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Mittwoch, September 17, 2025
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Bhubaneswar – die Stadt der Tempel

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Bhubaneswar ist die Hauptstadt und auch zugleich die größte Stadt des Bundesstaates Odisha, der in Ostindien liegt. Sie gilt als „die Stadt der Tempel“, da sie rund 35 alte und hunderte neue Hindutempel besitzt, die zumeist dem Hindu-Gott Shiva geweiht sind. Die Einwohneranzahl liegt bei etwa 850.000 und besteht zu zirka 95% aus Hindus, 3% aus Moslems und der Rest setzt sich aus Christen, Buddhisten, Jains und Sikhs zusammen. Wie generell in Indien üblich, ist auch hier die männliche Bevölkerung um 10% stärker vertreten. Die Regionalsprachen sind Odia, Englisch und Hindi.

Bhubaneswar liegt am Westufer des Mahanadi-Rivers, der sich über eine Länge von knapp 850 Kilometer durch Ostindien schlängelt. Mit einer Größe von 135 km² misst die Stadt der Tempel nicht einmal ein Fünftel von Berlin oder die Hälfte von Wien. Das Klima der Stadt ist, wie für Indien üblich, sehr warm. Selbst in den Wintermonaten November bis Februar bewegen sich die Tageshöchsttemperaturen bei etwa 30°C.

Bhubaneswar am Puls der Zeit

Nach 1990 wurde viel Zeit in die Modernisierung der Stadt gesteckt und eine große Anzahl an kleinen und mittleren Unternehmen hat sich angesiedelt. 2014 wurde die Stadt sogar als bester Unternehmensstandort Indiens eingestuft. Der Flughafen Bhubaneswar ist der einzige in der Region und wurde 2013 als bester Flughafen von Indien ausgezeichnet. Der Hauptbahnhof liegt an der wichtigen Strecke Haora und Kalkutta nach Chennai und verfügt somit über Verbindungen nach Mumbai, Delhi und Hyderabad. Auch im Bereich der Ausbildungen ist Bhubaneswar stark besetzt und kann gleich drei Universitäten, darunter auch die Utkal Universität, vorweisen. Letztere wurde 1943 gegründet und ist somit die älteste Universität von Odisha.

Eine Stadt voller Sehenswürdigkeiten

Bhubaneswar bietet für jeden etwas. Egal ob man an Kultur interessiert ist, gerne wandert oder einfach nur die Seele baumeln lassen möchte! Zu den kulturellen Höhepunkten zählen sicher der Konark-Sonnentempel und der Rajarani-Tempel aus Sandstein, erbaut im 12. Jahrhundert. Ebenso darf man sich den Brahmeshwar-Tempel, den Mukteshwar-Tempel und den Lingaraj-Tempel, der auch als der größte Tempel von Bhubaneswar bekannt ist, nicht entgehen lassen. Alle wurden im 9. und 10. Jahrhundert erbaut und sind ein kostbarer Schatz der indischen Geschichte, sowohl im architektonischen als auch im mythologischen Sinn. Typisch für die meisten Tempel ist der steilaufragende Turmaufbau und die Gliederung in einen Sanktumsbereich mit einem Kultbild und einer Versammlungshalle, die sich davor befindet.

Neben zahlreichen Tempeln gilt es aber auch das Odisha State Museum zu betrachten. Es zählt mittlerweile zu den bedeutendsten Museen ganz Indiens. Hier lassen sich einzigartige Skulpturen aus allen Teilen des Landes betrachten, sowie Schrifttafeln und Münzen aber auch Präparate ausgestorbener und bedrohter Tiere und kunsthandwerkliche Erzeugnisse wie Musikinstrumente und Textilien. Seit 2018 gibt es auch das Odisha Crafts Museum, das sich, auf acht Räume verteilt, den verschiedenen Arten von Handwerkskunst verschrieben hat. Das Besondere hier ist, dass die Gebäude im Stil traditioneller Hütten errichtet worden sind. Die Wände sind mit Gemälden verziert und auf den Dächern sitzen Figuren aus Ton.

Immer für einen Ausflug zu haben

Odissi-Tänzerin
Odissi-Tänzerin, Bild: ShaikhMeraj / shutterstock

Für einen Ausflug bieten sich vor allem die Dhauli Giri Hills an. Sie sind für ein über 2000 Jahre altes Felsedikt des Kaisers Ashoka bekannt, welches mittlerweile mit einem zum Großteil aus Glas bestehenden Bau geschützt wird. Nur ein paar Meter darüber findet man eine Felskuppe, aus der der vordere Teil eines Elefanten herausgearbeitet worden ist. Man vermutet, dass diese Skulptur eine der ältesten noch erhaltenen Skulpturen in ganz Indien ist. Ebenso ein absolutes Highlight ist der Shanti-Stupa, der im Jahr 1972 erbaut worden ist und von breiten Treppenfluchten gesäumt wird und beeindruckende Statuen beherbergt.

Ein weitere Attraktion stellen sicherlich die Udayagiri- und Khandagiri-Höhlen dar. Sie gehören zu den ältesten Höhlenklostern von Indien und befinden sich in einem felsigen Gelände etwas außerhalb von Bhubaneswar. Mit einem Taxi sind sie aber sehr gut zu erreichen. Der gesamte Komplex umfasst etwa 33 Höhlen und lässt sich, auf Grund der Nennung von Herrschernamen in Form von Inschriften, bis ins 2. und 3. Jahrhundert vor Christus zurückdatieren.

Mit einer kurzen Busfahrt lässt sich auch der Chausath-Yogini-Tempel erreichen. Dieser zeugt von einem matriarchalen Götterkult und zeigt mehr oder weniger gut erhaltene Statuen von 60 weiblichen Gottheiten.

Auch der Gaumen braucht einmal Urlaub

Nicht nur die unzähligen Tempel, sondern auch die einzigartigen Gerichte machen den Urlaub in Bhubaneswar unvergesslich. Starten wir die Gaumenreise mit Dalma, einem einfachen aber sehr leckeren Linsengericht. Weiter geht es mit Chungdi-Malai, sodass auch Nicht-Vegetarier auf ihre Kosten kommen. Das Garnelen-Curry besticht durch eine gelungene Mischung aus Curry, Kokosmilch, Ingwer, Zimt und rotem Chilipulver. Neben schmackhaften Currys sind auch zahlreiche Desserts eine Spezialität rund um Bhubaneswar. Chhena Poda ähnelt einem Käsekuchen und besteht aus Grieß, Rosinen, Zucker, zerbröckeltem Paneer, Mandeln und Cashewnüssen. Auch Rasabli muss unbedingt probiert werden. Die kleinen donutförmigen Tikkis werden aus Hüttenkäse, Mehl, Grieß und Zucker zubereitet und dann goldbraun gebraten und in eingedickte Milch eingelegt. Eine wahre Gaumenfreude!

Brahmaputra, der mächtige Strom im Nordosten Indiens

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Der Brahmaputra, zu Deutsch „Sohn des Brahma“, ist einer der größten Flüsse der Welt. Er entspringt im Himalaja in Tibet und fließt durch die Länder China, Indien und Bangladesch. Unterwegs wird er von zahlreichen Gewässern gespeist und ändert mehrfach seinen Namen. Vom Dach der Welt in 5200 Metern Höhe bahnt sich der Fluss seinen Weg bis zum Golf von Bengalen, um im weltweit größten Küstendelta in den Indischen Ozean zu münden. Auf der langen Reise von seiner Quelle bis zur Mündung legt der Brahmaputra eine Strecke von 3100 Kilometern durch facettenreiche Landschaften und Kulturen zurück. Unter anderem durchquert er das Assam Tal in Indien.

Aufbruch zu neuen Ufern in einem schwimmenden Hotel

Der Zauber und der ganze Facettenreichtum Indiens offenbart sich auf einer Kreuzfahrt entlang der Ufer des Brahmaputra. Während die Passagiere in eine spannende und exotische Welt eintauchen und ihre Schönheiten entdecken, genießen sie die Vorzüge und den Luxus eines komfortablen Kreuzfahrtschiffes wie eine angenehme Atmosphäre und eine verlässliche Unterkunft. Auf der Reise zu neuen Zielen und Eindrücken fährt das Hotel stets mit. Das Abenteuer Brahmaputra lässt sich auf einer Flusskreuzfahrt entspannt erleben.
Die faszinierende Reise führt durch die unvergleichliche Natur des Landes mit imposanten Landschaften, dichtem Dschungel und grünen Wäldern. Im Assam Tal liegen zehn Nationalparks und Tierschutzgebiete wie der bekannte Kaziranga Nationalpark. Darüber hinaus lernt man bei dem Besuch geschichtsträchtiger Städte die reiche Kultur Indiens kennen.

Auf Safari im Kaziranga Nationalpark

Elefanten im Kaziranga-Nationalpark
Elefanten im Kaziranga-Nationalpark, Bild: Aditya Singh / shutterstock

In den Distrikten Golaghat und Nagoan im nordindischen Bundesstaat Assam liegt der Kaziranga Nationalpark, einer der schönsten Orte Indiens. Gegründet wurde er im Jahr 1904 und 68 Jahre später wurde er zum Nationalpark erklärt. Seit dem Jahr 1985 gehört der Park zum Weltnaturerbe der UNESCO. Er hat eine Fläche von mehr als 900 Quadratkilometern und besteht aus Hochgrasfluren, tropischen Wäldern und Sumpfgebieten sowie weitläufigen Elefantengrasflächen. Im Norden und Osten wird das Schutzgebiet durch den Brahmaputra begrenzt. Es bildet den Lebensraum für zahlreiche seltene Tierarten, darunter wilde Wasserbüffel, Flussdelfine, Asiatische Elefanten, Bengaltiger und Barasinghahirsche. Außerdem ist der Park eines der letzten Schutzgebiete des indischen Panzernashorns und beherbergt über 70 % des weltweiten Gesamtbestands. Eine Safari im Jeep oder auf dem Rücken eines Elefanten ermöglicht es Besuchern, die wilden Tiere wie Affen und Tiger hautnah zu erleben. Ferner lohnt sich ein Besuch der Teegärten und der Dörfer der ländlichen Bevölkerungsstämme der Karbi und der Mising auf Majuli, der größten Flussinsel der Welt.

Tempelanlagen, Paläste und historische Stätten säumen den Weg von Flusskreuzfahrern in Indien

Silghat, die Stadt am südlichen Ufer des Brahmaputras, ist das Tor zum Kaziranga Nationalpark und zum Schmetterlingswald. Nicht zuletzt die atemberaubende Schönheit der umliegenden Landschaft macht den Ort zum Anziehungspunkt für zahlreiche Touristen.
Guwahati ist die Hauptstadt des nordöstlichen Bundesstaates Assam. Die Metropole zwischen den malerischen Hügeln des Himalajagebirges wird als das Tor zum Nordosten Indiens bezeichnet. Der auf dem Hügel Nilachal gelegene Kamakhya-Devi-Tempel ist eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten.

Er wurde im 10. Jahrhundert von König Naranarayan erbaut. Oberhalb von Kamakhya befindet sich der kleinere Tempel Bhubaneshwari, der einen spektakulären Ausblick auf die Stadt eröffnet. Auf dem Berg Bhasmacala, auf einer Insel inmitten des Brahmaputra dagegen steht der von König Gadadhar Singha errichtete Umananda-Tempel. Das Staatliche Museum, das Anthropologische Museum, das Waldmuseum und das Museum der Heimindustrie sind Schatzkammern der reichen kulturellen Vergangenheit Assams.
Am Nordufer des mächtigen Flusses Brahmaputra liegt die schöne Stadt Tezpur, das kulturelle Zentrum Assams mit einer reichen Geschichte. Sehenswert sind unter anderem die Da-Parbatia, eine der ältesten und schönsten Sammlungen bildhauerischer Kunst in Assam, und die Ruinen des Hügels Bamuni aus dem 9. und 10. Jahrhundert. Die Gegend ist zudem berühmt für ihre Teeplantagen und die hügeligen Teegärten.

Eines der heiligsten Pilgerzentren Indiens ist der Shiva Dol Tempel aus der Ahom-Dynastie in Sibsagar. Seine sieben Fuß hohe Kuppel, Kolosi genannt, ist aus reinem Gold gefertigt. Wände und Säulen im Inneren des Tempels sind mit Figuren und Bildern von Hindugöttern und -göttinnen verziert.

Tee und Seide an den Ufern des Stromes

Bekannt ist Assam nicht zuletzt für den Anbau von Tee. Insbesondere im Tal des Brahmaputra liegen zahlreiche Teeplantagen, die den berühmten Assam-Tee herstellen. Auf einer Besichtigung erfährt man interessante Details über die Teeproduktion.

Sualkuchi, ein beschauliches Dorf am Nordufer des Brahmaputra, ist das Zentrum der Textilproduktion in Assam. Aus diesem Grund wird das Seidenweberdorf auch als das Manchester von Indien bezeichnet. Die feine Assam-Seide wird nirgendwo anders auf der Welt hergestellt. Der sehenswerte Ort mit dem rustikalen Charme uns seinen Bambushäusern hat sich zu einem beliebten Tourismusziel entwickelt.

Esna – Tor zu Oberägypten

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Esna, eine Stadt in der Region Luxor in Ägypten, ist eine wunderschöne und historisch bedeutende Stadt, die einen Besuch wert ist. Diese Stadt ist berühmt für ihren Tempel, der dem Gott Khnum gewidmet ist, und wird oft als Tor zu Oberägypten bezeichnet.

Knuhum-Tempel in Esna

Esna, Tempel
Blick auf die Decke des Esna-Tempels, die die Lotus-Säulen zeigt, Bild: harleyfp / shutterstock

Der Khnum-Tempel in Esna ist einer der am besten erhaltenen Tempel des antiken Ägyptens. Er wurde zwischen dem 3. und 2. Jahrhundert v. Chr. erbaut und ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Architektur und Kunst der Ptolemäerzeit. Der Tempel ist auch bekannt für seine bemerkenswerten astronomischen Reliefdarstellungen an den Wänden, die die zwölf Stunden der Nacht repräsentieren und sich auf die Bewegungen der Sterne beziehen. Ein Besuch des Khnum-Tempels in Esna ist daher ein absolutes Muss.

In der Stadt gibt es auch ein traditionelles Basarviertel, wo Besucher exotische Gewürze, Schmuck, Handwerkswaren und Teppiche kaufen können. Der Basar ist ein lebendiger Ort, der die kulturelle und handwerkliche Vielfalt Ägyptens zeigt. Hier kann man mit den freundlichen Händlern feilschen und ein Stück der ägyptischen Kultur mit nach Hause nehmen.

Beliebter Stop auf eine Nilkreuzfahrt

Kreuzfahrt auf dem Nil
Kreuzfahrt auf dem Nil, Bild: erichon / shutterstock

Ein weiteres Highlight in Esna ist eine Bootsfahrt auf dem Nil. Viele Touristen entscheiden sich dafür, auf einem Boot entlang des Flusses zu fahren, um die Schönheit des Nilufers zu genießen und gleichzeitig die antiken Tempel, die entlang des Ufers zu sehen sind, zu bewundern. Eine solche Bootsfahrt kann auch ein hervorragender Ausgangspunkt für einen Besuch der nahegelegenen Tempel von Edfu und Kom Ombo sein, die ebenfalls beeindruckende Beispiele für die Architektur des antiken Ägyptens darstellen.

Die Stadt Esna bietet auch viele Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten. Es gibt beispielsweise einige Golfplätze in der Umgebung, die von Touristen genutzt werden können, um ihren Tag zu verbringen. Einige Hotels bieten auch Wellness- und Entspannungseinrichtungen wie Spas und Massagesalons, in denen Gäste entspannen und sich verwöhnen lassen können.

Esna ist eine Stadt, die reich an Geschichte und Kultur ist und Besuchern eine einzigartige Erfahrung bietet. Ob Sie nun die alten Tempel besichtigen, durch die Basare schlendern oder eine Bootsfahrt auf dem Nil unternehmen, Esna ist ein Ort, an dem man sich nicht langweilt. Es ist ein perfektes Ziel für Reisende, die Ägyptens reiches kulturelles Erbe entdecken möchten.

Das Kolosseum in Rom – Eine Reise in die Antike

Das Kolosseum in Rom ist eines der beeindruckendsten Bauwerke der Antike und ein Muss für jeden Besucher der Ewigen Stadt. Dieses monumentale Amphitheater wurde zwischen 70 und 80 n. Chr. erbaut und war ein Ort, an dem Gladiatorenkämpfe, Tierkämpfe und andere öffentliche Veranstaltungen stattfanden.

Das Kolosseum ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Roms und ein beeindruckendes Beispiel für römische Architektur und Ingenieurskunst. Es ist ein Meisterwerk der Technik, das aus Sandstein und Ziegeln erbaut wurde und bis zu 50.000 Zuschauer beherbergen konnte. Es war das größte Amphitheater der Antike und ist heute das Symbol der ewigen Stadt.

Das Kolosseum war der Ort, an dem einige der berühmtesten Veranstaltungen im antiken Rom stattfanden. Hier kämpften Gladiatoren in erbitterten Kämpfen um ihr Leben und zur Unterhaltung des Publikums. Tierkämpfe, wie Löwen gegen Menschen, waren ebenfalls sehr beliebt und lockten die Massen an. Aber auch Theateraufführungen und andere öffentliche Veranstaltungen wurden hier abgehalten.

Trotz seiner Bedeutung als Symbol der römischen Macht und Kultur, hat das Kolosseum im Laufe der Jahrhunderte viele Veränderungen und Schäden erlitten. Es wurde als Festung, Steinbruch und sogar als christlicher Schrein genutzt. Im Mittelalter wurden Teile des Gebäudes abgebaut, um neue Gebäude zu errichten. Dennoch ist das Kolosseum bis heute eines der beeindruckendsten architektonischen Meisterwerke der Welt und ein unvergessliches Erlebnis für jeden Besucher.

Das Kolosseum ist heute eines der beliebtesten Touristenziele in Rom. Es ist ein Ort, an dem man die Geschichte der Stadt und des Römischen Reiches hautnah erleben kann. Besucher können durch das Innere des Gebäudes spazieren und sich vorstellen, wie es gewesen sein muss, als das Amphitheater noch in Betrieb war. Von den oberen Rängen hat man einen atemberaubenden Blick auf das umliegende Gelände und die Stadt Rom.
Wenn Sie das Kolosseum besuchen möchten, sollten Sie früh aufstehen, um lange Warteschlangen zu vermeiden. Eine geführte Tour ist empfehlenswert, um das volle Ausmaß der Geschichte und Architektur des Kolosseums zu verstehen. Besucher sollten bequeme Schuhe tragen und genügend Zeit einplanen, um die verschiedenen Bereiche des Gebäudes zu erkunden.

Das Kolosseum ist ein Meisterwerk der Architektur und ein Symbol der römischen Geschichte. Ein Besuch in Rom ist ohne einen Abstecher zum Kolosseum unvollständig. Das beeindruckende Gebäude ist ein Wunderwerk der Technik und ein Muss für jeden, der sich für die Antike und die Geschichte Roms interessiert.

Taj Mahal – Indiens architektonisches Meisterwerk

Das Taj Mahal ist zweifellos eines der beeindruckendsten architektonischen Meisterwerke der Welt und ein Symbol für die Schönheit und Pracht des indischen Subkontinents. Das Mausoleum, das im 17. Jahrhundert vom Mogulkaiser Shah Jahan erbaut wurde, ist ein perfektes Beispiel für die Pracht und den Reichtum der Mogulkunst und eine der meist besuchten Touristenattraktionen Indiens.

Das Taj Mahal befindet sich in der Stadt Agra im Bundesstaat Uttar Pradesh und wurde zwischen 1632 und 1653 erbaut. Es wurde von Shah Jahan in Erinnerung an seine geliebte Frau Mumtaz Mahal errichtet, die während der Geburt ihres 14. Kindes verstarb. Das Bauwerk wurde von Tausenden von Arbeitern und Handwerkern errichtet, die von verschiedenen Teilen Indiens und sogar aus dem Nahen Osten, Persien und Zentralasien angeworben wurden.

Das Taj Mahal besteht aus weißem Marmor und ist ein perfektes Beispiel für die Mogul-Architektur. Es ist von einem weitläufigen Garten umgeben, der von symmetrischen Wasserkanälen durchzogen wird. Das Hauptgebäude ist ein perfektes Beispiel für die Kunst der Inkrustation, bei der Edelsteine und Halbedelsteine in das Marmor geschnitzt wurden, um komplexe geometrische Muster und Blumenornamente zu schaffen.

Das Mausoleum besteht aus einer zentralen Kuppel und vier Minaretten, die auf einer quadratischen Plattform sitzen. Im Inneren befinden sich die Gräber von Shah Jahan und Mumtaz Mahal, die von zahlreichen kunstvollen Marmorarbeiten und Reliefdarstellungen umgeben sind. Die Kuppel ist mit vergoldeten Fresken und Schriftzügen aus Koranversen verziert, die den Besucher mit ihrer Schönheit und Pracht beeindrucken.

Das Taj Mahal ist zu jeder Tageszeit ein beeindruckendes Bauwerk, aber es lohnt sich besonders, es bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang zu besuchen, wenn die Farben des Marmors je nach Sonnenlicht unterschiedlich erscheinen. Während der heißen Sommermonate kann es jedoch sehr heiß und überfüllt werden, daher empfiehlt es sich, früh am Morgen oder spät am Abend zu besuchen, um die Menschenmengen zu vermeiden.

Insgesamt ist das Taj Mahal ein Wahrzeichen Indiens und ein Muss für jeden Besucher des Landes. Es ist ein perfektes Beispiel für die Schönheit und Pracht der Mogulkunst und ein Ort, der die Besucher mit seiner Schönheit und Geschichte verzaubert. Ein Besuch des Taj Mahal ist ein unvergessliches Erlebnis, das jeden Reisenden begeistert und inspiriert.

Jasper – Kleinstadtflair inmitten der kanadischen Rocky Mountains

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Auf Höhe von 1062 Metern liegt die kanadische Stadt Jasper eingebettet in den Jasper-Nationalpark. Der Kontrast zwischen Stadtleben und der beeindruckenden Naturlandschaft ist einzigartig und so avancierte Jasper zum beliebten Reiseziel. Ganzjährig ist das malerische Städtchen in der Provinz Alberta der perfekte Ausgangspunkt für Erkundungstouren durch den größten Nationalpark in den kanadischen Rocky Mountains.

Aufgrund der zentralen Lage im Jasper-Nationalpark ist die charmante Stadt Jasper das perfekte Reiseziel für Naturliebhaber, die das ursprüngliche Kanada entdecken möchten. Von den beeindruckenden Gipfeln über die wundervollen Seen der Region bis hin zu den Flussläufen, rund um Jasper gibt es viel zu entdecken, sodass unvergessliche Momente garantiert sind.

Das Bergstädtchen Jasper

Benannt nach Jasper Hawes, einem Mitarbeiter der North West Company, begann die Geschichte der Stadt mit der Einrichtung eines Nachschublagers mit dem Namen Jasper House im Jahr 1813. Dieses wurde bereits einige Jahre später als Handelsposten an den Zusammenfluss von Athabasca und Snake-Indian verlegt. Nach und nach siedelten sich natürlich auch die Familien der Mitarbeiter an und so war der Grundstein des Bergstädtchens gelegt.

Bis heute konnte der ursprüngliche Charme der Stadt erhalten werden. So finden sich in dem Städtchen trotz Tourismus keine Bausünden. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die kanadische Parkverwaltung den Erwerb von Grundeigentum und den Zuzug nicht ortsansässiger Familien reglementiert hat. Dank der Beschränkung blieb Jasper eine Kleinstadt, die bequem zu Fuß erkundet werden kann.

Im Zentrum des Städtchens reihen sich kleine Geschäfte, Supermärkte, Souvenirläden und Restaurants aneinander und selbst von der Einkaufsstraße aus lässt sich die traumhafte Kulisse der Gipfel der Rocky Mountains genießen. Mehr über die Geschichte der Stadt und des Nationalparks erfahren Besucher im Jasper-Yellowhead-Museum.

Der Jasper Nationalpark

Mit einer atemberaubend schönen Naturlandschaft und einer beeindruckenden Flora und Fauna übt der Jasper Nationalpark eine besondere Faszination aus. Als Teil des UNESCO Welterbes „Canadian Rocky Mountain Parks“ ist der 1907 gegründete Nationalpark nicht nur Anziehungspunkt für Touristen, sondern auch naturbelassener Lebensraum zahlreicher Säugetiere. So leben in dem Park unter anderem Grizzlybären, Schwarzbären, Pumas, Elche, Wölfe Luchse und Wapitis. Selbst in der Stadt Jasper lassen sich Wapitis beobachten, die in den Gärten die dort angepflanzten Blumen als Nahrung nutzen. Mit einer Fläche von 10.878 km² ist der Jasper Nationalpark der größte Nationalpark der kanadischen Rocky Mountains und bietet eine Vielzahl an faszinierenden Ausflugszielen.

Sehenswertes in und um Jasper

Jasper „SkyTram“

Ein Aufenthalt in Jasper sollte nicht zu Ende gehen ohne eine Fahrt mit der Jasper SkyTram genossen zu haben. Hierbei handelt es sich um die längste und höchste Straßenbahn Kanadas. Die Tramstrecke führt von Jasper auf den Whistlers Mountain. So startet die Tram mit den geschlossenen Gondeln auf einer Höhe von 1.304 Metern und die Strecke endet auf 2.277 Meter über dem Meeresspiegel. Vom Wihstlers Mountain aus lässt sich ein spektakulärer Blick auf die Rocky Mountains, die Stadt Jasper und den regionprägenden Athabasca River genießen.

Heiße Quellen von Miette

Der Jasper Nationalpark ist ein wasserreiches Gebiet. Neben Flüssen und Seen finden sich auch heiße Quellen, die ein ganz besonderes Wellnesserlebnis bieten. In der spektakulären Landschaft lässt sich ein Bad unter freiem Himmel in einem durch die heißesten Quellen der Region gespeisten Pool genießen. Während das mineralstoffreiche Wasser aus dem Berghang mit 54 ° C dampfend hervortritt, hat das Wasser im Pool letztlich angenehme 40 ° C.

Jasper Discovery Trail

Elch im Jasper Nationalpark
Elch im Jasper Nationalpark, Bild: Weekend Warrior Photos / shutterstock

Rund um die Bergstadt verläuft der Jasper Discovery Trail. Der gut ausgebaute und angenehme Weg bietet auf einer Strecke von 8 Kilometern die Möglichkeit die Stadt zu umrunden und fantastische Blicke auf die Stadt und die Berggipfel der Rocky Mountains für sich zu entdecken.

Jasper Planetarium

In den Rocky Mountains ist die Sternbeobachtung ein besonderer Genuss. Entsprechend lohnt sich der Besuch des Planetariums der Stadt. Von der Royal Astronomical Society of Canada wurde die Region als Dark Sky Preserve ausgewiesen und bietet optimale Bedingungen zur Sternenbeobachtung. Das Planetarium ist für seine interaktiven Shows und leistungsstarken Außenteleskopen bekannt.

Athabasca Falls

Mit den Athabasca-Wasserfällen findet sich einer der beeindruckendsten Wasserfälle im Jasper Nationalpark. Über 23 Meter stürzt das Wasser des Athabasca River in die Tiefe und bietet somit ein spektakuläres Naturschauspiel.

Columbia Icefield Skywalk

Der Columbia Icefield Skywalk ist immer einen Ausflug wert. Der mit einem Glasboden versehene Skywalk bietet die Möglichkeit, über eine Klippe hinaus zu schreiten und praktisch über der Tiefe zu stehen, und so einen einzigartigen Ausblick auf die Gipfel auf sich wirken zu lassen.

Maligne See

Eines der beeindruckenden Ausflugsziele ist der maligne See. Auch wenn der See einer von vielen in den Rocky Mountains ist, so ist er mit seinem aquamarinfarbenen Wasser und seiner Lage zwischen zerklüfteten Gletschern und bewaldeten Gipfeln eine herrliche Kulisse für unbeschwerte Stunden in einer der weltweit spektakulärsten Naturlandschaften.

Maligne Canyon

Im Sommer ein spektakuläres Wasserspiel und im Winter ein eine atemberaubend schöne Eislandschaft begeistert der Canyon auf den ersten Blick. Wer hier auf den Pfaden über der Schlucht wandert, blickt bis zu 50 Meter in die Tiefe, wo sich das Wasser eine Schneiße durch den Kalksteingrund gebahnt hat.

Fakten über Jasper und seinen Nationalpark

  • Jasper National Park wurde im Jahr 1907 gegründet und ist damit einer der ältesten Nationalparks Kanadas.
  • Der Park erstreckt sich über eine Fläche von 11.228 km² und umfasst eine Vielzahl von Ökosystemen, darunter alpine Wiesen, Wälder, Flüsse und Gletscher.
  • Jasper ist die Heimat von mehr als 70 Säugetierarten, darunter Grizzlybären, Wapitis, Elchen und Bergschafen.
  • Der Park beherbergt auch mehr als 250 Vogelarten, darunter Adler, Falken und Uhu.
  • Die Icefields Parkway, die durch Jasper führt, ist eine der schönsten Straßen der Welt und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Berge und Gletscher.
  • Maligne Lake, einer der bekanntesten Seen im Park, ist der zweitgrößte Gletschersee der Welt und bietet Bootstouren, Wandern und Angeln.
  • Jasper ist ein Dark-Sky-Park, was bedeutet, dass es wenig Lichtverschmutzung gibt und der Nachthimmel ideal für die Beobachtung von Sternen ist.
  • Der Tourismus ist die Hauptindustrie in Jasper, und es gibt viele Aktivitäten für Besucher, darunter Wandern, Radfahren, Skifahren, Wildtierbeobachtung und Camping.

Bad Kreuznach – Ein charmantes Kurstädtchen an der Nahe

Bad Kreuznach ist eine charmante Kurstadt im Herzen von Rheinland-Pfalz, die für ihre wohltuenden Thermalquellen und ihre beeindruckende Landschaft bekannt ist. Mit einer reichen Geschichte, einer entspannten Atmosphäre und zahlreichen Aktivitäten, die das ganze Jahr über angeboten werden, ist Bad Kreuznach das ideale Reiseziel für Menschen, die einen erholsamen Urlaub verbringen möchten.

Bad Kreuznach ist ein wahres Paradies für Erholungssuchende. Die Stadt ist seit dem Mittelalter als Kurort bekannt und bietet eine Vielzahl von Thermalbädern, die eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen bieten. Eines der bekanntesten sind die Crucenia Thermen, das mit seinem 32°C warmen Thermalwasser und verschiedenen Saunen und Dampfbädern für absolute Entspannung sorgt. Auch das Salinental, das “Tal des weißen Goldes”, ist ein absolutes Highlight für Gesundheits- und Wellness-Enthusiasten. Die salzhaltige Luft in diesem Tal hat eine heilende Wirkung auf die Atemwege und die Haut.

Geschichte und Kultur von Bad Kreuznach

Rheingrafenstein in der Nähe von Bad Kreuznach
Rheingrafenstein in der Nähe von Bad Kreuznach, Bild: Reiner Conrad / shutterstock

Aber nicht nur für Wellness ist Bad Kreuznach bekannt. Die Stadt hat auch eine faszinierende Geschichte und eine reiche Kultur, die es zu entdecken gilt. Eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt ist die Alte Nahebrücke, die seit über 800 Jahren besteht und eine wichtige Rolle im Handel zwischen Frankreich und Deutschland spielte. Auch das Museum für PuppentheaterKultur und das Römerhalle Museum sind sehr empfehlenswert und bieten einen tiefen Einblick in die Geschichte und Kultur der Region.

Die Landschaft rund um Bad Kreuznach ist atemberaubend und lädt zu Spaziergängen und Wanderungen ein. Der Nahe-Radweg, der entlang des Flusses Nahe führt, ist einer der schönsten Radwege Deutschlands und bietet einen herrlichen Blick auf die umliegenden Weinberge und Wälder. Die Umgebung ist auch bekannt für ihre zahlreichen Weinberge und Weingüter, die ausgezeichnete Weine produzieren. Eine Weinprobe in einem der vielen Weingüter ist ein unvergessliches Erlebnis.

Ausflüge in der Umgebung

Für Abenteuerlustige gibt es in der Umgebung von Bad Kreuznach auch zahlreiche Aktivitäten wie Kanufahren, Klettern und Paragliding. Der Kletterpark Soonwald, der nur eine kurze Autofahrt von Bad Kreuznach entfernt ist, bietet eine herausfordernde Kletterstrecke mit atemberaubenden Aussichten auf die Umgebung.

Die Stadt hat auch eine pulsierende Restaurant- und Barszene. Die lokale Küche ist geprägt von regionalen Spezialitäten wie Handkäse mit Musik, einem herzhaften Käsegericht, und der Schusterpfanne, einem leckeren Eintopf mit Fleisch, Kartoffeln und Gemüse. In den vielen Bars und Kneipen kann man bei einem kühlen Bier oder einem Glas Wein den Abend ausklingen lassen.

Stressfrei in Australien – die wichtigsten Tipps für Erstreisende

Zum ersten Mal Australien! Ein Erlebnis, das die meisten Urlauber so schnell nicht wieder vergessen. Anders als bei innereuropäischen Reisen sind aber ein paar größere Vorbereitungsschritte nötig. Ohne Visum und geschickte Planung funktioniert der Traumurlaub im Outback nämlich nicht. Wir haben sie zusammengefasst, die besten Informationen und Hinweise, wie der Australienurlaub von Anfang an zum Highlight wird.

Wann nach Australien? Alles über die Reisezeit

Die beste Reisezeit Australien ist so pauschal nicht zu benennen. Das Land ist in vier klimatische Zonen eingeteilt und es herrschen überall individuelle Bedingungen vor. Das Frühjahr gehört vor allem für Naturfans zu einer der beliebtesten Reisezeiten. Aber Achtung: In Australien ist alles etwas anders, Frühling bedeutet hier die Zeit vom September bis November. Der Sommer beginnt im Dezember und geht dann bis in den Februar. Hier wird es mitunter sehr warm, vor allem in den tropischen Regionen ist ein Urlaub jetzt schwierig. Wer es nicht zu warm mag, reist im Winter zwischen Juni und August nach Australien. Im Schnitt sind zwischen 10 und 20 Grad zu erwarten.

Abgehoben: Die Flugreise ins Outback

Great Ocean Road
Die Great Ocean Road, Bild: Yunsun_Kim / shutterstock

Rund 24 Stunden Flugzeit erwarten Reisende, die ihren Urlaub in Australien verbringen möchten. Es lohnt sich, über einen seriösen Anbieter zu buchen und zum Beispiel für österreichische Flugreisen TravelEssence zu nutzen. Hochwertige Airlines garantieren einen optimalen Urlaubsablauf, von der Anreise bis zur Wiederankunft Zuhause.

Während des langen Fluges ist es sinnvoll, auf Beschäftigung zu setzen. Bücher, Podcasts oder auch mehrere Filme und Serien zum Binge Watching vertreiben die Zeit. Um einer Thrombose vorzubeugen ist es wichtig, zwischendurch einmal vom Sitz aufzustehen und im Flugzeug umher zu laufen. Das ist erlaubt, sobald das entsprechende Symbol über dem Sitz erscheint.

Visum für Australien – es gibt verschiedene Optionen

Ein Visum ist für die meisten ausländischen Reisenden erforderlich, allerdings gibt es verschiedene Arten. Sie variieren in Abhängigkeit der Staatsangehörigkeit und dem Sinn des Aufenthalts. Hier eine kleine Übersicht:

  • Touristenvisum: Für Reisende, die vorübergehend nach Australien reisen möchten, um Urlaub zu machen, Freunde und Familie zu besuchen oder an einer kurzen Kurs- oder Studienreise teilzunehmen. Dieses Visum kann online beantragt werden und ist in der Regel für bis zu 3 Monate gültig. Es braucht dazu einen Reisepass, der noch mindestens 12 Wochen gilt.
  • Arbeitsvisum: Für Besucher des Landes, die in Australien arbeiten oder studieren möchten, um ihre beruflichen Fähigkeiten zu verbessern. Es gibt verschiedene Arten von Arbeitsvisa, je nach Art der Beschäftigung und den Anforderungen des Arbeitgebers.
  • Studentenvisum: Geeignet für junge Menschen, die in Australien studieren möchten. Dieses Visum erfordert in der Regel eine Immatrikulation an einer australischen Bildungseinrichtung und ist für die Dauer des Studiums gültig.

Eine rechtzeitige Beantragung des Visums ist unerlässlich, da die Bearbeitungszeiten variieren können. Das klassische Touri-Visum kann heute sogar online beantragt werden und steht innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung. Die Australier sind streng bezüglich der Einreise. Wer kein Visum vorweisen kann, wird nicht ins Land gelassen.

Fazit: Gute Vorbereitung für den Trip nach Australien

Ein Urlaub in Australien ist ein ganz besonderes Ereignis. Gute Vorbereitung ist das A und O, denn nur wer sorgfältig plant, kann sich voll und ganz auf die Zeit im Outback freuen.

Kanada erleben – diese Städte gehören zu den Top-Favoriten unter Touristen

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Sie haben genug vom Standardurlaub auf Mallorca und möchten einen ganz neuen Teil der Welt erkunden? Kanada bietet Ihnen Natur pur, freundliche Einwohner und jede Menge Abwechslung. Kanadier sind dafür bekannt, dass sie jeden Touristen zu schätzen wissen. Hier stoßen Sie also immer auf ein freundliches Wort und können immer den richtigen Ansprechpartner bei Problemen finden. Aber welche der schönsten kanadischen Städte soll es sein? Hier eine kleine Top-Auswahl bei Touristen!

Vancouver – das vielfältige Paradies für Touristen

Kanada ist ein kulturgeprägtes Land mit zahlreichen sehenswerten Städten. Eine davon ist die Metropole Vancouver, die Sie auch im Urlaub mit Littleamerica in Kanada genießen können. Die Besonderheit der Stadt ist das Zusammenspiel aus Metropole und Natur. Ringsherum stoßen Sie auf Berglandschaften und Küste, sodass vor allem Sportler auf ihre Kosten kommen. Ob Mountainbiking, Wandern oder Skifahren, in Vancouver finden Sie zu jeder Jahreszeit Abwechslung.

Binden Sie einen Besuch im Stanley Park in Ihr Abenteuer mit ein, denn er ist global gesehen einer der schönsten Erholungsparks überhaupt. Wenn Sie auf Schnäppchenjagd sind, müssen Sie außerdem den Granville Island Public Market besuchen. Hier erhalten Sie wunderbar angefertigte Handwerksprodukte aus kanadischer Kreativität.

Die größte Stadt des Landes – zu Gast in Toronto

Toronto
Blick auf die Skyline von Toronto, Bild: Lucky-photographer / shutterstock

Wenn Sie kulturelle Vielfalt und Abwechslung erleben möchten, sind Sie in der größten kanadischen Stadt Toronto genau richtig. Hier erwarten Sie moderne Architektur und jede Menge Kontraste. Während Distillery District ein Paradies für hippe Designer-Shops und Kunstgalerien ist, erwarten Sie in Chinatown Gerüche und Farben satt. Junge Urlauber zieht es vor allem Richtung Queen West, das abenteuerreiche und kreative Viertel der Stadt, wo sich Boutiquehotels und Coffeeshops abwechseln.

Wenn Sie im September reisen, sollten Sie dem Toronto International Film Festival einen Besuch abstatten. Hier finden sich die Hollywoodstars ein und erleben gemeinsam eine gigantische Gala mit zahlreichen Partys in der ganzen Stadt. Wer nicht aufpasst, findet sich ganz schnell mit einem Promi am Frühstückstisch wieder.

Die Hauptstadt Kanadas – auch Ottawa lohnt sich

Ottawa ist die Hauptstadt des Landes, aber bei Weitem nicht so bekannt wie Vancouver, Montreal oder auch Quebec City. Und dennoch lohnt es sich, hier einen Zwischenstopp einzuplanen. Das ist übrigens auch möglich, wenn Sie eigentlich gerade die USA erkunden und vor der Heimreise noch einen Zwischenstopp einlegen möchten.

Als kleiner Geheimtipp hat es sich etabliert, Ottawa vor allem im Winter zu besuchen. Denn dann ist der Rideau Canal eine der schönsten Sehenswürdigkeiten. Der gigantische Kanal verwandelt sich in eine abwechslungsreiche Eislaufbahn. Acht Kilometer Gesamtlänge machen es Ihnen möglich, Ottawa auf Kufen zu erkunden.

Aber auch im Sommer müssen Sie auf die Sehenswürdigkeit des Kanals nicht verzichten. Hier stehen Ihnen verschiedene Boote zur Verfügung, mit denen Sie die Stadt vom Wasser aus erkunden können. Seit 2007 gehört der sehenswerte Kanal zu den UNESCO Weltkulturerben.

Fazit: Kanada als vielfältiges Reiseland

Es sind nur drei Städte, die wir Ihnen hier vorgestellt haben. In Kanada gibt es aber noch deutlich mehr zu sehen. Auch kleinere Städte wie Calgary in der Nähe der Rocky Mountains sind ein sehr beliebtes Reiseziel.

Im Kaziranga Nationalpark können Sie zahlreiche seltene Tiere treffen

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Der indische Kaziranga Nationalpark liegt zwischen dem Fluss Brahmaputra im Norden und der Nationalstraße 37 im Süden, im Bundesstaat Assam. Das ca. 919 km² große Gebiet besteht hauptsächlich aus Sumpfgebieten, Wäldern und Hochgrasflächen. Seit 1985 gehört der Kaziranga Nationalpark zum UNESCO-Weltnaturerbe, seit 2005 ist er ein Elefanten-Reservat und seit 2007 ein offizielles Tiger-Reservat.

Diese großen Wildtiere können fast nur noch hier angetroffen werden

Auch in Asien leiden Wildtiere unter Bejagung und der Zerstörung ihres Lebensraums. Umso wichtiger sind Schutzräume wie der Kaziranga Nationalpark. Für Besucher sind in der Regel Großtiere am Interessantesten. Im Kaziranga finden Sie davon gleich fünf beeindruckende Arten.

Ungefähr 65 % aller noch existierenden Panzernashörner leben hier. Damit ist dieser Nationalpark das wichtigste Schutzgebiet für das vom Aussterben bedrohte Panzernashorn (Rhinozeros unicornis), auch indisches Nashorn oder einhörniges Nashorn genannt. Leider ist es auch im Nationalpark durch Wilderei bedroht, da sein Horn in der traditionellen Chinesischen Medizin sehr gefragt ist.

Wegen seiner Stoßzähne ebenfalls durch Wilderei bedroht ist der Asiatische Elefant (Elephas maximus), für den dieser Nationalpark ebenfalls ein wichtiges Schutzgebiet ist. Einer Herde dieser zweitgrößten Landtiere der Welt zu begegnen ist ein unvergesslich beeindruckendes Erlebnis, das im Kaziranga durchaus möglich ist.

Der Bengaltiger (Panthera tigris tigris), auch Königstiger oder indischer Tiger genannt, gehört ebenfalls zu den fünf Großtierarten, die in diesem Nationalpark einen geschützten Lebensraum finden. Das ist auch leider bitter nötig, da es von diesen wunderschönen Tieren nur noch ca. 2.500 Stück in freier Wildbahn gibt. Mit etwas Glück können Sie auf einer Jeep-Safari durch den Nationalpark eines dieser seltenen Tiere beobachten.
Der Zackenhirsch (Rucervus) oder Barasingha ist eine indische Hirschart, die durch ihr eckiges, oft 12 bis 14 Enden tragendes Geweih auffällt. Die Bestände dieses in der Nähe von Feuchtgebieten lebenden Hirsches sind außerhalb des Nationalparks durch Zerstörung des Lebensraums und die Ansteckung mit Krankheiten von Haustieren gefährdet.
Die fünfte Großtierart ist der Wilde Wasserbüffel. Zwar sind Wasserbüffel im asiatischen Raum als Nutztiere weit verbreitet, die wilden Artgenossen sind aber mittlerweile sehr selten geworden.

Weitere Tiere und Pflanzen des Kaziranga Nationalparks

In diesem Nationalpark treffen Sie auf zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, die teilweise nur dort zu finden sind. Von den ca. 35 Säugetierarten gelten 15 als bedrohte Arten. Außerdem ist der Park die Heimat von 27 Reptilienarten, 9 unterschiedlichen Amphibien, 29 Fischarten und 500 Vogelarten. Dazu kommen über 540 Pflanzenarten, darunter Lotusblumen, Wasserlilien und Wasserhyazinthen. Es gibt also im Kaziranga viel zu entdecken.

Die Entstehung und Entwicklung des Kaziranga Nationalparks

Elefanten im Kaziranga-Nationalpark
Elefanten im Kaziranga-Nationalpark, Bild: Aditya Singh / shutterstock

Die Anfänge des Parks gehen in das Jahr 1905 und auf die Initiative des damaligen englischen Vizekönigs, Lord Curzon zurück. Im Jahr 1908 wurde ein Kernbereich als Waldnaturschutzgebiet ausgewiesen. 1916 wurde es zum Wildreservat. Erst im Jahr 1938 wurden die ersten Besucher zugelassen. 1947 wurde Indien von England unabhängig und 1950 erklärte der indische Staat das Gelände zum Naturschutzgebiet. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Gebiet eine Größe von 430 km². Im Februar 1974 erhielt das Gebiet den Status eines Nationalparks. Seit 1997 wird der Park langsam aber stetig durch Landzukäufe an den Randgebieten vergrößert.

So erreichen Sie den Kaziranga Nationalpark

Mit dem Flugzeug fliegen Sie entweder bis in das 96 km entfernte Jorhat oder zum knapp 60 km entfernten Flughafen Tezpur. Von dort geht es mit einem Mietwagen, einem Taxi oder dem Bus weiter bis zum Nationalpark. Der nächste Bahnhof für Zugreisende ist Furkating Junction, ca. 2 Autostunden vom Park entfernt.

Welche Jahreszeit eignet sich am besten für einen Besuch des Kaziranga Nationalparks?
Von Juli bis Oktober herrscht in dieser Gegend Regenzeit. Der Brahmaputra überschwemmt dann einen Teil des Parks und viele Tiere verlassen die Gegend. Andererseits fällt zwischen November und April so gut wie kein Regen. Die Tiere sind dann in den Park zurückgekehrt. Das ist die beste Zeit, um eine erfolgreiche Safari durch den Nationalpark zu machen.

Wie Sie den Kaziranga Nationalpark besuchen können

Wegen der im Nationalpark frei lebenden Tiger können keine Wanderungen durch den Park gemacht werden. Das wäre viel zu gefährlich. Es ist auch verboten, sich ohne Führer in den Park zu begeben. In den Monaten November bis April werden aber verschiedene geführte Safaris – mit Jeeps oder auf Elefanten angeboten. Wer Elefanten und Nashörner beobachten möchte, sollte eine Safari buchen, die im Morgengrauen beginnt. Über den Park verteilt gibt es Aussichtstürmen, von denen aus man einen guten Blick auf die Tierwelt des Parks hat. Im Informationszentrum des Nationalparks können Besucher sich über den Park und Natur- bzw. Wildschutz informieren.