Italien ist eine Destination für alle Sinne: lebendige Städte, wunderschöne Landschaften, kulinarische Hochgenüsse und nicht zuletzt weltberühmter Wein. Als Weinland ist Italien gleich in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert: Italien ist einer der wichtigsten Weinproduzenten der Welt und die Wiege des westeuropäischen Weinbaus: mit den Römern kam damals der Wein nach Deutschland und viele andere Länder. Italien ist eines der wenigen Länder weltweit, das von Nord nach Süd in allen Regionen eine lebendige Weinkultur besitzt. Noch heute ist “Bella Italia” die Heimat von über 1.000 Rebsorten.
Der ersten Teile unserer Weintour führten uns bereits nach Sizilien, Apulien, ins Piemont und nach Venetien. Der fünfte Teil bringt uns in eine eher unbekannte, aber nicht weniger erkundenswerte Region: in die Marken. Dieser kleine Landstrich im östlichen Zentralitalien, zwischen Alpen und Apennin an der Adria gelegen, beheimatet zwar nur 1,5 Millionen Menschen, dafür aber große Weine und eine bedeutende Weinbautradition. Mit rund 25.000 Hektar haben die Marken in etwa so viel Rebfläche wie Rheinhessen, Deutschlands größtes Weinbaugebiet. Die meist sanft gewellte Hügellandschaft ist vom Sonnenlicht und von der Wärme begünstigt, vor dem Meerwind geschützt und daher für den Weinbau hervorragend geeignet.
Die Marken: Geheimtipp für Wein-Genießer
Entsprechend eindrucksvoll sind die Weine. Im Weißweinbereich ist die uralte, schon seit den Etruskern bekannte Rebsorte Verdicchio das Aushängeschild der Region. Verdicchio ist ein charakterstarker Weißwein, reich an Säure und fruchtigen Aromen, der nicht nur in den Marken angebaut wird, hier aber unstrittig die schönsten Weine hervorbringt. Auch wenn die Marken international vor allem für ihren aromatischen Weißwein bekannt sind, werden in der Region etwas mehr Rotweinsorten angebaut. Hervorzuheben sind hier die Rotweine Rosso Piceno und der Rosso Cònero. Während ein Rosso Cònero aus den Weinlagen rund um die Hauptstadt Ancona hauptsächlich oder ausschließlich aus Montepulciano-Trauben vinifiziert wird, ist es beim Rosso Piceno meist das Zusammenspiel aus Sangiovese- und Montepulciano-Traube, das den besonderen Charakter dieses Rotweines ausmacht.
Bei einem Rosso Cònero handelt es sich meist um einen unkomplizierten Alltagswein mit hohem Trinkfluss. Dagegen können die Rosso Piceno, dem größten Anbaugebiet der Marken, etwas raffinierter und vielschichtiger ausfallen. Das Besondere an den Marken ist sicherlich, dass sich hier sehr gute Qualitäten zu im Vergleich zu bekannten italienischen Weinregionen sehr günstigen Preisen finden lassen – das unschlagbare Preis-Genuss-Verhältnis macht die Marken zu einem echten Geheimtipp für Weinentdecker!
Unser Weintipp: De Angelis Rosso Piceno Superiore DOC (Bio) 2017
Rosso Piceno Superiore
Der Rosso Piceno Superiore der märkischen Aushängekellerei De Angelis ist ein fantastischer Einstieg in die Weinwelt der Region. Dieser Rotwein wird aus handverlesenen Montepulciano- und Sangiovese-Trauben aus ökologischem Weinbau hergestellt. Ein wunderbar harmonischer, trockener Wein, der zwei Jahre im großen Holzfass reifte und durch einen moderaten Alkoholgehalt von 13 Volumenprozent besticht. Der De Angelis Rosso Piceno Superiore duftet und schmeckt nach Waldbeeren, Pflaumen und einem Hauch Lakritze, vollmundig und frisch mit schöner Struktur und schmackhafter Würze. Ein gehobenes Weinerlebnis zum kleinen Preis – und unglaublich lecker zu herzhaften Pastagerichten!
Flugverspätungen sind nicht nur ärgerlich: manchmal ziehen sie auch eine ganze Reihe unangenehmer Folgen nach sich. Es wird vielleicht ein Anschlussflug verpasst, eine Zwischenübernachtung wird notwendig, oder Sie haben zusätzliche Ausgaben für Ihre Verpflegung. Welche Rechte Reisende bei einer Flugverspätung haben ist hier zu erfahren.
In welchem Fall haben Reisende ein Recht auf Entschädigung?
Grundsätzlich gilt: die Verspätung muss mindestens drei Stunden betragen, um eine Entschädigung beantragen zu können. Diese kann maximal 600 Euro betragen. Ist Ihr Flug um zwei Stunden verspätet, muss die Airline bereits Serviceleistungen anbieten. Ab fünf Stunden Verspätung können Sie Schadensersatz fordern. Ein Anrecht auf Entschädigungszahlungen bei Verspätung gibt es jedoch nicht, wenn diese auf Grund höherer Gewalt zustande kam. Schlechtes Wetter, Vogelschlag und Streiks, die nicht direkt mit der Fluggesellschaft zu tun haben, fallen darunter. Das wäre zum Beispiel ein Streik der Fluglotsen. Nicht als höhere Gewalt gelten Streiks des Airline-Personals, Personalmangel, technische Probleme oder vereiste Tragflächen.
Wie hoch ist die Entschädigung im Detail?
Die Höhe der Entschädigung bei Flugverspätung richtet sich, gemäß EU-Recht, nach der Flugdistanz. Sie beträgt, falls Ihr Anspruch rechtens ist, gestaffelt zwischen 250 und 600 Euro. Bis 1.500 Kilometer 250 Euro, bis 3.500 Kilometer 400 Euro und darüber hinaus 600 Euro. Auch die Verspätungszeit spielt eine Rolle. Ab zwei Stunden Verspätung haben Passagiere Anspruch auf Serviceleistungen: das sind kostenlose Getränke und Mahlzeiten. Ab fünf Stunden Verspätung haben Passagiere die Wahl, ob sie den Flug noch antreten wollen, oder nicht. Dann ist es möglich sich das Flugticket zurückerstatten zu lassen.
Falls Sie weiterhin das Flugziel erreichen möchten, gibt es, falls möglich, Anspruch auf eine alternative Beförderungsform zum Flugziel, zum Beispiel mit der Bahn. Auch die Umbuchung auf einen anderen Flug ist möglich. Kann der Flug, oder die Bahnfahrt, erst am Folgetag angetreten werden, haben Sie das Recht auf die Kostenübernahme einer Hotelübernachtung. Die Serviceleistungen stehen Ihnen auch zu, wenn die Airline keine Schuld an der Verspätung des Fluges trägt. Außerdem werden sie nicht auf eventuelle spätere Entschädigungszahlungen angerechnet. Weitere Serviceleistungen können auch maximal zwei Telefonate sein, falls Sie aus dem Ausland die Familie zu Hause erreichen müssen, um Ihre Verspätung mitzuteilen.
Was hat es mit der EU-Fluggastrechteverordnung für Flugverspätungen auf sich?
Die bislang genannten Regularien fallen unter die EU-Fluggastrechteverordnung. Diese tritt in Kraft wenn entweder die Airline in der EU beheimatet ist, oder der Flug mit Start und Landung innerhalb des Gebietes der EU stattfindet. Auch dann, wenn die verspätete Airline ihren Sitz nicht innerhalb der EU hat. Für diese Airlines gilt überdies: Startet der Flug innerhalb der EU, und endet er außerhalb, gilt die EU-Fluggastrechteverordnung ebenfalls. Sie gilt jedoch nicht, wenn der Start außerhalb der EU gesetzt wurde, aber das Flugziel innerhalb der EU liegt. Die EU-Fluggastrechteverordnung gilt auch für Flüge, die Anschlussflüge beinhalten und als Gesamtflug gebucht wurden. In diesem Fall wirken beide Flüge als einer, und die Gesamtverspätung muss mindestens drei Stunden betragen, um Ansprüche geltend machen zu können.
Wie wird eine Entschädigungsleistung beantragt?
Um eine Entschädigungsleistung beantragen zu können, müssen einige Unterlagen vorliegen. Sie brauchen das Boardingticket mit Flugnummer, den Kaufbeleg der Flugreise, eventuell ausgegebene Ersatztickets, eventuell erhaltene Gutscheine, Belege für Zusatzkosten wie Bahntickets ab Zielflughafen oder Hotelkosten. Um die Verspätung belegen zu können sollten Sie sich außerdem, noch am Flughafen, eine schriftliche Bestätigung der Airline bezüglich der Flugverspätung aushändigen lassen. Achten Sie darauf, dass der Verspätungsgrund angegeben wird. In jedem Fall sollten Sie zusätzlich die die Verspätung anzeigende Abflugtafel am Flughafen fotografieren. Hier ist die Verspätungszeit angegeben. Je früher die Entschädigungsleistung bei der Airline eingereicht wird, desto besser. International gibt es unterschiedliche Verjährungsfristen für Entschädigungsforderungen. In Deutschland liegt sie bei drei Jahren.
Was tun bei Pauschal- oder Dienstreisen?
Auch bei einer Dienstreise steht Ihnen bei einer Verspätung des Fluges eine Entschädigung zu, Bild: Ekaterina Pokrovsky / shutterstock
Bei Pauschalreisen gilt, dass ab einer Verspätung von vier Stunden zusätzlich eine Entschädigung vom Reiseveranstalter eingefordert werden kann. Diese betrifft dann einen Teilbetrag des Preises für die Pauschalreise. Rechtlich gesehen handelt es sich um einen Reisemangel. Grundlage für Entschädigungsleistungen bei Reisemängeln ist die sogenannte Frankfurter Tabelle. Diese regelt den tatsächlichen Anspruch auf, und die Höhe der Ausgleichszahlung. Bei Dienstreisen gilt, dass der Fluggast Anspruch auf eventuelle Entschädigungen hat. Auch wenn das Ticket von der Firma gebucht wurde. Der Arbeitsvertrag kann hierzu jedoch Sonderregeln beinhalten. Prüfen Sie ihn bei Bedarf vorab genau.
Es beginnt mit einem Kribbeln in den Füßen. Mit dem Verlangen einfach nach Rucksack und Stiefel zu greifen und loszulaufen, hinaus in die weite Welt. Die Stille der Natur genießen, ihre Ursprünglichkeit und die Freiheit, die darin liegt. Ein Wanderurlaub ist der moderne Gegenentwurf zur Hektik des Alltags.
Von grünen Waldwegen über majestätische Bergpfade, vorbei an glitzernden Seen oder kleinen Holzhütten – der entscheidende Vorteil des Wanderns liegt in dessen Vielfältigkeit. Zwischen zwei Schritten einfach mal tief durchatmen, wenn meilenweit bloß Tiere um einen herum sind, oder sein Glück in einer großen Gruppe finden, die gemeinsam Erinnerungen schafft. Fremde Kulturen unter exotischer Kulisse zu entdecken ist dabei ebenso denkbar wie die Geheimnisse der eigenen Heimat zu lüften. Deutschland bietet mit seinen Wäldern und Bergen einen guten Ausgangspunkt für die erste Reise.
Für den Körper ist regelmäßiges Wandern eine reine Wohltat. Die frische Luft und viele Bewegung belebt müde Glieder und zieht die Trägheit aus den Knochen. Wer die ersten Schritte bewusst langsam angeht, wird nicht nur eine ganz neue Aktivität spüren, sondern auch seine Umgebung in einem völlig anderen Licht sehen. Eine wilde Blume oder ein bunter Pilz wirkt dann wie ein kleines Wunder.
Wanderurlaub – Die Pilger der Moderne
In den letzten Jahren erlebt eine alteingesessene Form des Fernwanderns eine regelrechte Renaissance: Das Pilgern erfreut sich bei der breiten Masse wieder großer Beliebtheit. Durch Bestseller und Kinofilme inspiriert machen sich alleine in Europa jährlich Millionen Menschen auf den Weg und laufen täglich stundenlang einem gemeinsamen Ziel entgegen. Der religiöse Gedanke gerät jedoch zunehmend in den Hintergrund. Anders als früher ist das Pilgern heute oft eine Erlebnisreise, eine Art extremer Wanderurlaub unter Gleichgesinnten.
Der berühmte Jakobsweg nach Santiago de Compostela, Bild: gregorioa / shutterstock
Das bekannteste Beispiel ist sicherlich der Jakobsweg, dessen Hauptroute 800 Kilometer von den Pyrenäen in Südfrankreich bis an die Atlantikküste im Westen Spaniens führt. Ein Grund für die Beliebtheit dieser wochenlangen Wanderung vor allem auch bei jüngeren Reisenden liegt in dem uralten Netzwerk, das für die Organisation verantwortlich ist. Die Wege werden bestens instand gehalten, wichtige Informationen schnell verbreitet und die Unterkünfte entlang der Route beständig ausgebaut, wodurch das Pilgern noch zugänglicher wird.
Solch eine Pilgerreise benötigt Zeit. Wochen oder gar Monate kann man am Stück unterwegs sein und sich dadurch immer weiter vom Alltag lösen, ähnlich einer Wanderung auf einem der bekannten Hiking Trails der Welt. Auf dem Pacific Crest Trail etwa, dem Fernwanderweg im Westen der USA, gehört die eigene Campingausrüstung im Gegensatz zum Pilgern zur Grundausstattung. Diese Autonomie verdeutlicht den letzten großen Vorteil, den ein Wanderurlaub zu vergleichbaren Pauschalreisen hat: Er ist wesentlich günstiger. Und da man jedem Tag an einem neuen Ort aufwacht auch um einiges abwechslungsreicher.
An dieser Meerenge ist der Boden knapp, und weil dies so ist, leistet sich der Airport von Gibraltar einen sehr seltenen “Luxus”: Seine Start- und Landebahn wird von einer der Hauptverkehrsstraßen durchschnitten. Was zur Folge hat, dass immer dann mit einem mittleren Verkehrschaos auf der Winston Churchill Avenue zu rechnen ist, wenn sich ein Flugzeug ankündigt. Gibraltar ist kaum größer als Baltrum, der kleinsten aller ostfriesischen Inseln. Die Briten haben das Hoheitsrecht über den südlichsten Zipfel der Iberischen Halbinsel. Dort, wo man an klaren Tagen den afrikanischen Kontinent nicht nur ahnen kann. Vierhundert Meter hoch türmt sich in Gibraltar ein Felsen – es ist die letzte natürliche Festung Europas vor Marokko. Das Steuerparadies wurde zum Zankapfel zwischen Spanien und England – und dies nunmehr seit rund dreihundert Jahren.
Zweifellos hat der berühmteste Felsen Europas eine strategische Bedeutung. Das erkannte schon Napoleon, als die Briten vor Gibraltar dessen Schiffe auf deren Weg nach Ägypten zerstörten. Genau 6,5 Kilometer ist das britische Territorium am Mittelmeer groß. Aber nicht groß genug für die Fußball-Nationalmannschaft Gibraltars, die ihre Heimspiele im portugiesischen Faro austragen muss, weil sich in ihrer Heimat kein Platz für ein Stadion fand. 30.000 Menschen leben in Gibraltar – und einige handvoll Berberaffen, von denen nicht alle zahm sind und so ziemlich alle sehr frech. Am liebsten bedrohen sie Touristen und stehlen ihnen die Taschen…
Und dennoch ist Gibraltar ein beliebtes Ziel für Touristen, von denen die meisten auf dem Landwege und somit von Spanien kommen. Rund um den berühmten Felsen hat sich ein Shopping-Paradies etabliert, denn hier ist die Mehrwertsteuer ein Fremdwort und deshalb Alkohol, Tabakwaren, Parfüm und Uhren ziemlich preiswert zu haben. Der Felsen ist im übrigen auch deshalb für Urlauber ein interessanter Anziehungspunkt, weil es dort den Gorham-Höhlenkomplex gibt, der von der UNESCO auf die Liste des Weltnaturerbes gesetzt wurde. Hier sollen einst die letzten Neandertaler Europas gehaust haben.
Blick auf Gibraltar, Bild: Benny Marty / shutterstock
Der antiken Überlieferung zufolge soll der Felsen von Gibraltar eine der Säulen des Herkules gewesen sein. Phönizier und Römer gewannen später Interesse an der Nahtstelle zwischen dem europäischen Kontinent und Afrika, ehe im Jahr 711 die Berber ihre Hand nach Gibraltar ausstreckten. Eines der Wahrzeichen der von den Vereinten Nationen einst als “Kolonie” bezeichneten Region ist die Ibrahim-al-Ibrahim-Moschee am Europa-Point. Sie zählt zu den größten islamischen Sakralbauten in einem nicht-islamischen Land und wurde im Jahr 1994 eingeweiht. Dies war ein Geschenk des Königs von Saudi Arabien, Fahd ibn Abd al-Aziz.
Das britische Überseegebiet ist inzwischen ein wichtiger Hafen für Kreuzfahrtschiffe. Es landen jährlich mehr als 40.000 Passagiere am Cruise Liner Terminal, der unendlich langen Mole hinter der North Mole Road. Sie belagern dann nicht nur die zahlreichen Shops sondern auch die Restaurants und Supermärkte. Deren Waren kommen im übrigen fast ausschließlich aus dem nahen Spanien, und tagtäglich pendeln auch 7.000 Arbeiter und Angestellte vom großen Nachbarn in das kleine Gibraltar.
Auch das Stadtbild unterscheidet sich kaum von dem in Spanien, während sich einige Restaurants insbesondere auf ihre britischen Gäste eingestellt haben und ihre Speisekarten um Fish and Chips bereichern. Typisch britisch sind in Gibraltar auch noch die Telefonzellen, die unter den Palmen einen eigentümlich exotischen Anstrich erhalten. Besonders eindrucksvoll ist der Blick vom Gibraltar-Felsen, dessen Gipfel in sechs Minuten mit einer Seilbahn zu erreichen ist. Verwaist ist mittlerweile die legendäre O‘Hara’s Battery mit einer ausgedienten Kanone, die dort im Jahre 1901 montiert wurde und eine Reichweite von mehr als 32 Kilometern hatte. Im übrigen sollte man die britische Enklave am Ende Europas zu Fuß entdecken. Mit der Cathedral of Saint Mary the Crowned, der Residenz des Gouverneurs und dem Inces Hall Theatre. Und wer beim Stadtbummel Durst verspürt, dem kann im berühmten Pub The Angry Friar geholfen werden.
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Für so manchen ist dies ein Land vor unserer Zeitrechnung. Es ist das Reich der Pyramiden und der Pharaonen, und die steinernen Zeugen der Vergangenheit hinterlassen bei den Betrachtern Staunen und Ungläubigkeit. Ägypten – das sind Weltwunder, die man berühren darf und die man gesehen haben muss, weil sie auf der Welt einzigartig sind und wo die überlebensgroßen Statuen im Tempel in Luxor von Macht und Herrschaft künden. Dieses Land am Nil ist zweierlei: Gesegnet mit rätselhaften Grabstätten und an den Stränden des Roten Meeres ein Rückzugsort, um die Seele baumeln zu lassen.
Die Pyramiden von Gizeh, Bild: AlexAnton / shutterstock
Die Ägypter sprechen gern von ihrem Land als “Mutter der Welt”. Ganz sicher ist es ein Land zwischen Himmel und Erde. Zwischen den biblischen Stätten auf der Halbinsel des Sinai und den kolossalen Gräbern, die dem Sandmeer am großen Strom entrissen wurden und die Konservatoren seit Jahrzehnten zu einem Wettlauf gegen die Vergänglichkeit animieren. Das Reich der Toten ist ein faszinierendes Beispiel für den Wahn der Menschen, sich einen Platz für die Ewigkeit zu sichern. Die Pyramiden der Gottkönige in Gizeh zählen zu den interessantesten Reisezielen auf unserem Globus.
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Wer Ägypten besucht, der begibt sich auf eine Reise durch eine 7.000-jährige Geschichte und zu den Tempeln des Totenkults. Die meisten Urlauber landen in der quirligen Hauptstadt Kairo, um sich dann entweder gen Südosten zu den warmen Wogen des Roten Meeres zu begeben oder sich in Form einer Nil-Kreuzfahrt Luxor, dem Tal der Könige oder dem Hatschepsut-Tempel zu nähern. Mehr als dreihundert Schiffe sind auf dem Nil unterwegs, um Urlauber zu den Stätten zu befördern, in denen die Pharaonen von der Unsterblichkeit träumten und sich den Luxus gigantischer Bauten leisteten.
Die Hauptstadt Kairo bei Nacht, Bild: Kazzazm / shutterstock
Noch immer geben die Pyramiden nicht nur dem Betrachter sondern auch Wissenschaftlern Rätsel auf, und es ist unvorstellbar, dass dies alles aus Menschenhand in einer Epoche entstand, als noch niemand von einer technischen Revolution zu träumen wagte. Aus Hieroglyphen jener Zeit geht hervor, dass selbst das geknechtete Volk davon überzeugt war, dass die Herrscher nach ihrem Tod über eine Art Himmelsleiter das “Lichtland” erreichten. Viele Urlauber stehen voller Demut vor diesen Wundern im Morgenland.
Angenehm sind die Fahrten mit einem Schiff der Nil-Flotte, die meist in Luxor starten. Am Ufer gleiten vereinzelt die Lehmhütten der Dörfer vorbei oder die Konturen eines Minaretts. Und dahinter breitet sich die Wüste aus – goldgelb und geheimnisvoll. Ägypten hat viele Gesichter, und wer die Geschichte des Landes verstehen will, der sollte sich auch in den großen Museen Kairos umschauen.
Am Roten Meer sind einige erstklassige oder auch futuristische Kunststädte entstanden. Zum Beispiel der Badeort El-Gouna, wo künstliche Inseln, Hügel und Lagunen errichtet wurden und wo der Urlauber zwischen venezianischen, nubischen oder jemenitischen Domizilen wählen kann. Hier hat sich die Fantasie weltbekannter Landschaftsarchitekten und Städteplaner ausgelebt und Erstaunliches geschaffen. Aber auch im 22 Kilometer entfernten Hurghada präsentieren sich etliche moderne Hotels mit riesigen Wasserlandschaften und anspruchsvollen Golfplätzen.
Die Magie des Roten Meeres offenbart sich dort aber auch unter Wasser. Die Reviere sind ein Highlight für Taucher, und an den Schiffs-Wracks vor der Küste tummeln sich Schwärme von Riffbarschen. Dies ist das wärmste Meer, das von Europa zu erreichen ist und ein Eldorado für Wassersportler.
Am Persischen Golf liegt ein Emirat, das Hightech und hochmoderne Architektur bietet und gleichzeitig darauf achtet, sein traditionelles arabisches Erbe zu bewahren. Abu Dhabi ist stolz auf seine Geschichte und bietet seinen Besuchern vielfältige Freizeitangebote, malerische Natur und endlose Sandstrände.
Scheich-Zayid-Moschee in Abu Dhabi, Bild: Sanchai Kumar/shutterstock
Der Ölreichtum Abu Dhabis hat einen Bauboom der Superlative ausgelöst. Futuristische Gebäude aus Stahl und Glas und gigantische Wolkenkratzer übertreffen sich hier gegenseitig und streben eine Symbiose aus Hightech und traditioneller arabischer Architektur an. Besonders deutlich wird dies am riesigen Emirates Palace Hotel, dessen goldfarbene Fassade nachts in einem opulenten Farbenspiel erstrahlt. Daneben bestaunen Besucher die atemberaubenden Etihad Towers und das Capital Gate, laut dem Guinnessbuch der Rekorde der „am stärksten absichtlich geneigte Turm der Welt“. Das Aldar Headquarters, der einzige runde Wolkenkratzer Arabiens, gilt mit seinen riesigen Ausmaßen und der ungewöhnlichen Form als eines der sehenswertesten Bürogebäude weltweit.
Abu Dhabi ist ein Mekka für Motorsport-Fans. Und das nicht nur aufgrund der Rennstrecke Yas Marina, sondern auch wegen Ferrari World. Der größte überdachte Vergnügungspark der Welt, in dem sich alles um den Rennsport dreht, beherbergt auch die schnellste Achterbahn der Welt.
Blick aus dem Helikopter auf Abu Dhabi, Bild: Ali Suliman/shutterstock
Abu Dhabi hat zwar den Blick in die Zukunft gerichtet, bewahrt jedoch seine ursprüngliche Kultur und Spiritualität: Das wohl beeindruckendste Sakralgebäude ist die Scheich-Zayid-Moschee, eines der größten islamischen Gotteshäuser der Welt, dessen strahlend weiße Kuppeln sich in den umgebenden Wasserbecken spiegeln. Hier können Besucher auch den größten handgewebten Teppich der Welt bewundern.
Al Ain war früher eine bedeutende Oase auf dem Weg in den Oman und ist heute eine UNESCO-Kulturstätte sowie ein wichtiges Zeugnis für die Besiedelung der Arabischen Wüstenregion. Hier befindet sich auch die aufwändig restaurierte Festung Qasr al Muwaiji sowie ein authentischer Kamelmarkt, auf dem man den Händlern beim Feilschen um den Preis zusehen – und vor allem zuhören – kann.
Auch Besucher, die Ruhe und Entspannung in malerischer Natur suchen, kommen in Abi Dhabi auf ihre Kosten: Der Mangrove National Park ist ein riesiges Naturschutzgebiet mitten in der Stadt mit einer Lagune, auf der man Bootsfahren und Wasservögel wie Flamingos beobachten kann. Unweit von Al Ain befindet sich Jebel Hafeet, der höchste Berg des Emirats, bei dem sich auch archäologisch bedeutsame Grabstätten befinden. Zahlreiche Besucher kommen wegen der Thermalquellen und der ausgedehnten Höhlensysteme hierher.
Mit seiner 400 km langen Küste war Abu Dhabi schon immer ein bedeutender Hafen- und Fischerort, und auch heute finden sich viele Attraktionen am Meer. Auf den spiegelglatten Wassern des Persischen Golfs kann man heute noch Dhaus, traditionelle arabische Segelschiffe mit ihren strahlend weißen Segeln, bestaunen. Daneben ist Abu Dhabu ein Paradies für Strandurlauber und beeindruckt unter anderem mit dem 8 Kilometer langen öffentlichen Strand von Corniche, der für seine exzellente Wasserqualität ausgezeichnet wurde.
Futuristische Architektur, eine Vielzahl an gut erhaltenen, geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten, Naturoasen inmitten der Wüste und Badeparadiese an der goldfarbenen Küste machen Abu Dhabi zu einem unvergesslichen Erlebnis unter der strahlenden Sonne Arabiens.
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Die Sächsische Schweiz im deutschen Bundesland Sachsen zog schon immer Feingeister wie Naturfreunde in ihren Bann. August von Goethe, der Sohn des Dichtergenies, äußerte sich etwa im Jahr 1819 begeistert über die „Kuhstall“ genannte Felsenhöhle im Elbsandsteingebirge. Noch heute lockt die eigenwillige Gesteinsöffnung auf dem „Neuen Wildenstein“ jährlich tausende Touristen hierher. Wer zum zweitgrößten Felsentor des Mittelgebirges hochgelaufen ist – auf etwas über 300 Meter Höhe – wird mit einem sagenhaften Panoramablick auf die Umgegend überrascht. Doch damit nicht genug: Wenige Schritte entfernt führt die so genannte, eiserne „Himmelsleiter“ durch einen schmalen Felsspalt hinauf zu einem Platteau: Von dem aus sich eine weitere, beeindruckende Sicht über die steinernen Schönheiten dieser Region eröffnet.
Der “Kuhstall” – eine Felsformation/ berühmtes Felsenloch – in der Sächsischen Schweiz, Bild: German Egert
Zurück geht es wieder auf einem besonders für Familien geeigneten Pfad durch den Wald. Diese Wanderung ist anspruchslos, aber besonders schön. Erneut unten angekommen, führt der Gang zurück zum eigenen Auto, das hier oben auf einem Parkplatz abgestellt werden kann. Wer dem Tagesausflug das „I-Tüpfelchen“ aufsetzen will, tritt die kleine Reise zurück nach Bad Schandau stattdessen jedoch in der seit 1898 ihren Dienst versehenden „Kirnitzschtalbahn“ an.
Die Kirnitzschtalbahn, Bild: German Egert
Diese historische, knallgelbe Überlandbahn verbindet den Kurpark von Bad Schandau mit dem Lichtenhainer Wasserfall, der ebenfalls immer ein Foto wert ist. Nachdem der Zugfahrer die „alte Dame“ mit ihren drei Wagons kurz gewartet hat, setzt sich die Bahn mit den Naturfreunden an Bord zuverlässig in Bewegung. Der Weg scheint dabei das Ziel, denn allzu schnell geht es hier nicht voran. In Bad Schandau ist man ausgesprochen stolz auf die stilvolle Attraktion auf Schienen, wobei die Kleinstadt mit einer ganzen Reihe weiterer touristischer Pluspunkte glänzt. So wartet der anerkannte Kneippkurort, welcher bis 1920 schlicht „Schandau“ hieß, beispielsweise auch mit dem „Historischen Personenaufzug“ auf. Das Bauwerk im Jugendstil bringt die Besucher in gut 50 Meter Höhe zu einer Plattform, von der aus man etwa einen malerischen Ausblick auf den „Lilienstein“, das Symbol des „Nationalparks Sächsische Schweiz“, genießt. Besonders Jugendliche und Kinder freuen sich hier oben auf der „Ostrauer Scheibe“ über eine weitere, tierische Attraktion: Ein Luchsgehege mit eleganten Bewohnern. Wild lebende Luchse würde man im Elbgebiet mehr als gerne willkommen heißen, bisher hinterließ die scheue Wildkatze immerhin bereits die eine oder andere Spur im Wald.
Blick auf Königstein in der Sächsischen Schweiz, Bild: German Egert
Wer am nächsten Urlaubstag noch etwas Luft für eine Tour hat, kann sich zum Beispiel auf die Wanderung zum Papststein, Gohrisch und Kleinhennersdorfer Stein begeben. Der Weg hinauf lässt sich auch hier ziemlich mühelos verfolgen, auch jüngere Grundschulkids dürften an den abenteuerlich gewundenen Pfaden ihre Freude haben. Gelegentliche Kamine und stark zerklüftete, wildromantische Felsbrocken und -formationen bieten der ganzen Familie ein unvergessliches Erlebnis! Auch rüstige Rentner werden hier keineswegs überfordert, solange sie nur generell gut zu Fuß sind. Die drei genannten, freundlichen Tafelberge sind in lockerer Folge begehbar, nebenbei ergibt sich vielleicht ein kleiner Plausch mit anderen Ausflüglern. Besonders zu beeilen braucht man sich hier zum Glück nicht – auch im Abendrot sorgen die Gipfel für immer neue und zauberhafte Eindrücke. Alternativ zu nennen wäre ab Cunnersdorf die Wanderung zum Katzstein, Rotstein sowie Spitzer Stein. Oder ein Trip zum Felsenlabyrinth Langenhennersdorf, ein beliebter Klassiker für alle, die mit Kindern unterwegs sind.
Wer nun immer noch nicht genug bekommen kann von den Anziehungspunkten der Sächsischen Schweiz, wagt sich eventuell in Berggießhübel tief hinein in das Innere der Erde. Vor dem Eingangstor des Marie Louise Stolln wartet bereits Bergwerksführer Norbert in voller Montur auf die Gäste. Nach einem herzlichen „Glück auf!“ verteilt der nette Sachse an die Wartenden je einen Arbeits- oder Schutzhelm. Dann geht es mutig hinein in den engen Schlund hinter dem Einlassgitter. Jahrhundertelang behauten hier Bergleute unter abenteuerlichen Bedingungen den Fels, um diesem schließlich das begehrte Eisen und Kupfer abzuringen. Ein von unten geheimnisvoll angestrahlter unterirdischer See wartet im Stolln auf die Besucher.
„Aufpassen, es geht über eine kleine Brücke!“, ruft Norbert, dem das Wohlergehen aller besonders am Herzen liegt. Festes Schuhwerk ist hier unerlässlich, gelegentlich kreuzt ein Rinnsal den Weg. Und dann eine richtige Überraschung: Norbert singt den Touristen mitten im Fels das berühmte Steigerlied vor, dessen Wurzeln bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen. Er trägt die Melodie schlicht und bescheiden vor, mit einer vollen, angenehmen Stimme. Ein andächtiger Moment, dann geleitet der Ortskundige die Teilnehmer schließlich wieder ans Tageslicht – das nun umso dankbarer wahrgenommen wird. Von Gottleuba aus geht es vom einzigen Besucherbergwerk der Region in etwa 20 Minuten zurück nach Königstein. Wo die Elbfähre dann erneut für freudige Aufregung bei Jung und Alt sorgt. Gelassen setzt sich der schiffbare Untersatz in Bewegung; ohne Hast geht es würdevoll über die Elbe hinweg.
Impressionen, Bild: German Egert
Impressionen, Bild: German Egert
Impressionen, Bild: German Egert
Die Sächsische Schweiz bleibt mit ihren Naturschönheiten garantiert dauerhaft in Erinnerung. Und bietet daneben einen breiten Fächer weiterer, spannender Höhepunkte, die einen Aufenthalt hier einfach unvergessen machen. Für uns ist klar, wir werden bald wieder einen Abstecher in diesen Teil Sachsens bzw. Deutschlands unternehmen. In eine Gegend, die immer noch vor allem von Mutter Natur gestaltet wurde: Malerisch, abwechslungsreich und einfach wunderschön.
Bosnien-Herzegowina wird als attraktives Urlaubsziel stark unterschätzt. Wenn Menschen Bosnien-Herzegowina hören, denken viele noch immer an den Balkankrieg, der vor allem in der malerischen Stadt Mostar, und in der Hauptstadt Sarajevo, viele Zerstörungen, und auch viel Leid, mit sich brachte. Doch mehr als 20 Jahre nach Kriegsende wurden viele Schäden beseitigt. Inzwischen lockt Bosnien-Herzegowina mit einer atemberaubend schönen Landschaft, herzlichen Menschen und leckerer Balkanküche. Welche Städte und Sehenswürdigkeiten man in Bosnien-Herzegowina nicht auslassen sollte, ist hier zu erfahren.
Trebević-Seilbahn in Sarajevo, Bild: Babok Natallia / shutterstock
Sarajevo ist mit knapp 300.000 Einwohnern überschaubar und gut zu Fuß zu bewältigen. Sicherheitsbedenken müssen Reisende hier nicht mehr haben: seit dem Ende des Balkankrieges 1995 ist die Stadt nicht gefährlicher als andere europäische Hauptstädte auch. Bei einem Spaziergang durch den historischen Stadtkern fühlt man sich schnell wie in einem Märchen aus 1001 Nacht. Der Baščaršija, der historischen Basar dessen Eingang der Sebilj Brunnen – das Wahrzeichen der Stadt – bildet, könnte auch in der Türkei liegen.
So stark spürt man hier noch heute das osmanische Erbe. Auf dem Basar reihen sich Cafés aneinander, in denen traditionell starker türkischer Kaffee mit Lokum genossen werden kann. Dazu können handgeschlagene Kupfersouvenirs erworben werden. Die Gazi-Husrev-Beg-Moschee aus dem Jahre 1530 ist eine der ältesten unter den 200 Moscheen der Stadt, und in jedem Fall einen Besuch wert. Weiter geht es zur nahe gelegenen Lateinerbrücke. Hier wurde 1914 das Attentat auf den österreichischen Erzherzog Franz Ferdinand, das den Ersten Weltkrieg auslöste, verübt. Ein Museum an dieser Stelle informiert über die Details des Anschlags. Auch sollte man genügend Zeit einplanen, um die herrliche Natur außerhalb des Stadtkerns zu genießen.
Sarajevo liegt in einer Senke. Die umgebenden Berge sind nicht nur landschaftlich schön: von dort hat man auch einen wundervollen Blick hinab ins Stadtzentrum. Die Trebević-Seilbahn führt hinauf auf den Hausberg Trebević. Lost-Places-Fans wandern von hier aus auf ausgeschilderten Wegen zur Olympia-Bobbahn von 1984, die inzwischen von Graffitis übersprüht ist, und sich immer mehr mit der umgebenden Natur verbindet.
Mostar: die geteilte Stadt
Das Wahrzeichen der Stadt Mostar ist ohne Frage die Stari Most, also die Alte Brücke. Bereits 1566 erbaut, ist es ein wahres Meisterwerk der damaligen Baukunst, und überspannt die beiden vom Fluss Neretva geteilten Stadtteile. Bereits während der Bauzeit nannte man diese Brücke ein symbolisches Verbindungselement zwischen östlicher und westlicher Hemisphäre. Sie verbindet noch heute die christliche mit der muslimischen Welt, den kroatisch geprägten Westteil mit dem bosniakisch geprägten Ostteil der Stadt. Während des Balkankries wurde das historische Bauwerk zerstört, danach nach originalem Vorbild wieder aufgebaut und 2004 neu eröffnet. Seit 2005 ist die Brücke Bestandteil des UNESCO Weltkulturerbes. Die steinerne Brücke beherbergt kleine Läden, Cafés und Ćevapčići-Bratereien. Kenner sagen, dass man hier das beste Ćevapčići des Landes essen kann. Wer in den Sommermonaten kommt kann sich zudem mit der örtlichen Jugend zusammen als Brückenspringer betätigen. Nur wer sich traut von der Stari Most aus in die Neretva zu springen, gilt hier als ganzer Kerl: am liebsten springt die männliche Jugend vor Publikum aus einheimischen Mädchen sowie staunenden Touristen.
Die Bunaquelle in Blagaj
Blagaj, Quelle des Buna, Bild: Vadym Lavra / shutterstock
Nur zehn Kilometer von Mostar entfernt liegt das Dorf Blagaj. Hier entspringt aus einer Karstquelle der Fluss Buna. Alleine dieses Naturschauspiel ist schon sehr beeindruckend. Auch ein türkischer Sultan war von diesem Fleckchen Erde sehr begeistert: so sehr, dass er im 17. Jahrhundert das Derwischkloster Tekija hier errichten ließ. Es liegt direkt am Ufer des Quellsees. Dahinter ist eine Höhle zu finden, die mit einem gemieteten Boot erkundet werden kann. Danach lohnt ein Aufstieg zur mittelalterlichen Festung Stjepan grad. Seit einem Erdbeben im Jahre 1835 gibt es hier nur noch Ruinen zu sehen, jedoch ist der Blick hinab zur Quelle sehr schön. Etwa einen Kilometer entfernt liegt der Ortskern von Blagaj mit Basar und einem Moschee-Komplex in dem früher ein Harem untergebracht war. Viele der Steinhäuser des Ortes wurden zwischen 1500 und 1760 erbaut, weshalb ein Spaziergang durch den Ort durchaus eindrucksvoll ist.
Die dramatisch wirkenden Wasserfälle von Kravica
Wasserfälle von Kravica, Bild: Leonid Andronov / shutterstock
Ganz in der Nähe des Ortes Studenci stürzen sich die unter Naturschutz stehenden Wasserfälle von Kravica sage und schreibe 28 Meter in die Tiefe. Im weiten Auslaufbecken ist das Schwimmen erlaubt. Jedoch ist das Wasser dort sehr kühl: mehr als 15 Grad Temperatur erreicht es kaum. Das liegt daran, dass sich das Wasser durch die stete Fallbewegung nicht weiter aufheizen kann. Wer nicht schwimmen möchte kann sich ein Kajak mieten. Die Wasserfälle erstrecken sich über ein Areal von 120 Metern Breite, was recht dramatisch wirkt. Um die Wasserfälle herum ist die Vegetation sehr reich.
Perle an der Adria: Neum
Ganz im Süden des Landes liegt mit der Kleinstadt Neum der einzige Zugang Bosnien-Herzegowinas zum Meer. Durch den sogenannten Neum-Korridor gelangt man an die Adria. Links und rechts ist man von kroatischem Staatsgebiet umgeben. Am sanft abfallenden 20 Kilometer langen Küstenstreifen, finden sich atemberaubende Kiesstrände vor kristallklarem Wasser. In der Stadt gibt es eine ganze Menge Restaurants, die Blick hinaus zum Meer bieten. Hier lassen sich Fisch und Balkanspezialitäten wie Burek, eine mit Fleisch, Käse oder Spinat gefüllte Teigrolle, und Sarma, mit Hackfleisch, Reis oder Fisch gefüllte Weinblätter, genießen.
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Entdecken Sie die besten Cafés, Handwerkerwerkstätten und malerischen Straßen Sarajevos auf einem Spaziergang durch die Hauptstadt.
Besuchen Sie das Unesco-Erbe und Vogelschutzgebiet Hutovo Blato – das größte seiner Art in Südosteuropa und ständiges Zuhause für Eulen, griechische Rebhühner und Reiher.
Wandern Sie entlang der Rakitnica-Schlucht, südlich von Sarejevo, und genießen Sie spektakuläre Ausblicke auf Gebirgsbäche, Wasserfälle und die Dinarischen Alpen.
Lassen Sie sich von dem türkisfarbenen Fluss verzaubern, der unter der eleganten Stari Most (Alte Brücke) der Mostra fließt.
Nehmen Sie ein Bad und machen Sie ein Picknick am atemberaubenden Wasserfall Kravica.
Tipps
Bosnier sind in der Regel sehr freundlich, doch wenn Sie ein Gespräch über Politik oder Geschichte führen, sollten Sie sich bewusst sein, mit wem Sie sprechen – die Spannungen können immer präsent sein. In Herzegowina sollten Sie Bosnien-Herzegowina nicht nur als Bosnien bezeichnen. Wenn Sie eine Kirche oder Moschee betreten, achten Sie darauf, dass Sie respektvoll gekleidet sind. Frauen sollten beim Besuch von Moscheen ihren Kopf mit Schals bedecken, und sowohl Männer als auch Frauen müssen ihre Schuhe ausziehen.
Das Wichtigste über Bosnien und Herzegowina in Kürze
Bevölkerung: 4,6 Millionen Sprachen: Bosnien & Herzegowinisch, Serbisch, Kroatisch Zeit: GMT +1 (GMT +2 im Sommer) Visa: Visum für Bosnien-Herzegowina Internationale Flughäfen: Sarajevo (SIJ), Banja Luka (BNX) und Mostar (OMO). Geld: Bosnien & Herzegowina Convertible Mark (KM/ BAM)
In Bosnien & Herzegowina bezahlt man für gewöhnlich in bar. In den großen Städten gibt es genügend Geldautomaten, an denen Sie bei Bedarf Bargeld abheben können, aber erwarten Sie nicht, dass Restaurants und Geschäfte Kreditkarten akzeptieren, und in kleinen Städten werden Sie Schwierigkeiten haben, selbst Bankautomaten zu finden. Euro und US-Dollar sind nützlich. Die Kellner erhalten sehr niedrige Gehälter, so dass ein Trinkgeld von 10 % oder mehr sehr geschätzt wird. Ebenso verhält es sich bei Taxifahrern.
Beste Reisezeit und Reisemittel
Das Klima in Bosnien-Herzegowina variiert dramatisch, je nachdem, wo Sie sich im Land befinden. Herzegowina – das Gebiet im Süden nahe der Adria genießt ein mediterranes Klima mit warmem, sonnigem, trockenem Wetter und milden Wintern. Bosnien im Norden hat eher kontinentale Bedingungen – warme Sommer und sehr kalte, schneereiche Winter. Allerdings sind einzelne Berge von Mikroklimata umgeben. Sofern Sie nicht vorhaben, Ski zu fahren, ist der Sommer im Allgemeinen die beste Zeit, um Bosnien-Herzegowina zu besuchen, und im Gegensatz zu anderen etablierteren Reisezielen müssen Sie sich nicht mit teuren Preisen und Menschenmassen in der “Hochsaison” auseinandersetzen.
Mit dem Zug: Da die Eisenbahnen durch den Krieg schwer getroffen wurden und auf vielen Strecken noch Reparaturen ausstehen, ist der Zugverkehr in Bosnien und Herzegowina eingeschränkt. Die existierenden Strecken sind zuverlässig und billig, wenn auch sehr langsam. Die Zugfahrt zwischen Sarejevo und Mostra ist landschaftlich besonders reizvoll. Sarajevo ist durch ein Straßenbahnnetz gut erschlossen.
Auf der Straße: Jede Stadt und jedes Dorf in Bosnien und Herzegowina wird von einem privaten oder öffentlichen Bussystem bedient. Die Busse verkehren häufiger als Züge, sind jedoch weniger komfortabel und für vergleichbare Fahrten etwa gleich teuer. In den größeren Städten kann ein Auto gemietet werden. Die Straßen sind im Allgemeinen gut ausgebaut, erwarten Sie jedoch keine schnellen Fahrzeiten, da es keine Autobahnen gibt.
Unterkünfte in Bosnien und Herzegowina
Hotels sind in allen größeren Städten zu finden. Viele der großen Hotels, die in der sozialistischen Zeit gebaut wurden, sind nicht sehr komfortabel, so dass es sich lohnt, nach Privatzimmern und Wohnungen in Familienbesitz Ausschau zu halten. Klopfen Sie ruhig an die Tür, wenn Sie ein Schild mit der Aufschrift sobe/ zimmer/ rooms/ camere sehen. Es gibt ein riesiges Potenzial für Ökotourismus in Bosnien, aber leider nur wenige Campingplätze. Es gibt jedoch zahlreiche Berghütten, die gute Ausgangspunkte für Wanderer sind.
Essen und Trinken
Fleischliebhaber sind in Bosnien-Herzegowina gut aufgehoben und kommen in den Genuss von Spezialitäten wie Cevapi (eine Lamm- und Rindfleischmischung irgendwo zwischen Döner und Wurst), Jagnjetina (Lammfleisch am Spieß gebraten) und Begova Corba (Kalbfleisch- und Gemüsesuppe). Vegetarier werden es schwer haben, da auch so genannte Gemüsegerichte oft mit Speckstücken oder geräuchertem Fleisch zubereitet werden. Lokale Weine und Biere sind in Bosnien und Herzegowina sehr billig, Türkischer Kaffee ist sehr beliebt.
Impfungen
Es gibt in Bosnien und Herzegowina keine gesetzlichen Anforderungen an Impfungen, aber es ist sinnvoll, mit Hepatitis-A-, Tetanus- und Diphtherie-Impfungen auf dem neuesten Stand zu sein.
Die Inselregion Polynesien besteht, wie der, aus dem Griechischen abgeleitete Name, schon unverblümt preisgibt, aus sehr vielen Inseln. Genauer gesagt aus über 1000 Inseln, von denen ein Großteil unbewohnt sind.
Das polynesische Dreieck, das Hawaii, Neuseeland und die Osterinseln als Eckpunkte aufweist, umfasst ein Gebiet von beinahe 50 Millionen km², von denen etwa 294.000 km² auf die Landmasse verfallen. Den Großteil des Landes macht Neuseeland aus.
In Polynesien vereinen sich die verschiedensten Kulturen. Die diverse traditionelle Inselkultur hat sich seit dem 18. Jahrhundert mit den westlichen Kulturen Britanniens und Frankreichs vermischt, doch sind die Einheimischen erfolgreich darum bemüht ihre präkolonialen Bräuche am Leben zu erhalten.
Bei Tahiti handelt es sich um die größte Insel in Französisch Polynesien und ein Mitglied der Gesellschaftsinseln. Sie wird in Groß- und Klein-Tahiti unterteilt.
Tahiti ist das Inselparadies schlechthin: weiße Sandstrände, Palmen und ein malerisches Meer voller bunter Fische. Aber auch faszinierende Landschaften finden sich auf der Insel. Schwarze Strände, steile Berge und Wasserfälle bieten Wanderern eine atemberaubende Kulisse. Museen und archäologische Stätten gewähren Einblicke in die Geschichte von Insel und Kultur. Papeete wurde von der indigenen Königin Pomaré IV bereits vor 1830 zur Hauptstadt Tahitis erhoben. Seit den 60er-Jahren besitzt sie einen Flughafen und ist ein beliebter Anlegeort für Kreuzfahrtschiffe.
Laut Legende handelt es sich bei der Insel mit der markanten Silhouette um die Rückenflosse eines riesigen Fisches.
Auch wenn Tahiti wohl etwas mehr Bekanntheit genießt, sind sich viele Reisende darin einig, dass Moorea die schönste Insel Polynesiens ist. Schon im 18. Jahrhundert wurde dem durch den Forschungsreisenden William Ellis zugestimmt.
Maupiti – Die Unberührte
Maupiti sticht vor allem mit ihrer Authentizität aus den übrigen Inseln hervor. Ihre natürliche Schönheit kann man leicht bei Wanderungen erkunden und durch die Übernachtung in Gasthäusern, die von den Einheimischen selber betrieben werden, ist man der Kultur weitaus näher als bei den tourismusfokusierten Inseln.
Auch hier werden natürlich Bootstouren angeboten und es gibt außerdem einige archäologische Sehenswürdigkeiten. Sonst geht es auf der Insel, die von den Einheimischen Marua Ite Ra genannt wird, allerdings eher entschleunigt zu. Die Insel lebt von ihrer Ursprünglichkeit und genau das macht ihren Reiz aus.
Aber auch die Schwesterinseln Raiatea und Tahaa kann man von Maupiti aus besuchen. Eine Legende besagt, Maupiti sei von diesen aufgrund ihrer herausragenden Schönheit verjagt worden.
Bora Bora – Polynesien für alle
Zusammen mit Tahiti ist Bora Bora sicherlich die berühmteste Insel Französisch-Polynesiens. Touristen bietet sie das ganze Jahr über idealste Urlaubsbedingungen, ihre Strände scheinen einem Reisemagazin entsprungen und in der Stadt reihen sich Clubs, Geschäfte und Restaurants dicht aneinander.
Zahlreiche Festivals und andere Veranstaltungen dienen dazu, den Reisenden in die lokale Kultur einzuführen.
Kurzum: Bora Bora ist das perfekte Reiseziel für Tauchbegeisterte, Partytiger oder einen romantischen Urlaub unter Palmen.
Rangiroa – Das Paradies im Pazifik
Östlich der Gesellschaftsinseln liegt das Tuamotu-Archipel, dessen größtes Atoll Rangiroa (“Endlose Himmel”) genannt wird. Benannt nach der Klarheit und Ausdehnung der Lagune, können Reisende sich nun schon denken, was sie erwartet.
Malerisch liegt der 80 Kilometer lange Ring im Blau des Pazifiks und wartet mit Sand und Palmen, mit Folklore und Tradition auf. Die Bewohner der drei Dörfer leben neben dem Tourismus hauptsächlich von der Fischerei und der Perlenfischerei. Auch Kopra, das Nährgewebe aus dem Kokosöl gewonnen wird, exportiert die Insel.
Besonders bei Tauchern ist die Insel überaus beliebt. Korallenriffe und bunte Fische lassen eine wunderbare Unterwasserwelt entstehen, die sich kaum jemand entgehen lassen möchte.
Raiatea – Kulturzentrum Polynesiens
Das Atoll Raiatea ist Teil der Gesellschaftsinseln und teilt sich mit ihrer Nachbarinsel Tahaa ein Korallenriff. Die Hauptstadt der Insel bietet nur wenige Sehenswürdigkeiten.
Der wahre Schatz der Insel ist zweifelsohne die Kultstätte Marae Taputapuatea. Sie ist eine der wichtigsten in ganz Französisch-Polynesien, jedoch nicht die einzige der Insel.
Auch für Wanderer und Naturliebhaber ist die Insel eine wahre Perle des Ozeans. Eine reiche endemische Flora und unterschiedlichste Landschaften fügen sich zu einem wundervollen Panorama zusammen.
Nuku Hiva – Natur, Kultur und Geschichte
Nuku Hiva kann wie Raiatea mit mehreren Zeremonialplattformen sowie außerdem Felsgravuren und Tiki-Statuen aufwarten.
Auch einzigartige Landschaften, wie der Vaipō-Wasserfall, welcher mit 350 Metern einer der höchsten Wasserfälle ganz Polynesiens ist, oder das Taipivai-Tal sind hier anzutreffen.
Literaturliebhaber aufgepasst: Auch der Lieblingsplatz des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson befindet sich auf der Insel. Außerdem ist die Insel Schauplatz der Erzählung Taipi von Herman Melville und wird in Jules Vernes Roman “Paris im 20. Jahrhundert” erwähnt.
Interessant dürfte auch sein, dass Nuku Hiva Mitte des 19. Jahrhunderts kurze Zeit der Deportation diente. So wurden einige Revolutionäre des Juni-Aufstands von 1848 mit ihren Familien hierher verbannt.
Die Schweiz liegt in Mitteleuropa, umgeben von Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein und Österreich. Die Schweiz verfügt über Kantone und die Hauptstadt ist Bern. Gesagt wird, dass die Schweiz neutral ist und unabhängig. Die Schweiz gehört zu den beliebtesten Ferienzielen und ist ein wohlhabendes Land. Es gibt nicht nur spektakuläre Berge wie das Matterhorn, der höchste Berg der Alpen, zu bestaunen, sondern auch viele weitere Naturschauplätze. Im Winter wird in den Bergen viel Wintersport betrieben und im Sommer gewandert. Bekannt ist die Schweiz weiter für exzellente Schokolade und Käse. Aber nicht nur Urlauber, sondern auch Geschäftsleute reisen viel in die Schweiz, da hier viele internationale Geschäfte stattfinden.
Es bietet sich an, das Angebot von https://www.jetapp.at/schweiz zu nutzen, um mit dem Privatjet durch die Schweiz zu reisen. Man bleibt flexibel und kann schnell und komfortabel reisen. Jetapp fliegt neben Flugzielen in der Schweiz auch weitere europäische Städte wie Paris oder London an. Abflugort ist beispielsweise der Schweizer Genéve Airport, von wo aus man mit einem Charterflug in 40 Minuten die Schweiz überqueren kann. Neben dem Flughafen in Zürich und Genf wird Basel-Mühlhausen und 11 regionale Flugplätze angeflogen. Dazu kommen 44 Flugfelder und 5 zivil nutzbare Militärflugplätze, von wo aus Sie in starten können. Am häufigsten wird der Flughafen in Genf, Zürich, Basel-Mühlhausen, Bern-Belp, St. Gallen-Altenrhein, Sion, Lugano und Engadin der höchstgelegene Flughafen Europas, genutzt.
Sind Sie an diesem Angebot interessiert und möchten einen Privatjet buchen, müssen Sie online das gewünschte Flugzeug und Abflughafen wählen. Anschließend erhält man Angebote per E-Mail und wählt das für sich passende Angebot und schließt die Buchung ab. Am Flughafen folgt ein zügiges Check-in, bevor es an Bord geht. Lange Sicherheits- und Gepäckkontrollen entfallen.
Blick auf das historische Zentrum von Zürich, Bild: canadastock / shutterstock
Die größten Vorteile entstehen in der zeitlichen und örtlichen Flexibilität und der gebotenen Privatsphäre. Sie können die Abflugzeiten frei bestimmen und es entstehen keine Wartezeiten durch Check-in, Sicherheits- und Gepäckkontrollen sowie Boarding und Gepäckausgabe. Es kann frei bestimmt werden, an welchem Flughafen gelandet werden soll. Zudem kann man in der privaten Atmosphäre entspannen oder sich auf bevorstehende Termine vorbereiten. Dazu kommt erstklassiges Catering und Bordservice. JetApp bietet hohe Sicherheitsstandards und ist rund um die Uhr verfügbar. Es wird zudem versprochen, dass es keine versteckten Gebühren gibt und günstige Konditionen geboten werden. Die Privatjet-Typen reichen von Piston, Turboprop, Light-, Midsize-, und Heavy-Jets bis zu Ultra Long Range und VIP Airlinern.
Möchte man eine bereits bestätigte Buchung ändern oder stornieren, kann man sich telefonisch über die 24 Stunden Hotline melden oder sich per E-Mail melden. Grundsätzlich kann der Zielflughafen auch während des Flugs geändert werden, wird aber individuell abgewogen. Das Gleiche gilt, wenn man einen weiteren Flug hinzufügen oder die Passagierzahl ändern möchte. Den gebuchten Flug zahlt man bequem per Banküberweisung und erhält anschließend eine Buchungsbestätigung.