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Lipari, Liparische Inseln
Lipari, Bild: silky / shutterstock

Liparische Inseln – Ein echter Geheimtipp in Europa

Liparische Inseln – Zwanzig Inseln, direkt vor der Küste Siziliens gelegen und damit direkt im Mittelmeer. Eine kaum berührte Landschaft, gastfreundliche Menschen und die einfache Möglichkeit, von hier aus noch ganz andere Gebiete im Mittelmeer zu erkunden.

Das sind die Liparischen Inseln. Es handelt sich vielleicht um einen der letzten Geheimtipps im Mittelmeer oder sogar in ganz Europa. Die kleine Inselgruppe, die vor der nördlichen Küste von Sizilien liegt, besteht aus immerhin 20 kleinen Eilanden, von denen aber nicht alle bewohnt sind. In den letzten Jahren hat der Verkehr mit den Touristen ein bisschen zugenommen und entsprechend ist Infrastruktur entstanden. Trotzdem hat man jetzt noch die Möglichkeit, dieses Gebiet in beinahe unberührter Weise zu erkunden.

Liparische Inseln – was macht sie so besonders?

Vulcano, Liparische Inseln
Vulcano, Bild : duchy / shutterstock

Bewohnt sind nur die sieben Hauptinseln der verschiedenen Eilande. Über viele Jahrhundert haben die Menschen hier vor allem vom Fischfang gelebt, von einem Handwerk, das bis heute erhalten ist, dabei aber einen regen Austausch mit ihren Brüdern und Schwestern in Sizilien geprägt. Entstanden ist die Inselgruppe, wie so oft in dieser Gegend, mit der Hilfe von Vulkanen. Tatsächlich befindet sich auf den Liparischen Inseln bis heute der letzte regelmäßig aktive Vulkan Europas, der immer eine kleine, wenn auch keine große Bedrohung für die Einwohner darstellt.

In der Zunge der Einwohner Siziliens wird die Gruppe auch die Äolische Inseln genannt. Das liegt daran, dass nach einer Sage einst die Götter des Windes hier waren. Betrachtet man einmal die vielen Schiffswracks, die sich rund um die Inseln angesammelt haben, kann man zumindest der Vermutung Glaube schenken, dass es hier einen sehr starken und vor allem gefährlichen Wind geben kann.

Für die Fähren der heutigen Zeit sind diese natürlich keine wirkliche Bedrohung mehr. Außerhalb der Wintermonate werden die Inseln mehrfach in der Woche angefahren, in den Sommermonaten gibt es einen regelmäßigen Transport, der mehrfach am Tag verkehrt und die Urlauber auf die wichtigsten Inseln der Gruppe bringen kann.

Salina
Salina, Bild: Emilio messina / shutterstock

Die Besonderheit liegt darin, dass sich auch die sieben Inseln stark voneinander unterscheiden. Jede von ihnen hat einen eigenen Zauber zu bieten. Verbinden tut sie vor allem, dass Touristen hier gerne gesehen sind. Darüber hinaus werden die Inseln von den verschiedensten Reisenden frequentiert. Taucher und Abenteurer finden genau die richtige Grundlage für ihre Aktivitäten, Menschen auf der Suche nach Ruhe und Entspannung profitieren davon, dass auf den Inseln kaum Straßen und noch weniger Autos zu finden sind. So steht dem ruhigen Tag am Strand nichts im Weg.

Das Leben und der Urlaub auf den liparischen Inseln

Grundsätzlich sollte bei dem Besuch auf den liparischen Inseln die Möglichkeit genutzt werden, jede der bewohnten Inseln zu erkunden. Sie alle bieten ihren eigenen Charme. Da hier nur wenige Unterkünfte zu finden sind, gibt es zudem nicht zu viele Touristen. Man hat also alle Zeit der Welt, sich einen Überblick zu verschaffen und den Tag für die verschiedensten Aktivitäten zu verplanen.

Lipari

Blick vom Wasser auf Lipari
Blick vom Wasser auf Lipari, Bild: silky / shutterstock

Die Hauptinsel Lipari ist auch der wichtigste Ort auf der Inselgruppe. Hier legen die meisten Fähren an und von hier aus beginnen die meisten Touren. Die Insel ist noch am ehesten touristisch erschlossen und bietet darüber hinaus ausreichend Hilfe für die Planung. Besonderer Tipp: Die Bucht von Canneto mit vielen Möglichkeiten zum Tauchen und Schwimmen. Auch die Altstadt ist mehr als nur einen Blick wert. Hier lässt sich der Tag sehr gut verbringen.

Detaillierte Informationen über Lipari finden Sie in unserem ausführlichen Artikel: https://reisemagazin-online.com/lipari-kein-traum-sondern-eine-trauminsel/

Highlights auf Lipari

  1. Archäologisches Museum von Lipari: Eines der bedeutendsten Museen für die Geschichte des Mittelmeerraums, das in der beeindruckenden Burganlage von Lipari untergebracht ist. Es präsentiert Funde, die die reiche Geschichte der Äolischen Inseln von der prähistorischen bis zur römischen Zeit dokumentieren.
  2. Burg von Lipari (Castello di Lipari): Die historische Festung, die das Archäologische Museum beherbergt, bietet neben den Ausstellungen auch beeindruckende Ausblicke auf die Umgebung.
  3. Kathedrale San Bartolomeo: Eine wunderschöne Kirche innerhalb der Burgmauern, die dem Schutzpatron der Insel gewidmet ist und für ihre kunstvollen Fresken und das religiöse Kunstwerk bekannt ist.
  4. Marina Corta: Der malerische Hafen von Lipari ist ein lebhafter Treffpunkt mit Cafés, Restaurants und einer wunderschönen Aussicht auf das Meer. Ideal für einen entspannten Spaziergang oder um eine Bootstour zu den anderen Äolischen Inseln zu starten.
  5. Strände von Lipari: Die Insel bietet zahlreiche schöne Strände wie Canneto, Bianca und Spiaggia Valle Muria, an denen man schwimmen, sonnenbaden und die natürliche Schönheit der Umgebung genießen kann.
  6. Thermalquellen von San Calogero: Eine historische Thermalbadanlage, die bereits in der Antike genutzt wurde und deren mineralreiches Wasser für seine heilenden Eigenschaften bekannt ist.
  7. Obsidian- und Bimssteinbrüche: Lipari ist berühmt für seine Vorkommen von Obsidian und Bimsstein. Besucher können die eindrucksvollen Steinbrüche erkunden und mehr über die geologische Geschichte der Insel erfahren.
  • Größte Insel des Archipels
  • Fläche: ca. 37,6 Quadratkilometer
  • Höchster Punkt: Monte Chirica, ca. 602 Meter

Salina – die grüne Insel

Perciato-Bogen Salina
Der Perciato-Bogen vor Salina, Bild: Marco Crupi / shutterstock

Salina ist vor allem für seine Weinberge bekannt. Dominant sind die beiden riesigen Hügel auf der Insel, die vielen Weinfelder und nicht umsonst wird es die grüne Insel genannt. Geführte Touren führen über die Insel. Vor allem Freunde der kulinarischen Künste kommen hier voll auf ihre Kosten.

Beliebte Ausflugsziele auf Salina

  1. Monte Fossa delle Felci: Mit einer Höhe von 962 Metern ist dies der höchste Punkt der Liparischen Inseln. Ein Wanderweg führt zum Gipfel, von dem aus man eine atemberaubende Aussicht auf das Archipel und das Tyrrhenische Meer genießen kann.
  2. Weinproben und Weinbergtouren: Salina ist berühmt für die Produktion des süßen Malvasia-Weins. Besucher können lokale Weingüter besichtigen, an Weinproben teilnehmen und mehr über die Weinherstellung erfahren.
  3. Pollara: Dieser malerische Ort wurde durch den Film „Il Postino“ berühmt. Die Klippen und der Halbmondstrand bieten spektakuläre Sonnenuntergänge und sind ein Muss für Fotografie-Begeisterte.
  4. Capo Faro: Der Leuchtturm von Capo Faro ist ein beliebter Aussichtspunkt, der einen weiten Blick über das Meer bis hin zu den anderen Äolischen Inseln bietet.
  5. Salzseen von Lingua: Ein Besuch der Salzseen nahe dem Fischerdorf Lingua ist empfehlenswert. Hier kann man auch das kleine Salzmuseum besuchen und die lokale Spezialität, Granita, in einer der Strandbars genießen.
  6. Kirche San Lorenzo in Malfa: Diese Kirche ist ein Beispiel für die religiöse Architektur der Insel und bietet einen friedlichen Rückzugsort sowie eine schöne Aussicht auf die Umgebung.
  7. Bootstouren: Eine Bootsfahrt rund um Salina ermöglicht es, die Küstenlandschaft, versteckte Buchten und die Wassergrotten der Insel zu erkunden. Auch Tagesausflüge zu den benachbarten Liparischen Inseln sind möglich.
  8. Strände: Salina bietet einige der schönsten Strände des Archipels, darunter Rinella und Pollara, an denen Besucher schwimmen, sonnenbaden und entspannen können.
  • Bekannt für ihre üppige Vegetation und den Malvasia-Wein
  • Fläche: ca. 27 Quadratkilometer
  • Höchster Punkt: Monte Fossa delle Felci, ca. 962 Meter

>> Hier finden Sie ausführliche Informationen über Salina

Vulcano

Der Name der Insel Vulcano kommt nicht von ungefähr. Es kann bei einer Wanderung über die Insel schon einmal passieren, dass Rauch oder Hitze aus einer Felsspalte nach oben steigt. Das liegt daran, dass die Insel auf einem riesigen aktiven Vulkan entstanden ist. Mit einer Wanderung an den Krater kann man sich einen Überblick über die atemberaubenden Landschaften verschaffen.

  • Bekannt für seine aktiven Schwefelfumarolen und Thermalquellen
  • Fläche: ca. 21 Quadratkilometer
  • Höchster Punkt: Gran Cratere, ca. 500 Meter

Was sollte man beim Besuch auf Vulcano unbedingt unternehmen?

  1. Gran Cratere: Der Aufstieg zum Großen Krater des Vulkans ist ein Muss für jeden Besucher. Deretwa einstündige Aufstieg belohnt mit spektakulären Ausblicken auf die umliegenden Inseln und Einblicken in die vulkanische Aktivität mit Schwefeldämpfen und fumarolen.
  2. Schwefelschlamm-Bäder (Fanghi di Vulcano): Die natürlichen Schlammbecken, reich an Schwefel und anderen Mineralien, sind bekannt für ihre therapeutischen Eigenschaften. Ein Bad in diesen Gewässern kann helfen, Hautprobleme zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
  3. Schwarze Sandstrände: Vulcano beherbergt beeindruckende schwarze Sandstrände, wie den Spiaggia di Ponente, die durch vulkanische Aktivität entstanden sind. Diese Strände bieten ein einzigartiges Sonnen- und Badeerlebnis.
  4. Vulcano’s Thermalquellen: Neben den Schlammbecken gibt es auch natürliche Thermalquellen, deren warmes Wasser direkt aus dem vulkanischen Untergrund kommt, ideal zum Entspannen nach einer Wanderung.
  5. Valle dei Mostri: Diese „Tal der Monster“ genannte Gegend bietet interessante vulkanische Felsformationen, die durch Erosion skurrile und faszinierende Formen angenommen haben, die an mythische Kreaturen erinnern.
  6. Bootsausflüge rund um die Insel: Eine Bootstour rund um Vulcano ermöglicht es, die beeindruckende Küstenlandschaft, einschließlich der Faraglioni (Felsnadeln), die Grotta del Cavallo und das Pool von Venere zu entdecken.

Stromboli

Stromboli, Liparische Inseln
Stromboli, Bild: Oleksandr Vasylenko / shutterstock

Auch Stromboli wurde auf einem Vulkan gebaut. Der Unterschied ist, dass dieser tatsächlich aktiv ist und nicht einfach nur wie sein Bruder auf der Insel Vulcano schlummert. Entsprechend klein ist der Hauptort der Insel, da immer wieder mit einem Ausbruch gerechnet werden muss. Wer sich die Mühe macht, mit einem Bergführer den anstrengenden Aufstieg zum aktiven Krater zu besteigen, wird ein einmaliges Erlebnis haben. Aber auch sonst finden sich überall auf der Insel die charakteristischen Lavaströme des Vulkans.

Aktivitäten auf Stromboli

  1. Stromboli Vulkan: Der Hauptanziehungspunkt der Insel ist der aktive Vulkan Stromboli, einer der wenigen Vulkane weltweit, der kontinuierliche explosive Aktivität zeigt. Eine geführte Wanderung zum Krater bietet die Möglichkeit, spektakuläre Eruptionen aus sicherer Entfernung zu beobachten.
  2. Sciara del Fuoco: Diese „Feuerschlucht“ ist eine große, abfallende Schutthalde auf der Nordwestseite des Vulkans, über die Lava und pyroklastisches Material ins Meer rutschen. Die besten Aussichten auf die nächtlichen Eruptionen bietet eine Bootstour entlang der Sciara del Fuoco nach Einbruch der Dunkelheit.
  3. Strände von Stromboli: Die Insel bietet mehrere schwarze Lavasandstrände, die ein einzigartiges Badeerlebnis im Schatten des Vulkans ermöglichen. Besonders beliebt sind der Ficogrande Strand und der Strand von Piscità.
  4. Sciara del Fuoco, die Feuerschulucht auf Stromboli
    Sciara del Fuoco, die Feuerschulucht auf Stromboli, Bild: Angelo Gitto / shutterstock

    Stromboli by Night: Eine Bootsfahrt rund um die Insel nach Einbruch der Dunkelheit, um die vulkanischen Eruptionen vom Meer aus zu beobachten, ist ein unvergessliches Erlebnis. Das Glühen der Lava, die in die Nacht explodiert, ist ein faszinierender Anblick.

  5. San Vincenzo Kirche: Diese kleine Kirche bietet nicht nur einen spirituellen Rückzugsort, sondern auch einen wunderschönen Blick auf das Meer und den Vulkan. Sie ist ein beliebter Fotospot bei Besuchern.
  6. Wandern und Trekking: Neben der Wanderung zum Vulkan bietet Stromboli zahlreiche Wanderwege, die durch die malerische mediterrane Vegetation führen und atemberaubende Aussichten auf das Meer bieten.
  7. Centro Visitatori Stromboli: Ein Besucherzentrum, das Informationen über die vulkanische Aktivität, die geologische Geschichte der Insel und die lokale Flora und Fauna bietet.
  8. Ginostra: Ein kleines Dorf auf der gegenüberliegenden Seite des Vulkans, das nur per Boot erreichbar ist und eine ruhigere, abgeschiedenere Atmosphäre bietet.
  9. Astronomische Beobachtungen: Aufgrund der geringen Lichtverschmutzung bietet Stromboli ideale Bedingungen für die Sternenbeobachtung, besonders in den Sommermonaten.
  • Berühmt für seinen aktiven Vulkan, der regelmäßige Eruptionen zeigt
  • Fläche: ca. 12,6 Quadratkilometer
  • Höchster Punkt: Stromboli (Vulkan), ca. 926 Meter

Filicudi

Filicudi
Filicudi, Bild: spud88 / shutterstock

Filicudi ist das Paradies für Taucher schlechthin. Im Laufe der Jahrhunderte ist hier geradezu ein Vergnügungspark für jene entstanden, die ihr Glück unter dem Wasser suchen. Wracks und Ansammlungen alter Relikte finden sich überall. Darüber hinaus locken die Touren in die kleinen Buchten und Höhlen der Insel, die so typisch für die liparischen Inseln sind.

  • Charakterisiert durch prähistorische Siedlungen und spektakuläre Felsformationen
  • Fläche: ca. 9,5 Quadratkilometer
  • Höchster Punkt: Fossa Felci, ca. 774 Meter

Alicudi

Wer wirkliche Abgeschiedenheit im Urlaub sucht, ist in Alicudi richtig. Es gibt keine Hotels, Bars oder Clubs. Stattdessen gibt es eine kleine Zahl an privaten Ferienwohnungen. Wer einmal in aller Ruhe in diesem besonderen Klima und auf den Inseln Urlaub machen möchte, ist hier genau richtig. Es ist nicht nur möglich alle anderen Inseln zu erkunden, auch Alicudi selbst bietet einige wahre Schönheiten der Natur.

  • Die am wenigsten entwickelte und abgelegenste Insel, bekannt für ihre ruhige Atmosphäre
  • Fläche: ca. 5,2 Quadratkilometer
  • Höchster Punkt: Filo dell’Arpa, ca. 675 Meter

Panarea

Panarea, Liparische Inseln
Panarea, Bild: rosarioscalia / shutterstock

Panarea ist der Gegenpart für die Menschen mit einem großen Geldbeutel. Im Sommer finden sich hier Jachten in den verschiedensten Größen und auch sonst reisen Stars und Sternchen an, da auch sie den Zauber der liparischen Inseln zu schätzen wissen.

  • Die kleinste und exklusivste Insel des Archipels, beliebt bei der Jetset
  • Fläche: ca. 3,4 Quadratkilometer
  • Höchster Punkt: Punta del Corvo, ca. 421 Meter

Die Liparische Inseln sind also nicht ohne Grund einer der letzten echten Geheimtipps für Reisende in Europa. Mit seiner Vielfalt und den vielen unterschiedlichen Dingen, die entdeckt werden können, bietet der Urlaub für Taucher, Abenteurer aber auch für jene, die ein wenig Rückzug vom Alltag suchen, genau den richtigen Urlaubsort.

Das Wetter auf den Liparischen Inseln

Die Liparischen Inseln genießen ein typisch mediterranes Klima, gekennzeichnet durch milde, feuchte Winter und heiße, trockene Sommer. Die folgende Klimatabelle bietet einen Überblick über die durchschnittlichen Temperatur- und Niederschlagswerte, basierend auf generellen Klimadaten. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Werte Durchschnittswerte darstellen und tatsächliche Wetterbedingungen variieren können.

Monat Durchschnittliche Höchsttemperatur (°C) Durchschnittliche Tiefsttemperatur (°C) Durchschnittlicher Niederschlag (mm)
Januar 13 9 76
Februar 13 9 64
März 15 10 57
April 18 12 42
Mai 22 16 25
Juni 26 20 15
Juli 29 23 5
August 30 24 15
September 27 21 40
Oktober 23 18 72
November 18 14 98
Dezember 14 10 93

Diese Tabelle zeigt, dass die Liparischen Inseln von warmen Sommern und milden Wintern geprägt sind, was sie zu einem attraktiven Reiseziel das ganze Jahr über macht. Der Sommer ist die trockenste Zeit des Jahres, ideal für Strandurlaub und Outdoor-Aktivitäten. Die Wintermonate bringen mehr Niederschlag, bieten aber immer noch angenehme Temperaturen für Besichtigungen und Wandertouren. Die Übergangszeiten Frühling und Herbst sind besonders reizvoll, mit angenehmen Temperaturen und geringerem Besucheraufkommen.

Wie kommt man auf die Liparischen Inseln?

Um auf die Liparischen zu reisen, gibt es verschiedene Optionen, je nachdem, von wo aus Sie Ihre Reise beginnen. Die Inseln sind nicht direkt mit dem Flugzeug erreichbar, daher ist die Anreise meist eine Kombination aus Flug und Fähre. Hier sind die gängigen Wege, um auf die Liparischen Inseln zu gelangen:

1. Anreise über Sizilien

Die meisten Reisenden gelangen über Sizilien zu den Liparischen Inseln. Die wichtigsten Abfahrtshäfen sind Milazzo, Messina, und Palermo.

  • Milazzo: Dieser Hafen bietet die häufigsten und schnellsten Verbindungen zu den Inseln und ist der bevorzugte Ausgangspunkt für Reisen zu den Liparischen Inseln. Es gibt regelmäßige Fähren und Hydrofoils, die von verschiedenen Reedereien betrieben werden.
  • Messina und Palermo: Von diesen Städten aus gibt es ebenfalls Verbindungen, allerdings weniger häufig als von Milazzo.

2. Anreise über das italienische Festland

Für Reisende, die vom italienischen Festland aus starten, ist die Anreise über Neapel eine Option.

  • Neapel: Von hier aus gibt es Fähr- und Hydrofoil-Verbindungen zu den Inseln, die allerdings länger unterwegs sind als die Verbindungen von Sizilien.