Logo Reisemagazin
Dienstag, Oktober 28, 2025
Start Blog Seite 59

Andros auf den Bahamas

0

Man fühlt sich wie im Paradies bei einem Urlaub auf Andros, der größten Inselgruppe der Bahamas. Wunderschöne mit Palmen gesäumte Sandstrände, kleine Strandhäuser und Kokosnüsse soweit das Auge reicht. Noch dazu gibt es Sonnenschirme aus Palmenblättern. Die großen Inseln ziehen sich über 167 Kilometer Länge und 64 Kilometer Breite. Mit einem Riff von 225 Kilometern länge, ist dieses das drittgrößte der Welt. Taucher und Schnorchler finden hier ein Paradies. Wunderschöne bunte Fische, Schwämme, Kraken und vieles mehr ist in dem Riff beheimatet. Die Inselgruppe Andros ist nicht nur für Badeurlauber ein besonderer Reiz, sondern auch für Familien mit Kindern, die das flachabfallende Meer genießen und für Abenteuer- und Sportfreunde.

Ein landschaftliche Vielfalt

Die Andros Inseln sind noch nicht touristisch erschlossen, vor allem das Innere der Insel hat seinen Ursprung über die vielen Jahre seit 1550 bewahrt. Denn damals entdeckte Kolumbus Amerika und einige Jahre später kamen die ersten Einwanderer auf die Bahamas. Die Insel hat eine landschaftliche Schönheit, mit tropischen Wäldern, kleinen Lagunen und große Mengen von Süßwasser. In den zahlreichen Höhlen befinden sich unterirdische Quellen. Bei Wanderungen im Inland können diese Höhen besucht werden. Im Hinterland befinden sich neben den zahlreichen Regenwäldern auch noch viele Sümpfe, die die verschiedenen Inseln miteinander verbinden.

Auch lange Flüsse haben sich in das Land gegraben. Mit mehr als 50 Orchideenarten und 200 Vogelarten ist die Inseln eine landschaftliche Schönheit. Durch das tropische Klima ist sie ein Ganzjahres-Reiseziel mit milden Temperaturen. Natürlich gibt es eine Regenzeit, wo es jedoch nicht merklich abkühlt, sondern die Luft warm und feucht ist. Natürlich ist neben den Wanderungen im unberührten Inselinneren auch der Strand für die Urlauber ein Highlight. Denn nur hier kann ganzjährig gebadet werden. Sonne, Strand und Meer stehen auf der Insel im Mittelpunkt.

Familien mit Kindern können am flachabfallenden Sandstrand ihren Badeurlaub genießen und sich ein leckeres Eis an der Promenade gönnen. Weitab von den touristisch überfüllten Orten gibt es einzigartige kleine Strandhotels und natürlich viel Natur, soweit das Auge reicht. Vielleicht sieht der ein oder andere die Chickcharnies, die als flügellose Eule für eine ausgestorbene Tierart gehalten werden. Ob es nun nur ein Fabeltier ist oder nicht, ist jeder Fantasie selbst überlassen.

Sehenswertes auf den Inseln

Captain Morgan Höhlen auf Andros, Bahamas
Captain Morgan Höhlen auf Andros, Bahamas, Bild: Trae Rollins / shutterstock

Naturfreunde besuchen den Blue Holes National Park, dessen Kontrast aus Wasser und grünen Wäldern besteht. Die zahlreichen Wasserlöcher auf der Insel laden viele Menschen zum Verweilen ein. Ruhe und Frieden liegt über dem Gebiet. Wer auf der Suche nach der Geschichte der Region ist, der sollte die historischen Wanderrouten aufsuchen. Morgan’s Bluff ist ein solcher Strand, wo eine der schönsten Wanderrouten über die Insel beginnt. Erst führt sie direkt am Meer entlang, am sogenannten Piratenstrand, um den sich zahlreiche Mythen ranken. Danach geht es weiter ins Inselinnere. Es gibt auch Höhlen in der Region, die besucht werden können, die Captain Morgan Höhlen.

Das Andros Barrier Reef ist wohl das beliebteste Terrain der Insel. Nicht nur Taucher und Schnorchler kommen hierher, sondern auch Segler und Bootsfreunde, die hier im glasklaren Wasser ihren Nachmittag verbringen. Denn die zahlreichen Fische sind auch vom Deck aus zu erkennen. Nur das Great Barrier Reef vor der Küste von Australien und eins in Belize ist größer, als dieses mehr als 200 Kilometer lange Naturhighlight. Eine andere Welt eröffnet sich hier bei den Sporttauchern und Hobbyschnorchlern. Tausende von verschiedenen Fischen, Seepferdchen und Rochen tummeln sich hier unter der Wasseroberfläche.

Die schönsten Strände auf Andros

Wer hat schon einmal was von Exumas gehört? Das sind die berühmten Schwimmschweine, die hier beheimatet sind. Diese Tiere leben hier am Pig Beach, dem Schweinestrand und keiner weiß genau, wie die Tiere hierher gekommen sind. Dies ist nur eine Geschichte der Bahamas und ein Erlebnis schlechthin. Vielleicht wurden die Tiere zurückgelassen, denn einheimische Inseltiere sind das auf keinen Fall. Neben dem Schweine Strand gibt es noch zahlreiche andere Strände auf den Bahamas, die einfach einzigartig sind. Small Hope Bay ist ein weiterer Strand, der seinem Namen alle Ehre macht. Hier kann man Hoffnung und Ruhe finden. Natürlich gibt es neben dem wunderschönen Strand auch noch die Möglichkeit hier zu heiraten.

Fazit: Ein Urlaub auf der Insel Andros lohnt sich auf alle Fälle für alle Ruhesuchenden und Sportfreunde, die sich auf dem Meer vergnügen möchten. Natürlich gibt es auch andere Dinge, doch die Natur steht hier im Mittelpunkt. Die Insel ist noch nicht sehr touristisch geprägt und aller Ursprung scheint bewahrt. Was einen Urlaub, in dem Ruhe und Frieden dominieren, hier perfekt macht

Kos Stadt: über Hippokrates, die herrliche Natur und kulinarische Genüsse

Die Hauptstadt und der Haupthafen der gleichnamigen Insel, Kos, spiegelt die Geschichte des Ortes in jeder Hinsicht wider – in den Straßen, Gebäuden, Märkten, Parks und Plätzen. Kos empfängt täglich eine große Anzahl von Besuchern und hat es dennoch geschafft, seinen ruhigen Lebensrhythmus beizubehalten, vor allem dank der häufigen Nutzung von Fahrrädern. Sowohl die Einheimischen als auch die Besucher der Insel nutzen das Fahrrad, um sich in der Stadt fortzubewegen, an die Strände zu fahren und sogar, um zu arbeiten oder einzukaufen.

Aktivitäten und Attraktionen

Kos Stadt
Kos-Stadt, Bild: imagIN.gr photography / shutterstock

Die Insel bietet Aktivitäten für alle Altersgruppen. Vor allem diejenigen, die Aktivitäten in der Natur lieben, werden Kos auf die Liste der Top-Reiseziele setzen. Kos bietet eine große Auswahl an Unterhaltung, Nachtleben, Restaurants, Aktivitäten und Unterkünften.

Es ist ein sehr gastfreundlicher Ort, aber auch ein Ort mit einer reichen Vergangenheit, der jedem das bietet, wovon er in seinem Urlaub träumt: eine kosmopolitische Brise, endlose Strände mit türkisfarbenem Wasser, malerische Dörfer, Badeorte und historische Stätten. Die moderne Stadt hat eine reizvolle Anlage und Architektur, eine Promenade mit Palmen und Plätzen (Eleftherias, Loggias, Agia Paraskevi), malerische Fußgängerzonen, beeindruckende Gebäude mit interessanten Elementen.

Nachts wird das Stadtbild, insbesondere im Küstenbereich, durch Dutzende von großen und kleinen Cafés, Bars und Restaurants ergänzt, in denen man sich der Unterhaltung und den kulinarischen Köstlichkeiten der Region hingeben kann, die selbst die kapriziösesten Geschmäcker zufriedenstellen. Die lokale Küche verbindet die historischen Einflüsse der Insel perfekt mit mediterraner Tradition und einzigartigen lokalen Zutaten und Techniken. In den Tavernen und Restaurants der Insel können Sie frische, von den Einheimischen erzeugte Bioprodukte und köstliche Festtagsgerichte probieren. Auf der Insel bauen die Einheimischen traditionell Gewürze und Erdnüsse an, weben Teppiche, ernten Honig und verkaufen all das auf den belebten Märkten der Insel.

Für Radfahrbegeisterte bietet die Stadt neben der herrlichen Landschaft auch lange und bequeme Radwege, die aufgrund der ebenen Straßen entspannend sind. Die gesamte Insel lässt sich in wenigen Stunden mit dem Fahrrad umrunden. Kos erhielt den Titel “Fahrradinsel”.

Der historische Reichtum der Stadt Кos

Kos, Asklepieion
Asklepieion von Kos, Bild: George Papapostolou / shutterstock

Da Kos seit der Antike bewohnt ist, wurde es im Laufe der Jahrhunderte von vielen Kulturen beeinflusst. Sowohl in Kos-Stadt als auch in den kleineren Dörfern und Siedlungen finden Sie viele interessante Denkmäler, die von der langen Geschichte der Insel zeugen.

Beeindruckende Gebäude mit italienischer Inspiration und Design, Parks und Plätze, moderne Luxusgeschäfte, gepflasterte Straßen und Moscheen, die zusammen eine interessante multikulturelle Mischung bilden. Auf Kos kann man sich an allen Arten von Bäumen und Sträuchern erfreuen, die der Stadtplanung der Italiener nach dem Erdbeben von 1933 zu verdanken sind und die der Stadt immer noch ein unglaubliches Aussehen verleihen.

Zu den zahlreichen Unterhaltungs- und Erholungsmöglichkeiten, die Kos bietet, gehören ein hochwertiger Yachthafen mit 250 Liegeplätzen, die “mittelalterliche” Schloss von Neratzia, der städtische Markt, das Rathaus und das archäologische Museum, die man nicht verpassen sollte. Kos Marina ist der Haupthafen, in dem einige der weltweit luxuriösesten Yachten ankern. In der Nähe befinden sich die Ruinen einer antiken Stadt und eine Burg aus dem 15. Kos ist bekannt als die Heimat von Hippokrates, dem Vater der Medizin. Der Legende nach wurde das berühmteste Wahrzeichen der Insel, der Hippokrates-Baum, vor 2.400 Jahren vom Vater der Medizin gepflanzt, in dessen Schatten er seine Studenten unterrichtete.

Das kristallklare Wasser der Insel Kos

Für Liebhaber von Wasserabenteuern bietet Kos kristallklares Wasser der Ägäis, goldenen Sand, Strandbars, Tauch- und Segelmöglichkeiten sowie die Möglichkeit, alle Arten von Wassersport zu betreiben. Kos ist nicht nur ein Ziel für den Sommerurlaub am Meer, sondern auch ein wichtiges Zentrum der griechischen Geschichte. Wie viele andere griechische Inseln wird Kos in vielen antiken griechischen Legenden erwähnt – eine davon handelt von Herakles.

Das Skigebiet Espace Diamant – ein Wintersporttraum für Puristen

Espace Diamant ist ein beliebtes Skigebiet in den französischen Alpen und zieht Jahr für Jahr zahlreiche Wintersportbegeisterte aus der ganzen Welt an. Das Gebiet verfügt über fast 200 Pistenkilometer und bietet eine Vielzahl an verschiedenen Möglichkeiten, um das Skifahren zu genießen oder zu erlernen. Es gibt mehr als 80 Lifte, die Wintersportler bequem durch das Gebiet befördern. Das Wintersportgebiet Espace Diamant entstand durch den Zusammenschluss von sechs verschiedenen Wintersportorten: Crest-Voland Cohennoz, Flumet, Notre Dame de Bellecombe, Praz-sur-Arly, Les Saisies und Hauteluce. Jeder Ort verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur, um einen reibungslosen und abwechslungsreichen Skiurlaub zu ermöglichen.

Da die Orte stark touristisch geprägt sind, existieren zahlreiche Geschäfte für Skiausrüstung und Souvenirs, eine Vielzahl an Restaurants sowie Unterkünfte in verschiedenen Preisklassen. Die Wintersportler können sich in dem Gebiet auf unterschiedliche Pistentypen freuen: Von einsteigerfreundlich bis schwierig sind alle Typen vertreten. Darüber hinaus bietet Espace Diamant einige spezielle Läufe für Freestyle-Skifahrer und Snowboarder.

Für Kinder stehen in Espace Diamant verschiedene Skischulen zur Verfügung, in denen sie sicher Ski fahren lernen können. Weiterhin sind etliche interessante saisonale Aktivitäten wie Schneeschuhwandern oder Schneemobilsafaris möglich. Die Skisaison dauert vom Ende November bis Anfang April und damit etwa vier Monate lang.

Geografie des Skigebiets Espace Diamant

Praz-sur-Arly, Espace Diamant
Praz-sur-Arly, Bild: Angus Gormley / shutterstock

Das Skigebiet Espace Diamant befindet sich in den französischen Alpen im Département Savoyen, unweit des Mont Blancs, dem höchsten Berg der Alpen. Das Gebiet ist etwa 20 Kilometer von der italienischen Grenze entfernt und grenzt an die Rhône-Alpes-Region sowie an Genevois und Haute-Savoie. Insgesamt erstreckt sich das Gebiet über mehr als 1.000 Höhenmeter – vom Tal, das in 1.050 Metern Höhe liegt, bis hin zum Gipfel des “Sommet de l’Espace Diamant” auf 2.069 Metern.

Angebote für Wintersportler

Trotz der Lage in den französischen Hochalpen legt das Skigebiet einen besonderen Fokus auf einsteigerfreundliche Pisten. Die entsprechend gekennzeichneten blauen und grünen Pisten erstrecken sich über eine Länge von rund 130 Kilometern (42 Kilometer grüne und 90 Kilometer blaue Pisten) und bieten deshalb Anfängern die Möglichkeit, ein Gefühl für den Skisport zu entwickeln, ohne durch zu starkes Gefälle in Gefahr zu geraten.
Experten bewerten vor allem diese anfängerfreundlichen Abfahrten regelmäßig mit Bestnoten.

Als international gefragtes Wintersportgebiet kann Espace Diamant auch erfahrenen Skifahrern Herausforderungen bieten: Als rote Piste gekennzeichnet ist beispielsweise die “Piste des Sangliers”: Diese führt hinab vom 1.889 Meter hohen Chard du Beurre in den Ort Crest-Voland und wird von vielen Wintersportlern als schönste Abfahrt der Region bezeichnet.

Wer eine Herausforderung sucht, kann sich an den schwarzen Pisten versuchen. Hier eignet sich etwa “La Cuberotte”, die von der Station “La Légette” auf 1.865 Metern Höhe nach Les Carrets hinunterführt. Espace Diamant ist wegen seiner hervorragenden alpinen Skigestaltung inzwischen weit über die Grenzen Frankreichs und des europäischen Kontinents hinaus bekannt: Bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville wurden die Langlauf- und Biathlonwettbewerbe auf den lang gezogenen Les Saisies-Loipen ausgetragen. In der “École du Ski Français” können sich Interessierte an Einführungskursen für das Biathlon versuchen – hier übte bereits Raphaël Poirée, der als Biathlon-Star in Frankreich zu Ruhm gelangte.

Was können Urlauber abseits der Pisten im Skigebiet Espace Diamant erleben?

 

Skigebiet Espace Diamant
Skifahren in den französischen Alpen, Bild: cedric bouchage / shutterstock

Den meisten Winterurlaubern geht es längst nicht mehr nur um sportliche Herausforderungen, auch abseits der Pisten muss ein Skigebiet für Unterhaltung sorgen: Einerseits sind vor allem Sportler nach einem anstrengenden Tag besonders hungrig und freuen sich über ein reichhaltiges Angebot an Speisen. Zum anderen war in den vergangenen Jahrzehnten ein Trend zum Partyurlaub in winterlichem Ambiente zu beobachten.

Im Skigebiet gibt es insgesamt 18 Bergrestaurants und Skihütten, in denen die hungrigen Wintersportler kulinarisch verwöhnt werden. Das Restaurant „Le Serasson”, befindlich an der Bergstation Crêt du Midi, mit Ausblick auf den Mont Blanc lädt beispielsweise zu einem dreigängigen Menü ein. Hier werden vor allem regionale Spezialitäten serviert, wie das Fondue Savoyarde, ein Käsefondue. Auch der Rundblick vom Panorama-Restaurant am Gipfel des Mont Bisanne ist sehenswert und bleibt Besuchern in Erinnerung. In den Abendstunden laden die gemütlichen Restaurants in den Wintersportorten zu einem entspannten Ausklang des Tages bei Savoyer Spezialitäten ein, zum Beispiel „Les Arcades” in Les Saisies oder „Chez Maryse” in Notre-Dame-de-Bellecombe.

Wie es für französische Skigebiete typisch ist, ist das Angebot an möglichen Après-Ski-Aktivitäten allerdings eher begrenzt. Drinks in geselliger Runde können im “Le Dava” in Les Saisies genossen werden. Einen Anlaufpunkt für Wintersportler in Feierlaune bietet auch das Restaurant “Le Bistrot de Julien” in Notre-Dame-de-Bellecombe.

Klar erkennbar ist, dass das Skigebiet Espace Diamant nicht als Partyort konzipiert wurde. Dies ist jedoch nicht als Manko zu bewerten, sondern kann für Urlauber, die ihren Fokus mehr auf sportliche Aktivitäten setzen, ein besonders gutes Argument für eine Reise in diese Region sein.

Orte und Ausflugstipps

Das malerische Bergdorf Notre-Dame-de-Bellecombe als Teil der Wintersportgemeinde liegt im Herzen des Val d’Arly und ist bekannt dafür, dass dort die Traditionen der Savoyer Alpen bewahrt werden. Auf den Bauernhöfen stets willkommen, können Besucher regionale Käsespezialitäten direkt auf den verschiedenen Höfen erwerben.

In Praz-sur-Arly bietet sich die Möglichkeit, Gleitschirmflüge über das nahegelegene Tal oder längere Ballonfahrten anzutreten und beeindruckende Aussichten auf den Mont Blanc und die umliegenden Bergketten zu genießen. Saint-Nicolas-la-Chapelle ist ein weiterer Ort, in dem sich ein Besuch anbietet: Besonders sticht in diesem Ort die namensgebende Kirche im barocken Baustil hervor.

Aufgrund der geografischen Nähe können Winterurlauber vom Skigebiet Espace Diamant aus auch Abstecher in die Nachbarländer Italien und Schweiz machen.

Erleben Sie eine paradiesische Zeit in Varadero auf Kuba

0

Kuba mit seiner Hauptstadt Havanna ist ein in der Karibik gelegener Inselstaat. 11 Millionen Menschen leben auf der Insel. Die Karibikinsel besitzt einen eigenen Charme und ist insbesondere für ihre Lebensfreude, Musik, Tanz und Zigarren bekannt.

Das positive Lebensgefühl, die wunderschönen zahlreichen Strände und geschichtsträchtige Sehenswürdigkeiten machen Kuba zu einem attraktiven Reiseziel.

Eine Besonderheit für europäische Touristen ist die politische Situation, die stark von unserer politischen Weltanschauung abweicht. Kuba ist ein sozialistischer Einparteienstaat ohne Presse- und Meinungsfreiheit. Varadero liegt auf der kubanischen Halbinsel Hicacos und ist besonders für erholsame Strandurlaube bekannt.

Steckbrief von Varadero

  • Lage: Halbinsel Hicacos, Nordküste Kubas
  • Kontinent: Nordamerika
  • Fläche: 48km²
  • Länge: 20 Kilometer
  • Einwohner: 27.170 (2010)
  • Klima: tropisch, nur geringe Temperaturschwankungen
  • Regenzeit: Anfang Mai bis Ende Oktober
  • Flughafen: Juan Gualberto Gomez International Airport

Besonderheiten in Varadero

Oldtimer Varadero
Auch in Varadero prägen die Oldtimer das Straßenbild, Bild: possohh / shutterstock

Varadero gilt als erholsamster Urlaubsort in Kuba und ist überaus beliebt. Die kilometerlangen Karibikstrände und die unberührte Natur in Varadero zählen zu den absoluten touristischen Highlights. Der feine Sandstrand und die leuchtende türkisblaue Farbe des Meeres sorgen für einen besonderen Wohlfühlfaktor. Abends können Sie den Sonnenuntergang am Strand in seiner vollen Pracht genießen.

Die westliche Hälfte der Insel beheimatet das historische Örtchen Varadero. Hier leben die Einwohner. Die östliche Hälfte Varaderos ist nahezu ausschließlich touristisch besiedelt in Form von großen Hotelanlagen und Unterkünften. Sehenswert ist ebenfalls die große Hauptstraße Varaderos, die Primera Avenida. Hier liegen die meisten Sehenswürdigkeiten.

Wenn Sie sich für Architektur, Kunst oder Geschichte interessieren, kommen Sie in Varadero voll auf Ihre Kosten. Die Gründung des Ortes erfolgte bereits in der Kolonialzeit.
Lokale Künstler bieten auf eigenen Straßenverkaufsmärkten Ihre prächtigen Kunstwerke zum Verkauf an. Sie haben auch die Möglichkeit, an historischen Stadtführungen teilzunehmen.

Eine Besonderheit sind die Übernachtungsmöglichkeiten in Varadero. Sogenannte “Casa Particular”, die konzeptionell einem Bed and Breakfast ähneln und von Einheimischen betrieben werden, sind typisch für das Land. Wenn Sie Kultur und Menschen eingehend kennenlernen möchten, ist eine Übernachtung dort empfehlenswert. Varadero bietet außerdem einige große Hotelkomplexe und weitere Unterkunftsmöglichkeiten.

Auch kulinarisch werden Sie in Varadero bestens versorgt: bunte tropische Cocktails, frische Fischgerichte und kubanische Nationalgerichte wie schwarzer Reis mit Bohnen erhalten Sie in zahlreichen Bars und Restaurants. Das besondere Ambiente wird in einigen Bars mit kubanischer Livemusik untermalt.

In Varadero werden verschiedene Tagesausflüge angeboten. Ob eine Entdeckertour in die kubanische Haupstadt Havanna, eine Bootstour für maritime Fans, eine exotische Jeep Safari oder eine Tauch- und Schnorcheltour – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Sehenswürdigkeiten in Varadero

  • Parks: Die bekannten Parkanlagen Parque Central und Parque de las 8000 Taquillas liegen in der Innenstadt Varaderos.
  • Einkaufszentrum: Das Centro Comercial Hicacos ist ein modern errichtetes, größeres Shoppingzentrum mit verschiedenen Boutiquen.
  • Kirche: Die Iglesia de Santa Elvira ist eine kleine, schlichte Kirche aus der Kolonialzeit in der Nähe des Parque Central.
  • Freizeitpark: Der Parque Retiro Josone bietet Möglichkeiten zum Tretboot fahren, Essen und Trinken, Minigolf spielen und andere Outdoor-Aktivitäten.
  • Haus von Al Capone: Das vermutlich einstige Sommerhaus des berüchtigten Mafiabosses bietet heute ein Restaurant mit einem tollen Ambiente direkt am Strand.
  • Delfinarium: In der Hotelzone befindet sich ein Delfinarium. Hier wird zweimal täglich eine Show angeboten. Außerdem können Fotos gemacht werden oder für eine Extragebühr können Sie mit den Tieren schwimmen.
  • Naturreservat: Das Varahicacos Naturreservat befindet sich im östlichen Teil der Insel und bietet eine wunderschöne Wanderung durch die Natur.
  • Spezialmuseen: In speziellen Museen können Sie Ihr Expertenwissen vertiefen. Hier gibt es beispielsweise das House Of Rum. Dort erfahren Sie alles über das in Kuba beliebte alkoholische Getränk. In dem Museum Mi Casa Beatles schwelgen Sie in nostalgischen Erinnerungen über die bekannte Band aus den 1960er Jahren.

Tipps für ihren Aufenthalt in Kuba

  • Kuba Strand
    Traumhafte Strände in Kuba, Bild: jackbolla / shutterstock

    Informationen: Informieren Sie sich vor Ihrem Aufenthalt über das Land, die Kultur und die dortigen Gepflogenheiten. Insbesondere hinsichtlich der politischen Situation ist es empfehlenswert, sich Informationen bei dem Auswärtigen Amt einzuholen und die dort geltenden Regeln zu achten.

  • Visum: Das Visum für Kuba können Sie online beantragen. Es gilt für Touristen, die einmalig einreisen und eine Verweildauer im Land für maximal 30 Tage haben.
  • Sprache: Kuba ist ein spanischsprachiges Land. Die englische und deutsche Sprache sind dort eher wenig verbreitet. Für eine Grundverständigung ist es empfehlenswert, wenn sie vor Ihrer Reise etwas Spanisch lernen, um Land und Kultur besser kennenzulernen.
  • Sicherheit: Grundsätzlich gilt Kuba als sicheres Land. Varadero ist aufgrund des Tourismus auch gut organisiert. Touristen können häufiger Opfer von Eigentumsdelikten werden. Vermeiden Sie dennoch politische Diskussionen und Fragen zu dem Verhältnis von Kuba und den USA.
  • Reisezeit: Varadero wird in den Sommermonaten von Touristen am liebsten bereist. Varadero ist das ganze Jahr über gut zu bereisen, klimatisch empfehlenswert ist jedoch besonders der Zeitraum Mitte November bis Mitte April.

Alkmaar in den Niederlanden

Die Stadt Alkmaar in den Niederlanden ist ein wahres Juwel für Touristen und Reisende. Mit ihren malerischen Kanälen, ihren historischen Gebäuden und ihrem reichen kulturellen Erbe hat sie viel zu bieten. In diesem Artikel werden wir uns ausführlich mit der Stadt Alkmaar und ihren Sehenswürdigkeiten befassen und einige Tipps für Ihren Besuch geben. Insbesondere Bier- und Käseliebhaber sollten genau aufpassen, da die Stadt für sie etwas ganz besonderes bereithält.

Geografische Lage von Alkmaar

Die Stadt liegt in der niederländischen Provinz Noord-Holland, zwischen der Nordsee und dem IJsselmeer. Amsterdam ist mit Auto gut zu erreichen und liegt etwa 50 Kilometer nordwestlich von Alkmaar. Die 100.000 Einwohner der Stadt verteilen sich weitläufig und stammen unter anderem auch aus dem Dorf Oudorp im Norden und der Hälfte des Dorfes Koedijk, welches ebenfalls noch zu Alkmaar gehört. Aufgrund seiner Lage und Nähe zur Nordsee ist die für ihren hervorragenden Käse bekannte Stadt bei Touristen sehr beliebt.

Geschichte und Kultur

Alkmaar ist eine Stadt mit einer langen, traditionsreichen und bewegten Geschichte. Die ersten Siedlungen in der Gegend stammen aus dem 9. Jahrhundert, und im Laufe der Jahrhunderte hat sie sich zu einer wichtigen Handels- und Kulturmetropole der Niederlande und darüber hinaus entwickelt.

Eines der berühmtesten Symbole der Stadt ist das Waaggebäude, das im 16. Jahrhundert erbaut wurde und heute als Museum dient. Hier findet man auch den berühmten Käsemarkt, der jeden Freitag stattfindet und auf dem die lokalen Käseproduzenten ihre Waren anbieten. Interessierte können sich hier auch über die Herstellung der Käsewaren informieren und alles hautnah miterleben. Dies ist eine wunderbare Gelegenheit, um die niederländische Käsekultur in der Praxis zu erleben und einige der köstlichen lokalen Käsesorten zu probieren.

Sehenswürdigkeiten der Stadt Alkmaar

Alkmaar hat viele wunderschöne Sehenswürdigkeiten zu bieten. Eines der bekanntesten ist das städtische Museum, das sich im Herzen der Altstadt befindet und eine Vielzahl von Kunstwerken, Möbeln und anderen Gegenständen aus der Geschichte der Stadt zeigt. Auf diese Weise erhalten Interessierte einen Einblick in das tägliche Leben der Bürger von Alkmaar im Laufe der Jahrhunderte. Das Museum zeigt den kulturellen und gesellschaftlichen Wandel im historischen Zeitverlauf und ist einen Besuch wert.

Apropos Museum: Für Bierliebhaber hält die Stadt etwas ganz besonderes bereit. Das nationale Biermuseum (“Nederlands Biermuseum De Boom”) befindet sich in einer alten Brauerei aus dem 17. Jahrhundert. Neben dem kulturellen Einblick lädt die ebenfalls vorhandene Schenke nach dem Museumsbesuch zum Probieren des leckeren Gebräus ein.

Wer mehr über die Geschichte der Stadt erfahren möchte, sollte sich auch das Waaggebäude und das Stadtarchiv näher anschauen. Beide bieten interessante Ausstellungen und Einblicke in die Vergangenheit von Alkmaar.

Für Naturliebhaber bietet Alkmaar auch einige wunderschöne Parks und Grünanlagen. Der Alkmaarder Hout ist ein großer Wald im Norden der Stadt, der zum Wandern und Radfahren einlädt. Auch der Stadtpark ist eine schöne Oase der Ruhe inmitten der Stadt und ist ein beliebter Ort zum Entspannen und Verweilen.

Aktivitäten und Unterhaltung

Neben den zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Möglichkeiten zum Einkaufen und Essen gibt es in Alkmaar auch eine Vielzahl von Aktivitäten und Unterhaltungsmöglichkeiten. Im Sommer finden regelmäßig Open-Air-Konzerte und Festivals statt, und es gibt auch eine Reihe von Museen und Galerien, die interessante Ausstellungen zeigen.

Für Sportbegeisterte bietet Alkmaar auch eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich zu betätigen. Es gibt zahlreiche Rad- und Wanderwege, und auch das Schwimmen im Meer ist eine beliebte Aktivität. Auch das Alkmaar Stadion, das Heimatstadion des lokalen Fußballvereins AZ Alkmaar, ist einen Besuch wert. Fußballfans können während des Ligabetriebs unter anderem ein Spiel im Stadion besuchen und die grandiose Stimmung hautnah miterleben.

Einkaufen und Essen

Käsemarkt in Alkmaar
Traditioneller Käsemarkt in Alkmaar, Bild: Hivaka / shutterstock

Alkmaar hat auch eine lebhafte Einkaufs- und Gastronomieszene. Die Altstadt ist voller kleiner Geschäfte und Boutiquen, in denen man lokale Produkte und Souvenirs kaufen kann. Es existiert auch eine ganze Reihe von Markthallen, in denen sich frisches Obst, Gemüse, Käse und andere Lebensmittel kaufen oder vor Ort genießen lassen.

Wer sich für die niederländische Küche interessiert, findet in Alkmaar auch viele ausgezeichnete Restaurants, in denen man typische Gerichte wie, Poffertjes (kleine Pfannkuchen), Käsefondue und andere Leckereien genießen kann. Auch die lokalen Bier- und Käsebars sind einen Besuch wert und bieten die Möglichkeit, lokale Spezialitäten zu probieren.

Fazit: Ein Besuch in Alkmaar lohnt sich allemal

Alkmaar ist zusammenfassend eine wunderschöne Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten für Touristen und Reisende. Von der reichen Kultur und Geschichte bis hin zu Einkaufsmöglichkeiten und Unterhaltung bietet sie etwas für jeden Geschmack. Wer also nach einem Ziel sucht, das Kultur, Freizeit und Entspannung in einem bietet, sollte Alkmaar auf jeden Fall in die engere Auswahl ziehen.

Asklepieion von Kos

Die Tempelanlage Asklepieion ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf der griechischen Insel Kos. Das antike Heiligtum befindet sich rund vier Kilometer südwestlich der Inselhauptstadt auf einem bewaldeten Hügel. Asklepieion liegt 100 Meter über dem Meeresspiegel und ist von Zypressen umgeben. Die Tempelanlage wurde 1901 entdeckt und ist seitdem ein beliebtes Touristenziel. Im Folgenden erfahren Sie mehr über Architektur und Geschichte von Asklepieion auf Kos.

Was bedeutet Asklepieion

Als Asklepieion bezeichnet man einen Ort, an dem der griechische Gott Asklepios verehrt wurde. Er war der Gott der Heilkunst, weshalb das ärztliche Handwerk in den Tempelanlagen auch tatsächlich praktiziert und gelehrt wurde. Im antiken Griechenland gab es rund 300 dieser Tempel. Das Asklepieion auf Kos gehört zu den bedeutendsten Anlagen und ist gut archäologisch dokumentiert. Die auf mehreren Ebenen errichtete Tempelanlage zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf Kos.

Der Aufbau der Tempelanlage

Kos, Asklepieion
Asklepieion von Kos, Bild: George Papapostolou / shutterstock

Die Gebäude der Tempelanlage befinden sich an einem Hang und wurde auf mehreren Terrassen angelegt. Die verschiedenen Ebenen sind über imposante Freitreppen aus Marmor miteinander verbunden. Auf der untersten Terrasse befinden sich Säulenhallen aus dem ersten Jahrhundert. Daran angeschlossen waren Behandlungszimmer von berühmten antiken Ärzten, so Gaius Stertinius, der Leibarzt des römischen Kaisers Claudius. Außerdem gibt es zwei unterirdische Räume, die wahrscheinlich zu Isolationszwecken bei ansteckenden Krankheiten genutzt wurden. Die mittlere Ebene der Tempelanlage wurde im vierten Jahrhundert v.Chr. Errichtet. Dort befinden sich medizinische Badeanlagen, die aus einer Quelle des Berges Dikeos gespeist wurden. Auch Ausbildungsgebäude für Ärzte und ein medizinhistorisches Museum konnten auf der mittleren Ebene nachgewiesen werden. Darüber hinaus stehen auf dieser Ebene mehrere Tempelgebäude im Ionischen Stil sowie ein Apollon-Tempel.

Die Südseite des Tempels

Auf der Südseite der unteren Terrasse findet man entlang einer Stützmauer bogenförmige Nischen. In ihnen befanden sich einst Statuen von Göttern. Aus einer der Nischen fließt das Wasser eines Brunnens. In der Mitte wird die Stützmauer von einer großen Freitreppe unterbrochen, über die man zur mittleren Ebene der Anlage gelangt. Dort befindet sich der älteste Teil der Anlage. Zu ihm gehören ein Altar und ein kleines Tempelgebäude im Ionischen Stil. Beide stammen aus dem vierten Jahrhundert vor Christus. Rund 100 Jahre später kamen eine halbkreisförmige Exedra und der Apollon-Tempel hinzu.

Marmortempel im dorischen Stil

Auf der obersten Ebene von Asklepieion befand sich ein geräumiger Marmortempel im dorischen Stil. Eine Kopie dieses Tempels ist in Epidauros zu sehen. Ein byzantinischer Altar weist darauf hin, dass der Tempel später als Kirche genutzt wurde. Von der obersten Ebene aus können Sie einen herrlichen Ausblick über Kos genießen. Auch die gegenüberliegende türkische Küste mit dem Badeort Bodrum und dem antiken Halikarnassos sind zu sehen.

Der Apollon-Tempel im Asklepieion von Kos

Der Apollon-Tempel im korinthischen Stil stammt aus dem zweiten Jahrhundert v.Chr. Zu ihm führt eine 38 Meter breite Treppe, denn der Tempel liegt 11 Meter höher als die dritte Ebene. Der Tempel im dorischen Stil war mit Statuen von Asklepios und dessen Tochter Hygieia ausgestattet. In byzantinischer Zeit wurden die Tempel von Asklepios und Apollon in christliche Kirchen umgewandelt. Man findet im Tempel des Asklepios Überreste eines Altars mit christlichen Inschriften.

Der große Asklepios-Tempel

Der Asklepios geweihte Haupttempel bestand aus mehreren Säulenhallen. Dahinter lagen Räume für Besucher und Patienten. Über eine Treppe erreichten diese einen dahinter liegenden Pinien- und Zypressenwald. Der Wald war Apollon geweiht und wurde als heilige Stätte betrachtet. Zu Asklepieion von Kos gehörten der Überlieferung zufolge auch ein Stadion und ein Theater, die bis heute nicht entdeckt wurden.

Anreise zu Asklepieion auf Kos

Von Kos-Stadt aus fährt man rechts in Richtung Platani. Dort biegt man erneut rechts ab und erreicht nach wenigen Kilometern Asklepieion. Für Besucher steht ein großer Parkplatz zur Verfügung.

Das Skigebiet “Aletsch Arena”

Das Skigebiet Aletsch Arena ist ein wahres Juwel in den Schweizer Alpen. Mit seiner Lage im Herzen des UNESCO-Weltnaturerbes Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn erstreckt sich die Arena über eine atemberaubende Gebirgslandschaft. Die Aletsch Arena ist ein wunderschöner Ort, um Ski und Snowboard zu fahren.

Es liegt im Wallis, in der Nähe des berühmten Aletsch-Gletschers. Mit über 200 km Skipisten und über 50 Liften ist es eines der größten Skigebiete der Schweiz. Es bietet eine Vielzahl von Pisten, von Anfänger bis zu Profis, und man kann Skifahren oder Snowboarden in allen Schwierigkeitsgraden genießen. Zudem gibt es auch viele Freestyle-Möglichkeiten, wie Halfpipes, Rails und Boxen.

Auch das Skiwandern ist in der Aletsch Arena sehr beliebt. Es gibt mehrere Wanderwege, die man entdecken kann, und es gibt auch einige schöne Abfahrten, die zum Rodeln geeignet sind. Die vielen Restaurants und Hotels in der Umgebung lassen keine Wünsche offen. Von der fünf Sterne Unterkunft bis zur einfachen Pension sind alle Wohnmöglichkeiten abgedeckt. Die Arena ist ein großartiger Ort, um Ski oder Snowboard zu erlernen, da es mehrere Anfängerpisten gibt.

Das Skigebiet Aletsch Arena befindet sich in der Schweiz, an der Grenze zu Italien. Es ist Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Aletsch und wird von dem Dorf Betten im Kanton Wallis dominiert. Das Gebiet umfasst die Gemeinden Ried-Brig und Naters und erstreckt sich über insgesamt sechs Gipfel. Die höchsten Punkte des Gebiets liegen auf 2.866 Metern über dem Meeresspiegel. Es gibt mehr als 50 abwechslungsreiche Pisten, die von für Anfänger bis zu Fortgeschrittenen reichen. Es gibt auch einige spektakuläre Freeride-Routen. Zu den Einrichtungen des Skigebiets gehören vier Skilifte, zwei Sessellifte, zwei Gondeln, zwei Kinderlifte, zwei moderne Snowparks und ein Funpark. Das Gebiet bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, darunter Wanderungen, Eislaufen, Schneeschuhwandern, Hundeschlittenfahrten und vieles mehr.

Kann ich mich im Skigebiet Aletsch Arena richtig austoben?

Aletsch-Arena
Aletsch-Arena, Bild: Bildagentur Zoonar GmbH / shutterstock

Die Arena bietet Skifahrern und Snowboardern eine breite Palette an verschiedenen Abfahrtsmöglichkeiten. Von leichten bis zu anspruchsvollen Pisten ist für jeden etwas dabei. Snowpark-Fans können sich dank der vielen verschiedenen Zonen und Lines auf ein abwechslungsreiches und vielfältiges Erlebnis freuen. Unternehmungslustige Skifahrer und Snowboarder finden zudem eine Vielzahl an Freeride-Möglichkeiten, wie die spektakulären Gletscherabfahrten. Zur Entspannung zwischendurch lädt die Arena zu gemütlichen Spaziergängen oder zu einer entspannten Skitour auf. Mit den modernen Seilbahnen und Liften erreicht man mühelos die unterschiedlichen Skigebiete und kann die herrliche Aussicht auf die umliegenden Gipfel genießen. Die Arena schafft es, den Besuchern ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis zu bieten.

Das Skigebiet Aletsch Arena bietet eine Fülle an Aktivitäten für jeden Geschmack. Für Skifahrer bietet die Arena einige der besten Abfahrten in der Schweiz, mit Pisten für alle Schwierigkeitsgrade. Es gibt auch eine Vielzahl von Snowparks, die auf Freestyler und Snowboarder ausgerichtet sind. Es gibt einige Skischulen im Gebiet, die professionelle  Skiunterricht für Interessierte durchführen. Langläufer können auf den zahlreichen Loipen und Skating-Strecken die Schönheit der Landschaft des Aletschgebietes genießen. Für diejenigen, die ein wenig Abwechslung suchen, gibt es eine Reihe von Winterwanderwegen, die zu den schönsten Aussichtspunkten der Region führen. Es gibt auch einige Schneeschuhtouren und sogar ein Hundeschlittenabenteuer. Für diejenigen, die einen Tag im Spaßpark verbringen wollen, gibt es ein Skidorf mit einer Reihe von Attraktionen, darunter ein Eisstockschießen, eine Eislaufbahn und ein Bowling-Center. Kurz gesagt, die Aletsch Arena bietet alles, was man sich für einen unvergesslichen Winterurlaub wünschen kann.

Welche kulinarischen Erlebnisse warten auf mich?

Wenn du im Skigebiet exzellent essen möchtest, hast du alle Möglichkeiten. Es gibt eine Vielzahl an gastronomischen Einrichtungen, die für jeden Geschmack etwas bieten. Das Restaurant Schönbühl eignet sich besonders für ein romantisches Abendessen, denn es liegt direkt am Gipfel des Berges und bietet eine atemberaubende Aussicht. Für ein schnelles Mittagessen ist das Restaurant Sattelhütte ideal, das neben regionalen Gerichten auch internationale Küche anbietet.

Wenn du lieber draußen essen möchtest, ist das Restaurant Alpenblick eine gute Wahl, denn es liegt inmitten der malerischen Berglandschaft und bietet ein rustikales Ambiente. Für ein einzigartiges gastronomisches Erlebnis empfiehlt sich das Restaurant Belalp, das traditionelle Schweizer Spezialitäten serviert und dessen Inneneinrichtung einzigartig ist. Für ein schnelles und preiswertes Essen gibt es im Skigebiet Aletsch auch mehrere Snack-Bars, die Pizza, Hamburger und andere Fastfood-Gerichte anbieten. Egal, was du suchst, im Skigebiet Aletsch gibt es für jeden Geschmack etwas.

Welche Unterkünfte gibt es im Wallis?

Wenn du im Skigebiet Aletsch übernachten möchtest, gibt es eine Reihe von Unterkünften, die du wählen kannst. Von luxuriösen Chalets und Hotels, die eine einzigartige Aussicht auf die umliegenden Berge bieten, zu preiswerten Pensionen, die gemütlich und einfach eingerichtet sind. Wenn du ein Abenteuer suchst, gibt es auch diverse Campingplätze, die eine herrliche Aussicht über das Tal bieten. Oder du kannst eine Ferienwohnung mieten und das Skigebiet in deinem eigenen Tempo erkunden. Egal, was du suchst – du kannst sicher sein, dass du in Aletsch eine Unterkunft findest, die deinen Bedürfnissen entspricht.

Die Landschaft ist atemberaubend, mit schönen Bergen und einer traumhaften Aussicht auf das Matterhorn und die Jungfrau. Das Skigebiet Aletsch ist eines der bekanntesten Wintersportgebiete weltweit. Skisport und einzigartigen Komfort verbindet sich zu einer perfekten Kombination.

Le Grand Domaine: Wintersport und ein Hauch von frischer Luft

Ein Skiurlaub in der Grand Domaine bietet Ihnen die Möglichkeit, auf Pisten zu fahren, die nie überfüllt sind, dank eines Skigebiets, dessen Entwicklung harmonisch im Einklang mit den sich anschließenden Orten steht. Rund um den Alpenpass Col de la Madeleine gelegen, verbindet dieses Skigebiet von 1.250 bis 4.203 Höhenmetern die Gemeinden St-François-Longchamp, Doucy, Celliers und Valmorel miteinander.

Auf schneesicheren Pisten ist garantiert für Skifahrer jeden Alters etwas dabei und mit Frankreichs einziger deutscher Skischule startet ihr Nachwuchs in seine zukünftige Skikarriere.

Die wichtigsten Daten zum fünftgrößten Skigebiet Frankreichs in Kürze:

  • 165 Kilometer Pisten
  • 49 Liftanlagen
  • 24 Kilometer beschneit
  • 5 x Boardercross
  • 3 Snowparks oder Railpark
  • 4 Funzonen,
  • 4 Freeridezonen
  • 3 Fotospots,
  • 2 Labell’Aires (Lassen Sie sich von den speziell für Sonnenhungrige Skifahrer entworfenen Rastplätzen überraschen!)

Die Pisten sind für alle Könnerstufen geeignet und reichen von sanften Almwiesen bis hin zu steileren, hoch gelegenen Hängen. Im Allgemeinen können Anfänger den größten Teil des Skigebiets auf blauen Pisten bewältigen. Die Grand Domain ist ein Paradies für Liebhaber des Skifahrens abseits der Pisten.

Doucy

Doucy-Combelouvière ist ein kleines ruhiges Dorf in der Nähe von Valmorel. Der Ort ist durch einen Lift mit dem Skigebiet Le Grand Domaine verbunden. Möchten Sie ein gemütliches, traditionelles französisches Dorf, das nicht von Touristen überlaufen ist und in dem die ursprüngliche alpine Atmosphäre erhalten geblieben ist? Dann lohnt sich Doucy-Combelouvière auf jeden Fall. Gemütliche Chalets um einen zentralen Platz, eine schöne Aussicht und direkter Zugang zum Skigebiet – Lassen Sie sich von diesem bezaubernden Teil Frankreichs überraschen.

Celliers

Liebhaber von Weite und Ruhe werden Celliers lieben. Mit seiner schneebedeckten Umgebung ist es der perfekte Urlaubsort im Herzen einer allgegenwärtigen und unberührten Natur. Es ist der Treffpunkt für Liebhaber des Skitourengehens und Schneeschuhwanderns.

Das Dorf ist mit dem Skigebiet Valmorel durch eine Gondelbahn verbunden, welche wahlweise entweder für nur einen oder mehrere Tage Zugang zu den Skipisten der Grand Domaine bietet.

Valmorel

Valmorel ist ein Ski-in/Ski-out-Skigebiet, in dem alles darauf ausgerichtet ist, dass Sie die Pisten leicht und schnell erreichen können. Der Ort zeichnet sich durch seine authentische, traditionelle Architektur und seine Lebensart in den Bergen aus. Von der Ortschaft aus erschließen die Skilifte die umliegenden Hänge und Pisten sternförmig, sodass sie abends in den Ort zurückkommen, ohne einen Skibus zu benötigen. Das Dorf ist direkt mit den umliegenden Pisten von San Francois Longchamp und Combelouvière verbunden.

Sie erreichen die Ortschaft über eine Departmentstraße von Aigueblanche kommend, welche alleine das Tal des Morel mit seinen verschiedenen Ortschaften erschließt. Zum nächstgelegenen Bahnhof in Moûtiers sind es ca. 15 km.

Saint François Longchamp

Blick auf die französischen Alpen im Winter
Blick auf die französischen Alpen im Winter, Bild: Hakan Ozturk / shutterstock

Der Ort Saint François Longchamp bietet einen herrlichen Blick auf die imposante Silhouette des Mont Blanc und vermittelt Ihnen das Gefühl, über dem Boden zu schweben.

Dem Wintersport gilt das Hauptinteresse des Tourismus in Saint-François-Longchamp.
Damals in den 50er Jahren wurde hier der längste und schnellste Skilift in den Savoyen in Betrieb genommen. Bei guten Schneeverhältnissen und strahlendem Sonnenschein nutzt man gerne die besonders sauerstoffreiche Luft, um verschiedene Outdoor-Sportarten auszuprobieren.

50 km Langlaufloipen bieten dafür eine hervorragende Grundlage, und das Skigebiet Saint-François-Longchamp ist mit dem Skigebiet Valmorel über einen gemeinsamen Skipass verbunden. Auch im Sommer ist der Ort geöffnet und bietet so unterschiedliche und vielfältige Aktivitäten wie Wandern, Klettern, Schwimmen oder Tennis an. Der Ort verfügt außerdem über zwei City-Stadien, eine Vierjahreszeiten-Rodelbahn, einen Pfad zur Entdeckung von Pflanzenarten und Möglichkeiten zum Rafting, Canyoning oder Hydrospeed.

Bei einem Spaziergang durch das charmante Dorf Saint-François-Longchamp begegnet Ihnen die sehr schöne, typisch savoyische Architektur mit den alten Fachwerkhäusern. Ebenfalls einen zweiten Blick wert ist dabei auch die Architektur der “Chapelle Sainte-Anne”.

Unterhaltungen in Saint François Longchamp

Haben Sie Lust auf eine originelle Attraktion mit Nervenkitzel? Dann sollte der Schienenschlitten “La Comète” genau das Richtige für Sie sein: Die rasante Abfahrt ist 900 Meter lang, mit Haarnadelkurven, einer 540 Grad hohen Endspirale und einem atemberaubenden Blick über den Ort und die Berge. Dank der Möglichkeit, die Abfahrtsgeschwindigkeit des Schlittens selbst zu bestimmen, kommen Groß und Klein gleichermaßen auf ihre Kosten.

Lieben sie ungewöhnliche Erlebnisse? Mögen sie Hunde? Dann kann eine Fahrt mit den Schlittenhunden Ihr Herz höher schlagen lassen. Auf der Route der Tour de France
verläuft die 5 km lange Abfahrt und ist geeignet für Kinder und Erwachsene jeden Alters.

Wenn Sie es gerne sportlich mögen, nutzen Sie die Angebote zum Skifahren abseits der Piste mit einem erfahrenen Bergführer, nehmen teil bei einer geführten Skitour mit Abfahrten auf wenig befahrenen Hängen oder lassen Sie sich beim Heliskiing von einem Hubschrauber in Italien auf schwer zugänglichen Gipfeln absetzen.
Oder entdecken Sie beim Eisklettern die Ästhetik kristallklaren Eises und der vergänglichen Skulpturen, indem Sie mithilfe von Eispickeln und Steigeisen einen echten Eisfall erklimmen.

Willkommen im Balneo: ein Ort, der auf Wohlbefinden und Entspannung ausgelegt ist, mitten in den Bergen

Auf über 2500 Quadratmetern empfängt Sie das Balneo, ein Wellness-Tempel der Extraklasse mit Kosmetikbehandlungen, Massagen, unterschiedlichen Therapiebecken, Saunen, Dampfbädern, Spas und Jacuzzis. Für Sportler stehen Wassergymnastik- und Aquabike-Kurse, Fitness- und Kraftraum zu Ihrer Verfügung.

Winterurlaub und Skiurlaub in Kanada

Grenzenlose Pisten, malerische Bergwelten und feinster Puderschnee: Beim Winterurlaub in Kanada schlägt jedes Wintersportherz höher. Völlig egal ob weiter und breite Pisten für lange Schwünge, steile schwarze Abfahrten oder auch blaue Pisten für Anfänger – Kanada bietet nicht nur abwechslungsreiche Skilandschaften, sondern auch eine sehr urige Kulinarik sowie gemütliche Gastfreundschaft.

Besonderheiten eines Winterurlaubs in Kanada

Für Wanderer, Radfahrer oder auch Wintersportler gilt Kanada als Traumdestination. Nirgendwo auf der Welt scheint in einem Land eine so reichhaltige und vielseitige Natur mit all ihren Jahreszeiten vertreten zu sein. Dabei vermittelt die unendliche Weite – ob im Tal, am Meer oder auf den Bergen – ein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit. Eine Besonderheit im Winter ist dabei vor allem die Schneequalität: Zwar nutzen auch die kanadischen Skigebiete Beschneiungsanlagen, hier mischt sich jedoch der reichhaltige Schnee deutlich leichter und schneller unter als in den heimischen Mittelgebirgen oder auch Alpen.

Der weltbekannte „Champagne Powder“, wie der kanadische Schnee häufig genannt wird, lockt zahlreiche Besucher aus aller Welt in die Skigebiete an der Westküste Kanadas. Charakteristisch für diesen Schnee ist seine leichte und vor allem trockene Form, die sich besonders gut zum Snowboarden oder Skifahren eignet. Und wahrhaftig existiert dieser Schnee weltweit ausschließlich an der Westküste Kanadas.

Darüber hinaus sind die kanadischen Skigebiete für die breiten und langen Pisten bekannt: mit einem abwechslungsreichen Freeride-Terrain, welches ebenso zu dem Skigebiet gehört und durch die besondere Lawinenüberwachung auch als absolut sicher gilt. Somit besteht für den Wintersportler eine ideale und abwechslungsreiche Auswahl zwischen Tiefschneepisten, Freeride durch Wälder und freie Abhänge und täglich frisch präparierte Pisten.

Eine weitere Besonderheit stellt die amerikanische Disziplin des Heli-Skiings dar: Extra dafür eingerichtet wurden gesonderte und abgesperrte Pisten nur für die Heli-Gruppe. Der Beginn der Piste ist dabei ausschließlich mit einem Helikopter erreichbar, sodass dieses Vergnügen tatsächlich ein sehr exklusives Abenteuer bereithält.

Welche Skigebiete sind in Kanada besonders attraktiv?

Zwar existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Skigebiete in ganz Kanada, die größten findet man jedoch in den Rocky Mountains an der Westküste Kanadas. In den Provinzen British Columbia und Alberta befinden sich mit über 3.000 Metern Höhe auch die schneesichersten und höchsten Skigebiete Kanadas.

Zu den bekanntesten Skigebieten Kanadas zählt zweifelsfrei Whistler. Nur zwei Stunden nördlich von Vancouver entfernt, handelt es sich bei diesem Gebiet um das bekannteste Wintersportgebiet Nordamerikas, welches gleich zwei Skigebiete beheimatet: Blackcomb und Whistler Mountain. Die namensgebenden Berge Whistler und Blackcomb stechen nicht nur majestätisch im Panorama dieses Skiresorts hervor, sondern sind auch durch mit der Peak-2-Peak-Gondel verbunden. Whistler war zudem auch Austragungsort für die olympischen Winterspiele im Jahr 2010 in Vancouver. Das Resort wird jede Saison mit knapp 10 Metern Schnee gesegnet und gilt daher als absolut schneesicher.

Durch die besondere Länge des Skigebiets mit über 200 Pistenkilometern und einer Gesamtfläche von 3.300 Hektar und drei Gletschern bleiben die Pisten selbst bei vollem Betrieb nahezu leer. Das bietet sowohl für Profis als auch für Anfänger genügend Platz, um große und weite Schwünge zu testen, Rennen zu fahren oder auch gemütlich den Einstieg in neue Wintersportarten zu wagen.

Das größte Skigebiet in Kanada ist zudem für seine Gastfreundlichkeit und exklusiven Hotels bekannt. Selbst in den Sommermonaten kommen Urlauber hier ganz auf ihre Kosten. Zahlreiche Wanderwege, beeindruckende Nationalparks mit Bären und Rentieren sowie malerische Seenplatten runden die Kulisse Whistlers optimal ab. Darüber hinaus sind in diesem Skigebiet auch zahlreiche Aktivitäten neben dem Wintersport möglich. So können Urlauber dort auch Hundeschlitten fahren, Schneemobiltouren unternehmen, Pferdeschlittenfahrten wagen und vieles mehr probieren.

Das Skigebiet Blackcomb hingegen zeichnet sich vor allem durch seine lange Saison aus. Hier können Wintersportler auf dem Gletscher bis in den Juni hinein Ski- oder auch Snowboardfahren. Selbst darüber hinaus wird Schneesicherheit garantiert, auch wenn dann der Wintersport entsprechend der Naturschutzauflagen eingeschränkt wird.

Weitere beliebte Winterurlaubsziele in Kanada

Lake Louise, Kanada
Lake Louise in Alberta, Bild: Timothy Yue / shutterstock

Unweit von Whistler entfernt befindet sich in der Region Alberta das Skigebiet Lake Louise. Der Wintersportort ist nicht nur für seinen Lake Louise bekannt, sondern auch für seine abwechslungsreichen Pisten. Auf insgesamt 145 unterschiedlichen Pisten kommt jeder Wintersportler voll auf seine Kosten. Während ungefähr die Hälfte der Pisten für Fortgeschrittene geeignet sind, teilen sich die anderen 66 % der Gesamtfläche schwarze als auch blaue Pisten. Die längste Abfahrt erstreckt sich dabei auf acht Kilometer.

Auch Freerider kommen hier nicht zu kurz. Über neun verschiedene Pisten im Freeride und neun Pisten im Freestyle können hier Freerider voll auf ihre Kosten kommen. Das Skigebiet gehört mit 1.700 Hektar zu den größten Wintersportgebieten Kanadas und punktet mit seiner malerischen Kulisse auf den Banff National Park. Während im Sommer viele Grizzlys in Lake Louise ihren Nachwuchs großziehen, tummeln sich zur Winterzeit nahezu alle erdenkbaren Wintersportarten im Resort. Mit insgesamt sieben Hütten und Bergrestaurants handelt es sich bei dem Lake Louis Skiresort zudem um ein sehr gut ausgebautes Skigebiet.

Zu einem weiteren absoluten Skihighlight in Kanada zählt auch Jasper: Neben Ski- und Snowboardfahren kommen Kanadier und alle Sportbegeisterten hier vor allem beim Hundeschlittenfahren und Eishockey aus der Puste. Das eher kleinere Skigebiet eignet sich durch die vorwiegend blauen Pisten eher für Familien, Anfänger und Fortgeschrittene. Auf den 91 Pisten finden Urlauber zudem zahlreiche Bergrestaurants und abwechslungsreiche Möglichkeiten für Après-Ski.

Bolivien – Inkakultur hautnah

Land der Wüsten, Regenwälder und Gebirge. Und Rekorde. Bolivien beherbergt gleichzeitig die höchstgelegene Stadt, die gefährlichste Straße und die größte Salzwüste der Welt.

Besonderheiten Boliviens

Bolivien
Bild: SL-Photography / shutterstock

Bolivien gilt gemeinsam mit Peru als das Land, in dem sich die indigenen Gruppen und ihre Kultur am besten erhalten haben. Über die Hälfte der Bevölkerung gehören indigenen Völkern an. Dies macht sich auch während der zahlreichen Feste bemerkbar, denn obwohl diese meist einen christlichen Hintergrund aufweisen, sind sie noch immer von alten Ritualen und Zeremonien geprägt.

Auch in der Kunst der Bolivianer hat sich viel aus ihrer Hochkultur und auch der Kolonialzeit durchgesetzt. Tanz und Musik sind wie in allen südamerikanischen Ländern wichtige Teile des Lebens.

Sehenswürdigkeiten in Bolivien

La Paz: Stadt über den Wolken

La Paz, Seilbahn
La Paz, Bild: saiko3p / shutterstock

La Paz ist mit 3200 Höhenmetern die höchstgelegene Stadt der Welt. Sie beherbergt den Regierungssitz Boliviens, ist jedoch höchstens inoffiziell als dessen Hauptstadt zu bezeichnen. Der volle Name der Stadt lautet Nuestra Señora de La Paz, was “Unsere Liebe Frau des Friedens” bedeutet: Eine Erinnerung an den Sieg im Unabhängigkeitskrieg gegen Spanien.

Beeindruckend wächst die Stadt über das Tal hinaus rund 1000 Meter auf die Bergränder hinauf.
Vor allem die zentralen Plätze, wie der Plaza Murillo oder der Plaza de San Francisco weisen schönste Kolonialbauten auf und liegen in angenehmer Nähe zu einigen der zahlreichen Museen, die die Stadt zu bieten hat.

Zahlreiche Märkte prägen das Bild der Stadt und an jeder Ecke stehen Verkaufsstände. Der Hexenmarkt ist eine besonders skurrile Attraktion. Dort werden neben mysteriösen Elixieren und Pulvern auch Schlangen und Glücksbringer in Form von Lamaföten feilgeboten.

Der Madidi-Nationalpark: Paradies für Tiere

Lamas Bolivien
Bild: Lisa Stelzel / shutterstock

Zwischen den Anden und dem Amazonas liegt der Madidi Nationalpark. Rund 20.000 km² umschließt das Gebiet und reicht damit von den kalten Regionen der Anden bis zum Amazonasregenwald. Er ist eine der artenreichsten Regionen der Welt und beherbergt 11 Prozent aller bekannten Vogelarten. Außerdem ist er die Heimat des Titi-Affen, der allein in diesem Gebiet anzutreffen ist. Er ist Wohnraum für mehr bedrohte Arten als irgendein anderer Nationalpark der Welt. Zu ihnen zählen beispielsweise der Jaguar, der Brillenbär, die Salzkatze und der Puma.
Die starken Regenfälle zwischen November und März machen viele Wege unpassierbar. Ein Besuch ist von Juni bis Oktober besonders zu empfehlen.

Touren erfolgen entweder zu Fuß oder per Boot und währenddessen werden Reisende über die Nutzung von Pflanzen und Früchten aufgeklärt. Wer eine Reise in den Nationalpark plant, sollte sich mindestens drei Tage dafür Zeit nehmen.

Der Titicacasee: Geteilter See

Während der größere Teil des Lago Titicaca auf der peruanischen Seite liegt, gehören die Isla del Sol und die Isla de la Luna zum Staatsgebiet von Bolivien. Der Legende nach soll die Isla del Sol die Geburtsstätte der Inka sein. Dementsprechend viele Inkabauten finden sich auch auf beiden Inseln.

Salar de Uyuni: Größte Salzwüste der Erde

Uyuni, Salzwüste
Salzwüste Uyuni, Bild: streetflash / shutterstock

Die Salar de Uyuni ist nicht nur die größte, sondern auch die höchstgelegene Salzwüste der Welt. Die Salzschicht ist bis zu 30 Meter dick und verbirgt die letzten Überreste des prähistorischen Salzsees Uyuni.

Die dort angebotenen Touren bringen Reisende meist auch zum Palacio de Sal – ein ehemaliges Hotel, erbaut aus etwa einer Million Salzblöcke.

Tiwanaku: Machu Picchu Boliviens

Einst erbaut von den Aymara gehört die Ruinenstätte Tiwanakus seit dem Jahr 2000 zum UNESCO Weltkulturerbe. Das ehemalig spirituelle Zentrum ist neben Machu Picchu die bedeutendste Stätte Südamerikas und sollte von Kulturinteressierten bei einem Besuch Boliviens keinesfalls ausgelassen werden.

El Camino de la Muerte: Straße des Todes

Árbol de Piedra
Árbol de Piedra, Bild: SL-Photography / shutterstock

Lange Zeit galt sie als die gefährlichste Straße der Welt und noch bis vor kurzem wurde sie von Autos und Lastkraftwagen befahren. Heute gibt es für große Gefährte jedoch eine Alternative und die Straße dient nur noch den Radfahrern.

Ihren Namen verdient sie den steilen Hängen zu beiden Seiten. Die schmale und kurvenreiche Straße ist weder von Leitplanken, noch anderweitig geschützt. Häufige Erdrutsche, Steinschläge und die schlammige Fahrbahn erhöhen das Risiko zusätzlich.

Wer sich traut, kann die Straße des Todes heute mit dem Mountainbike abfahren. Dabei sei allerdings Vorsicht geboten.

Canyon von Tupiza: Eine Filmkulisse

Die Kleinstadt Tupiza ist umgeben von beeindruckenden Canyons, die Westernfilmen schon öfter als Schauplatz dienten. Der Ort kann zu Fuß, im Jeep oder sogar zu Pferd besucht werden.

Die Spezialitäten von Bolivien

Camino de la Muerte, Todesstraße Bolivien
Camino de la Muerte (Todesstraße), Bild: mezzotint / shutterstock

Die Küche des Landes ist sehr nahrhaft, aber eher einfach. Dennoch lohnt sich ein Besuch in den landestypischen Restaurants oder ein Einkauf an einem der Straßenstände.

Mit der Höhe nimmt auch die Schärfe der Gerichte zu und kann mitunter einen gefährlichen Grad erreichen. Meist werden Gewürze und Soßen jedoch extra auf den Tisch gestellt und so sind die meisten Gerichte unbedenklich.

Oftmals bestehen das Essen aus Mais oder Kartoffeln, welche in den verschiedensten Sorten und Variationen vorkommen. Diese Gemüse wurden schon von den Inkas angebaut und haben sich in der Küche fortgesetzt.

Ein Beispiel sind die Humintas. Dieser Snack wird warm serviert und besteht aus einer Mais- und Käsemasse, umwickelt mit einem Maisblatt.

Wer interessiert genug ist, sollte sich auch die Zeit nehmen bolivianische Getränke ausfindig zu machen, da deren Säfte, Biere und Weine durchaus mit westlichen Importprodukten mithalten können. Hierbei ist Api eine echte Beliebtheit. Das süße Heißgetränk aus Mais steht an vielen Marktständen zum Verkauf.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Impressionen Bolivien