St. Lucia
Strand von St. Lucia, Bild: Lucian Milasan / shutterstock

Die traumhafte Welt von St. Lucia

Karte St. Lucia
Bild: Peter Hermes Furian / shutterstock

St. Lucia ist der Himmel auf Erden. Hier darf man sich auf einen unglaublichen Mix aus Natur und fantastischen Stränden freuen. Wer einmal in St. Lucia war, wird die Karibikinsel mit Sicherheit noch einmal besuchen. Geprägt ist St. Lucia von malerischen Landschaften, die mit ihrer satten, grünen Farbe und der bezaubernden Natur überzeugen können. Traumhafte Strände und ein tropisches Klima das ganze Jahr über überzeugen außerdem.

Auch im Winter ist die Insel eine sehr beliebte Urlaubsdestination. Entdecken kann man außerdem versteckte Buchten, das weite Meer und besonders gastfreundliche Menschen. Auf kulinarische Highlights darf man sich ebenfalls freuen.

Fakten zu St. Lucia

St. Lucia
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St. Lucia gehört zu den kleinen Antillen und liegt zwischen den Inseln St. Vincent, Martinique und den Grenadinen. Rund 30 Prozent der Insel sind mit tropischen Wäldern bedeckt. Zudem wird die Insel von einer langen Küste umgeben, die rund 158 Kilometer umfasst. Der Mount Gimie ist mit seinen 950 Metern die höchste Erhebung von St. Lucia. Die beiden inaktiven Vulkane namens Gros Piton sowie Petit Piton befinden sich im Süden der Karibikinsel und gelten als die bekanntesten Gipfel der Insel. Sie und das Naturschutzgebiet, das sie umgibt, zählen zum UNESCO-Weltnaturerbe.

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Auf der Insel gibt es viele Schwefelquellen, wie beispielsweise die sogenannten Sulphur Springs und Krater. Diese belegen den vulkanischen Ursprung von St. Lucia. Auch die Pflanzen- und Tierwelt der Insel zählt zu den artenreichsten in der Karibik. Der Wasserreichtum ist genauso außergewöhnlich. Diesem verdankt St. Lucia die vielen Wasserfälle, die es hier zu entdecken gibt.

Der Inselstaat ist unabhängig und ein Mitglied des Commonwealth of Nations. Die Einwohnerzahl beträgt rund 172.900. Etwa 11.200 Menschen leben in Castries, der Hauptstadt der Insel. Der Tourismus ist heute der wichtigste Wirtschaftsfaktor. Der Export von landwirtschaftlichen Produkten wie zum Beispiel Reis, Mehl und Bananen ist ebenfalls ein entscheidender wirtschaftlicher Faktor.

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Deutsche, Schweizer und Österreicher können die Insel übrigens bis zu 90 Tage lang ohne Visum bereisen. Benötigt wird ein Reisepass, der für mindestens 6 Monate gültig ist. Zudem benötigt man ein Rückflugticket.

Auf St. Lucia ist die Amtssprache in jedem Fall Englisch. Die Mehrheit der Einwohner spricht im Alltag jedoch das sogenannte Patois, das eine Kreolsprache ist.

Das Klima auf St. Lucia

St. Lucia kann mit tropischem Klima überzeugen. So findet man das ganze Jahr über, sehr angenehme Temperaturen zwischen 25 – 30 Grad Celsius. Die Wassertemperatur kann mit ca. 26 Grad Celsius punkten. Von Juni bis November ist die Insel in der Sommerzeit. Mit erhöhten Niederschlägen ist dann zu rechnen. Die winterliche Trockenzeit herrscht von Dezember bis Mai und gilt als die beste Reisezeit.

Sehenswürdigkeiten

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Die Insel hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Nicht nur die Landschaft alleine kann auf St. Lucia bewundert werden.

Castries

Die Hauptstadt Castries ist immer einen Besuch wert. Der Hafen und viele interessante Plätze können in der Altstadt besichtigt werden.

So zählt zum Beispiel die berühmte Kathedrale von Castries zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten auf der Insel. Auch die Festung Morne Fortune muss man gesehen haben!

Soufrière

Strand St. Lucia
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Soufrière ist die erste französische Siedlung in St. Lucia. Sie liegt am Fuße der Pitons und kann mit ihrem schwarzen Strand überzeugen und gilt als Eingang zu den Naturwundern der Insel. Im Hintergrund der Stadt befindet sich ein Vulkankrater. Dieser wird als einziger sogenannter drive-in-Vulkan in der Karibik bezeichnet. Wie eine Mondlandschaft wirkt der Krater, der als Paradies beim Marigot Bay bezeichnet wird.

Gros Islet

Government House St. Lucia
Government House, Bild: Lisa Strachan / shutterstock

Das kleine Fischerdorf kann mit einer atemberaubenden Natur überzeugen. Zudem kann man sich hier auf die historischen Spuren der Insel begeben, die eine spannende Geschichte zu erzählen weiß. Das kleine Dorf diente oftmals Piraten als Versteck und wurde später sogar zum Militärstützpunkt.

Plantagen

Bekannt ist die Insel auch für ihre Kakaobohnenernte. Hier findet man viele Plantagen, die auch besucht werden können. So kann man sich selbst ein Bild über die harte Arbeit der Ernte machen. Köstliche Schokolade gibt es ganz nebenbei…

Flora und Fauna auf St. Lucia

Botanischer Garten
Botanischer Garten, Bild: Judith Lienert / shutterstock

Der Flora und Fauna sollte man ebenfalls Beachtung schenken. Es ist vor allem die unberührte Natur der Insel, die sie so beliebt werden lässt und einen ganz besonderen Zauber versprüht. Durch das tropische Klima kann man sich auf eine vielfältige und besonders üppige Flora freuen. Diese ähnelt der Flora von Martinique sehr.

Mango- und Bananenbäume, Kokospalmen und Goyavenbäume findet man in großer Vielzahl. Unterschiedliche Pflanzen aus der ganzen Welt wurden eingeführt. Teilweise kommen diese auch von fernen Ländern wie Indien, von wo der Tamarindenbaum eingeführt wurde.
Der Brotbaum wiederum kommt ursprünglich aus Tahiti.

Tauchen St. Lucia
Bild: Ocean Image Photography / shutterstock

Vor allem Tauch-Fans und Vogelliebhaber kommen auf St. Lucia ganz auf ihre Kosten.
So findet man auf der Insel viele verschiedene Vogelarten wie beispielsweise Papageien, die vom Aussterben bedroht sind. Die Unterwasserwelt ist ebenfalls beeindruckend.

St. Lucia zählt zu den schönsten und beliebtesten Inseln der Karibik. Überzeugen kann die Insel durch ihre beeindruckende Landschaft, der Flora und Fauna, der Gastfreundschaft ihrer Bewohner und der vielen Plantagen. St. Lucia ist in jedem Fall einen Besuch wert und verspricht seinen Besuchern ein unvergessliches Abenteuer!