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Blick auf Havanna in Kuba
Blick auf Havanna in Kuba, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Kuba – Entdeckungsreise auf der Insel der Gegensätze

Kubas Sehenswürdigkeiten sind zum einen die Städte mit ihren prunkvollen, teils verfallenen Kolonialbauten. Andererseits kann man auf Kuba eine traumhafte Natur mit endlosen, weißen Stränden und exotischen Nationalparks erleben und genießen.
Die Mentalität der Kubaner, die zugleich durch Lebensfreude und Schwermut geprägt ist, ist überall spürbar, sogar in der traditionellen Musik des Landes, dem Son Cubano.

Kuba auf Rundreise kennenlernen

Um Kuba kennenzulernen, empfiehlt es sich, einen Mietwagen zu buchen. Damit ist man am flexibelsten. Alternativ kommen die staatlichen Touristenbus-Unternehmen infrage. Oder man bucht gleich eine organisierte Rundreise. Egal, welche Art zu reisen man bevorzugt, bei der Planung und Buchung einer Kuba-Reise, ist die Reisevermittlung Kuba Individual gern behilflich.

Havannas morbidem Charme kann sich niemand entziehen

Jeder, der schon einmal in der Hauptstadt war, empfiehlt, sich für Havanna mehrere Tage Zeit zu nehmen. Ein ganzer Tag geht schon einmal für die Erkundung der historischen Altstadt drauf. Sie gehört mit ihren vielen Kolonialbauten zum UNESCO-Weltkulturerbe. Nur wenige der Häuser sind saniert, manchmal nur die Fassade. Manche sind sogar wegen Einsturzgefahr gesperrt.

Das Stadtbild wird zudem von den allgegenwärtigen amerikanischen 50er-Jahre-Oldtimern geprägt, die farbenfroh und geradeso fahrtüchtig auf den Straßen der Stadt unterwegs sind.

Die kilometerlange Uferpromenade Malecón, die auch bei den Einheimischen beliebt ist, lädt zu langen Spaziergängen ein. Sie ist Flaniermeile, romantischer Treffpunkt und Angelkai zugleich.

Trinidad – die schönste Stadt Kubas

Trinidad in Kuba
Trinidad, Bild: rphstock / shutterstock

Trinidad an der Südküste gehört ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe wegen ihrer Kolonialbauten und den kopfsteingepflasterten Straßen und Gassen. Der Zustand der historischen Bauten ist hier um Längen besser als in Havanna. In der Altstadt gibt es kaum Autos, stattdessen sind Pferde-Fuhrwerke unterwegs. Bars laden mit ihren typisch kubanischen Rhythmen zum Tanzen ein.

Ihren damaligen und bis heute sichtbaren Reichtum verdankte die Stadt dem Zuckerrohranbau und dem florierenden Sklavenhandel.

Unweit der Stadt gibt es wunderschöne, karibische Strände zu entdecken. Ausflüge in das Umland der Stadt empfehlen sich auch zum Wandern und Reiten.

In der ehemaligen Hauptstadt dominiert das Thema kubanische Revolution

Fidel Castro verkündete in Santiago de Cuba 1959 den Sieg der kubanischen Revolution über das Batista-Regime. Verweise auf die Revolution finden sich überall in der Stadt. Daneben sieht man wieder die typischen Kolonialbauten. Statt Oldtimern oder Pferde-Fuhrwerken sind hier viele Roller auf den Straßen unterwegs.

Aus Santiago kommt der Son, der typisch kubanische Musikstil, den die meisten durch den weltberühmten Buena Vista Social Club kennen. Ein Bar-Besuch zum Musikhören und Tanzen gehört hier ganz klar zum Pflichtprogramm.

Wandern in exotischen Naturparks

Einer der schönsten Naturparks ist sicherlich Topes de Collantes unweit der Stadt Trinidad. Hier gibt es eine Vielzahl von Wanderwegen, die zu Wasserfällen, Flüssen und Naturpools führen. Neben ausreichend Proviant sollte man also unbedingt seine Badesachen einpacken. Die Wanderrouten sind von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, das sollte in die Planung einbezogen werden.

Bekannt für Tabak- und Gemüseanbau ist das Valle de Viñales, hier werden 80 Prozent des kubanischen Tabaks angebaut. Begrünte Karstformationen mit Naturhöhlen durchziehen die Landschaft und geben ihr dadurch ein exotisches Flair.

Der Naturpark Alejandro de Humboldt gehört mit der größten Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren Kubas zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auf einer geführten Wanderung gibt es unter anderem Seekühe, Flamingos und Kolibris zu bestaunen. Auch in diesem Park gibt es Naturpools, die zum Baden einladen.

Baden, Tauchen und Schnorcheln im karibischen Meer

Als Insel hat Kuba naturgemäß viele Strände zu bieten. Von Varadero hat sicher jeder schon einmal gehört. Es gibt jedoch unzählige Strände abseits der Touristenströme zu entdecken. Idyllisch kann oft auf den Kuba vorgelagerten kleineren Inseln gebadet werden. Auch Tauchen und Schnorcheln kann man hier ungestört.

Wer es etwas belebter mag und Einheimische treffen möchte, findet an der Playa del Este nahe Havanna gleich mehrere schöne Strände.

Kuba in all seinen Facetten kennenlernen

Alle Landesteile haben faszinierende Architektur, Kultur und Natur zu bieten. Um Kubas Sehenswürdigkeiten zu erleben und nichts Spannendes zu verpassen, bietet sich eine Rundreise an. Diese kann man zum Beispiel hier buchen.