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Montag, September 15, 2025
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Fühlen Sie sich wie auf einer Safari – dank Wanddekorationen

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Obwohl sich draußen vor dem Fenster bereits der Winter zu zeigen beginnt, können Sie die exotische Atmosphäre Afrikas auch in Ihrem eigenen Zuhause genießen. Alles, was Sie brauchen, sind Wandsticker. Tiere aus der Savanne vor dem Hintergrund malerischer Landschaften verändern Ihre Raumdeko um 180 Grad.

Immer beliebter werden in der Welt des Interior-Designs einfach montierbare und auffällige Sticker. Waldtiere und Motive aus der heimischen Natur liegen in den letzten Monaten voll im Trend, aber nicht nur davon können Sie sich inspirieren lassen. Eine tolle Idee sind exotische Länder und ihre Natur. So schaffen Sie nicht nur ein gemütliches, sondern auch ein Urlaubswohndesign, das Sie vor allem in den Wintermonaten in eine positive Stimmung versetzt.

Wie können wir ein solches Arrangement im Nu zaubern? Mit selbstklebenden Stickern und Postern. Das reicht aus, um das Flair einer tropischen Safari in unser Zuhause zu holen.

Malerisches Afrika zum Greifen nah

Es lohnt sich, eine malerische afrikanische Landschaft in die Deko Ihres Schlafzimmers zu bringen, um hier die perfekten Bedingungen für Entspannung und Erholung zu schaffen. Ein großformatiges Foto mit Blick auf einen Sonnenuntergang, vor dessen Hintergrund Silhouetten von Bäumen und herumlaufenden Tieren zu sehen sind, verursacht, dass im Raum nicht nur eine schöne Ansicht erscheint, sondern auch eine sehr gemütliche Atmosphäre vorherrscht. In welchem Arrangement bewährt sich diese Ausschmückung? Eine afrikanische Landschaft passt zu einem Schlafzimmer, in dem sich Korb- oder Möbel aus dunklem Holz befinden. Ein Sticker an der Wand hinter dem Kopfteil des Bettes verändert den Charakter der Einrichtung völlig.

Ein weiterer Vorschlag, der sich ideal für das Schlafzimmer eignet, ist ein Sticker in Form einer Aquarelllandschaft. Dank einer subtilen Farbgebung und dem malerischen Charakter der Komposition eignet sich dieses Muster auch für ein sehr kleines Schlafzimmer, da die Dekoration den Raum nicht erdrückt. Die Darstellung passt gut zu einem minimalistischen, romantischen und im Boho-Geiste gehaltenen Raumdesign.

Exotisches Arrangement im Retro-Stil

Eine weitere Idee, diesmal ideal für das Wohnzimmer, sind im Retro-Geiste gehaltene Wandsticker. Tiere, die zwischen tropischen Bäumen spazieren, verwandeln ein gewöhnliches Arrangement in eine abgelegene Ecke des afrikanischen Kontinents, während die alte Ästhetik dem Ganzen eine sehr elegante und zeitlose Note verleiht. Der Retro-Stil erfreut sich derzeit großer Beliebtheit, und anders als Sie vielleicht denken, lassen sich Akzente in dieser Ästhetik nicht nur mit einer alten Raumdeko, sondern auch mit einem modernen Wohndesign kombinieren.

Ein Sticker, der tropische Vegetation und Tiere – Löwen, Zebras, Giraffen oder Elefanten – wie auf alten Naturillustrationen darstellt, wird zu einer reizvollen Ergänzung des Wohnzimmers. Eine solche Landschaft muss nicht der einzige exotische Deko-Akzent im Wohnzimmer sein. Auf der angrenzenden oder gegenüberliegenden Wand kann ein kleinerer Sticker erscheinen, der einen Gepard zeigt, der auf einem Ast sitzt oder liegt.

Safari, die das Zimmer optisch vergrößert

Sticker afrikanische Tiere im Boho-Wohnzimmer

Wandsticker können nicht nur dekorieren, sondern auch eine sehr praktische Funktion erfüllen. Dies lässt sich am Beispiel einer kleinen Raumfläche sehr gut sehen. Durch die Auswahl eines räumlichen Designs können wir einen kleinen Raum optisch vergrößern. Was präsentieren solche 3D Sticker? Tiere, die vor dem Hintergrund weiter, mit Zwergbäumen bewachsener Steppen spazieren gehen. Eine solche Landschaft, die weit über unser Blickfeld hinausgeht, verwandelt eine flache Wand in einen durch nichts begrenzten Raum. Auch wenn es den Anschein hat, dass es sich bei einer Safari nur um sonnenverbrannte Gebiete handelt, gibt es hier auch grüne Enklaven.

Und gerade eine in Grüntönen gehaltene Landschaft ist eine tolle Lösung. Ein Sticker mit einer solchen Landschaft lässt Ihr Wohnzimmer nicht nur größer erscheinen, sondern macht es auch zu Ihrer privaten Oase der Ruhe, in der Sie sich nach einem langen Tag entspannen können.

Laden Sie Wildtiere in Ihre eigenen vier Wände ein

Abbildungen von Wildtieren können auch dank Postern in die Interieurs geholt werden. Dies ist auch das perfekte Rezept für eine blitzschnelle Metamorphose und die Einführung eines exotischen Flairs in unser Zuhause. Ein Diptychon oder Triptychon, das wilde Katzen oder spazierende Giraffen darstellt, sieht wunderschön aus.

Afrikanische Motive bewähren sich aber nicht nur im Wohn- und Schlafzimmer, sondern auch im Kinderarrangement. Alle Kleinkinder lieben Tiere, und so sprechen Abbildungen von Elefanten, Giraffen, Löwen oder Zebras sicherlich jedes Kind an. Die bereits erwähnten selbstklebenden Dekorationen können nicht nur an den Wänden angebracht werden. Sie funktionieren auf jeder glatten Oberfläche gut. Aus diesem Grunde nennen wir jetzt eine weitere ausgezeichnete Lösung: Fenstersticker. Tiere, die auf einer Glasscheibe platziert werden, sind eine gute Idee, wenn man im Erdgeschoss wohnt und das Kinderzimmer von der Außenwelt abschirmen möchte oder wenn in einem kleinen Zimmer die Wände fast vollständig von Möbeln bedeckt sind und kein Platz für Dekoration übrig ist.

Eine exotische Atmosphäre kann Sie jeden Tag begleiten, wenn Sie nur afrikanische Deko-Akzente in Ihre Einrichtung bringen. Sticker mit einem malerischen Sonnenuntergang, wilden Tieren oder einer künstlerischen Landschaft, die an ein Aquarell erinnert, sind ein einfaches Rezept für eine wirklich spektakuläre Metamorphose des Interieurs.

Bilder mit Dschungel – spüren Sie tropische Hitze zu jeder Zeit des Jahres!

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Der Winter ist eine besondere Zeit für Reisende, vor allem für diejenigen, die keine kalte Luft mögen. Viele schöne Orte werden für eine Weile unzugänglich – und das nicht wegen der Schneedecke, sondern vor allem aus Sicherheitsgründen. Die kalten Monate sind daher eine Zeit, in der viele von uns von ein wenig tropischer Wärme träumen. Was, wenn wir neben fernen Reisezielen auch den wilden Dschungel in unser Zuhause einladen würden?

Die Innenräume der Wohnungen von Globetrottern sollten einzigartig sein – genau wie die Erinnerungen an aufregende Reisen. Souvenirs aus aller Welt brauchen die richtige Umrahmung, damit sie sichtbar sind und jedem, der an dieser besonderen Reise teilgenommen hat, ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Aber das Arrangement kann sich auch auf geliebte Orte beziehen – z.B. Amazonien, wodurch es nicht nur grün, sondern auch warm ist!

Grüner Taumel

Bild Amazonas-Regenwald im Wohnzimmer, Bild: Myredro

Die grüne Farbe hat eine wohltuende Wirkung auf unser Wohlbefinden. Vor allem: Grün beruhigt. Deshalb fühlen wir uns im Frühling und Sommer ausgeruhter! Es lohnt sich also, es in die Interieurs zu holen – nicht unbedingt in Form einer extravaganten Wandfarbe, sondern z.B. durch charmante Accessoires – Bilder. Urwald, der auf ihnen zu sehen ist, verleiht dem Wohn- oder Schlafzimmer eine gewisse Wildheit, gemischt mit schlichter Eleganz.

Am besten ist es, sie mit Blumen zu ergänzen – mit jenen, die für Amazonien typisch sind und die ja auch in unseren Töpfen zu Hause erfolgreich wachsen! Dank ihnen präsentiert sich das Wohnzimmer wie ein echter Dschungel! Leinwandbilder mit dem Motiv einer solchen exotischen Vegetation und mit Tieren, die sich gerne in den Wipfeln der Bäume verstecken, verursachen, dass eine ferne Reise ans Meer greifbar ist.

Souvenirs von fernen Reisen sehen auf Kolonialmöbeln, aber auch auf Korbmöbeln ausgezeichnet aus. Tiere aus Balsaholz, bezaubernde Traumfänger und südamerikanische Tücher, die dem Arrangement ein Urlaubsflair verleihen!

Eine unblutige Safari!

Ein exotischer Urlaub darf nicht ohne Attraktionen auskommen – dazu gehören zweifellos Dschungeltiere! Bilder, auf denen diese abgebildet sind, schmücken jede Ecke des Hauses. Sie lassen sich in Arrangements im Boho- und im Safari-Stil einfügen.

Sie können mit allen möglichen Figuren ergänzt werden – aus Metall, Balsaholz oder Gips, besonders, wenn sie hinter den Farnblüten oder einer großen Monstera bescheiden hervorschauen. Die Atmosphäre einer echten Safari ist zum Greifen nah – zögern Sie nicht, sie mit einzigartigen Erinnerungen an vergangene Reisen zu ergänzen!

Kleine und große asiatische Reisen

Aber wer sagt denn, dass man nach Übersee und nach Amazonien fahren muss, um tropische Wärme spüren zu können? Für eine Hitze, die uns an kalten Winterabenden wärmt, sorgt nur der Dschungel? Bilder mit Tieren können auch als Souvenir und Dekoration für Reisebegeisterte, die Asien lieben, dienen!

Tiere, die in dieser östlichen Kultur erscheinen, ergänzen die orientalische Raumdeko perfekt, und das Panda-Motiv sorgt für das gewünschte Gleichgewicht! Exotik, wie man sie aus Indien, aber auch aus China oder Japan kennt, kann eine großartige Möglichkeit sein, das Schlaf- oder Wohnzimmer zu dekorieren, so dass wir uns in diesen Innenräumen wie in einem Hotel am anderen Ende der Welt fühlen!

Einfache Dekorationen, die an geliebte Reiseziele erinnern, sind ein großartiges Einrichtungsmotiv – dank ihnen können wir uns immer fühlen, als ob wir in einem echten Urlaub wären. Diese Ausschmückungen sorgen für eine gewisse Pause vor unserer nächsten Reise ins Unbekannte…

 

Die schönsten Städte Taiwans

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Wer nach Taiwan reist, der sollte neben Naturerkundungen auch unbedingt die schönsten Städte des Inselstaates in seine Urlaubsplanung mit einbeziehen. Die Städte bieten viele interessante Sightseeing-Möglichkeiten und Besucher können sich auf historische Bauten, eine große Anzahl an Tempeln, chinesische Kunstwerke und etliche Shoppingmöglichkeiten freuen.

Die Anreise nach Taiwan planen

Von Deutschland aus werden regelmäßige Flugverbindungen, zum Beispiel ab Frankfurt, in die Hauptstadt Taipeh angeboten. Die Flugzeit beträgt bei einem Direktlug etwa 12 Stunden.

Wer eine Flugreise nach Taiwan plant, der macht sich am besten vorab auch schon Gedanken über die Fahrt zum Flughafen. Je nach gebuchter Abflugzeit und Anzahl der mitgeführten Gepäckstücke ist es wohl am bequemsten, mit dem eigenen Auto zu fahren. Um dann an einem hochfrequentierten Flughafen wie dem Flughafen Frankfurt nicht vor dem Abflug noch in eine stressige Parkplatzsuche zu geraten, vergleicht man am besten vorab schon die Möglichkeiten und Preise für das Parken Flughafen Frankfurt und sichert sich das günstigste Angebot direkt durch eine Buchung.

Städte in Taiwan

Die Städte Taiwans haben mit einer reichen Kultur zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die schönsten Ziele mit ihren Highlights sind hier in einer Übersicht zusammengestellt:

1.     Die Hauptstadt Taiwans – Taipeh

Nationale Chiang-Kai-shek-Gedächtnishalle
Nationale Chiang-Kai-shek-Gedächtnishalle in Taipeh, Bild: Kanisorn Pringthongfoo / shutterstock

Taipeh liegt im Norden der Insel und zählt insgesamt rund 2,7 Millionen Einwohner. Die Metropole verfügt über eine interessante Mischung aus modernen Gebäuden und historischen Bauten. Neben den mächtigen Wolkenkratzern, den vielen bunten Leuchtreklamen und mehrspurigen Straßen befinden sich hier auch traditionelle Geschäfte mit exotischen Heilmitteln, viele Tempel und Kirchen. An jeder Straßenecke gibt es etwas Neues zu entdecken was einen mit Sicherheit faszinieren wird. Auf keinen Fall sollte man sich die beliebten Streetfood Stände entgehen lassen mit ihren leckeren Speisen. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Wolkenkratzer „Taipeh 101“, der nach seinen 101 Stockwerken benannt ist. Das 508 Meter hohe Gebäude beherbergt sowohl ein Einkaufszentrum als auch Büros und eine Besucherplattform auf der 89. Etage, von der aus ein Wahnsinnsausblick über die gesamte Umgebung ermöglicht wird. Wer sich für chinesische Kunstwerke interessiert, der ist im Nationalen Palastmuseum an der richtigen Adresse. Zum Shoppen und Bummeln bietet sich neben dem Einkaufszentrum und den vielen Shopping Meilen auch der Shilin Nachtmarkt an. Hier können neben leckeren Köstlichkeiten auch Bekleidung, Technikartikel und viele andere Artikel in den erworben werden. Mit all seinen Sehenswürdigkeiten ist Taipeh ein definitives Muss auf der To-Do Liste im Taiwan Urlaub.

2.     Taiwans Handelsstadt – Kaohsiung

Die zweitgrößte Stadt Taiwans ist Kaohsiung, welche im Süden der Insel am Südchinesischen Meer liegt und vor allem wegen seines großen Überseehafens von immenser wirtschaftlicher Bedeutung ist. Hier werden die Großteile der taiwanischen Ölimporte abgewickelt, die von der ansässigen Industrie genutzt werden. Aber neben der weitläufigen Industrie hat Kaohsiung noch mehr zu bieten. Prachtvolle Pavillons und eindrucksvolle Tempel zieren die Stadt. Zu jeder Uhrzeit kann man nach Herzenslust shoppen gehen, denn neben den gängigen Geschäften gibt es auch den Liuhe-Nachtmarkt. Das höchste Gebäude der Stadt ist der Tuntex Sky Tower mit 348 Metern. Wer im Sommer etwas Abkühlung sucht, der kann sich zur Hsitzu Bay am Stadtrand begeben. Ein weiteres Ausflugsziel ist der ein Quadratkilometer große Chengching-See, der zum Baden einlädt und an dessen Ufer es verschiedene Möglichkeiten zum Wandern, Picknicken und Zelten gibt.

3.     Taichung – die drittgrößte Stadt Taiwans

Taichung ist eine Industriestadt, die sich an der Westküste Taiwans befindet. Viele Produkte, die „Made in Taiwan“ sind, werden in Taichung hergestellt. Auch der beliebte Bubble Tea soll hier erfunden worden sein. Die Stadt ist groß und kann manchmal etwas unübersichtlich sein. Dennoch gibt es neben vielen Bussen und Taxianbietern auch ein gutes Eisenbahnnetz, sodass man flexibel ist, um die lokalen Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Hierzu zählen vor allem der die berühmten Nachtmärkte, der Pao Jiue Tempel mit dem goldenen, siebenstöckigen Big Buddha und das Rainbow Village, das von seinem Einwohner Huang Yung-Fu bunt bemalt wurde, inklusive aller Wände und Böden. Taichung ist zudem idealer Ausgangspunkt, um das Naturgebiet mit dem Sonne-Mond-See zu besuchen. Das Klima in Taichung ist angenehm, denn hier regnet es weniger als in Taipeh und es ist im Sommer auch nicht so heiß wie im Süden der Insel.

4.     Tainan – die Stadt der Tempel

Tainan, Taiwan
Tainan, Statdt der Tempel, Bild: tenkl / shutterstock

Tainan ist die älteste Stadt Taiwans und sie war bis zum 17. Jahrhundert eine niederländische Kolonie. Danach wurde zunächst Tainan die Hauptstadt von Taiwan, bevor im 19. Jahrhundert Taipeh als neue Hauptstadt des Inselstaates ernannt wurde. Bekannt ist Tainan vor allem für seine Geschichte und die mehr als 300 Tempel. Hierzu zählen unter anderem der älteste Konfuziustempel, der Wufei Tempel und Great Queen of Heaven Tempel. Eine weitere kulturelle Sehenswürdigkeit ist der Koxingas Schrein. Er wurde zu Ehren eines Getreuen der Ming-Dynastie gewidmet, der die Niederländer 1661 aus Taiwan vertrieb. Das Stadtbild von Tainan ähnelt eher einer Stadt des chinesischen Festlandes als einer taiwanesischen Großstadt. Leuchtreklamen, alte Gebäude und Street-Food-Stände findet man in fast jeder Straße. Zwischendrin befinden sich kleine Tempel oder übrig gebliebene Kolonialgebäude der ehemals niederländischen Herrscher. Tainan ist gut geeignet für einen Tagesausflug.

5.     Die Goldgräberstadt Jiufen

Jiufen liegt in den Bergen im Norden Taiwans und ist eine alte Goldgräberstad. Gegenwärtig ist Jiufen ein beliebter Touristenort, der berühmt ist für seinen malerischen Ausblick auf die Umgebung und den pazifischen Ozean. Es gibt noch viele gut erhaltene historische Gebäude aus der japanischen Kolonie. Beliebt sind die vielen Wanderwege in den umliegenden Bergen und die große Auswahl an Teehäusern, wo man unbedingt einkehren sollte, um einen Tee zu trinken.

Heimelige Weihnachten zu zweit im Ausland

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Gerade die Vorweihnachtszeit ist oftmals von einer gewissen Hektik geprägt. Jedes Jahr werden die gleichen Überlegungen angestellt. Wem möchten wir was genau schenken, was brauchen wir im Hause, um gut über die Festtage zu kommen und dabei auch noch den Besuch bewirten zu können? Wenn ja, wer kommt überhaupt? Ach ja, der Weihnachtsbaum muss auch noch her und wo ist nochmal der Weihnachtsschmuck vom letzten Jahr? Mal vorsichtig ausgedrückt ist bei dem einen oder anderen von uns in der Vorweihnachtszeit doch eine gewisse Anspannung anzumerken.

Was liegt da auf der Hand, einmal komplett etwas anderes zu unternehmen und mit dem oder der Liebsten einfach mal die Weihnachtstage zu zweit im Ausland zu verbringen?

Zugegeben, gerade in den Zeiten der Pandemie ist solch ein Unterfangen nicht ganz so einfach umzusetzen, wie sonst üblich. Aber es gibt sie noch, die Möglichkeiten ein paar Tage unbeschwert im Ausland geniessen zu können.

Spontanität ist gefragt

Es gilt also jetzt nur das Allernötigste in den Samsonite Koffer zu packen, die Canada Goose Jacke nicht vergessen und los geht es.

Welche Destination eignet sich für einen Kurztrip zu zweit?

Nun, gerade in diesem Jahr liegt Weihnachten ganz und gar nicht ideal für Arbeitnehmer. Will man also tatsächlich nur über die Festtage verreisen und kann keine weiteren Brückentage anhängen, fallen Fernreisen mehr oder weniger weg, sofern man nicht übermäßig lang unterwegs sein möchte. Eine Städtetour in einem der skandinavischen Länder, wie Schweden oder Dänemark wäre zum Beispiel eine geeignete Möglichkeit, um sich eine kleine Auszeit mit dem Partner zu können. Eine kurze Anreise, je nach Reiseart natürlich, ist gegeben. Zumindest sind sie ideal mit dem Flugzeug, der Bahn oder dem Auto zu erreichen, ohne dass eine wochenlange Planung im Vorfeld erfolgen muss.

Weihnachtliches Ambiente

Wer es besonders romantisch mag und findet, dass zur Weihnachtszeit auch die entsprechend kühlen Temperaturen gehören ist in Ländern wie Dänemark, Schweden oder Norwegen sehr gut aufgehoben. Und gerade die nordischen Länder zelebrieren die Weihnachtszeit ja ausserordentlich herzig. Interessante Spots zum Anschauen gibt es in den weihnachtlich geschmückten Städten allemal und für eine Städtetour reicht die mitgebrachte Kleidung aus dem Samsonite Koffer auf jeden Fall. Und mit der Canada Goose Jacke ist man sowieso jederzeit passend und auch warm angezogen.

Sich treiben lassen

Was gibt es Schöneres als zum Beispiel ohne grosse Vorbereitung und Planung zu Fuss eine Stadt zu erkunden und die weihnachtliche Stimmung in sich aufzunehmen? Es gibt immer etwas zu entdecken, wenn man mit offenen Augen durch Welt geht. So auch bei einer spontanen Städtetour mit dem Partner. Plötzlich ist man ein Besucher, der einfach geniessen kann, ganz ohne die Pflichten und Verantwortung. Der ganze Alltagsstress ist vergessen, für eine kurze Zeit stehen keinerlei Verpflichtungen an und man kann sich ganz dem Moment hingeben.

Gemeinsame Erfahrungen sind wertvoll

Es sind doch ganz besondere Erlebnisse, wenn man sich zu zweit die reich geschmückten Häuser ansehen darf oder sich an den wunderschön geschmückten Weihnachtsbäumen erfreut. Das sind sehr persönliche Augenblicke, die man zusammen erlebt, die einem niemand mehr wegnehmen kann und an die man sich auch noch nach Jahren sehr gern erinnert.

Der körperliche Erholungswert nach solch einem Kurztrip ist ja erfahrungsgemäß nicht unbedingt gegeben, aber der Wert der vielen neuen Eindrücke ist immer wieder beeindruckend und durchaus wohltuend. Mit neuer Inspiration lässt sich dann auch zugleich wieder der Alltag bestreiten und sehr beschwingt die Silvesternacht angehen. Und wer weiss, wo man den Jahreswechsel feiert…

Sportlich aktiv im Urlaub – Fit bleiben durch Action & Bewegung

Sport im Urlaub? Für die einen ein absolutes Muss und für die anderen ein No-Go. Dabei kann man Bewegung im Urlaub ganz leicht mit jeder Menge Spaß kombinieren!

Egal, ob im Strandurlaub oder auf einer Städtereise, fit bleiben kann man überall. Eine gesunde Mischung aus Faulenzen und sportlichen Aktivitäten lassen einen noch entspannter und ausgeglichener werden, denn Sport macht glücklich und hält den Körper gesund. Wer sein Hobby auch im Urlaub weiterführen möchte, hat oft die Möglichkeit Fußball oder Tennis ebenso an anderen Orten dieser Welt zu spielen. Daneben kann selbstverständlich auf jeder Insel, jedem Festland oder in jeder Stadt gejoggt werden. Viele Hotels und Unterkünfte bieten außerdem zahlreiche Aktivitäten und verfügen oft über einen eigenen Fitnessraum. Wichtig ist: Vergessen Sie nicht die passende Sportkleidung einzupacken. Gerade zu saisonalen Höhepunkten oder rund um die Black Week finden sich tolle Angebote, zum Beispiel ein 5%-Extra-Rabatt von DeinSportsfreund.

Fun-Sportarten im Strandurlaub – Surfen, Jetski & Co.

Beachsoccer Urlaub
Mit Freunden im Urlaub Beachsoccer spielen, Bild: ChiccoDodiFC / shutterstock

Wer gerne in den Süden reist, um die Sonne und das Meer zu genießen, hat die Möglichkeit direkt im Wasser oder am Strand neue oder bereits bekannte Sportarten auszuüben. Besonders beliebt sind beispielsweise Beach-Volleyball, Speed-Badminton oder auch Beachsoccer. Diese Teamsportarten machen nicht nur Spaß, sie eignen sich auch dafür, um im Urlaub neue Leute kennenzulernen und Freundschaften entstehen zu lassen. Actionfans können sich daneben auf Wasserski, Kitesurfen oder Windsurfen freuen. Eine grandiose Abwechslung zum Faulenzen am Strand!

Diejenigen, die es lieber etwas ruhiger möchten, können gemütlich schwimmen, schnorcheln, direkt am Strand eine Yoga-Stunde buchen oder Stand Up Paddling ausprobieren. Weitere Möglichkeiten, um im Strandurlaub sportlich aktiv zu sein, sind.

  • Beach-Rugby
  • Beach-Tennis
  • Frisbee
  • Klippenspringen
  • Surfen
  • Wassergymnastik
  • Reiten
  • Joggen direkt am Strand oder auf der Promenade

Je nachdem wo man sich befindet, kommen natürlich weitere Sportarten dazu. Manche Hotels verfügen außerdem über einen eigenen Tennisplatz oder bieten sogar Sportstunden mit Trainer an.

Urlaub in den Bergen – Wandern, Skifahren & Alpine Running

Im Erholungsurlaub in den Bergen besteht die Möglichkeit neben Wellnessanwendung beispielsweise Wandern zu gehen, denn die Bergwelt bietet traumhafte Kulissen und Panoramablicke, die lange im Gedächtnis bleiben und ein Gefühl der Freiheit schenken. Geübte Wanderer suchen ihre Wanderroute meist selbst heraus, wobei Neulinge des Öfteren direkt in der Unterkunft geführte Wanderungen buchen können. Mit einem qualifizierten Bergführer geht es dann hoch hinauf auf den Gipfel. Oben angekommen, wird man mit einem atemberaubenden Blick runter ins Tal belohnt.

Als Alternative zum normalen Jogging können geübte Läufer in den Bergen das so genannte Alpine Running durchführen. Hierbei werden lange Distanzen, steile senkrechte Strecken und alpine Pfade durchlaufen. Daneben kommen auch die Hobbykletterer auf Ihre Kosten, denn in den Bergen finden sich viele verschiedene Klettersteige verschiedener Schwierigkeitsstufen oder gut ausgestattete Kletterhallen. Leidenschaftliche Radfahrer erfreuen sich an turbulenten Mountainbike-Tour, während sie die wunderschöne Landschaft erkunden.

Für alle Urlauber, die im Winter verreisen steht ganz klar das Skifahren auf der Aktivitäten-Liste. Mit viel Geschwindigkeit und Spaß geht es auf einigen Pistenkilometern und steilen Abhängen hinab ins Tal. Neben der klassischen Wintersportart steht auch Snowboard, Rodeln oder eine Schneeschuhwanderung auf dem Programm. Wer noch nicht Skifahren kann, dem stehen Skischulen zur Verfügung, in denen die ersten Grundlagen erlernt werden, bevor es auf die Piste geht.

Sport auf der Städte- oder Rundreise

Alle Reisende, die gerne neue Städte erkunden oder eine Rundreise buchen, um möglichst viel zu sehen, brauchen deshalb keinesfalls auf Sport verzichten. Hier sollte man zwar etwas flexibler sein, jedoch lässt sich der Sport je nach Ort gut integrieren. Die Joggingschuhe kann man ohnehin immer in den Koffer packen. Diese Sportart lässt sich wirklich an jedem Ort dieser Welt praktizieren. Außerdem befindet sich in fast jeder Stadt ein Fahrradverleih, um mit dem Fahrrad nach Lust und Laune den neuen Ort bis in die kleinsten Ecken auszukundschaften. Je nach Lage des Ortes können sowohl Berge oder das Meer in der Nähe sein, sodass Wanderungen oder Surf-Stunden stattfinden können. Oft gibt es außerdem einmalige Sportstunden, an denen man meist flexibel teilnehmen kann. Falls kein Fitnessstudio in Sicht ist, lässt es sich auch mit dem eigenen Körpergewicht trainieren. Das so genannte Bodyweight Training ist sehr effektiv und hält fit.

Aktivreisen – Yoga Retreat, Tenniscamp oder Fitnessreise

Bei einem Aktivurlaub stehen von vornherein sportliche Aktivitäten im Mittelpunkt, sodass der Schwerpunkt entweder auf einer Sportart liegt oder ein Mix aus unterschiedlichen Sportarten, Bewegung in den Urlaub bringt. Dafür eignet sich unter anderem ein Yoga Retreat, in dem eine aktive Entspannung, Erholung und wohltuende körperliche Übungen auf dem Tagesprogramm stehen. Hierbei wird beispielsweise die Ernährung optimal an den Sport angepasst. Des weiteren sind Tenniscamps oder ein Surfcamp äußerst begehrt. Auch Fitnessreisen mit qualifizierten Trainern bieten neben einem strukturierten Tagesablauf und entsprechenden Ernährungsplänen einen aktiven und gesunden Urlaub.

Steigerung der Motivation – Bewusst trainieren & genießen

Wer im Urlaub die Balance zwischen Erholung und Training findet, kommt besonders fit und gelassen nach Hause zurück. Dabei spielt besonders das bewusste Essen eine Rolle, denn ein Teller mit Leckereien muss nicht immer wahllos gefüllt sein, sondern kann gezielt angerichtet werden. Außerdem sollte man sich immer wieder mit einer Besonderheit aus dem Urlaub belohnen, um die Motivation aufrecht zu erhalten. Tipp: Beim Sightseeing so viele Strecken wie möglich zu Fuß gehen und auch mal Treppen steigen. So entdeckt man sowieso oft geheime Plätze, die man mit dem Auto oder dem Bus gar nicht erreicht. Und nicht vergessen: Während dem Sport die Landschaft genießen!

Gastro-App drive & dine zeigt Nutzern auf Reisen alternative Restaurants in Autobahnnähe

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Jeder kennt es: Autoreisen können oft lang werden und Pausen sind notwendig, um sich die Beine zu vertreten, zu tanken und frische Luft zu schnappen. Was während der Pausen natürlich auch nicht fehlen darf: Ein kleiner Snack, das gemeinsame Mittagessen oder ein guter Kaffee. Das Problem: Viele Raststätten und Autohöfe auf den deutschen Autobahnen sorgen meist nur für wenig Entspannung von der Fahrt und auch die Auswahl an Mahlzeiten ist mäßig. Das perfekte Restaurant für eine Pause unterwegs auf der Autobahn zu finden, gestaltet sich also oft schwierig. Die App drive & dine möchte diese Suche nun erleichtern: Die im Sommer gestartete Anwendung bringt Autofahrer zu einem von über 1.500 ausgewählten Restaurants entlang der geplanten Route.

Große Auswahlmöglichkeit: Für jeden ist etwas dabei

Restaurantsuche einfach gemacht: In der App kann mithilfe unterschiedlicher Filter jeder das Restaurant für seinen Geschmack finden. Dabei können Nutzer zwischen diversen Küchenrichtungen wählen, etwa thailändisch oder italienisch, und die Restaurants nach besonderen Merkmalen filtern. So können unter anderem Pausen mit einer Tankstelle oder E-Ladesäulen in der Nähe der Restaurants eingeplant werden. Darüber hinaus kann nach der Preisspanne gefiltert werden. Die Einkehrmöglichkeiten sind einfach von der Autobahn aus zu erreichen, da sie in der Regel maximal fünf Kilometer von den Ausfahrten entfernt liegen.

Alle Restaurants je nach Route auf einem Blick

Die Route von Köln nach Dortmund gehört mit durchschnittlich 19 Baustellen auf der Hin- sowie 18 Baustellen auf der Rückfahrt zu den stressigsten Abschnitten auf den deutschen Autobahnen, wie ein Vergleich der App zeigt. Besonders auf solchen Strecken ist eine entspannte Pause wichtig, um danach voller Energie weiterfahren zu können. Genau das macht die App möglich.

Im Unterschied zu anderen Online-Applikationen schlägt drive & dine Lokale während der Fahrt vor, sodass sich die Nutzer nicht auf einen statischen Standort fokussieren müssen, sondern einen Überblick über die Restaurants in der Nähe je nach Route haben. Die App ist aktuell in deutscher und englischer Sprache für iOS- sowie für Android-Geräte verfügbar.

Gründer der App ist die Familie Liebrecht-Frey aus Frankfurt am Main: Victoria Liebrecht hat langjährige, internationale Gastronomieerfahrung, Werner Frey ist erfahrener Manager der Automobilbranche und die 17-jährige Tochter und Schülerin Friederike Liebrecht kümmert sich um den Social-Media-Auftritt von drive & dine.

“Die Idee für drive & dine ist uns 2018 bei der Rückfahrt aus unserem Urlaub in Frankreich gekommen. Wir wollten gerne abseits der hochfrequentierten Autobahnraststätten etwas essen, wobei sich die Suche mit dem Smartphone aufgrund der Dynamik als schwierig gestaltet und viel Zeit gekostet hat. Daraus entstand der Gedanke einer App, mit der man unkompliziert zu einem passenden Restaurant in der Nähe der Autobahnausfahrt geleitet wird”, so Victoria Liebrecht, Mitgründerin von drive & dine.

“Unweit der Autobahn gibt es echte Restaurant-Perlen. Diese möchten wir in den Mittelpunkt rücken, ihnen eine Bühne geben und für neue Gäste attraktiv machen. Wir haben selbst erfahren, dass es sich lohnt, einfach mal abzufahren: Nur so lernt man neue Ecken kennen und kann entspannt Pause machen”, kommentiert die Co-Gründerin Friederike Liebrecht.

Ihr habt ein Restaurant, das zu drive & dine passt, aber noch nicht gelistet ist? Dann sendet eure Vorschläge gerne per Mail an info@drivedineapp.com.

Ausstellung Dobrna im Wandel der Zeit

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Im Sommer war die Ausstellung »Dobrna im Wandel der Zeit« im »zweihundert Jahre alten Kurpark von Dobrna (Slowenien) zu sehen.

Bei der Erwähnung des Namens Dobrna denken die meisten zuerst an Kurort und Kurtourismus, da Terme Dobrna als einer der ältesten Kurorte im heutigen Slowenien gilt und der Kurtourismus große Verdienste für die Entwicklung des Ortes und seiner Umgebung hat. Neben dem Kurortmaterial präsentierte die Ausstellung auch Archivalien aus anderen Beständen und Sammlungen, die Besonderheiten und Wissenswertes aus der Geschichte dieses Ortes widerspiegeln. Die Ausstellung ist chronologisch angelegt, das älteste Dokument ist die Urkunde vom Gutsgut Dobrnica aus dem Jahr 1789, mit dem die Baronin Kajetana dem Besitzer des Landguts Dobrna das Jagrevier abtrat. Als älteste bildliche Darstellung von Dobrna gab es neben der Schwarz-Weiß-Grafik der Schlangenburg und Dobrna aus dem Jahr 1681 auch eine 1899 versandte Farbpostkarte von Dobrna, worauf die einzelne Details von Dobrna zu sehen sind.

Dobrna, ein Ort, an dem Gesundheit und Wohlbefinden seit Jahrhunderten zu Hause sind

Bild: Visitdobrna

Dobrna, ein Ort im Herzen der grünen Wälder unterhalb von Paški Kozjak, 20 km nördlich von Celje, zeichnet sich durch sein Heilwasser aus, das schon den Kelten und Römern bekannt war. Das Thermalbad Dobrnske toplice, heute Terme Dobrna genannt, wurde 1403 erstmals urkundlich erwähnt; damit ist es das älteste in Betrieb befindliche slowenische Thermalbad. Ohne es wäre Dobrna nicht auf der Landkarte moderner Touristenziele. Abseits von Industrie, Stadtlärm und Verkehr, mit einem milden Klima, ist Dobrna seit jeher ein anerkannter Kurort zur Behandlung von gynäkologischen Erkrankungen und Unfruchtbarkeit. Heute ist das Programm auch in anderen Behandlungsbereichen breiter und wirksamer. Dobrna bietet viele Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren und Erkunden des reichen Kultur- und Naturerbes der Umgebung. Es ist auch ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für Tagesausflüge durch Slowenien, wo Sie in praktisch zwei Stunden in den Bergen, Karsthöhle, Weinkeller oder an der Küste sein können.

Das Projekt Promotion von Dobrna 2021 wird vom Slowenischen Tourismusverband gemäß der öffentlichen Ausschreibung »Für die Kofinanzierung der Aktivitäten zur Förderung des Tourismusangebots der führenden Touristenziele in Slowenien im Jahr 2021« kofinanziert.

#ifeelsLOVEnia #myway #dobrna

Touristische Informationen über Dobrna:

Webseite: Visit Dobrna
Facebook: Visit Dobrna – Tic Dobrna
Instagram: visitdobrna
E-Mail: tic@dobrna.si

Impressionen

Freiheit – Weltreise ohne Geld

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Viele Menschen wandern gern, ob dies nun ein Tagesausflug, ein Wochenendausflug ist, einige Wochen sind oder doch nur für eine Stunde um frische Luft zu tanken, das Wandern verbindet, macht glücklich und sorgt für eine innere Balance. Sich allerdings zu entschließen eine Wanderschaft zu beginnen, die erst mal kein Ende vorgesehen hat, ist schon sehr selten. Doch es gibt sie, Menschen denen die natürlichste und heilsamste Fortbewegung so sehr am Herzen liegt, dass sie einen stetigen Lebensrythmus daraus wachsen lassen wollen. Dem nicht genug gibt es zwei Abenteurer, deren Mission es ist ohne Geld um die Welt zu wandern. Wie das funktionieren kann und woraus die Idee geboren wurde, ein Leben ohne Geld zu führen, wird hier erzählt.

Wer sind die beiden Abenteurer in Freiheit?

Heiko Gärtner und Franz Budjor am Tag ihres Aufbruchs, Bild: Lebensabenteurer.de

Am 01.01.2014 war es soweit, Heiko Gärtner und Franz Bujor wollten heraus finden ob ein Leben ohne Geld möglich ist. Der Drang aus der Gesellschaft und den Regelungen zu entfliehen war so laut, dass sie es kaum noch überhören konnten. Denn das bisherige sesshafte und unfreie Leben war für beide absolut keine Option mehr, demnach war die Idee geboren das alte Leben an den Nagel zu hängen und ein neues in Freiheit und Lebensgenuss bewaffnet mit zwei Pilgerwagen zu starten. Bis dahin machte Heiko eine Ausbildung bei der Allianz und übernahm die Versicherungsagentur seines Vaters. Und Franz studierte Pädagogik und leitete Klassenfahrten und Jugendprogramme. Danach wollten sie Schülern und Teilnehmern in ihrer gemeinsamen Wildnisschule helfen, ihre Verbindung zur Natur wieder herzustellen, was sie für eine geraume Zeit gerne weitergegeben haben. Schließlich wurde die Wildnisschule an einen Nachfolger abgegeben, um zugleich an den Vorbereitungen an ihrer Weltreise ohne Geld arbeiten zu können.

Es ist ohne Zweifel das größte Abenteuer ihres Lebens, was ein Jahr an Vorbereitungsphase gedauert hat, aber, es hat sich gelohnt. Seit dem Beginn ihres Abenteuers leben sie als Nomaden, Wanderer, Forscher, Heiler und Schriftsteller ohne Geld, um soviel wie möglich über Naturheilverfahren und die Heilkunst der verschiedensten Kulturen zu lernen.

Die Reise wurde ohne Geld zum längsten Charitywalk der Welt

Da Heiko und Franz etwas zum Wohle der Welt und ihren Bewohnern beitragen wollten, eröffneten sie zugleich den längsten Charitywalk der Welt. Die Hilfsprojekte des Spendenlaufs wurden von Privatleuten sowie Unternehmen voller Freude unterstützt, um gemeinsam für ein friedlicheres, gesundes und glücklicheres Leben zu sorgen. Durch das Laufen ohne Geld werden Projekte wie für den Schutz der Naturvölker aber auch für den Umweltschutz unterstützt, aber vor allem und das ist Heiko und Franz besonders wichtig, das außerdem diejenigen unterstützt werden sollen, die nicht mehr laufen können. So entstand die Mission „Walk for people, who cannot walk“, gehe für Menschen die nicht mehr gehen können.

Ein Traum wurde Realität

Sie wollen nicht nur selbst Webnomaden, Heiler, Forscher und Weltenbummler sein, sondern ihr Wissen und die vielen Möglichkeiten allen Menschen die interessiert sind und auch den Ruf der Freiheit in sich spüren, weiter geben. Jeder Mensch kann ein Licht werden bzw. sein Licht entfachen und sie wollen jeden dazu ermutigen, ein Wahrheitssucher seines eigenen Lebens zu werden.

Vom Kindheitstraum zur Aufgabe im erwachsenen Leben

Heiko Gärtner nimmt ein Eisbad, Bild: Lebensabenteurer.de

Bereits als Kinder trugen Heiko und Franz im Alter von etwa vier oder fünf Jahren unabhängig voneinander große und abenteuerliche Reisepläne an sich. Vor allem aber als Forscher und Entdecker die Welt ohne Geld zu bereisen. Trotzdem begannen auch sie, wie viele andere als Erwachsene mit einem ganz normalen Beruf und legten die Weltreisepläne ihrer Kindheit erst mal auf Eis.

Als sie sich beide als Erwachsene aufmachten um einen amerikanischen Medizinmann zu besuchen, ahnten sie bereits das eine große Aufgabe auf sie warten wird. Sie durften an einem Heilertreffen teilnehmen, bei dem das alte indianische Heilwissen wieder neu aktiviert werden sollte. Wie man sich an dieser Stelle schnell vorstellen kann, dauerte es nicht lange und der Kindheitstraum loderte wie ein unübersehbares Feuer wieder auf. Es gab für beide nun keinen Zweifel mehr, sie spürten das es an der Zeit war die Zelte abzubrechen und loszugehen.

Warum zu Fuß um die Welt?

Unsere Füße besitzen mehr Nervenzellen als unsere Hände, sind also um einiges sensibler. Dadurch wird es uns ermöglicht beim Wandern eine Verbindung zur Erde herzustellen, um damit eine Heilung für die Erde aber auch für uns zu erschaffen, sofern die Schritte bewusst ausgeführt werden. Daher ist eine Wanderreise auch zugleich eine Heilungsreise, bei der man am eigenen Leib erfährt, wer man ist, was es zu heilen gilt und wie man den Kontakt zur Erde heilen kann.

Wie kann man sich ein Leben ohne Geld vorstellen?

Da beide einen Pilgerwagen mittels einem angebrachten Hüftgurt hinter sich herziehen, können sie ihr Hab und Gut darin verstauen und sind somit flexibel und ohne Reisekosten unterwegs. Jeder von beiden zieht rund 60 Kilo an Gepäck und Ausrüstung mit sich herum, da dieses Gewicht mit einem Rucksack auf dem Rücken unmöglich gewesen wäre.

Wer mit einem höheren Ziel reist, das Menschen unterstützend finden, wie die Unterstützung der Hilfsorganisationen während der Weltreise ohne Geld von Heiko und Franz, wird auch auf Menschen mit einem großen Herz treffen. So war es ihnen möglich herauszufinden, in welcher Region welche Methode und Systeme funktionieren um an Essen, Schlafen und Ausrüstung zu kommen. Für eine Unterkunft kommen Kirchen, Museen, Schlösser, Jurten, Wohnwagen, Cafes, Gemeinderäume oder Gastfamilien in Frage, so lange eine positive Absicht und ein vertrauenserweckendes Gefühl vorhanden ist.

Durch das abstrakte System der Gesellschaft gibt es viel Verschwendung und Überproduktion, was auf der anderen Seite ein dichtes soziales Netz entwickelt hat, um Menschen aufzufangen die hindurch fallen. Nahrung die im Überschuss vorhanden ist, nutzt ohnehin niemand wenn man bedenkt wieviel weg geworfen wird. 70% von dem was auf den Feldern angebaut wird, wird weggeschmissen, noch ehe es zum Endverbraucher kommt. Eigentlich könne man überall hingehen berichten beide, wo Lebensmittel verkauft werden, um mit einer freundlichen Bitte und einer kurzen Erklärung warum man die Dinge benötigt, zu fragen. Klar sagen nicht alle ja, auch wenn sie könnten, aber normalerweise findet man immer genug um satt zu werden.

Seit dem Aufbruch hat sich viel für Heiko und Franz verändert

Die Zeit beim Wandern ist wie eine Art Ritual in ihrer Reise geworden. Gerade in Regionen wie der Extremadura, wo sich die Landschaft über viele Wochen hinweg nicht verändert, hat man die Gelegenheit in den eigenen Seelenkeller zu blicken und alles heraus zu holen was da schlummert und in Harmonie treten möchte. Beide konnten dadurch im Laufe ihrer Wanderschaft viele kleine und größere Erkenntnisse über sich selbst gewinnen. Aber die wichtigste und zentralste Erkenntnis, die beide für sich gewinnen konnten steckt in dem Satz: „Alles ist eins!“ Ein Satz den man in jeder Religion oder Lebensphilosophie wieder finden kann und im ersten Moment total einfach klingt.

Was dieser Satz allerdings bedeutet, kann erstmal das komplette Weltbild über den Haufen werfen, da der Sinn unsere Lebens plötzlich ein vollkommen anderer ist. Auch die Erklärung das es immer Freud und Leid im Leben geben wird und warum man mit gewissen Situationen oder Themen die wir als negativ empfinden konfrontiert werden, wird immer schlüssiger. Beide sehen und spüren die Welt nun mit anderen Gefühlen, sie spüren wie stark uns die allwissende Liebe umgibt und das alles und jede Begegnung einen Sinn hat. Für alles was in diesen 7 Jahre unterwegs sein ohne Geld passiert ist, sind sie unglaublich dankbar.

Über die Autoren: Heiko Gärtner und Franz Bujor sind Survivalexperten und Extremjournalisten, die seit 2014 für einen guten Zweck zu Fuß und ohne Geld um die Welt wandern. Alle Informationen über ihre Reise, die Ideen dahinter und ihre bisherigen Erfahrungen findet ihr unter www.lebensabenteurer.de

Interview mit Heiko Gärtner vom 28. November 2021

Was waren Eure größten Bedenken eine solches Reiseabenteuer ohne Geld anzugehen?

Die größten Bedenken bestanden darin, dass wir uns auf ein sehr hartes und ungemütliches Leben einlassen würden. Bevor wir aufgebrochen sind, waren wir uns nicht sicher, ob wir überhaupt auf irgendeine Form der Unterstützung durch andere Menschen bauen konnten. Was war also, wenn uns niemand mit Nahrung, Schlafplätzen oder anderen Dingen helfen wollte? Wir hatten ja bereits oft genug trainiert, wie man rein mit dem überleben kann, was einem die Natur bietet. Dadurch wussten wir dass wir auf jeden Fall durchkommen würden, aber wir wussten auch, dass dies sehr hart und entbehrungsreich werden würde. Zum Glück erwiesen sich diese Bedenken aber als vollkommen unbegründet. In den sieben Jahren, in denen wir bislang unterwegs waren, mussten wir keinen einzigen Tag hungern und bekamen nur an etwa 10 oder 15 Nächten keinen Schlafplatz. Aber selbst das war nicht schlimm, da wir ja unser Zelt dabei hatten.

Wie muss man sich den Tagesablauf auf einer solchen Reise vorstellen?

In der Regel sind wir jeden Morgen gegen 8:00 Uhr aufgestanden, haben unser Nachtlager eingepackt und sind dann gegen 9:00 Uhr aufgebrochen. Die meiste Zeit über haben wir auf dem Weg frisches Obst gefrühstückt. Manchmal haben wir auch vor der Abreise noch mit unseren Gastgebern zusammen gegessen oder eine kleine Frühstückspause am Weg eingelegt, wenn wir einen schönen Platz dafür gefunden haben. Die Wanderung dauerte dann im Schnitt etwa 6 Stunden, bevor wir uns einen neuen Platz gesucht haben. Je nach Ort haben wir dann noch Besichtigungstouren ohne Gepäck unternommen oder einfach an unseren Projekten gearbeitet. Artikel für den Weltreiseblog geschrieben, Bilder bearbeitet und ähnliches. Oder wir haben lange und intensive Gespräche mit unseren Gastgebern oder mit anderen Menschen geführt, die wir kennengelernt haben. Am Abend gab es dann ein ordentliches Abendessen und dann haben wir den Tag mit einer Serie oder einem Film auf dem Computer ausklingen lassen. So in etwa ist unser “Alltag” abgelaufen. Es gab natürlich auch vollkommen andere Tage, denn nichts war wirklich Planbar. Es konnte sein, dass wir an einer Therme vorbei kamen und eingeladen wurden, diese zu testen. Dann haben wir den Nachmittag in der Sauna verbracht. Oder wir sind bis spät in die Nacht hinein gewandert, weil der nächste Ort, in dem wir einen Schlafplatz finden konnten 80km vom letzten entfernt war. Vieles konnte man vorher planen oder zumindest einschätzen, aber die Dinge verliefen häufig vollkommen anders als gedacht.

Welche Länder haben Euch auf Eurem Weg am Besten gefallen? Sowohl von der Natur als auch von der Gastfreundlichkeit der Menschen?

Was die Natur anbelangt ist unser Favorit ganz klar Montenegro. In keinem anderen Land haben wir so viele unterschiedliche Naturschönheiten auf so engem Raum kennenlernen dürfen und das bei nahezu keinem Verkehr. Es gab Schluchten, Berge, Wälder, endlose Wiesen, Steppen, wunderschöne Seen und vieles mehr. Was die Gastfreundschaft anbelangt, ist Slowenien unsere Nummer 1. Hier hatten wir teilweise Probleme, an einem Tag überhaupt voranzukommen, weil wir so oft eingeladen wurden. Aber auch der Kosovo, Rumänien und Bulgarien waren sehr gastfreundlich. Hier reichte es aus, einen zerknitterten Zettel zu zeigen, auf dem in schlechter Übersetzung stand, was wir brauchen und die Menschen halfen uns, ohne dass wir ein Wort ihrer Sprache konnten. Positiv überrascht waren wir allerdings auch von den Deutschen, die uns gegenüber sehr viel offener und hilfsbereiter waren, als man es ihnen normalerweise zuschreibt. Die besten Erfahrungen in Mittel- und Westeuropa haben wir jedoch in Frankreich gemacht. Hier waren die Leute nicht nur sehr gastfreundlich, sondern auch noch echte Genießer. Wir haben hunderte von Käsesorten probieren dürfen und dazu viele andere Spezialitäten.

Gab es während der Reise auch mal Überlegungen das Projekt abzubrechen?

Einige Male. Es gab immer wieder Situationen, in denen man die Schnauze voll hatte, weil einfach nichts so funktionieren wollte, wie geplant. Es gab Gegenden, die so hässlich, laut und unfreundlich waren, dass man nur noch weg wollte. Aber das waren immer nur kurze Momente, in denen man keinen Ausweg gesehen hat. Meist dauerte es nur Minuten, bis sich die Stimmung dann wieder verbessert hat und dann machten wir neue Pläne oder passten unsere bisherigen Strategien der Situation an. Das gute war dabei, dass es ja ohnehin unmöglich gewesen wäre, sofort aufzugeben. Man hätte in jedem Fall bis in die nächste Stadt gemusst, um dort einen Flieger oder einen Zug zu buchen und allein die Überlegung, wie man das anstellen würde, führte bereits dazu, dass wir uns stattdessen lieber eine Lösung suchten, wie es weitergehen konnte.

Wie sind Eure Planungen für die Zukunft?

Aktuell nutzen wir die Lage mit der Corona-Krise, in der Reisen ohne Geld nicht mehr so einfach möglich ist, um uns auf unsere nächsten Etappen vorzubereiten. Das Ziel unserer Reise war es von Anfang an, jedes Land und jeden Kontinent der Erde zu durchwandern. Der Plan steht noch immer und damit er umsetzbar wird, brauchen wir ein Begleitfahrzeug als mobile Basisstation. In Europa konnte man problemlos von einem Ort in den nächsten Wandern und dort einen neuen Übernachtungsplatz und neue Nahrung bekommen. In Afrika, Australien, Russland und auch in den USA und in Kanada wird das nicht mehr so ohne Weiteres möglich sein. Hier gibt es Regionen in denen man hunderte oder sogar tausende Kilometer überwinden muss, um wieder an einen besiedelten Ort zu gelangen. Zu Fuß kann man dafür nicht ausreichend Wasser und Nahrung mitnehmen. In einigen Regionen macht das nichts, weil man unterwegs genügend finden wird, aber wenn man durch Wüsten oder Steppen muss, wäre das unser Tod. Daher nehmen wir dann unser Expeditionsmobil mit, in dem wir Lebensmittel und Wasser transportieren können und das uns am Nachmittag und Abend dann außerdem als Wohn- und Arbeitsplatz dient. Immerhin wollen wir ja auch unsere Dokumentation fortsetzen und da wäre es ja schade, wenn wir gerade von den besonders spannenden Ecken dieser Erde nichts berichten könnten.

Tulum – Strandparadies an den Ruinen der Mayas

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Auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan im Bundesstaat Quintana Roo liegt an der Riviera Maya die kleine Stadt Tulum. Sie ist auf der ganzen Welt für ihre bezaubernden Strände beliebt. Zu ihren Attraktionen zählt das klare Meer. Nicht weit entfernt erwarten die Touristen der Dschungel sowie die Vermächtnisse alter, faszinierender Kulturen. Bekanntheit erlangte Tulum auch für seine prächtigen Maya-Ruinen am karibischen Meer.

Anreise nach Tulum

Die Anreise nach Tulum findet in der Regel per Flugzeug in Cancun statt. Via Bus geht es dann über die Playa del Carmen weiter nach Tulum. Der Ort kann zudem mit dem Auto von Cancun aus über die MEX 307 erreicht werden.

Die Besonderheiten von Tulum

Maya Ruine Tulum
Maya-Ruine in Tulum, Bild: DC_Aperture / shutterstock

Als größte Besonderheiten Tulums gelten die alten Ruinen der legendären Mayas sowie die sogenannten Canabas. In früheren Zeiten handelte es sich dabei um einfache Hütten unmittelbar am Strand, deren Hängematten als Schlafgelegenheiten dienten. In der Gegenwart sind aber auch durchaus Luxus-Hütten vorhanden. Sie sind in dem Küstengebiet zwischen Tulum und Punta Allen zu finden.

Angesiedelt ist die idyllische Stadt an der Karibikküste von Mexiko. Tulum liegt rund 130 Kilometer in südlicher Richtung von Cancun entfernt. Bis zu den faszinierenden Maya-Ruinen sind es von dem Ort aus lediglich 2 Kilometer. Noch bis in die 90er Jahre herrschte in dem Dorf Tulum relative Ruhe und der Tourismus war auf simple Hütten und einige Läden begrenzt. Von Cancun aus verkehrten die Besucher dann zumeist nur für einen Tagesausflug nach Tulum.

Seit 2008 bildet die Stadt Tulum den Hauptort des 9. Gemeindebezirks in Quintana Roo und die Anzahl der Bevölkerung stieg in die Höhe. Dabei leben die rund 18.000 Einwohner vor allem vom Tourismus. So zählen u. a. Hotels, Bars und Restaurants im Zentrum der Gemeinde zu den Angeboten. Des Weiteren stehen Fitness-Center, Boutiquen, Internetcafés und Supermärkte zur Verfügung. Außerdem bietet Tulum seinen Gästen ein entspannendes und ruhiges Flair.

Zusammengesetzt wird Tulum aus seinem Ortskern, der Hotelzone, die rund 5 Kilometer vom Strand entfernt liegt, sowie den sehenswerten Maya-Ruinen.

Die Sehenswürdigkeiten von Tulum

Natürlich hat das bezaubernde Tulum seinen Besuchern auch einige attraktive Sehenswürdigkeiten zu bieten:

Der archäologischen Stätte von Tulum einen Besuch abstatten

Als wohl bedeutendste Sehenswürdigkeit Tulums gilt die archäologische Stätte mit ihren berühmten Maya-Ruinen. Die Stadt entstand zwischen etwa 1200 bis 1520, als sich die große Zeit der Mayas allmählich ihrem Ende entgegenneigte und zu zerfallen begann. Durch den Handel konnte Tulum jedoch erblühen.

Der Eintritt in die Ruinen ist kostenpflichtig, lohnt sich jedoch. Eine weitere Attraktion bietet der wunderschöne Strand in direkter Nähe zur Ruine. Wer den Touristen lieber aus dem Wege gehen möchte, kann eine Bootstour unternehmen, die von vielen Mexikanern preisgünstig angeboten wird. Eine Bootstour zählt zu den Highlights eines Urlaubs in Tulum.

Die Stadtmauer und andere Einrichtungen besichtigen

Stadtmauer Tulum
Bild: cocarole / shutterstock

Von drei Seiten ist Tulum mit einer Abwehrmauer umgeben. Sie erreicht eine Höhe von 5 Metern sowie eine Breite von 6 Metern und nimmt dabei beeindruckende Ausmaße an.

Ebenfalls einen Blick wert ist der Tempel Casa del Noreste. Auf einer Plattform können die Mauerreste sowie zwei Säulen in Augenschein genommen werden. Auf einer Klippe am Hafen von Tulum ist der kleine Tempel Templo del Dios del Viento zu finden. Er steht auf einer runden Plattform, was für die Mayas als ungewöhnlich galt. Dem Besucher bietet sich vom Tempel aus eine phantastische Aussicht auf Tulum, seinen Hafen und den weiten Ozean.

Der alte Hafen

Vom früheren alten Hafen ist in der Gegenwart nicht mehr viel zu finden. Er verfügt aber über einen wunderbaren Sandstrand mit einem Castillo, das auf einem Felsen liegt. Mitunter darf dort auch gebadet werden. Ansonsten ist die alte Burg eine Besichtigung wert.

Der Templo del Dios Descendente

Beim Templo del Dios Descendente handelt es sich um den Tempel des herabsteigenden Gottes. In ihm befindet sich auch eine Stuckplastik dieser Gottheit, die von den Mayas den Namen „Ah Mucen Cab“ erhielt. Gemeint war damit der Gott der Bienen. Doch auch mit Blitz und Regen brachten ihn die Ureinwohner in Verbindung. Erbaut wurde der Tempel auf einem alten Gebäude.

Weitere sehenswerte Tempel in Tulum

Zu den Tempelattraktionen zählt insbesondere der Templo de los Frescos. Er befindet sich im Zentrum des Bereiches, der ummauert wurde. Es fanden mehrere Überbauten und Veränderungen statt. Im Inneren des Tempels sind Fresken vorhanden, die teilweise Restaurationen unterzogen wurden. Sie stellen verschiedene Götter der Mayas dar. Aus Gründen der Sicherheit dürfen die Besucher sie nur aus der Entfernung bewundern.

Weitere interessante Tempelanlagen sind der Templo del la Serie Inicial sowie der etwas abseits liegende Templo del Mar.

Die Cenoten

Rund um Tulim sind zahlreiche Cenoten vorhanden. Sie sorgen für einen unmittelbaren Zugang zu den Höhlenwasser-Systemen von Yucatan. In vielen von ihnen lässt es sich gut Tauchen, Schnorcheln oder Schwimmen.

Aktivitäten rund um Tulum

Weil Tulum viele schöne Strände besitzt, eignet sich der Ort ausgezeichnet für einen Badeurlaub. Weil es von der Stadt aus weiter zum Strand ist, empfiehlt sich eine Unterkunft in der Hotelzone. Von dort aus liegt der Strand nur einen Katzensprung entfernt.

Die Einkaufsmöglichkeiten von Tulum

Wer gerne ein Souvenir an die Mexikoreise mit nach Hause nehmen möchte, wird in Tulum fündig. So gibt es zwischen Parkplatz und Ruinen viele Souvenirstände mit schönen Andenken, die zumeist mit den Mayas zu tun haben.

Venedig – Die alternde Schönheit an der Adria

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Bei Venedig denken wir an Casanova, Maskenbälle und an die ruhmreichen Zeiten, in denen das Juwel an der Adria in Italien Anlaufpunkt für Kaufleute und Händler war. Kirchen, Brücken und Paläste verraten viel über die Geschichte der Lagunenstadt in Venetien. Beim Spaziergang durch die engen Gassen lässt sich die einstmalige Atmosphäre erahnen. Einmal mit der Gondel den Canal Grande hinabzufahren, ist für viele Verliebte ein Muss. Venedig fasziniert Besucher aus aller Welt – aber der Zahn der Zeit nagt an der Stadt.

Was Venedig besonders macht

Venedig, Gondoliere
Gondoliere im grünen Kanal, Bild: muratart / shutterstock

Die Stadt auf dem Wasser ist auf mehr als 100 Inseln in einer Adria-Lagune erbaut. Über 400 Brücken verbinden die einzelnen Inseln miteinander. Etwa 150 Kanäle dienen als Verkehrswege auf dem Wasser. Vaporetti, die öffentlichen Verkehrsmittel auf dem Wasser, und die legendären Gondeln transportieren die Menschen durch die Stadt. Auch zu Fuß kann man die engen Gassen erkunden.

Bei einer Fahrt auf den großen Kanälen passiert man die imposanten Fassaden von Palästen und Kirchen, luxuriösen Hotels und Wohnhäusern. Aus dieser Perspektive sieht es so aus, als wurden alle Gebäude auf Pfählen im Wasser errichtet. Tatsächlich steht die Stadt größtenteils auf dem schlammigen Boden der Lagune. Auch wenn kanalseitig die Vorderseite der Gebäude überall von Baumstämmen gestützt werden, bilden Sandbänke das Fundament von Venedig.

Piazza San Marco
Der Piazza San Marco, Bild: TTstudio / shutterstock

Um in das besondere Flair der Lagunenstadt einzutauchen ist man am besten zu Fuß unterwegs. Da es kaum Straßen für Autos gibt, stellt man sein Auto in einem der Parkmöglichkeiten am Piazzale Roma, dem „Tor zur Altstadt“, ab. Die Parkplätze (z. B. in der Garage San Marco) sind entsprechend rar und teuer. Besser ist es, das Auto in Mestre abzustellen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Bei Hochwasser („Aqua alta“) tritt das Meereswasser an einigen Stellen in Venedig über die Ufer. Damit man auf dem Städtetrip keine nassen Füße bekommt, informiert man sich besser über den Wasserstand – oder packt die Gummistiefel ein.

Beim legendären Karneval in Venedig überschwemmen Gäste aus aller Welt die Hotels und Sehenswürdigkeiten der Stadt. Bezahlbare Alternativunterkünfte finden sich dann auf dem Festland. Am schönsten (und nicht ganz so voll) ist Venedig im Herbst oder Frühling. In den Sommermonaten Juli und August ist am meisten los und die Kanäle riechen aufgrund der hohen Temperaturen teilweise streng.

Um die Touristenmassen zu regulieren, hat Venedig ein Eintrittsgeld von 3 € für Tagestouristen festgelegt. Gäste, die sich länger in der Stadt aufhalten, bezahlen eine Ortstaxe. Die Stadtverwaltung investiert das Geld in die an vielen Stellen notwendigen Restaurierungsarbeiten und die Infrastruktur.

Sehenswürdigkeiten in Venedig

Dogenpalast, Venedig
Der Dogenpalast, Bild: Catarina Belova / shutterstock

Im Ortsteil San Marco, direkt am Canal Grande, liegt der Markusplatz. Das 82 Meter breite und 175 Meter lange „Herz von Venedig“ ist ein Touristenmagnet. Der stets lebhafte Platz ist umringt vom Markusdom, dem Markusturm und dem populären Dogenpalast – viele wichtige Sehenswürdigkeiten auf einmal. Finger weg vom Tauben-Füttern-Erinnerungsfoto auf dem Markusplatz:

Als Maßnahme gegen den Taubendreck gibt es ein offizielles Fütter-Verbot. Wer sich doch dabei erwischen lässt bezahlt 500 Euro Strafe. Der Markusdom (Basilica di San Marco) ist die wichtigste Kirche der Stadt. Die über 900 Jahre alte „goldene Basilica” ist nicht nur heilige Stätte, sondern auch Denkmal für Glanz und Gloria des alten Venedigs. Der Markusturm kann für 8 Euro Eintritt näher besichtigt werden.

Der weltberühmte Dogenpalast war früher der Sitz für das Staatsoberhaupt Venedigs. Für 19 Euro kann man den Palast auch von innen sehen und sich durch die Gemälde und die prunkvollen Räume in die Vergangenheit zurückversetzen lassen. Die Verbindung zwischen Dogenpalast und Gefängnis bildet die berühmte Seufzerbrücke. Von diesem Wahrzeichen Venedigs warfen Gefangene früher einen letzten Blick in die Freiheit. Auch die besonders populäre Rialtobrücke, eine der ersten Steinbrücken der Stadt, ist stets gut besucht.

Blick auf Venedig
Blick auf Venedig, Bild: Mariia Golovianko / shutterstock

Für ein Erinnerungsbild eignet sich der frühe Morgen. Um diese Uhrzeit kann man den Blick von der Brücke auf den Canal Grande, der Hauptwasserstraße Venedigs, noch relativ ungestört genießen. Eine Bootsfahrt auf dem Canal Grande – egal ob Gondel oder Linienboot – darf bei einem Venedig-Trip nicht fehlen. Vom Wasser aus offenbart sich die ganze Pracht der Stadt. Mit etwas Fantasie kann man, trotz des Gedränge der vielen Boote, die Vergangenheit erahnen. Übrigens: Eine Gondelfahrt ist zwar ein unvergessliches Ereignis, kostet aber auch stolze 100 Euro. Für eine Extra-Brise Romantik können Sie Ihren Gondoliere bitten, ob er sie durch die einsameren Seitenkanäle fahren kann. Weniger romantisch geht es auf den Vaporetti zu, die an verschiedenen Haltestellen in der Stadt stoppen.

Kulinarisches in Venedig

Rialtobrücke
Die Rialtobrücke, Bild: canadastock / shutterstock

Um in Venedig gut und zu einem angemessenen Preis zu Essen verlässt man besser die Touristenpfade. Authentische venezianische Küche finden Sie vor allem in einer Osteria oder Trattoria, beides eher gemütliche Restaurants. Venedig hat aber auch einige noble „Ristorante“ zu bieten. Typische Köstlichkeiten sind, neben diversen Pasta-Kreationen, beispielsweise „Fegato alla Veniziana“ (Kalbsleber in Weißwein-Zwiebel-Soße) oder „Baccalà mantecato“ (Gegarter Kabeljau in Petersilie, Knoblauch und Olivenöl). Als Häppchen neben einem guten Glas Wein eignen sich „Polpette“ (Fleischbällchen) oder „Folpetti“ (Tintenfisch).

Um die italienische Esskultur voll auszukosten, empfiehlt sich die typische Menüfolge: „Antipasti“ als Vorspeise, den „Primo Piatto“ (Pasta oder Risotto), anschließend als Hauptgang ein Gericht mit Fisch oder Fleisch. Zum Essen ein guter Rotwein darf ebenso wenig fehlen, wie das Dessert und der Espresso zum Abschluss.

Schönheit ist vergänglich

Wer mit offenen Augen durch die „Serenissima“ geht, sieht bröckelnde Fassaden und den Museumscharakter Venedigs. Die bewegte Geschichte der Stadt ist noch spürbar, allerdings ist deren heutige Infrastruktur hauptsächlich auf die vielen Touristen aus aller Welt ausgerichtet. Echte italienische Lebensart findet man in Venedig nicht, dafür aber einen faszinierenden Blick in die Vergangenheit.

Weitere Impressionen aus Venedig

Webcams in Venedig

Webcam Rialtobrücke

【LIVE】 Rialtobrücke - Venedig Webcam | SkylineWebcams

Webcam Markusplatz

【LIVE】 Markusplatz - Venedig Webcam | SkylineWebcams