Malerische Hügel mit Lorbeer- und Kiefernwälder, die sich mit einer wild-romantischen Vulkanlandschaft abwechseln, traumhafte Strände, historische Monumente und eine vielfältige Küche zeichnen die Kanareninsel Teneriffa aus. Die bevölkerungsreichste Insel Spaniens zieht Jahr für Jahr Sonnenanbeter, Familien und Aktivurlauber an. Partyfreunde kommen an der Playa de las Americas auf ihre Kosten, während Geschichtsliebhaber auf den Spuren der Ureinwohner, der Guanchen, wandeln. Traditionelle Städtchen mit urigen Kneipen und engen, blumengeschmückten Gassen laden zum Spazierengehen ein, und im Hinterland erhebt sich majestätisch der Berg Teide.
Inhalt
Malerische Naturkulissen und entspannte Strände
Teneriffa ist eine Insel, die aus Feuer geboren wurde. Dies können Besucher besonders in der Nähe des Fischerdorfs Garachio sehen. Die interessanten Felsformationen entstanden durch einen Vulkanausbruch im 18. Jahrhundert und formten natürliche Becken mit tiefblauem Wasser, in denen es sich wunderbar schwimmen lässt. Der berühmteste Feuer speiende Berg der Insel ist der Vulkan Teide. Er brach zum letzten Mal im Jahr 1909 aus und liegt heute in einem Nationalpark.
Der Gipfel des Teide liegt über den Wolken und ist ein beliebtes Ziel für Wanderungen – warme Kleidung vorausgesetzt. Von der vulkanischen Vergangenheit Teneriffas zeugen außerdem viele Strände, darunter die Playa El Bollullo mit ihrem feinen, schwarzen Sand. Doch auch weißen Sand findet man an der Küste rund um die Insel. Das kristallklare Wasser eignet sich für Tauchgänge, zum Beispiel zur Tabaiba, einem Schiffswrack, das heute eine beeindruckende Unterwasserwelt beherbergt. Daneben sind in den Gewässern vor der Küste Wale und Delfine zuhause.
Wer idyllische Seen und Wasserfälle bewundern möchte, sollte einen Bootsausflug zur Insel La Gomera unternehmen. Das kleine Eiland können Besucher auch von der Bergkette Barranco de Masca mit ihren majestätischen Schluchten sehen. Abenteuer unter der Erde erleben Gäste dagegen in der Höhle Cueva del Viento mit ihren erkalteten Lavaseen und bizarren Felsformationen. Ein besonderes Wahrzeichen Teneriffas ist der tausendjährige Baum mit seinem knorrigen Stamm. Er wird auch Drachenbaum genannt, da er laut einer Legende aus einem Tropfen Drachenblut gekeimt ist.
Kulturelle Sehenswürdigkeiten und Museen
Viele Völker und Kulturen haben auf Teneriffa ihre Spuren hinterlassen, und dies können Urlauber bei einem Besuch der zahlreichen historischen Monumente nachvollziehen. Zu den interessantesten gehören die Pirámides de Güímar, Steinpyramiden, die in den 90er Jahren entdeckt wurden und deren Zweck Wissenschaftler immer noch nicht hinreichend geklärt haben.
Die Stadt San Cristóbal weist eine sehenswerte Altstadt auf. Viele Gebäude, darunter die Kathedrale von Laguna, stammen aus dem 16. und 18. Jahrhundert. Millionen von Gästen pilgern jährlich zur Basílica de Nuestra Señora de Candelaria mit ihrem goldenen Altar, und kunstvolle Renaissance-Bauten bestaunen Besucher in der Kleinstadt La Orotava mit ihren engen Gassen. Daneben befindet sich hier der Jardín de aclimatación. Der Botanische Garten beherbergt eine Vielzahl von exotischen Pflanzen, die ursprünglich zur Akklimatisierung zwischengelagert und dann nach Spanien gebracht wurden.
Neben historischen Monumenten finden Besucher auf Teneriffa eine Reihe interessanter Museen. Im Tenerife Espacio de las Artes (https://teatenerife.es/) werden vor allem zeitgenössische Künstler ausgestellt. Mehr über die Geografie sowie die Flora und Fauna Teneriffas erfährt man im Museo de la Naturaleza y el Hombre. Hier lernen Besucher auch alles Wissenswerte über die Kulturgeschichte der ursprünglichen Einwohner. Wer sich für Raumfahrt und Astrologie interessiert, ist im Museo de la Ciencia y el Cosmos richtig, das interaktive Exponate und ein Planetarium beherbergt.
Moderne Attraktionen und kulinarische Leckerbissen auf Teneriffa
Die kanarische Küche ist für ihre deftigen Gerichte wie Fleischeintöpfe, Salzkartoffeln und würzige Paprikawurst bekannt. Doch auch Fisch, Meeresfrüchte und Tintenfisch werden hier kredenzt. Dazu darf ein Glas Rotwein natürlich nicht fehlen. Zum Glück sorgen das trockene Klima und die vielen Sonnentage dafür, dass die Reben auf den Weinterrassen prächtig gedeihen.
[…] werden immer wieder die Kanarischen Inseln genannt. Ob Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria oder Teneriffa. Die spanische Inselgruppe punktet mit ihren gerade im Herbst angenehm warmen Temperaturen und […]
[…] mit viel Wind oder beliebt und stark frequentiert. Welcher der vielen schönen Strände auf Teneriffa ist nun der allerschönste Strand? Die Beantwortung dieser Frage hängt stark von den individuellen […]
[…] Teneriffa, die Insel des ewigen Frühlings: Mit Durchmesser von 50 und einer Länge von 80 Kilometern zählt Teneriffa als ein Minikontinent mit vielen Klima- und Vegetationszonen. Von 0 – 1550 Meter ü.d.M. wachsen ca. 2100 verschiedene Pflanzenarten. Der höchste Punkt, gleichzeitig höchster Berg Spaniens ist der Pico del Teide mit stattlicher Höhe von 3718 Metern. Der gleichnamige Nationalpark zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. 1402 wurde die Insel als letztes kanarisches Eiland erobert. Dies zog sich bis 1496. Die letzte Stadt, die erobert wurde, war La Laguna, ebenfalls Hauptstadt von 1496 bis 1723, danach durch Santa Cruz abgelöst. […]