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Sonntag, Oktober 19, 2025
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Die schönsten Ecken Merans

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Südtirol, auch Alto Adige genannt, hat seinen ganz eigenen Charme. Seit Jahrzehnten lockt die Region unzählige Besucher und zieht sie in ihren Bann. Sowohl die Skigebiete in den Bergen, die Wanderstrecken in den Dolomiten, die urigen kleinen Dörfer als auch die berühmte Weinstraße mit ihren wunderschönen Städten Bozen, Brixen und vor allem Meran begeistern jeden Reisenden.

Die Unterkunft macht’s: Wellness und Entspannung

Wer sich danach sehnt, die Seele baumeln zu lassen, ist in Meran genau richtig. Das Thema Wellness wird hier großgeschrieben und in vielen Hotels erwarten einen exklusive Spa Behandlungen, Heubäder und Massagen. Swimming Pools und liebevoll eingerichtete Räume zum Wohlfühlen, laden zur vollkommenen Entspannung ein, wie zum Beispiel im Wellnesshotel in Schenna. Mit dem traumhaften Blick auf Meran lässt es sich hier gut aushalten und die Alltagssorgen sind schnell vergessen. Nicht umsonst ist Meran eine Kurstadt, die von vielen als Lieblingsziel für Erholung auserkoren wurde. Mit rund dreihundert Sonnentagen im Jahr, welche Meran stolz sein Eigen nennen kann, wird diese auch garantiert zu einem Erfolg.

Die Highlights von Meran

Botanischer Garten Meran
Der botanische Garten, Bild: Stefano Ember / shutterstock

Viele Besucher in Meran sind Wiederholungstäter, da es sie immer wieder in die bezaubernde Stadt mit ihrem besonderen Flair zieht. In Meran trifft Geschichte auf Tradition und Moderne und entfaltet somit viele Möglichkeiten, sich den Tag zu versüßen.

Die Architektur der Häuser im ältesten Teil der Stadt, dem Steinach Viertel oder die berühmten Meraner Lauben mit ihren Restaurants, Bars, Geschäften und ihrer Historie, die bis ins Mittelalter zurückreicht, hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Jedes einzelne Haus in den Gassen der Stadt hat eine Geschichte und ist ein Foto wert.

Vom Pulverturm aus hat man einen atemberaubenden Blick auf ganz Meran mit seiner Pfarrkirche und den Berge im Hintergrund. Nicht weit entfernt, den Tappeinerweg entlang spazierend, findet man den öffentlichen Kräutergarten, der definitiv einen Besuch wert ist. Wer sich hier bereits für die vielfältige Pflanzenwelt begeistert, wird im botanischen Garten garantiert seinen Lieblingsort der Stadt finden.

Auch an Regentagen sehenswert

Fluss Passer, Meran
Der Fluss Passer fließt durch Meran, Bild: andrea vicentini / shutterstock

Sollte das Wetter nicht mitspielen, ist man in Meran dennoch gut aufgehoben, denn es gibt auch viele Möglichkeiten die Stadt geschützt vor Regen oder Kälte kennen zu lernen. So kann ein Besuch in die Therme von Meran eine entspannende Abwechslung sein, die den Wellnessurlaub perfekt ergänzt. Auch die Museen der Stadt laden zu Entdeckungen ein. Das Schloss Trauttmansdorff hat zum Beispiel nicht nur schöne Gärten zu bieten, sondern beherbergt auch das Tourismus Museum. Auch das wichtigste Museum, das Meraner Stadtmuseum in dem historischen und beeindruckenden Gebäude des Palais Mamming, sollte auf der Bucketlist stehen. In den restaurierten Sälen des Barockpalais, aber auch im neuen Zubau, welcher zum Teil in den Felsen des Küchelbergs getrieben wurde, kann man mehr über die spannende Geschichte Merans lernen und sich die große Sammlung an prachtvollen Ausstellungsstücken betrachten.

Ausflug ins Meraner Land

Nicht nur die Stadt selbst, sondern auch ihre Umgebung machen Meran zum perfekten Urlaubsort. Ganzjährig mildes Klima, köstliche mediterrane Speisen sowie eine Kultur, in der zumeist deutsch und italienisch gesprochen wird, laden zu Entdeckungen und Abenteuern ein. So kann man zum Beispiel mit dem Coach und Psychologen Martin Kiem Waldbaden gehen, die Berge besuchen oder die alpine Straße der Romantik entdecken.

Auch die vielen kleinen spannenden Orte im Meraner Land, zum Beispiel Schenna, Algund, Naturs oder Dorf Tirol sind nicht weit entdeckt und haben alle ihre eigenen schönen Ecken und verzaubern ihre Besucher im Handumdrehen. Die Landschaften, oft geprägt von endlosen Weinreben und verschiedenen Grüntönen, umrandet von den majestätischen Bergen, lassen einen Aufatmen und Innehalten. Die Sehenswürdigkeiten der Region sind oft unterschätzte und vergessene Schätze. Die Gaulschlucht bei Lana, der Südtiroler Skulpturen-Wanderweg, das Mausoleum in Schenna oder die Ultner Urlärchen sind nur einige der vielfältigen Möglichkeiten, die sich bei einem Ausflug ins Meraner Land bieten.

Köstliche Weine auch abseits der Weinstraße

Meran liegt zwar nicht direkt an der berühmten Weinstraße, köstlicher Wein wird hier aber dennoch überall angebaut. Entlang des Tappeinerwegs innerhalb der Stadt oder vom Pulverturm aus konnte man bereits die ersten Weinreben innerhalb der Stadt besuchen. Doch auch vor den Toren Merans gibt es diverse Kellereien in prunkvollen Gebäuden, die schon fast an kleine Schlösser anmuten und in denen teilweise über viele Generationen hinweg die besonders geschmackvollen Sorten, für die Südtirol so berühmt ist, angebaut werden. Mittlerweile übernehmen immer mehr junge Winzer das Geschäft und verleihen der ehrwürdigen Tradition einen modernen Touch. Wer sich aufmacht, um die Kellereien zu besuchen kann auch häufig an Führung und Verkostungen teilnehmen. Die perfekte Ergänzung für den Wellness Urlaub.

Checkliste für den Urlaub in Meran

  • Die Altstadt besuchen
  • Den botanischen Garten bewundern
  • Den Ausblick vom Pulverturm genießen
  • Sich im Wellness Hotel verwöhnen lassen
  • Das Meraner Stadtmuseum besichtigen
  • Das Umland erkunden
  • Wein in einer der Kellereien kosten
  • Genießen

Landurlaub in Deutschland: Die schönsten Reiseziele für Aktivurlauber

Ein Aktivurlaub ist eine wunderbare Abwechslung vom häufigen Sitzen im Büroalltag. Wer tolle Regionen kennenlernen und hierbei aktiv werden möchte, muss nicht zwingend in die Ferne schweifen.

Deutschland hat eine Vielzahl wunderschöner Urlaubsregionen zu bieten, die dazu einladen, sich zu betätigen und die faszinierende Natur zu erkunden. Vom Bauernhofurlaub über einen Wanderurlaub bis hin zu Städtetrips und Reisen ans Meer steht Urlaubern alles offen. Wir stellen einige der schönsten Reiseziele für Aktivurlauber vor.

Ein toller Urlaub muss nicht über die Landesgrenzen gehen

Eine der großen Stärken von Deutschland als Reiseland besteht darin, dass es hier nahezu alle erdenklichen Urlaubsregionen gibt. Wer sich nach einem Urlaub in den Bergen sehnt wird in den vielfältigen deutschen Gebirgen fündig und die Nord- und Ostsee sind für einen Urlaub am Meer hervorragend geeignet. Gleichzeitig ist Deutschland ein sehr naturverbundenes Land. Von Rad- und Wanderwegen über Bauernhöfe bis hin zu Naturschutzgebieten stehen zahlreiche Optionen offen, um im Urlaub in Kontakt mit der Natur zu treten.

Wer sich eine tolle Ferienzeit machen möchte, muss daher nicht zwingend einen Auslandsurlaub buchen. In Deutschland gibt es eine beachtliche Zahl an Unterkünften, die sich für ganz verschiedene Zielgruppen anbieten. Einige Hotels sind auf Familien ausgerichtet und bieten ein interessantes Programm für Kinder unterschiedlichen Alters. Andere haben einen Wellness-Charakter, während in anderen sportliche Aktivitäten auf dem Programm stehen. Durch eine gezielte Auswahl lässt sich eine Unterkunft finden, die den eigenen Ansprüchen rundum gerecht wird.

Bauernhofurlaub

Ein Bauernhofurlaub zählt zu den beliebtesten Reisearten für Familien in Deutschland. Die Menschen finden es toll, in ihren Ferien in Kontakt mit der Natur zu treten und das ländliche Leben hautnah kennenzulernen. Verschiedene Bauernhöfe bieten jeweils andere Aktivitäten an, bei denen während des Urlaubs eine gute Zeit verlebt werden kann. Viele Reisende entscheiden sich für Unternehmungen wie einen Urlaub auf dem Golchener Bauernhof, weil dieser rustikale Gemütlichkeit mit einer bildschönen Natur und liebenswerten Tieren verknüpft.

Ein Aufenthalt auf einem Bauernhof kann auf ganz verschiedene Weise gestaltet werden. Einigen ist es lieb, die Region rund um den Bauernhof kennenzulernen und vielfältige Spaziergänge oder Ausflüge mit dem Fahrrad zu machen. Andere wollen gerne selbst Hand anlegen und einmal einen Stall ausmisten, die Tiere füttern oder andere Aufgaben erledigen, die auf einem Bauernhof anfallen. Für Familien mit Kindern bietet es sich an, einen Bauernhof zu wählen, auf dem ganz vielfältige Tierarten beheimatet sind. So können Ziegen gestreichelt, Pferde geritten und mit dem Hofhund gespielt werden.

Die Kraft der Natur auf deutschen Wanderwegen entdecken

Wandern in Deutschland
Auf den Wanderwegen Deutschlands fällt das naturverbundene Entspannen leicht, Bild: Corri Seizinger / shutterstock

In Deutschland gibt es rund 300.000 km an Wanderwegen. Diese haben einen jeweils eigenen Charakter und Charme und bieten sich daher für jeweils andere Zielgruppen an. Einige Wanderwege sind speziell für Sportler gestaltet und entsprechend anspruchsvoll. Hier ist es ratsam, eine hochwertige Ausrüstung dabei zu haben. Zudem gibt es Erlebniswanderwege, die speziell auf Familien mit Kindern zugeschnitten sind. Hier können die Kleinen in der Natur aktiv werden, sportliche Höchstleistungen erbringen und viel über die heimische Flora und Fauna lernen. Andere Wanderwege führen an attraktiven Gewässern entlang und bieten sich für gemütliche Spaziergänge an. Auf vielen Wanderwegen gibt es Raststationen und Bänke, sodass immer wieder genügend Pausen gemacht werden können.

Viele Aktivurlauber sind von einem Wanderurlaub begeistert. Hier haben sie die Möglichkeit, in engem Kontakt mit der Natur zu treten und die hervorragende Luft in den deutschen Wäldern einzuatmen.  Die einzelnen Wanderwege unterscheiden sich abhängig davon, in welchem Bundesland sie zu finden sind. So bietet der Goldsteig in Bayern die Möglichkeit, die Kultur des südlichen Bundeslandes unmittelbar kennenzulernen. Der Oberlausitzer Bergweg in Sachsen zeichnet sich zudem durch seine beachtlichen Bauwerke aus und der Jägersteig in Baden-Württemberg bietet einen fantastischen Ausblick auf den Schluchsee.

Städtetrips zu deutschen Metropolen

Wer Urlaub in Deutschland macht, kann vielfältige sehenswerte Metropolen besuchen. Besonders erwähnenswert ist Berlin. Die deutsche Hauptstadt vereint das Flair einer Weltmetropole mit großer Gemütlichkeit und einen unverwechselbaren Charme. Ebenfalls eine Reise wert ist München. Die bayerische Hauptstadt gilt als eine der lebenswertesten Städte der Welt und bietet einen guten Einblick in die bayerische Kultur und das Lebensgefühl der Menschen dieses Bundeslandes.

Wer während des Urlaubs wirklich etwas erleben möchte, sollte zur Karnevalszeit nach Köln reisen. Hier ist das rheinische Lebensgefühl mit Händen zu greifen und die Einheimischen heißen die Touristen herzlich willkommen. Dresden ist eine ungemein geschichtsträchtige Stadt, in der Modernität und Historie Hand in Hand gehen. Schleswig-Holstein hat mit Kiel eine attraktive Stadt zu bieten, die Ländlichkeit und Stadtleben perfekt miteinander vereint. Es besteht die Möglichkeit, die verschiedenen Highlights der einzelnen Städte während des Urlaubs en détail zu erkunden. Ebenso können bei einem Städtetrip ganz unterschiedliche Metropolen angesteuert werden, um ein möglichst umfassende Bild der deutschen Lebensweise zu bekommen.

Ein wunderschöner Urlaub am Meer

Eine der schönsten Möglichkeiten, um in Deutschland Urlaub zu machen, ist ein Besuch am Meer. So gibt es mit der Nordsee und der Ostsee zwei großartige Regionen, die Besucher in die Welt des Meeres eintauchen lassen. Während an der Nordsee insbesondere das Wattwandern ein echtes Highlight ist, gibt es an der Ostsee eine Vielzahl wunderschöner Strände, die sich für Sportarten wie Schwimmen, Tauchen oder Motorbootfahren hervorragend eignen. Zudem gibt es mit Sylt, Norderney, Rügen und Usedom zahlreiche Nordsee- und Ostseeinseln, die unbedingt einen Besuch wert sind.

Urlaub in großen Tiefen und beeindruckenden Höhen

Der Bayerische Wald gehört zu den beliebtesten Urlaubsregionen in Deutschland. Das liegt daran, dass es hier eine Vielzahl von Aktivitäten gibt, die speziell bei Aktivurlaubern gut ankommen. So können hier Tropfsteinhöhlen erkundet werden, was für Menschen aller Altersgruppen ein echtes Abenteuer ist. Wer möchte, kann die Baumwipfelpfade in Bayern beschreiten und sich die großartige Natur von oben aus ansehen. Nicht zuletzt ist Bayern reich an Thermen, die für die nötige Entspannung nach den vielfältigen Aktivitäten sorgen.

Fazit

Deutschland hat als Reiseland für Aktivurlauber eine Menge zu bieten. Wichtig ist es, dass die Reisenden genau wissen, welche Art von Ferien sie gerne erleben möchten. Deutschland hat von hohen Bergen bis hin zu weiten Meeren alles zu bieten, was einen Traumurlaub ausmacht. Außerdem gibt es von Bauernhöfen über Hotels bis hin zu Bungalows alle erdenklichen Ferienunterkünfte, die jeweils andere Schwerpunkte setze und einen individuellen Charme besitzen.

Winterurlaub aktiv: Mehr als nur Skifahren

Winterurlaub kann doch jeder, doch auf Dauer werden selbst das Ski- und das Snowboardfahren langweilig. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass Sie ihren Winterurlaub absagen müssen. Es gibt nämlich noch eine Menge Aktivitäten abseits der bekannten Bretter. Schnee und Eis haben viel mehr zu bieten. Außerdem machen es Ihnen die schönsten Gebiete für Ihren Winterurlaub in Europa sehr leicht, sich auch mal neben der Piste zu beschäftigen. Wir haben die besten Unternehmungen für ihren aktiven Winterurlaub an dieser Stelle für Sie zusammengefasst.

Wo geht die Reise hin?

In Europa können wir uns wirklich glücklich schätzen, denn hier haben wir einige der schönsten Wintersportgebiete der Welt. Schaut man sich beispielsweise die Dolomiten an. Sie bieten gleich mehrere Gebiete für begeisterte Wintersportler an.

Zwei der beliebtesten sind das Val Gardena und das Alta Badia. Hier haben Sie die Möglichkeit auf dem Welterbe Dolomiten Wintersport zu betreiben. Eine Pause gönnen Sie sich in einem der Wellnesshotels in den Dolomiten, die tolle Entspannungs- und Erholungsprogramme anbieten.

Neben den Dolomiten locken auch weitere klassische Wintersportgebiete hierzulande, in Frankreich, der Schweiz und in Österreich. Das hat neben Ischgl jedoch noch eine ganze Menge mehr zu bieten. Allerdings muss die Winteraktivität nicht unbedingt immer mit einer Übernachtung verbunden sein. Wer in der Nähe eines Skigebiets lebt, kann am Wochenende einfach einen Tagesausflug planen, um sich im Schnee auszupowern.

Langlaufen

Skifahren einmal anders – Das ist der Skilanglauf. Auf vorgegebenen Loipen bewegen Sie sich gemütlich auf Skiern fort. Dabei entfällt der Geschwindigkeitsrausch, den Sie beim regulären Skifahren erleben. Allerdings haben Sie dadurch viel mehr Zeit, die Landschaft und ihre Umgebung zu genießen.

Langlauf-Beginner sollten sich jedoch erst einmal mit dem Sport auseinandersetzen. Es mag zwar einfach aussehen, allerdings ist die Disziplin technisch sehr anspruchsvoll und anstrengend. Es werden nämlich verschiedenste Muskelgruppen, wie etwa Beine, Arme und Rumpf, sowie die Ausdauer trainiert.

Wandern mit Schneeschuhen

Richtig entschleunigt geht es bei einer Wanderung mit Schneeschuhen zu. Dabei sind Sie vor allem im Tiefschnee und eher unberührter Natur unterwegs. Die Schneeschuhe sorgen dafür, dass das Gewicht der Wanderer gleichmäßig auf der Oberfläche verteilt wird und sie bei ihren Schritten nicht zu tief einsinken.

Bei dieser Sportart ist die Ausrüstung sehr wichtig. Neben den Schneeschuhen ist ein warmer Schneeanzug essenziell. Da Sie sich oft auch in unberührten Landschaften in den Bergen fortbewegen, besteht Lawinengefahr. Deshalb sollten Sie entsprechende Vorkehrungen treffen, beispielsweise mit einem Lawinenrucksack, einer Schaufel, einem Lawinenverschüttetensuchgerät und einer Sonde.

Schlittschuhfahren

Das Eislaufen ist mittlerweile fast überall in größeren und sogar kleineren Städten möglich. In den entsprechenden Eishallen können sich Anfänger Schlittschuhe leihen und ihre ersten Schritte auf dem Eis wagen.

Das Eislaufen an sich ist ein sehr guter Sport, um die Ausdauer zu trainieren. Gleichzeitig wird das Herz-Kreislauf-System angeregt. Zudem werden die Koordination und der Gleichgewichtssinn geschult. Besonders geeignet ist das Schlittschuhlaufen für Menschen mit Gelenkproblemen.

Die gleitenden Bewegungen auf dem Eis fordern den Körper nicht so sehr wie beispielsweise das Joggen, bei dem jeder Schritt für einen kleinen Aufprallschock sorgt.

Curling

Wintersport - Curling auf einem gefrorenen See
Curling auf einem gefrorenen See, Bild: Bernd Juergens / shutterstock

Beim sogenannten Eisstockschießen geht es etwas gemütlicher zu. Allerdings ist dieser Sport dennoch herausfordernd, auch wenn nicht so viel körperlicher Einsatz gefordert ist. Zwei Teams treten gegeneinander an.

Jedes Team muss versuchen seine Curlingsteine über eine Eisfläche so nah wie möglich an ein festgelegtes Ziel gleiten zu lassen. Mit dem sogenannten Curlingbesen können die Geschwindigkeit der Steine sowie deren Entfernung, die sie zurücklegen.

Beim Curling sind vor allem eine gute Hand-Augen-Koordination wichtig sowie strategisches Denken. Nicht umsonst gilt es als eine Präzisionssportart.

Rodeln

Nicht nur Kinder werden bei dieser Wintersportart ihren Spaß haben, sondern auch die Erwachsenen. Zum Rodeln selbst brauchen Sie nicht mehr als einen Schlitten. Idealerweise sollte er aus Holz sein. Modelle aus Plastik sind einfach weniger robust und können schneller kaputtgehen.

In Skigebieten finden Sie speziell gekennzeichnete Rodelbahnen, auf denen Sie mit Ihrem Schlitten fahren können. Wenn Sie nicht so weit reisen möchten, tut es jedoch auch ein eingeschneiter Hügel in Ihrer Nähe. Das Rodeln ist jedoch nicht so leicht, wie es aussieht. Vor allem die Steuerung erfordert etwas Übung, denn die erfolgt durch die Verlagerung des Gewichts.

Eisklettern

Ein atemberaubender und ebenso gefährlicher Wintersport ist das Eisklettern. Hier kommen erneut die Dolomiten ins Spiel, denn vor allem das Val Travenanzes in den östlichen Dolomiten bietet tolle Möglichkeiten für Eiskletterer. Dort finden Sie einen etwa 200 Meter hohen und 400 Meter breiten Felsen, der mit verschiedenen Eislinien überzogen ist. Vor allem Einsteiger sollten sich nicht auf eigene Faust an die Eiswand wagen, sondern sich von einem Bergführer anleiten lassen.

Schwimmen in der Therme

Nach so viel Spannung an der Eiswand haben Sie sich ein wenig Entspannung verdient. Neben den bereits erwähnten Wellnesshotels in den Dolomiten können Sie auch in den verschiedenen Thermen relaxen. Bei Minusgraden schwimmen Sie draußen im herrlich warmen Wasser. Das löst Verspannungen und bringt den Kreislauf in Schwung. So lässt sich ein aktiver Winterurlaub wirklich entspannt zu einem Ausklang bringen.

 

7 Highlights für die Reise in den Orient

Er soll einem „Märchen aus 1001 Nacht“ gleichen. Mit ihm wird etwas Geheimnisvolles, ja beinahe Mystisches verbunden. Er verspricht eine Flucht wie in eine andere Welt, wo an jeder Ecke etwas Unbekanntes wartet: exotische Gewürze, prunkvolle Überbleibsel einstiger Hochkulturen, in Gewänder gehüllte Beduinen, die auf Kamelen reiten. Die Sprache ist vom Orient und all den Erwartungen, die mit einer Reise in entsprechende Länder einhergeht. Wer dabei die richtigen Highlights auswählt, kann all das tatsächlich erleben – und noch viel mehr.

 Auf der Suche nach dem Orient…

…stehen viele Reisewillige bereits vor der ersten wichtigen Frage: Welche Länder gehören überhaupt hinzu? Schließlich gibt es keine definierten Grenzen, wo der Orient eigentlich beginnt oder welche Kulturen noch als orientalisch bezeichnet werden können. Obwohl der Orient allein schon wegen Geschichten wie jener von „Aladdin“ wohl jedem Kind ein Begriff ist, wissen also nur wenige Menschen, wie er im Detail definiert wird. Es ist daher an der Zeit, um Licht ins Dunkel zu bringen: Der Begriff leitet sich von einem lateinischen Wort namens „Oriens“ ab, das sich grob als Osten übersetzen lässt. Er umfasst mehrere Länder in Afrika sowie Asien, die über eine ähnliche Kultur sowie Religion verfügen und die mitunter durch die genannten Besonderheiten geprägt sind. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind demnach der Islam, das heiße Klima sowie der große Reichtum zahlreicher Länder der orientalischen Welt, die eine einzigartige Mischung ergeben. Das ist, was hierzulande für viele Menschen das „Märchen aus 1001 Nacht“ ausmacht und sich beispielsweise in typischen Speisen, typischer Musik oder typischer Kleidung widerspiegelt.

Zum Morgenland, wie der Orient ebenfalls genannt wird, gehören in erster Linie Afghanistan, Ägypten, Algerien, Irak, Iran, Israel, Jemen, Jordanien, Katar, Kuwait, Libanon, Libyen, Marokko, Oman, Pakistan, Syrien, Tunesien, Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate. Das macht bereits deutlich, wie vielfältig das Reiseziel wirklich ist – und dass eigentlich nicht von dem einen Orient gesprochen werden kann. Stattdessen lohnt es sich, diesen Teil der Erde in all seinen Facetten zu erkunden und dabei auch die Unterschiede der morgenländischen Kultur je nach Land zu entdecken. Zudem warten dort neben traditionellen Anlaufstellen wie den orientalischen Märkten auch moderne Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind. Wer also den echten Orient erleben möchte, der sollte eine Rundreise planen und dabei folgende Highlights nicht verpassen:

Marokko: Der Inbegriff des Morgenlands

Marrakesch
Marrakesch, Bild: Matej Kastelic / shutterstock

Wer nach dem klassischen Orient sucht, wie ihn sich die meisten Menschen vorstellen, mit seinem bunten Markttreiben, seinen würzigen Düften und seinen antiken Sehenswürdigkeiten, für den ist Marokko das perfekte Reiseziel. Vor allem die ehemalige Hauptstadt Marrakesch wird deshalb gerne auch als „Tor zum Orient“ bezeichnet und besticht durch ihre ursprüngliche Kultur, ihre bunten Farben sowie auch ihre Sicherheit, denn nicht jedes Ziel im Morgenland ist für eine Reise geeignet, wie die vorangegangene Liste deutlich gemacht hat. Dennoch ist auch in Marrakesch eine gewisse Vorsicht angebracht, vor allem bei Menschenansammlungen wie auf den traditionellen Märkten. Ein Besuch lohnt sich trotzdem – mit entsprechende Sicherheitsvorkehrungen – und zu den „Must-sees“ für Besucher in Marokko gehören außerdem die „blaue Stadt“ Chefchaouen, die Sahara, die ehemalige Königsstadt Fès sowie das UNESCO-Weltkulturerbe Ait Ben Haddou. Sie alle erlauben den Besuchern, in die faszinierende Vergangenheit des Morgenlands einzutauchen.

Israel: Das Land der Begegnung

Israel, Tel Aviv
Der Strand von Tel Aviv, Bild: Dance60 / shutterstock

An Israel denken wenige Menschen zuerst, wenn sie eine Reise in den Orient planen. Doch es ist aus so vielen Gründen eine empfehlenswerte Anlaufstelle, denn dort zeigt sich die morgenländische Kultur von einer ganz anderen Seite. Israel ist ein Land, in dem verschiedene Religionen sowie Kulturen aufeinandertreffen; heute wie damals. Das hat zahlreiche Spuren hinterlassen und es zu einem vielfältigen Reiseziel geformt, in dem sich auch die orientalischen Einflüsse widerspiegeln. In typischer Manier muten beispielsweise der Basar in Jerusalem oder der Felsendom an. Aber auch andere Sehenswürdigkeiten machen diesen Teil des Orients aus und präsentieren ihn in neuem Licht: Traumstrände bei Eilat, heilige Stätten verschiedener Religionen wie die Klagemauer oder die älteste bewohnte Stadt der Welt namens Jericho. Allerdings herrschen gerade, weil Israel ein solcher Schmelztiegel ist, dort auch immer Konflikte. Erneut ist beim Reisen daher eine gewisse Vorsicht geboten.

Jordanien: Eine Reise in die Vergangenheit

Erst seit wenigen Jahren erfreut sich Jordanien steigender Bekanntheit und Beliebtheit als Reiseziel im Orient. Denn dort lassen sich die Überbleibsel früherer Hochkulturen in einer sicheren Umgebung erkunden und das auch noch für vergleichsweise wenig Geld. Mit der Felsenstadt Petra, Wadi Rum, dem Toten Meer und der Hauptstadt Amman mangelt es Jordanien nicht an Highlights und jedes davon bringt einen unvergleichlichen orientalischen Flair mit. Wer das Morgenland also mit Wüste, Beduinen und Kamelen verbindet, der sollte sich Jordanien auf keinen Fall entgehen lassen. Vor allem aber lohnt es sich, den Kontakt zu den Einheimischen zu suchen. Wer sich nämlich respektvoll verhält, demgegenüber erweisen sie sich als äußerst gastfreundlich und dem erlauben sie unter Umständen einen hautnahen Einblick in ihre Kultur.

Katar: Moderner Orient der Superlative

Spätestens seit der Bewerbung für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 ist Katar wohl jedem ein Begriff. Das Land befindet sich auf einer Halbinsel am Persischen Golf und ist ebenfalls durch eine wüstenartige Landschaft mit hohen Dünen geprägt. Im Kontrast dazu stehen aber die hochmodernen Wolkenkratzer, die den modernen Orient heutzutage vor allem in arabischen Regionen schmücken. Katar ist somit eine hervorragende Anlaufstelle, um das heutige Morgenland zu erleben und sozusagen einen Perspektivwechsel vorzunehmen. Aber auch hier gibt es noch so manche Sehenswürdigkeit im typisch orientalischen Flair, wie den Markt Souq Waqif in Doha. Wer zeitnah nach Katar möchte, kann unter Umständen noch einem WM-Spiel beiwohnen und somit diese futuristische Atmosphäre, die überall im Land herrscht, besonders intensiv erleben. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass es sich um ein islamische Land handelt und somit beispielsweise Sportwetten verboten sind. Wer diese trotzdem tätigen möchte, sollte das also nach einem sorgfältigen Blick in die Quoten noch rechtzeitig vorab im eigenen Land tun.

Oman: Die morgenländische Karibik

Oman, Nakhal Fort
Die Festung Nakhal Fort im Oman, Bild: Hans Wagemaker / shutterstock

Der Oman gehört zu den weniger bekannten Reisezielen auf der arabischen Halbinsel. Nichtsdestotrotz ist er absolut sehenswert – vor allem auf der Suche nach orientalischem Flair. Im Oman finden sich beeindruckende islamische Gebetsstätten, antike Sehenswürdigkeiten, Festungen, die teilweise zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, sowie Wadi Nakhar, der sogenannte „Grand Canyon“ des Orients. Aber nicht nur diese Highlights sind gute Gründe, um in den Oman zu reisen, sondern auch seine traumhaften Strände sowie Oasen, die ihm den Spitznamen als morgenländische Karibik eingebracht haben. Insgesamt gilt der Oman als eines der sichersten, friedlichsten und schönsten Reiseziele für einen Urlaub wie aus 1001 Nacht.

Türkei: Brücke zwischen Okzident und Orient

Auch die Türkei gehört zu den beliebtesten Reisezielen im Orient, dafür ist es jedoch wichtig, sich abseits der Touristenzentren zu bewegen. Hier befand sich schließlich einst die Geburtsstätte des Osmanischen Reiches, dennoch ist die Türkei heutzutage auch stark durch ihre abendländischen Nachbarn geprägt. Sie gilt deshalb als Brücke zwischen Orient und Okzident, was ihr wiederum einen ganz eigenen Charme eingebracht hat, der sich von anderen morgenländischen Kulturen unterscheidet. Wer in der Türkei weniger nach Massentourismus sucht und mehr nach der orientalischen Seite des Landes, wird beispielsweise in Edirne, Istanbul und Izmir fündig.

VAE: Eine Kultur im Wandel der Zeit

Zuletzt dürfen die Vereinigten Arabischen Emirate nicht in dieser Liste fehlen. Ähnlich wie in Katar, stehen sie vor allem für die Zukunft des Morgenlands. Hier warten Superlative an jeder Ecke und der Reichtum dieser Länder wird in zahlreichen Details wie vergoldeten Verzierungen sichtbar. Dennoch machen die Gewänder, die Kamelmärkte, die hohen Sanddünen und vieles mehr deutlich, dass man sich noch im Orient befindet. Eine einzigartige Mischung, die jeder gesehen haben sollte, der sich für das Morgenland in all seinen Facetten interessiert. Das bedeutet allerdings nicht, dass in den Vereinigten Arabischen Emiraten alle Regeln ausgehebelt sind. Auch hier gelten islamische Grundsätze, die beispielsweise bei der Kleiderwahl oder eben beim Glücksspiel beachtet werden müssen. Sich vorab zu informieren und an diese Regeln zu halten, ist somit unumgänglich – dann steht der gelungenen Reise in den Orient von damals und heute nichts mehr im Weg!

Skiurlaub in Österreich: Wann ist die beste Reisezeit?

Sommer, Sonne, Sonnenschein – das ist für die einen das Nonplusultra. Für die anderen aber sind glitzernder Schnee, rasante Abfahrten und urige Hütten das höchste der Gefühle. Mit anderen Worten: Sie warten ein ganzes Jahr darauf, dass die Skisaison endlich startet. Um diese Zeitspanne optimal zu nutzen, ist es wichtig, den Winterurlaub gut zu planen und sich schon vorab Gedanken darüber zu machen, wann die beste Zeit zum Skifahren in den Bergen Österreichs ist. Nachstehend gibt es Tipps, um sich für die richtige Zeit im Jahr zu entscheiden.

Inhalt

  • Das richtige Skigebiet
  • November – für alle, die es kaum erwarten können
  • Dezember – Skifahren mit Weihnachtszauber
  • Januar – Ruhigere Pisten und Skigebiete
  • Februar – Spaß in der Hochsaison
  • März – Skigenuss bei milderem Wetter
  • April – Exklusives Skifahren nur an wenigen Orten

Das richtige Skigebiet

Um Ihre Reiseroute perfekt zusammenzustellen, sollten Sie sich zunächst überlegen, welches Skigebiet überhaupt für Sie geeignet ist. Sind Sie Skifahrer oder Snowboarder oder gar beides? Verreisen Sie mit der ganzen Familie oder haben Sie einen Solo-Trip geplant?  Bevorzugen Sie kleine, familiäre Skigebiete oder lieben Sie es, die volle Auswahl an vielfältigen Abfahrten zu haben? Zu den Top-Skigebieten in Österreich zählen zum Beispiel: KitzSki in Kitzbühel/Kirchberg, Silvretta Arena in Ischgl, SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental, Ski Arlberg, Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn oder Schladming.

Wer sich diesbezüglich unsicher ist, wählt am besten ein Gebiet, das zum einen gut erreichbar ist und zum anderen mit vielfältigen Möglichkeiten punktet. So lassen etwa Funslopes, Rennpisten oder Nachtskilauf-Angebote die Herzen von Adrenalinjunkies höherschlagen, während Familien in eigenen Familienbereichen mit Übungspisten, Skischulen oder lustigen Maskottchen voll auf ihre Kosten kommen. Schladming ist beispielsweise einer der wichtigsten Skiorte der Steiermark – eine charmante Gemeinde mit Postkarten-Idylle. Wer einen spontanen Urlaub plant, schaut am besten vorab auf das Wetter auf der Planai. Wen es hingegen ins Salzburger Land zieht, der sollte sich den Skicircus im Pinzgau als Destination vormerken. Dort stehen Wintersportbegeisterten 270 Pistenkilometer offen. Und wer Tirol bevorzugt, der ist mit dem KitzSki und 188 Kilometern Pistenkilometer in jedem Fall gut beraten.

Generell sollten Sie auch eine ungefähre Vorstellung davon haben, wann es in Österreich schneit und welche die besten Monate zum Skifahren sind. Der Schnee kommt statistisch gesehen von Jahr zu Jahr später, wodurch der Winter und die Skisaison normalerweise von Dezember bis April dauern. Aber schon ab November, wenn die Temperaturen sinken, kann man in den höhergelegenen Skigebieten Wintersport betreiben. Und hier lassen sich auch dann noch die Abfahrten bezwingen, wenn ringsherum schon der Frühling grüßt. Im Folgenden verraten wir Ihnen die Vor- und Nachteile der einzelnen Monate:

November – für alle, die es kaum erwarten können

Es gibt ausgezeichnete Skigebiete in Österreich, die schon im November ihre Pforten öffnen. Auch ohne Gletschergelände sind etwa die miteinander verbundenen Dörfer Obergurgl und Hochgurgl hierfür eine gute Wahl. Für den Fall, dass die Natur nicht mitspielt, verfügt das dortige Skigebiet auch über moderne Beschneiungsanlagen, die 99 % der Pisten abdecken. Die beiden nahe gelegenen Söldener Gletscher bieten weitere Möglichkeiten, sollten die Bedingungen vor Ort nicht allzu gut sein.

Dezember – Skifahren mit Weihnachtszauber

Der Dezember ist eine gute Zeit, um die besten Skigebiete des Landes zu besuchen. Neben einer Vielzahl an aufregenden Wintersportarten bei günstigen Schneeverhältnissen erwartet Sie zu dieser Zeit auch eine magische Weihnachtsatmosphäre in den Alpen. Die Ferienorte und Skigebiete bieten zu Jahresende sogar oft spezielle Programme für Weihnachten und Silvester an – mit Weihnachtsmärkten und anderen Traditionen.

Für diejenigen, die die Skipisten jedoch in aller Ruhe genießen möchten, ist es ratsam, schon vor Weihnachten dort aufzuschlagen. Denn zwischen dem 24. Dezember und Silvester sind die Skigebiete in Europa in der Regel sehr voll.

Januar – Ruhigere Pisten und Skigebiete

Nach Weihnachten und Silvester verlassen viele Touristen die Skigebiete wieder und fahren oder fliegen zurück in die Heimat. Einheimische, die bereits die Feiertage für das Skivergnügen genutzt haben, widmen sich wiederum bereits anderen Tätigkeiten. Daher ist der Januar in Summe ideal für all jene, die Ruhe und leere Pisten bevorzugen. Außerdem ist er eine gute Zeit für Familien und Skianfänger.

Februar – Spaß in der Hochsaison

St. Anton am Arlberg
St. Anton am Arlberg, Bild: JackKPhoto / shutterstock

Der Februar ist normalerweise jene Zeit, in der die Skigebiete in Österreich und in ganz Europa stark ausgelastet sind. Aber das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes. In den größten Skigebieten gibt es neben dem Skifahren nämlich auch viele Unterhaltungsmöglichkeiten und spezielle Angebote für Gäste aus der ganzen Welt.

Auch das Wetter ist zu dieser Zeit ideal für den Sport, denn es gibt meistens viel Neuschnee und dazwischen Tage mit strahlend blauem Himmel. Insbesondere für Familien mit Kindern bietet sich ein Urlaub in den Semesterferien an.

März – Skigenuss bei milderem Wetter

Auch wenn in Europa zu dieser Zeit nach wie vor der Winter regiert, so sind die Temperaturen im März nicht mehr so niedrig wie in den Monaten zuvor. Daher ist dies ein guter Monat für alle, die Spaß auf den Pisten haben wollen, aber die gröbste Kälte umgehen möchten. Das bedeutet auch, dass Sie im März andere Outdoor-Aktivitäten wie Rodeln sowie die Außenbereiche von Restaurants und Bars besser nutzen und genügend Sonne tanken können.

April – Exklusives Skifahren nur an wenigen Orten

Am Ende der Schneesaison in Europa können Sie immer noch jene Skigebiete ansteuern, die ihre Saison erst zwischen Mitte und Ende April beenden, wie z.B. Planai, St. Anton oder Lech-Zürs. Der Schnee ist dann zwar nicht mehr von der gleichen Qualität wie in den anderen Monaten, aber die Tage sind wärmer und länger, wodurch Sie die Pisten länger genießen können. Aber Achtung: Es ist wichtig, sich vor der Reise über die Wetterbedingungen zu informieren, um nicht von Schneemangel überrascht zu werden.

 

 

5 – Tipps für den ersten gemeinsamen Urlaub als Paar

Schmetterlinge im Bauch – am Anfang einer Beziehung hat man das Gefühl, die gemeinsame Zeit reicht nicht aus. Paare empfinden in diesen ersten Monaten eine gewisse Exklusivität. Warum sollte diese Zeitspanne nicht genutzt werden, um zu vereisen? Hier sind 5 Tipps, damit der gemeinsame Urlaub zum Erfolg wird.

1. Fernweh? Wohin soll die Reise gehen?

Der erste Gedanke an eine romantische Auszeit ist sehr aufregend. Bei der Planung sollte man jedoch einen kühlen Kopf bewahren. Schließlich wünscht man sich, dass der Urlaub ein voller Erfolg wird. Viele Liebespaare sehen die erste Reise als Belastungsprobe für die neue Liebschaft. Das ist allerdings Ansichtssache und nicht jede Beziehung verträgt diesen “Härtetest”.

Der erste Schritt sollte also Offenheit sein. Ein romantischer Abend zu zweit ist der beste Zeitpunkt, um mit der Planung zu beginnen. Gemeinsame Ziele binden emotional aneinander und stärken die Liebe. Um herauszufinden, ob sich die Vorstellungen decken, gibt es unterschiedliche Strategien. Eine Möglichkeit ist das Brainstorming. Dabei werden spontane Einfälle gesammelt ohne Wertung oder Zensur.

Wenn die Entscheidung gefallen ist für eine geeignete Destination, stellt sich als Nächstes die Frage, in welchem Zeitraum man dem Alltag entfliehen möchte. Wer gerne im Juli bis Oktober verreist, hat eine große Auswahl an sonnigen Reisezielen. Eine kleine Auszeit ist selbstverständlich ganzjährig möglich. Es lohnt sich auch nach Alternativen für die kälteren Jahreszeiten zu schauen. Ein Winterurlaub mit Hund benötigt aber beispielsweise zusätzliche Planung und kann in der Regel nicht spontan stattfinden.

In Island kann ein besonderer Vulkanstrand erkundet werden, der sogenannte Diamantstrand der Jökulsarlon Gletscherlagune. Er beherbergt unzählige kristallklare Eisformationen, wodurch er seinen Namen erlangt hat. Wer von der Wärme magisch angezogen wird, wird dem Charme der Insel Malta nicht entfliehen können. Doch die malerische Inselgruppe hat noch viel mehr zu bieten. Die Temperaturen liegen selbst im Winter bei circa 14-15 Grad, weswegen sie ganzjährig besucht werden kann.

Wer also nicht auf Anhieb einen geeigneten Urlaubstag findet, sollte nicht verzweifeln. Es bietet sich an am Anfang einer Beziehung keine langen Urlaube zu planen. Das ist unkomplizierter und gibt erste Einblicke in das neue Beziehungsleben.

Das Wichtigste ist, dass beide Partner mit der Entscheidung einverstanden sind. Die Reisegewohnheiten des anderen zu verstehen und respektieren ist die wichtigste Grundvoraussetzung.

2. Zwischen Ausweisdokumenten, Versicherungen und Einreisebestimmungen

Sightseeing im Urlaub
Bild: Song_about_summer / shutterstock

Die Reise ist gebucht, aber die Koffer sind noch leer. Als Nächstes sollten alle notwendigen Unterlagen eingepackt werden. Das wichtigste Dokument für eine Auszeit im Ausland ist der Reisepass. Mit einem deutschen Reisepass kann in über 170 Staaten gereist werden.

Neben den Einreisebestimmungen sollte auch der Führerschein geprüft werden. Das ist entscheidend, wenn ein Mietwagen vor Ort wartet. Unter Umständen muss hier noch ein internationaler Führerschein ausgestellt werden.

Besonders praktisch ist es, wenn man in dem Urlaubsziel direkt mit der Landeswährung bezahlen kann. Damit kann sofort der Taxifahrer oder Bus zum Hotel bezahlt werden. Durch ein festgelegtes Budget in Bar hat der Reisende einen größeren Überblick über seine Ausgaben. Das schafft Transparenz und verhindert mehr Ausgaben als geplant.

Wer hingegen gerne entspannt die Finanzen online überwachen möchte, kann das mit einer Kreditkarte umsetzen. Jedes Kontomodell hat andere Konditionen. Hat man noch keine Kreditkarte, kann man diese bei der Hausbank beantragen.

In Zeiten von Corona ist es wichtig, sich vor Abreise zu informieren, welcher Impfstatus und welche Testnachweise im jeweiligen Land gefordert werden. Dementsprechend kann die Impfung bei nicht ausreichendem Schutz aufgefrischt werden. Außerdem vermeidet das die Wartezeiten am Flughafen.

Weltweit geschützt ist man mit einer Auslandsreisekrankenversicherung. Niemand möchte im Urlaub krank werden. Tritt dieser Fall ein, erspart das dem Reisenden viel Ärger. Die Versicherung übernimmt im Krankheitsfall die Kosten für anfallende Medikationen oder Operationen vor Ort sowie unter Umständen den Transport nach Hause.

3. Aktivitäten, Kultur und Sehenswürdigkeiten

Allein das Planen der Reise und das Sammeln der Ideen für die Ausflüge weckt schon Vorfreude. Wer ausgefallene Erlebnisse mag kann sich eine Kutschfahrt durch die Stadt buchen. Romantik pur erleben Liebespaare bei einem Picknick, während die Sonne untergeht.

Hier sollte dennoch nicht zu viel geplant werden. Ruhepausen sind wichtig und tragen zur Entspannung bei. Schließlich ist es ein Urlaub und keine Geschäftsreise. Es lohnt sich für diesen Zeitraum offline zu gehen und das Handy auszulassen. Das vermeidet Ablenkung und gibt mehr Freiraum für gemeinsame Zeit. Ein weiterer Tipp ist es den Schlafrhythmus nicht allzu sehr durcheinander zu bringen. Sieben bis acht Stunden sind auch im Urlaub perfekt.

4. Reiseproviant

Gesunde Ernährung im Urlaub
Gesunde Ernährung im Urlaub, Bild: Pearl PhotoPix / shutterstock

Gesunde Ernährung im Urlaub: Kaum geht die Reise los, fängt der Magen an zu knurren. Das kann sehr anstrengend werden. Um dem Hunger zuvorzukommen, lohnt es sich, etwas vorzubereiten.

Vor der Abreise können beide Partner eine kleine Tasche voller gesunder Snacks und kleinen Mahlzeiten zusammenstellen. Hierbei kann ein gemeinsamer Einkauf gewisse Vorlieben offenbaren. Neben den eigenen Bedürfnissen gibt es auch allgemeine Tipps:

  1. Lebensmittel, die gekühlt werden müssen, sollten direkt vor der Abreise zubereitet werden und möglichst in einer kühlenden Tasche verstaut werden.
  2. Proteinreiche Lebensmittel wie Eier oder Hülsenfrüchte machen satt. Um Platz und Aufwand zu sparen, eignet sich ein Salat, der das alles vereint. Roh-Ei Speisen wie Mayonnaise sollten jedoch vermieden werden und stattdessen auf ein Öl-Dressing zurückgegriffen werden.
  3. Zwischen den Mahlzeiten bietet sich ein kleiner Imbiss an. Mit Schokolade überzogene Lebensmittel eignen sich nicht so gut wie zum Beispiel Müsliriegel. Nüsse sind hingegen nicht nur gesund, sondern liefern auch neue Energie.
  4. Die richtige Zubereitung ist sehr entscheidend bei der Mitnahme. Geschnittene Äpfel und unverpackte Sandwiches sind für eine Reise eher ungeeignet. Geschnittenes Obst verdirbt deutlich schneller. Am besten eignet sich eine Brotdose, um alles sicher zu transportieren.

Das vorbereitete Essen kann gut in kleinen Pausen gegessen werden. Es bietet sich an auf einer Reise eher kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt zu essen. Mit guter Planung und etwas Geduld spart man unterwegs jede Menge Zeit und Geld.

5. Urlaubskasse

Wie viel Budget ihr zur Verfügung habt, ist ganz individuell. Manche Paare haben eine gemeinsame Urlaubskasse, in der sie beispielsweise übriges Geld vom Einkaufen zurücklegen und das in den Urlaub investieren. Nicht jeder kann sich das gleiche Maß an Reisen leisten, weshalb es sinnvoll ist, frühzeitig einen festen Budgetrahmen zu vereinbaren.

Eine gemeinsame Kasse setzt viel Vertrauen und Toleranz voraus. Man sollte also als erstes herausfinden welche Ausgaben geteilt werden sollen. Auf einem separaten gemeinsamen Konto kann schon vor der Reise etwas zurückgelegt werden. Eine richtige Lösung gibt es hierbei nicht. Die sieht für jedes Paar anders aus.

Eins steht fest, vor und während der Reise müssen Entscheidungen getroffen werden bei denen Geld eine große Rolle spielt. Es lohnt sich daher eine faire Aufteilung zu definieren.

Fazit:

Der erste gemeinsame Urlaub ist sehr aufregend. Vielleicht läuft nicht alles auf Anhieb nach Plan. Das muss es auch nicht. Auch wenn einer krank wird oder der Strand zu überfüllt ist, sollte man nicht in Panik verfallen. Hauptsache, ihr seid dabei auf jeden Fall einfühlsam und versucht euer Gegenüber zu verstehen. Das schafft außerdem eine neue Ebene in der Beziehung und verstärkt den Zusammenhalt. Es lohnt sich also, mutig zu sein und diesen Schritt zu gehen. Der erste gemeinsame Urlaub ist für jedes Paar ein unvergessliches Erlebnis, das zusammenschweißt und eine gute Basis für die weitere Zukunft sein kann.

 

Henne Strand und Umgebung – das hat Dänemarks Westküste zu bieten

Das Küstenland Dänemark bietet Urlaubern in jeder Altersklasse die perfekten Urlaubsbedingungen. Abseits der städtischen Luft der Landeshauptstadt Kopenhagen lassen sich endlose Strände und atemberaubende Landschaften entdecken. Besonders beliebt ist hierbei das Urlaubsgebiet Henne Strand und seine naheliegenden Städte.

Endlose Strände und traumhafte Dünen: Ferienparadies Henne Strand

Leuchtturm Helnæs auf der Insel Fünen
Leuchtturm Helnæs auf der Insel Fünen, Bild: LGieger

Henne: Der beliebte dänische Ferienort Henne Strand ist zwar nicht der größte Urlaubsort in Dänemark, jedoch zählt er zu den touristischsten Orten. Seine familiäre Atmosphäre zieht jährlich Urlauber von überall auf der Welt an. Auch bei den Deutschen bleibt der an der Nordsee liegende Ort nicht unentdeckt. Henne Strand verspricht Single-, Familien- und Romantikurlaubern sowie Urlaubern mit Hund die richtigen Aktivitäten. In einer Kombination aus Aktion und Erholung ist in Henne für Reisende jeden Alters etwas dabei.

Besonders stolz ist die dänische Gastronomie dabei auf ihre Barrierefreiheit. Die Barrierefreiheit zieht sich dabei über den Stadtkern bis hin zum Strand und ins Wasser. Plant man seine Reise im Sommer durchzuführen, können Urlauber an der Küste Sonne tanken, Drachen steigen lassen, Beachvolleyball spielen, Sandburgen bauen und entspannen.

Entscheidet man sich zusammen mit seinen Lieben oder allein nach Henne Strand zu reisen, erlebt man einen Urlaubsort, an dem keine Grenzen gesetzt werden. Da der Ort hauptsächlich auf den Tourismus ausgerichtet ist, sind alle Bedürfnisse speziell auf die Reisenden abgestimmt. So gibt es beispielsweise viele Ferienhäuser am Henne Strand, die das ganze Jahr über gebucht werden können. Das Stadtzentrum besteht hauptsächlich aus Geschäften und Restaurants, die das ganze Jahr über geöffnet sind. Darüber hinaus verfügt der Ort über einen Campingplatz, ein Hallenbad, einen Tennisplatz, einen Fahrrad- und Pferdeverleih, Minigolf und einen internationalen 18-Loch-Golfplatz.

Umgebung: Houstrup Strand und die höchste Düne Dänemarks

Wenige Minuten entfernt von Henne Strand liegen bereits viele weitere Urlaubsorte mit neuen Sehenswürdigkeiten und Angeboten – darunter Houstrup Strand. Die im Jütland liegende Ortschaft Houstrup Strand bietet ihren Urlaubern erneut eine Handvoll renommierter Ferienhäuser und Strände. Die Entfernung zum Henne Strand beträgt ungefähr 7 Kilometer. Diese wenigen Kilometer sind perfekt für eine Wanderung, eine Radtour, oder einen Ausritt.

Die verschiedenen Radwege eignen sich dabei auch für Anfänger und kleinere Radfahrer, da die Landschaft sehr eben ist. Der Strand von Houstrups liegt ebenso an der Nordsee und erstreckt sich über mehrere Kilometer, bis an die Strände anderer Städte. Ein Teil des Strandes ist offiziell der Freikörperkultur zugeschrieben und somit ein FKK-Strand. Möchte man im Urlaub die Strände entdecken, empfiehlt es sich diese an den Stand Gezeiten zu besuchen. Diese variieren je nach Uhrzeit, Wetter, Lage und Jahreszeit. Südlich von Houstrup liegt die Blåbjerg Plantage, eine riesige Naturlandschaft, welche von Flugsand geformt wurde. Für Wanderfreunde hat die Ortschaft viele Wege zu bieten. Egal, ob es über die steilen Küstenhügel, durch die beeindruckenden Sanddünen oder die Heidelandschaft gehen soll – die Wanderwege Houstrup Strands sind für Wanderer jeden Alters einmalig.

Darüber hinaus bietet die Dünenpflanzung „Blåbjerg“ ideale Bedingungen für Mountainbiker. Die Klitplantage Blåbjerg ist Dänemarks höchste Düne. Da das restliche Land sehr eben ist, ermöglicht die auf 64 Meter ansteigende Höhe einen weiten Ausblick auf das Land. Wanderbegeisterte haben die Möglichkeit vom Blåbjerg ein Naturerlebnis, mit einer tollen Aussicht auf die Dünen, zu erblicken. Ein Vorteil der geringen Dünenhöhe ist zudem, dass die Wanderungen nicht so anstrengend und auch für kleinere Urlauber mühelos zu erreichen ist.

Dänemark: Blåvand Strand und weitere beliebte Urlaubsgebiete

Blavandshuk Fyr, Blavand
Blåvandshuk Fyr, der westlichste Leuchtturm Dänemarks, Bild: PIXEL to the PEOPLE / shutterstock

Ein weiterer beliebter Urlaubsort, der nur wenige Minuten von Henne Strand entfernt ist, wäre die Stadt Blåvand. Die Stadt und ihr Stadtviertel Blåvand Strand ermöglichen es Sommerurlaubern aus Deutschland einen naheliegenden Strandurlaub durchzuführen. Die Strände nähe Blåvand gelten als die kinderfreundlichsten Strände Dänemarks, da sie sehr flach sind. Am Horns Rev des Strandes, das ungefähr 40 Kilometer ins Meer hinausragt, und dabei fast eine Art Lagune bildet, gibt es zudem so gut wie keine Strömungen. Die Strömungen der dänischen Nordsee variieren grundsätzlich je nach Jahreszeit und Wetter. Sie sind jedoch meistens von unterschiedlichen Stärken zu unterscheiden.

Einer der Vorteile an den dänischen Ortschaften ist, dass sie in nur wenigen Autostunden von Deutschland aus erreicht werden können. Besonders bei einem Familientrip mit Kindern können die geringen Anreisestunden Goldwert sein. Neben Autoreisen kann das Land mit dem Flugzeug, dem Bus und dem Zug erreicht werden. Da sich Dänemark in seiner Weiten Landschaft sehr streckt, empfiehlt es sich die Aktivitäten vorher genau zu planen und über das Mieten eines Leihwagens oder eines Fahrrads vor Ort nachzudenken. Soll es das Fahrrad sein, empfiehlt es sich bei der Buchung eines Ferienhauses nachzufragen, ob Fahrräder vorhanden sind.

Neben den Fahrrädern gibt es in manchen Ferienhäusern auch Surf- und Segelboards. Da Dänemark überwiegend von Wasser umgeben ist, ist Segeln eine allseits beliebte Freizeitaktivität und in vielen Regionen Dänemarks möglich. Auch das Surfen ist eine beliebte Wassersportart und kann entlang der Westküste in einer Surfschule erlernen werden. Pflicht hierbei ist in jedem Fall eine Schwimmweste zu tragen.

Wandern in den Bergen: Welche Dinge dürfen nicht fehlen?

Wandern verbindet Bewegung und die Natur. Wer sich auf Wanderschaft begibt, sollte sicherstellen, dass er die richtige Ausrüstung dabeihat. Dies gilt ganz besonders für Wandertouren in den Bergen. Neben Essen und Trinken sind geeignete Kleidung, passendes Schuhwerk und Wanderstöcke Pflicht.

Auf Wanderschaft: Das gehört zur Wanderausrüstung

Viele Menschen haben das Wandern wieder für sich entdeckt. Während es die einen gemütlich angehen, testen andere schon mal ihre Grenzen aus und begeben sich auf eine mehrtägige Tour durch die Berge. Ambitionierte Wanderer und Pilger erleben auf ihren langen Ausflügen viele aufregende Dinge, die nicht selten vollkommen unerwartet sind.

Vor jeder Wandertour steht daher die gründliche Vorbereitung und damit verbunden die Überlegung, welche Dinge in den Wanderurlaub mitkommen sollen. Was bei keiner Wanderung in Vergessenheit geraten darf, ist die richtige Ausrüstung. Um nichts zu übersehen, ist es ratsam, zuvor eine Packliste anzulegen, auf der alle wichtigen Dinge notiert sind.

1. Die Wanderschuhe

Wanderschuhe gibt es in vielen Ausführungen, von halbhohen Schuhen bis hin zu Bergstiefeln. Für Wanderungen in den Bergen empfehlen sich Schuhe, die bis über den Knöchel reichen. Damit verleihen sie dem Träger einen sicheren Tritt und schützen dessen Knöchel vor Steinen. Bei Wanderschuhen kommt es darüber hinaus auf die richtige Passform an. Sie sollten bequem und gut sitzen, da sie über mehrere Stunden (auf unwegsamem Untergrund) getragen werden. Wichtig ist auch die Pflege der Wanderschuhe. Diese sollten intensiv nach jeder Wanderung mit passenden Pflegemitteln gereinigt werden. Die Reinigung sollte nur per Hand durchgeführt werden, um das Material zu schonen.

2. Wanderbekleidung

Die richtige Wanderbekleidung ist das A und O beim Wandern. Diese sollte atmungsaktiv sein. Viele Wanderfans schwören deshalb inzwischen auf Sportunterwäsche und Funktionsshirts. Da gerade in den Bergen das Wetter schnell umschlagen kann, darf im Gepäck außerdem eine Softshelljacke, ein Windbreaker oder eine Regenjacke nicht fehlen. Auch eine geeignete Wanderhose ist wichtig. Zur Auswahl stehen kurze und lange Hosen. Besonders praktisch sind Hosenmodelle, bei denen sich die langen Beine bei Bedarf abnehmen lassen.

3. Kopfbedeckung, Sonnenschutz & Co.

Jeder Skifahrer weiß, dass die UV-Strahlung in hohen Lagen stärker ist. Dies sollten auch Wanderer beherzigen und sich mit einer geeigneten Kopfbedeckung (zum Beispiel einem Cap), Sonnenbrille und Sonnencreme entsprechend schützen.

4. Wanderstöcke

Nicht jeder Wanderer legt Wert auf Wanderstöcke. Wer jedoch in den Bergen wandert, sollte auf die praktischen Helfer nicht verzichten. Je steiler die Wege sind, desto nützlicher werden die Stöcke. Sie entlasten die Beine, da die Arme zusätzlich eingesetzt werden, und helfen so beim Aufstieg. Den Unterschied merkt man meist am nächsten Tag, wenn der Muskelkater nicht allzu stark ist.

5. Essen und Trinken

Bei längeren Wanderungen ist die Ernährung äußerst wichtig, um den Körper mit Flüssigkeit und Energie zu versorgen. Snacks wie Studentenfutter und Müsliriegel eignen sich für die kleine Stärkung zwischendurch. Nach der Wandertour darf es dann eine zünftige Brotzeit sein, damit der Körper den Energiespeicher wieder auffüllen kann.

Wasser sollte auf Wanderungen immer in ausreichender Menge dabei sein. Wer hierbei großen Wert auf Nachhaltigkeit legt und auf Flaschen und Müll verzichten möchte, kann ein spezielles Trinksystem nutzen. Dabei handelt es sich um einen Beutel mit integriertem Schlauch. Der Schlauch ragt anschließend aus dem Rucksack heraus und lässt sich an der Seite befestigen. So kann der Wanderer bei Bedarf Wasser trinken, ohne dafür den Wanderrucksack absetzen zu müssen.

6. Wanderrucksack

Ein guter Wanderrucksack darf auf einer Wandertour natürlich auch nicht fehlen. Für eine Tagestour reicht ein Rucksack mit einem Volumen zwischen zehn und 30 Litern aus. Für mehrtägige Wanderungen sollten größere Modelle gewählt werden, damit ausreichend Platz für Proviant und Ersatzkleidung vorhanden ist.

Der Aufbau eines Wanderrucksacks ist je nach Hersteller und Modell unterschiedlich. Einige Modelle sind mit einem praktischen Netzrücken ausgestattet. Ein Meshbezug sorgt für eine gute Belüftung des Rückens und beugt Schwitzen vor. Auch bei der Ausstattung gibt es einige Unterschiede. Die meisten Wanderrucksäcke verfügen über zahlreiche Fächer, in denen sich Trinkflaschen, Smartphone, Brieftasche und andere Utensilien verstauen lassen.

7. Schlafsack

Wer sich auf eine mehrtägige Wanderreise begibt, ist gut beraten, wenn er zusätzlich einen Schlafsack mitnimmt. Zwar sind die Schlafplätze in Berghütten meist recht gut ausgestattet. Dennoch ist es ratsam, sich im Vorfeld zu informieren, wie es mit dem Bettzeug aussieht. Sollte keine Bettwäsche vorhanden sein, kann der Wanderer auf seinen Schlafsack zurückgreifen.

8. Notfallsets

Beim Wandern kann immer etwas passieren. Deshalb ist in Sachen Sicherheit hier mehr tatsächlich mehr. Wer mehrere Tage unterwegs ist, sollte unter anderem folgende Dinge dabeihaben:

  • Erste-Hilfe-Set
  • Blasenpflaster
  • Mikrofasertuch oder Handtuch
  • Stirnlampe
  • Powerbank für das Smartphone
  • Neoprenhandschuhe

Gegebenenfalls erweist sich außerdem eine Regenhülle für den Rucksack als nützlich, insbesondere dann, wenn es in der jeweiligen Region häufig regnet.

Was gilt es beim Wandern außerdem zu beachten?

Wandern wiederentdeckt
Viele Menschen haben das Wandern in der Natur wieder für sich entdeckt, Bild: Dmitry Molchanov / shutterstock

Ob in Europa, Amerika, Asien oder Afrika – wer sich auf eine Wandertour begibt, muss sich an die in dem jeweiligen Land geltenden Regeln halten, um die Natur, andere Menschen und sich selbst zu schützen. Darüber hinaus gilt:

Wer zuvor noch nie in den Bergen unterwegs war, sollte mit kleinen Touren anfangen, um die eigene Kondition zu testen. Unerfahrene Wanderer werden den Unterschied zwischen einer Wanderung in der Ebene und in den Alpen schnell merken. Nach und nach lässt sich die Länge der Touren steigern. Auch die Höhe spielt eine Rolle. Besser ist es, nicht zu weit oben zu beginnen. Für die ersten Wanderungen empfehlen sich bis zu 1.500 Meter Meereshöhe. So gewöhnt sich der Körper besser an die Höhenunterschiede.

Insgesamt sollte jeder darauf achten, seinen Körper beim Wandern nicht zu überanstrengen. Schwitzen ist normal und gehört dazu. Wenn beim Gehen allerdings Schmerzen auftreten, sollte man besser langsamer wandern oder eine Pause einlegen. Eine Regel sagt dazu Folgendes: Wenn man sich beim Wandern ohne Probleme mit jemandem unterhalten kann, geht man im idealen Wandertempo.

Tirol besuchen: Für Touristen ein Paradies

Tirol ist ein beliebtes Reiseziel. Zu recht, denn nicht nur ist das nördlichste Bundesland Österreichs sehr leicht erreichbar, Tirol bietet auch hervorragende Grundsteine für einen angenehmen Aufenthalt. Zu jeder Jahreszeit lässt sich etwas erleben und entdecken. Aber was bietet Tirol insgesamt und welche Highlights gibt es zu erkunden? Dieser Artikel schaut sich das einmal an.

Ob Sommer oder Winter: Tirol hat immer viel zu bieten

Natürlich: Im Winter schlägt das Herz Tirols höher, denn die Wintersportgebiete ziehen Urlauber nicht umsonst aus der ganzen Welt in die Alpenregion. Doch dort, wo sich im Winter der Schnee türmt, zeigt sich im Sommer die Natur in all ihrer Pracht- beste Voraussetzungen für einen Aktivurlaub in Österreich. Einige Highlights des Bundeslands:

  • Wintersport – in ganz Tirol gibt es 81 Skigebiete. Diese Zahl dürfen sich Wintersportfans auf der Zunge zergehen lassen. Die Bekanntesten sind sicherlich die »Bergbahn Kitzbühel«, das Skigebiet der SkiWelt am Wilder Kaiser, sowie die Skigebiete Gurgl, Hintertuxer Gletscher, Hochzillertal, Arlberg und Ischgl. Viele der anderen Skigebiete gehören zu den Kurzstrecken, die teils nur bis zu fünf Pistenkilometer haben. Dafür liegen diese Minigebiete allerdings teils sehr zentral und sind daher auch für diejenigen, die sich nicht auf die Bretter konzentrieren möchten, geeignet.
  • Winterliche Beschäftigung – neben Skifahren und Snowboards treibt das Winterwandern oder auch der Langlauf vielen Urlaubern ein Leuchten in die Augen. Für große und kleine Rodler stehen zudem Rodelbahnen zur Verfügung.
  • Die Städte – Innsbruck, Lienz, Kufstein, Kitzbühel und Wörgl bieten sich, je nach Aufenthaltsort, gut für einen Ausflug an. So wartet in Kufstein die alte Festung, die hoch über der Stadt thront und ein Heimatmuseum beheimatet. Innsbruck ist nicht nur durch die Vier-Schanzen-Tournee bekannt, gerade die Altstadt aus der Kaiserzeit begeistert. Direkt aus Innsbruck heraus geht es mit der Nordkettenseilbahn in die Berge.
  • Natur – sie zeigt sich in Tirol in all ihrer Vielfalt. Gebirge, Gletscher, Naturparks, wunderschöne Seen und Naturschauspiele gibt es quasi überall zu entdecken.

Tirol gehört zu den Urlaubsgebieten, die für jede Altersklasse ideal sind. Familien mit Kindern können sich gemeinsam entspannen und viel erleben, denn immer wieder gibt es altersgerechte Angebote für die Kleinen. Wer zwischendurch feiern will, der wird in den Wintersportgebieten stets fündig, doch auch im Sommer wissen Innsbruck, Wörgl und der Rest von Tirol, wie die Nacht bis zum Morgengrauen durchgemacht werden kann.

Attraktive Unterkünfte in Tirol

Natürlich hat sich der Tourismus in Tirol in den letzten Jahrzehnten verändert. Waren einst Wanderungen und der Wintersport weit oben auf der Agenda, sind Familienurlaube und Wellnessangebote heute weit verbreitet. Wie divers Tirol ist, zeigt sich an den Unterkünften:

  • Bauernhöfe – perfekt für Familien und teils sogar als Mitmach-Bauernhof geplant, lassen sich hier traumhafte Ferien verbringen. Je nachdem, ob der Bauernhof im Tal oder doch auf einer Alm liegt, ist das Erleben der Natur eine völlig neue Erfahrung. Welche Mädchenherzen schlagen nicht höher, wenn die Haflingerhengste auf der Hengstalm am Berg besucht werden können?
  • Pensionen – von größer bis klein und urig. Wer Lust hat, der kann auf einer der höchsten Almen in eine Pension einkehren und die Welt sprichwörtlich tief unter seinen Füßen betrachten. Etliche Pensionsbetriebe bieten mittlerweile sogar ein wenig Wellness an, doch immer ist für das leibliche Wohl gesorgt.
  • Hotels – Sport-, Fitness-, Wellness- oder Familienhotels – wer nach bestimmten Unterkünften sucht, der sollte seine Wünsche nicht ausklammern. Je nach Region in Tirol spezialisieren sich einige Hotels auf einzelne Facetten. Die Wellness kommt jedoch nie zu kurz.
  • Ferienhäuser/Ferienwohnungen – selbstverständlich können Reisende auch ein Haus oder eine Wohnung anmieten. Gerade in den beliebten Ferienregionen stehen die unterschiedlichsten Unterkünfte zur Verfügung.
  • Campingplätze – auch sie fehlen nicht. Wie in vielen Regionen, sind die Plätze mittlerweile aufgeteilt in Dauercamper, Stellplätze für Urlauber, Mietwohnwagen und natürlich die Mobilheime, die angemietet werden können.

Direkt in den beliebten Urlaubsregionen sollten Reisende möglichst frühzeitig buchen, damit sie ihre Wunschunterkunft erhalten.

Was lässt sich in Tirol unternehmen?

Innsbruck in Tirol
Innsbruck ist auf jeden Fall eine Reise wert und bietet für Städtereisende viele Highlights, Bild: Boris Stroujko / shutterstock

Outdoor-Aktivitäten sind sicherlich das Maß aller Dinge in Tirol. Selbst Wandermuffel entdecken meist ihre Liebe zum Laufen, denn die Natur lockt einfach nur nach draußen. Kommen dann noch Naturschauspiele wie Wasserfälle oder tiefe Schluchten dazu, können Schlösser und Burgen entdeckt werden, bevor in einen Gasthof eingekehrt wird, ist die Welt perfekt. Mutige können sich an den Kletterwänden versuchen. Und sonst?

  • Hochseilgärten – nicht jeder mag es, direkt am Berg zu klettern. Hochseilgärten sind die Alternative für jedermann, und es gibt sie in Tirol überall dort, wo es auch Berge gibt. Die meisten Hochseilgärten sind so aufgebaut, dass Anfänger, Kinder und Vollblutprofis auf ihre Kosten kommen.
  • Badeseen – etliche Badeseen warten auf Reisende. Sie verteilen sich über das ganze Bundesland und sind im Regelfall für das Schwimmen nicht nur freigegeben, sondern bewirtschaftet.
  • SehenswürdigkeitenInnsbruck lässt sich beinahe als gesamte Stadt als Sehenswürdigkeit beschreiben. Es gibt einfach zu viel zu entdecken. Rattenberg bietet nicht nur alte Hausfassaden, sondern einen Einblick in die Glaskunst. Lienz lockt den Touristen beinahe mit einem Hauch mediterranen Wesens, immerhin säumen Palmen ganzjährig die Gassen. Das Wahrzeichen der Stadt ist jedoch die Burg.

Eigentlich genügt es, morgens die Pension zu verlassen und sich einfach aufzumachen, etwas zu entdecken. Es wird nicht lange dauern, bis Tirol seinen Zauber versprüht und Urlauber gar nicht mehr heim wollen.

Fazit – so nah und doch so faszinierend

Je nach Wohnort ist Tirol nur einen Katzensprung entfernt. Doch auch für Nordlichter ist das österreichische Bundesland gut zu erreichen, immerhin müssen keine Pässe überquert werden. Wo auch immer der Urlaub in Tirol hinführt, es wird sicherlich nicht langweilig werden, denn für jede Jahreszeit und jedes Wetter ist die passende Unterhaltung vorhanden. Übrigens dürfen sich Autofahrer in diesem Urlaub freuen: Die Benzinpreise liegen in Österreich stets deutlich unter dem deutschen Niveau.

Diese Reiseausrüstung darf auf keinem Trip fehlen

Reisen machen dann besonders viel Spaß, wenn man auf jede Situation bestmöglich vorbereitet ist. Deswegen ist es eine gute Idee, eine umfassende und hochwertige Reiseausrüstung zusammenzustellen. Diese sollte unter anderem Komponenten wie eine Trinkflasche, Regenjacken, einen Rucksack, eine Powerbank, aufblasbare Reisekissen und eine Reiseapotheke enthalten. Worauf bei der Auswahl der einzelnen Reiseutensilien zu achten ist, erläutert dieser Artikel.

Eine zuverlässige Trinkflasche

Gerade wer einen Abenteuer- oder Campingurlaub plant und viel in der freien Natur unterwegs sein möchte, braucht eine Trinkflasche. So ist sichergestellt, dass man selbst bei ausgiebigen Wanderungen und Gipfelerlebnissen nicht dehydriert und den Ausflug ohne Kopfschmerzen und Schwindel genießen kann. Es ist wichtig, dass die jeweilige Flasche zuverlässig schließt und ein möglichst geringes Eigengewicht besitzt. Außerdem sollte sie gut in der Hand liegen und sich mühelos reinigen lassen.

In vielen Fällen ist es praktisch auf eine Trinkflasche mit integriertem Filter zu setzen. So kann man nicht nur Getränke von zu Hause mitnehmen, sondern auch unterwegs aus Bächen Flüssigkeit entnehmen und trinken. Die Filter sollten zuverlässig möglichst alle Krankheitserreger aus dem Wasser herausfiltern, sodass man sich während der Reise oder eines Ausflugs nichts einfängt. Zudem ist es wichtig, den Filter regelmäßig auszutauschen, damit er immer zuverlässig seinen Dienst tut.

Wetterfeste Regenjacken

Wetterfeste Kleidung und speziell Regenjacken sind auf Reisen extrem wichtig. Immer wieder kommt es vor, dass man auf Ausflügen von einem Regenschauer überrascht wird. Männer die gut ausgerüstet sind, z.B. mit einer hochwertigen Regenjacke von campz.de bleiben trocken und die Gefahr sinkt, sich eine Erkältung einzufangen. Es ist wichtig, dass die jeweilige Regenjacke über einen zuverlässigen Reißverschluss verfügt und mehrere Taschen für unterschiedliche Utensilien bietet.

Insbesondere die Ärmel spielen bei Regenjacken eine wichtige Rolle. So ist es praktisch, wenn diese abnehmbar sind. Dann kann die Jacke auch getragen werden, wenn der Regen nachlässt und es wieder wärmer wird. Außerdem sind reflektierende Details hilfreich, um auch bei Dunkelheit gut gesehen zu werden. Für einen möglichst hohen Tragekomfort ist eine Unterarmbelüftung ratsam. Bei den Ärmelenden sind Stulpen praktisch. Außerdem lassen sich die Jacken individuell einstellen, wenn die Ärmel elastisch und weitenverstellbar sind.

Rucksack

Rucksack Camping
Viele Reise- und Ausflugsutensilien finden in einem hochwertigen Rucksack Platz, Bild: NAR studio / shutterstock

Ein Rucksack darf auf keiner Reise fehlen. Hierin lassen sich alle Utensilien unterbringen, die während des Trips benötigt werden. Es ist praktisch, wenn ein solcher Rucksack über eine große und zusätzlich viele kleine Taschen verfügt. So steht Platz für große Utensilien zur Verfügung und gleichzeitig können kleine Dinge ordentlich und leicht auffindbar eingepackt werden. Die Reißverschlüsse an dem Rucksack müssen stabil sein, um selbst häufiges Öffnen und Schließen mühelos zu überstehen.

Die Größe des Rucksacks muss unbedingt auf die Anwender angepasst werden. Es bringt nichts, viele Fächer für zahlreiche Gegenstände zu besitzen, wenn man den Rucksack nicht hochbekommt oder wenn er Rückenschmerzen verursacht. Außerdem sollte der Rucksack über eine gute Belüftung verfügen, damit es beim Tragen nicht so schnell zur Schweißbildung kommt. Wichtig ist, dass die Träger des Rucksacks individuell eingestellt werden können, damit der Rucksack während der Benutzung optimal auf den Träger angepasst ist.

Eine Powerbank

Es gibt eine Vielzahl von Utensilien, die auf keiner Reise fehlen dürfen, aber nur mit Strom betrieben werden können. Vom Smartphone über eine Stirnlampe bis hin zum Lautsprecher gibt es hier ganz unterschiedliche Dinge. Damit für alle Trips, Ausflüge und Reisen genügend Strom zur Verfügung steht, sollte auf eine Powerbank gesetzt werden. Mit dieser können elektrische Geräte wieder aufgeladen werden, sodass sie weiterhin zuverlässig ihren Dienst tun.

Es gibt Powerbanks in unterschiedlichen Ausführungen und Varianten. Besonders beliebt sind Modelle mit einer Solarzelle. Diese können bequem mittels Sonnenlicht aufgeladen werden. Somit steht selbst dann Strom zur Verfügung, wenn man mehrere Tage unterwegs ist und hierbei an keiner Steckdose vorbeikommt. Die Powerbank sollte eine möglichst gute Leistung bieten, hierbei aber kompakt, handlich und leicht sein.

Aufblasbare Reisekissen

Aufblasbare Reisekissen sollten auf allen größeren Reisen mitgenommen werden. Diese sind speziell auf Ausflügen praktisch. Sie können innerhalb kürzester Zeit aufgeblasen werden, sodass man nicht auf dem harten Boden sitzen muss. Außerdem verhindert man so, dass die Hose nass oder schmutzig wird, wodurch der Tragekomfort spürbar sinken würde. Aber auch in Autos oder Zügen leisten solche Kissen gute Dienste, weil man darauf seinen Kopf ausruhen kann, wenn man etwas schlafen möchte.

Wichtig ist, dass aufblasbare Kissen im nicht aufgeblasenen Zustand möglichst klein sind, damit sie wenig Platz im Rucksack einnehmen. Außerdem sollten sie leicht zu reinigen sein, damit sie mühelos von Schmutz befreit und erneut eingesetzt werden können. Außerdem lohnt es sich, auf Qualität zu setzen, damit die Reisekissen immer zuverlässig ihren Dienst tun und es nicht so leicht zu Beschädigungen kommt.

Reiseapotheke

Eine der wichtigsten Komponenten bei einer Reise ist die Reiseapotheke. Es kann immer wieder dazu kommen, dass man sich verletzt oder schlecht fühlt. Dann ist es praktisch, auf Desinfektionssprays, Pflaster und andere Hilfsmittel zurückgreifen zu können. Auf diese Weise lassen sich Entzündungen und Krankheiten vermeiden und man kann gegen Symptome gezielt vorgehen. Die Reiseapotheke selbst sollte handlich sein und ein geringes Eigengewicht besitzen.

Je nach Bedarf kann eine Reiseapotheke unterschiedlich ausgestattet werden. Einigen Reisenden ist es beispielsweise wichtig, dass sie Kopfschmerzmittel oder Kohletabletten dabei haben. Andere legen Wert auf Verbände, um auf Unfälle vorbereitet zu sein und Infektionen vermeiden zu können. Außerdem gibt es spezielle Zeckenzangen, mit denen Zecken professionell aus der Haut herausgezogen werden können. Ebenfalls häufig in einer Reiseapotheke anzutreffen sind Desinfektionsmittel, Feuchttücher, Sonnencreme und Salben. Das Mindesthaltbarkeitsdatum der einzelnen Komponenten muss vor Reiseantritt geprüft werden, um veraltete Utensilien austauschen und gegen neue ersetzen zu können.

Fazit

Für eine unvergesslich schöne Reise werden vielfältige Utensilien benötigt. Man sollte sich vor Reiseantritt genau überlegen, welche Komponenten man unbedingt braucht, und für diese Platz im Rucksack einplanen. Je nachdem, wohin die Reise geht und wie weit man von Städten und Unterkünften entfernt ist, werden von einer Trinkflasche über Regenjacken bis hin zu einer Powerbank und einer Reiseapotheke ganz unterschiedliche Dinge gebraucht. Je sorgfältiger hier geplant wird, desto besser gelingt die Reise.