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Sonntag, März 9, 2025
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Außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten – Einfach besonders

Reif für einen Urlaub aber keine Lust auf ein gewöhnliches Hotel? Zum Glück hat die Welt mehr zu bieten. Ob Baumhaus, Jurte oder Zirkuswagen, es gibt viel zu entdecken. Hier kommt eine Portion Reiseinspiration!

Einzigartige Unterkünfte für unvergessliche Reisen – mehr Optionen als man denkt

Ein schönes Hotel ist eine feine Sache. Doch wer erinnert sich hinterher wirklich daran? Vor allem dann, wenn man häufiger reist, verschmelzen alle Hotelaufenthalte irgendwie miteinander. Ein Hotel ist eben ein Hotel: relativ austauschbar. Außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten bleiben hingegen lange Zeit im Gedächtnis. Schließlich schläft man nur äußerst selten in einer einzigartigen Unterkunft. Was weltweit möglich ist, zeigt diese Auflistung:

  • Baumhaus
  • Eisenbahnwagon
  • Hausboot
  • Iglu
  • Jurte
  • Leuchtturm
  • Schloss
  • Tiny House auf Rädern
  • Tipi
  • Trullo (italienisches Rundhaus)
  • Weinfass
  • Windmühle

Es gibt also viele Möglichkeiten, die eine tolle Alternative zu normalen Hotels oder Ferienwohnungen darstellen. Über die genannten Unterkunftsarten hinaus gibt es natürlich noch viele weitere. Eine Gemeinsamkeit, die sie jedoch alle haben – sie sind definitiv alles andere als normal und sind definitiv ein besonderes Erlebnis.

Hoch im Baumwipfel: Übernachten in Baumhaushotels

Schlafen im Baumhaus ist eine einzigartige Erfahrung. Man ist mitten in der Natur, kann die Tierwelt aus ganz anderer Perspektive erleben und hautnah den Wind in den Baumwipfeln spüren. Vertreter der schönsten Baumhaushotels gibt es praktisch auf jedem Kontinent. Wer ein kühleres Klima bevorzugt, findet schöne Baumhäuser in den Wäldern Schwedens. Für Freunde warmer Temperaturen gibt es etwa Baumhäuser im südamerikanischen Regenwald oder auf der südostasiatischen Insel Bali. Und wer denkt, dass Baumhäuser spartanisch sind, irrt. Es gibt inzwischen richtig luxuriöse Baumhaushotels und Baumhausvillen. Zum Teil sogar ganze Anlagen, bei denen mehrere Baumhäuser verbunden sind.

Wie die Nomaden: Schlafen in der Jurte

Trullo Haus
Übernachten im Trulli-Haus, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Traditionell ist die Jurte ein rundes zeltähnliches Gebäude, das die Nomaden in Kirgisistan, Kasachstan und der Mongolei verwenden. Es bietet ausreichend Platz für die gesamte Familie, eine Feuerstelle oder einen Ofen und reguläre Betten. Inzwischen gibt es als Unterkünfte angebotene Jurten weltweit. Häufig stehen die einzigartigen Unterkünfte in Nationalparks oder inmitten der Natur. So etwa in den USA, in Neuseeland oder im chilenischen Patagonien.

Nicht nur für Wasserratten: Urlaub auf dem Hausboot

Hausboote verbinden viele mit Amsterdam und den Niederlanden. Selbstverständlich lassen sich die Grachten der beliebten Hauptstadt oder die holländischen Kanäle mit einem Hausboot erkunden. Aber ein Hausboot kann auch eine gute Alternative zu einem klassischen Hotel sein, wenn es fest verankert ist. Dann kann man nach einem aufregenden Tag am Urlaubsort bei leichten Schaukelbewegungen und Wassergeräuschen auf unvergessliche Weise einschlafen. Übrigens gibt es Übernachtungsmöglichkeiten auf einem Hausboot nicht nur in den Niederlanden.

Wie früher der Müller: Übernachten in der Mühle

Mühlen sind historische Bauwerke, die es früher praktisch in jedem Dorf gab. Gemahlen wurden Getreide, Leinsamen oder Kaffee, aber auch Sägemühlen gab es früher. Mancherorts sind die Bauwerke verfallen. An zahlreichen Orten wurden die alten Wasser- oder Windmühlen zum Glück erhalten, renoviert und zu Übernachtungsmöglichkeiten umfunktioniert. In Deutschland gibt es zahlreiche Mühlen – vom norddeutschen Schleswig-Holstein bis nach Bayern und von der Eifel bis in die Oberlausitz. Häufig wurden sie von Denkmalfreunden so restauriert, dass sie den alten Charme behalten haben und trotzdem Übernachtungsgästen viel modernen Komfort bieten.

Fazit – Manchmal darf es auch etwas besonderes sein

Lust auf eine einzigartige Unterkunft bekommen? Auf die-besten-hotels.net gibt es außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten, ganz gleich ob nah oder fern. Vor allem in Deutschland bieten sich die ungewöhnlichen Unterkünfte perfekt für Wochenend- und Kurzreisen an, um zwischendurch den stressigen Alltag hinter sich zu lassen und neue Energie zu tanken.

Sehenswürdigkeiten auf Spiekeroog

Spiekeroog liegt zwischen den Inseln Langeoog und Wangerooge im niedersächsischen Wattenmeer und gehört zum Landkreis Wittmund. Bis auf wenige Logistikunternehmen wie z.B. Die Post und die Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr und der Rettungswagen ist die Insel Spiekeroog völlig autofrei. Die Einwohnerzahl der Insel beträgt 850 Einwohner. Der Tourismus ist der zentrale Wirtschaftsfaktor – jährlich wird die Insel von ca. 600.000 Urlaubern besucht.

Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Insel

Alte Inselkirche

Spiekeroog Kirche
Die evangelische Lutherische Altinselkirche wurde 1696 auf der ostfriesischen Insel Spiekeroog erbaut, Bild: U. Gernhoefer / shutterstock

Die evangelisch-lutherische Kirche wurde 1696 auf Spiekeroog erbaut und ist somit das älteste, erhaltene Haus Gottes auf einer der ostfriesischen Inseln. Sie bildet das Herzstück der Insel, ist anheimelnd und gemütlich, sodass man sich recht geborgen fühlen kann. Gottesdienste finden von Anfang November bis Mitte März statt, Taufen, Trauungen und Trauerfeiern von Inselbewohnern werden allerdings das ganze Jahr über abgehalten.
Auswärtige können sich jedoch mit einer “besonderen Inselverbundenheit” ebenfalls in der Alten Inselkirche trauen lassen. Prominentes Beispiel hierfür war der Bundespräsident Johannes Rau, der 1982 in dieser Kirche heiratete. Tipp: Sie ist nur zu wenigen Zeiten geöffnet, daher vorher den Zeitplan anschauen, wenn man in die Kirche hinein will.

Museums-Pferdebahn

Auf Spiekeroog befindet sich Deutschlands einzige Museums-Pferdebahn. Schon vor 100 Jahren brachte diese Bahn die Reisenden vom ehemaligen Bahnhof bis zum Westend. Ca. 12 Minuten dauert die Fahrt durch die Salzwiesen zum ehemaligen Herrenbadestrand. Dieses Erlebnis ist für Jung und Alt toll. Tipp: In den Sommermonaten fährt die Bahn von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr stündlich.

Nationalpark – Haus Wittbülten

In diesem Nationalpark kann man den Lebensraum Wattenmeer entdecken und ist vor allem für die Kleinen hochinteressant, denn an vielen Stellen ist Anfassen extra erwünscht und erlaubt. Besonders großes Aufsehen erregen die Naturpfade und das Aquarium mit heimischen Fischen und abwechslungsreichen Veranstaltungen. Informationen zu den Öffnungszeiten und den aktuellen Ausstellungen findet man auf der Website des Nationalparks.

Inselmuseum

In einem alten Kapitänshaus, mitten im Dorf, ist das kleine Inselmuseum untergebracht. Dort kann man vieles über die Geschichte Spiekeroogs, deren Schifffahrt, Seenotrettung und über die Gebräuche und Sitten der Inselbewohner erfahren. Die Öffnungszeiten sind täglich außer Dienstags (Ruhetag) von 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr.

Dünenspa

Im Dünenspa auf Spiekeroog findet man alles, was den Körper verwöhnt, gesund ist und die Sinne berührt. Nicht nur das breitgefächerte Angebot, sondern auch die naturbelassene Architektur laden zum Verweilen ein. In der Saunalandschaft lassen sich alleine, zu zweit oder als Familie wunderschöne Dünenpanoramen genießen. Auf der Website des Spas findet man die Öffnungszeiten. Eintrittskarten sollten im Voraus reserviert werden.

Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer

Nach dem Regenwald ist das Wattenmeer das größte Ökosystem der Erde. Etwa 4.000 verschiedene Pflanzen- und Tierarten gibt es hier zu entdecken. Seit 1986 gilt das Wattenmeer als Nationalpark und seit 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Durch die Teilnahme an einer Wattwanderung kann man viel Wissenswertes über das Wattenmeer und seine Gezeiten erfahren. Dies ist für die Kleinen, aber auch für die Großen sehr interessant.

De Utkieker

Die 3,5 m große, bronzefarbene Skulptur stellt einen nackten Mann dar, der über die Dünen aufs Meer blickt. De Utkieker übersetzt “Der Ausschauhaltende” wurde von dem Künstler Hannes Helmke entworfen und 2007 eingeweiht. Ein bezaubernder Spazierweg führt durch Spiekeroog direkt zur Skulptur.

Inselkino

Die kleine Insel besitzt ein Kino mit modernster Technik wie 3D-Film und Dolby 7.1.
Nicht nur die aktuellen Filme können angeschaut werden, sondern auch beliebte Filmklassiker werden immer wieder gespielt. Das Inselkino wird auch für Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte und Comedy-Auftritte gebucht.

Kurioses Muschelmuseum

Gegenüber vom Inselkino, im Haus “Knogge” befindet sich das kuriose Muschelmuseum. In diesem Museum finden sich allerlei Muscheln, die von Ihrem Sammler fantasievolle Namen bekommen haben. Das Museum ist täglich von 9 – 18 Uhr geöffnet.

Besonderheiten an Spiekeroog

Früher war die Insel einzig und alleine von Sand bedeckt. Die Spiekerooger begannen die Insel zu bepflanzen, dadurch wurde mit der Zeit die Pflanzenwelt immer üppiger.
Heute gibt es einzigartige Wäldchen mit uraltem Baumbestand. Die autofreie Insel ist nicht nur aufgrund ihrer Landschaft interessant, sondern auch, weil es viele unterschiedliche Aktivitäten zu entdecken gibt.

Ostende – genießen, flanieren und „Meer“

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Die Hafenstadt Ostende liegt in der Provinz Westflandern. Knapp 72.000 Einwohner leben hier an der belgischen Nordseeküste. Zahlreiche historische Gebäude und sehenswerte Museen zeugen von ihrer bewegten Geschichte.

Mit einer einzigartigen Promenade und dem neun Kilometer langen Uferbereich gilt Ostende als die „Königin der Seebäder“ im Nachbarland.

Neben ihrem gepflegten, breiten Strand, der zu einem entspannten Badeurlaub einlädt, hält die reizvolle Stadt eine Reihe weiterer lohnender Ziele für ihre Gäste bereit.

Sonnenbad, Spaziergang oder Wassersport: ein Strandvergnügen für jeden Geschmack

Die Küste vor Ostende bietet auf mehreren Strandabschnitten eine vollkommen unterschiedliche Atmosphäre. Vom lebhaften, beliebten „Groot Strand“ bis hin zu den ruhigeren Gebieten bei Mariakerke oder Raversijde findet jeder und jede den passenden Platz. Junge Windsurfer und Wassersportler bevölkern gerne den eigens für sie eingerichteten Sportstrand. Hier darf es durchaus einmal etwas lauter zugehen. Die feinsandigen Bereiche zeigen sich bestens ausgestattet und warten auf Erholungssuchende, Familien mit Kindern oder Partygänger. Sie alle profitieren von komfortablen Einrichtungen und der Sicherheit durch die örtliche Wasserwacht.

Als Besonderheit an der belgischen Nordseeküste verbindet die 67 Kilometer lange Straßenbahnlinie „Kusttram“ alle Orte von der französischen bis zur niederländischen Grenze. An Bord dieser längsten Überlandstraßenbahn der Welt erreichen die Besucherinnen und Besucher Ostendes ganz entspannt ihr gewünschtes Ziel.

Nicht nur für Regentage: Kunst, Kultur und Architektur in Ostende

Mit der weithin sichtbaren St.-Petrus-und-Paulus-Kirche besitzt die Stadt eine überaus sehenswerte neugotische Kathedrale voller historischer Details. Nach einer umfangreichen Sanierung lohnt sich ihre Besichtigung in jedem Fall.

In der Umgebung des Kirchenbaus befinden sich weitere interessante geschichtsträchtige Gebäude und Anlagen. Doch auch für die Fans der modernen Architektur gibt es in Ostende eine Menge zu entdecken. Im denkmalgeschützten Alten Postgebäude fand das Kulturzentrum „De Grote Post“ mit seiner monumentalen Kupferplastik und den beeindruckenden Glas- sowie Keramikreliefs eine Heimat.

Für kunstinteressierte Reisende gehört der Besuch des bekannten „Museums an der See“ (Mu.ZEE) zum Pflichtprogramm. Es beherbergt die Werke belgischer Künstler von der Staatsgründung im Jahr 1830 bis heute; darunter viele von den einheimischen Malern Ensor und Spilliaert. Das Mu.ZEE veranstaltet zudem regelmäßige Sonderausstellungen.
In unmittelbarer Nachbarschaft zur Stadt liegt das bemerkenswerte Freilichtmuseum Atlantikwall. Wieder errichtete Bunkeranlagen, Kanonen und aufwendige Dioramas lassen die Geschehnisse der Weltkriege auf eindrucksvolle Art lebendig werden.

Einen Abstecher lohnt zudem das „Fort Napoleon“. Die mächtige Anlage sollte den Truppen des Kaisers Napoleon Bonaparte als Wall gegen eine englische Invasion dienen. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg nutzten es dann die deutschen Besatzer. Heute bringt es die Konflikte dieser Zeit als modernes Museum seinen kleinen und großen Besuchern nahe.

Alles außer langweilig – Ostende mit Kind und Kegel

Strand von Ostende
Strand von Ostende, Bild: Oliverouge 3 / shutterstock

Nach Tagen mit Sonne, Sand und Meer brauchen auch die jüngsten Touristen eine Abwechslung. Ihren Bewegungsdrang können die Kids in der Freizeitanlage „Hangtime“ ausleben. Zahlreiche Trampoline auf 1.000 Quadratmetern und ein Bällebad für die Kleinsten lassen mögliche Schlechtwetterstunden wie im Flug vergehen. Das gilt ebenso für den interessanten Themenpark „Explorado“. In dem Projekt des ersten belgischen Astronauten Dirk Frimout entdecken Erwachsene wie wissbegierige Kinder die vier Elemente Erde, Wasser, Feuer und Luft auf faszinierende Weise neu.

Vor allem Familien besichtigen gerne die beiden liebevoll erhaltenen Schiffe „Mercator“, ein ehemaliges Segelschulschiff, und „Amandine“, einen alten Fischkutter.
Während der Sommermonate locken zahlreiche Veranstaltungen für Jung und Alt in die Stadt an der Nordseeküste. Beim „Theater am Meer“, einem alljährlichen, zehn Tage dauernden Event, gibt es hochkarätige Auftritte verschiedener Künstlerinnen und Künstler zu sehen. Das Festival der Sandskulpturen zieht mit seinen zauberhaften, aber vergänglichen Werken Tausende in seinen Bann.

Ostende, die belgische „Königin der Seebäder“ begeistert ihre Gäste mit dem einzigartigen Flair, wie es allein Orte am Meer ausstrahlen. Die Mischung aus lebendiger, moderner Stadt und maritimer Atmosphäre vermittelt nicht nur Feriengästen eine gelöste Stimmung. Neben dem bis zu 80 Meter breiten Sandstrand und der langen Promenade locken viele gemütliche Straßencafés zum entspannten Aperitif.

In den Parks wie dem Leopoldspark oder dem bekannten japanischen Garten lassen sich ausgedehnte Spaziergänge unternehmen. Das Casino im sehenswerten Kursaal sorgt bei „risikofreudigen“ Reisenden und den Einheimischen für etwas Nervenkitzel. Rund um die Uhr können sie hier bei Roulette, Blackjack und Poker ihr kleines oder großes Glück suchen.
Zu einem gelungenen Urlaub am Meer gehört unbedingt der ausgiebige Genuss. In unzähligen Lokalen, vom hochgelobten Sternerestaurant bis zur typischen Imbissbude, schlemmen die Ostender selbst und ihre Gäste nach Herzenslust. Besonders entlang der Promenade steht dabei der fangfrische Fisch stets hoch im Kurs. Serviert wird er mit den angeblich besten Fritten der Welt, was die Bewohnerinnen und Bewohner der Region gerne augenzwinkernd betonen.

Ob Familien mit Kindern, ruhesuchende Paare, Partygänger oder ambitionierte Wassersportler – in der Stadt an der Nordseeküste finden alle das ideale Urlaubsvergnügen. Dabei ist der Meerblick und die frische Brise Seeluft stets inbegriffen.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Ostende

Tramhuisje

Die historische Tramstation, die 1903 errichtet wurde, zählt zum Wahrzeichen des Kurortes.
Das denkmalgeschützte Gebäude ist die einzige erhalten gebliebene Haltestelle der Küstenstraßenbahn, die immer noch regelmäßig dort vorfährt.

Lange Nelle

Die Lange Nelle bezeichnet im Volksmund den rund 65 Meter hohen Leuchtturm in Ostende. Er ist einer der vier noch funktionierenden Leuchttürme und geleitet seit 1949 die Seefahrer zuverlässig auf hoher See. Der Turm ist für die Öffentlichkeit zwar nicht zugänglich aber ein interessanter Anblick auf gemütlicher Fahrradtour.

St. Peter Kathedrale

St. Peter and Paul Kirche in Ostende
St. Peter and Paul Kirche, Bild: Jean-Marc Pierard

Die St. Peter und Paul Kirche (Sint-Petrus-en-Pauluskerk) ist die Hauptkirche des Kurortes.
Das 1899 unter König Leopold II. errichtete Gebäude ist am höchsten Punkt mit 72 Metern bemessen. Die römisch-katholische Kirche im neugotischen Stil wurde auf der Asche einer vorherigen Kirche errichtet. 2004 erbaute Manufactur d’Orgues Thomas von Francorchamps die Thomas Orgel, die seither Teil der Kirche ist.

Anno 1465 Museum

Das mittelalterliche Fischerdorf Walraversijde ist eine der bedeutendsten archäologischen Fundstätten der Umgebung. Das Dorf würde rekonstruiert und beinhaltet neben drei Fischerhäusern auch ein Bäcker – und Räucherhaus. Im Museum werden alle Funde und Informationen zum Leben im Jahre 1465 vermittelt. Eintrittskarten können online bestellt werden, Hunde sind allerdings nicht erlaubt.

Fort Napoleon

Das imposante Fort Napoleon war ursprünglich ein Festungsbau des Militär. Es wurde 1811 unter Kaiser Napoléon Bonaparte gebaut und sollte als Stützpunkt dienen. Während der beiden Weltkriege wurde es von deutschen Besatzungstruppen genutzt. Nach der 5 Jahre dauernden Restaurierung 1995 wurde Fort Napoleon ab 2000 als Museum mit Innen- und Außengastronomie für die Allgemeinheit eröffnet.

Freizeitaktivitäten für die ganze Familie

Munical Swimmingpool

Das städtische Schwimmbad wurde Mitte der 70er Jahre erbaut. Es verfügt neben dem  auch über einen Außenbereich, ein Kleinkinder-Plantschbecken und einen Bereich für größere Kinder mit zwei Wasserrutschen. Erwachsene können hier im Whirlpool, dem türkischen Bad und im Solarium entspannen. Ebenfalls beliebt ist der Saunazugang, der im Eintrittspreis von ca. 3 Euro allerdings nicht enthalten ist. Ein Café sorgt für kulinarische Verpflegung während des Aufenthaltes.

Puzzle Escape Room

Spannend für die ganze Familie – Escape Rooms sind eine beliebte Freizeitaktivität bei Knifflern und Hobby Detektiven. Das Ziel ist es, sich aus einem Raum voll mysteriöser Rätsel zu befreien. Jeder Escape Room ist individuell eingerichtet und hat seine eigene, geheimnisvolle Story. Die Zeit ist begrenzt und nur wer den Code knackt, löst das Rätsel und schafft es in den nächsten Raum. Die ultimative Herausforderung für kluge Köpfe.

Billekarre – Go Kart

An vier Orten in Ostende gibt es die Möglichkeit, die urigen Tretmobile zu mieten. Egal ob alleine, zu viert oder sogar zu sechst. Die Go Karts gibt es in verschiedenen Ausführungen und sind eine willkommene Abwechslung zu den üblichen Fahrradtouren. Man kann die Fahrzeuge stundenweise oder ganztägig mieten und damit die Umgebung aus einem anderen Blickwinkel erkunden.

Hangtime

Der Indoorspielplatz gleicht mehr einem Spielpark. Neben den 1000qm Trampolinen finden sich dort Foampits, Basketballkörbe, Dodgeball, Fly Yoga und für die ganz Kleinen eine umfangreiche Spielzone, die zum Entdecken einlädt. Hangtime verfügt zudem auch über ein Restaurant und eine Café Lounge, in der man sich nach all der Action bei einem Getränk und einem Stück Kuchen ausruhen kann.

Kurztrip nach Brügge

Brügge-Belgien
Das wunderschöne Brügge, Bild: TTstudio/shutterstock

Brügge ist ein kleiner, romantischer Ort bei Ostende und eignet sich ideal als Ausflugsziel.
Beeindruckende Architektur, kleine Brücken, liebevoll eingerichtete Läden und kleine Cafés – Brügge versprüht einen ganz eigenen Charme der Sie um den Finger wickeln wird.
Gerade zu kitschig-schön sind Sehenswürdigkeiten wie die Rozenhoedkaai, die Bonifaziusbrücke und der 83 Meter hohe Belfried, die das perfekte Postkartenmotiv darstellen. Auch die Windmühlen aus dem 13. Jahrhundert am Ortsrand sind eine Besichtigung wert. Beide Mühlen mahlen noch Korn und können besichtigt werden.

Ostende eignet sich für einen kulturellen Trip genauso gut wie für einen Familienurlaub, die abwechslungsreiche Umgebung und das Zusammenspiel von Aktivität und Entspannung sorgt für einen gelungenen Urlaub in Belgien, der unvergesslich bleibt.

Timmendorfer Strand – Urlaubserholung am deutschen Ostseebad

Wenige Orte an der Ostsee ziehen jährlich so viele Reisende an wie der Timmendorfer Strand. Nicht weit von Lübeck und in Ausflugsreichweite von Erholungszielen wie Hamburg, Kiel oder Fehmarn, ruht das faszinierende Ostseebad, das bei gutem Wetter für meernahe Urlaubserholung steht. Bis in das Mittelalter reicht die Geschichte der Ortschaft zurück, die heute mit ihrem Strand, Seebrücken und familiären Ausflugshighlights wie dem SEA LIFE Timmendorfer Strand für touristische Aufmerksamkeit sorgt. So ist es wenig überraschend, dass die Ortschaft Timmendorfer Strand heute zu den besten Orten gehört, die Ostseeküste zu erleben.

Urlaubshighlight – Das Küstenpanorama am Timmendorfer Strand

Timmendorfer Strand
Einfach traumhaft, Bild: Lars Stender / shutterstock

Auf etwa sieben Kilometern erstreckt sich das eigentliche Highlight des Seebads: der Strand. Nicht ohne Grund zieht es jährlich eine sechsstellige Zahl von Urlaubern zum Timmendorfer Strand. Populär ist die Erholung in den typischen Strandkörben am feinsandigen Küstenstreifen des Seebads. Gerade in den warmen Monaten wird die Region in ihrem Strandgebiet zu einer lebendigen Urlaubsdestination. Wer nicht gerade am Strand liegt, kann entlang der Uferpromenaden flanieren oder in eines der Cafés, Restaurants und Bars am Ufer einkehren. Eindrucksvoll präsentiert sich das Strandpanorama auch durch seine markanten Seebrücken. Hervor sticht hier vor allem die Seeschlösschenbrücke, die in ihrer modernen Form 150 Meter in die Ostsee ragt.

Doch das Herz des Timmendorfer Strands besteht nicht nur aus Strand und Promenade. Inmitten des Ortes liegt der Neue Kurpark, der in den sonnigen Monaten durch sein sattes Grün einen angenehmen Kontrast zum Strandleben bietet. Die Trinkkurhalle innerhalb des Parks bildet heute einen populären Austragungsort für Events und Veranstaltungen. Ebenso befindet sich im Timmendorfer Strand noch heute der in den 1930ern errichtete Alte Kurpark, der sich mit seinem historischen Antlitz etwas ruhiger gestaltet. Der Mix aus Strand, Parks und Sehenswürdigkeiten macht das Ostseebad Timmendorfer Strand zu einer ernsthaften Option für einen facettenreichen Ostseeurlaub.

Niendorf – Erholung bei Strand und Seebrücke

Wer sich etwas abseits des Trubels begeben möchte, kann den östlich gelegenen Ortsteil Niendorf besuchen. Die beschauliche Ortschaft verfügt über einen prominenten Hafen, der für Yachten und Fischerboote vorgesehen ist. Wer sich für den regionalen Fang interessiert, kann hier außerdem den Niendorfer Fischmarkt entdecken, unweit dessen kleine Restaurants und Cafés auf eine Einkehr warten. Trotz der eher ruhiger konzipierten Ortschaft ist Niendorf ein beliebtes Zentrum für Events und Veranstaltungen. Hafenfeste finden hier ebenso statt, wie zwischenzeitlich das Jazzfestival JazzBaltica, dass jedoch mittlerweile jährlich im Kurpark des Timmendorfer Strands zelebriert wird. Auch Niendorf verfügt über einen Strandabschnitt, der jedoch etwas weniger belebter und feinkörnig ausfällt, wie der populäre Sandstrand im Timmendorfer Strand. Dafür hat Niendorf den Vogelpark Niendorf vorzuweisen, der etwa 1.000 Vögel teils exotischer Arten gegenwärtig eine Heimat bietet.

Naherholungsziele – Sea Life, Hemmelsdorfer See und co.

Für urlaubende Familien interessant ist vor allem das Sea Life am Timmendorfer Strand. Seit 1996 ist das große Aquarium in der Küstenregion der Ortschaft zu entdecken. Dabei nimmt sich das Aquarium entsprechend Raum: Auf einer Fläche von etwa 1.500 Quadratmetern lassen sich verschiedenste Themenaquarien entdecken – von Regenwald-Habitaten über europas Küstenwelten bis zu einem tropischen Unterwassertunnel. Sea Life sorgt für eine weitere Facette im interessanten Ausflugsprogramm um den Timmendorfer Strand. Das gleiche gilt für den natürlichen Hemmelsdorfer See, der sich direkt südlich vom Timmendorfer Strand und Niendorf entfaltet. Der See ist ein beliebtes Naherholungsgebiet in Schleswig-Holstein und existiert bereits seit der letzten Eiszeit. Hier gibt es einen prominenten Aussichtsturm, bei entsprechender Jahreszeit erfreut sich das Eissegeln besonderer Beliebtheit.

Lübeck, Hansa Park, Bad Segeberg – Populäre Ausflüge in die Region

Holstentor
Das Holstentor in Lübeck, Bild: foto-select / shutterstock

Wer jedoch im Timmendorfer Strand seine touristische Bleibe auswählt, profitiert auch von einer günstigen Lage unweit der Urlaubshighlights von Schleswig-Holstein. Bis nach Lübeck sind es etwa 20 Kilometer. Die Altstadt von Lübeck steht nicht umsonst auf der Liste des UNESCO-Welterbes. Wer sich am Timmendorfer Strand einquartiert, sollte sich dortige Sehenswürdigkeiten wie das Holstentor, die Marienkirche, die Petrikirche oder Travemünde mit Leuchtturm und Strandpromenade nicht entgehen lassen. Nahegelegen ist außerdem der beliebte Hansa Park, der gar in 15 Kilometern zu erreichen ist.

In einem durchschnittlichen Jahr zieht es Millionen Besucher in den Park, der mit seinen Attraktionen – von Achterbahnen bis zu Wasserfahrten – für abwechslungsreiche Unterhaltung steht. Abgerundet wird das Ausflugsprogramm vom Timmendorfer Strand durch populäre Tagesausflüge wie Bad Segeberg mit seinen Karl-May-Festspielen am Kalkberg, die Hafenstadt Kiel, die Weltmetropole Hamburg und die Urlaubsinsel Fehmarn. Klar ist: Die Popularität von Timmendorfer Strand speist sich nicht nur von der szenischen Strandlage und der schönen Küstenregion, sondern auch von der optimalen Lage unweit einiger der absoluten Highlights an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins

Miami entdecken

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An der Ostküste des sonnigen Floridas gelegen, das als einer der beliebtesten US-Bundesstaaten für Touristen gilt, befindet sich das Traumziel Miami. Wer an die Metropole denkt, denkt vermutlich zuerst an den aus zahlreichen Hollywood-Streifen bekannten Ocean Drive mit seinen pastellfarbenen Häusern, auf dem die Schönen und Reichen der Stadt regelmäßig flanieren. Doch die Stadt steckt voller Möglichkeiten, die auf den ersten Blick meistens verborgen bleiben: Neben traumhaften Sandstränden finden sich in Miami palmungesäumte Piers, angesagte Viertel mit hippen Kunstszenen, von internationalen Einflüssen geformte Lebens- und Esskultur und mit dem Art Déco Viertel sogar eines der besterhaltenen Flächendenkmäler der USA.

Miami Beach

Downtown Miami
Downtown Miami, Bild: pisaphotography / shutterstock

Während sich die Stadt Miami aus zahlreichen Ortsteilen wie Little Havanna, Little Haiti, Midtown und Downtown zusammensetzt, ist bei Touristen besonders ein Stadtteil bekannt: Miami Beach. Auf einer Insel vor der eigentlichen Stadt gelegen, ist Miami Beach nur über vier Brücken mit den anderen Stadtteilen verbunden. Mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten und dem langen Sandstrand gilt Miami Beach als das meistbesuchte Viertel der Metropole, welches das entspannte und gleichzeitig luxuriöse Lebensgefühl der Stadt einfängt.

Sonnenstunden an Miamis schönsten Stränden

Nicht nur für Sonnenanbeter stellen die langen sowie breiten Sandstrände der Stadt ein absolutes Highlight dar. Unter dem Motto ´sehen und gesehen werden` tummeln sich besonders am beliebten South Beach zwischen den farbenfrohen Hütten der Lifeguards Touristen, Berühmtheiten und Schaulustige, die sich den Trubel der beliebten Touristenregion nicht entgehen lassen wollen. Wer etwas entspannter sonnenbaden möchte, wird am North Beach glücklich, der weniger touristisch geprägt ist und mit hippen und alternativen Restaurants, Boutiquen und Cafés aufwartet. Auch die Piers am Strand entlang sind für ausgedehnte Spaziergänge und sportliche Aktivitäten empfehlenswert, um den Sonnenuntergang am Meer zu verfolgen.

Flanieren auf dem Ocean Drive

Ocean Drive Miami
Der Ocean Drive, Bild: marchello74 / shutterstock

Als beliebteste und angesagteste Flaniermeile Floridas gilt der Ocean Drive, der als Drehort zahlreicher Hollywood-Streifen bekannt ist. Obwohl die Flaniermeile als äußerst lebendig und touristisch gilt, stellt sie einen Hotspot der Stadt dar, den man erlebt haben sollte. Vor den schicken Bars und Restaurants im Art Déco Stil finden sich zahlreiche amerikanische Oldtimer, die Nostalgie aufkommen lassen und gleichzeitig den luxuriösen Lebensstil des Viertels untermalen. Mit etwas Glück lassen sich beim Schlendern über den Ocean Drive sogar Berühmtheiten erblicken, nicht umsonst gilt die Umgebung von Ocean Drive und South Beach als dekadenteste Region der Stadt. Für noch nostalgischere Momenta mit echten Old-Hollywood-Feeling sorgt das Ausführen eines der charmanten Oldtimers, die gegen Bezahlung für eine Fahrt auf dem Ocean Drive gemietet werden können.

Lokalgeschichte und architektonische Highlights im Art Déco District

Im Zentrum von South Beach befindet sich auf einer Fläche von über zwei Quadratmetern mehr als 900 historische Gebäude im Art Déco Stil, die durch ihre Häuserfronten in zarten Pastelltönen, die epochentypischen runden Formen und auffällige Neonschilder im sonst sehr modernen Stadtbild hervorstechen. Das Viertel lässt sich gut auf eigene Faust erkunden, für weitere Informationen und Eindrücke sorgt bei Bedarf das informative Visitor Centre der Miami Design Preservation League.

Moderne Kunst unter freiem Himmel im Wynwood Arts District

Wynwood
Wynwood, Bild: Felix Mizioznikov / shutterstock

Als künstlerisches Herz der Metropole gilt der Wynwood Arts District mit seinen bekannten Wynwood Walls, welche als Leinwand für anspruchsvolle Graffiti-Kunstwerke dienen. Künstler aus aller Welt präsentieren ihre Kunstwerke im Park unter freiem Himmel, was die Wirkung der Kunstwerke je nach Atmosphäre verändert und den Distrikt so immer wieder zu einem interessanten Ziel macht. In der Nachbarschaft gibt es hippe Lokale und alternative Boutiquen zu entdecken, die Wynwood für Besucher rundum attraktiv machen.

Downtown Miami

In Downtown Miami erheben sich die zahlreichen Wolkenkratzer des Finanzdistrikts, die in der nächtlichen Skyline zu entdecken sind. Besonders der Hafen gilt als beliebter Anlaufpunkt zum Essen, Tanzen und Feiern. Im Adrienne Arsht Centers for the Performing Arts finden regelmäßig Konzerte bekannter Künstler sowie Newcomer statt. Mit seinen zahlreichen Geschäften und Lokalen gilt auch der Bayside Marketplace als Highlight Downtowns, die wie eine riesige Shoppingmall unter freiem Himmel wirkt. Mit etwas Glück wird das Bummeln rund um die halbmondförmige Bucht, an der sich das Shopping-Highlight befindet, von stimmungsvoller Livemusik begleitet.

Little Havana- Lebensfreude pur

Miami South Beach
South Beach, Bild: Richard Cavalleri / shutterstock

Quirlig, kreativ und voller Lebensfreude – So lässt sich das kleine Viertel rund um die Calle Ocho, die breite Hauptstraße Little Havanas, beschreiben. Schallende Musik ebnet den Weg durch die Straßen, die von einem bunten Wirrwarr zahlreichen Cafés, Restaurants, Bars und kleinen Zigarrenständen gesäumt sind. Durch die Einflüsse der kubanischen Küche gilt Little Havana als kulinarisch Highlight, das am besten bei einer kulinarischen Tour durch Miami erkundet werden kann.

Tagesausflug nach Santorini

Natürlich bietet Santorini genug Sehenswertes, um eine ganze Woche auf der traumhaften Insel der Kykladen im Mittelmeer zu verbringen. Dennoch bietet die Lage und Größe der Destination die perfekten Gegebenheiten für einen Tagesausflug ab der größten und beliebtesten Insel Griechenlands: Kreta

Perfekte Kombination von zwei griechischen Inseln

Nutzen Sie die Möglichkeit des Insel-Hoppings und lernen Sie direkt zwei griechische Inseln, die sich dennoch sehr unterscheiden, in einem Urlaub kennen. So holen Sie das Maximum aus Ihrem Jahresurlaub raus und sammeln viele verschiedene unvergesslicher Eindrücke.

Für einen gelungenen Tagesausflug nach Santorini sollte der Wecker auf 6 Uhr gestellt werden, denn das frühe Aufstehen ist hierfür eine Voraussetzung. Ab dem Hafen der Hauptstadt Heraklion können Sie komfortable Autofähren von mehreren Anbietern nutzen. Die Überfahrt nach Thira dauert je nach Fährgesellschaft 1:45 – 2:15 Stunden pro Strecke. Die Tickets können Sie vorab online oder direkt am Hafen kaufen. Planen Sie hierfür allerdings genug Zeit ein und informieren Sie sich im Voraus über die Abfahrtzeiten, um den Tag optimal zu nutzen.

Auf Santorini angekommen haben Sie dank der frühen Abfahrt genug Zeit die zwei bekanntesten und sehenswertesten Orte der Insel zu bestaunen: Thira und Oia

Um Zeit zu sparen sollten Sie ein Taxi nutzen, um die beiden Orte zu kombinieren. Natürlich ist die Fahrt mit dem eigenen Auto auch möglich, falls Sie sich entschieden haben die Fährüberfahrt mit Ihrem Fahrzeug zu nutzen.

Santorini ist vulkanischen Ursprungs. Da die Insel sehr hoch liegt, kann man von fast allen bekannten Orten den ursprünglichen Vulkankrater noch gut erkennen. Gewaltige Eruptionen ließen eine „Caldera“ entstehen, von der ein Teil im Meer versunken ist. Dass die Insel also eines Tages eigentlich einmal rund und nicht wie heute sichelförmig war, kann man mit dem wunderschönen Blick von der Stadt Oia auf die „Caldera“ besonders gut erahnen.

Thira, Santorini
Die Hauptstadt Thira, Bild: Mistervlad / shutterstock

Obwohl Santorini nicht das typische Ziel für Badeurlauber ist, hat die Insel dennoch einige schöne Bademöglichkeiten zu bieten. Vor allem im Südosten der Insel kann man malerische Strände aus dunklem Sand entdecken. Kleine Restaurants und Cafés sind natürlich auch vorhanden, um einen Ausflug zum Strand abzurunden. Wenn Sie allerdings nur einen Tag auf der facettenreichen Insel verbringen, sollten Sie sich den Strandaufenthalt vielleicht eher für Kreta aufheben. Hier finden Sie vor allem im Norden der Insel (z.B. in den Regionen Anissaras, Malia oder Georgioupolis) oder aber im Westen (z.B. Elafonisi) sehr schöne lange Sandstrände, zum Teil mit kleinen Kieselsteinen.

Die Hauptstadt Thira gilt nicht umsonst als eine der schönsten Städte in ganz Griechenland. Der absolut atemberaubende Ausblick auf das dunkelblaue Meer, in Kontrast mit dem meist wolkenlosen hellblauen Himmel und den weißen Häusern am felsigen Hang ist unvergleichlich und ein Postkartenmotiv, das Sie auf der ganzen Welt finden können. Die höhlenartigen weißen Häuser mit blauen Fenstern und Türen auf schwarzer Vulkanerde bieten eine einmalige Architektur. Ein gemütlicher Spaziergang durch die kleinen Gassen und ein Kaffee in einem der vielen kleinen Lokale mit Blick auf das Meer ist ein Muss bei einem Aufenthalt in der Hauptstadt. Natürlich gibt es auch viele nette Geschäfte durch die Sie schlendern können, doch die Preise sind auf der Insel leider generell sehr hoch.

Griechenland, Santorini
Die berühmten weißen Häuser mit blauen Dächern in Santorini, Bild: Anastasios71/shutterstock

Ein kleiner Tipp: Versuchen Sie bei Ihrer Planung auf die Ankunftszeiten der großen Kreuzfahrtschiffe wie AIDA, TUI Cruises, MSC oder auch amerikanische Reedereien zu achten. So vermeiden Sie überlaufene Gassen und sparen definitiv den einen oder anderen Euro, denn viele Lokale setzen die Preise höher, sobald ein großes Kreuzfahrtschiff anlegt. Generell gilt: Je weiter weg Sie sich von der Innenstadt befinden, desto günstiger die Preise. Zudem lohnt es sich einen kleinen Spaziergang in Richtung Stadtgrenze zu machen, denn so finden Sie viele verborgene kleine Wohnhäuser mit verlassenen Terrassen und Balkonen mit atemberaubenden Ausblicken ohne weitere Touristen.

Aber auch die antike Stadt Alt-Thera oder das Künstlerdorf Oia steht als „kleine Schwester“ der Hauptstadt in nichts nach. Der Ausblick ist mindestens genauso traumhaft schön wie in Thira. Das Dorf gilt als etwas weniger überlaufen und ist deutlich kleiner. Es geht ruhiger und idyllischer zu. Viele Besucher kommen vor allem wegen des Sonnenuntergangs nach Oia, denn dieser soll hier am schönsten zu sehen sein. Schauen Sie bei einem Spaziergang durch das Dorf genau hin, denn Sie erhaschen immer wieder Blicke auf traumhafte Infinity Pools in exklusiver Lage von verschiedenen Boutique Hotels. In Kombination mit den typischen Windmühlen der Insel, die sich mitten im Dorf befinden ergibt sich ein unbeschreibliches Bild, das Sie nie wieder vergessen werden. Santorini wird Sie garantiert in seinen Bann ziehen!

 

Tipps für eine legendäre Casino-Tour durch die Schweiz

In erster Linie ist die Schweiz bekannt für ihre atemberaubende Landschaft, eine einzigartige Bergkulisse, feinste Schokolade und berühmte Käsespezialitäten. Wer sich dieses Land als Urlaubsziel aussucht, ist vermutlich begeisterter Outdoor-Fan und sucht entweder nach Wanderrouten oder nach Möglichkeiten, dort ausgiebig Wintersport zu betreiben. Dabei hat der kleine Staat mit seinen 26 Kantonen noch so viel mehr zu bieten.

Da wären einmal tolle Städte mit einem reichen Kulturangebot und unzähligen Shopping-Optionen. Auch das Nachtleben in den Hauptzentren Zürich, Basel und Bern kann sich in jedem Fall sehen lassen. Was vielen Besuchern jedoch nicht unbedingt bewusst sein dürfte – die Schweiz verfügt auch über eine ganze Reihe an renommierten Spielcasinos, die einen hohen Unterhaltungsfaktor haben und weit über die Landesgrenzen hinaus von sich reden machen.

Sicher können begeisterte Zocker ihrem Spielvergnügen auch ganz bequem in einem Online Casino Schweiz nachgehen. Das Ambiente einer mondänen Spielbank ist aber natürlich auch etwas Besonderes. Wer genau dieses gerne einmal selbst erleben möchte, wird in den Spielbanken der Schweiz herzlich willkommen geheißen und nach den ersten Besuchen vielleicht sogar animiert, eine komplette Casino-Tour zu machen.

Wie das Glücksspiel in der Schweiz geregelt ist

Man mag es nicht vermuten, doch im Vergleich zu seinen Nachbarländern ist die Spielbank-Dichte in der Schweiz tatsächlich sehr hoch. Es operieren insgesamt 21 Casinos, die hauptsächlich in den größeren Städten sowie den Touristenmagneten wie Davos oder St. Moritz ansässig sind. Um Glücksspiel offiziell anbieten zu können, ist eine Konzession notwendig. Abhängig vom finanziellen Umsatz sowie der Größe der Spielbank unterscheidet man zwischen einer A- und einer B-Konzession.

Für deren Vergabe ist die ESBK zuständig. Dahinter verbirgt sich die Eidgenössische Spielbankenkommission, welche auch die Kontrolle der Geschäftstätigkeiten übernimmt und sich um die Einhaltung des Jugend- und Spielerschutzes kümmert.

Darüber hinaus kommt ihr weiterhin die wichtige Aufgabe zu, die Besteuerung der Glücksspieleinnahmen zu regeln. Und die sind in der Schweiz tatsächlich nicht ohne – zwischen 40 und 80 Prozent werden je nach konkreter Konzession auf den erwirtschafteten Bruttospielertrag jedes Casinos fällig. Somit verdient der Staat hier gut mit und das blühende Geschäft kommt umgekehrt auch wieder den Gemeinden sowie dem Gemeinwohl zugute.

Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung hat sich in den letzten Jahren zudem ein starker Markt für Glücksspiel im Internet entwickelt. Immer mehr Online Casinos sind wie Pilze aus dem Boden geschossen, um ihre digitalen Automaten- und Kartenspiele einer breiten Zielgruppe anzubieten.

Diese Entwicklung wurde selbstverständlich auch in der Schweiz spürbar. Das Überangebot wurde schnell undurchsichtig und bot natürlich geradezu einen geeigneten Nährboden für all jene Unternehmen, die mit unlauteren Methoden den Spielern das Geld aus der Tasche ziehen wollten. Selbstverständlich ist es undenkbar, diese global agierende Branche zu reglementieren, geschweige denn zu überwachen.

Doch es musste aufgrund der Umstände eine rechtliche Lösung für Online Casinos gefunden werden, um zumindest die Handhabung für Schweizer Staatsbürger festzulegen. Schließlich sollte auch in diesem Bereich der Verbraucherschutz gewährleistet und ein gewisser positiver Einfluss auf das Geschehen ausgeübt werden.

Nach einer Volksabstimmung im Jahr 2018 trat Anfang 2019 dann die aktuell geltende Ordnung in Kraft, die noch bis 2024 so Bestand haben wird. Sie legt fest, dass Online Casinos nicht von privaten Anbietern geführt werden dürfen, sondern an eine der zugelassenen Spielbanken angeschlossen sein müssen. Hierfür gilt eine vom Bundesrat erlassene Konzessionserweiterung. Bis heute machen insgesamt 11 landbasierte Casinos von dieser Regelung Gebrauch und betreiben sehr erfolgreich ihre eigenen Online Casinos. Damit erschließen sie sich nochmals eine zusätzliche Spielerschaft, der es weniger darum geht, Abendunterhaltung in eleganten Spielbanken zu erleben, sondern die ihren Fokus ganz klar auf das schnelle Glücksspiel legt.

Mit dem Gesetz geht einher, dass ausländische Anbieter nicht in der Schweiz agieren dürfen. Sie stehen auf einer Blacklist und werden von den Browsern automatisch blockiert, um den Zugriff so schwierig wie möglich zu gestalten.

Nervenkitzel bei Casino-Besuchen im ganzen Land

Gleich mehrere Schweizer Casinos kennenzulernen, lässt sich ganz einfach realisieren, wenn man quer durchs Land unterwegs ist, denn die Standorte verteilen sich schön gleichmäßig über die Schweiz und sind gut an die Verkehrsnetze angeschlossen. Sie liegen in Bad Ragaz, Baden, Basel, Bern, Crans Montana, Courrendlin, Davos, Fribourg, Granges-Paccot, Interlaken, Locarno, Lugano, Luzern, Mendrisio, Meyrin, Montreux, Pfäffikon, Schaffhausen, St. Moritz, St. Gallen sowie Zürich.

Spannenden Spielspaß und eine rundum gelungene Abendunterhaltung sind in all diesen Locations garantiert. Schließlich warten sie allesamt mit einer sehr umfangreichen Spielevielfalt auf und bieten neben klassischen Tischspielen auch eine ganze Reihe an Spielautomaten an. Außerdem gibt es einen Schweizer Jackpot zu knacken, bei dem es sich übrigens um den größten innerhalb Europas handelt, dessen Gewinn nicht versteuert werden muss.

Das Glücksspiel an sich ist jedoch nicht der einzige Grund, einen Abend in einer der genannten 21 Häuser zu verbringen. Vielmehr erwartet die Gäste dort ein Gesamtpaket aus gastronomischem Angebot und dem typischen Ambiente einer traditionsreichen Spielbank. In manchen Casinos wird darüber hinaus ein vielseitiges Abendprogramm geboten, das beispielsweise einen regen Barbetrieb, Live-Musik oder Sonderveranstaltungen mit einschließt.

Das Grand Casino Baden als besondere Empfehlung

Grand Casino in Baden
Grand Casino in Baden, Bild: Oscity / shutterstock

So viel Entertainment gewiss an allen Standorten geboten ist, sticht dennoch eine Spielbank besonders hervor, die man definitiv nicht auslassen sollte – das Grand Casino in der charmanten Kurstadt Baden nahe Zürich. Obwohl die Räumlichkeiten elegant eingerichtet sind, herrscht dennoch kein strenger Dresscode.

Vielmehr legt das Haus großen Wert darauf, den Wohlfühlfaktor seiner Gäste in den Vordergrund zu stellen und eine entspannte Atmosphäre walten zu lassen. An etwa 20 Spieltischen kann man nach Herzenslust setzen – egal, ob das Spielerherz eher für Black Jack, Poker oder Roulette schlägt. Und auch Fans von schweren Spielautomaten kommen auf ihre Kosten, schließlich stehen über 200 Geräte

Weithin bekannt ist das Grand Casino Baden allerdings aufgrund seines außergewöhnlichen kulinarischen Angebots. So gehört unter anderem ein eigenes Fischrestaurant mit zur Anlage und die vielbesuchte Cocktailbar bildet das Herzstück. Auch ein toller Außenbereich steht zur Verfügung, um dort nach stundenlangen aufregenden Spielrunden einmal etwas frische Luft zu schnappen.

Wer weiteres Nightlife sucht oder bis in die Morgenstunden tanzen möchte, der nutzt ganz einfach die beiden angeschlossenen Nachtclubs. Nimmt man an einer Newcomers Night teil, gibt es eine Führung mitsamt Begrüßungsdrink gratis.

St. Vincent – ein karibisches Urlaubsparadies

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Eine beliebte Destination für Kreuzfahrten durch die Karibik, und trotzdem etwas abseits der überlaufenen Touristenpfade – die Insel St. Vincent, Hauptinsel des Inselreichs St. Vincent und die Grenadinen, lockt mit ihrem Kontrast aus idyllischen Stränden und menschenleeren Buchten sowie wildem Urwald, bergiger Wildnis und Vulkanlandschaften. St. Vincent mit seiner Hauptstadt Kingstown, einer Fläche von 346 Quadratkilometern und etwa 25.000 Einwohnern ist Teil des Commonwealth of Nations und sein Name geht auf das Jahr 1498 zurück, als Christopher Kolumbus am Sankt-Vinzenz-Tag dort an Land ging. Die atemberaubende karibische Landschaft zieht nicht nur Urlauber und Naturliebhaber, sondern auch Filmteams an, sodass mehrere Orte der Insel zu Kulissen der berühmten „Fluch der Karibik“-Filme wurden.

St. Vincent – ein Naturparadies

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Die farbenreiche Flora und Fauna der Insel, die tropischen Wälder und Blumenfelder, verlassene Riffs, Felsen und Lagunen und der noch aktive 1.234 Meter hohe Vulkan La Soufrière im Norden machen die üppig-grüne Vulkaninsel mit ihren steilen Bergen, die sich mit tiefen Tälern abwechseln, zum Naturparadies schlechthin. Während zerklüftete Klippen und felsige Strände die Ostküste schmücken, schlängeln sich schwarze und goldfarbene Sandstrände an der Westküste.

Die Temperatur liegt das ganze Jahr über gleichmäßig bei circa 30° C (mit Tiefsttemperaturen zwischen 22 und 25 ° C), und die Passatwinde machen die Insel etwas kühler als die übrigen Karibikinseln. Die Regenzeit dauert von Juni bis September, mit rund 23 Regentagen im Juli und teils sogar Orkanen. Die Hochsaison für Reisen auf St. Vincent liegt zwischen Dezember und April, mit hohen Temperaturen und Sonnenschein, auch wenn bei Touren ins Landesinnere und auf den Vulkan stets mit Regengüssen gerechnet werden muss. Die Monate Mai, Juni und November bieten jedoch fast genauso warmes und sonniges Wetter bei oft günstigeren Preisen. Zwischen Juli und Oktober findet man kaum Touristen auf der Insel, da die Luftfeuchtigkeit, die Niederschlagsmenge und auch das Orkanrisiko höher sind. St. Vincent wird den kleinen Antillen zugeordnet.

St. Vincent – ein Paradies für Wassersportler

Die karibische See um St. Vincent wird von Wassersportlern begeistert zum Schwimmen, Tauchen, Schnorcheln, Segeln und auch Hochseeangeln genutzt. Um die Insel herum liegen 35 ausgewiesene Tauchgebiete und nicht umsonst wird St. Vincent oft als „Critter Capital of the Carribean“ genannt: die atemberaubende Flora und Fauna der Unterwasserwelt mit Korallenriffen, Muscheln und Schalentieren, Anemonen, Froschfischen, Seepferden und Vielem mehr machen Langeweile beim Tauchen schier unmöglich. Und sollte diese doch einmal aufkommen, wurden extra für Taucher zwei Schiffe auf Grund gesetzt, sodass Anfänger sich im Wracktauchen üben können. Das Bat Cave im Buccament Bay bietet eine besondere Attraktion: hier kann man Fledermäuse in ihrer natürlichen Umgebung bei professionell geführten Tauchgängen in Fledermaushöhlen beobachten.

Stadtbummel durch die Hauptstadt Kingstown

Kingstown, St. Vincent
Unterwegs in Kingstown, Bild: Chris Allan / shutterstock

Eine weitere schöne Unternehmung auf St. Vincent ist ein Stadtbummel durch den lebendigen Hafen und über das Kopfsteinpflaster der Hauptstadt Kingstown. Am Schönsten ist es hier, wenn gerade kein großes Kreuzfahrtschiff am Hafen angelegt hat, und die Straßen leerer sind. Die Markstadt Kingstown beherbergt zahlreiche Geschäfte und Märkte, in denen man verschiedenste Gewürze und Früchte erwerben kann. Lohnend ist ohne Zweifel ein Spaziergang durch den Fischmarkt, das Marktgebäude und die geschäftige Long Lane Upper sowie vorbei an historischen Gebäuden wie dem Court House und der St.-Mary-Kathedrale. Auch die Bucht am Fuße des 736 Meter hohen St. Andrew und des angrenzenden Dorsetshire Hill ist sehenswert und von Fort Charlotte, dem auf einem 180 Meter hohen Berghang gelegenen Frauengefängnis der Insel, hat man einen wunderschönen Ausblick auf Kingstown, St. Vincent und die grenadischen Inseln.

Die Juwelen der Westküste St. Vincents

Vor allem Naturliebhaber kommen auf St. Vincent auf ihre Kosten. An der Westküste findet man den ältesten Botanischen Garten des amerikanischen Kontinents, der 1765 angelegt wurde und neben außergewöhnlichen tropischen Pflanzen auch den seltenen und vom Aussterben bedrohten Nationalpapagei, die Königsamazone, beherbergt. Außerdem kann man im Layou Petroglyph Park Felzeichnungen der karibischen Indianer mit bis heute unbekannter Bedeutung bestaunen und sich in einem natürlichen Pool erfrischen. Der Vermont Nature Trail, ein drei Kilometer langer, über Brücken hinweg- und an Aussichtspunkten vorbeiführender Pfad durch den Regenwald, wird Hiker und Vogelbeobachter gleichermaßen in seinen Bann ziehen.

Wallilabou Bay, St Vincent
Wallilabou Bay, Bild: chromoprisme / shutterstock

Ein „Must-See“ ist zudem Wallilabou Bay, eine Bucht, die als Drehort für den Film „Fluch der Karibik“ genutzt wurde, und an der noch viele der originalen Filmkulissen zu sehen sind. Weiter nördlich bieten die im Regenwald gelegenen Wasserfälle Dark View Falls und Trinity Falls eine angenehme Erfrischung. Ganz im Norden von St. Vincent gelangt man zu den Soufrière Mountains, ein bis auf 4048 Meter emporragendes Gebirge, in dem der La Soufrière Volcano Trail, ein Wanderweg um und in den Krater des Vulkans, zu finden ist. Schließlich liegen entlang der Westküste einige malerische Fischerdörfer mit entzückenden, farbenfrohen Häuschen und schwarzen Sandstränden.

Sehenswert an der Ostküste St. Vincents

Auch an der Ostküste gibt es Vieles zu sehen, beginnend im fruchtbaren Marriaqua Tal mit den Montreal Gardens, einer Anthurien-Farm, die am Fluss Teviot River liegt. Hier findet man allerlei tropische Pflanzen, es werden Bananen, Muskatnüsse, Kakao, Brotfrüchte und Kokosnüsse angebaut und zahlreiche Bäche und Flüsse schlängeln sich hinein in die felsige Schlucht Yambou. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Black Point Tunnel, der 1815 von englischen Kolonialherren mithilfe von Sklavenarbeit erbaut wurde, zum Transport des Zuckerrohrs diente und ein weiterer Drehort der „Fluch der Karibik“ Filme wurde. Zuletzt darf man sich Owia Salt Pond nicht entgehen lassen: ein wunderschönes Meerwasser-Badebecken nahe der Ortschaft Owia, das von vulkanischen Felsformationen umgeben ist. Owia selbst sowie das nahegelegene Fancy sind zwei sehenswerte kleine Städtchen im Norden der Insel, die auf indianische Gründung zurückgehen.

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Entdeckungsreisen ins grenadische Inselreich

Auch wenn die Insel selbst bereits eine Menge an Ausflugszielen und Unternehmungen bereithält, bietet es sich beim Urlaub auf St. Vincent an, weitere Inseln der Grenadinen zu erkunden. Die Insel Bequia beispielsweise, die mit der Fähre innerhalb von circa einer Stunde zu erreichen ist, lockt mit ihrem entspannten Flair, den offenen Inselbewohnern im karibischen Hafendorf Port Elizabeth, dem schneeweißen Sandstrand Princess Margaret Beach und den schönen Ausblicken vom Rainbow Castle oder dem Ortsteil Friendship aus. Ebenso die per Flugzeug erreichbare Insel Canouan ist einen Tagesausflug wert, besonders wenn man bei einer privaten Inseltour die Ausblicke aufs Karibische Meer, die unberührten Strände und die mit Palmen bewachsenen, paradiesischen Buchten bewundern möchte.

Grenadinen – Die Inseln über dem Winde

Traumhafte Sandstrände, kristallklares Wasser und malerische Landschaften wie im Paradies – die Grenadinen in der Karibik sind ein unvergessliches Reiseziel für Jung und Alt. Die grenzüberschreitende Inselkette liegt zwischen dem Karibischen Meer im Westen und dem Atlantik im Osten. Im Norden wird sie von der Insel St. Vincent begrenzt, die von einer eindrucksvollen Vulkankette durchzogen wird. Die bergigen Regionen hingegen sind mit dichtem Regenwald bewachsen, sodass leidenschaftliche Wanderer hier voll auf ihre Kosten kommen.

Die Grenadinen werden auch “die Inseln über dem Winde” genannt, abgeleitet von der Windrichtung des Nordost-Passatwindes, welches das ganze Jahr über für ein feuchtes, tropisches Klima in der Gegend sorgt.

Die Temperaturen auf den Grenadinen

Der Inselstaat liegt auf dem 13. Breitengrad nördlicher Breite. Überall in der Gegend herrschen tropische Regenwald-Temperaturen. Demnach versprechen die Inseln das gesamte Jahr lang herrlich warme Temperaturen. Doch besonders die Monate Januar bis Mai sind bei Reisenden sehr beliebt, da zu diesem Zeitpunkt Trockenzeit auf den Grenadinen herrscht. Von Juni bis in den Oktober hinein steigt die Niederschlagsmenge dann stark an.

Die niedrigste Temperatur beträgt etwa 27°C Grad im Januar und Februar. Die höchste Temperatur herrscht im August und September mit 29°C Grad. Dann gibt es bis zu elf Sonnenstunden am Tag.

Die Wassertemperatur schwankt das ganze Jahr über zwischen 25°C Grad bis 28°C Grad und garantiert somit idealen Badespaß.

Die bewohnten Inseln

Das karibische Inselgebiet, welches zu den Kleinen Antillen gehört, besteht aus insgesamt 32 Inseln, die westlich von Barbados und südlich von St. Lucia begrenzt werden. Einige der größeren Eilande sind bewohnt, andere hingegen leben einzig und allein von der Natur. Etwa 17.000 Einwohner leben entlang der gesamten Inselkette.

Zu den bekanntesten bewohnten Inseln gehören unter anderem Bequia, Canouan, Mayreau, Mustique, Petit St. Vincent und viele andere.

Bequia

Bequia, St. Vincent und die Grenadinen
Die Grenadinen punkten natürlich auch mit traumhaften Ständen – hier Bequia, Bild: NAPA / shutterstock

Bequia ist mit ihren 18 Quadratkilometern die größte Insel der Grenadinen und eines der meist angesteuerten Reiseziele der karibischen Inselgruppe. Warum? Neben einer artenreichen, beeindruckenden Unterwasserwelt und sagenhaften Strandabschnitten, die wie Puderzucker aussehen, verfügt die Insel ebenfalls über einen großen Naturhafen im Hauptort Port Elizabeth, der eine beliebte Anlegestelle für größere Yachten und Segelschiffe ist. Port Elizabeth ist touristisch gesehen der Mittelpunkt der gesamten Insel. Eine interessante und wichtige Sehenswürdigkeit, die zudem die Geschichte des karibischen Walfangs anschaulich darstellt, ist das „Whaling and Sailing Museum“.

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Wer gerne Strandurlaub macht, sollte die schönsten Strände auf Bequia nicht außen vor lassen: Die Strände „Friendship Bay“, „Princess Margaret Beach“ und „Lower Bay“ sind allesamt von Palmen gesäumt und bieten den idealen Platz zum Entspannen und Baden. Der feine Sand gleicht Puderzucker und verspricht unvergessliche Urlaubserinnerungen.

Mayreau

Die kleinste bewohnte Insel der Grenadinen ist Mayreau mit etwa 300 Einwohnern. Eine einzige Straße gibt es auf der Insel und das einzige Dorf, welches über ein paar wenige Bars und Lokale verfügt, hat seit dem Jahr 2003 elektrisches Licht. Die Salt Whistle Bay im Nordwesten ist ein schöner Ankerplatz für Yachten.

Mustique

Etwa 14 Kilometer südöstlich von Bequia befindet sich die Insel Mustique, welche im privaten Besitz der „Mustique Company“ ist und ihren Besuchern nichts Geringeres als 5* Sterne Urlaub verspricht. Erstklassige Villen am Strand oder hoch oben auf den Spitzen der Hügel bieten luxuriöses Ambiente. Auf der Insel gibt es alles, was das Herz begehrt: Gigantische Golf- und Tennisplätze, atemberaubende Poolanlagen, Wellnessprogramme sowie „Barbecue under the stars“. Mit modernen Golfmobilen kann die Insel genauer erkundet werden. Besonders bekannt: Die direkt am Strand liegende „Basil’s Bar“, welche unter den Top Ten der besten Bars auf der Welt zählt.

Die unbewohnten Inseln

Tobago Cays, Grenadinen
Die Tobago Cays, Bild: Larwin / shutterstock

Zu den Grenadinen gehören eine Vielzahl an kleinen, unbewohnten Inseln: Baliceaux, Isle à Quatre, Petite Mustique, Petite Nevis, Pigeon Island und viele weitere. All diese karibischen Inseln versprechen eine malerische Kulisse und jede Menge wilde und wunderschöne Natur. Besonders neugierige Wassersportler werden von den unbewohnten Inseln angezogen, ist dies doch ein beliebtes Segelgebiet und der ideale Spot zum Tauchen. Neben eindrucksvollen Korallenriffen gibt es für begeisterte Taucher ein weiteres Highlight zu entdecken: Zwei Schiffe wurden hier auf Grund gesetzt, an denen sich Anfänger sowie Profis am Wracktauchen üben können.

Tobago Cays

Auch die fünf unbewohnten Inseln der Tobago Cays ziehen Urlauber magisch an: Die kleinen Inseln liegen gute zwei Kilometer östlich von Mayreau und sind ein wahres Paradies für Naturliebhaber, Wassersportler, Segler sowie Sonnenanbeter. Am besten können Reisende die Inseln mit einem organisierten Tages-Bootsausflug besuchen. Wer privat mit einem Segelboot bzw. einer Yacht auf dem Wasser unterwegs ist, kann an einem der vorgeschriebenen Ankerplätze anlegen. Hier fallen allerdings Gebühren an, die die Aufseher des Marine Parks vor Ort einkassieren.

Traumhafte Buchten und ebenso faszinierende Schnorchel- sowie Taucherplätze garantieren einen unvergesslichen Tagesausflug auf den Tobago Cays. Das im Norden liegende Korallenriff „Horse Shoe Reef“ überzeugt mit seiner wunderschönen, karibischen Unterwasserwelt und ist besonders für Anfänger ein beliebter Tauchspot. Etwas weiter östlich davon liegt der Sail Rock Tauchplatz, der für erfahrene Unterwassersportler ein beliebtes Ziel ist. Eine farbenfrohe Vielfalt an verschiedenen Fischen und beeindruckende, grüne Meeresschildkröten warten darauf, genauer beobachtet zu werden. Wer viel Glück hat, sieht sogar Ammenhaie und gefleckte Adlerrochen, die ihre Runden durch das flache Wasser ziehen. Das klare, türkisfarbene Wasser garantiert einwandfreie Sicht! Zudem waren die Tobago Cays Schauplatz für den berühmten Blockbuster „Fluch der Karibik“.

»Museu de Mallorca« in Palma de Mallorca

Das »Museu de Mallorca« befindet sich im Herzen der Stadt Palma – und zwar im alten Palast »Can Desbrull«, auch bekannt als »Ca la Gran Cristiana«.

Die Hauptaufgabe des “Museu de Mallorca” besteht in der Bewahrung, Erforschung und Verbreitung historischer Objekte und Materialien. Als Teil der Museumssammlung werden sie hier dokumentiert und zur Verfügung gestellt.

»Museu de Mallorca«
Calle de la Portella
507001 Palma de Mallorca
E: museudemallorca@dgcultur.caib.es
T: +34 971 17 78 38

Öffnungszeiten: Dienstag, Freitag, Samstag, Sonntag 9 – 14 Uhr
Mittwoch & Donnerstag 9 – 19 Uhr

Das Museum versteht sich als ein bürgerliches und kulturelles Zentrum, das den Forschungs-, Bildungs- und Freizeitbedürfnissen verschiedener Nutzergruppen entgegen kommt. Ein Ort mit einem immensen Wissensschatz in allen Bereichen der Geschichte, Kunst und Kultur der Insel Mallorca.

Obwohl das Gebäude erst kürzlich restauriert wurde, hat es die typische Architektur der mallorquinischen Hauptstadt weitgehend beibehalten. So wurden die zahlreichen Räume auf den verschiedenen Etagen behutsam saniert, um die Sammlung angemessen zur Geltung zu bringen.

Das Museum hat sich neben der Ausstellung der Sammlung zum Ziel gesetzt, verschiedene Projekte in seinen Räumen zu beherbergen, die die Anthropologie oder die Kunst der Balearen fördern.

So ist es auch der geeignete Ort, um den »Mallorca International Art Award 2022« gebührend zu feiern und die Werke der beiden PreisträgerInnen Alba Suau und Marcelo Viquez auszustellen.

Die Preisverleihung findet am 16.09.2022 um 19 Uhr im Innenhof des Museum statt. Die Werke sind vom 17.09.2022 bis 30.10.2022 im Museum zu sehen.

Mallorca International Art Award 2022

Preisträger der mittleren Schaffensphase ist Marcelo Viquez, Bild: Lourdes_Santandreu_Planas

Der “Mallorca International Art Award” wurde durch die private Initiative einer Gruppe engagierter Sammler und Kunstliebhaber ins Leben gerufen und wird im September 2022 zum ersten Mal verliehen.

Die Jury hat nun die Gewinner aus einer Gruppe von 43 teilnehmenden KünstlerInnen bekannt gegeben.

Gewinner in der Kategorie der Künstler der mittleren Laufbahn ist Marcelo Viquez. Er erhält ein Preisgeld von 12.500 €. In der Kategorie der aufstrebenden Künstler unter 35 Jahren gewinnt Alba Suau ein Preisgeld von 5.000 €.

Über den Preis

Der MIA Award 2022 wurde von Mercedes Estarellas, Galeristin bei Kaplan Projects in Palma, und Paul Jörg Feldhoff, Ulf Appel und Anne Nowitzki aus Frankfurt am Main ins Leben gerufen. Die Initiative hat sich mit dem Ziel zusammengefunden, die Arbeit von KünstlerInnen zu fördern, die auf Mallorca leben oder mit der Insel verbunden sind. Die Schaffung des “Mallorca International Art Award” ist daher von außerordentlicher Bedeutung für die zeitgenössische Kunst auf Mallorca. Er ermöglicht die Weiterentwicklung der künstlerischen Positionen auf der Insel. Zugleich wird mit dem Kunstpreis eine wichtige Instanz zur Förderung der zeitgenössischen Kunst auf internationaler Ebene ins Leben gerufen. Auf diese Weise wird das hohe Niveau des künstlerischen Schaffens auf Mallorca über die lokalen Grenzen hinaus in den Fokus gerückt. Die Gruppe legt daher großen Wert auf die dauerhafte Etablierung dieses Kunstpreises.

Preisträgerin der besten NachwuchskünsterInnen ist Alba Suau, Bild: Lili Lorenzo

Die festliche Preisverleihung ist eingebettet in die “Nit de l’Art” im Innenhof des “Museu de Mallorca”. In dieser legendären Nacht sind alle Museen der Stadt geöffnet und erstrahlen in hellem Glanz: Im spätsommerlichen September zeigen sich die mallorquinische Hauptstadt und ihre Kunstszene von ihrer besten und spektakulärsten Seite. Fernab vom Ballermann-Tourismus lernen sich auf der beliebten Insel Kunst- und Kulturbegeisterte sowie Künstler kennen. Es ist die Nacht des Jahres für einen inspirierenden Austausch!

Merken Sie sich den Termin am 16. September 2022 um 19 Uhr vor!