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Samstag, April 26, 2025
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San Andrés – ein Paradies in sieben Farben

Lust auf Mee(h)r? Dann auf nach San Andrés (span. Isla de San Andrés). Die Koralleninsel ist zwar nur 12 km lang, 3 km breit und hat insgesamt lediglich eine Fläche von 24 km², in diesem kleinen Paradies vermischen sich jedoch verschiedene Einflüsse von Englisch und Spanisch, von Piraten und dem afrikanischen Volk, zu einem Ort von kulturellem Reichtum. Auf San Andrés selbst leben nur ca. 2840 Einwohner.

El Acuario, San Andres
El Acuario, Bild: ANDHOL / shutterstock

In der Hauptsaison kommen jedoch mindestens noch einmal genauso viele Besucher hinzu. Die Insel gehört zum Staatsgebiet von Kolumbien und liegt im Karibischen Meer rund 770 km nordwestlich der kolumbianischen Küste, aber nur 190 km östlich der Küste Nicaraguas. San Andrés bietet ein vielfältiges Ökosystem mit Riffen, Geysiren und einer Bergkette, die sich von Norden nach Süden zieht und an der höchsten Stelle 55 Meter über dem Meeresspiegel misst. San Andrés war früher eine englischsprachige Insel. Erst in den 70er-Jahren entschied sich die kolumbianische Regierung, Spanisch zur Amtssprache zu machen. Tatsächlich hört man jedoch die Einheimischen Kreolisch sprechen, eine besondere Mischung aus Englisch, Spanisch und afrikanischen Dialekten.

Seven Color Sea

Besucher aus aller Welt kommen auf diese paradiesische Insel, auf der Suche nach perfekten Sonnenuntergängen, hohen Palmen und kristallklarem Wasser. Das Meer rund um die Karibikinsel San Andrés wird nicht umsonst Seven Color Sea genannt. Das Wasser leuchtet in verschiedenen Blautönen und überall auf der Insel befinden sich traumhafte Sandstrände. Wem das nicht genug ist, fährt mit einem Boot zu den unzähligen kleinen Inseln um San Andrés.

Spatt Bright

Zu den bekanntesten Stränden der Insel gehört Spratt Bright, der im kommerziellen Bereich von San Andrés liegt. Er wird von einer Uferpromenade mit vielen Restaurants, Hotels, Bars und Geschäften geprägt. Besonderes Highlight dieses Strandes – an einer Stelle fliegen regelmäßig Flugzeuge in nur geringem Abstand über den Besuchern vorbei, da der Flughafen direkt hinter dem letzten Abschnitt des Strandes liegt-.

Rockey Cay

Der Strand von Rockey Cay ist klein aber fein. Ein wenig weiter draußen kann man die gleichnamige Insel Rocky Cay entdecken. Diese kann man zu Fuß durch das teilweise brusttiefe Wasser erreichen. Nur wenige Meter von dieser Insel entfernt, befindet sich ein altes Schiffswrack. Das Wrack bietet seit vielen Jahren Unterschlupf für unterschiedliche Fischarten und kleine Haie.

Johnny Cay

Johnny Cay
Strand auf Johnny Cay, Bild: Larissa Chilanti / shutterstock

Eine kleine Insel, die ausschließlich mit dem Boot zu erreichen ist. Der Strand ist voll mit Urlaubern und unter den Palmen gibt es einige kleine Restaurants und Bars. Der typische Sound der Insel ist der Reggae und die Farben, die ihn schmücken, sind die der Rastafari-Flagge. Auf dem Johnny Cay zu spazieren bedeutet, sich vom Rhythmus der Musik mitreißen zu lassen und gemeinsam mit den Inselbewohnern zu feiern.

Acuario

Acuario ist eine vertäumte Sandinsel im türkisblauen Meer. Hier wird klar, warum das Meer um San Andrés den Namen Seven Color Sea trägt: Alle sieben Blautöne spiegeln sich hier wieder. Zu Fuß kann man ganz einfach durch das Wasser zur benachbarten Sandbank gelangen. Acuario ist somit auch der absolute (Geheim-)Tipp zum Schnorcheln. Man kann einmal um die Insel herum und unter zahlreichen Fischen, hat man auch die Chance Manta Rochen und Haie zu sehen. Das kristallklare Wasser ist als natürliches Aquarium anerkannt, da man vom Ufer aus auch ohne Erfahrung schnorcheln kann.

West View

Im Schnorchelparadies West View haben Fische jegliche Scheu vor Menschen verloren. Über eine Leiter kommt man in eine Bucht der Steilküste. Wem dies nicht schnell genug geht, kann einfach hineinspringen. Aber Achtung – die Klippen sind höher als man denkt. Hier befindet sich außerdem die Höhle der Meerjungfrau. Ein einzigartiges Erlebnis.

Piscinita

La Piscinita liegt nur wenige Minuten zu Fuß direkt neben West View. Auch diese Bucht lädt zum Schnorcheln und Baden ein. Einer Sage nach, soll sich hier noch ein verborgener Piratenschatz befinden. Wer den Schatz findet, darf ihn behalten!

Der Fluch der Karibik

Poseidon, San Andres
Poseidon-Unterwasserstatue, Bild: pipojackman / shutterstock

Der Einfluss der Piraten ist auf San Andrès überall zu spüren. Es lohnt sich somit sehr die Höhle des Piraten Morgan zu betreten. In dieser Höhle hat der Pirat laut der Legende, die Schätze, die er den Spaniern raubte versteckt gehalten. Bis heute gilt dieser als unentdeckt. Manche behaupten sogar, dass über den Schatz der Fluch der Karibik lege. Sehr interessant ist auch ein Besuch im Botanischen Garten, der auf einer Fläche von 8 Hektar im Zentrum der Insel eine Abwechslung vom Sonnenbaden bietet. Dort kann man die Vegetation beobachten, die seit der Zeit der Dinosaurier überlebt hat, sowie andere einheimische Pflanzen.

Ein weiteres Highlight ist der Ecofiwi, der Mangrovenwald. Ein Holzpfad führt durch die Schatten der hohen Bäume und man kann immer wieder Vögel beobachten. Auf San Andrés befinden sich zudem kleine Geysire. Diese spielen jedoch nur eine Nebenrolle, da um die Geysire herum Echsen leben, die bis zu knapp 2m groß werden können und sehr zutraulich sind. Kulinarische Erlebnisse bereichern zusätzlich die Eindrücke der Insel. Wer mag, geht mit den Fischern angeln und kann am Abend zwischen Languste, Fisch, Krabben und Muscheln wählen – alles frisch zubereitet. Wem die 24km² dann doch irgendwann zu klein werden, hat die Möglichkeit auf die 90km entfernte Nachbarinsel Providencia zu fahren. Die Insel zählt zu den 10 wundervollsten Inseln der Welt. Auch hier kommen Taucher und Schnorchler auf ihre Kosten. Schildkröten, Rochen und farbenprächtige Fische tummeln sich im Wasser.

Coco Loco

Brauner Rum, Orangensaft, Malibu und Maracujasaft, so schmeckt die Karibik. Der Coco Loco ist der beliebteste Cocktail von San Andrés und ein absolutes Muss, wenn man ganz in das Paradies eintauchen möchte. Aufgrund der Lage von San Andrés in der Karibik ist das Wetter der Insel genau das Richtige für Sonnenanbeter. Die Temperaturen liegen das ganze Jahr über zwischen 26 und 29°C. Man sollte nur daran denken, dass Touristen, die nach San Andrés reisen, eine Touristenkarte am Tag der Anreise am Flughafen kaufen müssen und dies teilweise einige Zeit in Anspruch nehmen kann.

Sobald man jedoch einmal auf der Insel angekommen ist, sollte man einfach loslassen und den Rhythmus von San Andrés genießen, einem authentischen karibischen Paradies, das jeden verzaubern wird – mit oder ohne einem Coco Loco.

Schöne Ziele für einen Radurlaub

Radurlaub liegt voll im Trend. Das haben Reiseveranstalter längst erkannt und locken mit tollen Angeboten. Die Möglichkeiten sind nahezu unerschöpflich. Wer es mag, der radelt durch die schönsten Landschaften Europas oder entlang eines Themenradweges. Viele wollen im Urlaub nicht ausschließlich mit dem Fahrrad unterwegs sein. Dann empfiehlt sich ein Hotel in fahrradfreundlicher Lage mit Radwegen direkt vor der Türe. Nicht nur Deutschland kann man bequem mit dem Rad erkunden. In ganz Europa gibt es sehr gut ausgebaute Radwege, die oftmals sogar an den schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes vorbeiführen. Nachfolgend alle Tipps zu den schönsten europäischen Fahrradurlaubszielen.

Entlang der deutschen Küsten und den Inseln

Radurlaub Deutschland
Entspannt durch Deutschland radeln, Bild: Oleksiy Rezin / shutterstock

Die Radwege in Deutschland sind sehr gut ausgebaut. Besonders entlang der Flüsse und Meere findet man eine ganze Reihe an landschaftlich einladenden Radstrecken. Der Norden Deutschlands ist durch seine flache Lage bei Radfahrern besonders attraktiv. Hier kann man ohne nennenswerte Steigung die ganze Küste entlang radeln. Sylt liegt in der Gunst von Radlern sehr hoch im Kurs. Die ganze Insel ist mit Radwegen ausgebaut und viele liegen inmitten herrlicher Landschaften oder führen direkt an der Küste entlang. Von List nach Hörnum kann man durchweg über Radwege fahren.

Hotels und Campingplätze sind auf radelnde Tagestouristen eingestellt und bieten Angebote für Urlauber, die eine Fahrradrundreise über die Insel machen. Auch die ostfriesischen Inseln und Küstengebiete bieten Attraktionen für Fahrradtouristen. Hier kann man bei einer frischen Brise direkt auf dem Deich radeln und genießt dabei noch ein traumhaftes Panorama. Die meisten ostfriesischen Inseln sind autofrei und das Fahrrad ist das einzige Fortbewegungsmittel für Touristen. Unvergesslich bleibt auch eine Radtour entlang des Nord-Ostseekanals. Dabei kommt Fernweh auf, denn so mancher großer Pott zieht vorbei und mit etwas Glück sieht man sogar ein Kreuzfahrtschiff.

Attraktive Radwanderwege an Flüssen

Europa ist von großen und kleinen Flüssen durchzogen. Sie alle punkten mit wunderschönen Radwegen, die direkt an den bekannten Sehenswürdigkeiten vorbeiführen und immer am Ufer des Flusses entlang führen. Zu den bekanntesten zählt der Elberadweg. Touristen aus der ganzen Welt bewegen sich entlang des Flusses und entdecken die bekannten Landschaften mit dem Rad. Zudem bietet der Elberadweg noch weitere Attraktionen.

So führt er zum Beispiel ganz oft an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze entlang, weil die Elbe auch als Grenzfluss zwischen Ost- und Westdeutschland galt. Zudem führen Etappen an der deutschen Storchenstraße vorbei. So kann man zum Beispiel im Wendland überall Störche bewundern, die ihre Nester auf Kaminen oder alten Fabrikstürmen gebaut haben. Lohnenswert sind auch Touren entlang des Rheins. Hier warten interessante Großstädte wie die Modemetropole Düsseldorf oder die Karnevalshochburg Köln. Dazwischen liegen malerische Naturidyllen, wie beispielsweise das Rheintal bei Königswinter mit der Insel Nonnenwerth oder die Rheinauen bei Bonn. Auch entlang der Weser, der Isar und der Lippe warten tolle Radfahrgebiete auf Besucher.

Dänemark ist ein Paradies für Radfahrer

Mehrmals wurde Kopenhagen zur Fahrradhauptstadt Europas gewählt und das völlig zu Recht. Nirgendwo in einer Hauptstadt findet man so gute Möglichkeiten für Fahrradtouristen vor. Die Sehenswürdigkeiten lassen sich bequem mit dem Rad erkunden. Auch Busse bieten ausreichende Mitnahmemöglichkeiten für Radfahrer an. Nördlich von Kopenhagen erstrecken sich traumhaft gelegene Radwege, die direkt an der Küste entlang führen.

Aber nicht nur die Hauptstadt, sondern auch Fünen und Jütland locken mit einzigartigen Attraktionen für Fahrradurlauber. Die Küstengebiete am Kleinen und Großen Belt verfügen über eine Vielzahl an nationalen Fahrradwegen. Wer ganz Dänemark entdecken will, der radelt einfach auf der Margeritenroute entlang. Die Küstenstraße führt ausschließlich an der dänischen Küste vorbei und immer durch besonders schöne Landschaften und Naturschutzgebiete.

Das gute ist auch hier die flache Landschaft. Radfahrer haben nur selten mit Steigungen zu kämpfen und so wird dieser Radurlaub garantiert zu einem entspannten Erlebnis. Viel zu sehen gibt es an den Strecken am Limfjord. Auf der Halbinsel Salling führt der Radweg über die stillgelegte Inselbahnroute. Von Skive bis zur Sallingsundbrücke durchradelt man urige Dörfer mit kalkweißen Kirchen und die traumhaften Strände laden zum Verweilen ein.

Mit dem Fahrrad durch die Benelux-Länder

Die Niederlande sind die Fahrradnation Europas. Das ganze Land ist mit Fahrradwegen durchzogen und auch die Hauptstadt Amsterdam verfügt über ein vorbildlich ausgebautes Netz an Radwegen. Eine Radtour entlang der Grachten oder der niederländischen Nordseeküste sorgt garantiert für viel Abwechslung. Hier trifft man auf namhafte Städte, wie zum Beispiel das gemütliche Käsestädtchen Alkmaar oder die Hafenstadt Rotterdam.

Im Hinterland liegen mit Bruinisse und Andijk Feriengebieten der Extraklasse. Auch die Grenzgegend zu Deutschland und Belgien ist bekannt für die sehr gut ausgebauten Fahrradwege. Hier wartet die Grenzstadt Kerkrade mit ihrem idyllischen Marktplatz und die Region um Vaals, die mitten im Dreiländereck liegt. Auch in Belgien findet man entlang der Küste ausgezeichnete Radwege vor. Wer es sportlicher mag, der sollte zu Touren durch die Ardennen aufbrechen. Hier kann man sich über extreme Steigungen quälen und wird mit traumhaften Aussichten auf malerische belgische Kleinstädte belohnt. Sehr sehenswert ist Malmedy und die kleine Stadt Eupen in der Nähe der deutschen Grenze. Für naturverbundene Radler sind Touren durch das grüne Luxemburg ein Muss. Besonders schön ist die Gegend rund um Vianden.

Radreisen nach Südeuropa

Radfahren auf Mallorca
Radfahren auf Mallorca, Bild: kovop58 / shutterstock

Der Süden Europas punktet mit schönem Wetter und bekannten Sehenswürdigkeiten. Manche Gebiete sind auch für Radfahrer attraktiv. Die spanischen Küstenregionen Costa Brava und Costa Dorada bieten reizvolle Straßen, die direkt an den belebten Stränden vorbeiführen.

Empfehlenswert ist insbesondere die Insel Mallorca. Hier finden Mountainbiker beste Möglichkeiten vor. Frankreich hat weniger gut ausgebaute Radwege. Dafür kann man hier aber gefahrlos über abgelegene Straßen radeln. Die führen zum Beispiel durch die mit Lavendelblüten gekennzeichneten Landschaften der Provence oder durch die grüne, historische und oft menschenleere Region Picardie. Besonders reizvoll für Radfahrer ist die Bretagne.

In der Nebensaison findet man hier nur wenige Touristen und kann die traumhaften Strände alleine genießen. Wer diese Strände erreichen will, muss kräftig in die Pedale treten, denn zuvor müssen meist extreme Steigungen bezwungen werden. Danach geht es dann steil bergab direkt an den Strand mit Traumpanorama. England bietet kaum ausgebaute Radwege. Trotzdem sollte man vor einem Radurlaub nicht zurückschrecken. Die meisten Urlauber radeln durch den Lake District nördlich von Manchester. Einige zieht es in die Grenzregion zu Schottland und in die Pennines. Wer hier radelt, braucht aber ein geländetaugliches Fahrrad und wetterfeste Kleidung.

Wintercamping: So wird das Wohnmobil gemütlich warm

Viele Wohnmobile stehen schon längst winterfest gemacht auf ihrem Abstellplatz. Dabei hat Wintercamping bei Schnee und Eis seinen ganz besonderen Reiz, denn auch bei klirrender Kälte lässt sich das Outdoor-Leben in vollen Zügen genießen. Wer die folgenden Tipps beherzigt, hat es den ganzen Urlaub über herrlich warm in seinem Camper.

Wintercamping: Das Fahrzeug richtig isolieren

Eine leistungsstarke Heizung und eine gute Isolierung dürfen an Bord beim Wintercamping nicht fehlen. Damit es jederzeit im Fahrzeug gemütlich bleibt, kommt noch einiges an Ausstattung hinzu. Warme Bettdecken und zusätzliche Fleecedecken sind ein Muss auf jeder Reise in den Schnee. In vielen Fahrzeugen sind im Fußbodenbereich sogenannte “Kältebrücken” vorhanden. Hat der Camper weder Teppiche noch eine Fußbodenheizung, werden Isomatten oder spezielle Heizmatten ausgelegt. So haben es mitreisende Haustiere in der Nacht ebenfalls gemütlich. Gegen Kältebrücken an Fenstern und Türen helfen Thermomatten oder -folien an den Scheiben. Eisige Luft dringt gerne in das Fahrerhaus ein. Damit die Kälte nicht in den Wohnbereich gelangt, wird einfach zwischen den Bereichen ein Thermovorhang aufgehängt. Bei einem Kastenwagen empfiehlt sich zudem eine Hecktürisolierung. Gerade im Winter scheuen viele Camper den langwierigen Aufbau des Vorzeltes. Als Klimaschleuse und Schmutzfänger bringt es jedoch viele Vorteile mit sich. Die Sommermodelle empfehlen sich nicht unbedingt für eisige Temperaturen. Ideal sind als Wintervorzelt Teilzelte, um die Schneelast abzumindern sowie ein breiter Faulstreifen, der Tropf- und Schmelzwasser draußen bleiben lässt. Ein weiteres Plus ist der zusätzliche Stauraum. Mit einem Ofen wird das Vorzelt zur gemütlichen Terrasse, von der aus sich das Schneetreiben beobachten lässt.

Wie wird beim Wintercamping geheizt?

Beim Wintercamping wird am besten eine Gasflasche mit einem entsprechend hohen Propananteil genutzt, denn das sonst übliche Butan ist nicht in der Lage, bei Frost seinen Aggregatzustand von flüssig auf gasförmig zu ändern. Passende Modelle finden sich zum Beispiel online.

Je nachdem, wie gut der Camper isoliert ist, liegt der Gasverbrauch bei drei bis fünf Kilogramm am Tag. Zwei Gasflaschen à 11 kg reichen bei Kälte rund fünf bis sieben Tage. Nichts ist beim Wintercamping ärgerlicher, als mitten in der Nacht in den Schnee hinaus zu müssen, um eine Gasflasche auszuwechseln. Für einen ruhigen Schlaf sorgt “Duo-Control”. An Bord lassen sich zwei Gasflaschen anschließen. Ist die eine leer, kommt automatisch der Nachschub aus der anderen Flasche. Manche Fahrzeuge verfügen in der Bordelektronik über einen Gasfüllstandanzeiger. Ist der nicht vorhanden, kann der Vorrat mit einer Gaswaage oder einem speziellen Gas-Checker regelmäßig geprüft werden. Als weitere Wärmequellen an Bord eignen sich:

  • Infrarotheizung
  • Katalytofen
  • Elektrischer Heizstrahler
  • Heizlampe speziell für das Vorzelt

Wichtig: Ein elektrischer Heizstrahler sollte nur im Ausnahmefall angeschlossen werden, da im Winter der Stromverbrauch im Fahrzeug durch das frühe Einsetzen der Dunkelheit ohnehin schon höher ist. Wann immer möglich sollte Landstrom genutzt und der Betrieb von Stromfressern eingeschränkt werden.

So klappt die Wasserversorgung im Winter im Wohnmobil

Ein großes Thema beim Wintercamping ist das Einfrieren der Wasserleitungen. Wassertanks, die beheizbar sind, schaffen Abhilfe und vermeiden Frostschäden an der Anlage. Dem Einfrieren des Boilers wirken Modelle mit einem Frostschutzwächter entgegen. Hier ist zu beachten, dass sich das Ventil bei einer Umgebungstemperatur von unter vier Grad Celsius automatisch öffnet und das Wasser herausläuft. Vor dem Befüllen wird daher die Bordheizung eine Stunde vorab in Betrieb genommen. Die meisten Abwassertanks im Camper sind nicht beheizbar. Hier hilft es, einen Eimer unterzustellen und das Wasser einfach ablaufen zu lassen. Wenn das Wasser nicht frieren soll, wird direkt in den Eimer ein Frostschutzmittel gegeben. Das wird auch kurz vor dem Abstellen des Caravans in die Waschbecken gefüllt, damit das Wasser in den Leitungen nicht einfriert. Bei Frost können kleinere Tanks nicht mehr richtig entleert werden, weshalb ein möglichst großer Eimer für das nur leicht verschmutzte Grauwasser untergestellt wird. Ist der Grauwassertank nicht isoliert, wird bei sehr niedrigen Temperaturen der Ablassschieber permanent geöffnet und ein Auffangbehälter untergestellt.

Auf dem richtigen Platz wohlfühlen

Der Erfolg von Wintercamping steht und fällt nicht nur mit der richtigen Vorbereitung und Ausstattung, sondern auch auf den Platz kommt es an. Wer kein Fan von einem Survival-Urlaub ist, achtet auf einen Platz mit beheizten Sanitäranlagen und Trockenräumen für Skiausrüstung und andere Wäsche. Wenn es im Camper doch zu ungemütlich wird, sind Aufenthaltsräume mit WLAN praktisch. Der Erholungsfaktor wird zudem deutlich gesteigert, wenn es auf dem Platz eine Sauna, ein Dampfbad oder sogar ein Hallenbad gibt.

DLT Travel – Die Italien-Experten

Wenn es deutsche Urlauber ins Ausland zieht, dann gilt Italien neben den Balearen als das beliebteste Reiseziel der Deutschen. Egal ob Städtetrip in eine der vielen interessanten Städte des Landes, kulinarische Leckereien in der Toskana oder Badeurlaub am Strand. Italiens Vielfalt ist grenzenlos.

Die Suche nach dem passenden Urlaubsort kann bei dieser Vielfalt des südeuropäischen Landes jedoch auch schnell zur Herausforderung werden. Unterstützung bei der Reiseplanung erhält man vom Italien-Spezialisten DLT Travel. Der Reiseanbieter aus dem mittelfränkischen Büchenbach greift dabei neben persönlichen Kontakten zu Hotels und Agenturen auch auf die Expertise und das Hotelnetzwerk des italienischen Mutterkonzerns DLT Viaggi zurück, der bereits seit 2006 auf dem italienischen Markt präsent ist.

Vieste an der Adria
Vieste an der Adriaküste, Bild:
Von: Kite_rin / shutterstock

Mit mehr als 50 Mitarbeitern ist das Unternehmen derzeit in der Hafenstadt Formia (ca. 80 Kilometer entfernt von Neapel) in der Betreuung der italienischen Reiseinteressierten aktiv.

Mehr als eine halbe Million Follower bei Facebook und eine Zufriedenheitsrate über 95% sorgen dafür, dass die Erfolgsgeschichte des Mutter-Unternehmens im Jahr 2015 von Facebook auf der Confommercio in Rom vorgestellt wurde. Der Konzern zeichnet sich seit jeher damit aus, dass er neben der reinen Präsentation der Urlaubsorte gezielt auch technische Innovationen vorantreibt. Neben einigen Innovationen im Buchungsablauf beispielsweise in die Videoproduktion zur besseren Präsentation der Hotelanlagen.

Diese Qualität wird nun mit einem eigenen Standort auch auf den deutschen Markt übertragen.

Aber DLT Travel ist weit mehr als nur Italien-Spezialist. Ganz nach dem hauseigenen Motto: „Einfach mal mit Qualität verreisen“ findet sich im Portfolio eine große Auswahl qualitativer und günstiger Angebote zu den beliebtesten Destinationen. Dabei spielt es keine Rolle ob der Urlaub am Meer oder in den Bergen stattfinden soll. Beim Stöbern auf der Internetseite erhält man leicht alternative Anregungen. Warum nicht die ersten Sonnenstrahlen des Jahres in Vieste in Apulien verbringen und sich somit direkt in die richtige Sommerlaune bringen.

Besonders große Vielfalt zeigt sich beim Angebot der Gruppen- und Busreisen. Nutzen Sie den nächsten Stammtisch Ihres Freundeskreises und lassen sie sich inspirieren von den kulturellen Möglichkeiten. So bietet sich im Jahr 2020 die Möglichkeit, die Oper La Bohème beim traditionellen Puccini-Festival als Gruppe zu erleben. Da beginnt die Vorfreunde bereits in der gemeinsamen Anfahrt per Bus.

Aber auch das kulturelle Angebot innerhalb Deutschlands kann sich sehen lassen. Jeder, der bereits einmal Besucher einer Großveranstaltung (Konzert, Musical) gewesen ist, wird bestätigen, dass die hektische An- und Abreise viel Freude an dem Ereignis nimmt. Mit einer organisierten Bustour kann man sich entspannt auf das Hauptereignis konzentrieren.

Besonderes Highlight: Die neuesten Angebote und besondere Specials finden Sie quartalsweise im downloadbaren Printkatalog. Noch mehr Inspiration zum durchblättern.

Weitere wichtige Informationen zu DLT Travel:

    • Reiseversicherungen: DLT Travel arbeitet zur Sicherung Ihrer Reise mit renommierten Reiseversicherern wie beispielsweise Hanse Merkur zusammen
    • Ab einer Gesamtsumme von 400 Euro besteht die Möglichkeit die Reise in monatlichen Raten abzubezahlen (Anzahlung: 100 Euro)
    • Hier finden Sie die Internetseite von DLT travel: >> https://www.dlt.travel/de
  • Hier können Sie sich die aktuellen Angebote als PDF herunterladen: >> DLT Online-Katalog

 

Die schönsten Reiseziele für einen entspannenden Yoga-Urlaub

Sowohl Yoga als auch ein Urlaub dienen in der Regel der Entspannung, so liegt es auch nah, die beide Elemente zu einem Yoga-Urlaub zu vereinen. Weltweit finden immer mehr Menschen zum Yoga und so wundert es auch nicht, dass auch im Urlaub nicht auf Yoga verzichtet werden soll. Natürlich lassen sich Yoga Übungen im Grunde unabhängig vom Ort durchführen. Doch natürlich gibt es Orte, die besonders schön sind und Yoga-Begeisterten ermöglichen Yoga in einer besonders reizvollen Kulisse zu genießen, sodass es noch leichter fällt bewusst zu entspannen und den Alltag hinter sich zu lassen.

Die schönsten Reiseziele für Yogis Deutschlands

Nordsee – Yoga und Wassersport

Die Nordseestrände sind schon längst ein Anziehungspunkt für Naturliebhaber, doch auch Yoga-Fans zieht es immer häufiger an die Nordsee um dort ihren Yoga-Urlaub zu verbringen. Die endlose Weite, wundervolle Strände und die Meeresbrise sorgen dafür, dass es leicht fällt, sich hier zu erholen. Es ist besonders schön, in den frühen Morgenstunden am fast leeren Strand den Tag mit einigen Yoga-Übungen zu beginnen. Eines der schönsten Yoga-Retreats der Region findet sich in Sankt Peter-Ording. Besonders reizvoll ist eine Yoga-Reise an die Nordsee für alle, die den Strand lieben und im Urlaub auch gerne Wassersport betreiben möchten.

Allgäu – Yoga, Wandern, Sehenswürdigkeiten

Yoga am See
Entspannung pur, Yoga am See, Bild: Gergely Zsolnai / shutterstock

Eine atemberaubende Bergkulisse, wundervolle Bergseen und traumhafte Königsschlösser ziehen Touristen aus aller Welt an. Doch das Allgäu bietet auch viele ruhige Plätze, an denen sich jeder Yogi wohlfühlt. Die klare Bergluft und von Bächen durchzogene Wald- und Wiesenlandschaften sind ideal zum Entspannen und in dieser traumhaften Kulisse lassen sich Yoga-Übungen besonders gut genießen. Die Alpenkulisse lädt zu Wanderungen und Erkundungstouren ein und auch die schönsten Schlossanlagen Deutschlands locken im Allgäu. In der Region finden sich mehrere Yoga-Retreats, aber auch viele Hotels bieten Yoga-Stunden an. Unter anderem finden sich in Schwangau und Garmisch-Partenkirchen Unterkünfte, die spezielle Angebote für Yogis bereit halten.

Ostsee – Yoga und Natur pur

Eine besondere Ruhe lässt sich an der Ostsee genießen. Die traumhaften, von Dünen umgebenen Ostseestrände bedeuten für viele Gäste der Ostseeregion Erholung pur. Hier lässt sich jedoch nicht nur ein Tag im Strandkorb genießen, sondern die ruhige und naturbelassene Küste ist auch ideal um sich seinen Yoga-Übungen hinzugeben. Ein ruhiges Plätzchen findet sich hier immer und so zieht es immer mehr Yoga-Begeisterte an die Ostsee. Einige Wellnesshotels bieten hier auch aktiv Yoga-Kurse an und so ist die Ostseeküste auch ein schönes Ziel für alle, die erste Erfahrungen mit Yoga sammeln möchten. Informationen zum Yoga-Urlaub finden Sie auch unter meinyogaretreat.de

Die schönsten Yoga-Reiseziele weltweit

Yoga-Urlaub auf Goa praktizieren

Goa Yogaurlaub
Yoga beim Sonnenuntergang in Goa, Bild: GlebSStock / shutterstock

Das Mutterland des Yogas als Reiseziel für eine Yoga-Reise zu wählen ist für viele Yogis ein Traum. Besonders empfehlenswert ist es Goa als Reiseziel zu wählen. Hier locken wundervolle Strände und das Paradies an der Westküste Indiens zog seit jeher spirituelle Menschen an. Hier lässt sich Yoga nicht nur am Strand unter Palmen genießen, sondern die Region hebt sich als einstige portugiesische Kolonie deutlich vom Rest Indiens ab. Bekannt ist Goa für wundervolle Kolonialbauten, Hippiemärkten und ausschweifende Parties, sowie ruhige Strände, die zum Entspannen einladen. Entlang der Strände finden sich hier einige Yoga Schulen, sodass sich hier auch der eine oder andere Workshop belegen lässt.

Yoga-Stunden in Tel Aviv

Israel, Tel Aviv
Der Strand von Tel Aviv, Bild: Dance60 / shutterstock

Wer mit einer Yoga-Reise liebäugelt, der denkt in der Regel nicht sofort an Israel und schon gar nicht an die lebhafte Stadt Tel Aviv, doch die Stadt hat mehr zu bieten als nur die bekannten Touristengebiete. Viel mehr finden sich an der Küste wundervolle ruhige Ecken, die sehr reizvoll sind. Zahlreiche Hotels an der Mittelmeerküste bieten Yoga-Stunden oder sogar Yoga-Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene an, auch ein Privatlehrer kann hier problemlos genutzt werden, um die eigenen Yoga-Kenntnisse zu verfeinern. Die besondere Atmosphäre der Stadt, die fantastische Landschaft und die Möglichkeit, sich bei einem Ausflug ans Tote Meer auf dem Salzwasser meditativ treiben zu lassen, spricht eindeutig für Tel Aviv als Reiseziel für Yoga-Begeisterte.

Yoga auf Maui & O`ahu

Yoga-Fans, die einen ganz besonderen Ort für ihre Yoga-Reise suchen, sollten auch einen Blick nach Amerika richten, denn die hawaiianischen Inseln Maui & O`ahu bieten eine traumhafte Umgebung zum Trainieren. Die Yoga-Resorts der Inseln genießen einen guten Ruf und die einzigartigen Insellandschaften mit ihrer üppigen Fauna begeistern naturverbundene Yogis aus der ganzen Welt.

Yoga-Urlaub auf der indonesischen Insel Bali

Bali zählt zu den Reisezielen, die für eine Yoga-Reise ideal sind. Die traumhafte Insel begeistert nicht nur mit einer einzigartigen Flora und Fauna, sondern hier können Anfänger und Fortgeschrittene von erfahrenen Yoga-Lehrern lernen und nicht nur ihre Yoga-Kenntnisse vertiefen, sondern auch weitere Meditationstechniken kennenlernen. Hinzu kommen noch die mystischen Tempel der Insel, traumhafte Strände und eine besonders spirituelle Atmosphäre.

Entspannt parken am Frankfurter Flughafen

Vor jeder Flugreise muss man sich als Reisender die Frage stellen: Wie komme ich, und mein Gepäck, am besten und komfortabelsten zum gewünschten Zielflughafen. Erst kürzlich habe ich in einem Onlineforum einen „virtuellen Hilfeschrei“ gelesen in welchem jemand schnell vom Mainzer Hauptbahnhof an den Frankfurter Flughafen musste. Auf die öffentlichen Verkehrsmittel konnte der Urlauber durch Zugausfälle und ausgebuchte Busse nicht zurückgreifen.

Eine Alternative ist die Buchung eines Flughafentaxis. Diese komfortable Option ist jedoch nicht ganz billig und deshalb nicht für jeden Geldbeutel geeignet.

Flughafen Frankfurt
Der Frankfurter Flughafen, Bild: Pradeep Thomas Thundiyil / shutterstock

Wer also komfortabel und kostengünstig die Anfahrt zum Flughafen antreten will dem kann man nur wärmstens die Anreise im eigenen PKW empfehlen. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Sie packen Ihr Auto rechtzeitig vor der Abfahrt und können somit stressfrei Ihr Zuhause urlaubsfit machen, z. B. Türen und Fenster schließen, Lebensmittel aufbrauchen oder in der Nachbarschaft verteilen, Elektronik vom Netz nehmen
  • Sie haben die Sicherheit pünktlich anzukommen und sind nicht abhängig von der Zuverlässigkeit des Taxiunternehmens oder des öffentlichen Nahverkehrs.
  • Auch nach der Rückkehr aus dem Urlaub kehren Sie stressfrei wieder nach Hause zurück
  • Kostengünstiges Parken

Kostengünstiges Parken? Am Flughafen? Ja Sie haben richtig gelesen. Das ist möglich. Wir haben den Frankfurter Anbieter parkfuchs24.de getestet (die Buchung des Parkplatzes erfolgte einfach und schnell über das Onlineportal) und sind für vier Tage nach Madrid geflogen. Unser Flug am Frankfurter Airport ging samstags erst spätabends um 20.50 Uhr. Die wichtigsten Erledigungen hatten wir bereits am Vortag erledigt, so dass wir uns spontan entschlossen bereits frühzeitig nach Frankfurt zu reisen um uns nach der Gepäckabgabe noch ein wenig in der Stadt umzuschauen.

Aber der Reihe nach: Nachdem wir um kurz nach zwölf unseren Wagen auf dem Parkplatz in Neu-Isenburg abgestellt hatten, fuhr uns der Shuttlebus in weniger als 15 Minuten zum gewünschten Terminal 1. 20 Minuten später hatten wir unser Gepäck bereits eingecheckt und machten uns mit der S-Bahn auf den Weg in die Frankfurter Innenstadt.

Sightseeing in Frankfurt

Was unternimmt man in der Rhein-Main-Metropole Frankfurt wenn man sich selbst ein Zeitlimit von knapp fünf Stunden gesetzt hat? Natürlich erst einmal etwas essen gehen.

Was eignet sich hier besser als die über die hessischen Landesgrenzen hinaus bekannte „Freßgass“. Schon seit dem 1. Weltkrieg geben sich hier an der Großen Bockenheimer Straße Lebensmittelläden die Klinke in die Hand.

Frisch gestärkt folgte der Schaufensterbummel auf der Zeil. Wobei man zugeben muss, dass ein Schaufensterbummel nur halb so viel Spaß macht, wenn man schon von vornherein weiß, dass man nichts kaufen wird um die Urlaubskasse nicht unnötig zu belasten. Nach einem Besuch des Römerberges und ausgiebiges relaxen am Mainufer machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Flughafen.

Rückkehr aus dem Urlaub – Das Auto wartet schon

Vier Tage später. Der Urlaub ging leider viel zu schnell vorbei. Nachdem wir unser Gepäck vom Band genommen hatten riefen wir beim Parkfuchs-Team an. Nach der Mitteilung dass wir sicher gelandet sind wurden wir direkt in der Ein- und Ausfahrzone abgeholt und zu unserem Auto gefahren. Dieses stand wie erwartet noch in besten Zustand auf unserem gewählten Parkplatz.

Wir würden jederzeit wieder auf die Möglichkeit zurückgreifen unser Auto auf dem Shuttle-Parkplatz abzustellen. Viele Vorteile sprechen für diese Anreisemöglichkeit zum Flughafen:

  • Günstiger Preis im Vergleich zum klassischen Flughafentaxi
  • Keine Abhängigkeit von Zug & Bahn
  • Einfache Online-Buchung
  • Videoüberwachte Stellplätze
  • Schneller und freundlicher Shuttle-Service

Der von uns gewählte Anbieter parkfuchs-24 bietet darüber hinaus noch weitere Serviceleistungen an, welche wir jedoch nicht in Anspruch genommen haben. Wer nicht auf den Shuttle-Bus zurückgreifen möchte, kann sein Fahrzeug beim Valet-Parking-Service (Valet: englischer Begriff für Diener) dem Dienstleister übergeben und bekommt die Autoschlüssel auf Wunsch nach der Rückkehr wieder persönlich, natürlich samt Fahrzeug, übergeben.  Glänzende Aussichten verspricht die Möglichkeit, sein Fahrzeug während der Urlaubszeit einer Außenreinigung und Wagenpflege zu unterziehen.

Und falls man spätabends oder am Wochenende aus dem Urlaub zurückkehrt und der Kühlschrank daheim leer ist, hat man mithilfe des Einkaufsservices direkt frische Lebensmittel im Auto.

10 Rundreisetipps für die traumhafte Maya-Halbinsel Yucatan

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Sie möchten sich die kalte Jahreszeit verkürzen und im Winter pure Sonne genießen? Die Halbinsel Yucatan, die direkt am Golf von Mexiko liegt, bietet in den deutschen Wintermonaten das perfekte Ziel um Kultur, Geschichte, Strand und Natur miteinander zu vereinen. Eine Rundreise mit anschließender Badeverlängerung an der Playa del Carmen ist hierbei die beliebteste Urlaubsform.

Erkunden Sie die berühmteste Maya Stätte „Chichén Itzá“

Tipps für die wohl berühmteste die berühmteste Maya Stätte Chichén Itzá auf Yucatan finden Sie in jedem Reiseführer. Dennoch hat es seinen Grund, warum dieser geschichtsreiche Ort unbedingt besichtigt werden sollte, denn hier können Sie den Spuren der Mayas am intensivsten nachgehen und Eindrücke aus der damaligen Zeit sammeln und mitnehmen. Die 30 Meter hohe imposante Stufenpyramide „Castillo“ bildet im Herzen der Anlage die größte Sehenswürdigkeit.

Man kann sie zwar nicht besteigen, dennoch ist es unglaublich beeindruckend sie von Nahem zu bestaunen und zu erahnen, wie in der damaligen Zeit  solche Gebäude ohne viele technische Hilfsmittel gebaut werden konnten. Ein wichtiger Tipp für die Besichtigung: Seien Sie unbedingt bei Eröffnung der Anlage bereits am Eingang, denn zu den Hauptbesuchszeiten ist die Anlage voller Touristen. Es lohnt sich wirklich die ersten zwei Stunden nach der Eröffnung entspannter durch die Ruinen spazieren zu können.

Schlendern Sie durch die gelbe Stadt „Izamal“

Izamal, die gelbe Stadt
Die gelbe Stadt Izamal, Bild: javarman / shutterstock

Izamal trägt den Namen „die gelbe Stadt“ weil die bedeutende Kleinstadt fast ausschließlich aus gelben Häuserfassaden besteht. Dies ist besonders schön anzusehen und ein wunderbares Fotomotiv, denn die teilweise sehr pompösen Gebäude sind im spanischen Kolonialstil erbaut. Im Stadtgebiet liegen zudem mehrere Mayatempel. Typisch für die Stadt sind die „Calesas“ – Pferdewagen, die romantische Stadtrundfahrten anbieten.

Stop bei einem typisch mexikanischen Friedhof

Im ersten Moment mag ein Stop auf einem Friedhof als Tourist vielleicht makaber klingen. Das ist allerdings eine typisch europäische Denkweise. Für Mexikaner ist der Tod ein Grund zum Feiern. Dies wird in den Gräbern sichtbar dargestellt. Sie haben meist die Form kleiner Häuser mit mehreren Stockwerken und sind individuell und in allen fröhlichen Farben des Regenbogens bemalt. Für Mexikaner gehört der Tod zum Leben und es ist für viele der Gedanke der Erlösung, der im Vordergrund steht. Am 2. November ist einer der wichtigsten Feiertage im Jahr. Hier wird an die Toten gedacht, Kerzen angezündet und sogar Feste auf Friedhöfen gefeiert.

Machen Sie eine Fahrradtour durch das geschichtsreiche „Coba“

Maya Ruine Coba
Die Maya-Ruine Coba, Bild: Joke van Eeghem / shutterstock

Die Maya-Ruine „Coba“ liegt mitten im Dschungel und verzeichnet geringere Besucherzahlen als Chichén Itzá, was sie nicht weniger sehenswert macht. Die Tempel wirken durch die vielen Bäume und Gewächse teilweise überwuchert und verwunschen. Eine Besonderheit dieser Anlage ist, dass man die 42 Meter hohe Pyramide noch besteigen darf. Von dort oben hat man einen schwindelerregenden, aber wunderschönen Blick über den Dschungel und die gesamte Maya Ruine. Da die Anlage sehr weitläufig ist, macht es Sinn sich hier ein Fahrrad zu mieten, um jeden Bereich entdecken zu können.

Probieren Sie typisch mexikanisches Essen in “Mérida”

Mérida mit seinen kleinen gemütlichen Gassen und dem kolonialen Flair ist unbedingt einen Besuch wert. An allen Ecken finden Sie typisch mexikanische Restaurants, in denen Sie unbedingt einkehren sollten. Sicherlich kennen Sie die berühmten „Quesadillas“ schon aus mexikanischen Restaurants in Deutschland. In Mexiko isst man diese allerdings nicht mit Gemüse und Fleisch gefüllt wie hier, sondern nur mit Käse – hauptsächlich als Vorspeise oder zum Hauptgang dazu. Dazu eine leckere Guacamole mit Tortillas oder ein leckeres Reis Gericht mit schwarzen Bohnen? Die mexikanische Küche ist sehr vielseitig und lässt keine Wünsche offen!

Schwimmen in einer der geheimnisvollen Cenoten

Naturfans, Schnorchler und Taucher aufgepasst – hier kommt ihr absolutes Highlight! Die teilweise unterirdischen See- und Flusssysteme  sind abenteuerlich, verwunschen und romantisch zugleich. Es gibt sowohl touristische Cenoten (die bekannteste ist die Cenote Ik ´kil), mit Umkleidekabinen und Schließfächern, die auch Eintritt kosten. Aber auch sehr viele kleine, unbekannte Cenoten, in denen sich nur der ein oder andere Einheimische aufhält.

Die Seen sind unterirdisch durch Flussläufe miteinander verbunden, sodass es ein absolutes Paradies für Taucher darstellt. Hier sollten Sie allerdings unbedingt eine geführte Tour unternehmen, denn die Gänge sind teilweise sehr eng und unübersichtlich, sodass eine Erkundung ohne Guide lebensgefährlich enden könnte. Die verschiedenen Tropfsteinhöhlen, die zum Höhlensystem dazugehören, bieten einen unglaublichen Anblick und sollten auf jeden Fall von Ihnen entdeckt werden. Haben Sie bei Ihrer Rundreise also immer Badesachen für einen spontanen Cenoten-Stop dabei!

Bootstour durch den „Sian Ka´an“

Sian Ka'an, Yucatan
Die Sian Ka’an-Laguna auf Yucatan, Bild: Gimas / shutterstock

Der Nationalpark ist seit 1986 Weltkulturerbe der UNESCO und bietet die vielfältigste Flora und Fauna ganz Yucatans. Er ist der natürliche Lebensraum vieler Lebewesen wie Schildkröten, Seesterne Delfine und diverser seltener Vogel- und Fischarten. Das kristallklare Wasser und die weißen wunderschönen Sandstrände sind einzigartig. Ein Schnorchel Ausflug in dieser absolut paradiesischen Umgebung ist ein Highlight jedes Mexiko Urlaubs. Als Ausflug von Tulum in Kombination mit einer mehrstündigen Bootstour ist der Nationalpark am besten zu erkunden.

Schwimmen mit Schildkröten auf Yucatan

25km südlich von „Tulum“ liegt der Ort „Akumal“, in dem Schnorchel Touren mit Riesenschildkröten angeboten werden. Die Faszination diese eleganten Tiere in natürlicher Umgebung beobachten zu dürfen, ist ein ganz besonderes Erlebnis. Die Chance gleich mehrere Schildkröten zu sehen ist sehr hoch, denn das Wasser in der Bucht bei Akumal ist nur ca. drei Meter tief und der Lebensraum der Tiere. Der Artenschutz steht hier an erster Stelle, sodass die Schildkröten natürlich nicht angefasst werden dürfen und auch nur eine begrenze Anzahl an Personen gleichzeitig ins Wasser gehen darf.

Als Kombination zu diesem Ausflug lohnt sich die berühmte Maya Stätte „Tulum“, die sich direkt am Meer befindet und mit dem weißen Sandstrand und den alten Ruinen am Meer einen wahnsinnig schönen Kontrast bildet.

Genießen Sie die Sonne an der berühmten “Playa del Carmen”

Der bekannte Bade- und Urlaubsort Playa del Carmen bietet einen karibisch weißen Sandstrand, ein kristallklares Meer, viele Wassersportmöglichkeiten und Unterhaltungsangebote. Je weiter Sie in Richtung Ortszentrum schlendern, desto mehr Ausgehmöglichkeiten erwarten Sie. Wenn Sie Ihren Urlaub lieber ruhiger verbringen möchten, bietet sich der Abschnitt „Playacar“ mit seinen vielen Wohnhäusern, Resorts und Hotels an. Die Playa del Carmen ist der perfekte Ort, um Ihren Urlaub nach einer interessanten und aufregenden Rundreise durch Yucatan ausklingen zu lassen.

Erkundundung der vorgelagerten Insel “Cozumel”

Die Insel Cozumel liegt direkt vor der Küste Yucatans auf Höhe der Playa del Carmen. Sie wird regelmäßig von Kreuzfahrtschiffen angefahren und bietet berühmte Tauchabschnitte für alle Unterwasserfans. Die Insel kann man mit einem Tagesausflug ab Playa del Carmen sehr gut erkunden. Achten Sie bei Ihrer Ausflugsplanung darauf, dass Sie dem Kreuzfahrttourismus aus dem Weg gehen, denn dann ist die Insel sehr ursprünglich und ruhig.

Wie von Sinnen – 5 Tipps für deinen Genuss im Gasteiner Skiurlaub

Genuss ist eine positive Sinnesempfindung, die mit Wohlbehagen verbunden ist: Das schreibt das Lexikon. Urlaubs-Genuss mit allen Sinnen – das schreibt sich Gastein sowohl im Tal als auch auf dem Berg auf seine Fahnen!

Gasteiner Genuss sehen, spüren und hören

Hüttenkulinarik in Gastein
Hüttenkulinarik in Gastein, Bild: © Gasteinertal Tourismus GmbH, Marktl

Die frische Bergluft, die bei der Skiabfahrt auf der Haut prickelt. Die intensiven Sonnenstrahlen auf der Aussichtsplattform am Stubnerkogel. Das Rauschen des Windes beim Spaziergang durch den Winterwald im Angertal. Das Plätschern des Thermalwassers in der Alpentherme oder der Felsentherme. Fühlst, hörst und siehst du es schon? Das ist Urlaub in Gastein. Über 200 Pistenkilometer, zwei Thermen und ein einzigartiges Winterwonderland warten auf dich im Salzburger Land.

Skihauben: Genuss zum Schmecken und Riechen

Geschmack ist Liebe zur Schönheit, fand der Philosoph Ralph Waldo Emerson – und diese Liebe wird in Gastein bis weit über die Baumgrenze gehoben. Hier kommen sieben Bergrestaurants und Hütten nämlich unter die Ski-Haube. Was das bedeutet? Sieben Haubenköche kreieren jeweils eine Spezialität, die auf einer der ausgewählten Hütten angeboten wird. In den vier Skigebieten des Gasteinertales gibt es also sieben Restaurants mit jeweils einem Haubengericht – und das für unter 15 Euro! Unter den lukullischen Genüssen gab es in den vergangenen Jahren traditionelle Salzburger Gerichte mit dem gewissen Pfiff: Gebeiztes Filet vom Bio-Rind mit karamellisiertem Radicchio Tresiano, heiße Ofenzwiebeln auf Butterbröseln mit Räucherkäse und Schinkenspeck, deftige Hirschsuppe, Blutwurstkroketten oder Buchteln standen bereits auf der Speisekarte. Na, neugierig was es dieses Jahr gibt? Das musst du dir schon selbst erschmecken!

Gipfelfrühstück in Gastein
Gipfelfrühstück in Gastein, Bild: © Gasteinertal Tourismus GmbH, Ausweger Daniel

Das ist doch der (Genuss-)Gipfel!

Es ist früh am Morgen, die ersten Sonnenstrahlen berühren die Bergspitzen, langsam wird das Bergpanorama aus 400 Gipfeln in samtiges Licht getaucht. Und du beobachtest die Szenerie aus einer Glaskuppel auf dem Gipfel des Kreuzkogels. Vor dir ein reich gedeckter Tisch mit frischem Salzburger Brot, cremigem Cappuccino, herzhaftem Speck und süßer Marmelade. Dazu ein frisch gepresster Orangensaft. Das ist das Gipfelfrühstück in Gastein. Da hätte auch der römische Feldherr Lucullus seine Freude daran gehabt. Er war schon 100 Jahre v. Chr. für seine extravaganten Festmahle bekannt. Deshalb ist ihm heute das Wort „lukullisch“ gewidmet.

Wahn-Sinns Genusserlebnisse bei Mondschein

Vollmond-Dinner Gastein
Ein echtes Erlebnis: Das Vollmond-Dinner, Bild: © Gasteinertal Tourismus GmbH, Marktl Photography

Anspruchsvoll und luxuriös geht es weiter im Gasteiner Sinnes-Wandel. Höchst exklusiv ist das Vollmond Dinner in Gastein. Bei Vollmond setzt du dich im Februar, März und April an ein langes Bankett mitten unter freiem Himmel auf 1.590 Metern Höhe. Die umliegende Bergwelt in mystisch, dunkelblaues Licht gehüllt. Der Tisch mit Fackeln erhellt. Auf den Tellern ein erlesenes 5-Gänge-Menü mit Zutaten aus der Region. Schon der prominente Gasteiner Kurgast und Literat Franz Grillparzer wusste: Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.

Neue Runde – neues Genussglück

Ein weiterer Genuss-Moment wird in Dorfgastein mit ganz besonderen Zutaten gezaubert. Dazu gehören eine Zusammenkunft von Gasteiner Gastronomen und Einheimischen, regionale Produkte, ein 4-gängiges Menü und als Highlight eine Gondel! Richtig gehört – die Gondel ist essenziell beim Gondeldinner am Fulseck, einem 2.033 Meter hohen Berggipfel. Nach einer Weinverkostung nehmen bis zu vier Feinschmecker in der Gondel Platz und bekommen bei einer kompletten Runde je einen Gang pro Station serviert. Der Start ist bei der Talstation, es folgen zwei Gänge bei der Mittel- und Bergstation und der finale Gang wird wiederum bei der Mittelstation angereicht. Schwebend und dinierend durch die abendliche Gasteiner Bergwelt – das sind sprichwörtlich höchste Genüsse.

Genuss mit allen Sinnen in allen Ecken

Das Salzburger Land gehört zu den Regionen mit der höchsten Dichte an Haubenköche. Da macht auch das Gasteinertal keine Ausnahme. Aber schon im Kleinen wissen die Salzburger, wie sie die Gaumen ihrer Feinschmecker verwöhnen. Jede Hütte hat seine Spezialität. Pinzgauer Kasnocken aus der Eisenpfanne sind mit ihrem würzigen Käse und den feinen Röstzwiebeln ein wahrer Genuss auf jeder Berghütte. Naschkatzen greifen bei den Salzburger Nockerln zu, ein süßer Hauch aus feinem Eischnee. Zum Verdauen ein regionaler Schnaps. Schon stellt sich das Wohlbefinden ein, das nur ein echter Genuss-Moment bieten kann. Und so behält das Lexikon Recht und Gastein bleibt seinem Motto treu: An jeder Ecke findet man Urlaubs-Genuss mit allen Sinnen!

 

Kassel – Die documenta Stadt

Kassel, mit rund 200.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Hessens und documenta-Stadt, ist immer eine Reise wert. Natürlich ist das größte Highlight die alle fünf Jahre stattfindende weltweit bedeutendste Reihe von Ausstellungen für zeitgenössische Kunst, doch Kassel hat das ganze Jahr über lohnenswerte Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Bergpark Wilhelmshöhe

Der Bergpark Wilhelmshöhe ist der größte Bergpark ganz Europas und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wer ihm mittwochs, sonntags oder an einem Feiertag einen Besuch abstattet, kann außerdem die Kasseler Wasserspiele bestaunen, immer von Mai bis Oktober ab 14 Uhr. Der Park für sich ist schon eine Tagesreise wert, denn hier gibt es zahlreiche Attraktionen, die es zu erkunden gilt.

Der Herkules

Herkules in Kassel
Der Herkules in Kassel, Bild: Angela Rohde / shutterstock

Neben der documenta ist der Herkules das unbestrittene Wahrzeichen der nordhessischen Großstadt. Er thront bereits seit 300 Jahren über dem Bergpark und sieht vom Schloss Wilhelmshöhe am beeindruckendsten aus.

Das Oktogon, auf dem der Herkules steht, kann in der Saison von März bis Mitte November auch von innen besichtigt werden.

Schloss Wilhelmshöhe

Auch das Schloss Wilhelmshöhe darf bei keinem Kassel-Besuch fehlen. Die Kunstausstellung Alte Meister im Inneren des eindrucksvollen Gebäudes präsentiert Künstler wie Rubens oder Van Dyck. Der Weißensteinflügel hingegen zeigt anschaulich, wie die Schlossherren im 18. und 19. Jahrhundert gelebt haben und hat sich in all den Jahren seine historische Einrichtung bewahrt.

Die Löwenburg

Löwenburg
Die Löwenburg, Bild: Sergey Novikov /shutterstock

Anders, als es der Name vermuten lassen mag, handelt es sich bei der Löwenburg nicht um eine echte Burg. Vielmehr ist sie eine künstliche Ruine, die man zur Verschönerung des Bergparks errichtet hatte. Dennoch haben ihre Räumlichkeiten historischen Wert und lohnen den Besuch.

Fridericianum

Das Fridericianum ist eine der Hauptattraktionen der Kasseler Innenstadt. Dieses Kulturzentrum am Friedrichplatz ist von außen wie von innen beeindruckend. Hier finden stets verschiedenste Ausstellungen statt und auch die documenta bindet das altehrwürdige Gebäude intensiv in die Feierlichkeiten ein. Der Zwehrenturm am Ende des Fridericianums ist zudem eines der letzten noch erhaltenen Mittelalterbauwerke, die es in Kassel zu sehen gibt. Es stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist damit rund 400 Jahre älter als das Fridericianum selbst.

Grimmwelt

Statue Grimm Kassel
Die Statue der Gebrüder Grimm in Kassel, Bild: Marc Venema / shutterstock

Kassel gilt als Grimmstadt, haben hier doch die beiden berühmten Brüder einige ihrer bekanntesten Werke geschrieben. Die Grimmwelt am Kasseler Weinberg bringt Besuchern ihr Leben und Wirken anschaulich nahe. Zu den schönsten Ausstellungsstücken zählen die persönlichen Exemplare der Märchen der beiden Brüder, die mit vielen handschriftlichen Anmerkungen versehen sind.
Wer danach weiter auf den Spuren der beiden wandeln möchte, kann sich zu ihrem Denkmal auf dem Brüder-Grimm-Platz aufmachen. Es befindet sich direkt neben der Torwache, wo die Brüder Grimm früher gelebt haben. Darin wird heute der Hessische Verwaltungsgerichtshof beherbergt.

Informationen zur Grimmwelt

Öffnungszeiten

(Stand 12/2019)

Dienstag – Sonntag 10 – 18 Uhr
Freitag 10 – 20 Uhr
Montag geschlossen
Ostermontag 10 – 18 Uhr
Pfingstmontag 10 – 18 Uhr
24.12. 10 – 14 Uhr
25.12. 10 – 18 Uhr
26.12. 10 – 18 Uhr
31.12. 10 – 14 Uhr
01.01. geschlossen

An allen hessischen Feiertagen (außer Neujahr) zu den regulären Öffnungszeiten geöffnet.

Eintrittspreise

Präsentation Sonderpräsentation Kombiticket Jahreskarte
Erwachsene 8 € 5 € 10 € 35 €
Ermäßigt 6 € 3 € 7 € 25 €
Familienkarte 20 € 12 € 25 € 85 €
In Gruppen ab 8 Personen 6 € 3 € 7 €
In Gruppen ab 40 Personen 5 € 3 € 6 €

Familie
Eltern mit Kindern und Großeltern mit Enkeln

Eintritt frei
Kinder < 6 Jahre, notwendige Begleitperson zu Schwerbehinderten, Meine Card+, Museumskarte des Deutschen Museumsbundes

Ermäßigt
Kinder und Jugendliche < 18, Schüler, Studenten, Senioren > 65 Jahre, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende und freiwillig Wehrdienstleistende, Auszubildende, Erwerbslose und Sozialhilfeempfänger (mit entsprechendem Nachweis) bzw. der »Mittendrin! Teilhabe Card«, Kassel Card, GEO-Card, artCard

(Stand 12/2019)

Rundgänge

Rundgänge Individueller Rundgang
90 Minuten
nach Vereinbarung
Öffentlicher Rundgang
Dauerpräsentation
60 Minuten
samstags und sonntags 15 Uhr
Öffentlicher Rundgang
Sonderpräsentation
60 Minuten
sonntags 16 Uhr
Preis 95 €* Erwachsene 5 €*
Ermäßigt 3 €*
Erwachsene 5 €*
Ermäßigt 3 €*
Zusatzangebot: Fremdsprache 20 €

* zzgl. Eintritt

Museum für Sepulkralkultur

Als Kunst- und Kulturstandort bietet Kassel mit dem Museum für Sepulkralkultur
etwas weltweit Einzigartiges. Dieses Museum dreht sich ganz um Sterben, den Tod und das Gedenken daran. Die Spanne der Epochen reicht dabei bis in das Mittelalter zurück und umfasst zahlreiche Kulturen rund um den Globus. Immer wieder bietet das Museum auch spannende Sonderausstellungen, die sich entweder historisch oder künstlerisch mit der Sepulkralkultur auseinandersetzen.

Karlsause

Kassel ist auch als grüne Oase bekannt. Nach dem Bergpark ist die Karlsaue der größte Park der Stadt. Dreh- und Angelpunkt der grünen Lunge ist die Orangerie mit dem Schloss. Außerdem befinden sich hier das Astronomisch-Physikalische Kabinett und das Planetarium, in denen verschiedene kulturelle Veranstaltungen abgehalten werden.

Marmorbad

Das Marmorbad liegt in unmittelbarer Nähe der Karlsaue und weiß mit seinem spätbarocken Stil zu begeistern. Es ist das letzte noch erhaltene Bad Deutschlands in diesem Stil. Gebadet wurde hier aber nie. Stattdessen nutzte es der Landgraf für rauschende Feste.

Insel Siebenbergen

Wer zwischen Frühling und Herbst nach Kassel kommt, sollte der Insel Siebenbergen unbedingt einen Besuch abstatten. Diese Blumeninsel am südlichen Ende der Karlsaue wechselt ihre Bepflanzung mit jeder Saison und eignet sich bestens für ausgiebige Fotosessions.

documenta

Die documenta ist die unangefochtene Nummer eins in Kassel. Kein Wunder, gilt sie doch als größte und bedeutendste Ausstellung für moderne Kunst überhaupt. Zwar findet die nächste documenta erst wieder 2022 statt, ihre Spuren hinterlässt das Event in der Stadt aber dennoch. Kassel hat einige der eindrucksvollsten Kunstwerke gekauft, sodass sie nun dauerhaft besichtigt werden können. Das bekannteste dieser Werke ist wohl der Himmelsstürmer, der vor dem Kasseler Hauptbahnhof aufgestellt ist. Dabei handelt es sich um ein geneigtes Stahlrohr mit einer Länge von 25 Metern, auf der eine bemalte Figur aus Fiberglas befindet, die gen Himmel zu schreiten scheint.

Auch die Spitzhacke des Herkules am Ufer der Fulda sowie die Skulptur die Fremden sind Überbleibsel der documenta.

Zentrum des Weins, der Genießer und der italienischen Lebensfreude

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Eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen ist Italien. Das stiefelförmige Land am Mittelmeer bietet tausend gute Gründe für einen unvergesslichen Urlaub. An der längsten Küste Europas können Sie Sonne, Strand und Meer pur genießen. Aber auch die reiche Geschichte Italiens und wunderschöne Regionen, wie z. B. die Toskana versprechen einen unvergesslichen Urlaub für jeden Geschmack. Erleben Sie „La Dolce Vita“ (süßes Leben) – mit einer leckeren Pizza oder einem typischen Pasta Gericht und dazu ein guter Tropfen Wein aus der Region. Die Gastfreundlichkeit und die Lebensfreude, für die die Italiener bekannt sind, werden Sie in jeder Hinsicht überzeugen.

Das beste Verkehrsmittel um das Land zu erkunden ist das Auto. Die dadurch entstehende Flexibilität ermöglicht Ihnen viele kleine Städtchen, Dörfer und Weingüter anzufahren und miteinander zu kombinieren. Die Natur, die Sie während der Fahrt entdecken werden, ist atemberaubend! Sie werden viele Fotostopps einplanen müssen.

Agriturismo – Ursprüngliche Bauernhöfe, aufwendig renoviert

Felder in der Toskana
Traumhafte Felder in der Toskana, Bild: Jaroslaw Pawlak / shutterstock

Vielleicht haben Sie schon „Agriturismo“ gehört? Es handelt sich hierbei um Ferienwohnungen oder -häuser auf ursprünglichen Bauernhöfen, die meistens sehr aufwendig renoviert sind. Oft leben die Besitzer der Unterkünfte mit auf dem Grundstück und es gibt einen landwirtschaftlichen Betrieb, der es Ihnen ermöglicht regionale Produkte zu erwerben, bei der Herstellung zuzuschauen oder eine Weinverkostung zu genießen. Bei vielen Unterkünften stehen ein Pool und ein großer Garten mitten in der Natur zur Verfügung. Vor allem für Familien mit Kindern oder größere Gruppen ist der Agiturismo zu empfehlen. Dies ist wohl die authentischste Art das Land kennenzulernen und mit allen Sinnen zu erleben.

Tolle Ausflugsziele in der Toskana

Wenn Sie sich für einen Urlaub in der Toskana interessieren, bei dem Wein und regionale Produkte einen besonders hohen Stellenwert haben, bieten sich natürlich viele Ausflugsmöglichkeiten wie z. B. Florenz und Pisa an, die etliche Sehenswürdigkeiten bieten und definitiv lohnenswert sind. Besonders verzaubert werden Sie allerdings von den kleinen, weniger touristischen Dörfern und Städtchen der Region, die Ihren ganz eigenen Charme haben.

Lucca, Toskana
Italienisches Flair in Lucca, Bild: Catarina Belova / shutterstock

Typisch für die Toskana sind die weit ausgedehnten Zypressen-Hügel auf denen alte Gutshäuser oder renovierte Bauernhöfe stehen – eine wahre Augenweide! Auf den Hügeln, fernab vom Massentourismus, findet man immer wieder kleinere Dörfer, die durch ihre Ursprünglichkeit überzeugen. In der bekannten Weinanbauregion „Chianti“ findet man z. B. das kleine Dorf Montefioralle. Es liegt ca. 1 Stunde entfernt von Florenz und ist somit als Tagesausflug sehr gut zu organisieren. Schlendern Sie hier durch die urigen, typisch toskanischen Gassen, trinken Sie einen guten italienischen Kaffee in einem kleinen Café und nehmen Sie sich die Zeit um die Besucher und Einheimischen des Dorfes zu beobachten. Oft kommen hier sehr interessante Begegnungen und gute Gespräche zustande.

Ein weiteres sehr lohnenswertes Ausflugsziel bietet die kleine Gemeinde Ciuffenna. Sie liegt in der Provinz Arezzo und ist noch sehr ursprünglich. Der kleine Fluss „Loro“, der durch die Stadt fließt, prägt das Stadtbild besonders. Kleine Brücken, Cafés und alte Wohnhäuser machen das Dorf zu einem Ort der Ruhe. Nehmen Sie sich bei gutem Wetter auf jeden Fall die Zeit im Fluss zu baden und das kleine Dörfchen auf sich wirken zu lassen!

Welche kulinarische Besonderheit verbinden Sie außer Pizza und Pasta noch mit Italien? Richtig – Eis! Doch wo findet man das beste Eis der Region? Die Stadt San Gimignano ist besonders bekannt für die süße Versuchung – vor allem die Eisdiele „Gelateria Dondoli“. Der Laden wurde nicht umsonst als „Gelato World Champion“ gekürt. Kleiner Tipp: Versuchen Sie in der Hautferienzeit den Donnerstag zu vermeiden. An diesem Tag ist Wochenmarkt und es wird etwas schwieriger dort einen Parkplatz zu finden. Natürlich lohnt sich aber auch in San Gimignano ein Spaziergang durch die Gassen des mittelalterlichen Stadtkerns, der übrigens seit 1990 Teil des UNESCO Weltkulturerbes zählt. Im Vergleich zu anderen Städten besitzt San Gimignano noch einige mittelalterliche Geschlechtertürme, die das Stadtbild auf eine ganz besondere Art prägen.

Ponte Sospeso – Tolles Fotomotiv über dem Fluss Lima

Ponte Sospeso
Ponte Sospeso, Bild: Silever / shutterstock

Für alle die noch ein ganz besonderes Fotomotiv im Urlaub suchen bietet sich ein Stopp bei der 220 Meter langen Hängebrücke „Ponte Sospeso“ in der Nähe des Dörfchens Mammiano an. Am höchsten Punkt steht man 35 Meter über den kleinen Fluss Lima. Die Brücke liegt mitten in einem Wald und hat damals Arbeitern die Möglichkeit einer Abkürzung auf Ihrem Arbeitsweg gegeben. Nicht jeder traut sich über die Hängebrücke auf die andere Seite zu gehen. Es ist ein kleines schwindelerregendes Abenteuer, wenn die Brücke bei Wind anfängt ein wenig zu wackeln. Aber auch wenn Sie sich nicht trauen sollten die Brücke zu passieren, einen Blick sollten Sie in jedem Fall darauf werfen!

Sie möchten Ihre Rundreise in der Toskana mit einem Strandaufenthalt kombinieren? Auch das ist überhaupt kein Problem! Die Hafenstadt Livorno, eine italienische Provinz an der Westküste unterhalb von Pisa, bietet die idealen Voraussetzungen für eine Badeverlängerung. Direkt an der nördlichen Stadtgrenze erstrecken sich mehrere lohnenswerte Sandstrände. Sie bieten Touristen feinsandige, weitläufige Buchten, viele Unterhaltungsmöglichkeiten und Urlaubsfeeling pur. Gut zu wissen: Anders als in den meisten europäischen Ländern sind in Italien viele Strände im Privatbesitz. Oft sind diese Strandabschnitte mit einem Restaurant oder einem Beachclub verbunden, sodass Sie sie mit Eintritt nutzen dürfen. Schirme und Liegestühle sind hier im Preis oft bereits enthalten. Hier sollten Sie sich vorher im Detail informieren.