Nach den Anschlägen im Vorjahr hatte sich die Regierung von Sri Lanka dazu entschlossen, das Visum für Sri Lanka für Touristen zeitweilig gratis zu machen. Reisende konnten also sowohl das Visum on Arrival am Flughafen von Colombo als auch das e-Visum gratis erhalten. Nach einiger Zeit wurde die Dauer der Kostenfreiheit des Visums verlängert und die Reisebranche hatte erwartet, dass Sri Lanka aufgrund des offensichtlichen Erfolgs dieser Maßnahme die Kostenfreiheit des Visums für Sri Lanka noch lange beibehalten würde.
Leider haben die Behörden von Sri Lanka Beginn Februar 2020 doch beschlossen, wieder Gebühren für das Visum Sri Lanka zu verlangen und das auch ziemlich überraschend getan. Von einem Tag auf den anderen – ohne Vorwarnung oder vorabgehender Ankündigung – wurden wieder Kosten in Rechnung gebracht.
Obwohl das Visum für Sri Lanka als Visum-on-Arrival bei der Ankunft am Flughafen erhalten werden kann, empfehlen die Einwanderungsbehörden von Sri Lanka selbst, das Visum bereits vor der Abreise zu beantragen und zu erhalten, um möglicherweise lange Warteschlangen vor dem Visumschalter zu vermeiden.
Elefanten in Sri Lanka, Bild: givaga / shutterstock
Lästig am eVisum-Antrag auf der Website der Einwanderungsbehörden von Sri Lanka ist, dass dort steht, dass man den Visumantrag auch in deutscher Sprache ausfüllen kann (da steht ein schöner Button „Deutsch“), aber wenn man auf den Button klickt, wird nur die einleitende Information in deutscher Sprache angezeigt. Das Formular selbst bleibt in englischer Sprache, sodass nicht immer deutlich ist, was da jetzt eigentlich gefragt wird. (Auch das verwendete Datumsformat in diesem Antragsformular für das Sri Lanka Visum ist nicht dasselbe, das wir in Deutschland oder Österreich üblicherweise verwenden).
Es gibt Visumagenturen, die den Visumantrag für Sri Lanka gegen Aufpreis mit einem deutschsprachigen Antragsformular anbieten und auch mehr Zahlungsmöglichkeiten (wie z. B. eps- und Sofortüberweisung) anbieten als die offizielle Website der Einwanderungsbehörden. Wenn Sie von den Diensten einer Visumagentur Gebrauch machen, achten Sie dann jedoch darauf, dass Sie eine zuverlässige Visumagentur mit dem Visumantrag für Sri Lanka beauftragen. Diese erkennen Sie z. B. daran, dass sie ihren Sitz in der EU haben (am besten in Deutschland oder Österreich, weil es dann auch keine Sprachprobleme gibt), sodass EU-Konsumentenrecht gilt, die Visumagentur für Fragen erreichbar ist (unzuverlässige Agenturen beantworten Anrufe nicht und reagieren nicht auf E-Mails) und im optimalsten Fall sogar ein Gütesiegel einer Käuferschutz-Organisation, wie z. B. Trusted Shops, haben.
Von Perlen sagt man, sie seien ein ganz besonderes Geschenk der Natur. Ganz sicher sind sie Produkte eines heiteren Tages der Schöpfung. “Uganda ist die Perle des afrikanischen Kontinents”. Dieser Satz wird keinem Geringeren zugeschrieben als dem legendären britischen Premierminister Sir Winston Churchill. Der galt nicht unbedingt als ein Mensch, der zu einer romantischen Rhetorik neigte, doch während seines Aufenthalts als Kolonialsekretär in Afrika geriet er nach einem Besuch in Uganda ins Schwärmen. Und dies, obwohl er ahnte, dass sich die Zeit der britischen Präsenz auf dem großen Kontinent ihrem Ende zuneigte. Churchill war in Uganda fasziniert von der landschaftlichen Vielfalt, der üppigen Vegetation, der reichen Tierwelt und dem auch für Europäer angenehmen Klima. Heute fahnden die Besucher Ugandas im Regenwald nach dem größten Schatz des Landes – nach den Berggorillas.
Uganda ist ein Binnenstaat – umgeben von zwei sehr viel größeren Nachbarn. Von der Demokratischen Republik Kongo und von Kenia. Im Süden begrenzt ein mächtiger See das Land zu Tansania – der Lake Victoria in der ostafrikanischen Hochebene. Der leidet durch die rasante Wucherung der hier vorkommenden Wasserhyazinthen an einem ökologischen Desaster. Das einstige Fürstentum Uganda überrascht aber mit zahlreichen überraschenden Landschaftsformen. Mit den unendlich weiten Ebenen des Nationalparks, der den Namen der britischen Königin Elizabeth erhielt, mit den oft nebelverhangenen Feuerbergen und nicht zuletzt mit den Gorillas, die sich zu einer wichtigen Einnahmequelle des Landes entwickelten. Und dies allein deshalb, weil Touristen aus aller Welt nach Uganda reisen, um die Familien der “Silberrücken” aus nächster Nähe beobachten zu können.
Uganda – Unerschlossen wie zu Stanleys Zeiten
Gorillas im Bwindi Nationalpark, Bild: GUDKOV ANDREY / shutterstock
Eine Tour zu den Berggorillas gehört im Rahmen einer Safari zu den intensivsten Erlebnissen, die Afrika seinen Gästen zu bieten hat. Etliche Regionen Ugandas sind noch weitgehend unerschlossen und präsentieren sich in einem vergleichbaren Zustand, wie ihn einst Henry Morton Stanley vorfand, als dieser sich im Jahr 1870 zu einer Reise in den Urwald des Landes aufmachte, um im Auftrage des New York Herald einen Forscher zu finden, von dem die Welt annahm, dass dieser nicht mehr lebte. Es handelte sich um den Arzt, Entdecker und Missionar David Livingstone, der im Großbritannien der viktorianischen Epoche als Nationalheld verehrt wurde. Stanley fand den Verschollenen, kehrte Jahre später nach Afrika zurück und zog mit dem damaligen ugandischen Regenten sowie zweitausend mit Speeren bewaffneten Trägern zum Albertsee und damit zu den Ufern der Blauen Berge im Grenzgebiet zum Kongo.
Kintu-Dynastie und die Buganda-Gräber
Uganda bietet eine traumhafte Landschaft, Bild: evenfh / shutterstock
Uganda hat eine ähnliche geographische Größe wie die britische Insel und ist so dicht bevölkert wie Österreich. Ugandas Name lässt sich herleiten vom vergessenen Königreich Buganda, das mit seiner Kintu-Dynastie im 18. Jahrhundert Ostafrika beherrschte. Auf dem Kasubihügel unweit der Metropole Kampala fanden die letzten vier Buganda-Könige ihre letzte Ruhestätte. Die Gräber wurden im Jahr 2001 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Nach unruhigen Zeiten als Folge der Umwandlung zum Einheitsstaat gab es auch in Uganda blutige Auseinandersetzungen. Doch seit Jahren ist das Land als Präsidial-Republik befriedet und ein interessantes afrikanisches Ziel für den internationalen Tourismus. Wer sich auf eine Safari durch Uganda begibt, darf sich auch auf einen Streifzug durch die Geschichte freuen.
Die steilen Pfade zu den Berggorillas
Die Volkswirtschaft dieses Landes in Ostafrika erfreut sich einer erstaunlichen Entwicklung. Um Urlauber für Reisen durch Uganda zu gewinnen, eröffneten die Behörden nicht weniger als zehn Nationalparks. “Oh Uganda – Land of Beauty” – so heißt es in der Nationalhymne des Staates. Bei einer Rundreise treffen die Gäste aus einer anderen Welt fast überall auf freundliche Menschen und hin und wieder auch auf die Erben der Batwa- und Bambuti Pygmäen. Wer sich für ein “Gorilla-Trekking” angemeldet hat, sollte wissen, dass nur jene Urlauber mitgenommen werden, die nicht erkältet sind. Die Gefahr, dass sich die bedrohten Tiere im Regenwald anstecken könnten, ist nicht zu unterschätzen. Außerdem sollte man eine gute Kondition mitbringen, denn die Wege zu den Gorillas führen über enge und häufig auch über steile Pfade.
Bwindi Impenetrable Forest Nationalpark in Uganda – Auge in Auge mit den Riesen der Wälder
Waldelefanten bevölkern den Dschungel in Uganda, und Teilnehmer einer Gorilla-Safari treffen bei ihrer Suche nach den Gorillas hin und wieder auch auf Löwen, die zumeist aus dem kongolesischen Virunga-Nationalpark kamen und dazu neigen, tagsüber auf Feigenbäumen zu dösen. Der Bwindi Impenetrable Forest Nationalpark im ugandischen Hochland ist die angestammte Heimat fast der Hälfte aller rund tausend Berggorillas weltweit. Wer einem der Urwaldriesen, die genetisch so viel mit den Menschen gemein haben, jemals ins Auge geschaut hat, wird dies niemals vergessen.
Die in Familienverbänden lebenden mächtigen Tiere sind es gewöhnt, dass kleine menschliche Besuchergruppen bei ihnen vorbei schauen. Sie strahlen fast immer eine gewisse Gelassenheit aus und betrachten bei Begegnungen die Urlauber aus braunen Augen. Nach rund einer Stunde ist die Visite bei den Berggorillas vorbei, denn die Bewohner der Wälder sollen in ihrem Refugium nicht mehr gestört werden, als notwendig. Auch das ist Ugandas Beitrag zum Umweltschutz.
Wer echtes Nordseefeeling genießen möchte, findet dieses in Büsum. Der kleine Hafenort in Schleswig-Holstein liegt direkt an der Nordsee. Hier hat man das Rauschen der Nordseewellen und das Kreischen der Möwen im Ohr. Feiner Sand umspielt die Füße und beim tiefen Einatmen schnuppert man die herrlich salzige Meeresluft. Es ist ein perfekter Urlaubsort für jedermann. Junge Paare können hier ebenso eine tollen Zeit erleben, wie Senioren oder Familien mit Kindern. Es gibt viel Platz zum Spielen und Toben. Eine Begebenheit, die auch Urlauber mit Haustieren sehr zu schätzen wissen. All diese Faktoren machen Büsum zu einem der beliebtesten Urlaubsorte in diesem Gebiet. Nach Übernachtungszahlen ist er an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste hinter Sankt Peter-Ording und Westerland sogar der drittgrößte Fremdenverkehrsort.
Einst eine Insel bestehend aus mehreren Dörfern, ist Büsum heute (seit 1585) mit dem Festland verbunden. Geprägt wird das Ortsbild der Gemeinde aus dem Kreis Dithmarschen besonders vom Fischerei- und Ausflugshafen. Hier findet sich typisch maritimes Flair. Es ankern die unterschiedlichsten Boote und kulinarisch warten die überregional bekannten und beliebten Büsumer Krabben am größten Kutterhafen Deutschlands. Mit romantisch-malerischer Atmosphäre ist er immer ein perfekter Ort zum gemütlichen Flanieren. Auch eine Fahrt mit einem der Börteboote durch den Hafen ist lohnenswert. Geschichtlich interessierte Besucher zieht es zum Museumshafen. Neben historischen Schätzen aus der Fischerei gibt es alte Schiffe und den Leuchtturm zu sehen. Er ist das Wahrzeichen Büsums.
Nordseeheilbad seit 1949
Bereits 1837 bekam Büsum den Titel Nordseebad verliehen. Um diese Bezeichnung tragen zu dürfen, erfordert es hohe Auflagen in Sachen Luft- sowie Wasserqualität, Nähe zum Meer und touristische Infrastruktur. Seit 1949 darf sich der Ort sogar Nordseeheilbad nennen. Dieses setzt zusätzlich ein Vorhandensein von Heilmitteln voraus. Zu diesen gehören beispielsweise Meeresschlick oder Meersalz. Entsprechend tolle Bademöglichkeiten finden Urlauber vor Ort. Ein Highlight ist die Familienlagune Perlebucht. Eine wunderbare Dünenlandschaft mit windgeschützten Mulden, großzügigen naturbelassenen Gebieten und salzwiesenartiger Vegetation. Eine Brücke führt zwischen Bade- und Wassersportbecken zu einem Einstieg ins Watt.
Grillplätze, DLRG, Spielgeräte, Hängematten, eine ansprechende Promenade und vieles mehr runden das Angebot der Perlebucht ab. Natürlich bietet auch der Hauptstrand viel Abwechslung für einen ausgiebigen Bade- und Strandtag. Zu mietende Strandkörbe versprechen einen Logenplatz am Wattenmeer, welches zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Ein besonders tolles Erlebnis ist eine Übernachtung in einem Schlafstrandkorb. Eine wasser- und winddichte Plane mit Fenster ermöglicht den unbeschwerten Blick auf den Sternenhimmel auch bei nicht so optimalen Wetterbedingungen. Gefertigt werden die Büsumer-Schlafstrandkörbe übrigens in der Werkstatt der Stiftung Mensch, die sich für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen einsetzt.
Büsum – ein Paradies für Radfahrer
Spielplatz in der Familienlagune, Foto: TMS Büsum GmbH
Wer das malerische Büsum sportlich erkunden möchte, sollte sich auf ein Fahrrad schwingen. Das Veranstaltungszentrum sowie die Touristen-Information halten umfangreiches Kartenmaterial für Urlauber bereit. Es stehen herrliche Routen am Deich entlang des Nordseeküsten-Radwegs zur Auswahl. Zudem können geführte Radtouren gebucht werden. Selbstverständlich gibt es in Büsum auch die Möglichkeit, ein Fahrrad auszuleihen. Sport- und Fitnessbegeisterte zieht es in den Kurpark, wo der Vital-Parcours mit Sportgeräten für Jung und Alt zur sportlichen Betätigung anregt. Von Juni bis September bieten erfahrene Trainer Einblick in die richtige Nutzung der Fitnessgeräte. Und was wäre ein Urlaub am Meer ohne Wassersport? Bei der Wassersportschule Büsum werden zahlreiche Kurse für Kitesurfen, Stand Up Paddeling und vieles mehr angeboten.
Spaß für die kleinen Urlauber
Der Hauptstrand von Büsum, Foto: TMS Büsum GmbH
Im Mini-Maxi-Club ist immer etwas los. Kreative Bastelangebote und lustige Spielzeiten in hellen, modernen Räumen lassen die Herzen von Kindern zwischen 3 und 13 Jahre höherschlagen. Die Büsumer Urlauberseelsorge bietet zudem zahlreiche Veranstaltungen für die ganze Familie an. In den Sommerferien gibt es beispielsweise Wattenfußball, Sandburgenwettbewerbe oder die „Gute-Nacht-Geschichte“ am Strand. Ebenfalls spannend für Kinder, aber auch für Erwachsene ist das Erlebniszentrum Phänomania. Hierbei handelt es sich um ein Mitmachmuseum, in dem es Physik und Wissenschaft zum Anfassen gibt.
Sightseeing in Büsum
Neben den zahlreichen Angeboten sollte man sich bei einem Urlaub in Büsum auch Zeit für das eher traditionelle Sightseeing nehmen. Sehenswert ist dabei die evangelisch-lutherische Fischerkirche St. Clemens. In dem Bauwerk, das auf dem höchsten Punkt der Stadt errichtet wurde, befindet sich ein altes Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert und ein geschnitztes Porträt von Martin Luther. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die lebensgroße Bronzestatue von Neocorus. Bei einem Bummel durch die Fußgängerzone können Besucher sich das Rathaus im barocken Stil ansehen. Selbst ein Hochhaus hat das eher beschauliche Büsum zu bieten. Das Haus ist 85 Meter hoch und überragt die umliegenden Bauten um ein Vielfaches.
Wie man an diesem kleinen Einblick sieht, hält der Ort an der Meldorfer Bucht ein breit gefächertes Angebot für seine Urlaubsgäste bereit. In herrlicher Natur lässt sich ein Urlaub verbringen, bei dem man sich nicht zwischen Aktivität und Entspannung entscheiden muss.
Die Inselregion Polynesien besteht, wie der, aus dem Griechischen abgeleitete Name, schon unverblümt preisgibt, aus sehr vielen Inseln. Genauer gesagt aus über 1000 Inseln, von denen ein Großteil unbewohnt sind.
Das polynesische Dreieck, das Hawaii, Neuseeland und die Osterinseln als Eckpunkte aufweist, umfasst ein Gebiet von beinahe 50 Millionen km², von denen etwa 294.000 km² auf die Landmasse verfallen. Den Großteil des Landes macht Neuseeland aus.
In Polynesien vereinen sich die verschiedensten Kulturen. Die diverse traditionelle Inselkultur hat sich seit dem 18. Jahrhundert mit den westlichen Kulturen Britanniens und Frankreichs vermischt, doch sind die Einheimischen erfolgreich darum bemüht ihre präkolonialen Bräuche am Leben zu erhalten.
Bei Tahiti handelt es sich um die größte Insel in Französisch Polynesien und ein Mitglied der Gesellschaftsinseln. Sie wird in Groß- und Klein-Tahiti unterteilt.
Tahiti ist das Inselparadies schlechthin: weiße Sandstrände, Palmen und ein malerisches Meer voller bunter Fische. Aber auch faszinierende Landschaften finden sich auf der Insel. Schwarze Strände, steile Berge und Wasserfälle bieten Wanderern eine atemberaubende Kulisse. Museen und archäologische Stätten gewähren Einblicke in die Geschichte von Insel und Kultur. Papeete wurde von der indigenen Königin Pomaré IV bereits vor 1830 zur Hauptstadt Tahitis erhoben. Seit den 60er-Jahren besitzt sie einen Flughafen und ist ein beliebter Anlegeort für Kreuzfahrtschiffe.
Laut Legende handelt es sich bei der Insel mit der markanten Silhouette um die Rückenflosse eines riesigen Fisches.
Auch wenn Tahiti wohl etwas mehr Bekanntheit genießt, sind sich viele Reisende darin einig, dass Moorea die schönste Insel Polynesiens ist. Schon im 18. Jahrhundert wurde dem durch den Forschungsreisenden William Ellis zugestimmt.
Maupiti – Die Unberührte
Maupiti sticht vor allem mit ihrer Authentizität aus den übrigen Inseln hervor. Ihre natürliche Schönheit kann man leicht bei Wanderungen erkunden und durch die Übernachtung in Gasthäusern, die von den Einheimischen selber betrieben werden, ist man der Kultur weitaus näher als bei den tourismusfokusierten Inseln.
Auch hier werden natürlich Bootstouren angeboten und es gibt außerdem einige archäologische Sehenswürdigkeiten. Sonst geht es auf der Insel, die von den Einheimischen Marua Ite Ra genannt wird, allerdings eher entschleunigt zu. Die Insel lebt von ihrer Ursprünglichkeit und genau das macht ihren Reiz aus.
Aber auch die Schwesterinseln Raiatea und Tahaa kann man von Maupiti aus besuchen. Eine Legende besagt, Maupiti sei von diesen aufgrund ihrer herausragenden Schönheit verjagt worden.
Bora Bora – Polynesien für alle
Zusammen mit Tahiti ist Bora Bora sicherlich die berühmteste Insel Französisch-Polynesiens. Touristen bietet sie das ganze Jahr über idealste Urlaubsbedingungen, ihre Strände scheinen einem Reisemagazin entsprungen und in der Stadt reihen sich Clubs, Geschäfte und Restaurants dicht aneinander.
Zahlreiche Festivals und andere Veranstaltungen dienen dazu, den Reisenden in die lokale Kultur einzuführen.
Kurzum: Bora Bora ist das perfekte Reiseziel für Tauchbegeisterte, Partytiger oder einen romantischen Urlaub unter Palmen.
Rangiroa – Das Paradies im Pazifik
Östlich der Gesellschaftsinseln liegt das Tuamotu-Archipel, dessen größtes Atoll Rangiroa (“Endlose Himmel”) genannt wird. Benannt nach der Klarheit und Ausdehnung der Lagune, können Reisende sich nun schon denken, was sie erwartet.
Malerisch liegt der 80 Kilometer lange Ring im Blau des Pazifiks und wartet mit Sand und Palmen, mit Folklore und Tradition auf. Die Bewohner der drei Dörfer leben neben dem Tourismus hauptsächlich von der Fischerei und der Perlenfischerei. Auch Kopra, das Nährgewebe aus dem Kokosöl gewonnen wird, exportiert die Insel.
Besonders bei Tauchern ist die Insel überaus beliebt. Korallenriffe und bunte Fische lassen eine wunderbare Unterwasserwelt entstehen, die sich kaum jemand entgehen lassen möchte.
Raiatea – Kulturzentrum Polynesiens
Das Atoll Raiatea ist Teil der Gesellschaftsinseln und teilt sich mit ihrer Nachbarinsel Tahaa ein Korallenriff. Die Hauptstadt der Insel bietet nur wenige Sehenswürdigkeiten.
Der wahre Schatz der Insel ist zweifelsohne die Kultstätte Marae Taputapuatea. Sie ist eine der wichtigsten in ganz Französisch-Polynesien, jedoch nicht die einzige der Insel.
Auch für Wanderer und Naturliebhaber ist die Insel eine wahre Perle des Ozeans. Eine reiche endemische Flora und unterschiedlichste Landschaften fügen sich zu einem wundervollen Panorama zusammen.
Nuku Hiva – Natur, Kultur und Geschichte
Nuku Hiva kann wie Raiatea mit mehreren Zeremonialplattformen sowie außerdem Felsgravuren und Tiki-Statuen aufwarten.
Auch einzigartige Landschaften, wie der Vaipō-Wasserfall, welcher mit 350 Metern einer der höchsten Wasserfälle ganz Polynesiens ist, oder das Taipivai-Tal sind hier anzutreffen.
Literaturliebhaber aufgepasst: Auch der Lieblingsplatz des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson befindet sich auf der Insel. Außerdem ist die Insel Schauplatz der Erzählung Taipi von Herman Melville und wird in Jules Vernes Roman “Paris im 20. Jahrhundert” erwähnt.
Interessant dürfte auch sein, dass Nuku Hiva Mitte des 19. Jahrhunderts kurze Zeit der Deportation diente. So wurden einige Revolutionäre des Juni-Aufstands von 1848 mit ihren Familien hierher verbannt.
Der amerikanische Bundesstaat Florida ist auch unter dem Beinamen “Sunshine State” bekannt. Kein Wunder, denn im südöstlichsten der Bundestaaten darf mit mindestens 300 Sonnentagen pro Jahr gerechnet werden. Beste Voraussetzungen für: Wunschstandort aussuchen, Ferienhaus in Florida mieten und dann die Wunschziele auf der 170.000 Quadratkilometer großen Halbinsel erkunden. Schneeweiße Strände, eine sagenhafte Natur und aufregende Städte wechseln sich dabei ab. Welche Ziele sich in Florida am meisten lohnen ist hier zu erfahren.
Die Florida Keys: hier fühlt man sich wie in der Karibik
Südlich der Halbinsel Floridas finden sich die Florida Keys: eine Inselkette aus über 200 Koralleninseln, die sich über eine Länge von insgesamt 290 Kilometern erstreckt. Verbunden sind die Inseln über den Overseas Highway, der 42 Brücken beinhaltet. Die Auswahl an palmenbestandenen Sandstränden ist hier schier unendlich. Tauchfreunde erkunden die Unterwasserwelt der Florida Keys und erleben das einzige lebende Korallen-Barriereriff auf dem Gebiet der USA. Im Dry Tortugas National Park lässt es sich herrlich durch alte Schiffswracks tauchen. Außerdem tummeln sich hier rund 440 verschiedene Fischarten. Sehenswert ist die aus dem 19. Jahrhundert stammende Festung Fort Jefferson. Mit dem Boot, oder der Fähre gelangt, man zur Insel Key West wo man das ehemalige Haus des Schriftstellers Ernest Hemingway besichtigen kann. Außerdem ist Key West für sein buntes Nachtleben bekannt.
In der Metropole Miami
South Beach, Bild: Richard Cavalleri / shutterstock
Nur wenige Kilometer von den Florida Keys entfernt liegt die Metropole Miami. Der South Beach Strand am Ocean Drive ist das erste Highlight: hier wurden eine Menge Hollywood-Filme gedreht. In Little Havanna fühlt man sich schon fast wie auf der nahe gelegenen Insel Kuba. Sportfans haben in Miami die Qual der Wahl. Sowohl die NBA-Stars der Miami Heat als auch das NFL-Team der Miami Dolphins, jagen hier ihrem jeweiligen Ball hinterher. In Miami Beach kann man sich am Strand erholen oder als Architekturfreund das nahe gelegen Art-déco-Viertel durchstreifen.
Aktivurlaub in Fort Lauderdale
Bild: Mia2you / shutterstock
Fort Lauderdale ist die achtgrößte Stadt in Florida, und eine der schönsten. Sie trägt den Beinamen “Venedig Amerikas”. Die Stadt ist von Kanälen durchzogen und lädt zu Boots- und Kanutouren ein. Bekannt ist die Stadt außerdem für ihre riesigen Flohmärkte. Hier lässt sich so mancher Schatz heben. Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch des größten Drive-In-Kinos der Welt. 14 Leinwände stehen hier zur Auswahl. Kulturfreunde kommen ebenso auf ihre Kosten, es gibt etliche Museen. Ausgestellt werden unter anderem Oldtimer, moderne Kunst, Exponate aus dem maritimen Bereich oder wertvolle Bücher.
Flamingos treffen im Everglades Nationalpark
Das im Süden von Florida gelegene tropische Marschland ist nicht nur UNESCO Welterbe, sondern steht seit 2010 auch auf der roten Liste des gefährdeten Welterbes. Um eine 60 Kilometer breite Wasserader, die an vielen Stellen nur wenige Zentimeter Tiefe aufweist, gruppieren sich Mahagonibäume und Sumpfzypressen. Durch die Feuchtigkeit wimmelt es in den Everglades vor Stechmücken, weshalb ein Mückenschutz benutzt werden sollte. So ausgestattet lässt es sich durch das Shark Valley wandern wo Schildkröten, Alligatoren und Kormorane beobachtet werden können. Daneben gibt es hier die einzigen wilden Flamingos der USA und andere Tierarten anzutreffen: zum Beispiel Pumas, Waschbären, Pelikane, Seekühe und Schwarzbären.
In der Welt der Freizeit-Parks: Orlando
Orlando liegt in der Mitte von Florida und ist die Heimat zahlreicher Freizeitparks. Allen voran Walt Disney World und Magic Kingdom. Hier kann man Mickey Mouse und Donald Duck treffen und Disneys Fantasiewelten besuchen. Achterbahnen sorgen für Action und im Freizeitpark Discovery Cove können Besucher mit Delfinen schwimmen. Auch Orlando selbst ist einen Besuch wert. Kaum eine Stadt der Region ist grüner. 17 Parks versammelt das Stadtgebiet. Am schönsten lässt es sich durch den Lake Eola Park spazieren. Mit den Orlando Magics ist eines der besten NBA-Teams in der Stadt beheimatet. Als Basketball-Fan sollte man unbedingt ein Spiel besuchen. Wer gerne ins Theater geht hat ebenso eine reiche Auswahl. Etwa das Orlando Shakespeare Theater, das Mad Cow Theater und das Bob Carr Theater.
Die Stadt des Pelikans: Saint Petersburg
Saint Petersburg, die Stadt mit rund 250.000 Einwohnern, ist eine Hafenstadt mit besonderem Stadtwappen: dem Pelikan. Die Großstadt liegt an der westlichen Seite von Florida, in der Tampa Bay. Auch hier reiht sich ein schneeweißer Strand an den nächsten. Wer mehr möchte als in der Sonne zu braten, findet hier die besten Beach-Bars in ganz Florida. Der Stadtteil Pass-A-Grille ist ein Einkaufsparadies mit individuellen Boutiquen und Geschäften. Hier gibt es auch die beliebtesten Restaurants von Saint Petersburg. Wer sich auf einen ausgiebigen Stadtbummel begibt wird eine Menge cooler Graffitis entdecken, die hier zu einer Art Volkskunst geworden sind.
Im Fort de Soto Park, der aus fünf kleinen Inseln zusammengefasst wurde, gibt es Delfine zu sehen. Wer möchte kann dort ein Boot mieten. Im Dalí Museum ist die größte Sammlung von Dalí Kunstwerken außerhalb von Europa zu besichtigen. Alleine 1300 Grafiken, knapp 100 Ölgemälde und genauso viele Zeichnungen des Spaniers werden hier ausgestellt. Skulpturen und Fotografien kommen noch dazu. Renommiert ist auch das Florida Holocaust Museum, das im „Jewish Community Center“ untergebracht ist. Im Museum of Fine Arts gibt es mit mehr als 10.000 Exponaten die größte Fotografiensammlung in Florida zu sehen.
In den Vereinigten Staaten ist der Beiname „Venedig Floridas“ für die Stadt Cape Coral aufgrund der vielen Kanäle sehr gebräuchlich, allerdings weckt er eventuell falsche Erwartungen.
Cape Coral ist eine relativ junge Stadt im Südwesten des Sunshine States. Sie liegt am Golf von Mexiko in Nachbarschaft zu Fort Myers und entstand erst Ende der 1950er Jahre auf dem Reißbrett. Damals wurden durch das hier vorherrschende Brach- und Weideland Kanäle und Straßen gezogen und die ersten Häuser errichtet. Cape Coral ist mit einer Fläche von rund 298 km² eine der größten Städte Floridas.
Während der Wintermonate kommen zu den knapp 180.000 Einwohnern noch einmal etwa 10.000 sogenannte „Snow Birds“ hinzu. Hierbei handelt es sich um Amerikaner und Kanadier, die aus den kalten Staaten im Norden der USA nach Florida kommen, um hier zu überwintern. Das Klima in Cape Coral ist äußerst angenehm und die Temperaturen fallen tagsüber auch zwischen Dezember und Februar nur selten unter 22° C. Während des Sommerhalbjahres von Mai bis Oktober zeigt das Thermometer zwar häufig Werte von 33° C aber durch die angenehme Meeresbrise wird es nur selten extrem heiß.
Wir empfehlen ein Ferienhaus in Cape Coral zu mieten und von hier aus Florida zu erkunden. Cape Coral eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für die Entdeckung von Floridas Süden. Wer einen erholsamen Strandurlaub erleben möchte, gerne Wassersport treibt und Boot fährt, wird sich hier ausgesprochen wohl fühlen. Rund um die Marina im Süden des Ortes hat man die Auswahl zwischen vielen einladenden Cafés und Restaurants direkt am Wasser.
Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele rund um Cape Coral
Blick auf Cape Coral, Bild: Nadezda Murmakova / shutterstock
Ein absolut lohnenswertes Ausflugsziel für Naturliebhaber ist der Nationalpark Four Mile Cove Ecological. Auf dem 365 ha großen Areal können Besucher über den gut ausgebauten 2,7 km langen Trail wandern und mit etwas Glück die hier heimischen Tiere erblicken. Der Weg ist insgesamt 2,7 km lang und führt durch Mangrovenwälder und zu fantastischen Aussichtspunkten. In der relativ wenig besuchten und ruhigen Gegend leben unter anderem Adler, Ibisse und Waschbären. Im Informationszentrum des Schutzgebietes erhält man vorab spannendes Hintergrundwissen. Wer möchte, kann sich auch ein Kajak ausleihen und die Landschaft vom Fluss aus entdecken.
Für einen kurzen Stopp empfiehlt sich das Schmetterlingshaus im Rotary Park, welches regelmäßig auch kostenlose Führungen anbietet. Gerade für Kinder ist das Kennenlernen der verschiedenen Lebensphasen von Faltern in dieser wunderschönen Umgebung sehr anschaulich und lehrreich.
Das Militärmuseum von Cape Coral ist vielleicht nicht für jeden interessant, aber wer sich für historische Uniformen und andere Gegenstände der Armee aus verschiedenen Epochen begeistert, wird sicherlich einen Besuch einplanen wollen.
Die wahren Attraktionen von Cape Coral sind aber die Strände und die Bootstouren zu den vorgelagerten Inseln. Das Klima im Süden Floridas eignet sich ganzjährig für einen Badeurlaub, denn die durchschnittliche Wassertemperatur fällt nur selten unter 25° C.
Rund um Cape Coral erstrecken sich Strände für jeden Geschmack. Es gibt gut organisierte Abschnitte mit Sanitäranlagen, Imbissen und Spielplätzen aber auch naturbelassene Küsten. Im Allgemeinen ist der Sand weiß und wunderbar fein, so dass einem entspannten Ferientag nichts im Wege steht.
Der Stadtstrand von Cape Coral ist bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt. Besonders Familien mit kleinen Kindern freuen sich über das flach abfallende Ufer, an dem auch der Nachwuchs gefahrlos ins Wasser gehen kann. Auf dem weit ins Meer hinausragenden Steg gehen stets zahlreiche Angler ihrem Hobby nach, denn der Fischbestand ist hier ausgesprochen groß. Romantiker genießen abends, zur Zeit des Sonnenunterganges, gerne einen Cocktail und lauschen der Live Musik.
Die Gegend rund um Cape Coral entdecken
Am besten lässt sich die Gegend rund um Cape Coral mit einem Mietwagen bereisen. Auf diese Art wird man immer wieder wunderschöne Fleckchen zum Schwimmen und Relaxen entdecken. Der Küste vorgelagert liegen Hunderte von kleinen Inseln mit absoluten Traumstränden, die nur mit dem Boot zu erreichen sind.
Touren nach Sanibel und Captiva Island werden überall angeboten und mindestens eine sollte man während eines Aufenthaltes in diesem Teil der USA auf jeden Fall mitmachen. Strenge Bauauflagen auf den Eilanden verhindern hier einen Massentourismus und so sind die Strände häufig noch makellos und nicht von hohen Hotelanlagen gesäumt.
Sanibel Island ist ein Paradies für Muschelsucher, denn täglich werden Millionen von ihnen an Land gespült. Im Bailey-Matthews-Muschelmuseum werden die eindrucksvollsten (man spricht von 400 verschiedenen Arten) ausgestellt. Ein Bootstrip durch die Inselwelt ist auf jeden Fall ein Muss und ein fantastisches Urlaubserlebnis für Groß und Klein. Sehr beliebt bei allen Tierfreunden sind auch die Ausflugsfahrten zu den natürlichen Lebensräumen der Delfine. Solche Beobachtungstouren bleiben bei allen Teilnehmern auch nach Ende der Ferien garantiert noch lange in Erinnerung.
Obwohl es keinen Mangel an wunderschönen natürlichen Badeplätzen gibt, steht bei Touristen mit Kindern in der Regel trotzdem der Besuch eines Wasserparks ganz oben auf der Wunschliste für einen gelungenen Urlaub. Im Norden von Cape Coral liegt der Sun Splash Family Waterpark, der mit einer Vielzahl von Rutschen, Strömungskanälen und vielen verschiedenen Spielgeräten jede Menge Spaß garantiert.
Cape Coral ist nur durch den Caloosahatchee Fluss von Fort Myers getrennt und somit ein idealer Ausgangspunkt, um auch andere Städte der Region zu erkunden. Wer ein Reiseziel für einen erholsamen Strandurlaub sucht und gleichzeitig eine wunderschöne Landschaft im Rahmen von Bootstouren oder Wanderungen erleben möchte, wird sich in Cape Coral mit Sicherheit wohl fühlen.
Die Coronapandemie hält uns noch schon seit mehr als einem Jahr auf Trab. Ausgangsbeschränkungen, Schließungen und Isolationen stehen an der Tagesordnung. Das Home Office gilt für den Großteil der Bevölkerung als ungeschriebenes Gesetz und fesselt die Menschen noch mehr an die eigenen vier Wände. Diese verlieren nun immer mehr ihre Funktion als Zufluchtsort und entpuppen sich immer mehr zum persönlichen Gefängnis. Leider wird diese Situation noch einige Monate anhalten. Mit dem richtigen Mindset und Aktivitäten kann man sich den Alltag dennoch angenehm gestalten. Im folgenden Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie die trüben Gedanken aus Ihrem Kopf vertreiben können!
Alle Jahre wieder: Auch 2021 ist Corona noch präsent
Das Jahr 2020 war geprägt von Angst und der Hoffnung, im folgenden Jahr das normale Leben wieder aufnehmen zu können. 2021 wird nun klar, dass dies nicht der Fall sein wird. Geburtstagsfeiern, öffentliche Veranstaltungen und Fernreisen fallen auch dieses Jahr ins Wasser. Vor allem Reiselustige leiden sehr unter den Verordnungen. Musste der letzte Urlaub schon auf unbestimmte Zeit verschoben werden, steht es momentan überhaupt nicht mehr zur Debatte einen Urlaub im Ausland zu verbringen.
So bringen Sie sich auf andere Gedanken
Trotz der pulsierenden Pandemie sollten Sie den Kopf nicht hängen lassen. Ein Ende ist in Sicht und das Schlimmste haben wir bereits überstanden. Während Sie sich nach einer maskenfreien Zeit und absoluter Freiheit und Selbstbestimmung sehnen, können Sie sich mit einigen Tipps und Tricks das Warten erleichtern.
Alte Erinnerungen aufleben lassen
Ihre Motivation neue Hobbys auszuprobieren, neigt sich dem Ende zu, vom Sport haben Sie die Nase gestrichen voll und DIYs sind einfach nicht Ihr Ding? Wie wäre es, wenn Sie in verstaubten Kisten und Truhen kramen und die gefundenen Schätze für die folgenden Generationen verewigen? Denn viele Haushalte besitzen immer noch VHS Kassetten, Disketten oder Schallplatten, die mit unseren modernen Geräten nicht wiedergegeben werden können. Videos aus Kindertagen, alte Urlaubserinnerungen und Momente aus längst vergangenen Zeiten können mit wenigen Werkzeugen und Handgriffen wieder einsatzbereit gemacht werden. Beispielsweise gibt es eine Software zur Digitalisierung von VHS Kassetten. Die Videoclips können mit dem Programm auf DVD übertragen werden oder als Videodatei im Computer abgespeichert werden. Alles, was dafür notwendig ist, sind:
Videoaufnahmegerät, z.B. ein USB-Gerät, ein TV Tuner oder eine Capture-Karte
VHS-Videorecorder
Analoge Kabel
Die nächste Fernreise planen
Reisen mit Corona, Bild: Viacheslav Lopatin / shutterstock
Weiterhin können Sie die überschüssige Zeit auch nutzen, um Ihr nächstes Reiseziel ausfindig zu machen. Begeben Sie sich auf die Suche nach verborgenen Orten und Städten, die abseits der typischen Touristenhochburgen liegen. Mithilfe von Reiseführern, spezialisierten Webseiten und Reiseblogs können Sie bereits eine Rundreise ausarbeiten oder wahre Geheimtipps ausfindig machen. Außerdem müssen auch die Vorteile von Corona gesehen werden! Durch die Pandemie fallen seit über einem Jahr Ausgaben für Freizeitaktivitäten, Restaurantbesuche und Urlaube weg. Dadurch waren viele Menschen in der Lage, ein kleines Vermögen anzuhäufen. Diese Ersparnisse können in eine außergewöhnlich lange und spektakuläre Reise investiert werden. Wollten Sie schon immer mit dem Helikopter über New York fliegen oder mit Delfinen um die Wette schwimmen? Die kommende Reise ist Ihre Möglichkeit, diesen Traum in die Realität umzusetzen.
Das Paradies ins eigene Zuhause holen
Es ist ebenso möglich, in den eigenen vier Wänden in Urlaubsstimmung zu kommen. Verleihen Sie Ihrem Badezimmer einen maritimen Flair oder holen Sie sich exotische Kulturen direkt ins eigene Wohnzimmer. Es ist nicht nötig, große Renovierungsarbeiten zu starten oder das Mobiliar auszutauschen. Mit kleinen Veränderungen kann bereits eine große Wirkung erzielt werden!
Mit einer neuen Wandfarbe können Sie beispielsweise einen farblichen Akzent setzen und die Grundstimmung des Raumes beeinflussen. Stellen Sie die Möbel um und überlegen Sie, in welcher Art und Weise sie die Einrichtungsgegenstände noch benutzen könnten. Beispielsweise kann aus einem Nachtisch und einigen Kissen plötzlich eine kleine Sitzgelegenheit werden. Auch die Dekoration kann entscheidend zum Ambiente beitragen. Sortieren Sie die Gegenstände, die schon vor langer Zeit ausgedient haben, aus und ersetzen Sie diese. Vor allem Dekoartikel mit ungewohnten Farben und Mustern, tropische Pflanzen und Einrichtungsgegenstände aus fremden Kulturen können aus dem altbekannten Raum ein fremdländisches Paradies zaubern. Zudem vertreibt das Umdekorieren die Zeit und macht höllisch Spaß!
Flandern ist die nördlichste der drei Regionen Belgiens und wird auch als die Flämische Region bezeichnet. Im Westen wird Flandern durch die Nordsee begrenzt. Seine nördliche und östliche Grenze teilt die Flämische Region mit den Niederlanden. So wundert es kaum, dass die Amtssprache von Flandern niederländisch ist. Die belgische Hauptstadt Brüssel ist zwar eine eigenständige Region, liegt jedoch geografisch im südlichen Teil von Flandern. Somit lässt sich die Besichtigung der bekannten EU-Stadt hervorragend mit einem Urlaub in Flandern verbinden.
Wann ist die beste Reisezeit für die Flämische Region Belgiens?
Flandern verfügt über ein gemäßigtes, maritimes Klima. Der flandrische Winter ist regenreich und vergleichsweise mild mit Temperaturen von durchschnittlich 5 bis 10 Grad Celsius. Die Sommermonate sind in Flandern meist angenehm warm, jedoch selten heiß. Die Wassertemperaturen der belgischen Nordsee sind kühl und erreichen selbst im Hochsommer selten mehr als 18 Grad Celsius. Eine schöne Zeit, um nach Flandern zu reisen, ist der sonnenverwöhnte Frühsommer. Generell sind die Monate Mai bis September für einen Urlaub in Flandern empfehlenswert.
Ferien an Belgiens Nordseeküste
Breite Sandstrände und imposante Dünenlandschaften zieren die knapp 70 km lange Nordseeküste im Westen Belgiens. Rettungsschwimmer überwachen die flämischen Strände und versprechen Reisegästen ein sicheres Badevergnügen im Meer. Besonders schön lässt sich die belgische Nordseeküste bei einer Fahrt mit der Küsteneisenbahn erkunden. Die längste Straßenbahnlinie der Erde führt von Knokke-Heist im Norden von Flandern bis an Belgiens westlichen Punkt nach De Panne.
Der Badeort De Panne mit seinem weitläufigen Sandstrand ist bei Aktivurlaubern und Familien gleichermaßen beliebt. De Panne liegt mitten in einem 340 Hektar großen Dünengebiet und bietet hervorragende Möglichkeiten zum Spazieren, Wandern, Mountainbiken und Reiten. Zu den belebtesten Ferienorten an der belgischen Küste zählen Blankenberge und Ostende. Hier finden Urlauber zahlreiche Restaurants, Bars und Freizeitangebote. Eher beschaulich geht es hingegen in Lombardsijde zu, wo nur wenige internationale Touristen ihren Urlaub verbringen.
Flanderns schönste Städte: Antwerpen, Brügge und Gent im Kurzporträt
Der Brabobrunnen auf dem Grote Markt in Antwerpen, Bild: Mistervlad / shutterstock
Die mittelalterliche Hafenstadt Antwerpen ist als Welthauptstadt der Diamanten bekannt. In dem nur rund 1 Quadratkilometer großen Diamantenviertel von Antwerpen können Reisende zu günstigen Konditionen Rohdiamanten und edlen Schmuck erwerben. Daneben ist Antwerpen als Heimat des barocken Malers Peter Paul Rubens bekannt. Das Rubenhuis lädt dazu ein, die einstige Wohn- und Arbeitsstätte des weltbekannten Malers zu besichtigen und einige seiner bedeutendsten Meisterwerke zu bestaunen.
Vier weitere Arbeiten Rubens können in der Liebfrauenkathedrale bewundert werden. Überhaupt ist ein Besuch der Liebfrauenkathedrale äußerst empfehlenswert: Der aus Sandstein gebaute Nordturm des Gotteshauses wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Stolz ragt er 123 Meter in den Himmel. Unweit der Liebfrauenkirche liegt die Bierkneipe Het Elde Gebod, in der Gäste umgeben von Heiligenfiguren die verschiedenen belgischen Biersorten probieren können.
Wer es gerne etwas ruhiger mag für den ist Brügge eine gutes Ziel für eine Städtereise, Bild: TTstudio / shutterstock
Westflanderns Hauptstadt Brügge zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und verzaubert seine Besucher mit mittelalterlichem Flair, kopfsteingepflasterten Gassen und Grachten, die zu Bootsfahrten einladen. Ein herrlicher Blick über die flandrische Stadt bietet sich vom Turm Belfried, der als Wahrzeichen von Brügge gilt. Im Schokoladenmuseum von Brügge erfahren Besucher alles Wissenswerte über die Geschichte der belgischen Schokoladenherstellung. Kunstliebhaber sei ein Besuch im Groeningemuseum empfohlen. Hier finden sich eindrucksvolle Exponate aus den Epochen Barock, Renaissance, Realismus, Neoklassizismus und der Neuzeit.
Gent gilt als einer der besten Geheimtipps für Städtereisen in Europa. Im Mittelalter war die Stadt eine der wichtigsten Metropolen Europas. Heute ist Gent eine lebendige Studentenstadt. Das Wahrzeichen von Gent ist die Wasserburg Gravensteen. Interessant ist die umfassende Sammlung an historischen Folterwerkzeugen, die beim Besuch von Gravensteen bestaunt werden kann. Eine weitere bekannte Sehenswürdigkeit von Gent ist die St.Bavo-Kathedrale. Gents älteste Pfarrkirche beherbergt den berühmten Genter Flügelaltar, der die Verehrung des Lamm Gottes darstellt. Ein Muss für Street Art Fans ist der Besuch von Gents Grafitti-Gasse Werregarenstraat. Ständig wechselnde Kunstwerke kreativer Spraykünstler gibt es auf den Betonwänden der 100 Meter langen Straße zu entdecken.
Essen und Trinken: Flämische Spezialitäten
Gemeinsame Mahlzeiten mit Familie und Freunden haben bei den Bewohnern Flanderns einen hohen Stellenwert. Entsprechend viel Wert wird auf eine qualitativ hochwertige Zubereitung der Speisen gelegt. Selbst die berühmten belgischen Pommes sind nicht nur gewöhnliches Fast Food, sondern werden geschmackvoll und mit viel Liebe zubereitet. Die schmackhaften Vlaamse Frites, wie die Pommes in Flandern heißen, sind bei Einheimischen und Urlaubern gleichermaßen beliebt. Die flämische Küche ist für ihre deftigen Fleisch- und Fischgerichte bekannt. Insbesondere die Restaurants an der Nordseeküste haben außerdem schmackhafte Gerichte mit Hummer, Krabben, Austern und Muscheln auf den Speisekarten stehen. Das flandrische Nationalgericht ist die Suppe Waterzooi. Traditionell besteht diese aus Suppengemüse und Fisch. Heute wird Waterzooi aber auch häufig mit Hühnchen statt mit Fisch zubereitet. Bei Liebhabern von Süßspeisen sind die flämischen Butterwaffeln beliebt, die als Nachtisch oder zum Kaffee verzehrt werden können.
Flandern ist Schokoladenland. Die belgischen Pralinen sind sowohl wegen ihrer großen Sortenvielfalt als auch aufgrund ihrer hohen Qualität in der ganzen Welt beliebt. Neben klassischen Pralinensorten können in Flandern auch exotische Sorten – beispielsweise mit Hanfsamen, Dill oder Wasabi – gekostet werden. Ebenso wie die belgische Schokolade haben sich auch die belgischen Biere international einen Namen gemacht. An die 2000 verschiedene Biersorten gibt es in Belgien, die teilweise exotische Zutaten wie Ingwer oder Koriander und Wacholderbeeren enthalten.
Jörg Martin Dauscher hat in seinem Leben bereits viele interessante Länder besucht. Destinationen die vielleicht nicht bei jedem Reiselustigen auf der Wunschliste ganz oben stehen. Mit seinem Rucksack unternahm er unter anderem interessante Touren durch Mazedonien, Albanien und die Ukraine.
Wiederholt zog es ihn dabei auch nach Georgien. Wie facettenreich und vielfältig das Land am Kaukasus ist hat er nun in seinem Buch „111 Gründe, Georgien zu lieben“ aufgeschrieben.
Im Interview sprechen wir mit dem ehemaligen Weinhändler über die Vorzüge und kulinarischen Highlights Georgiens.
Jörg Martin Dauscher, Bild: Phil Dera
Herr Dauscher, warum sollte bei der Planung des nächsten Städtetrips die Wahl auf Tbilissi (Tiflis) fallen und nicht auf Paris, London oder Rom?
Also nichts gegen die genannten Städte, aber Tbilissi hat kulturell ähnlich viel zu bieten, ist dabei aber wesentlich vitaler: die Stadt erblüht derzeit regelrecht. Daran teilzuhaben, bzw. das mitzubekommen, das macht einfach Spaß! Gleichzeitig ist das Zentrum von Tbilissi recht übersichtlich und kann fußläufig erfahren werden.
Welche Sehenswürdigkeiten darf der Georgien-Reisende sich auf keinen Fall entgehen lassen?
Die Natur, diese ungeheuer vielfältige, überbordende Natur – insbesondere natürlich in den Bergen. Mindestens also einen Tageshike einbauen, das geht auch unweit von Tbilissi schon recht gut, zum Beispiel am Kazbegi bzw. von Stepanzminda aus.
Wie hat sich aus Ihrer Sicht der Tourismus in Georgien in den letzten Jahren verändert?
Er ist am Explodieren, mehr und mehr Menschen haben das Land für sich entdeckt – insbesondere aufgrund der ganzen neuen Fluglinien. Dennoch sind es zu 98% Individualtouristen, die nach Georgien finden. Das Land ist nicht ganz einfach zu bereisen, aber für Leute, die sich auf eigene Faust fortbewegen, äußerst günstig. Viel Zeit mitbringen, zwei Wochen sind das absolute Minimum, besser drei! Im Juli und August wird es mittlerweile recht voll an einigen Orten, deswegen lieber den Juni und den September anvisieren.
Was viele nicht wissen: Georgien verfügt über tolle und preiswerte Skigebiete. Sie schreiben in Ihrem Buch dass Bakuriani über Silvester hoffnungslos überfüllt ist. Welches ist denn für den Wintersportler die beste Reisezeit?
Blick auf das Skigebiet Gudauri, Bild: Evgeny Eremeev / shutterstock
Sowohl Gudauri als auch Mestia und der Tednuldi in Swanetien – wobei letzteres nicht wirklich ein Skigebiet im europäischen Sinne ist, es ist schlicht zu klein und es gibt nur ein paar Lifte, das aber macht die spektakuläre Natur mühelos wett. Bakuriani zu Silvester muss nicht wirklich sein, das aber legt sich schon eine Woche später wieder. Hauptsaison in Gudauri ist im Januar und Februar, überfüllt im europäischen Sinn ist es jedoch nie. Lediglich am Wochenende sind mehr Leute unterwegs, weil dann Tbilissi anrückt.
In Ihrem Buch nennen Sie 111 Gründe, Georgien zu lieben. Welches ist aus Ihrer Sicht DER wichtigste Grund das Land und die Kultur kennenzulernen.
Eieieiei. Da schreibt man 111 Gründe auf und dann soll man einen rauspicken! Ich kann das nur für mich selbst beantworten, und für mich überwiegen die Berge. Der Hohe Kaukasus ist schlicht und einfach phänomenal gewaltig. Muss man sehen!
Zum Abschluss eine kulinarische Frage: Wenn Sie die Wahl hätten, welchen Wein würden Sie nehmen. Georgischer Mtsvane oder rheinhessischer Riesling?
Da fragen Sie den völlig Falschen! In Georgien definitiv die Mtsvane und es darf auch gerne der günstige vom Markt sein. In Rheinhessen dann den Riesling bitte, diesen mächtigen St. Georgenberg von Pfannebecker zum Beispiel, gern mit ein paar Jahren Reife!
Über den Autor:
JÖRG MARTIN DAUSCHER, geboren 1975 in Franken, arbeitete als Weinhändler in Berlin, bevor er einen Rucksack nahm und die Stadt verließ. Seitdem zog es ihn wiederholt nach Georgien, wo er monatelang in Bergdörfern lebte. Dauscher liebt die Berge und die See, er ist leidenschaftlicher Hiker und arbeitet als Autor sowie Journalist und, wenn es sich ergibt, auch als Barista, Koch oder Sommelier.
Sein Buch 111 Gründe, Georgien zu lieben können Sie im Fachhandel oder bei Amazon bestellen.
Spaniens Küsten sind der Traum eines jeden Urlaubers. Es gibt so viele kleine Dörfer und Städte, dass Sie als Reisender die Qual der Wahl für Ihr Traumziel haben. Ein Ferienhaus in Spanien am Meer ist der perfekte Ausgangspunkt für Ihren Urlaub.
Von Mallorca bis Andalusien – hier finden Sie Erholung
Spanien ist nicht umsonst eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen. In den Sommermonaten tummeln sich Millionen von Touristen an den Stränden des Landes. Nicht nur Spaniens Hauptstadt Madrid, sondern auch wunderschön am Meer gelegene Reiseziele erfreuen sich größter Beliebtheit. Die folgenden fünf Reiseziele sind bei den deutschen Touristen besonders beliebt und werden jedes Jahr immer wieder aufgesucht.
Alcúdia auf Mallorca
Die Altstadt von Alcudia, Bild: Mariasokphoto / shutterstock
Etwas mehr als 20.000 Einwohner leben auf Alcúdia, einer der größten Städte Mallorcas. Nördlich gelegen verfügt die wunderschöne Gemeinde über zahlreiche Sehenswürdigkeiten, hat aber auch in Sachen Strände einiges zu bieten. Sauberkeit und eine hohe Wasserqualität werden hier großgeschrieben, so dass auch Familien mit Kindern das perfekte Urlaubsdomizil vorfinden.
Cadaqués in Katalonien
Das kleine Dörfchen Cadaqúes liegt unmittelbar vor der französischen Grenze, direkt an der Costa Brava. Bekannte Künstler die Pablo Picasso und Salvador Dali haben hier ihre Urlaube verbracht. Inmitten des Naturparks Cap de Creus gelegen ist Cadaqués das perfekte Reiseziel für einen ruhigen und beschaulichen Urlaub ohne Stress und mit kleinen Strandbuchten zum Erholen.
Conil de la Frontera in Andalusien
Blick auf Málaga in Andalusien, Bild: S-F / shutterstock
Einer der Hotspots Spaniens ist das kleine Dörfchen Conil de la Frontera, was jeden Sommer von zahlreichen Touristen heimgesucht wird. Dennoch sind die kilometerlangen Sandstrände nie überlaufen. Aufgrund des ausgesprochen milden Mittelmeerklimas ist es hier nie zu warm, so dass auch Familien mit kleinen Kindern einen perfekten „Place to be“ finden.
Cudillero in Asturien
Direkt am Kantabrischen Meer gelegen ist das kleine Fischerdorf Cudillero. Gebaut an einem kleinen Hang bietet dieses Dörfchen einen atemberaubenden Blick über die Nordküste Spaniens. Cudillero ist das perfekte Reiseziel für den ruhigen Urlaub, denn die Partyszene hat hier Pause. Stattdessen lockt die malerische Altstadt mit ihren wunderschönen, altspanischen Gebäuden und den außergewöhnlichen Gerichten direkt von der Küste. Ob Seehecht oder Hai, in den Fischrestaurants lässt es sich auf traditionelle Weise schlemmen und verweilen.
Peníscola in Valencia
Valencia, Bild: karnavalfoto / shutterstock
Direkt an der spanischen Ostküste gelegen ist Peníscola das Reiseziel für Kulturinteressierte und Badeurlauber. Ob ein Besuch der Templerburg oder eine Shoppingtour durch Dutzende kleine Souvenirläden, hier in Valencia wird jedem Touristen etwas geboten. Ein optisches Highlight ist die Altstadt mit den traditionell spanischen, weißen Häusern, die direkt auf einem Felsen gebaut wurde. Ein traumhaftes Panorama, ein atemberaubender Blick und der perfekte Urlaub für alle, die das besondere Flair Spaniens erleben wollen.
Die Ferienwohnung als Ausgangspunkt
Eine Ferienwohnung ist für den Urlaub in Spanien die perfekte Wahl. Von hier aus können Sie Unternehmungen starten, den Strand besuchen und sich am Abend mit Ihrer Familie wieder in die persönliche Wohlfühlumgebung zurückziehen. Vergessen Sie die Hektik der Hotels, sondern versorgen Sie sich selbst mit spanischen Köstlichkeiten. Zahlreiche Ferienwohnungen liegen unmittelbar an der Küste, so dass dem Gang ans Meer direkt nach dem Frühstück nichts im Wege steht.