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Dienstag, Juli 1, 2025
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Mit dem Mietwagen Mallorca neu entdecken

Ohne Mietwagen ist ein wundervoller Urlaub auf Mallorca selbstverständlich möglich, ohne Frage! Aber mit einem eigenen Auto kann es ein unvergesslicher und vor allem sehr abwechslungsreicher Urlaub werden.

Mietwagen für Ihren Hotelurlaub

Individualreisen werden immer beliebter, und selbst wenn Sie eine Pauschalreise gebucht haben, ist es sinnvoll sich einen Mietwagen zu nehmen. Wer ist denn jemals gern mit einem Sammelbus stundenlang bis in sein Hotel gependelt? Alle paar Minuten ein Zwischenstopp bei der Anfahrt, um alle Gäste in ihrem Urlaubsdomizil abzusetzen. Da kann aus einer Fahrt von einer Stunde, zum Beispiel nach Cala Millor an der Ostküste der Insel, schnell eine 3-stündige Tour im stickigen Reisebus werden. Mit einem Mietwagen kommt man demgegenüber schnell und unkompliziert an das ersehnte Urlaubsziel. Informieren Sie sich am besten frühzeitig überdie verschiedenen Anbieter: Mietwagen auf Mallorca – Die besten Anbieter

Fahrspaß auf der ganzen Insel

Cala D`or, Südosten Mallorcas
Cala D`or, Bild: jasminepersson96 / Pixabay

Die Straßen auf Mallorca wurden in den letzten Jahren sehr gut ausgebaut. Auffallend und zuerst ungewöhnlich sind die vielen Kreisverkehre. Aber dadurch macht das Erkunden der Insel sogar noch mehr Spaß. Eine Rundreise auf der beliebten Balearen-Insel lässt sich unterschiedlich gestalten. Egal für welche Route man sich am Ende entschieden hat, auf einer der sehr gut ausgebauten und flüssig zu fahrenden, Hauptverbindungsstraßen wird man immer wieder gelangen. Das bedeutet nicht, dass die Nebenstraßen schlechter befahrbar sind. Vielleicht manchmal ein wenig eng, steil oder kurvig, aber Wartezeiten an Ampeln erlebt man kaum noch und Schlaglöcher, Schotterwege oder Kopfsteinpflaster wird man eher selten finden.

Alle Facetten der Insel entdecken

Viele Wanderer suchen die Ruhe, und finden diese am besten auf einer kleinen abgelegen Felseninsel auf der Westseite Mallorcas. Vom entzückenden Dörfchen Sant Elm aus fährt ein kleines Boot zur Sa Dragonera, liebevoll auch Dracheninsel, genannt. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist dieser wunderschöne Platz nur schwer zu erreichen.

Wenn ein Trip in das wunderschöne Tramuntana Gebirge geplant ist, sollte man sich auf keinen Fall die Serpentinenfahrt entgehen lassen. Die kurvenreich gepflasterten Straßen bieten ein durchaus unvergessliches Fahrvergnügen. Auf der einen Seite blickt man in steile, abschüssige Abhänge und auf der anderen Seite ragen meterhohe Felsformationen aus dem Boden. Wem dies zu aufregend und gefährlich erscheint, der kommt dennoch in den Norden, um als Ziel das kleine Städtchen Sóller zu erreichen. Auf dem Weg über die Berge bieten sich unzählige Möglichkeiten für einen Zwischenstopp. Sei es der atemberaubende Blick in die Ferne über tausende Olivenbäume, Orangenfarmen und Weinanbaugebiete, oder einer der kleinen versteckten Bergseen. Am Straßenrand entdecken Sie neugierige Ziegen und Schafe, und am Wasser gelegentlich auch kleine Kuhherden.

Partyurlaub mit Kulturprogramm

Wer einen Urlaub mit Freunden, einem Verein oder der Familie in El Arenal gebucht hat, möchte höchstwahrscheinlich viel Spaß haben, feiern gehen, die Nacht zum Tag machen, den Strand und das Meer genießen. Natürlich soll auch das Kulturprogramm nicht zu kurz kommen. Grundsätzlich fahren mehrmals täglich öffentliche Pendelbusse nach Palma und zurück. Umso näher man dabei am Ballermann 1 wohnt, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Fahrt in die Stadt am Vormittag kaum ein Problem darstellen wird. Auch die Preise sind erschwinglich.

Straßen Mallorca
Bild: Juergen Faelchle / shutterstock

Aber wohnt man eher Richtung Ballermann 15, im ruhigen Örtchen Can Pastilla, sind die Busse morgens meist schon so voll, dass man keinen Platz mehr bekommt und auf einen Späteren warten muss. Nachdem der Tag dann ärgerlich begonnen hat, könnte man am Nachmittag nach der Besichtigung der Kathedrale oder einer ausgiebigen Shopping-Tour vielleicht schon wieder darüber lachen. Oder eben auch nicht. Weil am späten Nachmittag wollen alle – Touristen, Hotelmitarbeiter und Partygäste – auch genau dorthin, wo Sie hergekommen sind.

Es ist tatsächlich keine Seltenheit, dass viele Busse an einigen Haltestellen in Palma nachmittags gar nicht mehr anhalten. Schlichtweg weil sie einfach voll sind! Mit einem Mietauto kommen Sie deutlich schneller von A nach B. Gewiss kommt auch der Autofahrer nicht am Berufsverkehr vorbei. Aber er reist deutlich entspannter und wird sich vorwiegend an positive Erlebnisse seines wohl verdienten Urlaubs erinnern

Visa für Australien-Reisen – dies gilt es zu beachten

Australien ist ein faszinierendes Land. Besonders die Flora und Fauna und die landschaftlichen Besonderheiten lassen das Land zum wahren Touristenmagneten werden. Doch wer eine Australienreise plant, sollte sich bei der Planung nicht nur mit seiner Reiseroute beschäftigen, sondern auch daran denken, dass für die Einreise ein Visum Australien notwendig ist. Damit die geplante Reise problemlos angetreten werden kann, empfiehlt es sich, das benötigte Visa rechtzeitig zu beantragen.

Passende Visa für die Australienreise

Es gibt unterschiedliche Visa, die für die Einreise beantragt werden können. Das eVisitor ist ein sogenanntes Geschäfts- und Touristenvisum und wird am häufigsten genutzt. Alternativ kann auch eine ETA für Australien beantragt werden. Während Deutsche und Österreicher die Wahl haben, ob sie das ETA oder eVisitor Visum beantragen, müssen Reisende mit Staatsangehörigkeit der USA, Kanada, Taiwan, Malaysia, Singapur, Japan, Hongkong, Südkorea und Brunei das ETA beantragen. Da Touristen aus Deutschland und Österreich die Wahl haben, ist ihnen das eVisitor zu empfehlen, da dieses mit geringeren Kosten verbunden ist.

Voraussetzungen für den Erhalt von einem eVisitor

Um das eVisitor nutzen zu können, muss es sich um eine Geschäfts- bzw. Urlaubsreise handeln. Je nach konkreten Fall reicht das eVisitor auch für ehrenamtliche Arbeit aus. Dies ist jedoch vom Einzelfall abhängig. Arbeit gegen Bezahlung ist mit einem eVisitor jedoch in keinem Fall erlaubt. Wer also Work and Travel plant, benötigt entweder eine Arbeitserlaubnis oder ein Working-Holiday-Visum. Ist eine reine Urlaubsreise geplant, gibt es mit dem eVisitor jedoch keine Probleme und dieses ist auch völlig ausreichend. Grundsätzlich gilt, dass der Reisepass bei Abreise mindestens noch für 6 Monate Gültigkeit besitzen muss. Die geplante Aufenthaltsdauer in Australien sollte 3 Monate am Stück nicht überschreiten.

Ein eVisitor wird versagt, wenn der Antragsteller offene Schulden bei australischen Behörden hat. Auch wer zu einer Haftstrafe von mehr als 12 Monaten verurteilt wurde, erhält keine Genehmigung für die Einreise. Zudem wird die Einreise versagt, wenn zum Zeitpunkt der Einreise eine Tuberkuloseerkrankung vorliegt.

Gültigkeitsdauer eines eVisitor

Es ist kein Problem, das eVisitor frühzeitig zu beantragen, denn das eVisitor behält ab dem Tag der Genehmigung 12 Monate lang seine Gültigkeit. Während des Gültigkeitszeitraums ist eine Einreise zu jeder Zeit möglich. Auch ist die Einreise innerhalb dieses Zeitraums immer wieder möglich, solange ein einzelner Aufenthalt 3 Monate nicht überschreitet. Eine Verlängerung von einem eVisitor ist nicht möglich, jedoch können problemlos beliebig oft neue Visa beantragt werden. Zum Zeitpunkt der Beantragung ist es jedoch zwingend notwendig, dass sich der Antragssteller von einem Visum nicht in Australien aufhält.

Visa bequem online beantragen

Sydney
Blick auf Sydney, Bild: Rudy Balasko / shutterstock

Das eVisitor lässt sich sehr unkompliziert beantragen. Es gibt die Möglichkeit sowohl für eine Einzelperson ein eVisitor zu beantragen als auch mit einem Antrag Visa für mehrere Personen. Dies alles ist bequem online möglich, sodass die Beantragung des Visums kaum Zeit in Anspruch nimmt und ohne großen Aufwand möglich ist. Da die Passnummern nötig für die Antragstellung ist, sollte dieser natürlich griffbereit sein. Die Kosten für ein eVisitor beantragen 14,95 € pro Person und müssen direkt bei Antragsstellung entrichtet werden. Dies gilt auch für die Antragsstellung innerhalb eines Gruppenantrags.

Wer ein Working-Holiday-Visum benötigt, um während seiner Reise jobben zu können, muss mit deutlich höhere Kosten kalkulieren, denn hier liegt der Preis für das Visum bei 450 AUS$ (ca. 280 €) pro Person. Hier gilt aber auch, dass ein durchgängiger Aufenthalt von 12 Monaten möglich ist. Beantragt kann das spezielle Touristenvisum von deutschen und österreichischen Backpackern werden, die das 31 Lebensjahr noch nicht überschritten haben.

Eine weitere Alternative kann das Visitor Visa sein. Dieses kann gestellt werden, wenn ein längerer Aufenthalt geplant ist. Mit diesem Visum können Reisende bis zu 12 Monate am Stück einen Aufenthalt zu genießen. Es ist zu beachten, dass hier mit Kosten von circa 90 € gerechnet werden muss und die Bearbeitung des Antrags mindestens 3 Wochen in Anspruch nimmt.

Kurzfristige zum Visum Australien mit Eilantrag

Bild: F R i M A G E S / shutterstock

Wer eine Reise antreten möchte, muss bereits im Besitz eines Visums sein. Bereits beim Check-Inn am Flughafen wird überprüft, ob ein gültiges ETA oder eVisitor Visum vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, kann die Reise nicht angetreten werden. Bei einer kurzfristigen Reiseplanung oder wenn vergessen wurde, rechtzeitig ein Visum zu beantragen, kann ein Eilantrag Abhilfe schaffen. Doch auch hier muss mit einer Bearbeitungszeit von einigen Stunden gerechnet werden. Zudem wird für Eilanträge ein Aufpreis von 17,50 € fällig. In Einzelfällen kann sich die Genehmigung jedoch verzögern und so sollte auch der Eilantrag bereits einige Tage vor Reisebeginn gestellt werden, denn nur so lässt sich auf Nummer sichergehen.

Schöne Ziele für einen Radurlaub

Radurlaub liegt voll im Trend. Das haben Reiseveranstalter längst erkannt und locken mit tollen Angeboten. Die Möglichkeiten sind nahezu unerschöpflich. Wer es mag, der radelt durch die schönsten Landschaften Europas oder entlang eines Themenradweges. Viele wollen im Urlaub nicht ausschließlich mit dem Fahrrad unterwegs sein. Dann empfiehlt sich ein Hotel in fahrradfreundlicher Lage mit Radwegen direkt vor der Türe. Nicht nur Deutschland kann man bequem mit dem Rad erkunden. In ganz Europa gibt es sehr gut ausgebaute Radwege, die oftmals sogar an den schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes vorbeiführen. Nachfolgend alle Tipps zu den schönsten europäischen Fahrradurlaubszielen.

Entlang der deutschen Küsten und den Inseln

Radurlaub Deutschland
Entspannt durch Deutschland radeln, Bild: Oleksiy Rezin / shutterstock

Die Radwege in Deutschland sind sehr gut ausgebaut. Besonders entlang der Flüsse und Meere findet man eine ganze Reihe an landschaftlich einladenden Radstrecken. Der Norden Deutschlands ist durch seine flache Lage bei Radfahrern besonders attraktiv. Hier kann man ohne nennenswerte Steigung die ganze Küste entlang radeln. Sylt liegt in der Gunst von Radlern sehr hoch im Kurs. Die ganze Insel ist mit Radwegen ausgebaut und viele liegen inmitten herrlicher Landschaften oder führen direkt an der Küste entlang. Von List nach Hörnum kann man durchweg über Radwege fahren.

Hotels und Campingplätze sind auf radelnde Tagestouristen eingestellt und bieten Angebote für Urlauber, die eine Fahrradrundreise über die Insel machen. Auch die ostfriesischen Inseln und Küstengebiete bieten Attraktionen für Fahrradtouristen. Hier kann man bei einer frischen Brise direkt auf dem Deich radeln und genießt dabei noch ein traumhaftes Panorama. Die meisten ostfriesischen Inseln sind autofrei und das Fahrrad ist das einzige Fortbewegungsmittel für Touristen. Unvergesslich bleibt auch eine Radtour entlang des Nord-Ostseekanals. Dabei kommt Fernweh auf, denn so mancher großer Pott zieht vorbei und mit etwas Glück sieht man sogar ein Kreuzfahrtschiff.

Attraktive Radwanderwege an Flüssen

Europa ist von großen und kleinen Flüssen durchzogen. Sie alle punkten mit wunderschönen Radwegen, die direkt an den bekannten Sehenswürdigkeiten vorbeiführen und immer am Ufer des Flusses entlang führen. Zu den bekanntesten zählt der Elberadweg. Touristen aus der ganzen Welt bewegen sich entlang des Flusses und entdecken die bekannten Landschaften mit dem Rad. Zudem bietet der Elberadweg noch weitere Attraktionen.

So führt er zum Beispiel ganz oft an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze entlang, weil die Elbe auch als Grenzfluss zwischen Ost- und Westdeutschland galt. Zudem führen Etappen an der deutschen Storchenstraße vorbei. So kann man zum Beispiel im Wendland überall Störche bewundern, die ihre Nester auf Kaminen oder alten Fabrikstürmen gebaut haben. Lohnenswert sind auch Touren entlang des Rheins. Hier warten interessante Großstädte wie die Modemetropole Düsseldorf oder die Karnevalshochburg Köln. Dazwischen liegen malerische Naturidyllen, wie beispielsweise das Rheintal bei Königswinter mit der Insel Nonnenwerth oder die Rheinauen bei Bonn. Auch entlang der Weser, der Isar und der Lippe warten tolle Radfahrgebiete auf Besucher.

Dänemark ist ein Paradies für Radfahrer

Mehrmals wurde Kopenhagen zur Fahrradhauptstadt Europas gewählt und das völlig zu Recht. Nirgendwo in einer Hauptstadt findet man so gute Möglichkeiten für Fahrradtouristen vor. Die Sehenswürdigkeiten lassen sich bequem mit dem Rad erkunden. Auch Busse bieten ausreichende Mitnahmemöglichkeiten für Radfahrer an. Nördlich von Kopenhagen erstrecken sich traumhaft gelegene Radwege, die direkt an der Küste entlang führen.

Aber nicht nur die Hauptstadt, sondern auch Fünen und Jütland locken mit einzigartigen Attraktionen für Fahrradurlauber. Die Küstengebiete am Kleinen und Großen Belt verfügen über eine Vielzahl an nationalen Fahrradwegen. Wer ganz Dänemark entdecken will, der radelt einfach auf der Margeritenroute entlang. Die Küstenstraße führt ausschließlich an der dänischen Küste vorbei und immer durch besonders schöne Landschaften und Naturschutzgebiete.

Das gute ist auch hier die flache Landschaft. Radfahrer haben nur selten mit Steigungen zu kämpfen und so wird dieser Radurlaub garantiert zu einem entspannten Erlebnis. Viel zu sehen gibt es an den Strecken am Limfjord. Auf der Halbinsel Salling führt der Radweg über die stillgelegte Inselbahnroute. Von Skive bis zur Sallingsundbrücke durchradelt man urige Dörfer mit kalkweißen Kirchen und die traumhaften Strände laden zum Verweilen ein.

Mit dem Fahrrad durch die Benelux-Länder

Die Niederlande sind die Fahrradnation Europas. Das ganze Land ist mit Fahrradwegen durchzogen und auch die Hauptstadt Amsterdam verfügt über ein vorbildlich ausgebautes Netz an Radwegen. Eine Radtour entlang der Grachten oder der niederländischen Nordseeküste sorgt garantiert für viel Abwechslung. Hier trifft man auf namhafte Städte, wie zum Beispiel das gemütliche Käsestädtchen Alkmaar oder die Hafenstadt Rotterdam.

Im Hinterland liegen mit Bruinisse und Andijk Feriengebieten der Extraklasse. Auch die Grenzgegend zu Deutschland und Belgien ist bekannt für die sehr gut ausgebauten Fahrradwege. Hier wartet die Grenzstadt Kerkrade mit ihrem idyllischen Marktplatz und die Region um Vaals, die mitten im Dreiländereck liegt. Auch in Belgien findet man entlang der Küste ausgezeichnete Radwege vor. Wer es sportlicher mag, der sollte zu Touren durch die Ardennen aufbrechen. Hier kann man sich über extreme Steigungen quälen und wird mit traumhaften Aussichten auf malerische belgische Kleinstädte belohnt. Sehr sehenswert ist Malmedy und die kleine Stadt Eupen in der Nähe der deutschen Grenze. Für naturverbundene Radler sind Touren durch das grüne Luxemburg ein Muss. Besonders schön ist die Gegend rund um Vianden.

Radreisen nach Südeuropa

Radfahren auf Mallorca
Radfahren auf Mallorca, Bild: kovop58 / shutterstock

Der Süden Europas punktet mit schönem Wetter und bekannten Sehenswürdigkeiten. Manche Gebiete sind auch für Radfahrer attraktiv. Die spanischen Küstenregionen Costa Brava und Costa Dorada bieten reizvolle Straßen, die direkt an den belebten Stränden vorbeiführen.

Empfehlenswert ist insbesondere die Insel Mallorca. Hier finden Mountainbiker beste Möglichkeiten vor. Frankreich hat weniger gut ausgebaute Radwege. Dafür kann man hier aber gefahrlos über abgelegene Straßen radeln. Die führen zum Beispiel durch die mit Lavendelblüten gekennzeichneten Landschaften der Provence oder durch die grüne, historische und oft menschenleere Region Picardie. Besonders reizvoll für Radfahrer ist die Bretagne.

In der Nebensaison findet man hier nur wenige Touristen und kann die traumhaften Strände alleine genießen. Wer diese Strände erreichen will, muss kräftig in die Pedale treten, denn zuvor müssen meist extreme Steigungen bezwungen werden. Danach geht es dann steil bergab direkt an den Strand mit Traumpanorama. England bietet kaum ausgebaute Radwege. Trotzdem sollte man vor einem Radurlaub nicht zurückschrecken. Die meisten Urlauber radeln durch den Lake District nördlich von Manchester. Einige zieht es in die Grenzregion zu Schottland und in die Pennines. Wer hier radelt, braucht aber ein geländetaugliches Fahrrad und wetterfeste Kleidung.

Wintercamping: So wird das Wohnmobil gemütlich warm

Viele Wohnmobile stehen schon längst winterfest gemacht auf ihrem Abstellplatz. Dabei hat Wintercamping bei Schnee und Eis seinen ganz besonderen Reiz, denn auch bei klirrender Kälte lässt sich das Outdoor-Leben in vollen Zügen genießen. Wer die folgenden Tipps beherzigt, hat es den ganzen Urlaub über herrlich warm in seinem Camper.

Wintercamping: Das Fahrzeug richtig isolieren

Eine leistungsstarke Heizung und eine gute Isolierung dürfen an Bord beim Wintercamping nicht fehlen. Damit es jederzeit im Fahrzeug gemütlich bleibt, kommt noch einiges an Ausstattung hinzu. Warme Bettdecken und zusätzliche Fleecedecken sind ein Muss auf jeder Reise in den Schnee. In vielen Fahrzeugen sind im Fußbodenbereich sogenannte “Kältebrücken” vorhanden. Hat der Camper weder Teppiche noch eine Fußbodenheizung, werden Isomatten oder spezielle Heizmatten ausgelegt. So haben es mitreisende Haustiere in der Nacht ebenfalls gemütlich. Gegen Kältebrücken an Fenstern und Türen helfen Thermomatten oder -folien an den Scheiben. Eisige Luft dringt gerne in das Fahrerhaus ein. Damit die Kälte nicht in den Wohnbereich gelangt, wird einfach zwischen den Bereichen ein Thermovorhang aufgehängt. Bei einem Kastenwagen empfiehlt sich zudem eine Hecktürisolierung. Gerade im Winter scheuen viele Camper den langwierigen Aufbau des Vorzeltes. Als Klimaschleuse und Schmutzfänger bringt es jedoch viele Vorteile mit sich. Die Sommermodelle empfehlen sich nicht unbedingt für eisige Temperaturen. Ideal sind als Wintervorzelt Teilzelte, um die Schneelast abzumindern sowie ein breiter Faulstreifen, der Tropf- und Schmelzwasser draußen bleiben lässt. Ein weiteres Plus ist der zusätzliche Stauraum. Mit einem Ofen wird das Vorzelt zur gemütlichen Terrasse, von der aus sich das Schneetreiben beobachten lässt.

Wie wird beim Wintercamping geheizt?

Beim Wintercamping wird am besten eine Gasflasche mit einem entsprechend hohen Propananteil genutzt, denn das sonst übliche Butan ist nicht in der Lage, bei Frost seinen Aggregatzustand von flüssig auf gasförmig zu ändern. Passende Modelle finden sich zum Beispiel online.

Je nachdem, wie gut der Camper isoliert ist, liegt der Gasverbrauch bei drei bis fünf Kilogramm am Tag. Zwei Gasflaschen à 11 kg reichen bei Kälte rund fünf bis sieben Tage. Nichts ist beim Wintercamping ärgerlicher, als mitten in der Nacht in den Schnee hinaus zu müssen, um eine Gasflasche auszuwechseln. Für einen ruhigen Schlaf sorgt “Duo-Control”. An Bord lassen sich zwei Gasflaschen anschließen. Ist die eine leer, kommt automatisch der Nachschub aus der anderen Flasche. Manche Fahrzeuge verfügen in der Bordelektronik über einen Gasfüllstandanzeiger. Ist der nicht vorhanden, kann der Vorrat mit einer Gaswaage oder einem speziellen Gas-Checker regelmäßig geprüft werden. Als weitere Wärmequellen an Bord eignen sich:

  • Infrarotheizung
  • Katalytofen
  • Elektrischer Heizstrahler
  • Heizlampe speziell für das Vorzelt

Wichtig: Ein elektrischer Heizstrahler sollte nur im Ausnahmefall angeschlossen werden, da im Winter der Stromverbrauch im Fahrzeug durch das frühe Einsetzen der Dunkelheit ohnehin schon höher ist. Wann immer möglich sollte Landstrom genutzt und der Betrieb von Stromfressern eingeschränkt werden.

So klappt die Wasserversorgung im Winter im Wohnmobil

Ein großes Thema beim Wintercamping ist das Einfrieren der Wasserleitungen. Wassertanks, die beheizbar sind, schaffen Abhilfe und vermeiden Frostschäden an der Anlage. Dem Einfrieren des Boilers wirken Modelle mit einem Frostschutzwächter entgegen. Hier ist zu beachten, dass sich das Ventil bei einer Umgebungstemperatur von unter vier Grad Celsius automatisch öffnet und das Wasser herausläuft. Vor dem Befüllen wird daher die Bordheizung eine Stunde vorab in Betrieb genommen. Die meisten Abwassertanks im Camper sind nicht beheizbar. Hier hilft es, einen Eimer unterzustellen und das Wasser einfach ablaufen zu lassen. Wenn das Wasser nicht frieren soll, wird direkt in den Eimer ein Frostschutzmittel gegeben. Das wird auch kurz vor dem Abstellen des Caravans in die Waschbecken gefüllt, damit das Wasser in den Leitungen nicht einfriert. Bei Frost können kleinere Tanks nicht mehr richtig entleert werden, weshalb ein möglichst großer Eimer für das nur leicht verschmutzte Grauwasser untergestellt wird. Ist der Grauwassertank nicht isoliert, wird bei sehr niedrigen Temperaturen der Ablassschieber permanent geöffnet und ein Auffangbehälter untergestellt.

Auf dem richtigen Platz wohlfühlen

Der Erfolg von Wintercamping steht und fällt nicht nur mit der richtigen Vorbereitung und Ausstattung, sondern auch auf den Platz kommt es an. Wer kein Fan von einem Survival-Urlaub ist, achtet auf einen Platz mit beheizten Sanitäranlagen und Trockenräumen für Skiausrüstung und andere Wäsche. Wenn es im Camper doch zu ungemütlich wird, sind Aufenthaltsräume mit WLAN praktisch. Der Erholungsfaktor wird zudem deutlich gesteigert, wenn es auf dem Platz eine Sauna, ein Dampfbad oder sogar ein Hallenbad gibt.

DLT Travel – Die Italien-Experten

Wenn es deutsche Urlauber ins Ausland zieht, dann gilt Italien neben den Balearen als das beliebteste Reiseziel der Deutschen. Egal ob Städtetrip in eine der vielen interessanten Städte des Landes, kulinarische Leckereien in der Toskana oder Badeurlaub am Strand. Italiens Vielfalt ist grenzenlos.

Die Suche nach dem passenden Urlaubsort kann bei dieser Vielfalt des südeuropäischen Landes jedoch auch schnell zur Herausforderung werden. Unterstützung bei der Reiseplanung erhält man vom Italien-Spezialisten DLT Travel. Der Reiseanbieter aus dem mittelfränkischen Büchenbach greift dabei neben persönlichen Kontakten zu Hotels und Agenturen auch auf die Expertise und das Hotelnetzwerk des italienischen Mutterkonzerns DLT Viaggi zurück, der bereits seit 2006 auf dem italienischen Markt präsent ist.

Vieste an der Adria
Vieste an der Adriaküste, Bild:
Von: Kite_rin / shutterstock

Mit mehr als 50 Mitarbeitern ist das Unternehmen derzeit in der Hafenstadt Formia (ca. 80 Kilometer entfernt von Neapel) in der Betreuung der italienischen Reiseinteressierten aktiv.

Mehr als eine halbe Million Follower bei Facebook und eine Zufriedenheitsrate über 95% sorgen dafür, dass die Erfolgsgeschichte des Mutter-Unternehmens im Jahr 2015 von Facebook auf der Confommercio in Rom vorgestellt wurde. Der Konzern zeichnet sich seit jeher damit aus, dass er neben der reinen Präsentation der Urlaubsorte gezielt auch technische Innovationen vorantreibt. Neben einigen Innovationen im Buchungsablauf beispielsweise in die Videoproduktion zur besseren Präsentation der Hotelanlagen.

Diese Qualität wird nun mit einem eigenen Standort auch auf den deutschen Markt übertragen.

Aber DLT Travel ist weit mehr als nur Italien-Spezialist. Ganz nach dem hauseigenen Motto: „Einfach mal mit Qualität verreisen“ findet sich im Portfolio eine große Auswahl qualitativer und günstiger Angebote zu den beliebtesten Destinationen. Dabei spielt es keine Rolle ob der Urlaub am Meer oder in den Bergen stattfinden soll. Beim Stöbern auf der Internetseite erhält man leicht alternative Anregungen. Warum nicht die ersten Sonnenstrahlen des Jahres in Vieste in Apulien verbringen und sich somit direkt in die richtige Sommerlaune bringen.

Besonders große Vielfalt zeigt sich beim Angebot der Gruppen- und Busreisen. Nutzen Sie den nächsten Stammtisch Ihres Freundeskreises und lassen sie sich inspirieren von den kulturellen Möglichkeiten. So bietet sich im Jahr 2020 die Möglichkeit, die Oper La Bohème beim traditionellen Puccini-Festival als Gruppe zu erleben. Da beginnt die Vorfreunde bereits in der gemeinsamen Anfahrt per Bus.

Aber auch das kulturelle Angebot innerhalb Deutschlands kann sich sehen lassen. Jeder, der bereits einmal Besucher einer Großveranstaltung (Konzert, Musical) gewesen ist, wird bestätigen, dass die hektische An- und Abreise viel Freude an dem Ereignis nimmt. Mit einer organisierten Bustour kann man sich entspannt auf das Hauptereignis konzentrieren.

Besonderes Highlight: Die neuesten Angebote und besondere Specials finden Sie quartalsweise im downloadbaren Printkatalog. Noch mehr Inspiration zum durchblättern.

Weitere wichtige Informationen zu DLT Travel:

    • Reiseversicherungen: DLT Travel arbeitet zur Sicherung Ihrer Reise mit renommierten Reiseversicherern wie beispielsweise Hanse Merkur zusammen
    • Ab einer Gesamtsumme von 400 Euro besteht die Möglichkeit die Reise in monatlichen Raten abzubezahlen (Anzahlung: 100 Euro)
    • Hier finden Sie die Internetseite von DLT travel: >> https://www.dlt.travel/de
  • Hier können Sie sich die aktuellen Angebote als PDF herunterladen: >> DLT Online-Katalog

 

Entspannt parken am Frankfurter Flughafen

Vor jeder Flugreise muss man sich als Reisender die Frage stellen: Wie komme ich, und mein Gepäck, am besten und komfortabelsten zum gewünschten Zielflughafen. Erst kürzlich habe ich in einem Onlineforum einen „virtuellen Hilfeschrei“ gelesen in welchem jemand schnell vom Mainzer Hauptbahnhof an den Frankfurter Flughafen musste. Auf die öffentlichen Verkehrsmittel konnte der Urlauber durch Zugausfälle und ausgebuchte Busse nicht zurückgreifen.

Eine Alternative ist die Buchung eines Flughafentaxis. Diese komfortable Option ist jedoch nicht ganz billig und deshalb nicht für jeden Geldbeutel geeignet.

Flughafen Frankfurt
Der Frankfurter Flughafen, Bild: Pradeep Thomas Thundiyil / shutterstock

Wer also komfortabel und kostengünstig die Anfahrt zum Flughafen antreten will dem kann man nur wärmstens die Anreise im eigenen PKW empfehlen. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Sie packen Ihr Auto rechtzeitig vor der Abfahrt und können somit stressfrei Ihr Zuhause urlaubsfit machen, z. B. Türen und Fenster schließen, Lebensmittel aufbrauchen oder in der Nachbarschaft verteilen, Elektronik vom Netz nehmen
  • Sie haben die Sicherheit pünktlich anzukommen und sind nicht abhängig von der Zuverlässigkeit des Taxiunternehmens oder des öffentlichen Nahverkehrs.
  • Auch nach der Rückkehr aus dem Urlaub kehren Sie stressfrei wieder nach Hause zurück
  • Kostengünstiges Parken

Kostengünstiges Parken? Am Flughafen? Ja Sie haben richtig gelesen. Das ist möglich. Wir haben den Frankfurter Anbieter parkfuchs24.de getestet (die Buchung des Parkplatzes erfolgte einfach und schnell über das Onlineportal) und sind für vier Tage nach Madrid geflogen. Unser Flug am Frankfurter Airport ging samstags erst spätabends um 20.50 Uhr. Die wichtigsten Erledigungen hatten wir bereits am Vortag erledigt, so dass wir uns spontan entschlossen bereits frühzeitig nach Frankfurt zu reisen um uns nach der Gepäckabgabe noch ein wenig in der Stadt umzuschauen.

Aber der Reihe nach: Nachdem wir um kurz nach zwölf unseren Wagen auf dem Parkplatz in Neu-Isenburg abgestellt hatten, fuhr uns der Shuttlebus in weniger als 15 Minuten zum gewünschten Terminal 1. 20 Minuten später hatten wir unser Gepäck bereits eingecheckt und machten uns mit der S-Bahn auf den Weg in die Frankfurter Innenstadt.

Sightseeing in Frankfurt

Was unternimmt man in der Rhein-Main-Metropole Frankfurt wenn man sich selbst ein Zeitlimit von knapp fünf Stunden gesetzt hat? Natürlich erst einmal etwas essen gehen.

Was eignet sich hier besser als die über die hessischen Landesgrenzen hinaus bekannte „Freßgass“. Schon seit dem 1. Weltkrieg geben sich hier an der Großen Bockenheimer Straße Lebensmittelläden die Klinke in die Hand.

Frisch gestärkt folgte der Schaufensterbummel auf der Zeil. Wobei man zugeben muss, dass ein Schaufensterbummel nur halb so viel Spaß macht, wenn man schon von vornherein weiß, dass man nichts kaufen wird um die Urlaubskasse nicht unnötig zu belasten. Nach einem Besuch des Römerberges und ausgiebiges relaxen am Mainufer machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Flughafen.

Rückkehr aus dem Urlaub – Das Auto wartet schon

Vier Tage später. Der Urlaub ging leider viel zu schnell vorbei. Nachdem wir unser Gepäck vom Band genommen hatten riefen wir beim Parkfuchs-Team an. Nach der Mitteilung dass wir sicher gelandet sind wurden wir direkt in der Ein- und Ausfahrzone abgeholt und zu unserem Auto gefahren. Dieses stand wie erwartet noch in besten Zustand auf unserem gewählten Parkplatz.

Wir würden jederzeit wieder auf die Möglichkeit zurückgreifen unser Auto auf dem Shuttle-Parkplatz abzustellen. Viele Vorteile sprechen für diese Anreisemöglichkeit zum Flughafen:

  • Günstiger Preis im Vergleich zum klassischen Flughafentaxi
  • Keine Abhängigkeit von Zug & Bahn
  • Einfache Online-Buchung
  • Videoüberwachte Stellplätze
  • Schneller und freundlicher Shuttle-Service

Der von uns gewählte Anbieter parkfuchs-24 bietet darüber hinaus noch weitere Serviceleistungen an, welche wir jedoch nicht in Anspruch genommen haben. Wer nicht auf den Shuttle-Bus zurückgreifen möchte, kann sein Fahrzeug beim Valet-Parking-Service (Valet: englischer Begriff für Diener) dem Dienstleister übergeben und bekommt die Autoschlüssel auf Wunsch nach der Rückkehr wieder persönlich, natürlich samt Fahrzeug, übergeben.  Glänzende Aussichten verspricht die Möglichkeit, sein Fahrzeug während der Urlaubszeit einer Außenreinigung und Wagenpflege zu unterziehen.

Und falls man spätabends oder am Wochenende aus dem Urlaub zurückkehrt und der Kühlschrank daheim leer ist, hat man mithilfe des Einkaufsservices direkt frische Lebensmittel im Auto.

Wie von Sinnen – 5 Tipps für deinen Genuss im Gasteiner Skiurlaub

Genuss ist eine positive Sinnesempfindung, die mit Wohlbehagen verbunden ist: Das schreibt das Lexikon. Urlaubs-Genuss mit allen Sinnen – das schreibt sich Gastein sowohl im Tal als auch auf dem Berg auf seine Fahnen!

Gasteiner Genuss sehen, spüren und hören

Hüttenkulinarik in Gastein
Hüttenkulinarik in Gastein, Bild: © Gasteinertal Tourismus GmbH, Marktl

Die frische Bergluft, die bei der Skiabfahrt auf der Haut prickelt. Die intensiven Sonnenstrahlen auf der Aussichtsplattform am Stubnerkogel. Das Rauschen des Windes beim Spaziergang durch den Winterwald im Angertal. Das Plätschern des Thermalwassers in der Alpentherme oder der Felsentherme. Fühlst, hörst und siehst du es schon? Das ist Urlaub in Gastein. Über 200 Pistenkilometer, zwei Thermen und ein einzigartiges Winterwonderland warten auf dich im Salzburger Land.

Skihauben: Genuss zum Schmecken und Riechen

Geschmack ist Liebe zur Schönheit, fand der Philosoph Ralph Waldo Emerson – und diese Liebe wird in Gastein bis weit über die Baumgrenze gehoben. Hier kommen sieben Bergrestaurants und Hütten nämlich unter die Ski-Haube. Was das bedeutet? Sieben Haubenköche kreieren jeweils eine Spezialität, die auf einer der ausgewählten Hütten angeboten wird. In den vier Skigebieten des Gasteinertales gibt es also sieben Restaurants mit jeweils einem Haubengericht – und das für unter 15 Euro! Unter den lukullischen Genüssen gab es in den vergangenen Jahren traditionelle Salzburger Gerichte mit dem gewissen Pfiff: Gebeiztes Filet vom Bio-Rind mit karamellisiertem Radicchio Tresiano, heiße Ofenzwiebeln auf Butterbröseln mit Räucherkäse und Schinkenspeck, deftige Hirschsuppe, Blutwurstkroketten oder Buchteln standen bereits auf der Speisekarte. Na, neugierig was es dieses Jahr gibt? Das musst du dir schon selbst erschmecken!

Gipfelfrühstück in Gastein
Gipfelfrühstück in Gastein, Bild: © Gasteinertal Tourismus GmbH, Ausweger Daniel

Das ist doch der (Genuss-)Gipfel!

Es ist früh am Morgen, die ersten Sonnenstrahlen berühren die Bergspitzen, langsam wird das Bergpanorama aus 400 Gipfeln in samtiges Licht getaucht. Und du beobachtest die Szenerie aus einer Glaskuppel auf dem Gipfel des Kreuzkogels. Vor dir ein reich gedeckter Tisch mit frischem Salzburger Brot, cremigem Cappuccino, herzhaftem Speck und süßer Marmelade. Dazu ein frisch gepresster Orangensaft. Das ist das Gipfelfrühstück in Gastein. Da hätte auch der römische Feldherr Lucullus seine Freude daran gehabt. Er war schon 100 Jahre v. Chr. für seine extravaganten Festmahle bekannt. Deshalb ist ihm heute das Wort „lukullisch“ gewidmet.

Wahn-Sinns Genusserlebnisse bei Mondschein

Vollmond-Dinner Gastein
Ein echtes Erlebnis: Das Vollmond-Dinner, Bild: © Gasteinertal Tourismus GmbH, Marktl Photography

Anspruchsvoll und luxuriös geht es weiter im Gasteiner Sinnes-Wandel. Höchst exklusiv ist das Vollmond Dinner in Gastein. Bei Vollmond setzt du dich im Februar, März und April an ein langes Bankett mitten unter freiem Himmel auf 1.590 Metern Höhe. Die umliegende Bergwelt in mystisch, dunkelblaues Licht gehüllt. Der Tisch mit Fackeln erhellt. Auf den Tellern ein erlesenes 5-Gänge-Menü mit Zutaten aus der Region. Schon der prominente Gasteiner Kurgast und Literat Franz Grillparzer wusste: Monde und Jahre vergehen, aber ein schöner Moment leuchtet das Leben hindurch.

Neue Runde – neues Genussglück

Ein weiterer Genuss-Moment wird in Dorfgastein mit ganz besonderen Zutaten gezaubert. Dazu gehören eine Zusammenkunft von Gasteiner Gastronomen und Einheimischen, regionale Produkte, ein 4-gängiges Menü und als Highlight eine Gondel! Richtig gehört – die Gondel ist essenziell beim Gondeldinner am Fulseck, einem 2.033 Meter hohen Berggipfel. Nach einer Weinverkostung nehmen bis zu vier Feinschmecker in der Gondel Platz und bekommen bei einer kompletten Runde je einen Gang pro Station serviert. Der Start ist bei der Talstation, es folgen zwei Gänge bei der Mittel- und Bergstation und der finale Gang wird wiederum bei der Mittelstation angereicht. Schwebend und dinierend durch die abendliche Gasteiner Bergwelt – das sind sprichwörtlich höchste Genüsse.

Genuss mit allen Sinnen in allen Ecken

Das Salzburger Land gehört zu den Regionen mit der höchsten Dichte an Haubenköche. Da macht auch das Gasteinertal keine Ausnahme. Aber schon im Kleinen wissen die Salzburger, wie sie die Gaumen ihrer Feinschmecker verwöhnen. Jede Hütte hat seine Spezialität. Pinzgauer Kasnocken aus der Eisenpfanne sind mit ihrem würzigen Käse und den feinen Röstzwiebeln ein wahrer Genuss auf jeder Berghütte. Naschkatzen greifen bei den Salzburger Nockerln zu, ein süßer Hauch aus feinem Eischnee. Zum Verdauen ein regionaler Schnaps. Schon stellt sich das Wohlbefinden ein, das nur ein echter Genuss-Moment bieten kann. Und so behält das Lexikon Recht und Gastein bleibt seinem Motto treu: An jeder Ecke findet man Urlaubs-Genuss mit allen Sinnen!

 

Wien-Stadtabenteuer – Der etwas andere Reiseführer

Keine Frage: Wien ist schön. Und hat einiges zu bieten. Prunkvolle Bauten, herausragende Museen, Musik liegt in der Luft. Und auch kulinarisch wird man als Wien-Besucher von morgens bis abends verwöhnt. Das man sich einer solchen Weltstadt jedoch auch anders nähern kann, zeigt Judith Weibrecht in Ihrem Reiseführer “Wien – Stadtabendteuer” (Michael Müller Verlag, ISBN 978-3-95654-829-1). So lernt sie die Stadt über Erlebnisse, nicht über Sehenswürdigkeiten kennen.

Wir haben mit Judith Weibrecht über Wien und besondere Erlebnisse gesprochen.

In der Mercer-Studie wird Wien immer wieder zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt. Was macht die kaiserliche Stadt aus Ihrer Sicht so besonders?

Wien-Stadtabenteuer
Mehr Informationen zu “Wien – Stadtabenteuer” finden Sie auf der Internetseite des Michael-Müller-Verlages.

Etwas ganz Besonderes ist die enge Verbindung von Metropole und Natur: Wo sonst ist eine Wanderung auf einen Berg nur eine Straßenbahnfahrt entfernt? Oder der Besuch einer Insel mit einem Sprung ins Donauwasser gerade mal eine U-Bahn-Fahrt von wenigen Minuten? Vor allem aber sind es die Wiener selbst: Der Schmäh zaubert einem immer ein Lachen ins Gesicht.

In Ihrem Buch „Wien – Stadtabenteuer“ gehen Sie bewusst auf Erlebnisse abseits des Mainstreams ein. Von der Strudel-Bäckerei bis hin zur Übernachtung im Museum für Kinder. Wie sieht für Sie der perfekte Tag in Wien aus?

Für mich beginnt er im Café Jelinek, wo ich bei einer Melange oder zwei und ein oder zwei Tageszeitungen so langsam wach werde. Dann mache ich einen Spaziergang durch die Josefstadt, weil ich dort immer wieder Neues entdecke. Anschließend fahre ich eine Runde mit der Ringbahn, um mir die Füße auszuruhen und trotzdem etwas zu sehen. Mittags lege ich an einer der legendären Würstelbuden eine Pause ein, um mich zu stärken, und stelle die Lauscher auf. Verstehe ich etwas von dem, was der Nachbar gerade erzählt? Auf dem Zentralfriedhof gehe ich nachmittags spazieren, oder ich mache eine der im Buch beschriebenen Führungen mit. Besonders die von Obdachlosen oder “Vienna ugly” finde ich immer wieder gut und jedes Mal ein wenig anders. Wo ich zu Abend speise und welche Konzerte mit original Wiener Liedern sich wirklich lohnen, verrate ich jetzt mal nicht … Auch eine Autorin muss von etwas leben 😉

Welches der beschriebenen 33 Stadtabenteuer hat Sie besonders geprägt oder begeistert?

Ich fand den Dialekt-Workshop „leiwand“. Man muss sich ja mal vorstellen, dass man da quasi in seiner eigenen Sprache einen Kurs besucht und neue Wörter und Ausspracheregeln lernt. Wir hatten einen riesigen Spaß und haben das Gelernte gleich an der Würstelbude angewendet. Jetzt weiß ich auch, was ein „Krokodü“ und „a Oarschpfeiferl“ ist.

Sie sind oft mit dem Fahrrad unterwegs. Welcher Stadtteil ist für Freunde des Drahtesels besonders geeignet?

Ganz Wien ist von Radwegen durchzogen, und es fällt mir schwer, da einen Stadtteil besonders hervorzuheben, da ich fast überallhin mit dem Rad unterwegs war. Schön ist der Wiental-Radweg und ein Highlight der Radweg um den Neusiedler See, der von Wien aus gut zu erreichen ist.

Wien hat immer etwas zu bieten. Gibt es trotzdem eine Jahreszeit in welcher Wien seinen Charme ganz besonders spielen lässt?

Im Frühling, denn mitten in der Stadt gibt es ja viele Gärten wie den Burggarten oder den Volksgarten. Besonders charmant finde ich Wien aber auch im Winter, wenn die Stadt eher den Einheimischen gehört und man z. B. auf dem Rathausplatz Schlittschuh laufen und Orangenpunsch trinken kann.

 

Über die Autorin:
Judith WeibrechtJudith Weibrecht schreibt, seit sie kann, und reist, seit sie darf – am liebsten mit dem Fahrrad.
Gern steigt sie immer wieder vom Sattel, um den Geschichten einer alten Frau zu lauschen, eine kuriose Buchhandlung zu durchstöbern, lokale Spezialitäten zu probieren oder einfach kleine Abenteuer zu erleben.

Nach einem Studium der Pädagogik, Psychologie und Neueren deutschen Literaturgeschichte in Erlangen arbeitete Weibrecht als Dozentin für »Deutsch als Fremdsprache«, bevor sie sich vollkommen ihrer Leidenschaft widmete. Seither reist und radelt sie rund um die Welt, arbeitet für Magazine (z. B. Radwelt, Slow Food Magazin), Tageszeitungen (z. B. taz, Nürnberger Nachrichten) und Websites (z. B. schwarzaufweiss.de) und erzählt von Menschen, Ländern oder Landschaften als freiberufliche Journalistin. www.judith-weibrecht.de.

Erlebe die Schönheit der Österreichischen Alpen beim Winterwandern

Eine Wanderung durch die verschneite Landschaft der Alpen ist immer ein Genuss. Auf einsamen Wegen hört man den Schnee unter den Schuhen knirschen und kann das ein oder andere Tier beobachten. Auf etwas belebteren Wegen finden sich meist Gasthöfe oder Jausenstationen, in denen man sich aufwärmen kann, während man sich kulinarisch verwöhnen lässt. Was aber alle Wanderungen gemein haben, ist die klare frische Luft, die im Winter noch einen Tick frischer zu sein scheint.

Tierische Wanderung im Montafon

Das Montafon bietet geführte Wanderungen mit Lamas an. In Innerberg treffen sich die Wanderer mit den Lamas und seinem Halter. Die Tiere, welche in den südamerikanischen Anden beheimatet sind, sind sehr zahm und somit perfekt für lange gemütliche Spaziergänge geeignet.

Zu Beginn des Ausfluges wärmen sich die Wanderer mit einem Punsch auf, während sie sich mit den Tieren bekannt machen. Mit den Lamas geht es dann gemächlich auf alten Bergknappenpfaden durch die einstige Montanregion. Die Anden-Tiere entschleunigen die Wanderung und somit auch die Wanderer auf ihrem Weg. Der erste Halt ist der Panoramagasthof Kristberg, wo sich die Urlauber aufwärmen und stärken können.

Als nächstes geht es zur St. Agatha-Bergknappenkapelle. Sie ist die älteste Kirche des Montafon. Hier werden viele Informationen zu der ehemaligen Bergbauregion gegeben. Im Montafon wurden über Jahrhunderte Rohstoffe wie Silber, Kupfer oder Eisen abgebaut. Nach diesem kurzen Ausflug in die Geschichte geht es wieder zurück nach Innerberg.

Winterwanderungen in Innsbruck

Innsbruck
Innenstadt von Innsbruck, Bild: LorenzoPeg / shutterstock

Von Tirols Hauptstadt Innsbruck aus gibt es viele Möglichkeiten zu wunderschönen Wanderungen im Winter. Die allermeisten dieser Touren bieten auch viele Möglichkeiten der Einkehr. Um am schnellsten aus der Stadt hinaus in die Winterlandschaft zu gelangen, bietet sich die Hungerburgbahn an. Hier finden sich die beliebtesten Winterwanderwege auf die Almen im Karwendelgebirge. Der wohl am meisten begangen Weg ist hierbei der zur Arzler Alm, welche auch im Winter geöffnet ist. Etwa 150 m darüber befindet sich die Rumer Alm, die auch in der kalten Jahreszeit gut zu erreichen und geöffnet hat. Diese Wanderungen zu den Almen im Karwendel bietet einen herrlichen Blick über das Tal mit Innsbruck bis zum südlich gelegenen Patscherkofel.

Auf Höhenwanderwegen durch die winterliche Steiermark

Bad Mitterndorf in der Steiermark
Bad Mitterndorf in der Steiermark, Bild: photoflorenzo / shutterstock

Die Winterhöhenwanderwege bieten für den Urlauber eine Alternative, der nicht mit Ski auf einen Berg fahren möchte. Die Wanderung von der Tauplitzalm auf den Lawinenstein ist eine herrliche Gipfelwanderung auf präparierten Pisten für Fußgänger.

Über die Tauplitz-Alpenstraße führt der Weg mittels eigenem PKW oder Skibus bis zur Talstation der Gondelbahn. Mit dieser geht es einige Höhenmeter nach oben, wobei schon von hier aus ein herrliche Blick in das Tal nach Bad Mitterndorf, zum Grimming und vor allem über das Skigebiet der Tauplitzalm zu finden ist. Von der Bergstation geht es dann auf präparierten Wegen bis zum Gipfel des Lawinensteines, von dem des Urlauber einen 360 Grad Panorama-Rundblick hat. Der Blick schweift über das Tal zum Grimming, über den Dachstein bis hin zum Toten Gebirge. Vom Gipfel aus geht es wieder zurück zur Bergstation, die den Wanderer wieder in Richtung Tal bringt. Wer allerdings noch auf eine gemütliche Jause einkehren möchte, den führt der Weg an der Bergstation der Gondelbahn vorbei bis zur Krimandlhütte am Lawinenstein-Sessellift.

Fackelwanderung in den Hohen Tauern

Krimmler Wasserfälle im Winter
Die Krimmler Wasserfälle, Bild: Cristian Andriana / shutterstock

Im Nationalpark Hohen Tauern befinden sich die Krimmler Wasserfälle. Sie sind mit einer Höhe von 385 m die größten Wasserfälle Europas.

Im Zeitraum von Ende Dezember bis Mitte März werden jeden Mittwoch Fackelwanderungen zu den Krimmler Wasserfällen angeboten. Sie beginnt am Musikpavillon Krimml und geht über den Ort Krimml bis zu den Wasserfällen. Da auf der Wanderung nur etwa 30 Höhenmeter bewältigt werden, ist sie als leicht eingestuft. Auf dem halbstündigen Weg werden durch die Wanderführer wertvolle Eindrücke vermittelt.

Am Fuße der Wasserfälle laden die Krimmler Gastwirte die Wanderer zu einem Umtrunk ein und es gibt ein kleines Rahmenprogramm.

Winterwandern am Wolfgangsee

Am Wolfgangsee findet sich für jeden Geschmack die passende Wanderung. Eine sehr schöne und auch flache Wanderung ist die Seeweg-Runde. Auf einem geräumten Winterwanderweg, welcher für jedes Wetter und auch für Kinderwagen geeignet ist, geht es für etwa eine Stunde durch eine märchenhafte Winterlandschaft. Der Start- und Zielpunkt ist der Dorfplatz Strobel. Der Weg führt entlang des Wolfgangssees auf einem schmalen Weg durch das Naturschutzgebiet „Blinklingmoos“. Von hier aus gibt es einen wundervollen Blick über den See bis St.Wolfgang und den Bergwelt um den Wolfgangssee. An der Weggabelung mit der Wegtafel „Zum Lipphaus“ geht es zum Bahndammweg und wieder zurück nach Strobel.

Auswandern nach Paraguay – Was gibt es zu beachten?

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Gute Gründe, nach Paraguay auszuwandern, gibt es genug. Auch, wenn das im Vergleich eher kleine Land in Südamerika hierzulande selten mal im Fokus steht, bietet es genau all jene Vorteile, die sich Auswanderer meist wünschen, wenn sie ein Leben außerhalb Europas anstreben. In Paraguay ist es nicht nur sehr einfach, eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten. Schon nach nur drei Jahren in Paraguay kann man auch die Staatsbürgerschaft erhalten. Und die Steuern sind niedrig wie kaum sonst irgendwo, noch dazu lädt die Mentalität der Menschen wirklich dazu ein, übers Auswandern nach Paraguay nachzudenken. Nicht zuletzt sei auf das tolle Klima verwiesen, dass viele Sonnentage garantiert und ganz sicher die Lebensfreude hebt.

Warum also nicht nach Paraguay auswandern? Wie funktioniert das? Was muss man beachten, will man nach Paraguay auswandern? Hier die wichtigsten Angaben dazu im Überblick.

Nötige Dokumente und Anträge für ein Visum in Paraguay

Zunächst benötigt man für die einfache Einreise nach Paraguay lediglich einen gültigen Reisepass, den jeder Deutsche problemlos erhält, sofern er nicht ohnehin im Besitz eines solchen ist. Sobald man dann vor Ort in Paraguay ist, kann man eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung beantragen. Auf diese Weise gehen jedenfalls die meisten Einwanderer nach Paraguay vor.

Was benötigt man dann vor Ort, um eine solche unbefristete Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten? Diese nennt sich übrigens Cedula oder Migraciones. Das benötigt man:

  • ein überbeglaubigtes polizeiliches Führungszeugnis
    Dieses kann man auf dem Bürgeramt in seinem Wohnort beantragen, benötigt wird es in Paraguay für Menschen ab dem Alter von 12 Jahren.

    Wichtig ist, dass es bei der Beantragung des Dauervisums nicht älter als 3 Monate ist.

  • Gesundheitszeugnis
    Damit sichert sich Paraguay dagegen ab, dass der Einreisende keine schweren Krankheiten in sich trägt. Man erhält es in einem deutschen Krankenhaus, kann ein solches aber auch vor Ort in Paraguay anfertigen lassen.
  • Beglaubigte Kopie des Reisepasses
    Alternativ reicht auch der Originalpass mit einer Kopie, allerdings sollte man hier lieber auf Nummer Sicher gehen.
  • überbeglaubigte Kopie der internationalen Geburtsurkunde
    Eine solche beantragt man in seinem zuständigen Einwohnermeldeamt in Deutschland. Die Kosten dafür bewegen sich im Normalfall bei etwa 10 Euro. Sie darf nicht älter als 12 Monate sein.
  • Heirats- oder Scheidungsurkunde
    Auch hiervon muss eine beglaubigte Kopie eingereicht werden, die nicht älter als 5 Jahre sein darf. Dieser Punkt trifft natürlich nur auf jene Einwanderer nach Paraguay zu, die verheiratet oder geschieden sind.

 

Paraguay
Blick auf Ciudad del Este, Bild: Jose L. Stephens / shutterstock

Wenn alle nötigen Dokumente bzw. beglaubigten Kopien vorliegen, müssen diese an die Botschaft Paraguays in Deutschland eingesandt werden. Die folgende Bearbeitung kostet rund 70 Euro, wobei sich die Preise hier ändern können. Hat die Botschaft die Genehmigung erteilt, kann man nach Paraguay einreisen. Dort kümmert man sich dann um die unbefristete Aufenthaltsgenehmigung, die in aller Regel – insbesondere für Einwanderer aus europäischen Staaten – unproblematisch zu erhalten ist. Und auch der erstmalige Aufwand für die generelle Einreise nach Paraguay hält sich in überschaubarem Rahmen, wie die obige Aufstellung demonstriert.

Fazit zum Auswandern nach Paraguay

Zusammenfassend kann man sagen, dass es im Vergleich zu den meisten anderen Ländern denkbar einfach ist, nach Paraguay auszuwandern und hier Fuß zu fassen. Dies gilt insbesondere für die behördlichen Bestimmungen, aber auch für die Lebensart der Menschen. Als Einwanderer nach Paraguay wird man in den seltensten Fällen als Eindringling wahrgenommen. Vielmehr empfinden die Paraguayos neue Mitbürger als Bereicherung. Weshalb es sich immer lohnt, über Paraguay als sein neues, dauerhaftes Domizil nachzudenken. Was wie gelesen auch noch davon unterstützt wird, dass man kinderleicht die Staatsbürgerschaft erhält – sofern man sich benimmt, was aber bekanntlich in allen Staaten gilt.