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Montag, September 15, 2025
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Die Insel Brac ist eine Reise wert

Die Insel Brac vor der kroatischen Küste wird durch über 300 Sonnentage im Jahr verwöhnt und ihre Strände erreichen aneinander gereiht eine Länge von 170 Kilometern. Die Bevölkerung lebt, abgesehen vom Tourismus, von Fischerei, Weinbau und Olivenanbau. Berühmt ist der weiße Kalkstein der Insel, der schon von den Römern für den Bau von Palästen genutzt wurde und unter anderem für das Weiße Haus in Washington und dem Budapester Parlament Verwendung fand. Manche Steinbrüche sind heute noch in Betrieb.

Über die Insel verteilen sich insgesamt 116 Kirchen, davon viele aus frühchristlicher und altkroatischer Zeit. Oft weist keine Beschilderung auf ihre Standorte hin oder sie sind nur auf verschlungenen Wegen zu erreichen. Brac besitzt eine Netz von ausgewiesenen Wanderwegen und Fahrradrouten. Wanderkarten zu Rund- und Themenwegen rund um die Inselorte sind in der Regel in den lokalen Touristeninformationen erhältlich. In den Restaurants der Insel kann der Gast lokale Spezialitäten wie Fische, Meeresfrüchte und Gerichte mit Lamm probieren.

Die Anreise erfolgt über den Flughafen von Split und anschließend mit der Fähre nach Supetar oder dem Katamaran nach Bol. Die Fähren verkehren während der Saison stündlich und benötigen etwa eine Stunde. Der Katamaran verkehrt zweimal täglich. Von Sumartin im Osten der Insel gibt es zusätzlich eine Fährverbindung nach Makarska auf dem Festland.

Supetar – die einzige Stadt auf Brac

Hauptort und einzige Stadt der Insel ist Supetar an der Nordküste gegenüber von Split. Die belebte Uferpromenade ist von Bars und Restaurants gesäumt und von mehreren Stränden umgeben. Hier befinden sich mehrere Tauchzentren, ein Surfzentrum und ein Jet-Ski-Verleih. Ein weiterer Treffpunkt für Touristen und Einheimische ist die Flaniermeile Put Vele Luke. Hier beginnt nach Einbruch der Dunkelheit in Bars und Discos auch das Nachtleben der Insel. Sehenswürdigkeiten sind beispielsweise das Mausoleum der Familie Petrinovic und die frühchristlichen Mosaike in der Nähe der Kirche. Von Juni bis September erwartet den Besucher ein Kulturprogramm, bestehend aus Konzerten, Ausstellungen, einem Fischerfest und Folkloreabenden.

Bol – Der bekannteste Touristenort auf Brac

Bol, Brac
Blick auf Bol, Bild: xbrchx / shutterstock

Der bei Touristen bekannteste Ort ist Bol im Süden der Insel. Er ist von Pinienwäldern umgeben, die bis an die Strände reichen. Oberhalb von Bol wird auf Terassenfeldern der bekannte Wein Bolski Plavac angebaut. Berühmt ist das Goldene Horn, eine 500 Meter lange Landzunge, die als schönster Strand Kroatiens gilt. Die Spitze des Kieselstrands verändert sich je nach Strömung, so dass der Strand mal die Form eines Horns und mal die Form einer Sichel annimmt. Entlang der Strände findet der Besucher ein breites Angebot an Wassersportmöglichkeiten, Tauchzentren und einen Bootsverleih. Der kleine Hafen wird von vielen Restaurants gesäumt, die frischen Fisch servieren. Sehenswürdigkeiten sind der barocke Sommerpalast Loza mit angeschlossener Kirche am Hafen. Im Sommer finden Folkloreveranstaltungen statt, wie beispielsweise Tänze und Lieder lokaler Gruppen.

In Bol beginnen und enden mehrere ausgewiesene Wander- und Radrouten. Beliebt ist die etwa 2 Stunden dauernde Wanderung zum Aussichtspunkt auf dem Vidova Gora, mit 778 Metern der höchste Berg der kroatischen Inseln. Der Aufstieg bis zur Spitze wird mit einem atemberaubenden Panoramablick auf die benachbarten dalmatischen Inseln belohnt.

Ziele in der Umgebung von Bol

dominikanisches Kloster in Bol
Das antike dominikanische Kloster in Bol, Bild: Dreamer4787 / shutterstock

Östlich von Bol liegt das Dominikanerkloster, welches heute ein Museum beherbergt und über einen sehenswerten Klostergarten verfügt. Das Kloster bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten und kann sogar mit einem eigenen Strand aufwarten. Westlich von Bol kann die Drachengrotte bei Murvica besichtigt werden. Sie wurde früher als Kirche genutzt und in ihren Wänden haben Mönche im 16. Jahrhundert Reliefs von Fabelgestalten eingraviert. Da die Grotte nicht frei zugänglich ist, muss man vorab mit dem Fremdenführer einen Termin ausmachen.

Auf halber Strecke zwischen Bol und Milna befindet sich die Eremitage Blaca. Es handelt sich um einen ehemaligen Klosterkomplex, der seit 1963 als Museum genutzt wird. Die Lage ist spektakulär, 3 Kilometer von der Küste entfernt, hoch über dem Meeresspiegel an eine Felswand geschmiegt. Die Besichtigung ist nur nach Voranmeldung möglich und der letzte Teil der Anreise kann nur zu Fuß über befestigte Pfade zurückgelegt werden. Der letzte Priester Nikola Milicevic nutzte die Einsiedelei als Sternwarte und musste zu diesem Zweck sämtliche Einrichtungsgegenstände zu Fuß oder mit Eseln in das eingeschnittene Tal transportieren.

Milna

In der Bucht von Milna liegt der Yachthafen der Insel mit seinen fast 200 Liegeplätzen. Der Urlaubsort an der Westküste der Insel kann mit einer Uferpromenade punkten, welche die gesamte Bucht umschließt. Das Dorf ist umgeben von schönen Stränden, wobei im Süden auch ein FKK-Bereich ausgewiesen ist. In der Saison legen hier die Fähren nach Split und zur Insel Hvar an. Rund um den Hafen erwarten Cafes, Tavernen und Restaurants den Besucher. Sehenswert ist neben der Barockkirche das Kastell Angliscina aus dem 16. Jahrhundert.

Skrip – beliebtes Ausflugsziel auf Brac

Skrip, Brac
Alte Steinhäuser in Skrip, Bild: Ulyana Khorunzha / shutterstock

Skrip befindet sich im Landesinneren und ist als ältestes Dorf der Insel ein beliebtes Ausflugsziel. An jeder Ecke findet der Besucher Relikte aus römischer und mittelalterlicher Zeit. Das Dorf beherbergt neben einer kleinen Kapelle aus dem 11. Jahrhundert eine sehenswerte, barocke Pfarrkirche aus dem 18. Jahrhundert. Im ehemaligen Verteidigungsbollwerk Radojkovic befindet sich heute das Inselmuseum. Zu den Ausstellungsstücken gehören römische Grabsteine, Handarbeiten und Seemannskarten. Im Museumshof ist ein Mausoleum aus römischer Zeit zu bestaunen. Lohnend ist auch ein Besuch des Ölmuseums, wo man neben Olivenöl auch andere lokale Produkte probieren und erwerben kann.

Insel-Paradies in der Südsee – Französisch Polynesien

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Französisch Polynesien – Das zu Frankreich gehörende Überseegebiet im südlichen Pazifik gilt schon seit jeher als beliebtes Ziel für Reisen, die Träume wahr werden lassen. Das vielfältige Gebiet ist nicht nur optimal dafür, die tropischen Regionen dieser Erde zu erforschen, sondern die zahlreiche Atolle und insgesamt 118 Inseln bieten innerhalb von Französisch Polynesien auch eine unbeschreibliche Abwechslung. Touristen werden an jeder Ecke kulturelle Schätze, atemberaubende Landschaften in unberührter Natur und eine exotische Fauna entdecken können.

Tahiti – Anlaufstelle für Touristen

Französisch Polynesien
Strand auf Bora Bora, Bild: gg-foto / shutterstock

Französisch Polynesien unterteilt sich in insgesamt fünf Inselgruppen, wobei ein Großteil der Bevölkerung auf den sogenannten Gesellschaftsinseln wohnt. Besonders populär bei Reisenden sind Tahiti, Bora Bora sowie Moorea. Diese Vulkaninseln zeichnen sich unter anderem durch ihr tropisches Klima, was zu ganzjährigen Temperaturen knapp unter 30 Grad führt, und ihre beeindruckenden Regenwälder aus. Nicht nur die Vegetation aus seltenen, exotischen Pflanzen lässt die Herzen von Touristen höher schlagen, auch die Tierwelt lädt zum Erforschen ein. So können neben Korallen, Schmetterlingen und Clownfischen auch Mantarochen, Delfine, Haie und Schildkröten bestaunt werden.

Papeete, Tahiti
Papeete, die Hauptstadt auf Tahiti, Bild: NAPA / shutterstock

Als bevölkerungsreichste Insel von Französisch Polynesien gilt Tahiti, auf welcher auch die Hauptstadt Papeete zu finden ist. Für Souvenir-Jäger empfiehlt sich der Marktplatz am Boulevard Pomaré. Dort können Touristen einen Einblick in einheimische Essgewohnheiten erhalten und einen Teil der Kultur und des sozialen Zusammenlebens hautnah miterleben, da die Einwohner Tahitis dort ihren täglichen Lebensmittelbedarf decken. Kunsthandwerkliche Artikel und zahlreiche Mitbringsel sind dort ebenfalls zu finden.

Das Perlenmuseum von Papeete befindet sich ganz in der Nähe und ist für jeden Touristen ebenfalls einen Blick wert. Als Besucher erhält man einen detaillierten Einblick in die Aufzucht und Verarbeitung von Perlen und lernt vieles über die Geschichte dieses traditionellen Handwerks. Der Eintritt in das Museum ist frei, so kann jeder Reisende einen Blick riskieren, und für Liebhaber von Perlenschmuck ist außerdem ein Shop für jene Accessoires vorhanden. Tahiti ist berühmt für seine schwarzen Perlen, welche als beliebtes Souvenir gelten. Für besonders kunstaffine Touristen ist des Weiteren ein Blick in die Galerie “Manua Exquisite Art” zu empfehlen. Dort können Reisende die Werke der berühmtesten Künstler Französisch Polynesiens bestaunen.

Moorea, Polynesien
Bild: Inspired By Maps / shutterstock

Verlässt man die Hauptstadt, lassen sich die Highlights einer Tahiti-Reise finden: Die Insel bietet einen botanischen Garten, der allerlei exotische Pflanzenarten beherbergt. Wagt man sich in den Dschungel hinein, offenbaren sich die wahren Schätze der Insel. Der Fautaua Wasserfall ist gut zu erreichen und bietet ein Naturschauspiel der besonderen Art.

Inmitten des dichten Regenwalds ergießt er sich schroffe Felswände hinab in ein Becken, das zum Baden einlädt, während man die atemberaubende Aussicht genießt. Ein Vorteil Tahitis im Kontrast zu anderen tropischen Regionen ist die Tatsache, dass Reisende nahezu keine gefährlichen Tiere bei ihren Touren befürchten müssen. Insbesondere Schlangen sind auf dem Inselparadies nicht beheimatet, lediglich das Mücken-Spray sollte stets griffbereit sein.

Neben der beeindruckenden, unberührten und exotischen Natur bietet Tahiti außerdem das Entdecken eines besonderen Stücks Geschichte. Am “Point Venus” gibt es nicht nur einen Leuchtturm aus dem Jahre 1867 zu bestaunen, sondern der Ort gilt auch als Stelle, an welcher der berühmte Seefahrer James Cook an Land gegangen war. Es befinden sich drei Denkmäler an besagtem Ort, eines für James Cook, ein weiteres für das Schiff “Bounty”, auf welchem die Südsee erkundet wurde und die letzte Stätte gilt den Missionaren, welche in Französisch Polynesien tätig waren.

Kultur und Natur auf Bora Bora und Moorea

Moorea, Französisch Polynesien
Der Strand auf Moorea, Bild: Martin Valigursky / shutterstock

Verlässt man Tahiti, finden sich auch auf den umliegenden Inseln zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Großer Beliebtheit erfreut sich das Schildkröten-Center auf Bora Bora und wer eine traditionelle Tanzshow bestaunen möchte, sollte einen Trip nach Moorea wagen. Dort vermitteln authentische Auftritte der Einwohner im “Tiki Village Cultural Center” das gewisse Südsee Flair.

Wem die Ausflüge in die Natur auf Tahiti nicht reichen, sollte einige Wanderungen auf Moorea einplanen, nicht zuletzt weil diese Insel als eine der Schönsten von Französisch Polynesien gilt. Ein Trip zum Belvedere Aussichtspunkt ermöglicht einen traumhaften Überblick über das anliegende Tal sowie die Buchten der Insel. Der sogenannte “Magic Mountain” bietet ebenfalls ein atemberaubendes Panorama und der Weg dorthin wird gesäumt von wunderschönen Plantagen, auf welchen die tropischen Früchte angebaut werden, die später auf dem Teller landen.

Kulinarisches Abenteuer – Essen in Französisch Polynesien

Papenu Valley, Tahiti
Papenu Valley auf Tahiti, Bild: Josip Pastor / shutterstock

Freunde von Meeresfrüchten kommen voll und ganz auf ihre Kosten, da inbesondere Fisch in zahlreichen Variationen weit oben auf der Speisekarte steht. Neben Thunfisch, Makrelen oder Lachs bietet die traditionelle Küche auch sehr exotische Gerichte aus beispielsweise Schwertfisch oder Papageifisch an.

Doch auch zahlreiche Obst- sowie Gemüsesorten werden zu feinen Gerichten verarbeitet. Nicht nur Süßkartoffeln und Kokosnüsse erfreuen sich dabei besonderer Beliebtheit, auch Früchte wie Uru finden Verwendung in der Küche. Diese wächst am Brotfruchtbaum, wird gegrillt, frittiert oder als Salat gereicht und erinnert geschmacklich an frisch gebackenes Brot.

Abgesehen von den Speisen sorgen auch manche Zubereitungsarten für eine Überraschung: Zu besonderen Anlässen wird Gebrauch eines Erdofens gemacht. Man bedeckt Vulkansteine, die von einer unterirdischen Feuerquelle erhitzt werden, mit in Bananenblätter eingewickelten Speisen, welche wiederum unter Sand und Steinen begraben werden, um sie zu garen.

Boa Vista – Ein Paradies für Perlentaucher

Boa Vista, die größte Insel der Kap Verden bietet die richtigen Möglichkeiten, um Ihren Urlaub zu genießen. Die Insel stand lange Zeit im Gegensatz zu den vielen Inseln des Atlantiks, wurde diese doch nur als eine einsame Wüsteninsel bezeichnet. Mit zahlreichen Projekten, die die Insel Jahrzente lang weitgehend unbemerkt modernisierten, wurden Reisen zu dieser Insel plötzlich ein modernes Abenteuer. Der internationale Flughafen, beispielsweise, wurde erst 2007 fertig gestellt. Die Insel ist ab jetzt auch für Flüge und internationalen Fluglinien geöffnet.

Die Landschaft der Insel ist geprägt von Sanddünen und steinigen Wüsten, niedrigen Gebirgszügen und langen Sandstränden, vielen exotischen Früchten, Sonne, Meer und Wassersport. Die Hauptstadt der Insel Boa Vista, Sal Rei, wirkte bei den ersten Fahrten durch die Stadt fast verspätet und dies obwohl mehr als die Hälfte der 12.000 Einwohner der Insel in Sal Rei lebt.

Die vielen bunten Blumen und Pavillons der Plaza de Santa Isabel werden jede Woche für den größten Markt afrikanischer Händler auf der Insel aufgestellt. Neben dem Meer, entlang der Avenida dos Pescadores, sehen Sie den alten Hafen und nur wenige Minuten später erreichen Sie die einzige Werft auf der Insel. Direkt vor dem Hafen liegt die kleine Insel Ilheu de Sal Rei im offenen Meer und nahe der Küste.

Die Insel beherbergt eine alte und fast versteckte Festung. Dort, im Süden der kleinen und isolierten Insel, erhebt sich vor den stürmischen Wellen des Indischen Ozeans die jahrhundertealte portugiesische Festung des Herzogs von Bragança. Die Festung wurde bisher nur einmal in der Geschichte der portugiesischen Geschichte erwähnt. Die Festung wurde 1818 von einem Piratenschiff erobert und eingenommen. Die folgenden Jahre wurde die Festung somit auch nur noch von chaotischen Bedingungen beherrscht, wie oft zu lesen ist.

Die 92,6 Hektar der Insel sind heute ein Naturschutzgebiet. Die Ponta de Escuma, ein alter Leuchtturm aus dem Jahr 1888, der 5 Meter hoch und nur über eine große, mit Licht durchflutete Betontreppe zu erreichen ist, steht hoch über den felsigen Klippen. Weiter im Norden liegt die Avenida dos Pescadores, gesäumt von Bäumen und Palmen.

Die Straßen werden von bunten Häusern in der typischen regionalen Architektur gesäumt. Im Nordosten und in den Außenbezirken der Stadt liegen die riesigen Salzminen, in denen einst das königliche Salz gewonnen wurde. Die Salzminen sind ein seltsamer und geheimnisvoller Ort in roten Farben. Nachdem es Frankreich gelang, die Salzminen zu erwerben, endete die Gewinnung von Salz im Jahr 1975 mit der Unabhängigkeit der Kap Verden. Seitdem wird nur noch langsam das Salz für die Bewohner der Insel gewonnen.

Boa Vista Landschaft
Bild: Sabino Parente / shutterstock

Kleine Oasen auf Boa Vista

Auf der Insel gibt es ein kleines Gebäude in der Nähe von Rabil. Das Gebäude steht noch heute für einen der ältesten Berufe auf der Insel – die Töpferei. Wenn wir weiter auf der Insel fahren, erleben wir unter dem dunkelblauen Nachthimmel in Richtung der Estancia de Baixo die viele kleine Palmenoasen der Insel. Es gibt dort auch die älteste Siedlung von Boa Vista. Das Povoação Velha wurde vor etwa 500 Jahren von den Bewohnern der Insel gegründet. Die Gemeinde hat derzeit etwa 1.500 Einwohner.

In die Richtung von Rocha Estância kann ich Maio und São Nicolau sogar ohne Fernglas sehen. Der Osten der Insel ist oft einsam, fast menschenleer. Ich sehe auf der Insel weite Kilometer lang keine einzige Person, wenn ich mich zwischen den Bergen von einer Oase zur nächsten Oase bewege.

Wenn die ersten Schildkröte vor ihnen dann am Morgen am Strand steht und sie am Strand von Chaves und den Sanddünen neben dem Atlantischen Ozean eine der langen Wanderungen machen, dann scheint erstmal alles gut zu gehen. Die Strände sind immer noch ein Geheimtipp, wenn sie herrliche Surf-Sessions und lange Spaziergänge mit Fernglas und einem Notebook am Atlantik sehr gerne erleben wollen. Mit ihren mageren Meereszungen und dem weichen Sand ist diese abgelegene Insel ein Paradies für Sonnenanbeter.

Lieben sie Meeresfrüchte?

Die vielen Fischer der Insel können noch direkt mit dem Fang bestimmter Fische beauftragt werden. Sie haben innerhalb weniger Stunden dann ihre Lieblingstiere als frische Meeresfrüchte auf den Tellern.

 

Hotels auf Boa Vista

Das Hotel Riu Touareg
Das Hotel Riu Touareg Praia de Lacacão ist ein großes Hotel in einer ruhigen Gegend, direkt an einem feinen Sandstrand im Süden der Insel Boa Vista. Die Gärten wurden entworfen, um Ihnen das Beste tropischer Gartenkultur zu bieten. Ein Buffetrestaurant mit tropischer Küche und ein Restaurant mit speziellen Themenwochen bieten Ihnen die besten Menüs der Kapverdischen Inseln. Die riesige Hotelanlage bietet Tennisplätze, kunstvolle Poolbereiche und zahlreiche Fitnessstudios Die Zimmer verfügen über einen Flachbildfernseher, einen Minikühlschrank und einen gewundenen Außenbereich für bunte Nächte.

Meliá Tortuga Beach
Das Strandhotel Meliá Tortuga Beach bietet ausgezeichnete Suiten und eine herrliche Aussicht auf das offene Meer. Die Architektur und die eleganten Möbel machen das Hotel zu einer außergewöhnlichen Inselschönheit. Hier finden Sie den richtigen Ort für die geheimnisvolle Erkundung der Insel Sal. Das azurfarbene Meer und die farbenfrohe Stadt Santa Maria bieten die besten Möglichkeiten für magische Tage in einer der großen Städte des Indischen Ozeans. Die erstklassigen Suiten und Villen bieten große Gärten und moderne Pools. Das Hotel ist eine magische Insel, nicht nur für Windsurfer und Taucher. Das Hotel bietet kostenloses WLAN, Kaltwasserduschen, Aromaduschen, eine Sauna und zahlreiche Außenpools.

Hotel de Charme
Sie wollen den Strand und die warmen Tage auf der Insel genießen, diesmal fantastisch. Das kristallklare Wasser der Küste in der Nähe des Hotel de Charme wird Sie faszinieren. Im Leuchtturm, nur wenige Meter vom Hotel entfernt, haben Sie einen ruhigen Blick auf das Meer. Die langen Balkone des Hotels sind die beliebtesten Veranstaltungsorte der Insel während der lauten Musik der afrikanischen Festivals, dann wenn das Fingerfood auf dem Teller sehr gut schmeckt und der iPod in der Tasche die richtige Musik abspielt. Das Hotel bietet einen exklusiven Zimmerservice, der Ihren Aufenthalt im Hotel zu einer exotischen Woche auf der Insel macht.

Hotel Riu Karamboa
Das Hotel Riu Karamboa auf der Insel Boa Vista bietet traditionelle Produkte und exklusiven Service des Atlantischen Ozeans. Das Hotel wurde mit weißem Sandstein erbaut und befindet sich am Praia das Dunas Strand. Es gibt nur wenige Meter Bars und Restaurants, Parks und verschlungene Sandstrände, wo es heiß wird und sie dennoch einen angenehmen Tag erleben. Die Hotelzimmer sind erstklassig, vor allem mit Holzmöbeln und den goldfarbenen Stoffe in den Zimmern. Die Zimmer verfügen über einen Kühlschrank, einen Minisafe und Sat-TV. In den exklusivsten Zimmern finden Sie sogar Whirlpools und Spas. Neben einem Spa und einem Außenpool können die Gäste den Privatstrand genießen, Tennis spielen oder im Fitnessbereich trainieren.

Spinguera Ecolodge
Spinguera, ein exklusives Hotel und umgeben von Dünen, wurde für Reisende gebaut, die nicht nur die tropische Wüste vor der Tür haben wollen. So werden Sie viele schöne Tage in einem Fischerdorf auf Kap Verde verbringen.  Die Tradition und die Vielfalt der Farben sind von Anfang an auf der anderen Seite, die mit der ausgezeichneten Atmosphäre und leider zu schnell verloren ging, wie die alten Symbole der Gegend berichten. Die Faszination für die Einfachheit eines Ortes wechselt sich mit den Klängen des Ozeans ab. Spinguera ist nicht nur ein Hotel, in dem die Gespräche an den Tischen nur von den Klängen seltener Wüstenvögel unterbrochen werden. Sie werden dennoch keine ruhigen Nächte in diesen tropischen Breitengraden erleben.

🌅 Beste Reisezeit für Boa Vista

Die beste Reisezeit für Boa Vista liegt zwischen November und Juni, wenn das Wetter trocken, sonnig und angenehm warm ist. Die Temperaturen bewegen sich tagsüber meist zwischen 24 und 30 Grad Celsius, während der Atlantik stets eine frische Brise mit sich bringt. Auch Surfer, Kiter und Taucher finden in diesen Monaten beste Bedingungen vor. Wer Schildkröten bei der Eiablage beobachten möchte, sollte zwischen Juli und Oktober reisen.


🛒 Supermärkte & Einkaufsmöglichkeiten auf Boa Vista

Auch wenn Boa Vista keine Einkaufsinsel ist, gibt es einige kleine Läden für den täglichen Bedarf:

  • Supermercado Boavista (Sal Rei): gut sortierter Supermarkt mit lokalen Produkten, Getränken und Haushaltsartikeln.

  • Aluguer Mini Mercado: kleiner Tante-Emma-Laden mit frischem Obst, Snacks und Wasser.

  • Mercado Municipal (Sal Rei): offener Markt mit frischem Fisch, Gemüse und Handwerk – ideal für Einheimisches.


🏛 Museen & Kultur auf Boa Vista

Museu dos Naufrágios – Schiffswrack-Museum

Ein kleines, aber spannendes Museum in Sal Rei mit Überbleibseln gesunkener Schiffe, alter Navigationsgeräte und Erzählungen über die Seefahrtsgeschichte der Insel. Perfekt für alle, die sich für die maritime Vergangenheit Boa Vistas interessieren.

Igreja da Santa Isabel

Die Kirche im Zentrum von Sal Rei stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist ein ruhiger Ort zum Verweilen. Besonders beeindruckend ist die bunt geflieste Fassade und der kleine Platz davor, wo regelmäßig Musikveranstaltungen stattfinden.


🐢 Naturerlebnisse & Tierbeobachtung

Schildkrötenbeobachtung

Boa Vista ist eine der weltweit wichtigsten Niststätten für Unechte Karettschildkröten. Besonders zwischen Juli und Oktober kannst du nachts an geführten Touren teilnehmen und beobachten, wie Schildkröten ihre Eier ablegen – z. B. am Praia de Ervatão.

Buckelwale & Delfine

Zwischen März und Mai ziehen Buckelwale an Boa Vista vorbei. Es werden Bootstouren angeboten, bei denen du mit etwas Glück Wale und Delfine in ihrer natürlichen Umgebung beobachten kannst.


🏄 Wassersport auf Boa Vista

Boa Vista ist ein Mekka für alle, die Wind und Wellen lieben:

  • Kitesurfen & Windsurfen: besonders beliebt in Praia de Chaves & Praia de Varandinha

  • Tauchen & Schnorcheln: bunte Unterwasserwelt, Wracktauchen & Riffe bei Estoril Beach

  • Surfkurse: lokale Surfschulen bieten Equipment & Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene


🍽 Kulinarische Empfehlungen

Neben Hotelrestaurants lohnt es sich, auch lokale Restaurants zu entdecken:

  • Blue Marlin (Sal Rei): fangfrischer Fisch, kreolische Küche, tolle Aussicht

  • Ca’Luisa: kleine, gemütliche Pizzeria mit italienischem Einfluss und Meeresblick

  • Morabeza Beach Bar: direkt am Strand gelegen, mit Cocktails bei Sonnenuntergang und Livemusik


🛵 Fortbewegung auf der Insel

  • Aluguer-Taxis: günstige Sammeltaxis, die zwischen Orten pendeln – ideal für kurze Strecken

  • Mietwagen & Quads: ideal für Erkundungstouren ins Inselinnere (z. B. zu den Oasen und Leuchttürmen)

  • Fahrräder & E-Bikes: in Sal Rei mietbar – ideal für sportliche Touren entlang der Küste

Kroatien: Die schönsten Städte im Landesinneren

Wenn Sie „Kroatien“ hören, dann denken Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit an Sommer, Sonne und Sonnenschein. Das ist natürlich nicht verkehrt, schließlich gehört das kleine Land an der Adria mit nur 3,8 Millionen Einwohnern zu den beliebtesten Reiseländern der Deutschen. Im Rekordjahr 2019, kurz vor dem Beginn der Pandemie, konnte der mitteleuropäische Staat laut statista 19,6 Millionen Touristen verbuchen.

Die meisten Touristen zieht es ans Meer – doch Kroatien hat und ist mehr als Meer. Zur Schönheit Kroatiens gehören sakrale Bauten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen, Wälder, Flüsse, Seen sowie historische Städte.

Wir präsentieren Ihnen in diesem Beitrag vier Städte abseits der kroatischen Küste, die eine Reise wert sind.

Zagreb

Kroatien, Zagreb
Die Hauptstadt Zagreb bei Sonnenuntergang, Bild: Razvan Ionut Dragomirescu / shutterstock

Für einen Wochenendtrip ist Zagreb eine hervorragende Wahl. Die Stadt wird von Ryanair sowie anderen Fluggesellschaften aus mehreren deutschen Städten angeflogen. Die Hauptstadt Kroatiens ist mit rund 800.000 Einwohnern das wirtschaftliche, politische sowie kulturelle Zentrum des Landes.

Die meisten Gebäude stammen entweder aus dem Barock oder der Zeit der österreich-ungarischen Monarchie, die Zagreb sehr prägte. Zagreb bietet eine sehr gemütliche Atmosphäre und ist durch seine geographische Position an der Schnittstelle zwischen Balkan und Zentraleuropa gelegen.

Kulinariker kommen hier auf ihre Kosten – die Stadt zeichnet sich durch eine traditionelle, deftige Küche mit viel Fisch und Fleisch aus. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören die Oberstadt (Gornji Grad), die Seilbahn „Uspinjaca“ sowie der Park Zrinjevac.

Motovun

Motovun, Kroatien
Motovun, Bild: xbrchx / shutterstock

Motovun ist eine kleine Stadt, die sich in Istrien, also dem Nordwesten des Landes befindet. Sie liegt auf einem 277 m hohen Hügel im Tal des Flusses Mirna. Die mittelalterliche Stadt gehörte vom 13. bis zum 18. Jahrhundert zur venezianischen Republik, bevor sie unter den Machteinfluss Napoleons fiel.

Im Zentrum der Stadt, in der die Zeit stehen geblieben scheint, thront die Stephanskirche mit ihrem Glockenturm aus dem 13. Jahrhundert. Die Stadtmauer, die noch älter ist, bietet traumhafte Blicke auf das istrische Umland.

In Motovun ist Haute Cuisine angesagt – neben Verkostungen von Wein und Olivenöl sind Trüffel das gastronomische Highlight.

Imotski

Imotski
Imotski, Bild: Joachim Bago / shutterstock

Wir bewegen uns gen Süden – rund 100 Kilometer von der bekannten Stadt Split entfernt liegt Imotski. Imotski eignet sich hervorragend für einen Tagesausflug, wenn Sie Ihren Sommerurlaub in Split, Makarska oder irgendwo dazwischen verbringen. Imotski ist zwar keine spektakuläre, aber eine authentische kroatische Stadt, die im 15. Jahrhundert unter osmanische Herrschaft gelangte.

Touristen werden bemerken, dass die Natur hier bereits karger und schroffer ist als in den restlichen Teilen Kroatiens. Das Umland Imotskis ist unberührt und beherbergt gleich zwei geologische Weltwunder, die aus dem Zentrum zu Fuß erreichbar sind. Das sind der Rote sowie der Blaue See. Beide gehören mit rund 530 Metern Tiefe zu den tiefsten Einsturzdolinen der Welt und sind absolut sehenswert.

Varazdin

Varazdin
Varazdin, Bild: xbrchx / shutterstock

Im nördlichen, kontinentalen Teil Kroatiens befindet sich die Barockstadt Varazdin, die die Diversität Kroatiens in voller Pracht zeigt. Die Stadt war im 18. Jahrhundert die Hauptstadt Kroatiens und genießt aufgrund seiner Architektur den Spitznamen „kleines Wien“.

Die bekannteste Attraktion in der 50.000 Einwohner Stadt ist die Burg aus dem 12. Jahrhundert, die mittlerweile ein Museum ist. Außerdem lohnt es sich, dem Sermage-Palast einen Besuch abzustatten. Der historische Stadtkern von Varazdin ist sehr gut erhalten und es bietet sich an, durch die kopfsteingepflasterte Stadt zu schlendern und die Atmosphäre zu genießen.

Fazit

Kroatien gilt lange nicht mehr als Geheimtipp und ist bereits seit einigen Jahren in aller Munde. Das gilt insbesondere für die Adriaküste, wo auch die Preise in den letzten Jahren angezogen sind. Mit einem Blitzkredit lässt sich ein solcher Urlaub leichter finanzieren. Abseits der touristischen Hochburgen an der Adria sind die Preise für Unterkünfte und Gastronomie wesentlich geringer. Vielleicht führt Sie die nächste Reise ja in das kroatische Landesinnere!

 

Die größten Inseln Kroatiens

Kroatien als Reiseland mit seinen unzähligen wundervollen Inseln wird von Jahr zu Jahr beliebter. Nachfolgend haben wir für Sie die größten Inseln in Kroatien zusammengefasst:

Krk – Naturparadies in der Kvarner-Bucht

Baska, Krk
Der Urlaubsort Baska auf Krk, Bild: Natasa Kirin / shutterstock

Krk ist gemeinsam mit Cres die größte Insel Kroatiens. Beide Inseln sind 405,78 Quadratmeter groß, wobei die Einwohnerzahl von Krk um ein Vielfaches größer ist als die von Cres. Fast 18.000 Menschen leben in diesem Naturparadies, das seit 1980 mit der Krk-Brücke eine direkte Verbindung zum Festland besitzt.

Touristen fühlen sich am grobkörnigen Strand von Baška, der mit seinem feuerroten Sand und mit der imposanten Gebirgswelt im Hintergrund ein traumhafter Anblick ist, sehr wohl und genießen die bunte Mischung aus Erholung, Natur, Sport und kulinarischen Spezialitäten. Weitere Attraktionen sind die Tropfsteinhöhle Biserujka, die Weinbauregion in der Gemeinde Vrbnik und der Unterwasserpark Punat.

Cres – Traumreiseziel für Wanderer und Badefreunde

Die gebirgige Insel Cres genießt einen ausgezeichneten Ruf bei Wanderern und Naturfreunden. Die höchste Erhebung ist Gorice mit 648 Metern. Die Berge um den Vrana-See sind für Urlauber jedoch gesperrt, weil der See den Trinkwasserbedarf der kompletten Bevölkerung deckt und aus diesem Grund nur wenige Einwohner Zutritt bekommen.
Wasserratten zieht es oftmals zum Lubenice Beach (Deutsch: Melonenstrand), der ausschließlich mit dem Boot erreichbar ist und mit seinem sauberen, kristallklaren Wasser zu den großen Highlights der Badefreunde gehört. Wer die Gelegenheit bekommt, in die Blaue Grotte zu schwimmen, sollte diese Chance unbedingt nutzen. Die einzigartige Atmosphäre hat mit ihrer magischen Wirkung schon zahlreiche Menschen in ihren Bann gezogen.

Brač – einer der schönsten Strände Kroatiens

Brac, Zlatni Rat, Goldenes Horn
Der Strand Zlatni Rat / Goldenes Horn auf #Brac, Bild: artem evdokimov / shutterstock

Die kroatische Insel mit der drittgrößten Fläche heißt Brač und befindet sich in Dalmatien. Es gibt eine Fährverbindung ab Split, welche die Touristen zu diesem schönen Fleck Land bringt.

Insbesondere der südliche Teil der Insel erfreut sich bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen großer Beliebtheit. Goldenes Horn lautet der Name eines richtigen Traumstrandes, der sich in der Gemeinde Bol befindet. Mit seinen schneeweißen Kieselsteinchen und dem glasklaren Wasser, das nicht sauberer sein könnte, ist es ein wahrhaftig traumhafter Anblick. Das Besondere an diesem Strand sind die unterschiedlichen Windverhältnisse an den beiden Seiten. Während an der einen Seite überwiegend Windstille angesagt ist, eignet sich die andere Seite hervorragend für Wassersport. Eine Vielzahl an schattigen Plätzen gibt es im wunderschönen Pinienwald hinter dem Strand.

Hvar – die benachbarte Schwesterinsel von Brač stellt sich vor

Nur knapp 3,5 Kilometer beträgt die Entfernung von Brač zur südlichen Nachbarinsel Hvar. Während Naturliebhaber die außergewöhnliche Flora und Fauna schätzen, zieht es historisch interessierte Menschen in den gleichnamigen Hauptort, der mit seiner Festung inklusive Stadtmauer, der Kathedrale, der Loggia und dem Hafen so einige Highlights zu bieten hat.

Weitere beliebte Ausflugsziele sind die beiden Höhlen Sveta Nedjelja und Markova Spiljan sowie Pakleni otoci. Dabei handelt es sich um eine Inselgruppe, deren Name ins Deutsche übersetzt „Hölleninseln“ bedeutet. Mit ihrer kargen Optik haben sie schon zahlreiche Besucher fasziniert.

Pag – Käse als Spezialität der Insel

Pag ist eine Insel im nördlichen Dalmatien. Sie befindet sich in der Nähe von Zadar und gilt als Entstehungsort des Paški sir. Dieser Schafskäse ist auf der Insel die Spezialität schlechthin und erfreut sich in ganz Kroatien großer Beliebtheit. Er zeichnet sich durch ein spezielles Aroma aus, welches der kleinwüchsigen Rasse zu verdanken ist, aus deren Milch er produziert wird.

Die Stadt Novalja gilt als touristisches Zentrum von Pag. Das hat sie in erster Linie den feuchtfröhlichen Partys zu verdanken, die in den Sommermonaten am Strand Zrće stattfinden. Dieser ist in der Hauptsaison ähnlich belebt wie die Partymeile am Ballermann 6 auf Mallorca und kommt deshalb besonders bei jüngeren Touristen hervorragend an.

Korčula – der angebliche Geburtsort von Marco Polo

Korčula, Kroatien
Die Insel Korčula, Bild: Hamii07 / shutterstock

Korčula ist die größte Insel in Südkroatien. Sie ist auch außerhalb des Landes sehr bekannt, weil dort angeblich der venezianische Entdecker Marco Polo das Licht der Welt erblickt hat und dessen Geburtshaus sich wohl in der gleichnamigen Stadt befindet. Es gibt jedoch keinerlei Belege, die diese Behauptung exakt nachweisen können.

Die artenreiche Pflanzenwelt mit ihrer Vielzahl an Kiefern, Pinien und Zypressen verzaubert Besucher aus In- und Ausland immer wieder aufs Neue. Auch Olivenbäume gibt es häufig auf der Insel. Sehr interessant ist auch die Tatsache, dass 53 Schmetterlingsarten auf Korčula beheimatet sind.

Badefreunde verbringen ihre Zeit am liebsten in Vela Luka, einer touristischen Ortschaft mit mehreren Stränden und vorgelagerten Inseln.

Dugi Otok – Naturpark Telašćica als Hauptattraktion der Insel

Dugi Otok ist eine weitere kroatische Insel, die zu den beliebtesten Reisezielen der Naturfreunde gehört. Sie befindet sich im Archipel von Zadar und wurde nach ihrer optischen Beschaffenheit benannt. Dugi Otok heißt auf Deutsch „Lange Insel“. Sie hat eine Länge von 43 Kilometern, die Breite beträgt nicht einmal 5 Kilometer.

Die wichtigste Attraktion der Insel ist der Naturpark Telašćica im Südosten, der mit seinen gewaltigen Klippen und dem Salzsee über so einige Wunder der Natur verfügt. Eine schöne Idee für einen Tagesausflug ist eine Bootsfahrt zu den kleineren Inseln innerhalb der Bucht.

Mljet – eine bewaldete Schönheit im Süden Kroatiens

Die Insel Mljet ist Teil der Gespanschaft Dubrovnik-Neretva und gehört zu den Inseln mit den größten Waldgebieten im Mittelmeerraum. Im Westen befindet sich der Nationalpark, der etwa ein Viertel der Insel beansprucht. Er wurde 1960 eröffnet und gilt als Heimat der Mungos, einer Tierart, die in Kroatien eigentlich nicht zu Hause ist. Diese wurden Anfang des 20. Jahrhundert zur Ausrottung von giftigen Schlangen auf der Insel ausgesetzt. Kiefern und Steineichen sind die Baumarten, die auf Mljet besonders oft zu finden sind.

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Ob für YouTube, Instagram, TikTok oder deinen eigenen Blog: Hochwertiger Reise-Content beginnt mit der richtigen Ausrüstung. Doch welche Kameras, Mikrofone und Zubehörteile lohnen sich wirklich? In diesem Beitrag zeigen wir dir die beliebteste Kamera-Ausrüstung für Reiseblogger und Vlogger – praxisbewährt, leicht zu transportieren und für alle Contentformate geeignet. Ideal für Einsteiger und Profis!


🎥 1. Kompaktkamera für unterwegs: Sony ZV-1 / ZV-1 II

Die Sony ZV-1 ist der Liebling vieler Vlogger. Sie ist kompakt, leicht (ca. 294 g), hat ein hervorragendes Mikrofon, schnelles Autofokus-Tracking und bietet einen seitlich klappbaren Bildschirm – perfekt für Selfie-Videos oder B-Roll unterwegs.

  • 4K-Video mit hoher Qualität

  • Gesichts-Tracking & Hautweichzeichner

  • Mikrofoneingang für externes Mikro

Produktempfehlung: Sony ZV-1 II – Vlogging Kamera mit Zubehör-Bundle


📱 2. Smartphone mit Gimbal – für maximale Flexibilität

Smartphones sind heute echte Video-Maschinen. Mit einem Gimbal wird dein Filmmaterial stabil und professionell. Besonders für TikTok oder Instagram Reels ist das Set-up ideal.

  • iPhone 15 Pro oder Samsung Galaxy S24 Ultra

  • Gimbal-Empfehlung: DJI Osmo Mobile 6

  • 4K, Slow Motion, Weitwinkel + AI-Optimierung

Tipp: Nutze zusätzliche Apps wie Filmic Pro oder LumaFusion für Profibearbeitung direkt auf dem Handy.


🎤 3. Externes Mikrofon – klare Tonqualität zählt!

Der Ton ist oft wichtiger als das Bild – besonders bei Interviews, Voiceovers oder Story-Vlogs.

  • Richtmikrofon: Rode VideoMic GO II (kompakt & ohne Batterie)

  • Funkmikrofone: Rode Wireless GO II – ideal für Interviews & Mobile-Vlogging

  • Fürs Smartphone: Boya BY-M1 Lavalier-Mikrofon


🪜 4. Reisestativ & Mini-Tripod

Ein gutes Stativ ist Gold wert – für stabile Aufnahmen, Timelapses oder Selfies.

  • Mini-Stativ: Joby GorillaPod 3K – flexibel & ideal für Rucksack

  • Leichtes Reisestativ: K&F Concept Aluminium-Stativ (leicht & kompakt)

Tipp: Achte auf ein integriertes Kugelgelenk für maximale Beweglichkeit.


💡 5. Zubehör & Extras, die den Unterschied machen

Zubehör Nutzen Empfehlung
ND-Filter Für perfekte Belichtung bei Sonne Freewell ND Filter Kit für ZV-1
Powerbank mit PD Kamera und Handy unterwegs laden Anker PowerCore 20000 PD
Ersatzakkus & SD-Karten Immer Reserve dabei haben SanDisk Extreme Pro + 2. Akku Set
Mikrofon-Windschutz Gegen Windgeräusche draußen Rode DeadCat Go
Vlogging-Griff Für Selfie-Videos & besseres Handling Sony Bluetooth Shooting Grip GP-VPT2BT

🧳 6. Welche Ausrüstung passt zu dir? – Kurzer Vergleich

Zielgruppe Empfehlung
Einsteiger Smartphone + Gimbal + Lavalier-Mikrofon
YouTube-Vlogger Sony ZV-1 + Richtmikrofon + GorillaPod
Instagram/Shorts Handy + Gimbal + ND-Filter
Langzeitreisende Kompaktkamera + Powerbank + Reisestativ
Abenteurer/Outdoor GoPro Hero12 + Brustgurt + Akku-Pack

📦 Preisübersicht: Was kostet gute Reise-Content-Ausrüstung?

Kategorie Preisbereich (ca.)
Kompaktkamera 600–900 €
Smartphone 800–1300 €
Gimbal 120–170 €
Mikrofon 30–250 €
Stativ 25–150 €
Zubehörpaket 100–200 €

Tipp: Viele Produkte gibt es im Bundle günstiger – ideal für Einsteiger.


🎯 Fazit: Mit der richtigen Ausrüstung zum erfolgreichen Reise-Content

Ob du deinen ersten Vlog drehst oder schon professionellen Content für Instagram, YouTube oder TikTok produzierst – mit der richtigen Kamera-Ausrüstung wird dein Content hochwertiger, stabiler und vor allem: angenehmer zu produzieren. Investiere gezielt und achte auf Gewicht, Kompatibilität und Zubehör – dein Content und deine Community werden es dir danken.

Panarea – Die kleinste der Liparischen Inseln

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Die Inselregion rund um Sizilien hat sich in den letzten Jahren vor allem durch die vulkanische Aktivität der Inseln einen Namen machen können. Da ist mit Sicherheit der Stromboli ein besonderes Beispiel – in den vergangenen Jahren war der Vulkan mehrfach aktiv, lockte aber auch das Interesse auf die vielen wunderschönen Inseln, die in der Nähe von Sizilien auf Urlauber warten. Natürlich ist die Rede von den Liparischen Inseln – manchmal auch äolische Inseln genannt – die alle ihren ganz eigenen Charme haben. Besonders die kleinste und älteste Insel, Panarea, hat sich in den vergangenen Jahren einen Ruf als exzellentes Urlaubsziel erarbeitet.

Die schönste der liparischen Inseln?

Capo Milazzese, Panarea
Capo Milazzese, Bild: Emilio messina / shutterstock

Es ist mit Sicherheit eine Geschmacksfrage, welche der Liparischen Inseln die Auszeichnung als bester Vertreter gewinnen würde. Vor allem ist es aber auch eine Frage dessen, was man eigentlich unternehmen möchte. Die Inseln sind bei Urlaubern Italiens besonders unter Wanderern bekannt. Man kommt von Sizilien aus recht einfach in die unterschiedlichen Häfen und hat hier kleine Inseln zur Verfügung, die sich für einen Tagesausflug samt Wanderung in der Mischung aus Vulkangestein und quasi unberührter Natur geradezu anbieten. In Panarea ist da zudem noch der Charme der kleinen Ortschaften, der in den letzten Jahren für einen kleinen Imagewandel auf der Insel sorgte.

Schon die Anfahrt auf die Insel ist ein kleines Highlight. In der Regel startet man die Tour von Lipari aus und verlässt hier den wunderschönen Naturhafen, um in kürzester Zeit auf Panarea anzukommen. Das kleine Örtchen San Pietro beheimatet den Hafen der Insel und gibt recht schnell einen ersten Einblick darin, was man bei einem Besuch zu erwarten hat. Das wunderschöne Meer ist natürlich nur einer von vielen Gründen – dieses hat man schließlich eigentlich überall an der italienischen Südküste. Allen voran sind es die beeindruckenden Klippen und die Flora und Fauna, die die Insel in den vergangenen Jahren zu einem so beliebten Ziel für Wanderer und Ausflugsgäste in der Region gemacht haben. Was aber auch schnell auffällt, sind die hellen Fassaden und die luxuriös anmutenden Häuser, die man auf einer kleinen Insel mit gerade einmal 300 ständigen Einwohnern nicht erwarten würde.

Die Insel von Italiens Reichen und Schönen

Besonders im Sommer zieht es die italienische High Society auf die Insel. Von einflussreichen italienischen Familien bis hin zu Popstars aus den USA haben so manche hier eine Buchung für ein Ferienhaus oder sogar ein eigenes Heim. Besonders die Jugend dieser Familien nutzt die Abgeschiedenheit gerne für die eine oder andere Party, weil Paparazzi hier natürlich nicht einfach so herkommen. Für den einfachen Urlauber bedeutet das vor allem, dass eine gute Infrastruktur vorhanden ist. Klassische Hotels gibt es zwar keine, aber besonders außerhalb der Saison hat man die Möglichkeit auf wunderschöne Ferienhäuser, die in der Regel einen einmaligen Blick auf das Meer bieten.

Da man auf der Insel eigentlich das Leben inzwischen vollständig auf den Tourismus umgestellt hat, gibt es keine klassischen Sehenswürdigkeiten außerhalb der Ortschaften. Die Kirche der Assunta ist ein Beispiel für Dinge, die man auf der Insel gesehen haben sollte. Wer sich für einen Tagesausflug entscheidet, tut das in der Regel entweder für eine Wanderung durch die unberührten Teile der Insel oder eben für eine lange Partynacht, die hier auch ohne Probleme möglich ist. Besonders die kleinen Bars und Restaurants stellen sich auf Urlauber ein, die die Nacht zum Tag machen wollen und bieten daher nicht nur die richtigen Stärkungen an, sondern in der Regel auch eine gute Auswahl an Bars.

Die schönsten Wanderstrecken von Panarea

Viele der Wanderpfade sind in den letzten Jahren ausgebaut worden und bieten unterschiedliche Schwierigkeitsgrade für Besucher. Es gibt auf der Insel aber auch noch einige kaum noch bekannte Pfade, die sich die Natur bereits zurückgeholt hat, die entsprechend überwuchert sind aber noch einmal ein besonderes Erlebnis bieten. Die beiden wichtigsten Pfade führen entweder auf den höchsten Punkt der Insel und sind natürlich mit einem entsprechenden Schwierigkeitsgrad beim Anstieg verbunden – hier sollte man schon ein erfahrener Wanderer sein. In der Regel gibt es entsprechende Touren, die auch eine Begleitung in einer größeren Gruppe bieten. Der andere Pfad führt einmal um die Insel herum zu einem der schönsten Strände, an dem man sogar eine kleine Bar finden kann, um sich selbst nach der Aktivität zu belohnen.

Ein Besuch auf Panarea ist besonders als Tagesausflug immer eine gute Möglichkeit, die Inseln mit all ihrer Schönheit zu entdecken. Wer es sich leisten kann, sollte auch einmal eine Übernachtung in Erwägung ziehen – gerade im Sommer ist das Nachtleben auf der Insel beeindruckend aufregend.

🏨 Hoteltipps auf Panarea

1. Hotel Raya
Ein elegantes Hotel mit spektakulärem Blick auf Stromboli. Es bietet stilvolle Zimmer, einen Infinity-Pool und ein renommiertes Restaurant. Ideal für Paare und Ruhesuchende.

2. Quartara Boutique Hotel
Ein charmantes Boutique-Hotel mit geschmackvoll eingerichteten Zimmern, einem Wellnessbereich und einer Terrasse mit Meerblick. Perfekt für einen entspannten Aufenthalt.

3. Hotel Cincotta
Dieses Hotel bietet einen atemberaubenden Blick auf das Meer, einen Pool und komfortable Zimmer. Es liegt in der Nähe des Hafens und ist ideal für Erkundungstouren.


🛒 Einkaufsmöglichkeiten

Super Market Da Bruno
Ein gut sortierter Supermarkt, der eine Vielzahl von Produkten für den täglichen Bedarf anbietet.

Alimentari Smedile Giovanni
Ein kleiner Lebensmittelladen mit frischen Produkten und lokalen Spezialitäten.

Market di Anna
Ein Supermarkt mit einer Auswahl an italienischen Weinen und anderen regionalen Produkten.


🏛️ Museen und kulturelle Sehenswürdigkeiten

Museo di Panarea
Ein archäologisches Museum, das in zwei Räumen der Kirche San Pietro untergebracht ist. Es zeigt Funde aus der Bronzezeit und bietet Einblicke in die Geschichte der Insel.

Villaggio di Punta Milazzese
Eine prähistorische Siedlung aus der mittleren Bronzezeit, die auf einem schwer zugänglichen Kap liegt. Die Überreste von 23 ovalen Hütten bieten einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit.


🏖️ Strände und Naturerlebnisse

Cala Junco
Eine malerische Bucht mit kristallklarem Wasser, ideal zum Schwimmen und Schnorcheln.

Cala degli Zimmari
Ein kleiner Strand mit feinem Sand und ruhigem Wasser, perfekt für einen entspannten Tag am Meer.

Bootsausflüge
Von Panarea aus werden verschiedene Bootstouren angeboten, z. B. zur Insel Stromboli oder zu den umliegenden Felseninseln wie Basiluzzo.


🍽️ Restaurants und Bars

Da Pina
Ein beliebtes Restaurant, das frische Meeresfrüchte und traditionelle sizilianische Gerichte serviert.

Bridge Sushi Bar
Eine Bar mit japanischer Küche, die Sushi aus dem täglichen Fang der lokalen Fischer anbietet.

Top 10 Reiseutensilien, die du 2025 unbedingt brauchst

🧳 1. Packing Cubes – Ordnung im Koffer wie ein Profi

Diese kleinen Taschen bringen Struktur ins Chaos. Kleidung, Technik und Kleinteile kannst du übersichtlich trennen – ideal für Vielreisende und One-Bag-Traveler.
Tipp: Nutze verschiedene Farben oder Größen für T-Shirts, Unterwäsche, Technik etc.
Produktempfehlung: Gonex Kompressions-Packing Cubes 6-teiliges Set


🔋 2. Powerbank mit Schnellladefunktion (mind. 20.000 mAh)

2025 sind Smartphones, Kameras und Tablets ständige Begleiter – und brauchen Strom. Eine starke Powerbank mit USB-C & Schnellladefunktion gehört unbedingt ins Handgepäck.
Wichtig: Achte auf Flugzeugzulassung (unter 100 Wh) und mehrere Anschlüsse.
Produktempfehlung: Anker PowerCore Essential 20000 PD (USB-C, Power Delivery)


💤 3. Reise-Nackenkissen mit Memory Foam

Vergiss aufblasbare Modelle von früher – moderne Nackenkissen aus Memory Foam bieten Halt, sind atmungsaktiv und lassen sich kompakt verpacken.
Besonders bei Langstreckenflügen oder Busreisen ein echter Gamechanger für erholsamen Schlaf!
Produktempfehlung: Cabeau Evolution S3 Memory Foam Reisekissen


🌍 4. Universeller Reiseadapter mit USB-C

Ein kompaktes All-in-one-Gerät für über 150 Länder spart Platz und sorgt dafür, dass du deine Geräte überall laden kannst – ohne Kabelsalat.
Achte auf: USB-C-PD-Anschluss, integrierte Sicherung, CE-Kennzeichnung
Produktempfehlung: SKROSS PRO World & USB – Reiseadapter mit USB-A/USB-C


🧼 5. Faltbare Reiseflaschen & Silikonbehälter

Ideal für Shampoo, Duschgel & Lotion im Handgepäck. Diese kleinen Silikonflaschen sind TSA-konform, auslaufsicher und wiederverwendbar – umweltfreundlich und praktisch.
Produktempfehlung: Humangear GoToob+ Silikonflaschen Set (3er-Pack)


🔐 6. Zahlenschloss mit TSA-Zulassung

Sicherheit geht vor: Ein robustes, TSA-konformes Zahlenschloss schützt dein Gepäck vor neugierigen Fingern – und erlaubt dem Sicherheitspersonal in den USA eine zerstörungsfreie Kontrolle.
Produktempfehlung: Samsonite TSA-Zahlenschloss Set (2 Stück)


🦶 7. Kompressionsstrümpfe für lange Reisen

Ob Flugzeug, Bus oder Bahn: Kompressionsstrümpfe fördern die Durchblutung, beugen Schwellungen und Thrombose vor – und fühlen sich längst nicht mehr altmodisch an.
Besonders zu empfehlen bei Langstreckenflügen oder Menschen mit empfindlichen Beinen.
Produktempfehlung: CAMBIVO Kompressionsstrümpfe (2 Paar)


🧴 8. Hygieneset im Miniformat

Antibakterielle Tücher, Handdesinfektionsmittel, Mini-Seife – ein kleines Hygiene-Set passt in jede Tasche und ist Gold wert auf Reisen.
Kombinierbar mit: Mini-Erste-Hilfe-Set, Nasenspray, Ohrstöpsel & Pflaster
Produktempfehlung: Sagrotan Reise-Hygiene-Set (inkl. Desinfektionsgel & -tücher)


📱 9. Handyhalterung fürs Flugzeug oder Bett

Diese kleinen Clips oder Halterungen lassen sich an Tischen, Rückenlehnen oder Betten befestigen – perfekt für Serien, Navigation oder Videotelefonie unterwegs.
Kompakt, leicht, universell – und ideal für YouTube, Netflix oder Zoom im Hotelzimmer.
Produktempfehlung: Ugreen Universal Smartphone Halterung mit Clip (drehbar & faltbar)


🎒 10. Ultraleichter Daypack oder faltbarer Rucksack

Ob Tagesausflug oder Shoppingtour: Ein faltbarer Rucksack passt in jede Tasche und ist ideal als zusätzlicher Tagesrucksack vor Ort.
Wasserabweisend, reißfest und extrem leicht – ideal für minimalistische Reisen!
Produktempfehlung: Amazon Basics – Faltbarer Rucksack (25 Liter)

Sliema – die Wandlung von Fischerdorf zum Urlaubsparadies

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Die Perle Maltas hat sechs Buchstaben: Sliema. Und wer den Namen dieser Touristen-Hochburg der Insel im Mittelmeer flüssig ausspricht, der erhält einen ersten Eindruck von der Eleganz dieser bei Urlaubern so beliebten Shopping-Meile. In Sliema weist nur noch wenig darauf hin, dass dies einst ein beschauliches Fischerdorf war, denn längst hat sich der Ort zu einem Zentrum mit Flair und Charme gewandelt. Und mit einer Strandpromenade, die auf Malta ihresgleichen sucht.

Der Blick über die Bucht nach Valletta

Barockkirche in Sliema
Barockkirche in Sliema, Bild: FredP / shutterstock

Von den Gestaden des Mittelmeeres bietet sich in Sliema der Blick bis zur geschäftigen Inselhauptstadt Valletta. Doch die kleine Stadt jenseits der Bucht hat sich inzwischen einen festen Platz in der Rankingliste Maltas erobert. Wer sich zu einer Stippvisite nach Valletta aufmacht, der bucht einen Platz auf der Fähre im Hafen von Sliema. Dort bieten zahlreiche Büros auch Hafenrundfahrten und ganztägige Inselumrundungen an. Wer sich in Sliema in einem der hübschen Hotels und Pensionen eingetragen hat, der sollte wissen, dass in diesem Teil Maltas Englisch die Umgangssprache ist. Auch unter den Einwohnern ist dies gebräuchlich und steht im Widerspruch zu zahlreichen anderen Regionen der Insel. Sliema war schon vor einem Jahrhundert das bevorzugte Ziel vermögender Insulaner, die hier ihre Sommerresidenzen errichteten. Einige wenige sind an der Promenade erhalten geblieben und zeugen vom viktorianischen Glanz vergangener Zeiten.

Ein Dreimaster aus dem 18. Jahrhundert

Die historische Vergangenheit Sliemas, als sich dort Mauren, Römer und die Mitglieder des Johanniterordens einfanden, präsentiert sich allerdings nur noch in wenigen Ruinen. An der Bucht, die die Stadt von der Metropole Valletta trennt, ist von der einstigen Festung Tigne kaum noch etwas zu sehen. Vielmehr entstanden auf der Halbinsel, wo bereits im frühen 15. Jahrhundert die örtliche Miliz einen Wachposten unterhielt, moderne Wohnkomplexe. Die sogenannten “Fort Cambridge Apartments” gehören zu den markantesten Gebäuden auf Malta. In der Bucht sollte man allerdings den Nachbau eines Dreimasters aus dem 18. Jahrhundert besichtigen. Die “Black Pearl” diente wiederholt als Kulisse diverser Filme und beherbergt heute ein Restaurant.

Über Leitern zu den kühlen Fluten

Das Wasser vor der Haustür Sliemas ist klar und sauber, doch sandige Strände sucht man in der unmittelbaren Nachbarschaft der hübschen kleinen Stadt vergeblich. Wer dort ein kühles Bad nehmen möchte, der begibt sich zu den Leitern, die direkt zu den Fluten führen. Fast überall haben die Strände einen felsigen Untergrund. In der Bucht wird kaum Wassersport angeboten, da es dort vor Segeljachten geradezu wimmelt. Die St.-George’s Bay bietet hingegen alles, was das Herz der Baderatten erfreut: Surfen, Wasserski, Jetski, Tauchen und Schnorcheln. In der Bucht befindet sich eine kleine Insel, die über eine Brücke zu erreichen ist. Auf Manoel Island ist immerhin eine historische Festung in Ruinen erhalten geblieben.

Gefahrloses Baden in steinernen Becken

Sehr beliebt bei Urlaubern und Einheimischen ist der Strand von Fond Ghadir. Er befindet sich zwischen dem Turm St. Julians und der Batterie II Fortizza. Dort ist das Baden in steinernen Becken auch bei stürmischen Winden gefahrlos möglich. Die Infrastruktur hat am Strand in jüngerer Zeit einen ordentlichen Schub erfahren. Es gibt dort Duschkabinen und ein ausreichendes Angebot an Sonnenliegen und Sonnenschirmen. Wer jedoch die kurze Fahrt nach Fond Ghadir scheut, der kann direkt von der Einkaufsstraße Bizazza zum Strand Qui-Si-Sana wechseln. Die Strandpromenade von Sliema führt bis ins benachbarte St. Julian’s und ist mit zahlreichen Bänken bestückt. Hier treffen sich viele Einheimische bereits in den Morgenstunden. Wer sich St. Julian’s als Domizil seines Malta-Urlaubs ausgesucht hat, der sollte wissen, dass es hier zuweilen etwas lauter zugehen kann. Im Ortsteil Paceville befinden sich etliche Bars, Diskotheken und Clubs.

Zur “Blauen Lagune” nach Gozo

Gozo, Blaue Grotte
Blick auf die blaue Grotte von Gozo, Bild: ZGPhotography / shutterstock

In Sliema fühlen sich insbesondere Gourmets sehr wohl, denn die dortigen Restaurants genießen seit jeher den Ruf, eine Art Mekka der Feinschmecker zu sein. Ein Erlebnis der besonderen Art ist vom Hafen von Sliema aus eine Bootstour zur berühmten Blauen Lagune. Sie befindet sich auf Maltas Schwesterinsel Gozo. Die vierzehn Kilometer lange Insel beherbergte einst den neolithischen Gganthija Tempel. Von ihm sind heute allerdings nur noch Ruinen zu sehen. Auch das legendäre “Blaue Tor”, ein felsiges Fenster im Meer, gibt es nicht mehr. Diese Sehenswürdigkeit der Natur ist vor einiger Zeit eingestürzt. Doch geblieben sind die wunderbaren und ruhigen Buchten und das kristallklare Wasser der Blauen Lagune. Sie ist bei einem Urlaub in Sliema auf alle Fälle wert, besucht zu werden.

 

🧭 Anreise nach Sliema und Mobilität vor Ort

Sliema liegt zentral an der Nordostküste Maltas und ist vom Flughafen Luqa aus in etwa 20 bis 30 Minuten mit dem Taxi oder Shuttle erreichbar. Wer günstiger reisen möchte, nutzt einen der regelmäßig verkehrenden Busse – insbesondere die Linien X2 und TD2. In Sliema selbst kommst du dank der guten Infrastruktur bequem zu Fuß oder per E-Scooter voran. Wer mehr von der Insel sehen möchte, kann auch Tagesausflüge mit Bussen oder Booten unternehmen – viele starten direkt vom Hafen.


🏛 Geschichte und Architektur: Zwischen britischem Erbe und maltesischem Flair

Sliema war einst ein beschauliches Fischerdorf, verwandelte sich aber im 19. Jahrhundert zu einem bevorzugten Wohnort der britischen Oberschicht. Heute spiegeln viktorianische Villen, elegante Stadthäuser mit bunt bemalten Holzbalkonen und koloniale Bauwerke diese Zeit wider. Auch moderne Wohnanlagen prägen inzwischen das Stadtbild – besonders rund um die Tigne Point-Halbinsel.


🍽 Kulinarik in Sliema – von Streetfood bis Fine Dining

Sliema ist ein Paradies für Feinschmecker. Von mediterranen Fischgerichten über orientalische Mezze bis hin zur klassischen maltesischen Pastizzi ist alles dabei. Besonders beliebt sind die Restaurants entlang der Promenade mit Blick auf Valletta – hier lässt sich der Sonnenuntergang mit einem Glas lokalen Weins genießen. Tipp: In den Seitenstraßen verstecken sich kleine Bistros mit regionaler Küche und fairen Preisen.


🏖 Strände und Baden rund um Sliema

Zwar hat Sliema keine klassischen Sandstrände, doch dafür locken Felsplateaus mit Leitern direkt ins glasklare Wasser. Besonders beliebt: die Badeplätze an der Exiles Bay und in der Nähe des Fortizza Beach. Wer Sand unter den Füßen spüren möchte, fährt zur St. George’s Bay oder nach Golden Bay. Für Kinder eignen sich die ruhigen, steinernen Becken von Fond Ghadir – hier ist auch bei Wind sicheres Baden möglich.


🚶 Promenade und Freizeit: Spaziergänge mit Ausblick

Die kilometerlange Promenade von Sliema führt bis nach St. Julian’s und bietet ideale Bedingungen für Spaziergänge, Jogging oder einfach nur zum Verweilen. Zahlreiche Cafés, Bänke und Aussichtspunkte laden zum Verweilen ein. Frühaufsteher erleben hier das Erwachen der Stadt mit einem maltesischen Frühstück und Meerblick – besonders beliebt bei Einheimischen.


🛍 Shopping in Sliema – Maltas Einkaufsparadies

Mit der Fußgängerzone „Bisazza Street“ und dem modernen Einkaufszentrum „The Point“ gehört Sliema zu den beliebtesten Shopping-Zielen Maltas. Internationale Marken, kleine Boutiquen, Juweliere und Souvenirgeschäfte reihen sich aneinander. Ideal für alle, die ihren Badeurlaub mit einer kleinen Shoppingtour verbinden möchten.


Ausflüge ab Sliema – Valletta, Gozo & mehr

Vom Fährterminal in Sliema erreichst du die Hauptstadt Valletta in wenigen Minuten – ideal für einen Tagesausflug. Auch Hafenrundfahrten, Inseltouren und Ausflüge zur Blauen Lagune auf Comino oder nach Gozo starten direkt vor Ort. Besonders beliebt: Ganztages-Bootstouren mit Badestopps, Mittagessen und Schnorchelpausen im türkisblauen Wasser.


🛏 Unterkünfte in Sliema – für jeden Geschmack

Ob elegantes Boutique-Hotel mit Meerblick, familienfreundliche Pension oder moderne Ferienwohnung – Sliema bietet für jedes Budget die passende Unterkunft. Viele Hotels liegen direkt an der Küste oder fußläufig zur Promenade. Früh buchen lohnt sich, vor allem in der Hochsaison von Juni bis September.


🌞 Beste Reisezeit für Sliema

Die ideale Reisezeit für einen Urlaub in Sliema liegt zwischen April und Oktober. Während der Frühling angenehm warm und weniger überlaufen ist, lockt der Sommer mit Badewetter und Festivals. Selbst in den Wintermonaten bleibt es mild – ideal für einen Kurzurlaub mit mediterranem Flair.

Karpathos – Geheimtipp im Mittelmeer

Griechenland-Fans werden Sie lieben: die kleine Insel Karpathos – eine Perle in der südlichen Ägäis, die sich ihre Ursprünglichkeit bewahren konnte. Denn hier locken noch traditionelle Bergdörfer, die sich trotz der steigenden Besucherzahlen ihren Charme bewahren konnten.

Ursprüngliche Landschaft

Eingebettet zwischen den bekannten griechischen Inseln Rhodos und Kreta liegt Karpathos. Sie ist die zweitgrößte Insel des Dodekanes und lockt mit menschenleeren Stränden, malerischen Buchten und ursprünglichen Dörfern. Karpathos punktet mit ihrer Abgeschiedenheit und gilt als wahrer Geheimtipp für Erholungssuchende. Insbesondere der nördliche Teil der Insel ist völlig naturbelassen und unbesiedelt. Dementsprechend eignet sich diese Gegend für ausgiebige Wandertouren. Gerade im Frühjahr lohnt sich ein Besuch zum Wandern auf Karpathos – dann wenn noch nicht die große Sommerhitze eingesetzt hat, glänzt die Landschaft mit einer wahren Blütenpracht. Besonders empfehlenswert ist ein Aufstieg auf den Berg Kali Limni, der mit 1.215 Metern die höchste Erhebung der recht gebirgigen Insel ist.

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Mehr Informationen

Verlassene Traumstrände

Strände Karpathos
Karpathos bietet traumhafte Strände, Bild: leoks / shutterstock

Naturbelassene malerische Buchten, die mit schneeweißem Sand und kristallklarem Wasser aufwarten, machen die Insel Karpathos so liebenswert. Absolute Einsamkeit finden Ruhesuchende fast an allen Stränden der Insel. Vor allem an der Ostküste sind menschenleere Sandstrände quasi garantiert. Als einer der idyllischsten Strände gilt der Kyra Panagia Beach, der von bizarren Felsen umgeben ist und eine ganz besondere Atmosphäre ausstrahlt. Auch der Traumstrand Apella Beach steht seinem Vorgänger in nichts nach. Zu Recht gilt er als einer der schönsten Strände Griechenlands, denn die naturbelassene Bucht mit seinem flach abfallenden Sand ist perfekt für ein gefahrloses Baden kleinerer Familienmitglieder und ein wildromantischer Kiefernwald im Hintergrund verleiht dem Strand ein außergewöhnliches Fair.

Natürlich wartet Karpathos mit zahlreichen weiteren Stränden auf. Für Familien geeignete Badebuchten befinden sich in den Ferienorten Amopi und Arkasa im Südosten der Insel und auch im Fischerdorf Lefkos im äußersten Inselwesten. Dieser Badeort wartet mit gleich mehreren tollen Sandstränden auf und bietet garantiert auch in der Hochsaison ein ruhiges Plätzchen für Badefans. Beliebt ist in Lefkos der Gialoú Sandstrand, der an den idyllischen Fischerhafen grenzt. Und wer Karibikfeeling spüren möchte, sollte unbedingt den Strand Diakoftis im Süden aufsuchen. Der puderzuckerweiße Sand und das seichte türkisblaue Wasser bieten Romantik pur.

Das Windwunder für Surfreisende

Wer hätte gedacht, dass Karpathos als absoluter Geheimtipp für Surfreisende gilt? Dem Meltemi, dem Schönwetterwind, ist es zu verdanken, dass die Spots im Süden der Insel zu den windigsten der Welt zählen. Nur wenige Minuten vom Flugplatz entfernt erstrecken sich die bei den Surfern beliebten Buchten Gun Bay und Chicken Bay. Letztere ist eine ideale Bucht für Einsteiger des Surfsports aufgrund ihres flachen Wassers. Zudem eignet sie sich perfekt zum Freestyle und Manövertraining.

Pigadia – bezaubernde Hauptstadt mit heiterer Gelassenheit

In einer runden malerischen Hafenbucht erstreckt sich die Inselhauptstadt Pigadia, auch Karpathos-Stadt genannt. Ihr Zentrum wartet mit zahlreichen Souvenirläden, traditionellen griechischen Tavernen, gemütlichen Cafés, trendigen Bars und Diskotheken auf, die sich in gelassener Atmosphäre präsentieren. An den lauen Sommerabenden spielt sich das Leben auch gerne entlang der Uferpromenade ab. Gerade in der Hochsaison präsentiert sich Pigadia gerne als Treffpunkt zum Start ins Nachtleben.

Jahrhundertealte Traditionen

Karpathos, Ostern
Traditionelles Brot zu Ostern, Bild: Hector Christiaen / shutterstock

Karpathos ist zudem ein tolles Ziel für Urlauber die lebendige Kulturen entdecken möchten. Denn die Insel wurde im Laufe der Geschichte von vielen Völkern, wie unter anderem den Römern oder den Osmanen, besetzt. Später galt sie aufgrund ihrer Abgeschiedenheit als Fluchtort vor Piraten und man zog sich in die Bergdörfer zurück. Dies führte in der Vergangenheit zu innigsten Familienbindungen und Traditionen, die bis heute noch gelebt werden. Ein gutes Beispiel hierfür ist das zwischen zwei schroffen Bergen gelegene Dorf Olympos im Norden. Vor einigen Jahrzehnten war dieser Ort sehr isoliert und nur über den Seeweg zu erreichen. Heute können die Besucher über eine Schotterpiste die steilen Felshänge mit dem Auto hinauffahren. Doch die Strapazen lohnen sich, denn die freundlichen Dorfbewohner erwarten ihre Gäste noch heute in traditionellen Trachten und bieten handgemachte Waren und Lebensmittel zum Kauf an. Das enge Gassenlabyrinth, das rechts und links von kleinen griechischen aus Sandstein gebauten Häuschen gesäumt ist, versetzt den Urlauber scheinbar in eine andere Zeit.

Olympos, Karpathos
Blick auf das Dorf Olypos, Bild: SimonaKoz / shutterstock

Wer mehr über das Leben der Inselbewohner erfahren möchte, sollte unbedingt das Folklore Museum im Zentrum der Ortschaft Othos besuchen. Das im insel-typischen Stil errichtete Gebäude zeigt das Leben der Bewohner von Karpathos in den vergangenen Jahrzehnten. Zudem sind zahlreiche handgemachte Gegenstände, Musikinstrumente und vor allem üppig verzierte Trachten zu sehen. Wachsfiguren stellen das einfache Leben der Inselbewohner nach.

🛫 Anreise nach Karpathos

Karpathos erreichst du in der Hauptsaison bequem per Direktflug aus Deutschland, etwa von München, Düsseldorf oder Frankfurt. Alternativ kannst du über Athen anreisen – entweder per Inlandsflug oder mit der Fähre ab Piräus. Vor Ort empfiehlt sich ein Mietwagen, da viele Strände und Bergdörfer nur begrenzt mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind.


🍽 Kulinarische Spezialitäten von Karpathos

Die Inselküche ist herzhaft, bodenständig und stark traditionell geprägt. Typisch sind die „Makarounes“, handgemachte Nudeln mit karamellisierten Zwiebeln und Schafskäse. Auch Lammgerichte, frischer Fisch und würzige Gemüse-Eintöpfe stehen auf der Speisekarte. Süße Leckereien wie Baklava oder lokale Honiggebäcke runden das kulinarische Erlebnis ab. In kleinen Tavernen – besonders in den Dörfern – wird oft noch nach Familienrezept gekocht.


🌸 Beste Reisezeit und Klima

Die ideale Reisezeit für Karpathos liegt zwischen Mai und Oktober. Im Frühling (April bis Juni) erblüht die Insel und eignet sich perfekt zum Wandern. Der Hochsommer (Juli bis August) bietet Temperaturen um die 30 Grad – ideal für Badeurlauber. Der Herbst (September bis Oktober) überzeugt mit warmem Meer, angenehmen Temperaturen und einer entspannteren Atmosphäre nach der Hauptsaison.


🌿 Nachhaltiger Tourismus & Natur

Karpathos steht für sanften Tourismus. Große Hotelanlagen gibt es kaum – stattdessen findest du viele kleine Pensionen und familiengeführte Unterkünfte. Besonders der Norden der Insel steht unter dem Schutz des Natura-2000-Netzwerks. Dort leben seltene Tierarten wie Mönchsrobben oder Wanderfalken. Zahlreiche Wanderwege laden dazu ein, die Insel auf nachhaltige Weise zu erkunden.


🤿 Aktivitäten abseits von Strand und Surf

Neben den beliebten Wassersportarten wie Windsurfen und Tauchen bietet Karpathos auch kulturelle Highlights: kleine byzantinische Kapellen, Museen wie das Volkskundemuseum in Othos oder traditionelle Feste in den Dörfern. Die Unterwasserwelt fasziniert mit Felsformationen, Höhlen und versunkenen Relikten – ideal für Schnorchler und Taucher.


🏨 Unterkünfte auf Karpathos

Auf Karpathos findest du keine großen Hotelketten, sondern charmante familiengeführte Hotels, Ferienwohnungen und Boutique-Unterkünfte. Beliebte Orte für Badeurlaub sind Amopi, Lefkos und Arkasa. Wer Ruhe sucht, ist in den Bergdörfern wie Othos oder Spoa bestens aufgehoben. Viele Unterkünfte bieten Frühstück mit lokalen Produkten und einen herzlichen, persönlichen Service.