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Montag, März 10, 2025
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Den Globus mit Kindern nicht nur auf dem Ständer umdrehen

Die Erlebniswelt von Kindern ist offen für alle Abenteuer, egal, ob zu Hause oder bei Ferienerlebnissen. Mit guter Vorbereitung und nicht zu vielen Ausflugswünschen lernen sie überall neue Kulturen und jede Menge Ferienspaß kennen. Rund um die Welt erweitert sich ihr Horizont mit schönen Erfahrungen, die ihren weltoffenen Charakter lebenslang prägen.

Kinderabenteuer direkt vor der deutschen Haustür

Klar sind Kinder schon früh am liebsten ständig unterwegs. Um sie körperlich und mental nicht gleich zu überfordern, empfiehlt sich der Reisestart entlang des Globus vor der eigenen Haustür. Deutschland ist landschaftlich und touristisch eine kleine Perle in Europa. Doch auch für Reisen im eigenen Land gilt: Die Reiseapotheke kommt mit. Wichtige Notfallmedizin für bekannte und unbekannte Eventualitäten sind Mittel gegen Übelkeit und Durchfall, Insekten- und Wundsalben, vernünftiger Sonnenschutz und Verbandszeug plus Hilfswerkzeuge. Bei der nächsten Impfung sollte der Impfstatus vom Kinderarzt überprüft und bei Bedarf aufgefrischt werden. Vorrecherche zu Apotheken am Urlaubsziel erspart spätere Notfälle, falls doch etwas Wichtiges nicht im Koffer gelandet ist.

Norddeutsche Ferienperlen und Kinderparadiese

Traumhafter Strand in Langeoog
Traumhafter Strand in Langeoog, Bild: Doris Oberfrank-List / shutterstock

Das Wattenmeer vor den norddeutschen Inseln ist seit 2009 Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Einige der Inseln sind komplett autofrei. Auf Langeoog mit seinem Wasserturm können sich die Kinder zwischen Dünen, Weidenblumen und Sandstrand unbeschwert austoben. Seehundsichtungen, Minigolf oder Spielhaus lassen keine Sekunde für Langeweile übrig. Auf Zeitreise gehen die jungen Feriengäste bei einer Reise auf der Insel Juist. Mal eben zum Watt, zum nächsten Restaurant oder zurück zur Ferienwohnung ist nach ermüdenden Ferienabenteuern bequem per Pferdekutsche überall auf der Insel möglich. Den gleichen nostalgischen Kutschservice bietet Baltrum an. Das garantierte Lieblingsspielzeug auf Spiekeroog ist für eifrige Inselforscher der Bollerwagen. Kein Auto, dafür Kinderspielhaus, Inselbahn und Abenteuerspielplätze machen jeden Tag zum kindlichen Abenteuer.

Mitteldeutsche Abenteuerideen für kleine und große Entdecker

Viele kleine Bauernhöfe in Sachsen sind auf den Besuch von Familien mit Kindern gut vorbereitet. Spielbereiche, Kontakt mit den Tieren des Hofes, Einblicke in die Herstellung von Lebensmitteln lassen manchem kleinen Entdecker den Mund offenstehen. Mitmachen ist beim Töpfern, Backen und anderen Hoftraditionen ausdrücklich erlaubt. Ganz in mittelalterliche Märchenwelten tauchen Kinder bei Ferien in Sachsen-Anhalts kleinen Städtchen mit ihren Fachwerkgässchen, Mini-Museen und Eiswagen ein. Vor allem Naturliebhaber kommen im dünn besiedelten Bundesland mit dem Harz, Paddeltouren auf Elbe oder Salle und auf Radtouren entlang den Elbterrassen ganz auf ihre Kosten. Als grünes Herz Deutschlands lockt Thüringen vor allem Sommerfrischler aus dem nördlicheren Deutschland in die dicht bewaldeten Bergregionen. Christbaumschmuck in Lauscha, Wandern auf dem Baumgipfelpfad in Hainichen oder elbischen Klängen lauschen in den Saalfelder Feengrotten machen Thüringenferien unvergesslich.

Süddeutsche Berge nur für die Winterferien?

Landschaftlich überwiegen in Süddeutschland Berge wie das Allgäu oder die Alpen. Aber nicht nur zum Skiurlaub zieht es Familien mit Kindern nach Bayern, Baden-Württemberg oder Hessen. Ein Topspektakel im Frühjahr ist beispielsweise das alljährliche Johannisfeuer auf den zahlreichen Felsvorsprüngen der Fränkischen Schweiz bei Pegnitz und Pottenstein. In Hessen können sich Kinder und Eltern in fünf Freizeitparks nach Herzenslust austoben, beispielsweise bei den Jahrmarktattraktionen im Taunus Wunderland oder dem Erlebnispark Steinau. Turbulentes Vergnügen in Baden-Württemberg bietet der Europapark in Rust. Naturliebhaber finden sich wie im Blütentraum auf der Insel Mainau wieder. Auch die jüngsten Feriengäste können hier für eine Weile wunderbar entschleunigen.

Europareisen für Familienspaß

Kinder mit etwas Fernreise-Erfahrung fühlen sich auch während längerer Anfahrten oder Flugreisen ausreichend wohl. Sicherheitshalber kann ein Mittel gegen Reisekrankheit aus der Reiseapotheke für Kinder Beschwerden vorbeugen. Die Länder weiter südlich in Europa sind Top-Reiseziele für Freizeitwünsche zwischen verspielt, märchenhaft und sagenumwoben. Auch für Übernachtungen lassen sich die Tourismus-Anbieter in den Reiseländern Extras wie Baumhäuser, noble Landhaus-Villen oder Hobbithügel einfallen.

Italien zwischen Bergen, Sonne satt und Attraktionen

Comer See
Der Comer See, Bild: Rebell / shutterstock

Sonnenschutzmittel für Kinder sowie Mittel gegen Insektenstiche gehören unbedingt in die Reiseapotheke für eine Italienreise. Das ist beim Seenurlaub zum Gardasee, Comer See, Lago Maggiore oder anderen Seenperlen von Norditalien aber gar nicht nötig. Ganz weit unten, an der italienischen Stiefelspitze auf dem Globus, liegt Apulien mit echten, weiß getünchten Schlumpfhäusern als Ferienunterkunft. Aktive Familien sind beim Wandern in den Dolomiten (italienisches Südtirol) auch in den kühleren Jahreszeiten in prächtiger Landschaft unterwegs. Bei einem Aufstieg zu den erlaubten Zuwege zu Etna und Vesuv werden vor Aufregung sogar die wildesten Quasselstrippen still vor Ehrfurcht.

Zeugnisse der griechischen Götterkultur

Der weiße Turm von Thessaloniki
Der weiße Turm von Thessaloniki, Bild: k_samurkas / shutterstock

Was lockt selbst die hartnäckigsten Stubenhocker in die Ferien? Griechenland natürlich, das Land des olympischen Mythos, der Götter und Halbgötter und beinahe jede der griechischen Inseln wegen der spektakulären Naturschauspiele. Wer Lust auf Familienbaden hat, findet in Griechenland flache Meereszugänge an weißen Sandstränden, die extra für Kleinkinder und Nichtschwimmer deklariert sind. Besser in den kühleren Jahreszeiten ab September steigt es sich zur Akropolis hoch oder durch die beeindruckenden Schluchten der griechischen Inseln. Selbst die kleinsten Feriengäste werden sich gewiss über eine Fahrt mit der Tsaf Tsuf (Bimmelbahn) in Thessaloniki. Gut aufpassen müssen Eltern auf ihre jungen Entdecker in den urigen, alten Gässchen von Nafplio in Peloponnes.

Frankreich mit Tagesausflug nach Disneyland Paris

Mit Austernschlürfen und Trüffeln auf dem Frühstücksei können Kinder wohl nicht so viel anfangen. Viel mehr allerdings lassen sie sich auf einen Urlaub in Monaco mit einer Unterkunft in Vintage Fabriken, Burgen oder Schlosszimmern ein. Praktisch an allen französischen Touristenstandorten entlang der Atlantikküste lassen sich Sightseeing, Wassersport und Tagestouren gut mit einem Tag in einem Mickey Club kombinieren. Kinder bis 14 Jahre dürfen sich hier nach Herzenslust austoben. Die Eltern können inzwischen am Strand entspannen, surfen oder anderen Wassersportarten frönen. Natürlich wäre Frankreich nicht vollständig ohne einen Besuch im glamourösen Disneyland Paris.

Das geheime Asien zum Anfassen für die ganze Familie

Der erste Kontakt mit Asiaten in einem der Urlaubsländer ist für Kinder ein Eintauchen in eine völlig unbekannte Kultur. Schon die Art der melodischen Sprache und die starke Bedeutung von Gebärden dazu entsprechen so gar nicht ihrer bisherigen, kurzen Lebenserfahrung. Ob die Reise zum Dach der Welt oder entlang der alten Seidenstraßen führen soll – frischer Impfschutz gegen dort übliche Tropenkrankheiten muss mindestens sechs Wochen vor Reiseantritt beim Kinderarzt vorgenommen werden. Salben und Sprays gegen Insektenstiche, Sonnenschutz und Erkältungstees gehören für die oft regenstarken Wetter und anschließend vielen Insekten unbedingt in die Reiseapotheke für Asien.

Malaysia – tief verwurzelte kulturelle Tradition trifft modernen Fortschritt

Malaysia Kuala Lumpur
Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur, Bild: Patrick Foto / shutterstock

Regenwald und Kinder? Das passt gut zusammen, wenn die Wanderung entlang ausgewiesener Wege durch Taman Negara und Belum führt. Ältere Kinder dürfen gerne erste Schnorchel touren mit den Eltern zu Korallenriffen vor den vielen Inseln vor Malaysia unternehmen. Wie im Fantasyfilm fühlen sich Bootstouren auf dem Lake Kenyir oder entlang des Merang-Flusses an. Müde hin oder her – zu einer Höhlentour im Norden des Landes oder magischen Fischerdörfern mit Anfahrt und Durchfahrt auf der Fahrrad-Rikscha reichen Kräfte und Neugier immer noch aus. Ganz sicher sind sich die mitreisenden Kinder im Iban Langhaus, dass sie sich gerade auf Borneo mit Mogli mitten in seinem Dschungelbuch befinden.

Fremde Ferne Mongolei

Viel mehr als die Wüste Gobi, die Reiseberichte des Marco Polo und vielleicht eine Geschichte vom Lagerfeuer vor Jurten Camps kennen jüngere Kinder gewiss nicht. Die raue Natur eignet sich für Urlaubspläne auch eher für ältere Schulkinder und Teenager. Für Babys und Kleinkinder empfehlen sich geführte Anreisen mit erfahrenen Reiseveranstaltern. Vor Ort ist Wohnen im Jurten camp die erste Erfahrung mit der bis heute erhaltenen Lebensweise der Mongolen. Dino Ausgrabungen, Wanderungen durch die Geierschlucht und ein Tag bei den Nomadenfamilien geben spannende Einblicke in eine wenig besprochene und beschriebene Region auf dem Globus. Dagegen weltbekannt sind die mongolischen Przewalski Wildpferde, die sich hier in ihrer natürlichen, wilden Umgebung zeigen.

Sri Lanka – Land der Tempel und gefährdeten Wildtiere

Ihr Glaube an den hier überwiegenden Buddhismus macht die Einheimischen auf Sri Lanka zu bekennenden Tierschützern. Für Kinder kann die Begegnung mit den Tierschutzorganisaotren und ihren wilden Schützlingen eine lebensprägende Erfahrung für Wertschätzung gegen alles Leben sein. Safaris durch den Wilpattu-, Yala- oder Udawalawa-Nationalparks sind ebenso spannend wie eine Klettertour auf dem Löwenfelsen oder eine Zugfahrt durch die vielen, weiten Teeplantagen des Landes. Entspannung für Kinder und Erwachsene bieten die Strände am indischen Ozean. Kleine Kinder und Nichtschwimmer sind an den Stränden gut aufgehoben, während aktive ältere Kinder und die Eltern nach Herzenslust schnorcheln können.

Feuer und Flamme auf dem afrikanischen Kontinent

Exotische Klimabedingungen, exotische Tierbegegnungen und oft eine ungewohnte regionale Küche verlangen für die Reiseapotheke gute Planung mit Magen-Darm-Mitteln, Insektenschutz und schnellen Fiebersenkern. Pflicht ist ohnehin die Impfung gegen dort übliche, meist von Insekten übertragenen Tropenkrankheiten. Für einige genügt die Impfung sechs Wochen vor Reiseantritt, andere müssen schon drei Monate zuvor beim Kinderarzt vorgenommen werden. Gut ausgerüstet und voller Neugier gibt die Fernreise zum afrikanischen Kontinent Einblick in Überlebenskünste unter Extrembedingungen und gleich mehrere Kulturen.

Orientalischer Kulturrausch in Marokko

Marokko, Sahara
Mit dem Kamel durch die Sahara in Marokko, Bild: Vixit / shutterstock

Scheherazade könnte 1001 Märchen nicht schöner erzählen, als sie Kinder beim Marokko-Urlaub mit eigenen Augen erleben können. Kinder werden von den Marokkanern bevorzugt, ungeachtet ihres Alters oder ihrer Herkunft. Als Reiseland auch für Erwachsene gilt es als sicher und bietet daher viele Möglichkeiten, Städte und Natur sowie Land und Leute hautnah zu erleben. Strand, soweit das Auge reicht, und flacher Meereszugang eignen sich für Sonnentage am Strand von Agadir sogar für die jüngsten Reisekids mit Schwimmwindel. Unvergessen wird ein Kamelritt von M’Hamid El Ghizlane durch die Dünen der Sahara mit den wüstenerfahrenen und umsichtigen Nomaden. Übernachtung im Nomadencamp führt Besucher nah an die traditionelle Lebensweise heran.

Mit Kindern die Inselwelten von Mauritius entdecken

Endlich in echt lernen Kinder auf Mauritius exotische Früchte wie Mango und Papaya kennen. Fauna und Flora sind im ganzen Land äußerst selten gefährlich oder giftig, die multikulturelle Bevölkerung kinderlieb und hilfsbereit. Die Volkssprache Morisyn müssen Fremde nicht unbedingt verstehen – auch Hände und Füße sind für lustige Verständigung akzeptiert. Kleine Kinder sind im türkisfarbenen Wasser mit flachem Abfall ins Meer und unter schattigen Palmen mit Sonnenschutz aus der Reiseapotheke in den Buchten La Cuvette Beach oder bei Péreybère gut aufgehoben. Einblick in das Kinderleben während der Kolonialzeit geben die alten Korridore der gut erhaltenen Kolonialvillen mit liebevoll hergerichteten, authentischen Kinderzimmern und Gesellschaftsräumen.

Multikulturelles Südafrika zwischen Savannen und pulsierenden Städten

Für eine Reise nach Südafrika sollten die Kinder besser schon etwas älter sein und Erwachsene vor Reiseantritt die Sicherheitsempfehlungen des Auswärtigen Amtes beachten. Dann allerdings sind geführte Safaris durch südafrikanische Nationalparks ein unvergessliches Abenteuer für die ganze Familie. Gewiss kennen die jungen Entdecker die weltberühmten »Big Five« (Wildtiere Elefant, Büffel, Leopard, Nashorn und Löwe) höchstens aus dem TV oder Zoo. Johannisburg und Kapstadt sind optimal für Sightseeing, typische Dorfrondells und Holzhäuser auf Stelzen abenteuerliche Übernachtungsangebote. Für vergnügliche Tage zwischendurch sind Themenparks wie Gold Reef City (Johannisburg), Ratanga Junction (Milnerton) oder Sun City (Gauteng) Top-Ziele.

Reiseziele für Familien in Amerika und Australien

Das industrielle Amerika und städtische Australien wirken auf junge Entdecker vielleicht noch gewohnt. Die Weiten jenseits der Großstädte kennen sie dagegen meist nur aus der gefilmten, sicheren Vogelperspektive oder von showstarken Kinofilmen. Je nach Reiseziel sollten Impfungen und die Reiseapotheke mit den Hinweisen des Kinderarztes und des jeweiligen Auswärtigen Amtes rechtzeitig abgestimmt werden. Auch für mitgeführte Medikamente kann es besondere Vorschriften geben, die es beispielsweise bei verschriebener Dauermedikation zu beachten gilt.

American Style jenseits der Fastfood-Ketten und Glitzerkasinos

Amerika ist mehr als USA und Las Vegas, Fast Food und Wild West Nostalgie. Zum Kontinent gehören auch Länder wie Barbados, Brasilien, die Dominikanische Republik oder Argentinien. Insgesamt 35 Nationen bieten Familienurlaub zwischen alten Traditionen, moderner Lebenskunst, kultureller Exotic und durchaus ungewöhnlichen Übernachtungsangeboten im Dschungel oder Baumwipfeln, städtischer Architektur oder bäuerlichem Flair auf Ranches und Farmen.

Australiens Wildnis und liebenswerte städtische Schönheit erleben

Eine halbe Runde auf dem Globus im Wohnzimmer, dann sind die Kinderfinger auf dem roten Kontinent Australien gelandet. In der wahren Dimension einer Familienreise nehmen Kinder den fernen Zauber des Landes gut bei einer Wildcamping-Übernachtung auf. Erlaubt ist diese Art der Übernachtung überall, wo nicht Schilder ausdrücklich etwas anderes vorschreiben. Spektakulär sind die Jourame Falls in der Nähe des South Mission Beach. Bei freien Wanderungen durch ausgewiesen sichere Naturregionen sind Begegnungen mit Kängurus, Schildkröten oder sogar Waranen möglich, bei manchem Standbesuch sogar Sichtungen von Delfinschulen nahe vor der Küste.

Fazit:
Eine Reiseplanung mit dem Finger auf dem Globus verheißt Kindern grenzenlose Abenteuer. Für direkte Fernreisen bieten alle Kontinente Spannendes zwischen Bergen, Meer, Kulturen und menschlichen Begegnungen. Neben einer sorgfältig gepackten Reiseapotheke ist rechtzeitige Information über vorgeschriebene Impfungen und zur Mitnahmegenehmigung für verschreibungspflichtige Medikamente wenigstens drei Monate vor Reiseantritt beim Kinderarzt und Auswärtigen Amt wichtig.

 

Für jede Reise ein individuelles Buch

Individuelle Bücher sind die perfekte Geschenkidee – für Freunde, Familie oder auch für sich selbst! Und wer richtig gut fotografiert, schreiben kann und weiß wie es geht, der kann sein Buch sogar professionell vermarkten.

Ein Buch erstellen

Wer auf der Suche nach einem schönen und kreativen Erinnerungsstück für seine Reisen ist, findet in einem Fotobuch alles was man sich wünscht. Buchumschläge nach Wunsch, Texte die man selbst schreibt oder aus dem Internet kopiert (ist aber nur erlaubt, wenn man es nicht verkauft!) und die selbstgeschossenen Fotos kombiniert mit Profiaufnahmen (auch hier gilt es bei Verkauf das Urheberrecht zu beachten!)

Bildband

Hardcover Bücher mit glänzendem Einband sind für Bildbände toll. Viele Touristen nutzen inzwischen Spiegelreflexkameras, wenn sie auf Reisen sind.

Gibt es besonders viele schöne Landschaftsaufnahmen, dann kann man nach Themen bündeln – Wüste, Meer, Berge, Wald? Solche Aufnahmen lassen ein hervorragendes Panorama-Fotobuch gestalten. Städtereisen sind auch sehr beliebt und bieten ebenfalls viele tolle Fotomotive für Bildbände. Auch hier können Themensammlungen erstellt werden: Hauptstädte Europas, Museen in deutschen Städten oder Städte berühmter Persönlichkeiten.

Individuelle Reisedokumentationen

Eine Reise ohne ein Tagebuch ist wie ein Buch ohne Geschichte. Ein Reisetagebuch ist eine persönliche Aufzeichnung über die Erlebnisse, Beobachtungen und Gedanken während einer Reise. Es hilft uns, unsere Erinnerungen an die schönen Momente zu bewahren und uns an die Orte zu erinnern, die wir besucht haben.

Auch wenn es heutzutage viele Möglichkeiten gibt, unsere Reisen online zu teilen, ist es doch etwas ganz Besonderes, unsere Erlebnisse in einem Reisetagebuch festzuhalten und es mit eigenen Fotos zu bereichern. Es ist ein Zeitdokument, das uns immer wieder an die schönen Momente unserer Reisen erinnern und auch andere für so eine Reise begeistern wird.

Während einer Reise fehlt oft die Zeit für ausführliche Texte. Tägliche Stichpunkte helfen, Erlebnisse später rekonstruieren zu können. Der Vorteil, das Buch später zu gestalten ist der, dass auch Platz für Eintrittskarten oder besondere Fundstücke gelassen werden kann. Außerdem kann an den Formulierungen gefeilt werden, damit sie richtig schön klingen.

Revival Touren – Unterwegs mit dem eigenen Buch

Wer in schönen Erinnerungen schwelgt, bekommt auch Lust auf Revival Touren. Noch einmal auf den Spuren der Jugend wandeln oder einfach nur schauen, was sich vor Ort verändert hat.

Es gibt immer besondere Situationen im Leben, in denen diese Form der Reisen eine ganz eigene Relevanz bekommt. Trauerfälle beispielsweise ermutigen dazu, die Hochzeitsreise noch einmal zu machen und sich zu erinnern. Selbst für Gruppen können solche Erinnerungsbücher einen unschätzbaren Wert haben. So besteht die Möglichkeit, Klassentreffen auf Orte zu verlegen, in denen die besten Klassenfahrten verbracht wurden. Oder ein Verein der großes leistete, z.B. als Viertligist der Bundesliga einen Erstligisten aus dem Pokal zu schießen, hat in so einem Dokument eine Vereinschronik und die Revivalfahrten ins Stadion des anderen Vereins können das Vereinsleben in Gang halten und Nachwuchsspieler motivieren durchzuhalten, auch wenn der Verein gerade in einer Krise steckt.

Fazit: Es gibt genug Gründe für ein individuelles Reisebuch. Jeder hat mindestens einen. Also an die Arbeit, die in dem Fall sogar Vergnügen ist. Wird das  Buch verkauft, muss das Urheberrecht beachtet werden.

 

 

 

 

 

Wie die Deutschen ihren Urlaub verbringen

Die Feiertage sind die schönste Zeit des Jahres. Viele Menschen planen ihn gleich zu Beginn des Jahres. Und wo verbringen die Deutschen am liebsten ihren Urlaub? Die Antwort ist einfach: Deutschland! Die meisten fahren an die Nord- oder Ostsee, in die Alpen oder das Alpenvorland mit den vielen Seen. Doch trotz aller Reize ihres Landes reist ein großer Teil der Deutschen in ferne Länder. Immerhin ist Deutschland nach China das Land mit der zweithöchsten Zahl an Überseereisen.

Sonne, Meer und Sand

Die meisten Menschen wollen sich einfach nur entspannen und ihren Urlaub mit Komfort, Sonne und gutem Essen verbringen. Es überrascht nicht, dass der Strandurlaub mit Hotelunterkunft die beliebteste Urlaubsform der Deutschen ist. Das häufigste Ziel in Übersee ist das Mittelmeer. Spanien (und insbesondere die Insel Mallorca) ist seit vielen Jahren Spitzenreiter bei den Hotelübernachtungen, während Italien an zweiter Stelle steht. Auch Griechenland, Kroatien und Marokko waren in diesem Sommer sehr beliebt. Und Familien- und Sportliebhaber bevorzugen das benachbarte Österreich. Sie ist bei den Deutschen traditionell beliebt für ihre herrlichen Wanderwege, Skigebiete, Almwiesen, barocke Architektur und reiche Geschichte.

Auch die Deutschen bevorzugen Strandurlaub in der Türkei, wobei die Region um Antalya ein absoluter Favorit ist. Für diejenigen, die die Hitze nicht mögen, ist Skandinavien die beste Wahl. Die Deutschen reisen wegen der Natur dorthin, sie fühlen sich von den Wäldern und Gewässern angezogen, in diesem Land ist der Wildtourismus sehr verbreitet. Für viele Deutsche ist dies das ideale Format für einen Sommerurlaub mit Zelt in Schweden, Norwegen, Finnland oder Dänemark.

Stadtrundfahrten

Da Arbeitnehmer in Deutschland mehr Urlaubstage haben als in anderen Ländern (im Allgemeinen 26 bis 30 Tage), verreisen viele zweimal im Jahr. Viele ziehen es vor, einen Kurzurlaub in einer Großstadt zu verbringen. In Deutschland sind dies Berlin, Hamburg und München, in Europa insgesamt die Kulturhauptstädte London, Rom, Wien, Paris und Prag.

Eine interessante Art von Urlaub ist der Kasinotourismus. Viele Deutsche gehen in Kasinos in Montenegro, Spanien oder Österreich. Wer es sich nicht leisten kann, in ein anderes Land zu reisen, um dort zu spielen, kann sein Glück auch online versuchen – am besten in einem der Online-Casinos auf https://casinohex.at. Wenn Sie eine erste Einzahlung tätigen, haben Sie die Möglichkeit, sofort um echtes Geld zu spielen. Eine interessante Art, sich im Urlaub zu entspannen.

Kreuzfahrten im Trend

Kreuzfahrten sind bei den Deutschen sehr beliebt. Immer mehr junge Deutsche entscheiden sich für eine Reise auf einem schwimmenden Hotel, mit allen Annehmlichkeiten und einem umfangreichen Unterhaltungs- und Ausflugsprogramm in den Hafenstädten. Nach einer Statistik des Deutschen Tourismusverbandes werden im Jahr 2022 vier Millionen Deutsche eine Kreuzfahrt gemacht haben. Und jedes Jahr werden mehr und mehr Plätze auf Kreuzfahrtschiffen gebucht.

Während Menschen aus aller Welt gerne andere Länder sehen, sind die USA das beliebteste Ziel der Deutschen. An zweiter Stelle steht Kanada. Und in Südostasien ist das beliebteste Ziel deutscher Urlauber Thailand.

Schnee oder Sonne?

Neuschwanstein
Neuschwanstein, Bild: VOJTa Herout / shutterstock

Die deutschen Urlauber teilen sich in zwei Gruppen, wenn es um den Winterurlaub geht. Zum einen sind es die Wintersportler, die in Österreich gerne Ski fahren. Die andere Gruppe hingegen sucht die Wärme der Sonne und fährt auf die Kanarischen Inseln. Bayern und seine Alpenregionen sind im Winter sehr beliebt. Wanderungen und Seen, Skifahren und Wellnesshotels sind ideal für die Deutschen. Ein touristischer Bonus dieses Bundeslandes ist das berühmte Schloss Neuschwanstein, das Jahr für Jahr die Liste der meist besuchten Attraktionen in Deutschland anführt.

Auch in das touristisch vergessene Baden-Württemberg sind die Deutschen zurückgekehrt – im vergangenen Jahr erlebte die Region zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder einen Tourismusboom. Baden-Württembergs wichtigster Touristenmagnet ist der Schwarzwald mit seinen Wäldern, malerischen Dörfern und sorgfältig bewahrten Traditionen.

Interessante Fakten statt Schlussfolgerung

  • 75 Prozent der Deutschen reisen mindestens einmal im Jahr in ein anderes Land;
  • Die durchschnittliche Dauer einer Reise beträgt 13 Tage;
  • Die Arbeitnehmer haben 26 bis 30 Urlaubstage pro Jahr;
  • Zweiundsechzig Prozent ziehen es vor, Urlaub zu machen, 25 Prozent entscheiden sich für aktive Erholung;
  • Ein Drittel aller deutschen Urlauber verbringt seine Ferien in Deutschland;
  • Die beliebtesten europäischen Reiseziele sind Spanien, Italien und Österreich;
  • Das beliebteste Auslandsziel: die USA;
  • Die Deutschen gehen gerne auf Kreuzfahrten;
  • Verkehrsmittel: Auto – 47%, Flugzeug – 39%.

Die beliebtesten Nationalparks der USA

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Die USA sind das Land der ältesten, größten und bekanntesten Nationalparks der Welt. Fast alle legendären Großlandschaften und Naturräume der USA finden sich in ihren Nationalparks wieder. Die Kombination aus Natur und gut entwickelter touristischer Infrastruktur ist weltweit unerreicht. Nicht zu Unrecht sind viele Nationalparks der USA beliebte Ziele für Einheimische und Touristen aus aller Welt. Einige Nationalparks sind besonders legendär und sehenswürdig. Die folgenden Parks sind in der Planung für eine Reise in die Vereinigten Staaten definitiv eine Überlegung wert.

1. Yellowstone–Nationalpark

Grand Prismatic Spring im Yellowstone-Park
Grand Prismatic Spring im Yellowstone-Park, Bild: Anders Riishede / shutterstock

Der Yellowstone-Nationalpark wurde im Jahr 1872 gegründet und ist somit der weltweit älteste Nationalpark. Mit jährlichen Besucherzahlen von über 4 Millionen ist der Park außerordentlich beliebt, besonders unter Berücksichtigung seiner Lage fernab von den Populationszentren der USA. Der Großteil des Yellowstone-Nationalparks liegt in Wyoming, Montana und Idaho beherbergen kleinere Teile des Parks.

Zu den Sehenswürdigkeiten gehören zahlreiche geologische Sehenswürdigkeiten. Der Yellowstone-Nationalpark liegt in einer vulkanisch äußerst aktiven Region. Es können heiße Quellen, Geysire und spektakuläre Gesteinsformationen bewundert werden.
Die zweite Hauptattraktion ist die Fauna der Region. Durch Schutz- und Wiederansiedlungsmaßnahmen besteht im Yellowstone-Nationalpark die Chance auf Sichtungen von Grizzlybären, Schwarzbären und Wölfen. Die imposanten Bisons und Wapiti-Hirsche bekommen wohl die meisten Besucher zu Gesicht.

2. Yosemite-Nationalpark

Yosemite Nationalpark
Der Yosemite Nationalpark, Bild: cb_travel / shutterstock

Der Yosemite-Nationalpark besticht durch seine absolut atemberaubende Landschaft. Durch seine Lage etwa 300 km östlich von San Francisco ist er für viele Kalifornien-Urlauber ein erreichbares und lohnenswertes Ziel. Den Kern des Parks bildet ein breites Tal, welches von beeindruckenden Felsformationen gesäumt wird.

Besonders für Wanderer und Abenteuersportler ist der Yosemite-Nationalpark interessant. Das Wegenetz ist besonders gut ausgebaut. Eine zentrale Rolle spielte der Park in der Entwicklung des modernen Klettersports und in der Geschichte des Basejumpings. Die Landschaft des Parks lässt sich selbstverständlich auch ohne einen Hang zum Adrenalin genießen. Die Wälder, Felsen und Wasserfälle laden zum Entspannen ein. Der Park gehörte zu den Lieblingsmotiven von Ansel Adams, einem der berühmtesten Landschaftsfotografen aller Zeiten.

3. Great-Smoky-Mountains-Nationalpark

Mit weit über 10 Millionen Besuchern pro Jahr ist der Great–Smoky-Mountains-Nationalpark der meistbesuchte Nationalpark der USA. Der Park liegt in den US-Bundesstaaten Tennessee und North Carolina. Die Landschaft des Parks besteht aus sanften Bergen, die mit einem der intaktesten Urwälder östlich des Mississippi überzogen sind. In den Tälern finden sich unberührte Gebirgsbäche.

Besucher können ein großes Netz an Wanderwegen erwarten, auf denen sich die Besuchermassen gut verteilen. Die Ausblicke von den Straßen des Parks sind legendär. Durch den Great-Smoky-Mountains-Nationalpark führt ein Abschnitt des Appalachian Trails, dem weltweit bekanntesten Fernwanderweg. Besucherzentren informieren Parkbesucher auch über die lange Siedlungsgeschichte der amerikanischen Ureinwohner auf den Gebieten des Nationalparks. Der Great-Smoky-Mountains-Nationalpark ist besonders bei US-Amerikanern beliebt, für viele Touristen bleibt er eher ein Geheimtipp.

4. Everglades-Nationalpark

Everglades Nationalpark
Everglades Nationalpark, Bild: GagliardiPhotography / shutterstock

Klimatisch und landschaftlich ist der Everglades-Nationalpark ein großer Sprung von den zuvor beschriebenen Parks. Durch seine Lage in Florida ist er aber von vielen beliebten Urlaubszielen in unmittelbarer Reichweite und zweifelsohne einen Besuch wert. Der Everglades-Nationalpark umfasst ein tropisches Sumpfgebiet, welches Floridas Binnenland zur Küste hin entwässert. Es gibt zahlreiche Wasserläufe, dichte Schilfbestände und trockene, bewaldete Inseln. Besucher sehen Alligatoren, tropische Vögel und eine auf ihre Art beeindruckende Landschaft. Die Erkundung des Nationalparks auf eigene Faust gestaltet sich schwierig, da man auf spezielle Wasserfahrzeuge angewiesen ist. Es gibt ein breites Angebot an geführten Touren durch den Everglades-Nationalpark.

Durch menschliche Eingriffe ist das Ökosystem der Everglades stärker bedroht als die meisten anderen Nationalparks der USA.

5. Death-Valley-Nationalpark

Death Valley Nationalpark
Death Valley Nationalpark, Bild: Ernst Prettenthaler / shutterstock

Im Death-Valley-Nationalparks bekommen Besucher einen Einblick in die Wüstenlandschaft Kaliforniens und Nevadas. Der Park ist ein Ort der Superlative: Hier wurde die höchste Lufttemperatur überhaupt gemessen und hier befindet sich der tiefst gelegen Ort der USA.
Der Death-Valley-Nationalpark ist von den beliebten Reisezielen Las Vegas und Los Angeles aus gut zu erreichen. Die Erkundung erfolgt am besten aus dem klimatisierten Auto heraus. Touristen, die die Gefahren durch die Hitze unterschätzen, verursachen jährlich aufwendige Rettungseinsätze.

Die Wüstenlandschaft des Death-Valley-Nationalparks ist ein einmaliges Erlebnis. Touristen sehen einen Wechsel aus schroffen Felsen und riesigen Dünenlandschaften. Der Park ist von dem Zusammenspiel von unerbittlicher Sonne und trockenen Winden geprägt.

6. Denali-Nationalpark

Denali Nationalpark in Alaska
Denali Nationalpark in Alaska, Bild: Marc Cappelletti / shutterstock

Mitten in der Wildnis Alaskas befindet sich der Denali-Nationalpark. Der Park ist so groß wie das Bundesland Brandenburg und wird nur von einer Straße erschlossen. Landschaftlich wird der Nationalpark von seinem Namensgeber, dem Berg Denali, dominiert. Rund um den höchsten Berg Nordamerikas befinden sich Nadelwälder und steppenartige Graslandschaften.

Besucher sollten auf jeden Fall Erfahrung in der Wildnis gesammelt haben, bevor sie den Park selbstständig erkunden. Die Abgelegenheit und die hohe Dichte an Grizzlybären machen Wanderungen im Denali-Nationalpark nicht ganz ungefährlich. Der Nationalparkservice bietet für Touristen jedoch auch geführte Wanderungen und andere Veranstaltungen an. Für Alaska-Reisende gehört der Denali-Nationalpark zum Pflichtprogramm.

7. Grand-Teton-Nationalpark

Grand Teton Nationalpark, Wyoming
Grand Teton Nationalpark, Bild: Bitter Buffalo Photo / shutterstock

Der Grand-Teton-Nationalpark liegt in Wyoming südlich des Yellowstone-Nationalparks. Im Vegleich mit seinem großen Bruder muss sich dieser Park keineswegs verstecken. Der Grand-Teton-Nationalpark umfasst die Bergkette der Tetons, die schroff die typische Prärie der westlichen USA überragt. Der Grand-Teton-Nationalpark ist deutlich ruhiger als der Yellowstone-Nationalpark. Es lassen sich dieselben Tierarten beobachten: Grizzlybären, Wölfe, Bisons, Elche und Wapiti-Hirsche. Zusätzlich sind auch Gabelböcke (engl.: Pronghorns) zu sehen, die zweitschnellsten Landtiere der Welt.

Der Park wird von einem großen Netz an Wanderwegen erschlossen. Zudem ist das unmittelbar angrenzende Bergstädtchen Jackson sehr sehenswert.

8. Olympic-Nationalpark

Olympic-Nationalpark
Olympic-Nationalpark, Bild: Galyna Andrushko / shutterstock

Der Olympic-Nationalpark befindet sich unmittelbar an der kanadischen Grenze im US-Bundesstaat Washington. Hier treffen die Pazifikküste, Berge und Regenwälder unmittelbar aufeinander. Besonders von Seattle aus ist der Park einen Abstecher wert.

Die Wälder des Parks gehören zum einzigartigen Ökosystem der gemäßigten Regenwälder. Durch das Pazifikklima fällt im Olympic-Nationalpark eine sehr große Menge von Niederschlag, bei ganzjährig milden Temperaturen. Im Zentrum des Parks liegen die schroffen, gletscherbedeckten Gipfel der Olympic-Mountains. Besucher des Parks können das ganze Spektrum von naturnahen Aktivitäten ausnutzen. Besonders beliebt sind etwa Wandern, Mountainbiking und Angeln.

9. Sequoia-Nationalpark

Mammutbäume im Sequoia-Nationalpark
Mammutbäume im Sequoia-Nationalpark, Bild: Jeison Jaramillo / shutterstock

Aus dem Sequoia-Nationalpark in Kalifornien stammen die weltberühmten Bilder der gewaltigen Mammutbäume. Die uralten Wälder aus diesen Bäumen bilden die Hauptattraktion des Parks. Einige der Bäume sind über 80 m hoch und erreichen Durchmesser von über 10 m.

Unmittelbar grenzt auch der King’s-Canyon-Nationalpark an, der gemeinsam mit dem Sequoia-Nationalpark verwaltet wird. Hier treffen Wüstenlandschaften und Berglandschaften der Sierra Nevada aufeinander. Die Gebiete der beiden Parks gehörten zu den Zentren des kalifornischen Goldrausches, der die Besiedlung der Region vorantrieb. Von Los Angeles und San Francisco aus sind die Parks in einem halben Tag zu erreichen.

10. Zion-Nationalpark

Zion-Nationalpark
Zion-Nationalpark, Bild: Kris Wiktor / shutterstock

Der Zion-Nationalpark gehört außerhalb der USA eher zu den weniger bekannten Nationalparks. Er liegt in Südwesten Utahs und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Grand Canyon und dem Bryce-Canyon-Nationalpark. Für Reisende im Südwesten der USA gehört der Zion-Nationalpark zu den besten Zielen.

Den Kern des Zion-Nationalparks bildet eine tiefe Schlucht, die von Sandsteinklippen gesäumt wird. Hier trifft eine grüne Auenlandschaft in der Sohle der Flucht auf die umliegende Wüste. Im Tal ist es auch im Sommer überraschend kühl. Ein Highlight sind die „Narrows“, ein besonders enger Abschnitt der Schlucht, der nur zu Fuß durch das Wandern im Fluss erreicht werden kann.

Die Vielfalt der Nationalparks in den USA entspricht der kulturellen und landschaftlichen Vielfalt des Landes. Jeder Nationalpark für sich ist sehenswert, leider ist ein normales Leben wohl meist zu kurz, um sie alle zu besuchen. Diese zehn Parks bilden das Spektrum der Naturlandschaften der USA besonders gut ab und sind so für Besucher besonders interessant.

La Digue – die kleine Perle der Seychellen

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Romantische Buchten, türkisfarbenes Meer und traumhaft weiße Sandstrände gesäumt von malerischen Granitfelsen begeistern Besucher der Insel La Digue. Als kleinste der drei bewohnten Hauptinseln der Seychellen lockt die Insel nicht nur mit ihren Stränden, sondern besonders mit ihrer reizvollen Unterwasserwelt und ihren zauberhaften Flora und Fauna. Ein Aufenthalt auf La Digue verspricht Erholung pur in einer einzigartig schönen Umgebung.

Urlaub für die Seele

Bild: Reisemagazin Online

Wer La Digue als Urlaubsziel wählt, kann dem Alltag entfliehen. Das kleine Inselparadies ist ein sehr ruhiges und beschauliches Reiseziel. Auf der gesamten Insel gibt es so gut wie keine PKWs, nur ein paar vereinzelte Taxis und Lieferwagen sind auf der Seychelleninsel im Einsatz. Das beliebteste Fortbewegungsmittel ist auf La Digue das Fahrrad und auch zu Fuß lässt sich fast jedes Ziel auf der Insel innerhalb von einer Stunde problemlos erreichen.

Während Touristen das Fahrrad nutzen, um die Insel zu erkunden, sind auch die Einheimischen mit dem Fahrrad unterwegs. Transporte werden traditionell mit dem Ochsenkarren durchgeführt und so wundert es nicht, dass ein Urlaub auf La Digue ideal ist, um zu entschleunigen. Die Inselbewohner machen es vor, denn sie lieben ihre kleine Insel und wissen die Schönheit der Natur durchaus zu schätzen. So wundert es auch nicht, dass es auf La Digue keine Stadt gibt, sondern die Bewohner es geschafft haben trotz steigendem touristischen Interessen ihren traditionellen Lebensstil beizubehalten, was der Natur zu gute kommt.

Eine Insel ohne Bausünden

Bild: Reisemagazin Online

Auch wenn der Tourismus La Digue für sich entdeckt hat, so ist das überschaubare Inselparadies sich treu geblieben. Große Hotelanlagen sucht man auf La Digue vergebens. Vielmehr finden sich auf der Insel kleine Hotels, übersichtliche Bungalowanlagen, kleine Resorts und Pensionen. Entsprechend sind auch die Unterkünfte der Insel eher ruhig und familiär. Bei der Wahl der Unterkunft gibt es daher kein Problem, denn alle Unterkünfte der Insel sind in die traumhafte Natur eingebettet, sodass die exotischen Gärten direkt in die tropische Flora der Insel übergehen. Die meisten Unterkünfte finden sich an der Westküste der Insel. Hier liegen auch die schönsten Strände, die mit blütenweißen Sand verzaubern und von Palmen und Granitfelsen eingefasst sind. Der bekannteste Strand ist der La Réunion, der bei der einzigen größeren Ortschaft liegt, die den gleichen Namen wie der Strand trägt. Hier finden sich auch einige Geschäfte, Restaurants, Banken und Takeaways.

La Digue für Abenteurer

La Digue Seychellen
Traumhafte Strände auf La Digue – gefun / Pixabay

Abseits der Westküste finden sich nur wenige Unterkünfte und dennoch ist es gerade für abenteuerlustige Touristen mit schmalem Budget eine gute Alternative. Gerade Unterkünfte abseits der Küste sind sehr günstig und liegen umgeben von dichtem Dschungel. Hier lassen sich durchaus interessante Tierarten entdecken, denn auf der traumhaften Insel finden sich einige endemische Tierarten.

Die ursprüngliche Insel ist mit einer reichen Fauna gesegnet und so können hier seltene Vogelarten beobachtet werden, aber auch Begegnungen mit Sumpfschildkröten sind hier keine Seltenheit. Für Spaziergänge und Wanderungen sollten Besucher von La Digue viel Zeit einplanen, denn es gibt auch viel zu entdecken und vor allem lädt die Ruhe der Natur auch dazu ein einfach einmal die Seele baumeln zu lassen. Zudem lockt auch die Tour zur Anse Maron, die jedoch nur mit einem Guide möglich ist und durchaus anstrengend, denn hier müssen die Granitfelsen überwunden werden, zudem führt die Tour durch den Dschungel und das Meer, doch sie ist durchaus empfehlenswert, da sich hier die wirklich ursprüngliche Seite der Insel und des Insellebens offenbart.

Ein Paradies für Taucher

Auf ganz La Digue finden sich herrliche Strände und schöne Buchten, wer jedoch nicht nur am Strand entspannen möchte, tut gut daran in die Unterwasserwelt der Seychelleninsel einzutauchen. Die gesamte Granitfelsinsel ist von traumhaften Korallenriffen umgeben. So lohnt sich jeder einzelne Tauchgang, denn es locken einzigartige Begegnungen mit den zahlreichen Meeresbewohnern. La Digue ist bekannt für seine besonders vielfältige und bunte Unterwasserwelt und so zieht es Taucher aus der ganzen Welt zu der kleinen Seychelleninsel. Tauchausrüstungen können auf der Insel geliehen werden, sodass es nicht zwingend erforderlich ist, mit Ausrüstung anzureisen. Eine schöne Alternative kann auch eine Bootstour sein, was viele Gastgeber anbieten. Diese kennen häufig die schönsten Tauchstellen der Inselgruppe und so sind Ausflüge durchaus lohnenswert.

L’Union Estate & Anse Source d’Argent

Der Source d’Argent zählt zu den schönsten Stränden der Welt. Eingefasst von der Fauna des Dschungels und wundervoll skurril wirkenden Granitfelsformationen, ist dieser Strand einzigartig. Um zu ihm zu gelangen, müssen Besucher der Insel den Park L’Union Estate durchqueren. Dies kostet zwar Eintritt, aber dafür können auch eine Kopramühle und eine Plantage in der Vanille angebaut wird besucht werden. Zudem findet sich auf dem Gelände eine kleine Kunstgalerie, die durchaus sehenswert ist. Die Krönung ist jedoch der Besuch des Strandes, an dem auch Begegnungen mit den Riesenschildkröten möglich sind. Der Park selbst gilt als eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Inselgruppe und wer die Wege unter den Kokosnusspalmen entlang geht, weiß auch sofort weshalb dieses Stückchen Land so besonders ist.

St. Eustatius – Karibisches Flair ohne Massentourismus

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Bei einer Aufzählung der karibischen Insel würde mit Sicherheit ein großer Teil der Deutschen St. Eustatius völlig vergessen. Sofern sie denn überhaupt einmal vom Namen der Insel gehört haben welche früher zu den Niederländischen Antillen zählte. Anders könnte es da schon in den Niederlanden aussehen. Immerhin ist die kleine Insel in der Karibik bis heute eine besondere Gemeinde der Niederlande und hat eine lange Geschichte in der Kolonialisierung hinter sich. Die kleine Insel ist zu einem Mekka für jene Touristen geworden, die karibischen Flair ganz ohne Massentourismus erleben wollen. Es zieht vor allem die Liebhaber der Natur auf das kleine Inselparadies.

Was muss man über die kleine Insel St. Eustatius wissen?

Karte St. Eustatius
Bild: Peter Hermes Furian

Mit gerade einmal 21 Quadratkilometern Fläche ist St. Eustatius, die auch Sint Eustatius oder Statia genannt wird, die zweitkleinste der ehemaligen niederländischen Antillen. Sie ist umgeben von bekannteren Namen wie etwa den St. Kitts Inseln, die längst zu einem Paradies für Urlauber in der Karibik geworden sind. Ansonsten unterscheidet sie sich auf den ersten Blick gar nicht so sehr von all den anderen Inseln in der Region. Das tropische Klima ist auch hier vorhanden, ebenso die wunderbaren Strände und das klare bis grüne Meer, das so typisch für die Region der Karibik ist. Typisch ist ebenfalls der Schichtvulkan, der das Bild der Insel dominiert und eine der wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten ist.

Dabei war die Insel nicht immer so klein und vergleichsweise unbekannt. In den Wirren des 18. und 19. Jahrhunderts war sie nicht nur wichtig für den Handel in der Region und hatte bis zu 8000 Einwohner – heute sind es nur noch etwa 3200 – sondern wechselte auch regelmäßig den Besitzer. Und obwohl man heute auf der Insel mit dem US-Dollar bezahlt, hat sich die Bevölkerung dazu entschieden, dass sie ein besonderer Teil der Niederlande bleiben wollen, die zuletzt die Herren über die Inselbevölkerung waren. Aber was macht St. Eustatius im Vergleich nun so besonders und warum sollte man all die anderen großen Namen ignorieren und lieber hierher kommen?

Die Naturinsel und ihre kleinen Wunder

Die bereits erwähnten Strände sind auf St. Eustatius ein bisschen anders. Keine weißen Traumstrände, wie sie in jedem Reiseführer und Katalog zu finden sind. Neben den charakteristischen Steillküsten finden sich vor allem Strände aus schwarzem Vulkansand. Und auch sonst ist die Insel einfach ein bisschen anders als die so oft abgelichteten Paradiese in der restlichen Karibik. Es gibt verhältnismäßig wenige Besucher auf der Insel, Marketing und Tourismus spielen noch keine so große Rolle und stattdessen lockt man die Besucher mit der unberührten Natur, die überall zu finden ist. Keine lauten Strandbars, dafür aber typische karibische Tradition und Kultur, die überall im bewohnten Teil der Insel gefunden werden kann.

Die beiden Nationalparks sind dominant auf der Insel. Hier können weitläufige und unberührte Landschaften gefunden werden. Auch der erwähnte Vulkan spielt bei den Touren auf St. Eustatius eine ganz entscheidende Rolle. Die zahlreichen Wanderwege, die durch und über die Insel führen, sind für Naturtouristen optimal. Hier darf nicht nur gewandert werden, auch das Fahrrad ist natürlich gerne gesehen. Darüber hinaus gibt es verschiedene Touren, die von den ersten touristischen Firmen der Insel angeboten und von Einheimischen durchgeführt werden.

Ein echter Geheimtipp ist die Insel indes bei Tauchern. Durch die langen und zahlreichen Kämpfe um das kleine Eiland findet sich gelebte Geschichte direkt in den Gewässern vor der Küste. Unzählige Schiffe sind hier gesunken, wurden versenkt oder sind einfach auf Grund gelaufen. Die vielen Wracks können noch heute bei begleiteten Tauchgängen eingesehen werden. Auch Schatzsucher verirren sich immer wieder hierher und sind oft genug erfolgreich, wenn sie die eine oder andere Perle aus dem Wasser ziehen. Ansonsten bietet es sich aber auch einfach an, die Natur rund um St. Eustatius einmal unterhalb des Meeresspiegels zu begutachten.

Kultur und Urlaub auf der Insel St. Eustatius

Auch sonst ist die Insel sehr natürlich geblieben. Es gibt an die 300 Hotelbetten auf der gesamten Insel und eine gute Hand voll von Restaurants, die vor allem mit der typischen Küche der Karibik locken. Die niederländisch-karibische Küche ist hier weit verbreitet und vor allem die Meeresfrüchte spielen auf den Tellern eine sehr große Rolle. Der unveränderte Stadtkern der Insel weist noch heute darauf hin, wie die Siedler hier einst gelebt haben müssen. Wer also Karibik will ohne dabei auf zu viele andere Urlauber zu stoßen, ist mit seinem Aufenthalt auf St. Eustatitus genau richtig.

Brindisi, die Perle an der italienischen Adriaküste

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Dolce Vita und viel römische Kultur erwarten Besucher, wenn Sie die Hafenstadt Brindisi im italienischen Apulien besuchen. Denn Brindisi ist alt und wurde schon im dritten Jahrhundert erstmalig in römischen Aufzeichnungen erwähnt.

Der natürliche Hafen der Stadt an der Adria ist heute noch ein bedeutender Anleger des internationalen Fährverkehrs, denn von hier aus starten die Boote in Richtung Türkei, Albanien und nach Griechenland. Doch vor allem ist Brindisi ein wundervoller Ausgangspunkt für Ferien an der Adriaküste, die von zauberhaften Städtchen und traumhaften Stränden mit kristallklarem Wasser geprägt ist.

Das spricht für einen Urlaub in Brindisi und Apulien.

Italien ist und bleibt eines der beliebtesten Urlaubsländer und aufgrund seiner vielfältigen Landschaften und der faszinierenden Kulturschätze, ist es immer eine Reise wert.
Dazu gehört auch das im Südosten gelegene Apulien, welches in der geografischen Form sozusagen den Absatz des Stiefels bildet.

Die wundervolle Küste entlang des Mittelmeeres bietet perfekte Bedingungen für einen entspannten Badeurlaub oder einen aktiven Aufenthalt auf dem Wasser. Denn Wassersport wird hier großgeschrieben und die Umstände für Surfer und andere Sportarten sind perfekt.
Die Hauptstadt Bari und die als „Florenz des Südens“ bezeichnete Stadt Lecce sind ebenso interessante Ausflugsziele wie die bezaubernde Hafenstadt Brindisi, die besonders durch ihr natürliches Hafenbecken schon immer einen wichtigen Standort darstellte.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Brindisi

Hafenpromenade von Brindisi
Hafenpromenade von Brindisi, Bild: Angelo DAmico / shutterstock

Neben dem Hafen hat Brindisi auch eine niedliche Altstadt zu bieten, die zum Bummeln und Verweilen einlädt. In den kleinen und verwinkelten Gässchen ist das süditalienische Lebensgefühl omnipräsent und in einer der vielen netten Trattorien kann der speziell in dieser Gegend angebaute Rotwein genossen werden. Doch in dem malerisch gelegenen Städtchen finden sich außerdem einige historisch bedeutende Bauwerke und Artefakte längst vergangener Zeiten.

Nicht nur Rom verfügt über eine große Treppe, auch in Brindisi können Besucher auf der Colonne Terminali della Via Appia über eine solche schreiten. Am oberen Ende dieser historischen Sehenswürdigkeit befindet sich eine Marmorsäule, die als eine von zwei Zwillingssäulen von den Römern im 2. oder 3. Jahrhundert aufgestellt wurden.
Zudem gibt es von hier einen der spektakulärsten und schönsten Blicke über das Hafengebiet.

Von dort oben ist auch die Hafenpromenade Lungomare Regina Margherita zu sehen, auf welcher direkt am Hafenbecken entlang flaniert und den Fähren beim An- und Ablegen zugeschaut werden kann. Und wer einen Aperitif und ein leckeres Essen mit Blick auf den Hafen genießen möchte, findet an der Promenade ausreichend Möglichkeiten.

Einen weiteren wundervollen Ausblick über die gesamte Stadt können Besucher vom Monumento al Marinaio d’Italia bewundern. Dieses Denkmal wurde zwischen 1932/33 für die gefallenen italienischen Seeleute im Ersten Weltkrieg errichtet. Heute ist es ein Mahnmal und gleichzeitig ein beliebtes Ausflugsziel.

Die Pontificia Basilica Cattedrale wurde im 11. Jahrhundert zu Ehren Johannes des Täufers errichtet und steht auf der Piazza Duomo im Herzen von Brindisi. Die im romanischen Stil errichtete Basilika bietet viel Raum für schöne Fotomotive und im Inneren für Stille und Besinnung sowie etwas Abkühlung an heißen Sommertagen.

Weitere historisch wertvolle Gebäude sind die Kirche San Benedetto sowie das Castello Alfonsino di Brindisi, welches sich auf der Insel Sant´Andrea am Beginn des Hafenbeckens erhebt. Die Küstenfestung wird immer wieder für Besichtigungen geöffnet und auch kulturelle Veranstaltungen finden regelmäßig statt.

Brindisi als Badeort

Das wundervolle kristallklare Wasser vor der Küste lädt zum Baden und Verweilen ein und am Guna Beach finden Besucher einen schönen Strandabschnitt mit besten Möglichkeiten, die Fluten des Mittelmeeres am eigenen Leib zu erfahren. Ein weiterer Bereich ist am Oktagona zu erleben. An beiden Stellen ist auch für das leibliche Wohl und die ein oder andere Abwechslung gesorgt und daher lohnt es sich, einen ganzen Tag für den Besuch am dort einzuplanen.

Für Liebhaber von naturbelassenen Stränden ohne viel Schnickschnack drumherum ist der Torre Pozzelle die richtige Adresse. Die Steilküsten und Buchten sind umgeben von mediterranem Bewuchs und ursprünglicher Natur.

Die Umgebung von Brindisi lohnt weitere Ausflüge.

Alberobello, Apulien in Italien
Alberobello – Die Trulli-Hauptstadt, Bild: thegrimfandango / shutterstock

Etwas im Landesinneren befindet sich Alberobello, die absolut lohnend ist für einen Tagesausflug. Die große Sehenswürdigkeit dieses Ortes sind die Steinhäuser mit ihren kegelförmigen Dächern, die vor mehr als 700 Jahren errichtet wurden.

Diese Stadt gilt als eine der authentischsten im ganzen Land und die malerischen Gassen werden jeden Besucher sofort verzaubern und in ihren Bann ziehen. Die Hauptstadt Bari ist ebenfalls nicht weit entfernt und Castriano del capo in der Gegend um Lecce bildet den südlichsten Punk dieser Region und ist auch ein lohnendes Ausflugsziel während eines Aufenthalts in Brindisi.

Einzahlung in einem Online-Glücksspielladen erhalten – Paysafecard Alternative bei Phishing Attacken

Immer öfter kommt es in der jüngeren Vergangenheit zu Phishing-Mails von Betrügern. Erst vor kurzer Zeit war das Ziel der Angriffe wieder einmal der Zahlungsdienstleister PayPal. In einer E-Mail an die Adressaten wurde behauptet, dass der Zugang zu PayPal eingeschränkt wurde, weil über den Account eine Einzahlung in einem „Online-Glücksspielladen“ vorgenommen wurde. Selbstverständlich eine dreiste Lüge der Betrüger, die damit die Userdaten der Adressaten herauslocken möchten. Die entscheidende Frage lautet: Welche Möglichkeiten gibt es, sein Geld sicher in einem Online-Casino einzuzahlen?

Was ist Phishing und was lässt sich dagegen unternehmen?

Um gegen Phishing vorzugehen, ist es wichtig zu wissen, mit welchen Gegner man es hier zu tun hat und was sich dagegen unternehmen lässt.

Der Begriff „Phishing“ bedeutet, dass die Daten von Internetnutzern abgefangen werden. Das kann auf den unterschiedlichsten Kommunikationswegen geschehen. Mit Abstand am häufigsten wird der Versuch in Form von gefälschten E-Mails unternommen. Dahinter folgen gefälschte Websites sowie Kurznachrichten per WhatsApp oder SMS. Oftmals sind diese Umwege aber gar nicht mehr erforderlich. Nämlich dann, wenn es den Phishern gelingt, sich mithilfe von sogenannter Malware in die Kommunikation zwischen Usern und Systemen zwischenzuschalten.

Das Ziel bei Phishing ist es, an die Logindaten, also den Usernamen und dass Passwort, zu einem bestimmten System wie beispielsweise dem Online Banking zu gelangen. Durch die Überweisung hoher Geldbeträge an fremde Konten entstehen dabei hohe Vermögensschäden. Zudem kann der eigene Online-Ruf stark beschädigt werden. Beispielsweise, wenn gestohlene Waren plötzlich über den eigenen Account bei einer Auktionsplattform im Internet versteigert werden.

Der erste Rat der Experten lautet in diesen Fällen zumeist, vorsichtig zu sein und den Hausverstand einzuschalten, bevor den Anweisungen einer E-Mail Folge geleistet wird. Doch die Methoden der Betrüger werden immer perfider und professioneller und oftmals sind die Tricks auch für routinierte User nicht mehr so leicht zu durchschauen. Dennoch gibt es immer noch ein paar klare Anzeichen, die darauf hindeuten, dass es sich bei einer Nachricht um eine Phishing-Attacke handelt:

  • Unpersönliche oder falsche Anrede
  • Fehlerhafte Ansprache
  • Eine unangemessene Frist mit Androhung einer Konsequenz (zum Beispiel Sperrung der Kreditkarte)
  • Die Aufforderung, ein Formular auszufüllen
  • Die Bitte, eine TAN einzugeben

Das bietet zumindest schon einmal einen grundsätzlichen Schutz gegen allgemeine Phishing-Angriffe. Die Zocker in den Online-Casinos sind durch die zahlreichen Attacken jedoch zusätzlich verunsichert. Sie fragen sich: Wie kann ich weiterhin in einem Online-Casino spielen, ohne Angst haben zu müssen, dass meine Daten geklaut werden?

Wie können sich Spieler im Online-Casino schützen?

Wer im Online-Casino für Echtgeld spielen möchte, muss dafür zunächst einmal Geld auf seinem Kundenkonto einzahlen. Idealerweise sollte der Betrag von einem möglichst sicheren Rechner überwiesen werden.

Wer zum Beispiel auch im Urlaub im griechischen Poros oder auf Marsa Matruh in Ägypten nicht auf seine geliebten Slot-Machines verzichten möchte, sollte deshalb noch zuhause das Konto entsprechend auffüllen. Denn in einem fremden WLAN-Netz und möglicherweise auch noch bei einem unbekannten PC oder Laptop ist die Gefahr wesentlich größer, dass die eigenen Daten von Betrügern abgefangen werden.

Der wichtigste Faktor, den es zu beachten gilt, sind jedoch die verfügbaren Zahlungsmethoden des jeweiligen Anbieters. Unter anderem bieten die unterschiedlichen Online-Casinos dabei die folgenden Möglichkeiten zur Einzahlung von Geldbeträgen an:

  • Kreditkarten: Visa, Mastercard, Diners Club, American Express etc.
  • EC-Karten: Maestro, Visa Electron, Delta etc.
  • Prepaidkarten: Paysafecard
  • E-Wallets: PayPal, Neteller, Skrill
  • Direktüberweisung: Giropay, Sofortüberweisung

Beim Vergleich der einzelnen Zahlungsmethoden ist Paysafecard laut besteonlinecasinos.com die sicherste Variante, um sich bei der Einzahlung von Geld auf seinem Kundenkonto vor möglichen Phishing-Attacken zu schützen. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Welche Vorteile bietet eine Einzahlung im Online-Casino mit der Paysafecard?

Paysafecard
Die Transaktion mit der Paysafecard ist annähernd so einfach und sicher wie eine Zahlung mit Bargeld., Bild: Sulastri Sulastri / shutterstock

Bei der Paysafecard handelt es sich um eine Zahlung auf Basis eines Guthabens. Der große Unterschied zu den meisten anderen Zahlungsmethoden dabei ist, dass dafür keine Kontodaten oder Kreditkartennummern im Internet eingegeben werden müssen. Somit können diese auch nicht von potenziellen Betrügern geklaut werden.

Die Paysafecard gibt es mittlerweile in über 500.000 stationären Geschäften und in vielen Online-Shops zu kaufen. Mit dem darauf befindlichen Guthaben kann in sehr vielen Online-Stores bezahlt oder auch Guthaben auf das Kundenkonto in einem Online-Glücksspielladen aufgeladen werden.

Die Funktion ist in etwa mit einer Prepaid Kreditkarte vergleichbar. Bezahlungen können nur mit dem vorhandenen Guthaben vorgenommen werden. Eine Überschuldung ist unmöglich. Der größtmögliche Schaden liegt somit beim Diebstahl des aktuellen Guthabens. Und selbst das wird sehr schwierig. Denn für die Bezahlung ist es erforderlich, einen 16stelligen PIN einzugeben, der sich direkt auf der Karte befindet.

Die Paysafecard bietet nicht nur erhöhte Sicherheit vor Trickdieben, sondern schützt darüber hinaus auch noch die Privatsphäre. Deshalb wird sie auch gerne für Bezahlungen genützt, die nicht auf dem Kontoauszug des Girokontos aufscheinen soll.

Die Karte kann mit Beträgen in der Höhe von 10 bis 100 Euro aufgeladen werden. Wer höhere Investitionen tätigen möchte, kann dies mit Paysafecard jedoch ebenfalls machen. Denn für die Zahlung lassen sich auch mehrere Karten miteinander kombinieren. Fast so einfach, als würde man bei einer Barzahlung mehrere Geldscheine auf den Kassentisch legen.

Welche Online-Casinos in Deutschland akzeptieren eine Einzahlung mit Paysafecard?

Mittlerweile haben viele Betreiber von Online-Casinos erkannt, wie beliebt die Paysafecard bei ihren Kunden ist und bieten diese deshalb auch als eine von mehreren möglichen Zahlungsmethoden an.

Zu den besten und seriösesten Online-Glücksspielläden, die die Paysafecard in Deutschland akzeptieren, gehören unter anderem:

  • Vegadream
  • Locowin
  • Slothunter
  • Sugar Casino
  • G-Slot
  • Woopwin Casino
  • N1
  • EU Slot
  • Nordslot
  • Rant

Besonderes Augenmerk sollte dabei auf den Willkommensbonus gelegt werden, den die Anbieter ihren Kunden bei einer erstmaligen Einzahlung mit der Paysafecard gewähren.

Bei Vegadream beträgt der Bonus beispielsweise je nach Höhe der Einzahlung bis zu 1.650 Euro. Zudem gewährt der Anbieter auch noch 300 Freispiele. Sogar noch großzügiger zeigt sich Locowin. Hier beträgt der Bonus je nach Einzahlung bis zu 1.850 Euro und 500 Freispiele.

 

Kryptowährungen in der Reisekasse: So kann im Urlaub jeder von Bitcoin&Co profitieren

Keine Lust auf lange und anstrengende Berechnungen am Bankschalter im Ausland? Dann sind Kryptowährungen genau die richtige Lösung. Durch virtuelle Währungen kann, zumindest in der Theorie, überall bezahlt werden. Ganz unabhängig davon, wie die Wechselkurse der realen Landeswährungen aussehen. Im Internet setzen immer mehr Zahlungsdienstleister auf die virtuellen Währungen und auch im realen Leben nehmen diese einen immer höheren Stellenwert ein. Im Urlaub sind sie eine ideale Lösung, wenn schnell und unkompliziert gezahlt werden soll.

So verändern die virtuellen Währungen den Urlaub

Früher war eines der größten Reisehindernisse der Währungsumtausch. Durch die Einführung des Euros konnte dieses Problem zumindest innerhalb der EU weitestgehend behoben werden. Aber Kryptowährungen haben auch einen Einfluss auf unseren Urlaub, denn sie sind mehr als nur ein Trend. Innerhalb der EU und in der ganzen Welt werden die Möglichkeiten zur Bezahlung mit virtuellen Währungen immer zahlreicher. Für digitale Nomaden und junge Menschen gehören diese Währungen schon zum festen Bestandteil des Lebens und werden auch im Urlaub gerne verwendet. Es ist ja auch einfach praktisch, wenn vor Ort ganz einfach und ohne großen Aufwand bezahlt werden kann. In Europa ist die Technologie noch nicht so verbreitet, aber gerade in Südamerika steigen das Angebot und die Nachfrage nach praktischen Bezahloptionen mit virtuellen Währungen.

Von unterwegs aus in jedem Casino spielen und gewinnen

Es hört sich etwas seltsam an, aber auch im Urlaub ist das Glücksspiel sehr beliebt. Virtuelle Währungen haben natürlich schon längst ihren festen Platz in der Glücksspielbranchen. In dieser Übersicht kann jeder die besten Onlinecasinos finden, in denen auch mit virtuellen Währungen gespielt werden kann. Einfach am Strand liegen und ein paar Runden am Slot drehen ist mit Kryptowährungen kein Problem. Im richtigen Casino kann jeder im Urlaub gewinnen und so eine noch schönere Zeit verbringen. Es lohnt sich in jedem Fall, denn Spaß und Spannung sind garantiert. Natürlich sollte das gewählte Onlinecasino auch über die notwendigen Lizenzen verfügen. Denn nur dann kann der Gewinn legal ausgezahlt und genutzt werden. In einem Onlinecasino hat wirklich jeder die Chance auf den großen Gewinn und kann die Urlaubskasse für das nächste Jahr auffüllen!

Fazit: Virtuelle Währungen werden für einen perfekten Urlaub immer wichtiger

Onlinecasinos sind auch im Urlaub sehr beliebt, Bild: Marko Aliaksandr / shutterstock

Der Urlaub ist bekanntlich eine der schönsten Zeiten des Jahres. Mit einem Gewinn aus einem Onlinecasino wird er nur noch besser. Natürlich ist es schwer, im Ausland auf die eigenen Geldmittel zuzugreifen. Kryptowährungen sind hier die ideale Lösung. Sie sind überall verfügbar, können sofort genutzt werden und sind international anerkannt. In vielen Onlinecasinos gibt es entsprechende Einzahlungs- und Auszahlungsoptionen für Kryptowährungen. So kann auch im Urlaub das eigene Glück herausgefordert werden. Der große Vorteil an virtuellen Währungen ist ihre internationale Verfügbarkeit, sowie eine sehr hohe Sicherheit. Einfach in den Urlaub fahren und trotzdem finanzielle Freiheiten genießen, ist mit einer regulären Landeswährung außerhalb der EU so gut wie nicht möglich. Virtuelle Währungen bieten die Freiheit, die im Urlaub einfach unverzichtbar ist. Dadurch werden sie zu einer idealen Lösung und beeinflussen schon jetzt das Reiseverhalten der Menschen.

 

Kretas Schluchten – einmalige Zeugnisse enormer Naturgewalten

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Wer Urlaub auf Kreta plant, wird nicht zuerst an Berge und deren Schluchten denken. Und doch finden sich auf der größten griechischen Insel die meisten Klammen des gesamten Landes.

Bislang sind die Wanderungen durch diese Naturschauspiele, bis auf einige Ausnahmen, noch ein Geheimtipp und in den meisten Fällen vom Massentourismus unberührt. So finden Naturliebhaber und wanderbegeisterte Urlauber hier noch unverbrauchte Natur und wahnsinnig imposante Einblicke in eindrucksvolle Naturgewalten.

Die bekanntesten Schluchten Kretas

Mit mehr als 400 Schluchten hat die griechische Insel wahrlich eine Menge Auswahl zu bieten und so findet sich für jeden Geschmack und jeden Schwierigkeitsgrad das Passende.

Samaria Schlucht

Die wohl bekannteste und gleichzeitig meistbesuchte ist die Samaria Schlucht im Westen Kretas. Sie wird auch gerne als der Grand Canyon von Europa bezeichnet und ist mit ihrer Länge von 16 Kilometern wahrlich ein einzigartiges und imposantes Naturerlebnis.

Besucher wandern hier zwischen Felswänden, die sich bis zu 100 Metern an beiden Seiten nach oben strecken und über mächtige Steine, die in dem ausgetrockneten Flussbett das Bild der Landschaft prägen. Neben der Tatsache, dass diese Felsspalte ohne Ausrüstung zu begehen ist, kann sie in einer Zeit zwischen 4 und 7 Stunden bewältigt werden und ist somit für jeden Hobbywanderer gut zu schaffen.

Imbros Schlucht

Imbros Schlucht Kreta
Imbros Schlucht, Bild: Zoblinski / shutterstock

Mit etwa 3 Stunden Wanderzeit deutlich kürzer ist die Imbros Schlucht, die auch bereits im Frühjahr zu betreten ist, wenn die Samaria-Schlucht noch für Besucher gesperrt ist. Aufgrund der recht leichten Streckenführung ist diese Wanderung außerdem für Familien mit Kindern gut geeignet. Und auch hier erwarten den Besucher traumhafte Landschaften und eindrucksvolle Gebirgsmassive, die aufzeigen, wozu die Natur fähig ist.

Agia Irini Schlucht

Die Agia Irini-Schlucht gehört ebenfalls zu den meistbesuchten Schluchten Kretas und befindet sich wie die Samaria im Südwesten der Insel. Auf einem 7,5 Kilometer langen Wanderweg laufen Besucher mitten durch die weißen Berge, die hier durch dieses Naturschauspiel geteilt wurden.

Sie gilt als gute Alternative zur Samaria-Schlucht, da sie nicht so überlaufen, ganzjährig zu begehen ist und meist beschattet liegt. Daher kann sie auch an heißen Tagen durchwandert werden und bietet dennoch genug Schatten und Kühlung vor der griechischen Sonne.

Wie entstanden die Schluchten von Kreta?

Das Karbonat-Gestein der kretischen Berge besteht zum größten Teil aus Kalkstein und Marmor. Als im Zeitraum von vor 5 bis 10 Millionen Jahren die Bodenhebungen auf dem Gebiet des heutigen Kretas immens aktiv waren, bildeten sich im Zusammenspiel mit der Erosion durch das Wasser der Flüsse diese einzigartigen Naturgebilde. So wird Kreta noch heute von hohen Bergen und tiefen Schluchten geprägt, wie sie auf dem gesamten europäischen Kontinent in dieser Ausprägung nicht zu finden sind.

Wandern, Adrenalin und Baden gleich 3 in 1!

Die vermutlich spektakulärste, weil gleichzeitig tiefste Schlucht Kretas ist die Aradena Schlucht. Über die 138 Meter tiefe und 15 Kilometer lange Felsspalte führt zudem die schönste Brücke der Insel, von welcher der ultimative Adrenalinkick in Form eines Bungee-Jumping Sprungs erlebt werden kann.

Und wem das noch nicht reicht, der wird am Ende der Wanderung mit einem der wohl schönsten Strände von Kreta belohnt. Die Etappe endet am Marmara, einem zauberhaften Kiesstrand, welcher mit seinem kristallklaren Wasser dazu einlädt, in die Fluten der libyschen See zu tauchen und die wundervolle Umgebung zu genießen.

Drei Geheimtipps für unterschiedliche Schluchten auf Kreta

Kritsa Gorge, Kreta
Kritsa Gorge, Bild: Volker Rauch / shutterstock

Kritsa Gorge, Gorge of the Dead und Gorges of Theriso sind drei der Schluchten, die noch als nicht ganz so überlaufen gelten. Während die Kritsa Gorge einiges an Kletterei benötigt, ist die Gorge of the Dead recht leicht zu durchwandern.

Die Gorges of Theriso hingegen ist mit dem Auto oder einem Motorroller zu durchfahren und so auch für Urlauber zu erreichen, die nicht gerne zu Fuß unterwegs sind.
Da alle drei eher abgelegen sind, kann hier das ein oder andere Mal der Kontakt mit einheimischen Tieren wie Ziegen oder Schafen nicht verhindert werden.

Daher ist es besonders mit dem Auto angebracht, sehr langsam zu fahren, was zusätzlich den Vorteil hat, dass die atemberaubende Landschaft besser bewundert werden kann.

Die Vielfalt der Schluchten auf Kreta ist so vielfältig wie die Natur selbst. Daher finden hier Familien mit Kindern ebenso ihre Wanderwege wie waghalsige Kletterprofis, die sich an die Schluchten mit langen Wasserfällen wagen und die nur mit spezieller Ausrüstung zu begehen sind.

Auf jeden Fall sollten bei einem Urlaub auf Kreta diese einmaligen Naturphänomene nicht links liegen gelassen werden, sondern der ein oder anderen Schlucht ein Besuch abgestattet werden. Um diesen Naturphänomenen die ihnen gebührende Aufmerksamkeit widmen zu können, lohnt es bei den meisten dafür einen Tagesausflug einzuplanen, denn dann kann das Gesamtkunstwerk Schlucht in ganzer Schönheit und mit voller Ruhe genossen und ausgekostet werden.