Blåvand in Dänemark ist ein wunderschönes Küstendorf mit einer idyllischen Atmosphäre. Egal, ob Sie zum ersten Mal zu Besuch sind oder schon öfter hier in einem ferienhaus dänemark nordsee übernachtet haben, Sie werden sich in dieses Dorf verlieben. Der Sandstrand ist ideal für Kinder jeden Alters, und das Wasser ist relativ flach. Obwohl die Nordsee windig sein kann, sind die Gewässer von Blåvand eine erfrischende Abwechslung. Das Gebiet ist auch von unberührten Sanddünen umgeben. Dies macht Blåvand zum perfekten Ort für Familien, und alle die, die unberührte Natur schätzen. Es liegt an der Westküste von Dänemark und ist auch Teil des Nationalparks Vadehavet. Die Nordsee überschwemmt das Gebiet zweimal täglich. Bei Ebbe können Besucher zu Inseln fahren und Seehunde auf den Sandbänken beobachten.
Das Tirpitz-Museum erzählt die Geschichte des Zweiten Weltkriegs aus der Perspektive der deutschen Wehrmacht. Die deutsche Wehrmacht, die eine der mächtigsten Streitkräfte des Krieges war, war verantwortlich für den Aufbau eines umfangreichen Systems der Seeverteidigung entlang der nordeuropäischen Küste. Ein großer Teil des Museums ist der Besetzung Dänemarks durch die Nazis gewidmet. Der einzigartige Aufbau des Museums, der in einem verlassenen deutschen Bunker errichtet wurde, ist ein faszinierendes Erlebnis für die Besucher. Es liegt nah zur Küste und zu Blavand, einem der beliebtesten Touristenziele Dänemarks. Die 2.500 Quadratmeter große Fläche des Museums macht es zu einer beeindruckenden Attraktion. Das Museum hat Dauerausstellungen, sowie wechselnde, die sich ändern. Viele der Exponate wurden von Tinker Imagineers, einer dänischen Designfirma, entworfen. Das Museum zeigt auch eine der weltweit größten Bernstein-Ausstellungen, die als dänisches Gold bekannt ist.
Der Strand von Blåvand
Blåvand ist eine dänische Küstenstadt, Bild: Lucas Olfert Larsen / shutterstock
Der Strand Blåvand ist bekannt für sein flaches, ruhiges Wasser, das für die Nordsee ungewöhnlich ist. Dieser Strand ist auch von ausgedehnten Sanddünen umgeben und ist ideal für Familien und diejenigen, die Natur lieben und mögen.
Das Gebiet ist auch für seine Bunker bekannt, die während des Zweiten Weltkriegs von den deutschen Besatzern gebaut wurden. Die Bunker wurden verändert, sodass sie Maultierköpfen und Schwänzen ähnelten. Diese wurden später hinzugefügt, um an den 50. Jahrestag der Befreiung Dänemarks von der Nazi-Besatzung zu erinnern. Der Sandstrand von Blåvand erstreckt sich über vierzig Kilometer. Er ist perfekt für Familien mit Kindern, da es keine Fahrzeuge am Strand gibt. Das flache Wasser ist angenehm, und sehr ruhig, was es zu einem sicheren Strand für kleine Kinder macht. Es gibt ebenso mehrere Attraktionen in der Nähe, darunter ein historisches Wahrzeichen und Themenparks. Blåvand besitzt auch einen eindrucksvollen hohen Leuchtturm.
Blavandshuk Fyr ist der westlichste Punkt Dänemark
Es gibt mehrere Sehenswürdigkeiten in der Region zu erkunden. Eine von ihnen ist der 39 m hohe Leuchtturm Blaavandshuk Fyr. Er wurde 1900 erbaut und warnte Seeleute vor dem Riff, das heute auch als Horns Rev. bekannt ist. Der Leuchtturm hat 170 Stufen nach oben und bietet einen beeindruckenden, wunderschönen Blick auf die Umgebung, und ist außerdem der westlichste Punkt Dänemarks. Er ist schon von Weitem zu sehen und wird von Touristen und Einheimische gerne als Ausflugsziel gewählt. Dieser Leuchtturm wurde gebaut, um Schiffe um die Küste von Blaavandshuk zu führen. Sie sollten diese Sehenswürdigkeit in einer Ihrer nächsten Reisen einplanen.
Bevor Sie eine Reise nach Malta planen, müssen Sie wissen, wo sich Malta befindet. Ein erstaunlicher Inselstaat im Herzen des Mittelmeers. Die Attraktivität dieses Ortes wird durch Hunderte Kirchen, die Ruinen Tempel, mittelalterliche Festungen, alte Paläste, Kathedralen und Plätze, phänomenale Felsenküsten, unzählige Nachtclubs und Restaurants bestimmt.
Malta ist ein Archipel der maltesischen Inseln. Aufgrund seiner Lage zwischen Europa und Afrika ist es eine Art Zentrum der Kulturen. Architektur, Sprache und traditionelle Küche sind von italienischen, britischen, französischen, türkischen und nordafrikanischen Sprachen beeinflusst. Dies ist das einzige europäische Land, in dem es keine permanenten Flüsse und natürlichen Stauseen gibt.
Viele kommen auf die Insel, um an englischen Schulen zu lernen. Studieren auf Malta ist 20-30% günstiger als in anderen europäischen Ländern. Sprachkurse auf der Insel stehen Vorschulkindern, Schülern, Studenten und Rentnern offen, so dass für jeden, der sein Englisch verbessern möchte, alle Möglichkeiten offen sind.
Können mildes sonniges Klima, warmes Meer und warme Luft viele Krankheiten heilen und Stress abbauen. Auf den Inseln gibt es viele gut ausgestattete Kliniken, in denen Whirlpools, therapeutische Packungen, Anti-Aging-Masken, Peelings, Lymphdrainage und andere moderne Wellnessbehandlungen verwendet werden.
Dieses Land hat eine weitere Besonderheit. Malta ist eines der wenigen Länder, die eine Lizenz für Online-Glücksspiele vergeben. Das bedeutet, dass jedes MGA Casino im internationalen Rechtsbereich reguliert ist. Mit anderen Worten, Malta ist eine Art Drehscheibe für alle Geschäftsleute, die im Bereich des Online-Glücksspiels arbeiten.
All das macht jede Ecke der Insel einzigartig und begeistert auf ganz unterschiedliche Weise. Die kulturelle Vielfalt Maltas, kombiniert mit dem Reichtum des Landes und den außergewöhnlichen Landschaften, machen dieses Land zu etwas ganz Besonderem. Nun, lassen Sie uns herausfinden, was Sie sehen können, wenn Sie nach Malta reisen.
“Freilichtmuseum” – das sagt man über Valletta. Dies ist nicht verwunderlich, da es auf einer Fläche von weniger als 1 km² bis zu 320 Denkmäler gibt. Die Hauptstadt Maltas ist nach dem Oberhaupt der Ritter, Jean Parisot de la Valletta, benannt. Die Stadt, in der heute mehr als 6.000 Menschen leben, liegt im Nordosten der Insel.
Die Stadt Valletta ist wirklich ein besonderer Ort, denn die Hauptstadt Maltas steht auf der UNESCO-Liste. Hier ist die Tatsache von großer Bedeutung, dass Francesco Laparelli, ein Schüler des berühmten Michelangelo, der Hauptdesigner der Stadt war.
Die zentrale Straße von Valletta teilt die Stadt in zwei Hälften und endet in der Nähe des mittelalterlichen Forts von St. Elmo, das als Hauptfestung Maltas diente. Heute beherbergt die ehemalige Festung die Sammlungen des Nationalen Militärmuseums und veranstaltet Feste kostümierter Ritter.
Touristen besuchen oft den Palast des Großmeisters, der früher die Residenz des Malteserordens war und heute vom Parlament und dem Präsidenten des Landes genutzt wird. Bei einer Besichtigung des Gebäudes sind mehrere Säle und ein großes Waffenarsenal zu sehen.
Eine beliebte Touristenattraktion in Valletta ist das mittelalterliche Stadttor von Putirial. Die Routen aller Exkursionen in der maltesischen Hauptstadt beinhalten die Bekanntschaft mit den drei berühmtesten Tempeln – der St. John’s Cathedral, der St. Paul’s Cathedral und der versunkenen Church of St. Paul, in der mehrere christliche Schreine aufbewahrt werden.
Sehenswert auf der Tour sind unter anderem das beeindruckende Manoel-Theater – das drittälteste der Welt, das Nationalmuseum für Archäologie sowie zahlreiche Paläste und Befestigungsanlagen. Valletta ist eine der am dichtesten besiedelten historischen Gegenden der Welt, daher ist für jeden etwas dabei.
7. Blaue Grotte Malta: Höhlen in den Felsen
Dies ist eine Gruppe ungewöhnlicher Höhlen, die von Meereswellen in felsige Klippen gehauen wurden. Sie befinden sich im südwestlichen Teil der Malta Insel und sind nur vom Meer aus erreichbar. Die Blaue Grotte ist bekannt für ihr unglaublich himmelblaues Wasser. Steine aus verschiedenen Mineralien, die das Sonnenlicht reflektieren, verleihen dem Wasser alle möglichen hellen und gesättigten Farbtöne, lila, rosa, orange und andere Farben.
Mehrfarbige Mineral Felsen am Boden erwecken den Eindruck, dass der gesamte Boden mit Edelsteinen übersät ist. In den Höhlen nimmt das Wasser eine ungewöhnlich satte blau-türkise Farbe an. Die tiefste und dunkelste Höhle durchdringt den Felsen auf 45 Metern. Dieses Naturwunder wurde zum Nationalschatz erklärt.
Bei ruhigem Wetter können Sie die Höhlen mit einem Touristenboot erreichen. Das Höhlensystem besteht aus sechs Hallen, aber die Blaue Grotte Malta ist die größte und beeindruckendste. An einem bewölkten Tag ist die Höhle unauffällig, ihre ganze Schönheit und Pracht offenbart sich an einem sonnigen Tag.
Auch das Ökosystem in den Höhlen ist ungewöhnlich: Die in Unterwasserströmung enthaltenen Salze schaffen Lebensbedingungen, die nur mit den Galapagos-Inseln vergleichbar sind. Die Höhle beherbergt außergewöhnlich schöne Korallen und die angrenzenden Gewässer beherbergen Muscheln, Hummer und riesige Schwämme.
Erwähnungen der Blauen Grotte auf der Insel finden sich in alten Dokumenten, Überlieferungen und Legenden. Dank seiner außergewöhnlichen Schönheit, die Tiberius zu Beginn unserer Zeitrechnung bis in die Tiefen seiner Seele berührte.
Leider erleiden die Blaue Grotte Malta und andere ähnliche Höhlen jedes Jahr enorme irreparable Schäden durch Umweltverschmutzung. Manchmal muss man die Höhle für Touristen sperren. Im Jahr 2010 wurde die Höhle aufgrund der Einleitung von Abwässern ins Meer geschlossen, was zu einer Verschmutzung und Vergiftung lebender Organismen in der Höhle führte.
6. Popeye Village: nur ein Märchen
Ein Vergnügungspark und einer der beliebtesten Touristenorte in Malta. Popeye ähnelt einem Märchendorf, was nicht verwunderlich ist, da es 1979 für den berühmten Zeichentrickfilm Popeye geschaffen wurde.
Alle Touristen im Dorf werden von interessanten, fabelhaften, farbenfrohen Hütten und Häusern angezogen. Von der Seite der Bucht sehen sie besonders schön aus. Wenn Sie durch die Straßen des Dorfes gehen, können Sie Zeichentrickfiguren treffen.
Popeye Village ist über dreißig Jahre alt. Es gibt ein kleines Hotel, einen kleinen Zoo. Die farbenfrohen Häuser beherbergen auch ein Museum, die Stadt St. Nikolaus, Restaurants und einen Geschenkeladen. Für die Kleinen gibt es einen Spielplatz und einen Pool mit Rutschen. Das Märchendorf ist ganzjährig für Touristen geöffnet.
5. Mdina: “die ruhige Stadt Maltas”
Mdina, Bild: Karina Movsesyan / shutterstock
Auf der Suche nach Ruhe und Entspannung sollten Sie nach Mdina fahren – eine Stadt, die auf dem höchsten Punkt der Insel liegt und von hohen Mauern umgeben ist. Etwa 300 Menschen leben derzeit in der ehemaligen Hauptstadt Maltas.
Das Gebiet von Mdina ist Fußgängerzone (mit Ausnahme von Lastwagen oder Privatautos der Einwohner), weshalb die Einwohner es selbst als “ruhige Stadt” bezeichnen. Häuser in Mdina haben keine Nummern und jedes hat seinen eigenen ursprünglichen Namen. Der Zugang für Autos ist hier begrenzt, daher der andere Name – “Stadt der Stille”.
Mdina war einst die ursprüngliche Hauptstadt Maltas. Das ungefähre Alter dieser Stadt beträgt mehr als 3000 Jahre. Die Stadt ist viel älter als Valletta und ein Labyrinth aus engen, gewundenen Straßen, die von sandsteinfarbenen Wohnhäusern gesäumt sind.
Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Mdina ist die St. Paul’s Cathedral. Es wurde an der Stelle errichtet, an der der erste Bischof von Malta den Apostel Paulus traf, der durch einen Schiffbruch zufällig auf der Insel gelandet war. Der Apostel Paulus ist der Gründer des maltesischen Christentums und der Schutzpatron der Insel.
Die Stadt Mdina ist perfekt erhalten, obwohl er an vielen Schlachten teilgenommen hat. Früher war es Teil der großen Stadt Mdina. Aber als die Araber hier regierten, beschlossen sie, Medina in zwei Teile zu teilen. Die Reichen blieben in Mdina, die Armen erhielten einen anderen Teil namens Rabat.
Die Lage von Mdina auf einem Hügel ermöglicht es Ihnen, das Panorama der Insel zu bewundern. Die Stadt ist von uneinnehmbaren Mauern umgeben, die bereits 900 v. Chr. von den Phöniziern errichtet wurden. Sie können die Stadt durch das Haupttor, das griechische und das neue Tor betreten.
4. Rabat: Auf den Spuren von St. Paul
Rabat ist eigentlich ein Vorort des beliebten Mdina. Die ehemalige Hauptstadt Maltas wurde für die schnell wachsende Bevölkerung zu klein und die Menschen begannen sich um sie herum anzusiedeln. Siedlungen weiteten sich aus und heute ist Rabat eine der größten Städte Maltas.
Die Stadt Rabat verfügt über eine äußerst reiche Architektur, Museen, die mit grünen Weinreben bedeckt sind. Wenn Sie durch die Straßen von Rabat gehen, fallen die charakteristischen maltesischen Häuser auf – niedrige, quadratische Sandsteinfarben mit bunten Fensterläden.
Aber diese Stadt wurde aus einem anderen Grund berühmt. Der Legende nach lebte hier St. Paul, nachdem sein Schiff vor der Küste Maltas gestrandet war. In Rabat können Sie eine Kirche besichtigen, die über einer Felsengrotte errichtet wurde, in der Paulus angeblich gelebt hat. Es gibt auch zwei unterirdische Friedhöfe in der Stadt: die Katakomben von St. Paulus und St. Agatha.
Rabat ist eine der umweltfreundlichsten Städte Maltas. Es gibt viele gemütliche kleine Höfe und Plätze mit blühenden Sträuchern und schattigen Palmen. Direkt neben dem Eingang zu Mdina befindet sich ein echter Park – Howards Gardens. Die Stadt hat viele typisch maltesische mittelalterliche Straßen.
Allgemein wirkt die Stadt weitläufig, recht grün und gepflegt, was nicht für alle maltesischen Städte typisch ist. Rabat ist die Heimat vieler wohlhabender Menschen, und in Übereinstimmung mit der maltesischen Tradition gibt es viele teure Privathäuser, jedes mit seinem eigenen Namen.
Rabat ist das genaue Gegenteil von Mdina. Es ist lebendig, sonnig Stadt, voller Leben und stillen Alltagsfreuden, trotz der düsteren unterirdischen Katakomben. Hier sind viele Geheimnisse dieser Zeit und schöne Sehenswürdigkeiten erhalten geblieben, deren Besuch wir empfehlen.
3. Dingli-Klippen: fantastische Aussicht auf Malta
Malta Insel ist großzügig von Mutter Natur beschenkt. Davon zeugen die Dingli-Klippen – charakteristische Felsformationen. Dies sind fast steile Klippen mit einer Höhe von 253 Metern, die einst durch natürliche Prozesse entstanden sind. Bei einem Spaziergang entlang der Felsen können Sie die fantastische Landschaft des blauen Mittelmeers bewundern.
Die Dingli-Klippen sind eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Maltas, aber dies ist nur ein kleiner Teil der vielen Kilometer maltesischer Küstenklippen, die sich entlang des Südwestens des Landes erstrecken. Die Dingli-Klippen sind unglaublich schöne Formationen, bei denen Sie sich angesichts der Naturgewalten wie ein kleines Sandkorn fühlen.
Mit einem Führer können Sie zu den Klippen von Dingli wandern. Möglicherweise können Sie die Felsen im Abschnitt nicht richtig studieren. Aber von oben hat man einen herrlichen Blick auf das Meer. Um zu den Felsen zu gelangen, müssen Sie zuerst in die gleichnamige Stadt Dingli kommen. Sie können zum Beispiel mit dem Bus von Rabat kommen und ein paar Kilometer von der Haltestelle zu Fuß gehen oder ein Auto mieten.
Wie jede andere Attraktion in Malta haben die Dingli-Felsen ihre eigenen Geheimnisse und Mysterien, die die meisten Touristen zu lüften versuchen. Wenn Sie die Felsen entlang gehen, werden Sie vielleicht eine Reihe kleiner paralleler Rillen zwischen den Felsen bemerken. Laut Anwohnern und einigen Historikern sind dies die Überreste antiker Karren. Davon zeugen auch die Überreste eines Steinbruchs, in dem Felsbrocken für den Bau von Gebäuden auf der Insel abgebaut wurden.
2. Marsaxlokk: Dorf der bunten Boote
Unterwegs in Marsaxlokk, Bild: cge2010 / shutterstock
Diese kleine Hafenstadt im Süden Maltas ist berühmt für ihren Fischmarkt am Wasser. Fisch, Tintenfisch, Krabben, Muscheln und Garnelen können vor Ort gekauft werden. Die nahe gelegenen Restaurants servieren maltesische Küche und frisch zubereitete Meeresfrüchte. Ein charakteristisches Merkmal der Landschaft von Marsaxlokk sind traditionelle bunte Fischerboote, die auf dem Wasser schaukeln. Sie haben hoch aufgerichtete Schnäbel und sind an den Seiten mit dem Auge des altägyptischen Gottes Osiris verziert, der böse Geister vertreiben und vor dem Untertauchen schützen soll. Die in der Bucht festgemachten Boote sind nicht nur mit dem blauen Wasser, sondern auch mit den Sandsteingebäuden wunderschön kombiniert.
1. Mnajdra und Hagar Qim – die alten Tempel von Malta
Das ist etwas für Geschichtsinteressierte. An der Südküste Maltas befinden sich historische Ansammlungen massiver Megalithen. Dies sind einige der ältesten religiösen Stätten der Welt. Beide archäologischen Komplexe – Mnajdra und Hagar-Kim – wurden in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Besucher können die Ruinen besichtigen, in denen verschiedene Kammern, Korridore und Stein-Tempel gut erhalten sind.
Italien ist spätestens seit den 1950er Jahren DER absolute Anziehungspunkt in Sachen Urlaub für die Touristen. Vor allem die Deutschen lieben ihr Urlaubsland ganz besonders – lässt es sich doch so schön direkt mit dem Auto aus ansteuern. Italien hat herrliche Badestrände und ist in den Sommermonaten dicht bevölkert von Sonnenhungrigen und Wassersportbegeisterten. Im Winter kann man in Italien Ski fahren und erkundet auf den schneebedeckten Pisten die herrlichen Skigebiete des Landes.
Italien ist aber vor allem berühmt für seine einzigartigen Städte und Touristen aus aller Welt suchen bekannte Metropolen wie die Hauptstadt Rom, die Wasserstadt Venedig oder Florenz, die Heimatstadt der Medici, auf. Kaum ein anderes Land hat so eine Dichte an interessanten Städten zu bieten, die voll von wunderschönen Bauwerken und gespickt mit großer Historie sind. Man ist schier überwältigt, wenn man sich in Rom auf den Spuren längst vergangener Zeiten der Römer begibt oder in Florenz die historischen Sehenswürdigkeiten erkundet.
Auch die Küche Italiens sollte ausgiebig probiert werden, denn die italienischen Gerichte sind voller lukullischer Köstlichkeiten. Die unzähligen Weinanbaugebiete Italiens vervollkommnen das Angebot dabei absolut perfekt.
Nun ist Italien aber nicht gleich Italien, denn das wie ein Stiefel geformte Land im Süden Europas hat sage und schreibe 20 Regionen zu bieten, die man tatsächlich alle einmal besucht haben sollte, denn sie sind so reizvoll wie unterschiedlich und habe allesamt enorm viel zu bieten.
Die Abruzzen (ital. Abruzzo) – Gebirge trifft auf Adriaküste
Die Region ist mit gerade einmal 1,3 Millionen Einwohnern eher dünn besiedelt. Die Abruzzen liegen im Osten des Landes direkt an der Adriaküste und verfügen über lange Strände. Darüber hinaus ist hier der – nicht zu den Alpen gehörende – höchste Berg Italiens beheimatet. Der Corno Grande ist knapp 3.000 m hoch und erhebt sich mitten im Gebirgsmassiv Gran Sasso d’Italia im Gebirgszug Apennin. Die Abruzzen haben die größte Dichte an Naturschutzgebieten – steht doch ein Drittel der Region unter Naturschutz. Touristen besuchen vor allem die zahlreichen Schlösser und Burgen. L’Aquila ist die Hauptstadt der Abruzzen und hat verschiedene historische Gebäude aus Barock und Renaissance zu bieten. In den Bergen lässt es sich im Sommer gut wandern, im Winter abwechslungsreich Skifahren. Die Abruzzen gelten bisher bei Touristen eher als Geheimtipp.
Aostatal (ital. Valle d‘Aosta) – Heimat des Mont Blanc
Bei Aostatal handelt es sich um die kleinste Region in ganz Italien. Sie liegt im Nordwesten des Landes und gehört zu den Alpen. Hier befindet sich auch der Mont Blanc, mit 4.810 m der höchste Berg in den Alpen. Die Region grenzt im Dreiländereck direkt an die Schweiz sowie an Frankreich. Amtssprache ist daher neben Italienisch auch Französisch. In Aostatal findet man mehrere Skigebiete, der bekannteste ist der Ort Courmayeur. Hier beginnt auch der berühmte Mont-Blanc-Tunnel. Vor allem Fans von alpinen Freuden wie Wandern, Mountainbike fahren und natürlich Ski- und Snowboard finden sich hier regelmäßig ein.
Apulien (ital. Puglia) – am Absatz des Stiefels
Polignano a Mare in Apulien, Bild: Stefano_Valeri / shutterstock
Apulien liegt ganz im Süden des Landes und bildet mit der Halbinsel Salento sozusagen den Absatz von Lo Stivale, der Stiefelform Italiens. Die Region hat etwas über vier Millionen Einwohner. Die Hauptstadt ist Bari, eine bekannte Universitäts- und Hafenstadt. Apulien liegt sowohl am Adriatischen als auch am Ionischen Meer und hat lange Strände zu bieten. Neben Bari ist auch die Stadt Brindisi bekannt und wird oft und gerne von den Touristen besucht. In Apulien befindet sich das berühmte Schloss Castel del Monte, das 1250 errichtet wurde. Apulien ist aber vor allem für seine guten Rotweine wie dem Primitivo bekannt.
Basilikata (ital. Basilicata) – wild und unberührt
Die dünn besiedelte Region liegt im Süden des Landes auf der Apenninhalbinsel. Basilikata hat knapp 600.000 Einwohner und die Hauptstadt ist Potenza. Die Region liegt direkt am Tyrrhenischen und Ionischen Meer. Vor allem die Sandstrände bei Metapont und Policora laden zum Sonnenbaden ein. Die Stadt Matera gehört mit ihren Höhlensiedlungen Sassi zum Weltkulturerbe der UNESCO. Sehenswert sind die römisch-katholische Abtei Santissima Trinità di Venosa sowie die Kathedrale von Acerenza aus dem 11. Jahrhundert. Die Landschaft der Basilikata ist wild und unberührt und kann in den Nationalparks Pollino und Murgia Materana erkundet werden.
Emilia-Romagna – große Metropolen in Hülle und Fülle
Die Tiberiusbrücke von Rimini, Bild: ALEX_UGALEK / shutterstock
Die Region Emilia-Romagna hat etwa 4,3 Millionen Einwohner und liegt in Norditalien. In Emilia-Romagna findet man eine Vielzahl an bekannten italienischen Metropolen. Dazu gehören Parma, Modena, Ravenna, der bekannte Badeort Rimini, Forlì sowie die Hauptstadt der Region Bologna. Bologna ist die älteste Universitätsstadt Italiens und hat viele Sehenswürdigkeiten wie die Piazza Maggiora und die Basilika San Petronio. In Bologna können Fans des Motorsports die Werke von Ferrari, Maserati und Lamborghini besichtigen. In der Emilia-Romagna befindet sich die populäre Rennstrecke Imola. Aus dieser Region stammen berühmte Köstlichkeiten wie die allseits beliebten Spaghetti Bolognese sowie die leckere Mortadella.
Friaul-Julisch Venetien (ital. Friuli-Venezia Giulia) – Norditaliens Perlen geben sich die Ehre
Friaul-Julisch Venetienliegt am äußersten Zipfel im Nordosten Italiens und ist mit ca. 1,2 Millionen Einwohnern eher klein. Friaul-Julisch Venetien grenzt an Österreich sowie an Slowenien, Hauptstadt ist die bekannte Hafenstadt Triest. In der berühmten Universitäts- und Hafenstadt findet man unzählige wunderschöne Bauwerke wie beispielsweise das Schloss Castello di Miramare. Weitere bekannte Städte der Region sind Udine mit seinem berühmten Dom Santa Maria Annunziata sowie Pordenone mit malerischen Palästen der Patrizier. In Friaul-Julisch Venetien liegt der Monte Coglians, mit 2.780 m der höchste Berg der Region.
Kalabrien (ital. Calabria) – die Spitze des Stiefels
Die Region ist eher dünn besiedelt. Kalabrien wird dominiert von einer bergigen Landschaft und ist fast durchweg von Gebirgszügen durchzogen. Als höchster Berg mit 2.260 m präsentiert sich der Serra Dolcedorme. Die Region liegt sowohl am Ionischen als auch am Tyrrhenischen Meeres und verfügt über eine 700 Kilometer lange Küste. Neben der Hauptstadt Catanzaro mit der Cattedrale Metropolitana di Santa Maria Assunta findet man weitere sehenswerte Bauwerke in Reggio Calabria, in Stilo sowie in Rossano. Die Ausgrabungsstätten aus der Antike in Sybaris und in Lokroi laden zum Besichtigen ein. Kalabrien ist auch für eine der mächtigsten Mafiaorganisationen berühmt-berüchtigt, denn hier sind die ’Ndrangheta beheimatet.
Kampanien (ital. Campania) – Vesuv und Pompeji laden zum Erkunden ein
Die Amalfi Küste in Italiens Region Kampanien, Bild: IgorZh / shutterstock
Kampanien liegt an der Westküste Italiens und ist mit etwa 5,8 Millionen Einwohnern die am dichtesten besiedelte italienische Region. Vor allem die bekannte Hauptstadt Neapel ist jedes Jahr Anziehungspunkt für die Touristen. Neben den neapolitanischen Sehenswürdigkeiten ist vor allem der unweit von Neapel gelegene Vulkan Vesuv und die berühmte Ausgrabungsstätte Pompeji ein absolutes Muss für jeden Besucher dieser Region. Die zauberhafte Amalfiküste und die hübschen Inseln Ischia und Capri mit der Blauen Grotte laden zum Verweilen ein. Touristen bevorzugen außer dem erholsamen Badeurlaub auch ausgedehnte Wanderungen in den Bergen sowie Erkundungstouren durch die Naturparks. Neben Spaghetti Napoli ist die Region auch für ihre Pizza berühmt – angeblich wurde hier die erste Pizza überhaupt gebacken.
Latium (ital. Lazio) – mit der Ewigen Stadt Rom
Bild: Neirfy / shutterstock
Das Latium ist sozusagen der Nabel Italiens, denn hier liegt die Stadt Rom, ihres Zeichens Hauptstadt, Weltmetropole und Ort jeder Menge Historie der Alten Römer. Mittendrin befindet sich Vatikanstadt, Sitz der Katholischen Kirche mit ihrem Oberhaupt, dem Papst. Jedes Jahr kommen unzählige Touristen nach Rom, um die vielen Sehenswürdigkeiten wie Petersdom, Spanische Treppe, Colosseum & Co. zu bestaunen. Die Region Latium ist an der Westküste Italiens angesiedelt und liegt am Tyrrhenischen Meer. Civitavecchia ist die Hafenstadt unweit Roms, in der jedes Jahr zahlreiche Kreuzfahrtschiffe anlegen, um die Stadt Rom besuchen zu können. Neben der Stadt Rom besticht das Latium durch seine wunderschöne Landschaft, gespickt mit Weinbergen und Vulkanseen. Verschiedene Berge wie der knapp 2.500 m hohe Monte Gorzano laden zum Bergwandern und Mountainbiking ein. Eindrucksvolle historische Bauwerke wie das Schloss der Farnese in Caprarola und das Castel Gandolfo bieten einen perfekten Einblick in längst vergangene Zeiten.
Ligurien (ital. Liguria) – auf den Spuren der Genuesischen Seemacht
Die Region Ligurien liegt direkt am Ligurischen Meer sowie am Mittelmeer. Besonders die berühmte Hauptstadt Genua ist jedes Jahr Anziehungspunkt für die Touristen aus aller Welt. Hier bewundert man vor allem den wunderschönen Hafen und die unzähligen Sehenswürdigkeiten wie den Palazzo Ducale und die Basilika Santa Maria Assunta. Darüber hinaus ist Ligurien für seine Städte Alassio, Savona, Sanremo, La Spazia und seinen Nobelort Portofino bekannt. Ligurien liegt im Nordwesten Italiens und grenzt an Frankreich an. Die langen Badestrände erfreuen sich während der Sommermonate großer Beliebtheit. Die Region beheimatet mehrere Regionalparks, Naturreservate sowie den Nationalpark Cinque Terre, die allesamt unter Naturschutz stehen.
Lombardei (ital. Lombardia) – Mode mit Weltklasse in Mailand
Die Kathedrale von Mailand, Bild: Viacheslav Lopatin / shutterstock
Die Region liegt in Norditalien und grenzt an die Schweiz an. Sie ist mit rund 10 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste Region Italiens und man findet hier traumhafte Metropolen wie Mailand, Bergamo, Mantua, Pavia und Brescia. Auch der beliebte Comer See sowie Teile des Lago Maggiore und des Gardasees gehören zur Lombardei. Landschaftlich präsentiert sich die Region sehr facettenreich. So gehört der knapp 4.000 m hoher Berg Piz Zupò ebenso zur Lombardei wie Teile der Alpen und der Poebene. Die unzähligen Touristen pilgern jedes Jahr vor allem an die beliebten großen Seen mit all ihren Möglichkeiten wie Baden, Wandern und Radfahren. Nicht weniger beliebt sind Städtetouren nach Mailand, wobei man dort vor allem den Mailänder Dom aufsucht oder die Modehäuser mit Weltklasseruhm erkundet.
Marken (ital. Marche) – zwischen Wassersport und Wallfahrt
Die Region Marken liegt zwischen Adria und dem Apennin. Sie ist an der Ostküste beheimatet und die Hauptstadt ist Ancona. Touristen schätzen diese Region maßgeblich für ihre schönen Badeorte wie Portonovo oder Sirolo. Vor allem Wassersportler kommen hier auf ihre Kosten. Aber auch die Hügellandschaft und die angrenzenden Berge des Apennins bereiten eine breite Vielfalt an Unternehmungen. Neben der Hauptstadt Ancona bieten die Orte Pesaro, Fano sowie Urbino sich zum Erkunden an. Und nicht zuletzt ist der Wallfahrtsort Loreto eine bedeutungsvolle Stätte der Katholiken und zieht alljährlich unzählige Pilger an.
Molise – unberührte Landschaft mit eindrucksvollen Ortschaften
Molise ist nach Aostatal die zweikleinste Region Italiens und hat gerade einmal etwas über 300.000 Einwohner. Sie liegt direkt an der Adria im Osten des Landes und ihre Hauptstadt ist Campobasso. Molise teilt sich in Basso Molise mit malerischer Hügellandschaft sowie in Alto Molise mit hohen Bergen und kleinen Dörfern auf. Die Natur ist oftmals noch praktisch unberührt und hat damit ihren ganz besonderen Charme. Man kann in der vom Massentourismus bisher noch verschonten Region hübsche Orte, Weinberge und landschaftlich beeindruckende Gegenden erkunden. In der Hauptstadt Campobasso besichtigt man die Burg Castello Manforte, in Termoli den romanischen Dom und in Sepino eine Ausgrabungsstätte der Alten Römer.
Flächenmäßig handelt es sich bei dieser Region um die zweitgrößte von ganz Italien. Sie liegt in Norden des Landes und grenzt an die Schweiz sowie an Frankreich. Die Hauptstadt des Piemont ist die bekannte Stadt Turin, weitere bekannte Städte sind Asti, Novara und Alessandria. Turin besticht vor allem durch den Palazzo Reale, der Residenz der Königsfamilie Savoyen, der auch Teil des Weltkulturerbes der UNESCO ist, sowie durch den Turiner Dom und das Castello del Valentino. Piemont gilt als Geheimtipp für Touristen, denn hier sucht man Massentourismus noch vergeblich. Im Piemont kann man herrlich in den Bergen wandern und im Winter Ski fahren. Berühmte Wintersportorte sind Sestriere, Alagna Valsesia sowie Bardonecchia. Der höchste Berg des Piemonts ist das ca. 4.600 m hohe Monte Rosa-Massiv. Touristen schätzen die Region auch für ihre lukullischen Genüsse wie Barolo Rotwein und leckere Trüffelgerichte.
Sardinien (ital. Sardegna) – Urlaubsinsel par excellence
Cala Domestica auf Sardinien, Bild: gevision / shutterstock
Die Insel Sardinien stellt eine eigene Region Italiens dar. Sie liegt im Mittelmeer und ist die zweitgrößte Insel nach Sizilien. Es wohnen etwa 1,6 Millionen Einwohner auf Sardinien, die Hauptstadt ist Cagliari. Bei den Touristen ist die Insel äußerst beliebt, denn sie hat viel zu bieten und präsentiert sich sehr abwechslungsreich. Hübsche Orte wie Porto Cervo, Palau, Alghero oder Cannigione laden zu Verweilen ein. Es wird viel Wassersport wie Tauchen, Windsurfing und Segeln betrieben und die schönen Strände ziehen unzählige Besucher an. Antike Dörfer wie Castelsardo und Bosa zeugen von früheren Zeiten der Insel und sollten unbedingt erkundet werden.
Sizilien (ital. Sicilia) – Vulkan Ätna in seiner ganzen Pracht
Die Isola Bella vor Taormina in Sizilien, Bild: IgorZh / shutterstock
Sizilien ist die größte Insel des Mittelmeeres und hat etwas über 5 Millionen Einwohner. Der noch aktive Vulkan Ätna ist rund 3.300 m hoch, der Vulkan Stromboli gilt als der aktivste Vulkan weltweit. Sizilien besticht vor allem durch seine wilde, ursprüngliche Landschaft. Die Insel lässt sich am besten durch Trekkingtouren durch die Berge oder durch eine schöne Bootstour entlang der Küste erkunden. Kilometerlange Sandstrände laden zum Sonnenbaden und Schwimmen ein. Wer lieber Sightseeing betreiben möchte, findet auf Sizilien antike griechische Tempel, die Ausgrabungsstätte mit dorischen Tempeln von Agrigent, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, sowie die beeindruckende Scala di Turchi. Vor allem die Hauptstadt Palermo, aber auch Messina, Syrakus, Catania und Taormina sind ebenfalls einen Besuch wert.
Toskana (ital. Toscana) – einfach traumhaft schön
Die berühmte und älteste Brücke in Florenz: Ponte Vecchio, Bild: muratart / shutterstock
Wer einmal in der Toskana gewesen ist, kann sich sicherlich nicht entscheiden, was schöner ist – die zauberhafte Landschaft oder die unzähligen wunderschönen Städte dieser Region. Die historische Landschaft präsentiert sich mit anmutigen Hügeln bestückt mit herrlichen Pinien, Säulenzypressen und Olivenbäumen. Die Weinberge bringen jede Menge köstlichster Weine hervor. Florenz als Hauptstadt der Toskana ist an historischen Bauwerken kaum zu übertreffen, schließlich hat hier die berühmte Dynastie der Medici ihre Spuren hinterlassen. Weitere Städte sind Lucca, Pisa mit seinem bekannten schiefen Turm, Siena und Livorno. Die Insel Elba gehört ebenfalls zur Toskana.
Trentino-Südtirol (ital. Trentino-Alto Adige) – Paradies für Skifahrer
Die Region liegt ganz im Norden Italiens im Dreiländereck mit Österreich und der Schweiz. Landschaftlich ist Trentino-Südtirol dominiert von den Alpen und dem Gebirgszug der italienischen Dolomiten. Viele Wintersportler kommen jedes Jahr nach Südtirol, um hier ausgiebig Ski oder Snowboard zu fahren. Der höchste Berg der Region ist der Ortler mit etwas mehr als 3.900 m. Im Sommer erfreuen sich begeisterte Wanderer an der eindrucksvollen Berglandschaft und der guten Bergluft. Trient ist die Hauptstadt. Orte wie Meran, Brixen und Bozen laden mit ihren historischen Bauten zum Besichtigen ein. Das Schloss Trauttmansdorff von Kaiserin Sissi ist ebenso einen Besuch wert wie die mittelalterlichen Gassen in Sterzing, der Stadt der Fugger.
Umbrien (ital. Umbria) – auf den Spuren von Franz von Assisi
Porta di Venere in Umbrien, Bild: Ragemax / shutterstock
Durch seine schmale stiefelähnliche Form hat eigentlich fast jede Region Italiens einen Küstenabschnitt. Umbrien stellt da die einzige Ausnahme dar. Die Region liegt im Zentrum von Italien und hat knapp 900.000 Einwohner. Die Hauptstadt ist Perugia, andere schöne Orte sind Città di Castello, Assisi sowie Orvieto. In Perugia kann man die mittelalterliche Altstadt besichtigen. Der Ort Assisi gehört gleich komplett zum Weltkulturerbe der UNESCO. Urlauber schätzen Umbrien vor allem für ihre abwechslungsreiche Landschaft mit vielen Möglichkeiten für Trekking, Mountainbiking und Wandern. Der Naturpark Valneria beeindruckt vor allem mit seinen vielen Wasserfällen. Adrenalinjunkies erfreuen sich an Kajakfahren und Rafting auf dem Fluss Nera. Umbrien hat viele lukullische Köstlichkeiten zu bieten. Dazu gehören leckere Weine und Käsespezialitäten.
Venetien (ital. Veneto) – Venedig als Krönung Italiens inklusive
Blick auf Venedig, Bild: Mariia Golovianko / shutterstock
Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. Und das ist für viele Italien-Fans unbestritten die Wasserstadt Venedig – ist sie doch auf der ganzen Welt absolut einzigartig mit ihren besonderen Wasserstraßen gänzlich ohne Zugang für Autos. Die historische Stadt muss man einfach gesehen haben mit ihren berühmten Bauwerken der alten Seemacht wie dem Dogenpalast, dem eindrucksvollen Markusdom sowie der Rialtobrücke. Zur Region Veneto gehören auch die wunderschönen Städte Verona mit seiner berühmten Arena, Padua sowie Vicenza und Treviso. Die Region Veneto hat neben seinen bekannten Städten aber noch viel mehr zu bieten. So erstreckt sich die Region von den Dolomiten bis hin zur Poebene, Teile des Gardasees gehören ebenso zum Veneto wie die Lagunen an der Adriaküste.
Der Sommerurlaub ist dafür da, die Seele baumeln zu lassen, sich zu entspannen, zu erfrischen und einfach das Leben zu genießen. Gerade an heißen Domizilen, wo Sommer, Sonne und Strand im Vordergrund stehen darf eines nicht fehlen, nämlich das kühle Nass. Was wäre ein Sommerurlaub ohne eine herrlich erfrischende Abkühlung im Meer und im Pool? Die Sonne strahlt ins Gesicht, das klare Wasser reflektiert und funkelt, was gibt es Schöneres? Dieses traumhafte Gefühl ist einfach unvergleichlich!
Natürlich dient nicht bloß das Schwimmen der Abkühlung, hierfür gibt es auch actiongeladene Varianten, die noch mehr Spaß bringen und dem Ganzen etwas Würze verleihen. Welche tollen Wassersportarten und Möglichkeiten es gibt, erfahren Sie es gleich und seien Sie gespannt.
Sie kennen es sicherlich aus vielen Filmen: Die Sportler reiten meterhohe Wellen, als seien sie nichts und lassen das Surfen dabei so einfach aussehen. Fakt ist, dass Surfen einfach eine coole und zugleich intensive Sportart ist, die aber einiges an Können benötigt. Es ist also leider nicht möglich, auf das Board zu steigen und direkt wie die Könige der Wellen loszusurfen und Monsterwellen zu meistern. Wir können Sie jedoch beruhigen, denn es gibt an vielen Urlaubsorten Surfschulen, die Ihnen alles von Grund auf beibringen, ohne dabei fundamentale Techniken und Grundlagen auszulassen. So werden Sie Schritt für Schritt herangeführt und lernen dabei spielend leicht, wie Sie das Wasser bändigen können. Surfen bietet Geschwindigkeit, Adrenalin und Nervenkitzel. Surfen bietet Spannung, Spaß und Abkühlung. Was braucht eine Wassersportart mehr?
Stand-up-Paddeln: volle Fahrt oder doch relaxen?
Stand-Up-Paddle sind ein Spaß für die ganze Familie, Bild: EpicStockMedia / shutterstock
Eine entspanntere Abwandlung des Surfens, das Stand-up-Paddeln. Im Sommer sind sämtliche Stauseen und Flüsse voll davon und auch die Urlaubsorte sind fast damit übersät. Die Menschen knien oder stehen auf einem Board und gleiten damit über das kühle Nass. Hier können Sie einwandfrei abschalten und dabei die Zeit vergessen. Legen Sie sich einfach auf das Board, entspannen Sie sich und lassen Sie alle Sorgen und Gedanken frei. Wenn Sie es etwas sportlicher mögen, dann können Sie natürlich auch Gas auf dem Stand-up-Paddle geben und sich auspowern. Hierbei werden fast alle Muskelgruppen des menschlichen Körpers beansprucht. Sie haben hierbei also die Wahl zwischen völligem Relaxen oder komplettem Auspowern, es liegt ganz bei Ihnen. Jedenfalls ist das Stand-up-Paddeln eine flexible Sportart, die Ihnen alle Möglichkeiten offen lässt.
Schnorcheln: die ganze Schönheit der Unterwasserwelt
Kaum ein Bereich der Erde ist weniger erforscht als die Unterwasserwelt. Sie können aber imposante Eindrücke gewinnen und sich von der ganzen, traumhaften Verspieltheit der Lebewesen unter Wasser überzeugen. Entdecken Sie bunte Fischarten, farbige Korallen und ungewöhnliche Tierchen, wie Sie sie noch nicht gesehen haben. Beim Schnorcheln sehen Sie Dinge mit eigenen Augen, die Sie vorher vielleicht nur aus dem Fernsehen kannten. In vielen Urlaubszielen gibt es für das Schnorcheln und Tauchen Kurse und begleitete Ausflüge. Dort werden extra Stellen angefahren, wo Sie das Erlebnis voll und ganz aufsaugen und genießen können. Es lohnt sich wirklich, denn hier erleben Sie Momente, von denen Sie noch Ihr gesamtes Leben zehren werden.
Kajak- und Kanufahren: ein wahrhaftes Multitalent
Auf der einen Seite lernen Sie hier wunderschöne Landschaften und unberührte Natur kennen. Sie können abschalten und sich von der Flora und Fauna berieseln lassen, gar ursprüngliche Wälder und Flüsse erleben. Auf der anderen Seite bietet eine wilde Kajakfahrt aber auch etwas für Adrenalinjunkies, die alles geben möchten und einen wilden Ritt auf dem Wasser bevorzugen. Wofür Sie sich letztendlich entscheiden, das liegt ganz an Ihnen. Klar ist, dass in den meisten Urlaubsorten beide Varianten möglich sind und auch gerne genutzt werden. Beide Möglichkeiten sind klar zu empfehlen.
Wasserski: gnadenlose Action und unfassbarer Speed
Wer es liebt, den rauschenden Wind im Gesicht zu spüren und nicht mehr mit dem Grinsen aufhören zu können, der ist beim Wasserski genau richtig. Das Adrenalin schießt geradezu durch die Adern, die Wassertropfen prasseln auf der Haut nieder und der Körper ist komplett angespannt. Hier geht es zur Sache! Hinter einem Speedboot werden Sie hergezogen und spüren den Rausch der Geschwindigkeit am eigenen Körper. Beim Wasserski sind gerade das Freiheitsgefühl und die Geschwindigkeit besonders beliebt. Hier kommt jeder Liebhaber dessen voll auf seine Kosten. Erleben Sie hier, wie schön Geschwindigkeit sein kann.
Fazit
Es gibt so viele traumhafte Urlaubsdomizile und allesamt haben sie eines gemeinsam: Sie bieten viele verschiedene Wassersportarten an, die jeder ausüben und austesten kann. Die oben genannten Varianten sind besonders beliebt und bieten etwas für jeden Geschmack. Egal, ob Action, Entspannung, Be- oder Entschleunigung, jeder bekommt das, was er möchte. Schnuppern Sie einfach mal in die Sportarten herein, die Ihnen zusagen und lassen Sie sich von der Vielfalt und den Möglichkeiten begeistern. Wassersport im Urlaub ist einfach etwas, das jeder machen sollte. Wenn Sie es nicht austesten, dann werden Sie schließlich nie wissen, wie es sich anfühlt und wie schön es sein kann.
Eine Reise ins Ausland ist ein aufregendes Erlebnis. Doch bereits im Vorfeld sollte an eine passende Auslandsreisekrankenversicherung gedacht werden, damit der Urlaub nicht zum teuren Schadenfall wird. Vor allem bei Aufenthalten über einen längeren Zeitraum ist eine Reiseversicherung unverzichtbar.
Doch wieso ist eine Auslandsreisekrankenversicherung überhaupt so wichtig?
Rücktransport ins Heimatland
Wer auf seiner Reise krank wird oder einen Unfall erleidet, möchte umgehend wieder in sein Heimatland. Die Kosten für Rücktransporte nach Deutschland können jedoch schnell in den vierstelligen Bereich steigen. Um sich vor den extrem hohen Kosten zu schützen, sollte ein Vertrag gewählt werden, bei dem medizinisch sinnvolle Rücktransporte im Versicherungsumfang mit inbegriffen sind. Die Gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel nicht die Kosten, selbst wenn es sich um einen medizinisch notwendigen Rücktransport handelt. Rücktransporte können jedoch existenzbedrohende Summen erreichen, weswegen man unbedingt mit einer Auslandsreisekrankenversicherung vorsorgen sollte.
Standardsätze für Behandlungen im Ausland
Im Ausland weichen die ärztlich angewendeten Sätze für Behandlungen oft deutlich von den üblichen Kosten für ärztliche Behandlungen im Heimatland ab. Da Gesetzliche Krankenkassen jedoch nur die Standardsätze übernehmen, muss alles was diesen Betrag übersteigt, vor Ort aus eigener Tasche entrichtet werden.
Falls also eine ärztliche Behandlung, sei es auch nur zur Kontrolle, notwendig wird, kann diese sorglos durch die Reiseversicherung in Anspruch genommen werden.
Sozialversicherungsabkommen reicht nicht aus
Wer Mitglied in einer gesetzlichen Krankenkasse ist, hat in Ländern, die Teil des Sozialabkommens sind zwar Versicherungsschutz, jedoch nur zu den vor Ort üblichen Leistungen und Bedingungen. Diese werden allerdings schnell überschritten, sodass die Patienten zusätzlich hohe Kosten aus eigener Tasche zahlen müssen. Die TravelSecure Auslandskrankenversicherung bietet unter anderem den Schutz an, für zusätzliche Kosten aufzukommen, wenn die übernommenen Leistungen der Gesetzlichen Krankenkasse überschritten werden.
Sämtliche ärztliche Leistungen inklusive
Der Vorteil einer Auslandsreiseversicherung ist, dass sie nicht nur dazu dient, stationäre Krankenhausaufenthalte im Ausland kostentechnisch zu übernehmen. Auch alltägliche ambulante Behandlungen werden restlos von der Zusatzversicherung übernommen. Ebenfalls werden zahnärztliche Behandlungen im Ausland über die Versicherung gedeckt, die teilweise von den gesetzlichen Krankenversicherungen nicht im Versicherungsschutz enthalten sind. Hierunter fallen Kosten für schmerzstillende Zahnbehandlungen, jedoch auch einfache Füllungen sowie Reparaturen von bereits vorhandenem Zahnersatz.
Kostenübernahme für Medikamente
Im Urlaub droht nicht immer nur die Gefahr von einem Unfall. Auch alltägliche Krankheiten können im Urlaub zur echten Belastung werden. Zu den häufigsten Erkrankungen im Ausland zählen unter anderem Sonnenbrand, Durchfall, Magenprobleme und Lebensmittelunverträglichkeiten. Wer im Vorfeld nicht ausreichend Medikamente in das Reisegepäck gepackt hat oder diese zu Neige gehen, der muss vor Ort einen Arzt oder eine Apotheke aufsuchen. Medikamente im Ausland können allerdings schnell die herkömmlichen Kosten von heimischen Apotheken übersteigen. Eine Auslandsreisekrankenversicherung übernimmt dabei vollständig die Kosten für notwendige Medikamente.
Reiseschutzbriefe für vollkommene Sorglosigkeit
Eine Reise sollte unbeschwert genossen werden können. Hierfür eignen sich sogenannte Schutzbriefe, ähnlich wie die für den eigenen PKW. Hier allerdings für die eigene Gesundheit. Reiseschutzbriefe sind eine Reiseversicherung, die den ohnehin bereits sehr umfangreichen Schutz einer Auslandsreisekrankenversicherung nochmals ergänzt.
Der TravelSecure Reiseschutzbrief-Corona kommt beispielsweise zusätzlich für Kosten auf, die mit dem Zusammenhang einer Corona-Infektion entstehen. Das können unter anderem Kosten für die Nichtteilnahme der Reise sein, aber auch Behandlungen im Ausland sowie der Rücktransport, wenn aufgrund der Infektion die Beförderung verweigert wird.
Weiterhin sind über Reiseschutzbriefe Umbuchungskosten abgedeckt, aber auch Kosten für Reiseverlängerungen aufgrund von Krankheit oder Corona-Infektionen. Wer aufgrund einer Infektion mit dem Corona-Virus seine Reise vorzeitig abbrechen muss, der bekommt anteilig die Kosten, für die nicht genutzten Reiseleistungen, beglichen.
Helgoland ist eine naturreiche Insel in der Nordsee, die viel Erholung anbietet. Ein schöner Sandstrand, Restaurants und Cafés tragen dazu bei, sich auf der einzigen Hochseeinsel Deutschlands zu entspannen. Gut ausgebaute Wanderpfade und ruhige Plätze für die Vogelbeobachtung sind für Naturliebhaber interessant. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Sportangebote, die für jede Menge Action, Kultur und Abenteuer sorgen.
Was die Insel an der Deutschen Bucht noch zu bieten hat und welche Geheimtipps es gibt, zeigt der nachfolgende Artikel.
Deät Lun ist Friesisch für Helgoland. Die Insel in der Deutschen Bucht ist Deutschlands einzige Hochseeinsel und besteht aus der Hauptinsel und der Düne. Um zur Düne zu gelangen, ist eine kurze Überfahrt nötig.
Helgoland blickt auf eine lange Geschichte zurück: Durch die Neujahrsflut im Jahre 1721 ist die Insel zweigeteilt. 1947 sprengten die britischen Alliierten die Militäranlagen in die Luft. Seitdem ist die Insel entmilitarisiert.
Ein echtes Highlight ist die Anreise mit den berühmten Seebäderschiffen. Die Reisenden werden von den großen Schiffen auf die kleineren Börteboote gebracht. Das sogenannte Ausbooten ist sehr beliebt und sorgt für jede Menge Spaß. Die weißen Börteboote liegen anschließend am Hafen, wo es abends besonders romantisch ist: Der Sonnenuntergang ist ein schönes Highlight einer Helgoland-Reise, welches kostenlos ist und zugleich lange in Erinnerung bleibt.
Die beste Reisezeit für einen Helgoland-Urlaub ist von Mai bis September. Dann steigen die Temperaturen auf angenehme 20 Grad Celsius an. Die Wassertemperatur beträgt rund 18 bis 21 Grad Celsius und die Qualität ist sehr sauber.
Die Anreise nach Helgoland
Die Anreise nach Helgoland verläuft immer über den Meeresweg. Mit einer Fähre gelingt das in einer Stunde von Cuxhaven aus: Ein Katamaran bringt die Passagiere sicher ans Ziel.
Weitere Fähranleger, die nach Helgoland ablegen, befinden sich in Hamburg-Wedel, Büsum oder Bremerhaven. Von Hamburg aus dauert eine Fahrt rund dreieinhalb Stunden.
Autos und Fahrräder sind auf der Insel verboten, weshalb nur Fußgänger auf den Fähren zugelassen sind. Hunde sind dafür auf der Insel willkommen und finden an ausgeschilderten Strandabschnitten ausreichend Platz.
Wer eine schnelle Anreise bevorzugt, sollte auf ein Leichtflugzeug setzen. Der Flug mit einer privaten Fluggesellschaft von Cuxhaven aus dauert rund 20 Minuten und führt zum einzigen Landeplatz auf der Düne.
Um zu den Fähranlegern zu gelangen, ist eine Anreise mit dem Flugzeug, dem Auto oder dem Zug möglich. Vor Ort gibt es zahlreiche Parkmöglichkeiten, die kostenpflichtig sind. Um Geld zu sparen, sind die kostenlosen Park-and-Ride-Parkplätze geeignet, die etwas außerhalb liegen.
Sehenswürdigkeiten der Hochseeinsel und der Umgebung
Leuchtturm von Helgoland, Bild: Petr Kahanek / shutterstock
Das Wahrzeichen der Insel ist die Lange Anna, die es unbedingt zu besuchen gilt. In guten 47 Metern Höhe ragt der Felsvorsprung aus Buntsandstein empor. Mit einem Gewicht vom 25.000 Tonnen ist der Nathurn Stak, wie der Fels im Friesischen genannt wird, sehr imposant. Nicht weit davon ist der alte Leuchtturm zu finden, der den Angriff der Alliierten im Jahr 1947 vollständig überstand.
Die bunten Hummerbuden gehören einfach zu Helgoland dazu. Einst waren die Häuser für die Fischer vorgesehen, die darin ihre Ausrüstungen lagerten. Heute sind Boutiquen und andere Geschäfte darin ansässig.
Eine beliebte Sehenswürdigkeit stellen die niedlichen Kegelrobben dar. Sie sind täglich in nächster Nähe an der Düne zu erkennen. Badegäste am Strand sehen vom Ufer aus, wie sich die bekannten Einwohner der Insel sonnen oder paaren.
Ebenso bekannt sind die Trommellumme, die am berühmten Lummenfelsen brüten. Die Vögel sind nahezu einzigartig auf der Insel und für Vogelbeobachter ein absolutes Highlight.
Vom Nordstrand aus geht es über den Jägersteig nach oben. Die vielen Stufen bieten einen traumhaften Panoramablick an.
Diese Tipps lohnen sich
Die bunten Häuser von Helgoland, Bild: Christian Horz / shutterstock
Mit einem Trip nach Helgoland sparen Besucher gleich doppelt: Ein Vorteil ist das zollfreie Einkaufen auf der Insel. Das liegt daran, dass Helgoland zum Ausland zählt. Dennoch ist es Deutschland zugehörig, sodass alle anderen deutschen Regelungen gelten.
Damit bei der Buchung Geld gespart wird, lohnen sich ein Frühbucherrabatt oder ein Lastminute-Angebot.
Zwar wird eine Kurtaxe erhoben: Diese sorgt jedoch für saubere Strände, ein breites Freizeitangebot für Familien mit Kindern und für Vergünstigungen aller Art. Museen, Minigolf und mehr sind damit günstiger.
Gleich zwei schöne Sandstrände sind auf der Düne zu finden. Der feine Sand sorgt für jede Menge Urlaubsstimmung. Die Strände sind in der Hochsaison bewacht, sodass ein Baden in der Nordsee sicher ist. An einem Abschnitt sind ein schöner Spielplatz, ein Restaurant und sanitären Anlagen vorzufinden.
Zwar gibt es in den bunten Hummerbuden heute keine frischen Fisch mehr, doch sie deuten auf die beliebte Speise der Einheimischen hin. Hummer, Sprotten und Heilbutt sind sehr beliebt und sind noch heute auf den hiesigen Speisekarten anzutreffen. Fangfrische Ware gibt es am besten direkt vom Kutter, der am Hafen einfährt.
Zum Dessert ist ein Eiergrog typisch, der aus Rum, Zucker, Eigelb und Sahne besteht. Sanddorn wächst an den Steilküste, der als Zitrone des Nordens bekannt und der voller Vitamin C steckt. Als Andenken kommen Bonbons, Schnaps oder Marmeladen in Frage.
Fazit
Helgoland ist eine ganz besondere Insel Deutschlands, die wunderschöne Aussichtspunkte bietet. Zwar ist die einzige Hochseeinsel in Deutschland recht beschaulich, hat dafür aber einen Traum Strand und interessante Sehenswürdigkeit im Angebot. Das Ganze Jahr über lohnt sich ein Besuch, um mit der Familie, als Single oder als Paar mit oder ohne Hund herzukommen
Viele Menschen entscheiden sich immer öfter spontan in den Urlaub zu fahren oder zu fliegen. So manches Mal kann man sogar ein echtes Schnäppchen machen, wenn man auf Last Minute Reisen setzt. Doch worauf muss man achten, wenn man spontan in den Urlaub fliegen möchte?
Während manche schon ein Jahr im Voraus den Urlaub planen und schon früh im Reisebüro anstehen, setzen einige immer noch auf spontane Angebote. Gerade in der Zeit, in der die Coronapandemie das Reisen erschwerte und Reisebeschränkungen an der Tagesordnung standen, waren Last Minute Reisen voll im Trend, denn oft musste man seine Reisepläne verschieben oder umbuchen.
Wer im Reisebüro oder auch in den Online-Agenturen nachschaut, findet tatsächlich weit im Voraus die besten Schnäppchen für günstige Pauschalreisen. Günstige Angebote werden von den Reiseveranstaltern schon oft ein Jahr im Voraus eingekauft, doch die günstigen Angebote sind nur begrenzt verfügbar. Wenn weg, dann weg lautet die Devise, weshalb Frühbucher auch gerne langfristig planen. Doch immer mehr Reiselustige setzen auf eine spontanere Buchung, sodass auch die Veranstalter die Frühbucher-Angebote mehr und mehr in den Winter des jeweiligen Vorjahres verschoben.
Wer sich aber sicher ist, wohin die Reise im nächsten Jahr gehen soll, der sollte dennoch nicht zu lange warten und den Sommerurlaub für das nächste Jahr frühzeitig buchen. Sollte es doch einmal Probleme geben, kann man die im Voraus geplante Reise meist kostenlos wieder umbuchen oder auch stornieren.
Flexibel sein
Wer noch keine Pläne für den nächsten Urlaub hat und flexibel ist, kann bei Last Minute Reisen dennoch ein Schnäppchen machen. Sind die günstigen Angebote zwar schon lange weg, kann man als Last Minute Urlauber dennoch kurzfristig ein gutes Angebot ergattern, wenn man nicht auf ein bestimmtes Reiseziel, ein bestimmtes Hotel oder auf hohe Ansprüche bedacht ist. Gerade dann, wenn man offen für Angebote ist, die nicht den hohen Luxus bieten, gibt es auch zeitnah einige gute Reiseangebote.
Welche Bestimmungen gibt es im Reiseland ?
Zwar sind die Einreisebestimmungen in den meisten Ländern längst gekippt, doch natürlich muss man sich auch bei einer Last Minute Reise über die jeweiligen Anforderungen informieren. Zu wenig Zeit zwischen Buchung und Abreise sollte daher nicht liegen, denn oft muss noch einiges für die Zeit des Urlaubs organisiert werden.
Wenn die Reise im Ausland geplant wird, dürfen natürlich auch nicht die wichtigen Ausweispapiere fehlen. Sollte ein Reisepass abgelaufen sein, sollte dieser erst verlängert werden, bevor man sich für Last Minute Reisen entscheidet, denn auch die Ausstellung des Passes kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
Impfschutz auffrischen
Nicht nur die Coronaimpfung ist wichtig, wenn man verreisen will. Auch andere Schutzimpfungen können wichtig sein, je nachdem, in welches Land die Reise gehen soll, sollten Urlauber unbedingt noch einen Termin bei ihrem Arzt machen, um den Impfschutz auffrischen zu lassen.
Versicherungen überprüfen
Eine Reiseversicherung sollte jeder haben, der gern und viel reist. Oft geht aber unter, was im jeweiligen Versicherungsvertrag abgesichert ist. Vor der Abreise ist es daher ratsam, einmal über die Policen zu sehen und die Versicherung, wenn nötig, noch durch neue Klauseln upzugraden, damit man im Urlaubsort vor Eventualitäten abgesichert ist.
Tipps für ein kleines Budget
Wer schon bei der Reise gespart hat, kann durch weitere Tipps das Urlaubsbudget gering halten. So sind Flüge unter der Woche günstiger als die Abreise am Wochenende, All Inclusive spart zum Beispiel teure Essen in Restaurants und Zimmer mit Beistellbett sind günstiger als große Familienzimmer.
Cempedak ist eine einzigartige Adults-Only Privatinsel, die Nachhaltigkeit und bahnbrechendes Design in den Vordergrund stellt. Die zwanzig außergewöhnlichen handgefertigten Bambus-Villen für maximal 40 Gäste, hat sich über die Jahre Schritt für Schritt entwickelt, um den natürlichen Lebensraum und die Tierwelt zu erhalten. Ein Reiseziel für wahre Visionäre.
Wer im Urlaub einen Beitrag dazu leisten möchte, dass auch unsere nachfolgenden Generationen von den Naturschönheiten unserer Erde profitieren können, ist auf Cempedak Island genau richtig. Das Hotel verspricht Urlaub in seiner authentischsten Form und die Philosophie der Nachhaltigkeit setzt ganz neue Maßstäbe, die zukunftsweisend sind. Urlaubserinnerungen wie Strand, Sonne und Meer werden zweitrangig werden, wenn man das Gefühl mit nach Hause nimmt, einen wertvollen Beitrag geleistet zu haben, unsere Umwelt zu schützen.
Jeder Gast wird auf der Barfuß-Insel für sich ein abgeschiedenes Idyll vorfinden, bei dem Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sich mit Luxus verbinden. Die Bambusvillen sind im landestypischen Baudesign unter Verwendung von Naturmaterialien sowie recycelten Materialien wie z.B. Treibholz, alang-alang Gras oder Kautschukbaumholz erstellt worden.
Dabei wurde darauf geachtet, dass keine bestehenden Bäume gefällt werden mussten. Die Gartenanlagen wurden mit heimischen Bäumen und Büschen bepflanzt, die Bewässerung erfolgt mit recyceltem Wasser, die Beleuchtung ist minimal, um die Natur, besonders die brütenden Schildkröten, nicht in ihrer Nachtruhe zu stören. Das Warmwassersystem wird mit Solarenergie betrieben.
Zur Auswahl stehen insgesamt zwanzig Beach und Sea Villen zur Übernachtung.
Das Restaurant
Die Dodo Bar in den Abendstunden, Bild: Cempedak Island
Das hoteleigene Restaurant mit atemberaubender Aussicht serviert täglich drei Mahlzeiten ausschließlich a la carte, um Lebensmittelverschwendung reduzieren. Essensreste werden an Fische aus der hoteleigenen Fischzucht verfüttert. Bei der Zubereitung der Speisen werden Zutaten aus eigener Herstellung verwendet.
Auf den Speiseplan stehen u.a. hausgemachte Müslis, Säfte, Marmeladen, selbstgebackenes Brot, Barsnacks, Eiscreme, sowie hausgemachte Sirups für Softdrinks. Das Wasser von Cempedak verwendet eigenes mit Kohlensäure versetztes Wasser, das in wiederverwertbaren Glasflaschen verkauft wird. Der Kaffee stammt aus Indonesien und wird fair gehandelt.
Spa & Freizeitangebot
Der Hauptpool liegt direkt am Strand, Bild: Cempedak Island
Im Angebot stehen: Tauchen, Stand Up Paddling, Yoga, Tennis, Windsurfen, Segeln, und Spa-Behandlungen. Das Rock Spa ist eine einzigartige Oase der Ruhe, eingebettet auf beeindruckende Granitfelsen in einer östlichen Mangrovenbucht. In allen drei Doppelbehandlungsräumen hat man Aussicht auf das Meer und kann sich beim Rauschen der Meereswellen wunderbar entspannen.
Die Anreise
Die indonesische Insel liegt 85 km südlich von Singapur im Südchinesischen Meer. Cempedak ist über den internationalen Flughafen Singapur sehr gut erreichbar. Von Singapur geht es mit einer 55-minütigen Fähre nach Bintan, wo Sie ein Cempedak-Mitarbeiter zum Speed Boat Terminal und auf die Insel begleitet.
Die idyllisch gelegene und sonnenverwöhnte spanische Stadt Dénia liegt an der nördlichen Mittelmeerküste der Provinz Alicante. Dénia ist die mit gut 66 km² Fläche die zweitgrößte und mit aktuell über 46.000 Einwohnern bevölkerungsreichste Stadt der umliegenden Comarca Marina Alta. In der Nachbarschaft liegen die Orte Oliva, Ondara und Jávea. Über diesen ebenso stark touristisch geprägten Bade- und Ferienorten thront majestätisch der von den Einheimischen wegen seiner charakteristischen Form mitunter auch „Schlafender Elefant“ genannte und 753 Meter hohe Berg Montgó, der als Ausflugs- und Wanderziel rundum für alle Fitnesslevel und Altersstufen zu empfehlen ist. Wer zum Kreuz oder zum Gipfel möchte, darf sich auf sportliche Aktivität einstellen.
Auch eine Wanderung zum Cabo de San Antonio mit Leuchtturm und Blick auf Jávea hin über flachere Höhenwege mit mediterranem Bewuchs ist sehr reizvoll, eine Rückfahrt nach Dénia per Boot von Jávea bietet sich an. Dort beheimaten Dénias drei Hafenbereiche nicht nur Fischer-, Sportboote und Yachten, sondern auch Fährschiffe für reguläre Verbindungen nach Mallorca und Ibiza.
Blick auf Dénia, Bild: Sergio Formoso / shutterstock
Zwischen dem Montgó und der Bergkette Segaria erstreckt sich die fruchtbare sowie als Plana de Dénia bekannte Ebene, die seit jeher intensiv für die Landwirtschaft und insbesondere für den Orangenanbau genutzt wird. Die Bewässerung erfolgt durch den hier verlaufenden Fluss Río Girona, der bei Almadraba ins Meer mündet, wo er das kleine Delta La Punta bildet. Vor der Küste in Richtung Jávea befindet sich das nach der Landzunge Kap San Antonio benannte gleichnamige Meeresschutzgebiet und ebenfalls ein hervorragendes Wanderrevier, bei dem man die Blicke ständig zwischen Bergmassiv und Felsküsten schweifen lassen darf. Hier befindet sich auch das Ausflugsziel Cova Tallada, eine Höhle auf Meeresniveau, die ab dem 16ten Jahrhundert der Kalksteingewinnung diente, in deren Innerem aber auch Relikte aus den muselmanisch geprägten XI und XII Jahrhunderten gefunden wurden.
Obwohl Dénia klar ein touristisches Zentrum darstellt, bewahrt es seinen spanischen Charakter – in verschiedenen Stadtteilen, wie zum Beispiel im historischen Zentrum sowie im alten und neuen Hafen, erlebt man eine angenehme, selten überlaufene touristische Atmosphäre, man hat nie das Gefühl, in einer künstlichen und nur für Urlauber geschaffenen Welt zu leben, der Mix aus Einheimischen, nationalen und internationalen Residenten und Urlaubern schafft eine erfreulich natürliche Atmosphäre. Auch die zahlreichen Festivitäten und Umzüge, die bei Besuchern immer wieder im Verdacht stehen, nur als folkloristische Touristenattraktion zu dienen, gehen auf eine wie überall in Spanien tief empfundene lokale Tradition der einheimischen Bevölkerung zurück. Zu den Höhepunkten zählen hier sicher die Fiestas „Fallas“ im März sowie „Moros i Cristians“ im August.
Ganz sicher werden Sie sich auch im Hinterland der Marina Alta wohlfühlen: mediterrane Berge mit Wanderwegen, Höhlen, Flusstäler, Obstplantagen, kleinere Bergdörfer, die zur Rast mit einer caña (einem kleinen Bier vom Fass) mit ein paar Tapas einladen. Ein unerschöpfliches Netz auch kleinerer Landstrassen im Bergland macht die Gegend zu einem Paradies für Radfahrer und e-biker. Nicht durch Zufall findet man im Frühling zahlreiche internationale Profi-Teams, die hier in der Saisonvorbereitung trainieren.
Die Stadt ist im 20. Jahrhundert sehr schnell gewachsen und auch heute als Wohnort attraktiv
Die günstigen geografischen Gegebenheiten mit jeweils relativ geringen Entfernungen in die beiden Großstädte Alicante und Valencia, das warme und milde mediterrane Klima mit bis zu 320 Sonnentagen pro Jahr sowie die beneidenswerte Lage direkt an der Küste mit über 20 Kilometern feinsten Sandstränden hat Dénia bereits in den späten 1950er-Jahren zum unter zunächst speziell bei spanischen Besuchern populären Badeziel gemacht.
Mitte der 1960er-Jahre gab es unter dem Eindruck verstärkten Wachstums sowie Zuzugs vor allem von Grundstücksspekulation geprägte Pläne, den gesamten Küstenstreifen mit mehrgeschossigen Gebäuden zu bebauen, was jedoch glücklicherweise und nicht zuletzt aus Gründen des Naturschutzes schnell verworfen wurde. Nichtsdestotrotz wurden in und um Dénia seither zahlreiche Ferienhäuser aber auch kleinere und mittelgrosse Hotels errichtet. In der sommerlichen Hauptsaison kann sich die vorübergehende Einwohnerzahl auf dann bis zu ca. 200.000 vervierfachen. Zwischen 1970 und 2021 hat sich die Einwohnerzahl von damals 16,000 auf heute 46.000 fast verdreifacht.
Nicht ganz 30 Prozent der heutigen Bevölkerung stammt ursprünglich aus dem Ausland. Insgesamt 111 Nationen sind vertreten, man trifft viele Lateinamerikaner und Mitteleuropäer, Engländer und Deutsche bilden jedoch mit 1300-1400 Einwohnern die stärkste Gruppe. Interessanterweise hat sich die Zahl der ansässigen Deutschen in den letzten 20 Jahren allerdings halbiert.
Wie bereits erwähnt, entscheiden sich viele ehemalige Denia-Urlauber für den Erwerb eines Feriendomizils vor Ort, das sich dann später nicht selten zum Hauptaufenthaltsort entwickelt. Es gibt unendliche Möglichkeiten, vom Apartment mit Meerblick und Gemeinschaftspool über ein typisch spanisches Haus mit Aussicht am MontGo bis hin zu ruhigeren Siedlungshäusern im Landesinnern. Man sollte sich mit Spezialisten in Verbindung setzen, die behilflich sind, die Bedürfnisse, Wünsche und den Geldbeutel unter einen Hut zu bekommen. Mehr Informationen: Asesor inmobiliario SAFTI Wolfgang MARINGER Dénia (03700) | SAFTI
Naturschönheiten sowie Strände mit Sand oder Steinen gibt es hier für jeden Geschmack in Hülle und Fülle
Der größte und auch bekannteste Publikumsmagnet der Stadt ist ohne Zweifel dessen in mehrere Abschnitte unterteilte Strand, der sich über eine Küstenlinie von ca. 20 Kilometern erstreckt sowie über staatlich anerkannte Qualitäts- und Umweltzertifikate verfügt. Nördlich des Zentrums von Dénia und in der sog. „Zona Marinas“ liegen insgesamt 17 recht breite, feine, saubere und gepflegte Sandstrände. Die Abschnitte Albaranes, L’Almadraba, Les Bovetes, Les Deveses, Els Molins, Les Marines und Punta del Raset stellen die meistbesuchten Strände dar. Positiv hervorzuheben ist, dass die kilometerlange Ausdehnung der Strände auch im Sommer für eine gute Verteilung der Besucher sorgt und überfüllte Strände praktisch ausschliessen lässt.
Im Süden wird die sog. „Zona Las Rotas“ von den kleineren, größtenteils felsigen, aber sehr malerischen Buchten Les Arenetes, Marineta Cassiana, El Trampolí, La Cala und La Punta Negra bestimmt, die über eine moderne Uferpromenade („paseo marítimo“) miteinander verbunden sind. Diese letztgenannten Abschnitte und Buchten besitzen unter Wassersportlern einen ausgezeichneten Ruf als Schnorchel- und Tauchspots. Auch Segler und Kitesurfer kommen in Dénia auf ihre Kosten. Zudem gibt es in der näheren Umgebung mehrere hochklassige Reitzentren und Golfplätze.
Nicht weit entfernt und gut mit dem Mietwagen in nur wenigen Minuten Fahrtzeit von Dénia aus zu erreichen sind auch die ebenfalls reizvollen Strände Playa del Arenal, Playa de la Barraca und Cala de la Granadella in bzw. bei Jávea. Ein bisschen weiter südlich in Richtung Moraira schliessen sich weitere attraktive Buchten an, z.B. die Cala de Moraig und die Cala de Llebeig.
In und um Dénia haben schon vor über 2.000 Jahren die Menschen gerne gelebt
Sonnenuntergang am Hafen von Dénia, Bild: lunamarina / shutterstock
Auch in kultureller Hinsicht wartet die schon in der Antike als wohlhabende sowie nach der römischen Göttin Diana benannte und bereits überregional bekannte Hafenstadt „Dianium“ gleichermaßen mit zahlreichen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten auf. Schon vor 2700 Jahren begann man mit der Weinproduktion, die sich 700 Jahre später zu einem Hauptwirtschaftsfaktor entwickelte und die Dianium unter den römischen Kaisern Claudius und Nero zu einer Blütezeit verhalf. Die damalige Campiña de Dianium beherbergte 68 Weingüter und 17 Produktionszentren für Amphoren. Von 10 hergestellten Amphoren gingen 9 in den Weinhandel, eine zum Olivenöl. Per Schiff wurde der Wein exportiert, vor allem nach Gallien, Ligurien, Rom und Sizilien. Auch heute brauchen sich spanische Weine international nicht zu verstecken, wozu auch viele Bodegas in der Gegend um Valencia und Alicante beitragen.
Direkt am Hafen Dénias und mitten im Zentrum gelegen erhebt sich auf einem massiven Felsen das Wahrzeichen der vom 11. bis 12. Jahrhundert von den islamischen Herrschern über die Stadt erbauten Festung „Castillo de Dénia“. Das imposante Bauwerk ist sowohl von Land wie vom Meer aus schon von Weitem zu sehen und beherbergt weitere architektonische Schätze wie die beiden Wehrtürme aus dem 15. sowie den ehemaligen Gouverneurspalast aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
Ebenfalls hier seinen Sitz hat das archäologische Museum, in dem Funde von Ausgrabungen aus der umliegenden Gegend besichtigt werden können. Für historisch interessierte Gäste bieten sich auch das befestigte Landgut Benitzaina aus dem 18. Jahrhundert, die pittoreske Einsiedelei „Caseta del Pare Pere“ eines Mönchs aus dem 17. Jahrhundert an den Hängen des Montgó sowie der mächtige Wachturm Torre del Gerro bei Las Rotas mit dem Spitznamen „Jarrón“ (Vase) aus dem 16. Jahrhundert als Ausflugsziele an.
Am spanischen Mittelmeer lässt es sich vielleicht nirgendwo sonst besser essen
Dénias Lage am Meer und die große Auswahl an frischem Obst und Gemüse aus der benachbarten Ebene haben die Stadt schon früh zum bevorzugten Reiseziel von Gourmets und Feinschmeckern aus aller Welt gemacht. Delikate lokale und regionale Spezialitäten sind in erster Linie rote Garnelen (mit Mangold), der köstliche Auflauf mit Meeresfrüchten „Suquet de Peix“, das Grillgemüse „Espencat“ sowie die Fischsuppe „Llandeta“. Als herausragendes Beispiel für die sogar wissenschaftlich als erwiesenermaßen gesund anerkannte mediterrane Küche wurde Dénia von der UNESCO vor einigen Jahren in den Kreis der „Städte der Gastronomie“ aufgenommen.
Im historischen Viertel um die Carrer Loreto und am Altstadthafen finden Urlauber das ganze Jahr über eine große Auswahl an exquisiten und erstklassigen Restaurants sowie gemütliche Tapas-Bars. Vor wenigen Jahren wurden auch die ehemaligen Lagerhallen zur authentischen kulinarischen und Kulturstätte Els Magazinos ausgebaut. Arroces, also Reisgerichte, sind allüberall zu finden, was an der Tatsache liegt, dass es in der valencianischen Albufera aber auch im nahegelegenen Marjal von Pego Reisanbaugebiete gibt. Darauf aufbauend gibt es alles – von der weltberühmten „Paella Valenciana“, die entgegen der allgemeinen Überzeugung ohne Meeresfrüchte aber mit Huhn und Kaninchen die Geschmacksnerven erfreut, über klassisch eher alicantinische Varianten mit Meeresfrüchten, über den durch die Tinte des Tintenfischs schwarzen Arroz Negro, und jede Menge leckere alternative Versionen. Auf den ersten Blick der Paella ganz ähnlich lockt auch die Fideua, die auf Nudelbasis hergerichtet wird. Tapas, frischer Fisch aber auch gegrillte Lammkotletts bleiben beliebte Klassiker.
Zusammenfassend kann man herausheben, dass Denia mit seiner spanischen Seele dem Besucher eine natürlich attraktive Kulisse bietet, in der keine Wünsche offen bleiben: ob man die eher traditionellen historischen Stadtteile, den modernen Sporthafen mit Bars und Restaurants, die eher felsige Küste oder kilometerlange Sandstrände vorzieht oder vielleicht doch der Natur im Hinterland den Vorzug gibt, jeder wird in Denia auf seine Kosten kommen.
Menschenleere Bilderbuch-Strände in erstklassiger Lage, luxuriöse Hotels, mit einem Service, der keine Wünsche offen lässt oder exklusive Kreuzfahrten zu den schönsten Plätzen der Welt. Urlauber, denen die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, können unter zahlreichen Angeboten wählen, die ihren Ansprüchen gerecht werden. Dabei müssen es nicht immer Fernreisen sein, die einen First Class Urlaub garantieren. Auch in Europa gibt es Reiseziele, die Luxus und Extravaganz pur bieten.
Luxusjachten im Hafen von St. Tropez, Bild: NAPA / shutterstock
Zu ihnen gehört das ehemals verschlafene Fischerdorf Saint Tropez an der Cote d‘ Azur, das Mitte des vorigen Jahrhunderts von der internationalen Filmindustrie entdeckt wurde und seither zu den Lieblingszielen der Haute Volée zählt. Wo früher kleine Holzboote zum Fischfang aufbrachen, liegen heutzutage die größten und teuersten Yachten vor Anker. Filmschaffende aus aller Welt flanieren den Hafen entlang und quartieren in den Luxushotels des Ortes. Nicht weit von Saint Tropez entfernt liegt der Zwergstaat Monaco. Berühmt ist er nicht nur wegen seines glamourösen Fürstengeschlechts oder der Rallye Monte Carlo sondern in erster Linie wegen des noblen Casino de Monte Carlo, welches bereits unzählige Male als Filmkulisse diente.
Seit mehr als 150 Jahren gibt sich hier die weltweite High Society dem Glücksspiel hin. Wem es nicht gelingt, dieses monegassische Wahrzeichen persönlich zu besuchen, kann auch auf Angebote im Internet ausweichen und in die schillernde Welt der Online Casinos eintauchen. Ein wahres Vergnügen, denn auch im Netz locken attraktive Gewinnchancen. So ist derzeit das JackpotPiraten Casino in aller Munde, denn dies ist die erste Online Spielbank mit einer deutschen Lizenz, was bedeutet, daß man in einer absolut sicheren und legalen Umgebung spielt.
Außerdem bietet JackpotPiraten einen attraktiven Bonus an, mit dem man das Kundenkonto gleich zu Beginn ordentlich aufstocken kann. Hier gibt es Infos dazu, wie man den JackpotPiraten Casino Bonus richtig nutzt. Zwar ist dies kein Ersatz für einen Besuch im Casino de Monte Carlo, doch es ist eine sympathische Alternative und obendrein ein vergnüglicher Zeitvertreib für Freunde des Glücksspiels. Wer es vorzieht eine Luxusreise mit Wintersport zu verbinden, wird in St. Moritz voll auf seine Kosten kommen. Die Schweizer Alpen sorgen für Schneegarantie, und Pisten, die für den perfekten Ski-Spaß ideal präpariert sind. Zudem locken glamouröse Luxushotels jedes Jahr aufs Neue die High Society aus aller Welt an.
Orient statt Okzident
Bei Urlaubern, die etwas Besonderes suchen, steht auch der Orient im Ranking ganz weit vorn. Die Hitliste führt eindeutig Dubai an. In dieser Metropole der Superlative findet man die teuersten und extravagantesten Hotels überhaupt. Zu ihnen gehört u.a. das prestigeträchtige Burj al Arab. Dieser segelförmige Bau beherbergt das einzige 7-Sterne-Hotel der Welt und gilt als das Wahrzeichen des Emirats. Auch im Oman bieten eine Reihe exquisiter Hotels einen mondänen Urlaub der Extraklasse. Märchenhafte Tempel aus Marmor, Gold und Kristall laden ein, den orientalischen Prunk hautnah zu genießen. Wer in den Sommermonaten dorthin reist und ein kühleres Klima vorzieht, sollte Salalah besuchen. Diese trockene Wüstengegend verwandelt sich während des Monsuns in ein farbenprächtiges Blütenmeer.
Traumstrände und Luxusresorts
Die Insel Alimatha auf den Malediven, Bild: Marcello Landolfi / shutterstock
Menschen, die das Meeresrauschen, kristallklares Wasser und endlose weiße Sandstrände suchen, werden auf den Malediven ihr Urlaubsparadies finden. Dort kann man sogar einzelne Inseln exklusiv für sich allein buchen. An Luxus kaum zu überbieten ist Alimatha. Diese Palmen bewachsene Insel verfügt nur über ein einziges Resort, das von atemberaubender Schönheit ist. Auch die Seychellen bieten türkisblaues Meer und weißen Sand. Nicht umsonst werden die Küsten regelmäßig als schönste Strände der Welt ausgezeichnet. Das entdeckte auch die Werbeindustrie für sich und drehte in La Digue u.a. den Bacardi- und den Raffaello-Spot. Natürlich lassen sich die Hotels und Resorts der Seychellen diese Schönheit auch bezahlen.
Ein weiterer Tipp für einen Luxusurlaub an Bilderbuch Stränden mit zauberhaften Unterwasserwelten ist zweifellos Bora Bora. Diese abgeschiedene Südseeinsel gehört zu den teuersten Urlaubszielen weltweit. Wer den ganzen Zauber dieses Eilands erleben möchte, mietet am besten einen der exklusiven Wasserbungalows. Sie haben Böden und Tische aus Glas, die einen uneingeschränkten Blick auf vorbeiziehende Rochen, Haie oder Barrakudas ermöglichen. Tropische Urlaubsträume werden außerdem auf Mauritius wahr. Dort locken ein prächtiges Korallenriff, exklusive Hotels und zahlreiche Wassersportmöglichkeiten abseits des Massentourismus.