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Samstag, April 26, 2025
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Diese Länder machen glücklich

Urlaub macht glücklich

Abschalten und den alltäglichen Stress vergessen, das wünschen sich viele Menschen. Am besten geht das jedoch während des Urlaubs, weit weg von der gewohnten Umgebung und den alltäglichen Herausforderungen. Im Urlaub sinkt zudem das Stresslevel und dies führt wiederum dazu, dass sich sowohl Körper als auch Geist besser erholen können. In einigen Ländern leiden die Menschen jedoch vergleichsweise seltener unter Stress, als es in Deutschland der Fall ist. So konnte nachgewiesen werden, dass die glücklichsten Menschen die skandinavischen Länder ihre Heimat nennen. Eine Auswanderung muss jetzt aber nicht direkt in Betracht gezogen werden, denn oftmals genügt bereits ein ausgiebiger und entspannter Urlaub in den Ländern, in denen die Menschen am glücklichsten und zufriedensten sind.

Wohlbefinden und Lebensfreude im Urlaub steigern

Gute Laune beim Camping
Gute Laune beim Camping, Bild: Rawpixel.com / shutterstock

Studien zufolge sind Menschen, die regelmäßig verreisen und Neues entdecken, glücklicher als diejenigen, die ihren Urlaub in den eigenen vier Wänden verbringen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob es sich bei dem gebuchten Urlaub um eine Luxusreise oder einen abenteuerreichen und entspannten Camping-Urlaub handelt. Urlaub macht Spaß, erweitert den Horizont und hilft dabei zu entspannen und abzuhalten. Des Weiteren macht das Verreisen auch klug, denn in anderen Ländern warten neue Herausforderungen. Eine fremde Sprache, spontane Entscheidungen, die getroffen werden müssen, oder einfach die Entdeckung von Natur, Kultur sowie die bedeutungsvollen Traditionen eines anderen Landes. All diese Dinge erweitern den Horizont und können auch beruflich viele Vorteile mit sich bringen. Wer aber nun denkt, dass das Verreisen nur denjenigen vorbehalten ist, die über ein gefülltes Portemonnaie verfügen, der irrt. Reisen mit wenig oder gar keinem Geld hört sich vielleicht zu Beginn verrückt an, doch auch verrückte Dinge sind nicht unmöglich.

Wer jedoch über ein gewisses Budget im Urlaub verfügen möchte, der kann im Vorfeld einige Dinge tun, um das Urlaubsbudget etwas aufzubessern. In der heutigen Zeit sammeln sich so einige Staubfänger, alte Gegenstände und lange nicht mehr getragene Kleidungsstücke an. Wer im Vorfeld gründlich ausmistet und gut erhaltenes Inventar veräußert, kann sein Urlaubsbudget verbessern. Steht der Urlaub in ein skandinavisches Land vor der Tür, kann das Glücksspiel wahre Wunder bewirken. Glück im Spiel haben die Skandinavier, sie gelten als wahre Glückspilze im Bereich des Glücksspieles. Bereits 18 Mal ging der große Eurojackpot nach Finnland und jeweils 5 Mal nach Norwegen sowie Schweden. Und wer weiß, vielleicht geht ja bei dem nächsten Urlaub etwas von dem Glück der Skandinavier auf Sie über.

Tipps, damit der Urlaub ein Erfolg wird

Damit der Urlaub aber in vollen Zügen genossen werden kann, sollte im Vorfeld einiges beachtet werden. Auch wenn spontane und schnelle Entscheidungen im Urlaub häufig getroffen werden müssen, ist eine grobe Planung im Vorhinein angebracht. Insbesondere die Themenbereiche Diebstahl, Sicherheit und Vorsichtsmaßnahmen sollten nicht außer Acht gelassen werden, denn wenn auf Reisen etwas abhandenkommt, kann das weitreichende Folgen haben. Eine Kopie der wichtigsten und notwendigsten Dokumente sollte immer in einer separaten Tasche mitgeführt werden, damit Sie sich im Falle eines Verlustes der originalen Dokumente noch ausweisen können. Es kann zudem sehr hilfreich sein, sich im Vorfeld etwas mit dem anvisierten Urlaubsziel zu beschäftigen. Einige Informationen über die Kultur, die Menschen sowie die Traditionen helfen dabei, sich im Urlaub besser zurechtzufinden und um bei den Einheimischen nicht negativ aufzufallen. Und wer sich bereits im Vorfeld informiert hat, kann den Urlaub auf eine ganz andere Art und Weise erleben.

 

Top 10 – Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Hessen

Im Herzen Deutschlands entfaltet sich das schöne Hessen, das sich nicht nur wunderbar eignet, die touristischen Facetten Deutschlands in zentraler Lage kennenzulernen. Hessen selbst hat einige der schönsten Sehenswürdigkeiten im Herzen Deutschlands vorzuweisen: Ob Frankfurt mit seinen Museen am Mainufer, der natürliche Odenwald oder die Mathildenhöhe in Darmstadt.

1. Museumsufer Frankfurt

Skyline Frankfurt
Blick auf die Skyline von Frankfurt, Bild: Rudy Balasko / shutterstock

Als größte Stadt Hessens und Weltmetropole taucht Frankfurt gleich zwei Mal mit seinen Sehenswürdigkeiten in der Liste auf. Ein wichtiges Naherholungsgebiet der Stadt ist das Museumsufer am Main, an dem an sonnigen Tagen Einwohner und Touristen gerne abschalten. Hier liegen zudem renommierte und überregional bekannte Museen – ob das Kunstmuseum Städel oder das Filmmuseum. Und wer bis zu den Abendstunden unweit des Stadtkerns am Museumsufer verweilt, erhält einen atemberaubenden Ausblick auf die beleuchtete Skyline Frankfurts.

2. Frankfurter Römer und Altstadt

Im alten Stadtkern Frankfurts entfaltet sich der Römer mit seinem historischen Rathaus. Der Anblick formt einen ästhetischen Gegenpol zur gigantischen Skyline – und beweist, dass Frankfurt nicht nur aus Wolkenkratzern besteht. In der Altstadt unweit des Römers befinden sich außerdem die im Stil der Neorenaissance innerhalb des 19. Jahrhunderts errichtete Alte Oper, der historische Kaiserdom St. Bartholomäus sowie das Goethehaus. Letzteres ist das Geburtshaus des berühmten Dichters, der seine biographischen Wurzeln in der Weltstadt hat. Die historischen Bauwerke ergänzen die Stadt um eine weitere Facette, welche ihr sonst modernes Antlitz kontrastiert. Sie unterstreicht den faszinierenden Charme Frankfurts.

3. Marburg und Marburger Schloss

Die Universitätsstadt Marburg ist nicht nur unter Akademikern beliebt: Auch, wer historisches Sightseeing schätzt, wird sich hier wohlfühlen. Als Wahrzeichen der Stadt gilt das Marburger Schloss, dass bereits von Weitem sichtbar mit seiner besonderen Architektur über der Stadt thront. Einst im 11. Jahrhundert errichtet, galt das fotogene Schloss zwischenzeitlich als Residenz für die Landgrafen von Hessen. Zusammen mit der Altstadt von Marburg gehört das Schloss zu den touristischen Highlights Mittel – und Nordhessens.

4. Taunus

Hessen ist geographisch von seinen Mittelgebirgen geprägt. Hier entfalten sich besondere Gebirge wie die Rhön, der Westerwald, das Rothaargebirge, der Odenwald oder auch der Taunus. Der Taunus ist deshalb so populär, weil er sich etwa 30 km außerhalb der Stadtgrenzen Frankfurts entfaltet und sich von dort als Ausflugsziel optimal eignet. Als größte Erhebung gilt der Große Feldberg mit 879 Metern. Dabei sind hier besuchenswerte Städte wie Bad Homburg und historische Prachtbauten wie das Schloss Braunfels zu entdecken.

5. Kurpark Bad Homburg

Bad Homburg gehört zu den schönsten Städten in der Taunusregion. Gleichfalls Teil der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main, ist die Stadt historisch als wichtiger Kurort bekannt. Daran erinnert auch der Kurpark von Bad Homburg. Im Herzen der Stadt entfaltet er sich mit seinem Elisabethenbrunnen und der Russischen Kapelle. Als wohl wichtigsten Bauwerk im Herzen des Parks gilt das Kaiser-Wilhelms-Bad, ein historisches Badehaus, das heute vor allem architektonisch zu begeistern weiß.

6. Kastell Saalburg

Tatsächlich gibt es in der Taunusregion auch römische Geschichte zu entdecken. In diesem Abschnitt Hessens entfaltete sich einst der mächtige Limes, der römische Grenzwall, der Römer von den Germanen trennte. Das Kastell Saalburg gehört zu den wichtigsten und eindrucksvollsten Bauten der Limesregion. Die restaurierte gilt als eines der besterforschten Bauwerke dieser Epoche und erinnert an die spätrömische Militarisierung der Region. In das für sich prachtvolle Kastell ist heute außerdem ein Museum mit wichtigen Fundstücken integriert.

7. Mathildenhöhe in Darmstadt

Seit dem Jahr 2021 gehört die Mathildenhöhe in Darmstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Einst ein historischer Landschaftspark, entfalten sich hier historische Prachtbauten wie der 48 Meter hohe Hochzeitsturm, das Wahrzeichen von Darmstadt, und die Russische Kapelle. Zur Mathildenhöhe zählt auch die Darmstädter Künstlerkolonie, die einst die Heimat bedeutender Kunst- und Kulturschaffender darstellte. Darmstadt hat natürlich noch mehr zu bieten als die Mathildenhöhe – vom Residenzschloss bis zum Landschaftspark Rosenhöhe. Unweit der Stadt liegt auch die berühmte Fundstätte Grube Messel, UNESCO-Weltnaturerbe seit 1995.

8. Odenwald mit Felsenmeer

Im Süden Hessens bis nach Bayern und Baden-Württemberg erstreckt sich der szenische Odenwald. Besuchenswert sind hier die historischen Stadtkerne von Michelstadt oder Erbach. Zu den faszinierendsten Burgen der Region zählt das Auerbacher Schloss, während das Felsenmeer im Lautertal ein besonderes Fotomotiv bildet. An den Grenzen des Odenwalds liegt zudem das schöne Heidelberg, das sich unweit Hessens für einen touristischen Abstecher empfiehlt.

9. Edersee mit Nationalpark

Zu den wohl bekanntesten Seen Hessens zählt der Edersee am Nationalpark Kellerwald-Edersee. Obwohl es sich beim Edersee um einen künstlichen Stausee handelt, hat sich entlang des Sees heute eine faszinierende Naturregion gebildet, in der sich Flora und Fauna teils ungestört entfalten können. Unweit des Sees thront das Schloss Waldeck, das zu den bedeutendsten Höhenburgen der nordhessischen Region gehört. Dabei lassen sich beim Edersee und im Nationalpark auch naturnahe Bootstouren und Wanderungen erleben.

10. Altstadt Wiesbaden

Louisenplatz wiesbaden
Louisenplatz, Bild: Don Mammoser / shutterstock

Als Sitz des Landtages ist Wiesbaden heute das politische Zentrum Hessens. Die Hauptstadt des Bundeslandes hat eine lange Geschichte als Kurbad vorzuweisen. Hier entfalten sich prachtvolle Sakralbauten wie die neugotische Marktkirche, die ebenfalls neugotische Kirche St. Bonifatius und die neoromanische Ringkirche. Am Rheinufer liegt das Barocke Schloss Biebrich, einstige Residenz der Fürsten und Herzöge von Nassau. Südlich des Rheinufers wartet übrigens die Nachbarstadt Mainz: Wer die historische Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz oder Nachbarbundesland touristisch erkunden möchte, hat es von Wiesbaden nicht weit.

Die besten Tipps für einen Segelurlaub in Kroatien

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Mit einer atemberaubenden Küstenlinie, kristallklarem Wasser und über tausend
Inseln ist ein Segelurlaub in Kroatien ein Traum. Eine Segeltour in Kroatien ist perfekt, um die Schönheit des Landes vom Meer aus zu erkunden, mit dem Gefühl der französischen Riviera vor einem halben Jahrhundert. Selbst in der Hochsaison, wenn die Wetterbedingungen idyllisch sind, kann man beim Segelurlaub in Kroatien noch ruhige Ankerplätze finden.

Um die Reiseplanung leichter zu machen, haben wir einen kurzen Leitfaden zum Segelurlaub in Kroatien und den besten Geheimtipps in Kroatien zusammengestellt.

Segelurlaub in Kroatien: die schönsten und beliebtesten Orte

Kroatien hat über 1.000 Inseln und eine beeindruckende Küstenlandschaft. Kein Wunder, dass sich jedes Jahr immer mehr Besucher dafür entscheiden, nach Kroatien zu reisen, eine Yacht zu chartern und ein Segelerlebnis zu genießen, aber wo soll man bei so vielen Möglichkeiten hin?

Die zweitgrößte Stadt des Landes, Split, ist ein idealer Ausgangspunkt für eine Yachttour. Einige der beliebtesten und bekanntesten Inseln, Hvar, Brac und Korcula, sind nur einen kurzen Tagesausflug entfernt. Dies sind nur einige der unzähligen Orte für einen Segelurlaub in Kroatien:

Šešula-Bucht

Die Šešula-Bucht in Solta ist für ihre malerische Atmosphäre bekannt und ein idealer Ort,
um beim Segelurlaub in Kroatien in einer ruhigen Umgebung zu übernachten und Kroatien
zu erkunden.

Von hier aus kannst du einen Spaziergang zur nahegelegenen historischen Stadt Maslinica
unternehmen oder du entspannst einfach an Bord mit Blick auf die ruhige Bucht und
schwimmst vielleicht im ruhigen, türkisfarbenen Wasser.

Vis

Vis in Kroatien
Malerische Insel Vis am Wasser, Bild: mislaw / shutterstock

Vis war 40 Jahre lang als Militärstützpunkt für die Öffentlichkeit gesperrt, was dazu führte, dass die Insel nur wenig bebaut ist und es viel unberührte Natur gibt. Ein Tagessegeln und die Ankunft in Vis am späten Nachmittag ist eine fantastische Art, Kroatien zu erkunden. Hier gibt es eine spektakuläre Natur und eine interessante Geschichte.

Stari Grad

Das malerische Stari Grad ist Hvars älteste Siedlung. Die Stadt ist voll von historischen
Häusern, Geschäften und Museen, während Shopping, Radfahren und Ausflüge zu den
UNESCO-gelisteten Feldern ganz in der Nähe möglich sind. Viele, die mit dem Boot
anreisen, kaufen einfach eine Flasche Wein in einem kleinen Weinladen, um die Umgebung
zu genießen, bevor sie in einem der vielen hervorragenden Restaurants essen. Der Stadtkai
ist der zweitgrößte Kroatiens und es gibt hier auch einige Anlegestellen für Bojen.

Korčula Stadt

Stadt Korcula und Jachthafen mit Segelbooten, Bild: Dreamer4787 / shutterstock

Ein atemberaubender Zwischenstopp auf deinem Segelcharter ist Korcula. Dies ist eine wunderschöne kleine Insel mit Wäldern, Sandstränden, Olivenhainen und Weinbergen.
Die ummauerte Stadt Korcula sieht aus, als wäre sie direkt aus einem Märchenbuch entsprungen, komplett mit Toren, Türmen und Festungsmauern. Sie wird oft als
“Mini-Dubrovnik” bezeichnet und gilt als Geburtsort des berühmten Entdeckers Marco Polo.

Mehr Tipps für die perfekte Segeltour in Kroatien

Die meisten Reisenden haben bereits eine Vorstellung davon, welche Art von Boot sie suchen (Größe, Kabinen, Ausstattung). Überlege dir, welche Bedürfnisse deine Crew hat, wie viele Bäder das Boot haben soll, welche Art von Großsegel du bevorzugst und ob du eine Klimaanlage oder einen Generator brauchst, wenn du vorhast, Häfen zu meiden und meistens vor Anker zu liegen. Es ist auch sehr wichtig, sich einen Plan zu machen, was man für den Segelurlaub mitnehmen möchte.

Die Kosten für einen Yachtcharter in Kroatien hängen von verschiedenen Faktoren ab.

Motorboote sind in der Regel teurer als Segelboote oder Katamarane. Je größer eine Segelyacht ist und je mehr Besatzung sie hat, desto teurer wird sie. Neuere Yachten sind auch teurer als ältere oder klassische Yachten. Unsere Älteren, klassischen Boote werden jedes Jahr gewartet und vollständig überprüft und sie gehören zur Economy Line, die eine gute Wahl für ein niedrigeres Budget ist. Katamarane sind aufgrund ihres Komforts ebenfalls eine recht teure Charteroption.

Die 3 besten Geheimtipps für einen Segelurlaub in Kroatien

St. Clement

Die Insel St. Clement, auch bekannt als Veli Otok (Große Insel), ist die größte der berühmten Pakleni-Inselgruppe, die vor der Küste von Hvar liegt. Die ruhigen Paklenis sind
für ihre atemberaubenden Strände und ihre friedliche Umgebung bekannt. In St. Clement
findest du einen wunderbaren kleinen Hafen mit Restaurants am Wasser und einem Jachthafen sowie eine berühmte Kapelle aus dem 15. Jahrhundert. Während es in St.
Clement keine Liegeplätze gibt, findest du in den wunderschön abgelegenen Buchten der
Pakleni-Inseln zahlreiche Ankerplätze.

Lavsa

Die Insel Lavsa ist eine unbewohnte Insel und mit Sicherheit einer der Kroatien Geheimtipps im Kornati-Nationalpark, die als “Krone der kroatischen Inseln” bekannt ist. Du brauchst ein Ticket (am besten einen Tag oder mehr im Voraus online oder über Reisebüros kaufen), um den geschützten Park und seine Unterwasserwelt zu betreten und zu genießen.

Rogoznica

Der kleine Ferienort Rogoznica ist ein weiterer Kroatien Geheimtipp. Er liegt in einer tiefen, geschützten Bucht und hat eine lange Geschichte als Fischerdorf. Rogoznica liegt auf einer
kleinen Insel, die über eine Brücke mit dem Festland verbunden ist, und verfügt über eine Uferpromenade mit Restaurants, Bars und Geschäften, die besonders bei Sonnenuntergang
einen malerischen Blick auf die Bucht bieten.

Ob Sie einen Urlaub in Kroatien bevorzugen oder es sich lohnt, in Deutschland zu segeln,
erfahren Sie im Artikel.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Segeln in Kroatien: Tipps & Tricks

Wie wähle ich das Boot aus?

Um das richtige Boot für einen Segelurlaub in Kroatien auszuwählen, musst du mehrere wichtige Dinge berücksichtigen. An erster Stelle steht die Art des Bootes. Was den Bootstyp
angeht, kannst du zwischen Segel- und Motorbooten wählen, zwischen denen es einige bedeutende Unterschiede gibt. Seetüchtigkeit, Geschwindigkeit, Kraftstoffverbrauch und Charterpreis sind die wichtigsten Faktoren.

Vergessen Sie bei der Auswahl eines Bootes nicht die Prinzipien des nachhaltigen Reisens.

Was kosten die Liegeplätze und Bojen?

Ein typischer kroatischer Hafen bietet Liegeplätze, Wasser und Strom für 4 € pro Meter
Bootslänge. Die beliebtesten Orte z.B. Hvar Stadt, Milna auf Brac verlangen mehr. Bojen
kosten in der Regel die Hälfte oder zwei Drittel dieses Betrags, je nach Ort und Beliebtheit.

Wie lange dauert es, von Split nach Dubrovnik zu segeln?

Eine einfache Segelreise von Split nach Dubrovnik dauert in der Regel 7 Tage mit vielen
Stopps auf den wunderschönen Inseln Brac, Hvar, Vis, Korčula und Mljet.

Laganas: Urlaubsparadies und Partymeile

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Die Ionischen Inseln gehören zu den beliebtesten Touristenzielen für Griechenland-Urlauber. Eines der beliebtesten Ziele auf der Insel Zakynthos ist das große Strandresort Laganas im Südosten. Die Kleinstadt gilt als das kulturelle und touristische Zentrum der Insel. Vor allem in den Sommermonaten Juli und August tummeln sich hier zahlreiche Touristen aus der ganzen Welt. Besonders beliebt ist Laganas als größte Ortschaft der Insel vor allem bei den jungen Urlaubern wegen des regen Nachtlebens. In der ganzen Region findet man zahlreiche Unterkünfte für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Vom großen Luxushotel über Ferienhäuser und Ferienwohnungen bis hin zum kleinen Hostel oder Campingplatz ist alles vorhanden.

Paradies für Strandurlauber und Wassersportler

Der Hauptanziehungspunkt in den Sommermonaten ist vor allem der mehrere Kilometer lange Sandstrand, der sich etwa zehn Kilometer von der Inselhauptstadt Zakynthos Stadt befindet. Strandurlauber und Hobby-Wassersportler aus der ganzen Welt kommen hier voll auf ihre Kosten. Da das blau schimmernde Wasser an dem breiten Strand mit weichem Sand flach abfällt, ist dieser auch bei Familien mit Kindern sehr beliebt. Außerdem gibt es hier an zahlreichen Stellen Möglichkeiten zum Wasserski und Jetski fahren sowie zum Stand-up-Paddling, Boot fahren oder anderen Wassersportarten.

Direkt am Strand befinden sich außerdem mehrere Tauchschulen und auch Bootsverleih-Stationen ebenso wie mehrere Beachvolleyballplätze. Erholungssuchende können natürlich Liegestühle oder Sonnenschirme mieten. Der vor allem im Juli und August äußerst belebte Strand gilt also nicht umsonst bereits seit einigen Jahren als einer der schönsten Strände Griechenlands. Dank einer guten Verkehrsanbindung ist der Strand sehr gut zu erreichen – entweder zu Fuß, aber auch mit dem Bus oder dem Auto. Im unmittelbaren Umfeld des Strandes kann man sich auch Fahrräder, Jeeps oder Quads ausleihen, um auf der Insel mobil zu sein. Und das lohnt sich auf jeden Fall. Schließlich gibt es nicht nur in Laganas sondern auf der ganzen Insel einiges zu sehen.

Beliebte Ausflugsziele: Schildkröteninsel und Höhlen von Keri

Kalamaki, Laganas Bucht, Zakynthos
Blick auf die Laganas Bucht, Bild: martinffff / shutterstock

Auch auf der Suche nach Pflanzen und Tieren wird man rund um Laganas auf jeden Fall fündig. Schließlich gehört ein Teil des Strandes gemeinsam mit der atemberaubenden Bucht von Laganas zum Nationalen Meerespark von Zakynthos. Der umfasst mit seiner Fläche von 13.500 Hektar gleich mehrere große Strände. Einer der bekanntesten Bewohner der Bucht von Laganas, der längsten Bucht der Insel, ist die Meeresschildkröte Caretta-Caretta. Diese ist vor allem auf der kleinen Insel Marathonissi, der sogenannten Schildkröteninsel zu finden. Mit etwas Glück kann man in dem Meerespark sogar kleine und große Robben zu sehen bekommen.

Weitere beliebte Ausflugsziele sind die Höhlen von Keri und der Marathia Beach. Der bietet mit seinen beiden hohen Felswänden an den Seiten ein beeindruckendes Panorama. Mit einem Ausflugsboot bietet sich außerdem ein Ausflug zu den „Blauen Grotten“ am Kap Skinari im Norden der Insel. Und wer schon einmal auf der Insel Zakynthos ist, sollte unbedingt auch die Ruinen des Klosters der Madonna Skopiotissa auf dem Berg Skopòs besuchen und hier einen Blick in die wechselvolle Historie der Insel werfen.

Reges Nachtleben in Discotheken, Pubs und Märkten

Vor allem bei jungen Menschen ist Laganas auch berühmt für sein reges Nachtleben. In den zahlreichen Nachtclubs, Bars, Restaurants und Discotheken wird vor allem in den Sommermonaten die Nacht zum Tag gemacht. In vielen Discotheken ist der Eintritt sogar frei. Und auch in den Märkten und Souvenirläden herrscht in den späten Abendstunden immer ein reges Treiben. Die „Partymeile“ beschränkt sich vor allem auf eine drei Kilometer lange Hauptstraße im Zentrum von Laganas. Für viele Jugendliche aus Europa kommen vor allem nach Laganas, um hier nachts Partys zu feiern. Tagsüber ruhen tanken sie am Strand Kraft, um am Abend wieder fit zu sein zum Feiern. Bei vielen Urlaubern gilt die Straße auch als “Ballermann” Griechenlands”

Beste Reisezeit für Laganas: April bis Oktober

Die beste Zeit für einen Urlaub in Laganas sind die Frühlings- und Sommermonate von April bis Oktober. In dieser Zeit sind sommerlich heiße Temperaturen von bis zu 35 Grad Celsius und jede Menge Sonne garantiert. Regen ist in dieser Zeit nicht zu erwarten. Allerdings tummeln sich in dieser Zeit zehntausende Touristen in der Region – deutlich mehr, als die Region Einwohner hat. Wer die Schönheit der Insel lieber in aller Ruhe genießen möchte, sollte Laganas lieber im Winter besuchen. In dieser Zeit herrschen allerdings nur herbstliche Temperaturen zwischen zehn und 15 Grad Celsius.

Lyon: Geschichte erleben in der kunstvollen französischen Metropole

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Die drittgrößte Stadt Frankreichs bietet eine große Auswahl an Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Lyon eignet sich als Reiseziel sowohl für Einzelpersonen, Paare oder Familien mit Kindern und bietet noch dazu interessante Orte in jeder Preisklasse.

Die Stadt selbst ist problemlos mit dem Flugzeug zu erreichen. Der internationale Flughafen Lyon-Saint-Exupéry ist eine knappe halbe Stunde vom Stadtkern entfernt und kann schnell und einfach dank der öffentlichen Transportmittel erreicht werden.

Auch mit dem Zug oder dem Fernbus kann man für etwa den gleichen Preis nach Lyon reisen. Der riesige Hauptbahnhof Lyon Part-Dieu wird von vielen deutschen Zügen angefahren. Fernbusse kommen in Lyon Perrache an, wobei die Fahrt mit dem Bus ungefährt doppelt so lange dauert wie eine Zugfahrt.

Transportmöglichkeiten in Lyon

In der Stadt kann man sich mit dem Fahrrad, dem Bus, der Tram oder der Metro fortbewegen. Die Metropole hat ein gut ausgebautes Radwegenetz. Fahrräder können an vielen über die Stadt verteilten velo’v-Stationen ausgeliehen werden.

Es gibt zudem geführte Touren mit dem Fahrrad, dem Segway und sogar mit dem Boot. Eine Standseilbahn fährt von der Altstadt bis auf den Hügel mit Lyons überragender Basilika Notre-Dame de Fourviére.

Vergünstigungen aller Transportmittel sowie mehrerer Aktivitäten gibt es mit dem Kauf einer Lyon City Card. Mit der Karte erhält man freien Eintritt in alle über 20 Museen der Stadt.

Eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten von Lyon

Die bekannteste Sehenswürdigkeit Lyons ist wohl die Basilika Notre-Dame de Fourviére, die 1998 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Sie befindet sich westlich der Altstadt auf einem Berg, der entweder zu Fuß oder mit der Standseilbahn Funiculaire zu erklimmen ist. Die Seilbahn fährt auf dem Hügel an mehreren Denkmälern und Gärten vorbei.
Oben angekommen hat man eine fantastische Aussicht über die ganze Stadt. Bei klarem Himmel ist der Mont Blanc in der Ferne sichtbar. Auch nachts ist der Ausblick ein besonderes Erlebnis.

Als Mittelpunkt der Stadt zählt der größte Fußgängerplatz Europas, der Place Bellecour. Er ist umgeben von diversen Geschäften und Cafés. Hier befinden sich die Touristeninformation, eine Kunstgalerie und das Riesenrad von Lyon sowie einige Denkmäler relevanter Personen. Unter anderen findet man Antoine de Saint-Exupéry, den aus Lyon stammenden Autor des Klassikers “Der kleine Prinz”.
Nahe des Platzes gibt es viele Unterkünfte, Einkaufsstraßen und das historische Vieux Lyon, die Altstadt.

Ebenso sehenswert sind die Kathedrale Saint-Jean-Baptiste, in der Lyoner Altstadt, die zwei römischen Amphitheater und weitere bedeutsame Bauwerke am Place des Terreaux, darunter das Rathaus von Lyon.

Auf Entdeckungstour in Lyon

Place de Bellecour in Lyon
Place de Bellecour, Bild: tichr / shutterstock

In der Stadt kann man viel unternehmen. Dabei muss es nicht immer teuer sein. Tatsächlich hat Lyon einiges zu bieten, das ganz ohne Kosten ist.

Eine beliebte Beschäftigung in Lyon ist das Suchen der Traboules, die die Seidenweber der Vergangenheit für den Transport der Seide benutzten. Die geheimen Durchgänge verstecken sich hinter Haustüren und führen durch Flure, Treppenhäuser und Innenhöfe. Auf den Spuren der Seidenweber lässt sich die Stadt auf eine ganz andere Weise wahrnehmen. Wer nicht an zu vielen Haustüren rütteln möchte, kann sich in der Touristeninformation auf dem Place Bellecour eine Übersicht der Traboules geben lassen.

Die Stadt verfügt über eine bunte Vielfalt an Museen. Mit der Lyon City Card zahlt man in den über 20 Museen keinen Eintritt. Besonders spannend sind das Museum du Cinema et de la Miniature, in dem Sets, Requisiten und Kostüme diverser Filme ausgestellt sind, das Naturkundemuseum “Musée de Confluences”, das Musée des Beaux-Arts oder das Museum Lumiére, das sich um die Entwicklung von Fotografie und Film dreht.

Ein absolutes Muss ist das Speisen in einem der urigen Bouchons, in dem die traditionelle französische Küche im Vordergrund steht. Da die Restaurants üblicherweise sehr voll sind, empfiehlt es sich, einen Tisch vorzubestellen.

Ein weiterer Tipp ist der Besuch des Parc de la Tête d’Or. Hier gibt es jede Menge zu unternehmen. Die vielen Grünflächen laden zum Verweilen und Entspannen ein. Der Park beherbergt einen kostenlos zugänglichen Zoo, einen botanischen Garten, ein Rosarium und einen See, auf dem man mit dem Ruderboot fahren kann. Minigolf und Ponyreiten sind ebenfalls vorhanden.

Kunst in der Stadt

Jacobinplatz Lyon
Jacobinplatz in Lyon, Bild: RossHelen / shutterstock

Lyon ist ein ideales Reiseziel für Kunstliebhaber, denn Kunst ist überall in der Stadt vertreten. Nicht nur in den Museen, sondern auch in Tiefgaragen oder an Hauswänden kann man beeindruckende Kunstwerke bestaunen.

Die “Mur des Canuts” (“Wand der Seidenweber”) ist mit 1200 Quadratmetern die größte Wandmalerei Lyons. Die Szene verändert sich mit den Jahren und die Charaktere wachsen mit. Das Wandbild befindet sich im Künstlerviertel La Croix-Rousse. Dort gibt es Straßenkunst sowie ausgefallene Läden, Cafés und Galerien zu entdecken. Das Viertel liegt auf einem Hügel im Stadtzentrum. Der Ausblick lässt sich insbesondere vom Jardin de la Grande Côte genießen.

An den Ufern des Flusses Saône gibt es regelmäßig einen Künstlermarkt und einen Markt der Bouquinisten.

Mit Kindern in Lyon

Lyon und Umgebung halten ebenso interessante Orte und Aktivitäten für Kinder bereit. Sowohl die Traboules als auch der riesige Stadtpark Tête d’Or sind ein Spaß für die ganze Familie.

Für Abwechslung sorgt ein Tagesausflug in einen der Parks rund um Lyon wie den Vergnügungspark Walibi Rhône-Aples mit einer großen Anzahl an Fahrgeschäften oder den Abenteuerpark Family Aventure.

Der Tierpark Safari de Peaugres sowie das Aquarium von Lyon sind beliebt bei Eltern und Kindern.

Bikepacking – Fahrrad-Abenteuer mit leichtem Gepäck

Eine Radtour mit Übernachtung in der Natur ist etwas Grandioses. Für einige Tage aus dem Alltag ausbrechen, selbst bestimmen wo man schläft, wie lange man unterwegs ist und welcher Route man folgt. Den Wind und die Freiheit sprichwörtlich im Gesicht spüren – das sind nur einige der Gründe, warum Bikepacking sich hierzulande immer größerer Beliebtheit erfreut.

Bikepacking vereint die Basiselemente des Radreisens mit minimalistischem Camping und dem Nervenkitzel des Radfahrens abseits asphaltierter Straßen und Radwegen.

Ob eine mehrwöchige Tour im Ausland, eine Alpenüberquerung mit Zelt oder ein spontaner Mehrtagesausflug mit Übernachtung in der Jugendherberge. Es existiert keine starre Definition von Bikepacking. Jeder hat eine ganz eigene Vorstellung von Freiheit und Abenteuer. Bikepacking ist daher in erster Line das, was man selbst draus macht.

Bikepacking versus Radreisen – Was sind die Unterschiede?

Klassische Radreisen finden in der Regel auf befestigten Straßen und Radwegen statt. Bikepacking dagegen beinhaltet Geländefahrten auf Feld- oder Schotterwegen oder auf schmalen Trails und Waldwegen.

Im Gegensatz zu den konventionellen Radreisen mit dem Touren- oder Trekkingbike erfolgt beim Bikepacking die Mitnahme von Gepäck weitestgehend unabhängig von Gepäckträgern und großen, schweren Taschen.

Anstelle des eines traditionellen Touring Taschen Set-ups (Gepäckträger hinten mit zwei Taschen plus zwei Packtaschen vorne und eine Lenkertasche) kommen flexible und leichte Bikepacking-Taschen zum Einsatz.

Welches Fahrrad eignet sich für das Bikepacking?

Gewichtsoptimierung, Agilität und Zweckmäßigkeit und stehen beim Bikepacking stark im Fokus. Ein „Bikepacking-Fahrrad“ muss daher in der Lage sein, die verschiedenen Streckenbeschaffenheiten zu meistern und gleichzeitig wendig und komfortabel zu bleiben.

Mountainbikes, Cyclocrosser oder Gravelbikes sind prädestiniert für den Einsatz bei einer Bikepacking-Tour. Um mit dem Bikepacking zu starten, muss man jedoch sich nicht sofort ein neues Rad anschaffen.

Viele Radsportfreunde haben bereits ein Fahrrad im Keller oder in der Garage, dass sich ohne Weiteres für das Bikepacking eignet. Falls nicht, kann sich für den Bikepacking-Start eventuell ein Rad im Freundes- oder Bekanntenkreis ausgeliehen werden.

Weniger ist mehr – Die Bikepacking Taschen

Wird von einem Bikepacking-Setup gesprochen, beinhaltet dieses Set in der Regel eine:

  • Satteltasche;
  • eine Lenkertasche;
  • und eine Rahmentasche.

Zusätzliches Transportvolumen wird durch kleinere Zubehörtaschen geschaffen.

Hierzu zählen:

  • Oberrohrtaschen;
  • Vorbautaschen;
  • und Gabeltaschen;

Nicht selten nutzen Bikepacker auch Rucksäcke oder Hüfttaschen, um zusätzlichen Stauraum zu schaffen. Wasserdichte Packsäcke dienen dazu, Kleidung oder Ausrüstung vor Nässe zu schützen.

Die speziellen Bikepacking-Taschen punkten nicht nur mit geringem Gewicht, sie bieten zudem den Vorteil, dass für die Anbringung am Fahrrad keine Gepäckträger oder Anschraubpunkte notwendig sind.

Bikepacking-Taschen werden mithilfe von Gurten / Klettverschlüssen angebracht und können so an nahezu jeder Rahmengeometrie befestigt werden.

Auf das Nötigste reduziert – Die Bikepacking Ausrüstung

Bikepacking Ausrüstung
Beim Bikepacking die Freiheit genießen, Bild: Fotokon / shutterstock

Geringeres Gewicht erhöht die Agilität, die Leistungsfähigkeit und den Spaßfaktor. Deshalb lautet die Devise beim Bikepacking „Weniger ist mehr“. So lässt sich ein beladenes Fahrrad auch noch schnell und sicher durch anspruchsvolles Gelände steuern.

Bikepacking-Taschen bieten ohnehin weniger Stauraum als herkömmliche Packtaschen. Die Ausrüstung sollte im Vorfeld einer Tour daher gründlich überdacht werden.

Welche Ausrüstungsgegenstände müssen zwingend mit und auf was kann man getrost verzichten?

Tipp: Eine Packliste hilft dabei die Übersicht zu behalten.

Welches Equipment für eine Bikepacking-Tour benötigt wird, ist sehr individuell. Die Ausrüstung kann sich in Abhängigkeit der Route, den Witterungsbedingungen und der Erfahrung immer wieder verändern.

Soll unterwegs übernachtet und gekocht werden, sind neben dem Fahrrad und den passenden Bikepacking-Taschen einige Basis Ausrüstungsgegenstände notwendig:

Schlafsystem

Das Schlafsystem besteht aus Schlafsack, Schlafmatte und einem Wetterschutz – üblicherweise ein Zelt. Minimalisten schwören auf leichte Tarps (Wetterschutzplanen) oder Biwak-Säcke (Wetterschutzhülle für einen Schlafsack), um das Gewicht des Schlafsystems größtmöglich zu reduzieren.

Outdoor-Küche

Soll sich unterwegs selbst versorgt werden, gehören ein Campingkocher inkl. Topf und leichtes Outdoor-Besteck mit in die Packtaschen. Benötigte Nahrungsmittel werden entweder mitgeführt oder unterwegs in Supermärkten eingekauft. Auch für ausreichend Trinkwasser sollte stets gesorgt sein.

Kleidung

Neben der getragenen Fahrradkleidung sollten noch Wechselkleidung und auch Kleidung für das Lager am Abend eingepackt werden. Was und wie viel benötigt wird, ist maßgeblich von der Jahreszeit und den Witterungsverhältnissen abhängig.

Werkzeug

Damit die erste Bikepacking-Tour nicht schon an einem platten Reifen scheitert, sollten kleinere Reparaturen unterwegs durchgeführt werden können. Ein sogenanntes Multitool, Flickzeug und eine Luftpumpe gehören daher zur mobilen Werkstatt-Grundausrüstung.

Hygieneartikel

Persönliche Medikamente, Zahn- und Körperpflege sowie ein Mikrofaserhandtuch stellen ein Minimum an Hygiene während einer Bikepacking-Tour sicher. Zudem sollte ein Erste-Hilfe-Set auf keiner Packliste fehlen.

Elektronik

Das Mitführen einer zusätzlichen Lampe (Taschenlampe oder Stirnlampe) und die Sicherstellung der Energieversorgung mit einer Powerbank (externer Akku) ist sehr empfehlenswert. Besonders, wenn die Navigation über das Smartphone stattfindet. Die passenden Stecker, Kabel und Ladegeräte nicht vergessen.

Aufsteigen, Losfahren und Ausprobieren

Jeder hat mal angefangen! Wer Bikepacking gerne einmal ausprobieren möchte, sollte sich anfangs nicht von neuen Begrifflichkeiten oder umfangreichen Packlisten verunsichern lassen.

Zu Anfang reichen oft schon wenige, bereits vorhandene Ausrüstungsgegenstände, um das erste Bikepacking Abenteuer in die Tat umzusetzen.

Nach dem „Trial-and-Error-Prinzip“ findet man mit der Zeit ziemlich gut heraus, was einem wichtig ist und was man unterwegs nicht benötigt

Belohnt wird man mit tollen Outdoor-Momenten und unvergesslichen Erinnerungen.

Happy Bikepacking!

 

So wird der Camping-Urlaub mit Zelt zum Erfolg

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Während des Urlaubs nicht im Hotel oder in einer Pension, sondern draußen zu schlafen, ist für einige Menschen das höchste der Gefühle. Und das ist auch nachvollziehbar, denn schließlich ist man ohne feste Behausung der Natur viel näher. Es gibt verschiedene Varianten, wenn es darum geht den Schlafplatz in eine natürliche Umgebung zu verlegen. Neben Übernachtungen im Wohnwagen oder Van ist das Zelten ein Klassiker, der niemals aus der Mode kommen wird. Welche Vorteile das Campen mit Zelt bietet, was genau daran so schön und besonders ist, welches Zelt sich am besten für wen eignet und auf was man beim Campen mit dem Zelt grundsätzlich achten sollte, kann hier nachgelesen werden.

Diese Vorteile hat das Campen mit Zelt

Das Campen mit Zelt bringt einige Vorteile mit sich. Man ist mit einem Zelt sehr flexibel und kann in Ländern, in denen das Wildcampen erlaubt ist, überall dort schlafen, wo es einem gerade gefällt. Somit bietet sich diese Form der Übernachtung vor allem für diejenigen an, die der Natur gerne sehr nahe kommen und ihren Urlaub bevorzugt beim Wandern oder Radfahren verbringen. Denn leichte Zelte und Schlafsäcke sowie Isomatten lassen sich bequem im Rucksack oder in an das Fahrrad angebrachten Radtaschen transportieren. Schlägt man das Zelt dann an einem idyllischen Plätzchen mitten unter dem Sternenhimmel auf, wird es richtig romantisch. Und auch allen Abenteuerfreunden sei das Campen mit Zelt ans Herz gelegt.

Zugegeben können die Geräusche der Natur bei Dunkelheit schon ein wenig gruselig wirken. Doch die Klänge, die uns dann ängstigen sind meist einfach zu erklären, denn es handelt sich zum Beispiel um die Kriechgeräusche von Wald- und Wiesenbewohnern. Besonders, wenn man mit Kindern verreist, kann diese Form des Urlaubs zu einem Abenteuer werden, das dem Nachwuchs lange Zeit in Erinnerung bleibt. Darüber hinaus kann man beim Campen mit dem Zelt auch Geld sparen. Denn selbst, wenn man nicht die Möglichkeit hat sich als Wildcamper völlig kostenfrei einen Schlafplatz zu suchen, sondern auf Zelt- und Campingplätzen übernachtet, ist diese Art des Urlaubmachens häufig günstiger, als sich in Hotels oder Ferienwohnungen einzumieten. Für Campingplätze müssen zwar auch Gebühren entrichtet werden, um sein Zelt dort aufschlagen zu dürfen, doch je nach Region sind diese zum Beispiel in Deutschland mit rund zehn bis 25 Euro pro Nacht und Person überschaubar. Auch ist das Zelten sehr gesund, da man sich den ganzen Tag, und selbst die Nacht über, an der frischen Luft aufhält. Weiterhin ist es beim Zelten einfacher einen Hund mitzunehmen, denn in vielen Übernachtungsbetrieben sind Vierbeiner nicht willkommen.

Welches Zelt wofür?

Campen im Zelt
Ein Stückchen Unabhängigkeit: Campingurlaub im Zelt, Bild: varuna / shutterstock

Je nachdem mit wie vielen Personen und wo man mit dem Zelt übernachten möchte, eignen sich unterschiedliche Zelttypen. Ein weiterer entscheidender Faktor für die Wahl des richtigen Zeltes kann außerdem das Gewicht des Unterschlupfs sein, zumindest dann, wenn man das Zelt nicht mit dem Auto, sondern im Rucksack oder mit dem Fahrrad transportiert. Für einen Campingurlaub mit der Familie im Zelt gibt es Familienzelte, die sehr geräumig sind und neben genügend Stauraum auch ein Vorzelt bieten. Hier kann sich die Familie zum Beispiel bei Regenwetter oder abends zum Essen zurückziehen. Weiterhin sind Familienzelte hoch angelegt, so dass man bequem in ihnen stehen kann.

Für Paare oder Einzelpersonen eignen sich kleinere Zelte besser. Wenn es darum geht das Zelt möglichst schnell auf- und abbauen zu können, da zum Beispiel häufiger der Standort gewechselt werden soll, eignen sich Wurfzelte besonders gut. Sie sind leicht und flach verpackt und stehen mit einem gekonnten Wurf. Trekkingzelte gibt es in unterschiedlichen Formen. Sie können als Tunnelzelt, rund und niedrig oder auch als höher angelegtes Kuppelzelt konzipiert sein. Diese Zelte sind robuster und oft auch bequemer, als ein Wurfzelt, allerdings dauert der Auf- und Abbau länger und das Gewicht des Zeltes ist auch höher. Bei der Auswahl des richtigen Zeltes sollte man sich Gedanken darüber machen wie genau man es nutzen möchte und die Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen.

Das sollte man beim Campen mit Zelt beachten

Besonders wichtig beim Campen mit Zelt ist die richtige Ausrüstung. Denn das Zelt ist die einzige Außenhaut, die man hat. Wird es also kalt oder nass, dann bietet ein Zelt oft weniger Schutz als eine feste Behausung. Deshalb sollte die Auswahl des Schlafsacks, der Isomatte und der mitgebrachten Outdoor-Kleidung immer der Jahreszeit und den zu erwartenden Wetterverhältnissen entsprechen. Außerdem sollte immer genügend Wechselkleidung vorhanden sein, die in einen wasserdichten Beutel verpackt ist. So kann man sich auch bei starkem Regen trocken halten.

Weiterhin sollte man nie mit einem zu kleinen Zelt verreisen. Zelturlauber müssen immer bedenken, dass nicht nur sie, sondern auch das komplette Gepäck im Zelt bequem Platz haben muss. Auch bietet es sich an immer einen kleinen Camping-Gaskocher, ein wenig Geschirr, Kaffee, Tee und eventuell einige Tütensuppen mitzunehmen. Selbst dann, wenn man sich beim Campen im Zelt grundsätzlich im Restaurant versorgen möchte, kann der Gaskocher an Regentagen goldwert sein, wenn man sich ein wenig aufwärmen möchte. Um Gewicht und Stauraum zu sparen kann hingegen schicke Kleidung zu Hause gelassen werden. Generell sollte die Kleidung beim Campen im Zelt funktional sein. Am besten folgt man dem Zwiebellook und beschränkt sich so auf das Notwendigste

Tipps für mehr Sicherheit: So gelingt der Fahrradurlaub

Wer einen Urlaub plant, muss nicht immer weit fliegen oder mit dem Auto fahren. In Deutschland gibt es viele schöne Städte, die sich während eines Fahrradurlaubs per Rad entdecken lassen. Damit die Freude am Urlaub nicht getrübt wird, hat die Sicherheit oberste Priorität. Die Verkehrsdichte wird immer höher. Autos verstopfen die Städte. Auf Radfahrer wird nur selten Rücksicht genommen. Es kommt auf die Sicherheit des Fahrrads und der Radfahrer an, damit der Urlaub in schöner Erinnerung bleibt.

Gefahrenquellen für Radfahrer im Stadtverkehr

Im Stadtverkehr lauern zahlreiche Gefahrenquellen für Radfahrer. Ein Problem in vielen deutschen Städten ist die mangelnde Infrastruktur für Radfahrer. Nur selten sind Radwege baulich von der Straße abgetrennt. Sie sind lediglich auf den Straßen markiert. Ein weiteres Problem sind schmale, aber stark befahrene Straßen. Die meisten Unfälle mit Fahrrädern ereignen sich an Kreuzungen und Einmündungen. Häufig sind Kreuzungen unübersichtlich. Die Situation wird durch Sträucher und parkende Autos oft noch erschwert. Abbiegende Lkw haben schon häufig zu Todesfällen oder schweren Verletzungen bei Radfahrern geführt. Fahrbahnschäden und schlecht befestigte Kantensteine stellen weitere Gefahren dar:

Bild: Sportscheck

Tipps für mehr Sicherheit auf dem Rad

Mit den folgenden Tipps können Radfahrer zu mehr Sicherheit in den Städten beitragen, um sich und andere Verkehrsteilnehmer nicht in Gefahr zu bringen. Neben einem sicheren Fahrrad kommt es auch auf die persönliche Ausrüstung an. Auch die Witterungsbedingungen müssen beachtet werden. Mehr über Fahrradsicherheit erfährt man im kostenlosen E-Book „Das Zweirad im urbanen Raum“.

Der richtige Fahrradhelm

Das Tragen eines Fahrradhelms sollte selbstverständlich sein, da Stürze mit dem Fahrrad oft zu schweren Kopfverletzungen führen. Viele Radfahrer empfinden einen Helm als unbequem. Umso wichtiger ist daher die richtige Passform. Der Helm darf nicht zu groß sein, denn sonst rutscht der Kopf hin und her. Er darf auch nicht zu klein sein, da er sonst einengt. Der Helm muss nach DIN EN 1078 zertifiziert sein. Nach ungefähr fünf Jahren sollte der Helm ausgetauscht werden, da das Material mit der Zeit porös wird. Nach einem Sturz muss ebenfalls ein neuer Helm her.

Das verkehrssichere Fahrrad nach StVZO

Grundbedingung für einen ungetrübten Fahrradurlaub ist das sichere Fahrrad. Vor dem Urlaub muss das Fahrrad überprüft und eventuell aufgerüstet werden. Die Ausstattung muss einige Dinge enthalten:

  • Schlussleuchte, möglichst mit Stand- und Bremslichtfunktion
  • Rückstrahler der Kategorie Z
  • Reflexstreifen an Reifenflanken oder Felgen
  • je Pedal zwei gelbe Rückstrahler
  • zwei unabhängig voneinander wirkende Bremsen
  • helltönende Klingel
  • Scheinwerfer, möglichst mit Standlichtfunktion
  • weißer, nach vorn wirkendem Rückstrahler, der in den Scheinwerfer integriert sein kann
  • Energiequelle, beispielsweise Batterie oder Lichtmaschine.

Bei jedem Wetter sicher unterwegs

Wer in Deutschland seinen Urlaub mit dem Fahrrad verbringen will, ist vor Wetterkapriolen nie sicher. Die verschiedenen Witterungsverhältnisse müssen eingeplant werden. An heißen Tagen darf die Sonnencreme nicht vergessen werden. Da der Körper viel Wasser verbraucht, müssen Radfahrer viel trinken. Am besten eignen sich natriumhaltige Getränke. Leichte, kühle Snacks sind perfekt für den kleinen Hunger zwischendurch.

In der Dunkelheit geht nichts ohne eine gute Beleuchtung am Fahrrad. Zusätzlich sollten Radfahrer auf eine Warnweste nicht verzichten, die nach EN ISO 20471 zertifiziert ist.

Bei Eis und Schnee ist das Sturzrisiko erhöht. Der Bremsweg verlängert sich. Weniger Luftdruck in den Reifen führt zu einem besseren Halt.

Was tun bei einem Fahrradunfall?

Trotz aller Vorsicht können Unfälle nie vollständig ausgeschlossen werden. Radfahrer sollten die Nerven behalten, die Unfallstelle sichern und die Polizei rufen. Zu Beweiszwecken sollten Fotos von der Unfallstelle und den beteiligten Fahrzeugen gemacht werden. Namen, Anschriften und Telefonnummern aller Beteiligten sowie der Unfallzeugen sind zu notieren.

Schutz vor Fahrraddiebstahl

Zum Schutz vor Diebstahl sollten Radfahrer ihr Rad auch dann sichern, wenn sie es nur kurz aus den Augen lassen. Wichtig sind stabile Befestigungsmöglichkeiten wie Laternenmasten. Am sichersten sind Bügel- oder Kettenschlösser. Die Fahrradnummer sollte notiert werden, damit das Fahrrad bei einem Diebstahl schneller gefunden wird.

Gran Canaria – für viele eine Trauminsel

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Was spricht für die Insel Gran Canaria – Vor allem das konstante Klima sowie die herrlichen einzigartigen Strände machen die Insel für Touristen und Besucher zu etwas ganz Besonderem. Die Temperaturen weisen in der Regel fast nie weniger als 15 Grad und kaum mehr als 30 Grad Celsius auf, ein wahres Wohlfühlklima. Nicht umsonst wird die tolle Insel von vielen Besuchern als die Insel des “Ewigen Frühlings” bezeichnet.

Auf allen Kanarischen Inseln herrscht ein warm-gemäßigtes Klima, langanhaltende Schlechtwetter-Perioden kennt man so gut wie nicht. Ist die Sonne wirklich einmal von Wolken verdeckt, muss man nur wenige Kilometer zum nächsten Ort fahren, um wieder Sonnenschein und einen schönen blauen Himmel genießen zu können.

Play del Ingles Maspalomas

Playa del Ingles, Gran Canaria
Der Strand von Playa del Ingles, Bild: Valery Bareta / shutterstock

Der etwa sieben Kilometer lange weiße Sandstrand ist der bekannteste und auch bestbesuchte Strand auf Gran Canaria. Er zieht sich vom Leuchtturm bei El Oasis bis nach San Agustin und beeindruckt vor allem mit seiner tollen und einzigartigen Dünenlandschaft. Die ganze genannte Landschaft steht unter Naturschutz.

Diese außergewöhnliche Küstendarbietung ist die Hauptattraktion der Insel. Tagsüber ist ein nicht endender Zug von Strandwanderern am Ufer des Meeres unterwegs.
Der Strand von Puerto Rico kann mit fast nie endenden Sonnenschein aufwarten. Hier scheint immer noch die Sonne, wenn in Maspalomas bereits die Sonne hinter dem Horizont verschwunden ist. Da das auch in den Wintermonaten der Fall ist, kommt es gelegentlich vor, dass es in dieser Umgebung eng werden kann. Der Strand zählt zu den schönsten Orten von Gran Canaria.

Sehenswürdigkeiten

Artenara liegt inmitten einer fast noch unberührten Naturlandschaft und ist der höchste Ort von Gran Canaria. Die meisten Besucher statten dem Ort einen Besuch ab, um die dort befindliche Höhlenkirche zu besuchen und einen Eindruck von der dort lebenden Bevölkerung zu bekommen. Vereinzelte Personen leben heutzutage noch in den Höhlen.

Waldgebiet Pinar de Tamadaba

Dieses Waldgebiet ist mit dem Auto über die Ortschaft Artenara zu erreichen. Die kurivge Fahrt wird entschädigt durch den schönsten Kiefernwald Gran Canarias. Manche dieser hohen ranken Bäume sind mit langen Flechten behangen.

Der Mirador (verglaster Balkon) am Ende der Strecke gibt den Blick bis zur Küste frei, Besucher sind angetan und begeistert von diesem einzigartigen Panoramablick auf Gran Canaria.

Empfohlene Routen

Es gibt zahlreiche verschiedene Routen, anzuraten sind eine Inselrundfahrt (190 km), dabei handelt es sich um einen Tagesausflug.

Fahrt ins Inselinnere (130 km) die überwiegend durch das Bergland Gran Canarias führt, die Zeit nimmt dafür etwa einen halben Tag in Anspruch.

Die längste Route (220 km) führt durch den Inselnorden, dabei lernen Teilnehmer den vegetationsreichen Norden der Insel kennen. Die Strecke ist mit kurvigen Straßen gepflastert, daher benötigt man für diesen Ausflug relativ viel Zeit.

Fazit: Das sind nur einige wenige Gründe und Attraktionen die dazu beitragen, dass die Insel “Gran Canaria” für viele Menschen eine Trauminsel ist. Nicht zu vergessen, die gastfreundlichen Einheimischen die Touristen aus aller Welt herzlich willkommen heißen und gastfreundlich verwöhnen. Zahlreiche Restaurants sorgen für das leibliche Wohl der Urlauber.

Auch Tagesausflüge mit dem Schiff auf die Nachbarinseln Teneriffa, Lanzarote und Fuerteventura sind möglich. Sehenswert dabei vor allem auf Teneriffa der berühmte “Botanische Garten” und auf Fuerteventura der unvergleichlich schöne Sandstrand.

 

Peru Rundreise: Das sind die wichtigsten Dinge, die zu beachten sind

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Das südamerikanische Peru bietet Reisenden eine facettenreiche Mischung aus grandiosen Landschaften, die durchzogen sind von Zeugnissen längst vergangener Hochkulturen. Dazu gibt es lebhafte Metropolen, um das peruanische Stadtleben zu erkunden. Die Bevölkerung ist sehr herzlich und gastfreundlich. Aufgrund der Vielfältigkeit des Landes bietet sich eine Rundreise an, um möglichst viel zu sehen und zu erleben. Dabei sind aber unbedingt einige wichtige Dinge zu beachten.

Organisatorische Aspekte für das Gelingen der Peru Rundreise

Für Peru brauchen deutsche Bürger kein Visum, wenn der geplante Aufenthalt nicht länger als drei Monate dauert. Für die Einreise ist ein Reisepass erforderlich, der noch mindestens sechs Monate gültig ist. In diesem Teil von Südamerika sprechen die Bewohner die spanische Sprache, das Englische ist nicht so weit verbreitet. Die peruanische Währung trägt den Namen Nueva Sol und lässt sich gegen Euros an vielen Stellen umtauschen. Bei der Planung der Rundreise ist die Größe des Landes zu bedenken. So beträgt die Länge der Küstenlänge von der nördlichen Grenze zu Ecuador bis zum südlichen Ende an der chilenischen Grenze mehr als 3.300 km. Aufgrund der großen Distanzen bietet es sich an, einen thematischen Schwerpunkt für die Rundreise festzulegen. Das können die folgenden Themen sein:

  • Auf den Spuren der Inka
  • Trekking in den Bergen
  • Historische Schätze entdecken
  • Küsten und Städte erkunden

Die peruanischen Landschaften und Regionen sind extrem vielseitig, es gibt tropischen Regenwald, die hohen Berge der Anden, ausgedehnte Wüsten und die Küsten am Pazifik. Damit die Peru Rundreise zum vollen Erfolg wird, bieten sich organisierte Touren mit erfahrenen Reiseleitern und Wanderführern an.

Art und Zeitraum der Rundreise in Peru festlegen

Machu Picchu, Peru
Machu Picchu, Bild: Bluesnaps / shutterstoclk

Peru ist das ursprüngliche Reich der Inka, davon zeugen noch zahlreiche historische Bauwerke und Denkmäler wie Machu Pichu und Cusco. Viele der Orte befinden sich hoch oben in den Bergen und lassen sich am besten im Zuge von Wanderungen erforschen. Generell ist das Trekking eine optimale Methode, um die zahlreichen Schätze in Peru zu entdecken. Die besten Monate für eine Peru Rundreise sind von Mai bis September, da in diesem Zeitraum die Trockenzeit herrscht. Dagegen ist in den Herbst- und Wintermonaten mit viel Regen zu rechnen, der überwiegend in der peruanischen Berglandschaft fällt. An den peruanischen Küstenregion scheint das ganze Jahr über die Sonne und es ist angenehm warm. Wer ganz hoch in die Berge möchte, muss bedenken, dass dort die Höhenkrankheit eintreten kann.

Hygiene und Impfschutz

Angesichts der Corona-Pandemie herrschen auch in Peru gewisse Einschränkungen, die sich jedoch täglich ändern können. Deshalb sollten sich Urlauber vor dem Reiseantritt darüber ausreichend informieren, zu diesem Zweck hält das Auswärtige Amt alle erforderlichen Daten und Fakten bereit. Abgesehen vom Covid-Impfschutz sind keine weiteren Impfungen vorgeschrieben, zu empfehlen sind aber Gelbfieber sowie Hepatitis A und B. Außerdem sollten die normalen Impfungen aufgefrischt werden, wenn sie schon länger zurückliegen. Leitungswasser ist kein Trinkwasser und sollte nicht konsumiert werden.

Fazit

Wer die genannten Dinge beachtet, kann die Peru Rundreise mit allen Sinnen genießen. In einer organisierten Gruppenreise lassen sich mögliche Probleme umgehen.