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Samstag, März 15, 2025
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Die besten Streetart Spots in Paris

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Paris: die Stadt der Liebe, Kunst und Kultur. Frankreichs Hauptstadt ist edel, schick und zeitlos elegant. In Paris wartet an jeder Ecke eine andere Sehenswürdigkeit, die für die Ewigkeit geschaffen wurde: der Eiffelturm, der Arc de Triomphe, die Champs-Élysées, Notre-Dame, der Montmartre mit Sacré Cœur und natürlich der Louvre. Die Königin unter den Hauptstädten hat aber mehr zu bieten als klassisches Sightseeing.

Streetart – mehr als Schmierereien

Die Streetart Szene hat nicht nur an Akzeptanz gewonnen, sondern auch einen großen Einfluss auf die aktuelle Kunstszene. Das erste Kunstwerk im öffentlichen, urbanen Raum, das als Wegweiser für die Streetart gilt, ist die Wandmalerei namens „Periskopisch“ von Werner Nöfer an der Großen Freiheit in Hamburg aus dem Jahr 1967.

Ab den frühen 2000ern wurde aus der Graffiti- und Urban Art-Szene eine offizielle Streetart Bewegung, die mittlerweile alle Metropolen der Welt erobert und wenig mit dem zu tun hat, was auch heute noch eher negativ mit Graffitis verbunden wird.

Streetart in Paris

Schon in den 80ern haben sich in Paris die ersten Streetart Künstler niedergelassen und ihre Kunst im urbanen Raum verbreitet. Eine Spezialität der urbanen Kunst Frankreichs ist das sogenannte „le pochoir“, also das Verwenden einer Schablone, mittels der die Kunst an die Wände gesprayt wird. Dem gegenüber steht das freihändige Sprayen der Bilder. Bekanntester Vertreter dieser Schablonen-Technik ist heute Banksy.

Die Straßenkunst war damals eine Möglichkeit für die breite Masse, sich künstlerisch auszudrücken und ist für das gegenwärtige Paris so wichtig geworden, dass sogar seitens der Regierung Streetart-Kunstwerke in Auftrag gegeben werden.

An folgenden Stellen kann man in Paris Streetart entdecken:

Die Hochburg der Street Art: das 13. Arrondissement

Um das Image von „le 13e“ zu verbessern, setzte der Bezirksbürgermeister Jérome Coumet auf Straßenkunst. Heute gilt das Viertel als hip und trendy und viele Menschen kommen hierher, um die Murals, Strencils und Tags der verschiedenen Künstler zu sehen. Die Themen, die verarbeitet werden, sind dabei mal sozialkritisch und provokativ, mal künstlerisch wertvoll, aber immer voller Leidenschaft.

Neben dem Bürgermeister ist es vor allem der Pariser Kunsthändler und Kulturunternehmer Mehdi Ben Cheikh, der die Streetart und urbane Kunst in Paris fördert. Er gründete die Galerie Itinerrance, die sich auf diese Kunstformen spezialisiert hat, und ist maßgeblich an der COP21-Kugel von Shepard Fairey alias Obey beteiligt gewesen. Der Künstler hat die 2,3 Tonnen schwere Kugel mit 8 Metern Durchmesser während der Klimakonferenz im Jahr 2015 zwischen der ersten und der zweiten Etage des Eiffelturms aufgehängt. Bedruckt war sie mit einem Mandala aus floralen Mustern und der Zweck seiner Installation war eindeutig: Respektiert die Umwelt und schützt die Natur.

Ein Mix aus alt und neu: Butte aux Cailles

Im Viertel Butte aux Cailles im 13.Arrondissement findet man heute einen bunten Mix von Kunstwerken aus den 80ern bis hin zu aktuellen Künstlern. Nicht alle davon sind direkt sichtbar. Die Streetart Szene ist heute zwar etabliert, aber viele frühe Künstler kamen noch vom Graffiti oder aus der Punkszene und sprayten daher lieber versteckt.

Eine der bedeutendsten Künstlerinnen des Butte aux Cailles und aus dem 13. Arrondissement ist die Pariserin Miss. Tic, die sich auch an zahlreichen Wänden mit ihrem typischen Mix aus Bild und Schrift im Schablonenstil verewigt hat.

Eine ganze Straße voller Streetart: Rue du Retrait

In der Rue du Retrait im 20. Arrondissement im Norden von Paris reiht sich Kunstwerk an Kunstwerk. Die ersten Fassaden wurden 2013 gestaltet und seitdem erfindet sich die Straße immer wieder neu, im künstlerischen Sinne. Oft erscheinen die neuen Werke unbemerkt über Nacht. Ein Besuch dort lohnt sich somit auch, wenn man schon einmal dort war.

Wandmalereien aus mehreren Händen: Das Villette-Viertel

Wandmalerei in Paris
Wandmalerei in Paris, Bild: EQRoy / shutterstock

Wenn es irgendwo eine lange Mauer gibt, fühlen sich Streetart-Künstler davon magisch angezogen-wie bei der Berliner Mauer. In Paris ist es eine lange Mauer in der Rue de l’Ourcq im 19. Arrondissement, der verschiedenste Künstler ein buntes Leben eingehaucht haben. In der Rue Aubervilliers kann man mit einer Länge von 493 Metern die längste Wandmalerei bestaunen. Gegenüber des Parc de la Villette haben rund 30 Künstler sich im Viertel um den 27. Block ausgetobt.

Streetart im Zentrum

Auch wenn sich die Streetart-Bewegung in den äußeren Bezirken und bei den sozialschwächeren Schichten eher etabliert hat, findet man auch im Pariser Zentrum zahlreiche Kunstwerke. Auf dem Igor-Stravinsky-Platz im 4. Arrondissement hat Jef Aérosol auf 350m² ein Bild mit Schablonen angefertigt, das einen Mann zeigt, der zur Stille ermahnt. Ebenfalls im 4. Arrondissement in der Rue de la Verrerie hat M.Chat den Rolladen des BHV Homme mit gelben Katzen verschönert.

Auf der anderen Seite der Seine im 7. Arrondissement lebte der bekannte Sänger Serge Gainsbourg. Sein Haus in der Rue de Verneuil wird seit seinem Tod regelmäßig von neuen Kunstwerken, Graffitis, Zeichnungen oder Collagen geziert, allesamt, um ihm die letzte Ehre zu erweisen.

Streetart mit einem Guide entdecken oder auf eigene Faust

Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten, die Streetart in Paris zu erleben. Plant man eine Reise in Frankreichs Hauptstadt, kann man entweder direkt online verschiedene ortskundige Guides buchen, die teilweise selbst der Streetart Szene angehören. Auch direkt vor Ort kann man verschiedene Urban Art Touren buchen, bei denen man Hintergrundwissen über die Künstler und die Kunstwerke erhält. Oder man macht sich auf eigene Faust auf die Suche nach den bekanntesten Streetart-Spots und entdeckt dabei vielleicht den ein oder anderen Geheimtipp. Wer dabei nicht nur den Pariser Untergrund kennen lernen will, sondern lieber auf die Metro verzichtet, kann auch einfach einen der bekannten Pariser Hop-On/Hop-Off-Busse nehmen. Damit bekommt man neben der Streetart auch noch ein bisschen klassisches Sightseeing.

 

 

Den Geschmack der Malediven auf der Zunge

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Gerichte und Cocktails der Sun Siyam Resorts wecken Urlaubsgefühle – auch zu Hause

Was weckt mehr Sehnsucht nach Urlaub oder sorgt für seelige Erinnerungen daran als köstliches Essen und Trinken? Um auch zu Hause von den Malediven zu träumenn im Folgenden die Rezepte zu drei typisch maledivischen Fischgerichten und zwei Cocktails zum Nachmachen und Träumen

Auch wenn es natürlich direkt in den Resorts am besten schmeckt. So wie der gegrillte Fisch (Fihunu Mas) oder das Boashi Hikikoh, zubereitet von Chef Ahmed Ali auf Sun Siyam Vilu Reef oder das Fisch-Curry von Chef Ashan Madusanka im Islander’s Grill, einem der 14 Restaurants (und Bars) auf Sun Siyam Iru Fushi.

Die Fische, die für diese Gerichte verwendet werden, kommen, mit der Rute geangelt, direkt von den Fischern, die auf den Nachbarinseln leben und von den Sun Siyam Resorts auch im Rahmen von Sun Siyam Cares, dem nachhaltigen Engagement für die Menschen und die Gemeinschaft der Malediven, unterstützt werden. Auch die Kokosnüsse, die Pandan-Blätter (der immergrüne Palme mit vanillig, nussigem Geschmack) sowie die meisten verwendeten Gewürze werden direkt auf den zu den Sun Siyam Resorts gehörigen Farm Islands angepflanzt und geerntet. Und sind auch die Grundzutaten für köstliche Cocktail- Kreationen von Sommelier und Beverage Manager Kusal Ashen aus der „No Mistake Bar“ auf Sun Siyam Iru Fushi.

Die traditionelle Küche der Malediven ist sehr einfach, da die heimischen Ressourcen begrenzt sind und vieles importiert werden muss. Hauptzutat vieler einheimischer Gerichte ist deshalb Fisch, sowie Kokosnuss und Reis. Die Küche ist wie das Land selbst ein Schmelztigel verschiedener Kulturen, mit Einflüssen insbesondere aus Sri Lanka, Indien und Arabien.

Chef Ahmed Ali, gebürtiger Malediver, liebt die Küche seines Heimatlandes. Er begann im Altern von 12 Jahren zu kochen (für seine Eltern) und steht seit mittlerweile fast 38 Jahren an Profi-Herden verschiedener Luxus-Resorts, seit über zwei Jahren an denen der Restaurants auf Sun Siyam Vilu Reef. „Natürlich schmecken die frischen Fische hier besonders gut. Aber ich liebe auch die Kombination unserer Gewürze. Für meine Gerichte verwende ich meist eine Kombination aus getrocknetem Chilli, Knoblauch und Rampa Blättern (der einheimische Name von Pandan). Und natürlich ist auch meinLieblingsgericht ein Fischgericht: „Kandu Kukulhu, ein Maledivischer Thunfisch-Curry!“

Kochkurse vor Ort

Am besten gelingt ein Gericht, wenn man es schon einmal live mit einem Profi gekocht hat. Die Gäste auf Sun Siyam Iru Fushi können das in kleinen Kursen Schritt für Schritt erlenen. Auch hier stammen die meisten Zutaten von den Farm Islands, die die Gäste auch selbst auf einem Ausflug besuchen können. Höhepunkt jedes Kochkurses ist natürlich das gemeinsame Genießen am Ende. Fürs Nachkochen zu Hause muss man einfach ganz viele Gewürze mit ins Gepäck nehmen. Für die Küche zu Hause können auch heimische oder zumindest europäische Fische verwendet werden, um den Nachhaltigkeitsgedanken nicht zu vernachlässigen.

Fihunu Mas (Maledivischer Grillfisch)

Für 3-4 Personen

Zutaten
je nach Größe 1-2 Riff-Fische (hier am besten Dorade)
3 Knoblauchzehen, klein gehackt
100 Gramm getrockneter, roter Chili, klein gehackt
1 große Zwiebel, klein gehackt
ca. 60 g reife Mango, in kleine Würfel geschnitten
2 scharfe Chilischoten, klein gehackt
½ TL gemahlener Kreuzkümmel
½ TL schwarze Pfefferkörner. gemörsert
2 Bündel Curry-Blätter, gezupft
2 Limonen
Wasser, Salz und Pfeffer

Zubereitung

Malediven mit Kindern
Am Strand des Hotels Sun Siyam Vilu Reef, Bild: Reisemagazin Online

Mischen Sie in einer Schale Chili, Zwiebel, Kreuzkümmel, Maledivischen Chili, Curry Blätter, schwarzen Pfeffer, Knoblauch, Mango und schmecken alles mit Salz und Pfeffer ab. Geben Sie ein bisschen Wasser dazu, so dass eine Marinade entsteht.
Marinieren Sie dann die Fische damit. Grillen Sie sie zunächst auf einer Seite, geben Sie dann Zitronensaft auf beide Seiten und grillen die Fische auf der anderen Seite weiter.
Besonders schön sieht das natürlich aus, wenn Sie Blüten und Blätter zur Dekoration verwenden.

Als Beilage eignen sich Brot, Reis oder das indisches Fladenbrot Roti.

Boashi Hikikoh

Für ca. 3 Personen

Zutaten
1 Boashi (Bananen Blüte)
100 g getrockneter Thunfisch
1 bis 3 Knoblauchzehen, sehr klein gehackt
Salz
Curry Blätter
100 ml Öl
4 Pandan Blätter, in etwa 8 cm lange feine Streifen geschnitten
8 scharfe rote Chilischoten
3 Zwiebeln, in Streifen geschnitten

Zubereitung
Schneiden Sie die Bananenblüte in dünne Streifen. Legen Sie sie dann in eine große Schüssel und geben Salz dazu. Vermischen sie die Streifen und das Salz gut lassen es dann für Minuten stehen. Geben Sie dann das Wasser dazu und lassen die die Mischung nochmal 15 Minuten ruhen.

Anschließend geben Sie alles in ein Sieb und lassen das Wasser ablaufen.
Erhitzen Sie das Öl ein einer Großen Pfanne und geben die Zwiebel, die Curry Blätter und die roten Chili dazu. Braten sie dies so lange an, bis die Zwiebeln weich und leicht gebräunt werden. Geben Sie dann die Bananenblütenstreifen und den getrockneten Thunfisch dazu und vermischen alles. Lassen Sie alles auf mittlerer Hitze kochen, bis die Bananenblütenstreifen weich sind.

Schön sieht das auch aus, wenn Sie es in großen Bananenblättern anrichten

Kandukukulhu (Maledivisches Fischcurry)

Übersetzt heißt dieses Gericht übrigens: Hühnercurry des Meeres
Für 4 Personen

Zutaten
800 g Riff-Fisch (auch hier bietet sich wieder Dorade oder ein anderer Fisch mit festem Fleisch an), in Würfel geschnitten
200 g Zwiebel, in feine Streifen geschnitten
10 Knoblauchzehen, geschält und gehackt
30 g grüner Chilischoten, gehackt
20 g Curry Blätter
20 g Pandan
200 g Tomaten, in kleine Würfel geschnitten
5 Stück Kardamon
3 Oliven
10 g Kurkumapulver
200 g Currypulver
10 g Chili Pulver
400 ml Wasser
200 ml Kokosnussmilch
3 TL Öl

Zubereitung:
Erhitzen Sie in einer Pfanne die Zwiebeln und den Knoblauch etwa 3-5 Minuten (beide sollen nur Farbe annehmen, nicht braun werden) . Geben Sie dann die Curry Blätter, die Pandan Blätter, die Oliven und den Kardamon dazu und lassen alles weitere 2 Minuten angehen. Dann geben Sie die Tomaten, den grünen Chili, das Kurkumapulver und das Chilipulver dazu. Geben Sie dann das Wasser in die Pfanne und bringen alles zum Kochen. Sobald das Wasser kocht, geben Sie den Fisch und die Kokosnussmilch in die Pfanne, legen einen Deckel darauf und lassen alles bei mittlerer Hitze etwa 7-10 Minuten weiter schmoren.

Zum Servieren geben Sie das Curry in Suppenteller oder Bowls. Am besten passt Reis dazu.

Cocktails zum Träumen

Kusal Ashen, Sommelier, Food & Beverage Manager, Barchef – mit der Eröffnung der „No Mistake Bar“ auf Sun Siyam Iru Fushi hat er ein ganz neues Genusserlebnis geschaffen. Die Bar konzentriert sich auf spezielle Cocktails, die von der maledivischen Kultur geprägt sind und deren Zutaten zum Teil vor Ort bezogen werden, um die Nachhaltigkeitspraktiken des Resorts zu unterstützen.

Der Faanooz

(Weißer Rum mit Zimt, dunkler Rum, flambierte Ananas und Selleriesaft, Zitrusfrüchte und Bananen-Oleo-Saccharum, und Passions-Coulis)

Der Faanooz (Laterne) ist eine verlockende Mischung einzigartiger Aromen, die die Geschmacksnerven auf direktem Weg in tropische Paradise führen. Die Basis besteht aus weißem Zimt-Rum, der dem Getränk eine warme und aromatische Note verleiht. Die in dunklem Rum flambierte Ananas und der Selleriesaft verleihen dem Drink eine rauchige Süße und eine erfrischende Note, während die Zitrusfrucht und die Banane Oleo Saccharum einen pikanten und fruchtigen Unterton in die Mischung bringen. Der Cocktail wird elegant in einem Laternenglas serviert, das seine leuchtenden Farben und seine einladende Präsentation zur Geltung bringt. Abgerundet wird er durch einen Schuss Passions-Coulisf für die spritzige Abrundung.

Der Kuhli “Mary is here” (alkoholfrei)

(Saft aus gerösteten Tomaten und Paprika, Amaretti (alkoholfreier Amaretto), Wasser aus gewaschenem getrocknetem Fisch, Kokosnusswasser, maledivischer Chili, süß-saure Mischung, getrocknete Kokosnuss)

Der Kulhi Mocktail ist eine köstliche Mischung einzigartiger Aromen. Er beginnt mit einer Basis aus gerösteten Tomaten und Paprikasaft, die ihm eine reichhaltige und rauchige Essenz verleihen. Um einen Hauch von Süße hinzuzufügen, wird Amaretti, ein alkoholfreier Amaretto-Ersatz, in die Mischung gegeben. Für eine unverwechselbare maledivische Note wird das Wasser von gewaschenem getrocknetem Fisch, der für seine herzhaften Untertöne bekannt ist, sorgfältig eingearbeitet und verleiht ihm einen subtilen Umami-Geschmack. Um den erfrischenden Charakter zu verstärken, wird Kokosnusswasser hinzugefügt, das eine tropische Essenz liefert, die die anderen Zutaten perfekt ergänzt. Ein Hauch von maledivischem Chili bringt angenehme Schärfe. Eine Garnierung aus getrockneten Kokosnüssen verleiht dem Kulhi-Mocktail eine angenehme Textur und einen Hauch von Nussigkeit.

Wunderbare Rezepte, nachhaltige Konzepte mit maledivischen Zutaten machen Appetit auf Sommer – der natürlich auf den Malediven auch im europäischen Winter zu finden ist. Um mehr über die Sun Siyam Resorts zu erfahren, besuchen Sie www.sunsiyam.com oder folgen Sie den Resorts auf Facebook, Instagram oder folgen Sie den Resorts auf Facebook, Instagram oder Twitter.

ÜBER SUN SIYAM RESORTS

Seit der Eröffnung des ersten Resorts auf den Malediven (Sun Siyam Vilu Reef) im Jahr 1998 ist das Portfolio der Sun Siyam Resorts auf sechs luxuriöse Privatinseln angewachsen und hat im Oktober 2021 die Eröffnung seines jüngsten Mitglieds – Siyam World – gefeiert.
Die Resort-Kollektion umfasst ein 4-Sterne-Resort (Sun Siyam Olhuveli) und vier 5-Sterne-Resorts (Sun Siyam Iru Fushi, Sun Siyam Iru Veli, Sun Siyam Vilu Reef und Siyam World) auf den Malediven sowie ein Boutique-Strandresort an der Ostküste von Sri Lanka (Sun Siyam Pasikudah).

Jedes Resort präsentiert seine idyllische Lage und seinen Charakter durch ein maßgeschneidertes Programm von Insel- und Unterwassererlebnissen, von wechselnden Aufenthalten internationaler Köche bis hin zu Meeresabenteuern.

Im Besitz und unter der Leitung der Sun Siyam Group – einem 1990 gegründeten Privatunternehmen – spiegeln die Resorts die legendäre maledivische Gastfreundschaft und den visionären Eigentümer und Geschäftsführer der Gruppe, Ahmed Siyam Mohamed, wider.

Diese Spezialitäten sollten Sie auf den Kanaren nicht verpassen

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Die Kanarischen Inseln gehören aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit und besonderen geografisch-politischen Lage für viele Europäer zu den absoluten Traumurlaubszielen. Die etwa 100-500 Kilometer westlich der Küste Marokkos gelegene Inselgruppe gehört politisch zu Spanien, geografisch aber zu Afrika. Dadurch treffen hier Aspekte europäischer und afrikanischer Kultur zusammen. Gerade mit Blick auf die kanarische Küche ist das für viele Reisende spannend.

Kulinarische Einflüsse

Die heutige Küche der Kanarischen Inseln ist von verschiedenen historischen Entwicklungen geprägt. Zunächst ist da die Vermengung von Aspekten der traditionellen Küche der Altkanarier mit der kulinarischen Kultur der Europäer, die die Kanaren im 15. Jahrhundert eroberten. Vor allem Elemente der andalusischen Kochkultur fanden auf diese Weise ihren Weg auf die Kanarischen Inseln. Auch viele Aspekte der lateinamerikanischen Küchenkultur fanden im Laufe der Jahre Eingang in die Kulinarik der Kanaren.

Während der Zeit des Franco-Regimes in Spanien waren die Kanarischen Inseln international weitgehend isoliert. Auch mit dem spanischen Festland war der Handel in dieser Phase stark eingeschränkt. In der Folge entwickelte die kanarische Küche sich in dieser Zeit vor allem mit Fokus auf die lokal verfügbaren Lebensmittel. Erst ab den 1960er-Jahren wurden die Kanarischen Inseln allmählich für touristische Besucher geöffnet. Seither findet wieder ein stärkerer Austausch statt.

Kulinarische Highlights, die man auf den Kanaren nicht verpassen sollte

Papas arrugadas con mojo

Papas arrugadas con mojo
Papas arrugadas con mojo, Bild: vasanty / shutterstock

Die „runzligen Kartoffeln“ sind das wohl bekannteste Gericht der kanarischen Küche. Vor allem als Vorspeisen und Snacks für zwischendurch sind sie bei Einheimischen und Besuchern der Inseln beliebt. Dabei handelt es sich um lange in sehr salzigem Wasser gekochte Pellkartoffeln mit einer leckeren Salzkruste. Durch langes Kochen und den hohen Salzgehalt schrumpeln die Kartoffeln im Laufe der Zubereitung zusammen, was dem Gericht seinen Namen gibt. Traditionell werden die Papas mit Mojo Picón serviert, einer pikanten grünen oder roten Soße, die vor allem aus Paprika, Knoblauch, Kreuzkümmel, Essig und Öl zubereitet wird. Mojo wird auch in zahlreichen anderen kanarischen Gerichten verwendet.

Barraquito

Der Barraquito ist ein vor allem auf Teneriffa beliebtes süßes, alkoholhaltiges Kaffeegetränk. Er ist aber auch auf den übrigen Kanarischen Inseln von den Getränkekarten in Cafés und Restaurants nicht mehr wegzudenken. Der Name des Barraquito bedeutet auf Deutsch so viel wie „kleine Hütte“, was wohl auf das besondere Aussehen des Drinks verweist. Aus typischerweise fünf Schichten ist das sehr sättigende, oft als Dessert genossene Getränk aufgebaut. Den Grund bildet süße Kondensmilch, darüber folgen Licor, Espresso und Milchschaum, der sich mit einem Teil des Kaffees vermengt und so die vierte Schicht bildet. Gekrönt wird das Ganze von einer zweiten Schicht Milchschaum. Ein gut gemachter Barraquito schmeckt nicht nur fantastisch, sondern ist auch ästhetisch ein echtes Kunstwerk. Die meisten Restaurants und Cafés bieten neben dieser traditionellen Variante übrigens einen alkoholfreien Barraquito an, in dem ein alkoholfreier Kaffeelikör Anwendung findet.

Queso asado con mojo

Dazu zählt zum Beispiel der Queso asado, ein würziger, weicher Grillkäse, der wie die Papas arrugadas oft als Vorspeise oder Beilage serviert wird. Der halbfeste Käse wird aus Kuhmilch hergestellt und hat einen milden, leicht salzigen Geschmack. Die knusprige Textur und das Aroma machen ihn zu einer beliebten Delikatesse. Die Mojo-Soße ergänzt ihn geschmacklich perfekt.

Ropa vieja

Ropa vieja ist ein traditionelles Gericht der kanarischen Küche, das in ähnlicher Form auch auf Kuba gegessen wird. Der Name bedeutet so viel wie „alte Kleidung“. Tatsächlich erinnert das aus langsam gekochten, in feine Fasern gezupftem Rindfleisch und Gemüse bestehende Gericht auf den ersten Blick ein wenig an zerlumpte Kleidung. Traditionell wird Ropa vieja mit Paprika, Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten und natürlich Gewürzen zubereitet. Serviert wird es oft mit Reis oder Kartoffeln. Die Kombination aus zartem Fleisch und würziger Soße verleiht dieser Spezialität ihren unverwechselbaren, herzhaften Geschmack.

Escaldón de gofio

Auch Escaldón de gofio ist ein traditionelles Gericht der kanarischen Küche. Gofio ist ein auch in vielen anderen kanarischen Gerichten verwendetes geröstetes Getreide-, Mais- oder Kichererbsenmehl. Zur Zubereitung von Escaldón de gofio wird es mit heißer Brühe vermengt. Traditionell werden Fisch- oder Fleischbrühe verwendet, es gibt aber auch zahlreiche Restaurants, die das Gericht in einer vegetarischen Variante auf Grundlage von Gemüsebrühe anbieten. Ergänzt wird der so entstehende Brei um beliebige Zutaten. Häufig werden zum Beispiel Schinken- oder Speckwürfel, gehackte Zwiebeln und Knoblauch, Gemüsewürfel und natürlich verschiedene Kräuter verwendet. Auch geriebener Käse ist sehr beliebt. Häufig wird zum Schluss noch scharfe Mojo-Soße über die Gofiomasse gegeben.

Edmonton in Kanda: Die grünste Stadt Nordamerikas

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Die rund 930.000 Einwohner starke Stadt Edmonton im westlichen Teil Kanadas ist die Hauptstadt der Provinz Alberta und die fünftgrößte Stadt Kanadas. Die aus einem gegen Ende des 18. Jahrhunderts gegründeten Fort hervorgegangene Stadt ist als Ziel für Reisende aus unterschiedlichen Gründen spannend. Edmonton verfügt über enorm großer Parkanlagen, die organisch mit der großstädtischen Infrastruktur verwoben sind. Zudem ist die Stadt Standort von mehr als 60 Museen und Galerien mit unterschiedlichsten Ausstellungs- und Sammlungsschwerpunkten. Als „The Festival City“ veranstaltet Edmonton zudem jedes Jahr vor allem im Sommer zahlreiche Festivals, zu denen Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt anreisen.

Geschichte

Alberta Legislature Building in Edmonton
Alberta Legislature Building, Bild: Robert Szymanski / shutterstock

Schon vor der Ankunft der Europäer lebten Angehörige der First Nations in der flachen Gegend um den North Saskatchewan River. Um 1750 stießen von Osten kommend die ersten europäischen Siedler bis hier vor. 1795 gründete die Hudson Bay Company, eine britische Handelsunternehmung, das Fort Edmonton als Handelsstandort am Ufer des Flusses. Vor allem der Handel mit Pelzen florierte, sodass sich bald weitere Siedler niederließen. Doch erst mit dem Bau einer Eisenbahnlinie gegen Ende des 19. Jahrhunderts fing die kleine Siedlung an, sich zur Stadt zu wandeln. In der Zeit des Klondike-Goldrauschs wuchs Edmonton immer schneller und entwickelte sich zum kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum Albertas. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts veränderte Edmonton sich infolge von Ölfunden im Gebiet um die Stadt stark. Wirtschaftliche Boom- und Krisenphasen wechselten einander ab.

Sehenswürdigkeiten in Edmonton

Als Großstadt mit fast einer Million Einwohnern beeindruckt Edmonton auf den ersten Blick vor allem mit einer Reihe außergewöhnlicher Gebäude. Dazu zählen etwa der 130 Meter hohe Bell Tower und der 2011 fertiggestellte 146 Meter hohe Epcor Tower. Auch der Churchill Square im Herzen von Edmonton Downtown ist einen Besuch wert. Erst beim Erkunden der Stadt fällt auf, dass Edmonton zudem über eine große Menge interessanter Kirchengebäude verfügt. Teils bereits in der Frühzeit der Stadtgeschichte errichtet, sind viele dieser im klassischen Stil gebauten Gotteshäuser heute im Schatten der Hochhäuser versteckt. Vor allem aus europäischer Perspektive eine Kuriosität ist das auch aus anderen kanadischen Städten bekannte Pedway-System. Ein vor allem unterirdisches System aus Gehwegen ermöglicht es, Edmonton Downtown zu durchqueren, ohne die Straßen betreten zu müssen.

Das River Valley Parks System

Bell Tower in Edmonton
Bell Tower in Edmonton, Bild: 2009fotofriends / shutterstock

Edmonton verfügt über enorm große Parkanlagen und -flächen auf dem Stadtgebiet. Gemessen an der Einwohnerzahl bietet keine andere Großstadt in Nordamerika so viel Grünfläche. Ein Großteil der Parkanlagen bildet zudem ein zusammenhängendes Parksystem entlang des North Saskatchewan Rivers, der die Stadt mittig teilt. Allein dieses River Valley Parks System genannte Areal ist zusammen 74 km² groß. Teils handelt es sich dabei um angelegte Parkanlagen. Zu großen Teilen sind es aber weitgehend natürlich belassene Areale, sodass hier auf dem Stadtgebiet Seen und Schluchten besichtigt werden können. Mit 160 km Wanderwegen bieten die River Valles Parks viel Raum für Wanderausflüge. Zusätzlich zu diesem zusammenhängenden System finden sich in Edmonton zahlreiche weitere Parkanlagen, sodass die insgesamt ausgewiesene Fläche 111 km² beträgt. Auch mehrere Golfplätze laden in den Parks zum Besuch ein. Im Winter werden diese in vielen Fällen zu Wintersportanlagen für Skilanglauf und ähnliche Aktivitäten umfunktioniert.

Museen und Galerien

Edmonton beheimatet insgesamt 60 Museen und Galerien, sodass auch kulturbegeisterten Besuchern der Stadt einiges geboten wird. Besonders hervorzuheben ist etwa das Royal Alberta Museum, das sich umfänglich mit der Geschichte Albertas seit der Besiedlung durch die europäischen Einwanderer beschäftigt. Besonderen Wert legt das Museum dabei auf die Aufarbeitung der negativen Aspekte dieser Historie, indem es der Geschichte der kanadischen Ureinwohner viel Ausstellungsfläche widmet. Die Bearclaw Gallery, die sich auf die Ausstellung der Kunst von Angehörigen der First Nations konzentriert, ist mit Blick auf dieses Thema ebenfalls einen Besuch wert. In wechselnden Ausstellungen werden hier sowohl historische als auch zeitgenössische Werke der indigenen Kultur präsentiert. Dahingegen zeigt die nicht zuletzt auch architektonisch außergewöhnlich gestaltete Art Gallery of Alberta in wechselnden Ausstellungen Werke internationaler Künstlerinnen und Künstler. Die Dauerausstellung des Hauses konzentriert sich allerdings vor allem auf Werke kanadischer Kunstschaffender.

  1. Royal Alberta Museum: Dies ist das größte Museum in Westkanada. Es bietet Ausstellungen zur Geschichte und Kultur Albertas sowie wechselnde internationale Ausstellungen.
  2. Art Gallery of Alberta: Dieses Museum beherbergt über 6.000 Kunstwerke und bietet eine Vielzahl von Ausstellungen, Workshops und Bildungsprogrammen.
  3. Alberta Aviation Museum: Ein Museum, das der Luftfahrtgeschichte Albertas gewidmet ist, mit vielen historischen Flugzeugen und Ausstellungen.
  4. TELUS World of Science: Obwohl es technisch gesehen ein Wissenschaftszentrum und kein Museum ist, bietet es viele interaktive Ausstellungen und IMAX-Filme, die Besucher aller Altersgruppen faszinieren.
  5. Ukrainian Cultural Heritage Village: Dies ist ein Freilichtmuseum, das das Leben der ukrainischen Einwanderer darstellt, die sich in den Jahren 1899-1930 in East Central Alberta niedergelassen haben.
  6. Fort Edmonton Park: Auch ein Freilichtmuseum, das die Geschichte von Edmonton von der Gründung der Hudson’s Bay Company bis in die 1920er Jahre nachzeichnet.
  7. Edmonton’s Streetcar Museum: Eine einzigartige Attraktion, in der Besucher historische Straßenbahnen erkunden und eine Fahrt auf einer der funktionierenden Straßenbahnen unternehmen können.
  8. Muttart Conservatory: Dies ist zwar kein traditionelles Museum, aber es ist ein interessanter botanischer Garten mit vier Pyramiden, die verschiedene biomes darstellen.

Festivals

Edmonton wird in Kanada häufig auch „The Festival City“ genannt. Vor allem in den Sommermonaten vergeht hier kaum eine Woche, in der nicht irgendwo in der Stadt ein größeres Kulturevent stattfindet. Von internationalem Ruf sind dabei zum Beispiel das 13 Tage dauernde Works, Art & Design Festival sowie das Edmonton International Fringe Festival, das zweitgrößte Theaterfestival der Welt. Zu beiden Veranstaltungen werden jedes Jahr zahlreiche internationale Künstlerinnen und Künstler eingeladen, die hier Werke und Performances präsentieren. Auch das Edmonton International Street Performer’s Festival, bei dem sich alles um Straßenkunst dreht, lädt Performancekünstlerinnen und -künstler aus aller Welt ein.

Der digitale Nomade: Die Balance zwischen Arbeit und Reiselust

Im Zeitalter der digitalen Vernetzung hat sich die Arbeitslandschaft grundlegend verändert. Dank der Möglichkeit des digitalen Roamings ist es heute für viele Menschen einfacher als je zuvor, von überall aus zu arbeiten. Doch wie lässt sich die Reiselust mit dem Arbeitsleben in Einklang bringen? In einer Studie von Sabine Sonnentag wurde herausgefunden, dass eine langanhaltende, ununterbrochene Arbeitsbelastung zu Burnout-Symptomen führen kann, die sich wiederum negativ auf das Wohlbefinden und die Produktivität auswirken. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung einer ausgewogenen Balance zwischen Arbeit und Reiselust für digitale Nomaden untersuchen.

Der Lebensstil eines digitalen Nomaden

Digitale Nomaden sind in der Regel Freiberufler, die dank der Digitalisierung ihrer Arbeit von jedem Ort aus tätig sein können. In den letzten 30 Jahren hat sich die Anzahl der Freiberufler im Bereich Professional Services in Deutschland verdreifacht – von 5 auf 1,5 Millionen. Dieses Wachstumstempo hat bis 2022 angehalten und wird voraussichtlich weiter ansteigen. Die Freiheit, ortsunabhängig zu arbeiten, ist einer der Hauptgründe für den Lebensstil der digitalen Nomaden.

Das digitale Nomadentum bietet zahlreiche Vorteile. Es ermöglicht eine flexible Arbeitsweise und Unabhängigkeit in Bezug auf den Arbeitsort. Zudem bietet es die Möglichkeit, verschiedene Kulturen kennenzulernen und neue Erfahrungen zu sammeln. Allerdings gibt es auch Herausforderungen, wie zum Beispiel die Bewältigung von Zeitverschiebungen, das Finden einer produktiven Arbeitsumgebung unterwegs und die Aufrechterhaltung der Kommunikation und Zusammenarbeit auf Distanz.

Wie wichtig es ist, ein digitaler Nomade zu sein

Als digitaler Nomade hat man die Freiheit, die Arbeitszeit und den Arbeitsort flexibel zu gestalten. Man kann seine Arbeitszeit so anpassen, dass man die Reiselust ausleben kann, ohne dabei die Arbeit zu vernachlässigen. Die Flexibilität ermöglicht es, den eigenen Rhythmus zu finden und das Beste aus beiden Welten zu vereinen.

Auswahl des richtigen Jobs oder Geschäftsmodells

Um als digitaler Nomade erfolgreich zu sein, ist es wichtig, den richtigen Job oder das passende Geschäftsmodell zu wählen. Jobs, die eine ortsunabhängige Arbeit ermöglichen, sind ideal für digitale Nomaden. Zudem bieten sich Geschäftsmodelle wie Freelancing oder Online-Businesses an, um flexibel zu arbeiten und die Reiselust zu verwirklichen.

Technologische Voraussetzungen für die Arbeit unterwegs

Um effizient unterwegs arbeiten zu können, ist die richtige technologische Ausstattung entscheidend. Es gibt verschiedene Geräte, die die Arbeit erleichtern können, wie beispielsweise der Ticktime Pomodoro Timer zur effektiven Zeitplanung oder der SunShader 2.5 für eine bessere Bildschirmlesbarkeit bei hellem Licht.

Strategien zur Vereinbarkeit von Beruf und Reiselust

Eine gute Zeitmanagement-Strategie ist unerlässlich, um Arbeit und Reisen erfolgreich zu vereinbaren. Durch eine bewusste Priorisierung der Aufgaben und die Festlegung von klaren Arbeitszeiten kann man die Effizienz steigern und genügend Zeit für Reisen und Erholung einplanen.

Unterwegs eine produktive Arbeitsumgebung zu schaffen, kann eine Herausforderung sein. Es empfiehlt sich, Ruheoasen wie Coworking Spaces oder ruhige Cafés aufzusuchen. Auch das Vorhandensein von geeigneter Hardware und einer zuverlässigen Internetverbindung sind wichtig, um produktiv arbeiten zu können.

Um die Reiselust zu verwirklichen, ist es ratsam, Reisen bewusst in den Arbeitsalltag zu integrieren. Indem man längere Aufenthalte an einem Ort plant oder sogenannte “Bleisure”-Reisen (Kombination aus Business und Leisure) unternimmt, kann man Arbeit und Reisen effektiv miteinander verbinden.

Herausforderungen und Lösungen

Eine der Herausforderungen für digitale Nomaden besteht darin, die Arbeitszeiten mit den Reisezeiten zu koordinieren. Es ist wichtig, klare Grenzen zu setzen und feste Arbeitszeiten festzulegen, um einen klaren Trennungsstrich zwischen Arbeit und Freizeit zu ziehen.

Die Kommunikation und Zusammenarbeit auf Distanz kann herausfordernd sein. Digitale Nomaden müssen sich auf geeignete Kommunikationstools verlassen und klare Kommunikationswege etablieren, um eine reibungslose Zusammenarbeit mit Kollegen und Kunden sicherzustellen.

Das Leben als digitaler Nomade kann zu Isolation und Einsamkeit führen. Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig, ein Support-Netzwerk aufzubauen, sei es durch den Kontakt zu anderen digitalen Nomaden oder durch den regelmäßigen Austausch mit Freunden und Familie. Zudem sollte man bewusst soziale Aktivitäten vor Ort suchen, um neue Kontakte zu knüpfen.

Tipps und Tricks für angehende digitale Nomaden

Eine gründliche Planung und Vorbereitung sind entscheidend für angehende digitale Nomaden. Dazu gehört die Festlegung der Ziele, die Auswahl des passenden Jobs oder Geschäftsmodells und die finanzielle Absicherung. Zudem sollte man sich über die kulturellen und rechtlichen Gegebenheiten des Zielorts informieren.

Es ist hilfreich, ein Support-Netzwerk aufzubauen, bestehend aus anderen digitalen Nomaden oder Gleichgesinnten. Online-Communities, Meetups oder Coworking Spaces können dabei helfen, Kontakte zu knüpfen und Unterstützung zu erhalten.

Erfolgsgeschichten und Inspiration

Fallstudien erfolgreicher digitaler Nomaden können inspirierend sein und wertvolle Einblicke bieten. Sie zeigen, wie verschiedene Menschen ihren Lebensstil als digitaler Nomade gestalten und erfolgreich darin sind, Arbeit und Reisen in Einklang zu bringen.

Es gibt zahlreiche persönliche Erfahrungen und Ideen von digitalen Nomaden, die als Inspiration dienen können. Der Austausch mit anderen digitalen Nomaden oder das Lesen von Reiseblogs und Erfahrungsberichten kann helfen, neue Perspektiven und kreative Ansätze zu entdecken.

Die Balance zwischen Arbeit und Reiselust als digitaler Nomade erfordert eine bewusste Planung, Flexibilität und Selbstfürsorge. Es ist wichtig, die Vorteile und Herausforderungen des digitalen Nomadentums zu verstehen und geeignete Strategien zu entwickeln, um die Reiselust mit der Arbeit in Einklang zu bringen.

Das digitale Nomadentum wird voraussichtlich weiter an Bedeutung gewinnen, da sich die Arbeitslandschaft zunehmend digitalisiert. Immer mehr Menschen werden die Vorteile eines ortsunabhängigen Arbeitens erkennen und sich für diesen Lebensstil entscheiden.

Luganersee: Ein Gewässer mit tausend Gesichtern

Der Luganersee wird auch Ceresio-See genannt und wird von italienischen Touristen unter den großen voralpinen Seen vielleicht am wenigsten gewürdigt. Es könnte an seiner komplexen und gewundenen Form liegen, dass er sich an der italienisch-schweizerischen Grenze schlängelt mir vielen unbekannten Überraschungen.

Lugano
Lugano, Bild: Lefteris Papaulakis / shutterstock

Der Luganersee ist der ideale Ort für diejenigen, die einen erholsamen Urlaub und ein nie zu heißes Klima wünschen. Wenn man an einem der Orte an der italienischen Küste wie Porlezza kampiert, merkt man, dass die Berühmtheit dieses Gewässers in Nordeuropa (insbesondere von den Holländern) vielleicht mehr gefeiert wird als in Italien. Hier finden wir aber auch einen Teil unserer Geschichte, in den Häusern von Valsolda, in denen der berühmte Roman von Fogazzaro “Piccolo Mondo Antico” spielt. Auf dem Luganersee können Sie sich dem Kanufahren oder kleinen Bootfahren widmen und die tausend Gesichter dieses Gewässers entdecken, die uns hinter jeder Kurve überraschen. Wir können Spaß beim Angeln, Wandern oder Radfahren haben. Oder genießen Sie einfach die Stunden zwischen einem Mittag- und Abendessen im See.

Kurz gesagt, ein Urlaub, der die Essenz der Entspannung als Schwerpunkt für Dutzende von sportlichen Aktivitäten, naturalistischen Ausflügen und Besuchen der Zentren der lombardischen Voralpen und des Kantons Tessin in der Schweiz sein kann. Im Zentrum all dessen befindet sich der See, über 48 Quadratkilometer Wasser, das vom Grün des Waldes umspült wird, und zahlreiche Zentren wie Porlezza, Valsolda, Porto Ceresio und die Enklave Campione d’Italia auf italienischem Gebiet. In der Schweiz das hübsche Zentrum von Morcote, natürlich Lugano und viele weitere Zentren. Porlezza am östlichen Ende des Luganersees ist ein guter Ausgangspunkt für Besuche in der Umgebung. Gut ausgestattet mit Campingplätzen und Hotels.

Porlezza die wunderschöne am Luganersee

Porlezza am Luganersee
Porlezza, Bild: LianeM / shutterstock

Von Porlezza aus erreichen Sie nach etwa dreißig Kilometern den See nach Westen fahrend Lugano, das Zentrum gegenüber von Porlezza. Von hier aus gehts in die Schweiz, insbesondere im Kanton Tessin, wo wir uns unter anderem daran erinnern, dass auf in Schweiz Italienisch gesprochen wird. Die verzweigte Form dieses Sees scheint sich zwischen den Bergen zu verkeilen, die ihn umgeben, und die den Monte Generoso (1700 m ü.M.) überblicken. Auf den Gipfel zu gelangen ist einfach und überhaupt nicht anstrengend. Sobald Sie Capolago erreicht haben, fahren Sie mit der Zahnradbahn. Wählen Sie einen Tag mit klarem Himmel und dem Panorama des Sees, das Sie vor Ihren Augen sehen werden. Dies wird eine Erfahrung sein, die schwer zu vergessen ist.

Ein gute Fortbewegung ist das Boot, um sich bequem zu bewegen. Der nautische Tourismus des Gewässers hat aber auch Tücken. Vor dem Ausflug muss bei der örtlichen Polizei nachgefragt werden, um die jährliche Steuer zu zahlen sei, die sowohl für italienische als auch für schweizerische Gewässer gilt. Von Porlezza aus können Sie entlang der Valsolda mit ihrer malerischen S.Mamete navigierenoder besuchen Sie S.Margherita, ein altes Dorf, das nur über einen See auf der gegenüberliegenden Seite des Gandria-Zolls erreichbar ist. Jenseits der Grenze können Sie in Gandria, Morcote und Lugano selbst Halt machen. Unterschätzen Sie nicht die Entfernungen, denn wenn die maximale Breite des Luganersees 3 Kilometer beträgt, beträgt seine Länge 35 Kilometer.

Bosco Impero

Ein wirklich schöner Ort ist der Bosco Impero, wo Sie den sogenannten Rogolone bewundern können, eine fast 400 Jahre alte Eiche mit einer Höhe von 25 Metern und einem Stammumfang von 8 Metern. Die Initiative dieses Waldes ist lobenswert: Um der hydrogeologischen Instabilität entgegenzuwirken, pflanzt jeder Junge während des Baumfestes einen Baum. Aber das Überraschende ist, dass dies zu Beginn des letzten Jahrhunderts geschah! Wenn Sie sagen: “Lehren aus der Vergangenheit ziehen …” Von Porlezza aus erreichen Sie es zu Fuß in etwas mehr als einer Stunde.

Ein weiterer anspruchsloser (anderthalb Stunden), aber interessanter Spaziergang ist der zur Grotte di Rescia. Der Weg nach innen ermöglicht es Ihnen, die Stalaktiten von einer natürlichen Öffnung aus den Wasserfall des Santa Giulia-Stroms zu bewundern.

Lugano See Panorama

Während eines Urlaubs am Luganersee darf ein Besuch in Lugano nicht fehlen, unabhängig davon, ob Sie in Italien oder in der Schweiz ansässig sind. Lugano ist in der kollektiven Vorstellung die Stadt der Banken und der Wirtschaft, und wenn man sich umschaut, kann man dies nur bestätigen. Aber Lugano wird uns mit seinen Parks mit Blüten in seinen Gärten, seinen Villen und seinem Gipfelrahmen überraschen.
Das historische Zentrum der Stadt ist Fußgängerzone, die ideale Voraussetzung, um die Stadt mit ihren lombardischen Gebäuden und ihren vielen Museen zu bewundern.

Kulinarisches am Luganersee

Nehmen wir gleich an, dass die große Präsenz des nordeuropäischen Tourismus dazu geführt hat, dass viele Restaurants die Küche an die Erwartungen des nordeuropäischen Touristen in dem schönen Land angepasst haben. Pizzerien, Spaghetti-Restaurants und Seefisch sind häufiger als die Crotti. Letztere sind Höhlen, in denen die konstante Kühltemperatur die Konservierung von Käse und Würstchen ermöglicht und die in den letzten Jahrzehnten zu echten oder vermuteten traditionellen Restaurants geworden sind. Ein von Bergen umgebener See entwickelt seine Küche in diesen beiden natürlichen Umgebungen. Süßwasserfische daher, unter denen der Carpione-Fisch sehr speziell ist, gebraten und dann in Essig, Zwiebel, Lorbeerblatt mariniert.

Oder der Fisch in grüner Sauce, gegrillt und mariniert in Petersiliensauce, Semmelbrösel mit Essig, Kapern, Sardellen, Knoblauch, Eigelb, Olivenöl (ideale Spülen, Agoni und Saiblinge). Mixed Lake Fry sieht große Mengen von trostlosen und Agoni oder Barsch- und Weißfischfilets, die mit Ei paniert und in Butter und Salbei gebraten sind. Polenta stammt aus den Bergen und Tälern, typischerweise aus Buchweizen, Pizzoccheri und Valtellinesi, ist aber in der Voralpenregion weit verbreitet. Würste, unter denen Bresaola die Herrschaft ist, und köstlicher frischer und gewürzter Käse.

Wismar – Bezaubernde Hansestadt an der Ostsee

Die Hansestadt Wismar liegt in Nordwestmecklenburg und ist die sechstgrößte Stadt von Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist am Rand der Wismarbucht, die von der Insel Poel geschützt wird, zu finden. Zusammen mit der Altstadt von Stralsund zählt die Wismarer Altstadt zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Wismars Geschichte

Wismar gehörte schon früh zur Hanse und erlebte im Mittelalter eine Blütezeit. Eine Vielzahl an gotischen Baudenkmälern legen von dieser glanzvollen Epoche Zeugnis ab. Von 1648 bis 1803 war Wismar Teil von Schweden. Noch heute erinnert das jährliche Schwedenfest daran. Später ging die Hansestadt an Mecklenburg-Schwerin über. Seit 2002 gehört Wismars Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Touristen kommen gerne immer wieder in die schöne Hansestadt im Nordosten. Außerdem werden von Wismar aus auch Kreuzfahrten veranstaltet.

Wie lässt sich Wismar erreichen?

Wismar kann problemlos mit der Bahn erreicht werden. Am Bahnhof Wismar verkehren die beiden Linien RE 2 und R 11. Von Schwerin aus sind es nur 30 Minuten Fahrzeit. Weitere Optionen sind Bus und Auto über die A20. Innerhalb der Hansestadt stehen sechs Stadtbuslinien zur Verfügung.

Zwischen Wismar und dem auf der Insel Poe gelegenen Kirchdorf existiert außerdem eine Fährverbindung. Des Weiteren werden Hafenrundfahrten durchgeführt.

Die Sehenswürdigkeiten von Wismar

Die meisten Wismarer Sehenswürdigkeiten gibt es in der Altstadt zu bewundern. Dort befinden sich mehrere Kirchen, zu denen u. a. das Wahrzeichen der Hansestadt gehört: die Marienkirche.

Die erste Kirche wurde bereits im 13. Jahrhundert errichtet, jedoch im Laufe der Jahrhunderte mehrfach stark in Mitleidenschaft gezogen. Nach heftigen Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg erfolgte 1960 die Sprengung mit Ausnahme des 80 Meter hohen Turms. Jeden Tag um 12 Uhr kann der Turm besichtigt werden. In ihm lässt sich einiges über die Geschichte Wismars in Erfahrung bringen.

Weitere sehenswerte sakrale Bauwerke der Hansestadt sind die imposante Georgienkirche, deren Fertigstellung 1594 stattfand, die Heiligen-Geist-Kirche aus dem 15. Jahrhundert sowie die im Nordteil der Stadt gelegene Nikolaikirche aus dem 14. Jahrhundert.

Sehenswerte Bauwerke der Hansestadt

Wismar hat noch weitere sehenswerte Bauwerke zu bieten wie zum Beispiel das Rathaus, das schon 1319 errichtet wurde, aber 1807 einstürzte. 1819 wurde auf seinen Überresten ein neues Rathaus erbaut, dessen Stil klassizistisch war. Das gotische Kellergewölbe gilt als besonders interessant, da noch immer Überreste des alten Rathauses vorhanden sind.

Alter Schwede

Das Bürgerhaus Alter Schwede stammt aus dem 14. Jahrhundert. Zu seinen unverkennbaren Merkmalen zählt sein gotischer Backsteingiebel. Es diente zunächst als Wohn- und Geschäftshaus. Seit 1878 ist es bis in die Gegenwart eine Gastwirtschaft. In Erinnerung an die schwedische Epoche zwischen 1648 und 1803 trägt sie den Namen „Alter Schwede“.

Andere sehenswerte Gebäude von Wismar sind das barocke Zeughaus mit der Stadtbibliothek, das Schabbelhaus aus dem Jahr 1571 sowie das Gebäude „Zum Weinberg“, das ab 1648 als Weinhandlung Verwendung fand.

Museen in Wismar

Die alte Hansestadt hat natürlich auch einige Museen zu bieten. Besonders zu empfehlen ist ein Besuch im Stadtgeschichtlichen Museum Wismar Schabbel. In zwei historischen Bürgerhäusern steht die Geschichte Wismars im Mittelpunkt des Geschehens. Sie reicht von der Stadtgründung im Mittelalter bis hin zur friedlichen Revolution von 1989 in der DDR. Es gelangen auch Film- und Hörstationen zum Einsatz.

Ebenfalls einen Besuch wert sind das Welt-Erbe-Haus, das eine Ausstellung zur Altstadt beherbergt, das Technikmuseum PhanTechnikum mit Ausstellungen zur Technikgeschichte sowie der Lokschuppen Wismar mit seinem Eisenbahnmuseum.

Schlendern auf dem Marktplatz von Wismar

Marktplatz Wismar
Der Marktplatz von Wismar, Bild: Oleksiy Mark / shutterstock

Im Zentrum der Altstadt befindet sich der Marktplatz. Er verfügt über eine Fläche von einem Hektar, womit er der umfangreichste Marktplatz an der gesamten Ostsee ist. Besonders sehenswert ist das Rathaus. Gleiches gilt für die Wasserkunst auf der Südostseite.

Alter Hafen

Ein Abstecher sollte auch zum Alten Hafen unternommen werden. Dort gibt es im Baumhaus eine Kunstgalerie. Sehenswert sind außerdem die Bestandteile der alten Stadtmauer mit ihren beiden noch erhaltenen Kanonen. Vom Hafen aus sind auch Hafenrundfahrten oder Fahrten nach Poel möglich.

Wassertor

Alter Hafen, Wismar
Der alte Hafen von Wismar, Bild: Oleksiy Mark / shutterstock

Im Nordwesten des historischen Stadtkerns befindet sich mit dem Wassertor eine weitere sehenswerte Attraktion. Das Hafentor entstand um 1450 im Backsteingotikstil und stellt das letzte Tor der Wismarer Stadtbefestigung dar, das noch erhalten geblieben ist.

Ein Besuch im Bürgerpark

Rund drei Kilometer vom Zentrum in westlicher Richtung befindet sich der Bürgerpark mit seinem 37 Meter hohen Aussichtsturm, der 2002 zur Landesgartenschau entstand. Die Aussichtsplattform des Stahlrohrturms liegt auf einer Höhe von 28 Metern und ermöglicht einen ausgezeichneten Blick auf die Umgebung.

Der Wildpark Wismar

Tierfreunde kommen im Tierpark Wismar auf ihre Kosten. Er liegt in südwestlicher Richtung von der Altstadt in die Hügellandschaft von Mecklenburg eingebettet und erstreckt sich über eine Fläche von 13 Hektar. Neben zahlreichen Haustieren können dort auch verschiedene Wildtiere bewundert werden wie zum Beispiel die beweglichen Wisente.

Badengehen in Wendorf

Freunde des Badeurlaubs kommen im 3,5 Kilometer von Wismar entfernten Stadtteil Wendorf auf ihre Kosten. Dort gibt es auch ein Hotel in einem parkähnlichen Umfeld. Der sandige Badestrand fällt leicht ab, wobei sich der Wellengang in Grenzen hält.

Regelmäßige Veranstaltungen in Wismar

Zu den bekanntesten Veranstaltungen, die jedes Jahr in Wismar abgehalten werden, gehören die Wismarer Heringstage. Sie finden zumeist von Mitte März bis Anfang April statt.

Kulinarische Spezialitäten

In der Ostseestadt Wismar steht natürlich der Fisch im Mittelpunkt. So gibt es mehrere Restaurants, Hotels und Gaststätten, die ihren Gästen frischen Fisch servieren. Auch Freunde des Nachtlebens finden in der Hansestadt einige Bars und Cafes, die teilweise mit Musik aufwarten.

 

Bora Bora – Traumhaftes Eiland in der Südsee

Eines der schönsten Urlaubsziele in der Südsee ist das Atoll Bora Bora, das sich rund 260 Kilometer nördlich von Tahiti befindet. Die Gebirgsinsel, die einen vulkanischen Ursprung hat, ist Teil von Französisch-Polynesien und gehört zu den Gesellschaftsinseln. Sie wird von zahlreichen Koralleninseln umgeben.

Bora Bora – Polynesische Südseeperle

Der Tourismus ist mittlerweile die Haupteinnahmequelle. So verwundert es nicht, dass das Atoll eines der am besten erschlossenen Urlaubsgebiete im südlichen Pazifik ist und mit vielen Hotels der Luxusklasse aufwartet. Allerdings gehört Bora Bora auch zu den teuersten Reisezielen auf der ganzen Welt.

Eine besondere Attraktion sind spezielle Überwasser-Bungalows. Sie wurden auf Stelzen in der Lagune errichtet. Durch Tischplatten aus Glas lassen sich die zahlreichen bunten Fische bestaunen, die sich um die Insel herum tummeln. Darüber hinaus stellt das Atoll ein beliebtes Ausflugsziel von Kreuzfahrtschiffen dar, die ihre Passagiere für eine Weile an Land bringen.

Wie lässt sich Bora Bora erreichen?

Das Erreichen des Atolls erfordert einen gewissen Aufwand. So müssen ungefähr 36 Stunden für die Anreise einkalkuliert werden. Außerdem besitzt die Insel nur einen kleineren Airport, der nationale Flüge bedient. Aus diesem Grund ist zunächst ein Flug auf den Flughafen Papeete-Tahiti erforderlich. Von dort aus bringt eine nationale Fluglinie die Passagiere auf den Flughafen, der sich auf der Insel Motu Mute befindet.

Vom örtlichen Flughafen gelangen die Gäste durch eine Bootsfahrt von rund drei Stunden Länge schließlich zu ihrem Hotel. Ein Einreisevisum ist für deutsche Staatsbürger nicht notwendig.

Es gibt auch einen Hafen auf Bora Bora, der allerdings nur von kleineren Schiffen angelegt werden kann. Größere Kreuzfahrtschiffe ankern in der Lagune und befördern die Passagiere mit Booten an Land. Im Hafen von Vaitape sind auch verschiedene Geschäfte vorhanden.

Die beste Reisezeit für Bora Bora

Als bester Zeitraum für eine Reise gelten die Monate Juni bis September. In dieser Zeitspanne sind die Temperaturen angenehmer und es herrscht meist trockenes Wetter. Aber auch im April, Mai oder Oktober ist ein angenehmer Urlaub auf dem Atoll möglich. Zwischen November und März muss jedoch mit hoher Feuchtigkeit und extremer Wärme gerechnet werden.

Fortbewegung auf dem Atoll

Zu den wichtigsten Fortbewegungsmitteln auf Bora Bora gehört der Bus (Le Truck), der die Insel auf einer Ringstraße in ungefähr einer Stunde umfährt. Bushaltestellen gibt es nicht. So stoppt der Bus einfach dort, wo die Fahrgäste aussteigen möchten.

Oft zu finden sind außerdem Kleinbusse und Taxis, die im Hafen des Hauptortes Vaitape warten. Die Fahrpreise lassen sich zumeist verhandeln.

Großer Beliebtheit bei den Touristen erfreuen sich zudem Fahrräder, Motorroller und Mopeds, die ein optimales Fortbewegungsmittel darstellen. Von einigen Hotels wird außerdem ein Shuttle-Service angeboten. Mit einem Privathubschrauber sind auch Rundflüge um die Insel möglich.

Die Sehenswürdigkeiten von Bora Bora

Luftbild Bora Bora
Luftbild von Bora Bora, Bild: Christian Wilkinson / shutterstock

Als größtes Highlight von gilt die Lagune des Atolls mit ihrer faszinierenden Unterwasserwelt, die noch größtenteils unversehrt ist. Am besten erkunden lassen sich die Attraktionen der Unterwasserregion durch Tauchen und Schnorcheln. Des Weiteren steht ein Glasbodenboot zur Verfügung, von dem aus sich die unzähligen schönen Korallenfische beobachten lassen.

Am Mont Otemanu wandern

Eine weitere Sehenswürdigkeit stellt der Mont Otemanu dar, der mit 727 Metern die höchste Erhebung von Bora Bora ist. Einst war er Teil des Zentralvulkans, aus dem die polynesische Inselgruppe entstand.

Am Fuße des Mont Otemanu liegt der dichte Dschungel. Vereinzele Monolithen lassen eine erstaunliche Landschaft entstehen. Wer die Gegend durch eine Wanderung besichtigen möchte, sollte sich unbedingt einen ortskundigen Führer zulegen. Von dem Berg aus erhält der Wanderer einen wundervollen Ausblick.

Baden am Matira Beach

Freunde des Badeurlaubs kommen am Matira Beach im Süden von Bora Bora auf ihre Kosten. Dort erwarten den Besucher zauberhafte, weiße Sandstrände, azurblaues Wasser zum Baden sowie romantische Kokosnusspalmen. Die Sonnenaufgänge und Untergänge sind ein unvergessliches Erlebnis. Schließlich lässt sich auch vortrefflich Wassersport am Matira Beach betreiben.

Bora Bora Exotic Lagoonarium

Bei einem Lagoonarium handelt es sich um ein umfangreiches Unterwassermuseum oder Aquarium. Dort lassen sich die Tier- und Pflanzenwelt von Bora Bora bewundern, ohne dass es dadurch zu Störungen ihres Lebensraumes kommt.

Von seiner Ausbreitung her ist das etwas abgelegene Exotic Lagoonarium das größte Unterwassermuseum im ganzen Pazifischen Ozean. Es ist im Osten des Atolls zwischen zwei Luxushotels vor dem Motu Taufari´i angesiedelt und kann über eine geführte Tour erreicht werden.

Wunderbare Fotomotive in der Pofai Bay

Strände Bora Bora
Die Strände sind traumhafte Fotomotive, Bild: BlueOrange Studio / shutterstock

Als klassisches Fotomotiv gilt die Pofai Bay an der Westküste. Dort warten paradiesische Strände mit ihren romantischen Palmen und verzauberndem Wasser. Natürlich ist die Bucht mit ihren flachen Stränden auch ein idealer Standort zum Baden. Außerdem lässt sich ein Abstecher zu den Perlenfarmen unternehmen.

Einkaufen auf Bora Bora

Schwarze Perlen gehören zu den typischen Souvenirs von Bora Bora. Sie werden in Vaitape in allen möglichen Preisklassen angeboten. Weiterhin gibt es bunte Tücher und exotische Früchte. Für Kunstliebhaber sind kleinere Galerien vorhanden, die den typischen Stil der Südsee präsentieren.

Das Restaurant Bloody Mary´s

Bei dem Holzhaus „Bloody Mary´s“ mit seinem Blätterdach, das im Südwesten von Bora Bora rund 5 Kilometer südlich von Vaitape zu finden ist, handelt es sich um ein bekanntes Restaurant. Vor allem bei Prominenten erfreut sich das „Bloody Mary´s“ großer Beliebtheit. Viele ihrer Namen sind am Eingang verzeichnet.

Urlaub auf Zypern – Zeitvertreib am Tag und in der Nacht

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Zypern ist eine Insel, die ihren Besuchern sehr viel zu bieten hat. Die Insel der Aphrodite hat die schönsten Strände, viel antike Geschichte, kulinarische Köstlichkeiten, Outdoor-Aktivitäten für den Aktivurlaub und ein buntes Nachtleben. Hinzu kommt, dass auf Zypern das ganze Jahr über ein herrliches Klima und angenehme Wassertemperaturen vorherrschen. Doch wo sind die Top-Aktivitäten? Was sollte keiner verpassen, der der schönen Insel einen Besuch abstattet?

Ausgehen und feiern

Auf Zypern finden sich überall herrliche Strände, um sich tagsüber zu erholen oder auch einen aktiven Strandurlaub zu erleben. Besonders beliebt ist dabei Agia Napa mit seinen wundervollen Stränden und den tollen Möglichkeiten um auszugehen. Am Nissi Beach gibt es ausreichend Gelegenheit am Strand zu faulenzen. Der Strand wurde bereits mit der blauen Flagge für ausgezeichnete Qualität prämiert. Nissy Bay hat sogar das Prädikat „schönster Strand Europas“. Wer will, kann einfach relaxen. Alle anderen finden zahlreiche Wassersportarten-

Im Hafenviertel gibt es Bars und Klubs und viele verschiedene Partys wie Strandparty, Schaumparty, Poolparty und viele mehr. Wer etwas ganz Besonderes erleben will, besucht die City of Dreams Mediterranean. Das Casino-Resort ist dabei, das größte Casino-Resort Europas zu werden. Es gibt Übernachtungsmöglichkeiten, Casino-Spiele und viele Aktivitäten für Familien. Derzeit beheimatet das Resort beispielsweise die größte Pool-Landschaft Zyperns. Vervollständigen soll das Angebot ein Kinderclub, in dem Kinder von vier bis zwölf Jahren Aktivitäten finden. So haben die Eltern mehr Zeit für sich.

Geschichte auf Zypern

Agia Napa hat noch mehr zu bieten. Die Makronissos Gräber stammen aus der Zeit der Hellenen und Römer. Im östlichen Teil der Insel befindet sich der Nationalpark Kap Greco. Dort gibt es idyllische und unberührte Natur für schöne Wanderungen. Am Höhepunkt der Strapazen gibt es als Belohnung einen tollen Ausblick: klares Meer und ein atemberaubende Landschaft. Auch Tauchgänge und Bootsausflüge sind in diesem Teil der Insel sehr beliebt.

Wer mit der ganzen Familie unterwegs ist, kann den Wasserpark „Waterworld“ besuchen. Der größte Themen-Wasserpark Europas hat verschiedene Erlebnisbecken und viele geniale Wasserattraktionen zu bieten. Damit ist der Spaß für die ganze Familie garantiert.

Lanarca für kulturell Interessierte

In Lanarca befindet sich der wichtigste Flughafen Zyperns. Die Hafenstadt hat eine schöne Uferpromenade, Strand im Herzen der Stadt und auch einen schönen Hafen, den es zu besuchen lohnt. Sehr interessant ist die Lazarus Kirche. Die griechisch-orthodoxe Kirche entstand im späten 9. Jahrhundert. Auch gibt es ein Naturschutzgebiet mit einem Salzsee. Dort ist wichtiger Lebensraum für Wasservögel.

Im Winter finden viele Flamingos am See ein warmes Quartier. Am Ufer des Sees ist die Moschee Hala Sultan Tekke zu finden. Die Anlage ist idyllisch und gibt einen wundervollen Ausblick auf den See frei. Die Moschee ist eine sehr wichtige Glaubensstätte für die gläubigen Mohammedaner.

Paphos, die europäische Kulturhauptstadt

Im südwestlichen Teil der Insel befindet sich die Hafenstadt Paphos. Sie hat zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten zu bieten, beispielsweise eine mittelalterliche Festung, den archäologischen Park oder die Königsgräber von Nea Paphos. Die Ruinen von Paphos sind UNESCO-Weltkulturerbe. Auch der Strand von Paphos ist sehr einladend. Rund um den Hafen gibt es einige Tavernen, die mit lokalen Spezialitäten aufwarten. Vom Hafen aus gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten, Ausflüge zu buchen.

Aktivurlaub mit Adrenalinkick

Sprung mit dem Bungeeseil
Ein Sprung mit dem Bungee-Seil bringt einen ordentlichen Adrenalinkick in den Urlaub, Bild: Johannes Strom / shutterstock

Wer Action erleben will und nach einem Adrenalinkick sucht, kann es mal mit einer Buggysafari versuchen. Dabei geht es mit den sehr bewegliche Buggys über Stock und Stein, am Strand und die Küstenstraße entlang. Anbieter gibt es nicht nur in Paphos, sondern überall auf der Insel.

An mehreren Orten auf der Insel gibt es die Möglichkeit einen Bungee-Sprung zu wagen. Wagemutige Adrenalin-Junkies kommen beim Sprung in die Tiefe nur mit einem Seil gesichert voll auf ihre Kosten. Bungeetürme finden sich beispielsweise in Ayia Napa. Unterschiedliche Höhen machen es auch Einsteigern möglich, einen Sprung zu wagen. Wer Lust auf eine Nacht- oder Wassersprung und ein anschließendes Barbecue hat, findet dafür genauso einen Anbieter wie für einen Sprung aus 90 Metern Höhe. Der Sprungkran in Ayia Napa ist definitiv die höchste Absprungmöglichkeit der Insel.

Wer hoch hinaus will, es aber ruhiger angehen möchte, kann einen Rundflug über die Insel unternehmen. Der Waterworld-Wasserpark hat dafür eigens den Flyworld Helikopter.

Nikosia – die zweigeteilte Hauptstadt

Shopping in NIkosia
Auch Shopping-Möglichkeiten gibt es viele. Die kleinen Lädchen sind charmant und warten mit vielen regional erzeugten Produkten auf, Bild: Tanya Kalian / shutterstock

Zyperns Hauptstadt Nikosia hat eine reiche Geschichte und auch kulturell viel zu bieten. Die zweigeteilte Stadt hat einen griechischen und einen türkischen Teil. Die Stadt ist die einzige zweigeteilte Hauptstadt weltweit. Wer die Stadt erkunden will, folgt am besten dem Green Line Walk. Dabei handelt es sich um einen Rundweg durch die Altstadt, die durch eine venezianische Mauer abgegrenzt ist. Dort gibt es viele verlassene Häuser und abgesperrte Straßen aufgrund der UN-Pufferzone. Wer die Einkaufsmeile Ledra Straße ganz bis zum Ende geht, kommt an den Checkpoint und kann über diesen Grenzübergang auf die türkische Seite der Stadt gelangen. Die Grenzkontrollen sind nur einfach Reisepasskontrollen, sodass die Aus- und Einreise ganz reibungslos funktionieren.

Der türkische Teil unterscheidet sich wesentlich vom griechischen. Dort gibt es viele Moscheen, türkische Restaurants, Basare und Shisha-Bars. Was auf jeden Fall sehenswert ist, ist Bük Han. Die Karawanserei. Früher war sie eine wichtige Herberge für Reisende. Heute gibt es dort kleine, charmante Läden mit Kunsthandwerk und kleine Restaurants mit türkischen Spezialitäten.

Nachhaltiger Ökotourismus: Erforschen Sie die Natur mit einem Online Kredit

Der Ökotourismus hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Reisende suchen nach umweltfreundlichen Möglichkeiten, die Natur zu erkunden und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Umwelt und die lokale Gemeinschaft zu haben. Ein ökologisches Reiseerlebnis bietet die perfekte Gelegenheit, die Schönheit der Natur zu genießen und dabei nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

Bei einem umweltfreundlichen Aufenthalt steht ein nachhaltiges Unterkunftskonzept im Mittelpunkt. Für Naturliebhaber ist dies eine ideale Idee. Ein gemeinsamer Trip mit dem Partner ist besonders empfehlenswert, um diese Erfahrung zu teilen. Doch welche Aktivitäten können bei solchen Reisen unternommen werden?

Aktivitäten im Bereich Landwirtschaft und Sport sind derzeit im Trend. Die Möglichkeit, den eigenen Plan zu erstellen und das Anbauen von Gemüse zu erlernen, sind nur einige der Möglichkeiten, die sich bieten. Ein solcher Trip kann auch online finanziert werden. Doch wie kann man online einen Kredit erhalten?

Um einen Kredit online zu beantragen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zunächst sollte man verschiedene Kreditanbieter vergleichen und diejenigen auswählen, die den eigenen Bedürfnissen am besten entsprechen. Viele Online-Kreditgeber bieten eine schnelle und unkomplizierte Beantragung an.

Der erste Schritt besteht darin, die erforderlichen Informationen bereitzustellen, wie zum Beispiel persönliche Daten, Einkommensnachweise und Ausgaben. Anschließend wird der Kreditantrag von der Bank oder dem Kreditgeber geprüft. Die Genehmigung erfolgt normalerweise innerhalb kurzer Zeit, und bei positiver Bewertung wird das Geld auf das angegebene Konto überwiesen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Kreditwürdigkeit des Antragstellers eine Rolle spielt. Ein guter Kredit-Score verbessert die Chancen auf eine Kreditgenehmigung und möglicherweise bessere Konditionen.

Bevor man einen Online Kredit beantragt, sollte man sich über die Konditionen, Zinsen und Rückzahlungsmodalitäten informieren. Es ist ratsam, die verschiedenen Angebote sorgfältig zu prüfen und diejenige Option zu wählen, die den eigenen finanziellen Möglichkeiten entspricht.

Ein ökologischer Trip ist eine großartige Möglichkeit, die Natur zu genießen und gleichzeitig nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Mit der Möglichkeit, einen Kredit online zu erhalten, steht einer solchen Reise nichts mehr im Wege. Es ist wichtig, verantwortungsbewusst zu handeln und die Auswirkungen auf die Umwelt und die eigene finanzielle Situation im Auge zu behalten.

Ökotourismus bietet die Chance, neue Orte zu erkunden, Wissen über Nachhaltigkeit zu erlangen und gleichzeitig unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Packen Sie Ihre Koffer und machen Sie sich bereit für ein unvergessliches ökologisches Abenteuer!

 

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