Logo Reisemagazin
Mittwoch, Februar 5, 2025
Start Blog Seite 216

Thailand – die zeitlose Höflichkeit in einem magischen Land

0

In Thailand vermischen sich Vergangenheit und Gegenwart zu einem interessanten und für Urlauber faszinierenden Cocktail. Diese Region in Südostasien hat sich einen geheimnisvollen Charme bewahrt, und so mancher Fernreisende, der schon oft auf dem Airport der munteren Metropole Bangkok gelandet ist, glaubt zu wissen, dass die lächelnde Höflichkeit der Menschen im Reiche seiner Majestät wohl alle Zeiten überleben wird. Hier ist der Gast das, was er in allen Ländern am liebsten ist: König! Thailand hat viele Gesichter. Exotische Strände, die sich ideal zum Faulenzen oder auch zum Träumen eignen. Die versteckten Klöster in den Bergen von Chiang Mai, Inseln voller Melancholie im Indischen Ozean und im Südchinesischen Meer und das tiefe Grün des Dschungels.

Thailand Meer und Strand
Bild: Iakov Kalinin / shutterstock

Und in vielen Regionen Thailands beginnt der Regenwald schon vor der Haustür des Hotels oder des Resorts. Die Palmen wiegen sich an den Stränden in einem seichten Wind, in den gepflegten Gartenanlagen blühen die Orchideen, und an den mächtigen Stauden mit ihren großen Blättern wachsen Bananen. Ein geradezu magischer Ort ist der Khao Yai Nationalpark mit einem der umfangreichsten Regenwaldgebiete des asiatischen Kontinents. Der Khao Khiau überragt mit seinen 1350 Metern die wogende grüne Landschaft, und wer sich in Begleitung erfahrener Ranger auf den engen Pfaden durch den Dschungel bewegt, wird mit etwas Glück Leoparden, Tigern, Wildhunden, Zibetkatzen und natürlich vielen Affen und Vögeln begegnen.

Khao Yai ist nur einer von insgesamt 95 Nationalparks und Schutzgebiete in Thailand. In Khao Sok, an der Überlandstraße von Phuket nach Surat Thani, wächst zwischen Kalksteinfelsen die größte Blume der Welt, die Rafflesia mit einem Blüten-Durchmesser von fast einem Meter. An der Grenze zu Malaysia dehnt sich ein Meeresnationalpark aus: Ko Tarutao. Dabei handelt es sich um genau 51 fast ausschließlich unbewohnte Inseln – eine schöner als die andere. Sie reihen sich wie Perlen an einer Schnur in der Andamanen-See auf und sind die Heimat der Seenomaden, die ihre Häuser auf Stelzen ihr Leben lang nur zum Angeln auf dem Meer verlassen.

Blick auf Bangkok, Bild: Drone Thailand / shutterstock

Wer für ein paar Tage in Bangkok weilt und sich nach und nach an den Verkehr auf den Straßen gewöhnt hat, sollte sich unbedingt ins Nationalmuseum begeben. Es ist das größte Südostasiens und in einem Palast des früheren Vizekönigs untergebracht. Ein Besuch ist wie eine Zeitreise durch die Geschichte Thailands.

Keine Frage: Bangkok ist ein Moloch und doch ist diese Stadt für die meisten Besucher ein faszinierendes Erlebnis. Mit den „Schwimmenden Gärten“, den goldenen Pagoden und einer eindrucksvollen Residenz des Königs. Die Statuen des Buddha gehören zum Bild dieses schönen Landes ebenso wie die Mönche in ihren safrangelben Umhängen. Die Menschen Thailands schöpfen Kraft aus der Begegnung mit den Abbildern des Gautama. Die Spiritualität und Religiosität prägt das Leben aller.

Thailand ist das traditionelle „Land der Freien“ und es hat etwa die Größe Frankreichs mit einem 2.500 Kilometer langen Küstenstreifen. Es ist ein Eldorado für Wassersportler und ein Highlight des internationalen Tourismus. Gäste werden von ihren Gastgebern mit gefalteten Händen vor dem Gesicht willkommen geheißen, und wer die dortigen Sitten kennt, sollte auf den Handschlag verzichten und es bei einer leichten Verbeugung belassen. Und eines sollte man unbedingt beherzigen: Der Kopf gilt als Sitz der Seele und darf niemals berührt werden.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Reiseinformationen Thailand

Hauptstadt Bangkok
Staatsform Erbmonarchie
Militärregierung (unter konstitutioneller Monarchie)
Währung Baht (THB)
Fläche ca. 513.115 km²
Bevölkerung ca. 67.959.359 (2015)
Sprachen Thai
Stromnetz 220 Volt, 50 Hz
Telefonvorwahl +66
Zeitzone UTC+7

 

Südafrika – ein junger Staat und der Kick der Wildnis

0

Die Kenner unter den Fernreisenden streiten darüber, wo für sie das schönste Ende der Welt zu finden ist. Aber nicht wenige sind der Ansicht, dass es sich dabei nur um Kapstadt handeln könne. Denn der Blick auf dem Globus verrät: Südlich von Kapstadt gibt es nur noch die Unendlichkeit der Ozeane. Und irgendwann beginnt dann die Region des ewigen Eises der Antarktis. Südafrika ist ein junges Land, dass das Ende der Apartheid feierte, kurz nachdem in Deutschland die Mauer fiel. Vieles hat sich seither zwischen Johannesburg und Kapstadt verändert, auch wenn die Erben des Nelson Mandela mit ihrer neuen Freiheit nicht immer haushalten konnten und wollten. Doch Südafrika hat sich in den vergangen fünfundzwanzig Jahren dennoch zu einem Sehnsuchtsziel vieler Urlauber aus Europa und Amerika entwickelt.

Auf einer Safari können Sie mit etwas Glück die „Big Five“ in freier Natur erleben, Bild: Carcharadon / shutterstock

Regenwälder und Savannen, die mächtigen Drakensberge, die malerischen Lagunen an den Küsten des Atlantiks und des Indischen Ozeans, staubtrockene Wüsten und die Weinberge von Stellenbosch und Paarl. Der Süden Afrikas ist voller Wunder, und wer zur untergehenden Sonne am Bloubergstrand das 360-Grand-Panorama genießt und die Silhouette des nahen Tafelbergs erblickt, der hat keinen Zweifel daran, dass dies tatsächlich so etwas wie das schönste Ende der Welt ist. Von Kapstadt aus wird das Land zwar nicht regiert – das ist Pretoria vorbehalten – doch von hier, am Kap der Guten Hoffnung, begann der Einfluss der Europäer auf diese Region.

Südafrika, Tafelberg
Der Tafelberg bei Sonnenuntergang, Bild: Kanuman / shutterstock

Am Anfang stand am Kap eine Versorgungsstation für Matrosen und eine Handelskammer der Niederländer. Das war im April des Jahres 1652, als ein gewisser Jan van Riebeeck an der stürmischen Küste landete und die einheimische Bevölkerung zum Austausch von Handelsgütern animierte. Doch daraus entwickelte sehr bald die Unterwerfung der Menschen vom Stamme der Khoikhoi. Diese Knechtschaft endete erst im Jahr 1990, als Nelson Mandela aus langer Gefängnishaft auf Robben Island entlassen wurde und ein Versöhnungsprozess mit der weißen Bevölkerung begann.Die Kluft zwischen Schwarz und Weiß und damit zwischen Arm und Reich ist geblieben, doch die Hoffnung auf ein multikulturelles Land und einen Abschied von rassistischen Vorurteilen ist geblieben. Hinter dem Tafelberg erstreckt sich das sympathische südafrikanische Weinland. Die Reben, die hier geerntet werden, haben der Region zu einem gewissen Wohlstand verholfen. Auch deshalb, weil der produzierte Wein zu den besten der Welt zu zählen ist. Stellenbosch, Paarl und Franschoek liegen am Rande der Halbwüste Kleine Karoo malerisch und geschützt von hohen und karstigen Bergen.

Die Garten-Route ist das Highlight des südlichen Südafrika. Zwischen Mossel Bay und Port Elizabeth zeigt sich die Regenbogennation von ihrer schönsten Seite mit romantischen Buchten und den tiefen Wäldern des Tsitsikamma Nationalparks, wo Wagemutige beim höchsten Bungee Jumping der Welt ihren besonderen Kick bekommen.

Wer sich in der Wildnis umschauen möchte, der hat in Südafrika die Wahl zwischen diversen Nationalparks. Der größte von ihnen ist der „Krüger„, wo es zahlreiche Lodges mit allem Komfort gibt und wo die Safaris von besonderer Qualität sind. Die Suche nach den sogenannten „Big Five“ endet allerdings häufig mit der Erkenntnis, dass auch Zebras und Giraffen fotogen sind. Es muss also bei einer Rundreise durch Südafrika nicht immer der „König der Löwen“ sein, der den Reiz einer Safari ausmacht.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Reiseinformationen Südafrika

Hauptstadt Exekutive: Pretoria
Legislative: Kapstadt
Judikative: Bloemfontein
Staatsform Föderale Republik
Parlamentsgebundene Exekutivgewalt
Währung Rand (ZAR)
Fläche ca. 1.221.037 km²
Bevölkerung ca. 56.521.900 (2017)
Sprachen u.a. Afrikaans, Englisch
Stromnetz 220-230 Volt, 50 Hz
Telefonvorwahl +27
Zeitzone UTC+2
UTC+1 (März bis Oktober)

 

Boa Vista – Ein Paradies für Perlentaucher

0

Boa Vista, die größte Insel der Kap Verden bietet die richtigen Möglichkeiten, um Ihren Urlaub zu genießen. Die Insel stand lange Zeit im Gegensatz zu den vielen Inseln des Atlantiks, wurde diese doch nur als eine einsame Wüsteninsel bezeichnet. Mit zahlreichen Projekten, die die Insel Jahrzente lang weitgehend unbemerkt modernisierten, wurden Reisen zu dieser Insel plötzlich ein modernes Abenteuer. Der internationale Flughafen, beispielsweise, wurde erst 2007 fertig gestellt. Die Insel ist ab jetzt auch für Flüge und internationalen Fluglinien geöffnet.

Die Landschaft der Insel ist geprägt von Sanddünen und steinigen Wüsten, niedrigen Gebirgszügen und langen Sandstränden, vielen exotischen Früchten, Sonne, Meer und Wassersport. Die Hauptstadt der Insel Boa Vista, Sal Rei, wirkte bei den ersten Fahrten durch die Stadt fast verspätet und dies obwohl mehr als die Hälfte der 12.000 Einwohner der Insel in Sal Rei lebt.

Die vielen bunten Blumen und Pavillons der Plaza de Santa Isabel werden jede Woche für den größten Markt afrikanischer Händler auf der Insel aufgestellt. Neben dem Meer, entlang der Avenida dos Pescadores, sehen Sie den alten Hafen und nur wenige Minuten später erreichen Sie die einzige Werft auf der Insel. Direkt vor dem Hafen liegt die kleine Insel Ilheu de Sal Rei im offenen Meer und nahe der Küste.

Die Insel beherbergt eine alte und fast versteckte Festung. Dort, im Süden der kleinen und isolierten Insel, erhebt sich vor den stürmischen Wellen des Indischen Ozeans die jahrhundertealte portugiesische Festung des Herzogs von Bragança. Die Festung wurde bisher nur einmal in der Geschichte der portugiesischen Geschichte erwähnt. Die Festung wurde 1818 von einem Piratenschiff erobert und eingenommen. Die folgenden Jahre wurde die Festung somit auch nur noch von chaotischen Bedingungen beherrscht, wie oft zu lesen ist.

Die 92,6 Hektar der Insel sind heute ein Naturschutzgebiet. Die Ponta de Escuma, ein alter Leuchtturm aus dem Jahr 1888, der 5 Meter hoch und nur über eine große, mit Licht durchflutete Betontreppe zu erreichen ist, steht hoch über den felsigen Klippen. Weiter im Norden liegt die Avenida dos Pescadores, gesäumt von Bäumen und Palmen.

Die Straßen werden von bunten Häusern in der typischen regionalen Architektur gesäumt. Im Nordosten und in den Außenbezirken der Stadt liegen die riesigen Salzminen, in denen einst das königliche Salz gewonnen wurde. Die Salzminen sind ein seltsamer und geheimnisvoller Ort in roten Farben. Nachdem es Frankreich gelang, die Salzminen zu erwerben, endete die Gewinnung von Salz im Jahr 1975 mit der Unabhängigkeit der Kap Verden. Seitdem wird nur noch langsam das Salz für die Bewohner der Insel gewonnen.

Boa Vista Landschaft
Bild: Sabino Parente / shutterstock

Kleine Oasen auf Boa Vista

Auf der Insel gibt es ein kleines Gebäude in der Nähe von Rabil. Das Gebäude steht noch heute für einen der ältesten Berufe auf der Insel – die Töpferei. Wenn wir weiter auf der Insel fahren, erleben wir unter dem dunkelblauen Nachthimmel in Richtung der Estancia de Baixo die viele kleine Palmenoasen der Insel. Es gibt dort auch die älteste Siedlung von Boa Vista. Das Povoação Velha wurde vor etwa 500 Jahren von den Bewohnern der Insel gegründet. Die Gemeinde hat derzeit etwa 1.500 Einwohner.

In die Richtung von Rocha Estância kann ich Maio und São Nicolau sogar ohne Fernglas sehen. Der Osten der Insel ist oft einsam, fast menschenleer. Ich sehe auf der Insel weite Kilometer lang keine einzige Person, wenn ich mich zwischen den Bergen von einer Oase zur nächsten Oase bewege.

Wenn die ersten Schildkröte vor ihnen dann am Morgen am Strand steht und sie am Strand von Chaves und den Sanddünen neben dem Atlantischen Ozean eine der langen Wanderungen machen, dann scheint erstmal alles gut zu gehen. Die Strände sind immer noch ein Geheimtipp, wenn sie herrliche Surf-Sessions und lange Spaziergänge mit Fernglas und einem Notebook am Atlantik sehr gerne erleben wollen. Mit ihren mageren Meereszungen und dem weichen Sand ist diese abgelegene Insel ein Paradies für Sonnenanbeter.

Lieben sie Meeresfrüchte?

Die vielen Fischer der Insel können noch direkt mit dem Fang bestimmter Fische beauftragt werden. Sie haben innerhalb weniger Stunden dann ihre Lieblingstiere als frische Meeresfrüchte auf den Tellern.

 

Hotels auf Boa Vista

Das Hotel Riu Touareg
Das Hotel Riu Touareg Praia de Lacacão ist ein großes Hotel in einer ruhigen Gegend, direkt an einem feinen Sandstrand im Süden der Insel Boa Vista. Die Gärten wurden entworfen, um Ihnen das Beste tropischer Gartenkultur zu bieten. Ein Buffetrestaurant mit tropischer Küche und ein Restaurant mit speziellen Themenwochen bieten Ihnen die besten Menüs der Kapverdischen Inseln. Die riesige Hotelanlage bietet Tennisplätze, kunstvolle Poolbereiche und zahlreiche Fitnessstudios Die Zimmer verfügen über einen Flachbildfernseher, einen Minikühlschrank und einen gewundenen Außenbereich für bunte Nächte.

Meliá Tortuga Beach
Das Strandhotel Meliá Tortuga Beach bietet ausgezeichnete Suiten und eine herrliche Aussicht auf das offene Meer. Die Architektur und die eleganten Möbel machen das Hotel zu einer außergewöhnlichen Inselschönheit. Hier finden Sie den richtigen Ort für die geheimnisvolle Erkundung der Insel Sal. Das azurfarbene Meer und die farbenfrohe Stadt Santa Maria bieten die besten Möglichkeiten für magische Tage in einer der großen Städte des Indischen Ozeans. Die erstklassigen Suiten und Villen bieten große Gärten und moderne Pools. Das Hotel ist eine magische Insel, nicht nur für Windsurfer und Taucher. Das Hotel bietet kostenloses WLAN, Kaltwasserduschen, Aromaduschen, eine Sauna und zahlreiche Außenpools.

Hotel de Charme
Sie wollen den Strand und die warmen Tage auf der Insel genießen, diesmal fantastisch. Das kristallklare Wasser der Küste in der Nähe des Hotel de Charme wird Sie faszinieren. Im Leuchtturm, nur wenige Meter vom Hotel entfernt, haben Sie einen ruhigen Blick auf das Meer. Die langen Balkone des Hotels sind die beliebtesten Veranstaltungsorte der Insel während der lauten Musik der afrikanischen Festivals, dann wenn das Fingerfood auf dem Teller sehr gut schmeckt und der iPod in der Tasche die richtige Musik abspielt. Das Hotel bietet einen exklusiven Zimmerservice, der Ihren Aufenthalt im Hotel zu einer exotischen Woche auf der Insel macht.

Hotel Riu Karamboa
Das Hotel Riu Karamboa auf der Insel Boa Vista bietet traditionelle Produkte und exklusiven Service des Atlantischen Ozeans. Das Hotel wurde mit weißem Sandstein erbaut und befindet sich am Praia das Dunas Strand. Es gibt nur wenige Meter Bars und Restaurants, Parks und verschlungene Sandstrände, wo es heiß wird und sie dennoch einen angenehmen Tag erleben. Die Hotelzimmer sind erstklassig, vor allem mit Holzmöbeln und den goldfarbenen Stoffe in den Zimmern. Die Zimmer verfügen über einen Kühlschrank, einen Minisafe und Sat-TV. In den exklusivsten Zimmern finden Sie sogar Whirlpools und Spas. Neben einem Spa und einem Außenpool können die Gäste den Privatstrand genießen, Tennis spielen oder im Fitnessbereich trainieren.

Spinguera Ecolodge
Spinguera, ein exklusives Hotel und umgeben von Dünen, wurde für Reisende gebaut, die nicht nur die tropische Wüste vor der Tür haben wollen. So werden Sie viele schöne Tage in einem Fischerdorf auf Kap Verde verbringen.  Die Tradition und die Vielfalt der Farben sind von Anfang an auf der anderen Seite, die mit der ausgezeichneten Atmosphäre und leider zu schnell verloren ging, wie die alten Symbole der Gegend berichten. Die Faszination für die Einfachheit eines Ortes wechselt sich mit den Klängen des Ozeans ab. Spinguera ist nicht nur ein Hotel, in dem die Gespräche an den Tischen nur von den Klängen seltener Wüstenvögel unterbrochen werden. Sie werden dennoch keine ruhigen Nächte in diesen tropischen Breitengraden erleben.

Badeort Bulgarien: Warum der Urlaub am Schwarzmeer immer beliebter wird

0

Früher sozialistisch und heute eines der beliebtesten Badeziele Europaweit – wir sprechen vom schönen Badeort Bulgarien. Vor allem die Schwarzmeerküste wird von vielen Gästen jährlich besucht und bewundert.

Das badewannenwarme Wasser ist jedoch nur ein Grund, weshalb man gern in das Land fliegt. Es gibt günstige Hotels in Strandnähe und zahlreiche wunderbare Ausflüge, die von der Hotelrezeption aus angeboten werden. In vielen dieser Hotels ist ein Wellnessbereich und ein Zugang zum Meer. Doch auch Partyhotels, wie das Hotel Diamant gehören zum Ambiente vom Sonnenstrand. Nur 20 Kilometer von der Stadt Burgas entfernt erstreckt sich nämlich das schönste Domizil für Touristen aller Klassen. Nahe der kleinen antiken Stadt Nessebar gibt es einen Strand mit puderzuckerweisen Sand in einer Bucht und vielen wunderschön gelegenen Hotels, Mietwagenfirmen, Souvenirshops, Minigolfanlagen und zwei Aquaparks. Im Norden befindet sich das Seebad Goldstrand. Auch hier gibt es allerhand zu entdecken. Die große Stadt Varna ist hier in der Nähe mit zahlreichen Antiquariaten, wunderschönen Shoppingmöglichkeiten und einer Kirche, die der in Moskau ähnelt.

Ausflüge durch Bulgarien

Ausflüge sind von der Hotelrezeption aus buchbar und gehen meist in das eher unbekannte Hinterland Bulgariens. In einem kleinen Dorf wird ein netter bulgarischer Abend angeboten mit Abendessen und dem Tanz über glühende Kohlen, eine alte Tradition in Bulgarien. Doch auch Folklore und Tanzmusik manchen den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Wer tagsüber etwas vom Land sehen möchte, der kann Ausflüge nach Sozopol und zu einem urigen Fluss unternehmen, der im südlichen Bulgarien fließt. Auf einem der Boote kann man ins Inland tuckern und die Lianen und Schlingpflanzen an den Ufer bewundern. Ein weiteres Highlight ist die Jeep Safari. Hier sieht man zwar keine wilden Tiere, doch dafür unberührte Natur und schöne kleine Plätze. In einem Camp gibt es Getränke und selbstgebackenes Brot. Bevor es weitergeht an Brücken vorbei, die schon lange als Ruinen in der Landschaft stehen und sogar durch einen Fluss wird gefahren. Die Blauen Berge sind immer wieder einen Besuch wert.

Mit der Seilbahn fahren wir hinauf in die Bergewelt, von der aus man über das gesamte Land schauen kann. Mit einer Seilbahn geht es von hier wieder ins Tal, wo der Bus wartet. Auch ein kleines Dorf mit typischen bulgarischen Häusern wird besucht. In der unteren Etage sind meist Geschäfte und kleine Läden, denn Bulgarien ist arm und die Menschen in den abgelegenen Dörfern müssen irgendwie Geld verdienen. Das Hinterland ist urig und man fährt durch den Ort Sliven, der direkt unterhalb der blauen Berge liegt. Erst beim Abendrot kommt man wieder am Sonnenstrand an und kann dann wenn man Glück hat noch die untergehende Sonne beobachten.

Die Hotelvielfalt am Badeort Bulgarien

Hotels gibt es am Sonnenstrand fast soviele, wie Sand am Meer. Je nach Preisklasse ist der Komfort verschieden. Doch nicht jeder Urlauber ist für jedes Hotel geeignet. Familien mit Kindern können in einem der vielen Clubhotels ihren Urlaub verbringen. Hier gibt es ein Animationsprogramm für die Sprößlinge und Beach Volleyball, Schwimmkurse und vieles mehr für die Erwachsenen. Im Hotelpool kann man plantschen und das warme Wetter genießen. Die Saison in Bulgarien geht von Anfang Mai bis Mitte Oktober. Danach setzen die Winde ein und es regnet oft viele Wochen lang. In den Sommerferien ist hier natürlich Hauptsaison.

Die Discotheken sind brechend voll, Bars und Clubs machen ihre Lichter an. Natürlich gibt es hier viel zu sehen und zu erleben. Einige Hotels sind direkt für Jugendliche. Denn das Zentrum ist nur wenige Meter entfernt und leicht zu Fuß erreichbar. Wer dem Trubel am Sonnenstrand aus dem Weg gehen möchte, der kann ein Hotel nahe Nessebar buchen. Hier ist es ruhig und nur tagsüber kommen viele Kulturbegeisterte in den kleinen Ort und besuchen die urigigen Kirchen, bestaunen den Strand und genießen das Flair und die Shoppingangebote. Familienleben pur ist die Clubanlage in Elenite, einem winzigen Ort außerhalb des Sonnenstrands in einer Bucht gelegen.

Hier in einer Bungalowanlage oder einem großen modernen Hotel gibt es allerhand zu erleben. Die Anlage hat einen eigenen Aquapark und auch so ist man vom wilden Treiben nahezu ausgeschlossen, denn hier ist Schluss… Die Anlage liegt in einer Sackgasse. Natürlich fahren regelmäßig Busse zum Sonnenstrand.

Strandidylle badeort Bulgarien
Idyllische Stimmung an Bulgariens Strand, Bild: ncristian / shutterstock

Mietwagen in Bulgarien

Bulgarische Mietwagen sind zwar preiswert, doch sie haben ihre Tücken. Wenn man einen Mietwagen im Stadtzentrum von Sonnenstrand mietet, kann es schon einmal sein, dass das Radio vom Vorbesitzer gestohlen wurde. Die Straßen hier sind schlecht, sollte man also einen Platten haben, muss man dies selbst bezahlen. Deshalb rädt man den Gästen, ein Auto von den renommierten Gesellschaften zu mieten. Am Flughafen direkt gibt es Stände von Europcar und Co. Diese sind zwar nicht ganz so preiswert, wie die im Ort, doch seriöser. Wer sich also vornimmt, einen Mietwagen zu nehmen, der kann diesen auch schon in Deutschland buchen. Los geht es also!

Ausflugsziele findet man in Bulgarien genug, wie die heimliche Hauptstadt Plovdiv oder die alte Zarenstadt hoch im Norden. Vorsicht! Mit einem bulgarischen Mietwagen ist es nicht erlaubt über die Grenze nach Rumänien zu fahren. Wer es trotzdem macht und dort einen Unfall hat, der muss selbst sehen, wie er aus dieser Nummer wieder rauskommt. Also lieber im Land bleiben und die vielen verwunschenen Orte dort erleben.

Der Badeort Bulgarien ist nicht nur sehr preiswert für die ganze Familie, sondern auch sehr sehenswert und romantisch. Mit einer Reise an den Sonnenstrand kann man also nichts falsch machen.

Auf einen Cappuccino nach Mailand

0

Italien ist berühmt und beliebt für seine Kaffeespezialitäten. Ob Latte Macchiato, Cappuccino, Espresso oder Caffè americano – Diese Getränke sind ein Hochgenuss in einer kleinen italienischen Kaffeebar.

Auf seinem morgendlichen Weg zur Arbeit lässt es sich der Italiener nicht nehmen, häufig im Halteverbot parkend, seinen Lieblings-Cappuccino stehend im Café an der Ecke zu genießen. Urlauber ziehen es vor, auf einem der bequemen Bistrostühle Platz zu nehmen. Sie genießen einen Cappuccino lieber sitzend, während sie gleichzeitig ein leckeres Mandeltörtchen zu sich nehmen.

Leckere Cappuccinos in einem gemütlichen Café in Mailand

Im Herzen von Brera, dem berühmten Künstlerviertel von Mailand, lockt manch entzückende Bäckerei mit erlesenen Kaffeespezialitäten und köstlichem Gebäck. In diesem faszinierenden Stadtteil verwöhnen Bäcker und Konditoren ihre Gäste mit vielfältigen Leckereien. Zahlreiche der dortigen Kaffeehäuser, beispielsweise in der Via Madonnina, empfangen ihre Besucher bereits am frühen Morgen.

Die Leidenschaft der Kaffeehaus-Betreiber zum schwarzen-braunen Heißgetränk und fürs Backen lässt unvergleichliche Genüsse entstehen. Sie sind für jeden Gast ein wundervoller Teil einer Reise nach Mailand. Die gelungene Kombination aus einem leckeren Cappuccino mit süßen Keksen oder einem Stück Sahnetorte ist ein köstlicher Start in einen Mailänder Morgen.

Wie der Cappuccino in Mailand getrunken wird

Es gibt tatsächlich eine Vielzahl an Möglichkeiten, einen Cappuccino richtig zu trinken. Manche Kaffeeliebhaber schwören darauf, den Schaum zunächst langsam mit einem kleinen Löffel abzutragen und vorweg zu genießen. Andere ziehen es vor, das Heißgetränk samt Schaumkrone so lange zu verrühren, bis der Schaum sich gänzlich im Kaffee gelöst hat. Als dritte Variante trinken manche Genießer den Cappuccino zuerst. Sie löffeln anschließend den Schaum langsam aus der fast leeren Tasse.

Während einem unserer Besuche haben wir Einheimische gefragt, wie sie ihren Cappuccino am liebsten genießen.

Cappuccino
Free-Photos / Pixabay

Giuseppe A., 31: „Für mich ist der richtige Weg, einen Cappuccino zu trinken, diesen einfach nur zu trinken. Basta! Kein Rühren, nicht den Schaum berühren, kein Zucker hinzugeben. So trinken die meisten Kaffeeliebhaber ihren Cappuccino. Ich mache es so, meine Freunde machen es so und auch meine Familie. Aber wie auch immer: Trinken Sie Ihren Cappuccino wie sie wollen. Es ist nur wichtig, dass Sie nicht zu lange warten. Italienischer Kaffee, ob Espresso oder Cappuccino, sollte heiß serviert und bei perfekter Trinktemperatur getrunken werden.“

Barcelona, Madrid, Mallorca, Strände, Alhambras, Tapas: Spanien

0

Spanien ist das Reiseland der unbegrenzten Ferienmöglichkeiten. Ob Sie an ellenlangen Sandstränden baden oder alte Königsschlösser besichtigen, ob Sie ein quirliges Nachtleben suchen oder unter Orangenbäumen biken wollen: In Spanien finden Sie alles!

Wer eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen auf Sonne, Strand und Meer reduziert, liegt falsch. Von hier stammen die größten Künstler: Goya, Picasso, Miró. Sie alle brachten nicht nur spanisches Temperament mit, sondern fantastisches Kolorit auf die Leinwand. Doch nicht nur Kulturfreaks kommen beim Museumsbummel durch Valencia, Malaga, Barcelona und Madrid voll auf ihre Kosten.

Spanien, Valencia
Valencia, Bild: karnavalfoto / shutterstock

Mit der Costa Blanca, Costa Brava, der Costa Dorada und der Costa del Sol besitzt Spanien fantastische Bademöglichkeiten, die mit Sport-, Unterhaltungs- und Shoppingvergnügen gleichermaßen punkten. Es versteht sich von selbst, dass Sie bei der Wahl Ihrer Unterkunft in allen Kategorien tolle Angebote finden. Ob Wellness-Resort mit ausladender Pool-Landschaft, Familienhotel oder idyllische Finca mit romantischem Garten: Spanien bietet von der schlichten Unterkunft bis zum Luxusdomizil alles!

Spanien muss jedoch nicht nur Baden bedeuten. Der grüne Norden mit zerklüfteter Atlantikküste, Galicien, Asturien und die Biskaya laden zum Wanderurlaub in Frühjahr und Herbst, wenn es nicht mehr so heiß ist. Viele lockt auch der Jakobsweg zu innerer Einkehr während des Wanderns. Finden Sie Kontakt mit Gleichgesinnten und legere Unterkünfte mit Charme.

Wer von Spanien spricht, darf die Inseln nicht vergessen. Die Balearen und Kanaren (u.a. Fuerteventura) zählen seit Langem zu den Top-Favoriten der Nordeuropäer. Ob Riesendüne, romantische Bucht, hohe Gebirgszüge oder ausschweifendes Nachtleben: Hier finden Sie alles!

Mallorca, oft als Lieblingsinsel der Deutschen bezeichnet, lockt ganzjährig mit fantastischer Natur auch zum Wandern und Radfahren. Ganz anders und nicht minder verlockend: Gran Canaria mit seinen berühmten Dunas de Maspalomas. Lanzarote hingegen sollten Sie allein wegen der Feuerberge im Westen gesehen haben. Und wer möchte nicht zu Füßen des 3.718 Meter hohen Pico de Teide in mediterraner Natur überwintern? Teneriffa hat eine eigene Fan-Gemeinde, wobei auch die Schwesterinsel La Palma Individualisten, Genießer und Naturfreunde in ihren Bann zieht. Einfach mal abtauchen, perfekte Gastlichkeit und grandiose Natur genießen? Die zweitkleinste Kanareninsel La Gomera begeistert ihre Feriengäste mit Tennis- und Golfspiel in schönster Natur, aber auch Naturfreaks, die im wunderschönen Steinhäuschen Individualurlaub verbringen wollen.

Zweifellos zählt Spanien zu den Favoriten für Städteurlaub. Die Weltstadt Madrid ist ganzjährig ein perfektes Reiseziel, fasziniert mit weltmännischer Atmosphäre, grandiosen Museen, tollen Einkaufsmöglichkeiten und herrlichen Parks wie dem Retiro.

Teneriffa, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Mit ihrer einzigartigen Lage am Meer, lässigem Lebensgefühl, fantastischer Altstadt und nicht minder großartigen Museen lockt Barcelona in der Region Katalonien zum Baden, Genießen und Feiern. Parc Güell und Sagrada Familia sind Meisterwerke Antonio Gaudís, die ebenso wie seine Stadthäuser zu ausgedehntem Sightseeing laden.

Wer auf Spanien blickt, darf Andalusien nicht vergessen! Von hier kommt der berühmte Sherry. In Jerez können Sie sich in einer authentischen Bodega verköstigen lassen. Staunen Sie über die Alhambra von Granada. Gönnen Sie sich eine Kutschfahrt durch Sevilla entlang der mächtigen Kathedrale bis zum Königspalast. Oder schlendern Sie durch das arabisch geprägte Cádiz. Die Hafen- und Bischofsstadt beeindruckt mit fantastischer Lage auf einem Muschelkalkfelsen.

Spanien bedeutet Badespaß, mediterrane Küche und einzigartige Vielfalt!

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Reiseinformationen Spanien

Hauptstadt Madrid
Staatsform parlamentarische Erbmonarchie
parlamentarische Demokratie
Währung Euro (EUR)
Fläche ca. 505.970 km²
Bevölkerung ca. 46.549.045 (2017)
Sprachen Spanisch
Stromnetz 230 Volt, 50 Hz
Telefonvorwahl +34
Zeitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)Kanarische Inseln:
UTC±0
UTC+1 (März bis Oktober)

 

Schweiz – Grenzenlose Freiheit und der Gipfel der Harmonie

0

Wer die grenzenlose Freiheit spüren und mit all‘ seinen Gefühlen erleben möchte, der sollte die Schweiz bereisen. Bei den Eidgenossen muss man nicht unbedingt ein Gipfelstürmer sein, um dem Allmächtigen näher zu kommen, denn auch in den grünen Tälern dieses einzigartigen Landes erfährt der Besucher den Gipfel der Harmonie. Die Landschaften der Alpenrepublik sind zweifellos Balsam für die Seele und die Menschen, die hier leben, sind ebenso selbstbewusst wie gastfreundlich. Wer an einem lauen Frühlingstag auf einer blühenden Almwiese am Riffelsee steht und das Panorama des nahen Matterhorns betrachtet, der bekommt einen Eindruck davon, in welchem Maße die Schweizer Natur alle Sinne betört.

Die Schweizer Nationalhymne beginnt mit den Worten „Rufst du, mein Vaterland…“ Dieses „Vaterland“ hat viele Gesichter und kennt vier Sprachgruppen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Die Mehrzahl der Bewohner des Landes beherrschen die deutsche Sprache, und die Sprachgrenze zu Frankreich nennen sie scherzhaft „Röstigraben“. Urlauber können sich in der Schweiz also sehr gut verständigen, denn der etwas schwierigeren rätoromanischen Mundart begegnet einem eigentlich nur noch in wenigen Orten des Kantons Graubünden.

So unterschiedlich die Dialekte und Sprachen so unterschiedlich ist auch das landschaftliche Erscheinungsbild der Schweiz. Aus den lieblichen Tälern des Heidi-Landes erheben sich die Gipfel bis in Höhen von genau 4634 Metern. Es ist die Dufourspitze in den Walliser Alpen, die ihren Namen nach einem Schweizer General und Kartografen erhielt. Die Eidgenossen legen Wert auf die Feststellung, dass sich der Gipfel auf ihrem Territorium befindet und nicht etwa auf dem des benachbarten Italien, das ganze 160 Meter entfernt ist.

Schweiz, Luzern
Luzern, Bild: Mariia Golovianko / shutterstock

Das Schweizer Sinnbild von den glücklichen Kühen auf saftigen Almen hat in der jüngeren Vergangenheit ein paar Blessuren erhalten, denn die Landwirtschaft spielt in diesem Land eine untergeordnete Rolle. Eher ist die Schweiz ein Inbegriff für die Qualität ihres präzisen Uhrwerks und für den Reichtum ihrer Erfindungen. In diesem Land wird gut verdient, und der für Ausländer wenig erfreuliche Wechselkurs macht einen Urlaub zwischen Basel, Zürich und Zermatt zu einem eher teuren Vergnügen.

Doch die vielen Facetten eines abwechslungs- und genussreichen Aufenthalts in der Schweiz entschädigt für das vermeintliche Loch im Geldbeutel. Die Hotels in diesem Land zählen zu den besten der Welt und deren Service ist geradezu sprichwörtlich. In den Grandhotels von Davos ebenso wie in den schmucken Resorts im Berner Oberland oder am Zürcher See. In Saas Fee ist der Gletscher ganz nah‘, und das eisige Band des Aletsch gibt es noch immer.

Blick auf Zürich, Bild: canadastock / shutterstock

Erlesene Weine wachsen auf den sonnenüberfluteten Hängen im Tessin, und die Köche im Land des Wilhelm Tell genießen Weltruf. Wer im Kanton Uri ein „Häfelichabis“ probiert hat, der wird von diesem Eintopf aus Schaffleisch und geschnittenem Kabis noch lange träumen. Und von der heimeligen Atmosphäre der Hütte am Berg.

Für Urlauber, die sich auf den Pässen auf vier Rädern bewegen, ist die Schweiz ein einzigartiges Territorium. Die einstigen Saumpfade sind längst erstklassige Alpenstraßen, und fast überall ist ein überwältigendes Panorama garantiert. Und wer nach Wegen zur Kultur sucht, der findet sie zum Beispiel am Goetheanum in Dornach oder in den Museen des Kantons Tessin, das sich als Wiege der Kunst versteht.

Reiseinformationen Schweiz

Hauptstadt Bern
Staatsform föderale Republik
Direktorialsystem
Währung Schweizer Franken (CHF)
Fläche 41.285 km²
Bevölkerung ca. 8.482.150 (2017)
Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch
Stromnetz 230 Volt, 50 Hz
Telefonvorwahl +41
Zeitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)

 

Schweden, die nordische Schönheit – verlockend und liebenswert

0

Paradiesische Strände, prächtige Höfe, Felsen, Buchten und wundersame Gärten gepaart mit dem berühmten Astrid-Lindgren-Charme: Schweden gewährt fantastische Ausblicke. Anheimelnde Holzhäuser setzen mit ihren frischen Farben heitere Akzente in eine weithin einsame Landschaft. Naturschauspiel oder Oper, Museum oder verträumtes Hinterland, quirliges Stadtleben oder wohltuende Auszeit – im Land des Nordlichts und der Mitternachtssonne ist für jeden etwas dabei.

Zwischen dem städtischen Süden und dem rauen Norden lässt Schweden keine Wünsche offen. Das Land ist ein Paradies für Radfahrer, Angler und Wanderer. Wassersportbegeisterte werden ebenso wenig enttäuscht wie Snowboarder oder Freunde aufregender Hundeschlittenfahrten. Kein Wunder, dass sich die meisten Schwedenurlauber in Outdooraktiviäten stürzen. Die beliebteste Reisezeit liegt in den Sommermonaten zwischen Juni und September sowie zwischen Januar und März. Während Naturliebhaber die atemberaubende Landschaft genießen, erobern Kulturhungrige die reizvollen Städte des Landes und verweilen in muckligen Cafés. In der warmen Jahreszeit tummeln sich die Urlauber vornehmlich im Süden des Landes. Die Region Skane mit den beliebten Urlaubsorten Lund, Ystad und Falsterbo gewährt großartigen Urlaubsspaß. Idyllische Uferstädtchen, farbenfrohe Bootshäfen und einladende Strandcafés erwecken Ferienatmosphäre. Indes laden Härjedalens endlose Wälder oder das Landschaftsjuwel Dalarna zu einer erholsamen Auszeit ein. Wer nach Schweden reist, streift bald im wunderbaren Takt der Ruhe und Gelassenheit.

Blick auf Gamla Stan, die Altstadt Stockholms, Bild: S-F / shutterstock

Zwischen Schären, Küsten und den unzähligen Seen Schwedens wird der Strandurlaub zu einem Erlebnis. Vor allem Südschweden lockt mit großartigen Sandstränden und traumhaft schönen Parkuferanlagen. Die Region ist zweifellos das ideale Terrain für unbeschwerte Sommerferien mit Kindern. Entlang der Küsten entfaltet sich mit dem fortwährenden Wechsel von Bauernland, Meeresstrand und Küstenstädten die ganze Fülle dieser reichen Region. Darüber hinaus offerieren sich in herrlicher Lage, individuell und mit verspielten Details, die heimeligen Ferienunterkünfte des Landes. Gen Norden wird es rauer. Das nahezu menschenleere Gebiet Nordschwedens eignet sich hervorragend für sämtliche Aktivitäten in der freien Natur. Der routinierte Schwedenurlauber hat längst seine Lieblingsecken entdeckt.

In der schwedischen Kernlandschaft begegnen Sie vielen Zeugen der Vergangenheit sowie erstaunlich lebhaften und modernen Städten. Burgruinen, Klöster, Schlösser, Runensteine, Pfahlbauten und Grabfelder – in der anmutigen Landschaft offenbaren sich unzählige Highlights. Windmühlen in Öland, Schärenidylle an der schwedischen Ostküste, typische Heidelandschaft der Westküste und nicht zuletzt die königlichen Residenzen. Wer nach Schweden reist, schätzt die Ostseeinsel Gotland mit ihren reizvollen Ferienanlagen in den hübschen Fischerdörfern. Indes überraschen Stockholm, Göteborg und Malmö mit unzähligen Sehenswürdigkeiten. Die Sightseeing-Boote im Hafen von Göteborg laden zu einer erlebnisreichen Tour ein. Naturspektakel: der Sonnenuntergang am Orsa-See.

Auch im Winter ist Schweden eine Reise wert, Bild: wildlife_nordic / shutterstock

Schweden erfüllt mit all seinen Facetten die unterschiedlichsten Urlaubswünsche. Wer die Idyllen der nördlichen Mälarlandschaft hinter sich lässt, nimmt direkten Kurs auf Schwedens Hauptstadt – eine faszinierende Stadt, die jeden Besucher sofort begeistert. Kulinarisch gilt: „Ein Krebs, ein Schnaps, ein Lied.“ Frischer Fisch und Fleisch vom Wild zählen zu den typischen Gerichten Schwedens. Bald führt der Weg über Schwedens Fjällregion hinauf zu den Samis. Ob Wanderer oder Wassersportler, hier findet jeder sein Eldorado. Weiter nördlich geht es nicht mehr: Das raue Nordschweden ist die Heimat der Sami und Rentiere und überzeugt mit einem außergewöhnlichen Charme. Südländisch licht und heiter, bald nordisch streng und kühl – überall ereilen den Besucher überwältigende Eindrücke mit zuweilen fantastischen Licht- und Farbeffekten.

Ganz gleich wohin man schaut – Schweden ist ein Wohlfühlland in einer märchenhaft anmutenden Welt.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Reiseinformationen Schweden

Hauptstadt Stockholm
Staatsform Parlamentarische Erbmonarchie
Parlamentarische Demokratie
Währung Schwedische Krone (SEK)
Fläche 447.435 km²
Bevölkerung ca. 10.120.242 (Schätzung 2017)
Sprachen Schwedisch
Stromnetz 230 Volt, 50 Hz
Telefonvorwahl +46
Zeitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)

 

Russland bietet eine Vielfältigkeit wie kein anderes Land in der Welt

0

Kein anderes Land in der Welt vereint auf seinem Gebiet so viele unterschiedliche Sehenswürdigkeiten und Landschaften wie Russland. Das Land im Osten bietet verschiedene Klimazonen, unterschiedliche Mentalitäten und Sprachen sowie eine vielfältige Küche.

Russland ist ein exotisches Urlaubsziel – ob nun Abenteuertouren zum Nordpol ins ewige Eis, Ausflüge in die unendliche Weite Sibiriens oder aber Bootstouren auf der Wolga oder dem Jenissei. Und auch Sonnenanbeter und Skifans kommen auf ihre Kosten: So lockt das Schwarze Meer mit Sonne, Strand und blauem Wasser und der Kaukasus lädt zum Winterspaß ein. Wer etwas über Geschichte und Kultur des Landes erfahren möchte, dem erzählen die gastfreundlichen Russen gerne mehr über ihre Heimat.

Sibirien liefert eindrucksvolle Bilder, Bild: Valerii_M / shutterstock

Ein klassisches Reiseziel von Touristen ist sicher Moskau. In der Hauptstadt Russlands schlägt das kulturelle und wirtschaftliche Herz des Landes. Die Stadt hat für die Russen eine sehr große Bedeutung, und so gibt es wohl keinen Russen, der nicht einmal in seinem Leben Moskau besucht. Die Stadt wächst unaufhörlich und strebt stetig nach Neuem. Die Metropole ist ein Schmelztiegel für das ganze Land. Und dennoch: Moskau steht nicht für ganz Russland.

Auch St. Petersburg steht bei vielen Touristen hoch im Kurs. Die über 300 Jahre alte Stadt gilt als das kulturelle Highlight Russlands. Die Dichte an Museen in der Stadt ist beeindruckend. Daneben bietet St. Petersburg eine sehr lebendige und aufregende Sub-Kultur. Ebenso begeistert die Architektur – nicht umsonst wird die Stadt auch Venedig des Nordens genannt. Ein ganz besonderes Erlebnis sind die sogenannten Weißen Nächte von St. Petersburg. Aufgrund der Nähe zum Polarreis ist es im Zeitraum von Ende Mai bis Mitte Juli auch nachts hell. In dieser Zeit geht die Sonne nicht völlig unter.

Russland, S. Petersburg, Isaakskathedrale
Die Isaakskathedrale in St. Petersburg, Bild: Roman Evgenev / shutterstock

Doch Russland hat weitaus mehr zu bieten als nur die aufregenden Metropolen Moskau und St. Petersburg. So finden Naturfreunde in Sibirien, im Kaukasus oder auch im Ural eine einzigartige Naturlandschaft vor. Hier gibt es noch eine fast völlig unberührte Natur, beeindruckende Landschaften, eine atemberaubende Wildnis und eine vielfältige Tierwelt sowie eine Einsamkeit wie sonst nirgends auf der Welt.

Wer sich mal so richtig verwöhnen lassen möchte, der sollte auf die Krim fahren. Hier gibt es bekannte Kurorte, die den Gast wohltuende Kuren und ein tolles Wellnessprogramm bieten. Und natürlich ist die Krim auch ein optimales Urlaubsziel für Sonnenanbeter und Wasserliebhaber. Das Schwarze Meer bietet für die ganze Familie Badespaß und Erholung pur. Ebenfalls am Schwarzen Meer liegt der bekannte bade- und Ferienort Sotschi. Hier erwarten den Besucher Palmen und schwarze Strände. Nicht umsonst wird Sotschi auch die Russische Riviera genannt.

Ein Erlebnis der besonderen Art ist eine Kreuzfahrt auf der Wolga. Neben einer beeindruckenden Flusslandschaft laden auch die zahlreichen alten Städte an den Ufern zum Erleben ein. Der Fluss gilt als die Mutter aller Flüsse in Russland. Die Wolga und das umgebende Land gelten als die Wiege des Landes. Hier, so sagen die Russen, findet man die Seele von Russland. Das große Land bietet einfach für jeden das genau Richtige. Russland ist immer eine Reise wert!

Reiseinformationen Russland

Hauptstadt Moskau
Staatsform Föderale Republik
Semipräsidentielles System
Währung Rubel (RUB)
Fläche 17.075.400 km²
mit Krim: 17.102.344 km²
Bevölkerung 144.526.636 (ohne Krim)
146.877.088 (mit Krim); (Stand: 2018)
Sprachen Russisch
Stromnetz 220 Volt, 50 Hz
Telefonvorwahl +7
Zeitzone UTC+2 bis UTC+12

 

Portugal – kleines Land mit grandioser Vielfalt

0

Die ausgesprochen gastfreundliche Küstennation im Südwesten Europas lässt keine Wünsche offen – und das, obwohl Portugal sich auf gerade einmal ein Viertel der Fläche Deutschlands erstreckt. Ein ideales Ziel für entspannte Rundreisen, vorausgesetzt, man kann dem Drang widerstehen, an Ort und Stelle zu verweilen. Denn wunderschön ist es hier im Grunde überall.

Portugal, Porto
Porto, Bild: artem evdokimov / shutterstock

Nicht ohne Grund hat Portugals Facettenreichtum dem Land 2018 den World Travel Award als „Europas schönstes Reiseziel“ eingebracht. Zu den bekanntesten Urlaubsregionen zählt sicher die Algarve, die mit traumhaften Stränden, bezaubernden Buchten und spektakulären Felsformationen an die Südküste lockt. Auf mehr als 850 km Atlantikküste finden sich aber noch jede Menge andere Möglichkeiten, einen großartigen Urlaub am Meer zu verbringen. Landauf, landab lassen sich türkisblaue Lagunen, bizarre Steilküsten und lange goldene Sandstrände entdecken. In den großen Flussmündungen des Tejo und des Sado schmücken zahllose Flamingos und Löffelreiher das Panorama.

Neben artenreichen Schnorchelbuchten und Tauchrevieren säumen erstklassige Surfspots die portugiesische Küste. In Figueira da Foz versprechen die längsten Wellen Europas endlosen Surfspaß, Riesenwellen sorgen vor Nazaré für ultimative Adrenalinstöße. Den „perfekten Rahmen“ für Surfer bilden die Röhrenwellen von Peniche.

Lissabon, Bild: TTstudio / shutterstock

Daneben stehen natürlich auch Kitesurfen, Parasailing und alle denkbaren anderen Salzwassersportarten auf dem Programm. Kletterrouten in den Kliffs, Küstenwanderwege und diverse Golfplätze mit Meereskulisse bieten trockene Sporterlebnisse am Atlantik. Oder man sucht fern aller Action einen der vielen ruhigen Fischerstrände auf, an denen man beim Sandburgen bauen, Baden oder Spazierengehen einfach nur die Seele baumeln lassen kann.

Wer allerdings aktiv sein will, braucht darauf auch im Inland nicht verzichten. Die vielfältigen Landschaften lassen alles mit sich machen, was der Outdoor-Sport verlangt. Wildbäche fordern in den Gebirgen zum Canyoning und Rafting heraus, geruhsamer geht es beim Kanuwandern auf den glasklaren Flüssen zu. Beim Klettern oder Paragliding kann man den Gebirgsmassiven Portugals auf besondere Weise Respekt zollen.

Wer lieber auf zwei Beinen unterwegs ist, findet jede Menge reizvoller Trekkingrouten.

Im Winter ist in den bis zu 2.000 Meter hohen Gebirgszügen der schroffen Serra da Estrela Skifahren möglich, was Sommerfreunde aber nicht von Portugal fernhalten sollte. Im Süden ist das ganze Jahr Verandawetter und so kann man auch die kulinarischen Köstlichkeiten des Landes stets im Freien genießen.

Früchte, Gemüse, Wein, Käse und Olivenöl bringt das Land in Spitzenqualität hervor. Nach fangfrischem Fisch oder einem mediterranen Eintopf passt zum Espresso immer noch ein traditionelles Puddingküchlein rein. Ein Glas Portwein rundet den Abend ab.

Apropos Portwein: nicht nur mit der Stadt Porto und ihren pittoresken Gässchen und historischen Bauwerken ist Kultur geboten. Überall im Land haben sich die verschiedensten Epochen und Architekturen verewigt, so lässt es sich nicht nur in Lissabon und Porto vortrefflich auf den Spuren der Vergangenheit wandeln.

Eine Portugalreise ist auch mit Inselfieber kein Problem. Da wäre zum einen die Blumeninsel Madeira, die mit ihrer Nähe zu Afrika milde Winter, angenehm warme Sommer und im Frühjahr ein unglaubliches Blütenmeer zu bieten hat.
Wirklich mitten im Atlantik ist man auf den Azoren. Für etwas wechselhafteres Wetter entschädigen die sensationellen Vulkanpanoramen und ein Bad in den heißen Quellen.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Reiseinformationen Portugal

Hauptstadt Lissabon
Staatsform einheitsstaatliche Republik
semipräsidentielle Demokratie
Währung Euro (EUR)
Fläche 92.212 km²
Bevölkerung ca. 10.310.000 (Schätzung 2016)
Sprachen Portugiesisch
Stromnetz 230 Volt, 50 Hz
Telefonvorwahl +351
Zeitzone UTC±0
UTC+1 (März bis Oktober)Azoren:
UTC-1
UTC±0 (März bis Oktober)