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Sonntag, März 9, 2025
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Die schönsten Strände in Deutschland

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Deutschland hat wesentlich mehr zu bieten als nur seine Hauptstadt, Sehenswürdigkeiten oder ein paar typisch deutsche Gerichte. Deutschland bietet viele Möglichkeiten, um einen erholsamen Urlaub alleine, mit der ganzen Familie oder als Paar zu verbringen. Wer auf Sommer, Sonne, Strand und Meer nicht verzichten möchte, aber dennoch nicht in den Urlaub fliegen möchte, der wird jetzt staunen, was in Deutschland alles möglich ist.

Welche Strände sind jedoch die schönsten in Deutschland und wo kann man sich wirklich gut erholen und das für wenig Geld? Die schönsten Strände in Deutschland lernen Sie heute kennen und waren Sie einmal dort, so möchten Sie nie wieder weg.

  • Sylt
  • Usedom
  • Sankt Peter-Ording
  • Amrum

Mittlerweile kann man überall auf der Welt arbeiten, solange man nur einen Online-Zugang hat, warum nicht auch am Strand? Es sich in der Sonne einfach gutgehen lassen, das Rauschen des Meeres genießen und sich einfach nur entspannen. Mittlerweile ist dies an vielen deutschen Stränden möglich. Einfach sein Tablet mitnehmen und online gehen, auch für alle Diejenigen toll, die auf ihre Lieblingsspiele im Internet nicht verzichten können.

Book of Ra Online am Strand spielen

Es ist immer wieder die Rede davon, dass viele Spiele nicht seriös sind. Wer sich diesbezüglich unsicher ist, der sollte sich auf betrug.co einmal genauer umsehen. Book of Ra online spielen ohne sich Gedanken machen zu müssen, ob es sich um einen Betrugsversuch handeln könnte. Es ist doch fantastisch, wenn man seine Seele am schönsten Strand in Deutschland baumeln lässt und seinem Lieblingsspiel, eventuell mit Freunden nachgehen kann.

Die deutschen Strände haben jedoch nicht nur einen Online-Zugang zu bieten, sondern sie bieten auch erstklassige Hotels von denen aus man gleich Zugang zum Strand hat. Für jedes Budget ist etwas Passendes dabei. Warum in die Ferne schweifen, wenn man traumhafte Regionen fast vor seiner eigenen Haustüre finden kann. Ein perfekter Urlaub ist nicht unbedingt dann gegeben, wenn man ins Flugzeug steigen muss. Die deutschen Regionen, wie beispielsweise Hamburg oder das Dreiländereck haben so viele schöne Eckchen zu bieten, sodass nicht nur Sonnenanbeter voll und ganz auf ihre Kosten kommen.

Es gibt jedoch einige Dinge auf die Sie achten sollten, wenn Sie Urlaub in Deutschland machen möchten. Eine Reiserücktrittsversicherung sollte niemals fehlen, denn man weiß ja nie. Möchte man mit einem Haustier verreisen, dann sollte man sich vor Reiseantritt erkundigen, ob es beispielsweise im Urlaubsort einen Hundestrand gibt, denn die süßen Vierbeiner möchten ihren Urlaub auch genießen können.

Wer auf der Suche nach einer idyllischen Insel in Deutschland ist, der fühlt sich eventuelle auf Juist sehr wohl. Die Insel hat sehr viel zu bieten, gehört zu den ostfriesischen Inseln und ist im Norden Deutschlands gelegen. Eine der vielen Inseln, wie Langeoog ist ebenfalls sehr zu empfehlen. Ein Highlight ist hier, dass man keine Autos vorfindet, top für alle, die dem Alltagsstress entkommen möchten.

7 (ent-)spannende Aktivitäten am Strand

Am Strand zu liegen verbinden die meisten Menschen mit positiven Gefühlen, wie Freiheit oder Entspannung. Doch jeder, der mehrere Tage in Folge am Strand gelegen hat, kennt sicher auch die Langweile, welche mit der Zeit aufkommt. In diesem Artikel stellen wir dir sieben tolle Aktivitäten vor, mit denen du den Strandurlaub aufwerten kannst.

#1 Stand-Up-Paddling

Gerade in den letzten Jahren ist ein regelrechter Hype um das Stand-Up-Paddling aufgekommen. Bei dieser Aktivität stehst, sitzt oder hockst du auf einem aufblasbaren Brett auf dem Meer. Ein Paddel hilft dir bei der Fortbewegung.

Auf einem Stand-Up-Paddle (SUP) kannst beispielsweise die Küste entlangfahren. Ebenso können wir nur empfehlen, auf einem Stand-Up-Paddle den Sonnenuntergang zu genießen.

Ein SUP kannst du entweder selbst kaufen und am Urlaubsort aufblasen oder in den meisten Urlaubsgebieten direkt vor Ort ausleihen.

#2 Tauchen

Nahezu jeder, der die Unterwasserwelt einmal durch eine Taucherbrille bewundern durfte, möchte dieses Erlebnis nie wieder missen. Entsprechend können wir nur empfehlen, einmal im Leben einen Tauchgang mitzumachen. Damit sicher getaucht werden kann, ist allerdings auch das entsprechende Equipment notwendig. Ebenso muss unbedingt ein Tauchkurs gemacht werden. Entsprechend solltest du ausreichend Zeit einplanen und es muss ein gewisses Budget vorhanden sein,

#3 Schnorcheln

Auch beim Schnorcheln kannst du die Unterwasserwelt betrachten. Hierbei tauchst du allerdings nicht tief ins Wasser ein, sondern beobachtest Fische und andere Meeresbewohner von der Wasseroberfläche aus. Hierzu brauchst du kein teures Equipment oder einen Tauchkurs. Stattdessen reicht es aus, wenn du eine Taucherbrille mit Schnorchel oder eine Taucherbrille mit in den Urlaub nimmst und dich damit in die Wellen stürzt. Schwimmflossen sind je nach Gebiet nur optional einzuplanen.

Damit das Schnorcheln zu einem echten Erlebnis wird und nicht als Alptraum endet, ist die Auswahl einer guten und vor allem sicheren Schnorchelmaske sehr wichtig. An dieser Stelle möchten wir auf schnorchelmaske-test.de verweisen. Dort wurden die gängigsten Masken auf dem Markt ausführlich getestet, sodass du lediglich die einzelnen Tests lesen muss anstatt unzählige Informationen im Netz zu suchen. Außerdem erhältst du dort authentische und ehrliche Praxiserfahrungen.

#4 Ballspiele

Ballspiele sind doch nur etwas für Kinder? Oder? Das möchte man im ersten Moment meinen. Doch vor allem wenn man als Gruppe Urlaub macht, sind Ballspiele jeder Art ein toller Zeitvertreib. Außerdem tut man durch die Bewegung etwas für seine Fitness. Gerade beim reichhaltigen Essen in All-inclusive-Hotels kann das eine willkommene Abwechslung sein.

Der Strand bietet übrigens tolle Möglichkeiten für Ballsportarten. So können Sie sich im Wasser einen Ball zuwerfen, aber auch im Sand eine Runde Beach-Soccer oder -Volleyball spielen. Ebenso gut kann man eine Frisbee mit an den Strand nehmen.

#5 Bücher lesen

Bei einem Buch um Urlaub entspannen
Entspannen Sie im Urlaub bei einem guten Buch, Bild: LOGVINYUK YULIIA / shutterstock

Das Arbeitsalltag ist für viele vor allem eines: stressig. Entsprechend findet man nur selten Zeit, um ein gutes Buch zu lesen. Deshalb ist ein Strandurlaub die perfekte Möglichkeit dazu: leg dich ans Meer, schmöker in deinem Lieblingsbuch und genieße dabei einen kühlen Drink! Besser kann man wohl nicht entspannen.

Doch das Lesen im Urlaub kann nicht nur der Entspannung dienen. Vielleicht wolltest du dich schon immer in einem bestimmten Bereich weiterbilden? Im Urlaub hast du die Zeit dazu. Pack dir einfach ein Buch zu dem Thema ein, zu dem dein Wissen erweitern möchtest.

#6 Gesellschaftsspiele

Mindestens genauso entspannend wie das Lesen von Büchern sind Gesellschaftsspiele mit Familienangehörigen oder Freunden. Gerade in unserer schnelllebigen und zunehmend digitalen Welt findet man kaum noch Zeit, um eine Runde UNO oder Mau-Mau zu spielen. Oder wann hast du das letzte Mal “Mensch ärgere Dich nicht” gespielt?

Achte jedoch darauf, dass du ein geeignetes Spiel auswählst. Monopoly ist beispielsweise eher ungeeignet, da die Figuren schnell abhandenkommen können oder die Geldscheine durch den Wind am Meer weggeweht werden.

#7 Parasailing

Beim Schnorcheln oder Tauchen betrachtest du das Meer von unten. Doch wie wäre es mit einem Perspektivenwechsel? Beim Parasailing kannst du die Schönheit der Natur von oben wie ein Vogel betrachten. Das gibt dir sicher eine ganz neue Perspektive auf das Urlaubsgebiet. Auch die Kosten sind hier in der Regel überschaubar. Entsprechend erhältst du ein sehr gutes Preis-Nervenkitzel-und-Erlebnis-Verhältnis. 🙂

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in den Ardennen

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Die Ardennen liegen in Belgien im Süden des Landes und werden auch als grüne Lunge von Belgien bezeichnet. Das Besondere an den Ardennen ist sind die vielen Flusstäler, einzigartigen Wälder, Städte und Dörfer. Im Folgenden werden verschiedene Reiseziele in den Ardennen näher beschrieben.

Coo Wasserfälle

Die Coo Wasserfälle liegen in der Nähe der belgischen Gemeinde Stavelot am Ambléve. Seit über 60 Jahren sind die Wasserfälle ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus aller Welt. Das Besondere an diesem Wasserfall ist, dass Touristen das Spektakel aus nächster Nähe erleben können. Direkt neben dem 15 Meter Wasserfall befindet sich eine Treppe. Im Grunde genommen erlebt man das Naturschauspiel hautnah. Als Tourist sollte man jedoch aufpassen, da die Stufen nass sein können.

Bastogne Museum in Bastenaken

Im Bastogne Museum können Touristen alles über die Ardennenoffensive aus dem Zweiten Weltkrieg erfahren. Die Ardennenoffensive fand 1944 gegen Ende des Krieges statt. Das Besondere an diesem Museum ist, dass Touristen die Vergangenheit aus vier verschiedenen Perspektiven erleben können, Fallschirmjäger aus den USA, einem deutschen Leutnant, einer belgischen Widerstandskämpferin und einem 13 jährigen Mädchen. Es ist eine abwechslungsreiche Reise in die Vergangenheit mit ergreifenden Filmaufnahmen und Erzählungen und aktiven Erlebnisräumen. Das Kriegsmuseum in Bastenaken ist einen Ausflug Wert. Auch Personen, die sich eher weniger für Geschichte interessieren, werden hier voll auf ihre Kosten kommen.

La Roche-en-Ardenne

La Roche-en-Ardenne
La Roche-en-Ardenne, Bild: Sergey Dzyuba / shutterstock

La Roche-en-Ardenne ist eine der beliebtesten Städte in den Ardennen. Die Stadt liegt an der Ourthe und beeindruckt mit pracht- und prunkvollen Ruinen und Schlössern. Das mittelalterliche Schluss Chateu Féodal befindet sich auf einer Erhöhung über der Stadt. Hier gibt es einen alten Brunnen, ein altes Gefängnis und Wehrtürme, mit denen die Stadt verteidigt wurde. Heute findet im Schloss eine einzigartige Vogel-Schau statt. Es werden auch Abendführungen angeboten. Die Touristen werden dann mit Fackeln durch das alte Schloss und die Ruinen geführt. Es versetzt einen quasi in die Zeit zurück. Neben den Schlössern, Ruinen und dem Fluss hat La Roche eine schöne Altstadt mit verschiedenen Lokalen und Shopping-Möglichkeiten.

Brauereien

In den Ardennen befinden sich mit die besten Bierbrauereien des Landes. Nach einer langen Wanderung zwischen den Flusstälern, Bergen und Wäldern können Touristen eines der vielen kühlen Biere in den Brauereien genießen. In den Ardennen findet man verschiedene Caféterrassen, in denen ein leckeres belgisches Bier genossen werden kann. Man kann auch eine der vielen lokalen Brauereien besichtigen und eine Führung inklusive Verkostung buchen.

Eine der bekanntesten Brauereien liegt in Achouffe (Brauerei La Chouffe). Weitere bekannte Brauereien ist die Brasserie in Bellevaux (Lüttich).

Han-sur-Lesse Höhlen

Han-Sur-Lesse-Höhlen
Han-Sur-Lesse-Höhlen, Bild: Twin Design / shutterstock

Die Han-sur-Lesse Höhlen sind die größten Tropfsteinhöhlen in ganz Europa. Sie sind vor langer Zeit durch Kalkablagerungen und den Fluss Lesse entstanden. Das Besondere an den Höhlen ist, dass man mit einer alten Eisenbahn durch die Höhlen fährt. Es können auch normale Guides gebucht werden. So kann man die einzigartige und wunderschöne unterirdische Welt erkunden. In der Nähe der Höhlen gibt es auch verschiedene Restaurants, die zum Verweilen einladen.

Grab des Riesen in Bouillon

In den Ardennen gibt es viele schöne Aussichtspunkte. Eine dieser einzigartigen Aussichtspunkte ist der Botassart. Von hier aus haben Touristen einen einzigartigen Ausblick auf die Stätte ”Grab des Riesen”. Vom Aussichtspunkt aus erkennt man einen großen felsigen Hügel auf einer kleinen Insel. Um den Felsen fließt der Fluss Semois. Der Sage nach, ist dort ein gallischer Riese begraben, der von einem Zenturio von Labienus getötet wurde.

l’Eau d’Heure Seen

In den Ardennen findet man viele Seen und Flüsse. Die l’Eau d’Heure Seen liegen zwischen Hennegau und Namur (Provinzen). Zu den l’Eau d’Heure gehören fünf Seen. Die Seen bieten Urlaubern verschiedene Freizeitaktivitäten und Wassersport an. Hier gibt es sogenannte Tiefsee-Parcours, in denen Urlauber die Unterwasserwelt erkunden und tauchen können. Weitere Aktivitäten sind Segeln, Kajakfahren, Surfen, Jetski fahren und Kite-Surfen. Auf dem Féronval See gibt es z. B. Einen Wasserschlepplift, mit dem Touristen über das Wasser gezogen werden können.

Die l’Eau d’Heure sind ein perfekter Ort für Tauch-, Segel- und Surfliebhaber. Neben den schönen Seen laden verschiedene Wanderwege und Wälder zum Erkunden und Wandern ein.

Talsperre Eupen

Die Talsperre liegt in der Nähe von der Stadt Eupen. Die Talsperre ist über 60 Meter hoch und bietet Touristen einen einzigartigen Blick auf den See auf der einen Seite und das Langesthal auf der anderen Seite. Von hier aus starten verschiedene Wandertouren, in denen die schönen umliegenden Wälder erkundet werden können. In der Mitte der Talsperre befindet sich ein Panorama-Restaurant mit Blick auf das Tal und den See. In der Nähe befinden sich viele Ferienhäuser. Außerdem ist Eupen eine deutschsprachige Region und bei vielen deutschen Touristen sehr beliebt.

Aquascope von Virelles

Dieses Gebiet ist ein riesiges Naturschutzgebiet. Hier können Touristen verschiedene Wanderungen in den Wäldern machen und die einzigartige Flora und Fauna bewundern. Neben zahlreichen Flüssen, Seen und Tälern laden verschiedene Restaurants und Gaststätten zum Verweilen ein. Hier können Touristen traditionelle belgische Gerichte und die einzigartige Natur genießen.

9 Tipps, um im Urlaub richtig zu entspannen

[no_toc]Die Ferien sind eine wertvolle Zeit – die Chance, Zeit mit unseren Liebsten zu verbringen und im Grunde zu tun, worauf wir Lust haben. Es gibt jedoch keinen magischen Schalter, der das echte Leben für eine Woche verschwinden lässt. Hier sind 9 Tipps, um das Beste aus deiner Auszeit zu machen.

  1. Sei organisiert

Bevor du überhaupt losfährst, solltest du dich auf den Urlaub einstimmen. Wenn du sicherstellst, dass alles organisiert ist, wird der Beginn deiner Reise weit weniger stressig sein. Reisen ist immer ein bisschen stressig, egal wie viel du planst, aber wenn du dir genug Zeit für alle ungeplanten Ereignisse nimmst, kannst du mit einem klaren Kopf in den Urlaub fahren. Wer gut organisiert ist, verschwendet auch am Flughafen keine Zeit und Nerven. Wir würden dir empfehlen schon im Vorfeld einen alternativen Parkplatz in Flughafennähe zu buchen. Hierdurch sparst du nicht nur Zeit, sondern auch Geld.

  1. Verzichte auf Technik

Das ist leichter gesagt als getan. Wie schön wäre es, nicht mehr ans Telefon gehen zu müssen oder das ständige Piepen der verschiedenen WhatsApp-Gruppen, Facebook-Anfragen und Instagram-Updates zu hören. Ein kompletter Technologie-Entzug klingt zwar toll, ist aber in der Realität schwer zu erreichen. Versuche stattdessen, dir jeden Tag eine Zeit zu gönnen, in der du das Telefon ausschalten kannst.

  1. Die Kunst des Nichtstuns

Das ist wirklich eine Kunst, die man beherrschen muss. Auf den ersten Blick mag es entmutigend erscheinen, aber in unserer hektischen, modernen Welt, in der wir unendlich viele Interaktionen und Reize haben, kann eine Zeit des Nichtstuns magisch sein. Wann hast du dir das letzte Mal erlaubt, einfach nur zu sitzen und die Welt an dir vorbeiziehen zu lassen? Nimm dir ein paar Tage, an denen du keine Pläne machst. Wer weiß, vielleicht ist das der beste Tag deiner Reise.

  1. Lies ein Buch

Bei einem Buch um Urlaub entspannen
Entspannen Sie im Urlaub bei einem guten Buch, Bild: LOGVINYUK YULIIA / shutterstock

Die Feiertage sind die perfekte Zeit, um das Buch in die Hand zu nehmen, das schon das ganze Jahr auf deinem Nachttisch liegt. Sich in ein gutes Buch zu vertiefen, ist eine gute Möglichkeit, vom Alltag abzuschalten. Untersuchungen der Universität Sussex haben ergeben, dass das Lesen eines Buches den Stresspegel in nur 6 Minuten um bis zu 68% senken kann!

  1. Verbringe Zeit draußen

Zeit in der Natur ist immer eine gute Zeit. Vom Stressabbau über die Förderung des Kurzzeitgedächtnisses, die Wiederherstellung der geistigen Klarheit und die Förderung der Kreativität bis hin zur Verringerung des Krankheitsrisikos – Zeit im Freien hat viele Vorteile.

  1. Werde aktiv

Bring deinen Körper und deinen Geist in Schwung, indem du dich bewegst! Versuche dich jeden Tag etwas zu bewegen. In den Bergen kannst du tolle Wanderungen unternehmen. Aber auch am Stand sind tolle Spaziergänge möglich. In der Stadt bist du sowieso viel auf den Beinen unterwegs. Ein bisschen Bewegung sorgt für Entspannung und Glücksgefühle – davon kann man nie genug haben!

  1. Werde kreativ

Studien haben gezeigt, dass Entspannung eine erstaunliche Wirkung auf unsere Kreativität hat. Wenn sich das Gehirn entspannt und der Stresspegel sinkt, steigt unsere Fähigkeit, klar und kreativ zu denken. Warum besuchst du nicht einen Kunstkurs in deiner Nähe und lernst neue Fertigkeiten oder lässt dich von jemandem privat unterrichten? Ein Versuch ist es wert!

  1. Entdecke das lokale Essen

Gutes Essen ist so wichtig! Entdecke die lokale Küche und probiere Neues aus. Lass dich von den Einheimischen beraten, wo es die besten Restaurants gibt. Das ist nicht nur Nahrung für den Körper, sondern auch für die Seele.

  1. Zu Hause weitermachen

Wenn deine Zeit im Ausland zu Ende geht, nutze sie als Gelegenheit zum Nachdenken. Versprich dir selbst, dass du dich nicht mehr nur im Urlaub entspannen wirst. Mach an den Wochenenden einen Technik-Detox, nimm dir einen arbeitsfreien Abend, buche regelmäßig Massagen und besuche den Yogakurs, den du schon immer mal ausprobieren wolltest. Nimm dir freie Tage, an denen du Abenteuer in der Umgebung erlebst, um Zeit im Freien zu verbringen, aktiv zu sein und deiner Kreativität freien Lauf zu lassen.

Nutze deine Mahlzeiten als Momente, in denen du dich mit den Menschen in deiner Umgebung unterhältst und besprichst, wann ihr das nächste Mal in den Urlaub fahrt. Wir wünschen dir einen schönen Urlaub!

 

Anchorage – Beliebtes Reiseziel in Alaska

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Anchorage ist die größte Stadt von Alaska und das Wirtschaftszentrum des US-amerikanischen Bundesstaates. Das faszinierende Reiseziel befindet sich am Cook Inlet zwischen Turnaigan Arm und Knik Arm.

Die Gründung der Stadt Anchorage fand im Jahr 1914 statt. In ihr befinden sich zahlreiche Unternehmen aus dem Bergbau, der Ölindustrie sowie der chemischen Industrie. Außerdem stellt Anchorage nicht nur die größte Stadt des 49. US-Bundesstaats dar, sondern ist auch dessen wichtigstes Tourismuszentrum. Umgeben ist Anchorage von einer wilden und malerischen Natur, in der sich Alaska in seiner ganzen Schönheit präsentiert. So finden die Besucher eine Vielzahl an Aussichtspunkten, von denen aus sie die wunderschönen Nordlichter beobachten können. Des Weiteren kann Alaskas Tierwelt mit ihren Elchen, Wölfen, Bibern und Bären hautnah erlebt werden.

Auch wenn die Temperaturen in Anchorage selbst in den Sommermonaten nur selten über 19 Grad Celsius klettern, eignen sich Stadt und Umgebung ausgezeichnet für einen Urlaub. Dabei lassen sich unter anderem Gletscher und Fjorde besuchen

Anreise nach Anchorage

Lake Hood Seaplane Base
Lake Hood Seaplane Base, Bild: JOAQUIN GUASCH DRUDIS / shutterstock

Die Anreise nach Anchorage erfolgt zumeist per Flugzeug über den Ted Stevens Anchorage International Airport, der über die meisten Flugverbindungen in die USA sowie weitere Flughäfen in Alaska verfügt. Des Weiteren verkehrt in Anchorage die Alaska Railroad. Dabei handelt es sich um Alaskas einzige Bahnstrecke. Sie führt über den Denali National Park in Richtung Fairbanks nach Norden sowie nach Seward im Süden.

Fischen in der Stadt

Anchorage zählt zu den wenigen Städten, in denen sich in der Innenstadt fischen lässt. Im Sommer haben die Angler Hochsaison und versuchen Lachse zu fangen. Bis Anfang September sind die Silver Salmon begehrt, im Frühjahr wird nach dem King Salmon Ausschau gehalten.

Anchorage und seine Sehenswürdigkeiten

In Anchorage leben elf unterschiedliche Kulturen. Außerdem gibt es mehr als 200 Sprachen. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt das Native Center, in dem die Kultur der Ureinwohner des Landes erlebt werden kann, nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit. Besonderen Wert legen die Ureinwohner auf Kunst und das Erzählen von Geschichten. Auf dem Pfad des Lake Tiulana können die Gäste Einblicke in die einheimische Wohnkultur nehmen.

Besuch im Anchorage Museum

Wer mehr über Alaska Ureinwohner in Erfahrung bringen möchte, ist im Anchorage Museum an der richtigen Adresse. Dort erhält der Besucher einen Überblick über Alaskas Geschichte sowie über die Kultur der Ureinwohner. Erklärt wird u. a. die Völkerwanderung über die Bering-Straße sowie die Förderung von Öl. Darüber hinaus gibt es Ausstellungen über Kunstgegenstände.

Das Alaska Aviation Heritage Museum

Freunde des Fliegens kommen im Alaska Aviation Heritage Museum auf ihre Kosten. Am südlichen Ufer des Lake Hood können in den Hangars etwa 30 Buschflugzeuge besichtigt werden.

Ausschau halten im Resolution Park

Unterhalb des Denkmals, das dem britischen Seefahrer James Cook gewidmet ist, befindet sich eine Plattform aus Holz. Von dort aus gibt es einen faszinierenden Ausblick auf die Bucht, die 1778 von Captain Cook entdeckt wurde. In den Sommer- und Herbstmonaten sind hin und wieder Wale zu sehen.

Den Alaska Zoo besuchen

Einen Abstecher wert ist auch der Alaska Zoo in der O´Malley Road. Bei den meisten Tierarten handelt es sich um Exemplare aus Alaska oder dem Nordpolargebiet. Es können aber auch einige Exoten bewundert werden.

Lake Hood Seaplane Base

Zu den besonderen Attraktionen gehört die Lake Hood Seaplane Base. Der verzweigte See befindet sich neben dem International Airport und gilt als größter Wasserflughafen der Erde. Der Flughafen ist überaus wichtig, weil sich viele Teile Alaskas nur per Flugzeug erreichen lassen. Im Sommer finden hier mehr als 400 Starts und Landungen statt. Von Airtaxi-Gesellschaften gibt es zudem Angebote für Rundflüge über die Chugach Mountains.

Von Anchorage aus die Nationalparks erreichen

Insgesamt gibt es in Alaska 17 Nationalparks. Fünf davon können von Anchorage aus leicht mit dem Auto oder per Flugzeug erreicht werden. Dazu zählen Denali, Katmai, Wrangell-St. Elias, Lake Clark sowie die Kenai Fjords.

Der Chugach State Park

Chugach State Park
Chugach State Park, Bild: Joseph Sohm / shutterstock

Gewissermaßen vor der Haustür von Anchorage liegt der Chugach State Park, der es auf eine Größe von 2000 km² bringt. Er ist in der Gletscherlandschaft der Chugach Mountains zu finden. Der beste Zugang erfolgt über Eagle River via Glenn Highway und die Eagle River Road.

Der Chugach State Park markiert zudem den Ausgangpunkt für einen Wanderpfad von 40 Kilometern Länge auf dem Iditarod Trail, der über die Berge in Richtung Girdwood geht und zwei Tage dauert.

Skifahren in Girdwood

Das Girdwood Tal befindet sich rund 60 Kilometer im Südosten von Anchorage und gilt als bestes Skigebiet von Alaska. Die Pisten liegen auf Höhen zwischen 70 und 1200 Metern Höhe. Pro Jahr können in Girdwood bis zu 15 Meter Schnee fallen. Im Sommer lässt sich mit der Gondelbahn der Mount Alyeska erreichen, der es auf eine Höhe von 1201 Metern bringt. Im Aussichtsrestaurant Seven Glaciers lässt es sich gut speisen. Weiter unten im Tal erwartet die Besucher ein Goldgräbercamp von 1898.

Tipp – In Anchorage radeln

Anchorage gehört zu den radfreundlichsten amerikanischen Städten. So verfügt es über ein 200 Kilometer langes Fahrradnetz. Teilweise verlaufen die Radwege am Meer entlang, wie der Tony Knowles Coastal Trail. Sogar im Winter radeln die Einheimischen unverzagt auf speziellen Fat Bikes mit ihren extra breiten Reifen.

Alternativ kann auch eine Hundeschlittenfahrt unternommen werden. Es gibt zahlreiche entsprechende Angebote. Eine ausgezeichnete Gelegenheit, um die bezaubernde Umgebung von Anchorage in Augenschein zu nehmen.

Acapulco – Klippenspringer, Traumstrände und Nachtleben

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Der berühmte Badeort Acapulco liegt an der mexikanischen Pazifikküste und entwickelte sich dank der exzellenten natürlichen Gegebenheiten, wie den kilometerlangen Sandstränden und ganzjährigem Badewetter, ab den 1950er Jahren zum Lieblingsressort des US-amerikanischen Jetsets. Besonders nach der Revolution auf Kuba, als dieses exotische Urlaubsziel nicht mehr erreichbar war, nahm Acapulco schnell einen der vorderen Plätze in der Gunst der Amerikaner ein. In den folgenden Jahrzehnten legten sich viele reiche Persönlichkeiten aus Hollywood hier eine Villa zu, verbrachten ihre luxuriösen Hochzeitsreisen unter der tropischen Sonne Mexikos und sorgten dafür, dass sich exklusive Bars und Nachtclubs etablierten. Aufgrund der Drogenprobleme und der hohen Kriminalitätsrate sinkt aber die Zahl der Touristen in Acapulco inzwischen bereits seit Jahren.

Allgemeine Informationen zu Acapulco

Der Felsen La Quebrada, Acapulco
Der Felsen La Quebrada, Bild: Anton_Ivanov / shutterstock

Die Stadt mit den rund 690.000 Einwohnern erstreckt sich entlang einer weiten Bucht auf einem nur 800 m breiten Streifen zwischen dem Meer und den Bergen der Sierra Madre del Sur. Das Bild des Ortes wird heute in der Hauptsache von den vielen Hochhäusern geprägt, die in der Hochphase des Tourismus errichtet worden waren. Playa La Icacos und Playa La Condesa sind nur zwei der traumhaften Sandstrände von Acapulco, die sich insgesamt über eine Länge von 16 km erstrecken. Da in der Region tropische Klimaverhältnisse mit ganzjährigen Temperaturen zwischen 23° und 30° C herrschen, kommen Badeurlauber und Wassersportler zu jeder Jahreszeit auf ihre Kosten, allerdings herrscht von Juni bis Oktober Regenzeit. Der Pazifik bietet hier ideale Wassertemperaturen, welche die 25° C Marke nie unterschreiten und so gehören Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen zu den beliebtesten Aktivitäten. Sogar an den mehr als gut besuchten Strandabschnitten gibt es noch eine relativ intakte Unterwasserwelt. Für Wassersportler ist Acapulco ein ausgezeichnetes Revier mit einem abwechslungsreichen Angebot – man kann zum Beispiel Surfen, Wasserski fahren oder sich einfach auf eine entspannte Bootstour begeben.

Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele und mögliche Aktivitäten

"La Roqueta" in Acapulco
Insel “La Roqueta” in Acapulco, Bild: Jorge Zorrilla AM / shutterstock

Eine der Hauptattraktionen von Acapulco, die sich kaum ein Urlauber entgehen lässt, sind die Klippenspringer (Clavadistas) von La Quebrada. In früheren Zeiten sprangen die Perlentaucher von diesem Felsen in die Tiefe – heute handelt es sich dagegen nur noch um eine rein touristische Veranstaltung. Wer sich das Eintrittsgeld für „die Show“ sparen möchte, hat von einer kleinen Brücke auf der gegenüberliegenden Seite einen ebenso guten und uneingeschränkten Blick wie von der Besucherplattform, für die ein Ticket gekauft werden muss. Die bedeutendste historische Sehenswürdigkeit von Acapulco befindet sich im Hafen der Stadt, wo das Fort San Diego aus dem 17. Jahrhundert bewundert werden kann. Die Anlage mit der ungewöhnlichen fünfzackigen Form ist eines der schönsten Beispiele für die ehemaligen spanischen Verteidigungsanlagen an der Pazifikküste und beherbergt seit 1986 das historische Museum der Stadt. Es lohnt sich, durch die Ausstellungsräume zu bummeln und so einen umfassenden Eindruck von der Zeit der Kolonialisierung bis zur Unabhängigkeit Mexikos zu bekommen.

Trotz der Entfernung von fast 200 km nehmen viele kulturinteressierte Touristen, denen das Urlaubspaket aus Sonne, Strand und Meer nicht reicht, an einer organisierten Tour in die Silberstadt Taxco teil. Der Ort liegt auf einer Höhe von 1515 m in den Bergen und bereits die Fahrt über eine kurvenreiche Serpentinenstraße ist ein Abenteuer. Taxco ist eine authentische kleine Kolonialstadt und ein Nationaldenkmal. Besucher spazieren durch die Gassen mit den weißgetünchten Häusern und sitzen gerne in den Cafés auf einem der vielen Plätze. Wer sich für Silberschmuck begeistert, findet in den Geschäften der Gemeinde garantiert das eine oder andere schöne Stück, denn Taxco ist das Zentrum der mexikanischen Silberverarbeitung. Auf keinen Fall verpassen sollte man die Besichtigung der Barockkathedrale Santa Prisca, die in den 1750er Jahren erbaut wurde und auch aufgrund der kunstvollen Innenausstattung mit reichen Schnitzereien und prächtigen Gemälden zu den schönsten Kirchen des Landes zählt.

Mexiko ist auch ein Ziel für Tier- und Pflanzenfreunde und so werden von Acapulco aus zahlreiche entsprechende Touren angeboten. Zu den beliebtesten Ausflügen zählt eine Fahrt zur Laguna Coyuca, einem wunderschönen Vogelschutzgebiet, das man auf einer organisierten, geführten Bootstour oder in einem gemieteten Kajak entdecken kann. Auch die kleine Insel Isla de la Roqueta, die rund einen Kilometer vor der Küste in der Bucht von Acapulco liegt, lohnt einen mehrstündigen Aufenthalt und punktet mit ihrer üppigen tropischen Vegetation. Schnorchler und Taucher freuen sich über die intakten Riffe, aber auch bei Familien mit Kindern kommt keine Langeweile auf, denn der Zoo und ein Leuchtturm sorgen für geeignete Unternehmungen auf dem 8 km² großen Eiland.

In Acapulco gibt es mehrere ausgezeichnete Golfplätze und auch Tennis gehört zu den Sportarten, die hier von vielen Urlaubern praktiziert werden. Zu den unvergesslichen Erlebnissen zählen für viele Feriengäste die Ausritte am Strand entlang und Romantiker verlängern dann anschließend gerne mit einem Picknick und genießen dabei den traumhaften Sonnenuntergang über dem Pazifik.

Obwohl Acapulco in den letzten Jahrzehnten viele Touristen an andere Urlaubsorte, wie zum Beispiel Cancun, verloren hat, lebt der noble Mythos dieses Seebades am Pazifik immer noch. Wer einen Strandurlaub mit allen Annehmlichkeiten und einer sehr guten Infrastruktur verleben möchte, ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm schätzt und in seinen Ferien vielleicht auch manchmal die Nacht zum Tag machen möchte, findet in Acapulco dafür beste Voraussetzungen.

Austin – die kosmopolitische Stadt mit musikalischer Seele

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In der texanischen Hauptstadt Austin trifft moderne Innovation auf charmant eigenwillige Bodenständigkeit. “Keep Austin weird” ist so auch der selbst ernannte Slogan der Stadt. Das typische texanische Klischee von Cowboyhut, Truck und breitem Südstaaten-Akzent findet sich in Austin eher weniger. Junge karrierebewusste Menschen aus einer der vielen großen ansässigen Firmen, über 50.000 Studenten, die später behaupten werden hier die beste Zeit ihres Lebens verbracht zu haben und eine starke kreative und alternative Szene sorgen für eine pulsierende quirlige Energie.

Kunst und Kultur sind allgegenwärtig

In Austin ist immer etwas los. Neben den staatlichen Museen gibt es unzählige kleine themenbezogene Ausstellungen von Vereinen und Privatpersonen, Galerien und Kunst im öffentlichen Raum.

Auf dem Campus der University of Texas befindet sich das größte Kunstmuseum der Nation und beherbergt über 17.000 Gemälde, Drucke, Zeichnungen und Skulpturen aus den Bereichen Kunst und Architektur. Es gibt Tage, an denen der Eintritt frei ist.

Das Bullrock Museum ist das offizielle staatliche historische Museum des Staates Texas. Die Ausstellung ist für ein breites Publikum eingerichtet und auch für Kinder geeignet. Die Themen reichen von den frühen indianischen Kulturen über die Besiedelung der Europäer bis hin zu speziellen Ausstellungen zu Bürgerrechten oder auch Sport und Musik in Texas.
Das von 1882 bis 1888 erbaute Texas State Capitol ist sechs Meter höher als das Kapitol in Washington, D. C., ein Umstand, den die Einwohner gerne stolz erwähnen. Führungen durch den Regierungssitz finden halbstündig statt und sind kostenlos.

Musik – Austins Seele

In den 1970er-Jahren kam der Country-Sänger Willie Nelson zurück in seine Heimatstadt und begründete die Musikgeschichte Austins. Die Zeiten haben sich geändert, die Hippie Atmosphäre ist nicht mehr sofort spürbar und neben Country, Blues und Jazz finden sich heute sämtliche Musikstile auf den unzähligen Live-Bühnen. Dennoch hat sich der Status als selbst ernannte Hauptstadt der Livemusik bis heute erhalten. Nirgendwo auf der Welt gibt es so eine Dichte an Clubs mit Livedarbietungen, Musikkneipen und Bühnen wie in Austin. Immer noch kommen Musiker in die Stadt und präsentieren sich auf einer der unzähligen Bühnen, an den Straßenecken oder Parks, und immer noch hat so manche nationale Karriere genau hier begonnen: auf einer kleinen einfachen Bühne in einer Kneipe in Austin.

In der berühmten 6th street findet sich das Amüsierviertel der Stadt. Hier reihen sich die Lokale mit Livemusik, in denen gesungen, getanzt und gefeiert wird, dicht aneinander.
Regelmäßige Festivals und Veranstaltungen wie das Pecan Street Festival, die Texas Bikers Rally und die beliebte Halloween-Feier sind Besuchermagnete und über die texanischen Grenzen hinweg bekannt.

Austins Parks und Fledermäuse

Texas State Capitol, Austin
Texas State Capitol, Bild: Roschetzky Photography / shutterstock

Zahlreiche Parks und Naherholungsorte finden sich überall in der Stadt, Austin hat eine beeindruckende grüne Infrastruktur.

Beliebt bei Einheimischen und Touristen ist der innerstädtische Zilker Metropolitan Park. Der gepflegte 14 ha große Park bietet vielfältige Möglichkeiten für Outdooraktivitäten. Besonders in den frühen Abendstunden finden sich hier Ruhe und Entspannung beim Paddeln, Schwimmen oder Spazierengehen auf den weitläufigen Wegen mit schöner Aussicht auf die Skyline von Austin. Das Freibad „Barton Springs“ auf dem Gelände des Parks wird durch Wasser aus natürlichen heißen Quellen versorgt und sorgt für Erfrischung mit einer ganzjährigen Badetemperatur von 21 – 23 °C.

Pfauenliebhaber werden sich im kleinen Mayfield Park wohlfühlen. Das nicht so bekannte 2 ha große Kleinod mitten in Austin bietet mit den Cottage-Gärten um ein historisches Cottage und zahlreichen Pfauen schöne Fotomotive.

Besondere Tiere beherbergt der Zoo von Austin. Am südwestlichen Stadtrand am Highway 290 West leben sowohl Haus- und Wildtiere als auch exotische Tiere aus Beschlagnahmungen, Versuchslaboren und Privathaushalten.

Spektakulär ist der Flug der berühmten Fledermäuse, die mittlerweile zum Wahrzeichen der Stadt geworden sind. Amerikas größte städtische Fledermaus Population brütet jedes Jahr zwischen März und September unter der Congress Avenue Bridge am Ladybird Park. Zu Sonnenuntergang fliegen Millionen Fledermäuse zeitgleich unter der Brücke hervor und bieten dem Zuschauer auf der Brücke und in den Booten ein atemberaubendes Schauspiel.

Die Stadt der kurzen Wege

Musik, Austin
Musik spielt eine große Rolle in Austin, Bild: GSPhotography / shutterstock

Im Vergleich zu anderen großen amerikanischen Städten ist Austin die Stadt der kurzen Wege. Zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind alle zentralen Punkte in Downtown Austin schnell erreicht. Am besten erlebt sich die Energie Austins durch den direkten Kontakt mit seinen offenen Einwohnern. Die Einheimischen begegnen Besuchern mit typischer südstaatlicher Freundlichkeit und teilen gerne den einen oder anderen Geheimtipp.

Parkplätze in der City sind Mangelware. Es bietet sich an, die Parkgarage am Bullrock Museum in der Innenstadt für 10 USD ganztägig zu nutzen. Ganz in der Nähe befinden sich der Campus der University of Texas, das Blantom Kunstmuseum und das Capitol, genauso wie Parks und der Innenstadtbereich mit seinen vielen kleinen Läden, Coffeeshops und Restaurants.

Austin ist in den letzten Jahren rasant gewachsen und die Verkehrsinfrastruktur ist in den Randgebieten der Stadt noch ausbaufähig. Die Attraktionen hier sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln schlecht erreichbar.

Günstige Fahrgelegenheiten bieten sich über die Mitfahrdienste Faster oder den gemeinnützigen Anbieter RideAustin an.

Als beste Reisezeit empfiehlt sich der Frühling mit milden Temperaturen. Im Sommer wird es sehr heiß und trocken mit zum Teil über 30 °C, im Herbst wieder milder mit kühlen Nächten. Mit 300 Sonnentagen im Jahr hat Austin wenig Regentage und auch diese kurzen Zeiten werden eher als Erfrischung empfunden

San Diego – Sonne, Strand, Burritos und Tacos

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Kalifornien, entspannter Lifestyle, mexikanisches Essen und Sonne satt – das sind Dinge, die Touristen mit einer Reise nach San Diego verbinden. Und dazu kommt noch einiges mehr. Vermutlich ist nirgends in den kompletten Vereinigten Staaten von Amerika der Mythos, dass man es jederzeit vom Tellerwäscher zum Millionär schaffen kann, lebendiger als in dieser amerikanischen Metropole. Die Filmstadt Los Angeles ist nur zwei Stunden mit dem Auto entfernt, eine halbe Stunde dauert es, bis die mexikanische Grenze in Sichtweite kommt. Kein Wunder, dass San Diego ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen ist. Denn, dass man es hier mit harter Arbeit noch ganz nach oben schaffen kann, wissen sowohl lateinamerikanische Migranten, als auch Amerikaner, die aus ländlich geprägten Gegenden in die sonnenverwöhnte Stadt strömen, um hier ihr Glück zu versuchen.

San Diego und seine Traumstrände

Downtown San Diego
Unterwegs in San Diego, Bild: Johan Erkki / shutterstock

Das Klima in der kalifornischen Großstadt San Diego ist das ganze Jahr über angenehm. Unter 20 Grad sinkt das Thermometer auch im Winter nur selten. Dazu liegt die rund 1,4 Millionen Einwohner zählende Metropole direkt am Pazifischen Ozean. Somit können Gäste, sowie Einheimische, das ganze Jahr über an den feinsandigen Stränden der Stadt baden oder surfen. Das Surfen gehört hier zu einer der beliebtesten Freizeitbeschäftigung. Selbst wer nicht selbst auf ein Surfbrett steigen, und sich in die Fluten werfen möchte, wird zum Beispiel am Pacific Beach herrliche Stunden verbringen.

Denn das Treiben der talentierten Surfer zu beobachten, ist mehr als spannend. Mutige finden an fast allen Stränden Surfschulen mit zertifizierten Surf-Lehrern und der Möglichkeit die komplette Surf-Ausrüstung auszuleihen. Alle, die es ruhiger angehen lassen wollen steuern La Jolla Cove, eine malerische Badebucht, in der es sich abseits der Menschenströme am Strand liegen lässt, an. Hier kommen übrigens häufig Seehunde vorbei, die ein prima Fotomotiv abgeben. Der Mission Beach ist bei Familien mit Kindern überaus beliebt.

Die Infrastruktur an diesem Strand ist hervorragend, denn gleich nebenan liegt mit dem Belmont Park ein Vergnügungspark mit Restaurants Karussells, Auto-Scootern und Achterbahnen von denen aus man, während der wilden Fahrt, den Strand und das Meer überblicken kann. Partygänger fühlen sich am Ocean Beach am wohlsten. Hier gibt es die coolsten Bars und die beste Partymusik. Filmfans schließlich machen gerne einen Ausflug zur Halbinsel Coronado Island, die San Diego in östlicher Richtung direkt vorgelagert ist. Hier gibt es die weißesten aller feinen Sandstrände der ganzen Region, rund um San Diego, und außerdem die Möglichkeit die originalen Filmschauplätze der Marylin-Monroe-Komödie “Manche mögen’s heiß” zu besuchen.

Sightseeing in der Sonnenstadt

San Diego's Balboa Park bei Dämmerung
San Diego’s Balboa Park bei Dämmerung, Bild: f11photo / shutterstock

Sightseeing macht in San Diego immensen Spaß, denn fast immer ist es in der Stadt sonnig, warm und nur selten regnerisch. Beste Voraussetzungen, um sich zu Fuß auf in die Old Town San Diegos zu machen. Hier mischen sich mexikanische und spanische Einflüsse mit dem Erbe der ersten europäischen Siedler Amerikas. Im Old Town San Diego State Historic Park, der in die Altstadt integriert ist, können traditionelle Gebäude aus dem frühen 19. Jahrhundert begutachtet werden. Im Handumdrehen fühlen sich Besucher in die Zeit des Wilden Westens zurückversetzt. Um den Park herum haben sich hervorragende mexikanische Restaurants angesiedelt, die ausnahmslos alle einen Besuch wert sind. Hier gibt es die besten Burritos und Tacos der ganzen Stadt.

Wer etwas über die militärische Geschichte Amerikas erfahren möchte besucht danach das USS Midway Museum. Dabei handelt es sich um einen ausgedienten Flugzeugträger, der heute als Museum dient. Von 1945 bis 1992 wurde der Flugzeugträger von der US Navy genutzt und kam sowohl in kriegerischen Auseinandersetzungen, als auch im Rahmen humanitärer Hilfsexpeditionen zum Einsatz. Im Museum erfährt man allerhand über das Leben der US Marines an Bord und während der Einsätze. Wer es noch ein wenig altertümlicher mag besucht danach das Maritime Museum of San Diego, das auf einem alten Segelschiff untergebracht ist. Ein Spaziergang durch das Seaport Village rundet den Stadtspaziergang ab. Hier gibt es immer zahlreiche Straßenmusiker und Performer, die ihre großartige Kunst für eine kleine Spende der Passanten feil bieten. Alles mit herrlichem Blick auf den Hafen.

Kunst und Kultur in San Diego

Doch damit nicht genug. San Diego ist außerdem eine Stadt der Kunst und Kultur. Es gibt mehrere Theater sowie ein Opernhaus für alle Musikfreunde. Weiterhin verfügt San Diego über ein eigenes Philharmonisches Orchester. Das San Diego Museum of Art ist in einem auffällig gestalteten Gebäude untergebracht, das alleine die Anreise schon wert ist. Ausgestellt werden hier die Werke bedeutender amerikanischer, europäischer und asiatischer Künstler. So tummeln sich im Museum Meisterwerke von Claude Monet, Peter Paul Rubens und Salvador Dali. Von den herausragenden amerikanischen Künstlern sind unter anderem William Merritt Chase und Asher Brown Durand vertreten. Im Museum of Contemporary Art San Diego können viele Werke zeitgenössischer Künstler besichtigt werden.

Zoos und Parks

San Diego ist darüber hinaus besonders reich an Zoos und Grünflächen. Besonders empfehlenswert ist der San Diego Zoo Safari Park in dem 300 unterschiedliche Tierarten aus allen Erdteilen leben. Direkt nebenan liegt die umfangreichste Grünanlage der Stadt, der Balboa Park. Der Park misst fünf Quadratkilometer. Spaziergänger durchschreiten hier eine so üppige wie bemerkenswerte Flora und Fauna, sowie verschiedene Themengärten. Die Gebäude im Park wurden größtenteils im neoklassizistischem Stil errichtet. Darunter sind auch mehrere Museen.

Gruppenreise: Gemeinsam Länder erleben

Sie wollten immer schon ein bestimmtes Land oder eine Stadt erkunden und finden im privaten Umfeld keinen Reisepartner, der Sie begleitet? Sie möchten Ihre Erlebnisse teilen, sich nach jedem Reisetag austauschen und Eindrücke fremder Kulturen diskutieren? Und Sie möchten gern spannende Menschen kennenlernen, sind stets offen für neue Freundschaften? Sie möchten die Mitglieder Ihres Vereines auf einer Vereinsreise näher kennenlernen? Entscheiden Sie sich für die Gruppenreise!

Die Vorteile einer Gruppenreise!

Egal, ob Sie sich allein, mit Partner oder Freunden gemeinsam entschließen – in der Gruppe reist es sich am allerbesten!

Eindrücke sofort teilen und neue Perspektiven einnehmen

Gruppenreise Wandern
Mit der Gruppe auf Wandertrip, Bild: Anton Gvozdikov / shutterstock

Speziell fremde Länder und neue Umgebungen halten immer wieder unerwartete Eindrücke und Überraschungen bereit, über die es sich zu diskutieren lohnt. In einer Gruppe fließen dabei unterschiedlichste Blickwinkel ein. Vielleicht stellen die Mitreisenden sich Fragen zu Menschen und Kultur, auf die sie nie gekommen wären und deren Antworten Sie trotzdem unbedingt wissen möchten. Auf Gruppenreisen können Sie davon profitieren, dass die geballte Neugier zusammenkommt und eine Region auf spannende Art gemeinsam erkundet werden kann.

Eines haben Sie mit allen Mitreisenden gemeinsam: die Neugier auf das Reiseziel!

Hinzu kommt: die spannendsten Menschen trifft man, wenn man Interessen und Unternehmungslust mit anderen teilt. Schon vor Beginn Ihrer Gruppenreise können Sie sich sicher sein, mit Ihren Fragen und der Lust auf neue Eindrücke nicht allein zu sein, denn alle anderen haben sich für das gleiche Ziel entschieden. Die Umgebung, die Ihr persönlicher Favorit ist, wurde auch von allen Mitreisenden ausgewählt, weil sie genau darauf gespannt waren. Und auch alle anderen sind ebenso neugierig auf Ihre Reisegefährten wie Sie!
So treffen Sie in Ihrer Gruppe garantiert Menschen, die ähnliche Interessen haben. Lernen Sie sie kennen und bündeln Sie Ihre Lust auf Entdeckungen, um das beste aus Ihrer Reise herauszuholen!

Tourenplanung der Gruppenreise von Profis – vertrauen Sie jahrzehntelanger Erfahrung vor Ort!

Gruppenreise Ski
Gemeinsam tagsüber Spaß auf der Piste und abends zusammen beim heißen (Jager)tee

Last but not least: Profitieren Sie auf einer Gruppenreise von der Erfahrung und dem Know-How der Spezialisten! Die spannendsten Locations vor Ort werden für Sie direkt gebucht, die Reiserouten und das Programm sind so zusammengestellt, dass Sie gleichzeitig die interessantesten Eindrücke mitnehmen und genug Erholung finden. Bei einer Gruppenreise wird stets darauf geachtet, dass ein bunt zusammengestelltes Programm Abwechslung bietet und gleichzeitig für jeden machbar ist. Dabei besuchen wir touristische Klassiker genauso wie überraschende Orte. Stets bleibt außerdem Zeit für individuelles Erkunden.

Für Sie entfallen die aufwändige Recherche, Tourenplanung und Einzelbuchungen im Vorwege. Vertrauen Sie dabei auf die Erfahrung von Profis und genießen Sie ganz und gar das Gruppenerlebnis! So wird Ihre Reise garantiert einzigartig und unvergesslich.

San José – die Stadt der Innovationen

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Denkt man an Kalifornien, assoziiert man mit dem Bundesstaat meist endlose Sandstrände. Allerdings hat Kalifornien noch mehr zu bieten, zum Beispiel das Silicon Valley, der Geburtsort bedeutender, technischer Entwicklungen. Dass Innovation und Sommerfeeling auch zusammenpassen, zeigt die Großstadt San José im Westen Kaliforniens.

San José im Porträt

Die ehemalige Hauptstadt des Küstenbundesstaates wurde 1777 von einem Bauernverbund als El Pueblo de San José De Guadalupe gegründet. Die Stadt gilt als älteste zivile Siedlung Kaliforniens und beheimatet, Stand 2020, knapp über eine Millionen Bürger auf einer Fläche von 461,5 km². Mittlerweile gilt die Großstadt im Westen der USA als die Hauptstadt des Silicon Valleys, der Technologiehochburg des Landes. Doch San José ist nicht nur durch seine Innovationen bekannt, sondern zeichnet sich auch durch seine Multikulturalität aus. Geographisch gesehen liegt die Stadt im Süden der San Francisco Bay. Durch San José fließt der Guadalupe River.

Must-Sees in San José

Plaza de Cesar Chavez, San Jose
Plaza de Cesar Chavez ist ein kleiner Park in Downtown San Jose, Bild: Mariusz S. Jurgielewicz / shutterstock

Eines der beliebtesten Ziele in San José ist das Tech Museum of Innovation, das den Ruf der Stadt als Hauptstadt des Silicon Valleys unterstützt. Das Museum wurde 1998 gegründet und ist heute eher unter dem Namen The Tech Interactive bekannt. Schon das Gebäude fällt durch die besondere Bauweise und Farbgebung auf. Auf drei Stockwerken gibt es im mango- und azurblauen Tech Interactive verschiedene Ausstellungen, Labore und Experimente zu besichtigen. So kann man zum Beispiel unter dem Themenpunkt Social Robots Roboter designen und zusammenbauen. Außerdem finden sich im Museum Ausstellungen zum Universum, zu medizinischen Innovationen und auch über die Zukunft der Erde. Des Weiteren findet sich auf dem Gelände des Techs ein Kino, das sowohl aktuelle Filme als auch Dokumentationen zeigt. Tickets für das Museum gibt es für umgerechnet circa 21€ für Erwachsene und 17€ für Kinder, Studenten und Rentner. Die Preise für das IMAX-Kino variieren je nach Art des Films. Es gibt jedoch auch Kombi-Tickets. The Tech Interactive ist das perfekte Ziel, wenn man Bildung und Forschung mit jeder Menge Spaß verbinden möchte.

Weniger technologisch, aber dafür mystischer wird es im Winchester House, im Zentrum San Josés. Das Haus, das 1894 von Sarah Winchester gekauft wurde, gilt als eines der Wahrzeichen Kaliforniens und diente schon vielen Mystery- und Krimi-Filmen und Büchern als Inspiration. Das Haus wurde bis zum Tod der Hausherrin 1922 immer wieder um- und ausgebaut und umfasst 161 Räume unterschiedlichster Größen, von denen allein 40 als Schlafzimmer dienten, über 1000 Fenster, Geheimgänge und seltsame Treppen. So gibt es auch Türen, hinter denen nur Wände liegen und Treppen, die ins nichts führen. Vielen Gerüchten zufolge soll sich die Hausherrin vor Geistern gefürchtet haben und so wollte sie diese mit der Bauweise verwirren.

Zudem soll Sarah Winchester immer in einem anderen Zimmer geschlafen haben, um nicht von den Geistern gefunden zu werden. Seit 1923 ist das Haus ein Museum und kann besichtigt werden. Die Touren durch das Haus starten bei 17€ pro Person. Neben den Daily Tours werden außerdem noch Extended Tours und auch Halloween Specials angeboten. Zudem kann man im Winchester Haus auch heiraten.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Kathedralbasilika St. Joseph. Die römisch-katholische Kirche wurde 1884 fertiggestellt und bietet Platz für 950 Besucher. Jedoch wurde die ursprüngliche St. Joseph Kirche schon 1803 erbaut. Jedoch sorgten Erdbeben und Brände dafür, dass die Basilika ständig neu errichtet wurde und die heutige Version die fünfte St. Joseph Kirche ist. Besonders einzigartig ist die Basilika durch ihre Orgel. Die Ordell-Orgel aus dem Jahr 1886 ist die letzte ihrer Art in den Vereinigten Staaten. Das Herz der St. Joseph Kirche umfasst 27 Register mit je 60 Pfeifen. Besucher können die Basilika kostenfrei besichtigen, jedoch ist auf die Gottesdienste Rücksicht zu nehmen. Zudem gibt es geführte Touren.

Tipps für einen gelungenen Trip

San José ist eine Stadt der Multikulturalität. Spanische, japanische, mexikanische und vietnamesische Einflüsse sind unter anderem in der Großstadt zu finden. Täglich werden in der Hauptstadt des Silicon Valleys mehr als 60 Sprachen gesprochen. Deshalb lohnt es sich auf einem Besuch in San José hinzuhören und die Vielfalt bewusst aufzunehmen. Auch, wenn es viele Sehenswürdigkeiten zu erkunden gibt, bietet es sich an mal einen Tag die Stadt zu Fuß zu erleben. Straßenmusiker, tolle Begegnungen und leckeres Essen sind nur einige Dinge, die man dabei entdecken kann. Am nächsten kommt man den Locals in einen der Parks. Am bekanntesten ist dabei der Guadalupe River Park. Dieser bietet neben entspannendem Grün auch ein XXL-Monopoly, das man mit Touristen und Einheimischen spielen kann. Die Spielfiguren sind dabei lebensgroß.

Doch nicht nur für einen Städtetrip ist San José lohnenswert. Die Großstadt im Herzen Kaliforniens bietet zudem den idealen Startpunkt für Ausflüge quer durch den Bundesstaat. Egal, ob Wanderungen, Trips zum Meer oder die Erkundung der vielen naheliegenden Nationalparks – von San José lassen sich viele Ziele bequem erreichen.

Nicht nur ein Muss für Technik-Fans

Die moderne Stadt ist mehr als nur die Hauptstadt des Silicon Valleys, sondern bietet Erlebnisse für Groß und Klein. San José vereint Kultur, hautnahes Erleben von Technik, Strand und Städtetrip und lohnt sich für ein verlängertes Wochenende, einen Tagesausflug oder auch einen ausgedehnten Urlaub. Mit 300 Sonnentagen im Jahr ist es auch unwahrscheinlich, dass schlechtes Wetter den Urlaub vermiest!