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Freitag, März 7, 2025
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Im Urlaub mit dem Komfort eines Hotels viele Länder entdecken – Kreuzfahrten machen es möglich

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Wer sich im Urlaub den Rundum-Service eines All-Inclusive-Hotels wünscht, dabei aber gleichzeitig mehrere Orte oder sogar Länder besuchen will, der sollte über Kreuzfahrten nachdenken. Auf den luxuriös ausgestatteten Schiffen bleiben kulinarisch keine Wünsche offen, während gleichzeitig Shows, Kino, Sport und Pools zur Verfügung stehen.

Im gleichen Hotelzimmer viele Orte bereisen

Kreuzfahrten sind in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden und die Branche hat einen echten Boom erlebt. Die Jahrzehnte davor gab es auch schon lange Kreuzfahrtschiffe, wobei die Reisen auf diesen schwimmenden Luxushotels schnell bis zu 10.000 Euro gekostet haben.

Mittlerweile sind Kreuzfahrten auch für Pauschaltouristen ein erschwingliches Vergnügen. Gerade bei Kreuzfahrten durch die Ostsee, im Mittelmeer oder rund um die Kanaren sind Kosten vergleichbar mit einer „normalen“ Reise. 

Die größte Besonderheit bei einer Kreuzfahrt ist natürlich der Aufenthalt auf einem gigantischen Schiff, das in den meisten Fällen nicht nur größer als ein Hotel an Land ist, sondern ein breiter gefächertes Angebot bietet. Der unschlagbare Vorteil an einer Kreuzfahrt: Man erlebt Seetage auf dem Meer, steuert aber immer wieder andere Strände, Inseln oder Länder an. Um mehrere Orte oder auch Länder und Regionen im Urlaub zu bereisen, muss man ohne Kreuzfahrtschiff eine Rundreise unternehmen.

Ein solche Rundreise kann man entweder als Pauschalreise mit Guides, Flügen und Transportmitteln buchen oder aber sich selbst organisieren. Der Nachteil an dieser Art zu Reisen: Man steht permanent unter Zeitdruck, verbringt viele Stunden in Autos, Bussen, Zügen oder Flugzeugen. Für abenteuerlustige Menschen, die sich von nichts stressen lassen und auch im Urlaub gerne ein bisschen Action genießen, ist so eine Rundreise durch Vietnam oder andere Länder eine bleibende Erfahrung.

Wer hingegen unterschiedliche Länder, Strände und Inseln im Urlaub sehen will, die Transferzeiten aber sehr viel angenehmer gestalten will, ist auf einem Kreuzfahrtschiff richtig. Die Schiffe fahren beispielsweise am Abend und in der Nacht, wo man auf einer klassischen Rundreise auf dem Landweg eher täglich in einem neuen Hotel vollkommen erschöpft die Nacht verbringt.

Kreuzfahrten – thematisch oder regional ein Erlebnis

Wer sich für Kreuzfahrten interessiert, kann die beste Reise entweder anhand des Reiseziels bestimmen oder aber unter einem bestimmten Thema der Reise die passende Wahl treffen. Regional gibt es Reisen in folgende Regionen:

  • Asien
  • Kanarische Inseln
  • Mittelmeer (Ost, West, ganzes Mittelmeer)
  • Karibik
  • Nordkap
  • Ostsee
  • Weltreise
Kreuzfahrtschiff am Abend
Tagsüber ein entspanntes Sonnendeck mit Pool, am Abend Flaniermeile, Disco oder Outdoor-Kino – auf Kreuzfahrtschiffen kann man rund um die Uhr die Seele baumeln lassen oder etwas erleben, Bild: Anutr Yossundara / shutterstock

Für Einsteiger sind kurze Kreuzfahrten innerhalb von meist 7 Tagen durch die Ostsee, im Mittelmeer oder zu den kanarischen Inseln eine praktische Idee. Für Asien, Nordkap oder die Karibik sollten Reisende besser 14 Tage Urlaub einplanen. Meist fliegen die Kreuzfahrer zunächst in das Land, wo das Kreuzfahrtschiff vor Anker liegt. Dort gehen alle Passagiere an Bord und checken zunächst wie in einem Hotel ein. Dann folgen Kennenlernveranstaltungen und Mitglieder der Crew informieren über die Orientierung und das Angebot auf dem Schiff. Parallel können Passagiere sich auf dem Schiff oder auch schon bei der Buchung entscheiden, ob sie an geführten Ausflügen teilnehmen möchten oder lieber auf eigene Faust das Tagesziel erkunden wollen.

Doch auch thematisch lassen sich bei Kreuzfahrten ganz unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Man kann beispielsweise folgende Reisen auf einem Kreuzfahrtschiff mit diesen Schwerpunkten finden:

  • Familienkreuzfahrt
  • Seniorenkreuzfahrt
  • Singlereisen
  • All-Inclusive
  • Last-Minute

In facettenreicher Vielfalt gibt es dann noch spezielle Fahrten, wo beispielsweise ein Rock-Festival auf ein Kreuzfahrtschiff verlegt wird. Andere Kreuzfahrten widmen sich speziell den Fans des Golfsportes und steuern während der Reise gezielt Häfen an, wo beeindruckende Golfplätze für den Tagesausflug gespielt werden können. Am Ende der Reise legt das Kreuzfahrtschiff dann wie geplant in einem Hafen an, von wo aus es via Shuttlebus zum Flughafen und zurück in die Heimat geht. All dies lässt sich bequem wie eine Pauschalreise buchen und als Urlauber muss man sich nach Reiseantritt kaum noch um etwas kümmern.

Das Kreuzfahrtschiff selbst ist einen Urlaub wert

Ausnahmslos jedes Kreuzfahrtschiff ist so konzipiert, dass sich Gäste darauf rundum wohlfühlen können. Zwar sind die Kabinen im Vergleich zu einem normalen Hotelzimmer wesentlich kleiner – aber darin hält man sich eh nur zum Schlafen auf.

Kulinarisch bieten Kreuzfahrtschiffe immer eine Vielfalt unterschiedlicher Angebote. Üblich sind mehrere Restaurants, wo die italienische, französische oder eine andere Landesküche den Gast mit Menüs verwöhnen. Hier wird um Reservierung und feine Garderobe gebeten. Parallel haben meist 24 Stunden Buffet-Restaurants geöffnet, die keinerlei Wünsche offen lassen. Offene Show-Küchen braten und frittieren täglich andere Gerichte, während vom bunten Salat über Meeresfrüchte bis hin zu Eis und Süßspeisen wirklich jeder Gaumen befriedigt wird. Dazu gibt es Eis- und Snack-Bars an Deck, diverse kleine Restaurants mit Imbiss-Charakter und überall Bars mit Getränken.

Auf Kreuzfahrtschiffen wird allerdings nicht nur gut gegessen und es ist jederzeit ein bunter Cocktail zu haben: Das Sportangebot reicht von Tischtennis über Ballsportarten in der schiffseigenen Turnhalle bis hin zum Fitnessstudio mit allen bekannten Geräten. Wer gerne joggt, findet selbst dafür markierte Bahnen auf dem ganzen Schiff.

Zu Kulinarik und Sport gesellt sich dann ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Eine Lesung oder ein Film im Kino-Saal, eine Revue oder Show im Atrium, ganztags Malkurse und andere Kreativ-Angebote – man muss fast aufpassen, dass man sich im Urlaub auf dem Schiff nicht zu viel vornimmt. Boutiquen, Frisöre und Duty-Free-Shops, manchmal sogar ein Casino – Kreuzfahrtschiffe sind kleine Städte auf hoher See.

 

Triest: Die urige italienische Stadt mit wienerischem Charme

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Vermutlich gibt es kaum eine Stadt auf der Welt, die so viele unterschiedliche Bezeichnungen und Beinamen hat wie das italienische Triest. Trst, Tergeste, Kleines Wien, Stadt des Kaffees, Stadt der drei Winde und vieles mehr wird Triest genannt. Neben all diesen fantasieanregenden Bezeichnungen umhüllt die besondere Lage Triests die Vorstellung von der gut 200.000 Einwohner zählenden Stadt mit einer guten Portion an Verwunschenheit und Feenstaub. Triest liegt ganz knapp noch auf italienischem Staatsgebiet, Slowenien grenzt im Osten direkt an. Doch zwischen 1382 und 1918 war Triest ein Teil Österreich-Ungarns. Wenngleich sich die Bewohner emotional und kulturell stets mehr Italien zugehörig fühlten. Daraus entstand ein spannender kultureller Mix, der noch heute in jeder Faser der Stadt spürbar ist.

Die kulturelle Vielfalt Triests

Castello di Miramare, Triest
Castello di Miramare, Bild: leoks / shutterstock

Das kulturelle Erbe der Stadt ist ganz besonders in der Architektur der Stadt verankert. Es gibt eine Menge herrschaftlich wirkender Prachtbauten, die genauso gut wie hier auch in Wien, Prag oder Budapest stehen könnten. Bei einem Bummel durch die Stadt erlebt mein ein architektonisches K.u.K-Reich in Miniatur. Doch auch andere Volksgruppen, wie Juden, Serben und Griechen hinterließen ihre Spuren in der pittoresken Hafenstadt. Neben vielen katholischen Kirchenbauten gibt es mit der Kirche der Dreifaltigkeit und des Heiligen Spyridon auch eine opulente serbisch-orthodoxe Kirche in Triest.

Erbaut wurde die größte serbisch-orthodoxe Kirche von ganz Italien zwischen 1861 und 1866 im neobyzantinischen Stil. Sowohl ihre Fassade als auch ihr Innenraum sind einen Blick wert. Es gibt aufwendige Mosaike und Heiligendarstellungen zu bestaunen. Rund um die Piazza Unità d’Italia schlägt sowohl das österreichische als auch italienische Herz der Stadt. Der Platz ist umgeben von zahlreichen repräsentativen Palazzi, die in einem österreichisch-italienischem Stilmix errichtet und ausgestattet wurden. So etwa das aus dem Jahr 1875 stammende Rathaus, der Palazzo Municipio, sowie der Palazzo del Lloyd Triestino. Wie mitten in Venedig fühlt man sich am Canal Grande im Theresianischen Viertel. Den Kanal säumen zahlreiche traditionelle Bars und Cafés von denen aus sich das Treiben, der auf dem Canal Grande entlang schippernden Boote begutachten lässt.

Die beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten und Kultureinrichtungen Triests

Promenade von Triest
Die promenade von Triest, Bild: Boerescu / shutterstock

Zum Thema Sehenswürdigkeiten in Triest sei eines vorab gesagt: Die Menge der lohnenswerten Anlaufpunkte ist schier überbordend. Bei einem Urlaub wird kaum jemand alle herausragenden Sehenswürdigkeiten und kulturellen Einrichtungen Triests würdigen können. Am besten plant man nach der ersten Triest-Reise also gleich einen weiteren Reisetermin ein, um die kulturellen Spaziergänge durch die Stadt fortsetzen zu können. Eines der Highlights ist das Teatro Romano, das am Fuße des Colle di San Giusto einst das antike Zentrum der Stadt bildete. Das Theater wurde im ersten Jahrhundert nach Christus erbaut und fasste 6.000 Zuschauer.

Natürlich wirkt es heute ein wenig verfallen, jedoch ist es noch immer gut genug in Schuss, um im Sommer als Aufführungsstätte für das Teatro Romano Festival zu wirken. Dem berühmten Komponisten Giuseppe Verdi gewidmet ist das Teatro Verdi. Um 1850 fanden hier Uraufführungen mehrerer Verdi-Opern statt. Heute zählt es zu den besten Opernhäusern in ganz Italien. Der Opernbau, der 1798 im klassizistischen Stil erreichtet wurde, ist auch ein optischer Genuss. Gleich daneben befindet sich die Alte Börse der Stadt, die 1806 eingeweiht wurde. Eine ihrer Seiten wirkt wie ein dorischer Tempel, der Rest des Gebäudes wurde im habsburgischen Stil gestaltet.

Wer in Triest ist, sollte einen Besuch des Castello di San Giusto nicht auslassen. Die mittelalterliche Burg gilt als Wahrzeichen der Stadt. Die Burg liegt ein wenig oberhalb der Altstadt auf einem Hügel. Von hier aus haben Besucher einen wundervollen Rundblick über Triest, bis weit über den Golf von Triest und den Karst, die felsige und kalkhaltige Hochebene, die die Stadt umgibt.

Highlights rund um Triest

In unmittelbarer Nähe der Stadt gibt es noch mehr Sehenswertes, allem voran das Schloss Miramare, das mitten in einem Meerespark liegt. Der Zugang erfolgt über das malerische Dorf Duino, das oberhalb der Bucht von Grignano liegt. Maximilian von Habsburg ließ das Schloss einst direkt auf einem Felsvorsprung errichten. In den Innenräumen können prunkvolle Einrichtungsgegenstände besichtigt werden. Umgeben ist Schloss Miramare von einer weitläufigen Parkanlage, die im englischen und italienischen Gartenstil gestaltet ist. Unterhalb des Schlosses, im Meerespark, gelangen Besucher bei Tauchgängen mit zahlreichen Meeresbewohnern auf Augenhöhe. Mit der städtischen Tramlinie Nummer 2 geht es auf die Karstberge. Aus 300 Metern Höhe hat man besonders zum Sonnenuntergang einen herrlichen Blick über das Meer. Die Grotta Gigante, in Borgo Grotta, ist 15 Kilometer von Triest entfernt. Ihr Beiname lautet Riesenhöhle von Triest, was bei einer Länge von 380 Metern nicht verwunderlich ist. Die Höhle darf besichtigt werden.

Triests wienerisch anmutende Kaffeehäuser

Im 18. Jahrhundert war Triest ein Zentrum des internationalen Kaffeehandels. Daraus entstand eine tiefe Verwurzelung der Stadt mit dem schwarzen Getränk. Die Kaffeebohnen sind hier noch heute von ausgesuchter Qualität. Die urigen Kaffeehäuser der Stadt strotzen nur so vor wienerischem Charme. Früher waren sie der Treffpunkt zahlreicher Literaten, die sich in Triest aufhielten um sich von der einmaligen Stadt inspirieren zu lassen. James Joyce und Italo Svevo schätzten Kaffeehäuser, wie das Caffè degli Specchi, das Antico Caffè San Marco, oder das Stella Polare. Heute gibt es in Triest zahlreiche Kurse für Hobby-Barista, die die perfekte Zubereitung des Kaffees erlernen möchten

Oakland – die charmante und aufregende Arbeiterstadt in der San Francisco Bay

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Am östlichen Ufer der Bucht von San Francisco gelegen blickt Oakland auf eine interessante Geschichte zurück. 1852 gegründet ist die Stadt stark von ihrer industriellen Tradition geprägt und spiegelt die US-amerikanische Kultur der Arbeiterklasse auf einzigartige Weise wider. Unter anderem hat Otis Redding in dem bekannten Song „Sitting on the dock of the bay“ die faszinierende Hafenstadt verewigt.

Bis heute von der industriellen Tradition geprägt präsentiert sich Oakland weltoffen und zählt zu den pulsierenden Städten der Metropolregion San Francisco. Historische Sehenswürdigkeiten, ein abwechslungsreiches Nachtleben, kulturelle Highlights und faszinierende Ausflugsziele gepaart mit der Möglichkeit in die Kultur der typischen amerikanischen Arbeiterklasse einzutauchen, lassen einen Aufenthalt in Oakland zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Das einzigartige Stadtbild der Altstadt Oaklands

Wer denkt, dass industriell geprägte Städte ein unspektakuläres und kaltes Stadtbild aufweisen, der kam noch nie in den Genuss durch die Altstadt von Oakland zu schlendern. Die Altstadt von Oakland ist geprägt von viktorianischer Architektur und so erwarten den Besucher reich verzierte Fassaden und kunstvolle Türmchen entlang der belebten Altstadtstraßen. Viele der Häuser sind aufwendig saniert und erstrahlen heute wieder in ihrem vollen Glanz, so wundert es nicht, dass die Altstadt der ganze Stolz der Einheimischen ist und Anziehungspunkt für Touristen. In den historischen Gebäuden befinden sich heute zahlreiche Läden und Restaurants, sodass es viel zu entdecken gibt. Von handgefertigten Möbeln über gebrauchte Bücher bis zum Swan´s Market, der heute eine riesige Markthalle ist, in der Spezialitäten aus der ganzen Welt erstanden werden können, reicht das Spektrum. So ist ein Ausflug in die Altstadt sowohl am Tag ein unvergessliches Erlebnis als auch am Abend, denn dann tauchen passend zur historischen Umgebung altmodische Straßenlaternen die Altstadt in ein sanftes, warmes Licht.

Das Herzstück Oaklands – das Hafengebiet

Blick über den Merritt Oakland
Blick über den Merritt, Bild: cdrin / shutterstock

Am Rande der San Francisco Bay befindet sich das Hafengebiet vielfältige Hafengebiet von Oakland. Während der Hafen selbst von beeindruckenden Kränen und Frachtschiffen geprägt ist, so findet sich rund um den Hafen eine von Freizeitaktivitäten geprägte Welt. Der multifunktionale Uferbereich Jack London Square bietet Indoor- und Outdoor-Attraktionen und ist das Zentrum für Freizeitaktivitäten schlechthin. Am Jack London Square bieten sich Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants locken und von Palmen gerahmte Plätze laden zum Verweilen und Entspannen ein. Zudem gibt es die Möglichkeit, zahlreichen Wassersportmöglichkeiten nachzugehen. Mit dem Kajak lässt sich auch gut das Mündungsgebiet Oakland Estuary erreichen, in dem zahlreiche Vogelarten beobachtet werden können. Zudem können im Hafengebiet der schwimmende Leuchtturm Lightship Relief und die historische USS Potomac, die Jacht von Präsident Roosevelt besichtigt werden. Während Sonntag der Bauernmarkt im Hafengebiet lockt, ein Kino dazu einlädt Blockbuster anzusehen und Besucher des Viertels Bowling und Boccia spielen können, finden auch zahlreiche Veranstaltungen im Hafengebiet statt und so kann man hier auch auf Topp Jazzkünstler und Musiker anderer Genres treffen.

Oaklands einzigartige Sehenswürdigkeiten und Kultureinrichtungen

RingCentral Coliseum, Oakland
Heimspeil der Oakland Athletics im RingCentral Coliseum, Bild: Conor P. Fitzgerald / shutterstock

Oakland ist eine faszinierende Stadt und bietet ebenso faszinierende Sehenswürdigkeiten. Von tollen Museen über historische Gebäude bis hin zu einzigartigen Attraktionen reicht das Spektrum. Entsprechend vielfältig lässt sich ein Aufenthalt in der industriell geprägten Hafenstadt gestallten.

Das Chabot Zentrum liegt eingebettet in einen rund fünf Hektar großen Park. Zu bestaunen gibt es in dem rund 80.000 Quadratmeter großen Raumfahrt- und Wissenschaftszentrum einiges. Unter anderem findet sich hier ein Marsroboter und ein spektakulär großes Teleskop lädt dazu ein, Tausende von Sternen zu beobachten.

Nicht weniger interessant ist die Kulturszene der Stadt. So gehört auch ein Besuch im Paramount Theater für viele Besucher der Stadt einfach dazu. Ob Ballett, Symphoniekonzerte, Vorführungen von Filmklassikern oder Stand-Up-Comedy, Paramount bietet für jede Kunstform die große Bühne. Teile des alten Komplexes aus den Hochzeiten des Paramount Theaters sind bis heute erhalten, sodass ein Besuch auch immer eine kleine Reise in die Vergangenheit ist.

Das Dunsmuir-Anwesen vereint Sehenswürdigkeit und Kultureinrichtung gepaart mit einer traurigen Geschichte. Einst wurde das prächtige Anwesen von Alexander Dunsmuir im Jahr 1899 als Hochzeitsgeschenk für seine Frau Josephine erbauen lassen. Doch der großzügige Ehemann verstarb bereits auf der Hochzeitsreise. Die junge Witwe verkaufte das Anwesen und es gelangte in fremde Hände. Im Jahr 1960 erwarb jedoch die Stadt Oakland die dreistöckige Villa und die parkähnliche Gartenanlage. Heute finden in dem herrlichen Anwesen Lesungen, Konzerte und viele weitere kulturelle Veranstaltungen statt und der von John McLaren gestaltete Park lädt zu einem Spaziergang ein.

Minneapolis – Kunst, Wasser und grüne Oasen

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Im Bundesstaat Minnesota im oberen Mittelwesten der USA gelegen ist Minneapolis zwar die größte Stadt, aber nicht die Bundeshauptstadt. Direkt nebenan liegt St. Paul, die eigentliche Hauptstadt von Minnesota mit dem Regierungssitz des Staats. Zusammen bilden die beiden Städte die sogenannten „Twin Cities“, eine Metropolregion mit mehr als 3,5 Millionen Bewohnern. Minneapolis selbst zählt 430.000 Einwohner. Der Name basiert auf dem griechischen „polis“, was Stadt bedeutet, und dem indianischen „minne“ für Wasser. Das kommt nicht von ungefähr, denn durch Minneapolis windet sich der Mississippi. Zudem ist die Stadt übersät von kleineren und größeren Seen. Das brachte ihr den Spitznamen „City of Lakes“ ein. Dazu ziehen sich Parks wie grüne Oasen durch alle Stadtteile und laden zum Ausruhen oder einem Picknick ein.

Beeindruckende Kunst- und Theaterszene

Auch wenn es in den USA viele Städte mit einer größeren Bekanntheit gibt, braucht sich Minnesotas größte Stadt dahinter nicht zu verstecken. Das wusste auch einer der größten Söhne der Stadt zu schätzen: Sänger Prince war hier zuhause. In Minneapolis gibt es eine sehr lebendige Kunst- und Theaterszene, sowie ein Shoppingzentrum, das auf der Welt die meisten Besucher verzeichnen kann. Die „Mall of America“ ist, passend zum Namen, die größte Mall in Amerika. Damit sind die Superlative noch nicht ausgeschöpft, denn neben 50 Restaurants und 520 Shops gibt es hier auch noch den größten überdachten US-amerikanischen Freizeitpark. Wer sich öfter ins Einkaufsvergnügen stürzen möchte, kann sogar gleich im integrierten Hotel der „MOA“ genannten Mall übernachten.

Bei den Kunstmuseen kann Minneapolis gleich mit mehreren Highlights auftrumpfen. Das Walker Art Center wurde bereits 1879 gegründet und bezog 1927 seinen jetzigen Platz. Die Zeitschrift „Newsweek“ bezeichnet das zeitgenössische Kunstmuseum als eines der Besten des Landes. „Eintritt frei“ heißt es im Skulpturenpark des „Walker Art Center“. Mehr als 40 Skulpturen überraschen hier die Besucher, wie beispielsweise „Spoonbridge and Cherry“. Der überdimensionale Löffel mit ebensolcher Kirsche steht in einem Wasserbecken samt Fontäne und ist sehr beliebt für ein Erinnerungsfoto. Das Walker Art Center und der Skulpturenpark erstrecken sich auf über 69.000 m². Unweit des Skulpturenparks befindet sich die prächtige Kirche „Basilika Santa Maria“. Die weiße Kirche mit ihrem dominanten Kuppelturm lohnt auch den Besuch in ihrem Inneren.

Beeindruckende Museen in Minneapolis

Ein weiteres bedeutendes Kunstmuseum in Minneapolis ist das „Institute of Art“. Über 80.000 unterschiedlichste Ausstellungsstücke umreißen auf den 32.000 m² des Museums die Weltgeschichte der letzten 5.000 Jahre. Die Fotografien, Bilder, Drucke und weitere Objekte vereinen Sammlungen aus vier Kontinenten. Ein Highlight der Ausstellung sind Keramik und Architektur aus China.

Das Bell Museum ist das offizielle Naturhistorische Museum Minnesotas. Es liegt in Minneapolis Zwillingsstadt St. Paul und beherbergt zusätzlich zu seiner beeindruckenden und interaktiven Ausstellung auch noch ein Planetarium. Hier werden unterschiedlichste Programme angeboten.

Insgesamt ist ein beachtlicher Teil von Minneapolis zu einer großen Galerie geworden – umsonst und draußen. Die Stadt ist nämlich überzogen von Wandmalereien, sogenannten Murals. An der First Avenue befindet sich eine Ikone der Wandmalereien in Form von Sternen für die oftmals lokalen Stars der Musikszene. Ganz klar, dass hier auch Prince zu finden ist! Bob Dylan hat ein eigenes Mural an der 5th Street, das mit seiner bunten Aufmachung und Bob Dylans Gesicht in Übergröße beeindruckt. Weit künstlerischer gestaltet sind Murals wie „Bulldog“ mit unzähligen Details oder „Vintage Car“ in Form eines 50er Jahre Comics. Wer in dieser Stadt die Augen offen hält, wird an unzähligen Plätzen fündig werden, an großen und kleinen Straßen ebenso wie in Hinterhöfen.
Um die Stadt am besten zu erkunden, geht es per Auto, Fahrrad oder zu Fuß über den „Grand Rounds National Scenic Byway“.

Unterwegs mit Fahrrad und zu Fuß

Minneapolis, Minnesota
Blick auf Minneapolis, Bild: f11photo / shutterstock

Das Netz aus miteinander verbundenen Alleen führt auf 50 Meilen an Plätzen und Orten vorbei, die Touristen nicht verpassen dürfen. Dabei geht es nicht nur um bedeutende Bauten, Parks oder Kanäle, sondern auch um Flüsse, Seen und Walgebiete. Fahrrad- und Wanderwege sind fester Bestandteil der „Grand Rounds”. Zu ihr zählen sieben Bereiche:
• Downtown Riverfront
• Seenkette „Chain of Lakes“
• Regionalpark „Minnehaha Falls“
• Mississippi River
• Nordosten der Stadt
• Victory Memorial Denkmal
• Theodor-Wirth-Park, benannt nach dem langjährigen Superintendenten der Stadtparks, der für das heutige Parksystem in Minneapolis verantwortlich zeichnet

Zwischen 1880 und den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts galt Minneapolis als weltweite Hauptstadt der Mehlmühlen. Im historischen Distrikt Saint Anthony Falls liegt das Mill City Museum in einem alten Mühlenkomplex. Er trägt den Status einer „Nationalen Historischen Landmarke“. Einst standen in diesem Stadtbezirk unzählige Mühlen, von denen heute nur noch wenige Gebäude vorhanden sind. Insgesamt weist der Bezirk gut 60 historische Objekte auf, die es zu besuchen lohnt.

Passend dazu gibt es im Saint Anthony Falls District einen fast 3 km langen Wanderweg, auf dem Schilder dem Besucher die Vergangenheit des Distrikts erklären. Natürlich führt der Weg auch an den „Saint Anthony Falls“ vorbei, dem einzigen großen Naturwasserfall am Mississippi. St. Anthony war einst eine eigenständige Stadt auf der Ostseite der Fälle, während Minneapolis sich auf der Westseite erstreckte. Im Jahr 1872 erfolgte der Zusammenschluss der Städte. Heute bestehen die Wasserfälle aus Schleusen, ihrem oberen Damm und einem Überlauf. Sie liegen unweit der Brücke an der 3rd Avenue, die auch „St. Anthony Falls Bridge“ genannt wird. Die 668 Meter lange Brücke ist, wie die Wasserfälle, ein Wahrzeichen von Minneapolis. Über ihre insgesamt 7 Bögen führt die State Route 65 Autofahrer über den Flusslauf.

Lappland – Lichterglanz im hohen Norden

Es gibt kaum schönere Ecken als im Winter am Nordpolarkreis. Lappland und Finnland gehören zu den romantischsten nördlichen Ländern der Erde. Schnee bedeckt das Land, wie ein seidenes Kleid, kalte Luft weht um die Nasen der Urlauber und noch dazu gibt es Polartiere, die im restlichen Europa nicht beheimatet sind, außer vielleicht in Zoos. Im Winter sind die Nordlichter am Himmel zu sehen. Ganztags wird es kaum hell, doch es leben viele glückliche Menschen hier. Gemütlichkeit macht sich in den kleinen Häusern breit, die auch Finnhütten genannt werden und deren Dach bis fast auf den Erdboden reicht.

Magie und Gegensätze

Lappland befindet sich im Norden von Skandinavien und erstreckt sich über Schweden, Norwegen und Finnland. Das Volk, welches hier lebt, heißt Sami. Früher wurden diese auch “Lappen” genannt. Das Land selbst hat zahlreiche Kontraste zu verzeichnen, wie Sonnenlicht, welches nie endet im Sommer oder die Dunkelheit im Winter, die manchen auf das Gemüt drückt. Doch dafür gibt es Nordlichter, die den Himmel in einzigartige Farben tauchen. Lappland ist zu jeder Jahreszeit einzigartig und landschaftlich gesehen ist es traumhaft. Es gibt, wenn man es genau will, acht Jahreszeiten, nicht nur vier. Im Winter ist das Schneeland einfach nur zauberhaft. Im Frühling gibt es besonderes Licht im Land und die Polarnacht prägt diese Jahreszeit. Die schneebedeckten Hügel laden zum Wintersport auf Skiern und Schneeschuhen ein. Der Sommer in den nördlichen Breiten ist ganz anders, als unser Sommer, den wir hier in Deutschland erleben. Es gibt weiße Nächte, kaum Dunkelheit und das Strahlen der Sonne, die sich in den kleinen Seen bricht. Der Herbst mit seinen intensiven Farben ist ebenfalls ein Wunder der Natur. Die Nationalparks mit ihren Elchen liegen dann in einem besonderen Glanz und es wird zur Wanderung eingeladen. Eine Zeit der Ruhe und des Friedens zieht hier durch das Land, welches mit seiner reinen und kühlen Luft besonders gut für Bronchen und Lungen ist.

Sehenswertes in Lappland

Weihnachtsdorf Rovaniemi
Das “Büro” des Weihnachtsmannes im Weihnachtsdorf Rovaniemi, Bild: Roman Babakin / shutterstock

Neben der endlosen Natur, den zahlreichen Nationalparks mit seinen seltenen Tieren und einer idyllischen Ruhe, die sich über dem Land breit macht, gibt es jedoch noch zahlreiche Erlebnisse, wie Rovaniemi, die Stadt, in der der Weihnachtsmann lebt. Zum einen kann hier der Polarkreis überquert werden, zum anderen gibt es ein wunderschönes Weihnachtsdorf mit vielen Lichtern und bunten Häusern. Das Dorf ist nicht nur um die Weihnachtszeit aufgebaut, sondern an 365 Tagen im Jahr zu besuchen. Viele Souvenirläden und Restaurants laden ein. Ein weiteres Highlight ist der geheime Wald des Weihnachtsmannes, der zahlreiche Aktivitäten birgt. Auch wunderschöne Unterkünfte gibt es hier, in kleinen Holzwürfeln oder einem durchsichtigen Hotel mitten in der Tundra. Auch in den Iglus kann man die gewisse Gemütlichkeit spüren und noch dazu durch die große Panoramascheibe hinaus in den Schnee schauen. Für Menschen mit Abenteuergeist ist hier immer etwas dabei.

Es gibt eine Husky- und Rentierfarm, sowie zahlreiche Festivals, die sich über das Jahr hin verteilen. Noch dazu kann man nach Gold schürfen.

Natur pur erleben

Tiefe Schluchten und hohe Felsen ziehen sich durch den Pyhä-Luosto-Nationalpark. Der weite Himmel Lapplands erstreckt sich über hohen Bäumen und tiefen Wäldern. Auch baumlose und windige Gipfel prägen das Landschaftsbild dieses Nationalparks. Die tollste Wanderung gibt es zwischen Pyhä und Luosto, zwei Ferienorte, die im Sommer im Glanz der Sonne erstrahlen und im Winter im Schnee versinken. Ein Touristenhighlight in diesem Park ist das Amethystbergwerk Lampivaara.

Der zweitgrößte Nationalpark heißt Urho-Kekkonen und liegt im Osten von Lappland. Er wurde bereits im Jahre 1983 gegründet und trägt den Namen des Präsidenten. Wildnishütten prägen das verschneite Landschaftsbild zwischen arktischen Fjells. Eine Wanderung nach Saariselkä und bis zur russischen Grenze steht auf dem Plan. Korvatunturi ist die Heimat vom Weihnachtsmann, der Millionen Kinder jährlich glücklich macht. Am berühmten Bärenweg liegt der Oulanka Park, der sich über den Südosten des Landes erstreckt. Es gibt zahlreiche Pfade und Hängebrücken, sowie wunderschöne Wasserfälle, die das Land prägen.

Sehenswertes in Lappland

Nationalpark Urho Kekkonen
Nationalpark Urho Kekkonen, Bild: INTREEGUE Photography / shutterstock

Neben der endlosen Natur und den schönen Landschaften gibt es noch zahlreiche Städte, die bei einem Urlaub in Lappland unbedingt besucht werden sollten, darunte rnatürlich allen voran Rovaniemi mit seinen 60.000 Einwohnern. Leider wurde die Stadt im II. Weltkrieg zerstört, danach als Rentiergrundriss neu aufgebaut. Wenn das nichts besonders ist? Einen Besuch ist auch das Artikum wert, das Arktis Museum. Bei dem Besuch sollte ein Abstecher zum Weihnachtsmann gemacht werden, denn dieser kommt aus Finnland. Auf dem Weg nach Inari kommt man an Tankavaara vorbei, welches durch sein Goldwäschermuseum bekannt ist. Etwas weiter gibt es ein Iglu Hotel. Mitten in der Natur und im Schnee kann man hier Ruhe und Frieden finden. Weiter geht es zum Goldfluss in Lappland, dem Ivalojioki. Genau hier kann man Goldschöpfen, in einem Fluss, der mitten im Wald durch unzählige Claims fließt. Im September ist in Finnland der sogenannte “Indian Summer”, der Ruska. Wunderschöne bunte Blätter und einzigartige, endlose Wälder. Beim Wintersport sind die beiden Skiorte Kittilä und Ylläs sehr populär.

Ecuador – Bergsteigen im Hochgebirge der Anden

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Seit dem Beginn der Corona-Pandemie sind unzählige Reisepläne durcheinander geworfen worden und jetzt macht sich so langsam akutes Fernweh bei Vielen bemerkbar. Zum Glück gibt es mittlerweile wieder einige Möglichkeiten, die Welt zu entdecken – so ist zum Beispiel Ecuador für deutsche Reisende geöffnet. Eine gute Nachricht für alle, die dieses wunderschöne Land am Äquator in Südamerika kennenlernen wollen – insbesondere die Anden mit ihren hohen Gipfeln sind für ausgiebige Wander- und Bergsteigtouren ideal.

Wer sich ein Land Höhenmeter um Höhenmeter erwandert oder erklettert, kommt in Ecuador voll auf seine Kosten: viele Berge und Gegenden, die auf 4000 m (oder höher) über dem Meeresspiegel gelegen sind, lassen sich sogar ohne Wandern erreichen. Nichtsdestotrotz sollte das Abenteuer mit  einem erfahrener Bergführer in Angriff genommen werden. In Ecuador gibt es ganze zehn Berge, die über 5000 m hoch und nicht nur für professionelle Bergsteiger:innen erreichbar sind.

Allerdings sollte sich jede:r mit ambitionierten Trekkingplänen in den Anden natürlich entsprechend vorbereiten. Neben der ungewohnten Höhen, auf die man sich ganz langsam nach und nach begeben sollte, um sich vernünftig zu akklimatisieren und die Höhenkrankheit zu vermeiden, macht eine mangelnde Ausdauer vielen zu schaffen. Man sollte sich also vor einem Trekking-Urlaub in Ecuador schon in Deutschland darauf vorbereiten. Cardio-Training im Fitnessstudio ist dabei eine optimale Möglichkeit, sich entsprechend fit zu machen.

Folgende Wandertouren lohnen sich in Ecuador besonders:

Cotopaxi (5897m)

Einer der beeindruckendsten Vulkane der Anden ist mit Sicherheit der Cotopaxi. Aus mehreren Provinzen des Landes ist sein fast perfekt symmetrischer Kegel erkennbar und ragt mit fast 6000 m majestätisch aus der Landschaft hervor. Auch der Cotopaxi wird, wie der Iliniza Norte, üblicherweise in zwei Tagen bestiegen. Von Quito aus kann man in etwa 3-4 Stunden den Parkplatz auf einer Höhe von 4500 m erreichen, und nach einer ca. einstündigen Wanderung ist man im Base Camp Refugio José Rivas auf 4800 m. Nach einer eher kurzen Nachtruhe bricht man gegen Mitternacht zum Aufstieg auf. Technisch nicht anspruchsvoll, aber in Eiseskälte, wandert man in ca. 6-8 Stunden bis zum Gipfel. Ein wenig Erfahrung mit Steigeisen und Eispickel ist jedoch gefragt. Die Aussicht von ganz oben – in die Landschaft und den rauchenden Krater – ist aber in jedem Fall die Mühe wert.

Rucu Pichincha (4680m)

Rucu Pichincha, Ecuador
Der Rucu Pichincha, Bild: Alejo Miranda / shuttersotck

Der Rucu Pichincha ist der Hausberg von Quito, Ecuadors Hauptstadt, und sehr einfach per Seilbahn direkt aus der Stadt erreichbar. Bis auf etwa 4000 m Höhe bringt einen der teleférico und der Ausblick von dort oben auf Quito und das Tumbaco-Tal ist einfach atemberaubend. In drei sehr anstrengenden Stunden lässt sich der Gipfel wandernd erreichen. Die Wanderung ist technisch nicht sehr anspruchsvoll, allerdings muss man kurz vor dem Ziel dann doch etwas kraxeln. Etwa einen halben Tag sollte man für diese Tour mindestens einplanen. Als relativ “niedriger” Gipfel eignet sich der Rucu Pichincha als Akklimatisationsberg, um sich auf höhere Expeditionen vorzubereiten.

Iliniza Norte (5160m) 

Zwei Stunden entfernt von Quito liegen die Iliniza-Zwillingsberge, die sich ebenfalls für Akklimatisationsbesteigungen eignen. Wie der Name schon sagt, ist der Iliniza Norte der nördliche dieser beiden Gipfel. Der Südgipfel, der Iliniza Sur, ist nur über einen technisch sehr anspruchsvollen und schwierigen Aufstieg zu erreichen, während der Zugang zum Nordgipfel um einiges einfacher ist. Doch auch für diese vergleichsweise leichte Tour sollte an sich zwei Tage Zeit nehmen: an Tag 1 erreicht man in 3-4 Stunden das Nuevo Horizontes Base Camp, von dem aus man am zweiten Tag frühmorgens den weiteren Aufstieg wagt. Die letzten 300 Höhenmeter verlangen dann auch einiges an Klettertechnik.

Cotopaxi (5897m)

Einer der beeindrucksten Vulkane der Anden ist mit Sicherheit der Cotopaxi. Aus mehreren Provinzen des Landes ist sein fast perfekt symmetrischer Kegel erkennbar und ragt mit fast 6000 m majestätisch aus der Landschaft hervor. Auch der Cotopaxi wird, wie der Iliniza Norte, üblicherweise in zwei Tagen bestiegen. Von Quito aus kann man in etwa 3-4 Stunden den Parkplatz auf einer Höhe von 4500 m erreichen, und nach einer ca. einstündigen Wanderung ist man im Base Camp Refugio José Rivas auf 4800 m. Nach einer eher kurzen Nachtruhe bricht man gegen Mitternacht zum Aufstieg auf. Technisch nicht anspruchsvoll, aber in Eiseskälte, wandert man in ca. 6-8 Stunden bis zum Gipfel. Ein wenig Erfahrung mit Steigeisen und Eispickel ist jedoch gefragt. Die Aussicht von ganz oben – in die Landschaft und den rauchenden Krater – ist aber in jedem Fall die Mühe

Moin – Hamburg entdecken!

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Die Elbmetropole Hamburg zeichnet sich vor allem durch ihre zahlreichen Sehenswürdigkeiten und vielen verschiedenen Facetten aus. Für Besucher gibt es so einiges in Hamburg zu entdecken, ob den Stadtpark, die Alster, den Hafen oder die sündigste Meile der Bundesrepublik bei einer ausgiebigen Tour auf der Reeperbahn.

Die Hansestadt zeigt sich als historisch, grün und maritim. Welche Wahrzeichen, Sehenswürdigkeiten und weiteren Highlights in Hamburg bei einem Besuch keinesfalls verpasst werden dürfen, erklärt der folgende Beitrag.

Die Elbphilharmonie

Das kürzlich fertiggestellte Konzerthaus kann zweifelsfrei als das neue Wahrzeichen der Elbmetropole bezeichnet werden. Die Elbphilharmonie stellt somit eine der beeindruckensten Sehenswürdigkeiten von Hamburg dar. Das Konzerthaus kann dabei entweder nur von außen bestaunt oder im Rahmen einer ausgiebigen Führung im Detail kennengelernt werden.

Die Große Freiheit und die Reeperbahn

Die Reeperbahn stellt wahrscheinlich die berühmteste Straße und gleichzeitig auch die sündigste Meile der Hansestadt dar. Dabei hat der Bereich rund um die Reeperbahn und die Große Freiheit nicht nur für partywütige Nachtschwärmer einiges zu bieten, sondern beispielsweise ebenfalls für Musicalfans oder Theaterliebhaber. Besonders hungrigen Hamburg-Besuchern empfehlen wir das beste Schnitzel Hamburg.

Die Speicherstadt

Hamburg Speicherstadt
Die Speicherstadt in Hamburg, Bild: foto-select / shutterstock

Ebenso berühmt wie für die Reeperbahn ist Hamburg wohl für die Speicherstadt, bei der es sich um ein einzigartiges Weltkulturerbe handelt. Bei einem Besuch der Elbmetropole sollte daher keinesfalls auf einen Abstecher in die Speicherstadt verzichtet werden. Dort warten zum Beispiel ein beeindruckender Traditionsschiffhafen, das Wasserschloss und das Miniatur Wunderland.

Die Landungsbrücken

Eines der bekanntesten Fotomotive der Elbmetropole stellen mit Sicherheit die Landungsbrücken dar. Das markante Ensemble von Gebäuden sollte bei einem Besuch in Hamburg daher nicht ausgelassen werden. Zu sehen gibt es an den Landungsbrücken in St. Pauli beispielsweise den Alten Elbtunnel, die Rickmer Rickmers und die Cap San Diego.

Der Hamburger Michel

Der Hamburger Michel ist das traditionsreichste Wahrzeichen der Hansestadt. In der Innenstand von Hamburg ist der Michel stets präsent, was er seinem Turm zu verdanken hat, der ganze 132 Meter misst und damit sämtliche andere Gebäude der Stadt überragt.

Das Planetarium

In Hamburg findet sich mit dem Planetarium außerdem eines der ältesten Sternentheater weltweit. Nachdem das Planetarium umfangreichen Umbaumaßnahmen unterzogen wurde, stellt es heute außerdem eines der modernsten Theater überhaupt dar.

Die Alster

Hamburg, Elbphilharmonie
Die Elbphilharmonie, Bild: sunfun/shutterstock

Im Herzen der Hansestadt befindet sich die Alster. Besucher sollten sich eine Rundfahrt auf dem wunderschönen See keinesfalls entgehen lassen. Diejenigen, die lieber an Land unterwegs sind, können die Alster jedoch auch hervorragend bei einem ausgedehnten Spaziergang am Ufer genießen.

Der Park Planten un Blomen

In kaum einem anderen Park lässt sich wohl eine solche Vielfältigkeit finden wie in Planten und Blomen. Ob große Spielflächen für die Kleinen, ein beeindruckender japanischer Garten, Tropengewächshäuser oder atemberaubende Wasserlichtspiele – die facettenreichste Parkanlage in Hamburg bietet all das und noch vieles mehr.

Der Fischmarkt

Auf der To-Do-Liste für Hamburg darf außerdem keinesfalls einer der weltweit berühmtesten Wochenmärkte fehlen, nämlich der Fischmarkt. Jeden Sonntag kommen auf dem Fischmarkt rund 70.000 Menschen an der Elbe zusammen und decken sich mich tropischen Blumen, Obst oder Fisch ein. Daneben wird auf dem Fischmarkt außerdem bis in die Mittagsstunden gefeiert.

Das Mahnmal St. Nikolai

In der Altstadt von Hamburg findet sich die Gedenkstätte und das Mahnmal St. Nikolai in Form eines rußgeschwärzten Kirchenturms. Gleichzeitig stellt das Mahnmal einen der höchsten Aussichtspunkte von Hamburg dar.

Masuren – Unberührte Landschaften und geschichtsträchtige Städte

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Die Masuren (Mazury) sind als Reisedestination bislang international noch kaum in Erscheinung getreten. Zu Unrecht, denn die Landschaft im Norden Polens bietet bis heute eine traumhafte, nahezu unverfälschte Natur, in der sich Besucher bei den verschiedensten Freizeitaktivitäten wunderbar erholen können. Mit ihren Wäldern, den sanften Hügeln und der fantastischen Masurischen Seenplatte ist die Region, die früher ein Teil Ostpreußens war und zum Deutschen Reich gehörte, ein ideales Ziel für Naturfreunde.

Allgemeine Informationen zu einem Urlaub in den Masuren

Die Masuren sind eine rund 10.000 km² große Landschaft, die bisher in der überwiegenden Zahl Einheimische anlockt. Der Hauptort der Gegend ist das ehemalige Allenstein (heute Olsztyn) mit 171.000 Einwohnern. Die geschichtsträchtige Stadt bietet eine Vielzahl von historischen Baudenkmälern, so dass hier auf jeden Fall auch kultur- und kunstinteressierte Touristen auf ihre Kosten kommen. Die Masurische Seenplatte mit ihren „tausend Seen“ ist für alle Arten von Wassersport ein absolutes Paradies. Ob per Hausboot, auf einer Kanutour oder einem Segeltörn, Aktivurlauber werden von den hervorragenden Bedingungen begeistert sein, zumal es auf dem Wasser stets jede Menge Platz gibt. Dieses ist auf anderen Gewässern bekanntermaßen nicht immer der Fall. Für die Masuren verwenden Insider häufig den Satz „Mehr Seen als Boote“!

Die schönsten Urlaubsaktivitäten in den Masuren

See Selment Wielki  in den Masuren
See Selment Wielki, Bild: ysuel / shutterstock

Die Masuren gelten als eine der letzten, nahezu unberührten Naturlandschaften in Europa. Wer sie entdecken möchte, tut dieses am besten auf einer Kajaktour, zu Pferd oder beim Radwandern. Wer sich für das Fahrrad als Fortbewegungsmittel entscheidet muss wissen, dass reine Radwege in diesem Teil Polens erst langsam eingerichtet werden und man meistens auf wenig befahrenen Autostraßen unterwegs sein wird. Dieses tut aber dem Genuss, zum Beispiel über uralte, kurvenreiche Alleen zu fahren, keinen Abbruch. Wer sich für eine Paddeltour interessiert, findet eine der schönsten Strecken des Landes auf dem 100 km langen Fluss Krutynia. Eine tolle Möglichkeit, um die Masuren und die lokale Flora und Fauna kennenzulernen.

Die ca. 3000 Seen der Masurischen Seenplatte sind untereinander teilweise durch Kanäle mit vielen Schleusen verbunden. Die gesamte Szenerie, die man auf den Wasserwegen hautnah erlebt, ist wunderbar idyllisch und wirkt entschleunigend. Der berühmte Masuren Kanal, der nie ganz fertiggestellt wurde und eigentlich die Masuren mit der Ostsee verbinden sollte, ist unter Wassersportlern ausgesprochen beliebt. Besonders während der polnischen Schulferien im Sommer tummeln sich hier allerdings jede Menge Boote. Wer nicht selbst Kapitän sein möchte, kann auch an einer der vielen Ausflugsfahrten, die von den Schiffen der sogenannten Weißen Flotte angeboten werden, teilnehmen und an Bord ganz entspannt die Umgebung genießen.

Für Wanderer eignet sich auch die Johannisburger Heide (Puszczta Piska) als Urlaubsgegend ganz ausgezeichnet. Im größten Waldgebiet Polens kann man entweder an einer geführten Tour teilnehmen oder die Gegend auf eigene Faust erobern. Jeder, der gern auf Schusters Rappen unterwegs ist, wird garantiert begeistert sein. Die Rominter Heide im Grenzgebiet zwischen Russland, Litauen und Polen war einst das Lieblingsjagdrevier von Kaiser Wilhelm II. Hier herrscht nach wie vor eine ursprüngliche Wildnis, die Trekkingtouristen unvergessliche Erlebnisse beschert.

Ostpreußen ist die Heimat der Trakehner und für viele begeisterte Reiter ein Sehnsuchtsziel. Auf dem Rücken eines Pferdes durch die endlosen Wälder zu reiten, kann hier tatsächlich wahr werden, denn zahlreiche Höfe haben sich auf diese Art von Tourismus spezialisiert. Pferdefans sollten es nicht versäumen, dem Trakehnergestüt Liski, das bereits 1732 gegründet wurde, einen Besuch abzustatten. Tierfreunden kann auch das Naturschutzgebiet Popiellnen empfohlen werden, wo mehrere Herden von Konik Pferden leben, die direkt von Wildpferden abstammen. Auf dem Areal gibt es auch die einzige Biberzucht Polens und einen Hirschpark.

Sehenswürdigkeiten in Masuren

Barockschlosses Dönhoffstädt in Drogosze
Barockschlosses Dönhoffstädt in Drogosze, Bild: Eryk Stawinski / shutterstock

Auch wenn für die meisten Besucher die einzigartige Natur der wichtigste Grund für einen Aufenthalt in den Masuren ist, kommen doch auch kulturinteressierte Touristen hier nicht zu kurz. So sollte die Besichtigung des Barockschlosses Dönhoffstädt in Drogosze unbedingt auf dem Programm stehen. Die heutige Anlage entstand im frühen 18. Jahrhundert und war mit einer Fassadenlänge von fast 100 m das größte Residenzschloss in Ostpreußen. Heute befindet sich das Gebäude in Privatbesitz und kann gegen ein geringes Entgelt auch betreten werden.

Als Teil der deutschen Geschichte zieht die „Wolfsschanze“, eines von mehreren Hauptquartieren des „Führers“, regelmäßig Reisegruppen und Individualurlauber an. Die riesige Anlage umfasste diverse massive Bunker, unzählige Nebengebäude, einen eigenen Bahnanschluss und zwei Flugplätze. Aufgrund perfekter Tarnung wurde das Areal, das sich tief im Wald in der Nähe von Rastenburg befindet und zeitweise von 6000 Menschen bewohnt wurde, nie bombardiert.

Auch eine der bedeutendsten Burgen des Deutschen Ordens, die im 14. Jahrhundert in Allenstein, dem heutigen Olsztyn erbaut wurde, steht bei vielen Touristen der Masuren auf der Must-see Liste. Das Gebäude, welches unter anderem von Nikolaus Kopernikus verwaltet wurde, beherbergt bereits seit den 1920er Jahren ein Museum. Eines der besonders beeindruckenden Exponate ist das einzige noch erhaltene astronomische Instrument, welches von Kopernikus persönlich konstruiert wurde.

Um sich über das Leben, die Traditionen und die Kultur in vergangener Zeit in der Gegend zu informieren, eignet sich das Freilichtmuseum Owczarnic ausgesprochen gut, denn hier erhalten Besucher einen tollen Einblick in ganz unterschiedliche Bereiche.

Das unbekannte Masuren ist für Menschen, die sich an ihrem Urlaubsziel Ruhe und Kontakt zu einer ursprünglichen Natur wünschen, eine ideale Destination

Was Sie bei einem Besuch in den Vereinigten Staaten sehen sollten

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Die Vereinigten Staaten verfügen über einige der schönsten Landschaften der Welt sowie über einige der bekanntesten Wahrzeichen. Viele der größten Attraktionen Amerikas stehen ganz oben auf der Liste und ziehen Touristen aus aller Welt an.

Der erste Schritt besteht darin, eine Liste der zu besuchenden Orte zu erstellen. In Anbetracht der Weite der Vereinigten Staaten planen die meisten Menschen ihre Reise zu einem bestimmten Ort, sei es die Ostküste, der Südwesten, die Strände Floridas oder Kaliforniens oder entlegene Orte wie Hawaii und Alaska. Vielleicht möchten Sie die Attraktionen der Stadt besichtigen oder die Parks und Naturgebiete besuchen. Wenn Sie einen oder zwei Tagesausflüge planen, können Sie in bestimmten Situationen auch beides miteinander kombinieren.

Es stehen Ihnen mehrere Alternativen zur Verfügung, mit wunderschönen Orten, die über das ganze Land verstreut sind. Dies sind die besten Sehenswürdigkeiten, die Sie in Ihr Programm aufnehmen sollten, wenn Sie in der glücklichen Lage sind, über unbegrenzte Zeit und Ressourcen zu verfügen.

Grand Canyon

Dieses erstaunliche Naturwunder ist eines der beliebtesten Reiseziele in den Vereinigten Staaten. Der Grand Canyon wurde vom Colorado River tief in die Landschaft gegraben, wodurch spektakuläre Felswände und -vorsprünge entstanden. Besucher, die am Rand des Canyons stehen, können über eine Meile bis zum Grund des Canyons und über Hügel und Felsen, die sich so weit wie das Auge reicht, blicken.

Das meistbesuchte Gebiet des Grand-Canyon-Nationalparks ist der South Rim, der etwa 4,5 Autostunden von Las Vegas entfernt liegt. In der Hochsaison gibt es hier ein großes Touristenzentrum, einen regen Busverkehr entlang des Rim und eine Promenade, die sich mit mehreren Aussichtspunkten und Plattformen entlang des Canyons erstreckt. Von hier aus können Sie eine Reihe von Wanderungen unternehmen, darunter den Bright Angel Trail.

Eine weitere berühmte Attraktion ist der Skywalk, eine Glasbrücke, die den Rand des Grand Canyon überspannt. Sie befindet sich am Eagle Point am West Rim. Der South Rim ist etwa vier Stunden entfernt, obwohl er im Allgemeinen weniger als 2,5 Stunden von Las Vegas entfernt ist. Dieser Ort ist eine fantastische Wahl, wenn Sie einen Tagesausflug von Las Vegas aus planen.

Der North Rim, zu dem auch Aussichtspunkte gehören, bietet eine einzigartige Perspektive. Aufgrund der Schnee- und Winterbedingungen wird dieser Teil des Parks weniger besucht und ist von November bis Mai nur eingeschränkt zugänglich.

Las Vegas Strip

Bellagio Wasser
Wassershow vor dem Bellagio-Hotel im Jahr 2012, Bild: Paul Brady Photography / shutterstock

Las Vegas ist dafür bekannt, dass es für Casino-Fans das Mekka schlechthin ist. Menschen auf der ganzen Welt strömen dorthin, um einen Abend in einem großen Casino zu verbringen, wie man es aus den Filmen kennt. Wenn Las Vegas für Sie nicht in Frage kommt, können Sie immer noch auf andere Möglichkeiten wie Online Spielautomaten zurückgreifen.

Wenn Sie aber die Möglichkeit haben, Las Vegas zu besuchen, dann müssen Sie sich unbedingt den Las Vegas Strip ansehen, den Hauptstrip der Stadt, der an den großen Resorts vorbeiführt. Dieser berühmte Boulevard ist mit zahlreichen Nachbildungen der New Yorker Skyline, des Eiffelturms, der Kanäle von Venedig und vieler anderer internationaler Wahrzeichen gesäumt.

Der Boulevard beginnt am Luxor Hotel, das im Stil einer Pyramide gebaut ist, und führt entlang eines ausbrechenden Vulkans und tanzender Springbrunnen, während in den Resorts alle möglichen Kuriositäten und Unterhaltungsangebote zu finden sind. Viele der schönsten Dinge, die man in Las Vegas sehen und tun kann, sind kostenlose Attraktionen.

Eine der Hauptattraktionen sind die ständig stattfindenden Aufführungen in Las Vegas. Weltberühmte Sänger, die sich hier niederlassen wollen, wählen Las Vegas als ihre Heimatstadt, da sie hier täglich auftreten. Jeden Abend gibt es eine Vielzahl einzigartiger Darbietungen, die von Magie bis hin zu Comedy und Akrobatik reichen.

Bei einem Tagesausflug von Las Vegas aus können Sie, nachdem Sie sich am Nachtleben und den Lichtern der Stadt satt gesehen haben, noch die örtlichen Sehenswürdigkeiten erkunden. Der Death Valley National Park, der Hoover Dam und der Valley of Fire State Park liegen alle in der Nähe. Auf Wanderwegen in der Nähe von Las Vegas, von denen einige nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt sind, können Sie die Wüste erkunden.

Niagarafälle

Niagarafälle
Die Niagarafälle, Bild: Jam Norasett / shutterstock

Die Niagarafälle an der Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten sind einer der berühmtesten Wasserfälle der Welt. Das Wasser des Eriesees strömt über diese riesigen Wasserfälle, die für ihre gewaltigen Wassermassen die sich über die vertikale Fallhöhe ergießen, bekannt sind, in den Ontariosee.

Die Niagarafälle bestehen aus drei separaten Fällen: Sie bestehen aus drei Abschnitten: dem größten, den Horseshoe Falls, mit einer Fallhöhe von 60 Metern; einem zweiten Teil auf der amerikanischen Seite des Flusses, bekannt als die American Falls, mit einer Fallhöhe von 30 Metern; und einem viel dünneren Teil, den Bridal Veil Falls, mit einer Fallhöhe von 25 Metern, der sich neben den American Falls befindet.

Die Aussicht ist auf beiden Seiten des Flusses wunderschön, doch die kanadische Seite bietet einen einzigartigen Blickwinkel und ist einen Besuch wert, wenn Sie die Grenze überqueren möchten.

Die beliebteste Jahreszeit für einen Besuch der Niagarafälle ist der Sommer, wenn das Wetter schön ist, die Gärten in voller Blüte stehen und ein Spaziergang zum Vergnügen wird. Die schneebedeckten Strände und die eisbedeckten Zäune, Straßenschilder und Bäume bieten eine einmalige Gelegenheit, sie zu beobachten. Es ist mit Sicherheit ein verschneites Paradies.

Vom CN Tower in der Innenstadt von Toronto, Kanada, am anderen Ufer des Ontariosees, kann man an klaren Tagen die Nebelschwaden der Niagarafälle bestaunen.

Freiheitsstatue

Städtereise, New York
Außerhalb Europas ist New York ein beliebtes Ziel für eine Städtereise, Bild: shutterupeire / shutterstock

Die Freiheitsstatue, Amerikas berühmtestes Wahrzeichen und die größte Statue der Welt, ist ein weltweites Symbol der Freiheit. Besucher können die Statue von verschiedenen Orten in der Stadt aus betrachten, insbesondere vom Battery Park, oder mit einem Boot direkt zur Statue fahren.

Für die Besichtigung der Statue sind Boden-, Sockel- und Kronentickets erhältlich. Sie gewähren in unterschiedlichem Maße Zutritt zu der Sehenswürdigkeit. Eine der besten Möglichkeiten, sowohl die Freiheitsstatue als auch Ellis Island zu besichtigen, ist die Teilnahme an einer Tour. Die Skip-Line Statue of Liberty & Ellis Island Trip + Pedestal Ticket Upgrade ist eine beliebte Tour, die den Besuch dieser Attraktion vereinfacht.

Weißes Haus

Washington, Weißes Haus
Das Weiße Haus, Bild: turtix / shutterstock

Das Weiße Haus ist die offizielle Residenz des Präsidenten der Vereinigten Staaten und sollte ganz oben auf Ihrer Liste der Sehenswürdigkeiten in Washington stehen. Mit Ausnahme von George Washington hat jeder Präsident in diesem alten Gebäude gewohnt. Der Lafayette Park befindet sich an der Nordseite des Weißen Hauses und ist eine reine Fußgängerzone mit vielen faszinierenden Menschen und einer wunderbaren Fotomöglichkeit.

Es wurde 1792 von James Hoban erbaut und 1818 restauriert, nachdem es 1814 von britischen Soldaten niedergebrannt worden war. Die Besichtigung des Weißen Hauses ist kostenlos, muss aber mindestens drei Wochen im Voraus angemeldet werden.

Waikiki

Hawaii, Waikiki Beach Oahu
Der Waikiki Beach in Honolulu, Oahu, Bild: aines/shutterstock

Waikiki ist seit fast einem Jahrhundert eine Touristenattraktion. Es ist der beliebteste Strand der Hawaii-Inseln und wahrscheinlich der berühmteste Strand im Pazifik. Diese Region ist heute eine Mischung aus tropischem Paradies und moderner Metropole.

Wenn Sie an diesem herrlichen Strandabschnitt entspannen und sich die Palmen im Wind wiegen, werden Sie sich bestimmt wie in den Tropen fühlen, aber die Hochhäuser und die belebte Straße hinter Ihnen werden Sie daran erinnern, dass Sie nicht weit von der Zivilisation entfernt sind. Einkaufen, Essen, Surfen und Sonnenbaden sind nur einige der Aktivitäten, die Besucher jeden Alters aus aller Welt in diesen kleinen Teil von Oahu locken.

 

 

Langensee in der Schweiz

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Ganz im Süden der Schweiz und über deren Grenzen hinaus nach Italien liegt der Langensee, auch als „Lago Maggiore“ bekannt. Er ist über 64 Kilometer lang und hat eine Fläche von mehr als 210 Quadratkilometern. Rund um den lang gestreckten See gibt es zahlreiche unterschiedliche Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele, die reizvoll sind. Auf der Schweizer Seite locken eindrucksvolle Berge, historische Stätten und eine faszinierende Natur und versprechen unvergessliche Urlaubstage rund um den Langensee.

Die Alpen

Blick auf den Langensee
Blick auf den Langensee, Bild: Mostovyi Sergii Igorevich / shutterstock

Wer seinen Urlaub am Langensee aktiv gestalten möchte, ist hier genau richtig: Auf der Schweizer Seite des Langensees ist die Gegend dank der majestätischen Tessiner Alpen überwiegend bergig. Die Landschaft westlich des Sees lädt zum ausgiebigen Spazieren gehen und Wandern ein und zahlreiche Berggipfel eignen sich bestens zum Besteigen. Oben angekommen, wird man mit einer fantastischen Aussicht auf die umliegende Landschaft und den Langensee belohnt. Zu den wohl schönsten Bergen zählen der „Gridone“ mit seinen 2.186 Metern und der „Pizzo Ruscada“ mit 2.004 Metern. Ersterer liegt genau auf der Staatsgrenze zwischen der Schweiz und Italien. Der weiter nordöstlich liegende „Monte Salmone“ und der Berg „Cimetta“ sind bei Aktivurlaubern ebenfalls sehr beliebt.

Auf der östlichen Seite des Langensees liegen die Luganer Voralpen mit dem wunderschönen „Monte Gambarogno“ (1.734 Meter) und dem „Monte Tamaro“ (1.960 Meter).

Die Brissago-Inseln

Brissago Inseln
Blick auf die Brissago-Inseln, Bild: mats silvan / shutterstock

Ein echtes Highlight und tolles Ausflugsziel für die ganze Familie sind die Brissago-Inseln („Isole di Brissago“) auf der Schweizer Seite des Langensees. Sie liegen knapp 2,5 Kilometer von der Gemeinde Brissago am Ufer des Sees entfernt und können vom Ort Porto Ronco mit einem Shuttle-Boot angefahren werden. Die kleinere der beiden Inseln ist die „Isola di Sant’Apollinare“. Sie ist größtenteils naturbelassen und eignet sich bestens zum Spazieren gehen. Die größere der Brissago-Inseln heißt San Pancrazio („Isola Grande“) und beherbergt einen wundervollen, botanischen Garten. Besucher können sich auf ein wahres Pflanzenparadies freuen. Dank des subtropischen Klimas wachsen hier über 1.700 verschiedene Pflanzenarten aus allen Kontinenten: So gibt es Gewächse aus Amerika, Asien, Australien, dem Mittelmeerraum, Südafrika und den Tropen. Ein beeindruckender Palmenwald versetzt Besucher in echte Urlaubsstimmung und die intensiven Düfte der unzähligen Pflanzen und Blumen lassen Gäste eine ganze andere Welt betreten. Die Brissago-Inseln sind ein wunderschönes Ausflugsziel für Jung und Alt und ein absolutes Must-See!

Ponte Romano

Eine wunderschöne Sehenswürdigkeit aus längst vergangener Zeit ist die Brücke „Ponte Romano“, die sich in gut 26 Metern Höhe über den Fluss Melezza streckt. Obwohl sie als römische Brücke bezeichnet wird, ist sie erst lange nach der Römerzeit gebaut worden, nämlich im Jahr 1578. Die Ponte Romano ist gut 15 Autominuten vom Langensee entfernt und eine schöne Sehenswürdigkeit inmitten des Bezirks Locarno im Kanton Tessin.

Maggiaschlucht

Ebenfalls im Bezirk Locarno liegt die spektakuläre Maggiaschlucht. Auch sie ist definitiv einen Besuch wert. Eingerahmt von gewaltigen Felsen, die meterhoch in die Luft ragen, kann man hier die wild fließende Maggia beobachten und einen aufregenden Tag erleben. Ein phänomenales Naturschauspiel! Zwischen diesen riesigen Felsen finden regelmäßig Meisterschaften im Klippenspringen statt – wer also gerade zur rechten Zeit dort ist, kann zuschauen, wie sich Freiwillige todesmutig in die Maggia stürzen.

Ascona und Locarno

Am nordwestlichen Ufer des Langensees liegen die beiden Städte Ascona und Locarno auf einer Landzunge. Ascona ist mit 196 Metern über dem Meer der tiefstgelegene Ort der Schweiz und besonders für seine bunten Häuser und seine südländische Seepromenade mit zahlreichen gemütlichen Straßencafés bekannt. Darüber hinaus hat die Ortschaft weitere historische Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie beispielsweise die Kirche „Santi Pietro e Paolo“ aus dem 16. Jahrhundert, die in der Altstadt Borgo steht. Der Glockenturm der Basilika ist das Wahrzeichen des Urlaubsortes. Auf dem Hügel Monte Verità, der sich westlich über dem Ortskern erhebt, existierte im frühen 20. Jahrhundert eine Kolonie für Künstler und Intellektuelle. Heute können Besucher hier einen historischen Park und ein Museum erkunden. Ascona lockt zudem mit eleganten Boutiquen für einen ausgiebigen Einkaufsbummel. Wer seinen Urlaub sportlich gestalten möchte, besucht den großzügigen Golfplatz direkt am Langensee oder probiert eines der vielen Wassersportangebote wie Segeln oder Surfen aus.

Auch die Stadt Locarno ist ein beliebter Urlaubsort direkt am Langensee und verzaubert mit seinem mediterranen Flair am Fuße der Alpen. Von der Stadt aus genießt man einen grandiosen Blick auf den tiefblauen See und die Luganer Voralpen. Das Zentrum von Locarno bildet der langgezogene Stadtplatz „Piazza Grande“, der ein wahrer Besuchermagnet ist. Zahlreiche Cafés und Restaurants laden hier zu leckeren Köstlichkeiten ein. Am Rande der Altstadt befindet sich das aus dem 12. Jahrhundert stammende „Castello Visconteo“. Eine Besichtigung der ehemaligen Burg ist ein schönes Erlebnis für Groß und Klein. Die wichtigste Hauptsehenswürdigkeit ist jedoch die Wallfahrtskirche „Madonna del Sasso“, welche auf einem Felsvorsprung oberhalb der Stadt thront. Der bedeutende Pilgerort kann mit einer tollen Standseilbahn erreicht werden, die allein schon ein echtes Highlight darstellt.

Parks am Langensee

Verschiedene Pars entlang des Langensees laden zu erlebnisreichen Urlaubstagen ein. Direkt in Locarno wartet der Falkenpark („Falconeria Locarno“) auf neugierige Gäste. Die Falknerei ist das Zuhause für Falken, Adler, Eulen, Geier, Marabus, Waldrappen und Störche und bietet täglich Flugvorführungen an.

Wer Spaß an Abenteuer und Adrenalin hat, ist im Hochseilgarten „Parco Avventura“ in Gordola und im „Erlebnispark Monte Tamaro“ am richtigen Platz. „Von Baum zu Baum“ heißt es hier: Hoch in den Bäumen sind verschiedene Parcours über Seile und Holzplattformen zu bewältigen und garantieren einen spannenden Tag für große und kleine Akrobaten.