Das Salzburger Seenland bietet sanfte Hügel und steile Felsen, weitläufige Wiesen und bunte Wälder. Und vor allem auch ganz besondere Seen. Von Salzburg aus sind es nur rund 20 Minuten, ins grüne Erholungsgebiet. Hier erwarten Sie Strandbäder, süße Ortschaften und eine Vielzahl an Radwegen. Das Salzkammergut wird auch als 13tes Bundesland in Österreich bezeichnet.
Schöne Luftsicht auf den beliebten Wolfgangsee, Bild: Egeris / shutterstock
Der wohl bekannteste Salzburger See ist der Wolfgangsee und mit ihm bieten sich die unterschiedlichsten Möglichkeiten für maximalen Genuss. Der Wolfgangsee, der früher auch Abersee genannt wurden ist, liegt auf 538 Metern Höhe. So gibt es zum Beispiel wunderschöne Wanderrouten auf die umliegende Berglandschaft, wenn Sie einen atemberaubenden Ausblick über den See genießen möchten. Als schönster Aussichtsberg über das Salzkammergut gilt der Schafberg, den man zum Beispiel auch mit der Schafbergbahn erkunden kann. Die Schafbergbahn ist die steilste Zahnradbahn Österreichs und in 35 Minuten Fahrzeit gelangt man mit ihr bis unter die Spitze des Schafbergs. Dieser Tipp ist nicht nur für die warmen Monate gedacht, sondern auch im Winter wunderbar umsetzbar: Im Dezember wird die Bahn zur Adventsbahn und führt hinauf in die winterlichen Weiten.
Und wer den Weg zurück ins Tal lieber nicht zu Fuß gehen möchte, der kann mit der Sommerrodelbahn in Gschwendt geschwind hinunter sausen. Sie sind lieber mitten drin, im erfrischendem Blau? Es erwarten Sie genug Badeufer und Badestege am Fuße des Sees. Das Strandbad St. Gilgen bietet viel Platz und Spaß für Groß und Klein. Es gibt einen extra Badebereich für Kinder, ein Restaurant und Umkleidekabinen. Auch Schifffahren ist am Wolfgangsee möglich – die Wolfgangsee Schifffahrt gibt es sogar schon seit 1873. Dementsprechend nostalgisch mutet der Raddampfer “Kaiser Franz Josef I” an , das auch schon in einigen Filmen zu sehen war.
Fuschlsee
Im östlichen Flachgau befindet sich der Fuschlsee, der durch seine türkisblaue bis smaragdgrüne Farbgebung ein besonderer Hingucker ist. Im gesamten Salzburger Land ist er der klarste und sauberste See und sein Wasser kann sogar als Trinkwasser genutzt werden. Dafür herrscht hier striktes Motorbootverbot. Dafür kann hier gesegelt und gebadet werden, gefischt und getaucht. Einst wurde das Schloss Fuschl, das an einem kleinen Hügel gleich beim See liegt, von Salzburgs Erzbischöfen für Jagdausflüge genutzt und der gesamte Fischfang aus dem See wurde ausschließlich für ihre Tafeln verwendet, denn die Fische aus dem Fuschlsee haben eine besonders gute Qualität.
Hintersee
Hinter dem Fuschlsee versteckt sich nur ein paar Kilometer entfernt ein weiteres blaues Juwel. Der in einem Seitental gelegene Hintersee, ist ein echter Geheimtipp für Naturliebhaber. Gleichzeitig ist Hintersee der kleinste Ort im Salzburger Alpenvorland. Um den See herum führt ein 5 km langer Wanderweg, kinderwagentauglich und mit unverbauten Uferzonen. Überhaupt bietet Ihnen der Hintersee eine Vielzahl an möglichen Aktivitäten und sogar ein Streichelzoo ist hier angesiedelt.
Wallersee
Der Wallersee liegt nur wenige Kilometer von Salzburg entfernt und gilt als größter und gleichzeitig wärmster See des Alpenvorlands. Dennoch ist der Wallersee selten wirklich überlaufen, denn es gibt genügend Strandbäder für alle. Der Rundweg um den See ist 20 km lang und führt durch ein Naturschutzgebiet mit Moor. In dieser Gegend finden sich seltene Wasservögel, Biber und Fasane. Auch das Gut Aiderbichl befindet sich in der Nähe des Sees: Auf dem Schutzhof bekommen Tiere mit grausamer Vergangenheit endlich ein schönes Leben. Ein Besuch bei ihnen lässt die Herzen aufgehen.
Abenteuer
Ihren Urlaub bei den Seen können sie flexibel gestalten und so, wie es für Sie am besten passt. So gibt es zahlreiche Angebote für Urlaub auf dem Bauernhof, für Auszeiten in Spa-Hotels und genauso Unterkünfte für besonders Aktive. Es bietet sich auch an, die verschiedenen Seen per Rad zu erkunden und an unterschiedlichen Plätzen zu übernachten. Und nach getaner Anstrengung ist der Sprung ins kühle Nass besonders erfrischend. Das Angebot an Radwegen ist in der Gegend der Salzburger Seen breit gefächert. Urlaub hier kann so vieles bedeuten: Vom Ruderboot aus die Fische im glasklaren Wasser beobachten, sich am Ufer sonnen und dabei Pommes vom Strandbad genießen, beim Segeln den Wind zu lauschen oder von Bergspitzen aus über Postkartenidyllen zu staunen. Oder Sie erkunden die schön angelegten Golfplätze und besuchen Museen, die gespickt sind mit interessanten Geschichten über Land und Leute.
Wie auch immer Sie Ihre Auszeit bei den Salzburger Seen gestalten möchten, wünschen Ihnen viel Freude und Genuss dabei.
Engelberg vereint die Schweizer Alpen, majestätische Berggipfel, malerische Seen und ganz viel Charme. Der idyllische Rückzugsort im Herzen der Zentralschweiz befindet sich im Kanton Obwalden und verfügt über knapp 4.500 Einwohner. Umgeben von einer atemberaubenden Kulisse bietet Engelberg eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten, kulturelle Schätze, erstklassige Hotels, Erholungsmöglichkeiten sowie großartige Sehenswürdigkeiten. Auf einer Höhe von rund 1.000 Meter über dem Meeresspiegel zählt Engelberg zu den Top Ten der Skigebiete der Schweiz.
Unabhängig von den bevorzugten Urlaubsaktivitäten finden sich in Engelberg in der Schweiz insbesondere im Winter aussergewöhliche Möglichkeiten. Auch in den anderen Jahreszeiten ist für jeden Reisenden etwas Passendes dabei, sodass unter anderem Wandern, Bergsteigen, Klettern, Biken oder Golfen für den Aktiv-Urlaub auf dem Programm stehen.
In den folgenden Kapiteln stellen wir die verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Highlights in und um Engelberg vor.
Engelberg liegt eingebettet zwischen den schneebedeckten Gipfeln der Zentralschweizer Alpen. Das Dorf und die Umgebung ist ein Paradies für Naturliebhaber und Abenteuerlustige. Während der Wintermonate verwandelt sich Engelberg in ein beliebtes Skiresort mit perfekt präparierten Pisten und herrlichen Tiefschneegebieten, wodurch es zum Zentrum für Langläufer, Abfahrer und Snowboarder wird. Die Vielfalt der Pisten ist sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wintersportler gegeben.
Das Skigebiet Engelberg-Titlis ist dabei weltweit bekannt und zieht sowohl Anfänger als auch erfahrene Skifahrer an. Der Titlis ist mit einer Höhe von 3.238 Metern für die spektakulären Abfahrten bekannt. Darüber hinaus finden sich faszinierende Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft. Die Bergstation ist über eine atemberaubende Seilbahn erreichbar, die sich während der Fahrt um 360 Grad dreht, sodass Besucher einen Rundumblick auf die schneebedeckten Gipfel genießen können. Besonders an den Feiertagen und Wochenende ist in Engelberg viel los.
Sommerfreuden in Engelberg
Blick auf Engelberg im Winter, Bild: AljaN / shutterstock
Die Sommermonate enthüllen eine grüne Oase, die sich perfekt zum Wandern, Mountainbiken und Klettern eignet. Ein Netzwerk von Wanderwegen erstreckt sich über die Region, von sanften Spaziergängen für die ganze Familie bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren für erfahrene Wanderer.
Es gibt unzählige Möglichkeiten an Wanderungen, welche teilweise auch in Kombination mit Seilbahnfahrten erfolgen. Die Höhenwege auf dem Brunni oder der Professorenweg durch den schattigen Talgrund vom Dorf bis zum Auenwald Eienwäldli sind überregional bekannt und locken zahlreiche Wanderer an.
Der Trübsee, ein malerischer Bergsee in der Nähe von Engelberg, ist im Sommer ebenfalls ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen. Mit dem glasklaren Wasser und den umliegenden Wiesen bietet der See die perfekte Kulisse für ein Picknick oder eine entspannte Bootsfahrt. Mutige Besucher können sich auch auf den Klettersteig am Fürenalp begeben, der spektakuläre Ausblicke und Nervenkitzel garantiert.
Für Familien gibt es ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten, beispielsweise die Rodelbahn, den großen Kinderspielplatz auf Ristis, die Schatzsuche des Globi oder den Barfussweg.
Kulturelle Entdeckungen
Abseits der Bergaktivitäten finden sich in Engelberg auch kulturelle Schätze, die das Touristenherz höher schlagen lassen. Das Benediktinerkloster Engelberg, das im 12. Jahrhundert gegründet wurde, prägt das Dorfbild. Die Klosterkirche beeindruckt mit ihrer barocken Architektur und den kunstvollen Fresken. Besucher haben die Möglichkeit, an Führungen teilzunehmen, um mehr über die Geschichte und das tägliche Leben der Mönche zu erfahren.
Die Klosteranlage beherbergt auch das Schweizerische Klostermuseum, das einen faszinierenden Einblick in das Klosterleben und die regionale Geschichte bietet. Von kunstvollen religiösen Artefakten bis hin zu historischen Dokumenten wird die reiche Kultur und Tradition der Region präsentiert.
Gastronomie in Engelberg
Engelberg ist auch im Sommer ein beliebtes Reiseziel, Bild: Aleh Alisevich / shutterstock
Nach einem aktiven Tag in den Bergen können sich Besucher in den gemütlichen Restaurants von Engelberg verwöhnen lassen. Die traditionelle Schweizer Küche wird in den örtlichen Gasthäusern zelebriert, und Käseliebhaber sollten unbedingt die lokale Spezialität, das Engelberger Klostergold, probieren. Es handelt sich dabei um einen köstlichen, hart gepressten Käse, der nach altem Rezept hergestellt wird.
Die Brauerei Engelberg, die ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert hat, überzeugt nicht nur mit einer individuellen Auswahl an Bieren, sondern auch mit Führungen, welche den Brauprozess live miterleben lassen. Um einen Tag in Engelberg ausklingen zu lassen und die Gastfreundschaft der Region zu genießen, finden sich zahlreiche, kulinarische Möglichkeiten.
Entspannung im Wellnessparadies
Für diejenigen, die nach Entspannung suchen, bietet Engelberg auch Wellnessmöglichkeiten, die den Körper und die Seele verwöhnen. Viele Hotels verfügen über erstklassige Spa-Bereiche, in denen Besucher nach einem aktiven Tag in den Bergen abschalten können. Massagen, Saunen und Whirlpools bieten die ideale Möglichkeit, sich zu regenerieren und die Eindrücke der alpinen Landschaft zu genießen.
Weitere Aktivitäten in und um Engelberg
Weiterhin finden Besucher in Engelberg ein Gleitschirmflugzentrum. Dank der exponierten Lage mit den steilen Hängen ist die Gemeinde zu einem Hot-Spot für Gleitschirmflieger geworden. Mit der eigenen Flugschule kann im Sommer und Winter geflogen werden. Bei guten klimatischen Bedingungen sind Flüge über mehrere Stunden möglich, die die vorzügliche Kulisse aus einer ganz anderen Perspektive erscheinen lassen.
Darum lohnt sich Engelberg als Reiseziel
Mit der Vielfalt und den abwechslungsreichen Möglichkeiten ist Engelberg in der Schweiz in jeder Jahreszeit eine Reise wert. Der Ort und die Umgebung vereinen die Schönheit der Alpen mit einem reichen kulturellen Erbe und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Egal, ob man die Gipfel der Berge erklimmen, die historischen Stätten erkunden oder einfach die malerische Umgebung genießen möchte – Engelberg verspricht ein unvergessliches Reiseerlebnis. Tauchen Sie ein in die Magie der Alpen und entdecken Sie, warum Engelberg zu Recht als ein Juwel der Schweiz gilt.
Nur 468 km² groß und mit gleich drei Nationalparks ausgestattet. Mehrsprachig und zwischen zwei kulinarischen Giganten – Frankreich und Spanien – gelegen. Andorra muss doch eigentlich das Urlaubsparadies sein!
Und doch wissen die meisten wenig von dem kleinen Fürstentum – außer, dass es als Steueroase gilt. Aber Andorra hat so viel mehr zu bieten!
Andorra la Vella, Bild: Studio Light and Shade / shutterstock
Andorras liegt in einem Hochtal der östlichen Pyrenäen. Im Winter schneit es viel und oft, im Sommer kann trotz der hohen Lage über 20 Grad warm werden. 65 Gipfel sind über der 2000 Meter Marke. Der höchste davon ist der Coma Pedrosa mit 2942 Metern.
Andorra liegt zwischen Spanien und Frankreich und wird auch von Vertretern beider Staaten regiert: der französische Präsident teilt sich das Amt des Fürsten mit dem Bischof von Urgell, dem spanischen Bistum, zu dem auch Andorra gehört – eine Regierungsform, die es so nur in Andorra gibt. Die Amtssprache ist Katalanisch, aber Französisch, Spanisch, Portugiesisch und Englisch wird ebenfalls gesprochen. Die Hauptstadt Andorra La Vella ist die größte Stadt des kleinen Landes und gleichzeitig die höchstgelegene Hauptstadt Europas.
Mit seinen 468 km² ist Andorra der größte der sechs Europäischen Kleinstaaten. Damit ist es etwa halb so groß wie Berlin und lässt sich mit dem Auto trotz kurviger Straßen in nicht einmal einer Stunde durchqueren. Gleichzeitig ist Andorra von allen sechs Kleinstaaten der am dünnsten besiedelte – trotz seiner rund 80 000 Einwohner. Lediglich 8 Prozent der Fläche sind bebaut – der Rest ist Natur pur!
Wandern in Andorra
Andorra ist ein Paradies für Wanderfreunde, Bild: Henryk Sadura / shutterstock
Andorra ist nicht nur für seine beeindruckenden Berglandschaften bekannt, sondern auch für seine vielfältigen und besonderen Wanderwege. Wer die Schönheit der Bergwelt der Pyrenäen in der reinsten Form erleben möchte, findet in Andorra ein ursprüngliches und beeindruckendes Wanderparadies. In diesem Artikel nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch einige der beeindruckendsten Wandergebiete des Landes, darunter der Sorteny Naturpark, das Icles-Tal und der Circuit de Pessons.
Der Sorteny Naturpark – Ein botanisches Wunderland
Der Sorteny Naturpark befindet sich im Nordosten des Landes und zeichnet sich durch seine einzigartige Flora und Fauna aus. Mit mehr als 700 Pflanzenarten ist dieser Naturpark ein wahres Paradies für Botanikliebhaber mit einer einzigartigen Farbenpracht. Besonders in der Blütezeit zwischen Mitte Juni bis Anfang August ist die Farbenvielfalt aussergewöhlich. Der Park erstreckt sich über circa 1.110 Hektar und bietet eine Vielzahl von Wanderwegen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, sodass für jedes Ausdauer-Level etwas Passendes dabei ist. Bei Bedarf werden geführte Wanderungen angeboten.
Die Wanderwege im Sorteny Naturpark führen unter anderem durch dichte Wälder, vorbei an klaren Bergbächen und zu beeindruckenden Aussichtspunkten. Ein beliebter Weg führt zur Coma de Arcalís, einem idyllischen Hochtal, von dem aus Wanderer einen faszinierenden Blick auf die umliegenden Berge genießen können.
Das Icles-Tal – Ein verstecktes Juwel
Das Icles-Tal, südwestlich von der Hauptstadt Andorra la Vella gelegen, ist ein weiteres Highlight für Wanderer und Naturliebhaber. Abseits der bekannten Touristenpfade bietet dieses Tal eine ganz besondere Vielfalt der Natur. Umgeben von grünen Wiesen und majestätischen Gipfeln, erstreckt sich das Tal über mehrere Kilometer und zeichnet sich dabei durch zahlreiche Wanderwege für unterschiedliche Fitnesslevel aus. Eine der beliebtesten Routen des Icles-Tal führt zum Estany Primer, einem malerischen Bergsee mit einem unverwechselbaren Blau. Der Weg zuvor führt durch dichte Wälder, vorbei an klaren Bächen und durch blühende Almwiesen. Am Estany Primer angekommen, belohnt der einmalige Bergsee die Wanderer mit einer Kulisse, die zum Verweilen einlädt.
Inmitten der faszinierenden Landschaft befindet sich ein wundervoller Wasserfall. Auch für Kurzstreckenwanderer ist dieser dank des verfügbaren Shutte Service bis circa drei Kilometer vor dem Wasserfall gut erreichbar. Entlang des Abstieges vom GRP1 finden sich auch Restaurants für leckere Mahlzeiten.
Im Icles-Tal zeigt sich darüber hinaus die Nationalblume von Andorra in verzaubernder Atmosphäre und unzähliger Häufigkeit. Das gesamte Tal blüht im Frühjahr dank der zahlreichen Narzissen gelb. Kontrastreich zeigt sich in einigen Bereichen der blaue Enzian, sodass ein unverwechselbares Farbenspiel entsteht.
Der Circuit de Pessons – Gletscherseen und spektakuläre Aussichten
Der Circuit de Pessons, ein Rundwanderweg im Herzen des Landes, führt durch eine der beeindruckendsten Berglandschaften von Andorra. Dieser anspruchsvolle Pfad erstreckt sich über circa 18 Kilometer und führt an mehreren Gletscherseen, darunter dem berühmten Estany de les Fonts, vorbei. Diese Route lässt sich nach den persönlichen Vorzügen auch in kleinere Teiletappen aufteilen. Der Blick auf die Gipfel der Pyrenäen ist einmalig.
Wanderer können sich auf eine abwechslungsreiche Strecke freuen, die durch alpine Wiesen, felsige Pfade und schroffe Schluchten führt. Der Circuit de Pessons ist besonders im Sommer und Herbst ein beeindruckendes Erlebnis, wenn die Bergwiesen in satten Farben erstrahlen und das Laub in den umliegenden Wäldern unverwechselbar leuchtet.
Weitere Wanderoptionen im Fürstentum Andorra
Das Tal Madriu-Perafita-Claror, ein UNESCO-Weltkulturerbe, beeindruckt mit seiner einzigartigen Schönheit. Auf den Wanderungen rund um den Madriu führen die gut ausgeschilderten Wegen zu tollen Aussichtspunkten und Weideflächen.
Der Pas de les Vaques, auch bekannt als der “Pass der Kühe”, überzeugt ebenfalls als Wanderroute. Der Aufstieg wird durch atemberaubende Panoramablicke auf den Bergsee von Siscaró belohnt.
Andorra – Ein Eldorado für Wanderfreunde
Andorra beeindruckt nicht nur durch seine charmanten Dörfer und historischen Sehenswürdigkeiten, sondern vor allem durch die unberührte Natur und die vielfältigen Wandergebiete. Vom botanischen Reichtum des Sorteny Naturparks über die Ruhe des Icles-Tals bis hin zu den spektakulären Ausblicken des Circuit de Pessons offenbart Andorra für jeden Wanderliebhaber das passende Abenteuer. In der oftmals unberührten Schönheit der Pyrenäen lässt sich eine faszinierende Welt entdecken, welche Ruhe und Abwechslung vom stressigen Alltag in der Natur bringt.
Natur pur in den Pyrenäen – Andorra im Sommer
Blick auf die Pyrenäen, Bild: Sergii Nagornyi / shutterstock
Mehr als 90 Prozent naturbelassene Fläche – das sind einzigartige Voraussetzungen für Naturliebhaber und Aktivtouristen. Egal, ob Wandern, Mountainbiken, Klettern oder Reiten – in den Sommermonaten kann man die erstaunliche Natur Andorras auf vielerlei Arten erkunden und erleben.
Andorra hat drei Nationalparks, Valle del Sorteny, Valles del Comapedrosa und Madriu-Perafita-Claror. Letzterer ist seit 2004 Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Hier (und auch außerhalb der Parks) gibt es unzählige, gut ausgeschilderte Wanderwege, Waldwege und Steige für jeden Wanderbegeisterten, egal welchen Alters oder wie erfahren er auch sein mag. Ein Großteil des Landes liegt oberhalb der Baumgrenze, deshalb beim Wandern unbedingt für Sonnenschutz und ausreichend Getränke sorgen.
Gut ausgerüstet eröffnet sich einem eine unvergleichliche Schönheit der Natur. Vorbei an zerklüfteten Felsen, unberührten Wiesen und glasklaren Bergseen, durch entlegene Täler oder auf hohe Gipfel, von denen man eine unvergleichliche Aussicht genießt.
Die meisten dieser Wege eignen sich ebenso zum Mountainbiken oder auch zum Rennradfahren. Und wer die Berge lieber auf dem direkten Weg erklimmen will, für den gibt es Klettersteige in allen Schwierigkeitsstufen.
Unendliche Pisten – Andorra im Winter
Skifahren in Andorra, Bild: Alexey Oblov / shutterstock
Wintersport wird in Andorra großgeschrieben. Drei Skigebiete bieten Skifahrern, Snowboardern und auch Langläufern nahezu grenzenlosen Schnee-Genuss.
Grandvalira ist das größte Skigebiet, nicht nur in Andorra, sondern in den Pyrenäen. Insgesamt 200 km Pisten, die alle miteinander verbunden sind, bieten sportliche Herausforderungen für alle Wintersportbegeisterten. Auf blauen, roten und schwarzen Pisten kommt hier jeder auf seine Kosten, es gibt sogar die Möglichkeit zum Heli-Skiing. Vallnord ist vor allem für Anfänger und Familien eine großartige Skiregion. Auf den 65 km sind über weite Strecken grüne Einsteigerpisten mit blauen Pisten miteinander verbunden.
Eine besondere Attraktion ist der Abenteuerpark Naturlandia. Im Winter ist es ein Paradies für Langläufer und Schneeschuhwanderer. Aber es wäre kein Abenteuerpark, wenn nicht auch ordentlich Action geboten wäre: Man kann hier mit Schneemobilen die Pisten unsicher machen – auch Nachttouren sind möglich. Und das Tobotronc ist die längste Rodelbahn der Welt und das nicht nur im Winter. Naturlandia ist ganzjährig geöffnet und verbindet Natur und Action auf angenehme Art und Weise. Ein eigener Wildpark, Bogenschießen und ein Hochseilgarten sind nur einige der unzähligen Attraktionen.
Quellen der Entspannung – Andorras Thermalbäder
Andorra bei Nacht, Bild: AlejandroCarnicero / shutterstock
Aber nicht jeder sucht im Urlaub nach Sportlichen Herausforderungen – viele wollen einfach nur entspannen. Seit fünfundzwanzig Jahren werden die natürlichen heißen Quellen Andorras für die die zweite große Tourismus-Säule neben dem Aktivurlaub genutzt. Wellnesshotels und Thermalbäder sind seither aus dem kleinen Fürstentum nicht mehr wegzudenken. Das berühmteste Thermalbad ist Caldea, ein futuristisch anmutender Wellnesstempel mit über 32 000 m² Wellness und Badevergnügen.
Feuer, Museen und Romanik – Andorras Kultur
Sant Esteve d’Andorra la Vella, Bild: Leonid Andronov / shutterstock
Einmal im Jahr wird die Nacht von brennenden Feuerringen und unzähligen Lagerfeuern erleuchtet. Die Feuerringe entstehen durch Fackeln, die die jungen Andorraner am Sonnwendfest beinahe akrobatisch kreisen lassen. Das Fest „Fallas y Fallaires“ zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO und findet immer am 23. Juni statt.
Wer zwischen Wandern, Skifahren und anderen Aktivitäten nach kultureller Abwechslung sucht, kann sich an den 40 romanischen Kirchen erfreuen, die es in Andorra zu besichtigen gibt. Oder man besucht eines der zahlreichen Museen, die für jeden Geschmack etwas bieten: Es gibt unter anderem ein Motorradmuseum, ein Tabakmuseum und – besonders sehenswert – das 2017 eröffnete Museu Carmen Thyssen Andorra: dort werden bedeutende Werke aus der Kollektion des Schweizer Unternehmers und Kunstsammlers Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza de Kászon ausgestellt.
Diejenigen, die gerade dabei sind, die schönsten Wochen (oder Tage) des Jahres zu planen, werden oft vergleichsweise früh mit einer wichtigen Frage konfrontiert: „Welches Gepäckstück passt am besten zu meinem Bedarf?“. Die Auswahl ist groß und bietet – glücklicherweise – für so gut wie jeden das Passende.
Aber worauf sollte man beim Kauf einer Reisetasche eigentlich achten? Welche Größe passt zum eigenen Bedarf? Und welche Rolle spielt die individuelle Einteilung im Inneren der Taschen? Fest steht: Vor dem Kauf ist es wichtig, den eigenen Bedarf mit den Charakteristika der verschiedenen Artikel zu vergleichen. Die folgenden Abschnitte helfen dabei, die Recherchen so unkompliziert wie möglich zu gestalten.
Unabhängig davon, ob es darum geht, die Reise per Flugzeug oder mit dem Auto anzutreten: Die Einflüsse, denen Gepäckstücke, wie zum Beispiel hochwertige Herren Weekender oder größere Koffer, ausgesetzt sind, sollten auf keinen Fall unterschätzt werden.
Die gute Nachricht ist jedoch, dass es heutzutage viele Hersteller gibt, die mit Hinblick auf die eingesetzten Materialien und deren Verarbeitung keine Kompromisse eingehen. Die Endergebnisse zeichnen sich durch eine lange Haltbarkeit und eine hohe Belastbarkeit aus. Mit Hinblick auf das Ziel einer möglichst langen Nutzung ist es vielleicht sinnvoll, nicht direkt das günstigste Modell, sondern das Modell mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu wählen.
Die richtige Größe
Wer öfter in Urlaub fährt, weiß, dass das Risiko, zu viel mitzunehmen, oft groß ist. Zu viel und zu schweres Gepäck kann im Flugzeug jedoch nicht nur teuer, sondern im Auto schlicht unhandlich werden.
Daher ist es ratsam, wirklich nur so viel mitzunehmen, wie nötig. Viele Koffer und Taschen erweisen sich in diesem Zusammenhang als echte Platzwunder und lassen sich vollkommen unkompliziert im Kofferraum verstauen.
Unter anderem sorgen bei vielen Modellen auch oft kleinere Zusatztaschen im Innenbereich dafür, dass nur ein Griff ausreicht, um alle wichtigen Utensilien schnell wiederzufinden. Apropos …
Etwaige Zusatztaschen sind so gut wie immer praktisch
Egal, ob Weekender oder größere Koffer: Viele Hersteller entscheiden sich heutzutage dafür, den Nutzern ihrer Marke nicht nur ein großes Hauptfach, sondern auch mehrere kleine Innenfächer anzubieten. Hier lassen sich unter anderem beispielsweise Ausweisdokumente, Bücher für die Fahrt, Ladegeräte für das Handy und Ähnliches verstauen.
Ob besagte Innentaschen dann wiederum mit einem Reißverschluss versehen sein sollten oder nicht, ist vor allem vom individuellen Anspruch abhängig.
Zusatztipp: Wer plant, unter anderem auch sein Tablet oder seinen Laptop mitzunehmen, sollte unbedingt darauf achten, dass etwaige Zusatztaschen für den Transport dieser elektronischen Geräte geeignet sind. Besonders praktisch ist es selbstverständlich, wenn die entsprechenden Bereiche zusätzlich gepolstert wurden, um eventuellen Schäden bestmöglich vorzubeugen.
Die Sache mit dem Eigengewicht …
Viel Gepäck mitzunehmen, bedeutet unter anderem auch, viel schleppen zu müssen. Wer Lust darauf hat, sich zumindest ein paar Gramm zu ersparen, sollte Wert darauf legen, dass seine Gepäckstücke ein vergleichsweise geringes Eigengewicht aufweisen.
Zusätzlich können gepolsterte Gurte und Tragegriffe den Nutzerkomfort noch weiter erhöhen. Auch, wenn die Strecken, die während einer Reise mit dem jeweiligen Gepäckstück zurückgelegt werden müssen, meist vergleichsweise überschaubar sind, weil entweder das Auto oder das Flugzeug den Großteil der Arbeit übernimmt, ist es so möglich, noch entspannter unterwegs zu sein.
Fazit
Ob der Ablauf einer Reise komfortabel wird oder nicht, ist unter anderem auch davon abhängig, ob es den Reisenden gelungen ist, sich für das richtige Gepäckstück zu entscheiden. Genau dessen sind sich selbstverständlich auch viele Hersteller bewusst.
Neben all dem Komfort und der Funktionalität, die größere Koffer, Taschen und Weekender bieten, bleibt auch der optische Aspekt nicht auf der Strecke. Das bedeutet: Egal, ob sich die Touristen in spe auf der Suche nach einem lässigen oder eleganten Gepäckstück befinden, mit dem sie quer durch Europa reisen können, dauert es in der Regel nicht lange, bis sie auf eine große Auswahl treffen.
Und wer von sich selbst weiß, dass sich seine Reiseziele und die Dauer seiner Aufenthalte immer wieder deutlich voneinander unterscheiden, kann sich natürlich im Laufe der Zeit natürlich auch einen (mehr oder weniger) kleinen Vorrat anlegen.
Weltberühmte Sehenswürdigkeiten, die gibt es wenig – Lissabon, die Hauptstadt von Portugal selbst ist ein Kunstwerk an sich. Bergauf und bergab – in Lissabon geht es immer in zwei Richtungen mit dem besten Blick über die Stadt, in der man sich verlieren kann. Verträumte Plätze, malerische Winkel, Klöster und prächtige Paläste zeugen von kolonialem Glanz; kleine charmante Ecken und Gassen stecken voller Überraschungen. Nach grünen Oasen folgen zauberhafte Aussichtspunkte, während die Sonne 290 Tage im Jahr der Stadt Licht und Wärme schenkt. Die Stadt des Lichts zeigt sich herzlich, offen und entspannt – Lissabon empfängt seine Gäste.
Lissabon – Eine der schönsten Städte Europas
Der Palácio Nacional da Pena, in der Nähe von Lissabon, Bild: Yasonya / shutterstock
Zweifellos gehört Lissabon zu den schönsten Städten Europas. Einheimische nennen sie die „weiße Stadt am Atlantik“. Jedoch liegt Lissabon etliche Kilometer vom Meer entfernt am Nordufer des Tejo. Von hier unternahmen portugiesische Seefahrer ihre Entdeckungsfahrten und eroberten für Portugal ein Weltreich. Der unwiderstehliche Charme vergangener Zeiten ist stetst präsent. Lissabon musste im Laufe seiner Geschichte mehrere folgenschwere Katastrophen bewältigen. Wie etwa das Erdbeben aus dem Jahr 1344, gefolgt von dem verheerenden „großen Erdbeben“ des Jahres 1755 sowie in 1988 eine Feuersbrunst in der Altstadt. Diese Ereignisse richteten unermessliche Schäden an. Flutwellen, Flächenbrände und Erdstöße verwüsteten einen Großteil der Stadt. Prächtige Baudenkmäler aus dem Mittelalter und der Blütezeit Portugals, dem 16. Jahrhundert, wurden zerstört. In einer Stadt, deren Lebensgefühl von einem melancholischen Weltschmerz geprägt ist, erfährt man heute einen Schmelztiegel verschiedener Kulturen mit weltbürgerlichem Flair.
Zauberhaft: der erste Blick auf Lissabon
Lissabon liegt an den Hängen einer zerklüfteten Hügelkette mit beträchtlichen Höhenunterschieden von über 200 Meter. Von den hoch gelegenen Stadtteilen eröffnen sich sensationelle Blicke. Mancher wählt den Schleichweg und erreicht bei einem beschaulichen Aufstieg die Oberstadt. Andere entschließen sich, etwas länger anzustehen, um mit dem historischen Fahrstuhl Elveador de Santa Justain in die Höhen der Oberstadt zu gelangen. Von einem 45 Meter hohen Turm erschließen sich 360 Grad Lissabon. Seit 1901 verbindet der Personenaufzug die Unterstadt mit dem noblen Einkaufsviertel Chiado in der Oberstadt.
Ebenfalls knatternd und ächzend rumpeln die „Electricos“ die Hügel rauf und runter. Ein Muss ist die Fahrt mit der U 28, der ältesten Tram der Stadt. Mit dem charmanten Fahrzeug streift man so viel Lissabon wie nirgendwo sonst. Die Fahrstrecke führt vom Praça do Comércio hoch zum Miradouro de Sants Luzia und wieder runter zum Martim Moniz.
Wo Kunst auf der Straße liegt – Rossio, das Zentrum der Baixa
Sonnenuntergang in Lissabon, Bild: Balate Dorin / shutterstock
Auf dem lang gezogenen Platz Rossio schlägt das Herz von Lissabon. Hier tummeln sich Krawattenträger, Teeanger mit dem Handy am Ohr, schicke Shopper in edlem Outfit, Schuhputzer, laut schnatternde Straßenhändler, Losverkäufer als auch Gruppen von Afrikanern, gestikulierend im Gespräch vertieft.
Vom Rossio durch die Fußgängerzone kommend, auf dem Weg zur Praça do Comercio erblickt man schon von Weitem den Arco da Rua Augusta. Der große Triumphbogen als auch die Reiterstatue José I. dominieren den lebendigen Platz. Bewundernd streifen die Blicke immer wieder den Gehweg. Überall hebt sich eine besondere schwarz-weiße Pflasterung hervor. Calçada Portugesa nennt sich die Kunst am Boden, die um 1500 entstand. Kunstvolles Marmormosaik mit interessanten und unterschiedlichen Motiven ziert den ehemaligen repräsentativen Vorplatz zum Königspalast und erntet Wertschätzung.
Nach Süden hin ist die Praça do Comércio offen. Während eine von Säulen gesäumte Treppe aus Marmor zum Fluss hinunter führt, bietet sich ein zauberhafter Blick über die breite Uferstraße auf den Tejo.
Zu den Stadtvierteln Lissabons
In der Unterstadt am Tejo reicht der Blick zur “Brücke des 25. April” und zum Torre de Belém. Das Wahrzeichen der Stadt erhebt sich am westlichen Flussufer und besticht mit einem Schmuckwerk aus Kuppeltürmchen. Torre de Belém diente einst als Festung und Leuchtturm.
Gleich in der Nähe befindet sich das Hieronymus Kloster. Alle größten Söhne des Landes fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Seit 1986 ist das Kloster UNESCO-Weltkulturerbe. Es ist ein gigantisches Bauwerk, das auf fast 300 Meter Breite portugiesische Macht präsentiert. Mit seinen üppigen Verzierungen zählt der doppelte Kreuzgang zu den schönsten der Welt. Jeden 1. Sonntag im Monat ist der Eintritt frei.
Ebenfalls im Stadtteil Belém befindet sich das Seefahrerdenkmal Padrã dos Descorbrimentos. Es wurde zum 500. Todestag von Heinrich dem Seefahrer im Jahr 1960 errichtet und erinnert an die Geschichte Portugals als See- und Kolonialmacht.
Streifzug durch Alfama
Praça do Comércio, Bild: TTstudio / shutterstock
Schmale Gassen führen in die familiären Sphären von Alfama. Vieles strahlt hier eine verzauberte maurisch-mittelalterliche Atmosphäre aus. Geschehnisse und Traditionen der Anwohner werden lebendig, indem ihre Bilder an den Häusern eine Geschichte erzählen.
Der labyrinthische Stadtteil Alfama ist ein kleines authentisches Viertel und bildet den Kern der Altstadt Lissabons. Tolle Restaurants und Fado-Lokale säumen die engen Gassen mit verwinkelten Häusern und kleinen Plätzen, welche steil bergan steigen – hoch zum Castelo des São Jorge. Wie eine steinerne Krone thront die mittelalterliche Burg über der Stadt. Die Ursprünge der riesigen Festungsanlage liegen in der Zeit, als die Mauren die iberische Halbinsel beherrschten.
Die verführerische Seite der Oberstadt
Rund um den Chiado führt der Weg zu wundervollen Aussichtspunkten. Dabei streifen die Besucher das noble Viertel Bairro Alto mit edlen Restaurants, Fado-Bars, verrauchten Kneipen und eleganten Clubs. Lange Zeit war das Bairro Alto das Zentrum der Lissabonner Zeitungslandschaft. Auch wenn die Zeitungsverlage längst abgewandert sind – das Flair der journalistischen Szene ist geblieben. Am Abend verwandeln sich die verträumten Straßen des Bairro zu einer turbulenten Spektakelmeile.
Lissabon genießen bei allerlei Köstlichkeiten
Wie der Portwein zu Porto, so gehören die portugiesischen Törtchen Pastel del nata zu Lissabon. Tipp: In der Confeitaria Pasteis de Belém gibt es die besten und beliebtesten dieser Blätterteigpasteten mit einer leckeren Eiercreme.
Vom Puddingtörtchen zum Kirschlikör: Nicht weniger beliebt sind die köstlichen Liköre, welche seit 1890 in den Klöstern der Stadt ihren Ursprung haben. Der Stehausschank „A Ginjinha do Rossio“ lockt mit süßem Kirschzauber und zieht Einheimische als auch Touristen magisch an.
Ein Überblick über die kulinarischen Highlights in Lissabon:
Pastéis de Nata: Diese köstlichen, cremigen Puddingtörtchen sind eine der bekanntesten portugiesischen Süßspeisen. Sie sind mit Blätterteig gefüllt und werden oft mit Zimt und Puderzucker bestäubt. Bild: Tsuguliev / shutterstock
Bacalhau: Portugiesen sind für ihre Liebe zum Kabeljau (Bacalhau) bekannt, und es gibt unzählige Zubereitungsarten. Versuchen Sie Bacalhau à Brás (gesalzener Kabeljau mit Ei und Kartoffeln) oder Bacalhau com Natas (Kabeljau mit Sahnesauce), Bild: Fotografo Renato Gomes / shutterstock
Bifana: Dies ist ein einfaches, aber köstliches Sandwich, das aus mariniertem Schweinefleisch in einem Brötchen besteht. Es ist ein beliebter Snack, besonders bei Einheimischen, Bild: berni0004 / shutterstock
Francesinha: Dies ist ein herzhaftes Sandwich aus Porto, das jedoch auch in Lissabon erhältlich ist. Es enthält gewöhnlich Rindfleisch, Wurst und Schinken, überzogen mit einer würzigen Tomatensauce und Käse, Bild: bonchan / shutterstock
Sardinhas Assadas: Gegrillte Sardinen sind eine beliebte Sommermahlzeit in Lissabon. Sie werden oft mit Kartoffelsalat und Brot serviert, Bild: Fanfo / shutterstock
Caldo Verde: Diese klassische portugiesische Suppe wird aus Kohl, Kartoffeln, Zwiebeln und Chouriço (Wurst) zubereitet. Sie ist herzhaft und wärmend, besonders an kühleren Tagen, Bild: BooFamily / shutterstock
Was wäre Lissabon ohne einen traumhaften Sonnenuntergang?
Tolle Lage, tolles Essen: Ponto Final am Tejo – die Sonne geht unter, das Meer rauscht und bei einem köstlichen Getränk genießt man am Tejo eine märchenhafte Stimmung. Wildromantisch schön: Das Wasser des Tejo glitzert in der untergehenden Sonne und bunte Fährschiffe schippern hin und her. Hier weht der Geist der Vergangenheit! Der Charme einer alter Seefahrernation – er ist immer noch zu spüren.
So ist das Klima in Lissabon
Monat
Durchschnittliche Höchsttemperatur (°C)
Durchschnittliche Tiefsttemperatur (°C)
Durchschnittliche Niederschlagsmenge (mm)
Durchschnittliche Anzahl von Regentagen
Januar
15
8
100
14
Februar
16
9
85
13
März
18
10
53
10
April
19
11
68
11
Mai
22
13
38
8
Juni
25
16
18
4
Juli
28
18
4
1
August
28
18
6
1
September
26
17
26
5
Oktober
22
14
78
11
November
18
11
86
13
Dezember
15
9
94
14
Lissabon genießt ein mediterranes Klima mit milden, feuchten Wintern und warmen, trockenen Sommern. Die regenreichsten Monate sind in der Regel von November bis Februar, während der Sommer besonders trocken ist, insbesondere im Juli und August. Diese Klimatabelle kann nützlich sein, um die beste Reisezeit für Lissabon zu bestimmen, insbesondere wenn Sie Aktivitäten im Freien planen.
Wer zum ersten Mal nach Palau, einem kleinen Inselstaat in Mikronesien, kommt, wird verstehen, warum das Land auch das „unberührte Paradies“ genannt wird: Palmengesäumte Strände, majestätische Kalksteinfelsen vor der Küste und kristallklare Gewässer mit einer beeindruckenden Artenvielfalt machen jede Reise nach Palau zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Palau ist ein Staat mit über 300 Inseln, von denen jedoch nur 11 bewohnt sind. Das wirtschaftliche Zentrum sowie die ehemalige Hauptstadt ist Koror. Neben vielen Hotels befinden sich hier auch kulturelle Sehenswürdigkeiten wie das Etpison-Museum, in dem man mehr über die Geschichte Palaus erfährt, sowie das Palau Aquarium. Hier kann man die Artenvielfalt der Unterwasserwelt Mikronesiens hinter Glas bewundern.
Natürlich kann man diese auch live beim Schnorcheln und Tauchen erleben, zum Beispiel bei den Korallenriffs der Rock Islands. Gerätetaucher kommen bei einem Tauchgang zu den Wracks versunkener japanischer Schlachtschiffe und im German Channel mit seinen Mantarochen voll auf ihre Kosten. Ein besonderes Highlight ist die Chandelier Cave, eine Unterwasserhöhle mit kristallklarem Wasser und bizarren Felsformationen, in der man auch auftauchen und seine Maske abnehmen kann.
Palau ist bekannt für seine wunderschönen Felseninseln, sein reiches Unterwasserleben und seine erstklassigen Tauch- und Schnorcheltouren, Bild: Ethan Daniels/shutterstock
Wer einfach nur im Schatten von Palmen entspannen will, findet auf Palau eine große Auswahl an traumhaften Sandstränden, zum Beispiel auf der Insel Malakal, die über eine Landbrücke mit Koror verbunden ist. Etwas weiter nördlich befindet sich das von Dschungel umringte Palau Pacific Resort, das nicht nur einen der schönsten Sandstrände in der Nähe Korors, sondern auch ein privates Korallenriff besitzt. Und wer ein besonders abgeschiedenes Fleckchen sucht, kann eine Bootstour zu einer der vielen nicht oder nur spärlich besiedelten Inseln machen. Die Insel Tobi zum Beispiel beeindruckt durch unberührte Sandstrände im Schatten dichter Kokospalmen und beherbergt nur etwa 20 Einwohner.
Auch abseits der Küste im Landesinneren hat Palau einzigartige Naturwunder zu bieten, darunter den Naturpark Ngardok mit seinem See und den majestätischen Wasserfällen. Ein bei Wanderern beliebter Ort ist der Nanyo Shrine auf der Insel Koror, einem Überbleibsel der Japanischen Herrschaft während des Zweiten Weltkriegs. Und wer mehr über das traditionelle Leben der Einwohner Palaus erfahren möchte, sollte das Ngarachamayong Cultural Center besuchen. Hervorzuheben ist auch die einheimische Küche, die viele kulturelle Einflüsse, etwa aus Malaysia, Indonesien, Japan und den USA aufgenommen hat. Besonders beliebt ist Pichi-Pichi, ein für Palau typisches Dessert aus Maniok und Kokos.
Palau hat keinen Direktflug von Europa aus. Die häufigsten Routen führen über asiatische Städte wie Tokio, Seoul, Taipeh oder Manila. Von diesen Städten gibt es direkte Flüge nach Koror, der Hauptstadt Palaus. Es ist ratsam, verschiedene Fluggesellschaften und Routen zu vergleichen, um die beste Option für Ihre spezifischen Bedürfnisse und Ihren Standort zu finden.
Was muss ich bei der Planung einer Reise nach Palau beachten?
Reiseplanung: Berücksichtigen Sie die Flugzeiten und mögliche Zwischenstopps. Manchmal kann eine Übernachtung in der Zwischenlandestadt erforderlich sein, abhängig von den Flugplänen.
Visa und Einreisebestimmungen: Überprüfen Sie die Visabestimmungen für Ihren Reisepass. Viele Länder, einschließlich Deutschland, benötigen kein Visum für Aufenthalte von bis zu 30 Tagen in Palau. Stellen Sie jedoch sicher, dass Ihr Pass für die gesamte Dauer des Aufenthalts gültig ist.
Gesundheits- und Sicherheitshinweise: Informieren Sie sich über eventuelle Gesundheitsrisiken und Impfvorschriften. Es ist auch ratsam, die aktuellen Sicherheitshinweise und Reiseempfehlungen zu überprüfen.
Unterkunft und Transport vor Ort: Planen Sie Ihre Unterkunft und den Transport in Palau im Voraus. Es gibt eine Reihe von Hotels und Resorts, sowie Optionen für den lokalen Transport, einschließlich Mietwagen und Taxis.
Reiseversicherung: Es ist empfehlenswert, eine Reiseversicherung abzuschließen, die sowohl medizinische Notfälle als auch Reiseunterbrechungen abdeckt.
Was kostet eine Reise nach Palau?
Die Kosten einer Reise von Deutschland nach Palau können stark variieren, abhängig von mehreren Faktoren wie Reisezeit, Fluggesellschaft, Art der Unterkunft und geplanten Aktivitäten. Hier ist eine grobe Schätzung der Kosten für eine typische Reise:
Flugkosten: Der Flug ist wahrscheinlich der teuerste Teil der Reise. Die Kosten für einen Hin- und Rückflug von Deutschland nach Palau können zwischen 1.000 und 2.500 Euro oder mehr variieren, je nach Fluggesellschaft, Buchungszeitpunkt und Reiseklasse.
Unterkunft: Die Preise für Unterkünfte in Palau reichen von günstigen Gästehäusern bis hin zu luxuriösen Resorts. Pro Nacht können die Kosten von etwa 50 Euro für einfache Unterkünfte bis zu mehreren hundert Euro für ein Luxusresort reichen.
Verpflegung und Lebenshaltungskosten: Die täglichen Ausgaben für Essen und Getränke könnten zwischen 20 und 50 Euro liegen, abhängig von Ihrem Lebensstil und den gewählten Restaurants.
Transport vor Ort: Mietwagen, Taxis oder lokale Transportmittel können täglich etwa 20 bis 50 Euro kosten.
Aktivitäten und Touren: Palau ist berühmt für seine Tauch- und Schnorchelaktivitäten. Eine geführte Tauch- oder Schnorcheltour kann zwischen 100 und 200 Euro pro Tag kosten.
Klimatabelle für Palau
Monat
Durchschnittliche Höchsttemperatur (°C)
Durchschnittliche Tiefsttemperatur (°C)
Durchschnittliche Niederschlagsmenge (mm)
Durchschnittliche Anzahl von Regentagen
Januar
30
24
208
18
Februar
30
24
193
17
März
31
24
178
18
April
31
25
220
19
Mai
31
25
267
20
Juni
31
25
344
22
Juli
31
25
399
23
August
31
25
318
22
September
31
25
301
22
Oktober
31
25
352
23
November
31
24
287
22
Dezember
30
24
242
20
Beachten Sie, dass diese Werte Durchschnittswerte sind und sich jedes Jahr leicht unterscheiden können. Palau erlebt ein tropisches Klima mit ganzjährig hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Die Regenzeit dauert etwa von Mai bis November, wobei die meisten Niederschläge zwischen Juli und Oktober fallen. Die trockensten Monate sind in der Regel Februar und März. Diese Klimatabelle kann hilfreich sein, um die beste Reisezeit für Palau zu bestimmen, insbesondere wenn Sie Aktivitäten wie Tauchen oder Schnorcheln planen.
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Palmenstrände, herrliche Landschaften, vielfältige Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie und die freundlichen Einheimischen machen Palau zum idealen Urlaubsort für alle, die ein tropisches Paradies unter Palmen suchen.
Reiseinformationen Palau
Hauptstadt
Ngerulmud
Staatsform
Republik
Währung
US-Dollar (USD)
Fläche
ca. 459 km²
Bevölkerung
ca. 17.500 (Stand 2015)
Sprachen
Palauisch und Englisch
Auf Angaur Japanisch und Angaur, Sonsorolesisch auf den Sonsorol-Inseln und Tobianisch auf Tobi
Die Region um Moseltal und Mittelrheingebiet entlang des Flusslaufs der Mosel gehört zu den wohl schönsten Naturräumen Deutschlands. Der sich von der deutsch-luxemburgischen Grenze nahe Trier bis zum Deutschen Eck in Koblenz schlängelnde Moselsteig gehört insofern zu den malerischsten Fernwanderwegen unseres Landes. Mit seinen insgesamt 24 Etappen auf gut ausgebauten Wanderwegen lädt der Moselsteig nicht nur Wanderinnen und Wanderer, die den gesamten Steig erwandern möchten, ein, sondern auch jene, die nur Tagesausflüge planen oder eine Teilstrecke erleben wollen. Durch Weinberge, entlang von Burgen, Schlössern und Ruinen bietet der Moselsteig einige wunderbare Ausflugsziele. Im folgenden Beitrag stellen wir Ihnen einige der schönsten Highlights entlang des Moselsteigs vor.
Porta Nigra in Trier, Bild: Alizada Studios / shutterstock
Die im 2. Jahrhundert nach Christus errichtete Porta Nigra (lateinisch für „Schwarzes Tor“) ist das Wahrzeichen der Stadt Trier und weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Schon seit 1986 wird sie zum Weltkulturerbe der UNESCO gezählt. Erbaut wurde die Porta Nigra zur Zeit des römischen Kaisers Mark Aurel. Ob das Tor zu jener Zeit als Stadttor der damaligen Ansiedlung Augusta Treverorum, aus der später Trier hervorging, diente oder ob es von Anfang an nur als repräsentativer Bau gedacht war, ist bis heute unklar. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Porta Nigra mehrfach umgebaut. Vor allem der Ausbau zur Kirche im Mittelalter ist diesbezüglich zu erwähnen. Erst zu Zeiten der Herrschaft Napoleons wurden die Anbauten wieder entfernt und das ursprüngliche römische Tor freigelegt. Auch deshalb ist das Tor bis heute in außerordentlich gutem Zustand erhalten und zeugt von der wechselhaften Geschichte Triers und der Region.
Neumagener Weinschiff
Das Moseltal gilt als eine der traditionsreichsten Weinbauregionen Deutschlands und Europas. Das sogenannte Neumagener Weinschiff ist einer der ältesten Belege für diese lange Tradition. Es handelt sich dabei um den ein Weintransportschiff darstellenden Teil eines Grabmals, das vermutlich der Erinnerung an einen Weinbauern oder Winzer diente. Das auf das Jahr 270 nach Christus datierte Weinschiff wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Ort Neumagen gefunden. Dieser ist Ziel der achten Etappe des Moselsteigs (von Leiwen nach Neumagen-Dhron). Das originale Weinschiff kann heute im Landesmuseum in Trier begutachtet werden, in Neumagen wird eine Rekonstruktion ausgestellt. Ein besonderes Highlight ist zudem der fahrtüchtige Nachbau des Weinschiffs nach dem Vorbild des Schiffs aus dem Grabmal, der bei Neumagen-Dhron vor Anker liegt und von Reisegruppen gechartert werden kann.
Festung Mont Royal
Etwa in der Mitte des Moselsteigs in der Nähe von Traben-Trarbach findet sich die Festungsruine Mont Royal. Mont Royal war eine im 17. Jahrhundert zur Zeit der Herrschaft Louis XIV. errichtete Festung. Sie diente als wichtiger Versorgungsstützpunkt für die französischen Streitkräfte, die die Region zu jener Zeit besetzt hielten. Auf einer Fläche von insgesamt 50 Hektar fanden fast 10.000 Menschen Raum. Nach Ende der französischen Besatzung wurde die Festung verlassen und verfiel allmählich. Erst im 20. Jahrhundert wurden die Ruinen freigelegt. Für touristische Besucher sind die malerisch-verwunschenen Überreste des Festungsbaus bis heute ein attraktives Ziel.
Reichsburg Cochem
Ganz anders ist es um die Reichsburg Cochem bestellt. Die ursprünglich im 12. Jahrhundert errichtete Höhenburg diente im Mittelalter als sogenannte Zollburg, von der aus die Einziehung von Zöllen für das Befahren der Mosel organisiert wurde. Bis ins 17. Jahrhundert wurde die Burg weitgehend zerstört, erst im späten 19. Jahrhundert wurde sie restauriert bzw. neu aufgebaut. Die Reichsburg Cochem befindet sich auf der 19. Etappe des Moselsteigs und ist aufgrund ihrer prominenten Lage auf einem Bergkegel vor den Toren der Stadt Cochem schon von Weitem zu sehen. Sie ist von Weinbergen umgeben und bietet ein malerisches Panorama.
Burg Eltz
Eine halbe Autostunde von Koblenz entfernt liegt Burg Eltz, Bild: leoks / shutterstock
Ein ganz besonderes Highlight auf dem Moselsteig ist die ebenfalls im 12. Jahrhundert errichtete Burg Eltz in der Nähe von Wierschem auf der 21. Etappe des Moselsteigs. Vielen gilt sie als die schönste Burg Europas. Anders als zum Beispiel die Reichsburg Cochem wurde die Burg Eltz nie zerstört und im Laufe der Jahrhunderte lediglich immer wieder restauriert und in kleinerem oder größerem Umfang ausgebaut. Die seit mehr als 800 Jahren im Besitz verschiedener Linien der Familie Eltz befindliche Burg kann gegen ein Eintrittsgeld besichtigt werden. Ihre einmalige Lage direkt an einem Steilhang sorgte dafür, dass die Burg im Laufe der Jahrhunderte nie von Angreifern erobert werden konnte. Die Ruinen der Belagerungsburg Trutzeltz auf einer nahen Anhöhe zeugen bis heute von den vergeblichen Belagerungsversuchen.
Deutsches Eck
Das Deutsche Eck in Koblenz ist nicht nur das Ziel des Moselsteigs, sondern auch der Endpunkt der Mosel, die hier in den Rhein mündet. Das Deutsche Eck selbst ist eine künstlich aufgeschüttete Landzunge, von der aus die Mündung der Mosel in ihrer ganzen Pracht besichtigt werden kann. Die monumentale Kaiser-Wilhelms-Statue auf der Landzunge ist ebenfalls ein beeindruckender Anblick. Eine besondere Aufwertung erfuhr das Deutsche Eck mit der Bundesgartenschau 2011, die in Teilen auf der Landzunge durchgeführt wurde. Zu diesem Anlass wurde auch die Rheinseilbahn geschaffen, die vom Deutschen Eck über den Rhein zur Festung Ehrenbreitstein fährt. Die Fahrt mit der Seilbahn ist ein besonderes Erlebnis und verschafft einen einmaligen Ausblick auf die Moselmündung
Die portugiesische Blumeninsel Madeira eignet sich für traumhafte Wanderungen entlang einer farbenfrohen Blütenwelt in üppiger, grüner Natur mit Aussicht auf spektakuläre Steilküsten. Das Klima ist ganzjährig mild, dementsprechend verschwenderisch zeigt sich die Blütenpracht zu jeder Jahreszeit. Ein Teil der Wanderungen führt an den einzigartigen Levadas entlang. Das sind Madeiras typische Bewässerungskanäle, die sich über Terrassen durch fruchtbares Kulturland ziehen. Die unberührte Natur bietet Täler mit subtropischer Vegetation, rauschende Wasserfälle und am Gipfel des Pico Ruivo karge Berghänge und schroffe Klippen.
Beispielgebend könnte eine Wanderreise nach Madeira so aussehen:
Die Anreise erfolgt am besten mit dem Flugzeug. Der Zielflughafen gehört zur Inselhauptstadt Funchal. Es ist ein interessanter Flughafen, teilweise steht er über dem Meer auf Stelzen. Eine Fahrt führt von dort in den ruhigen kleinen Ort Santana, der über dem Meer auf einem Plateau liegt und ein idealer Ausgangspunkt für Touren entlang der Nordküste ist. In Santana sind die Casas de Colmo eine Touristenattraktion: Die traditionellen, mit Stroh gedeckten Holzhäuschen sind typisch für Madeira.
Ein Vorschlag für die erste Wanderung wäre eine Tour entlang der wildromantischen Küstenlandschaft, welche die Halbinsel São Lourenço säumt. Hier endet das Land abrupt an einer steilen Felswand, die aus 180 Metern Höhe direkt ins Meer stürzt. Dorthin führt ein spektakulärer Klippenpfad mit herrlichen Ausblicken über den Atlantik. Hinab führt der Pfad zum feinsandigen Lavastrand von Prainha, der zu den besten Bademöglichkeiten Madeiras zählt. Die Umgebung ist ansonsten karg und steht damit im Kontrast zur ansonsten sehr üppigen Vegetation der Insel. Die Wanderung dauert je nach Kondition zwei bis drei Stunden bei einer Gesamtlänge von acht Kilometern, auf der 180 Höhenmeter zu überwinden sind.
Wanderung von Queimadas nach Ilha und Fahrt nach Porto Moniz
Es bietet sich an, mit dem Bus von Santana nach Queimadas im Landesinneren zu fahren, wo eine fünfstündige Wanderung beginnen kann. Sie führt über den Berg Caldeirão Verde auf Levadawegen zu einem spektakulären Wasserfall. Lange Zeit wandern wir durch einen ursprünglichen Wald und durch geheimnisvolle Tunnel (Taschen- oder Stirnlampe erforderlich), bis dieser den Blick auf das Meer und die Nordküste Madeiras freigibt. Die Tour führt 50 Höhenmeter hinauf und 530 Meter hinab bis zum Zielort, wo sich wiederum eine Busfahrt zum Fischerdorf Porto Moniz anbietet, das seine Gäste mit einer wunderschönen Uferpromenade bezaubert.
Wanderung von Porto Moniz nach Ponta do Sol
Von Porto Moniz führt eine Wanderung entlang der Levadas Moinho und Levada do Risco nach Ponta do Sol. Diese beiden Levadas (Bewässerungskanäle, siehe oben) haben ihre reizvollen Eigenheiten. An der Levada Moinho stehen viele Wassermühlen, die auf 1.000 Metern Höhe gelegene Levada do Risco ist von einer blühenden Heidekrautlandschaft umgeben. Auf dem Weg passieren wir einen eindrucksvollen doppelten Wasserfall, dessen enorme Kraft eine Spalte im Fels entstehen ließ. Kurz vor Ponta do Sol erreichen wir einen Lorbeerwald, wie er für Madeira so charakteristisch ist.
Zweitägige Wanderung von Ponta do Sol nach Funchal
Der botanische Garten von Funchal, Bild: Cristian Mircea Balate / shutterstock
Diese Tour ist etwas für Wanderer mit guter Kondition. Von Ponta do Sol, dem „Ort der Sonne“ an Madeiras Südküste, brechen wir am besten schon am frühen Morgen auf. Ein alter Pilgerweg führt von Boca da Corrida zum Berg Pico Grande. Am Ausgangspunkt ist auch das Curral das Freiras („Tal der Nonnen“) im Kessel vor dem Berg zu sehen. Entlang der steilen Bergwände führt ein Saumpfad zunächst zu einem schönen Aussichtspunkt und nach maximal fünf Stunden auf den Encumeada-Pass auf 1.000 Metern Höhe. Dieser verbindet den Norden und den Süden von Madeira miteinander. Es sind auf den 13 Kilometern beim Aufstieg 500 Höhenmeter, beim Abstieg 300 Höhenmeter zu überwinden. Der erste Tag dieser anspruchsvollen Wanderung kann wahlweise schon hier in einer kleinen Pension enden, doch mit guter Kondition ist auch noch ein weiterer Aufstieg möglich. Das Zwischenziel ist der Pico do Arieiro auf 1.818 Metern Höhe.
Wer es etwas ruhiger angeht, richtet sich jetzt auf die Übernachtung ein und lässt sich am nächsten Morgen zum Pico do Arieiro hinauffahren, was auch von höher gelegenen Punkten aus für die sehr sportiven Wanderer noch möglich ist. Es gibt überall Berghütten mit Übernachtungsmöglichkeiten, doch eine Führung oder sehr gute Informationen im Vorfeld sind nötig. Am nächsten Tag beginnt der Aufstieg vom Pico do Arieiro zum Pico Ruivo (Rote Spitze) auf 1.862 Metern Höhe. Dieser höchste Berg auf Madeira ist der geografische Gipfel der Reise. Die Aussichten auf den beiden Wanderungen sind wahrhaft spektakulär. Die Inselverwaltung hat gute Wege anlegen lassen, weshalb die Wanderungen zwar viel Kondition fordern, aber als sehr sicher gelten dürfen. Am zeitigen Nachmittag beginnt der Abstieg nach Funchal, der ebenfalls fordernd ist. Es bietet sich hier noch mindestens ein Tag für die Besichtigung der Stadt an, die wunderschön an einer Bucht gelegen ist.
Heimreise und Fazit
Von Funchal aus wäre die Heimreise per Flieger möglich. Die hier beschriebene Wanderreise nach Madeira ist relativ kurz: Es ist auch möglich, vier Wochen am Stück auf der Insel zu wandern und immer wieder Neues zu entdecken.
Nicht erst seit Corona ist Camping eine beliebte Form des Reisens. Ist das Zelten doch mit größtmöglicher Freiheit verbunden und Campingplätze und Wohnmobile haben Hochkonjunktur. Zudem ist Camping eine der nachhaltigsten Formen des Reisens.
Nicht jedem ist es vergönnt, auf den Komfort eines Campingbusses oder Reisemobils zurückzugreifen. Ein Dachzelt dagegen ist eine Alternative, die mit geringen Kosten verbunden ist und auf jedem Pkw einfach installiert werden kann.
Nicht jeder hat den finanziellen Background, um in ein Wohnmobil zu investieren. Ein Dachzelt dagegen kostet nur einen Bruchteil dessen, was für ein “Haus auf vier Rädern” aufgerufen wird und vermittelt ein Reiseerlebnis, welches mit dem eines Camping-Bullis zu vergleichen ist. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Dachlast des Trägerfahrzeugs mit dem Gewicht des Zelts übereinstimmt.
Zwei Typen von Dachzelten werden unterschieden. An dieser Stelle verschaffen wir Camping-Enthusiasten einen Überblick über Hartschalen-Dachzelte und über Softtop-Versionen.
Dachzelt mit Hartschale
Hartschalen-Dachzelte erfreuen sich bei Camping-Fans einer steigenden Beliebtheit. Sie ähneln einer klassischen Dachbox und bestechen durch ihr geringes Gewicht und ihre Aerodynamik, insbesondere dann, wenn das Material aus Carbonfasern besteht. Hartschalen-Dachzelte gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen.
Beim ersten Typ lässt sich der gesamte Deckel der Hartschalenbox anheben und dient als Dach. Der Boden hat die Funktion einer Liegefläche. Die Wände sind mit stabilen Streben ausgestattet, die sich bequem zum Anlehnen nutzen lassen. Bei der zweiten Ausführung lässt sich eine Seite um 45° anheben, wodurch eine außergewöhnliche Kopffreiheit entsteht.
Vorteile eines Hartschalen-Dachzeltes
Die Vorteile eines Zeltes mit Hardtop lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Schneller Aufbau.
Es ist keine zusätzliche Stütze notwendig.
Geringe Geräuschentwicklung während der Fahrt.
Der Kraftstoffverbrauch steigert sich nicht wesentlich.
Während der Fahrt können in der Box Bettzeug oder kleinere Gegenstände verstaut werden.
Sehr gute Eigenschaften bei Regen und feuchter Witterung.
Lange Lebensdauer.
Dachzelt in der Softtop-Ausführung
Ein Softtop-Dachzelt ist nichts anderes als ein herkömmliches Zelt, welches sich auf dem Dachgepäckträger befestigen lässt. Eine besondere Falttechnik erlaubt es, das Zelt zu einem handlichen Paket zu schnüren. Die Stabilität während des Gebrauchs wird durch zahlreiche Querverstrebungen gewährleistet.
Vorteile eines Softtop-Dachzeltes
Softtop-Dachzelte können mit einem Vorzelt ausgestattet werden, das eine zusätzliche Fläche bietet und einen trockenen Einstieg gewährleistet.
Die Liegefläche lässt sich erweitern und wird nicht durch die Dachgröße begrenzt.
Das geringe Gewicht und die Kompaktheit erlauben es, das Zelt platzsparend zu lagern.
Eine variantenreiche Farbgestaltung, die das Auge jeden Tag aufs Neue erfreut.
Wie wird ein Dachzelt auf dem Autodach befestigt?
Die wichtigste Voraussetzung für einen entspannten Campingurlaub ist die fachgerechte Montage. Dabei spielt die optimale Gewichtsverteilung eine entscheidende Rolle. Eine zusätzliche externe Abstützung stabilisiert das Zelt in ausreichender Form.
Zur Befestigung selbst ist ein stabiler Dachgepäckträger notwendig. Dieser besteht in der Regel aus zwei oder mehreren Querträgern, die an der Dachreling verschraubt werden. Die Zelte verfügen über Profilschienen, die die Befestigung maßgeblich erleichtern.
Zu beachten ist zudem die vom Hersteller angegebene zulässige Dachlast, die üblicherweise auf 100 Kilogramm begrenzt ist. Diese Angabe gilt jedoch für das fahrende Fahrzeug. Im Stand hält ein Autodach ein Vielfaches an Gewicht aus.
Wie funktioniert der Aufbau?
Wenn das Dachzelt fachgerecht auf dem Dach montiert ist, wird der Aufbau zum Kinderspiel. Je nach Ausführung steht entweder eine mechanische Kurbel oder ein Gasdruckdämpfer zur Verfügung, mit deren Hilfe das Zelt aufgerichtet wird.
Sofern die Konstruktion über keine eigene Matratze verfügt, muss nur noch die Luftmatratze aufgeblasen und der Schlafsack ausgerollt werden und die Schlafstatt ist bezugsfähig. Zur komfortablen Ausgestaltung eignen sich Vorzelte, Sonnensegel, Hängenetze und Innentaschen sowie LED-Lampen, die mit aufladbaren Akkus ausgestattet sind.
Was kostet ein Dachzelt?
Die Kosten eines Dachzelts richten sich nach Größe und Ausstattung. Die Preisspanne für ein Softtop-Dachzelt für zwei Personen beginnt bei etwa 1.500 Euro. Für das günstigste Doppel-Hartschalen-Dachzelt muss mit etwa 2.000 Euro kalkuliert werden.
Die Unterwasserwelt ist eine atemberaubende Umgebung, für die sich eine Reise lohnt. Da nicht jeder über einen Tauchschein verfügt, gibt es die Möglichkeit, die Schönheit des Meeres durch Schnorcheln zu erkunden. In Europa bietet Kroatien tolle Schnorchelplätze an, die sich perfekt mit einer Yacht erreichen lassen. Deshalb haben wir für Sie die 5 schönsten Spots zusammengestellt, damit Sie Kroatien auf eine völlig neue Art erleben können.
Eine Yacht chartern und die Schnorchelplätze ansteuern
Durch eine Yachtcharter in Kroatien lassen sich die geheimen oder abgelegenen Schnorchelspots an der Adria mühelos erreichen. Bereits die Anreise mit dem Boot zeigt die Schönheit dieses europäischen Landes und macht Lust, schon bald die Unterwasserwelt entdecken zu dürfen. Wenn es um das Chartern einer Yacht geht, bieten sich in Kroatien zwei Möglichkeiten, zwischen denen Sie nach Ihren Vorlieben auswählen können.
Die Yacht als eigener Kapitän steuern
Mieten Sie sich eine Yacht und stellen Sie sich selbst hinter das Steuerrad. Die Navigation liegt damit in Ihren Händen und Sie können sich auf folgende Vorteile freuen:
Niedrige Mietkosten, da keine Personalkosten für den Kapitän anfallen
Höchste Flexibilität, wenn Sie eine spontane Änderung der Route oder Reisedauer wünschen
Hohe Verfügbarkeit der Boote, da Einzelyachten ohne Kapitän stets vorhanden sind
Die Privatsphäre ist bei dieser Variante in vollem Umfang gegeben
Chartern Sie eine Yacht mit einem erfahrenen Steuermann
Wer nicht selbst die Steuerung des Bootes übernehmen möchte, kann bei einigen Anbietern auch den Kapitän mitbuchen. Durch diese Dienstleistung erhalten Sie viele weitere Vorzüge gegenüber dem eigenen Steuern:
Sie benötigen keinen eigenen Bootsführerschein
Keine Kenntnisse der Umgebung, Gewässer und Navigation erforderlich
Beim Steuermann handelt es sich um einen erfahrenen Kapitän
Im Notfall steht Ihnen ein professioneller Ansprechpartner zur Seite
Tipp: Wenn Sie nach einem guten Bootsunternehmen suchen, dann achten Sie auf die Bewertungen des Vermieters. Diese sind ein Zeichen dafür, dass die Bilder sowie inhaltlichen Angaben der Wahrheit entsprechen.
Die 5 schönsten Plätze zum Schnorcheln in Kroatien
Um die unbeschreibliche Welt unter der Wasseroberfläche zu bestaunen, sind nicht zwingend teure und langwierige Flüge ans andere Ende der Welt erforderlich. In Kroatien gibt es unzählige Spots, zu denen sich ein Schnorchelausflug lohnt. Alle aufzuzählen ist nicht möglich, deshalb haben wir 5 Schnorchelparadiese für Sie ausgewählt, um Ihnen einen ersten Überblick zu verschaffen und die Auswahl zu erleichtern. Mit einer Checkliste zum Schnorcheln werden Sie auch keine Ausrüstung zu Hause vergessen und gut vorbereitet in die Ferien starten.
1. Die Schönheit des Brijuni-Nationalparks
Der Brijuni-Nationalpark liegt im Westen Istriens und bietet nur 12 Kilometer von Pula entfernt, neben bunten Korallenriffen auch einzigartige Schwärme von Fischen bis hin zu Delfinen. Diese Artenvielfalt kommt daher, da der Fischfang seit 1983 stark beschränkt wurde. Neben dem Schnorcheln lassen sich im Nationalpark auch noch weitere Touren auf einer der 14 Inseln unternehmen.
2. Am Kap Kamenjak schnorcheln und Robben entdecken
Kap Kamenjak befindet sich in Istriens Süden und ist eine geschützte Naturlandschaft. Das Wasser ist kristallklar und bietet einen weitläufigen Blick auf das verzweigte Seehöhlen-System. Hier können Sie auch die seltenen Mittelmeer-Mönchsrobben finden.
3. Eine Steilwand bei den Pakleni-Inseln bestaunen
Die Unterwasserwelt in Kroatien genießen, Bild: Adam Ke / shutterstock
Die Pakleni-Inseln, auch Hölleninseln genannt, liegen vor der Südwestküste von Hvar. Am Kap Stampedar finden Sie eine Steilwand, die 50 Meter in die Tiefe sinkt. Zu den Pakleni-Inseln gehören insgesamt 21 Inseln und Buchten, die zu weiteren Schnorchelabenteuern einladen.
4. Wracks bei Dugi Otok
Dugi Otok ist ein Archipel vor Zadar. An dieser langgezogenen Insel befindet sich auch der Naturpark Telašćica. Durch das klare Wasser ist es möglich, die versunkenen Wracks bereits von der Oberfläche aus zu erspähen. Mit über 300 Arten an Meerespflanzen bietet die Flora hier eine unbeschreibliche Vielfalt. Die Anreise mit der Yacht ist etwas länger und eignet sich daher hervorragend für einen ausgiebigen Tagesausflug oder eine Übernachtung auf dem Boot.
5. Auf Mljet auf den Spuren von Odysseus
Die Mljet-Inseln werden auch als Odysseus-Inseln bezeichnet und bringen Sie auf die Spuren von antiken Sagen sowie Mythen. An der kroatischen Adria befindet sich die Insel rund 30 Kilometer nordwestlich entfernt von Dubrovnik. Die Korallenriffe sind hier noch sehr bunt und auch Schnorchelanfänger fühlen sich bei diesem Schnorchelausflug wohl.
Entdecken Sie die schönsten Schnorchelplätze Kroatiens
Bestaunen Sie Kroatiens unberührte Unterwasserwelt bei den schönsten Schnorchelspots des Landes. Erleben Sie mit Freunden oder der Familie einen unvergesslichen Urlaub an der Adriaküste. Chartern Sie Ihr Boot mit einem Kapitän oder seinen Sie Ihr eigener Steuermann. Yachtcharter in Kroatien ist nicht nur unkompliziert, sondern bietet Ihnen unzählige Möglichkeiten, um die Faszination des Schnorchelns zu entdecken.