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Sonntag, Juli 6, 2025
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Tipps für eine legendäre Casino-Tour durch die Schweiz

In erster Linie ist die Schweiz bekannt für ihre atemberaubende Landschaft, eine einzigartige Bergkulisse, feinste Schokolade und berühmte Käsespezialitäten. Wer sich dieses Land als Urlaubsziel aussucht, ist vermutlich begeisterter Outdoor-Fan und sucht entweder nach Wanderrouten oder nach Möglichkeiten, dort ausgiebig Wintersport zu betreiben. Dabei hat der kleine Staat mit seinen 26 Kantonen noch so viel mehr zu bieten.

Da wären einmal tolle Städte mit einem reichen Kulturangebot und unzähligen Shopping-Optionen. Auch das Nachtleben in den Hauptzentren Zürich, Basel und Bern kann sich in jedem Fall sehen lassen. Was vielen Besuchern jedoch nicht unbedingt bewusst sein dürfte – die Schweiz verfügt auch über eine ganze Reihe an renommierten Spielcasinos, die einen hohen Unterhaltungsfaktor haben und weit über die Landesgrenzen hinaus von sich reden machen.

Sicher können begeisterte Zocker ihrem Spielvergnügen auch ganz bequem in einem Online Casino Schweiz nachgehen. Das Ambiente einer mondänen Spielbank ist aber natürlich auch etwas Besonderes. Wer genau dieses gerne einmal selbst erleben möchte, wird in den Spielbanken der Schweiz herzlich willkommen geheißen und nach den ersten Besuchen vielleicht sogar animiert, eine komplette Casino-Tour zu machen.

Wie das Glücksspiel in der Schweiz geregelt ist

Man mag es nicht vermuten, doch im Vergleich zu seinen Nachbarländern ist die Spielbank-Dichte in der Schweiz tatsächlich sehr hoch. Es operieren insgesamt 21 Casinos, die hauptsächlich in den größeren Städten sowie den Touristenmagneten wie Davos oder St. Moritz ansässig sind. Um Glücksspiel offiziell anbieten zu können, ist eine Konzession notwendig. Abhängig vom finanziellen Umsatz sowie der Größe der Spielbank unterscheidet man zwischen einer A- und einer B-Konzession.

Für deren Vergabe ist die ESBK zuständig. Dahinter verbirgt sich die Eidgenössische Spielbankenkommission, welche auch die Kontrolle der Geschäftstätigkeiten übernimmt und sich um die Einhaltung des Jugend- und Spielerschutzes kümmert.

Darüber hinaus kommt ihr weiterhin die wichtige Aufgabe zu, die Besteuerung der Glücksspieleinnahmen zu regeln. Und die sind in der Schweiz tatsächlich nicht ohne – zwischen 40 und 80 Prozent werden je nach konkreter Konzession auf den erwirtschafteten Bruttospielertrag jedes Casinos fällig. Somit verdient der Staat hier gut mit und das blühende Geschäft kommt umgekehrt auch wieder den Gemeinden sowie dem Gemeinwohl zugute.

Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung hat sich in den letzten Jahren zudem ein starker Markt für Glücksspiel im Internet entwickelt. Immer mehr Online Casinos sind wie Pilze aus dem Boden geschossen, um ihre digitalen Automaten- und Kartenspiele einer breiten Zielgruppe anzubieten.

Diese Entwicklung wurde selbstverständlich auch in der Schweiz spürbar. Das Überangebot wurde schnell undurchsichtig und bot natürlich geradezu einen geeigneten Nährboden für all jene Unternehmen, die mit unlauteren Methoden den Spielern das Geld aus der Tasche ziehen wollten. Selbstverständlich ist es undenkbar, diese global agierende Branche zu reglementieren, geschweige denn zu überwachen.

Doch es musste aufgrund der Umstände eine rechtliche Lösung für Online Casinos gefunden werden, um zumindest die Handhabung für Schweizer Staatsbürger festzulegen. Schließlich sollte auch in diesem Bereich der Verbraucherschutz gewährleistet und ein gewisser positiver Einfluss auf das Geschehen ausgeübt werden.

Nach einer Volksabstimmung im Jahr 2018 trat Anfang 2019 dann die aktuell geltende Ordnung in Kraft, die noch bis 2024 so Bestand haben wird. Sie legt fest, dass Online Casinos nicht von privaten Anbietern geführt werden dürfen, sondern an eine der zugelassenen Spielbanken angeschlossen sein müssen. Hierfür gilt eine vom Bundesrat erlassene Konzessionserweiterung. Bis heute machen insgesamt 11 landbasierte Casinos von dieser Regelung Gebrauch und betreiben sehr erfolgreich ihre eigenen Online Casinos. Damit erschließen sie sich nochmals eine zusätzliche Spielerschaft, der es weniger darum geht, Abendunterhaltung in eleganten Spielbanken zu erleben, sondern die ihren Fokus ganz klar auf das schnelle Glücksspiel legt.

Mit dem Gesetz geht einher, dass ausländische Anbieter nicht in der Schweiz agieren dürfen. Sie stehen auf einer Blacklist und werden von den Browsern automatisch blockiert, um den Zugriff so schwierig wie möglich zu gestalten.

Nervenkitzel bei Casino-Besuchen im ganzen Land

Gleich mehrere Schweizer Casinos kennenzulernen, lässt sich ganz einfach realisieren, wenn man quer durchs Land unterwegs ist, denn die Standorte verteilen sich schön gleichmäßig über die Schweiz und sind gut an die Verkehrsnetze angeschlossen. Sie liegen in Bad Ragaz, Baden, Basel, Bern, Crans Montana, Courrendlin, Davos, Fribourg, Granges-Paccot, Interlaken, Locarno, Lugano, Luzern, Mendrisio, Meyrin, Montreux, Pfäffikon, Schaffhausen, St. Moritz, St. Gallen sowie Zürich.

Spannenden Spielspaß und eine rundum gelungene Abendunterhaltung sind in all diesen Locations garantiert. Schließlich warten sie allesamt mit einer sehr umfangreichen Spielevielfalt auf und bieten neben klassischen Tischspielen auch eine ganze Reihe an Spielautomaten an. Außerdem gibt es einen Schweizer Jackpot zu knacken, bei dem es sich übrigens um den größten innerhalb Europas handelt, dessen Gewinn nicht versteuert werden muss.

Das Glücksspiel an sich ist jedoch nicht der einzige Grund, einen Abend in einer der genannten 21 Häuser zu verbringen. Vielmehr erwartet die Gäste dort ein Gesamtpaket aus gastronomischem Angebot und dem typischen Ambiente einer traditionsreichen Spielbank. In manchen Casinos wird darüber hinaus ein vielseitiges Abendprogramm geboten, das beispielsweise einen regen Barbetrieb, Live-Musik oder Sonderveranstaltungen mit einschließt.

Das Grand Casino Baden als besondere Empfehlung

Grand Casino in Baden
Grand Casino in Baden, Bild: Oscity / shutterstock

So viel Entertainment gewiss an allen Standorten geboten ist, sticht dennoch eine Spielbank besonders hervor, die man definitiv nicht auslassen sollte – das Grand Casino in der charmanten Kurstadt Baden nahe Zürich. Obwohl die Räumlichkeiten elegant eingerichtet sind, herrscht dennoch kein strenger Dresscode.

Vielmehr legt das Haus großen Wert darauf, den Wohlfühlfaktor seiner Gäste in den Vordergrund zu stellen und eine entspannte Atmosphäre walten zu lassen. An etwa 20 Spieltischen kann man nach Herzenslust setzen – egal, ob das Spielerherz eher für Black Jack, Poker oder Roulette schlägt. Und auch Fans von schweren Spielautomaten kommen auf ihre Kosten, schließlich stehen über 200 Geräte

Weithin bekannt ist das Grand Casino Baden allerdings aufgrund seines außergewöhnlichen kulinarischen Angebots. So gehört unter anderem ein eigenes Fischrestaurant mit zur Anlage und die vielbesuchte Cocktailbar bildet das Herzstück. Auch ein toller Außenbereich steht zur Verfügung, um dort nach stundenlangen aufregenden Spielrunden einmal etwas frische Luft zu schnappen.

Wer weiteres Nightlife sucht oder bis in die Morgenstunden tanzen möchte, der nutzt ganz einfach die beiden angeschlossenen Nachtclubs. Nimmt man an einer Newcomers Night teil, gibt es eine Führung mitsamt Begrüßungsdrink gratis.

St. Vincent – ein karibisches Urlaubsparadies

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Eine beliebte Destination für Kreuzfahrten durch die Karibik, und trotzdem etwas abseits der überlaufenen Touristenpfade – die Insel St. Vincent, Hauptinsel des Inselreichs St. Vincent und die Grenadinen, lockt mit ihrem Kontrast aus idyllischen Stränden und menschenleeren Buchten sowie wildem Urwald, bergiger Wildnis und Vulkanlandschaften. St. Vincent mit seiner Hauptstadt Kingstown, einer Fläche von 346 Quadratkilometern und etwa 25.000 Einwohnern ist Teil des Commonwealth of Nations und sein Name geht auf das Jahr 1498 zurück, als Christopher Kolumbus am Sankt-Vinzenz-Tag dort an Land ging. Die atemberaubende karibische Landschaft zieht nicht nur Urlauber und Naturliebhaber, sondern auch Filmteams an, sodass mehrere Orte der Insel zu Kulissen der berühmten „Fluch der Karibik“-Filme wurden.

St. Vincent – ein Naturparadies

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Die farbenreiche Flora und Fauna der Insel, die tropischen Wälder und Blumenfelder, verlassene Riffs, Felsen und Lagunen und der noch aktive 1.234 Meter hohe Vulkan La Soufrière im Norden machen die üppig-grüne Vulkaninsel mit ihren steilen Bergen, die sich mit tiefen Tälern abwechseln, zum Naturparadies schlechthin. Während zerklüftete Klippen und felsige Strände die Ostküste schmücken, schlängeln sich schwarze und goldfarbene Sandstrände an der Westküste.

Die Temperatur liegt das ganze Jahr über gleichmäßig bei circa 30° C (mit Tiefsttemperaturen zwischen 22 und 25 ° C), und die Passatwinde machen die Insel etwas kühler als die übrigen Karibikinseln. Die Regenzeit dauert von Juni bis September, mit rund 23 Regentagen im Juli und teils sogar Orkanen. Die Hochsaison für Reisen auf St. Vincent liegt zwischen Dezember und April, mit hohen Temperaturen und Sonnenschein, auch wenn bei Touren ins Landesinnere und auf den Vulkan stets mit Regengüssen gerechnet werden muss. Die Monate Mai, Juni und November bieten jedoch fast genauso warmes und sonniges Wetter bei oft günstigeren Preisen. Zwischen Juli und Oktober findet man kaum Touristen auf der Insel, da die Luftfeuchtigkeit, die Niederschlagsmenge und auch das Orkanrisiko höher sind. St. Vincent wird den kleinen Antillen zugeordnet.

St. Vincent – ein Paradies für Wassersportler

Die karibische See um St. Vincent wird von Wassersportlern begeistert zum Schwimmen, Tauchen, Schnorcheln, Segeln und auch Hochseeangeln genutzt. Um die Insel herum liegen 35 ausgewiesene Tauchgebiete und nicht umsonst wird St. Vincent oft als „Critter Capital of the Carribean“ genannt: die atemberaubende Flora und Fauna der Unterwasserwelt mit Korallenriffen, Muscheln und Schalentieren, Anemonen, Froschfischen, Seepferden und Vielem mehr machen Langeweile beim Tauchen schier unmöglich. Und sollte diese doch einmal aufkommen, wurden extra für Taucher zwei Schiffe auf Grund gesetzt, sodass Anfänger sich im Wracktauchen üben können. Das Bat Cave im Buccament Bay bietet eine besondere Attraktion: hier kann man Fledermäuse in ihrer natürlichen Umgebung bei professionell geführten Tauchgängen in Fledermaushöhlen beobachten.

Stadtbummel durch die Hauptstadt Kingstown

Kingstown, St. Vincent
Unterwegs in Kingstown, Bild: Chris Allan / shutterstock

Eine weitere schöne Unternehmung auf St. Vincent ist ein Stadtbummel durch den lebendigen Hafen und über das Kopfsteinpflaster der Hauptstadt Kingstown. Am Schönsten ist es hier, wenn gerade kein großes Kreuzfahrtschiff am Hafen angelegt hat, und die Straßen leerer sind. Die Markstadt Kingstown beherbergt zahlreiche Geschäfte und Märkte, in denen man verschiedenste Gewürze und Früchte erwerben kann. Lohnend ist ohne Zweifel ein Spaziergang durch den Fischmarkt, das Marktgebäude und die geschäftige Long Lane Upper sowie vorbei an historischen Gebäuden wie dem Court House und der St.-Mary-Kathedrale. Auch die Bucht am Fuße des 736 Meter hohen St. Andrew und des angrenzenden Dorsetshire Hill ist sehenswert und von Fort Charlotte, dem auf einem 180 Meter hohen Berghang gelegenen Frauengefängnis der Insel, hat man einen wunderschönen Ausblick auf Kingstown, St. Vincent und die grenadischen Inseln.

Die Juwelen der Westküste St. Vincents

Vor allem Naturliebhaber kommen auf St. Vincent auf ihre Kosten. An der Westküste findet man den ältesten Botanischen Garten des amerikanischen Kontinents, der 1765 angelegt wurde und neben außergewöhnlichen tropischen Pflanzen auch den seltenen und vom Aussterben bedrohten Nationalpapagei, die Königsamazone, beherbergt. Außerdem kann man im Layou Petroglyph Park Felzeichnungen der karibischen Indianer mit bis heute unbekannter Bedeutung bestaunen und sich in einem natürlichen Pool erfrischen. Der Vermont Nature Trail, ein drei Kilometer langer, über Brücken hinweg- und an Aussichtspunkten vorbeiführender Pfad durch den Regenwald, wird Hiker und Vogelbeobachter gleichermaßen in seinen Bann ziehen.

Wallilabou Bay, St Vincent
Wallilabou Bay, Bild: chromoprisme / shutterstock

Ein „Must-See“ ist zudem Wallilabou Bay, eine Bucht, die als Drehort für den Film „Fluch der Karibik“ genutzt wurde, und an der noch viele der originalen Filmkulissen zu sehen sind. Weiter nördlich bieten die im Regenwald gelegenen Wasserfälle Dark View Falls und Trinity Falls eine angenehme Erfrischung. Ganz im Norden von St. Vincent gelangt man zu den Soufrière Mountains, ein bis auf 4048 Meter emporragendes Gebirge, in dem der La Soufrière Volcano Trail, ein Wanderweg um und in den Krater des Vulkans, zu finden ist. Schließlich liegen entlang der Westküste einige malerische Fischerdörfer mit entzückenden, farbenfrohen Häuschen und schwarzen Sandstränden.

Sehenswert an der Ostküste St. Vincents

Auch an der Ostküste gibt es Vieles zu sehen, beginnend im fruchtbaren Marriaqua Tal mit den Montreal Gardens, einer Anthurien-Farm, die am Fluss Teviot River liegt. Hier findet man allerlei tropische Pflanzen, es werden Bananen, Muskatnüsse, Kakao, Brotfrüchte und Kokosnüsse angebaut und zahlreiche Bäche und Flüsse schlängeln sich hinein in die felsige Schlucht Yambou. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Black Point Tunnel, der 1815 von englischen Kolonialherren mithilfe von Sklavenarbeit erbaut wurde, zum Transport des Zuckerrohrs diente und ein weiterer Drehort der „Fluch der Karibik“ Filme wurde. Zuletzt darf man sich Owia Salt Pond nicht entgehen lassen: ein wunderschönes Meerwasser-Badebecken nahe der Ortschaft Owia, das von vulkanischen Felsformationen umgeben ist. Owia selbst sowie das nahegelegene Fancy sind zwei sehenswerte kleine Städtchen im Norden der Insel, die auf indianische Gründung zurückgehen.

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Entdeckungsreisen ins grenadische Inselreich

Auch wenn die Insel selbst bereits eine Menge an Ausflugszielen und Unternehmungen bereithält, bietet es sich beim Urlaub auf St. Vincent an, weitere Inseln der Grenadinen zu erkunden. Die Insel Bequia beispielsweise, die mit der Fähre innerhalb von circa einer Stunde zu erreichen ist, lockt mit ihrem entspannten Flair, den offenen Inselbewohnern im karibischen Hafendorf Port Elizabeth, dem schneeweißen Sandstrand Princess Margaret Beach und den schönen Ausblicken vom Rainbow Castle oder dem Ortsteil Friendship aus. Ebenso die per Flugzeug erreichbare Insel Canouan ist einen Tagesausflug wert, besonders wenn man bei einer privaten Inseltour die Ausblicke aufs Karibische Meer, die unberührten Strände und die mit Palmen bewachsenen, paradiesischen Buchten bewundern möchte.

Grenadinen – Die Inseln über dem Winde

Traumhafte Sandstrände, kristallklares Wasser und malerische Landschaften wie im Paradies – die Grenadinen in der Karibik sind ein unvergessliches Reiseziel für Jung und Alt. Die grenzüberschreitende Inselkette liegt zwischen dem Karibischen Meer im Westen und dem Atlantik im Osten. Im Norden wird sie von der Insel St. Vincent begrenzt, die von einer eindrucksvollen Vulkankette durchzogen wird. Die bergigen Regionen hingegen sind mit dichtem Regenwald bewachsen, sodass leidenschaftliche Wanderer hier voll auf ihre Kosten kommen.

Die Grenadinen werden auch “die Inseln über dem Winde” genannt, abgeleitet von der Windrichtung des Nordost-Passatwindes, welches das ganze Jahr über für ein feuchtes, tropisches Klima in der Gegend sorgt.

Die Temperaturen auf den Grenadinen

Der Inselstaat liegt auf dem 13. Breitengrad nördlicher Breite. Überall in der Gegend herrschen tropische Regenwald-Temperaturen. Demnach versprechen die Inseln das gesamte Jahr lang herrlich warme Temperaturen. Doch besonders die Monate Januar bis Mai sind bei Reisenden sehr beliebt, da zu diesem Zeitpunkt Trockenzeit auf den Grenadinen herrscht. Von Juni bis in den Oktober hinein steigt die Niederschlagsmenge dann stark an.

Die niedrigste Temperatur beträgt etwa 27°C Grad im Januar und Februar. Die höchste Temperatur herrscht im August und September mit 29°C Grad. Dann gibt es bis zu elf Sonnenstunden am Tag.

Die Wassertemperatur schwankt das ganze Jahr über zwischen 25°C Grad bis 28°C Grad und garantiert somit idealen Badespaß.

Die bewohnten Inseln

Das karibische Inselgebiet, welches zu den Kleinen Antillen gehört, besteht aus insgesamt 32 Inseln, die westlich von Barbados und südlich von St. Lucia begrenzt werden. Einige der größeren Eilande sind bewohnt, andere hingegen leben einzig und allein von der Natur. Etwa 17.000 Einwohner leben entlang der gesamten Inselkette.

Zu den bekanntesten bewohnten Inseln gehören unter anderem Bequia, Canouan, Mayreau, Mustique, Petit St. Vincent und viele andere.

Bequia

Bequia, St. Vincent und die Grenadinen
Die Grenadinen punkten natürlich auch mit traumhaften Ständen – hier Bequia, Bild: NAPA / shutterstock

Bequia ist mit ihren 18 Quadratkilometern die größte Insel der Grenadinen und eines der meist angesteuerten Reiseziele der karibischen Inselgruppe. Warum? Neben einer artenreichen, beeindruckenden Unterwasserwelt und sagenhaften Strandabschnitten, die wie Puderzucker aussehen, verfügt die Insel ebenfalls über einen großen Naturhafen im Hauptort Port Elizabeth, der eine beliebte Anlegestelle für größere Yachten und Segelschiffe ist. Port Elizabeth ist touristisch gesehen der Mittelpunkt der gesamten Insel. Eine interessante und wichtige Sehenswürdigkeit, die zudem die Geschichte des karibischen Walfangs anschaulich darstellt, ist das „Whaling and Sailing Museum“.

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Wer gerne Strandurlaub macht, sollte die schönsten Strände auf Bequia nicht außen vor lassen: Die Strände „Friendship Bay“, „Princess Margaret Beach“ und „Lower Bay“ sind allesamt von Palmen gesäumt und bieten den idealen Platz zum Entspannen und Baden. Der feine Sand gleicht Puderzucker und verspricht unvergessliche Urlaubserinnerungen.

Mayreau

Die kleinste bewohnte Insel der Grenadinen ist Mayreau mit etwa 300 Einwohnern. Eine einzige Straße gibt es auf der Insel und das einzige Dorf, welches über ein paar wenige Bars und Lokale verfügt, hat seit dem Jahr 2003 elektrisches Licht. Die Salt Whistle Bay im Nordwesten ist ein schöner Ankerplatz für Yachten.

Mustique

Etwa 14 Kilometer südöstlich von Bequia befindet sich die Insel Mustique, welche im privaten Besitz der „Mustique Company“ ist und ihren Besuchern nichts Geringeres als 5* Sterne Urlaub verspricht. Erstklassige Villen am Strand oder hoch oben auf den Spitzen der Hügel bieten luxuriöses Ambiente. Auf der Insel gibt es alles, was das Herz begehrt: Gigantische Golf- und Tennisplätze, atemberaubende Poolanlagen, Wellnessprogramme sowie „Barbecue under the stars“. Mit modernen Golfmobilen kann die Insel genauer erkundet werden. Besonders bekannt: Die direkt am Strand liegende „Basil’s Bar“, welche unter den Top Ten der besten Bars auf der Welt zählt.

Die unbewohnten Inseln

Tobago Cays, Grenadinen
Die Tobago Cays, Bild: Larwin / shutterstock

Zu den Grenadinen gehören eine Vielzahl an kleinen, unbewohnten Inseln: Baliceaux, Isle à Quatre, Petite Mustique, Petite Nevis, Pigeon Island und viele weitere. All diese karibischen Inseln versprechen eine malerische Kulisse und jede Menge wilde und wunderschöne Natur. Besonders neugierige Wassersportler werden von den unbewohnten Inseln angezogen, ist dies doch ein beliebtes Segelgebiet und der ideale Spot zum Tauchen. Neben eindrucksvollen Korallenriffen gibt es für begeisterte Taucher ein weiteres Highlight zu entdecken: Zwei Schiffe wurden hier auf Grund gesetzt, an denen sich Anfänger sowie Profis am Wracktauchen üben können.

Tobago Cays

Auch die fünf unbewohnten Inseln der Tobago Cays ziehen Urlauber magisch an: Die kleinen Inseln liegen gute zwei Kilometer östlich von Mayreau und sind ein wahres Paradies für Naturliebhaber, Wassersportler, Segler sowie Sonnenanbeter. Am besten können Reisende die Inseln mit einem organisierten Tages-Bootsausflug besuchen. Wer privat mit einem Segelboot bzw. einer Yacht auf dem Wasser unterwegs ist, kann an einem der vorgeschriebenen Ankerplätze anlegen. Hier fallen allerdings Gebühren an, die die Aufseher des Marine Parks vor Ort einkassieren.

Traumhafte Buchten und ebenso faszinierende Schnorchel- sowie Taucherplätze garantieren einen unvergesslichen Tagesausflug auf den Tobago Cays. Das im Norden liegende Korallenriff „Horse Shoe Reef“ überzeugt mit seiner wunderschönen, karibischen Unterwasserwelt und ist besonders für Anfänger ein beliebter Tauchspot. Etwas weiter östlich davon liegt der Sail Rock Tauchplatz, der für erfahrene Unterwassersportler ein beliebtes Ziel ist. Eine farbenfrohe Vielfalt an verschiedenen Fischen und beeindruckende, grüne Meeresschildkröten warten darauf, genauer beobachtet zu werden. Wer viel Glück hat, sieht sogar Ammenhaie und gefleckte Adlerrochen, die ihre Runden durch das flache Wasser ziehen. Das klare, türkisfarbene Wasser garantiert einwandfreie Sicht! Zudem waren die Tobago Cays Schauplatz für den berühmten Blockbuster „Fluch der Karibik“.

»Museu de Mallorca« in Palma de Mallorca

Das »Museu de Mallorca« befindet sich im Herzen der Stadt Palma – und zwar im alten Palast »Can Desbrull«, auch bekannt als »Ca la Gran Cristiana«.

Die Hauptaufgabe des “Museu de Mallorca” besteht in der Bewahrung, Erforschung und Verbreitung historischer Objekte und Materialien. Als Teil der Museumssammlung werden sie hier dokumentiert und zur Verfügung gestellt.

»Museu de Mallorca«
Calle de la Portella
507001 Palma de Mallorca
E: museudemallorca@dgcultur.caib.es
T: +34 971 17 78 38

Öffnungszeiten: Dienstag, Freitag, Samstag, Sonntag 9 – 14 Uhr
Mittwoch & Donnerstag 9 – 19 Uhr

Das Museum versteht sich als ein bürgerliches und kulturelles Zentrum, das den Forschungs-, Bildungs- und Freizeitbedürfnissen verschiedener Nutzergruppen entgegen kommt. Ein Ort mit einem immensen Wissensschatz in allen Bereichen der Geschichte, Kunst und Kultur der Insel Mallorca.

Obwohl das Gebäude erst kürzlich restauriert wurde, hat es die typische Architektur der mallorquinischen Hauptstadt weitgehend beibehalten. So wurden die zahlreichen Räume auf den verschiedenen Etagen behutsam saniert, um die Sammlung angemessen zur Geltung zu bringen.

Das Museum hat sich neben der Ausstellung der Sammlung zum Ziel gesetzt, verschiedene Projekte in seinen Räumen zu beherbergen, die die Anthropologie oder die Kunst der Balearen fördern.

So ist es auch der geeignete Ort, um den »Mallorca International Art Award 2022« gebührend zu feiern und die Werke der beiden PreisträgerInnen Alba Suau und Marcelo Viquez auszustellen.

Die Preisverleihung findet am 16.09.2022 um 19 Uhr im Innenhof des Museum statt. Die Werke sind vom 17.09.2022 bis 30.10.2022 im Museum zu sehen.

Mallorca International Art Award 2022

Preisträger der mittleren Schaffensphase ist Marcelo Viquez, Bild: Lourdes_Santandreu_Planas

Der “Mallorca International Art Award” wurde durch die private Initiative einer Gruppe engagierter Sammler und Kunstliebhaber ins Leben gerufen und wird im September 2022 zum ersten Mal verliehen.

Die Jury hat nun die Gewinner aus einer Gruppe von 43 teilnehmenden KünstlerInnen bekannt gegeben.

Gewinner in der Kategorie der Künstler der mittleren Laufbahn ist Marcelo Viquez. Er erhält ein Preisgeld von 12.500 €. In der Kategorie der aufstrebenden Künstler unter 35 Jahren gewinnt Alba Suau ein Preisgeld von 5.000 €.

Über den Preis

Der MIA Award 2022 wurde von Mercedes Estarellas, Galeristin bei Kaplan Projects in Palma, und Paul Jörg Feldhoff, Ulf Appel und Anne Nowitzki aus Frankfurt am Main ins Leben gerufen. Die Initiative hat sich mit dem Ziel zusammengefunden, die Arbeit von KünstlerInnen zu fördern, die auf Mallorca leben oder mit der Insel verbunden sind. Die Schaffung des “Mallorca International Art Award” ist daher von außerordentlicher Bedeutung für die zeitgenössische Kunst auf Mallorca. Er ermöglicht die Weiterentwicklung der künstlerischen Positionen auf der Insel. Zugleich wird mit dem Kunstpreis eine wichtige Instanz zur Förderung der zeitgenössischen Kunst auf internationaler Ebene ins Leben gerufen. Auf diese Weise wird das hohe Niveau des künstlerischen Schaffens auf Mallorca über die lokalen Grenzen hinaus in den Fokus gerückt. Die Gruppe legt daher großen Wert auf die dauerhafte Etablierung dieses Kunstpreises.

Preisträgerin der besten NachwuchskünsterInnen ist Alba Suau, Bild: Lili Lorenzo

Die festliche Preisverleihung ist eingebettet in die “Nit de l’Art” im Innenhof des “Museu de Mallorca”. In dieser legendären Nacht sind alle Museen der Stadt geöffnet und erstrahlen in hellem Glanz: Im spätsommerlichen September zeigen sich die mallorquinische Hauptstadt und ihre Kunstszene von ihrer besten und spektakulärsten Seite. Fernab vom Ballermann-Tourismus lernen sich auf der beliebten Insel Kunst- und Kulturbegeisterte sowie Künstler kennen. Es ist die Nacht des Jahres für einen inspirierenden Austausch!

Merken Sie sich den Termin am 16. September 2022 um 19 Uhr vor!

Montserrat – der leuchtende Smaragd der Karibik

Der Beiname dieser noch relativ unbekannten Karibikinsel sagt schon viel über das kleine Eiland, das zwischen Antigua und Guadeloupe liegt und zu den Kleinen Antillen gehört, aus. Montserrat ist ein Überseegebiet des Vereinigten Königreiches, gehört zum Commonwealth und ist Teil der Leeward Inseln.

Das vulkanische Montserrat

Soufrière, Montserrat
Soufrière, Bild: IndustryAndTravel / shutterstock

Aus der Luft beeindruckt Montserrat durch seine üppig grüne, tropische Vegetation und die drei vulkanischen Massive. Man unterscheidet die Silver Hills im Norden, die Centre Hills im Inneren der Insel und die Soufrière Hills im Süden. Der Soufrière ist einer der aktivsten Vulkane der Karibik und bekannt für eine Serie von desaströsen Ausbrüchen in den Jahren 1995 und 1997. Damals wurde die Hauptstadt Plymouth von einem verheerenden Aschestrom fast komplett verschüttet und wird darum auch oft als ein modernes Pompeji bezeichnet. Etwa zwei Drittel der damals rund 12.000 Einwohner mussten Montserrat aus Sicherheitsgründen verlassen – der gesamte Südteil der Insel wurde zur Sperrzone erklärt.

Heute ist der Soufrière die Hauptattraktion des Landes. Auch wenn Montserrat immer noch zu den unbekannteren Reisezielen zählt, kommen inzwischen zahlreiche Abenteurer und Ökotouristen zum Wandern und zur Vogelbeobachtung hierher. Das Land hat sich somit zu einer Alternativ-Destination für Naturfreunde in der Karibik entwickelt und ist ein Gegenstück zu den vielen anderen Inseln mit ihren luxuriösen All Inclusive Hotelanlagen.

Die fantastische Landschaft von Montserrat

Die kleine Karibikinsel Montserrat ist lediglich 16,5 km lang und maximal 10 km breit und hat durch die verheerenden Vulkanausbrüche in den 1990er Jahren eine immense Veränderung durchmachen müssen. Da in Plymouth kaum noch Häuser bewohnbar waren, wurde an der Nordwest Küste eine neue de facto Hauptstadt, nämlich Brades, geschaffen. Montserrat besitzt sowohl tropische Regenwälder als auch Trockenwälder. Kreuz und quer über die Insel verlaufen kleine Pfade, die bereits seit Jahrhunderten von den Einheimischen begangen werden und heute beliebte Wege für Trekking-Touristen sind. Besonders im Gebiet der Centre Hills wandert man vorbei an exotischen Pflanzen, sieht am Wegesrand Bananenstauden, Mangos und Papayas und ist vom eindrucksvollen Konzert der Vögel umgeben.

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Mehr Informationen

Aktivitäten

Die meisten Touristen, die sich für einen Urlaub auf Montserrat entscheiden, sind Naturfreunde, die sich für die außergewöhnliche Vulkanlandschaft und die einmalige Tier- und Pflanzenwelt begeistern. Momentan darf zwar die Umgebung des immer noch aktiven Vulkans Soufrière nicht betreten werden aber von der Aussichtsplattform des Observatoriums aus können Besucher einen spektakulären Blick auf den Berg mit dem Krater werfen. Außerdem haben sie die Möglichkeit, während einer Video-Show Bilder und Geräusche des Ausbruches hautnah zu erleben. Es werden vor Ort auch geführte Touren durch das verschüttete Plymouth angeboten, die als einzige Hauptstadt ohne Bewohner weltweit gilt. Das Gefühl beim Durchstreifen der aschebedeckten Straßen ist für die meisten Gäste spannend aber etwas gespenstisch, da die Katastrophe, die über die Gegend hereinbrach, zeitlich noch nicht lange zurück liegt und daher intensiv spürbar ist.
In den tropischen Wäldern von Montserrat leben unzählige Vogel-, Reptilien- und Amphibienarten. Es empfiehlt sich, an einer Tour teilzunehmen, um durch die fachkundigen Naturführer unterwegs möglichst viele der exotischen Tiere und Pflanzen sehen zu können. Mit etwas Glück kann man vielleicht sogar den Nationalvogel der Insel, den Oriole, der sich in den feuchten Regenwäldern versteckt, beobachten.

Die Strände auf Montserrat

Rendezvous Bay, Montserrat
Der Rendezvous Bay auf Montserrat, Bild: Alistair Homer / shutterstock

Die Strände auf Montserrat sind, mit einer Ausnahme, mit schwarzem Lava Sand bedeckt. Nur an der sogenannten Rendezvous Bay gibt es hellen Korallensand. Auch wenn viele Urlauber ihn für den schönsten Küstenabschnitt auf der Insel halten, ist er nie überfüllt und es gibt stets Platz genug. Das Wasser ist hier im Allgemeinen sehr ruhig und klar, so dass es zum Schnorcheln wunderbar geeignet ist. Allgemein ist zu sagen, dass die Unterwasserwelt mit farbenprächtigen Riffen und exotischen Fischen punktet und Montserrat darum auch für Taucher ein tolles Reiseziel darstellt. Die kleine Bucht von Little Bay ist bei Seglern besonders beliebt und so haben sich hier diverse Geschäfte, Bars und Restaurants angesiedelt. Entlang der Westküste befinden sich mehrere herrlich einsame dunkle Sandstrände, zu denen beispielsweise auch der Woodlands Beach und die Carr`s Bay gehören.

Allgemeine Reiseinformationen

Auf der Insel herrscht tropisches Klima, so dass während des ganzen Jahres mit Niederschlägen gerechnet werden muss. Zwischen Juli und November herrscht Regenzeit, während die Monate von Februar bis April als trockene Periode bezeichnet werden. Die Temperaturen sind relativ beständig und schwanken lediglich zwischen 23° und 30° C – Montserrat kann im Prinzip jederzeit bereist werden, wer aber gerne wandern möchte, wählt am besten die Zeit zwischen Januar und Mai, da dann die Wege wesentlich besser begehbar sind.

Die Anreise nach Montserrat erfolgt in der Regel über Antigua, das von mehreren europäischen Flughäfen aus direkt angeflogen wird. Anschließend geht es entweder per Fähre oder mit einem zwanzig Minuten dauernden Weiterflug nach Montserrat.
Wer seine Ferien auf Montserrat verbringt, sollte unbedingt das Nationalgericht Goat Water probieren. Der deftige Eintopf mit Ziegenfleisch wurde vermutlich von den Iren, die als erste Siedler dieses britischen Territoriums gelten, aus ihrer Heimat mitgebracht.

Wer sich für spektakuläre Landschaften sowie eine spannende Flora und Fauna interessiert und etwas Abenteuerlust mitbringt, wird in dem winzigen Karibikstaat sicherlich einen unvergesslichen Traumurlaub verbringen.

Las Vegas vs. Atlantic City: Wohin lohnt sich die Reise mehr?

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Ob Las Vegas oder Atlantic City, vor allem dank der vielen fulminanten Casinokomplexe zählen beide Städte zu den beliebtesten Reisezielen in Amerika. Insbesondere die große Auswahl an Glücksspielen und das schillernde Nachtleben sorgen viele leuchtende Augen. Die beiden Glücksspiel-Hochburgen trennen über 2.500 Meilen. Für viele Touristen stellt sich daher die Frage, in welches Spielerparadies sich die Reise besonders lohnt.

Für alle, die lieber daheim bleiben wollen, lohnt sich der Besuch eines Online-Casinos. Ob als Vorbereitung für eine Reise in die amerikanischen Casinostädte oder als pures Vergnügen – Casino spielen geht auch ganz einfach von zu Hause. Mit einer großen Auswahl an Tisch- und Automatenspielen kann das Flair von Las Vegas oder Atlantic City mit wenigen Klicks ins eigene Wohnzimmer transportiert werden.

Casinos, Clubs & glamouröse Shows – die Glücksspielhochburgen der USA

Wer an Glücksspiel denkt, denkt oft an die atemberaubenden Casinokomplexe von Las Vegas. Die Wüstenstadt in Nevada beeindruckt nicht nur mit riesigen Spielbanken, auch angesagte Restaurants, einzigartige Hotelanlagen sowie eine Reihe von glamourösen Shows sorgen für ein Flair, welches mit nichts auf der Welt vergleichbar ist. Las Vegas oder auch Sin City (deut. Stadt der Sünde) genannt, schläft nie. Rund um den weltbekannten Strip schillert das bunte Leben am Tag und in der Nacht.

Doch auch das traditionsreiche Atlantic City an der Ostküste Amerikas bietet eine Kulisse, die man gesehen haben sollte. Die Küstenstadt in New Jersey besticht vor allem durch den berühmten Boardwalk direkt am Atlantischen Ozean. Hier vermischt sich frische Meeresluft mit den charmant verruchten Casinos, die sich entlang der Strandpromenade aufbauen. Insbesondere die Nähe zu New York und anderen Metropolen der Ostküste des amerikanischen Kontinents sorgten in der Vergangenheit für prall gefüllte Casinokomplexe und den legendären Status der Stadt.

Mit einer Reihe von extravaganten Shows, populären Pool-Partys sowie weltberühmten Hotelkomplexen und der 24/7-geöffneten Glücksspielwelt ähneln sich beide Städte in vielen Bereichen durchaus. Doch neben vielen Gemeinsamkeiten lassen sich im Vergleich der beiden Glücksspielhochburgen auch einige Unterschiede feststellen.

Las Vegas & Atlantic City – Unterschiede der amerikanischen Casinohochburgen

Las Vegas, The Strip
THE STRIP in Las Vegas bei Nacht, Bild: Philip Bird LRPS CPAGB / shutterstock

Lockt Las Vegas jährlich rund 40 Millionen Besucher an, sind es in Atlantic City mit etwa 20 Millionen nur knapp die Hälfte – eine völlig unterschiedliche Dimension an Tourismus. Darüber hinaus litt die schillernde Metropole an der Südküste des US-Bundesstaats New Jersey in den vergangenen Jahrzehnten an einer Reihe von finanziellen Krisen. Über die Jahre mussten daher mehrere Casinos schließen, wodurch hier heutzutage nur noch neun Casinos ihre Türen für Besucher öffnen.

Wo Atlantic City durch die Nähe des Boardwalks zum Ozean mit maritimem Flair punktet, schafft es Las Vegas aufgrund der vielen verrückten Baukonstruktionen eine Erlebniswelt mit unvergleichlichem Flair entstehen zu lassen. Sin City gilt als überdimensionaler Rummelplatz. Ob mit einer Gondel durch das nachgebaute Venedig oder bei einer Seeschlacht auf Treasure Island – Las Vegas als Stadt der Illusionen. Einzigartige Shows wie die Wasserspiele vor dem Bellagio-Hotel oder auch der Ausbruch des Mirage Vulkans gibt es nur hier.

Nicht zu vergessen ist darüber hinaus das unterschiedliche Klima der beiden Casinohochburgen. Liegt Las Vegas inmitten der Mojave-Wüste, sorgt die Nähe zum Atlantischen Ozean in Atlantic City für ein maritimes Klima. Dementsprechend herrschen hier auch im Sommer mildere und feuchte klimatische Verhältnisse. In den Wintermonaten fällt nicht selten sogar Schnee. Las Vegas dagegen ist nahezu das ganze Jahr über trocken und warm. Im Sommer wird es oft sogar unerträglich heiß.

Attraktionen abseits des Glücksspiels – Malls, Shows & Restaurants

Abseits der Glücksspieltempel bietet Las Vegas eine ganze Reihe von spannenden Attraktionen und Unternehmungsmöglichkeiten. Im Siegfrid & Roys Secret Garden und Dolphin Habitat des Mirage Hotels lassen sich in einer zooähnlichen Umgebung beeindruckende Tiere wie Löwen, Panther oder Tümmler entdecken.

Außerdem sorgen weltberühmte Shows und Acts für tolle Unterhaltung. Mit Auftritten der Blue Man Group oder des Cirque du Soleil performen in Las Vegas viele bekannte Namen. Auch das Musical König der Löwen tritt hier auf. Einige Attraktionen sind sogar kostenfrei. So etwa die prächtigen Blumenarrangements inmitten der Lobby des Hotels Wynn Las Vegas.

Neben Glücksspiel und Shows überzeugt Las Vegas auch kulinarisch. Insbesondere der Strip beherbergt eine ganze Reihe von Weltklasse-Restaurant, die die Kulinarik der Welt nach Sin City bringen. Die köstliche Kunst vieler Starköche kann hier bewundert werden.

Auch in Atlantic City sorgen Shows von Weltstars für große Unterhaltung. Von Bruce Springsteen bis Lady Gaga – große Namen sorgen vor allem am Wochenende für fulminante Showeinlagen. Des Weiteren kann durch das High-End-Einkaufszentrum Playground mit Blick auf den Atlantischen Ozean flaniert werden. Eine breite Auswahl an hochpreisigen Waren und Luxusmarken werden hier angeboten. Aus den oberen Etagen eröffnet sich ein traumhafter Blick auf den benachbarten Brigantine Beach. Kulinarisch zeigt sich die Küstenstadt deutlich weniger pompös als ihre Konkurrenz aus Las Vegas. Neben einigen tollen Restaurants bieten vornehmlich die Casino-Buffets gutes Essen zu vernünftigen Preisen.

Rund um die Glücksspielmetropolen – Aktivitäten in der Umgebung

Die Landschaft um die Metropole Las Vegas gilt als wunderschön. Neben dem Lake Las Vegas am nördlichen Rand der Nachbarstadt Henderson sorgt auch der Red Rock Canyon in Summerlin für traumhafte Naturerlebnisse im US-Bundesstaat Nevada. Auch der Lake Mead sowie der Hoover-Staudamm sind mit einer kurzen Anfahrtszeit leicht zu erreichen. Ein wenig länger dauert die Fahrt zum Zion National Park in Utah. Hier sollte mindestens ein ganzer Tag eingeplant werden. Doch die Anreise lohnt sich auf jeden Fall.

Atlantic City ist vor allem für Bootsfahrer attraktiv. Viele Marinas in und rund um die Stadt am Atlantischen Ozean sorgen für traumhafte Anlegemöglichkeiten. Die angrenzenden Strände sind kostenlos, sauber und werden von Rettungsschwimmern bewacht. Hier kann sich entspannt gesonnt und ein Bad genossen werden. Auch der Großteil der angebotenen Aktivitäten im Freien bewegt sich im oder auf dem Wasser. Ob Parasailing, Hochseefischen oder kleinere Kreuzfahrten – Atlantic City bietet eine Vielzahl an abwechslungsreichen Aktivitäten.

Fazit: Las Vegas oder Atlantic City?

Insgesamt wird deutlich, dass Atlantic City bei weitem nicht die Attraktionen zu bieten hat wie das weltbekannte Las Vegas. Durch die glamourösen Shows, beeindruckende Architektur und die vielen einzigartigen Attraktionen ist Las Vegas sicher attraktiver und mit nichts auf der Welt zu vergleichen. Und trotzdem lohnt sich eine Reise an den Boardwalk von Atlantic City auf jeden Fall. Insbesondere für alle, die ein gesteigertes Interesse am Glücksspiel zeigen.

Kühlungsborn ist ein beliebter Ferienort an der Ostsee

Der Bade- und Erholungsort Kühlungsborn liegt an der Mecklenburger Bucht im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Er ist das größte Seebad an der mecklenburgischen Ostseeküste.

Das romantische Ostseebad erwacht aus seinem Dornröschenschlaf

Wegen seines ausgedehnten Stadtwalds trägt der Ort den Beinamen die Grüne Stadt am Meer. Im Süden der Stadt erhebt sich der bewaldete Höhenzug Kühlung. Nördlich von Kägsdorf an der Ostsee liegt das 90 Hektar große Naturschutzgebiet Riedensee. Die Landschaft des Strandsees bildet einen Lebensraum und Brutplatz für seltene Vögel. Doch vor allem der einladende, breite und feinsandige Badestrand macht Kühlungsborn zu einem beliebten Ferienort. Um 1900 entstanden die ersten Hotels in den damals noch unabhängigen Gemeinden Brunshaupten und Arendsee.

Innerhalb weniger Jahre entwickelten sie sich zu belebten Badeorten, bis der Erste Weltkrieg und die Weltwirtschaftskrise zu einem Einbruch führten. Erst in den 1920er-Jahren erlaubten steigende Gästezahlen wieder einen weiteren Ausbau der touristischen Infrastruktur. Im Jahr 1937 wurden die beiden Orte zur Gemeinde Brunshaupten-Arendsee zusammengeschlossen. 1938 wurde dem Ostseebad unter dem Namen Kühlungsborn das Stadtrecht verliehen. In den Zeiten der DDR war der noch immer beliebte und gut besuchte Ort zum größten Teil unter staatlicher Kontrolle.

Nach seiner bewegten Vergangenheit erstrahlt Kühlungsborn an der nördlichsten Spitze Mecklenburgs heute wieder im gleichen Charme wie einst die romantischen Seebäder der Jahrhundertwende. Liebevoll wurden die alten Villen im Stil der Bäderarchitektur und die Uferpromenade inzwischen restauriert und die Stadt erhielt einen neuen Bootshafen. Mit Exponaten aus der Region präsentiert die Heimatstube Haus Rolle für Besucher die Geschichte der Stadt auf anschauliche Weise.

Das historische Seebad hat seinen Gästen viel zu bieten

Pier in Kühlungsborn
Pier in Kühlungsborn, Bild: Sina Ettmer Photography / shutterstock

Die Hafenpromenade von Kühlungsborn ist eine der längsten Strandpromenaden Deutschlands. Auf mehr als drei Kilometer Länge gewährt sie einen faszinierenden Blick auf die Ostsee und den weißen Strand. Vor der bezaubernden Silhouette des Seebades lädt sie zum Flanieren ein. Am östlichen Ende des Strandes liegt die beeindruckende Seebrücke, das Wahrzeichen des Ortes. Im Jahr 1991 wurde sie fertiggestellt, nachdem einige ihrer Vorgänger dem rauen Winterwetter zum Opfer gefallen waren. Eine beliebte Einkaufsstraße zum Bummeln ist die Strandstraße, eine Querstraße der Strandpromenade. Auch im angrenzenden Jachthafen mit seinen zahlreichen Hafenterrassen befinden sich Boutiquen, Geschäfte und Restaurants.

Unweit der Brücke steht ein ehemaliger Grenzturm mit Aussichtsplattform, der heute als Mahnmal dient. Seit 2010 ist er für Besucher geöffnet. Die Ausstellung im Museumspavillon informiert Interessierte über das Grenzsystem der DDR. Malerisch an der Ostseeküste liegt auch die Kunsthalle von Kühlungsborn. In der Jugendstilhalle aus dem Jahr 1920 finden Lesungen, Konzerte und Ausstellungen statt.

Der Ort und die nähere Umgebung beheimaten eine große Anzahl sehenswerter Baudenkmäler. Die Johanniskirche, ursprünglich eine schlichte Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert, wurde im Laufe der Zeit stetig ergänzt. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts erhielt sie ihren hölzernen Turm. Vor allem die wunderschöne Einrichtung mit barocken Glasmalereien in den Chorfenstern und geschnitzten Figuren, darunter Johannes der Täufer, ist bemerkenswert. Eine alte Erdholländermühle, die 150 Jahre alte Windmühle Brunshöver Möhl, hat bis 1960 das Korn für die umliegenden Dörfer gemahlen. Anschließend stand sie lange leer. Nach einer aufwendigen Renovierung im Jahr 1987 beherbergt sie heute Ferienunterkünfte.

Auf der Landzunge Bukspitze an der Mecklenburger Bucht steht der weithin sichtbare Leuchtturm Buk, zuweilen auch Leuchtturm Basdorf genannt. Von dem im Jahre 1867 erbauten Turm genießt man bei gutem Wetter eine schöne Aussicht auf die Insel Fehmarn und einige der dänischen Inseln. Molli, die älteste Dampf-Schmalspurbahn der Ostseeküste, verbindet seit 1886 Bad Doberan mit Heiligendamm und dem Ostseebad Kühlungsborn. Noch immer bahnt sie sich dabei pfeifend und dampfend ihren Weg mitten durch die Hauptgeschäftsstraße von Bad Doberan. Auf anschauliche Weise stellt das Molli-Museum die Geschichte der Bahn dar.

Kühlungsborn bietet vielfältige Möglichkeiten für Sport, Spiel und Spaß

Im Stadtwald befindet sich wenige Meter vom Strand entfernt der Kletterwald. Die notwendige Ausrüstung bekommen die mutigen Abenteurer gestellt und geschultes Personal weist sie in die unterschiedlich schwierigen Parcours ein. Ferner garantieren zahlreiche Abenteuerspielplätze Abwechslung für Familien mit Kindern.

Sportliche Aktivitäten an der frischen Luft kann man an den beiden Sportstränden von Kühlungsborn ausüben. Der Aktiv Fun Strand liegt zwischen der Seebrücke und dem Bootshafen und der Vital Fit Strand befindet sich im Westen von Kühlungsborn. Traumhafte Rad- und Wandertouren führen durch die reizvolle Landschaft der mecklenburgischen Ostseeküste. Am bezaubernden Badestrand kann man schwimmen oder sich in einem Strandkorb erholen. Darüber hinaus warten in der Schwimmhalle KÜBOMARE Meerwasserpools und eine große Saunalandschaft auf ihre Badegäste. Für jeden Geschmack gibt es in Kühlungsborn die passende Aktivität wie Wassersport, Reiten oder Angeln.

Eine sanfte Meeresbrise und der weiße Traumstrand machen Kühlungsborn zu einem Badeort mit Flair

In der wunderschönen Natur der Umgebung oder bei einem abendlichen Spaziergang am Ostseestrand finden Urlauber Erholung und Entspannung. Kulinarische Genüsse gibt es reichlich zu entdecken, darunter fangfrischen Fisch direkt vom Kutter und gemütliche Restaurants am Strand. Einzigartige Kultur unter freiem Himmel genießt man in einem der Konzertgärten bei einem Konzert oder im Puppentheater. Ausgefallene Unterhaltung bietet das Strandkorbkino. Ob Camping, Ferienwohnung oder ein stilvolles Hotel, die passende Unterkunft finden Erholungs-Suchende in Kühlungsborn mühelos.

Ferien in New York: Wann ist die beste Reisezeit des Jahres?

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Ein Trip nach New York zum Big Apple? Wenn Sie sich diesen Traum schon immer erfüllen wollten, stellen Sie sich vielleicht die Frage, welche Jahreszeit hierfür perfekt geeignet ist. Wir alle wissen aus den Nachrichten, dass es in den USA ziemlich heiß werden kann. Die Stadt der Leuchtreklame, Las Vegas, misst im Hochsommer oft mehr als 40 Grad im Schatten. Und wie sieht es mit den klimatischen Verhältnissen in New York aus? Wir verraten ihnen, zu welcher Jahreszeit der Big Apple idealerweise bereist werden sollte.

Die klimatischen Verhältnisse in New York

Im Winter kalt und im Sommer heiß. So lässt sich das Klima in New York kurz und knapp zusammenfassen. Auch wenn die meisten Hotels in New York natürlich klimatisiert sind, ist es vor allem für Unternehmungen in freier Wildbahn im Sommer oft zu heiß.

Im Juli und im August liegen die Temperaturen bei mehr als 30 °C, was vor allem für sensible Gemüter, aber auch für hitzeresistente Urlauber zur Qual werden kann. Zur gleichen Zeit herrschen in Deutschland an der Ostsee gerade einmal milde 25 °C im Durchschnitt und die werden schon als zu warm empfunden.

Besonders problematisch ist, dass die Luftfeuchtigkeit in New York deutlich höher liegt als in Europa. Das macht die Hitze noch schwerer erträglich und daher fallen für die meisten Urlauber die Monate Juni bis August, wenn es am heißesten am Big Apple ist, für eine Reise weg.

Klimacheck – so warm wird es in den einzelnen Monaten

Um eine kurze Übersicht über die klimatischen Verhältnisse in New York zu verschaffen, können Sie hier die Durchschnittstemperaturen sehen und dann selbst entscheiden, zu welcher Jahreszeit die Reise für Sie geeignet ist.

  • Im Januar: mindestens – 3 °C , maximal + 3 °C
  • Im Februar: mindestens – 5 °C, maximal + 5 °C
  • Im März: mindestens 1 °C, maximal 10 °C
  • Im April: mindestens 5 °C, maximal 16 °C
  • Im Mai: mindestens 12 °C, maximal 23 °C
  • Im Juni: mindestens 16 °C, maximal 27 °C
  • Im Juli: mindestens 19 °C, maximal 30 °C
  • Im August: mindestens 20 °C, maximal 29 °C
  • Im September: mindestens 15 °C, maximal 26 °C
  • Im Oktober: mindestens 7 °C, maximal 20 °C
  • Im November: mindestens 1 °C, maximal 13 °C
  • Im Dezember: mindestens -5 °C, maximal 2 °C

Vor und nach dem Sommer ist die Reisezeit für New York optimal

Central Park New York
Der Central Park in New-York, einer der meist fotografierten Orte der Welt, Bild: Ingus Kruklitis / shutterstock

Jedes Jahr reisen 19,5 Millionen Menschen aus dem Ausland aus touristischen Gründen in die USA. Zu den Top-Orten gehört definitiv New York, von hier aus gibt es nicht nur zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bewundern, sondern auch ein Kurztrip nach Washington DC ist möglich.

Wenn Sie nicht gerade zu den selbst ernannten Hitze-Liebhabern gehören und sich über einen Trip zum Big Apple freuen, wenn es nicht ganz so heiß ist, sind die Monate April bis Juni ideal geeignet. Der April ist noch etwas kühler, die Wassertemperatur macht Baden zwar möglich, ist aber für zarte Gemüter noch zu kühl (ca. 17 – 20 Grad).

Im Mai und Juni wird es wärmer, wobei es gegen Ende Juni schon wieder zu heiß werden könnte. Abzuraten ist von Juli und August als Reisemonate, denn hier ist jede Bewegung im heißen New York eine Qual. Mehr als im Meer baden und im klimatisierten Hotel ausharren ist nur noch schwer möglich. Zwischen den Hochhäusern sammelt sich die Hitze und macht normale Fortbewegung bereits schon zur hohen Anstrengung.

Wer gern nach dem Sommer auf Tour gehen möchte, kann zwischen September und Ende Oktober noch ein paar schöne Tage in New York verleben. Im Oktober kann es aber stellenweise bereits wechselhaft werden, hier sind hochsommerliche Temperaturen ebenso möglich wie Regen.

Einmal Paradies und zurück: Die Turks- und Caicosinseln

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Unbekannte, traumhafte Schönheiten wie die Turks- und Caicosinseln besitzen gerade wegen ihrer Unbekanntheit so viel Charme und Reiz. Noch ist die Idylle ein weniger bekanntes Urlaubsziel und eigentlich möchte man über solch einen Ort gar nicht so viel berichten, das Geheimnis lieber bewahren. Andererseits aber soll jeder Mensch die Möglichkeit bekommen, einmal ins Paradies und wieder zurück zu können.

Schönheit im Atlantik

Geografisch zählt die große Inselgruppe der Turks- und Caicosinseln zur Karibik. Sie liegen inmitten des Atlantiks und ist ein Ausläufer der Bahamas. Etwas mehr als 100 Kilometer südlich liegen die weitaus bekannteren Karibik-Inseln Haiti und die Dominikanische Republik. Einige Inseln sind komplett unbewohnt. Die meisten Einheimischen kann man auf der Insel Providenciales treffen. Die Hauptstadt der Turks- und Caicosinseln heißt Cockburn. Sie befindet sich auf der Insel Grand Turk im westlichen Teil der Inselgruppe. Zu der Inselgruppe gehören die östlich gelegenen Turkinseln und die Caicosinseln im Westen. Geteilt werden beide Inseln durch die sogenannte Columbus-Passage. Mit circa 320 Sonnentagen und sehr geringer Regenzeit dank der speziellen Lage im Atlantik sind die Turks- und Caicosinseln ein wahres Paradies für Sonnenanbeter, Aktivurlauber, Erholungssuchende und Familien. Dank endlosen weißen Sandstränden, strahlend blauem Himmel und vielen Palmen bekommt man hier Karibikfeeling pur.

Die Turkinseln

Im Osten der Inselgruppe liegen die beiden Turkinseln Grand Turk und Salt Cay, welche auch bewohnt sind. Auf diesen beiden Inseln ist am meisten los und es gibt nicht nur endlose Strände zu sehen. Grand Turk zum Beispiel ist 18 Quadratkilometer groß und beherbergt die kleine, aber wunderschöne Hauptstadt Cockburn Town. Pastellfarbene Häuschen erinnern an die Kolonialzeit der Inselgruppe und besonders überzeugend sind die freundlichen und lebensfrohen Einwohner der Insel. Wer verlassene Strände und Ruhe sucht, sollte die Strände Cotton Cay, East Cay und Gibbs Cay besuchen.

An belebteren Stränden wird oft auch Sport an und auf dem Wasser angeboten, wie zum Beispiel Jetski, Tauchen und Beachvolleyball. Auf der Nordspitze von Grand Turk befindet sich ein hübscher alter Leuchtturm. Von hier aus hat man einen grandiosen Blick über Land und Meer und mit etwas Glück kann man zwischen Dezember und April auch ein paar vorbeiziehende Buckelwale sehen. Wer geschichtsbegeistert ist, kann in Salt Cay etwas mehr über die Geschichte der Inselgruppe lernen und alte Ruinen besuchen.

Die Caicosinseln

Grand Turk Island
Grand Turk Island, Bild: Claude Huot / shutterstock

Auch die Caicosinseln locken mit kilometerlangen weißen Stränden, aber auch mit etwas Action. Am meisten los ist auf der Insel Providenciales, welche auch das touristische Zentrum der gesamten Inselgruppe bildet. Von hier aus kann man schöne Tagestouren unternehmen oder Schnorchel- und Tauchtouren buchen. Und man kann mit kleinen Flugzeugen oder Booten auch andere Inseln der Gruppe erreichen und besuchen. Zu Providenciales gehört auch der im Süden gelegene Lagune Chalk Sound, eine Gruppe kleiner Felseninseln, durch die man mit dem Kajak hindurchpaddeln kann. Ein absolutes Highlight auf der Insel ist der Thursday Fish Fry im Bight Park. Wie der Name schon sagt, findet dieses kleine Event immer donnerstags statt.

Hierbei gibt es viele einheimische Streetfood-Angebote, untermalt mit karibischer Musik und in Gesellschaft von vielen netten Menschen – sowohl Einheimischen als auch Touristen. Unberührte Natur und Schönheit findet man auf den Caicosinseln East Caicos, West Caicos, South Caicos, North Caicos und Middle Ciacos. Auf dem höchsten Punkt der Inseln, East Caicos, findet man vor allem eine atemberaubende Natur, Mangrovenwälder, Sümpfe und die Reste der verlassenen Stadt Jacksonville. West Ciacos beherbergt ein Naturschutzgebiet am Catherine See mit vielen Wasservogelarten und Riffs zum Tauchen. Im besiedelten North Caicos sind die Flamingos heimisch, hier herrscht üppigere Vegetation als auf den anderen Inseln, da es häufiger regnet. South Caicos lebt vom Fischfang und es gibt köstliche kulinarische Meeresgerichte. Die verschlafene Hafenstadt Cockburn Harbour ist unbedingt einen Besuch wert. Die größte der Caicosinseln ist Middle Caicos mit ihren imposanten Kalksteinfelsen und mystischen Höhlensystemen.

Wie kommt man ins Paradies?

Der Hauptflughafen für internationale Flüge auf die Turks- und Caicosinseln ist der Providenciales International Airport, PLS. Flüge aus Europa gehen meistens über London Heathrow. Für die Einreise und einen maximal 90-tägigen Aufenthalt benötigt man einen bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass sowie ein Rückreiseticket. Vor Ort kann man Mietwagen oder Roller mieten, für die man aber einen internationalen Führerschein benötigt. Zwischen den Inseln werden Inlandsflüge angeboten oder man fährt mit einer Fähre bzw. einem Boot weiter. Auf den Inseln fahren keine öffentlichen Verkehrsmittel, dafür aber ausreichend Taxis.

Tipps für den perfekten Aufenthalt

  • Shopping: Die Landeswährung auf den Turks- und Caicosinseln ist der US-Dollar (USD). Auf der Inselgruppe gibt es keine Mehrwertsteuer. Wer Shopping mag, wird am ehesten in Grace Bay auf Providenciales oder im Grand Turk Cruise Center auf Grand Turk fündig. Souvenirläden und kleinere Geschäfte sind sonst größtenteils in den Hotelanlagen und an Touristenzielen zu finden.
  • Sport: Auf der Inselgruppe gibt es unzählige Tauchspots und Schnorchelmöglichkeiten. Hier findet man auch eines der größten Korallenriffe der Welt (Coral Gardens Reef) und Steilwand-Tauchreviere. Surfen und Kitesurfen kann man am besten am Long Bay Beach und auch Reiten entlang des Strandes wird angeboten. Wer Action mag, kann sich ins The Hole abseilen lassen, einem riesigen Kalksteinloch, auf dessen Grund man baden kann. Obwohl es auf der Inselgruppe kaum große kulturelle Sehenswürdigkeiten oder Highlights gibt, bietet sie viel Ruhe, viel Natur, viel Sonne und eben das Gefühl, im Paradies zu sein.

Urlaub mit Bildung verbinden – So einfach geht es

Wenn man berufstätig ist und nebenher eine Fremdsprache neu erlernen oder bereits vorhandene Kenntnisse verbessern möchte, kann dies häufig nur nach Feierabend erledigt werden. Nach einem anstrengenden Arbeitstag sehnt man sich oft nach einem Ausgleich, nach Zeit allein oder mit der Familie und Freunden, statt in einem Kurs mit anderen Berufstätigen zu büffeln oder gar vor einem Computerbildschirm zu lernen. Bildungsurlaube sind in einem solchen Szenario eine hervorragende Idee. Denn man lernt kaum eine Sprache besser als vor Ort.

Beim Bildungsurlaub in Spanien an der Sprachschule TLC Denia gibt es spezielle Kurse, die sich an Berufstätige sowie Studentinnen und Studenten aus Deutschland richten, die ihre Spanischkenntnisse verbessern möchten. Für Menschen, die Spanisch komplett neu erlernen möchten, gibt es ebenfalls spezielle Kurse. Die TLC Denia hat langjährige Erfahrung: seit über 35 Jahren können dort Erwachsene, aber auch Kinder und Jugendliche Spanisch lernen.

Der Spanischkurs Intensiv 30 richtet sich an Interessierte mit einem Sprachniveau zwischen A1 und C2, die beim Bildungsurlaub in Spanien vor Ort dieses Niveau weiter ausbauen möchten. Beginnend jeweils an einem Montag, können die Teilnehmenden auswählen, wie lange sie vor Ort an der TLC Denia Spanisch lernen möchten. Das Minimum beträgt hierbei eine Woche, doch die Schülerinnen und Schüler können gerne einen längeren Zeitraum wählen. In kleinen Gruppen mit höchsten 10 Teilnehmenden gibt es 30 Unterrichtseinheiten pro Woche. Jede Einheit dauert 45 Minuten. Am Vormittag arbeiten alle in einer Gruppe an ihren Kommunikationsfähigkeiten im Spanischen. Dazu gehören das Sprechen und Lesen, aber auch Zuhören und Schreiben. Nach der Mittagspause gibt es Einheiten, bei denen auf die individuelle Bedürfnisse der einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingegangen wird. Mit speziellen Übungen werden Grammatik und Vokabular verbessert und erweitert. Der Spanischkurs Intensiv 30 ist kein reiner Konversationsunterricht, allerdings können diese Fähigkeiten bestens vor Ort in Denia erprobt werden. Teilnehmende aus den deutschen Bundesländern, die eine gewisse Anzahl an Lektionen oder Unterrichtsstunden pro Tag vorschreiben, sind verpflichtet am Spätnachmittag noch Lektionen über Kultur und Landeskunde beizuwohnen; für alle anderen ist die Teilnahme an diesen Unterrichtseinheiten ebenfalls eine Option.

Die Schülerinnen und Schüler der TLC Denia können in privaten Unterkünften mitten in der Stadt oder aber am Meer wohnen. Zudem gibt es die Möglichkeit in spanischen Familienhäusern oder Wohngemeinschaften unterzukommen. Man muss also im Vorfeld bei der Planung des Bildungsurlaubes nicht lange nach einer geeigneten Unterkunft suchen, sondern kann diese in Zusammenarbeit mit der TLC Denia auswählen.

Denia an der Costa Blanca
Denia an der Costa Blanca, Bild: andre van de sande / shutterstock

Ein Bildungsurlaub in Spanien ermöglicht es den Berufstätigen, in einem relativ kurzen Zeitraum ihre Sprachkenntnisse grundlegend zu erweitern. Spanisch direkt in Spanien zu erlernen bedeutet Bildung, Urlaub und Erholung zugleich. Die Stadt Denia, mit ungefähr 45 Tausend Einwohnern, bietet dafür die perfekte Kulisse. An 322 Tagen pro Jahr scheint hier die Sonne und alle können vor Ort die herrlichen Strände der Costa Blanca genießen. Die neu erworbenen Sprachkenntnisse kann man vor Ort anwenden, in der Gruppe mit anderen deutschen Berufstätigen, die ebenfalls am Bildungsurlaub in Spanien teilnehmen. Selbstverständlich kann man auch allein Erkundungstouren unternehmen. Naturliebhaber können die atemberaubende Landschaft an der Mittelmeerküste genießen, entweder an der 20 Kilometer langen Küstenlinie Denias oder im nahe gelegenen Naturpark El Montgó. Kultur und Menschen lassen sich kennenlernen, in dem man durch das historische Zentrum flaniert, Musen der Stadt besucht oder dem Yachthafen einen Besuch abstattet. Man kann seine Spanischkenntnisse auch in den größeren Städten Alicante oder Valencia erproben. Jeweils eine gute Autostunde entfernt liegen sie von Denia an der östlichen spanischen Mittelmeerküste.

Die Stadt und die Sprachschule TLC Denia bieten für den Bildungsurlaub in Spanien eine wunderbare Kulisse, wo alles vorhanden ist, damit Berufstätige aus Deutschland in bester Umgebung an ihren Sprachkenntnissen arbeiten können. Die kleinen Gruppen gewährleisten, dass alle wirklich individuell ihr Spanisch erweitern können. Eine tolle Möglichkeit, Urlaub und Bildung zu verbinden, die eigenen Fähigkeiten zu verbessern, aber dennoch Erholung vom beruflichen Alltag zu finden. Ganz nebenbei können die Spanischkenntnisse direkt angewendet werden und abwechslungsreiche Tage sind an der Costa Blanca garantiert.