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Dienstag, Juli 1, 2025
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Die 5 schönsten Sehenswürdigkeiten auf Menorca

Mallorcas Schwesterninsel hat einiges zu bieten. Nachfolgend finden Sie unsere Auflistung der schönsten Sehenswürdigkeiten von Menorca.

Menorcas Hauptstadt Mahón

Menorca, Mahón / Maó
Mahón / Maó, Bild: Karol Kozlowski / shutterstock

Nach Sightseeing Spots muss man auf der spanischen Insel Menorca nicht lang suchen. Alleine die im Osten gelegene Hauptstadt Mahón, auch unter dem Namen Maó bekannt, hat eine traditionsreiche Geschichte und viele Attraktionen zu bieten.

Erfolgt die Anreise in die Stadt über den Seeweg, durchfährt man den zweitgrößten natürlichen Hafen der Welt. Auf einer Länge von fast sechs Kilometern finden Schiffe seit mehreren hundert Jahren Schutz vor Wetter und Angreifern.

Ein weiteres Wahrzeichen ist die Kirche Santa Maria inmitten der Stadt. Hier befindet sich eine berühmte Orgel des Schweizer Johann Kyburz aus dem frühen 19. Jahrhundert. Historische Gemälde sowie archäologische Fundstücke lassen sich im Museo de Menorca bestaunen. Dieses befindet sich im mehr als 500 Jahre alten Kloster Sant Francesc – in unmittelbarer Nähe der Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen.

Historische Ausgrabungsstätten

Archäologische Ausgrabungen lassen sich nicht nur im Museum, sondern auch überall auf der Insel verstreut entdecken. Unter den Fundstätten sind vor allem die talayotische Siedlung Torre d’en Galmés – eine der größten der Balearen – sowie die Talati de Dalt bekannt. Letztere liegt wenige Kilometer von Mahón entfernt und gilt als äußert gut erhalten. Sie soll bereits 400 bis 200 v. Chr. entstanden sein. Hier lassen sich noch heute die riesigen Steine bewundern, die in ihrer Anordnung an das britische Stonehenge erinnern.

Idyllische Altstadtgassen in Ciutadella

Ciutadella de Menorca
Ciutadella de Menorca, Bild: tuulijumala / shutterstock

Das im Westen der Insel gelegene Ciutadella war bis ins 18. Jahrhundert die Hauptstadt Menorcas. Hier bildet der Platz Plaça des Born und das dortige Rathaus den Mittelpunkt des alltäglichen Lebens. Ein weißer Obelisk in dessen Mitte soll an einen Überfall im 16. Jahrhundert erinnern. Umgeben ist der Platz von Adelspalästen, Festungen und vielen kleinen Gassen, in denen man Bars, Restaurants und Boutiquen finden kann.

Ein außergewöhnliches Bauwerk im gotischen Stil ist die Kathedrale Santa Maria de Menorca. Ein interessanter Fakt ist, dass sie aus dem Minarett der damaligen Hauptmoschee erbaut wurde. Dies lässt sich noch heute anhand der Turmkapelle, beziehungsweise des Glockenturms erkennen.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Ciutadella sind der Bischofspalast, sowie die Klosterkirche Església des Socors, welche als schönste Renaissancekirche der Insel gilt.
Entspannung findet man im ruhigen Innenhof des Augustinerklosters im Süden der Altstadt.

Der heilige Berg Monte Toro

Monte Toro
Monte Toro, Bild: gNesher / shutterstock

Für alle, die sich in ihrem Urlaub sportlich betätigen möchten, bietet sich eine Besteigung des Monte Toro an. Mit seinen 357 Metern ist er auch für weniger Fitte geeignet und belohnt die Wanderer auf ihrem Weg mit beeindruckenden Aussichtspunkten. Bei gutem Wetter ist die Nachbarinsel Mallorca zu sehen. Schneller geht es mit dem Auto, um den Gipfel zu erreichen. Oben angekommen erwartet die Besucher eine Christusstatue aus dem Jahr 1949, sowie eine Wallfahrtskirche und ein Kloster aus dem Mittelalter.

Cala Galdana

Cala Galdana
Cala Galdana, Bild: Pawel Kazmierczak / shutterstock

Wer sich von den vielen kulturellen Eindrücken Menorcas erholen möchte, findet dazu in der Bucht Cala Galdana an der Südküste der Insel die passende Gelegenheit. Umgeben von schützenden Küstenfelsen wartet ein circa 500 Meter langer, goldgelber Sandstrand auf die Besucher. Im klaren, türkisfarbenen Wasser lässt es sich hervorragend schnorcheln oder in einem der zur Miete bereit stehenden Liegestühle entspannen. Am muschelförmigen Strand endet zudem die sieben Kilometer lange Schlucht Barranc d`Algendar. Hier ist im Laufe der Jahre eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzen und Tieren entstanden.

Sizilien: Eine der schönsten Inseln Italiens

Sizilien ist die größte Insel im Mittelmeer! Sie liegt südwestlich vom italienischen Festland, unterhalb der Stiefelspitze. Die Insel entstand einst aus einer Landzunge, die vor Millionen von Jahren Afrika und Europa verband. Sizilien ist bekannt für ihre markante Vegetation, die sie einer der Hauptsehenswürdigkeiten der Insel zu verdanken hat – dem Vulkan Ätna. Bekannte Städte auf Sizilien sind: Palermo, Messina, Syrakus und Catania.

Sizilien begeistert

Castellammare del Golfo
Castellammare del Golfo in der Nähe von Palermo, Bild: wiesdie / shutterstock

Erleben Sie Vielfalt auf engstem Raum! Sizilien beeindruckt mit ihren Städten, der historischen Architektur und einer Naturlandschaft der Gegensätze. Die schroffe Schönheit des Ätnas paart sich mit dem kristallklarem Meer und weißen Stränden. Das bunt, blühende Inselparadies am Meer steht im vollkommenen Kontrast zu einer kargen, schwefelreichen Landschaft im Landesinneren. Die größte Naturattraktion Siziliens ist der Ätna.

Der Vulkan gilt heute als der aktivste in Europa und ist mit seinen 3.340 Metern zudem auch der höchste. Der Ätna ist nicht nur ein beliebtes Fotomotiv, in den Wintermonaten verwandelt sich die Region, rund um den Vulkan, zu einem beliebten Ziel für Wintersportler. Aber auch im Sommer ist der Vulkan ein beliebtes Ausflugsziel für Naturliebhaber – die Vulkanführungen sind empfehlenswert!

Wer die Insel auf eigene Faust erkunden möchte, sollte eine Rundreise planen. So viel Schönes gibt es zu entdecken. Da sind zum einen die bekannten Städte Siziliens wie die Inselhauptstadt Palermo. Die Studentenstadt bietet bekannte Sehenswürdigkeiten wie den Dom, das Opernhaus oder den Palazzo Reale. Lassen Sie den Tag in einem gemütlichen Restaurant, in der malerischen Bucht von Palermo, ausklingen.

Catania Skyline
Bild: NAPA / shutterstock

Weiter geht die Reise nach Catania. Die zweitgrößte Stadt Siziliens liegt an der Ostküste der Insel und beeindruckt Besucher durch ihre fantastische Lage, unweit des Ätna. Starten Sie ihren Stadtbummel an der Piazza Duomo und besichtigen Sie das Castello Ursino. Vor den Toren der Stadt befindet sich außerdem eines der schönsten Naturreservate der Insel „Oasi del Simeto“. Ein Besuch lohnt sich! Ein Besuch lohnt sich auch in Messina. Die Stadt liegt wenige Kilometer entfernt vom Festland Italiens und wird aufgrund der „Stretto di Messina“ auch als Tor Siziliens bezeichnet. Zu Besuch in der Innenstadt sollten Sie sich den Blick in das Innere der Cattedrale di San Maria Assunta nicht entgehen lassen. Zudem lohnt ein Abstecher an den Naturhafen der Stadt. Er liegt in einer malerischen Bucht und ist ein bekanntes Fotomotiv von Sizilien.

Die Ausflugshighlights auf Sizilien

Palermo, Sizilien
Die Kathedrale von Palermo, Bild: Romas_Photo / shutterstock

Einer der beliebtesten Badeorte Siziliens ist sicherlich Taormina! Die Ortschaft liegt zwischen Messina und Catania, auf einem Felsen, unweit des Meers. Hier gibt es neben ruhigen, unberührten Sandstränden eine artenreiche Vegetation und herrliche Plätze mit Meerblick. So lassen sich romantische Urlaubsabende verwirklichen und unvergessliche Sonnenuntergänge genießen! Von hier aus bietet sich ein Tagesausflug mit dem Schiff auf die Insel Isola Bella an. Die Gassen der Stadt sind bekannt für die bunten, kleinen Häuser und Geschäfte. Weitere beliebte Badeorte befinden sich vor den Toren Palermos.

Hier gibt es gleich mehrere Badestrände und kleine, bezaubernde Buchten. Voll wird es besonders am Hauptstrand: „Mondello Beach“. Hier verbringen viele Bewohner Palermos ihre Sommertage und zudem ist die Bucht ein beliebtes Terrain für Wassersportler. Am Abend verwandelt sich Mondello in ein hippes Ausgehviertel. Hier finden Nachtschwärmer tolle Bars und Clubs zum Tanzen und Feiern. Weitere beliebte Ferienorte auf Sizilien sind: Marina di Ragusa, Syrakus und die Kleinstadt San Vito Lo Capo.

Sizilianische Spezialitäten

Auch kulinarische hat die Insel einiges zu bieten: Besuchen Sie beispielsweise die kleine Marmeladenmanufaktur „Laboratorio artigianale Biosolnatura“ in Carlentini. Die Gegend ist seit jeher für ihre weitläufigen Zitronenplantagen bekannt. Hier wachsen die schönsten Zitrusfrüchte des Landes. Nur leider werden die gelben Früchte kaum noch verarbeitet. Das wollten drei junge Sizilianerinnen ändern. Sie haben es sich zu ihrer Aufgabe gemacht, den Geschmack Siziliens in einem Marmeladenglas hinaus in die Welt zu tragen. Übrigens: Auch ein tolles Mitbringsel für zu Hause! Aber auch Orangen und vor allem die rötlich schimmernden Blutorgangen gedeihen auf der Insel ganz wunderbar. In den östlichen Provinzen Siziliens: Enna, Ragusa, Catania und Syrakus finden Sie die größten Plantagen. Hier wachsen drei bekannte Sorten wie Moro, Sanguinello oder Tarocco.

Durch den nährstoffreichen Boden, dem die Insel ihrem Vulkan Ätna verdankt, ist die Nährstoffdichte der Blutorangen besonders hoch. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Das kommt auch anderen Produkten der Insel zugute wie den Weintrauben, die zu Wein verarbeitet werden, dem würzigen Olivenöl oder den Pistazien, die rund um die Stadt Bronte geerntet werden und in ganz Europa verkauft werden. Eine weiteres hochwertiges Produkt der Insel wird aus der Milch der Ziegenrasse „capra Argentata dell´Etna“ hergestellt. Wenn Sie die Chance haben probieren Sie unbedingt den frischen Ziegenkäse.

Die Orangenschlacht von Ivrea

Orangenschlacht von Ivrea
Die Orangenschlacht von Ivrea, Bild: Paolo Bona / shutterstock

Wer einmal ein traditionelles, sizilianisches Fest hautnah miterleben möchte, sollte an Karneval in das kleine Örtchen Ivrea reisen. Dann feiern die Bewohner des Dorfes wieder ihre wilde Orangenschlacht „Ivrea la battaglia della arance“. Sie dauert ganze drei Tage und am Ende sind die Gassen Ivreas mit einem dicken Orangenteppich überzogen. Der skurrile Karnevals-Brauch geht der Legende nach auf eine feudale Sitte im Mittelalter zurück.

Damals wurden Frauen gezwungen ihre Hochzeitsnacht mit einem grässlichen Edelmann aus der Nachbarschaft zu verbringen. Violetta, eine junge Frau, wollte das nicht länger hinnehmen und befreite die Frauen Ivreas von der Tyrannei der Männer, indem sie in ihrer Hochzeitsnacht, den ihr vorgesetzten Mann enthauptete. In den 30er wurden einheimische Mädchen auf die alte Geschichte aufmerksam und begannen neben Konfetti und Blumen auch Orangen von ihren Balkonen auf die vorbeiziehenden Karnevallisten zu werfen. Daraus entwickelte sich eine dreitägige Orangenschlacht bei der heutzutage an die 500 Tonnen Orangen verbraucht werden. Das Spektakel ist mittlerweile in ganz Italien bekannt und zieht jedes Jahr unzählige Touristen nach Ivrea.

Abschließende Tipps für einen Urlaub auf Sizilien

Die beste Reisezeit für Sizilien sind die Sommermonate von Juli bis Ende August. Dann erstrahlt die Sonne satte werden elf Stunden am Tag und verwöhnt die Gäste mit heißen Temperaturen bis zu 40℃. Wer es nicht so heiß mag, sollte die Insel im Frühling oder Herbst besuchen. Zu dieser Zeit liegen die Temperaturen bei angenehmen 20 bis 30℃.

Grenada – das Juwel der Karibik

Die Karibikinsel Grenada ist die südlichste der Inseln über dem Wind. La Grenade nannten die Franzosen zur Kolonialzeit die Insel: das Juwel. Und ein Juwel ist sie in der Tat. Sie ist vulkanischen Ursprungs, nur 18 Kilometer breit und etwa 34 Kilometer lang, doch bis zu 840 Meter ragen die erloschenen Vulkane aus dem Meer.

Die Insel ist fast vollständig mit Regenwald bedeckt. Traumhafte Strände laden zum Verweilen ein, im Landesinneren locken unberührte Natur, Kraterseen, Wasserfälle und heiße Quellen. Und bei alledem gilt Grenada noch als Geheimtipp und ist nicht von Touristenmassen überschwemmt.

Karibische Traumstrände

Saint George's, Grenada
Saint George’s, die Hauptstadt von Grenada, Bild: Claudio306 / shutterstock

Ob Strände mit feinem hellen Sand, die flach ins Wasser abfallen und damit für Familien bestens geeignet sind, schwarzgraue Strände, die an den vulkanischen Ursprung der Insel erinnern oder Strände, an denen die Palmen ins Meer hinein wachsen und einem die Kokosnüsse quasi in den Schoss fallen: hier findet jeder seinen ganz persönlichen Traumstrand.

Und bei alledem kann man noch Strände finden, an denen man wirklich einsam ist. So gibt es zum Beispiel im Norden der Insel einige kleine vorgelagerte Inseln, die unbewohnt und nur mit dem Boot erreichbar sind. Nur wenige finden den Weg dorthin. Ein Abstecher lohnt sich für alle, die Robinsons Einsamkeit erleben wollen.

Grenada – Ein Paradies für alle Taucher und sonstige Wassersportler

Auf einer Insel wie Grenada steht bei den Outdoor-Aktivitäten natürlich Wassersport an erster Stelle. Surfen ist nicht möglich, dafür ist das Wasser zu ruhig und die Winde zu still. Doch Taucher und Schnorchler kommen in den Gewässern vor der Insel voll auf ihre Kosten. Neben den Korallengärten mit ihrer farbenprächtigen tropischen Unterwasser-Tierwelt, Papageienfische, Diadem-Kaiserfische, Doktorfische und andere bunte Meeresbewohner, gilt die Küste Grenadas auch als Top-Wrack-Revier. Rund ein Dutzend Schiffswracks können bei Tauchgängen entdeckt werden, darunter auch “Bianca C”, die gerne als Titanic der Karibik genannt wird.

Wasserfall Grenada
Bild: Hugh O’Connor / shutterstock

Ein weiteres Highlight ist der Scultpure-Park. Das Unterwasser-Museum mit einer Fläche von mehr als 800 Quadratmetern wurde 2007 von dem englischen Taucher Jason de Caires-Taylor erschaffen. Mittlerweile werden die rund 80 Figuren von Seeigeln und Korallen bevölkert. Auch Fische haben ihre Freude daran.

Die ruhige See vor Grenada ist aber auch für eine andere Wassersportart ideal: Stand-Up-Padding. Auch Kajak-Touren werden angeboten. Und natürlich ist Schwimmen in dem türkisblauen Meer immer ein Vergnügen. Aber auch in den meisten natürlichen Pools an den Wasserfällen im Landesinneren besteht die Möglichkeit, ein erfrischendes Bad zu nehmen.

Outdoor-Aktivitäten in unberührter Natur abseits des Meeres

Der größte Teil Grenadas ist mit Regenwald bedeckt. Die einfachste Art, die Naturschönheiten zu entdecken, ist eine Inselrundfahrt mit dem Auto entlang der Küstenstraßen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, auf Pfaden, die teils noch auf die Wege der Ureinwohner zurückgehen, zu wandeln. Inzwischen gibt es markierte Wanderwege, zum Beispiel hinauf auf den Gipfel des Qua Qua, des mit 700 Metern zweithöchsten Berges Grenadas.

Ein weiterer Wanderweg führt zu den Seven Sisters, sieben zusammenhängende Wasserfällen. Auch der Kratersee Grand Etang ist ein beliebtes Wanderziel. Wer noch weiter in den Regenwald vordringen möchte, hat die Möglichkeit, sich von einem Guide führen zu lassen und ganz besondere Naturschönheiten zu entdecken; Kraterssen, Wasserfälle und eine Tier- und Pflanzenwelt von exotischer Schönheit.

St. George’s, die Hauptstadt von Grenada

Hauptstadt von Grenada
Bild: Pawel Kazmierczak / shutterstock

St. George’s wurde Mitte des 17. Jahrhunderts von den Franzosen als Fort Royal gegründet. Im Laufe der Geschichte wechselte die Stadt mehrfach die Zugehörigkeit. Franzosen und Brieten übten die Kolonialherrschaft über Stadt und Land aus und hinterließen ihre Spuren. Drei Forts liegen über der Stadt und wer den Aufstieg wagt, wird mit einem fantastischen Ausblick über Stadt, Hafen und Umland belohnt. Die Stadt selbst zieht sich steil in die Hügel hinauf. Das beeindruckendste ist aber wohl der große Markt der Stadt. Hier gibt es landestypisches Obst und Gemüse in Hülle und Fülle, Gewürze, aber auch Souvenirs.

Kulinarisches

Neben all den landschaftlichen Vorzügen gilt Grenada auch als die Gewürzinsel der Karibik. Vorwiegend wird hier Muskatnuss angebaut, aber auch Zimt, Nelken, Ingwer und andere Gewürze. Entsprechend scharf ist die Küche Grenadas. Sie ist kreolisch, geprägt von afrikanischen, indianischen und indischen Einflüssen. Das Meer ist nie weit, und so spielen Fisch und Meeresfrüchte eine große Rolle. Aber auch Hühnchen und andere Fleischsorten werden gerne gegessen.

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Mehr Informationen

Unübertroffen im Geschmack sind auch die tropischen Früchte wie Ananas, Mango, Cashewfrucht, Papaya oder Soursop, die direkt vom Baum um Welten besser sind als die Importware in unseren Breiten. Nationalgericht Grenadas ist Oildown. Die bunte Mischung aus verschiedenen Bananenarten, Brotfrucht, Callaloo, einer Art Spinat, Kokosnussmilch, Gewürzen sowie je nach Geschmack weiteres Gemüse und Fleisch oder Fisch, wird meist nur zu größeren Festen gereicht, da es sehr aufwendig zuzubereiten und daher für den Hausgebrauch nicht praktikabel ist.

Untrennbar mit Grenada verbunden ist die Muskatnuss. Sie findet sich sogar auf der Flagge des Inselstaates wieder. Und sie wird nicht nur als Gewürz verwendet. Sie gilt als Kulturgut und wird zu gefühlt allem verwendet, was die Küche bietet. Es gibt sie verarbeitet zu Konfitüre, zu Öl, in Sirup, als Likör oder Rum.

Guadeloupe – wo Frankreich auf die Karibik trifft

Frankreich und die Karibik in einem Urlaub gleichzeitig erleben – geht nicht? Geht doch! In Guadeloupe. Die Ureinwohner nennen das Archipels in der Karibik „Karukera“, den Ort der schönen Gewässer. Dieser gehört zu Frankreich und gilt als weitgehend unentdeckt unter Reisenden.

In der näheren Umgebung liegen das britische Überseegebiet Montserrat im Nordwesten sowie die Republik Dominica südlich. Die Insel Martinique, welche ebenfalls zu Frankreich gehört, befindet sich 120 Kilometer südlich.

Soufrière, Guadeloupe
Soufrière, der höchste Berg auf Guadeloupe und den kleinen Antillen, Bild: Filip Fuxa / shutterstock

Über ein Dutzend vulkanische Inseln gehören Guadeloupe an, von diesen sind sechs bewohnt – Basse-Terre, Grande-Terre, Marie-Galante, La Désirade und die Îles des Saintes. Von einsamen Sandstränden bis hin zu bewaldeten Bergen erstreckt sich die landschaftliche Vielfalt des Archipels. Die beiden Hauptinseln Basse-Terre und Grande-Terre formen zusammen die Flügel eines Schmetterlings. Sie trennt ein Mangrovensumpf, der von einigen wenigen Brücken überspannt wird.

Guadeloupe – Atemberaubende Natur mit Erholungsgarantie

Terre-de-Haut, Iles des Saintes
Blick auf Iles des Saintes, Bild: Jakob Fischer / shutterstock

In Guadeloupe leben nur etwa 400.000 Menschen. Das Archipel gilt als eines der gerade einmal 25 UNESCO Biosphärenreservate weltweit. Dank des vulkanischen Ursprungs gibt es neben kalkweißen Stränden auch goldene und schwarze. Allesamt laden zum Faulenzen im weichen Sand ein.

Blumenliebhaber kommen im Botanischen Garten von Deshaies in Basse-Terre voll auf ihre Kosten. Auf sieben Hektar Fläche lassen sich atemberaubende Blumen aus aller Welt bestaunen, darunter Orchideen, Hibiskus und Bougainvillea.

Die winzigen Inseln La Désirade, Marie-Galante oder Les Saintes sind nur etwa eine Stunde per Fähre von den Hauptinseln entfernt und laden Reisende, die absolute Einsamkeit erleben möchten, zu einem Besuch im Rahmen eines Tagesausflugs ein. Bei Wanderungen durch das Naturschutzgebiet lassen sich mit etwas Glück seltene Arten wie zum Beispiel der Kleine Antillenleguan, der Désirade-Skink oder der Gaïac entdecken.

Bild: Claudio306 / shutterstock

Erholung versprechen auch die Wanderungen durch die artenreiche Flora. Am östlichen Ende von Grande-Terre führt ein Weg die Klippen hinauf zum Pointe des Châteaux, der einen spektakulären Blick auf den Atlantik und das Karibische Meer bietet.

Eine Hauptattraktion des Archipels ist der Nationalpark von Guadeloupe auf der Insel Basse-Terre, der eine Fläche von 75.000 Hektar Regenwald umfasst.

Aktivurlaub in Guadeloupe

Im Nationalpark gelegen ist der Vulkan Grande Soufrière. Er gilt als aktiver Vulkan, der zuletzt im Jahr 1976 Lava spuckte und für Reisende begehbar ist. Der Aufstieg gilt als mäßig anspruchsvoll. Der Gipfel liegt auf 1467 Metern Höhe. Oben angekommen, ist ein Blick in den Krater möglich.

Für Wassersportler gibt es die Möglichkeit zu schnorcheln, surfen und zu tauchen. Das
Auch für Reisende, die genug vom Sonnenbaden am Strand haben, bietet Guadeloupe eine ganze Menge Aktivitäten wie zum Beispiel Surfen.

Ereignisreiche Kolonialgeschichte und vielfältige kulturelle Mischung

Gouadeloupe von oben
Bild: Robert Bleecher / shutterstock

Christopher Kolumbus betrat Basse-Terre im Jahr 1493 erstmals. Die Caribs, die indigenen Einwohner Guadeloupes, wehrten sich erfolgreich gegen die Kolonialisierung durch die Spanier, waren allerdings den später einfallenden Franzosen nicht gewachsen. Im Jahr 1674 fiel das Archipel an Frankreich, danach an England und zurück an Frankreich. Der Import afrikanischer Sklaven für die Arbeit auf Zuckerrohrplantagen begann. Nachdem 1848 die Sklaverei abgeschafft wurde, übernahmen indische Bedienstete die Arbeit auf den Plantagen. Im Jahr 2015 eröffnete das Mémorial ACTe Museum , das an die Geschichte der Sklaverei erinnert. Es gilt als Teil des UNESCO Sklavenroutenprojekts.

Vor allem auf Marie-Galante ist die kolonialistische Geschichte sichtbar – sie ist geprägt von Windmühlen und den Ruinen einer Zuckerfabrik.

Um tiefer in die heutige Kultur des Archipels einzutauchen, eignen sich die zahlreichen Festlichkeiten in den Dörfern besonders gut. Hier wird getanzt zu verschiedenen traditionellen Musikstilen wie Gwo’ka, Biguine Vidé und Zouk.

Guadeloupe als Reiseziel mit weiteren Vorzügen

Selbst die Hochsaison ist auf den kleinen französischen Karibikinseln nicht von Massentourismus geprägt – anders als auch anderen karibischen Inseln. Natürlich gibt es auch hier den für die Karibik typischen Rum, der in Destillerien verkostet werden kann.

Kleine Märkte voller Händler versprühen ebenfalls karibisches Flair – neben Kokosnüssen, Inger und Tamarinde gibt es Punsch in handbemalten Fläschchen zu kaufen, die sich gut als Mitbringsel für zuhause eignen.

Auch all diejenigen, die französisches Baguette, Gebäck, gute Butter und Käse lieben, sind in Guadeloupe richtig. Der französische Einfluss ist deutlich spürbar und trägt zum Charme des Archipels bei. Da dieses zu Frankreich und damit zur Europäischen Union gehört, ist die offizielle Währung der Euro und Geldwechseln sowie Umrechnen nicht notwendig. Wer sich als Bürger der Europäischen Union in eine der Inseln Guadeloupes verliebt und bleiben möchte, kann dies auf unbestimmte Zeit ohne große Hindernisse und zusätzliche Arbeitsgenehmigung tun.

Die klimatischen Bedingungen in Guadeloupe sind nicht durch Extreme gekennzeichnet. Dank nordöstlicher Passatwinde wird das tropische Klima gemildert, sodass die Temperaturen an der Küste zwischen 25-28 Grad Celsius variieren.

Jordanien – unberührte Perle im Nahen Osten

Das Königreich Jordanien gehört aktuell noch zu den „Geheimtipps“ unter den Reiseländern, denn viele Deutsche haben Bedenken, angesichts der politischen Lage in den umliegenden Gebieten nach Jordanien zu reisen oder haben schlicht und ergreifend noch nichts von dem Land zwischen Totem Meer und Irak gehört.

Dabei hat Jordanien äußerst gastfreundliche Menschen, eine jahrtausendealte Geschichte mit wundervollen historischen Stätten, köstliche Gerichte, eine sehr abwechslungsreiche Landschaft und noch so viel mehr zu bieten. In Jordanien leben knapp 10 Millionen Menschen, deren Amtssprache arabisch ist. Der größte internationale Flughafen des Landes befindet sich in der Hauptstadt Amman, ein Direktflug von Deutschland aus dauert etwa 4 Stunden.

Amman – Hauptstadt von Jordanien

Amman, Jordanien
Blick auf die Hauptstadt Amman, Bild: mbrand85 / shutterstock

Die meisten Reisenden erreichen Jordanien über den Flughafen in der Hauptstadt Amman. Viele nehmen von dort aus direkt Kurs auf die zahlreichen Sehenswürdigkeiten in weiterer Entfernung, und das obwohl Amman selbst auch einen Besuch mehr als wert ist.

Die jordanische Hauptstadt hat sich in den letzten Jahren zu einer modernen Metropole gewandelt und zeigt die wechselhafte Geschichte des Landes auf. Das touristische Highlight der Stadt ist das sehr gut erhaltene und liebevoll instandgehaltene römische Amphitheater aus dem 2. Jahrhundert n.Chr., welches in eine Seite des Jaufa-Hügels gebaut wurde. In den Sommermonaten finden hier auch regelmäßig Aufführungen und Events statt, die das jahrtausendealte Theater wieder zum Leben erwecken. Auch im Rest der Stadt lassen sich zahlreiche Zeitzeugen aus der Zeit der Römer entdecken, darunter eine antike Zitadelle und der Herkulestempel.

Neben dem Sightseeing eignet sich ein Besuch in Amman auch hervorragend dafür, etwas abseits der Touristenpfade mit Land und Leuten in Kontakt zu kommen. Die Jordanier sind ein ausgesprochen gastfreundliches Volk und so kann es schon einmal passieren, dass sie nach einem netten Gespräch direkt zum Tee eingeladen werden.

Felsenstadt Petra

Die Felsenstadt Petra ist die mit Abstand berühmteste und damit auch touristisch am besten erschlossene Sehenswürdigkeit Jordaniens und lässt durch ihre Größe und Pracht so manchem Besucher die Worte verlieren. Man erreicht die Felsenstadt, welche übrigens seit 1985 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, durch eine 1,2 Kilometer lange und 80 Meter tiefe Schlucht, an deren Ende sich die Tempelanlage aus rotem Gestein auftut.

Die über 800 Gebäude und Opferplätze der Felsenstadt sind direkt in den roten Sandstein gebaut und mit äußerst detaillierten Verzierungen versehen. Besondere Highlights des Petra Tals sind das Schatzhaus des Pharao: ein monumentaler Grabtempel dessen Eingang von gigantischen Säulen geziert wird, und das Römische Theater: ein direkt in den Fels gehauenes Theater mit 3000 Plätzen.

Kreuzritterburg von Kerak

Kerak
Kerak, Bild: Anton_Ivanov / shutterstock

Die Stadt Kerak liegt im westlichen Teil des Landes und war seit jeher eine bedeutende Siedlung und Sitz zahlreicher Herrscher. Ein besonders eindrucksvoller Zeuge dieser Zeiten ist die Ruine der von 1142 bis 1161 errichteten Kreuzritterburg.

Schon kurz nach ihrer Fertigstellung wurde diese Stellung der Kreuzfahrer angegriffen und belagert, erfolgreich eingenommen wurde sie jedoch erst 1187 von Saladins Armee, womit das Ende der Kreuzritter im Nahen Osten begonnen hatte. Von der Mitte des 13. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918 war die Festung dann in türkischer Hand.

2008 wurde die Ruine aufwändig renoviert und wiederhergestellt und ist seitdem zu einem immer beliebteren Zeil für Besucher geworden. Die Festung thront auf einem Felsvorsprung, sodass man von oben einen tollen Blick auf die Umgebung genießen kann. Im Inneren der Burg gibt es eine kleine archäologische Ausstellung, welche Funde aus den verschiedenen Zeitaltern, welche die Burg durchlebt hat, zeigt.

Berg Nebo

Nebo
Der Berg Nebo, Bild: Julie Mayfeng / shutterstock

Ebenfalls im westlichen Teil Jordaniens gelegen befindet sich der Berg Nebo. Er ist bekannt als jener Ort aus der Bibel, von welchem Moses das erste Mal das gelobte Land erblicken konnte. Heute ist der Berg wegen ebenjener Bibelstelle, sowie aufgrund der unvergleichbaren Aussicht über das Tote Meer und das Jordantal bis ins Nachbarland Israel, zu einem beliebten Ziel für Besucher geworden.

Auf dem Berg befinden sich außerdem die Überreste einer antiken Kirche aus dem 3. Jahrhundert n.Chr. und einige sehr gut erhaltene Mosaiktäfelungen, welche in einem kleinen Museum besichtigt werden können. Unweit des Berges befindet sich die Mosaikstadt Madaba, welche ebenfalls in der Bibel Erwähnung findet. Besonders lohnend ist hier der Besuch der St. Georgs-Kirche, welche mit zahlreichen antiken Mosaiken verziert ist.

Wadi Rum

Wadi Rum
Wadi Rum, Bild: Matthias Kestel / shutterstock

Im Süden Jordaniens befindet sich das Wadi Rum, eine Wüstenlandschaft, welche aus einem ausgetrockneten Flusslauf entstanden ist. Diese 100 Kilometer lange Wüste aus rotem Sand und Gestein beeindruckt nicht nur durch ihr unwirkliches Landschaftsbild, sondern auch durch Felszeichnungen aus der Ur-Zeit sowie spektakuläre Sonnenauf- und -untergänge. Im Jahr 2011 wurde die Landschaft des Wadi Rum zum Welterbe erklärt und zieht heute zahlreiche Besucher aus der ganzen Welt an. Der höchste Berg im Wadi Rum ist der Jebel-Um-Dami, von dessen 1800 Meter hohen Gipfel Besucher an einem klaren Tag bis zum Roten Meer und an die Grenze Saudi-Arabiens schauen können.

Totes Meer

Totes Meer
Das Tote Meer, Bild: Fadi Sultaneh / shutterstock

Das Tote Meer gehört neben dem Wadi Rum zu den eindrucksvollsten Landschaften in Jordanien. Mit einem Salzgehalt von über 300 Gramm pro Liter Wasser gehört das Tote Meer zu einem der salzhaltigsten Gewässern der Welt. Die Dichte des Wassers ist hier so groß, dass ein Mensch auf der Oberfläche treiben kann, ohne unterzugehen. Das Tote Meer liegt an der Grenze zu Israel in einer der tiefsten Depressionen der Erde, weit unter dem Meeresspiegel und ist genau genommen ein See. Rund um das Tote Meer gibt es zahlreiche Spa- und Wellnessangebote, denn die Erden und Mineralien aus dem See spielen eine große Rolle in der Kosmetikindustrie.

Luzern: Kapellbrücke, Alpen-Panorama und viele Feste

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Luzern ist ein besonders beliebtes Ziel für Touristen in der Schweiz. Die Stadt, schon im Jahr 840 erstmals erwähnt, stellt das kulturelle und soziale Zentrum der Zentralschweiz dar. Trotz ihrer großen Bedeutung in der Region ist sie mit rund 80.000 Einwohner von überschaubarer Größe und wartet mit guter Luft und nicht zuletzt immer wieder herrlichen Panoramen auf.

Die Gäste kommen nicht allein wegen der Vielzahl an Sehenswürdigkeiten in der Stadt und wegen der generellen, angenehmen Lebensart nach Luzern. Auch die Nähe zu den Alpen sowie die Lage direkt am Vierwaldstätter See macht die Stadt so attraktiv für ein Wochenende oder auch einen längeren Aufenthalt.

Sehenswürdigkeiten in Luzern

Kapellbrücke Luzern
Die Kapellbrücke, Bild: gevision / shutterstock

Am bekanntesten ist sicher die Kapellbrücke, die eine von mehreren Brücken ist, die die Altstadt mit der Neustadt verbinden. In jedem Fall ist sie die meistbesuchte und meistfotografierte der Brücken über die Reuss, die Luzern grob in zwei Hälften teilt.

Sie stammt auch schon aus dem Jahr 1365 und ist die zweitlängste gedeckte Holzbrücke in ganz Europa. Stolze 202 Meter umfasst die Kapellbrücke und wartet in ihrer Mitte mit dem Wahrzeichen von Luzern auf: dem achteckigen Wasserturm.

Zur selben Zeit, ab etwa 1350, wurden die Museggmauer und die Museggtürme errichtet. Auch sie zeugen von der langen Geschichte der Stadt, ebenso wie die dies die gesamte sehenswerte Altstadt von Luzern leistet.

Weitere historische Gebäude in Luzern

Hier ist unbedingt das Löwendenkmal zu nennen, welches 1819 errichtet wurde. Außerdem sehenswert bei einem Trip nach Luzern: das Chateau Götsch, das 1888 fertiggestellt wurde. Es gilt ebenfalls als eines der Wahrzeichen der Stadt.

Hinzu kommen viele weitere Kirchen, wie die Matthäuskirche, die Hofkirche St. Leodegar im Hof und die Franziskanerkirche. Weitere religiöse Bauten sind das Kloster St. Anna oberhalb der Stadt sowie die Jesuitenkirche, die die älteste barocke Kirche der gesamten Schweiz ist.

Weiteres Highlight der Sehenswürdigkeiten ist der Ritt’sche Palast, der ein Palaisgebäude aus dem 16. Jahrhundert ist und heute als Regierungsgebäude fungiert. Dennoch sind Besuche auch hier möglich – und auch sehr zu empfehlen.

Museen in Luzern

Der Vierwaldstädter See
Der Vierwaldstädter See, Bild: gevision / shutterstock

Da es sich bei Luzern wie erwähnt auch um ein kulturelles Zentrum der Region handelt, sind in der Stadt auch auffallend viele Museen angesiedelt.

Da wäre zunächst das Verkehrshaus der Schweiz, welches das meistbesuchte Museum des ganzen Landes ist. Etliche Schiffe, Flugzeuge, Lokomotiven und natürlich Automobile sind darin zu finden. Zudem beinhaltet das Verkehrshaus auch ein Großplanetarium, eine weitere Attraktion dieser Einrichtung.

Viele weitere Museen sind hier zu nennen:

  • das Richard-Wagner-Museum
  • das Kunstmuseum Luzern
  • das Historische Museum
  • der Gletschergarten

Und damit hat man bei Weitem noch nicht alle Museen genannt, die sich und ihre Exponate den Besuchern von Luzern – und natürlich auch seinen Einwohnern – öffnen, um sie zu erhellen. Dazu zählt auch das Bourbaki-Panorama, in dem ein 112 Meter (!) breites Rundbild von Edouard Castres zu sehen ist. Für fast alle Interessen findet sich somit ein entsprechendes Museum.

Besonderheiten von Luzern

Schifffahrten

Es ist kein Zufall, dass auch etliche Dampfschiffe in Luzern als schützenswerte Güter gelten. So umfasst die Flotte der hier ansässigen SGV fünf Raddampfer, die damit die größte weltweite Flotte ihrer Art auf Süßwasser bilden. Und Ausflugsfahrten mit einem dieser Raddampfer stellen eine klassische Aktivität bei einem Trip nach Luzern dar – nicht umsonst, denn die Fahrt auf dem Wasser ist einerseits herrlich entspannend, andererseits kann man die tolle alpine Umgebung genießen.

Kulinarische Spezialitäten

Natürlich weiß man in Luzern auch gut zu speisen. Regionale Spezialitäten sind zum Beispiel der Birnenweggen, ein mit Birnen gefülltes Gebäck. Außerdem kredenzt man gerne das typische Luzerner Lebkuchen, die Luzerner Chügelipastete oder auch relativ junge Neuschöpfungen wie Lozärner Rägetröpfli, eine besondere Art von Schoko-Pralinen.

Regelmäßige Veranstaltungen und Feste in Luzern

Einzigartig ist, dass der 2. Oktober hier ein Feiertag ist, zu Ehren des heiligen Leodegars, eines christlichen Märtyrers, der im 7. Jahrhundert nach Christus lebte. An diesem Tag gibt es natürlich viele Feierlichkeiten, doch im ganzen Jahr pulisiert das Leben in Luzern mit etlichen Feiern und Festen.

Wie überall in der deutschsprachigen Schweiz spielt natürlich die Fastnacht eine große Rolle. Doch daneben existiert auch das Luzerner Stadtfest, welches ebenfalls einmal im Jahr gefeiert wird. Weitere Veranstaltungen sind die folgenden:

  • Lucerne Blues Festival
  • Fumetto, eine Comic-Festival
  • Funk am See
  • Blue Balls Festival
  • PinkPanorama

Außerdem ist Luzern regelmäßig Schauplatz von international relevanten Sportveranstaltungen. Die Ruderwelt Luzern ist eine jährliche Ruderregatta auf dem Rotsee, hinzukommen zudem der Lucerne Marathon und das Meeting Spitzenleichtathletik Luzern. Insofern dürfte für jeden Geschmack und in beinahe jeder Jahreszeit etwas an Events und Aktivitäten zu finden sein.

Moskau – eine Orgie der Kontraste

Moskau präsentiert sich als Metropole der Superlative und zugleich als dekadenteste der Welt. Das Herz Russlands ist Rausch und Katastrophe, Verlockung und Feind – Moskau ist mehr als eine Stadt. Nachts leuchtet nicht nur der Kreml.

Funkelnde Glastürme, Adelspaläste, Zwiebeltürme und Zuckerbäckerbauten erleuchten den Moskauer Sternenhimmel.

Vergangenheit und Gegenwart scheinen alles magisch an sich zu ziehen: Geschichte, Politik, Macht und Touristen. An der Moskwa ist die alte russische Hauptstadt zu ausufernder Größe herangewachsen. Moskaus Fülle hält seine Besucher in Atem und auf Beinen. Wie schön, dass es viele Plätze zum Ausruhen gibt.

Moskau, die Hauptstadt Russlands – ein Planet für sich

Moskau
Blick auf Moskau, Bild: Sergey Dzyuba / shutterstock

„Ja! Nach Moskau! So schnell wie möglich nach Moskau!“ So schrieb es einst Anton Tschechow in seinem Roman „Drei Schwestern“. Bis heute folgen dem Ruf legale als auch illegale Zuwanderer von überall her. Moskau wächst. Einst arm und grau, herrscht heute ein neues Lebensgefühl – es weht ein hipper Wind. In der mit Abstand größten Metropole Europas offeriert sich ein Universum, dass niemals schläft.

Dichter Verkehr wälzt sich durch die Straßen. Studenten und Künstler machen die Nacht zum Tag – unzählige Clubs und Bars locken zur Einkehr. Westeuropäische Touristen, neugierige Japaner, Klischeerussen mit Handtäschchen und Goldkettchen neben indischen Turbanträgern, bärtige Kaukasier und “Barbies” flanieren vor den Kremlmauern.

Moskau bei Nacht
Bild: mzabarovsky / shutterstock

Moskau wirkt europäisch im Antlitz Asiens. Knallharte Gegensätze sind stets präsent: Auf der staubigen Twerskaja trägt die Babuschka ihr Kopftuch. Selbst im tiefsten Winter verkauft sie vor der U-Bahn ihr Selbstgemachtes. Arbeiter schlürfen mit ihren verschlissenen Filzstiefeln vorbei, während die Geschäftsleute im sündteuren Nerz und auf eleganten Stiefeln vorbeistöckeln.

Moskau entdecken und erleben – Orte, die einem den Atem verschlagen

Nirgendwo auf der Welt gibt es so luxuriöse Metrostationen wie in Moskau: Jede ist ein Kunstwerk für sich – prunkvoll ausgestattet mit Marmor, Mosaiken, Edelmetallen oder Glasmalereien. Paläste fürs Volk sollten sie sein, die unter Stalin erbauten Metro-Bahnhöfe. Eine der prunkvollsten Stationen ist die Komsomolskaja.

Wenn Pflastersteine sprechen könnten

Moskau City
Moskau City, Bild: mzabarovsky / shutterstock

Der Rote Platz war schon unter den Zaren Mittelpunkt der Stadt und Schaubühne politischer Ereignisse. Was für Paris die Place de la Concorde, für London der Trafalgar Square, das ist für Moskau die „Krasnaja Plotschschad“. Die Pflastersteine könnten von tausenden Soldaten, Panzerketten, von Raketentransportern, Staatsflaggen, roten Fahnen, Sichel und Sowjetstern erzählen. Oft genug zog der Platz die besorgten Blicke der Welt auf sich.

Imposant eingerahmt wird der Rote Platz von mächtigen Bauwerken: Der Basilius-Kathedrale auf der einen, dem Kreml mit seinen mächtigen Toren und dem Erlöserturm auf der anderen Seite. Es offeriert sich ein grandioses Ensemble. Die Basilius-Kathedrale ist ein Märchen mitten in Moskau. Von den insgesamt 600 Kirchen mit ihren unterschiedlich gestalteten Zwiebeltürmen ist sie zweifellos die schönste.

Kreml
Blick auf den Kreml, Bild: Koray Bektas / shutterstock

Nicht weniger beeindruckt die symbolträchtige Iberische Pforte am Roten Platz, die einst von den Kommunisten zerstört wurde. Im alten Glanz ist sie wiedererstanden.

Nur einen Steinwurf trennt den Roten Platz vom Kreml, das Mausoleum Lenins, des kommunistischen Staatsgründers von den Gräbern der Zaren. In Moskau ließen sie sich krönen, auch als St. Petersburg längst das Imperium beherrschte. Besonders eindrucksvoll wirken die goldenen Kuppeln der Mariä-Gewand- Niederlegungskirche im Kreml.

Kreml – Willkommen im Zentrum der Macht!

Kreml
Moskau am Morgen, Bild: f11photo / shutterstock

Am Kreml, dem historischen Kern, der auf einem Hügel 40 Meter über dem Fluss liegt, orientiert sich alles. Im Jahre 1150 begann mit dem Kreml Moskaus Geschichte. Die alte Burg der Zaren, die im Lauf der Jahrhunderte zu einer monumentalen Residenzanlage ausgebaut wurde, bildet mit dem Roten Platz das historische Zentrum Moskaus. Bis heute hat der russische Präsident seinen Amtssitz im Kreml. Daher ist das weitläufige Areal für Touristen nur eingeschränkt zu besichtigen. Wer in Moskau ist, darf dieses außergewöhnliche „Freilichtmuseum“ mit seinen Kirchen und herrlichen Palästen nicht versäumen.

Moskau – Einkaufen oder nur staunen

Das Kaufhaus GUM mit seinen Ladenpassagen auf drei Stockwerken, überspannt von einem riesigen Glasdach, beeindruckt jeden Besucher. Der riesige Konsumtempel entstand Ende des 19. Jahrhunderts im damals mondänen historischen Stil.

Moskaus Lieblingsorte

  • Neu herausgeputzt, erstrahlen die historischen Gebäude des früheren Kaufmannsviertels Kitaj-Gorod wieder in alter Pracht. Der alte Stadtteil liegt nur wenige Schritte hinter dem GUM und tut so, als sei er nie etwas anderes als das Viertel der Kaufleute gewesen.
  • Dem Himmel so nah: Ein Besuch lohnt in der Kalina Bar. Hier fühlt man sich willkommen, das Essen ist köstlich zubereitet und man genießt eine atemberaubende Aussicht.
  • Im gleichnamigen Stadtteil Zarizyno befindet sich der malerische Schlosspark und das Park-Ensemble des Zaren-Landsitzes.
  • Tag für Tag tummelt sich auf den Moskauer Bauernmärkten ein buntes Völkergemisch. Besucher tauchen in einen Rausch der Farben und Düfte. Die Atmosphäre ist einmalig.
  • Zwischen Theaterplatz und Boulevardring liegt Moskaus schönstes Shoppingviertel. Das besondere Flair zieht seit dem 19. Jahrhundert unzählige Händler an.
  • Die Arbatstraße ist eine geschäftige Fußgängerzone, geprägt von kleinen Geschäften, Cafés, Straßenmalern und Musikanten.
  • Das alte Moskau findet man in Samoskworetsche wieder. Idyllische Plätze, enge Gassen und schöne Kirchen. Mittendrin begeistert nicht zuletzt die Tretjakow-Galerie. Hier spannt sich der Bogen von der sakralen Kunst bis zur russischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts.
  • Wie im Märchen erscheint das Freilichtmuseum Kolomenskoje. In der ehemaligen Zarenresidenz genießt man auf 390 Hektar einen großartigen Einblick in die russische Architektur.
  • Das Bolschoi prägt das harmonische Bild des Theaterplatzes. Für das traditionsreiche russische Ballett steht weltweit der Name des Bolschoi-Theaters. Im Jahre 1877 wurde hier das große Themenballett „Schwanensee“ von Tschaikowski uraufgeführt.
  • Der Gorki-Park steht für Kultur und Erholung. Unter den Moskauer Parks gehört er zu den beliebtesten.
Die Skyline von Moskau City, Bild: Khoroshunova Olga / shutterstock

Tipp: Wenn die Beine vom vielen Laufen schwer werden, wünscht sich so mancher einen Drahtesel herbei. Moskau ist vielleicht kein Mekka für Radfahrer. Dennoch gibt es Dutzende Leihstationen, um einen Drahtesel zu mieten. In der Regel ist die erste halbe Stunde auf dem Rad kostenlos.

Einst kulinarische Wüste der Sowjetzeit – heute Gourmetmetropole des Ostens

Mit seiner Extravaganz stellt Moskau die Restaurantszene aller westlichen Metropolen in den Schatten. Cantinetta Antinori ist das beste Beispiel für gehobenen Standard in puncto Ambiente und Küche. Aber auch im mittleren Preissegment genießt man eine grandiose Küche. Beliebt ist das Dzhumbus – exzellenter Service, ausgezeichnete Gastfreundschaft und köstliches Essen.

Georgien – Abenteuer im Kaukasus

Georgien ist steht aktuell noch auf der Liste weniger Reisender, doch das völlig zu Unrecht. Das kleine Land an der Naht zwischen Europa und Asien bietet sowohl kulturell als auch landschaftlich eine immense Vielfalt und empfängt seine Gäste mit offenen Armen. Das Land ist seit 1918 unabhängig und ist heute Heimat für knapp 4 Millionen Menschen. Ein Flug von Deutschland aus dauert etwa 3,5 Stunden, meist angeflogener Flughafen in Georgien ist Tiflis. Es gibt aber auch internationale Flughäfen in Kutaissi und Batumi.

Sehenswürdigkeiten und Highlights in Georgien

Tiflis – das Herz Georgiens

Tiflis
Tiflis, Bild: MiGol / shutterstock

Die Hauptstadt Georgiens, Tiflis, ist das Zuhause von mehr als einem Viertel der Bevölkerung des Landes und kultureller und wirtschaftlicher Mittelpunkt. Auch für Besucher hat die Stadt einiges zu bieten und ist das Zentrum des Tourismus in Georgien.

Besonders schön ist die Innenstadt von Tiflis, die besonders für ihre liebevoll mit Schnitzereien verzierten Holzbalkone bekannt ist. In den engen gepflasterten Gassen befinden sich zahlreiche Lokale, Bars und Weinkeller und laden dazu ein, die Gastfreundlichkeit der Georgier zu genießen.

Ein weiteres Highlight in der georgischen Hauptstadt ist das Bäderviertel Abanotubani. Da Tiflis so viel wie „Warme Quelle“ bedeutet, lässt sich hier ein Teil der Stadtgeschichte entdecken und Besucher können, die bis zu 47 Grad warmen, Bäder mit schwefligem Wasser genießen. Außerdem gibt es hier zahlreiche Anbieter von Massagen und anderen Spa-Angeboten. Darf man der Legende glauben, so wurden die heißen Quellen unter Stadt einst bei der Jagd eines georgischen Königs entdeckt, als ein von ihm erlegter Fasan in eine heiße Quelle fiel und sofort gargekocht worden ist.

Über der Stadt Tiflis thront die mächtige Narikala Festung, welche einst die wichtigste Burg des Landes war und eine zentrale Rolle in den zahlreichen Auseinandersetzungen in der Region spielte. Heute ist leider nur noch eine Ruine erhalten, doch nach der Fahrt mit der Seilbahn zur Burg bietet sich ein fantastischer Blick über Tiflis und die umgebende Region.

Höhlenkloster von Davit Garedscha

In einem Tagestrip kann man von Tiflis aus die Höhlenkloster von Davit Garedscha besuchen, welche sich an der Grenze zum Nachbarland Aserbaidschan befinden. Wer nicht selbst fahren möchte findet in der georgischen Hauptstadt zahlreiche Reiseveranstalter die Tagestouren hierher anbieten. Schon alleine die Anreise ist ein Erlebnis, denn die Straße führt durch eine karge und von Salzseen gezeichnete Landschaft. Die Klosteranlage selbst besteht aus 2 Klöstern, dem sanierten Lavra Kloster im Tal und den Ruinen das Ubadno Klosters etwas weiter oben am Berghang gelegen. Es gibt auf dem Gelände außerdem Höhlenmalereien zu entdecken und die Aussicht vom höher gelegenen Kloster auf die Landschaft bis nach Aserbaidschan ist beeindruckend.

Die Ananuri Festung

Ananuri, Georgien
Ananuri-Festung, Bild: UBC Stock / shutterstock

Die Ananuri Festung befindet sich nördlich von Tiflis an der Georgischen Heerstraße, malerisch am Ufer des Aragvi-Stausees gelegen. Die ältesten Teile des Gebäudes stammen aus dem 13. Jahrhundert und die Burg umfasst eine Vielzahl an Gebäuden, inklusive eines orthodoxen Klosters im Inneren der Anlage. Die Burg kann besichtigt werden und ist touristisch ausgebaut, auf dem Vorplatz befindet sich ein kleiner Markt mit Ständen, an denen Lebensmittel, Souvenirs und allerlei Kleinkram verkauft werden. Ein besonderes Highlight ist, wenn bei Niedrigwasser im Stausee eine Brücke unterhalb der Festung sichtbar wird, welche früher Teil der Georgischen Heerstraße war.

Gergetier Dreifaltigkeitskirche Tsminda Samebna

Wiederum nördlich von der Ananuri Festung, ebenso an der Georgischen Heerstraße, gelegen befindet sich die Gergetier Dreifaltigkeitskirche. Sie ist auf einem Wanderweg in circa 3 bis 4 Stunden von der Straße aus zu erreichen und bietet einen wundervollen Ausblick auf umliegenden Berge, im Ort befinden sich zahlreiche Cafés und Restaurants.

Höhlenstadt Uplisziche

Uplisziche
Uplisziche, Bild: Ralf Poppcke / shutterstock

Etwa 12 Kilometer von der Stadt Gori entfernt liegt die verlassene Höhlenstadt Uplisziche. Einst Heimat für bis zu 20.000 Einwohner, ist die Höhlenstadt mit ihrem Labyrinth aus unterirdischen Räumen und Tunneln heute verlassen. Schon vor 3000 Jahren sollen hier die ersten Menschen gelebt haben, die letzten verließen die Stadt im 18. Jahrhundert. Die größte Anlage der Höhlenstadt ist die Tamaris Darbasi, eine gewaltige Halle im Felsen, die durch zwei Säulen gehalten wird. Die Höhlenstadt ist Anwärter für das UNESCO Weltkulturerbe und wird zurzeit aufwendig restauriert.

Batumi – Die Glücksspielstadt aus Georgien am Schwarzen Meer

Die zweitgrößte Stadt Georgiens mutet ein bisschen an wie eine östliche Version von Las Vegas. Da Glücksspiel in der nur 20 Kilometer entfernten Türkei streng verboten ist, floriert das Geschäft hier umso besser und lies einige Casinos entstehen. Die Stadt verfügt aber auch über sehr schönes historisches Stadtzentrum und ein Strand lädt im Sommer zum Baden im Schwarzen Meer ein.

Pisa – mehr als nur ein schiefer Turm

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260 Kilometer nördlich von Rom liegt die 90.000 Einwohner große Stadt Pisa. Aufgrund ihrer Lage am Mittelmeer war sie eine bedeutende Seefahrerrepublik und lockte Händler aus aller Welt an. Berühmt wurde sie durch ihren „Schiefen Turm von Pisa“, welcher sich zu einem der größten Touristenmagneten in Europa und insbesondere Italien entwickelte. Heutzutage ist Pisa mit ihren vielen Studenten, die beinahe die Hälfte der Bevölkerung ausmachen, eine lebendige, moderne Stadt mit typisch italienischem Flair.

Die Wahrzeichen der Stadt

Die bedeutendsten Bauwerke Pisas befinden sich auf dem Domplatz Piazza dei Miracoli, auch Piazza del Duomo genannt. Hier liegen der Schiefe Turm von Pisa, die Kathedrale, die größte Taufkapelle der Welt sowie ein Friedhof nah beieinander. Diese vier Sehenswürdigkeiten wurden 1987 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.

Schiefer Turm von Pisa

Pisa, Ponte di Mezzo
Ponte di Mezzo, Bild: Anton Watman / shutterstock

Der Bau für den frei stehenden Glockenturm begann im Jahr 1173. Zwölf Jahre später geschah es, dass der bis dahin unfertige Turm sich um vier Grad neigte. Grund dafür war ein lehmiger Boden, der dem Gewicht nicht standhalten konnte. Der noch fehlende Teil wurde daraufhin so gebaut, dass die Konstruktion nicht weiter absinken konnte. Sie erreichte eine Gesamthöhe von 55,8 Metern und der Schiefe Turm von Pisa wurde letztendlich 1372 eröffnet.

Duomo di Pisa

Die Kathedrale von Pisa, auch als Dom Santa Maria Assunta bekannt, wurde in der Mitte des 11. Jahrhunderts im romanischen Stil erbaut. 1118 wurde sie durch Papst Gelasius II. geweiht. Die für den Bau verwendeten Materialien waren oft Gegenstände, die bei früheren Schlachten erobert oder aus den besiegten Städten entwendet wurden. Neben dem Dom von Florenz gilt sie als eine der populärsten Kirchen der Toskana.

Das Baptisterium

Baptisterium
Das Baptisterium, Bild: Dima Moroz / shutterstock

Die weltweit größte, christliche Taufkirche erreicht eine Höhe von 54 Metern und steht nur unweit der Kathedrale von Pisa entfernt. Auf ihrer Kuppel befindet sich eine Bronzestatue von Johannes dem Täufer aus dem 15. Jahrhundert. Neben dem achteckigen Taufbecken beeindruckt vor allem die Akustik dieser Kirche. Aufgrund der besonderen Bauweise kommt es zu einzigartigen Klangerlebnissen und Echos im Inneren des Gebäudes.

Camposanto Monumentale

Die Friedhofsanlage Camposanto Monumentale gehört ebenfalls zu der Piazza dei Miracoli und wurde bereits im Mittelalter für Begräbnisse genutzt. Sehenswert sind hier insbesondere der Kreuzgang und die gotische Fassade aus Marmor, die den Friedhof umgibt.

Besondere Feierlichkeiten in Pisa

Luminara di San Ranieri

Jedes Jahr findet am 16. Juni das Fest des Schutzheiligen „San Ranieri“ in Pisa statt. Die ganze Stadt wird zu einem einmaligen Schauplatz, wenn zum Sonnenuntergang Hunderttausende Kerzen und Lichter entzündet werden. Schwimmende Lämpchen verzaubern den Fluss Arno, auf dem beleuchtete Boote fahren. Verschiedene Konzerte finden statt und es wird bis spät in die Nacht gefeiert. Den Höhepunkt erreichen die Feierlichkeiten um 23 Uhr, wenn das große Feuerwerk entfacht wird.

Regata di San Ranieri

Der eigentliche Feiertag zu Ehren von San Ranieri ereignet sich einen Tag später am 17. Juni. Vormittags ziehen Prozessionen durch Pisa. Sie enden in der Kathedrale, wo eine große Messe gefeiert wird. Am Nachmittag findet die alljährliche Regatta auf dem Arno statt, bei der die verschiedenen Stadtviertel in einem Bootsrennen gegeneinander antreten.

Gioco del Ponte

Narrow Cozy Straße Pisa
Narrow Cozy Straße, Bild: Catarina Belova / shutterstock

Am letzten Sonntag im Juni feiern die Einwohner Pisas das Gioco del Ponte, das „Battle on the bridge“. Bei diesem jahrhundertealten Wettkampf treten die Stadtviertel Tramontana und Mezzogiorno gegeneinander an. Ziel dieses mittelalterlichen Spiels ist es den jeweils anderen Teil der Brücke einzunehmen. Ein historischer Festzug führt die beinah 400, teilweise mit Helm und Rüstung gekleideten Teilnehmer zum Schauplatz. Auf der Brücke Ponte di Mezzo wird dann letztendlich versucht einen sieben Tonnen schweren Karren auf die gegnerische Seite zu schieben.

Toskanische Köstlichkeiten

In Pisa gibt es alle, für die Toskana typischen, Delikatessen. Lokale Produkte aus der Region, wie zum Beispiel Fleisch aus der Schweine- und Rinderzucht oder Fisch aus dem Mittelmeer, dominieren die Speisekarte. Gerne wird das Sciocco, ein ungesalzenes Brot, zu den Mahlzeiten gereicht. Als kulinarische Spezialitäten gelten Olivenöl, Trüffel, Wein und der berühmte Schafskäse Pecorino. Wie in ganz Italien üblich, wird auch in fast allen Restaurants in Pisa Antipasti und Nudeln angeboten.

Trier: Römer, Heilige und Marx

Trier – Das einstige Augusta Treverorum ist das historische, kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Mosel. Einerseits jung und dynamisch, mit einer rührigen Universität, andererseits ein Ort, an dem Geschichte so präsent ist wie kaum anderswo in Deutschland. Die einstige Weltstadt der Antike hat eine Vergangenheit aufzuweisen, um die sie selbst Rom bisweilen beneidet. Eine Stadt der Gegensätze, geprägt von der Feudalmacht absolutistischer Fürstbischöfe.

In dieser katholischen Hochburg kam Karl Marx zur Welt, dessen Lehren für einen Teil der Erde zu die Art Ersatzreligion werden sollten. Am überzeugendsten spielt Trier die Rolle, die zugleich seine sympathischste sein dürfte: nämlich die Stadt des Weines zu sein; etwas versteckt gelegen, doch urgemütlich, wie stille Winkel nun einmal zu sein pflegen.

Für den romantischen Spaziergang durch die Altstadt von Trier sollte man sich mindestens einen halben Tag Zeit nehmen. Trier hat eine ungewöhnliche Vielzahl von Sehenswürdigkeiten zu bieten. Einige von ihnen liegen so versteckt, dass sie vom Ortsfremden nur mit Mühe gefunden werden. Deshalb ist es unbedingt empfehlenswert, sich einer der Stadtführungen anzuschließen. Sie beginnen vor der Niederlassung der Tourist-Information an der Porta Nigra.

PORTA NIGRA / SIMEONSTIFT

Porta Nigra
Die Porta Nigra, Bild: Alizada Studios / shutterstock

Das römische Stadttor wurde im letzten Drittel des 2. Jahrhunderts aus hellen Sandsteinquadern gegen germanische Angriffe gebaut. Verwitterung schwärzte bereits im Mittelalter die Fassade und gab dem Bauwerk den Namen Porta Nigra (Schwarzes Tor). Im 11. Jahrhundert zu einer Kirche umgebaut, erhielt es an der Westseite einen vierflügeligen Annex: den Simeonstift, eine der ältesten erhaltenen Stiftsanlagen Deutschlands. Heute ist dort das Städtische Museum untergebracht.

HAUPTMARKT TRIER

Das Marktkreuz (Original im Städtischen Museum Simeonstift) wurde 958 von Erzbischof Heinrich als Symbol der erzbischöflichen Stadtherrschaft gestiftet. Der Petrusbrunnen (1595) in der südöstlichen Ecke des Platzes stammt von dem Trierer Bildhauer Hans Ruprecht Hoffmann. Durch ein prunkvolles Barockportal auf der Südseite gelangt man zur ringsum bebauten Gangolfkirche aus dem 14./15. Jahrhundert. Das auffälligste Gebäude am Hauptmarkt ist die “Steipe”, das mittelalterliche Trink- und Festhaus (1430 – 1483) der Ratsherren.

TRIERER DOM / LIEBFRAUENKIRCHE

Der Dom geht auf einen römischen Palast aus dem 4. Jahrhundert zurück. Er dürfte damit die älteste Basilika Deutschlands sein. Die kostbarste Reliquie des Doms ist der Heilige Rock, jenes legendäre Gewand, das Christus bis kurz vor seiner Kreuzigung getragen haben soll und heute in der Heiltumskammer aufbewahrt wird. Sehenswerte Sakralkunst birgt auch die Schatzkammer im Dom.
Durch den Kreuzgang und das sogenannte Paradies mit dem Dom verbunden ist die Liebfrauenkirche (13. Jahrhundert), eines der ersten gotischen Gotteshäuser in Deutschland. Ihr Grundriss gleicht der Form einer zwölfblättrigen Rose.

PALAIS KESSELSTATT

Das Reichsgrafengeschlecht erbaute seine barocke Stadtresidenz im 18. Jahrhundert in unmittelbarer Sichtweise zu Dom und Liebfrauenkirche auf den Fundamenten einer römischen Patriziervilla.

PALASTAULA / KURFÜRSTLICHES PALAIS

Konstantinbasilika Trier
Die Konstantinbasilika, Bild: LaMiaFotografia / shutterstock

Die “Aula Palatina” diente Kaiser Konstantin im 4. Jahrhundert als Thronsaal, der mit Marmorplatten und Skulpturen reich geschmückt war. Vor dem Kaiserthron erstrahlte ein goldenes Bodenmosaik im Licht, das durch die bis zu sieben Meter hohen Fenster fiel. Seit 1856 nutzt den vom alten farbigen Putz befreiten Bau die evangelische Kirche.

Mit der Palastaula architektonisch verbunden ist das Kurfürstliche Palais. 1757 – 1761 wurde der Südflügel im Rokokostil von Johannes Seiz, einem der Schüler des Würzburger Architektengenies Balthasar Neumann, ergänzt. Den figürlichen Schmuck der mittleren Schlossfassade und die Steinskulpturen im Palastgarten schuf Ferdinand Tietz. Heute ist das Palais Sitz der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion.

KAISERTHERMEN

Der Bäderpalast von Kaiser Konstantin entstand um das Jahr 300 und war mit technischen Finessen wie Kalt-, Warmwasser- und Dampfbad ausgestattet. Von der Anlage existieren noch die Außenmauern sowie die unterirdischen Bedienungsgänge, Heizungsschächte und Kanäle.

AMPHITHEATER TRIER

Amphitheater
Das Amphitheater, Bild: Sergej Lebedev / shutterstock

Jenseits der alten Stadtmauern befindet sich das Amphittheater, das im Mittelalter als Wehranlage, später als Steinbruch und Weinberg diente. Es wurde um 100 n. Chr. gebaut und bot etwa 20.000 Zuschauern Platz.

THERMEN AM VIEHMARKT

Die älteste römische Badeanlage Triers aus dem Jahr 80 n. Chr. wurde erst vor wenigen Jahren unter dem Viehmarkt entdeckt. 1998 wurde über den Ruinen ein Museum zum Badewesen der Antike eröffnet.

KARL-MARX-HAUS TRIER

Der weltberühmte Philosoph Karl Marx wurde 1818 in einem barocken Bürgerhaus in der Brückenstraße 10 geboren (heute Museum).

RÖMERBRÜCKE

Marktplatz Trier
Der Marktplatz in Trier Bild: Romas_Photo / shutterstock

Im 2. Jahrhundert n. Chr. bauten die Römer den Flussübergang zum anderen Moselufer, von dessen sieben Pfeilern noch fünf antiken Ursprungs sind.

BARBARATHERMEN

Diese römische Badeanlage wurde bereits Mitte des 2. Jahrhunderts gebaut und mehrere Jahrhunderte genutzt.

ST. MATTHIAS-KIRCHE

Die Wallfahrtskirche wurde im 12. Jahrhundert über einem frühchristlichen Gräberfeld errichtet, um die Gebeine des Apostels Matthias aufzunehmen. Zwischen 1496 und 1510 wurden neue gotische Gewölbe eingebaut sowie Chor und Krypta verlängert. Portalvorbauten und Turmkrönung sind barock.

RHEINISCHES LANDESMUSEUM TRIER

Domkirche
Hohe Domkirche St. Peter zu Trier, Bild: Vytautas Kielaitis / shutterstock

Das 1874 gegründete Museum zeigt bedeutende Sammlungen zur Vor- und Frühgeschichte, aus der römischen Zeit sowie zu den Bereichen mittelalterlicher und neuzeitlicher Kunstgeschichte. In Deutschland gibt es keine vergleichbare Dokumentation römischer Kunst.

STÄDTISCHES MUSEUM

In dem ehemaligen Kreuzgang aus dem 11. Jahrhundert, der als Ergänzungsbau zur Porta Nigra entstanden ist, werden heute die Sammlungen des Städtischen Museums gezeigt, darunter Malerei und Plastik vom Mittelalter bis zur Neuzeit, niederländische und rheinische Malerei (überwiegend 19. Jahrhundert) sowie Topographie und Kunstgeschichte Triers.

Fakten über Trier

Trier, die älteste Stadt Deutschlands, ist reich an Geschichte und kulturellem Erbe. Hier sind einige interessante Fakten über Trier:

  1. Römische Wurzeln: Trier, das früher “Augusta Treverorum” genannt wurde, wurde im Jahr 16 v. Chr. gegründet und war ein wichtiger römischer Stützpunkt. Die Stadt war Teil der römischen Provinz Gallia Belgica.
  2. UNESCO-Weltkulturerbe: Trier hat eine beeindruckende Sammlung von römischen Bauten, darunter die Porta Nigra, die Kaiserthermen, die Römerbrücke und die Basilika von Constantine. Diese Gebäude sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und ziehen Besucher aus der ganzen Welt an.
  3. Porta Nigra: Das imposante Schwarze Tor, die “Porta Nigra”, ist das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und ein Wahrzeichen der Stadt. Es stammt aus dem 2. Jahrhundert n. Chr.
  4. Kaiserthermen: Die Kaiserthermen sind die Ruinen einer römischen Badeanlage, die einst von Kaisern und Adligen genutzt wurde. Sie zeugen von der fortschrittlichen römischen Badekultur.
  5. Der Dom zu Trier: Der Dom St. Peter in Trier ist eine beeindruckende gotische Kirche und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Er beherbergt den Heiligen Rock, eine wichtige religiöse Reliquie.
  6. Karl Marx: Trier ist auch als Geburtsstadt von Karl Marx, dem berühmten Philosophen und Sozialtheoretiker, bekannt. Das Karl-Marx-Haus ist ein Museum, das Einblicke in sein Leben und Werk bietet.
  7. Mosel: Die Stadt liegt am Ufer des Flusses Mosel, der für seine malerischen Weinberge und Weinproduktion bekannt ist. Die Region ist für ihren Riesling-Wein berühmt.
  8. Universität Trier: Die Stadt beherbergt die Universität Trier, die eine der ältesten Hochschulen in Deutschland ist und einen wichtigen Beitrag zur Bildung und Forschung leistet.
  9. Römisches Amphitheater: Das Römische Amphitheater von Trier ist eines der größten erhaltenen römischen Amphitheater in Europa und bietet Einblicke in die Gladiatorenkämpfe der Römerzeit.
  10. Festivals und Veranstaltungen: Trier bietet das ganze Jahr über verschiedene Festivals und Veranstaltungen, darunter das Trierer Weinfest, das Trierer Altstadtfest und das Antikenfest “Brot und Spiele”, bei dem die Römerzeit wieder lebendig wird.

Trier ist eine faszinierende Stadt, die die Geschichte und Kultur der Römerzeit mit modernem Leben verknüpft. Die gut erhaltenen römischen Ruinen, die gotische Architektur und die reiche Weintradition machen Trier zu einem einzigartigen und faszinierenden Reiseziel.

Museen in Trier

Trier ist eine Stadt in Deutschland mit einer reichen Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Hier sind einige der Museen in Trier, die die Geschichte, Kunst und Kultur der Stadt und ihrer Umgebung präsentieren:

  1. Rheinisches Landesmuseum Trier: Dieses Museum ist eines der bedeutendsten archäologischen Museen Deutschlands und bietet eine beeindruckende Sammlung von Artefakten aus der römischen, keltischen und mittelalterlichen Zeit. Das Museum befindet sich im ehemaligen Prämonstratenser-Kloster St. Michael.
  2. Karl-Marx-Haus: Das Geburtshaus von Karl Marx ist heute ein Museum, das Einblicke in das Leben und die Ideen des berühmten Philosophen und Sozialtheoretikers bietet. Besucher können hier mehr über Marx’ Leben und Werk erfahren.
  3. Museum am Dom: Dieses Museum konzentriert sich auf sakrale Kunst und Kunstgegenstände aus der Trierer Domkirche und anderen Kirchen der Region. Die Sammlung umfasst Gemälde, Skulpturen und liturgische Objekte.
  4. Stadtmuseum Simeonstift Trier: Das Museum ist im ehemaligen Kloster Simeonstift untergebracht und widmet sich der Geschichte der Stadt Trier. Es beherbergt eine breite Sammlung von Objekten, die die Entwicklung der Stadt von der Römerzeit bis zur Gegenwart dokumentieren.
  5. Museum für Vor- und Frühgeschichte Trier: Dieses Museum bietet Einblicke in die prähistorische Geschichte der Region, darunter Werkzeuge, Schmuck und andere archäologische Funde.
  6. Museum Karl-Marx-Haus: Dieses Museum widmet sich der Geschichte des Kommunismus und der Arbeiterbewegung und bietet Ausstellungen zu Karl Marx sowie zur Geschichte der sozialistischen Bewegungen weltweit.
  7. Museum am Wasser Trier: Das Museum am Wasser ist ein interaktives Museum, das sich auf die Bedeutung des Wassers für die Stadt Trier konzentriert. Es präsentiert Exponate zur Wasserversorgung, Schifffahrt und Hygiene in der Stadt.
  8. Museum für Zeitgenössische Kunst (Galerie Streitenfeld): Diese Galerie zeigt zeitgenössische Kunstwerke von regionalen und internationalen Künstlern und bietet eine Plattform für zeitgenössische Kunstausstellungen.

Diese Museen bieten eine breite Palette von kulturellen und historischen Erfahrungen in Trier. Sie ermöglichen es Besuchern, die faszinierende Geschichte der Stadt und ihre künstlerische Vielfalt zu erkunden. Trier ist ein Ort, der Geschichte und Moderne miteinander verbindet, und die Museen der Stadt spiegeln dies wider.