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Samstag, April 26, 2025
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Ausflugsideen in Brandenburg

Schloss Sanssouci, der Filmpark Babelsberg, der Freizeitpark Tropical Islands oder der idyllische Spreewald: Brandenburg ist immer eine Reise wert und setzt dabei auf Touristenmagneten ebenso wie auf echte Geheimtipps.

Dabei wird in den 12 verschiedenen Reiseregionen Brandenburgs die Vielfalt ganz groß geschrieben. Neben vielfältigen Landschaften und attraktiven Groß- und Kleinstädten sind in Brandenburg auch Freizeitparks sowie Burgen und Schlösser zu finden. Auch kleine und große Wasserratten sind in Brandenburg richtig gut aufgehoben. Schließlich gibt es im gesamten Bundesland mehr als 3.000 Seen. Der Tourismus hat in dem fünftgrößten Bundesland Deutschlands ein große Bedeutung – und die Beliebtheit steigt immer weiter. Immer mehr Menschen entdecken hier vor allem ihre Liebe zur Natur.

Landeshauptstadt Potsdam als Touristenhochburg

Zentrum Potsdam
Das historische Zentrum von Potsdam, Bild: immodium / shutterstock

Eines der beliebtesten Ziele in Brandenburg ist die Landeshauptstadt Potsdam. In der bevölkerungsreichsten Stadt des Bundeslandes kommt man unter anderem nicht am weltberühmten Schloss und den dazugehörigen Parkanlagen Sanssouci vorbei. Diese gehören ebenso zum UNESCO-Welterbe wie das Schloss Lindstedt und die Lindenallee sowie der benachbarte Kaiserbahnhof. Auch der Filmpark Babelsberg zieht jährlich hunderttausende Touristen aus der ganzen Welt in seinen Bann. In dem Freizeitpark, der sich direkt neben dem berühmten Filmstudio befindet, gibt es an jeder Ecke etwas zu sehen und zu erleben. Im Filmpark kann man in die “Geheimnisse des Filmemachens” eintauchen und hinter die Kulissen der unterschiedlichsten Film- und Serienproduktionen schauen. Schließlich gehört Babelsberg zu den größten und modernsten Zentren der Film- und Fernsehproduktion in Europa.

Karibik-Flair im “Tropical Island”

Für einen echten  Traumurlaub in der Karibik muss man nicht tausende Kilometer mit dem Flugzeug zurücklegen. Im beeindruckenden Tropical Island auf dem ehemaligen Flughafen Brand, etwa 50 Kilometer südlich von Berlin, kann man mitten in Brandenburg karibisches Flair genießen. Der ganzjährig geöffnete Freizeitpark, der sich in der größten freitragenden Halle der Welt befindet, besteht aus vielen verschiedenen Themenbereichen.

So kann sich man zum Beispiel in der “Südsee” an einem zehn Meter breiten Sandstrand entspannen und das 31 Grad warme Wasser genießen. In der faszinierenden Bali-Lagune warten unter anderem zwei Wasserfälle, mehrere Whirlpools und zwei Wasserrutschen auf die badelustigen Gäste. Auch eine große Saunalandschaft und verschiedene Sportangebote wie Beachvolley- und Fußballfelder erfreuen sich richtig großer Beliebtheit. Im originalgetreuen Tropendorf gibt es zudem mehr als 50.000 seltene Tropenpflanzen und mehr als 600 verschiedene Tierarten wie Flamingos oder Schildkröten, die man sonst nur in den Tropen in freier Wildbahn erleben kann. In der ganzen Halle sind mehr als 300 Übernachtungsmöglichkeiten verteilt – darunter unterschiedlich große Zelte, Zimmer und Lodges.

“Idylle pur” im Spreewald

Wer es so richtig idyllisch mag, ist im Südosten Brandenburgs, im Spreewald, genau richtig. Das geschützte UNESCO Biosphärenreservat und Naturschutzgebiet ist eines der beliebtesten Reiseziele in Brandenburg. Auf den verschiedenen Flussarmen der Spree und den unterschiedlichsten kleinen Kanälen ist vor allem in den Frühlings- und Sommermonaten jede Menge los. Den Spreewald, der auch als historische Kulturlandschaft bekannt ist, kann man auf eigene Faust mit einem Paddelboot oder auch mit einem großen Kahn erleben. Mit diesem kann man sich durch den Spreewald “chauffieren” lassen und bekommt dabei das Gefühl, als sei man mittendrin in Venedig. Rund um das weit verzweigte Netz aus Fließen und Kanälen befinden sich unzählige Rad- und Wanderwege die zum Radfahren und Wandern einladen. In den kleinen und großen Zeltplätzen sowie den vielen Pensionen kann man es sich so richtig gut gehen lassen.

Ein echter Geheimtipp: Das “Europäische Storchendorf” Rühstädt

“Natur pur” lautet auch das Motto in der Prignitz im Nordwesten Brandenburgs. Hier, in der dörflichen Idylle kann man sich tatsächlich in die Einfachheit des Landlebens verlieben. Die Region zwischen Berlin und Hamburg ist ein echtes Paradies für Radfahrer und Reiter. Und nicht nur das: Auch Störche fühlen sich hier, inmitten der Elbtalaue, richtig wohl. Wer hier unterwegs ist, sollte unbedingt auch einen Abstecher zum “Europäischen Storchendorf” Rühstädt machen. Das ist – abseits der großen Touristenströme – ein echter Geheimtipp für Urlauber und Naturliebhaber.

Lausitzer Seenland: Erholung pur am Strand

Berzdorfer See
Sonnenaufgang am Berzdorfer See, Bild: Karin Jaehne / shutterstock

Ganz im Süden, an der Grenze zum Freistaat Sachsen, kommen vor allem Erholungssuchende voll auf ihre Kosten – im Lausitzer Seenland. Denn dort, wo früher Braunkohle abgebaut wurde, ist in den vergangenen Jahren Europas größte künstliche Wasserlandschaft und Deutschlands viertgrößtes Seengebiet entstanden. Und die Flutung der stillgelegten Braunkohletagebaue ist noch lange nicht abgeschlossen. An den bislang bereits künstlich angelegten Seen – unter anderem der Senftenberger See, der Altdöberner See oder der Lichtenauer See bei Lübbenau – sind große Naherholungsgebiete mit Stränden, Zeltplätzen und zahlreiche Aktivangeboten entstanden.

Erholung und sportliche Aktivität am Wasser, abseits großer Touristenströme, werden im Havelland im Westen Brandenburgs ganz groß geschrieben. Schließlich gibt es auch hier viele wunderschöne kleine Seen und Kanäle und “Natur pur”. An den Wochenenden nutzen vor allem viele Berliner die Vorzüge des beliebten Naherholungsgebietes, das sich nur wenige Kilometer von der deutschen Hauptstadt entfernt befindet. Ebenfalls im Süden Brandenburgs ist der fast 500 Quadratkilometer große Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft zu finden. Die Landschaft hat in den vergangenen Jahrzehnten spezielle Lebensräume für verschiedene Tier- und Pflanzenarten hervorgebracht.

Beeindruckende historische Technik

Für die zahlreichen Freunde historischer und besonderer Technik ist das Schiffshebewerk Niederfinow ein echtes Muss. Das älteste noch arbeitende Schiffshebewerk Deutschlands befindet sich am östlichen Ende des Oder-Havel-Kanals in der Kleinstadt Niederfinow im Osten Brandenburgs. Auch die riesige Förderbrücke F60 im südbrandenburgischen Lichterfeld sollten sich die Anhänger alter Technik nicht entgehen lassen. Die 500 Meter lange, 200 Meter breite und 80 Meter hohe ehemalige Abraumförderbrücke zieht seit einigen Jahren als Besucherbergwerk tausende große und kleine Besucher an. Die imposanten Ausmaße und das beeindruckende Gewicht von etwa 11.000 Tonnen haben der F60 auch den beliebten Beinamen “liegender Eiffelturm” eingebracht

Aserbaidschan – das Land des Feuers

Der Staat Aserbaidschan liegt zwischen dem Kaspischem Meer und dem Kaukasus und hat eine Gesamtfläche von etwas über 86 Quadratkilometer. Das Besondere an dem Land sind nicht nur die beachtlichen Ölreserven, sondern vor allem auch die verschiedenen Klimazonen, die nicht nur für abwechslungsreiche Landschaften sorgen, sondern auch Lebensraum für über 18.000 Tierarten und eine atemberaubende Pflanzenwelt schaffen. Davon sind mehr als 100 verschiedene Säugetierarten in Aserbaidschan beheimatet wie zum Beispiel die Gazelle, die auch unter Artenschutz steht, Bären, Wölfe, Wildschweine und sogar Robben. Insgesamt sind auch über 360 verschiedene Vogelarten in Aserbaidschan vertreten, darunter auch Flamingos und Pelikane.

Baku – die Stadt der brennenden Türme

Wer sich als Reiseziel Aserbaidschan ausgesucht hat, sollte sich unbedingt die Landeshauptstadt Baku ansehen. Die Stadt bietet außer Tradition und Geschichte auch zahlreiche andere Unterhaltungsmöglichkeiten an.

Besonders interessant ist ein Spaziergang durch die historische Altstadt, die zum größten Teil noch von einer Mauer umgeben ist und seit dem Jahr 2000 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Hier befinden sich außer dem Jungfrauenturm, welcher aus dem 11. Jahrhundert stammt und zu einem der wichtigsten Wahrzeichen von Baku gehört, der Shirwan Shah Palast sowie der Brunnenplatz, auf dem zahlreiche Shows, Festivals und Veranstaltungen stattfinden.

Flammentürme Baku, Aserbaidschan
Die Flammentürme von Baku, Bild: Milosz Maslanka / shutterstock

Ein weiteres Wahrzeichen von Baku und zugleich aktuell die höchsten Gebäude der Stadt, sind die drei Flammentürme, die nicht nur durch ihre Höhe sofort ins Auge stechen, sondern auch einen gewaltigen Kontrast zu den vielen historischen Bauten bilden und dadurch sogleich auffallen. Abends werden die Flammen mal bunt und mal in den Farben des Feuers beleuchtet und werfen einen faszinierenden Schimmer auf die Gebäude und Straßen, die sich vor den Flammentürmen befinden.

Ganz in der Nähe von Baku liegt der Berg mit dem Namen Yanar Dag und ist ein wahres Naturphänomen, denn er brennt schon seit über 1.000 Jahren. Durch natürlichen und sehr hohen Druck steigt Erdgas empor und entzündet viele kleine Feuer am Erdboden, die mit einer Höhe von teilweise drei Metern die Felswände hochklettern.

Zum Entspannen bietet sich eine Bootstour auf dem Kaspischen Meer an, dem größten See der Welt.

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Mehr Informationen

Qobustan – ein außergewöhnlicher Nationalpark

Qobustan Nationalpark
Qobustan Nationalpark, Bild: Kasia_Przygodzka / shutterstock

Der Nationalpark hat eine Größe von fast 50 Quadratkilometer und gehört seit dem Jahr 2007 zum UNESCO Weltkulturerbe. Besucher kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, denn einige Dinge, die es zu entdecken gibt, lassen sich weltweit nur in Qobustan finden. In Höhlen und an Felswänden befinden sich über 6.000 in den Stein geritzte Felszeichnungen, von denen manchen älter als 10.000 Jahre alt sein sollen. Überwiegend stellen die Zeichnungen Tiere und Menschen, aber auch Bilder von der Jagd, Boote mit Kriegern und Kampfszenen dar.

Auch sehr interessant ist der Musikstein, der sich ebenfalls im Nationalpark befindet und Gaval Dash genannt wird. Mit einem kleineren Stein wird auf den Gaval Dash geschlagen und löst so faszinierende Klänge aus. Öl, Gas und das Klima sind für die Entstehung des Natursteines verantwortlich.

Die Schlammvulkane sind ein weiteres Highlight von Qobustan und locken täglich zahlreiche Besucher an, die sich dieses beeindruckende und lustige Naturschauspiel nicht entgehen lassen möchten. Weltweit gibt es gerade einmal etwa 700 Schlammvulkane, von denen alleine über 300 um Qobustan herum liegen. Erdgas, welches aus dem Boden, beziehungsweise aus dem Vulkan steigt, verwandelt den Schlamm in teilweise riesige Blubberblasen, die dann mit einem witzigen Geräusch zerplatzen. Alle 15 bis 20 Jahre kommt es vor, dass einer dieser Vulkane ausbricht und sich eine riesige Schlammmasse in der Gegend verteilt.

Ebenfalls ganz in der Nähe von Qobustan befindet sich ein Erdgasteich, in dem es durch das Gas an sämtlichen Stellen blubbert und brodelt sowie ein Erdölteich, ein großes und öliges Wasserloch.

Naftalan – die Erdölbäder von Aserbaidschan

Wer sich und seinem Körper etwas Gutes tun möchte, ist in Naftalan sehr gut aufgehoben. Die Stadt liegt im Westen von Aserbaidschan und ist bekannt für ihre etlichen Einrichtungen, in denen in reinem Erdöl gebadet werden kann sowie für das große Heilungszentrum, in dem verschiedene Hautkrankheiten wie und sogar einige Knochenkrankheiten wie zum Beispiel Rheuma und Arthritis behandelt werden.

Schon seit dem 12. Jahrhundert kommen Menschen aus verschiedenen Ländern nach Naftalan angereist, um von den wohltuenden und heilenden Ölbädern zu profitieren. Auch Marco Polo war begeistert von den Ölbädern und berichtete öffentlich von seinen Erfahrungen. Das Erdöl soll zudem eine entspannende, reinigende und desinfizierende Wirkung auf die Haut haben

Urlaub in Nordrhein-Westfalen – Erlebnisse in Hülle und Fülle

Nordrhein-Westfalen ist das bevölkerungsreichste Bundesland Deutschlands und begeistert seine Besucher nicht zuletzt deshalb mit Urlaubserlebnissen in Hülle und Fülle. Das Bundesland bietet die perfekte Mischung aus pulsierenden Großstädten und verträumter Natur, die eine gute Basis für einen erholsamen und gleichermaßen erlebnisreichen Urlaub darstellen.

Sie wünschen sich einen abwechslungsreichen Aufenthalt, bei dem es viel zu entdecken gibt? Dann sind Sie in Nordrhein-Westfalen genau richtig. Tauchen Sie ein in rheinische Lebensfreude und genießen Sie die kulinarischen Spezialitäten, die Ihnen von fröhlichen Gastwirten serviert werden.

Das Bundesland der Städte – Abenteuer Großstadt

Köln, Rhein & Kölner Dom
Blick über den Rhein auf den Kölner Dom, Bild: ESB Professional / shutterstock

In NRW warten tolle Großstädte auf Sie – Köln, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Bonn, Duisburg und Oberhausen sind in jedem Fall einen Besuch wert. Wer Shopping liebt, wird in den Einkaufsstraßen der Citys und im Einkaufszentrum Centro Oberhausen sein Mekka finden. Wer es elegant mag, kann die Düsseldorfer Königsallee aufsuchen – von den Düsseldorfern liebevoll “Kö” genannt – und dort allerlei Luxusautos und reiche Menschen beim Einkaufsbummel beobachten. Kulturell gesehen hat der Ruhrpott viel zu bieten, da ab Duisburg die meisten Zechengelände als Museum, Ausstellungs- oder Veranstaltungsort umgestaltet worden sind und einen tollen Einblick in die industrielle Vergangenheit des Bergbaus gewähren.

Sie freuen sich auf leckere Speisen und kultige Getränke? Dann sollten Sie vor allem Köln und Düsseldorf besuchen und sich in urigen Brauereien einen rheinischen Sauerbraten zusammen mit einem leckeren Altbier oder Kölsch gönnen. Für Nachtschwärmer warten in Düsseldorf die “längste Theke der Welt”, die Düsseldorfer Altstadt mit der legendären Bolker Straße, und in Köln die Kölner Ringe – ein lebendiges Kneipen- und Szeneviertel mitten in der Innenstadt.

Auch Bochum begeistert seine Besucher mit dem “Bermuda-Dreieck”, einer Ansammlung von Restaurants, Cafés und Bars, welche auch die angeblich beste Currywurst-Bude des Ruhrpotts beheimatet.

Falls Ihr Hotel in einer der pulsierenden Städte gelegen ist und Sie spätabends noch Hunger oder Durst haben sollten, kommen Sie in das Vergnügen der “Büdchen” oder “Trinkhallen” – das sind Kioske, die auch bis Mitternacht noch alle Arten von Snacks und Getränken anbieten (in Nordrhein-Westfalen ist der Kauf alkoholischer Getränke auch nach 22.00 Uhr erlaubt).

Düsseldorf Rhein
Blick auf das Rheinufer in Düsseldorf, Bild: Romas_Photo / shutterstock

Wenn Sie sich abseits des Trubels in den Innenstädten etwas erholen möchten, können Sie das in Bonn, Köln, Düsseldorf und Duisburg direkt am Rheinufer tun, da sich der Rhein durch diese Städte schlängelt und regelrecht malerische Möglichkeiten bietet, am Wasser die Seele baumeln zu lassen. Es gibt viele Strände und Rheinpromenaden sowie Cafés direkt am Rheinufer (z. B. die Düsseldorfer Kasematten). Fragen Sie einfach Einheimische nach Tipps – die fröhlichen Rheinländer sind generell sehr aufgeschlossen und helfen Besuchern gerne weiter.

Atemberaubende Natur – lohnenswertes Hinterland

Auch landschaftlich gesehen ist ein Urlaub in Nordrhein-Westfalen äußerst reizvoll. Abgesehen von den traumhaften Rheinufern finden Urlauber in den ländlichen Gegenden des Bundeslands eine perfekte Urlaubsumgebung. Da wäre beispielsweise die Region des Niederrheins, nördlich von Düsseldorf, die mit ihren verträumten Ortschaften sowie flachen Wiesen und Feldern zu ausgedehnten Wander- und Fahrradtouren einlädt. Sonnengelbe Rapsfelder, historisch interessante Örtchen (z. B. die Sigfried-Stadt Xanten) und gesunde, frische Luft werden Sie dabei begleiten. Die Nähe zu Holland macht sich dadurch bemerkbar, dass die meisten Wege flach sind und die Ortsnamen leicht holländisch anmuten – in dem einen oder anderen Café werden Sie sogar Poffertjes (holländische Mini-Pfannkuchen) serviert bekommen.

Winterberg im Winteer
Winterberg im Winter, Bild: jedamus / shutterstock

Erholung inmitten der Natur können Sie auch im Sauerland finden, welches im östlichen Westfalen gelegen ist und seine Besucher mit Schwarzwald-Feeling begeistert. Hier kann nach Lust und Laune gewandert und in gemütlichen Naturhotels entspannt werden. Im Winter warten Ski- und Rodelgebiete rund um den Ort Winterberg auf Schnee-Liebhaber.
Zu guter Letzt gibt es noch das Bergische Land – Sie kennen sicherlich die Krombacher Werbung mit der atemberaubenden Natur rund um eine kleine Insel im Wasser eines Sees?
Diese können Sie, nur wenige Kilometer von Köln entfernt, an der Wiehltalsperre im Bergischen Land bestaunen. Das weitläufige Natur-Areal bietet neben dem Aussichtspunkt auf die Krombacher Insel auch traumhafte Picknick-Plätze, zahlreiche Wandermöglichkeiten und eine besondere Artenvielfalt, denn hier hausen über 160 Vogelarten. Mit etwas Glück können Sie so Kanadagänse, Kormorane, Silberreiher und weitere gefährdete Arten erspähen und beobachten.

Events & Spaß – es gibt immer etwas zu erleben

Wer in seinem Urlaub Spaß haben und einiges erleben möchte, wird in Nordrhein-Westfalen ebenfalls einen tollen Aufenthalt erleben. Denn nirgendwo ist die Dichte an Events und Veranstaltungen so hoch wie hier. Es warten die unterschiedlichsten Open Air Veranstaltungen auf Sie, wie beispielsweise das Parookaville Festival in Weeze am Niederrhein, das Bochumer Musikfestival “Bochum Total” am Bermuda Dreieck und das Juicy Beats Festival im Westfalen Park in Dortmund. Im gleichen Park findet im Sommer auch das Lichterfest statt, bei dem sich die Besucher auf atemberaubende Shows, viele Lichter, Musik und ein Höhenfeuerwerk freuen dürfen. Auch ist Dortmund für die legendäre Mayday bekannt, die jedes Jahr traditionell auf dem Messegelände der Stadt stattfindet und Musikfans aus ganz Europa anlockt.

In Köln warten die Kölner Lichter (ebenfalls ein Lichterfest mit Schiffen auf dem Rhein) und bekannte Musicals auf Sie.

Typisch für Nordrhein-Westfalen sind außerdem die lokalen Kirmessen, bei denen sowohl Kinder als auch Erwachsene auf ihre Kosten kommen. Mit zahlreichen Fahrgeschäften und Festzelten sind beispielsweise die Düsseldorfer Rheinkirmes und die Cranger Kirmes in Herne die größten landesweit. Wem die Kirmessen und Schützenfeste der Regionen nicht genug sind, der darf sich auf weitere Attraktionen wie z. B. die Skihalle in Neuss oder das Aqualand in Köln freuen. Hier kann sich ganzjährig im Schnee bzw. Wasser ausgetobt werden.

Unterkünfte und Infrastruktur

Hotels und Zimmer finden Sie sowohl in den großen Städten als auch auf dem Land. Zu Messezeiten können Unterkünfte in den Städten jedoch ausgebucht sein. Das betrifft vor allem die Messestädte Köln, Düsseldorf und Essen. Hier ist rechtzeitige Planung angesagt. Im Sauerland und am Niederrhein warten familiär betriebene, authentische Hotels und Pensionen – Sie können sogar auf Bauerhöfen übernachten. Auf privaten Anbietern wie AirBnB finden Sie Appartements und einzelne Zimmer in Flughafennähe. Die beste Anbindung zur Stadt hat der Flughafen in Düsseldorf, da Sie hier nur eine Viertelstunde bis zur Stadtmitte brauchen.

Das Autobahnnetz in NRW ist gut ausgebaut und verbindet alle wichtigen Städte mit den ländlich gelegenen Regionen.

Urlaub in Dänemark

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Dänemark ist eines der beliebtesten deutschen Reiseziele überhaupt. Und das aus gutem Grund. Denn die skandinavische Halbinsel wartet nicht nur mit unzähligen historischen und kulturellen Sightseeing Highlights auf. Zusätzlich dazu gibt es nämlich auch noch das wunderschöne Kopenhagen. Urlaubsgrund Nr.1 für deutsche Touristen ist jedoch der Natururlaub an der Nordsee. Frische Luft, wunderschöne Strände und ein entspanntes Ambiente – besser geht’s nicht. Wo man für den perfekten Dänemark Urlaub am besten übernachtet und welche Geheimtipps es sonst noch gibt verraten wir in diesem Ratgeber.

Die besten Methoden für einen Urlaub in Dänemark

Das Dänemark wirklich ein wundervolles Urlaubsland ist steht wohl außer Frage. Aber wie genau sollte man den jetzt am besten in den Norden Reisen? Ist ein Campingplatz die beste Wahl? Oder doch eher das Ferienhaus?

  • Urlaub im Hotel: Dänemark ist nicht wirklich für seine Hotelanlagen bekannt. Dabei wartet da skandinavische Land mit einigen der umwerfendsten und edelsten Hotels Nordeuropas auf. Der einzige Nachteil daran: Diese sind eher selten mitten in der wunderschönen Natur Dänemarks.
  • Urlaub im Ferienhaus: Die Ferienhäuser in Dänemark kombinieren das Beste aus allen Welten: Den Komfort des eigenen Hauses kombiniert mit der wunderschönen Natur außenherum. Besser geht es eigentlich nicht! Dabei gibt es dann auch die verschiedensten Arten von Ferienhäusern. So kann man dann ganz nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen das perfekte Ferienhaus aussuchen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Ferienhaus in Blavand?
  • Urlaub auf dem Campingplatz: Campingurlaub in Dänemark ist ein absoluter Klassiker. Und das völlig zu Recht. Schließlich versprechen die dänischen Campingplätze wunderschöne Natur und hervorragende sanitäre Anlagen.

Weitere Tipps für den Dänemark Urlaub

Das Leben ist allgemein in Skandinavien etwas teurer als im Rest von Europa. Und das gilt dann natürlich besonders für einen Dänemark Urlaub. Unterbringungen, Besichtigungen und das tägliche Leben kostet alles etwas mehr. Da ist es natürlich super, wenn man dann an anderer Stelle etwas sparen könnte. Und genau dafür haben wir diese drei Tipps ausgearbeitet:

  1. Nahrungsmittel in Deutschland kaufen

Wie bereits gesagt sind vor allem die Alltagsartikel in Dänemark teurer als in Deutschland. Deshalb empfehlen wir dann vor allem für Camper und Reisen ins Ferienhaus das Einkaufen schon in Deutschland zu erledigen. Natürlich nur unverderbliche Sachen. Trotzdem – alle haltbaren Waren schon in Deutschland zu kaufen spart viel Geld.

  1. Rechtzeitig Buchen

Wie bei jedem Urlaub gilt auch für Dänemark: Rechtzeitiges Buchen spart viel Geld. Denn umso früher man bucht um so niedriger sind in der Regel die Preise für Unterkünfte. Und ganz nebenbei kann man sich dadurch dann auch ohne Stress die eigene Traumunterkunft sichern.

  1. Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten

In Dänemark gilt ein deutlich härteres Straßenverkehrsgesetz als in Deutschland. Auch leichte Geschwindigkeitsübertretungen können dann schnell viel Geld kosten. Im schlimmsten Fall droht sogar ein Fahrverbot.

Ein Urlaub in Dänemark verspricht viel Spaß, atemberaubende Natur und wunderschöne Erinnerungen für die Ewigkeit. Es kann sich also lohnen, schon heute die Reise nach Dänemark zu buchen. Und wenn man sich dabei an unsere Tipps für den Urlaub hält, ist der perfekte Dänemark Urlaub garantiert.

Natur und Kultur entdecken im Reiseland Thüringen

Im Norden von Thüringen verzaubern die waldreichen Harzhöhen Naturbegeisterte mit einem weiten Wanderwegenetz. Die pulsierenden Städte Gera, Weimar und Erfurt locken mit einer bunten Palette spannender Sehenswürdigkeiten. Und die historische Wartburg lädt als beinahe weltbekannte Sehenswürdigkeit zum Besuch ein. Der Thüringer Wald, ein wildromantisches Mittelgebirge und die flache Landschaft des Thüringer Beckens prägen das abwechslungsreiche Landschaftsbild Thüringens. Die beliebte Ferienregion im Herzen Deutschlands ist aus allen Himmelsrichtungen leicht zu erreichen und hält interessante Freizeitaktivitäten für Groß und Klein bereit.

Sehenswertes in Thüringen erkunden

Wartburg, Thüringen
Die Wartburg, Bild: IURII BURIAK / shutterstock

Unternehmen Sie einen Streifzug durch Thüringen, werden Sie zahlreiche interessante Sehenswürdigkeiten entdecken, wie beispielsweise die romantische Burgruine Hanstein, das Kyffhäuser Denkmal oder die Burgruinen des sagenhaften Kaisers Barbarossa. Das auf einem steilen Hang über der Saale thronenden Bauensemble Dornburger Schlösser beherbergt ein interessantes Museum. Und die mächtige Burg Ranis im Saale-Orla-Kreis war einst die Reichsburg zahlreicher deutscher Könige und Kaiser.

Die historisch sehr bedeutsame Wartburg thront oberhalb der Lutherstadt Eisenach. Seit 1999 zählt das Bauwerk, in dem Martin Luther 1551/2 das Alte Testament in die deutsche Sprache übersetzte, zum Weltkulturerbe. Während eines Rundgangs besichtigen Sie auch den 40m langen Festsaal und die Lutherstube.

Das Wohnhaus des bekannten Dichters Goethe in Weimar lockt viele Besucher an.
Das Stadtmuseum beherbergt spannende Ausstellungen rund um die Weimarer Stadtgeschichte. Und das DDR Museum Apolda entführt Sie in längst vergangene Zeiten.

Wandervergnügen in Thüringen – am Puls der Natur

Deutsches Nationaltheater, Weimar
Das deutsche Nationaltheater, Bild: canadastock / shutterstock

Wer die aktive Erholung oder sportliche Herausforderungen sucht, wird in Thüringen fündig: Das wildromantische Schiefergebirge oder den idyllischen Thüringer Wald durchzieht ein weites, bestens ausgeschildertes Wegenetz für Wanderfreunde und Mountainbiker, ganz gleich, ob Sie gemütliche Spaziergänge lieben oder anspruchsvolle Routen lieben.

Der insgesamt mehr als 160 Kilometer lange Höhenwanderweg Rennsteig bietet dem Wanderer grandiose Fernsichten und führt Sie durch das Thüringer Schiefergebirge, den Thüringer Wald sowie den Bayerischen Frankenwald.

Radfahrer folgen gerne dem Herkules-Wartburg-Radweg, der an Eisenach vorbei in den Thüringer Wald führt.

Bei Eisenach liegt eine schmale, teils nur 70cm breite Klamm, die Sie auf einem wildromantischen Holzsteg durchqueren können. Die Natur hat hier eine einzigartige Szenerie erschaffen. Der leise dahin plätschernde Marienbach begleitet Sie auf Ihrem Wanderabenteuer durch die Drachenschlucht. Anschließend empfiehlt es sich, dem Wanderweg in Richtung Rennsteig bis hin zur Hohen Sonne zu folgen; denn von hier aus ist es nur noch ein Katzensprung bis zum Aussichtspunkt Hischstein.

Sommer, Sonne und tolle Ausflüge

Erfurt, Thüringen
Blick auf Erfurt, Bild: photo20ast / shutterstock

In der warmen Jahreszeit ermöglichen rund 30 klare Badegewässer kleinen und großen Feriengästen erfrischenden Badespaß. Der Bergsee Eberswiese liegt dreiseitig umgeben von Felswänden und ist ein Paradies für gute Schwimmer. Die Bleilochtalsperre ist der größte Stausee Deutschlands. Hier befinden sich idyllische Badestellen, zum Beispiel ‘Am Strandbad’ in Saalburg. Sportlich Aktiven stehen an der Bleilochtalsperre verschiedene Wassersportmöglichkeiten offen und Freizeitkapitäne schippern gerne mit dem Ausflugsschiff über das in der Sonne funkelnde Gewässer.

Eine bunte Palette abwechslungsreicher Ausflugsziele sorgt in Thüringen für jede Menge Ferienspaß. Im Thüringer Wald erwarten Sie zum Beispiel aufregende Kletterabenteuer im Hochseilgarten. Oder möchten Sie lieber an einer Zwergentour durch die Tropfsteinhöhle teilnehmen? In den Feengrotten heißt es ‘Glück auf!’ Ein erfahrener Grottenführer zeigt Ihnen gerne die faszinierende Welt unter Tage.

Ein Winterurlaub in Thüringen

Thüringen ist auch in den kalten Monaten eine Reise wert und lockt mit besten Bedingungen für einen entspannten Winterurlaub.

Sage und schreibe 16 Wintersportgebiete ermöglichen für Ski- und Rodelspaß.
Das bekannteste unter ihnen ist das Skigebiet Oberhof erstreckt sich auf bis zu 830m Seehöhe. Der 800m lange Fallbachhang lockt Alpinskifahrer mit sportlichen Herausforderungen. Der angeschlossene Snowpark ist ein Eldorado für Snowboarder. Und verschiedene Bob- und Rennrodelwettkämpfe sorgen regelmäßig für Abwechslung.
Wer sich lieber abseits der Pisten amüsiert, freut sich auch im Landkreis Saalfeld über ein weites Winterwanderwege – und Loipennetz. Bei Lehesten am Wetzstein stehen für Skilangläufer rund 28 präparierte Strecken bereit. Und Familien sausen mit wehenden Haaren lachend den Rodelberg Arnsgereuth hinab.

Feines und Deftiges für Genießer

Die Thüringer Küche gilt als bodenständig und verwöhnt Feinschmecker traditionell mit solider Hausmannskost. Die Thüringer Rostbratwurst sind bis weit über die Landesgrenzen hinweg bekannt.

Doch Thüringen lockt Reisende mit einer Vielzahl an kulinarischen Delikatessen für jeden Geschmack.

Deftige Braten mit Thüringer Klößen und Sauce zählen zu den beliebtesten Schmankerln der Lutherstadt Eisenstadt.

Bereits seit 1828 erfreut die Wartburgbrauerei mit ihren Getränken durstige Kehlen. Der ‘Schwarze Esel’, ein süffiges Schwarzbier, gilt als besondere Spezialität.
Unternehmen Sie doch einmal eine kulinarische Tour durch die Thüringer Küche und probieren Sie die seit dem 16. Jahrhundert beliebte Biersuppe mit Brotwürfeln.
Zum Dessert wird Ihnen in Thüringen gerne der verführerisch süße Schmandkuchen mit Obst serviert.

Feste und Feiern im Jahreslauf

  • Vom Maibaumsetzen in Erfurt bis Biathlon-Weltcup in Oberhof ist Thüringen rund ums Jahr Veranstaltungsort lebhafter Feste und Feiern.
  • Das Krämerbrückenfest in Erfurt lädt als größtes Altstadtfest Thüringens mit Musik, Kleinkunst und Kulinarik zum Mitfeiern ein. Der Mittelaltermarkt und das jedes Jahr aufs Neue mit Spannung erwartete Feuerwerk mit Lasershow zählen zu den Highlights des Krämerbrückenfests.
  • Im Jahr 1653 wurde das Weimarer Zwiebelfest erstmals urkundlich erwähnt. Umrahmt von einem facettenreichen Kulturprogramm auf zahlreichen Bühnen, bietet das Zwiebelfest heute eine bunte Unterhaltung. Probieren Sie unbedingt einmal den würzigen Speck- oder Zwiebelkuchen.
  • In der Adventszeit verwandelt sich Thüringen in ein zauberhaftes Wintermärchen. Romantische Weihnachtsmärkte lassen die Thüringer Orte und Städte in besonderem Glanz erstrahlen.
  • Mehr als 200 Holzbuden mit Kunsthandwerk und köstlichen Waren erstrecken sich auf dem Weimarer Christkindlmarkt zwischen Wenigemarkt und dem Domplatz. Am Goethe-Schiller-Denkmal sorgt jährlich eine Eisbahn für einen Riesenspaß bei großen und kleinen Schlittschuhläufern.
  • Vor der beeindruckenden Kulisse des Doms findet seit weit mehr als 150 Jahren der Erfurter Weihnachtsmarkt statt. Dieser gilt deutschlandweit als einer der schönsten Christkindlmärkte.

Kenia – Giraffen, Löwen und Co

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Das Reiseland Kenia verkörpert all das, was man sich von Afrika vorstellt: weite Steppen, Giraffen, die die Baumkronen anfressen und Zebraherden, welche eine lange Staubschwade hinter sich herziehend durch das Land galoppieren.

Kenias abwechslungsreiche und einzigartige Tierwelt ist aber nur eines der Highlights, welches die Besucher dieses ostafrikanischen Landes erwartet. So befinden sich hier zum Beispiel auch traumhafte Sandstrände und pulsierende Städte.

Kenia ist seit 1963 unabhängig von Großbritannien und heute Heimat für etwas mehr als 47 Millionen Menschen. Die meisten internationalen Flüge erreichen Kenia in der Hauptstadt Nairobi, ein Flug von Deutschland dauert etwa 11 Stunden.

Highlights in Kenia

Kenias Hauptstadt Nairobi

Nairobi, Kenia
Blick auf Nairobi, Bild: Sopotnicki / shutterstock

Die meisten Besucher kommen nach Kenia, um die abwechslungsreiche Tierwelt und die beeindruckende Natur zu sehen und reisen deshalb nach der Ankunft häufig schon am nächsten Tag von Nairobi aus weiter. Dennoch hat diese Stadt ihren Besuchern überraschend viel zu bieten. Für Kultur- und Geschichtsinteressierte lohnt sich besonders ein Besuch im Nationalmuseum von Nairobi. Das erst kürzlich renovierte Museum zeigt eine große Anzahl naturhistorischer und kultureller Ausstellungsstücke, darunter eine große Käfer- und Schmetterlingsausstellung sowie zeitgenössische kenianische Kunst. Es gibt zudem eine Ausstellung, welche die verschiedenen kenianischen Naturräume mit ihren Tieren und Pflanzen vorstellt und verschafft so einen guten Überblick über die Regionen des Landes.

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Mehr Informationen

Nur 7 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt befindet sich der Nairobi Nationalpark, welcher, durch einen Zaun vom Rest der Stadt getrennt, Heimat für viele seltene Wildtiere ist. Hier finden sich Löwen, Flusspferde, Strauße und Leoparden in ihrer freien Wildbahn und können beobachtet werden. Der Park ist besonders auf die vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner spezialisiert und stellt einen der letzten Lebensräume für die Tiere dar. In direkter Nachbarschaft befindet sich das Daphne Sheldrick Elephant Orphanage, ein Auffangstation für Nashorn- und Elefantenwaisen. Die Tiere werden hier versorgt und auf ein Leben in der Wildnis vorbereitet. Besucher können bei der Fütterung, beim Baden und beim Spazieren mit den Tieren dabei sein.

Außerhalb der Stadt

Masai Mara Nationalpark

Parlament
Das kenianische Parlament in Nairobi, Bild: Sopotnicki / shutterstock

Der 1500 Quadratkilometer große Masai Mara Nationalpark im Süden des Landes gilt als eine der landschaftlich schönsten und tierreichsten Regionen Kenias. Die Savanne des Parks wird gelegentlich von sogenannten Inselbergen durchbrochen und wandelt sich von Norden nach Süden von einer Gras- in eine Baumsavanne. Der Park ist Heimat für eine Vielzahl bekannter afrikanischer Tierarten, darunter Löwen, Leoparden, Nashörner, Elefanten und Büffel. Besonders lohnend ist ein Besuch zwischen Juli und September, wenn sich die Tiere der Savanne auf der Suche nach Wasser auf eine gigantische Wanderung von Süden nach Norden begeben und die Chance groß ist, eine Vielzahl der sonst recht versteckt lebenden Tier an einem der Wasserlöcher anzutreffen.

Lake Nakuru Nationalpark

Flamingos, Lake Nakuru
Flamingos am Lake Nakuru, Bild: FOTOGRIN / shutterstock

Der Lake Nakuru Nationalpark ist nach dem Masai Mara der zweitmeist besuchte Nationalpark Kenias. Er erstreckt sich rings um den Nakuru See auf einer Fläche von 188 Quadratkilometern und bietet seinen Besuchern neben einer großen Zahl an frei lebenden Wildtieren eine atemberaubende Landschaft.

Mittelpunkt des Parks ist Nakuru See, welcher mit einer durchschnittlichen Tiefe von 4 Metern zu den sehr flachen Seen gehört und dessen Größe je nach Jahreszeit sehr stark schwankt. Ein besonderer Besuchermagnet sind die über 4 Millionen Flamingos, welche die Uferbereiche rund um den See besiedeln und ein farbenfrohes Naturspektakel darbieten. Außerdem gehört dieser Park zu einem der letzten Rückzugsgebiete für die bedrohten Spitzmaulnashörner, welche hier 24 Stunden am Tag von Rangern beschützt werden.

Bamburi Beach

Neben den artenreichen und einzigartigen Nationalparks ziehen auch Kenias Strände Jahr für Jahr unzählige Besucher aus der ganzen Welt an. Einer der schönsten Strände des ostafrikanischen Landes ist der Bamburi Beach.

Er befindet sich 12 Kilometer nördlich der Hafenstadt Mombasa und besticht durch seinen weißen Sandstrand und das türkisblaue, klare Wasser. Auch hier kommen Naturliebhaber auf ihre Kosten, denn das wahre Juwel des Strandes liegt unter Wasser: beim Tauchen oder Schnorcheln können Besucher die bunte und abwechslungsreiche Unterwasserwelt mit zahlreichen tropischen Fischen, farbenfrohen Korallen und Seesternen entdecken.

Unweit des Bamburi Beach befindet sich am Nyali Beach außerdem die größte Krokodilfarm des Landes.

Amboseli Nationalpark

Samburu Frauen
Traditionelle Samburu Frauen, Bild: hecke61 / shutterstock

Der Amboseli Nationalpark gehört mit einer Fläche von 390 Quadratkilometern zu den größten Nationalparks des Landes, und ist zudem das älteste Schutzgebiet Kenias. Er befindet sich ganz im Süden an der Grenze zu Tansania und von einigen Orten des Parks aus ist das Kilimanjaro-Massiv mit seinem Namensgeber und dem Kibo, dem höchsten Berg des Kontinents, sehr gut sichtbar und sorgt für eine traumhafte Kulisse.

Dank des Engagements der hier lebenden Massai, blieb diese Region von Wilderern weitestgehend verschont und es konnte sich deswegen hier eine unvergleichbare Tierwelt entwickeln. Ein besonderes Highlight des Parks ist seine gigantische Elefantenpopulation, denn der Amboseli Nationalpark ist Heimat für über 800 der riesigen Tiere.

Tsavo Ost Nationalpark

Der Tsavo Ost Nationalpark ist mit seiner gigantischen Fläche von über 11.700 Quadratkilometern der größte Nationalpark Kenias und besteht zum größten Teil aus wüstenartigen Steppen und baum- und grasbewachsenen Savannenlandschaften.

Trotz der relativen Kargheit ist der Park Heimat unzähliger Tierarten, unter anderem einer endemischen Löwenart, bei welcher die männlichen Tiere fast keine Mähne besitzen. Ein weiteres Highlight des Parks sind die sogenannten Roten Elefanten, welche sich selbst mit dem roten Sand des Parks bedecken und deswegen in einem leuchtenden Rostrot erscheinen.

Die wichtigsten Fragen zu Kenia

Wie heißt die Hauptstadt von Kenia?

Nairobi ist die Hauptstadt von Kenia.

Wie lange fliegt man nach Kenia?

Ein Flug von Frankfurt nach Mombasa dauert beispielsweise achteinhalb Stunden. Ein Direktflug von Frankfurt nach Nairobi dauert zehneinhalb Stunden.

Was kostet ein Flug nach Kenia?

Nach Erfassungen durch swoodoo.com kostet ein Flug nach Kenia durchschnittlich knapp 670 Euro.

Wie sicher ist Kenia?

Kenia gilt als sicheres Reiseland. Der Tourismus ist sehr wichtig und Touristen werden von den Einwohnern sehr freundlich behandelt.

Was ist die beste Reisezeit für Kenia?

Die beste Reisezeit für Kenia ist von Juni bis Oktober und Dezember bis März. So umgeht man die Regenzeit mit teils sehr starken Niederschlägen.

Welche Impfungen benötige ich für Kenia

Achten Sie auf aktuelle Impfungen gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Masern sowie Poliomyelitis/Kinderlähmung.

Aktuelle Berichte über Kenia

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Lieblingsland Österreich – Jenny & Olli von Far-from-Home

Kein Land besuchen wir so oft wie Österreich. Genauer gesagt das Bundesland Tirol. Jedes Mal, wenn wir die Landesgrenze von Deutschland nach Österreich überschreiten fühlt es sich an, als wenn wir nach Hause kommen würden. Nicht nur die Berge und die Natur, sondern auch die Menschen und die Aktivitäten dort fesseln uns jedes Mal auf ein Neues.

Wir sind Jenny (27) und Olli (29) aus Rietberg in Ostwestfalen. Seit 2013 entdecken wir zusammen die Welt und lassen euch seit Oktober 2019 neben unseren eigentlichen Jobs als Physiotherapeutin und Marktleiter auch virtuell auf https://far-from-home.de an unseren Reisen teilhaben. Neben vielen Zielen in Europa wie Madeira, Mallorca, Kroatien, Niederlande und Österreich haben wir uns Ende 2019 mit einer Thailand-Rundreise einen kleinen Traum erfüllt. Trotz vieler neuer Länder, die noch auf uns warten, zieht es uns immer wieder nach Tirol in Österreich.

Südtirol
Südtirol ist im Sommer als auch im Winter ein lohnendes Reiseziel, Bild: Jenny Sturm / shutterstock

Tirol ist ein Gebiet in den Alpen im Westen Österreichs und Norden Italiens. mit einer Fläche von knapp 26.000km² und 1,3 Mio. Einwohnern ist Tirol das Urlaubsziel Nummer 1 im Land. Was für uns 2015 mit einem recht spontan geplanten Urlaub und einer noch spontaneren Zugspitzbesteigung (2962m) begonnen hat, ist für uns inzwischen zu einer Art festen Tradition geworden. Finde in diesem Bericht selbst heraus, ob Tirol auch was für dich ist.

Das Ötztal – genau das Richtige für Action- und Sportliebhaber

Ötztaler Alpen
Ötztaler Alpen, Bild: Helena Krenkova / shutterstock

Das Ötztal ist ein Seitental in Tirol. Hier findest du alles, was Adrenalin bringt und Spaß macht. Im Sommer hast du die Auswahl zwischen Mountainbiking, Bergsteigen, Kanu fahren oder einen Tag voller Action im Outdoor-Freizeit Area 47. Hier werden Adrenalinjunkies fündig. 250 „Dreitausender“ warten mit mehr als 1.600km Wanderwegen drauf, von dir erobert zu werden. Im Winter bietet dir das Tal die volle Bandbreite des Wintersports. Aber auch der Apre-Ski kommt hier durch die verschiedenen Almhütten oder Clubs im Ort nicht zu kurz. Das Angebot wird perfekt abgerundet durch die „Ötztal-Card„, mit der du im gesamten Tal verschiedenste Vergünstigungen bekommst.

Wir haben damals unser Zelt auf einem Campingplatz direkt in Sölden aufgeschlagen. Für uns war das der perfekte Ausgangsort für die Besteigung der Kreuzspitze (3.455m). Von Sölden aus erreichst du viele Sehenswürdigkeiten aus schnell mit dem Auto. Ca. 40 Minuten zur Area 47, ca. 30 Minuten zum Stuibenfall oder du nimmst direkt im Ort die Seilbahn und fährst zum ice Q, einem der Drehorte vom James Bond Film „Spectre“. Wo tagsüber gegessen, geshoppt oder gewandert wird, entstehen abends viele Möglichkeiten um Auszugehen. Von kleineren Clubs, über Kneipen bis hin zu Biergärten reicht hier die Auswahl.

In Ruhe und voller Tradition – das Zillertal

Tirol kann aber auch ganz anders. Auf der anderen Seite des Brennerpasses findest du etwa 40km östlich von Innsbruck das Zillertal. Im Gegensatz zu den anderen Tälern steigt dieses nur leicht an. Fern ab von Action und Tumult kannst du hier die Seele baumeln lassen. Zwar findest du hier auch 1.400km Wanderwege oder 1.200km Bike Routen, aber hier gilt ein anderes Tempo. Hierhin kommt man, um zu genießen. Den höchsten Punkt findest du hier mit 3.509m auf dem Hochfeiler. Ob wandern, biken, klettern oder golfen – die herrliche Naturkulisse des Zillertals lässt niemanden lange auf der faulen Haut liegen. Und auch hier bekommst du als Extra zur Übernachtung die Zillertal Activecard.

Mayrhofen
Mayrhofen im Zillertal, Bild: Roman Babakin / shutterstock

Besonders zu empfehlen ist die Stadt Mayrhofen. Sie liegt in der westlichen Hälfte des Tals, bietet aber genau wie Sölden durch die Talstraße eine gute Erreichbarkeit zu vielen anderen Sehenswürdigkeiten. Die Stadt Fügen ist nur 20 Autominuten entfernt, das Murmelland knapp 40 Minuten und der Ahorn mit seinen 2.000m ist sogar direkt von Mayrhofen per Seilbahn zu erreichen. Von hier hast du einen tollen Blick über einen großen Teil des Zillertals.

Schlemmereien soweit das Auge reicht

Nach einem langen Tag (oder auch schon währenddessen) darf eine Stärkung natürlich nicht fehlen. Und genau das wird anscheinend jedem Tiroler mit in die Kinderwiege gelegt. Vor allem die traditionellen Tiroler Gerichte haben es uns angetan. Unser Favorit ist eine Portion Gröstl am Abend nach einer langen Tour, dazu ein Zillertaler Weizenbier, Kaiserschmarrn als Dessert und einen Zirbenschnaps als Krönung danach – so muss ein Abendessen aussehen. Oder darf es lieber eine Brettljause zur nachmittäglichen Zwischenmahlzeit sein? Dann darfst du dich auf Käse, Speck, Kaminwurzen, Schmalz und frischem Bauernbrot freuen.

Auf unseren Reisen interessieren wir uns immer besonders für regional gebraute Biersorten. Besonders angetan haben es hier die Sorten der Brauerei Zillertal. Wenn Olli sich abends gerne ein Weizen gönnt, trinkt Jenny gerne ein Radler. Aber auch weitere Spezialbiere wie z.B. das Zillertaler Tyroler oder das Zillertal Gauder Bock hat diese Brauerei im Sortiment.

Unser Fazit

Auch, wenn wir jedes Mal wieder erklären muss, warum wir nicht nach „Malle“ oder zu anderen „Zielen für junge Leute fliegen“, ist und bleibt Tirol unsere zweite Heimat. Hier lebt es sich einen Schritt langsamer und das ist genau das Richtige in dieser Zeit. Da wir gerne auf den Bergen unterwegs sind, ist Tirol mit seinen vielfältigen Tälern wie für uns gemacht. Hier passt einfach alles. Berge, Landschaft, leckeres Essen und unheimlich gastfreundliche Einwohner machen jeden Aufenthalt zu einem einmaligen Erlebnis – und süchtig nach der nächsten Österreich-Reise

St. Barts – buntes Mosaik in der Karibik

Die auch unter dem Namen Saint Barthélemy bekannte Insel ist als Teil des Überseedépartements ein wenig Frankreich inmitten der Kleinen Antillen. Die Insel vulkanischen Ursprungs gilt als Geheimtipp für erholsamen Urlaub abseits großer Menschenmengen. Sie nimmt nur eine Fläche von etwa 21 Quadratkilometern ein und ist die kleinste Insel der französischen Antillen, besticht dafür aber mit einer großen Vielfalt an Landschaften. St. Barts besitzt endlose feine, weiße Sandstrände, türkisfarbenes Meer, schillernde Korallenriffe, verschlungene Wanderwege im Landesinneren, eine exotische Blumenwelt sowie pittoreske Städte.

Die schönsten Strände auf St. Barts

Das tropische Inselparadies verfügt über zahlreiche Bilderbuchstrände, die dazu einladen, Badefreuden zu genießen. An der Flamands Bay, dem längsten Strand des Eilands, erwartet die Besucher der einzigartige Kontrast von schneeweißem Strand und blaugrünem Wasser. Der einsame Strand von Colombier ist nur per Boot oder über Wanderwege zu erreichen und bietet einen atemberaubenden Blick über die gesamte Insel. Am Strand von Grand Cul de Sac kommen Wassersportler auf ihre Kosten – egal ob beim Tauchen, Schnorcheln, Segeln oder Fahrten mit dem Kajak. Der Strand von Anse de Marigot, der einzige graue Sandstrand auf St.Barts, bietet mit seinem weitläufigen Kokospalmenhain Schutz vor der Sonne. Während die von Kautschukbäumen gesäumte Bucht von Cayes mit ihren hohen Wellen ein Eldorado für Windsurfer ist.

Gustavia – Hauptstadt von St. Barts

Gustavia, St. Barts
Gustavia, die Inselhauptstadt, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Die Inselhauptstadt Gustavia besticht mit ihrer Mischung aus charmantem französischem Flair und sprühender karibischer Lebensart. Bunte Holzhäuser mit roten Dächern wechseln sich mit luxuriösen Anwesen ab und in edlen Boutiquen können Besucher zollfrei einkaufen. Gustavia ist aber auch ein Paradies für Feinschmecker – in zahlreichen ausgewählten Restaurants werden Köstlichkeiten der französischen und karibischen Küche serviert, oftmals ein Mix aus beiden. Ein beliebtes Ziel für Wanderer ist der 61 Meter hohe, weißrote Leuchtturm, der eine perfekte Sicht auf den Hafen von Gustavia mit seinen edlen Jachten bietet. Rund um den Leuchtturm verlaufen Mauerreste des 1787 errichteten Forts Gustav, auch einige Kanonen sind erhalten geblieben. Die Errichtung der Wehranlage geht in die Zeit zurück, als die Karibikinsel unter schwedischer Herrschaft stand.

Kultur und Museen

Kulturinteressierte Urlauber begeben sich im Musée Municipal de Saint Barthélemy auf eine spannende Zeitreise in die Geschichte der Karibikinsel. Begonnen von der Zeit als Kolonie bis hin zur Gegenwart. Das Museum in Gustavia besitzt darüber hinaus eine sehenswerte Ausstellung an historischen Dokumenten, Kleidern und Werkzeugen.

Einen Besuch wert ist das Internationale Muschelmuseum in Corossol, dessen Sammlung über 9000 der schönsten Exemplare aus unterschiedlichen Ländern umfasst und wertvolle Informationen bietet. In der Boutique des Museums können Muscheln zur Erinnerung an einen traumhaften Inselurlaub erworben werden.

Sehenswürdigkeiten auf St. Barts

Strände St. Barts
Neben traumhaften Stränden hat St. Barts noch einiges mehr zu bieten, Bild: Edd Lange / shutterstock

Die kleine Insel bietet neben französischem Flair und traumhaften karibischen Stränden auch weitere Sehenswürdigkeiten.

Corossol

Das ursprüngliche, nordwestlich von Gustavia gelegene Fischerdorf Corossol besticht mit seinen kleinen Häusern, die sich wie Perlen an einen Hang reihen. Hier tragen die Bewohner noch traditionelle Trachten und sprechen normannisch. Von der Bucht aus können Besucher neben herrlichen Sonnenuntergängen einen fantastischen Blick auf Gustavia genießen.

Morne de Vitet

Die Karibikinsel bietet mit dem 286 Meter hohen Morne de Vitet auch ein Highlight für sportlich aktive Urlauber. Auf dem Weg zum Gipfel kommen Wanderer an pittoresken Hütten vorbei und erleben einen grandiosen Blick auf die Insel und das Meer.

Ile Fourchu

Zusammen mit Schildkröten in natürlicher Umgebung schwimmen – der einzigartige, St. Barts vorgelagerte Tauchspot Ile Fourchu macht es möglich. Das Naturschutzreservat umfasst darüber hinaus zahlreiche Fisch- und Korallenarten sowie weitere Meeresbewohner.

Ilet de Coco

Die im Süden der Insel gelegene Ilet de Coco lädt mit ihren Höhlen und Steilwänden erfahrene Taucher zu spannenden Tauchgängen ein. Ein besonderes Erlebnis bietet die Vielfalt an Meeresbewohnern, zu denen neben Haien und Schildkröten auch Buckelwale zählen.

Ausflüge mit dem Katamaran

Zu den schönsten Urlaubserlebnissen im Ferienparadies St. Barts gehört eine Fahrt mit dem Katamaran rund um das Eiland. Die Buchten der Insel bieten Platz zum Ankern, Schwimmen und Tauchen, wahlweise kann der Katamaran mit oder ohne Crew gemietet werden.

Saint Barth Gourmet Festival

Kulinarische Freuden erleben Besucher auf dem alljährlich im Herbst stattfindenden Saint Barth Gourmet Festival. Hier gelangen neben edlen Weinen köstliche Kreationen der karibischen Küche zum Angebot – Genuss vom Feinsten.

Klima auf St. Barts

Das Wetter auf der Karibikinsel ist von tropischem Klima mit sehr viel Sonne und angenehmen Passatwinden geprägt. In der Zeit von Dezember bis Mai herrscht auf St. Barts Trockenzeit, während in den Monaten von Juli bis November mit Niederschlägen zu rechnen ist.

Tipps für die Anreise nach St. Barts

Zwischen Europa und St. Barts existieren keine Direktflugverbindungen. Von den umliegenden Inseln Saint Martin, Guadeloupe und Saint Thomas werden Shuttle Flüge nach St. Barts angeboten. Zudem verkehren regelmäßig Schnellfähren zwischen St. Martin und St. Barts.

Sumatra – Insel mit einzigartigen Landschaften

Sumatra ist Teil Indonesiens und die zweitgrößte Insel des Staates. Sie gehört zu den großen Sunda-Inseln und besitzt einige vorgelagerte Inseln. In der Mitte des urtümlichen Eilands verläuft der Äquator. Bekannt ist Sumatra auch durch die Sundastraße, die es auf eine Länge von 40 Kilometern bringt und sie von der Nachbarinsel Java abtrennt, sowie die Straße von Malakka.

Die atemberaubende Landschaft von Sumatra

Tobasee, Sumatra
Blick auf den Tobasee, Bild: GlebSStock / shutterstock

Sumatra verzaubert seine Besucher vor allem durch seine phantastische Landschaft, die aus Regenwäldern, Sümpfen und Vulkanen besteht. Faszinierend sind außerdem die wunderschönen Seen, die imposanten Berge sowie die weitläufigen Strände.

Im Unterschied zu vielen Inseln, die vom Tourismus geprägt sind, verfügt Sumatra noch über eine hohe Urtümlichkeit. So gibt es dort nur wenige Ballungszentren und noch reichlich unberührten Dschungel. Die Strände wirken idyllisch und überlaufende Metropolen sind auf der Insel nur selten zu finden.

Sumatra eignet sich besonders für Menschen, die Natur und Abenteuer lieben und dazu bereit sind, auf etwas Komfort zu verzichten. Dafür erhalten sie einen Einblick in die atemberaubenden Naturlandschaften der indonesischen Insel.

Beste Reisezeit für einen Besuch auf Sumatra

Das Klima auf Sumatra wird durch die Nähe zum Äquator geprägt. Es ist tropisch und feucht, sodass es im ganzen Jahr zu Niederschlägen kommt.

Als bester Zeitraum für einen Besuch auf Sumatra gilt Ende April bis Mitte Oktober. Die heißesten Temperaturen um 33 Grad Celsius werden zwischen April und Juli erreicht. Weniger für eine Reise geeignet ist die Zeit zwischen Ende Oktober und Anfang März, weil es dann am meisten regnet.

Wie lässt sich Sumatra erreichen?

Zu erreichen ist Sumatra am besten mit dem Flugzeug über den Kuala Namu International Airport, der in der Hauptstadt Medan liegt. Direkte Flüge aus Europa nach Medan gibt es allerdings nicht, sodass ein Flug über andere asiatische Städte wie Jakarta, Bangkok oder Singapur erfolgen muss. Von dort aus geht es dann mit einer indonesischen Fluglinie weiter nach Sumatra.

Von Java aus kann Sumatra auch über den Fährhafen Merak per Schiff erreicht werden, das den Hafen Bakauheni ansteuert. Die Schiffsfahrt nimmt ungefähr zwei Stunden in Anspruch. Es gibt zudem eine Buslinie, die von Java aus per Fähre zwischen Jakarta und Bandar Lamung im Süden von Sumatra verkehrt.

Fortbewegung auf Sumatra

Um weite Entfernungen auf der indonesischen Insel zu überbrücken, ist ein Flugzeug zu empfehlen. Von Flughafen Medan aus lassen sich andere Städte wie Banda Aceh oder Padang erreichen. Außerdem gibt es lokale Buslinien, mit denen sich jeder Tourismusort auf der Insel erreichen lässt. Ebenso sind einige Mini- oder Reisebusse vorhanden.

Größere Busse verkehren allerdings nur auf wenigen Strecken. Als günstigste Reisemöglichkeit für eine Fahrt durch Sumatra gelten regionale Minibusse, die jedoch mitunter überfüllt sind.

Manche Touristen mieten sich auch einen privaten Fahrer, was vor allem für Paare, Familien oder kleinere Reisegruppen sowohl bequem als auch kostengünstig ist.

Medan und seine interessanten Sehenswürdigkeiten

Auf Sumatra lohnt sich schon ein Besuch der Inselhauptstadt Medan. Die im Nordteil der Insel liegende Stadt bildet das Kultur- und Geschichtszentrum des Eilands und wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts erbaut.

Als besonders sehenswert gilt der zwischen 1887 und 1891 errichtete Maimun Palast. Er wurde im Auftrag des Sultans von Deli errichtet und diente zeitweilig als Residenz.

Weitere Attraktionen der Hauptstadt sind die Große Moschee im marokkanischen Stil, die im Jahr 1906 von einem Architekten aus den Niederlanden erbaut wurde, sowie verschiedene Gebäude im niederländischen Stil. Dazu gehören der Tirtanadi-Wasserturm, der zugleich das Wahrzeichen von Medan darstellt, das Postamt und das Rathaus.

Sumatras Natur im Nationalpark Gunung Leuser erforschen

Sumatra, Gunung Leuser
Elefanten im Gunung Leuser Nationalpark, Bild: Sertan Yaman / shutterstock

Eine der faszinierendsten Attraktionen von Nordsumatra ist der Nationalpark Gunung Leuser. Er gehört zu den größten Naturreservaten von Indonesien und ist in den Provinzen Aceh und Sumatra Utara zu finden.

Viele Tierarten haben in dem Nationalpark eine Möglichkeit zum Rückzug gefunden. Beim Wandern lassen sich zahlreiche Arten entdecken wie die Tiger, Sumatra-Nashörner oder wilden Stiere. Ebenso in dem Park beheimatet sind der Sumatra Orang-Utan sowie einige Vogel-, Reptilien- und Amphibienarten.

Der Nationalpark Gunung Leuser ist aber nicht die einzige Sehenswürdigkeit dieser Art. So sind auf Sumatra rund ein Dutzend Parks angesiedelt, die sich über die Insel verteilen. Ihre vielfältige Flora und Fauna ist einen Abstecher wert. Die Landschaft, die sich inmitten von Kraterseen und Urwäldern befindet, bleibt unvergesslich. Tierliebhaber kommen voll und ganz auf ihre Kosten.

Eine phantastische Naturkulisse

Sumatra punktet mit seinen grandiosen Landschaften. Dominierend wirken die rund 30 Vulkane wie der Kerinci. Er ist zugleich Sumatras größte Erhebung. An seinem Fuß befinden sich die sehenswerten Teeplantagen. Weitere Naturschauspiele sind die Seen Lake Maninjau und Lake Toba. Sie entstanden einst durch gewaltige Eruptionen eines Supervulkans.

Einen Besuch wert ist zudem die Insel Somosir, die im Lake Toba liegt. Auf ihr kann die Batak-Kultur bewundert werden. Als beliebte Sehenswürdigkeit gelten die Steinsarkophage der Königsfamilie Sidabutar, die es auf ein Alter von etwa 400 Jahren bringen. Eine andere Attraktion ist der Strand Tuk-Tuk.

Strände auf Sumatra

Auf Sumatra befinden sich mehrere attraktive Strände. Vor allem bei jungen Reisenden beliebt ist Bintang Island. Dort ist eine optimale Stranderholung möglich. Zahlreiche Resorts bieten eine ruhige Lage sowie preiswerte Hotels. Freunde des Nachtlebens kommen in den Diskotheken und Pubs an der Küste auf ihre Kosten.

Kulinarische Spezialitäten

Wer sich für die einheimische Küche interessiert, kann in einem der regionalen Restaurants einkehren. Es wartet eine Vielzahl an günstigen Reisgerichten. Zu den delikaten Angeboten zählen weiterhin Gerichte mit Meeresfrüchten und Fischen

Urlaub in Schleswig-Holstein – Land zwischen den Meeren

Das abwechslungsreiche Bundesland Schleswig-Holstein ganz im Norden Deutschlands, zeichnet sich durch einen rauen Charme aus und bietet viele faszinierende Landschaften. Da Schleswig-Holstein im Westen an die Nordsee grenzt und im Osten von der Ostsee flankiert wird, ist es nicht verwunderlich, dass dieses schöne Stück Land maßgeblich vom Meer geprägt wird. Der sehr maritime Charakter der Region ist allgegenwärtig und verleiht Schleswig-Holstein eine entspannte Atmosphäre, in der sich viele Urlauber sehr wohlfühlen. Schleswig-Holstein wird aber nicht nur wegen seines Flairs von vielen Besuchen geschätzt, sondern überzeugt vor allem durch spektakuläre Naturmonumente.

Die Nordsee – Weite die begeistert

Der Westen von Schleswig-Holstein beeindruckt durch eine gewisse Ursprünglichkeit und wird vom Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer dominiert, der die gesamte Nordseeküste der Region umfasst. Die einzigartige Landschaft des Wattenmeeres kann an verschiedenen Orten der Gegend, im Rahmen von Wattführungen erkundet werden und bietet einen spannenden Einblick in einen unvergleichlichen Lebensraum.

Die eher dünn besiedelten Regionen Dithmarschen und Nordfriesland, die an den Ufern der Nordsee liegen, zeichnen sich durch eine herbe Schönheit aus und bieten viele ansprechende Orte, in denen man sich dank des gesunden Seeklimas gut entspannen kann. In Dithmarschen sind vor allem die Gemeinden Friedrichskoog und Büsum sehr beliebt, da man sich dort sehr gut erholen kann. Durch seine imposanten Deiche, auf denen viele Schafe weiden, ist insbesondere Büsum typisch für die Region und lädt dazu ein die berühmten Büsumer Krabben zu probieren, die dort angelandet werden.

Weiter nördlich auf der Halbinsel Eiderstedt befindet sich mit St. Peter-Ording das beliebteste Seebad Schleswig-Holsteins, welches durch seine weitläufigen und mit dem Auto befahrbaren Strände sehr reizvoll ist. Ebenfalls sehr beliebt sind die nordfriesischen Inseln, Amrum, Föhr und Sylt, von denen insbesondere die letztgenannte durch traumhafte Strände und eine einzigartige Dünenlandschaft für viele ein Sehnsuchtsort an der Nordsee ist, welcher alles vereint, was diese Region ausmacht.

Die Ostsee – sanfte Landschaften und eine entspannte Atmosphäre

Leuchtturm Sylt, Schleswig Holstein
Sonnenaufgang auf Sylt, Bild: Jenny Sturm / shutterstock

Das Einzugsgebiet der Ostsee ist landschaftlich vielfältiger als der Westen Schleswig-Holsteins und wird von hügeligen Gebieten wie den Hüttener Bergen im Norden und der Holsteinischen Schweiz im Süden geprägt. Feinsandige Strände und imposante Steilküsten sind für die vielen weitläufigen Buchten der Region charakteristisch und machen die Ostseeküste Schleswig-Holsteins zu einem nachgefragten Urlaubsgebiet. Die Region Angeln im Bereich der nördlichen Ostseeküste Schleswig-Holsteins, ist aufgrund seiner schönen Natur ein Gebiet, um die Seele baumeln zu lassen und bietet einmalige Landschaften. Sehr reizvoll ist zum Beispiel die Schlei, ein 42 Kilometer langer Meeresarm, an dessen Ufern es sehr malerisch zu geht und man viel Ruhe und Entspannung findet. Viele einladende Badeorte entlang der gesamten Ostseeküste Schleswig-Holsteins bieten ihren Besuchern neben schönen Stränden und einer guten Infrastruktur vor allem auch eine Atmosphäre in der Ferien Spaß machen.

Ein sehr familienfreundlicher Ort ist das idyllische Eckenförde etwas südlich der Schlei, in dem durch vielfältige Angebote vor allem Familien viel Spaß haben werden.
Weiter südlich an der Lübecker Bucht liegen so mondäne wie bekannte Gemeinden wie Grömitz, Scharbeutz und Timmendorfer Strand, die ihren Gästen viel zu bieten haben und für ihre imposanten Seebrücken bekannt sind.

Wasser wohin man schaut – Schleswig-Holsteins Seenlandschaften

Büsum, Schleswig-Holstein
Büsum ist ein attraktives Urlaubsziel für Groß und Klein, Foto: TMS Büsum GmbH

Aber nicht nur die Küsten Schleswig-Holsteins überzeugen durch eine herrliche Natur und viele schöne Orte, an denen man sich gerne aufhält, auch das Landesinnere des Bundeslandes hat so einiges zu bieten. Neben dem bemerkenswerten Nord-Ostsee-Kanal, der durch ganz Schleswig-Holstein fließt und die Nordsee mit der Ostsee verbindet, sind vor allem verschiedene Seengebiete sehr interessant. Die Region rund um den Plöner See in der Holsteinischen Schweiz, welcher als größter See Schleswig-Holsteins gilt, besticht zum Beispiel durch eine idyllische Atmosphäre und viele Freizeitmöglichkeiten. Der weiter südlich gelegene Ratzeburger See ist ebenfalls ein sehr beliebtes Ausflugsziel mit Charme.

Die Städte Schleswig-Holsteins – maritimes Lebensgefühl pur

Viele der größten und interessantesten Städte Schleswig-Holsteins liegen im Bereich der Ostseeküste des Bundeslandes direkt am Meer. So ist Kiel die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins für seinen bedeutenden Fährhafen bekannt, der mitten in der Stadt liegt und von dem aus es, Verbindungen nach Skandinavien und in das Baltikum gibt. Des Weiteren ist Kiel jedes Jahr Schauplatz der international bekannten Segelveranstaltung Kieler Woche, während der zahlreiche Regatten auf der Ostsee stattfinden. Die zweitgrößte Stadt Schleswig-Holsteins Lübeck, beeindruckt durch seine vielen historischen Bauten, durch die seine Geschichte als sehr wichtige Handelsstadt, die vor allem zu Zeiten der Hanse eine wichtige Rolle spielte, deutlich wird. An diese Zeit erinnert auch das in der Stadt beheimatete Europäische Hansemuseum, welches viele interessante Exponate bietet. Das wohl bekannteste Bauwerk Lübecks ist das imposante Holstentor im heutigen Stadtzentrum, welches ein absoluter Blickfang ist. Ganz im Norden von Schleswig-Holstein, an der Grenze zu Dänemark empfängt die schöne Stadt Flensburg ihre Gäste und bietet durch seine malerische Lage an der Ostsee eine schöne Kulisse für ausgedehnte Spaziergänge.

Die größte Stadt im Bereich der Nordseeküste Schleswig-Holsteins ist Husum, welches vor allem für seinen idyllischen Hafen und ein liebevoll gestaltetes Schifffahrtsmuseum bekannt ist.

Sehenswürdigkeiten, die begeistern – Schleswig-Holstein hat viel zu bieten

Aufgrund seiner abwechslungsreichen Landschaften und einer bewegten Geschichte, ist das schöne Bundesland Schleswig-Holstein reich an Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, die man in allen Gebieten der Region findet.

Im schönen Dithmarschen im Südwesten des Landes können interessierte Besucher zum Beispiel die Seehundstation Friedrichskoog besuchen, in der verlassene Seehunde auf ihre Auswilderung vorbereitet werden. Weiter nördlich in der Nähe der Schlei kann man hingegen mit der ehemaligen Wikingersiedlung Haithabu eine Sehenswürdigkeit besuchen, die interessante kulturgeschichtliche Hintergründe sehr anschaulich aufbereitet.

Mehrere Naturmonumente von besonderer Schönheit bietet die Nordseeinsel Sylt, auf der neben den legendären Roten Kliff auch die unter dem Namen Ellenbogen bekannte Halbinsel, welchen den nördlichsten Punkt Deutschlands markiert, ein sehenswertes Ausflugsziel ist. Einen ganz besonderen Kulturgenuss an verschiedenen Orten Schleswig-Holsteins bietet das renommierte Schleswig-Holstein Musik Festival, in dessen Rahmen jedes Jahr im Sommer etliche Klassikkonzerte an verschiedenen Orten im ganzen Land gespielt werden. Genauso vielfältig wie das kulturelle Angebot Schleswig-Holsteins, gestaltet sich auch das kulinarische Angebot der Region, welches viele herrliche Leckereien bietet. Durch die Lage Schleswig-Holsteins ist Fisch in allen Varianten sehr beliebt, was zum Beispiel durch die beliebte Räucherfischspezialität Kieler Sprotte, die eigentlich aus Eckernförde stammt, deutlich wird. Weltberühmt ist auch schmackhaftes Marzipan aus Lübeck.