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Montag, Juni 9, 2025
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Winter- und Skiurlaub in den USA

Mitglieder der Bergwacht “Snow Patrol” sorgen jedes Jahr im Winter für die Sicherheit auf amerikanischen Skipisten. Echte Schneehasen wissen den Einsatz der ehrenamtlichen Helfer zu schätzen und freuen sich auf einen unvergesslichen Winterurlaub in den USA. Kommen Sie mit uns auf eine Entdeckungsreise durch Amerikas beste Skigebiete.

Ein intensives Skivergnügen

Skifahren in Amerika, Pulverschnee vor malerischer Kulisse
Pulverschnee erleben in amerikanischen Skigebieten, Bild: Vixit / shutterstock

In den Vereinigten Staaten von Amerika gibt es insgesamt 527 Skigebiete. Sie verteilen sich auf einige der insgesamt 50 Bundesstaaten. Die zwei bekanntesten und größten Skigebiete liegen in den Bundesstaaten Utah und Colorado. Viel Schnee und bestens präparierte Pisten versprechen ein intensives Skivergnügen. Doch auch in anderen Landesteilen finden Touristen, oft unerwartet, erstklassige Skigebiete. Berühmt, oder besser gesagt berüchtigt, wurden amerikanische Skigebiete übrigens aufgrund des spektakulären Tiefschnees und den extrem steilen Abbruchkanten. Doch auch Skianfänger können in den USA ihrer Leidenschaft nachgehen. Bei der großen Auswahl fällt die Entscheidung jedoch oft schwer, deshalb informieren wir Sie nun über einige Skigebiete etwas genauer.

USA: Die beliebtesten Reiseziele im Winter

Aspen, US-Bundesstaat Colorado

Im US-Bundesstaat Colorado liegen gleich mehrere weltbekannte Wintersportorte. Einer davon ist Aspen. Die mondäne Ortschaft liegt eingebettet in die beeindruckende Bergwelt der Rocky Mountains. Hoch aufragenden Berggipfel formen bizarre Kunstwerke in den Himmel über der Kleinstadt. Eine atemberaubende Kulisse, die Gäste aus aller Welt in die Gegend lockt. Aspen hat gleich mehrere Skipisten: Anfänger finden im Aspen Snowmass Resort geeignete Abfahrten. Profis nutzen hingegen das deutlich anspruchsvollere Gelände in den Aspen Highlands.

Ein anderer Wintersportort ist Beaver Creek. Auch hier dreht sich alles ums Skifahren. 146 Skipisten stehen für die Wintergäste bereit. 17 Liftanlagen befördern die Besucher auf die höchsten Gipfel in der Region. Die Ortschaft ist Austragungsstätte für zahlreiche Sportevents. Die bekanntesten sind sicherlich die Ski-Alpine-Weltcuprennen. Andere Wintersportler reisen durch den Rocky-Mountain-Nationalpark nach Vail und genießen abwechslungsreiche Tage am Berg. Die Rocky Mountains sind übrigens Teil der von Feuerland bis Alaska reichenden Kordilleren. Jährlich besuchen mehrere Millionen Touristen die bekannte Urlaubsregion. Besonders im Winter ist die Gegend ein wichtiger Anziehungspunkt. Drei weitere Skigebiete in Colorado sind: Keystone, Breckenridge und Copper Mountain.

  • Lage: Nähe Aspen, Colorado
  • Pistenkilometer: 241 km (über 4 Berge verteilt)
  • Höhe: 2.422 m – 3.813 m
  • Highlights:
    • Vier unterschiedliche Skigebiete: Snowmass, Aspen Mountain, Aspen Highlands und Buttermilk
    • Perfekte Mischung aus Anfängerpisten, anspruchsvollen Abfahrten und Freestyle-Parks
    • Hochwertige Gastronomie und ein legendäres Nachtleben in Aspen
  • Besonderheit: Aspen kombiniert luxuriösen Lifestyle mit erstklassigem Skivergnügen.

Vail, Colorado – Der Klassiker

Vail in Colorado ist eines der bekanntesten Skigebiete der USA und begeistert Wintersportler mit über 230 Kilometern Pisten und den legendären „Back Bowls“, weitläufigen Tiefschneegebieten für erfahrene Skifahrer. Das Resort liegt in den majestätischen Rocky Mountains auf einer Höhe von bis zu 3.527 Metern und bietet Schneesicherheit sowie abwechslungsreiches Terrain für alle Könnerstufen. Neben den erstklassigen Pisten überzeugt Vail mit luxuriösen Unterkünften, einer charmanten Fußgängerzone und exklusiven Restaurants. Modernste Liftanlagen sorgen für kurze Wartezeiten, und das lebendige Après-Ski rundet den Tag perfekt ab. Besonders reizvoll sind die vielen Sonnenstunden, die das Skigebiet zu einem beliebten Ziel machen. Vail ist der Inbegriff von Premium-Skivergnügen in den USA.

  • Lage: Rocky Mountains, Colorado
  • Pistenkilometer: 234 km
  • Höhe: 2.476 m – 3.527 m
  • Highlights:
    • Das größte Skigebiet in Colorado mit abwechslungsreichen Terrain
    • Berühmte „Back Bowls“ – weitläufige Tiefschneegebiete
    • Luxuriöse Unterkünfte und erstklassige Après-Ski-Angebote
  • Besonderheit: Vail ist der Inbegriff eines erstklassigen Skigebiets und bekannt für seinen exzellenten Service und die Infrastruktur.

Park City, US-Bundesstaat Utah

Park City, Utah
Park City, Bild: Johnny Adolphson / shutterstock

Park City ist einer der bekanntesten Wintersportorte in den USA. An der Ostseite der Wasatchkette in Utah liegen die drei Skigebiete: Park City Resort, Deer Valley und The Canyons. Sie sind leicht zu erreichen. Wintersport spielt seit jeher eine wichtige Rolle in Park City. 2002, im Rahmen der Olympischen Winterspiele von Salt Lake City, war die Stadt Austragungsstätte für Slalom-, Riesenslalom- und Snowboard-Wettkämpfe. Noch heute finden im Eiskanal von Park City regelmäßig internationale Bob- und Rodelwettkämpfe statt. Auch der US-Skiverband hat seine Zentrale in der Stadt.

  • Lage: Nähe Salt Lake City, Utah
  • Pistenkilometer: 348 km
  • Höhe: 2.103 m – 3.048 m
  • Highlights:
    • Modernste Liftanlagen und weitläufige Pisten
    • Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2002
    • Vielseitige Angebote für Familien und Fortgeschrittene
  • Besonderheit: Durch die Fusion mit dem angrenzenden Canyons Resort wurde Park City zum größten Skigebiet der USA.

Killington, US-Bundesstaat Vermont

Vermont ist bekannt für die Produktion von Ahornsirup. Ein wirklich süßes Vergnügen – besonders nach langen Wintertagen am Berg. Urlaubsgäste werden in Vermont mit bestens präparierten Skipisten begrüßt. Wo im Sommer ausgedehnte Wanderwege durch die Wälder der „Green Mountains“ führen, ziehen im Winter Skifahrer ihre Linien durch den weißen Pulverschnee. So auch südlich der Kleinstatt Killington. Hier liegt das „Killington Mountain Resort“. Es ist das größte Skigebiet im Osten der USA und trägt das Prädikat „Beast of the East“. Verbinden Sie Ihren Aufenthalt in Vermont mit einem Besuch in der Hauptstadt Montpelier. Hier erwarten Sie Geschäfte, Bars, Cafés und Restaurants sowie hochrangige Kunstgalerien. Besuchen Sie auch eine der vielen kleinen Vermonter Käsereien, in denen der weit über die Landesgrenzen bekannte Cheddar hergestellt wird. Weitere Ausflugsziele sind: Lake Champlain, Burlington und Rutland.

  • Lage: Green Mountains, Vermont
  • Pistenkilometer: 116 km
  • Höhe: 355 m – 1.293 m
  • Highlights:
    • Größtes Skigebiet an der Ostküste der USA
    • Familienfreundliche Pisten und modernes Lift-System
    • Lebhafte Après-Ski-Szene
  • Besonderheit: Ideal für Wintersportler aus dem Osten der USA, die nicht bis in die Rockies reisen möchten.

Mammoth Mountain, US-Bundesstaat Kalifornien

Ein Skiurlaub in Kalifornien? Den bekannten US-Bundesstaat verbinden Touristen wohl eher mit einem Sommerurlaub am Pazifik und den Großstädten Los Angeles und San Francisco. Dennoch gibt es auch in Kalifornien die Möglichkeit zum Skifahren. Auf der Suche nach Schnee fahren Wintersportler ganz in den Osten Kaliforniens. Im hochgelegenen „Inyo National Forest“ befindet sich das Skigebiet „Mammoth Mountain“. Auf 3.000 Metern über dem Meeresspiegel fallen von November bis Juni im Durchschnitt 10 Meter Schnee.

Das einstige Vulkangebiet verteilt sich auf einer Gesamtfläche von 1.400 Hektar. Es gibt 28 Liftanlagen. Schnell werden die Zimmer im Tal bezogen. Rund um den Mammoth Lake gibt es genügend Hotels und Ferienhäuser. Am Morgen erwacht man mit einem traumhaften Blick auf die weiß bedeckten Gipfel und Berghänge; dann ist die Vorfreude groß. Auch für die Verpflegung ist gesorgt: Mitarbeiter in vier großen Skihütten kümmern sich um das leibliche Wohl. Übrigens, als einziges nordamerikanisches Skigebiet, gibt es hier neben Abfahrt- und Buckelpisten auch drei bestens präparierte Halfpipes. Bereits in den 30er Jahren begann der Ausbau des heute so beliebten Skigebiets „Mammoth Mountain“. Die erste Liftanlage wurde in den 50ern errichtet, 1966 folgte der Bau von großen Gondelanlagen. Sie sollten Skifahrer in höher gelegene Skigebiete transportieren. Heute leben die Einwohner ausschließlich vom Tourismus. Rund um den See gibt es unzählige Beherbergungsbetriebe, Restaurants, Kneipen und Läden für Skizubehör.

  • Lage: Ost-Sierra Nevada, Kalifornien
  • Pistenkilometer: 150 km
  • Höhe: 2.424 m – 3.369 m
  • Highlights:
    • Schneesicherheit bis weit ins Frühjahr hinein
    • Exzellente Snowparks für Freestyler
    • Gute Erreichbarkeit aus Los Angeles und San Francisco
  • Besonderheit: Mammoth Mountain ist bekannt für seine langen Saisons und vielseitigen Angebote.

Jackson Hole, Wyoming – Für Abenteurer

Jackson Hole in Wyoming gilt als Paradies für erfahrene Skifahrer und Abenteurer. Das Skigebiet liegt in der Teton Range und bietet mit seiner berühmten „Corbet’s Couloir“ eine der anspruchsvollsten Abfahrten der Welt. Auf über 130 Pistenkilometern finden Wintersportler ein abwechslungsreiches Terrain mit hervorragenden Freeride-Möglichkeiten und tiefem Pulverschnee. Die Höhenlage von bis zu 3.185 Metern garantiert beste Schneebedingungen. Jackson Hole ist für seine unberührte Natur bekannt, eingebettet in die spektakuläre Kulisse des Grand-Teton-Nationalparks. Neben herausfordernden Abfahrten gibt es auch familienfreundliche Angebote und exzellente Skischulen. Das authentische Western-Flair der nahegelegenen Stadt Jackson macht den Aufenthalt unvergesslich. Hier trifft Abenteuer auf unvergessliche Berglandschaften.

  • Lage: Teton Range, Wyoming
  • Pistenkilometer: 133 km
  • Höhe: 1.924 m – 3.185 m
  • Highlights:
    • Legendäre „Corbet’s Couloir“ – eine der anspruchsvollsten Abfahrten weltweit
    • Ausgezeichnete Möglichkeiten für Off-Piste- und Tiefschneefahrer
    • Malerische Lage im Grand-Teton-Nationalpark
  • Besonderheit: Jackson Hole ist ein Paradies für erfahrene Skifahrer und Freerider.

Lake Tahoe, Kalifornien/Nevada – Ski mit Seeblick

Der Lake Tahoe mit verschneiten Bergen im Hintergrund
Der Lake Tahoe mit verschneiten Bergen im Hintergrund, Bild: Klord26 / shutterstock

Das Skigebiet Lake Tahoe, an der Grenze von Kalifornien und Nevada gelegen, vereint traumhafte Abfahrten mit atemberaubendem Seeblick. Die Region bietet mehr als 300 Pistenkilometer, verteilt auf renommierte Resorts wie Heavenly, Squaw Valley und Northstar. Wintersportler schätzen die Vielfalt der Pisten, die von Anfängerhängen bis zu herausfordernden Tiefschnee-Abfahrten reichen. Das milde Klima und die Schneesicherheit machen Lake Tahoe zu einem perfekten Ziel für Familien und Abenteurer. Neben Skifahren und Snowboarden locken zahlreiche Aktivitäten wie Schneeschuhwandern und Schlittenfahrten. Die Kombination aus kristallklarem Wasser, malerischen Berglandschaften und einer lebhaften Après-Ski-Szene macht Lake Tahoe einzigartig. Besonders reizvoll: Die gute Erreichbarkeit aus San Francisco und Reno. Ein Wintersportziel, das Natur und Luxus perfekt verbindet.

  • Lage: Sierra Nevada, an der Grenze von Kalifornien und Nevada
  • Pistenkilometer: Mehr als 300 km (über mehrere Resorts verteilt)
  • Höhe: 1.897 m – 3.060 m
  • Highlights:
    • Skigebiete wie Heavenly, Northstar und Squaw Valley
    • Atemberaubender Blick auf den Lake Tahoe
    • Mildes Klima und abwechslungsreiche Freizeitmöglichkeiten
  • Besonderheit: Ideal für Wintersportler, die das Skifahren mit Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Schneeschuhwandern kombinieren möchten.

Ein Winterurlaub in den USA – das Fazit

Ein Winter- und Skiurlaub in den USA ist eine erstklassige Entscheidung. Die Auswahl an Skigebieten ist so riesig wie die der Beherbergungsbetriebe. Hier findet Jedermann – ob Anfänger oder Profi – den perfekten Hang für sein Talent. Auch abseits der Pisten gibt es unzählige Erlebnisse und bekannte Sehenswürdigkeiten, die einem das Land und die Leute auf einmalige Art und Weise näher bringen.

Skiurlaub mit Kindern: so wird der Spaß im Schnee ein Erfolg

Ein Skiurlaub mit Kindern kann ein tolles Erlebnis sein. Aber ganz unvorbereitet sollte man ihn nicht antreten. Wer den Ferienspaß entspannt genießen will, sollte ein paar Dinge beachten:

Gute Planung ist Trumpf!

Wer mit Kindern reist, der sollte besonders gut planen, denn so vermeidet man den Urlaubs-Killer Stress am besten. Das gilt auch und insbesondere für Skiurlaube. Mit der Planung sollte ausreichend lange vorher begonnen werden. Je mehr Zeit zur Verfügung steht, desto besser kann alles überdacht, entschieden und organisiert werden.

Es können ganz in Ruhe ein geeignetes Urlaubsziel gewählt und Informationen über die Bedingungen und Möglichkeiten vor Ort eingeholt werden werden. Auch um für geeignete Kleidung und Ausrüstung zu sorgen bleibt so genug Zeit. Ebenfalls Teil einer guten Planung: eine Packliste. Gerade kurz vor dem Aufbruch kann es noch mal hektisch werden. Wer dann noch überlegen muss, was gebraucht wird, vergisst schnell etwas. Und wenn das vielleicht ausgerechnet das Lieblings-Kuscheltier des Sprösslings ist, das beim Einschlafen nicht fehlen darf, beginnt der Urlaub gleich mit einem Drama.

Das richtige Skigebiet für den Familienurlaub

Skiausrüstung Kinder
Die richtige Skiausrüstung ist ein wichtiger Punkt der Urlaubsplanung, Bild: FamVeld / shutterstock

Wer glaubt, letztlich würden sich alle Skigebiete gleichen und solange nur Schnee liegt, könne ja nichts schief gehen, der läuft Gefahr frustriert und enttäuscht aus dem Urlaub zurückzukehren. So, wie man sich bei einen Badeurlaub mit Kindern kaum für den „Ballermann“ entscheiden würde, sollte man auch im Skiurlaub prüfen wo es hingehen soll.

Skigebiete unterscheiden sich, so wie auch andere Urlaubsorte, oft deutlich in ihrer Ausrichtung und in ihren Angeboten. Schlaflose Nächte durch lautstarke Apré-Ski-Partys oder gelangweilte, quengelnde Kinder, weil es an kindgerechter Unterhaltung fehlt, machen den Urlaub schnell zum Alptraum. Wohin es zum Skiurlaub mit den Kindern gehen soll, ist also eine der wichtigsten Entscheidungen für einen schönen Aufenthalt. Zum Glück gibt es reichlich familienfreundliche Skigebiete, die auch den jungen Besuchern einiges zu bieten haben.

Dabei können sowohl kleine, als auch große Skigebiete Trumpf sein. In den kleinen Gebieten geht es oft familiärer und übersichtlicher zu. Große Gebiete locken hingegen meist mit einer Vielzahl an Betreuungs- und Bespaßungsmöglichkeiten. Manche verfügen über ein spezielles Kinderland und haben eigene Maskottchen. In jedem Fall vorhanden sein sollten Übungsgelände und für Kinder geeignete Pisten.

Auch ein Preisvergleich kann sich bei der Wahl des passenden Skigebietes lohnen. Für Familien mit Kindern gibt es mancherorts besondere Vergünstigungen. So sind beispielsweise Skipässe oder Skiverleih bis zu einem bestimmten Alter oft gratis.

Bei der Buchung des Hotels sollte ebenfalls auf die Kinderfreundlichkeit, z. B. beim Essen, geachtet werden.

Urlaubsaktivitäten: abwechslungsreich statt eintönig

Rodeln Winterurlaub
Weitere Aktivitäten wie Rodeln sorgen für die nötige Abwechslung, Bild: FamVeld / shutterstock

Kinder langweilen sich schnell und haben auch körperlich nicht immer die Ausdauer für einen Urlaub, der nur aus Skifahren besteht. Deshalb empfiehlt es sich, ausreichend andere, abwechslungsreiche Aktivitäten einzuplanen. Alles was mit Schnee zu tun hat, bietet sich natürlich an. Rodeln, Schneemänner bauen oder eine Pferdeschlittenfahrt ergänzen das Ski-Vergnügen. Aber es darf auch mal warm und gemütlich zugehen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Brettspiel-Nachmittag oder einem Schwimmbad-Besuch?

Skifahren mit Kindern: so klappt’s

Grundsätzlich kommt es bei einem Urlaub mit Kälte und Schnee auf gute Kleidung an. Sie sollte warm, wasserfest und funktional sein. Nasse Kleidung und Kälte verderben nicht nur den Spaß, sondern sind auch gesundheitlich nicht gerade förderlich. Neben Schneehose oder Schneeanzug empfiehlt sich lange Thermounterwäsche.

Auch Handschuhe und warme, wasserdichte Schuhe sollten nicht fehlen. Eine geeignete Skiausrüstung ist nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern auch der Sicherheit. Da Kinder schnell wachsen, kann das Leihen von Skiern vor Ort eine sinnvolle Alternative zum Kauf sein. So oder so sollte eine gute Beratung durch das Geschäft oder den Verleih erfolgen. Prinzipiell gelten für Kinderskier ähnliche Anforderungen wie für Erwachsene. Die Skier sollten tailliert sein, da sich diese Form leichter drehen lässt. Je unerfahrener das Kind im Skifahren ist, desto kürzer sollten die Skier außerdem sein.

Sehr wichtig ist ein gut sitzender Skischuh, der stabilen Halt bietet. Zu große Schuhe erhöhen das Verletzungsrisiko, zu kleine führen schnell zu schmerzhaften Druckstellen. Die Bindung sollte gut eingestellt werden und vom Kind selbständig geöffnet und geschlossen werden können.
Skisocken sind absolut empfehlenswert, da sie nicht nur gut wärmen, sondern durch spezielle Verstärkungen auch Druckstellen verhindern können. Für das Skifahren sind etwas dünnere Handschuhe mit Gripp sinnvoll. Eine Skibrille sollte ebenfalls nicht fehlen. Ein absolutes Muss ist der Skihelm. Er ist für Kinder Pflicht und als Schutz vor Kopfverletzungen unerlässlich. Im Skiverleih erhält man Helme übrigens oft kostenlos.

Bevor es wirklich ans Skifahren geht, kann ein Besuch in einer Skischule durchaus hilfreich und mitunter auch sehr spaßig sein. Für Kinder bis etwa drei Jahren macht das allerdings noch wenig Sinn. Mit etwa fünf Jahren kann aber schon das Fahren von Kurven erlernt werden. Mit zunehmendem Alter wird es dann sportlicher und es können erste Sprünge versucht werden.

Kinder sollten allerdings zu nichts gezwungen werden. Das spielerische Üben und der Spaß sollten immer im Vordergrund stehen, damit der Skiurlaub für alle ein Vergnügen wird!

Kärnten – das südlichste Bundesland Österreichs

Kärnten wartet mit einigen Superlativen auf. Im südlichsten Bundesland liegen der größte alpine Nationalpark Hohe Tauern und der höchste Berg Österreichs, der Großglockner. Das österreichische Bundesland hat die größten Gletscherflächen der Alpenregion mit dem höchstgelegenen, ganzjährigen Skigebiet, dem Mölltaler Gletscher. Der längste Fernwanderweg, der Alpe-Adria-Trail, führt über 750 km vom Großglockner nach Venetien. Kärnten ist das Land der Berge, Seen und Superlative.

Urlaubsregion par excellence – Kärnten

Kärnten ist geradezu prädestiniert für abwechslungsreiche Ferien. Hier findet jeder sein Eldorado: Aktivurlauber, Wellness-Fans, Paare, Familien mit Kindern und Hunde. Im Sommer locken warme Badeseen. Der Winter gehört den Skifahrern, Langläufern, Tourengehern und Winterwanderern. Dabei kommt auch der Genuss nicht zu kurz. Die Kärntner Küche vereint österreichische, slowenische und friulische Einflüsse. Auf die Klassiker, wie Kärntner Kasnudeln und Kaiserschmarrn trifft der Tourist überall. In den urigen Berghütten gibt es herzhafte Jausen mit Kaminwurzen, Speck, Käse und deftigem Brot. Den Genuss runden ein Bier, ein Most sowie ein heimischer Obstler ab.

Mächtige Berge und unverfälschte Natur

Mölltaler Gletscher, Kärnten
Wintersport am Mölltaler Gletscher, Bild: Christopher Moswitzer / shutterstock

Baden, Wandern, Biken, Raften, Gleitschirmfliegen im Sommer. Pures Skivergnügen und eine traumhaft verschneite Landschaft im Winter. Dazu ganzjährig jede Menge Kultur, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen. Einen Besuch wert ist immer die Landeshauptstadt Klagenfurt. Sie versprüht italienischen Charme mit ihren Renaissance-Bauten. Dolce Vita in den Arkadenhöfen der Altstadt und schmalen Gassen. Naturliebhaber zieht es hingegen in die Berge.

Nationalpark Hohe Tauern mit Großglockner

Direkt am Großglockner (3.798 m) liegt auf knapp 1.300 m eines der schönsten Bergdörfer im Alpenraum: Heiligenblut. Sommers wie winters ist es Eingangsportal zum Großglockner sowie zur berühmten Großglockner Hochalpenstraße. Direkt nebenan liegt der Mölltaler Gletscher als Ganzjahres-Skigebiet. Im Sommer ziehen die Wildwasserarena Mölltal und die Raggaschlucht Abenteuerlustige in ihren Bann. Eine Kajakfahrt oder Raftingtour durch tosendes Wasser ist ein ganz besonderes Erlebnis. Radfahrer schätzen den Drauradweg, der über 366 km nach Marburg führt. Wer es familienfreundlicher mag, nimmt den Glockner-Radweg in Stall. Die Tour geht entlang der Möll durch unberührte Natur und historische Orte. Spannend für Kinder ist Europas erster Sensopark in Berg im Drautal mit fünf Berg-, Wald- und Wassererlebniswegen.

Region Nockberge

Seit 2012 sind die Nockberge ein von der UNESCO anerkannter Biosphärenpark. Das Besondere daran ist die weltweit größte Zirbendichte. Die auch Königin der Alpen genannte Kiefernart ist äußerst robust – kein anderer Baum wächst höher und wird älter. Am besten entdecken Touristen die Zirbe in Begleitung eines Rangers, der viel über sie zu erzählen weiß. Ein Muss für Wanderer ist der Höhenwanderweg Nockberge-Trail. Im Sommer mit Bergschuhen und im Winter als Skitour beeindruckt die unverfälschte Natur. Ein Erlebnis ist auch eine Tour auf der Turracher Höhe. Familien genießen im Winter das Naturjuwel beim Skifahren und Schneeschuhwandern. Eislaufen ist auf dem Turracher See möglich, der im Sommer zum erfrischenden Bergsee wird. Dann lockt der 3-Seen-Rundweg Turracher Höhe zu einer Wanderung durch den Zirbenwald.

Das Land der 1.000 Seen – Urlaub im sonnigen Kärnten

Der sonnige Süden Österreichs hat unzählige Seen zu bieten. Je nach Gusto wählt der Tourist Badeseen mit Unterhaltungsprogramm oder ruhige Seen, um die Seele baumeln zu lassen.

Region Wörthersee

Wörthersee, Kärnten
Der Wörthersee, Bild: travelpeter / shutterstock

Fast an der Grenze zu Slowenien und Italien liegt der bekannteste Kärntner See, der Wörthersee. Wassersportler, Partylöwen und Sonnenanbeter kommen hier auf ihre Kosten. In Keutschach am See befindet sich Europas höchster Holz-Aussichtsturm, die fast 100 mhohe Pyramidenkogel. Spektakulär sind die Aussichtsplattformen, Panoramaseilfahrt und der Freefall von 52 m auf 30.

Region Villach mit Ossiacher See und Faaker See

Das Gegenteil zum quirligen Wörthersee ist das Naturparadies in der Region Villach. Der größte See ist der Ossiacher See. Familien mit Kindern nehmen zur Abwechslung vom Badespaß die Kanzelbahn auf den Erlebnisberg Gerlitzen. Dort versprechen ein Hochseilgarten und Pistenflitzer jede Menge Spaß. Wer es sportlich mag, wählt den Faaker See mit Kajaktouren, Klettergarten und. Mountainbiken. Für Entspannung sorgt das Plantschen im türkisblauen Wasser.

Region Millstätter See

Millstätter See
Millstätter See, Bild: Balakate / shutterstock

Der Millstätter See ist wie geschaffen für Romantiker. Inmitten erhabener Natur picknicken Verliebte am Südufer. Nach dem Frühstück startet der Tag an der Alexander Alm mit dem Sentiero dell’Amore, dem Weg der Liebe. Der Höhensteig gewährt atemberaubende Ausblicke auf den Millstätter See und die Hohen Tauern. Auf dem E-Bike lässt sich der See bequem umrunden und die Stille der Natur genießen. Besonders romantisch genießen Verliebte den Sternenhimmel im Biwak.

Region Nassfeld mit Pressegger See Weissensee und Lesachtal

An der Grenze zu Italien zieht die Region Nassfeld-Pressegger See im Winter Scharen von Skifahrern an. Der Snowpark, die Funslope und Freeride Areas sind auch etwas für Jugendliche. Der Weissensee lockt Eisläufer auf Europas größte Natureisfläche. Im Sommer laden die warmen Seen zum Baden ein. Der Weissensee ist sogar der sauberste Badesee Österreichs. Wanderer genießen die grenzüberschreitenden Routen, ein bestechendes Panorama und regionale Kulinarik. Unverfälschte Natur finden Touristen in der Naturarena Kärnten, im Lesachtal. Es ist die erste Slow Food Travel Destination weltweit. Ein besonderes Erlebnis ist dabei, Brot backen nach traditionellen Rezepten.

Region Klopeiner See

Der wärmste See Europas ist ein Bade- und Wassersportparadies. Abseits des Badesees reizt der Geopark Karawanken zu Erkundungstouren. Auch an die Kleinen ist gedacht mit Golfen für Kinder, Bogenschießen, Kinderfischen und Reiten im Ponyclub. Gleichwohl kommen Radsportler auf ihre Kosten. An der Grenze zu Slowenien liegt der Bikepark Petzen mit einer Mountainbike Downhill-Strecke.

Skifahren in Kärnten: Die besten Skigebiete im Überblick

Kärnten, das südlichste Bundesland Österreichs, ist nicht nur für seine idyllischen Seen bekannt, sondern auch für seine vielfältigen Skigebiete. Mit schneesicheren Hängen, modernen Liftanlagen und einem sonnigen Klima ist Kärnten ein Paradies für Wintersportler. Im Folgenden stellen wir die besten Skigebiete in Kärnten vor.


1. Nassfeld – Das größte Skigebiet Kärntens

  • Lage: Nahe der italienischen Grenze im Gailtal
  • Pistenkilometer: 110 km
  • Höhe: 610 m – 2.020 m
  • Highlights:
    • Über 30 moderne Liftanlagen
    • Spektakuläre Panoramablicke auf die Karnischen Alpen
    • Ski- und Snowboardparks für Freestyler
    • Nachtskilauf und beleuchtete Rodelbahnen
  • Besonderheit: Dank seiner geografischen Lage bietet Nassfeld viele Sonnenstunden, kombiniert mit Schneesicherheit durch modernste Beschneiungsanlagen.

2. Bad Kleinkirchheim – Ski- und Thermenerlebnis

  • Lage: Nockberge
  • Pistenkilometer: 103 km
  • Höhe: 1.100 m – 2.055 m
  • Highlights:
    • Perfekte Kombination aus Wintersport und Wellness
    • Zwei renommierte Thermen: Römerbad und Therme St. Kathrein
    • Heimat der Weltcup-Strecke „Kärnten – Franz Klammer“
    • Familienfreundliche Angebote und Kinderskischulen
  • Besonderheit: Ideal für Wintersportler, die Action auf der Piste mit Entspannung in den Thermen kombinieren möchten.

3. Gerlitzen Alpe – Perfekt für Familien und Anfänger

  • Lage: Nahe Villach
  • Pistenkilometer: 45 km
  • Höhe: 1.000 m – 1.911 m
  • Highlights:
    • Breite, bestens präparierte Pisten – ideal für Anfänger
    • Spezielle Skikurse für Kinder und Anfänger
    • Panoramablick auf den Ossiacher See
  • Besonderheit: Gerlitzen ist eines der familienfreundlichsten Skigebiete Kärntens und bietet ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein.

4. Mölltaler Gletscher – Ganzjahres-Skivergnügen

  • Lage: Hohe Tauern
  • Pistenkilometer: 17 km (erweiterbar mit dem Ski Kärnten Verbund)
  • Höhe: 2.200 m – 3.120 m
  • Highlights:
    • Schneesicherheit von Oktober bis Mai
    • Freeride-Möglichkeiten für erfahrene Skifahrer
    • Atemberaubende Gletscherlandschaften
  • Besonderheit: Kärntens einziges Gletscherskigebiet – perfekt für Wintersportler, die früh in die Saison starten oder spät im Frühjahr noch Skifahren möchten.

5. Katschberg – Der Allrounder

  • Lage: Zwischen Kärnten und Salzburg
  • Pistenkilometer: 70 km
  • Höhe: 1.066 m – 2.220 m
  • Highlights:
    • Familienfreundliche Angebote mit breiten Pisten
    • „A1“-Piste – eine der längsten Abfahrten Kärntens mit 6 km Länge
    • Après-Ski-Möglichkeiten und urige Hütten
  • Besonderheit: Katschberg ist bekannt für seine perfekte Mischung aus Action, Genuss und Entspannung.

6. Turracher Höhe – Genuss und Natur pur

  • Lage: An der Grenze zur Steiermark
  • Pistenkilometer: 42 km
  • Höhe: 1.400 m – 2.205 m
  • Highlights:
    • Pisten inmitten einer faszinierenden Hochplateau-Landschaft
    • Der berühmte „Pistenbutler“ sorgt für Service und Unterhaltung
    • Top-Angebote für Skitourengeher und Langläufer
  • Besonderheit: Die Turracher Höhe ist bekannt für ihre herzliche Atmosphäre und die außergewöhnlichen Serviceleistungen.

7. Ankogel – Das Geheimtipp-Skigebiet

  • Lage: Mallnitz, Hohe Tauern
  • Pistenkilometer: 12 km (ideal für Fortgeschrittene)
  • Höhe: 1.287 m – 2.636 m
  • Highlights:
    • Anspruchsvolle Abfahrten für erfahrene Skifahrer
    • Freeride-Gebiete mit Tiefschnee
    • Ruhige Atmosphäre ohne überfüllte Pisten
  • Besonderheit: Der Ankogel bietet eine ungestörte Naturkulisse, ideal für all jene, die abseits der Massen fahren möchten.

Praktische Informationen für Skifahrer in Kärnten

  • Skipässe: Viele Skigebiete sind im Verbund „TopSkiPass Kärnten & Osttirol“ integriert, der Zugang zu mehr als 800 Pistenkilometern bietet.
  • Anreise:
    • Mit dem Auto: Gute Erreichbarkeit über die Tauernautobahn (A10).
    • Mit dem Zug: Viele Skigebiete sind an den Bahnhof Villach oder Spittal angebunden.
    • Mit dem Flugzeug: Der Flughafen Klagenfurt ist die nächstgelegene internationale Anbindung.
  • Unterkünfte: Von gemütlichen Ferienwohnungen über familienfreundliche Hotels bis zu luxuriösen Wellnesshotels – Kärnten bietet für jeden Geschmack die passende Unterkunft.

Brunei entdecken: Traumziel für Kultur- und Naturfans

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Brunei, ein kleiner Staat auf der Insel Borneo, ist für sein reiches kulturelles Erbe und seine malerischen Landschaften bekannt. Der vollständige offizielle Name des Landes lautet Brunei Darussalam, wobei der Begriff „Darussalam“ auf Arabisch „Wohnort des Friedens“ bedeutet. Obwohl Brunei zu den kleinsten Ländern zählt, ist der Sultan der reichste Monarch der Welt und die Menschen haben das höchste Pro-Kopf-Einkommen der Welt. Bildung sowie Gesundheitsversorgung sind kostenlos und es gibt keine Einkommenssteuer. Von der opulenten Sultan-Omar-Ali-Saifuddien-Moschee bis zum üppigen Grün des Ulu-Temburong-Nationalparks bietet Brunei für Kulturinteressierte und Naturliebhaber zahlreiche Aktivitäten.

Anreise nach Brunei

Seit Dezember 2018 verbindet die nationale Fluggesellschaft Royal Brunei Airlines (RB) 22 Ziele in Asien, dem Nahen Osten, Europa und Australien mit dem Sultanat. Der Brunei International Airport ist nur 15 Autominuten von der Landeshauptstadt entfernt. Auch eine Reihe anderer Fluggesellschaften wie AirAsia, Malaysia Airlines, Singapore Airlines, Cebu Pacific und Lucky Air bieten Flüge nach Brunei. Zusätzlich sind rund um Brunei vier Häfen vorhanden, um auf dem Landweg einzureisen.

Was ist die beste Reisezeit für Brunei?

Die Trockenzeit von Januar bis Mai gilt als beste Zeit, um Brunei zu besuchen. Im Vergleich zum Rest des Jahres fallen während dieser Zeit weniger Niederschläge und die Luftfeuchtigkeit ist geringer, sodass Reisende von optimalen klimatischen Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten und Besichtigungen profitieren. Meistens liegen die Temperaturen zwischen 23°C und 31°C. Die Trockenzeit eignet sich hervorragend, um die natürliche Schönheit Bruneis zu erkunden, einschließlich Besuchen des Ulu-Temburong-Nationalparks, von Stränden und anderen Outdoor-Zielen.

Bekannte Sehenswürdigkeiten

  • Die ikonische Sultan-Omar-Ali-Saifuddien-Moschee beeindruckt mit ihrer imposanten Architektur und einer malerischen Lagune.
  • Istana Nurul Iman, die offizielle Residenz des Sultans von Brunei, ist während Hari Raya für die Öffentlichkeit zugänglich ist.
  • Im Royal Regalia Museum werden königliche Insignien, Artefakte und Geschenke an den Sultan gezeigt.
  • Die Jame’Asr Hassanil Bolkiah Moschee, der größte Sakralbau in Brunei, ist für ihre beeindruckende Architektur und ihre aufwendigen Details bekannt. Bis zu 5.000 Gläubige finden hier gleichzeitig Platz.
  • Kampong Ayer, das „Venedig des Ostens“, gilt als eines der größten Stelzendörfer weltweit und präsentiert traditionelle Holzhäuser sowie kulturelles Erbe. Der beste Weg, dieses pittoreske Wasserdorf zu erleben, ist eine Flusskreuzfahrt auf dem Kampong Ayer.

Wandern in National Parks

Aussicht auf den Nationalpark Ulu Temburong
Aussicht auf den Nationalpark Ulu Temburong, Bild: rui vale sousa / shutterstock

Ulu-Temburong-Nationalpark ist als „Grünes Juwel“ Bruneis bekannt und begeistert mit seinem unberührten Regenwald sowie seiner Artenvielfalt. Der Canopy Walkway, ein beliebter Wanderweg, bietet atemberaubende Ausblicke auf den Regenwald. Der Weg beinhaltet das Gehen auf erhöhten Plattformen und das Erklimmen mehrerer Leitern.
Bukit Shahbandar Forest Recreation Park liegt in der Nähe von Bandar Seri Begawan und besteht aus einer Reihe von neun Hügeln. Unterschiedliche Wanderwege mit verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden eignen sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer.

Feste in Brunei

  • Ramadan ist im islamischen Kalender ein heiliger Monat, in dem Muslime auf der ganzen Welt fasten. Besucher Bruneis können während dieser Zeit islamische Traditionen und das kulturelle Erbe des Sultanats erleben.
  • Pesona Warisan Brunei ist ein zweiwöchiges Festival, das die Kultur und Traditionen Bruneis feiert.
  • Am Royal Brunei Armed Forces Day wird die Gründung der Streitkräfte Bruneis gefeiert. Das Festival findet vom 31. Mai bis 1. Juni statt.

Tipps für Ihre Reise

Brunei ist ein muslimisches Land, daher ist es empfehlenswert, sich dezent zu kleiden. Frauen sollten lange Hosen oder Röcke tragen und ihre Schultern bedecken. Männer verzichten am besten auf kurze Hosen. Da es sich um ein konservatives Land handelt, ist es wichtig, lokale Sitten zu respektieren und auf öffentliches Zeigen von Zuneigung zu verzichten. Außerdem sollten Reisende Einwohner fragen, bevor sie Fotos machen.

Obwohl Kreditkarten in Hotels, Restaurants und Einkaufszentren akzeptiert werden, ist e seine gute Idee, immer bares Geld dabei zu haben.
Die offizielle Sprache ist Malay und Englisch wird in touristischen Gebieten gut verstanden. Jedoch bringt das Erlernen einiger Phrasen der Landessprache einige Vorteile und die Einwohner sind meistens sehr erfreut. Reisende sollten daran denken, Insektenschutzmittel einzupacken, um sich vor Moskitos und anderen Insekten zu schützen.
Brunei bietet zahlreiche lokale Köstlichkeiten wie Ambuyat, eine Spezialität, die mit Zutaten von der Sago Palme zubereitet wird. Beim Essen verwendet man nur die rechte Hand und in traditioneller Umgebung ist es oftmals erforderlich, auf dem Boden zu sitzen.

Lokale SIM-Karten sind am Flughafen Bruneis und in der Stadt erhältlich. Bekannte Anbieter, die Reisende bevorzugen sollten, sind DST und Progresif. Eine Wifi-Verbindung garantieren die meisten Hotels, Restaurant und einige öffentliche Plätze.

Poker-Reisen in deutsche Kurstädte

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Die deutsche Pokerszene wird hauptsächlich von Spielbanken geprägt, die seit dem 19. Jahrhundert ein fester Bestandteil der Freizeit- und Kulturlandschaft des Landes sind. Diese Spielbanken bieten eine Vielzahl von Casino-Spielen in einer glamourösen Atmosphäre an. Einige der renommiertesten Spielbanken befinden sich in den schönsten Kurstädten Deutschlands, die nicht nur den perfekten Pokertrip ermöglichen, sondern auch gleichzeitig Wellnessreisen versprechen.

Baden-Baden

Baden-Baden ist ein idealer Ort für alle, die Spielspaß mit Erholung verbinden möchten. Die Kurstadt in Baden-Württemberg, eingebettet im idyllischen Schwarzwald, empfängt seit dem 19. Jahrhundert Gäste aus aller Welt. Zu den Hauptattraktionen gehören die Caracalla Therme und das Friedrichsbad. Die Caracalla Therme beeindruckt mit modernster Ausstattung, darunter mehrere Thermalwasserbecken sowie ein Dampfbad- und Saunabereich. Das Friedrichsbad hingegen zählt zu den schönsten Bädern Europas. Das historische Gebäude, das an die italienische Hochrenaissance erinnert, ist ein wahres architektonisches Meisterwerk. In beiden Bädern finden Besucher wohltuende Momente der Ruhe und Entspannung.

Bekannt ist Baden-Baden auch für seine rege Spielaktivität im historischen Kurhaus, das eine Spielbank nach dem Vorbild des Versailler Schlosses beherbergt. Gespielt wird in einem schillernden Ambiente aus pompöser Inneneinrichtung. Besondere Poker-Erlebnisse sind hier garantiert. Das Kartenspiel wird als Cash Game sonntags bis donnerstags ab 19.00 Uhr angeboten. Gezockt wird größtenteils Texas Hold´em No Limit. Spieler, die bisher keine Erfahrungen mit dieser Variante gemacht haben, sollten sich vor der Anreise dazu strategische Tipps und Ratschläge auf digitalen Pokerseiten holen. Wichtig zu wissen ist, dass die Kleiderordnung in der Spielbank relativ streng ist. Passend zum eleganten Ambiente gilt ein Sakkopflicht, und Hemd sowie Krawatte sind besonders erwünscht. Auch die Damen sollten auf Freizeit- und Sportbekleidung verzichten, um der gehobenen Atmosphäre gerecht zu werden.

Bad Kissingen

Kurpark in Bad Kissingen
Kurpark in Bad Kissingen, Bild: Mikalai Nick Zastsenski / shutterstock

Eine weitere attraktive Destination für Pokerreisen mit Wellnessangebot ist Bad Kissingen in Bayern. In der örtlichen Spielbank wird Poker als Cash Game angeboten – freitags ab 21:00 Uhr und sonntags ab 18:00 Uhr. Hier können Gäste nicht nur Texas Hold’em No Limit, sondern auch Omaha Pot Limit spielen. Die Spielsäle sind elegant mit Kronleuchtern, samtigen Vorhängen und raumhohen Fenstern ausgestattet, was eine besondere Atmosphäre schafft, die mit der der Spielbank Baden-Baden vergleichbar ist. Zudem gilt in der Spielbank Bad Kissingen ein Sakkopflicht für das Große Spiel, was den traditionellen Charme und die gehobene Atmosphäre des Hauses unterstreicht.

Auszeit und Erholung in Bad Kissingen bietet die KissSalis Therme. Sie erstreckt sich über eine 8.000 m² große Thermenlandschaft und umfasst einen Saunapark, eine Fitness-Arena sowie einen Wellness-Pavillon. Dieses moderne Wellness-Zentrum bildet einen spannenden Kontrast zu den zahlreichen historischen Gebäuden der Kurstadt und bietet den Gästen eine perfekte Kombination aus Entspannung und Erholung.

Bad Kissingen hat eine lange Geschichte als Weltbad, die an jeder Straßenecke ihre Spuren hinterlassen hat. Unter anderem besitzt die Kurstadt den ältesten Kurgarten sowie das größte Ensemble historischer Kurbauten Europas. Diese architektonischen Sehenswürdigkeiten, das Wellnessangebot und die Spielaktivität verwandeln Bad Kissingen zu den meist besuchten Heilbädern Deutschlands.

 

Wiesbaden

Kurhaus und Bowling Green in Wiesbaden
Kurhaus und Bowling Green in Wiesbaden, Bild: Don Mammoser / shutterstock

Wer eine größere Stadt für den Urlaub bevorzugt, kann seine Pokerreise nach Wiesbaden organisieren. Die Spielbank im schönen Hessen ist eine wahre Poker-Hochburg. In der Spielbank Wiesbaden finden täglich ab 18:00 Uhr Poker-Runden statt. Hier werden vier Pokervarianten angeboten: Seven Card Stud, Texas Hold’em, Omaha und Draw Poker. Das historische Gebäude der Spielbank ist ein wahres Meisterwerk und sorgt mit hohen Wänden, verziererten Decken und edlen Möbeln für eine beeindruckende Atmosphäre. Obwohl die Spielbank Wiesbaden ein legeres Outfit akzeptiert, gibt es dennoch bestimmte Kleiderregeln. Kleidungsstücke wie Achselshirts, Sandalen und Kopfbedeckungen sind nicht gestattet, um der gehobenen Spielumgebung gerecht zu werden.

Wiesbaden bietet ihren Gästen zwei bemerkenswerte Thermalbäder. Das Thermalbad Aukammtal ist eine moderne Anlage mit einer gigantischen Thermalanlage, die verschiedene Heilbecken und eine weitläufige Saunalandschaft umfasst. Im Gegensatz dazu ist die Kaiser-Friedrich-Therme das historische Thermalbad der Stadt. Das im Jugendstil erbaute Gebäude wurde 1999 renoviert und bietet seitdem ein vielseitiges Wellnessangebot. Neben den klassischen Thermalwasserbecken können die Gäste hier im russischen Dampfbad schwitzen, sich im tropischen Eisregen abkühlen oder im Sanarium mit ätherischen Ölen ihre Sinne beleben.

Demnach sind Baden-Baden, Bad Kissingen und Wiesbaden wunderschöne Urlaubsorte für Pokerfans, die Erholung und Spielspaß unter einen Hut bringen möchten. Die historischen Kurstädte versprechen in Tageszeiten Wellness in vielseitig ausgestatteten Thermaltempeln und lockere Abendunterhaltung in wunderschönen Spielbanken. Die Spielbanken halten sich größtenteils an die deutschen Spieltraditionen. Eleganz und Glamour gepaart mit opulenter Architektur garantieren unvergessliche Poker-Erlebnisse.

 

Les Deux Alpes: Im Winter das Mekka der Freerider-Szene

Les Deux Alpes ist mit weniger als 2.000 Einwohnern eine kleine Berggemeinde im Südosten Frankreichs. Touristisch aber hat der zum Arrondissement Grenoble gehörende Ort unglaublich viel zu bieten, nicht nur in den Wintermonaten. Les Deux Alpes, das nur 35 Kilometer von der Provinzhauptstadt Grenoble entfernt liegt, gehört zu den bekanntesten Wintersportzentren in Frankreich. Die Dörfer, aus denen sich das Skigebiet zusammensetzt, liegen allesamt zwischen 940 und 1.701 Meter Höhe. Insgesamt gibt es im Skigebiet Les Deux Alpes mehr als 225 Pistenkilometer, die sich auf 95 ausgewiesene Pisten verteilen. Hier wird es Skifans so schnell nicht langweilig. Und auch in den Sommermonaten ist die Region rund um Les Deux Alpes in jedem Fall eine Reise wert, kommen doch Wander- und Mountainbike-Fans hier genauso auf ihre Kosten wie die Liebhaber französischer Bergwelten.

Schneeabenteuer und Après Ski in Les Deux Alpes

Skifahren in Les Deux Alpes
Perfekte Skibedingungen in Les Deux Alpes, Bild: Nataliya Nazarova / shutterstock

Während der Wintermonate kann es in Les Deux Alpes unter Umständen ein wenig voll werden. Denn dann schwillt der Ort, der aus mehreren zusammengefassten Dörfern besteht, auf bis zu 30.000 Einwohner an. Sowohl Franzosen als auch zahlreiche internationale Gäste bevölkern dann die romantischen Hotels und Chalets, Pisten, Bars und Shoppingstraßen. In Les Deux Alpes pulsiert nicht nur das sportliche Leben, sondern auch das Nachtleben. Gerade bei jungen Menschen ist diese Skidestination in der Bergregion Oisan überaus beliebt. Tagsüber tummeln sich Alpinskifahrer und Snowboarder auf vielfältigen Pisten sämtlicher Schwierigkeitsgrade und Längen. Egal von welcher Position aus: Das Skierlebnis wird jeweils durch einen sagenhaft magischen Blick auf die umliegenden Erhebungen des fast 4.000 Meter hohen La Meije unvergesslich. Darüber hinaus geht es in Les Deux Alpes erstaunlich geordnet zu, sind doch die Wege zwischen Unterkünften und Liften in der Regel sehr kurz.

Wer also einen Skiort sucht, in dem alle Annehmlichkeiten auf engem Raum zusammengefasst sind, der ist in Les Deux Alpes absolut richtig. Echte Profis können hier außerdem beim Tiefschnee-Freeriden ihr Können demonstrieren. Die größten Meister dieser Ski-Variante treffen sich im Winter traditionell in Les Deux Alpes, das als Mekka des Tiefschnee-Freeridens in Europa gilt. Auch Freestyler zieht das Skigebiet an. Im Snowpark gibt es sieben verschiedene Bereiche, um sein Können zu demonstrieren, zum Beispiel in der Half Pipe oder auf der Boardercrossstrecke. Anfänger müssen jedoch keine Hemmungen haben Les Deux Alpes zu besuchen. Skischulen sind auf Skifahrer aller Fähigkeitsstufen ausgelegt und bringen auch blutigen Anfängern die sichere Abfahrt mit Spaß und Charme näher. Wem nach einer Pause ist, der speist am besten im 2.600 Meter hoch gelegenen Panoramarestaurant, das wundervolle Ausblicke mitliefert. Wer nicht Ski fährt, oder auch noch andere Aktivitäten im Schnee kennenlernen möchte, findet in Les Deux Alpes Rodelpisten, Möglichkeiten zum Schneeschuhwandern, Eisklettern, Schlittschuhfahren und kann sogar eine Fahrt mit Hundeschlitten unternehmen.

Die spannendsten Aktivitäten rund um Les Deux Alpes in den Sommermonaten

Auch im Sommer lässt sich in Les Deux Alpes hervorragend Ski fahren, denn mit dem Mont-de-Lans befindet sich hier der, wenn es um die reine Fläche geht, größte Gletscher in ganz Europa. Im knapp 1.800 Quadratkilometer großen Nationalpark Écrins, der nur wenige Kilometer von Les Deux Alpes entfernt liegt, gibt es im Sommer eine faszinierende Tier- Und Pflanzenwelt zu bestaunen. Am besten tauchen Besucher über einen der vielen weitverzweigten Wanderwege in die herrliche Natur des Nationalparks ein. Der Nationalpark Écrins ist Teil der südlichen französischen Alpenregion. Hier gibt es nicht weniger als 150 Gipfel mit einer Höhe von mindestens 3.000 Metern zu erklimmen. Der Barre des Ecrins bringt es sogar auf stattliche 4.102 Meter Höhe. Die Wanderwege im Park sind bestens ausgewiesen und bieten Alternativen für jeden Anspruch.

Sie führen vorbei an Gletschern, faszinierenden Wasserfällen, hinreißend blauen Seen sowie über idyllische Almen. Auch Mountainbiker und Kletterer finden hier ein breites Netz an Routen vor. Unterwegs trifft man, immer ein wenig Glück vorausgesetzt, auf Steinadler, Murmeltiere, Mönchsgeier, Steinböcke, Luchse oder sogar auf Wölfe. Pflanzenarten gibt es auf dem Terrain des Nationalparks um die 1.800. Häufig zu sehen gibt es zum Beispiel Lärchen und Zwergwacholder. Wer einen längeren Aufenthalt hier plant, kann in den 40 Hütten, die über den kompletten Nationalpark verteilt sind, übernachten und das alpine Gebiet tage- oder sogar wochenlang erkunden.

Kultur und Aktivitäten bei jedem Wetter, und zu jeder Jahreszeit

Les Deux Alpes am Abend
Les Deux Alpes am Abend, Bild: Dontsov Evgeny / shutterstock

Sollte es einmal Schlechtwettertage geben, gibt es in und um Les Deux Alpes dennoch einiges zu tun und zu erleben. Das Musee Maison de la Montagne informiert Besucher ganz detailliert über die Les Deux Alpes umgebende Bergregion und die Entwicklung zum populären Wintersportort. Außerdem werden die Lebensläufe einiger lokaler Bergsportpioniere beleuchtet. Ganzjährig geht es in der am Gletscher gelegenen Glacier Cave eisig zu. Besucher unternehmen einen Spaziergang durch die Eishöhle und bestaunen dabei filigran geschnitzte Eisskulpturen.

Weiterhin gibt es in Les Deux Alpes mit den Kirchen Mont-de-Lans und Le Courtil zwei sehr sehenswerte historische Gotteshäuser zu besichtigen. Die Kirche Le Courtil hat Gebäudeteile verschiedener Epochen zu bieten, der älteste Teil der Kirche wurde im neunten Jahrhundert in romanischer Bauweise errichtet. Das Museum Chasal-Lento in Mont-de-Lans zeigt wie sich das alltägliche Leben in der Bergregion zu früheren Zeiten gestaltetet. Man entdeckt hier traditionelle Kleidungsstücke, Einrichtungsgegenstände und Arbeitsgeräte. Entspannen lässt es sich anschließend bei einem französischen Aperitif in einer der urigen Bars.

Fakten über das Skigebiet Les Deux Alpes

1. Lage und Erreichbarkeit

  • Les Deux Alpes liegt in den französischen Alpen in der Region Auvergne-Rhône-Alpes, genauer gesagt im Département Isère.
  • Das Skigebiet ist etwa 70 km von Grenoble entfernt und mit dem Auto oder Bus gut erreichbar. Der nächstgelegene Flughafen ist Grenoble Alpes Isère.

2. Pisten und Gelände

  • Les Deux Alpes bietet rund 200 km präparierte Pisten und gehört zu den größten Skigebieten Frankreichs.
  • Die Pisten erstrecken sich von 1.300 m (Mont de Lans) bis auf 3.600 m (Gletscher) über dem Meeresspiegel.
  • Es gibt 96 Pisten:
    • 17 grüne (Anfänger)
    • 45 blaue (leicht)
    • 22 rote (mittel)
    • 12 schwarze (schwierig)
  • Der berühmte Gletscher von Les Deux Alpes ermöglicht Skifahren auch im Sommer und ist einer der größten Gletscher Europas.

3. Lifte

  • Les Deux Alpes verfügt über 46 Liftanlagen, darunter Gondelbahnen, Sessellifte und Schlepplifte, die schnelle und bequeme Verbindungen bieten.

4. Saison und Schneesicherheit

  • Dank des Gletschers ist das Skigebiet besonders schneesicher. Die Hauptsaison dauert von Dezember bis April, und Sommerskifahren ist von Juni bis August möglich.
  • Moderne Beschneiungsanlagen sorgen dafür, dass auch bei wenig Naturschnee gute Bedingungen herrschen.

5. Freestyle und Snowparks

  • Das Skigebiet ist bekannt für seinen Snowpark, der zu den besten in Europa zählt. Er bietet Halfpipes, Rails, Jumps und eine Boardercross-Strecke.
  • Der Park zieht Profis und Amateure gleichermaßen an und ist ein Highlight für Freestyle-Fans.

6. Aktivitäten abseits der Pisten

  • Neben Skifahren bietet Les Deux Alpes viele weitere Aktivitäten:
    • Eislaufen auf der Eisbahn.
    • Schneeschuhwandern und Winterwanderwege.
    • Rodelbahnen und Snowtubing.
    • Heliskiing und Paragliding für Adrenalinjunkies.
    • Wellness und Entspannung in Spas und Saunen.

7. Für Familien geeignet

  • Les Deux Alpes ist ein familienfreundliches Skigebiet mit Ski-Kindergärten, Skischulen und speziellen Bereichen für Anfänger.
  • Es gibt zahlreiche kinderfreundliche Unterkünfte und Restaurants.

8. Après-Ski und Nachtleben

  • Das Skigebiet ist für sein lebhaftes Après-Ski bekannt. Es gibt viele Bars, Clubs und Restaurants, die bis spät in die Nacht geöffnet sind.
  • Ein beliebter Treffpunkt ist der Pano Bar, eine Open-Air-Partyzone auf 2.600 m Höhe.

9. Unterkünfte und Gastronomie

  • Die Unterkünfte reichen von einfachen Apartments bis hin zu luxuriösen Chalets und Hotels.
  • Zahlreiche Restaurants bieten regionale Spezialitäten wie Raclette, Fondue und Tartiflette.

10. Besondere Highlights

  • Les Deux Alpes ist Austragungsort zahlreicher Skirennen und Events, darunter der berühmte Rise Festival, ein Musik- und Schneefestival im Dezember.
  • Ein Highlight für Nicht-Skifahrer ist der Eisgrotte auf 3.200 m Höhe, die faszinierende Eisskulpturen zeigt.

Saalbach-Hinterglemm: Wintersport, Wandern, Bergpanoramen

Saalbach-Hinterglemm in den Kitzbüheler Alpen in Österreich ist vor allem als Wintersportort bekannt. Das ist nicht verwunderlich, denn das dortige alpine Skigebiet gehört mit rund 270 Abfahrtskilometern zu den größten in ganz Österreich. Außerdem treffen sich in Saalbach-Hinterglemm jeden Winter die Cracks des alpinen Skisports und absolvieren dort Weltcup-Abfahrten und andere Skirennen. Doch auch im Sommer ist der auf einer Höhe von 1.003 Metern liegende Ort ein hervorragender Ausgangspunkt für sportliche Aktivitäten inmitten einer bezaubernden Berglandschaft. Dann kommen die Bergfreunde zum Wandern, Canyoning, Mountainbiking, oder einfach nur zum Entspannen nach Saalbach-Hinterglemm.

Saalbach-Hinterglemm als Wintertraum

Egal, ob man Saalbach-Hinterglemm als sportlich aktiver Alleinreisender, als Paar oder mit der ganzen Familie besucht: Die etwa 2.800 Einwohner zählende Gemeinde hat für jeden Touristen das richtige Angebot parat. Die 70 Seilbahnen und Lifte des Skigebiets Saalbach-Hinterglemm befördern Snowboarder, alpine Skifahrer, Schneeschuhwanderer, Spaziergänger sowie Rodler auf den mehr als 2.000 Meter hohen Schattenberg und alle umliegenden Berggipfel der Kitzbüheler Alpen. In den Snowparks der Skiregion kann tagsüber und auch nachts unter Flutlicht Ski gefahren und gerodelt werden. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen sind die Funslopes beliebt. Dabei handelt es sich um Skipisten, die durch Schneetunnel führen. Im Familypark lernen Kinder, und auch immer mehr Senioren, das sichere Freestylen.

Golden Gate Saalbach Hinterglemm
Die Golden Gate Brücke in Saalbach Hinterglemm, Bild: josefkubes / shutterstock

Wer es ruhiger angehen lassen möchte, macht sich auf zu den Langlaufloipen, unternimmt eine Pferdeschlitten-Fahrt vorbei an der malerischen Bergkulisse, übt sich im Eisstock-Schießen oder Eislaufen, oder erkundet das 140 Kilometer lange Netz an Winterwanderwegen. Saalbach-Hinterglemm ist dafür bekannt, dass alle Wanderwege nahezu ganztägig von der Wintersonne beschienen werden. Schattige Wanderrouten sind kaum existent. Weiterhin ist Saalbach-Hinterglemm ein Eldorado für die Freunde des Après Ski und der Kulinarik. Sowohl im Ort selbst, als auch auf den mehr als 60 umliegenden Berghütten lässt es sich hervorragend speisen und Getränke aller Art genießen. Im Fokus steht dabei nicht nur die lokale Küche mit Kaiserschmarrn, Jagertee und Kässpatzen. Es gibt auch vegane und vegetarische Speisen, italienische, chinesische, thailändische oder orientalische Gerichte zu kosten. An Schlechtwettertagen locken mehrere Thermen und Spas mit Saunen und Massagestudios sowie einen breiten Entspannungs- und Wellnessangebot. Besonders Verwegene dürfen im Winter bei dichter Schneedecke ausprobieren wie es sich anfühlt selbst ein Snowmobil zu steuern oder in einer Pistenraupe mit zu fahren.

Die Skipisten von Saalbach Hinterglemm

Endlose Pisten, verschneite Hänge und eine faszinierende Landschaft. Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn bietet Skivergnügen auf höchstem Niveau und gilt mit 270 Pistenkilometern als eines der größten und schönsten Skigebiete Österreichs. Für Anfänger, Familien und Könner stehen 140 km blaue, 112 km rote und 18 km schwarze Pisten zur Verfügung, so dass abwechslungsreiche Schwünge garantiert sind und schnell einige Abfahrtskilometer gesammelt werden können. Mit 70 Seilbahnen und Liften, über 60 gemütlichen Skihütten, zahlreichen Snowparks, einem Freeride Park, Flutlichtpisten und Rodelbahnen ist die beliebte Salzburger Skiregion eines der abwechslungsreichsten Skigebiete Österreichs.

 

Hier können Sie den Pistenplan von Saalbach-Hinterglemm downloaden:

Unzählige Freizeitangebote im Sommer

Auch im Sommer ist Saalbach-Hinterglemm eine Reise wert. Dann wird hier vor allem durch wunderschöne Natur gewandert. Es gibt verschiedene Themenwanderungen, wie etwa eine Heilkräuterwanderung, die den Besuchern die regional wachsenden Pflanzen und Kräuter näher bringen. Ein besonderes Highlight ist zudem die Sonnenaufgangs-Wanderung zur Hochalmspitze. Zu dieser geführten Wanderung machen sich die Teilnehmer bereits um vier Uhr morgens auf, um rechtzeitig an der Hochalmspitze anzugelangen. Von dort breitet sich ein spektakulärer Blick auf die umgebenden Täler und Berggipfel aus.

Wer den Wildlife Trail begeht trifft unterwegs, mit etwas Glück, auf Mitglieder der heimischen Tierwelt, die zum Beispiel von Gämsen, Rehen, Füchsen oder Steinadlern bevölkert wird. Infotafeln erklären interessante Details zu den einzelnen Tierarten sowie zu deren Zusammenleben in der Bergwelt rund um Saalbach-Hinterglemm. Die Kitzbüheler Alpen lassen sich darüber hinaus über bestens ausgewiesene Mountainbikestrecken und Motorradrouten erkunden. Wer noch mehr Action braucht bucht einen Paragliding-Kurs oder einen Fallschirmsprung, jagt gut gesichert über Canyoning-Routen oder beweist sein fahrerisches Können auf der Saalbacher Kartbahn. Beim Mini-Golf und Bogenschießen sowie Angeln in ausgewiesenen Angelteichen mit Bergblick, geht es dann wieder beschaulicher zu. Saalbach-Hinterglemm hat zahllose Freizeitangebote an der frischen Luft für Menschen jeden Alters und jeden Anspruchs parat.

Kultur und Museen in und um Saalbach-Hinterglemm

Saalbach Hinterglemm
Saalbach Hinterglemm, Bild: Pyty / shutterstock

Wer seinen Urlaub in Saalbach-Hinterglemm auch nutzen möchte, um etwas über die lokale Kultur und Lebensweise zu erfahren, ist im Heimat- und Skimuseum gut aufgehoben. Untergebracht ist es in einem alten Bauernhaus. Zu sehen gibt es beispielsweise eine original eingerichtete alpenländische Bauernstube nebst Bauernküche, alte Werkzeuge, traditionelle Kleidung und sakrale Gegenstände. Im Ski-Museum erfahren Gäste wie Saalbach-Hinterglemm zum international renommierten Wintersportort aufstieg. Wer noch mehr über die Lebensweise der lokalen Bevölkerung erfahren möchte, darf auf der Panoramaalm beim Sauerteigbrotbacken im traditionellen Holzofen zusehen.

Im nahe gelegenen Schlossmuseum Ritzen wird die Geschichte des Pinzgaus, also der Region, der Saalbach-Hinterglemm angehört, von der Ur- und Frühgeschichte bis in die Gegenwart lebendig gemacht. Dort besichtigt man archäologische Fundstücke, Gemälde, Plastiken und Zeichnungen lokaler Künstler, oder auch Votivbilder. Saalbach-Hinterglemm blickt, wie das ganze Pinzgau, auf eine tief christliche Tradition zurück. Im bäuerlichen Leben der Bevölkerung war es deshalb stets wichtig eine repräsentative Weihnachtskrippe zu haben. Im Schlossmuseum Ritzen sind die schönsten Exemplare ausgestellt.

Natur und Leben in den Bergen

Wer mehr über die Pinzgauer Bergwelt wissen möchte, ist im Nationalpark-Zentrum Hohe Tauern richtig. Hier erfahren Interessierte alles über die Berg- und Gletscherwelt der Kitzbüheler Alpen. Auch das Zusammenleben von Mensch und Tier in der rauen Natur der Pinzgauer Berge wird greifbar gemacht. Im Wild- und Erlebnispark Freileiten können die tierischen Bergbewohner, auf einem eingezäunten Areal, unter natürlichen Lebensbedingungen, beobachtet werden. Mehr als 200 verschiedene heimische Tierarten leben im Wildpark.

Fakten über das Skigebiet Saalbach-Hinterglemm

1. Lage und Erreichbarkeit

  • Saalbach-Hinterglemm liegt im österreichischen Bundesland Salzburg, etwa 90 km von Salzburg entfernt.
  • Das Skigebiet ist Teil des Glemmtals in den Kitzbüheler Alpen und über die Straße gut erreichbar. Der nächste Flughafen ist Salzburg Airport W. A. Mozart.

2. Pisten und Gelände

  • Das Skigebiet bietet 270 km präparierte Pisten und ist Teil des Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn, einer der größten Skiregionen Österreichs.
  • Die Pisten erstrecken sich zwischen 840 m und 2.096 m über dem Meeresspiegel.
  • Es gibt 140 Abfahrten, darunter:
    • 58 km blaue (leicht)
    • 95 km rote (mittel)
    • 17 km schwarze (schwierig)
  • Die Saalbach-Runde und die Hinterglemm-Runde sind beliebte Skirouten für Tagesausflüge.

3. Lifte

  • Das Skigebiet verfügt über 70 moderne Liftanlagen, darunter Gondelbahnen, Sessellifte und Schlepplifte, die schnelle Verbindungen zwischen den verschiedenen Bereichen ermöglichen.

4. Saison und Schneesicherheit

  • Die Hauptsaison dauert von Ende November bis Mitte April.
  • Schneesicherheit wird durch die moderne Beschneiungstechnologie gewährleistet, die rund 90 % der Pisten abdecken kann.

5. Freestyle und Snowparks

  • Der Nitro Snowpark in Leogang und der Freestyle Park Hinterglemm bieten hervorragende Bedingungen für Snowboarder und Freestyler.
  • Features wie Halfpipes, Rails und Kicker ziehen Freestyle-Fans aus der ganzen Welt an.

6. Aktivitäten abseits der Pisten

  • Das Skigebiet bietet zahlreiche Alternativen zum Skifahren:
    • Schneeschuhwanderungen und Winterwandern auf markierten Wegen.
    • Rodelbahnen, darunter die Toboggan-Bahn auf dem Reiterkogel.
    • Langlaufloipen für Anfänger und Fortgeschrittene.
    • Eislaufen und Pferdeschlittenfahrten.
    • Zipline-Abenteuer auf dem “Flying Fox XXL”.

7. Familienfreundlichkeit

  • Das Skigebiet ist besonders familienfreundlich, mit Skischulen, Kinderpisten und Skikindergärten.
  • Spezielle Übungsareale wie das Montelino’s Kinderland bieten kindgerechte Unterhaltung.

8. Après-Ski und Nachtleben

  • Saalbach-Hinterglemm ist für sein legendäres Après-Ski bekannt, mit einer Vielzahl von Hütten, Bars und Clubs.
  • Beliebte Locations sind:
    • Goaßstall in Hinterglemm.
    • Hinterhag Alm in Saalbach.
  • Für Nachtschwärmer gibt es zahlreiche Clubs wie den Castello Club.

9. Gastronomie und Hütten

  • Rund 60 Hütten und Restaurants sorgen für eine große Auswahl an Speisen. Von regionalen Spezialitäten wie Kasnocken und Schlutzkrapfen bis hin zu internationaler Küche wird alles geboten.

10. Highlights und Veranstaltungen

  • Das Skigebiet ist Gastgeber von hochkarätigen Events wie dem Freeride World Tour Stop in Fieberbrunn.
  • Weitere Highlights:
    • Rave on Snow: Ein bekanntes Wintermusikfestival.
    • Mountain Attack: Ein Skitourenrennen.
  • Der Baumzipfelweg und die Golden Gate Bridge der Alpen sind beliebte Sehenswürdigkeiten für Nicht-Skifahrer.

11. Verbindung mit anderen Skigebieten

  • Der Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn ist durch den Ski ALPIN CARD mit Zell am See und dem Kitzsteinhorn verbunden. Insgesamt stehen 408 Pistenkilometer zur Verfügung.

12. Nachhaltigkeit

  • Das Skigebiet investiert verstärkt in nachhaltige Technologien, darunter umweltschonende Beschneiungssysteme und die Nutzung erneuerbarer Energien.

Nützliche Links zu Saalbach Hinterglemm

St. John´s – die faszinierende Hauptstadt von Antigua und Barbuda

Das faszinierende Inselparadies Antigua ist nicht nur aufgrund seiner traumhaften Karibikstrände ein echtes Highlight. Besonders die Inselhauptstadt St. John´s verzaubert viele Reisende. Im Nordwesten Antiguas gelegen verfügt die Stadt nicht nur über einen Tiefseehafen und ist ein beliebter Anlaufpunkt für Kreuzfahrtschiffe, sondern die einst unter britischer Herrschaft stehende Stadt begeistert auch mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Bis heute prägen Häuser im viktorianischen Stil das Stadtbild. Zugleich begeistern die bunten Märkte und das rege Treiben auf den Straßen der Stadt, sodass sich St. John´s schon längst vom Geheimtipp zum beliebten Reiseziel entwickeln konnte.

Wer seinen Urlaub auf Antigua verlebte sollte sich in jedem Fall Zeit für einen Bummel durch St. John´s nehmen und das besondere Flair der Stadt genießen. In der lebhaften Stadt gehen Sightseeing- und Shoppingtour nahtlos ineinander über. Die Mischung zwischen den Traditionen der Einheimischen und den Einflüssen aus der Kolonialisierung sorgt dafür, dass ein Besuch der 22.000 Einwohnerstadt zum unvergesslichen Erlebnis wird.

Sehenswürdigkeiten der Inselhauptstadt

Als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Antiguas ist St. John´s Anziehungspunkt für die Inselbewohner und Touristen zugleich. Die Stadt mit ihren bunten Häusern lässt sich problemlos zu Fuß erkunden, aber auch Minibusse und Taxis stehen zur Verfügung. Grundsätzlich ist das gesamte Stadtgebiet sehenswert und lassen sich besonders viele architektonische Perlen in St. John´s entdecken, doch es lohnt, sich einige der Sehenswürdigkeiten konkret anzusteuern.

St. John the Divine Cathedral

Dort wo sich heute die St. John the Divine Cathdral befindet, fielen im Laufe der Geschichte bereits zwei Kirchen einem Erdbeben zum Opfer. 1681 wurde hier eine anglikanische Kathedrale in Holzbauweise errichtet. Nach ihrer Zerstörung wurde 1722 eine Steinkirche erbaut, die ebenfalls zerstört wurde. Die heutige Kathedrale wurde zwischen 1845 und 1847 erbaut und überstand sowohl ein Erdbeben im Jahr 1974 als auch dem Wirbelsturm „Hugo“ im Jahr 1989. Entsprechend beeindruckt die Kathedrale im Barockstil bis heute ihre Besucher. Besonders die lebensgroßen Statuen am Südportal der Kirche sind auch einen zweiten Blick wert.

Fort James

Zum Schutz der Stadt wurde das Fort James auf der nördlichen Hafenseite gegenüber dem Fort Barrington errichtet. Im Jahr 1675 wurde der Grundstein für das Fort gelegt. Die heutige Bausubstanz geht jedoch auf das Jahr 1749 zurück. Die gut erhaltenen Mauern und die noch dort befindlichen Kanonen sind äußerst beeindruckend. Zudem bietet das Fort einen wundervollen Blick auf den Hafen.

Old Court House

Das 1747 durch den amerikanischen Architekten Peter Harrison entworfene Gerichtsgebäude zählt zu den beeindruckendsten Gebäuden der Stadt. Heute lohnt sich der Besuch nicht mehr nur aufgrund der Architektur, sondern auch, da das Nationalmuseum von Antigua und Barbuda in dem altehrwürdigen Gebäude untergebracht ist.

St. John´s – das Shoppingparadies der Karibik

British Fort James Antigua und Barbuda
British Fort James wurde gebaut, um St. John`s Harbour in Antigua und Barbuda in der Karibik zu bewachen, Bild: Lindasj22 /shutterstock

Wer sich für die Karibik als Reiseziel entscheidet, dankt an paradiesische Strände und unberührte Natur, aber meist nicht an ein Shoppingparadies. St. John´s überrascht deshalb viele Touristen mit seinen exzellenten Einkaufsmöglichkeiten, die durchaus reizvoll sind. Anders als auf anderen karibischen Inseln können auf Antigua und Barbuda Touristen Dity-Free-Einkäufe ohne Einschränkungen tätigen.

Ein Highlight ist der Hermitage Quay, hier haben Kreuzfahrtschifftouristen einen direkten Zugang zum Einkaufszentrum und können unbeschwert Duty-Free-Shopping betreiben. Das beliebte Einkaufsparadies bietet auf zwei Etagen alles, was das Herz begehrt. Von Zigarren und Spirituosen über Kosmetik und Parfüm bis zu erlesenem Schmuck und hochwertiger Elektronik reicht das Warenangebot.

Alternativ bietet sich ein Besuch im Kaufhaus am Redcliffe Quay an. Hier locken über 40 Geschäfte, ein Hotel, eine Bank, Restaurants und ein Kasino. Das Besondere ist jedoch die Location, denn wo heute Touristen Duty-Free-Einkäufe tätigen waren einst Sklaven untergebracht. Nach Abschaffung der Sklaverei im Jahr 1834 wurden die Unterkünfte nicht mehr benötigt und das Gebäude wurde über lange Zeit als Lagerhaus genutzt. Mit großer Liebe zum Detail wurde das Gebäude nach historischem Vorbild restauriert und dient heute als Kaufhaus.

Auch die britisch American Mall, die Piggotts Mall oder die Woods Mall bieten gute und günstige Einkaufsmöglichkeiten.

Besonderheiten in St. John´s

Die Kolonialzeit hat nicht nur im Stadtbild ihre Spuren hinterlassen, sondern bis heute spricht ein großer Teil der Stadtbevölkerung Englisch, sodass die Verständigung vor Ort kein Problem darstellt. Neben karibischen Dollars wird auch der US-Dollar in den meisten Geschäften und Restaurants problemlos als Zahlungsmittel akzeptiert. Wer dennoch auf den karibischen Dollar setzen möchte, findet in St. John´s zahlreiche ATMs oder Wechselstuben.

10 Fakten über St. Johns

1. Historisches Erbe und koloniale Architektur

St. John’s wurde im Jahr 1632 gegründet und war seitdem ein bedeutendes Zentrum der Kolonialverwaltung. Noch heute spürt man den Einfluss der britischen Kolonialzeit, insbesondere in der Architektur. Die St. John’s Cathedral, auch bekannt als “Kathedrale von St. John the Divine”, ist eines der markantesten Gebäude der Stadt. Sie thront auf einer Anhöhe und beeindruckt mit ihren barocken Zwillingstürmen und ihrer beeindruckenden Steinfassade.

Ein weiteres historisches Highlight ist das Museum of Antigua and Barbuda, das im alten Gerichtsgebäude von 1750 untergebracht ist. Hier können Besucher mehr über die Geschichte der Ureinwohner, den Sklavenhandel und die Kolonialzeit erfahren.


2. Farbenfroher Markt und karibische Lebensfreude

Der zentrale Public Market in St. John’s ist ein pulsierender Treffpunkt, an dem Einheimische und Touristen aufeinandertreffen. Jeden Samstagmorgen erwacht der Markt zum Leben, und die Stände sind mit frischem Obst, Gemüse, Gewürzen und handgemachtem Kunsthandwerk gefüllt. Hier erlebt man die wahre Essenz der Karibik – lebendige Farben, exotische Düfte und die herzliche Freundlichkeit der Menschen.


3. Hafen und Kreuzfahrtziel

Der Hafen von St. John’s ist einer der wichtigsten in der Karibik und ein beliebtes Ziel für Kreuzfahrtschiffe. Heritage Quay und Redcliffe Quay, die beiden Einkaufs- und Unterhaltungsviertel nahe dem Hafen, bieten eine Mischung aus Duty-Free-Shopping, Restaurants und Boutiquen.

Die malerische Aussicht auf die ankommenden Kreuzfahrtschiffe und die umliegenden türkisfarbenen Gewässer macht den Hafen zu einem der attraktivsten Orte der Stadt.


4. Atemberaubende Strände in der Nähe

Obwohl St. John’s selbst eine Stadt ist, sind einige der schönsten Strände der Welt nur wenige Minuten entfernt. Dickenson Bay und Fort James Beach sind bekannt für ihren weißen Sand und das klare, blaue Wasser. Diese Strände sind perfekt zum Schwimmen, Schnorcheln oder einfach zum Entspannen in der karibischen Sonne.


5. Kulinarik: Geschmack der Karibik

Die Küche von St. John’s spiegelt die Vielfalt und die Kultur der Karibik wider. Probieren Sie Gerichte wie Saltfish and Fungi, ein traditionelles Gericht aus gesalzenem Fisch und Maismehlbrei, oder genießen Sie frische Meeresfrüchte in einem der Restaurants an der Küste. Die Stadt bietet auch zahlreiche Street-Food-Stände, die lokale Leckerbissen wie gebratene Bananen oder “Pepperpot”, einen würzigen Eintopf, anbieten.


6. Festivals und Events

St. John’s ist das Herz des karibischen Lebens und Schauplatz zahlreicher Festivals und kultureller Veranstaltungen. Das Antigua Carnival, das jedes Jahr im Sommer stattfindet, ist ein Höhepunkt mit farbenfrohen Paraden, lebendiger Musik und ausgelassener Stimmung. Ein weiteres wichtiges Ereignis ist das Sailing Week Festival, das Segler aus der ganzen Welt anzieht.


7. Forts und Aussichtspunkte

Die koloniale Vergangenheit von St. John’s spiegelt sich auch in den gut erhaltenen Forts wider. Fort Barrington und Fort James bieten nicht nur historische Einblicke, sondern auch spektakuläre Ausblicke auf die Stadt und das Meer. Besonders beliebt sind diese Orte bei Sonnenuntergang, wenn die karibische Landschaft in goldenes Licht getaucht wird.


8. Wetter und beste Reisezeit

Das tropische Klima macht St. John’s das ganze Jahr über zu einem attraktiven Reiseziel. Die Temperaturen liegen meist zwischen 25 und 30 Grad Celsius. Die beste Reisezeit ist von Dezember bis April, da in dieser Zeit Trockenzeit herrscht und die Luftfeuchtigkeit angenehm niedrig ist.


9. Nachhaltigkeit und Naturschutz

Antigua und Barbuda setzen zunehmend auf nachhaltigen Tourismus, und St. John’s spielt eine zentrale Rolle in diesen Bemühungen. Besucher werden ermutigt, lokale Produkte zu kaufen und umweltfreundliche Aktivitäten zu unterstützen. Die umliegenden Riffe und Mangroven sind geschützte Naturgebiete, die man respektvoll erkunden kann.


10. Tipps für den Besuch

  • Transport: St. John’s ist kompakt und lässt sich gut zu Fuß erkunden. Für Ausflüge in die Umgebung sind Taxis oder Mietwagen ideal.
  • Währung: Die offizielle Währung ist der Ostkaribische Dollar (XCD), aber US-Dollar werden ebenfalls weitgehend akzeptiert.
  • Sicherheit: Die Stadt gilt als sicher, aber wie in jeder touristischen Region sollte man auf seine Wertsachen achten.

E-Bike Vollgefedert: Mokwheel Obsidian – Für Jedes Terrain

Das Mokwheel Obsidian ist das perfekte vollgefederte E-Bike für Abenteurer und Outdoor-Liebhaber. Mit robustem Design, hochwertiger Vollfederung und einer beeindruckenden Reichweite bietet dieses E-Mountainbike alles, was man für eine komfortable und aufregende Fahrt auf verschiedenstem Gelände benötigt. In diesem Beitrag werfen wir einen detaillierten Blick auf die Performance-Parameter und einzigartigen Features des Mokwheel Obsidian, das für jedes Terrain geschaffen ist.

Was bedeutet „Vollgefedert“ bei E-Bikes?

Ein vollgefedertes E-Bike wie das Mokwheel Obsidian ist sowohl vorne als auch hinten gefedert, was für optimalen Fahrkomfort und Kontrolle auf unebenem Gelände sorgt. Die Vorderradgabel des Obsidian ist 130 mm einstellbar und absorbiert Stöße und Vibrationen, die bei Offroad-Fahrten auftreten können. Vollgefederte E-Bikes sind ideal für Abenteuerfahrten und bieten eine deutlich ruhigere und stabilere Fahrt als ungefederte Modelle. Diese besondere Federung macht das Mokwheel Obsidian perfekt für anspruchsvolle Trails, Bergpfade oder holprige Stadtstraßen.

Die Vorteile eines vollgefederten E-Bikes für Off-Road-Fahrten

Das vollgefederte Mokwheel Obsidian bietet mehrere Vorteile:

  • Stoßdämpfung: Die Vordergabel mit 130 mm Federweg und die Shimano 8-Gang-Schaltung sorgen für maximale Kontrolle auf anspruchsvollem Gelände.
  • Verbesserte Kontrolle: Die TEKTRO HD-M275 Hydraulikbremsen sorgen für präzise Bremskraft, selbst bei schnellen Fahrten auf steilen Strecken.
  • Komfort: Durch die vollfedernde Ausstattung wird die Fahrt erheblich bequemer, da Vibrationen auf unebenem Terrain ausgeglichen werden. Der maßgeschneiderte Komfort-Ledersitz rundet das komfortable Fahrgefühl ab.

Diese Eigenschaften machen das Obsidian zu einer hervorragenden Wahl für alle, die sicher und entspannt Off-Road fahren möchten.

Die Vorteile von Solarpanel und Wechselrichter für Outdoor-Abenteuer

Durch die Kombination aus Solarpanel und Wechselrichter bietet das Mokwheel Obsidian einzigartige Möglichkeiten für abenteuerlustige Fahrer:

  • Unabhängige Stromversorgung: Mit dem Solarpanel kann der Akku aufgeladen werden, während der Wechselrichter eine flexible Energiequelle für persönliche Geräte bereitstellt.
  • Vielseitigkeit auf langen Touren: Die externe Solarladeoption und der Wechselrichter ermöglichen es, elektronische Geräte aufzuladen, die für Outdoor-Fotografie, Navigation oder Camping notwendig sind.
  • Maximale Reichweite und Freiheit: Die Solarladeoption verlängert die Reichweite des E-Bikes, und der Wechselrichter bietet zusätzliche Sicherheit, da man immer eine Energiequelle für wichtige Geräte hat.

Diese Kombination macht das Mokwheel Obsidian zu einem perfekten Begleiter für alle, die längere Reisen planen und dabei unabhängig bleiben möchten.

Das Mokwheel Obsidian im Detail – Spezifikationen und Design

Die technischen Daten des Mokwheel Obsidian sprechen für sich:

  • Akku und Reichweite: Der leistungsstarke UL 48V19.6A Akku ermöglicht eine Reichweite von bis zu 130 km – perfekt für lange Touren ohne häufiges Aufladen. Die Reichweite kann jederzeit durch die Solarpanel-Option erweitert werden.
  • Motor und Geschwindigkeit: Mit einem 250W-Radmotor erreicht das E-Bike eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h, ideal für den Alltag und auch für gemäßigte Off-Road-Fahrten.
  • Ladekapazität und Sicherheit: Mit einer maximalen Gesamtladekapazität von 180 kg und pannensicheren 26×4.0″ Fat Tires ist das E-Bike für jedes Abenteuer gerüstet.
  • Interner Batterie: Die Platzierung der Batterie im Rahmen verbessert das Design, schützt vor äußeren Einflüssen und sorgt für ein cleanes Erscheinungsbild.
  • Pedal-Smart-Assistent mit 1–5 Stufen: Der fortschrittliche Pedal-Smart-Assistent bietet 1–5 Unterstützungsstufen, die an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden können, sei es für eine kurze Pendlerstrecke oder eine anspruchsvolle Bergtour.

Diese Details unterstreichen die Qualität und Langlebigkeit des Obsidian und machen es zu einer hervorragenden Wahl für Off-Road-Fahrten.

Einsatzmöglichkeiten des vollgefederten Mokwheel Obsidian – ein Mountainbike für jedes Gelände

Dank seiner robusten Spezifikationen ist das Mokwheel Obsidian vielseitig einsetzbar:

  • Berg- und Waldpfade: Die starken, pannensicheren Fat Tires und die Drehmoment-Sensoren bieten die nötige Traktion und Unterstützung auf steilen und rutschigen Pfaden.
  • Langstreckenfahrten: Mit einer maximalen Reichweite von bis zu 130 km eignet sich das Mokwheel Obsidian perfekt für längere Touren und Tagesausflüge. Die Solarladeoption ermöglicht es, den Akku während eines Campingaufenthalts aufzuladen, was ideal für mehrtägige Ausflüge ist.

Worauf beim Kauf eines vollgefederten E-Mountainbikes zu achten ist

Beim Kauf eines vollgefederten E-Bikes wie dem Mokwheel Obsidian sollten Interessenten einige Punkte berücksichtigen:

  • Federung und Komfort: Auf holprigen Wegen oder unebenem Gelände lässt sich die Federung weicher einstellen, sodass Stöße besser abgefedert werden und der Fahrer eine stabilere, weniger ermüdende Fahrt genießen kann. Beim Mokwheel Obsidian sorgt die einstellbare Vorderradgabel mit 130 mm Federweg für ein hohes Maß an Komfort und Kontrolle. Diese Funktion ist besonders wertvoll für Fahrer, die auf unebenem oder anspruchsvollem Terrain unterwegs sind. 
  • Leistung und Reichweite: Die Leistung des Motors und die Akkureichweite sind ausschlaggebend für die Nutzbarkeit des E-Bikes. Das Mokwheel Obsidian ist mit einem 250W Motor und einem UL 48V19.6A Akku ausgestattet, der eine beeindruckende Reichweite von bis zu 130 km ermöglicht. Diese Kombination aus starkem Motor und großem Akku ist ideal für Fahrten über längere Distanzen und für Touren in abgelegene Gebiete, wo keine Lademöglichkeiten bestehen.
  • Bremsen: Hochwertige Bremsen, wie die hydraulischen TEKTRO HD-M275 Bremsen, garantieren eine sichere Fahrt, besonders im Gelände.
  • Rahmenmaterial: Die Bremsen spielen eine entscheidende Rolle, insbesondere im Gelände. Das Mokwheel Obsidian ist mit hydraulischen TEKTRO HD-M275 Scheibenbremsen ausgestattet, die für eine zuverlässige und gleichmäßige Bremskraft sorgen. Diese hydraulischen Bremsen sind wartungsarm und bieten selbst bei Nässe oder steilen Abfahrten maximale Kontrolle und Sicherheit.

All diese Eigenschaften machen das Mokwheel Obsidian zur idealen Wahl für erfahrene Mountainbiker und Einsteiger, die ein zuverlässiges und leistungsfähiges E-Mountainbike suchen.

Fazit

Das Mokwheel Obsidian ist ein beeindruckendes, vollgefedertes E-Bike, das für jede Art von Abenteuer geeignet ist. Die hochwertige Federung, die starke Akkuleistung und die pannensicheren Fat Tires machen es zu einem herausragenden E-Mountainbike, das sowohl Komfort als auch Stabilität bietet. Zudem kann das Mokwheel Obsidian mit einer Solarpanel-Option ausgestattet werden, die eine umweltfreundliche Ladealternative bietet. 

Die offizielle Mokwheel-Website führt derzeit eine umfangreiche Black Friday-Promotion durch, die eine Vielzahl beliebter Modelle und Zubehörteile umfasst, mit außergewöhnlichen Rabatten! Egal, ob Sie ein E-Bike für Offroad- und Langstreckenfahrten suchen oder den perfekten Begleiter für Ihr Abenteuer benötigen, das Mokwheel Obsidian ist die ideale Wahl, die Sie nicht verpassen sollten!

 

Luzon, Philippinen – Ein Paradies für Entdecker

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Luzon ist die größte Insel der Philippinen und ein faszinierendes Reiseziel, das mit einer beeindruckenden Vielfalt an Naturschönheiten, kulturellen Highlights und historischen Stätten begeistert. Von pulsierenden Städten wie Manila bis hin zu idyllischen Berglandschaften und unberührten Stränden bietet Luzon für jeden Geschmack etwas. Dieser Artikel gibt dir einen umfassenden Überblick über die Highlights, das Klima, die Anreise und die besten Aktivitäten auf Luzon.

Luzon auf einen Blick

Mit einer Fläche von über 104.000 Quadratkilometern ist Luzon die größte und bevölkerungsreichste Insel der Philippinen. Sie ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes und beherbergt die Hauptstadt Manila sowie die geschichtsträchtige Stadt Quezon City. Luzon beeindruckt mit einer faszinierenden Kombination aus urbanem Flair, üppigen Regenwäldern, majestätischen Bergen und traumhaften Küsten.

Die Highlights von Luzon

1. Manila – Die pulsierende Hauptstadt

Manila ist das Herz der Philippinen und bietet eine spannende Mischung aus Geschichte und Moderne. Besuche das historische Intramuros-Viertel mit seinen kolonialen Bauwerken und die berühmte San-Agustin-Kirche, ein UNESCO-Weltkulturerbe. Für Shopping-Liebhaber ist die Mall of Asia ein Muss, während der Rizal Park zu entspannten Spaziergängen einlädt.

2. Die Reisterrassen von Banaue

Die mehr als 2.000 Jahre alten Reisterrassen von Banaue werden oft als das „achte Weltwunder“ bezeichnet. Diese beeindruckenden Landschaften wurden von den Ifugao-Ureinwohnern in die Berghänge gemeißelt und sind heute ein Symbol für das kulturelle Erbe der Philippinen.

3. Der Vulkan Mayon

Vulkan Mayon auf den Philippinen
Vulkan Mayon auf den Philippinen, Bild: little_stargazer / shutterstock

Der perfekt geformte Kegel des Mayon-Vulkans ist ein beeindruckendes Naturwunder. Der aktive Vulkan liegt in der Region Bicol und ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Abenteurer. Die Aussicht vom Gipfel ist atemberaubend, aber auch die umliegenden Dörfer und Landschaften laden zum Erkunden ein.

4. Vigan – Eine Reise in die Kolonialzeit

Die Stadt Vigan ist ein weiteres UNESCO-Weltkulturerbe und bekannt für ihre gut erhaltene spanische Kolonialarchitektur. Spaziere durch die kopfsteingepflasterten Straßen, besuche historische Häuser und genieße die traditionelle Küche in einem der charmanten Restaurants.

5. Hundert-Inseln-Nationalpark

Der Hundert-Inseln-Nationalpark ist ein Paradies für Naturliebhaber. Hier kannst du auf einer der über 100 Inseln entspannen, schnorcheln oder Kajak fahren. Jede Insel hat ihren eigenen Charme, und die türkisfarbenen Gewässer sind ein Traum.

Das Klima auf Luzon

Luzon liegt in der tropischen Klimazone, die von warmen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit geprägt ist. Die beste Reisezeit ist von November bis April, wenn die Trockenzeit herrscht und die Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius liegen. Die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober und bringt oft starke Regenfälle, insbesondere in den Bergregionen.

Klimatabelle Luzon (Durchschnittswerte):

Monat Temperatur (°C) Niederschlag (mm)
Januar 25–30 20–40
Juli 27–32 150–300

Anreise nach Luzon

Blick auf die Skyline der Hauptstadt Manila
Blick auf die Skyline der Hauptstadt Manila, Bild: r.nagy / shutterstock

Die Anreise nach Luzon ist einfach, da Manila über den Ninoy Aquino International Airport (MNL) gut mit internationalen Flughäfen weltweit verbunden ist. Direktflüge von Europa, Asien und den USA machen die Insel leicht erreichbar. Innerhalb Luzons gibt es ein gut ausgebautes Netzwerk an Bussen, Zügen und inländischen Flügen, die dich bequem zu den verschiedenen Reisezielen bringen.

Aktivitäten und Erlebnisse

Wandern in den Cordillera-Bergen

Die Cordillera-Berge bieten atemberaubende Wanderwege, die dich durch dichte Regenwälder, vorbei an Wasserfällen und traditionellen Dörfern führen. Besonders beliebt ist die Wanderung zum Gipfel des Mount Pulag, von wo aus du einen spektakulären Sonnenaufgang erleben kannst.

Schnorcheln und Tauchen

Die Küstenregionen Luzons sind ein Traum für Schnorchel- und Tauchfans. Besonders die Region Batangas ist bekannt für ihre farbenfrohen Korallenriffe und eine reiche Unterwasserwelt.

Kulinarische Entdeckungen

Die philippinische Küche auf Luzon ist ein Highlight für Foodies. Probier unbedingt lokale Spezialitäten wie Adobo (Fleisch in einer würzigen Sojasauce-Marinade), Halo-Halo (ein erfrischendes Dessert aus gemischten Früchten und Eis) und frischen Fisch direkt vom Markt.


Tipps für deine Reise nach Luzon

  • Reiseversicherung abschließen: Vor allem für Outdoor-Aktivitäten und Wanderungen ist eine gute Reiseversicherung empfehlenswert.
  • Lokale Währung: Die Landeswährung ist der philippinische Peso (PHP). Es empfiehlt sich, genügend Bargeld mitzunehmen, da in ländlichen Gebieten keine Geldautomaten verfügbar sind.
  • Respektiere die Kultur: Besonders in traditionellen Dörfern ist es wichtig, die lokale Kultur und Bräuche zu respektieren.

Fazit

Luzon ist ein vielfältiges und faszinierendes Reiseziel, das sowohl Abenteurer als auch Kultur- und Naturliebhaber begeistert. Ob du durch die Straßen von Manila schlenderst, die atemberaubenden Reisterrassen von Banaue bewunderst oder am Vulkan Mayon die Natur genießt – Luzon bietet dir unvergessliche Erlebnisse. Plane deine Reise am besten in der Trockenzeit, um die Schönheit der Insel in vollen Zügen genießen zu können.

Starte jetzt dein Luzon-Abenteuer und entdecke die Magie der größten Insel der Philippinen!