Johannesburg, oder von den Einheimischen auch „Joburg“ genannt, ist nicht nur die größte Stadt Südafrikas, sondern auch das wirtschaftliche und gesellschaftliche Zentrum des Landes. Heute leben in Johannesburg und Umgebung knapp 10 Millionen Menschen.
Bis 1886 war Johannesburg übrigens noch eine unbedeutende Wüstensiedlung, bis der Europäer Gergio Harrison unter der Stadt eine bedeutende Goldader entdeckte, welche der Region in den kommenden Jahren einen wirtschaftlichen Aufschwung brachte und Johannesburg auch den Beinamen „Stadt des Goldes“, bescherte. Die Goldgräbervergangenheit ist in der Stadt allgegenwärtig. Vor den Stadttoren kann noch eine ehemalige Goldmine besichtigt werden.
Das Stadtviertel Maboneng, im Osten der Stadt gelegen, ist das vermutlich coolste Stadtviertel Johannesburgs. Ein idealer Ausgangspunkt, um die diverse Kultur und bewegte Vergangenheit dieser afrikanischen Metropole zu erkunden. Einst galt Maboneng als einer der gefährlichsten Orte in Johannesburg. Heute ist es eines der sichersten Viertel, in dem sich Touristen in der Regel auch nach Einbruch der Dunkelheit noch sicher bewegen können.
Maboneng ist zum Trend-Viertel mit hippen Restaurants und Cafés geworden und lädt zum Spazieren und Entdecken ein. Besonders empfehlenswert ist der Arts on Main Food and Design Market. Quasi die Quelle der Gentrifizierung des Viertels, auf dem man von Antiquitäten bis zu Falafel-Sandwiches alles erwerben kann.
Gold Reef City
Gold Reef City, Bild: Nataly Reinch / shutterstock
Die Kleinstadt Gold Reef City ist ein Nachbau Johannesburgs während der Zeit des Goldrausches in der Region und steht direkt neben einem tatsächlichen Goldbergwerk. Besondere Highlights in Gold Reef City schließen unter anderen eine Nachbildung der Wohnquartiere der damaligen Arbeiter, eine Brauerei, Restaurants, ein Hotel und eine viktorianische Kirmes ein. Ein kleines Museum erzählt zudem anschaulich die Geschichte der Goldgräber in Südafrika und welchen Einfluss sie auf das Land hatten.
Johannesburg Zoo
Wer es vielleicht nicht bis in den Krüger Nationalpark schafft oder die Tiererkundung gerne etwas einfacher gestalten möchte, der ist im Johannesburger Zoo genau richtig. Hier finden sich mehr als dreihundert verschiedene Tierarten, darunter auch einige sehr seltene exotische Exemplare. Das Augenmerk wird hauptsächlich auf afrikanische Tiere gelegt. Zu allen Tieren gibt es interessante Informationen und bei einem Rundgang kann man mehr über die Tiere Südafrikas, ihre Besonderheiten und Gefährdung, lernen.
Apartheid Museum
Der Eingang des Apartheid-Museums, Bild: Gil.K / shutterstock
Ein absolutes Muss für Geschichtsinteressierte Johannesburg Besucher ist das Apartheid Museum. Dieses thematisiert den dunklen und noch nicht allzu weit zurückliegenden Teil der Rassentrennung in Südafrika. Schon beim Betreten des Museums wird ein beklemmendes Gefühl erzeugt – Es gibt einen Eingang für Weiße und einen speziell für Schwarze.
Die Exponate beinhalten Foto- und Filmaufnahmen, aber auch Briefe und Dokumente und erzählen so die Geschichte der Rassentrennung. Auch wenn einige Filmaufnahmen, zum Beispiel von der Niederschlagung des Schüleraufstandes in Soweto 1976, teilweise sehr grafisch sind, ist ein Besch im Apartheid Museum informativ und empfehlenswert.
Fahrradtour durch Soweto
Die Orlando Towers, ein stillgelegtes Kraftwerk in Soweto. Bild: Gil.K / shutterstock
Das in den Medien häufig als gefährlicher Slum dargestellte Viertel Soweto ist die größte Township-Siedlung des Landes und liegt etwa 15 Kilometer außerhalb der Stadt. Es ist das Zuhause von etwa 3 Millionen Menschen und wird am Besten bei einer Fahrradtour entdeckt.
Es gibt verschiedene Anbieter, die ihre Gäste auf eine Tour durch das Viertel mitnehmen und einen Einblick in das Leben der Townships geben. Häufig werden dabei auch echte Wohnungen besichtigt, originales Streetfood verköstigt und manchmal sogar ein lokales Sportevent oder ähnliches besucht. Auch das ehemalige Haus Nelson Mandelas befindet sich in Soweto. Dieses ist heute Zeuge des Grauens der Apartheid.
Constitution Hill
Das ehemalige Gefängnis Constitution Hill ist heute ein Museum und eine Gedenkstätte für die Auswirkungen und unmenschlichen Verhältnisse während der Zeit der Apartheid in Südafrika. Bei einer Tour durch die alten Räume erfahren die Besucher wissenswerte Informationen zu den ehemaligen Häftlingen. Zu diesen gehörten auch Mahatma Gandhi und Nelson Mandela. Man erfährt einiges über die Haftbedingungen und dem Grauen, welche hier seinerzeit passierten.
Direkt neben dem Gefängnis befindet sich das Verfassungsgericht Südafrikas. Wenn nicht grade eine Verhandlung stattfindet, können die Gerichtssäle ebenso besichtigt werden.
Liliesleaf
Etwas außerhalb der Stadt, in Rivonia, liegt die Liliesleaf Farm. Sie diente einst der verbotnenen ANC als geheimes Hauptquartier und war Zentrale der Protestpartei, bevor sie am 11.07.1963 von der Polizei gewaltsam gestürmt wurde. Heute wirkt der Ort als Freilichtmuseum und bietet neben einer großzügigen Parkanlage auch das alte Farmhaus und das Nebengebäude, in dem sich einst Nelson Mandela versteckte, zur Besichtigung an. Im Gebäude gibt es eine Ausstellung über die Apartheid, auf dem Gelände befindet sich auch noch ein Café.
Infografik Klima in Johannesburg
Die besten Spezialitäten in Johannesburg
Liebe geht bekanntlich durch den Magen und genau so verhält es sich auch mit Johannesburg. Die Stadt ist Heimat einiger großartiger Restaurants, in welcher Besucher traditionelle afrikanische Küche erleben können.
Epicur
Das Epikur ist eines der angesagtesten Restaurants der Stadt. Es serviert Delikatessen wie Straußenfilet mit Butternussfüllung, Umphokoqo mit Amasi, Vetkoek Krapfen gefüllt mit pikantem Hackfleisch und Chakalaka-Rettich und Hirschkotelett mit Biltongbutter und Süßkartoffeln. Das Epicur Restaurant befindet sich im Stadtviertel Sandton und aufgrund der Beliebtheit des Lokals empfiehlt es sich, vor dem Besuch zu reservieren.
Lucky Bean
Das Restaurant Lucky Bean befindet sich im Stadtviertel Melville und serviert großzügige Portionen klassischer südafrikanischer Gerichte. Zu den Highlights zählen unter anderem die südafrikanischen Snoek, die mit ganzen Aprikosen oder Straußenbobotie Frikadellen gebacken werden. Ebenso empfehlenswert sind Straußenburger und vegane Burger aus lokalen Inhaltsstoffen. Auch die Desserts im Lucky Bean sind hervorragend.
Mootee Bar
Gleich um die Ecke und ebenso im Melville Viertel befindet sich die Mootee Bar, welche sich hauptsächlich auf afrikanische Getränke spezialisiert hat. Aber auch das Essen hier kann sich sehen lassen und auf der Karte stehen südafrikanische Delikatessen. Beispielsweise Springbockbrötchen mit Spinat, sonnengereiften Tomaten und karamellisierten Zwiebeln oder Auberginen Curry mit in der Stadt gezüchteten Babykarotten.
Besonderheiten in Johannesburg
In den Medien wird Johannesburg häufig als kriminelle Großstadt präsentiert, in welcher Touristen ständig überfallen und ausgeraubt werden. Diese Darstellung ist ziemlich überzeichnet, dennoch ist es angeraten in der Stadt eine gewisse Vorsicht gelten zu lassen. So sollten Besucher nach Einbruch der Dunkelheit nichtmehr zu Fuß unterwegs sein und einige Stadtviertel gänzlich gemieden werden.
Wer das Brasilien der Brasilianer in allen Facetten erleben möchte, der sollte nicht am Strand der Copacabana oder am Zuckerhut verweilen sondern sich vom Küstenstreifen ins Landesinnere begeben. Erst dann wird man der Identität dieses Landes mit seinen 140 Millionen Menschen näher treten. Auf dem Corcovado breitet die kolossale Figur des Christus seine Hände über Rio aus. Manche deuten dies als Geste der Hoffnung für eine Nation, wo die Lebensfreude den Menschen im Gesicht geschrieben ist und wo doch bittere Armut auf unermesslichen Reichtum trifft. Brasilien hat viele Gesichter. Es lohnt sich, sie zu entdecken.
Rio de Janeiro bei Nacht, Bild: SJ Travel Photo and Video/shutterstock
Beim Fußball und beim Karneval blickt man in die Seele der Brasilianer. Im Stadion des Spiels explodiert der Jubel der Massen, beim Tanzen zum “Carnaval do Brasil” werden die Straßen und Gassen des Landes zu einem Raum voller Magie. Der Karneval versteht sich als eine Urform der Sinnlichkeit und der Freude am Dasein.
In Brasilien sind die Menschen nicht unbescheiden, wenn es um die Betrachtung und Bewertung überirdischer Dinge geht. Sie sind davon überzeugt, dass der Herrgott die Welt in sechs Tagen erschuf. Den siebten Tag behielt er sich vor, um Rio de Janeiro als schönste aller Städte zum Leben zu erwecken. Rio ist eine Stadt der Gegensätze mit einem Urwald inmitten der City, mit dem Tijuca-Nationalpark, mächtigen Wasserfällen und einem interessanten Museum für zeitgenössische Kunst. Und natürlich mit der Copacabana, einem vier Kilometer langen Strand, der sich in Form eines Halbmondes um den Atlantik windet und von der Promenade “Pricesinha do Mar” (Kleine Meerprinzessin”) begrenzt wird.
Sao Paulo, Bild: Thiago Leite/shutterstock
7400 Kilometer umfasst der Küstenstreifen Brasiliens, und in einer Bucht bei Itaceré im fernen Bundesstaat Bahia ankerten im Jahr 1500 zwölf Karavellen aus Portugal. Ursprünglich wollte deren Kapitän Pedro Alvares Cabral dort nur Pfeffer auf seine Schiffe laden, doch dies war der Start zur kolonialen Geschichte Brasiliens. Das steinerne Erbe dieser Epoche ist in der Gegenwart in vielen brasilianischen Städten zu bewundern. In Salvator da Bahia, dem ehemaligen Zentrum des Sklavenhandels. In Ouro Preto, dessen Fassaden von der UNESCO zum “Kulturschatz der Menschheit” erklärt wurden. Und nicht zuletzt in Recife, das sich zum “Venedig Brasiliens” gekürt hat.
Infografik Klima in Brasilien
Dreihundert Wasserfälle haben Geologen in diesem großen südamerikanischen Land gezählt. Die gewaltigsten sind die berühmten Cataratas do Iguacu mit einer Länge von 2,7 Kilometern. Die Millionen-Metropole Sao Paulo verdankt ihre Bedeutung dem Reichtum an Kaffeebohnen. Brasilien produzierte bis zum 20. Jahrhundert nicht weniger als drei Viertel des Welthandels.
Sonnenuntergang im brasilianischen Amazonas-Regenwald, Bild: streetflash/shutterstock
Der Amazonas, hoch im Norden, ist eine Landschaft im Überfluss. Dies ist das andere Brasilien mit endlosen Wasserstraßen als Lebensader Amazoniens. Und es ist die Schwelle zu den Urwäldern, in denen einst Goldgräber ihr Glück suchten und die Unendlichkeit und Schönheit dieser Landschaft übersahen. In Manaus, das zu einer Art Drehkreuz zu Reisen in den Dschungel wurde, entstand etwas Ungewöhnliches: Ein Opernhaus. Christoph Schlingensief inszenierte dort den “Fliegenden Holländer“.
Aber auch die größte Stadt Brasiliens, Sao Paulo, hat einiges zu bieten.
Brasilien ist ein Land, das neugierig macht und darauf wartet, besucht zu werden. Eine Reise durch die verschiedenartigen Regionen kann eine Reise zu sich selbst sein und zu den Wundern einer einzigartigen landschaftlichen Vielfalt.
Reiseinformationen Brasilien
Hauptstadt
Brasilia
Staatsform
Bundesrepublik
Währung
Real (BRL)
Fläche
ca. 8.515.770 km²
Bevölkerung
ca. 208.360.000 (Stand 2017)
Sprachen
Portugiesisch
Stromnetz
Die Netzspannung ist unterschiedlich. Zwischen 110 und 230 V. 230 Volt / 60 Hz
Hongkong fasziniert als lebendige Metropole, in der Tradition und Moderne verschmelzen. Auf engstem Raum treffen über 7,4 Millionen Menschen auf spektakuläre Hochhäuser, atemberaubende Natur und kulturelle Vielfalt. Die pulsierende Großstadt bietet spannende Sehenswürdigkeiten, kulinarische Highlights und einzigartige Erlebnisse.
Hongkong hat ein subtropisches Klima mit milden Wintern und heißen, feuchten Sommern.
Jahreszeit
Temperatur
Besonderheiten
Frühling (Mär-Mai)
20-27°C
Angenehm warm, gelegentliche Regenschauer
Sommer (Jun-Aug)
27-32°C
Hohe Luftfeuchtigkeit, häufige Gewitter
Herbst (Sep-Nov)
22-30°C
Ideal für Sightseeing und Wandern
Winter (Dez-Feb)
14-20°C
Trocken und mild, ideal für Stadtbesichtigungen
Tipp: Herbst und Winter gelten als optimale Reisezeiten, um das angenehmste Wetter zu genießen.
Wissenswerte Reisetipps und Einreisebestimmungen
Bürger der EU und der Schweiz dürfen bis zu 90 Tage visumfrei in Hongkong bleiben. Für längere Aufenthalte benötigt man ein Visum. Beliebte Kurztrips führen nach Macau oder Shenzhen. Bei der Einreise ist weiterhin eine “Arrival Card” erforderlich, die oft auch digital ausgefüllt werden kann.
Sehenswürdigkeiten und Highlights
Big Buddha (Tian Tan Buddha)
Hongkong in der Abenddämmerung, Bild: leungchopan / shutterstock
Der eindrucksvolle 34 Meter hohe Big Buddha befindet sich auf der Insel Lantau. Besonders eindrucksvoll ist die Anreise mit der Seilbahn Ngong Ping 360.
Hongkong in der Abenddämmerung, Bild: leungchopan / shutterstock
Tai O Fischerdorf
Das Stelzendorf Tai O bietet authentisches Flair. Besonders beliebt sind Bootsfahrten, bei denen man die seltenen Rosa-Delfine beobachten kann.
Victoria Peak
Der bekannteste Aussichtspunkt Hongkongs bietet eine atemberaubende Skyline-Ansicht. Die Peak Tram, eine historische Standseilbahn, bringt Besucher stilvoll zum Gipfel.
Nan-Lian-Garten und Chi-Lin-Kloster
Diese Oase im Stadtteil Kowloon begeistert mit traditionellen chinesischen Gärten, Tempeln und einer goldenen Pagode – ein idealer Ort zum Entspannen.
Goldene Pagode im Nan-Lian-Garten, Bild: pickbiz / shutterstock
Kulinarische Erlebnisse in Hongkong
Goldene Pagode im Nan-Lian-Garten, Bild: pickbiz / shutterstock
Hongkong gilt als Paradies für Feinschmecker. Neben weltbekannten Dim-Sum-Restaurants und Streetfood-Märkten bietet die Stadt 71 Michelin-Restaurants (Stand 2024).
Empfohlene lokale Spezialitäten:
Dim Sum (z.B. Tim Ho Wan Restaurant)
Egg Tarts (Ei-Törtchen)
Siu Mei (kantonesisches BBQ-Fleisch)
Fortbewegung in Hongkong
Verkehrsmittel
Beschreibung
Preisniveau
MTR (U-Bahn)
Schnell und effizient, verbindet alle wichtigen Punkte
günstig
Star Ferry
Fähre zwischen Kowloon und Hong Kong Island
günstig
Ding Ding Tram
Historische Straßenbahn auf Hong Kong Island
günstig
Taxi
Komfortabel, besonders nachts praktisch
moderat
Infografik Beste Reisezeit Hongkonk
Aktuelle Reiseinformationen Hongkong 2025
Information
Details
Status
Sonderverwaltungszone (SVZ) Chinas
Währung
Hongkong-Dollar (HKD)
Bevölkerung
ca. 7.403.000 (Stand 2025)
Sprachen
Kantonesisch, Englisch (weit verbreitet)
Stromnetz
220 Volt / 50 Hz (britische Steckdosen, Adapter nötig)
Keine Frage: Die ganze Insel Mallorca ist traumhaft. Einige Orte sind bei Touristen jedoch besonders beliebt. Wir stellen einige dieser beliebten Urlaubsorte vor:
Palma. Geschichtsträchtige Hauptstadt mit Kathedrale
La Seu, die beeindruckende Kathedrale von Palma de Mallorca, Bild: Boris Stroujko / shutterstock
Palma, oder Palma de Mallorca liegt in einer weiten Bucht an der Südküste dieser faszinierenden Insel. Was viele nicht wissen: Mallorca war im 13. Jahrhundert ein eigenständiges Königreich, die Grabdenkmale der einstigen Herrscher können Sie in der großartigen Kathedrale La Seu bewundern. Doch gegründet wurde die mallorquinische Metropole von den alten Römern unter dem Namen Palmaria Palmensis. Und bis heute können Sie an der Strandpromenade unter Palmen flanieren. Der Palau de’l Almudiana ist eine alte Festung der islamischen Herrscher des Mittelalters. In der Altstadt lohnt es sich, die kostbaren „Patis“ zu erkunden, zauberhafte Innenhöfe, in denen einst die Adligen ihre Gäste empfingen. Etwas abseits thront das Castell de Bellver, eine mittelalterliche Festung, die überraschenderweise rund ist. Von hier haben Sie, wie der Name schon sagt, einen schönen Blick auf die Altstadt, die umliegende Landschaft und das Meer. Im westlichen Vorort Cala Major befindet sich einer der legendären Strände Palmas. Nicht weit vom Flughafen wartet der Playa de Palma mit dem berühmten „Ballermann“ auf Sie.
Alcudia. Altehrwürdiges Städtchen mit Traumstrand
Die Altstadt von Alcudia, Bild: Mariasokphoto / shutterstock
Im Nordosten der Baleareninsel Mallorca erstreckt sich Alcudia, ein schöner Strandort an einer Bucht mit malerischer Altstadt. Diese breitet sich innerhalb der gut erhaltenen Stadtmauer aus. Das Städtchen beweist einmal mehr, wie sehr Mallorca von einer faszinierenden Geschichte geprägt ist. Außerhalb können Sie eine römische Ausgrabungsstätte besuchen, das alte Pollentia. Bereits die Mauren benannten den Ort treffend „Al-Qudya“, „Der Hügel“. Und genau so ist es: Die Stadt befindet sich auf einem schönen Hügel, von dem aus Sie das Meer und das schroffe Cap Formentor sehen können, das „Nordkap“ der Insel Mallorca. Diese Steilküsten können Sie auf Ausflügen erkunden. Alcudia verfügt im Süden über einen geschäftigen Hafen, aber vor allem über wunderschöne Strände: Playa de Muro und weiter östlich Can Picafort. Diese Traumstrände prägen die gesamte Bucht von Alcudia.
Der Playa de Alcúdia ist einer der längsten Strände Mallorcas mit feinem weißen Sand und seichtem Wasser, ideal für Familien mit Kindern.
Die Altstadt von Alcúdia ist eine gut erhaltene mittelalterliche Stadt mit engen Gassen, historischen Gebäuden und einer beeindruckenden Stadtmauer. Hier können Besucher durch die malerischen Straßen schlendern, traditionelle Märkte besuchen und die lokale Kultur hautnah erleben. Nicht weit entfernt befinden sich die Römischen Ruinen von Pollentia, die Einblicke in die römische Geschichte der Insel geben und archäologisch interessierte Besucher anziehen.
Alcúdia bietet auch eine hervorragende Auswahl an Restaurants. Das Bistro del Jardin ist ein Gourmet-Restaurant, das moderne mallorquinische Küche anbietet, während das Can Costa in der Altstadt für seine traditionelle spanische Küche bekannt ist und eine gemütliche Atmosphäre bietet.
Das Nachtleben in Alcúdia ist vielseitig. Der Banana Club in Port d’Alcúdia ist ein beliebter Nachtclub mit verschiedenen Themenabenden und Live-Musik. Die Goodfellas Music Bar ist eine lebhafte Bar, die Cocktails und Live-Musik bietet und ein beliebter Treffpunkt für Touristen und Einheimische ist.
Valldemossa – Legendäres Bergdorf im Nordwesten
Blick auf Valldemossa, Bild: Balate Dorin / shutterstock
In der Serra de Tramuntana, dem imposanten Gebirge des Nordwestens, liegt eingebettet das Dorf Valldemossa. Durch die pittoresken alten Gassen zu schlendern und die mallorquinische Atmosphäre zu schnuppern, gehört zu den schönsten Erlebnissen eines Aufenthaltes. Auch im Sommer ist das Klima hier angenehm, was schon die mittelalterlichen Könige Mallorcas zu schätzen wussten. Ähnlich erging es dem Komponisten Frédéric Chopin und der Schriftstellerin George Sand, die in Valldemossa zusammen einen Winter verbrachten. Die beiden lebten in einem ehemaligen Kartäuserkloster, das bis heute besichtigt werden kann und Sehnsuchtsort vieler Reisender ist. In dem beschaulichen, von schroffen Bergen umgebenen Tal können Sie schöne Wanderungen unternehmen. Trotzdem ist das Meer nur eine Bergkuppe entfernt.
Die „Beste Bucht“ Mallorcas befindet sich an der Ostküste der Insel, jedenfalls kann man den Namen der berühmten Cala Millor so übersetzen. In den 1930er Jahren begann die ruhmreiche Geschichte des Tourismus an diesem sanft ins Wasser abfallenden Sandstrand. In diesem Urlaubsgebiet zwischen dem südlichen Punta de n’Amer und dem nördlichen Cap des Pinar können Sie sich wunderbar erholen, sonnenbaden, schwimmen oder sich auf andere Weise im Wasser tummeln. Eine besondere Attraktion Mallorcas befindet sich nur 15 Kilometer südlich: Die Tropfsteinhöhle Coves del Drac, die „Drachenhöhle“ liegt bei Porto Cristo und wird Sie begeistern. Ein mystisch wirkender unterirdischer See und klassische Klänge, die Musiker auf Booten spielen, machen die Verzauberung komplett.
Colonia de Sant Jordi. Umgeben von naturbelassenen Stränden
Ganz im Süden der Insel befindet sich das Städtchen Colònia de Sant Jordi mit seinen weitläufigen Stränden. Der ehemalige Fischerort gehört zur Gemeinde Ses Salines, denn in der Nähe gibt es Salinen, in denen Salz gewonnen wird und die auch besichtigt werden können. Die Hauptsehenswürdigkeiten der „Kolonie des Heiligen Georg“ sind aber natürlich die Strände: Colonia de Sant Jordi liegt eingebettet zwischen den Stränden Es Carbo, Ses Roquetes, Es Dolc und Es Trenc. Vor allem letzterer wartet mit einem traumhaften Hinterland auf, das nicht von Hotelanlagen geprägt ist. Die großartige Dünenlandschaft steht unter Naturschutz. Von Colonia de Sant Jordi können Sie außerdem einen Ausflug auf die Insel Cabrera unternehmen. Die „Ziegeninsel“ wird von einem alten Kastell und einem Leuchtturm überragt und bietet eine faszinierende Natur. Sie gehört zum Nationalpark Archipelago de Cabrera und ist der Südspitze Mallorcas vorgelagert.
Cala d’Or – Herrliche Buchten im Südosten
Cala D`or, Bild: jasminepersson96 / Pixabay
Cala d’Or besteht aus fünf wunderschönen Buchten, die von Sandstränden gesäumt werden. Zerklüftete Felsen prägen die Landzungen ins Meer hinein. Übersetzt heißt diese abwechslungsreiche Küstenregion „Goldene Bucht“. Sie bietet neben einem erstklassigen Badeurlaub auch attraktive Landschaften, die zum Erkunden einladen. Dies gilt nicht nur für die Strände, sondern auch für das Hinterland. Cala d’Or gehört zur Gemeinde Santanyi und liegt an der Südostküste Mallorcas. Hier können Sie ausgedehnte Spaziergänge von Bucht zu Bucht unternehmen und dabei ihre Badesachen immer wieder auspacken, denn das azurblaue Meer lockt überall. Natürlich ist der Ort touristisch erschlossen. Aber hier gibt es kaum Bettenburgen, stattdessen finden Sie einladende kleine Hotels. Ein lohnenswerter Ausflug führt in den Parque de Mondragó, ein Naturschutzgebiet westlich von Portopetro. Auf den Wanderwegen können Sie ein nahezu unberührt wirkendes Mallorca erleben, das von kleinen Feldern geprägt ist, auf denen Mandel- und Olivenbäume wachsen. Die Cala Mondrago ist von Pinien und einer wunderschönen Natur umgeben.
Magaluf
Magaluf, an der südwestlichen Küste Mallorcas gelegen, ist vor allem für sein lebhaftes Nachtleben und seine großen Strandpartys bekannt. Der Playa de Magaluf ist ein großer Strand mit feinem Sand und klarem Wasser, der bei jungen Reisenden und Familien gleichermaßen beliebt ist. Der Strand bietet zahlreiche Wassersportmöglichkeiten, darunter Jetski, Parasailing und Banana-Boats.
Zu den Hauptattraktionen in Magaluf gehört der Katmandu Park, ein Themenpark mit interaktiven Attraktionen und 4D-Erlebnissen, der ideal für Familien ist. Ein weiteres Highlight ist der Western Water Park, ein Wasserpark im Wildwest-Stil mit zahlreichen Rutschen und Pools, der sowohl für Kinder als auch Erwachsene großen Spaß bietet.
Magaluf bietet auch eine Vielzahl von Restaurants, die eine breite Palette an kulinarischen Erlebnissen bieten. Das Max Garden ist ein trendiges Restaurant mit gesunden und kreativen Gerichten, während die Pirates Beach Bar & Grill direkt am Strand liegt und amerikanische sowie internationale Küche serviert.
Das Nachtleben in Magaluf ist legendär. Der BCM Planet Dance ist einer der größten Nachtclubs Europas, bekannt für seine spektakulären Partys und internationalen DJs. Der Stereo Temple ist ein weiterer beliebter Club, der eine Mischung aus elektronischer Musik und Live-Auftritten bietet. Beide Clubs ziehen Partyfreudige aus der ganzen Welt an und garantieren unvergessliche Nächte.
Puerto Pollensa
Puerto Pollensa, im Norden der Insel gelegen, ist bekannt für seine malerische Landschaft und entspannte Atmosphäre. Der Playa de Puerto Pollensa ist ein wunderschöner Strand mit ruhigem, seichtem Wasser, ideal für Familien und Wassersportler. Die Strandpromenade ist gesäumt von Cafés, Restaurants und Boutiquen, die zum Bummeln einladen.
Ein besonderes Highlight in der Region ist der Cap de Formentor, ein spektakulärer Aussichtspunkt mit atemberaubenden Blicken auf das Meer und die Küste. Die Fahrt zum Cap de Formentor ist bereits ein Erlebnis für sich, da sie durch eine beeindruckende Landschaft führt. Ein weiteres Highlight ist der Markt in Pollensa, ein traditioneller Wochenmarkt, der lokale Produkte und Handwerkskunst anbietet.
Puerto Pollensa bietet auch eine hervorragende Auswahl an Restaurants. Das Stay Restaurant am Yachthafen ist ein elegantes Restaurant, das mediterrane und internationale Küche serviert und für seine exzellenten Fischgerichte bekannt ist. Das Celler La Parra ist ein gemütliches Restaurant, das für seine authentischen mallorquinischen Gerichte bekannt ist und in einem rustikalen Ambiente speist.
Das Nachtleben in Puerto Pollensa ist entspannter und weniger hektisch als in den großen Partyzentren der Insel. Die Chivas Bar ist eine beliebte Bar mit entspannter Atmosphäre und einer guten Auswahl an Getränken. Die Palms Bar bietet Live-Musik und Sportübertragungen und ist ideal für einen entspannten Abend in geselliger Runde.
Sa Coma
Steinküste auf der Halbinsel Punte de n`Amer in Sa Coma, Bild: VanessaMueller / shutterstock
Sa Coma liegt an der Ostküste Mallorcas und ist bekannt für seinen wunderschönen, breiten Sandstrand. Der Playa de Sa Coma bietet kristallklares Wasser und ist ideal für Familien. Der Strand ist gut ausgestattet mit Sonnenliegen, Schirmen und Wassersportmöglichkeiten wie Tretbooten und Kajaks. Die Promenade, die den Strand säumt, ist perfekt für einen entspannten Spaziergang und bietet zahlreiche Cafés und Geschäfte.
Eine der Hauptattraktionen in der Nähe von Sa Coma ist das Castell de la Punta de n’Amer, eine alte Festung aus dem 17. Jahrhundert, die in einem Naturschutzgebiet liegt. Das Gebiet ist ideal für Wanderungen und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Küste. In der Nähe befindet sich auch der Safari Zoo, ein Ausflugsziel, das besonders bei Familien beliebt ist.
Sa Coma bietet eine Vielzahl an Restaurants, die lokale und internationale Küche servieren. Das Restaurante Es Mollet ist bekannt für seine frischen Fischgerichte und das Cafe de la Mar bietet mediterrane Küche mit herrlichem Blick auf das Meer. Für einen gemütlichen Abend empfiehlt sich ein Besuch in der Britannia Pub, einer Bar, die eine gute Auswahl an Getränken und Live-Unterhaltung bietet.
Das Nachtleben in Sa Coma ist eher ruhig und familienorientiert. Es gibt jedoch einige Bars und Restaurants, die Live-Musik und Unterhaltung bieten. Die Sportsmans Bar ist bei Touristen beliebt und zeigt regelmäßig Sportveranstaltungen auf großen Bildschirmen.
Cala Ratjada
Son Moll in Cala Ratjada, Bild: vulcano / shutterstock
Cala Ratjada liegt an der nordöstlichen Küste Mallorcas und ist für seine lebendige Atmosphäre und malerischen Strände bekannt. Der Playa de Son Moll ist ein beliebter Strand mit feinem Sand und klarem Wasser, ideal zum Schwimmen und Sonnenbaden. Der Cala Agulla ist ein weiterer wunderschöner Strand, umgeben von Pinienwäldern und bietet eine ruhige Umgebung.
Zu den Sehenswürdigkeiten in Cala Ratjada gehört der Leuchtturm von Capdepera, der einen atemberaubenden Blick auf die Küste und das Meer bietet. Der Hafen von Cala Ratjada ist ebenfalls ein beliebter Anlaufpunkt, mit zahlreichen Fischrestaurants und einer malerischen Promenade.
Cala Ratjada bietet eine ausgezeichnete Auswahl an Restaurants. Das Restaurant Los Arcos ist bekannt für seine gehobene spanische Küche, während das Es Coll d’Os kreative mediterrane Gerichte serviert. Das Café Noah’s am Hafen ist ideal für einen entspannten Nachmittag mit Blick auf das Meer.
Das Nachtleben in Cala Ratjada ist lebhaft und zieht viele junge Leute an. Der Bolero ist einer der bekanntesten Nachtclubs, der für seine pulsierende Musik und energiegeladene Atmosphäre bekannt ist. Die Keops Disco ist eine weitere beliebte Adresse für Nachtschwärmer, die bis in die frühen Morgenstunden tanzen möchten. Für eine entspanntere Atmosphäre bietet die O’ Sole Mio Bar Live-Musik und leckere Cocktails.
Port d’Andratx
Port Andratx von de la Mola, Bild: ulrich missbach / shutterstock
Port d’Andratx, an der südwestlichen Küste Mallorcas, ist bekannt für seine luxuriöse Atmosphäre und den malerischen Yachthafen. Der Hafen ist von exklusiven Boutiquen, Gourmet-Restaurants und schicken Bars umgeben. Der nahegelegene Cala Llamp ist ein felsiger Strand mit kristallklarem Wasser, ideal zum Schnorcheln und Tauchen.
Ein bedeutender Anziehungspunkt in Port d’Andratx ist die Sa Dragonera Naturpark, eine unbewohnte Insel, die für ihre Wanderwege und reichhaltige Tierwelt bekannt ist. Bootsausflüge zur Insel sind sehr beliebt und bieten eine wunderbare Möglichkeit, die natürliche Schönheit der Gegend zu erkunden.
Port d’Andratx ist für seine gehobenen Restaurants bekannt. Das Oliu Restaurant bietet moderne mediterrane Küche in einem stilvollen Ambiente, während das Villa Italia Restaurant spektakuläre Ausblicke auf den Hafen und ausgezeichnete Meeresfrüchte bietet. Für einen entspannten Drink am Abend ist die Tim’s Bar am Hafen ein beliebter Treffpunkt, der eine große Auswahl an Cocktails und eine entspannte Atmosphäre bietet.
Das Nachtleben in Port d’Andratx ist eher gediegen und exklusiv. Die Blue Nest Restaurant & Lounge bietet Live-Musik und DJ-Auftritte in einem eleganten Ambiente, perfekt für einen stilvollen Abend. Die Club de Vela Bar am Yachthafen ist ein weiterer beliebter Ort für einen Drink in gehobenem Ambiente.
Die Balearen zählen zu den beliebtesten Urlaubszielen Europas. Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera bieten allesamt einzigartige Landschaften, beeindruckende Strände und vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Doch welche Insel passt am besten zu deinen individuellen Vorlieben? Wir vergleichen die Balearen detailliert miteinander, damit du dein perfektes Reiseziel findest.
La Seu, die beeindruckende Kathedrale von Palma de Mallorca, Bild: Boris Stroujko / shutterstock
Mallorca, die größte Insel der Balearen, überzeugt durch Vielseitigkeit. Von idyllischen Buchten und langen Sandstränden über beeindruckende Gebirgszüge bis hin zu pulsierenden Städten wie Palma bietet Mallorca ein breites Spektrum.
Für wen geeignet?
Familien, Strandurlauber, Wanderer und Radsportler
Urlauber, die Abwechslung suchen
Fans von Kultur und Gastronomie
Highlights auf Mallorca:
Kathedrale La Seu in Palma
Tramuntana-Gebirge (UNESCO-Welterbe)
Strände wie Cala Mondragó oder Es Trenc
Menorca – Ruhe, Natur und Entspannung
Cala Mitjaneta auf Menorca, Bild: Pawel Kazmierczak / shutterstock
Madeira, die portugiesische Insel mitten im Atlantik, begeistert Naturliebhaber und Wanderfreunde gleichermaßen. Traumhafte Landschaften, imposante Berge und beeindruckende Levadas machen Madeira zum Paradies für Wanderer. Wir stellen die schönsten Wanderwege vor und zeigen dir, warum du unbedingt Wanderschuhe einpacken solltest.
1. Levada das 25 Fontes – Klassiker mit Wasserfällen
Die Levada das 25 Fontes gehört zu den bekanntesten Wanderungen Madeiras. Der Weg führt entlang einer beeindruckenden Levada durch Lorbeerwälder und endet bei einem spektakulären Wasserfall mit 25 Quellen.
Startpunkt: Rabaçal
Distanz: ca. 9 km (hin und zurück)
Schwierigkeitsgrad: Mittel
2. Pico Ruivo – Madeiras höchster Gipfel
Der Pico Ruivo ist mit 1862 Metern der höchste Gipfel der Insel. Die Wanderung belohnt dich mit einer atemberaubenden Aussicht über die Insel und das Meer.
Startpunkt: Parkplatz Achada do Teixeira
Distanz: ca. 5,6 km (hin und zurück)
Schwierigkeitsgrad: Mittel bis anspruchsvoll
3. Ponta de São Lourenço – Küstenwanderung
Schöne Aussicht bei der Küstenwanderung auf den Ponta de São Lourenço, Bild: proslgn / shutterstock
Die Wanderung an der Ostspitze der Insel bietet dramatische Küstenlinien und beeindruckende Panoramen. Ideal für Liebhaber von spektakulären Meerblicken.
Startpunkt: Parkplatz Baía d’Abra
Distanz: ca. 7 km (hin und zurück)
Schwierigkeitsgrad: Leicht bis mittel
4. Caldeirão Verde – Grünes Abenteuer im Urwald
Der Weg zum Caldeirão Verde führt durch dichte Wälder, vorbei an rauschenden Wasserfällen und endet in einem beeindruckenden grünen Kessel.
Startpunkt: Queimadas
Distanz: ca. 13 km (hin und zurück)
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Die beste Wanderzeit auf Madeira – Klima und Temperaturen
Madeira bietet ganzjährig mildes Klima und ideale Bedingungen zum Wandern. Hier findest du eine übersichtliche Temperaturtabelle:
Gran Canaria und Teneriffa sind zwei der beliebtesten Inseln der Kanaren und bieten ganzjährig mildes Klima, wunderschöne Strände und vielfältige Landschaften. Doch welche Insel ist die richtige für dich? Wir vergleichen die beiden Urlaubsparadiese in verschiedenen Kategorien, um dir die Entscheidung zu erleichtern.
Gran Canaria ist berühmt für seine kilometerlangen Sandstrände. Der bekannteste Strand ist der Playa de Maspalomas mit seinen beeindruckenden Dünen.
Top-Strände Gran Canaria:
Playa de Maspalomas
Playa del Inglés
Playa de Amadores (familienfreundlich)
Teneriffa
Teneriffa bietet ebenfalls attraktive Strände, doch die Insel ist besonders bekannt für schwarze Vulkanstrände und kleinere Buchten.
Top-Strände Teneriffa:
Playa de Las Teresitas
Playa Jardín
Playa del Duque
Fazit: Gran Canaria eignet sich besser für klassischen Badeurlaub, Teneriffa punktet mit einzigartigen Vulkanstränden.
2. Natur und Landschaft 🌿⛰️
Gran Canaria
Gran Canaria wird oft als “Miniaturkontinent” bezeichnet, denn die Landschaft ist extrem vielseitig – von grünen Tälern bis hin zu kargen Bergwelten.
Natur-Highlights Gran Canaria:
Roque Nublo
Barranco de Guayadeque
Dunas de Maspalomas
Teneriffa
Blick auf den Teide, Bild: Mikadun / shutterstock
Teneriffa beeindruckt mit dem höchsten Berg Spaniens, dem Teide, und dem umliegenden Nationalpark, der ideal zum Wandern ist.
Natur-Highlights Teneriffa:
Nationalpark Teide
Anaga-Gebirge
Masca-Schlucht
Fazit: Teneriffa ist perfekt für Naturliebhaber und Wanderer, Gran Canaria bietet Vielfalt auf kleinem Raum.
3. Aktivitäten und Freizeitgestaltung 🎢
Gran Canaria
Gran Canaria bietet ein umfangreiches Freizeitangebot mit Wassersport, Freizeitparks und einem aktiven Nachtleben.
Wassersport: Surfen, Tauchen, Segeln
Freizeitparks: Aqualand Maspalomas, Palmitos Park
Nachtleben: Playa del Inglés, Las Palmas
Teneriffa
Teneriffa punktet ebenfalls mit einem vielfältigen Freizeitangebot, von Wandertouren bis hin zu Delfin- und Walbeobachtung.
Wassersport: Schnorcheln, Tauchen, Bootstouren
Freizeitparks: Siam Park, Loro Parque
Nachtleben: Costa Adeje, Playa de las Américas
Fazit: Beide Inseln bieten großartige Freizeitmöglichkeiten – Gran Canaria eher mit Partys und Unterhaltung, Teneriffa mit Naturerlebnissen und Themenparks.
Infografik zu Niederschlag im vergleich zwischen Gran Canaria und Teneriffa
4. Kultur und Sightseeing 🏛️
Gran Canaria
Die Hauptstadt Las Palmas beeindruckt mit historischen Gebäuden, Museen und einer lebendigen Kultur.
Altstadt Vegueta
Kolumbushaus (Casa de Colón)
Museo Canario
Teneriffa
Teneriffas kultureller Mittelpunkt ist die Hauptstadt Santa Cruz mit ihren historischen Sehenswürdigkeiten und charmanten Dörfern.
Altstadt La Laguna (UNESCO-Weltkulturerbe)
Auditorium von Teneriffa
Basilika von Candelaria
Fazit: Für Kulturinteressierte sind beide Inseln reizvoll. Teneriffa bietet mit La Laguna und dem Auditorium kulturell etwas mehr Vielfalt.
5. Familienfreundlichkeit 👨👩👧👦
Gran Canaria
Gran Canaria punktet mit familienfreundlichen Stränden, Hotels und vielen Freizeitparks, die besonders für Familien geeignet sind.
Teneriffa
Teneriffa ist dank seiner Freizeitparks wie dem Siam Park und Loro Parque ebenfalls eine hervorragende Wahl für Familien.
Fazit: Beide Inseln sind hervorragend für Familienurlaube geeignet. Gran Canaria ist ideal für Strandliebhaber, Teneriffa bietet zusätzlich spannende Ausflugsmöglichkeiten.
Fazit – Welche Insel passt zu mir? ✅
Gran Canaria: Ideal für Strandliebhaber, Partyurlauber und Familien, die Unterhaltung suchen.
Teneriffa: Perfekt für Naturfreunde, Wanderer und Kulturinteressierte, sowie Familien, die Ausflüge lieben.
Beide Inseln bieten tolle Möglichkeiten und haben jeweils ihren eigenen Charme. Letztlich entscheidet dein persönlicher Geschmack!
Die HBO-Serie The White Lotus begeistert nicht nur durch ihre satirische Handlung und tiefgründigen Charaktere, sondern auch durch ihre atemberaubenden Drehorte. Wer sich schon immer gefragt hat, wo die luxuriösen Resorts und traumhaften Landschaften aus der Serie in Wirklichkeit zu finden sind, bekommt hier die Antwort! Wir nehmen dich mit auf eine Reise zu den atemberaubenden Drehorten von The White Lotus – und zeigen dir, wie du selbst dort Urlaub machen kannst.
Die erste Staffel von The White Lotus spielt in einem fiktiven Luxushotel auf Hawaii. Gedreht wurde jedoch in einem echten Resort:
Drehort
Original-Schauplatz
Besonderheiten
The White Lotus Resort
Four Seasons Resort Maui at Wailea
5-Sterne-Hotel mit spektakulären Stränden
Flughafen-Szenen
Kahului Airport (OGG)
Ankunftsszenen der Gäste
Bootstour
Molokini-Krater
Beliebtes Schnorchel- und Tauchgebiet
Wanderung
Iao Valley State Park
Tropischer Regenwald mit Wasserfällen
👉 Reisetipp: Eine Nacht im Four Seasons Maui kostet ab ca. 1.000 €, aber es gibt auch luxuriöse Alternativen entlang der Küste von Wailea.
2. Die Drehorte der 2. Staffel – Sizilien 🇮🇹
Die zweite Staffel entführt die Zuschauer nach Italien – genauer gesagt nach Sizilien. Hier standen historische Städte und elegante Hotels im Mittelpunkt:
Drehort
Original-Schauplatz
Besonderheiten
The White Lotus Resort
San Domenico Palace, Taormina
Luxushotel mit Meerblick & historischem Klosterambiente
👉 Reisetipp: Das San Domenico Palace bietet Zimmer ab 800 € pro Nacht, aber auch Taormina hat viele charmante Boutique-Hotels für kleinere Budgets.
3. Die Drehorte der 3. Staffel – Thailand 🇹🇭 (Bestätigt!)
Für die aktuelle dritte Staffel wurde Thailand als Drehort bestätigt. Während Details noch nicht offiziell bekannt sind, gibt es Hinweise auf Luxusresorts in Bangkok, Phuket und Koh Samui.
Die Inflation macht sich weltweit bemerkbar – auch beim Reisen. Flugpreise steigen, Hotels werden teurer und selbst Essen am Urlaubsort kostet oft mehr als noch vor ein paar Jahren. Doch mit den richtigen Tipps kannst du auch in Zeiten steigender Preise günstig reisen. In diesem Artikel zeigen wir dir die besten Strategien, um deine Reisekosten zu senken, ohne auf ein großartiges Erlebnis verzichten zu müssen.
👉 Tipp: Je weiter du von den touristischen Hotspots entfernt bist, desto günstiger wird es!
3. Günstige Flugtickets finden 🎟️
Flugpreise sind oft der größte Kostenpunkt. Diese Tipps helfen dir, günstige Tickets zu finden:
Preisvergleichsseiten nutzen: Skyscanner, Google Flights und Momondo helfen beim Finden der besten Preise.
VPN nutzen: In einigen Ländern sind Flugpreise günstiger – teste verschiedene Standorte.
Gabelflüge prüfen: Manchmal sind Flüge mit unterschiedlichem Start- und Zielflughafen günstiger.
Flug-Alerts aktivieren: Preisalarme stellen sicher, dass du bei Preisrückgängen sofort buchen kannst.
4. Sparen bei Unterkünften 🏨
Hotels sind teurer geworden, aber es gibt günstige Alternativen:
Unterkunftsart
Durchschnittspreis pro Nacht (€)
Geeignet für
Hostels
10 – 30
Backpacker, Alleinreisende
Airbnb-Zimmer
20 – 50
Paare, digitale Nomaden
Couchsurfing
0
Abenteuerlustige Reisende
Camping
5 – 20
Naturliebhaber
👉 Tipp: Hotelpreise sind oft auf ausländischen Buchungsseiten teurer. Nutze eine lokale Website!
5. Essen & Trinken – So bleibt es günstig 🍽️
Auch die Verpflegung kann schnell ins Geld gehen. So kannst du sparen:
Street Food statt Restaurant – Lokale Garküchen sind oft günstiger als Restaurants.
Selbst kochen – Falls du eine Unterkunft mit Küche hast, kannst du selbst einkaufen und kochen.
Wasserflasche mitnehmen – Viele Länder haben Trinkwasserspender, so sparst du am Wasser.
Mittagsangebote nutzen – In vielen Ländern sind Menüs zur Mittagszeit günstiger als am Abend.
6. Transportkosten niedrig halten 🚍
Je nach Reiseziel gibt es viele günstige Fortbewegungsmöglichkeiten:
Öffentliche Verkehrsmittel statt Taxi – Bus, Bahn oder U-Bahn sind immer günstiger.
Mitfahrgelegenheiten nutzen – BlaBlaCar oder lokale Carsharing-Apps sparen Geld.
Roller mieten statt Auto – In Ländern wie Thailand oder Indonesien ist das deutlich billiger.
Stadtpässe prüfen – Viele Städte bieten Touristen-Pässe, die ÖPNV und Sehenswürdigkeiten günstiger machen.
7. Währungs- und Geldspartricks 💳
Reisekreditkarten nutzen – Keine Gebühren beim Geldabheben oder Bezahlen im Ausland.
Geldautomaten-Gebühren vermeiden – ATM-Gebühren können hoch sein, wähle Banken mit niedrigen Abhebekosten.
Wechselkurs beachten – Zahle immer in der lokalen Währung, nicht in Euro oder USD (bessere Wechselkurse).
Fazit: Günstig reisen trotz Inflation ist möglich! ✅
Die Inflation macht Reisen zwar teurer, aber mit der richtigen Planung kannst du viel Geld sparen. Sei flexibel, wähle günstigere Reiseziele, nutze alternative Unterkünfte und achte auf deine Transportkosten. So kannst du auch 2024 noch bezahlbar die Welt entdecken!
Wenn es um Flugreisen geht, sind nicht nur der Preis, sondern auch Komfort, Service und Sicherheit entscheidend. Doch welche Airlines bieten das beste Gesamtpaket? In diesem Artikel vergleichen wir die führenden Fluggesellschaften weltweit und bewerten sie nach Komfort, Service, Preis-Leistung und Streckennetz.
👉 Fazit: Asiatische Airlines dominieren das Ranking mit herausragendem Service und Komfort.
Infografik über Preisvergleich der Airlines bei einem Langstreckenflug
3. Die besten Airlines nach Kategorie
✈️ Beste Business- und First-Class-Airlines
Qatar Airways – Luxuriöse Qsuite mit Privatkabinen
Singapore Airlines – Edle First-Class-Suiten
Emirates – Exklusiver Barbereich an Bord
🏆 Beste Economy-Class-Airlines
Japan Airlines – Größter Sitzabstand
Singapore Airlines – Hochwertige Sitze & Entertainment
Turkish Airlines – Bestes Essen in der Economy
⏳ Pünktlichste Airlines
ANA – All Nippon Airways
Japan Airlines
Delta Airlines
💰 Beste Preis-Leistungs-Airlines
Turkish Airlines – Hochwertiger Service zu fairen Preisen
EVA Air – Komfortable Economy für wenig Geld
Qatar Airways – Häufig Business-Class-Deals
4. Preisvergleich: Economy vs. Business Class
Ein Preisvergleich für eine typische Langstrecke (z. B. Frankfurt – Bangkok, Hin & Rückflug):
Airline
Economy (€)
Business (€)
Singapore Airlines
800 – 1.100
3.500 – 5.500
Qatar Airways
700 – 1.000
3.000 – 5.000
Emirates
850 – 1.200
3.800 – 6.000
Lufthansa
750 – 1.100
3.500 – 5.500
👉 Fazit: Wer sparen will, fliegt mit Turkish Airlines oder EVA Air. Wer Luxus möchte, sollte Qatar Airways oder Singapore Airlines wählen.
5. Fazit: Welche Airline passt zu dir?
🔹 Luxus & Komfort: Qatar Airways, Singapore Airlines, Emirates 🔹 Beste Preis-Leistung: Turkish Airlines, EVA Air 🔹 Pünktlichkeit & Zuverlässigkeit: Japan Airlines, ANA 🔹 Top-Economy-Angebote: Singapore Airlines, Japan Airlines
Egal ob du auf Komfort oder Kosten achtest, die Wahl der richtigen Airline kann deine Reise erheblich angenehmer machen.