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Samstag, April 19, 2025
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Die beliebtesten Reiseziele in der Türkei

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Die Türkei ist ein sehr interessantes und vielfältiges Reiseland. Ganz gleich, ob man Badeurlaub am Meer machen, die einzigartige Natur erkunden oder berühmte historische Stätten besichtigen möchte, die Türkei bietet die Möglichkeit dazu. Es ist schlicht unmöglich, alle interessanten Reiseziele des großen Landes zwischen Orient und Okzident aufzuzählen. Hier aber trotzdem einige der Türkei Reisetipps für Türkeiurlauber:

1. Die türkische Riviera

Türkische Riviera
Die Türkisküste an der Türkischen Riviera, Bild: Bahadir Yeniceri / shutterstock

Die Südküste der Türkei am Mittelmeer ist mit Sicherheit das Ferienziel Nummer 1 der deutschen Türkei-Urlauber. Der Küstenabschnitt, der als Türkische Riviera bezeichnet wird, liegt zwischen den Städten Kemer im Westen und Alanya im Osten mit der Provinzhauptstadt Antalya in der Mitte. Er besteht aus einer fast 1000 Kilometer langen Küstenlinie und zeichnet sich durch ein besonders günstiges Klima mit milden Wintern und nicht zu heißen Sommern aus.

Hier wachsen Palmen, Orangen- Zitronen- und Granatapfelbäume und im Frühling ist die ganze Region ein einziges Meer von Blüten. Ein weiterer Pluspunkt sind die Strände, die hier oft feinsandig und breit sind. Und während man im warmen Mittelmeer planscht, sind fast “zum Greifen nahe” die schneebedeckten und bis 3.000 Meter hohen Gipfel des Taurusgebirges zu sehen. Aber wer hier Urlaub macht, findet auch einen wahren Schatz an archäologischen Sehenswürdigkeiten vor, über die man praktisch auf Schritt und Tritt stolpert. Da sind die Ruinen der antiken Burg Ic Kale hoch über der Stadt Alanya, die guterhaltenen Reste des großen Amphitheaters von Aspendos nahe der Stadt Manavgat und das Städtchen Side, einst eine bedeutende antike Hafenstadt und heute ein lebendiges Freiluftmuseum mit vielen gut erhaltenen Ruinen und offenen Ausgrabungsstätten, in mitten derer sich das moderne Leben abspielt.

2. Die türkische Ägäis-Küste

Die türkische Ägäis-Küste liegt im Westen und Südwesten der Türkei und erstreckt sich von Izmir im Norden bis Mugla im Süden. Dieser Küstenabschnitt ist etwas wilder, felsiger und grüner als die Türkische Riviera. Unzählige Buchten schneiden tief ins Land und es gibt viele vorgelagerte Inseln aber ebenfalls sehr schöne Sandstrände zum Beispiel in Marmaris, Fethye, Kuşadası und Çeşme. Das archäologische Highlight dieser Region ist die riesige Ausgrabungsstätte von Ephesos. Die Stadt war in der Antike eine der bedeutendsten Städte Kleinasiens. Ihre Überreste besuchen jährlich mehrere Hunderttausend Touristen aus der ganzen Welt.

3. Kappadokien

Kappadokien ist eine Landschaft in Zentralanatolien, die man so nirgends auf der Welt ein zweites Mal findet und die durch zwei mächtige erloschene Vulkane, den Erciyes Dağı und den Hasan Dağı, gebildet wurde. Durch ihre Eruptionen wurde sehr viel Asche auf das Gebiet geschleudert, aus der sich mit der Zeit ein leichtes Tuffgestein verfestigte. Dieses Gestein wurde durch Wind und Regen abgetragen und ausgewaschen oder von Menschen behauen und so entstand eine Landschaft, die wie eine Märchenwelt oder außerirdische Welt wirkt.

Steine Kappadokien, Türkei
Kappadokien bieten eine atemberaubende Natur, Bild: Andrew Mayovskyy / shutterstock

Es gibt hier die seltsamsten Steinformationen, “Feenkamine”, in den Stein gehauene Kirchen, Wohnhäuser und Ställe, ja ganze unterirdische Städte, Höhlenhotels-und Restaurants. Besondere Highlights der Region um die Städte Nevşehir, Niğde, Aksaray, Kırşehir und Kayseri sind das Freiluftmuseum Göreme, die Burg Uchisar und die bis 10 Stockwerke tiefen unterirdischen Städte Kaymakli und Derinkuyu, in denen bis 10.000 Menschen Schutz fanden und die vor wenigen Jahrzehnten freigelegt wurden. In Kappadokien werden oft Ballonfahrten angeboten, bei denen die fast unirdisch wirkende Landschaft besonders gut zur Wirkung kommt.

4. Istanbul

Istanbul, Ortaköy-Moschee
Die Ortaköy-Moschee in Istanbul, Bild: muratart / shutterstock

Istanbul ist die einzige Stadt der Welt, die auf zwei Kontinenten liegt und ein Schmelztiegel der Geschichte und der Kulturen. In Istanbul finden sich Einflüsse der Römer, der Griechen, Byzantiner und Osmanen, heilige Stätten der Christen und der Muslime. Es ist eine Stadt wie aus 1001 Nacht mit ihren prächtigen Palästen und ihren Moscheen, aber gleichzeitig auch eine Weltstadt mit eleganten Gebäuden im Stil des 19.Jahrhunderts, mit modernen Hochhäusern aus Beton und Glas, mit tollen Hotels, trendigen Cafes und Restaurants, mit modernen Einkaufstempeln und gleichzeitig mit einem riesigen Basar und malerischen Vierteln, in denen die meisten Häuser noch aus Holz sind.

Die 15-Millionen-Einwohner Stadt gleicht einem Puzzle vieler verschiedener Städte. Ein Highlight einer Istanbul-Reise ist sicher auch eine Fahrt auf dem Bosporus, der das Schwarze Meer mit dem Mittelmeer verbindet und Europa von Asien trennt. Er ist einer der meist befahrenen Seewege der Welt, in dem neben riesigen Tankern auch viele kleine Schiffe, Boote und Fähren unterwegs sind. An den Ufern des Goldenen Horns, eines Meeresarmes des Bosporus, gibt es sehr schöne Promenaden und mehrere große Parks.

5. Die Türkische Schwarzmeerregion

Sie ist bei west-und mitteleuropäischen Touristen noch nicht so bekannt, eher noch eine Art Geheimtipp, aber ebenfalls sehr reizvoll und ein beliebtes Urlaubsgebiet der Türken. Geprägt ist diese Region zwischen von bewaldeten Bergen, Almen und Berghütten, Haselnuss-Hainen und Teeplantagen, von kleinen Fischerdörfern mit teilweise noch einsamen Stränden und verschwiegenen Buchten. Einer der beliebtesten Badeorte im Westen der Schwarzmeerregion und von Istanbul aus gut erreichbar (rund 50 Kilometer entfernt) ist Sile, ein kleiner Küstenort mit wunderschönen Sandstränden. Auch die kleinen ruhigen Badeorte Kilyos und Riva am Schwarzen Meer nahe bei der Mündung zum Bosporus, sind sehr hübsch.

Georgien – Das vielfältige Land am Kaukasus

Jörg Martin Dauscher hat in seinem Leben bereits viele interessante Länder besucht. Destinationen die vielleicht nicht bei jedem Reiselustigen auf der Wunschliste ganz oben stehen. Mit seinem Rucksack unternahm er unter anderem interessante Touren durch Mazedonien, Albanien und die Ukraine.

Wiederholt zog es ihn dabei auch nach Georgien. Wie facettenreich und vielfältig das Land am Kaukasus ist hat er nun in seinem Buch „111 Gründe, Georgien zu lieben“ aufgeschrieben.

Im Interview sprechen wir mit dem ehemaligen Weinhändler über die Vorzüge und kulinarischen Highlights Georgiens.

Jörg Martin Dauscher,
Jörg Martin Dauscher, Bild: Phil Dera

Herr Dauscher, warum sollte bei der Planung des nächsten Städtetrips die Wahl auf Tbilissi (Tiflis) fallen und nicht auf Paris, London oder Rom?

Also nichts gegen die genannten Städte, aber Tbilissi hat kulturell ähnlich viel zu bieten, ist dabei aber wesentlich vitaler: die Stadt erblüht derzeit regelrecht. Daran teilzuhaben, bzw. das mitzubekommen, das macht einfach Spaß! Gleichzeitig ist das Zentrum von Tbilissi recht übersichtlich und kann fußläufig erfahren werden.

Welche Sehenswürdigkeiten darf der Georgien-Reisende sich auf keinen Fall entgehen lassen? 

Die Natur, diese ungeheuer vielfältige, überbordende Natur – insbesondere natürlich in den Bergen. Mindestens also einen Tageshike einbauen, das geht auch unweit von Tbilissi schon recht gut, zum Beispiel am Kazbegi bzw. von Stepanzminda aus.

Wie hat sich aus Ihrer Sicht der Tourismus in Georgien in den letzten Jahren verändert?

Er ist am Explodieren, mehr und mehr Menschen haben das Land für sich entdeckt – insbesondere aufgrund der ganzen neuen Fluglinien. Dennoch sind es zu 98% Individualtouristen, die nach Georgien finden. Das Land ist nicht ganz einfach zu bereisen, aber für Leute, die sich auf eigene Faust fortbewegen, äußerst günstig. Viel Zeit mitbringen, zwei Wochen sind das absolute Minimum, besser drei! Im Juli und August wird es mittlerweile recht voll an einigen Orten, deswegen lieber den Juni und den September anvisieren.

Was viele nicht wissen: Georgien verfügt über tolle und preiswerte Skigebiete. Sie schreiben in Ihrem Buch dass Bakuriani über Silvester hoffnungslos überfüllt ist. Welches ist denn für den Wintersportler die beste Reisezeit?

Ski Gudauri Georgien
Blick auf das Skigebiet Gudauri, Bild: Evgeny Eremeev / shutterstock

Sowohl Gudauri als auch Mestia und der Tednuldi in Swanetien – wobei letzteres nicht wirklich ein Skigebiet im europäischen Sinne ist, es ist schlicht zu klein und es gibt nur ein paar Lifte, das aber macht die spektakuläre Natur mühelos wett. Bakuriani zu Silvester muss nicht wirklich sein, das aber legt sich schon eine Woche später wieder. Hauptsaison in Gudauri ist im Januar und Februar, überfüllt im europäischen Sinn ist es jedoch nie. Lediglich am Wochenende sind mehr Leute unterwegs, weil dann Tbilissi anrückt.

In Ihrem Buch nennen Sie 111 Gründe, Georgien zu lieben. Welches ist aus Ihrer Sicht DER wichtigste Grund das Land und die Kultur kennenzulernen.

Eieieiei. Da schreibt man 111 Gründe auf und dann soll man einen rauspicken! Ich kann das nur für mich selbst beantworten, und für mich überwiegen die Berge. Der Hohe Kaukasus ist schlicht und einfach phänomenal gewaltig. Muss man sehen! 

Zum Abschluss eine kulinarische Frage: Wenn Sie die Wahl hätten, welchen Wein würden Sie nehmen. Georgischer Mtsvane oder rheinhessischer Riesling?

Da fragen Sie den völlig Falschen! In Georgien definitiv die Mtsvane und es darf auch gerne der günstige vom Markt sein. In Rheinhessen dann den Riesling bitte, diesen mächtigen St. Georgenberg von Pfannebecker zum Beispiel, gern mit ein paar Jahren Reife!

111 Gründe Georgien zu liebenÜber den Autor:
JÖRG MARTIN DAUSCHER, geboren 1975 in Franken, arbeitete als Weinhändler in Berlin, bevor er einen Rucksack nahm und die Stadt verließ. Seitdem zog es ihn wiederholt nach Georgien, wo er monatelang in Bergdörfern lebte. Dauscher liebt die Berge und die See, er ist leidenschaftlicher Hiker und arbeitet als Autor sowie Journalist und, wenn es sich ergibt, auch als Barista, Koch oder Sommelier.

Sein Buch 111 Gründe, Georgien zu lieben können Sie im Fachhandel oder bei Amazon bestellen.

Digital mit Freunden verabreden: Die besten Spiele und Anwendungen im Überblick!

Durch die Corona-Pandemie drohen die sozialen Kontakte auf der Strecke zu bleiben. Das muss jedoch nicht sein. Via Internet ist es heutzutage ein Leichtes, sich mit der Familie und Freunden zu verabreden. Dank zig verschiedener Spiele und Anwendungen kann dem anhaltenden Lockdown getrotzt und die Kontaktpflege aufrechterhalten werden.

Echtgeld-Casino: Kompetitiver Spielspaß
Das Glücksspiel im Internet erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das gigantische Spielangebot der einzelnen Online-Casinos bedient so gut wie jeden Geschmack und lässt keine Wünsche offen. Von Kartenspielen über klassische Casino-Games bis exotische Anwendungen ist alles mit an Bord. Der Großteil der Spiele entfaltet den meisten Spielspaß in gemeinschaftlicher Atmosphäre. Warum also nicht mit den Freunden auf eine Runde Poker verabreden? Wer es ein wenig spannender und kompetitiver haben möchte, kann sogar um Echtgeld spielen. Je nach persönlicher Vorliebe muss dabei nicht um Unsummen gespielt werden. Welche Online-Casinos mit Echtgeld besonders empfehlenswert sind, lässt sich auf der Seite von echtgeldcasino.co herausfinden.

Spiele-Klassiker als App
Mobiles Gaming ist heute ein zentraler Bestandteil des öffentlichen Lebens. Bereits vor Ausbruch der Pandemie tummelten sich zahlreiche Spiele im App Store und Play Store. Während des Lockdowns sind sie eine ideale Anlaufstelle, um Spaß und soziale Kontakte miteinander zu verknüpfen. Dabei gibt es viele klassische Spiele auch in digitaler Version, die gemeinsam über das Internet gespielt werden können.

Stadt, Land, Fluss
Allgemeinwissen und Schnelligkeit sind bei Stadt, Land, Fluss die Schlüsselfaktoren für den Sieg. Mittlerweile gibt es den Spiele-Klassiker auch in digitaler Form, der mit zig verschiedenen Modifikationen dem persönlichen Spielspaß keinerlei Grenzen setzt. Viele der Varianten lassen sich online sowohl per App als auch am Computer mit Freunden spielen.

Monopoly
Eines der ältesten und beliebtesten Brettspiele gibt es auch als Online-Variante. Ähnlich wie in analoger Form ist Monopoly als digitaler Ableger ebenfalls mit verschiedenen Modifikationen spielbar. Am Spielprinzip wird dabei nicht wirklich viel geändert.

Quizduell
In der App Quizduell können zwei Spieler gegeneinander antreten und in verschiedenen Fragekategorien ihr Wissen unter Beweis stellen. Dabei ist es auch möglich, ganz gezielt gegen einen Freund oder gegen eine Freundin anzutreten. Wer will, kann aber auch gegen einen zufälligen Kontrahenten spielen. Quizduell ist für alle gängigen Plattformen erhältlich. Egal ob iOS, Android oder doch PC – gequizzt werden kann überall.

Among Us: Der Videospiel-Hype
Wer sich als Gelegenheits- oder Hardcore-Gamer bezeichnet, wird in den letzten Wochen und Monaten nicht an Among Us vorbeigekommen sein. Das Videospiel mit dem simplen und doch so genialen Idee ist im Genre der Mind-Games anzusiedeln und erlebte bis vor Kurzem einen riesigen Hype. Auch wenn dieser inzwischen wieder abgeflacht ist, bleibt Among Us ein sehr gutes Spiel. Das Erfolgsrezept basiert dabei auf der menschlichen Interaktion.

Bis zu zehn Spieler pro Runde befinden sich auf einem virtuellen Raumschiff und müssen als Besatzung bestimmte Aufgaben erledigen. Zwei Mitglieder der Crew sind jedoch dazu angehalten, ein falsches Spiel zu treiben. Sie sind die sogenannten Impostor (englisch für „Betrüger“) und müssen alle anderen Spieler umbringen sowie das Schiff sabotieren. Sobald eine Leiche entdeckt wurde, kann eine Besprechung einberufen werden. Hier wird untereinander diskutiert, wie es zum Mord gekommen ist und wer als Verdächtiger in Frage kommt. Je nach Spielgeschick und -verlauf kann es auch Unschuldige treffen.

Among Us kann kostenlos für Smartphones und Tablets heruntergeladen werden. Sowohl für Android als auch für iOS ist diese Variante mit Werbeeinblendungen versehen. Wer auf dem Computer mit Freunden spielen möchte, wird auf der Plattform Steam fündig. Hier muss jedoch 4,99 Euro für den mörderischen Spielspaß bezahlt werden.

Schach für lange Treffen
Eine Runde Schach kann je nach Verlauf seine Zeit dauern. Der Brettspielklassiker ist fordernd und beruhigend zugleich. Diese einzigartige Kombination kann man auch ganz gemütlich im Internet über die zahlreichen Schachplattformen erleben. Wer also auf ein längeres Treffen mit Freund oder Freundin aus und ein langwieriges Spiel sucht, sollte es mit einer Partie Schach ausprobieren.

In der Regel bieten die Online-Plattformen den Spielklassiker kostenlos an. Dafür muss lediglich eine Herausforderung über einen Einladungslink oder per persönlicher Anfrage per E-Mail geschickt werden. Diese bekommt man nach erfolgreicher Anmeldung. Abseits der normalen Schach-Variante können auf den einzelnen Webseiten auch modifizierte Ableger ausprobiert werden. Wer sich spielerisch verbessern möchte, kann sogar über Tutorials neue Dinge dazulernen.

Pen & Paper – Grenzenlose Kreativität
Klassische Brettspiele, Casino-Games und Videospiele sind nicht reizvoll genug? Wie wäre es dann mit Pen & Paper? Hier kann man sich als Spielergruppe sein eigenes Setting erschaffen und eine eigene Welt kreieren. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wie der Name schon sagt, benötigt Pen & Paper einen Stift und Papier. Spielbrett, Charaktere und Storyline werden nämlich nur mittels Worten aufgebaut. Das Spielprinzip lässt sich also ohne große Probleme im Internet adaptieren. Dafür gibt es eigens Online-Plattformen, auf denen mit Freunden fleißig fantasiert werden kann.

Genau wie in der analogen Variante wird vor Spielbeginn ein Teilnehmer zum Spielleiter ernannt. Er entscheidet über das Setting und über die Handlung der Geschichte. Die anderen Spieler bewegen sich mit ihren Figuren im Rahmen der Story und haben entsprechend auch nur einen begrenzten Radius an Handlungsmöglichkeiten. Die selbsterstellten Charaktere können dabei im Verlauf der Geschichte Fähigkeiten erlernen, die vom Spielleiter bestimmt werden. In Kombination mit simulierten Würfelwürfen sind diese dafür verantwortlich, wie das Spiel verläuft.

Im Idealfall sollte der Spieler, dem die Rolle als Spielleiter zuteilwird, spontan und kreativ sein. Nur so wird ein befriedigendes Spielerlebnis gewährleistet. Natürlich kann auch schon vor dem Spieleabend ein gemeinsames Setting entworfen werden.

Go – Ein Muss für Strategiefans
Go stammt aus der japanischen Spielekultur und wird gerne mit Schach verglichen, bietet jedoch nochmal deutlich mehr Tiefe. Das Strategiespiel basiert auf geschicktem Setzen der schwarzen und weißen Steine auf einem gitternetzartigen Spielbrett. Ziel ist es dabei, den Gegenspieler einzukreisen und so seine Steine zu stehlen. Wer Lust auf eine komplexe Herausforderung hat und auf einen längeren Spielabend mit einem Freund aus ist, sollte Go mal ausprobieren. Im Internet bieten verschiedene Plattform das japanische Strategiespiel kostenlos an.

Erholung direkt am Meer – auf geht`s nach Spanien

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Spaniens Küsten sind der Traum eines jeden Urlaubers. Es gibt so viele kleine Dörfer und Städte, dass Sie als Reisender die Qual der Wahl für Ihr Traumziel haben. Ein Ferienhaus in Spanien am Meer ist der perfekte Ausgangspunkt für Ihren Urlaub.

Von Mallorca bis Andalusien – hier finden Sie Erholung

Spanien ist nicht umsonst eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen. In den Sommermonaten tummeln sich Millionen von Touristen an den Stränden des Landes. Nicht nur Spaniens Hauptstadt Madrid, sondern auch wunderschön am Meer gelegene Reiseziele erfreuen sich größter Beliebtheit. Die folgenden fünf Reiseziele sind bei den deutschen Touristen besonders beliebt und werden jedes Jahr immer wieder aufgesucht.

Alcúdia auf Mallorca

Altstadt Alcudia
Die Altstadt von Alcudia, Bild: Mariasokphoto / shutterstock

Etwas mehr als 20.000 Einwohner leben auf Alcúdia, einer der größten Städte Mallorcas. Nördlich gelegen verfügt die wunderschöne Gemeinde über zahlreiche Sehenswürdigkeiten, hat aber auch in Sachen Strände einiges zu bieten. Sauberkeit und eine hohe Wasserqualität werden hier großgeschrieben, so dass auch Familien mit Kindern das perfekte Urlaubsdomizil vorfinden.

Cadaqués in Katalonien

Das kleine Dörfchen Cadaqúes liegt unmittelbar vor der französischen Grenze, direkt an der Costa Brava. Bekannte Künstler die Pablo Picasso und Salvador Dali haben hier ihre Urlaube verbracht. Inmitten des Naturparks Cap de Creus gelegen ist Cadaqués das perfekte Reiseziel für einen ruhigen und beschaulichen Urlaub ohne Stress und mit kleinen Strandbuchten zum Erholen.

Conil de la Frontera in Andalusien

Málaga, Andalusien
Blick auf Málaga in Andalusien, Bild: S-F / shutterstock

Einer der Hotspots Spaniens ist das kleine Dörfchen Conil de la Frontera, was jeden Sommer von zahlreichen Touristen heimgesucht wird. Dennoch sind die kilometerlangen Sandstrände nie überlaufen. Aufgrund des ausgesprochen milden Mittelmeerklimas ist es hier nie zu warm, so dass auch Familien mit kleinen Kindern einen perfekten „Place to be“ finden.

Cudillero in Asturien

Direkt am Kantabrischen Meer gelegen ist das kleine Fischerdorf Cudillero. Gebaut an einem kleinen Hang bietet dieses Dörfchen einen atemberaubenden Blick über die Nordküste Spaniens. Cudillero ist das perfekte Reiseziel für den ruhigen Urlaub, denn die Partyszene hat hier Pause. Stattdessen lockt die malerische Altstadt mit ihren wunderschönen, altspanischen Gebäuden und den außergewöhnlichen Gerichten direkt von der Küste. Ob Seehecht oder Hai, in den Fischrestaurants lässt es sich auf traditionelle Weise schlemmen und verweilen.

Peníscola in Valencia

Spanien, Valencia
Valencia, Bild: karnavalfoto / shutterstock

Direkt an der spanischen Ostküste gelegen ist Peníscola das Reiseziel für Kulturinteressierte und Badeurlauber. Ob ein Besuch der Templerburg oder eine Shoppingtour durch Dutzende kleine Souvenirläden, hier in Valencia wird jedem Touristen etwas geboten. Ein optisches Highlight ist die Altstadt mit den traditionell spanischen, weißen Häusern, die direkt auf einem Felsen gebaut wurde. Ein traumhaftes Panorama, ein atemberaubender Blick und der perfekte Urlaub für alle, die das besondere Flair Spaniens erleben wollen.

Die Ferienwohnung als Ausgangspunkt

Eine Ferienwohnung ist für den Urlaub in Spanien die perfekte Wahl. Von hier aus können Sie Unternehmungen starten, den Strand besuchen und sich am Abend mit Ihrer Familie wieder in die persönliche Wohlfühlumgebung zurückziehen. Vergessen Sie die Hektik der Hotels, sondern versorgen Sie sich selbst mit spanischen Köstlichkeiten. Zahlreiche Ferienwohnungen liegen unmittelbar an der Küste, so dass dem Gang ans Meer direkt nach dem Frühstück nichts im Wege steht.

Groningen – Universitätsstadt mit historischem Flair

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Im Nordosten der Niederlande liegt das authentische, oftmals verkannte Idyll Groningen, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und altehrwürdiger Bildungsstandort. Die rund 230.000 Einwohner zählende Regionalmetropole ist von Kanälen durchzogen und per Wasserweg mit der Emsküste der Nordsee verbunden. Etwa 70 Kilometer östlich befindet sich die Grenze zur Bundesrepublik mit den Städten Leer und Papenburg. Amsterdam liegt rund 180 Kilometer im Südwesten. Die besondere geografische Lage verhalf Groningen zu Wachstum und Wohlstand. Heute ist die bemerkenswerte Stadt nicht nur bei den vielen Studierenden beliebt, sondern hinterlässt auch bei zahlreichen Reisenden einen bleibenden Eindruck.

Mittelalterliches Zentrum

Erste Wurzeln einer Besiedlung Groningens reichen zurück bis 300 Jahre vor Christus. Im 7. Jahrhundert wurde rund um den „Groten Markt“, dem zentralen großen Marktplatz der Altstadt, der Grundstein für den städtischen Kernbereich gelegt. Etliche archäologische Untersuchungen bestätigten diese Erkenntnisse. Die erste urkundliche Erwähnung reicht zurück auf das Jahr 1040. Sie zeugt von einer Schenkung des damaligen Königs Heinrich, der den Ort an den Bischof von Utrecht überschrieb, wobei der Stadt auch das hoheitliche Recht des Zolls sowie der Münze erteilt wurden.

In der Folge entwickelte sich Groningen zum Handels- und Warenumschlagplatz. Die Verbindungen nach England und zu den Ostseeanrainern bewegten viele Kaufleute dazu, sich in der Stadt niederzulassen. Als späteres Mitglied der Hanse, einer vor Ort befindlichen Gerichtsbarkeit und der Erschaffung einer städtischen Infrastruktur wurde Groningen zu einer der Perlen innerhalb der niederländischen Blütezeit.

Martinikirche, Groningen
Blick auf die Martini-Kirche, Bild: Marc Venema / shutterstock

Ein Hauch dieser Epoche ist heute noch am Markt der Altstadt spürbar. Unmittelbar angrenzend ragt die Martinikirche in den Himmel. Groningens älteste und höchste Kirche wurde zwischen den Jahren 1469 und 1482 aus hellbraun-roten Sandstein erbaut. Ihr mächtiger Turm wies einst 127 Meter auf, bevor die hölzerne Spitze aufgrund eines Feuers erneuert werden musste. Ein weiteres Highlight der Martinikirche ist die im Jahr 1692 verbaute Orgel des berühmten Hamburger Orgelbauers Arp Schnitger. Am Fischmarkt thront mit der Aa-Kirche ein weiteres sakrales Bauwerk.

Das Kirchengebäude am Akerkhof wurde im 15. Jahrhundert errichtet und erhielt im Jahr 1702 ebenfalls eine Schnitger-Orgel. Zur Marktseite wird die Silhouette durch den imposanten Säulenbau der Kornbörse, einem UNESCO-Denkmal ergänzt. Ganz in der Nähe erstrahlt das Groninger Rathaus von 1810 in einer ähnlichen Bauweise. Umgeben wird der innerstädtische Bereich durch ein weitläufiges Kanalsystem, an dessen Flanken die alten Speicherhäuser zu bewundern sind.

Zwischen Tradition und Moderne

Groningen bietet für Reisende eine echte Alternative zu Amsterdam. Das pulsierende multikulturelle Leben wandelt dabei stetig zwischen Tradition und Moderne. Die Märkte, Geschäfte und Gastronomiebetriebe bedienen alle Ansprüche einer vielseitigen, urbanen Lebensweise. Lediglich an Montagvormittagen sollte man sich nicht über die Leere in den Fußgängerzonen wundern, denn hier lassen es die Niederländer eher beschaulich angehen und verlängern wie in vielen anderen Städten das Wochenende.

Weite Teile der City gehören den Fahrradfahrern. Besonders fällt dieser Umstand im Bereich der Universität ins Auge, wo Abertausende Zweiräder die vorgelagerten Plätze schier überfluten. Schon seit dem Jahr 1614 hat sich Groningen der Bildung verschrieben und besitzt eine Universität. Das beeindruckende Hauptgebäude für die heute rund 50.000 eingeschriebenen Studentinnen und Studenten stammt aus dem Jahr 1909. Trotz des mitunter hektischen Treibens finden sich in Groningen viele Orte der Beschaulichkeit und Entspannung. Zu diesen gehören beispielsweise die versteckten kleinen Innenhöfe im geschäftigen Zentrum. Diese „Hofjes“ boten in früheren Zeiten Unterkunft für Arme oder Kranke und sind heute bewundernswerte Oasen der Besinnung.

Um die kleinen Hofgelände zu entdecken, müssen Besucher mitunter genauer hinsehen. Oder sie erkunden die Besonderheiten der historischen Überbleibsel Groningens in Form einer äußerst interessanten Stadtführung. Hinter Mauern liegt mit dem Prisenhof ein weiteres Refugium der Stille inmitten des Zentrums. Der ehemalige Sitz der Prinzen von Nassau hat seit Ende des 16. Jahrhunderts Bestand und ist mit einem zauberhaften Rosen- und Kräutergarten angelegt.

Fahrrad Groningen
Erkundigen Sie das fahrradfreundliche Groningen doch mit einem Zweisitzer, Bild: SAKhanPhotography / shutterstock

Kleine Wege, umsäumt von Hecken und Bäumen sind eines der schönsten Beispiele für eine kaum vergleichbare Renaissanceanlage dieser Art in den gesamten Niederlanden. Etwas nördlich von der Innenstadt liegt die herrliche, mit kleinen Seen überzogene Grünanlage „Noorderplantsoen“. Der wasserreiche Park entstand auf einer von Gletschern geschaffenen Landschaft, die einst Schauplatz historischer Schlachten war und heute als die Freizeitidylle der Groninger gilt, welche auch Austragungsort vieler Veranstaltungen ist.

Abwechslungsreiches Erlebnisprogramm

Es sind besonders die vielfältigen Eindrücke und die kontrastreiche Vielseitigkeit, die bewirken, dass sich das städtische Gesamtbild Groningens nachhaltig in die Erinnerungen der Besucher einprägt. Im neuen „Forum Groningen“ findet sich ein solcher Aspekt. Der futuristische Gebäudekomplex ist eine Begegnungsstätte aller Generationen, beherbergt das „Storyworld-Museum“, die Bibliothek, mehrere Kinosäle, das „Smartlab“, eine Technologie- und Workshopeinrichtung für Kinder, aber auch für Erwachsene sowie etlichen Gastronomiebetrieben. Von der Dachterrasse werden Gäste mit einem der schönsten Ausblicke über ganz Groningen belohnt.

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Mehr Informationen

In der Nähe des Hauptbahnhofs, dessen historische Halle bereits eine wahrhaftige Sehenswürdigkeit darstellt, liegt das Groninger Museum. Im Jahr 1994 unter den Gesichtspunkten einer modernen architektonischen Ausrichtung erbaut, gibt die Gebäudeperspektive seit der Eröffnung Raum für kontroverse Diskussionen. Das Innendesign und die immer wieder aufsehen erregenden Ausstellungen machen einen Besuch allerdings zum Erlebnis.

Groningen bietet seinen Besuchern viel Raum für Freizeitaktivitäten aller Art. Vor allem die Nähe zu Wattenmeer und Nordsee wird geschätzt. Reisende sollten in jedem Fall das im Nordwesten der Stadt liegende Nationalparkareal Lauwersmeer als Ausflugsziel einplanen. Das 1969 eingedeichte Gebiet wurde im Laufe der nachfolgenden Jahre zu einem der herrlichsten Naturschutzparks der Niederlande. Ausgiebige Wanderungen, Rad- oder Bootstouren mit Beobachtungen der einzigartigen Flora und Fauna sind besonders bei Familien mit Kindern sehr beliebt. Etwas weiter im Hinterland können die Reisenden sich ein Bild davon machen, wie die Einheimischen der Region sich den Fluten der Nordsee entgegenstemmten. Das Warftendorf Niehove, in Kreisform auf Hügeln errichtet, ist ein Beispiel dafür, was unternommen wurde, um dem Wasser ein Stück Land zu entreißen. Im Osten Groningens an der Grenze zu Deutschland liegt die sehenswerte Festungsanlage Bourtange, die Wilhelm von Oranien gegen Ende des 16. Jahrhunderts errichten ließ und die heute als außerordentlicher Wohnraum genutzt wird.

Rovinj: kroatische Hafenstadt mit mediterranem Flair

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Romantisch, verträumt, mediterran: das sind Schlagworte, die einem beim Gedanken an die kroatische Stadt Rovinj in den Sinn kommen. Manche meinen sogar, es sei die schönste Stadt Kroatiens. Gelegen ist das nur etwa 15.000 Einwohner zählende Hafenstädtchen Rovinj, ganz im Norden des Landes, auf der Halbinsel Istrien, direkt an der Adria. Die Geschichte der Stadt ist wechselvoll.

Im zweiten Jahrhundert nach Christus siedelten hier die Römer. Später stand Rovinj unter byzantinischer Herrschaft. Ab dem 13. Jahrhundert war Rovinj italienisch, später übernahmen die Habsburger das Ruder, und schließlich war die Stadt ein Teil Jugoslawiens. Besonders die Italiener haben hier ihre Spuren hinterlassen: Rovinj ist bis heute zweisprachig – Kroatisch und Italienisch – und die italienische Minderheit macht immer noch zehn Prozent der Bevölkerung aus. Das schlägt sich sowohl in der Lebensart, als auch in der Architektur und auf dem Teller nieder.

Mediterrane Lebensart zwischen romantischen Buchten und Stränden

Rovinj von oben
Luftaufnahme von Rovinj, Bild: F8 studio / shutterstock

Rovinj liegt auf einer schmalen Landzunge, die weit in die Adria hinausragt. Hier atmen Besucher immer noch das Flair eines kleinen Fischerdorfes, wo die Zeit auch manchmal stehen bleibt. Wer es besonders ruhig mag, wird die 22 kleinen der Stadt vorgelagerten Inseln lieben. Mit dem Boot gelangt man schnell zum Beispiel nach Crveni Otok, was übersetzt “Rote Insel” bedeutet.

Die Landschaft auf den Inseln ist nach wie vor wild, und besonders reizvoll. Doch auch auf dem Festland gibt es zauberhafte Strände, wie den Strand Borik oder die Lone Bay. In Istrien bestehen die Strände aus kleinen Kieselsteinen. Das Wasser um Rovinj herum ist glasklar, worüber sich vor allem Schnorchler und Taucher freuen, die die umliegende Unterwasserwelt erkunden möchten. In Rovinj gibt es mehrere professionelle Tauchschulen. Sportbegeisterte können sich zudem Kajaks mieten, und damit die vielen an der Küste aufgereihten Buchten erkunden. Im Abendrot wirken sie besonders malerisch.

Verwinkelt und steinig: die historische Altstadt von Rovinj

Altstadt Rovinj
Die Altstadt von Rovinj, Bild: Tupungato / shutterstock

Besonders in den heißen Mittagsstunden, tut ein Spaziergang durch die schattige Altstadt von Rovinj gut. In Istrien herrscht mediterranes Klima: das bedeutet, dass die Sommermonate sehr trocken und heiß werden können.

Die beste Zeit für einen Badeurlaub ist von Juni bis September. In den restlichen Monate herrscht mildes Klima, das Rovinj auch in der Nebensaison zu einem attraktiven Urlaubsziel macht. Schlendert man durch die Altstadtgassen, ist man auf natürlichen Pflastersteinen unterwegs. Man betritt die Altstadt durch die venezianische Porta Balbi, die 1680 erbaut wurde. Hier ist das Wappen des geflügelten venezianische Löwen zu sehen. Die Kirche der heiligen Euphemia gilt als Wahrzeichen von Rovinj.

Ihr 60 Meter hoher Kirchturm ist weithin sichtbar. Doch auch das Innere der Kirche ist ein Fest für die Augen: die im 18. Jahrhundert erbaute Barockkirche ist geschmückt mit kunstvollen Gemälden und gotischen Statuen. Weiter schlängeln sich die Gassen zum Baptisterium der heiligen Dreifaltigkeit. Die siebeneckige romanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert ist das älteste Gebäude der Stadt, und schon deshalb einen Besuch wert. Ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert stammt der rot leuchtende Torre dell’Orologio: der Uhrturm.

Früher fungierte er als Südturm der Stadtmauer, später als Gefängnis. Wer sich näher über die Historie der Stadt informieren möchte, besucht das Heimatmuseum, bevor der Altstadtspaziergang durch die Gassen Trevisol und Garzotto führt. Hier, zwischen bunten Häusern mit niedrigen Türen und Blumenkästen, dreht sich das Rad der Zeit zurück, und Besucher fühlen sich herrlich entschleunigt. Bevor es zurück zum Hafen geht, lädt das Batana Museum dazu ein, historische Holzboote und Fischereigegenstände auf sich wirken zu lassen.

Zwischen Fjord und Höhlenlandschaften: zauberhafte Ausflüge rund um Rovinj

Wer hätte gedacht, dass es mit dem Limski Kanal bei Rovinj auch einen Fjord zu durchqueren gibt. Der enge Meeresarm führt entlang der Westküste von Istrien. Bekannt ist der salzarme Fjord vor allem für seine Fisch- und Muschelzucht. Austern, Meeresfrüchte oder italienisch inspirierte Fischgerichte, sie abends in den Restaurants von Rovinj auf dem Teller landen, wurden nicht selten hier gefischt.

Touristen unternehmen gerne einen Bootsausflug durch das Naturschutzgebiet. Herrlich vielfältig ist die Natur um den Linski Kanal herum. Ein echtes Highlight bietet die Höhle von Romuald am Ende des Linski Kanals. Der Sage nach lebte hier um 1.000 nach Christus der Einsiedler Romuald. Bei der Höhle handelt es sich um eine farbenfrohe Tropfsteinhöhle, die im Rahmen von Führungen besichtigt werden darf.

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Mehr Informationen

Wer lieber wandert, als mit dem Boot zu fahren, ist am Limski Kanal genauso richtig. Von Vrsar nach Dvigrad führt ein bestens ausgeschilderter Wanderweg, der als Tagesetappe bewältigt werden kann. Der Weg führt weitgehend parallel am Limski Kanal entlang. Mit dem Unterschied, dass man die Wasserstraße nun schon fast aus der Vogelperspektive erkunden kann, liegt doch der Wanderweg hoch oberhalb der felsigen Steilküste. Ziel der Wanderung ist die Ruinenstadt Dvigrad. Der mittelalterliche Ort, der einst von den Illyrern gegründet wurde, ist seit 1631 verlassen, und verfällt seitdem immer mehr. Dvigrad war früher ein wichtiges Handelszentrum. Zwei Burgruinen und eine Menge verfallener Sakral- und Profanbauten, können hier besichtigt werden. Die Menschen flüchteten einst aus Dvigrad, weil Pest und Malaria die Stadt fest im Griff hatten.

Die schönsten Ecken Merans

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Südtirol, auch Alto Adige genannt, hat seinen ganz eigenen Charme. Seit Jahrzehnten lockt die Region unzählige Besucher und zieht sie in ihren Bann. Sowohl die Skigebiete in den Bergen, die Wanderstrecken in den Dolomiten, die urigen kleinen Dörfer als auch die berühmte Weinstraße mit ihren wunderschönen Städten Bozen, Brixen und vor allem Meran begeistern jeden Reisenden.

Die Unterkunft macht’s: Wellness und Entspannung

Wer sich danach sehnt, die Seele baumeln zu lassen, ist in Meran genau richtig. Das Thema Wellness wird hier großgeschrieben und in vielen Hotels erwarten einen exklusive Spa Behandlungen, Heubäder und Massagen. Swimming Pools und liebevoll eingerichtete Räume zum Wohlfühlen, laden zur vollkommenen Entspannung ein, wie zum Beispiel im Wellnesshotel in Schenna. Mit dem traumhaften Blick auf Meran lässt es sich hier gut aushalten und die Alltagssorgen sind schnell vergessen. Nicht umsonst ist Meran eine Kurstadt, die von vielen als Lieblingsziel für Erholung auserkoren wurde. Mit rund dreihundert Sonnentagen im Jahr, welche Meran stolz sein Eigen nennen kann, wird diese auch garantiert zu einem Erfolg.

Die Highlights von Meran

Botanischer Garten Meran
Der botanische Garten, Bild: Stefano Ember / shutterstock

Viele Besucher in Meran sind Wiederholungstäter, da es sie immer wieder in die bezaubernde Stadt mit ihrem besonderen Flair zieht. In Meran trifft Geschichte auf Tradition und Moderne und entfaltet somit viele Möglichkeiten, sich den Tag zu versüßen.

Die Architektur der Häuser im ältesten Teil der Stadt, dem Steinach Viertel oder die berühmten Meraner Lauben mit ihren Restaurants, Bars, Geschäften und ihrer Historie, die bis ins Mittelalter zurückreicht, hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Jedes einzelne Haus in den Gassen der Stadt hat eine Geschichte und ist ein Foto wert.

Vom Pulverturm aus hat man einen atemberaubenden Blick auf ganz Meran mit seiner Pfarrkirche und den Berge im Hintergrund. Nicht weit entfernt, den Tappeinerweg entlang spazierend, findet man den öffentlichen Kräutergarten, der definitiv einen Besuch wert ist. Wer sich hier bereits für die vielfältige Pflanzenwelt begeistert, wird im botanischen Garten garantiert seinen Lieblingsort der Stadt finden.

Auch an Regentagen sehenswert

Fluss Passer, Meran
Der Fluss Passer fließt durch Meran, Bild: andrea vicentini / shutterstock

Sollte das Wetter nicht mitspielen, ist man in Meran dennoch gut aufgehoben, denn es gibt auch viele Möglichkeiten die Stadt geschützt vor Regen oder Kälte kennen zu lernen. So kann ein Besuch in die Therme von Meran eine entspannende Abwechslung sein, die den Wellnessurlaub perfekt ergänzt. Auch die Museen der Stadt laden zu Entdeckungen ein. Das Schloss Trauttmansdorff hat zum Beispiel nicht nur schöne Gärten zu bieten, sondern beherbergt auch das Tourismus Museum. Auch das wichtigste Museum, das Meraner Stadtmuseum in dem historischen und beeindruckenden Gebäude des Palais Mamming, sollte auf der Bucketlist stehen. In den restaurierten Sälen des Barockpalais, aber auch im neuen Zubau, welcher zum Teil in den Felsen des Küchelbergs getrieben wurde, kann man mehr über die spannende Geschichte Merans lernen und sich die große Sammlung an prachtvollen Ausstellungsstücken betrachten.

Ausflug ins Meraner Land

Nicht nur die Stadt selbst, sondern auch ihre Umgebung machen Meran zum perfekten Urlaubsort. Ganzjährig mildes Klima, köstliche mediterrane Speisen sowie eine Kultur, in der zumeist deutsch und italienisch gesprochen wird, laden zu Entdeckungen und Abenteuern ein. So kann man zum Beispiel mit dem Coach und Psychologen Martin Kiem Waldbaden gehen, die Berge besuchen oder die alpine Straße der Romantik entdecken.

Auch die vielen kleinen spannenden Orte im Meraner Land, zum Beispiel Schenna, Algund, Naturs oder Dorf Tirol sind nicht weit entdeckt und haben alle ihre eigenen schönen Ecken und verzaubern ihre Besucher im Handumdrehen. Die Landschaften, oft geprägt von endlosen Weinreben und verschiedenen Grüntönen, umrandet von den majestätischen Bergen, lassen einen Aufatmen und Innehalten. Die Sehenswürdigkeiten der Region sind oft unterschätzte und vergessene Schätze. Die Gaulschlucht bei Lana, der Südtiroler Skulpturen-Wanderweg, das Mausoleum in Schenna oder die Ultner Urlärchen sind nur einige der vielfältigen Möglichkeiten, die sich bei einem Ausflug ins Meraner Land bieten.

Köstliche Weine auch abseits der Weinstraße

Meran liegt zwar nicht direkt an der berühmten Weinstraße, köstlicher Wein wird hier aber dennoch überall angebaut. Entlang des Tappeinerwegs innerhalb der Stadt oder vom Pulverturm aus konnte man bereits die ersten Weinreben innerhalb der Stadt besuchen. Doch auch vor den Toren Merans gibt es diverse Kellereien in prunkvollen Gebäuden, die schon fast an kleine Schlösser anmuten und in denen teilweise über viele Generationen hinweg die besonders geschmackvollen Sorten, für die Südtirol so berühmt ist, angebaut werden. Mittlerweile übernehmen immer mehr junge Winzer das Geschäft und verleihen der ehrwürdigen Tradition einen modernen Touch. Wer sich aufmacht, um die Kellereien zu besuchen kann auch häufig an Führung und Verkostungen teilnehmen. Die perfekte Ergänzung für den Wellness Urlaub.

Checkliste für den Urlaub in Meran

  • Die Altstadt besuchen
  • Den botanischen Garten bewundern
  • Den Ausblick vom Pulverturm genießen
  • Sich im Wellness Hotel verwöhnen lassen
  • Das Meraner Stadtmuseum besichtigen
  • Das Umland erkunden
  • Wein in einer der Kellereien kosten
  • Genießen

Manchester: Arbeiterstadt mit ganz viel Herz

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Der klassische Städtetrip nach England führt für die meisten Touristen nach London oder ins schottische Edinburgh. Zwei Städte, die zweifellos eine Reise wert sind und ihren Charme haben. Aber die Städte im Nordwesten von England gelten für viele Touristen immer noch als unentdeckt. Dabei besitzen Städte wie Manchester viel Herz und Seele, die es lohnt, kennenzulernen.

Beetham Tower, Manchester
Blick auf den Beetham Tower, Bild: SAKhanPhotography / shutterstock

Grau, dunkel und viel Industrie: Das historische Bild von Manchester hat wenige Glamour zu bieten und litt unter dem gleichen Eindruck wie die britische Hauptstadt London. Als Textilzentrum im 18. Jahrhundert galt die Stadt als wichtiger Umschlagplatz für die britische Wirtschaft, in der Manchester eine wichtige Funktion der Industriellen Revolution übernahm. Aufgrund der zahlreichen Kanäle, die durch die Stadt fließen, war die Stadt für Baumwollspinnereien perfekt geeignet. Die Wasserkraft, die somit auf natürliche Weise vorhanden war, war ein wertvoller Vorteil für die Arbeiter und Produktionen. Der Boom brachte jedoch auch Nachteile mit sich.

Die steigende Bevölkerungszahl sorgte für eine Überbevölkerung, was zu Arbeitslosigkeit führte. Heute hat sich Manchester jedoch als moderne, offene und Stadt mit Diversität entwickelt, die für einen Wochenendtrip uneingeschränkt zu empfehlen ist.

Anreise nach Manchester

Von deutschen Flughäfen aus fliegen viele Anbieter nach Manchester. Ob München, Hamburg oder Berlin: Fast jede deutsche Großstadt bietet die Möglichkeit nach Manchester zu fliegen. Die relativ kurze Nonstop-Flugzeit von drei bis vier Stunden macht eine unkomplizierte Anreise für spontane Städtetrips vom europäischen Festland aus möglich. Durch die günstige Anbindung zwischen Flughafen und Zentrum dauert die Fahrt 40 Minuten mit der Bahn und kann ohne Umsteigen entspannt genossen werden.

Die meisten Touristen werden am Manchester Piccadilly aussteigen. Wer hier an den Londoner Namensvetter denkt, wird enttäuscht sein. Der Manchester Piccadilly ist der Hauptbahnhof und hat nichts mit den imposanten Leuchtreklamen in der Londoner City zu tun. In diesem Gebiet lassen sich viele günstige Hotels finden, die für kleines Geld gute Zimmer anbieten. Weiterhin dauert es nur 10 Minuten zu Fuß, um den Stadtkern zu erreichen. Einen besseren Ausgangspunkt für Wochenendreisende gibt es kaum!

Was sollten Besucher in Manchester entdecken?

Keine Frage: Wer an Manchester denkt, wird unweigerlich an die „Red Devils“ von Manchester United denken. Echte Fans werden versuchen, eines der begehrten Heimspiele live zu erleben. Findet zur Reisezeit keines statt, empfiehlt es sich dennoch das Stadion bei einem Rundgang zu besichtigen. Das Old Trafford liegt etwas außerhalb hinter der Quayside MediaCity im gleichnamigen Stadtteil Trafford. Den Weg auf sich zu nehmen lohnt sich – auch für Nicht-Fans! Falls die Zeit nicht ausreicht, sollte zumindest versucht werden, in einem Pub (Achtung bei der Auswahl!) eines der Spiele unter Fans zu sehen. Die Stimmung ist legendär und kann beim Setzen auf die richtigen Sportwetten Tipps noch angeheizt werden. Aktuell stehen die Wettquoten für ManU in der britischen Premier League bei 101,00 (Stand: 15.3.). Der Erzfeind Manchester City führt mit 1,01 dagegen die mögliche Siegestabelle an. Bei einem heftigen Derby sollten sich unwissende Touristen lieber in Acht nehmen.

Old Trafford, Manchester
Old Trafford, die Heimspielstätte von Manchester United, Bild: berm_teerawat / shutterstock

Abgesehen von der Fußballleidenschaft hat die Stadt noch mehr zu bieten. Ein Bummel durch Chinatown lässt für einen kurzen Moment in eine andere Welt eintauchen. Es gilt als das zweitgrößte Viertel seiner Art innerhalb Großbritanniens und als das drittgrößte in Europa. Am imposanten Eingangstor, was man nicht übersehen kann, sollte unbedingt ein Erinnerungsfoto geschossen werden. In der Chetham’s Library weht dagegen ein Hauch von Philosophie, Historie und Harry Potter durch die Flure. Das wunderbare Bauwerk, das 1635 gegründet wurde, zählt zu den ältesten, öffentlichen Bibliotheken Englands. Selbst Friedrich Engels und Karl Marx haben in den ehrwürdigen Räumen gesessen und ihre Gedanken zu Papier gebracht.

Abenteuer und gute Laune

Brunnen im Piccadilly Garden im Stadtzentrum von Manchester
Brunnen im Piccadilly Garden im Stadtzentrum von Manchester, Bild: SAKhanPhotography / shutterstock

Mehr Action gibt es in der Live Experience „The Crystal Maze“ zu erleben. Teuflische Herausforderungen und jede Menge Kraft brauchen die Besucher, wenn sie auf die Suche nach den Kristallen gehen. Basierend auf der gleichnamigen TV-Show aus den 1990er-Jahren, werden Fans in das reale Setting versetzt und müssen in verschiedenen Zeitepochen diverse Rätsel lösen. Ob als zusammengewürfelte Gruppe oder mit Freunden: Dieses Abenteuer ist ein echtes Highlight!

Um den Tag voller Eindrücke ausklingen zu lassen, ist ein Spaziergang über die Canal Street die richtige Wahl. In den lebendigen Kneipen und Bars, die vor allem von der LGBTQ -Community betrieben werden, wird deutlich, dass Manchester auch nach Sonnenuntergang mit guter Laune, skurrilen Charakteren und umwerfendem Charme überzeugt. Bei den regelmäßig stattfindenden Karaokeabenden werden aus Fremden sehr schnell Freunde, die man ins Herz schließt. Weltoffen und etwas rau: Hier zeigt sich Europa für Besucher von seiner herzlich, bodenständigen Seite.

 

Die erste Jugendreise – Wenn der Nachwuchs langsam flügge wird

Vielleicht hat Ihr Nachwuchs bereits den Wunsch geäußert, an einer Jugendreise teilnehmen zu wollen. Wenn das der Fall ist, sollten Sie sich unbedingt mit diesem Thema auseinandersetzen. Selbstverständlich denken viele Teenager in erster Linie an die persönliche Freiheit, die in Verbindung mit einer solchen Reise steht. Auf der anderen Seite sollte Ihnen bewusst sein, dass junge Menschen fernab von der Heimat so einiges lernen und eine Jugendreise auch ein gutes Stück Verantwortung bedeutet. Renommierte Reisevermittler wie beispielsweise das Atosto Ferienlager bieten voll umfangreiche Lösungen von der Sprachreise bis hin zu Sportfreizeiten.

Sprachreise – Nicht nur in Sachen Bildung mit einem hohen Lerneffekt verbunden

Jugendreise Sprachreise
Bei einer Sprachreise lernt der Nachwuchs neben der Sprache auch eine andere Kultur kennen, Bild: A StockStudio / shutterstock

Es gibt mehrere unterschiedliche Arten von Jugendreisen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Sprachreise, die sich bereits seit Jahrzehnten großer Beliebtheit erfreut. Hat Ihr Sohn gerade sein Abitur gemacht und möchte vor Beginn des Studiums seine Kenntnisse in einer bestimmten Fremdsprache verbessern? Dann wäre eine Sprachreise auf alle Fälle sinnvoll. Natürlich sollte der Aufenthalt in einem Land stattfinden, in welchem die jeweilige Sprache als Landes- oder Amtssprache fungiert. In Gegenwart von Muttersprachlern lernt man Sprachen ganz besonders effizient. Das gilt für den Unterricht ebenso wie für die Gastfamilien, in welchen die Schüler untergebracht werden.

Eine Jugendreise in Form einer Sprachreise, zum Beispiel nach England, hat positive Auswirkungen auf die Selbständigkeit eines jungen Menschen, der sich von seinen Eltern abnabelt. Fernab der Heimat lernt er den richtigen Umgang mit Geld, indem er sich die ihm zur Verfügung stehenden Mittel selbst einteilen kann. Wer im Ausland in Schwierigkeiten gerät, sucht eher selbst nach einer Lösung für sein Problem oder wendet sich an die Ansprechpartner vor Ort, bevor er seine Eltern in der Heimat anruft.

Sportreise – Wir gegen den Rest der Welt

Eine Sportreise ist als Jugendreise ganz besonders geeignet, weil Teens und Twens in einem Urlaub dieser Art die Bedeutung des Wortes “Teamwork” lernen können. Auf dem Spielfeld ist es wichtig, sich in erster Linie auf den Sieg der eigenen Mannschaft zu konzentrieren. Das funktioniert oftmals besser, wenn man sich selbst ein wenig zurücknimmt und stattdessen eine Spielweise an den Tag legt, die dem Erfolg des Teams dient.

Abseits des Spielfelds lernen die Jugendlichen das Zusammenleben mit Gleichaltrigen kennen und bereiten sich auf das Leben in einer Wohngemeinschaft vor, welches sie eventuell während eines Studiums oder einer Ausbildung anstreben. Es wird zusammen gekocht, geputzt, aufgeräumt und eingekauft. Wenn alle Teilnehmer mithelfen, wird die Gruppe früher mit der Arbeit fertig und hat am Ende eines Tages mehr Zeit für Unternehmungen, die den Jungen und Mädchen Freude bereiten.

Partyurlaub Jugendreise – Abnabelung von den Eltern und Bindung an den Freundeskreis

Jugendreise Strand
Bei einer Jugendreise gemeinsam eine schöne Zeit am Strand verbringen, Bild: View Apart / shutterstock

Vielleicht wünscht sich Ihr Sprössling eher eine Jugendreise in Form eines Partyurlaubs. Machen Sie sich keine Sorgen, das ist bei weitem nicht so schlimm wie es in den Ohren einiger Eltern klingt. Die meisten Jugendlichen verbringen ihren Urlaub lieber mit guten Freunden als mit den Eltern, weil Erwachsene meistens andere Interessen haben und jüngere Leute sich im Urlaub mit den Eltern oftmals langweilen. Möchten Sie denn wirklich ein chronisch schlecht gelauntes Kind in den Ferien an Ihrer Seite haben?

Sie erinnern sich doch bestimmt noch an Ihre eigene Jugend. Auch Sie wollten in einem bestimmten Alter nicht alles aus Ihrem Leben mit Ihren Eltern teilen. In manchen Angelegenheiten haben auch Sie gewiss den Rat von guten Freunden bevorzugt. Ein Gleichaltriger kann sich deutlich besser in einen guten Freund hineinversetzen als ein Elternteil. Eine soziale Gemeinschaft von jungen Menschen gleichen Alters gibt einem Pubertierenden auf gewisse Weise Schutz und Sicherheit.

Die Betreuer einer solchen Jugendreise sind pädagogisch geschult und wissen sehr genau, wie man mit Jugendlichen umgeht. Sie gehen auf deren Bedürfnisse ein und lassen sie den Tagesablauf mitbestimmen.

Falls Sie sich dazu entschließen, Ihr Kind an einer Jugendreise teilnehmen zu lassen, schenken Sie ihm ein gutes Stück Vertrauen. Sie vermitteln ihm das Gefühl, dass Sie an seine Vernunft und seine persönliche Entwicklung glauben. Ihr Kind wird es Ihnen mit Offenheit und Nähe danken. Das ist für ein gutes Verhältnis zwischen Eltern und Kindern sehr wichtig.

Der Traum vom eigenen Hotel

Das eigene Hotel am Meer oder in den Bergen – wer hat nicht schon einmal davon geträumt, alles hinzuschmeißen und dort zu leben, wo es am schönsten ist.

Doch wie gelingt der Neustart am Sehnsuchtsort? Wo bekommt man das Geld her, wo das Knowhow? Was hilft, wenn es nicht so gut läuft – und wie haben andere ihr eigenes Hotel auf die Beine gestellt? Das neue Buch „Der Traum vom eigenen Hotel – eine Gebrauchsanweisung“ der erfolgreichen Hotel-Coaches Ute Rieger und Robert Cordes gibt auf unterhaltsame Art fundierte Antworten – und jede Menge Mut, seinen Traum endlich zu realisieren. Trotz Pandemie? „Ja, denn wer jetzt seinen Start gut vorbereitet, kann nur gewinnen“, sind die Motivatoren überzeugt. Wir haben mit den Autoren über ihr Buch gesprochen:

Woher kommt bei so vielen Menschen die Sehnsucht ein eigenes Hotel zu eröffnen?
Hotelleben ist für Viele mit positiven Gedanken besetzt, wie z.B. ein schöner Standort am Meer oder in den Bergen, Urlaubsfeeling, entspannte Atmosphäre, dort arbeiten, wo andere Urlaub machen, gerne Gastgeber zu sein etc. Wenn diese Gedanken dann mit der eigenen Lebenssituation gespiegelt werden, wie z.B. Wohnung in der lauten Großstadt, langweiliger oder nervenaufreibender Job, schlechtes Betriebsklima etc., wächst bei vielen der Wunsch nach Veränderung bzw. der Wunsch sein eigenes Hotel zu eröffnen.

Buch der Traum vom eigenen Hotel
Weitere Infos zum Buch: www.cordes-rieger.de/der-traum-vom-eigenen-hotel/

Das Buch „Der Traum vom eigenen Hotel“ soll beim Start des eigenen Unternehmens helfen und unterstützen. Richtet sich das Buch dabei eher an branchenaffine Gründer oder an Quereinsteiger?
Viele Gespräche und unsere persönliche Wahrnehmung zeigen uns, dass viele Menschen, nach Veränderungen streben und ihr Glück als Gastgeber im eigenen Hotel suchen. In diesem Zusammenhang werden wir vielfach von Fachleuten und, mit zunehmender Tendenz,  von Branchenfremden angesprochen, die ihren Traum von der Selbständigkeit in der Hotellerie realisieren wollen. Die Bandbreite der potentiellen Existenzgründer geht vom qualifizierten Hotelmanager bis hin zum branchenunerfahrenen Pastor. Diese Bandbreite spiegelt sich in den Themenkomplexen, die dieses Buch behandelt, wider. Wir haben uns bewusst entschieden kein reines Sachbuch zu schreiben, sondern versucht auf unterhaltsame Weise – gemischt mit unserer Expertenkompetenz  – eine Gebrauchsanweisung  für einen möglichen Start in die Selbständigkeit zu geben, um Ihrem Traum Flügel zu verleihen.

Schritt für Schritt zeigen wir, wie es geht und was zu beachten ist. Daneben berichten fünf Hoteliers von ihrer Hotelgründung und den erwarteten und unerwarteten Herausforderungen. Denn bei aller Euphorie: Der Weg vom Traum zum Hotel ist natürlich nicht mit Blumen bestreut. Es gilt Steinchen beiseite zu räumen, Hindernisse zu umfahren und Fehler zu vermeiden. Dieses Buch zeigt, wie der Traum vom eigenen Hotel in der Realität ankommt: von der vagen Idee bis zur Hoteleröffnung. Und warum sich der Weg unbedingt lohnt.

Wie können Sie Interessenten die Angst vor der eigenen Existenz nehmen – gerade jetzt wo man in den Nachrichten täglich von geringer Unterstützung der Branche lesen kann?

Es hat sich bei der Lockerung im Frühsommer 2020 gezeigt, dass gerade die Freizeithotellerie, eine über das übliche Maß hinaus, steigende Nachfrage erfuhr. Insbesondere innerdeutsche Ziele profitierten – auch schon vor der Krise – durch sich verändernde Megatrends, wie z.B. Sicherheit, Nachhaltigkeit und Individualität.

Gibt es ein Erfolgsrezept was bei der Planung des Hotels unbedingt beachtet werden muss? Muss sich beispielsweise die Persönlichkeit des Gründers in der Ausgestaltung der Räumlichkeiten wiederfinden – so dass er sich auch langfristig wohl fühlt mit seinem Projekt?
Bereits bei der Projektplanung kommt es darauf an ein individuelles, einzigartiges und ganzheitliches Konzept zu entwickeln, in dem sich der Hotelier wiederfindet. Das Konzept ist natürlich auch Grundlage für das Ambiente.

Wenn Sie es bauen könnten: Wie sehe ihr perfektes Hotel aus?
Die Frage lässt sich so nicht beantworten, da es mehrere Ansatzpunkte gibt, die vorab festgelegt werden müssten, wie z.B. Standort, finanzielle Ausstattung etc.

Wie glauben Sie wird sich die Reisebranche nach der Pandemie entwickeln?
Businessreisen werden weniger werden, Nahziele werden von Kurz- und Freizeitreisen profitieren.

Die Autoren: Ute Rieger und Robert Cordes führen gemeinsam das Kieler Beratungsunternehmen Cordes und Rieger und beraten vorwiegend Hoteliers und Gastronomen bei der Gründung, Konzeptfindung, Optimierung und Umstrukturierung. 2017 wurden Cordes und Rieger als „Berater des Jahres“ ausgezeichnet. Neben ihrer Expertentätigkeit lehren Ute Rieger und Robert Cordes an verschiedenen Hochschulen, sind Mitglied im zukunftsInstitut und ihre Expertise ist in Funk und Fernsehen gefragt.