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Samstag, April 26, 2025
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Skiurlaub in Österreich: Wann ist die beste Reisezeit?

Sommer, Sonne, Sonnenschein – das ist für die einen das Nonplusultra. Für die anderen aber sind glitzernder Schnee, rasante Abfahrten und urige Hütten das höchste der Gefühle. Mit anderen Worten: Sie warten ein ganzes Jahr darauf, dass die Skisaison endlich startet. Um diese Zeitspanne optimal zu nutzen, ist es wichtig, den Winterurlaub gut zu planen und sich schon vorab Gedanken darüber zu machen, wann die beste Zeit zum Skifahren in den Bergen Österreichs ist. Nachstehend gibt es Tipps, um sich für die richtige Zeit im Jahr zu entscheiden.

Inhalt

  • Das richtige Skigebiet
  • November – für alle, die es kaum erwarten können
  • Dezember – Skifahren mit Weihnachtszauber
  • Januar – Ruhigere Pisten und Skigebiete
  • Februar – Spaß in der Hochsaison
  • März – Skigenuss bei milderem Wetter
  • April – Exklusives Skifahren nur an wenigen Orten

Das richtige Skigebiet

Um Ihre Reiseroute perfekt zusammenzustellen, sollten Sie sich zunächst überlegen, welches Skigebiet überhaupt für Sie geeignet ist. Sind Sie Skifahrer oder Snowboarder oder gar beides? Verreisen Sie mit der ganzen Familie oder haben Sie einen Solo-Trip geplant?  Bevorzugen Sie kleine, familiäre Skigebiete oder lieben Sie es, die volle Auswahl an vielfältigen Abfahrten zu haben? Zu den Top-Skigebieten in Österreich zählen zum Beispiel: KitzSki in Kitzbühel/Kirchberg, Silvretta Arena in Ischgl, SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental, Ski Arlberg, Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn oder Schladming.

Wer sich diesbezüglich unsicher ist, wählt am besten ein Gebiet, das zum einen gut erreichbar ist und zum anderen mit vielfältigen Möglichkeiten punktet. So lassen etwa Funslopes, Rennpisten oder Nachtskilauf-Angebote die Herzen von Adrenalinjunkies höherschlagen, während Familien in eigenen Familienbereichen mit Übungspisten, Skischulen oder lustigen Maskottchen voll auf ihre Kosten kommen. Schladming ist beispielsweise einer der wichtigsten Skiorte der Steiermark – eine charmante Gemeinde mit Postkarten-Idylle. Wer einen spontanen Urlaub plant, schaut am besten vorab auf das Wetter auf der Planai. Wen es hingegen ins Salzburger Land zieht, der sollte sich den Skicircus im Pinzgau als Destination vormerken. Dort stehen Wintersportbegeisterten 270 Pistenkilometer offen. Und wer Tirol bevorzugt, der ist mit dem KitzSki und 188 Kilometern Pistenkilometer in jedem Fall gut beraten.

Generell sollten Sie auch eine ungefähre Vorstellung davon haben, wann es in Österreich schneit und welche die besten Monate zum Skifahren sind. Der Schnee kommt statistisch gesehen von Jahr zu Jahr später, wodurch der Winter und die Skisaison normalerweise von Dezember bis April dauern. Aber schon ab November, wenn die Temperaturen sinken, kann man in den höhergelegenen Skigebieten Wintersport betreiben. Und hier lassen sich auch dann noch die Abfahrten bezwingen, wenn ringsherum schon der Frühling grüßt. Im Folgenden verraten wir Ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Monate:

November – für alle, die es kaum erwarten können

Es gibt ausgezeichnete Skigebiete in Österreich, die schon im November ihre Pforten öffnen. Auch ohne Gletschergelände sind etwa die miteinander verbundenen Dörfer Obergurgl und Hochgurgl hierfür eine gute Wahl. Für den Fall, dass die Natur nicht mitspielt, verfügt das dortige Skigebiet auch über moderne Beschneiungsanlagen, die 99 % der Pisten abdecken. Die beiden nahe gelegenen Söldener Gletscher bieten weitere Möglichkeiten, sollten die Bedingungen vor Ort nicht allzu gut sein.

Dezember – Skifahren mit Weihnachtszauber

Der Dezember ist eine gute Zeit, um die besten Skigebiete des Landes zu besuchen. Neben einer Vielzahl an aufregenden Wintersportarten bei günstigen Schneeverhältnissen erwartet Sie zu dieser Zeit auch eine magische Weihnachtsatmosphäre in den Alpen. Die Ferienorte und Skigebiete bieten zu Jahresende sogar oft spezielle Programme für Weihnachten und Silvester an – mit Weihnachtsmärkten und anderen Traditionen.

Für diejenigen, die die Skipisten jedoch in aller Ruhe genießen möchten, ist es ratsam, schon vor Weihnachten dort aufzuschlagen. Denn zwischen dem 24. Dezember und Silvester sind die Skigebiete in Europa in der Regel sehr voll.

Januar – Ruhigere Pisten und Skigebiete

Nach Weihnachten und Silvester verlassen viele Touristen die Skigebiete wieder und fahren oder fliegen zurück in die Heimat. Einheimische, die bereits die Feiertage für das Skivergnügen genutzt haben, widmen sich wiederum bereits anderen Tätigkeiten. Daher ist der Januar in Summe ideal für all jene, die Ruhe und leere Pisten bevorzugen. Außerdem ist er eine gute Zeit für Familien und Skianfänger.

Februar – Spaß in der Hochsaison

St. Anton am Arlberg
St. Anton am Arlberg, Bild: JackKPhoto / shutterstock

Der Februar ist normalerweise jene Zeit, in der die Skigebiete in Österreich und in ganz Europa stark ausgelastet sind. Aber das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes. In den größten Skigebieten gibt es neben dem Skifahren nämlich auch viele Unterhaltungsmöglichkeiten und spezielle Angebote für Gäste aus der ganzen Welt.

Auch das Wetter ist zu dieser Zeit ideal für den Sport, denn es gibt meistens viel Neuschnee und dazwischen Tage mit strahlend blauem Himmel. Insbesondere für Familien mit Kindern bietet sich ein Urlaub in den Semesterferien an.

März – Skigenuss bei milderem Wetter

Auch wenn in Europa zu dieser Zeit nach wie vor der Winter regiert, so sind die Temperaturen im März nicht mehr so niedrig wie in den Monaten zuvor. Daher ist dies ein guter Monat für alle, die Spaß auf den Pisten haben wollen, aber die gröbste Kälte umgehen möchten. Das bedeutet auch, dass Sie im März andere Outdoor-Aktivitäten wie Rodeln sowie die Außenbereiche von Restaurants und Bars besser nutzen und genügend Sonne tanken können.

April – Exklusives Skifahren nur an wenigen Orten

Am Ende der Schneesaison in Europa können Sie immer noch jene Skigebiete ansteuern, die ihre Saison erst zwischen Mitte und Ende April beenden, wie z.B. Planai, St. Anton oder Lech-Zürs. Der Schnee ist dann zwar nicht mehr von der gleichen Qualität wie in den anderen Monaten, aber die Tage sind wärmer und länger, wodurch Sie die Pisten länger genießen können. Aber Achtung: Es ist wichtig, sich vor der Reise über die Wetterbedingungen zu informieren, um nicht von Schneemangel überrascht zu werden.

 

 

Alkmaar in den Niederlanden

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Die Stadt Alkmaar in den Niederlanden ist ein wahres Juwel für Touristen und Reisende. Mit ihren malerischen Kanälen, ihren historischen Gebäuden und ihrem reichen kulturellen Erbe hat sie viel zu bieten. In diesem Artikel werden wir uns ausführlich mit der Stadt Alkmaar und ihren Sehenswürdigkeiten befassen und einige Tipps für Ihren Besuch geben. Insbesondere Bier- und Käseliebhaber sollten genau aufpassen, da die Stadt für sie etwas ganz besonderes bereithält.

Geografische Lage von Alkmaar

Die Stadt liegt in der niederländischen Provinz Noord-Holland, zwischen der Nordsee und dem IJsselmeer. Amsterdam ist mit Auto gut zu erreichen und liegt etwa 50 Kilometer nordwestlich von Alkmaar. Die 100.000 Einwohner der Stadt verteilen sich weitläufig und stammen unter anderem auch aus dem Dorf Oudorp im Norden und der Hälfte des Dorfes Koedijk, welches ebenfalls noch zu Alkmaar gehört. Aufgrund seiner Lage und Nähe zur Nordsee ist die für ihren hervorragenden Käse bekannte Stadt bei Touristen sehr beliebt.

Geschichte und Kultur

Alkmaar ist eine Stadt mit einer langen, traditionsreichen und bewegten Geschichte. Die ersten Siedlungen in der Gegend stammen aus dem 9. Jahrhundert, und im Laufe der Jahrhunderte hat sie sich zu einer wichtigen Handels- und Kulturmetropole der Niederlande und darüber hinaus entwickelt.

Eines der berühmtesten Symbole der Stadt ist das Waaggebäude, das im 16. Jahrhundert erbaut wurde und heute als Museum dient. Hier findet man auch den berühmten Käsemarkt, der jeden Freitag stattfindet und auf dem die lokalen Käseproduzenten ihre Waren anbieten. Interessierte können sich hier auch über die Herstellung der Käsewaren informieren und alles hautnah miterleben. Dies ist eine wunderbare Gelegenheit, um die niederländische Käsekultur in der Praxis zu erleben und einige der köstlichen lokalen Käsesorten zu probieren.

Sehenswürdigkeiten der Stadt Alkmaar

Alkmaar hat viele wunderschöne Sehenswürdigkeiten zu bieten. Eines der bekanntesten ist das städtische Museum, das sich im Herzen der Altstadt befindet und eine Vielzahl von Kunstwerken, Möbeln und anderen Gegenständen aus der Geschichte der Stadt zeigt. Auf diese Weise erhalten Interessierte einen Einblick in das tägliche Leben der Bürger von Alkmaar im Laufe der Jahrhunderte. Das Museum zeigt den kulturellen und gesellschaftlichen Wandel im historischen Zeitverlauf und ist einen Besuch wert.

Apropos Museum: Für Bierliebhaber hält die Stadt etwas ganz besonderes bereit. Das nationale Biermuseum (“Nederlands Biermuseum De Boom”) befindet sich in einer alten Brauerei aus dem 17. Jahrhundert. Neben dem kulturellen Einblick lädt die ebenfalls vorhandene Schenke nach dem Museumsbesuch zum Probieren des leckeren Gebräus ein.

Wer mehr über die Geschichte der Stadt erfahren möchte, sollte sich auch das Waaggebäude und das Stadtarchiv näher anschauen. Beide bieten interessante Ausstellungen und Einblicke in die Vergangenheit von Alkmaar.

Für Naturliebhaber bietet Alkmaar auch einige wunderschöne Parks und Grünanlagen. Der Alkmaarder Hout ist ein großer Wald im Norden der Stadt, der zum Wandern und Radfahren einlädt. Auch der Stadtpark ist eine schöne Oase der Ruhe inmitten der Stadt und ist ein beliebter Ort zum Entspannen und Verweilen.

Aktivitäten und Unterhaltung

Neben den zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Möglichkeiten zum Einkaufen und Essen gibt es in Alkmaar auch eine Vielzahl von Aktivitäten und Unterhaltungsmöglichkeiten. Im Sommer finden regelmäßig Open-Air-Konzerte und Festivals statt, und es gibt auch eine Reihe von Museen und Galerien, die interessante Ausstellungen zeigen.

Für Sportbegeisterte bietet Alkmaar auch eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich zu betätigen. Es gibt zahlreiche Rad- und Wanderwege, und auch das Schwimmen im Meer ist eine beliebte Aktivität. Auch das Alkmaar Stadion, das Heimatstadion des lokalen Fußballvereins AZ Alkmaar, ist einen Besuch wert. Fußballfans können während des Ligabetriebs unter anderem ein Spiel im Stadion besuchen und die grandiose Stimmung hautnah miterleben.

Einkaufen und Essen

Käsemarkt in Alkmaar
Traditioneller Käsemarkt in Alkmaar, Bild: Hivaka / shutterstock

Alkmaar hat auch eine lebhafte Einkaufs- und Gastronomieszene. Die Altstadt ist voller kleiner Geschäfte und Boutiquen, in denen man lokale Produkte und Souvenirs kaufen kann. Es existiert auch eine ganze Reihe von Markthallen, in denen sich frisches Obst, Gemüse, Käse und andere Lebensmittel kaufen oder vor Ort genießen lassen.

Wer sich für die niederländische Küche interessiert, findet in Alkmaar auch viele ausgezeichnete Restaurants, in denen man typische Gerichte wie, Poffertjes (kleine Pfannkuchen), Käsefondue und andere Leckereien genießen kann. Auch die lokalen Bier- und Käsebars sind einen Besuch wert und bieten die Möglichkeit, lokale Spezialitäten zu probieren.

Fazit: Ein Besuch in Alkmaar lohnt sich allemal

Alkmaar ist zusammenfassend eine wunderschöne Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten für Touristen und Reisende. Von der reichen Kultur und Geschichte bis hin zu Einkaufsmöglichkeiten und Unterhaltung bietet sie etwas für jeden Geschmack. Wer also nach einem Ziel sucht, das Kultur, Freizeit und Entspannung in einem bietet, sollte Alkmaar auf jeden Fall in die engere Auswahl ziehen.

Griechenland entdecken: Die schönsten Reiseziele in Hellas

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Griechenland ist ein Land voller Kultur, Tradition und Naturschönheiten. Es bietet eine einzigartige Kombination aus Geschichte, Landschaft und Küche. Egal, ob Sie sich für die antiken Ruinen von Athen, die atemberaubenden Strände Kretas oder die malerischen Inseln im Ägäischen Meer begeistern – Griechenland hat viele atemberaubende Orte zu bieten. Hier finden Sie eine Auswahl der schönsten Reiseziele in Hellas, einem der beliebtesten Reiseziele in Europa.

Kreta

Kreta ist eine griechische Insel voller Geschichte und Kultur, die sich in der Ägäis befindet. Es ist die bevölkerungsreichste Insel Griechenlands und viele Touristen aus aller Welt besuchen Kreta jedes Jahr, um die reiche Kultur, die traumhaften Strände, die atemberaubende Landschaft und die zahlreichen Unterhaltungsmöglichkeiten zu genießen.

Es war die Heimat vieler alter Zivilisationen, einschließlich der Minoer, die für ihre prächtigen Paläste und Städte bekannt sind. Viele historische Sehenswürdigkeiten auf der Insel erinnern an diese Zeit, darunter prächtige Tempel, Burgen und Ruinen.

Kreta hat auch eine reiche Kultur, die sich über die Jahrhunderte entwickelt hat. Die Küche von Kreta ist einzigartig und bietet viele lokale Gerichte, darunter Fisch und Meeresfrüchte, Olivenöl, Gemüse, Käse und Nüsse. Kreta ist auch bekannt für seine Musik, die auf traditionellen Instrumenten wie Lauten, Lyren und Tamburinen gespielt wird.

Rhodos

Rhodos Stadt
Der Hafen von Rhodos Stadt, Bild: cge2010 / shutterstock

Rhodos ist eine griechische Insel im östlichen Mittelmeer und liegt etwa 14 Kilometer vor der türkischen Küste. Sie ist die größte der Dodekanes-Inseln und die drittgrößte Insel Griechenlands nach Euböa und Kreta.

Die Insel ist bekannt für ihre malerischen Strände und das kristallklare Wasser, das sie umgibt. Sie verfügt über eine Vielzahl von Stränden, darunter Faliraki, Kallithea, Lindos, Tsambika und viele mehr, die alle einzigartige Eigenschaften aufweisen.

Rhodos ist auch für sein reiches kulturelles Erbe bekannt. Die Insel war die Heimat vieler bedeutender historischer Ereignisse und Gebäude wie der antiken Stadt Rhodos, der Festung von Rhodos, dem eindrucksvollen Koloss von Rhodos und vielem mehr. Sie ist auch die Heimat einiger wichtiger archäologischer Sehenswürdigkeiten, darunter die antiken Stätten von Kamiros, Lindos und Ialyssos.

Santorini

Griechenland, Santorini
Die berühmten weißen Häuser mit blauen Dächern in Santorini, Bild: Anastasios71/shutterstock

Santorini ist eine der schönsten Inseln Griechenlands, die im Süden des Ägäischen Meeres liegt. Sie ist bekannt für ihre spektakulären Klippen, ihre dramatische Landschaft und ihren atemberaubenden Sonnenuntergang. Santorini ist ein beliebtes Reiseziel für Urlauber, die einen luxuriösen und romantischen Urlaub verbringen wollen.

Die Insel ist ein Produkt einer vulkanischen Eruption, die vor etwa 3.600 Jahren stattfand. Der Vulkan, der die Insel einst erschuf, ist heute ein Teil des Ägäischen Meeres. Er hat einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Santorini geschaffen, einschließlich des berühmten “Kreis der Insel” in der Caldera. Dieser Ort ist bekannt für seine atemberaubenden Aussichten auf das Ägäische Meer und die anderen Inseln in der Umgebung.

Santorini ist auch bekannt für seine charakteristischen weißen Dächer und Häuser, die über die Insel verstreut sind. Viele dieser Gebäude wurden im Laufe der Jahrhunderte restauriert und verwenden vulkanischen Stein, um ein einzigartiges und schönes Design zu schaffen. Viele dieser Gebäude sind auch umgeben von schönen Gärten und Terrassen.

Athen

Athen, Akropolis
Die Athener Akropolis mit dem Parthenon Tempel. Bild: Sven Hansche / shutterstock

Athen ist die Hauptstadt und größte Stadt Griechenlands. Sie ist bekannt als die Geburtsstätte der europäischen Zivilisation, die auf einer langen Geschichte aus der Antike bis heute basiert. Die Stadt liegt an der Südküste des Landes, im Zentrum des Attischen Beckens, und ist eine der ältesten durchgängig bewohnten Städte der Welt.

Athen ist ein Zentrum für Kultur, Unterhaltung und Tourismus. Es ist bekannt für seine historischen Sehenswürdigkeiten, darunter das Akropolis-Gebiet, das Parthenon und das Odeon von Herodes Atticus. Einige der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind auch die Agora, die Agia Sofia, die Areopag und die Nationalgärten. Die Stadt ist auch bekannt für seine Kunstgalerien und Museen, einschließlich des Benaki-Museums, des Nationalmuseums für Archäologie, des Nationalmuseums für moderne Kunst und des Nationalmuseums für zeitgenössische Kunst.

Athen ist ein kosmopolitisches Zentrum für Kunst und Kultur. Es hat auch eine dynamische Gastronomie- und Einkaufsvielfalt, von traditioneller griechischer Küche bis zu internationaler Küche.

Thessaloniki

Der weiße Turm von Thessaloniki
Der weiße Turm von Thessaloniki, Bild: k_samurkas / shutterstock

Thessaloniki ist eine der größten und lebendigsten Städte Griechenlands. Es ist die zweitgrößte Stadt des Landes und die zweitgrößte Metropolregion nach Athen. Thessaloniki ist eine moderne Stadt, die auf einer vorchristlichen Vergangenheit basiert, die weit in die Antike zurückreicht.

Die Stadt ist bekannt für ihre reiche Kultur und ihre beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehören der Weiße Turm, die Römerbrücke, die Kirche des Heiligen Demetrios, die Rotunde des Galerius und das Archäologische Museum von Thessaloniki.

Thessaloniki ist auch ein bedeutender Handelshafen, der den größten Hafen Griechenlands beherbergt. Es ist auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, mit zwei Flughäfen, einem internationalen Busbahnhof und der Bahnstrecke von Athen nach Thessaloniki.

Die Stadt ist auch ein wichtiges Zentrum für Kunst und Kultur. Es gibt viele Theaterschulen, Kinos und Kunstgalerien. Thessaloniki ist auch bekannt für seine internationalen Film- und Musikfestivals, die jedes Jahr stattfinden.

Peloponnes

Nafplion, Peloponnes
Blick auf die Altstadt von Nafplion, Bild: Georgios Tsichlis / shutterstock

Der Peloponnes ist eine Halbinsel im südlichen Teil Griechenlands, die im Golf von Korinth und der Ägäis liegt. Der Name Peloponnes stammt aus der griechischen Mythologie und ist nach dem Helden Pelops benannt. Die Halbinsel ist durch eine schmale Landenge mit dem griechischen Festland verbunden und ist reich an Kultur und Geschichte.

Die Landschaft des Peloponnes ist eine Kombination aus Gebirgszügen, Tälern, Bergen, Stränden und Flüssen. Dazu gehören die Gebirge Parnon, Taygetos und Kyllini. Der höchste Gipfel ist der Giona mit einer Höhe von 2467 Metern. Im Süden der Halbinsel befinden sich mehrere Strände, darunter die beliebten Strände von Navarino Bay und Vlicha.

Der Peloponnes ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen. Es gibt zahlreiche antike Sehenswürdigkeiten zu sehen, darunter die Ruinen von Olympia, Mykene, Epidauros, Messene und Sparta. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten zählen die Burgen von Monemvasia und Mystras, die alten Städte Korinth, Argos und Nauplia sowie die Klöster von Osios Loukas und Meteora.

Fast alle Orte bieten ein weites Repertoire an Unterhaltungsmöglichkeiten. Touristen können an verschiedenen Aktivitäten wie Wandern, Schwimmen, Tauchen und Klettern teilnehmen. Danach kann in den vielen Bars und Clubs bis in die Nacht gefeiert werden.

Griechenland bietet eine endlose Liste an Reisezielen und Abenteuern. Ob Sie eine Kulturreise, einen Strandurlaub oder ein einzigartiges Abenteuer suchen, in Griechenland finden Sie in Ihren Ferien garantiert, wonach Sie suchen. Benötigen Sie weitere Beratung, dann stehen Ihnen jederzeit die Reiseexperten vom Helbling Reisebüro Appenzell zur Verfügung. Entdecken Sie die schönsten Reiseziele in Hellas und erleben Sie ein unvergessliches Abenteuer.

Arbeitnehmer haben Anspruch auf Bildungsurlaub

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Die meisten Arbeitnehmer in Deutschland sind sich der Existenz eines vom Arbeitgeber bezahlten Bildungsurlaubs gar nicht bewusst. So nehmen nur 1,5 bis 2 % aller Arbeitnehmer in Deutschland dieses soziale Recht in Anspruch, obwohl nach einer Umfrage 77 % aller Beschäftigten an diesem Angebot interessiert sind. Wir möchten deshalb Arbeitnehmern das Bestehen dieses Gesetzes in Erinnerung rufen, auf Historie und Entwicklung eingehen und zeigen, wie sich Bildung und Urlaub speziell in England wunderbar miteinander vereinen lassen.

Eine Initiative der ILO

Die Einführung des Bildungsurlaubs war eine Initiative der ILO, der Internationalen Arbeitsorganisation der UN, die sich die globale Verbreitung sozialer Rechte auf die Fahnen geschrieben hat. Zunächst sollte die Situation von Arbeitern verbessert werden, indem ihre soziale Rechte gestärkt und deren Bildungsmöglichkeiten im Sinne von Entwicklung und Teilhabe erweitert werden. 1974 stimmte die Bundesrepublik dem Ansinnen zu und delegierte die Implementierung des neuen Arbeitnehmerrechts an die Länder.

Der Bildungsurlaub ist Ländersache

Der Bildungsurlaub ist demnach ein soziales Recht, das auf Länderebene Bestand hat. Wer etwa einen Bildungsurlaub in England beantragt, sollte sich zuerst mit den Gepflogenheiten in seinem Bundesland auseinandersetzen. Die Freistaaten Bayern und Sachsen haben bis heute darauf verzichtet, den Anspruch von Beschäftigten auf einen Bildungsurlaub in die Tat umzusetzen.

Nur wer nicht in beiden Bundesländern arbeitet, darf damit einen Bildungsurlaub beantragen. Waren es in den Anfangszeiten dieses Gesetzes überwiegend Arbeiter, die in den Genuss eines Bildungsurlaubs kamen, haben Angestellte mit ihnen inzwischen gleichgezogen.

Die Voraussetzungen für den Bildungsurlaub

Der Bildungsurlaub wird in der Regel für jeweils fünf Tage in zwei aufeinanderfolgenden Jahren gewährt. Er muss vom Arbeitgeber bewilligt und auch bezahlt werden, wenn die Voraussetzungen für die Bildungsfreistellung gegeben sind. Arbeitnehmer erfüllen die Bedingungen, wenn ihr Bildungsurlaub dem Ziel der beruflichen oder politischen Weiterbildung verpflichtet ist. Persönlichkeitsbildende Kurse besitzen ebenfalls die Chance auf Anerkennung. Der Bildungsträger muss dafür eine Bescheinigung durch das Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AwbG) nachweisen.

Warum Bildungsurlaub in England?

Tower of London
Der Tower of London, Bild: Alexander Chaikin / shutterstock

England ist ein beliebtes Ziel für den Bildungsurlaub, zumal das Beherrschen einer Fremdsprache ein lebenslanger Prozess ist. In Bezug auf die Relevanz von Fremdsprachen ist Englisch unangefochten die Nummer eins. Englisch wird in Großbritannien, den USA, Kanada, Neuseeland und Australien muttersprachlich gesprochen und ist in 80 weiteren Ländern Amts-, Handels- und Verkehrssprache.

Als Weltsprache orientiert sich die ganze Welt an der englischen Sprache, sodass eine Verständigung auf Englisch fast in allen Ländern möglich ist. Die Digitalisierung hat die Bedeutung von Englisch weiter gestärkt, da die Sprache nun auch privat die Voraussetzung für die Teilhabe an wichtigen und interessanten Informationen geworden ist.

Im Zuge der Globalisierung ist die Beherrschung von Englisch in vielen Berufen bei der Bewerbung und auf der Karriereleiter hilfreich. In manchen Stellenausschreibungen ist sie gar eine Voraussetzung. Zahlreiche Sprachschulen bieten offizielle Abschlüsse wie das renommierte Cambridge-Zertifikat für nachgewiesene Fremdsprachenkenntnisse in verschiedenen Leistungsstufen. Die Abschlüsse werden von 13.500 Universitäten, Unternehmen und Institutionen anerkannt und sind für Arbeitgeber ein starkes Zeichen für Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft.

Geschichte und Kultur

Neben sprachlichen Gründen spricht auch die englische Geschichte und Kultur für einen Bildungsurlaub mit Mehrwert. Mit dem Sieg über die Armada löste England im Elisabethanischen Zeitalter Spanien 1588 als vorherrschende Nation in Europa ab. In den darauffolgenden Jahrhunderten stand England an der Spitze eines Weltreichs, dem British Empire, das über 25 % aller Territorien weltweit herrschte und in dem die Sonne nie unterging.

Englische Kolonisten gründeten Staaten in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland und aus dem Inselstaat kamen wichtige Impulse für Wissenschaft, Handel, Diplomatie und Kultur. Selbst als sich nach den Erfahrungen zweier Weltkriege die Kolonialvölker erhoben, die nicht mehr Kanonenfutter für die Konflikte fremder Herren sein wollten, gelang es England, viele von ihnen durch den Commonwealth weiter an sich zu binden und die historisch gewachsenen Beziehungen zu festigen. König Charles III. ist heute Staatsoberhaupt der 15 Mitgliedsländer.

Englische Rockmusik inspirierte schließlich die ganze Welt und leistete die stimmungsvolle Begleitmusik für die Befreiungsimpulse nach 1968. Aus ihr ging der legendäre englische Punk hervor.

Der Ablauf eines Bildungsurlaubs

Anbieter für einen Bildungsurlaub in England haben in den schönsten Regionen Englands ihre Pforten geöffnet. Die Verbindung der Reise mit den Räumlichkeiten einer Sprachschule sind selbstverständlich und auch Freizeit oder ein attraktives Rahmenprogramm erhalten einen hohen Stellenwert. Die Symbiose aus Urlaub und Bildung macht nicht nur im Wortsinne einen Bildungsurlaub aus, auch wenn in manchen Bundesländern etwas gesetzter von einer Bildungsfreistellung oder Bildungszeit gesprochen wird.

Kost und Verpflegung übernimmt in der Regel der Veranstalter, der die Kosten dafür durch den Preis für den Bildungsurlaub deckt. Nicht zuletzt achten gute Anbieter auf packende Gemeinschaftserlebnisse, die sich nutzen lassen, um Kontakte für das Leben zu knüpfen und Freundschaften mit Gleichgesinnten entstehen zu lassen, mit denen je nach Lust und Laune auf Englisch oder Deutsch parliert werden kann.

In welchen Regionen Englands ist es am schönsten?

England hat viel zu bieten und viele Regionen bieten spezielle Reize. Die Weltstadt London ist mit ihren 9 Millionen Einwohnern immer ein Erlebnis und berühmte Sehenswürdigkeiten wie der Big Ben, Buckingham Palace, Tower of London, Westminster Abbey und das älteste Dungeon der Welt lassen den Kenner mit der Zunge schnalzen.

Schöne Küstenstädte sind Brighton, Bournemouth und – der Golfstrom macht es möglich – die „englische Riviera” in Torquay. Wer die erhabene Atmosphäre englischer Elite-Universitäten erleben möchte, sollte den Bildungsurlaub in Oxford oder Cambridge bestreiten, während Manchester und Liverpool klassische Arbeiterstädte sind, die sich mit dem Ruhrgebiet vergleichen lassen.

Das Angebot sollte genutzt werden

Das attraktive Angebot des Bildungsurlaubs existiert und es muss lediglich zugepackt werden, um in dessen Genuss zu kommen. Wer sich für einen Bildungsurlaub entschieden hat, trifft mit England eine gute Wahl, denn das Land hinter dem Ärmelkanal hat kulturell, historisch und landschaftlich viel zu bieten, während eine Verfeinerung seiner Sprachkenntnisse im Zeitalter der Globalisierung und Digitalisierung garantiert jeden weiterbringt.

Bei der Wahl des Anbieters ist nicht nur die Qualität der Sprachkurse entscheidend, sondern auch die Unterkunft und das Freizeitangebot. Wer einen guten Anbieter findet, lernt für das Leben, verbringt wundervolle Tage und bereichert seine Biografie.

 

 

Henne Strand und Umgebung – das hat Dänemarks Westküste zu bieten

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Das Küstenland Dänemark bietet Urlaubern in jeder Altersklasse die perfekten Urlaubsbedingungen. Abseits der städtischen Luft der Landeshauptstadt Kopenhagen lassen sich endlose Strände und atemberaubende Landschaften entdecken. Besonders beliebt ist hierbei das Urlaubsgebiet Henne Strand und seine naheliegenden Städte.

Endlose Strände und traumhafte Dünen: Ferienparadies Henne Strand

Leuchtturm Helnæs auf der Insel Fünen
Leuchtturm Helnæs auf der Insel Fünen, Bild: LGieger

Henne: Der beliebte dänische Ferienort Henne Strand ist zwar nicht der größte Urlaubsort in Dänemark, jedoch zählt er zu den touristischsten Orten. Seine familiäre Atmosphäre zieht jährlich Urlauber von überall auf der Welt an. Auch bei den Deutschen bleibt der an der Nordsee liegende Ort nicht unentdeckt. Henne Strand verspricht Single-, Familien- und Romantikurlaubern sowie Urlaubern mit Hund die richtigen Aktivitäten. In einer Kombination aus Aktion und Erholung ist in Henne für Reisende jeden Alters etwas dabei.

Besonders stolz ist die dänische Gastronomie dabei auf ihre Barrierefreiheit. Die Barrierefreiheit zieht sich dabei über den Stadtkern bis hin zum Strand und ins Wasser. Plant man seine Reise im Sommer durchzuführen, können Urlauber an der Küste Sonne tanken, Drachen steigen lassen, Beachvolleyball spielen, Sandburgen bauen und entspannen.

Entscheidet man sich zusammen mit seinen Lieben oder allein nach Henne Strand zu reisen, erlebt man einen Urlaubsort, an dem keine Grenzen gesetzt werden. Da der Ort hauptsächlich auf den Tourismus ausgerichtet ist, sind alle Bedürfnisse speziell auf die Reisenden abgestimmt. So gibt es beispielsweise viele Ferienhäuser am Henne Strand, die das ganze Jahr über gebucht werden können. Das Stadtzentrum besteht hauptsächlich aus Geschäften und Restaurants, die das ganze Jahr über geöffnet sind. Darüber hinaus verfügt der Ort über einen Campingplatz, ein Hallenbad, einen Tennisplatz, einen Fahrrad- und Pferdeverleih, Minigolf und einen internationalen 18-Loch-Golfplatz.

Umgebung: Houstrup Strand und die höchste Düne Dänemarks

Wenige Minuten entfernt von Henne Strand liegen bereits viele weitere Urlaubsorte mit neuen Sehenswürdigkeiten und Angeboten – darunter Houstrup Strand. Die im Jütland liegende Ortschaft Houstrup Strand bietet ihren Urlaubern erneut eine Handvoll renommierter Ferienhäuser und Strände. Die Entfernung zum Henne Strand beträgt ungefähr 7 Kilometer. Diese wenigen Kilometer sind perfekt für eine Wanderung, eine Radtour, oder einen Ausritt.

Die verschiedenen Radwege eignen sich dabei auch für Anfänger und kleinere Radfahrer, da die Landschaft sehr eben ist. Der Strand von Houstrups liegt ebenso an der Nordsee und erstreckt sich über mehrere Kilometer, bis an die Strände anderer Städte. Ein Teil des Strandes ist offiziell der Freikörperkultur zugeschrieben und somit ein FKK-Strand. Möchte man im Urlaub die Strände entdecken, empfiehlt es sich diese an den Stand Gezeiten zu besuchen. Diese variieren je nach Uhrzeit, Wetter, Lage und Jahreszeit. Südlich von Houstrup liegt die Blåbjerg Plantage, eine riesige Naturlandschaft, welche von Flugsand geformt wurde. Für Wanderfreunde hat die Ortschaft viele Wege zu bieten. Egal, ob es über die steilen Küstenhügel, durch die beeindruckenden Sanddünen oder die Heidelandschaft gehen soll – die Wanderwege Houstrup Strands sind für Wanderer jeden Alters einmalig.

Darüber hinaus bietet die Dünenpflanzung „Blåbjerg“ ideale Bedingungen für Mountainbiker. Die Klitplantage Blåbjerg ist Dänemarks höchste Düne. Da das restliche Land sehr eben ist, ermöglicht die auf 64 Meter ansteigende Höhe einen weiten Ausblick auf das Land. Wanderbegeisterte haben die Möglichkeit vom Blåbjerg ein Naturerlebnis, mit einer tollen Aussicht auf die Dünen, zu erblicken. Ein Vorteil der geringen Dünenhöhe ist zudem, dass die Wanderungen nicht so anstrengend und auch für kleinere Urlauber mühelos zu erreichen ist.

Dänemark: Blåvand Strand und weitere beliebte Urlaubsgebiete

Blavandshuk Fyr, Blavand
Blåvandshuk Fyr, der westlichste Leuchtturm Dänemarks, Bild: PIXEL to the PEOPLE / shutterstock

Ein weiterer beliebter Urlaubsort, der nur wenige Minuten von Henne Strand entfernt ist, wäre die Stadt Blåvand. Die Stadt und ihr Stadtviertel Blåvand Strand ermöglichen es Sommerurlaubern aus Deutschland einen naheliegenden Strandurlaub durchzuführen. Die Strände nähe Blåvand gelten als die kinderfreundlichsten Strände Dänemarks, da sie sehr flach sind. Am Horns Rev des Strandes, das ungefähr 40 Kilometer ins Meer hinausragt, und dabei fast eine Art Lagune bildet, gibt es zudem so gut wie keine Strömungen. Die Strömungen der dänischen Nordsee variieren grundsätzlich je nach Jahreszeit und Wetter. Sie sind jedoch meistens von unterschiedlichen Stärken zu unterscheiden.

Einer der Vorteile an den dänischen Ortschaften ist, dass sie in nur wenigen Autostunden von Deutschland aus erreicht werden können. Besonders bei einem Familientrip mit Kindern können die geringen Anreisestunden Goldwert sein. Neben Autoreisen kann das Land mit dem Flugzeug, dem Bus und dem Zug erreicht werden. Da sich Dänemark in seiner Weiten Landschaft sehr streckt, empfiehlt es sich die Aktivitäten vorher genau zu planen und über das Mieten eines Leihwagens oder eines Fahrrads vor Ort nachzudenken. Soll es das Fahrrad sein, empfiehlt es sich bei der Buchung eines Ferienhauses nachzufragen, ob Fahrräder vorhanden sind.

Neben den Fahrrädern gibt es in manchen Ferienhäusern auch Surf- und Segelboards. Da Dänemark überwiegend von Wasser umgeben ist, ist Segeln eine allseits beliebte Freizeitaktivität und in vielen Regionen Dänemarks möglich. Auch das Surfen ist eine beliebte Wassersportart und kann entlang der Westküste in einer Surfschule erlernen werden. Pflicht hierbei ist in jedem Fall eine Schwimmweste zu tragen.

Asklepieion von Kos

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Die Tempelanlage Asklepieion ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf der griechischen Insel Kos. Das antike Heiligtum befindet sich rund vier Kilometer südwestlich der Inselhauptstadt auf einem bewaldeten Hügel. Asklepieion liegt 100 Meter über dem Meeresspiegel und ist von Zypressen umgeben. Die Tempelanlage wurde 1901 entdeckt und ist seitdem ein beliebtes Touristenziel. Im Folgenden erfahren Sie mehr über Architektur und Geschichte von Asklepieion auf Kos.

Was bedeutet Asklepieion

Als Asklepieion bezeichnet man einen Ort, an dem der griechische Gott Asklepios verehrt wurde. Er war der Gott der Heilkunst, weshalb das ärztliche Handwerk in den Tempelanlagen auch tatsächlich praktiziert und gelehrt wurde. Im antiken Griechenland gab es rund 300 dieser Tempel. Das Asklepieion auf Kos gehört zu den bedeutendsten Anlagen und ist gut archäologisch dokumentiert. Die auf mehreren Ebenen errichtete Tempelanlage zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf Kos.

Der Aufbau der Tempelanlage

Kos, Asklepieion
Asklepieion von Kos, Bild: George Papapostolou / shutterstock

Die Gebäude der Tempelanlage befinden sich an einem Hang und wurde auf mehreren Terrassen angelegt. Die verschiedenen Ebenen sind über imposante Freitreppen aus Marmor miteinander verbunden. Auf der untersten Terrasse befinden sich Säulenhallen aus dem ersten Jahrhundert. Daran angeschlossen waren Behandlungszimmer von berühmten antiken Ärzten, so Gaius Stertinius, der Leibarzt des römischen Kaisers Claudius. Außerdem gibt es zwei unterirdische Räume, die wahrscheinlich zu Isolationszwecken bei ansteckenden Krankheiten genutzt wurden. Die mittlere Ebene der Tempelanlage wurde im vierten Jahrhundert v.Chr. Errichtet. Dort befinden sich medizinische Badeanlagen, die aus einer Quelle des Berges Dikeos gespeist wurden. Auch Ausbildungsgebäude für Ärzte und ein medizinhistorisches Museum konnten auf der mittleren Ebene nachgewiesen werden. Darüber hinaus stehen auf dieser Ebene mehrere Tempelgebäude im Ionischen Stil sowie ein Apollon-Tempel.

Die Südseite des Tempels

Auf der Südseite der unteren Terrasse findet man entlang einer Stützmauer bogenförmige Nischen. In ihnen befanden sich einst Statuen von Göttern. Aus einer der Nischen fließt das Wasser eines Brunnens. In der Mitte wird die Stützmauer von einer großen Freitreppe unterbrochen, über die man zur mittleren Ebene der Anlage gelangt. Dort befindet sich der älteste Teil der Anlage. Zu ihm gehören ein Altar und ein kleines Tempelgebäude im Ionischen Stil. Beide stammen aus dem vierten Jahrhundert vor Christus. Rund 100 Jahre später kamen eine halbkreisförmige Exedra und der Apollon-Tempel hinzu.

Marmortempel im dorischen Stil

Auf der obersten Ebene von Asklepieion befand sich ein geräumiger Marmortempel im dorischen Stil. Eine Kopie dieses Tempels ist in Epidauros zu sehen. Ein byzantinischer Altar weist darauf hin, dass der Tempel später als Kirche genutzt wurde. Von der obersten Ebene aus können Sie einen herrlichen Ausblick über Kos genießen. Auch die gegenüberliegende türkische Küste mit dem Badeort Bodrum und dem antiken Halikarnassos sind zu sehen.

Der Apollon-Tempel im Asklepieion von Kos

Der Apollon-Tempel im korinthischen Stil stammt aus dem zweiten Jahrhundert v.Chr. Zu ihm führt eine 38 Meter breite Treppe, denn der Tempel liegt 11 Meter höher als die dritte Ebene. Der Tempel im dorischen Stil war mit Statuen von Asklepios und dessen Tochter Hygieia ausgestattet. In byzantinischer Zeit wurden die Tempel von Asklepios und Apollon in christliche Kirchen umgewandelt. Man findet im Tempel des Asklepios Überreste eines Altars mit christlichen Inschriften.

Der große Asklepios-Tempel

Der Asklepios geweihte Haupttempel bestand aus mehreren Säulenhallen. Dahinter lagen Räume für Besucher und Patienten. Über eine Treppe erreichten diese einen dahinter liegenden Pinien- und Zypressenwald. Der Wald war Apollon geweiht und wurde als heilige Stätte betrachtet. Zu Asklepieion von Kos gehörten der Überlieferung zufolge auch ein Stadion und ein Theater, die bis heute nicht entdeckt wurden.

Anreise zu Asklepieion auf Kos

Von Kos-Stadt aus fährt man rechts in Richtung Platani. Dort biegt man erneut rechts ab und erreicht nach wenigen Kilometern Asklepieion. Für Besucher steht ein großer Parkplatz zur Verfügung.

Das Skigebiet “Aletsch Arena”

Das Skigebiet Aletsch Arena ist ein wahres Juwel in den Schweizer Alpen. Mit seiner Lage im Herzen des UNESCO-Weltnaturerbes Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn erstreckt sich die Arena über eine atemberaubende Gebirgslandschaft. Die Aletsch Arena ist ein wunderschöner Ort, um Ski und Snowboard zu fahren.

Es liegt im Wallis, in der Nähe des berühmten Aletsch-Gletschers. Mit über 200 km Skipisten und über 50 Liften ist es eines der größten Skigebiete der Schweiz. Es bietet eine Vielzahl von Pisten, von Anfänger bis zu Profis, und man kann Skifahren oder Snowboarden in allen Schwierigkeitsgraden genießen. Zudem gibt es auch viele Freestyle-Möglichkeiten, wie Halfpipes, Rails und Boxen.

Auch das Skiwandern ist in der Aletsch Arena sehr beliebt. Es gibt mehrere Wanderwege, die man entdecken kann, und es gibt auch einige schöne Abfahrten, die zum Rodeln geeignet sind. Die vielen Restaurants und Hotels in der Umgebung lassen keine Wünsche offen. Von der fünf Sterne Unterkunft bis zur einfachen Pension sind alle Wohnmöglichkeiten abgedeckt. Die Arena ist ein großartiger Ort, um Ski oder Snowboard zu erlernen, da es mehrere Anfängerpisten gibt.

Das Skigebiet Aletsch Arena befindet sich in der Schweiz, an der Grenze zu Italien. Es ist Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Aletsch und wird von dem Dorf Betten im Kanton Wallis dominiert. Das Gebiet umfasst die Gemeinden Ried-Brig und Naters und erstreckt sich über insgesamt sechs Gipfel. Die höchsten Punkte des Gebiets liegen auf 2.866 Metern über dem Meeresspiegel. Es gibt mehr als 50 abwechslungsreiche Pisten, die von für Anfänger bis zu Fortgeschrittenen reichen. Es gibt auch einige spektakuläre Freeride-Routen. Zu den Einrichtungen des Skigebiets gehören vier Skilifte, zwei Sessellifte, zwei Gondeln, zwei Kinderlifte, zwei moderne Snowparks und ein Funpark. Das Gebiet bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, darunter Wanderungen, Eislaufen, Schneeschuhwandern, Hundeschlittenfahrten und vieles mehr.

Kann ich mich im Skigebiet Aletsch Arena richtig austoben?

Aletsch-Arena
Aletsch-Arena, Bild: Bildagentur Zoonar GmbH / shutterstock

Die Arena bietet Skifahrern und Snowboardern eine breite Palette an verschiedenen Abfahrtsmöglichkeiten. Von leichten bis zu anspruchsvollen Pisten ist für jeden etwas dabei. Snowpark-Fans können sich dank der vielen verschiedenen Zonen und Lines auf ein abwechslungsreiches und vielfältiges Erlebnis freuen. Unternehmungslustige Skifahrer und Snowboarder finden zudem eine Vielzahl an Freeride-Möglichkeiten, wie die spektakulären Gletscherabfahrten. Zur Entspannung zwischendurch lädt die Arena zu gemütlichen Spaziergängen oder zu einer entspannten Skitour auf. Mit den modernen Seilbahnen und Liften erreicht man mühelos die unterschiedlichen Skigebiete und kann die herrliche Aussicht auf die umliegenden Gipfel genießen. Die Arena schafft es, den Besuchern ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis zu bieten.

Das Skigebiet Aletsch Arena bietet eine Fülle an Aktivitäten für jeden Geschmack. Für Skifahrer bietet die Arena einige der besten Abfahrten in der Schweiz, mit Pisten für alle Schwierigkeitsgrade. Es gibt auch eine Vielzahl von Snowparks, die auf Freestyler und Snowboarder ausgerichtet sind. Es gibt einige Skischulen im Gebiet, die professionelle  Skiunterricht für Interessierte durchführen. Langläufer können auf den zahlreichen Loipen und Skating-Strecken die Schönheit der Landschaft des Aletschgebietes genießen. Für diejenigen, die ein wenig Abwechslung suchen, gibt es eine Reihe von Winterwanderwegen, die zu den schönsten Aussichtspunkten der Region führen. Es gibt auch einige Schneeschuhtouren und sogar ein Hundeschlittenabenteuer. Für diejenigen, die einen Tag im Spaßpark verbringen wollen, gibt es ein Skidorf mit einer Reihe von Attraktionen, darunter ein Eisstockschießen, eine Eislaufbahn und ein Bowling-Center. Kurz gesagt, die Aletsch Arena bietet alles, was man sich für einen unvergesslichen Winterurlaub wünschen kann.

Welche kulinarischen Erlebnisse warten auf mich?

Wenn du im Skigebiet exzellent essen möchtest, hast du alle Möglichkeiten. Es gibt eine Vielzahl an gastronomischen Einrichtungen, die für jeden Geschmack etwas bieten. Das Restaurant Schönbühl eignet sich besonders für ein romantisches Abendessen, denn es liegt direkt am Gipfel des Berges und bietet eine atemberaubende Aussicht. Für ein schnelles Mittagessen ist das Restaurant Sattelhütte ideal, das neben regionalen Gerichten auch internationale Küche anbietet.

Wenn du lieber draußen essen möchtest, ist das Restaurant Alpenblick eine gute Wahl, denn es liegt inmitten der malerischen Berglandschaft und bietet ein rustikales Ambiente. Für ein einzigartiges gastronomisches Erlebnis empfiehlt sich das Restaurant Belalp, das traditionelle Schweizer Spezialitäten serviert und dessen Inneneinrichtung einzigartig ist. Für ein schnelles und preiswertes Essen gibt es im Skigebiet Aletsch auch mehrere Snack-Bars, die Pizza, Hamburger und andere Fastfood-Gerichte anbieten. Egal, was du suchst, im Skigebiet Aletsch gibt es für jeden Geschmack etwas.

Welche Unterkünfte gibt es im Wallis?

Wenn du im Skigebiet Aletsch übernachten möchtest, gibt es eine Reihe von Unterkünften, die du wählen kannst. Von luxuriösen Chalets und Hotels, die eine einzigartige Aussicht auf die umliegenden Berge bieten, zu preiswerten Pensionen, die gemütlich und einfach eingerichtet sind. Wenn du ein Abenteuer suchst, gibt es auch diverse Campingplätze, die eine herrliche Aussicht über das Tal bieten. Oder du kannst eine Ferienwohnung mieten und das Skigebiet in deinem eigenen Tempo erkunden. Egal, was du suchst – du kannst sicher sein, dass du in Aletsch eine Unterkunft findest, die deinen Bedürfnissen entspricht.

Die Landschaft ist atemberaubend, mit schönen Bergen und einer traumhaften Aussicht auf das Matterhorn und die Jungfrau. Das Skigebiet Aletsch ist eines der bekanntesten Wintersportgebiete weltweit. Skisport und einzigartigen Komfort verbindet sich zu einer perfekten Kombination.

Le Grand Domaine: Wintersport und ein Hauch von frischer Luft

Ein Skiurlaub in der Grand Domaine bietet Ihnen die Möglichkeit, auf Pisten zu fahren, die nie überfüllt sind, dank eines Skigebiets, dessen Entwicklung harmonisch im Einklang mit den sich anschließenden Orten steht. Rund um den Alpenpass Col de la Madeleine gelegen, verbindet dieses Skigebiet von 1.250 bis 4.203 Höhenmetern die Gemeinden St-François-Longchamp, Doucy, Celliers und Valmorel miteinander.

Auf schneesicheren Pisten ist garantiert für Skifahrer jeden Alters etwas dabei und mit Frankreichs einziger deutscher Skischule startet ihr Nachwuchs in seine zukünftige Skikarriere.

Die wichtigsten Daten zum fünftgrößten Skigebiet Frankreichs in Kürze:

  • 165 Kilometer Pisten
  • 49 Liftanlagen
  • 24 Kilometer beschneit
  • 5 x Boardercross
  • 3 Snowparks oder Railpark
  • 4 Funzonen,
  • 4 Freeridezonen
  • 3 Fotospots,
  • 2 Labell’Aires (Lassen Sie sich von den speziell für Sonnenhungrige Skifahrer entworfenen Rastplätzen überraschen!)

Die Pisten sind für alle Könnerstufen geeignet und reichen von sanften Almwiesen bis hin zu steileren, hoch gelegenen Hängen. Im Allgemeinen können Anfänger den größten Teil des Skigebiets auf blauen Pisten bewältigen. Die Grand Domain ist ein Paradies für Liebhaber des Skifahrens abseits der Pisten.

Doucy

Doucy-Combelouvière ist ein kleines ruhiges Dorf in der Nähe von Valmorel. Der Ort ist durch einen Lift mit dem Skigebiet Le Grand Domaine verbunden. Möchten Sie ein gemütliches, traditionelles französisches Dorf, das nicht von Touristen überlaufen ist und in dem die ursprüngliche alpine Atmosphäre erhalten geblieben ist? Dann lohnt sich Doucy-Combelouvière auf jeden Fall. Gemütliche Chalets um einen zentralen Platz, eine schöne Aussicht und direkter Zugang zum Skigebiet – Lassen Sie sich von diesem bezaubernden Teil Frankreichs überraschen.

Celliers

Liebhaber von Weite und Ruhe werden Celliers lieben. Mit seiner schneebedeckten Umgebung ist es der perfekte Urlaubsort im Herzen einer allgegenwärtigen und unberührten Natur. Es ist der Treffpunkt für Liebhaber des Skitourengehens und Schneeschuhwanderns.

Das Dorf ist mit dem Skigebiet Valmorel durch eine Gondelbahn verbunden, welche wahlweise entweder für nur einen oder mehrere Tage Zugang zu den Skipisten der Grand Domaine bietet.

Valmorel

Valmorel ist ein Ski-in/Ski-out-Skigebiet, in dem alles darauf ausgerichtet ist, dass Sie die Pisten leicht und schnell erreichen können. Der Ort zeichnet sich durch seine authentische, traditionelle Architektur und seine Lebensart in den Bergen aus. Von der Ortschaft aus erschließen die Skilifte die umliegenden Hänge und Pisten sternförmig, sodass sie abends in den Ort zurückkommen, ohne einen Skibus zu benötigen. Das Dorf ist direkt mit den umliegenden Pisten von San Francois Longchamp und Combelouvière verbunden.

Sie erreichen die Ortschaft über eine Departmentstraße von Aigueblanche kommend, welche alleine das Tal des Morel mit seinen verschiedenen Ortschaften erschließt. Zum nächstgelegenen Bahnhof in Moûtiers sind es ca. 15 km.

Saint François Longchamp

Blick auf die französischen Alpen im Winter
Blick auf die französischen Alpen im Winter, Bild: Hakan Ozturk / shutterstock

Der Ort Saint François Longchamp bietet einen herrlichen Blick auf die imposante Silhouette des Mont Blanc und vermittelt Ihnen das Gefühl, über dem Boden zu schweben.

Dem Wintersport gilt das Hauptinteresse des Tourismus in Saint-François-Longchamp.
Damals in den 50er Jahren wurde hier der längste und schnellste Skilift in den Savoyen in Betrieb genommen. Bei guten Schneeverhältnissen und strahlendem Sonnenschein nutzt man gerne die besonders sauerstoffreiche Luft, um verschiedene Outdoor-Sportarten auszuprobieren.

50 km Langlaufloipen bieten dafür eine hervorragende Grundlage, und das Skigebiet Saint-François-Longchamp ist mit dem Skigebiet Valmorel über einen gemeinsamen Skipass verbunden. Auch im Sommer ist der Ort geöffnet und bietet so unterschiedliche und vielfältige Aktivitäten wie Wandern, Klettern, Schwimmen oder Tennis an. Der Ort verfügt außerdem über zwei City-Stadien, eine Vierjahreszeiten-Rodelbahn, einen Pfad zur Entdeckung von Pflanzenarten und Möglichkeiten zum Rafting, Canyoning oder Hydrospeed.

Bei einem Spaziergang durch das charmante Dorf Saint-François-Longchamp begegnet Ihnen die sehr schöne, typisch savoyische Architektur mit den alten Fachwerkhäusern. Ebenfalls einen zweiten Blick wert ist dabei auch die Architektur der “Chapelle Sainte-Anne”.

Unterhaltungen in Saint François Longchamp

Haben Sie Lust auf eine originelle Attraktion mit Nervenkitzel? Dann sollte der Schienenschlitten “La Comète” genau das Richtige für Sie sein: Die rasante Abfahrt ist 900 Meter lang, mit Haarnadelkurven, einer 540 Grad hohen Endspirale und einem atemberaubenden Blick über den Ort und die Berge. Dank der Möglichkeit, die Abfahrtsgeschwindigkeit des Schlittens selbst zu bestimmen, kommen Groß und Klein gleichermaßen auf ihre Kosten.

Lieben sie ungewöhnliche Erlebnisse? Mögen sie Hunde? Dann kann eine Fahrt mit den Schlittenhunden Ihr Herz höher schlagen lassen. Auf der Route der Tour de France
verläuft die 5 km lange Abfahrt und ist geeignet für Kinder und Erwachsene jeden Alters.

Wenn Sie es gerne sportlich mögen, nutzen Sie die Angebote zum Skifahren abseits der Piste mit einem erfahrenen Bergführer, nehmen teil bei einer geführten Skitour mit Abfahrten auf wenig befahrenen Hängen oder lassen Sie sich beim Heliskiing von einem Hubschrauber in Italien auf schwer zugänglichen Gipfeln absetzen.
Oder entdecken Sie beim Eisklettern die Ästhetik kristallklaren Eises und der vergänglichen Skulpturen, indem Sie mithilfe von Eispickeln und Steigeisen einen echten Eisfall erklimmen.

Willkommen im Balneo: ein Ort, der auf Wohlbefinden und Entspannung ausgelegt ist, mitten in den Bergen

Auf über 2500 Quadratmetern empfängt Sie das Balneo, ein Wellness-Tempel der Extraklasse mit Kosmetikbehandlungen, Massagen, unterschiedlichen Therapiebecken, Saunen, Dampfbädern, Spas und Jacuzzis. Für Sportler stehen Wassergymnastik- und Aquabike-Kurse, Fitness- und Kraftraum zu Ihrer Verfügung.

Auf ins Dadestal! Für eine märchenhafte Zeit in Marokkos Atlasgebirge

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Steile Felswände und tiefe Schluchten, serpentinenartig verlaufende Straßen, grüne Oasen und alte Festungen, hinter denen in der Ferne die schneebedeckten Berge des Atlasgebirges majestätisch in den Himmel ragen: Das Dadestal in der marokkanischen Provinz Tinghir zählt mit seiner atemberaubenden Landschaft und seiner malerischen Architektur zu den beeindruckendsten Gegenden Nordafrikas.

Von Marrakesch ins Dadestal

Marrakesch
Marrakesch, Bild: Matej Kastelic / shutterstock

Ein guter Startpunkt, um ins Dadestal zu fahren, ist Marrakesch, die einstige Hauptstadt des marokkanischen Reiches, die mit zahlreichen Moscheen, Palästen und Märkten (Souks) aufwarten kann. Nach dem Besuch dieser lebendigen Stadt, in der Sie durch labyrinthische Gassen schlendern und sich vom bunten Treiben und dem Duft exotischer Gewürze überwältigen lassen können, bildet die Fahrt durch die weite Landschaft ins ca. 330 km entfernt gelegene Dadestal einen Kontrast. So fahren Sie zunächst über einen der zwei großen Pässe über den Hauptkamm des Hohen Atlas. Dieser ist mit Gipfeln von über 4000 m Höhe das höchste Gebirge in Nordafrika. Der Tizi-n Tichka-Pass, den Sie auf der Fahrt von Marrakesch ins Dadestal überqueren, befindet sich auf einer Höhe von 2260 m.

Die Straße der 1000 Burgen

Auf der anderen Seite des Hohen Atlas erwartet Sie eine kahlere, trockenere „Mondlandschaft“, die beeindruckende Aussichten bereithält. Einen Stopp sollten Sie insbesondere in Aït Ben Haddou einlegen, das zu den schönsten Kasbahs des Landes zählt. Als Kasbahs werden die aus Stampflehm und Lehmziegeln errichteten Festungen bezeichnet, die einst der Verteidigung dienten und Zeugnisse traditioneller Berberarchitektur darstellen. Die Lehmbauten des befestigten Dorfes (Ksar) von Aït Ben Haddou, die teils noch von Familien bewohnt werden, haben nicht nur seit 1987 UNESCO-Weltkulturerbe-Status, sondern fanden auch als Kulisse in zahlreiche Filme Eingang. So wurden „Lawrence von Arabien“, „Jesus von Nazareth“, „James Bond 007 – Der Hauch des Todes“ und „Gladiator“ in Teilen hier gedreht. Dabei unterstützen die Filmarbeiten die Erhaltung und Renovierung der Lehmarchitektur. Nach der Besichtigung von Aït Ben Haddou erwarten Sie zahlreiche weitere Burgen auf der Strecke, weshalb die Route ins Dadestal auch die „Straße der 1000 Kasbahs“ genannt wird.

Kasbahs, Rosen und Palmenhaine

Südlich von Aït Ben Haddou können Sie die Stadt Quarzazate mit ihrer Architektur im Kasbah-Stil besichtigen und von dort in die nah gelegene Oase Fint mit ihren Gärten und Palmenhainen gelangen. Eine weitere Palmenoase mit üppiger Vegetation auf dem Weg ins Dadestal ist Skoura, deren Besichtigung sich mit einem Besuch der Kasbah von Amerhidil aus dem 17. Jahrhundert verbinden lässt. Die Lehmarchitektur in Amerhidil ist mit ihren geometrischen Ornamenten und Verzierungen an den Fassaden besonders anmutig. Daneben verzaubert das Spiel der Farbkontraste. So heben sich hier die höheren Geschosse der Gebäude rot- und ockerfarben von der umliegenden Pracht der grünen Palmen ab. Ein Teil der Anlage wird noch von einer Familie bewohnt, der andere wurde in ein Museum transformiert, das über die traditionelle Bauweisen der Berber und historische Artefakte informiert.

Nicht weniger pittoresk ist das Tal der Rosen, das ebenfalls auf der Strecke ins Dadestal liegt und seinen Namen aufgrund der zahlreichen Rosensträucher trägt, die hier gepflanzt wurden, um die übrigen Pflanzen vor Ziegen zu schützen. Das Tal ist das ganze Jahr über einen Besuch wert, vor allem aber im Mai, wenn die Rosen geerntet werden. Anlässlich der Ernte wird alljährlich ein mehrtägiges Fest gefeiert. Lassen Sie sich vom Duft der Rosen, aber auch von dem der hier traditionell hergestellten Rosenessenzen und Parfums betören, die Sie hier erstehen können, bevor Sie weiter ins Dadestal fahren.

Schluchten, Wüsten und Oasen

Dadestal
Bild: Edda Dupree / shutterstock

Die Bezeichnung Dadestal oder Dades-Schlucht bezieht sich auf die Gegend zwischen dem Dorf M’semrir und der 40 km südlich gelegenen Oasenstadt Boumalne Dadès. Hier hat der Fluss Dades mit der Zeit eine eindrucksvolle Schlucht mit atemberaubenden Felsformationen geschaffen (Gorges du Dadès). Lassen Sie sich von den bizarren Felsen, die in verschiedenen Rottönen leuchten und immer neue Blickwinkel eröffnen, verzaubern. Von hier aus können Sie auch zum Ort Tinerhir und weiter zur Todra Gorge fahren, wo Sie eine 300 m hohe Felswand bestaunen können. Die Todra Schlucht eignet sich gut zum Bergsteigen. Zudem können Sie von hier aus weiter über Tinjedad und Touroug fahren und Jorf mit seinem uralten unterirdischen Bewässerungssystem besuchen. Sie können aber auch den Weg in die Wüste nehmen, früh morgens die Sonne über den hoch aufragenden Dünen der Erg Chebbi-Wüste bei Merzouga aufsteigen sehen und die Wüstenstadt Erfoud besichtigen.

Lassen Sie es auch sich nicht entgehen, die märchenhafte Landschaft von einem Kamelrücken aus kennenzulernen. Kamelritte von einer oder mehreren Stunden werden Ihnen zahlreiche Fotomotive bescheren. Zudem können Sie eine Nacht unter dem Sternenhimmel in einem Wüstencamp verbringen und dabei die marokkanische Küche an einem Feuerlager genießen.

Winterurlaub und Skiurlaub in Kanada

Grenzenlose Pisten, malerische Bergwelten und feinster Puderschnee: Beim Winterurlaub in Kanada schlägt jedes Wintersportherz höher. Völlig egal ob weiter und breite Pisten für lange Schwünge, steile schwarze Abfahrten oder auch blaue Pisten für Anfänger – Kanada bietet nicht nur abwechslungsreiche Skilandschaften, sondern auch eine sehr urige Kulinarik sowie gemütliche Gastfreundschaft.

Besonderheiten eines Winterurlaubs in Kanada

Für Wanderer, Radfahrer oder auch Wintersportler gilt Kanada als Traumdestination. Nirgendwo auf der Welt scheint in einem Land eine so reichhaltige und vielseitige Natur mit all ihren Jahreszeiten vertreten zu sein. Dabei vermittelt die unendliche Weite – ob im Tal, am Meer oder auf den Bergen – ein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit. Eine Besonderheit im Winter ist dabei vor allem die Schneequalität: Zwar nutzen auch die kanadischen Skigebiete Beschneiungsanlagen, hier mischt sich jedoch der reichhaltige Schnee deutlich leichter und schneller unter als in den heimischen Mittelgebirgen oder auch Alpen.

Der weltbekannte „Champagne Powder“, wie der kanadische Schnee häufig genannt wird, lockt zahlreiche Besucher aus aller Welt in die Skigebiete an der Westküste Kanadas. Charakteristisch für diesen Schnee ist seine leichte und vor allem trockene Form, die sich besonders gut zum Snowboarden oder Skifahren eignet. Und wahrhaftig existiert dieser Schnee weltweit ausschließlich an der Westküste Kanadas.

Darüber hinaus sind die kanadischen Skigebiete für die breiten und langen Pisten bekannt: mit einem abwechslungsreichen Freeride-Terrain, welches ebenso zu dem Skigebiet gehört und durch die besondere Lawinenüberwachung auch als absolut sicher gilt. Somit besteht für den Wintersportler eine ideale und abwechslungsreiche Auswahl zwischen Tiefschneepisten, Freeride durch Wälder und freie Abhänge und täglich frisch präparierte Pisten.

Eine weitere Besonderheit stellt die amerikanische Disziplin des Heli-Skiings dar: Extra dafür eingerichtet wurden gesonderte und abgesperrte Pisten nur für die Heli-Gruppe. Der Beginn der Piste ist dabei ausschließlich mit einem Helikopter erreichbar, sodass dieses Vergnügen tatsächlich ein sehr exklusives Abenteuer bereithält.

Welche Skigebiete sind in Kanada besonders attraktiv?

Zwar existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Skigebiete in ganz Kanada, die größten findet man jedoch in den Rocky Mountains an der Westküste Kanadas. In den Provinzen British Columbia und Alberta befinden sich mit über 3.000 Metern Höhe auch die schneesichersten und höchsten Skigebiete Kanadas.

Zu den bekanntesten Skigebieten Kanadas zählt zweifelsfrei Whistler. Nur zwei Stunden nördlich von Vancouver entfernt, handelt es sich bei diesem Gebiet um das bekannteste Wintersportgebiet Nordamerikas, welches gleich zwei Skigebiete beheimatet: Blackcomb und Whistler Mountain. Die namensgebenden Berge Whistler und Blackcomb stechen nicht nur majestätisch im Panorama dieses Skiresorts hervor, sondern sind auch durch mit der Peak-2-Peak-Gondel verbunden. Whistler war zudem auch Austragungsort für die olympischen Winterspiele im Jahr 2010 in Vancouver. Das Resort wird jede Saison mit knapp 10 Metern Schnee gesegnet und gilt daher als absolut schneesicher.

Durch die besondere Länge des Skigebiets mit über 200 Pistenkilometern und einer Gesamtfläche von 3.300 Hektar und drei Gletschern bleiben die Pisten selbst bei vollem Betrieb nahezu leer. Das bietet sowohl für Profis als auch für Anfänger genügend Platz, um große und weite Schwünge zu testen, Rennen zu fahren oder auch gemütlich den Einstieg in neue Wintersportarten zu wagen.

Das größte Skigebiet in Kanada ist zudem für seine Gastfreundlichkeit und exklusiven Hotels bekannt. Selbst in den Sommermonaten kommen Urlauber hier ganz auf ihre Kosten. Zahlreiche Wanderwege, beeindruckende Nationalparks mit Bären und Rentieren sowie malerische Seenplatten runden die Kulisse Whistlers optimal ab. Darüber hinaus sind in diesem Skigebiet auch zahlreiche Aktivitäten neben dem Wintersport möglich. So können Urlauber dort auch Hundeschlitten fahren, Schneemobiltouren unternehmen, Pferdeschlittenfahrten wagen und vieles mehr probieren.

Das Skigebiet Blackcomb hingegen zeichnet sich vor allem durch seine lange Saison aus. Hier können Wintersportler auf dem Gletscher bis in den Juni hinein Ski- oder auch Snowboardfahren. Selbst darüber hinaus wird Schneesicherheit garantiert, auch wenn dann der Wintersport entsprechend der Naturschutzauflagen eingeschränkt wird.

Weitere beliebte Winterurlaubsziele in Kanada

Lake Louise, Kanada
Lake Louise in Alberta, Bild: Timothy Yue / shutterstock

Unweit von Whistler entfernt befindet sich in der Region Alberta das Skigebiet Lake Louise. Der Wintersportort ist nicht nur für seinen Lake Louise bekannt, sondern auch für seine abwechslungsreichen Pisten. Auf insgesamt 145 unterschiedlichen Pisten kommt jeder Wintersportler voll auf seine Kosten. Während ungefähr die Hälfte der Pisten für Fortgeschrittene geeignet sind, teilen sich die anderen 66 % der Gesamtfläche schwarze als auch blaue Pisten. Die längste Abfahrt erstreckt sich dabei auf acht Kilometer.

Auch Freerider kommen hier nicht zu kurz. Über neun verschiedene Pisten im Freeride und neun Pisten im Freestyle können hier Freerider voll auf ihre Kosten kommen. Das Skigebiet gehört mit 1.700 Hektar zu den größten Wintersportgebieten Kanadas und punktet mit seiner malerischen Kulisse auf den Banff National Park. Während im Sommer viele Grizzlys in Lake Louise ihren Nachwuchs großziehen, tummeln sich zur Winterzeit nahezu alle erdenkbaren Wintersportarten im Resort. Mit insgesamt sieben Hütten und Bergrestaurants handelt es sich bei dem Lake Louis Skiresort zudem um ein sehr gut ausgebautes Skigebiet.

Zu einem weiteren absoluten Skihighlight in Kanada zählt auch Jasper: Neben Ski- und Snowboardfahren kommen Kanadier und alle Sportbegeisterten hier vor allem beim Hundeschlittenfahren und Eishockey aus der Puste. Das eher kleinere Skigebiet eignet sich durch die vorwiegend blauen Pisten eher für Familien, Anfänger und Fortgeschrittene. Auf den 91 Pisten finden Urlauber zudem zahlreiche Bergrestaurants und abwechslungsreiche Möglichkeiten für Après-Ski.