Logo Reisemagazin
Montag, Oktober 27, 2025
Start Blog Seite 58

Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Spanien

0

Spanien zählt zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Das Land hat neben den Balearen und Kanaren auch auf dem Festland einige tolle Reiseziele zu bieten. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Spaniens.

Sagrada Familia in Barcelona

Sagrada Familia in Barcelona
Die berühmte Basilika Sagrada Familia in Barcelona, Bild: TTstudio / shutterstock

Barcelona zählt zu den Top-Reisezielen in Spanien. Die Hauptstadt Kataloniens besitzt mit der Sagrada Familia und dem Parc Güell gleich zwei der meist besuchten Sehenswürdigkeiten des Landes. Die Sagrada Familia blieb bis heute unvollendet und stellt das Hauptwerk von Antoni Gaudí im Stil des Modernisme, der katalanischen Ausprägung des Jugendstils, dar. Die „Predigt aus Stein“ fasziniert durch ihre unterschiedlich gestalteten Fassaden und Türme sowie das lichtdurchflutete Innere. Gaudí ließ sich beim Bau vor allem durch Motive aus der Natur inspirieren und lebte zuletzt auf der Baustelle selbst.

Alhambra in Granada

Alhambra, Granada, Andalusien
Die Alhambra, Bild: Shchipkova Elena / shutterstock

Die Alhambra thront als Wahrzeichen und Symbol des maurischen Erbes Andalusiens hoch über Granada. Sie war über Jahrhunderte Sitz des maurischen Kalifats im Süden des heutigen Spaniens. Der Gesamtkomplex der Alhambra setzt sich aus dem Generalife, dem Sommerpalast außerhalb der Festungsmauern, der Medina, den Nasriden-Palästen und der Alcazaba, also der Zitadelle, zusammen. Der berühmteste Teil ist aber der Löwenhof mit dem Löwenbrunnen. Später kam der Palast Karls V. hinzu, für den man Teile der Nasridenpaläste abreißen ließ. Mit dem Bau der Alhambra wurde im 13. und 14. Jahrhundert unter dem ersten Nasriden-Sultan begonnen, die Ursprünge der Burg reichen jedoch noch weiter zurück.

Geheimtipp: Camino del Rey in Andalusien

Camino del Rey, Andalusien – Der einstige Klettersteig ist heute ein gesicherter Wanderweg und führt in 100 Metern Höhe durch bis zu 200 Meter tiefe Schluchten. Unterwegs passiert man eine schmale steinerne Brücke und einen Wasserfall. Durch die Wiederherstellung hat der Klettersteig seinen ursprünglichen Charakter weitgehend verloren, ist nun aber nach vorheriger Anmeldung gefahrlos begehbar. Einst diente der Camino del Rey als kleiner Versorgungsweg und verband das Stauwehr am Gaitanejo mit dem Wasserkraftwerk am Wasserfall El Chorro. Der Canyon, durch den der Pfad sich schlängelt, wurde vom Fluss Guadalhorce geschaffen und führt durch Kalkstein und Dolomitgestein.

Königspalast in Madrid

Königspalast, Madrid
Der Palacio Real (Königliche Palast), Bild: Rudy Balasko / shutterstock

Repräsentatives Symbol der Macht im Zentrum der spanischen Hauptstadt ist der imposante Königspalast, der größte seiner Art in Europa. Er umfasst etwa 2000 Säle, Zimmer und Kabinette, insgesamt aber mehr als 3400 Räumlichkeiten auf einer Fläche von 135 000 Quadratmetern. Mehrere Baustile, darunter Barock und Klassizismus treffen im Inneren aufeinander. Unter den wichtigsten Innenräumen finden sich das Paradezimmer, die Spiegelgalerie sowie der Thronsaal. Ebenso wenig fehlt eine reich verzierte Schlosskapelle. Teile des Palacio Real stehen Besuchern zur Besichtigung offen.

Kathedrale von Toledo

Die Kathedrale von Toledo zählt zu den größten und schönsten Kirchen Spaniens. Wie so oft wurde sie über einer Moschee errichtet. Die Grundsteinlegung erfolgte im Jahr 1226. Insgesamt nahm die Vollendung über 200 Jahre in Anspruch. Im Inneren zieht der kunstvoll gestalte und filigrane Hauptaltar alle Blicke auf sich. Nicht weniger beeindruckend präsentiert sich das Chorgestühl mit Orgel.

Kathedrale von Palma de Mallorca

Palma de Mallorca, La Seu
La Seu, die beeindruckende Kathedrale von Palma de Mallorca, Bild: Boris Stroujko / shutterstock

Die Kathedrale von Palma lockt durch die ungebremste Beliebtheit von Mallorca als Urlaubsinsel unzählige Besucher an. Teile der Kathedrale gestaltete Antoni Gaudí. Im Inneren faszinieren vor allem die einzigartigen Lichtverhältnisse, die ihren Ursprung in den 61 Buntglasfenstern haben. Hinzu kommen die Rosetten an beiden Enden des Kirchenschiffs. Zu Lichtmess im Februar und am Sankt Martinstag im November scheint die aufgehende Sonne direkt durch das Rosettenfenster auf der Ostseite und wird auf der gegenüberliegenden Seite reflektiert. Von den Terrassen auf dem Dach der Kathedrale lassen sich die Rosettenfenster genauer inspizieren. Von hier schweift der Blick weit über die Altstadt und Bucht von Palma.

Kathedrale von Sevilla mit Giralda

Sevilla, die Hauptstadt Andalusiens rangiert mit Kathedrale und Altstadt unter den beliebtesten Städtereisezielen in Spanien weit oben. Die Giralda, der Turm der immensen gotischen Kathedrale wurde gar zum Wahrzeichen der andalusischen Metropole. Der Hochaltar mit Retabel ist über und über mit Gold bedeckt, aber auch die Kapellen und Fresken in der Kathedrale gelten als sehenswert. Das größte Altarretabel der Welt entstand zwischen 1482 und 1564 und misst 20 mal 23 Meter.

Mezquita von Córdoba

Einem undurchdringlichen Säulenwald gleicht die Mezquita von Córdoba, die zu den größten sakralen Bauwerken der Welt zählt. Im 16. Jahrhundert baute man in die riesige Moschee ein gotisches Kirchenschiff ein und tauschte das Minarett durch einen Glockenturm aus. Die Mezquita war die Hauptmoschee im maurischen Spanien und hat eine Grundfläche von 23 000 m². Mit dem Bau wurde im achten Jahrhundert begonnen. Im Jahr 1984 wurde sie zusammen mit der Altstadt von Córdoba in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

San Lorenzo de El Escorial bei Madrid

Unweit von Madrid ragt inmitten der Sierra de Guadarrama die berühmte Palast- und Klosteranlage als größter Renaissancebau der Welt auf. Die Fassaden sind für ein solches Machtsymbol erstaunlich schlicht gehalten. Im Inneren zählt man 200 Gemächer, 3000 Türen und 2673 Fenster sowie 16 Höfe, 12 Kreuzgänge und 88 Brunnen. Besonders auch der historische Bibliothekssaal ist einen längeren Blick wert. Im Pantheon der Könige mit mehreren Kapellen wurden zahlreiche spanische Könige und ihr Gefolge beigesetzt.

Jakobsweg

Der Jakobsweg führt als berühmtester Pilgerweg auf gut 800 Kilometern durch Nordspanien von den Pyrenäen bis nach Santiago de Compostela. Unterwegs passiert man so bekannte Städte wie Pamplona, Burgos und León, aber ebenso grandiose Naturlandschaften. Jedes Jahr beschreiten tausende von Pilgern die Hauptroute des Jakobswegs und übernachten in den bereitstehenden Pilgerherbergen. Die heutige Route entstand im Lauf des 11. Jahrhunderts und wird durch das Symbol der Jakobsmuschel ausgeschildert.

Die beliebtesten Urlaubsziele in den Niederlanden

Wer in das Königreich der Niederlande reist, hat die Qual der Wahl: aufregende Städte, feinsandige Strände, malerische Natur und facettenreiche Gastronomie. Nicht umsonst besuchen jährlich mehrere tausende Urlauber das Nachbarland im Westen Deutschlands. Die beliebtesten Urlaubsziele liegen oft nur ein paar Autostunden voneinander entfernt. Mehrere Ausflugsziele miteinander kombinieren, ist im am dichtesten besiedelten Land der EU ganz einfach. Jetzt heißt es also nur noch Koffer packen und sich für eins oder mehrere der beliebtesten Urlaubsziele in den Niederlanden entscheiden.

Die Weite des Meeres spüren

Texel, Niederlande
Texel bietet schöne Strände und Natur pur, Bild: TasfotoNL / shutterstock

Strandliebhaber kommen auf ihre Kosten u. a. in Bergen aan Zee, auf der Insel Texel oder im Badeort Domburg. An den schönen Stränden gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die Urlaubszeit zu genießen. Ob bei einem Spaziergang an der Strandpromenade, bei einer Wanderung durch die Dünen, beim Badevergnügen oder beim Besuch von Museen oder Aquarien. Ein Aufenthalt am Meer eignet sich auch optimal für einen entspannten Urlaub mit dem Hund.

Bergen aan Zee liegt in der Provinz Nordholland und besteht aus zwei Ortsteilen: Bergen und Bergen aan Zee. Der Ort ist bekannt für seine herrlichen Strände und verzaubert Besucher mit künstlerischem Charme. Seit Anfang 1900 gilt Bergen nämlich als Künstlerdorf. In den Sommermonaten finden dort Kunst- und Kunsthandwerksmärkte statt. Außerdem erstrecken sich rund um Bergen aan Zee die höchsten und breitesten Dünen Hollands.

Auf der Insel Texel, der größten und vielseitigsten Watteninsel Nordhollands, erwarten Besucher einzigartige Naturgebiete, ein 30 Kilometer langer Sandstrand und aufregende Aktivitäten. Insgesamt locken auf Texel sieben Dörfer, von denen sich eines prächtiger als das andere erweist. Während der knallrote Leuchtturm im Norden von Texel zu drei Seiten auf das Meer hinausblickt, warten Schätze von Strandräubern (Oudeschild), Wattwanderungen, das Naturkundemuseum Ecomare (De Koog) und weitere Sehenswürdigkeiten darauf entdeckt und bestaunt zu werden.

Domburg führt das Prädikat „Heilsamer Seebadeort Hollands“ und gilt als der älteste Badeort der Provinz Zeeland. Wer dort Urlaub macht, wird von den breiten, sauberen Stränden, dem heilsamen Meerwasser und der sauberen Meeresluft begeistert sein. Auch für Wassersportler ist Domburg perfekt geeignet. Die Strände Badpaviljoen, Badstraat, Hoogduin und Noordduin bieten optimale Bedingungen zum Windsurfen, Wellenreiten und Kitesurfen.

Kultur und Genuss verbinden

Amsterdam
Blick auf Amsterdam, Bild: fotolupa / shutterstock

Ein unvergesslicher Städtetrip erwartet Urlauber in Amsterdam, Den Haag oder Utrecht. An diesen Orten lassen sich Stadtausflüge mit Natur, Kultur und Shopping gut kombinieren.

In Amsterdam trifft urbanes Flair auf internationalen Charme. Historische Gebäude, schmale Grachten, berühmte Museen und ein spannendes Nachtleben machen die Stadt zu einem der beliebtesten Reiseziele in den Niederlanden. Ob per Fahrrad oder zu Fuß, ob von der Aussichtsplattform (A’DAM Lookout) oder bei einer Grachtenfahrt – der erste Eindruck von Amsterdam macht Lust auf mehr. Das kulturelle Angebot erstreckt sich vom Van Gogh Museum über den Vondelpark, vom Königspalast über das Hermitage Amsterdam bis hin zum Anne Frank Haus. Über 8000 Gebäude stehen in Amsterdam unter Denkmalschutz und verleihen der Stadt ihre besondere Atmosphäre. Nach einem Spaziergang im Zentrum laden die Foodhallen in Amsterdams Westen zu einer Pause ein. Abends öffnen zahlreiche Restaurants mit internationaler Küche ihre Türen. Unzählige Shoppingmöglichkeiten runden den Aufenthalt ab. In Amsterdam finden Besucher von seltenen Antiquitäten bis zur extravaganten Bekleidung für jeden Geschmack das Richtige.

Die historische Stadt Den Haag liegt in Südholland, nur sechs Kilometer von der Nordseeküste entfernt. Hier residiert die königliche Familie. Auch befindet sich der Parlaments- und Regierungssitz der Niederlande in Den Haag. Die Stadt beherbergt herrliche Kunstmuseen, königliche Paläste und Baudenkmäler, bietet ihren Besuchern exklusive Shoppingerlebnisse und sogar fangfrischen Fisch aus der Nordsee. Mit der Straßenbahn gelangen Urlauber in nur 20 Minuten nach Scheveningen oder Kijkduin ans Meer.

Die Studentenstadt Utrecht zählt zu den ältesten Städten der Niederlande. Im Herzen von Utrecht befindet sich der Dom mit seinem 112 Meter hohen Turm. Um diesen herum ist die Stadt entstanden. Utrecht besitzt eine autofreie Innenstadt. Diese eignet sich besonders für entspannte Spaziergänge, Boots- oder Kajaktouren sowie zum Einkaufen. Die größte Einkaufspassage von Holland, Hoog Catharijne, zeichnet sich durch eine breite Vielfalt an Geschäften aus. Auch in den Straßen „Lijnmarkt“, „Oude Gracht“, „Choorstraat“, „Oudkerkhof“ und „Korte Minrebroederstraat“ finden Shoppingbegeisterte eine Vielfalt an Geschäften für Mode, Wohnen oder Delikatessen.

Auf Zeitreise gehen

Einen Einblick in die Vergangenheit erhalten Urlauber in Zaanse Schans und Giethoorn.

In Zaanse Schans herrscht Idylle pur. Wer dort ankommt, fühlt sich wie auf einer Zeitreise. Ein authentisches Dorf mit kleinen, typisch holländischen Häuschen, Mühlen, einer Zinnfabrik, einem Käse- und Milchbetrieb und anderen Handwerkszünften gibt einen guten Eindruck in das Leben im 17. und 18. Jahrhundert. Umgeben von blühenden Feldern und geschwungenen Brücken lädt das malerische Dorf seine Besucher zu einer Erkundungstour auf dem Boot ein. Zaanse Schans liegt am Ufer des Flusses Zaan.

Das Wasserdorf Giethoorn befindet sich im Nationalpark Weerribben-Wieden und gilt als holländisches Venedig. An diesem Ort gibt es weder Straßen noch Autos, sondern kleine Wasserstraßen und über 170 Holzbrücken. Giethoorn ist nämlich aus einer Torfstecher-Siedlung hervorgegangen. Die Torfgewinnung hat zur Entstehung von Tümpeln und Seen geführt, während auf den dazwischen liegenden Inseln Häuser gebaut wurden. Eine Rundfahrt auf einem typischen Giethoorner Boot, dem sogenannten „punter“, schenkt Reisenden einen wunderbaren Ausblick auf die herrlichen Bauernhöfe aus dem 18. und 19. Jahrhundert.

Urlaub auf Ameland

Ameland gehört zu den westfriesischen Inseln und ist eines der beliebtesten Urlaubsziele in der Niederlande. Nicht nur die Niederländer selbst zieht es regelmäßig für Erholung in der Natur auf die Insel, auch Deutsche nutzen gerne die Abwechslung und verbinden einen Besuch in der beinahe unberührten Natur von Ameland mit einem Urlaub im nördlichen Teil der Niederlande. Bekannt ist die Insel darüber hinaus für ihre Jugendfreizeiten. Besonders aus NRW und Niedersachsen strömen jeden Sommer tausende Kinder und Jugendliche in die Lager auf der Insel – eine Tradition, die in dieser Form bereits seit beinahe 100 Jahren existiert. Auch für Erwachsene gibt es aber ausreichend Grund, der Insel einen Besuch abzustatten.

Ameland im westfriesischen Wattenmeer – Natur, Strand und Erholung

Ameland, Niederlande
In Ameland kann man sich im Einklang mit der Natur erholen, Bild: Rudmer Zwerver / shutterstock

Einer der Gründe dafür, dass Ameland bis heute zu den populärsten Inseln in der Nordsee gehört, ist die Natur. Auch wenn man im Laufe der Jahre Infrastruktur für die vielen Besucher aufgebaut hat und Touristen ein attraktives Urlaubs- und Ausflugsziel bietet, ist die Insel im großen und ganzen bis heute im ursprünglichen Zustand. Dabei wird eine abwechslungsreiche Natur geboten, die für unterschiedlichste Ansprüche und Aktivitäten geeignet ist. Von Sumpfgebieten über kleine Wälder bis hin zum beeindruckenden Strand nutzen die Besucher auf der Insel eine Vielzahl von Möglichkeiten, um dem hektischen Alltag auf dem Festland zu entkommen.

Eine besondere Erwähnung braucht natürlich der rund 27 Kilometer lange Sandstrand, der sich um die Insel zieht. Während einige Gebiete als designierte Badezonen ausgewiesen sind, führt der Strand auch vorbei an Wanderwegen, die einmal rund um die Insel führen. Diese sind zu Fuß aber natürlich auch ganz klassisch mit dem Fahrrad nutzbar und bieten eine tolle Möglichkeit, nicht nur einen langen Spaziergang direkt am Meer zu machen, sondern auch besonders viel von der Insel zu sehen.

Von Ameland aus starten zudem verschiedene Touren auf das Wattenmeer. Da lässt sich vom Schiff aus die eine oder andere Robbe beobachten oder man lernt bei einer Wanderung mehr über die besondere Natur des Wattenmeers kennen. Die ortsansässigen Führer sorgen dafür, dass man nicht nur die schönsten Teile der Insel sehen kann, sondern auch dafür, dass man am Ende des Tages heil und zufrieden zurück in der Unterkunft ist.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Ameland im Überblick

Auf der Insel ist die Natur der Star, daher ist sie auch die wichtigste Sehenswürdigkeit. Zwischen kleinen Wäldern und wunderschönen Sandstränden erheben sich aber doch ein oder zwei Bauwerke, die man bei seinem Besuch auf der Insel einmal gesehen haben sollte. Schließlich ist Ameland schon seit vielen Jahrhunderten bewohnt und auch wenn der große wirtschaftliche Erfolg und das Wachstum erst mit dem Tourismus im 20. Jahrhundert kamen, zeugen noch heute viele Geschichten und Legenden von dem ursprünglichen Leben der Insulaner. Besonders der Walfang spielte in der Historie eine Rolle. Wer ein bisschen mehr über Ameland erfahren möchte, kann das in verschiedenen kleinen Museen machen. Dort erfährt man nicht nur mehr über die Seeräuber, die von hier aus gestartet sind, sondern auch über den Walfang und den Küstenschutz, der für lange Zeit eine wichtige Rolle auf Ameland gespielt hat.

Neben den Museen ist es natürlich der berühmte Leuchtturm, der die Besucher anzieht. Mit über 60 Metern ist er natürlich mühelos das höchste Bauwerk auf der Insel und gilt als einer der leistungsfähigsten Leuchttürme an der Nordseeküste. Ein Gang hinauf ist möglich und verschafft nicht nur einen tollen Blick über die gesamte Insel, sondern über weite Teile der Nordsee. Mit ein bisschen Glück kann man von hier aus sogar Deutschland sehen. Wer also keine Höhenangst hat und sich die Stufen zutraut, sollte diese Möglichkeit auf jeden Fall nutzen.

Wer noch ein wenig von der Geschichte von Ameland sehen möchte, findet in den Dorfkernen auf der Insel noch einige Häuser, deren Geschichte bis in das 17. Jahrhundert zurückgeht. Entsprechende Touren über die Insel geben auch hier wieder ein wenig geschichtlichen Kontext und sind besonders in Verbindung mit einem Besuch in einem der genannten Museen eine tolle Möglichkeit, ein bisschen mehr über das Urlaubsziel herauszufinden.

Anreise und Unterkunft auf der Insel Ameland

Ankunft in Ameland
Bild: emka74 / shutterstock

Die Anreise auf die Insel ist alleine per Schiff möglich und hier ist man natürlich auf Ebbe und Flut angewiesen – entsprechend sollte man sich über die genauen Abfahrzeiten der Fähren informieren. Auf der Insel selbst bewegt man sich am besten mit dem Fahrrad, um möglichst viel zu sehen und flexibel bei der Reise zu sein. Wer sich vornimmt, ein wenig mehr Zeit auf Ameland zu verbringen, sollte sich auch frühzeitig mit den unterschiedlichen Möglichkeiten für die Unterkunft beschäftigen. Zwar ist in den letzten Jahren das Netzwerk an Gasthäusern und Hotels weiter ausgebaut worden, trotzdem sind die Übernachtungsmöglichkeiten begrenzt und darüber hinaus beliebt. Deswegen ist es wichtig, sich rechtzeitig ein Zimmer oder eine Ferienwohnung für den Aufenthalt auf Ameland zu reservieren.

Ansonsten ist die touristische Infrastruktur so ausgebaut, dass man ganz ohne Mühe versorgt werden kann. Restaurants, Supermärkte und Cafes bieten eine tolle Möglichkeit, nach einer langen Wanderung zu erholen oder einfach Abends bei einem Bier oder Wein noch mehr von der besonderen Atmosphäre der Insel aufzunehmen.

Grömitz an der holsteinischen Ostseeküste

Die schon seit Jahrzehnten als gastfreundlicher Bade- und Ferienort bekannte wie beliebte Gemeinde Grömitz im sonnigen Südosten des Kreises Ostholstein ist ein traditionsreiches Seeheilbad im Herzen der Lübecker Bucht. Der wichtigste Publikumsmagnet ist der über 8 Kilometer lange Südstrand mit erstklassiger touristischer Infrastruktur, zahlreichen Hotels, Ferienhäusern und Appartementanlagen im Zentrum. Nur ein wenig weiter außerhalb liegt der wahrhaft paradiesisch ruhige „Lensterstrand“ mit mehreren Campingplätzen inmitten romantischer Dünenlandschaften und idyllischer Vogelschutzgebiete.

Eines der ältesten Seebäder an der deutschen Ostsee lohnt jederzeit einen Besuch

Als das damals noch recht verschlafene und beschauliche Fischerdörfchen bereits 1813 zu einem der ersten Seebäder an der deutschen bzw. holsteinischen Ostseeküste ernannt wurde, blickte der Ort schon auf eine über 600-jährige Geschichte dauerhafter Besiedlung zurück. Zunächst errichteten hier Angehörige westslawischer Stämme wahrscheinlich ab dem 9. oder 10. Jahrhundert ein per massiver Wallanlage befestigtes Wehrdorf namens „Groebeniz“, dessen Überreste sich heute teils im Wallmuseum in Oldenburg in Holstein befinden. Als ältestes erhaltenes Bauwerk vor Ort gilt hingegen die um das Jahr 1200 aus Feldsteinen errichtete evangelisch-lutherische Nicolaikirche in der Kirchenstraße, die im Dreißigjährigen Krieg vollständig ausbrannte und ihren spitzen Turm verlor. Zwischen dem frühen 14. und späten 15. Jahrhundert verlief die Entwicklung des Dorfes recht langsam und gemächlich. 1323 verkauften das Rittergeschlecht derer von Westensee bei Kiel ihre Besitzung an die Benediktinerabtei Cismar.

Im historischen Kloster vor den Toren der Stadt dreht sich heute alles um die Kunst

Grömitz Pier
Sonnenaufgang im Winter auf der Pier in Grömitz, Bild: Reiseschatzi / shutterstock

Das 1245 gegründete und 1561 im Zuge der Reformation in Holstein säkularisierte Kloster im heutigen Grömitzer Ortsteil Cismar mit aktuell ca. 800 Einwohnern war bis dato ein viel besuchter Wallfahrtsort. Seit 1987 beherbergt der weitläufige Gebäudekomplex im Norden von Grömitz eine Zweigstelle der Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen. Hier finden im Winter regelmäßig gut besuchte klassische Konzerte statt. Bis zu über 80.000 Besucher zählt außerdem das überregional bekannte große Klosterfest samt Kunsthandwerkermarkt alljährlich Mitte August. An den etwa 150 Marktständen werden neben Kleidung, Schmuck und Geschenkartikeln auch Speisen und Getränke angeboten. Die Anlage des ehemaligen Klosters sowie dessen Kirche kann im Sommerhalbjahr jeweils mittwochs und sonnabends um 17.00 Uhr im Rahmen einer einstündigen Führung besichtigt werden. Nach vorheriger Anmeldung und Absprache sind geführte Besuche für größere Gruppen außerhalb dieser Zeiten möglich. Bestens verbinden lässt sich eine Besichtigung mit Wanderungen auf dem etwa 5 Kilometern langen Wanderweg bis zu nah gelegenen Ostsee.

Wo einst der Seehandel mit Skandinavien blühte, machen heute Sportboote Station

Mindestens ebenso bedeutsam für die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes Grömitz wie das Kloster Cismar war vom 14. und 17. Jahrhundert der natürliche lokale Tiefseehafen, in dem zahlreiche Frachtschiffe aus norddeutschen Hansestädten sowie aus Dänemark ihre kostbaren Waren löschten und an Land brachten. Nachdem der Grömitzer Hafen aufgrund örtlicher Sandbänke wie der noch immer als ertragreiches Angelrevier für Hechte, Forellen und Dorsche bekannte „Walkyriengrund“ nach und nach versandete, verlor der Fern- und Seehandel jedoch schnell wieder an ökonomischer Bedeutung. Gegen Ende der 1960er-Jahre wurde das brachliegende Hafengelände zum Sportboothafen mit zunächst 500 und nach einer Erweiterung zwischen 1990 und 1992 mit zurzeit 780 Liegeplätzen ausgebaut. Der moderne Jachthafen an der maritim gestalteten Erlebnispromenade bietet außerdem diverse gemütliche gastronomische Einrichtungen, einen Grillplatz, eine Katamaran- und Surfschule sowie beste Sicht auf das blaue Meer vor der Küste, in denen saisonal oftmals Regatten mit internationaler Beteiligung ausgetragen werden.

Hohe Wellen, lange Schiffe und viele nicht allzu wilde Tiere mitten in Ostholstein

Strand von Grömitz
Strand von Grömitz, Bild: Sina Ettmer Photography / shutterstock

Weitere beliebte und empfehlenswerte Ausflugsziele in und um Grömitz sind die fast 400 Meter lange Seebrücke samt Tauchglocke, das Erlebnisbad „Grömitzer Welle“ und der 27-Loch-Golfplatz, wo man sein Handicap mit Meerblick verbessern kann. Am Hafen befindet sich darüber hinaus die bereits 1912 gegründete Seenotrettungsstation Grömitz, wo seit 2021 der 28 Meter lange Seenotrettungskreuzer „Felix Sand“ für Notfälle parat liegt. Speziell für Familien mit Kindern sowie Tierfreunde sämtlicher Altersklassen bietet der im Jahr 1976 eröffnete und heute 10 Hektar große „Zoo Arche Noah Grömitz“ mit aktuell ca. 300 Tieren aus etwa 50 Arten viele interessante Impressionen. Bei den jüngsten Gästen sehr populär sind insbesondere die Seehundanlage sowie das Streichelgehege mit Ziegen und Eseln. Die zeitgemäße, mit einem Hektar Fläche großzügige Schimpansenanlage wurde in der Vergangenheit als ausgesprochen gelungen ausgezeichnet. In den dichten und grünen Wäldern rund um Grömitz stehen gleich zwei berühmte, weil uralte Eichen, die gerne als Wanderziele genutzt werden. Die etwa 300 Jahre alte Eiche am Hof Klostersee zwischen Cismar, Grönwohldshorst und Kellenhusen sowie die nicht weit entfernte, noch einmal 50 Jahre ältere 5-Mark-Eiche bei Guttau sind jeweils geschützte Naturdenkmäler.

Ob zu Land oder zu Wasser: Grömitz und seine Umgebung bezaubern mit viel Natur

Im weiter oben bereits erwähnten sowie näher beschriebenen Ortsteil Cismar steht neben dem gleichnamigen früheren Kloster auch das 1979 eröffnete Naturkundemuseum „Haus der Natur“ mit Tausenden von Fossilien, Mineralien sowie speziell zahlreichen Mollusken (Weichtiere) wie Muscheln und Schnecken. In der Außenanlage des als pädagogisch wertvoll anerkannten Museums liegt ein Klostergarten nach mittelalterlichem Vorbild mit ca. 100 Arten bunt blühender sowie intensiv duftender Küchen- und Heilkräuter. Ebenfalls in unmittelbarer Umgebung der kleinen Ortschaft am Waldgebiet Fiekenhörn liegt das megalithische Großsteingrab Cismar aus der Jungsteinzeit, das häufig von Wanderern und Radlern aufgesucht wird. In den authentischen Nachbargemeinden von Grömitz wie in erster Linie Kabelhorst, Manhagen, Riepsdorf, Grube, Kellenhusen und Schashagen lässt es sich ebenfalls bestens spazieren. Wen es hingegen auf das offene Meer zieht, für den ist eine Ausflugsfahrt nach Fehmarn, Boltenhagen und Travemünde ab der Seebrücke in Grömitz genau das Richtige.

Wattwandern – ein Naturerlebnis

Durch das Watt zu laufen entspannt Kopf und Seele. Die unendliche Weite sehen, die Kraft der Natur spüren, den Matsch unter den nackten Füßen genießen: Allein dafür lohnt es sich, einen Spaziergang durch das Watt zu machen. Doch das Watt hält auch Gefahren bereit, daher sollte eine ausführliche Wattwanderung nicht ohne erfahrenen Wattführer durchgeführt werden.

Lernort Wattenmeer

Zunächst ist man vielleicht nicht begeistert, wenn das Wasser, wegen dem man ja an die See gefahren ist, weg ist und nur eine triste, matschige Ebene zurücklässt. Doch es gibt viele Gründe, weshalb sich gerade dieser Wechsel der Gezeiten genießen lässt. Kinder freuen sich über den Schlamm, in dem sie nach Herzenslust matschen können. Und auch die Eltern können entspannt dabei zuschauen, denn er ist ja schnell wieder abgewaschen, sobald das Wasser zurückkommt. Doch das Wattenmeer hat noch viel mehr zu bieten als Schlick – so heißt der graue Matsch nämlich. Immerhin legt das zurückgehende Meer den Meeresboden frei, den man dann erkunden kann. Und dort wimmelt es nur so vor Leben, auch wenn das auf den ersten Blick nicht erkennbar ist.

Das Wattenmeer wurde 1985 als Nationalpark geschützt und in 3 Nationalparke aufgeteilt:

  • Das Schleswig-Holsteinische Wattenmeer
  • das niedersächsische Wattenmeer
  • und das Hamburgische Wattenmeer.

Es gehört außerdem zum UNESCO-Biosphärenreservat und dient so der Erhaltung biologischer Vielfalten. Denn im Wattenmeer leben nicht nur Würmer, Muscheln, Schnecken und Krebse. Es ist auch einzigartige Nahrungsquelle für Vögel und dient ihnen als Brutstätte. Für Zugvögel ist das Wattenmeer unverzichtbarer Rastplatz auf dem Weg in den Süden. Viele Fische nutzen das Wattenmeer zur Aufzucht ihrer Jungen. Diese und viele weitere Informationen lernt man auf einer Wattwanderung kennen. Woher hat die Miesmuschel ihren Namen? Was sind das für Häufchen auf dem Boden? Und was passiert, wenn man eine Muschel kitzelt? Gerade für Familien mit Kindern ist die Wanderung mit einem qualifizierten Wattführer ein echtes Naturerlebnis. Aber auch als Erwachsener lernt man immer wieder etwas dazu.

Wattwandern für Jung und Alt

Wattwanderung für Kinder
Für Kinder ist das erforschen des Watts besonders aufregend, Bild: Firma V / shutterstock

Es gibt verschiedene Formen der Wattwanderung. Je nach Kondition und Gruppenzusammensetzung können unterschiedliche Routen und Führungen gebucht werden. Mit Kindern empfiehlt sich eine spezielle Familientour, die eine kürzere Strecke und kindgerechte Informationen umfasst. Ein echtes Erlebnis für fitte Menschen ist eine Tour vom Festland zu einer Insel oder umgekehrt. Einige Inseln sind bei Ebbe zu Fuß zu erreichen, etwas körperliche Fitness ist dabei aber Voraussetzung, da für die Strecke nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung steht, bevor das Wasser wiederkommt. Je nach Tide (also dem Ablauf der Gezeiten) beginnt oder endet der Tagesausflug mit der Wattwanderung und der restliche Teil des Tages kann auf der Insel bzw. dem Festland verbracht werden.

Ausrüstung

Die Ausrüstung ist davon abhängig, wo und wie weit man wandern möchte. Besonders wichtig bei der Wanderung durchs Watt ist ein geeigneter Sonnenschutz. Durch den fehlenden Schatten, ist man bei wolkenfreiem Himmel die gesamte Zeit der Sonne ausgesetzt, die auf dem nassen Meeresboden auch noch reflektiert und zu starken Sonnenbränden führen kann. Sonnencreme und eine Kopfbedeckung sind also Pflicht! Eine Sonnenbrille mit UV-Schutz sollte auch mitgeführt werden.

Aber auch Wind und Kälte müssen immer mit eingeplant werden. Am Wasser ändert sich das Wetter schnell und im Watt ist man völlig ungeschützt, eine Regenjacke sollte also ebenfalls immer zum Schutz vor Wind und Nässe im Gepäck sein.

Am besten trägt man im Watt eine kurze Hose, auch wenn es etwas kühler ist. Denn an manchen Stellen sinkt man bis zu den Knien im Schlick ein, eine lange Hose, die dann nass ist, kühlt noch mehr als nackte Beine.

Wichtig ist natürlich die Fußbedeckung. Im Watt wimmelt es von Muscheln und Steinen, die durch ihre scharfen Kanten zu heftigen Verletzungen führen können. Daher sollten entweder spezielle Wattsocken mit einer schnittsicheren Beschichtung an der Unterseite oder Surfschuhe aus Neopren getragen werden. Gummistiefel sind eher ungeeignet, da man zum einen nicht lange darin laufen kann und sie außerdem nicht eng genug anliegen und sich daher im Schlick festsaugen. Auch laufen sie schnell voll, wenn man ein Priel durchquert. Am besten fragt man direkt bei der Anmeldung zur Wanderung, was der Wattführer empfiehlt. Für kürzere Touren in der Nähe des Strandes reichen häufig alte Tennissocken aus, die man hinterher einfach entsorgt. Ein kleines Pflasterset für eventuelle Verletzungen ist ebenfalls empfehlenswert.

Wattführer Wattwanderung
Wattführer geben zusätzliche spannende Informationen über den Lebensraum der Tiere in der Nordsee, Bild: Wild Poets Society / shutterstock

Steht die Tour am Anfang des Tagesausflugs und ist anschließend noch ein Aufenthalt auf der Insel oder dem Festland geplant, sollte man Ersatzkleidung in einem wasserdichten Plastikbeutel dabeihaben. Ein Plastikbeutel rentiert sich aber auch, um anschließend die dreckige Kleidung zu transportieren, vor allem, wenn man noch eine Autofahrt vor sich hat. Ein altes Handtuch, um hinterher die gesäuberten Füße zu trocknen und etwas zu trinken sollten ebenfalls nicht fehlen. Schwerer sollte der Rucksack aber nicht sein, damit man die Wanderung genießen kann. Im Zweifel sollte man das Gewicht auf die verschiedenen Schultern verteilen. Auch Kinder können schon ein Handtuch und eine Trinkflasche in ihrem Rucksack selber tragen.

Sind Kinder mit dabei, ist auch eine Becherlupe oder ein Fernglas gut für die Funde im Watt.

Mit der richtigen Ausrüstung und etwas Neugier wird die Wattwanderung sicher ein Erfolg, bleibt in guter Erinnerung und sorgt für Erholung von Körper und Geist im Urlaub.

Sehenswürdigkeiten auf Spiekeroog

Spiekeroog liegt zwischen den Inseln Langeoog und Wangerooge im niedersächsischen Wattenmeer und gehört zum Landkreis Wittmund. Bis auf wenige Logistikunternehmen wie z.B. Die Post und die Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr und der Rettungswagen ist die Insel Spiekeroog völlig autofrei. Die Einwohnerzahl der Insel beträgt 850 Einwohner. Der Tourismus ist der zentrale Wirtschaftsfaktor – jährlich wird die Insel von ca. 600.000 Urlaubern besucht.

Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Insel

Alte Inselkirche

Spiekeroog Kirche
Die evangelische Lutherische Altinselkirche wurde 1696 auf der ostfriesischen Insel Spiekeroog erbaut, Bild: U. Gernhoefer / shutterstock

Die evangelisch-lutherische Kirche wurde 1696 auf Spiekeroog erbaut und ist somit das älteste, erhaltene Haus Gottes auf einer der ostfriesischen Inseln. Sie bildet das Herzstück der Insel, ist anheimelnd und gemütlich, sodass man sich recht geborgen fühlen kann. Gottesdienste finden von Anfang November bis Mitte März statt, Taufen, Trauungen und Trauerfeiern von Inselbewohnern werden allerdings das ganze Jahr über abgehalten.
Auswärtige können sich jedoch mit einer “besonderen Inselverbundenheit” ebenfalls in der Alten Inselkirche trauen lassen. Prominentes Beispiel hierfür war der Bundespräsident Johannes Rau, der 1982 in dieser Kirche heiratete. Tipp: Sie ist nur zu wenigen Zeiten geöffnet, daher vorher den Zeitplan anschauen, wenn man in die Kirche hinein will.

Museums-Pferdebahn

Auf Spiekeroog befindet sich Deutschlands einzige Museums-Pferdebahn. Schon vor 100 Jahren brachte diese Bahn die Reisenden vom ehemaligen Bahnhof bis zum Westend. Ca. 12 Minuten dauert die Fahrt durch die Salzwiesen zum ehemaligen Herrenbadestrand. Dieses Erlebnis ist für Jung und Alt toll. Tipp: In den Sommermonaten fährt die Bahn von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr stündlich.

Nationalpark – Haus Wittbülten

In diesem Nationalpark kann man den Lebensraum Wattenmeer entdecken und ist vor allem für die Kleinen hochinteressant, denn an vielen Stellen ist Anfassen extra erwünscht und erlaubt. Besonders großes Aufsehen erregen die Naturpfade und das Aquarium mit heimischen Fischen und abwechslungsreichen Veranstaltungen. Informationen zu den Öffnungszeiten und den aktuellen Ausstellungen findet man auf der Website des Nationalparks.

Inselmuseum

In einem alten Kapitänshaus, mitten im Dorf, ist das kleine Inselmuseum untergebracht. Dort kann man vieles über die Geschichte Spiekeroogs, deren Schifffahrt, Seenotrettung und über die Gebräuche und Sitten der Inselbewohner erfahren. Die Öffnungszeiten sind täglich außer Dienstags (Ruhetag) von 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr.

Dünenspa

Im Dünenspa auf Spiekeroog findet man alles, was den Körper verwöhnt, gesund ist und die Sinne berührt. Nicht nur das breitgefächerte Angebot, sondern auch die naturbelassene Architektur laden zum Verweilen ein. In der Saunalandschaft lassen sich alleine, zu zweit oder als Familie wunderschöne Dünenpanoramen genießen. Auf der Website des Spas findet man die Öffnungszeiten. Eintrittskarten sollten im Voraus reserviert werden.

Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer

Nach dem Regenwald ist das Wattenmeer das größte Ökosystem der Erde. Etwa 4.000 verschiedene Pflanzen- und Tierarten gibt es hier zu entdecken. Seit 1986 gilt das Wattenmeer als Nationalpark und seit 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Durch die Teilnahme an einer Wattwanderung kann man viel Wissenswertes über das Wattenmeer und seine Gezeiten erfahren. Dies ist für die Kleinen, aber auch für die Großen sehr interessant.

De Utkieker

Die 3,5 m große, bronzefarbene Skulptur stellt einen nackten Mann dar, der über die Dünen aufs Meer blickt. De Utkieker übersetzt “Der Ausschauhaltende” wurde von dem Künstler Hannes Helmke entworfen und 2007 eingeweiht. Ein bezaubernder Spazierweg führt durch Spiekeroog direkt zur Skulptur.

Inselkino

Die kleine Insel besitzt ein Kino mit modernster Technik wie 3D-Film und Dolby 7.1.
Nicht nur die aktuellen Filme können angeschaut werden, sondern auch beliebte Filmklassiker werden immer wieder gespielt. Das Inselkino wird auch für Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte und Comedy-Auftritte gebucht.

Kurioses Muschelmuseum

Gegenüber vom Inselkino, im Haus “Knogge” befindet sich das kuriose Muschelmuseum. In diesem Museum finden sich allerlei Muscheln, die von Ihrem Sammler fantasievolle Namen bekommen haben. Das Museum ist täglich von 9 – 18 Uhr geöffnet.

Besonderheiten an Spiekeroog

Früher war die Insel einzig und alleine von Sand bedeckt. Die Spiekerooger begannen die Insel zu bepflanzen, dadurch wurde mit der Zeit die Pflanzenwelt immer üppiger.
Heute gibt es einzigartige Wäldchen mit uraltem Baumbestand. Die autofreie Insel ist nicht nur aufgrund ihrer Landschaft interessant, sondern auch, weil es viele unterschiedliche Aktivitäten zu entdecken gibt.

Ellmau – Winteridylle pur am Fuß des Wilden Kaisers

Am Fuße des Wilden Kaisers gelegen ist Ellmau ganzjährig ein Anziehungspunkt. Unter anderem ist der Ort in Südtirol auch bekannt als Drehort der bekannten Fernsehserie „Der Bergdoktor“, aber auch Filmproduktionen wie „Ruf der Berge“, „Wilder Kaiser“ und „Die Hüttenwirtin“ wurden in und um das idyllisch gelegene Bergdorf gedreht. Die traumhafte Naturkulisse und der imposante Rundpanoramablick, mit dem das Dorf gesegnet ist, begeistern Besucher aus aller Welt.

Ellmau hat sich schon längst zum attraktiven Touristenort mit einem vielfältigen Freizeitangebot gemausert. Entsprechend zählt der Ort heute zu den Orten im Tiroler Unterland mit den meisten Übernachtungsgästen. Besonders die vielfältigen Sportmöglichkeiten, die die Bergwelt wissen Gäste Ellmaus zu schätzen, aber auch das kulturelle Angebot des Ortes begeistert. Zudem ist der traditionelle Urlaubsort auch durchaus geeignet für alle Wellnessfans und Naturliebhaber, die einen ruhigen und beschaulichen Urlaub am Wilden Kaiser verleben möchten.

Skiwelt Wilder Kaiser-Brixental

Skigebiet Wilder Kaiser / Brixental
Skigebiet Wilder Kaiser / Brixental, Bild: PHG Pictures / shutterstock

Das Skigebiet Skiwelt Wilder Kaiser-Brixental ist nicht nur eines der größten, sondern auch der modernsten Skigebiete weltweit. Mit über 284 präparierten Pistenkilometern und 21 Talabfahrten hat das Skigebiet einiges zu bieten. Ellmau zählt zu den 9 direkten Einstiegsorten des Skigebiets, sodass der Ort der ideale Ausgangspunkt ist, um dem Wintersport zu frönen. 90 Lifte und Bahnen stehen zur Verfügung, sodass die Gipfel des Skigebiets bequem erreicht werden können.

Doch nicht nur die Pisten und Talabfahrten des Skigebiets locken, sondern das Skigebiet wartet auch mit gleich 3 beleuchteten Rodelbahnen auf, sodass dem Rodelvergnügen nichts entgegensteht. Zudem finden sich im Skigebiet 81 familiengeführte Hütten, sodass die nächste Stärkung nie weit entfernt liegt und sich Wintersportler problemlos eine kleine Pause gönnen können. Hinzu kommen auch 3 Funparks und mehrere Erlebnispisten. Insgesamt verteilen sich die Pisten auf über 70 Berge.

Après-Ski in Ellmau

Ellmau überzeugt nicht nur als direkter Einstiegspunkt in das Skigebiet, sondern auch mit dem entsprechenden Rahmenprogramm und einer herrlich lockeren Atmosphäre. Gerade wenn es um das Unterhaltungsprogramm geht, locken rund um Ellmau die Skihütten mit Après-Ski-Partys. Doch auch im Tal locken zahlreiche Lokale, Bars und Diskotheken in denen am Abend ausgelassen gefeiert werden kann. Die Après-Ski-Meile Stanglleit´n in Ellmau zieht jeden Abend Einheimische und Gäste an, die in Feierlaune sind. Ein weiteres Après-Ski-Highlight ist die während der Skisaison stattfindende Ellmauer Skinacht. Diese findet immer montags unterhalb der Marienkapelle auf der Stanglleit statt. Besucher erwartet hier neben einer tollen Stimmung und Musik eine sehenswerte Show.

Entspannen im Wintersportparadies

Ellmau im Sommer
Ellmau im Sommer, Bild: travelpeter / shutterstock

Doch auch wer es etwas gemütlicher liebt, wird von Ellmau begeistert sein. Neben den Wellnessangeboten der örtlichen Hotellerie lockt auch das Kaiser Bad. Besucher können hier in der Zirben-Panorama-Sauna ebenso entspannen wie bei einem Sole- oder Kräuterdampfbad. Highlights wie ein Heustadl, ein Besinnungsraum mit Wasserbetten oder eine Sauna-Bar sorgen für ein besonders angenehmes Wellnesserlebnis.

Eine herrliche Möglichkeit die traumhafte Winterlandschaft am Wilden Kaiser zu genießen ist eine beschauliche Pferdekutschenfahrt. Egal ob eine romantische Kutschfahrt in der Dämmerung oder ein Familienausflug mit der Kutsche, um die herrlichen alten Bauernhöfe und die Dorfbegebenheiten zu erkunden, es gibt keine schönere Art sich durch die winterliche Landschaft zu bewegen.

Die verschneite Landschaft lädt natürlich auch zu ausgedehnten Winterwanderungen ein. Wer sich zu Fuß auf den Weg macht, der kann die Region im eigenen Tempo erkunden und unter anderem auch die herrlichen Tiroler Kirchen, historischen Bauernhöfe und Museen besuchen. Wer gerne die Natur abseits der typischen Touristenpfade erkunden möchte, kann auch mit einem geprüften Bergführer auf Tour gehen und wir erstaunt sein, welche schönen Plätze abseits der Pisten zu finden sind.

Auch locken herrliche urige Hütten, deren schöne Sonnenterrassen zum Verweilen einladen. Grundsätzlich finden sich in Ellmau auch wundervolle Restaurants und urige Gasthäuser, sodass sowohl einem gemütlichen Familienabendessen als auch einem Candle-Light-Dinner nichts im Wege steht.

Ellmau für Filmfans

Für Filmfans ist Ellmau in Tirol spätestens seit den 90er Jahren ein Anziehungspunkt. Die herrliche Region diente zu dieser Zeit als Drehort der Serie „Der Bergdoktor“. Seit der Neuauflage der Serie 2008 wurden auch die echten Orts- und Flurnamen verwendet, sodass Ellmau neben Going, Scheffau und Söll für ein breites Publikum bekannt wurden. Viele der Drehorte wie der „Gruberhof“ mit seinem schönen Panoramablick oder die „Praxis“ des Bergdoktors in Ellmau können problemlos besichtigt werden. Echten Film- und Serienfans kommen in der Region zahlreiche Häuser und Plätze bekannt vor, denn nicht nur der Bergdoktor wurde rund um Ellmau gedreht.

Val d´Isere – Frankreichs Wintersportparadies

Das kleine Dorf Val d´ Isere liegt in den französischen Alpen an der Grenze zu Italien. Rund um die Gemeinde erhebt sich die Bergwelt, welche nicht nur Wintersportbegeisterte auf ihre Kosten kommen lässt, sondern auch im Sommer oft Teil der Tour de France ist.

Die Gemeinde Val d´Isere

Val d´Isere
Val d`Isere, Bild: vvoe / shutterstock

Val d´ Isere hat circa 1.700 Einwohner und liegt mitten in den französischen Alpen in der Region Auvergne-Rhône-Alpes.

Die Gemeinde besteht aus zwei Ortsteilen, Le Fornet und La Daille, und befindet sich auf 1.850 Metern Höhe. Zu ihr gehören die beiden Hausberge Solaise und Bellevarde.

Gemeinsam mit der Gemeinde Tignes bildet Val d´ Isere das Skigebiet Escape Killy, welches nach dem französischen Olympiasieger Jean-Claude Killy benannt wurde.

Im Zentrum der Gemeinde steht eine alte barocke Kirche und rund um diese sind traditionell gebaute Chalets zu finden. Diese traditionelle Bauweise ist auch bei den Neubauten zum Tragen gekommen, sodass man sich hier in einem echten Bergdorf wiederfindet.

Neben seinem großen Skigebiet bietet Val d´ Isere ein lebendiges Zentrum mit vielen Cafés, Boutiquen, Skigeschäften, Bars und Restaurants.

Durch den Ort fährt ein kostenloser Bus, welcher die Gäste von ihren Ferienwohnungen oder Hotels zu den Pisten bringt und am Nachmittag wieder zurückbringt.

Eine Besonderheit der Gemeinde ist die Art und Weise wie die Skipisten, welche sich um sie herum befinden, zusammenlaufen. Jede Piste endet am Dorfrand, sodass Val d´ Isere und die umgebenden Berge wie ein Kessel wirken und die Menschen auf den Pisten immer wieder aufeinandertreffen, wenn sie unten angekommen sind.

Das Skigebiet Escape Killy

Das Skigebiet Escape Killy
Skigebiet Escape Killy, Bild: haveseen / shutterstock

Das gesamte Skigebiet Escape Killy bietet insgesamt 300 Kilometer Piste sowie 40 Lifte. Von den 300 Kilometer Piste befinden sich rund 150 Kilometer um die Gemeinde Val d´Isere. Das Skigebiet mit dem olympischen Flair ist sehr anfängerfreundlich obwohl es als eines der besten Skigebiete Europas gilt.

Die Abfahrten der Skipisten befinden sich auf den beiden Hausbergen Solaise und Bellevarde sowie den beiden Ortsteilen. Ein Großteil der Pisten ist vor allem für Anfänger geeignet.

Da sich die Gemeinde nah an der italienischen Grenze befindet, bieten die Pisten in Fornet und Pissaillas einen besonders schönen Ausblick auf die Region Haute-Maurienne. Der Gipfel kann über den Solaise-Express, die Liftstation Le Fornet oder den Sessellift zum Gletscher bequem erreicht werden.

Der höchste Punkt von Val d´Isere liegt auf dem Hausberg Bellevarde auf einer Höhe von 2.850 Metern und ist die Verbindung zum Skigebiet von Tignes. Der dreieckige Berg Bellevarde bietet in jede Richtung eine Abfahrt. Diese haben jeweils unterschiedliche Endpunkte, womit eine große Abwechslung garantiert ist! Die nach Osten führende Piste ist die schwerste und sollte daher nur von erfahrenen Skifahrern befahren werden.

Die Santos Abfahrt ist als mittelschwer eingestuft und stellt damit eine Ausnahme dar, sie ist jedoch aufgrund ihrer Lage nicht immer geöffnet. Wer die Abfahrt in nordwestliche Richtung wagt, der wird mit einem Ausblick auf den Grande Motte Gletscher, den Mont Blanc sowie Grande Casse belohnt.

Grundsätzlich sind vor allem die Pisten im oberen Bereich für Anfänger geeignet, während die Pisten im unteren Teil immer steiler und damit schwieriger werden.

Wer zum ersten Mal auf Skiern steht oder wer seinen Kindern Skifahren beibringen möchte, der sollte sich in die Richtung des Hausberges Solaise orientieren. Am Sektor Solaise befinden sich viele anfängerfreundliche Pisten und die meisten Skischulen der Region sind dort angesiedelt.

Wintersportler, die sich lieber auf ein Snowboard als auf Skier stellen, können im Snowboardpark über 25 Obstacles ausprobieren, darunter Rails und Walls. Dabei ist es unerheblich, ob man das Snowboard fahren zunächst für sich entdecken möchte oder bereits geübt ist, der Park steht sowohl Anfängern als auch Profis offen. Wer zwischendurch eine Pause braucht, kann im Relaxbereich des Snowboardparks bei einem Drink entspannen.

Val d´Isere mit Kindern

Val d´Isere gilt als besonders familienfreundlich und wurde mit dem Label “Familie Plus” ausgezeichnet. Kinder können in zwei speziell eingerichteten Kinderparks spielerisch das Skifahren erlernen und wer statt Skifahren lieber Rodeln gehen möchte, der kann dies auf der extra dafür eingerichteten Rodelpiste tun.

Die Rodelbahn “L’Acticross” bietet verschiedene Hindernisse, wie eine Wellenbahn oder einen Tunnel, welchen es zu überwinden gilt.

Zudem können Kinder ab 18 Monaten in der Krippe betreut werden, wenn die Eltern auf die Piste möchten und Kinder ab 3 Jahren gehen in den Skikindergarten.

Abseits der Piste

Neben den Pisten bietet Val d´Isere noch vielmehr. Die Gäste können auf sechs Wanderwegen, ausführliche Wanderungen machen oder sich an schlechten Tagen im Schwimmbad “Centre Aquasportif” fit halten.

Ein besonderes Highlight des Dorfes ist die Natureisbahn im Herzen der Gemeinde. Hier kann man mit einem Auto oder einem Kart über die zugefrorene Piste heizen oder einen Schneescooter ausprobieren.
Zudem befindet sich im Ort ein Biathlonstadion, welches der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Neben diesem Stadion dürfen sich die Langläufer über sechs Langlaufloipen freuen, die direkt an Val d´Isere anschließen und damit viel Abwechslung garantieren.

Espace Lumiere – Das Skigebiet für die ganze Familie

Espace Lumière ist ein wunderschönes Skigebiet im Herzen der französischen Alpen, das sich perfekt für Skifahrer jeden Niveaus eignet. Es bietet eine Vielzahl von Pisten für Anfänger und Fortgeschrittene, sowie einige schwierigere Abfahrten für die Könner unter uns.

Die Landschaft ist atemberaubend schön und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Berge. Das Skigebiet ist von dichten Wäldern umgeben, die im Winter eine wunderschöne, verschneite Landschaft bieten. So wird das Skigebiet auch in der Vorweihnachtszeit zum echten Erlebnis.

Espace Lumière ist auch ein perfektes Skigebiet für die ganze Familie. Es gibt zahlreiche Pisten für Anfänger und Kinder jeden Alters, die sich langsam an das Skifahren herantasten möchten. Es existieren auch einige breite Pisten, die perfekt für Skifahrer geeignet sind, die sich noch nicht sicher genug fühlen, um auf den schmalen, steilen Pisten zu fahren.

Ein weiterer Pluspunkt von Espace Lumière ist das umfangreiche Angebot an Unterkünften und Restaurants. Es gibt zahlreiche Hotels und Ferienwohnungen in der Nähe des Skigebiets, die für jedes Budget geeignet sind. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Es gibt unzählige Restaurants und Bars, die köstliche, traditionelle Gerichte und Getränke anbieten.

Ein besonderes Highlight von Espace Lumière ist das große Angebot an Après-Ski-Aktivitäten. Nach einem langen Tag auf den Pisten trifft man sich in den zahlreichen Bars und Clubs, in denen man den Abend ausklingen lassen kann. Bummler kommen in den ebenfalls zahlreich vorhandenen Einkaufsmöglichkeiten und Geschäften auf ihre Kosten, in denen man Souvenirs und Andenken kaufen kann.

Die Pisten von Espace Lumière

Val d'Allos, Espace Lumiere
Skipisten in Val d’Allos, Bild: Peter Gudella / shutterstock

Espace Lumière bietet eine Vielzahl von Pisten für Skifahrer jeden Niveaus. Es existieren leichte, breite Pisten, die perfekt für Anfänger und Kinder geeignet sind, die sich langsam an das Skifahren herantasten möchten. Es gibt auch mittelschwere Pisten, die für fortgeschrittene Skifahrer geeignet sind, die ihre Fähigkeiten verbessern möchten. Und für die Könner unter uns gibt es auch einige schwierigere Pisten, die für eine Herausforderung sorgen werden.

Ein besonderes Highlight von Espace Lumière sind die langen, breiten Pisten, die sich perfekt für Skifahrer eignen, die es ruhig angehen lassen möchten oder noch nicht so viele Erfahrungen gesammelt haben. Diese Pisten sind ideal für Familienausflüge und für diejenigen, die sich nicht sicher genug fühlen, um auf den steilen, schmalen Pisten zu fahren, auf denen sich die Profis tummeln.

Für diejenigen, die es etwas anspruchsvoller mögen, eignen sich am besten die vielen schwierigeren Pisten, die von den Gipfeln der Berge herunterführen. Diese Pisten sind für erfahrene Skifahrer geeignet und bieten eine wirklich atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Berge und fordern in dem Zusammenhang gleichzeitig das volle Können der Fahrer.

Espace Lumière hat auch einige Freestyle-Bereiche, in denen Skifahrer und Snowboarder ihre Fähigkeiten auf Sprüngen und Rails verbessern können. Diese Bereiche sind perfekt für diejenigen, die gerne etwas mehr Action suchen. Auch hier kommen Freestyler aller Niveaus auf ihre Kosten.

Unterkünfte und Restaurants in Espace Lumière

Espace Lumière bietet eine Vielzahl von Unterkünften und Restaurants, die für jedes Budget geeignet sind. Es sind zahlreiche Hotels und Ferienwohnungen in der Nähe des Skigebiets vorhanden, die komfortable und gemütliche Zimmer zu erschwinglichen Preisen anbieten.

Für diejenigen, die es etwas luxuriöser mögen, gibt es auch einige exklusive Hotels und Resorts, die noch mehr Komfort und Annehmlichkeiten bieten. Wer also neben hervorragenden Pisten auch das gute Leben genießen will, ist in dem Skigebiet bestens aufgehoben.

In Bezug auf die Gastronomie gibt es in Espace Lumière eine große Auswahl an Restaurants und Bars, die köstliche, traditionelle Gerichte und Getränke anbieten. Die vielen Cafés und Bistros, die für eine kleine Stärkung zwischendurch perfekt geeignet sind, laden gerne zu einem Heißgetränk ein.

Après-Ski-Aktivitäten in Espace Lumière

Espace Lumire bietet auch eine Vielzahl von Après-Ski-Aktivitäten, die den perfekten Abschluss eines Tages auf den Pisten bieten. Urlauber, die tagsüber nicht nur die Strecken herunterjagen, sondern abends noch feiern wollen, werden genauso fündig, wie alle, die einen ruhigen Abend in gemütlicher Runde verbringen wollen.

Für diejenigen, die sich nach etwas Abenteuer sehnen, gibt es auch einige Freizeitaktivitäten wie beispielsweise Paragliding, Snowtubing oder Eislaufen. Auch die Möglichkeit, an geführten Schneeschuhwanderungen teilzunehmen und die atemberaubende Landschaft von Espace Lumière auf diese Weise zu erleben, gehört zu den angebotenen Aktivitäten.

Familien können auch einige spezielle Angebote, wie beispielsweise Ponyreiten oder Schlittenfahrten für Kinder, nutzen und ihre Liebsten auf diese Weise bespaßen. Es sind auch einige Wellness-Einrichtungen vorhanden, in denen man sich nach einem anstrengenden Tag auf den Pisten entspannen kann.

Insgesamt bietet Espace Lumière für jeden etwas. Vom Anfänger bis zum fortgeschrittenen Skifahrer, von Familienausflügen bis hin zu Après-Ski-Partys. Es ist ein wunderschönes Skigebiet, das garantiert für unvergessliche Erlebnisse sorgen wird.

São Tomé und Príncipe

São Tomé und Príncipe ist ein Inselstaat im Golf von Guinea, der aus den beiden Hauptinseln São Tomé und Príncipe sowie einer Reihe kleinerer Inseln besteht. Der Inselstaat ist ein Teil Afrikas und liegt vor der Westküste des Kontinents. Er hat eine Fläche von 1.001 Quadratkilometern und ist damit eines der kleinsten Länder der Welt. Die Bevölkerung von São Tomé und Príncipe beträgt etwa 197.000 Einwohner. Die Hauptstadt des Landes ist São Tomé. Die meisten Einwohner sind portugiesischer, afrikanischer und asiatischer Abstammung. Die offizielle Landessprache ist Portugiesisch. Die meisten Einwohner sind römisch-katholisch.

Entdeckung

Der Archipel wurde zwischen 1470 und 1471 von den portugiesischen Seefahrern João de Santarém, Pêro Escobar und João de Paiva entdeckt. Obwohl es keine absolute Gewissheit ist, wird gesagt, dass São Tomé und Príncipe bis dahin unbewohnt war, nur ein kleines Paradies mitten im Golf von Guinea. Dank seiner strategischen Lage wurde dieser Archipel zu einem wichtigen Hafen für die Portugiesen.

Unabhängigkeit

1960 leitet das Komitee zur Befreiung von São Tomé und Príncipe den Unabhängigkeitsprozess des Landes ein. 1972 ändert die Demokratische Partei ihren Namen in Bewegung für die Befreiung von São Tomé und Príncipe/Sozialdemokratische Partei (MLSTP). Nach der Nelkenrevolution beginnt die portugiesische Regierung am 25. April 1975 in Portugal die Verhandlungen über die Unabhängigkeit aller ihrer Kolonien und am 12. Juni 1975 gelingt es São Tomé und Príncipe, unter der Führung von MLSTP seine ersehnte Freiheit zu erlangen die Regierung als einzige Partei. Die ersten parteiübergreifenden Wahlen fanden erst 1990 statt.

Urlaub in São Tomé und Príncipe

Markt in der Hauptstadt São-Tomé
Markt in der Hauptstadt São-Tomé, Bild: BOULENGER Xavier / shutterstock

São Tomé und Príncipe ist ein afrikanisches Inselparadies, das sich im Golf von Guinea befindet. Zuletzt wurde es oftmals in den deutschen Medien genannt, weil Boris Becker dort zum Jahreswechsel seinen Urlaub verbrachte. Es ist ein wunderschönes tropisches Land, das sowohl Kultur als auch einzigartige Naturlandschaften bietet. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, São Tomé und Príncipe zu besuchen und es gibt viel zu sehen und zu tun.

Ein Urlaub in São Tomé und Príncipe ist ein wunderbarer Weg, um die Natur zu erleben und zu genießen. Die Strände sind wunderschön und es gibt auch viele andere interessante Orte, die es zu erkunden gilt. Wenn Sie sich entspannen möchten, ist ein Urlaub in São Tomé und Príncipe die perfekte Wahl. Es gibt viele Hotels und Resorts, die einen angenehmen Aufenthalt bieten.

Es gibt auch viele kulturelle Aktivitäten, die Sie während Ihres Urlaubs unternehmen können. Besuchen Sie beispielsweise die historischen Sehenswürdigkeiten in São Tomé und Príncipe, die einige der ältesten Kulturdenkmäler Afrikas beherbergen. Entdecken Sie auch die lokale Küche und genießen Sie die malerischen Landschaften.

Für diejenigen, die aktiv sein möchten, gibt es auch viele verschiedene Aktivitäten, die Sie während Ihres Urlaubs unternehmen können. Von wandern oder schnorcheln bis hin zu Radfahren oder Reiten gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich zu beschäftigen. Es gibt auch einige ausgezeichnete Tauchplätze, an denen Sie einige der schönsten Unterwasserwelten erkunden können.

Allgemeine Informationen über São Tomé und Príncipe

Standort

Leuchtturm bei Ilheu das Rolas
Leuchtturm bei Ilheu das Rolas, Bild: Xinovap / shutterstock

São Tomé und Príncipe (oder die Demokratische Republik São Tomé und Príncipe) ist ein Archipel, das aus 2 großen Inseln (Príncipe und São Tomé) und mehreren kleinen Inseln (u.a. Insel Rolas, Insel Santana, Insel Sete Pedras) besteht. Es liegt im Golf von Guinea, 240 km von Guinea und Gabun entfernt, auf dem afrikanischen Kontinent.

Sprache

Die offizielle Sprache von São Tomé und Príncipe ist Portugiesisch und die Mehrheit der Bevölkerung kann es sprechen. Es gibt jedoch auch andere Dialekte.

Klima

São Tomé und Princípe hat ein tropisches äquatoriales Klima, heiß und feucht mit Temperaturen zwischen 22 °C und 31 °C. Die Trockenzeit ist von Juni bis September und zeichnet sich durch trockenes Wetter, weniger Hitze und weniger Feuchtigkeit aus. Von Oktober bis Mai ist Regenzeit mit mehr Hitze und Regen.

Währung

Die offizielle Währung von São Tomé und Príncipe ist die Dobra (überprüfen Sie den Wechselkurs). Sie können Ihr Geld in Dobras in der örtlichen Bank umtauschen (und Sie sollten es dort tun, denn dort finden Sie den besseren Wechselkurs) oder bei einem der vielen Geldwechselhändler, die in den Straßen im Zentrum der Stadt zu finden sind. Sie müssen nur auf der Straße fragen, wo Sie Ihr Geld wechseln können, und Sie werden schnell jemanden finden, der Ihnen helfen kann.

São Tomé und Príncipe mit dem Auto

In São Tomé reist man am besten mit dem Auto. Sie können die Dienste eines Reiseleiters anfordern, der Sie für etwa 80 € pro Tag um die Insel fährt, oder, wenn Sie eine Person sind, die gerne Abenteuer erlebt und Dinge ohne Einschränkungen entdeckt, können Sie ein Auto mieten, um mehr zu reisen bequem und mit viel mehr Freiheit.

Fazit
São Tomé und Príncipe ist ein mittelgroßes Inselstaat im Golf von Guinea in Westafrika. Es ist ein sehr schönes und einzigartiges Land, das mit seiner atemberaubenden Natur und seinem tropischen Klima viele Besucher anzieht. Es ist ein bevorzugtes Urlaubsziel für Touristen, die das einzigartige Gefühl des tropischen Lebens erleben wollen. Die Inseln sind voller interessanter Sehenswürdigkeiten, die es zu erkunden gilt, und es gibt viele Möglichkeiten, mit dem lokalen Volk in Kontakt zu treten. Es ist auch ein Paradies für Naturliebhaber, mit einigen der besten Tauchgebiete der Welt. São Tomé und Príncipe ist ein perfektes Reiseziel für alle, die die tropische Natur Westafrikas erleben möchten.