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Sonntag, Oktober 19, 2025
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Moselsteig – Highlights von Trier bis Koblenz

Die Region um Moseltal und Mittelrheingebiet entlang des Flusslaufs der Mosel gehört zu den wohl schönsten Naturräumen Deutschlands. Der sich von der deutsch-luxemburgischen Grenze nahe Trier bis zum Deutschen Eck in Koblenz schlängelnde Moselsteig gehört insofern zu den malerischsten Fernwanderwegen unseres Landes. Mit seinen insgesamt 24 Etappen auf gut ausgebauten Wanderwegen lädt der Moselsteig nicht nur Wanderinnen und Wanderer, die den gesamten Steig erwandern möchten, ein, sondern auch jene, die nur Tagesausflüge planen oder eine Teilstrecke erleben wollen. Durch Weinberge, entlang von Burgen, Schlössern und Ruinen bietet der Moselsteig einige wunderbare Ausflugsziele. Im folgenden Beitrag stellen wir Ihnen einige der schönsten Highlights entlang des Moselsteigs vor.

Die Porta Nigra in Trier

Porta Nigra in Trier
Porta Nigra in Trier, Bild: Alizada Studios / shutterstock

Die im 2. Jahrhundert nach Christus errichtete Porta Nigra (lateinisch für „Schwarzes Tor“) ist das Wahrzeichen der Stadt Trier und weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Schon seit 1986 wird sie zum Weltkulturerbe der UNESCO gezählt. Erbaut wurde die Porta Nigra zur Zeit des römischen Kaisers Mark Aurel. Ob das Tor zu jener Zeit als Stadttor der damaligen Ansiedlung Augusta Treverorum, aus der später Trier hervorging, diente oder ob es von Anfang an nur als repräsentativer Bau gedacht war, ist bis heute unklar. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Porta Nigra mehrfach umgebaut. Vor allem der Ausbau zur Kirche im Mittelalter ist diesbezüglich zu erwähnen. Erst zu Zeiten der Herrschaft Napoleons wurden die Anbauten wieder entfernt und das ursprüngliche römische Tor freigelegt. Auch deshalb ist das Tor bis heute in außerordentlich gutem Zustand erhalten und zeugt von der wechselhaften Geschichte Triers und der Region.

Neumagener Weinschiff

Das Moseltal gilt als eine der traditionsreichsten Weinbauregionen Deutschlands und Europas. Das sogenannte Neumagener Weinschiff ist einer der ältesten Belege für diese lange Tradition. Es handelt sich dabei um den ein Weintransportschiff darstellenden Teil eines Grabmals, das vermutlich der Erinnerung an einen Weinbauern oder Winzer diente. Das auf das Jahr 270 nach Christus datierte Weinschiff wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Ort Neumagen gefunden. Dieser ist Ziel der achten Etappe des Moselsteigs (von Leiwen nach Neumagen-Dhron). Das originale Weinschiff kann heute im Landesmuseum in Trier begutachtet werden, in Neumagen wird eine Rekonstruktion ausgestellt. Ein besonderes Highlight ist zudem der fahrtüchtige Nachbau des Weinschiffs nach dem Vorbild des Schiffs aus dem Grabmal, der bei Neumagen-Dhron vor Anker liegt und von Reisegruppen gechartert werden kann.

Festung Mont Royal

Etwa in der Mitte des Moselsteigs in der Nähe von Traben-Trarbach findet sich die Festungsruine Mont Royal. Mont Royal war eine im 17. Jahrhundert zur Zeit der Herrschaft Louis XIV. errichtete Festung. Sie diente als wichtiger Versorgungsstützpunkt für die französischen Streitkräfte, die die Region zu jener Zeit besetzt hielten. Auf einer Fläche von insgesamt 50 Hektar fanden fast 10.000 Menschen Raum. Nach Ende der französischen Besatzung wurde die Festung verlassen und verfiel allmählich. Erst im 20. Jahrhundert wurden die Ruinen freigelegt. Für touristische Besucher sind die malerisch-verwunschenen Überreste des Festungsbaus bis heute ein attraktives Ziel.

Reichsburg Cochem

Ganz anders ist es um die Reichsburg Cochem bestellt. Die ursprünglich im 12. Jahrhundert errichtete Höhenburg diente im Mittelalter als sogenannte Zollburg, von der aus die Einziehung von Zöllen für das Befahren der Mosel organisiert wurde. Bis ins 17. Jahrhundert wurde die Burg weitgehend zerstört, erst im späten 19. Jahrhundert wurde sie restauriert bzw. neu aufgebaut. Die Reichsburg Cochem befindet sich auf der 19. Etappe des Moselsteigs und ist aufgrund ihrer prominenten Lage auf einem Bergkegel vor den Toren der Stadt Cochem schon von Weitem zu sehen. Sie ist von Weinbergen umgeben und bietet ein malerisches Panorama.

Burg Eltz

Burg Eltz
Eine halbe Autostunde von Koblenz entfernt liegt Burg Eltz, Bild: leoks / shutterstock

Ein ganz besonderes Highlight auf dem Moselsteig ist die ebenfalls im 12. Jahrhundert errichtete Burg Eltz in der Nähe von Wierschem auf der 21. Etappe des Moselsteigs. Vielen gilt sie als die schönste Burg Europas. Anders als zum Beispiel die Reichsburg Cochem wurde die Burg Eltz nie zerstört und im Laufe der Jahrhunderte lediglich immer wieder restauriert und in kleinerem oder größerem Umfang ausgebaut. Die seit mehr als 800 Jahren im Besitz verschiedener Linien der Familie Eltz befindliche Burg kann gegen ein Eintrittsgeld besichtigt werden. Ihre einmalige Lage direkt an einem Steilhang sorgte dafür, dass die Burg im Laufe der Jahrhunderte nie von Angreifern erobert werden konnte. Die Ruinen der Belagerungsburg Trutzeltz auf einer nahen Anhöhe zeugen bis heute von den vergeblichen Belagerungsversuchen.

Deutsches Eck

Das Deutsche Eck in Koblenz ist nicht nur das Ziel des Moselsteigs, sondern auch der Endpunkt der Mosel, die hier in den Rhein mündet. Das Deutsche Eck selbst ist eine künstlich aufgeschüttete Landzunge, von der aus die Mündung der Mosel in ihrer ganzen Pracht besichtigt werden kann. Die monumentale Kaiser-Wilhelms-Statue auf der Landzunge ist ebenfalls ein beeindruckender Anblick. Eine besondere Aufwertung erfuhr das Deutsche Eck mit der Bundesgartenschau 2011, die in Teilen auf der Landzunge durchgeführt wurde. Zu diesem Anlass wurde auch die Rheinseilbahn geschaffen, die vom Deutschen Eck über den Rhein zur Festung Ehrenbreitstein fährt. Die Fahrt mit der Seilbahn ist ein besonderes Erlebnis und verschafft einen einmaligen Ausblick auf die Moselmündung

Tipps für Wandern auf Madeira

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Die portugiesische Blumeninsel Madeira eignet sich für traumhafte Wanderungen entlang einer farbenfrohen Blütenwelt in üppiger, grüner Natur mit Aussicht auf spektakuläre Steilküsten. Das Klima ist ganzjährig mild, dementsprechend verschwenderisch zeigt sich die Blütenpracht zu jeder Jahreszeit. Ein Teil der Wanderungen führt an den einzigartigen Levadas entlang. Das sind Madeiras typische Bewässerungskanäle, die sich über Terrassen durch fruchtbares Kulturland ziehen. Die unberührte Natur bietet Täler mit subtropischer Vegetation, rauschende Wasserfälle und am Gipfel des Pico Ruivo karge Berghänge und schroffe Klippen.

Beispielgebend könnte eine Wanderreise nach Madeira so aussehen:

Die Anreise erfolgt am besten mit dem Flugzeug. Der Zielflughafen gehört zur Inselhauptstadt Funchal. Es ist ein interessanter Flughafen, teilweise steht er über dem Meer auf Stelzen. Eine Fahrt führt von dort in den ruhigen kleinen Ort Santana, der über dem Meer auf einem Plateau liegt und ein idealer Ausgangspunkt für Touren entlang der Nordküste ist. In Santana sind die Casas de Colmo eine Touristenattraktion: Die traditionellen, mit Stroh gedeckten Holzhäuschen sind typisch für Madeira.

Wanderung von Santana nach São Lourenço

Ein Vorschlag für die erste Wanderung wäre eine Tour entlang der wildromantischen Küstenlandschaft, welche die Halbinsel São Lourenço säumt. Hier endet das Land abrupt an einer steilen Felswand, die aus 180 Metern Höhe direkt ins Meer stürzt. Dorthin führt ein spektakulärer Klippenpfad mit herrlichen Ausblicken über den Atlantik. Hinab führt der Pfad zum feinsandigen Lavastrand von Prainha, der zu den besten Bademöglichkeiten Madeiras zählt. Die Umgebung ist ansonsten karg und steht damit im Kontrast zur ansonsten sehr üppigen Vegetation der Insel. Die Wanderung dauert je nach Kondition zwei bis drei Stunden bei einer Gesamtlänge von acht Kilometern, auf der 180 Höhenmeter zu überwinden sind.

Wanderung von Queimadas nach Ilha und Fahrt nach Porto Moniz

Es bietet sich an, mit dem Bus von Santana nach Queimadas im Landesinneren zu fahren, wo eine fünfstündige Wanderung beginnen kann. Sie führt über den Berg Caldeirão Verde auf Levadawegen zu einem spektakulären Wasserfall. Lange Zeit wandern wir durch einen ursprünglichen Wald und durch geheimnisvolle Tunnel (Taschen- oder Stirnlampe erforderlich), bis dieser den Blick auf das Meer und die Nordküste Madeiras freigibt. Die Tour führt 50 Höhenmeter hinauf und 530 Meter hinab bis zum Zielort, wo sich wiederum eine Busfahrt zum Fischerdorf Porto Moniz anbietet, das seine Gäste mit einer wunderschönen Uferpromenade bezaubert.

Wanderung von Porto Moniz nach Ponta do Sol

Von Porto Moniz führt eine Wanderung entlang der Levadas Moinho und Levada do Risco nach Ponta do Sol. Diese beiden Levadas (Bewässerungskanäle, siehe oben) haben ihre reizvollen Eigenheiten. An der Levada Moinho stehen viele Wassermühlen, die auf 1.000 Metern Höhe gelegene Levada do Risco ist von einer blühenden Heidekrautlandschaft umgeben. Auf dem Weg passieren wir einen eindrucksvollen doppelten Wasserfall, dessen enorme Kraft eine Spalte im Fels entstehen ließ. Kurz vor Ponta do Sol erreichen wir einen Lorbeerwald, wie er für Madeira so charakteristisch ist.

Zweitägige Wanderung von Ponta do Sol nach Funchal

Botanischer Garten Funchal, Madeira
Der botanische Garten von Funchal, Bild: Cristian Mircea Balate / shutterstock

Diese Tour ist etwas für Wanderer mit guter Kondition. Von Ponta do Sol, dem „Ort der Sonne“ an Madeiras Südküste, brechen wir am besten schon am frühen Morgen auf. Ein alter Pilgerweg führt von Boca da Corrida zum Berg Pico Grande. Am Ausgangspunkt ist auch das Curral das Freiras („Tal der Nonnen“) im Kessel vor dem Berg zu sehen. Entlang der steilen Bergwände führt ein Saumpfad zunächst zu einem schönen Aussichtspunkt und nach maximal fünf Stunden auf den Encumeada-Pass auf 1.000 Metern Höhe. Dieser verbindet den Norden und den Süden von Madeira miteinander. Es sind auf den 13 Kilometern beim Aufstieg 500 Höhenmeter, beim Abstieg 300 Höhenmeter zu überwinden. Der erste Tag dieser anspruchsvollen Wanderung kann wahlweise schon hier in einer kleinen Pension enden, doch mit guter Kondition ist auch noch ein weiterer Aufstieg möglich. Das Zwischenziel ist der Pico do Arieiro auf 1.818 Metern Höhe.

Wer es etwas ruhiger angeht, richtet sich jetzt auf die Übernachtung ein und lässt sich am nächsten Morgen zum Pico do Arieiro hinauffahren, was auch von höher gelegenen Punkten aus für die sehr sportiven Wanderer noch möglich ist. Es gibt überall Berghütten mit Übernachtungsmöglichkeiten, doch eine Führung oder sehr gute Informationen im Vorfeld sind nötig. Am nächsten Tag beginnt der Aufstieg vom Pico do Arieiro zum Pico Ruivo (Rote Spitze) auf 1.862 Metern Höhe. Dieser höchste Berg auf Madeira ist der geografische Gipfel der Reise. Die Aussichten auf den beiden Wanderungen sind wahrhaft spektakulär. Die Inselverwaltung hat gute Wege anlegen lassen, weshalb die Wanderungen zwar viel Kondition fordern, aber als sehr sicher gelten dürfen. Am zeitigen Nachmittag beginnt der Abstieg nach Funchal, der ebenfalls fordernd ist. Es bietet sich hier noch mindestens ein Tag für die Besichtigung der Stadt an, die wunderschön an einer Bucht gelegen ist.

Heimreise und Fazit

Von Funchal aus wäre die Heimreise per Flieger möglich. Die hier beschriebene Wanderreise nach Madeira ist relativ kurz: Es ist auch möglich, vier Wochen am Stück auf der Insel zu wandern und immer wieder Neues zu entdecken.

Kroatiens Top 5 Schnorchelplätze

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Die Unterwasserwelt ist eine atemberaubende Umgebung, für die sich eine Reise lohnt. Da nicht jeder über einen Tauchschein verfügt, gibt es die Möglichkeit, die Schönheit des Meeres durch Schnorcheln zu erkunden. In Europa bietet Kroatien tolle Schnorchelplätze an, die sich perfekt mit einer Yacht erreichen lassen. Deshalb haben wir für Sie die 5 schönsten Spots zusammengestellt, damit Sie Kroatien auf eine völlig neue Art erleben können.

Eine Yacht chartern und die Schnorchelplätze ansteuern

Durch eine Yachtcharter in Kroatien lassen sich die geheimen oder abgelegenen Schnorchelspots an der Adria mühelos erreichen. Bereits die Anreise mit dem Boot zeigt die Schönheit dieses europäischen Landes und macht Lust, schon bald die Unterwasserwelt entdecken zu dürfen. Wenn es um das Chartern einer Yacht geht, bieten sich in Kroatien zwei Möglichkeiten, zwischen denen Sie nach Ihren Vorlieben auswählen können.

Die Yacht als eigener Kapitän steuern

Mieten Sie sich eine Yacht und stellen Sie sich selbst hinter das Steuerrad. Die Navigation liegt damit in Ihren Händen und Sie können sich auf folgende Vorteile freuen:

  • Niedrige Mietkosten, da keine Personalkosten für den Kapitän anfallen
  • Höchste Flexibilität, wenn Sie eine spontane Änderung der Route oder Reisedauer wünschen
  • Hohe Verfügbarkeit der Boote, da Einzelyachten ohne Kapitän stets vorhanden sind
  • Die Privatsphäre ist bei dieser Variante in vollem Umfang gegeben

Chartern Sie eine Yacht mit einem erfahrenen Steuermann

Wer nicht selbst die Steuerung des Bootes übernehmen möchte, kann bei einigen Anbietern auch den Kapitän mitbuchen. Durch diese Dienstleistung erhalten Sie viele weitere Vorzüge gegenüber dem eigenen Steuern:

  • Sie benötigen keinen eigenen Bootsführerschein
  • Keine Kenntnisse der Umgebung, Gewässer und Navigation erforderlich
  • Beim Steuermann handelt es sich um einen erfahrenen Kapitän
  • Im Notfall steht Ihnen ein professioneller Ansprechpartner zur Seite

Tipp: Wenn Sie nach einem guten Bootsunternehmen suchen, dann achten Sie auf die Bewertungen des Vermieters. Diese sind ein Zeichen dafür, dass die Bilder sowie inhaltlichen Angaben der Wahrheit entsprechen.

Die 5 schönsten Plätze zum Schnorcheln in Kroatien

Um die unbeschreibliche Welt unter der Wasseroberfläche zu bestaunen, sind nicht zwingend teure und langwierige Flüge ans andere Ende der Welt erforderlich. In Kroatien gibt es unzählige Spots, zu denen sich ein Schnorchelausflug lohnt. Alle aufzuzählen ist nicht möglich, deshalb haben wir 5 Schnorchelparadiese für Sie ausgewählt, um Ihnen einen ersten Überblick zu verschaffen und die Auswahl zu erleichtern. Mit einer Checkliste zum Schnorcheln werden Sie auch keine Ausrüstung zu Hause vergessen und gut vorbereitet in die Ferien starten.

1. Die Schönheit des Brijuni-Nationalparks

Der Brijuni-Nationalpark liegt im Westen Istriens und bietet nur 12 Kilometer von Pula entfernt, neben bunten Korallenriffen auch einzigartige Schwärme von Fischen bis hin zu Delfinen. Diese Artenvielfalt kommt daher, da der Fischfang seit 1983 stark beschränkt wurde. Neben dem Schnorcheln lassen sich im Nationalpark auch noch weitere Touren auf einer der 14 Inseln unternehmen.

2. Am Kap Kamenjak schnorcheln und Robben entdecken

Kap Kamenjak befindet sich in Istriens Süden und ist eine geschützte Naturlandschaft. Das Wasser ist kristallklar und bietet einen weitläufigen Blick auf das verzweigte Seehöhlen-System. Hier können Sie auch die seltenen Mittelmeer-Mönchsrobben finden.

3. Eine Steilwand bei den Pakleni-Inseln bestaunen

Unterwasserwelt in Kroatien
Die Unterwasserwelt in Kroatien genießen, Bild: Adam Ke / shutterstock

Die Pakleni-Inseln, auch Hölleninseln genannt, liegen vor der Südwestküste von Hvar. Am Kap Stampedar finden Sie eine Steilwand, die 50 Meter in die Tiefe sinkt. Zu den Pakleni-Inseln gehören insgesamt 21 Inseln und Buchten, die zu weiteren Schnorchelabenteuern einladen.

4. Wracks bei Dugi Otok

Dugi Otok ist ein Archipel vor Zadar. An dieser langgezogenen Insel befindet sich auch der Naturpark Telašćica. Durch das klare Wasser ist es möglich, die versunkenen Wracks bereits von der Oberfläche aus zu erspähen. Mit über 300 Arten an Meerespflanzen bietet die Flora hier eine unbeschreibliche Vielfalt. Die Anreise mit der Yacht ist etwas länger und eignet sich daher hervorragend für einen ausgiebigen Tagesausflug oder eine Übernachtung auf dem Boot.

5. Auf Mljet auf den Spuren von Odysseus

Die Mljet-Inseln werden auch als Odysseus-Inseln bezeichnet und bringen Sie auf die Spuren von antiken Sagen sowie Mythen. An der kroatischen Adria befindet sich die Insel rund 30 Kilometer nordwestlich entfernt von Dubrovnik. Die Korallenriffe sind hier noch sehr bunt und auch Schnorchelanfänger fühlen sich bei diesem Schnorchelausflug wohl.

Entdecken Sie die schönsten Schnorchelplätze Kroatiens

Bestaunen Sie Kroatiens unberührte Unterwasserwelt bei den schönsten Schnorchelspots des Landes. Erleben Sie mit Freunden oder der Familie einen unvergesslichen Urlaub an der Adriaküste. Chartern Sie Ihr Boot mit einem Kapitän oder seinen Sie Ihr eigener Steuermann. Yachtcharter in Kroatien ist nicht nur unkompliziert, sondern bietet Ihnen unzählige Möglichkeiten, um die Faszination des Schnorchelns zu entdecken.

Romantische Flitterwochen fürs kleine Budget

Eines gehört zu jeder Hochzeitsplanung dazu: die Flitterwochen. Schließlich ist dies auch schon eine Jahrhunderte alte Tradition, die ursprünglich als Kennenlernzeit für das frisch gebackene Ehepaar galt. Sie stammt nämlich aus einer Zeit, in der sich die gut betuchten Eheleute kaum bis gar nicht vor der Eheschließung kannten. Der Flittermonat gab den frisch Vermählten die Möglichkeit, sich ausgiebig kennenzulernen. Und damit dies in Ruhe geschehen konnte, fanden die Flitterwochen immerzu außerhalb der eigenen Dorfgemeinschaft statt. Nach einer üppigen Hochzeitsfeier haben viele Paare nicht mehr unbedingt das große Budget, um auf lange und luxuriöse Flitterwochen zu gehen. Daher gibt es hier ein paar Tipps für den kleinen Geldbeutel.

Der Heimaturlaub

Fakt ist, je kürzer und einfacher die Anreise, desto günstiger wird es. Und mal ehrlich: Deutschland hat sehr viele schöne und romantische Ecken zu bieten. So kann man beispielsweise von einer märchenhaften Hochzeitslocation in Hamburg schnell und einfach an die Nordsee fahren. Viele frisch Verheiratete lieben einen ausgiebigen Strandurlaub nach den anstrengenden Hochzeitsfeierlichkeiten. Im Inland gibt es idyllische Seen und fantasievolle Wälder und Gebirge zu entdecken. Wer einer Winterhochzeit nicht abgeneigt ist, kann seine Flitterwochen zum Beispiel auch in einer verschneiten Almhütte in den Alpen genießen. Auch Aktivitäten gibt es mehr als genug: Wanderungen, Ski-Fahren, Klettern, Schwimmen, Sightseeing, Wellness und alles, was man als Paar noch so gerne erleben möchte.

Der Nachbarschaftsbesuch

Flitterwochen im Schnee
Auch im Schnee kann man wunderbare Flitterwochen verbringen, Bild: Roman Samborskyi / shutterstock

Diejenigen, die für ihre Flitterwochen gerne einen etwas weiteren Sprung machen möchten, können von der einzigartigen Lage Deutschlands innerhalb von Europa profitieren. Kaum ein Land hat so viele tolle Nachbarn, die man auf eigene Faust kennenlernen kann. Egal, ob Kurzflug, Zugverbindung oder gar mit dem eigenen Auto (der Flexibilität wegen) – Deutschlands Nachbarländer haben viele tolle Angebote für die Flitterzeit. Natürlich schont es den Geldbeutel, wenn man das nächstgelegene Nachbarland auswählt. So profitieren die Baden-Württemberger davon, direkt an Frankreich zu grenzen, um einen kurzen Sprung in die Stadt der Liebe zu wagen. Aber auch Tschechien, Polen und Dänemark haben viele tolle, traumhafte Ziele für kleines Geld zu bieten. Es muss ja nicht immer gleich die Hauptstadt sein, die es zu erkunden gilt. Kleine Dörfer haben ihren ganz besonderen Charme und können zu wirklich unvergesslichen Flitterwochen beitragen.

Die Flitterwoche

Wenn es doch ein bisschen weiter weg gehen und ein Ticken luxuriöser sein soll, liegt die Würze in der Kürze. Zeit ist generell Geld, auch in den Flitterwochen. Wer seine Hochzeit und die dazugehörigen Flitterwochen in die Nebensaison legt, kann unglaublich sparen. Witzige Schnapszahldaten und Frühlings- und Sommermonate sollten dabei definitiv vermieden werden. Herbst- und Winterhochzeiten sind zwar vom Wetter her gefährdet, können die Kosten teilweise bis zu 40 Prozent senken. Die Nachfrage bestimmt halt den Preis.

Genauso schlagen längere Flitterwochen auf den Preis auf. Je länger man verreist, desto teurer wird es. Wer also bei kleinem Budget auf den Malediven flittern möchte, sollte seine Zeit gut einteilen. Das bedeutet jedoch nicht, dass nicht eine einzige Flitterwoche allein einen unvergesslichen Zauber auf den Ehebeginn legen kann.

Fazit

Wer sein Budget richtig einsetzt und seine Prioritäten in Bezug auf die Flitterwochen von vornherein klar darstellt, kann auch mit nur wenig Geld das Beste und Romantischste aus den ersten Tagen der Ehe herausholen.

Appenzellerland: ein phantastisches Reiseziel zu jeder Jahreszeit

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Das Appenzellerland ist ein Sehnsuchtsort. Die voralpine Schweizer Landschaft ist von sanften Hügeln, Alpweiden und bäuerlichen Siedlungen geprägt. Im Norden liegt die schöne Stadt St. Gallen nur zehn Kilometer vom Ort Appenzell entfernt. Der gleichnamige Kanton umschliesst das gesamte Gebiet. Im Süden des Appenzellerlands laden die Appenzeller Alpen mit dem 2.501 Meter hohen Säntis und dem knapp 1.800 Meter hohen Hohen Kasten zum Wintersport und zum Klettern ein. Im Osten wird die einzigartige Region vom St. Galler Rheintal und im Weste durch das Toggenburg begrenzt. Sanfte, nur sparsam bewaldete Hügel gehen hier in die alpine Landschaften des Alpsteingebietes über und versprechen viel Abwechslung für Jung und Alt. Die Ebenalp im Süden des Appenzellerlandes ist ein einzigartiger Höhenzug vor der Kulisse eiszeitlicher Felsformationen. Dort lockt auch der herrliche Seealpsee zu erfrischendem Badevergnügen im Sommer.

Einzigartiges Brauchtum gepaart mit viel Humor

Das Appenzellerland ist für sein lebendiges Brauchtum bekannt. Das kann vielerorts entdeckt und bestaunt werden. Den Bewohnern der Region, egal ob den katholischen in Innerrhoden oder den evangelischen in Ausserrhoden, wird ein ganz spezieller Humor nachgesagt, der sich auch auf die Besucher überträgt. Den Witzewanderweg sollte man sich bei einem Urlaub im Appenzellerland keineswegs entgehen lassen. Auf humorvolle Weise verbindet er die Ortschaften Heiden, Walzenhausen und Wolfhalden. Der Rätselweg Kronberg bietet ähnliches Wandervergnügen. Natürlich sind das längst nicht die einzigen Wanderwege in der Region. Weithin bekannt ist auch der Laternliweg, der über die Schwägalp mit seinem NaturErlebnispark führt. Eine winterliche Wanderung durch verschneite Wälder im romantischen Lichterglanz von Petroleumlampen ist auf diesem Weg ein ganz besonderes Vergnügen. Für Bewirtung ist nach einem solchen Erlebnis natürlich gesorgt. Der berühmte Appenzeller Käse wird bei keiner Brotzeit fehlen und ein Appenzeller Alpenbitter kann so manche Mahlzeit abrunden.

Wanderungen vom Bodensee bis zum Säntis

Abwechslungsreiche und vielseitige Wanderwege von mehr als 800 Kilometern Länge führen durch die sanfte Hügellandschaft des Appenzellerlands. Sie reichen vom Bodensee bis in den Alpstein, wo der Säntis als König thront. Die gut ausgebauten Wege sind von Wiesen, Feldern, Wäldern, Bächen, klaren Seen, Wasserfällen und bizarren Felsen gesäumt. Man kann mythische Orte, prähistorische Kultstätten und Moorlandschaften entdecken. Das Spektrum an Wandermöglichkeiten reicht von erholsamen Spaziergängen über einfache Tagestouren bis hin zu schwierigen Hochtouren und mehrtägigen Etappenwanderungen mit Übernachtungen in gemütlichen Hotels und Pensionen. Das Appenzellerland ist ein wahres Wanderparadies, in dem die Gäste auch viele Themenwanderwege und Rundwanderwege erwarten. Hier begibt man sich auf die Spuren der spannenden Geschichte der Region, erklimmt die Felswände rund um die Hochalp, durchstreift Schluchten und geniesst herrliche Aussichten auf den Bodensee und fünf Länder. Vom Wandern in hügeligem Gelände durchs sommerliche oder herbstliche Appenzellerland bis zum Bergwandern und Schneeschuhwandern im schneesicheren Winter ist für jeden etwas dabei.

Auszeit vom Alltag im Appenzellerland

Berggasthaus Aescher in den Appenzeller Alpen bei Sonnenuntergang
Ein beliebtes Fotomotiv: Das Berggasthaus Aescher, Bild: sofinitaa / shutterstock

Wellness und Spa kommen im Appenzellerland ebenfalls nicht zu kurz. In jedem grösseren Ort gibt es hervorragende Wellnesshotels und Kurhotels mit Schwimmbädern, Saunalandschaften, Möglichkeiten zum Sporttreiben und geschultem, medizinischen Fachpersonal. Die Häuser haben in der Regel eine überschaubare Grösse, bieten ausgezeichnete kulinarische Genüsse, sind familiengeführt und behindertengerecht. Solche, aber auch einfache Unterkünfte findet man in Appenzell, Gontenbad, Schwende, Weissbad, Heiden und in weiteren Ortschaften des Appenzellerlands. Überall können E-Bikes ausgeliehen werden. Derart motorisiert oder ganz klassisch zu Fuß gelangt man in die ausgezeichneten Berggasthöfe, für welche die Region ebenfalls bekannt ist. In urigen Gasthöfen werden neben der hervorragenden traditionellen Küche auch herrliche Aussichten und nicht selten Kostproben des hiesigen Brauchtums geboten. Eine Auszeit vom Alltag ist im Appenzellerland allemal und zu jeder Jahreszeit garantiert.

Brauchtum, Kunst und kulturelle Ereignisse

Auch Kunst und zahlreiche kulturelle Ereignisse bietet das Appenzellerland. Die Region ist für ihre traditionellen Schnitzereien und Bauernmalereien bekannt. Es gibt zahlreiche Museen, Heimatmuseen und Galerien, die mit der Geschichte vertraut machen, aber auch ganz in der Gegenwart verhaftet sind. Rund um die Weihnachtszeit verwandelt sich das Appenzellerland in eine märchenhafte Welt. Krippenwege, Weihnachtsausstellungen, Lichterzauber und Adventsfenster bringen Licht und Farbe in die dunkle Jahreszeit, die hier im Schnee leuchtet. Den Höhepunkt im Jahr bildet das berühmte Silvesterchlausen, bei dem sich die Bewohner nach altem Brauch maskieren und so das neue Jahr begrüssen. Es findet in verschiedenen Ortschaften ab dem 31. Dezember bis Mitte Januar statt und kann einen Ski- oder Rodelurlaub in der Region krönen. Doch auch zu jeder anderen Jahreszeit kommen Kunst, Musik, Kultur, Brauchtum und Hüttenzauber zu ihrem Recht.

Das Appenzellerland geniessen und entdecken

Seealpsee, Appenzell
Einfach traumhaft: Der Seealpsee, 1142 m über dem Meeresspiegel, Bild: KK imaging / shutterstock

Im Februar wird die traditionelle Fasnacht mit bezaubernden Kostümen, Umzügen und dem “Ommetrommere” gefeiert, die jeden Besucher in ihren Bann schlägt. Es folgen Alpfahrten, die Appenzeller Musiktage, Musikfestivals und beeindruckende Berggottesdienste. Im September finden in Appenzell die “Chölbi” und die Markttage statt. Das Ereignis bietet viele Attraktionen, die Gross und Klein in ihren Bann schlagen. Auch die herbstliche Viehschau sollte man sich nicht entgehen lassen. Im Appenzellerland gibt es immer wieder Neues zu entdecken. Nicht zuletzt ist es die einmalige Natur, die diesen unverwechselbaren Landstrich ausmacht und einen hohen Erholungswert bietet. Sanfte Hügel, hohe Berge und bezaubernde Seen laden zum Wandern, Radfahren, Schneeschuhwandern, Klettern, Bergsteigen und zu weiteren sportlichen Aktivitäten ein. Ein erfrischendes Bad im idyllischen Seealpsee oder einem anderen klaren Gewässer und eine zünftige Einkehr runden einen Urlaubstag perfekt ab.

Vars-Risoul – Skifahren mit Blick auf den Mont Blanc

La Forêt Blanche ist die Verbindung zweier Skiorte in den Südalpen: Risoul und Vars. Dieses hochgelegene, schneesichere und sonnige Skigebiet, wie es sich für die Hautes Alpes gehört, ist ein Paradies für Familien (berühmte Off-Pisten, Skifahren im Wald, zahlreiche Snowparks, Speed-Skiing), das mit seinen mehr als 100 Pisten den Ansprüchen aller Skifahrer gerecht wird. La Forêt Blanche profitiert von einer sehr guten Sonneneinstrahlung mit durchschnittlich 300 Sonnentagen pro Jahr. Der höchste Punkt liegt auf 2750 m Höhe und bietet ein grandioses Panorama auf das Alpenmassiv. Zum Beispiel auf die Kammlinie zahlreicher Bergmassive, wie z. B. des Écrins in Queyras oder der Seealpen, aber auch auf magische Gipfel wie den Mont-Blanc bewundern.

Für jeden ist etwas dabei

Es ist das zwölftgrößte Skigebiet in Frankreich, was die Anzahl der Pisten betrifft, und das dreizehntgrößte, was die Anzahl der Pistenkilometer betrifft. 83 % der Pisten über 2.000 m, die meisten davon nach Norden ausgerichtet, ein kaltes und trockenes Klima und eine effiziente Wartung tragen dazu bei, eine erstklassige Schneedecke zu gewährleisten. Das Beschneiungsnetz umfasst 180 ha, d. h. mehr als 1/4 des Skigebiets. Vars ist weltberühmt für seine legendäre Chabrières-Speed-Skipiste, die schnellste Piste der Welt it einem Gefälle von 98%. Der Rekord steht bei 252,454 km/h. Der Vars Park ist einer der bemerkenswertesten Schneeparks Europas, der aus sieben Sektoren und zwei Boardercross besteht. Vars besteht aus vier Dörfern: Saint-Marcellin, Sainte-Marie, Sainte-Catherine und Les Claux, welches auch das Zentrum des Ortes bildet.

Laut einem Sprichwort ist Risoul der intimste der großen Skiorte. Zu den weißen Hängen gesellen sich Sanftheit und Gemütlichkeit sowie Schieferdächer, Holzverkleidungen und Bergsteine nach dem Vorbild des Fremdenverkehrsamtes oder des Espace Rencontre 1850, zwei der wichtigsten Einrichtungen des Ortes.

Blick vom Pic De Chabrieres
Blick vom Pic De Chabrieres, dem höchsten Punkt im Skigebiet Vars/Risoul, Bild: Jakub Barzycki / shutterstock

Das Skigebiet wird seit dem Winter 2019 modernisiert, indem ein Telemix, ein 6-sitziger Sessellift und 2 Schneematten errichtet werden. 2023 wird es zudem zwei neue Sessellifte geben. Höher und schöner: Diese beiden Schlepplifte werden den Zugang zu den höchsten Punkten des Skigebiets ermöglichen. Dadurch wird der Zugang zu den Pisten leichter und komfortabler und die Skifahrer:innen können so mehr Zeit auf den Pisten verbringen. Vars Speed Master ist ein kuppelbarer 6er-Sessellift, der zum höchsten Punkt des Skigebiets führt und für Skifahrer und Fußgänger geeignet ist. Die Strecke dieses historischen Sessellifts in Vars wurde geändert und wird nun direkt von Vars les Claux abfahren.

Das Zentrum von Risoul ist seit der Saison 2010 den Fußgängern vorbehalten, nachdem ein demontierbares oberirdisches Metallparkhaus mit einer Fläche von 4.560 m2 und 637 Stellplätzen, davon 430 überdachte Stellplätze, gebaut wurde. Die Seite von Risoul ist stärker bewaldet, während die Seite von Vars mehr baumlose Schneefelder aufweist.

In La Forêt Blanche entdecken Sie zahlreiche Snowparks, natürliche Rodelbahnen und Spielbereiche, in denen sich Groß und Klein vergnügen können. Das Skigebiet ist für seine Off-Piste-Fahrten bekannt und verfügt über 10 schwarze Pisten. Es wurden 185 km markierte Pisten angelegt, die nach Schwierigkeitsgrad aufgeteilt sind. Die kürzlich installierten neuen Skilifte in Kombination mit einer Organisation, die direkt aus den USA stammt, sorgen dafür, dass die Wartezeiten, sobald man den Skipass in der Hand hält, auf ein Minimum reduziert werden, um den Urlaubern einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen.

In Risoul bewegen sich die Skifahrer, ob allein oder in Gruppen, auf Pisten, die sich zwischen den Lärchen hindurchschlängeln. Es ist der intimste der großen Ferienorte mit seinen traditionellen Häusern mit Holzverkleidungen, Mauern aus Bergstein und Schieferdächern. Risoul hat das Gütesiegel “Famille Plus” erhalten, das einen Empfang und Einrichtungen garantiert, die den Komfort von Groß und Klein gewährleisten. Die Einrichtungen des Ortes laden zum geselligen Beisammensein ein. Labell’aire bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Skier zwischen zwei Abfahrten stehen zu lassen und sich auf bequemen Liegestühlen auszuruhen.

Anreise

Das Skigebiet ist von Paris aus nicht ganz einfach zu erreichen: für die knapp 800 Kilometer muss man schon mit gut 10 Stunden Fahrzeit rechnen. Hinzu kommen Pausen und eventuelle Verkehrsbeeinträchtigungen. Über die Autobahn A6 fährt man bis Lyon und biegt dahinter in Richtung Grenoble ab. Über die A43 und Gap gelangt man schließlich nach Vars und kann von dort nach Risoul weiterfahren, je nachdem in welchem der Orte die Unterkunft liegt. Die Anreise mit dem Zug ist ähnlich lang, doch gibt es den Vorteil eines Nachtzuges, der es ermöglicht, dass Reisende abends in Paris in den Zug steigen und am nächsten Vormittag, wenn sie in Vars angekommen sind, erholt sind.

Ein Wohnmobil für die USA-Rundreise mieten

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Wohnmobile lassen sich in den USA an etlichen Stationen mieten. Sie sind durchschnittlich etwas größer als in Europa, auch die Camping- und Parkplätze sind auf diese Fahrzeuge eingestellt. Allerdings gibt es auf vielen an sich schönen Campingplätzen ein Größenlimit. Es liegt meistens bei 25 ft. (Fuß), was ~7,62 m entspricht. Daher ist die erste Frage bei der Anmietung: Wie viel „Luxus“ wird auf der Reise gewünscht?

Empfohlene Größen für die Wohnmobilanmietung in den USA

Natürlich bleibt es jeder Reisegemeinschaft überlassen, wie groß ihr Wohnmobil für die USA-Rundreise ausfallen soll. Hier einige Empfehlungen für verschiedene Personenzahlen:

  • ein bis zwei Personen: 19 – 22 ft. (Truck Camper)
  • drei bis vier Personen: 23 – 25 ft.
  • über vier Personen: ab 25 ft.

Sollten zwei Paare oder Familien gemeinsam reisen, empfiehlt sich die Anmietung von zwei separaten Fahrzeugen. Der Raum in einem Camper ist knapp. Bei schlechterem Wetter und auf langen Strecken müssen ihn sich die Insassen für Stunden oder gar Tage teilen, was bei aller Freundschaft zu Spannungen führen könnte. Die Größe sollten alle Mitreisenden zuvor gemeinsam besprechen. Die Camper mit einer Länge von 19 ft. sind wirklich knapp bemessen, Paare fühlen sich eigentlich bei 22 ft. am wohlsten.

Für Familien gibt es auch Fahrzeug mit einem Slide-Out. Dieser erweitert mit herausfahrbaren Seitenteilen den Raum. Noch ein Aspekt kommt bezüglich der Größe hinzu: Die kleinsten Camper sind nicht immer die günstigsten. Manche Vermieter bietet sogar die sehr großen Camper mit 29 bis 30 ft. am günstigsten an. Bei diesen sind natürlich die Spritkosten recht hoch, doch Sprit ist in den USA längst nicht so teuer wie hierzulande. Die Gallone kostet im Dezember 2023 ~5,0 $. Eine Gallone sind ~3,78 l (exakt 3,785411784 l), der Dollar steht zum Euro Anfang Dezember 2023 bei 1,08. Umgerechnet bedeutet das: Ein Liter Superbenzin kostet derzeit in den USA etwa 1,22 €, während in Deutschland aktuell um 1,78 bis 1,81 € aufgerufen werden. Die US-Amerikaner empfinden übrigens ihre derzeitigen Spritpreise als sehr teuer.

Anbieter von Campern und Übernahmeorte

Campen in den USA
Campen in den USA, Bild: Karel Stipek / shutterstock

Die USA teilen sich geografisch bei solchen Services wie der Wohnmobilvermietung in die drei Zonen Ost, West und Landesinneres. Dort befinden sich jeweils recht viele Übernahme- und Abgabestationen für Wohnmobile, über welche die jeweiligen Anbieter informieren.

Die Suche und Recherche nach dem passenden Wohnmobil ist teilweise sehr zeitaufwendig und umständlich. Deshalb empfehlen wir den Anbieter CU Camper, um ein Wohnmobil in den USA zu mieten. Der renommierte Anbieter vergleicht die besten Angebote und Fahrzeuge. Durch die komfortable Suche sind Rabattaktionen automatisch inkludiert.

Sollten Sie sich selbst auf die Suche nach dem passenden Wohnmobil machen, beachten Sie, dass die Preise der unterschiedlichen Anbieter sich teilweise deutlicher unterscheiden, als wir es von Europa gewohnt sind. Allerdings stehen dahinter dann auch sehr differenzierte Angebote. Ein Preis-Leistungs-Vergleich ist unabdingbar, lässt sich daheim im Internet durchführen und kostet einige Zeit.

Natürlich variieren die Preise auch saisonal, wie wir das in Europa auch kennen. In den Sommerferien sind sie am höchsten. Diese sind etwas länger als bei uns (10 bis 11 Wochen) und beginnen wie bei uns in den einzelnen Bundesstaaten zu unterschiedlichen Zeiten ab Ende Mai bis Anfang Juni. Sie enden im August bis Anfang September. Daher ist mit Kosten für ein Wohnmobil in den USA zwischen 50 und 200 $/Tag abhängig von der Größe, der Ausstattung und der Saison zu rechnen.

Es wird wie bei uns eine Kaution hinterlegt. Wichtig ist die Versicherung. Hier gibt es deutliche Unterschiede zu europäischen Gepflogenheiten. Bekanntlich verlangen unsere Vermieter regelmäßig den Abschluss einer Vollkaskoversicherung mit einer mehr oder minder hohen Selbstbeteiligung. In den USA ist hingegen über die obligatorische Haftpflichtversicherung hinaus bestenfalls noch ein Basisschutz üblich, der einer sehr abgespeckten Teilkasko entspricht. Reisende können jedoch eine Zusatzversicherung abschließen, die sie umfänglicher schützt – bis hin zum Standard, der mit unserer Vollkasko mit oder ohne Selbstbeteiligung vergleichbar ist. Solche Versicherungen sind wiederum sehr unterschiedlich teuer. Auch hier ist ein Preisvergleich unverzichtbar.

Buchungszeit

Bei der Buchungszeit gilt dasselbe wie hierzulande: Die Buchung kann gar nicht zeitig genug stattfinden, denn die Fahrzeuge sind knapp und kurz vor den Sommerferien nur noch sehr eingeschränkt verfügbar. Sechs Monate Vorlauf werden jedermann empfohlen.

Die schönsten Routen

Kalifornien, Golden Gate
Die Golden Gate Bridge in San Francisco, Bild: Lucky-photographer / shutterstock

Die nachfolgend genannten Routen sind selbstverständlich nur Vorschläge. Das Schöne am Camping ist ja, dass sich jedermann seine eigene Route zusammenstellen kann:

Am Ende wird jede Reisegruppe ihre Traumziele selbst auswählen. Viel Spaß und Abenteuer wünscht Euch dabei unsere Redaktion!

Urlaub in Österreich: Was gibt es zu beachten

Für viele Deutsche ist Österreich ein beliebtes Ausflugsziel, egal ob im Sommer oder im Winter. Das Land hat eine Menge zu bieten und ist vor allem bei Naturliebhabern und kulturell interessierten Menschen ein gern gesehener Urlaubsort. Doch obwohl Österreich und in vielen Dingen sehr ähnlich sind, gibt es bei einer Reise einige Dinge zu beachten. Einige Touristen tappen immer wieder in diese Stolperfallen oder nutzen ihre Zeit in Österreich nicht effektiv. Das Land hat eine unglaubliche Vielfalt, die Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten.

1. Reisen mit dem PKW

Vignette Österreich
Die Vignette ist auf Österreichs Autobahnen Pflicht, Bild: Andrei Antipov / shutterstock

Die meisten Reisenden werden sicher mit dem eigenen Auto nach Österreich fahren. Es ist nicht sehr weit und viele der Autobahnen gehen direkt ins andere Land über, ohne eine direkte Grenzkontrolle. Doch hier gibt es einige Dinge, die Sie dabei unbedingt beachten müssen.

Zum einen gilt für normale PKWs eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h. Beim Grenzübergang sollte daher auf die Bremse getreten werden, damit Sie nicht in einen Blitzer geraten und dann eine hohe Strafe zahlen müssen. Diese Grenze gilt für alle österreichischen Autobahnen, nachts sind auf einigen Streckenabschnitten auch nur 110 km/h erlaubt. Deutschland ist das weltweit einzige Land, wo es keine Höchstgeschwindigkeit gibt. Daher ist hier Vorsicht geboten.

Zudem müssen Sie sich schon vor der Fahrt um eine sogenannte Vignette kümmern. Diese wird von der österreichischen ASFINAG ausgestellt und signalisiert, dass Sie die Autobahnen und Schnellstraßen Österreichs befahren dürfen. Aktuell gibt es eine Auswahl zwischen einer 10-Tage-Vignette, 2-Monats-Vignette und einer Jahresvignette. Hinzu kommen separate Mautgebühren für bestimmte Streckenabschnitte, darunter die großen Tunnel, verschiedene Brücken oder Alpenstraßen. Sie können die Vignette online ganz einfach vorher bestellen, aber auch vor Ort bezahlen. Eine Klebevignette ist mittlerweile nicht mehr nötig, wenn alles digital beantragt wurde.

Wenn Sie im Winter verreisen, denken Sie an Winterreifen. Diese sind zwar nur bei Fahrzeugen am 3,5 t zwischen November und April Pflicht, Schnee und Eis gehören in Österreich jedoch dazu. Bei ganz schwierigen Strecken sind sogar Schneeketten notwendig.

2. Mobiles Internet

Hier müssen Sie sich keine Sorgen machen, denn seit einigen Jahren gilt das EU-Roaming, bei dem Sie die Daten von Ihrem deutschen Handyvertrag auch in allen anderen Ländern der EU nutzen können. Sie können also ungestört im Internet surfen, ohne zusätzliche Kosten zu fürchten. Direktes WLAN gibt es in so gut wie allen Hotels, die meisten Großstädte bieten auch offenes WLAN an.

3. Österreichs Vielfalt unterschätzen

Die meisten bringen Österreich sicher zuerst mit den Alpen in Verbindung. Aber alleine hier gibt es eine Menge Aktivitäten, die Sie damit in Verbindung bringen können. Im Sommer sind vor allem Wanderpfade sehr beliebt, die durch wunderschöne Naturparks oder Almregionen führen und eine atemberaubende Aussicht auf das Umland bieten. Teilweise können Sie sogar bis zu den Nachbarländern schauen. Die vielen klaren Bergseen sind zudem ein Hotspot für Badeurlauber. In den kalten Monaten ist es der Wintersport, der viele in den Süden zieht. Ski und Snowboarden gehören hier zur Tagesordnung dazu, die Auswahl an Skigebieten ist groß.

So schön die Natur auch ist, Österreich hat auch ein paar wirklich spannende Städte zu bieten. Von Graz, über Wien bis nach Salzburg gibt es auch bei einem Städtetrip genug zu sehen. Und auch hier lässt sich wieder einiges unternehmen, egal ob eine Reise mit Freunden, Familie oder alleine. Zuerst gibt es natürlich wunderschöne und historische Altstädte zu bestaunen. Die Architektur ist eines der großen Highlights. Viele Städte haben auch lokal ansässige Schlösser oder Burgen zu bieten, die Sie unbedingt besuchen müssen. Ansonsten gibt es eine Reihe an spannenden Museen zu entdecken.

Wer noch mehr Kultur erleben möchte, der sollte in die Oper oder ins Theater. Österreich ist eine Hochburg der klassischen Musik, es gibt aber auch viele andere Veranstaltungen zu finden, die so gut wie jede Zielgruppe ansprechen. Auch Shopping kommt in den Großstädten nicht zu kurz, wer sich noch ein paar Souvenirs für zuhause mitnehmen möchte.

4. Kulinarik genießen

Wiener Kaiserschmarrn
Der traditionelle Wiener Kaiserschmarrn, Bild: Karl Allgaeuer / shutterstock

Österreichs Küche ist unheimlich lecker und Sie sollten bei einem Urlaub so viel wie möglich davon kosten. Durch das Alpenland ist die Kulinarik vor allem von deftigen Speisen geprägt, Speck, Käse und das bekannte Wiener Schnitzel sind nur einige der Highlights. Aber auch Dessert ist etwas, was die Österreicher wirklich gut können. Von der Sachertorte, über den Apfelstrudel bis hin zum Kaiserschmarrn gibt es eine Menge leckere Gerichte zu entdecken. Die Region Niederösterreich ist auch für ihre Weine bekannt. Es gibt sogar die Möglichkeit, einige der Weinberge selbst zu besuchen und hautnah mitzuerleben, wie der Wein angebaut wird.

5. Richtig packen

Egal, zu welcher Jahreszeit Sie reisen, Sie sollten immer Ihr Gepäck überprüfen. Besser ist es, auf alles vorbereitet zu sein. Selbst im Sommer wird es auf einigen Bergspitzen frischer, eine Jacke gehört immer mit in den Koffer. Im Winter müssen Sie sich natürlich auch warm anziehen, um dem Frost entgegenzuwirken. Denken Sie auch an andere wichtige Dinge, darunter Ausweisdokumente. Zwar ist kein Reisepass nötig, aber der Personalausweis muss mitgenommen werden.

Wer wandern geht oder sich anderweitig sportlich betätigt, der sollte auch eine Reiseapotheke mitführen. Unterwegs kann es immer wieder zu Verletzungen kommen. Pflaster, Desinfektionsmittel und Verbände sollten zumindest im Rucksack vorhanden sein. Vergessen Sie auch wichtige Medikamente nicht, die es vielleicht nicht in österreichischen Apotheken zu kaufen gibt.

New York for free: 5 kostenlose Highlights der Weltstadt

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Atemberaubend, weltoffen und – teuer. New York City hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der kostspieligsten Städte der Welt entwickelt. Nicht nur die Bewohner des Big Apples, auch Touristen bekommen diese Entwicklung zu spüren: Unterkunft, Restaurantbesuche und Sightseeing können die Reisekasse arg strapazieren. Dennoch lässt sich die Stadt auch mit kleinem Budget oder sogar völlig kostenfrei erkunden. Viele New Yorker Wahrzeichen sind nicht nur frei zugänglich, sondern verbergen spannende Einblicke und unerwartete Highlights. Coney Island, der High Line Park und andere Sehenswürdigkeiten erbringen den Beweis, dass ein Trip nach New York auch ohne viel Geld ein voller Erfolg werden kann!

Das grüne Herz Manhattans – Der Central Park

Central Park in New York
Im Central Park kann man viele Stunden spazieren gehen – und hat trotzdem nicht alles gesehen, Bild: Reisemagazin Online

Der Central Park gehört zu den größten Stadtparks der Welt. Eingebettet zwischen Wolkenkratzer, Verkehrschaos und wimmelnden Fußwegen, bietet der seit 1885 bestehende Park Natur pur. An die 100 Kilometer Fußweg führen durch Haine und Gärten, über Brücken und Wiesen, vorbei an Wasserläufen und zahlreichen kostenlos zu besichtigenden Sehenswürdigkeiten; darunter die Bethesda Terrace mit der Bethesda Fountain oder die im Stil einer europäischen Burganlage 1869 errichtete Belvedere Castle. Der Conservatory- und Shakespeare Garden ebenso wie zahlreiche der verborgenen Nischen, Grotten und Wasserfälle lassen den Lärm der Metropole verstummen und zeigen New York von seiner idyllischen Seite. Zudem ist im Central Park so gut wie immer für gratis Kulturangebote gesorgt: Straßenkünstler, Musiker, Skater und Tänzer machen den Park zu ihrer Bühne. Kleine Besucher können sich auf einem der über 20 Spielplätzen vergnügen oder das nostalgische Central Park Carousel bestaunen.

Zwischen den Welten – Die Brooklyn Bridge

Die Brooklyn Bridge ist eines der herausragendsten Wahrzeichen New Yorks. Über eine Länge von 1,8 Kilometern verbindet sie den pulsierenden Stadtteil Manhattan mit dem beschaulichen Brooklyn. In ihren massiven Pfeilern, Stahlseilen, Straßen und Wegen lebt der Geist des historischen New Yorks. Die im Jahr 1883 vollendete Hängebrücke lässt sich per Auto, zu Fuß oder per Fahrrad überqueren. Ein strammer Spaziergang von einem Ende der Brücke zum andern nimmt etwa 20 Minuten in Anspruch. Für gewöhnlich halten sich Besucher jedoch wesentlich länger auf dem historischen Bauwerk auf. Der atemberaubende Ausblick und die besondere Architektur der Brooklyn Bridge laden zum Verweilen ein. Die oberhalb der Fahrbahn angelegten Fußwege erlauben es Spaziergängern, den direkt unter ihren Füßen vorbeirauschende New Yorker Verkehr zu beobachten. Ein besonderes Erlebnis bietet die Brooklyn Bridge bei Sonnenuntergang. Die Dämmerung taucht die Stadt, ihre Skyline und den East River in spektakuläre Farben.

Die ultimative Selfie-Location – Der Times Square

Times Square im Oktober 2023
Der Times Square im Oktober 2023, Bild: Reisemagazin-Online

Der Times Square ist das strahlende Zentrum Manhattans. Seine über 300 großflächigen Leuchtreklamen, die jede Nacht etwa 161 Megawatt Strom verbrauchen, sind das Markenzeichen dieses für die Kultur- und Medienlandschaft New Yorks so bedeutenden Platzes. Dutzende Kinos und Theater befinden sich in seiner Peripherie. Der berühmte Broadway sowie zahlreiche Kultstätten, darunter das Hard Rock Cafe und Madame Tussauds, gilt es zu entdecken. Auch ohne Budget können die vielen einzigartigen Shops, wie etwa Hershey’s Chocolate World oder der Disney Store erkundet werden. Ein besonderes Highlight des Times Square bieten darüber hinaus die verschiedenen 3D-Billboards, die rot leuchtenden TKTS Steps und viele weitere spektakuläre Foto- und Selfie-Locations. Wer Glück hat, kann sogar Zeuge eines Filmdrehs oder Flashmobs werden. Vor allem bei Nacht jedoch entfaltet der Times Square seine Magie. Während des sogenannten Midnight Moments werden zahlreiche der riesigen Leuchtreklamen im Zuge einer Kunstinstallation synchronisiert und bringen Passanten, Touristen und Anwohner zum Staunen – ganz kostenlos!

Der etwas andere New York-Spaziergang – Der High Line Park

High-Line-Park in New York
Mal ein wenig vom Trubel der Metropole abschalten: Der High Line Park, Bild: Reisemagazin-Online

Der High Line Park ist ein Ausflugsziel der Extraklasse. Eine in den frühen 1980er Jahren stillgelegte Hochbahntrasse bildet die Grundstruktur der Parkanlage, die zwischen 2009 und 2023 zu einem über den Straßen Manhattans verlaufenen Spazierweg ausgebaut wurde. Reich begrünt und mit zahlreichen Kunstobjekten ausgestattet, bietet der High Line Park Gelegenheit, den Westen Manhattans abseits des New Yorker Verkehrschaos’ zu erkunden. Die Wege führen über 2,5 Kilometer und bieten einmalige Ausblicke auf den Hudson River und die Straßenschluchten Manhattans, in denen das alte und neue New York verschmelzen. So führt der High Line Park an zahlreichen Meilensteinen moderner Architektur vorbei; darunter das futuristisch anmutende Kulturzentrum The Shed und das ungewöhnliche Lantern House. Am nördlichen Ende der Anlage befindet sich der 2019 eröffnete Treppenturm The Vessel. In Form des Meatpacking Districts mit seinem industriellen Charme lässt sich über den High Line Park auch ein Teil des historischen New Yorks erkunden.

Buntes Traumland – Coney Island

Strand von Coney Island
Auch am Strand von Coney Island kann man toll abschalten, Bild: Reisemagazin-Online

Im Süden Brooklyns, etwa 50 U-Bahn-Minuten von Manhattan entfernt, befindet sich das quietschbunte Coney Island. Neben ihrem weitläufigen Badestrand und Pier, ist die Halbinsel vor allem für den Luna Park, einen Vergnügungspark im Retrostil, bekannt. Die Geschichte der Holzachterbahn Cyclone etwa reicht bis in die 20er Jahre zurück. Aber auch die neueren Fahrgeschäfte versprühen eine einzigartige nostalgische Atmosphäre. Abseits von Fahrgeschäften und Spielhallen hat Coney Island eine wunderschöne Promenade und sogar eine kostenlose Kunstausstellung zu bieten. Die Coney Art Walls zeigen abwechslungsreiche Straßenkunst und sind für jeden interessierten Besucher frei zugänglich. Besonders in den Sommermonaten geht es auf Coney Island bunt und lebhaft zu. Aber auch außerhalb der Saison weiß die Halbinsel durch ihren außergewöhnlichen Look zu überzeugen; sowohl die nostalgischen Fahrgeschäfte und Event-Locations als auch die verrückten Shops und Restaurants sind echte Hingucker.

Entspannt ankommen: Die wichtigsten Faktoren bei der Auswahl Ihrer Unterkunft auf Reisen

Eine gut gelegene Unterkunft spart nicht nur Zeit, sondern ermöglicht es Ihnen auch, stressfrei verschiedenen Attraktionen zu genießen. Insbesondere in Städten wie Berlin, wo das kulturelle Angebot vielfältig ist, spielt die Wahl des Standorts eine entscheidende Rolle für ein unvergessliches Reiseerlebnis. Wenn Sie ein noch authentischeres und lokales Erlebnis suchen, könnte die Option einer tauschwohnung berlin eine interessante Alternative sein. Tauschwohnungen ermöglichen es Reisenden, in privaten Wohnungen zu übernachten und somit tiefer in die Kultur einzutauchen.

Ebenso spielt das Budget eine entscheidende Rolle. Die Auswahl einer Unterkunft, die Ihrem finanziellen Rahmen entspricht, verhindert unangenehme Überraschungen und ermöglicht es Ihnen, Ihre Reise sorgenfrei zu genießen. Schließlich sollten Sie sich die Bewertungen und Empfehlungen von anderen Reisenden ansehen, um einen realistischen Einblick in die Qualität der gewählten Unterkunft zu bekommen.

Lage, Lage, Lage – Wie die richtige Umgebung Ihre Ankunft beeinflusst

Die Lage Ihrer Unterkunft spielt eine entscheidende Rolle für Ihre Ankunft. Wenn Sie in der Nähe von Sehenswürdigkeiten oder dem Stadtzentrum übernachten, sparen Sie Zeit und Geld für den Transport. Außerdem können Sie die Umgebung leicht erkunden und haben Zugang zu Restaurants, Geschäften und anderen Einrichtungen. Achten Sie auch auf die Sicherheit der Umgebung, insbesondere wenn Sie allein reisen.

Komfort und Annehmlichkeiten – Worauf Sie bei der Zimmerauswahl achten sollten

Eine gute Ausstattung und Annehmlichkeiten Ihrer Unterkunft sind ebenfalls wichtig, um Ihre Reise bequem zu gestalten. Überlegen Sie, welche Dinge Ihnen wichtig sind, wie ein bequemes Bett, eine Klimaanlage, kostenloses WLAN oder ein Fitnessstudio. Lesen Sie die Beschreibungen der Zimmer sorgfältig durch und schauen Sie sich Fotos an, um sicherzustellen, dass die Unterkunft genau das Richtige für Sie ist.

Budgetfreundlich oder Luxus pur – Die richtige Unterkunft für Ihren Geldbeutel finden

Bei der Auswahl Ihrer Unterkunft sollten Sie auch Ihr Budget berücksichtigen. Es gibt eine Vielzahl von Unterkunftsoptionen, von budgetfreundlichen Hotels bis zu luxuriösen Resorts. Überlegen Sie, wie viel Sie bereit sind auszugeben und welche Art von Unterkunft Ihren Bedürfnissen entspricht. Vergleichen Sie die Preise und lesen Sie Bewertungen oder stellen Fragen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.

Bewertungen und Empfehlungen – Der Schlüssel bei der Wahl einer verlässlichen Unterkunft

Lesen Sie Buchungsplattformen oder Reise-Webseiten, um auch einen Eindruck von der Umgebung der Unterkunft zu bekommen. Achten Sie auf wiederkehrende positive oder negative Kommentare und berücksichtigen Sie die Erfahrungen anderer Reisender. Empfehlungen von Freunden oder Familie können ebenfalls helfen und auch Mundpropaganda und persönliche Erfahrungen können oft eine verlässliche Quelle für die Auswahl der richtigen Herberge sein. Genießen Sie Ihre nächste Reise.