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Fuerteventura, Playa de Matorral
Playa de Matorral, Bild: Elena Krivorotova / shutterstock

Paradiesische Zustände an den Stränden Fuerteventuras

Sonne und Sand satt! Vor der afrikanischen Haustür erhebt sich ein Urlaubs-Paradies. Geschaffen für Menschen, die fern ab vom Stress des Alltags und von den europäischen Wetter-Kapriolen abschalten möchten und die Tage ihres Urlaubs mit allen Sinnen genießen.

Wer auf den Kanarischen Inseln einen goldgelben Strand sucht, der wird eine Weile Ausschau halten müssen, denn die Küsten des „ewigen Frühlings“ sind in aller Regel schwarz, weil sie das Produkt von erloschenen Vulkanen sind. Fuerteventura ist in der glücklichen Lage, auch ein paar weiße Strände präsentieren zu können. Und kaum jemand stört sich daran, dass diese fast ausnahmslos künstlich angelegt wurden. Denn auch diese Insel ist vulkanischen Ursprungs. Die Höhen des „schlafenden“ einstigen Feuerbergs Bayuyo sind häufig das Ziel von Touristen, die gut zu Fuß sind.

260 Kilometer Küste – 80 Strände

Doch die meisten Urlauber kommen nach Fuerteventura, weil diese Schönheit in den Weiten des Atlantischen Ozeans über Strände verfügt, die sich zu langen Wanderungen geradezu anbieten. An der 260 Kilometer langen Küste finden sich nicht weniger als achtzig Strände, von denen so mancher dank der Gezeiten Tag für Tag sein Aussehen verändert. Beim abendlichen Plausch in einem der erstklassigen Hotels und Resorts streiten sich die Sonnenanbeter häufiger darüber, welcher dieser Strände denn nun der schönste sei. Eine Antwort darauf gibt es nicht, denn die Auswahl ist so gigantisch, dass jeder sein ganz persönliches Refugium für einen Tag im Sand findet.

Corralejo Grandes Playa – Heller Sand und malerische Dünen

Corralejo Grandes Playa
Corralejo Grandes Playa, Bild: Juergen_Wallstabe / shutterstock

Schon seit geraumer Zeit hat der Corralejo Grandes Playa das Prädikat, ein Geheimtipp unter den Stränden Fuerteventuras zu sein, verloren. Denn es hat sich inzwischen bei den Urlaubern herumgesprochen, dass dies ein Juwel im Naturschutzgebiet des Insel-Nordens ist. Wer von der Flag Beach spricht, der weiß, dass dieser Abschnitt ein wahres Eldorado der Surfer ist, die hier nicht vergebens auf die „große Welle“ warten müssen. Wassersport-Aktivitäten aller Art werden dort angeboten, doch so mancher Gast breitet sein Handtuch etwas abseits aus und genießt die naturbelassene Umgebung dieses herrlichen Strandes mit seinem hellen Sand und den malerischen Dünen.

Die Lagune von Risco del Paso

Risco del Paso, Fuerteventura
Risco del Paso, Bild: Traveller70 / shutterstock

Familien mit ihren Kindern zieht es auf Fuerteventura häufig in Osten. Auch deshalb, weil dort die Infrastruktur sehr gut ist und sich die warmen Wellen selten wild gebärden. Besonderer Beliebtheit erfreut sich die Playa de Caleta de Fuste an einer fotogenen Bucht in Form eines Hufeisens. Begrenzt wird dieser Strandabschnitt von mächtigen Felsen. Zu den touristischen Anziehungspunkten der Insel zählt im Süden der Risco del Paso mit seiner schönen Lagune, die auch deshalb von den Urlaubern geschätzt wird, weil sie in einer Viertelstunde mit dem Mietwagen oder dem Taxi von Costa Calma aus erreichbar ist.

El Cotillo – Der Strand der wilden Wogen

El Cotillo, Fuerteventura
El Cotillo, Bild: lunamarina / shutterstock

Wer die majestätischen und wilden Wogen der Insel mag, den zieht es zu den Klippen des Westens. El Cotillo ist ein Hotspot der Wind- und Kitesurfer, und so mancher Urlauber kann sich an den Kunststücken dieser Wassersportler kaum satt sehen. Zweifellos zählt der Strand Piedra Playa zu den schönsten Fuerteventuras. Sympathisanten des textillosen Badevergnügens bevorzugen den Strand von Morro Jable. Ein Leuchtturm bildet quasi die Grenze zum üblichen Badebetrieb. Als einer der saubersten Strände auf der Insel wird nicht nur von den Einheimischen die Playa de Sotavento bei Janido gepriesen, denn hier werden die über Nacht angeschwemmten Algen am Morgen von fleißigen Helfern abtransportiert. Dort gibt es auch Duschen und Toiletten.