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Samstag, April 26, 2025
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Paguera – feine Strände und wilde Natur

Lange Sandstrände, Ruhe, gutes Essen, ein bisschen Action und schöne Natur. Was will man mehr von einem Urlaub? All das findet man in Paguera, einem charmanten Ort im Südwesten von Mallorca, etwa 20 Kilometer von Palma entfernt. Paguera liegt in einer klassischen mediterranen Bucht, mit wilden Klippenformationen, Palmen und feinen Sandstränden. Davon gibt es gleich drei an der Zahl: Playa Palmira, Playa Tora und Playa La Romana. Und gleich hinter den Stränden zieht sich die Hauptflaniermeile entlang, der fast zwei Kilometer lange Bulevar de Paguera. Dort kann man unbehelligt vom Verkehr bummeln und shoppen.

Kinder willkommen

Paguera auf Mallorca
Bild: VICTOR TORRES / shutterstock

Der größte Strand, Playa Palmira, liegt sehr zentral im Ort. Wem es im Sand zu heiß wird, geht einfach ein paar Meter zu Fuß und sitzt schon in einem Café und genießt den Blick auf das glitzernde Meer. Nur durch einen Felsvorsprung getrennt lädt der etwas kleinere Playa Toro zum Baden und Sonnen. Gleich daneben schließlich ist die Playa La Romana, der kleinste der drei. Er punktet nicht nur mit einem Kinderspielplatz, sondern auch mit einem Sportplatz für alle, die ihre vernachlässigten Muckis aufbauen wollen.

Alle drei Strände sind nicht nur aufgrund ihres wunderbar feinen Sandes beliebt, sondern auch weil der Strand sanft ins Wasser abfällt. Damit sind sie ideal für Kinder. Die Kleinen können völlig unbekümmert im flachen Wasser planschen und Sandburgen bauen. Stets unter den wachsamen Blicken von Rettungsschwimmern, denn die Strände werden streng überwacht. Paguera ist also ein Idealfall für Familien mit Kindern. Zumal sich viele Hotels sogar auf Familien spezialisiert haben und eine Kinderbetreuung anbieten, sodass Eltern auch ein wenig Zeit für sich finden. Was aber nicht bedeutet, dass sich Singles und Paare dort nicht wohlfühlen.

Ein Eldorado für Wassersportler

Im Gegenteil. Vor allem wer es sportlich mag, ist in Paguera gut aufgehoben. Wem der Sportplatz der Playa La Romana nicht ausreicht, kann sich im Windsurfen und Wasserski ausprobieren, oder einen Tauchkurs buchen. Die drei Strände bieten alles, was das Wassersportherz begehrt. Zum Schnorcheln sind die Strände allerdings eher wenig geeignet. Aber hinter der Playa Romana liegen zwei traumhafte, naturbelassene Steinstrände mit kristallklarem Wasser. Hier finden Schnorchler wirklich ihr Paradies. Wer jenseits des Wassers sein Handicap verbessern möchte, findet rings um Paguera auch eine ganze Reihe von Golfplätzen.

Mit dem Fahrrad unterwegs

Direkt hinter dem Paguera erstreckt sich ein großer Pinienwald. Genau das Richtige für Hiker, Reiter und Radler. Fahrräder lassen sich problemlos im Ort mieten. Überhaupt kann man mit dem Fahrrad Ausflüge in die nähere Umgebung machen. In gut 15 Minuten ist man im benachbarten Cana Fornells, einem malerischen Badeort mit auffällig bunten Häusern. Dafür zeichnet der russische Architekt Pedro Otzoup verantwortlich. Er hat die Apartmentanlagen dort gebaut und darauf geachtet, dass sie sich in Größe, Farben, Aufteilung und vielen Details unterscheiden. Wer den Drahtesel scheut, tuckert von Paguera aus mit einem Ausflugsboot nach Cana Fornells. Und dann gibt es natürlich noch das Tramuntanagebirge, ein Eldorado für Naturliebhaber. Von Paguera aus ist man mit dem Auto in einer knappen halben Stunde dort. Ganz Sportliche können sich auch aufs Fahrrad schwingen. Je nach Route dauert die Strecke ungefähr eine Stunde. Der Gebirgszug mit einer vielfältigen Fauna und Flora, gehört zum UNESCO Welterbe und bietet dramatische Ausblicke hinab in Schluchten und Buchten.
Mit dem Schiff zur Dracheninsel

Sehr lohnenswert ist ein Schiffsausflug auf die unbewohnte Felseninsel Sa Dragonera, die Dracheninsel. Sie steht unter Naturschutz und ist Heimat der Dragonera-Eidechse, die nur auf dieser Insel vorkommt. Vielen Zugvögeln dient sie auch als Brutrevier. Rund fünf Stunden dauert die Fahrt mit dem Schiff von Paguera aus. Ein lohnenswerter Trip. Vor allem wenn man sich noch an den Aufstieg zum Leuchtturm Far Vell macht. Er stammt aus dem 16. Jahrhundert, liegt 353 Meter über dem Meer und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Insel und Mallorcas Westküste. Wer diese Tour macht, sollte allerdings Verpflegung mitnehmen. Denn auf der Insel gibt es außer wunderschöner Natur nichts.

Nachtleben mit Genuss

Apropos Verpflegung. Im Urlaub möchte man sich natürlich auch kulinarisch verwöhnen lassen. Pagueras Gastronomie bietet alles, was sich die Geschmacksknopsen so wünschen. Die authentische Landesküche lockt mit Fisch und Meeresfrüchten. Saftiges vom Grill wird ebenso serviert wie Pizza – auch ein Zugeständnis an die kleinen Gäste – vegane und vegetarische Menüs. Und wer noch Lust auf Nachtleben hat, setzt sich nach dem Essen in eine gemütliche Bar setzen oder tobt sich in einer Disco.

Montreux – Szenischer Urlaub am Genfersee

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Traumhaften Ausblick auf den malerischen Genfersee verspricht die städtische Uferszenerie bei Montreux. Die schweizerische Stadt am See gehört zu den beliebten touristischen Destinationen an den Ufern des Gewässers, das sich im Südwesten der Schweiz befindet. Gelegen am größten See der Schweiz, wird Montreux vom majestätischen Panorama der Waadtländer Alpen umgeben. Neben den örtlichen Sehenswürdigkeiten bietet sich Montreux wunderbar an, die Umgebung des faszinierenden Genfersees genauer kennenzulernen. Wer Urlaubsidyll an den Ufern des Sees sucht, bekommt in Montreux eine hervorragende Szenerie mit See- und Bergpanorama sowie kulturellem Flair geboten.

Die kulturellen Wurzeln von Montreux

Bereits in prähistorischer und römisch-antiker Zeit galt die Region des Genfersees und des heutigen Montreux als lebhaftes Gebiet – so wurde in der Region beispielsweise eine historische römische Villa entdeckt. Ihrem Namen verdankt die Stadt Montreux nach heutigen Vermutungen dem lateinischen Wort monasterium, das so viel wie Kloster bedeutet und auf die sakrale Vergangenheit der Stadt hinweist – so war die Region im Mittelalter zwischenzeitlich der Abtei Saint-Maurice unterstellt. Das moderne Montreux hat seine Wurzeln im 19. Jahrhundert, schon früh entwickelte sich die faszinierende Gemeinde als ein touristischer und kultureller Hotspot am Genfersee. So übte die heutige Stadtregion von Montreux schon lange eine magnetische Aura auf große Persönlichkeiten aus – zwischenzeitlich waren hier im 18. und 19. Jahrhundert Jean-Jacques Rousseau und Lord Byron anzutreffen. Denn das Idyll am Genfersee gehört fraglos zu den faszinierendsten Orten bei Europas Seenlandschaften.

Die wichtigsten Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten bei Montreux

Wenn sich der wunderbare Alpen- und Seeblick in Montreux entfaltet, haben viele Besucher vor allem einen Gedanken: auf einem entspannten Spaziergang das Panorama genießen. In Montreux bietet sich dafür kaum ein Ort besser an, als die szenische Uferpromenade, die einen malerischen Ausblick auf die Region gewährt. Sie gehört zu den Highlights innerhalb der Stadt, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Doch ein weiterer Gedanke drängt sich auf: Warum nicht den Genfersee selbst kennenlernen? So bietet sich für Besucher eine Boots- oder Schiffstour entlang des Genfersees an, um die Region aus einer zentralen Perspektive kennenzulernen.

Unweit der Ufer von Montreux liegt die kleine Insel Île de Chillon, die eines der faszinierendsten Bauten der Region zu bieten hat. Hier thront das Schloss Chillon, eine mittelalterliche Wasserburg, deren Wurzeln bis in das 12. Jahrhundert zurückreichen. Das beliebte Fotomotiv zählt nicht nur zu den beeindruckendsten historischen Gemäuern der Region, vor dem Hintergrund der mächtigen Alpen hat das Bauwerk schon zahlreiche historische Gemälde inspiriert. Als Gegenpol zum Schloss Chillon thront auf den Erhebungen bei Montreux ein weiteres historisches Gemäuer – das Château du Châtelard, eine kleine Burg aus dem 15. Jahrhundert, die von begrünter Landschaft mit Reben umgeben ist.

Als Hausberg von Montreux gilt die an Kalkstein reiche Erhebung des Rochers de Naye, der sich bis zu 2042 Meter über das Panorama des Genfersees und von Montreux erhebt. Zu den beliebten Ausflügen vor Ort zählt daher eine Fahrt mit der Zahnradbahn auf die Berglandschaft des Rochers de Naye. Hier präsentiert sich ein traumhafter Ausblick auf die bergige Seenregion. Ein letztes Highlight der Stadt ist eng mit der magnetischen Aura für Stars verbunden: die Statue von Freddy Mercury. Mercury hatte eine große Passion für die Stadt und Region, lebte hier lange Jahre – auch am Ende seines Lebens – und hatte hier mit seiner legendären Band Queen ein Tonstudio, in dem einige ihrer berühmten musikalischen Werke entstanden. Nicht nur bei Fans des berühmten Sängers der Band Queen hat die Statue Kultstatus gewonnen. Heute gilt das Freddie Mercury Memorial als eine zentrale Sehenswürdigkeit von Montreux.

Musik und Stars in Montreux

Statue Freddie Mercury, Montreux
Statue von Freddie Mercury vor der traumhaften Kulisse des Genfersees, Bild: Emanuela Vigna / shutterstock

Musikfans ist die Stadt Montreux am Genfersee auch aus einem anderen Grund bekannt – das Montreux Jazz Festival. Ins Leben gerufen durch den Musik- und Kulturmanager Claude Nobs, findet die Festivität seit 1967 jährlich im Juli in Montreux statt. Es gehört heute zu den bedeutendsten Jazzfestivals der Welt und hat über die Musikrichtung hinaus einen großen musikalischen Einfluss. Hier performten nicht nur Jazzgrößen wie Ella Fitzgerald, Herbie Hancock oder Pat Metheny, auch weltberühmte Künstler und Bands wie Deep Purple, Frank Zappa, Led Zeppelin, James Brown oder Simon & Garfunkel ließen sich einen Auftritt auf dem Festival in Montreux nicht nehmen. Die schweizerische Stadt Montreux beweist damit, dass sie so viel mehr ist, als bloß ein idyllischer Urlaubsort am Genfersee. Montreux ist ein kulturelles und kulturhistorisches Highlight unter den Städten der Schweiz.

Schöne Ausflugsziele in der Umgebung

Zu den prominenten Nachbarorten von Montreux zählt die Ansiedlung Vevey, die knapp 8 km entfernt liegt. Die Stadt gilt als Höhepunkt der Weinkultur am Genfersee – daran erinnert auch das traditionsreiche Winzerfest Fête des Vignerons, das hier etwa alle 25 Jahre stattfindet. Vevey hat eine ähnlich bedeutende Geschichte wie Montreux, was die Stars und Sternchen angeht. Hier verfasste nicht nur Dostojewski Segmente seiner Erzählung Der Idiot, der britische Schriftsteller Graham Greene verbrachte hier seine letzten Lebensmomente – wie auch Charlie Chaplin, der hier in einer Villa lebte und dem heute eine Chaplin-Statue vor Ort gewidmet ist. Von Montreux nach Vevey bietet sich auch eine Wanderung an. Grundsätzlich präsentiert der Genfersee ideale Bedingungen für ausgeprägte Wanderungen. Ob Kultur oder szenische Natur – Montreux und Umgebung versprechen einen Urlaub in traumhafter Umgebung. Hier fühlten sich auch die Stars wohl.

Die schönsten Orte auf Fuerteventura

Fuerteventura, eine der im Atlantischen Ozean gelegenen Kanarischen Inseln, ist auch unter ihrem Beinamen “Insel des ewigen Frühlings” bekannt. Und das ist kein Wunder. Die Temperaturen sind auf Fuerteventura das ganze Jahr über mild. Dazu werden jährlich rund 300 Sonnentage gezählt. Damit lockt die Vulkaninsel eine Menge Badeurlauber an. Wer sich vor Ort allerdings nicht auch noch auf die ein oder andere Sightseeing-Tour, durch die zauberhaften und urigen Kleinstädte und Dörfer der Insel begibt, verpasst etwas.

Die Inselhauptstadt Puerto del Rosario

Puerto del Rosario, Fuerteventura
Blick auf Puerto del Rosario, Bild: Steidi / shutterstock

Puerto del Rosario ist eine zentral gelegene Hafenstadt, und mit etwa 41.000 Einwohnern die Hauptstadt der Insel Fuerteventura. Entlang der Hafenpromenade reihen sich interessant anzusehende Skulpturen und Kunstwerke aneinander. Den Stadtkern bilden weiß gekalkte traditionell kanarische Häuser. Hier pulsiert das Leben der Insel. Puerto del Rosario ist nicht nur das wirtschaftliche, sondern auch das kulturelle Zentrum Fuerteventuras.

In der Stadt finden sich einige sehenswerte Kirchen, wie die Iglesia de Nuestra Señora del Rosario oder die Iglesia Santo Domingo de Guzmán. Der berühmteste Einwohner der Insel war der Schriftsteller und Philosoph Miguel de Unamuno, der Romane, Lyrik und Reisebeschreibungen veröffentlichte. Ihm ist das Casa Museo Miguel de Unamuno gewidmet. Miguel de Unamuno stammte eigentlich vom spanischen Festland, wurde aber 1924 auf die Insel verbannt. Im Ecomuseo La Alcogida, das nur wenige Kilometer außerhalb Puerto del Rosarios zu finden ist, kann das traditionelle Landleben Fuerteventuras erkundet werden. Das Museum besteht aus insgesamt sieben Höfen, die in traditioneller Inselarchitektur aus Natursteinen der nächsten Umgebung errichtet wurden. In den Höfen ausgestellt sind landwirtschaftliche Geräte, Kunsthandwerk und Dinge des täglichen Bedarfs. Abends öffnen die Bars und Clubs in der Innenstadt Puerto del Rosarios ihre Tore, und ziehen Partygänger an. Wer es ruhiger mag genießt die malerischen Strände der Stadt, wie die Playa Chica, die direkt an den Hafen anschließt.

Im alten Fischerort Morro Jables

Morro Jable, Fuerteventura
Der Hafen von Morro Jable, Bild: IndustryAndTravel / shutterstock

Besuch des Fischerortes Morro Jables gehört zu den Highlights eines jeden Fuerteventura-Urlaubs. Der Ort liegt ganz im Süden der Insel, auf der Halbinsel Jandia. Das ehemalige Fischerdorf liegt mitten am Atlantik, malerisch eingebettet zwischen zwei Felshügeln. Der Hafen des Ortes ist sehr belebt. Hier legen Fähren von, und nach, Las Palmas und Gran Canaria an. In der Mitte des Ortes erinnert eine Statue an Cirilo López Umpiérrez, der 1899 den Ort gründete. Bis in die 1970er Jahre hinein wirkte Morro Jables wie das Ende der Welt. Es gab im Dorf sehr wenig Komfort. Zum Beispiel gab es damals noch keine Telefonleitung. Wer Stille und Abgeschiedenheit sucht ist hier heute noch richtig. Alles in Morro Jables wirkt ein wenig aus der Zeit gefallen. Auf der angrenzenden Playa del Matorral können Besucher herrlich die Seele baumeln lassen, oder dem Wassersport frönen, bevor es abends frisch gefangenen Fisch in einem der kleinen Restaurants am Hafen gibt. Die Altstadt des Ortes wirkt verwunschen und lädt zu jeder Tageszeit zu einem romantischen Spaziergang ein.

Wasserabenteuer und Wüstenlandschaft in Corralejo

Corralejo, Fuerteventura
Der Strand von Corralejo, Bild: IndustryAndTravel / shutterstock

Wesentlich lebhafter geht es an der nördlichsten Spitze der Insel, in der rund 16.500 Einwohner zählenden Stadt Corralejo zu. Die Stadt ist wegen ihrer hohen Dichte an Clubs und Bars auf der ganzen Insel als Party-Hot-Spot bekannt. Die historische Altstadt wird außerdem gerne zum Shoppen besucht. Wer eine Pause vom geschäftigen Trubel braucht macht einen Abstecher zur geschützten Dünenlandschaft von El Jable, die nur einige hundert Meter vom Stadtkern entfernt liegt. Die Wanderdüne aus feinem, hellen Sand und Muschelkalk, bewegt sich fortwährend, und ist somit ein Naturschauspiel. Besonders zu empfehlen ist der Besuch während des Sonnenaufgangs oder des Sonnenuntergangs. Dann lassen sich hier besonders romantische Bilder schießen, die den Anschein erwecken mitten in einer Wüstenlandschaft zu sein. Wer neben Sand und Strandabenteuern ein richtiges Wasservergnügen herbeisehnt, sollte den Acua Water Park in Corralejo besuchen. Vor allem Kinder toben sich zwischen Wasserrutschen und Wassererlebnislandschaften gerne aus.

Betancuria – kanarische Geschichte satt

Das Dorf Betancuria hat noch nicht einmal 800 Einwohner, und auch keinen Seezugang. Trotzdem sollte der Ort während eines Fuerteventura-Roadtrips auf keinen Fall links liegen gelassen werden. Überall in dem kleinen Dorf blühen Blumen und Palmen. Die Vegetation ist hier sehr viel reicher als in vielen anderen Orten der als Wüsteninsel bekannten Insel. Die Häuser des Dorfes erstrahlen weiß mit terrakottafarbenen Dächern. Die kleinen Restaurants im Ort wirken rustikal: Tischdecken sucht man auf den zerkratzten Holztischen vergeblich. Serviert werden Bio-Produkte aus der Region, wie zum Beispiel gegrillter Ziegenkäse und Papas Arrugadas – also Kartoffeln – mit roter Mojo Soße. Betancuria wurde bereits 1404 gegründet. Im Heimatmuseum Casa Museo de Betancuria wird die Geschichte des traditionsreichen Dorfes noch einmal lebendig. Sehenswert sind darüber hinaus die bereits 1410 errichtetet Kirche Santa Maria de Betancuria und das Kunstmuseum Museo Arto Sacro. Mit der aus dem 17. Jahrhundert stammenden Nuestra Señora de la Peña verfügt Betancuria sogar über eine Wallfahrtskirche. Wer am Ortsrand einige Schritte in die Natur wandert, kann sich über herrliche Ausblicke auf Betancuria und die umliegende Gebirgslandschaft freuen.

Wellnessurlaub – eine ganz andere Erholung

Wellness ist schon seit einigen Jahren ein Begriff, der immer dann angewendet wird, wenn es darum geht, sich, seinem Körper und seiner Seele etwas Gutes zu tun. Und das bedeutet Urlaub fernab von störenden Einflüssen. Wellnessurlaub in der Ruhe der Natur. Der Begriff Wellness ist aber keine Erfindung der Moderne. Das Wort tauchte bereits 1654 als „wealnesse“ im Oxford Wörterbuch auf und wurde mit „gute Gesundheit“ übersetzt. Daraus entwickelte Halbert Dunn, ein amerikanischer Sozialmediziner, in den 1950er Jahren das Wort Wellness, eine Wortschöpfung aus den beiden englischen Begriffen wellbeing und fitness. Er richtete sein Augenmerk auf eine positive Gesundheit und distanzierte sich von dem, was man bis heute unter Gesundheit versteht, nämlich nicht krank zu sein.

Ernährungsbewusstsein und Fitness

Sein Wellnessgedanke fand zunächst jedoch wenig Anklang. Zu abwegig schien der Gedanke, dass Krankheiten nicht für sich alleine stehen, sondern in einem Kontext gesehen werden müssen. Dunn wusste, dass Lebensstil, Umwelt, Arbeitsbedingungen und soziale Beziehungen einen großen Einfluss auf die Entstehung von Krankheiten und deren Ursachen haben. Erst in den 1970er Jahren erhielt Dunn Unterstützung zweier amerikanischer Kollegen: Dr. John W. Travis und Donald B. Ardell. Sie definierten den Begriff Wellness genauer. Wellness ist ihren Aussagen zufolge ein Lebensgefühl, das aus Zufriedenheit und Wohlbefinden besteht. Um diesen Zustand zu erreichen, bedarf es mehrerer Faktoren: Ernährungsbewusstsein, Fitness, Stressmanagement und Selbstverantwortung. Dieser ganzheitliche Ansatz, wie man ihn auch in der alternativen Medizin findet, soll zum Einklang von Seele, Geist und Körper führen. Halbert Dunn ist der Vater der Wellnessbewegung, aber Travis und Ardell verschafften ihr den richtigen Schwung zu weltweiter Popularität. Wenngleich es noch bis in die 1980er Jahre dauerte, bis das Konzept den Weg nach Europa fand.

Eigene Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt

Heute liegt Wellnessurlaub in Deutschland absolut im Trend. Wer sich diese Form von Urlaub gönnt, möchte mehr als Strand und Sonne, sondern stellt vielmehr sich und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt. Die Angebote von Wellnesshotels sind umfangreich: Ernährung, Fitness, Entspannung, Massagen, Sauna, Spas und vieles mehr sind in diesem Rundumwohlfühlpaket enthalten. Wer kann, gönnt sich nicht nur ein Wochenende in einer Wellnessoase, sondern verabschiedet sich gleich für eine oder gar zwei Wochen.

Natur und Ruhe

Wellnessurlaub
Von der Massage bis zur Kosmetikbehandlung – Die Möglichkeiten sind vielfältig, Bild: UfaBizPhoto / shutterstock

Das wichtigste für einen entspannenden Wellnessurlaub ist zweifellos die Umgebung. Auch wenn noch so viele Massagen, Saunagänge oder Yogaübungen angeboten werden. Sie bringen nichts, wenn das in einem Hotel an einer viel befahrenen Straße stattfindet. Daher ist es oberstes Gebot: Auf die Lage der Wellnessoase achten. Ob an einem See, im Gebirge, im Park oder im Wald. Hauptsache Ruhe und viel Natur. Nur so schafft man sich die Freiräume und kann auch außerhalb der Anwendungen seinen Geist in gesunder Luft einmal durchzupusten. Sei es beim Joggen, Radeln oder einfach nur Spazierengehen.

Vitalküche als Wellnessprinzip

Gute Wellnesshotels sind übrigens unter anderem daran zu erkennen, dass sie eine sogenannte Vitalküche nach dem Wellnessprinzip führen. Das heißt, auf der Speisekarten müssen vollwertige Gerichte ebenso vorkommen wie vegetarische oder vegane. Obst und Gemüse müssen frisch und aus biologischem Anbau sein, Fleisch muss aus artgerechter Tierhaltung stammen. Und natürlich nimmt der Koch Rücksicht auf die Wünsche und Vorlieben seiner Gäste.

Kein Zwang zu gar nichts

Die Angebotspalette eines Wellnesshotels ist in der Regel sehr umfangreich. Das fängt bei Massagen an und hört bei der Sauna noch lange nicht auf. Wer sich für diese Art von Auszeit entscheidet, sollte aber von Anfang an darauf achten, dass er sich nicht für jedes Sport- und Yogaprogramm einträgt, von einer Massageliege zur anderen hüpft und täglich drei Saunagänge absolviert. Stress hat im Wellnessparadies keinen Zutritt. Zudem ist Wellness eine ganz individuelle Angelegenheit. Jeder hat andere Vorstellungen von so einer Auszeit und kann sich sein eigenes Wunschprogramm zusammenstellen. Wer mittags schwimmen möchte, gut. Wer einen Tag lang einfach nur im Liegestuhl im Park verbringen will, auch gut. Und wer sich frühmorgens die Joggingschuhe anzieht und den Abend bei einem Glas Wein beenden möchte. Bestens. Niemand sollte sich zu irgendetwas gezwungen fühlen. Egal, was angeboten wird. Wer keine Lust auf Fitnessgeräte hat oder auf die Massage mit den heißen Steinen, lässt es eben. Bei einem Wellnessurlaub geht es um ganz individuelle Bedürfnisse. Und denen sollte Rechnung getragen werden.

Wellnessgedanken im Alltag

Jeder Urlaub geht einmal zu Ende. Aber den Wellnessgedanken, wie Halbert Dunn ihn formuliert hatte, sollte man unbedingt mitnehmen in den stressigen Alltag. So ein Aufenthalt gibt Denkanstöße für die Zeit danach. Er lehrt die Kunst einer ausgeglichenen Lebensführung, vermittelt ein stimmiges Verhältnis zwischen Aktiv und Passiv, bietet Anreize zur gesunden Ernährung und zeigt den Weg zu körperlicher Fitness. Und wenn einen die Arbeit zwischenzeitlich wieder zu verschlingen droht, bucht man kurzerhand den nächsten Wellnessurlaub zum Auftanken.

Der neue Trend – Urlaub in der Jugendherberge

Was stellen Sie sich vor, wenn Sie an einen Aufenthalt in der Jugendherberge denken? Vielleicht werden verblasste Erinnerungen an längst vergangene Klassenfahrten wach, an muffelige Socken, knarrende Stockbetten, schnarchende Mitschläfer oder trockene Brötchen zum Frühstück?

Dieses Bild der Jugendherberge ist jedoch längst Vergangenheit, das Image hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Wenn Sie heute in einer modernen, freundlichen und gut ausgestatteten Jugendherberge Urlaub machen, dann erinnert das kaum noch an die düsteren und spartanischen Unterkünfte, in denen ein mürrischer Herbergsvater ein strenges Regiment führt und lärmende Schüler über den kalten Flur scheucht.

Jugendherberge – damals und heute

Die Idee der Jugendherberge stammt aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 1911 eröffnete der Lehrer Richard Schirrmann die ersten Jugendherberge in der Stadt Altena in Nordrhein-Westfalen. Grundgedanke dafür war nicht nur die Förderung des Jugendreisens, sondern auch die des interkulturellen Austauschs, um zu Frieden und Völkerverständigung beizutragen.

Die Idee griff rasch um sich: schon gleich im ersten Jahr wurden weitere 16 Jugendherbergen eröffnet, 1928 gab es international schon rund 2200 Jugendherbergen.
Heute bieten in Deutschland knapp 500 im deutschen Jugendherbergsverband (DJH) organisierte Herbergen Übernachtungs- und Urlaubsmöglichkeiten an. Weltweit gibt es in 90 Ländern rund 4000 Jugendherbergen, die unter dem Dachverband Hostelling International (HI) zusammengeschlossen sind.

Klassenfahrt Jugendherberge
Die Klassenfahrt in die Jugendherberge ist das Highlight des Schuljahres, Bild: Halfpoint / shutterstock

Alle Häuser, die unter diesem Logo firmieren, müssen gewisse Mindeststandards in puncto Komfort erfüllen, so dass man überall auf der Welt ein ähnliches Maß an Ausstattung erwarten darf. Zur Grundausstattung einer Jugendherberge gehören immer die Gemeinschaftseinrichtungen, um den Kontakt unter den Reisenden zu fördern. Dazu zählen insbesondere die gemeinschaftlichen Ess- und Aufenthaltsräume, Sport- und Außenanlagen wie Spielplatz und Grillplatz oder Feuerstelle. Waren früher große Schlafsäle und einfache sanitäre Gemeinschaftsanlagen an der Tagesordnung, so geht der Trend in vielen Jugendherbergen heute eindeutig hin zu kleineren Räumen – mit zwei bis maximal acht Betten – oft auch mit eigenem Bad. Damit ist auch ein längerer Aufenthalt für Familien mit Kindern kein Problem.

Auch sonst bemühen sich die Betreiber den Aufenthalt so attraktiv wie möglich zu gestalten. Heutzutage bieten die Jugendherbergen nicht nur Übernachtungsmöglichkeiten, sondern oft auch ein umfangreiches und oft spezialisiertes Sport- und Aktivitätsprogramm, das Individualreisenden und Familien einen erlebnisreichen Aufenthalt verspricht. Auch das Verpflegungsangebot hat sich modernen Bedürfnissen angepasst. Ob Sie in der Jugendherberge nur frühstücken möchte oder eine vollwertige Rundum-Versorgung wünschen, für alle Ansprüche wird gesorgt.

Bei allem Wandel ist allerdings eines gleich geblieben: Eine Jugendherberge ist kein Hotel. Handtücher müssen Sie entweder selbst mitbringen oder gegen eine geringe Gebühr ausleihen und auch die Betten werden nicht vom Personal gemacht, sondern sie sind von den Gästen selbst zu beziehen und vor der Abreise wieder abzuziehen. Abgesehen davon sind die Jugendherbergen mittlerweile zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für herkömmliche Ferienunterkünfte herangewachsen.

Urlaub in der Jugendherberge – Ferien einmal anders

Welche Gründe sprechen nun dafür, die kostbare Ferienzeit in einer Jugendherberge zu verbringen? Zunächst einmal befinden sich viele Jugendherbergen an besonders reizvollen Orten und in toller Umgebung. Ob es nun Urlaub am Meer sein soll, Wandern im Gebirge oder ein Aufenthalt in einer historischen Stadt, um die Sehenswürdigkeiten zu bewundern, eine passende Jugendherberge findet sich fast überall. Zudem sind sie oft in außergewöhnlichen Gebäuden untergebracht. Die Auswahl ist riesig: Auf der Insel Wangerooge übernachten Sie im Leuchtturm, in Bremen auf dem Dampfer „Weser“am Hafen. Ob historische Burg, ehemaliger Wasserturm oder sogar Baumhaus, der Aufenthalt in der Jugendherberge verspricht Urlaub mit besonderem Flair.

Besonders auch für Familien oder Alleinerziehende mit Kindern sind Jugendherbergen eine tolle Alternative zu herkömmlichen Unterkünften. Eine zwanglose Atmosphäre, große Außenanlagen, wo der Nachwuchs ungestört herumtoben kann und ein maßgeschneidertes Freizeitangebot machen besonders die speziell auf Familien eingerichteten Jugendherbergen attraktiv. Rund 100 Jugendherbergen in Deutschland sind familienzertifiziert. Das heißt, sie befinden sich nicht nur in landschaftlich sehr schönen Lagen, sondern haben auch eine besonders familienfreundliche Ausstattung.

Hier gibt es Wickeltische, Hochstühle, Spiel- und Kuschelecken und alles andere, was den Aufenthalt mit Kindern zu einem angenehmen Erlebnis macht. Die Auswahl an Freizeitaktivitäten ist groß. Ein breites Spektrum an Möglichkeiten reicht von Kreativ-Workshops, sportlichen Aktiv-Angeboten oder Wellness-, Themen- und Erlebnispaketen bis hin zu Sprachreisen. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Familien für einen Urlaub in der Jugendherberge entscheiden.

Auch wer alleine oder als Paar unterwegs ist, kann in einer Jugendherberge einen tollen Urlaub verbringen. Vielfältige Kontaktmöglichkeiten mit anderen Reisenden sind immer gegeben – schon manche interessante Reisebekanntschaft hat sich beim Gemüsesschnippeln in der Gemeinschaftsküche ergeben. Die Erlebnis-, Sport- und Lernprogramme sind narürlich auch für Einzelreisende erhältlich.

Nicht zuletzt spricht das unschlagbare Preis-Leistungsverhältnis für einen Urlaub in einer Jugendherberge. Günstiger können Sie kaum Urlaub machen. Die Preise wurden zwar in den letzten Jahren im Zuge der Modernisierung der Jugendherbergen angepasst, liegen aber immer noch weit unter dem Niveau herkömmlicher Unterkünfte. Schöne Lagen, gute Ausstattung, eine vollwertige Verpflegung und ein aufregendes Freizeitprogramm versprechen einen tollen Urlaub zum kleinen Preis. Und auch Klassenfahrten sind nach der langen Corona-Auszeit wieder möglich.

Urlaub in der Jugendherberge – das sollten Sie wissen

Jugendherbergen sind mittlerweile auch für die ältere Jugend offen – die althergebrachte Altersbeschränkung wurde weitgehend abgeschafft. In manchen Landesverbänden werden allerdings Reisende unter 27 immer noch bevorzugt aufgenommen.

Gleich geblieben ist die Notwendigkeit zur Mitgliedschaft im Deutschen Jugendherbergswerk, wenn man im In- oder Ausland in einer Jugendherberge übernachten will. Die Mitgliedschaft kostet nicht viel: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 bezahlen 7.- Euro pro Jahr, Familien und Einzelreisende über 27 sind mit 22.50 Euro dabei.

Nutzen Sie die Schnupperangebote, bei denen ein Wochenende (zwei Übernachtungen mit Frühstück) mit der ganzen Familie für 29.- Euro zu haben ist. Auch gibt es bei facebook oder auf den Webseiten der Jugendherbergen manchmal Gutscheine, die Sie bei der nächsten Übernachtung einlösen können.

Informieren Sie sich rechtzeitig vor Ihrem Urlaub und vor allem buchen Sie rechtzeitig, denn die beliebtesten Jugendherbergen und Freizeitangebote sind oft recht schnell ausgebucht.

Geben Sie bei Ihrer Buchung eventuelle Sonderwünsche bezüglich Verpflegung und Unterkunft an, beispielsweise ob Vegetarier zur Reisegruppe gehören oder ob Sie ein Zimmer mit Bad wünschen.

Ausführliche Informationen, Kontaktformulare und Buchungsmöglichkeiten finden Sie auf den Webseiten des Deutschen Jugendherbergswerks oder der einzelnen Landesverbände.

Tipps für die Hygiene auf Reisen

Dass wir zum Schutz unserer Gesundheit gewisse Hygienemaßnahmen auf Reisen einhalten, ist für die meisten von uns eine Selbstverständlichkeit. Seit sich das Covid-19-Virus in nahezu allen Ländern unserer Erde verbreitet hat, sind sie noch wichtiger als zuvor. Grundsätzlich sollten wir vorsichtig sein, vor allem in Urlaubsregionen, an denen hohe Temperaturen und niedrige Hygiene-Standards herrschen. Außerdem gilt: Vernachlässigen Sie nicht die allgemeine Körperpflege, sonst werden Ihre Ferien möglicherweise durch Arztbesuche beeinträchtigt. Damit Sie möglichst sicher unterwegs sein können, halten wir nachstehend einige Tipps für Sie bereit.

Müll am Strand
Fehlende Sauberkeit ist nicht nur ein Hygiene- sondern auch ein Umweltproblem, Bild: Santiparp Wattanaporn / shutterstock

Zähneputzen: zu Hause wie im Urlaub nicht vergessen!

Viele Menschen haben regelmäßig mit Zahnfleisch-Entzündungen zu tun, die häufig aufgrund einer mangelhaften Zahnpflege entstehen. Eine Studie des Robert Koch-Instituts (RKI) hat ergeben, dass sich allein 22,3 Prozent der Kinder und Jugendlichen zu selten die Zähne putzen. Bei einer Online-Befragung aller Altersklassen in Deutschland gaben 21 Prozent der Teilnehmer an, sich nicht täglich um die Zahnreinigung zu kümmern. Es verwundert daher nicht, dass Karies und Co. häufig vorkommen.

Tatsache ist darüber hinaus, dass die Putztechnik in vielen Fällen fehlerhaft ist. Eine elektrische Zahnbürste kann Abhilfe schaffen, vor allem bei Kindern, die über einen weicheren und empfindlicheren Zahnschmelz verfügen, der durch zu viel Druck leicht angegriffen wird. Sie nimmt im Reisegepäck nur wenig Platz ein, wobei sich für den Urlaub ein batteriebetriebenes Modell empfiehlt. So können praktisch jederzeit und an jedem beliebigen Ort die Zähne geputzt werden.

Zahlreiche Eltern müssen ihre Kinder auch noch im Jugendalter zum Zähneputzen anhalten. Irgendwann kommt der Nachwuchs jedoch in das Alter, in dem er sich nichts mehr sagen lässt oder allein auf Reisen geht. Zugegebenermaßen ist die optimale Zahnpflege unterwegs nicht immer möglich. Es gibt jedoch ein paar einfache Maßnahmen, die hilfreich sein können. Viel Wasser trinken gehört dazu, denn es spült den Mund. Weiterhin fördert das Kauen eines Kaugummis die Speichelproduktion. In beiden Fällen verringern sich die Bakterien im Mund – sie haben somit weniger Chancen, Zahnfleisch und Zähne anzugreifen.

Von besonderer Bedeutung: regelmäßiges Händewaschen

Händewaschen Urlaub
Kaltes Wasser strapaziert die Haut weniger als warmes, Bild: Yaroslau Mikheyeu / shutterstock

Insbesondere auf Reisen hält man sich an den unterschiedlichsten Orten auf, darunter in der Unterkunft und in Gastronomiebetrieben. Teilweise werden auch öffentliche sanitäre Anlagen wie Toiletten sowie Duschen aufgesucht. Bakterien lauern überall: Türklinken, Lichtschalter, Geld- und Fahrkartenautomaten, Haltegriffe in öffentlichen Verkehrsmitteln gelten als Hotspots mit hoher Bakteriendichte.

Um das Ansteckungsrisiko zu verringern, sollte man sich so oft wie möglich die Hände waschen. Gibt es keine Gelegenheit dafür in der Nähe, können Sie ersatzweise Feuchttücher oder spezielle Hygiene-Handgels, die sich heute auch in vielen Geschäften, Restaurants und ähnlichen Einrichtungen befinden, nutzen.

Speisen und Getränke – häufige Infektionsquellen

Obstmarkt in Senegal
Auch wenn frisches Obst und Gemüse noch so verlockend sind, erst gründlich Waschen, dann hineinbeißen oder zur Speisezubereitung verwenden, Bild: Wynian / shutterstock

Sie sollten zwar nicht übertrieben ängstlich sein, wenn sie Ihren Urlaub im Ausland verbringen, Vorsicht kann jedoch nicht schaden. Tatsächlich infizieren sich zahlreiche Reisende an verunreinigten Speisen und Getränken. Infolge dessen erkranken sie zum Beispiel an Reisediarrhoe (Durchfallerkrankung) oder sogar an Typhus.

Generell sollten Sie nichts Ungekochtes und Ungeschältes essen. Wer nicht von der Sauberkeit angebotener Speisen auf offener Straße überzeugt ist, verzichtet besser auf deren Genuss. In den meisten Ländern wird außerdem vom Leitungswasser trinken abgeraten. Bestenfalls kochen Sie es vorher ab, auch, wenn es nur zum Zähneputzen gedacht ist. Auf der sicheren Seite sind sie mit dem Kauf von fabrikneuen, geschlossenen Wasserflaschen.

Eiswürfel sowie Speiseeis stellen gleichfalls eine verhältnismäßig große Gefahrenquelle dar. Deshalb sollten Sie Getränke immer ohne Eis bestellen. In wärmeren Ländern gönnen Sie sich am besten nur einen erfrischenden Eiscremegenuss, wenn Sie überzeugt davon sind, dass es nicht nur fachgerecht hergestellt, sondern auch jederzeit ordnungsgemäß gekühlt wurde.

Führt Ihre Reise in tropische Gefilde, empfiehlt sich außerdem der Verzicht auf frischen Salat – es ist mit gefährlichen Keimen zu rechnen, beispielsweise durch das Waschen mit Leitungswasser oder die Düngung. Halten Sie sich an das englische Sprichwort: „Cook it, boil it, peel it or forget it“, was sinngemäß auf Deutsch „Koche es, brate es, schäle es oder vergiss es“ bedeutet. Dies gilt vor allem in tropischen Ländern.

Insekten- und Tierkontakt vermeiden

Insekten wie Stechmücken, Fliegen, Wanzen, Zecke und Flöhe können bekanntermaßen Überträger von Krankheiten sein, darunter Malaria, Gelb- und Dengue Fieber. Sind angebotene Speisen nicht ordentlich abgedeckt, sollten Sie diese nicht verzehren. Auch von den eingekauften Nahrungsmitteln und selbst zubereiteten Speisen sind Fliegen und Co. fernzuhalten.

Nicht ganz ungefährlich ist zudem der Kontakt zu Haus- und Wildtieren. Selbst wenn streunende Hunde und Katzen noch so niedlich sind, sie können Krankheitserreger auf uns Menschen übertragen. In zahlreichen Regionen Südeuropas sind sie häufig mit einem Hautpilz infiziert, der Entzündungen der Haut verursachen kann. Die Übertragung von Tollwut ist ebenfalls nicht ausgeschlossen.

Wer einem kranken Tier helfen möchte, sollte so gut wie möglich Hautkontakt vermeiden und es nur mit Handschuhen oder einem Handtuch anfassen bzw. hochheben. Kleidung gehört danach in die Waschmaschine, weiterhin ist eine gründliche Reinigung nicht bedeckter Hautstellen wichtig.

Bibione – Italiens vielfältiges Urlaubsparadies

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Am rechten Ufer des Flusses Tagliamento gelegen ist die Stadt San Michele Al Tagliamento eher unbekannt, doch der Stadtteil Bibione ist weltweit bekannt und gilt als wahres Urlaubsparadies für alle Altersgruppen und Urlaubstypen. Bereits seit den 1950er-Jahren zieht der Badeort Sonnenanbeter und Erholungshungrige magisch an und begeistert mit seinem herrlichen Sandstrand, einer guten touristischen Infrastruktur und exzellenten Ausflugsmöglichkeiten.

Ferien zwischen Strand und Pinienwäldern

Leuchtturm von Bibione
Leuchtturm von Bibione, Bild: AerialVision_it / shutterstock

Der beliebte Ferienort Bibione erwacht in der Feriensaison zum Leben. Mit nur 3.000 Einwohnern und über 100.000 Übernachtungsmöglichkeiten für Urlaubsgäste ist Bibione außerhalb der Saison sehr ruhig. Doch in den Sommermonaten begeistert der Ferienort mit seinem weitläufigen Sandstrand, Pinienwäldern, vielfältigen Hotels, Ferienanlagen, Campingplätzen, Restaurants und Bars und Diskotheken. Je nach persönlichen Vorlieben lassen sich in Bibione die Urlaubstage sehr individuell gestalten, denn der lebhafte Urlaubsort bietet für jeden Urlaubstyp passende Möglichkeiten.

Bibione – Strandvergnügen pur

Bibiones 11 Kilometer langer Sandstrand bietet ausreichend Platz zum Sonnen und entspannen und zugleich bietet sich hier viel Raum für sportliche Aktivitäten und für Kinder, die beim Spielen und Toben den Aufenthalt am familienfreundlichen Strand genießen möchten. Je nach Strandabschnitt werden auch Animationsprogramme für Kinder und Erwachsene angeboten, sodass unter Garantie keine Langeweile aufkommt. Während der Strand bei Bibione Spiaggia ideal für Familien ist und eine sehr gute Infrastruktur und viele Sport- und Freizeitangebote bietet, ist der Strand bei Lido del Sole wesentlich ruhiger und lädt zum Entspannen ein.

Strand in Bibione
Der weitläufige Strand von Bibione, Bild: Climber 1959 / shutterstock

Besonders idyllisch ist der Strandabschnitt von Lido die Pini und Bibione Pineda, denn hier ist der Strand von schattenspendenden Pinien umgeben. Verteilt über die gesamte Strandlänge finden sich 6 Erste Hilfe Stationen und der Strand wird von Rettungsschwimmern überwacht. Hinzu kommen 6 Serviceinseln mit Umkleidekabinen, Toiletten, Duschen und vielem mehr. Wassersportler können sich beim Surfen, Segeln, Kajakfahren, Tauchen und vielen weiteren Aktivitäten auspowern. Zudem finden sich am Strand bei Bibione Spiaggia Spielfelder für Boccia, Tennies, Fußball, Beach Volleyball und weiteren Sportarten. Am Strand finden sich zudem einige Spielplätze für Kinder, die so schnell in Kontakt zu gleichaltrigen kommen können.

Thermalbad Bibione

Malerisch von Pinien umgeben lockt das staatlich anerkannte Thermalbad Bibione mit seinem vielfältigen Angebot an Kur-, Wellness und Schönheitsbehandlungen. Die Anlage mit ihren Hallenthermalbädern und einem großen Außenbereich mit Thermalbecken bietet einen herrlichen Blick aufs Meer. Das 52 ° C warme, mineralhaltige Thermalwasser sorgte zusätzlich dafür, dass der Bekanntheitsgrad von Bibione über die Grenzen Italiens hinaus deutlich gesteigert wurde. Heute punktet die Therme zudem mit Saunen, einem hypersalinem Bad, einem türkischen Bad, einem Polarium, Erlebnisduschen und einer Salzgrotte.

Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in und um Bibione

Als touristisch geprägter Ort bietet Bibione selbst nur wenige Sehenswürdigkeiten. Bei einer Erkundungstour durch den Ort lohnt jedoch ein Stopp bei der Chiesa Santa Maria Assunta. Sehenswert ist zudem der historische Leuchtturm von Bibione, der direkt an der Mündung des Tagliamento zu finden ist und umgeben von einem Naturschutzgebiet ein schönes Ziel für eine kleine Wanderung ist. Eine sehr schöne Möglichkeit, Bibione und die nähere Umgebung zu erkunden, ist eine Radtour, denn der innerstädtische Radweg führt zu den schönsten Plätzen Bibiones und führt von Osten nach Westen entlang der Strandpromenade. Bei dieser Gelegenheit lohnt, es sich die historischen Fischerhütten zu besuchen.

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Mehr Informationen

Ein Anziehungspunkt für Familien ist unter anderem der Luna Park in Bibione. Der Freizeitpark mit seinen nostalgischen Fahrgeschäften begeistert seine Besucher ebenso wie der Parco Zoo Punta Verde, der mit seiner großen gepflegten Anlage Tierarten aus der ganzen Welt präsentiert. Spaß für die ganze Familie garantiert auch ein Besuch des Unicef Adventure Parks in Lignano Sabbiadoro. Hier lockt auch der Parco Junior mit Spielmöglichkeiten auch für kleine Kinder.

Ausflugsmöglichkeiten von Bibione

Ein Urlaub in Bibione lässt sich hervorragend mit einem Ausflug in die Lagunenstadt Venedig krönen. Hier locken einzigartige Sehenswürdigkeiten wie die Basilika San Marco und der Dogenpalast. Doch auch ein Ausflug nach Triest mit seinen traumhaften historischen Sehenswürdigkeiten ist nicht nur für Kunstliebhaber äußerst lohnenswert. Doch auch die nahe bei Bibione gelegene Städtchen Concordia Sagittaria und Aquileia locken mit einzigartigen Sehenswürdigkeiten und ermöglichen es, auf den Spuren der italienischen Geschichte zu wandeln. So lassen sich rund um Bibione ein antikes Forum, ein römischer Binnenhafen, Basiliken und viele weitere historische Perlen bestaunen, wie die Abtei Santa Maria in Sesto Al Reghena oder die Klosteranlage Palazzi Signorili in Cordovado. Hinzu kommen zahlreiche Museen die locken, so bietet unter anderem das Museo Paleontologico einen Blick in die Geschichte.

Tipps für ein entspanntes Reisen mit Tier

Umfrage zeigt: Die meisten Tierhalter*innen nehmen 2021 ihr Tier mit in den Urlaub

Nach dem Haustierboom in Corona-Zeiten stellen sich mehr Tierhalter*innen denn je Fragen wie: Was gibt es bei der Wahl des Reiseziels zu beachten? Und was muss ich tun, damit die Reise auch für mein Tier zu einem positiven Erlebnis wird? Die Welttierschutzgesellschaft (WTG) gibt Tipps und verrät, welche Reiseziele für Urlauber*innen mit Tier in diesem Jahr besonders beliebt sind.

Eine Umfrage der Welttierschutzgesellschaft (WTG) unter mehr als 1.000 Tierhalter*innen hat ergeben, dass in diesem Jahr knapp 60 Prozent der Befragten eine Reise mit Tier planen. Wenn Tiere ihre Halter*innen in den Urlaub begleiten, handelt es sich ganz überwiegend um Hunde (94 Prozent). Alle anderen Tiere sind weitaus seltener auf Reisen dabei. Am häufigsten ist darunter noch die Katze (4 Prozent), gefolgt von Pferd und Meerschweinchen (jeweils unter 1 Prozent).

Fast die Hälfte der Befragten betonte, dass der Urlaub ohne Tier nicht vorstellbar sei. Bei dem Tier handele es sich um ein Familienmitglied, das auch im Urlaub dazugehöre. „Gemeinsame Erlebnisse und die Freude des Tiers zu erleben, eine neue Gegend zu erkunden, ist einfach schön“ hinterließ ein*e Teilnehmer*in in den Kommentaren.

Bei der Wahl des Urlaubslandes zieht es 2021 knapp die Hälfte der Reisenden an deutsche Urlaubsorte. Die weiteren Top-Ziele lauten Italien, Frankreich, die Niederlande und Österreich. Lange Wegstrecken zum Reiseziel werden von den Tierhalter*innen also eher vermieden, was auch mit der Pandemie zu begründen sein könnte. Denn bis auf einzelne Ausnahmen verzichten die Teilnehmer*innen bei ihrer Planung auf Fernreisen – insbesondere mit Tier. Dies spiegelt sich auch in der Wahl des Verkehrsmittels wider: 84 Prozent der mit Tier verreisenden Personen nutzen das Auto. Auf dem zweiten Rang folgt das Reisen mit Wohnmobil oder Campingbus (7 Prozent), wiederum ein individuelles Reisemittel. Bahn (4 Prozent) und Flugzeug (3 Prozent) spielen beim Reisen mit Tier in diesem Jahr offenbar nur eine geringe Rolle.

Die Umfrage zeigt auch: Ein Drittel der Tierhalter*innen hatte in der Vergangenheit bereits Schwierigkeiten oder Probleme, wenn sie mit Tier auf Reisen waren. Das mit Abstand am häufigsten genannte Problem war das Finden einer tierfreundlichen Unterkunft. Ebenfalls verbreitet waren Probleme bei der Reise mit öffentlichen Verkehrsmitteln und das Verbot, Hunde bei Aktivitäten im Urlaub (z.B. am Strand oder in Geschäften) dabei zu haben.

Doch mit guter Planung und Reisevorbereitung lassen sich unangenehme Überraschungen meist vermeiden.

Häufige Schwierigkeiten bei der Auswahl einer tiergerechten Unterkunft lassen sich von Vornherein verhindern. Es gilt dabei z.B. zu erfragen, ob das Mitbringen von Haustieren erlaubt ist. Für das Reisebudget ist zudem zu berücksichtigen, dass Tagespauschalen für Tiere berechnet werden und in Ferienhäusern bzw. -wohnungen eine angepasste Endreinigung zu zahlen ist. „Es ist wichtig, dass sich das Tier auch in der Ferienunterkunft möglichst wohl fühlt und ungestört sein kann. Deshalb sollten Dritte auch keinen Zugang zur Unterkunft haben, insbesondere wenn das Tier allein ist“, so WTG-Geschäftsführerin Katharina Kohn.

„Eine Reise mit Tier sollte unbedingt eine positive Erfahrung für alle Reisenden darstellen – auch für die Vierbeiner“, erklärt Katharina Kohn, Geschäftsführerin der WTG grundsätzlich. „Ausreichend Vorlauf bei der Reiseplanung ist einer der wichtigsten Faktoren, damit dies gelingen kann.“ Zu den Reisevorbereitungen sollte zählen, das Tier vorab tiermedizinisch checken zu lassen und die Kontaktdaten einer tiermedizinischen Praxis am Reiseort zu recherchieren. Wichtig ist außerdem, sich mit dem Zielland bzw. -ort hinsichtlich der lokalen Regeln für Tiere auseinanderzusetzen. Eine Tasche mit den wichtigsten Notfall-Utensilien, z.B. Wundspray und Verbandsmaterial, sollte zudem immer bereitgehalten werden.

Tierhalter*innen sollten sich auch mit ihrem Weg zum Reiseziel vorab intensiv beschäftigen und zum Beispiel geeignete Rastplätze für Hunde abseits der Autobahn suchen.

Letztlich ist es entscheidend, dass die Bedürfnisse des Tieres beim Reisen ausreichend berücksichtigt werden. „Dann stehen die Chancen gut, dass der Urlaub Mensch wie Tier viele positive gemeinsame Erlebnisse bringt und zugleich die Bindung zwischen Tier und Halter*in stärkt“, sagt Katharina Kohn.

Auch wenn für die meisten das Reisen ohne Tier unvorstellbar ist, sollte trotzdem gelten: Wenn vorab schon klar ist, dass das Wohl des Tieres im Urlaub nicht ausreichend berücksichtigt werden kann oder auch der Reiseweg für das Tier mit viel Stress verbunden wäre, sollte eine Betreuung durch Dritte in Betracht gezogen werden: „Ein Tier, dessen Bedürfnisse im Urlaub nicht befriedigt werden können, bleibt besser in guten Händen zu Hause, in einer Pension, bei Freunden, Familie oder Nachbarn“, so Katharina Kohn.

Zahlreiche weitere Ratschläge zum Reisen mit Tier finden Interessierte unter: https://welttierschutz.org/reisen-mit-tieren/

Schönste Strände in Vietnam

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Blaues klares, badewannenwarmes Wasser, weißer Sand und Meeresschildkröten, das sind die vietnamesischen Traumstrände für jeden Urlauber. Die 5 schönsten Strände von Vietnam sollen hier vorgestellt werden. Sie gehören mit zu den Sehenswürdigkeiten, die man bei Vietnam Reisen gesehen haben sollte.

Der An Bang Strand bei Hoi An

An Bang, Vietnam
Der wunderschöne Strand An Bang, Bild: Irina Sokolovskaya / shutterstock

An Bang ist einer der traumhaftesten Strände überhaupt. Der schönste Strände in Vietnam befindet sich am nördlichen Ende von Hoi An. An Bang Strand ist in der Liste der 50 schönsten Strände der Welt, die 2011 von CNN Go gewählt wurde. An Bang Strand ist bei vielen inländischen und internationalen Touristen bekannt und hat sich zu einem berühmten Badeort entwickelt. Der Strand An Bang befindet sich im Viertel Cam An, etwa 7 km vom Zentrum der Stadt Hoi An entfernt. Er ist relativ ruhig und es finden sich ein paar Runde vietnamesische Angelboote dort. Das Wasser ist manchmal ein wenig kühl und nicht ganz so warm, besonders wenn man etwas früher im Jahr dorthin fliegt. Dort lässt sich wunderbar die Sonne genießen und man sollte nicht dem Picknickkopf vergessen. Hoi An Altstadt gehört zu den beliebtesten Reisezielen der Touristen.

Hier gibt es Tipps für Hoi An Strand & Sehenswürdigkeiten, die zum Besuch einladen. Es bietet wunderschöne Althäuser und einen stimmungsvollen Hafen. Die Stadt liegt am südchinesischen Meer. Auch viele Ausflüge lassen sich von dort aus gut organisieren. Nicht außer Acht lassen sollte man die Altstadt im Herzen von Hoi An. Viele charmante kleine Häuser und ein alter Tempel sowie Restaurants, Bars und Geschäfte warten dort auf die Touristen. Die Stadt wurde außerdem 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. An Bang Strand ist noch immer sehr unberührt und rustikal. Das Meereswasser ist so rein wie eine klare jadegrüne Farbe. Im Gegensatz zum Trubel in anderen Strandresorts bringt der Strand An Bang in Hoi An durch seine Einfachheit ein Gefühl der Entspannung. Eine friedliche Schönheit, sanft aber doch seltsam anziehend.

Dam Trau Strand auf der Con Son Insel – Con Dao

Der Dam trau Strand trägt auch den Namen Airport Beach in Con Dao. Er ist einer der schönste Strände in Vietnam. Ein goldener Strand mit feinem Sand lebt dazu ein im warmen türkisblauen Wasser zu Baden. Der Strand ist von einem Dschungel umgeben mit zwei leicht rustikalen Strandcafés. Dort gibt es etwas leckeres zu essen oder bei Bedarf Getränke. Der Strand ist relativ ruhig gelegen und der Con Son Flughafen hat seine Landebahn direkt dahinter. Jedoch ist das nicht sonderlich stören, da höchstens 8 Flüge am Tag dort abgehen. Con Dao gehört zu den größten Mistplätzen für Meeresschildkröten überhaupt. Sie kommen von Mai bis November an die Strände und legen ihre Eier ab. Dazu präsentiert sich der Nationalpark von Con Dao und bietet Einblick in den Lebensraum der Meeresschildkröten. Für historisch interessierte kann man das Gefängnis von Con Dao besuchen. Die Franzosen bauten es 1862 und hielten dort vietnamesische Revolutionäre gefangen. Die Highlights bilden aber immer noch der Strand und der Nationalpark. Bei Wanderungen kann die Artenvielfalt des Nationalparks betrachtet werden und der Strand bietet genügend Platz zur Entspannung. Auch Taucher und Schnorcheln der dort ihren Spaß.

Coconut Beach – Phu Quoc

Der Coconut Beach ist umgeben von Palmen. Einer der schönste Strände in Vietnam befindet sich bei einem kleinen Ressort einer schweizerisch-vietnamesischen Familie. Er ist relativ abgelegen und ebenfalls von einem dichten Dschungel umgeben. Der Ort punktet nicht nur mit den Sandstränden, sondern auch mit bunten Märkten und anderen Sehenswürdigkeiten.dazu gehört beispielsweise der Dinh Cau Tempel, der 1937 zu Ehren der Seekarten Thien Hau errichtet wurde. Dort werden lokale Fischer und Seemänner vor dem Aufbruch auf die See um Schutz. Auf dem An-Dong-Markt werden Fisch und Meeresfrüchte vom nahegelegenen Hafen ausgeliefert. Für kulinarische Freunde bietet sich dort eine interessante Essensvielfalt an. Bunte Obst- und Gemüsestände machen den Markt sehr sehenswert. Dazu kommt die relativ neue Attraktion, die hon Thom Cable Car, eine Seilbahn. Sie ist ungefähr 8 km lang und damit eine der längsten Seilbahnen der Welt. Die Gondelfahrt dauert um die 20 Minuten und führt auf die Ferieninsel Hon Thom.

Der Nhat Strand auf der Con Son Insel bei Con Dao

Nhat Beach Con Dao, Vietnam
Nhat Beach auf Con Dao, Bild: Tappasan Phurisamrit / shutterstock

Con Dao ist ein Archipel östlich vom Festland von Vietnam. Der Tourismus ist nicht sehr weit ausgebaut und die Strände sind relativ abgelegen und leer. Nhat Beach befindet sich auf der westlichen Seite der Insel und ist umgeben von Wiesen und Wäldern. Die einzigen Gefährten sind Tausende von Krabben, die das warme Wasser mögen. Bai Nhat ist in den Top 6 der wilden, wunderschönen Strände Asiens aufgelistet. Die beste Zeit, um die perfekte Schönheit von Nhat Beach zu bewundern, ist von Mai bis September. Zu dieser Zeit ist das Wetter in Con Dao sehr schön, die Temperatur ist etwas hoch, aber ideal für lustvolle Aktivitäten und Baden.

Ninh Chu Strand bei Phan Rang

Der Ninh Chu Strand liegt bei der Stadt Phan Rang. Einer der schönste Strände in Vietnam bietet sich für Kite Surfer an und richtet sich an professionelle Kite Surfer. Die Stadt präsentiert entsprechende Veranstaltungen. Natürlich lässt sich hier auch wunderbar baden. Während des Tages sind die Strände eher verlassen. Erst abends tummeln sich auch die Einheimischen dort. Dazu gibt es kleine Garküchen, die alle mit Essen versorgen. Auch Phan Rang liegt am südchinesischen Meer. Die ideale Reisezeit für den Strand von Ninh Chu ist von Juni bis August.

 

Diese fünf traditionsreichen Casinos und Spielbanken sind eine Reise wert

Glücksspiel war und ist immer noch eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Welt. Aus diesem Grund gibt es überall auf der Welt viele verschiedene Casinos, die auch nach dem Aufkommen des Online-Glücksspiels weiterhin gut laufen.

Die Casinos haben sich zu großartigen und vielfältigen Unterhaltungszentren entwickelt, die noch viel mehr bieten als nur Glücksspiel. Wer keine Lust hat in ein herkömmliches Casino zu gehen, für den bietet das Internet sehr viele Möglichkeiten ganz bequem in einem der beliebten Online Casinos zu spielen.

Im Internet findet sich für jeden Geschmack genau das richtige Casino wie etwa auf  http://www.neueonline-casinos.com/pay-n-play. Doch wer lieber in ein richtiges Casino gehen möchte und sich eines der traditionsreichsten Casinos der Welt anschauen möchte, der findet diese in diesem Artikel.

 

Bellagio, Las Vegas, USA

Wenn es um die bekanntesten und traditionsreichsten Casinos der Welt geht, dann darf das Bellagio in Las Vegas einfach nicht fehlen. Das Bellagio ist zugleich Casino und Luxushotel und wurde erstmals im Jahr 1998 eröffnet. Kurz darauf wurde das Bellagio zu einem Wahrzeichen von Las Vegas. Mit einer Gesamtfläche von über 100.000 Quadratmetern ist das Bellagio eines der größten realen Casinos der Welt.

Das angeschlossene Hotel verfügt über circa 4.000 Zimmer. Darunter sind auch ein paar Luxussuiten, in denen eine einzige Nacht Zehntausende von Dollar kosten kann. Das Casino verfügt auch über einen der beliebtesten Pokertische, die es auf der ganzen Welt gibt. Regelmäßig werden dort große Pokerturniere mit Profispielern stattfindet.

Das Innere des Bellagios ist schon sehr beeindruckend, aber das große und bekannte Merkmal dieses Casinos ist der überdimensionierte Brunnen vor dem Hotel und Casino. Dieser zieht sehr viele Touristen aufgrund seiner choreografierten Aufführungen an, die zusätzlich von Musik und Lichtern begleitet werden und ein wahres Spektakel darstellen.

Sollte das Reisen in naher Zukunft wieder möglich sein, dann ist das Bellagio und Vegas allgemein immer eine Reise wert. Auch in vielen Filmen spielt das Bellagio eine wichtige Rolle, weshalb es in der Liste der traditionsreichsten Casinos der Welt auf keinen Fall fehlen darf.

Taj Mahal Casino Resort, Atlantic City, USA

Der offizielle Name dieses Casinos ist heute Hard Rock Hotel & Casino, aber trotzdem wird es von vielen Besuchern immer noch nach dem alten Namen Taj Mahal genannt. Der Name Taj Mahal war nur von 1990 bis 2016 aktiv und wurde durch den Namen Hard Rock Hotel & Casino abgelöst, was aber bei den Besuchern auf Enttäuschung stieß.

Das Casino wurde vom letzten Präsidenten der Vereinigten Staaten in Person von Donald Trump eröffnet und erlangte seine Berühmtheit aufgrund riesiger Investitionen, die zum Bau des riesigen Gebäudes notwendig waren. Dabei gibt es sogar einige Schätzungen, die davon ausgehen, dass die Kosten für den Bau des Casinos fast eine Milliarde Dollar erreicht haben.

Das Taj Mahal lief nicht wirklich am Anfang an und es dauerte einige Jahre bis das Casino den Ruf inne hatte, den es heute hat. Doch seine Berühmtheit verschaffte dem Taj Mahal den Ruf des Wahrzeichens von Atlantic City.  Im Jahr 2016 wurde das Casino 2016 für kurze Zeit geschlossen und nach einer kompletten Renovierung wiedereröffnet.

Im Zuge dessen wurde auch der Name geändert, was der Berühmtheit jedoch keinen Abbruch tat. Das Casino verfügt über eine Fläche von ungefähr 167.000 Quadratmetern und bietet seinen Besuchern tausende von Spielautomaten und Spieltischen sowie Luxusrestaurants, Theater und Hotelzimmer.

Casino Baden-Baden, Baden-Baden, Deutschland

Baden-Baden ist ein deutscher Kurort in Baden-Württemberg und ein sehr beliebter Touristenort für gut situierte, ältere Menschen. Das Casino Baden-Baden ist im alten Kurhaus Baden-Baden untergebracht und überzeugt die Spieler nicht nur durch das schöne Bauwerk.

Das Gebäude wurde im Jahr 1824 erbaut und ist somit eines der ältesten Casinogebäude der Welt. Baden-Baden ist bei Touristen sehr beliebt und öffnet nun auch wieder seine Pforten. Als das Glücksspiel in Frankreich in den 1830er Jahren verboten wurde, entschieden sich viele reiche Leute aus Frankreich dazu das Casino in Baden-Baden zu eröffnen. Der Grund dafür liegt in der unmittelbaren Nähe Baden-Badens zur französischen Grenze.

Das Casino und das alte Kurhaus sind auch dafür bekannt viele wichtige Veranstaltungen wie Schachturniere, verschiedene Kongresse und vor allem einen NATO-Gipfel ausgerichtet zu haben. Eine weitere bemerkenswerte Tatsache des Casinos besteht darin, dass der russische Schriftsteller Dostojewski angeblich davon inspiriert wurde sei, seinen berühmten Roman „Der Spieler“ zu schreiben, als er das Casino in Baden-Baden besuchte.

Das Casino Baden-Baden übertrumpft alle anderen Casinos dadurch, dass es nicht nur ein Casino ist, sondern ein wahrer Luxustempel für die reiche Oberschicht und nicht wirklich ein Ort für den einfachen Spieler. Die Gäste müssen sich außerdem in Baden-Baden strengstens an die dort geltende Kleiderordnung halten und des Weiteren teure Eintrittsgelder bezahlen.

Venezianisches Casino, Macau, China

Casinos in Macau
Blick auf Macau, Bild: trabantos / shutterstock

Wenn man Macau jemals aus der Ferne betrachtet hat, würde man sich sofort fragen, woher die vielen unübersehbaren Lichter kommen und was sie beleuchten. Der Grund des Lichts ist die Glücksspielstadt Macau in China. Denn Macau ist nach Las Vegas in den USA eine der größten Glücksspielstädte der Welt.

In Macau gibt es einige der größten Casinos der Welt, worunter sich auch das berühmte Venezianische Casino befindet. Das Casino befindet sich dabei inmitten einer wunderschönen Kaskade in einem anmutigen und modernem Design. Außerdem strahlt das Casino viele leuchtende Farben in den Himmel und bietet seinen Gästen auf über 10.000 Quadratmetern alles, was das Spielerherz höher schlagen lässt.

Das Venezianische Casino in Macau ist außerdem seinem Schwestercasino in den USA in Las Vegas nachempfunden und bietet seinen Gästen ein luxuriöses Hotel mit über 30.000 Betten. Wie in Baden-Baden befinden sich unter den Gästen in Macau hauptsächlich reiche Spieler mit viel Geld und eher weniger normale Spieler, die gerne um niedrige Beträge zocken.

MGM Grand, Las Vegas, USA

Das MGM Grand in Las Vegas Nevada ist eines der bekanntesten und besten Casinos der Welt. Auch in Sachen Umsatz und Gewinn schlägt das MGM Grand alle anderen Casinos auf dem Strip in Las Vegas. Eröffnet wurde das traditionsreiche Casino im Jahr 1993 und ist mittlerweile das drittgrößte Casino überhaupt. Auch ist das MGM Grand ist durch viele Filme und Serien weltweit bekannt geworden.

Die Fläche des MGM Grands erstreckt sich über mehr als 150.000 Quadratmeter und verfügt zudem über mehr als zu 3.000 Slots und Automaten und hat zusätzlich noch über 130 Poker- und Spieltische. Das MGM Grand hat neben dem Casino auch noch sehr viele gute Restaurants, die immer gut besucht sind. Das MGM Grand ist demnach nicht nur für Spieler interessant, sondern läuft auch zum Flanieren und essen gehen ein.