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Mittwoch, März 12, 2025
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Urlaub auf Limnos in der Ägäis

Die griechischen Inseln in der Ägäis erfreuen sich schon seit vielen Jahrzehnten großer Beliebtheit. Viele von ihnen sind touristisch erschlossen und die liebsten Ziele von Urlaubern aus der gesamten Welt. Je mehr Besucher aber auf den bekannten Inseln wie Kos, Rhodos oder Mykonos zu finden sind, desto mehr richtet sich der Blick auf die Eilande, die bisher nur wenig entdeckt worden sind. Limnos ist dabei ganz ohne Frage einer der interessantesten Geheimtipps. Die Insel hat erst in den letzten Jahren damit begonnen, sich auf die Reisenden wirklich einzustellen und Urlauber finden hier nicht nur eine beinahe unberührte Natur, sondern verschiedenste historische Schätze, die im Laufe der Zeit beinahe in Vergessenheit geraten sind.

Was hat es mit der Ägäis-Insel Limnos auf sich?

Auch wenn Limnos in vielen Reisekatalogen erst in den letzten Jahren zu finden ist, hat die Insel eine lange Geschichte, die aber selbst innerhalb Griechenlands beinahe in Vergessenheit geraten ist. Bereits vor 15.000 Jahren sollen hier die ersten Siedler aktiv gewesen sein. Ob das nach oder vor der Geschichte aus der griechischen Mythologie war, nachdem Hephaistos auf die Insel verbannt wurde, kann natürlich nicht historisch nachgestellt werden.

Gesichert ist aber, dass beispielsweise die Griechen vor ihrem Angriff auf Troja einen Halt auf der Insel eingelegt haben und hier einige Wochen verbracht haben. Auch sonst zeugt Limnos vor allem von einer langen Historie, die aber im Laufe der Zeit ein wenig im Nebel der Geschichte verschwunden ist. Erst in den letzten Jahren entdeckten Urlauber die beinahe unberührte Insel wieder für sich.

Poliochni, Limnos
Ausgrabungsstätte in Poliochni, Bild: JOAN PHOTO / shutterstock

Zeitweise befand sich die Insel, wie so viele andere, unter türkischer Herrschaft und erst im 20. Jahrhundert eroberten die Griechen die Insel zurück. Seitdem hat sich das Leben der Menschen auf der Insel nicht wirklich verändert. Eine ganze Weile spielte die Landwirtschaft eine Rolle, ebenso der Handel mit den anderen Inseln in der unmittelbaren Umgebung. Zwar waren schon immer Gäste auf der Insel zu finden, eine wirkliche Zunahme an Touristen hat es erst in den letzten Jahren gegeben. Dabei hilft auch ein kleiner regionaler Flughafen, der immer mehr Gäste abfertigt. Die meisten Besucher entscheiden sich aber immer noch für die klassische Anreise mit dem Schiff und manche von ihnen kommen auch nur für einen Tag auf die Insel, um sich ein wenig an den verlassenen Stränden zu entspannen.

Was hat Limnos für die Besucher zu bieten?

Generell sollte man wissen, dass die Insel sich eigentlich nur in den Monaten zwischen Juni und September auf die Besucher einstellt. In dieser Zeit sind die meisten Einheimischen in den Restaurants und Hotels tätig. Danach und davor gehen sie in der Regel wieder anderen Tätigkeiten nach, kümmern sich um die Felder oder sind eher im Handwerk zu finden. Das erzählt schon eine Menge über die Selbstverständlichkeit auf der Insel, auf der die Touristen nun einmal nicht den Ton angeben. Genau das suchen viele Besucher bei einer Reise nach Limnos.

Man sollte sich darüber hinaus darauf einstellen, dass es zwar inzwischen einige Übernachtungsmöglichkeiten gibt, diese aber vielleicht nicht ganz dem Komfort entsprechen, den man typischerweise in Griechenland erwartet. Viele ehemalige Häuser und sogar Festungen wurden zu Möglichkeiten für die Übernachtung umgebaut. Die eigentlichen Kerne der Stadt sind weiterhin so, wie sie immer waren. Das ist auch ein Teil der Faszination, die von der Insel ausgeht – alles scheint deutlich unberührter und unverändert und somit kann man hier noch einen echten Teil von Griechenland entdecken, der eben nicht vom Tourismus dominiert wird.

Was kann man auf der Insel entdecken und erleben?

Myrina, Limnos
Myrina, die Hauptstadt von Limnos, Bild: hsunny / shutterstock

Wer nach Limnos reist, möchte in der Regel vor allem einen Blick auf die beinahe unberührte Natur werfen. Eigentlich ist die Insel ein einziger großer Strand und viele der wunderschönen Küsten sind selbst in den Zeiten zwischen Juni und September beinahe wie ausgestorben. Das bedeutet, dass man hier das Meer einmal ganz alleine genießen kann. Wer noch ein wenig mehr von der Natur der Insel sehen möchte, kann natürlich auch in das Innere gehen und dabei einen der vielen Wanderwege nutzen, die als einer der wenigen Kompromisse für die Touristen angelegt worden sind. Zwischen Dünen und kleinen Felsen, einer Kirche auf einem Berg und den Spuren der einstigen Zivilisationen auf der Insel versteht man, warum die Einwohner ihr Eiland mit Argusaugen bewachen und dafür sorgen, dass der Tourismus hier nicht zu viel verändert.

In Poliochni findet sich angeblich eine der ältesten Siedlungen Europas und in der Hauptstadt der Insel, Myrina, findet man nicht nur einen wunderschönen Hafen, sondern auch eine Vielzahl von Restaurants mit der traditionellen Küche der Inseln aus der Ägäis. Wenn man dann auch noch die Ruinen der einstigen Tempel und der Akropolis besichtigt, hat man vielleicht schon verstanden, warum es immer mehr Besucher auf diese beinahe unberührte Insel zieht. Entscheidet man sich für eine Übernachtung auf Limnos, wird man zudem noch mehr von dem Charme der Einwohner kennen lernen und fast immer in einem der alten Wohnhäuser übernachten, die hier für die Dauer der Saison zur Verfügung gestellt werden.

 

 

Klimatabelle für Limnos

Monat Durchschnittstemperatur (°C) Niederschlag (mm) Sonnentage
Januar 10 80 20
Februar 11 50 18
März 13 40 22
April 17 30 25
Mai 21 20 27
Juni 25 10 29
Juli 28 5 30
August 28 5 31
September 25 15 27
Oktober 20 40 25
November 15 60 20
Dezember 12 90 18

 

Gizeh – Die Stadt der antiken Königsgräber

Gizeh könnte das passende Reiseziel sein wenn man seinen Urlaub mit Kunst und Kultur vereinen möchte. Diese ägyptische Millionenstadt am Westufer des Nils gehört zur Metropolregion Kairo und besticht alljährlich etliche Besucher mit atemberaubenden Attraktionen und Sehenswürdigkeiten. Doch was macht den Reiz dieser geschichtsträchtigen Region aus:

Gizeh im Überblick & Tipps zur Anreise

Frontansicht der Sphinx, Gizeh
Frontansicht der Sphinx, Bild: AlexAnton / shutterstock

Gizeh stellt mit über 4 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt in Ägypten dar und liegt mit rund 20 km Entfernung besonders nah an Kairo. Somit eignet sich diese faszinierende Destination hervorragend für einen Städtetrip. Wer dagegen eher einen Badeurlaub in Hurghada präferiert, dem steht ebenso die Möglichkeit einer Tagestour zur Auswahl. Hierbei muss allerdings mit einer An- und Abreisezeit von mindestens 4 Stunden pro Fahrt gerechnet werden. Die Fahrzeit von Kairo bis nach Gizeh beträgt dagegen lediglich 15 Minuten. Gizeh ist den meisten vor allem wegen seiner altägyptischen Königsgräber, Tempeln und Pyramiden ein Begriff. Viele Touristen denken bei Nennung des Ortes ebenfalls an das faszinierende Monument der Sphinx von Gizeh. Um das Plateau der Pyramiden zu betreten, muss allerdings mit einem Eintrittspreis gerechnet werden. Bei einigen geführten Touren sind diese jedoch schon mit im Preis enthalten. Für das Betreten der Pyramiden fallen zudem noch einmal gesonderte Kosten an.

Die Pyramiden & die Sphinx von Gizeh

Die ehrwürdigen Pyramiden von Gizeh gelten nicht nur als einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Vorort, sondern zählen gar zu den Höhepunkten von ganz Ägypten. Wer also auch in den Bann der ältesten erhaltenen Bauwerke der Menschheit gezogen werden möchte, der sollte unbedingt eine Fahrt zu diesem erstaunlichen Weltwunder mit einplanen.

Die zwischen 2620 und 2500 v. Chr. gebauten Meisterwerke liegen nur ungefähr 15 Kilometer westlich von Kairo und rund acht Kilometer entfernt von der Stadt Gizeh. Die berühmteste und größte Pyramide der Pyramiden von Gizeh stellt vor allem die Cheops-Pyramide dar, welche laut Vermutungen aus rund 3 Millionen Steinblöcken erbaut wurde. Doch ebenso die mit Kalksteinplatten verkleidete Chephren-Pyramide stellt einen echten Hingucker dar.

Von der Chephren-Pyramide lässt sich darüber hinaus auch ein weiteres monumentales Highlight ansteuern: die Sphinx. Diese majestätisch erbaute Skulptur thront bereits schon seit 4.000 Jahren über das Plateau von Gizeh und lockt jährlich massenhaft Touristen an. Diesbezüglich gilt es allerdings zu beachten, dass die Sphinx bis zum 19. Jahrhundert unter Sand begraben lag. Lediglich der Kopf der imposanten Konstruktion ragte heraus. Charakteristisch für den liegenden Löwen mit Menschenkopf ist vor allem auch die abgeschlagene Nase der Statue. Als die kleinste Pyramide gilt dagegen die Mykerinos-Pyramide, die ca. zwischen 2540 und 2520 v. Chr. von dem Pharao Mykerinos als Grabstätte errichtet wurde.

Weitere spannende Sehenswürdigkeiten

Muhammad-Ali-Moschee, Kairo
Muhammad-Ali-Moschee in KAiro, Bild: AlexAnton / shutterstock

Doch die Region rund um Gizeh hat nicht nur die königlichen Grabmale sowie die Sphinx Skulptur zu bieten, ebenso die Muhammad-Ali-Moschee, welche auch als Alabastermoschee bekannt ist, gilt als eine echte Attraktion. Dieses im 1824 bis 1884 Jahre alte Gemäuer wurde im osmanischen Stil erbaut, weist jedoch auch einige Barockelemente auf. Gleicherweise beeindruckend ist die Zitadelle von Saladin, die als einer der weltgrößten Monumente der mittelalterlichen Kriegsführung gilt. Die Festung befindet sich in ostsüdöstlicher Richtung von Kairos Zentrums. Ebenso eine faszinierende Sehenswürdigkeit stellt die Hängende Kirche dar, welche zu einer der ältesten Kirchen Ägyptens zählt. Diese Kirche im Baustil der koptischen Architektur ist vor allem für ihre 110 Ikonen bekannt, wobei die Jungfrau Maria im Hauptaltar besonders im Fokus liegt.

Ausflugsziele rund um Gizeh

Kulturinteressierte sollten ebenso unbedingt einmal dem Nationalmuseum der ägyptischen Zivilisation einen Besuch abstatten. Hier lässt sich eine bemerkenswerte Sammlung von ca. 50.000 Artefakten bestaunen. Für Kunstbegeisterte empfiehlt sich obendrein ebenfalls das Ägyptische Museum Kairo, welches mit atemberaubenden Werken aus verschiedenen Epochen bestückt ist. Wer dagegen nach einem echten Spektakel Ausschau hält, der sollte die Pyramiden zu den Abendstunden aufsuchen.

Hier erwartet Touristen die Gizeh-Lichtshow, wobei die Pyramidenkomplexe mithilfe einer Lasershow in buntes Licht gehüllt werden. Bewunderer der Architektur können zudem auch eine Tour zu den Tempelbauten und Statuen in Sakkara und Memphis buchen. Eine weitere Ausflugsmöglichkeit in Gizeh stellt zudem eine spannende Wüstentour dar.

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Mehr Informationen

Fragen & Antworten rund um Gizeh

  1. Wo liegt Gizeh? Gizeh liegt in Ägypten, etwa 20 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Kairo.
  2. Wofpr ist Gizeh bekannt? Gizeh ist weltweit bekannt für die Gizeh-Pyramiden, die zu den ältesten und größten Pyramiden Ägyptens gehören. Die bekannteste Pyramide ist die Große Pyramide, auch als Cheops-Pyramide bekannt, sowie die Sphinx von Gizeh.
  3. Was sind die Hauptattraktionen in Gizeh? Die Hauptattraktionen in Gizeh sind die Pyramiden von Gizeh, einschließlich der Großen Pyramide, der Chephren-Pyramide und der Mykerinos-Pyramide. Die Sphinx von Gizeh, eine monumentale Skulptur mit dem Körper eines Löwen und dem Kopf eines Menschen, ist ebenfalls eine Hauptattraktion.
  4. Wie kann man Gizeh besuchen? Besucher können Gizeh entweder auf eigene Faust erkunden oder an organisierten Touren teilnehmen. Die meisten Touristen wählen eine geführte Tour, um mehr über die Geschichte und Bedeutung der Pyramiden und der Sphinx zu erfahren. Es gibt auch verschiedene Reisepakete, die den Transport von Kairo nach Gizeh sowie Eintrittsgelder zu den archäologischen Stätten beinhalten.
  5. Wann ist die beste Zeit für einen Besuch in Gizeh? Die beste Zeit für einen Besuch in Gizeh ist während der Monate Oktober bis April, wenn das Wetter mild ist und die Temperaturen angenehm sind. Die Sommermonate von Mai bis September können extrem heiß sein und sind möglicherweise nicht die beste Zeit für einen Besuch im Freien.
  6. Gibt es Sicherheitsbedenken für Touristen in Gizeh? Die Sicherheit von Touristen in Gizeh hängt von der aktuellen politischen und sozialen Situation in Ägypten ab. Es ist ratsam, die Reisehinweise Ihres Heimatlandes zu überprüfen und mögliche Sicherheitsbedenken zu berücksichtigen. In der Regel sind die archäologischen Stätten in Gizeh gut bewacht und besucht von vielen Touristen aus der ganzen Welt.
  7. Welche anderen Aktivitäten gibt es in der Nähe von Gizeh? In der Nähe von Gizeh gibt es noch weitere archäologische Stätten, wie z.B. das Tal der Könige in Luxor oder das Ägyptische Museum in Kairo. Darüber hinaus bieten sich Bootsfahrten auf dem Nil, Besuche in traditionellen Basaren und die Erkundung der lebendigen Kultur Kairos an.

Fazit

Wer nicht den ganzen Urlaub im Großraum Kairo verbringen möchte, der sollte sich trotzdem auf keinen Fall eine Tagestour nach Gizeh entgehen lassen. Schließlich gelten die Pyramiden als das Wahrzeichen von Ägypten. Gleichermaßen werden Reisende in Gizeh in die mysteriöse Welt der Pharaonen entführt, sodass gewiss das ein oder andere spannende Detail noch dazu gelernt werden kann. Die beste Reisezeit für einen Besuch nach Gizeh stellen die Monate März bis Mai dar. Ebenso infrage kommen September bis November. Folglich lassen sich die besonders trockenen Sommermonate umgehen.

Oklahoma – Land der Büffel und Cowboys

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Ja, die Büffel streifen noch immer, wenn auch vereinzelt, durch die Prärien und Hügel von Oklahoma. Tatsächlich sind sie ein großes Highlight für jeden, der die überraschend schöne Naturlandschaft im Osten des amerikanischen Bundesstaates erkunden möchte. Kulturell gesehen ist Oklahoma der Inbegriff eines Reiseziels für Menschen, die einen Faible für Cowboys und Indianer oder den Wilden Westen haben. Beide spielen eine große Rolle im sozialen Gefüge Oklahomas und die Geschichte beider gehörten zu den Highlights eines jeden Besuchs im Staat der Büffel.

Oklahoma City und Tulsa

Skyline von Oklahoma City
Die Skyline von Oklahoma CIty, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Es gibt nur wenige urbane Attraktionen in Oklahoma, aber glücklicherweise sind diese günstig rund um Oklahoma City und Tulsa gelegen. Die beiden Städte sind ehemalige Viehtreiber-Städte und bieten viele lohnenswerte Sehenswürdigkeiten für Touristen. Sie überzeugen durch ihre großartige Western-Küche und vielen unterhaltsamen Attraktionen für Groß und Klein, wie z. B. Zoos, Kunstmuseen und historischen Stätten. In den ausgezeichneten Kulturzentren von Oklahoma City können Sie eine Menge über die Ursprünge der amerikanischen Cowboys und die zum Teil sehr traurige Geschichte der amerikanischen Ureinwohner erfahren. Oklahoma ist nach wie vor die Heimat von etwa 40 indigenen Stämmen, die 25 verschiedene Sprachen sprechen.

Mentalität der Sooners

Die meisten Oklahomaner, oder Sooners, wie sie lieber genannt werden, sind entspannte, authentische Menschen, die Fremden gegenüber zuweilen etwas misstrauisch gegenüber treten. Das westliche Erscheinungsbild und Lebensgefühl dieses amerikanischen Bundesstaates ist auf Schritt und Tritt zu spüren, aber das macht auch einen großen Teil seines Reizes aus. Während luxuriöse Resorts und Restaurants rar sind, sind komfortable Hotels und alteingesessene Diners entlang der historischen Route 66 gut vertreten. Oklahoma ist preislich sehr erschwinglich und zieht demnach viele Touristen in diesem Preissegment an.

Natur pur

Büffel-Weide in Oklahoma
Büffel-Weide im Wichita-Gebirge, Bild: angie oxley / shutterstock

Im östlichen Teil des Staates wartet eine wirklich beeindruckende Natur. Vier Gebirgszüge füllen das flache Prärieland mit sanften bewaldeten Hügeln und jeder Menge Wildtieren. Sie können auf dem Talimena Scenic Byway eine der landschaftlich schönsten Straßen Amerikas befahren oder im Wichita Mountains Wildlife Reserve, wo die Bisons noch immer frei umherziehen, mitten in die Natur eintauchen. Es gibt zudem einige schöne Seen in Oklahoma, die einen Ausflug wert sind: Der Lake Hefner wurde 1947 erbaut und gilt als die erste Adresse für Segelboot fahren in Oklahoma City. Neben Angeln, Picknicken und Golfen ist Lake Hefner auch für seinen großen Naherholungs-Wert im Freien bekannt. Wanderwege ziehen sich um den gesamten See und erstrecken sich über insgesamt etwas mehr als 14 Kilometer. Der Lake Thunderbird, der in den frühen 1960er Jahren als städtisches Wasserreservoir gebaut wurde, ist ein beliebter Ort in der Stadt zum Boot fahren, Angeln, Radfahren und für andere Freizeitaktivitäten im Freien. Er besteht aus 6.070 Hektar und umfasst mehr als 80 Meilen Uferlinie. Die kurze Fahrt von Oklahoma City lohnt sich, wenn man bedenkt, was der See alles zu bieten hat.

Ohne eigenes Fahrzeug ist es jedoch unwahrscheinlich, dass Sie in Oklahoma viel zu sehen bekommen. Attraktionen liegen oft außerhalb der Stadt, und die Städte sind weit voneinander entfernt. Autofahren ist in Oklahoma eigentlich ein Highlight, denn die Straßen sind flach und meist leer. Mit dem Auto können Sie einmalige Orte wie den Trail of Tears besuchen, auf dem so viele amerikanische Ureinwohner Leid, Tod und Elend bei der Umsiedlung in ein Reservat erleben mussten, oder im Wildreservat nach Bisons Ausschau halten. Noch besser ist es, eine lange Fahrt entlang der Route 66 zu unternehmen und Diner-Hopping für klassisches All-American Food und Dessert zu betreiben.

Höhepunkte in Oklahoma

  • Halten Sie nach wilden Bisons im Wichita National Wildlife Reserve Ausschau, während Sie durch eine der schönsten Gegenden des Staates fahren
  • Erfahren Sie mehr über die Kultur der amerikanischen Ureinwohner und der Cowboys im faszinierenden National Cowboy & Western Heritage Museum
  • Fahren Sie ein paar Tage auf der legendären Route 66 und machen Sie Halt in alten Diners zum Essen und in coolen Motels der alten Schule zum Schlafen
  • Besorgen Sie sich einen neuen Cowboyhut und ein Paar Stiefel in legendären Westernläden wie Langston’s in Oklahoma City
  • Versuchen Sie Ihr Glück in einem der 70 Casinos in den Indianerreservaten des Staates
  • Verbringen Sie eine Nacht im Blue Dome District in Tulsa, einem der coolsten Orte Amerikas zum Essen und Trinken
  • Schauen Sie sich Oklahoma Citys renoviertes Lagerhausviertel Bricktown an, ein angesagter Ort mit trendigen Bars nach einem Essen im legendären Cattlemen’s Steakhouse oder den unzähligen Restaurants im Viertel
  • Im Robbers Cave State Park können Sie so tun, als wären Sie in Jesse James’ Bande von Gesetzlosen.

Informationen über Oklohoma

  1. Gründung: Oklahoma wurde offiziell am 16. November 1907 als 46. Bundesstaat in die Union aufgenommen. Der Name “Oklahoma” stammt aus der Choctaw-Sprache und bedeutet “Rotes Volk”.
  2. Land der Indianerstämme: Oklahoma wird oft als “Land der Indianerstämme” bezeichnet, da es die Heimat vieler indigener Völker ist. Vor der Besiedlung durch europäische Siedler im 19. Jahrhundert lebten hier zahlreiche Stämme, darunter die Cherokee, Choctaw, Chickasaw, Creek und Seminolen.
  3. Trail of Tears: Oklahoma spielte eine tragische Rolle in der Geschichte der Indianer in den Vereinigten Staaten. Während des “Trail of Tears” wurden viele indigene Völker aus ihren angestammten Gebieten im Südosten der USA vertrieben und zwangsweise nach Oklahoma umgesiedelt.
  4. Ölindustrie: Oklahoma hat eine lange Geschichte in der Ölindustrie und war einst ein führender Ölproduzent in den USA. Die Entdeckung großer Ölvorkommen im frühen 20. Jahrhundert trug zur wirtschaftlichen Entwicklung des Bundesstaates bei und führte zur Entstehung von Städten wie Tulsa und Oklahoma City.
  5. Tornado Alley: Oklahoma liegt in der sogenannten “Tornado Alley”, einer Region in den zentralen USA, die häufig von schweren Stürmen und Tornados heimgesucht wird. Oklahoma ist bekannt für seine turbulenten Wetterbedingungen und erfährt jedes Jahr eine beträchtliche Anzahl von Tornados.
  6. Kulturelle Vielfalt: Oklahoma ist geprägt von einer vielfältigen kulturellen Landschaft, die die Traditionen der indianischen Völker, der Pioniere des Wilden Westens und der afroamerikanischen Gemeinschaft widerspiegelt. Der Staat beherbergt eine Reihe von kulturellen Veranstaltungen, Festivals und Museen, die diese Vielfalt feiern.
  7. Sport: Sport hat in Oklahoma eine große Bedeutung, insbesondere College-Football und Basketball. Die Universität von Oklahoma und die Oklahoma State University haben erfolgreiche Sportprogramme und verfügen über treue Fan-Gemeinden im ganzen Staat.

Die größten Städte

  1. Oklahoma City: Oklahoma City ist die Hauptstadt des Bundesstaates und auch die größte Stadt. Mit einer geschätzten Einwohnerzahl von über 650.000 ist sie das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum von Oklahoma. Die Stadt beherbergt auch eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, darunter das Oklahoma City National Memorial & Museum und den Bricktown Entertainment District.
  2. Tulsa: Tulsa ist die zweitgrößte Stadt in Oklahoma mit einer Einwohnerzahl von mehr als 400.000 Menschen. Die Stadt hat eine reiche Geschichte in der Ölindustrie und ist heute ein wichtiges Zentrum für Energieunternehmen. Tulsa ist auch für seine kulturellen Einrichtungen wie das Philbrook Museum of Art und das Tulsa Performing Arts Center bekannt.
  3. Norman: Norman ist die drittgrößte Stadt in Oklahoma mit einer Einwohnerzahl von über 125.000. Sie ist die Heimat der University of Oklahoma und hat eine lebendige Universitätskultur. Norman ist auch bekannt für seine grünen Parks, darunter der Lake Thunderbird State Park und der Fred Jones Jr. Museum of Art.
  4. Broken Arrow: Broken Arrow ist eine Vorstadt von Tulsa und die viertgrößte Stadt in Oklahoma mit einer Einwohnerzahl von mehr als 110.000. Die Stadt hat eine schnell wachsende Bevölkerung und eine starke Wirtschaft, die von Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Gesundheitswesen und Einzelhandel geprägt ist.
  5. Lawton: Lawton ist die fünftgrößte Stadt in Oklahoma mit einer Einwohnerzahl von über 90.000. Die Stadt liegt im Südwesten des Bundesstaates und ist bekannt für ihre Nähe zum Fort Sill Military Reservation und den Wichita Mountains Wildlife Refuge.

Sainte Anne ist eines der schönsten Eilande der Seychellen

Die nach fast 180 Jahren als britische Kolonie seit 1976 unabhängige Republik Seychellen vor der ostafrikanischen Küste besteht aus insgesamt etwa 115 Inseln mit zusammen ca. 450 km² Fläche auf über 430.000 km² Seegebiet, die nach ihrer jeweils genauen Lage in die beiden Hauptgruppen „Inner Islands“ oder „Outer Islands“ eingeteilt werden.

Engländer betraten Saint Anne als erste Europäer, was die Franzosen bestreiten

Über den Beginn der dauerhaften menschlichen Besiedlung auf den Eilanden herrscht bis heute bei Forschern und Historikern weitgehend Unklarheit. Als erwiesen gilt mittlerweile aber, dass arabische und persische Seefahrer die von diesen genannten „Hohe Inseln“ oder „Zarin“ (Schwestern) spätestens im 14. und 15. Jahrhundert entdeckten, wovon auch die im Jahr 1910 gefundenen Gräber aus dieser Zeit zeugen.

Die ersten Europäer waren Portugiesen unter Leitung von Vasco de Gama, die dem Archipel 1501 den Namen „Amirantes“ gaben. Im selben Jahr wurden die Inseln erstmals durch den Italiener Alberto Cantino auf einer Karte eingezeichnet. Die Küste der späteren Seychellen wurde 1609 von dem britischen Seemann John Jourdan das erste Mal beschrieben.

Blick auf Sainte Anne
Blick auf Sainte Anne, Bild: bayazed / shutterstock

Außer dessen Schilderungen der Inseln Mahé, Silhouette und Praslin sowie deren über 30 Nachbarinseln findet sich in seinem Bericht auch die erstmalige Erwähnung der heute als Île Sainte Anne bekannten Insel ca. 5 Kilometer vor der Ostküste von Mahé. Jourdan lobte die nur 2,9 km² große Insel als schön grün und dicht bewachsen sowie sehr wasserreich, die einst so zahlreichen Bäumen bedecken das bis zu 246 Meter hohe Eiland bis heute.

In der französischen Geschichtsschreibung wird die Entdeckung und Erstbetretung hingegen dem Seefahrer und Erforscher der Seychellen Lazare Picault (1700-1748) zugeschrieben, der Sainte Anne im Jahr 1742 erreicht hat. Diese Version wird von vielen Wissenschaftlern allerdings angezweifelt, auch wenn nach Lazare Picault auf den Seychellen neben vielen Stränden und Hotels auch der gut 12 km² große Distrikt Baie Lazare an der Südwestküste der Hauptinsel Mahé benannt ist. Zweifellos dokumentiert ist hingegen, dass ab 1770 die erste permanente Siedlung auf Sainte Anne existierte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab für kurze Zeit eine Walfangstation, deren Ruinen bis heute besichtigt werden können.

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Heute ist die Île Sainte Anne eine private Hotelinsel für den exklusiven Luxusurlaub

Mit der schrittweisen Etablierung des Tourismus auf den Seychellen in den späten 1960er- und frühen 1970er-Jahren wurde sukzessive auch die von Mahé so einfach und schnell per Boot erreichbare sowie nach der angeblichen Großmutter Jesu Christi benannte Île Sainte Anne als traumhaft tropisches Reiseziel immer bekannter. Insbesondere die sechs schneeweißen und von Palmen gesäumten Sandstrände wie aus dem Bilderbuch entlang ihrer gut sieben Kilometer langen Küste sorgen für Popularität und Publikumsandrang.

Im Einzelnen sind dies die Strandabschnitte „Grande Anse“ im Südwesten rund um das 2002 eröffnete Luxushotel „Beachcomber Sainte Anne Resort & Spa“ mit 87 Villen und der als Brutgebiet für Seeschildkröten bekannte „Anse Royale“. Die restlichen und gleichermaßen malerischen Strände der Insel liegen im Nordwesten („Anse Cabot“) und Südosten („Anse Cimitiere“) sowie an der Ostküste („Anse Tortues“ und „Anse Manom“). Überregional und international erlangte Saint Anne speziell auch als Namensgeberin des 1973 gegründeten und heute gut 14 km² großen Sainte-Anne-Marine-Nationalparks einige Bekanntheit.

Ein britischer Journalist sorgte für Aufforstung und Schutz von Seeschildkröten

Zu dem maritimen Schutzgebiet für seltene Fische, Meerestiere und gefährdete Korallen gehören neben Sainte Anne auch die benachbarten und noch kleineren Inseln Île au Cerf (1,27 km²) mit aktuell ca. 100 Einwohnern, drei Hotel-Resorts und einem Restaurant, die einst als Staatsgefängnis und Quarantänestation genutzte Long Island (0,212 km²), die unbesiedelte Moyenne Island (0,089 km²), der Brut- und Nistplatz für Seevögel Île Cachée (0,021 km²) sowie die frühere Leprakolonie Round Island (0,018 km²), die heute ein 5-Sterne-Resort mit 10 Villen beherbergt, die Bakeninsel Sèche Island (0,04 km²) und der Seefelsen Harrison Rock (Grand Rocher).

Angeln und Wasserski sind im Bereich des Meeresparks verboten, die Inseln sind jedoch eines der wichtigsten touristischen Ziele der Seychellen für Schnorcheln, Tauchen und Tagesausflüge mit dem Glasbodenboot zu den Korallenriffen und in die farbenfrohe Unterwasserwelt mit beeindruckenden Riffhaien und vielen weiteren tropischen Fischarten. Besonders bekannt als Ausflugsziel ist die weiter oben genannte Insel Moyenne, die sich von 1962 bis 2012 im Privatbesitz des britischen Journalisten Brendon Grimshaw befand. Dieser lebte dort bis zu seinem Tod dauerhaft, pflanzte Tausende von Bäumen an und empfing seine Besucher in der legendären „Jolly Roger Bar“.

Informationen und Fakten über Saint Anne

  1. Lage: Sainte Anne liegt etwa 4 Kilometer östlich von Mahé, der größten Insel der Seychellen. Sie gehört zur Gruppe der Inner Islands und ist Teil des Sainte Anne Marine National Parks.
  2. Naturschutzgebiet: Die Insel Sainte Anne ist ein Naturschutzgebiet, das von der Regierung der Seychellen geschützt wird. Das Marine National Park umfasst nicht nur Sainte Anne, sondern auch sechs weitere Inseln sowie die umliegenden Meeresgebiete.
  3. Tourismus: Sainte Anne ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die die natürliche Schönheit der Seychellen erleben möchten. Die Insel bietet luxuriöse Resorts und Hotels, die den Gästen exklusive Unterkünfte, erstklassige Restaurants und eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten wie Schnorcheln, Tauchen, Kajakfahren und Bootsausflüge anbieten.
  4. Strände: Die Strände von Sainte Anne sind berühmt für ihren feinen weißen Sand und das klare, warme Wasser. Beliebte Strände auf der Insel sind die Anse Tortue und die Anse Manon, die perfekte Orte zum Entspannen, Sonnenbaden und Schwimmen sind.
  5. Unterwasserwelt: Die Gewässer rund um Sainte Anne bieten eine atemberaubende Unterwasserwelt mit einer Vielzahl von Korallenriffen, bunten Fischen, Meeresschildkröten, Rochen und anderen Meeresbewohnern. Das Schnorcheln und Tauchen ist eine beliebte Aktivität für Besucher, um diese faszinierende Unterwasserwelt zu erkunden.
  6. Natur: Neben den Stränden bietet Sainte Anne auch eine reiche natürliche Vielfalt mit üppiger tropischer Vegetation, endemischen Pflanzenarten und einer Vielzahl von Vogelarten. Die Insel ist ein Paradies für Naturliebhaber und bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Vogelbeobachten und Erkunden der Natur.

Algerien – Geheimtipp für Backpacker

Trotz seiner Größe und Nähe zum europäischen Festland wird Algerien oft übersehen. Noch ist es kein beliebtes Touristenziel, doch gerade deswegen ist dieses mysteriöse Land im Norden Afrikas ein echter Geheimtipp für alle Backpacker, die eine einzigartige und bodenständige Erfahrung machen möchten.

Die wichtigsten Fakten zu Algerien im Überblick

  • Rein flächenmäßig ist Algerien das größte Land des afrikanischen Kontinents. Auf 2,38 Quadratkilometer kommen 38,7 Millionen Menschen.
  • Algerien liegt im Norden Afrikas und grenzt im Westen an Marokko, im Osten an Tunesien und Libyen, sowie an Mali, Mauretanien und die Westsahara im Süden.
  • Die Hauptstadt ist Algier. Gesprochen wird Arabisch sowie eine Vielzahl an Berber Dialekten.

Visum

Das Visum und die Einreisebedingungen sind zwei der Hauptgründe, weswegen Algerien noch so unbekannt ist. Mindestens 2 Wochen vor Einreise muss bei der algerischen Botschaft im jeweiligen Land ein kostenpflichtiges Visum beantragt werden.

Die Bedingungen für eine positive Ausstellung für Touristen sind:

  • Ein Reisepass, der nach Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist
  • Eine feste Bestätigung des Aufenthaltsorts
  • Eine gültige Auslandskrankenversicherung
  • Gebuchte Hin- und Rückflüge
  • Bar- oder Scheckzahlung von 60€ für ein 90-Tage-Visum

Anreise nach Algerien

Die Grenzübergänge sind aufgrund von anhaltenden Konflikten zwischen Algerien und Marokko seit 1990 gesperrt. Daher ist eine Anreise nur per Flugzeug, Schiff oder mit der Bahn und dem Auto über Tunesien möglich.

Flugzeug

Alle internationalen Fluglinien steuern den größten Flughafen in Algier an. Die Flugzeit von Deutschland betrögt zwischen 2 und 3 Stunden. Für einen Weitertransport muss auf nationale Fluglinien umgestiegen werden, welche nach Annaba, Oran und Constantine fliegen.

Nationale Flüge sind meist preisgünstig und für kurze Reisen sehr zu empfehlen.

Zug

Es gibt ein Eisenbahnnetz zwischen den größeren Städten Algeriens und Tunesiens. Die Fahrpläne können je nach Jahreszeit und örtlicher Situation sehr variieren. Eine Überprüfung vor Ort und Rücksprache mit den zuständigen Mitarbeitern ist sehr ratsam.

Auto

Aufgrund der noch teilweise schlecht ausgebauten Infrastruktur ist es beinahe nur möglich, im Norden Tunesiens nach Algerien einzureisen.

Wer eine größere Afrikareise vor sich hat und kein Abenteuer scheut, kann weiter im Süden auch in ein Nachbarland überqueren. Die dortigen Einreisebeschränkungen sollten jedoch im Voraus überprüft werden. Außerdem ist es wichtig, sich mit den jeweiligen Gegebenheiten vertraut zu machen, denn extreme Temperaturschwankungen, schlecht ausgebaute Straßen und Sandstürme können sowohl dem Auto, als auch dem Fahrer Probleme bereiten.

Top-Sehenswürdigkeiten

1. Algier

Algier, Hauptstadt von Algerien
Blick auf Algier, Bild: mehdi33300 / shutterstock

Die Hauptstadt des Landes ist für die meisten Menschen der Startpunkt ihrer Algerien-Reise. Im historischen Kern der Stadt lernt man die Kultur und das Klima kennen. Ob man durch enge Gassen wandert, über den Markt schlendert oder ein Museum besucht; hier ist für jeden etwas dabei. Außerdem ist Algier gut vernetzt und bietet viele Möglichkeiten zur Weiterreise.

2. Ghardaia

Timgad Ruine in Algerien
DIe Timgad Ruine, Bild: Zoutain / shutterstock

Durch ihre historisch wichtige Bedeutung für Algerien und die Minderheiten des Landes, wurde Ghardaia in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. Die Altstadt ist komplett von einer Stadtmauer umgeben, die während des Nachmittags wohltuenden Schatten spendet. Das Zentrum ist über die Jahre gut erhalten geblieben und es bietet Reisenden einen Einblick in das Algerien aus dem 10. Jahrhundert.

3. Taghit

Diese kleine Oase grenzt an die einzigartige und mysteriöse Sahara Wüste. Hier gibt es nicht nur kleine alternative Cafés und Bars, um den Abend zu verbringen, sondern auch die höchste Düne Algeriens. Ein Ausflug und ein kurzer Marsch auf die Kuppe der Düne beschert den Besuchern den Blick auf einen einmaligen Sonnenuntergang.

4. Die Batna Region

Im Osten des Landes befindet sich diese einzigartige Mischung aus historischen Ruinen und Wüstenlandschaften. Die Timgad Ruine hatte eine wichtige Bedeutung während der Zeit des Römischen Reichs und heutzutage kann man durch die Überreste wandern und die Geschichte lernen.

Von dort aus ist es nur ein kurzer Weg bis zum Ghoufi-Canyon. Dieses steil abfallende Gebilde aus rotem Stein und Wüstensand ladet zum Verweilen, Fotografieren und für ein Picknick im Schatten der umliegenden Palmen ein.

5. Weitere Sehenswürdigkeiten

  • Die Brücken in Constantine
  • Ein Halt bei den Djemila Ruinen südlich von Algiers
  • Notre Dame d´Afrique
  • Eine Wanderung entlang Cap Carbon

Kulinarik

Auch kulinarisch kommt man sowohl als Städtereisender, als auch als Backpacker in Algerien nicht zu kurz. Die Preise sind im Vergleich zu Europa sehr gemäßigt und durch den Einfluss des Mittelmeers, der afrikanischen Kulinarik und dem exotischen Klima gibt es eine Vielfalt an Köstlichkeiten zu entdecken.

Bei einer gemütlichen Tour über einer der vielen traditionellen Märkte in Algerien, findet man die ursprünglichsten und besten Gerichte des Landes.

Hauptnahrungsmittel neben exotischen Früchten sind Lamm- und Hammelfleisch, sowie eine große Auswahl an Gemüsesorten. Zu den beliebtesten Gerichten zählen:

Chakhchoukha

Dies ist ein warmer Eintopf aus Lammfleisch, Tomaten, Zwiebeln, Kichererbsen und weiterem Gemüse. Gegessen wird es mit einem dünnen, selbst gemachten Fladenbrot. Dieses reißt man in Stücke und nutzt es als Besteck.

Merguez

Merguez, Bratwurst aus Algerien
Merguez, die würzige Bratwurst: zoryanchik / shutterstock

Hammel- oder Rindfleisch wird verwendet, um eine würzige Bratwurst mit Knoblauch, Chili und Kreuzkümmel herzustellen. Dies kann entweder als Fast-Food mit Pommes oder als Fleischeinlage in Schmorgerichten genossen werden.

Schakschuka

Das beliebteste Frühstück in Algerien besteht aus pochiertem Eiern, die in einem Sud aus Tomaten, Zwiebeln und viel Schärfe gekocht werden. Gereicht wird dazu ein noch warmes Weißbrot.

Interessantes über Algerien

  1. Geographie: Algerien ist das größte Land Afrikas und das zehntgrößte Land der Welt. Es erstreckt sich vom Mittelmeer im Norden bis zur Sahara-Wüste im Süden. Die Landschaft variiert von Küstenebenen über Berge bis hin zu Wüstenregionen.
  2. Geschichte: Algerien hat eine lange und komplexe Geschichte, die von antiken Zivilisationen, Berberstämmen, römischer Herrschaft, islamischer Kultur bis hin zur Kolonialisierung durch Frankreich geprägt ist. Die Unabhängigkeit von Frankreich im Jahr 1962 markierte einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte des Landes.
  3. Kultur: Algerien ist bekannt für seine reiche kulturelle Vielfalt, die von den einheimischen Berbern, der arabischen Bevölkerung und den Spuren der französischen Kolonialzeit geprägt ist. Traditionelle Musik, Tänze, Kunsthandwerk und eine vielfältige Küche spiegeln diese kulturelle Vielfalt wider.
  4. Sprache: Die offizielle Sprache Algeriens ist Arabisch, aber Berber-Sprachen wie Kabylisch und Tamasheq werden ebenfalls gesprochen. Französisch wird oft als zweite Sprache verwendet, insbesondere in Bildungseinrichtungen und im öffentlichen Leben.
  5. Wirtschaft: Algerien verfügt über beträchtliche Öl- und Gasreserven und ist einer der größten Energieproduzenten der Welt. Die Wirtschaft des Landes ist jedoch stark von den Schwankungen der globalen Energiemärkte abhängig, und die Regierung hat sich bemüht, die Wirtschaft zu diversifizieren.
  6. Tourismus: Algerien verfügt über eine beeindruckende natürliche Schönheit, darunter die Sahara-Wüste, das Atlasgebirge und mediterrane Küstenstädte. Trotzdem ist der Tourismussektor noch relativ unterentwickelt und hat großes Potenzial für Wachstum.
  7. Herausforderungen: Algerien steht vor verschiedenen Herausforderungen, darunter wirtschaftliche Ungleichheit, hohe Jugendarbeitslosigkeit, soziale Spannungen und gelegentliche politische Unruhen. Die Regierung bemüht sich um Reformen, um diesen Herausforderungen zu begegnen und das Land weiterzuentwickeln.

Lesbos – Vielfältiges Naturjuwel und Ägäis-Insel der Feinschmecker

Eine Reise nach Lesbos führt auf eine wunderschöne griechische Insel der nördlichen Ägäis, die sich voller Farben und Gegensätze präsentiert. Auf der drittgrößten Insel Griechenlands mit einer Länge von 70 und einer Breite von 40 Kilometern bietet Lesbos alles, was einen abwechslungsreichen Urlaub im Land der Hellen ausmacht. An den Küsten erwarten hübsche Fischerorte mit traumhaften Stränden sonnenhungrige Badegäste und Wassersportler. Im Hinterland laden bis zu 967 Meter hohe Gebirge mit tollen Tälern und Hochebenen zu Wandertouren ein. Bei Feinschmeckern hingegen gilt Lesbos durch die authentische Küche als Geheimtipp unter Griechenlands Inseln. So sprechen viele Gründe für einen Urlaub auf Lesbos.

Strandurlaub auf Griechenlands drittgrößter Insel

Strand von Vatera, Lesbos
Strand von Vatera, Lesbos, Bild: yiannisscheidt / shutterstock

Wer in Griechenland als Badeurlauber oder Wassersportler angenehm ruhige und dennoch gut organisierte Strände sucht, ist auf Lesbos an einer der besten Adressen der Ägäis. Das türkisblaue Wasser zeichnet sich durch hervorragende Qualität aus und die über vielen Traumstränden wehenden Blauen Flaggen weisen höchste Sauberkeit der gepflegten Bereiche aus. Im Südwesten befindet sich in Vatera der größte Strand der Insel. Der acht Kilometer lange goldgelbe Sandstrand fällt sanft in die Ägäis ab.

Hier fühlen sich gleichermaßen Familien, Senioren als auch Wassersportler wohl. Tauch- und Surfschulen bieten einen Service von der Schulung bis zum Verleih an. Wer den Adrenalin-Kick sucht, kann beim Parasailing die Küste aus der Vogelperspektive bewundern. Entlang der Strandabschnitte finden sich zahlreiche Tavernen, Bars und Cafés, die zwischen Gemütlichkeit und lebendigen Partys alles bieten, was das Herz begehrt.

So wie in Vatera locken auch die Strände von Eresos im Westen oder Petra im Norden von Lesbos mit vielfältigen Wassersportangeboten wie Kajaktouren oder allen Arten des Surfens. Zu Füßen der Bergdörfer Asomatos und Ayii Anargyri lädt am Strand Eftalou Thermalwasser mit einer besonders hohen Radonkonzentration zum Bad. Auch für Taucher ist dieser felsige Strand ein Paradies. Ruhe suchende Strandliebhaber genießen die Abgelegenheit der Strände Gavathas oder Chrousos.

Urlaub zwischen Mytilini und traditionellen Inseldörfern

Lesbos begeistert durch hübsche Fischerorte und Bergdörfer. Das Einfallstor der Insel ist die sehenswerte Hauptstadt Mytilini. Bei einem Bummel durch die engen Gassen und einem Kaffee Frappé am lebendigen Hafen kommt eine wunderbare Urlaubsstimmung auf. Im Archäologischen Museum lässt sich die abwechslungsreiche Geschichte der Insel erleben und von der Burg von Mytilini eröffnet sich ein toller Blick auf die Küste.

Freunde der bildenden Kunst dürfen sich den Besuch des Museum Terias im Dorf Akrotiri nicht entgehen lassen, in dem es Werke von Chagall bis Picasso zu bewundern gibt. Während die Hafenstadt Plomari als Standort von Ouzo-Destillerien und Olivenöl-Mühlen bekannt ist, eroberte sich der Ort Madamados durch das Keramik-Kunsthandwerk Berühmtheit. Im Norden der Insel blickt der Urlaubsort Molivos mit Stolz auf seinen berühmten Sohn, den antiken Dichter Arion zurück. Noch bekannter ist der Küstenort Eressos, der sich als Geburtsort der altgriechischen Dichterin Saphho zum Ferienmekka im Westen der Insel entwickelt hat.

Aktiverlebnisse im Geopark Lesbos für Naturfreunde

Mytilini, Lesbos
Blick auf Mytilini, Bild: Nejdet Duzen / shutterstock

Die vulkanisch geprägte Insel ist als Geopark ausgewiesen und will mit all ihren kleinen Naturwundern bei erlebnisreichen Wanderungen erobert werden. Bergwälder aus Kiefern, Eichen und Kastanien, Olivenhaine, Pinien und Zypressen sind die Zutaten, die neben einer Vielzahl duftender Wildkräuter das grüne Landschaftsbild von Lesbos ausmachen. Zahlreiche ausgewiesene Wanderwege, die über alte Eselspfade oder Pilgerwege führen, erschließen hübsche Bergdörfer, sehenswerte Kapellen, abgelegene Klöster und antike Stätten. Spannend sind die Wandergebiete am Kalksteinmassiv des Olymbos.

Bis auf eine Höhe von 450 Metern mischen sich hier auch Obstbäume unter die Olivenhaine. Nicht nur Wanderer freuen sich auf Lesbos über insgesamt 14 Wasserfälle. Der Wasserfall von Man’katsa ist mit bis zu 20 Meter hohen vulkanischen Felswänden ein beliebtes Ziel für Kletterer. Eine geologische Besonderheit stellt der Versteinerte Wald im Westen von Lesbos dar, in dem fossile Baumstämme von der urzeitlichen Vegetation der Insel zeugen.

Als Naturparadies präsentiert sich der Golf von Kalloni, der an der Südküste tief in das Herz von Lesbos hineinragt. Nahe der Orte Kalloni und Polichnitos bieten großflächige Meerwassersalinen eine tolle Lebenswelt für zahlreiche Vögel wie Stelzenläufer, Säbelschnäbler oder Reiher. Die heimlichen Stars aber sind Flamingos, die am Golf ganzjährig zu beobachten sind. Im Frühjahr sind die Feuchtgebiete angesagter Stop-over für knapp 70 Zugvogelarten, zu denen auch Schwarz- und Weißstörche gehören. Das wunderbare Naturschauspiel lockt alljährlich Vogelkundler aus der ganzen Welt auf die Insel. Dem Artenreichtum der Fauna steht die Flora in nichts nach. Eine wahre Augenweide sind die zahlreichen Arten von Orchideen, die am Golf gedeihen.

Lesbos – Paradies für Feinschmecker

Wer die authentische griechische Küche kennenlernen möchte, findet auch als Gourmet auf Lesbos paradiesische Verhältnisse. Die frischen Fänge aus der fischreichen Ägäis werden in Restaurants und Tavernen zu absoluten Köstlichkeiten veredelt. Als Delikatesse der mediterran-griechischen Küche gelten Sardinen, die im Golf von Kalloni gefangen werden. Aber auch die mit Wildkräutern der Insel geschmorten Lamm- oder Rindgerichte sind bei Feinschmeckern echte Highlights. Zum guten Essen gehört natürlich Griechenlands Nationalgetränk, der Ouzo. Etwa jede dritte Flasche dieser Anisspirituose, die auf den Weltmarkt kommt, wird auf Lesbos produziert. Plomari an der Südküste gilt sogar als Welthauptstadt des Ouzos. Aber nicht nur Ouzo, sondern auch aus Lesbos gewonnene Olivenöl ist einer der Exportschlager der Insel. So gehören der Besuch einer Ouzo-Destille und des Olivenölmuseums in Polomari unbedingt auf die To-do-Liste eines Lesbos-Urlaubs.

Fakten über Lesbos

  1. Geographie: Lesbos ist die drittgrößte griechische Insel und liegt in der Nähe der türkischen Küste. Die Landschaft ist geprägt von Bergen, Hügeln, fruchtbaren Tälern und schönen Stränden.
  2. Geschichte: Die Geschichte von Lesbos reicht bis in die Antike zurück. Die Insel war ein Zentrum für Kultur, Literatur und Philosophie. Berühmte historische Persönlichkeiten wie der Dichter Sappho stammen von Lesbos.
  3. Tourismus: Lesbos ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die die natürliche Schönheit der Insel, die malerischen Dörfer, die antiken Stätten und die Strände genießen möchten. Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftszweig für die Insel.
  4. Kulturelle Bedeutung: Lesbos ist bekannt für seine reiche kulturelle Tradition, insbesondere in Bezug auf Literatur, Musik und Gastronomie. Das jährliche “Lesbian Festival” zieht Besucher aus der ganzen Welt an und feiert die kulturelle Vielfalt der Insel.
  5. Flüchtlingskrise: In den letzten Jahren war Lesbos auch aufgrund seiner Nähe zur Türkei ein zentraler Punkt in der europäischen Flüchtlingskrise. Das Flüchtlingslager Moria auf Lesbos war lange Zeit eines der größten und umstrittensten Flüchtlingslager Europas.
  6. Ökologie: Die Insel ist auch für ihre natürliche Vielfalt bekannt, einschließlich seltener Vogelarten und einer reichen Meeresfauna. Der Schutz der Umwelt ist daher von großer Bedeutung für die Bewohner und die Regierung von Lesbos.

Inselparadies Isla Mujeres in Mexiko

Süßes Nichtstun, kilometerlanger weißer Puderzuckerstrand – die Isla Mujeres in Mexiko weiß als paradiesisches Urlaubsmekka für Ruhesuchende zu begeistern. Legen Sie sich in eine Hängematte und relaxen Sie unter schattenspendenden Palmen. Doch das kleine Eiland vor der Küste des beliebten Reiseziels Cancún kann mit mehr als Sonne, Strand und Meer überzeugen: Freuen Sie sich auf Erkundungstouren durch das glasklare Wasser im Taucheranzug oder mit dem Golfwagen, dem beliebtesten Verkehrsmittel auf der Insel.

Isla Mujeres auf einen Blick

Isla Mujeres
Luftbild der Isla Mujeres, Bild: Darren Tierney / shutterstock

Nur 15 Minuten per Boot vom exklusiven Urlaubsort Cancún entfernt, erwartet Sie Ihr Traumziel. Hier gibt es keine riesigen Einkaufszentren, laute Veranstaltungen und sonstige Attraktionen – und genau das ist das Wunderbare an der Insel. Die vorgelagerte, sogenannte „Insel der Frauen“ verdankt ihren Namen den Maya-Frauen. Um die Fruchtbarkeitsgöttin Ixchel anzubeten, pilgerten diese vor vielen Jahrhunderten in regelmäßigen Abständen auf das Eiland. Im 16. Jahrhundert entdeckte der Spanier Francisco Hernández de Córdoba nicht nur die Isla Mujeres selbst, sondern auch die Tonfiguren, die zu Ehren von Ixchel geschaffen wurden.

Obwohl Ihre Urlaubsdestination für Entspannungssuchende perfekt ist, kommen aktive Gäste ebenfalls voll auf ihre Kosten. Sie können nicht still sitzen? Versuchen Sie sich doch im Hochseefischen und schwimmen Sie mit Delphinen. Sportlich Ambitionierte probieren sich im Windsurfen und lernen bei einer der Segelschulen. Das Zentrum des charmanten Kleinods heißt Downtown und lockt mit buntem Treiben und farbenfroher Architektur. Nach einem Tag an der lebhaften, knapp 300 Meter langen Playa Norte mit seichtem Wasser und weichen Sand, zieht es Ausgehfreudige in den Abendstunden in urige Tavernen.

Ab ins Golfcar: Inselerkundung an Land

Ihre Seele schreit nach Abenteuer? Mieten Sie sich einen Golfwagen von einem der zahlreichen ansässigen Verleihe. Starten Sie im beschaulichen Dorf im Norden der Isla Mujeres und lenken Sie das Gefährt entlang der Ostküste. Zu Ihrer Seite bilden verschiedenste Grüntöne auffällige Kontraste zum Blau des Meeres.

Am südlichsten Punkt der Insel in der idyllischen Ortschaft Punta Sur angekommen, eröffnet sich Ihnen ein weiter Blick auf die Bucht und das Meer vor Ort. Den Trip rundet ein ausgedehnter Spaziergang an der pflanzengesäumten Promenade entlang der Klippen optimal ab. In Punta Sur besichtigen Reisende die Ruinen eines von den Mayas errichteten Tempel. Er wurde einst zu Ehren von Ixchel, der Mondgöttin der Fruchtbarkeit, erbaut.

Unternehmungen und Attraktionen

MUSA Unterwassermuseum

Golfcar Isla Mujeres
Mit dem Golfcar die Insel erkunden, Bild: Belikova Oksana / shutterstock

Der erste Stopp für begnadete Taucher ist meist das 2009 erbaute bzw. versunkene Unterwasserkunstmuseum vor der Küste der Isla Mujeres. Nehmen Sie an einem geführten Dive teil und tauchen bzw. schorcheln Sie an unzähligen Skulpturen auf insgesamt 420qm entlang. Somit werden natürliche Riffe entlastet.

Bootstouren

Wer den Tag lieber am türkisblauen Nass verbringen möchte, bucht einen Tagesausflug auf einm Fischerboot. Schippern Sie zur unbewohnten Isla Contoy und baden Sie an einem stillen Sandstrand, der wenigen Reisenden vorenthalen ist. Über 150 farbenfrohen Volgelarten aus den Tropen tummeln sich auf der Isla Contoy und machen sie so zum idealen Ausflugsziel für Tierliebhaber. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Gewässer vor der Küste mit einem Katamaran zu erkunden. Ob authentisch mit vorort ansässigen Einheimischen oder klassisch mit einer Reisegruppe: Die luxuriösen Törns mit Katamaranen sind unvergesslich und eine wunderbare Erinnerung.

Garrafon Natural Reef Park

Abenteurer und Adrenalin-Junkies aufgepasst! Der Garrafon Natural Reef Park zählt zu den erlebenswertesten Tipps auf der gesamten Insel. Leihen Sie sich ein Kayak und schippern Sie gemeinsam mit Ihren Liebsten im Paddelboot über das karibische Meer. Unterwasser gleiten Sie – gemeinsam mit erfahreren Tauchlehreren und mit hervorragenden Equipment ausgestattet – durch die Tiefen und bewundern die bunte Tierwelt sowie naturbelassene Riffe. Actionliebhaber schwingen sich auf Seilrutschen und flitzen über die pittoreske Karibik-Kulisse. Im Anschluss laden eine Bar mit gut bestückter Cocktailkarte sowie ein von Liegestühlen eingerahmter Pool zum Verweilen ein.

Whalewatching

Planen Gäste ihren Aufenthalt zwischen Mitte Mai und Mitte September, sollten sie sich dieses prägende Ereignis nicht entgehen lassen. Zu dieser Zeit halten sich dutzende Walhaie in der Region auf. Einige Anbieter machen es Ihnen möglich, mit den bis zu 12m langen, sanften Riesen zu schwimmen und sogar zu schnorcheln.

Extra-Tipps für Ihren Urlaub

Untertags erweist sich der Mercado Municipal auf der Avenida Vicente Guerrero als preiswerter Tipp. Wenn Sie auf das Budget achten, finden Sie hier ein riesiges Angebot an Tacos, verschiedensten Frühstücks-Variationen, Sandwiches und zahlreichen anderen kulinarischen Delikatessen. Vegetarier kommen nicht zu kurz. Generell findet man auf dem ganzen Eiland viele Restaurants und Einkehrmöglichkeiten, die traditionell von Einheimischen geführt werden und eine authentische kulinarische Erfahrung garantieren.

Sobald die Sonne untergegangen ist, flanieren Sie in den engen Gassen des „El Centro“ und decken Sie sich vor dem öffentlichen Palaccio Municipal mit mexikanischem Streetfood ein. Einheimische in kleinen Ständen füllen die Luft mit herrlichen Düften von Empanadas, Tostadas sowie süßen Versuchungen, sodass bereits im Vorbeigehen der Magen grummelt. Schon für umgerechnet unter 5€ Euro sichert man sich ein absolut vielseitiges und authentisches Abendessen. Wie wäre es zum Beispiel mit zart gegrillten Langusten aus der Region?

Um Souvenirs für die geliebten Daheimgebliebenen zu erstehen, bietet sich der Kunstmarkt Mercado de Artesainias in der Avenida Carlos Lazos in Downtown an. Einmal in der Woche, an jedem Samstag, wird zudem am zentralen Platz „Zócola“ das Tanzbein geschwungen. Gesellen Sie sich zu den Einheimischen und feiern Sie Fiestas mit Musik und Tanz.

Informationen über Isla Mujeres

  1. Lage und Erreichbarkeit: Isla Mujeres liegt etwa 13 Kilometer von der Küste von Cancún entfernt und ist per Fähre von dort aus erreichbar. Die Überfahrt dauert etwa 20 Minuten.
  2. Strände: Die Insel ist bekannt für ihre wunderschönen Strände mit weißem Sand und kristallklarem Wasser. Zu den beliebten Stränden gehören Playa Norte, der oft als einer der schönsten Strände der Welt bezeichnet wird, sowie Playa Sol und Playa Lancheros.
  3. Tauchen und Schnorcheln: Die Gewässer um Isla Mujeres bieten großartige Möglichkeiten zum Tauchen und Schnorcheln. Es gibt eine Vielzahl von Korallenriffen und Unterwasserlebewesen zu erkunden, darunter bunte Fische, Schildkröten und sogar gelegentlich Mantarochen.
  4. Geschichte und Kultur: Der Name “Isla Mujeres” bedeutet “Insel der Frauen” und stammt möglicherweise von den Statuen weiblicher Figuren, die von den Maya gefunden wurden, als sie die Insel entdeckten. Die Insel hat auch eine reiche Geschichte als Zufluchtsort für Piraten im 17. und 18. Jahrhundert.
  5. Tourismus: Isla Mujeres ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die dem Trubel von Cancún entfliehen möchten. Die Insel bietet eine entspannte Atmosphäre, hervorragende Strände, Wassersportaktivitäten und eine Vielzahl von Restaurants und Geschäften.

Das Klima auf der Isla Mujeres

 

Klimatabelle Isla Mujeres
Monat Durchschnittliche Höchsttemperatur (°C) Durchschnittliche Tiefsttemperatur (°C) Niederschlag (mm)
Januar 28 20 83
Februar 28 21 50
März 29 22 39
April 30 23 32
Mai 31 24 89
Juni 32 25 183
Juli 32 25 121
August 32 25 140
September 32 24 188
Oktober 31 24 204
November 29 22 88
Dezember 28 21 86

 

Zakynthos – Die Schildkröteninsel

Fast jeder hat schon einmal eine Ansichtskarte oder ein Poster des wahrscheinlich schönsten griechischen Strandes gesehen. Die berühmte Navagio Bucht mit dem Schiffswrack ist nämlich eines der meistfotografierten Motive des ganzen Landes und liegt auf Zakynthos im Ionischen Meer.

Zakynthos ist die südlichste Insel dieser Kette und zeichnet sich durch eine besondere Harmonie aus : sattes Grün, türkisfarbenes Meer, eindrucksvolle Steilküsten und traumhaften Sandstränden. Zakynthos, die zehntgrößte Insel Griechenlands, hat sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Feriengebiete in Hellas entwickelt. Aufgrund der recht übersichtlichen Größe von nur rund 40 km Länge und 20 km Breite kann die Insel bequem mit einem Mietwagen oder –roller erkundet werden. Es gibt viele unterschiedliche Strände, so dass jeder Urlauber seinen ganz persönlichen Lieblings-Badeplatz entdecken kann.

Die Strände auf Zakynthos

Die berühmte Navagio Bucht ist nur vom Meer aus erreichbar. Um zu ihr zu gelangen, nimmt man einfach an einer der vielen angebotenen Bootstouren teil. Das dort liegende Schiffswrack ist nicht, wie viele Touristen glauben, bereits uralt. Es lief erst im Jahr 1980 auf Zakynthos auf Grund. Seitdem ist es unter den Urlaubern die beliebteste Attraktion der Insel. Wer Wert auf ein vielseitiges Unterhaltungsangebot legt, ist am 9 km langen Laganas Strand richtig. Hier treffen sich bereits tagsüber feierfreudige Urlauber zum Partymachen.

Zakynthos, Dafni Beach
Der Dafni Beach, Bild: Mila Atkovska / shutterstock

Ruhiger geht es dagegen am Dafni Beach auf der Halbinsel Vasilikos im Südwesten zu. Da nur eine schmale Straße in dieses Naturschutzgebiet führt, wird dieser Strand auch nicht von Touristenmassen aufgesucht. Im Sommer brüten und schlüpfen hier die Karetta Schildkröten. Zu ihrem Schutz wurden Gestelle aus Holz und Metall aufgebaut, zu denen man auf jeden Fall Abstand halten sollte, um sie nicht zu stören. Gleiches gilt für den Kalamaki Strand, an dem diese gefährdeten Tiere ebenfalls anzutreffen sind. Die Karetta Schildkröte ist das Maskottchen von Zakynthos und man findet es in den Souvenirgeschäften in jeder nur erdenklichen Form. Im Westen der Insel befindet sich die malerische Bucht von Porto Limnionas, die aufgrund ihres glasklaren Wassers besonders bei Tauchern und Schnorchlern beliebt ist. Es lohnt sich auf jeden Fall, während eines Aufenthaltes auf Zakynthos mehr als nur einen Strand zu besuchen.

Ausflugsmöglichkeiten auf der Insel

Eine Schiffsfahrt gehört unbedingt bei jedem Urlauber auf das Ausflugsprogramm. Die Schönheit der Insel kann aus dieser Perspektive besonders gut entdeckt werden. Sehr beliebt sind zum Beispiel Fahrten mit Glasboden-Booten. Bei diesen Touren hat man, mit etwas Glück, auch die Möglichkeit, Schildkröten in ihrem natürlichen Element zu beobachten. Auch ein Trip zu den Grotten von Keri im Südwesten der Insel sollte auf jeden Fall unternommen werden.

Mit kleinen Bötchen können die größeren Höhlen befahren und die markanten Felsbögen und Klippen der Küste umschippert werden. In Keri steht auch ein Leuchtturm, von dessen „Terrasse“ aus sich ein fantastischer Ausblick auf das Meer bietet. Speziell zur Zeit des Sonnenunterganges versammeln sich hier täglich romantisch veranlagte Feriengäste und genießen die zauberhafte Atmosphäre. Vom Badeort Agios Sostis im Süden aus kann man über einen langen Holzsteg auf die vorgelagerte Insel Cameo spazieren, die während eines Erdbebens im 17. Jahrhundert von Zakynthos abgetrennt wurde. Wer sich für Umwelt- und Naturschutz interessiert, wird von einem Besuch des Karetta Karetta Informationszentrums in Dafni begeistert sein.

Sehenswürdigkeiten in Chora (Zakynthos Stadt)

Chora / Zakynthos Stadt
Chora / Zakynthos Stadt, Bild: Iuliia Azarova / shutterstock

Die allermeisten Gäste unternehmen mindestens einen Ausflug in die gleichnamige Insel-Hauptstadt, die von den Einheimischen häufig, ebenso wie auf vielen anderen griechischen Inseln, Chora genannt wird. Leider sind eine Vielzahl von historischen Gebäuden während des schweren Erdbebens und des nachfolgenden Großfeuers im Jahr 1957 komplett zerstört worden. Es ist aber im Laufe der Zeit gelungen, die meisten Häuser und Kirchen wieder zu restaurieren, so dass ein Bummel durch die malerischen Gassen und entlang der Hafenpromenade ein wunderschönes Urlaubserlebnis ist. Das Wahrzeichen des Ortes ist die prunkvolle Agios Dionysos Kirche. In ihr werden die Gebeine des Heiligen Dionysos, dem Schutzheiligen der Insel, in einem silbernen Sarkophag aufbewahrt. Das Innere der Kirche im byzantinischen Stil beeindruckt mit kunstvollen Fresken, farbenfrohen Malereien und venezianischen Kronleuchtern.

In einem Gebäude aus dem 17. Jahrhundert ist die bedeutende Bibliothek von Zakynthos untergebracht, in welcher sich rund 50.000 historische Schriften von unschätzbarem Wert befinden. Wer sich für die spannende Geschichte der Ionischen Inseln interessiert, die im Laufe der Zeit unter byzantinischer, venezianischer und britischer Herrschaft standen, sollte die Ausgrabungsstätte auf dem Kastro Hügel besuchen. Zu den antiken Ruinen, die hier zu sehen sind, gehören Reste einer Akropolis, eines Apollon Tempels und eines Stadions. Die Venezianer nutzten allerdings später viele der alten Steine zum Bau ihrer mächtigen Burganlage.

Ein Aufenthalt auf der wunderschönen Insel Zakynthos begeistert Strandurlauber und kulturinteressierte Reisende sicherlich gleichermaßen.

Wichtige Informationen über Zakynthos

  1. Geographie: Zakynthos ist die drittgrößte der Ionischen Inseln und liegt westlich des griechischen Festlands. Die Landschaft ist gekennzeichnet durch atemberaubende Strände, felsige Küsten und grüne Hügel.
  2. Tourismus: Die Insel ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus der ganzen Welt, insbesondere im Sommer. Die berühmtesten Strände sind Navagio (auch bekannt als Shipwreck Beach) mit seinem ikonischen Schiffswrack und die Blaue Grotte.
  3. Kultur und Geschichte: Zakynthos hat eine reiche Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Die Insel war unter verschiedenen Herrschaften, darunter die Venezianer, die osmanischen Türken und die Briten. Ihre Kultur ist geprägt von einer Mischung aus griechischen, venezianischen und osmanischen Einflüssen.
  4. Natur: Die Insel beherbergt eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, einschließlich der berühmten Caretta-Caretta-Schildkröten, die an den Stränden nisten.
  5. Wirtschaft: Neben dem Tourismus spielt die Landwirtschaft eine wichtige Rolle auf Zakynthos. Olivenöl, Wein und Zitrusfrüchte sind einige der landwirtschaftlichen Erzeugnisse der Insel.

Die beliebtesten Malediven-Inseln

Die Malediven gehören zu den schönsten Reisezielen für Urlauber, die tauchen, schnorcheln, schwimmen und andere Aktivitäten im Meer nicht missen möchten. Mit mehr als 1100 Inseln, die in 26 Atolle zusammengefasst sind, bieten die Malediven Erholung bei schönstem Wetter. Mit rund 30° Grad täglich und 8 Stunden Sonne laden sie zum aktiven Strandurlaub ein. Zwischendurch am herrlich weißen Strand relaxen, gehört zum Tagesprogramm eines gelungenen Urlaubstages dazu. Das Wasser ist mit 28 ° Grad angenehm warm. Im Februar und März gibt es kaum Regenschauer. Deshalb ist diese Zeit die perfekte Reisezeit. Doch auch in den restlichen Monaten sind die Malediven sehr beliebt.

Nord- und Süd-Male

Nur durch einen Kanal getrennt, zeigen beide Inseln ein anderes Gesicht der Malediven. Auf dem südlichen Teil sind beide internationalen Airports beheimatet. Dies führt zu einem regen Verkehr auf dem Meer und in der Luft. Von hier aus fahren Speedboote Urlauber an ihren Bestimmungsort oder fliegen mit kleinen Inselhoppern. In der Umgebung des Flughafens und im Hafengebiet ist ein buntes Treiben von Einheimischen und Gästen zu beobachten. An den herrlichen Stränden ist von diesem Trubel nichts zu spüren. Wie auf den gesamten Malediven bieten die Küstenstreifen auch hier Ruhe und Erholung.

Male – Hauptstadt der Malediven

Malé, Malediven
Blick auf Malé, Hauptstadt der Malediven, Bild: Chumash Maxim / shutterstock

Auf Nord-Male liegt die Hauptstadt Male. Neben den weißen Stränden bietet Male ein vielfältiges kulturelles Angebot. Eingebettet in einem kleinen Park befindet sich das einzige Museum der Malediven, das National Museum. Dieses bietet eine besondere Attraktion: ein Museum-im-Museum, das Polizeimuseum.

Schon von der Ferne aus erstrahlt die goldene Kuppel der Freitagsmoschee. Erbaut wurde dieses prachtvolle Gebäude vom ersten Sultan des Inselstaates Mitte des 17. Jahrhunderts. Aus Korallenblöcken gefertigt, verführt die Moschee ihre Besucher mit einzigartiger und kunstvoller Architektur.

Der Marine Drive führt zur schönsten Flaniermeile. Hier treffen sich Einheimische auf dem Fisch- und Wochenmarkt.

Individuelle Urlaubsunterkünfte

Weißer Strand, blaues Meer, Palmen: So herrlich ist es auf den Malediven. Und doch gibt es Unterschiede, die bei der Planung des Traumurlaubs eine wichtige Rolle spielen. Informationen über die Besonderheiten der Inseln und Resorts geben die Möglichkeit, den perfekten Urlaubsort zu finden.

Bei den Unterkünften kann es auch beachtliche Preisunterschiede geben, was sich naturgemäß im Service oder der Unterkunft selbst widerspiegelt. Ob locker und leger oder Luxusresort: Die Freundlichkeit der Bewohner ist überall spürbar.

Surfen auf den Malediven

Alle touristisch genutzten Inseln bieten ihren Gästen eine große Vielfalt an Wassersportmöglichkeiten. Für Surfer sind die Malediven ein wahres Paradies. Während sich erfahrene Surfer in die hohen Wellen begeben, gibt es auch herrliche Stellen, die für Anfänger bestens geeignet sind. Eingetragene Surfschulen stellen Anfängern die Tauchausrüstung zur Verfügung. Alles, was das Herz begehrt, steht hier bereit.

Die Surfspots werden in drei Regionen eingeteilt:

Nord-Male-Atoll

Für die Zeit von April bis Oktober bietet sich das Nord-Male-Atoll an. Es ist ein Garant für aufregende Surferlebnisse und nicht unbedingt für Anfänger geeignet. Aufgrund der Lage, nicht weit vom Flughafen entfernt, ist es meist besser besucht.

Süd-Atoll

Von Februar bis November sind beste Surfbedingungen gegeben. Ein gelungener (Surf-)Urlaub ist daher beinahe ganzjährig zu verwirklichen.

Central-Atoll

Hier finden Surfer noch ihre eigene Welle. Spots für Righthander sind größtenteils noch unbekannt und von daher wenig frequentiert. Einige Spots sind für Lefthander geeignet.

Erfahrungen auf lokalen Inseln

Fuvahmula, Malediven
Luftbild der Einheimischen-Insel Fuvahmula, Bild: nabyh / shutterstock

Die Menschen sind freundlich und hilfsbereit. Außerhalb der touristischen Ziele wird oft noch die eigene Sprache, Dhivehi, gesprochen. In der Reisebranche und verschiedenen Wirtschaftszweigen gehört mehr und mehr die englische Sprache zur Umgangssprache.

Auf den von Einheimischen bewohnten Inseln werden Einblicke in das Alltagsleben frei. Die Inselbewohner leben vom Fischfang oder der Landwirtschaft. Um die Menschen kennenzulernen, bieten viele Resorts Tagesausflüge an, die den Alltag der Bevölkerung zeigen. Auf einigen dieser Inseln ist auch eine Übernachtung möglich.

Im Vorfeld sollten die landesüblichen Regeln kennengelernt werden. Das streng islamistische Volk legt großen Wert auf die Einhaltung der Regeln besonders bei Alkohol, dem Verhalten in der Öffentlichkeit und – außerhalb der Resorts – auf bedeckte Kleidung. Wer sich hier ein wenig anpasst, wird auf freundliche und offene Einwohner treffen.

Während die männlichen Einwohner gerne den Kontakt zu den Besuchern suchen, sind Frauen trotz ihrer angeborenen freundlichen Grundhaltung eher schüchtern. Dieses typische Verhalten sollte unbedingt respektiert werden. Auf der Grundlage der Unterschiede zwischen Mann und Frau stellen Sie überraschend einfach Kontakte zu einem kurzen Gespräch her – Voraussetzung hierfür ist die englische Sprache.

Je weniger Menschen auf der Insel leben, desto gröβer ist die Gefahr, lediglich in der Landessprache Dhivehi verstanden zu werden. Ein Ausflug mit einer Gruppe oder einem persönlichen Guide ist daher empfehlenswert.

Barfuß durch die Urlaubszeit

Viele Inseln bieten den Urlaubern ein echtes Freiheitsgefühl. Wer liebt es nicht, barfuß durch den Sand zu spazieren? Auf den Barfußinseln kann ganz auf Schuhe verzichtet werden. Die Wege sind hier voll Sand bedeckt, sodass die ganze Insel einem großen Sandspielplatz gleicht. Auch in den kleinen Wäldern ist das Barfußlaufen kein Problem. Das große Robinsonerlebnis erstreckt sich auf reinen Sanduntergrund, der sich bis in das Restaurant zieht. Der Sand wird täglich gereinigt und gepflegt. Leider sind diese Oasen nicht immer vollständig beschrieben. Bei der Suche nach diesen Unterkünften sollte der Wunsch „Barfußinsel“ deshalb angegeben werden. Oft erscheint dies automatisch auf der Seite mit den individuellen Vorzügen.

Urlaubsfeeling unter Wasser

Ein kompletter Urlaub unter Wasser – und das alles ohne Tauchausrüstung – ist ein Erlebnis für jeden Meeresliebhaber. Die Malediven bieten auf kleinen Inseln Resorts an, die teils unter Wasser liegen. Tropische Fische wie Barrakudas wünschen den Besuchern durch große Fenster gute Nacht. Natürlich gibt es dazu auch Unterwasserrestaurants, die dieses Erlebnis gekonnt abrunden. Vom eigenen Strandhaus, das auf Stelzen steht, geht es direkt ins blaue Meer. Über Wasser lockt die eigene Terrasse zum Relaxen in der Sonne ein. Bei Buchung einer solch außergewöhnlichen Unterkunft sollte auf die kleinen Unterschiede geachtet werden. Dann ist diese Reise eine wahrhaftig individuelle Erfahrung.

Insel Ellaidhoo – Entdeckungsreise in die Unterwasserwelt

Ellaidhoo, Malediven
Tauchen an der Insel Ellaidhoo, Bild: timsimages.uk / shutterstock

Während die meisten Inseln so gebaut sind, dass nur um die Spitze des Inselriffs schnorcheln und tauchen können, unterscheidet sich die Insel Ellaidhoo. Sie gibt durch ihre einzigartige Form Tauchern die Gelegenheit, die Welt unter der Insel zu erkunden. Magische Tauchgänge bietet nicht nur dieser Zugang in eine andere Welt. Das leicht zugängliche Hausriff ist auch für nicht geübte Taucher ein besonderes Erlebnis. Die PADI-zertifizierte Schule stellt gerne auch geübte Buddys für die Tauchgänge zur Verfügung.

Meemu Atoll – Delfine erleben in freier Natur

Delfine sind keine Seltenheit an den Küsten der Malediven. Schwieriger gestaltet sich die Sicht auf diese Tiere. Sollte auf den Zufall gewartet werden oder gibt es Orte, wo sie sich gewöhnlich aufhalten?

Das Meer, das das Meemu Atoll umschließt, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit den Gästen dieses Erlebnis präsentieren. Die besten Zeiten für einen Ausflug mit dem Boot sind am Vormittag und am Nachmittag gegeben. Da die Delfine in ihrer natürlichen Umgebung sind, bleibt es spannend zu erleben, wann sie sich in ihrem Heim sehen lassen. Fütterungen und gemeinsames Schwimmen gibt es nicht. Hier erfahren die Besucher das natürliche Verhalten dieser eleganten und scheinbar immer lächelnden Tiere.

Hanifaru Bay – Baden mit Mantarochen und Walhaien

Manta Rochen, Hanifaru Bay, Malediven
Tauchen mit den Manta-Rochen am Hanifaru Bay, Bild: divedog / shutterstock

Einmal tauchen mit Haien ist eine einmalige Erfahrung. Auf den Malediven gibt es verschiedene Ray- und Walhai-Treffpunkte, die die begeisterten Anhänger dieser Tiere anziehen. Die Meeresschutzgebiete sind reich an Plankton und geben diesen imposanten Tieren den perfekten Lebensraum. Inmitten einer Schule der Mantarochen zu tauchen, ist ein Erlebnis, von der jeder Taucher träumt. An der Hanifaru Bay befindet sich einer der beliebtesten Treffpunkte für diese sensationelle Erfahrung.

Vabbinfaru – Trauminsel im Trend des Naturschutzes

Diese Privatinsel ist lediglich mit dem Speedboot zu erreichen und hält außergewöhnliche Einblicke in den Naturschutz. Die Hotelbetreiber legen den Schwerpunkt auf die ökonomischen Gesichtspunkte der Unterwasserwelt. Spaß und Sport werden eingebunden in die Welt der Meeresbewohner. Der Großteil des Sportangebotes wird ohne motorisierte Wasserfahrzeuge angeboten. Auch dies gehört zum Konzept des schützenden Umweltplanes, was nicht nur für Einheimische eine wichtige Frage ist.

Mit interessanten Vorträgen und Nachtfütterungen der Stingrays erfahren die Gäste auf verschiedenen Wegen vieles über die Meeresbewohner. Tagsüber erlebt man beim Tauchen oder Schnorcheln eine Vielfalt der exotischen Bewohner im Meer.

Baa Atoll – UNESCO Biosphärenreservat

Nur 10 der insgesamt 75 Inseln sind bewohnt. Die Bewohner bestreiten ihren Lebensunterhalt durch Fischfang und Handwerkskunst. Auf einigen Inseln stehen prachtvolle Resorts und garantieren einen entspannten Aufenthalt.

Im Jahr 2011 wurde dieses Atoll in die Liste der UNESCO Biosphärenreservate aufgenommen. Die intakte Unterwasserwelt erklärt zum einen aus den nährstoffreichen Kanälen, die die exotische Artenvielfalt unter Wasser garantieren. Zum anderen gibt es hier die ökologisch wichtigen Mangrovensümpfe.

Felidhu – das schönste Tauchriff weltweit

Das Felidhu Atoll umfasst 26 Inseln, von denen lediglich fünf bewohnt sind. Das Tauchriff Fotteyo Kadu stellt den absoluten Höhepunkt für jeden Taucher dar. Eine Fülle an exotischen Meeresbewohnern und herrlichen Korallenbänken Die Form dieses Atolls erinnert an Italiens Form eines Stiefels und wird von daher schnell zugeordnet werden.

Die Malediven gehören zu den attraktivsten Urlaubszielen weltweit. Sonne, Meer, Luxus, Sport sind nur einige der Höhepunkte, die einen gelungenen Urlaub garantieren. Für Familien sind die Malediven ebenso geeignet wie für Surfer und Taucher. Bequem mit Speedbooten oder Wasserflugzeugen andere Atolle zu erkunden, gehört zu den Höhepunkten dieser Ferien.

Die Atolle der Malediven

  1. Haa Alif Atoll
  2. Haa Dhaalu Atoll
  3. Shaviyani Atoll
  4. Noonu Atoll
  5. Raa Atoll
  6. Baa Atoll
  7. Lhaviyani Atoll
  8. Kaafu Atoll
  9. Alif Alif Atoll
  10. Alif Dhaalu Atoll
  11. Vaavu Atoll
  12. Meemu Atoll
  13. Faafu Atoll
  14. Dhaalu Atoll
  15. Thaa Atoll
  16. Laamu Atoll
  17. Gaafu Alif Atoll
  18. Gaafu Dhaalu Atoll
  19. Gnaviyani Atoll
  20. Seenu Atoll
  21. Male’ Atoll (auch bekannt als Kaafu Atoll)
  22. Ari Atoll (auch bekannt als Alif Alif und Alif Dhaalu Atoll)
  23. Felidhu Atoll (auch bekannt als Vaavu Atoll)
  24. Mulaku Atoll (auch bekannt als Meemu Atoll)
  25. Nilandhe Atoll (auch bekannt als Faafu Atoll)
  26. Thiladhunmathi Atoll (auch bekannt als Haa Alif, Haa Dhaalu und Shaviyani Atoll)

Traumstrände der Seychellen

Die Seychellen – alleine schon der Name dieser Inselgruppe im Indischen Ozean lässt vor unserem geistigen Auge traumhafte Bilder entstehen: Von tropischen Palmen beschattete Strände, an deren puderfeinen Sand sanfte Wellen von glasklarem, in kräftigem Türkis leuchtendem Wasser schwappen, umrahmt von malerischen Felsen. Und tatsächlich sind die Seychellen eines der Top-Strandziele der Welt! Die schönsten und für Touristen leicht erreichbaren Strände befinden sich auf den drei Inseln Mahé, La Digue und Praslin.

Mahé

Anse Intendance, Seychellen
Anse Intendance auf Mahé, Seychellen, Bild: haveseen / shutterstock

Mahé ist zwar die Hauptinsel der Seychellen und mit 154 Quadratkilometern größer als alle anderen Inseln zusammen, bei den Stränden ist sie jedoch nicht die Nummer eins.

Allerdings – ein “nicht ganz so toller” Strand auf den Seychellen wäre fast überall anderswo immer noch eine Sensation. So wie etwa Anse Intendance, ein rund 1000 Meter langer feinsandiger Strand, der von schönen Felsen gerahmt wird. Dieser Strand wird von einer außergewöhnlich schönen und dichten tropischen Vegetation umrahmt, die ihm eine wildromantische Atmosphäre gibt. Das Meer ist hier allerdings oft etwas rau, das Baden wird daher nur guten Schwimmern empfohlen. Dafür ist Anse Intendance zum Surfen und Kiten bestens geeignet.

Der bekannteste Strand von Mahé ist der Strand von Beau Vallon im Nordwesten der Insel. Er ist mit rund 1,7 Kilometern einer der längsten der Inselgruppe und gehört zu den meist besuchten Stränden der Seychellen, weil er von einer großen Feriensiedlung umgeben ist und die Inselhauptstand nicht weit entfernt liegt. Alleine wird man hier daher niemals sein; wer eine etwas lebhaftere Atmosphäre mit einigen Strandbars und einem nicht ausschließlich aus Touristen bestehenden Publikum bevorzugt, wird an diesem Strand aber sicherlich glücklich werden.

Aber es gibt auch einige Geheimtipps auf Mahé. So wie etwa die Anse Marie Louise im Südosten der Insel. Sie ist bei Touristen nicht ganz so bekannt, dafür gehen hier an den Wochenenden gerne die Einheimischen baden.

Webcam Beau Vallon auf Mahe

Webcam Beau Vallon - Seychelles | SkylineWebcams

La Digue

Anse Source d’Argent, La Dihue
Anse Source d’Argent auf La Digue, Bild: Simon Dannhauer / shutterstock

Die schönsten Strände der Seychellen befinden sich nicht auf der Hauptinsel Mahé, sondern auf den kleineren Nachbarinseln La Digue und Praslin, die von Mahé aus mit dem Schnellboot erreichbar sind.

Insbesondere La Digue, mit rund zehn Quadratkilometern viertgrößte Insel der Seychellen, gilt als das Top-Strandziel des Landes. Denn hier befindet sich DER absolute Superstrand: Anse Source d’Argent ist so kitschig schön, dass er von vielen erfahrenen Travellern als einer der schönsten Strände der Erde angesehen wird und als Location für zahlreiche Film- und Werbedrehs diente.

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Mehr Informationen

So wurden hier etwa Werbespots von Bacardi oder der Pralinenmarke Raffaelo gedreht. Kein Wunder: Hier trifft der für die Seychellen typische puderfeine helle Sand auf malerische hellgraue Granitfelsen, die einen traumhaften Hintergrund ergeben. Im Ranking der schönsten Strände der Seychellen wird Anse Source d’Argent regelmäßig als Nummer eins genannt. Da der Strand rund 1000 Meter lang und durch ein vorgelagertes Riff vor der Brandung des Indischen Ozeans geschützt ist, eignet er sich hervorragend zum Baden und Schnorcheln.

So viel Perfektion und so viel Ruhm hat natürlich auch seine Schattenseiten: Der Strand wird intensiv besucht, obwohl er – als einziger Strand auf den Seychellen – nicht ganz kostenlos zugänglich ist. Die Eintrittsgebühr ist allerdings so gering, dass sie im Urlaubsbudget keine große Rolle spielt. Besucht haben sollte man Anse Source d’Argent in jedem Fall, denn ohne diesen Strand ist eine Seychellen-Reise einfach nicht vollständig!

Aber La Digue hat noch mehr Strände zu bieten: Auf der gegenüberliegenden Ostseite der Insel reihen sich kleinere Strandbuchten aneinander, die über Fußpfade erreichbar sind. Da ist zunächst die Grande Anse, die “große Bucht”, gefolgt von der Petite Anse, der “kleinen Bucht”, und schließlich der Anse Coco, der “Kokosbucht”, an der man noch die Ruinen einer längst verlassenen Siedlung sehen kann. Welche die schönste der drei Buchten ist, lässt sich schwer entscheiden – am besten besucht man alle drei, sie sind nur jeweils wenige Schritte voneinander entfernt und durch Fußpfade verbunden.

Für viele Besucher ist die Grande Anse mit ihrer wilden Schönheit das schönste Strandziel von La Digue. Das Meer ist hier allerdings etwas rauer als an den anderen Stränden: Durch die starken Strömungen und die oft recht kräftige Brandung kann das Schwimmen gefährlich sein.

Fast noch ein Geheimtipp ist die winzige Anse Marron am südlichsten Ende von La Digue, die nur über Pfade durch den Urwald zu erreichen ist. Hier bilden die für die Seychellen typischen Granitfelsen natürliche Pools, die vor der zuweilen recht kräftigen Brandung schützen. Die Anse Marron ist so abgelegen, dass für den Besuch ein einheimischer Guide empfohlen wird.

Die Anse Severe im Nordwesten von La Digue ist vor allem bei Schnorchelfans beliebt: Ein vorgelagertes Korallenriff sorgt hier meist für ruhiges Wasser, und man kann regelmäßig Meeresschildkröten sowie zahllose bunte Korallenfische beobachten. Am Strand sorgen einige kleine Bars für Erfrischungen.

Die Anse La Reunion befindet sich direkt vor der einzigen Siedlung der Insel La Digue, daher fehlt hier die traumhafte Kulisse aus üppigem Dschungel, die die meisten anderen Strände so reizvoll macht. Dafür ist der Blick in die andere Richtung, wo die nicht weit entfernte Nachbarinsel Praslin einen schönen Hintergrund bildet, ein Traum: Die Anse La Reunion gilt als der beste Spot, um den Sonnenuntergang zu beobachten – ein kleines Ritual, für das sich viele der Besucher und auch einige der Einheimischen hier an jedem Abend versammeln.

Praslin

Praslin, Anse Lazio
Der wundervolle Strand Anse Lazio auf Praslin, Bild: Micha Rosenwirth / shutterstock

Die nicht weit entfernte Nachbarinsel Praslin ist mit 38 Quadratkilometern zwar fast doppelt so groß wie La Digue, hat allerdings nicht ganz so viele Strände. Einen “Superstar” gibt es aber auch hier: An der Anse Lazio im äußersten Norden der Insel trifft puderweicher Sand auf türkisblaues Wasser und eindrucksvolle Granitfelsen. Ähnlich wie Anse Source d’Argent auf La Digue gilt Anse Lazio als einer der Top-Strände der Welt.

Auch hier ist es die Kombination aus hellem Pudersand, leuchtend türkisblauem Wasser, hellgrauen Felsen und malerischen Palmen, die die besondere Atmosphäre ausmacht.
Kaum weniger schön ist die Anse Georgette auf Praslin. Allerdings befindet sich dieser Strand im Privatbesitz des Luxusresorts Constance Lémuria und ist daher für alle, die nicht das Glück haben, dort zu logieren, nur nach Anmeldung zugänglich – dieses kleine Hindernis sorgt andererseits aber dafür, dass es hier nicht so voll wird wie an vielen der anderen Strände.

Die beliebtesten Strände der Seychellen auf einen Blick

  1. Beau Vallon Bay, Mahé
    Beau Vallon Bay auf Mahé, Bild: Simon Dannhauer / shutterstock

    Anse Source d’Argent – Gelegen auf La Digue, ist dieser Strand berühmt für seine beeindruckenden Granitfelsen, sein klares, türkisfarbenes Wasser und sein ruhiges Ambiente. Er wird oft in Reisemagazinen und auf Postkarten abgebildet.

  2. Anse Lazio – Auf Praslin, einer der größeren Inseln der Seychellen, bietet dieser Strand feinen weißen Sand und kristallklares Wasser, umgeben von großen Granitfelsen. Es ist ein beliebter Ort zum Schwimmen und Schnorcheln.
  3. Beau Vallon – Dieser Strand auf Mahé, der Hauptinsel, ist bekannt für seine Länge und Breite sowie für die vielen Aktivitäten, die dort angeboten werden, wie Wassersport, Tauchen und Schnorcheln.
  4. Anse Intendance – Ein weiterer Strand auf Mahé, der besonders bei Surfern beliebt ist, da er während der Monsunzeit hohe Wellen bietet. Seine Abgeschiedenheit und natürliche Schönheit machen ihn zu einem Favoriten für diejenigen, die Ruhe suchen.
  5. Petite Anse – Auch bekannt als Anse Georgette, befindet sich dieser Strand auf Praslin und ist oft weniger überfüllt. Er bietet wunderschöne Aussichten und ausgezeichnete Bedingungen zum Schwimmen.
  6. Anse Cocos – Gelegen auf La Digue, erreicht man diesen abgelegenen Strand nach einer Wanderung, was ihn zu einem ruhigen und friedlichen Rückzugsort macht.