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Jugendreise
Die erste eigene Reise ist für alle Jugendlichen ein tief prägendes Erlebnis, Bild: Lucky Business/shutterstock

Die erste Jugendreise – Wenn der Nachwuchs langsam flügge wird

Vielleicht hat Ihr Nachwuchs bereits den Wunsch geäußert, an einer Jugendreise teilnehmen zu wollen. Wenn das der Fall ist, sollten Sie sich unbedingt mit diesem Thema auseinandersetzen. Selbstverständlich denken viele Teenager in erster Linie an die persönliche Freiheit, die in Verbindung mit einer solchen Reise steht. Auf der anderen Seite sollte Ihnen bewusst sein, dass junge Menschen fernab von der Heimat so einiges lernen und eine Jugendreise auch ein gutes Stück Verantwortung bedeutet. Renommierte Reisevermittler wie beispielsweise das Atosto Ferienlager bieten voll umfangreiche Lösungen von der Sprachreise bis hin zu Sportfreizeiten.

Sprachreise – Nicht nur in Sachen Bildung mit einem hohen Lerneffekt verbunden

Jugendreise Sprachreise
Bei einer Sprachreise lernt der Nachwuchs neben der Sprache auch eine andere Kultur kennen, Bild: A StockStudio / shutterstock

Es gibt mehrere unterschiedliche Arten von Jugendreisen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Sprachreise, die sich bereits seit Jahrzehnten großer Beliebtheit erfreut. Hat Ihr Sohn gerade sein Abitur gemacht und möchte vor Beginn des Studiums seine Kenntnisse in einer bestimmten Fremdsprache verbessern? Dann wäre eine Sprachreise auf alle Fälle sinnvoll. Natürlich sollte der Aufenthalt in einem Land stattfinden, in welchem die jeweilige Sprache als Landes- oder Amtssprache fungiert. In Gegenwart von Muttersprachlern lernt man Sprachen ganz besonders effizient. Das gilt für den Unterricht ebenso wie für die Gastfamilien, in welchen die Schüler untergebracht werden.

Eine Jugendreise in Form einer Sprachreise, zum Beispiel nach England, hat positive Auswirkungen auf die Selbständigkeit eines jungen Menschen, der sich von seinen Eltern abnabelt. Fernab der Heimat lernt er den richtigen Umgang mit Geld, indem er sich die ihm zur Verfügung stehenden Mittel selbst einteilen kann. Wer im Ausland in Schwierigkeiten gerät, sucht eher selbst nach einer Lösung für sein Problem oder wendet sich an die Ansprechpartner vor Ort, bevor er seine Eltern in der Heimat anruft.

Sportreise – Wir gegen den Rest der Welt

Eine Sportreise ist als Jugendreise ganz besonders geeignet, weil Teens und Twens in einem Urlaub dieser Art die Bedeutung des Wortes „Teamwork“ lernen können. Auf dem Spielfeld ist es wichtig, sich in erster Linie auf den Sieg der eigenen Mannschaft zu konzentrieren. Das funktioniert oftmals besser, wenn man sich selbst ein wenig zurücknimmt und stattdessen eine Spielweise an den Tag legt, die dem Erfolg des Teams dient.

Abseits des Spielfelds lernen die Jugendlichen das Zusammenleben mit Gleichaltrigen kennen und bereiten sich auf das Leben in einer Wohngemeinschaft vor, welches sie eventuell während eines Studiums oder einer Ausbildung anstreben. Es wird zusammen gekocht, geputzt, aufgeräumt und eingekauft. Wenn alle Teilnehmer mithelfen, wird die Gruppe früher mit der Arbeit fertig und hat am Ende eines Tages mehr Zeit für Unternehmungen, die den Jungen und Mädchen Freude bereiten.

Partyurlaub Jugendreise – Abnabelung von den Eltern und Bindung an den Freundeskreis

Jugendreise Strand
Bei einer Jugendreise gemeinsam eine schöne Zeit am Strand verbringen, Bild: View Apart / shutterstock

Vielleicht wünscht sich Ihr Sprössling eher eine Jugendreise in Form eines Partyurlaubs. Machen Sie sich keine Sorgen, das ist bei weitem nicht so schlimm wie es in den Ohren einiger Eltern klingt. Die meisten Jugendlichen verbringen ihren Urlaub lieber mit guten Freunden als mit den Eltern, weil Erwachsene meistens andere Interessen haben und jüngere Leute sich im Urlaub mit den Eltern oftmals langweilen. Möchten Sie denn wirklich ein chronisch schlecht gelauntes Kind in den Ferien an Ihrer Seite haben?

Sie erinnern sich doch bestimmt noch an Ihre eigene Jugend. Auch Sie wollten in einem bestimmten Alter nicht alles aus Ihrem Leben mit Ihren Eltern teilen. In manchen Angelegenheiten haben auch Sie gewiss den Rat von guten Freunden bevorzugt. Ein Gleichaltriger kann sich deutlich besser in einen guten Freund hineinversetzen als ein Elternteil. Eine soziale Gemeinschaft von jungen Menschen gleichen Alters gibt einem Pubertierenden auf gewisse Weise Schutz und Sicherheit.

Die Betreuer einer solchen Jugendreise sind pädagogisch geschult und wissen sehr genau, wie man mit Jugendlichen umgeht. Sie gehen auf deren Bedürfnisse ein und lassen sie den Tagesablauf mitbestimmen.

Falls Sie sich dazu entschließen, Ihr Kind an einer Jugendreise teilnehmen zu lassen, schenken Sie ihm ein gutes Stück Vertrauen. Sie vermitteln ihm das Gefühl, dass Sie an seine Vernunft und seine persönliche Entwicklung glauben. Ihr Kind wird es Ihnen mit Offenheit und Nähe danken. Das ist für ein gutes Verhältnis zwischen Eltern und Kindern sehr wichtig.