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Freitag, November 7, 2025
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Georgia – Traditionen und Naturwunder

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Eigentlich ist Georgia das klassische Beispiel eines Südstaats der USA. Hier werden Traditionen ebenso groß geschrieben wie die vielen Wunder der Natur, die der Süden zu bieten hat. Zwischen Barbecue und der Großstadt Atlanta ballen sich die Sehenswürdigkeiten der amerikanischen Natur und die Sehenswürdigkeiten der Geschichte eben jenen Landes. Georgia ist nicht nur das Land der Wirbelstürme, sondern darüber hinaus bietet es mit dem Zugang zum Meer und einer vielfältigen Natur genau den richtigen Ort für Abenteuer und für einen tieferen Einblick in die Eigenheiten, die der Süden so mit sich bringt.

Das Land der State Parks und Naturschutzgebiete

Telfair Museum, Savannah
Das Telfair Museum in Savannah Bild: Fotoluminate LLC / shutterstock

Georgia gehörte zu den ersten Staaten, in denen sich Siedler auf dem neuen Kontinent niedergelassen haben. Das angenehme Klima im Sommer und die Nähe zum Meer waren für die Menschen hier schon immer bedeutend. Aber schon die ersten Siedler haben festgestellt, dass sie vor allem ein Land mit einer sehr wilden Natur vorgefunden haben. Flüsse durchbrechen das Land ebenso wie Canyons und Sümpfe. Besonders in den wärmeren Jahreszeiten sollte man letztere übrigens meiden – die Moskitos sind eine Plage und waren das auch schon für die ersten Ureinwohner, die auf diesem Land gesiedelt haben, bevor die Europäer kamen.

Mit Georgia ist einiges an der historischen Geschichte der USA verbunden. In den Bürgerkriegen des Landes spielten sie eine große Rolle und auch während der Sklaverei war Georgia stets ein Bindeglied zwischen dem Norden und dem Süden. Ähnlich, wie es beispielsweise in Louisiana der Fall ist, trafen hier viele der Kulturen der Ureinwohner aber auch der Sklaven und der weißen Europäer aufeinander und ergaben einen Schmelztiegel, der in der heutigen Form vor allem in Savannah und Atlanta zu erleben ist. Denn bei all der Natur verfügt der Staat auch über eine der beachtlichsten Großstädte der USA, die nicht umsonst einmal Olympia ausrichten durfte.

Die wechselhafte und manchmal abenteuerliche Natur von Georgia

Wer sich nicht gerade in den amerikanischen Großstädten aufhält, wird vor allem ein wenig Ausgleich in der bunten Natur suchen, die viele der amerikanischen Südstaaten zu bieten haben. Zwischen Canyons und weitern Steppen versteckt sich in Georgia das eine oder andere Naturschutzgebiet, das für den Autoverkehr eingeschränkt wurde und wo sich die Natur vollkommen frei entfalten kann. Hier sind es vor allem die Touristen und die Besucher, die sich auf den Wander- und Fahrradwegen eine schöne Zeit machen. Ein gutes Beispiel für diese Gebiete sind die berühmten Blue Ridge Mountains. Ihr Panorama alleine ist eines der beliebtesten Postkartenmotiven und in ihren Ausläufern finden sich nicht nur viele Wanderwege sondern vor allem kleine Seen, die besonders für ihre Forellen bekannt sind.

Wie wichtig es dem Staat ist, der Natur ausreichend Spielraum zu lassen und die Tiere wie Pflanzen hier zu schützen, sieht man auch im Okefenokee National Wildlife Refuge. Das Gebiet, das vor allem von vielen kleinen Flüssen und Sümpfen durchzogen ist, ist ein Naturschutzgebiet und kann nur unter bestimmten Auflagen betreten werden. Hier entdeckt man einige der Brunftgebiete von seltenen Vogelarten. Auch andere Tiere haben sich in dieses Reservat zurückgezogen und leben hier ohne die Einmischung des Menschen. In geführten Touren durch den Sumpf lässt sich so manches Tier in seinem natürlichen Habitat entdecken.

Ob nun vorbei an den Überresten der indianischen Siedler am Ocmulgee Heritage Trail oder auf langer Wanderung durch den F. D. Roosevelt State Park – es mangelt Georgia mit Sicherheit nicht an Orten, an denen man vom hektischen Leben der Großstadt ausscheren und die oft besungene Landschaft von Georgia bewundern kann. Diese Angebote sollte man nutzen – dabei muss aber beachtet werden, dass natürlich auch hier die Entfernungen wieder enorm sind. Zwar kann man sich nicht in allen State Parks frei mit dem Auto bewegen, zumindest für die Strecke zwischen den unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten sollte man aber über ein eigenes Gefährt verfügen. Der öffentliche Nahverkehr ist, wie in vielen Teilen der USA, einfach nicht gut genug ausgebaut.

Beachtliche Metropolen und historische Städte

Atlanta, Georgia
Die Skyline von Atlanta, Bild: f11photo / shutterstock

Wer nach Georgia reist, wird um einen Besuch in Atlanta nicht herumkommen. Immerhin ist hier einer der wichtigsten Flughäfen der USA und für eine Reise durch die Staaten wird man unweigerlich irgendwann einen Zwischenstopp hier einlegen. Diese Chance sollte man nutzen, denn Atlanta ist vielseitig und divers und bietet viele tolle Möglichkeiten für Ausflüge. Der Zoo und das Aquarium der der Stadt sind im gesamten Land bekannt und der perfekte Ort für Ausflüge mit Kindern. Darüber hinaus lohnt sich Atlanta aber vor allem aufgrund der Kultur. Restaurants mit den unterschiedlichsten Küchen sind ebenso Normalität wie ein sehr aktives Nachtleben mit Theatern und Bühnen, in denen man in das echte Leben in den USA eintauchen kann.

Wer es ein bisschen weniger hektisch, dafür aber mit einem historischen Unterton mag, sollte Savannah besuchen. Die Stadt lebt vor allem von den vielen historischen Zeugnissen und hat ein riesiges Viertel mit Gebäuden aus der Gründerzeit. Hier sieht man, wie die Menschen einst gelebt haben und die Museen der Stadt erzählen die Geschichte der Siedler, der Indianer aber auch der Sklaven, die einst für den Wohlstand in diesen Häusern gesorgt haben, bevor sie befreit worden sind.

Malediven-Inseln: Madivaru

Die Atmosphere Hotels & Resorts eröffneten ihr neuestes Resort, VARU by Atmosphere, am 17. Oktober 2019. Die Insel ist 45 Minuten mit dem Schnellboot vom Malé International Airport entfernt. Am nordwestlichen Rand des Malé-Atolls bietet VARU by Atmosphere wunderschöne Overwater Villen, die sich entlang eines Stegs über der Lagune aneinanderreihen. Das Motto des Resorts ist „Natürlich maledivisch“ und getreu diesem Konzept, das die Malediven widerspiegelt, erleben die Gäste das umgebende Meer und authentisches maledivisches Essen mit allen Sinnen.

Das Resort und seine Philosophie

Entspannt urlauben auf Madivaru
Entspannt urlauben auf Madivaru, Bild: Atmosphere Hotels & Resorts

In Divehi, der maledivischen Sprache, bedeutet Varu „das Leben in Fülle, Stärke, Widerstandsfähigkeit und vor allem Authentizität leben“. Getreu seinem Motto „Natürlich maledivisch“ verbindet das Fünf-Sterne-Resort lokale Tradition und Kultur mit zeitge- nössischem Design und erstklassigem Service zu einem authentischen maledivischen Erlebnis.

Mit dem VARU Plan genießen Gäste einen luxuriösen Aufenthalt, der vom Motto der Gruppe „The Joy of Giving“ inspiriert ist. Dieser enthält alle Annehmlichkeiten, die einen Traumurlaub ausmachen, sodass sich Gäste auf der Insel wie zuhause fühlen können. Wünsche werden jederzeit und überall erfüllt, ohne sich Gedanken über zusätzliche oder versteckte Kosten machen zu müssen. Die Gäste sind eingeladen, nach Herzenslust zu schlemmen und zu trinken – ganz ohne Einschränkungen. Wer bei Sonnenuntergang nach einem weiteren Cocktail fragt, bekommt diesen mit Freude serviert. Die Lagune kann mit der zur Verfügung gestellten Schnorchelausrüstung jederzeit erkundet werden, es gibt tägliche Ausflüge, für die man sich anmelden kann, sowie ein Angebot an aufregenden nicht-motorisierten Wassersportaktivitäten.

Unterkünfte

Das VARU by Atmosphere verfügt über 108 Villen in acht Kategorien. In jeder Villenkategorie spiegelt sich das Thema “Natürlich maledivisch“ wider – ob in den 69 Wasservillen mit direktem Zugang ins Meer oder den 38 Strandvillen, inklusive drei Majlis Suiten, am weißen Sandstrand. In den Wasservillen sind Gäste magischen Blau des Inselparadieses ganz nah. Die Strandvillen wiederum, geben den Blick durch einen üppigen Garten auf den azurblauen Horizont frei und verfügen über direkten Zugang zur ruhigen Lagune.

Gastronomie

Im Hauptrestaurant und den drei Spezialitätenrestaurants des VARU by Atmosphere steht Genuss mit allen Sinnen auf dem Menü.

Lime & Chili

Im Lime & Chili genießen Gäste die Strandatmosphäre in einem eleganten In- und Outdoorrestaurant. Das Hauptrestaurant des VARU by Atmosphere ist ganztägig geöffnet und bietet direkt am Strand einen herrlichen Blick auf das Meer. Eine frische Meeresbrise, leise Musik, weicher Sand unter den Füßen und ein umfangreiches Buffet bilden die Kulisse für eine unvergessliche kulinarische Reise. Mit täglich wechselnden, feinen Kreationen aus Europa und Asien bis hin zu den lokalen maledivischen Gerichten begeistern der Küchenchef und seine Crew die Gäste zum Frühstück, Mittagessen und am Abend.

Nü – Overwater Restaurant & Bar

Blick ins Restaurant Nü, Bild: Atmosphere Hotels & Resorts

Nü bedeutet im maledivischen Dialekt Divehi „blau“. Das Nü liegt über der Lagune und ist in ein sanftes Blau getaucht – ob Dekoration, das Weinglas, durch das die Sonne scheint, oder das Mondlicht, das durch die blau getönten Fenster strömt. Vor dem Abendessen lädt die Bar auf dem Dach zum Aperitif ein und eignet sich perfekt, um den Sonnenuntergang über der Lagune zu bestaunen. Danach kann im Restaurant gemütlich zu Abend gegessen werden, beispielsweise mit einer Auswahl an frischem Fisch und dem Besten aus der mediterranen, italienischen und französischen Küche. Das elegante Gourmet-Restaurant serviert neben Fischgerichten eine große Auswahl an weiteren Speisen. Nü ist täglich zum Mittag- und Abendessen geöffnet.

Charcoal – Beach Grill

Das Charcoal, das an allen Tagen außer Freitag zum Abendessen geöffnet ist, serviert feinste À la Carte-Dinner direkt am Strand. Gäste speisen bei einer leichten Brise im Mondlicht und mit den Füßen im kühlen Sand. Ein erfahrener Koch grillt feines Fleisch und Meeresfrüchte auf höchstem Gourmet-Niveau. Gäste wählen aus einer großen Auswahl an Vorspeisen, Salaten, Kebab-Platten oder klassischen Gerichten wie Filet Mignon, Sirloin-Steak, Ribeye oder Bourbon Baby Back Ribs und lassen den Abend mit Köstlichkeiten ausklingen.

Kaagé – Maldivian Restaurant

In einem traditionellen maledivischen Haus mit akzentuierten Holztönen und hellen Farben versprüht Kaagé ein authentisches Ambiente, das durch herzliche Gastfreund- schaft abgerundet wird. Kulinarische Überraschungen aus der lokalen Küche der Malediven werden hier von erfahrenen einheimischen Köchen kreiert und auf moderne Art präsentiert – ein faszinierendes kulinarisches Erlebnis. Die Malediven sind mit wenigen, jedoch dafür umso wertvolleren Lebensmitteln wie Kokosnüssen, Süßkartoffeln, Mangos, Papayas und Ananas sowie frischen Fisch und Meeresfrüchten gesegnet. Kaagé ist jeweils am Mittag und Abend geöffnet.

Bay Rouge

Die Poolbar serviert von morgens bis abends Getränke aller Art: Cocktails, Mocktails, Tee, Kaffee, Säfte und vieles mehr. Tagsüber werden klassische Bar-Snacks und zur Happy Hour zwischen 16 und 18 Uhr feine Kleinigkeiten aufgetischt. Am frühen Abend, wenn die Sonne im Meer versinkt, sorgt ein DJ mit Live-Musik für stimmungsvolle Atmosphäre. Dazu steht eine umfangreiche Getränkekarte mit einer erstklassigen Auswahl an Spirituosen, Bier und Wein, unbegrenzten Cocktails und Mocktails, Softdrinks, etc. zur Auswahl. Außerdem serviert das BAY ROUGE dienstags und samstags, wenn die anderen Restaurants geschlossen sind, ein erfrischendes und leckeres Mittagessen am Pool.

Tauchen – Koamas Dive & Water Sports

Die Malediven beeindrucken mit ihrer faszinierenden Unterwasserwelt, sodass es unter der Oberfläche des Indischen Ozeans jeden Tag etwas Neues zu entdecken gibt. Das VARU by Atmosphere bringt Gäste zusammen mit der Tauchschule Koamas in diese magische Welt. Die PADI-zertifizierte Tauchschule und das Wassersportzentrum bestehen aus einem Team von mehrsprachigen Experten. Gäste haben die Möglichkeit, nahe gelegene, neue und einzigartige Tauchplätze durch geführte Ausflüge zu erkunden. Koamas bietet auch eine große Auswahl an motorisierten und nicht-motorisierten Wassersportarten in der resorteigenen Lagune an.

Aktivitäten und Erholung

Unbegrenztes Schnorcheln

Gäste haben Zugang zu unbegrenzt vielen Schnorchelausflügen während ihres Aufenthalts, von denen zwei pro Tag zu nahegelegenen Plätzen organisiert werden. Zudem ist auch die kostenlose Nutzung der Schnorchelausrüstung während des Aufenthaltes inkludiert. So können sie jederzeit die wunderschöne Unterwasserwelt des Riffs erkunden.

Wassersport

Gäste, die Action und Spaß suchen, kommen bei nicht-motorisierten Wassersportarten voll auf ihre Kosten. Diese können kostenfrei genutzt werden und inkludieren zum Beispiel Equipment wie Windsurfbretter und Segel, Katamarane, Kanu und Stand-Up- Paddle-Boards.

DISPORT – Sport- und Erholungszentrum

Gäste haben unbegrenzten Zugang zum voll ausgestatteten Fitnessraum und zu DISPORT, einem Sport- und Erholungszentrum mit Blick auf die Lagune. Trainer stehen von 6.30 bis 21 Uhr bereit. Für Gäste stehen unter anderem Badminton, Volleyball, Tischtennis, Billard und Futsal kostenlos zur Verfügung.

Tennisplatz

Auf der Insel gibt es über einen Tennisplatz, der von 9 bis 21 Uhr geöffnet ist und Tennisschläger sowie Bälle bereithält.

Kids Club

Der Kinderclub des VARU By Atmosphere, On The Move, begeistert die Kleinen mit diversen Aktivitäten, überwachten Spielbereichen sowie unterhaltsamen Kunst- und Bastelworkshops. Von der Ausrichtung von Geburtstagsfeiern bis hin zum Babysitter- Service sorgt das geschulte Personal des Kinderclubs dafür, dass Kinder gut versorgt sind und eine abwechslungsreiche Zeit im VARU erleben, während sich die Eltern eine wohlverdiente Auszeit gönnen.

Medizinische Einrichtungen

Im VARU stehen rund um die Uhr ein Arzt für jede Art von medizinischer Notfallhilfe sowie ein Bootsservice zur nächstgelegenen medizinischen Einrichtung in der Hauptstadt Malé zur Verfügung. Gäste können sich an das Guest Services Team wenden, um einen Besuch zu arrangieren.

Anreise

Der Velana International Airport liegt etwa zwei Kilometer von der Hauptstadt Malé entfernt. Gäste werden am Flughafen vom VARU Team empfangen und mit einem Schnellboot auf die Insel gebracht. Die landschaftlich reizvolle Fahrt dauert etwa 45 Minuten.

Bei der Einreise auf die Malediven erhalten Gäste ein kostenloses Visum, das 90 Tage lang gültig ist.

Weitere Informationen finden Sie auf der Hotel-Webseite >>

 

Malediven-Inseln: Helengeli

Die Insel Helengeli

Helengeli befindet sich an der Spitze des nördlichen Malé-Atolls. Gäste erreichen diese Barfußinsel nach einer 50-minütigen Schnellbootfahrt vom internationalen Flughafen Malé. Eine dichte tropische Vegetation und die türkisfarbene Lagune unterstreichen den natürlichen Charme der Insel.

Helengeli Island bietet ein exotisches Hausriff mit ausgezeichneten Möglichkeiten zum Kanaltauchen, nur wenige Meter vom Strand entfernt. Die Lage ist einzigartig – in der Mitte von zwei tiefen Kanälen, die den größten Wassereinlass des Nord-Male-Atolls bilden – und sorgt dafür, dass das Hausriff eine Fülle von tropischen Fischen und eine große Artenvielfalt aufweist. Ein Paradies für Taucher!

Das Insel-Resort

Das Vier-Sterne-Superior-Resort beherbergt 116 Villen mit farbenfrohem Interieur, das im Zusammenspiel mit tropischem, lokalem Design die natürliche Ästhetik der grünen Insel hervorhebt.

Der Service zeugt von höchstem Niveau. Die maledivische Gastfreundschaft mit einem warmen Lächeln und der Einstellung „nichts ist zu viel Aufwand“ gibt den Gästen das Gefühl, willkommen zu sein.

Dieser Geist des Gebens erstreckt sich auch auf die Umwelt. OBLU NATURE Helengeli ist ein Green Globe-zertifiziertes Resort. Ein sensibler Umgang mit dem Ökosystem der Insel, nachhaltige Trinkwasserlösungen mit einem Wasserabfüllsystem von EcoPure Waters, die Unterstützung lokaler Gemeinden und andere grüne Initiativen gehören hier zur Norm.

Im OBLU NATURE Helengeli haben Gäste die Wahl zwischen 116 Villen in vier unterschiedlichen Kategorien. Moderne Ästhetik, tropische Farbakzente und eine gemütliche Einrichtung wie Schreibtische aus Treibholz und seesternförmige Leuchten, versprühen tropisches Flair.

Jede Villa verfügt über eine private Außenterrasse und ein Outdoor-Badezimmer mit Doppelwaschbecken (außer in der Beach Villa) sowie einen kleinen Garten. Alle Villen verfügen über folgende Standardausstattung: Kingsize-Bett, Klimaanlage, Ventilator, Kaffee- und Teekocher, Haartrockner, elektronischer Safe, Strandtasche, Schwimmwesten und einen Flachbildfernseher mit Satellitenempfang. Der Minikühlschrank wird täglich mit Bier, Softdrinks und Wasser aufgefüllt und ist im Übernachtungspreis inkludiert.

Gastronomie

Die Insel Helengeli verfügt über zwei Restaurants und eine Bar. Das Hauptrestaurant The Spice serviert Frühstück, Mittag- und Abendessen. Ein reichhaltiges internationales Buffet, Menüs aus aller Welt und Live-Cooking-Stationen warten auf die Gäste.

Just Grill ist das Spezialitätenrestaurant mit Sitzplätzen unter freiem Himmel und romantischem Flair direkt am Strand. Gäste genießen hier Fisch- und Fleischgerichte mit Blick auf das Meer (ein Besuch pro sieben Übernachtungen ist im OBLU Island PlanTM enthalten).

Helen’s ist die Hauptbar des OBLU NATURE Helengeli und ist täglich von 9.00 bis 1.00 Uhr geöffnet. Es wird eine große Auswahl an alkoholischen Getränken (Whisky, Gin, Wodka und Rum), eine Weinkarte mit zwanzig Hausweinen, darunter Schaum-, Rot-, Weiß- und Roséweine, vier Biersorten, darunter Fassbier und Dosenbier, sowie eine wechselnde Auswahl an Cocktails und Mocktails angeboten. Diese sind im OBLU Island PlanTM inkludiert.

Frühstück, Mittag- und Abendessen in Buffetform im Hauptrestaurant The Spice – Gäste wählen zwischen einem üppigen Buffet mit internationaler Küche und lokalen maledivischen Gerichten, Live-Cooking-Stationen und einer Bar mit frisch geschnittenem Obst.

Täglich zum Sonnenuntergang wird ein Fingerfood-Service von 16.00 bis 18.30 Uhr in der Hedhikaa Hut neben HELEN’S Pool Bar angeboten. Hedhikaa bezieht sich auf die frittierten Snacks und kleinen Gerichte, sowohl süß als auch herzhaft, die in maledivischen Häusern und Teashops am Abend serviert werden. Diese Snacks genießt man am besten mit einer Tasse heißem Tee oder Kaffee.

Drinks und Getränke

Abendessen Helengeli
Romantisches Dinner in den Abendstunden, Bild: Colours of OBLU

Im The Spice, Just Grill, der HELEN’S Pool Bar und dem Adult’s Pool stehen Gästen unbegrenzt alkoholfreie und alkoholische Getränke zur Verfügung. HELEN’S Pool Bar ist jeden Tag von 9.00 bis 1.00 Uhr geöffnet.

  • Eine große Auswahl an Spirituosen wie Whisky, Gin, Wodka und Rum
  • Signature Cocktails und Mocktails aus einer Karte mit je zehn Cocktails und zehn Mocktails
  • Weinkarte mit zwanzig Hausweinen, darunter Schaum-, Rot-, Weiß- und Roséweine
  • Vier Biersorten, darunter Fassbier und Dosenbier

Einrichtungen

  • Ein 225 Quadratmeter großer Familienpool mit Blick auf das Meer, neben HELEN’S Pool Bar
  • Ein 137 Quadratmeter großer Pool nur für Erwachsene mit Cabanas und Blick auf das Meer
  • Voll ausgestatteter Fitnessraum

Aktivitäten und Abenteuer

Mit dem Island PlanTM erleben Gäste aufregende Aktivitäten und Abenteuer auf dem Wasser nach Herzenslust.

  • Ein kostenloser Angelausflug bei Sonnenuntergang, einmal während des Aufenthalts
  • Ein kostenloser Ausflug zu einer Einheimischen-Insel, einmal während des Dazu gehört ein geführter Inselspaziergang, bei dem Gäste einen Einblick in die maledivische Kultur und das Kunsthandwerk erhalten und Souvenirs erwerben können
  • Unbegrenzte Nutzung aller nicht motorisierten Wassersportarten (Stand Up Paddle Boards, Kajaks, Tretboote) und der Schnorchelausrüstung während des gesamten Aufenthalts

Fitnessstudio & Aktivitäten

Der voll ausgestattete Fitnessraum mit Blick auf die Lagune ist täglich von 6.00 Uhr bis 22.00 Uhr geöffnet. Ein Fitness-Kalender bietet Gruppenaktivitäten, die ebenfalls Bestandteil des OBLU Island PlanTM sind. Dazu gehören Yoga, Meditation, Pilates, Joggen am Strand, Body Sculpting, Core Stability und Ausdauertraining. Ausgebildeter Trainer stehen beratend zum Workout zur Verfügung. Private Fitnessaktivitäten sind gegen Gebühr ebenfalls möglich.

Tauchen

Hausriff Helengeli
Im Hausriff von Helengeli die Unterwasserwelt erkunden, Bild: Colours of OBLU

Ein Großteil der Schönheit des OBLU NATURE Helengeli befindet sich unter der Wasseroberfläche des azurblauen Indischen Ozeans – an seinem exotischen Hausriff mit sechs Einstiegsstellen. Das Hausriff ist ideal für Kanaltauchgänge und die Beobachtung von großen Raubfischen. Meeresschildkröten, Riffhaie, Mantarochen und bunte Fischschwärme sind nur ein oder zwei Beinlängen entfernt. In der näheren Umgebung des kleinen Inselparadieses gibt es mehr als 30 weltberühmte Tauchplätze, beispielsweise „Bodu Thila“ oder „Fairytail“.

Die 5* PADI-zertifizierte Tauchschule und Wassersportbasis TGI Helengeli wird von einem Team erfahrener, mehrsprachiger Berufstaucher mit ausgezeichneten Kenntnissen der lokalen Gewässer geleitet. Sowohl Anfänger als auch erfahrene Taucher können die Schätze der Unterwasserwelt rund um Helengeli Island entdecken.

Das Hausriff eignet sich auch für Erkundungen abseits des Tauchsports. Mit der Schnorchelausrüstung, die das Resort kostenlos zur Verfügung stellt, können Gäste direkt vom Strand aus in das kristallklare Wasser eintauchen. Rund um die Insel Helengeli können viele verschiedene Tier- und Korallenarten entdeckt werden.

TGI Helengeli bietet eine Reihe von Tauchzertifikaten für Anfänger und Fortgeschrittene an, wie zum Beispiel PADI Discover Scuba Diving, PADI Adventure Diver (ADV) und mehr. Gäste werden von hochqualifizierten Tauchlehrern dabei unterstützt, die für die Zertifizierungen erforderlichen Tauchgänge zu absolvieren.

Medizinische Einrichtungen

Die Insel Helengeli verfügt über ein medizinisches Zentrum mit einem spezialisierten, ansässigen Arzt, der rund um die Uhr für jegliche medizinische Hilfe zur Verfügung steht. Zudem gibt es einen 24-Stunden-Bootsservice zum nächstgelegenen lokalen Krankenhaus.

Die Anreise

Der Velana International Airport liegt etwa zwei Kilometer von der Hauptstadt Malé entfernt. Bei der Einreise auf die Malediven erhalten die Gäste ein kostenloses Visum, das 90 Tage lang gültig ist.

Die Gäste werden am Flughafen vom Helengeli-Team in Empfang genommen. Vom internationalen Flughafen aus bringt ein Schnellboot die Gäste zur Insel Helengeli. Die Fahrt dauert etwa 50 Minuten.

Hotel-Webseite: www.coloursofoblu.com

Krabi – Traumhaft tropisch

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Etwa 800 Kilometer von Bangkok entfernt, schmiegt sich die thailändische Provinz Krabi an die Küste des Indischen Ozeans. Die außerordentlich schöne Landschaft hebt sich vom Rest Thailands ab. Besonders außergewöhnlich sind die zahlreichen Kalksteinkegel, die sich aus dem Waldland oder dem Meer erheben und Kletterer von überall auf der Welt anziehen.

Sehenswürdigkeiten Krabis

Phra Nang Beach – Ein Highlight unter den Stränden

Der Phra Nang Beach ist wohl der berühmteste Strand in Krabi und nicht selten auf Postkarten oder malerischen Urlaubsbildern im Internet abgebildet. Für Kletterbegeisterte gibt es schroffe Felsen, für Strandliebhaber feinen Sand und natürlich einen wundervollen Blick über das türkise Wasser des Meeres. All dies wird untermalt von einem tropischen Urwald.

Ein weiterer interessanter Teil dieses Strandes ist die Phra Nang Cave, welche auch Princess Cave genannt wird. Für die Einheimischen ist diese Höhle ein Heiligtum. Da sie in enger Verbindung mit der Fruchtbarkeit steht, sind Phallussymbole dort keine Seltenheit. Diese dienen als Opfergaben, um Fruchtbarkeit zu erbitten.

Die Hauptstadt Krabi – Alltag und Kultur

Die gleichnamige Hauptstadt der Provinz ist nicht nur Heimat kultureller Sehenswürdigkeiten, sondern lässt einen auch hautnah mit gelebter Kultur in Verbindung treten. Die Märkte beispielsweise liefern ein authentisches Alltagserlebnis und sind auch in der Nacht eine großartige Gelegenheit sich die thailändische Küche auf der Zunge zergehen zu lassen. Neben Speis und Trank wird natürlich auch mit Souvenirs und Kunsthandwerk gehandelt. Am Wochenende ist besonders die Krabi Town Walking Street zu empfehlen. Außerdem wird täglich -oder eher nächtlich- auch der Chao Fah Night Market von 18 bis 24 Uhr abgehalten.

Tiger Cave Tempel – Buddhistischer Tempelkomplex

Wat Tham Suea, Krabi
Der Gipfel des Tiger-Höhlentempels (Wat Tham Suea), Bild: Balate Dorin / shutterstock

Der, in der Landessprache Wat Tham Sua genannte, Tempel liegt auf der Spitze eines Berges und kann nur über eine Treppe mit 1.237 Stufen erreicht werden. Der harte Aufstieg allerdings lohnt sich nicht nur wegen der heiligen Stätte, sondern auch wegen der atemberaubenden Aussicht.

Die Tempelanlage selber ist allerdings ebenfalls ein echtes Highlight. Erbaut wurde sie 1975 und einer Legende nach sollen zu dieser Zeit dort Tiger gewohnt haben. Dies zeigt sich auch heute noch in den zahlreichen Tigerstatuen auf dem Gelände.

In der namensgebenden Höhle befindet sich die berühmten Pfotenabdrücke eines Tigers.
Echte Tiger gibt es heute in der Region keine mehr. Dafür jedoch tollen etliche Affen auf dem Gelände herum, weshalb es ratsam ist, seine Besitztümer immer gut zu bewachen.

Tonsai Beach – Traumstrand der alternativen Szene

Tonsai Beach, Krabi
Tonsai Beach, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Am Tonsai Beach treffen sich vor allem die alternativen Touristen, die abseits der touristischen Hotspots ihre Zelte aufschlagen. So ist der Platz ein Traum für Hippies, Backpackern und auch bei Kletterern sehr beliebt.

Mit den großgewachsenen Palmen, dem bilderbuchähnlichen Sandstrand und den umgebenden Felswänden, bietet er einen wundervollen Ort abseits des Mainstream-Tourismus und ist ausschließlich mit dem Boot zu erreichen. Im tropischen Waldland hinter dem Strand steht außerdem ein Dorf mit Unterkünften, Bars, Restaurants und sogar einem kleinen Supermarkt, das einen unverkennbaren alternativen Flair ausstrahlt.

Khao Khanap Nam Cave – Geheimtipp: Tropfsteinhöhle

Bei dieser Höhle handelt es sich um eine eindrucksvolle Tropfsteinhöhle am Ufer des Krabi Rivers. Für einen geringen Eintrittspreis lässt sich die Höhle erkunden und vor allem Besucher, die an Geschichte interessiert sind, werden an den prähistorischen Repliken ihre Freude haben. Es werden zudem private Bootsfahrten angeboten, um den Sonnenuntergang von der Höhle aus beobachten zu können.

Tipps für einen Urlaub in Krabi

Was es sonst noch zu sehen gibt:

  • Die Natur in Krabi ist selber von einzigartiger Schönheit. So bieten Wanderungen oder Bootsfahrten Unterhaltung genug und lassen einen auch mit Flora und Fauna in Verbindung treten ohne dafür eine Masse an Touristen in Kauf nehmen zu müssen.
  • Für romantische Naturliebhaber bietet sich somit auch der eher wenig besuchte Nong Thale Lake als Reiseziel an.
  • Tierliebe Besucher werden auch an den Elefantenreservaten ihre Freude haben, wo die liebenswürdigen Dickhäuter gut gepflegt und auch Gäste gerne empfangen werden.
  • Und dann gibt es noch etwas, was einfach immer populär sein wird: Inseltouren. Insgesamt gehören rund 130 Inseln zu Krabi. Die Auswahl ist also groß. Ob ganztägig oder nur ein kurzer Ausflug, das Angebot ist auch thematisch recht vielfältig und neben Schiffs- und Bootstouren werden auch Kajakfahrten in die atemberaubenden Mangrovenwälder angeboten.

Beste Reisezeit für Krabi

Da in Thailand tropische Verhältnisse herrschen, sollte man die extreme Regenzeit im April, Mai, Oktober und November vermieden werden. Während von Juni bis September dann und wann mit Regenschauern gerechnet werden kann, ist die beste Reisezeit wohl im Winter von Dezember bis Ende Februar. In diesen Monaten bleibt es zumeist trocken.

Afrikadurchquerung – Interview mit Ilona Hupe

Mit dem Van einmal quer durch Afrika reisen. Ein Traum den viele Reiseinteressierte aufgrund der schwierigen politischen Lage in einigen afrikanischen Ländern in naher Zukunft nicht erleben werden.

Ilona Hupe, Inhaberin des Hupe-Verlages aus München hat diese abenteuerliche Tour 1989
mit dem eigenen VW-Bus unternommen. Auf 224 kurzweiligen – aufgefüllt mit vielen interessanten Bildern – Seiten nehmen uns Frau Hupe und Ihr Lebensgefährte Manfred Vachal mit auf eine wunderbare Reise auf den zweitgrößten Kontinent.

Wir freuen uns, dass Frau Hupe uns für ein Interview zu Ihrem Buch zur Verfügung gestanden hat.

Zum Buch:

Afrika Durchquerung
224 Seiten
Hupe, I (Verlag)
978-3-932084-92-8 (ISBN)

Kennengelernt haben sich Ilona Hupe und Manfred Vachal 1989 in Kenia, als beide unabhängig voneinander mit dem eigenen VW-Bus den afrikanischen Kontinent durchquerten.

Dieses spannende Zeitdokument beschreibt die nahezu parallel verlaufenden Reisen, deren größte Herausforderungen die Durchquerung der Sahara und des kongolesischen Urwalds waren. Die beiden Autoren erzählen abwechselnd dramatisch, witzig, offen und selbstkritisch aus unterschiedlichen Blickwinkeln und Situationen.

Rückblickend bezeichnen beide diese in vielerlei Hinsicht extreme Erfahrung als den „Trip ihres Lebens“.

Gleichzeitig war dies der Beginn einer großen Liebe und ebnete den Weg für eine gemeinsame berufliche Laufbahn, die bis heute sehr eng mit Afrika verknüpft ist.

Seit 25 Jahren veröffentlichen sie Reiseführer für Individualreisen in mittlerweile sieben afrikanische Länder. Dies ist das große Abenteuer, mit dem alles begann.

Auszeichnung fürs Lebenswerk: Für dieses Buch zum Firmenjubiläum wurde der Ilona Hupe Verlag mit dem ITB Lifetime Award 2022 ausgezeichnet.

 

Frau Hupe, 1989 durchquerten Sie und ihr Lebensgefährte unabhängig voneinander den afrikanischen Kontinent mit einem VW-Bus. Eine abenteuerliche Reise, die aufgrund der politischen Situation so heute wahrscheinlich nicht mehr umsetzbar wäre.

Über Ihre Erfahrungen haben Sie in ihrem Verlag nun gemeinsam das Buch „Afrika Durchquerung – Sahara-Sand und die Schlammschlacht am Kongo“ veröffentlicht. Eine kurzweilige Erzählung mit vielen faszinierenden Bildern wie man sie sonst wohl eher selten in klassischen Reiseführern findet.

Was fasziniert Sie an Afrika besonders?
Für mich gibt es viele Gründe, immer wieder nach Afrika zu reisen, doch die stärksten Aspekte sind Afrikas Natur und seine Tierwelt. Nichts berührt mich so intensiv, wie die Wildnis afrikanischer Nationalparks.

Wenn Sie heute nach Afrika reisen. Wie läuft Ihre Reise ab?
Das hängt ein wenig vom Reiseland ab. Im südlichen Afrika haben wir seit Jahrzehnten eigene Allradfahrzeuge stationiert, sodass wir dort innerhalb weniger Tage völlig autark mit Dachzelt, Kühlschrank, Kochgelegenheit und einem entsprechenden Lebensmittel- und Wasservorrat auf Tour gehen können. Mauritius und Gambia werden dagegen von festen Unterkünften aus bereist.

Südluangwa-Nationalpark Sambia
Elefanten im Südluangwa-Nationalpark, Bild: paula french / shutterstock

Welches Land würden Sie einem Afrika-Interessierten empfehlen, wenn er seinen Urlaub abseits der touristisch stärker frequentierten Destinationen (Südafrika, Namibia) verbringen möchte?
An erster Stelle Zambia. Dieses große Land hat eine friedlich-fröhliche Bevölkerung und einzigartige Naturräume wie das Luangwatal und die Bangweulu Wetlands. Alternativ natürlich Botswana mit seinen Natur-Highlights Okavangodelta und Kalahari.

Wenn Sie an Ihre eigene Urlaubsplanung denken: Welche Länder bereisen Sie gerne – und wo wollten Sie schon immer einmal hin?
Mein Herz schlägt für das südliche Afrika, insbesondere für meine gefühlte zweite Heimat Zambia. Ansonsten habe ich das große Glück, in meinem Leben schon rund 80 Länder auf allen Kontinenten bereist zu haben. Es gibt aber noch zahlreiche Reiseziele, von denen ich träume; Costa Rica, Usbekistan, Tasmanien und Armenien zum Beispiel.

Ihr Verlag „Ilona Hupe Verlag“ wurde mit dem ITB LifetimeAward 2022 ausgezeichnet. Welche weiteren Publikationen sind in naher Zukunft geplant?Wenn das Reisen in „unseren Ländern“ nach der Pandemie wieder problemlos möglich sein wird, stehen erst einmal gründliche und ausgiebige Recherchen vor Ort an, um für unsere bestehenden Reiseführer aktuelle Neuauflagen zu veröffentlichen.

Delaware – Der Outdoor-Staat der USA

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Delaware ist einer der kleinen Bundesstaaten der USA. Hier geht es noch gemütlich zu und selbst die typischen Wolkenkratzerstädte sucht man vergebens. Es ist die faszinierende Natur und das raue Klima des Atlantiks, die Delaware so einzigartig machen. Die kilometerlangen Sandstrände sind selbst im Sommer menschenleer, die Straßen endlos weit und die blauschimmernden Flussläufe durchziehen den Bundesstaat vom Osten her. In Delaware kann man einen unvergesslichen Urlaub verbringen.

Delaware – Der Bundesstaat der Outdoor-Aktivitäten

Kaum ein anderer Bundesstaat bietet so viele Outdoor-Aktivitäten wie Delaware. Besucher können über die vielen Wasserstraßen paddeln oder die Seen mit dem Kanu entdecken. Delaware ist auch als Radfahrer-Bundesstaat bekannt. In jeder Stadt kann man problemlos ein Fahrrad mieten. Das Radwegenetz ist hervorragend erschlossen und die Strecken führen an den Küsten entlang oder durch die Nationalparks. Auch zum Trekking und Wandern bietet der Ostküstenstaat erstklassige Möglichkeiten. Viele Wanderwege führen durch die Staatsparks wie den unberührten Killens-Pond-Park oder den Fort-Delaware-Park mit seiner berühmten Festung. Die Küste ist ein einziger Outdoor-Spielplatz. Wer will steigt auf das Surfbrett und reitet über die Wellen des rauen Atlantik oder genießt traumhafte Ausblicke beim Parasail. Geschicklichkeit ist beim Stand-Up-Paddling gefragt und bei einer Bootstour kann man paradiesische Sonnenuntergänge erleben.

Historische Stätten und lebendige Vergangenheit

Die gesamte Geschichte des Bundesstaates kann man bei einer Tour über den Delaware-History-Trail erleben. Er führt Touristen zu allen geschichtsträchtigen Punkten. Beim Tourismusamt des Bundesstaates ist ein Reisepass mit allen wichtigen Informationen erhältlich. Für den Besuch der historischen Sehenswürdigkeiten erhalten Besucher Onlinecodes bis der Pass voll ist. Nicht nur in den prachtvollen Herrenhäusern ist die Geschichte noch immer lebendig, sondern auch abseits der Zivilisation. Westlich der Hauptstadt Dover leben die sogenannten Amish-People nach den Traditionen einer längst vergessenen Zeit. Der Amish-Landstrich ist ein friedvoller Ort der Ruhe: Hier können Besucher den Amish-People bei handwerklichen Aktivitäten über die Schulter schauen oder handgefertigte Dinge auf speziellen Märkten kaufen. Das ganze Jahr über bietet die Amish-Gemeinde kulturelle und historische Aktivitäten, die auch zum Mitmachen anregen. Die Amish-Landstriche kann man auch über einen extra ausgewiesenen Weg mit dem Fahrrad oder zu Fuß entdecken.

Kilometerlange und menschenleere Sandstrände

Wilmington in Delaware
Wilmington in Delaware, Bild: Real Window Creative / shutterstock

Aus gutem Grund zieht es seit Jahrzehnten die Städter aus Washington und Philadelphia an die Küsten von Delaware. Sechs faszinierende Sandstrände reihen sich an der Ostküste des Bundesstaates aneinander. Obwohl die Landschaft fast gleich ist, hat jeder Strand seinen eigenen Reiz. Am Strand von Lewes kann man sich in den vielen Restaurants kulinarisch verwöhnen lassen und der Strand von Cap Henlopen lockt mit einer atemberaubenden Dünenlandschaft. Point Cape Henlopen wird von Einsamkeit dominiert und das Herzstück dieses märchenhaften Küstenabschnittes ist der geheimnisvolle Leuchtturm. Rehoboth Beach ist ein Anziehungspunkt für die Reichen und Schönen des Landes. Sehen und gesehen werden, lautet das Motto der Menschen auf der bekannten Promenade. Hier kann man an kleinen Läden vorbeibummeln oder in eines der maritimen Restaurants einkehren. Spielplätze und Fahrgeschäfte locken während der Saison auch Familien mit Kindern an. Ein krasses Gegenteil ist Dewey Beach.

Die gesamte Region ist ein Anziehungsort für junge Leute und Junggebliebene. Kein anderer Ort in Delaware ist besser geeignet, um die Nacht zum Tage zu machen. Zuerst wird am Strand getanzt und dann in den zahlreichen Nachtclubs bis zum Morgen gefeiert. Wer Ruhe sucht, der muss Bethany Beach besuchen. An diesem idyllischen Küstenabschnitt zeigt sich Delaware von seiner ursprünglichsten Seite. Auch der Strand von Fenwick Island ist ein herrlicher Ort zum Entspannen und um die Seele baumeln zu lassen.

Kulinarische Genüsse kombiniert mit traumhaftem Panorama

Delaware punktet mit einem kulinarischen Angebot der Superlative. Der Staat hat das Water-Dining erst berühmt gemacht. Der Begriff steht für Restaurants, die nicht nur kulinarisch etwas zu bieten haben, sondern auch durch ihre einzigartige Lage am Meer überzeugen. Die gesamte Küche wird von Meeresfrüchten und Fisch dominiert, die in allen Varianten auf den Tisch kommen. Einige Restaurants, wie zum Beispiel der Paradies-Grill in Millsboro locken mit einer Außengastronomie am Strand. Den traumhaften Sonnenuntergang über dem Meer gibt es in den Strandrestaurants gratis dazu. Viele Restaurants sind auch noch nach der Schließung der Küche geöffnet. Dann verwandeln sie sich in angesagte Kneipen und es werden feurige Cocktails gemixt. Tagsüber überragt ein ansprechendes Streetfood-Angebot. Das reicht von Fischbrötchen über tropische Food-Boxen bis hin zu frisch gekochten Muscheln. Die meisten Restaurants sind familienfreundlich und halten Spezial-Angebote für die kleinen Gäste bereit.

Strände und Promenaden werden zur Bühne

In Delaware wird immer irgendwo gefeiert. Das ganze Jahr über gibt es ein buntes Veranstaltungsprogramm. Jeden Sommer werden die Strände und Promenaden zu einer großen Freilichtbühne. Es gibt Feste aller Art und mal kommen Biker oder Weinkenner zu einem Treffen vorbei. Die vielen Märkte und Stadtfeste sind über die Grenzen des Bundesstaates hinaus bekannt. Delaware lockt aber auch mit ruhigen und besinnlichen Veranstaltungen, wie Vollmondwanderungen oder winterliche Küstenführungen. Zweimal im Jahr machen die Zugvögel einen Stopp in Delaware. Das ist der Anlass für die Delmarva Birding Weekends. Vogelbeobachter und Naturkundler aus der ganzen Welt kommen zu diesem Ereignis an die Ostküste der USA. In jedem Küstenort gibt es besondere Galerien, die meist die Werke regionaler Künstler ausstellen. Höhepunkt des Jahres ist das Fire- and Ice-Festival im Februar. Dann werden in Bethany Beach riesige Eisskulpturen gefertigt, die mit LED-Lampen in Szene gesetzt werden.

Digital optimal auf die Reise vorbereitet

Wer Reisen unternimmt, der muss sich heute um mehr kümmern als darum, welche Dinge alles im Koffer landen. Gerade Individualreisende sollten Vorkehrungen treffen. Nicht nur wir als Person gehen auf Reisen, auch unser Online-Leben ist stets dabei – und gerade das sollte mehr denn je auf Reisen geschützt werden.

Der kommende Urlaub stellt die Menschen in Deutschland vor unterschiedliche Herausforderungen. Zum einen gilt es ein Reiseland zu finden, in dem verhältnismäßig sicher die freie Zeit genossen werden kann. Zudem ist es sinnvoll, mit den täglich geteilten Daten im Internet nicht zu unbedacht umzugehen. Gerade in fremden Ländern und Städten herrschen, was die digitale Sicherheit betrifft, häufig ein völlig anderer Standard als hierzulande. Entsprechend wichtig ist die Frage, wie es im Ausland möglich ist, sicher zu surfen. Für diesen Aspekt der Reise gibt es einige Tipps.

1. Erreichbarkeit und Zugriff auf sensible Daten

Nicht nur in der Heimat, sondern ebenfalls im Urlaub ist die Erreichbarkeit wichtig. Außerdem nutzen viele die Zeit, um mit Freunden zu kommunizieren oder ihre Erlebnisse in sozialen Netzwerken zu teilen. Praktischerweise bietet sich dem Reisenden nahezu überall in den Touristenhochburgen heute ein Internetzugang – dieser kann im Hotel bestehen, in Cafés, Bahnhöfen, Flughäfen, Restaurants und an vielen anderen Orten. Die öffentlichen WLAN-Netzwerke sind aber häufig unsicher und der perfekte Ort für Hackerangriffe.

Um die eigenen Daten nicht über ein solches Netzwerk preiszugeben, bietet sich die Nutzung des eigenen Mobilfunknetzes an. Insbesondere für Personen, die in ihrem Urlaub online einkaufen möchten oder Bankgeschäfte erledigen müssen, ist dies eine verlässliche Option.

Die Alternative dazu ist ein VPN-Dienst. Dieser sichert die über öffentliche Hotspots gesendeten Informationen, indem diese verschlüsselt werden. Dritte können also nicht einfach auf die über den VPN-Tunnel gesendeten Daten zugreifen. Des Weiteren gilt es, einen VPN-Anbieter zu nutzen, über den sich ebenfalls Passwörter verwalten lassen. So hat der Reisende komplexe Passwörter immer zur Hand und weiß sie sicher verwahrt. Denn ein Passwort-Manager funktioniert wie ein digitaler Safe, der Anmelde-Daten, Kreditkartennummern und vieles mehr sicher verschlüsselt speichert.

2. Daten sichern

Vor der Reise ist es bei sämtlichen Geräten, die mitgeführt werden, wichtig, ein Back-up der Daten vorzunehmen. So geht im Falle eines Verlustes oder einer Beschädigung nichts verloren. Ebenfalls wäre es sinnvoll, wichtige Unterlagen, Telefonnummer und Kopien der Reisedokumente in einer sicheren Cloud zu speichern. Sollten Dokumente verloren gehen oder gestohlen werden, liegen zumindest kurzfristig Identifikationsnachweise bereit.

3. Updates und hilfreiche Apps

Vor der Abreise sollten alle verfügbaren Sicherheitsupdates für das entsprechende Betriebssystem vorgenommen werden. Ebenso sollten Apps aktualisiert werden. Neben dem VPN-Dienst ist ein Antivirenschutz unerlässlich. Zudem helfen Apps, welche bei der Navigation oder der Übersetzung helfen.

4. „Urlaubs-Handy“

Die sicherste Variante ist immer noch ein Extragerät mit einer Prepaid-SIM-Karte für die anstehende Reise. Vor allem dann, wenn es wirklich nur darum geht, erreichbar zu bleiben. Wer Fotos und Videos machen will, kann das mit einer echten Fotokamera tun. Geteilt werden können so erstellte Inhalte dann nach dem Urlaub. Das ermöglicht während der freien Zeit zusätzlich einen „Social Media Detox“.

 

 

Cala d’Or – die weiße Stadt am Meer

Cala d’Or liegt an den hügeligen Hängen eines Kiefernwalds oberhalb des türkis- bis tiefblauen Meeres. 60 Kilometer sind es von hier bis Palma. Der Ferienort im Südosten Mallorcas unterscheidet sich von anderen Feriensiedlungen der Insel: Er ist älter und schöner. Im Sommer wird er sehr voll, doch für ausufernden Massentourismus eignete sich Cala d’Or („Goldbucht“) nie. Hotel-Hochhäuser gibt es nicht. Weiße, niedrige Gebäude mit wenigen Stockwerken unter großen Pinien bestimmen im alten Ortskern das Bild. Ein Flair von Exklusivität liegt über dem Jachthafen an der schmalen Cala Llonga im Westen des Ortes.

Eine Feriensiedlung mit Häusern im Ibiza-Stil

Strand Cala Gran in Cala D'or
Cala Gran in Cala D’or, Bild: Anna Lurye / shutterstock

Die behutsame Bebauung hat Cala d’Or dem Künstler und Architekten Josep Costa Ferrer aus Ibiza zu verdanken. Der kaufte schon in den 1930er-Jahren das Stück Küste, auf dem heute Cala d’Or liegt. Er wollte daraus eine Feriensiedlung mit Villen im Ibiza-Stil schaffen. Das ist ihm mit Hilfe anderer Gründer auch gelungen. Zu Beginn war Cala d’Or bevorzugter Ort für Künstler – für Maler und Architekten. Doch Cala d’Or ist im Lauf der Jahre und mit zunehmenden Tourismus gewachsen, an den Rändern und im Hinterland ist die Bebauung heute nicht mehr stilecht. Cala d’Or hat fast 4200 Einwohner.

Markt mit Flair in der nahen Stadt Santanyi

Cala d’Or gehört zur Gemeinde Santanyi – der nahen Stadt, die ebenfalls einen Besuch lohnt. Jeden Mittwoch und Samstag Vormittag findet dort ein Markt mit besonderem Flair statt! Hier treffen sich Mallorquiner, Residenten und deutsche Urlauber. Von Obst und Gemüse über Unterwäsche bis zu Kunsthandwerk, Souvenirs und Homemade-Biokäse wird an den Ständen zu Füßen der Pfarrkirche alles angeboten. Auch Cala d’Ors Nachbarorte an der Küste sind sehenswert. Im Nordosten liegt Porto Colom, im Südwesten Porto Petro – beides sind malerische Hafenstädtchen mit sehr guten Restaurants.

Der einladende Ortskern liegt an der Bucht Cala Gran

Wer aus Richtung Norden nach Cala d’Or kommt, hat die Straßendörfer S’Alqueria Blanca, Calonge oder S`Horta an der Ma-4012 passiert. Von hier aus sind es nur noch wenige Kilometer bis zum Ziel. Sie führen durch Felder und Mandelplantagen rechts und links der Straße. Schon im Januar beginnt hier früh die Mandelblüte und hüllt dann das Land in einen zarten, weiß-rosa Schleier. Am Eingang des Ortes liegt ein großer Kreisverkehr, in dessen Mitte eine moderne Metallskulptur steht. Wer nun immer geradeaus auf der baumbestandenen Avenida weiter fährt, gelangt zum Ortskern und zur Hauptbucht des Ortes, der Cala Gran. Das ist die größte Bucht. Etwas oberhalb und rückseitig davon liegen Hotels, Ferienhäuser, Apartments und zahllose Geschäfte.

Eltern mit Kindern lieben die kleine Cala d’Or-Bucht

Strand-Langläufer kommen in Cala d’Or nicht auf ihre Kosten, denn die Buchten mit wunderschönem gelb-weißen, feinen Sand werden alle durch Felsen begrenzt. In Cala d’Or können Besucher auf den Felsen in die nächst gelegene Bucht, die namensgebende Cala d’Or klettern. Dafür muss man aber trittsicher und fit sein – und das entsprechende Schuhwerk haben. Die Cala d’Or-Bucht wirkt klein und intim, das Wasser ist meist ruhig, denn sie wird durch eine davor liegende Landzunge geschützt. Deshalb wird sie gern von Familien mit Kindern zum Baden, Buddeln und Schnorcheln genutzt. Weitere Buchten sind die schon erwähnte Cala Llonga, die Cala Ferrera, Cala Esmeralda und die Cala Serena. Wer sie nicht zu Fuß abklappern will, kann sie mit der kleinen Touristenbahn erkunden, die übrigens auch nach Porto Petro fährt.

Flanieren und speisen im Jachthafen

Jachthafen von Cala d’Or
Jachthafen von Cala d’Or, Bild: Krzysztof Gach / shutterstock

In der Hochsaison wird es abends in der Fußgängerzone eng. Cala d’Or hat eine Restaurantmeile an der Av. Bélgica nicht weit vom Puntetes-Platz. Die Restaurants sind auf internationale Gäste eingestellt. Urlauber können hier die deutsche, die italienische, die mexikanische, die spanische und die mallorquinische Küchen vergleichen. Romantischer geht es aber abends im Jachthafen zu beiden Seiten der Cala Llonga zu. Auf den Schankterrassen sitzen die Gäste nah am Meer und genießen den Blick auf die auf dem Wasser schaukelnden Segelboote. Auf der Westseite der Cala Llonga, an der Spitze der Landzunge liegt die Befestigungsanlage Es Forti – ein burgähnliches quadradisches Bauwerk, das einst zur Verteidigung gegen Piraten diente. Von Mai bis Oktober kann man von Cala D’Or mit einem Boot nach Porto Colom und auch nach Cala Figuera schippern. Das letzgenannte Dorf, ein alter Fischerort, ist eindrucksvoll. Er liegt an einem sehr langen Fjord mit kleinem, natürlichen Hafen und bunten Bootshäusern. Es macht Spaß, oberhalb der Felsenbucht in einem Restaurant Fisch zu essen, der vielleicht vor Cala Figuera gefangen wurde.

Naturschutzgebiet mit vielen Wanderwegen

Ein besonderer Ausflug führt Urlauber in das Naturschutzgebiet Parc Natural Mondragó, südwestlich von Cala d’Or mit großen Parkplätzen. Es fährt auch ein Ausflugbus von Cala d’Or bis dorthin. Die wunderschönen großen Felsenbuchten mit türkis schimmerndem Wasser und Sandstränden dieses Parks sind völlig unbebaut. Sie laden zum Schwimmen in kristallklarem Wasser ein. Gut befestigte, gepflegte und bewaldete Wanderwege führen über die Klippen zu Aussichtspunkten, von denen man den Ausblick auf die Küstenlinie genießen kann. Hier kann man von einer Bucht in die andere spazieren, die schönste ist wohl die S’Amarador am Rand des Kiefernwaldes. Zum Rasten eignet sich dagegen die Cala Mondragó, denn hier gibt es einen Strandkiosk, der Getränke und kleine Mahlzeiten bereit hält.

5 Tipps für Backpacking in Hawaii – darauf sollten Sie achten

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Hawaii gehört aufgrund der verhältnismäßig hohen Kosten nicht zu den beliebtesten Backpacking-Destinationen. Auf der anderen Seite bietet die Inselkette eine traumhafte Natur und beste Voraussetzungen für unvergessliche Outdoor-Aktivitäten. Aus diesem Grund gibt es nach wie vor viele Backpacker, die sich für einen Urlaub in Hawaii entscheiden. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, aber wie bei anderen Destinationen gilt es auch hier einige Dinge zu berücksichtigen, weswegen wir in diesem Artikel 5 Tipps für Backpacking in Hawaii zusammengetragen haben.

Lesen Sie sich Erfahrungsberichte durch

Bevor Sie mit Hawaii Backpacking loslegen, sollten Sie sich erst einmal darüber informieren, wie das Ganze überhaupt abläuft. Der beste Weg dafür ist das Lesen von Erfahrungsberichten. Durch Erfahrungsberichte bekommen Sie einen guten Überblick darüber, wie bestimmte Dinge bei einem Backpacking-Urlaub in Hawaii ablaufen. Das kann Ihnen dabei helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Zudem werden Sie besser einschätzen können, ob eine Reise für Hawaii wirklich zu Ihnen passt.

Schwimmen Sie nicht überall

Hawaii Botanische Garten in Kaneohe, Oahu
Der Botanische Garten in Kaneohe, Oahu, Bild: Shane Myers Photography / shutterstock

Hawaii ohne Schwimmen? Die meisten Backpacker dürften sich das nicht vorstellen können. Ihnen sollte jedoch bewusst sein, dass Sie nicht an allen Orten schwimmen sollten. Wie bei einigen anderen Destinationen in Amerika gibt es auch in Hawaii viele Gewässer – zum Beispiel Wasserfallpools – die mit Leptospira-Bakterien „verseucht“ sind. Besagte Bakterien können die Infektionskrankheit Leptospirose auslösen – eine potenziell letale Erkrankung. Es ist daher besser, wenn Sie vornehmlich am Strand schwimmen.

Nehmen Sie immer genügend Proviant mit

In der freien Natur Hawaiis wandern, klingt für viele nach einem schönen Traum. Dieser Traum lässt sich zwar erfüllen, aber Sie sollten sich niemals ohne Proviant auf eine Wanderung begeben. Nehmen Sie unbedingt ausreichend Essen und vor allem Wasser mit. Todesfälle durch Dehydrierung sind leider keine Seltenheit, was angesichts der hohen Temperaturen auf Hawaii nicht außer Acht gelassen werden darf. Nehmen Sie also immer genügend Proviant mit und seien Sie vor Anbruch der Nacht zurück, da unbekannte Pfade in der Dunkelheit alles andere als erfreulich sind.

Schützen Sie sich vor der Sonne

Die hohen Temperaturen auf Hawaii sind ohne Frage eine gute Sache und einer der Hauptgründe dafür, dass es Jahr für Jahr Touristen aus aller Welt ins Inselparadies zieht. Allerdings sollten Sie die Risiken von UV-Strahlung nicht vernachlässigen, sondern immer für ausreichend Schutz sorgen. Sonnencreme ist ein absolutes Muss, da es andernfalls zu schweren Sonnenbränden oder sogar ernsten Erkrankungen wie Hautkrebs kommen kann.

Seien Sie nicht zu wagemutig

An sich ist Hawaii nicht allzu gefährlich, aber trotzdem sollten Sie auf keinen Fall zu wagemutig sein, denn die unbändige Natur kann ein großes Risiko darstellen. Aus diesem Grund ist es besser, sich gemeinsam mit einer oder mehreren anderen Personen auf Wanderungen zu begeben oder Outdoor-Aktivitäten auszuüben. Sollte es zu einem Unfall kommen, können Sie sich auf diese Weise schließlich sicher sein, dass jemand Hilfe holt. Sind Sie hingegen allein, befinden Sie sich schnell in einer ausweglosen Situation. Seien Sie also nicht zu wagemutig, sondern kalkulieren Sie potenzielle Risiken – dann dürfte nichts einer unvergesslichen Backpacking-Tour im Weg stehen.

 

Nebraska – Viel Natur und Ruhe

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Als sich die Entdecker in den Vereinigten Staaten von der Ostküste gen Westen aufmachten, um neues Land zu entdecken, waren sie fasziniert von den endlosen Weiten zwischen den beiden Ozeanen. Als die Karawanen mit Siedlern durch Nebraska zogen, wurden sie nicht nur von den Sand Hills begrüßt, sondern auch von der atemberaubenden Kulisse der Rocky Mountains, Wasserbüffeln und vor allem einer schier endlos erscheinenden Landschaft. Während die Büffel im Laufe der Jahre beinahe gänzlich verschwunden sind, ist der Staat noch heute vor allem eng mit den Rocky Mountains verbunden. Und auch wenn Nebraska kein klassischer Staat für Touristen ist, manche würden ihn sogar spöttisch als Fly-Over-State bezeichnen, gibt es dort, wo die Siedler Richtung Westen marschierten, einiges für das neugierige Auge zu entdecken.

Zwischen Route 66 und Naturspektakel

Der Staat Nebraska ist nicht unbedingt als Ort für riesige Städte bekannt. Mit Omaha hat man zwar durchaus eine sehr lebendige und besuchenswerte Hauptstadt, diese kann aber natürlich nicht mit berühmten Metropolen wie New York, Los Angeles oder Miami verglichen werden. Der Schatz von Nebraska ist die Natur. Und damit sind nicht einmal alleine die Rocky Mountains gemeint, sondern quasi alles, was man in dem Staat mit dem Auto erkunden kann. Die weitläufigen Steppen mit ihren atemberaubenden Felsformationen sind ebenso einen Besuch wert wie die Reservate der wenigen verbliebenen Ureinwohner, die ihren Besuchern zeigen, wie die Menschen hier lebten, lange bevor die Europäer kamen, um den Kontinent für sich einzunehmen.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten außerhalb der Rockys gehören das Scotts Bluff National Monument und die Chimney Rock National Historic Site. Bei beiden handelt es sich um riesige Felsformationen, die mitten in der Steppe zu finden sind. Ihre Besonderheit ist nicht nur durch das markante Aussehen gegeben, sondern auch dadurch, dass sie für die Siedler auf dem Weg nach Westen ein wichtiges Symbol waren. An ihnen konnte man sich auf den Weg orientieren und einige der Wagenspuren der einstigen Siedler sind noch heute zu finden – darüber hinaus gibt es kleine Museen und Ausstellungen, die sich mit dem Leben der Siedler auf dem Weg an die Küsten im Westen erinnern.

Während man an diesen Orten dem berühmten Oregon Trail der Siedler folgen kann, gibt es noch eine andere populäre Straße in Nebraska: die Route 66. Hier verlaufen wichtige Teile der bedeutsamen Straße durch die Vereinigen Staaten und Diner, Museen sowie Läden erinnern an die historische Geschichte der Strecke. Wer mit dem Auto oder dem Motorrad unterwegs ist, sollte auf jeden Fall die Chance genutzt haben, einmal auf der Route gefahren zu sein.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Nebraska

Lincoln, Nebraska
Die Skyline von Lincoln, Bild: marekuliasz / shutterstock

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Nebraska gehören also vor allem die Naturschauspiele. Das ist ein netter Kontrast zu den Besuchen in den oftmals überfüllt wirkenden Großstädten der Vereinigten Staaten, die schnell eine Reizüberflutung auslösen können. Stattdessen hat man hier die Möglichkeit, nicht nur die erwähnten National Monuments und die Rocky Mountains zu sehen, sondern sich auch mit Ausflügen auf die Spuren der Siedler zu begeben, die das Land einst entdeckt haben. Ob nun zu Pferd oder mit einer Tour im Auto – eine Reise durch die Steppen von Nebraska, zu den Seen und Flüssen des Staates, vermittelt ein Gefühl von der unfassbaren Weite, die die Menschen bei der Entdeckung der USA erlebt haben müssen.

Ob man sich für die echte Erfahrung auf dem Oregon Trail entscheidet oder im Haus von Buffalo Bill einen Eintopf nach seinem Geschmack isst – die Möglichkeiten für Aktivitäten und Ausflüge sind in Nebraska zahlreich und sie sind immer mit der Natur und der historischen Geschichte des Staates verbunden. Es ist dabei zu empfehlen, dass man sich in Omaha oder Lincoln einen Mietwagen für die Dauer nimmt. Die Entfernungen im Staat sind nicht zu unterschätzen und es kann durchaus vorkommen, dass man über mehrere Stunden durch beinahe menschenleere Gebiete fährt, bis man bei der nächsten Sehenswürdigkeit angekommen ist.

Omaha und Lincoln als Zentrum für die eigenen Planungen

Mit Omaha und der Staats-Hauptstadt Lincoln gibt es zwei Städte, die für einen Besuch besonders interessant sind. Während Lincoln zwar das politische und verwaltungstechnische Zentrum von Nebraska ist, spielt sich das eigene Leben primär in Omaha ab. Die Stadt Omaha hat eine durchaus beeindruckende Skyline für die geringe Größe und beheimatet besonders mit dem berühmten Zoo und einigen Museen einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten für den Besuch im Staat. Darüber hinaus ist es aber vor allem ein Erlebnis für die andere Seite von Nebraska. Die Restaurants und Diners, die Theater und Kinos, all das vermittelt ein bisschen von dem Lebensgefühl im Zentrum der USA. Die Steaks sind riesig, die Autos ebenso und die Menschen hier könnten typisch amerikanischer nicht sein. Es kann sich daher durchaus lohnen, wenn man nach einem Trip durch die besondere Natur einige Tage in den Städten verbringt und diese andere Seite der USA auf sich wirken lässt, bevor man sich auf den Weg zum nächsten Reiseziel in den USA macht.