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Valetta-Malta
Blick auf Valletta, die Hauptstadt Maltas, Bild: krivinis/shutterstock

Reisen nach Malta: 8 Orte, die man gesehen haben muss

Bevor Sie eine Reise nach Malta planen, müssen Sie wissen, wo sich Malta befindet. Ein erstaunlicher Inselstaat im Herzen des Mittelmeers. Die Attraktivität dieses Ortes wird durch Hunderte Kirchen, die Ruinen Tempel, mittelalterliche Festungen, alte Paläste, Kathedralen und Plätze, phänomenale Felsenküsten, unzählige Nachtclubs und Restaurants bestimmt.

Malta ist ein Archipel der maltesischen Inseln. Aufgrund seiner Lage zwischen Europa und Afrika ist es eine Art Zentrum der Kulturen. Architektur, Sprache und traditionelle Küche sind von italienischen, britischen, französischen, türkischen und nordafrikanischen Sprachen beeinflusst. Dies ist das einzige europäische Land, in dem es keine permanenten Flüsse und natürlichen Stauseen gibt.

Viele kommen auf die Insel, um an englischen Schulen zu lernen. Studieren auf Malta ist 20-30% günstiger als in anderen europäischen Ländern. Sprachkurse auf der Insel stehen Vorschulkindern, Schülern, Studenten und Rentnern offen, so dass für jeden, der sein Englisch verbessern möchte, alle Möglichkeiten offen sind.

Können mildes sonniges Klima, warmes Meer und warme Luft viele Krankheiten heilen und Stress abbauen. Auf den Inseln gibt es viele gut ausgestattete Kliniken, in denen Whirlpools, therapeutische Packungen, Anti-Aging-Masken, Peelings, Lymphdrainage und andere moderne Wellnessbehandlungen verwendet werden.

Dieses Land hat eine weitere Besonderheit. Malta ist eines der wenigen Länder, die eine Lizenz für Online-Glücksspiele vergeben. Das bedeutet, dass jedes MGA Casino im internationalen Rechtsbereich reguliert ist. Mit anderen Worten, Malta ist eine Art Drehscheibe für alle Geschäftsleute, die im Bereich des Online-Glücksspiels arbeiten.

All das macht jede Ecke der Insel einzigartig und begeistert auf ganz unterschiedliche Weise. Die kulturelle Vielfalt Maltas, kombiniert mit dem Reichtum des Landes und den außergewöhnlichen Landschaften, machen dieses Land zu etwas ganz Besonderem. Nun, lassen Sie uns herausfinden, was Sie sehen können, wenn Sie nach Malta reisen.

8. Valletta: die farbenfrohe Hauptstadt Maltas

„Freilichtmuseum“ – das sagt man über Valletta. Dies ist nicht verwunderlich, da es auf einer Fläche von weniger als 1 km² bis zu 320 Denkmäler gibt. Die Hauptstadt Maltas ist nach dem Oberhaupt der Ritter, Jean Parisot de la Valletta, benannt. Die Stadt, in der heute mehr als 6.000 Menschen leben, liegt im Nordosten der Insel.

Die Stadt Valletta ist wirklich ein besonderer Ort, denn die Hauptstadt Maltas steht auf der UNESCO-Liste. Hier ist die Tatsache von großer Bedeutung, dass Francesco Laparelli, ein Schüler des berühmten Michelangelo, der Hauptdesigner der Stadt war.

Die zentrale Straße von Valletta teilt die Stadt in zwei Hälften und endet in der Nähe des mittelalterlichen Forts von St. Elmo, das als Hauptfestung Maltas diente. Heute beherbergt die ehemalige Festung die Sammlungen des Nationalen Militärmuseums und veranstaltet Feste kostümierter Ritter.

Touristen besuchen oft den Palast des Großmeisters, der früher die Residenz des Malteserordens war und heute vom Parlament und dem Präsidenten des Landes genutzt wird. Bei einer Besichtigung des Gebäudes sind mehrere Säle und ein großes Waffenarsenal zu sehen.

Eine beliebte Touristenattraktion in Valletta ist das mittelalterliche Stadttor von Putirial. Die Routen aller Exkursionen in der maltesischen Hauptstadt beinhalten die Bekanntschaft mit den drei berühmtesten Tempeln – der St. John’s Cathedral, der St. Paul’s Cathedral und der versunkenen Church of St. Paul, in der mehrere christliche Schreine aufbewahrt werden.

Sehenswert auf der Tour sind unter anderem das beeindruckende Manoel-Theater – das drittälteste der Welt, das Nationalmuseum für Archäologie sowie zahlreiche Paläste und Befestigungsanlagen. Valletta ist eine der am dichtesten besiedelten historischen Gegenden der Welt, daher ist für jeden etwas dabei.

7. Blaue Grotte Malta: Höhlen in den Felsen

Dies ist eine Gruppe ungewöhnlicher Höhlen, die von Meereswellen in felsige Klippen gehauen wurden. Sie befinden sich im südwestlichen Teil der Malta Insel und sind nur vom Meer aus erreichbar. Die Blaue Grotte ist bekannt für ihr unglaublich himmelblaues Wasser. Steine ​​aus verschiedenen Mineralien, die das Sonnenlicht reflektieren, verleihen dem Wasser alle möglichen hellen und gesättigten Farbtöne, lila, rosa, orange und andere Farben.

Mehrfarbige Mineral Felsen am Boden erwecken den Eindruck, dass der gesamte Boden mit Edelsteinen übersät ist. In den Höhlen nimmt das Wasser eine ungewöhnlich satte blau-türkise Farbe an. Die tiefste und dunkelste Höhle durchdringt den Felsen auf 45 Metern. Dieses Naturwunder wurde zum Nationalschatz erklärt.

Bei ruhigem Wetter können Sie die Höhlen mit einem Touristenboot erreichen. Das Höhlensystem besteht aus sechs Hallen, aber die Blaue Grotte Malta ist die größte und beeindruckendste. An einem bewölkten Tag ist die Höhle unauffällig, ihre ganze Schönheit und Pracht offenbart sich an einem sonnigen Tag.

Auch das Ökosystem in den Höhlen ist ungewöhnlich: Die in Unterwasserströmung enthaltenen Salze schaffen Lebensbedingungen, die nur mit den Galapagos-Inseln vergleichbar sind. Die Höhle beherbergt außergewöhnlich schöne Korallen und die angrenzenden Gewässer beherbergen Muscheln, Hummer und riesige Schwämme.

Erwähnungen der Blauen Grotte auf der Insel finden sich in alten Dokumenten, Überlieferungen und Legenden. Dank seiner außergewöhnlichen Schönheit, die Tiberius zu Beginn unserer Zeitrechnung bis in die Tiefen seiner Seele berührte.

Leider erleiden die Blaue Grotte Malta und andere ähnliche Höhlen jedes Jahr enorme irreparable Schäden durch Umweltverschmutzung. Manchmal muss man die Höhle für Touristen sperren. Im Jahr 2010 wurde die Höhle aufgrund der Einleitung von Abwässern ins Meer geschlossen, was zu einer Verschmutzung und Vergiftung lebender Organismen in der Höhle führte.

6. Popeye Village: nur ein Märchen

Ein Vergnügungspark und einer der beliebtesten Touristenorte in Malta. Popeye ähnelt einem Märchendorf, was nicht verwunderlich ist, da es 1979 für den berühmten Zeichentrickfilm Popeye geschaffen wurde.

Alle Touristen im Dorf werden von interessanten, fabelhaften, farbenfrohen Hütten und Häusern angezogen. Von der Seite der Bucht sehen sie besonders schön aus. Wenn Sie durch die Straßen des Dorfes gehen, können Sie Zeichentrickfiguren treffen.

Popeye Village ist über dreißig Jahre alt. Es gibt ein kleines Hotel, einen kleinen Zoo. Die farbenfrohen Häuser beherbergen auch ein Museum, die Stadt St. Nikolaus, Restaurants und einen Geschenkeladen. Für die Kleinen gibt es einen Spielplatz und einen Pool mit Rutschen. Das Märchendorf ist ganzjährig für Touristen geöffnet.

5. Mdina: “die ruhige Stadt Maltas”

Mdina, Malta
Mdina, Bild: Karina Movsesyan / shutterstock

Auf der Suche nach Ruhe und Entspannung sollten Sie nach Mdina fahren – eine Stadt, die auf dem höchsten Punkt der Insel liegt und von hohen Mauern umgeben ist. Etwa 300 Menschen leben derzeit in der ehemaligen Hauptstadt Maltas.

Das Gebiet von Mdina ist Fußgängerzone (mit Ausnahme von Lastwagen oder Privatautos der Einwohner), weshalb die Einwohner es selbst als „ruhige Stadt“ bezeichnen. Häuser in Mdina haben keine Nummern und jedes hat seinen eigenen ursprünglichen Namen. Der Zugang für Autos ist hier begrenzt, daher der andere Name – „Stadt der Stille“.

Mdina war einst die ursprüngliche Hauptstadt Maltas. Das ungefähre Alter dieser Stadt beträgt mehr als 3000 Jahre. Die Stadt ist viel älter als Valletta und ein Labyrinth aus engen, gewundenen Straßen, die von sandsteinfarbenen Wohnhäusern gesäumt sind.

Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Mdina ist die St. Paul’s Cathedral. Es wurde an der Stelle errichtet, an der der erste Bischof von Malta den Apostel Paulus traf, der durch einen Schiffbruch zufällig auf der Insel gelandet war. Der Apostel Paulus ist der Gründer des maltesischen Christentums und der Schutzpatron der Insel.

Die Stadt Mdina ist perfekt erhalten, obwohl er an vielen Schlachten teilgenommen hat. Früher war es Teil der großen Stadt Mdina. Aber als die Araber hier regierten, beschlossen sie, Medina in zwei Teile zu teilen. Die Reichen blieben in Mdina, die Armen erhielten einen anderen Teil namens Rabat.

Die Lage von Mdina auf einem Hügel ermöglicht es Ihnen, das Panorama der Insel zu bewundern. Die Stadt ist von uneinnehmbaren Mauern umgeben, die bereits 900 v. Chr. von den Phöniziern errichtet wurden. Sie können die Stadt durch das Haupttor, das griechische und das neue Tor betreten.

4. Rabat: Auf den Spuren von St. Paul

Rabat ist eigentlich ein Vorort des beliebten Mdina. Die ehemalige Hauptstadt Maltas wurde für die schnell wachsende Bevölkerung zu klein und die Menschen begannen sich um sie herum anzusiedeln. Siedlungen weiteten sich aus und heute ist Rabat eine der größten Städte Maltas.

Die Stadt Rabat verfügt über eine äußerst reiche Architektur, Museen, die mit grünen Weinreben bedeckt sind. Wenn Sie durch die Straßen von Rabat gehen, fallen die charakteristischen maltesischen Häuser auf – niedrige, quadratische Sandsteinfarben mit bunten Fensterläden.

Aber diese Stadt wurde aus einem anderen Grund berühmt. Der Legende nach lebte hier St. Paul, nachdem sein Schiff vor der Küste Maltas gestrandet war. In Rabat können Sie eine Kirche besichtigen, die über einer Felsengrotte errichtet wurde, in der Paulus angeblich gelebt hat. Es gibt auch zwei unterirdische Friedhöfe in der Stadt: die Katakomben von St. Paulus und St. Agatha.

Rabat ist eine der umweltfreundlichsten Städte Maltas. Es gibt viele gemütliche kleine Höfe und Plätze mit blühenden Sträuchern und schattigen Palmen. Direkt neben dem Eingang zu Mdina befindet sich ein echter Park – Howards Gardens. Die Stadt hat viele typisch maltesische mittelalterliche Straßen.

Allgemein wirkt die Stadt weitläufig, recht grün und gepflegt, was nicht für alle maltesischen Städte typisch ist. Rabat ist die Heimat vieler wohlhabender Menschen, und in Übereinstimmung mit der maltesischen Tradition gibt es viele teure Privathäuser, jedes mit seinem eigenen Namen.

Rabat ist das genaue Gegenteil von Mdina. Es ist lebendig, sonnig Stadt, voller Leben und stillen Alltagsfreuden, trotz der düsteren unterirdischen Katakomben. Hier sind viele Geheimnisse dieser Zeit und schöne Sehenswürdigkeiten erhalten geblieben, deren Besuch wir empfehlen.

3. Dingli-Klippen: fantastische Aussicht auf Malta

Malta Insel ist großzügig von Mutter Natur beschenkt. Davon zeugen die Dingli-Klippen – charakteristische Felsformationen. Dies sind fast steile Klippen mit einer Höhe von 253 Metern, die einst durch natürliche Prozesse entstanden sind. Bei einem Spaziergang entlang der Felsen können Sie die fantastische Landschaft des blauen Mittelmeers bewundern.

Die Dingli-Klippen sind eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Maltas, aber dies ist nur ein kleiner Teil der vielen Kilometer maltesischer Küstenklippen, die sich entlang des Südwestens des Landes erstrecken. Die Dingli-Klippen sind unglaublich schöne Formationen, bei denen Sie sich angesichts der Naturgewalten wie ein kleines Sandkorn fühlen.

Mit einem Führer können Sie zu den Klippen von Dingli wandern. Möglicherweise können Sie die Felsen im Abschnitt nicht richtig studieren. Aber von oben hat man einen herrlichen Blick auf das Meer. Um zu den Felsen zu gelangen, müssen Sie zuerst in die gleichnamige Stadt Dingli kommen. Sie können zum Beispiel mit dem Bus von Rabat kommen und ein paar Kilometer von der Haltestelle zu Fuß gehen oder ein Auto mieten.

Wie jede andere Attraktion in Malta haben die Dingli-Felsen ihre eigenen Geheimnisse und Mysterien, die die meisten Touristen zu lüften versuchen. Wenn Sie die Felsen entlang gehen, werden Sie vielleicht eine Reihe kleiner paralleler Rillen zwischen den Felsen bemerken. Laut Anwohnern und einigen Historikern sind dies die Überreste antiker Karren. Davon zeugen auch die Überreste eines Steinbruchs, in dem Felsbrocken für den Bau von Gebäuden auf der Insel abgebaut wurden.

2. Marsaxlokk: Dorf der bunten Boote

Marsaxlokk Kirche
Unterwegs in Marsaxlokk, Bild: cge2010 / shutterstock

Diese kleine Hafenstadt im Süden Maltas ist berühmt für ihren Fischmarkt am Wasser. Fisch, Tintenfisch, Krabben, Muscheln und Garnelen können vor Ort gekauft werden. Die nahe gelegenen Restaurants servieren maltesische Küche und frisch zubereitete Meeresfrüchte. Ein charakteristisches Merkmal der Landschaft von Marsaxlokk sind traditionelle bunte Fischerboote, die auf dem Wasser schaukeln. Sie haben hoch aufgerichtete Schnäbel und sind an den Seiten mit dem Auge des altägyptischen Gottes Osiris verziert, der böse Geister vertreiben und vor dem Untertauchen schützen soll. Die in der Bucht festgemachten Boote sind nicht nur mit dem blauen Wasser, sondern auch mit den Sandsteingebäuden wunderschön kombiniert.

1. Mnajdra und Hagar Qim – die alten Tempel von Malta

Das ist etwas für Geschichtsinteressierte. An der Südküste Maltas befinden sich historische Ansammlungen massiver Megalithen. Dies sind einige der ältesten religiösen Stätten der Welt. Beide archäologischen Komplexe – Mnajdra und Hagar-Kim – wurden in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Besucher können die Ruinen besichtigen, in denen verschiedene Kammern, Korridore und Stein-Tempel gut erhalten sind.