12 Uhr mittags, Sie lassen sich bei 30 Grad die Sonne auf den Bauch scheinen, während Sie genüsslich einen exotischen Cocktail schlürfen. Um Sie herum weißer Sandstrand, so weit das Auge reicht und sekündlich peitscht das türkisfarbene Meer an die Brandung – Urlaubsfeeling kommt auf!
Was zuerst nach einem Traum klingt, kann sich ohne notwendige Vorbereitungen schnell als Albtraum entpuppen. Welche das sind, verraten wir Ihnen in unserem Artikel.
Ohne ein entsprechendes Ausweisdokument wird Ihnen spätestens bei der Ausreise ein Strich durch die Rechnung gemacht. Innerhalb des europäischen Raums können Sie problemlos mit dem Personalausweis reisen, außerhalb wird ein Reisepass benötigt. Überprüfen Sie rechtzeitig die Gültigkeit Ihrer Ausweisdokumente. Normalerweise gilt bei Ausreise eine Gültigkeit von mindestens sechs Monaten.
Aber ich verreise doch nur zwei Wochen, gilt die Frist dennoch? Auch wenn Sie sich nur wenige Tage im Zielland aufhalten, gilt die Regel von sechs Monaten. Das lässt sich so rechtfertigen: Sind Sie innerhalb Ihres Urlaubes Opfer eines Unfalls, und während des Krankenhausaufenthaltes läuft Ihr Reisedokument aus, kommt es zu Schwierigkeiten bei der Ausreise. Dasselbe gilt übrigens auch, wenn Sie Ihr Dokument verlieren. Deshalb ist es empfehlenswert, Kopien Ihrer Dokumente zu machen und sie getrennt von den Originalen aufzubewahren oder sie in einer Cloud zu speichern, um sicherzustellen, dass Sie im Notfall auf sie zugreifen und dem zuständigen Konsulat vorzeigen können.
Zusätzlich sollten Sie sich über die Visabestimmungen Ihres Ziellandes informieren. Erfahren Sie, ob Sie ein Visum benötigen und wenn ja, welche Art. Beantragen Sie es rechtzeitig, da der Prozess je nach Land und Art des Visums mehrere Wochen dauern kann.
Eine gute Gesundheitsvorsorge bedarf einer entsprechenden Vorbereitung
Ein skeptischer Blick in das E-Mail-Postfach nimmt Ihnen die letzten Bedenken: Das Visum Tansania ist genehmigt! Doch Flug, Hotel und das Visum sind nicht die einzigen Aspekte, die es vor einer Reise ins Ausland zu beachten gilt – auch die Gesundheitsvorsorge spielt eine wichtige Rolle. Wie lautet das Sprichwort? Anderes Land, andere Sitten und das gilt auch für die medizinischen Anforderungen.
Nehmen Sie rechtzeitig Kontakt mit dem Auswärtigen Amt auf und fordern Sie Informationen zu länderspezifischen Impfungen an. Hier stehen Ihnen spezielle Impfberatungen zur Verfügung, die Sie über die jeweiligen Vorschriften aufklären. Gerade in den tropischen Regionen gelten folgende „Piekser“ als Grundvoraussetzung:
Cholera
Tollwut
Hepatitis A & B
Typhus
Gelbfieber
Krankheitsfall im Ausland – welche Leistungen deckt meine Krankenkasse ab?
Wichtig zu beachten! Um die Verbreitung von schwerwiegenden Krankheiten zu verhindern, schreiben einige Länder bestimmte Impfungen vor. Außerdem sollten Sie sich vorab mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung setzen. Auch bei längeren Aufenthalten im EU-Ausland greift die deutsche Krankenversicherung gemäß dem Behandlungskatalog des Ziellandes.
Schwierig wird es außerhalb der EU. Aufgrund der erhöhten Gefahr zwecks tropischen Klimas oder anderen Gegebenheiten verweigern die gesetzlichen Krankenkassen bei medizinischen Problemen oftmals die Leistungen. Für diesen Fall ist es sinnvoll, eine spezielle Reisekrankenversicherung abzuschließen.
Fazit – Vorbereitung ist die halbe Miete
Behalten Sie diese wichtigen Tipps im Hinterkopf, wenn Sie Ihr nächstes Abenteuer planen. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Reisedokumente zu überprüfen, Visa frühzeitig zu beantragen und Ihre Gesundheit zu schützen. Hier gilt die bekannte Redewendung: Vorbereitung ist die halbe Miete!
Ähnlich und analog zum in Deutschland bis heute geläufigen Weißwurstäquator“ ungefähr entlang der Mainlinie oder des 49. Breitengrads, existiert mit Okzitanien auch in Frankreich eine vor allem kulturell und sprachlich definierte Grenze zwischen Norden und Süden. Im Nachbarland ist es der 45. Breitengrad, der den historisch stark romanisch geprägten Süden („Le Midi“) samt der Regionen Provence-Alpes-Côte d’Azur, Occitanie und Nouvelle-Aquitaine sowie Auvergne-Rhône-Alpes vom eher traditionell keltisch beeinflussten Norden trennt.
Carcassonne, Bild: Rolf E. Staerk / shutterstock
Speziell die im Jahr 2016 aus Languedoc-Roussillon sowie Midi-Pyrénées neu gebildete, knapp 73.000 km² großen Verwaltungsregion Okzitanien mit aktuell fast 5,7 Millionen Einwohnern in zurzeit 13 Départements kann als bedeutende Kulturlandschaft auf eine lange wie auch ereignisreiche Geschichte zurückblicken. Das heutige Okzitanien rund um die größten Städte Toulouse, Montpellier, Nîmes und Perpignan sowie Béziers, Montauban, Narbonne, Albi, Carcassonne und Sète ist dabei kleiner als die historische und durch die okzitanische Sprache definierte Region, zu der auch Limoges, Bordeaux, Marseille und Nizza gehören.
Die regionale Bevölkerung definiert sich heute wieder stärker kulturell
Einen eigenen Staat stellte Okzitanien zwar nie dar, Okzitanisch als galloromanische und eng mit dem Katalanischen verwandte Sprache war jedoch vom 8. bis 14. Jahrhundert im gesamten Süden Frankreichs stark verbreitet. Vor allem als Poesie- und Literatursprache wurde Okzitanisch viel genutzt.
Der Marktplatz in Toulouse, Bild: FredP / shutterstock
Erst der Albigenserkreuzzug von 1209 bis 1229 gegen die vom Vatikan als ketzerisch verunglimpfte Glaubensgemeinschaft der Katharer in der Region beendete diese Blütephase der Sprache. Heute zählt die vom französischen Staat teilweise anerkannte Minderheitensprache ungefähr zwei Millionen Muttersprachler. In den letzten Jahren hat das Regional- und Traditionsbewusstsein in Okzitanien wieder deutlich zugenommen.
Gut besuchte Demonstrationen für die vollständige Anerkennung als Amts- und Schulsprache sowie Veranstaltungen und Veröffentlichungen des „Institut d’Estudis Occitans“, der Partei „Partit Occitan“ in Toulouse und des Vereins „Per Noste“ (Für uns) in Orthez (Arrondissement Pau im Département Pyrénées-Atlantiques) stoßen auf großes Interesse. Häufig sind in der Region heute auch zweisprachige Orts- und Straßenschilder zu sehen, auf denen die okzitanischen Namen in der Regel in den traditionellen Farben golden und rot des okzitanischen Wappens dargestellt werden.
Das Mittelmeer ist in Okzitanien ein stets präsenter Wirtschaftsfaktor
Als sehr reizvolles, weil sowohl landschaftlich als auch kulturell vielseitiges und klimatisch nahezu ganzjährig zuverlässig warmes Reiseziel ist Okzitanien schon spätestens seit dem frühen 20. Jahrhundert international bekannt und beliebt. Besonders gut besucht werden dabei die altbewährten Badeorte an der Küste des Mittelmeers in den Départements Gard, Hérault, Aude und Pyrénées-Orientales wie zum Beispiel Frontignan, Sète, Agde, Saint-Laurent-de-la-Salanque, Canet-en-Rousillon sowie Saint-Cyprien und Argelès-sur-Mer.
Typisch für die okzitanische Küste sind auch die zahlreichen Étangs bzw. Lagunen, die sich zwischen Montpellier im Osten und Perpignan im Südwesten wie eine Perlenkette aneinander reihen. Der Étang de Charnier, Étang de Scamandre, Étang de L`Or, Étang de Vic, Étang de Thau, Étang de Bages, Étang de l`Ayrolle, Étang de la Palme und Étang de Leucate werden außer für Fischfang, Austernzucht und Salzgewinnung immer mehr auch für Bootstourismus und Wassersport wirtschaftlich genutzt. Ein empfehlenswertes Ziel für Ausflüge ist auch der gut 80.000 Hektar große Naturpark „Narbonnaise en Méditerranée“ im Département Aude, der zahlreichen Wasservogelarten als Lebensraum dient.
Natur und Kultur sind oftmals nur wenige Kilometer voneinander entfernt
Natur- und Wanderfreunden mit Lust auf fantastische Panoramen ebenfalls ans Herz gelegt seien die weiteren regionalen Naturparks Causses du Quercy (Département Lot), Grands Causses (Département Aveyron), Haut-Languedoc (Départements Hérault, Tarn) sowie Pyrénées Ariégeoises (Département Ariège) und Pyrénées Catalanes (Département Pyrénées-Orientales).
Place de la Comédie in Montpellier, Bild: Picturereflex / shutterstock
Nicht minder populär speziell unter kulturell interessierten Reisenden sind die größeren Städte in der Region, die jeweils über viele historisch bedeutsame und sehenswerte architektonische Attraktionen sowie Kunstschätze verfügen. In der okzitanischen Hauptstadt Toulouse werden vor allem die UNESCO-Welterbestätten des „Canal du Midi“ und der Basilika St-Sernin aus dem 12. Jahrhundert häufig besichtigt.
Montpellier ist für seinen beliebten Treffpunkt in der Altstadt, die „Place de la Comédie“ sowie das Kunstmuseum „Musée Fabre“ von 1828 und das beeindruckende Stadtviertel Antigone bekannt. Nîmes wartet mit einem gut erhaltenen antiken Amphitheater und weiteren Gebäuden aus der Römerzeit sowie dem im Sommer stets gut besuchten Park „Jardins de la Fontaine“ auf. Populäre Fotomotive in Perpignan sind der Palast der Könige von Mallorca aus dem 13. Jahrhundert und der Hausberg „Pic du Canigou“.
Okzitanien eignet sich bestens für ausgedehnte Ausflüge und Rundreisen
Béziers hält die Pracht- und Flaniermeile „Allée Paul-Riquet“ im Zentrum, die historischen Kirchen Saint Aphrodise, Saint-Jacques und de la Madeleine sowie die Schleusentreppe „Fonserannes“ am Canal Midi aus dem 18. Jahrhundert parat. Montauban liegt idyllisch am von alten Steinbrücken überquerten Fluss Tarn und verfügt über zahlreiche historische Backsteinbauten wie etwa rund um den mittelalterlichen Marktplatz „Place Nationale“.
In Narbonne können Überreste der römischen Handelsstraße „Via Domitia“ von Italien nach Spanien sowie die Kathedrale Saint-Just von 1272 und der „Canal de la Robine“ bewundert werden. In Albi sind das UNESCO-Welterbe des Bischofsviertels samt dem „Musée Toulouse-Lautrec d’Albi“ im „Palais de la Berbie“ sowie die Kathedrale Sainte-Cécile und die alte Brücke „Pont Vieux“ die berühmtesten Publikumsmagneten. Die Stadt Carcassonne liegt an den beiden Flüssen Aude und Fresquel sowie am Canal du Midi und wird wegen seiner als UNESCO-Welterbe geführten, imposanten Stadtfestung „Cité von Carcassonne“ gerne besucht. Sète verfügt über die beiden Museen „Paul Valery“ zur Stadtgeschichte und „Espace Georges Brassens“ zum Gedenken an den gleichnamigen Sänger und Dichter sowie den Mont Saint-Clair mit toller Sicht auf die Stadt und die benachbarte Lagune Étang de Thau.
https://youtu.be/gDEtmoivJig
Die facettenreiche Küche Okzitaniens hält für jeden Geschmack etwas bereit
Zur Stärkung bei so viel möglichen Spaziergängen durch die Städte und Orte Okzitaniens ist die delikate Küche der Region wie gemacht. Aus dem nahen Mittelmeer und dem Atlantik sowie den Flüssen der Gegend kommen täglich frischer Fisch und ebensolche Meeresfrüchte. Auf den saftigen Weiden in den Tälern des Binnenlandes grast Nutzvieh.
Im angenehm milden Klima gedeihen typische Zutaten wie Kräuter, Knoblauch, Tomaten, Oliven, Trauben, Paprika und Auberginen hervorragend. Die okzitanische Kulinarik zeigt sich je nach Gebiet stark von der katalanischen bzw. spanischen und italienischen Küche inspiriert und geprägt. Es handelt sich um eine regional stark differenzierte mediterrane Kochkunst mit einigen atlantischen Aspekten.
Häufig auf den Speisekarten der Gasthäuser zu finden sind etwa „Bouillabaisse“ (Fischsuppe), „Aioli“ (Knoblauchmayonnaise), „Pan golçat“ (Knoblauchbrot), „Cassoulet“ (Eintopf aus weißen Bohnen, Speck, Schweine- oder Lammfleisch und Würstchen), „Pâté aux pommes de terre“ (Kartoffelpastete), „Aligot“ (Creme aus Käse und Kartoffeln), „Freginat“ (Schlachteplatte vom Schwein), „Clafoutis“ (Auflaufkuchen mit Obst) sowie „Flaugnarde“ (Pfannkuchen mit Früchten) und „Garbure“ (Kohleintopf mit Fleisch).
Fakten zu Okzitanien
Geographie und Bevölkerung
Die Region erstreckt sich von den Pyrenäen im Süden bis zum Massif Central im Norden und von der Rhone im Osten bis zur Atlantikküste im Westen.
Die Hauptstadt der Region ist Toulouse, eine der größten Städte Frankreichs. Andere wichtige Städte sind Montpellier, Nîmes, Perpignan und Carcassonne.
Okzitanien hat eine Bevölkerung von ungefähr 5,9 Millionen Menschen.
Kultur und Sprache
Der Name Okzitanien stammt von der okzitanischen Sprache (Langue d’oc), die in dieser Region traditionell gesprochen wird, obwohl heute das Französische dominiert.
Die Region ist bekannt für ihre reiche Kultur und Geschichte, die in ihren zahlreichen Burgen, Kathedralen und mittelalterlichen Städten zum Ausdruck kommt.
Okzitanien ist auch für seine kulinarischen Spezialitäten bekannt, darunter Cassoulet, Foie Gras und eine Vielzahl von Weinen wie Corbières, Minervois und Cahors.
Wirtschaft
Die Wirtschaft der Region ist vielfältig und reicht von Landwirtschaft und Weinbau bis hin zu Hightech-Industrien, insbesondere in der Raumfahrtindustrie in und um Toulouse.
Okzitanien ist ein wichtiger touristischer Hotspot in Frankreich. Es ist besonders bekannt für seine Mittelmeerküste, seine historischen Stätten und Naturattraktionen wie die Pyrenäen und den Canal du Midi.
Bildung und Forschung
Okzitanien beherbergt mehrere renommierte Universitäten und Forschungseinrichtungen, darunter die Universität von Toulouse, die Universität von Montpellier und die Supaero (Hochschule für Luft- und Raumfahrt).
Die Region ist ein wichtiges Zentrum für Forschung und Entwicklung in den Bereichen Raumfahrt, Biotechnologie, Gesundheitswissenschaften und erneuerbare Energien.
St. Cyprien Plage, oft einfach als St. Cyprien bezeichnet, ist ein atemberaubendes Küstendorf in der Region Okzitanien im Süden Frankreichs. Diese bemerkenswerte Stadt, eingebettet zwischen den belebteren Reisezielen Perpignan und Collioure, ist ein verborgenes Juwel an der französischen Mittelmeerküste, das aufgrund seines außergewöhnlichen Charmes, seiner beeindruckenden Naturschönheit und seiner entspannten Atmosphäre zunehmend an Beliebtheit gewinnt.
Die Hauptattraktion von St. Cyprien ist ohne Zweifel seine wunderschöne, ausgedehnte Strandlandschaft. St. Cyprien Plage ist mit seinen sechs Kilometern feinstem, goldenem Sand einer der längsten Strände in der Region Roussillon. Im Sommer verwandelt sich der Strand in einen lebhaften Treffpunkt für Familien, Paare und Sonnenanbeter, die sich an den warmen Mittelmeergewässern und dem reichlichen Sonnenschein erfreuen.
Doch St. Cyprien hat mehr zu bieten als nur Strände. Die Stadt beheimatet den drittgrößten Jachthafen im Mittelmeerraum, der für seine beeindruckende Flotte von Luxusjachten und Segelbooten bekannt ist. Der Hafen ist ein idealer Ort, um bei einem Spaziergang die opulenten Boote zu bewundern oder in einem der vielen hervorragenden Fischrestaurants ein Abendessen mit Blick auf das Wasser zu genießen.
Für Kulturinteressierte hat St. Cyprien ebenfalls viel zu bieten. Das “Jardin des Plantes”, ein prächtiger botanischer Garten, ist ein idealer Ort, um in Ruhe durch die farbenfrohen Blumenbeete zu schlendern und die exotische Pflanzenvielfalt zu bewundern. Das “Museum Desnoyer” hingegen bietet einen faszinierenden Einblick in die moderne und zeitgenössische Kunst mit regelmäßigen Wechselausstellungen.
Bewegung auch im Urlaub
Sportbegeisterte werden in St. Cyprien nicht enttäuscht sein. Mit einem internationalen 27-Loch-Golfplatz, zahlreichen Tennisplätzen, einem Wassersportzentrum und unzähligen Rad- und Wanderwegen, gibt es hier viele Möglichkeiten, um aktiv zu werden und die wunderbare Umgebung zu erkunden.
Neben der atemberaubenden Naturlandschaft und den vielfältigen Aktivitäten, ist es das authentische französische Leben, das St. Cyprien so besonders macht. Der Wochenmarkt, der jeden Dienstag und Freitag stattfindet, ist ein pulsierender Ort, an dem lokale Erzeuger ihre frischen Produkte, von Obst und Gemüse bis hin zu Käse, Fisch und Fleisch, anbieten. Das ist die perfekte Gelegenheit, lokale Spezialitäten zu entdecken und mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen.
Frischer Fisch & Meeresfrüchte auf den Teller
Der Jachthafen von St. Cyprien Plage, Bild: Janemf1 / shutterstock
Apropos kulinarische Genüsse: Die Gastronomie von St. Cyprien ist ein wahrer Traum für Feinschmecker. Hier können Sie alles genießen, von frisch gefangenem Fisch und Meeresfrüchten bis hin zu traditionellen okzitanischen Gerichten. Die Auswahl an erstklassigen Restaurants und gemütlichen Bistros, in denen Sie regionale Weine und lokale Küche probieren können, ist beeindruckend.
Wenn die Sonne untergeht, bietet St. Cyprien eine entspannte, aber lebendige Nachtszene. Von entspannten Strandbars, wo Sie bei einem Cocktail den Sonnenuntergang beobachten können, bis hin zu lebhaften Nachtclubs, die bis in die frühen Morgenstunden geöffnet sind, gibt es für jeden etwas.
St. Cyprien Plage ist ein Reiseziel, das wirklich alle Sinne anspricht. Egal, ob Sie einen entspannten Strandurlaub suchen, Ihre Geschmacksknospen mit exquisiten kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen wollen, kulturelle Schätze entdecken möchten oder einfach nur die authentische Atmosphäre eines charmanten französischen Küstendorfes genießen wollen, St. Cyprien Plage hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.
Schlussendlich ist St. Cyprien Plage ein perfekter Mix aus mediterranem Charme, reicher Kultur und Naturschönheit. Es ist ein Ort, an dem man die Zeit vergisst, während man sich in der sanften Meeresbrise sonnt, die lokale Küche genießt oder einfach nur das süße französische Leben (“la douceur de vivre”) genießt. Packen Sie Ihre Koffer und machen Sie sich bereit, dieses unentdeckte Juwel der französischen Riviera zu entdecken!
Brescia ist mit knapp 200.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Lombardei in Italien und bekannt für eine malerische Altstadt. Teile dieser Altstadt gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO. Auch das Umland der italienischen Großstadt bietet mit dem Gardasee und einem berühmten Weinanbaugebiet einige spannende Ausflugsziele. Die kulinarischen Genüsse Norditaliens, herzliche Gastgeber und das milde Klima runden die Vorzüge von Brescia als Reiseziel ab.
Statue Geflügelter Sieg, östliche Halle des Kapitols, Bild: Fondazione Brescia Musei – Foto A. Chemollo
Die Anreise in den Urlaub in Brescia ist mit dem PKW möglich, dafür muss jedoch eine entsprechend lange Fahrzeit eingeplant werden. Wer mit dem Auto anreisen möchte, der sollte einen Zwischenstopp mit Übernachtung einplanen, um möglichst entspannt am Urlaubsort anzukommen. Bequemer und deutlich schneller ist eine Anreise mit dem Flugzeug möglich. Hierzu stehen gleich mehrere Zielflughäfen in der Nähe von Brescia zur Auswahl. Sie befinden sich in Verona, Bergamo und Mailand. Ab da kann eine Weiterreise mit dem Mietwagen nach Brescia erfolgen. Die beste Reisezeit liegt zwischen Juni und November. Wer den hohen Temperaturen des Sommers entgehen möchte, der plant seine Reise für den September oder Oktober. Im Mai ist vor Ort mit einigen Regentagen zu rechnen, was die Möglichkeiten der Urlaubsgestaltung einschränkt. Als Unterkunft stehen in Brescia Hotels aller Preisklassen, günstige Pensionen und Ferienwohnungen mit viel Platz für Urlauber zur Auswahl. Sie befinden sich sowohl im bei Urlaubern beliebten Altstadtbereich als auch in den ruhigen Randgebieten von Brescia.
Sehenswürdigkeiten in Brescia
Ein guter Ausgangspunkt für Sightseeing in Brescia ist der Domplatz. Er befindet sich in zentraler Lage in der Altstadt und bietet gleich drei wichtige Sehenswürdigkeiten. An ihm befinden sich nämlich der Alte Dom und neue Dom. Die sakralen Bauwerke bilden die historische Kulisse des belebten Platzes. Außerdem steht hier der Palazzo Broletto mit seinem 54 Meter hohen Turm und dem so genannten Balkon des Schreiens. Zeitzeugen der deutlich früheren Stadtgeschichte können Urlauber an der archäologischen Ausgrabungsstätte des Forum Romanum besichtigen. Hier sind Überreste des kapitolinischen Tempels und des Teatro Romano zu sehen, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Überall im Bereich das Altstadt finden Urlauber zudem gemütliche Cafés, Restaurants mit regionaler Küche und Geschäfte.
Zu den sehenswerten sakralen Bauwerken in Brescia gehört neben dem Alten und Neuen Dom auch die Santa Maria delle Carità. Diese gotische Kathedrale wurde zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert errichtet und begeistert mit Fresken, aufwändigen Malereien, dem Hauptaltar und der Kapelle. Als schönster Platz in Brescia gilt übrigens der Piazza della Loggia. Er liegt im nordwestlichen Bereich der Altstadt und wird von eindrucksvollen Renaissance-Gebäuden gesäumt. Zu ihnen gehört der Palazzo della Loggia als früherer Regierungssitz. Ebenfalls sehenswert ist der Torre dell’Orologio mit der astronomischen Uhr.
Wer einen herrlichen Ausblick auf die Stadt genießen und ein weiteres historisches Bauwerk besichtigen möchte, der sollte das Castello di Brescia auf dem Hügel Colle Cidneo aufsuchen. Hierbei handelt es sich um eine historische Burganlage, in der mittlerweile unter anderem ein Waffenmuseum untergebracht ist. Rund um die Burg erstreckt sich ein Park, welcher gemütliche Sitzplätze und eindrucksvolle Ausblicke auf das Stadtgebiet von Brescia bereithält. Einen schöneren Platz für ein gemütliches Picknick werden Urlauber nirgendwo in Brescia finden.
Kulturhauptstadt 2023
Blick auf die westliche Halle des Capitoliums, Bild:Fondazione Brescia Musei – Foto A. Chemollo
Im Jahr 2023 ist Brescia gemeinsam mit Bergamo die Kulturhauptstadt Italiens. Im Rahmen des Programms der diesjährigen italienischen Kulturhauptstädte präsentiert die Stiftung Brescia Musei zusammen mit dem Römischen Nationalmuseum ein außergewöhnliches neues Ausstellungsprojekt: „Il Pugile e la Vittoria“, der Faustkämpfer aus dem Römischen Nationalmuseum und die Geflügelte Siegesgöttin, zwei einzigartige Bronzestatuen aus dem hellenistischen und römischen Zeitalter. Beide Statuen, die erst vor kurzem neu restauriert wurden, werden zum ersten Mal gemeinsam in Brescia im Capitolium von Brixia, Archäologiepark Römisches Brescia zu sehen sein.
Das ehrgeizige Projekt wird der Öffentlichkeit am 12. Juli vorgestellt und ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg der Aufwertung und Umgestaltung der archäologischen Ausgrabungsstätte Brixia romana, die von der Stiftung Brescia Musei vorangetrieben wird und mit der Installation der Geflügelten Siegesgöttin im Capitolium ihren Anfang nahm. Das 200-jährige Jubiläum der Ausgrabungen, die das archäologische Erbe Brescias zum Vorschein brachten, verleiht dem Projekt zusätzliche Bedeutung.
Kunst und Kultur in Brescia
Das wohl bekannteste Museum der Comune Brescia ist das Museo di Santa Giulia, welches sich auf mehrere historische Gebäude verteilt. Die Highlights sind hier ein prunkvoll verziertes Kreuz, welches einst dem Langobarden-König Desiderius gehörte, die geflügelte Vittoria Alata, der in der Chiesa di Santa Maria in Solario zu bestaunende Sternenhimmel und zahlreiche Fresken.
Im Untergeschoss des Palazzo Martinengo Cesaresco Novarino befindet sich ein archäologisches Museum mit angeschlossener Kunstausstellung. Gerade an heißen Sommertagen ist ein Besuch im unterirdischen Museumsbereich eine willkommene Abkühlung. Beim Pinacoteca Tosio Martinengo handelt es sich um ein Kunstmuseum, das in einem früheren Palast der Familie Martinengo untergebracht ist. Die Ausstellung zeigt Werke bedeutender italienischer Maler aus unterschiedlichen Epochen. Fans von Oldtimern hingegen sollten dem Museo Mille Miglia einen Besuch abstatten. Es verdankt seinen Namen dem berühmten Tausens-Meilen-Rennen, welches jährlich von Brescia nach Rom führt und an dem ausschließlich Oldtimer der Baujahre 1927 bis 1957 teilnehmen dürfen. Im Museum erfahren Besucher mehr über die Geschichte des legendären Oldtimerrennens und können einige Oldtimer bestaunen.
Tipps für Ausflüge ab Brescia
Das sicherlich beliebteste Ausflugsziel im Umland von Brescia ist der Gardasee. Wer es hingegen etwas ruhiger mag, der erreicht nach etwa 25 Minuten Autofahrt den beschaulichen Iseosee. Von ihm aus ist es nur ein kurzer Abstecher in das bekannte Weinanbaugebiet Franciacorta, aus welchem einige erstklassige Weine und Schaumweine stammen. Die verschiedenen Winzer laden zu Verkostungen und Führungen ein. Ebenso bietet sich Verona mit der historischen Altstadt und zahlreichen Freizeiteinrichtungen für einen Tagesausflug ab Brescia an.
Erstmals wurde der Name Bern am 1. Dezember 1208 urkundlich erwähnt. Aber schon in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts v. Chr. war nachweislich auf der Engehalbinsel, einer Flussschleife der Aare, eine befestigte keltische Siedlung. In der Römerzeit war an dieser Stelle ein gallo-römischer Vicus, eine Siedlung mit kleinstädtischem Charakter, zu finden.
Die Gründung der heutigen Stadt erfolgte gegen Ende des 12. Jahrhunderts durch Herzog Berchtold V. von Zähringen. Nachdem die Zähringers ausstarben, wurde Bern eine Freie Reichsstadt. Durch die Unterstützung der Eidgenossen in Kriegen gegen Adelshäuser und zum Schutz vor ihnen kam es zum Bündnis mit Luzern, Zürich und Waldstätten. Dieses Bündnis mündete 1353 in der Eidgenossenschaft.
In der schweizerischen Eidgenossenschaft gab es viele Widerstände gegen eine zentrale Hauptstadt. Es sollte lediglich eine Bundesstadt geben, die den Sitz der Bundesregierung, der Bundesversammlung und der Bundesverwaltung beherbergt. Die Wahl fiel auf Bern, welche nun kein Hauptstadt, sondern Bundesstadt ist.
Historische Brücke über die Aare, Bild: Boris Stroujko / shutterstock
Die Berner Altstadt wurde zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Sie ist noch heute Zeugnis des mittelalterlichen Städtebaus in Europa. Hier sind viele historische, sehenswerte Gebäude, wie der Zeitglockenturm, zu finden. Auch die weitgehend erhaltenen Sandsteinfassaden und die einzigartige Dächerlandschaft der Häuser prägen das Bild dieses Teiles von Bern. Die Altstadt befindet sich in der Aareschlaufe. Aber nicht nur Historisches prägt diesen Stadtteil von Bern, sondern auch zahlreiche Bars und Kulturbetriebe. Und selbst die Aare bietet mit dem Aareschwimmen und dem Aareböötle im Sommer einen perfekten Rahmen für diese Halbinsel.
Zytglogge (Zeitglockenturm)
Zytglogge, Bild: MarinaD_37 / shutterstock
Der Zeitglockenturm ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Berns. Als Wehrturm gebaut, rückte der Turm durch die Stadterweiterung immer mehr ins Zentrum. So wurde er vor dem großen Brand 1405 als Gefängnis genutzt. Als Uhrenturm wurde er aus Berner Sandstein wieder aufgebaut. Im Inneren des Turmes befindet sich ein Uhrwerk aus dem Jahr 1530, das immer noch zuverlässig seinen Dienst verrichtet.
Am Zytglogge ist ein Figurenspiel mit tanzenden Bären, dem Narr und Chronos, dem Gott der Zeit, der eine Sanduhr dreht, vorhanden. Aber nicht nur dieser Figuren begeistern die Zuschauer, sondern auch das Astrolabium. Die astronomische Kalenderuhr zeigt das exakte Abbild der Gestirne mit der Erde, wobei Sterne, Mond und Sonne den blauen Planeten umkreisen. Auch werden stets das aktuelle Tierkreiszeichen, die Sonnenauf- und untergangszeit und das Datum angezeigt.
Gerechtigkeitsgasse und Kramgasse
Die Kramgasse, Bild: RossHelen / shutterstock
Die beiden Gassen bilden die alte Hauptstraße. Im Mittelalter dienten beide Straßen als Marktplatz. Viele der Häuser, welche als Wohnhäuser genutzt wurden, besitzen noch Elemente der Spätgotik. Die meisten der Gebäude wurden im 18. Jahrhundert umgebaut und wurden im Stile des Barocks gestaltet. Aber es gibt immer noch Häuser in diesen Gassen, deren ursprüngliche Form erhalten blieb.
So ist das Haus Nummer 2 auf der Kramgasse seit 1527 die Heimat der ältesten Apotheke und enthält die frühesten Zeugnisse der Neugotik. Der berühmteste Bewohner dieser Gasse war Albert Einstein. Er wohnte mit seiner Frau Mileva im Haus Nummer 49. Hier im Einsteinhaus befindet sich heute ein Museum über das Leben und Werk des Physikers.
Auf der Gerechtigkeitsgasse findet man im Haus mit der Nummer 2 den Goldenen Adler. Er ist Berns älteste Taverne und Herberge.
Beide Seiten der Gassen wurden mit Steinarkaden an den Häusern bebaut. Unter diesen Lauben kann man trockenen Fußes auf der längsten überdachten Einkaufspromenade Europas durch die Läden streifen.
Brunnen schmücken die Gassen von Bern
Gerechtigkeitsbrunnen
Der Brunnen aus dem 16. Jahrhundert steht auf der Gerechtigkeitsgasse. Das achteckige Bauwerk ziert die Symbolfigur der Gerechtigkeit, die Statue der Justitia. Mit verbunden Augen hebt sie mit der rechten Hand ein Richterschwert und trägt in der linken eine Waage. Zu Füßen der Figur sind ein Papst, ein Kaiser, ein Sultan und ein Schultheiss zu sehen.
Kreuzgassenbrunnen
Der Brunnen wurde im Jahr 1778 errichtet und besitzt keine Figuren. Der Brunnen aus Solothurner Kalkstein gilt als Urfom des Berner Obeliskenbrunnen.
Berner Münster
Der Berner Münster ist die wichtigste und größte spätmittelalterliche Kirche der Schweiz. Das im Stil der Gotik gebaute Gotteshaus wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts fertiggestellt. Die Grundsteinlegung fand 1421 statt, wobei die Kirche im Uhrzeigersinn um die bereits bestehende Leutkirche gebaut wurde. Für das Gebäude und den Turm, jedoch nicht der oberste Teil, wurde Berner Sandstein genutzt. Die letzten Bauarbeiten wurden mit Sandstein aus Niedersachsen ausgeführt.
Im Münster sind viele Meisterwerke der Baukunst zu entdecken. So sind die kunstvollen Kirchenfenster mit Glasmalereien verziert. Das Chorgewölbe der Kirche besitzt 86 figürliche Schlusssteine, die noch sehr gut erhalten sind. Besonders imposant ist das Hauptportal. Die hier aus Sandstein geschaffenen Figuren stellen das Jüngste Gericht dar.
Der Berner Münster besitzt verschiedene Orgeln, wobei die große Münsterorgel auf der Westempore und die Schwalbennestorgel an der Südwand des Chores zu finden sind.
Im Turm der Kirche befinden sich 9 Glocken über 3 Geschosse verteilt. Die große Glocke von 1611 ist die größte und schwerste Glocke der Schweiz und ist mit Motiven der Renaissance verziert.
Fakten über Bern
Bärengraben: Der Bärengraben und der dazugehörige Bärenpark sind ein bekanntes Symbol der Stadt. Der Legende nach wurde Bern nach dem ersten Tier benannt, das der Stadtgründer, Herzog Berthold V. von Zähringen, auf der Jagd erlegte – einem Bären.
Zentrum der Schweizer Politik: Obwohl Zürich und Genf größer sind, ist Bern das Zentrum der Schweizer Regierung. Die Bundesversammlung und der Bundesrat haben hier ihren Sitz.
Altstadt von Bern: Die Altstadt von Bern ist eine UNESCO-Weltkulturerbestätte und bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur, ihre Laubengänge und den Zytglogge-Turm, eine beeindruckende astronomische Uhr aus dem 13. Jahrhundert.
Paul Klee Zentrum: Bern ist die Heimat des Zentrums Paul Klee, das eine umfangreiche Sammlung der Werke dieses berühmten Malers beherbergt.
Bildung: Die Universität Bern, gegründet im Jahr 1834, ist eine der wichtigsten Bildungs- und Forschungseinrichtungen in der Schweiz.
Einstein und Bern: Der berühmte Physiker Albert Einstein hat eine Zeit lang in Bern gelebt und gearbeitet. Während seiner Zeit hier hat er die spezielle Relativitätstheorie entwickelt. Sein ehemaliges Wohnhaus kann als Museum besichtigt werden.
Zentrum für Weltraumforschung: Bern hat eine lange Geschichte in der Weltraumforschung. Das Institut für Physik der Universität Bern hat Instrumente für eine Reihe von Weltraummissionen entwickelt, einschließlich der Apollo-Mondmissionen und der Mars Rover.
Sprache: Die Amtssprache in Bern ist Deutsch, aber die meisten Einwohner sprechen den lokalen Dialekt, das Berndeutsche.
Sport: Bern hat eine lebendige Sportkultur, mit Fußball- und Eishockeymannschaften, die in den höchsten schweizerischen Ligen spielen. Die Stadt war auch Gastgeber für die FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft 1954.
Rosengarten: Ein beliebter Treffpunkt in Bern ist der Rosengarten, von dem aus man einen wunderschönen Blick auf die Altstadt hat. Es war ursprünglich ein Friedhof und wurde 1913 in einen öffentlichen Park umgewandelt.
Museen in Bern
Zentrum Paul Klee: Dieses Museum ist dem berühmten Schweizer Maler Paul Klee gewidmet und beherbergt die weltweit größte Sammlung seiner Werke.
Bernisches Historisches Museum: Es ist das zweitgrößte historische Museum der Schweiz und beherbergt eine breite Sammlung von Artefakten, die die Geschichte der Stadt und des Kantons Bern sowie anderer Teile der Welt beleuchten.
Kunstmuseum Bern: Dieses Museum ist das älteste Kunstmuseum der Schweiz mit einer permanenten Sammlung und beherbergt Werke von Künstlern wie Picasso, Paul Klee und Ferdinand Hodler.
Einstein Museum: Innerhalb des Bernischen Historischen Museums befindet sich das Einstein Museum, das dem Leben und Werk von Albert Einstein gewidmet ist, der eine Zeit lang in Bern lebte und arbeitete.
Schweizerisches Alpines Museum: Dieses Museum bietet eine Vielzahl von Ausstellungen zur Kultur, Natur und Geographie der Alpen.
Naturhistorisches Museum Bern: Dieses Museum hat eine umfangreiche Sammlung von Dinosaurierfossilien, Mineralien, Tier- und Vogelausstellungen und einen speziellen Bereich, der Albert Einstein gewidmet ist.
Kommunikationsmuseum: Es zeigt die Geschichte der Kommunikation, von der Post bis zum Internet, durch interaktive und multimediale Ausstellungen.
Zytglogge: Die Zytglogge, oder Zeitglocke, ist ein mittelalterlicher Turm in Bern. Es beherbergt ein astronomisches Uhrwerk und ein Museum, das die Geschichte des Turms erzählt.
Museum für Kommunikation: Dieses Museum ist das einzige seiner Art in der Schweiz und bietet interaktive Ausstellungen zur Geschichte und Entwicklung der Kommunikation.
Schweizer Schützenmuseum: Dieses Museum ist der Geschichte des Schießsports und der Schützenfeste in der Schweiz gewidmet.
Flächenmäßig zu den kleineren Inseln des malaiischen Archipels gehörend, lockt das zu Indonesien gehörende Eiland Java jährlich Hunderttausende Besucher aus aller Welt an. Während der Westen der Insel ganz auf Touristen eingestellt ist, heißt der Osten seine Besucher mit zahlreichen natürlichen Schauspielen willkommen. Die besonderen Highlights des Fleckchens Erde, zwischen Bali und Sumatra, lernen Sie jetzt kennen.
Die größte Stadt Südostasiens ist Jakarta. Die mit zehn Millionen Einwohnern größte Stadt Javas ist zugleich die Hauptstadt Indonesiens. Die Metropole liegt an der Bucht von Jakarta und lädt Besucher ein, die zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Eine von ihnen ist das Monumen Nasional.
Einfach riesig – Das Monas
Zu den beliebtesten Fotomotiven in der indonesischen Hauptstadt Jakarta zählt das Nationaldenkmal. Bei dem Monas genannten Kunstwerk handelt es sich um einen über 130 Meter hohen Turm, der über dem Unabhängigkeitsplatz thront und von einer 35 Kilogramm schweren Goldflamme gekrönt wird. Auf 115 Metern befindet sich eine Aussichtsplattform, von der aus Sie Ihren Blick über weite Teile der Stadt schweifen lassen können. Dabei bekommen Sie einen Eindruck, was für eine riesige Stadt Jakarta wirklich ist.
Indonesien im Kleinformat – Der Taman Mini Indonesia Indah Park
Taman Mini Indonesia Indah Park, Bild: saiko3p / shutterstock
Wer wissen will, was die reichhaltige Kultur- und Architekturlandschaft Indonesiens zu bieten hat, sollte einen Abstecher zum Taman Mini Indonesia Indah machen. Hier stehen maßstabsgetreue Nachbildungen indonesischer Häuser. Im Inneren befinden sich Haushaltsgegenstände, Handwerkszeug und andere alltägliche Dinge, die den indonesischen Alltag widerspiegeln. Der knapp 100 Hektar große Park wurde 1975 eröffnet und befindet sich im Südosten der indonesischen Hauptstadt.
Echtes Meereskleinod – Kepulauan Seribu
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Von Jakartas Marina aus legen täglich Boote in Richtung “Archipel der Tausend Inseln” ab. Kepulauan Seribu – so der indonesische Name – liegt in der Bucht von Jakarta und erwartet seine Besucher unter anderem mit einem Delfinarium. Hier finden jeden Tag mehrere Shows statt. Die tierischen Hauptdarsteller sind Delfine, Seelöwen, Robben und Co. Ein Bootsverleih, Restaurants und verschiedene Einkaufsläden runden einen gelungenen Familienausflug ab.
Natur pur – Ost-Java
Der Osten Javas überzeugt vor allem mit verschiedenen Naturhighlights. Hierzu zählen Vulkane, offene Savannen und ausladende, pittoreske Strände.
Wilde Schönheit – Der Nationalpark Bromo-Tengger-Semeru
Seit den 1980er Jahren befindet sich auf Java einer der schönsten Nationalparks weltweit. Der Bromo-Tengger-Semeru verdankt seinen Namen den beiden Vulkanen Bromo und Semeru sowie dem hier lebenden Volk der Tengger. Mit seiner einzigartigen Flora und Fauna ist der Park einer der Höhepunkte bei Ihrem Java-Besuch. Im Park begegnen Ihnen beispielsweise Rhinozerosvögel, Javaaffen, Rothunde und andere Tiere, die nur auf der Insel zu finden sind.
Beliebt und gefährlich – Der Bromo, der Semeru und der Tumpak Sewu Wasserfall
Tumpak Sewu, Bild: nimma safini / shutterstock
Im Nationalpark Bromo-Tengger-Semeru befindet sich einer der jüngsten Vulkane Indonesiens. Der Bromo misst eine Höhe von 2329 Metern. Heute gilt er als beliebtes Motiv für Urlauberfotos. Beachtenswert ist allerdings, dass der Bromo bis heute aktiv ist. Das gleiche gilt für den Semeru. Der befindet sich direkt hinter dem Bromo und sendet beinahe stündlich Eruptionen aus. 3676 Meter Höhe und ein Kraterdurchmesser von knapp 500 Metern machen ihn zu einem der größten und schönsten Vulkane der Welt. Besonders spektakulär wird es auch in der Region Lumajang. Hier befindet sich der 120 Meter hohe Tumpak Sewu Wasserfall. Der Name bedeutet übersetzt soviel wie “Tausend Wasserfälle”. Ein Besuch dort wird ihnen immer in Erinnerung bleiben,
Einfach idyllisch – Ost-Javas Traumstrände
Wer auf Java die schönste Zeit des Jahres verbringt, will natürlich auch relaxen. Das geht am besten an einem der schönen Strände im Osten der Insel. Zu den beliebtesten zählt der Sukamade Turtle Beach bei Pulau Merah. Hier haben Besucher aber nicht nur die Möglichkeit, sich zu erfrischen oder die eine oder andere perfekte Welle zu reiten. Zwischen November und März findet hier ein ganz besonderes Schauspiel statt. Riesige Schildkröten versammeln sich jährlich dort und legen ihre Eier ab. Vier bis sechs Wochen später macht sich dann der Nachwuchs auf den beschwerlichen Weg ins Meer.
Braunes Gold – Der Kaffee und Ost-Java
Neben dem Tourismus gibt es auf Java einen weiteren Wirtschaftszweig. Nicht nur im Hinterland finden sich zahlreiche Kaffeeplantagen. Die verdankt die Insel vor allem den Nierderländern, welche Indonesien lange Zeit besetzt hatten. Heute lohnt sich der Besuch einer solchen Plantage nicht nur für Kaffee-Fans. Hier lernen Sie mehr über die Geschichte des “braunen Goldes” und seine aufwändige Herstellung. Eine dieser Plantagen mit angeschlossener Kaffeefabrik befindet sich in Gumitir.
Kunst, Geschichte und Freizeitparks – Der Westen Javas
Natürlich hat auch der Westen Javas eine Menge zu bieten. Hier befindet sich beispielsweise das Museum für Geologie. In der Stadt Bandung erfahren Sie mehr über die ferne Vergangenheit Javas und laufen beispielsweise einem Mammut-Skelett über den Weg. Im Botanischen Garten von Bogor bekommen Sie nochmals einen Eindruck von der einzigartigen Flora der Insel. Der NuArt Sculpture Park in Badung ist ein Muss für alle Kunstliebhaber. Ebenfalls in Badung liegt der Dusun Bambu Family Leisure Park. In der Anlage haben Sie die Gelegenheit, einen unvergesslichen Familienausflug mit Spiel und Spaß zu erleben.
Natürlich hat die indonesische Insel noch mehr zu bieten. Überzeugen Sie sich selbst, bei Ihrem Urlaub auf Java.
Fakten über Java
Bevölkerungsdichte: Java ist die weltweit am dichtesten besiedelte Insel. Sie ist Heimat von mehr als 140 Millionen Menschen, was etwa 57% der Gesamtbevölkerung Indonesiens entspricht.
Hauptstadt: Jakarta, die Hauptstadt Indonesiens, liegt auf der Insel Java und ist die größte Stadt in Südostasien.
Vulkanische Aktivität: Die Insel ist für ihre vulkanische Aktivität bekannt. Sie beherbergt mehrere aktive Vulkane, darunter den berühmten Merapi.
Landwirtschaft: Java ist ein wichtiges Zentrum für die Landwirtschaft in Indonesien und produziert eine Vielzahl von Ernten, darunter Reis, Tee und Kaffee.
Geschichte: Java hat eine reiche Geschichte und Kultur, einschließlich alter hinduistischer und buddhistischer Tempel wie Borobudur und Prambanan. Die Insel war auch ein wichtiger Ort für die Ausbreitung des Islam in Südostasien.
Sprache: Es gibt verschiedene Dialekte und Sprachen, die auf Java gesprochen werden, darunter Javanisch, Sundanesisch und Betawi. Indonesisch, die offizielle Sprache Indonesiens, wird auch weitgehend gesprochen.
Ökologie: Trotz seiner dichten Bevölkerung beherbergt Java eine Vielzahl von Ökosystemen, von Regenwäldern bis hin zu Mangroven und Korallenriffen. Es ist auch Heimat vieler endemischer Arten.
Wirtschaft: Java ist das wirtschaftliche Zentrum von Indonesien. Ein Großteil der Industrie des Landes, darunter Textilien, Automobilherstellung und Elektronik, ist hier angesiedelt.
Erziehung und Bildung: Java beherbergt auch die renommiertesten Universitäten des Landes, darunter die Universitas Indonesia und das Bandung Institute of Technology.
Java in der Literatur: Java hat eine reiche literarische Tradition, und moderne indonesische Literatur hat ihre Wurzeln oft in den Erzähltraditionen der Insel.
Nationalparks auf Java
Java ist Heimat mehrerer Nationalparks, die eine erstaunliche Vielfalt an Flora und Fauna beherbergen. Hier sind einige der bemerkenswertesten Nationalparks:
Ujung Kulon Nationalpark: Dieser Park befindet sich auf der westlichsten Spitze von Java und ist der letzte natürliche Lebensraum des Java-Nashorns, einer der seltensten Nashornarten der Welt.
Bromo-Tengger-Semeru-Nationalpark: Dieser Park ist nach den beiden aktiven Vulkanen Bromo und Semeru benannt und ist bekannt für seine atemberaubende Landschaft, einschließlich der sogenannten “Meeres von Sand”, einem Vulkankegel.
Baluran Nationalpark: Auch bekannt als “Afrika von Java”, beherbergt dieser Park eine Vielzahl von Ökosystemen, von Savannen und Mangroven bis hin zu immergrünen und monsunbedingten Wäldern.
Meru Betiri Nationalpark: Dieser Park ist bekannt für seine Meeresschildkröten, einschließlich der stark bedrohten Lederschildkröte, und für seinen dichten Regenwald.
Gunung Halimun Salak Nationalpark: Dies ist der größte Schutzgebiet von Westjava, bekannt für seinen Nebelwald und die endemische Tierwelt.
Alas Purwo Nationalpark: Dieser Park befindet sich auf der östlichsten Spitze von Java und ist ein heiliger Ort für die Javaner. Er beherbergt Savannen, Mangroven und einige der besten Surfspots in Indonesien.
Gunung Gede Pangrango Nationalpark: Der Park ist berühmt für seine zwei Vulkane, Gunung Gede und Gunung Pangrango, und die reiche Artenvielfalt, einschließlich des Java-Leoparden und des Silberblattaffen.
Karimunjawa Nationalpark: Obwohl er hauptsächlich aus einer Inselgruppe nördlich von Java besteht, gehört er politisch und geographisch zu Java. Der Park ist berühmt für seine Korallenriffe und eine Vielzahl von Meereslebewesen.
Der Grand Canyon Nationalpark liegt im Bundesstaat Arizona in den USA und ist der 15. Nationalpark des Landes. Natürlich ist der Grand Canyon die Hauptattraktion des Parks, ein Teil des Colorado Rivers, welches in einer Schlucht endet. Man bezeichnet es häufig als Weltwunder. Der Nationalpark hat insgesamt eine Fläche von knappen 5000 km². Im Jahre 2017 hatte er einen neuen Besucherrekord von über 6 Millionen Menschen. Das ist eine sehr große Anzahl, um genau zu sein, die zweitgrößte aller Parks der USA. Nur der Great Smoky Mountains National Park hat mehr Gäste gehabt. Seit dem Jahre 1979 gehört der Park zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Havasu Falls, Bild: ronnybas frimages / shutterstock
Der Grand Canyon, mit seinen zahlreichen Nebenschluchten, ist für seine Kombination aus Größe, Tiefe und freigelegten Schichten farbenfroher Gesteine aus präkambrischer Zeit bekannt. Der Canyon selbst entstand durch den Einschnitt in den Colorado River und seine Nebenflüsse, nachdem das Colorado Plateau angehoben worden war, wodurch sich das Colorado River-System auf seinem derzeitigen Weg entwickelte.
Die wichtigsten öffentlichen Bereiche des Parks sind der Süd- und der Nordrand sowie angrenzende Bereiche des Canyons. Der Rest des Parks ist extrem zerklüftet und abgelegen, obwohl viele Orte über Feldwege und Landstraßen erreichbar sind. Der Südrand ist zugänglicher als der Nordrand und macht 90% der Parkbesuche aus. Der Hauptsitz des Parks befindet sich im Grand Canyon Village, nicht weit vom Südeingang des Parks entfernt, in der Nähe eines der beliebtesten Aussichtspunkte.
Die Teile des Parks kurzgefasst
Horeshoe Bend, Bild: rohys0617 / shutterstock
Der Südrand verzeichnet die meisten Besucher des gesamten Parks, denn sie erreichen ihn über die Arizona State Route 64, einer Autobahn, die von Tusayan in Arizona herführt. Diese verlässt den Park wieder über einen Ostausgang. Über die Interstate 40 gelangt man von Süden her in den Park hinein. Von Norden dagegen führt die Route 89 von Utah nach Colorado. Wer den Nordrandbereich besuchen möchte, der muss über das Kaibab-Plateau fahren oder das Walhalla-Plateau. Wer hier hereinkommt, der befindet sich auf einer Höhe von 2.400 m über dem Meer. Dies ist deutlich höher, als der Südrand. Im Winter ist dieses Gebiet wegen Schneefall meist geschlossen. Wer den Südrand über den Nordrand erreichen möchte, der muss 350 Kilometer fahren, das sind ca. 4,5 Stunden Fahrzeit. Wer den Weg hierher findet, der sollte sich das wohl wichtigste Besucherzentrum des gesamten Parks anschauen, Grand Canyon Village. Man findet ein Krankenhaus auf dem Gelände, eine Tankstelle, Speisen, Souvenirs, sowie auch zahlreiche Unterkünfte. Zugänge zu Wanderwegen sind markiert. Auch eine Kirche ist vorhanden.
Unterkünfte und mehr
Entlang des Südrands stehen mehrere Unterkünfte bereit für die Gäste. Dies sind Hotels und andere Häuser, wie das El Tovar, die Bright Angel Lodge, die Kachina Lodge, die Thunderbird Lodge und die Maswik Lodge, die sich alle im Dorfgebiet befinden. Wer mehr von den USA erleben möchte, der wohnt auf der Phantom Ranch, die sich auf der Canyon-Etage befindet. Es gibt auch einen Wohnmobilpark namens Trailer Village. Alle diese Einrichtungen werden von Xanterra Parks & Resorts verwaltet, während die Yavapai Lodge, die ebenfalls im Dorfgebiet liegt, von Delaware North verwaltet wird.
Am Nordrand gibt es die historische Grand Canyon Lodge, die von Forever Resorts verwaltet wird. Es gibt auch einen Campingplatz in der Nähe dieser Unterkunft. Das Personal des Parks verwaltet ihn und heißt seine Gäste herzlich willkommen. Entweder man schläft im eigenen Karavan, den man mitbringt oder bucht sich eine Hütte.
Fakten zum Grand Canyon
Größe: Der Grand Canyon ist etwa 446 Kilometer lang, bis zu 29 Kilometer breit und über 1.6 Kilometer tief. Er ist somit einer der größten Canyons der Welt.
Geologie: Die geologische Struktur des Grand Canyon ist besonders bemerkenswert, weil sie Schichten aus Millionen von Jahren der Erdgeschichte aufdeckt. Die ältesten Gesteinsschichten am Boden des Canyons sind über 1,8 Milliarden Jahre alt.
Entstehung: Der Grand Canyon wurde im Laufe von Millionen von Jahren durch die Erosion des Colorado River und seiner Nebenflüsse geformt.
Nationalpark: Der Grand Canyon ist ein US-Nationalpark und wurde 1919 offiziell zum Nationalpark ernannt. Er zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern aus aller Welt an.
Tier- und Pflanzenwelt: Der Park ist Heimat für mehr als 1.500 Pflanzenarten, über 450 Tierarten und etwa 175 Vogelarten.
Colorado River: Der Colorado River, der den Canyon geformt hat, ist ein beliebter Ort für Wildwasser-Rafting.
Native American Heritage: Der Grand Canyon hat eine tiefe Bedeutung für viele Ureinwohner-Kulturen. Das Gebiet ist seit Tausenden von Jahren bewohnt und beinhaltet viele archäologische Stätten.
Tourismus: Jedes Jahr besuchen Millionen von Menschen den Grand Canyon. Beliebte Aktivitäten sind Wandern, Camping, Rafting und Helikopterflüge über den Canyon.
Skywalk: Eines der bemerkenswertesten Merkmale des Grand Canyon ist der Grand Canyon Skywalk, eine gläserne Aussichtsplattform, die 21 Meter über den Rand des Canyons hinausragt und den Besuchern einen atemberaubenden Blick auf den Canyon bietet.
Ähnlich wie Wien ist auch Bratislava für seine Kaffeehauskultur bekannt. Außerdem beeindruckt die Stadt mit ihren vielen romantischen Ecken, Straßenkünstlern und dem historischen Zentrum.
Die Hauptstadt der Slowakei wurde im Laufe der Zeit von vielen Kulturen geprägt. Zuerst die Kelten, Römer und Germanen, später die Deutschen, Ungarn und natürlich die Slowaken. Zur Regierungszeit Maria Theresias war, erhielt die Stadt ihre größte Bedeutung.
Während der sozialistischen Ära war auch Bratislava von kommunistischen Bauten geprägt. Diese wurden nach der Wende farbig angestrichen, um der Stadt ein freundlicheres Aussehen zu verpassen. Eine weitere Initiative, die Stadt belebter und interessanter wirken zu lassen, sind die vielen Statuen, die man überall in der Altstadt antreffen kann. Im Gemenge versteckt, warten sie nur darauf neue Bewunderer zu finden.
Die Burg Bratislava, Bild: Rastislav Sedlak SK / shutterstock
Dieses historische Gebäude ist das Wahrzeichen Bratislavas. Schon in der Steinzeit war der Berg besiedelt und im 13. Jahrhundert wurden die Grundmauern für die heutige Anlage gelegt. Das Burggebäude selbst stammt zum Großteil aus dem 15. Jahrhundert. 1811 brannte die Anlage aus und erst gute hundert Jahre später kam es zu einer Sanierung.
Heute strahlt die Burg allerdings weiß wie zu alten Zeiten über der Stadt. In ihrem Inneren befinden sich die Kronjuwelen der ungarischen Könige, denen diese Burg eine Residenz war. Auch die Schatzkammer ist für Besucher geöffnet.
Im Sommer finden auf dem Burgareal zahlreiche kulturelle Veranstaltungen statt. So ist man zu Theater, Handwerksmärkten und Konzerten geladen.
Fernsehturm Bratislava
Dieser Turm aus dem Jahre 1975, erbaut auf einer Höhe von 433 Metern, ist selber 194 Meter hoch und hält damit in der Slowakei den Rekord.
Durch die hohe Sendeleistung, können die slowakischen Radiosender noch in dem 80 km entfernten Wien ohne Probleme empfangen werden.
Auf einer Höhe von 68 Metern beherbergt er außerdem ein Restaurant, von welchem man eine wundervolle Panoramaaussicht über Bratislava, bis hin nach Österreich und Ungarn genießen kann. Das Hauptrestaurant bietet außerdem eine komfortable 360°-Aussicht, da sich die Tische auf einer Drehscheibe befinden.
Der Martinsdom
Der Martinsdom in Bratislava, Bild: Milan Gonda / shutterstock
Diese Kathedrale -auch „Kathedrale des Heiligen Martin” genannt- wurde dem heiligen Martin von Tours geweiht. Dieser gilt als Begründer des abendländischen Mönchtums und ist der nationale Schutzpatron der Slowakei.
Mit dem Bau des Doms begann man schon im 13. Jahrhundert. Allerdings fand die Kirchenweihe erst am 10. März 1452 statt. Hauptgrund für die Verzögerung waren sowohl Mängel in der Finanzierung, als auch der schwierige Bau des zentralen Kirchenschiffes. In den Jahren nach der Fertigstellung wurde der Chorraum weiter vergrößert und der Dom um die St. Anna-Kapelle und die Kapelle der Königin Sophia ergänzt.
Maximilian II. wurde 1563 als erster ungarischer König im Martinsdom gekrönt. Auf ihn folgten in den folgenden Jahren bis 1830 elf weitere Könige und acht Königinnen.
Das Barock war in all der Zeit nicht spurlos an der Kathedrale vorübergegangen, doch Mitte des 19. Jahrhunderts fanden Bemühungen statt, das Gebäude wieder in seinen original-gotischen Zustand zurückzuversetzen. So ist der Dom auch heute noch in seinem vermuteten Ursprungsaussehen zu betrachten.
St. Elisabeth-Kirche
Die Sankt-Elisabeth-Kirche ist eine schöne Farbabwechslung. Passenderweise wird sie auch als Blaue Kirche bezeichnet. Ihre Farbe rührt von einem blauen Mayolikamosaik her.
Der ungarische Architekt Ödön Lechner gestaltete die Kirche in Formen des ungarischen Jugendstils und wer genau hinsieht, kann erkennen, dass sowohl die Pfarrei, als auch das dahinterliegende Gymnasium derselben Feder entstammt.
Auch im Kircheninneren dominiert die blaue Farbe weiterhin und Bilder verzieren die Wände. Über dem Altar thront ein Bild der heiligen Elisabeth von Ungarn, der die Kirche geweiht ist.
Burg Theben
Burg Theben, Bild: AlexelA / shutterstock
Im Stadtteil Devín von Bratislava steht die Burg Theben (oder Devín). Heute ist sie nur noch eine Ruine, doch für die Slowaken ist diese ein wichtiger Bestandteil ihrer kulturellen Historie.
Während die Lage der Burg bereits vor unserer Zeitrechnung von den Römern als strategisch günstige Position genutzt worden war, wird die Burg erst im Jahr 864 n. Chr. schriftlich erwähnt.
Seit 1961 steht die Ruine unter Denkmalschutz und ist heute ein Freilichtmuseum, das den Besucher nicht nur zum Eintauchen in die slawische Vergangenheit einlädt, sondern auch mit einem Panoramablick über Donau und March aufwarten kann.
Čumil
Eine der oben erwähnten Statuen ist der Čumil, -der Gaffer. Spaziert man gerade an den Schaufenstern des Zentrums vorüber, sollte man doch lieber auf den Boden achten. Denn dort sieht der Čumil aus einem Kanaldeckel heraus.
Zu der bronzenen Figur gibt es verschiedene Erklärungen: Entweder ist es ein Kanalarbeiter, der sich von der Arbeit ausruht, oder ein Arbeiter, der die Gelegenheit nutzt, um den Frauen unter die Röcke zu spähen.
Wo auch immer die Wahrheit liegen mag, der Čumil ist ohne Zweifel eines der beliebtesten Fotomotive in Bratislava.
Museen in Bratislava
In Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei, gibt es eine Vielzahl von Museen, die Besucherinnen und Besuchern Einblicke in verschiedene Aspekte der Geschichte, Kunst und Kultur der Stadt und des Landes bieten. Hier sind einige Museen in Bratislava:
Das Slowakische Nationalmuseum: Das Slowakische Nationalmuseum ist das älteste und größte Museum in der Slowakei. Es besteht aus mehreren Abteilungen und Ausstellungsorten in der ganzen Stadt, darunter das Historische Museum, das Archäologische Museum, das Museum für Naturwissenschaften und das Musikmuseum.
Das Bratislava City Museum: Das Bratislava City Museum ist dem kulturellen Erbe der Stadt gewidmet. Es bietet Ausstellungen zur Geschichte von Bratislava, darunter archäologische Funde, historische Artefakte und Informationen über die Entwicklung der Stadt.
Das Museum für moderne Kunst (Danubiana Meulensteen Art Museum): Das Museum für moderne Kunst befindet sich auf einer Halbinsel an der Donau, etwas außerhalb von Bratislava. Es beherbergt eine beeindruckende Sammlung zeitgenössischer Kunstwerke slowakischer und internationaler Künstler.
Das Museum der Stadt Bratislava: Das Museum der Stadt Bratislava befindet sich im Alten Rathaus im historischen Zentrum der Stadt. Es präsentiert Ausstellungen zur Geschichte von Bratislava und zeigt Artefakte, Gemälde und Modelle, die die Entwicklung der Stadt im Laufe der Jahrhunderte veranschaulichen.
Das Devin Castle Museum: Das Devin Castle Museum befindet sich in der Ruine der Burg Devin, die hoch über der Donau thront, etwa 10 Kilometer außerhalb von Bratislava. Das Museum bietet Einblicke in die Geschichte der Burg und der Region sowie in archäologische Funde aus der Umgebung.
Fakten zu Bratislava
Geographische Lage: Bratislava liegt im äußersten Südwesten der Slowakei, an der Grenze zu Österreich und Ungarn. Sie ist die einzige Hauptstadt der Welt, die an mehr als ein Nachbarland grenzt.
Donau: Die Stadt liegt an der Donau, einem der längsten Flüsse Europas. Die Donau verbindet viele Länder und Kulturen und ist ein wichtiger Teil des kulturellen und wirtschaftlichen Lebens von Bratislava.
Bevölkerung: Die Stadt hat etwa 440.000 Einwohner (Stand 2021).
Historische Bedeutung: Bratislava hat eine reiche Geschichte. Sie war einst die Krönungsstadt des Königreichs Ungarn, und viele Könige und Königinnen wurden in der St.-Martin-Kathedrale gekrönt.
Architektur: Die Stadt hat eine Mischung aus mittelalterlicher und moderner Architektur. Zu den bemerkenswertesten Gebäuden gehören die Burg Bratislava, das Alte Rathaus und das Primatialpalais.
Sprachen: Die Amtssprache ist Slowakisch, aber viele Bewohner sprechen auch Englisch, Deutsch und Ungarisch.
Wirtschaft: Bratislava ist das wirtschaftliche Herz der Slowakei. Viele multinationale Unternehmen haben ihren Sitz in der Stadt, insbesondere in den Bereichen Informationstechnologie, Pharmazie und Automobilherstellung.
Bildung: In Bratislava befinden sich mehrere Universitäten und Hochschulen, darunter die Comenius-Universität, die älteste noch existierende Universität in der Slowakei.
Tourismus: Bratislava ist ein beliebtes Touristenziel. Zu den beliebtesten Attraktionen gehören die Altstadt, die Burg Bratislava, das Devin-Schloss und die Blaue Kirche.
Kultur: Bratislava ist ein Zentrum der Kultur mit vielen Theatern, Museen, Galerien und Musikfestivals. Die Stadt ist auch Gastgeber der Bratislava Musikfestspiele, einer der ältesten Musikveranstaltungen in Europa.
Norwegen ist ein herrliches Land mit einer faszinierenden Landschaft, wilden Fjorden und zerklüfteten Felsen. Für Naturfreunde, Aktivurlauber aber auch für Kultur- und Kunstinteressierte ist Norwegen immer ein lohnenswertes Ziel.
Martin Schmidt, Autor des mit dem ITB-Awards ausgezeichneten Reiseführers “Südnorwegen” (Verlag: Reise Know-How, ISBN 978-3-8317-3314-9) und Betreiber der Internetseite Norwegenservice.net schreibt über Oslo: “Oslo besticht durch Ihre Lage zwischen dem idyllischen Oslofjord und den rauschenden Wäldern der Nordmarka sowie durch sehenswerte Museen, moderne Architektur und geschichtsträchtige Gebäude wie das Königliche Schloss oder die Festung Akershus”.
In Oslo, der Hauptstadt Norwegens, lebt ungefähr ein Drittel der norwegischen Bevölkerung. Die Stadt ist besonders für Kunst- und Kulturliebhaber interessant. Da wäre zum Beispiel das Wikingerschiffmuseum, welches im Jahr 1913 vom Schweden Gabriel Gustafson gegründet wurde. Das Museum beherbergt verschiedene Wikingerschiffe und bedeutende archäologische Funde. Aber auch diverse Gebrauchsgegenstände aus der Wikingerzeit können hier im Museum betrachtet werden. In Oslo befindet sich auch der sehenswerte Frognerpark mit historischen Gebäuden und dem Vigeland-Skulpturenpark, in dem mehr als 200 Bronze- und Steinskulpturen des Bildhauers Gustav Vigeland bewundert werden können. Auch die Nationalgalerie, die Festung Akershus und das Naturhistorische Museum sind sehenswerte Stationen in Oslo.
Bergen – eine Stadt mit altertümlichem Charme
Historische Orte in Bergen, Bild: Grisha Bruev / shutterstock
Bergen liegt an der Westküste und ist die zweitgrößte Stadt in Norwegen. Sie ist zudem Ausgangspunkt der berühmten Hurtigruten. Bei einem Bummel durch die kleinen Gassen von Bergen, auch „Smau“ genannt, können die schönen Holzhäuser bewundert werden. Im Freilichtmuseum Gamle Bergen wurden sehr viele Häuser im alten Baustil errichtet. Im Museum erfährt man u. a., dass Bergen einmal eine Stadt mit den meisten Holzhäusern in Europa war. Krokodile, Schlangen, Pinguine und viele weitere Tiere können im Aquarium der Stadt angeschaut werden. Der Besuch des Aquariums ist besonders bei Familien mit Kindern sehr beliebt.
Der Preikestolen am Lysefjord – eine Aussicht nur für schwindelfreie Besucher
Im Süden von Norwegen befindet sich mit dem Preikestolen einer der spektakulärsten Aussichtspunkte der Welt. Das ca. 600 Meter hohe Felsplateau ist daher auch eine der meist besuchten Sehenswürdigkeiten. Der Preikestolen ist nur zu Fuß erreichbar, eine Wanderung bis zum Aussichtspunkt dauert ungefähr zwei Stunden. Aber der Weg lohnt sich wirklich, denn man wird mit einer einzigartigen Aussicht belohnt.
Die berühmten Nordlichter in Norwegen
Die Nordlichter auf den Lofoten, Bild: Mumemories / shutterstock
Die meisten Menschen werden schon vieles über sie gehört oder gelesen haben – die berühmten Polarlichter am Polarkreis. Sie gehören mit Sicherheit zu den faszinierendsten Naturphänomenen der Erde! Am nächtlichen Sternenhimmel schimmern die Polarlichter in den Farben grün, violett und rosa und ziehen jeden Betrachter in ihren Bann. Die Chance, die berühmten Polarlichter zu beobachten, ist in den Monaten September, Oktober und März am größten. Häufig können die Polarlichter am Nordkap oder den Lofoten-Inseln beobachtet werden. Wer die bunten Lichterscheinungen am Himmel einmal gesehen hat, wird sie mit Sicherheit nie wieder vergessen.
Trolltunga – pures Adrenalin
Einen ganz besonderen Nervenkitzel bietet die „Trollzunge“ Trolltunga, ein Felsvorsprung, der 700 Meter über dem Ringedalsvatnet-See und dort ca. 10 Meter aus dem Berg herausragt. Die Aussicht von dort ist natürlich mehr als grandios und sollte daher bei keinem Norwegenurlaub fehlen. Es sollten sich aber nur wirklich schwindelfreie Besucher auf den Felsvorsprung wagen, denn der Felsvorsprung ist nicht gesichert.
Der beeindruckende Fjord Geirangerfjord
Geirangerfjord, Bild: saiko3p / shutterstock
Der Geirangerfjord wird von vielen Norwegern auch als “Die Perle der norwegischen Fjorde” bezeichnet, gehört zu den bekanntesten Fjorden Norwegens und wurde mit dem Nærøyfjord zum Weltnaturerbe “Westnorwegische Fjorde” erklärt. Unberührte Natur, imposante Gipfel und rauschende Wasserfälle machen den Geirangerfjord zu einem der schönsten norwegischen Fjorde und zu einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Norwegens, der jedes Jahr von vielen Touristen aus aller Welt besucht wird.
Trondheim – bunte Häuser am Fluss
Trondheim ist mit ca. 195.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Norwegens und bietet eine ganze Reihe an beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Der Nidarosdom ist die nördlichste mittelalterliche Kathedrale der Welt und zugleich die zweitgrößte in Skandinavien. Erbaut wurde sie ab 1070 und war im Mittelalter Nordeuropas wichtigstes Pilgerziel. Versäumen sollte man auch nicht den Besuch der Stadtbrücke Gamle Bybro. Sie ist eines der Wahrzeichen von Trondheim und ein besonderes Fotomotiv. Von der Brücke aus kann man besonders schöne Fotos der bunten Häuser machen, die am Ufer des Fluss Nidelva stehen.
Eine Fahrt mit der Oslo-Bergen Eisenbahn
Eine komfortable Möglichkeit, Norwegen zu bereisen, ist eine Fahrt mit der Bahnlinie Oslo-Bergen, die auch als eine der schönsten Bahnstrecken der Welt bezeichnet wird. Die Reise führt durch die endlosen Wälder Südnorwegens, geht dann hinauf auf die größte Hochebene Europas, die Hardangervidda und weiter bis nach Bergen. Eine wirklich beeindruckende Fahrt mit herrlichen Ausblicken auf die Fjorde.
Tromsø – Venedig des Nordens
Tromsø, Bild: ZinaidaSopina / shutterstock
Der Ort Tromsø liegt ca. 350 Kilometer nördlich des Polarkreises. Sie ist die größte Stadt im Norden von Norwegen und die achtgrösste Stadt des Landes. In Tromsø befinden sich zudem der nördlichste botanische Garten der Welt, die nördlichste Kathedrale und die nördlichste Brauerei. Außerdem ist Tromsø der ideale Ort, um die legendären Nordlichter zu beobachten. In einer alten Zollstation ist das interessante Polarmuseum untergebracht. Wechselnde Ausstellungen zur Tierwelt der Arktis beeindrucken ebenso wie Wissenswertes über Polarexpeditionen und das Leben in den Polargebieten. Ein Muss ist auch ein Besuch der berühmten „Eismeer-Kathedrale“, die 1965 errichtet wurde. Sie gehört zu den Wahrzeichen der Stadt und ist berühmt für ihre Mitternachtskonzerte.
Bjerregard an der dänischen Nordseeküste – entdecke die natürliche Schönheit des skandinavischen Traumziels
Eine Reise ans Meer treibt viele Weltenbummler in den Süden oder zu den renommierten Seebädern an der Ostsee. Wer weniger aufs Schwimmen und Baden aus ist und mit einem Wechsel der Gezeiten leben kann, fühlt sich ebenso an der Nordsee wohl. Genau dort verstecken sich zahlreiche, noch unbekannte Perlen. Eine von ihnen ist Bjerregard – eine Ferienregion im dänischen Midtjylland nahe der Stadt Hvide Sande. Was zeichnet die Naturschönheit an der dänischen Nordseeküste aus? Der folgende Überblick lädt Dich zum Entdecken und Staunen ein.
Weitläufige Dünenlandschaft und am Horizont das Blau von Fjord & Meer
Bjerregard ist ein Reiseziel für Naturliebhaber mit dem Wunsch nach Urlaub in einem authentischen Ferienhaus. Sein Name steht für einen Hof, der inmitten der Dünen gelegen ist und pure Erholung verheißt. Wohl größtes Highlight dieses beschaulichen und noch weitestgehend unbekannten Reiseziels ist der kilometerlange, feinsandige Nordseestrand. Während im Hintergrund die Wellen mal mehr, mal weniger stürmisch heranrollen und ein frisches Lüftchen die Nase umweht, lässt es sich hier stundenlang spazieren und in der wilden Natur entspannen. Momente, in denen die Zeit auch gern einmal stillsteht.
Doch nicht nur Singles, Paare und Familien mit Kind fühlen sich in Bjerregard wohl. Der ausgedehnte Sandstrand lockt auch Hundebesitzer zu wunderbaren Abenteuern mit dem Vierbeiner. Außerdem lohnt es sich, die dänische Nordseeküste im Herbst zu besuchen. Angesichts einer dann steifen Brise kannst Du direkt am Meer Deinen Drachen steigen lassen. Übrigens findest Du entlang der Nordseeküste in Bjerregard die Dünen, die am höchsten sind. Mit ihrem natürlichen Windfang bieten sie der dahinter befindlichen Ferienhaus-Siedlung Schutz.
Ideen für Aktivitäten bei einem Urlaub im Ferienhaus in Bjerregard
Du möchtest nach Dänemark reisen und liebäugelst mit Bjerregard als nächstem Reiseziel? Dabei musst Du Dich nicht allein mit Spaziergängen am Sandstrand begnügen. Die maritime Region hält viele weitere Ausflugsziele bereit.
Steht Dir der Sinn nach einer Besichtigung historischer Schiffe, kannst Du dem Wikingerhafen Bork einen Besuch abstatten und in einem Wikingerhaus in die Geschichte eintauchen. Liebst Du es, Dich beim Windsurfen auf dem Meer so richtig auszutoben? Der Ringkøbing Fjord ist eine nahegelegene Destination, die bei Surfern sehr beliebt ist. Sofern Du das Surfen lernen möchtest, bist Du hier ebenfalls gut aufgehoben. Familien mit Kindern, die mit dem Auto anreisen und bereit sind, eine Strecke von rund 90 km zu fahren, verbringen im LEGOLAND(R) Billund Resort eine schöne Zeit. Besuche außerdem Tipperne nahe des Fjords Ringkøbing. Hier findest Du ein Vogelschutzgebiet, das Dir die Beobachtung von Zugvögeln ermöglicht. Als lizenzierter Angler kannst Du außerdem bei den Put and Take Seen Deine Angel nach frischem Fisch auswerfen.
Weitere mögliche Naturaktivitäten rund um Bjerregard sind:
– Wandern auf der Holmsland Klit Landzunge
– Erkundungstour durch die Stadt Esbjerg mit ihren malerischen strohgedeckten Häusern
– Hochseeangeln rund um Hvide Sande
Bjerregard begeistert mit nahezu unberührter Natur. Reise nach Dänemark und entdecke sie!