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Montag, März 10, 2025
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Die SAMMLUNG ROOSEN-TRINKS zieht von Berlin nach Schleswig-Holstein

Die Sammlung Roosen-Trinks umfasst über 500 zeitgenössische Kunstwerke nationaler und internationaler Künstler*innen. Von 2004 bis 2019 war Ingrid Roosen-Trinks Sammlung in ihren Berliner Privaträumen für die Öffentlichkeit zugänglich. Seit April 2022 ist die Sammlung nun im Kontext des wechselnden Programms des Vereins KUNST für ANGELN e.V. auf dem Wittkielhof, inmitten der Halbinsel Angeln im Norden Schleswig-Holsteins, zu sehen. Mit einem vielfältigen Rahmen- und Vermittlungsprogramm etabliert sich in der nordischen Region ein neues kulturelles Zentrum.

Sammlerin Ingrid Roosen-Trinks, Daniel Mohr, Malte Urbschat, Nicole Hollmann und Willem Grimm © KUNST für ANGELN e.V., Nicole Hollmann, Foto: Nicole Hollmann

Die Kunstsammlerin Ingrid Roosen-Trinks zog während der langen Zeit der Pandemie mit ihrem Ehemann in ihr gemeinsames Haus in Angeln aufs Land. Die Halbinsel Angeln besticht durch ihre unmittelbare Nähe zur Ostsee, die frische Brise und den weiten Blick über die natürlichen Landschaften. Umschlossen wird die Halbinsel von der Flensburger Förde im Norden und der Schlei im Süden, wobei das Städtedreieck Flensburg – Kappeln – Schleswig wohl die besten Orientierungspunkte bieten. Nicht grundlos ist Angeln ein beliebtes Urlaubsgebiet und zieht mit seiner harmonischen durch die letzte Eiszeit geprägte Endmoränenlandschaft viele Gäste an. Am besten zu erkunden mit dem Rad auf den vielen separaten Wegen, oder barfuß am Ostseestrand entlang. Nicht verwunderlich also, dass die Sammlerin ihr Herz an Angeln verlor. Schnell entstand ihr Wunsch, auch ihre Privatsammlung zeitgenössischer Kunst hierhin nachzuholen. Mit ihrem unfehlbaren Gespür für wirkungsstarke Orte stieß Ingrid Roosen-Trinks auf den Wittkielhof, einen im Jahre 1850 erbauten, landschaftstypischen Angelner Dreiseithof. Dieser ist nun der neue Anziehungspunkt für Bewohner*innen und Tourist*innen, die seit April 2022 Kunst aktiv erleben wollen!

Die Kulturscheune des Wittkielhofs wird mit Galerist*innen und Kurator*innen, die eng mit der Sammlung verbunden sind, bespielt. Auch die romantische Parkanlage, hat sich zu einem Skulpturenpark entwickelt, der zum Verweilen einlädt. Ingrid Roosen-Trinks möchte inspirieren und bewegen: Ihre Kunstscheune ist der neue kulturelle Treffpunkt der Region – was für ein Gewinn für Schleswig-Holstein! Der Hof ist nur 20 min mit dem Fahrrad von Kappeln entfernt, das mit seinem typisch nordischen Charme und zum Flanieren einladenden Hafen ein hervorragender Ausgangspunkt für eine Tour durch das Land ist. Das Gefühl von Leichtigkeit und Ruhe stellt sich mit dem ersten Atemzug des frischen Hafenwindes ein. Frei nach dem Motto Kunst auf dem Land gibt es auf der Halbinsel Angeln mit dem Wittkielhof kulturell und landschaftlich viel zu entdecken!

Installationsansicht, PORTRAITS – MASKEN – VERHÜLLUGEN, Tjorg Douglas Beer, Christian Schmidt-Rasmussen, Thomas Glassford, Justin Cooper, Beate Gütschow u. a. © KUNST für ANGELN e.V., Foto: Fred Dott

„Der Verein KUNST für ANGELN möchte die Region mit zeitgenössischer Kunst bereichern und die Menschen vor Ort aktiv einbinden. Die Sammlung soll nicht wie ein UFO landen – kein Fremdkörper sein – stattdessen möchten wir sukzessive Formate für die Region entwickeln, die allen Generationen einen unkomplizierten Zugang zur zeitgenössischen Kunst ermöglichen. Wir werden gemeinsam mit Künstler*innen und Kurator*innen auch neue Projekte konzipieren. Es geht weiterhin um Begegnungen und Austausch, wie auch zuvor in Berlin. Gerade jetzt brauchen wir, mehr denn je, Impulse von Künstler*innen und Inspirationen durch neue Kunst – um mit Zuversicht und vielleicht sogar mit Humor, die eine oder andere Herausforderung zu meistern. Ich bin bereit für ein neues Abenteuer“ – Ingrid Roosen-Trinks

 

PORTRAITS – MASKEN – VERHÜLLUNGEN: 25. April – 30. Mai 2022
STADT – LAND – VERNETZUNG: 1. Oktober – 30. November 2022

Öffnungszeiten: Individuelle Terminabsprache mit vorheriger Anmeldung per E-Mail visit@kunstfuerangeln.de

 

KUNST für ANGELN e.V./
SAMMLUNG ROOSEN-TRINKS
Wittkielhof
24409 Wittkiel
www.kunstfuerangeln.de

 

 

 

Entspannter Urlaub auf der Insel Filicudi

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Die traumhaft schöne Insel Filicudi liegt im Tyrrhenischen Meer vor der Nordküste Siziliens. Sie stieg vor Jahrhunderten aus dem Meer hervor und besticht durch ihre einzigartige Landschaft. Die Insel ist einer der sieben Liparischen Inseln von Sizilien. Märchenhafte Grotten, ein türkisblaues Meer und lange Wanderwege ziehen die Touristen auf die Insel. Auch Menschen, die die Ruhe suchen, sind hier absolut richtig.

Die magische Aura der Insel lässt die Menschen herunterkommen und die Gedanken an den alltäglichen Stress verschwinden. Auf der Insel bleibt man von dem Massentourismus verschont. Das glasklare Meer lädt zum Schwimmen und zum Tauchen ein. Die Insel ist Teil des Unesco-Weltkulturguts. Hier kann Urlaub alleine oder mit der ganzen Familie gemacht werden. Sportler suchen die Insel auf, um Wassersport zu betreiben. Vor allem auch für Naturliebhaber ist diese Insel ein absoluter Traumort. Auch Menschen, die nach einem ruhigen Ort suchen, wo sie sich entspannen und erholen können, sind auf der Insel Filicudi richtig. Ebenso Geschichtsliebhaber können sich auf dieser Insel austoben und inspirieren lassen.

Der Mittelpunkt der Insel

Wer einkaufen gehen möchte, geht zum Filicudi Porto. Das Filicudi Porto ist ein nettes, kleines Fischerdorf. Läden für den täglichen Gebrauch können hier besucht werden. Auch einen Kleidungsladen gibt es in diesem Dorf. Natürlich können hier auch Restaurants besucht werden. Eine Apotheke gibt es ebenfalls.

Ferien auf Filicudi

Die kunterbunte Unterwasserwelt lädt zu einem Tauchausflug ein. Auch ein Ausflug auf den Monte Fossa delle Felci kann unternommen werden. Der Monte Fossa delle Felci ist ein inaktiver Vulkan, der 774 m hoch ist. Diesen kann man über Wanderwege erreichen und besichtigen. Das Capo Graziano ist ein Kap auf der Insel. Es handelt sich hierbei um ein prähistorisches Dorf. Überreste der Bronzezeit können hier bewundert werden. Auf der Landseite des Capo Graziano findet man eine Siedlung, die Reste von über 20 historischen Hütten beinhaltet. Es wird vermutet, dass diese Siedlung um die 2.200–1.700 v. Chr entstand. Allgemein konnten auf der Insel viele Funde aus frühere Zeit geborgen werden. Eine Insel voller Geschichte, Kultur und atemberaubender Natur.

Das Dorf mit der ruhigen Atmosphäre

Filicudi auf den Liparischen Inseln
Traumhafte Natur, Bild: Giuma / shutterstock

Das Pecorini a Mare ist ein kleines Fischerdorf, welches von einer atemberaubenden und ruhigen Atmosphäre umgeben ist. Es liegt in einer kleinen Bucht der Insel. Umgeben ist das Fischerdorf von steilen Hängen und felsiger Landschaft. Die traditionell gestalteten Häuser sind bestens geschützt gegen die Sonne, die hier hauptsächlich strahlt. Die meisten Häuser besitzen mit Strohdächern bedachte Terrassen. Besonders die Gärten der Häuser stechen einem ins Auge. Sie sind befüllt mit Kakteen und anderen ausdrucksstarken Pflanzen. Von den Häusern hat man einen hervorragenden Blick auf das Meer. Es gibt die tolle Möglichkeit, in einem nachhaltigen und ökologischen Haus den Urlaub zu verbringen.

Freizeitaktivitäten

Wer die mediterrane Küche liebt, ist hier absolut richtig. Ein Restaurantbesuch ist hier ein Muss. Das Restaurant La Sirena bietet nicht nur kulinarische Köstlichkeiten, sondern auch eine wundervolle Aussicht auf das Meer. Auch Bootstouren können hier unternommen werden. Bootstouren sind nicht nur tagsüber möglich. Es werden auch Bootstouren in der Nacht angeboten. Ein ganz besonderes Erlebnis ist es, im Dunkeln mit dem Boot rauszufahren. Die Grotta del Bue Marino ist ein absoluter Anziehungsort von Touristen. In dem Höhlensystem lebte zur früheren Zeit eine Mönchsgruppe. Nun kann die Grotta del Bue Marino von Touristen besichtigt werden. Die Höhle besteht aus zwei Teilen, die beide besichtigt werden können. Die Wasserhöhle weist mehrere kleine Süßwasserseen auf. In der Höhle können Stalaktiten und Stalagmiten begutachtet werden. Auch Zeichnungen aus früheren Zeiten wurden in der Höhle gefunden. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann auch das Museo di Filicudi besuchen gehen. Das Museum besitzt fünf Ausstellungshallen. Hier findet man Informationen zur Entwicklung der Insel.

Zeit am Meer

Die meisten Touristen kommen wegen der Natur und dem Strand auf die Insel. Besonders beliebt ist der Strand Le Punte. Dieser liegt im Süden der Insel und bietet ein unglaubliches Badeerlebnis. Hier hat man seine Ruhe und kann seiner Seele freien Lauf lassen. Der Strand ist optimal zum Tauchen geeignet. Den Sonnenuntergang sollte man sich hier definitiv nicht entgehen lassen. Der Kieselstrand erstreckt sich mehrere Meter von der Mole bis hin zum Capo Graziano.

Lust auf Urlaub geweckt?

Vor allem für Leute, die mal eine Auszeit benötigen, ist dieser Urlaubsort optimal. Kein großer Trubel oder Massentourismus. Auf dieser Insel kann der Urlaub ungestört genossen werden.

Balearische Inseln – das Paradies auf Erden

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Die Balearischen Inseln faszinieren und verzaubern. Kilometerlange Sandstrände und zauberhaftes Mittelmeerwasser ziehen Touristen aus aller Welt an. Es gibt fünf Baleareninseln – Mallorca, Ibiza, Menorca, Formentera und Cabrera. Jede der Inseln ist wie ein kleines Juwel mit ihrer eigenen Größe, Pracht und Schönheit.

Unser Tipp: Nutzen Sie die Möglichkeit zwischen den Balearen-Inseln mit der Fähre überzusetzen und so verschiedene Inseln kennen zu lernen.

Mallorca – die größte der Baleareninseln

Spanien, Mallorca
Mallorca hat neben den bekannten Touristenorten auch viele malerische Buchten zu bieten, Bild: vulcano / shutterstock

Zunehmend attraktiv für Aktivurlaub, sowohl auf dem Wasser als auch in der Natur. Die Hauptstadt Mallorcas ist Palma de Mallorca, die größte Stadt und der größte Hafen der Insel. Die Stadt ist voller Romantik, schöner Landschaften und zahlreicher Baudenkmäler. La Cían, die Kathedrale von Palma am Meer, wo die moderne Kapelle von Magel Barcelo die Pracht der gotischen Architektur ergänzt, und die ehemaligen arabischen und jüdischen Viertel, die durch ihre eleganten Jugendstilbauten beeindrucken, versetzen uns in eine andere Zeit.

In Valdemossa ist ein Besuch des Kartäuserklosters ein Muss. Von dort aus kann man die beeindruckende Küstenstraße nach Deia nehmen, wo Robert Graves sein halbes Leben verbrachte. Der Besuch im Haus des großen Dichters und Schriftstellers ist ein magisches und intimes Erlebnis.

Cala Llombards Strände an der Südostküste bei Santani, idyllische Strände wie Cala Torta im Osten sind mit ihrem flachen Wasser ideal für Kinder und bestehen aus einem hellen Sandstrand mit Bootsunterständen auf den Felsen. Im Schutz der Pinien auf dem Victoria-Hügel im Nordosten der Insel liegt das kleine S’Illot, eine felsige Bucht, in der Sie in einem Restaurant mit Blick auf den Strand die beliebte Paella probieren können. An der Südküste, am Rande des Feuchtgebiets Ses Salines, befindet sich der berühmte Strand Es Trenc, der sich über 2 km mit weißem Sand erstreckt und dessen abgelegenere Abschnitte bei FKK-Anhängern beliebt sind.

Ibiza – eine Party ohne Ende

Die nächst größere, aber nicht weniger schöne Insel ist Ibiza. Hier gibt es zwar nicht so viele historische Stätten zu besichtigen, aber es gibt jede Menge Lokale für Leute, die Unterhaltung und ein lebhaftes Nachtleben mögen. In Ibiza-Stadt können Sie die Geschichte der Insel in den Straßen des alten Viertels Dalt Vila erkunden – das gesamte Viertel gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Museum für Moderne Kunst, bekannt unter der Abkürzung MACE, ist eine der bekanntesten und beliebtesten kulturellen Attraktionen Ibizas. Der goldene Sand, die Auswahl an Restaurants und der Blick auf die zauberhafte Insel Es Vedra sind den Spaziergang hinunter zur Cala d’Horta wert. Weiter entlang der Küste von Cala Conta gelangen Sie zur Cala Codolar, die von Klippen geschützt ist, in denen das kobaltblaue Meer so glatt ist wie ein Swimmingpool. Auf der anderen Seite der Insel, in Aguas Blancas, ist das Tragen eines Badeanzugs freiwillig.

Außerhalb der Clubsaison, die in der Regel von Mai bis Oktober dauert, ist es auf der Insel sehr ruhig, und das Wetter eignet sich eher für aktive, nach Kiefern duftende Entspannung. Jeden Abend können Sie den Sonnenuntergang im westlichen Teil der Insel beobachten.

Die grüne Oase der Balearischen Inseln – Menorca

Menorca, Cala Mitjaneta
Cala Mitjaneta auf Menorca, Bild: Pawel Kazmierczak / shutterstock

Die nördlichste Insel ist seit fast drei Jahrzehnten ein UNESCO-Biosphärenreservat. Umweltschutz und nachhaltiger Tourismus waren für Menorca schon immer wichtig. Obwohl die Insel klein ist, verfügt sie über mehr als 200 km Küste mit Dutzenden von unberührten Stränden, die vom Wanderweg Cami de Cavales umgeben sind. Die Hauptstadt Mao liegt am Ende einer 5 km schmalen Meeresbucht und ist einer der sichersten Häfen im Mittelmeer. Ein Spaziergang auf dem 700 Jahre alten Wanderweg Cami de Cavalls ist eine großartige Möglichkeit, die natürliche Schönheit Menorcas zu erleben, sei es beim Beobachten von Vögeln, Schmetterlingen oder Wildblumen, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder zu Pferd.

Die Küstengewässer sind ideal zum Tauchen und die Strände laden zum Entspannen ein. Die herrlichen Buchten Macarella und Macarelletta an der Südküste sind besonders schön. In Calo Blanc kann man von den Klippen ins klare Wasser springen, und an der Nordküste bei Pregondà kann man sich an rötlich-goldenem Sand und rosa Felsen erfreuen.

Die 17 km lange Baleareninsel Formentera

Cala Saona, Formentera
Der Strand Cala Saona auf Formentera, Bild: Sergio TB / shutterstock

Die kleinste der Baleareninseln hat eine fast 70 km lange Küste. Um eine nachhaltige Umwelt zu erhalten, ist es ratsam, auf einer der 32 grünen Routen zwischen Mandel-, Wacholder- und Pinienbäumen zu radeln.

Aus Deutschland kommend landet man auf Ibiza uns nimmt anschließend die Fähre nach Formentera.

Es ist ideal für einen Familienurlaub. Sie liegt südlich der anderen drei Inseln und ist trotz ihrer geringen Größe ein beliebter Ort für Segler, Taucher und Liebhaber der Einsamkeit.

Ihre glitzernden Sande sind weich und weiß. Einige haben Hütten, andere gute Restaurants, die meisten haben überhaupt keine Restaurants. Der Strand von Illetas liegt in der Nähe des Fährhafens und ist wirklich schön. Auf der anderen Seite der Insel erstreckt sich das Migjorn über fast 5 km bis zur kleinen Bucht Caló des Mort. Familien lieben Cala Saona, wo das Meer besonders ruhig ist.

Amouliani – das kleine Inselparadies im Norden Griechenlands

In der Region Chalkidiki gelegen ist die kleine Insel Amouliani ein wahrer Geheimtipp. Als einzige bewohnte Insel der Region erweist sich das idyllische Inselparadies als ganz besonderes Reiseziel in der nördlichen Ägäis.

Gerade einmal rund 600 Einwohner leben dauerhaft auf der Insel, die erste im Jahr 1973 an das Stromnetz angeschlossen wurde. Geprägt von traumhaften Stränden, Olivenhainen und die kleine Stadt Amouliani auf den ersten Blick. Von Bausünden in Form von überdimensionalen Hotelkomplexen blieb die Insel zum Glück verschont. Dennoch verfügt die größtenteils naturbelassene Insel über eine gute Infrastruktur und vom klassischen Supermarkt über Souvenirläden bis zu traditionellen Tavernen und gemütlichen Cafés bieten die Inselorte alles Wünschenswerte.

Die gerade einmal zwölf Quadratmeter große Insel mit ihren Postkartenstränden ist ideal, um dem Turbel an den Stränden des Festlands zu entfliehen und in einer ruhigen Atmosphäre zu entspannen. Erreicht werden kann das erst seit 1922 bewohnte Inselparadies mit der Fähre von Trypiti oder Quranoupolis aus.

Die Wandlung von der unbewohnten Insel zum Urlaubsparadies

Bis heute ist Amouliani selbst bei den Einwohnern Griechenlands eher ein Geheimtipp. Bis zu den frühen 1900er-Jahren war die Insel im Besitz des Klosters Vatopedi. Nach dem Griechisch-Türkischen Krieg wurde die Insel im Jahr 1925 den von den Inseln der Propontis kommenden Flüchtlingsfamilien überlassen, die hier bis 1973 ein sehr einfaches leben ohne Strom führten. Seither hat sich auf der Insel einiges verändert und Amouliani ist aufgrund seiner schönen Strände zu einem interessanten Reiseziel und Ausflugsziel avanciert. Dennoch ist die eher unbekannte Insel nicht überlaufen, sondern konnte sich ihren ganz besonderen Charme erhalten. So ist Ammouliani Stadt bis heute die einzige Siedlung auf der idyllischen Insel.

Die schönsten Strände der Insel

Amouliani, Griechenland
Amouliani punktet mit tollen Stränden, Bild_ BGStock72 / shutterstock

Ammouliani bietet eine hohe Zahl an feinsandigen Stränden, die sanft in das kristallklare Wasser abfallen. Neben den Hauptstränden der Insel finden sich auch viele kleine einsame Buchten, die zum Teil nur mit dem Boot erreicht werden können und kaum besucht sind.

Mit seiner einzigartigen Atmosphäre zählt der Inselstrand zu den schönsten Stränden der Region Chalkidiki. Der Strand ist besonders bei Familien äußerst beliebt, doch auch Erholungssuchende Paare und Singles fühlen sich hier rundherum wohl. Entlang des Strandes finden sich einige Beachbars, die dazu einladen sich eine Erfrischung zu gönnen. Zudem werden am Strand Liegen und Sonnenschirme angeboten, es sind sanitäre Einrichtungen vorhanden und ein Strandrestaurant sorgt für das leibliche Wohl. Der Alykes Beach ist aber auch die ideale Anlaufstelle für Wassersportler.

Ebenso wie der Alykes Beach ist auch der Paralia Karagatsia gut erreichbar. Mit seinen kleinen Buchten und dem türkisfarbenen Wasser wirkt der Strand besonders malerisch. Dennoch muss hier niemand auf Komfort verzichten, denn auch an diesem Strand finden sich alle wünschenswerten Annehmlichkeiten, die den Strand besuch zum Genuss werden lassen.

Doch auch wer naturbelassene Strände bevorzugt wird die Strände der Insel Amouliani lieben. So lockt unter anderem der naturbelassene Tsaska Beach in der Nähe der kleinen Inselstadt oder auch der angenehm ruhige Tratovoli Beach. Als einer der schönsten naturbelassenen Strände präsentiert sich auch der Faka Beach. Doch letztlich sind alle Strände der Insel zauberhaft, sodass Sonnenanbeter, Erholungshungrige und Wassersportler einen Urlaub auf Amouliani unbeschwert genießen können.

Drenia und Pena – die unbewohnten Nachbarinseln

In direkter Nachbarschaft zu Ammouliani liegen die beiden bis heute unbewohnten Inseln Drenia und Pena. Beide Inseln können in wenigen Minuten mit dem Motorboot erreicht werden. Während die Strände der Inseln bewirtschaftet werden, sind die Inseln abseits der Strände naturbelassen.

Der heilige Berg Athos und die autonome Mönchsrepublik

Die Geschichte der fruchtbaren Insel Amouliani ist wie bereits erwähnt eng mit der Geschichte des Klosters Vatoped verbunden. Während früher die Mönche auf die Insel kamen, um Landwirtschaft zu betreiben, bietet es sich heute während eines Urlaubs auf Amouliani an den „Heiligen Berg“ Athos zu besuchen. Dieser liegt im Süden der Halbinsel Chalkidiki. Rund um den 2.000 Meter hohen Berg erstreckt sich die autonome Mönchsrepublik, die aus insgesamt 20 Großklöstern besteht, die von der UNESCO in die Liste der Welterbestätten aufgenommen wurden. Bis heute wird Frauen der Zutritt zu den Klöstern der Mönchsrepublik verwehrt. Männer hingegen können grundsätzlich ein Visum für einen Besuch beantragen, wobei pro Tag nur 120 Besucher zugelassen werden und davon sind nur 10 Plätze an Besucher aus dem Ausland zu vergeben. Es lohnt sich, dennoch einen geführten Tagesausflug mit dem Boot zur Küste von Athos einzuplanen, denn selbst aus der Entfernung sind die bedeutenden Klosteranlagen und ihre Geschichte beeindruckend.

Washington – Amerikanische Westküste zwischen Olympic Mountains und Seattle

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George Washingtons Antlitz wurde nicht nur im Mount Rushmore und sein Name nicht allein in der US-Hauptstadt verewigt: Ganz im Nordwesten der USA wartet mit dem gleichnamigen Bundesstaat eine der faszinierendsten Naturregionen der Vereinigten Staaten. Mount Rainier und Mount St. Helens sind bloß zwei Hinweise auf die atemberaubenden Naturgewalten der Region, denen vor Ort eigene Monuments und Parks gewidmet sind. Puget Sound, Olympic National Park sowie der North Cascades National Park komplettieren das natürliche Panorama von Washington. Doch der Staat im Nordwesten der USA besteht nicht nur aus Natur – hier haben über sieben Millionen Menschen ein Zuhause. Etwa die Hälfte davon in der Metropolregion von Seattle: Die Emerald City bildet ein urbanes Highlight Washingtons, das sich vor dem Antlitz des Mount Rainier entfaltet.

Seattle und co. – Das urbane und regionale Washington

Zählt man die bloße Einwohnerzahl der US-Metropolen, gehört Seattle (730.000) nicht einmal zu den fünfzehn größten Städten. Doch die geschäftige Metropolregion von über 3 Millionen sowie eine exponierte Lage auf der Route zwischen Kanada, Oregon und Kalifornien machen Seattle zu einem absoluten Hotspot der amerikanischen Westküste. Dabei hebt sich die Stadt auch als touristisches Tor zu den natürlichen Sehenswürdigkeiten der Region hervor – unweit warten der Mount Rainier, der Puget Sound sowie der Olympic National Park. Weltberühmtes Wahrzeichen ist die Space Needle, der über 180 Meter hohe Aussichtsturm im Herzen der Skyline von Seattle – einst für die Weltausstellung 1962 errichtet. Als Heimat des Grunge-Sounds von Nirvana über Pearl Jam bis zu Soundgarden bildet die Stadt schon lange eine einflussreiche Quelle der Kreativität. Heute erinnern Einrichtungen wie das Seattle Art Museum mit bedeutenden nordamerikanischen und internationalen Kunstwerken oder das überaus faszinierende Museum of Pop Culture inklusive Science Fiction Museum and Hall of Fame an die Bedeutung Seattles als modernes Kulturzentrum. Touristisch thront die Stadt zwischen Puget Sound und Lake Washington ganz oben auf der Liste der besuchenswerten Sights in Washington.

Doch der Bundesstaat im Nordwesten der USA hat aus der urbanen Perspektive deutlich mehr zu bieten als nur Seattle. Etwa 50 km südlich der Metropole entfaltet sich das städtische Tacoma. Hier warten kulturelle Highlights wie das Tacoma Art Museum und das Museum of Glass. Downtown Tacoma ist bekannt für seinen Museumsdistrikt, der Kultureinrichtungen von nationalem und internationalem Rang vorzuweisen hat. Als zweitgrößte Stadt Washingtons, noch vor Tacoma, gilt das im Osten des Bundesstaates gelegene Spokane. Hier lassen sich die Spokane Falls sowie das Northwest Museum of Arts and Culture entdecken. Auch ist Spokane bekannt für regionale Brauereien und gut-besuchte Golfplätze der Region. Und vor den Toren des Olympic National Parks wartet die Stadt Port Angeles, die einen bedeutenden Ausgangspunkt zur Naturregion von Washington bildet. Unweit der Stadt entfaltet sich das natürliche Panorama des Hurricane Ridge, das für seine bombastischen Bergszenerien bekannt ist.

Olympic Mountains und Mount Rainier – Natur und Nationalparks von Washington

Olympic Nationalpark, Washington
Olympic Nationalpark, Bild: kan_khampanya / shutterstock

Das städtische Washington, insbesondere in Seattle, hat so einige Highlights für Fans hochwertigen Sightseeings zu bieten. Doch die Natur Washingtons bringt einen unvergleichlichen touristischen Glanz in die Region. State Parks, National Monuments und Nationalparks prägen die natürlichen Formationen Washingtons. Von den drei Nationalparks gehört der Olympic-Nationalpark zu den meist besuchten, seit 1981 gilt er als UNESCO-Weltnaturerbe. An der Küste von Washington liegt die namensgebende Olympic-Halbinsel, die vor allen von den Olympic Mountains, Gletschern und Regenwald geprägt ist. Hier ragt der 2432 Meter hohe Mount Olympus in die Höhe, der größte Berg der Region. Etwa 4.000 km² umspannt die in großen Teilen unberührte Naturwelt der Olympic Mountains – in denen sich verschiedenste Tierarten heimisch fühlen, vom seltenen Fleckenkauz über Steinadler bis zu Grauwalen, die sich in der entsprechenden Jahreszeit an der Küste des Parks präsentieren. Nicht nur die Berge, szenische Wanderrouten und eine atemberaubende Küstenlinie prägen den Park, der zu den Highlights von Washington zählt.

Mitten im gleichnamigen Nationalpark erhebt sich der Mount Rainier, der mit seinen 4.392 Metern als höchster Vulkan Washingtons gilt. Bis in das Jahr 1899 reicht die Geschichte des Nationalparks zurück, der wie der Olympic-Nationalpark von seiner ungezähmten Wildnis lebt. Prägend sind neben dem Vulkan die vielen Wasserfälle, darunter die bekannten Myrtle Falls vor dem Panorama des Mount Rainier. In der Region entfaltet sich auch der North-Cascades-Nationalpark, der von der gleichen Kaskadenkette geprägt wird, in der auch Mount Rainier liegt. Alleine die drei Nationalparks von Washington beweisen, welch natürlicher Reichtum in dem nordwestlichen US-Bundesstaat ruht. Zugleich liegen hier natürliche Formationen wie das Mount St. Helens National Volcanic Monument. Dabei zeigen Wasserfälle wie die Snoqalmie Falls, dass man in Washington für derlei natürliche Sehenswürdigkeiten nicht tief bis in einen Nationalpark reisen muss. Die Snoqualmie Falls wurden einst in der berühmten TV-Serie Twin Peaks verewigt. Und wer sich das szenische und natürliche Washington fernab von Bergen, Vulkanen und Wasserfällen anschauen möchte, kann hier auch die San Juan Islands entdecken, die in der richtigen Jahreszeit ein Paradies fürs Whale Watching darstellen. Ob Seattle oder die Nationalparks am Mount Rainier und an den Olympic Mountains – Washington ist der beste Beweis, dass zwischen Kalifornien und Kanada an der amerikanischen Westküste ein ganz eigenes touristisches Abenteuer wartet.

Playa de Canyamel – ein beliebtes Sommerurlaubsziel

Mallorca, die größte Baleareninsel, gehört zu den beliebtesten Sommerurlaubszielen der Deutschen. Playa de Canyamel, ist ein beliebtes Touristenziel an der Nordostküste der Insel Mallorca. Der wunderschöne Sandstrand mit “Blauer Flagge” wird auf einer Seite von einem Naturschutzgebiet begrenzt und er grenzt an das klare türkisfarbene Meer. Das Naturschutzgebiet bietet sich zum Spazierengehen und Beobachten der Vögel an. Auf der anderen Seite liegt der unauffällige, aber schöne Ferienort Canyamel. Der weiße Sandstrand Playa de Canyamel ist 290 Meter lang und 80 Meter breit. Das Wasser ist flach. Der kinderfreundliche Stadtstrand kann an den Hochsommermonaten durchaus überfüllt sein. Aber dank der Größe und relativen Abgeschiedenheit können die Gäste trotzdem einen stressfreien Urlaub genießen.

Playa de Canyamel liegt ungefähr 10 Kilometer von den Städten Artá ​​und Capdepera entfernt. Der Strand mit dem feinen weißen Sand und dem klaren blauen Wasser gilt als einer der 20 besten Strände Mallorcas.

Gelegentlich kommt allerdings stärkerer Wind auf, sodass größere Wellen entstehen. Den Urlaubern stehen vor Ort sowohl Duschen als auch Umkleidekabinen und Toiletten zur Verfügung. Überdies besteht die Möglichkeit Liegestühle, Sonnenschirme, Tretboote und Kanus zu mieten. An der Strandbar und im Restaurant werden den Gästen einfache spanische Gerichte, aber auch Burger und Pommes serviert.

Anzumerken ist zudem, dass sich nördlich von Playa de Canyamel ein wunderschöner Strand namens “Sa Font de Sa Cala” befindet.

Strandurlaub in Playa de Canyamel

Für Gäste, die auf eine luxuriöse Unterbringung, (mit direktem Zugang zum Meer) Wert legen, gibt es Top-Hotels (Pleta de Mar Hotel, Park Hyatt, Cap Vermell), der mittleren bis gehobenen Preisklasse. Sie alle verfügen über gute Restaurants. Des Weiteren gibt es für den Urlaub auch luxuriöse Villen zu mieten. Die Auswahl an Hotels in Canyamel und Umgebung ist nicht gerade groß. Aber die, es gibt, zählen zu den besten Hotels auf Mallorca. Gäste, die auf der Suche nach Luxus sind, werden in Canyamel gewiss fündig. Sie werden unvergessliche Momente erleben und die atemberaubende, natürliche Schönheit der Region genießen.

Was kann man in Playa de Canyamel unternehmen?

Küste von Canyamel
Küste von Canyamel, Bild: vulcano / shutterstock

In dem kleinen Paradies im Nordosten Mallorcas gibt es viele Freizeit-, Kultur- und Sportangebote. Am wunderschönen Sandstrand finden Urlauber Strandbars, es sind Hängematten vorhanden und zudem gibt es auch einen Sonnenschirmservice.

Touristen können schwimmen, schnorcheln, spazieren gehen, Vögel beobachten oder sich ein Tretboot mieten. Es gibt die Möglichkeit an einer Bootstour entlang der mallorquinischen Küste teilzunehmen und dabei Orte wie Cala Ratjada zu besuchen. Die meisten Hotels in der Gegend bieten zudem viele Aktivitäten für Kinder an.

Des Weiteren genießen Touristen die wunderbare Gastronomie in Canyamel, die auf ihren Gaumen einen wunderbaren Geschmack hinterlassen wird. Die meisten der hochrangigen Restaurants befinden sich in den Hotels wie Park Hyatt, Cap Vermell und Can Simoneta. Das Porxada de Sa Torre, es ist neben dem mittelalterlichen Turm von Canyamel zu finden, hat den Gästen typisch mallorquinische Gerichte wie im Holzofen gebackene Spanferkel oder Lamm zu bieten.

Touristen können zudem Orte in der Nähe wie etwa Cala Ratjada und Artá ​​besuchen sowie die Gemeinde Capdepera besichtigen. Naturdenkmäler wie die Ufanes Quellen laden ebenso zur Besichtigung ein.

Wander- und Fahrradrouten in Canyamel

An den Strand Playa de Canyamel schließt ein großes Naturschutzgebiet an. Mit seinen vielen Bäumen ist es ideal für Spaziergänge und zum Vögel beobachten. Auf den niedrigen Felsen in der Nähe gibt es zudem einige Spazierwege zu erforschen, die sich um die Mündung des Torrent de Canyamel schlängeln. Natur- und Bergliebhaber finden eine Vielzahl von ausgeschilderter Routen, die sich sowohl für Wanderungen als auch zum Radfahren eignen.

Die Stadt Canyamel

In der ruhigen Stadt mit dem kleinen Stadtzentrum sind viele Geschäfte, Restaurants und kleine Supermärkte zu finden. Für größere Einkäufe lohnt sich ein Abstecher in die nahe gelegenen Städte Capdepera und Arta. In Arta gibt es dienstags sogar einen Markt, der sich ausschließlich auf das Kunsthandwerk spezialisiert hat.

Anreise nach Playa de Canyamel

Playa de Canyamel ist innerhalb der Insel problemlos mit dem Auto erreichbar. Es gibt einen kostenlosen Parkplatz und obendrein ist es sogar möglich am Straßenrand zu parken. Des Weiteren fährt aus dem Städtchen Artá ein öffentlicher Bus. Da gilt es allerdings die Fahrzeiten zu prüfen. Zusätzlich ist es möglich, mit dem Boot anzureisen und zu ankern. Der Strand ist über einen Holzsteg auch für Rollstuhlfahrer zugänglich. In der Hochsaison sind viele Rettungsschwimmer vor Ort, die für Sicherheit sorgen.

Gäste sollten den Strand mit “Blauer Flagge” sauber hinterlassen und sich an die Regeln der Müllentsorgung halten. Die Blauen Flaggen stehen auf den Stränden Mallorcas für eine gute Wasserqualität, für Sicherheit und ein gutes Umweltmanagement. Sie sind weltweit anerkannt und zählen zu den begehrtesten Auszeichnungen für Strände. Diese Zertifizierung wird von der Stiftung “Environmental Education” für Strände vergeben.

Outfitideen für den nächsten Städtetrip

Damit Sie auf dem nächsten Städtetrip auch richtig gekleidet sind, haben wir zwei Outfitideen für Sie zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren und bleiben Sie Ihrem Stil auch auf Reisen treu!

Outfit 1: Der ideale Look für Sightseeing

Sightseeing ist ein Muss bei einem Städtetrip. Das Outfit sollte vor allem bequem sein, darf aber dennoch mit Stilsicherheit überzeugen. Für wen der sportive Look etwas ist, der greift am besten einfach zu einer Jeans und kombinieren dazu ein T-Shirt und einen Cardigan. Eine Jacke, die auf die aktuellen Witterungsverhältnisse abgestimmt ist, macht den Look vollständig. Wenn es dann im Laufe des Tages wärmer wird, können die einzelnen Schichten nach und nach abgelegt werden. Wenn Ihnen eher der Sinn nach einem femininen Outfit steht, können Sie auch gerne ein Kleid anziehen oder eine Tunika über einer Leggings tragen. Wichtig ist, dass Sie sich wohlfühlen und sich gut in Ihrem Outfit bewegen können.

Tasche

Ein Rucksack ist für Städtetouren die ideale Wahl. Denn dieser wird einfach auf dem Rücken getragen, sodass der Körper nicht einseitig belastet wird. Reiserucksäcke aus atmungsaktiven Materialien und mit jeder Menge praktischen Ausstattungsmerkmalen, wie zum Beispiel Getränkefächern an den Seiten, sind hierbei am besten geeignet. Wenn Sie ein athletischer Typ sind, passen diese natürlich auch ganz ausgezeichnet zu Ihrem Look. Es gibt aber auch sehr schicke Tagesrucksäcke aus Leder oder mit glänzender Lackoberfläche.

Schuhe

Unterschätzen Sie nicht die Kilometer, die Sie während eines Städtetrips laufen werden. Oft wird gemütlich von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten geschlendert, sodass man gar nicht merkt, welche Wege man bereits zurückgelegt hat. Ihre Füße werden es merken! Das gilt vor allem, wenn Sie den ganzen Tag auf hartem Asphalt herumlaufen, was bei einer Städtetour unweigerlich der Fall sein wird. Flache Schuhe wie zum Beispiel Sneakers oder Boots sind eine gute Option. Diese können passend zum individuellen Stil ausgesucht werden. Am besten wählen Sie Schuhe, die Sie schon gut eingelaufen haben und von denen Sie wissen, dass Sie darin keine Blasen bekommen. Es wäre schließlich sehr ärgerlich, wenn man die Sightseeing-Tour wegen schmerzender Füße abbrechen müsste.

Accessoires

Mit den richtigen Accessoires wird der Sightseeing-Look gekonnt abgerundet. Ein Schal oder Tuch ist immer eine gute Wahl. Denn es ist einfach superpraktisch und hält angenehm warm. Zugleich ist es ein schickes Modeaccessoire, mit dem Sie Ihrem Look das gewisse Etwas verleihen können. Da es verschiedene Bindetechniken für Tücher und Schals gibt, lässt sich ein und dasselbe Tuch auch immer wieder neu inszenieren.

Outfit 2: Der stilvolle Abend-Look

Oper im Urlaub
Den Urlaubstag bei einer schönen Oper- oder Konzertbesuch ausklingen lassen, Bild: BearFotos / shutterstock

Nachdem Sie den Tag damit verbracht haben, sich eindrucksvolle Bauwerke anzusehen und durch die Innenstadt zu flanieren, ist am Abend der Zeitpunkt für ein schickeres Outfit gekommen. Vielleicht möchten Sie in einem gehobenen Restaurant dinieren, ins Theater gehen oder die Oper besuchen. Der klassische Hosenanzug zum Beispiel liegt wieder voll im Trend. Er versprüht Seriosität, kann aber ebenso leger wirken, wenn Sie ein Oversize-Modell wählen. Alternativ ist das kleine Schwarze immer eine gute Wahl. Das nimmt wenig Platz im Gepäck weg und lässt sich vielfältig kombinieren.

Tasche

Eine Handtasche zum Umhängen oder eine Clutch sind passende Begleiter für den schicken Abend-Look. Jetzt müssen Sie schließlich keine Wasserflasche oder Kamera mit sich herumtragen. Es genügt, wenn Smartphone, Portemonnaie und Hotelschlüssel darin Platz finden. Mit einem edlen Modell aus schwarzem Leder kann man hier nichts falsch machen. Gleichzeitig kann aber eine Clutch in einer Akzentfarbe oder mit metallisch glänzender Oberfläche einen gelungenen Kontrast zum schwarzen Kleid kreieren.

Schuhe

Da die Schuhe nur wenige Stunden und nicht den ganzen Tag getragen werden, dürfen diese gerne einen Absatz haben. Klassische Pumps oder Stiefeletten mit schlanker Formgebung sind eine hervorragende Wahl. Wenn Sie es lieber flach mögen, bieten sich hier Ballerinas an.

Accessoires

Holen Sie Ihren besten Schmuck aus dem Kästchen. Goldene Ohrringe oder eine auffällige Statement-Kette lassen Ihren Look sofort luxuriöser wirken.

 

 

 

Die schönsten Nationalparks der Welt entdecken

Nationalparks sind ein ganz besonderes Reiseziel, denn sie bieten einzigartige Einblicke in das Leben und in die Natur. Eine richtige Auswahl zu treffen ist alles andere als einfach, denn allein in den USA und in Kanada gibt es beeindruckende Nationalparks, die mehrere Reisewochen am Stück wert sind. Die folgenden Orte lohnen sich für alle, die schon immer einmal im Einklang mit der Natur einen bezaubernden Urlaub verbringen und sich in fremde Sphären entführen lassen wollten.

Der Kakadu-Nationalpark in Australien

Der Kakadu Nationalpark ist ein Ort in Australien, der für Tierbeobachter und Angler zu einem echten Paradies wird. Die Billabongs in der australischen Landschaft werden von Vögeln bevölkert und gelten außerdem als das größte Habitat für Salzwasserkrokodile in Northern Territory. Mystische Landschaften und eine einzigartige Tierwelt faszinieren im Kakadu Nationalpark.

Das Northern Territory selbst ist bereits eine Reise wert, denn hier gibt es unglaubliche und atemberaubende Erlebnismöglichkeiten. Ultimative Kontraste bieten das Rote Zentrum und der tropische Norden im Northern Territory. Mit dem Litchfield National Park lädt außerdem noch ein weiterer Naturpark zum Besuch ein. Hier sind es vor allem Termitenhügel, die für Aufmerksamkeit sorgen.

Der Great Gobi National Park in Asien

Entlang der südlichen Mongolei befindet sich der größte Nationalpark Asiens, der eine Größe von 27.000 m² zu bieten hat. In diesem Park befindet sich ein Teil der Wüste Gobi, ein großer Anteil an Berg- und Steppenlandschaften sowie ein großes Eisgebiet. Kaum eine andere Region der Welt bietet an einem Ort so viel atemberaubende Schönheit.

Die Anfahrt ist über die beschauliche Stadt Dalanzadgad möglich, die außerdem zu ein paar Tagen Aufenthalt einlädt. Im Park selbst warten nicht nur beeindruckende Landschaften, sondern auch völlig fremde Tierarten wie Lammergeier, Schneeleoparden und Riesenwildschafe. Gleichzeitig wird ein atemberaubendes Panorama mit einer unvergesslichen Blickweite geboten.

Der Doi Inthanon Nationalpark in Thailand

Doi Inthanon Nationalpark
Doi Inthanon Nationalpark, Bild: ploypemuk / shutterstock

Im Norden Thailands gelegen befindet sich der höchste Berg des Landes, der Doi Inthanon. Er hat eine Gesamthöhe von 2.565 Meter und gilt als höchster Punkt Thailands. Auf dessen Höhe befindet sich der beliebteste thailändische Nationalpark, der bereits im Jahr 1954 eröffnet wurde. Als Ausflugsziel bietet ein einen beeindruckenden Blick in die natürliche Entfaltung des Lebens.

Hier gibt es bezaubernde Wasserfälle, Gibbon Affen und Tiger und ein ansprechende Fauna zu bewundern. Das sonst recht trockene Thailand blüht an diesem Ort förmlich auf. Anstatt klassischen Regenwald zu sehen, stoßen Besucher hier auf Torfmoose, Orchideen, Eichen, Kiefern und sogar Farne. Ein Ausflugsziel für begeisterte Bergsteiger und alle, die in der Natur zur Ruhe kommen möchten.

Faszination Nationalpark – warum es hier so aufregend ist

Ein Besuch in einem Nationalpark ist mehr als ein Urlaub, denn hier gibt es eine Vielfalt zu entdecken, die sonst verborgen bleibt. Nicht jede natürliche Region hat die Chance, zu einem herausragenden Habitat und Nationalpark erklärt zu werden. Parks gibt es auf der ganzen Welt, doch Amerika, Australien und Asien bietet die schönste und größte Abwechslung für Reisegäste aus der ganzen Welt. Für einen Trip in einen der Nationalparks dieser Welt sollte eine Reisezeit von mindestens 14 Tagen eingeplant werden.

Kroatien: Die schönsten Städte im Landesinneren

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Wenn Sie „Kroatien“ hören, dann denken Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit an Sommer, Sonne und Sonnenschein. Das ist natürlich nicht verkehrt, schließlich gehört das kleine Land an der Adria mit nur 3,8 Millionen Einwohnern zu den beliebtesten Reiseländern der Deutschen. Im Rekordjahr 2019, kurz vor dem Beginn der Pandemie, konnte der mitteleuropäische Staat laut statista 19,6 Millionen Touristen verbuchen.

Die meisten Touristen zieht es ans Meer – doch Kroatien hat und ist mehr als Meer. Zur Schönheit Kroatiens gehören sakrale Bauten, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen, Wälder, Flüsse, Seen sowie historische Städte.

Wir präsentieren Ihnen in diesem Beitrag vier Städte abseits der kroatischen Küste, die eine Reise wert sind.

Zagreb

Kroatien, Zagreb
Die Hauptstadt Zagreb bei Sonnenuntergang, Bild: Razvan Ionut Dragomirescu / shutterstock

Für einen Wochenendtrip ist Zagreb eine hervorragende Wahl. Die Stadt wird von Ryanair sowie anderen Fluggesellschaften aus mehreren deutschen Städten angeflogen. Die Hauptstadt Kroatiens ist mit rund 800.000 Einwohnern das wirtschaftliche, politische sowie kulturelle Zentrum des Landes.

Die meisten Gebäude stammen entweder aus dem Barock oder der Zeit der österreich-ungarischen Monarchie, die Zagreb sehr prägte. Zagreb bietet eine sehr gemütliche Atmosphäre und ist durch seine geographische Position an der Schnittstelle zwischen Balkan und Zentraleuropa gelegen.

Kulinariker kommen hier auf ihre Kosten – die Stadt zeichnet sich durch eine traditionelle, deftige Küche mit viel Fisch und Fleisch aus. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören die Oberstadt (Gornji Grad), die Seilbahn „Uspinjaca“ sowie der Park Zrinjevac.

Motovun

Motovun, Kroatien
Motovun, Bild: xbrchx / shutterstock

Motovun ist eine kleine Stadt, die sich in Istrien, also dem Nordwesten des Landes befindet. Sie liegt auf einem 277 m hohen Hügel im Tal des Flusses Mirna. Die mittelalterliche Stadt gehörte vom 13. bis zum 18. Jahrhundert zur venezianischen Republik, bevor sie unter den Machteinfluss Napoleons fiel.

Im Zentrum der Stadt, in der die Zeit stehen geblieben scheint, thront die Stephanskirche mit ihrem Glockenturm aus dem 13. Jahrhundert. Die Stadtmauer, die noch älter ist, bietet traumhafte Blicke auf das istrische Umland.

In Motovun ist Haute Cuisine angesagt – neben Verkostungen von Wein und Olivenöl sind Trüffel das gastronomische Highlight.

Imotski

Imotski
Imotski, Bild: Joachim Bago / shutterstock

Wir bewegen uns gen Süden – rund 100 Kilometer von der bekannten Stadt Split entfernt liegt Imotski. Imotski eignet sich hervorragend für einen Tagesausflug, wenn Sie Ihren Sommerurlaub in Split, Makarska oder irgendwo dazwischen verbringen. Imotski ist zwar keine spektakuläre, aber eine authentische kroatische Stadt, die im 15. Jahrhundert unter osmanische Herrschaft gelangte.

Touristen werden bemerken, dass die Natur hier bereits karger und schroffer ist als in den restlichen Teilen Kroatiens. Das Umland Imotskis ist unberührt und beherbergt gleich zwei geologische Weltwunder, die aus dem Zentrum zu Fuß erreichbar sind. Das sind der Rote sowie der Blaue See. Beide gehören mit rund 530 Metern Tiefe zu den tiefsten Einsturzdolinen der Welt und sind absolut sehenswert.

Varazdin

Varazdin
Varazdin, Bild: xbrchx / shutterstock

Im nördlichen, kontinentalen Teil Kroatiens befindet sich die Barockstadt Varazdin, die die Diversität Kroatiens in voller Pracht zeigt. Die Stadt war im 18. Jahrhundert die Hauptstadt Kroatiens und genießt aufgrund seiner Architektur den Spitznamen „kleines Wien“.

Die bekannteste Attraktion in der 50.000 Einwohner Stadt ist die Burg aus dem 12. Jahrhundert, die mittlerweile ein Museum ist. Außerdem lohnt es sich, dem Sermage-Palast einen Besuch abzustatten. Der historische Stadtkern von Varazdin ist sehr gut erhalten und es bietet sich an, durch die kopfsteingepflasterte Stadt zu schlendern und die Atmosphäre zu genießen.

Fazit

Kroatien gilt lange nicht mehr als Geheimtipp und ist bereits seit einigen Jahren in aller Munde. Das gilt insbesondere für die Adriaküste, wo auch die Preise in den letzten Jahren angezogen sind. Mit einem Blitzkredit lässt sich ein solcher Urlaub leichter finanzieren. Abseits der touristischen Hochburgen an der Adria sind die Preise für Unterkünfte und Gastronomie wesentlich geringer. Vielleicht führt Sie die nächste Reise ja in das kroatische Landesinnere!

 

Katar und die Hauptstadt Doha

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Das Emirat Katar dürfte den meisten Menschen vor allem durch die vielen Diskussionen rund um die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 ein Begriff geworden sein. Während das Land selbst kaum auf einer Landkarte zu finden ist – eigentlich handelt es sich nur um einen kleinen Zipfel der arabischen Halbinsel – hat sich das Emirat in den vergangenen Jahren zu einem Global Player entwickelt. Das sieht man nicht nur daran, dass man immer mehr Großveranstaltungen abhalten darf, sondern auch an der Entwicklung der Hauptstadt Doha, die inzwischen mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten der Moderne auf sich aufmerksam macht. Was lohnt sich bei einem Besuch in dem Emirat und worauf sollte man bei der Reise achten?

Die Geschichte Katars vom kleinen Emirat zum Global Player

Wie eigentlich alle Länder der Region entstand auch Katar durch den endgültigen Zusammenbruch des osmanischen Reiches und der folgenden Kontrolle durch die Briten. 1971 weigerte man sich dann, sich den Vereinigten arabischen Emiraten anzuschließen und ging lieber in die Unabhängigkeit über, mit eigenen Grenzen und einer eigenen Kontrolle. Dass man sich das einfach so leisten konnte, lag natürlich an den wertvollen Ressourcen, die man inzwischen in den eigenen Landesgrenzen gefunden hatte. Katar ist nicht nur reich an Erdöl, sondern auch an Erdgas und spielt damit eine wichtige Rolle als Exporteur in die gesamte Welt und ist in der Lage entsprechende finanzielle Mittel für den Aufbau einer eigenen Wirtschaft aufzubringen.

Während der Kontakt mit den unmittelbaren Nachbarn und den anderen Ländern der arabischen Welt sich eher schwierig verhielt, entdeckte Katar mit als einer der ersten Öl-Staaten, dass eine Diversifizierung der eigenen Wirtschaft notwendig sein wird, da das Öl irgendwann nicht mehr da sein wird. Entsprechend stark baut man seit vielen Jahren in allen relevanten Branchen aus. Der Tourismus spielt dabei in den Plänen Katars die größte Rolle und Doha konkurriert hier vor allem mit Dubai, wenn es um den Ruf der aufregendsten Metropole der westlichen Welt geht. Tatsächlich ist Doha bis heute eher ein Geheimtipp, während sich Dubai zu einem Ziel für Massentourismus entwickelt.

Die Sehenswürdigkeiten von Katar, die man gesehen haben sollte

Countdownuhr WM Katar
Die Countdownuhr zur Fußball-Weltmeisterschaft in Katar, Bild: HasanZaidi / shutterstock

Generell ist eine Reise nach Katar auch immer eine Reise nach Doha. Das Emirat hat über die Sehenswürdigkeiten in der Hauptstadt hinaus nur wenig zu bieten und über 90 Prozent der Bevölkerung des Staates sind in der Großstadt zu finden. Dabei ist eine der Besonderheiten, dass es nur ein paar hunderttausend Kataris gibt – die meisten Menschen in Doha sind Gastarbeiter oder Ausländer, die für bestimmte Projekte hier sind und das Land nicht als ihre Heimat bezeichnen würden. Das bedeutet aber nicht, dass die Entwicklung der letzten Jahre nicht einige interessante kulturelle Besonderheiten mit sich gebracht hätte.

Doha ist vor allem eine Stadt der Aussichten. Die imposanten Wolkenkratzer, die sich im gesamten Stadtgebiet erheben, sind nicht nur ein Zeichen von Katars wirtschaftlicher Stärke, sondern beinhalten mitunter einige der besten Hotels in der Welt. Mit den zahlreichen Aussichtsplattformen hat man besonders in der Nacht einen tollen Anblick von der Skyline oder man nimmt sich Zeit für den Sonnenuntergang und genießt ihn von einigen der höchsten Häuser in der Stadt.

Galleria Lafayette at Katara Cultural Village
Galleria Lafayette im Katara Cultural Village, Bild: HasanZaidi / shutterstock

Dass man in Doha versucht die Moderne mit der historischen arabischen Welt zu verbinden, findet sich als Zeugnis in den verschiedensten Stadtteilen. Die Katara Cultural Village ist hier für wohl eines der besten Beispiele. Im historischen Stil wird an die einstige Bauweise in dieser Region der Welt erinnert. Die Bauwerke sind geschmückt mit Kunstwerken arabischer Künstler. Ob nun ein Blick ins Amphitheater, ins Planetarium oder ein ausgedehnter Trip für das Shopping – all das ist in dem neuen kulturellen Viertel von Doha ganz ohne Probleme möglich.

Der absolute Pflichtbesuch bei einem Gang durch Doha ist das neue Museum of Islamic Art. Das Hotel lässt schon von außen die Leidenschaft erahnen, die hier in den Bau geflossen ist. Innen versammeln sich einige der beeindruckendsten Kunstwerke der islamischen Welt und einige interessante Ausstellungen über die Bedeutung der Kunst im Wüstenstaat. Besonders Kunstliebhaber werden hier einige Stunden auf ihre Kosten kommen und es ist eine angenehme Abwechslung in dem gut gekühlten Gebäude von dem einen oder anderen Shoppingtrip in der Hitze zu entspannen.

Luxus, Einkaufen und Nachtleben in der Metropole der Kataris

Es lässt sich bei einem Besuch in Doha nicht vermeiden, dass man recht schnell bemerkt, dass hier alles neu ist – auch wenn sich die Bauherren Mühe geben das eine oder andere Gebäude historisch aussehen zu lassen. Die Krönung dieser Baukunst ist mit Sicherheit das Viertel “The Pearl”, das über dem Gebiet errichtet wurde, in dem die Kataris einst nach Perlen tauchten. Luxusmarken aus aller Welt haben sich hier angesiedelt und das nachgebaute Venedig ist ganz ohne Frage ein Blickfang.

Wer Doha ein bisschen bodenständiger entdecken möchte, sollte auf jeden Fall die Märkte wie etwa Souq Waqif besuchen. Sowohl am Tag als auch in der Nacht spielt sich hier das Leben in der Metropole Doha ab. Bei einem guten Kaffee kann man Einheimische und Touristen beobachten und selbst einen Einblick davon kriegen, wie sich die arabische Metropole nach Einbruch der Nacht verhält. Hier kommt man der echten und ungestellten Kultur des Landes wohl am nächsten.