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Mittwoch, September 17, 2025
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Erotikreisen – seriös und unkompliziert

Eine besondere Art, die Ferien zu verbringen, stellen Erotikreisen dar. Prickelnde Romantik lässt die Liebe zwischen zwei Partnern wieder aufleben. Aber auch Alleinreisende genießen heiße Partys, abwechslungsreiche Swinger-Erlebnisse und FKK-Feeling an den schönsten Urlaubsorten der Welt. Es gibt eine große Auswahl an unterschiedlich gestalteten Erotikreisen in zahlreiche Länder, einige davon stellen wir Ihnen nachstehend vor.

Mallorca

Auf der beliebten spanischen Insel ist seit dem Jahr 2014 FKK verboten. Da das Nacktbaden jedoch immer beliebter wird, kann möglicherweise in naher Zukunft mit einer Änderung gerechnet werden. Zumindest ist im Gespräch, dass die Linkspartei mehrere FKK-Strände offiziell ausweisen möchte. Außerdem finden sich mittlerweile einige Plätze, an denen bereits jetzt viele Urlauber die letzten Hüllen ungestört fallen lassen.

Erolifestyle und Swinger-Feten finden vermehrt im Privatkreis bei Yachtausflügen oder auf Fincas statt. Sie versprechen einzigartige Erlebnisse, wozu auch das attraktive Open-Air-Ambiente beiträgt. Swingerclubs gibt es nur wenige auf Mallorca, darunter das Elixir de Fuego in Can Pastilla, Playa de Palma, und das Le Swing in Palma. Sind Sie auf der Suche nach einem mallorquinischen FKK-Swinger-Resort steht Ihnen das Ollymar-Landhotel zur Verfügung. Hier erleben open minded people, FKK-Freunde und tolerante Paare einen Urlaub vom Feinsten.

Gran Canaria

Erotikreise
Für den Urlaub in einem FKK-Resort braucht man sich kaum Gedanken um Kleidung zu machen, Bild: oneinchpunch / shutterstock

Vor der Kulisse tiefschwarzer Lavafelder und schneeweißer Sandstrände genießen Sie auf Gran Canaria einen fantastischen Swingerurlaub. Aufgrund der Nähe zur Nordwestküste Afrikas erwartet Reisende ganzjährig ein angenehmes Klima. Im Gegensatz zu Mallorca verfügt die Insel über zahlreiche FKK-Resorts sowie vielfältige Möglichkeiten für Erolifestyler und Swinger. Zu den Hotspots für erotische Ferien zählen Playa del Inglés und Maspalomas. Hier erwarten Sie viele Szenebars, die sich perfekt zum Knüpfen von Kontakten eignen.

Ein gut besuchter Swinger-Treffpunkt ist die Strandbude 4 am FKK-Strand in Maspalomas. Dort lernt man sich kennen, erotische Erlebnisse sind jedoch direkt vor Ort nicht erlaubt. Umso lebhafter geht es etwa 500 Meter entfernt in den Dünen zu. Wer Probleme mit Spannern hat, ist dort jedoch am falschen Platz. Bekannte Swingerclubs auf Gran Canaria sind:

  • Fun4All im C.C. Cita
  • Tu Y Yo im C.C. Nilo
  • 2×2 im C.C. La Sandia

Die Resorts La Mirage sowie Venus Star Resort, beide in Maspalomas, heißen alle Liebhaber von Erotikurlauben herzlich willkommen.

Cap d’Agde

Swingerurlaub
Auf Swinger-Reisen erleben Reisende prickelnde Erotik, Bild: Volodymyr TVERDOKHLIB / shutterstock

Im Stadtteil Cap d’Agde der französischen Stadt Agde, Département Hérault, befindet sich das Village Naturiste. Die 120 Hektar große FKK-Anlage direkt am Mittelmeer ist wohl weltweit einzigartig. Sie verfügt über einen internationalen Ruf als Swinger-Party-Paradies. Von der Süddeutschen Zeitung wurde das Nudistendorf als „Welthauptstadt der Nackten“ bezeichnet. Für angezogene Urlauber ist hier kein Raum, dies gilt nicht nur für den Strand, sondern auch für Restaurants, Einkaufsläden etc.

Nachdem das Village Naturiste Cap d’Agde zunächst allein zum Ausleben der FKK-Kultur gegründet wurde, hat es sich im Laufe der Zeit zu einem Mekka für Freigeister, Hedonisten, Swinger sowie fetisch-orientierten Menschen entwickelt. In dem faszinierend freizügigen Dorf finden regelmäßig rauschende Schaum- und Poolpartys in Musikbars und Swingerclubs statt. Auch frivole Privatfeten stehen häufig auf dem Programm. Als herausragend gelten zudem die Apartment-Anlagen für Paare, die sexuelle Freiheit selbst im Poolbereich bieten.

Städtetrip planen: So bereiten Sie sich richtig vor

Es gibt unzählige Möglichkeiten in ihrem wohlverdienten Urlaub zu verreisen. Die einen schwören auf einen entspannten Urlaub am Strand, die anderen beschäftigen sich gerne aktiv in der Natur und wieder andere erkunden am liebsten die schönsten Städte. Bei Letzteren liegen die Vorteile ganz klar auf der Hand: Sie lernen viele neue Menschen kennen und kommen mit der Kultur dort in Kontakt. Doch in einer ganz fremden Stadt unterwegs zu sein, kann sich schnell zu einem Kulturschock entwickeln. Aus diesem Grund ist eine gute Planung im Vorfeld wichtig. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.

Städtereisen sind immer ein Erlebnis

Städtereisen sind nicht umsonst so beliebt. Sie machen es Ihnen ganz einfach, in die Kultur einer Region oder eines Landes einzutauchen. Hier ist nämlich meist viel Geschichte passiert. Außerdem treffen Sie auf neue Menschen, lernen eine neue Kulinarik kennen und erforschen eine ganz neue Kultur. Gleichzeitig ist es sehr aufregend, immer wieder Neues zu entdecken.

Nehmen Sie sich Zeit und überfordern Sie sich jedoch nicht. Gehen Sie es ruhig an und dann kann ein Städtetrip sogar richtig entspannt sein. Natürlich sollte eine Planung im Vorfeld, wie es bei jeder Reise ist, obligatorisch sein, wenngleich sie auch nicht zu detailliert ausfallen darf.

Es muss nicht unbedingt das Ausland sein

Städte zum Erkunden gibt es auf der Welt wirklich mehr als genug. Doch bevor Sie sich ins ferne Ausland wagen, sollten Sie zunächst den Städten in Ihrer näheren Umgebung Beachtung schenken. Denn selbst ein paar Hundert Kilometer weiter tun sich möglicherweise für Sie ganz neue kulturelle Horizonte auf.

Schauen Sie sich beispielsweise die Graffiti-Szene in der Hauptstadt an. Es handelt sich hierbei keineswegs um Schmierereien, sondern um echte Kunst. München hat vor allem kulturell ebenfalls noch viel mehr zu bieten als nur Weißwürste, Lederhosen und Dirndl.

Selbst ein Badeurlaub lässt sich in Deutschland mit einem Städtetrip verbinden, wenn Sie beispielsweise Cuxhaven, Kiel oder andere deutsche Städte am Wasser besuchen.

Reisezeit berücksichtigen

Gerade in Städten sollten Sie einige Besonderheiten beachten, wenn Sie Ihren Trip buchen. Informieren Sie sich im Vorfeld, ob zu Ihrem gewählten Reisezeitpunkt möglicherweise größere Veranstaltungen anstehen. Dann könnte die Stadt zum einen ziemlich voll und die Unterkünfte ziemlich rar sein. Deshalb sollten Sie sich möglichst frühzeitig informieren.

Oft sind die Städte in den Sommermonaten, also der Haupturlaubssaison, ziemlich leer. Wenn Sie jedoch gezielt eine solche Veranstaltung im Rahmen Ihres Städtetrips besuchen wollen, sollten Sie frühzeitig planen und buchen.

Sehenswürdigkeiten einplanen

Gerade die großen Städte bieten Ihnen eine ganze Reihe berühmter Sehenswürdigkeiten. Reisen Sie beispielsweise nach Paris, dürfen Sie keinesfalls den Louvre mit Leonardo Da Vincis „Mona Lisa“ auslassen. In Barcelona möchten Sie bestimmt die Sagrada Familia, das berühmte Wahrzeichen der Stadt besuchen.

Wenn Sie langes Anstehen oder gar eine Enttäuschung vermeiden möchten, empfehlen wir Ihnen im Vorfeld Tickets für die Sehenswürdigkeiten zu reservieren. Daneben gibt es noch einige weitere Tipps, wie Sie unkompliziert die Sehenswürdigkeiten zu Gesicht bekommen. Allerdings sollten Sie Ihren Aufenthalt auch nicht zu sehr verplanen.

Fortbewegung in einer Stadt

Gehen Sie so viele Strecken wie möglich zu Fuß. So können Sie die meisten Eindrücke von Ihrer Reise mitnehmen und entdecken vielleicht wunderschöne Orte, die nicht unbedingt auf einer touristischen Karte verzeichnet sind. Abseits der Touristenrouten warten oft die wahren Schätze.

Sollte doch einmal ein weiterer Weg anstehen, empfehlen wir Ihnen, die öffentlichen Verkehrsmittel vor Ort zu nutzen. Sie sind günstiger als jede Stadtrundfahrt und meist sehen Sie hier viel mehr von der Stadt.

Essen und Trinken abseits der Touristenströme

Über die Kulinarik erschließt sich vielen Menschen die Kultur einer Region oder eines gesamten Landes. Leider wird dieses Bild in den touristischen Restaurants in der Nähe berühmter Sehenswürdigkeiten oft verfälscht. Unser Tipp: Suchen Sie nach Restaurants, Cafés und Lokalen, in denen zufriedene Einheimische sitzen.

Hier können Sie sicher sein, dass Sie eine gute Küche bekommen, die außerdem noch günstig ist. Die traurige Wahrheit ist doch, dass Sie in den touristisch angelegten Gastronomien tendenziell schlechtere Kost zu hohen Preisen bekommen.

Auf Entdeckungstour gehen

Wie bereits erwähnt, sollten Sie die Tage, die Sie in der Stadt verbringen, nicht komplett verplanen. Nehmen Sie sich die Zeit, um einfach ziellos auf Entdeckungstour zu gehen. Lassen Sie sich dabei auf neue Einflüsse, Orte und Menschen ein. So machen Sie unter Umständen sogar die spannendsten Erfahrungen.

Allerdings sollten Sie trotzdem vorsichtig sein und nicht zu naiv in eine fremde Stadt gehen. Meiden Sie vor allem nach Einbruch der Dunkelheit schlecht beleuchtete Ecken und Gassen einer Stadt. Bleiben Sie dort, wo Menschen sind. Sie können nie vorsichtig genug sein.

Orientierung nicht immer leicht

Es ist nicht unbedingt immer einfach, sich in einer neuen Stadt zurechtzufinden. Verlassen Sie sich deshalb auf Karten, die Sie beispielsweise bei der Touristeninformation bekommen. Zusätzlich sollten Sie mit Ihrem Smartphone arbeiten und Karten für die Offline-Nutzung herunterladen. Achten Sie darauf, dass Ihr Handy dann auch immer geladen ist oder Sie zumindest eine Powerbank dabei haben, die Sie im Notfall nutzen können.

Fazit

Wir wünschen Ihnen jetzt viel Spaß bei der Planung und natürlich der eigentlichen Städtereise. Wenn Sie sich an unseren Tipps orientieren, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.

Urlaubsfotos mit dem Smartphone: fünf Tipps fürs perfekte Gelingen!

Da das Smartphone allgegenwärtig ist, hat es auf Urlaubsreisen die System- oder Spiegelreflexkamera für normale Urlauber weitgehend verdrängt. Dennoch gelingt es leider selten, die Motive vor Ort mit der gewünschten Lebendigkeit und Präzision einzufangen. Wir zeigen fünf Tipps, die dabei helfen, Urlaubsfotos in einem neuen Licht erstrahlen zu lassen.

Tipp 1: die passende Software

Je nach Smartphone fällt die Software für die Einstellungen der Kamera mehr oder weniger umfangreich aus. Falls möglich, sollten unter anderem die folgenden Einstellungen getroffen werden:

  • Standardmäßig nehmen die meisten Smartphones Bilder im JPG-Format auf. Dies reduziert zwar die Dateigröße, aber JPGs sind immer mit Verlusteffekten behaftet. Der Wechsel in den RAW-Modus garantiert, dass die Bilder ohne Komprimierung aufgenommen werden (was auch vorteilhaft für die Nachbearbeitung ist).
  • Eine höhere Auflösung sorgt potenziell dafür, dass Details auf dem Foto besser sichtbar sind. Nützlich ist dies bei Motiven mit vielen kleinen Elementen – etwa einem Baum mit unzähligen Blüten. Die Aktivierung der höchsten Auflösung sollte, sofern notwendig, unbedingt erfolgen.
  • Die meisten Anwendungen für die Aufnahme von Fotos erlauben die Einblendung von horizontalen und/oder vertikalen Hilfslinien. Dies hilft beispielsweise dabei, ein Foto exakt am Horizont auszurichten oder ein Gebäude ohne Seitenneigung aufzunehmen.

Viele weitere Tipps können das Erlebnis noch verbessern: Auf einen Blitz sollte verzichtet werden, wenn nicht unbedingt notwendig. Außerdem sollte der ISO-Wert in der Software immer so niedrig wie möglich ausgesucht werden. Zu hohe ISO-Werte fügen ein markantes Bildrauschen hinzu, das gerade bei Dunkelheit schlecht aussieht.

Tipp 2: Bildstabilisator

Ältere und moderne Smartphones zeigen große Unterschiede im Handling. Bei der Aufnahme eines Fotos ist die Vorschau auf dem Display bei manchen Modellen sehr ruhig, bei anderen hingegen sehr wackelig. Dies liegt an der Integration eines optischen oder elektronischen Bildstabilisators im Smartphone. Optische Modelle sind klassischerweise überlegen, die elektronischen Varianten konnten jedoch in den letzten Jahren stark aufholen.

Der Bildstabilisator gleicht die Bewegungen aus, die Menschen verursachen. Dies können schnelle Bewegungen sein, etwa beim Laufen, aber auch ruhige, kleine Bewegungen, die vielleicht vom Atmen erzeugt werden. Ein Bildstabilisator ist daher extrem gut geeignet, wenn bewegliche Motive eingefangen werden sollen und man sich selbst ebenfalls in Bewegung befindet.

Wer im Urlaub beispielsweise einen belebten Strand fotografieren möchte, ein vor Ort besuchtes Sportevent oder ähnliche Ereignisse, sollte ein Smartphone mit Bildstabilisator vorziehen. Er sorgt dafür, dass selbst in ständiger, fließender Bewegung ruhige Bilder entstehen, die die Motive gut einfangen. Dies wirkt sich nebenbei auch überaus positiv auf aufgenommene Videos aus.

Tipp 3: Stativ

Dies betrifft Personen mit einem hohen Anspruch an die Stabilität ihrer Fotos. Stative mit Smartphonehalterungen verankern die kleinen Geräte genauso fest wie etwa eine DSLM oder DSLR. Dies macht absolut ruhige Fotos möglich und bringt viele Vorteile (Link: https://feiersun.de/5-gruende-warum-du-mit-einem-stativ-bessere-bilder-machen-kannst). Selbst bei sehr ruhigen Händen kann es schwierig sein, das Foto absolut frei von Bewegungsunschärfe zu schießen. Viele Reisestative sind relativ leicht und sie lassen sich zusammenfalten oder -klappen. Damit ist die Mitnahme im Urlaub kein Problem.

High-End-Smartphones, die mit einem optischen Zoom ausgestattet sind, profitieren noch deutlicher. Bei einem hohen Zoomfaktor ist es für Menschen unmöglich, das Gerät stillzuhalten. Selbst kleinste Bewegungen reichen aufgrund des hohen Zooms aus, um die Vorschau auf dem Display hin und her springen zu lassen. Ein Stativ bringt die notwendige Ruhe, um auch weiter entfernte Motive absolut perfekt einzufangen.

Dieser Vorteil wächst, je weiter die Motive entfernt sind – wie etwa scheue Tiere, die aus großer Distanz eingefangen werden sollen.

Tipp 4: Bildbearbeitung

Wirklich herausstechende Urlaubsfotos im Internet sind praktisch nie unbearbeitet. Gleichzeitig fällt es schwierig, die mit einem Smartphone geschossenen Bilder direkt auf diesem Gerät zu bearbeiten. Mit folgenden Mängeln ist zu rechnen:

  • Kleines Display, daher schwierige Präzisionsarbeit
  • Eingeschränkte Leistung selbst auf High-End-Modellen
  • App-Angebot relativ eingeschränkt
  • Volle Wirkung des Bildes für Menschen schwer zu erfassen

Besser ist es, mindestens ein Notebook oder noch besser einen Desktop-PC zu verwenden. Alternativ reicht auch der Anschluss eines Notebooks an einen großen Monitor. Auf 27 Zoll und mehr und mit 4K-Auflösung lassen sich Bilder deutlich besser bearbeiten. Auf Wunsch kann jeder Pixel einzeln verändert werden – und selbst aufwendige Arbeiten, die über Zuschnitt und Horizontbegradigung hinausgehen, nehmen deutlich weniger Rechenzeit in Anspruch.

Außerdem ist das Bild auf einem großen Display wesentlich besser in seiner Gesamtheit zu erfassen. Scrolling, um Details unter die Lupe zu nehmen, entfällt. Unter Windows und macOS haben Fotobegeisterte außerdem eine gigantische Sammlung aus hochwertigen Anwendungen für die Bildbearbeitung. Spezielle Geräte für ambitionierte Fotografen verbessern das Erlebnis noch, aber sie sind sehr teuer in der Anschaffung.

Tipp 5: Nachtfotografie

Aufgrund der relativ kleinen Sensoren in Smartphones haben diese Probleme, genug Licht bei mangelnden Lichtverhältnissen einzufangen – also bei Dämmerung, Nacht oder in geschlossenen Räumen. Einige Tipps helfen:

  • Die Aktivierung des HDR-Modus kann den Kontrast auf den Fotos einerseits verbessern. Andererseits haben HDR-Fotos aber häufig einen leicht “übernatürlichen” Touch. Jeder muss selbst entscheiden, ob dieser Look gewünscht ist oder nicht.
  • Die Verschlusszeit sollte verlängert werden. Tagsüber reicht ein kurzer Schnappschuss aus. Bei Nacht sollten dem Smartphone einige Sekunden gegeben werden, um genug Licht einzufangen. So werden selbst dunkle Straßen (fast) taghell beleuchtet. Auch hier ist ein Stativ Gold wert.

Manche Smartphones sind außerdem mit besonderen Nachtmodi ausgestattet. Das sind immer kleine Softwaretricks, die manchmal gut funktionieren und manchmal nicht. Unser Tipp: einfach ausprobieren!

 

Fünf Gadgets, die auf keiner Reise fehlen sollten

Es gibt zahlreiche kleine Hilfsmittel, die einem das Leben während einer Reise erheblich erleichtern können. Was dabei in die Reisetasche wandert, ist vor allem dem Urlaubsziel sowie den individuellen Vorlieben geschuldet. Manche wollen auch unterwegs nicht auf den Luxus von feuchtem Toilettenpapier verzichten, andere wollen wiederum unbedingt immer und überall ihr Lieblingsbuch dabeihaben. Diese fünf Dinge haben aber auf so gut wie jeder Reise ihre Berechtigung.

Gadget #1: Powerbank

Kaum jemand möchte im Urlaub auf sein Smartphone verzichten. Der Akku wird dabei jedoch ordentlich strapaziert. Denn gerade auf Reisen wird das Telefon zum Multifunktionstool.

Um die schönsten Sehenswürdigkeiten und interessanten Orte zu finden, hilft das Navi weiter. Am Ziel angekommen, werden Motive wie der Eiffelturm, BigBen oder der Central Park in New York als Fotos festgehalten und auf unterschiedlichen Social-Media-Kanälen veröffentlicht.

Da kann es schon mal vorkommen, dass der Ladestand des Akkus bereits um die Mittagszeit in die bedrohliche Zone gelangt. Mit einer Powerbank ist es in diesem Fall möglich, das Smartphone rasch und unkompliziert wieder zu beladen.

Das ist vor allem auch bei längeren Ausflügen in die Natur empfehlenswert, bei denen die Stromversorgung nicht ständig gewährleistet ist. Mit einer Powerbank lässt sich neben dem Telefon auch noch das Tablet beladen oder ein Bluetooth-Lautsprecher für längere Zeit betreiben.

Die entscheidende Frage lautet jedoch: Welche Kapazität wird dafür benötigt? Als Richtwert gilt: Eine Powerbank mit einer Leistung von 20.000 Milliamperestunden (mAh) kann ein Tablet etwa ein bis zwei Mal und ein handelsübliches Smartphone rund zwei bis vier Mal wieder voll aufladen.

Gadget #2: Schweizer Taschenmesser

Schweizer Taschenmesser Urlaub
Das berühmte Schweizer Taschenmesser sollte bei keinem Campingurlaub fehlen, Bild: Panwasin seemala / shutterstock

Viele Urlauber sind der Meinung, dass das gute alte Schweizer Taschenmesser nur noch einen nostalgischen Nutzen hat. Das hängt jedoch ganz von der Art der Reise ab.

Dieses Gadget ist nicht nur beim Camping oder in der Wildnis von großer Bedeutung. Jeder, der schon einmal eine Flasche Wein für einen romantischen Abend zu zweit am Strand gekauft hat und daran gescheitert ist, einen Korkenzieher zu organisieren, um die Flasche öffnen zu können, der weiß sich dieses Multifunktionstool zu schätzen.

Je nach Ausführung und Preisklasse sind die Taschenmesser mit unterschiedlichen Funktionen ausgestattet. Für einen Camping-Urlaub empfiehlt sich zumindest die folgende Mindestausstattung:

  • Messer
  • Schere
  • Flaschenöffner
  • Dosenöffner
  • Säge
  • Schraubendreher
  • Zange

Bei der Wahl des richtigen Gadgets sollte vor allem auf die Qualität geachtet werden. No-Name-Produkte sehen zwar oft recht schick aus, versagen aber im Ernstfall zumeist ihren Dienst. Zu den renommiertesten Herstellern zählen unter anderem Victorinox und Leatherman.

Gadget #3: FFP2-Masken

Zugegeben, der Begriff Gadget mag für FFP2-Masken ein wenig übertrieben sein. Dennoch ist es sinnvoll, immer ein paar davon in seinem Handgepäck mitzuführen. So ist es jederzeit möglich, den entsprechenden örtlichen Bestimmungen Folge zu leisten.

Was viele nicht wissen: Auch bei den FFP2-Masken gibt es enorme Qualitätsunterschiede. Deshalb empfiehlt es sich auch hier, auf einen Markenhersteller wie Virshields zu setzen. Denn damit einher geht die Gewissheit, dass die Masken in Deutschland entwickelt und nachhaltig hergestellt wurden.

Darüber hinaus gibt es auch Spezialprodukte, die unterschiedlichen Zielgruppen das Leben erheblich erleichtern können. Für viele Brillenträger ist beispielsweise die Kondensation beim Tragen der FFP2-Maske ein großes Problem. Da die ausgeatmete Luft eine höhere Temperatur hat als die Gläser der Brille, beschlagen diese ständig. Die Fogfree Maske von Virshields hat ein Inlay eingearbeitet, der einen zusätzlichen Abdichtungseffekt bietet und so das Beschlagen der Gläser effektiv verhindert.

Gadget #4: Kabelbinder

Auch wenn die Erwähnung von Kabelbindern als Gadget bei vielen zunächst ungläubiges Staunen auslöst, entpuppen sich diese kleinen Kunststoff-Bändchen während einer Reise als echtes Wundermittel und können in vielen Situationen oftmals die letzte Rettung sein.

Mit einem Kabelbinder lässt sich beispielsweise der Reise-Trolley einfach und sicher vor schnellem Zugriff sichern, wenn dafür gerade kein Schloss zur Verfügung steht. Dafür werden einfach die Schieber des Reißverschlusses mit Hilfe der Kabelbinder miteinander verbunden.

Auch wenn der Schieber eines Reißverschlusses auf der Jacke verlorengeht, kann ein Kabelbinder als Ersatz genutzt werden. So ist es auch weiterhin einfach möglich, den Verschluss zu öffnen und wieder zu schließen.

Sollten die Schnürsenkel mitten in der Wildnis reißen, helfen auch hier Kabelbinder weiter. Die Ösen der Schuhe können vorübergehend mit einem Kabelbinder verbunden werden und bieten so ausreichend Stabilität, um die Wanderung bequem fortzusetzen.

Das ist aber noch lange nicht alles. Mit den Kabelbindern können darüber hinaus auch noch Verpackungen wiederverschlossen, Abflüsse gereinigt oder eingerollte Kleidungsstücke platzsparend fixiert werden. Die Optionen sind fast unendlich. Im Internet finden sich zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten.

Gadget #5: Schlafmaske

Was ist das immer für ein Gemecker über zu helle Hotelräume in der Nacht. Manche Menschen können unter allen Bedingungen ausgezeichnet schlafen, andere benötigen dafür jedoch bestimmte Voraussetzungen. Und neben Ruhe gehört hier vor allem Dunkelheit dazu.

Doch was tun, wenn die Vorhänge im Hotelzimmer zu hell sind oder die Jalousien einfach zu viel Licht durchlassen? Viel einfacher, als das Problem im Raum zu beheben ist es, diesem mit einem einfachen Gadget entgegenzuwirken. Eine Schlafmaske wird direkt auf das Gesicht aufgesetzt und verdunkelt jede noch so helle Umgebung einfach und schnell.

Doch auch hier gibt es bei den unterschiedlichen Produkten erhebliche Qualitätsunterschiede. Um unschöne und schmerzende Ausschläge zu vermeiden, empfiehlt es sich, vor allem auf hautfreundliches Material bei der Auswahl der richtigen Schlafmaske zu achten.

Schlafmasken aus Baumwolle sind nicht nur weich, sondern zugleich auch noch atmungsaktiv und saugfähig. So sind sie in der Lage, den Schweiß aufzunehmen und Feuchtigkeit abzugeben. Wer etwas mehr Geld ausgeben möchte, kann auch zu Modellen aus Samt oder Seide greifen. Diese haben zusätzlich auch noch einen leicht kühlenden Effekt und sind besonders für Allergiker geeignet.

Weiters sollte darauf geachtet werden, dass sich der Gummizug mit Hilfe eines Riemens oder eines Klettverschlusses genau auf die eigene Kopfgröße anpassen lässt. Nach jedem Urlaub sollte die Schlafmaske mit etwas Waschmittel und Wasser gereinigt werden.

Argentinien – Ein Land voller Kontraste und Leidenschaft

Argentinien ist eines der größten Länder Südamerikas und bietet seinen Besuchern eine unglaubliche Vielfalt an Kultur, Landschaft und Erlebnissen. Von den majestätischen Anden über die endlosen Pampas bis hin zu den pulsierenden Städten, ist Argentinien ein Paradies für Reisende, die Abenteuer und Erholung suchen.

Das beste Reisewetter in Argentinien hängt von der Region ab, die man besucht. Die beste Reisezeit für Buenos Aires und die zentralen Regionen des Landes ist von Oktober bis April, wenn das Wetter mild und angenehm ist. Für die südlichen Regionen, einschließlich Patagonien und Feuerland, empfiehlt sich der Sommer von Dezember bis März, um die besten Bedingungen für die Erkundung der Natur zu haben (allerdings sind dann auch die Flugpreise etwas teurer).

Eines der unvergesslichsten Erlebnisse, die man in Argentinien haben kann, ist ein Besuch der weltberühmten Wasserfälle von Iguazú. Die Wasserfälle sind eines der spektakulärsten Naturwunder der Welt und bieten eine atemberaubende Kulisse für Naturliebhaber. Eine weitere Aktivität, die man in Argentinien nicht verpassen sollte, ist der Besuch der Anden und die Erkundung der umliegenden Bergdörfer. Hier kann man die unberührte Natur genießen und den höchsten Berg des Landes, den Aconcagua, besteigen.

Die kulinarische Vielfalt Argentiniens ist genauso beeindruckend wie die landschaftliche. Argentinische Küche ist bekannt für ihr Fleisch, insbesondere das Rindfleisch, das als eines der besten der Welt gilt. Ein typisches Gericht, das man in Argentinien unbedingt probieren sollte, ist das berühmte Asado, ein Grillfest mit verschiedenen Fleischsorten und typischen Beilagen wie Chimichurri (eine scharfe Soße aus Öl, Essig, Knoblauch und Kräutern) und Salat.

Neben dem Fleisch gibt es auch viele andere landestypische Gerichte wie Empanadas, kleine gefüllte Teigtaschen, die es in verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt, oder Locro, ein Eintopfgericht aus Mais, Bohnen, Fleisch und Gemüse, das besonders in den Andenregionen beliebt ist.

Ein weiteres Highlight der argentinischen Küche ist der Mate-Tee, ein nationaler Lieblingsdrink, der zu jeder Tageszeit und in jeder Situation getrunken wird. Der Tee wird in einer speziellen Kalebasse mit einem Metallrohr, dem Bombilla, serviert und wird oft mit Freunden oder Familie geteilt.

Für Weinliebhaber bietet Argentinien auch eine Menge. Das Land ist für seine hervorragenden Weine bekannt, insbesondere für den Malbec. Eine der besten Regionen, um die Weinberge zu erkunden, ist Mendoza, wo man Weinproben machen und die Weingüter besichtigen kann.

Neben den Aktivitäten in der Natur und den kulinarischen Erlebnissen bietet Argentinien auch eine reiche Kulturgeschichte. Die Stadt Buenos Aires, auch bekannt als das “Paris Südamerikas”, ist ein pulsierendes Zentrum für Kunst, Kultur und Geschichte. Hier kann man das weltberühmte Teatro Colón besuchen, Tango tanzen und die berühmten argentinischen Steaks probieren.

 

 

 

 

Die beliebtesten Arten, im Urlaub zu wohnen

Es gibt viele unterschiedliche Facetten, in denen sich Urlaube unterscheiden: dem Reiseziel, den Freizeitaktivitäten, den Mitreisenden und eben auch an der Unterkunft. Während einige gerne klein und familiär wohnen, geht es anderen vorrangig um Luxus und Wellness. Dieser Artikel stellt die beliebtesten Arten vor, im Urlaub zu wohnen, und erklärt, was sie im Einzelnen auszeichnet.

Zurück zu den Wurzeln

Einige Reisende sind während ihres Urlaubs auf der Suche nach Ruhe, Entspannung und einem unmittelbaren Kontakt zur Natur. Sie wollen zurück zu ihren Wurzeln kommen und sich von allem Stress und jeder Hektik befreien, die den Alltag sonst prägen. Insbesondere Waldspaziergänge, Bergwanderungen und verlassene Strände sind für sie besonders interessant. Hier können sie ganz für sich sein, nachdenken, das gute Wetter genießen und neue Kräfte für alle zukünftigen Aufgaben tanken.

Für solche Urlaube bieten sich unterschiedliche Unterkünfte an. Einige entscheiden sich für eine Waldhütte, um möglichst weit von Zivilisation und anderen Menschen entfernt zu sein. Auf großen Wanderungen bietet es sich an, in Berghütten unterzukommen und für die nächste Etappe zu regenerieren. Andere entscheiden sich für kleine Fischerhütten als Unterkunft, die nahe dem Meer gelegen sind. Ihnen geht es vor allem darum, ein Dach über dem Kopf zu haben und vor Wind und Wetter geschützt zu sein. Ansonsten darf es gerne einfach und unprätentiös sein.

Einen Luxusurlaub genießen

Viele Urlauber wollen während der Ferien Dinge erleben, die sonst nicht zu ihrem Alltag gehören. Hierzu gehört einerseits, den Horizont zu erweitern und beispielsweise neue Kulturen kennenzulernen oder sich in neuen Sportarten zu versuchen. Außerdem probieren viele luxuriöses Wohnen aus. Sie wollen wissen, wie es ist, wenn einem rund um die Uhr jeder Wunsch von den Lippen abgelesen wird. Sie entscheiden sich deshalb für ein Designhotel in Südtirol, das auf luxuriösen Wohnkomfort und erstklassigen Service setzt.

Der Luxus betrifft in einer solchen Unterkunft alle Bereiche. So sind die Zimmer hochwertig ausgestattet, bieten viel Platz und die Betten sind äußerst komfortabel. In den Restaurants wird erstklassige Spitzenküche angeboten, sodass sowohl regionale Spezialitäten als auch Köstlichkeiten aus der ganzen Welt genossen werden können. Zudem verfügen viele Luxushotels über einen eigenen Wellness-Bereich. Hier gibt es die Möglichkeit, Anwendungen Behandlungen in Anspruch zu nehmen und sich beispielsweise professionell massieren zu lassen. Hierdurch genießt man einen hohen Stil und Komfort und kommt frisch erholt aus dem Urlaub zurück.

Familienhotels stehen für Gemütlichkeit

Familienhotel
Viele Urlauber wissen die persönliche Betreuung in Familienhotels zu schätzen, Bild: Zoran Zeremski / shutterstock

Familienhotels erfreuen sich großer Beliebtheit. Wer hier Urlaub macht, ist auf der Suche nach einer persönlichen und individuellen Betreuung. Die Reisenden möchten die Hotelbetreiber gerne kennenlernen und sich bei ihnen gut aufgehoben fühlen. Solche Hotels haben häufig einen individuellen, außergewöhnlichen Charme und sprechen folglich Familien mit Kindern ebenso an wie Paare oder Senioren.

Einige Familienhotels setzen Schwerpunkte. Zu einigen gehört beispielsweise ein Reiterhof, sodass man vom Hotel aus mit etwas Übung tolle Ausritte machen kann. Andere liegen nahe am Meer und bieten entsprechende Aktivitäten am, im und auf dem Wasser. Zudem zeichnen sich Familienhotels häufig durch gut ausgestattete Freizeiträume aus. Hier gibt es meist die Möglichkeit, Tischtennis zu spielen, sich im Billard zu versuchen, Filme anzuschauen oder an einer Bar zu sitzen und mit den anderen Urlaubern in Kontakt zu treten.

Günstige Herbergen sind nach wie vor beliebt

Wer beim Reisen etwas aufs Budget gucken möchte, entscheidet sich häufig dafür, in einer Herberge unterzukommen. Diese sind meist einfach gehalten und entsprechend günstig. Je nach Einsatz gibt es in solchen Herbergen einzelne Zimmer wie in Hotels oder große Säle, in denen die Urlauber unterkommen. Zudem ist für ein leckeres Frühstück und gelegentlich Abendbrot gesorgt, sodass man sich nicht selbst darum kümmern muss.

Herbergen haben häufig einen offenen, herzlichen Charakter. Hier fällt es Reisenden leicht, miteinander in Kontakt zu treten und angenehme Ferienfreundschaften zu schließen. Häufig sind Herbergen Zwischenunterkünfte für Reisende, die von Ort zu Ort fahren, um möglichst viele unterschiedliche Regionen während ihrer Ferien kennenzulernen. Einige Herbergen richten sich speziell an Kinder und Jugendliche, andere sind für Familien geeignet und wieder andere können von jedem in Anspruch genommen werden.

Camping ist nach wie vor beliebt

Für einige ist Camping die schönste Art Urlaub zu machen. Hier ist ein unmittelbarer Kontakt zur Natur gegeben. Man kann sich wunderschöne Ferienregionen aussuchen und sein Zelt an den tollsten Orten der Welt aufschlagen. Gerade für Menschen, die sonst in großen Städten leben, ist diese Art von Urlaub reizvoll. Sie erleben hier eine Welt, die mit ihrem Alltag so gut wie nichts zu tun hat, und können ganz neue Horizonte erschließen und Erfahrungen machen.

Viele entscheiden sich dafür, auf einem Campingplatz Urlaub zu machen. Hier haben sie den Vorteil, dass sie die sanitären Anlagen nutzen und morgens und abends duschen können. Außerdem befinden sich solche Campingplätze häufig in der Nähe von Siedlungen und Ortschaften, sodass man leicht alle Dinge einkaufen kann, die man benötigt. Es ist möglich, einen Campingurlaub komplett auf einem Campingplatz zu verbringen. Andere reisen von Ort zu Ort und suchen sich die schönsten Campingplätze der jeweiligen Region aus.

Couchsurfing

Couchsurfing zählt ebenfalls zu den beliebtesten Arten, während des Urlaubs unterzukommen. Häufig ist diese Art des Wohnens kostenlos und flexibel. So müssen Urlauber nicht lange im Vorfeld Zimmer buchen, sondern können teilweise sogar erst auf die Suche gehen, wenn sie an der jeweiligen Zieldestination angekommen sind. Allerdings hat man bei dieser Art des Wohnens häufig kein eigenes Zimmer, sondern kommt auf der Couch des jeweiligen Anbieters unter.

Couchsurfing bietet sich vor allem für Menschen an, die alleine unterwegs sind. Häufig haben Anbieter nicht die Kapazitäten frei, um viele Menschen gleichzeitig unterzubringen. Außerdem eignet sich diese Art des Wohnens für Menschen, die gerne mit anderen in Kontakt treten. Oft baut man eine Freundschaft zu dem jeweiligen Anbieter auf, verbringt gemeinsam die Abende oder lässt sich Sehenswürdigkeiten und Highlights empfehlen.

Fazit

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, während eines Urlaubs unterzukommen. Wichtig ist es, die Unterkunft so auszuwählen, dass sie zu den persönlichen Vorlieben passt. Wer gerne Luxus und Komfort genießt, wird sich auf einem Campingplatz nicht unbedingt gut aufgehoben fühlen. Wer hingegen einen unmittelbaren Kontakt zur Natur sucht, findet in einem Luxushotel wahrscheinlich nicht das, wonach er sucht. Je besser die Unterkunft zu einem passt, desto wohler fühlt man sich dort und desto leichter ist es möglich, zu entspannen und den Urlaub zu genießen.

Amsterdam: Eine Stadt, die mehr als nur Kanäle zu bieten hat

Amsterdam, die pulsierende Hauptstadt der Niederlande, ist weltweit bekannt für ihre historischen Kanäle, das lebendige kulturelle Leben und die beeindruckende Architektur. Doch hinter den bekannten Sehenswürdigkeiten verbirgt sich noch viel mehr, was es zu entdecken gilt.

Die Kunst und Kultur Amsterdams erleben

Von den Meisterwerken Rembrandts im Rijksmuseum bis hin zur modernen Kunst im Stedelijk Museum bietet Amsterdam eine breite Palette an kulturellen Erlebnissen. Ein Besuch in einem der vielen Museen der Stadt ist ein Muss für Kulturinteressierte. Dabei lohnt es sich, vorab zu planen, welche Ausstellungen und Sammlungen man nicht verpassen möchte. Amsterdam ist bekannt für seine vielfältige Kunstszene und bietet sowohl klassische als auch zeitgenössische Werke.

Kunstliebhaber können sich hier auf eine beeindruckende Reise durch verschiedene Epochen und Stile freuen. Ein Spaziergang durch die Straßen der Stadt führt zu zahlreichen Galerien und Kunstausstellungen, die einen Einblick in die vielseitige Kunstwelt Amsterdams bieten. Die niederländische Hauptstadt zieht mit ihrer reichen kulturellen Geschichte Jahr für Jahr Millionen von Touristen aus aller Welt an.

Neben den berühmten Museen gibt es auch viele kleine Galerien, Ateliers und Kunsthäuser, die das kreative Flair der Stadt widerspiegeln. Die Vielfalt an Malerei, Skulpturen, Fotografie und anderen Formen der bildenden Kunst macht Amsterdam zu einem wahren Paradies für kunstbegeisterte Besucher. Ein Highlight für viele Besucher ist sicherlich das Van Gogh Museum, welches einen umfassenden Überblick über das Leben und Werk des berühmten niederländischen Malers Vincent van Gogh bietet.

Auch das Anne-Frank-Haus erinnert eindringlich an dunkle Kapitel der Geschichte sowie den Mut eines jungen Mädchens während des Zweiten Weltkriegs. Amsterdam punktet jedoch nicht nur mit seinen bekannten Sehenswürdigkeiten – auch abseits davon finden sich unzählige Orte voller künstlerischer Inspiration: von Straßenkunst über Designermärkte bis hin zu alternativen Veranstaltungsorten wie dem Westergasfabriek-Komplex.

Geheimtipp Amsterdam Cards

Für Besucher und Besucherinnen, die das Meiste aus ihrem Aufenthalt herausholen möchten, können die Amsterdam Cards eine wertvolle Ressource sein. Sie bietet freien Eintritt oder Ermäßigungen für viele Museen und Attraktionen sowie die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Ein Amsterdam Card Vergleich der verschiedenen City Karten ist empfehlenswert, um die passende Option zu finden.

Durch die historischen Kanäle navigieren

Eine Grachtenfahrt durch die Kanäle Amsterdams ist ein unvergessliches Erlebnis für jeden Besucher der Stadt. Die Fahrt bietet nicht nur eine entspannende Atmosphäre, sondern auch einen faszinierenden Blick auf die Architektur und das Leben entlang der Wasserwege. Während man gemütlich über das Wasser gleitet, kann man die Geschichte und Kultur der Stadt auf eine ganz besondere Weise erleben.

Amsterdam, Häuser
Eine Fahrt über die Kanäle macht Einheimischen und Touristen Spaß, Bild: Yasonya / shutterstock

Die Grachtenfahrt ist nicht nur für Touristen, sondern auch für Einheimische eine beliebte Aktivität. Viele Amsterdamer nutzen die Kanäle als Verkehrsmittel, um schnell und bequem von einem Stadtteil zum anderen zu gelangen. Dabei bietet sich immer wieder die Gelegenheit, die Stadt aus einer neuen Perspektive zu betrachten und die Schönheit der historischen Gebäude und Brücken zu bewundern.

Ob bei Tag oder bei Nacht, eine Grachtenfahrt durch Amsterdam ist zu jeder Tageszeit ein besonderes Erlebnis. Die Lichter der Stadt spiegeln sich im Wasser wider und verleihen der Fahrt eine romantische Atmosphäre. Egal, ob alleine, als Paar, mit Freunden oder der Familie – eine Grachtenfahrt ist ein Muss für jeden, der die Schönheit und den Charme Amsterdams rundum erleben möchte.

Versteckte Juwelen abseits der Touristenpfade

Abseits der belebten Straßen und Touristenattraktionen kann man in Amsterdam die einzigartige Atmosphäre der Stadt erleben. Die versteckten Schätze laden dazu ein, sich treiben zu lassen und das echte Amsterdam fernab des Massentourismus zu entdecken. In den kleinen Gassen und versteckten Ecken findet man oft lokale Geschäfte, gemütliche Restaurants und charmante Plätze, die einen Einblick in das alltägliche Leben der Einheimischen ermöglichen.

Ein besonderes Highlight sind auch die zahlreichen Märkte, die abseits der Hauptstraßen stattfinden. Hier kann man regionale Produkte probieren, handgemachte Kunstwerke bewundern und das bunte Treiben der Einheimischen beobachten. Die Vielfalt und Authentizität der versteckten Schätze machen Amsterdam zu einer Stadt, die es lohnt, abseits der ausgetretenen Pfade zu erkunden.

Amsterdam nachhaltig erkunden

Amsterdam, Fahrrad
In Amsterdam lässt es sich wirklich sicher Fahrrad fahren, Bild: Yasonya / shutterstock

Die niederländische Hauptstadt hat sich zu einer Vorreiterin im Hinblick auf Nachhaltigkeit entwickelt und setzt verstärkt auf umweltfreundliche Maßnahmen. So gibt es beispielsweise viele grüne Initiativen, die dazu beitragen, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und die Umwelt zu schützen. Auch die Einheimischen unterstützen diese Entwicklung und achten vermehrt auf einen nachhaltigen Lebensstil.

Durch die vielfältigen Möglichkeiten, Amsterdam umweltfreundlich zu erkunden, können Reisende nicht nur die Schönheit der Stadt genießen, sondern auch aktiv zum Umweltschutz beitragen. So wird der Aufenthalt nicht nur zu einem unvergesslichen Erlebnis, sondern auch zu einem Beitrag für eine grünere Zukunft. Amsterdam zeigt damit, dass Nachhaltigkeit und Tourismus vereinbar sind und gemeinsam einen positiven Einfluss haben können.

Fazit

Amsterdam ist eine Stadt voller Kontraste, von weltberühmten Museen bis zu versteckten Cafés. Jeder Besucher kann hier etwas nach seinem Geschmack finden, egal ob man sich für Kunst, Geschichte oder einfach das Flanieren durch die malerischen Straßen interessiert. Mit der richtigen Planung und den passenden Informationen kann jeder Besuch in Amsterdam zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Urlaub mit der Familie: Warum ist er wichtig und wie sind harmonische Ferien garantiert?

Unser Alltagsleben ist in der Regel von Stress und Zeitdruck geprägt. Die Arbeit mit der Familie unter einen Hut zu bringen, stellt eine große Herausforderung dar. Nur selten genießen Eltern mit ihren Kindern gemeinsame Stunden, die – vor allem mit Nachwuchs im Jugendalter – oft auch durch Streitigkeiten einen schlechten Nachgeschmack hinterlassen. Viele Mütter und Väter befürchten, dass der Familienurlaub zu einem Desaster werden könnte. Wer es richtig anpackt, kann jedoch davon nur profitieren, denn er ist wichtig für Groß und Klein.

Zusammenschweißen der Familie

Erfahrungsgemäß schweißen gemeinsame Erlebnisse Jung und Alt zusammen. Eine Auszeit führt zu Entspannung auf beiden Seiten, plötzlich zeigen alle Familienmitglieder ein gänzlich anderes Verhalten als zu Hause. Man lernt sich in veränderten Lebenssituationen praktisch neu kennen. Damit das auch möglich ist, sollten Eltern und ihre Kinder im Urlaub möglichst viel zusammen machen. Dazu gehört das Genießen der täglichen Mahlzeiten, erholsame Stunden am Strand und abwechslungsreiche Freizeitaktivitäten.

Zeit miteinander gewinnen

Gerade der Zeitgewinn ist ein wichtiger Aspekt während der Urlaubsreise. Unser Alltag ist geprägt vom Berufs- und Schulleben, hinzu kommen Haushalt, Einkaufen und vieles mehr. Nach der Schule müssen Kinder häufig jede Menge Hausaufgaben erledigen. Stehen dann noch Hobbys auf dem Programm, ist der Tag rum, ohne dass Eltern und Nachwuchs sich in Ruhe unterhalten konnten. Eine Reise entführt uns aus dem Alltagstrott und ermöglicht uns endlich einmal, eine angenehme Zeit miteinander zu verbringen.

Batterien aufladen

Spätestens wenn die Reisevorbereitungen wie Kofferpacken endlich hinter uns liegen, sind unsere Energiereserven meist verbraucht. Der Urlaub ist die perfekte Gelegenheit, um unsere Batterien wieder aufzutanken und neue Kraft zu schöpfen. Beim gemeinsamen Entspannen der Eltern und dem Nachwuchs laden alle Familienmitglieder ihre Energiereserven wieder auf. Davon profitiert man nicht nur in den Ferien, sondern auch lange danach – ein harmonisches Zusammenleben in der Heimat steht somit auf dem Programm.

Erinnerungsfotos schießen

Haflinger Herden
m Sommer entdeckt man auf den Südtiroler Almwiesen riesengroße Haflinger-Herden, Bild: ON-Photography Germany / shutterstock

Heute hat der Großteil der Bevölkerung ein Smartphone mit guter Kamerafunktion. So ist es ein Leichtes, lustige und außergewöhnliche Momente für immer auf ein Bild zu bannen. Gleich, ob man sie sich zu Hause ausdruckt oder im Computer speichert, das regelmäßige Anschauen macht immer wieder der ganzen Familie Spaß. So bleiben die schönsten Momente im Leben in Erinnerung und noch lange in uns wach.

Im Urlaub fürs Leben lernen

Wir hören immer wieder, das Reisen den Horizont erweitert. In jedem Urlaub treffen wir auf andere Kulturen, Sitten und Bräuche. Kinder haben oft große Freude daran, fremde Sprachen zu erlernen und ihre neu gewonnenen Kenntnisse vor Ort zum Besten zu geben. Die exotischen Geschmäcker fremder Gerichte können ebenso probiert werden wie unbekannte Sportarten. Für Jung und Alt wird Weltoffenheit zu einer Selbstverständlichkeit. Die gemeinsamen Erfahrungen und auch das erlernte Wissen sorgen für eine erstklassige Basis für ein harmonisches Familienleben.

Gemeinsam Urlaubsziel auswählen

Es ist unmöglich, eine allgemein gültige Aussage zu treffen, wann Kinder bei der Auswahl des Reiseziels mitentscheiden sollten bzw. können. Es kommt vor allem auf ihren Entwicklungsstand an, der äußerst unterschiedlich ist. Weiterhin spielt es eine Rolle, inwieweit der Nachwuchs auch im Alltag in Familienentscheidungen mit einbezogen wird. Experten sprechen davon, dass ein Kind ab etwa 14 Jahren in allen Lebensbereichen an Entscheidungen beteiligt werden sollte. Zum Schutz unserer Jüngsten bestätigen Ausnahmen die Regeln.

Das perfekte Reiseziel finden

Liegen die Meinungen über das Urlaubsziel komplett auseinander, sollten Kompromisse gefunden werden. Die Ferien sind zum Scheitern verurteilt, wenn das eine oder andere Familienmitglied „gute Miene zum bösen Spiel macht“.

Vielfalt in Südtirol

Glücklicherweise gibt es heute eine Vielzahl von Angeboten, die zum einen verschiedenste Aktivitäten, zum anderen vielfältige Entspannungseinrichtungen offerieren. Beispielsweise halten die Sporthotels in Südtirol eine fantastische Auswahl an Freizeitmöglichkeiten bereit:

  • geführte Wanderungen
  • begleitete E- und Mountain-Bike-Touren
  • Golfen im Golfclub Pustertal inklusive Shuttletransfer
  • persönliche Tourenberatung, Shuttles-Dienst und Ausrüstung für Schneewanderungen
  • zahlreiche Services rund um das Skifahren am Kronplatz
  • Premium SPA mit Fitness-, Wellness- und Körperanwendungen, auch für Kids und Teens

Südtirol gilt seit langer Zeit als eines der beliebtesten Urlaubsziele von Familien mit Kindern. Die italienische Region verdankt es sowohl seinen einzigartigen Landschaften, darunter die faszinierenden Dolomiten, als auch wunderschönen, sehenswerten Städten wie Bozen, Trento und Brixen.

Sonne, Strand und Meer

Familienurlaub
Als Familie den Urlaub gemeinsam genießen, Bild: Song_about_summer / shutterstock

Wenn Eltern sich ausschließlich nach Entspannung sehnen, Kinder jedoch vor Energien nur so sprühen, scheint auf dem ersten Blick ein für alle befriedigender Urlaub kaum möglich. Dies ist aber ganz und gar nicht der Fall, zumindest, wenn man die zahlreichen Reiseländer am Meer ins Auge fasst. Allein Strände bieten unglaublich viele Möglichkeiten, nach eigenem Geschmack und Bedürfnis die Ferien zu verbringen.

Erwachsene können es sich auf Liegestühlen bequem machen und erholsame Sonnen- sowie erfrischende Meeresbäder genießen. An zahlreichen Urlaubsorten ist Stand-Up-Paddling möglich – eine beliebte und gemütliche Sportart, die auch viele Kinder begeistert. Je nach Alter, Lust und Laune kann der Nachwuchs – mit und ohne Eltern – einen Surf- oder Tauchkurs machen sowie an actionreichen Beachball- und anderen organisierten Spielen teilnehmen.

Sowohl für Eltern mit Kleinkindern als auch Jugendlichen empfiehlt sich vor allem ein Urlaub in einem gut ausgestatteten Familienresort. Groß und Klein profitieren von unzähligen vorteilhaften Services und Einrichtungen, darunter:

  • Babysitter und kleinkindgerechte Zimmerausstattung mit Hochstühlen, Kinderbetten und Co.
  • Kidsclubs, in denen der jüngere Nachwuchs professionell betreut und bespaßt wird
  • Freizeitprogramm für Teenager, darunter spezielle Animation, gemeinsame Ausflüge, Workshops, Disco etc.
  • extra Swimmingpools für Erwachsene und Kinder
  • Familiensauna und Wellnessangebote für Groß und Klein
  • hoteleigene Gastronomie, bestenfalls mit abwechslungsreichem Buffet oder Kindertellern
  • bewachter Privatstrand

Mal die Seele baumeln lassen – das sind die malerischsten Urlaubsziele in Österreich

Ob Kultur, Natur oder kulinarische Spezialitäten – Österreich hat weitaus mehr zu bieten, als manch einer glauben könnte. Lernen Sie die malerischsten Urlaubsziele Österreichs kennen und planen Sie Ihre nächste Reise.

Das Tannheimer Tal begeistert Genießer und Sportler

Ein Tal – unzählige Möglichkeiten. Wer einmal in dem österreichischen Tal nahe der deutschen Grenze war, der kehrt immer wieder zurück. Ganz gleich, ob Sie sich in einem der Wellnesshotels verwöhnen lassen möchten oder sich auf Ihr nächstes Wanderabenteuer freuen, im Tannheimer Tal kommen Sie zu 100 Prozent auf Ihre Kosten. Kaum ein anderer Ort schafft es, verschiedene Faktoren so geschickt zu kombinieren, dass sich alle Touristen restlos wohlfühlen.

Im Sommer können Sie ausgedehnte Spaziergänge durch das Tal machen und dabei kleine Seen und Bäche bestaunen. Wanderwege führen über die Berge und bieten den Wanderern atemberaubende Aussichtspunkte über Bergkuppen und Täler.

In den Wintermonaten ist die Region besonders für seine ausgezeichneten Ski-Pisten bekannt. Der Natururlaub lässt sich wunderbar mit einem Aufenthalt in einem Wellnesshotel kombinieren. Empfehlenswert ist ein Urlaub im Wellnesshotel im Tannheimer Tal, in dem Tradition und Moderne aufeinandertreffen. Es handelt sich um ein Hotel, das sich optisch perfekt in den Stil der Region einreiht. Wenn Sie den Sonnenhof betreten, dann wird Ihnen augenblicklich bewusst, wie unvergesslich der Aufenthalt in einem Wellnesshotel werden kann. In den kalten Wintermonaten knistern Feuer in den Kaminen und der Schein unzähliger Kerzen taucht die Räume in ein romantisches, warmes Licht. Die Zimmer sind gemütlich und modern eingerichtet. Die hochwertigen Vertäfelungen aus hellem Holz heben sich von den hübschen Blumen ab, die auf kleinen Tischen stehen. Das Angebot des Sonnenhofes ist umfangreich und lässt das Genießer-Herz höherschlagen. Wer sich auf gutes Essen freut, der ist in dem hoteleigenen Restaurant bestens aufgehoben. Massagen, Pools und Sauna laden zum Entspannen ein und garantieren Erholung.

Die Stadt Admont im Herzen Österreichs

Wer auf seiner Reise ein Gefühl für die Kultur Österreichs bekommen möchte, der sollte unbedingt die Stadt Admont besuchen. Hier befindet sich die größte Klosterbibliothek der Welt, in deren riesigem Saal mehr als 70.000 Bücher stehen. Der Saal mit seinen weißen Wänden, goldenen Verzierungen und seinen wunderschönen Deckenmalereien ist Zeugnis einer längst vergangenen Zeit. Wenn man durch den Raum schreitet und seinen Blick in den Himmel richtet, kommt man sich vor, wie in einem Märchen.

Zu dem Benediktinerstift Admont gehören neben der Bücherei auch ein Kunstmuseum und ein Naturkundemuseum. Wer ein Ticket für die Klosterbibliothek löst, erhält eine kostenlose Führung. Die Guides sind ausgezeichnet und nehmen die Besucher auf der Tour in längst vergangene Epochen mit. Sie erzählen von geheimen Gängen und der Geschichte des Klosters.

In Admont lassen sich Kultur und Natur hervorragend miteinander verbinden. Nach dem Klosterbesuch und einem Spaziergang durch die Stadt kann man die Umgebung erkunden. Der Nationalpark Gesäuse befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Stadt. Durch ihn fließt die Enns, ein bildschöner Nebenfluss der Donau. Der Nationalpark ist bekannt für seine atemberaubende Naturkulisse. Wer sich eine anspruchsvolle Wanderung zutraut, der sollte unbedingt die Berghütte besuchen, die auf über 1.700 Metern über dem Meer steht. Es handelt sich um den höchsten Aussichtspunkt des Nationalparks, der eine beeindruckende Aussicht bietet.

Im Fernsteinsee bei Tirol schwimmen und tauchen

Unweit der Grenze zu Deutschland liegt der kristallklare Fernsteinsee. Er befindet sich mitten in einem weitreichenden Naturgebiet und gehört zu Tirol. Im Winter lädt die Region zu ausgedehnten Spaziergängen durch den zugeschneiten Wald ein, im Sommer lässt es sich in dem tiefblauen See sogar tauchen.

Im Sommer tummeln sich an dem Bootshaus aus Holz zahlreiche Besucher, die sich ein kleines Ruderboot ausleihen und sich auf einen romantischen Tag mitten im Wald freuen. In den Wintermonaten, wenn sich eine Eisschicht über die Seeoberfläche spannt, ist das Bootshaus zwar geschlossen, doch trotzdem kommen Naturliebhaber in den kleinen Ort. Der Schnee zieht sich wie Puderzucker über die Hausdächer und Wege. Das Weiß des Schnees steht in einem starken Kontrast zu dem dunklen Grün der Tannen, die rund um den See stehen und die Berghänge bewachsen. Österreich, wie man es sonst nur von Fotos kennt.

Bad Ischl strahlt noch immer den Charme der Kaiserzeit aus

Kaiservilla Bad Ischl
Kaiservilla in Bad Ischl, Bild: saiko3p / shutterstock

Es ist zwar schon sehr lange her, das der letzte Kaiser Österreichs seine Anteile an den Staatsgeschäften abgab, in Bad Ischl kann man den unverwechselbaren Charme dieser Epoche bis heute jedoch in jeder noch so kleinen Gasse spüren. Wer ein Fan der Kaiserin Sisi ist, der kennt die wunderschöne Kaiservilla und seine Umgebung mit großer Wahrscheinlichkeit bereits aus den Verfilmungen des Lebens der Kaiserin. Ein Teil der Villa, die einst die Sommerresidenz des Kaiserpaares war, wird heute noch von Nachfahren des österreichischen Kaiserhauses bewohnt. Der Großteil des Schlosses, das in Mitten eines großzügigen Parks liegt, kann von Besuchern besichtigt werden.

Das Kurhaus, das bei einem Brand im Jahr 1965 beinahe vollständig zerstört wurde, konnte in den letzten Jahren mit Hilfe besonderer Techniken originalgetreu saniert und wieder aufgebaut werden. Ein besonderes Highlight in Bad Ischl ist ohne Zweifel der Hofzuckerbäcker Zauner, der einst das Königshaus mit süßem Gebäck versorgte. In den historischen Räumen der Zuckerbäckerei gibt es bis heute das Gebäck zu kaufen, das den Kaisern am liebsten war.

Ausgewählte Reisen durch Österreich und andere Länder, bei der Sie Ihre Seele so richtig baumeln lassen können, finden Sie hier.

Familienurlaub: Tipps für eine gelungene Reise mit den Kids

Der Urlaub dient in erster Linie der Erholung. Endlich haben wir Zeit, den Alltagsstress einmal zu vergessen und die Seele baumeln zu lassen. Diesen Grundsatz vergessen Familien mit Kindern allerdings häufig, und das bereits bei der Anreise. Damit der Familienurlaub für alle zu einem wunderschönen Erlebnis wird, ist es wichtig, ihn gut vorzubereiten.

Die Planung des Familienurlaubes ist das A und O

Familienspaß am Strand
Spaß am Strand mit den Kindern, Bild: Sunny studio / shutterstock

Es gibt so vieles zu entdecken in der Welt – für uns Erwachsene, aber noch viel mehr für unsere Kinder. Ein Familienurlaub ist deshalb für viele Familien das Highlight des Jahres.

Für einen harmonischen Urlaub mit den Kids ist es zunächst wichtig herauszufinden, was sich jedes einzelne Familienmitglied wünscht und von den gemeinsamen Ferien erhofft. Sowohl die Erwachsenen als auch die Kinder dürfen sich etwas wünschen, das später auch umgesetzt werden sollte. So freuen sich alle ganz besonders auf den bevorstehenden Urlaub.

Am besten lassen sich die Urlaubswünsche in gemütlicher Runde besprechen, zum Beispiel während des gemeinsamen Spielens. Hier lässt sich dann auch wunderbar über das Urlaubsziel sprechen. Hat sich die Familie auf ein Reiseziel geeinigt, beginnt für die Eltern die eigentliche Vorbereitung. Ziel ist es, den Urlaub so schön und stressfrei wie möglich für alle zu gestalten.

Folgende Fragen sind für die Vorbereitung eines Familienurlaubes unter anderem zu beantworten:

  1. Sind die Unterkunft und die direkte Umgebung kinderfreundlich und zum Beispiel mit Spielplätzen für die Kleinen ausgestattet?
  2. Welche Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele gibt es in der Nähe?
  3. Gibt es Schlechtwetter-Alternativen?
  4. Wie sind die Verpflegungsmöglichkeiten in der Unterkunft und in der Umgebung?
  5. Gibt es eine Kinderbetreuung vor Ort?
  6. Welche Anfahrt ist die kürzeste?

Für einen gelungenen Urlaub mit der Familie ist eine generelle Planung sehr wichtig. Aber auch Raum für spontane Ideen sollte vorhanden sein. Darüber hinaus gilt es zu beachten, dass alle Wege mit Kindern länger dauern, vor allem mit Kleinkindern und Babys. Anspruchsvolle Wanderungen oder Sightseeingtouren sollten besser ohne Kinder oder aber später einmal stattfinden. Größere Kinder sind zum Beispiel für Wander- und Radtouren in den Bergen sehr zu begeistern. Hier ist ein Aktivurlaub mit Teenagern, beispielsweise in Südtirol, genau das richtige.

Für die Kleinsten sollte es nach Möglichkeit überall kleine, spannende Highlights geben. Das können ein Spielplatz, ein Kletterturm oder ein Spaßbad sein. Grundsätzlich gilt: Sind die Kids beschäftigt, haben die Eltern einen erholsameren Urlaub.