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Sonntag, Juli 6, 2025
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Urlaub in Richmond – Virginias geschichtsträchtige Hauptstadt

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1607 durch die Engländer gegründet ist die Hauptstadt Richmond Virginias ein ganz besonderes Reiseziel. Richmond lässt mit seiner lebendigen Vergangenheit die Herzen von Geschichtsinteressierten höher schlagen. Obwohl die Stadt ihr historisches Erbe pflegt, ist sie nicht in der Vergangenheit verhaftet, sondern verzaubert auch mit modernen Stadtvierteln, vielseitigen Shopping-Möglichkeiten, innovativen Restaurants und begeistert auch Kunst- und Kulturliebhaber.

Sowohl Richmond selbst als auch die naturschöne Umgebung laden zu Erkundungstouren ein. So locken wundervolle Ausflugsziele, unzählige Sehenswürdigkeiten und zahlreiche Attraktionen. Letztlich ist es die besondere Atmosphäre der Stadt, die einen Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lässt. Die Stadt am James River vereint gekonnt Gegensätze und so bietet Richmond einige Highlights, die überraschen.

National Historic Landmarks und weitere historische Sehenswürdigkeiten

James River Bridge, Richmond
Die James River Bridge, Bild: Tracey Mershon / shutterstock

Richmond weist eine besonders hohe Dichte an Historic Landmarks auf. Darunter das 1785 erbaute Virginia State Capitol und das James Monroe Tomb, das Grabmal des amerikanischen Präsidenten James Monroe, welches im neogotischen Stil 1858 errichtet wurde. Doch die Anzahl an historischen Sehenswürdigkeiten aus unterschiedlichsten Epochen ist lang, denn über 220 Bauwerke und Stätten der Stadt sind im National Register of Historic Places gelistet. So lässt sich bei jedem Spaziergang durch Richmonds historischem Zentrum viel entdecken. Um die wichtigsten historischen Wahrzeichen der Stadt anzusteuern lohnt sich der 10 km lange Liberty Trail. Die Route lässt sich sowohl zu Fuß als auch per Segway gut bewältigen und auch Sightseeing-Busse fahren gerne diese Route.

Zu den absoluten Highlights zählt St. John´s, die älteste Kirche Richmonds. Auch der Hollywood Cemetery ist ein Anziehungspunkt, denn hier fand nicht nur Präsident James Monroe seine letzte Ruhe, sondern auch Präsident John Tyler Grab wurde hier beigesetzt. Neben den beiden Präsidenten wurden auch 18.000 Soldaten aus dem Amerikanischen Bürgerkrieg auf dem historischen Friedhof in Richmond beigesetzt. Ebenfalls lohnenswert ist, dem Richmond Slave Trail zu folgen, denn dieser bietet tiefe Einblicke in den transatlantischen Sklavenhandel, der ebenfalls Teil der Stadtgeschichte ist. Doch auch die Cathedrale of the Sacred Heart oder die Monument Avenue mit ihren prachtvollen Villen aus dem 19. Jahrhundert zählen zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Richmonds faszinierende Museenlandschaft

Richmond Battlefield Park
Unterwegs im Richmond Battlefield Park, Bild: Zack Frank / shutterstock

Während eines Aufenthalts in Richmond lohnt es, sich in jedem Fall die vielfältige und faszinierende Museenlandschaft der Stadt zu erkunden. Da die Stadt der Amtssitz des Präsidenten der Südstaaten während des Bürgerkriegs war, wundert es nicht, dass sich in der Stadt mit dem Museum of the Confederacy ein Museum der Stadt den Bürgerkrieg zum Thema hat. Wer mehr über die Stadtgeschichte erfahren möchte, sollte sich allerdings auch einen Besuch im Valentine-Museum nicht entgehen lassen, es handelt sich um das älteste Museum der Stadt und findet sich heute im Wickham-Haus, welches selbst zu den historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt.

Doch auch dem großen Literaten Edgar Allan Poe, der einen Großteil seines Lebens in Richmond verbrachte ist ein Museum gewidmet. Kunstliebhaber sollten sich aber auch einen Besuch im Virginia Museum of Fine Arts nicht entgehen lassen. Doch auch Museen wie das Tredegar Iron Works (Industriemuseum) oder das interaktive Science Museum of Virginia haben einiges zu bieten. Zu den jüngeren Museen der Stadt zählt aber auch das Virginia Holocaust Museum, welches mit bewegenden Ausstellungen und einer integrierten Synagoge beeindruckt.

Gegensätze erleben und genießen

Natürlich ist Richmond auch eine moderne Stadt und so lässt sich in Virginias Hauptstadt auch das moderne Stadtleben genießen. Besonders empfehlenswert ist ein Abstecher nach Carytown. Das Viertel im Museums District zeichnet sich durch über 200 Geschäfte und zahlreiche Restaurants aus. Doch in Carytown findet auch der traditionelle Bauernmarkt statt und auch Trödelläden laden hier zum Stöbern ein. Doch wer durch Richmond schlendert, kann sich auch an renommierte Streetart erfreuen oder auf dem Craft Beer Trail die besten Brauereien der Stadt entdecken. Doch auch der international Raceway zählt zu den Anziehungspunkten in der Stadt, denn hier findet unter anderem der NASCAR Sprint Cup statt.

Doch aufgrund der idyllischen Lage direkt am James River und umgeben von einer sanften Hügellandschaft lässt sich in und um Richmond auch die Natur genießen. So lädt der Fluss zum Baden ein und auch Angler kommen hier auf ihre Kosten. Entlang des Flusses zu Wandern ist ebenso ein Erlebnis wie Kajak-Touren, denn Virginia zählt zu den landschaftlich schönsten Bundesstaaten der USA. So lohnt es sich für den Aufenthalt in Richmond auch Ausflüge ins Umland einzuplanen, denn auch in der grünen Landschaft gibt es viel zu entdecken.

Urlaub in Richmond: Die wichtigsten Informationen

Die wichtigsten Touristenorte & Ausflugsziele

  1. Virginia State Capitol: Ein beeindruckendes Gebäude, entworfen von Thomas Jefferson.
  2. Maymont: Ein historisches Anwesen mit einem Herrenhaus, formellen Gärten und einem Naturzentrum.
  3. American Civil War Museum: Ein Museum, das sich der Geschichte des amerikanischen Bürgerkriegs widmet.
  4. Virginia Museum of Fine Arts: Ein Kunstmuseum mit einer umfangreichen Sammlung von Werken aus der ganzen Welt.
  5. Hollywood Cemetery: Ein historischer Friedhof mit den Gräbern von Präsidenten, Bürgerkriegsgenerälen und anderen bedeutenden Persönlichkeiten.
  6. Lewis Ginter Botanical Garden: Ein wunderschöner botanischer Garten mit saisonalen Ausstellungen.
  7. Science Museum of Virginia: Ein interaktives Wissenschaftsmuseum für alle Altersgruppen.
  8. The Edgar Allan Poe Museum: Ein Museum, das dem Leben und Werk des berühmten Schriftstellers gewidmet ist.
  9. Richmond National Battlefield Park: Ein historischer Park, der an die Schlachten des amerikanischen Bürgerkriegs erinnert.
  10. Belle Isle: Eine Insel im James River mit Wanderwegen, historischen Stätten und Kletterfelsen.

Wichtige Telefonnummern

  • Notruf (Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen): 911
  • Polizei (nicht-notfallmäßig): +1 804-646-5100
  • Deutsche Botschaft in Washington, D.C.: +1 202-298-4000 (zuständig für Richmond)
  • Touristeninformation Richmond: +1 804-782-2777

Deutsche Ärzte

  • Dr. Klaus D. Becker: Virginia Commonwealth University Medical Center, 1200 E Marshall St, Richmond, VA 23298, +1 804-828-9000

Öffnungszeiten

  • Geschäfte: In der Regel Montag bis Samstag von 10:00 bis 21:00 Uhr, Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr.
  • Supermärkte: Meist täglich von 7:00 bis 23:00 Uhr.
  • Restaurants: Mittagessen von 11:00 bis 15:00 Uhr, Abendessen von 17:00 bis 22:00 Uhr.
  • Banken: Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr.

Flughafen

  • Richmond International Airport (RIC): Der wichtigste Flughafen der Region, etwa 11 km östlich vom Stadtzentrum.

Post / Briefmarken

  • Postämter: In allen größeren Stadtteilen. Hauptpostamt: 1801 Brook Road, Richmond, VA 23232. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr, Samstag von 9:00 bis 13:00 Uhr.
  • Briefmarken: Erhältlich im Postamt, in einigen Kiosken und Supermärkten.
  • Kosten für Briefe und Postkarten nach Deutschland: Standardbrief bis 1 oz: ca. 1,20 USD; Postkarte: ca. 1,20 USD

Sicherheit

  • Kriminalität: Richmond gilt als relativ sicher, jedoch sollten Touristen Vorsicht walten lassen, besonders in weniger frequentierten Gebieten und bei Nacht. Wertsachen sicher aufbewahren und keine großen Bargeldbeträge mitführen.
  • Notrufnummer: 911

Strom

  • Spannung: 120 Volt
  • Steckdosen: Typ A und B (Adapter für europäische Stecker sind notwendig)

Trinkgeld

  • Restaurants: 15-20% des Rechnungsbetrags sind üblich.
  • Taxis: Aufrunden des Betrags oder etwa 10-15%
  • Hotels: 1-2 USD pro Tag für das Reinigungspersonal

Zoll

  • Freimengen für Reisende aus der EU:
    • Alkohol: Maximal 1 Liter Spirituosen oder 2 Liter Wein.
    • Tabak: 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250g Tabak.
    • Andere Gegenstände: Waren im Gesamtwert bis zu 800 USD sind zollfrei.

Weitere Ausflugsziele

  • Carytown: Ein lebhaftes Viertel mit Boutiquen, Restaurants und Geschäften.
  • Byrd Theatre: Ein historisches Kino, das seit 1928 in Betrieb ist.
  • Shockoe Slip: Ein historisches Viertel mit Kopfsteinpflasterstraßen, Restaurants und Geschäften.
  • Virginia Holocaust Museum: Ein Museum, das der Geschichte des Holocaust gewidmet ist.
  • James River Park System: Ein Netzwerk von Parks entlang des James River, ideal zum Wandern, Radfahren und Kajakfahren.
  • Tredegar Iron Works: Ein historisches Industriegebiet, das heute ein Museum über die Rolle von Richmond im Bürgerkrieg beherbergt.
  • The Valentine: Ein Museum, das die Geschichte und Kultur von Richmond erforscht.
  • Richmond Raceway: Eine NASCAR-Rennstrecke, die regelmäßig große Motorsportveranstaltungen austrägt.
  • St. John’s Church: Die Kirche, in der Patrick Henry seine berühmte Rede “Give me liberty, or give me death!” hielt.
  • Hollywood Costume and Party: Ein Geschäft, das sich auf Kostüme und Partybedarf spezialisiert hat.

 

Pittsburgh – die charmante Flussmetropole mit riesiger Lebensqualität

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Die Stadt Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania ist den meisten Menschen vermutlich nur als Arbeiterstadt und Sportmetropole bekannt. Früher war die Stadt das amerikanische Zentrum der Stahlindustrie. Daher stammt auch ihr Beiname “Steel City”. Inzwischen sind viele der Hochöfen verschwunden und Pittsburgh gilt als eine der amerikanischen Städte, in denen die Lebensqualität am höchsten ist. Touristen unterschätzen den Charme und das breite Kulturangebot der Stadt nach wie vor.

Häufig finden sich, wenn überhaupt, nur ausländische Touristen ein, die einen Hang zu amerikanischen Sportarten haben. Denn mit den Pittsburgh Steelers stellt die rund 300.000 Einwohner zählende Stadt eines der Top Teams der National Football League. Die Pittsburgh Penguins kämpfen erfolgreich in der amerikanischen Eishockey-Liga und die Pittsburgh Pirates schlagen gekonnt den Baseball durch die Arena. Der Besuch von Sportveranstaltungen ist sicherlich ein Highlight eines jeden Pittsburgh-Aufenthaltes. Daneben beeindruckt die Stadt mit einer aufregenden Skyline, Multi-Kulti-Atmosphäre, riesigen Shopping-Malls sowie mit Kunst und Kultur. Und was das Beste dabei ist? Man fühlt sich in Pittsburgh nicht wie in einer typischen Großstadt, denn bis heute hat sich die Stadt einen gemütlichen Kleinstadt-Charakter bewahrt.

Mit dem Boot quer durch Pittsburghs Wasserstraßen

Mellon Green Park in Pittsburgh, Pennsylvania
Mellon Green Park in Pittsburgh, Pennsylvania, Bild: Christian Hinkle / shutterstock

Pittsburgh wird gleich von zwei Flüssen durchflossen – dem Monongahela River und dem Allegheny River. An ihrem Scheitelpunkt fließen die beiden zum Ohio River zusammen. Dieser galt früher als eine der bedeutendsten Wasserstraßen der Region, und diente als Transportweg für die Produkte der ortsansässigen Schwerindustrie. Pittsburgh ist bis heute vom Leben mit diesen Wasserstraßen geprägt. Wer sich zu Fuß auf Entdeckungstour durch die Stadt begibt hat die Möglichkeit nicht weniger als 445 Brücken zu überschreiten. Schneller, und bequemer, macht man sich jedoch vom Boot aus mit Pittsburgh bekannt. Es gibt mehrere Anbieter, die Ausflugsfahrten durch Pittsburghs Kanäle anbieten. Vom Deck der Boote aus kann man herrlich die hoch aufragende Skyline der Stadt bewundern.

Kunst und Kultur in den Carnegie Museen

Die Carnegie Museen versammeln vier herausragende Museen unter einem organisatorischen Dach. Das beliebteste unter ihnen dürfte das Andy Warhol Museum sein. Hier werden die größten Werke des in Pittsburgh geborenen Künstlers gezeigt. Weltweit gibt es kein Museum, das mehr Ausstellungsstücke eines einzelnen Künstlers ausstellt – für die 4.000 Objekte kann man gut und gerne einen kompletten Urlaubstag veranschlagen. Noch mehr Kunst gibt es im Carnegie Museum of Art, das wenige Kilometer außerhalb der Innenstadt zu finden ist. Die Anfahrt lohnt sich, zeigt die Dauerausstellung doch einen spannenden Mix. Zu sehen gibt es Exponate des französischen Impressionismus und Post-Impressionismus, amerikanische Kunst vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart und europäisches und amerikanisches Kunsthandwerk ab dem 17. Jahrhundert.

Gleich daneben liegt das Carnegie Museum of Natural History. Hier beeindruckt besonders die Dinosaurier-Abteilung. Das Carnegie Science Center ist ein Erlebnismuseum. Alle dürfen sich hier an High-Tech-Simulatoren versuchen und physikalische und physiologische Experimente unternehmen. Vor allem auf Kinder wird mit speziellen Kinderführungen eingegangen.

Wer sich nach einem Museumsbuch noch ein wenig leichter – oder auch schwerer – Kultur hingeben möchte, hat in Pittsburgh die Wahl zwischen elf Theatern, zahlreichen Kinos und einer Menge Musik-Bars, die Live-Musik spielen. Am besten steuert man den Cultural District der Stadt an, denn hier ist man mitten drin im kulturellen Herzen von Pittsburgh.

Ein Ausflug auf den Mount Washington

Soldiers & Sailors Memorial Hall & Museum
Soldiers & Sailors Memorial Hall & Museum, Bild: Jon Bilous / shutterstock

Wer Pittsburgh gerne von oben begutachten möchte, sollte sich per Zahnradbahn hinauf auf den Mount Washington begeben. Ab der Haltestelle „Duquesne Incline“ geht es gleich mit zwei Bahnen hinauf zum Gipfel. Doch auch zu Fuß kann man den 194 Meter hohen Mount Washington problemlos erklimmen, denn entgegen seinem Namen handelt es sich bei ihm weniger um einen Berg, denn um einen Hügel. Der Ausblick auf die Skyline der Stadt ist von hier aus dennoch wundervoll. Wer sich noch ein wenig mehr bewegen und ein bisschen frische Luft tanken möchte, hat vom Gipfel des Mount Washington aus mehrere ausgewiesene Spazierwege unterschiedlicher Länge zur Auswahl. Alle führen durch den Emerald View Park.

Stadtspaziergänge, Shopping, leckeres Essen

Pittsburgh lässt sich hervorragend zu Fuß oder mit einem Leihfahrrad erkunden. Entlang der Flussufer gibt es bestens ausgebaute Fuß- und Radwege en masse. Wer etwas über die Geschichte der Stadt erfahren möchte, schließt sich einem der vielen geführten Stadtspaziergänge an. Die Stadtteile Squirrel Hill, Highland Park, Polish Hill, Shadyside und Regent Square eignen sich besonders gut zum Bummeln. Wer gerne einkauft wird in Pittsburgh eine angenehme Überraschung erleben.

Denn hier gibt es, wie übrigens im kompletten Bundesstaat Pennsylvania, auf Kleidung und Schuhe keine Umsatzsteuer. Das macht das Shoppen extrem günstig. Ein guter Anlaufpunkt zum Shoppen in der Innenstadt ist der Station Square. Dieses Shopping-Center ist in einem alten Bahnhof aus dem 19. Jahrhundert untergebracht. Außerdem gibt es in der Innenstadt viele kleine Läden und inhabergeführte Boutiquen, die einen ganz besonderen Charme versprühen und Waren auf Lager haben, die es wirklich nur hier gibt.

Außerdem ist Pittsburgh dafür bekannt eine besonders große Dichte an Restaurants unterschiedlicher kulinarischer Ausrichtungen zu haben. Im Station Square finden sich neben Läden auch zahlreiche Restaurants. Ansonsten lohnt sich auch zum Essen ein Bummel durch die Innenstadt. Vom Vietnamesen, über süd- und mittelamerikanische bis zu europäischer Küche findet man hier alles, was das Herz begehrt. Natürlich auch ur-amerikanische Bagels und Sandwiches.

Urlaub in Pittsburgh: Die wichtigsten Informationen

Die wichtigsten Touristenorte & Ausflugsziele

  1. Point State Park: Ein wunderschöner Park an der Spitze der Stadt, wo die drei Flüsse zusammenfließen.
  2. The Andy Warhol Museum: Das größte Museum in den USA, das einem einzelnen Künstler gewidmet ist, zeigt Warhols Werke und Leben.
  3. Carnegie Museum of Natural History: Bekannt für seine Dinosaurierausstellung und umfangreiche Naturgeschichtssammlungen.
  4. Carnegie Museum of Art: Ein Museum mit einer beeindruckenden Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst.
  5. Phipps Conservatory and Botanical Gardens: Ein wunderschöner botanischer Garten mit saisonalen Ausstellungen und exotischen Pflanzen.
  6. Duquesne Incline: Eine historische Standseilbahn mit herrlichem Blick auf die Skyline von Pittsburgh.
  7. Heinz History Center: Das größte Geschichtsmuseum in Pennsylvania, das die regionale Geschichte und das Erbe der Region zeigt.
  8. PNC Park: Das Heimstadion der Pittsburgh Pirates mit atemberaubender Aussicht auf die Skyline von Pittsburgh.
  9. Mount Washington: Bietet einige der besten Aussichtspunkte auf die Stadt und die Flüsse.
  10. The Strip District: Ein lebhaftes Viertel mit Märkten, Geschäften, Restaurants und Nachtleben.

Wichtige Telefonnummern

  • Notruf (Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen): 911
  • Polizei (nicht-notfallmäßig): +1 412-323-7800
  • Deutsche Botschaft in Washington, D.C.: +1 202-298-4000 (zuständig für Pittsburgh)
  • Touristeninformation Pittsburgh: +1 412-281-7711

Deutsche Ärzte

  • Dr. Wolfgang Vogel: UPMC Shadyside, 5230 Centre Avenue, Pittsburgh, PA 15232, +1 412-623-2121
  • Dr. Andreas Jakob: Allegheny General Hospital, 320 East North Avenue, Pittsburgh, PA 15212, +1 412-359-3131

Öffnungszeiten

  • Geschäfte: In der Regel Montag bis Samstag von 10:00 bis 21:00 Uhr, Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr.
  • Supermärkte: Meist täglich von 7:00 bis 23:00 Uhr.
  • Restaurants: Mittagessen von 11:00 bis 15:00 Uhr, Abendessen von 17:00 bis 22:00 Uhr.
  • Banken: Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr.

Flughafen

  • Pittsburgh International Airport (PIT): Der wichtigste Flughafen der Region, etwa 32 km westlich vom Stadtzentrum.

Post / Briefmarken

  • Postämter: In allen größeren Stadtteilen. Hauptpostamt: 1001 California Avenue, Pittsburgh, PA 15290. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8:30 bis 17:00 Uhr, Samstag von 9:00 bis 12:00 Uhr.
  • Briefmarken: Erhältlich im Postamt, in einigen Kiosken und Supermärkten.
  • Kosten für Briefe und Postkarten nach Deutschland: Standardbrief bis 1 oz: ca. 1,20 USD; Postkarte: ca. 1,20 USD

Sicherheit

  • Kriminalität: Pittsburgh gilt als relativ sicher, doch sollten Touristen Vorsicht walten lassen, besonders in weniger frequentierten Gebieten und bei Nacht. Wertsachen sicher aufbewahren und keine großen Bargeldbeträge mitführen.
  • Notrufnummer: 911

Strom

  • Spannung: 120 Volt
  • Steckdosen: Typ A und B (Adapter für europäische Stecker sind notwendig)

Trinkgeld

  • Restaurants: 15-20% des Rechnungsbetrags sind üblich.
  • Taxis: Aufrunden des Betrags oder etwa 10-15%
  • Hotels: 1-2 USD pro Tag für das Reinigungspersonal

Zoll

  • Freimengen für Reisende aus der EU:
    • Alkohol: Maximal 1 Liter Spirituosen oder 2 Liter Wein.
    • Tabak: 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250g Tabak.
    • Andere Gegenstände: Waren im Gesamtwert bis zu 800 USD sind zollfrei.

Weitere Ausflugsziele

  • Carnegie Science Center: Ein Wissenschaftsmuseum mit interaktiven Ausstellungen und einem Omnimax-Theater.
  • National Aviary: Der größte Vogelpark in den USA mit über 500 Vögeln aus der ganzen Welt.
  • Pittsburgh Zoo & PPG Aquarium: Ein Zoo und Aquarium mit einer Vielzahl von Tieren und Meereslebewesen.
  • Children’s Museum of Pittsburgh: Ein interaktives Museum für Kinder mit zahlreichen Aktivitäten und Ausstellungen.
  • Frick Art & Historical Center: Ein Museumskomplex mit Kunstsammlungen, historischen Gebäuden und Gärten.
  • Cathedral of Learning: Ein beeindruckendes gotisches Gebäude auf dem Campus der University of Pittsburgh, bekannt für seine Nationality Rooms.
  • Three Rivers Heritage Trail: Ein ausgedehntes Netz von Wander- und Radwegen entlang der Flüsse.
  • South Side: Ein lebhaftes Viertel mit vielen Bars, Restaurants und Geschäften.
  • Randyland: Ein farbenfrohes Kunstprojekt und Outdoor-Museum im Stadtteil North Side.
  • Heinz Field: Das Heimstadion der Pittsburgh Steelers, wo Besucher auch Touren unternehmen können.

Washington D.C. – das charmante Zentrum der Macht

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Nahe der Ostküste der USA liegt mit Washington D.C. die Hauptstadt der Vereinigten Staaten. Die Stadt ist Regierungssitz und somit Machtzentrum des Landes. Zwar blickt Washington D.C. nicht auf eine lange Geschichte zurück, aber dennoch bietet die Stadt unzählige Sehenswürdigkeiten und es ist deutlich spürbar, dass an diesem Ort Geschichte geschrieben wird.

Eine Planstadt zieht die Blicke der Welt auf sich

Washington Monument
Das Washington Monument, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Während Städte wie New York oder Los Angeles auf natürliche Weise gewachsen sind und sich als durch eine hektisch geschäftliche Atmosphäre auszeichnen, präsentiert sich die Planstadt Washington D.C. schon fast idyllisch und auf den ersten Blick wirkt die Hauptstadt der Vereinigten Staaten fast wie eine idyllische Provinzstadt. Nachdem New York City von 1788 bis 1790 die erste Hauptstadt der USA war, wurde 1790 Philadelphia für zehn Jahre zur Übergangshauptstadt erklärt. In dieser Zeit sollte ein neuer und dauerhafter Sitz der Regierung gewählt werden und letztlich wählte Präsident Washington unbebautes Wiesen- und Sumpfland, um hier eine gut geplante Hauptstadt erbauten zu lassen. Deutlich spürbar ist dies bei einem Blick auf das Straßennetz, denn letztlich gehen die Straßen der Stadt alle vom Kapitol und vom Union Station aus. Dank der durchdachten Planung fehlt es in Washington D.C. auch nicht an Grün- und Erholungsflächen und auch die strengen Bauvorschriften sorgen dafür, dass das fast schon idyllische Stadtbild der Hauptstadt nicht beeinträchtigt wird.

Washington D.C. – Eine Stadt die Gänsehautmomente beschert

Washington D.C., Kapitol
Das Kapitol in Washington, Bild: AevanStock / shutterstock

Washington D.C. versprüht einen einzigartigen Charme, der jeden in seinen Bann zieht. Zahlreiche sehr gepflegte Grünflächen, saubere Straßen, beeindruckende Gebäude, Orte an denen über das SChicksal der Nation und der WElt entschieden wurde und wird und dies alles in einem geflecht von rechtwinklig angelegten Straßenzügen, die die Stadt trotz ihrer Größe übersichtlich erscheinen lassen. Einer der Orientierungspunkte der Stadt ist die Union Station. Der „Hauptbahnhof“ beeindruckt mit einer prunkvollen Eingangshalle, die mit weißem Marmor, detailreichen Wandgemälden und wertvollen Statuen beeindruckt. Ein weiterer Orientierungspunkt der Stadt ist das United States Capitol. Mit seiner ca. 30 Meter hohen weißen Kuppel ist es ein Wahrzeichen der amerikanischen Politik. Das Gebäude ist Sitz des US-Kongresses und somit einer der wichtigsten Orte des Landes. Wen das Kongressgebäude noch keinen Schauer über den Rücken laufen lässt, der wird spätestens beim Besuch im Weißen House seinen ganz persönlichen Gänsehautmoment erleben. „The White House“ ist letztlich nicht nur der Wohnsitz des amtierenden Präsidenten, der mächtigsten Person des Landes und der Welt, sondern hier wurde und wird täglich über die Geschicke der USA entschieden. Der Blick hinter die Kulissen des Weißen Hauses ist in jedem Fall Pflicht bei einem Besuch in Washington D.C. und hinterlässt ohne Zweifel bleibende Eindrücke.

Beeindruckende Gedenkstätten halten die Geschichte der USA lebendig

Washington, Weißes Haus
Das Weiße Haus, Bild: turtix / shutterstock

Ein Bummel durch Washington D.C. führt letztlich immer an einer der zahlreichen Gedenkstätten vorbei. Nicht zu übersehen ist natürlich das Lincoln Memorial. Eine gigantische Säule ragt gen Himmel und auf ihr findet sich eine aus weißem Marmor gefertigte Statue. Doch dieser Ort erinnert auch noch an eine andere Person, denn auf den Stufen zu Lincolns Gedenkstätte stand 1963 Martin Luther King jr. und hielt seine bedeutungsvolle Rede, die um die Welt ging. Wer hier seinen Blick Richtung Boden wandern lässt, kann die Worte „I have a dream“ entdecken, die am oberen Ende der Treppe eingeprägt wurden. Eine weitere Gedenkstätte ist das Vietnam Veteran Memorial. Sicherlich ist diese auf den ersten Blick nicht so beeindruckend wie die Lincoln Gedenkstätte, aber auf den zweiten Blick entdeckt man in schwarzen Granit eingraviert gut 60.000 Namen von Menschen, die im Vietnamkrieg ihr Leben für ihr

Washington, Jefferson Memorial
Das Jefferson-Memorial, Bild: Steve Heap / shutterstock

Land opferten. Auch Präsident Jefferson wurde ein eigenes Monument gewidmet. Das Jefferson Memorial gleicht dem römischen Pantheon. Vor den Toren der Stadt findet sich einer der beeindruckendsten Friedhöfe der Welt. Auf dem Arlington national Cemetry fanden nicht nur mehr als 300.000 Soldaten ihre letzte Ruhestätte sondern auch unzählige bekannte Persönlichkeiten. Unter anderem wurde Präsident John F. Kennedy auf dem Arlington national Cemetry beigesetzt. Bei einem Spaziergang über das Areal finden sich nicht nur bekannte Namen, sondern es bietet sich auch ein unvergesslicher Ausblick auf Washington D.C. Eine der jüngeren Gedenkstätten ist das Pentagon Memorial. Diese Gedenkstätte präsentiert sich als beeindruckender Park, der mit 184 Steinbänken zum Verweilen einlädt und auf eine besonders schöne Weise an die Opfer des 11. Septembers 2001 erinnert.

Washingtons unterschätzte Sehenswürdigkeiten

Washinton, Library of Congress
Library of Congress, Bild: Oomka / shutterstock

Wer Washington besucht, sollte nicht nur die Gedenkstätten und die Orte der großen Politik auf dem Plan haben, sondern sich auch Zeit für die schönsten Plätze der Stadt nehmen, die leider häufig bei Besichtigungstouren außen vor bleiben. Sehr beeindruckend ist zum Beispiel ein Besuch in der Libarary of Congress. In diesen ehrwürdigen Hallen finden sich 100 Millionen Bücher, Fotografien, Landkarten, Noten und auch Manuskripte. Schon beim Eintritt in das Thomas Jefferson Building wird man durch detailreiche Wandmalereien, Marmorsäulen und einem einzigartigen Mosaikboden in Erstaunen versetzt. Sehr imposant präsentiert sich auch der Hauptleseraum, der mit einer 50 Meter hohen Kuppel ausgestattet ist und der weltweit größten Bibliothek einen ganz besonderen Charme verleiht. Ebenso sollten sich Besucher der US-Hauptstadt zeit für die Museen der Stadt nehmen. Neben dem national Museum of natural History finden sich einige weitere beeindruckende Museen in der Stadt, die dank der in D.C. ansässigen Smithsonian Stiftung zum größten Teil kostenfrei besucht werden können. Auch das Smithsonian Institution Building ist übrigens einen Besuch wert, denn hier findet sich neben der Verwaltung auch ein Informationszentrum und auch das Gebäude selbst ist absolut sehenswert. Empfehlenswert ist auch ein Besuch im Botanic Garden, der im Jahr 1820 angelegt wurde und der eine beeindruckende Anzahl an exotischen Pflanzen aus aller Welt beherbergt.

Washington D.C. – Der Regierungssitz als Hauptstadt der kulinarischen Köstlichkeiten

Besucher von Washington D.C. sollten nicht nur von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit gehen, sondern sich unbedingt auch Zeit für Genuss einplanen. In den letzten Jahrzehnten hat sich kulinarisch in Washington einiges getan und schon so ist auch die Gastronomieszene der Stadt schon längst eine Reise wert. In Washingtons Küchen stehen schon längst weltweit berühmte Spitzenküche, die zu einer kulinarischen Weltreise einladen. Von der einfachen amerikanischen Küche mit Steaks und Burgern ist in Washington nicht mehr viel zu sehen, sondern viel mehr finden sich hier französischen Lokale, asiatische Spitzenküche, edle Latinokost und insgesamt eine kulinarische Vielfalt auf Spitzenniveau, die es so kaum in einer anderen Stadt gibt. Allerdings haben die Hochgenüsse in den edlen Lokalen auch ihren Preis und so sind die Preise deutlich über den Preisen, die in den USA üblich sind angesiedelt. Selbst einfachere Lokale haben ihre Preise deutlich angezogen. Wichtig ist es, nicht nur die Preise der Karte zu sehen, sondern sich auch klar zu sein, dass es sich hier um netto Preise handelt und zusätzlich auch noch tip für die Bedienung zu zahlen ist. Dennoch ist es zu empfehlen einen Hauptstadtbesuch mit einem guten Essen zu krönen, denn egal welche kulinarischen Präferenzen vorhanden sind, in Washington D.C. findet sich in jedem Fall das passende Lokal.

Urlaub in Washington, D.C.: Die wichtigsten Informationen

Die wichtigsten Touristenorte & Ausflugsziele

  1. Das Weiße Haus: Der offizielle Wohnsitz des Präsidenten der Vereinigten Staaten.
  2. Das Kapitol: Sitz des US-Kongresses und eines der bekanntesten Gebäude der Welt.
  3. Lincoln Memorial: Ein Denkmal zu Ehren von Präsident Abraham Lincoln.
  4. Washington Monument: Ein Obelisk zu Ehren von George Washington, dem ersten Präsidenten der USA.
  5. Smithsonian Institution: Eine Gruppe von Museen und Forschungszentren, darunter das National Air and Space Museum und das National Museum of American History.
  6. National Mall: Ein großer Park im Zentrum von D.C., umgeben von vielen der wichtigsten Denkmäler und Museen.
  7. Jefferson Memorial: Ein Denkmal zu Ehren von Thomas Jefferson, dem dritten Präsidenten der USA.
  8. Vietnam Veterans Memorial: Ein Denkmal zu Ehren der US-Soldaten, die im Vietnamkrieg gefallen sind.
  9. National Zoo: Teil der Smithsonian Institution, bekannt für seine Pandabären.
  10. Library of Congress: Die größte Bibliothek der Welt.

Wichtige Telefonnummern

  • Notruf (Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen): 911
  • Polizei (nicht-notfallmäßig): +1 202-727-9099
  • Deutsche Botschaft in Washington, D.C.: +1 202-298-4000
  • Touristeninformation: +1 202-789-7000

Deutsche Ärzte

  • Dr. Wolfgang Grams: 4101 Reservoir Road NW, Washington, D.C. 20007, +1 202-687-3600
  • Dr. Jürgen Schreiber: 2141 K Street NW, Suite 608, Washington, D.C. 20037, +1 202-466-3006

Öffnungszeiten

  • Geschäfte: In der Regel Montag bis Samstag von 10:00 bis 21:00 Uhr, Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr.
  • Supermärkte: Meist täglich von 7:00 bis 22:00 Uhr.
  • Restaurants: Mittagessen von 11:00 bis 15:00 Uhr, Abendessen von 17:00 bis 22:00 Uhr.
  • Banken: Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr.

Flughafen

  • Washington Dulles International Airport (IAD): Der größte internationale Flughafen in der Region, etwa 42 km westlich von Washington, D.C.
  • Ronald Reagan Washington National Airport (DCA): Der nächstgelegene Flughafen, etwa 5 km südlich von Washington, D.C.
  • Baltimore/Washington International Thurgood Marshall Airport (BWI): Etwa 51 km nordöstlich von Washington, D.C.

Post / Briefmarken

  • Postämter: In allen größeren Stadtteilen. Hauptpostamt: 2 Massachusetts Ave NE, Washington, D.C. 20002. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr, Samstag von 9:00 bis 13:00 Uhr.
  • Briefmarken: Erhältlich im Postamt, in einigen Kiosken und Supermärkten.
  • Kosten für Briefe und Postkarten nach Deutschland: Standardbrief bis 1 oz: ca. 1,20 USD; Postkarte: ca. 1,20 USD

Sicherheit

  • Kriminalität: Washington, D.C. gilt als relativ sicher, doch sollten Touristen Vorsicht walten lassen, besonders in weniger frequentierten Gebieten und bei Nacht. Wertsachen sicher aufbewahren und keine großen Bargeldbeträge mitführen.
  • Notrufnummer: 911

Strom

  • Spannung: 120 Volt
  • Steckdosen: Typ A und B (Adapter für europäische Stecker sind notwendig)

Trinkgeld

  • Restaurants: 15-20% des Rechnungsbetrags sind üblich.
  • Taxis: Aufrunden des Betrags oder etwa 10-15%
  • Hotels: 1-2 USD pro Tag für das Reinigungspersonal

Zoll

  • Freimengen für Reisende aus der EU:
    • Alkohol: Maximal 1 Liter Spirituosen oder 2 Liter Wein.
    • Tabak: 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250g Tabak.
    • Andere Gegenstände: Waren im Gesamtwert bis zu 800 USD sind zollfrei.

Weitere Ausflugsziele

  • National Gallery of Art: Ein Kunstmuseum mit einer großen Sammlung von Meisterwerken.
  • United States Holocaust Memorial Museum: Ein Museum, das an die Opfer des Holocaust erinnert.
  • Arlington National Cemetery: Ein Militärfriedhof mit den Gräbern vieler US-Soldaten und berühmter Persönlichkeiten.
  • International Spy Museum: Ein Museum, das die Geschichte und Techniken der Spionage beleuchtet.
  • Tidal Basin: Ein künstlich angelegtes Becken, das besonders während der Kirschblütenzeit im Frühling besucht wird.
  • The Phillips Collection: Ein Museum mit moderner und zeitgenössischer Kunst.
  • Newseum: Ein Museum, das der Geschichte der Nachrichten und des Journalismus gewidmet ist.
  • Georgetown: Ein historisches Viertel mit charmanten Straßen, hochwertigen Boutiquen und exzellenten Restaurants.
  • Rock Creek Park: Ein großer Stadtpark mit Wanderwegen, Reitmöglichkeiten und historischen Stätten.
  • Dupont Circle: Ein lebhaftes Viertel mit vielen Cafés, Kunstgalerien und Botschaften.

Bávaro – Strandurlaub in der Dominikanischen Republik

Weißer Sandstrand in der Karibik: An der Ortschaft Bávaro entfaltet sich das gleichnamige Strandpanorama – gemeinsam bilden sie einen der schönsten und populärsten Erholungsorte der Dominikanischen Republik. In der Region bei Punta Cana gelegen, gehört Bávaro zu den Highlights der Dominikanischen Republik, wo bei gutem Wetter auf Reisende karibisches Flair wartet.

Die Anreise

Besucht man Bávaro landet man am 20 KM entfernten Flughafen Punta Cana. Diesen kann man von Deutschland aus mit einem direkten 10-Stunden-Flug von mehreren großen Städten (z.B. Flug Berlin – Punta Cana oder Flug Hamburg – Punta Cana) erreichen und mit mehr als zwei Millionen internationalen Ankünften pro Jahr ist der internationale Flughafen von Punta Cana der zweitbeliebteste Flughafen der Karibik.

Playa Bávaro – Strandhighlight der Karibik

Einige der schönsten und eindrucksvollsten Strände nicht nur der Dominikanischen Republik, sondern auch der Welt, ruhen an der Landspitze von Punta Cana. Dazu gehört der Playa Bávaro, der mit seinem feinen Korallensand und dem karibischem Blau des tropischen Meeres an der Dominikanischen Republik zu punkten weiß. Einst ein Erholungsdomizil für die Einwohner der Region, erlangte der Strand eine solche Popularität, dass sich bald ein ganzer Urlaubsort um ihn gruppierte. Weniger als 20 Kilometer westwärts von dem zentralen Ort Punta Cana entfernt, gehört Bávaro inklusive Strand heute zu den Urlaubshighlights der Dominikanischen Republik.

Das palmengesäumte Strandpanorama bietet sich als tropisches Paradies für den karibischen Meerurlaub an. Der weiße Strand wurde einst gar von der UNESCO zu einem der schönsten Strände der Welt gekürt. Die ganze Strandregion, in die sich der Playa Bávaro einfügt, erstreckt sich über knapp 50 Kilometer entlang der Küste – und gehört so zu den längsten Strandabschnitten der Erde. Es verwundert wenig, dass sich hier auch Wassersport großer Beliebtheit erfreut – von Windsurfen über Parasailing bis zum Schnorcheln. Aus dieser Perspektive liefert der Playa Bávaro beste Gründe für einen karibischen Urlaub in der Dominikanischen Republik.

Bávaro – Erholung am Strand

Tauchen in Bavaro
Bavaro eignet sich natürlich auch hervorragend zum Tauchen und schnorcheln, Bild: Felipegsb / shutterstock

Bávaro ist heute jedoch mehr als ein bloßer Strand. Urlaubsresorts, Restaurants und sogar ein Bávaro Adventure Park bereichern heute die populäre Urlaubsregion an der Ostküste der Dominikanischen Republik. Die Auswahl von Restaurants und Souvenirshops an der Küste ist vergleichsweise groß, zahlreiche Hotels verschiedenster Luxusstufen warten auf eine Einkehr. Bávaro und Punta Cana schaffen es mittlerweile, über 25.000 Hotelbetten zur Übernachtung zur Verfügung zu stellen – ein weiterer Beweis für die Popularität der Region. Zugleich warten in der Region um Bávaro verschiedene Golfplätze auf jene, die sich nach sportlicher Erholung sehnen. Der Bavaro Adventure Park gilt als einziger Adventure Park dieser Art der Dominikanischen Republik. Dabei ist hier alles auf sportliche Unterhaltung ausgelegt – von der Zipline über Pferdeausflüge bis zur Frischwasserlagune.

Doch das eigentliche Highlight um Bávaro bleiben die atemberaubenden Strände. Nicht nur der Abschnitt direkt bei Bávaro, sondern auch die Nachbarstrände wissen touristisch mit karibischem Flair zu überzeugen. Da wäre der benachbarte etwas ruhigere Cabeza de Toro Beach, gelegen an der gleichnamigen Küstenortschaft. Auch der Playa el Cortecito entfaltet sich am Ufer eines einstigen Fischerdorfs, der sich heute unweit der Urlaubsresorts besuchen lässt. Strandabschnitte wie der Playa de Arena Blanca und der Playa de Arena Gorda runden das touristische Gesamtbild der dominikanischen Karibikküste ab.

Naturregion und Punta Cana in Nachbarschaft zu Bávaro

Naturparadiese entfalten sich im Süden der Region um Punta Cana. Hier liegen Nationalparks wie der Cotubanamá und der Parque Nacional del Este, der Ost-Nationalpark der Dominikanischen Republik. Ein einzigartiges Ökosystem aus teils exotischen Pflanzen und Tieren ruht hier vornehmlich unberührt. Klippenreiche Küstenlandschaften, Strände, Mangroven und Höhlen prägen das Gebiet, welches die natürlichen Facetten der karibischen Region bewahrt.

Einen kulturellen und touristischen Fixpunkt der Region bei Bávaro bildet der Kernort Punta Cana, in dessen Umgebung heute etwa 40.000 Menschen leben, im Punta Cana Village selbst etwa 15.000. Punta Cana gehört zu den populärsten Urlaubsregionen Lateinamerikas – auch dank der traumhaften Strände in der Umgebung. Dabei wächst die Anwohnerzahl der Region dank des touristischen Flairs stetig. Zahlreiche Aktivitäten – von Exkursionen in die Strandregion bis zu Ausflügen zu den Nachbarinseln lassen sich ab Punta Cana unternehmen. Beispielsweise werden auch Tagestrips zum im Parque Nacional Cotubanamá gelegenen karibischen Eiland Saona oder zur Isla Catalina angeboten. Die Inselhauptstadt Santo Domingo befindet sich etwas mehr als zwei Stunden Fahrt von Punta Cana entfernt. Touristisch haben Bávaro und Punta Cana damit ausreichend Facetten zu bieten, um mehr als nur ein paar Tage am karibischen Meer zu verweilen.

Urlaub in Bávaro: Die wichtigsten Informationen

Die wichtigsten Orte & Ausflugsziele

  1. Bavaro Beach: Ein kilometerlanger, weißer Sandstrand, der für seine Schönheit und kristallklaren Wasser bekannt ist.
  2. Dolphin Island Park: Ein maritimer Freizeitpark, wo man mit Delfinen schwimmen und andere Meerestiere erleben kann.
  3. Manati Park: Ein Themenpark, der sich auf die Flora und Fauna der Dominikanischen Republik spezialisiert hat.
  4. Cocotal Golf and Country Club: Einer der besten Golfplätze in der Region mit spektakulären Ausblicken.
  5. Iberostar Bavaro Golf Club: Ein weiterer hervorragender Golfplatz in Bávaro.
  6. Bávaro Adventure Park: Ein Abenteuerpark mit einer Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten wie Ziplining, Bungee-Trampolinen und Zorbing.
  7. Hoyo Azul: Ein atemberaubender natürlicher Pool am Fuße einer Klippe im Scape Park, Cap Cana.
  8. Saona Island: Eine wunderschöne Insel mit weißen Sandstränden und türkisfarbenem Wasser, ideal für Tagesausflüge.
  9. Indigenous Eyes Ecological Park: Ein Naturschutzgebiet mit Lagunen, die zum Schwimmen und Entspannen einladen.
  10. Scape Park: Ein Abenteuerpark in Cap Cana mit Höhlen, Ziplining und Naturpfaden.

Wichtige Telefonnummern

  • Notruf (Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen): 911
  • Touristenpolizei (CESTUR): +1 809 552 1060
  • Polizei: +1 809 552 1011
  • Krankenhaus (Hospiten Bavaro): +1 809 686 1414
  • Deutsche Botschaft in Santo Domingo: +1 809 542 8964

Deutsche Ärzte

  • Dr. Michael Laehn: Hospiten Bavaro, +1 809 686 1414

Öffnungszeiten

  • Geschäfte: In der Regel Montag bis Samstag von 9:00 bis 21:00 Uhr, einige Geschäfte haben auch sonntags geöffnet.
  • Supermärkte: Meist täglich von 8:00 bis 22:00 Uhr.
  • Restaurants: Mittagessen von 12:00 bis 15:00 Uhr, Abendessen von 18:00 bis 23:00 Uhr.
  • Banken: Montag bis Freitag von 8:30 bis 16:00 Uhr, Samstag von 9:00 bis 12:00 Uhr.

Flughafen

  • Punta Cana International Airport (PUJ): Der nächstgelegene Flughafen, etwa 20 km südlich von Bávaro.

Post / Briefmarken

  • Postämter: Es gibt ein Postamt in Bávaro und weitere in den größeren Städten der Region. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8:00 bis 17:00 Uhr.
  • Briefmarken: Erhältlich im Postamt und in einigen Kiosken und Supermärkten.
  • Kosten für Briefe und Postkarten nach Deutschland: Standardbrief bis 20g: ca. 40 DOP (ca. 0,70 EUR); Postkarte: ca. 30 DOP (ca. 0,50 EUR)

Sicherheit

  • Kriminalität: Bávaro gilt als relativ sicher, jedoch sollten Touristen Vorsicht walten lassen, besonders in belebten touristischen Gebieten und bei Nacht. Wertsachen sicher aufbewahren und keine großen Bargeldbeträge mitführen.
  • Notrufnummer: 911

Strom

  • Spannung: 110 Volt
  • Steckdosen: Typ A und B (Adapter für europäische Stecker sind notwendig)

Trinkgeld

  • Restaurants: 10% Servicegebühr ist oft in der Rechnung enthalten, zusätzliches Trinkgeld von 5-10% wird geschätzt.
  • Taxis: Aufrunden des Betrags oder etwa 10%
  • Hotels: 1-2 USD pro Tag für das Reinigungspersonal

Zoll

  • Freimengen: Persönliche Gegenstände sind zollfrei.
  • Alkohol: Maximal 2 Liter Spirituosen oder Wein.
  • Tabak: 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250g Tabak.
  • Andere Gegenstände: Waren im Gesamtwert bis zu 500 USD sind zollfrei.

Ausflugsziele

  • Dolphin Island Park: Schwimmen mit Delfinen und anderen Meerestieren.
  • Manati Park: Themenpark mit einer Vielzahl von Shows und Tieren.
  • Hoyo Azul: Ein natürlicher Pool im Scape Park.
  • Saona Island: Ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge mit wunderschönen Stränden.
  • Catalina Island: Eine Insel mit fantastischen Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten.
  • Altos de Chavón: Ein Nachbau eines mediterranen Dorfes aus dem 16. Jahrhundert mit Kunstgalerien, Restaurants und einem Amphitheater.
  • Los Haitises National Park: Ein wunderschöner Nationalpark mit Mangrovenwäldern und Höhlen.
  • Cueva de las Maravillas: Eine beeindruckende Höhle mit alten Taino-Höhlenmalereien.
  • Bávaro Adventure Park: Outdoor-Abenteuerpark mit Aktivitäten wie Ziplining und Bungee-Trampolin.
  • Indigenous Eyes Ecological Park: Naturpfade und Lagunen, ideal für Wanderungen und Erholung.

Die schönsten Karibikinseln

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Kristallklares Wasser und traumhafte Buchten, dichte Regenwälder und exotische Tiere – die Karibik bietet grenzenlose Möglichkeiten und eine perfekte Mischung aus Abenteuer, Erkundungen und Entspannung. Über 7.000 Inseln und Inselgruppen locken jährlich mehrere Millionen Sonnenhungrige in das karibische Paradies. Doch welche Insel ist die richtige? Bei diesen zehn Top-Reisezielen bleiben keine Wünsche offen!

1. Aruba

Aruba, Karibik
Aruba in der Karibik, Bild: Steve Photography / shutterstuck

Endlose weiße Sandstrände, glasklares türkisfarbenes Wasser und wunderschöne Resorts machen Aruba die westlichste der drei ABC-Inseln (Aruba, Bonaire und Curacao) zu einem wahren Traumziel der Karibik. Aruba gehört zur Inselgruppe der kleinen Antillen und bietet mit einer Durchschnittstemperatur von 28 Grad ganzjährig ein ideales Urlaubsparadies für Sonnenanbeter, Kitesurfer und Naturliebhaber. Die überwiegend flache Insel lädt mit seinen traumhaften Stränden zum entspannten Nichtstun oder einer Partie Beach-Tennis ein – den Trendsport der Insel. Obwohl die Insel eines der vier gleichberechtigen Länder des Königreiches Niederlande ist, genießt sie mit einer eigenen Währung, Regierung und Verfassung vollkommene innere Autonomie.

2. Kuba

Kuba
Auf Kubas Straßen ist immer etwas los, Bild EvijaF / shutterstock

Kolonialstädte, Oldtimer in leuchtenden Farben, heiße Salsa-Rhythmen oder ein klassischer Cuba-Libre an einem der traumhaften Sandstrände Varaderos – Der Charme von Kuba bringt jeden ins Schwärmen und die kubanische Lebensfreude ist definitiv ansteckend! Die größte Metropole der Karibik bietet seinen Besuchern eine perfekte Mischung aus Bade- und Kultururlaub, Erholung und Abenteuer. Kulturelles und Politisches Zentrum der Insel ist die Hauptstadt Havanna, die eine atemberaubende Altstadt mit vielen UNESCO gelisteten Schätzen beherbergt.

3. Bahamas

Das beliebte Touristenziel Bahamas liegt nördlich von Kuba und begeistert seine Besucher durch unzählige Shoppingmöglichkeiten, unberührte Strände und einer atemberaubenden Unterwasserwelt. Riesige Korallenriffe laden zum Tauchen und Schnorcheln ein, während man sich am Abend in einem der vielen Boutique-Hotels oder Luxus-Resorts verwöhnen lassen kann. Einer der schönsten Strände der Karibik, der “Pink Beach”, befindet sich auf Harbour Island – einer der rund 700 Bahamas-Inseln.

4. Guadeloupe

Gouadeloupe von oben
Blick auf Gouadeloupe, Bild: Robert Bleecher / shutterstock

Guadeloupe besteht aus mehreren bewohnten sowie unbewohnten Insel, wobei die beiden Hauptinseln Guadeloupes wie ein Schmetterling geformt sind und zwischen Dominica im Süden und Montserrat im Norden liegen. Die grüne Insel inmitten der französischen Karibik gehört zu ebenfalls zu den kleinen Antillen und begeistert vor allem durch eine farbenprächtige Flora und Fauna. Neben Nationalparks, Thermalquellen und einem aktiven Vulkan beherbergt Guadeloupe außerdem den größten Regenwald der Karibik und ist somit das perfekte Reiseziel für Naturliebhaber.

5. St. Lucia

St. Lucia
St. Lucia, Bild: Esposito Photography / shutterstock

Die landschaftliche Vielfalt von St. Lucia mit tropischen Regenwäldern, rauschenden Wasserfällen und traumhaften Palmenbuchten ist ein absolutes Highlight für Naturbegeisterte und Romantiker. Aber auch Kulturinteressierte kommen mit Festungen und Plantagen aus der Kolonialzeit auf ihre Kosten. Ein absolutes Highlight der Insel ist der “Sulphur Springs” – der einzig befahrbare Vulkankrater der Welt.

6. Dominica

Dominica
Dominica, Bild: emperorcosar / shutterstock

Der unberührte Regenwald sowie die üppige und ursprüngliche Vegetation geben der Insel Dominica ihren Beinamen “the Nature Island”. Die dünn besiedelte Insel ist ein perfekter Rückzugsort für Ruhesuchende. Taucher können eine spektakuläre Unterwasserwelt erleben während Wanderer die Insel und deren Tier- und Pflanzenwelt zu Fuß erkunden.

7. Curacao

Wunderschönes, kristallklares Wasser, spektakuläre Korallenriffe und eine atemberaubende Unterwasserwelt bieten Tauchern und Wassersportlern auf Curacao ein perfektes Urlaubsziel. Die Insel gilt als Paradies auf Erden und ist vor allem für den weltbekannten Likör “Blue-Curacao” weltweit bekannt, welcher auch auf der Insel hergestellt wird. Als autonomer Staat der Niederlande gehört Curacao zu den ABC-Inseln und ist durch viele europäische Einflüsse gekennzeichnet.

8. Bonaire

Bonaire
Bonaire bietet viel Ruhe und traumhafte Strände, Bild: Studio Barcelona / shutterstock

Die niederländische Insel Bonaire bietet sich aufgrund der durchgängig warmen und trockenen Wetterverhältnisse ganzjährig für einen Urlaub an. Das Urlaubsparadies ist bis heute vom Massentourismus verschont geblieben und die unberührten Strände und ursprüngliche Natur eignen sich hervorragend zum Beobachten von Leguanen, Flamingos und wilden Esel-Herden. Die Naturbelassenheit der Insel bietet paradiesische Ruhe und lädt zum Entspannen ein. Mit einer der farbenprächtigsten Unterwasserwelten der Karibik und nahezu keiner Strömung in den Gewässern vor der Insel zählt Bonaire zu den besten Tauchspots weltweit.

9. St. Kitts und Nevis

Der Inselstaat ist ein wahres Urlaubsparadies für Romantiker. Durch einen Kanal getrennt besteht der Inselstaat aus den beiden Inseln St. Kitts und Nevis. Durch den vulkanischen Ursprung ist die Insel reich an einer üppigen und bunten Pflanzenwelt. Die verträumte Gebirgsinsel besticht mit weiten Sandflächen, tropischen Regenwäldern und zerklüfteten Vulkangruppen.

10. Sint Maarten

Allein die paradiesischen Namen einiger Strände wie “Paradise Peak” oder “Happy Bay Beach” sprechen für die Insel Sint Maarten. Der südliche Teil der Insel gehört zu den Niederlanden, wobei der Norden vom französischen Überseegebiet Saint Marten eingenommen wird. Ein Besuch beider Teile ist auf jeden Fall lohnend! Da das innere der Insel kaum besiedelt ist, kommen Wanderer hier voll auf ihre Kosten und können in Ruhe Sint Maarten zu Fuß erkunden. Ein absolutes Highlight der Insel ist wohl der Flughafen Princess Juliana, der direkt am Strand gelegen ist. Viele Schaulustige und Touristen werden hier durch einen atemberaubenden und seltenen Anblick angelockt: Die Flugzeuge fliegen so niedrig über den Strand, dass es so wirkt, als ob sie direkt am Strand landen – an dem Urlauber sich gerade ein Sonnenbad gönnen. Definitiv ein Foto wert!

Jamaika – Auf den Spuren der Reggaelegende von Bob Marley

Auf der paradiesischen Insel Jamaika gibt es so etwas wie ein “magisches Dreieck”: Reggae, Rastafari und Rum! Doch es sind nicht nur die heißen Rhythmen, die ungewöhnlichen Frisuren und die alkoholischen Getränke, die Gäste aus allen Teil der Welt in diese tropische Region locken. Vielmehr sind es die wunderbaren Strände, das zu allen Jahreszeiten warme Meer und die die faszinierende Unterwasserwelt an den Korallenriffen vor der Haustür Jamaikas. Aber der Sound des Reggae wird bei vielen Urlaubern im Gedächtnis bleiben, wenn sie längst wieder vom Alltag eingeholt worden sind.

Jamaika Bambus Floß
Ein Bambusfloß in Jamaika, Bild: ajlatan / shutterstock

Jamaika – das ist eine glückliche Insel unter einer milden karibischen Sonne mit einigen großen Nachbarn: Kuba, Haiti und die Dominikanische Republik. Der Reggae scheint den Insulanern im Blut zu stecken. Und dies nicht erst, seitdem der legendäre Bob Marley mit seinen Songs von der Sehnsucht der Menschen sprach, heimzukehren zu den Wurzeln ihres Lebens, nach Afrika. “Soulful town – soulful people”, hauchte Bob Marley in die Mikrofone. Es war seine ganz spezielle Liebeserklärung an Jamaika, das den Sänger in Nine Miles in einem Mausoleum zur letzten Ruhe bettete und eine Kultstätte für die Rastafaris schuf.

Bei einer Rundreise durch Jamaika trifft der Besucher immer wieder auf erfrischende Wasserfälle in einer Landschaft, die einem Dschungel ähnelt. Da sind aber auch die undurchdringlichen Mangrovenwälder an den Küsten und die Hügel der Blue Mountains. In dieser Umgebung schuf der Engländer Ian Fleming mit seinen Romanen die Rolle des legendären James Bond. Einige dieser Filme entstanden auf Jamaika. Auch im Swamp-Safari-Park in Falmouth, wo es einem Stuntman vorbehalten war, in die Rolle des Roger Moore zu schlüpfen und im Streifen “Leben und Sterben lassen” über dem Rücken eines Krokodils flüchtete.

Jamaika Obststand
Ein typischer Obststand auf Jamaika, Bild: LBSimms Photography / shutterstock

An der Montego Bay ankerte am 4. Mai 1494 der Entdecker Christoph Kolumbus. Historischen Schriften zufolge standen ihm damals fast hunderttausend Indianer vom Stamm der Aruak gegenüber. Heute ist dies der Nabel der “Goldküste” mit einem großen Wassersport-Angebot, erstklassigen Golfanlagen und den Resorts des Badeorts Doctor’s Cave und White Sands. Es ist vor allem ein Ferienort für Familien mit ihren Kindern.

Die Seven Miles Beach ist in den Augen vieler Reisender der schönste aller Strände Jamaikas. Sicherlich hat dies etwas mit den malerischen Sonnenuntergängen zu tun, die man hier erleben kann. Urlauber finden auf dieser Insel Unterkünfte für jeden Geldbeutel und nach jedermanns Geschmack. Und fast überall sind es nur ein paar Schritte von den sympathischen Resorts mit ihren tropischen Gärten bis zum blütenweißen Sand des Strandes vor der Haustür.

Die schönsten Strände auf Jamaika

  1. Seven Mile Beach – Dieser Strand in Negril ist bekannt für seinen weißen Sand und kristallklarem Wasser. Er erstreckt sich über 7 Meilen und bietet zahlreiche Aktivitäten wie Schwimmen, Schnorcheln und Sonnenbaden.
  2. Doctor’s Cave Beach – Dieser Strand in Montego Bay ist berühmt für sein kristallklares Wasser und den weißen Sand. Der Strand ist auch ein beliebter Ort zum Schnorcheln und Tauchen.
  3. Frenchman’s Cove – Dieser Strand in Port Antonio ist einer der malerischsten Strände auf Jamaika mit weißem Sand, türkisblauem Wasser und grünen Hügeln im Hintergrund.
  4. Blue Lagoon Beach – Dieser Strand in Port Antonio ist ein weiterer malerischer Strand, der bekannt ist für seine türkisfarbene Lagune und das kristallklare Wasser. Der Strand bietet auch Möglichkeiten zum Schnorcheln und Bootfahren.
  5. Treasure Beach – Dieser Strand im Süden von Jamaika ist bekannt für seine ruhige und entspannte Atmosphäre. Der Strand ist ein beliebter Ort zum Entspannen und bietet auch Möglichkeiten zum Schnorcheln und Angeln.

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Mehr Informationen

Reiseinformationen Jamaika

Hauptstadt Kingston
Staatsform Parlamentarische Monarchie
Währung Jamaika-Dollar (JMD)
Fläche ca. 10.991 km²
Bevölkerung ca. 2.840.000 (Stand 2023)
Sprachen Englisch
Stromnetz 110 Volt / 50 Hz
Telefonvorwahl +1 (876)
Zeitzone UTC-5

Urlaub in Jamaika: Die wichtigsten Informationen

Die wichtigsten Touristenorte & Ausflugsziele

  1. Montego Bay: Bekannt für seine Strände, Resorts und das Hip Strip Viertel.
  2. Negril: Berühmt für seinen Seven Mile Beach und die spektakulären Sonnenuntergänge.
  3. Ocho Rios: Heimat der Dunn’s River Falls und ein beliebtes Ziel für Kreuzfahrtschiffe.
  4. Kingston: Die Hauptstadt bietet kulturelle Sehenswürdigkeiten wie das Bob Marley Museum und den Emancipation Park.
  5. Port Antonio: Bekannt für die Blue Lagoon und Frenchman’s Cove.
  6. Treasure Beach: Eine ruhigere Alternative mit schönen Stränden und authentischer jamaikanischer Kultur.
  7. Blue Mountains: Ideal für Wanderungen und bekannt für den berühmten Blue Mountain Coffee.

Wichtige Telefonnummern

  • Notruf (Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen): 119
  • Polizei: +1 876 927 7681
  • Feuerwehr: +1 876 922 2523
  • Rettungsdienst: +1 876 927 7681
  • Deutsche Botschaft in Kingston: +1 876 920 4240

Deutsche Ärzte

  • Dr. Peter Vogel: Fontana Pharmacy, 6-11 Fairview Shopping Center, Montego Bay, +1 876 953 0593
  • Dr. Claudia Egger: The Winchester Medical Center, 3A Winchester Road, Kingston 10, +1 876 920 3414

Öffnungszeiten

  • Geschäfte: In der Regel Montag bis Samstag von 9:00 bis 17:00 Uhr, einige Geschäfte haben auch sonntags geöffnet.
  • Supermärkte: Meist täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr.
  • Restaurants: Mittagessen von 12:00 bis 15:00 Uhr, Abendessen von 18:00 bis 22:00 Uhr.
  • Banken: Montag bis Donnerstag von 8:30 bis 14:30 Uhr, Freitag von 8:30 bis 16:00 Uhr.

Flughafen

  • Sangster International Airport (MBJ): Der wichtigste Flughafen in Montego Bay.
  • Norman Manley International Airport (KIN): Der wichtigste Flughafen in Kingston.
  • Ian Fleming International Airport (OCJ): In der Nähe von Ocho Rios.

Post / Briefmarken

  • Postämter: In allen größeren Städten und Orten. Hauptpostamt in Kingston. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8:30 bis 16:30 Uhr.
  • Briefmarken: Erhältlich im Postamt und in einigen Kiosken und Supermärkten.
  • Kosten für Briefe und Postkarten nach Deutschland: Standardbrief bis 20g: ca. 130 JMD (ca. 0,80 EUR); Postkarte: ca. 130 JMD (ca. 0,80 EUR)

Sicherheit

  • Kriminalität: Einige Gebiete, insbesondere in Kingston, sollten gemieden werden. Es ist ratsam, sich über aktuelle Reisehinweise zu informieren und übliche Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, besonders in größeren Städten und touristischen Gebieten.
  • Notrufnummer: 119

Strom

  • Spannung: 110 Volt
  • Steckdosen: Typ A und B (Adapter für europäische Stecker sind notwendig)

Trinkgeld

  • Restaurants: 10-15% des Rechnungsbetrags sind üblich, falls kein Servicezuschlag enthalten ist.
  • Taxis: Aufrunden des Betrags oder etwa 10%
  • Hotels: 1-2 USD pro Tag für das Reinigungspersonal

Zoll

  • Freimengen: Persönliche Gegenstände sind zollfrei.
  • Alkohol: Maximal 1 Liter Spirituosen oder 2 Liter Wein.
  • Tabak: 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250g Tabak.
  • Andere Gegenstände: Waren im Gesamtwert bis zu 500 USD sind zollfrei.

Ausflugsziele

  • Dunn’s River Falls (Ocho Rios): Ein berühmter Wasserfall, den Besucher hinaufklettern können.
  • Blue Hole (Ocho Rios): Ein natürlicher Wasserpool mit Wasserfällen und Tarzanschaukel.
  • Rick’s Cafe (Negril): Ein berühmter Ort zum Klippenspringen und für spektakuläre Sonnenuntergänge.
  • Bob Marley Museum (Kingston): Das ehemalige Zuhause des Reggae-Stars, jetzt ein Museum.
  • Blue Mountains: Ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber, bekannt für seinen Kaffee.
  • YS Falls (St. Elizabeth Parish): Eine Serie von sieben Wasserfällen mit natürlichen Pools.
  • Appleton Estate: Eine der ältesten Zuckerplantagen und Rumdestillerien in Jamaika.
  • Luminous Lagoon (Falmouth): Ein einzigartiger Ort, an dem das Wasser bei Nacht leuchtet.
  • Rose Hall Great House (Montego Bay): Ein historisches Anwesen mit einer gruseligen Geschichte.

Exotisches Flair der Karibik: Antigua und Barbuda

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Der Wahl- und Werbeslogan des Karibik-Inselstaates Antigua und Barbuda könnte auch als Programm für einen gelungenen Urlaub dienen: “Erlebe es, um es zu glauben”. Zweifellos ist es ein besonderes Erlebnis, einen der faszinierenden Sonnenuntergänge auf diesen sogenannten “Inseln über dem Winde” zu erleben. Rosarot schimmern dort einige der insgesamt 365 Strände zwischen der Karibik und dem Atlantischen Ozean.

Etwa hunderttausend Menschen bevölkern Antigua und Barbuda, und wer sich der Lebenslust der Einheimischen nähern möchte, der sollte sich dort zu den Zeiten des Karnevals einfinden. An zehn sommerlichen Tagen und Nächten feiert ein ganzes Land und tanzt zu den karibischen Klängen. Größtenteils haben die Bewohner der beiden Inseln afrikanische Wurzeln, und deren Leichtigkeit des Seins überträgt sich sehr schnell auf ihre Gäste aus aller Welt.

Strand Antiqua
Idyllischer tropischer Darkwood-Strand in Antigua-Insel in Karibischen Meeren mit weißem Sand, Türkisozeanwasser und blauem Himmel, Bild: BlueOrange Studio / shutterstock

Spaniens legendärer Seefahrer Christoph Kolumbus hat Antigua indirekt den Namen gegeben. Die sterblichen Überreste des Entdeckers befinden sich zwar an der Puerta de la Lonja in der riesigen Kathedrale von Sevilla. Doch zu Kolumbus Zeiten war dies noch eine kleine Kapelle mit dem Namen Santa Maria La Antigua. Daraus leitet sich der Name der schönen karibischen Insel ab.

Saint John`s ist Hauptstadt von Antigua und Varbuda und “Metropole” zugleich. Dies ist eine lebendiger Umschlagplatz des Handels und für Urlauber am alten Hafen ein fotogenes Motiv. Im 18. Jahrhundert hatte die Stadt als Stützpunkt der königlichen Flotte Englands auf den Antillen eine große Bedeutung. Heute wird hier insbesondere Zucker, Rum und Baumwolle exportiert. Große Segelyachten sind in der Bucht von English Harbour und im Hafen von Falmouth zu bewundern.

British Fort James Antigua
British Fort James wurde gebaut, um St. John`s Harbour in Antigua und Barbuda in der Karibik zu bewachen, Bild: Lindasj22 /shutterstock

Wer auf den romantischen Inseln eine sportliche Herausforderung sucht, der findet sie bei einer “Zipline Tour”. Unter Anleitung und Aufsicht erfahrener Ranger bewegt man sich dort über Hängebrücken und wie einst der legendäre Tarzan von Baum zu Baum. Dies ist ein Genuss für alle, denen Höhenangst ein Fremdwort ist. Allerdings steht die große Palette des Wassersports auf Antigua und der kleinen Schwester Barbuda bei den Urlaubern besonders hoch im Kurs. Das Meer ist warm und die stilvollen und luxuriösen Hotelanlagen und Resorts befinden sich fast ausschließlich in Sichtweite der weißen Strände.

In den Restaurants gelangen die Früchte des Meeres auf die Tische, und der Magie der exotischen Nächte auf Antigua und Barbuda kann sich kaum jemand entziehen. Manche Hotels überzeugen mit einem interessanten Animationsprogramm, andere haben sich mit ihrem Wellnessbereich der Gesundheits- und Schönheitstherapie verschrieben. Fahrten ins Landesinnere führen unter anderem zu Betty’s Hope, der letzten noch funktionsfähigen Zuckerrohr-Windmühle in der Karibik.

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Mehr Informationen

Reiseinformationen Antigua und Barbuda

Hauptstadt Saint John’s
Staatsform Konstitutionell-parlamentarische Monarchie
Währung Ostkaribischer Dollar (XCD)
Fläche ca. 442 km²
Antigua: 281 km²
Barbuda: 161 km²
Bevölkerung ca. 94.700 (Stand 2017)
Sprachen Englisch
Stromnetz 230 Volt und 60Hz
Telefonvorwahl +1 (268)
Zeitzone UTC -4

Urlaub in Antigua & Barbuda: Die wichtigsten Informationen

Die wichtigsten Touristenorte & Ausflugsziele

  1. St. John’s: Die Hauptstadt von Antigua mit dem Hafen, Heritage Quay und dem Antigua und Barbuda Museum.
  2. English Harbour: Historische Stätte mit Nelson’s Dockyard, einem UNESCO-Weltkulturerbe.
  3. Jolly Harbour: Beliebter Ferienort mit schönen Stränden und Yachthafen.
  4. Dickenson Bay: Einer der beliebtesten Strände mit vielen Resorts und Wassersportmöglichkeiten.
  5. Ffryes Beach: Ein schöner, ruhiger Strand, ideal zum Entspannen.
  6. Barbuda: Bekannt für den Pink Sand Beach und das Frigate Bird Sanctuary.
  7. Shirley Heights: Berühmter Aussichtspunkt mit spektakulären Ausblicken und sonntäglichen Grillpartys.

Wichtige Telefonnummern

  • Notruf (Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen): 911 oder 999
  • Polizei: +1 268 462 0125
  • Feuerwehr: +1 268 462 0044
  • Rettungsdienst: +1 268 462 0251
  • Deutsche Botschaft in Port of Spain (zuständig für Antigua & Barbuda): +1 868 628 1630

Deutsche Ärzte

Es gibt keine deutschen Ärzte auf Antigua & Barbuda. Bei Bedarf sollten Sie sich an die örtlichen Krankenhäuser und Kliniken wenden:

  • Mount St. John’s Medical Centre: St. John’s, +1 268 462 0251
  • Adelin Medical Centre: St. John’s, +1 268 462 0866

Öffnungszeiten

  • Geschäfte: In der Regel Montag bis Samstag von 9:00 bis 17:00 Uhr, einige Geschäfte haben auch sonntags geöffnet.
  • Supermärkte: Meist täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr.
  • Restaurants: Mittagessen von 12:00 bis 14:30 Uhr, Abendessen von 18:00 bis 22:00 Uhr.
  • Banken: Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 15:00 Uhr, Freitag von 8:00 bis 16:00 Uhr.

Flughafen

  • V.C. Bird International Airport (ANU): Der wichtigste Flughafen, etwa 8 km nordöstlich von St. John’s.

Post / Briefmarken

  • Postämter: In allen größeren Städten und Orten. Hauptpostamt in St. John’s. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8:00 bis 16:00 Uhr.
  • Briefmarken: Erhältlich im Postamt und in einigen Kiosken und Supermärkten.
  • Kosten für Briefe und Postkarten nach Deutschland: Standardbrief bis 20g: ca. 3,50 XCD (ca. 1,15 EUR); Postkarte: ca. 3,50 XCD (ca. 1,15 EUR)

Sicherheit

  • Kriminalität: Antigua & Barbuda gelten als relativ sicher, jedoch sollten Touristen Vorsicht walten lassen und übliche Sicherheitsvorkehrungen beachten, insbesondere in belebten Gebieten und bei Nacht.
  • Notrufnummer: 911 oder 999

Strom

  • Spannung: 230 Volt
  • Steckdosen: Typ A und B (Adapter für europäische Stecker sind notwendig)

Trinkgeld

  • Restaurants: 10-15% des Rechnungsbetrags sind üblich, falls kein Servicezuschlag enthalten ist.
  • Taxis: Aufrunden des Betrags oder etwa 10%
  • Hotels: 1-2 USD pro Tag für das Reinigungspersonal

Zoll

  • Freimengen: Persönliche Gegenstände sind zollfrei.
  • Alkohol: Maximal 1 Liter Spirituosen oder 2 Liter Wein.
  • Tabak: 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250g Tabak.
  • Andere Gegenstände: Waren im Gesamtwert bis zu 500 USD sind zollfrei.

Ausflugsziele

  • Nelson’s Dockyard (English Harbour): Historische Werft und Nationalpark mit Museen und restaurierten Gebäuden.
  • Devil’s Bridge (Indian Town Point): Natürliche Kalksteinbrücke, die durch jahrhundertelange Erosion entstanden ist.
  • Betty’s Hope: Eine ehemalige Zuckerplantage mit restaurierten Windmühlen und einem kleinen Museum.
  • Barbuda: Ein Ausflug zur Nachbarinsel Barbuda, um den Pink Sand Beach und das Frigate Bird Sanctuary zu besuchen.
  • Fig Tree Drive: Eine malerische Straße durch die Regenwälder von Antigua, ideal für eine landschaftlich reizvolle Fahrt.
  • Stingray City: Ein Ort, an dem Besucher mit Stachelrochen schwimmen und sie füttern können.
  • Cades Reef: Ein großartiger Ort zum Schnorcheln und Tauchen mit einer Vielzahl von Meereslebewesen.
  • Museum of Antigua and Barbuda: In St. John’s gelegen, bietet es Einblicke in die Geschichte und Kultur der Inseln.
  • Darkwood Beach: Ein wunderschöner Strand, ideal zum Schwimmen und Entspannen.
  • Hawksbill Beaches: Vier miteinander verbundene Strände, darunter ein FKK-Strand (Eden Beach).

Chiclana de la Frontera – die spanische Küste abseits der Touristenhochburgen kennenlernen

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Als Urlaubsziel hat sich Spanien für deutsche Gäste längst etabliert. Aber das bedeutet um Umkehrschluss auch, dass es insbesondere für den Sommer schwierig sein dürfte, noch spontan an freie Zimmer zu kommen. Und selbst dann lässt sich kaum einmal ein wenig Ruhe und Entspannung finden. Anders sieht es dagegen in Städten wie Chiclana de la Frontera aus, wo der Strom der Gäste deutlich geringer ausfällt. Doch was macht den Ort eigentlich so einzigartig?

Nicht nur für Badegäste geeignet

Das in der Bucht von Càdiz gelegene Chiclana de la Frontera lässt sich von diversen deutschen Flughäfen mühelos erreichen. Kaum fünf Stunden beträgt die Reisedauer. Vor allem in der warmen Jahreszeit finden Touristen diesen Weg, um sich an der spanischen Küste an den langen, weißen Stränden einmal so richtig zu entspannen. Doch Vorsicht, gerade in der Hauptsaison unterschreitet das Thermometer nur selten einmal die Marke von 30 Grad Celsius. Der vom Meer kommende Wind ist zudem etwas schwach und sorgt für keine echte Abkühlung. Ratsam ist daher ein Besuch der Stadt im Frühling und im Herbst, wenn Chiclana abseits der Urlaubermassen bei milden Temperaturen und zumeist regenfreien Tagen genossen werden kann.

Zweieinhalb Jahrtausende bewegter Geschichte

Strand von Novo Sancti Petri bei Sonnenuntergang
Strand von Novo Sancti Petri bei Sonnenuntergang, Bild: Reisemagazin Online

Ursprünglich bewohnt wurde Chiclana bereits zur Zeit der Phönizier, die ab dem 9. Jahrhundert vor Christi die spanische Küste beherrschten – später aber die Macht an die Römer verloren. Vor allem bei der Gewinnung von Salz war die Region in jener Epoche erfolgreich und konnte sich damit einigen Reichtum verdienen. Nach der ersten urkundlichen Erwähnung im frühen 14. Jahrhundert wurde Chiclana besiedelt und betrieb ab dem 15. Jahrhundert regen Handel mit dem gerade entdeckten Amerika: Vor allem spanischer Wein und Oliven erfreuten sich großer Nachfrage auf dem neuen Kontinent. Im Mittelalter wurde die Stadt im Zuge der Unabhängigkeitskriege aber aufgegeben, dem Erdboden gleichgemacht und erst ab dem 17. Jahrhundert in jener Form errichtet, die von den Besuchern auch heute noch so sehr geschätzt wird.

Die Altstadt als Ausgangspunkt des Sightseeings

Der historische Stadtkern ist mit den Türmen der beiden Kirchen Jésus Nazareno und San Juan Bautista schon aus weiter Ferne zu erkennen. Die hiesigen Viertel folgen keiner einheitlichen Architektur, sondern wirken wie bunte Versatzstücke aus unterschiedlichen Zeiten, die willkürlich aneinandergesetzt wurden. Viele Künstler haben dort ihre Ateliers eröffnet. Zwar existieren in der Altstadt nur wenige Restaurants. Dafür sind einige der Bodegas vom Morgen bis spät in die Nacht geöffnet – bei ihnen handelt es sich um kleine Lokale, in denen regionale Weine und Sherrys ausgeschenkt werden. Ebenso einen Besuch wert ist das Museum Chiclana in der Casa de Briones, in dem das Leben der Einheimischen von der Antike bis in die Neuzeit anhand vieler Funde dokumentiert wird.

Zu Fuß über das Meer spazieren

Wem es in der Stadt dann doch einmal zu voll wird, der findet an den diversen Stränden genügend Rückzugsmöglichkeiten. Übrigens nicht alleine, um dort zu schwimmen oder bei teils kristallklarem Wasser zu tauchen und sich an den Pflanzen und Tieren vor der spanischen Küste zu erfreuen. Chiclana de la Frontera weist eine beeindruckende Felsenlandschaft mit kleineren Grotten auf. Besonders interessant ist dabei der aus einiger Entfernung erkennbare Playa de Sanct-Petri: Das alte, mit malerischen weißen Gebäuden versehene Fischerdorf ist von Chiclana zwar durch das Meer getrennt. Bei Ebbe kann die nur wenige Kilometer betragende Distanz zwischen beiden Orten aber problemlos zu Fuß bewältigt werden – bei Flut wird die Strecke von Booten befahren.

Seltene Vögel im Naturreservat beobachten

Kirche in der andalusischen Stadt Chiclana de la Frontera
Kirche in der andalusischen Stadt Chiclana de la Frontera, Bild: Colinmthompson / shutterstock

Dass Chiclana de la Frontera kein reiner Touristenort ist, lässt sich an den umfangreichen Wiesen und Wäldern rund um die Stadt erkennen. Mit dem Complejo Endorreico de Chiclana und der Laguna de la Paja gibt es sogar zwei eigene Reservate, die den Besuchern die Flora und Fauna der Küstenregion näherbringen möchten. Hier lassen sich einige Vögel finden, die in Mitteleuropa nicht heimisch sind: Flamingos und Pelikane profitieren von der Nähe der Region zum afrikanischen Kontinent und den hohen Temperaturen. Aber auch Adler können bewundert werden. Übrigens ist bei den Rundgängen über hohes Gras und durch alte Kiefernwälder das Tragen fester Schuhe angeraten, denn sogar kleine Skorpione und Schlangen haben den Lebensraum längst für sich erobert.

Nicht mit Einkaufsmöglichkeiten übersät

Noch in einem weiteren Punkt unterscheidet sich Chiclana von vielen anderen touristischen Hochburgen: So gibt es zwar Supermärkte und Gelegenheiten für den Einkauf. Dennoch ist hier alles etwas kleiner und dezenter aufgebaut. Es lohnt sich daher, die Märkte zu besuchen, die am Wochenende am Camino de los Recoberos sowie an jedem Dienstag auf der Recinto Ferial stattfinden. Dort lassen sich nicht nur regionale Speisen zu geringen Kosten finden. Vielmehr stellen einige der einheimischen Künstler auch ihre Werke aus – und ermöglichen so den Kauf kleinerer Andenken, die noch lange von dem schönen Urlaub an der spanischen Küste erzählen.

Die Trauminseln der Niederländischen Antillen

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Niederländischer als die Niederlande? Wir besuchen drei Inseln der Niederländischen Antillen.

Im Südosten der karibischen Inselkette liegen die Kleinen Antillen, die ABC-Inseln Aruba, Bonaire und Curaçao. Gemeinsam mit den SSS-Inseln Saba, St. Eustatius und St. Marteen waren sie die Niederländischen Antillen (Auflösung der Einheit im Oktober 2010). Die sonnenverwöhnten Inseln sind autonome Gebiete des niederländischen Königreichs – und so entfaltet sich das typisch holländische Flair am 13. Breitengrad erstaunlich intensiv.
Niederländische Antillen, Sabe
Ein malerisches Dorf auf Saba, Bild: Erika Bisbocci / shutterstock

Gouverneure vertreten das Mutterland und residieren in klassizistischen Amtssitzen mit bonbonfarbenen Fassaden, deren Attitüde recht respektabel und dennoch ohne Pomp ist. Ab und an besuchen auch Mitglieder des auf den Inseln besonders beliebten niederländischen Königshauses die Inseln.
An der unerschütterlichen Gastfreundschaft der Insulaner erfreuen sich aber auch weniger prominente Besucher, für die frisch gezapftes Amstel-Bier – aus Meerwasser original auf Curaçao gebraut – oder Gouda und Butterkekse bald selbstverständlich werden.

Dazu präsentiert sich ein immerwährender Sommer, der von sanften Passatwinden auf etwa 27,5 °C temperiert wird. So ist es kein Wunder, dass es in der kreolischen Landessprache Papiamento für “Wetter” kein entsprechendes Wort gibt.

Curaçao: Amsterdam der Karibik

Die Hauptstadt der Insel Curaçao ist Willemstad. Hier sind die Stadtbezirke Scharloo, Punda und Otrobanda nicht ohne Grund Teil des Weltkulturerbes. Im „Amsterdam der Karibik“ gibt es eine einmalige Parade von über 300 Jahre alten Glockengiebeln entlang der Sint Annabaai und ringsum öffnen die herrschaftlichen Häuser der Pflanzerbarone die Türen ihrer mit seltensten Familienantiquitäten prall gefüllten Salons. Bestes Beispiel und unbedingt sehenswert ist das Landhuis Brievengat in Curaçaos Südwesten. Hier avancierte die allsonntägliche, lebensfreudige Merengue-Tanzveranstaltung zum Must des Sehens und Gesehenwerdens.

Hören sie „Curaçao“, denken viele Zeitgenossen allerdings zuerst an Likör, der zuckersüß und so türkisblau ist wie das weite Meer. Bis zu den Kupferkesseln der Destillerie Chobolobo dringt man nur offiziell geführt – und von den Betriebsgeheimnissen der Likörfirma wird man so gut wie nichts erfahren. Nur so viel: Am Anfang der betörenden Curaçao-Spirituose standen historische Versuche der einst spanischen Eroberer, die prallen Apfelsinen ihrer Heimat auf Curaçao anzusiedeln. Die Früchte dieser Anpflanzungen waren grobporige und mickrige Bitterorangen, die später zum Glücksfall wurden: Aus dem Öl der grünen, nicht ganz reifen Schalen wird heute einer der weltweit meistgetrunkenen Liköre destilliert.

Aruba: „One happy Island“

Niederländische Antillen, Aruba
Ein Flamingo am Strand von Aruba, Bild: Matt Grimaldi / shutterstock

Unter dem fröhlichen Wahlspruch präsentiert sich Aruba als eine Art Land des Lächelns holländischen Ursprungs. Frohgemut erscheint die Inselmetropole Oranjestad mit farbenfrohen Malls und einem atemberaubend großen Strandbad, 25 Hotels und einem 18-Loch-Golfplatz. 12 Kilometer Sandstrand umgeben eine azurblaue Lagune und überall auf Aruba werden allfällige Karibikklischees garantiert bis hin zu luxuriösen Casinos und Neu-Schwanstein-Fassaden erfüllt.

St. Maarten – Insel der Holländer und Franzosen

Auf Sint Maarten ist der Platz für kaskadengeschmückte Paradieshotels knapp, teilen sich doch die Holländer und die Franzosen die kleine, friedliche Insel seit 1648. Drei Dutzend feinweiße Sandstrände gibt es hier trotzdem und die Inselhauptstadt Philipsburg wirkt wie eine bunt getünchte Petitesse. Absolut sehenswert ist auch das alte Fort Amsterdam mit grandiosen Ausblicken über die Niederländische Antillen.

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Mehr Informationen

 

Costa Rica – grünes Paradies zwischen den Meeren

Grün ist es in Costa Rica – sehr grün. Und der Dschungel beginnt vor der Tür des Hotels. Christoph Kolumbus gab diesem paradiesischen Landstrich den Namen: “Reiche Küste”. Und da der Entdecker im Jahr 1502 vermutlich nicht den Reichtum an natürlichen Ressourcen meinte sondern wohl eher vom Goldschmuck der Eingeborenen fasziniert war, empfand er dieses Land als eine Art Schatzinsel. Was zur Folge hatte, dass Costa Rica über 250 Jahre durch Spanien kolonisiert wurde, ehe in Costa Rica die politischen Verhältnisse in einer Demokratie mündeten. Der Sozialist José Mariá Figuerres Ferrer, den seine Landsleute der Einfachheit halber schlicht “Don Pepe” nannten, schaffte eines Tages das Militär ab, weil er die Auffassung vertrat, Costa Rica sei viel zu schön, um sich Soldaten zu leisten. Das war wohl eine gute Entscheidung.

Costa Rica, Vulkan Arenal
Der Vulkan Arenal, Bild: robert cicchetti / shutterstock

Sicherlich sind die malerischen Strände allein ein Grund, um nach Costa Rica zu reisen. Die Mangrovenwälder reichen unmittelbar bis zu den blauen Lagunen, und wer in Tortuguero am Karibischen Meer aus der Perspektive einer Hängematte das farbenfrohe Spektakel eines Sonnenuntergangs erlebt hat, der wird dies nie vergessen. In den lauen Nächten kann man dort den Schildkröten bei ihrer Eiablage im Sand zuschauen. Aber Costa Rica ist vor allem ein Wunderland der Natur zwischen zwei Meeren, und für so manchen ist diese exotische Region ein Schaumbad für die Seele in einem angenehmen Klima und ohne die Gefahr von Terror oder einem Bürgerkrieg.

Costa Rica, Regenwald
Eine alte Brücke inmitten des Regenwaldes, Bild: Simon Dannhauer / shutterstock

Nicht weniger als ein Viertel seiner Landfläche hat Costa Rica unter Naturschutz gestellt, denn kein anderes Land der Welt verfügt auf einem so begrenzten Raum über einen derartigen Reichtum am Fauna und Flora. Wissenschaftler wollen dort allein 850 Vogelarten und 150 verschiedene Amphibien gezählt haben. Seinen faszinierenden Regenwald verdankt Costa Rica der Tatsache, dass es eine Art biologischen Korridor bildet zwischen dem Norden und dem Süden des amerikanischen Subkontinents. Feucht und heiß ist das Land, und die Regenmengen sind in einigen Territorien enorm.

Die UNESCO hat immerhin drei der größten und schönsten Nationalparks auf die Liste ihrer Weltnaturerbe gesetzt. Im Parque Nacional Volcàn Poàs führt eine asphaltierte Straße bis in die Nähe des Kraterrandes. Hier befindet sich auch der größte Geysir der Welt. Eine reiche Tierwelt ist im Park Manuel Antonio, sieben Kilometer südlich von Quepos am Strand des Pazifik, aufzuspüren. Wer sich für die Kombination aus Strand, Meer und Regenwald begeistern kann, der ist dort sehr gut aufgehoben, denn die Wege zu den Attraktionen des Landes sind kurz. Das höchste Bergmassiv in der Cordillera de Talamanca an der Grenze zu Panama wird überragt von dem 3.819 Meter hohen Chirripó. In den Randbereichen der Gletscherseen leben Pumas, Tapire, der mystische Göttervogel Quetzal sowie Wildschweine.

Costa Rica erfreut die Urlauber aus aller Welt mit einer wilden und erhabenen Landschaft. “Small is beautiful” – so lautet der Werbeslogan der Tourismus-Manager des Landes, das ausgesprochen behutsam mit seinen Schätzen der Natur umgeht. Da sind die nahezu undurchdringlichen Regenwälder im Süden, die Bilderbuch-Vulkane, die sich über ganz Costa Rica erstrecken und der neblige Dschungel Monteverde mit seinen Hängebrücken und dem Refugium der quicklebendigen Kabuzineraffen.

Wer mit offenen Augen dieses tropische Land erleben möchte, der sollte sich für eine Rundreise entscheiden. Das Wort vom “Ökotourismus” ist in Costa Rica ernst zu nehmen, denn etliche Dörfer und Genossenschaften haben sich diesem Trend verpflichtet und bieten Exkursionen an, bei denen die Natur im Mittelpunkt steht. Die Rundreisen führen unter anderem zu den fruchtbaren und hügeligen Regionen zu Füßen des Vulkans Irazú mit einer Landschaft, die jener der Schweiz ziemlich nahe kommt. Wer in die Tiefen des Regenwaldes vordringen möchte, der bedient sich auf den Kanälen und Flussarmen der Langboote und der Begleitung einheimischer Führer. Es ist eine Reise in eine Welt, wo alles fleucht und kreucht, duftet und blüht.

Reiseinformationen Costa Rica

Hauptstadt San José
Staatsform Republik
Präsidentielle Demokratie
Währung Colón (CRC)
Fläche ca. 51.100 km²
Bevölkerung ca. 4.947.490 (2017)
Sprachen Spanisch
Stromnetz 120 Volt, 60 Hz
Telefonvorwahl +506
Zeitzone UTC−6

Urlaub in Costa Rica: Die wichtigsten Informationen

Wichtige Telefonnummern

  • Notruf (Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen): 911
  • Polizei: +506 2222 1365
  • Feuerwehr: +506 2222 8191
  • Rettungsdienst (Cruz Roja): +506 128
  • Deutsche Botschaft in San José: +506 2290 4243

Deutsche Ärzte

  • Dr. Bernhard Bleuel: Hospital Clínica Bíblica, San José, +506 2522 1000
  • Dr. Dieter Lehmann: Hospital CIMA, Escazú, +506 2208 1000

Öffnungszeiten

  • Geschäfte: In der Regel Montag bis Samstag von 9:00 bis 18:00 Uhr, einige Geschäfte haben auch sonntags geöffnet.
  • Supermärkte: Meist täglich von 7:00 bis 22:00 Uhr.
  • Restaurants: Mittagessen von 12:00 bis 14:30 Uhr, Abendessen von 18:00 bis 22:00 Uhr.
  • Banken: Montag bis Freitag von 8:30 bis 16:00 Uhr, Samstag von 9:00 bis 12:00 Uhr.

Flughafen

  • Juan Santamaría International Airport (SJO): Der wichtigste Flughafen des Landes, etwa 20 km nordwestlich von San José.
  • Daniel Oduber Quirós International Airport (LIR): In der Nähe von Liberia, wichtig für die Region Guanacaste.

Post / Briefmarken

  • Postämter: In allen größeren Städten und Orten. Hauptpostamt in San José. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8:00 bis 17:00 Uhr.
  • Briefmarken: Erhältlich im Postamt und in einigen Kiosken und Supermärkten.
  • Kosten für Briefe und Postkarten nach Deutschland: Standardbrief bis 20g: ca. 500 CRC (ca. 0,70 EUR); Postkarte: ca. 500 CRC (ca. 0,70 EUR)

Sicherheit

  • Kriminalität: Costa Rica gilt als relativ sicher, jedoch sollten Touristen Vorsicht walten lassen, besonders in größeren Städten und belebten touristischen Gebieten. Wertsachen sicher aufbewahren und nachts vorsichtig sein.
  • Notrufnummer: 911

Strom

  • Spannung: 110 Volt
  • Steckdosen: Typ A und B (Adapter für europäische Stecker sind notwendig)

Trinkgeld

  • Restaurants: 10% Servicegebühr ist oft in der Rechnung enthalten, zusätzliches Trinkgeld von 5-10% wird geschätzt.
  • Taxis: Aufrunden des Betrags
  • Hotels: 1-2 USD pro Tag für das Reinigungspersonal

Zoll

  • Freimengen: Persönliche Gegenstände sind zollfrei.
  • Alkohol: Maximal 5 Liter Spirituosen oder Wein.
  • Tabak: 500 Gramm Tabak oder 400 Zigaretten oder 50 Zigarren.
  • Andere Gegenstände: Waren im Gesamtwert bis zu 500 USD sind zollfrei.

Ausflugsziele

  • Arenal Vulkan und Heißquellen: Der aktive Vulkan Arenal und die nahegelegenen Heißquellen sind ein Muss für Besucher.
  • Monteverde Nebelwald: Ein einzigartiges Ökosystem, ideal für Wanderungen und Vogelbeobachtungen.
  • Manuel Antonio Nationalpark: Einer der schönsten Nationalparks mit atemberaubenden Stränden und reicher Tierwelt.
  • Tortuguero Nationalpark: Bekannt für die Schildkröten, die hier zur Eiablage kommen, und die üppige Vegetation.
  • Corcovado Nationalpark: Ein abgelegenes Paradies mit einer erstaunlichen Vielfalt an Flora und Fauna.
  • Tamarindo Beach: Beliebter Strand zum Surfen, Schwimmen und Entspannen.
  • San José: Die Hauptstadt bietet kulturelle Sehenswürdigkeiten wie das Nationaltheater und das Goldmuseum.
  • Poás Vulkan: Ein aktiver Vulkan mit einem spektakulären Kratersee, leicht erreichbar von San José aus.
  • La Fortuna Wasserfall: Ein beeindruckender Wasserfall in der Nähe des Arenal Vulkans.