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Sonntag, März 9, 2025
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Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Abu Dhabi

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Für viele Reisefreunde stellt Abu Dhabi eine besonders schillernde Metropole dar, welche Tradition und Moderne vereint. Abu Dhabi gehört dabei zu den Vereinigten Arabischen Emiraten und stellt hier das größte Emirat der insgesamt sieben Emirate dar. Bekannt ist dieses Reiseziel als weltoffen sowie modern zugleich. Alleine die magische Welt der Wüste zieht zahlreiche Urlauber in ihren Bann, denn die weite Wüste verströmt ein ungleich exotisches und abenteuerliches Flair.

Natürlich bietet Abu Dhabi auch ganz spezielle Highlights. Diese gelten als Orientierungshilfe, wenn es um die gezielte Ausflugsplanung vor dem Urlaub oder direkt vor Ort geht. Wer in diesem Kontext dann noch bedenkt, dass die gesamte Metropole quasi aus dem Nichts geschaffen wurde, wird sicherlich noch eine ganz andere Perspektive über dieses Urlaubsziel einnehmen können und nur noch beeindruckter sein. Superlativen begleiten den Reisealltag hier auf Schritt und Tritt, wobei das für die zahlreichen Vergnügungs- und Unterhaltungsparks genau so gilt wie für die architektonischen Meisterwerke und die Naturschönheiten der unvergleichlichen Wüstenregion.

Sheikh Zayed Moschee – ein Bauwerk der Superlative

Sheikh Zayed Moschee, Abu Dhabi
Sheikh Zayed Moschee, Bild: ventdusud / shutterstock

Zur goldenen Stunde knapp vor dem Sonnenuntergang kommt diese besondere Moschee besonders zauberhaft und eindrucksvoll daher. Daher können Urlauber den Ausflug zeitlich am besten so planen, dass sie dieses Monument an Baukunst genau zu jener Stunde besuchen, denn hier handelt es sich garantiert um ein Highlight von Abu Dhabi. Das Bauwerk stellt die achtgrößte Moschee der ganzen Welt dar und verfügt zudem über den größten Teppich dieser Welt, der noch handgeknüpft ist. Auch der größte Kronleuchter der Welt findet sich hier. In Anbetracht dieser exorbitanten Eindrücke verschlägt es so manchem Touristen die Sprache. Die Sheikh Zayed Moschee – definitiv einen Ausflug wert. Das Bauwerk an sich sucht ebenfalls ihresgleichen und versprüht große Pracht und Schönheit

Louvre Abu Dhabi für Kunstfreunde

Ein weiteres Highlight stellt das Louvre Abu Dhabi dar, welches sich mitten in der Wüste befindet und vor allem Kunstfreunde besonders interessieren dürfte. Im Inneren des Gebäudes stehen 13 Räume zur Verfügung, welche einen faszinierenden Überblick bezüglich der Kunstgeschichte wiedergeben. Wer sich für ein Ticket interessiert, kann dieses am besten schon vorher online buchen und entgeht somit der Schlange an der Kasse.

Luxus pur – Das Emirates Place Hotel

Emirates Place Hotel, Abu Dhabi
Das Emirates Place Hotel, Bild: Diego Grandi / shutterstock

Das Emirates Place Hotel ist an Luxus und Eleganz sicher kaum zu überbieten. Schöngeister werden hier über die Maßen auf ihre Kosten kommen und können dieses ganz besondere Hotel im Gegensatz zum Burj al Arab einfach so besuchen und bestaunen. Alleine die prachtvolle Eingangshalle zieht jede Besucherin und jeden Besucher direkt in einen Bann und optischen Sinnesrausch. Dieses Bauwerk ist mehr noch eine Touristenattraktion als ein reines Hotel.

AL Mina Fischmarkt – Hafenatmosphäre der besonderen Art

Unmittelbar am Hafen Abu Dhabi findet sich ein zauberhafter übersichtlicher Fischmarkt. Hier gibt es nicht nur die frischste Ware, sondern auch das gesamte Flair mutet derart beeindruckend und stimmungsvoll an, dass dieser Besuch garantiert ein unvergessliches Erlebnis wird. Und hinzu kommt die Tatsache, dass Fischfreunde hier einen Fisch ihrer Wahl kaufen und diesen mit zu einem der Restaurants mitbringen können. (Gilt speziell für jene Restaurants am Rand des Markts.) Das Besondere an diesem Hafen ist zudem, dass hier ein besonders authentisches Flair herrscht und gilt für viele Reisefans ein bisschen noch als kleiner Geheimtipp.

Ferrari World für Motorfans

Wer sich für die Welt der Motoren interessiert und ein Faible für Schnelligkeit hat, kommt an Ferrari World definitiv nicht vorbei. Hier bestaunen die Besucher einen riesigen Freizeitpark, welcher sicherlich seinesgleichen sucht, denn es handelt sich um den größten überdachten Themenpark, den es überhaupt gibt. Rennfahrt ist hier das Thema überhaupt, das dürfte so manche Männer- und auch Frauenherzen höher schlagen lassen. Besonders beliebt sind hier die Renn-Schnupperkurse sowie die Ferrari-Ausstellung. Das absolute Highlight stellt abschließend die schnellste Achterbahn der Welt dar.

Die beliebtesten Highlights von Abu Dhabi

Sicherlich stehen unter dem Strich noch weitere Sehenswürdigkeiten in Abu Dhabi zur Verfügung und letztendlich obliegt es dem eigenen Geschmack, welche der Schauplätze besucht werden. Wer nicht nur eine Touristenattraktion nach der anderen abharken, sondern wirklich intensive Urlaubserlebnisse gewinnen möchte, setzt den Fokus daher besser auf Qualität anstatt auf Quantität. So ist genügend Zeit vorhanden, die Kunstwerke, architektonischen Meisterwerke, Märkte, Vergnügungszentren und Co. in vollem Umfang zu genießen und somit für immer im Gedächtnis zu behalten. Gerade hier in einer der atemberaubendsten Wüstenregionen überhaupt erleben Reisende ein Fest für die Sinne und einen Rausch an prächtigen Farben, Gewürzen, Formen und Klängen.

Warum es verschiedene Währungen in den Ländern gibt

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Obwohl es nun schon seit vielen Jahren den Euro gibt, der als Währung in den meisten Ländern der europäischen Union fungiert, existieren weltweit noch immer eine Vielzahl von Währungen. Wie kommt es dazu und welche Gründe verhindern, dass man sich auf eine globale Weltwährung einige. Für Reisenden würde das schließlich vieles erleichtern. Auf absehbare Zeit wird es aber nur ein Wunsch bleiben mit einer Währung weltweit zahlen zu können.

Zunächst einmal muss man feststellen, dass es historisch betrachtet heute schon sehr viel weniger Währungen gibt als noch vor 300 Jahren. Alleine auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland hat es damals viele kleine regionale Währungen gegeben. Jeder Fürst prägte eigene Münzen und hatte das Prägemonopol.

Das brachte es mit sich, dass bei Handel zwischen verschiedenen Fürstentümern zumindest eine Partei ihre Währung in die des Handelspartners tauschen musst. Der Beruf des Geldwechslers war geboren. Diese verdienten ihr Geld damit, dass sie von Veränderungen des Wechselkurses profitierten. Heute kann das jeder machen. Die Voraussetzung dafür ist ein Investmentkonto bei einem Anbieter wie https://www.fxforex.com/de/, wo man sich auch ausführlich über diese Form der Spekulation informieren kann.

Die eigene Währung ist ein Zeichen der Souveränität

Sein eigenes Geld zu prägen und später auch zu drucken war ein Zeichen dafür, dass man ein souveräner Staat ist. Schließlich konnte man die Geldpolitik auf dem eigenen Territorium steuern. Indem man die Geldmenge vergrößerte oder verknappte. Dies wurde insbesondere dazu, um den Preis in der Landeswährung für Importe aus dem Ausland zu steuern.

Für viele Staaten ist die eigene Währung noch heute ein Symbol der eigenen Stärke. Die Bildung einer regionalen Währung, wie es der Euroraum mit dem Euro vorgemacht hat, scheitern meistens an Differenzen zwischen Nachbarländern. Darum wird es vermutlich keine zweite Regionswährung in absehbarer Zeit geben.

Für Reisende bedeutet das sie müssen sich weiterhin auf Zahlungen in der Landeswährung einstellen. Die Kreditkarte kann zumindest in Urlaubsregionen mit städtischer Infrastruktur genutzt werden. Das kann zum Beispiel bei einer Kurzreise helfen, wenn man ohnehin nicht so viele Ausgaben hat.

Der Dollar ist vielerorts akzeptiert

Viele Jahre war der US-Dollar so etwas wie eine inoffizielle Weltwährung. Er ist zwar nur in wenigen Staaten ein offizielles Zahlungsmittel. In der Praxis wird er aber oft akzeptiert oder zumindest vor Ort in die Landeswährung umgetauscht. Daher resultiert auch der Tipp für Reisende in ferne Länder immer einen kleinen Bestand Bargeld in US-Dollar mit sich zu führen. Seit es den Euro gibt, kann man eine ähnliche Entwicklung mit dieser Währung beobachten. Auch der Euro kann in vielen Urlaubsländern ohne Euro dennoch als Zahlungsmittel verwendet werden.

In Zukunft wird möglicherweise auch die chinesische Währung einen ähnlichen Status erreichen. Spätestens dann, wenn immer mehr Chinesen ins Ausland reisen und ihre Währung mitbringen. Jeder, der eine Reise durch mehrere Länder plant sollte sich zuvor darüber informieren wie man vor Ort bezahlen kann. Es gibt nämlich noch Staaten, die die Ein- oder Ausfuhr ihrer Landeswährung untersagen. Hier muss man dann direkt nach der Einreise eine Möglichkeit haben sich mit Bargeld zu versorgen.

Phoenix – Das heiße Herz der USA

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Phoenix, die Hauptstadt des „Grand Canyon States“ Arizona, steht bei Touristen aus Europa nicht unbedingt auf einem der vorderen Plätze auf der Liste mit den beliebtesten Reisezielen, denn die hohen Temperaturen schrecken viele Urlauber ab. Es stimmt, dass es besonders während der Sommermonate nicht gerade kühl ist, trotzdem lohnt sich ein Abstecher nach Phoenix. Die Stadt mit den vielen modernen, klimatisierten Geschäftshochhäusern und Einkaufszentren punktet nämlich auch heute noch mit einer nostalgischen Cowboy und Goldgräber Atmosphäre.

Allgemeine Informationen zu Phoenix

Phoenix liegt ungefähr auf der Höhe von San Diego im Südwesten der Vereinigten Staaten im sogenannten Sonnental, also dem Valley of the Sun. Tatsächlich scheint hier an 312 Tagen des Jahres die Sonne und das Thermometer zeigt in den Monaten von Mai bis September in der Regel tagsüber mindestens 38 °C und nicht selten sogar über 45 °C. Da es sich aber um eine extrem trockene Wüstenluft handelt, ist die Hitze wesentlich erträglicher als in anderen Gegenden der Erde. Regen fällt statistisch gesehen nur an drei Tagen pro Monat, was für viele Aktivitäten im Freien doch auf jeden Fall ein Vorteil ist. Phoenix ist die sechstgrößte Stadt der USA und dort, wo sich vor wenigen Jahrzehnten noch unendliche Viehweiden erstreckten, stehen nun hochmoderne Gebäudekomplexe. In Phoenix gibt es mehrere interessante Museen, so dass während eines Aufenthaltes nicht nur Outdoor Unternehmungen auf dem Programm stehen müssen, sondern auch kulturelle Erlebnisse möglich sind.

Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele

Desert Botanical Garden Phoenix
Unterwegs im Desert Botanical Garden, Bild: Oleg Kovtun Hydrobio/shutterstock

Eine der Hauptattraktionen von Phoenix ist definitiv der Desert Botanical Garden im Papago Park, in dem 50.000 Wüstenpflanzen zu sehen sind. Die meisten Besucher sind erstaunt, wie vielseitig die Vegetation in der Wüste sein kann. Auf dem ausgedehnten Areal wachsen alleine 250 verschiedene Agaven- und 1320 unterschiedliche Kakteenarten, so dass der Park für Freunde der Botanik ein absolutes Muss ist. Wer sich für die Kultur der Ureinwohner von Arizona, das übrigens etwa halb so groß wie die Bundesrepublik Deutschland ist, interessiert, sollte auch dem Heard Museum einen Besuch abstatten. Hier werden sowohl Kunstwerke der Native People ausgestellt als auch über ihre wechselvolle Geschichte informiert. Im wunderschönen Außenbereich stehen zahlreiche beeindruckende Skulpturen, deren Betrachtung mit einer Erfrischung im schön gelegenen Café verbunden werden kann.

Auch der Zoo von Phoenix ist auf jeden Fall ein lohnendes Ausflugsziel. Auf dem Gelände leben rund 3000 Tiere, die gemäß ihrer Herkunft in entsprechend angelegten Bereichen untergebracht sind. Zusätzlich ist der Park in diversen internationalen Aufzuchtprogrammen engagiert und unterstützt speziell die Erhaltung vieler lokaler Tierarten.

Die Region rund um Phoenix ist für zahlreiche Outdoor Aktivitäten ein ideales Gebiet. So kommen beispielsweise Touristen gerne zum Wandern oder Reiten in die Gegend. Von Oktober bis Mai sind die Temperaturverhältnisse so, dass man den Camelback Mountain, der sehr charakteristisch in der Landschaft nahe Phoenix liegt, begehen kann. Der wunderschöne Ausblick auf die Stadt von oben entschädigt für die Anstrengungen der Strecke, die kaum Schatten bietet und als anspruchsvoll bezeichnet werden muss.

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Mehr Informationen

Wer schon immer einmal von einem Ritt durch die Wüste geträumt hat, kann diesen Traum in Phoenix wahr werden lassen, denn das Angebot an unterschiedlich langen Ausritten unter erfahrener Führung ist groß. Alternativ lässt sich die Sonora Wüste auch mit einem Heißluftballon aus der Vogelperspektive erleben – garantiert ein unvergessliches Urlaubserlebnis. Obwohl fast alle Hotels in Phoenix einen Swimmingpool besitzen, in dem man sich nach einem langen, heißen Ausflugstag erfrischen kann, wählen viele Touristen auch den Wasserpark “Six Flags Hurricane Harbour“ für ein paar Stunden mit spritzigem Vergnügen. Im größten Themenpark des Staates Arizona sorgen neben einem riesigen Wellenbecken natürlich auch Attraktionen wie Rutschen und rasante Schlauchbootfahrten für viel Spaß bei großen und kleinen Besuchern.

Von Phoenix aus ist es nicht weit nach Scottsdale, einer Stadt in der Sonora Wüste, die zu den Lieblingsreisezielen reicher Amerikaner gehört, die ihre Zeit gerne auf einem ausgezeichneten Golfplatz oder in einem exklusiven SPA verbringen möchten. Scottsdale ist aber auch ein Shoppingparadies mit vielfältigem Angebot und mit den mehr als 120 Museen und Galerien auch für Kunstliebhaber äußerst interessant.

Lokale gastronomische Spezialitäten

In Arizona basiert die heutige einheimische Küche auf den typischen Speisen der Ureinwohner. Die Verwendung von Kürbissen, Bohnen und Mais ist aus vielen Gerichten nicht wegzudenken. Etwas ganz Besonderes ist hier der blaue Mais, der sich nicht nur in der Farbe von dem uns bekannten unterscheidet, sondern auch im Geschmack. Er wird gerne für die Herstellung von köstlichen Kuchen verwendet. Wer in Phoenix abseits der bekannten Fast-Food-Ketten oder Pizzerien essen möchte, findet zahlreiche Restaurants, in denen lokale Spezialitäten serviert werden. Die Wüstenbewohner verstehen es zum Beispiel, aus den Früchten mancher Kakteenarten einen Sirup herzustellen, der dann in diversen Grillsaucen zum Einsatz kommt. Steaks auf dem offenen Feuer, nach Art der Cowboys gegrillt, stehen in allen Steakhäusern der Stadt auf der Speisekarte. Probieren sollte man auch eine der Suppen mit Bohnen und Fleisch, die nicht selten mit geschredderter Zedernasche angedickt werden, was ihnen einen unverwechselbaren, leicht malzigen Geschmack verleiht. Ein Tipp für Vegetarier ist die scharlachrote, geleeartige Suppe aus den kleinen roten Sumach Beeren.

Phoenix ist für Urlauber, die sich für die fantastische Landschaft Arizonas begeistern und trotzdem auf einen gewissen Luxus nicht verzichten möchten, ein tolles Reiseziel.

Im Urlaub mit dem Komfort eines Hotels viele Länder entdecken – Kreuzfahrten machen es möglich

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Wer sich im Urlaub den Rundum-Service eines All-Inclusive-Hotels wünscht, dabei aber gleichzeitig mehrere Orte oder sogar Länder besuchen will, der sollte über Kreuzfahrten nachdenken. Auf den luxuriös ausgestatteten Schiffen bleiben kulinarisch keine Wünsche offen, während gleichzeitig Shows, Kino, Sport und Pools zur Verfügung stehen.

Im gleichen Hotelzimmer viele Orte bereisen

Kreuzfahrten sind in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden und die Branche hat einen echten Boom erlebt. Die Jahrzehnte davor gab es auch schon lange Kreuzfahrtschiffe, wobei die Reisen auf diesen schwimmenden Luxushotels schnell bis zu 10.000 Euro gekostet haben.

Mittlerweile sind Kreuzfahrten auch für Pauschaltouristen ein erschwingliches Vergnügen. Gerade bei Kreuzfahrten durch die Ostsee, im Mittelmeer oder rund um die Kanaren sind Kosten vergleichbar mit einer „normalen“ Reise. 

Die größte Besonderheit bei einer Kreuzfahrt ist natürlich der Aufenthalt auf einem gigantischen Schiff, das in den meisten Fällen nicht nur größer als ein Hotel an Land ist, sondern ein breiter gefächertes Angebot bietet. Der unschlagbare Vorteil an einer Kreuzfahrt: Man erlebt Seetage auf dem Meer, steuert aber immer wieder andere Strände, Inseln oder Länder an. Um mehrere Orte oder auch Länder und Regionen im Urlaub zu bereisen, muss man ohne Kreuzfahrtschiff eine Rundreise unternehmen.

Ein solche Rundreise kann man entweder als Pauschalreise mit Guides, Flügen und Transportmitteln buchen oder aber sich selbst organisieren. Der Nachteil an dieser Art zu Reisen: Man steht permanent unter Zeitdruck, verbringt viele Stunden in Autos, Bussen, Zügen oder Flugzeugen. Für abenteuerlustige Menschen, die sich von nichts stressen lassen und auch im Urlaub gerne ein bisschen Action genießen, ist so eine Rundreise durch Vietnam oder andere Länder eine bleibende Erfahrung.

Wer hingegen unterschiedliche Länder, Strände und Inseln im Urlaub sehen will, die Transferzeiten aber sehr viel angenehmer gestalten will, ist auf einem Kreuzfahrtschiff richtig. Die Schiffe fahren beispielsweise am Abend und in der Nacht, wo man auf einer klassischen Rundreise auf dem Landweg eher täglich in einem neuen Hotel vollkommen erschöpft die Nacht verbringt.

Kreuzfahrten – thematisch oder regional ein Erlebnis

Wer sich für Kreuzfahrten interessiert, kann die beste Reise entweder anhand des Reiseziels bestimmen oder aber unter einem bestimmten Thema der Reise die passende Wahl treffen. Regional gibt es Reisen in folgende Regionen:

  • Asien
  • Kanarische Inseln
  • Mittelmeer (Ost, West, ganzes Mittelmeer)
  • Karibik
  • Nordkap
  • Ostsee
  • Weltreise
Kreuzfahrtschiff am Abend
Tagsüber ein entspanntes Sonnendeck mit Pool, am Abend Flaniermeile, Disco oder Outdoor-Kino – auf Kreuzfahrtschiffen kann man rund um die Uhr die Seele baumeln lassen oder etwas erleben, Bild: Anutr Yossundara / shutterstock

Für Einsteiger sind kurze Kreuzfahrten innerhalb von meist 7 Tagen durch die Ostsee, im Mittelmeer oder zu den kanarischen Inseln eine praktische Idee. Für Asien, Nordkap oder die Karibik sollten Reisende besser 14 Tage Urlaub einplanen. Meist fliegen die Kreuzfahrer zunächst in das Land, wo das Kreuzfahrtschiff vor Anker liegt. Dort gehen alle Passagiere an Bord und checken zunächst wie in einem Hotel ein. Dann folgen Kennenlernveranstaltungen und Mitglieder der Crew informieren über die Orientierung und das Angebot auf dem Schiff. Parallel können Passagiere sich auf dem Schiff oder auch schon bei der Buchung entscheiden, ob sie an geführten Ausflügen teilnehmen möchten oder lieber auf eigene Faust das Tagesziel erkunden wollen.

Doch auch thematisch lassen sich bei Kreuzfahrten ganz unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Man kann beispielsweise folgende Reisen auf einem Kreuzfahrtschiff mit diesen Schwerpunkten finden:

  • Familienkreuzfahrt
  • Seniorenkreuzfahrt
  • Singlereisen
  • All-Inclusive
  • Last-Minute

In facettenreicher Vielfalt gibt es dann noch spezielle Fahrten, wo beispielsweise ein Rock-Festival auf ein Kreuzfahrtschiff verlegt wird. Andere Kreuzfahrten widmen sich speziell den Fans des Golfsportes und steuern während der Reise gezielt Häfen an, wo beeindruckende Golfplätze für den Tagesausflug gespielt werden können. Am Ende der Reise legt das Kreuzfahrtschiff dann wie geplant in einem Hafen an, von wo aus es via Shuttlebus zum Flughafen und zurück in die Heimat geht. All dies lässt sich bequem wie eine Pauschalreise buchen und als Urlauber muss man sich nach Reiseantritt kaum noch um etwas kümmern.

Das Kreuzfahrtschiff selbst ist einen Urlaub wert

Ausnahmslos jedes Kreuzfahrtschiff ist so konzipiert, dass sich Gäste darauf rundum wohlfühlen können. Zwar sind die Kabinen im Vergleich zu einem normalen Hotelzimmer wesentlich kleiner – aber darin hält man sich eh nur zum Schlafen auf.

Kulinarisch bieten Kreuzfahrtschiffe immer eine Vielfalt unterschiedlicher Angebote. Üblich sind mehrere Restaurants, wo die italienische, französische oder eine andere Landesküche den Gast mit Menüs verwöhnen. Hier wird um Reservierung und feine Garderobe gebeten. Parallel haben meist 24 Stunden Buffet-Restaurants geöffnet, die keinerlei Wünsche offen lassen. Offene Show-Küchen braten und frittieren täglich andere Gerichte, während vom bunten Salat über Meeresfrüchte bis hin zu Eis und Süßspeisen wirklich jeder Gaumen befriedigt wird. Dazu gibt es Eis- und Snack-Bars an Deck, diverse kleine Restaurants mit Imbiss-Charakter und überall Bars mit Getränken.

Auf Kreuzfahrtschiffen wird allerdings nicht nur gut gegessen und es ist jederzeit ein bunter Cocktail zu haben: Das Sportangebot reicht von Tischtennis über Ballsportarten in der schiffseigenen Turnhalle bis hin zum Fitnessstudio mit allen bekannten Geräten. Wer gerne joggt, findet selbst dafür markierte Bahnen auf dem ganzen Schiff.

Zu Kulinarik und Sport gesellt sich dann ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Eine Lesung oder ein Film im Kino-Saal, eine Revue oder Show im Atrium, ganztags Malkurse und andere Kreativ-Angebote – man muss fast aufpassen, dass man sich im Urlaub auf dem Schiff nicht zu viel vornimmt. Boutiquen, Frisöre und Duty-Free-Shops, manchmal sogar ein Casino – Kreuzfahrtschiffe sind kleine Städte auf hoher See.

 

Triest: Die urige italienische Stadt mit wienerischem Charme

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Vermutlich gibt es kaum eine Stadt auf der Welt, die so viele unterschiedliche Bezeichnungen und Beinamen hat wie das italienische Triest. Trst, Tergeste, Kleines Wien, Stadt des Kaffees, Stadt der drei Winde und vieles mehr wird Triest genannt. Neben all diesen fantasieanregenden Bezeichnungen umhüllt die besondere Lage Triests die Vorstellung von der gut 200.000 Einwohner zählenden Stadt mit einer guten Portion an Verwunschenheit und Feenstaub. Triest liegt ganz knapp noch auf italienischem Staatsgebiet, Slowenien grenzt im Osten direkt an. Doch zwischen 1382 und 1918 war Triest ein Teil Österreich-Ungarns. Wenngleich sich die Bewohner emotional und kulturell stets mehr Italien zugehörig fühlten. Daraus entstand ein spannender kultureller Mix, der noch heute in jeder Faser der Stadt spürbar ist.

Die kulturelle Vielfalt Triests

Castello di Miramare, Triest
Castello di Miramare, Bild: leoks / shutterstock

Das kulturelle Erbe der Stadt ist ganz besonders in der Architektur der Stadt verankert. Es gibt eine Menge herrschaftlich wirkender Prachtbauten, die genauso gut wie hier auch in Wien, Prag oder Budapest stehen könnten. Bei einem Bummel durch die Stadt erlebt mein ein architektonisches K.u.K-Reich in Miniatur. Doch auch andere Volksgruppen, wie Juden, Serben und Griechen hinterließen ihre Spuren in der pittoresken Hafenstadt. Neben vielen katholischen Kirchenbauten gibt es mit der Kirche der Dreifaltigkeit und des Heiligen Spyridon auch eine opulente serbisch-orthodoxe Kirche in Triest.

Erbaut wurde die größte serbisch-orthodoxe Kirche von ganz Italien zwischen 1861 und 1866 im neobyzantinischen Stil. Sowohl ihre Fassade als auch ihr Innenraum sind einen Blick wert. Es gibt aufwendige Mosaike und Heiligendarstellungen zu bestaunen. Rund um die Piazza Unità d’Italia schlägt sowohl das österreichische als auch italienische Herz der Stadt. Der Platz ist umgeben von zahlreichen repräsentativen Palazzi, die in einem österreichisch-italienischem Stilmix errichtet und ausgestattet wurden. So etwa das aus dem Jahr 1875 stammende Rathaus, der Palazzo Municipio, sowie der Palazzo del Lloyd Triestino. Wie mitten in Venedig fühlt man sich am Canal Grande im Theresianischen Viertel. Den Kanal säumen zahlreiche traditionelle Bars und Cafés von denen aus sich das Treiben, der auf dem Canal Grande entlang schippernden Boote begutachten lässt.

Die beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten und Kultureinrichtungen Triests

Promenade von Triest
Die promenade von Triest, Bild: Boerescu / shutterstock

Zum Thema Sehenswürdigkeiten in Triest sei eines vorab gesagt: Die Menge der lohnenswerten Anlaufpunkte ist schier überbordend. Bei einem Urlaub wird kaum jemand alle herausragenden Sehenswürdigkeiten und kulturellen Einrichtungen Triests würdigen können. Am besten plant man nach der ersten Triest-Reise also gleich einen weiteren Reisetermin ein, um die kulturellen Spaziergänge durch die Stadt fortsetzen zu können. Eines der Highlights ist das Teatro Romano, das am Fuße des Colle di San Giusto einst das antike Zentrum der Stadt bildete. Das Theater wurde im ersten Jahrhundert nach Christus erbaut und fasste 6.000 Zuschauer.

Natürlich wirkt es heute ein wenig verfallen, jedoch ist es noch immer gut genug in Schuss, um im Sommer als Aufführungsstätte für das Teatro Romano Festival zu wirken. Dem berühmten Komponisten Giuseppe Verdi gewidmet ist das Teatro Verdi. Um 1850 fanden hier Uraufführungen mehrerer Verdi-Opern statt. Heute zählt es zu den besten Opernhäusern in ganz Italien. Der Opernbau, der 1798 im klassizistischen Stil erreichtet wurde, ist auch ein optischer Genuss. Gleich daneben befindet sich die Alte Börse der Stadt, die 1806 eingeweiht wurde. Eine ihrer Seiten wirkt wie ein dorischer Tempel, der Rest des Gebäudes wurde im habsburgischen Stil gestaltet.

Wer in Triest ist, sollte einen Besuch des Castello di San Giusto nicht auslassen. Die mittelalterliche Burg gilt als Wahrzeichen der Stadt. Die Burg liegt ein wenig oberhalb der Altstadt auf einem Hügel. Von hier aus haben Besucher einen wundervollen Rundblick über Triest, bis weit über den Golf von Triest und den Karst, die felsige und kalkhaltige Hochebene, die die Stadt umgibt.

Highlights rund um Triest

In unmittelbarer Nähe der Stadt gibt es noch mehr Sehenswertes, allem voran das Schloss Miramare, das mitten in einem Meerespark liegt. Der Zugang erfolgt über das malerische Dorf Duino, das oberhalb der Bucht von Grignano liegt. Maximilian von Habsburg ließ das Schloss einst direkt auf einem Felsvorsprung errichten. In den Innenräumen können prunkvolle Einrichtungsgegenstände besichtigt werden. Umgeben ist Schloss Miramare von einer weitläufigen Parkanlage, die im englischen und italienischen Gartenstil gestaltet ist. Unterhalb des Schlosses, im Meerespark, gelangen Besucher bei Tauchgängen mit zahlreichen Meeresbewohnern auf Augenhöhe. Mit der städtischen Tramlinie Nummer 2 geht es auf die Karstberge. Aus 300 Metern Höhe hat man besonders zum Sonnenuntergang einen herrlichen Blick über das Meer. Die Grotta Gigante, in Borgo Grotta, ist 15 Kilometer von Triest entfernt. Ihr Beiname lautet Riesenhöhle von Triest, was bei einer Länge von 380 Metern nicht verwunderlich ist. Die Höhle darf besichtigt werden.

Triests wienerisch anmutende Kaffeehäuser

Im 18. Jahrhundert war Triest ein Zentrum des internationalen Kaffeehandels. Daraus entstand eine tiefe Verwurzelung der Stadt mit dem schwarzen Getränk. Die Kaffeebohnen sind hier noch heute von ausgesuchter Qualität. Die urigen Kaffeehäuser der Stadt strotzen nur so vor wienerischem Charme. Früher waren sie der Treffpunkt zahlreicher Literaten, die sich in Triest aufhielten um sich von der einmaligen Stadt inspirieren zu lassen. James Joyce und Italo Svevo schätzten Kaffeehäuser, wie das Caffè degli Specchi, das Antico Caffè San Marco, oder das Stella Polare. Heute gibt es in Triest zahlreiche Kurse für Hobby-Barista, die die perfekte Zubereitung des Kaffees erlernen möchten

Oakland – die charmante und aufregende Arbeiterstadt in der San Francisco Bay

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Am östlichen Ufer der Bucht von San Francisco gelegen blickt Oakland auf eine interessante Geschichte zurück. 1852 gegründet ist die Stadt stark von ihrer industriellen Tradition geprägt und spiegelt die US-amerikanische Kultur der Arbeiterklasse auf einzigartige Weise wider. Unter anderem hat Otis Redding in dem bekannten Song „Sitting on the dock of the bay“ die faszinierende Hafenstadt verewigt.

Bis heute von der industriellen Tradition geprägt präsentiert sich Oakland weltoffen und zählt zu den pulsierenden Städten der Metropolregion San Francisco. Historische Sehenswürdigkeiten, ein abwechslungsreiches Nachtleben, kulturelle Highlights und faszinierende Ausflugsziele gepaart mit der Möglichkeit in die Kultur der typischen amerikanischen Arbeiterklasse einzutauchen, lassen einen Aufenthalt in Oakland zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Das einzigartige Stadtbild der Altstadt Oaklands

Wer denkt, dass industriell geprägte Städte ein unspektakuläres und kaltes Stadtbild aufweisen, der kam noch nie in den Genuss durch die Altstadt von Oakland zu schlendern. Die Altstadt von Oakland ist geprägt von viktorianischer Architektur und so erwarten den Besucher reich verzierte Fassaden und kunstvolle Türmchen entlang der belebten Altstadtstraßen. Viele der Häuser sind aufwendig saniert und erstrahlen heute wieder in ihrem vollen Glanz, so wundert es nicht, dass die Altstadt der ganze Stolz der Einheimischen ist und Anziehungspunkt für Touristen. In den historischen Gebäuden befinden sich heute zahlreiche Läden und Restaurants, sodass es viel zu entdecken gibt. Von handgefertigten Möbeln über gebrauchte Bücher bis zum Swan´s Market, der heute eine riesige Markthalle ist, in der Spezialitäten aus der ganzen Welt erstanden werden können, reicht das Spektrum. So ist ein Ausflug in die Altstadt sowohl am Tag ein unvergessliches Erlebnis als auch am Abend, denn dann tauchen passend zur historischen Umgebung altmodische Straßenlaternen die Altstadt in ein sanftes, warmes Licht.

Das Herzstück Oaklands – das Hafengebiet

Blick über den Merritt Oakland
Blick über den Merritt, Bild: cdrin / shutterstock

Am Rande der San Francisco Bay befindet sich das Hafengebiet vielfältige Hafengebiet von Oakland. Während der Hafen selbst von beeindruckenden Kränen und Frachtschiffen geprägt ist, so findet sich rund um den Hafen eine von Freizeitaktivitäten geprägte Welt. Der multifunktionale Uferbereich Jack London Square bietet Indoor- und Outdoor-Attraktionen und ist das Zentrum für Freizeitaktivitäten schlechthin. Am Jack London Square bieten sich Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants locken und von Palmen gerahmte Plätze laden zum Verweilen und Entspannen ein. Zudem gibt es die Möglichkeit, zahlreichen Wassersportmöglichkeiten nachzugehen. Mit dem Kajak lässt sich auch gut das Mündungsgebiet Oakland Estuary erreichen, in dem zahlreiche Vogelarten beobachtet werden können. Zudem können im Hafengebiet der schwimmende Leuchtturm Lightship Relief und die historische USS Potomac, die Jacht von Präsident Roosevelt besichtigt werden. Während Sonntag der Bauernmarkt im Hafengebiet lockt, ein Kino dazu einlädt Blockbuster anzusehen und Besucher des Viertels Bowling und Boccia spielen können, finden auch zahlreiche Veranstaltungen im Hafengebiet statt und so kann man hier auch auf Topp Jazzkünstler und Musiker anderer Genres treffen.

Oaklands einzigartige Sehenswürdigkeiten und Kultureinrichtungen

RingCentral Coliseum, Oakland
Heimspeil der Oakland Athletics im RingCentral Coliseum, Bild: Conor P. Fitzgerald / shutterstock

Oakland ist eine faszinierende Stadt und bietet ebenso faszinierende Sehenswürdigkeiten. Von tollen Museen über historische Gebäude bis hin zu einzigartigen Attraktionen reicht das Spektrum. Entsprechend vielfältig lässt sich ein Aufenthalt in der industriell geprägten Hafenstadt gestallten.

Das Chabot Zentrum liegt eingebettet in einen rund fünf Hektar großen Park. Zu bestaunen gibt es in dem rund 80.000 Quadratmeter großen Raumfahrt- und Wissenschaftszentrum einiges. Unter anderem findet sich hier ein Marsroboter und ein spektakulär großes Teleskop lädt dazu ein, Tausende von Sternen zu beobachten.

Nicht weniger interessant ist die Kulturszene der Stadt. So gehört auch ein Besuch im Paramount Theater für viele Besucher der Stadt einfach dazu. Ob Ballett, Symphoniekonzerte, Vorführungen von Filmklassikern oder Stand-Up-Comedy, Paramount bietet für jede Kunstform die große Bühne. Teile des alten Komplexes aus den Hochzeiten des Paramount Theaters sind bis heute erhalten, sodass ein Besuch auch immer eine kleine Reise in die Vergangenheit ist.

Das Dunsmuir-Anwesen vereint Sehenswürdigkeit und Kultureinrichtung gepaart mit einer traurigen Geschichte. Einst wurde das prächtige Anwesen von Alexander Dunsmuir im Jahr 1899 als Hochzeitsgeschenk für seine Frau Josephine erbauen lassen. Doch der großzügige Ehemann verstarb bereits auf der Hochzeitsreise. Die junge Witwe verkaufte das Anwesen und es gelangte in fremde Hände. Im Jahr 1960 erwarb jedoch die Stadt Oakland die dreistöckige Villa und die parkähnliche Gartenanlage. Heute finden in dem herrlichen Anwesen Lesungen, Konzerte und viele weitere kulturelle Veranstaltungen statt und der von John McLaren gestaltete Park lädt zu einem Spaziergang ein.

Minneapolis – Kunst, Wasser und grüne Oasen

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Im Bundesstaat Minnesota im oberen Mittelwesten der USA gelegen ist Minneapolis zwar die größte Stadt, aber nicht die Bundeshauptstadt. Direkt nebenan liegt St. Paul, die eigentliche Hauptstadt von Minnesota mit dem Regierungssitz des Staats. Zusammen bilden die beiden Städte die sogenannten „Twin Cities“, eine Metropolregion mit mehr als 3,5 Millionen Bewohnern. Minneapolis selbst zählt 430.000 Einwohner. Der Name basiert auf dem griechischen „polis“, was Stadt bedeutet, und dem indianischen „minne“ für Wasser. Das kommt nicht von ungefähr, denn durch Minneapolis windet sich der Mississippi. Zudem ist die Stadt übersät von kleineren und größeren Seen. Das brachte ihr den Spitznamen „City of Lakes“ ein. Dazu ziehen sich Parks wie grüne Oasen durch alle Stadtteile und laden zum Ausruhen oder einem Picknick ein.

Beeindruckende Kunst- und Theaterszene

Auch wenn es in den USA viele Städte mit einer größeren Bekanntheit gibt, braucht sich Minnesotas größte Stadt dahinter nicht zu verstecken. Das wusste auch einer der größten Söhne der Stadt zu schätzen: Sänger Prince war hier zuhause. In Minneapolis gibt es eine sehr lebendige Kunst- und Theaterszene, sowie ein Shoppingzentrum, das auf der Welt die meisten Besucher verzeichnen kann. Die „Mall of America“ ist, passend zum Namen, die größte Mall in Amerika. Damit sind die Superlative noch nicht ausgeschöpft, denn neben 50 Restaurants und 520 Shops gibt es hier auch noch den größten überdachten US-amerikanischen Freizeitpark. Wer sich öfter ins Einkaufsvergnügen stürzen möchte, kann sogar gleich im integrierten Hotel der „MOA“ genannten Mall übernachten.

Bei den Kunstmuseen kann Minneapolis gleich mit mehreren Highlights auftrumpfen. Das Walker Art Center wurde bereits 1879 gegründet und bezog 1927 seinen jetzigen Platz. Die Zeitschrift „Newsweek“ bezeichnet das zeitgenössische Kunstmuseum als eines der Besten des Landes. „Eintritt frei“ heißt es im Skulpturenpark des „Walker Art Center“. Mehr als 40 Skulpturen überraschen hier die Besucher, wie beispielsweise „Spoonbridge and Cherry“. Der überdimensionale Löffel mit ebensolcher Kirsche steht in einem Wasserbecken samt Fontäne und ist sehr beliebt für ein Erinnerungsfoto. Das Walker Art Center und der Skulpturenpark erstrecken sich auf über 69.000 m². Unweit des Skulpturenparks befindet sich die prächtige Kirche „Basilika Santa Maria“. Die weiße Kirche mit ihrem dominanten Kuppelturm lohnt auch den Besuch in ihrem Inneren.

Beeindruckende Museen in Minneapolis

Ein weiteres bedeutendes Kunstmuseum in Minneapolis ist das „Institute of Art“. Über 80.000 unterschiedlichste Ausstellungsstücke umreißen auf den 32.000 m² des Museums die Weltgeschichte der letzten 5.000 Jahre. Die Fotografien, Bilder, Drucke und weitere Objekte vereinen Sammlungen aus vier Kontinenten. Ein Highlight der Ausstellung sind Keramik und Architektur aus China.

Das Bell Museum ist das offizielle Naturhistorische Museum Minnesotas. Es liegt in Minneapolis Zwillingsstadt St. Paul und beherbergt zusätzlich zu seiner beeindruckenden und interaktiven Ausstellung auch noch ein Planetarium. Hier werden unterschiedlichste Programme angeboten.

Insgesamt ist ein beachtlicher Teil von Minneapolis zu einer großen Galerie geworden – umsonst und draußen. Die Stadt ist nämlich überzogen von Wandmalereien, sogenannten Murals. An der First Avenue befindet sich eine Ikone der Wandmalereien in Form von Sternen für die oftmals lokalen Stars der Musikszene. Ganz klar, dass hier auch Prince zu finden ist! Bob Dylan hat ein eigenes Mural an der 5th Street, das mit seiner bunten Aufmachung und Bob Dylans Gesicht in Übergröße beeindruckt. Weit künstlerischer gestaltet sind Murals wie „Bulldog“ mit unzähligen Details oder „Vintage Car“ in Form eines 50er Jahre Comics. Wer in dieser Stadt die Augen offen hält, wird an unzähligen Plätzen fündig werden, an großen und kleinen Straßen ebenso wie in Hinterhöfen.
Um die Stadt am besten zu erkunden, geht es per Auto, Fahrrad oder zu Fuß über den „Grand Rounds National Scenic Byway“.

Unterwegs mit Fahrrad und zu Fuß

Minneapolis, Minnesota
Blick auf Minneapolis, Bild: f11photo / shutterstock

Das Netz aus miteinander verbundenen Alleen führt auf 50 Meilen an Plätzen und Orten vorbei, die Touristen nicht verpassen dürfen. Dabei geht es nicht nur um bedeutende Bauten, Parks oder Kanäle, sondern auch um Flüsse, Seen und Walgebiete. Fahrrad- und Wanderwege sind fester Bestandteil der „Grand Rounds”. Zu ihr zählen sieben Bereiche:
• Downtown Riverfront
• Seenkette „Chain of Lakes“
• Regionalpark „Minnehaha Falls“
• Mississippi River
• Nordosten der Stadt
• Victory Memorial Denkmal
• Theodor-Wirth-Park, benannt nach dem langjährigen Superintendenten der Stadtparks, der für das heutige Parksystem in Minneapolis verantwortlich zeichnet

Zwischen 1880 und den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts galt Minneapolis als weltweite Hauptstadt der Mehlmühlen. Im historischen Distrikt Saint Anthony Falls liegt das Mill City Museum in einem alten Mühlenkomplex. Er trägt den Status einer „Nationalen Historischen Landmarke“. Einst standen in diesem Stadtbezirk unzählige Mühlen, von denen heute nur noch wenige Gebäude vorhanden sind. Insgesamt weist der Bezirk gut 60 historische Objekte auf, die es zu besuchen lohnt.

Passend dazu gibt es im Saint Anthony Falls District einen fast 3 km langen Wanderweg, auf dem Schilder dem Besucher die Vergangenheit des Distrikts erklären. Natürlich führt der Weg auch an den „Saint Anthony Falls“ vorbei, dem einzigen großen Naturwasserfall am Mississippi. St. Anthony war einst eine eigenständige Stadt auf der Ostseite der Fälle, während Minneapolis sich auf der Westseite erstreckte. Im Jahr 1872 erfolgte der Zusammenschluss der Städte. Heute bestehen die Wasserfälle aus Schleusen, ihrem oberen Damm und einem Überlauf. Sie liegen unweit der Brücke an der 3rd Avenue, die auch „St. Anthony Falls Bridge“ genannt wird. Die 668 Meter lange Brücke ist, wie die Wasserfälle, ein Wahrzeichen von Minneapolis. Über ihre insgesamt 7 Bögen führt die State Route 65 Autofahrer über den Flusslauf.

Lappland – Lichterglanz im hohen Norden

Es gibt kaum schönere Ecken als im Winter am Nordpolarkreis. Lappland und Finnland gehören zu den romantischsten nördlichen Ländern der Erde. Schnee bedeckt das Land, wie ein seidenes Kleid, kalte Luft weht um die Nasen der Urlauber und noch dazu gibt es Polartiere, die im restlichen Europa nicht beheimatet sind, außer vielleicht in Zoos. Im Winter sind die Nordlichter am Himmel zu sehen. Ganztags wird es kaum hell, doch es leben viele glückliche Menschen hier. Gemütlichkeit macht sich in den kleinen Häusern breit, die auch Finnhütten genannt werden und deren Dach bis fast auf den Erdboden reicht.

Magie und Gegensätze

Lappland befindet sich im Norden von Skandinavien und erstreckt sich über Schweden, Norwegen und Finnland. Das Volk, welches hier lebt, heißt Sami. Früher wurden diese auch “Lappen” genannt. Das Land selbst hat zahlreiche Kontraste zu verzeichnen, wie Sonnenlicht, welches nie endet im Sommer oder die Dunkelheit im Winter, die manchen auf das Gemüt drückt. Doch dafür gibt es Nordlichter, die den Himmel in einzigartige Farben tauchen. Lappland ist zu jeder Jahreszeit einzigartig und landschaftlich gesehen ist es traumhaft. Es gibt, wenn man es genau will, acht Jahreszeiten, nicht nur vier. Im Winter ist das Schneeland einfach nur zauberhaft. Im Frühling gibt es besonderes Licht im Land und die Polarnacht prägt diese Jahreszeit. Die schneebedeckten Hügel laden zum Wintersport auf Skiern und Schneeschuhen ein. Der Sommer in den nördlichen Breiten ist ganz anders, als unser Sommer, den wir hier in Deutschland erleben. Es gibt weiße Nächte, kaum Dunkelheit und das Strahlen der Sonne, die sich in den kleinen Seen bricht. Der Herbst mit seinen intensiven Farben ist ebenfalls ein Wunder der Natur. Die Nationalparks mit ihren Elchen liegen dann in einem besonderen Glanz und es wird zur Wanderung eingeladen. Eine Zeit der Ruhe und des Friedens zieht hier durch das Land, welches mit seiner reinen und kühlen Luft besonders gut für Bronchen und Lungen ist.

Sehenswertes in Lappland

Weihnachtsdorf Rovaniemi
Das “Büro” des Weihnachtsmannes im Weihnachtsdorf Rovaniemi, Bild: Roman Babakin / shutterstock

Neben der endlosen Natur, den zahlreichen Nationalparks mit seinen seltenen Tieren und einer idyllischen Ruhe, die sich über dem Land breit macht, gibt es jedoch noch zahlreiche Erlebnisse, wie Rovaniemi, die Stadt, in der der Weihnachtsmann lebt. Zum einen kann hier der Polarkreis überquert werden, zum anderen gibt es ein wunderschönes Weihnachtsdorf mit vielen Lichtern und bunten Häusern. Das Dorf ist nicht nur um die Weihnachtszeit aufgebaut, sondern an 365 Tagen im Jahr zu besuchen. Viele Souvenirläden und Restaurants laden ein. Ein weiteres Highlight ist der geheime Wald des Weihnachtsmannes, der zahlreiche Aktivitäten birgt. Auch wunderschöne Unterkünfte gibt es hier, in kleinen Holzwürfeln oder einem durchsichtigen Hotel mitten in der Tundra. Auch in den Iglus kann man die gewisse Gemütlichkeit spüren und noch dazu durch die große Panoramascheibe hinaus in den Schnee schauen. Für Menschen mit Abenteuergeist ist hier immer etwas dabei.

Es gibt eine Husky- und Rentierfarm, sowie zahlreiche Festivals, die sich über das Jahr hin verteilen. Noch dazu kann man nach Gold schürfen.

Natur pur erleben

Tiefe Schluchten und hohe Felsen ziehen sich durch den Pyhä-Luosto-Nationalpark. Der weite Himmel Lapplands erstreckt sich über hohen Bäumen und tiefen Wäldern. Auch baumlose und windige Gipfel prägen das Landschaftsbild dieses Nationalparks. Die tollste Wanderung gibt es zwischen Pyhä und Luosto, zwei Ferienorte, die im Sommer im Glanz der Sonne erstrahlen und im Winter im Schnee versinken. Ein Touristenhighlight in diesem Park ist das Amethystbergwerk Lampivaara.

Der zweitgrößte Nationalpark heißt Urho-Kekkonen und liegt im Osten von Lappland. Er wurde bereits im Jahre 1983 gegründet und trägt den Namen des Präsidenten. Wildnishütten prägen das verschneite Landschaftsbild zwischen arktischen Fjells. Eine Wanderung nach Saariselkä und bis zur russischen Grenze steht auf dem Plan. Korvatunturi ist die Heimat vom Weihnachtsmann, der Millionen Kinder jährlich glücklich macht. Am berühmten Bärenweg liegt der Oulanka Park, der sich über den Südosten des Landes erstreckt. Es gibt zahlreiche Pfade und Hängebrücken, sowie wunderschöne Wasserfälle, die das Land prägen.

Sehenswertes in Lappland

Nationalpark Urho Kekkonen
Nationalpark Urho Kekkonen, Bild: INTREEGUE Photography / shutterstock

Neben der endlosen Natur und den schönen Landschaften gibt es noch zahlreiche Städte, die bei einem Urlaub in Lappland unbedingt besucht werden sollten, darunte rnatürlich allen voran Rovaniemi mit seinen 60.000 Einwohnern. Leider wurde die Stadt im II. Weltkrieg zerstört, danach als Rentiergrundriss neu aufgebaut. Wenn das nichts besonders ist? Einen Besuch ist auch das Artikum wert, das Arktis Museum. Bei dem Besuch sollte ein Abstecher zum Weihnachtsmann gemacht werden, denn dieser kommt aus Finnland. Auf dem Weg nach Inari kommt man an Tankavaara vorbei, welches durch sein Goldwäschermuseum bekannt ist. Etwas weiter gibt es ein Iglu Hotel. Mitten in der Natur und im Schnee kann man hier Ruhe und Frieden finden. Weiter geht es zum Goldfluss in Lappland, dem Ivalojioki. Genau hier kann man Goldschöpfen, in einem Fluss, der mitten im Wald durch unzählige Claims fließt. Im September ist in Finnland der sogenannte “Indian Summer”, der Ruska. Wunderschöne bunte Blätter und einzigartige, endlose Wälder. Beim Wintersport sind die beiden Skiorte Kittilä und Ylläs sehr populär.

Ecuador – Bergsteigen im Hochgebirge der Anden

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Seit dem Beginn der Corona-Pandemie sind unzählige Reisepläne durcheinander geworfen worden und jetzt macht sich so langsam akutes Fernweh bei Vielen bemerkbar. Zum Glück gibt es mittlerweile wieder einige Möglichkeiten, die Welt zu entdecken – so ist zum Beispiel Ecuador für deutsche Reisende geöffnet. Eine gute Nachricht für alle, die dieses wunderschöne Land am Äquator in Südamerika kennenlernen wollen – insbesondere die Anden mit ihren hohen Gipfeln sind für ausgiebige Wander- und Bergsteigtouren ideal.

Wer sich ein Land Höhenmeter um Höhenmeter erwandert oder erklettert, kommt in Ecuador voll auf seine Kosten: viele Berge und Gegenden, die auf 4000 m (oder höher) über dem Meeresspiegel gelegen sind, lassen sich sogar ohne Wandern erreichen. Nichtsdestotrotz sollte das Abenteuer mit  einem erfahrener Bergführer in Angriff genommen werden. In Ecuador gibt es ganze zehn Berge, die über 5000 m hoch und nicht nur für professionelle Bergsteiger:innen erreichbar sind.

Allerdings sollte sich jede:r mit ambitionierten Trekkingplänen in den Anden natürlich entsprechend vorbereiten. Neben der ungewohnten Höhen, auf die man sich ganz langsam nach und nach begeben sollte, um sich vernünftig zu akklimatisieren und die Höhenkrankheit zu vermeiden, macht eine mangelnde Ausdauer vielen zu schaffen. Man sollte sich also vor einem Trekking-Urlaub in Ecuador schon in Deutschland darauf vorbereiten. Cardio-Training im Fitnessstudio ist dabei eine optimale Möglichkeit, sich entsprechend fit zu machen.

Folgende Wandertouren lohnen sich in Ecuador besonders:

Cotopaxi (5897m)

Einer der beeindruckendsten Vulkane der Anden ist mit Sicherheit der Cotopaxi. Aus mehreren Provinzen des Landes ist sein fast perfekt symmetrischer Kegel erkennbar und ragt mit fast 6000 m majestätisch aus der Landschaft hervor. Auch der Cotopaxi wird, wie der Iliniza Norte, üblicherweise in zwei Tagen bestiegen. Von Quito aus kann man in etwa 3-4 Stunden den Parkplatz auf einer Höhe von 4500 m erreichen, und nach einer ca. einstündigen Wanderung ist man im Base Camp Refugio José Rivas auf 4800 m. Nach einer eher kurzen Nachtruhe bricht man gegen Mitternacht zum Aufstieg auf. Technisch nicht anspruchsvoll, aber in Eiseskälte, wandert man in ca. 6-8 Stunden bis zum Gipfel. Ein wenig Erfahrung mit Steigeisen und Eispickel ist jedoch gefragt. Die Aussicht von ganz oben – in die Landschaft und den rauchenden Krater – ist aber in jedem Fall die Mühe wert.

Rucu Pichincha (4680m)

Rucu Pichincha, Ecuador
Der Rucu Pichincha, Bild: Alejo Miranda / shuttersotck

Der Rucu Pichincha ist der Hausberg von Quito, Ecuadors Hauptstadt, und sehr einfach per Seilbahn direkt aus der Stadt erreichbar. Bis auf etwa 4000 m Höhe bringt einen der teleférico und der Ausblick von dort oben auf Quito und das Tumbaco-Tal ist einfach atemberaubend. In drei sehr anstrengenden Stunden lässt sich der Gipfel wandernd erreichen. Die Wanderung ist technisch nicht sehr anspruchsvoll, allerdings muss man kurz vor dem Ziel dann doch etwas kraxeln. Etwa einen halben Tag sollte man für diese Tour mindestens einplanen. Als relativ “niedriger” Gipfel eignet sich der Rucu Pichincha als Akklimatisationsberg, um sich auf höhere Expeditionen vorzubereiten.

Iliniza Norte (5160m) 

Zwei Stunden entfernt von Quito liegen die Iliniza-Zwillingsberge, die sich ebenfalls für Akklimatisationsbesteigungen eignen. Wie der Name schon sagt, ist der Iliniza Norte der nördliche dieser beiden Gipfel. Der Südgipfel, der Iliniza Sur, ist nur über einen technisch sehr anspruchsvollen und schwierigen Aufstieg zu erreichen, während der Zugang zum Nordgipfel um einiges einfacher ist. Doch auch für diese vergleichsweise leichte Tour sollte an sich zwei Tage Zeit nehmen: an Tag 1 erreicht man in 3-4 Stunden das Nuevo Horizontes Base Camp, von dem aus man am zweiten Tag frühmorgens den weiteren Aufstieg wagt. Die letzten 300 Höhenmeter verlangen dann auch einiges an Klettertechnik.

Cotopaxi (5897m)

Einer der beeindrucksten Vulkane der Anden ist mit Sicherheit der Cotopaxi. Aus mehreren Provinzen des Landes ist sein fast perfekt symmetrischer Kegel erkennbar und ragt mit fast 6000 m majestätisch aus der Landschaft hervor. Auch der Cotopaxi wird, wie der Iliniza Norte, üblicherweise in zwei Tagen bestiegen. Von Quito aus kann man in etwa 3-4 Stunden den Parkplatz auf einer Höhe von 4500 m erreichen, und nach einer ca. einstündigen Wanderung ist man im Base Camp Refugio José Rivas auf 4800 m. Nach einer eher kurzen Nachtruhe bricht man gegen Mitternacht zum Aufstieg auf. Technisch nicht anspruchsvoll, aber in Eiseskälte, wandert man in ca. 6-8 Stunden bis zum Gipfel. Ein wenig Erfahrung mit Steigeisen und Eispickel ist jedoch gefragt. Die Aussicht von ganz oben – in die Landschaft und den rauchenden Krater – ist aber in jedem Fall die Mühe

Moin – Hamburg entdecken!

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Die Elbmetropole Hamburg zeichnet sich vor allem durch ihre zahlreichen Sehenswürdigkeiten und vielen verschiedenen Facetten aus. Für Besucher gibt es so einiges in Hamburg zu entdecken, ob den Stadtpark, die Alster, den Hafen oder die sündigste Meile der Bundesrepublik bei einer ausgiebigen Tour auf der Reeperbahn.

Die Hansestadt zeigt sich als historisch, grün und maritim. Welche Wahrzeichen, Sehenswürdigkeiten und weiteren Highlights in Hamburg bei einem Besuch keinesfalls verpasst werden dürfen, erklärt der folgende Beitrag.

Die Elbphilharmonie

Das kürzlich fertiggestellte Konzerthaus kann zweifelsfrei als das neue Wahrzeichen der Elbmetropole bezeichnet werden. Die Elbphilharmonie stellt somit eine der beeindruckensten Sehenswürdigkeiten von Hamburg dar. Das Konzerthaus kann dabei entweder nur von außen bestaunt oder im Rahmen einer ausgiebigen Führung im Detail kennengelernt werden.

Die Große Freiheit und die Reeperbahn

Die Reeperbahn stellt wahrscheinlich die berühmteste Straße und gleichzeitig auch die sündigste Meile der Hansestadt dar. Dabei hat der Bereich rund um die Reeperbahn und die Große Freiheit nicht nur für partywütige Nachtschwärmer einiges zu bieten, sondern beispielsweise ebenfalls für Musicalfans oder Theaterliebhaber. Besonders hungrigen Hamburg-Besuchern empfehlen wir das beste Schnitzel Hamburg.

Die Speicherstadt

Hamburg Speicherstadt
Die Speicherstadt in Hamburg, Bild: foto-select / shutterstock

Ebenso berühmt wie für die Reeperbahn ist Hamburg wohl für die Speicherstadt, bei der es sich um ein einzigartiges Weltkulturerbe handelt. Bei einem Besuch der Elbmetropole sollte daher keinesfalls auf einen Abstecher in die Speicherstadt verzichtet werden. Dort warten zum Beispiel ein beeindruckender Traditionsschiffhafen, das Wasserschloss und das Miniatur Wunderland.

Die Landungsbrücken

Eines der bekanntesten Fotomotive der Elbmetropole stellen mit Sicherheit die Landungsbrücken dar. Das markante Ensemble von Gebäuden sollte bei einem Besuch in Hamburg daher nicht ausgelassen werden. Zu sehen gibt es an den Landungsbrücken in St. Pauli beispielsweise den Alten Elbtunnel, die Rickmer Rickmers und die Cap San Diego.

Der Hamburger Michel

Der Hamburger Michel ist das traditionsreichste Wahrzeichen der Hansestadt. In der Innenstand von Hamburg ist der Michel stets präsent, was er seinem Turm zu verdanken hat, der ganze 132 Meter misst und damit sämtliche andere Gebäude der Stadt überragt.

Das Planetarium

In Hamburg findet sich mit dem Planetarium außerdem eines der ältesten Sternentheater weltweit. Nachdem das Planetarium umfangreichen Umbaumaßnahmen unterzogen wurde, stellt es heute außerdem eines der modernsten Theater überhaupt dar.

Die Alster

Hamburg, Elbphilharmonie
Die Elbphilharmonie, Bild: sunfun/shutterstock

Im Herzen der Hansestadt befindet sich die Alster. Besucher sollten sich eine Rundfahrt auf dem wunderschönen See keinesfalls entgehen lassen. Diejenigen, die lieber an Land unterwegs sind, können die Alster jedoch auch hervorragend bei einem ausgedehnten Spaziergang am Ufer genießen.

Der Park Planten un Blomen

In kaum einem anderen Park lässt sich wohl eine solche Vielfältigkeit finden wie in Planten und Blomen. Ob große Spielflächen für die Kleinen, ein beeindruckender japanischer Garten, Tropengewächshäuser oder atemberaubende Wasserlichtspiele – die facettenreichste Parkanlage in Hamburg bietet all das und noch vieles mehr.

Der Fischmarkt

Auf der To-Do-Liste für Hamburg darf außerdem keinesfalls einer der weltweit berühmtesten Wochenmärkte fehlen, nämlich der Fischmarkt. Jeden Sonntag kommen auf dem Fischmarkt rund 70.000 Menschen an der Elbe zusammen und decken sich mich tropischen Blumen, Obst oder Fisch ein. Daneben wird auf dem Fischmarkt außerdem bis in die Mittagsstunden gefeiert.

Das Mahnmal St. Nikolai

In der Altstadt von Hamburg findet sich die Gedenkstätte und das Mahnmal St. Nikolai in Form eines rußgeschwärzten Kirchenturms. Gleichzeitig stellt das Mahnmal einen der höchsten Aussichtspunkte von Hamburg dar.