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Sonntag, März 9, 2025
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Spanien: Erlebnisreisen durch die iberische Halbinsel

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Spanien gehört zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Fast das ganze Jahr über herrscht mildes Klima. Mit knapp 5.000 Kilometer Küsten, abwechslungsreicher Landschaft und einer lebendigen Kultur lädt Spanien zum Reisen ein.

Egal wo in Spanien sich Reisende aufhalten, es gibt immer etwas zu sehen. Erlebnisreisen durch Spanien bieten nicht nur abwechslungsreiche Geschichte, sondern auch großartige Landschaften, kulinarische Highlights und lokale Gebräuche.

Wer Spanien in all seinen Facetten erleben möchte, sollte sich eine Erlebnisreise durch die iberische Halbinsel nicht entgehen lassen. Auch eine Rundreise mit Gleichgesinnten, um gemeinsam Spanien kennenzulernen, bietet sich an. In vielen verschiedenen Regionen kann auch eine passende Gruppenunterkunft Spanien gebucht werden.

Grüne Landschaften und spannende Geschichte

Kantabrien, Santander
Blick auf Santander, die Hauptstadt der Region Kantabrien, Bild: saiko3p / shutterstock

Eine Reise durch den Norden Spaniens lockt mit grünen Landschaften und spannender Geschichte. Hier können sich Reisende auf die Spuren der Geschichte begeben, die der Jakobsweg bereithält. In Santiago de Compostela, wo der Jakobsweg endet, gibt es viel zu sehen. Die mittelalterliche Altstadt und Kathedrale von Santiago de Compostela darf auf keiner Erlebnisreise fehlen.

Sehenswert sind zudem das Fürstentum Asturien und Kantabrien. Asturien an der grünen Küste Costa Verde ist Heimat der ältesten Sakralbauten Spaniens. In Kantabrien gibt es Berge und Meer. Santander als Hauptstadt Kantabriens liegt direkt an der kantabrischen Küste. Im Fischerviertel Barrio Pesquero gibt es zahlreiche Restaurants und lokale Köstlichkeiten.

Weitere sehenswerte Regionen im Norden Spaniens sind das Baskenland und Katalonien. Die autonome Gemeinschaft Katalonien liegt zwischen dem Mittelmeer und den Pyrenäen. Die Costa Brava und Barcelona zählen wahrscheinlich zu den beliebtesten Urlaubsregionen Spaniens. Jedes Jahr strömen Millionen Reisende nach Barcelona. Hier gibt es viel zu sehen und angesagte Trend-Viertel. Am bekanntesten sind wohl die Kathedrale, Casa Batlló und Casa Milà.

Heiße Sommer und kalte Winter wechseln sich ab

Madrid Almudena Kathedrale
Die Almudena-Kathedrale in Madrid, fertiggestellt 1993, Bild: LucVi / shutterstock

Weiter geht die Reise in Richtung Zentralspanien. Beliebte Ziele bei Gruppenreisen sind Madrid, Segovia und Toledo. Die Landschaften sind geprägt von heißen Sommern und kalten Wintern. Die optimale Reisezeit ist im Frühjahr und Herbst. Zentralspanien ist Heimat der autonomen Gemeinschaften Kastilien und León, Kastilien-La Mancha, Comunidad de Madrid und Extremadura.

Wer sich für Geschichte und Kultur interessiert, ist in Kastilien und León genau richtig. In diesem Gebiet gibt es so viele UNESCO-Weltkulturerbstätte wie nirgendwo sonst in Europa. Die Region ist umgeben vom Kantabrischen Gebirge im Norden und Kastilischen Scheidegebirge im Süden. Ein Teil des Jakobswegs verläuft durch die Region. Sehenswert sind unter anderem die Städte León, Ávila, Segovia und Salamanca.

Madrid gilt als Stadt, die niemals schläft. Egal zu welcher Uhrzeit hier ist immer was los. In der Metropole Madrid gibt es gute Restaurants, viele Museen und Sehenswürdigkeiten wie das historische Zentrum und der Königspalast. Der Park, Parque del Retiro und Paseo de Prado gehören zum UNESCO-Welterbe. Im Park gibt es auf einer Fläche von 125 Hektar über 15.000 Bäume. Das Naherholungsgebiet zählt zu den schönsten Spaniens.

In Extremadura kann das ursprüngliche Spanien erlebt werden. Zwischen Flüssen und Stauseen gibt es endlose Weiden und Städte wie die Römerstadt Mérida und Plasencia mit ihrem mittelalterlichen Stadtkern. Ein Trip zu den Nationalparks Tajo International und Monfragüe darf auf keiner Erlebnisreise fehlen.

Zwischen Korkeichenwäldern und Walen vor der Küste

In Südspanien können es sich Gruppenreisende auf über 800 Kilometer Küstenlinie gut gehen lassen. Der größte Teil der Küste liegt am Mittelmeer, welches in Tarifa auf den Atlantik trifft. In der Bergkette Sierra Nevada liegt der höchste Gipfel des spanischen Festlandes. Die Sommermonate sind heiß und die Winter meist mild.

Bei einer Reise durch Südspanien gehören die Städte Málaga, Granada, Cádiz, Córdoba und Almería zur Reiseroute. In Südspanien findet sich viele weiße Dörfer mit schmalen Gassen und lokalen Gebräuchen. Beliebte Reiseziele sind Ronda, Olvera und Casares.

Für Naturliebhaber gibt es neben den Küsten auch Korkeichenwälder und bizarre Felsformationen zu bewundern. Jedes Jahr sind in Südspanien Millionen von Zugvögel auf ihrem Weg nach Afrika zu sehen. Vor den Küsten gibt es Delfine und Wale, die beobachtet werden können.

Das Dachsteingebirge: Österreichs vielseitige Naturschönheit

Die Region Hallstatt-Dachstein-Salzkammergut ist bekannt für ihre 7.000 Jahre alte Geschichte, ihre reiche Kultur und das älteste Salzbergwerk. Aber dieser Landstrich hat noch weitaus mehr zu bieten: Er punktet auch mit einer einzigartigen Natur. Kein Wunder also, dass diese Region 1997 als Kulturlandschaft Hallstatt-Dachstein-Salzkammergut in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde. Für uns Grund genug, um sie genauer zu beleuchten.

Zu den wichtigsten Orten der Region Hallstatt-Dachstein-Salzkammergut zählen Bad Goisern, Hallstatt, Gosau und Obertraun. Die Region ist vor allem Wintersport-Liebhabern ein Begriff. Sie pilgern jährlich mit den Skiern oder dem Snowboard im Gepäck hinauf auf die Berge, um rasante Fahrten zu unternehmen. Doch das Dachsteingebirge ist nicht nur im Winter ein echtes Erlebnis, sondern hat auch im Sommer viel zu bieten. Nämlich eine Postkarten-Idylle zwischen grünen Wiesen und schroffen Gipfeln. In Summe also ein Gebiet, das sich zu jeder Jahreszeit für einen Urlaub eignet.

Aktiv am Dachstein & Krippenstein

Nur 15 Minuten mit dem Auto von Hallstatt entfernt, ragt das Dachsteingebirge mit seinen diversen Gipfeln in die Höhe – darunter der Hohe Dachstein und der Hohe Krippenstein. Schon der Anblick dieser Landschaft lässt einen staunen. Noch intensiver taucht man jedoch in das Gebirge ein, wenn man sich für eine der vielen Aktivitäten entscheidet.

Im Winter ist das Gebiet vor allem ein Eldorado für Skifahrer und Snowboarder. Doch Achtung – in der Herbst-Wintersaison 2022/23 findet am Dachsteingletscher in Verantwortung gegenüber Natur und Wirtschaftlichkeit kein Alpin-Skibetrieb statt. Doch das ist kein Grund zur Sorge, denn es gibt zahlreiche andere Möglichkeiten zum Skifahren rund um den Dachstein. Auf 160 präparierten Pistenkilometern können sich Erwachsene und auch Kinder im Skigebiet Dachstein West austoben. Die Wintersaison geht hier von 3. Dezember 2022 bis 10. April 2023. Bei Freeridern beliebt ist hingegen die Freesports Arena Dachstein Krippenstein – dort warten 30 Kilometer feinster Tiefschnee! Auch das Skigebiet Loser ist einen Besuch wert – dieses liegt nur 25 Fahrminuten von Hallstatt entfernt.

Die Region ist außerdem ein hervorragender Ausgangspunkt für Winter- und Schneeschuhwanderungen. So gibt es etwa drei markierte Trails, die Winterfans zu atemberaubenden Aussichtspunkten führen. Mehrere Skischulen und Skiverleihs komplettieren das Angebot.

In den wärmeren Jahreszeiten lassen sich die einzigartigen Dachsteinhöhlen erkunden. Ein kurzer Fußmarsch vom Gasthaus „Koppenrast“ am Ortsende von Obertraun, entlang der Traun, reicht beispielsweise aus, um die Koppenbrüllerhöhle zu erreichen. Diese Dachsteinhöhle begeistert Jung und Alt und die 50-minütige Führung gewährt Interessierten spannende Einblicke in die unterirdischen Wasserwege des Dachstein-Inneren. Die anderen beiden Höhlen befinden sich in unmittelbarer Nähe: Um die Rieseneishöhle und die Mammuthöhle zu besichtigen, starten Sie am besten bei der Mittelstation der Schönbergalm. Von dort aus erreichen Sie beide Naturjuwele in jeweils 15 bis 20 Minuten zu Fuß. In den Höhlen selbst gibt es dann allerlei Highlights wie eine Hängebrücke, Licht- und Musikeffekte oder Bilder aus weißer Bergmilch und braunem Eisenoxid, die die Natur selbst gezeichnet hat.

Aussichtsplattform 5 fingers
Aussichtsplattform 5fingers, Bild: Kletr / shutterstock

Wen es hingegen hinauf in luftige Höhen zieht, der fährt mit der Panoramaseilbahn noch ein Stück weiter – zum Beispiel auf den Gipfel des Hohen Krippensteins. Dort erwartet Sie ein atemberaubender Blick auf den Dachstein-Gletscher. Lassen Sie sich auch die Aussichtsplattform 5fingers nicht entgehen. Sie ragt wie eine Hand in einen über 400 Meter tiefen Abgrund hinein. Dieses Ausflugsziel ist daher nichts für schwache Nerven – wer sich allerdings traut, die Plattform zu begehen, wird mit einem spektakulären Blick auf den Hallstättersee oder das Innere Salzkammergut belohnt.

Ausgehend von der Bergstation gibt es auch eine Reihe von Wanderwegen für Familien und Bergfexe gleichermaßen, zum Beispiel den Heilbronner Rundwanderweg. In zirka drei Stunden geht es dabei über den Dachstein-Hai und das Heilbronner-Kreuz zur Talstation Gjaid. Von dort aus können Sie bequem mit der Seilbahn zurück zum Hohen Krippenstein gondeln.

Ein weiteres Highlight der Region ist der „Skywalk“, auch Welterbe-Blick genannt. Diese imposante Aussichtsplattform befindet sich am Salzberg und thront damit 360 Meter über den Dächern Hallstatts. Sie erreichen den Aussichtspunkt von der Hallstätter Salzbergbahn in nur zwei Minuten zu Fuß oder können sogar einen Aufzug in Anspruch nehmen. Wer möchte, kann aber auch vom Zentrum hinauf marschieren.

Kultur-Besuch in Hallstatt

Luftblick auf das österreichische Bergdorf Hallstatt und den Hallstatter See
Luftblick auf das österreichische Bergdorf Hallstatt und den Hallstatter See, Bild: DaLiu / shutterstock

Das Salzkammergut gilt als eine der schönsten Regionen Österreichs und insbesondere Hallstatt sollte man einmal im Leben besichtigt haben. Denn der Ort, der bereits von vielen berühmten Schriftstellern, Dichtern, Malern, Fotografen und Entdeckern gerühmt wurde, sieht wirklich aus wie aus dem Bilderbuch. Etwas mehr als eine Autostunde von Salzburg entfernt, ist Hallstatt ein ideales Ziel für einen Tagesausflug oder einen Wochenendtrip. Und besonders romantisch wird es, wenn Sie den malerischen Ort per Schiff ansteuern.

Auch wenn es sich dabei um einen verhältnismäßig kleinen Ort handelt, so sollten Sie für die Besichtigung mindestens 3 bis 4 Stunden einplanen, denn es gibt viel zu sehen. Ein paar Highlights, die Sie nicht verpassen sollten: Für das perfekte Foto lohnt sich ein Spaziergang zur Aussichtsterrasse. Am Ende des Ortes, direkt vor dem Haus Zian mit der Adresse Gosaumühlstraße 68, schieben sich die schmucken Häuser am Ufer besonders schön ins Blickfeld. Auch ein Besuch des Beinhauses in der Michaelskapelle lohnt sich. Der Raum, in dem sich jede Menge Schädel und Knochen befinden, besteht seit dem 12. Jahrhundert. Vor allem die bemalten Schädel sind ein Unikum. Der Grund für diesen skurrilen Ort ist rasch erklärt: Der Platz am Friedhof reicht nicht aus für alle Verstorbenen. Deswegen werden die Gräber nach 10-15 Jahren erneut geöffnet, die Gebeine gereinigt, geputzt, teilweise verziert und im Beinhaus untergebracht. Besonders charmant ist auch der Marktplatz Hallstatts – hier sollten Sie unbedingt ein paar Minuten verweilen und sich von den bunten Fassaden verzaubern lassen. Schließlich lockt auch noch das Salzbergwerk „Salzwelten“. Dabei handelt es sich um das älteste Schaubergwerk der Welt.

Kombinieren Sie den Besuch mit anderen herrlichen Orten wie Bad Ischl, die Gegend rund um den Attersee oder den Traunsee, Altaussee, die Fuschlsee-, Wolfgangsee- oder die Mondsee-Irrsee-Region – je nachdem, wie viel Zeit Sie zur Verfügung haben.

Wann ist die beste Zeit für einen Besuch in der Region?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, sondern hängt vielmehr von den Aktivitäten ab, die Sie unternehmen möchten.

Im Sommer kommen vor allem Wanderer, Wassersportler, Naturliebhaber, aber auch Kulturliebhaber auf ihre Kosten. Allerdings zählt Hallstatt gerade in den wärmeren Monaten zu den beliebtesten Ausflugszielen, wodurch es etwas voll auf den Straßen und in den engen Gassen werden kann. Hotels und Tickets sollten daher auf jeden Fall im Voraus gebucht werden. Haben Sie eine Wanderung ins Dachsteingebirge oder einen Spaziergang durch Hallstatt geplant, so empfiehlt es sich, früh loszustarten – noch vor den typischen Tagesausflüglern. Auf diese Weise haben Sie den Berg oder das Städtchen für sich allein, können so viele postkartenreife Fotos knipsen, wie Sie wollen, und finden problemlos einen Parkplatz.

Im Winter verwandelt sich die Region in eine Märchenlandschaft und hat somit seinen ganz eigenen Charme. Winterwandern, Langlaufen und natürlich Skifahren oder Snowboarden kann man hier bestens. Und auch die urigen Weihnachtsmärkte haben ihren Reiz. Der Winter ist somit die zweitstärkste Tourismussaison der Region – auch während dieser Zeitspanne sollten Sie die Menschenmassen nicht unterschätzen. Im Frühling und im Herbst geht es hingegen etwas ruhiger zu – diese Jahreszeiten bieten sich daher nach wie vor sehr gut für einen Besuch an.

Anreise in die Region

Hallstatt erreichen Sie von Wien aus in 3,5 Stunden, von Linz in knapp zwei, von Innsbruck in drei und von Salzburg in knapp 1,5 Stunden. Insbesondere vom Knotenpunkt Salzburg aus gibt es vielfältige Anreisemöglichkeiten. Die Stadt bietet sich auch insbesondere dann als Ausgangspunkt an, wenn Sie nur Hallstatt besuchen möchten und nicht in der Region übernachten.

Von Salzburg nach Hallstatt

Der ÖBB-Bus Nr. 150 vom Salzburger Busterminal am Südtiroler Platz bringt Sie nach Bad Ischl, von wo aus Sie in einen Regionalzug umsteigen, der zum Bahnhof Hallstatt fährt. Schließlich gelangen Sie mit der Fähre vom Bahnhof direkt zum Marktplatz Hallstatts. Achtung: Der Hallstätter Bahnhof, der in Wirklichkeit Obertraun heißt, liegt auf der anderen Seite des Sees. Wenn Sie mit dem Zug anreisen, müssen Sie also eine Fähre nehmen.

Alternativ können Sie den Bus Nr. 542 nach Gosaumühle nehmen und dort in den Bus Nr. 543 nach Hallstatt Lahn (Hauptbushaltestelle, Hallstatt) umsteigen. Der gleiche Bus fährt weiter zum Dachstein-Krippenstein in Obertraun.

Ein Zug vom Salzburger Hauptbahnhof bringt Sie nach Attnang-Puchheim, wo Sie in den Regionalzug zum Bahnhof Hallstatt umsteigen können und dann erneut mit der Fähre vom Bahnhof ins Zentrum schippern.

Sehenswürdigkeiten in Malaga

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Als zweitgrößte Stadt Andalusiens hält Malaga einige wahre Schätze bereit. Geschichte, Kunst und Kultur treffen hier in einer wunderwirkenden Mischung aufeinander. Von der Antike bis in die Gegenwart lässt sich die Stadt in all ihren Facetten erleben. Mieten Sie sich doch bei CarGest einen Mietwagen Malaga ohne Selbstbeteiligung und besuchen Sie die schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Alcazaba – Festung der Stadt

Über der Stadt thront seit dem 11. Jahrhundert die Palastanlage Alcazaba. Erst im frühen 19. Jahrhundert wurde die Festung zu Teilen von Napoleon Bonapartes Armee zerstört. 1933 wurden Restaurationsarbeiten geleistet sowie archäologische Untersuchungen durchgeführt. Die Anlage ist durch einen bewehrten Gang (genannt „coracha”) mit der Gibralfaro Festung verbunden.

Besucher sind nach Verrichtung einer Eintrittsgebühr gerne auf der Festung willkommen und können Architektur wie auch die Aussicht über Stadt, Hafen und Umland genießen. Innerhalb des Palastes finden zudem immer wieder Sonderausstellungen statt.
Zu der Anlage gehört auch ein römisches Theater, welches sich am Fuße des Burgberges befindet. Es ist das wichtigste Relikt aus römischer Zeit und stammt aus dem 1. Jahrhundert. Bereits im 3. Jahrhundert verlor es aber an Bedeutung und wurde später von den Arabern zum Bau von Alcazaba teilweise abgetragen. Erst 1951 wurde es wiederentdeckt.

Castillo de Gibralfaro – Schützende Burg mit Aussicht

Castillo de Gibralfaro, Malaga
Castillo de Gibralfaro, Bild: Andrei Nekrassov / shutterstock

Einst als Schutz für die Festung Alcazaba erbaut, ist das Castillo de Gibralfaro heute eine Touristenattraktion. Befestigt war der Burgberg Jbel-Faro bereits in der Antike. Im 10. Jahrhundert entstand auf diesen Resten eine Festung, welche 1340 ausgebaut wurde.
1487 ließen Isabella I. von Kastilien und Ferdinand II. von Aragón die Festung über drei Monate im Sommer belagern, nach welchen sie die Burg und auch Alcazaba eingenommen hatten. Der König nahm die Burg als Residenz, während seine Frau Isabella in der Stadt wohnte. Seit dem Jahr 1931 gilt die Festung als historisches Denkmal und kann heute von Besuchern besichtigt werden, wobei sich dies nicht nur der Architektur und Geschichte wegen lohnt, sondern auch aufgrund des Ausblicks auf die Straße von Gibraltar.

Catedral de la Encarnación – Kathedrale der Inkarnation Gottes

In der Innenstadt steht die Kathedrale Malagas mit dem langen Namen Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación an einer Stelle, die vor 1528 von einer Moschee in Anspruch genommen wurde. Da aus Geldmangel nur ein Turm fertiggestellt wurde, trägt die Kirche den Spitznamen „La Manquita“, was „kleine einarmige Dame” bedeutet.
Über 250 Jahre wurde an ihr gebaut, was eine höchst ansprechende Mischung an Baustilen zur Folge hatte. Während sie zum größten Teil dem Stil der Renaissance entspricht, finden sich auch gotische, barocke und neoklassizistische Elemente.

Jardín Botánico-Histórico La Concepción – Die grüne Oase der Stadt

Der tropische Garten im nördlichen Teil der Stadt wurde 1855 angelegt. Palastähnliche Gebäude, Wasserfälle, Brunnen, Pavillons und eine Vielzahl an einheimischen, subtropischen und tropischen Pflanzen schaffen eine einmalige Atmosphäre. 1990 wurde der einstige Privatgarten von der Stadt gekauft, 1994 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und nach und nach wurden weitere Themengärten hinzugefügt. So zum Beispiel der „Kakteengarten” und der „Garten der Urpflanzen”. Mit seiner vielfältigen Botanik bot der Garten auch die perfekte Kulisse für mehrere Filme. Zuletzt beispielsweise 2003 für „Die Brücke von San Luis Rey”.

Die Stierkampfarena – Spanische Tradition

Málaga, Andalusien
Blick auf die Stierkampfarena in Málaga in Andalusien, Bild: S-F / shutterstock

Ein unwahrscheinliches Bild bietet die imposante Stierkampfarena, die inmitten der Hochhäuser doch so klein erscheint. Dabei bietet die 1874 erbaute Arena Platz für nahezu 9.000 Zuschauer. Außer Stierkämpfen – welche vor allem im August stattfinden –, kann man in dem Gebäude außerdem ein Museum rund um diese spanische Tradition ansehen, was für Interessierte im Vergleich zu den blutigen Kämpfen eine leichter verdauliche Wahl darstellen mag. Heute wird die Arena überdies für das Training edler Pferde genutzt. Der Arena kann man aber auch aus architektonischen Gründen einen Besuch abstatten. Der Architekt Joaquín Rucoba verstand es nämlich meisterlich, die Renaissancearchitektur mit Einflüssen aus dem Islam zu verbinden, was den spanischen Neomudéjar-Stil ausmacht.

Picasso Museum & Geburtshaus – Der große Künstler hautnah

Beide Gebäude – Museum und Geburtshaus – liegen nahe beieinander.
Während das Museum mit über 200 Werken einen Überblick über alle Schaffensperioden Picassos liefert, gewährt das Geburtshaus intime Einblicke zur Herkunft des bekannten Künstlers. Das Erstere befindet sich im Palacio de los Condes de Buenavista, welcher in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaut wurde. 1997 kaufte die Stadt das Gebäude, um es in das erste Picasso-Museum in dessen Geburtsstadt zu verwandeln und seit 2003 stehen Kunstliebhabern die Türen offen. In der Plaza de la Merced 36 befindet sich das Haus, in dem Pablo Picasso am 25. Oktober 1881 geboren wurde und auch die ersten zehn Jahre seine Kindheit verbrachte. Für Besucher wurde das Haus im Stile des späten 19. Jahrhunderts eingerichtet und auch einige Originalgegenstände der Familie lassen sich dort bestaunen. Zudem befindet sich dort seit 1998 auch ein Dokumentationszentrum, das sowohl Kunstwerke Picassos als auch zeitgenössische Künstler ausstellt.

Unser Tipp: Nutzen Sie die autovermietung malaga direkt am Flughafen. So erreichen Sie auf schnellstem Wege Ihre Unterkunft.

Urlaub in der französischen Region Hauts-de-France

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Hauts-de-France ist die nördlichste Region in Frankreich, grenzt sowohl an Belgien als auch an das Meer an und ist ein beliebtes Reiseziel für Urlauber. Tatsächlich gibt es diese Region erst seit 2016, wo es zu einem Zusammenschluss der zwei Gebiete Nord-Pas-Calais und Picardie kam. Heute besteht sie aus den fünf kleineren Gebieten Pas-de-Calais, Nord, Somme, Aisne und Oise. In Hauts-de-France liegen die Städte Lilie und Amiens. Wie jede andere Region ist auch diese von Kultur geprägt, kann aber auch durch ihre Natur überzeugen. In diesem Beitrag werfen wir einmal einen Blick auf Hauts-de-France und was es für Reisende zu bieten hat.

Besondere Sehenswürdigkeiten

Hauts-de-France ist ein traumhaft schönes Gebiet im Norden Frankreichs, welches sowohl Natur als auch Kultur bieten kann. Wer nicht direkt ins Innere von Frankreich reisen möchte, für den ist dies ein passendes Urlaubsziel. Es kombiniert viele beliebte Ausflugsziele, für jeden Geschmack ist hier etwas dabei.

Küstenregionen und Natur erleben

Da Hauts-de-France eine Küstenregion ist, kann es vor allem hier deutlich überzeugen. Man findet im Norden des Gebiets die größten Kreidefelsen Europas, welche sich am Strand entlang hangeln und mehrere Meter in die Höhe ragen. Die weißen Steinformationen, bedeckt mit einer grünen Wiese, sind auf jeden Fall einen Besuch wert. An der Küste tummeln sich ebenfalls viele kleinere Städte und Dörfer, man kann zudem viele Leuchttürme betrachten. Die Somme-Bucht ist dabei wohl das beliebteste Ausflugsziel

Auch für Radreisende ist diese Region speziell, denn die Landschaft ist weitestgehend flach und bietet ein großes und ausgebautes System an Wegen. Hauts-de-France, mit seinen verschiedenen natürlichen Landschaften, kann also auch so erkundet werden. Es gibt viele Kanäle und Flüsse, wo die Radwege entlang führen. Naturliebhaber werden auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen, die Region bietet viele Nationalparks, Gärten, Parks und Wälder.

Städte und Kultur erleben

Kathedrale von Amiens, Hauts-de-France
Kathedrale von Amiens, Bild: karamysh / shutterstock

Es gibt aber auch für Städtereisende viel zu entdecken. Lilie und Amiens sind die größten Städte der Region, aber auch viele der kleinen Städte und Dörfer haben viel zu bieten. Die Architektur allein ist schon einen Blick wert und bietet viele tolle Fotomotive. Lille ist dabei das moderne und kulturelle Zentrum, eine aktuell schnell wachsende Stadt. Amiens ist sehr viel verschlafener, wird gerne als das Venedig von Nordfrankreich bezeichnet. Die Stadt ist von Kanälen und vielen Gärten durchzogen. Liebhaber von Geschichte sollten auf jeden Fall einige der Gebiete besuchen, darunter auch Bergues, Cassel oder Arras. Zudem gibt es viele imposante Gebäude zu sehen, zum Beispiel die Kathedrale von Lille, die Kathedrale Notre-Dame in Amiens (nicht mit der aus Paris verwechseln, die in Amiens ist fast doppelt so groß) oder verschiedene Schlösser in den Regionen Pierrefonds, Chantilly und Compiègne. Das Museum Louvre-Lens ist ebenfalls einen Besuch wert.

Um mehr über die Geschichte der Region zu erfahren, gibt es ebenfalls viele Museen und Monumente. Die Region ist taktisch eine der wichtigsten in ganz Frankreich, vor allem während des Ersten Weltkriegs. Sie war ein Schutz der Hauptstadt Paris, musste sowohl Angreifer vom Meer als auch aus Belgien abwehren. Hierfür gibt es in der ganzen Region Hauts-de-France Erinnerungsstätten. Die Region ist außerdem bekannt für ihre Textil- und Kohleverarbeitung. Auch hierzu gibt es zahlreiche Museen und Sehenswürdigkeiten.

Die beste Jahreszeit für eine Reise

Durch die Nähe zum Meer ist diese Region ausgesprochen mild. Im Sommer ist es nicht sonderlich heiß, im Winter aber auch selten sehr kalt. Die Temperaturen befinden sich immer in einem Spektrum zwischen 0 und 25 Grad. Das macht es zu einer perfekten Reiseregion. Es könnte jedoch mehr regnen als erwartet, vor allem die Küstenregionen sind teilweise schwer einzuschätzen und das Wetter kann schnell umschlagen.

Für einen Bade- und Strandurlaub lohnt sich definitiv der Sommer, aber auch im Herbst und Frühling sind die Küstenregionen rund um Hauts-de-France einen Besuch wert. Hier nur etwas dicker einpacken, da es sehr windig werden kann. In den wärmeren Jahreszeiten lohnt sich außerdem ein Ausflug in die Natur. Die Städte können das ganze Jahr über besucht werden, was vor allem an milden Temperaturen liegt.

Kulinarische Spezialitäten

Die Region Hauts-de-France hat ebenfalls einige leckere Gerichte zu bieten. Bekannt sind zum Beispiel die Wurstsorten Andouille und Andouillette. Durch die Nähe zu Belgien ist das Gebiet aber besonders von dessen Essensgewohnheiten beeinflusst. Darunter fällt zum Beispiel die Flämische Karbonade, der fluffige Kuchen namens Merveilleux und Gaufre Fourrée Lilloise, welche Ähnlichkeiten mit den belgischen Waffeln haben. Der beliebteste Käse der Region ist Maroilles.

Familienurlaub: Tipps für eine gelungene Reise mit den Kids

Der Urlaub dient in erster Linie der Erholung. Endlich haben wir Zeit, den Alltagsstress einmal zu vergessen und die Seele baumeln zu lassen. Diesen Grundsatz vergessen Familien mit Kindern allerdings häufig, und das bereits bei der Anreise. Damit der Familienurlaub für alle zu einem wunderschönen Erlebnis wird, ist es wichtig, ihn gut vorzubereiten.

Die Planung des Familienurlaubes ist das A und O

Familienspaß am Strand
Spaß am Strand mit den Kindern, Bild: Sunny studio / shutterstock

Es gibt so vieles zu entdecken in der Welt – für uns Erwachsene, aber noch viel mehr für unsere Kinder. Ein Familienurlaub ist deshalb für viele Familien das Highlight des Jahres.

Für einen harmonischen Urlaub mit den Kids ist es zunächst wichtig herauszufinden, was sich jedes einzelne Familienmitglied wünscht und von den gemeinsamen Ferien erhofft. Sowohl die Erwachsenen als auch die Kinder dürfen sich etwas wünschen, das später auch umgesetzt werden sollte. So freuen sich alle ganz besonders auf den bevorstehenden Urlaub.

Am besten lassen sich die Urlaubswünsche in gemütlicher Runde besprechen, zum Beispiel während des gemeinsamen Spielens. Hier lässt sich dann auch wunderbar über das Urlaubsziel sprechen. Hat sich die Familie auf ein Reiseziel geeinigt, beginnt für die Eltern die eigentliche Vorbereitung. Ziel ist es, den Urlaub so schön und stressfrei wie möglich für alle zu gestalten.

Folgende Fragen sind für die Vorbereitung eines Familienurlaubes unter anderem zu beantworten:

  1. Sind die Unterkunft und die direkte Umgebung kinderfreundlich und zum Beispiel mit Spielplätzen für die Kleinen ausgestattet?
  2. Welche Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele gibt es in der Nähe?
  3. Gibt es Schlechtwetter-Alternativen?
  4. Wie sind die Verpflegungsmöglichkeiten in der Unterkunft und in der Umgebung?
  5. Gibt es eine Kinderbetreuung vor Ort?
  6. Welche Anfahrt ist die kürzeste?

Für einen gelungenen Urlaub mit der Familie ist eine generelle Planung sehr wichtig. Aber auch Raum für spontane Ideen sollte vorhanden sein. Darüber hinaus gilt es zu beachten, dass alle Wege mit Kindern länger dauern, vor allem mit Kleinkindern und Babys. Anspruchsvolle Wanderungen oder Sightseeingtouren sollten besser ohne Kinder oder aber später einmal stattfinden. Größere Kinder sind zum Beispiel für Wander- und Radtouren in den Bergen sehr zu begeistern. Hier ist ein Aktivurlaub mit Teenagern, beispielsweise in Südtirol, genau das richtige.

Für die Kleinsten sollte es nach Möglichkeit überall kleine, spannende Highlights geben. Das können ein Spielplatz, ein Kletterturm oder ein Spaßbad sein. Grundsätzlich gilt: Sind die Kids beschäftigt, haben die Eltern einen erholsameren Urlaub.

 

Bekannte Drehorte – Traumziele für Film-Fans

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Romantische Inseln, Burgen, Festungen, kleine Dörfer, Großstädte oder sonnenverwöhnte Traumstrände: Überall auf der Welt gibt es Orte, die als Filmdrehorte berühmt wurden. Sie wirken anziehend auf Touristen, die an Ort und Stelle in Träumen schwelgen wollen.

Wo der “Big Apple” pulsiert: New York, USA

Unendlich lang ist die Liste der Filme, die in der Megametropole New York gedreht wurden. Sie reicht von “Frühstück bei Tiffanys”, “Spiderman” und “Ghostbusters” bis “Man in Black” oder “Kevin allein in New York”. Weltbekannte Highlights en masse machen New York neben den berühmten Drehorten zum unvergesslichen Reiseziel.

Sonniges Griechenland: Skiathos und Skopelos, Griechenland

Blick auf den Strand von Lalaria in Skiathos
Blick auf den Strand von Lalaria in Skiathos, Bild: Cara-Foto / shutterstock

Kleine Badebuchten am klaren, blauen Meer, pittoreske Dörfchen und duftende Pinienwälder machen die griechischen Mittelmeerinseln Skiathos und Skopelos nicht nur zu einem Urlaubsidyll wie viele andere im sonnigen Griechenland. Spätestens wenn Filmfans die so bekannte, auf einem Felsen thronende Hochzeits-Kapelle entdecken, in der zum Ende des ersten „Mamma Mia“-Films Meryl Streep und Pierce Brosnan à la Donna und Sam ganz spontan heiraten, rufen alle begeistert: “Mamma Mia, wie schön es hier doch ist!”.

Der Walchensee: reizvolles Tirol

Alle Kinder und deren Eltern und Großeltern wohl auch kennen “Wickie und die starken Männer”. Dabei wissen die wenigsten, dass die allseits bekannten Filme im österreichischen Kaiserwinkl nordöstlich von Kufstein, genauer am schönen Walchsee gedreht wurden. Aufgrund des zu allen Jahreszeiten besonders reizvollen Umfelds eignet sich die Destination auch danach als Drehort verschiedener Wikinger-Filme.

Zauberhaft: Isle of Skye, Schottland

Hier ist Schottland voller Magie: Die Erkenntnis brachte nicht allein Popstar Harry Styles dazu, das Video zu “Sign of the Times” auf der Insel zu drehen, auch verschiedene britische Film- und Serienproduktionen entstanden auf dem wildromantischen schottischen Eiland. Vom Inselort Portree aus erkunden Besucher die filmreifen Landschaften mit ihren mittelalterlichen Burgen und den malerischen Fischerdörfern.

Wildromantische Insel Skelling Michael, Irland

Die Skellings werden auch “Great Skelling” genannt und liegen etwa 12 Kilometer vor der irischen Küste von Kerry. Als Drehorte für die “Star Wars”-Filme “Das Erwachen der Macht” und “Der letzte Jedi” sind sie zur Pilgerstätte für Filmfans aus aller Welt geworden. Mit ihren mittelalterlichen Wegen, einer uralten Mönchssiedlung und einer historischen Klosteranlage war sie in den Filmen der ideale Unterschlupf für Luke Skywalker. Heute ist die wildromantische Felseninsel ein überaus begehrtes Reiseziel.

Schauplatz London City, England

Die imposanten Houses of Parliament, Westminster Abbey als Krönungsstätte der britischen Monarchen, die Schläge von Big Ben oder das Riesenrad London Eye, das einen Panoramablick weit über die Stadt an der Themse eröffnet: Das alles ist London. Die internationale Megacity bietet am Bahnhof Kings Cross mit dem Gleis 9 ¾ aus den Harry-Potter-Filmen, mit James Bonds M16-Headquarter oder mit Reminiszenzen an Sherlock Holmes oder Paddington Bear jede Menge Hotspots für alle Filmliebhaber.

Schöne Perle an der Adria: Dubrovnik, Kroatien

Die Altstadt von Dubrovnik
Die Altstadt von Dubrovnik, Bild: SchnepfDesign / shutterstock

Das kroatische Dubrovnik gilt als eine der schönsten Städte im gesamten Mittelmeerraum – und so heißt das romantische Städtchen auch “Perle an der Adria”. Hier wurde eine der erfolgreichsten Serien der letzten Jahre “Game of Thrones” gedreht. Schauplätze waren das Pile-Tor und die Festung Lovrijenac sowie verschiedene Teile der historischen Stadtmauern, besonders für die cineastische Darstellung der Städte Königsmund und Quarth. Zudem diente Dubrovnik als Spielort für verschiedene Szenen der Star Wars Episode 8.

Maya Bay auf Koh Phi Phi, Thailand

Leonardo DiCaprio erlebte hier in seinem Film “The Beach” zunächst den idealen Traum eines jeden Thailand-Backpackers. Später verwandelte sich das vermeintliche Ideal in einen Albtraum. Nichtsdestotrotz gilt die Maya Bay auf der thailändischen Insel Koh Phi Phi als ein ultimativer Traumstrand.


Sie erhalten das Buch u.a. bei amazon: https://amzn.to/3EMA30r

Unser Tipp:
Weitere legendäre Drehorte finden Sie auch im Buch “Szene für Szene die Welt entdecken” von Andrea David (erschienen im Conbook-Verlag, ISBN 978-3-95889-435-8. Begeben Sie sich auf die Spuren von Forrest Gump und Dirty Dancing.

Infos zum Buch:

Deutschlands bekannteste Filmtouristin Andrea David reist seit 18 Jahren an legendäre Drehorte, erzählt bildstark von ihren Entdeckungen und Begegnungen und bietet ungewöhnliche Einblicke hinter die Kulissen. Der Clou: Sie hält Fotos von ikonischen Szenen in der Hand und fügt diese auf ihren Bildern ganz genau in die Umgebung berühmter Drehorte ein.

Ihr Reisebuch für Filmfans gibt zudem Inspiration und Tipps für alle, die selbst einmal die Schauplätze ihrer Lieblingsfilme und -serien entdecken möchten. Denn klar ist: Filme und Serien schaffen immer wieder neue Sehnsuchtsorte. Sei es das Küstenstädtchen, in dem Hitchcock »Die Vögel« schreien ließ, das Tal, durch das die Dinosaurier in »Jurassic Park« liefen, oder der Wald, der in »Game of Thrones« zu Winterfell wurde – oder der Highway 163 im US-Bundesstaat Utah mit dem Sehnsuchtsort Monument Valley am Horizont, auf dem »Forrest Gump« seinen Marsch beendet hat.

Unterhaltsame Reiseberichte mit zahlreichen Fotos und über 200 Filmtourismus-Tipps zum Nachreisen.


Vimmerby, Schweden

Das Königreich Schweden gilt als das nordeuropäische Zentrum der Lebensfreude. Unterstützt wird diese Anmutung von den Geschichten der Volksschriftstellerin Astrid Lindgren, die alle Zuschauer und Leser mitnimmt in den kleinen Ort Vimmerby in Südschwedens Provinz Småland. In den Gässchen von Vimmerby gelten die falunroten Holzhäuschen als Vorlagen für die Abenteuer des meisterlichen Detektivs “Kalle Blomquist”, der “Kinder von Bullerbü” und von “Michel aus Lönneberga”.

Die Felsenstadt Petra, Jordanien

Jordanien, Petra
Petra, die berühmte archäologische Stätte in der südwestlichen jordanischen Wüste, Bild: tenkl / shutterstock

Jordanien-Reisende werden flugs in die Vergangenheit zurückversetzt, wenn sie die alte Felsenstadt Petra besuchen. Sie war Drehort für “Indiana Jones und der letzte Kreuzzug” – und wer durch die Schlucht ” Al Siq” die Schatzkammer und den “Tempel des Gral” besucht, wird ganz sicher komplett verzaubert. Wer auf Indiana Jones’ Spuren die rote Felsenstadt erkundet, wird die einzigartigen Filmorte nie vergessen.

Venedig: Drama und Action in Italien

Komödie, Drama, Action – das alles trifft in Bella Italia zusammen. Neben der Hauptstadt Rom, dem Action-Platz verschiedener James-Bond-Abenteuer, war beispielsweise die wunderbare Lagunenstadt Venedig ein Drehort von Til Schweigers Film “Honig im Kopf”. Venedig lädt ein zu Bootsfahrten auf dem Canal Grande, Besichtigung der großartigen Paläste am Markusplatz und natürlich auch zum Besuch des Hotels Bauer, in dem Tilda und Amadeus logierten.

Golden State Kalifornien, USA

California Dreamin: Der ganze US-amerikanische Bundesstaat ist zwischen San Diego und San Francisco eine Kulisse für Lifestyle und Filmdrehs wie aus dem Bilderbuch – und deshalb auch bekannt aus zahlreichen Serien und Filmen. Los Angeles gilt als Zentrum der Filmindustrie; für Reisende gilt ein Bummel über den Rodeo Drive als ein Muss – genauso wie Julia Roberts in “Pretty Woman” – und Venice Beach war einst die sonnige Location in “Baywatch”.

Winterurlaub in Jahorina

Feiner, strahlend weißer Schnee, dichte Baumkronen und eine unvergessliche Zeit. Dies ist zu erwarten, wenn man in den versteckten Gebirgsteil mitten in Bosnien und Herzegowina reist. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Jahorina bietet zu jeder Jahreszeit Vielfältigkeit. Aber was genau mach Jahorina eigentlich so einzigartig?

Einer der schönsten Orte von Bosnien und Herzegowina

Jahorina ist Teil des Dinarischen Gebirges, zentral gelegen in Bosnien und Herzegowina und südlich von Sarajevo. Der Name des höchsten Gipfels ist Ogorjelica und insgesamt erstreckt sich der Gebirgszug über eine Länge von 30 Kilometer.

Das Klima bei Jahorina ist mediterran und kontinental. Das bedeutet, dass die Sommer regenreich und warm sind, die Winter hingegen schneereich und kalt. Durchschnittlich liegt an 175 Tagen des Jahres Schnee und die durchschnittliche Schneehöhe beträgt im Winter 106 Zentimeter. Der wesentliche Teil des Gebirgszugs steht als der “Nationalpark Jahorina” unter Schutz. Besonders schön kann man diesen im Frühling und im Sommer betrachten. Denn zu diesen Jahreszeiten verschwindet die Schneedecke und stattdessen bekommt man einen wundervollen Blick auf die Naturlandschaft Jahorinas.

Ein Paradies für Skifahrer und Snowboarder

Der Gebirgszug hat nicht nur eine malerische Landschaft zu jeder Jahreszeit zu bieten, sondern ist noch dazu ein vielfältiges und erlebnisreiches Urlaubsziel. Das Wintersportgebiet des Gebirgszugs liegt auf einer Höhe von etwa 1300 Metern bis 1890 Metern. Direkt bei Jahorina findet man als Tourist eine große Auswahl an Hotels, Ferienwohnungen, Restaurants, Bars und Skiverleihen. Insgesamt stehen den Skifahrern und Snowboardern 47 Kilometer an Pisten in allen verschiedenen Schwierigkeitsgraden zur Verfügung. Darunter 20 Kilometer leichte Pisten, 24 Kilometer mit mittlerem Schwierigkeitsgrad und die restlichen 3 Kilometer mit schwierigen Strecken. 16 Lifte sorgen in dem Skigebiet dafür, dass man sowohl während einem kurzen als auch einem langen Aufenthalt das ganze Wintersportgebiet erkunden kann. Dazu gehören 2 Gondeln, 5 Sessellifte, 5 Schlepplifte und 4 Förderbänder. Die Tageskarte kostet in der Hauptsaison, von 26.11. bis 23.04., 37 Euro pro Tag für Erwachsene und für Kinder 31 Euro. Geöffnet hat das Skigebiet täglich von 9:00-16:00.

Sogar in der Nacht hat man dank der Flutlichtanlagen die Möglichkeit, Ski zu fahren oder zu snowboarden und weitere Erinnerungen zu schaffen.

Jahorinas Einzigartigkeit

Jahorina
Jahorina, Bild: Boca-phototour / shutterstock

Was Jahorina besonders macht und den Gebirgszug von anderen Urlaubszielen unterscheidet, ist die Vielfältigkeit des Ortes. Denn nicht nur ist Jahorina im Winter ein traumhaftes Gebiet zum Skifahren und Snowboarden, sondern auch für andere Wintersportarten geeignet. Auch Langlaufen oder Schneeschuhwandern bieten sich hier an. Und das für gute, nicht allzu teure Preise.

Zudem sind die Klima- und Wetterbedingungen im Frühling, Sommer und Herbst ideal zum Wandern oder einfach für einen entspannten Urlaub in den Bergen. Nicht zu heiß, nicht zu trocken, sondern gerade richtig. Die Landschaft ist während dem ganzen Jahr über idyllisch und wunderschön anzusehen.

Außerdem ist die Umgebung Jahorinas mindestens genauso interessant, wie der Gebirgszug selbst. Nördlich des Berggipfels liegt Sarajevo, die Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina. Für einen Tagesausflug lohnt es sich auf jeden Fall, der Stadt einen Besuch abzustatten. Ob alleine, mit dem Partner, mit einer Gruppe von Freunden oder mit der Familie. Die Stimmung der Stadt ist gleich eine ganz andere. Und man bekommt nicht nur einen Einblick in die malerische Landschaft Jahorinas und dessen idyllische Umgebung, sondern auch ein Bild des Großstadtflairs.

Tipps für die perfekte Reise

Bevor man den Urlaub plant, sollte man sich natürlich überlegen, in welcher Jahreszeit man reisen möchte. Für einen Skiurlaub in den schneebedeckten Bergen eignen sich die Monate Dezember bis April am besten. Möchte man hingegen einen entspannten Urlaub im friedlichen Paradies des Jahorina Gebirgszugs machen, dann sollte man Juni, Juli, August oder September anreisen. Denn während diesen Monaten bietet sich durch den geringen Niederschlag und die angenehme, sommerliche Temperatur von etwa 20 Grad die ideale Reisezeit.

Jahorina im Sommer
Jahorina im Sommer, Bild: SanjaRS / shutterstock

Ein Vorteil an dem Reiseziel ist, dass die Preise in Bosnien und Herzegowina vergleichsweise billig sind. Das bedeutet für Touristen, dass die Kosten eines Urlaubes nach Jahorina inklusive Unterkunft, Verpflegung und sonstigen Ausgaben niedrig sind. Üblicherweise gibt man hier ein Trinkgeld von 5-10 %. Die Währung ist die Konvertible Mark, auch “KM” oder “BAM”. 1 Konvertible Mark lässt sich etwa in 0,51 Euro umrechnen. Zwar kann man meistens auch mit Euro bezahlen, dennoch ist es sicherlich schlau, auch einen kleinen Betrag Konvertible Mark zu besorgen und auf die Reise mitzunehmen.
Bosnien und Herzegowina ist als Reiseland sicher. Trotzdem sollte man während dem Urlaub, wie auch sonst immer, auf die Wertgegenstände aufpassen.

Wichtig zu wissen ist auch, dass das Datenroaming hier nicht gratis ist, da Bosnien und Herzegowina nicht zur EU gehört. Aus diesem Grund sollte man aufpassen, dass man entweder mit einem WLAN verbunden ist oder die mobilen Daten ausgeschalten hat.

Jahorina ist ein besonderer Ort. Die Kultur, Landschaft und vielfältigen Angebote machen den Urlaub definitiv zu einem einzigartigen Erlebnis, das man nie vergessen wird.

Herrenbekleidung: Erstellen Sie trendige Looks mit superschlanken Hemden

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Mit einem eng anliegenden Hemd können Sie einen schlanken Körper betonen und je nach Kontext einen lässigen, aber gleichzeitig stilvollen oder sogar eleganten Look kreieren. Ob italienischer oder Button-down-Kragen, klassisch oder in kreativen Farben – das schmal geschnittene Hemd sitzt fast wie eine zweite Haut und schmiegt sich auch an die Arme. Es kann je nach Anlass offen oder eingesteckt getragen werden, wobei der Baumwollstoff dank seines Elasthananteils die Bewegung erleichtert.

Herrenbekleidung: Arten von Super Slim

Wie beim klassischen Hemd kann der Kragen des Extra Slim französisch breit sein oder geschlossener mit den Spitzen nach unten, also italienisch: Eine Krawatte empfiehlt sich zu einem solchen Hemd ausschließlich bei formellen Anlässen, aber meistens wird das Slim-Hemd eher lässig-schick getragen. Falls Sie keine Krawatte verwenden möchten: grünes Licht auch für koreanische Kragen (ohne Spitzen) oder Button-down, d. h. mit deutlich sichtbaren Spitzen und Knöpfung.

Darüber hinaus können extra schmale Hemden über eine Brusttasche verfügen; oder auch nicht, wenn ein „puristischer“ Stil gewünscht wird und dunkle Farben wie Blau verwendet werden, die eine Tasche ohnehin eher verbergen würden. Die Farbpalette reicht vom vielseitigen Weiß bis zum klassischen vertikalen Blaustreifen, ohne dabei intensivere Töne für einen individuellen Look zu vernachlässigen. So kann Schwarz am Abend perfekt kleiden und zusätzlich dazu beitragen, einen schlanken Körperbau zu unterstreichen.

Herrenbekleidung: Trendige Kombinationen

Obwohl der minimalistische Stil am am meisten von extra schmalen Hemden unterstrichen wird, können Sie durchaus mit Volumenkontrasten spielen, indem Sie beispielsweise eine weite oder ebenso eine eng anliegende Hose kombinieren, die Sie mit eingestecktem Hemd tragen können, und vielleicht auch einen Blazer oder eine Freizeitjacke darüber.

Für mildere Tage können Sie zum Beispiel mit Seiden- oder auch Cropped-Hosen wie den klassischen Bermudashorts, vielleicht bequem und mit großen Taschen ausgestattet, einen frischen Look kreieren. Blue Jeans eignen sich auch sehr gut, egal ob einfach oder zerrissen, vielleicht im Zigarettenstil und mit einem Paar Turnschuhen, die optisch zum Hemd passen. Die Jeansjacke kann ein entspanntes Outfit komplettieren. Und auch das Hemd selbst darf gern aus Denim bestehen.

Für einen lässigen Chic hingegen kann man zu dem schmalen weißen Hemd eine formellere und vielleicht dunkle Hose kombinieren, darüber ein aufgeknöpftes Sakko oder sogar eine Weste, wenn es die Jahreszeit zulässt.

Um einen einzigartigen und modernen Stil nachzubilden, ist es auch möglich, ein extra schmales Hemd offen über einem eng anliegenden T-Shirt zu tragen und dabei mit Mustern und Farben zu spielen: zum Beispiel ein einfarbiges Karohemd oder eines, das idealerweise zu Farbe und Stil der Hose passt.

Sogar Pullover mit Rundhals- und V-Ausschnitt passen gut über ein super Slim Fit Hemden, betonen den Kragen und ermöglichen so auch eine dezent formelle Lösung für ein Outfit zwischen lässig und elegant ohne die Notwendigkeit einer Krawatte.

Zur Pflege eines Slim-Fit-Hemdes gehört das Waschen bei niedrigen Temperaturen und mit nicht zu starkem Schleudern, vor allem, weil die besten Modelle komplett aus Baumwolle sind. Einige sind auch bügelfrei, sodass Sie sie bereits tragen können, nachdem Sie das Kleidungsstück auf einen Bügel hängen. Das Bügeln jedoch sollte nie bei zu hoher Temperatur erfolgen.

Acht gute Gründe für Camping in Frankreich

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Camping in Frankreich, das bedeutet Kultur, gutes Essen, freundliche Menschen und alte Geschichte. Das sind nur einige der Gründe, warum so viele Touristen jedes Jahr in dieses schöne Land kommen, um Urlaub zu machen.

1. Campingplätze Frankreich – Preise

Der Preis ist oft einer der ersten Gründe, warum man sich für einen Campingurlaub entscheidet, nur um dann festzustellen, dass es einem gefällt und man auch dann noch die Campingplätze in Frankreich besucht, wenn die Kosten schon lange keine Rolle mehr spielen.

Es gibt einige fantastische Camping in Frankreich. Wenn Sie sich ein wenig Zeit für die Auswahl Ihres Platzes nehmen, können Sie in Frankreich Campingplätze mit allen Annehmlichkeiten finden, die für einen angenehmen und entspannten Urlaub wichtig sind.

2. Das Wetter

Die französischen Sommer im Süden sind legendär. Sie können lang und herrlich sein, mit tagelangem, heißem Sonnenschein, was sie zum idealen Reiseziel für Sonnenanbeter und Liebhaber warmer Ferien macht. Packen Sie also Ihre Campingausrüstung ein und machen Sie sich auf den Weg zu einem Campingplatz in Südfrankreich, um entspannte Tage an warmen Stränden und sonnige Wanderungen durch herrliche Landschaften zu genießen.

3. Zeltplätze in Frankreich – Atmosphäre

Sie werden erstaunt sein von der herzlichen Atmosphäre auf den Zeltplätzen in Frankreich. Im Allgemeinen haben die Franzosen eine große Liebe und Leidenschaft für die Natur sowie Aktivitäten im Freien. Das erklärt vielleicht, warum es so viele Campingplätze in Frankreich gibt.

4. Frankreichs Attraktionen

Frankreich ist ein faszinierendes Land, in dem es viel zu erleben gibt. Ganz gleich, welche Hobbys und Interessen Sie haben, es gibt haufenweise Attraktionen und Möglichkeiten, Sie, Ihre Familie und Freunde zu beschäftigen. Sie können die großen kulturellen Sehenswürdigkeiten in den Städten und Gemeinden besuchen, durch beeindruckende Landschaften wandern oder die wichtigsten historischen Stätten besichtigen.

5. Vom Essen und Trinken

Frankreich ist bekannt für seine guten Weine und seine noch bessere Küche, und Sie können die Gelegenheit nutzen, in Ihrem Campingurlaub das Beste daraus zu machen. Die Einheimischen zeigen Ihnen gerne den Weg zu den besten Lokalen, oder Sie recherchieren vor Ihrem Urlaub im Internet, um die Orte zu besuchen, deren Küche Sie erleben möchten.

Aber die französische Küche hat mehr zu bieten als ein feines Essen in einem der besten Restaurants. Manchmal können die einfachsten Mahlzeiten die schmackhaftesten sein. Frankreich bietet einige großartige Möglichkeiten für rustikale Mahlzeiten, die hervorragend schmecken. Sie können frisches französisches Brot, Croissants und Gebäck in einer örtlichen Boulangerie oder Patisserie probieren und dazu Ihre Speisen mit Käse und Fleisch aus der Region ergänzen.

6. Zauberhafte Strände und Landschaften

Bei der Wahl des Reiseziels für Ihren Frankreichurlaub haben Sie die Qual der Wahl. Sie können den berühmten Mont-Saint-Michel mit seiner märchenhaften Atmosphäre, seinen einzigartigen Geschäften und seiner Kultur besuchen, einen Blick auf die endlosen Lavendelfelder der Provence werfen oder die atemberaubende Landschaft der Côte d’Azur genießen.

Frankreich ist ein so vielfältiges Land, und Sie können sich Ihren Aufenthaltsort danach aussuchen, was Sie am liebsten sehen und unternehmen möchten. Wählen Sie zwischen einem Campingplatz in warmen Südfrankreich am Meer mit den schönen Sandstränden oder besuchen Sie die atemberaubende Landschaft in Mittel- und Nordfrankreich, wo Sie durch einige der schönsten Landschaften Europas wandern können. Eines ist sicher: Sie werden die Qual der Wahl haben, egal wohin Sie fahren.

7. Kultur und Geschichte

Frankreich hat eine lange und abwechslungsreiche Tradition, welche das Land und die Kultur geprägt hat, die die Besucher jedes Jahr im Urlaub gerne erkunden. Mit einer reichen Geschichte, die auf Religion, Konflikten und der Entwicklung weltberühmter Kunst, Küche und Mode basiert, gibt es viel zu sehen und zu lernen, und Frankreich ist übersät mit verschiedenen wichtigen historischen und kulturellen Stätten, die es zu besuchen lohnt.

Frankreich hat in einem Großteil der Weltgeschichte eine wichtige Rolle gespielt. Es hat vieles von dem, was wir heute kennen und lieben, entscheidend mitgeprägt, darunter Kino, Mode, Küche und Technologie, um nur einige zu nennen.

Nutzen Sie Ihre schönste Zeit des Jahres auf einem der Campingplätze in Frankreich, um dieses interessante Land und seine reiche Kultur besser zu verstehen und zu schätzen.

8. Die Sprache

Französisch ist eine wunderschöne Sprache, die die meisten von uns schon in der Schule gelernt haben. Es gibt keine bessere Möglichkeit, sich mit einer zweiten Sprache vertraut zu machen, als in sie einzutauchen und zu versuchen, mit den Einheimischen zu kommunizieren. Ein Urlaub ist die beste Möglichkeit für alle Kinder, die eine neue Sprache lernen!

Packen Sie also Ihre Campingausrüstung und Ihre Kinder ein und nehmen Sie sie mit in einen wundervollen Urlaub, den sie genießen werden, während sie spielerisch nebenbei ein wenig mehr von der Sprache lernen. Die meisten französischen Muttersprachler werden Ihren Kindern gerne helfen und sie ermutigen, ihr Französisch zu üben.

Santa Clara – letzte Ruhestätte des Comandante

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Kuba, der Inselstaat in der Karibik hat deutlich mehr zu bieten als weiße Traumstrände, strahlende Sonne und türkisblaues Meer. Diese Insel zieht Menschen aufgrund ihrer Geschichte in ihren Bann. Wer das historische Kuba erleben will, der kommt an einer Stadt wohl kaum vorbei.

Santa Clara war einst wichtiger Schauplatz im Kampf der Revolutionäre gegen das Batista-Regime. Doch diese Stadt fasziniert nicht nur durch den Bezug zu Che Guevara. Sie ist heute eine lebendige Stadt mit alten kolonialen Gebäuden, Flaniermeilen und pulsierendem Nachtleben.

Stadt mit bedeutender Geschichte

Mit rund 240.000 Einwohnern ist Santa Clara die Hauptstadt der Provinz Villa Clara und liegt sehr zentral inmitten der Insel. Als nationaler Verkehrsknotenpunkt befindet sie sich am westlichen Rand des Escambray-Gebirges. Die Inselhauptstadt Havanna ist rund 280 Kilometer von Santa Clara entfernt.

Die Geschichte der Stadt begann am 15. Juli 1689. Damals entstand die Siedlung Cayo Nuevo, die sich rasch zu einem bedeutenden Ort auf Kuba entwickelte. Später wurde die rasch wachsende Stadt in Santa Clara umbenannt. Bereits im 19. Jahrhundert war sie ein verkehrstechnisch wichtiger Punkt der Insel.

Während der Zeit der Kubanischen Revolution spielte Santa Clara eine entscheidende Rolle. Batista schickte einen gepanzerten Zug mit Waffen und mehr als 300 Soldaten nach Santa Clara. Doch die Guerilleros unter Ernesto Che Guevara griffen den Zug an und zerstörten mit einem Bulldozer mehrere Meter Geleise. Der Zug entgleiste.

Die Waffen fielen in die Hände der Guerilla-Kämpfer, die Soldaten mussten kapitulieren. Nur wenige Tage später griffen Che Guevara und Camilo Cienfuegos mit ihren Männern Batistas Soldaten an und eroberten damit die Stadt Santa Clara. Kurz darauf floh Batista. Heute gilt dieses Ereignis als der entscheidende Moment des Triumphes der Guerilleros.

Erinnerungen an den Triumph der „bärtigen Männer“

Zentrum von Santa Clara, Kuba
Zentrum von Santa Clara, Bild: Tupungato / shutterstock

Bis heute ist das Monumento al Tren Blindado Zeuge dieser Ereignisse. Das nationale Denkmal der kubanischen Revolution wurde von José Delarra geschaffen. Vier der Originalwagen des Zuges befinden sich in einer Parkanlage neben der Gleisanlage und sind zu besichtigen. Auch der Bulldozer hat hier einen Platz gefunden.

Historische Fotos, Originalwaffen und diverse Utensilien lassen den Besucher in die Zeit der Revolution eintauchen. Sie vermitteln ein hervorragendes Bild über die damaligen Geschehnisse und sind damit Zeugen eines wichtigen Ereignisses in der Geschichte der Insel.

Ein ganz besonderes Monument im Westen der Stadt ist dem Anführer der Guerilleros gewidmet. Der Comandante Ernesto Che Guevara präsentiert sich mächtig in Form einer sechs Meter hohen Bronzestatue an der Plaza de la Revolución. Neben der imposanten Figur des Kämpfers befinden sich Reliefs mit unterschiedlichen Szenen des kubanischen Guerillakrieges.

Che Guevara wurde am 9. Oktober 1967 in Bolivien exekutiert und heimlich beerdigt. Erst im Jahr 1997 entdeckte man seine Überreste in Vallegrande und exhumierte sie. Mit einem Staatsbegräbnis wurden die Gebeine im Monumento Memorial Che Guevara beigesetzt. Hier ruhen auch die sterblichen Überreste von etwa 40 Kampfgenossen.

An das Monument ist ein Museum angeschlossen. Hier können sich Besucher ein genaues Bild der Revolution und des Comandante machen. Zu sehen sind Ausrüstungsgegenstände, seine Uniform, Waffen und sogar sein Telefon. Es ist wohl kaum verwunderlich, dass dieses Monument die meistbesuchte Sehenswürdigkeit der Insel darstellt.

Zigarren und koloniale Bauwerke

Doch Santa Clara ist nicht nur dank Che Guevara berühmt. Hier werden jene Rauchwaren produziert, für die der Inselstaat weltweit bekannt ist. Die Fábrica de Tabacos Constantino Pérez Carrodegua stellt Zigarren der Marken Montecristo, Romeo y Julia und Partagá her. Diese Marken zählen zu den besten Kubas und können nach einer Führung im kleinen Tabakladen gegenüber erworben werden.

Ein neogotisches Bauwerk zieht die Blicke von Touristen unweigerlich magisch an. Die Catedral Santa Clara de Asís entstand 1923 und besticht durch ihre gigantischen Glasfenster im Stil des Art-decó. Beinahe magisch wirkt die weiße Marienstatue.

Von außen dagegen unscheinbar wirkt das Teatro la Caridad. Es zählt zu den wichtigsten Schauspielhäusern der Kolonialzeit und verbirgt seine volle Schönheit im Inneren. Auch das Santa Clara Libre Hotel interessiert keineswegs wegen seiner bestechenden Optik. Vielmehr sind es hier die bis heute vorhanden Einschusslöcher der Maschinengewehre die die Blicke auf sich ziehen.

Das Haus liegt wie andere sehenswerte Gebäude um den bekannten Parque Vidal, den grünen Mittelpunkt der Stadt. Je später es wird, desto lebendiger wird diese Stadt und immer mehr Einheimische und Touristen bevölkern den Park. Wem der Sinn nach Nachtleben steht, der ist in Santa Clara bestens aufgehoben.

Eine Stadt erwacht

Nicht nur die Straßen erwachen abends zum Leben. Auf den Dachterrassen der Hotels öffnen die Bars und begrüßen die Nachtschwärmer. Cabarets und Tanzvorführungen bieten nächtliche Unterhaltung. Etwas Besonderes unter all diesen Klubs und Bars ist das Centro Cultural El Mejunje. In diesem Kulturzentrum werden unterschiedlichste Veranstaltungen geboten. Mit viel Glück erlebt man hier sogar eine außergewöhnliche Travestie-Show oder Kubas Dragqueens.

Damit ist Santa Clara nicht nur für historisch Interessierte ein absolutes Muss im Zuge einer Kuba Reise. Diese Stadt wird Sie begeistern und Sie sollten darauf achten, Ihr Herz nicht an Santa Clara zu verlieren.