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Freitag, September 19, 2025
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Texel – Ganz Holland auf einer Insel

Vor der nordholländischen Küste liegt eine Inselkette – die westfriesischen Inseln. Die größte der acht Inseln ist Texel, das der Provinz Noord-Holland angehört. Texel ist bekannt für wunderschöne Sandstrände und das Texelschaf, das überall auf der Insel präsent ist. Doch Texel ist nicht nur die größte Wattinsel, sie ist auch die Vielfältigste.

Es ist August 2024 als ich mit meiner vierköpfigen Familie das erste Mal mit der Fähre von Den Helder nach Texel übersetze. Insgesamt 12 Tage haben wir die Insel besucht und kennengelernt. Das Wetter spielte mit – geregnet hat es nie. Somit konnten wir einige Tage am Strand verbringen und mit dem Fahrrad verschiedene Orte besuchen.

Texel – Per Fähre leicht erreichbar

Traumhafte Dünen auf Texel
Traumhafte Dünen auf Texel, Bild: Reisemagazin Online

Auf der westlichen Seite der Insel liegt die raue Nordsee. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich das Wattenmeer. Dazwischen bezaubert eine wunderschöne Landschaft mit entzückenden Inseldörfern. Das macht Texel zu einem beliebten Ziel von Urlaubern aus ganz Europa. Mit rund 23 Kilometern Länge und knapp 10 Kilometern Breite ist die Insel überschaubar. Im Gegensatz zu den anderen westfriesischen Inseln darf Texel mit dem Auto befahren werden. Urlauber erreichen die Insel in knapp 20 Minuten mit der Fähre. Diese fährt je nach Tageszeit stündlich oder alle 30 Minuten ab. Besonders positiv zu erwähnen ist, dass das Fährticket (erworben beim lokalen Anbieter Teso) nicht Datum- und zeitgebunden ist. Man hat vorab die Wahl zwischen einer Anreise von Freitags bis Montags oder von Dienstags bis Donnerstags. Bei Buchung der Dienstag – Donnerstag-Option erhält man 30% Rabatt auf den Fahrpreis von € 42,50 (Stand: August 2024). Das Ticket ist auch gleichzeitig der Rückfahrschein.

Sonne, Strand und Meer

Von der nördlichen bis zur südlichen Spitze der Westseite zieht sich ein 30 Kilometer langer Sandstrand. Davor liegt die Nordsee, dahinter ein Dünengürtel. Dieser Gürtel zeigt sich im Norden und Süden sehr breit, in der Mitte deutlich schmäler. Die Dünen gehen zum Inselzentrum teilweise in Heide- oder Waldlandschaften über. Im Gegensatz dazu steht die Ostküste von Texel mit dem ruhigen Wattenmeer und den Deichen. Das Inselinnere präsentiert sich flach mit Feldern und Weiden. Es ist beinahe so, als hätte man die schönsten Seiten Hollands auf dieser kleinen Insel vereint.

Den Burg – Das Zentrum von Texel

Außenansicht der Kirche in Den Burg, Texel
Außenansicht der Kirche in Den Burg, Bild: Reisemagazin Online

Zentral gelegen und Mittelpunkt der Insel ist der Ort Den Burg. Hier befindet sich die Touristeninformation der Insel. Ein historischer Ortskern mit netten Restaurants und kleinen Geschäften ist magischer Anziehungspunkt für Gäste der Insel. Accessoires rund um das Meer, Deko-Artikel und hübsche Souvenirs sind hier ebenso vertreten wie Mode und Lifestyle. Den Burg besticht durch seine historischen Häuser und den höchsten Kirchturm der Insel. Dieser kann sogar bestiegen werden. Ein Museum, ein Kino und ein Schwimmbad stehen den Gästen zur Verfügung.

De Koog, quirliges Zentrum für den Wassersport

Direkt am Nordseestrand liegt De Koog. Nur die Dünen trennen das Dorf mit dem liebenswerten Zentrum von dem wunderschönen Strand und der Nordsee. Aufgrund der Lage ist De Koog beliebter Touristenort mit Hotels, Campingplatz und Ferienparks. Hier treffen sich Sonnenanbeter und Wassersportler. Surfer und Wellenreiter lieben vor allem die Hotspots an den Strandpfählen 17 und 19. In De Koog ist immer etwas los. Hier kann der Abend schon mal lange werden.

Der Nationalpark Duinen van Texel

Vogelschutzgebiet DeSlufter auf Texel
Vogelschutzgebiet DeSlufter im Nationalpark, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online

Direkt an De Koog grenzt der Nationalpark Duinen van Texel. Der Nationalpark zieht sich von Norden bis Süden über das gesamte Dünengebiet sowie den Wald der Insel. Hier finden Naturliebhaber eine bunte Vielfalt an Landschaften, Flora und Fauna. Willkommen sind Wanderer aber auch Radfahrer und Reiter. Im Nationalpark befindet sich ein großes Netzwerk an entsprechenden Wegen. Allerdings sind nicht alle Regionen des Nationalparks frei zugänglich. Er ist in spezielle Zonen eingeteilt, die auf Karten des Parks ersichtlich sind.

Seehundstation Ecomare

Ecomare in Texel, August 2024
Ecomare in Texel, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online

De Koog hat aber noch mehr zu bieten. Im Süden des Ortes liegt das Aquarium und die Seehundstation Ecomare. Hier bekommen Gäste einen wunderbaren Überblick über die Tier- und Pflanzenwelt auf der Insel, im Wattenmeer und der Nordsee. Dabei wird besonderes Augenmerk auf den Seehund gelegt. Das Ecomare beherbergt eine Auffangstation für diese Tiere. Rund 25 Seehunde, zumeist Jungtiere, werden hier gesund gepflegt und aufgepäppelt. Danach werden sie wieder in ihren natürlichen Lebensraum entlassen. Es leben jedoch rund 20 Tiere dauerhaft im Ecomare. Sie können nicht mehr ausgewildert werden. Offene Aquarien zur Nordsee hin, verschiedene Ausstellungen zum Naturschutz, Fischerei, Deichbau und zur Schifffahrt ergänzen das umfangreiche Angebot dieser Institution auf der Insel Texel.

Seehund in der Station Ecomare in Texel
Dieser Seehund wird einige Wochen aufgepeppelt und dann wieder in die Freiheit entlassen, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online

Juttersmuseum Flora

Garten des Juttersmuseum auf Texel
Fundstücke im Garten des Juttersmuseum auf Texel, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online

Im Juttersmuseum auf Texel findet man einige kuriose Fundstücke die im Laufe der Jahre in Texel an Land gespült wurden. Vom Schiffswrack bis zur Luka-Podolski-Plastikfigur. So kann man hier sehr kurzweilige Stunden verbringen. Auch für die Kinderunterhaltung ist gesorgt. Es gibt ein kleines Rätsel zu lösen. Schneidet man hierbei erfolgreich ab, gibt es ein kleines Geschenk.

Öffnungszeiten: 

Dienstag 10:00–17:00
Mittwoch 10:00–17:00
Donnerstag 10:00–17:00
Freitag 10:00–17:00
Samstag 10:00–17:00
Sonntag 10:00–17:00
Montag 10:00–17:00

 

Das Wahrzeichen der Insel

Leuchtturm Texel innen
Der Leuchtturm kann täglich besucht werden, Bild: Reisemagazin Online

De Cocksdorp liegt im Norden der Insel, nahe am Wahrzeichen von Texel, dem Leuchtturm. Er existiert seit dem Jahr 1864, weil die Gegend um Texel für die Schifffahrt als besonders gefährlich galt. Der Leuchtturm ist öffentlich zugänglich. In einer kleinen Ausstellung können sich Besucher über seine Geschichte informieren. Über 118 Stufen gelangt man auf die Galerie. Sie liegt in einer Höhe von 45 Metern über dem Meeresspiegel. Der Ausblick über Nordsee, Wattenmeer und Insel ist umwerfend.

Künstlerdorf Den Hoorn

Das südlich gelegene Den Hoorn liegt inmitten von Tulpenfeldern und besticht mit seiner romantischen Kirche. Den Hoorn ist das Dorf der Künstler, die in den kleinen und gemütlichen Straßen wohnen. Das Dorf verfügt über mehrere Galerien, die Werke von alten Texler Meistern ebenso wie von modernen Künstlern zeigen und anbieten.

Historische Dörfer und Fischerei

Hafen von Oudeschild Texel
Hafen von Oudeschild , Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online

Im Inselinneren befinden sich die historischen Dörfer Oosterend und De Waal. Viele meinen, Oosterend wäre das schönste Dorf der Insel. Das Zentrum bildet die Maartenskerk. Sie stammt aus dem Mittelalter. Um die Kirche zeigt sich ein malerisches Dorfbild mit alten Fassaden. Oudeschild am Wattenmeer ist Ausgangspunkt für Bootsausflüge oder zum Angeln.

Museum Kaap Skil

In Oudeschild befindet sich Meeres- und Strandgutmuseum Kaap Skil. Liebhaber der See finden hier spannende Informationen zur historischen Schifffahrt. Faszinierend sind die Fundstücke, die aus alten Wracks geborgen wurden.

Ausstellungsstück "Kleid" im Museum Kaap Skil auf Teek
Das gefundene Kleid, ausgestellt im Museum Kaap Skil, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online

Eines der Topstücke in der Sammlung von Museum Kaap Skil ist das Kleid von königlichem Format aus dem siebzehnten Jahrhundert, aufgetaucht aus dem Wattenmeer. Das beeindruckende Seidenkleid wurde bei einem Schiffswrack gefunden, das den Namen Palmholzwrack bekommen hat.

Auch dieses Museum bietet für Kinder ein kleines Rätsel. So gilt es in drei nachgebauten historischen Häusern passende Gegenstände zu finden. Als Überraschung gab es für alle Teilnehmer eine schöne gebastelte Kette.

Das Texelschaf

Neben dem Leuchtturm im Norden der Insel hat Texel aber noch ein weiteres Wahrzeichen – das Texelschaf. Rund 14.000 der Tiere leben hier auf der Insel. Das sind fast ebenso viele Schafe wie Inselbewohner. Schafe sind daher auch auf der ganzen Insel existent. Sei es auf den Weiden im Inselinneren, als Kunstwerk oder als Mitbringsel für die Lieben zu Hause. Als Souvenir kann eines dieser Schäfchen an einen wunderbaren Urlaub auf einer malerischen und variantenreichen Insel erinnern.

La Palma – entspannte Stille und Natur pur

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San Miguel de la Palma, kurz La Palma genannt, ist die westlichste der Kanarischen Inseln und gewissermaßen die kleine Schwester Teneriffas. Vulkane, Kiefernwälder und schroffe Felsenküsten kontrastieren mit dem Tiefblau des Atlantikwassers, das hier besonders klar ist. Der üppigen subtropischen Vegetation verdankt die Insel ihre Beinamen „Isla verde“ und „Isla bonita“, also die grüne und die schöne Insel. Sie wird daher vorwiegend von Wanderern und Outdooraktivisten besucht oder von Menschen, die die Stille in der Natur schätzen.

Die Vulkane

La Palma ist eine junge Insel, nach geologischen Maßstäben, und an ihrer Südspitze dampfen noch heute heiße Fumarolen. Der vorerst letzte Ausbruch gebar dort 1971 den Vulkan Teneguia unter spektakulären Fontänen glühender Lava. Inzwischen gedeihen an seinen kargen, dunklen Hängen Weinstöcke, die den „Listan blanco“, eine vorzügliche Rebsorte, reifen lassen.

Weiter nach Norden teilt die Vulkankette der „Cumbre vieja“ die Insel in eine eher trockene West- und eine Osthälfte, an der sich die Passatwolken abregnen und eine üppige Vegetation sprießen lassen.

Der Nordteil der Insel wird dominiert durch einen riesigen Krater, die „Caldera“, entstanden vor Jahrmillionen in einer gewaltigen Explosion. Die mit 2.426 Metern höchste Stelle des Kraterrands trägt den Namen „Roque de los muchachos“. Ein ganz besonderer Ort, denn hier, oberhalb der Wolkendecke, ist die Luft extrem klar. Deshalb haben europäische Astronomen mehr als ein Dutzend Sternwarten um den „Roque“ herum errichtet. Dem Besucher bieten sie ein fremdartiges Panorama, er fühlt sich in eine bizarre Fantasiewelt versetzt, zwischen einsamer Natur und futuristischen Bauten.

Was erwartet den Besucher?

La Palma, Kanaren
Bild: Tamara Kulikova / shutterstock

Im Gegensatz zu den größeren Kanareninseln blieb La Palma vom Massentourismus verschont. Hotels sind eher selten, dafür findet man kleine Pensionen über die Insel verteilt. Mehrere Veranstalter bieten Direktflüge nach La Palma an, aber es gibt auch täglich mehrere Flüge zu den Hauptinseln Teneriffa und Gran Canaria. Vom Flughafen aus erreicht man schnell den Strand von Los Cancajos mit seinem inseltypischen schwarzen Vulkansand. Auch die Hauptstadt Santa Cruz ist in der Nähe, wo man das Flair der typisch spanischen Kirchen, Gebäude und Gassen schnuppern kann. Um den Westen zu erreichen fährt man über die Berge und durch einen langen Tunnel. Dort ist das Wetter meist sonnig, und bei Puerto Naos findet man Strände, sogar mit hellem Sand. Hier gibt es auch ein kleines Touristenzentrum mit ein paar Hotels. Auch lässt sich die hier noch intakte Unterwasserwelt erforschen. Doch egal wo man logiert, ein Mietwagen ist zu empfehlen um die Insel zu erkunden. Überall locken hübsche, malerische Dörfer mit ihren Festen und viele kulturelle Veranstaltungen, die hier noch für die Einheimischen und nicht für Touristen organisiert werden. Dennoch sind auch Fremde stets willkommen.

La Palma – Ein El Dorado für Wanderer

Das Meer um La Palma ist eine angenehme Zugabe für den Urlauber, allerdings spielen hier die Berge und Wälder die Hauptrolle. So ist La Palma die Insel der Wanderer, denen ein gut ausgebautes Wegenetz Orientierung und Sicherheit bietet. Die Wege sind manchmal steil und die Ausblicke atemberaubend.

La Palma Berge
Bild: Eric Gevaert / shutterstock

Im Nordosten liegt der „Barranco“ von Los Tilos, eine der vielen Schluchten, die die Bäche überall ins Vulkangestein gegraben haben. Hier regnen die Passatwolken besonders gerne ab, und so findet der Wanderer eine üppig grüne Vegetation mit mannshohen Farnen unter dem Blätterdach der hohen Bäume. Nach der Wnderung empfiehlt sich ein erfrischendes Bad in den natürlichen Meerwasserbecken von „Charco Azul“.

Eine spektakuläre und längere Wandertour geht über die Cumbre Vieja von der Passstraße zur Südspitze zu den Vulkanen Teneguia und San Andres. Der Ort heißt heute „Los Canarios“, doch der alte Name „Fuencaliente“ ist immer noch gebräuchlich. Dort kann man eine traditionsreiche Saline besuchen, wo noch heute Meersalz gewonnen wird und die begehrte Delikatesse „Fleur de Sal“.

Zwei weitere Wanderungen führen in den riesigen bewaldeten Krater der Caldera oder ganz oben auf dem Grat um sie herum.

Spezialitäten der palmerischen Küche

Auf La Palma findet man die typische, deftige kanarische Küche mit Fisch und Meeresfrüchten oder gegrilltem Fleisch und rustikalem Salat. Als Vorspeise gibt es meistens „Garbanzas“, einen Eintopf aus Kichererbsen. „Papas arrugadas“ sind einheimische leckere Kartoffeln, die nach dem Kochen mit Salzkruste serviert werden. Die wird mitgegessen. Speziell aus La Palma stammt der „Queso asado“: gebratener Ziegenkäse, garniert mit „Mojo“, einer Soße, die entweder rot, also scharf, oder grün mit Kräutern serviert wird. Zum Dessert gibt es Früchte oder „Flan casero“, ein hausgemachter Karamellpudding. Unbedingt probieren sollte man „Bienmesabe“, eine köstliche Kalorienbombe aus Mandeln und Honig. Übersetzt bedeutet das „es schmeckt mir gut“.

Ein ganz besonderes Reiseziel

Der Besucher wird auf La Palma nichts von dem vermissen was Reisende von einem Kanarenurlaub erwarten. Er wird aber manches finden, das man auf den anderen Inseln in dieser Qualität suchen muss. Es ist vor allem die Ursprünglichkeit der Natur, kaum berührt von der modernen Welt, die beeindruckenden schroffen Vulkane, denen man die Urgewalt ihrer Entstehung noch ansieht, die aber heute Stille und Einsamkeit ausstrahlen. Es sind die alten Häuschen, umgeben von bunten und duftenden Blumen, Obstbäumen und Weinreben. Es sind auch die kleinen und kurvenreichen Landstraßen, auf denen man nur wenigen Autos begegnet. Und es sind die Menschen, die Ruhe und Gelassenheit vermitteln. Eine Traumwelt für alle, die gerne träumen und die selbst entdecken wollen. Solchen Besuchern bietet La Palma ein Erlebnis, das noch lange nachwirkt.

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La Palma: Die 7 wichtigsten Sehenswürdigkeiten

La Palma, die grünste der Kanarischen Inseln, ist ein wahres Naturparadies mit atemberaubenden Landschaften, spektakulären Wanderwegen und einer faszinierenden Vulkanlandschaft. Hier sind die sieben wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die Sie bei Ihrem Besuch auf La Palma nicht verpassen sollten.

1. Caldera de Taburiente Nationalpark

Der Caldera de Taburiente Nationalpark ist das Herzstück von La Palma und eines der spektakulärsten Naturwunder der Insel. Der riesige Krater, umgeben von dichten Kiefernwäldern, bietet zahlreiche Wanderwege und atemberaubende Aussichtspunkte.

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2. Roque de los Muchachos

Der Roque de los Muchachos ist der höchste Punkt auf La Palma und bietet eine unvergleichliche Aussicht auf die Insel und das umliegende Meer. Auf dem Gipfel befindet sich auch das Observatorium von La Palma, eines der weltweit führenden Observatorien für Astronomie.

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3. Los Tilos

Das Biosphärenreservat Los Tilos ist ein faszinierender Lorbeerwald und ein weiteres Highlight für Naturliebhaber. Der dichte, immergrüne Wald bietet eine Vielzahl von Wanderwegen und die Möglichkeit, in eine fast schon mystische Atmosphäre einzutauchen.

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4. Cumbrecita Aussichtspunkt

Der Aussichtspunkt La Cumbrecita bietet einen atemberaubenden Blick auf die Caldera de Taburiente und die umliegende Berglandschaft. Von hier aus starten auch einige der schönsten Wanderungen auf der Insel.

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5. Charco Azul

Charco Azul ist ein natürlicher Meerwasserpool an der Nordküste von La Palma. Die geschützte Lage des Pools macht ihn zu einem idealen Ort zum Schwimmen und Entspannen, besonders an heißen Tagen.

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6. Volcán de San Antonio

Der Volcán de San Antonio ist ein aktiver Vulkan im Süden von La Palma, der zuletzt im Jahr 1677 ausbrach. Besucher können entlang des Kraterrands wandern und die beeindruckende Vulkanlandschaft sowie den Blick auf das Meer genießen.

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7. Plaza de España in Santa Cruz de La Palma

Die Plaza de España im Herzen von Santa Cruz de La Palma ist ein wunderschöner Platz, der von historischen Gebäuden im Kolonialstil umgeben ist. Es ist der perfekte Ort, um das Ambiente der Hauptstadt zu genießen und mehr über die Geschichte der Insel zu erfahren.

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Die 3 wichtigsten Museen in La Palma

1. Museo Insular de La Palma

Das Museo Insular de La Palma befindet sich im Kloster San Francisco in Santa Cruz de La Palma und bietet eine faszinierende Sammlung zur Geschichte, Kultur und Kunst der Insel.

Adresse: Calle de la Luz, 13, 38700 Santa Cruz de La Palma, Spanien
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9:00 – 14:00 Uhr
Eintritt: 3 EUR

2. Museo Naval (Schiffsmuseum)

Das Museo Naval, auch bekannt als „Schiffsmuseum“, befindet sich in einem Nachbau der Santa María von Christoph Kolumbus. Das Museum bietet interessante Einblicke in die maritime Geschichte der Kanarischen Inseln.

Adresse: Avenida Marítima, s/n, 38700 Santa Cruz de La Palma, Spanien
Öffnungszeiten: Montag – Samstag 10:00 – 14:00 Uhr
Eintritt: 4 EUR

3. Casa Museo del Vino Las Manchas

Das Casa Museo del Vino ist ein kleines, charmantes Museum, das der Weinherstellung auf La Palma gewidmet ist. Es bietet Verkostungen und einen Einblick in die lange Tradition des Weinanbaus auf der Insel.

Adresse: Calle la Paz, 12, 38760 Las Manchas, Spanien
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10:00 – 18:00 Uhr
Eintritt: 5 EUR

Übernachtungstipps in La Palma

Luxushotel: Hotel Hacienda de Abajo

Das Hacienda de Abajo ist ein luxuriöses 5-Sterne-Hotel, das in einem ehemaligen Zuckerrohranwesen untergebracht ist. Es bietet elegante Zimmer, ein Spa und einen wunderschönen Garten.

Adresse: Calle Miguel de Unamuno, 11, 38770 Tazacorte, Spanien

4-Sterne-Hotel: Parador de La Palma

Der Parador de La Palma liegt in einer ruhigen Umgebung und bietet einen herrlichen Blick auf den Atlantik. Das Hotel verfügt über komfortable Zimmer und einen großen Garten.

Adresse: Carretera El Zumacal, 38712 Breña Baja, Spanien

3-Sterne-Hotel: Hotel Castillete

Das Hotel Castillete liegt direkt am Meer in Santa Cruz de La Palma und bietet einfache, aber komfortable Zimmer mit Balkon und Meerblick.

Adresse: Avenida Marítima, 75, 38700 Santa Cruz de La Palma, Spanien

Budget-Hotel: Hostal La Cubana

Das Hostal La Cubana ist eine preiswerte Unterkunft im Herzen von Santa Cruz de La Palma. Es bietet einfache, saubere Zimmer und eine freundliche Atmosphäre.

Adresse: Calle O’Daly, 24, 38700 Santa Cruz de La Palma, Spanien

Beliebte Restaurants in La Palma

1. Restaurante Chipi-Chipi

Das Restaurante Chipi-Chipi ist ein beliebtes Grillrestaurant, das für seine herzhaften Fleischgerichte bekannt ist. Es bietet eine gemütliche Atmosphäre und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Adresse: Camino El Llano de Las Nieves, 34, 38700 Santa Cruz de La Palma, Spanien

2. El Jardín de la Sal

El Jardín de la Sal liegt im Süden der Insel und bietet lokale kanarische Küche mit frischen Zutaten. Besonders beliebt sind die Fischgerichte und der Blick auf die Salinen.

Adresse: Carretera de la Costa, 33, 38740 Fuencaliente, Spanien

3. Tasca La Fuente

Die Tasca La Fuente ist ein gemütliches Restaurant in Los Llanos, das für seine Tapas und kreativen Gerichte bekannt ist. Es bietet eine entspannte Atmosphäre und freundlichen Service.

Adresse: Calle Real, 28, 38760 Los Llanos, Spanien

4. La Gatera Gastrobar

La Gatera Gastrobar in Santa Cruz de La Palma bietet eine Mischung aus traditioneller und moderner Küche. Das Restaurant ist für seine innovativen Gerichte und die Auswahl an Weinen bekannt.

Adresse: Calle O’Daly, 44, 38700 Santa Cruz de La Palma, Spanien

Quellenangaben

  • Informationen über Sehenswürdigkeiten und Museen: Visit La Palma
  • Google Maps
  • Einzelne Hotel- und Restaurant-Websites

Paradiesische Zustände an den Stränden Fuerteventuras

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Sonne und Sand satt! Vor der afrikanischen Haustür erhebt sich ein Urlaubs-Paradies. Geschaffen für Menschen, die fern ab vom Stress des Alltags und von den europäischen Wetter-Kapriolen abschalten möchten und die Tage ihres Urlaubs mit allen Sinnen genießen.

Wer auf den Kanarischen Inseln einen goldgelben Strand sucht, der wird eine Weile Ausschau halten müssen, denn die Küsten des “ewigen Frühlings” sind in aller Regel schwarz, weil sie das Produkt von erloschenen Vulkanen sind. Fuerteventura ist in der glücklichen Lage, auch ein paar weiße Strände präsentieren zu können. Und kaum jemand stört sich daran, dass diese fast ausnahmslos künstlich angelegt wurden. Denn auch diese Insel ist vulkanischen Ursprungs. Die Höhen des “schlafenden” einstigen Feuerbergs Bayuyo sind häufig das Ziel von Touristen, die gut zu Fuß sind.

260 Kilometer Küste – 80 Strände

Doch die meisten Urlauber kommen nach Fuerteventura, weil diese Schönheit in den Weiten des Atlantischen Ozeans über Strände verfügt, die sich zu langen Wanderungen geradezu anbieten. An der 260 Kilometer langen Küste finden sich nicht weniger als achtzig Strände, von denen so mancher dank der Gezeiten Tag für Tag sein Aussehen verändert. Beim abendlichen Plausch in einem der erstklassigen Hotels und Resorts streiten sich die Sonnenanbeter häufiger darüber, welcher dieser Strände denn nun der schönste sei. Eine Antwort darauf gibt es nicht, denn die Auswahl ist so gigantisch, dass jeder sein ganz persönliches Refugium für einen Tag im Sand findet.

Corralejo Grandes Playa – Heller Sand und malerische Dünen

Corralejo Grandes Playa
Corralejo Grandes Playa, Bild: Juergen_Wallstabe / shutterstock

Schon seit geraumer Zeit hat der Corralejo Grandes Playa das Prädikat, ein Geheimtipp unter den Stränden Fuerteventuras zu sein, verloren. Denn es hat sich inzwischen bei den Urlaubern herumgesprochen, dass dies ein Juwel im Naturschutzgebiet des Insel-Nordens ist. Wer von der Flag Beach spricht, der weiß, dass dieser Abschnitt ein wahres Eldorado der Surfer ist, die hier nicht vergebens auf die “große Welle” warten müssen. Wassersport-Aktivitäten aller Art werden dort angeboten, doch so mancher Gast breitet sein Handtuch etwas abseits aus und genießt die naturbelassene Umgebung dieses herrlichen Strandes mit seinem hellen Sand und den malerischen Dünen.

Die Lagune von Risco del Paso

Risco del Paso, Fuerteventura
Risco del Paso, Bild: Traveller70 / shutterstock

Familien mit ihren Kindern zieht es auf Fuerteventura häufig in Osten. Auch deshalb, weil dort die Infrastruktur sehr gut ist und sich die warmen Wellen selten wild gebärden. Besonderer Beliebtheit erfreut sich die Playa de Caleta de Fuste an einer fotogenen Bucht in Form eines Hufeisens. Begrenzt wird dieser Strandabschnitt von mächtigen Felsen. Zu den touristischen Anziehungspunkten der Insel zählt im Süden der Risco del Paso mit seiner schönen Lagune, die auch deshalb von den Urlaubern geschätzt wird, weil sie in einer Viertelstunde mit dem Mietwagen oder dem Taxi von Costa Calma aus erreichbar ist.

El Cotillo – Der Strand der wilden Wogen

El Cotillo, Fuerteventura
El Cotillo, Bild: lunamarina / shutterstock

Wer die majestätischen und wilden Wogen der Insel mag, den zieht es zu den Klippen des Westens. El Cotillo ist ein Hotspot der Wind- und Kitesurfer, und so mancher Urlauber kann sich an den Kunststücken dieser Wassersportler kaum satt sehen. Zweifellos zählt der Strand Piedra Playa zu den schönsten Fuerteventuras. Sympathisanten des textillosen Badevergnügens bevorzugen den Strand von Morro Jable. Ein Leuchtturm bildet quasi die Grenze zum üblichen Badebetrieb. Als einer der saubersten Strände auf der Insel wird nicht nur von den Einheimischen die Playa de Sotavento bei Janido gepriesen, denn hier werden die über Nacht angeschwemmten Algen am Morgen von fleißigen Helfern abtransportiert. Dort gibt es auch Duschen und Toiletten.

Die schönsten Reiseziele in Schweden

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Wenn die Sonne ihre Strahlen durch das Laub der Bäume schickt, dann nehmen auch die letzten Waldgeister Reißaus. Es ist eine Landschaft, die von Elfen verzaubert und von Trollen bewacht wird. Von Schweden ist die Rede und damit von jenem skandinavischen Land, das sich seine Traditionen bewahrt und wo die nordische Mythologie mit ihren Fabelwesen einen festen Platz im Bewusstsein der Menschen hat. Wundersame Geschichten wurden in Schweden geboren. Die des Nils Holgersson und dessen “wunderbarer Reise mit den Wildgänsen”. Oder die der Kinder aus Bullerbü oder die der Pipi Langstrumpf. Wer sich auf eine Reise durch Schweden begibt, darf sich auf ein modernes Land der Märchen freuen.

Erfüllte Sehnsüchte nach Stille

Der Sommer beflügelt in Schweden die Gefühle der Menschen, und werden bewahrt in den dunklen Tagen des Winters. In diesem Land erfüllen sich die Sehnsüchte der Urlauber nach Stille, Geborgenheit und nach allen Facetten einer unbefleckten Natur. In Schweden ist in der Anrede das “Sie” allein den Regenten vorbehalten. Wer hier die schönsten Tage seines Jahres verbringt, der sollte wissen, dass sich die Menschen dort mit dem “Du” begnügen und somit alle Standesunterschiede überbrücken. Vor der mehr als 11.500 Kilometer langen Küste Schwedens erheben sich so viele Inseln und Inselchen, das niemand sich die Mühe gemacht hat, sie zu zählen.

Sonnenbaden auf den Schären

Stockholm, Evert-Taube-Statue
Die Evert-Taube-Statue in Stockholm, Bild: Popova Valeriya / shutterstock

Das Wasser ist das belebende und alles überragende Element dieses schönen Landes. Es zeigt sich in Form rauschender Flüsse, romantischer Bäche, ruhiger Seen und in den kühlen Fluten des Baltischen Meeres. Wind und Wellen haben über Jahrhunderte die Felsen geschliffen und die Schären geschaffen. Auf ihnen lässt es sich genüsslich Sonnenbaden und den ewigen Kampf des Meeres mit dem Land beobachten. Angler finden dort ihr Eldorado – selbst vor den Toren der Hauptstadt Stockholm. Hecht, Dorsch und Zander sind in den Tiefen des Ozeans zu Hause – und viele von ihnen landen am Abend auf den Tischen jener Urlauber, die sich für ihren Aufenthalt in Schweden ein Sommerhaus im Grünen oder auf einer einsamen Insel gesichert haben.

Die roten Birken im Rapadalen-Tal

Sarek Nationalpark
Der Sarek-Nationalpark, Bild: Jens Ottoson / shutterstock

Kennern der schwedischen Sehenswürdigkeiten fällt es schwer, eine Rangordnung dieser Highlights aufzustellen. Denn dies alles ist ein wahres Paradies auf Erden. Und zwar zu allen Jahreszeiten. Zur Mittsommernacht, wenn sich die Sonne niemals verabschiedet oder im Winter, wenn in den traditionsreichen Skigebieten von Tärnaby-Hemavan oder Sälen auch nach dem Klimawandel auf Schnee Verlass ist. Wenn in den Kaminen die Flammen lodern und mehr als dreihundert Liftanlagen an den Hängen des Fjälls in Betrieb sind. Wild gibt sich der Norden Schwedens mit seinem Sarek-Nationalpark, wo sich der Fluss Rapaätno über 45 Kilometer ungezähmt seinen Weg bahnt. Eine besondere Faszination übt diese Region in den Wochen des Herbstes aus, wenn die Birken im Rapadalen-Tal erröten.

Ein Bummel durch Gamla Stan

Blick auf Gamla Stan, die Altstadt Stockholms, Bild: S-F / shutterstock

Schweden hat unendlich viele Gesichter, doch es ist nicht allein das Füllhorn der Natur, das die Besucher dieses Landes begeistert. So mancher findet auch Gefallen an den schönen und alten Städten. Ein Bummel durch die mit Kopfsteinen gepflasterten lauschigen Gassen von Gamla Stan, der Altstadt-Halbinsel Stockholms, ist nicht nur wegen der Restaurants und Shops ein Erlebnis. Bei Albert & Jacks, einem Café in der Nachbarschaft des noblen Ortsteils Ostermalm, sollte man die Zimtschnecken probieren und vor dem trotzigen Königsschloss mit seinen 605 Zimmern der Wachablösung zuschauen. Dies ist die Urzelle Stockholms mit der Domkirche Storkyrkan, wo Kronprinzessin Victoria ihren Prinzen heiratete. Vom Glockenturm der Tyska Kyrkan, der “Deutschen Kirche”, erklingen viermal täglich die Choräle “Lobet den Herren” und “Nun danket alle Gott”.

Göteborg – Ein Boulevard und ein Vergnügungspark

Göteborg
Blick auf das historische Zentrum von Göteborg, Bild: Leonid Andronov / shutterstock

Göteborg ist für viele Urlauber so etwas wie das Eingangsportal nach Schweden. Die maritime Gegenwart hat diese lebendige Stadt geprägt. Sie ist stolz auf ihre traditionelle Weltoffenheit mit einem großen Hafen und den vielen Kanälen, die sich durch Göteborg winden und ein wenig an die Grachten Amsterdams erinnern. Kungsportsavenyn nennt sich der prächtige Boulevard, der im Zentrum genau 840 Meter lang und von zahlreichen Bars und Boutiquen gesäumt ist. Der Vergnügungspark Liseberg hat sich schon vor Jahrzehnten den Ruf einer touristischen Attraktion erworben. Er ist umgeben von gepflegten Gartenanlagen und erfreut Jung und Alt mit Karussells, die mit ihrem historischen Outfit an ferne Zeiten erinnern. Empfehlenswert ist in Göteborg zudem der Besuch des Kunstmuseums am Götaplatsen, wo die Vermächtnisse zahlreicher skandinavischer Maler wie Edvard Munch ausgestellt werden.

Jönköping – Die Heimat der Zündhölzer

Die älteste Stadt Schwedens liegt am südlichen Ufer des Vätternsees. Von Jönköping aus traten die Schwefelhölzer ihren Siegeszug um die Welt an. Ein gewisser Johan Edvard Lunström erfand im Jahr 1850 die Zündhölzer, die den Wohlstand der Stadt begründeten. Wer mehr darüber erfahren möchte, sollte sich ins Zündholz-Museum begeben. Unweit Jönköpings ist der kleine Ort Gränna zu finden, wo die von Kindern beliebten Zuckerstangen erfunden wurde. Am viel befahrenen Götakanal liegt Karlsborg mit seiner das Stadtbild prägenden Festung. Einer Verteidigungsanlage, die zu den größten Bauwerken des Kontinents gehört. Im Falle eines Krieges sollten hier die Kronjuwelen gelagert werden. Nur in den Stunden der Mittsommernacht verliert die Provinz Dalarna ihre ansonsten sprichwörtliche Ruhe. Mora ist einer der charmanten Orte am Siljan-See. Hier gibt es ein großes Gräberfeld der Wikinger und ein riesiges Freigehege, wo Bären mit Wölfen und Luchsen unter natürlichen Bedingungen leben.

Mehr als nur Wasser und Sand – die schönsten Strände von Teneriffa

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Idyllisch gelegen, besonders feinsandig, beschenkt mit viel Wind oder beliebt und stark frequentiert. Welcher der vielen schönen Strände auf Teneriffa ist nun der allerschönste Strand? Die Beantwortung dieser Frage hängt stark von den individuellen Vorlieben ab. Daher soll es hier gar keine Reihenfolge geben. Nur eine kleine Strandauswahl mit Vorzügen und Eigenheiten. Mit dem schwarzen „Gartenstrand” geht’s los.

Natürlich schwarz – ein Strand, der für Teneriffa typisch ist

Playa Jardin
Playa Jardin, Bild: Elena19 / shutterstock

Pechschwarz und fast naturbelassen – in Puerto de la Cruz im Norden der Insel findet sich ein Strand, wie er für eine Vulkaninsel typisch ist. Hier am Playa Jardín haben die Vulkanausbrüche im 15. Jahrhundert für seinen dunklen Lavasand gesorgt. Damit er so bleibt, musste ein künstliches Riff angelegt werden, sodass diese Attraktion nicht abgetragen wird. Wer hier umgeben von wunderschönen tropischen Blumen, denen der „Gartenstrand“ seinen Namen verdankt, auf einem Handtuch am Strand relaxt, bekommt gleich noch eine kleine kostenlose Wärmetherapie verpasst. Tipp: Weil der schwarze Sand sehr gut die Wärme der Sonnenstrahlen speichert, muss man fast aufpassen, dass man sich nicht verbrennt.

Sehen und gesehen werden – ein besonders beliebter Strand auf Teneriffa

Playa de las Teresitas
Playa de las Teresitas, Bild: Neirfy / shutterstock

Einer der beliebtesten Strände Teneriffas ist der Playa de las Teresitas, der allerdings nicht über den typischen schwarzen Lavasand verfügt. In den 1970er Jahren wurde er mit hellem Saharasand und Palmen künstlich angelegt, weil der natürlich vorhandene schwarze Sand zu der Zeit nicht gefiel. Wunderschön und von der Natur so eindrucksvoll angelegt ist hier die Felsenkulisse, die um diesen immer gut besuchten Strandabschnitt liegt.

Wer den Wind liebt – Teneriffas Strände für Wassersportler

Auch wer am Meer besonders den Wind liebt – sei es als Surfer oder auch nur zu Fuß – findet auf Teneriffa schöne Strände, die passend sind. So haben sich die Strände um El Médano und insbesondere der Hauptstrand Playa del Médano zu einem El Dorado für Surfer entwickelt. Auch Fußgänger können sich hier vom Rückenwind anschieben lassen. Kleiner Wermutstropfen könnte allerdings der Flugsand sein, der sich hier durch die starken Passat- und Südostwinde gerne bildet. Daher sollten Nichtsurfer vielleicht doch lieber zu den anderen Stränden ausweichen, die es in dieser Gegend gibt.

Ruhige und idyllische Strände – auch das gibt es auf Teneriffa

Playa de la Tejita
Playa de la Tejita, Bild: lunamarina / shutterstock

Etwas ruhiger und weniger von Wassersport geprägt, geht es am südöstlich von Médano gelegenen Playa de la Tejita zu. Hier mildern zudem im Halbrund aufgestellte Steinmauern die stärksten Winde ab. Und auch der Playa de la Rajita ist wegen seiner angenehm entspannten Atmosphäre und seiner Sauberkeit sehr empfehlenswert. Besonders schön ist auch der Playa del Duque („Strand des Herzogs“), der so heißt, weil gleich nebenan ein Adelssitz auf einem Felsen liegt. Heller Sand, türkisblaues Wasser, Palmen – hier können nicht nur Herzoge ganz entspannt die Sonne und das Meer genießen. Der Playa del Duque ist ein richtiger Bilderbuchstrand.

Einsame Buchten an rauer See – Strand-Geheimtipp für Romantiker

Es gibt auch noch Strände, die kaum jemand kennt. Vor allem ist hier der Playa del Ancòn zu nennen, der im Osten von Puerto de la Cruz liegt. Ihn zu erreichen, ist gar nicht so einfach, denn es geht ausschließlich zu Fuß. Ausgangspunkt ist El Rincó. Von hier aus geht es entlang der Strände Playa el Bollullo und Playa Los Patos, die in puncto „Entlegenheit“ auch nicht zu verachten sind.
Am Playa del Ancòn werden Sie mit dem Anblick von unberührter Natur einer idyllischen Bucht belohnt. Rundherum liegt eine imposante Felsenlandschaft. Allerdings – bevor Sie sich auf den Weg machen: Gut zu Fuß sollten Sie schon sein, um diese romantische Bucht zu erreichen. Und auch der Wellengang ist hier mangels Wellenbrechern etwas rauer als anderswo auf dieser schönen Kanareninsel, die bekannt für ihren „ewigen Frühling“ ist.

Strand für alle – ein Kompromissangebot

Badenixen, Wassersportler, sogar Shopping-Begeisterte – am Playa de las Vistas kommen alle zusammen. Am Strand relaxen und ab und zu am flach abfallenden Strand ins Wasser gehen. Mit dem Jet-Ski das Meer durchkreuzen und dann vielleicht nebenan shoppen gehen. Das alles ist in dieser Reihenfolge möglich. Und selbstverständlich auch umgekehrt.

Dhaka, ein etwas anderes Urlaubsziel

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Dhaka lebt von Gegensätzen und ist so ganz anders, als die meisten Urlaubsziele die man kennt. Land und Leute, Kultur und Wetter, einfach alles ist anders, spannend und neu. Man muss es einfach selbst erlebt haben, um festzustellen, dass man wiederkommt.

Bangladesch, ein nicht alltägliches Urlaubsland

Bangladesch ist weit weniger bekannt als der große Nachbar. Dieser südostasiatische Staat grenzt ferner an den Golf von Bengalen, einem Teil des Indischen Ozeans, und besitzt somit rund 580 Kilometer Küste. Das Klima ist subtropisch, so dass den Besucher im Januar 25°C erwarten, während es im restlichen Jahr 30°C und wärmer ist.
Das Land ist etwa halb so groß wie unsere Bundesrepublik, allerdings leben dort doppelt so viele Menschen wie bei uns. Die Bevölkerung besteht zum Großteil aus Menschen muslimischen Glaubens, was sich auch in Kunst und Kultur widerspiegelt.

Bislang zählt Bangladesch zu den Ländern, die vom Massentourismus verschont geblieben sind. Das soll jedoch keineswegs heißen, dass sich eine Reise dorthin nicht lohnen würde. Neben zahlreichen kulturellen sowie historischen Sehenswürdigkeiten bietet Bangladesch viele beeindruckende Naturschauspiele. Besonders interessant ist die Tierwelt. Zu den für uns exotischsten zählen neben den Affen, Elefanten, Bären, Leoparden sowie dem Bengalischen Tiger verschiedene Amphibien und Reptilien. Hauptstadt Bangladeschs ist die Millionen-Stadt Dhaka.

Dhaka – eine lebhafte, kontrastreiche Millionenmetropole ohne Massentourismus

Lalbagh Fort, Dhaka
Festung des Roten Gartens (Lalbagh Fort), Bild: Social Media Hub / shutterstock

Dhaka liegt nur rund sechs Meter über dem Meeresspiegel. Das bedeutet, dass alljährlich zwischen Mai und September Teile der Stadt durch die Monsunstürme überflutet werden.
Der 18 Kilometer lange und 8 Meter tiefe Buriganga-Fluss teilt die Stadt. Allein hier bekommt man einen ersten Eindruck davon, dass alles anders ist als bei uns: Ein Gewusel und Gewimmel von Schaufelraddampfern, Ausflugsbooten und Fähren sowie kleinen Kähnen, auf denen Händler landestypische Früchte anbieten, aber auch leider jede Menge Abfall prägen das Bild. Außerdem zählen die unzähligen Rikschas, die sich als Menschen- und Warentransporter durch die überfüllten Straßen quälen, ebenso wie die interessanten Märkte zum traditionellen, bunten und lauten Treiben der Stadt.

Die vielen, oft prunkvollen Moscheen und Paläste aus dem 17. Jahrhundert, die in der Altstadt stehen, und der Jatiya Sangsad Bhaban, der moderne Gebäudekomplex des Nationalparlaments, ist eine weitere, kontrastreiche Seite Dhakas.

Als weltweites Handelszentrum für Textilien, Jute sowie weiteren wichtigen Waren verfügt Dhaka über einen Zugang zum Indischen Meer sowie mehrere Häfen. Dhaka ist eben eine durch und durch bunte und kontrastreiche Millionenmetropole, die man kennen- und lieben lernen muss.

Must-have-seen in Dhaka

Sicherlich setzt jeder seine individuellen Prioritäten, was er auf seiner Urlaubsreise sehen möchte, dennoch gibt es einige Dinge, die man sich keineswegs entgehen lassen sollte. Im Folgenden die „Must-have-Seen-Sehenswürdigkeiten“, die jeder Dhaka-Reisender auf seiner Liste stehen haben sollte:

Farbenpracht & Kontrastprogramm pur

Dem bunten Treiben auf Straßen und zu Wasser kann man sich nicht entziehen. Für uns Mitteleuropäer eine ganz spezielle Erfahrung, denn hier heißt es, Erleben mit allen Sinnen, da nicht nur die Augen, sondern auch die Ohren und die Nase gefordert werden. Ob man es mag oder nicht, man muss es einfach erleben!

Ein wahres Kontrastprogramm bietet die Architektur Dhakas. Neben neuzeitlichen Hochhäusern trifft man auf historische Gebäude aus der islamisch geprägten Mogulzeit, also aus den Jahren zwischen 1526 und 1858.

Eine eigene Welt innerhalb von Dhaka

Jatiyo Sriti Shoudho, Dhaka
Jatiyo Sriti Shoudho, Bild: Social Media Hub / shutterstock

Ein ganz außergewöhnliche Atmosphäre erlebt man auf den umtriebigen Basaren, Märkten und Geschäftsstraßen. Old Dhaka, die Altstadt, ist eine Stadt in der Stadt. Hier hat nahezu jedes Handwerk sein eigenes Viertel. So gibt es beispielsweise Süßwarenmanufaktur- oder auch Juwelier-Straßenzüge. Gemüsegroßhändler hingegen haben ihre Lager unten am Hafen. An der Hindu Street befindet sich ein gigantischer und beliebter historischer Markt, den man mindestens einmal erleben sollte. Hier trifft man auf für uns exotische Handwerke wie Grabsteinfabrikanten oder Trommelmacher. Und hier gibt es beinahe alles zu kaufen, was man braucht oder auch nicht benötigt.

Keineswegs sollte man sich in dieser Gegend selbst hinters Steuer wagen, denn diese Art von Verkehrsaufkommen ist mit nichts vergleichbar, was es bei uns gibt. Am besten lässt man sich in einer Rikscha oder einem Taxi chauffieren.

Besonders erwähnenswerte Quartiere

Südlich der Altstadt befindet sich das bereits erwähnte Hafenviertel, in dem es beinahe rund um die Uhr lebhaft zugeht. Hier ist auch die Schiffswerft und Hauptanlegestelle, die Sadarghat, zu finden. Egal ob vom Ahsan-Manzil-Palast aus oder direkt mittendrin, man sollte sich Zeit nehmen, dem lebhaften Treiben zuzuschauen.

British City oder auch „Europäisches Viertel“ nennt sich der Teil im Norden Dhakas. Hier trifft man auf den Banga Bhavan, den Präsidentenpalast, das Nationalmuseum und den Dhakeswari-Tempel sowie etliche Parkanlagen.

Sehr modern geht es nicht nur im Norden sondern auch im Osten der Stadt zu. Gulshan und Motijheel sind ein Diplomaten- beziehungsweise Geschäftsviertel. Besonders erwähnenswert sind hier das Parlamentsgebäude Ghana Bhavan sowie das Dhaka Exhibition Fair Building.

Museum & öffentliche Gebäude

Wer sich für Geschichte, folkloristische Kunst und Kultur des Landes interessiert, für den ist das National-Museum ein Muss. Architekturfreunde hingegen finden an vielen Orten interessante Gebäude. Der typische Mogul-Stil lässt sich sehr gut am offiziellen Residenzpalast des Präsidenten, dem Banga Bhavan, ausmachen. Das Jatiya Sangsad Bhaban, das Nationalparlament von Dhaka, hingegen ist ein sehr modernes Gebäude. Es gilt als eines der größten Parlamentsgebäude weltweit.

Architektonisch betrachtet, bietet die Universität in der College Road Außergewöhnliches. Einen beinahe märchenhaften Anblick gewährt hier die Curzon Hall. Renaissance-Stil findet man am Gerichtshof. Nachts kann man hier zudem im angrenzenden Park eine Art Open-Air-Markt erleben.

Interessante Gotteshäuser

Dhaka wird manchenorts auch „City of Mosques” genannt, was nicht verwundert, da die große Mehrheit der Bewohner dem Islam angehört. Besonders hervorzuheben sind die Khan Mohammed Mirdhas Moschee, die über 25 Stufen erreichbar ist und aus dem Jahre 1706 stammt, sowie die moderne Baitul Mukarram Moschee im Stil der Heiligen Ka’aba zu Mekka. Die Sitara Moschee punktet mit aufwendigen, farbigen Glas-Mosaik-Dekorationen. Fast wie aus 1001-Nacht wirkt die weit außerhalb gelegene, 1680 erbaute Sat Gumbad Moschee. Bei einem Moschee-Besuch sollte man sich unbedingt den strengen Vorschriften anpassen. Leider sind nicht immer alle für Nicht-Muslime zugänglich.

Der berühmteste und vermutlich älteste Hindu-Tempel Dhakas, der Dhakeshwari-Tempel, ist der zehnarmigen Göttin Dhakeshwari, wahrscheinlich Namensgeberin der Stadt, gewidmet. Hier kann man die Heiligen Männer, die Sadhus, beim Meditieren und Rauchen von Ganja, dem Cannabis, beobachten.

Eine besondere, große Bronzestatue und eine Marmorstatue Buddhas lässt sich im größten buddhistischen Zentralzentrum Bangladeschs, im Dharmarajikha Buddhist Monastery, bestaunen.

Festung & Palast

Mit dem Bau des Lalbagh Forts wurde 1677 begonnen, fertiggestellt wurde es jedoch bislang nicht. Von hier hat man einen fantastischen Blick auf Dhaka. Diese beeindruckende Festung weist drei Eingangstore auf und ist umgeben von einer mehr als 1,30 Meter dicken Mauer. Sie beherbergt eine große Besucher-oder auch Konferenzhalle, die Quilla-Moschee, das Mausoleum von Pari Bibi, ein Wasserreservoir sowie ein kleines Museum.

Der rosafarbene Ahsan Manzil ist sowohl von außen als auch im Inneren sehenswert. Dieser neoklassizistische Prachtbau war einst die Residenz des historischen Herrschers, des Nawabs von Dhaka. Heute beherbergt er ein Museum, welches über das frühere Leben der Nawab-Familien erzählt. Ferner kann man von hier aus einen atemberaubenden Blick über den Fluss Buriganga sowie den Hafen Sadarghat genießen.

Parks & Tierparks

Dhaka, örtliches Leben
Das örtliche Leben in Dhaka, Bild: Jono Photography / shutterstock

Die Baldha Gardens bieten rund 1.500 Pflanzen von 672 Arten aus 50 verschiedenen Ländern eine Heimat. Besonderer Augenschmaus ist die ägyptische Papyrus-Pflanze.
Rund 16 Kilometer vom Zentrum entfernt liegt der Mirpur Zoo. Er beherbergt etwa 100 Tierarten. Das wohl bekannteste Tier ist der bengalische Tiger, der im Süden Bangladeschs lebt. Gleich weit entfernt befindet sich der Botanische Garten. Hier sind auf 40 Hektar Ruhe und Erholung angesagt. Nahezu 100 Arten einheimischer wie auch ausländischer Pflanzen sowie verschiedene Vogelarten helfen beim Abschalten.

Was kann man sonst noch tun?

Wer shoppen möchte, findet nahe des Karwan Bazars das gigantische Einkaufzentrum „Bashundhara City“ mit etwa 2.500 Geschäften.

Für Entspannungssuchende stehen der Ramna Park oder der Dhanmondi See zur Verfügung. Flanieren, Schauen und Genießen sind hier angesagt. Selbstverständlich kann man mit einem der Ausflugsschiffe oder Boote eine Hafenrundfahrt unternehmen.

Die gute Infrastruktur des Landes erlaubt es ebenso, sich ein wenig außerhalb der Stadt zu amüsieren. Wie wäre es mit einem Ausflug in den Rajendrapur-Nationalpark in rund 50 Kilometern Entfernung.

Eine Bäderreise durch Karlsbad, Franzensbad und Marienbad!

Tschechien gilt als Land der heilsamen Mineralquellen. Hier liegen auch die drei weltbekannten berühmten Kurorte Karlsbad (Karlovy Vary), Franzensbad (Františkovy Lázně) und Marienbad (Mariánské Láznē). Die auch als westböhmisches Bäderdreieck bekannten Städte liegen nahe beieinander zwischen dem böhmischen Erzgebirge, dem Böhmerwald und dem böhmischen Elstergebirge. In den Heilbädern dieser quellenreichsten Region Europas kurten bereits Kaiser und Könige, Adlige, Künstler und berühmte Persönlichkeiten der Zeitgeschichte. Um nur einige zu nennen: der russische Zar Peter der Große, König Edward VII, Johann Sebastian Bach, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Mark Twain, Sigmund Freud, sowie Otto von Bismarck. Auch heutzutage sind die Thermalquellen das Ziel vieler Heilsuchender.

Karlsbad, die Stadt der Heilquellen!

Karlsbad
Karlsbad, Bild: joyfull / shutterstock

Dieses größte und bekannteste Heilbad im Westböhmischen Bäderdreieck hat 79 Quellen, deren Wasser für Kurbehandlungen genutzt wird. Besonders bei Erkrankungen des Verdauungstraktes, Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, Diabetes, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Stress sowie bei physischer und psychischer Erschöpfung kann das heilsame Wasser aus Karlsbad wirksam helfen. Aus den dortigen Thermalquellen sprudelt das Wasser mit Temperaturen zwischen 42 °C und 72 °C. Die bekannteste Thermalquelle ist der Karlsbader „Sprudel“, mit ca. 72 °C warmem Wasser, das sowohl für Trinkkuren als auch für Bäder genutzt wird. Doch egal ob äußerlich durch Bäder angewendet oder innerlich durch Trinkkuren, der Patient wird schnell eine Besserung seiner Beschwerden verspüren.

Marienbad, Aushängeschild aller westböhmischer Heilbäder!

Marienbad
Marienbad, Bild: toriru / shutterstock

Dieser über 200 Jahre alte Kurort liegt inmitten einer traumhaften Landschaft in einem wunderschönen Tal umgeben von Wäldern. Charakteristisch für Marienbad sind die architektonisch hervorstechenden Kolonnaden und Pavillons. Der Kurort profitiert von insgesamt 140 Heilquellen, 40 davon in der Stadt selbst, weswegen der Ort auch Bad der 40 Quellen“ genannt wird. Weitere 100 Quellen entspringen in der näheren Umgebung von Marienbad. Das Wasser der Quellen hat eine heilsame Wirkung bei Erkrankungen der Nieren und Harnwege, Atemwegserkrankungen und Stoffwechselstörungen. Die in Marienbad entspringenden Heilquellen sind im Unterschied zu den Karlsbader Quellen aber kalte Mineralquellen, mit Temperaturen von 7 °C bis 10 °C. Das heißt, hier sind Trinkkuren angesagt. Die sieben bekanntesten Mineralquellen in Marienbad sind:

  • 1. Ambrosiusquelle
    hoher Eisengehalt, gut gegen Blutarmut.
  • 2. Ferdinandquelle
    Stark natrium-, hydrogenkarbonat- und chloridhaltig.
  • 3. Karolinaquelle
    eisenhaltiger Sauerbrunnen mit hohem Magnesiumgehalt, gut zur Behandlung von Nierensteinen.
  • 4. Kreuzquelle
    hoher Sulfatgehalt, gut bei Erkrankungen des Verdauungstraktes, Stoffwechselerkrankungen oder Verdauungsstörungen.
  • 5. Marienquelle
    Stark kohlendioxidhaltiger Brunnen (99,7 % CO2-Gehalt), gutes Mineralwasser.
  • 6. Waldquelle
    eisenhaltiger Sauerbrunnen, gut bei Erkrankungen der oberen Atemwege und urologischen Erkrankungen.
  • 7. Rudolfsquelle
    hoher Kalziumgehalt, gut bei Erkrankungen oder Entzündungen der Nieren und Harnwege.

Franzensbad, das kleinste und bezauberndste der westböhmischen Heilbäder!

Franzensbad
Im Zentrum von Franzensbad, Bild: Andrea Seemann / shutterstock

Diese Perle unter den Heilbädern, ist ein Geheimtipp für Frauen. Das mineralhaltige Heilwasser aus 22 aktiven Quellen wird seit ihrer Entdeckung im Jahr 1502 vor allem erfolgreich gegen verschiedene Frauenleiden verwendet. Doch auch bei Herz- und Kreislauferkrankungen, sowie Beschwerden des Bewegungsapparates ist eine Kur in Franzensbad zu empfehlen. Insbesondere die Moorbehandlungen genießen einen hervorragenden Ruf. Das Moor gilt als besonders eisen- und schwefelhaltig.

Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Karlsbad!

Die Kurstadt wartet mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf. Neben historischen Gebäuden, Aussichtstürmen, Museen und Galerien, Sakralbauten, Denkmälern, Statuen, Parks und Grünanlagen, sind es aber vor allem die sehenswerten Kolonnaden (Säulengänge) und Pavillons, die den Reiz der Stadt ausmachen. Besucher sollten unbedingt die folgenden Kolonnaden besichtigen:

  • die steinerne Mühlbrunnenkolonnade
  • die hölzerne Marktkolonnade
  • der Alois-Klein-Pavillon im Schweizer Stil
  • der achteckige Pavillon der Freiheitsquelle
  • die gusseiserne Parkkolonnade
  • die Sprudelkolonnade aus Stahlbeton
  • die Schlosskolonnade im Jugendstil

Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Aussichtsturm Diana, das Stadttheater und das Kaiserbad.

Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Franzensbad!

Die Franzensbader Kurzone punktet mit zahlreichen Kolonnaden und Kurpavillons. Bei fast allen Bauwerken in Franzensbad wurde der Empirestil verwendet, ein wenig bekannter, seinerzeit von Napoleon geförderter Baustil. Die Baudenkmäler haben einen unschätzbaren Wert. Sehenswerte Bauten sind die Franzensquelle (älteste Quelle von 1793), die Glaubersalzquelle, die neuen Kolonnaden und die Wettersäule. Und nicht zu vergessen den František (deutsch: Franzl), die Symbolfigur von Franzensbad. Doch Vorsicht, die Legende besagt das Frauen, welche das beste Stück des Franzl berühren, schwanger werden. Eine weitere Attraktion befindet sich nur 2 km von Franzensbad entfernt, das Schmetterlingsmuseum. Ein tropisches Gewächshaus, in dem verschiedene Schmetterlingsarten unter natürlichen Bedingungen beobachtet werden können.

Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Marienbad!

Die berühmte Kurstadt Marienbad besticht mit einer Mischung aus herrlicher Natur, zauberhaften Parkanlagen wie z. B. den Schwanensee und nicht zuletzt mit ihren natürlichen Heilmitteln (Schlamm und Mineralquellen). Alles beste Voraussetzungen für einen Gesundheitsurlaub zur Regeneration und Heilung von Körper und Geist. Doch Marienbad hat noch mehr zu bieten. Besondere Attraktionen sind der singende Brunnen mit farbbeleuchteter Fontäne und wechselnden Musikstücken, sowie die gusseiserne Hauptkolonnade mit ihrer einzigartigen Konstruktion. Historisch Interessierten sei auch die sehenswerte historische Architektur im Stadtzentrum empfohlen.

Diese gilt so als gelungen, das Marienbad im Jahre 1992 den Status als Stadt-Baudenkmälerzone erhalten hat. Um den vielen Besuchern verschiedener Religionen Rechnung zu tragen, befinden sich in Marienbad auch zahlreiche Kirchen, wie die römisch-katholische Kirche, die evangelische Kirche Corporis Christi, die anglikanische Kirche “Christ Church” und die russische Kirche des Heiligen Vladimir. Auch an gemütlichen Kurhotels mangelt es nicht. Zum Schluss sei noch eine besondere Marienbader Spezialität erwähnt: die Marienbader Oblaten. Diese traditionelle Süßigkeit schmeckt frisch gebacken und warm am besten

Wiesbaden – Zu Gast in Hessens Hauptstadt

Wiesbaden ist nicht nur die Landeshauptstadt des Bundesland Hessen sondern auch eines der bedeutendsten Kurbäder in ganz Europa. Die Stadt zählt, neben Frankfurt, Darmstadt und Mainz zu der Metropolregion Rhein-Main. In der zweitgrößten Ortschaft Hessens leben fast 300.000 Einwohner. Jedes Jahr besuchen 11,5 Millionen Touristen die Stadt.

Goldgasse, Landtag und Millionärshügel – die Sehenswürdigkeiten der Stadt erkunden

Kurhaus und Bowling Green
Kurhaus und Bowling Green, Bild: Don Mammoser / shutterstock

Entdecken Sie die spannende Stadtgeschichte Wiesbadens, streifen Sie durch weitläufige Parkanlagen wie den Kurpark und lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen. Zahlreiche Stadtführungen bringen einem Wiesbaden näher und das auf ganz unterschiedliche Art und Weise: Wie wäre es mit einem Rundgang gemeinsam mit dem Wiesbadener Spielmann und seiner Laterne oder doch lieber ein Ausflug zum Millionärshügel der Stadt?

Spazieren Sie durch die Straßen rund um den Wiesbadener Kurpark und sammeln Sie wissenswerte Details zu den prachtvollen Villen und deren einstige Bewohner. Mehr über die Entstehung von Wiesbadener Traditionsgeschäfte können Sie hingegen bei einem Stadtbummel durch die Innenstadt namens: “Angesagt seit 1847” erfahren. Damals eröffneten bekannte Kaufleute ihre heutigen Traditionsgeschäfte, die dank des Kurbetriebes starken Anklang bei den Bewohnern und Kurgästen fanden. Noch heute sind einige der Geschäfte in Privatbesitz.

heiße Quellen Wiesbaden
Die heißen Quellen von Wiesbaden, Bild: Alex Ovchinnikoff / shutterstock

Wiesbaden muss nicht zwangsläufig zu Fuß besichtigt werden! Auch auf eigene Faust lassen sich tolle Touren planen. An der Touristeninformation stehen E-Bikes und Segways bereit. Zudem gibt es die „Self Guided Tour-App“. Erleben Sie bei einer modernen Stadtführung am eigenen Smartphone den Aufstieg Wiesbadens zur Weltkurstadt. Übrigens hat auch die bekannte deutsche Sektkellerei Henkell & Co ihren Stammsitz in Wiesbaden. Besucher können bei einer Führung hinter die Kulissen des 1832 gegründeten Unternehmens blicken.

Der Neroberg und sein schräges Wahrzeichen

Neroberg Wiesbaden
Die Russisch-orthodoxe Kirche auf dem Neroberg, Bild: MLIN / shutterstock

Der Neroberg gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen Hessens und ist zudem das romantischste Wahrzeichen Wiesbadens. 245 Meter hoch ragt der Gipfel des Wiesbadener Hausbergs über die Gebäude der Stadt und ermöglicht Besuchern einen wundervollen Rundumblick über die Stadt und die Main-Taunus-Region.

Wer nicht zu Fuß den Gipfel des Nerobergs erreichen möchte, nimmt die Bahn! Die Nerobergbahn ist eine der ältesten mit Wasser betriebene Drahtseilbahn Europas und zudem Wiesbadens schrägstes Wahrzeichen. Das historische Verkehrsmittel befördert alle 15 Minuten neue Fahrgäste von der Innenstadt auf den Gipfel und das bereits seit Kaiser Wilhelms Zeiten. Die gelb-blauen Wagons der Bahn erreichen nach nur 3,5 Minuten die Bergstation, trotz der 25% Steigung. Dabei begeistert die Technik der Bahn noch immer viele Fahrgäste.

Die Technik der Bergbahn funktioniert seit 1888 wie folgt: Der talwärts fahrende Wagon wird an der Bergstation mit tausenden Litern Wasser befüllt und zieht so den Wagen aus der Talstation an einem Stahlseil bergauf. Kommt der bergab fahrende Wagon unten an, werden die 7.000 Liter Wasser direkt zurück auf den Berg gepumpt. Neben der herrlichen Aussicht gibt es am Neroberg jede Menge zu erleben! Besuchen Sie die Löwenterrasse, den Nerobergtempel, das Opalbad und die Russische Kirche. Familien mit Kindern lieben den Aufenthalt im hiesigen Kletterwald und erkunden den nahegelegenen Walderlebnispfad. Am späten Nachmittag lässt man den Tag ganz gemütlich im Biergarten bei einer leckeren Brotzeit ausklingen.

Rund um Wiesbaden – Hessen erkunden

Wiesbaden
Blick auf Wiesbaden, Bild: Oxie99 / shutterstock

Erkunden Sie auch die Sehenswürdigkeiten rund um Wiesbaden! Entlang des Rheinsteigs bietet sich beispielsweise eine Reise in das Mittelalter an. Besichtigen Sie die prächtigen Burg- und Schlossanlagen des Mittelrheins. Oder reisen Sie entlang der Rheingauer Riesling-Route von Flörsheim bis nach Lorchhausen. Sie passieren das südliche Stadtgebiet Wiesbaden und können einen Zwischenstopp einlegen.

Zudem beginnt in Wiesbaden die Bäderstraße sowie zahlreiche Radfernwege. Besonders beliebt sind der Main-Radweg und der Hessische Radfernweg „R3“, der Sie von Rüdesheim bis nach Tann in die Rhön befördert. Im Sommer gibt es ein weiteres Highlight, um die Gegend rund um Wiesbaden zu erkunden, denn dann befördert die Nassauische Touristik-Bahn Touristen von Wiesbaden über den Aartalweg nach Bad Schwalbach. Und wenn das alles noch nicht reicht, verläuft die Deutsche Fachwerkstraße durch den Westen von Wiesbaden und führt Besucher, bei einer Rundreise durch Hessen, weiter nach Limburg.

Abschließende Tipps für einen Kurztrip nach Wiesbaden

Louisenplatz, Bild: Don Mammoser / shutterstock

Sie verreisen nach Wiesbaden und möchten einen besonderen Abend erleben? Dann entdecken Sie das Veranstaltungsprogramm der Stadt! Im Hessischen Staatstheater und Kurhaus finden das ganze Jahr über tolle Vorstellungen für jeden Geschmack statt. Verpassen Sie auch nicht Hessische Spezialitäten zu kosten: Grüne Soße, Strammer Max, Handkäs mit Musik, Frankfurter Kranz und Apfelwein stehen sinnbildlich für die Küche in Hessen und werden in vielen Gaststätten aus regionalen Produkten zubereitet. Sie möchten sich einmal im Leben wie ein Kaiser oder Herzog fühlen? Dann sollten Sie im Nassauer Hof am Kaiser-Friedrich-Platz oder dem Hotel Königshof in der Schottstraße nächtigen.

Wiesbaden: Die 7 wichtigsten Sehenswürdigkeiten

Wiesbaden, die Hauptstadt des Bundeslandes Hessen, ist bekannt für ihre eleganten Bäder, beeindruckende Architektur und grüne Parks. Die Stadt bietet eine Mischung aus historischem Flair und modernem Lebensstil und ist ein attraktives Reiseziel für Kulturliebhaber und Entspannungssuchende. Hier sind die sieben wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die Sie bei Ihrem Besuch in Wiesbaden nicht verpassen sollten.

1. Kurhaus Wiesbaden

Das Kurhaus Wiesbaden ist ein prächtiges neoklassizistisches Gebäude, das als Wahrzeichen der Stadt gilt. Es beherbergt das berühmte Casino und wird oft für Veranstaltungen und Konzerte genutzt. Der umliegende Kurpark lädt zu entspannten Spaziergängen ein.

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2. Nerobergbahn und Neroberg

Die Nerobergbahn ist eine historische Standseilbahn, die Besucher auf den Neroberg bringt, von wo aus man einen herrlichen Blick über Wiesbaden und das Rheintal genießen kann. Auf dem Neroberg befinden sich außerdem ein Opelbad und die russisch-orthodoxe Kirche.

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3. Schloss Biebrich

Schloss Biebrich, am Rheinufer gelegen, ist ein barockes Schloss, das einst als Residenz der Herzöge von Nassau diente. Die weitläufige Schlossanlage mit ihrem prächtigen Park ist ein wunderbarer Ort für einen Spaziergang.

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4. Marktkirche Wiesbaden

Die Marktkirche ist die größte Kirche Wiesbadens und ein beeindruckendes Beispiel für neugotische Architektur. Die imposanten Türme der Kirche sind schon von weitem sichtbar und prägen das Stadtbild.

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5. Kurpark und Aukammtal

Der Kurpark in Wiesbaden ist eine grüne Oase im Herzen der Stadt, die zum Entspannen und Spazierengehen einlädt. Das Aukammtal, ein weiteres Naturgebiet, bietet ebenfalls zahlreiche Wanderwege und eine Therme, die zur Entspannung einlädt.

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6. Museum Wiesbaden

Das Museum Wiesbaden ist das Landesmuseum von Hessen und beherbergt umfangreiche Sammlungen zur Kunst, Natur und Kulturgeschichte. Besonders sehenswert sind die Kunstwerke des Jugendstils und die naturwissenschaftlichen Sammlungen.

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7. Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Das Hessische Staatstheater ist eines der wichtigsten Theater in Deutschland und bietet ein abwechslungsreiches Programm mit Opern, Balletten, Schauspiel und Konzerten. Das historische Gebäude selbst ist ebenfalls ein Highlight.

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Die 3 wichtigsten Museen in Wiesbaden

1. Museum Wiesbaden

Das Museum Wiesbaden ist das zentrale Landesmuseum von Hessen und zeigt beeindruckende Sammlungen von Kunst, Natur und Kulturgeschichte. Besonders sehenswert sind die Jugendstil-Sammlung und die naturwissenschaftlichen Exponate.

Adresse: Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden, Deutschland
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr, Donnerstag bis 20:00 Uhr
Eintritt: 6 EUR für Erwachsene, ermäßigt 3 EUR

2. Römisches Freilichtmuseum

Das Römische Freilichtmuseum in Wiesbaden bietet eine spannende Reise in die Zeit der Römer. Die Ausstellung zeigt Originalfunde und Rekonstruktionen aus der römischen Epoche der Stadt.
Adresse: Heidenmauer 1, 65183 Wiesbaden, Deutschland
Öffnungszeiten: Täglich 9:00 – 17:00 Uhr (Eintritt frei)

3. Harlekinäum

Das Harlekinäum ist ein einzigartiges und kurioses Museum in Wiesbaden. Es widmet sich der Wissenschaft des Absurden und bietet eine Sammlung von skurrilen und humorvollen Objekten.

Adresse: Harlekinäum, 65201 Wiesbaden, Deutschland
Öffnungszeiten: Besichtigung nach Vereinbarung
Eintritt: Spendenbasis

Übernachtungstipps in Wiesbaden

Luxushotel: Nassauer Hof

Der Nassauer Hof ist ein luxuriöses 5-Sterne-Hotel im Herzen von Wiesbaden. Es bietet elegante Zimmer, ein exklusives Spa und ein Michelin-Sterne-Restaurant.
Adresse: Kaiser-Friedrich-Platz 3-4, 65183 Wiesbaden, Deutschland

4-Sterne-Hotel: Radisson Blu Schwarzer Bock Hotel

Das Radisson Blu Schwarzer Bock Hotel ist eines der ältesten Grandhotels in Deutschland und bietet modernen Komfort in historischem Ambiente.
Adresse: Kranzplatz 12, 65183 Wiesbaden, Deutschland

3-Sterne-Hotel: Town Hotel Wiesbaden

Das Town Hotel bietet komfortable Zimmer in zentraler Lage und ist ideal für Reisende, die die Stadt zu Fuß erkunden möchten.
Adresse: Spiegelgasse 5, 65183 Wiesbaden, Deutschland

Budget-Hotel: ibis Wiesbaden City

Das ibis Wiesbaden City bietet einfache, aber saubere und komfortable Zimmer zu erschwinglichen Preisen und liegt zentral in der Nähe der wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Adresse: Georg-August-Zinn-Straße 2, 65183 Wiesbaden, Deutschland

Beliebte Restaurants in Wiesbaden

1. Ente

Die Ente im Hotel Nassauer Hof ist ein mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetes Restaurant, das kreative und anspruchsvolle Gerichte in elegantem Ambiente bietet.
Adresse: Kaiser-Friedrich-Platz 3-4, 65183 Wiesbaden, Deutschland

2. Weihenstephaner

Der Weihenstephaner bietet bayerische Küche und Biere in einem gemütlichen, traditionellen Ambiente. Es ist ein beliebter Ort für ein entspanntes Abendessen.
Adresse: Langgasse 5, 65183 Wiesbaden, Deutschland

3. Ristorante Comeback

Das Comeback ist ein beliebtes italienisches Restaurant in Wiesbaden, bekannt für seine hervorragenden Pastagerichte und Pizzen in einem modernen, freundlichen Ambiente.
Adresse: Goldgasse 13, 65183 Wiesbaden, Deutschland

4. Sushileecious

Sushileecious ist ein trendiges Sushi-Restaurant, das eine große Auswahl an frischen Sushi- und Sashimi-Gerichten sowie kreative Fusion-Küche bietet.’
Adresse: Wilhelmstraße 36, 65183 Wiesbaden, Deutschland

Quellenangaben

  • Informationen über Sehenswürdigkeiten und Museen: Wiesbaden Tourismus
  • Google Maps
  • Einzelne Hotel- und Restaurant-Websites

Costa Dorada – Der feinste Sand am Mittelmeer

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Die gut 200 Kilometer lange Costa Dorada („Goldene Küste“) in Spanien erstreckt sich über die Küste der katalanischen Provinz Tarragona zwischen den beiden Städten und Gemeinden Vilanova i la Geltrú in der Comarca Garraf und Alcanar in der Comarca Montsià südlich des Ebrodeltas.

Damit liegt dieser Küstenabschnitt zwischen der nur 20 Kilometer langen „Hausküste“ Barcelonas, der „Costa del Garraf“ im Norden und der etwa 120 Kilometer langen „Costa del Azahar“ in den beiden Provinzen Castellón und Valencia der Autonomen Region Valencia im Süden.

Die Costa Dorada oder Daurada ist vor allem für ihre vielen feinsandigen und mehrheitlich sanft abfallenden Badestrände bekannt und beliebt. Anders als an den beiden oben genannten benachbarten Küsten und auch an der deutlich raueren „Costa Brava“ finden sich hier kaum Felsbuchten oder Kieselstrände. Vielmehr verdankt die „Goldene Küste“ ihren majestätischen Namen der Farbe ihres Sandes, welcher bei Sonnenschein tatsächlich so hell funkelt wie das wertvolle und begehrte Edelmetall.

Costa Dorada – Gepflegte und saubere Strände laden zum unbeschwerten Baden und Sonnen ein

Salou
Der Strand von Salou, Bild: vitalez/ shutterstock

Ein Großteil der ungefähr 60 verschiedenen Strände an der gesamten Costa Dorada ist mit dem international renommierten Güte- und Umweltzeichen für nachhaltigen Tourismus, der „Blauen Flagge“, ausgezeichnet. Darüber hinaus verfügen viele Strände auch über die weltweit anerkannte Umweltmanagementnorm ISO 14001.

Außer für Badespaß empfiehlt sich die Costa Dorada auch hervorragend für alle möglichen Wassersportarten. In den Ferienorten finden die Gäste zahlreiche Anbieter von entsprechender Ausrüstung für das Surfen und Tauchen sowie Leihstationen für Kajaks und Kanus.

Gut eignet sich die Region auch für kulturell interessierte Touristen, die ihren Badeurlaub mit Ausflügen zu historisch bedeutsamen Stätten verbinden möchten. Besonders berühmt und gut besucht ist etwa der gut 2.000 Jahre alte römische Triumphbogen „Arc de Berà“ an der Nationalstraße N-340 zwischen Roda de Berà und Creixell in der Comarca Tarragonés in Katalonien. Das beeindruckende Bauwerk aus weißem Kalkstein wölbte sich einst über die 1.500 Kilometer lange Römerstraße „Via Augusta“ und gehört zum UNESCO-Welterbe „Archäologisches Ensemble von Tarraco“ aus dem Jahr 2000.

Am alten Hafen von Tarragona finden das ganze Jahr über Veranstaltungen statt

Tarragona, Costa Dorada
Der Strand von Tarragona, Bild: funkyfrogstock / shutterstock

Ebenfalls zu dieser bekannten Welterbestätte zählen das römische Grabmal „Torre dels Escipions“ bei Altafulla nördlich von Tarragona aus dem 1. Jahrhundert, die im Volksmund auch als „Puente del Diablo“ (Teufelsbrücke) bekannte antike Wasserversorgungsanlage „Aqüeducte de les Ferreres“ bei Tarragona und das einstige Amphitheater im Zentrum der Stadt.

Während die Umgebung von Tarragona wirtschaftlich vor allem für Haselnuss- und Weinanbau genutzt wird, ist in der Stadt selbst der Hafen der wichtigste Wirtschaftsfaktor. Tarragona ist auch für seinen traditionsreichen und farbenfrohen Karneval bekannt. Zur „Semana Santa“ (Karwoche), zum Feuerwerkswettbewerb Anfang Juli sowie zum Stadtfest „Festes de Santa Tecla de Tarragona“ mit zahlreichen Konzerten, Kulturveranstaltungen, und Kostümumzügen immer Ende September kommen ebenfalls Zehntausende Besucher. Ein Highlight sind die Menschentürme, die sogenannten Castells. Die Teilnehmer der Menschenpyramide stellen sich dabei auf die Schulter der anderen Teilnehmer bis die gewünschte Höhe erreicht ist.

Eine Besichtigung wert ist auf jeden Fall die romanisch-gotische Kathedrale aus dem 15. Jahrhundert. Für wechselnde Ausstellungen, gastronomische Angebote und kulturelle Veranstaltungen genutzt werden seit einigen Jahren die großen Lagerhäuser an der „Moll de Costa“ am alten Hafen. Die angrenzende, ca. 5 Kilometer lange „Moll de Llevant“ ist bei Joggern, Radlern und Skatern als Sportstrecke beliebt.

Schon in der Steinzeit schätzten die Menschen die Costa Dorada als warme Heimat

Gut für einen Tagesausflug mit dem Mietwagen eignet sich auch die Kleinstadt Montblanc in der Comarca Conca de Barberà ca. 30 Kilometer im Norden von Tarragona. Hier stellt vor allem die fast originalgetreu erhaltene mittelalterliche Stadtmauer die größte Attraktion dar. Der historische Kern der Stadt (casco antiguo) ist schon seit 1948 als Kulturdenkmal „Conjunto histórico-artístico“ staatlich geschützt.

In Montblanc wird das ganze Jahr über gerne und viel gefeiert. Überregional bekannt ist zum Beispiel das Keramikfest „Festival Internacional de Cerámica de Montblanch“ alljährlich Ende September/Anfang Oktober. In der Umgebung der Stadt (El Portell de les Lletres, mas d’En Llort, mas d’En Ramon d’en Besso) können außerdem bis zu 12.000 Jahre alte Felsmalereien aus dem UNESCO-Welterbe „Felsbildkunst des Mittelmeerraums auf der Iberischen Halbinsel“ besichtigt werden. Gleichermaßen in der Comarca Conca de Barberà liegt die Zisterzienser-Abtei „Monestir de Santa Maria de Poblet“ aus dem 12. Jahrhundert bei Vimbodí, die seit 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Das Binnenland der Küste ist auch ein weltberühmtes Weinanbaugebiet

Playa del Trabucador
Der Playa del Trabucador, Bild: Amazing Travels / shutterstock

Die Stadt Sant Carles de la Ràpita in der Comarca Montsià wird wegen des Naturparks „Península de la Baña“ und dem Strand „Playa del Trabucador“ häufig besucht. Dort gibt es auch viele sehenswerte Gebäude im Stil des Neoklassizismus aus dem frühen 20. Jahrhundert. Calafell in der Comarca Baix Penedès ist ein moderner Badeort mit aktuell gut 25.000 Einwohnern sowie zahlreichen Hotels und Restaurants.

Ein sehenswertes Kulturdenkmal ist die Kirche „Iglesia de San Pedro Pescador“ aus den 1920er Jahren. Das benachbarte Vendrell verfügt über insgesamt sieben Kilometer Sandstrand in den einzelnen Abschnitten „Coma-ruga“, „Sant Salvador“ und „El Francàs“. Der Hauptort des umliegenden Weinanbaugebiets Penedès beherbergt auch viele alte Weingüter. In Cunit ist die „Festa Major“ immer Ende Juli ein großer Publikumsmagnet.

Torredembarra in der Comarca Tarragonès ist Standort des Kunstwerks „Alfa i Omega“ des Bildhauers Rafael Bartolozzi. Das Rathaus ist das einzige verbliebene weltliche Renaissancegebäude in Katalonien. In Vilaseca zehn Kilometer von Tarragona befindet sich das speziell bei Familien mit Kindern populäre Freizeitresort „PortAventura World“.

Frischen Fisch mit Meersicht genießen und danach in der Abendsonne spazieren

In Salou kann man schön auf der Strandpromenade „Passeig de Jaume I.“ flanieren und an einem der neun Strände baden. Dort gibt es auch drei große Golfplätze. Jedes Jahr besonders intensiv gefeiert wird der katalanische Nationalfeiertag „Diada del Día Once de Septiembre“ am 11. September. Cambrils in der Comarca Baix Camp ist ein ehemaliges Fischerdorf, das heute hauptsächlich vom Tourismus lebt. Der örtliche Sportboothafen wird noch immer von einer Fischereiflotte genutzt.

In dessen Nähe finden sich viele kleine Restaurants, in denen mediterrane Küche zu edlen Weinen aus den nahen Anbaugebieten Priorat, Penedès und Tarragona sowie Montsant und Terra Alta serviert wird. L’Ametlla de Mar in der Comarca Baix Ebre wird häufig auch La Cala genannt und zieht Freunde des Motorsports auf die Rennstrecke „Circuit de Calafat“. La Pineda ist ein kleiner Ortsteil von Vilaseca und verfügt als Attraktion über den gut 600 Jahre alten Steinturm „Torre d’en Dolça“.

Australien: Der rote Kontinent als Sehnsuchtsort

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Australien ist für viele Deutsche auf der Liste der Sehnsuchtsorte für einen Urlaub ganz oben. Zwar ist der Flug auf den roten Kontinent relativ lange, aber ein Besuch in „Down Under“ lohnt sich alle Fälle. Aufgrund der Größe des Landes sollte man seine Reiseroute vorab allerdings gründlich planen, um nichts zu verpassen und alle persönlichen Highlights besuchen zu können.

Oper Sydney
Blick auf die Oper von Sydney, Bild: lembi / shutterstock

Die meisten Touristen landen in Sydney und nutzen die ersten Tage dafür, den Jetlag abzubauen und die quirlige Metropole zu entdecken. Wahrscheinlich geht der erste Besuch in Richtung des weltbekannten Opera House und der Harbour Bridge – die Wahrzeichen der Stadt. Aber Sydney hat noch mehr zu bieten. Unweit der Stadt laden zum Beispiel der Bondi Beach oder der Manly Beach zum Baden oder zum Surfen ein. Wer die Natur liebt, sollte unbedingt einen Ausflug in die nahegelegenen Blue Mountains machen und kann dort Felsformationen, wie die „Three Sisters“ bestaunen.

Eine weitere sehenswerte Stadt im Süden ist das relaxte Melbourne.

Melbourne ist für Kultur, gute Küche und einen entspannten Lifestyle bekannt. Von Melbourne aus starten viele Urlauber per Mietwagen Richtung Great Ocean Road. Die Traumstraße am Meer bietet atemberaubende Ausblicke auf wilde Felsformationen und ein Sonnenuntergang an den „Twelve Apostel“ gehört definitiv in jedes Reiseprogramm.

Blick auf die Skyline von Melbourne
Blick auf die Skyline von Melbourne, Bild: f11photo / shutterstock

Genauso verhält es sich mit dem Ayers Rock (oder Uluru). Der weltberühmte rote Monolith ganz im Zentrum Australiens versetzt jedes Jahr Millionen Besucher in Staunen. Wenn man bereits in der Gegend ist, sollte man sich außerdem die Olgas und den Kings Canyon nicht entgehen lassen. Ein starker Kontrast zur Dürre und Trockenheit der zentralen Wüste, bildet Australiens tropischer Norden. Im Nordosten lädt das kleine Städtchen Cairns zum Schnorcheln und Tauchen am Great Barrier Reef oder zum Besuch des tropischen Regenwaldes ein. Etwas weiter südlich ist ein Besuch der Insel Fraser Island ein einmaliges Erlebnis. Die Insel besteht komplett aus Sand und wer Lust hat, kann sich einen Jeep mieten und direkt am Strand entlang düsen. Doch Vorsicht: Bei zunehmender Flut verschwindet auch langsam die „Straße“.

Im Westen Australiens geht es insgesamt etwas ruhiger, aber nicht weniger spektakulär zu. Von Darwin, ganz im Norden, aus kann man den Katherine Nationalpark mit seinen bizarren Felsformationen und Aborgine-Zeichnungen besuchen. Etwas weiter im Süden bietet das Städtchen Broome den Kontrast aus roten Felsen und türkisblauem Meer. Die Stadt ist außerdem für ihre Perlentaucher berühmt. Noch weiter im Süden kann man in Monkey Mia morgens Delfine am Strand füttern oder das Ningaloo Reef direkt vom Strand aus per Schnorchel und Flossen erkunden.

Ayers Rock in Australien
Ayers Rock in Australien, Bild: Photo.E_Ioana / shutterstock

Im Südwesten Australiens findet sich Perth. Die wohl entlegenste Metropole der Welt bietet entspanntes Großstadt-Flair, internationale Küche und ein interessantes Kulturprogramm.

Die Australier sind insgesamt ein sehr entspanntes und freundliches Volk. Es ist leicht mit den Leuten in Kontakt zu kommen und Anschluss zu finden. Kulinarisch bietet Australien Küche aus der ganzen Welt mit starken Einflüssen aus Amerika, England und Asien. Und natürlich hat man in Australien die Gelegenheit Känguru-Fleisch zu testen und dazu ein kühles Bier zu genießen. Na dann G´day Mate!

Reiseinformationen Australien

Hauptstadt Canberra
Staatsform föderale, parlamentarische Monarchie Regierungssystem, parlamentarische Demokratie (Westminster-System)
Währung Australischer Dollar (AUD)
Fläche 7.692.024 km²
Bevölkerung 24.314.833 Millionen (Stand 2016)
Sprachen Englisch
Stromnetz 230 Volt (Vormals 240V) und 50Hz
Telefonvorwahl +61
Zeitzone UTC +8 bis UTC+11