Hawaii gehört aufgrund der verhältnismäßig hohen Kosten nicht zu den beliebtesten Backpacking-Destinationen. Auf der anderen Seite bietet die Inselkette eine traumhafte Natur und beste Voraussetzungen für unvergessliche Outdoor-Aktivitäten. Aus diesem Grund gibt es nach wie vor viele Backpacker, die sich für einen Urlaub in Hawaii entscheiden. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, aber wie bei anderen Destinationen gilt es auch hier einige Dinge zu berücksichtigen, weswegen wir in diesem Artikel 5 Tipps für Backpacking in Hawaii zusammengetragen haben.
Bevor Sie mit Hawaii Backpacking loslegen, sollten Sie sich erst einmal darüber informieren, wie das Ganze überhaupt abläuft. Der beste Weg dafür ist das Lesen von Erfahrungsberichten. Durch Erfahrungsberichte bekommen Sie einen guten Überblick darüber, wie bestimmte Dinge bei einem Backpacking-Urlaub in Hawaii ablaufen. Das kann Ihnen dabei helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Zudem werden Sie besser einschätzen können, ob eine Reise für Hawaii wirklich zu Ihnen passt.
Schwimmen Sie nicht überall
Der Botanische Garten in Kaneohe, Oahu, Bild: Shane Myers Photography / shutterstock
Hawaii ohne Schwimmen? Die meisten Backpacker dürften sich das nicht vorstellen können. Ihnen sollte jedoch bewusst sein, dass Sie nicht an allen Orten schwimmen sollten. Wie bei einigen anderen Destinationen in Amerika gibt es auch in Hawaii viele Gewässer – zum Beispiel Wasserfallpools – die mit Leptospira-Bakterien „verseucht“ sind. Besagte Bakterien können die Infektionskrankheit Leptospirose auslösen – eine potenziell letale Erkrankung. Es ist daher besser, wenn Sie vornehmlich am Strand schwimmen.
Nehmen Sie immer genügend Proviant mit
In der freien Natur Hawaiis wandern, klingt für viele nach einem schönen Traum. Dieser Traum lässt sich zwar erfüllen, aber Sie sollten sich niemals ohne Proviant auf eine Wanderung begeben. Nehmen Sie unbedingt ausreichend Essen und vor allem Wasser mit. Todesfälle durch Dehydrierung sind leider keine Seltenheit, was angesichts der hohen Temperaturen auf Hawaii nicht außer Acht gelassen werden darf. Nehmen Sie also immer genügend Proviant mit und seien Sie vor Anbruch der Nacht zurück, da unbekannte Pfade in der Dunkelheit alles andere als erfreulich sind.
Schützen Sie sich vor der Sonne
Die hohen Temperaturen auf Hawaii sind ohne Frage eine gute Sache und einer der Hauptgründe dafür, dass es Jahr für Jahr Touristen aus aller Welt ins Inselparadies zieht. Allerdings sollten Sie die Risiken von UV-Strahlung nicht vernachlässigen, sondern immer für ausreichend Schutz sorgen. Sonnencreme ist ein absolutes Muss, da es andernfalls zu schweren Sonnenbränden oder sogar ernsten Erkrankungen wie Hautkrebs kommen kann.
Seien Sie nicht zu wagemutig
An sich ist Hawaii nicht allzu gefährlich, aber trotzdem sollten Sie auf keinen Fall zu wagemutig sein, denn die unbändige Natur kann ein großes Risiko darstellen. Aus diesem Grund ist es besser, sich gemeinsam mit einer oder mehreren anderen Personen auf Wanderungen zu begeben oder Outdoor-Aktivitäten auszuüben. Sollte es zu einem Unfall kommen, können Sie sich auf diese Weise schließlich sicher sein, dass jemand Hilfe holt. Sind Sie hingegen allein, befinden Sie sich schnell in einer ausweglosen Situation. Seien Sie also nicht zu wagemutig, sondern kalkulieren Sie potenzielle Risiken – dann dürfte nichts einer unvergesslichen Backpacking-Tour im Weg stehen.
Als sich die Entdecker in den Vereinigten Staaten von der Ostküste gen Westen aufmachten, um neues Land zu entdecken, waren sie fasziniert von den endlosen Weiten zwischen den beiden Ozeanen. Als die Karawanen mit Siedlern durch Nebraska zogen, wurden sie nicht nur von den Sand Hills begrüßt, sondern auch von der atemberaubenden Kulisse der Rocky Mountains, Wasserbüffeln und vor allem einer schier endlos erscheinenden Landschaft. Während die Büffel im Laufe der Jahre beinahe gänzlich verschwunden sind, ist der Staat noch heute vor allem eng mit den Rocky Mountains verbunden. Und auch wenn Nebraska kein klassischer Staat für Touristen ist, manche würden ihn sogar spöttisch als Fly-Over-State bezeichnen, gibt es dort, wo die Siedler Richtung Westen marschierten, einiges für das neugierige Auge zu entdecken.
Der Staat Nebraska ist nicht unbedingt als Ort für riesige Städte bekannt. Mit Omaha hat man zwar durchaus eine sehr lebendige und besuchenswerte Hauptstadt, diese kann aber natürlich nicht mit berühmten Metropolen wie New York, Los Angeles oder Miami verglichen werden. Der Schatz von Nebraska ist die Natur. Und damit sind nicht einmal alleine die Rocky Mountains gemeint, sondern quasi alles, was man in dem Staat mit dem Auto erkunden kann. Die weitläufigen Steppen mit ihren atemberaubenden Felsformationen sind ebenso einen Besuch wert wie die Reservate der wenigen verbliebenen Ureinwohner, die ihren Besuchern zeigen, wie die Menschen hier lebten, lange bevor die Europäer kamen, um den Kontinent für sich einzunehmen.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten außerhalb der Rockys gehören das Scotts Bluff National Monument und die Chimney Rock National Historic Site. Bei beiden handelt es sich um riesige Felsformationen, die mitten in der Steppe zu finden sind. Ihre Besonderheit ist nicht nur durch das markante Aussehen gegeben, sondern auch dadurch, dass sie für die Siedler auf dem Weg nach Westen ein wichtiges Symbol waren. An ihnen konnte man sich auf den Weg orientieren und einige der Wagenspuren der einstigen Siedler sind noch heute zu finden – darüber hinaus gibt es kleine Museen und Ausstellungen, die sich mit dem Leben der Siedler auf dem Weg an die Küsten im Westen erinnern.
Während man an diesen Orten dem berühmten Oregon Trail der Siedler folgen kann, gibt es noch eine andere populäre Straße in Nebraska: die Route 66. Hier verlaufen wichtige Teile der bedeutsamen Straße durch die Vereinigen Staaten und Diner, Museen sowie Läden erinnern an die historische Geschichte der Strecke. Wer mit dem Auto oder dem Motorrad unterwegs ist, sollte auf jeden Fall die Chance genutzt haben, einmal auf der Route gefahren zu sein.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Nebraska
Die Skyline von Lincoln, Bild: marekuliasz / shutterstock
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Nebraska gehören also vor allem die Naturschauspiele. Das ist ein netter Kontrast zu den Besuchen in den oftmals überfüllt wirkenden Großstädten der Vereinigten Staaten, die schnell eine Reizüberflutung auslösen können. Stattdessen hat man hier die Möglichkeit, nicht nur die erwähnten National Monuments und die Rocky Mountains zu sehen, sondern sich auch mit Ausflügen auf die Spuren der Siedler zu begeben, die das Land einst entdeckt haben. Ob nun zu Pferd oder mit einer Tour im Auto – eine Reise durch die Steppen von Nebraska, zu den Seen und Flüssen des Staates, vermittelt ein Gefühl von der unfassbaren Weite, die die Menschen bei der Entdeckung der USA erlebt haben müssen.
Ob man sich für die echte Erfahrung auf dem Oregon Trail entscheidet oder im Haus von Buffalo Bill einen Eintopf nach seinem Geschmack isst – die Möglichkeiten für Aktivitäten und Ausflüge sind in Nebraska zahlreich und sie sind immer mit der Natur und der historischen Geschichte des Staates verbunden. Es ist dabei zu empfehlen, dass man sich in Omaha oder Lincoln einen Mietwagen für die Dauer nimmt. Die Entfernungen im Staat sind nicht zu unterschätzen und es kann durchaus vorkommen, dass man über mehrere Stunden durch beinahe menschenleere Gebiete fährt, bis man bei der nächsten Sehenswürdigkeit angekommen ist.
Omaha und Lincoln als Zentrum für die eigenen Planungen
Mit Omaha und der Staats-Hauptstadt Lincoln gibt es zwei Städte, die für einen Besuch besonders interessant sind. Während Lincoln zwar das politische und verwaltungstechnische Zentrum von Nebraska ist, spielt sich das eigene Leben primär in Omaha ab. Die Stadt Omaha hat eine durchaus beeindruckende Skyline für die geringe Größe und beheimatet besonders mit dem berühmten Zoo und einigen Museen einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten für den Besuch im Staat. Darüber hinaus ist es aber vor allem ein Erlebnis für die andere Seite von Nebraska. Die Restaurants und Diners, die Theater und Kinos, all das vermittelt ein bisschen von dem Lebensgefühl im Zentrum der USA. Die Steaks sind riesig, die Autos ebenso und die Menschen hier könnten typisch amerikanischer nicht sein. Es kann sich daher durchaus lohnen, wenn man nach einem Trip durch die besondere Natur einige Tage in den Städten verbringt und diese andere Seite der USA auf sich wirken lässt, bevor man sich auf den Weg zum nächsten Reiseziel in den USA macht.
Dem Alltag entkommen, das wünscht sich jeder von uns manchmal. Dabei sind die Optionen bereits vielfältig und in zahlreichen Fällen kostengünstig. Wer im eigenen Urlaub den heimischen Golfplatz zu monoton findet, kann sein Glück auf Golfreisen versuchen. Diese abwechslungsreiche Erfahrung ist für Spieler auf jedem Niveau geeignet, wodurch Spaß und ein gewisser Lerneffekt garantiert sind. Das macht Golfreisen zur perfekten Abwechslung für den Urlaub, ohne auf Strand und ein Hotel verzichten zu müssen. Die Vorteile und Gründe für eine Golfreise haben wir aus diesem Grund für Dich zusammengefasst.
Viele Reiseziele und Anlagen, dank großer Auswahl beim Buchen
Die Idee von Golfreisen ist nicht neu, weshalb bereits viele Angebote in den Reisebüros und im Internet zu finden sind. Dennoch lohnt es sich, die Vorteile dieser Reisen mit klassischen Urlauben gegenüberzustellen. Auf diese Weise wird schnell klar, was die Golfreisen so außergewöhnlich und attraktiv für Golfer macht. Wer als Sportler in seinem Urlaub Lust auf Golfen verspürt, steht in einfachen Hotelanlagen vor einer großen Aufgabe. Nicht selten sind die nächsten Anlagen weit entfernt und es gibt kein konkretes Programm für Golfer und Sportler anderer Sportarten.
Anders ist das bei Golfreisen, hier warten spezielle Angebote bereits bei der Buchung auf Dich. Angefangen bei der bereits bezahlten Greenfee, bis hin zur Spielzeitreservierung: der Aufenthalt in einem sportfreundlichen Hotel bringt diverse Vorteile mit sich. Hier haben Reiseanbieter mit Erfahrung in der Branche die Nase klar vorne: durch Sonderpreise und Angebote werden Golfreisen nach Mallorca, Portugal oder in die Türkei kostengünstig angeboten. Din Urlaub um die Sportart herum zu planen ist für viele somit zum Standard geworden, um die Golfplätze dieser Welt bespielen zu können.
Platzreife im Urlaub: so funktioniert das Programm
Beim Golfen im Urlaub entspannen und am Handicap arbeiten, Bild: Supermop / shutterstock
Da Golfreisen nicht nur den Profis vorbehalten sind, begeistern sich auch immer mehr Einsteiger und Gelegenheitsspieler für diese Art von Urlaub. Hotelanlagen mit einem direkten Fokus auf Golfreisen sind meistens nah am Platz gelegen und verfügen über eigene Trainer, welche Dich bis zur Platzreife und darüber hinausbegleiten können. Besonders für Partner und Kinder ist das eine ideale Möglichkeit, um die eignen Fähigkeiten in entspannter und zugleich intensiver Trainingsumgebung auszubauen oder mit dem Sport anzufangen. Die Platzreife kann bereits in sieben Urlaubstagen erreicht werden, womit diverse Hotels auf Golfreisen werben. Etabliert haben sich Zusammenarbeiten mit umliegenden Golfplätzen, damit die Greenfee nicht für jedes Training anfällt.
Je nach Reiseziel können Spieler die Platzreife über das ganze Jahr hinweg erlangen, was besonders warmen Urlaubsregionen zu verdanken ist. Die günstige Lage der Golfanlagen begleitet Dich damit auch außerhalb der Saison zum neuen Level, mit welchem Du zum Saisonbeginn nach Deinem Urlaub durchstarten kannst. Damit unterscheiden sich Golfreisen nur teilweise von herkömmlichen Urlauben: die Reise ins Warme hat hierbei jedoch einen sportlichen Hintergrund. Wer sich allein oder mit seiner Familie in die Golfresorts dieser Welt begeben möchte, sollte die Angebote von Reiseveranstaltern im Blick behalten.
Das perfekte Zusammenspiel – mit Erholung und Sport
Eine Golfreise ist nicht durchweg nur mit Anstrengung verbunden. Während gewünscht viele Stunden am Tag in den Sport investiert werden können, sind besonders die entspannten Auszeiten eine willkommene Abwechslung. Ob am Strand oder Pool, das Schwimmen sowie Entspannen kommt in nahezu keinem Golfurlaub zu kurz. Das lässt Reiseziele mit beiden Aspekten ideal für Familien werden, in welchen sich mindestens ein Mitglied auf den Sport fokussieren möchte. Schnell kann die Begeisterung abfärben, was auch Kindern die Möglichkeit bietet, mit einem Trainer in den Sport einzutauchen.
Darf es bei gutem Wetter etwas mehr vom Strand sein, sind Golfreisen die optimal flexible Wahl. Hier erlauben Spielzeitreservierungen für den Folgetag, dass die An- und Abreise zum Golfplatz bequem im ruhigen Urlaubsalltag unterkommen. Wer hingegen mehr Grün als Sand unter den Füßen haben will, wird ebenfalls nicht enttäuscht: das liegt an dem nahezu durchgehenden Angebot von Trainings, Spielen und hoteleigenen Turnieren. Auf jedem Spielerniveau lassen sich hier erstklassige Erfahrungen auf teilweise großen Golfplätzen sammeln.
Unser Fazit: Golfreisen für mehr Abwechslung im Urlaubsalltag
Die Vorteile von Golfreisen sind vielseitig und zugleich für jeden von uns individuell. Dennoch ist das Spielen auf fremden Plätzen eine Erfahrung, welche man sich besonders im Ausland nicht entgehen lassen sollte. Währen auch Deutschland, Österreich und die Schweiz Ziele für Golfreisen sein können, sind es vor allem die warmen Regionen in der kalten Jahreszeit, welche eine charmante Option darstellen. Vor Ort oder im Voraus gebucht, eine Golfreise kann die langersehnte Abwechslung für sportbegeisterte Urlauber sein. Wer sich noch nicht sicher ist, kann über die gängigen Reiseveranstalter mehr zum Thema erfahren.
Politisch gesehen ist Macau, ehemals eine portugiesische Kolonie, eine Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China und es ist in der Tat einiges besonders im Stadtgebiet. Die Stadt ist für seine üppigen Casinowelten bekannt, die an Las Vegas orientiert sind und inzwischen der Wüstenstadt in den USA das Wasser reichen können. UNESCO hat Macau schon als Weltkulturerbe gelistet. Ein Macau Urlaub lohnt sich für Spieler, die auf ihr Casinoerlebnis nicht verzichten wollen. Es gibt in einem Macau Urlaub einiges zu sehen und zu erleben. Die verschiedenen Macau Sehenswürdigkeiten bieten einen gelungenen Kontrast zur Casinowelt und schon kann ein rundum gelungener Urlaub geplant werden.
Es gibt eine ganze Reihe von außerordentlich schönen und interessanten Casinos in Macau. Gerade das Design ist oft dafür entscheidend, dass ein Casino eine ganz besondere Stellung einnehmen kann. Hier können Touristen überrascht sein, welche architektonischen Besonderheiten sie in Macau erwarten. Wenn Sie Macau besuchen möchten und sich schon ein wenig einstimmen wollen, ist ein Besuch im Online Casino ideal, um attraktive Boni und Promotionen mitzunehmen. Sie können in Macau noch kostenlose Automatenspiele als Demoversion in einem Online Casino spielen.
The Venetian in Macau
Das Hotel ist seinem Namen treu und erzeugt eine Atmosphäre, die nicht nur an den Markusplatz in Venedig erinnert, sondern ihn nahezu nachbildet. Das würde in Macau sicherlich niemand wirklich erwarten und wirkt gleich zu Beginn beeindruckend. Das Casino ist in vier thematische Bereiche unterteilt: Golden Fish, Imperial House, Red Dragon und Phoenix. Es besitzt 6000 Slotmaschinen und 800 Spieltische, die es zu einem enormen Ort des Glücksspiels machen. Es gehört mit Sicherheit zu den schönsten Macau Casinos und hat eine edle Atmosphäre, die an klassische Casinofilme erinnert. Der Dress-Code ist entsprechend weniger Casual.
Sands Macau
Das Sands Macau gehört zu den topmodernen Casinos Macau, die mit ihrer Architektur bereits einen glänzenden, futuristischen Look promoten. Das Casino ist an seinen großen Bruder, das Sands in Las Vegas gekoppelt und verfügt im Innenleben über eine moderne Herangehensweise an das Casinoleben. Neben den Freizeitspielern hat das Sands Macau eigene Bereiche für VIP und Premium-Spieler geschaffen, sodass sich jeder auf sein Spielziel konzentrieren kann und dies in sehr privater Atmosphäre tun kann. Der Dress-Code ist gehoben und das Ambiente sehr edel, was ein besonderes Feeling aufkommen lässt, das jeden Macau Urlauber ergreifen wird.
Wynn Macau
Im Wynn Resort herrscht Luxus für die Gäste in jedem Bereich. Das Hotel und Casino haben 7000 Mitarbeiter, die sich aufopferungsvoll um die Gäste und ihren Urlaub kümmern. Das Casino ist über zwei Stockwerke angelegt und besitzt 1190 Slotmaschinen und 390 Spieltische. Ein eigener Pokerraum lässt die Pokerspieler unter sich sein, wenn das gewünscht wird. Der Dress-Code ist dem Luxus Hotel angepasst und wird als Smart Business beschrieben, sodass ein Abend im Wynn Casino ein besonderes Erlebnis ist, das niemand so schnell vergessen wird. Im Rahmen der Macau China Casinos ist das Wynn Macau eins von zwei ausländischen Unternehmen, die eine Lizenz erhalten durften.
Besuchenswerte historische Gebäude in Macau
Der Besucher kann in Macau viele historische Gebäude unter den Sehenswürdigkeiten Macau finden, die noch auf die alte portugiesische Kolonialzeit zurückdeuten. In diesem Zeitraum wurden grandiose Bauwerke geschaffen, die heute der fernostasiatischen Stadt einen südeuropäischen Anstrich verpassen. Die wichtigsten Gebäude sind:
• Camões Grotto
• Theater Dom Pedro V
• Fortaleza do Monte
• Festung Guia
• Das Heilige Haus der Gnade
• Das Gebäude Leal Senado
• Das Herrenhaus Lou Kau
• Das zentrale Postamt Macau
Die Ruinen von St. Paul
Eigentlich wurde zwischen 1602 und 1640 von jesuitischen Priestern eine Kirche in Macau gebaut, die dem heiligen Apostel Paulus gewidmet war. Die Kirche hat die Zeit nicht überdauert, aber als Ruine steht die Front der Kirche noch immer und begeistert Touristen auf ihrem Macau China Urlaub seit Jahrzehnten. Die Ruinen sind heute begehbar und ein einmaliges Zeitzeichen aus der unmittelbaren Geschichte der Stadt, in dem der Geist der Vergangenheit wach wird.
Der Garten Luís de Camões
Der Garten liegt zentral in der Stadt und ist eigentlich der größte Park, den Macau besitzt. Hier wird die Freundschaft zwischen Portugal und Macau gefeiert und so erschließt sich dem Touristen ein unglaublich schönes Stück Natur mitten in der Stadt. Der Namensgeber ist Portugals größter Poet, Luís de Camões, der einst für zwei Jahre nach Macau ins Exil gehen musste und dadurch eine Verbindung zu diesem Teil der Welt aufgebaut hat.
Das Heilige Haus der Gnade
Als christliches Element wurde das Heilige Haus der Gnade von den Portugiesen erbaut und von der Kirche als Kranken- und Pflegehaus verwaltet. Im Lauf der Zeit hat es viele Funktionen innegehabt und auch immer wieder eine wichtige Rolle in der Stadtgeschichte gespielt. Teilweise fungierte das Haus als Bank oder Casino mit einer sehr populären Lotterie. Die Verbindung zum heutigen Glücksspielzentrum ist jedenfalls auffällig.
Welche Museen müssen in Macau besucht werden?
Ein Urlaub in Macau wäre nicht komplett, wenn nicht das eine oder andere der zahlreichen und sehr gut aufgestellten Museen besucht werden würde. Macau ist für seine große Zahl an Museen bekannt, die zu allen möglichen Bereichen des Lebens und der Geschichte der Region etwas beitragen können. Hier kann ganz nach Belieben ausgewählt werden, welche Museen am besten in den Interessebereich jedes Einzelnen hineinpassen.
Das Grand Prix Museum
The Venetian in Macau, Bild: jeafish Ping / shutterstockGrand Prix Museum in Macau, Bild: KeongDaGreat / shutterstock
Beim Grand Prix Museum in Macau handelt es sich um eine Erinnerung an die Renntage in Macau, als hier die Formel 1-Boliden über den Teer bretterten. Ein Originalrennwagen von Ayrton Senna wird ausgestellt und Simulatoren machen das Museum zu einem Rennerlebnis, bei dem sich jeder Besucher wie ein Fahrer im Cockpit fühlen kann. Für Formel 1 Fans ein Muss, für gewöhnliche Touristen ein kurzweiliges Erlebnis.
Das Museum der Übergabegeschenke
Als Macau zu einer Sonderverwaltungszone wurde, gab es eine Zeremonie in der Stadt, bei der chinesische Regionen der Stadt Glück wünschten und Geschenke übergaben, die die einzelnen Provinzen repräsentierten. An der Stelle Zeremonie wurde das Museum errichtet, in dem es nun um die Kultur und Geschichte von Macau im Rahmen dieses Sonderstatus geht. Die Geschenke und andere zeitgenössische Gegenstände werden für die Besucher ausgestellt. Der Eintritt in das Museum ist frei.
Das Macau Museum der Kunst
In diesem Museum geht es ausschließlich um Kunst in jeder Form. Das erst 1999 entstandene Museum sammelt alle Bereiche der Kunst aus Macau und anderen Regionen, um das künstlerische Leben der Stadt weiter anzutreiben und ein Bewusstsein für den Genuss von Kunst zu schaffen. Künstler und Experten werden regelmäßig in das Museum eingeladen, um durch Vorträge und andere Veranstaltungen ein lebendiges Museum entstehen zu lassen.
So viel zu sehen in Macau
Garten Luís de Camões, Bild: unununius photo / shutterstock
Die Vielfalt der Sehenswürdigkeiten in Macau ist enorm und es reichen meist einige Tage nicht aus, um sich alles anzusehen, was sehenswert ist. Es ist sehr ratsam, sich bereits vor der Reise einen Plan zu erstellen, welche Sehenswürdigkeiten angesehen werden sollen und was das größte Interesse oder Thema der Reise sein soll, damit eine entsprechende Route geplant werden kann. Besonders die zahlreichen Spielcasinos wie The Venetian oder das MGM Macau sind ein Touristenmagnet, aber auch die historischen Gebäude oder die Parks der Stadt begeistern. Öffentliche Plätze wie Lotus Square sind ein zentraler Treffpunkt und Ausgangspunkt für touristische Pfade in der Stadt. Religiöse Orte, Themenparks und weitere Punkte der Stadt runden das Erlebnis ab.
Fazit
Am Ende kommt es ganz darauf an, was der Tourist sich auf seiner Reise wünscht, denn Macau kann nahezu alles anbieten. Hier kann eine individuelle Route helfen, die verhindert, dass es eine einseitige Erfahrung mit nur Museen oder nur Casinos wird. Abwechslung wird zu einem traumhaften Urlaub in Macau führen, die jeden Besucher wieder in die Stadt zurückkehren lässt.
Im Sommer 2021 brach eine vierköpfige Familie aus Nordrhein-Westfalen in einem Wohnmobil auf, um ein Abenteuer unerwarteten Ausmaßes zu erleben. Aus einer schnelllebigen und zwischenmenschlich oft kalten Welt kommend, machte man sich auf die Suche nach einem Ort der Herzlichkeit und Zufriedenheit. Fündig wurden die Abenteurer in einer Region, von welcher man diese Eigenschaften am wenigsten erwartet hätte.
Bereits vor elf Jahren berichtete „Der Spiegel“ von einem eklatanten Zusammenhang zwischen ernsthaften psychischen Problemen und Wohlstand. So gibt es in Ländern mit einem hohen Durchschnittseinkommen einen deutlich höheren Prozentsatz an Personen mit Depressionen, als in Entwicklungsländern. Zu den Betroffenen zählt Deborah Furin aus dem Oberbergischen Kreis – Ehefrau und Mutter von zwei Kindern. Auch sie erfuhr von dieser wissenschaftlichen Erkenntnis und machte sich gemeinsam mit Ehemann Max, ihrem 5-jährigen Sohn Noah und ihrer 11-jährigen Tochter Isabella auf den Weg, um in eine gesellschaftlich unvergleichbare Welt einzutauchen. Zusammen mit ihren beiden Hunden begaben sich die Furins in einem 6 Meter langen Wohnmobil, welches von ihnen den Namen „Constantin“ bekam, auf ein zweimonatiges Abenteuer in das zweitärmste Land Europas – Albanien.
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Alleine die rund 2.000 Kilometer lange Anreise dauerte zwei Wochen, da die weltoffene Familie bereits auf dem Weg Eindrücke sammeln wollte. Über die „Adria Magistrale“ – eine der schönsten aber auch gefährlichsten Küstenstraßen der Welt – ging es für die Furins durch die Länder Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro bis nach Albanien. Ganz bewusst wollten die Eltern Deborah und Max keinen klassischen Urlaub verbringen. Es sollte eine Entdeckungsreise mitten durch das Alltagsleben einer anderen Gesellschaft werden.
Unbezahlbare Erfahrungen
Die darauffolgenden Monate verbrachte die Familie in Form von Wildcamping. Völlig autark lebte man im Wohnmobil an verschiedenen Orten des Landes. Auffällig war besonders die außerordentlich schlechte Infrastruktur. Generell sind Straßen und Gebäude in einem desaströsen Zustand, Wasser aus der Leitung gibt es an einem Tag nur in einem bestimmten Zeitfenster. Um die eigene Existenz für die nächste Woche zu ermöglichen, müssen die Bewohner zumeist täglich harte körperliche Arbeit verrichten. Man möchte meinen, Depression, Unzufriedenheit und ein allgegenwärtiger Egoismus stünden situationsbedingt ausnahmslos an der Tagesordnung. Das Gegenteil ist der Fall und Familie Furin erfuhr diesen Umstand am eigenen Leibe. „So ein Ausmaß an Herzlichkeit, Empathie und Großzügigkeit habe ich noch nie erlebt.“, meinte Astrofotografin Deborah in einem Interview.
„Wir wollten uns in Albanien die Haare schneiden lassen und gingen zu einem Friseur. Da wir einen Dokumentationsfilm über unsere Reise drehten und auch diese Szene miteinbringen wollten, fragten wir, ob es möglich wäre, zu filmen. Der Friseur empfand das als große Wertschätzung und verlangte anschließend keinen einzigen Cent für seine erbrachte Leistung.“ Solche Situationen waren keine Ausnahme, sondern Alltag. Als Highlight der Reise definieren die Nordrhein-Westfalener jedoch eine andere Begegnung: „Eines Nachmittags pflückten wir uns eine Hand voll Feigen, als uns ein Mann zu sich winkte. Die Befürchtung war zu Beginn groß, dass wir uns mit dieser Aktion bei ihm unbeliebt gemacht hätten, doch dem war nicht so. Wir kamen mit dem Mann ins Gespräch und wurden nach einer Weile von ihm zu seiner Familie nach Hause auf einen Kaffee eingeladen. Nach einiger Zeit bot man uns tatsächlich an, ob wir ‘Fremden‘ bei ihnen übernachten möchten. Da das zwischenmenschlich die größtmögliche Wertschätzungsgeste ist, die man bekommen kann, stimmten wir zu. Theoretisch hätte man uns ausrauben können. Immerhin ließe sich unser Equipment für dortige Verhältnisse zu gutem Geld machen. Diese Gefahr und der Gedanke daran standen aber nie im Raum. Es war einfach ein Akt der puren Menschlichkeit“.
Deborah und Max Furin zeigen sich überwältigt von den Einwohnern Albaniens: „Unsere Erwartungen wurden regelmäßig übertroffen. Für uns ist die touristische Ablehnung gegenüber diesem Land absolut unverständlich. Albanien sollte man nicht mit den Augen, sondern mit dem Herzen sehen und bereisen.“ Bis heute zehrt die junge Familie an diesen Erfahrungen und speziell für die Kinder hatten die zwei Monate eine enorme Bedeutung punkto Persönlichkeitsbildung.
Eigener Dokumentationsfilm zur Reise
Die Furins hielten ihr außergewöhnliches Abenteuer auf Kameras fest, um anschließend einen Dokumentationsfilm zu produzieren. Dieser wird am 27. Februar mit dem Namen „Lumturi – Auf der Suche nach dem wahren Reichtum“ in Spielfilmlänge auf ihrem YouTube Kanal „Constantins Diary“ veröffentlicht. Deborah erfüllt sich somit einen Lebenstraum. Sie und ihr Mann wählten für die Veröffentlichung des Films ganz bewusst eine kostenlose Plattform, da sie ihre Dokumentation für jeden zugänglich machen möchten – unabhängig von der Höhe des Einkommens. Über eine freiwillige Spende würde sich Familie Furin aufgrund des großen finanziellen Aufwands dennoch sehr freuen. Der Dokumentationsfilm ist es jedenfalls wert gesehen zu werden. Immerhin bietet er eine hervorragende Möglichkeit, um auch den eigenen Horizont maßgeblich zu erweitern.
Atemberaubende Natur, traumhafte Strände und paradiesische Sehenswürdigkeiten: Das ist Phu Quoc. Die größte Insel Vietnams inmitten des Golfs von Thailand ist für viele Urlauber aus der ganzen Welt noch ein echter Geheimtipp. Immer mehr Touristen entdecken inzwischen die Vorzüge dieser paradiesischen Insel für sich, auch aufgrund der sehr guten Infrastruktur. Phu Quoc verfügt über einen Internationalen Flughafen, der täglich von Flugzeugen aus der ganzen Welt angeflogen wird. Außerdem gibt es auf der Insel gleich mehrere Häfen. Diese können sowohl von Kreuzfahrtschiffen als auch von privaten Booten angefahren werden.
Einen Großteil der Touristen zieht es an die Traumstrände der Insel. Die gehören mit ihrem weißen Sand, ihrem kristallklaren Wasser und ihren schattenspendenden Palmen zu den schönsten Stränden Südostasiens. Hier fühlt man sich, als wäre man mittendrin im Paradies. Die absolute Nummer eins der Strände auf der beliebten Insel ist der Bai Truong vor den Toren der Inselhauptstadt Duong Dong. Der vor allem von westlichen Touristen auch „Long Beach“ genannte Strand erstreckt sich über 20 Kilometer an der Westküste. Badeurlauberinnen und -urlauber kommen hier voll auf ihre Kosten, ebenso wie Wassersportler. Vor allem am nördlichen Strandabschnitt tummeln sich vor allem in den europäischen Wintermonaten tausende Touristen aus der ganzen Welt.
In den vergangenen Jahren sind hier auch zahlreiche große Strandresorts mit einem umfassenden Wassersportangebot entstanden. Berühmt ist der Bai Truong auch außerhalb der vietnamesischen Landesgrenzen vor allem auch für sein sauberes Wasser, weil hier keine Motorboote zugelassen sind. Inzwischen wird auch der südliche Strandabschnitt immer mehr erschlossen und von den Touristen entdeckt. Wer es am Strand eher ruhiger mag, ist am deutlich kleineren Bai Ong Lang im Süden der Inselhauptstadt genau richtig. Durch die kleinen geschützten Buchten ist der Strand vor allem bei Paaren sehr beliebt. Auch der Sao Beach gehört mit seinem weißen Sand und dem flach ins Meer abfallenden Wasser zu den beliebtesten Stränden der Insel. Rund um den Strand gibt es neben den zahlreichen Wassersportangeboten wie Jet Ski oder Parasailing auch zahlreiche Restaurants und Hotels.
Duong Dong: Die lebhafte Inselhauptstadt
Markt in Duong Dong, Bild: Lars Ove Jonsson / shutterstock
Der Hauptort von Phu Quoc ist die Stadt Duong Dong. Die 60.000-Einwohner-Stadt ist bei Touristen und Einheimischen als äußerst lebhaft bekannt und beliebt. In der traditionellen vietnamesischen Kleinstadt herrscht immer ein reges Markttreiben und asiatisches Flair. Direkt am Strand befindet sich der Dinh Cau Tempel, denn man sich bei einem Besuch in der Stadt auf jeden Fall anschauen sollte. Er gehört nicht nur zu den beliebtesten Fotomotiven der Insel, sondern ist auch äußerst sehens- und erlebenswert. Von der Terrasse des Tempels hat man einen tollen Überblick über den Strand und den Fischereihafen. Der Hafen von Duong Dong ist außerdem ein beliebter Ausgangspunkt für kleine und große Inseltouren. In der Nähe des Hafens befindet sich auch der Duong-Dong-Markt. Auch der Rest der Insel hat einige spektakuläre Sehenswürdigkeiten zu bieten. So sollte man sich im Süden der Insel die Hon-Thom-Seilbahn nicht entgehen lassen. Die gehört mit einer Länge von knapp acht Kilometern zu den längsten Seilbahnen der Welt und reicht bis zu vorgelagerten Insel Hon Thom. Auf der Insel befindet sich unter anderem ein großer Wasserpark, ein wunderschöner Sandstrand und mehrere gemütliche Cafés und Restaurants.
Artenreiche Flora und Fauna
Die Insel Phu Quoc zeichnet sich auch durch ihre artenreiche Flora und Fauna aus. Naturfreunde kommen vor allem im Norden der Insel im Naturpark Phu Quoc voll auf ihre Kosten. Der mehr als 30.000 Hektar große Nationalparks gehört zu den schönsten Nationalparks in Asien. Hier sind knapp 500 verschiedene Pflanzenarten zu finden. Vor der Küste befinden sich außerdem wunderschöne Korallenriffe und den unterschiedlichsten Farben. Auch die Tierwelt hält auf der Insel fast 50 verschiedene und vor allem seltene Säugetierarten bereit – darunter unter anderem Kleinkrallenotter, Zwergloris und Silberlanguren. An den Küsten im Süden sind außerdem mehr als 120 verschiedene Fischarten zu finden. Die Insel kann auf eigene Faust oder auch im Rahmen einer Führung durch einen geschulten Guide erkundet werden. Unter anderem hält die Insel noch einige Berge, Grotten und Höhlen bereit.
Beste Reisezeit für Phu Qouc: November bis März
Das Wetter auf der beliebten vietnamesischen Insel wird durch das tropische Klima mit heißen Temperaturen und einer hohen Luftfeuchtigkeit bestimmt. Von November bis März liegen die Temperaturen bei etwa 30 Grad Celsius. Mit Niederschlägen ist in dieser Zeit nur selten zu rechnen. Im Mai bis Oktober herrscht die Regenzeit in der mit andauernden und ausgiebigen Niederschlägen zu rechnen ist
Nördlich von Hamburg erstrecken sich die schönsten Camper-Reiseziele in Europa. Schleswig-Holstein lockt mit traumhaften Stränden und malerischen Fischerdörfern. Dahinter erstreckt sich das Königreich Dänemark mit den vorgelagerten Inseln und mit über 7000 Kilometern Küstenlänge. Überquert man den Øresund, dann taucht man ein in die Welt von Pippi Langstrumpf, einer bunten Holzhäuserkulisse und den märchenhaften Schären. Nördlich davon zeigt sich Skandinavien von seiner schönsten Seite mit sagenumwobenen Fjorden und unberührter Natur. Worauf warten Sie: Camper mieten in Hamburg und ab in den Urlaub.
Das Land zwischen den Meeren mit dem Camper entdecken
Sonnenaufgang auf Sylt, Bild: Jenny Sturm / shutterstock
Schleswig-Holstein gehört zu den beliebtesten deutschen Reisezielen. Die einen zieht es an die ruhigen Strände der Ostsee und die anderen bevorzugen das raue Klima der Nordsee. Das Angebot an Campingplätzen ist entlang der Küste nahezu unerschöpflich. Hier findet man Campingplätze mit einem direkten Zugang zum Strand oder inmitten des fruchtbaren Marschlandes. Auch viele Inseln sind bequem mit dem Camper erreichbar. Ganz oben Sylt mit einer großen Auswahl an idyllisch gelegenen Campingplätze.
Der Campingplatz von Rantum überzeugt durch seine einzigartige Lage direkt am gleichnamigen Becken und der Platz in Wennigstedt erstreckt sich direkt hinter den Dünen. Im Süden von Schleswig-Holstein liegen blühende Städte und kleine Fischerdörfer. Das Land des Kohls wird vom Nord-Ostsee-Kanal durchzogen und ab Eiderstedt kann man Nordseeurlaub der Extraklasse erleben. Die Halbinsel ist ein idealer Ausgangspunkt für Wattwanderungen und die Schwefelquellen von St. Peter-Ording sind eine Wohltat für Körper und Geist. Schon Theodor Storm war von dieser einzigartigen Landschaft inspiriert. Echte Kenner fahren im Frühjahr oder im Herbst nach Schleswig-Holstein. Zu Ostern steht alles in voller Blüte und im Herbst zeigt sich die Nordsee von ihrer rauen Seite. Nach einem anregenden Strandspaziergang zieht man sich in den Camper zurück und genießt traumhafte Sonnenuntergänge.
Das kleine Königreich ganz groß
Am Strand von Havneby auf Römö, Bild: 5149mich / shutterstock
Dänemark ist ein Paradies für Camper. An jeder Ecke findet man einladende Plätze, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Wer die Ruhe sucht, der zieht sich auf den familiär geführten Campingplätzen abseits der Touristengebiete zurück. Die Campingplätze an der Westküste sind Feriencenter und bieten von Badelandschaften über Wellness bis hin zu täglicher Animation alles, was zu einem aufregenden Urlaub dazugehört. Gleich hinter der Grenze bis hoch nach Skagen erstreckt sich Jütland, der feste Landesteil Dänemarks. Die tosende Nordseeküste ist bekannt für ihre kilometerlangen Sandstrände. Die Ostseeküste ist dagegen ruhiger und die Strände abfallend.
Die Insel Rømø bietet Campingplätze in unmittelbarer Strandnähe und hier herrscht im Sommer ein reges Treiben. Fanø und Møn sind dagegen eher ein Ziel für Individualisten. Je nördlicher man fährt, desto paradiesischer wird die Landschaft. Der Limfjord punktet mit einsamen Stränden und malerischen Häfen. Hier kann man die Krabben direkt vom Kutter kaufen oder durch märchenhafte Dörfer spazieren. Die Küste von Thy lockt Surfer aus aller Welt an und in Skagen findet man die schönste Dünenlandschaft Europas. Weiter geht es über den Kleinen Belt nach Fünen. In Odense können Besucher auf den Spuren des Märchendichters Hans Christian Andersen wandern oder bei einer Safari Wale beobachten. Unterhalb des Großen Belts zieht es die Camper auf die paradiesischen Inseln Langeland, Lolland und Falster. Kopenhagens Hauptstadt ist bekannt für ihre Gemütlichkeit.
Willkommen in der Heimat von Pippi Langstrumpf
Nach der Fahrt über den Øresund erreicht man Malmö. Auch hier dominiert das maritime Flair. Setzt man die Fahrt fort, dann taucht man ein in die Schauplätze, die Henning Mankell inspiriert haben. Mystische Dörfer, abgelegene Küstenstreifen und steinige Schären zeigen Kommissar Walanders Kulisse. Doch Schweden ist gegensätzlich. Mancherorts wirken die bunten Holzhäuser wie ein Schlaraffenland und man versteht, warum Pippi Langstrumpf nur in Schweden entstanden sein konnte. Es geht überall ruhig zu und die Zeit scheint manchmal stehengeblieben zu sein. Selbst die großen Städte Stockholm und Göteborg fehlt jede Form von Hektik. Urlaub in Schweden heißt Entschleunigung. Wer hier mit seinem Camper anreist, der hat die Qual der Wahl. Es gibt Campingplätze direkt am Strand oder entlang der Schären. Wer will campt direkt am Wasserfall oder im abgelegenen Hinterland. Im Sommer werden überall Feste gefeiert und man gibt sich der hellen Zeit hin. Aber auch die dunklen Winter haben Flair. Im schwedischen Lappland kann man in traumhaft verschneiten Landschaften campieren und dabei das märchenhafte Farbenspiel der Polarlichter beobachten.
Geheimnisvolle Fjorde und niedliche Trolle
Norwegen ist einzigartig und voller Impressionen. Wer das Land einmal mit einem Camper bereist hat, der kommt nie wieder davon los. Es ist das Zusammenspiel der Natur, die faszinierende Landschaft, die Herzlichkeit der Menschen und die sagenhaften Geschichten, die Norwegen so anders erscheinen lassen. Gerade steht man noch auf einen meterhohen Felsvorsprung und ergötzt sich geradezu an der traumhaften Aussicht auf den türkisblauen Fjord und im nächsten Moment beißt der kalte und raue Wind des Nordmeeres und Eismassen der Gletscher drohen auf einen herabzustürzen. Selbst die Städte sind in Norwegen unnatürlich. Oslo ist für eine Hauptstadt viel zu gemütlich. Bergen ist vollgepackt mit Postkartenmotiven. Hier kann man auch im Winter Weihnachtsdekoration kaufen, mit der Fløibanen ein Panorama der Superlative genießen oder sich einfach nur dem maritimen Treiben hingeben. Die Fjorde sind unbeschreiblich und wechseln ständig ihr Aussehen. Bizarr ragen die Felsen hinauf in den Himmel, die Wassermassen stürzen an den steinigen Flächen entlang und die Boote auf dem Wasser sehen aus wie eine Miniaturlandschaft. Viele Urlauber fahren mit dem Camper bis zum Nordkap und begegnen Elchen und lernen die Traditionen der Samen kennen.
Sommer, Sonne, Strand und Meer, in Mauritius bekommen Sie das alles bei tropischen Temperaturen und einer herrlich entspannten Atmosphäre. Doch wenn es um Mauritius geht, dann muss nicht zwangsläufig die Rede von einem Strandurlaub sein, denn der Inselstaat im Südwesten des indischen Ozeans hat noch so einiges mehr zu bieten. Die Hauptstadt Port Louis weist einige Sehenswürdigkeiten auf, die Sie unbedingt gesehen haben müssen. Mit ca. 175.000 Einwohnern ist die Stadt schließlich das Zentrum des Staates schlechthin. Zu welchen Spots Sie also reisen müssen und auf was Sie dabei Acht geben müssen, verraten wir Ihnen gerne.
Blick auf Port Louis, Bild: Ryan Chan Yam / shutterstock
Der Ort Aapravasi Ghat hat eine zentrale Bedeutung für Mauritius, denn viele der Einwohner sind indischen Ursprungs. Man geht davon aus, dass die ersten Siedler an diesem Ort die Insel betreten und somit einen Grundstein gelegt haben. Die wirtschaftlichen Umsätze in Mauritius starteten mit dem Anbau von Zuckerrohr. Aapravasi Ghat galt ab dem Jahre 1834 als zentraler Umlagestandort für dieses wirtschaftlich wichtige Geschäft. Heutzutage zählt dieser Standort sogar zum UNESCO Welterbe. Dort erfahren Sie viele Dinge über den Kolonialismus, denn damals kamen viele Einwanderer aus den britischen Kolonien nach Mauritius. Ein interessantes Stück Geschichte, welches Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten!
Bunt, bunter, Mauritius
Wer an Mauritius denkt, dem kommt sofort ein Bild vor Augen, dass als eines der Aushängeschilder von Mauritius schlechthin zählt, nämlich die bunten Regenschirme über dem Markt. Zu finden sind diese an der Caudant Waterfront, am Hafenviertel. Dort schlendern Sie an einer wunderschönen Promenade entlang, wo sich viele kleine Lädchen, Restaurants, Cafés und mehr angesiedelt haben. Von dort aus können Sie wunderbar die vielen Schiffe, auch eindrucksvolle Yachten, beobachten, welche tagtäglich in den Hafen einfahren oder ihn verlassen. Ein absolutes Muss stellt sodann der “Umbrella Square” dar. Dort schweben die vielen bunten Regenschirme über Ihren Köpfen. Es ist eines der beliebtesten Fotomotive überhaupt und sieht einfach umwerfend aus. Sehen Sie sich dieses Spektakel unbedingt an!
Vergangene Zeiten hautnah erleben
Ein ebenso wichtiger Teil der Kultur von Mauritius sind die vielen Museen, in denen die vielseitige Geschichte des Inselstaates aufgearbeitet wird. Unter anderem entdecken Sie im Natural History Museum eine Abteilung, die die tierische und pflanzliche Vergangenheit sowie Gegenwart lehrt. Darstellungen von längst ausgestorbene Tierarten sind hier zu erkunden. Wieso sind diese ausgestorben, wer war verantwortlich? Wie lange lebten Sie hier und welche Verwandten besiedeln noch heute die Insel? Wie sieht es mit der Flora und Fauna aus? Alle diese Fragen und noch viele mehr werden Ihnen im Natural History Museum beantwortet.
Nicht weniger interessant und genauso berühmt ist das Blue Penny Museum. 1847 wurde die sogenannte “Blue Penny” gedruckt. Es handelt sich hierbei um eine Briefmarke. Diese wurde zum Anlass eines Maskenballs im Gebäude der damaligen Regierung gefertigt und ist dort ausgestellt. Sie fragen sich nun sicherlich was an dieser Briefmarke so besonders sein soll. Nun, ganz einfach: von dieser Marke wurde nur eine limitierte Anzahl von 500 Stück hergestellt. Von diesen 500 Marken existieren heute weltweit nur noch sage und schreibe fünf Einzelstücke. Eine Briefmarke ist heutzutage mindestens 650.000 Euro wert. Eine Briefmarke, die weit über 650.000 € wert ist? So etwas muss man gesehen haben!
Rennsport, wie man ihn nur aus Filmen kennt
Keine Sportart hat auf der Insel Mauritius einen solchen Kultstatus, wie das Pferderennen. Hautnah miterleben können Sie das in der Pferderennbahn Champ de Mars. Die Einwohner lieben Ihren Sport und fiebern tatkräftig mit. Jedes Wochenende reisen mehr als 30.000 Menschen zu der Rennbahn und wetten dort auf die Rennpferde. Für manche Leute ist es einfach ein Ort, an dem sie immer wieder ihre Freunde treffen und gemeinsam etwas Zeit verbringen. Wieder andere schauen sich das Spektakel an, um die einzigartige Atmosphäre aufzusaugen. Lassen Sie sich dieses Schauspiel nicht entgehen und besuchen Sie die Pferderennbahn Champ de Mars!
Lebhaft, wuselig und vielschichtig
Le Caudan Waterfront, Bild: wsf-s / shutterstock
Der Central Market in Port Louis bietet all das, was Mauritius ausmacht: bunte Vielfalt, exotische Früchte, Gewürze und Gemüsearten und echte Handwerkskunst, die in den vielen kleinen Läden noch leidenschaftlich praktiziert wird. Gerade diese kleinen handwerklichen Meisterwerke eignen sich bestens, um sie als kleines Souvenir oder Andenken mit nach Hause zu nehmen. Es mag Sie im ersten Augenblick vielleicht überwältigen, aber lassen Sie sich ruhig ganz und gar darauf ein. Das wilde Durcheinander, die vielen bunten Farben und die Massen an umher rennenden Menschen sind wie von einer anderen Welt. Es ist einfach faszinierend und etwas beängstigen zugleich. Der Central Market ist ein Ort, den Sie auf Ihrer Reise nach Mauritius nicht vergessen dürfen!
Fazit
Port Louis in Mauritius hat so viel zu bieten, dass man es an einem einzigen Tag nicht schafft, alles zu bestaunen. Nehmen Sie sich die Zeit, um alles in Ruhe zu genießen. Lernen Sie von der spannenden Geschichte, tauchen Sie in die wilde Menge des Marktes ab und lassen Sie die eindrucksvolle Kultur auf sich wirken. Es gibt so viele Dinge zu entdecken, so viele vermeintlich kleinen Orte zu bestaunen. Sie sollten Port Louis bewusst erleben, sich voll und ganz darauf einlassen und Sie werden einen unvergesslichen Urlaub erleben.
Der US-Bundesstaat Montana ist ein erstklassiges Reiseziel für alle, die Natur und Weite lieben. Montana liegt ganz im Norden der USA und grenzt dort an Kanada an. Der Name des Bundesstaates leitet sich vom lateinischen Wort montanus ab, das in die deutsche Sprache übersetzt Berg bedeutet. Wer das weiß, den wird es nicht überraschen, dass der viertgrößte der amerikanischen Bundesstaaten von ausladenden Gebirgsketten durchzogen ist. Die beliebteste Touristendestination Montanas ist, auch das ist nicht verwunderlich, der an Kanada angrenzende Glacier Nationalpark.
Dort befindet sich ein ausladendes Naturschutzgebiet, das mitten in den Rocky Mountains liegt. Alleine dort können Naturfreunde problemlos einen mehrwöchigen Urlaub verbringen, der nicht langweilig werden wird. Doch Montana hat noch mehr zu bieten. Im Süden des mit nur knapp über einer Million Einwohnern äußerst dünn besiedelte US-Bundesstaates befindet sich noch einer weiterer der bekanntesten Nationalparks der USA: der Yellowstone Nationalpark. Der Yellowstone Nationalpark zählt nicht nur zum UNESCO-Weltnaturerbe, sondern kann auch mit einer spannenden Population an Wildtieren wie Grizzlybären und Bisons aufwarten. Ergänzt werden die Highlights Montanas durch das Little Bighorn Battlefield National Monument, einem der geschichtsträchtigsten Orte der gesamten USA. Hier können die Besucher viel über die amerikanischen Ureinwohner, die Indianer, erfahren.
Den frostigen Zauber des Glacier Nationalparks erleben
Glacier Nationalpark, Bild: Bill45 / shutterstock
Der Glacier Nationalpark überwältigt jeden, der ihn besucht. Auf einer Fläche von rund 4.047 Quadratkilometern tummeln sich insgesamt 175 Berggipfel und 25 Gletscher. Dazu kommen nicht weniger als 762 Seen. Der Nationalpark kann ganzjährig besucht werden, im Winter jedoch können die Straßen, die den Glacier Nationalpark durchziehen durchaus einmal verschneit oder auch zugefroren sein, was Autofahrern ein gutes fahrerisches Können abverlangt, um sich dort sicher fortbewegen zu können.
Entlohnt wird man dafür im Winter durch märchenhafte Schnee- und Eislandschaften, in denen man zum Beispiel Schneeschuhwanderungen unternehmen kann. Auch Langlaufloipen sind dann gespurt. Ganz Verwegene probieren sich hier in den Wintermonaten am Eisklettern und erkunden die vielfältige Gebirgslandschaft des Glacier Nationalparks dabei ganz aus der Nähe. Von Juni bis September sind alle Straßen des Parks weitgehend schneefrei und somit bestens befahrbar. Das sind hervorragende Voraussetzungen, um sich auf das ein oder andere Wanderabenteuer durch eine aufregende Flora und Fauna einzulassen. Unterwegs trifft man häufig auf Bergziegen oder Dockhornschafe.
Man kann zum Beispiel den 16 Kilometer breiten Lake McDonald, der der größte See des Nationalparks ist, auf dem Wanderweg Trail of the Cedars umrunden. Wer sich lieber auf dem Wasser bewegen möchte, überquert den See per Boot. Egal, wie man sich entscheidet, man hat bei allen möglichen Optionen immer einen hervorragenden Ausblick auf die den See umgebenden mächtigen Gletscher. Auch mit dem Zug lässt sich der Glacier Nationalpark durchqueren. Eine mehrtägige Bahnfahrt führt Touristen nicht nur bis nach Kanada, sondern lässt sie von den Panoramawaggons des Zuges aus sämtliche Vegetationsstufen des Glacier Nationalparks besichtigen.
Wälder, Wildnis und Wildtiere im Yellowstone Nationalpark erkunden
Eine Herde von Bison bewegt sich schnell entlang des Firehole River, Bild: YegoroV / shutterstock
Wer den Yellowstone Nationalpark, der sich über mehrere US-Bundesstaaten erstreckt, auf dem Gebiet Montanas erkunden möchte, wählt einen der beiden nördlich gelegenen Parkeingänge. Die Kleinstadt Livingston gilt bereits seit dem 19. Jahrhundert als beliebtester Einstiegspunkt in den Yellowstone Nationalpark. Auf dem Weg in den Park lohnt ein Abstecher in das Eisenbahnmuseum der Stadt Livingston. Ein weiterer Zugangspunkt zum Park liegt nahe des noch kleineren Ortes Gardiner, der vom 1.114 Kilometer langen Yellowstone River durchflossen wird. Von Gardiner aus betritt man den Park durch den massiven Roosevelt-Torbogen. Von dort aus geht es weiter in das Grizzly and Wolf Discovery Center wo man Bären und Wölfen sehr nahe kommen kann. Der Bear Paw Trail lädt zu einer Wanderung durch die waldreiche Landschaft des Parks ein. Wandern steht im Yellowstone Nationalpark ohnehin sehr hoch im Kurs. Ungefähr 2.000 Kilometer an ausgewiesenen Wanderwegen sind in dem fast 9.000 Quadratkilometer großen Nationalpark zu bewandern.
Zu Besuch beim Little Bighorn Battlefield National Monument
Der US-Bundesstaat Montana verfügt neben einer atemberaubenden Landschaft auch über eine reiche Geschichte. Diese war geprägt von zahlreichen Konflikten zwischen den aus Europa stammenden weißen Siedlern und der nordamerikanischen Urbevölkerung, den Indianern. Auf dem Gebiet des heutigen US-Bundesstaates Montana lebten einst 13 verschiedene Indianerstämme. Die bekanntesten Indianer darunter sind die Angehörigen des Stammes der Sioux. Noch heute leben viele der Ureinwohner in Indianerreservaten, von denen es alleine in Montana sieben gibt.
Am Little Bighorn kam es am 25. Juni 1876 schließlich zu einer Schlacht zwischen Kavallerietruppen der weißen Siedler und den Vertretern mehrerer Indianerstämme. Angeführt wurden die Ureinwohner dabei durch die Indianer-Häuptlingen Sitting Bull und Crazy Horse. Bei den Kampfhandlungen ging es darum, dass eine den Indianerstämmen als heilig geltende Gebirgskette von den weißen Siedlern eingenommen werden sollte. Diese erhofften sich dort den finanziell gewinnbringenden Abbau von Bodenschätzen. Da die Indianer ihr Gebiet verteidigten und erstaunlich starken Widerstand leisteten, mussten viele Angehörige beider Seiten in der Schlacht ihr Leben lassen. Auf dem Little Bighorn Battlefield wurde schon bald nach der Schlacht eine Gedenkstätte eingerichtet, die inzwischen nicht mehr nur, wie ursprünglich, den weißen Opfern der Schlacht, sondern auch den in der Schlacht gefallenen Indianern in aufrichtiger Art und Weise gedenkt.
Der Gardasee lockt nicht alleine mit tollem Wasser, herrlichen Unterkünften und allerlei Möglichkeiten am See selbst, sondern auch mit seiner perfekten Ausgangslage für Erkundungstouren. Geographisch beinahe perfekt gelegen, können einige der interessantesten Ziele von Norditalien in kürzester Zeit erreicht werden. Das ist ein Grund dafür, warum sich so viele Familien aber auch Paare und Singles dafür entscheiden, die schönsten Wochen im Jahr am See zu verbringen. Aber was sind die interessantesten Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten, die man beim Aufenthalt erlebt und gesehen haben sollte, bevor es zurück in die Heimat geht?
Die Sehenswürdigkeiten in der unmittelbaren Umgebung des Sees
Es gibt viel zu sehen – kein Wunder, der Gardasee ist riesig und an seinen verschiedenen Uferseiten haben sich mitunter ganz eigene Dörfer und Städte entwickelt. Zu den absoluten Klassikern gehört aber ganz ohne Frage die Castello Scaligero in Sirmione. Die kleine Stadt Sirmiona existiert schon seit Jahrhunderten und die prachtvolle Burgruine spricht noch von dieser Zeit aus dem Mittelalter. Die relativ gut erhaltene Ruine lässt sich besichtigen und entführt Besucher für einen Moment in Zeiten, in denen Touristen am See noch eine Seltenheit waren. Hier können darüber hinaus auch die Thermalquellen besucht werden, die schon seit der römischen Zeit Entspannung versprechen.
Der Gardasee bei Riva del Garda, Bild: pointbreak / shutterstock
Zu den schönsten Orten in der unmittelbaren Umgebung des Sees – und perfekt für einen Ausflug geeignet – gehört zudem Riva del Garda. Die alte Stadt hat eine lange Historie und besonders der Turm im Zentrum der Stadt, der 35 Meter in die Höhe ragt, ist ein beliebtes Ziel von Touristen. Auf der Spitze angekommen hat man nicht nur einen tollen Blick über den See, sondern darüber hinaus auch auf die Altstadt und den historischen Hafen, der eine letzte Spur dafür ist, wie wichtig der See seit jeher für die Menschen in der Region war.
Wer sich für die Sehenswürdigkeiten im direkten Umkreis des Gardasee interessiert, wird irgendwann auch auf die Skaligerburg in Malcesine stoßen. Eine der ältesten Burgen Europas, die wohl schon in der Antike entstanden und eng mit der Geschichte des Sees verbunden ist. Hier erhält man einen echten Einblick in die geschichtliche Entwicklung. Mit den Führungen ist für Kinder als auch für Erwachsene Spannung und Bildung toll miteinander verbunden.
Die Natur rund um den Gardasee mit unterschiedlichen Aktivitäten genießen
Natürlich gibt es nicht nur historische Bauwerke und Dörfer zu entdecken. Der Gardasee lockt vor allem mit seiner vielfältigen Natur, den nahen Alpen und den vielen Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen. Es ist ein Paradies für Wanderer, die sowohl die unterschiedlichen Landschaften rund um den See aber auch die nahen Berge erkunden können. Es wird eine Vielzahl von begleiteten Touren in der Gruppe angeboten – aber natürlich kann man sich auch ganz auf eigene Faust auf Erkundungstour durch das Gebiet begeben und die Schönheiten der Natur hier ohne fremde Menschen entdecken.
Besonders die vielen Fahrradstrecken rund um den See sind bei Urlaubern sehr beliebt. In den meisten der Urlaubsorte kann man sich entspannt Fahrräder ausleihen oder man bringt die eigenen Bikes mit und macht sich auf die Strecke. Neben den bereits erwähnten Zielen empfiehlt sich natürlich auch ein Ausflug in das Hinterland, wo sich diverse kleinere Seen und Zuflüsse entdecken lassen . Auch die eine oder andere urige Taverne mit norditalienischer Küche wartet darauf besucht zu werden.
Städtetrips ganz bequem vom Gardasee aus starten
Der Canal Grande mit der barocken Kirche Santa Maria della Salute, Bild: Phant / shutterstock
Vom Gardasee aus lassen sich einige der schönsten Städte Norditaliens in kürzester Zeit besuchen. Venedig ist beispielsweise nur rund 150 Kilometer entfernt und mit einer Busreise ist man in weniger als drei Stunden in der Stadt. Über die Stadt selbst muss man natürlich wenig sagen – Venedig ist weltbekannt und die Stadt der Kanäle ist besonders in den frühen Monaten des Sommers und im Herbst immer einen Besuch wert. Durch die Straßen zu schlendern und vielleicht eine Fahrt in den Kanälen zu machen, kann ein echtes Highlight für den Urlaub in Italien sein.
Nicht nur Venedig ist einen Ausflug wert, auch die Stadt Verona ist vom Gardasee aus schnell erreicht. Sie ist ein weniger bekanntes Ziel und weiß doch mit seinem ganz eigenen Charme zu punkten. Die historischen Bauten und die engen Gassen sind perfekt für die Suche nach kleinen Läden und tollen Restaurants, in denen man authentisch essen gehen kann. In Kombination mit einem Besuch in Mantua, das ebenfalls in der unmittelbaren Umgebung liegt, hat man also auch außerhalb der Metropole Venedig interessante Ziele für Städtereisen zur Verfügung, wenn es einem vom Land des Gardasees wieder in die Stadt zieht.