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Mittwoch, März 12, 2025
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Nikosia – zweigeteilte Stadt mit vielen Reizen

Nikosia ist eine zweigeteilte Stadt und befindet sich im Herzen der Insel Zypern im östlichen Mittelmeer. Nikosia ist die Hauptstadt der Insel. Sie zählt völkerrechtlich auch komplett zur Republik Zypern. Allerdings steht der Nordteil seit 1983 unter der Verwaltung der international nicht anerkannten Türkischen Republik Nordzypern.

Büyük Han, Nikosia
Büyük Han, Bild: trabantos / shutterstock

Die Grenze zwischen dem Südteil und dem türkischen Nordteil verläuft durch die historische Altstadt. Wer von einem Teil der Stadt in den anderen wechseln möchte, benötigt dafür einen Personalausweis oder Reisepass, der bei den Grenzbehörden vorgelegt werden muss. Fußgänger können in Nikosia verschiedene Grenzübergänge nutzen.

Ein Übergang befindet sich direkt in der Fußgängerzone „Ledra Street“ in der Altstadt. Rund 500 Meter von Alt-Nikosia entfernt, gibt es am früheren „Ledra-Palace-Hotel“ einen weiteren Grenzübergang. Im türkischen Nordteil ist ein Aufenthalt zwischen 30 und 90 Tagen erlaubt. Nikosia ist auf beiden Seiten ein beliebtes Reiseziel und zeigt sich mit seinen türkischen, griechischen und internationalen Einflüssen besonders interessant und kontrastreich. Gehen Sie auf Entdeckungsreise und lassen Sie sich überraschen!

Orientalisches Flair im türkischen Nordteil von Nikosia genießen

Gerichtsgebäude in Nikosia
Gerichtsgebäude in Nikosia, Bild: yegorovnick / shutterstock

Die größte Stadt Nordzyperns ist mit rund 75.000 Einwohnern Nord-Nikosia. Hier befinden sich das Verwaltungszentrum und der Regierungssitz des Landes. Unabhängig von der politischen Situation gibt es im nördlichen Teil der Stadt viel zu sehen. Das Herzstück der nordzypriotischen Altstadt bildet der „Atatkürk-Platz“ mit seiner venezianischen Granitsäule. Zahlreiche Straßencafés und Tavernen säumen den „Atatürk-Platz“ und laden zum Verweilen ein. Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten im Norden Nikosias zählen auch die historischen Baudenkmäler. In der „Karawanserei Büyük Han“ ist die orientalische Atmosphäre an jeder Ecke spürbar.

Der im 16. Jahrhundert entstandene Komplex beeindruckt mit einem malerischen Innenhof und der hübschen Moschee mit einer weißen Kuppel. In den Karawansereien legten Kaufleute und Reisende mit ihren Tieren früher eine Pause ein und nutzten die Gelegenheit auch zum Handeln ihrer Waren. Auch heute können hier traditionelle Produkte, Bücher und Kunstgegenstände erworben werden. Ein Besuchermagnet im türkischen Teil ist auch die „Selimiye Moschee“. Sie wurde als „Sophien-Kathedrale“ im Zeitraum von 1209 bis 1326 errichtet.

Ein Brunnen, um sich vor dem Gebet zu waschen, steht vor dem Eingang. In der Vorhalle stehen hübsche Säulen aus Sandstein, während die Moschee im Inneren schlicht und weiß gestaltet wurde. Viele weitere kleine Moscheen und Minarette prägen das Bild der romantischen Altstadt. Wer sich nach einem anstrengenden Stadtbummel verwöhnen lassen möchte, ist im „Hamam Omerye“ richtig. Bei Musik, Tee und entspannenden Anwendungen wie Massagen, Packungen, Peelings und traditionellen Dampfbädern können Körper, Geist und Seele neue Energie tanken.

Süd-Nikosia, ein Paradies für Kulturfreunde und Shoppingfans

Innenstadt Nokosia
Die Innsenstadt von Nikosia auf der griechischen Seite, Bild: witkowski / shutterstock

Der südliche Teil von Nikosia lockt Besucher unter anderem mit einer schicken Fußgängerzone, die über viele Einkaufsmöglichkeiten, Cafés und urige Tavernen verfügt. Hier geht es beschaulich zu. Von Hektik gibt es keine Spur. Es macht Spaß, sich in Ruhe umzuschauen, durch die Geschäfte zu bummeln und nach einem Souvenir zu stöbern. Im Südteil der Altstadt sind die „Makarios“ sowie die „Ledra Street“ die beiden Haupteinkaufsstraßen.

Die quirlige „Platia Eleftherias“ bildet das beliebte Zentrum am südlichen Altstadtrand. Sehenswert ist vor allem der „Erzbischöfliche Palast“. Er wurde in der Zeit von 1956 bis 1961 erbaut. Gleich daneben befindet sich die im Jahr 1962 errichtete „Agios-Giannis-Kathedrale“. Von außen wirkt die einschiffige Kirche bescheiden. Die Holzschnitzereien im Inneren wurden jedoch mit Blattgold überzogen und hinterlassen einen prächtigen Eindruck. In Süd-Nikosia sollten sich Touristen auch die Besichtigung des Zypernmuseums nicht entgehen lassen.

Hier werden nur die schönsten Stücke ausgestellt. Sammlungen aus Keramik sowie Schmuck, Münzen, Skulpturen und Bronzegegenstände präsentieren die bewegende und wechselvolle Geschichte des Landes. Nach einem erlebnisreichen Ausflugstag ist das Vergnügungsviertel „Laiki Jitonia“ eine bevorzugte Adresse. Hier können die lauen Sommerabende in einer der schicken Tavernen oder bei einem Glas Wein unter freiem Himmel ausklingen.

Fakten über Nikosia

  1. Geografie: Nikosia liegt im Zentrum der Insel Zypern und ist in Nord- und Süd-Nikosia geteilt. Die Stadt liegt in der Mesaoria-Ebene, umgeben von Bergen.
  2. Geteilte Stadt: Nikosia ist die einzige geteilte Hauptstadt der Welt. Die sogenannte Grüne Linie trennt die Stadt in einen nördlichen Teil, der von der Türkischen Republik Nordzypern kontrolliert wird, und einen südlichen Teil, der unter der Kontrolle der Republik Zypern steht.
  3. Historische Bedeutung: Nikosia hat eine reiche Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Die Stadt war unter anderem unter persischer, römischer, byzantinischer und venezianischer Herrschaft.
  4. Stadtmauer: Nikosia ist für ihre gut erhaltene Stadtmauer aus dem 16. Jahrhundert bekannt. Die Stadtmauer umgibt den Altstadtbereich von Nikosia und ist eine der beeindruckendsten Festungsanlagen im östlichen Mittelmeerraum.
  5. Kultur und Bildung: Nikosia beherbergt eine Reihe von kulturellen und bildungstechnischen Einrichtungen. Die Stadt ist bekannt für ihre Museen, darunter das Zypernmuseum, das Archäologische Museum und das Leventis Museum. Nikosia beherbergt auch mehrere Universitäten und Hochschulen.
  6. Ledra Street: Die Ledra Street ist eine der bekanntesten Einkaufsstraßen in Nikosia. Sie erstreckt sich von Süd- nach Nord-Nikosia und ist eine der Hauptverkehrsadern der Stadt.
  7. Religion: Nikosia beherbergt verschiedene religiöse Stätten und Denkmäler. Eine der bemerkenswertesten ist die Selimiye-Moschee (früher bekannt als St.-Sophien-Kathedrale), die ein Beispiel für die osmanische Architektur ist. Es gibt auch eine Vielzahl von Kirchen, darunter die Agia-Sophia-Kirche und die Phaneromeni-Kirche.
  8. Multikultureller Einfluss: Aufgrund seiner Lage und Geschichte hat Nikosia einen multikulturellen Einfluss erfahren. Die Stadt beherbergt verschiedene ethnische Gemeinschaften, darunter Griechen, Türken, Armenier und andere.
  9. Wirtschaftliches Zentrum: Nikosia ist ein wichtiges wirtschaftliches Zentrum auf Zypern. Die Stadt beherbergt zahlreiche Unternehmen, darunter Finanzdienstleistungsunternehmen, Immobilien- und Bauunternehmen sowie Einzelhandelsgeschäfte.
  10. Verkehr: Nikosia verfügt über ein gut ausgebautes Verkehrssystem mit Bussen und Taxis. Die Stadt ist auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für Reisen innerhalb Zyperns.

Sehenswürdigkeiten in Nikosia

  1. Altstadt von Nikosia: Die Altstadt von Nikosia ist von einer beeindruckenden venezianischen Festungsmauer aus dem 16. Jahrhundert umgeben. Sie ist ein historisches Juwel mit engen Gassen, traditionellen Häusern, Geschäften, Restaurants und Cafés.
  2. Ledra Street: Die Haupteinkaufsstraße in Nikosia ist ein belebter Ort mit einer Vielzahl von Geschäften, Boutiquen, Restaurants und Bars. Hier finden Sie sowohl internationale Marken als auch lokale Produkte.
  3. Selimiye-Moschee: Die Selimiye-Moschee, früher bekannt als die Kathedrale von St. Sophia, ist ein bemerkenswertes Beispiel für gotische Architektur. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und später in eine Moschee umgewandelt. Besucher können das Innere der Moschee besichtigen und die beeindruckende Architektur bewundern.
  4. Archäologisches Museum von Zypern: Das Archäologische Museum von Zypern befindet sich in Nikosia und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Artefakten aus der Geschichte Zyperns. Es umfasst Ausstellungsstücke von der prähistorischen Zeit bis zur römischen Ära.
  5. Leventis-Museum: Das Leventis-Museum ist ein Kulturzentrum, das die Geschichte von Nikosia und Zypern durch eine Vielzahl von Exponaten, interaktiven Displays und Multimediapräsentationen präsentiert. Es ist eine großartige Möglichkeit, mehr über die Kultur und das Erbe der Stadt zu erfahren.
  6. Büyük Han: Der Büyük Han ist eine historische Karawanserei aus osmanischer Zeit. Heute ist er ein beliebter Treffpunkt mit Handwerksläden, Kunstgalerien und Cafés. Der Innenhof des Büyük Han ist ein angenehmer Ort, um sich zu entspannen und traditionelle zypriotische Speisen und Getränke zu genießen.
  7. Makarios-III.-Avenue: Die Makarios-III.-Avenue ist eine der Hauptstraßen von Nikosia und bietet eine Mischung aus Geschäften, Restaurants und kulturellen Einrichtungen. Hier finden Sie auch das Präsidentenpalastmuseum, das Einblicke in das politische Erbe Zyperns bietet.

Museen in Nikosia

  1. Zypern-Museum: Das Zypern-Museum befindet sich im Zentrum von Nikosia und ist das älteste und größte archäologische Museum in Zypern. Es beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Artefakten von prähistorischen Zeiten bis zur römischen Epoche, darunter Keramik, Skulpturen, Schmuck und antike Werkzeuge.
  2. Leventis Municipal Museum of Nicosia: Dieses Museum widmet sich der Geschichte und Kultur von Nikosia. Es präsentiert die Entwicklung der Stadt von der Antike bis zur Gegenwart anhand einer Vielzahl von Ausstellungsstücken wie Fotografien, Karten, traditionellen Kostümen und traditionellem Handwerk.
  3. Zypern-Museum für Volkskunst: Das Zypern-Museum für Volkskunst befindet sich in einem traditionellen zyprischen Herrenhaus. Es zeigt eine Vielzahl von traditioneller Volkskunst und Handwerk. Besucher können verschiedene Ausstellungsstücke wie Textilien, Keramik, Holzarbeiten, Metallarbeiten und traditionelle Kostüme erkunden und so Einblicke in die zyprische Volkskultur und Handwerkskunst gewinnen.
  4. Ethnologisches Museum von Zypern: Das Ethnologische Museum befindet sich in einem alten Herrenhaus und bietet einen Einblick in das ländliche Leben und die Traditionen auf Zypern. Das Museum präsentiert eine Sammlung von traditionellen Haushaltsgegenständen, landwirtschaftlichen Werkzeugen und traditionellen Kostümen und vermittelt so ein Verständnis für das kulturelle Erbe der Insel.
  5. Haus des Hadjigeorgakis Kornesios: Dieses restaurierte Herrenhaus gewährt einen Einblick in das Leben eines wohlhabenden zyprischen Aristokraten des 18. Jahrhunderts. Besucher können die eleganten Räume und Innenhöfe des Hauses erkunden, das nun ein Museum ist, und mehr über den Lebensstil und die Bräuche dieser Zeit erfahren.
  6. Shacolas Tower Museum & Observatory: Dieses Museum befindet sich im Herzen der Altstadt von Nikosia und ist in einem historischen Gebäude untergebracht. Von der Aussichtsplattform aus bietet es einen Panoramablick auf die Stadt. Das Museum präsentiert die Geschichte und Kultur von Nikosia durch multimediale Ausstellungen, darunter Fotografien, Artefakte und interaktive Displays.

Kampanien – Viel zu entdecken

Die Region Kampanien im Südwesten Italiens zeichnet sich durch ihre Vielfalt aus und lädt dazu ein abwechslungsreiche Tage in einer reizvollen Umgebung zu verbringen. Neben wunderschönen Landschaften und einladenden Stränden locken vor allem die Metropole Neapel und zahlreiche historische Stätten wie Pompeji und Herculaneum viele Besucher an. Egal ob man ganz in Ruhe wandern möchte oder lieber entspannt am Strand liegt. Kampanien bietet für jeden Geschmack genau das Richtige.

Durch ihre vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten, die häufig spannende Einblicke in die bewegte Vergangenheit der Region möglich machen, ist Kampanien ein interessanter Ort, dessen Besuch sich lohnt. Gastfreundliche Bewohner und eine von Lockerheit geprägte Atmosphäre sorgen dafür, dass ein Aufenthalt in Kampanien eine entspannte Angelegenheit ist.

Wenn man diese noch sehr ursprüngliche Region erkundet, sollte man auch der einheimischen Küche seine Aufmerksamkeit widmen, da diese viele Leckereien bereithält. Durch die Lage Kampaniens am Mittelmeer dominieren frischer Fisch und Meeresfrüchte die üppige Auswahl schmackhafter Gerichte, die einem in den vielen urigen Restaurants der Region geboten werden. Aber auch Tomaten und Mozzarella spielen in der Küche Kampaniens eine sehr wichtige Rolle.

Herrliche Küsten und ein reizvolles Hinterland machen Kampanien zu einem Traum für Naturfreunde

Landschaftlich hat Kampanien so einiges zu bieten. So gilt die Amalfiküste am Golf von Salerno als einer der schönsten Küstenabschnitte ganz Italiens und ist durch seine malerischen Dörfer und Städte ein sehr lohnendes Ausflugsziel.

Um die Amalfiküste in ihrer ganzen Schönheit zu erleben und atemberaubende Blicke auf das Mittelmeer genießen zu können, empfiehlt es sich die Küstenstraße Amalfitana entlangzufahren. Ein weiteres Gebiet innerhalb Kampaniens, dessen Naturkulisse man sich nicht entgehen lassen sollte ist der eindrucksvolle Nationalpark Cilento und Vallo di Diano.

Dieser sehr abwechslungsreiche Park erstreckt sich von der Küste Kampaniens bis hin zum Bergzug der Appeninen im Landesinneren und beeindruckt durch imposante Steilküsten, malerische Flusstäler und weitläufige Olivenhaine. Die oftmals sehr idyllischen Täler des Nationalparks beherbergen eine sehr interessante Flora und Fauna, die man zum Beispiel auf ausgedehnten Wanderungen kennenlernen kann. Das wohl spektakulärste Naturmonument in Kampanien ist aber zweifellos der noch aktive Vulkan Vesuv, direkt oberhalb von Neapel, an dessen Krater man einen sehr guten Eindruck von der Kraft, die in ihm schlummert, bekommt. Zusätzlich zu Einblicken in eine ganz eigene Welt, bietet ein Besuch des Vesuvs auch traumhafte Ausblicke auf Neapel und das Mittelmeer.

Neapel – eine Metropole voller Geheimnisse

Neapel
Blick auf Neapel, Bild: S-F / shutterstock

Das gesellschaftliche und politische Zentrum von Kampanien ist die Großstadt Neapel, die für ihre Altstadt bekannt ist und in der ein ganz eigenes Flair herrscht. Durch die Vielzahl von Kulturdenkmälern und historischen Gebäuden innerhalb der Altstadt, gehört diese zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist ein sehr interessantes Gebiet für ausgedehnte Spaziergänge durch die engen Gassen, die das Viertel prägen.

Aber auch jenseits der Altstadt gibt es in der charmanten Hafenstadt Neapel so einiges zu entdecken. Sehr markant und sehenswert sind zum Beispiel die drei bedeutendsten Festungen Neapels, die sich in unterschiedlichen Vierteln der Stadt befinden und alle auf ihre eigene Art das Stadtbild prägen. Um sich in dem hügeligen Terrain von Neapel fortzubewegen, stehen verschiedene öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung, von denen die 4 Standseilbahnen, die wohl kuriosesten sind. Diese ermöglichen es unter anderem von den niedrig gelegenen Stadtteilen den Hügel Vomero zu erreichen. Sehr eindrucksvoll sind auch die vielen Paläste Neapels, von denen der ehemalige Palast der Vizekönige Palazzo Reale und der von einem großen Park umgebene Palazzo Reggia di Capodimonte hervorzuheben sind.

Faszinierende Zeugnisse vergangener Epochen prägen Kampanien

Pompeji
Pompeji, Bild: lara-sh / shutterstock

Aufgrund der bewegten Geschichte Süditaliens, dass im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Völkern besiedelt wurde, ist Kampanien reich an historischen Stätten von Weltrang. Am bekanntesten sind wohl die Ruinen der antiken Stadt Pompeji, welche durch einen Ausbruch des nahe gelegenen Vesuv unter Asche begraben wurde, was zu einer sehr guten Konservierung geführt hat.

Die dadurch sehr gut erhaltene Ruinenstadt ermöglicht einzigartige Einblicke in eine weit zurückliegende Zeit und ist ein Ort an dem Geschichte lebendig zu werden scheint. Andere bedeutende archäologische Stätten in Kampanien sind Herculaneum und Torre Annunziata, bei denen es sich wie bei Pompeji um durch Vulkanasche verschüttete Städte handelt, deren erhaltenen Überreste besichtigt werden können.

Sehr bedeutend ist auch der nördlich von Neapel gelegene Palast von Caserta, der als eine der größten Schlossanlagen Europas gilt und einst für das Königshaus der Bourbonen errichtet wurde. Dieses im Baustil des Barocks gehaltene Wunder der Architektur wird von einem beeindruckenden Schlossgarten umgeben und ist eine sehr beliebte Sehenswürdigkeit. Ebenfalls sehr sehenswert sind auch verschiedene antike Stätten im Nationalpark Cilento und Vallo di Diano, wie die Kartause von Padula und verschiedene Ausgrabungsstätten.

Wie viele Casinos gibt es in Las Vegas?

Las Vegas, die Glücksspielhauptstadt, Sin City – die amerikanische Metropole ist unter vielen Namen bekannt. Jeder Glücksspielfan hat mindestens einmal davon geträumt, dorthin zu fliegen und sich in eines der vielen Casinos zu setzen, die bunten Lichter zu bewundern und in einem der erstklassigen Hotels zu übernachten. Für die meisten Menschen wird dieser Traum nie wahr.

Stattdessen suchen sie sich Alternativen, wie beispielsweise Online Casinos, und spielen dort ihre Lieblings-Casinospiele. Slotozilla ist dabei ein hilfreiches Werkzeug, mit Seiten wie https://www.slotozilla.com/de/casino-bonus/startguthaben, die mit tollen Tipps und Infos weiterhelfen. Die Slotozilla Website hat jede Menge Infos zu aktuellen Bonusangeboten. Ob ein Casino Bonus ohne Einzahlung, Boni mit Einzahlung, kostenfreie Spins oder generelle Infos zu den Bonusbedingungen, finden Sie alles, was Sie für eine erfolgreiche Session brauchen.  Wir wollen heute jedoch einen genaueren Blick auf Las Vegas und seine vielen Spielhallen werfen.

Las Vegas’ Geschichte in Kurzform

Las Vegas’ Geschichte beginnt im Jahre 1829, inmitten der amerikanischen Kolonialzeit. Spanische Einwanderer entdeckten damals die Gegend, in der später die Glücksspielmetropole entstehen würde. Spätere Siedler gründeten im Jahre 1905 die Stadt und benannten sie nach den wunderschönen grünen Auen, die damals das Gebiet zierten. Als im Jahre 1931 das Glücksspielgesetz des Bundesstaates Nevada gelockert wurde, begann der Aufstieg. Das bislang noch kleine Dorf wuchs rapide und das Glücksspiel entwickelte sich Stück für Stück zur Hauptattraktion von Las Vegas. Heute hat die Metropole mehr als 650.000 Einwohner sowie knapp 40 Millionen jährliche Besucher, Tendenz steigend.

Wie viele Casinos gibt es?

Kommen wir zu unserer Hauptfrage: Wie viele Casinos sind in Las Vegas? Die Antwort lautet: 104! Im Jahre 2023 sind in Las Vegas mehr als 100 Spielhallen geöffnet, die von Nobelspielhäusern bis hin zu kleinen Casinos reichen. Das ergibt etwa ein Casino auf ca. 6200 Menschen! Nur zum Vergleich, der weltweite Durchschnitt liegt bei einem Casino pro 1850000 Menschen. Es ist nicht übertrieben, zu sagen, dass es in der Stadt Spielhallen an jeder Ecke gibt. Derartig viele Spielbanken können nur durch den stetigen Glücksspiel-Tourismus erhalten bleiben und gedeihen.

Die besten Casinos

Luxor Vegas
Das Luxor, Bild: JHVEPhoto / shutterstock

Bei so vielen Spielhallen muss es sicherlich schwierig sein, herauszufinden, welche die beste von allen ist. Tatsächlich ist es aber nicht schwer, eine Rangliste zu erstellen. Da die Glücksspielindustrie von Las Vegas so enorm groß ist, haben uns die vielen Kunden bereits einen großen Teil der Arbeit abgenommen. Die meisten Spieler sind sich einig, dass folgende Spielbanken die absoluten Top 10 sind. Die genauen Platzierungen auf der Rangliste könnten jedoch von den persönlichen Präferenzen erfahrener Vegas-Veteranen abschweifen.

  • Casino at Aria Resort
  • Casino at Luxor
  • Casino at Caesars Palace
  • Palazzo Resort Casino
  • Casino At The Venetian
  • The Cosmopolitan Casino
  • Paris Las Vegas
  • Ellis Island Casino & Brewery
  • Bellagio Casino
  • Wynn Casino

Ellis Island Casino & Brewery

Eine einfache Auflistung wird den Casinos nicht wirklich gerecht. Daher wollen wir drei der besten Spielhallen etwas detaillierter vorstellen, angefangen mit Ellis Island Casino & Brewery. Dieses Familienunternehmen kombiniert ein erstklassiges Hotel mit einer guten Spielhalle und toller Gastronomie. Die Tische und Spielautomaten sind vielfältig und geben den Gästen die Qual der Wahl, welche einzigartige Spielecke denn am bequemsten aussieht. Die Hauptattraktion ist jedoch auf jeden Fall das Bier. Dieses wird in der hauseigenen Brauerei hergestellt, abgelagert und den durstigen Gästen serviert.

Bellagio Casino

Das Bellagio Casino ist wie eine größere und vornehmere Version des vorherigen Casinos. Mit dutzenden Dining-Optionen, darunter auch einigen, die nicht sofort das Budget sprengen, werden die verschiedenen Essenskulturen aus aller Welt gefeiert. Die Hotelzimmer sind makellos eingerichtet und bieten die perfekten Voraussetzungen, um zwischendurch zurückzuziehen oder sich nach einer langen Glücksspiel-Session auszuruhen. Der Casino-Bereich ist äußerst gut ausgestattet und kann Spieltische für alle beliebten Karten- und Tischspielarten vorweisen. Es gibt sogar Optionen für Sportwetten und eSport-Wetten!

Wynn Casino

Das Wynn Casino gilt als die Crème de la Crème, wenn es um Spielhallen geht, nicht nur in Las Vegas. Das Luxus-Casino ist nur für Spieler geeignet, die bereits ins Geld gefallen sind oder es sich anderweitig leisten können. Der Casino-Bereich bietet sogar ein größeres Spieleangebot als die meisten Online Casinos, was schon sehr aussagekräftig sein sollte. Es fehlt nichts an Komfort oder Prunk, die Hotelzimmer sind großartig und es gibt dutzende Restaurants, Bars und Cafés. Somit dürften selbst längere oder wiederholte Besuche niemals langweilig werden.

Las Vegas vs. Online Casinos

Eine Reise nach Las Vegas ist nicht günstig, geschweige denn der Aufenthalt. Viele Glücksspielfans zählen daher lieber auf Online Casinos. Diese kann man direkt von zu Hause aus betreten, ohne auch nur Eintritt zahlen zu müssen. Es gibt sogar häufig besondere Geschenke für neue Kunden, die sich frisch anmelden. Falls Sie einer von ihnen sind, sollten Sie lesen, was der Bonus-Jagdführer zu sagen hat. Schnappen Sie sich einen Top Casino Bonus, überprüfen das Online Casino nach Lizenz und Sicherheit und spielen Sie drauflos. Nutzen Sie die Chance und verwandeln Sie Ihr Zuhause in Ihr eigenes Las Vegas!

FAQ

  1. Welches ist das teuerste Hotel-Casino in Las Vegas?

Das Wynn Casino hat ganz deutlich die höchsten Preise in Hinsicht von Eintritt, Übernachtung und Dining.

  1. Welches ist das größte Casino in Vegas?

Das MGM Grand Hotel & Casino verfügt über eine mehr als 16.000 Quadratmeter große Spielhalle.

  1. Wie alt muss man sein, um in Las Vegas spielen zu können?

Das Mindestalter für Glücksspiele in Nevada beträgt 21 Jahre.

Taghazout – Ein Paradies für Surfer

Taghazout liegt nördlich von Agadir an der Atlantikküste in Marokko. Die Bewohner des Dorfes leben noch heute hauptsächlich vom Fischfang. Eine weitere wichtige Einkommensquelle ist für sie der Tourismus.

Früher lebte in Taghazout ausschließlich der Berberstamm der Ida Oufella. In den 1960er Jahren erlangte das Dorf einen gewissen Bekanntheitsgrad über die Hippiebewegung. Die jungen Leute von damals kamen an einen Strand südlich des Dorfes, um dort ihr Basislager für die Erkundung Marokkos aufzuschlagen. Später wurden an dieser Stelle Hotels für Touristen erbaut. Seitdem ist es insbesondere bei Surfern überaus beliebt, hat jedoch entgegen dem ersten Anschein auch sonst einiges für Sportbegeisterte zu bieten.

Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in und rund um Taghazout

Surfen in Taghazout

Surfen Taghazout
Surfen ist in Taghazout weit verbreitet, Bild: Youness Fakoiallah / shutterstock

Um den Ort herum gibt es viele Stellen, die sich für das Wellenreiten eignen. Sowohl für Anfänger, als auch für Fortgeschrittene. Dazu kommt ein großes Angebot an Unterrichtsstunden. Der ganze Ort hat sein Angebot rund um das Surfen angelegt.

Surf-Spots, wie der Devil’s Rock, Panorama und der Banana-Beach eignen sich besonders für leichte Übungen von Anfängern und für Fortgeschrittenen bietet beispielsweise sich der Killer, der Anchor Point oder der Hash Point an.

Taghazout Skatepark

Etwas höher gelegen befindet sich der Skatepark des Orts. Der schöne Ausblick auf das Meer macht einen Besuch selbst für Reisende, die nicht skaten, auf jeden Fall lohnenswert.
Der Skatepark wurde von freiwilligen Helfern konstruiert und erbaut. Auch das kreative Design ist ein richtiger Hingucker und lädt augenscheinlich viele Einheimische und auch Touristen zum Skating ein.
Auch hier werden -jedoch nur an bestimmten Tagen- Unterrichtsstunden angeboten.

Die Berge von Taghazout

Hinter der Ortschaft erstreckt sich eine Bergkette, die zum Wandern weitab des Lärms der Touristenstadt einlädt. Wunderschöne Wanderwege ziehen sich durch die Landschaft.
Auch geführte Wanderungen inklusive Essensstop und Führung zu den Höhlen der Umgebung werden angeboten.

Asif Tamrhakht – Das Paradiestal

Asif Tamrahakht
Asif Tamrahakht, Bild: Youness Fakoiallah / shutterstock

Etwa 35 km von Taghazout entfernt liegt ein verwunschenes Tal. So wirkt es zumindest. Von der Ferne unscheinbar, offenbart sich entlang des Flusses Tamrhakht eine grüne Oase. Palmen, Wasserfälle und natürliche Wasserbecken zum Schwimmen. Das Tal gilt als eines der schönsten im Süden Marokkos.
Der Ort ist für Naturliebhaber, Erholungssuchende und Draufgänger gleichermaßen geeignet. Ob man sich in einem der vielen Pools in der Natur entspannen, Cliff Jumping in den “Tümpel der Waghalsigen” betreiben oder auf einsamen Pfaden durch atemberaubende Landschaften wandern will, für all dies bietet sich eine Möglichkeit.

Spezialitäten von Taghazout

In dem Ort gibt es eine Reihe von guten Restaurants, die auf traditionell marokkanische Küche spezialisiert sind. Aber auch bekannte Gerichte, wie Pizza werden hier an die Gäste serviert.
An den Küstenorten Marokkos erfreuen sich außerdem Fischgerichte mit Sardinen besonderer Beliebtheit. Ob als Filet oder in gegrillter Form, irgendwo stolpert man garantiert auch in Taghazout über diese Leckerbissen.

Tajine

Ein klassisches marokkanisches Gericht ist die Tajine. Und die darf natürlich auch in Taghazout nicht fehlen. Tajine wird in dem gleichnamigen Topf aus Lehm zubereitet und ist ein Schmorgericht. Von Gemüse bis Fleisch kann in dem Gefäß alles zubereitet werden. So kommt es auch, dass es in ganz Marokko nicht ein einziges Tajine Rezept gibt, sondern gleich mehrere, die sich hauptsächlich von Region zu Region unterscheiden.

Couscous

Couscous ist das traditionelle Freitagsessen Marokkos und wird von den Einheimischen mit der rechten Hand gegessen. Dazu wird meist Gemüse und Lamm- oder Hühnerfleisch serviert, aber auch hier gibt es mehrere Variationen -und unter anderem auch ein süßes Rezept.

Beghrir

Beghrir sind kleine süße Pfannkuchen aus Grieß, die mit Butter und Honig verzehrt werden. Dank vielen kleinen Löcher in ihrer Struktur, zieht der Honig besonders gut ein. Gereicht werden die Beghrir zum Frühstück oder als Dessert.
Sie haben für Veganer außerdem den Vorteil, dass sie -vernachlässigt man die Beilagen- ganz ohne tierische Produkte hergestellt werden.

Thé à la menthe

Grünen Tee mit Pfefferminzblättern findet man fast überall in Marokkos Städten. Er ist sozusagen das nationale Getränk des Landes. Oft wird er Besuchern als Begrüßungsgetränk angeboten. Hier zeigt sich dann abermals die Freundlichkeit der Marokkaner. Selbst in Geschäften wird man oft ohne Weiteres auf einen Minztee eingeladen.

Fakten über Taghazout

  1. Taghazout ist etwa 20 km nördlich von Agadir gelegen und gehört zur Region Souss-Massa-Drâa.
  2. Das Dorf hat eine Bevölkerung von etwa 4.000 Einwohnern, aber in den Sommermonaten kommen viele Touristen, um zu surfen und die Strände zu genießen.
  3. Taghazout hat einige der besten Surfspots in Marokko, darunter Anchor Point, Hash Point und Panorama.
  4. Es gibt viele Surfschulen und Surfbrettausleihen in Taghazout, so dass auch Anfänger die Möglichkeit haben, das Surfen zu lernen.
  5. Neben dem Surfen gibt es auch viele andere Aktivitäten in Taghazout, wie zum Beispiel Yoga, Wandern und Kamelreiten.
  6. Die Strände von Taghazout sind bekannt für ihre sauberen und klaren Gewässer sowie für ihre malerischen Landschaften.
  7. Es gibt viele Restaurants und Cafés in Taghazout, die traditionelle marokkanische Gerichte sowie internationale Küche servieren.
  8. In den letzten Jahren hat sich Taghazout zu einem beliebten Reiseziel für digitale Nomaden entwickelt, da es viele co-working Spaces und günstige Unterkünfte gibt.
  9. Taghazout ist auch bekannt für seine entspannte Atmosphäre und seine freundlichen Einwohner.
  10. Die beste Reisezeit für Taghazout ist von Oktober bis April, wenn die Wellen am besten sind und das Wetter angenehm warm ist.

Prepaid-Karten erobern das Herz des modernen Globetrotters

Die Reiselust hat Sie gepackt, das Abenteuer ruft, und Ihr Smartphone ist Ihr treuer Begleiter. Doch wie bleiben Sie auch in der Ferne gut vernetzt, ohne horrende Roaming-Gebühren zu riskieren? Die Antwort liegt in Prepaid-Karten, dem unscheinbaren Helferlein, das Ihnen auf Reisen mehr Flexibilität und Kontrolle über Ihre Kommunikationskosten bietet.

Flexibilität und Freiheit – Prepaid-Karten als Ticket zur Unabhängigkeit

Prepaid-Karten bieten eine hohe Flexibilität und Unabhängigkeit auf Reisen. Sie sind nicht an einen langfristigen Vertrag gebunden und können jederzeit Ihren Anbieter wechseln. Das bedeutet, dass Sie bei Bedarf lokale SIM-Karten in Ihrem Reiseland erwerben und so von günstigeren Tarifen profitieren können. So können Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren – nämlich das Erleben neuer Kulturen, das Entdecken unbekannter Orte und das Schmieden unvergesslicher Erinnerungen.

Kostenkontrolle – Prepaid-Karten als Schutzschild gegen unerwartete Gebühren

Ein weiterer Vorteil der Prepaid Karte ist die Kostenkontrolle. Sie zahlen nur für das, was Sie tatsächlich nutzen. Ist das Guthaben aufgebraucht, können Sie selbst entscheiden, ob und wie viel Sie wieder aufladen möchten. Das hilft Ihnen dabei, Ihre Kommunikationskosten im Blick zu behalten und böse Überraschungen in Form von hohen Rechnungen am Ende des Monats zu vermeiden.

Einfache Handhabung – Die praktische Seite von Prepaid-Karten

Prepaid-Karten sind einfach in der Handhabung und lassen sich schnell und unkompliziert einrichten. In vielen Ländern können Sie lokale SIM-Karten direkt am Flughafen oder in zahlreichen Geschäften erwerben. Die Aktivierung ist meist schnell erledigt, sodass Sie schon bald wieder erreichbar sind und Ihre Reiseerlebnisse mit Freunden und Familie teilen können.

Daten-Roaming adé – Prepaid-Karten als Alternative zum Daten-Roaming

Daten-Roaming ist teuer und kann kompliziert sein, insbesondere wenn Sie mehrere Länder besuchen. Mit Prepaid-Karten umgehen Sie dieses Problem, indem Sie lokale Tarife nutzen und so von günstigeren Konditionen profitieren. Damit bleiben Sie flexibel und schonen gleichzeitig Ihren Geldbeutel.

Tipps und Tricks – So machen Sie das Beste aus Ihrer Prepaid-Karte

Um das Beste aus Ihrer Prepaid-Karte herauszuholen, beachten Sie am besten ein paar Tipps und Tricks. Informieren Sie sich vor Reiseantritt über lokale Anbieter und Tarife, um den besten Deal zu finden und achten Sie darauf, dass Ihr Smartphone für alle Netze freigeschaltet ist, damit Sie problemlos lokale SIM-Karten nutzen können.
Nutzen Sie außerdem WLAN-Hotspots, um Ihr Datenvolumen zu schonen und dennoch stets mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben.

Vergessen Sie nicht, Ihr aktuelles Guthaben im Blick zu behalten und bei Bedarf rechtzeitig aufzuladen. So sind Sie bestens gerüstet, um Ihre Prepaid-Karte optimal zu nutzen und das Beste aus Ihrem Smartphone herauszuholen – egal, wohin Ihre Reise Sie führt.

Die Welt entdecken – Mit Prepaid-Karten in eine vernetzte Zukunft

Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung unserer Welt hat das Reisen in vielerlei Hinsicht verändert. Smartphones sind längst zu unverzichtbaren Begleitern geworden, die uns dabei helfen, unseren Horizont zu erweitern und neue Erfahrungen zu sammeln. Prepaid-Karten sind die ideale Ergänzung für diesen Lebensstil – sie bieten Flexibilität, Kostenkontrolle und Unabhängigkeit, sodass Sie Ihre Abenteuer in vollen Zügen genießen können.

So ausgerüstet steht einer spannenden, vernetzten und unvergesslichen Reise nichts mehr im Wege. Packen Sie Ihre Koffer, schnappen Sie sich Ihr Smartphone und Ihre Prepaid-Karte und begeben Sie sich auf Entdeckungsreise in die weite Welt!

 

Urlaub auf Koh Chang

Die vielen Inseln rund um Thailand gehören schon seit Jahren zu den liebsten Reisezielen von deutschen Urlaubern. Eine von ihnen hat sich in den vergangenen Jahren aber zu einem besonderen Geheimtipp entwickelt: Koh Chang. Ein wenig abseits der typischen touristischen Regionen gelegen, hat sich die Insel erst in den letzten Jahren zu einem beliebten touristischen Ziel entwickelt. Hier finden sich nicht nur die wunderbar weißen Strände, die viele Reisende an Thailand zu schätzen gelernt haben, sondern auch eine Vielzahl von Möglichkeiten für Ausflüge in das Innere der Insel, das bis heute beinahe unberührt ist und mit beeindruckender Natur lockt.

Was muss man über Koh Chang wissen?

Eigentlich ist es verwunderlich, dass sich die Insel erst in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Ziel von Urlaubern entwickelt hat und auch erst in dieser Zeit touristisch erschlossen wurde. Immerhin handelt es sich um die zweitgrößte Insel Thailands. Dabei liegt sie in der Nähe der Grenze zu Kambodscha und ist aufgrund ihrer einzigartigen Form auch als Elefanteninsel bekannt. Dabei konzentriert sich das Leben auf der Insel vor allem auf die Küstenbereiche – der innere Teil der Insel ist nicht wirklich bewohnbar, bietet dafür aber eine wunderschöne Landschaft, wie sie für die Region typisch ist, dafür aber nicht dem Tourismus auf der Insel weichen musste.

Wer gerne Urlaub auf der Insel machen möchte, wird mit der Fähre anreisen müssen, die mehrfach am Tag verkehrt. In der Regel würd man auf dem Flughafen in Trat landen, der sich bequem von Bangkok aus erreichen lässt. Von hier aus geht in etwa einer Stunde mit dem Schiff auf die Insel, wo sich die eigenen Küstenorte sehr gut auf die zunehmende Zahl der Touristen eingestellt haben und eine gute Infrastruktur bieten, wenn es um die Weiterreise zum Hotel auf der Insel geht.

Was reizt die Urlauber an Koh Chang besonders?

Koh Chang, Thailand
Koh Chang, Bild: Songdech Kothmongkol / shutterstock

Urlauber auf Koh Chang nutzen entweder die vielen tollen Strände und Möglichkeiten zur Erholung oder sie sind auf der Suche nach einem Stück der unberührten Landschaft im Kern der Insel. Vor allem der Strandurlaub steht aber bei den meisten Reisenden im Fokus. Die gesamte Küstenlinie der Insel ist ein wenig hügelig und bietet rund ums Jahr tolle Bedingungen – vielleicht ein Grund dafür, dass man der Insel auch schon den Beinamen Gutes-Wetter-Insel gegeben hat. Inzwischen sind die meisten Strände zudem touristisch gut erschlossen und bieten daher alle Annehmlichkeiten, die man sich für den Strandurlaub in Thailand wünschen kann. Von guter Verpflegung über Spaß und Aktivitäten im Sand ist alles geboten. Die meisten Hotels bieten zudem exklusive Strandgebiete an. Wer sich auf die Suche macht, wird aber auch noch immer in einigen Teilen beinahe unbesuchte Strände finden, an denen man ein kleines Stück Paradies beinahe für sich selbst hat.

Der wohl größte und beliebteste Strand auf der Insel ist der White Sand Beach. Er befindet sich direkt in der Nähe von Haad Sai Khao und somit dem touristischen Zentrum der Insel. Wer auf der Suche nach einem eher jungen Publikum und den berühmten Backpackern und Strandparties von Thailand ist, wird mit Sicherheit am Lonely Beach fündig werden – von dem Namen sollte man sich dabei nicht irritieren lassen. Hier findet man eigentlich immer Gleichgesinnte. Der Haad Kai Bae Beach ist da das direkte Gegenteil. Etwas abgelegen braucht es ein wenig Aufwand um hier zu landen. Dafür findet man den wohl schönsten Strand, den die Insel zu bieten hat, der besonders zu Flutzeiten ein einzigartiges Bild abgibt.

Aktivitäten und andere Ausflugmöglichkeiten auf der Insel

Than Mayom Wasserfall, Koh Chang
Than Mayom Wasserfall, Bild: StrippedPixel.com / shutterstock

Vor allem Wanderungen und Trekking sind bei vielen Urlaubern beliebt. Nicht selten zieht es die Touren dabei in das Innere der Insel. Auf kleinen Pfaden entdeckt man die grüne Lunge der Insel und wird dabei auf eine Vielzahl von Wasserfällen stoßen, die die felsige Landschaft durchbrechen. Mit ortskundigen Führern kann man selbst einen Blick darauf werfen, wie Thailand wohl ohne den Tourismus noch immer an vielen Stellen aussehen würde. Aber nicht nur Wanderungen sind sehr beliebt – immerhin will man das wunderbar klare Meer nutzen. Schnorcheln und Tauchgänge sind an verschiedenen Strandabschnitten besonders beliebt und werden hier von vielen professionellen Firmen angeboten. Gemeinsam mit den Bootsausflügen rund um die Insel sind sie die wohl beste Möglichkeit, um Koh Chang noch einmal von einer anderen Seite zu erkunden.

Bei den Sehenswürdigkeiten sollte man auf jeden Fall einen Blick in den kleinen Küstenort Bang Bao werfen. Nicht nur der kleine Leuchtturm ist hier einen langen Blick wert. Es sind vor allem die vielen Restaurants in dem Örtchen, die zu gutem Thai-Essen und frischem Seafood direkt am Meer einladen.

Kultur und Nachtleben auf Koh Chang

Inzwischen hat sich die Insel ganz auf die Ansprüche der Touristen eingestellt. Es gibt nicht nur Restaurants in unterschiedlichen Landesküchen und Unterkünfte in beinahe jedem Preisbereich, auch das Nachtleben hat sich entsprechend entwickelt. Besonders in den größeren touristischen Teilen der Insel gibt es viele Bars und Clubs. Dazu kommen die vielen Strandparties, die meist spontan entstehen, aber besonders in der Hauptsaison eigentlich überall auf der Insel zu finden sind. Auf diese Weise lässt sich das Abenteuer mit der Erholung wunderbar verbinden.

Die Lofoten – Sehnsuchtsziel mit Stille und Weite

Die Lofoten, das Archipel nördlich des Polarkreises, sind eine ebenso wilde wie stille Schönheit. Von der rund 160 Kilometer langen Inselkette Norwegens weiß man, dass die Sommer dort nur sehr kurz und die Winter sehr lang sind. Aber die Menschen, denen die Lofoten zur Heimat geworden sind, haben sich mit der Natur und ihrer herben Idylle längst arrangiert. Und in den Nächten der kalten Jahreszeit schauen sie noch immer gebannt zum Firmament, wenn dort das Polarlicht ein mystisches Himmelsfeuer entfacht. Die Lofoten zählen zu den Perlen des nördlichsten Landes des europäischen Kontinents. Mit spektakulären Landschaften, die sich erheben in einem Meer voller Wunder mit Orcas, Buckel- und Finnwalen.

Aberglaube in einer “Märchenwelt”

Von den Lofoten sagt man, dass in dieser Region im hohen Norden Eile so etwas wie ein Fremdwort sei. Gemächlich geht es zu zwischen den schroffen Felswänden, die den Stürmen des Atlantiks trotzen und wo die wildschäumenden Flüsse und Wasserfälle unter den Strahlen der Sonne wie Diamanten glänzen. So oder so ähnlich hat die norwegische Schauspielerin Liv Ullmann ihre Heimat gesehen. Und für den Polarforscher Fridjof Nansen waren die Lofoten eine “Märchenwelt” oder auch ein “Land zum Träumen”. Zweifellos gilt das nicht nur für die Zeit, wenn die Sonne nach ihrem langen Winterschlaf auf die Lofoten zurück kehrt und für weniger als einen Monat nicht mehr am Himmel verschwindet. Einem norwegischen Aberglaube zufolge geht für jeden Einwohner der Inselgruppe immer dann ein Wunsch in Erfüllung, wenn er nach dem Winter zum ersten Mal die Sonne erblickt.

Lofoten – Inselhüpfen mit Tunneln und Brücken

Lofoten, Narvik
Blick auf Narvik, Bild: Michal Knitl / shutterstock

Wer von Narvik aus die Lofoten ansteuert, darf sich auf ein interessantes Inselhüpfen freuen. Denn die felsigen Erhebungen im Meer sind durch ein weit verzweigtes unterseeisches Tunnelsystem und dank vieler Brücken mühelos zu erreichen. Das gilt für die Vesteralen ebenso wie für die Lofoten. Um auf die Insel Austvagoya zu gelangen, bedient sich der Besucher einer Fähre. In Storvagan vermittelt das Lofot Aquarium intensive Einblicke zum Leben in den Tiefen des Meeres. Die Ausstellung “Koexistanz im Ozean” sucht dabei intensiv nach Lösungen, wie die Fischindustrie und die Erdölgewinnung nebeneinander existieren können. Ein Anziehungspunkt für die Familien ist aber auch das Robbenbecken, wo die dort lebenden Seehunde zweimal täglich gefüttert werden.

Henningsvaer – “Venedig des Nordens”

Henningsvaer
Henningsvaer, Bild: Harvepino / shutterstock

Zu den interessantesten und größten Holzkirchen Norwegens zählt die Lofotenkathedrale von Vagan. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist mit ihrem heutigen Aussehen im neugotischen Stil einer jener Orte, an denen die Fischer um göttlichen Beistand bitten, wenn sie die Anker ihrer Schiffe lichten. Die faszinierende Magie des Nordens entfaltet sich auf den südlichen Schären der Lofoten – insbesondere im Fischerdorf Henningsvaer mit seinen historischen Seehäusern und den zahlreichen Fischerhütten. Der kleine Ort hat sich im Laufe der Jahre den Beinamen “Venedig des Nordens” redlich verdient, und wer sich vom kleinen Hafenbecken dieser Idylle nähert, der bewegt sich fast immer auf wackeligen Bohlenstegen. Im Sommer trocknet hier der berühmte Dorsch als Stockfisch an hölzernen Gestellen.

Das Wikinger-Museum in Borg

In der Zeitspanne zwischen 500 und 1000 nach Christi Geburt war die Region um Borg auf Vestvagoya der Sitz einer Dynastie mächtiger Häuptlinge der Wikinger. Das einstige Haus der Herrscher wurde in einem Museum rekonstruiert. Wissenschaftler haben ermittelt, dass dort in der Blütezeit der Wikinger rund 1.800 Menschen in rund hundert Höfen lebten. Sie alle erfreuten sich offensichtlich nicht nur an der grandiosen Umgebung sondern vor allem an den klimatischen Bedingungen durch den warmen Golfstrom. Im Hafen des Museums ist auch der Nachbau des berühmten Gokstadschiffes aus dem 9. Jahrhundert zu besichtigen. Wer den Ort Borg besucht, der taucht ein in eine der interessantesten geschichtlichen Perioden der Lofoten.

Wenn hoch oben die Seeadler kreisen

Die Lofoten sind ein Paradies für Menschen, die gut zu Fuß sind und die ihre Eindrücke von dieser Inselgruppe als Wanderer in sich aufnehmen. Doch wer diese Region bereist, der wird auch als Angler beglückt, wenn hoch über den Köpfen die Seeadler kreisen und sich das “Petri Heil” überraschend schnell an den fischreichen Gewässern einstellt. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Lofoten auch deshalb zu einem interessanten touristischen Anziehungspunkt entwickelt, weil sich selbst in den kleinsten Orten gute Pensionen oder auch Ferienwohnungen finden. Tradition und ein gemütlichen Ambiente pflegen hier ein angenehmes Nebeneinander. Dies ist ohne jeden Zweifel ein Sehnsuchtsziel im Nordmeer. Und dies nicht nur zur Sonnenwende in den Wochen des Sommers sondern auch dann, wenn sich zwischen den Zeiten bei den Urlaubern auf den Lofoten das Gefühl einstellt, endlich einmal so richtig durchatmen zu können. Dank der Weite, der Stille und der unfassbaren Größe dieser eindrucksvollen Landschaft.

Faszinierendes Tropenparadies – die 6 schönsten Inseln Afrikas

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Unberührte Puderzuckerstrände, azurblau schimmernde Buchten, kristallklares Wasser, einzigartige Flora und Fauna, idyllische Dörfer und kulinarische Erlebnisse: Das und vieles mehr haben die zahlreichen Inseln vor der afrikanischen Küste zu bieten. Ob Mauritius, Madagaskar oder die Seychellen: Reisende entdecken hier ein Tropenparadies wie aus dem Bilderbuch. Die Auswahl für ein konkretes Urlaubsziel fällt dennoch manchmal schwer. Welche sind nun die schönsten Inseln Afrikas?

Die Inseln Afrikas

Eine Reise nach Afrika ist ein ganz besonderes Abenteuer. Während man in eine völlig neue Kultur eintaucht, hat man die Möglichkeit, die außergewöhnliche Tier- und Pflanzenwelt hautnah zu erleben.

Dabei gibt es nicht nur auf dem Festland sehr viele Kulturschätze und Naturjuwelen zu entdecken, sondern auch auf den zahlreichen afrikanischen Inseln im Mittelmeer, Atlantik und Indischen Ozean. Die Folgenden gehören mit Sicherheit zu den allerschönsten und können definitiv mit den 5 beliebtesten Inseln der Karibik mithalten.

Sansibar

Tansania, Sansibar
Einfach traumhaft: Das Meer und die Strände von Sansibar, Bild: Marius Dobilas / shutterstock

Sansibar zählt zu den absoluten Klassikern unter den Inseln Afrikas. Das Tropenparadies vor der Küste Tansanias im Indischen Ozean ist vor allem aus zwei Gründen bekannt. Zum einen ist hier die Steinstadt (Stone Town) von Sansibar zu finden – wohlgemerkt ein UNESCO-Weltkulturerbe seit dem Jahr 2000. Kein Wunder: Diese wunderbar historische Altstadt mit ihren aus Korallenstein gefertigten, reich verzierten Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert ist beeindruckend gut erhalten.

Zum anderen ist Sansibar nicht umsonst als Gewürzinsel bekannt, denn hier werden zahlreiche sansibarische Gewürze wie Pfeffer, Muskatnuss, Ingwer, Zimt, Nelken und Kardamom kultiviert. Die vielen Gewürzplantagen sind neben exotischen Palmenstränden und azurblauem Wasser charakteristisch für Sansibar.

Ein weiterer Pluspunkt: Eine Reise nach Sansibar lässt sich wunderbar mit einer Safari auf dem Festland kombinieren, um die einzigartige Tierwelt Tansanias zu entdecken.

Madagaskar

Die vermutlich bekannteste afrikanische Insel ist Madagaskar – nicht zuletzt dank der gleichnamigen DreamWorks-Animationsfilme. Doch damit nicht genug: Die Insel vor der Ostküste Mosambiks ist mit rund 580.000 km2 der größte Inselstaat Afrikas. Nach Grönland, Neuguinea und Borneo ist Madagaskar sogar auf Platz 4 der größten Inseln weltweit.

Madagaskar ist ein echtes Paradies für Naturliebhaber. Üppige Mangrovenwälder, bezaubernde Korallenriffe, ausgedehnte Halbwüsten und eine einmalige Tier- und Pflanzenwelt: Die Insel hat jede Menge Naturjuwelen zu bieten. Ein ganz besonderes Highlight sind wohl die weltbekannten Lemuren – Primaten, die nur auf Madagaskar vorkommen. Das ist mitunter wohl ein Grund, warum die Insel zu den beliebtesten Urlaubsorten Afrikas zählt. In einigen Nationalparks lassen sich die Lemuren aus nächster Nähe beobachten:

Lemuren lassen sich in den Nationalparks Madagaskars wunderbar beobachtenmoja-travel.net).

Mauritius

Markante Vulkanberge, palmengesäumte Sandstrände und viele Luxusherbergen: Mauritius zählt ebenfalls zu den schönsten und beliebtesten Trauminseln Afrikas. Östlich von Madagaskar gelegen, ist die Vulkaninsel ein wahres Eldorado für Wassersport – ganz gleich, ob zum Segeln, Tauchen oder Windsurfen lernen.

Auch Naturliebhaber und Wanderbegeisterte kommen auf Mauritius auf ihre Kosten – allem voran im Black River Gorges Nationalpark, eine der mauritischen Top-Attraktionen. Hier wollen etliche Trails, fantastische Aussichtspunkte, Wasserfälle und eine einzigartige Tierwelt entdeckt werden. Außerdem sollte auf keiner Mauritius-Reise ein Besuch des 85 m tiefen Vulkankraters Trou aux Cerfs in der Stadt Curepipe fehlen. Dieser ist nicht nur wahnsinnig beeindruckend, sondern ist noch dazu ganz unkompliziert mit dem Auto erreichbar.

Kapverden

Rund 550 km vor der afrikanischen Westküste befinden sich die insgesamt 15 Kapverdischen Inseln, kurz: Kapverden. Dieses Inselarchipel im Atlantischen Ozean erfreut sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit – und das natürlich nicht ohne jeden Grund. Die Inseln der Kapverden locken mit zahlreichen, abwechslungsreichen Top-Attraktionen, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Während Santiago, die grünste Insel der Kapverden, mit einer beeindruckenden Landschaft aufwartet, lockt Boavista mit gewaltigen Dünenstränden. Auf Fogo bestimmt der Vulkan Pico de Fogo, die höchste Erhebung der Inseln, das Landschaftsbild. Die Insel Ribeira da Prata hat viele mächtige Gipfel für Wanderbegeisterte zu bieten und die Insel Sal ist ein absolutes Strand- und Surfparadies, das seinesgleichen sucht.

Djerba

Während sich die meisten afrikanischen Inseln im Atlantik und im Indischen Ozean befinden, liegt Djerba im Mittelmeer – genauer gesagt vor der tunesischen Küste. Die schöne Insel erwartet Reisende mit schier endlos langen Sandstränden, azurblauem Wasser und spannenden Städten. Zu den Top-Aktivitäten auf Djerba zählen deshalb nicht nur entspannte Strandtage, sondern auch ausgiebige Sightseeing-Touren.

In der Hauptstadt Houmt Souk erwartet Reisende orientalisches Altstadtflair und Markthallen, wo dutzende Händler ein Potpourri an Früchten, Süßwaren und Gewürzen anpreisen. Neben Klassikern der tunesischen Küche hat Djerba zudem viel für Kunstinteressierte zu bieten. So ist etwa das Töpferdorf Guellala für sein wunderschönes Töpferhandwerk bekannt, während im Dorf Erriadh die älteste erhaltene Synagoge Nordafrikas zu finden ist: die kunstvolle e-Griba-Synagoge.

Seychellen

Anse Source d’Argent, La Dihue
Anse Source d’Argent auf La Digue, Bild: Simon Dannhauer / shutterstock

Die Seychellen sind ein atemberaubendes Inselparadies nördlich von Madagaskar, das sich aus insgesamt 115 Inseln zusammensetzt – eine dabei traumhafter als die andere. Charakteristisch für die Seychellen ist ihr beeindruckend schönes und vielseitiges Landschaftsbild. Konkret bedeutet das: Hier geben sich beispielsweise zuckerweiße Sandstrände, skurrile Granitfelsen und spektakuläre Korallenriffe die Hand.

Zu den Highlights auf den Seychellen zählt der Strand von Anse Source D’Argent auf der viertgrößten seychellischen Insel La Digue. Der zuckerweiße Sandstrand am türkisblauen Meer, umgeben von eindrucksvollen Granitfelsen, gilt als einer der schönsten Strände weltweit. Weiters lohnt sich in jedem Fall ein Besuch der schönen Nationalparks auf den Seychellen, wo Riesenschildkröten und einzigartige Vogelarten beheimatet sind.

Die Inseln Afrikas – ein Paradies, das seinesgleichen sucht

Ob Sansibar, Madagaskar, Mauritius, Kapverden, Djerba oder die Seychellen: Diese afrikanischen Inseln haben jede Menge zu bieten. Von wunderschönen Naturjuwelen über beeindruckende Kunstschätze bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten: Ein Urlaub auf einer dieser Inseln ist ein unvergessliches Erlebnis.

Jede Flusskreuzfahrt auf dem Rhein ist ein Erlebnis

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Während einer Flusskreuzfahrt auf dem Rhein lernen Sie Europas Schönheiten näher kennen. Ganz gleich, welche Rhein-Tour Sie unternehmen, entlang des Stroms laden traumhafte Städte mit ihren sensationellen Sehenswürdigkeiten zur Besichtigung ein.
Der Rhein ist für eine facettenreiche Flusskreuzfahrt wie geschaffen. Immerhin schlängelt sich der 1.233 km lange Fluss durch die Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Frankreich, Niederlande und Deutschland. Wohin darf die Schiffsreise gehen?

Beliebte Touren auf dem Rhein: Steigen Sie ein, wir legen ab!

Die Anbieter von Flusskreuzfahrten auf dem Rhein bieten verschiedene Touren an. Auf www.kreuzfahrten-traumschiffe.de können Sie sich über weltweite Kreuzfahrten informieren. Eine der beliebtesten Touren führt Sie auf dem Wasserweg von Amsterdam nach Basel. Auf dieser Route durchqueren Sie vier Länder und entdecken von Bord aus bereits die herrlichsten Landschaften Europas, darunter das malerische Rheintal sowie die beeindruckenden Alpen.

Amsterdam
Blick auf Amsterdam, Bild: fotolupa / shutterstock

Amsterdam ist eine Augenweide. Die Hauptstadt der Niederlande liegt zwar nicht direkt am Rhein, wird jedoch bei Kreuzfahrten gerne mit angefahren. Sie besticht durch ihr einzigartiges Grachten-System, welches weit verzweigt ist. Umsäumt von Giebelhäusern aus dem „Goldenen Zeitalter“, wie das 17. Jahrhundert genannt wird, bietet es reizvolle Fotomotive für das Erinnerungsalbum. Interessieren Sie sich für Kunst und Kultur, sollten Sie einen Abstecher ins Amsterdamer Museumsviertel unternehmen, bevor Sie an Bord des Flusskreuzfahrtschiffes gehen und über den Rhein flussabwärts gen Basel schippern.

Die pulsierende Stadt im Nordwesten der Schweiz ist gleichermaßen für ihre eindrucksvolle Kunstszene bekannt, wartet mit zahlreichen Museen sowie den renommiertesten Kunstgalerien Europas auf. In der mittelalterlichen Altstadt, die sich rund um den Marktplatz erstreckt, lassen sich fußläufig die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erreichen. So wie die gotische Kathedrale, auch unter dem Namen Basler Münster bekannt, von deren Aussichtsterrasse Sie einen unglaublichen Weitblick genießen können.
Ein weiteres Highlight in Basel ist das im 16. Jahrhundert erbaute Rathaus. Jenes wurde wahrscheinlich aufgrund seiner roten Fassade aus Sandsteinen zum Wahrzeichen der Stadt erkoren. Ein Landgang mit Rundgang durch die malerische Schweizer Stadt lohnt sich auf vielseitige Weise. Basel bietet gleichwohl ein großartiges Einkaufserlebnis. Die kulinarischen Spezialitäten sind auch nicht zu verachten. Haben Sie schon einmal Basler Lummelbraten probiert?

Beliebte Touren mit dem Schiff entlang des Rheins führen zu den herrlichsten Städten und Sehenswürdigkeiten Europas. Von Köln mit dem legendären Dom führt die Schiffsreise nach Basel über Mannheim in Süddeutschland. Sofern Sie wissen möchten, was die „Mannheimer Quadrate“ sind, sollten Sie sich in die Innenstadt begeben. Dort befindet sich zudem der Marktplatz, der mit einem barocken Brunnendenkmal auftrumpft, welches von Statuen umsäumt ist. Das Barockschloss in Mannheim ist ebenfalls sehr schön. Es stammt aus dem 18. Jahrhundert und beherbergt heute die Universität der Stadt als auch einige historische Exponate.

Von Mannheim aus lohnt ein Abstecher nach Heidelberg. Die Universitätsstadt am Neckar verzaubert mit einer romantischen Altstadt, deren Mittelpunkt die gotische Heiliggeistkirche ist. Oberhalb des malerischen Städtchens thronte einst ein stattliches Schloss. Heute leuchten nur noch die roten Sandsteine der Schlossruine auf dem Königsstuhl, was nicht minder eindrucksvoll ist.

Während einer Flusskreuzfahrt auf dem Rhein können Sie ebenfalls Speyer mit dem Kaiserdom kennenlernen, in Straßburg einen Bummel durch die gemütlichen Gassen unternehmen sowie dem Gerberviertel einen Besuch abstatten. Von Breisach aus ist ein Busausflug nach Colmar möglich. Die französische Stadt ist die drittgrößte im Elsass und berühmt für ihre entzückende Altstadt, die vom Krieg verschont blieb und mit mittelalterlichen Gebäuden und Renaissance-Bauwerken verzaubert. Lernen Sie Worms näher kennen, die einstige Nibelungenhauptstadt. Oder unternehmen Sie einen Stadtbummel in Rüdesheim, nachdem das Flusskreuzfahrtschiff die Kurpfalz passiert hat und im Rheingau vor Anker geht.

Beschwingte Rhein-Wein-Flussfahrten

Lieben Sie Wein? Eine Flusskreuzfahrt entlang des Rheins ist eine fantastische Art, um das Beste zu erleben, was Europa zu bieten hat. So kommen Sie nicht nur in den Genuss, atemberaubende Landschaften, historische Städte und idyllische Dörfer kennenzulernen, sondern auch einige der bekanntesten Weinregionen der Welt.

Mögen Sie Wein? Nehmen Sie an einer beschwingten Rhein-Wein-Flussfahrt teil, wo zum Beispiel ein Zwischenstopp in Breisach am Rhein (Deutschland) geplant ist. Die Metropole an der deutsch-französischen Grenze hat sich einen Namen als Wein- und Sektstadt gemacht. Möchten Sie Burgunderwein aus eigenem Anbau genießen oder Sekt aus badischen Winzerkellern, haben Sie während des Landgangs in Breisach am Rhein sicherlich Gelegenheit dazu.

Mainzer Dom
Der Mainzer Dom, Bild: saiko3p / shutterstock

An den Rheinufern liegen noch weitere bekannte Weinmetropolen, die während der Rundfahrten mit dem Flusskreuzfahrtschiff angesteuert werden können. Mainz ist berühmt für zahlreiche Weinevents, Weinführungen und -touren, aber auch für seinen Riesling. Zudem beherbergt die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz das Deutsche Weininstitut. Eine Besichtigung ist zudem die reizvolle Altstadt wert, deren mittelalterlichen Marktplätze zum Bummeln einladen. Sehenswert sind die Fachwerkhäuser, der Marktbrunnen im Renaissancestil sowie der Mainzer Dom, dessen achteckiger Turm ebenso markant ist wie die rote Sandsteinfassade der Kathedrale.

Die Stadt Koblenz liegt am Zusammenfluss von Rhein und Mosel, ideal also für eine Flusskreuzfahrt mit genussvollen Stunden. Die Region steht für Weinkultur pur. Kennen Sie die Qualitätsweine aus Koblenz schon? Wenn nicht, sollten Sie vor Ort die Gelegenheit für eine Weinprobe nutzen. Die historische Metropole in Süddeutschland besticht nicht nur durch ihre lange Weintradition, sondern lädt mit ihren terrassenförmig angelegten Weinbergen auch zu einer entspannten Genusswanderung ein. Besichtigen Sie gerne Burgen und Schlösser, sind Sie in Koblenz ebenfalls richtig. Vielleicht lassen Sie sich mit der Seilbahn hinauf zur Festung Ehrenbreitstein bringen, um von dort aus eine traumhafte Aussicht zu genießen.

Sie sehen also: es gibt viele gute Gründe, die für eine Flusskreuzfahrt auf dem Rhein sprechen.

Mit diesen Tipps für Wohnmobilreisen wirst du ein episches Sommerabenteuer erleben

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Reisen mit dem Wohnmobil sind eine hervorragende Möglichkeit, die Schönheit der Natur zu erkunden, sich mit Familie und Freunden zu treffen und die Freiheit der offenen Straße zu genießen. Es kann jedoch schwierig sein, das Beste aus deiner Wohnmobilreise zu machen, wenn du nicht angemessen vorbereitet bist. In diesem Blogbeitrag verraten wir dir die besten Reisetipps für Reisen mit dem Wohnmobil in diesem Sommer, damit du ein unvergessliches Abenteuer erleben kannst.

1: Planung der Route und Anmietung des Wohnmobils 

Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Wohnmobilreise besteht darin, die Route zu planen und zu recherchieren, wo du am besten dein Wohnmobil mieten kannst. Außerdem solltest du dich im Voraus nach Campingplätzen umsehen, damit du nicht an einem unbekannten Ort festsitzt, ohne einen Stellplatz für dein Wohnmobil zu haben. Nutze Online-Ressourcen wie campstar für weitere Informationen, um dein passendes Wohnmobil mieten zu können. Dort werden verschiedene Fahrzeugtypen angeboten und du kannst den Abholort selbst wählen. Webseiten wie camping.info helfen dir, deine Route zu planen und Campingplätze entlang der Strecke zu finden.

2: Das Wichtigste einpacken

Das Packen für eine Wohnmobilreise unterscheidet sich vom Packen für eine normale Reise. Du musst sicherstellen, dass du alles dabei hast, was du für eine bequeme und angenehme Reise benötigst. Hier sind einige wichtige Dinge, die du einpacken solltest:

  • Bettzeug: Packe Laken, Decken und Kissen ein, um deinen Schlafplatz bequem zu gestalten.
  • Küchenutensilien: Bring Töpfe, Pfannen, Geschirr und Besteck für die Zubereitung von Mahlzeiten mit (falls diese nicht bereits im Wohnmobil vorhanden sind).
  • Reinigungsmittel: Packe Reinigungsmittel wie Besen, Kehrblech und Putzmittel ein, um dein Wohnmobil sauber zu halten.
  • Werkzeuge: Packe Werkzeuge wie Schraubenzieher, Zangen und einen Hammer ein, um kleinere Reparaturen durchzuführen.
  • Erste-Hilfe-Kasten: Packe einen Erste-Hilfe-Kasten mit medizinischem Grundbedarf wie Verbandszeug, Mull und Antiseptika ein.

3: Lebensmittel aufbewahren und unterwegs kochen

Tipps fürs Wohnmobil
Mit den richtigen Tipps einen schönen Wohnmobilurlaub erleben, Bild: Chema Santiago / shutterstock

Wenn du mit einem Wohnmobil unterwegs bist, solltest du unbedingt einen Plan für die Lagerung von Lebensmitteln und das Kochen unterwegs haben. Du möchtest nicht ohne Lebensmittel dastehen oder für jede Mahlzeit auf Fast Food zurückgreifen müssen. Hier sind einige Tipps für die Lagerung von Lebensmitteln und das Kochen unterwegs:

  • Verwende einen Kühl- und Gefrierschrank: Die meisten Wohnmobile sind mit einem Kühl- und Gefrierschrank ausgestattet. Nutze diese Geräte, um verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Milchprodukte und Gemüse zu lagern.
  • Nehme nicht verderbliche Lebensmittel mit: Packe nicht verderbliche Lebensmittel wie Konserven, Nudeln und Reis für einfache und bequeme Mahlzeiten ein.
  • Verwende einen tragbaren Grill: Nimm einen tragbaren Grill für die Zubereitung von Mahlzeiten im Freien mit. Damit kannst du Burger, Hot Dogs und andere Fleischsorten zubereiten.

4: Geld sparen beim Gas

Der Betrieb eines Wohnmobils kann teuer sein, vor allem wenn es um Benzin geht. Hier sind einige Tipps, wie du auf deiner Wohnmobilreise Geld für Benzin sparen kannst:

  • Vermeide den Leerlauf: Wenn du nicht fährst, schalte den Motor aus, um Benzin zu sparen.
  • Verwende den Tempomat: Mit dem Tempomat kannst du eine gleichmäßige Geschwindigkeit beibehalten und Benzin sparen.
  • Reise mit leichtem Gepäck: Je mehr Gewicht du mitführst, desto mehr Benzin verbraucht dein Wohnmobil. Packe nur das Nötigste ein, um dein Wohnmobil leicht zu halten.

5: In Verbindung bleiben und unterhalten werden

Wenn du mit einem Wohnmobil unterwegs bist, ist es wichtig, in Verbindung zu bleiben und sich zu unterhalten, vor allem, wenn du mit Kindern unterwegs bist. Hier sind einige Tipps, wie du in Verbindung bleibst und dich unterhalten kannst:

  • Nimm Brettspiele und Karten mit: Packe Brettspiele und Karten ein, damit sich alle in den Pausen unterhalten können.
  • Nutze einen mobilen Hotspot: Nutzen einen mobilen Hotspot, um mit dem Internet verbunden zu bleiben und Filme und Fernsehsendungen zu streamen.
  • Nimm Bücher und Zeitschriften mit: Packe Bücher und Zeitschriften ein, um in den Pausen zu lesen.

Reisen mit dem Wohnmobil kann eine lustige und aufregende Art sein, neue Orte zu entdecken und bleibende Erinnerungen mit Familie und Freunden zu schaffen. Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du eine komfortable und bequeme Reise unternehmen, die sowohl Spaß macht als auch das Budget schont.