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Mittwoch, Oktober 22, 2025
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Urlaub in Mailand und Norditalien: Was zu tun ist und wie man vom Flughafen Bergamo aus organisiert

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Norditalien ist jedes Jahr ein beliebtes Urlaubsziel für Tausende von Touristen. Die Gründe dafür sind nicht verwunderlich, denn dieses Gebiet des Bel Paese ist reich an zahlreichen Attraktionen, sowohl kultureller als auch weltlicher Art, sowie an Gastronomie und Wein.

Man denke zum Beispiel an die Lombardei, ihre Alpen, Städte, Seen und den Schwerpunkt, den sie im Verhältnis zu anderen Orten im Norden einnimmt, die von den meisten Hauptstädten der Lombardei aus in einem Tag erreicht werden können. Einer der Gründe, die viele Touristen dazu veranlassen, die Lombardei als Reiseziel zu wählen, ist das dichte und effiziente Netz von Verbindungen, sowohl intern als auch interregional, national und international. Die Flughäfen von Mailand und Bergamo sind wahrscheinlich die am besten von den wichtigsten Fluggesellschaften angeflogenen des gesamten Stiefels.

Diese Gebiete sind von jedem Ort der Welt aus mit Direktflügen sehr einfach und in einigen Fällen auch besonders günstig zu erreichen, vor allem für diejenigen, die sich für den Flughafen Bergamo Orio Al Serio entscheiden und nicht für die stärker frequentierten Flughäfen Malpensa und Linate in Mailand. Andererseits verfügt auch der Flughafen Bergamo, obwohl er weiter entfernt liegt als die beiden anderen genannten, über ein effizientes Verkehrsnetz zu den wichtigsten benachbarten und noch weiter entfernten Städten. Den ganzen Tag über verkehren zum Beispiel Shuttlebusse ins Zentrum von Mailand, wie der neue Service von Flibco das auch Transfer von Mailand nach Flughafen Bergamo anbietet, um die Rückreise zu erleichtern. Der Komfort dieser Lösung besteht nicht nur in den geräumigen und voll ausgestatteten Fahrzeugen, sondern auch in der Möglichkeit, bereits vor der Abfahrt über die Website und die App Plätze an Bord der Busse zu reservieren, so dass Sie sich einer sofortigen und direkten Verbindung sicher sein können und die Zeit optimiert wird. Von Bergamo aus sind viele interessante Ziele zu erreichen, so dass man eine Route zusammenstellen kann, die die Höhepunkte der Lombardei und Norditaliens im Allgemeinen abdeckt, sei es für einen Tagesausflug oder einen längeren Aufenthalt.

Die Städte

Mailand
Blick auf Mailand, Bild: s74 / shutterstock

Beginnen wir mit der Hauptstadt der Lombardei: Mailand. Sie gilt als die Finanzhauptstadt Italiens, aber nicht nur. Die Stadt ist auch und vor allem wegen der unzähligen Möglichkeiten, die sie bietet, sowohl in kultureller Hinsicht als auch für die Freizeitgestaltung, ein Knotenpunkt für Besucher. Denken Sie an den Charme historischer und imposanter Gebäude wie den Dom, das Castello Sforzesco oder die Galleria Vittorio Emanuele, an die Schaufenster mit den neuesten Modetrends, die den Quadrilatero della Moda, den Corso Buenos Aires, aber auch an all die exklusiven kleinen Restaurants und Trattorien, die über das Stadtzentrum verstreut sind, wie zum Beispiel entlang der Navigli, wo Sie lokale Spezialitäten genießen können. Mailand ist auch eine beliebte Stadt für Liebhaber der Gastronomie; in dieser Stadt kann man nämlich lokale Gerichte wie die berühmte „orecchia di elefante“ (Mailänder Schnitzel), aber auch Safranrisotto und Ossobuco probieren.
Mailand ist jedoch nicht die einzige Hauptstadt der Region, die einen Besuch wert ist. Auch Bergamo und Brescia sind Städte von großem historischen und kulturellen Interesse. Basiliken, Kirchen, Restaurants, Straßen und Stadtviertel machen sie zu idealen Stationen für diejenigen, die in die von Manzoni gepriesenen Straßen eintauchen wollen.

Die lombardischen Alpen

Die Lombardei steht nicht nur für Großindustrie, Unterschriften, Karrieren und gesellschaftliche Anlässe. Naturliebhaber können von Mailand aus leicht Orte im Herzen der Alpenkette erreichen. Zum Beispiel Ponte di Legno, das durch seine kürzlich restaurierte Architektur besticht, sowie die Landschaften des Adamello-Berges, der ein idealer Ort für Mountainbike-Fahrer ist. Aber auch Livigno und das Valtellina sind sehr beliebte Ziele, die Eleganz und Sportlichkeit gekonnt miteinander verbinden.

Piani di Bobbio, Val Camonica und Gerola sind ein Muss für alle, die in die wilde Natur der lombardischen Alpen eintauchen wollen, auch wenn es nur für einen Tag ist.

Die Seen

Comer See
Der Comer See, Bild: Rebell / shutterstock

Eine weitere sehr interessante Tour, die man zusammenstellen kann, ist die zu den großen Seen der Lombardei. Man kann zum Beispiel den Comer See mit all seinen prächtigen Villen und dem Retro-Charme der gleichnamigen Hauptstadt besuchen, aber auch den Gardasee mit seinen Dörfern, wie Riva del Garda oder Desenzano. Faszinierend sind auch der Lago Maggiore und der Lago d’Iseo, die von Bergen umgeben sind und ein idealer Ort für alle sind, die in schöne Gewässer eintauchen wollen, auch wenn sie sich nicht in einem Badeort befinden.

Ausflüge außerhalb der Region

In der Lombardei zu übernachten, bedeutet vor allem, wie bereits erwähnt, ein umfangreiches Netz von Direktverbindungen mit anderen nördlichen Städten zu genießen.
Denken Sie zum Beispiel an Verona oder Venedig, die zu den romantischsten Städten des Bel Paese gehören und in denen sich Geschichte, Architektur und ergreifende Legenden miteinander verbinden. Verona, berühmt für die Geschichte von Romeo und Julia, die von Shakespeare verherrlicht wurde, bietet die ganze Schönheit ihres historischen Zentrums und ihrer Plätze, die man vielleicht sogar während der Weihnachtsmärkte besuchen kann. Venedig mit seinen Kanälen, stillen Gassen, der Seufzerbrücke, dem alten Arsenal und nicht zuletzt dem berühmten Markusplatz bleibt eine der eindrucksvollsten Perlen des Mittelmeers, die man zu jeder Jahreszeit besuchen kann.

 

 

Traumhafte Inseln in der Südsee: Ein Paradies für Entdecker

Die Südsee – eine bei uns gebräuchliche Bezeichnung für den Südpazifik – ist ein Archipel von Inseln und Atollen allseits südlich von Panama. Und oh, wie schön ist Panama, wusste schon der kleine Tiger und der Bär! Denn die Südsee ist berühmt für ihre unberührten Strände, türkisfarbenen Gewässer, üppigen tropischen Vegetation – kurzgesagt: für ihr Dasein als Paradies auf Erden. Kein Wunder also, dass sie ein wahrer Besuchermagnet für Reisende ist, die nach Entspannung und Abenteuer suchen. Wir nehmen Sie mit auf die Reise zu einige der schönsten Inseln des Südpazifiks; und wer weiß? Vielleicht finden Sie ja einen Anreiz für Ihre nächste traumhafte Auszeit.

Abgelegenes Paradies

Tahiti
Ein Urlaub auf Tahiti bleibt ein ganz besonderes Erlebnis, Bild: Martin Valigursky / shutterstock

Doch obwohl die Südsee zweifellos ein Traumziel ist, ist sie auch bekannt für seine abgelegenen Standorte und gelegentlichen Flugplanbeschränkungen. Oder vielleicht sind gerade deswegen diese Orte so reizvoll, da sie fernab der ausgetretenen Pfade sind und pure Entspannung und Luxus bieten. Die Anreisen sind nicht immer ganz einfach, und Möglichkeiten wie das Mieten eines Privatjets für extra Komfort und Privatsphäre, aber auch für die Freiheit, nach Ihrem eigenen Zeitplan zu reisen, kommen hier definitiv ins Spiel. So, oder mit dem Mieten eines Bootes, können zusätzliche entlegene Inseln und abgelegene Buchten leichter erreicht werden, um alles im eigenen Tempo erkunden zu können. Die Amtssprachen hier sind übrigens Tahitianisch und Französisch, aber vor allen in Hotels wird gut Englisch verstanden. Ein paar Phrasen in der Landessprache kommen allerdings immer gut an!

Bora Bora – die Perle des Pazifiks

Bora Bora, oder auch oft als „Perle des Pazifiks“ bezeichnet, ist eine der wohl bekanntesten Inseln der Südsee. Die Insel ist von einem türkisfarbenen Lagunenring umgeben, der von Korallenriffen vor dem offenen Meer geschützt wird. Am berühmtesten sind ihre Overwater-Bungalows, die direkt über den klaren Lagunen schweben und atemberaubende, unvergleichliche Blicke auf das Meer bieten – ideal für romantische Flitterwochen oder andere besondere Anlässe. Das klare Wasser bedeutet auch, dass die Lagune ein wahres Paradies für Wassersportarten ist; sei es Schnorcheln, Tauchen, Kajakfahren oder Paddleboarden. Die Unterwasserwelt ist reich an exotischen Fischen und Korallen, die sich aus der Ferne beobachten lassen. Mit einer Bootsfahrt oder einer Katamaran-Tour können außerdem Hai- und Rochenfütterungen beobachten werden. Das Wahrzeichen der Insel allerdings ist der erloschene Vulkan Mount Otemanu, zu dem zahlreichen Wanderungen und Ausflüge unternommen werden können, um den Gipfel zu erklimmen, die umliegenden Hügel zu erkunden und atemberaubende Aussuchen zu genießen.

Tahiti – Das Herz der Südsee

Tahiti ist die größte Insel in Französisch-Polynesien und oft das einzige Tor zur Südsee für Reisende aus aller Welt, da sie den einzigen Flughafen beherbergt, der international angeflogen wird. Die Hauptstadt Papeete bietet wunderschöne kulturelle Einblicke mit ihren lebhaften Märkten wie dem Marché de Papeete, auf dem lokale Kunsthandwerksprodukte und frische tropische Früchte gefunden werden können, während die umliegenden Inseln wahre Naturparadiese sind. Wunderschöne Strände wie La Plage de Maui und Papenoo Beach, sowie üppiger Regenwald und zahlreiche Wasserfälle runden das Ganze ab. Tahiti ist außerdem ein beliebtes Ziel für Surfer!

Moorea – Die Magie des Mar del Sur

Und dann wäre da noch Moorea, eine nahegelegene Nachbarinsel von Tahiti, mit einer etwas entspannteren Atmosphäre und einer atemberaubenden Kulisse aus Bergen und Buchten. Hier können beispielsweise massenweise Delfine in freier Wildbahn begegnet werden und es werden regelmäßig Bootstouren unternommen, um diese intelligenten, faszinierenden Tiere sehen zu können. Durch die Beschaffenheit der Insel bietet sie sich auch hervorragend für Wander- und Ausflugsmöglichkeiten an. Besonders beliebt: die Wanderung zum Belvedere-Aussichtspunkt, mit grandioser Aussicht auf die gesamte Insel. Und selbstverständlich ist das Wasser hier, wie auf den meisten Südseeinseln, perfekt für Wassersportaktivitäten. Und mit einem Besuch im Tiki Village können authentische Einblicke in die polynesische Kultur, Musik und traditionelle Tänze ergattert werden.

Gute Reise!

Anguilla – Entspannte Karibik

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Anguilla gehört zu der Inselgruppe der Kleinen Antillen in der Karibik und ist britisches Überseegebiet. Sie ist die Hauptinsel des Archipels, zu dem noch weitere unbewohnte Koralleninseln zählen und besteht selbst aus Korallen und Kalkstein. Anguilla ist circa 25 Kilometer lang, maximal fünf Kilometer breit und hat eine Gesamtfläche von 91 Quadratkilometern. Crocus Hill ist ihr höchster Punkt, der sich lediglich 65 Meter über dem Meeresspiegel befindet.

Ihrer langgestreckten Form verdankt die Insel ihren heutigen Namen, der sich vom spanischen Wort Anguilla ableitet und übersetzt Aal bedeutet. Dieser Name könnte treffender nicht sein, denn Urlauber kommen auf die Insel, um sich in der Sonne zu aalen und ohne Ablenkungen dem Nichtstun zu frönen. Anguilla verfügt über kein Einkaufszentrum, keinen Souvernirladen, kein Casino, kein Kino und auch kein Theater. Die Hauptstraße führt von einem Ende der Insel zum anderen und verläuft durch die Hauptstadt The Valley. Dort befindet sich neben der einzigen Ampel Anguillas auch der Supermarkt, die Post, die Tankstelle und die Polizeiwache.

Anguilla, Karibik
Naturbelassene Bucht auf Anguilla, Bild: Nikolay Tranov / shutterstock

Das Eiland bietet ebenfalls keinerlei Sehenswürdigkeiten wie Berge oder Vulkane, die auf anderen Antilleninseln zu finden sind. Die Insel positioniert sich ganz bewusst als Gegenpol zum Erlebnisurlaub, wo es darum geht, möglichst viel in möglichst kurzer Zeit zu erleben. Ein Urlaub auf Anguilla steht für das pure Karibik-Feeling – verbunden mit der totalen Entspannung und der Möglichkeit seine Seele baumeln zu lassen, da Hektik auf der Insel unbekannt ist.

Klima auf Anguilla

Anguilla liegt auf dem 18. Breitengrad und durch die Nähe zum Äquator herrscht in der Region ein tropisches Klima vor. Bedingt durch den Nordost-Passatwind, der im Jahresverlauf für ein konstantes Klima sorgt, fallen die Temperaturschwankungen sehr gering aus. Im Jahresmittel gibt es täglich zwischen sieben und neun Sonnenstunden. Die Monate Januar und Februar verzeichnen generell die wenigsten Regentage, während auf die Zeit von Juli bis Oktober die höchste Niederschlagswahrscheinlichkeit und Regenmenge entfällt. Die Niederschläge sind nie lang anhaltend jedoch kann es von Juli bis November zu Hurrikans kommen. Die Wintermonate von Dezember bis März bieten besonders angenehme Temperaturen, die im Tagesverlauf die Marke von 30 °C nicht übersteigen und sich nachts bei vergleichsweise kühlen Tiefsttemperaturen von circa 20 °C einpendeln. In den Sommermonaten zeigt das Quecksilber regelmäßig Werte jenseits von 30 °C und auch die Nächte kühlen sich nicht unter 25 °C ab.

Die Wassertemperatur auf Anguilla bewegt sich das ganze Jahr im Bereich von 25 °C, was die Insel ganzjährig bei Badeurlaubern beliebt macht. Die beste Reisezeit, um Anguilla in der Karibik zu besuchen, stellt der Zeitraum von Dezember bis März dar und ist gleichzeitig Hauptsaison.

Anreise

Anguilla
Bild: Photostravellers / shutterstock

Die Insel Anguilla kann nicht direkt angeflogen werden, da das Eiland keinen ausreichend großen Flughafen hat. Von Deutschland geht es zuerst mit dem Flugzeug nach San Juan in Puerto Rico und vom dortigen Luis Munoz International Airport mit einem Linienflugzeug der Seaborne Airlines, Tradewind Aviation oder einem privat gecharterten Flieger weiter zum Clayton J. Lloyd International Airport auf Anguilla unweit der Hauptstadt The Valley.

Reisende, die mit einem privaten Flugcharter reisen, müssen die Zoll- und Einreisebestimmungen am Flughafen einhalten. Bei der Abreise fällt eine Abflugsteuer in Höhe von 20,- US-Dollar an, die bar zu entrichten ist. Die Flugzeit von San Juan in Puerto Rico nach Anguilla beträgt etwa eine Stunde.

Strände auf Anguilla

Der Hauptanreiz für einen Urlaub auf Anguilla sind die malerischen Strände aus feinem, weißen Sand, die zusammen mit dem türkisfarbenen Karibischen Meer den traumhaften Hintergrund für einen unvergesslichen Karibikurlaub bilden. Die Insel verfügt über 33 teilweise abgelegene und naturbelassene Strände, die es alle wert sind, entdeckt zu werden. Auch das sehr klare Meerwasser kann mit Sichtweiten bis zu 30 Meter auftrumpfen.

Der vielleicht schönste Strand der Karibik und damit auch von Anguilla ist Shoal Bay East. Er liegt im Nordosten des Eilands. Auf einer Länge von 1500 Metern lässt sich hier entspannt durch den feinen, weißen Sand flanieren und der wunderbare Blick auf das türkisfarbene Meer genießen. Hier ist das Meer durch ein Korallenriff geschützt und die Wassertiefe nimmt ganz langsam zu, was den Strand besonders für Familien mit Kindern interessant macht. Sonnenanbeter können gegen Gebühr Liegestühle und Sonnenschirme mieten.

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Mehr Informationen

Tipp: Vor Ort gibt es mit Gwens Reggae Bar, Elodias Bar & Grill, dem Sandpipers und Onkel Ernies einige Bars und Restaurants, die für das leibliche Wohl sorgen. Touristen, die ein Hotel mit Blick auf den schönsten Strand der Karibik wünschen, sollten ihr Zimmer im Villen Kú oder im Shoal Bay buchen. Am Ende des Sandstrands beginnt der Strand Upper Shoal Bay, der weniger frequentiert ist.

Der Strand Shoal Bay East hat auch eine archäologische Entdeckung zu bieten. In der Fountain Cavern, einer großen Kalksteinhöhle, wurden Petroglyphen und ein großer bearbeiteter Stalagmit, der den Gott Jocahu der Arawak-Indianer verkörpert, gefunden. Der Fund ist eine der am besten erhaltenen Stätten der Ureinwohner der Karibik und steht auf der vorläufigen Liste der UNESCO.

Der entlang der Südküste Anguillas gelegene Strand Cove Bay Beach ist bisher einer der am wenigsten von Baumaßnahmen betroffenen Strände der Insel. Durch den langsam abfallenden Sandboden ist er ebenfalls besonders für Kinder interessant.

An der Südwestküste liegt der Strand von Rendevous Bay Beach, der den Strand von Cove Bay im Norden erweitert und über einen ausladenden Sandstreifen verfügt. Zu den längsten Stränden der Insel gehört Meds Bay Beach im Nordwesten von Anguilla. Die
Wassertiefe nimmt sehr schnell zu, was ihn für Kinder ungeeignet macht. Am östlichen Ende der Insel befindet sich Savannah Bay Beach. Der Strand liegt etwas abgelegen, ist ganz naturbelassen und er kann nur mit einen Umweg über eine unbefestigte Straße
erreicht werden. Der Sand zeigt am Strand von Savannah Bay Beach eine einmalige rosa Färbung und hat damit ein Alleinstellungsmerkmal.

Der Strand Maunday‘s Bay Beach befindet sich an der Südwestküste zwischen den Stränden Cove Bay und Shoal Bay West und ist der Standort des Luxushotels Cap Juluca.

Besondere Sehenswürdigkeiten auf Anguilla

  1. Anguilla Arch
    Anguilla Arch, Bild: Derson Santana / shutterstock

    Shoal Bay: Diese Bucht gilt als eine der schönsten Strände der Karibik und ist ein Paradies für Sonnenanbeter und Wassersportler. Das türkisfarbene Wasser und der feine weiße Sand erstrecken sich kilometerweit.

  2. The Valley: Die Hauptstadt von Anguilla, The Valley, ist ein charmantes Dorf mit farbenfrohen Gebäuden und freundlichen Einheimischen. Besuchen Sie das Heritage Museum, um mehr über die Geschichte und Kultur der Insel zu erfahren.
  3. Straw Hat Restaurant: Dieses preisgekrönte Restaurant bietet exzellente karibische Küche in einer entspannten Strandatmosphäre. Probieren Sie unbedingt lokale Gerichte wie gegrillten Hummer oder frischen Fisch.
  4. Anguilla’s Prickly Pear Cays: Diese kleinen Inseln vor Anguillas Küste sind ein Paradies für Schnorchler und Taucher. Die Unterwasserwelt ist voller faszinierender Korallen und exotischer Meeresbewohner.
  5. Dolphin Discovery: Für Tierliebhaber ist ein Besuch im Dolphin Discovery eine großartige Möglichkeit, Delfine hautnah zu erleben und sogar mit ihnen zu schwimmen.

Die Sprache auf Anguilla

Die Amtssprache auf Anguilla ist Englisch, was die Kommunikation für englischsprachige Touristen problemlos gestaltet. Die Einheimischen sprechen in der Regel auch das anguillanische Kreolisch, aber Englisch wird in den meisten Bereichen verwendet, insbesondere im Tourismussektor.

Die Anreise von Deutschland nach Anguilla

Um von Deutschland nach Anguilla zu gelangen, müssen Sie in der Regel einen internationalen Flug nach Sint Maarten (Princess Juliana International Airport) oder Puerto Rico (Luis Muñoz Marín International Airport) nehmen. Von dort aus können Sie einen Anschlussflug oder eine Fähre nach Anguilla nehmen. Der Flughafen von Sint Maarten ist die gängigste Anlaufstelle, da er von vielen internationalen Fluggesellschaften angeflogen wird und eine kurze Fährfahrt von Anguilla entfernt liegt.

Reiseinformationen für Anguilla

  • Einreisebestimmungen: Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Anguilla kein Visum, wenn sie einen gültigen Reisepass besitzen. Ein Rückflugticket und ausreichende finanzielle Mittel für Ihren Aufenthalt werden jedoch empfohlen.
  • Währung: Die offizielle Währung von Anguilla ist der Ostkaribische Dollar (XCD), aber US-Dollar werden weitgehend akzeptiert.
  • Klima: Anguilla hat ein tropisches Klima mit warmen Temperaturen das ganze Jahr über. Die Trockenzeit von Dezember bis April ist die beliebteste Reisezeit.
  • Gesundheit: Es sind keine speziellen Impfungen erforderlich, aber es wird empfohlen, Ihre Standardimpfungen auf dem neuesten Stand zu halten. Trinkwasser ist normalerweise sicher, aber es wird empfohlen, Wasser aus versiegelten Flaschen zu trinken.
  • Stromversorgung: Die Spannung auf Anguilla beträgt 110-120 Volt bei 60 Hz, und die Stecker sind vom Typ A und B. Ein Adapter kann erforderlich sein.

Nicaragua – Urlaub im Land der tausend Vulkane

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Das mittelamerikanische Nicaragua bietet ein wunderbares Ziel für einen unvergesslichen Urlaub. Wegen seiner zahlreichen aktiven Vulkane trägt das Land auch die Bezeichnung „Land der tausend Vulkane“. Nicaragua eignet sich sowohl für einen entspannenden Wellnessurlaub als auch für einen regen Aktivurlaub. Für die Besucher steht eine Fülle an Freizeitangeboten zur Verfügung. Zudem laden die Städte des Landes sowie zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu einem Besuch ein.

Geographische Aspekte Nicaraguas

Nicaragua befindet sich in Zentralamerika und liegt zwischen Honduras im Norden und Costa Rica im Süden. Im Westen grenzt das Land an den Pazifischen Ozean und im Osten an die Karibik. An der Pazifikküste durchziehen einige aktive Vulkane das Land. Dort befinden sich auch die bedeutendsten Zentren von Nicaragua. Im Süden und Osten besteht dagegen nur eine spärliche Besiedlung. Der höchste Berg des Landes ist der Pico Mogoton, der es auf 2438 Meter über dem Meeresspiegel bringt. Flächenmäßig ist Nicaragua sogar das größte Land von Mittelamerika.

Beste Reisezeit für einen Besuch in Nicaragua

Strände Nicaragua
Nicaragua bietet auch traumhafte Strände, Bild: Olivier Langevin / shutterstock

Nicaragua lässt sich das ganze Jahr über gut bereisen. Das Klima fällt tropisch aus und die Temperaturen erreichen konstant etwa 30 Grad Celsius. Als günstigste Zeit für einen Besuch des Landes gelten die Monate Dezember bis Mai. In diesem Zeitraum herrscht die Trockenzeit an der pazifischen Küste. Im April wird es bei Temperaturen zwischen 30 und 35 Grad am wärmsten. Die Sonne scheint während der Trockenperiode 8 bis 9 Stunden, sodass blauer Himmel garantiert ist.

Die Regenzeit beginnt im Juli und endet im November. Die Temperaturen betragen dann durchschnittlich 30 bis 32 Grad Celsius und oft ist es schwül. An der karibischen Küste im Osten herrscht dagegen beständig ein feuchtes Klima. Die Regenzeit verläuft dort von Februar bis April.

Anreise nach Nicaragua

Am besten erreichen lässt sich Nicaragua über den einzigen internationalen Flughafen Augusto C. Sandino International Airport. Er liegt in Nicaraguas Hauptstadt Managua. Von Deutschland aus sind allerdings keine Direktflüge möglich, sodass wenigstens einmal umgestiegen werden muss.

Es gilt als günstig, erst nach Costa Rica mit dem Flugzeug einzureisen und anschließend über den Landweg nach Nicaragua weiterzufahren.

Innerhalb Nicaraguas bestehen Busverbindungen zwischen den größeren Städten. Sie fahren u. a. auf der berühmten Schnellstraße Panamericana. Innerhalb der Städte sind auch Taxis unterwegs. Um in die abgelegenen Gebiete im Osten zu kommen, müssen jedoch ein Flugzeug oder ein Boot benutzt werden. Auf dem Land entsteht oft der Eindruck, als habe die Zeit angehalten.

Nicaraguas Vulkane erkunden

Masaya Volcano Nationalpark, Nicaragua
Masaya Volcano Nationalpark, Bild: mbrand85 / shutterstock

Das Land der tausend Vulkane ist natürlich reich an sehenswerten Vulkanen. Zu den größten Attraktionen zählt der Masaya Vulkan, den die Einheimischen „brennender Berg“ (Popogatepe) nennen. Am offenen Krater des Masaya, der auch als „Höllenschlund“ bekannt ist, lässt sich flüssige Lava besichtigen.

Zu mehreren Vulkanen werden Tagesausflüge angeboten. Die Aussicht von den Gipfeln gilt als unvergesslich. Dabei sind auch anspruchsvolle Wanderungen möglich. Besonders sehenswert sind der Cerro Negro Volcano in Leon, der Mombache Volcano in Granada sowie der Volcano Concepcion auf der Isla de Ometepe.

Ein Besuch am größten Binnensee von Mittelamerika

Einen Abstecher wert ist der Lago de Nicaragua im Südwesten des Landes. Er bildet den größten Binnensee Mittelamerikas.

Um den See rankt sich eine tragische Legende. So sollen zwei Liebende aus verfeindeten Stämmen sich dort das Leben genommen haben, um der Wut ihrer Angehörigen zu entkommen, indem sie sich die Pulsadern aufschnitten. Aus ihrem Blut bildete sich der See, der es auf eine Länge von 300 Kilometern bringt. Die beiden Vulkane Concepcion und Maderas auf der Insel Ometepe sollen die Brüste der Frau darstellen, die aus dem Wasser steigen.

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Mehr Informationen

Nicaraguas Natur bewundern

Überaus sehenswert ist die Natur von Nicaragua. Sie besitzt eine beeindruckende Anzahl an Tier- und Pflanzenarten. Der Osten Nicaraguas wird von ständig grünen Regenwäldern durchzogen. In den noch unbewohnten Gebieten finden sich Bäume wie Eichen und Zedern, das Edelholz Mahagoni sowie viele andere tropische Pflanzen.

Außerdem tummeln sich in Nicaraguas Natur viele Tiere wie Jaguare, Pumas, Hirsche, Affen, Schlangen und Alligatoren. In besonderer Pracht präsentieren sich die zahlreichen Vogelarten wie Papageien, Pelikane, Kolibris und Spechte.

Ein Besuch ist außerdem im Naturschutzgebiet Miraflor in Esteli zu empfehlen. Auf einer Wanderung lassen sich Landschaft und Natur, zu denen Wasserfälle, Flüsse und Farmen gehören, kennenlernen. Wer sich gerne entspannen möchte, ist an der Laguna de Apoyo, einem Kratersee am Vulkan Apoyo, gut aufgehoben. In Hängematten lässt es sich dort wunderbar ausruhen.

Strandurlaub in Nicaragua

Fans des Strandurlaubs sind auf den Corn Islands an der Karibikküste genau an der richtigen Adresse. Dort lässt es sich entspannt am Strand sonnen und baden. Ebenso sind Möglichkeiten zum Tauchen und Schnorcheln vorhanden. Das Besondere an den Corn Islands ist, dass sie sich noch so präsentieren, wie die Karibik vor 50 Jahren war.

Wer gerne auf ein Surfbrett steigt, findet an Nicaraguas Pazifikküste ausgezeichnete Surfspots. Zu den schönsten zählt San Juan del Sur. An diesem Ort gibt es auch lebhafte Strandpartys.

Nicaraguas Städte

Alte Kathedrale von Managua, Nicaragua
Alte Kathedrale von Managua, Bild: Henryk Sadura / shutterstock

Sehenswert sind auch die Metropolen Nicaraguas wie die Hauptstadt Managua. Mit rund zwei Millionen Einwohnern ist Managua die größte Stadt des Landes. Als sehenswert gelten die historische Altstadt mit der Kathedrale sowie der vulkanische Hügel Loma de Tiscapa.

Vor Managua war Leon die Hauptstadt des Landes. Die Stadt bildet das intellektuelle Zentrum Nicaraguas. Besonders zu empfehlen sind die sehenswerten Kirchen wie die Kathedrale von Leon, die Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist, sowie die Museen der Stadt, zu denen das Revolutionsmuseum gehört.

Südwestlich von Leon befindet sich mit dem Militärfort El Fortin eine weitere Sehenswürdigkeit, das einen umfassenden Panoramaausblick ermöglicht.

Liebhaber des Kolonialstils bekommen in Granada, Nicaraguas drittgrößter Metropole, einiges zu sehen. So punktet die bezaubernde Stadt mit einer üppigen Farbenpracht. Als besonders beeindruckend gelten die Altstadt sowie die Kirche Iglesia de la Merced. Das Zentrum Granadas stellt der Parque Central dar. Er wird von der Kathedrale, vielen Kolonialhäusern und einem goldverziertem Brunnen umgeben. An dieser Stelle pulsiert das Leben der Stadt.

Kulinarische Spezialitäten

Nicaragua bietet seinen Besuchern einige schmackhafte Köstlichkeiten. Dazu gehören vor allem der Maisfladen Quesillo mit Weichkäse, Kräutern und Zwiebeln und der Krautsalat Vigoron mit Tomaten, Schweinefleisch und Maniok, der in ein Bananenblatt eingewickelt wird.

Sehr zu empfehlen sind außerdem der Fischeintopf Rondon, der Eintopf Indio Viejo mit Fleisch und Gemüse sowie das Gebäck Bunuelos, das Ähnlichkeit mit Quarkbällchen hat. Zum Herunterspülen gibt es einen frischen Fruchtsaft mit Eiswürfeln.

St. Kitts und Nevis – Geheimfavorit in der Karibik

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Der Inselstaat St. Kitts und Nevis gehört zu den zwölf kleinsten Staaten der Welt und beherbergt gerade einmal 55.000 ständige Einwohner. Dabei werden sich hier bei jedem Besuch deutlich mehr Menschen finden lassen. Die Inseln in der Karibik gehören nämlich zu den Geheimfavoriten von Urlaubern, die es nicht auf die touristisch stark erschlossenen Inseln wie die Dominikanische Republik zieht. St. Kitts und Nevis haben einen ganz eigenen Flair und sind, ganz im Gegensatz zu den Vorurteilen, nicht nur ein Ziel für Menschen mit einer dicken Brieftasche. Auch Urlauber mit dem Anspruch an eine besondere Kultur und tolle Sehenswürdigkeiten werden hier einen tollen Urlaub verbringen können.

St. Kitts und Nevis – eine Schönheit in den kleinen Antillen

St. Kitts und Nevis
Bild: Luc Brousseau / shutterstock

Die Inseln St. Kitts und Nevis sind ein Teil der kleinen Antillen und so finden sich Ziele wie Antigua und Barbuda, Saba und St. Eustatius in unmittelbarer Umgebung. Tatsächlich ist das auch einer der Gründe dafür, dass hier regelmäßig die Besucher von Kreuzfahrtschiffen einen großen Anteil an den Touristen ausmachen, die ohne Übernachtung auf der Insel bleiben. Die beiden Inseln haben dabei die klassische Geschichte der Karibik hinter sich. Erst fanden die Ureinwohner vor einigen tausend Jahren hier ihren Platz, bis die Inseln schließlich in den Bestrebungen der Kolonialisierung zu den Europäern kamen. Zwar sagten sich St. Kitts und Nevis offiziell von Großbritannien los, sie sind allerdings noch bis heute ein Teil des Commonwealth. So lassen sich auch bis heute die britischen Einflüsse überall auf der Insel sehen.

Infastruktur, Transport und die Erkundung der Inseln

Klassischerweise wird der Beginn der Reise über die Insel für die meisten Menschen in der Hauptstadt Basseterre beginnen. Hier halten nicht nur die meisten Kreuzfahrtschiffe an, auch die Fähren von den anderen Inseln haben in der Regel hier im Hafen ihren Punkt für das Andocken. Auch der internationale Flughafen ist hier zu finden, wenn man sich lieber für die Anreise mit dem Flugzeug entscheidet. Basseterre selbst ist stark touristisch erschlossen und man merkt eigentlich an jeder Ecke, dass die Menschen hier inzwischen rund drei Viertel ihres gesamten Bruttoinlandsproduktes mit der Hilfe der Gäste aus Übersee machen. Bis zu 250.000 Touristen kommen jedes Jahr auf die Insel wobei es vor allem die US-Amerikaner sind, die hier für eine Übernachtung bleiben.

Die Fortbewegung auf der Insel selbst ist in verschiedenen Formen möglich. Zum einen gibt es ein gute Infrastruktur an Mietwagen, zum anderen sind Busse und Taxen auf der Insel zu erschwinglichen Preisen erhältlich. Auch die organisierten Touren führen zu den besten und interessantesten Sehenswürdigkeiten der Insel. Wer von der Hauptinsel St. Kitts nach Nevis übersetzen möchte, hat zudem die Möglichkeit, dies für einen günstigen Preis per Fähre zu erledigen.

Was sollte man auf St. Kitts und Nevis gesehen und erledigt haben?

Brimstone Hill Festung, St. Kitts und Nevis
Brimstone Hill Festung, Bild: evenfh / shutterstock

Die beiden Inseln sind klassisch karibisch geprägt. Das bedeutet, dass man hier neben alten Anlagen aus den einstigen Kriegen der kolonialen Herren auch den einen oder anderen Streifen unberührter Natur entdecken kann. Und natürlich darf auch ein Vulkan nicht fehlen. Der Mount Liamuiga, der laut Erzählungen im 17. Jahrhundert und 1843 seine letzten Ausbrüche hatte, noch ein beliebtes Ziel für Wanderungen und Touren. Mittlerweile werden diese Ausbrüche jedoch angezweifelt. Besonders die kleinen Dörfer an den Seiten der Wanderwege und die vielen Zuckerrohr-Felder vermitteln einen Flair von der echten Karibik, abseits der Welt der Touristen und Kreuzfahrtschiffe.

Die wohl wichtigste Sehenswürdigkeit der beiden Inseln ist aber ein Relikt aus den Tagen der kolonialen Herren. Brimstone Hill Fortress wurde erbaut, um die Insel gegen die anderen Großmächte zu verteidigen. Heute ist sie noch weitestgehend erhalten und nicht nur das liebste Ausflugsziel der Touristen, die sich auf eigenen Wege rund um die Insel machen. Auch die meisten organisierten Touren führen hoch zu der Festung mit dem Museum, von der aus man auch einen tollen Blick über die gesamte Insel hat.

Auch das alte Herrenhaus Romney Manor ist einen Besuch wert. Die Anlage aus dem 17. Jahrhundert ist berühmt für seinen wunderschönen Garten und darüber hinaus eng mit der Geschichte der Insel verknüpft. Hier wurden einige der ersten Sklaven der Karibik zu freien Bürgern erklärt und das gegen die damalige Haltung des britischen Parlaments. Eine Ausstellung erinnert an die Lebensweise der einstigen Bewohner und die Geschichte des Hauses.

Was lässt sich darüber hinaus auf St. Kitts and Nevis erleben?

Auch mit all seinen Sehenswürdigkeiten, Touren und dem touristischen Ausbau ist St. Kitts and Nevis am Ende auch einfach nur eine karibische Insel, auf der man die Seele baumeln lassen kann. Die meisten hübschen Strände finden sich auf der Nordost-Seite der Insel. Hier lässt sich auch Wassersport in jeder Form erleben und die beliebten Schnorcheltouren, die in die Tiefen des karibischen Meeres führen. In den Städten lässt sich die karibische Küche mit europäischen Einflüssen entdecken und im Nachtleben lockt die Insel mit einem traditionellen Flair. Es gibt also viele gute Gründe, warum man über einen Besuch auf der Insel nachdenken sollte.

Die beliebtesten Wintersportorte Österreichs

Skifahren, Snowboardfahren oder auch Schlittenfahren – die Winterzeit bringt nicht nur kuschlige Fernsehabende und eisige Kälte mit sich, sondern auch viele Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Durch Schnee und Eis entstehen plötzlich vielfältige Sportarten. Vor allem Österreich ist in Sachen Wintersport der Vorreiter schlechthin. Unzählige Skigebiete und Touristenattraktionen sorgen dafür, dass Jahr für Jahr Millionen Menschen in das Land fahren und sich die Pisten runterstürzen. Dabei ist es nicht immer leicht, sich für die richtige Region zu entscheiden. Sechs der beliebtesten Wintersportorte werden hier im Folgenden näher beschrieben. Also: Winterurlaub in Österreich buchen, auf die Piste, fertig los!

Ischgl

Ischgl
Zentrum von Ischgl, Bild: Dreamer4787 / shutterstock

Wer an Ischgl denkt, dem schießen wohl möglich direkt Bilder von unzähligen Apréskipartys in den Kopf. Die Silvretta Arena ist Tirols drittgrößtes Skigebiet und bietet Pisten für Profis, Anfänger und Familien. Knapp 45 Lifte sorgen hier dafür, dass jeder so schnell wie möglich auf die Piste kommt. Das Skigebiet ist international bekannt und viele Promis tummeln sich hier. Da kann es schonmal passieren, dass plötzlich ein bekannter Star vor einem steht. Zudem befindet sich hier der größte Snow- und Funpark in Österreichs Skigebieten. Hier können Profis und Amateure zeigen, was sie drauf haben. Ischgl bietet die perfekte Mischung von Wintersport- und Eventlocation und ist daher zurecht eines der beliebtesten Wintersportorte in Österreich

Sölden

Sölden im Winter
Sölden im Winter, Bild: Goran Vrhovac / shutterstock

Sölden ist ein beliebter Wintersportort. Das liegt vor allem daran, dass hier zwei Gletscher liegen, der Rettenbach- und Tiefenbachferner. Das sorgt dafür, dass Sölden eine sehr schneesichere Region ist. Die Pistenlänge im Skigebiet beträgt knapp 144 Kilometer und erstreckt sich auf eine Höhe von über 3.000 Meter. Das sorgt natürlich für die extra Portion Schnee und ein unglaubliches Gefühl. Hier kommen Wintersportler voll auf ihre Kosten. Hier in der Region wurden übrigens auch Teile des James Bond Streifens „Spectre“ gedreht. Daher gibt es hier eine einzigartige 007 Erlebniswelt! Doch auch in Sölden wird Après-Ski groß geschrieben. Viel Partys finden hier jedes Jahr zur Saison statt und locken die Menschenmassen spielend leicht in das wundervolle Skigebiet.

Obertauern

Nicht nur das Bundesland Tirol bietet spektakuläre Möglichkeiten, sich im Winter so richtig auszupowern, sondern auch das Salzburger Land. Diese Region ist vor allem ausgelegt für Familien mit Kindern und Anfänger. Unzählige leichte und einfache Pisten sorgen dafür, dass auch die Kleinsten hier unbeschwert fahren können. Keine Lust auf Ski- oder Snowboardfahren? Keine Sorge! Hier gibt es sogar eine 6,5 Kilometer lange Rodelstrecke, welche für die extra Portion Spaß sorgt. Obertauern bietet zudem viele Möglichkeiten zum Schneeschuhwandern. Wer lieber etwas mehr Action mag, der lässt bei den Funparks der Pisten die Sau raus!

Flachau

Skifahren in Flachau
Flachau im Skigebiet Amade, Bild: kamilpetran / shutterstock

Flachau bietet Schneespaß auf einem ganz anderen Niveau. Hier wird nicht nur der Frauen Ski-Alpin Weltcup ausgetragen, sondern hier kann sich jeder wie ein Profi fühlen. Unzählige verschiedene Pisten, wie die Panorama-Strecke oder die Zeitmess-Strecke sorgen für Abwechslung und dafür, dass hier für jeden etwas dabei ist. Doch nicht nur zum Ski- und Snowboardfahren ist die Region ein wahres Paradies, sondern auch zum Wandern. Über 40 geräumte Wanderwege befinden sich rund um Flachau und können im Winter genutzt werden.

Stubaier Gletscher/ Staubaital

Das Skigebiet rund um den Stubaier Gletscher bietet jede Menge Abwechslung. Dabei handelt es sich zudem um eine der schneesichersten Regionen Österreichs und sorgt somit für Pistenabfahrten bis in den Juni hinein. Dabei bietet das Gebiet noch jede Menge weitere Attraktionen, außer wunderschöne Pisten. Etwas neben der Poste befindet sich eine Eisgrotte. Es handelt sich dabei um eine 200 Meter lange Eishöhle, die jeden zum Staunen bringt. Am Gamsgarten befindet sich ein Gebiet, das vor allem für Familien ausgelegt ist. Neben einem Familienparcours und einer Wellenbahn gibt es hier zudem ein Kinderspielplatz und ein Schneekarussell.

Brixental

Brixental ist ein Ort in Tirol, der beim wilden Kaiser liegt. Der wilde Kaiser ist zu jeder Jahreszeit stark besucht. Doch vor allem im Winter tummeln sich hier viele Wintersportfans. Hier befindet sich das zweitgrößte Skigebiet Österreichs mit einer Pistenlänge von knapp 300 Kilometern. Gleich neun Dörfer verbindet das riesige Areal miteinander, welche alle ihre eigenen Skigebiete bilden. Die Piste auf einen Tag runterzufahren ist daher nahezu unmöglich. Allerdings ist es hier sogar möglich in der Nacht, bzw. bis 21.30 zu fahren. Unzählige Wanderwege und Langlaufstrecken sorgen dabei für die nötige Abwechslung und lassen die wunderschöne Natur in einem anderen Licht strahlen.

Die beliebtesten Wintersportorte Österreichs – Fazit

Österreich ist ein wahres Paradies für Wintersportfans und Naturfreunde. Unzählige Skigebiete sorgen für jede Menge Pistenspaß. Doch auch abseits der Pisten gibt es hier jede Menge zu erleben und zu entdecken. Winterwanderungen, Rodeln oder Schneeschuh-Wandern sind dabei nur ein Bruchteil der Aktivitäten. Die bergigen Regionen bieten jede Menge Abwechslung und Möglichkeiten für Familien und Profisportler. In Österreich gibt es über 400 Skigebiete und dementsprechend unzählige Wintersportorte. Dabei den richtigen Urlaubsort zu finden ist nicht immer leicht. Mit dieser Auflistung der sechs beliebtesten Wintersportorte in Österreich gibt es einen kleinen Einblick auf das, was man erwarten kann

Die beliebtesten Freizeitparks in Deutschland

Achterbahnen, Familienattraktionen und exotische Themenbereiche – Freizeitparks sind das ideale Freizeitziel für Familien. Doch welche der etablierten Parks in Deutschland sind auf der Beliebtheitsskala ganz oben – und empfehlen sich für einen Besuch?

1. Movie Park Germany

Deutschland hat nicht nur eine reiche Kultur und Geschichte zu bieten, sondern auch eine aufregende Welt des Entertainment. Der Movie Park Germany, in Bottrop-Kirchhellen gelegen, ist ein beliebtes Ziel für Filmfans und Abenteuerlustige gleichermaßen. Dieser Freizeitpark bietet eine einzigartige Kombination aus aufregenden Fahrgeschäften, interaktiven Shows und lebendigen Filmsets, die die Herzen von Besuchern jeden Alters höher schlagen lassen.

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Filmisches Abenteuer

Der Movie Park Germany ist der einzige Freizeitpark in Deutschland, der dem Thema Film gewidmet ist. Hier können Besucher in die Welt ihrer Lieblingsfilme und -serien eintauchen und sogar echte Hollywood-Momente erleben. Der Park ist in verschiedene Themenbereiche unterteilt, darunter “Hollywood Street Set”, “Streets of New York”, “Santa Monica Pier” und “Nickland”, die jeweils ein einzigartiges Erlebnis bieten.

Spannende Attraktionen

Der Movie Park Germany bietet eine breite Palette von aufregenden Attraktionen für Besucher jeden Alters. Wenn Sie den Adrenalinkick suchen, sollten Sie die “Star Trek: Operation Enterprise” nicht verpassen, eine atemberaubende Achterbahn, die die Besucher auf Warp-Geschwindigkeit katapultiert. Für diejenigen, die es lieber gemütlicher mögen, bietet die “Ghost Chasers” eine interaktive Geisterjagd-Erfahrung, bei der die Besucher auf Geisterjagd gehen und versuchen, die mysteriösen Ereignisse im Movie Park zu lösen.

Für die Kleinen

Der Movie Park Germany hat auch viel für die kleinen Besucher zu bieten. Das “Nickland” ist ein Bereich, der den beliebten Nickelodeon-Charakteren gewidmet ist. Hier können die Kinder mit SpongeBob, den Ninja Turtles und anderen Nick-Helden interagieren und auf kinderfreundlichen Attraktionen wie “Backyardigans: Mission to Mars” Spaß haben.

Unterhaltsame Shows

Neben den aufregenden Fahrgeschäften und Attraktionen bietet der Movie Park Germany auch eine Vielzahl von unterhaltsamen Shows. Von spektakulären Stuntshows bis hin zu mitreißenden Paraden gibt es immer etwas zu sehen. Eine der beliebtesten Shows ist “Crazy Cops New York”, in der die Besucher in die Welt der Gesetzeshüter eintauchen und eine actiongeladene Verfolgungsjagd erleben können.

Kulinarische Genüsse

Nach all dem aufregenden Spaß ist es Zeit, sich zu stärken. Der Park bietet eine breite Auswahl an Restaurants und Imbissbuden, die für jeden Geschmack etwas bieten. Egal, ob Sie Lust auf Pizza, Burger, Pasta oder exotischere Küche haben, im Movie Park Germany werden Sie sicherlich fündig.

Planen Sie Ihren Besuch

Der Movie Park Germany hat in der Regel von Mitte März bis Anfang November geöffnet, wobei die genauen Öffnungszeiten je nach Saison variieren können. Es wird empfohlen, Tickets für den Movie-Park online zu kaufen, um Wartezeiten an den Kassen zu vermeiden.

2. Europa-Park

Im Baden-Württembergs Rust liegt der deutsche Freizeitpark Europa-Park, dessen Ersteröffnung 1975 erfolgte. Heute gilt der Europa-Park als meistbesuchter Park dieser Art innerhalb Deutschlands: 2019 besuchten über fünf Millionen Menschen den Park unweit der französischen Grenze. Innerhalb Europas kann nur das Disneyland in Paris mehr Besucher vorweisen. Gegründet wurde der Park 1975 von der Familie Mack, bereits drei Jahre später konnte der Vergnügungspark seine erste Millionen Besucher innerhalb eines Jahres begrüßen. Heute verfügt der Europa-Park in Rust über mehr als 100 Attraktionen auf etwa 95 Hektar Parkfläche.

Im Europa-Park ist der Name Programm: so verfügt er über 18 Themenbereiche, von denen sich der Großteil europäischen Ländern und ihren Eigenheiten widmet. Den Anfang machte 1982 ein Themenbereich zu Italien – es folgten Länder wie Frankreich, England, Spanien oder Portugal. Zu den Highlights unter den Fahrgeschäften gehört die 2002 eröffnete Achterbahn Silver Star, die den sogenannten Hypercoastern zuzuordnen ist. Sie wird nicht nur zu den höchsten, sondern auch zu den schnellsten Achterbahnen Europas zugerechnet. Als weitere Attraktionen des Europa-Parks in Rust gelten die Wasserbahn Poseidon und die Hochgeschwindigkeitsachterbahn Blue Fire Megacoaster im Themensektor Island.

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3. Phantasialand

Nördlich des meist besuchten deutschen Freizeitparks liegt das Phantasialand: bei Brühl unweit von Köln. Die Gründung im Jahr 1967 – ursprünglich als Märchenwald – macht das Phantasialand zu einem der ältesten Freizeitparks der Republik. Die etwa 400.000 Besucher bereits im ersten Jahr deuteten schnell auf einen Erfolg des Parks hin, der heute im Jahr etwa durchschnittlich zwei Millionen Besucher begrüßt. Das Phantasialand präsentiert sich mit seinen 28 Hektar, weniger als ein Drittel der Größe des Europa-Parks, als kompakt und vergleichsweise klein. Dennoch gehört der Erlebnispark zu den beliebtesten Freizeitzielen dieser Art innerhalb Deutschlands: er ist der zweitmeist besuchte Freizeitpark des Landes.

Sechs Themenbereiche sorgen für ein abwechslungsreiches Entertainment für Besucher. 1970 debütierte der erste Themenbereich namens Berlin, es folgten bis heute Mexico, China Town, Mystery, Fantasy und Deep in Africa. Berühmt ist die Achterbahn Black Mamba im Themembereich Deep in Africa, die als Inverted Coaster ein intensives Achterbahnerlebnis bietet. 2016 wurde im Bereich Mystery außerdem die Achterbahn Taron eröffnet, die eine Maximalgeschwindigkeit von 117 km/h erreicht. Für Abwechslung sorgen die Wildwasserbahn Chiapas im Themenbereich Mexico sowie das moderne VR-Erlebnis Crazy Bats im Themenbereich Fantasy.

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4. Heide Park Resort

Heide Park Resort, Freizeitparks
Heide Park Resort, Bild: JohnKruger / shutterstock

Nimmt man die reine Parkgröße zur Grundlage, ist das Heide Park Resort bei Soltau mit seinen 85 Hektar nach dem Europa-Park der zweitgrößte Freizeitpark Deutschlands. Etwa 1,5 Millionen Besucher kommen zum Heide Park Resort zuweilen im Jahr. Der Ursprung des Parks, der im Norden Niedersachsens gelegen ist, lässt sich bis ins im Jahr 1978 zurückverfolgen, drei Jahre nachdem der Europa-Park im Süden Deutschlands die Pforten öffnete. Übernachtungsmöglichkeiten für Familien bietet der Park unter anderem im parkeigenen Holiday Camp sowie im Heide Park Abenteuerhotel. Heute ist das Heide Park Resort auch als Veranstaltungsort für Konzerte und internationale Events bekannt.

Doch das eigentliche Highlight des Parks sind die Fahrattraktionen, die sich über das Parkgebiet verteilen. Nennenswert ist speziell die Holzachterbahn Colossos, die 2019 wiedereröffnet wurde. Sie gehört zu den fünf höchsten Holzachterbahnen der Welt – und gilt mit 60 Metern Maximalhöhe als höchste Europas. Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 110 km/h präsentiert sie sich als besonders schnelle Achterbahn. Als Achterbahnalternative hat der Park außerdem den Launched Coaster Desert Race vorzuweisen. Ein intensives Erlebnis bietet daneben auch der Gyro-Drop-Tower Scream, der seit 2003 zum Lineup des Parks gehört. Als familienfreundliche Attraktion ist Peppas Ballonfahrt im Park zu entdecken, die im Themenbereich Peppa Pig Land zu entdecken ist.

5. Hansa-Park

Hansa Park Freizeitpark
Hansa Park, Bild: Lucertolone / shutterstock

An der Ostseeküste in Schleswig-Holstein liegt mit dem Hansa-Park ein weiterer Favorit unter Fans von Freizeitparks. Von 1973 bis 1976 befand sich auf dem heutigen Gelände das erste deutsche Legoland. 1977 schließlich entstand dort das Hansaland, das 1987 zu seinem zehnjährigen Jubiläum in den heutigen Hansa-Park umbenannt wurde. Der Hansa-Park wird heute den fünf großen Freizeitparks Deutschlands zugeordnet, so erreicht der Park in guten Jahren etwa 1,4 Millionen Besucher. Die über 125 Fahrgeschäfte verteilen sich auf die 46 Hektar des Parkgeländes. Insbesondere Ostseeurlauber weiß der Park mit seinen Attraktionen als Ausflugsziel anzuziehen.

Heute bietet der Park insgesamt 13 verschiedene Themenabschnitte – darunter Hanse in Europa, Abenteuerland, Bonanza City und Wikingerland. Absolutes Highlight des Parks ist die Achterbahn Der Schwur des Kärnan, die zusammen mit dem Silver Star im Europa-Park als höchste Achterbahn Deutschlands und vierthöchste Europas gilt. Daneben bietet der Hansa-Park Achterbahnen wie Nessie, Fluch von Novgorod sowie Die Schlange von Midgard. Aber auch Fans von Wasserbahnen kommen im Hansa-Park auf ihre Kosten – ob im Super Splash, Störtebeckers Kaperfahrt oder dem Barracuda-Slide. Eine Urlaubsmöglichkeit an der Ostsee bietet das Hansa-Park Resort. Wie auch beim Heide Park Resort finden im Hansa-Park über das Jahr hinweg zudem verschiedenste Events und Veranstaltungen statt.

6. Legoland Deutschland Resort

Legoland Freizeitpark
Legoland in Günzburg, Bild: Pavel Dobrovsky / shutterstock

Das Legoland Deutschland Resort befindet sich heute bei Günzburg in Bayern. Doch bereits in den 70er-Jahren existierte ein Legoland auf dem Gelände des heutigen Hansa-Parks. Seit 2002 ist der Park in Bayern als Ausflugsziel vorzufinden – jährlich kommen bis zu 1,3 Millionen Besucher zum Park im Süden Deutschlands. Der Freizeitpark gilt als touristisches Highlight für Familien, die in Bayern Urlaub machen. Viele der Besuchermagneten des Parks wurden aus Legosteinen erbaut.

Der Park setzt sich ähnlich der Konkurrenz aus verschiedenen Themenwelten zusammen – zu den Höhepunkten gehören die Lego Ninjago World, das Land der Pharaonen sowie das Miniland. Im Miniland sind verschiedenste Miniaturbauten zu entdecken, die insgesamt aus über 25 Millionen Bausteinen aus Lego geformt wurden. So sind hier Frankfurt, Berlin, Venedig oder Teile der Niederlande in Miniaturform zu bestaunen. Über eine Millionen Steine versammelt alleine der Nachbau der Münchener Allianz Arena. Doch im Legoland lassen sich nicht nur Nachbauten aus Lego entdecken – so bietet der Park auch Attraktionen für die ganze Familie wie die Achterbahn Feuerdrache, die Wildwasserbahn Dschungel Xpedition oder den Aussichtsturm im Stil eines Gyro-Towers.

Ferienhausversicherung: Schutz und Sicherheit für Ihre zweite Heimat

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Durch den Kauf einer Ferienimmobilie gewinnen Sie ein wertvolles Stück Lebensqualität dazu. Egal, ob es sich um ein Strandhaus oder eine Wohnung in den Bergen handelt, diese Orte versprechen entspannte Urlaube. Allerdings birgt die Vielfalt der Ferienorte auch diverse Gefahren für Ihr Feriendomizil. Besonders Immobilien, die normalerweise nicht das ganze Jahr über bewohnt sind, benötigen eine umfassende Absicherung. Vor allem, wenn Sie Ihre Immobilie auch an Freunde, Bekannte oder auf dem freien Markt vermieten, ist es entscheidend, sich vor möglichen Schäden während der Nutzung zu schützen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Ferienimmobilie umfassend absichern können.

Die richtigen Versicherungen für den passenden Schutz wählen

Die Versicherung von Ferienhäusern basiert auf zwei Säulen: Wohngebäudeversicherung und Hausratversicherung. Beide Versicherungen schützen vor Brand, Blitzschlag, Sturm, Hagel, Leitungswasser und decken unterschiedliche Bereiche des Eigentums ab. Die Wohngebäudeversicherung bietet Schutz für das Gebäude selbst und fest verbautes Inventar. Die Hausratversicherung hingegen schützt bewegliche Gegenstände innerhalb des Hauses. Das umfasst Möbel, Elektronikgeräte, Kleidung und andere persönliche Besitztümer.

Um sicherzustellen, dass Sie als Hauseigentümer umfassenden Schutz erhalten, ist es oft ratsam, sowohl eine Wohngebäude- als auch eine Hausratversicherung zu besitzen. In einer Ferienhausversicherung können Sie beide zusammen abschließen. Dies gewährleistet, dass das Gebäude selbst sowie Ihr ganzer Hausrat angemessen abgesichert sind.

Wohngebäudeversicherung schützt das Gebäude und hilft bei Mietausfällen

Da Ferienhäuser normalerweise nicht das ganze Jahr über bewohnt sind, können Schäden oft unbemerkt bleiben. Dies führt dazu, dass wichtige Maßnahmen zur Schadenbegrenzung verzögert oder sogar ganz unterbleiben.

Besonders Folgeschäden, wie sie beispielsweise nach einem Kabelbrand oder einem Rohrbruch auftreten, können erhebliche finanzielle Belastungen darstellen. Mit einer Wohngebäudeversicherung ist es möglich, sich gegen diese Schäden abzusichern.

Die Ferienhausversicherung ist auch dann optimal, wenn die Immobilie extern über Buchungsportale für Ferienhäuser vermietet wird. Denn in diesem Fall ist es bei vielen Versicherungsanbietern möglich, sich gegen Mietausfälle abzusichern.

Hausratsversicherung sichert das Inventar ab

Insbesondere in Feriengebieten mit kurzen Saisons steigt das Risiko von Einbrüchen erheblich an. Eine Hausratversicherung bietet umfassenden Schutz für das Inventar Ihrer Ferienwohnung oder Ihres Ferienhauses im Falle von Schäden.

Dies bedeutet, dass Gegenstände, die nach einem Einbruch gestohlen oder durch Vandalismus beschädigt wurden, durch Ihre Hausratversicherung ersetzt werden. Überdies schützt diese Versicherung auch Ihre Einrichtung vor Schäden, die beispielsweise durch Feuer oder Wasserrohrbruch verursacht werden können.

Bei der Versicherung auch an den Garten denken

Die Idee, ein Ferienhaus am Rhein oder an der Ostsee zu besitzen, ist zweifellos reizvoll. Doch für viele Hausbesitzer bleibt dabei die Unsicherheit bestehen, ob ihre Hausratversicherung ihre Gartenmöbel abdeckt und wer im Falle eines Schadens die finanzielle Verantwortung trägt. Typische Schäden, wie der Diebstahl von Gartenmöbeln, Schäden durch Grillglut oder Sturm- und Hagelschäden, werfen viele Fragen auf.

In der Regel sind Balkone und an das Haus angrenzende Terrassen durch die Hausratversicherung geschützt, da sie als Teil des Versicherungsorts gelten. Gegenstände im Freien, wie Gartenmöbel oder Grills, müssen jedoch zusätzlich gegen Sturmschäden und Diebstahl versichert werden.

Der Garten selbst zählt normalerweise nicht zum Versicherungsort der Hausratversicherung, es sei denn, dies wurde gesondert vereinbart. Gegenstände in Gartenhäusern oder Garagen auf dem Grundstück sind jedoch in den meisten Fällen abgedeckt, wobei oft eine bestimmte Obergrenze für die Erstattung festgelegt ist.

Gartenmöbel sind grundsätzlich gegen einfachen Diebstahl über die Hausratversicherung versichert, solange sie nicht jeden Abend ins Haus oder in die Garage gestellt werden müssen. Dies muss jedoch als zusätzliche Deckungsoption vereinbart werden.

Die Hausratversicherung bietet auch Schutz vor Schäden durch Sturm, Hagel, Blitz, Brand und Explosion, sofern diese Deckungen zusätzlich abgeschlossen wurden. Dies gilt für Gartenmöbel, Sonnenschirme und fest installierte Spielgeräte. Dabei ist allerdings wichtig zu wissen, dass im versicherungstechnischen Sinn ein Sturmereignis erst ab Windstärke 8 vorliegt.

Ferienhaus im Leerstand: So schützen Sie Ihr Eigentum während Ihrer Abwesenheit

Wenn Sie ein Ferienhaus besitzen und längere Zeit nicht dort sind, gibt es einige wichtige Vorkehrungen, um Ihr Eigentum und Ihre Investition zu schützen.

Schalten Sie nicht benötigte elektrische Geräte aus, um Energie zu sparen, und überprüfen Sie, ob Wasserhähne fest geschlossen sind, um Wasserschäden zu verhindern.

Installieren Sie zuverlässige Sicherheitseinrichtungen wie Alarmanlagen, Bewegungsmelder und Überwachungskameras. Diese Maßnahmen können potenzielle Einbrecher abschrecken und Sie über verdächtige Aktivitäten informieren.

Beauftragen Sie jemanden, Ihr Ferienhaus regelmäßig zu inspizieren. Dies könnte ein Nachbar, ein Freund oder sogar ein professioneller Hausverwalter sein. Sie können auf mögliche Probleme reagieren, bevor sie größer werden. Lassen Sie jemanden Ihre Post regelmäßig abholen. Vermeiden Sie, dass sich Briefe und Pakete ansammeln, da dies Einbrecher anziehen kann.

In Regionen mit extremen Wetterbedingungen wie etwa den sturmgepeitschten Halligen ist es wichtig, Ihr Ferienhaus für Stürme, Überschwemmungen oder andere Naturkatastrophen vorzubereiten. Stellen Sie sicher, dass Fenster und Türen gut verschlossen sind und Sie geeignete Versicherungen haben, die auch diese Art von Schäden abzudecken.

Urlaub in Middelburg: Die charmante Hauptstadt der niederländischen Provinz Zeeland

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Middelburg ist eine wahre Perle der Niederlande und bietet Besuchern einige Besonderheiten. Eines der ersten Dinge, die einem auffallen, wenn man durch die charmanten Straßen und engen Gassen von Middelburg schlendert, sind die beeindruckenden historischen Gebäude. Die Stadt strahlt eine einzigartige Atmosphäre aus, die von der reichen Geschichte geprägt ist. Ein absolutes Highlight ist das spätgotische Rathaus, ein prachtvolles Gebäude, das dich zum Staunen bringt. Es gehört zu den schönsten Gebäuden der Niederlande. Aber damit nicht genug, die Stadt hat noch so viel mehr zu bieten.

Die Highlights von Middelburg entdecken

Die Grachten, die sich durch die Stadt schlängeln, verleihen Middelburg eine romantische und architektonisch wertvolle Note. Du kannst eine Bootstour machen und die Stadt aus einer anderen Perspektive entdecken. Es ist eine entspannte Art und Weise, um die Schönheit der Kanäle und die malerischen Brücken zu bewundern. Ein besonderes Highlight ist der berühmte “Lange Jan”. Der Lange Jan Turm gehört zu der imposanten Abtei von Middelburg, die ebenfalls einen Besuch wert ist. Nach dem Erglimmen der 207 Stufen des Turmes wirst du mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt und das umliegende Land belohnt. Ein absolutes Muss für jeden Gast!

Besondere Unternehmungen in Middelburg und Umgebung

Middelburg, Zeeland
Blick auf den Kanal von Middelburg, Bild: Aastels / shutterstock

Geschichtsliebhaber aufgepasst! Middelburg beherbergt das Zeeuws Museum, das dich auf eine faszinierende Reise durch die bewegte Vergangenheit mitnimmt. Hier kannst du Kunstwerke, historische Artefakte und traditionelle Trachten bestaunen und mehr über die Entwicklung und das einstige Leben erfahren. Die Kultur Zeelands ist eng mit dem Seehandel und ihrer einzigartigen Lage an der Nordseeküste verbunden. Zeeland besteht aus mehreren Inseln und Halbinseln, die durch Deiche und Dämme miteinander verbunden sind.

Für Naturliebhaber bietet Middelburg daher viele Optionen auf und an dem Wasser. Du kannst Fahrräder mieten und die Umgebung erkunden. Nimm dir Zeit, um die frische Meeresluft zu genießen und die Seele baumeln zu lassen. Weitere Highlights in der nahen Umgebung von Middelburg sind eine Kanufahrt auf dem Kanal Door Walcheren sowie Miniatuur Walcheren. Miete ein Kanu und erkunde Middelburg entlang des verzweigten Wassernetzes. Eine entspannte und malerische Paddeltour erwartet dich mit fantastischen Fotomotiven. Miniatuur Walcheren ist ein Miniaturpark, der die Region erstaunlich präzise darstellt. Die Liebe zum Detail und die handwerkliche Arbeit sind beeindruckend. Eine faszinierende Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten der Umgebung im Kleinformat zu bewundern. Interaktive Elemente machen einen Besuch für jede Altersgruppe zu einem spannenden Erlebnis. Ja, manchmal liegt die Magie eben doch im Kleinen!

Lokale Köstlichkeiten

Was wäre ein Besuch in den Niederlanden ohne köstliches Essen? In Middelburg kannst du die lokale Küche Zeelands entdecken. Nach einem entspannten Stadtbummel durch moderne Boutiquen laden gemütlichen Cafés zum Verweilen ein. Probiere unbedingt “Zeeuwse Bolussen”, leckere süße Gebäckstücke, deren herrlichen Geschmack du so schnell nicht vergessen wirst. Natürlich findest du in Middelburg auch zahlreiche erstklassige Restaurants, die tolle Gerichte mit Meeresfrüchten servieren. Ganz nebenbei: eine genussvolle Pause bietet die perfekte Gelegenheit, das geschäftige Treiben der Stadt zu beobachten. Wer liebt es auch?

Geschichte einer Stadt

Rathaus von Middelburg
Rathaus von Middelburg, Bild: Allard One / shutterstock

Middelburg hat eine reiche und interessante Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die heutige Hauptstadt von Zeeland erhielt 1217 offiziell das Stadtrecht. Gegründet wurde Middelburg bereits im 9. Jahrhundert. Übrigens bedeutet der Stadtname so viel wie mittleres Schutzwerk, was auf die strategische Lage an einem Wasserarm der Nordsee hinweist. Die gut erhaltenen Stadtwälle von Middelburg sind ein Zeugnis der historischen Verteidigungsanlagen. Heute sind sie ein beliebter Ort für Spaziergänge und bieten eine grüne Oase mitten in der Stadt.

Während des sogenannten Goldenen Zeitalter der Niederlande im 17. Jahrhundert erlebte Middelburg eine Blütezeit. Die Stadt war ein bedeutender Umschlagplatz für den Handel mit Gewürzen, Tee, Textilien und anderen Waren aus Übersee. Die Niederländische Ostindien-Kompanie hatte ihren ersten Sitz in der Stadt, bevor sie nach Amsterdam verlegt wurde. Sie spielte eine entscheidende Rolle im Seehandel und machte die Niederlande zu einer der führenden Seemächte ihrer Zeit.

Vor der Blütezeit der Hansestadt geriet Middelburg unter spanische Besatzung. Das war im 16. Jahrhundert. Nach langen Kämpfen gelang es den Niederländern, die Spanier zu vertreiben und die Unabhängigkeit zu erlangen. Aus dieser Zeit stammt das Kloveniersdoelen. Das beeindruckende Gebäude war wichtiger Treffpunkt der Bürgerwehr. Heute dient das Gebäude als kulturelles Zentrum. Hier finden Konzerte, Ausstellungen und andere Veranstaltungen statt. Ein Blick in den Veranstaltungskalender lohnt also.

Fazit

Middelburg ist eng mit der Geschichte des Seehandels, der maritimen Geschichte und dem Einfluss verschiedener Kulturen verbunden. Dies spiegelt sich bis heute in der Architektur und dem kulturellen Erbe der Stadt wider. Middelburg ist eine Stadt, die stolz auf ihre Vergangenheit blickt und gleichzeitig mit offenen Armen die Besucher empfängt, die ihre reiche Geschichte entdecken möchten. Wir hoffen, dass dir unser Blogbeitrag hilft, die Schönheit von Middelburg auf eigene Faust zu entdecken.

Ob beim Schlendern durch die Straßen oder per Boot auf den hellen Grachten – lass die besondere Atmosphäre der bezaubernden Stadt auf dich wirken. Abschließend möchte ich dir noch einen Tipp mit an die Hand geben: Jeden Donnerstag findet in Middelburg der Wochenmarkt statt. Wenn du die Chance hast, ihn zu besuchen, nutze sie! Hier kannst du frische lokale Produkte kaufen, mit den freundlichen Einheimischen plaudern und nebenbei authentische Mitbringsel für zu Hause finden. Viel Spaß beim Erkunden!

Römö – vielfältige Nordeseeinsel

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Von dem nördlichsten Zipfel Sylts sieht man sie: die dänische Insel Römö (Rømø). Sie ist eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen. Zu Recht, denn: Römö bietet moderne Erholungsmöglichkeiten und spannende Attraktionen – und hat seinen typisch dänischen Charme dabei behalten können.

Der breiteste Strand Europas

Strand, Römö
Unterweg am breitesten Strand Europas, Bild: Angela Rohde / shutterstock

Römö ist sehr überschaubar: die Wattenmeerinsel hat gerade mal etwa 560 Einwohner. Die meisten von ihnen leben in traditionellen Reetdachhäusern und sind Bauern. Doch seit vor allem deutsche Touristen das idyllische Römö als Urlaubsziel entdeckt haben, hat sich einiges geändert: in Lakolk, dem wichtigsten (und wohl einzigen) Touristenort der Insel, sind in den letzten Jahren zahlreiche Restaurants, Cafés und Geschäfte, ja eine ganze Einkaufsstraße entstanden. Lakolk ist nämlich das Tor zu dem größten Strand Nordeuropas, und dem breitesten in ganz Europa!

Die Westküste Römös ist ein einziger, bis zu vier Kilometer breiter Strand. Große Teile können mit dem Auto oder Wohnmobil befahren werden, andere sind autofrei und deshalb für Familien mit Kinder besonders gut geeignet. Die südlichen Abschnitte können zum Strandsegeln und Buggykiting benutzt werden – kostenlos. Da die Atlantikküste Römös sehr windig ist, lassen sich – vor allem während des jährlichen Drachenfestivals – hunderte Drachen beobachten, die im Himmel flattern.

Sehenswürdigkeiten und Touristenaktivitäten

Bauernhaus Römö
Altes Bauernhaus auf Römö, Bild: Frank Bach / shutterstock

Römö bietet trotz seiner überschaubaren Größe mehrere Möglichkeiten zum Zeitvertreib: die Insel verfügt über einen Minigolfplatz, außerdem über einen echten, 18-Loch-Golfplatz. Gleich neben dem Römö Golfklub befindet sich übrigens das Enjoy Resort – das größtes Wellness-Resort Dänemarks! Es bietet 200 luxuriöse Ferienwohnungen, einen Wellnessbereich, Friseur und Restaurant.

Die Toftum Skole ist Dänemarks älteste – und kleinste – Schule. Das kleine Reetdachhaus verfügt über nur ein einziges Klassenzimmer, in dem früher bis zu 40 Schüler lernten. Heute gehört das über 200 Jahre alte Gebäude zum dänischen Nationalmuseum und kann kostenlos besichtigt werden.

Am Hafen von Römö befindet sich der sogenannte Kanonen-Hügel. Die 400 Jahre alten Kanonen, die auf das Meer gerichtet sind, entstammen einem schwedischen Schiff, das vor der Küste kenterte. Römö spielte eine wichtige Rolle während des dreißigjährigen Krieges: nach einer blutigen Schlacht fiel die Insel schließlich dem römisch-deutschen Kaiser zu.
Aus jüngerer Geschichte stammen die Bunker von Römö. Die rund 50 Befestigungsanlagen wurden als Teil des Atlantikwalls während des zweiten Weltkrieges errichtet. Bis zu 1400 deutsche Soldaten besetzten 1942 die Insel. Wer die geschichtsträchtigen Bunker besichtigen möchte, kann dies auf der Bunker-Tour machen.

Die kaum befahrenen Schotterwege der Insel bieten außerdem hervorragende Möglichkeiten zum Fahrradfahren, Reiten und Wandern. Gut möglich, dass man dabei Rehe, Hasen oder Füchse entdeckt.

Authentisches Havneby

Hafen Havneby
Der Hafen von Hafneby, Bild: Hans wrang / shutterstock

Havneby bedeutet übersetzt Hafenstadt. Eigentlich handelt es sich bei dem kleinen Ort mit 270 Einwohnern aber mehr um ein Hafendorf. Um den Hafen der Insel reihen sich mehrere traditionell dänische Häuser. Seit einigen Jahren sind in Havneby auch ein Supermarkt, mehrere Geschäfte und Restaurants zu finden, ebenso wie einige Ferienhäuser. Doch der Hafen hat dadurch seine Identität nicht verloren: die Fischerboote, der Geruch nach frischem Fisch und der raue Nordseewind verleihen dem beschaulichen Havneby seinen ganz eigenen Charme.

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Übernachtungsmöglichkeiten auf Römö

Neben dem bereits erwähnten Wellness-Resort bietet Römö viele weitere Übernachtungsmöglichkeiten. Es gibt drei Campingplätze: einer befindet sich im Norden der Insel, ein anderer am Südzipfel. Der First Camp Lakolk ist mit über 1000 Stellplätzen der größte Römös. Wichtig: Wildes Campen ist auf der gesamten Insel verboten.

Am beliebtesten ist sicherlich das Ferienhaus in Dänemark, z. B. in Havneby. Wer es lieber etwas traditioneller hat, kann sich für eine der zahlreichen Unterkünfte entscheiden, die auf Ferienhaus-Vermittlungsplattformen angeboten werden.

Tagesausflüge

Wer sich nach etwas Abwechslung sehnt, dem bieten sich mehrere Möglichkeiten zu spannenden Tagesausflügen. Das Übersetzten mit der Fähre nach Sylt dauert nur 40 Minuten. Unterwegs bietet sich ein schöner Ausblick auf die Küsten Römös und das Wattenmeer. An Bord gibt es außerdem einen Duty-free-Shop, ein Bordrestaurant und eine Bar. Das Auto kann man ebenfalls mitnehmen.

Gegenüber der Ostküste von Römö gelegen ist Skærbæk. Der Damm, der auf die Insel führt, beginnt hier. Skærbæk ist ein beliebte Ziel für Tagesausflüge, vor allem bei Familien mit Kindern. Die dänische Kleinstadt Skærbæk – im deutschen Scherrbeck genannt – lockt mit dem „freundlichsten Feriencenter Dänemarks”. Dort gibt es eine Bowlinganlage, ein Schwimmbad, mehrere Turnhallen und Fußballplätze.

Etwas weiter nördlich liegt Ribe. Sie ist die älteste noch bewohnte Stadt Dänemarks. Zu ihren Sehenswürdigkeiten gehören der Dom zu Ribe, der vor rund 1200 Jahren gegründet wurde. Das Stadtbild zeichnet sich durch mittelalterliche Gebäude und dem idyllischen Hafen aus. Es gibt mehrere gute Restaurants und Eisdielen. Unweit von Ribe entfernt verspricht das Ribe VikingeCenter eine Reise in vergangene Zeiten. Das Freilichtmuseum gewährt Einblicke in das Leben eines typischen Wikingerdorfes. Dabei ist es wirklichkeitstreu und detailverliebt, und deshalb gerade bei Kindern sehr beliebt.

Doch zurück auf die Insel: Ob man nun im Wohnwagen auf dem Campingplatz steht oder in einem traditionellen Reetdachhaus übernachtet, ob man mit den Kindern Drachen steigen lässt oder in hoher Geschwindigkeit strandsegelt – Römö bietet für alle Urlauber Erholung, Spaß und Abenteuer!

Die wichtigsten Fragen zu Römö

Wie kommt man nach Römö?

Die Insel Römö ist mit einem knapp zehn Kilometer langen damm mit dem dänischen Festland verbunden. Dieser ist ohne Gebühren nutzbar. Alternativ kann man mit der Fähre aus Sylt nach Römö übersetzen. Der 9 Kilometer lange Seeweg beginnt am Hafen von List auf Sylt und endet in Havneby. Die Fähre verkehrt bis zu 30x am Tag.

Was kostet die Fähre von Sylt nach Römö?

Eine einfache Fahrt gibt es ab knapp 52 Euro für PKWs inkl. Personen. Bucht man direkt die Hin und Rückfahrt kostet es an unterschiedlichen Tagen 85 Euro / Auto (Stand: 2020). Für Campingfahrzeuge gelten abweichende Preis. Möchte man ohne Auto die Fähre nutzen zahlen Erwachsene für die Einzelfahrt 8,90 (Hin- und zurück 12,90) und Kinder von 4-14 Jahren 5,70 Euro (Hin- und zurück 8,50).

Achtung: Es gibt besondere Angebote für Familien / Senioren.

Eignet sich Römö für einen Urlaub mit Hund?

In den meisten Ferienhäusern auf Römö sind Haustiere erlaubt. Durch die Breite des Strandes stehen viele Auslaufflächen zur Verfügung.

Wie groß ist Römö?

Römö hat eine Gesamtfläche von 129 km². Sie ist 16,8 Kilometer lang und 5,7 Kilometer breit.