Logo Reisemagazin
Montag, März 10, 2025
Start Blog Seite 60

Bequem und günstig – diese Vorteile hat ein Flughafentransfer

Eine Urlaubs- oder Geschäftsreise soll entspannt und stressfrei sein. Doch das klappt nicht immer, denn die Fahrt zum Flughafen und zum Zielort artet bei vielen Reisenden in Stress aus. So trübt die Befürchtung, dass sie mit der Bahn oder dem eigenen Fahrzeug nicht pünktlich zum Flieger kommen, lange nach Parkplatz suchen müssen oder sich am Zielort trotz Navi ständig verfahren, so manche Urlaubsfreude. Ein Flughafentransfer nimmt Reisenden diese Sorge ab und bringt sie pünktlich und bequem zum Flughafen oder ins Hotel. Dank festgelegter Preise, zuvor vereinbarten Routen und individueller Betreuung für Senioren, Familien mit kleinen Kindern und Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen sind Flughafen-Transferdienste eine zuverlässige und günstige Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln und Taxis. Dieser Artikel zeigt, welche Vorteile die Nutzung eines Flughafentransfers gegenüber Bus, Bahn und eigenem PKW hat. In jedem Falle gilt: planen Sie ihren Flughafentransfer frühzeitig um jeglichen Stress zu vermeiden.

Einsparung hoher Parkgebühren

Vor allem Langzeitparkplätze auf großen internationalen Airports klnnen besonders bei längeren Reisen das Budget erheblich belasten. Zudem sind die Parksysteme an den Flughäfen oft kompliziert, was für Reisende neben hohen Kosten zusätzlich enormer Stress bedeutet. Die Anbieter von Flughafentransfers hingegen bringen die Passagiere zu transparenten und festgelegten Preisen direkt zum Terminal. Außerdem entfällt die Sorge um das eigene Auto, denn dies steht sicher in der heimischen Garage. Auch das Schleppen des schweren Gepäcks vom Parkplatz zum Terminal erübrigt sich, was vor allem für Geschäftsreisende und Familien mit Kindern eine große Erleichterung ist.

Auch wer sonst auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, spart durch die Nutzung eines Flughafentransfers bares Geld, denn vor allem für Familien und Gruppen sind die Ticketpreise von Bus und Babn sehr hoch.

Komfortables und stressfreies Reisen

Der Reisende wird direkt von seinem Standort abgeholt und zum Terminal gebracht und umgekehrt. Er muss keinen Parkplatz suchen oder hoffen, dass Bus und Bahn pünktlich sind. Dies bedeutet weniger Stress und eine enorme Zeitersparnis. Er setzt sich in ein hochwertiges und sauberes Auto, in dem er viel Platz und bequeme Sitze vorfindet. Die Navigation durch den oft hektischen Verkehr übernimmt der professionelle Fahrer. So ist die Fahrt stressfrei und entspannt, und der Passagier kann sich erholen oder auf seinen Geschäftstermin vorbereiten. Dies ist besonders dann ein Vorteil bei Reisen in eine andere Zeitzone, wo sich irgendwann der Jetlag meldet.

Die Fahrer bei privaten Flughafentransfer-Diensten sind lizenziert und werden umfangreich geschult, sodass Reisende sich sicher fühlen können.

Flexibilität

Anbieter von Flughafentransfers überzeugen durch flexible Buchungsmöglichkeiten, wodurch sie sich beispielsweise auf Änderungen im Flugplan anpassen können. Darüber hinaus werden besondere Bedürfnisse der Reisenden berücksichtigt, beispielsweise ein Kindersitz oder barrierefreie Einstiegsmöglichkeiten. Einige Dienste bieten individuelle Routen und Fahrtzeiten an, die auf die Reisepläne der Kunden abgestimmt werden können. Auch kennen die Fahrer stets Ausweichrouten, falls due Gefahr besteht, dass auf der vereinbarten Strecke Staus oder Baustellen eine pünktliche Ankunft am Flughafen verhindern,

Flughafen-Transferdienste behalten außerdem den Flugstatus ständig im Auge. So können sie bei Flugverspätungen ihren Zeitplan dementsprechend anpassen, sodass der Reisende dennoch pünktlich abgeholt werden kann.

Ortskenntnisse

Bevor sich Urlaubs- oder Geschäftsreisende mit einem Mietwagen in einer fremden Stadt oder einem fremden Land durch den Straßenverkehr quälen, sollten sie sich für einen Flughafentransfer entscheiden, denn die Fahrer kennen sich in der Gegend aus. Sie bringen ihre Passagiere nicht nur sicher an ihr Ziel, sondern geben auch Empfehlungen für die Reise, beispielsweise welche Sehenswürdigkeiten einen Besuch wert sind oder in welchen Restaurants die Reisenden gut speisen können.

Alle Vorteile des Flughafentransfers auf einen Blick

  1. Komfort und Bequemlichkeit: Ein Flughafentransfer nimmt Ihnen die Sorge, nach Ihrer Ankunft am Flughafen Transportmittel suchen zu müssen. Sie haben bereits im Voraus ein Fahrzeug gebucht, das auf Sie wartet, was besonders nach einem langen Flug sehr angenehm ist. Sie müssen sich nicht mit dem öffentlichen Nahverkehr oder dem Finden eines Taxis auseinandersetzen.
  2. Zeitersparnis: Indem Sie im Voraus einen Flughafentransfer buchen, können Sie Ihre Reisezeit effizienter planen. Sie vermeiden Wartezeiten für Taxis oder öffentliche Verkehrsmittel und kommen schneller an Ihrem Zielort an.
  3. Festpreise: Viele Flughafentransfer-Dienste bieten Festpreise an, was bedeutet, dass Sie genau wissen, wie viel der Service kostet, ohne sich um zusätzliche Gebühren wegen Verkehrsverzögerungen oder der Wegstrecke sorgen zu müssen.
  4. Sicherheit: Ein zuverlässiger Flughafentransferdienst bietet professionelle Fahrer, die mit der lokalen Geografie vertraut sind und die sichersten und effizientesten Routen kennen. Für Reisende, die mit dem lokalen Verkehrssystem nicht vertraut sind oder in einer fremden Stadt ankommen, bietet dies zusätzliche Sicherheit.
  5. Keine Parkplatzsorgen: Wenn Sie mit Ihrem eigenen Fahrzeug zum Flughafen fahren, müssen Sie einen Parkplatz suchen, was zusätzliche Zeit und Kosten verursacht. Mit einem Flughafentransfer entfallen diese Sorgen vollständig.
  6. Gruppenreisen: Für Gruppen oder Familien kann ein Flughafentransfer besonders praktisch sein, da Sie ein Fahrzeug buchen können, das groß genug für alle Reisenden und ihr Gepäck ist, was die Koordination erheblich vereinfacht.
  7. Flexibilität: Viele Flughafentransfer-Dienste bieten eine gewisse Flexibilität in Bezug auf Fahrplanänderungen oder -stornierungen, was besonders bei unsicheren Reiseplänen nützlich sein kann.
  8. Komfortable Reisebedingungen: Im Gegensatz zu öffentlichen Verkehrsmitteln, wo oft wenig Platz ist und Sie Ihr Gepäck selbst tragen müssen, bieten Flughafentransfers in der Regel geräumige Fahrzeuge mit genügend Platz für Sie und Ihr Gepäck.

Fazit

Die Nutzung privater Flughafen-Transferdienste bringen Geschäfts- und Privatreisenden jede Menge Vorteile. Sie sind komfortabel, effizient und kostensparend. Es ist die ideale Option für alle, die pünktlich und sicher zum Flughafen oder an ihren Zielort kommen wollen.

Budapest – eine Stadt voller Geheimnisse

0

Die „Perle der Donau“, „Brückenstadt“, „die Stadt der Bäder“ oder „das Paris des Ostens“ – kaum eine Stadt vereinigt so viele Attribute auf sich wie die Hauptstadt von Ungarn. Budapest, die ungarische Metropole, zieht jährlich mehr als 2 Millionen Besucher in ihren Bann und ist ein Muss für Städtereisende. Nicht nur wegen der einzigartigen Lage an der Donau, wegen der eindrucksvollen Baudenkmäler, sondern auch wegen dem ganz speziellen Flair – einem Mix aus vorausschauender Geschäftigkeit und Nostalgie.

Begeben Sie sich mit auf eine Reise und entdecken Sie die unzähligen Sehenswürdigkeiten von Budapest.

Zwischen Buda und Pest – im Zauber vergangener Zeiten

Die „Perle der Donau“ ist 1872, als Ungarn noch Teil der kaiserlichen und königlichen Monarchie war, aus der Vereinigung von Buda und Pest hervorgegangen, welche durch acht Brücken miteinander verbunden sind. Über eine Länge von 28 Kilometern fließt die Donau durch Budapest und teilt die Stadt in zwei Teile: Buda liegt am hügeligen Westufer mit zahlreichen historischen Bauten, während das geschäftige Zentrum von Pest das flache Ostufer bereichert. Hier offeriert sich das kuppelbekrönte Parlamentsgebäude als berühmtestes Wahrzeichen Budapests.

Das Budaer Burgviertel – einzigartig und weltberühmt

An den Hängen der Kalkberge präsentiert sich Buda auf den Resten der Königsburg aus dem 13. Jahrhundert und beherbergt unzählige Sehenswürdigkeiten. Die Burg Buda entstand als Festung an der Südspitze des Burgbergs und wurde bald danach zur Königsburg erkoren. Auf dem übrigen Teil der Erhebung entwickelte sich eine mittelalterliche Bürgerstadt. Nach den Verwüstungen während der Türkeikriege musste das gesamte Viertel neu aufgebaut werden. Nicht nur das faszinierende Donaupanorama, auch das Burgviertel mit Burgberg und der Burgpalast gehören seit 1987 zum Weltkulturerbe. Der Besuch des Burgviertels gleicht einer Zeitreise. Kopfsteingepflasterte enge Straßen säumen barocke Wohnhäuser mit unterschiedlichen Fassaden. Hauptattraktionen sind zweifellos die populäre Fischerbastei, die Matthiaskirche und das um 1710 errichtete ehemalige Rathaus.

Budapest, Parlamentsgebäude
Das Parlamentsgebäude von Ungarn, Bild: Dziewul / shutterstock

Die Fischerbastei wurde 1899 bis 1905 im pompösen Stil der Zeit errichtet. Der Name beruht auf der Bauweise. Man verwendete Steine der alten Stadtmauer, die an dieser Stelle von der Fischerzunft während der Türkeikriege verteidigt wurde. Das verspielte, festungsartige Ensemble steht am Rand des Vorplatzes der Matthiaskirche am Steilabhang zur Donau. Türmchen und Arkaden zieren diese Terrasse. Die Bastei entstand 1902 nach Plänen des Budapester Architekten Frigyes Schulek, der romanische Formen mit anderen Epochen kombinierte. Sehenswert ist das Museum der Nationalgalerie im Burgpalast. Auf vier Etagen können die Besucher ungarische Malerei als auch Plastik und Grafik vom Mittelalter bis zur Gegenwart bewundern.

Auch wenn der Burgberg zu den beliebtesten Attraktionen von Budapest zählt, bietet die Metropole in anderen Bezirken ein liebevolles Konglomerat aus Bauwerken der verschiedensten Epochen. Großzügig angelegte Boulevards, enge Gassen aus dem Mittelalter, Jugendstilfassaden, Baudenkmäler aus der Türkenzeit, hochmoderne Warenhäuser, Parks und Cafés bilden eine unvergleichliche Mischung und geben Zeugnis über die einstige Metropole der Donaumonarchie.

Pest – die faszinierende Innenstadt mit der größten Synagoge Europas

Eine fantasievolle und formenreiche Architektur bestimmt das Flair von Budapest. Die Geschichte der Region hat eine außerordentliche Vielfalt im Stadtbild hinterlassen. Bauhaus, Jugendstil und Postmoderne wechseln sich ab mit Klassizismus und Barock. 150 Jahre türkische Herrschaft und Zeugnisse der Donaumonarchie des 19. Jahrhunderts prägen das Stadtbild von Budapest. Die berühmtesten Prachtbauten sind das Parlamentsgebäude, der Heldenplatz, die Oper und die St.-Stephans-Kirche. In einem ausladenden Halbkreis erstrecken sich die inneren Stadtviertel von der Petöfi-Brücke im Süden bis zur Margaretenbrücke im Norden.

Den Weg säumen bedeutende Bauwerke des Fin de Siécle sowie wichtige, zentral gelegene Plätze. Der Prachtboulevard Andrássy – ebenfalls Weltkulturerbe – kreuzt am Oktogan den Ring. Hier schweifen die Blicke auf den wunderschönen Westbahnhof, errichtet von Gustave Eiffel, dem Erbauer des Eifelturms. Der innere Kleine Ring umschließt den Kern des alten Pest und verbindet zwei Donaubrücken. In unmittelbarer Nähe der Freiheitsbrücke lockt die faszinierende Markthalle von Budapest mit allerlei Spezialitäten. Bunte, glasierte Ziegel schmücken die Fassade des 1896 errichteten Gebäudes. Ebenfalls im Zentrum der Stadt steht die 1859 geweihte Große Synagoge. Am Rand des ehemaligen Ghettos offeriert sich dieser beeindruckende dreischiffige Bau mit flacher Dachkonstruktion. Das Bauwerk fasst 3000 Personen und ist nach der New Yorker Synagoge das größte jüdische Gotteshaus der Welt.

Die grünen Paradiese der Innenstadt

Dort, wo das Wasser im Rhythmus klassischer Musik tanzt, wo der Duft der Rosen betört, wo ein Sandstrand lockt und ein japanischer Garten entzückt, befindet sich die zauberhafte Magareteninsel. Die aus mehreren Sandbänken zusammen gewachsene Insel war bereits in der Römerzeit bewohnt. Mit ihren Parkanlagen und Heilbädern gehört die Magareteninsel zu den beliebtesten Ausflugszielen der Budapester. Die Arpád- und die Magaretenbrücke führen auf die 2,5 Kilometer lange Donauinsel. Nicht weniger entzückt das Stadtwäldchen. Dort, wo einst das Moor lag, erstreckt sich seit dem Jahre 1810 eine wunderschöne Parkanlage mit zauberhaften Plätzen zum Verweilen.

Budapest – Ein Mekka für Genießer – zwischen Wellness und kulinarischer Vielfalt

Als einzige Stadt der Welt ist Budapest Hauptstadt und Kurort zugleich. Im Stadtgebiet offerieren sich 32 Bäder, davon neun staatlich anerkannte Heilbäder mit 123 erschlossenen Thermalquellen. Viele weitere Quellen ergießen sich unterirdisch in die Donau. Nicht nur die Kelten schätzten einst die heißen Quellen. Im ersten Jahrhundert verliehen die Römer dem Stadtgebiet den Namen „Aquincum“ (viel Wasser) und gründeten das gleichnamige Legionslager. Die Ruinen antiker Siedlungen beherbergen im nördlichen Buda reichlich Mosaike mit Szenen aus den römischen Vergnügungsbädern. Das wohl berühmteste Budapester Bad befindet sich am südlichsten Ende des Gellértbergs. Die Wasserbecken im Herrendampfbad sind mit üppigem Jugendstilschmuck ausgestattet.

Budapest, Burg Vajdahunyad
Burg Vajdahunyad, Bild: Brian Kinney / shutterstock

Kulinarisch überzeugt Budapest mit einer außergewöhnlichen Vielfalt. Die populärsten Restaurants befinden sich auf der Ráday Straße, dem Budapester Lateinviertel. Gerichte aus aller Welt dürfen hier probiert werden. Unverzichtbar: Die typisch ungarische Gulaschsuppe, die den Gaumen mit besonderer Schärfe verwöhnt.

Der Abschied von Budapest fällt schwer. Ein letzter Blick verrät: Prachtvolle Bauten, weitläufige Boulevards, elegante Kaffehäuser und üppige Jugendstilbäder wie aus Tausendundeiner Nacht – Budapest trägt zu Recht den Namen: „Paris des Ostens.“ Das glanzvolle Musik-, Theater- und Kulturleben komplementiert dieses Bild.

Wie komme ich am Besten nach Budapest?

1. Flugzeug

  • Schnellste Option: Direktflüge von größeren deutschen Städten wie Berlin, München, Frankfurt und Hamburg nach Budapest sind verfügbar und dauern in der Regel zwischen 1,5 und 2 Stunden.
  • Fluggesellschaften: Mehrere Fluggesellschaften bieten Flüge an, darunter Lufthansa, Ryanair, und Wizz Air.
  • Flughäfen: Der Flughafen Budapest Ferenc Liszt (BUD) ist der Hauptflughafen, der die Stadt bedient.

2. Zug

  • Scenic Route: Reisen mit dem Zug ist eine großartige Möglichkeit, die Landschaft zu genießen. Es gibt Direktverbindungen und Verbindungen mit Umstiegen.
  • Reisezeit: Die Zugfahrt kann je nach Abfahrtsort in Deutschland und der Verbindung zwischen 7 und 12 Stunden dauern.
  • Buchung: Tickets können über die Deutsche Bahn (DB) oder die ungarische Bahn MÁV-START gebucht werden.

3. Bus

  • Kosteneffizient: Busreisen sind oft günstiger als Flug- oder Zugreisen, aber auch langsamer.
  • Anbieter: Mehrere Busunternehmen wie FlixBus bieten regelmäßige Verbindungen von verschiedenen deutschen Städten nach Budapest.
  • Reisezeit: Die Fahrtzeit variiert je nach Ausgangspunkt und kann zwischen 10 und 15 Stunden liegen.

4. Auto

  • Flexibilität: Mit dem Auto haben Sie die Flexibilität, unterwegs anzuhalten und die Route nach Belieben anzupassen.
  • Reisezeit: Die Fahrtzeit hängt von Ihrem Startpunkt in Deutschland ab und kann zwischen 8 und 12 Stunden variieren, ohne Pausen zu berücksichtigen.
  • Route: Die Route führt in der Regel durch Österreich und/oder die Tschechische Republik, denken Sie also daran, dass Sie möglicherweise Vignetten für die Autobahnen dieser Länder benötigen.

 

Klimatabelle Budapest

Monat Durchschnittstemperatur (°C) Niederschlag (mm)
Januar 1 40
Februar 3 39
März 7 42
April 12 61
Mai 17 70
Juni 20 79
Juli 22 63
August 22 58
September 18 40
Oktober 12 39
November 7 66
Dezember 2 48

 

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Wie viele Tage sollte man in Budapest verbringen?

Wir haben die wichtigsten Tipps zusammengesucht. Egal ob Du 3, 5 oder 7 Tage in Budapest verbringen möchtest:

3 Tage: Die Highlights

  • Tag 1: Erkunde die Budaer Burg, spaziere über die Fischerbastei und besuche die Matthiaskirche. Genieße den Nachmittag in einem der berühmten Thermalbäder der Stadt, wie dem Széchenyi-Heilbad.
  • Tag 2: Besichtige das Parlamentsgebäude, schlendere über die Kettenbrücke und entdecke das jüdische Viertel mit der Großen Synagoge. Abends könntest du eine Donaukreuzfahrt machen.
  • Tag 3: Erkunde die Andrássy út bis zum Heldenplatz, besuche das Kunstmuseum und schlendere durch den Stadtpark. Probiere ungarische Spezialitäten in einem der traditionellen Cafés oder Restaurants.

5 Tage: Tauche tiefer ein

Mit zwei zusätzlichen Tagen kannst du Budapest noch intensiver erleben:

  • Tag 4: Besuche einige der Museen der Stadt, wie das Ungarische Nationalmuseum oder die Nationalgalerie. Am Nachmittag könntest du das Palastviertel erkunden oder eine der kleineren Thermen besuchen.
  • Tag 5: Mach einen Tagesausflug in die Umgebung, z.B. nach Szentendre, eine charmante Kleinstadt flussaufwärts an der Donau, oder zum Königspalast in Gödöllő.

7 Tage: Erlebe Budapest wie ein Einheimischer

Mit einer ganzen Woche hast du die Möglichkeit, Budapest in einem entspannteren Tempo zu erkunden und auch weniger bekannte Sehenswürdigkeiten zu entdecken:

  • Tag 6 und 7: Besuche lokale Märkte, wie den Großen Markthalle, entdecke die Stadtteile außerhalb des Zentrums, und genieße die lokale Gastronomie. Nimm dir Zeit, durch die Parks zu schlendern, versteckte Cafés und Buchläden zu entdecken oder eine Fahrradtour entlang der Donau zu machen.

Casablanca – kein Märchen aus 1001 Nacht

0

Wem kommt bei der größten Stadt Marokkos nicht zuerst der Filmklassiker Casablanca in den Sinn? Dieser hat mit dem traditionellen Bild des Landes ebenso wenig zu schaffen, wie die Metropole selbst. Das Klischee vom Orient wird hier nicht bedient. Gerade deshalb ist Casablanca einen Besuch wert.

Um es gleich vorwegzunehmen: Nicht in Casablanca hat Humphrey Bogart seiner “Kleinen” tief in die Augen geschaut. Das war in Hollywood. Und Rick’s Café ist der Fantasie des Drehbuchautors entsprungen. Enttäuscht? Dafür gibt es keinen Grund. In der Hafenstadt am Atlantik erwartet den Reisenden das Marokko der Gegenwart. Ein Besuch rundet das Bild ab, das man von diesem faszinierenden Land mit nach Hause nehmen sollte.

Das moderne Marokko

Arab League Park, Casablanca
Der Arab League Park, Bild: Mitzo / shutterstock

Mit seinen 3,6 Millionen Einwohnern ist Casablanca die größte Stadt des Landes Marokko und zugleich das wirtschaftliche Zentrum. Gerade weil diese Metropole so überhaupt nicht dem Bild des Orients entspricht, vermag es seine Besucher zu überraschen und für sich zu gewinnen.

Der französische Kolonialismus hat in Architektur und Stadtplanung seine Spuren hinterlassen. Gebäude im Stil des Art déco und breite Boulevards aus der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts prägen das Stadtbild. Vereinzelt zwängen sich zeitgemäße Paläste und Hochhäuser aus Glas und Edelstahl in die Baulücken.

Selbst die Gotteshäuser sind hier modern, allen voran die Hassan-II-Moschee. Diese wurde am Rande des Stadtzentrums direkt in den Ozean hineingebaut. Das Bauwerk wurde im Jahre 1993 vollendet und bietet Platz für 25000 Gläubige, die sich im Winter an einer Fußbodenheizung und im Sommer an einem gigantischen Schiebedach erfreuen. Vom 210 Meter hohen Minarett weist ein Laserstrahl am Nachthimmel den Weg nach Mekka.

Eine Metropole mit Geschichte

Casablanca: Das klingt zwar exotisch aber gänzlich unmarokkanisch. Wie kommt eine Stadt des Orients zu einem spanischen Namen?

Dieser ist ein Erbe der kolonialen Vergangenheit. Die Hafenstadt am Atlantik entwickelte sich vom Piratennest zu einem florierenden Handelshafen, der die Begehrlichkeiten von Portugiesen, Spaniern, Berbern und Mauren weckte. Aber erst die französische Kolonialmacht hinterließ deutliche Spuren im Stadtbild. Im Jahre 1956 wurde Marokko in die Unabhängigkeit entlassen. Seitdem scheint die Zeit still zu stehen.

Für europäische Betrachter ungewohnt ist vor dieser modernen Kulisse das lebhafte Treiben in den Straßen. Überladene Zweiräder und Eselskarren sind hier übliche Verkehrsmittel. Die Männerquote unter den zahlreichen Passanten ist auffällig hoch.
Dennoch: Casablanca ist eine weltoffene Stadt, in der ein westlicher Lebensstil toleriert wird. Neben Moscheen prägen auch Kirchen und Synagogen das Stadtbild.

Sehenswürdigkeiten in Casablanca

Blick auf Casablanca
Blick auf Casablanca, Bild: Philip Lange / shutterstock

Mittelpunkt Casablancas bildet der imposante Mohammed-V.-Platz, um den sich wichtige Verwaltungsgebäude versammeln. Einen futuristischen Akzent setzt das “Grand Théâtre”. Gleich nebenan lädt der weitläufige Park der Arabischen Liga zu einem Spaziergang ein. Hier erhält die kosmopolitische Metropole endlich eine orientalische Note.

Im Viertel La Corniche reihen sich Clubs, Hotels und Restaurants entlang des palmengesäumten “Boulevard de l’Océan Atlantique”. Die Sandstrände mit ihren Beachclubs erinnern an die mondänen Seebäder der französischen Riviera.
Dieses Stadtviertel Casablancas versprüht seinen ganz eigenen Charme. Wer hier auf dem Boulevard flaniert, gewinnt den Eindruck, dass die Entwicklung in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts stehengeblieben ist.

Die ganze Stadt im Allgemeinen aber La Corniche im Besonderen haben reichlich Patina angesetzt. Hier fühlt man sich in die Zeit alter französischer Schwarz-Weiß-Filme zurückversetzt. Es wäre keine Überraschung, wenn plötzlich der junge Jean-Paul Belmondo lässig mit einer Gauloise zwischen den Lippen um die Ecke käme.

La Corniche liegt fast in Hörweite des Muezzins, der die gläubigen Moslems vom Minarett der modernen Hassan-II.-Moschee zum Gebet ruft. Zwar wurden die Vorzüge dieses monumentalen Bauwerkes bereits gepriesen, dennoch ist an dieser Stelle zu ergänzen, dass eine Besichtigung durch “Ungläubige” möglich ist. Das macht diese Moschee der Superlative zu der Top-Sehenswürdigkeit in Casablanca.

Hollywood statt orientalischem Flair

Wenn überhaupt wird man das ursprüngliche Marokko in der Altstadt finden. Typisch für marokkanische Städte nennt sich dieses Viertel Medina. Hier verliert man sich schnell in den zahllosen Gassen und Nebenstraßen.

Doch selbst hier stößt man auf die Spuren der jüngeren Vergangenheit:
Als Hommage an den berühmten Filmklassiker mit Ingrid Bergmann und Humphrey Bogart eröffnete 62 Jahre nach der Filmpremiere endlich Rick’s Café am “Boulevard Sour Jdid” direkt an der Stadtmauer der Medina. In einer Stadtvilla im typischen Kolonialstil erwartet den Gast eine amerikanisch-marokkanische Erlebnisgastronomie. Die Kulisse und ein Pianist sorgen für das Ambiente der vierziger Jahre, während man ein gepflegtes Abendessen mit Couscous, Apple-Pie, Minztee und Gin Tonic genießt.

Auf der Suche nach dem orientalischen Flair kommt der Reisende also nicht umhin, seinen Horizont über das Stadtgebiet hinaus zu erweitern.

Casablanca und Rabat im Doppelpack

Es empfiehlt sich, einen Besuch Casablancas mit einer Stippvisite in der Hauptstadt Rabat zu verbinden. Die rund 90 Kilometer sind mit dem Zug oder über die Autobahn schnell überbrückt. In der Hauptresidenz des marokkanischen Monarchen erfüllt sich der Traum von 1001 Nacht. Der Palast selbst kann nicht besichtigt werden, befindet sich jedoch in einer sehenswerten Festungsanlage, die der Öffentlichkeit zugänglich ist. Das Areal wird von Wachsoldaten in farbenprächtigen Uniformen behütet. Dieser Ort ist ein Muss für alle Royalisten. Wem das Ambiente zu kitschig und operettenhaft erscheint, erfüllt sich seinen orientalischen Traum ganz authentisch in der Kasbah, einer alten Festung am Atlantik.

Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Casablanca

  1. Hassan-II.-Moschee: Eines der Wahrzeichen der Stadt und eine der größten Moscheen der Welt. Die Moschee steht direkt am Atlantik und verfügt über ein riesiges Minarett, das als das höchste der Welt gilt. Sie ist eines der wenigen religiösen Gebäude in Marokko, das auch von Nicht-Muslimen besichtigt werden kann.
  2. Altstadt von Casablanca (Medina): Die traditionelle Medina von Casablanca ist kleiner und weniger touristisch als die in anderen marokkanischen Städten, bietet aber einen Einblick in das Leben in der Stadt, bevor die französische Kolonialarchitektur ihren Einfluss nahm. Hier findet man enge Gassen, kleine Läden und das alltägliche Leben der Einheimischen.
  3. Justizpalast auf dem Mohammed V-Platz in Casablanca
    Justizpalast auf dem Mohammed V-Platz in Casablanca, Bild: Leonid Andronov / shuttersrtock

    Place Mohammed V: Ein zentraler Platz in Casablanca, umgeben von beeindruckenden öffentlichen Gebäuden im Mauresken Stil, die während der französischen Kolonialzeit erbaut wurden. Der Platz ist ein beliebter Treffpunkt und bietet einige schöne Fotomotive.

  4. Corniche von Ain Diab: Die Strandpromenade von Ain Diab ist besonders bei Einheimischen und Touristen beliebt. Hier kann man spazieren gehen, in Cafés und Restaurants einkehren oder an den Stränden entspannen.
  5. Märkte von Casablanca: Der Zentralmarkt (Marché Central) ist berühmt für seine Vielfalt an frischen Produkten, Meeresfrüchten, Blumen und lokalen Spezialitäten. Es ist ein lebhafter Ort, um die marokkanische Kultur und Küche zu erleben.
  6. Mahkama du Pacha: Dieses beeindruckende Gebäude im Hispano-Mauresken Stil diente einst als Gerichtsgebäude und Parlament. Es ist bekannt für seine wunderschöne Architektur, einschließlich kunstvoller Holzschnitzereien und Mosaikarbeiten.
  7. Quartier Habous: Auch als Neue Medina bekannt, ist dies ein Stadtteil, der in den 1930er Jahren erbaut wurde, um traditionelle marokkanische Architektur mit modernen Anforderungen zu verbinden. Hier findet man Handwerksläden, Bäckereien, die traditionelles marokkanisches Brot verkaufen, und den Königspalast von Casablanca.
  8. Cathédrale Sacré-Cœur: Eine ehemalige katholische Kathedrale, die im Art-déco-Stil erbaut wurde. Obwohl sie nicht mehr für Gottesdienste genutzt wird, ist sie wegen ihrer Architektur und als Ausstellungsraum interessant.

Klimatabelle Casablanca

Monat Durchschnittliche Höchsttemperatur (°C) Durchschnittliche Tiefsttemperatur (°C) Niederschlag (mm)
Januar 17 8 75
Februar 18 9 50
März 20 11 40
April 22 12 30
Mai 24 14 10
Juni 26 17 5
Juli 28 19 2
August 28 20 2
September 27 18 5
Oktober 25 16 20
November 22 12 40
Dezember 18 9 60

 

Amsterdam: Eine Stadt, die mehr als nur Kanäle zu bieten hat

0

Amsterdam, die pulsierende Hauptstadt der Niederlande, ist weltweit bekannt für ihre historischen Kanäle, das lebendige kulturelle Leben und die beeindruckende Architektur. Doch hinter den bekannten Sehenswürdigkeiten verbirgt sich noch viel mehr, was es zu entdecken gilt.

Die Kunst und Kultur Amsterdams erleben

Von den Meisterwerken Rembrandts im Rijksmuseum bis hin zur modernen Kunst im Stedelijk Museum bietet Amsterdam eine breite Palette an kulturellen Erlebnissen. Ein Besuch in einem der vielen Museen der Stadt ist ein Muss für Kulturinteressierte. Dabei lohnt es sich, vorab zu planen, welche Ausstellungen und Sammlungen man nicht verpassen möchte. Amsterdam ist bekannt für seine vielfältige Kunstszene und bietet sowohl klassische als auch zeitgenössische Werke.

Kunstliebhaber können sich hier auf eine beeindruckende Reise durch verschiedene Epochen und Stile freuen. Ein Spaziergang durch die Straßen der Stadt führt zu zahlreichen Galerien und Kunstausstellungen, die einen Einblick in die vielseitige Kunstwelt Amsterdams bieten. Die niederländische Hauptstadt zieht mit ihrer reichen kulturellen Geschichte Jahr für Jahr Millionen von Touristen aus aller Welt an.

Neben den berühmten Museen gibt es auch viele kleine Galerien, Ateliers und Kunsthäuser, die das kreative Flair der Stadt widerspiegeln. Die Vielfalt an Malerei, Skulpturen, Fotografie und anderen Formen der bildenden Kunst macht Amsterdam zu einem wahren Paradies für kunstbegeisterte Besucher. Ein Highlight für viele Besucher ist sicherlich das Van Gogh Museum, welches einen umfassenden Überblick über das Leben und Werk des berühmten niederländischen Malers Vincent van Gogh bietet.

Auch das Anne-Frank-Haus erinnert eindringlich an dunkle Kapitel der Geschichte sowie den Mut eines jungen Mädchens während des Zweiten Weltkriegs. Amsterdam punktet jedoch nicht nur mit seinen bekannten Sehenswürdigkeiten – auch abseits davon finden sich unzählige Orte voller künstlerischer Inspiration: von Straßenkunst über Designermärkte bis hin zu alternativen Veranstaltungsorten wie dem Westergasfabriek-Komplex.

Geheimtipp Amsterdam Cards

Für Besucher und Besucherinnen, die das Meiste aus ihrem Aufenthalt herausholen möchten, können die Amsterdam Cards eine wertvolle Ressource sein. Sie bietet freien Eintritt oder Ermäßigungen für viele Museen und Attraktionen sowie die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Ein Amsterdam Card Vergleich der verschiedenen City Karten ist empfehlenswert, um die passende Option zu finden.

Durch die historischen Kanäle navigieren

Eine Grachtenfahrt durch die Kanäle Amsterdams ist ein unvergessliches Erlebnis für jeden Besucher der Stadt. Die Fahrt bietet nicht nur eine entspannende Atmosphäre, sondern auch einen faszinierenden Blick auf die Architektur und das Leben entlang der Wasserwege. Während man gemütlich über das Wasser gleitet, kann man die Geschichte und Kultur der Stadt auf eine ganz besondere Weise erleben.

Amsterdam, Häuser
Eine Fahrt über die Kanäle macht Einheimischen und Touristen Spaß, Bild: Yasonya / shutterstock

Die Grachtenfahrt ist nicht nur für Touristen, sondern auch für Einheimische eine beliebte Aktivität. Viele Amsterdamer nutzen die Kanäle als Verkehrsmittel, um schnell und bequem von einem Stadtteil zum anderen zu gelangen. Dabei bietet sich immer wieder die Gelegenheit, die Stadt aus einer neuen Perspektive zu betrachten und die Schönheit der historischen Gebäude und Brücken zu bewundern.

Ob bei Tag oder bei Nacht, eine Grachtenfahrt durch Amsterdam ist zu jeder Tageszeit ein besonderes Erlebnis. Die Lichter der Stadt spiegeln sich im Wasser wider und verleihen der Fahrt eine romantische Atmosphäre. Egal, ob alleine, als Paar, mit Freunden oder der Familie – eine Grachtenfahrt ist ein Muss für jeden, der die Schönheit und den Charme Amsterdams rundum erleben möchte.

Versteckte Juwelen abseits der Touristenpfade

Abseits der belebten Straßen und Touristenattraktionen kann man in Amsterdam die einzigartige Atmosphäre der Stadt erleben. Die versteckten Schätze laden dazu ein, sich treiben zu lassen und das echte Amsterdam fernab des Massentourismus zu entdecken. In den kleinen Gassen und versteckten Ecken findet man oft lokale Geschäfte, gemütliche Restaurants und charmante Plätze, die einen Einblick in das alltägliche Leben der Einheimischen ermöglichen.

Ein besonderes Highlight sind auch die zahlreichen Märkte, die abseits der Hauptstraßen stattfinden. Hier kann man regionale Produkte probieren, handgemachte Kunstwerke bewundern und das bunte Treiben der Einheimischen beobachten. Die Vielfalt und Authentizität der versteckten Schätze machen Amsterdam zu einer Stadt, die es lohnt, abseits der ausgetretenen Pfade zu erkunden.

Amsterdam nachhaltig erkunden

Amsterdam, Fahrrad
In Amsterdam lässt es sich wirklich sicher Fahrrad fahren, Bild: Yasonya / shutterstock

Die niederländische Hauptstadt hat sich zu einer Vorreiterin im Hinblick auf Nachhaltigkeit entwickelt und setzt verstärkt auf umweltfreundliche Maßnahmen. So gibt es beispielsweise viele grüne Initiativen, die dazu beitragen, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und die Umwelt zu schützen. Auch die Einheimischen unterstützen diese Entwicklung und achten vermehrt auf einen nachhaltigen Lebensstil.

Durch die vielfältigen Möglichkeiten, Amsterdam umweltfreundlich zu erkunden, können Reisende nicht nur die Schönheit der Stadt genießen, sondern auch aktiv zum Umweltschutz beitragen. So wird der Aufenthalt nicht nur zu einem unvergesslichen Erlebnis, sondern auch zu einem Beitrag für eine grünere Zukunft. Amsterdam zeigt damit, dass Nachhaltigkeit und Tourismus vereinbar sind und gemeinsam einen positiven Einfluss haben können.

Fazit

Amsterdam ist eine Stadt voller Kontraste, von weltberühmten Museen bis zu versteckten Cafés. Jeder Besucher kann hier etwas nach seinem Geschmack finden, egal ob man sich für Kunst, Geschichte oder einfach das Flanieren durch die malerischen Straßen interessiert. Mit der richtigen Planung und den passenden Informationen kann jeder Besuch in Amsterdam zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Ortsunabhängiges Trading: Einfaches Handeln auf Reisen

Das ortsunabhängige Trading auf Reisen ist mit einer Trading-App auf dem Smartphone oder Tablet möglich. Es gibt einige seriöse und sehr leistungsfähige Angebote. Einsteiger sollten darauf achten, dass die App ein Demokonto mitbringt.
Während ein Trading Demokonto bei den Desktop-Versionen der Broker im Grunde zum Standard gehört, ist das bei den Apps nicht immer der Fall.

Was sollte eine Trading App können?

Mit ihr sollte die Orderplatzierung möglich sein, doch auch wichtige Hilfen und Funktionen sind wünschenswert. Dazu gehören das Charting mit Indikatoren und Zeichenwerkzeugen, Realtime-Kurse und Alarme. Auch die Konto- und Depotverwaltung muss damit möglich sein. Über die meisten Trading Apps sind heute Ein- und Auszahlungen möglich.

Trading Demokonto: Darum ist es nicht immer dabei

Bei einigen Anbietern ist Demo-Trading nur mit der Desktopversion möglich. Natürlich bietet sich auch die Option an, mit einem Laptop auf Reisen zu traden. Doch manchmal ist das unkomfortabel. Im Zug oder Bus wünschen sich viele Trader den Zugriff vom Smartphone aus. Das Tablet ist die größte denkbare Variante.
Sofern bei einem Broker das passende Trading Demokonto vorhanden ist und dort auch super funktioniert, heißt das noch lange nicht, dass dies auch bei der App des Anbieters der Fall sein muss. Die Implementierung in eine mobile App ist technisch komplex und erfordert zusätzliche Ressourcen sowie Anpassungen, damit die Funktionalität reibungslos auf verschiedenen mobilen Plattformen funktioniert. Hier sparen einige Broker bei der App-Entwicklung.

Warum sind die Trading Apps so beliebt?

Die Trader wollen in der Tat auf Reisen handeln. Im Grunde ist diese Situation perfekt: Der Mensch bewegt sich, sieht etwas von der Welt oder nimmt an einem anderen Ort einen wichtigen Geschäftstermin wahr, und zwischendurch kann er die Charts beobachten, Orders platzieren, Stopps nachziehen und Gewinne auf sein Referenzkonto überweisen. Das ist viel spannender als das langweilige Hocken vor dem heimischen PC. Die Trading Apps sind inzwischen sehr übersichtlich. Sie unterscheiden sich kaum von der Desktop-Variante des Brokers. Gleichzeitig erlauben sie den spontanen Handel auf Reisen.

Wer nutzt die Trading Apps?

Vor allem junge Trader ab 20 bis rund 35 Jahren nutzen Trading Apps sehr intensiv. Sie werfen in der Mittagspause einen kurzen Blick auf ihre Positionen, passen ihre Orders an und erwerben per Klick weitere Wertpapiere. So gehen sie auch vor, wenn sie unterwegs sind. Die grafischen Features in den Apps lassen den Trader sofort die Kursentwicklung erkennen.

Externe Trading Apps

Die Broker und Banken bieten Trading Apps an, doch es gibt auch Angebote von externen Entwicklern. Deren Apps bringen meistens erweiterte Tools und Funktionen mit, die vor allem die Analyse und das Charting betreffen. Von dieser App aus stellt der Trader eine Verbindung zu seinem Broker her, um Orders zu platzieren. Führend bei dieser Art von Handelsapps sind:

Mit diesen Apps sind Trader nicht allein auf einen Broker festgelegt. Den MetaTrader 4 haben die meisten Broker installiert, wenn sie den Handel mit CFDs, Devisen oder Aktien anbieten. Die Software der App verbindet sich mit dem Broker. Der Trader kann also ganz normal seine Aufträge erteilen, wie es auch mit der brokereigenen Applikation möglich wäre.

Vorsicht bei Spontankäufen

Trading Apps verleiten natürlich zu Spontankäufen von Wertpapieren, weil das Platzieren einer Order so schnell geht. Gerade das 1-Click-Trading ist ja ein Vorteil der Apps. Selbst das Einloggen entfällt, weil die Login-Daten schon auf dem Smartphone gespeichert sind. Den Tradern ist daher zu empfehlen, vermehrt die Charting-Tools der Apps zu nutzen und sich den Kurs zunächst in aller Ruhe anzuschauen, um dann eine überlegte Entscheidung zu treffen. Vor allem sollten sie eine App mit integriertem Trading Demokonto nutzen und den Handel damit trainieren. Das Demotrading ermöglicht es, eine Strategie eine Weile zu testen. Gleichzeitig macht sich der Nutzer dabei mit der Handelsoberfläche vertraut, um sie beim Trading mit Echtgeld intuitiv und manchmal auch sehr schnell nutzen zu können.

Kosten mit Trading Apps

Der Handel mit Trading Apps ist meistens mit sehr niedrigen Ordergebühren verbunden. Die Neo-Broker, welche diese Technologie einsetzen, verdienen ihr Geld eher über die Rückvergütungen von angeschlossenen Handelsplattformen. Die geringen Kosten für den Handel erlauben es dem Trader, häufiger und mit geringem Kapitaleinsatz zu agieren. In einigen Fällen verzichten Broker und Emittenten sogar gänzlich auf die Ordergebühren und profitieren allein vom Spread, also der Differenz zwischen dem An- und Verkauf des Wertpapiers. Diesen Kostenvorteil können Trader für sich nutzen. Dennoch sollten sie sich dadurch natürlich nicht zu unüberlegten Orders verleiten lassen.

Wie sicher sind die Apps?

Technisch sind die Trading Apps sicher. Trader sollten auf eine Lizenzierung durch die BaFin oder EZB achten, bei der ersten Anmeldung die Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen und ansonsten ihre Zugangsdaten schützen. Das bedeutet auch, das Smartphone oder Tablet mit einem Zugang zu sichern, der eine PIN oder ein biometrischer Code sein kann. Die Gefahren lauern allerdings an anderer Stelle: Börsengeschäfte sind generell riskant. Das betrifft vor allem den Handel mit gehebelten Derivaten, der zu schnellen Gewinnen, aber auch zu hohen Verlusten führen kann.

Ein- und Auszahlungen, Steuern

Über eine Trading Apps lässt sich Geld vom Referenzkonto auf das Tradingkonto und umgekehrt überweisen. Diese Funktion sollte integriert sein. Bei vielen Apps ist auch die Einzahlung per PayPal möglich. Beim Überweisen von Tradinggewinnen auf das Referenzkonto ist die Abgeltungssteuer von 25 % + Kirchensteuer und gegebenenfalls Solidaritätszuschlag zu beachten. Letzterer beträgt ab einem steuerpflichtigen Jahreseinkommen von 110.000 Euro 5,5 % auf die Steuerlast. Wer weniger verdient, ist davon befreit. Die Steuer auf Kapitalerträge ist eine Quellensteuer. Sie wird an der Quelle ihrer Entstehung – auf dem Brokerkonto – erhoben und automatisch vom inländischen Broker ans Finanzamt abgeführt. Der Trader muss nur beachten, dass das Konto zum Jahresende genügend Deckung aufweist. Beim Handel über einen ausländischen Broker ist der Trader verpflichtet, die Steuer selbst abzuführen.

Kopenhagen: Eine Reise durch die charmante Hauptstadt Dänemarks

0

Kopenhagen, die Hauptstadt Dänemarks, ist bekannt für ihre lebendige Atmosphäre, historische Architektur und als Vorreiter im Hinblick auf Nachhaltigkeit. Diese Stadt vereint mühelos Tradition und Moderne und bietet Besuchern eine Vielzahl an unvergesslichen Erlebnissen während des Urlaubs in Dänemark.

Die malerischen Kanäle Kopenhagens

Ein Spaziergang entlang der Kanäle ist eine entspannte Möglichkeit, die Schönheit der Stadt zu genießen. Die historischen Gebäude und Brücken entlang des Wassers verleihen Kopenhagen einen einzigartigen Charme. Besucher können hier die Atmosphäre der Stadt auf sich wirken und sich von der Gelassenheit der Einheimischen inspirieren lassen.

Die Kanäle sind auch ein wichtiger Teil des Transportsystems in Kopenhagen. Viele Einwohner nutzen Boote und Fähren, um schnell und bequem von einem Stadtteil zum anderen zu gelangen. Dies zeigt, wie eng die Verbindung zwischen den Wasserwegen und dem täglichen Leben der Bewohner ist. Ein Spaziergang entlang der Kanäle ermöglicht es Besuchern, diese besondere Lebensweise kennenzulernen und sich ein Stück dänischer Kultur anzueignen.

Das historische Herz Kopenhagens

Das Schloss Christiansborg wurde im 18. Jahrhundert erbaut und ist ein beeindruckendes Beispiel für barocke Architektur. Es bietet einen atemberaubenden Blick über Kopenhagen und den Hafen. Neben den politischen Institutionen beherbergt das Schloss auch eine Vielzahl von Kunstwerken und historischen Artefakten, die die Geschichte Dänemarks widerspiegeln.

Ein Besuch im Schloss Christiansborg ist sowohl für Einheimische als auch für Touristen ein unvergessliches Erlebnis. Die prächtigen Säle, die opulenten Möbel und die kunstvollen Gemälde zeugen von der reichen Geschichte und Kultur des Landes. Die Führung durch das Schloss ermöglicht es den Besuchern, mehr über die politische und kulturelle Bedeutung dieses historischen Ortes zu erfahren und einen Einblick in das Leben der dänischen Monarchie zu erhalten.

Grüne Oasen in der Stadt

Kopenhagen, die Hauptstadt Dänemarks, mag eine moderne und pulsierende Metropole sein, aber dennoch bietet sie ihren Bewohnern und Besuchern zahlreiche grüne Oasen zum Entspannen und Erholen. Einer dieser Orte ist der Königliche Botanische Garten, ein wunderschöner Ort mit einer beeindruckenden Vielfalt an Pflanzenarten. Hier kann man sich inmitten von exotischen Blumen und Bäumen verlieren und dem Trubel der Stadt für eine Weile entfliehen.

Ein weiteres idyllisches Refugium in Kopenhagen ist der Frederiksberg Garten. Die weitläufigen Wege laden zu gemütlichen Spaziergängen ein, während die malerischen Seen eine friedliche Atmosphäre schaffen. Das imposante Schloss Frederiksberg thront majestätisch über dem Gelände und verleiht dem Park einen Hauch königlicher Pracht. Hier kann man auf einer Bank sitzen oder auf einer Wiese picknicken und einfach nur die Natur genießen.

Trotz seiner urbanen Lage hat Kopenhagen also viel mehr zu bieten als nur Betonwüsten – es gibt auch grüne Oasen voller Ruhe und Schönheit. Diese Parks sind nicht nur Rückzugsorte für gestresste Städter, sondern auch wahre Juwelen der Stadtlandschaft, die sowohl Einheimische als auch Touristen gleichermaßen begeistern können.

Fahrradfreundliche Metropole Kopenhagen

Fahrräder in Kopenhagen
Kopenhagen ist eine sehr fahrradfreundliche Stadt, Bild: Arcady / shutterstock

Wer Kopenhagen besucht, wird schnell feststellen, dass das Fahrrad ein unverzichtbarer Teil des städtischen Lebensstils ist. Die Stadt gilt als eine der fahrradfreundlichsten Städte der Welt und verfügt über ein ausgeklügeltes Netz an Radwegen, die es den Bewohnern und Besuchern erleichtern, sich umweltfreundlich fortzubewegen.

Nicht nur im Zentrum, sondern auch in den umliegenden Vierteln können Sie auf zwei Rädern die Stadt erkunden und dabei ihre Freiheit und Unabhängigkeit genießen. Fahrräder kann man überall in der Stadt mieten, was die Fortbewegung besonders für Tourist*innen attraktiv macht.

Ob eine Fahrt entlang der kanalgesäumten Straßen oder eine Tour durch die weniger bekannten, aber dennoch charmanten Viertel – das Fahrrad bietet eine Perspektive, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Es ist nicht nur eine praktische, sondern auch eine gesunde Weise, Kopenhagen zu entdecken und dabei Teil der lokalen Fahrradkultur zu werden.

Kopenhagens vitale Musik- und Kunstszene

Die Musik- und Kunstszene Kopenhagens ist lebendig und vielfältig und bietet Einwohnern wie Besuchern gleichermaßen ein reiches kulturelles Erlebnis. In der Stadt finden sich zahlreiche Galerien, Konzerthallen und alternative Veranstaltungsorte, die eine große Bandbreite an künstlerischen Ausdrucksformen zeigen.

Der Jazz hat in Kopenhagen eine lange Tradition, und Fans dieses Genres können das ganze Jahr über in verschiedenen Clubs und Bars Live-Musik genießen. Der alljährliche Copenhagen Jazz Festival ist eines der größten Musikereignisse der Stadt und zieht Künstler sowie Zuhörer aus aller Welt an.

Weiterhin sorgen zahlreiche Theater- und Tanzaufführungen dafür, dass Kopenhagens Kunstlandschaft niemals stillsteht. Von modernem Tanz bis zu klassischem Theater – für Kulturbegeisterte gibt es immer etwas Neues zu entdecken.

Kulinarische Entdeckungen in Kopenhagen

Varianten von dänischem Smørrebrød
Smørrebrød wird in Kopenhagen gern gegessen, Bild: Sofiia Popovych / shutterstock

Kopenhagen ist nicht nur wegen seiner beeindruckenden Architektur und seiner faszinierenden Geschichte bekannt, sondern auch wegen seiner kulinarischen Köstlichkeiten. Die dänische Küche hat eine lange Tradition und spielt eine wichtige Rolle im täglichen Leben der Kopenhagener. Ein absolutes Muss in Kopenhagen ist das berühmte Smørrebrød – offene Sandwiches mit verschiedenen Belägen wie Fisch, Fleisch oder Gemüse. Diese traditionelle Speise wird oft als Nationalgericht Dänemarks bezeichnet und sollte unbedingt probiert werden.

Wenn man auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen ist, bietet die Stadt eine Vielzahl von Restaurants mit einer breiten Palette an Gerichten aus aller Welt. Von gemütlichen Cafés bis zu Gourmetrestaurants gibt es für jeden Geschmack etwas zu entdecken.

Besonders lohnenswert ist ein Besuch des Torvehallerne-Marktes. Hier können Besucher lokale Produkte direkt von Produzenten kaufen und sich durch die vielfältigen Angebote schlemmen. Ob frischer Fisch aus der Ostsee, handgemachte Schokolade oder dänisches Gebäck – hier findet man alles, was das Herz begehrt. Insgesamt bietet Kopenhagen also nicht nur kulturelle Highlights, sondern auch kulinarische Genüsse, die einen Besuch in dieser lebendigen Stadt unvergesslich machen.

Kopenhagen effizient erleben mit dem Copenhagen Card

Für Besucher, die das umfangreiche Angebot Kopenhagens voll ausschöpfen möchten, ist die Anschaffung einer Copenhagen Card eine Überlegung wert. Die Karten bieten freien Eintritt oder Ermäßigungen für viele Museen und Attraktionen sowie die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in und um Kopenhagen. Das erleichtert die Planung und hilft, Kosten zu sparen.

Mit einer Copenhagen Card “Discover“ oder “Hop“ können Besucher bequem von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten gelangen und dabei von verschiedenen Vergünstigungen profitieren. Dadurch wird der Aufenthalt in Kopenhagen nicht nur erlebnisreich, sondern auch finanziell attraktiver gestaltet.

Verborgene kulturelle Erlebnisse in der Türkei: Enthüllung lokaler Traditionen und Bräuche

0

Die Türken sind ein offenes Volk, was sich beim Kennenlernen manifestiert. Die freundliche Atmosphäre wird bereits bei der ersten Teeparty festgelegt, und sie werden ihrerseits alles tun, um nach dem Treffen nur positive Eindrücke zu hinterlassen.

Was die Etikette betrifft, gibt es im Land einige unveränderliche Regeln, die Ausländer beachten sollten. Also, in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Theater und anderen ähnlichen Einrichtungen versucht ein Mann, sich nicht neben eine Frau zu setzen, besonders wenn es freie Plätze gibt. Oft sitzen Frauen und Männer im Allgemeinen getrennt.

Außerdem kommen die Türken oft zu spät und können die Vereinbarungen möglicherweise nicht erfüllen. Natürlich ohne böswillige Absicht. Alles, was Sie in diesem Fall tun können, ist, sie zu akzeptieren und sie so wahrzunehmen, wie sie sind. Männer, die muslimische Gebräuche befolgen, erlauben ihren Frauen nicht, zu offene Kleidung zu tragen und sich in Gegenwart anderer Menschen unbescheiden zu verhalten.

Türkische Frauen sind ein Muster von Freundlichkeit. Wenn sie die Gäste empfangen, umgeben sie alle mit Aufmerksamkeit und sorgen dafür, dass alle satt und zufrieden sind.

Ein weiteres Merkmal der Türkei und ihres Volkes ist die Liebe zu heimatlosen Tieren. In den Straßen vieler türkischer Städte können Sie Trinker, Futterhäuschen und sogar Häuser für Katzen und Hunde sehen. Die Menschen achten ständig darauf, dass die Tiere Nahrung und Wasser haben. Außerdem werden in den Siedlungen spezielle Automaten installiert, in denen man Nahrung für vierbeinige Freunde erhalten kann, wenn man Plastikflaschen übergibt.

Über solche Eigenschaften können Touristen lernen, indem sie Informationen bereits während der Reise studieren, nur dafür benötigen Sie ein mobiles Internet oder WLAN, das nicht immer bequem ist, in Cafés oder Hotels zu fangen. In solchen Fällen ist die virtuelle SIM-Karte sehr hilfreich, die einfach angeschlossen werden kann, ohne die vertraute SIM-Karte in den Geschäften zu kaufen. Die Verfügbarkeit des Internets mit der SIM-Karte für Reisen hilft Ihnen nicht nur, mehr über Ihren Aufenthalt zu erfahren, sondern auch viele Probleme zu lösen, indem Sie ein Hotel buchen oder interessante Orte in der Stadt finden.

Türkische Gastfreundschaft

Blick auf die Suleymaniye Moschee, Istanbul
Blick auf die Suleymaniye Moschee in Istanbul, Bild: Nick N A / shutterstock

Die Gastfreundschaft in türkischen Traditionen nimmt einen dominierenden Platz ein. Über die Breite der Seele des türkischen Volkes sprechen buchstäblich alle Ausländer, die mindestens einmal den östlichen Staat besucht haben.

Die Türken lieben es, neue Bekanntschaften zu machen und sind bereit, die Besucher buchstäblich in jedem Geschäft mit Tee zu versorgen. Im Gegenzug ist es in der Türkei nicht üblich, eine Einladung zu einem Besuch abzulehnen. Dies kann als eine Manifestation der Respektlosigkeit angesehen werden. Aber eine höfliche Ablehnung und eine Erklärung seiner Ursache (z. B. fehlende Freizeit) wird keine negative Reaktion hervorrufen.

Die Einheimischen lieben es, sich zu unterhalten und lecker zu essen. In der Regel werden Gastgeber und Gäste im Wohnzimmer auf Kissen direkt auf den Boden gepflanzt. Die Leckereien werden auf einen niedrigen Tisch in der Mitte des Raumes gelegt. Unter Berücksichtigung religiöser Traditionen ist es üblich, das Essen nur mit der rechten Hand von einem gemeinsamen Teller zu nehmen und langsam zu essen.

Bei einem Restaurantbesuch zahlt die einladende Partei. Versuche, mindestens einen Teil des Betrags zu bezahlen oder Geld zu geben, können als Absicht wahrgenommen werden, zu beleidigen. Wenn Sie sich bedanken möchten, senden Sie besser später ein schönes Geschenk in Form von Früchten oder Süßigkeiten. Sie können mit der Lieferung bestellt werden oder einen Korb mit Ihren Lieblingsfrüchten selbst zusammenstellen. In jedem Fall sollten Sie im Voraus darauf achten, dass Sie Zugang zu unbegrenztes mobiles Internet für die Türkei haben, was wiederum dem eSIM hilft. Sie müssen nur die App auf Ihrem iPhone oder Android installieren und für Sie bequeme eSIM Datarife kaufen.

Familie und Werte

Die Türken sind Anhänger traditioneller Familienwerte. Oft siedeln sich Verwandte in der Nähe voneinander an, um regelmäßig zusammenkommen zu können, die notwendige Hilfe zu leisten und zu unterstützen. Und das ist einer der Gründe, warum es in der Türkei praktisch keine alleinstehenden Alten und obdachlosen Kinder gibt.

Das Haupt in der Familie ist ein Mann. Es enthält oft alle Familienmitglieder, daher werden keine Handlungen besprochen. Frauen neigen dazu, die Rolle der Hüterin des Herdes zu übernehmen. Sie kümmern sich um die Kinder und den Ehepartner, schaffen Gemütlichkeit, machen das Kochen.

Essen und Beziehungen zu Nachbarn

Die türkische Küche ist buchstäblich auf der ganzen Welt bekannt. Und es ist kein Zufall, dass heute eines der Reiseziele in der Türkei der kulinarische Tourismus ist.

Das Essen im Leben eines jeden Türken nimmt einen ehrenvollen Platz ein. Die Einheimischen essen viel Fleisch und Gemüse, Brot und allerlei süßes und ungesüßtes Gebäck. Sie können in der Nähe alle notwendigen Produkte für einen Besuch auf der Karte finden, nur mit dem Internet auf Ihrem Handy, für das die virtuelle SIM-Karte eine ausgezeichnete Option ist. Eine einfache Lösung mit einer SIM-Karte für Reisen kann Touristen dabei helfen, ihren Urlaub sicherer und kostengünstiger zu gestalten.

Die beliebtesten türkischen Gerichte sind Dolma und Piyaz, Linsensuppe und Shakshuka, Menemen und Lahmacun, Balyk Ekmek und Simit, die Rückkehr zum Thema Essen.

Wie wir oben geschrieben haben, sind die Türken eine sehr gesellige Nation. Sie mögen es nicht, alleine zu essen, daher versammeln sich normalerweise alle Familienmitglieder am Esstisch.

Schluss

In unserem kleinen Rückblick haben wir nur einige Aspekte der facettenreichen und einzigartigen Kultur der Türkei beschrieben. Darüber hinaus unterscheiden sich die Bräuche und Traditionen des östlichen Landes in verschiedenen Regionen. Daher ist es besser, die Türkische Republik selbst zu besuchen und in die unvergessliche Atmosphäre der Gastfreundschaft einzutauchen.

Canberra – Australiens Hauptstadt

0

Für die meisten Menschen dürfte Canberra das erste Mal dann ein Begriff werden, wenn sie feststellen, dass weder Sydney noch Melbourne tatsächlich die Hauptstädte von Australien sind. Canberra genießt ein bisschen weniger Bekanntheit als die beiden australischen Metropolen, hat dadurch aber nicht weniger für Urlauber und Reisende zu bieten. Tatsächlich war es vor allem die Rivalität der beiden anderen Städte, die dazu führte, dass man Canberra Anfang des 20. Jahrhunderts als Kompromisslösung und als Planhauptstadt für Australien festgelegt hat. Als größte Stadt im Landesinneren von Australien ist sie ein Drehkreuz zwischen den Metropolen und bietet einige Eigenheiten, die man in den Küstenstädten nicht finden kann.

Vom Dorf zum Regierungssitz und zur Hauptstadt

Dort, wo heute Canberra zu finden ist, sollen schon die Ureinwohner Australiens und einige der ersten Siedler ihre Heimat gefunden haben. Allerdings gewann die Region erst mit dem Kompromiss für die Suche nach einer Hauptstadt Australien wirklich an Bedeutung. Die Stadt musste weit genug von Melbourne und Sydney weg sein und sollte sich aufgrund der Zustimmung der Bevölkerung zur Verfassung in New South Wales befinden – entsprechend fiel die Auswahl auf Canberra. Ab 1913 begann der Aufbau der Stadt, der nach einem klassischen Kachelmuster passierte und von Beginn an auf ein Wachstum ausgelegt war, das die Stadt aber besonders in den ersten Jahrzehnten niemals erreichen konnte. Da sich ein Großteil des Lebens der Australier an der Küste abspielte, schien Canberra ein wenig isoliert mit der eigenen Stellung.

Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kam Wind in die Bemühungen. Die meisten nationalen Institutionen verlagerten ihren Sitz in Canberra und einige lange gestoppte Bauvorhaben wurden in die Tat umgesetzt. Mit dem künstlichen See in der Mitte der Stadt und dem Wachstum der Vororte wurde Canberra auch für jene Familien interessant, die nicht direkt mit der Regierung oder den Beamten verbunden waren. Und so wächst Canberra nun bereits seit einigen Jahren und entwickelt eine eigene Kultur, fernab der Metropolen Sydney und Melbourne.

Canberra – Zentrum von Geschichte und Kultur Australiens

Lake Burley Griffin, Canberra
Lake Burley Griffin, Bild: Yicai / shutterstock

Was bei einem Besuch von Canberra sofort ins Auge sticht, ist die außergewöhnliche Begrünung der Stadt. Bäume, Seen und der Molonglo River lassen beinahe vergessen, dass man sich hier in vergleichsweise unwirtlichem Gelände befindet. Dazu kommen die Monumentalbauten, die im Laufe der Jahrzehnte entstanden sind und die eigentlich alle besucht werden sollten. Mit dem Taxi, dem Bus oder der Bahn kann man sich recht entspannt durch die Stadt bewegen und erreicht die meisten Ziele in der Regel binnen von wenigen Minuten. Dabei wurde die Stadtbahn erst 2019 geschaffen.

Ein Großteil der nationalen Museen und Theater ist heute in Canberra zu finden und viele der Gebäude sind in den gleichen beiden Vierteln zu finden: South Canberra und North Canberra. Seitdem hat sich die Stadt entwickelt und heute sind sie so etwas wie der Stadtkern. Dominiert wird das Gebiet dabei auch von dem ursprünglichen Gedanken der Gartenstadt. Umrahmt von Bäumen und künstlich angelegten Seen und Parks ist ein Spaziergang durch die Stadt vorbei am alten und neuem Parlament eine ganz besondere Erfahrung. Besonders beeindruckend ist auch das War Memorial, in dem den Opfern der Kriegen gedacht wird, die im Namen Australiens gekämpft haben.

Nicht nur die Stadt selbst ist einen langen Blick wert, auch die unmittelbare Umgebung hat so einiges zu bieten. Da wäre beispielsweise der Black Mountain mit dem Black Mountain Tower. Von hier aus hat man einen einzigartigen Überblick über die Stadt und kann auf sich wirken lassen, wie die Planstadt sich in den vergangenen 100 Jahren entwickelt hat. Darüber hinaus bieten Wanderwege, Radwege und diverse Nationalparks in der direkten Umgebung eine Möglichkeit, sich einen Überblick über die Natur rund um Australiens Hauptstadt zu verschaffen.

Kultur und Nachtleben in der Hauptstadt Canberra

Australisches Parlament in Canberra
Australisches Parlament in Canberra, Bild: Dan Breckwoldt / shutterstock

Kultur für den Tag wird in mehr als einer Form geliefert. Als die Heimat vieler wichtiger Museen des Landes, kann man sich problemlos tief in die Geschichte der Entwicklung des Kontinents einlesen und kommt auch mit der Geschichte der Ureinwohner des Kontinents in Kontakt. Nach vielen Jahren, in denen diese nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben, sind ihre Schicksale in den Museen von Canberra heute so präsent wie selten zuvor und zeichnen ein anderes Bild von Australien als die oft erzählte Geschichte von dem Land als eine Kolonie für Straftäter.

Dass das Nachtleben einen so guten Ruf hat ist mit Sicherheit der großen Zahl von Studenten in der Stadt zu verdanken. Livemusik spielt hier eine wichtige Rolle und auch das Theater wird von vielen Besuchern gerne genutzt. Allerdings gilt das Nachtleben gerade im Vergleich mit dem von Sydney und Melbourne als eher schwach ausgeprägt. Das ändert sich aber in den vergangenen Jahren und besonders rund um das Stadtzentrum entwickelt sich eine bunte Meile an Restaurants, Bars und Cafes, die auch nach Sonnenuntergang gut frequentiert sind. Man darf allerdings nicht vergessen, dass Canberra auch heute nur die achtgrößte Stadt des Landes ist. Man wird also noch ein paar Jahre brauchen, ehe man sich mit den anderen Städten messen lassen kann.

Sehenswürdigkeiten in Canberra

  1. Australian War Memorial – Eine bewegende Hommage an die australischen Gefallenen der verschiedenen Kriege. Neben dem Memorial selbst gibt es ein Museum, das die Geschichte Australiens in den Weltkriegen erzählt.
  2. Parliament House – Das moderne Gebäude des australischen Parlaments ist sowohl architektonisch beeindruckend als auch politisch bedeutend. Besucher können die Debattenräume besichtigen und mehr über die politischen Prozesse Australiens erfahren.
  3. National Gallery of Australia – Australiens größtes Kunstmuseum beherbergt eine umfangreiche Sammlung australischer und internationaler Kunst, darunter Werke der Aborigines und Torres-Strait-Insulaner.
  4. Australian National Botanic Gardens – Diese botanischen Gärten präsentieren die Vielfalt der australischen Flora. Ein Spaziergang durch die verschiedenen Abschnitte bietet Einblicke in die Pflanzenwelt der verschiedenen australischen Ökosysteme.
  5. National Museum of Australia – Dieses Museum widmet sich der Geschichte, Kultur und Gesellschaft Australiens und bietet interaktive Ausstellungen, die von der Zeit der Aborigines bis zur modernen Ära reichen.
  6. Lake Burley Griffin – Ein künstlich angelegter See im Herzen von Canberra, ideal für Wassersport, Spaziergänge und Fahrradtouren entlang der Uferwege.
  7. Questacon – Das National Science and Technology Centre, ein interaktives Wissenschaftsmuseum, das Spaß und Bildung für Besucher jeden Alters bietet, mit praktischen Exponaten und wissenschaftlichen Vorführungen.
  8. National Library of Australia – Die nationale Bibliothek beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Büchern, Manuskripten und digitalen Medien, die sich auf die Geschichte und Kultur Australiens konzentrieren.
  9. Royal Australian Mint – Hier können Besucher den Prozess der Münzherstellung beobachten und mehr über die australische Währung erfahren.
  10. Mount Ainslie Lookout – Von diesem Aussichtspunkt aus hat man einen herrlichen Blick über Canberra und kann die sorgfältige Planung der Stadt erkennen.

Was ist die beste Reisezeit für Canberra?

Die beste Jahreszeit für einen Besuch in Canberra hängt von den persönlichen Vorlieben ab, aber im Allgemeinen gilt der Herbst (März bis Mai) als ideale Zeit. Während dieser Monate bietet Canberra angenehme Temperaturen und die Stadt ist in herbstliche Farben getaucht, was besonders schön für Spaziergänge und die Erkundung der zahlreichen Parks und Gärten ist. Die Herbstsaison ist auch bekannt für klare, sonnige Tage und kühle Nächte.

Der Frühling (September bis November) ist ebenfalls eine beliebte Zeit für Besucher, da die Stadt mit der Floriade, einem großen Blumen- und Kulturfestival, zum Leben erwacht. In dieser Zeit blühen überall in der Stadt Blumen, und es gibt viele Veranstaltungen und Aktivitäten im Freien.

Der Sommer (Dezember bis Februar) kann ziemlich warm sein, bietet aber die Möglichkeit, an den vielen kulturellen Veranstaltungen und Festivals teilzunehmen, die während dieser Saison stattfinden.

Der Winter (Juni bis August) ist in Canberra kalt, mit gelegentlichen Frostnächten. Es ist eine gute Zeit für Besucher, die die kälteren Temperaturen genießen und die vielen Museen, Galerien und Indoor-Attraktionen der Stadt ohne die Menschenmassen der wärmeren Monate erkunden möchten.

Letztlich bietet jede Jahreszeit ihre eigenen Vorzüge, und die Entscheidung hängt von den Aktivitäten ab, die man bevorzugt.

Klimatabelle für Canberra

Monat Durchschnittliche Höchsttemperatur (°C) Durchschnittliche Tiefsttemperatur (°C) Durchschnittlicher Niederschlag (mm)
Januar 28 13 66
Februar 27 13 54
März 24 10 50
April 20 6 44
Mai 16 3 41
Juni 12 0 37
Juli 11 -1 36
August 13 1 40
September 16 4 52
Oktober 20 7 64
November 23 9 66
Dezember 26 11 61

Die schönsten Länder zum Campen

Für viele Menschen ist das Reisen mit dem Wohnmobil oder Zelt der Inbegriff von Freiheit. Ungebunden kann man so von einem Ort zum nächsten und in unterschiedliche Länder reisen, neue Entdeckungen machen und Abenteuer erleben. Damit die Camping-Reise zum unvergesslichen Erlebnis wird, sollte man sich im Vorfeld ein paar Dinge überlegen: In welches Land möchte ich reisen? Wo befinden sich öffentliche Campingplätze? Was muss ich alles mitnehmen?

In diesem Ratgeber entführen wir Sie in die Welt des Campings und zeigen Ihnen die schönsten Orte der Erde, an denen Camper voll auf ihre Kosten kommen.

1. Kanada

Vancouver, Stanley Park
Blick auf den Stanley Park in Vancouver, Bild: Russ Hein / shutterstock

Kanada ist durchzogen von beeindruckenden Berg- und Seenlandschaften. Wer ursprüngliche Natur und Einsamkeit sucht, ist hier genau richtig. Viele Campingplätze liegen inmitten beeindruckender Landschaften und laden zum längeren Verweilen ein. Gut zu wissen: Dieses Land ist so wenig besiedelt und weitläufig wie kaum ein anderes.

Eine Kanada Reise lohnt sich demnach für alle, die neue Energie und Kraft aus der Einsamkeit gewinnen möchten. Doch auch an Städten und Kultur hat das riesige Land einiges zu bieten. Häufig als Startpunkt der Reise empfohlen wird die Küstenstadt Vancouver. Dieses befindet sich an der unteren Spitze British Columbias und liegt eingebettet zwischen Bergen und Meer.

Die größte Stadt Kanadas ist Toronto und gilt inzwischen als eine der trendigsten Metropolen des Landes. Von dort aus erreicht man innerhalb von 1,5 Stunden mit dem Wohnmobil die berühmten Niagarafälle, in deren Nähe sich Campingplätze befinden.

2. Schweden: Land der 1.000 Seen

Ab ans Wasser heißt es bei einer Wohnmobilreise nach Schweden. Oder anders gesagt: Dort warten zahlreiche Seen, Inseln, Wälder und sogar Gletscher darauf, entdeckt zu werden. Aufgrund seiner idyllischen Landschaft ist der Süden des Landes seit jeher besonders beliebt bei Urlaubern aus aller Welt. Hier kann man Kanufahren auf dem See oder mit dem Fahrrad Feld- und Waldwege erkunden.

Wem das zu einsam ist, der sollte den Fischerdörfern an der schwedischen Westküste einen Besuch abstatten. Dort werden das ganze Jahr über Meeresfrüchte angeboten. Auch Paddel- und Bootstouren sind problemlos möglich. Die Region mit den meisten Seen ist die historische Provinz Dalsland.

3. Frankreich

Um von Deutschland nach Frankreich zu gelangen, muss man nur die Grenze überqueren – schon präsentieren sich abwechslungsreiche Naturlandschaften, die von tiefen Wäldern und steilen Klippen geprägt sind. Ein beliebtes Reiseziel ist zum Beispiel die Côte d’Azur, die nicht umsonst als Juwel der Provence bezeichnet wird und neben azurblauem Wasser auch malerische Küstenstädtchen zu bieten hat.

Etwas ruhiger geht es in der Bretagne zu, durch die sich zahlreiche Wanderwege entlang schroffer Küsten und beschaulicher Orte ziehen. Für Camper bieten sich zahlreiche Campingplätze unterschiedlicher Komfortlevel an. So lässt sich die französische Natur und Kultur hautnah erleben.

4. Kroatien

Brac, Zlatni Rat, Goldenes Horn
Der Strand Zlatni Rat / Goldenes Horn auf Brac, Bild: artem evdokimov / shutterstock

Das Land Kroatien hält neben spannenden Naturschauplätzen, wie Stränden, Inseln und Bergen, auch ein geschichtsträchtiges Kulturerbe bereit. Darüber hinaus hat die mediterrane Küche so einiges zu bieten. Zu den bekanntesten Nationalparks Kroatiens gehören der Krka- und der Plitvicer-Seen-Nationalpark.

Besondere Tipps für die Kroatien-Reise sind außerdem die Orte Brac, auch Insel des weißen Kalksteins genannt, oder die Blaue Grotte Bisevo. Kulturell Interessierte werden vom Amphitheater Pula in den Bann gezogen, wo sich Konzerte oder Filmevents in magischer Atmosphäre genießen lassen.

5. USA

Die USA eignen sich nicht nur hervorragend für eine Wohnmobilreise. Dieses Land ist sogar bekannt für seine Wohnmobil-Kultur. Nicht ohne Grund wird es auch als Land der unbegrenzten Möglichkeiten bezeichnet. Hier findet man eine scheinbar unendlich große Auswahl an naturbelassenen und kulturell geprägten Landschaften. Bekannte Beispiele sind die roten Wüstengebiete rund um den Grand Canyon oder die dichten Wälder, die sich von Maine bis nach Florida erstrecken.

Ein großer Vorteil: Nach Campingplätzen muss man in den USA nicht lange Ausschau halten, denn diese gibt es förmlich an jeder Ecke. Nicht unüblich sind zudem legale Übernachtungsmöglichkeiten auf einigen Walmart-Parkplätzen.

6. Sardinien in Italien

Für viele Camper ist es ein großes Ziel, einmal mit dem Wohnmobil durch Italien zu reisen. Hier gibt es nicht nur landschaftlich, sondern auch kulinarisch und kulturell einiges zu entdecken. Ein besonderes Highlight auf der Italienreise ist die wunderschöne Insel Sardinien. Weiße Sandstrände, 2.000 Kilometer Küstenlinie und romantische Städtchen zum Verlieben zeichnen sie aus. Die Anreise kann bequem mit der Fähre erfolgen, zum Beispiel als Teil einer Italien-Rundreise.

7. Deutschland

Nicht zuletzt hat auch Deutschland einiges für Camper zu bieten. Besonders hervorzuheben sind die Schlösser und Berge des Allgäus, schroffe Felsformationen im Elbsandsteingebirge der Sächsischen Schweiz und die naturbelassenen Sandstrände der Ostsee. Auf Rügen findet man eine weiße Kreidelandschaft vor.

Doch auch dann, wenn es nicht an die beliebtesten Orte gehen soll, findet man in Deutschland tolle Camping-Möglichkeiten. So bietet sich eine Fahrt auf der Deutschen Vulkanstraße an, die durch die Deutsche Eifel, vorbei an Burgen und anderen Sehenswürdigkeiten führt.

Das richtige Reiseziel auswählen: Eine Frage des Geschmacks

Jedes der vorgeschlagenen Reiseländer ist anders und wartet mit einer besonderen Landschaft, Tier- und Pflanzenwelt auf. Wir empfehlen, sich vor Antritt der Reise gründlich über geografische, klimatische und andere relevante Gegebenheiten im Zielland zu informieren. Welche für die Wahl ausschlaggebend sind, hängt von den eigenen Ansprüchen und Bedürfnissen ab, so zum Beispiel davon, ob man eher einen aktiven oder einen rundum entspannten Urlaub verbringen möchte.

Reiseroute planen

Ohne Zweifel besticht das Reisen mit dem Wohnmobil vor allem durch seine zahlreichen Möglichkeiten. Dadurch, dass man allein über Ziel und Dauer der Reise entscheiden kann und nicht auf verfügbare Unterkünfte angewiesen ist, kann man die absolute Freiheit genießen. Um so viel wie möglich aus der Reise herauszuholen, empfehlen wir dennoch, sich einen groben Orts- und Zeitplan aufzustellen. Dabei sollten nicht zu große Etappen pro Tag angesteuert werden, um den Erholungseffekt der Reise nicht zu gefährden. Sinnvoll ist es zum Beispiel, etwa 150 bis 200 Kilometer pro Tag mit dem Wohnmobil zurückzulegen.

Um zu planen, welche Städte und Sehenswürdigkeiten man sich ansehen möchte, bieten sich Ratgeber im Internet an. Alternativ dazu kann der Austausch mit anderen Wohnmobilreisenden in Foren sinnvoll sein.

Das Fazit: Campingurlaub auf der ganzen Welt genießen

Das Reisen mit dem Wohnmobil hat gegenüber anderen Möglichkeiten viele Vorteile. So kann man die Natur hautnah erleben und ist dabei nicht auf freie Zimmer in Hotels oder anderen Unterkünften angewiesen. Weiterhin hat diese Form des Reisens den Vorteil, dass man pro Tag viele Kilometer zurücklegen und so möglichst viel vom jeweiligen Land entdecken kann.

In welches Land die Reise am besten geht, sollte von den eigenen Ansprüchen und Bedürfnissen ausgehen. Naturliebhaber finden zum Beispiel in Schweden, Kanada und Frankreich tolle Schauplätze. Campen in den USA hat darüber hinaus den Vorteil, dass sich dort an jeder Ecke Camping- und Zeltplätze befinden.

 

Saint Tropez an der Côte d`Azur – Lieblingsort der Reichen und Schönen

0

Wer den Namen Saint Tropez hört, denkt unwillkürlich an die glamourösen 50er Jahre, an Curd Jürgens, Gunter Sachs und Brigitte Bardot sowie exklusive Beach- und Nachtklubs. Nur relativ wenige „Normalbürger“ gönnen sich einen längeren Urlaub in dieser 4000 Einwohner Gemeinde an der französischen Riviera, wo die Reichen und Superreichen entweder Villen besitzen oder mit ihren Megayachten anlegen. Für einen Kurztrip oder Tagesausflug ist dieses teure Pflaster mit seinen meist durch Luxusautos verstopften Straßen allerdings mit Sicherheit ein unvergessliches Erlebnis.

Saint Tropez – gestern und heute

Der kleine Ort Saint Tropez war ursprünglich ein Fischerdorf mit landwirtschaftlich genutztem Hinterland. An die Vergangenheit erinnert noch das alte Viertel La Ponche mit dem gleichnamigen Hotel, in dem sich seinerzeit die einheimischen Männer trafen, um das Ende des zweiten Weltkrieges zu feiern. Später entwickelte sich das Haus zu einem Künstlertreffpunkt und die Stars der 50er und 60er Jahre stiegen hier ab. Als Filmkulisse mit Sonne, Meer und Strand wurde St. Tropez weltberühmt und zieht seitdem Mitglieder des Jetsets und solche, die es gerne werden möchten, an.

Auch die Klamaukfilme mit dem cholerischen Gendarmen, der von Louis de Funės verkörpert wurde, trugen dazu bei, dass sich St. Tropez nach 1970 zu einem der europäischen Prominenten-Hotspot entwickelte. Die Polizeiwache aus diesen Filmen ist heute ein Museum mit Exponaten und Requisiten der Leinwanderfolge und eine der Sehenswürdigkeiten mit den meisten Besuchern in St. Tropez.

Bereits Ende des 19. Jahrhunderts ließen sich hier Maler wie Henri Matisse und Pierre Bonnard nieder, die vom Licht in St. Tropez begeistert waren und sich von dieser Idylle am Mittelmeer inspirieren ließen. Kunstinteressierte Touristen sollten unbedingt das Musée de l´Annonciade besuchen, welches nur wenige Schritte vom Hafen entfernt liegt. In dieser ehemaligen Kapelle werden hauptsächlich Bilder von Künstlern ausstellt, die damals hier lebten und die Landschaft rund um St. Tropez zum Motiv haben.

Was kann man in Saint Tropez unternehmen?

Yachten St. Tropez
Luxusjachten im Hafen von St. Tropez, Bild: NAPA / shutterstock

Ein Bummel durch die engen, kopfstein-gepflasterten Gassen gehört für alle Touristen zu einem Besuch in St. Tropez dazu. Auf der Place aux Herbes findet jeden Morgen ein Fischmarkt statt, wo sich Einheimische und Ferienhausbesitzer mit frischen Meeresfrüchten eindecken. Wer nach St. Tropez kommt, sollte auf jeden Fall darauf vorbereitet sein, dass das Preisniveau in Restaurants und Geschäften auf ein wohlhabendes Publikum zugeschnitten ist. Auch das Angebot der Boutiquen und Läden richtet sich nicht unbedingt an Käufer mit einem schmalen Urlaubsbudget. Trotzdem lohnt sich ein Spaziergang durch die charmante Altstadt mit ihren pastellfarbenen Häusern. Die Kirche Notre-Dame-de L`Assomption de Saint Tropez stammt aus dem 16. Jahrhundert und besitzt einen auffälligen Turm, der weithin sichtbar und das Wahrzeichen der Stadt ist.

Über dem Ort thront die sechseckige Zitadelle, die 1592 zu Verteidigungszwecken errichtet wurde. Die Anlage wurde zwar im Laufe der Zeit mehrmals zerstört, aber nie von den Feinden eingenommen. Heute beherbergt die ehemalige Festung ein Museum zur Schifffahrtsgeschichte und der Aufstieg lohnt sich schon alleine wegen des fantastischen Blickes auf die Stadt und das Mittelmeer. Wer sich für Friedhöfe begeistert, sollte unbedingt den Cimetiėre Marin besuchen, der etwas unterhalb der Zitadelle liegt und als einer der schönsten in ganz Frankreich gilt.

Die meistbesuchte Attraktion von St. Tropez ist aber wohl der große Yachthafen, wo neben normalen Segelbooten nicht selten auch die teuersten Luxusyachten der Milliardäre anlegen. Wenn die Sonne scheint, ein laues Lüftchen bläst und der Duft der Exklusivität über die Stege und Anleger weht, ist das Flanieren durch den Hafen mit der maritimen Atmosphäre für jeden Besucher ein absolutes Vergnügen. Besonders zur Zeit des Sonnenunterganges ist der Yachthafen Treffpunkt für Romantiker und Fotografen.

Sehenswürdigkeiten in Saint Tropez

  1. Vieux Port (Alter Hafen): Der malerische alte Hafen ist das Herz von Saint Tropez, umgeben von farbenfrohen Häusern und Cafés. Hier können Sie luxuriöse Yachten bewundern und das geschäftige Treiben des Hafens genießen.
  2. La Citadelle de Saint-Tropez: Diese im 16. Jahrhundert erbaute Festung bietet einen atemberaubenden Blick über Saint Tropez und das Meer. Im Inneren befindet sich das Seefahrtsmuseum, das die maritime Geschichte der Stadt beleuchtet.
  3. Place des Lices: Ein charmanter Marktplatz, auf dem zweimal wöchentlich ein traditioneller provenzalischer Markt stattfindet. Hier können Besucher lokale Delikatessen und Kunsthandwerk kaufen.
  4. Musée de l’Annonciade: Ein Kunstmuseum, das sich in einer ehemaligen Kapelle befindet und Werke von Künstlern zeigt, die mit Saint Tropez verbunden sind, darunter Paul Signac, Henri Matisse und Raoul Dufy.
  5. Plage de Pampellone, St Tropez
    Der Strand von Pampellone, Bild: barmalini / shutterstock

    Les Plages de Saint-Tropez: Die Strände rund um Saint Tropez sind weltberühmt. Der Pampelonne Strand ist wohl der bekannteste und bietet eine Reihe von exklusiven Beach Clubs wie Club 55 und Nikki Beach.

  6. Le Sentier du Littoral: Ein malerischer Wanderweg entlang der Küste, der atemberaubende Aussichten auf das Meer und die umliegende Landschaft bietet. Perfekt für einen Spaziergang in der Natur.
  7. Chapelle Sainte-Anne: Diese Kapelle aus dem 16. Jahrhundert liegt auf einem Hügel über der Stadt und bietet einen wunderschönen Blick auf Saint Tropez und die Bucht.
  8. Märkte von Saint Tropez: Neben dem Place des Lices gibt es in der Stadt und den umliegenden Dörfern zahlreiche andere Märkte, auf denen Sie frische Lebensmittel, Blumen und lokale Produkte finden können.

Der Strand von Saint Tropez

Baie de Pampelonne, St. Tropez
Baie de Pampelonne, Bild: EA Photography / shutterstock

Einen nicht unerheblichen Anteil an der Entwicklung der Stadt zum mondänen Sommertreffpunkt der Reichen und Schönen aus der ganzen Welt hat natürlich der traumhafte Sandstrand Baie de Pampelonne, der sich über eine Länge von 4,5 km erstreckt. Hier befindet sich auch das wohl berühmteste Strandlokal der Welt, der „Le Club 55“, zu dem bis heute nur ein schmaler Pfad durch ein kleines Bambuswäldchen führt. Obwohl der größere Abschnitt des Strandes eigentlich zur Nachbargemeinde Ramatuelle gehört, wird er in der Regel als Strand von St. Tropez bezeichnet. Das Wasser ist hier für jeden Schwimmer und Spaziergänger frei zugänglich und nur der hintere Strandteil ist häufig in Privatbesitz und Teil der ausgedehnten Villengärten, die die Küste säumen. Die wunderschöne Mittelmeerlandschaft wird hier hauptsächlich von Pinienwäldern und Weinbergen geprägt.

Anreise nach St. Tropez

Rund 15 km südwestlich der Stadt gibt es den kleinen Flughafen, La Mole, der hauptsächlich von Privatfliegern genutzt wird. Die meisten Besucher, die nicht mit ihrem eigenen Jet anreisen, landen auf dem internationalen Flughafen von Nizza, der sich 105 km von Saint Tropez entfernt befindet. Wer es sich leisten kann, nutzt von dort aus den Helikopter Shuttle – andere Gäste kommen per Bus, Mietwagen oder Taxi nach St. Tropez.

Wer auch einmal dort Urlaub machen möchte, wo die High Society relaxt, sollte das nötige Kleingeld mitbringen. Er wird von der Lebensart in St. Tropez und der Schönheit der Gegend mit Sicherheit begeistert sein.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Historie von St Tropez

  1. Frühgeschichte und Namensherkunft: Der Legende nach wurde Saint Tropez nach einem frühchristlichen Märtyrer benannt, Torpes von Pisa, der im 1. Jahrhundert n. Chr. sein Leben verlor. Sein Körper soll an der Küste des heutigen Saint Tropez angespült worden sein. Die Stadt war ursprünglich ein kleines Fischerdorf, bekannt unter dem Namen Heraclea.
  2. Mittelalter: Im Mittelalter war Saint Tropez Teil des Maurenreiches, bevor es im 10. Jahrhundert von den Sarazenen erobert wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Stadt mehrfach den Besitzer, bis sie schließlich Teil Frankreichs wurde.
  3. 16. Jahrhundert: Im 16. Jahrhundert wurde die Citadelle de Saint-Tropez erbaut, um die Stadt vor Angriffen von Piraten und anderen Eindringlingen zu schützen. Diese Festung spielte eine wichtige Rolle in der Verteidigung der Küste.
  4. 19. und frühes 20. Jahrhundert: Im 19. Jahrhundert blieb Saint Tropez ein relativ unbekanntes Fischerdorf. Dies änderte sich Anfang des 20. Jahrhunderts, als Künstler wie Paul Signac von der Schönheit des Ortes angezogen wurden und sich dort niederließen. Ihre Werke zogen weitere Künstler und Schriftsteller an, was dazu beitrug, den Ruf von Saint Tropez als Zentrum der Kunst und Kultur zu festigen.
  5. Nach dem Zweiten Weltkrieg: In den 1950er und 1960er Jahren wurde Saint Tropez durch den Aufstieg des internationalen Jetsets und durch Filme, insbesondere durch “Und immer lockt das Weib” (1956) mit Brigitte Bardot, weltberühmt. Dies markierte den Beginn des modernen Ruhms von Saint Tropez als Urlaubsziel der Reichen und Berühmten.

Das Klima von St. Tropez

Klimadiagramm von St. Tropez
Klimadiagramm von St. Tropez

Das Klima von Saint Tropez ist mediterran, charakterisiert durch milde, feuchte Winter und heiße, trockene Sommer. Diese Klimazone ist bekannt für ihre klaren, sonnigen Tage und wird durch das Azorenhoch im Sommer und durch das Mittelmeertief im Winter beeinflusst. Hier sind einige spezifische Merkmale des Klimas in Saint Tropez:

  • Sommer: Die Sommermonate (Juni bis August) in Saint Tropez sind typischerweise warm bis heiß mit Durchschnittstemperaturen, die von etwa 21°C bis 30°C reichen können. Die Nächte sind angenehm warm. In dieser Zeit gibt es wenig Niederschlag, und die Sonne scheint häufig, was die Region zu einem beliebten Ziel für Strandurlauber macht.
  • Winter: Die Winter (Dezember bis Februar) sind mild mit Durchschnittstemperaturen, die selten unter 6°C fallen. Die Temperaturen am Tag liegen oft zwischen 10°C und 15°C. Während der Wintermonate kann es zu mehr Niederschlag kommen, allerdings sind Schneefälle in der Region sehr selten.
  • Frühling und Herbst: Diese Übergangszeiten sind besonders angenehm, mit moderaten Temperaturen und weniger Touristen. Im Frühling (März bis Mai) steigen die Temperaturen allmählich, und die Natur beginnt zu blühen. Der Herbst (September bis November) bringt angenehm warme Tage und kühler werdende Nächte, mit einem allmählichen Anstieg des Niederschlags gegen Ende der Saison.
  • Niederschlag: Der meiste Niederschlag fällt in den Monaten Oktober bis November und auch im Februar und März, während der Sommer größtenteils trocken bleibt.