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Dienstag, November 11, 2025
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Ein Zeichen setzen – der Schutz der Orang-Utans geht uns alle an

Auf malaiisch bedeutet Orang-Utan „Waldmensch“ – eine treffende Bezeichnung für die orangefarbenen Zottelfelltiere von Indonesien. Kaum ein Tier ist uns so ähnlich wie die klugen Menschenaffen. Es sind die Denker des Dschungels und die größten auf Bäumen lebenden Tiere. Sie benutzen selbst hergestellte Werkzeuge, sie küssen sich und sie kümmern sich liebevoll um ihren Nachwuchs. Und: Sie sind extrem bedroht!

Einer dramatischen Entwicklung geschuldet, entstand ein überwältigendes Projekt: Viele verantwortungsvolle Menschen, Benni Over, der wohl beste Freund der Waldmenschen und „Henry rettet den Regenwald“ geben Hoffnung und appellieren an die Vernunft des Menschen.

Wenn der Regenwald stirbt, dann stirbt auch der Orang-Utan!

In der freien Wildbahn leben Orang-Utans weltweit nur auf den indonesischen Inseln Sumatra und Borneo. In den vergangenen Jahren entstanden auf den Inseln unzählige Palmölplantagen. Man raubt den Tieren ihren Lebensraum. Die bittere Bilanz: Orang-Utans sind gefährdet und vom Aussterben bedroht. Für den Regenwald haben die Orang-Utans eine wichtige Rolle. Beruhend auf ihrer Futterauswahl und dem anschließenden Ausscheiden sorgen sie für den Fortbestand gesunder Wälder. Diese Wälder produzieren das Oxygen, welches die Welt in Zeiten des Klimawandels so dringend benötigt. Durch die Zerstörung des Regenwaldes werden die Menschenaffen verdrängt und verbannt. Oft verhungern sie auf der Suche nach Futter. Etwa 54.000 Tiere sind auf Borneo stark gefährdet.

Eine unvergessliche Begegnung

Menschenaffen sind intelligent, das ist längst kein Geheimnis mehr. Forscher stellen fest: Wenn Orang-Utans nicht gerade Bilder malen, üben sie Sprechen oder ahmen menschliche Geräusche nach.

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Es gibt unzählige wunderbare Erfahrungen mit den roten Zotteltieren. Dabei ist es ein Privileg, die Tiere aus nächster Nähe zu beobachten. Für einen kurzen Moment – einem Orang-Utan ganz nah: Behäbig kuschelt sich ein massiger Patriarch an einen Baumstamm, als wäre es sein Sofa. Daneben sitzt der Teenager, betont gelangweilt, den Kopf auf dem Arm gestützt. Jedoch bewacht er von seinem Ast sein Umfeld mit wachen Augen. Ein Freund des Teenagers macht sich indes groß und streckt die Brust heraus. Clever: Er verweilt in dieser Haltung, bis die Guides ihm ein Stück Melone überlassen. Unweit klaut das kleine Orang-Utan Kind mit flauschigen Haaren seiner Mutter die Banane und fängt sich für diese Frechheit gleich eine ein. Jedes dieser Tiere hat eine eigene Persönlichkeit. Ein Blick in die tiefbraunen Augen wirkt unglaublich vertraut. In einer Welt ohne Gitterstäbe und Zäune, in großer Ruhe, empfinden Menschen und Tier offensichtlich eine tiefe Verbundenheit. Eine flüchtige Berührung fühlt sich wie ein kleines Wunder an. Orang-Utans sind einfach menschlich.

Einerseits diese wunderbare Begegnung, andererseits die dramatische Entwicklung: Der Lebensraum der Menschenaffen wird immer enger. Viele Tiere fielen bereits der Säge oder dem Feuer zum Opfer. Auch das ist beunruhigend: Auf Borneo sind Orang-Utans streng geschützt. Dennoch sitzen sie oft in engen Käfigen, verängstigt und eingesperrt – gefangen von Wilderern. Es ist ein trauriger Anblick, der sich oft den Polizisten und Wildhütern bietet. Verantwortungslose Menschen bieten die Menschenaffen für umgerechnet 250 Euro zum Kauf an.

Es ist an der Zeit – Zeit für eine Veränderung!

Benni Over
Die einjährige Mona auf dem Schoss von Bennis, Bild: Klaus Over

Es liegt mir sehr am Herzen, an dieser Stelle über Benni Over und sein großartiges Orang-Utan-Projekt zu berichten. Seine Mission ist Aufklärung!

Benni Over aus Rheinland-Pfalz ist der wohl beste Freund unserer roten Brüder in Indonesien“>Indonesien.

Und dann gibt es „Henry“, den kleinen Orang-Utan, der schlimme Alpträume hat. In seinen Träumen werden bedrückende Erfahrungen präsent. Verzweifelt sucht Henry nach seiner Mutter und findet sie schließlich reglos auf dem Boden. ‚Als er aufwacht, streichelt ihm seine Ersatzmutter Mary sanft über den Kopf. Mary begleitet in einem Camp verwaiste Menschenaffen. Es fällt ihr schwer, die immer wiederkehrende Frage von Henry zu beantworten: „Warum werden unsere Mamas getötet“?

Benni Over Orang-Utan
Neugierig wird Benni von Orang-Utan-Junge Boy beschnuppert, Bild: Klaus Over

Henry ist der kleine Orang-Utan, ersonnen von Benni Over, dem Menschen mit dem wahrscheinlich größten Herz für die rothaarigen Waldmenschen. Auf 34 bunt gestalteten Seiten durchläuft seine Figur (Henry) viele Stationen, die traurig stimmen, zum Nachdenken anregen und zugleich betroffen machen. Mit Spannung verfolgen die Leser diese Reise. Henry kann es nicht fassen: Menschen holzen den Regenwald ab, um Palmölplantagen anzulegen. Er erfährt, dass vielen Tieren die Behausung genommen wurde, dass man sie einfach tötet oder als Haustiere hält. Der Lebensraum der liebenswerten Tiere schwindet zusehends. Es ist an der Zeit etwas zu tun. Schließlich trifft Henry den Papst, die Bundeskanzlerin, den Präsidenten der USA und nicht zuletzt den Dalai Lama. Die berühmtesten Leute der Welt nehmen einen wichtigen Platz im Projekt ein.

Henry retten den Regenwald
Das Bilderbuch “Henry rettet den Regenwald”
kann über den Papierfresserchens MTM-Verlag, den Buchhandel oder Amazon bezogen werden, ISBN: 978-3-86196-673-9

Als Motto steht auf der Rückseite des Buchumschlags: “Eine Bewegung muss in Gang kommen“. Für jemanden, der seit einigen Jahren nur noch die Finger bewegen kann, ist das keine einfach Sache. Der heute 28-jährige Benni Over ist an Muskelschwund (DMD) erkrankt und sitzt seit seinem 10. Lebensjahr im Rollstuhl. Zudem erlitt er im Dezember 2016 einen Herzstillstand. Nach einem lebensrettenden Luftröhrenschnitt wird er überwiegend von einer Maschine beatmet. Trotz seiner begrenzten Ressourcen und Handicaps setzt er sich mit ganzer Kraft für die rothaarigen Waldmenschen ein. Von den Organisationen vor Ort wurde er zum „Botschafter für Orang-Utans“ benannt. Begleitet wird er dabei stets von seinem Vater, der das Projekt umfänglich und ebenfalls mit großer Leidenschaft unterstützt.

Das liegt Benni Over besonders am Herzen

Die Tatsache, dass die Gewinnung von Palmöl Leben tötet, beruht auf unseren Gaumenfreuden. Lebewesen verlieren ihr Zuhause – Orang-Utans sterben. Das Fatale: Die Nachfrage nach Palmöl steigt.

Benni Over sendet einen Appell an die Menschen und erhofft sich ein Umdenken im Konsumverhalten. Sie mögen beim Kauf darauf achten, was in den Lebensmitteln steckt. Der Konsument hat die Macht das Angebot durch Nachfrage zu gestalten.

 Im Rollstuhl zu den Orang-Utans
Christina Schott – Im Rollstuhl zu den Orang-Utans kann über den Verlag, Buchhandel oder Amazon bezogen werden, ISBN: 978-3-86196-760-6

Das Abenteuer nimmt seinen Lauf. Trotz seiner Krankheit tourt Benni Over durch Deutschland. Er ist ein beliebter Gast an den Schulen. Der Spannungsbogen steigt, wenn er in Kindergärten und öffentlichen Einrichtungen über die Palmöl-Industrie, den Regenwald und vor allem über das Leben der Orang-Utans berichtet. Es ist seine Mission und diese verfolgt er mit einer bewundernswerten Kraft. Literarische Unterstützung erfährt Benni Over durch die in Indonesien“>Indonesien lebende deutsche Journalistin, Christina Schott. Mit ihrem Reise- und Sachbuch „Im Rollstuhl zu den Orang-Utans“ wendet sie sich an Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte.

Es sollte unser aller Anliegen sein, das Projekt von Benni Over zu unterstützen.

Dabei lohnt ein Blick auf http://bildungsblogs.net/wp/henry-regenwald/, und es lohnt ein Umdenken, insofern man nicht bereits die Verantwortung zu tragen weiß.

Die Geschichte von Henry, der zu einem kräftigen Orang-Utan-Mann heranwächst, berührt und lässt hoffen.

Ein großer Dank geht an Benni Over, der sich so wunderbar für die reizenden Zotteltiere einsetzt, die doch so viel mit uns Menschen gemein haben.

Urlaub mit Baby: Mit Kleinkind einen tollen Urlaub erleben

Für viele junge Eltern stellt sich spätestens ab dem zweiten oder dritten Lebensjahr die Frage, ob es bereits an der Zeit ist, eine erste gemeinsame Reise mit dem Kind zu unternehmen. Viele fürchten sich vor Stress oder mangelnder Erholung im gemeinsamen Urlaub mit dem Kleinkind. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, wie der Urlaub mit Baby zur tollen Erinnerung wird.

Die Geburt eines Kindes ist ein lebensveränderndes Ereignis und gerade in den ersten zwei oder drei Jahren verzichten viele Eltern meist darauf, lange Reisen mit dem Kleinkind zu unternehmen.

Irgendwann ruft aber doch wieder die Ferne, die Lust auf Strand und Sonne, gemeinsame Erholung und vor allem gemeinsame Erinnerungen mit dem Kind. Oftmals zögern junge Eltern aber dabei, sich auf ein solches Abenteuer zu begeben. Sie fürchten sich vor dem Stress außerhalb der gewohnten vier Wände und deutscher Infrastruktur. Viele Reiseanbieter haben sich inzwischen auf diese Bedürfnisse eingestellt. Sie bieten spezialisierte Reisen an und erlauben den Eltern so eine Mischung aus Kurzurlaub mit Kindern und dem einen oder anderen privaten Moment.

Der Reiseort als kritischer Punkt in der Planung für ein Urlaub mit Baby

Der Reiseort mit Baby

In vielen Fällen ist die Auswahl der richtigen Region der wohl am meisten kritische Punkt in der Planung für den Urlaub mit Kleinkindern. Nicht jedes Gebiet bietet sich an und nicht jede Region hat die nötige Infrastruktur, um jungen Familien einen tollen Urlaub zu ermöglichen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass man sich Gedanken darüber macht, was die Aktivitäten sein sollen. Vielleicht empfiehlt sich zum Beispiel nicht, gleich in den ersten Jahren auf einen Wanderurlaub oder eine Städtetour zu gehen. Auf der anderen Seite sollten Eltern auch nicht den Fehler machen und ihren Urlaub ganz und gar am Kind ausrichten. Auch die Erwachsenen wollen schließlich Spaß und Erholung – oft gemeinsam mit dem Kind, manche Stunden aber auch ganz für sich.

Es gibt viele Ziele, die die Bedürfnisse von beiden Seiten erfüllen können. Wichtig ist eine realistische Einschätzung der Fähigkeiten des eigenen Kindes. Der Urlaub mit Baby soll Spaß machen und nicht zu einer stressigen Angelegenheit werden. Um das zu garantieren bietet es sich zudem an, auf ein passendes Hotel zu achten. Gerade hier haben sich die Anbieter in den letzten Jahren gut aufgestellt.

Das Kinderhotel als Erfahrung für Kind und Eltern

Während es inzwischen natürlich Hotels gibt, bei denen Kleinkinder nicht erwünscht sind, gibt es auf der anderen Seite Anbieter, die sich ganz auf das Wohl von Kleinkindern spezialisiert haben. Sogenannte Familienhotels bieten die nötige Infrastruktur und das Personal, um mit den Bedürfnissen aller Reisenden klar zu werden. Die Vorteile eines solchen Hotels liegen auf der Hand:

  • Kinderfreundlicher Umgang und viele anderen Familien, die mit einer ähnlichen Prämisse in den Urlaub gereist sind.
  • Sonderausstattungen, die ganz auf das Kind ausgerichtet sind. Dazu gehören entsprechende Betten aber auch der Stuhl für den Speisesaal und im Zweifelsfall Malzeug für die langen Abendessen.
  • Betreuungsangebote zu festen Zeiten. Diese unterscheiden sich von den Bambino-Clubs der normalen Hotels. Fachkräfte können wie in einem Hort oder einer KiTa das Kind auch für einige Stunden übernehmen.
  • Spezielle Ausflugs- und Wellnessangebote für Eltern, die optimal mit der Betreuung für das Kind abgestimmt sind und somit ein paar Stunden ohne Kinde erlauben.

Familienhotels sind für einen Urlaub mit Baby also die richtige Wahl. Sie bringen nicht nur das nötige Equipment und Personal mit, sondern auch die Atmosphäre, die man bei einem Urlaub mit einem kleinen Kind benötigt.

Entsprechende Angebote finden sich inzwischen in den meisten beliebten Regionen. Vom Berghotel oder Skihotel mit familienfreundlicher Atmosphäre bis hin zum Kinderhotel an den Stränden der Türkei oder Spaniens. So haben auch die Eltern ab und zu die Möglichkeit, aus ihrer Rolle auszuscheren und sich einige Stunden ganz für sich zu gönnen. Das ist gut für das Kind und gut für die Eltern, die natürlich ebenso ab und an ein wenig Erholung brauchen.

Urlaub mit Baby – Die Reise organisiert und strukturiert planen

Am Ende hängt der Erfolg für den Urlaub mit dem Kleinkind auch immer an der Organisation. Dazu gehören nicht nur die richtigen Regionen und das richtige Hotel. Auch die Reise selbst soll geplant werden. Dazu zählen zum Beispiel entsprechende Impfungen. Ein Besuch beim Kinderarzt vor der Reise lohnt sich ebenso wie eine gut gefüllte Reiseapotheke für alle Eventualitäten. Beschäftigungen für die Stunden im Auto oder Flugzeug sollten eingepackt werden und gerade bei einer Autoreise sind entsprechende Pausen einzuplanen. Zwar ist es in der Regel so, dass gerade junge Kinder ohnehin einen großen Tel einer langen Reise verschlafen, am Ende möchte man aber für den Fall der Fälle gerüstet sein.

Darüber hinaus lohnt sich natürlich eine frühzeitige Planung. Mittels der Vergleiche im Internet und der einfachen Buchungen ist es nicht nur möglich, dass der Urlaub gut organisiert wird. Mit einer rechtzeitigen Buchung kann auch eine Menge Geld gespart werden. Die Einsparungen sind dann perfekt dafür geeignet, am Urlaubsort zusammen mit dem Kind ausgegeben zu werden.

Die Skihütte als perfekte Unterkunft für den Winterurlaub

Für viele Deutsche ist der Winterurlaub genau die richtige Erholung zur kalten Jahreszeit. Besonders rund um die Feiertage wird die Möglichkeit genutzt, alleine oder mit dem Partner und der Familie eine Reise in den Süden anzutreten. Wintersport, Abgeschiedenheit oder ein wenig Erholung inmitten der beliebten Skigebiete locken. Statt aber zum Hotel zu greifen, kann man sich auch eine Skihütte mieten.

Eine Skihütte ist in der Regel eine klassische Almhütte, die sich in der Nähe der Skipisten oder Skigebiete befindet. Sie überzeugt durch eine rustikale Einrichtung und die direkte Nähe zu der wichtigsten Infrastruktur für die Winterurlauber. In den letzten Jahren sind diese Alternativen zum klassischen Hotel in den Wintersport-Regionen sehr beliebt geworden. Sie verbinden den Flair von Ferienwohnung mit der Freiheit, seinen eigenen Urlaub unabhängig von Regeln und festen Essenszeiten zu planen. Zudem locken die Hütten mit unterschiedlichen Größen: Von der gemütlichen Hütte für zwei Personen bis hin zum riesigen Angebot für die gesamte Familie lassen sich in den Wintergebieten alle Formen der Hütten finden. Worauf ist bei einem solchen Urlaub zu achten? Und warum ist es eine tolle Alternative zu den Hotels in der Region?

Urlaub auf der Skihütte – ganz nach den eigenen Wünschen

Natürlich ist es eine tolle Sache, wenn man in einem gut eingerichteten Hotel mit freundlichem Personal auf nichts achten muss. Dann wiederum ist man in dieser Zeit immer ein Stück weit eingeschränkt. Das beginnt schon damit, dass in der Regel die Kosten für die Verpflegung ebenfalls im Preis enthalten ist und man daher nur ungerne ein Abendessen oder ein Frühstück im Hotel verpasst. Das gleiche Prinzip gilt für die Essenzeiten, die gerade in diesen Regionen einen relativ starren Plan für die Tagesplanung vorgeben. Viele Urlauber favorisieren in der heutigen Zeit aber die Möglichkeit, die eigene Reise möglichst individuell zu gestalten. Das klappt in einem Hotel nur im eingeschränkten Maße.

Die Skihütten bieten den Flair von Winterurlaub bei größtmöglicher Freiheit. Wie in einem Ferienhaus oder einer Ferienwohnung kann man sich einmieten und ganz nach dem eigenen Geschmack entscheiden, wie man den Urlaub eigentlich verbringen möchte. Als Selbstversorger steht es den Urlaubern frei, ob sie für sich am Abend kochen möchten oder lieber eines der einheimischen Restaurants ausprobieren wollen. Zudem kann der Tag ganz nach den eigenen Wünschen geplant werden – es gibt keine Öffnungs- oder Essenzeiten, an denen man sich orientieren muss. Darüber hinaus wissen die Skihütten inzwischen mit großem Komfort zu locken.

Die passenden Hütten in allen Preisklassen

Möchte man eine Hütte mieten, möchte man natürlich trotzdem nicht auf Komfort verzichten. Gerade die Regionen, die für den Wintersport bekannt sind, locken zudem mit einem klaren Bild vor Augen. Die klassische Almhütte, die einsam auf einem Berg steht und eine urige Einrichtung und im besten Fall auch noch einen Kamin bietet, ist dabei nur ein Beispiel für die Wünsche der Urlauber. Tatsächlich lassen sich heute Skihütten in den verschiedensten Formen finden. Es gibt die Skihütte im klassischen Design der Almhütte mit einer eher einfachen aber unfassbar gemütlichen Einrichtung, die so typische für die Häuser in dieser Region ist.

In den letzten Jahren – und mit dem Zustrom an neuen Besuchern in den Skigebieten – ist aber auch das Komfortlevel bei den Almhütten gestiegen. Wer preislich ein wenig Spielraum hat, kann sich auch eine Hütte mieten, die mit allen erdenklichen Komfort eingerichtet ist. Da ist selbst auf dem Berg der Anschluss für leistungsstarkes W-LAN vorhanden und Satellitenfernsehen erlaubt die gemeinsame Erholung am Abend. Mit der Hilfe technisch gut eingerichteter Küchen ist auch das Dasein als Selbstversorger überhaupt kein Problem. Dazu kommt die zentrale Lage in den Skigebieten, die es erlaubt, schon mit einem kleinen Fußmarsch bei den wichtigsten Einrichtung zu sein.

Skiurlaub: Angebote vergleichen und rechtzeitig buchen

Für viele deutsche Urlauber ist der Winterurlaub längst zu einer ernsthaften Alternative zum Sommerurlaub geworden. Entsprechend groß ist der Andrang für die Skihütten in den letzten Jahren. Wer eine Skihütte mieten möchte, sollte sich daher mit den Möglichkeiten im Internet vertraut machen. Die Reiseportale bieten nicht nur einen guten Überblick und Vergleich über die Angebote an, sie erleichtern auch die Buchung. Ähnlich wie bei allen anderen Reisen, ist es nützlich, wenn man sich langfristig für eine Reise entscheidet. So gibt es deutliche Vergünstigungen bei den Preisen.

Es kann zudem Sinn machen, wenn man sich bereits vor der Reise mit dem Skipass und allen anderen Papieren für den Aufenthalt eindeckt. So spart man sich die Zeit am Urlaubsort und kann stattdessen direkt mit der Fahrt von der Piste beginnen.

 

Winterurlaub – entspannter Urlaub für Mensch und Tier

Sommer wie Winter stehen Tierbesitzer bei der Reiseplanung immer wieder vor dem Problem, dass die Tiere auch in der Urlaubszeit versorgt werden müssen. Während sich dies bei Kleintieren in der Regel noch recht gut organisieren lässt, stehen Hunde- und Katzenbesitzer vor einem größeren Problem. Während bei Katzen die Entscheidung meist darauf hinausläuft, dass diese in einer Tierpension oder auch in ihrer gewohnten Umgebung besser untergebracht sind, als auf Reisen, entscheiden sich Hundebesitzer häufig dafür gemeinsam mit der Fellnase den Urlaub anzutreten. Damit es dennoch ein entspannter Urlaub wird und auch das Tier in der fremden Umgebung entspannt bleiben kann, gilt es schon im Vorfeld einiges zu beachten.

Winterurlaubsdestinationen mit möglichst kurzen Anfahrtswegen

Wer sich entscheidet seinen treusten Freund mit in den Winterurlaub zu nehmen, der sollte sich schon bei der Auswahl des Reiseziels Gedanken machen. Grundsätzlich gilt, je kürzer die Fahrt, umso angenehmer für das Tier. Auch wer weiß, dass sein Hund problemlos längere Strecken im Auto tapfer durchhält und dabei entspannt bleibt, sollte zumindest großzügige Pausen bei der Anfahrt einplanen. Wichtig ist es auch Wasser und Futter für die Pausen parat zu haben und gerade im Winter empfiehlt es sich mehrere Handtücher im Fahrzeug zu deponieren, sodass nach den Pausenspaziergängen die Pfoten und das Fell des Hundes bei Bedarf abgetrocknet werden können. Alternativ zum Auto bietet sich auch die Bahn an, jedoch muss hier bedacht werden, dass keine individuellen Pausen möglich sind und viele fremde Menschen auch Stress für die geliebte Fellnase bedeuten.

Tierfreundliche Unterkunft am Urlaubsort ein Muss

Egal ob es ein Hotel, eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus sein soll, vor der Buchung der Unterkunft ist es für Tierbesitzer ein Muss abzuklären, ob Tiere erlaubt sind. Ist dies geklärt sollte dennoch ein genauerer Blick auf die gewünschte Unterkunft geworfen werden, ob diese auch den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen entspricht. Währen man mit einem kleinen Hund meist auch in einem normal großen Hotelzimmer problemlos zurechtkommt, ist es bei größeren Tieren doch ratsam darauf zu achten, dass die gebuchten Räumlichkeiten eine entsprechende Größe aufweisen, sodass das Tier sich im Zweifelsfall auch in der Unterkunft nicht in seinem Bewegungsdrang eingeschränkt fühlt.

Beschäftigung für Mensch und Tier im Winterurlaub

Winterurlaub Tier
Bild: Soloviova Liudmyla / shutterstock

Ein Winterurlaub kann sowohl dem Hund als auch seinem Besitzer viel Freude bereiten, denn gemeinsame Spaziergänge im Schnee sind immer wieder ein tolles Erlebnis. Wer im Winterurlaub jedoch plant auf die Piste zu gehen und sich dem Skivergnügen hinzugeben, dem sollte klar sein, dass der geliebte Vierbeiner nichts auf der Piste zu suchen hat. Dies ist nicht nur zum Wohle der anderen Skifahrer, sondern auch zum Wohle des Tieres, welches bei einem Unfall schwer verletzt werden könnte.

Entsprechend sollte schon im Vorfeld geplant werden, welche Ausrichtung der Winterurlaub haben soll. Skifahrer, die im Urlaub nicht auf ihren Hund verzichten möchten, sollte sich deshalb im Vorfeld schlaumachen, ob es im Urlaubsort eine Hundepension, eine Betreuung oder zumindest einen Gassi-Service gibt. Ist dies der Fall, sollte eine entsprechende Buchung direkt nach der Reisebuchung erfolgen. Wer gezielt auf das Skifahren verzichtet und den Urlaub nutzen möchte, um gemeinsam mit seinem treuen Begleiter die neue Umgebung zu erkunden, ist mit langen Schneewanderungen gut beraten, denn diese tun Mensch und Tier gut. Auch Spielen und Apportieren macht im Schnee gleich noch mehr Spaß.

Schnelle Eingewöhnung des Tieres am Urlaubsort

Damit der Urlaub wirklich zum Vergnügen wird, sollte nicht nur an das gewohnte Futter und an Leckerlis gedacht werden, sondern es gehört durchaus etwas mehr ins Reisegepäck für den Vierbeiner. Unbedingt mit in die Urlaubsunterkunft sollte die gewohnten Wasser- und Futternäpfe ziehen. Zusätzlich zu den Näpfen empfiehlt es sich etwas zum Unterlegen parat zu haben, damit der Boden in der Urlaubsunterkunft nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Zur schnelle Eingewöhnung ist es auch zu empfehlen die Lieblingsspielzeuge mit in den Urlaub zu nehmen und zusätzlich auch die gewohnten Kuscheldecken zum Schlafen, das Hundebettchen oder das Körbchen nicht zu vergessen. Natürlich gehört auch die Hundeleine, ein Geschirr und Kotbeutel mit ins Gepäck. Empfehlenswert ist es auch, eine Ersatzleine und ein Ersatzgeschirr bereit zu halten, da vor Ort nicht immer alles schnell besorgt werden kann. Zudem sollten auch immer eine Kopie der Hunde-Haftpflichtversicherung und der EU-Heimtierausweis zur Hand sein.

Hundegesundheit im Winterurlaub

Gerade im Winterurlaub ist die Pflege des Hundes ein wichtiges Thema und so sollte unbedingt eine Bürste mit auf die Reise gehen. Da beim Toben im Schnee auch schnell das Fell in Mitleidenschaft gezogen wird, lohnt es sich, Hundeshampoo griff bereit zu haben und natürlich auch eigene Handtücher, da die Handtücher der Unterkunft den Menschen vorbehalten sein sollten. Wer größere Wanderungen plant, sollte auch spezielle Hundeschuhe für Bergtouren nutzen, damit die Verletzungsgefahr verringert wird und Ballen des Hundes geschont werden. Nach normalen Spaziergängen im Winterurlaub sollten die Ballen immer abgewaschen werden, da auch in Wintersportorten auf den Straßen häufig Salz als Streumittel eingesetzt wird.

Nicht vergessen vor dem Urlaub
Zwei wichtige Themen die gerne vergessen werden sind Medikamente und eine Urlaubshundemarke. Nicht nur Medikamente die der Hund regelmäßig einnimmt sollten mit auf die Reise gehen, sondern vor der Reise sollte mit dem Tierarzt gemeinsam eine Reiseapotheke zusammen gestellt werden. Gerade durch die Aufregung bei der Anreise und die ungewohnte Umgebung kann es bei sensiblen Tieren zu Magen-Darm-Problemen kommen und darauf sollte man als Hundebesitzer gut vorbereitet sein. Das Thema Urlaubshundemarke ist ebenso wichtig, den wenn der Hund aus irgendeinem Grund doch einmal ausreißen sollte, ist es wichtig, dass die Urlaubsadresse und die Telefonnummer unter der der Besitzer im Urlaub erreichbar ist bekannt sind. Dies bewerkstelligt eine Urlaubsmarke mit Urlaubsadresse und Telefonnummer. Empfehlenswert ist es die Marke schon bei Abfahrt vom Heimatort am Hundegeschirr zu befestigen, denn sollte der Hund ohne Marke während der Anfahrt oder direkt bei Ankunft ausreißen es für den Hundefinder unmöglich den Besitzer schnell und unkompliziert zu erreichen.

Die schönsten Austragungsorte der Fussball-EM 2020

Zum 60-jährigen Jubiläum der Fußball-Europameisterschaft hat sich die verantwortliche UEFA etwas besonderes einfallen lassen. So findet der diesjährige Wettbewerb nicht nur in einem oder zwei Gastgeberländern sondern gleich in zwölf verschiedenen Stadien des alten Kontinents statt.

Unter den Spielorten finden sich auch einige schöne Ziele für eine Städtereise. So lässt sich das Fußballvergnügen hervorragend mit Sightseeing verbinden. Wir haben uns die Spielorte – eine Bildergalerie der Stadien zum durchklicken finden Sie im Kicker – einmal unter dem touristischen Hintergrund angesehen und empfehlen Ihnen einen Besuch der folgenden Standorte.

München

Blick auf München, Bild: Vlada Photo / shutterstock

Mit Frankreich und Portugal war die deutsche Nationalelf bei der Auslosung nicht gerade vom Glück verfolgt. Der Heimvorteil in der Münchener Allianz Arena sollte der Mannschaft von Jogi Löw zugute kommen. Abseits des Stadions lassen sich in München viele schöne Stunden verbringen. Genießen sie die Sommersonne im englischen Garten oder besuchen sie als sportinteressierter Tourist den Olympiaparks.

Wenn Sie mit kleinen Kindern anreisen bietet sich ein ausgiebiger Zoobesuch im Münchener Tierpark Hellabrunn an. Eine große Auswahl an Unterkünften finden Sie auf Expedia Hotels.

Rom

In der italienischen Hauptstadt finden neben dem Eröffnungsspiel (Türkei – Italien) noch zwei weitere Gruppenspiele sowie ein Viertelfinale statt. Es hat wohl kaum eine andere Stadt in Europa soviele Sehenswürdigkeiten zu bieten wie Rom. Nicht übergehen sollte man auf alle Fälle den Petersdom in Vatikanstadt, der zu den schönsten Bauwerken der Welt zählt. Im Pantheon lässt sich Geschichte wahrlich fühlen. Dieses Gefühl wird beim Besuch des Kolosseums noch weiter verstärkt. In dieser Metropole besteht die Gefahr dass man vor lauter Highlights den Anstoß verpasst.

Glasgow

Glasgow, The Clyde Arc
The Clyde Arc, Bild: yvonnestewarthenderson / shutterstock

Wer britische Fußballatmospähre schnuppern möchte hat die Wahl zwischen den Spielorten London, Dublin und Glasgow. Die Tabellenauslosung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass man in der schottischen Hafenstadt Glasgow eines der begehrten Tickets ergattert. Der heimische Hampden Neben kulturellen Sehenswürdigkeiten ist Glasgow insbesondere für seine ausgeprägte Musikszene bekannt. So war Schottlands größte Stadt die erste Stadt in Großbritannien die von der Unesco als Stadt der Musik ausgezeichnet wurde. Mehr über die Vergangenheit Glasgows erfährt man im imposanten Riverside Museum. Von Zügen über Oldtimer und interaktiven Räumen ist hier einiges geboten.

Kopenhagen

Die dänische Hauptstadt ist als lebenslustige Stadt bekannt. Ein besonderer Vorteil Kopenhagens ist es, dass alle Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß erreichbar sind. Hierbei ist der Rathausplatz das wahre Zentrum der Stadt. Schloss Amalienborg ist die Residenz der dänischen Königin Margrethe II. Wenn die Flagge im Wind weht weiß man dass die Majestät zuhause ist. Mit knapp 38.000 Plätzen ist der Telia Parken das kleinste der zwölf Stadien.

Die Spielorte und Stadien der EM 2020 in der Übersicht

London Wembley Stadion 3 GS, 1 AF, 2 HF, Finale 90.000
Rom Olympiastadion Rom 3 GS, 1 VF 72.698
Baku Nationalstadion Baku 3 GS, 1 VF 69.870
München Allianz Arena 3 GS, 1 VF 69.344
St. Petersburg Krestowski-Stadion 3 GS, 1 VF 68.134
Budapest Neues Nationalstadion 3 GS, 1 AF 65.000
Bukarest Arena Nationala 3 GS, 1 AF 55.600
Amsterdam Johan-Cruyff-Arena 3 GS, 1 AF 54.990
Glasgow Hampden Park 3 GS, 1 AF 51.886
Dublin Aviva Stadium 3 GS, 1 AF 51.700
Bilbao San Mames 3 GS, 1 AF 50.000
Kopenhagen Telia Parken 3 GS, 1 AF 38.065

 

 

 

Snowlicious – das Kulinarikevent auf Hochfügens Pisten geht in die zweite Runde

Die zweite Runde für Snowlicious, der Genuss-Eventreihe direkt auf Hochfügens Pisten, wurde am 8. Dezember eröffnet. Auch diesen Winter lädt das 430 PS starke PRINOTH Pistenfahrzeug seine mobile Küche auf und lässt einen DJ am Dach einsteigen. Neu in dieser Saison: Wechselnde Haubenköche zaubern aus dem Pistenfahrzeug lukullische Häppchen direkt auf die Piste.

Mit der autarken Küche auf dem PRINOTH Pistenfahrzeug steuert die Pistenraupe die schönsten Plätze im Skigebiet Hochfügen an. Dort schlägt BMW Mountains auf 2.500 Metern Höhe die Zelte, oder besser gesagt Launch-Möbel und Feuertonnen, auf. Internationale Spitzenköche servieren jeweils drei Häppchen zu leistbaren Preisen auf Haubenniveau. So gab es dieses Jahr schon einen Cappuccino von Maronis, ein Tartare von der geräucherten Forelle mit Wasabikren und roten Rüben oder rosa gebratenen Rehrücken mit Rotkraut und glasierten Äpfeln. Da kommt mitten im Skigebiet das Flair von den großen Metropolen mit ihrem Smart Casual Dining auf.

Sommeliers und Show-Barkeeper an der Schneebar

© Skigebiet Hochfügen

Den passenden edlen Tropfen dazu gibt’s an der Wein- und Ginbar, wo ein Sommelier höchstpersönlich die Korken zieht. Oder wie wäre es mit einem ausgefallenen Cocktail, der von den Barkeepern an der Schneebar mit einer Showeinlage gezaubert wird? Dazu noch chillige Sounds vom ehemaligen Radiomoderator und DJ Roland Schmuderer. Da kann man in der BMW Chillout Area ruhig mal die Beine hochlegen oder sich ein Häppchen nach dem anderen aus der Haubenküche gönnen.

Andrang der Haubenköche in Hochfügen

Hochfügen wird dieses Jahr zum Mekka für Feinschmecker. Hier schwang neben Lokalmatador Alexander Fankhauser (3 Hauben) auch schon Jonnie Boer aus den Niederlanden – ausgezeichnet mit 19,5 Punkten im Gault Millau – den Kochlöffel. Mit dem TV-Koch Fankhauser kann selbstverständlich auch dieses Jahr wieder gerechnet werden. Für diesen Winter ist man zudem bereits in Gesprächen mit den Köchen Jan Hartwig (3 Sterne Deutschland), Andreas Hillejan (1 Stern Deutschland) und Andreas Döllerer (#2 der 50 Top Chefs Österreich). Inzwischen fragen auch immer mehr Starköche selbst an, ob sie die einmalige Gelegenheit ergreifen dürfen, mitten im Hochfügner Skigebiet ihre Hauben-Häppchen zu präsentieren.

Snowlicious – Hochfügen
Snowlicious – das Kulinarikevent auf Hochfügens Pisten © Skigebiet Hochfügen

 

www.hochfuegenski.com/snowlicious

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Das Skigebiet Hochfügen

Hochfahren, runterkommen – Hochfügen relaxt. So wirbt das Skigebiet Hochfügen, eines der höchsten Skigebiete Österreichs, welches sich von 1500 bis auf 2500 Höhenmeter erstreckt. Am Beginn des Zillertals gut über eine Höhenstraße erreichbar und fernab vom Trubel im Tal, stehen im Skigebiet 37 Aufstiegshilfen bereit.

Das viertgrößte Skigebiet des Zillertals bietet das entspannteste Zillertaler Schneeparadies mit abwechslungsreichen Skipisten, Tiefschneeabfahrten, Skitourenrouten, Rodelbahnen und Langlaufloipen. Die 90 Kilometer an Skipisten können zu 100 Prozent beschneit werden und garantieren eine Schneesicherheit während der gesamten Wintersaison samt Talabfahrten im Sonnenschein.

Neben modernsten Liftanlagen mit Sitzheizung bietet das Skigebiet Hochfügen weitere spannende Features wie den Snowpark Lamark bestehend aus drei Lines und insgesamt 13 Elementen, die FunLine Hochfügen – einer Mischung aus Piste, Cross- und Snowpark sowie zahlreiche Foto- und Videohotspots. Besonders beliebt ist der Ski-in und Ski-out Traum auch bei Freeridern: leicht erreichbare Powder-Hänge, Info- und Kursmöglichkeiten oder auch kostenlose Guides an den Wochenenden bieten Tiefschneefans die perfekten Voraussetzungen, sich im freien Skiraum zu bewegen.

 

Gemeinsam die Welt erkunden

Für Svetlana Bogdanova ist filmen mehr als nur ein Beruf. Ebenso liebt es die Dokumentarfilmerin zu verreisen. Deshalb machte sie sich vor mehr als vier Jahren mit Ihrer kleinen Tochter Anna auf den Weg um die Welt zu erkunden. Dabei führte die Reise die beiden bereits um die halbe Welt. Ihre Erlebnisse und Erfahrungen haben sie auf die Leinwand gebracht und 2019 den Film “Anna, Asien und Ich. 250 Tage unterwegs” veröffentlicht.

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Derzeit befinden sie sich in Indien und arbeiten an der Produktion der Fortsetzung des Dokumentarfilms. Wir haben mit Svetlana Bogdanova über Ihre Reiseerlebnisse gesprochen:

Nach welchen Kriterien suchen Sie Ihre Reiseziele aus?
Warm und sonnig muss das sein, visafrei oder mit einem Visum, was ohne einen großen Aufwand zu bekommen ist. Es zieht uns immer wieder Richtung Asien, wir fühlen uns sehr wohl im bunten Chaos Indiens oder in Südostasien. Für unsere nächste große Reise haben wir Südamerika im Visier.

Wenn es das überhaupt gibt: Wie sieht ein typischer Tag in der Familie Bogdanova – Becker aus?
Wenn wir etwas länger an einem Ort bleiben, dann haben wir auch einen einigermaßen regulären Tagesablauf. Solche “ruhigen” Reiseabschnitte nutzen wir zum Lernen, zum Arbeiten, zum Planen. Jetzt in Indien sieht das in etwa so aus: wir stehen um ca. 5.30 Uhr auf, machen Yoga (in einem Studio oder zu Hause), danach gibt es das Frühstück. Gegen 7 Uhr startet Anna ihre “Schule”, und ich setze mich an meine Arbeit. Ich schneide gerade den 2. Teil von unserem Film “Anna, Asien und Ich. 250 Tage unterwegs”. Am Nachmittag und am Abend hat Anna Freizeit und kann machen, was sie will. Sie liest sehr viel, malt und schreibt ihr eigenes Buch. Wir gehen zum Ozean, genießen Sonnenuntergänge, machen Ausflüge, erkunden die Gegend und treffen uns mit anderen Reisenden.

Wenn man Ihre faszinierende Reise verfolgt stellt sich natürlich die Frage: Wie meistern Sie die schulische Ausbildung Ihrer Tochter?
Ich habe Anna für Homeschooling in einer russischen Schule angemeldet. In Russland ist das eine absolut legitime Schulart, da gibt es keine Schulpflicht sondern ein Bildungsrecht. Eltern dürfen selbst aussuchen, welches Ausbildungskonzept für deren Kinder besser passt. Auch die Prüfungen, welche Anna jedes Jahr in der russischen Schule besteht, sind freiwillig. In Deutschland ist das leider nicht möglich.

Anna lernt selbständig ein paar Stunden am Tag. Sie darf selbst aussuchen, welches Fach und welches Thema sie lernen möchte. Sie geht auch nur die Themen durch, welche sie gerade interessieren. Dadurch bleibt sie motiviert und hat Freude beim Lernen.

Welches Land oder welcher Ort hat sie auf Ihren bisherigen Reisen am meisten beeindruckt?
Wir beide sind uns einig – unsere Top 5 Länder sind momentan Australien, Neuseeland, Indien, Mexiko und Indonesien“>Indonesien.

Derzeit befinden Sie sich in Indien. Welches ist das nächste Reiseziel?
Das wissen wir noch nicht. Vielleicht geht es nach Sri Lanka oder nach Bali, oder wir suchen uns ein anderes Reiseziel aus. Dadurch, dass wir ausschließlich mit One-Way-Ticket reisen, sind wir flexibel und können spontan entscheiden.

 

 

 

Tragen unterwegs: Körpernähe auf Reisen mit Baby

Babytragen und Tragetücher sind die ideale Lösung für den Familienurlaub mit Säugling. In fremder Umgebung gibt die Nähe zu Mama und Papa dem Nachwuchs Sicherheit. Zusätzlich bietet das Tragen jede Menge logistische Vorteile. Warum Tragen auf Reisen ideal für Eltern und Baby ist, wird nachfolgend genau erklärt.

Vorteile der Babytrage bei Anreise

Unabhängig davon, welches Verkehrsmittel zur Anreise genutzt wird, hat die Babytrage immer den Vorteil, dass sie platzsparend ist. Im Auto bleibt so jede Menge Stauraum für anderes Gepäck, im Zug versperrt der Kinderwagen nicht Gänge oder Abteile.

Wer mit dem Flugzeug in den Urlaub reist, der kann zwar einen Kinderwagen mitnehmen, dieser muss aber häufig bereits beim Check-in abgegeben werden. Die Zeit bis zum Abflug, wird das Baby dann umständlich auf dem Arm getragen. Die Babytrage können Eltern sogar während des Fluges nutzen und notfalls mit dem Baby im Tragetuch bequem auf- und ablaufen. Das funktioniert natürlich auch ohne Tragehilfe, aber dann haben Mama und Papa keine Hand frei, um sich bei möglichen Turbulenzen zu halten oder zwischendurch einen Tomatensaft zu trinken.

Wichtig, egal ob auf Reisen oder zu Hause, ist die Qualität der Tragehilfen. Vor dem Kauf ist es empfehlenswert, das Tuch erstmal auszuprobieren und verschiedene Rezessionen und reale Testberichte von Eltern mit Tragetücher zu lesen. Das gewünschte Modell muss auf Alter und Größe des Babys abgestimmt sein und zusätzlich zu den Bedürfnissen der Familie passen. Wird eine Trage nur für den kurzen Einsatz benötigt, ist ein Ring Sling meist die perfekte Wahl, für längere Strecken, kommen verschiedene schulter-, rücken- und hüftschonende Varianten infrage.

Tragen am Urlaubsort – die Pluspunkte

Tragetuch im Urlaub
Mit dem Tragetuch im Urlaub, Bild: Trendsetter Images / shutterstock

Eine fremde Umgebung, unbekannte Gerüche und Geräusche, Zeitverschiebung und Klimawechsel können für die Kleinen Stress bedeuten. Durch viel Körpernähe entspannen Babys leichter. Die Umstellung funktioniert in vielen Fällen einfacher und schneller.

Weitere Vorteile sind:

  • Schutz: Die Trage kann sowohl als Schutz vor Sonne als auch unerwünschten Zugriffen dienen. Oft gibt es in Tragetüchern und Babytragen eine Möglichkeit den Kopf der Säuglinge vor UV-Strahlung und Einblicken zu schützen. Gerade in mediterranen Ländern und in Asien greifen Menschen süßen Babys gerne ins Gesicht, teilweise wird sogar beherzt zugekniffen. Die Trage ist eine exzellente Barriere gegen schockverliebte Passanten.
  • Wandern: Wer gerne in den Bergen unterwegs ist, der weiß um die Untauglichkeit vieler Wanderwege für Kinderwagen. Mit einer Trage passieren sportliche Eltern viele Hürden. Das Baby hat gleichzeitig einen exzellenten Ausblick und erlebt die Natur von einem geschützten Ausguck an der Brust oder auf dem Rücken der Eltern. Während der Rast dient das Tragetuch als weiche Unterlage oder Decke.
  • Besichtigungstouren: Sehenswürdigkeiten sind häufig historischen Ursprungs. Auf uralten Schlössern und Burgen gibt es zahlreiche Treppen. Für Eltern mit Babytragen stellen diese kein Problem dar.

Tipps zum Tragen auf Reisen

  • Gerade kleinere Babys sollten nicht zu lange oder überhaupt nicht mit dem Blick nach vorne getragen werden. Insbesondere in neuer Umgebung kann es sonst schnell zu einer Reizüberflutung kommen.
  • Sind die Temperaturen hoch, heizen sich Eltern und Tragling zusätzlich noch gegenseitig auf. Dünne, helle, luftige Kleidung ist deshalb ratsam. Sie schützt vor Sonne und Insekten, wärmt aber nicht noch zusätzlich. In den Sommermonaten sollte die Mittagshitze gemieden werden. Das gilt insbesondere für Tragekinder. Eltern sollten das Baby zu jeder Tageszeit gut beobachten und im Falle einer möglichen Überhitzung lieber eine Pause im Schatten einlegen und den Säugling ablegen. Keine Sorge, selbst in den Tropen werden Kinder getragen und überhitzen normalerweise nicht.
  • Sind im Urlaub verschiedene Aktivitäten geplant, kann die Mitnahme von unterschiedlichen Tragesystemen empfehlenswert sein. Grundsätzlich ist es ideal, sich beim Kauf der Modelle von einer professionellen Trageberaterin Tipps und Tricks zu holen.

Das Tragetuch ist eine geniale Lösung auf Reisen. Wer ein paar wenige Ratschläge berücksichtigt, wird damit gut zurechtkommen und eine entspannte Zeit mit der Familie verbringen.

Wie ein Seifenstartup die Meere von Plastikmüll befreit

Das Hamburger Startup meerkorn (www.meerkorn.de) startete am 16. Januar 2020 seine Crowdfundingkampagne auf www.kickstarter.com um eine Reise-Seifenmühle zu launchen, die aus alten Fischernetzen hergestellt wird zum Schutz der Meere und ihrer Bewohner. Die Gründerin Jennifer Wolf hat uns freundlicherweise einige Fragen zu Ihrem Startup beantwortet und ist dabei auch auf Ihre Reisevorlieben eingegangen. Doch vorab ein paar Infos zu Ihrem Produkt:

Dem Prinzip eines handelsüblichen Salz- oder Pfefferstreuers ähnelnd, lassen sich in einer kleinen Handmühle, dem sogenannten “Soap Grinder”, feine Seifenflocken mahlen, die aufschäumen, sobald sie mit Wasser in Kontakt gebracht werden.

Dabei liegt das Hauptaugenmerk zunächst einmal ganz besonders auf alten und aussortierten Fischernetzen. Wolf erklärt warum, “Viele ausgediente Netze werden heute einfach ins Meer geworfen um sie an Land nicht mehr entsorgen zu müssen. Das liegt daran, dass diese Netze für Fischer einfach wertloser Ballast sind. Einmal im Meer gelandet verenden über die nächsten Jahrhunderte dann Millionen von Meerestieren in diesen Fischernetzen. Wir wollen das ändern und den Netzen einen Wert geben, indem wir sie mit Hilfe von Partnern von den Fischereibetrieben abkaufen und so die Fischfangindustrie dazu bewegen die Netze aufzubewahren und wieder zurück an Land zu bringen. Ein ausrangiertes Netz welches gar nicht erst im Meer landet muss auch nicht wieder mühsam gesucht und geborgen werden.” Einmal geborgen werden die Fischernetze gereinigt, zu Kunststoffgranulat verarbeitet und können wieder verwendet werden um sie in eine neue Form zu bringen, beispielsweise in die Form einer Seifenmühle.

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Mehr Informationen

Wolf hofft nun darauf, mit der Crowdfunding-Kampagne, mit der das Meerkorn-Team am 16. Januar auf der Internetplattform www.kickstarter.com online geht, ihrem Unternehmen den entscheidenden und sprichwörtlichen Kickstart zu geben, um die teure Spritzgussform für den Soap Grinder finanzieren zu können. Die Gründerin setzt stark auf den Erfolg der Kampagne: “Wir haben große Pläne, können aber erst in die Serienproduktion für das Produkt gehen, wenn unsere Kampagne erfolgreich ist.

Meerkorn Travel Soap
Bild: Meerkorn Travel Soap

“Mit einer Naturseife, also einem harten Seifenblock, zu reisen spart nicht nur viel Gewicht im Gepäck, sondern ist auch die einzige Möglichkeit Shampoo und Duschgel mit ein Äquivalent von einem Liter Flüssigseife im Handgepäck mit sich zu führen. Das bedeutet, für jeden Reisenden, der immer nur mit Handgepäck unterwegs ist, stellt sich nie wieder die Frage wie er seinen nächsten Trip mit 100ml Duschgel und Shampoo überstehen soll, ohne überall neue Fläschchen zu kaufen die dann auch noch jedes mal konsequent neuen Plastikmüll zurücklassen.

Die Meerkorn Seifen können für den Körper und sogar für die Haare verwendet werden. Damit gehört das Unternehmen zu den Innovatoren der Szene. Ein Seifenblock entspricht ziemlich genau einem Liter Flüssigseife. Wolf verspricht: “Damit kann man locker ein bis zwei Monate unterwegs sein. Sollte eine Seife dann mal aufgebraucht sein, kann diese einfach durch eine neue Seife ersetzt werden. Da immer dieselbe Mühle verwendet wird entsteht nicht jedes mal neuer Plastikmüll. Das spart pro Jahr bestimmt 20-30 Duschgel- und Shampooflaschen pro Kopf! Außerdem haben wir penibel darauf geachtet, ein perfektes Naturprodukt zu kreieren – eine Seife die zu 100% aus biologisch abbaubaren, natürlichen Inhaltsstoffen besteht und somit bedenkenlos überall in der Natur verwendet werden kann ohne die Pflanzen- und Tierwelt in einem, Fluss, See oder Wasserfall zu gefährden.”

Die Gründerin, Jennifer Wolf, ist selbst begeisterte Backpackerin und hat bereits die meisten Kontinente unserer Erde bereist. Mit nun 29 Jahren lebt sie derzeit in Hamburg und freut sich die Zukunft ein Stück nachhaltiger zu gestalten und die Meere von Plastik und somit auch uns vor Microplastic in der Nahrung zu bewahren. Sie hat sich zum Start der Crowdfunding-Kampagne unseren Fragen zur Verfügung gestellt:

Interview mit Jennifer Wolf

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, dass man aus alten Fischernetzen eine Handmühle für Seife produzieren kann?
Die Idee kam, wie so oft, aus mehreren Richtungen. Zum einen bei Gesprächen mit einem lokalen Partner, welcher bereits Erfahrungen mit der Verarbeitung dieses besonderen Rohstoffs hat. Zum anderen habe ich selbst eine Zeit lang bei Bracenet, auch ein junges Unternehmen aus Hamburg, welches mittels aus dem Meer geborgenen Fischernetzen Schmuck und Accessoires herstellt, gearbeitet. Der Grundgedanke bestand aber vor allem darin, kein Produkt zu erschaffen, welches selbst Teil eines Problems ist oder werden könnte. Ich habe für mich selbst festgestellt, wie wichtig es ist, selbst hinter dem Produkt zu stehen und davon überzeugt zu sein etwas positives zu bewirken. Nicht nur für die tägliche Motivation, sondern auch für die innere Zufriendenheit.

Was sind neben dem ökologischen Aspekt die praktischen Vorteile für den Reisenden im Vergleich mit herkömmlicher Seife?
Unsere Seifenmühle soll die Vorteile von Flüssigseife und Hartseife vereinen. Die ursprüngliche Idee kam mir, als mir mal wieder mein Shampoo wärend einer Reise im Rucksack ausgelaufen ist. Für meine nächste Reise besorge ich mir also Hartseife, zu einer Zeit als viele für den täglichen Gebrauch Zuhause auf Hartseife umstiegen. Für die Meisten steht hier der gesundheitliche Aspekt von Hartseife die entscheidende Rolle. Vor allem naturbelassene Seife ohne Mikroplastik und anderen Zusatzstoffen ist besser für die Haut und die Natur. Für mich war aber vor allem das geringere Gewicht im Gepäck eine positive Überraschung. Nach einer Weile wird ein solches Seifenstück aber unabhängig von Behältnis sehr matschig, unhygienisch und einfach unschön zu benutzen. Der Vorteil bei unserer Seifenmühle besteht darin, dass die Seifenflocken sich aufgrund der großen Oberfläche schnell auflösen und der Seifenblock selbst hygienisch bleibt. Und natürlich hat man mit einer meerkorn-Seifenmühle auch keine Handgepäckbeschränkungen mehr.

Gibt es Ihre Seife in verschiedenen Geruchsrichtungen?
Ja, wir haben für unsere Mühle drei unterschiedliche Seifen entworfen. Von energetisierend und erfrischend bis sensitiv und beruhigend. Dabei sind alle Seifen voll ökologisch abbaubar und frei von Palmöl, Microplastik und voll gepackt mit natürlichen Inhaltstoffen. Ich selbst habe eine sehr empfindliche Haut und leide mitunter unter Neurodermitis, weshalb ich besonders hohen Wert auf die Hautverträglichkeit lege. Die genauen Inhaltsstoffe können auch auf unserer Internetseite eingesehen werden.

Sie sind selbst gerne als Backpacker unterwegs. Welches ist Ihr bisheriges Lieblingsziel und wohin soll die nächste Reise gehen?
Bei meinen Reisen bin ich stehts auf der Suche nach „echten“ Momenten, wie ich sie nenne. Einprägsame, magische Momente kann man an so vielen Orten erleben. Hinsichtlich der Natur und deren Gewalten steht für mich Island ganz weit oben auf meiner Liste, in Vietnam war ich hingegen von der Offenheit der Menschen am meisten überrascht. Da ich dort einige Zeit gelebt habe möchte ich bald wieder in die Volksrepublik China reisen und sehen, wie sich mein früheres Zuhause entwickelt hat.

 

Buggy oder Trage: Was eignet sich besser beim Reisen mit Baby?

Der Urlaub mit Baby steht vor der Tür. Für viele Eltern ist Mobilität auf Reisen mit Nachwuchs enorm wichtig. Sie wollen vom Hotel zum Strand spazieren, Sehenswürdigkeiten abklappern oder einen gemütlichen Bummel durch verwinkelte Altstädte einlegen. Eignen sich Buggy oder Trage besser für einen Familienurlaub mit Kleinkind?

Ausrüstung abhängig vom Baby

Haben Eltern zu Hause ein ausgeprägtes Tragekind, das den Kinderwagen komplett verweigert, dann wird sich dieser Zustand auch im Urlaub nicht ändern. Zwar mag die Vorstellung schön sein, das Kind an der Strandpromenade entlang in den Schlaf zu fahren, aber wenn so etwas in der Heimat nicht klappt, funktioniert es in der Regel auch auf Reisen nicht. Genauso andersherum – Buggyfans werden sich nicht in die Trage zwängen lassen. Grundsätzlich sollten Familien eher das Transportobjekt mitnehmen, das sie auch zu Hause gerne nutzen.

Buggy-Mitnahme im Flugzeug möglich?

Die Babytrage oder das Tragetuch lassen sich kinderleicht verstauen und kommen überall problemlos mit hin. Das sieht beim Kinderwagen anders aus. Fahren Familien mit dem Auto in den Urlaub, kommt das gute Stück meist in den Kofferraum. Aber was machen Eltern auf Flugreisen mit dem Buggy?

Die Freigepäckmenge ist zwar limitiert, darunter fällt der Buggy allerdings nicht. Dieser darf bei den meisten Airlines sogar kostenlos aufgegeben werden. Er wandert wahlweise zum Gepäck in den Frachtraum oder kann am Gate abgegeben werden. Wichtig ist, dass der Kinderwagen für Flugreisen bestimmte Kriterien erfüllt, zum Beispiel muss er komplett zusammenklappbar sein. Nicht alle sind dabei auch noch einfach zu verwenden, deshalb lohnt sich der Blick auf diese Vorschläge für reisetaugliche Buggys.

Infrastruktur am Urlaubsort

Kinderwagen im Urlaub
Mit dem Buggy im Urlaub, Bild: Anna Nahabed / shutterstock

Als zweite Entscheidungsgrundlage dienen die Verhältnisse im Reiseland. Gibt es dort überhaupt gut ausgebaute Bürgersteige und Gehwege, auf denen sich ein Kinderwagen gemütlich schieben lässt? Je exotischer das Ferienziel, desto unwegsamer sind normalerweise die Straßen. Dafür ersetzt der Buggy dort gerne den Hochstuhl, der auf Bali, in Thailand oder Lateinamerika nicht zwingend vorhanden ist.

Wer dagegen eine Städtereise in Europa plant, der kann von ordentlichen Wegen ausgehen. Gerade, wenn ein umfangreiches Besichtigungsprogramm auf dem Plan steht, lohnt ein Kinderwagen sich. Ansonsten drohen bei einer fußläufigen Ganztagestour Verspannungen und Schmerzen im Rücken- und Schulterbereich. Egal, wie gut die Trage ist, das Baby stellt ein zusätzliches Gewicht dar, welches auf Dauer anstrengend werden kann.

Tragetuch oder Babytrage auf Reisen?

An dieser Stelle kommt ein exzellenter Tipp einer professionellen Trageberaterin ins Spiel. Wer in Ländern mit niedrigerem hygienischem Standard den Urlaub verbringt, der sollte lieber die Trage einpacken. Beim Anlegen von Tragetüchern landen die langen Bänder gerne auf dem Boden. Sind die Straßen staubig oder sandig, dann verschmutzt das Tuch leicht. Bei Babytragen, die eher wie ein Rucksack konstruiert sind, hängt normalerweise nichts herunter, sodass eine größere Sauberkeit garantiert ist. Tragen gibt es für Babys und Kleinkinder unterschiedlichen Alters. Welches Modell ideal passt, sollte vor dem Urlaub ausprobiert werden. Am besten laufen Eltern und Babys eine neue Trage vor dem Urlaub gut ein, damit sich der Nachwuchs darin bereits wohlfühlt, wenn es auf Reisen geht.

Doppelt gemoppelt: Am besten Trage und Buggy

Wenn es nicht zu umständlich ist, dann ist die Kombination von Kinderwagen und Babytrage im Urlaub am besten. Dann sind Eltern und Kinder für sämtliche Eventualitäten gerüstet. Je nach Bedürfnis und Aktivität wird das ideale Transportmittel gewählt. So ist ein entspannter Urlaub garantiert.