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Dienstag, Juli 1, 2025
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Curacao, die Likörinsel

Curacao stellt unter den ABC-Inseln, neben Aruba und Bonaire, ein besonderes Juwel dar. Bereits 4000 vor Christus wurde die Insel von den Vorfahren der Arawak-Indianer besiedelt. Bemerkenswertes Zeugnis geben noch heute die Höhlenmalereien in der Hatohöhle ab, welche auch besichtigt werden können. Nach und nach erging es der Insel dann genauso wie ihren benachbarten Inseln. Sie wurde zuerst von Spaniern, danach von den Niederländern, Engländern und Amerikanern in besitzenden Anspruch genommen. Wobei es allen gemein war, das sie vornehmlich an der Ausschlachtung der naturgegebenen Ressourcen interessiert waren.

Früher zählte die Insel der kleinen Antillen zu den Niederländischen Antillen.

Nicht bewusst das die größte und beachtenswerteste aller Ressourcen, die Natur, zur Verfügung hatten. Dem ganzen Treiben zum Trotz gelang es der Insel, welche gerade einmal 444 Quadratkilometer misst, ihre Unverbrauchtheit bis zum heutigen Tage zu erhalten. Zumindest zum Großteil. Zum praktischen Mittelpunkt der Insel zählt auch die Tatsache das Venezuela knappe 60 km entfernt ist und die benachbarten Inseln, wie Klein Curacao, Bonaire und Aruba mit einem kleinen Boot erreicht werden können. Wesentlich zum Wohlstand beigetragen haben die saphidischen Juden, welche im 17. Jahrhundert aus Spanien und Portugal fliehen mussten und auf der Insel eine geeignete Insel fanden. Diese wurde ihnen nicht nur zu einem neuen Zuhause, sondern diente auch, besonders als die Westindische Handelsgesellschaft hier ihre Handelshäuser gründete, zu einem beliebten Umschlagplatz für Waren aller Art.

Die geografische und politische Lage

Curacao, Willemstad
Blick auf Willemstad, die Hauptstadt von Curacao. Bild: emperorcosar / shutterstock

Curacao befindet sich auf der sogenannten südamerikanischen Kontinentalplatte und wird in philosophisch gefärbter Sprache als Insel »unter den Winden« bezeichnet. Tatsächlich befindet sich Curacao außerhalb der Wirbelsturmzone, welche außerhalb dieser Zone heftigen Schaden anrichten können. Die Hauptstadt »Willemstad« stellt das wirtschaftliche und gesellschaftliche Zentrum der Insel dar.

Der Flughafen empfängt pro Jahr mehr als 2 Millionen Urlauber, welche sich aber, die Insel dankt es diesen, sich über das ganze Jahr über verteilen. Gut so, möchte man meinen, zählt doch die Einwohnerzahl kaum mehr als 160.000 Einwohner. Dieser gute Rundumverteilung kann man auch deswegen begründet sehen, weil die durchschnittliche Tagestemperatur bei rund 30 Grad zu liegen kommt. Ganzjährig. Andauernde aus Nordosten wehende Passatwinde sorgen dafür das man im höchsten Falle und nur am Abend mit einem sehr leichten Sweater auskommt. Diesen aber außer in der Regenzeit, welche von Oktober bis Dezember dauert.

Curacao und die Neuzeit

Seit dem 20. Jahrhundert, als endlich ich die Amerikaner mit dem Ausschlachten der Ölfelder fertig waren, fanden sich nach und nach wieder die Niederländer ein. Diese nahmen neben Bonaire und Aruba auch Curaçao als ihr Hoheitsgebiet an, beließen es aber bei deren Eigenverantwortlichkeit. Ein gewählter Rat kümmert sich um die Einhaltung der Gesetze und die Regelungen die von einem gewählten Ratsvorsitzenden bestimmt und überwacht werden. Offiziell gezählt das Inselreich daher zur EU. Der Euro als auch der US-Dollar gelten in dem kleinen Inselstaat als Zahlungsmittel.

Sehenswürdigkeiten und schöne Orte auf Curacao

Christoffelpark

Der Christoffelpark ist ein Nationalpark im Norden der Insel. Seinen Namen erhält der Nationalpark durch den Sint-Christoffelberg, welcher in der Mitte des Nationalparks liegt und mit 375 Metern die höchste Erhebung auf Curacao bietet. Die geschützte Tier- und Pflanzenwelt umfasst Arten, die es auf der Welt ansonsten kaum zu sehen gibt. So lebt hier eine spezielle Unterart des Weißwedelhirsches, die es nur auf Curacao gibt. Außerdem lassen die im Christoffelpark lebenden Vögel und Pflanzen die Touristen staunen. Zum Beispiel können Touristen den Kubaflamingo oder meterhohe Kakteen bewundern. Erkunden lässt sich der Park, der neben tropischen Landschaften auch Strände, Ruinen und einen Minenkomplex beinhaltet, per Auto oder zu Fuß. Für Wanderer gibt es dabei acht ausgewiesene Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Die beliebteste ist diejenige, welche auf den Sint-Christoffelberg führt, weil die Aussicht von dort einen unvergesslichen Moment beschert.

Westpunt

Westpunt ist der westlichste Punkt der Insel, welcher mit einer Flagge markiert ist und nahe der Stadt Sabana Westpunt liegt. Um diesen Punkt herum liegen viele wunderschöne Strände wie Playa Gipi oder Playa Kalki. Letzterer wird auch “Alice im Wunderland” genannt, weil dort die Korallen in Pilzform einen unvergesslichen Anblick liefern. An den Stränden in Sabana Westpunt wird besonders gerne getaucht. Neben dem einfachen Schnorcheln wird auch das Tauchen mit Geräten angeboten. Hierbei lässt sich nicht nur die wunderbare Pflanzen- und Tierwelt unter Wasser beobachten, sondern ebenso zahlreiche Riffe und sogar ein versunkenes Flugzeugwrack.

Straußenfarm

Curacao beherbergt die größte Straußenfarm jenseits des afrikanischen Kontinents. Die im Osten der Insel gelegene Farm bietet Touren an, bei denen die Touristen mit einem Auto über das Gelände gefahren werden und ein Guide ihnen wissenswerte Informationen über die zu bestaunende Tierwelt erzählt. So gibt es dort nicht nur über 200 ausgewachsene Strauße, sondern auch Schweine, Schafe, Schildkröten und Krokodile sind auf der Farm heimisch. Nach der Tour besteht die Möglichkeit des direkten Kontaktes zu den Straußen, die auch gefüttert werden dürfen. Außerdem können Touristen im Restaurant Zambezi Spezialitäten verzehren oder im Souvenirladen ein Andenken an dieses einmalige Erlebnis erwerben.

Mambo Beach

Mambo Beach, Curacao
Mambo Beach, Bild: Victor Miguel Ottati / shutterstock

Als einer der längsten Sandstrände der Welt ist der Mambo Beach definitiv einen Besuch wert. Da er direkt in der Hauptstadt Willemstad liegt, ist er sehr einfach zu erreichen. Tagsüber lässt sich hier bei malerischer Kulisse sehr gut entspannen. Außerdem laden viele Restaurants zu einer Mahlzeit ein und eine Shoppingmeile bietet allerlei Einkaufsmöglichkeiten. Nachts sind ein beliebtes Ausflugsziel vor allem die Clubs und Bars am Mambo Beach, die mit Live-Musik in idyllischem Ambiente überzeugen können.

Mikvé-Israel-Emanuel-Synagoge

Nicht weit vom Mambo Beach entfernt, ebenso in Willemstad, befindet sich die Mikvé-Israel-Emanuel-Synagoge, die älteste Synagoge der westlichen Erdhalbkugel, die schon von außen durch ihre gelbe Farbe auffällt. Es ist möglich, diese Synagoge von innen zu besuchen. Dort befindet sich ein Museum, welches sich mit der Geschichte des Judentums auf Curacao befasst. Ein besonderes Erlebnis sind dabei die azurblau getönten Glasfenster und der sandige Fußboden in der Synagoge.

Kura-Hulanda-Museum

Ein besonders beliebtes Museum auf Curacao ist das Kura-Hulanda-Museum, welches in Sabana Westpunt liegt. Dieses Museum beschäftigt sich mit der Sklaverei auf den Westindischen Inseln. Außerdem wird dort die Kunst der Einheimischen ausgestellt. Direkt neben dem Museum befindet sich das Hotel Kura Hulanda. Dieser Ausdruck stammt übrigens aus der Sprache der Einheimischen und bedeutet “holländischer Garten”.

Königin-Emma-Brücke

Wer die Hauptstadt Willemstad besucht, der sollte unbedingt die Königin-Emma-Brücke überqueren, welche die Stadtteile Punda und Otrobanda miteinander verbindet. Diese Brücke ist eine Schwenkbrücke, was bedeutet, dass sie zur Seite schwenkt, wenn ein Schiff in den Hafen einfährt. Dies tut sie unabhängig davon, ob sich gerade Menschen auf ihr befinden. Deshalb macht es gerade kleineren Kindern viel Spaß, auf dieser Brücke zu stehen. Des Weiteren bietet die Brücke einen wunderbaren Ausblick auf Willemstad mit seinen vielen bunten Häusern. Teile dieser Stadt sind sogar als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt.

Landhuis Chobolobo

Für die gemütlicheren Touristen befindet sich in Willemstad das Landhuis Chobolobo. Hier wird der weltweit bekannte Blue-Curacao-Likör seit 1896 hergestellt. Wer bei der Herstellung zusehen möchte, kann dafür eine Führung buchen. Selbstverständlich endet diese mit einer Verkostung. Außerdem kann der Herstellungsprozess auch in einem Workshop gelernt werden.

Hato-Höhlen

Eine weitere Sehenswürdigkeit Curacaos sind die an der Nordküste gelegenen Hato-Höhlen. Diese Tropfsteinhöhlen sind vor mehreren Millionen Jahren entstanden und dienten lange Zeit geflüchteten Sklaven als Unterschlupf. Highlights bei den Führungen durch die Höhlen sind sicherlich der unterirdische See und die Höhlenmalereien der Ureinwohner. Außerdem können Touristen während der Führung auch auf Fledermäuse treffen, was für eine einmalige Stimmung in der feuchten Höhle sorgt. Der Unterschied zu europäischen Höhlen liegt jedoch darin, dass es im Inneren nicht kühl, sondern relativ warm ist.

Likör und Natur

Der eigentliche Reichtum der Insel ist allerdings in der Vielfalt der Natur und dem Reichtum zu sehen, von dem vor allem der Tourismus profitiert. Allerdings ohne das dieser überbordende Formen wie in anderen teilen der Welt annimmt. Die Küste Curacaos gilt, so wie bei ihren Nachbarn als Naturschutzgebiet. Die Einhaltung des Umweltschutzes wird auch auf dieser Isel als höchstes Gut angesehen und rigoros überwacht. Man weiß um dessen Bedeutung. Wie in kaum einer anderen Inselgegend finden sich hier ein der artenreichsten Faunen und Floren. Die Klarheit und Reinheit von Luft und Wasser sind beispielgebend und bilden die Grundlage für diese Artenvielfalt.

Curacao, das Weltkulturerbe

Blue Curacao
Blue Curacao, der berühmte Likör der Insel, Bild: Impact Photography / shutterstock

Das Zentrum von Curacao, insbesondere mit den vier Stadtteilen »Otrabando«, »Scharloo«, »Ounda« und »Pietermaai« gehören zum »UNESCO Weltkulturerbe« und gehören zu den absoluten Must See der Insel. Einen weiteren Ruf hat sich die Insel durch den weltberühmten blauen Likör, Blue Curacao erwirtschaftet der millionenfach in alle Länder exportiert wird. Die in Pastell gehaltenen Fassaden der Kolonialhäuser, die aus der Kolonialzeit stammenden Häuser, die vom kleinen Supermarkt bis hin zum Andenkenladen und Banken alles beinhalten, bis hin zur in der gleichen pastell-artigen Färbung gehaltenen Kirche. Curacao bietet nicht nur aufgrund seiner reichen Geschichte einen Atmosphäre, die geradezu unvergleichlich ist.

Curaçao – Gottes eigene Insel

Zugegeben, Curacao ist nur eine von drei Inseln, welche in diesem Gebiet als »Gottes eigene Insel« angesehen werden kann. Denn mit ihren beiden Nachbarinnen, Aruba und Bonaire hat Gott sich anscheinend ein Insel-Refugium geschaffen, das in dieser Konzentration kaum mehr zu finden ist. Curacao hat es bis heute geschafft, trotz der zahlreichen Urlauber und der geradezu geringen Bevölkerungsdichte ihren natürlichen Charme zu behalten. Zu wünschen ist es ihr und ihren kleinen Schwestern das sich dies auch in Zukunft so verhalten wird.

Die schönsten Strände auf Curacao

Playa Porto Mari

Playa Porto Mari ist einer der bekanntesten Strände auf Curacao und wird oft als der schönste Strand der Insel bezeichnet. Der Strand hat weißes Sand und kristallklares Wasser, das ideal zum Schnorcheln und Tauchen ist. Der Strand ist auch mit Liegestühlen, Sonnenschirmen und einer Bar ausgestattet, um den Gästen maximalen Komfort zu bieten.

Cas Abao Beach

Cas Abao Beach ist ein weiterer wunderschöner Strand auf Curacao mit weißem Sand und türkisfarbenem Wasser. Der Strand ist perfekt zum Schwimmen, Sonnenbaden und Schnorcheln geeignet. Es gibt auch eine Bar und ein Restaurant, in dem man lokale Spezialitäten genießen kann.

Klein Curacao

Klein Curacao ist eine kleine Insel vor der Küste von Curacao, die für ihren weißen Sand und das kristallklare Wasser bekannt ist. Der Strand ist ideal zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen geeignet und bietet auch eine großartige Gelegenheit, um Schildkröten und andere Meereslebewesen zu sehen. Man kann Klein Curacao mit einem Bootsausflug erreichen.

Grote Knip Beach

Grote Knip Beach ist ein weiterer wunderschöner Strand auf Curacao, der ideal zum Schwimmen und Sonnenbaden ist. Der Strand hat weißen Sand und türkisfarbenes Wasser, das zum Schnorcheln und Tauchen einlädt. Es gibt auch eine Bar und ein Restaurant in der Nähe des Strandes, in dem man lokale Spezialitäten genießen kann.

Playa Lagun

Playa Lagun ist ein kleiner Strand, der von Klippen umgeben ist und daher ideal zum Schnorcheln und Tauchen geeignet ist. Der Strand hat auch einen Steg, von dem aus man ins Wasser springen und schwimmen kann. Es gibt auch ein Restaurant in der Nähe des Strandes, in dem man lokale Spezialitäten genießen kann.

Playa Kalki

Playa Kalki ist ein weiterer wunderschöner Strand auf Curacao mit weißem Sand und türkisfarbenem Wasser. Der Strand ist ideal zum Schnorcheln und Tauchen geeignet und bietet auch eine großartige Gelegenheit, um Schildkröten und andere Meereslebewesen zu sehen. Es gibt auch ein Restaurant in der Nähe des Strandes, in dem man lokale Spezialitäten genießen kann.

Blue Bay Beach

Blue Bay Beach ist ein weiterer wunderschöner Strand auf Curacao mit weißem Sand und kristallklarem Wasser. Der Strand ist perfekt zum Schwimmen, Sonnenbaden und Schnorcheln geeignet. Es gibt auch ein Restaurant in der Nähe des Strandes, in dem man lokale Spezialitäten genießen kann.

Föhr – eine Insel zum Entspannen

Schöne Strände, eine abwechslungsreiche Natur und viele Sehenswürdigkeiten sorgen dafür, dass die Insel Föhr, welche zu den Nordfriesischen Inseln zählt, ein attraktives Reiseziel ist. Dank regelmäßiger Fährverbindungen, die allerdings von Ebbe und Flut abhängig sind, kann man Föhr das ganze Jahr über bequem erreichen und bekommt schon auf dem Schiff zur Insel einen ersten Eindruck der Region.

Für eine schnellere Anreise steht auch ein kleiner Flugplatz zur Verfügung, der von verschiedenen Orten auf dem Festland wie Husum und Flensburg angeflogen wird. Geprägt wird Föhr vor allem durch das Wattenmeer, vom dem die Insel umgeben ist und welches man auf geführten Wanderungen hautnah erleben kann. Ebenfalls sehr bemerkenswert ist die für die Gegend sehr üppige Vegetation, die Föhr dem Umstand verdankt, dass sie aufgrund ihrer Lage von ihren Nachbarinseln Sylt und Amrum vor heftigen Sturmböen geschützt wird, was ein Gedeihen vielfältiger Pflanzen begünstigt. Ein weiterer Aspekt, der Föhr zu einem beliebten Ziel für Erholungssuchende macht, ist das für die Region typische Reizklima, mit salzhaltiger Luft und stetigen Winden. Föhr ist aber nicht nur im Hinblick auf die landschaftlichen Besonderheiten interessant, sondern bietet darüber hinaus auch spannende Einblicke in die bewegte Geschichte der Nordseeregion.

Eine einzigartige Natur macht Föhr zu einem Ort für Entdecker

Wyk auf Föhr
Die Promenade von Wyk, Bild: Eryk Stawinski / shutterstock

Vor allem die langgezogenen Strände auf Föhr laden dazu ein eine unbeschwerte Zeit in der freien Natur zu verbringen. Insbesondere im Süden und Westen von Föhr findet man attraktive Strände, die zu jeder Jahreszeit zum Verweilen einladen. Im Sommer sind die Strände von Föhr sehr beliebt bei Badegästen und bieten vielfältige Möglichkeiten das salzige, aber auch erfrischende Wasser der Nordsee zu genießen. Im Herbst und Winter hingegen, kann man großartige Strandspaziergänge unternehmen, auf denen es viel zu erkunden gibt und garantiert keine Langeweile aufkommt. Aber auch das Inselinnere von Föhr, welches in erster Linie von Marschland dominiert wird, ist ein Gebiet, in dem man entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad eine erholsame Zeit verbringen kann. Die wohl prägendste Naturkulisse im Gebiet von Föhr ist aber das Wattenmeer, welches Besuchern der Insel sehr spannende Einblicke in ein außergewöhnliches Ökosystem ermöglicht. Da das sogenannte Watt aber nicht ungefährlich und darüber hinaus auch ein geschütztes Gebiet ist und viele Dinge beachtet werden müssen, sollte man sich einer der geführten Wattwanderungen auf Föhr anschließen. Denn durch die Teilnahme an einer Wattführung ist man einerseits sicher unterwegs und bekommt von erfahrenen Wattführern interessante Erläuterungen über die Besonderheiten dieser einzigartigen Landschaft.

Ein Ort lebendiger Geschichte

Wenn man auf Föhr ein paar erholsame Tage verbringt, hat man auch die Möglichkeit sich mit der bewegten Geschichte der Insel zu beschäftigen. Die über lange Zeit vom Walfang geprägte Insel verfügt nämlich über eine vielfältige und interessante Kultur, die in vielen Bereichen des Insellebens bis heute präsent ist. So tragen insbesondere die Damen zu festlichen Anlässen in einigen Teilen von Föhr auch heute noch die farbenfrohe Friesentracht.

Aber auch andere Bräuche, wie zum Beispiel das Biikebrennen im Februar, welches vergleichbar ist mit den in anderen Regionen bekannten Osterfeuern, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und sorgt dafür, dass Traditionen auf Föhr lebendig bleiben. Einen sehr interessanten Überblick der Kulturgeschichte Nordfrieslands und Föhrs, bietet beispielsweise das Friesenmuseum in der Inselhauptstadt Wyk, in dem man sehr anschaulich das oftmals beschwerliche Leben der Insulaner in vergangenen Zeiten nachvollziehen kann. Ein weiteres Museum, dessen Besuch sich lohnt, wenn man auf Föhr seine Zeit verbringt, ist das Museum Kunst der Westküste, in welchem Kunstwerke aus verschiedenen Epochen zu den Themen Meer und Küste präsentiert werden.

Charme und Flair – Föhr ist eine Insel, die viel zu bieten hat

Zahlreiche Bauwerke und Orte auf Föhr, die einst sehr bedeutsam waren, sind auch heute noch sehr beliebt und sehenswert. So ist Föhr zum Beispiel für seine sehr schönen Kirchen bekannt, von denen insbesondere die drei bereits im Mittelalter entstandenen in Wyk, Nieblum und Süderende einen Besuch wert sind. Die eigentliche Attraktion dieser Kirchen, sind aber nicht die Bauwerke an sich, die zwar auch sehr imposant sind, sondern die dazugehörigen Friedhöfe. Dies liegt vor allem daran, dass man auf Ihnen sehr außergewöhnliche Grabsteine, findet, die neben sehr umfangreichen Texten, die den Verstorbenen gewidmet sind, teilweise auch Bilder enthalten. Noch ältere Zeugnisse der Vergangenheit Föhrs, kann man im Südwesten der Insel besichtigen, wo mehrere Hügelgräber aus der Bronzezeit und die Lembecksburg, ein Ringwall darauf warten erkundet zu werden. Sehr lohnend ist auch ein Bummel durch den Hauptort von Föhr, Wyk, in dem man neben schön anzusehenden Glockenturm findet und auch einen Spaziergang auf der bekannten Seepromenade Sandwall unternehmen kann.

Urlaubsorte auf Föhr

Wyk auf Föhr

Wyk ist die Hauptstadt der Insel und der ideale Ausgangspunkt für Ihre Entdeckungsreise. Hier finden Sie eine Vielzahl von Restaurants, Cafés und Geschäften. Die malerische Promenade “Sandwall” lädt zum Flanieren und Genießen der frischen Meeresbrise ein. Besuchen Sie das Friesen-Museum, um mehr über die Geschichte und Kultur der Insel zu erfahren, oder entspannen Sie am Hauptstrand mit Blick auf die Halligen und das Festland.

Oevenum

Oevenum ist ein charmantes Dorf, das für seine reetgedeckten Friesenhäuser und gepflegten Gärten bekannt ist. Der Ort verfügt über einen historischen Dorfkern, in dem Sie die St.-Johannis-Kirche aus dem 13. Jahrhundert besichtigen können. In Oevenum gibt es zudem einen traditionellen Wochenmarkt, auf dem Sie regionale Produkte und Kunsthandwerk erwerben können.

Süderende

Süderende, das südlichste Dorf auf Föhr, besticht durch seine Ruhe und Abgeschiedenheit. Hier können Sie auf malerischen Wanderwegen die unberührte Natur der Insel erkunden und in den gemütlichen Cafés und Restaurants einkehren. Der historische Ortskern mit seinen charmanten Friesenhäusern ist ein wahrer Augenschmaus. Besonders sehenswert ist die St.-Laurentii-Kirche, die älteste Kirche auf Föhr, deren Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen

Alkersum

Das charmante Dorf Alkersum ist vor allem durch das “Museum Kunst der Westküste” bekannt. In diesem modernen Museum können Sie eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken bewundern, die das Leben und die Landschaft an der Westküste Skandinaviens und Nordfrieslands thematisieren. Alkersum bietet zudem eine Vielzahl von Veranstaltungen und Workshops, die Kunst und Kultur auf der Insel fördern.

Witsum

Witsum, ein kleines Dorf im Westen der Insel, ist der ideale Ort, um Ruhe und Erholung zu finden. Mit weniger als 100 Einwohnern ist Witsum das kleinste Dorf auf Föhr und liegt malerisch zwischen grünen Wiesen und dem Wattenmeer. Besucher können hier die einzigartige friesische Architektur bewundern, welche die Insel prägt. Das Dorf ist besonders bekannt für seine Warft, eine künstliche Erhebung, die zum Schutz vor Sturmfluten errichtet wurde. Bei einem Spaziergang entlang der Warft genießt man den Blick über das Wattenmeer und die benachbarte Insel Amrum.

Wrixum

Wrixum, ein weiteres charmantes Dorf auf Föhr, liegt nördlich der Inselhauptstadt Wyk und ist durch seine Windmühle weithin sichtbar. Die historische Mühle “Johann Wilhelm Andresen” wurde 1741 erbaut und ist heute ein liebevoll restauriertes Museum. Wrixum besticht durch seine friesische Baukultur, und bei einem Bummel durch den Ort entdeckt man viele reetgedeckte Häuser und Bauerngärten. Als eines der ältesten Dörfer auf Föhr bietet Wrixum zudem eine Vielzahl von Ferienwohnungen und Unterkünften für Urlauber.

Nieblum

Nieblum, im Südwesten der Insel gelegen, wird oft als das schönste Dorf Föhrs bezeichnet. Der Ortskern ist geprägt von engen Gassen und prächtigen Kapitänshäusern, die von der Vergangenheit der Insel als Seefahrer- und Walfängerhochburg zeugen. Der kilometerlange, weiße Sandstrand und die malerische Promenade laden zum Sonnenbaden und Spazierengehen ein. Die St. Johannes Kirche, eine der ältesten Kirchen Nordfrieslands, ist ebenfalls einen Besuch wert.

Dunsum

Dunsum ist ein kleines Dorf im Nordwesten der Insel, das für seine idyllische Lage am Wattenmeer bekannt ist. Von hier aus können Besucher bei Ebbe bis zur Nachbarinsel Amrum wandern oder bei Flut einen Spaziergang am Strand genießen. Das Dorf selbst ist geprägt von traditionellen Reetdachhäusern und bietet seinen Gästen eine ruhige und entspannte Atmosphäre.

Utersum

Utersum hingegen ist ein etwas größeres Dorf an der Westküste von Föhr und bietet einen breiten Sandstrand sowie ein Meerwasserfreibad, das besonders bei Familien beliebt ist. Hier können Besucher auch das Utersumer Heimatmuseum besuchen und mehr über die Geschichte der Insel erfahren. In den Sommermonaten gibt es zudem zahlreiche Veranstaltungen und Konzerte, die für eine lebhafte Atmosphäre sorgen.

Hedehusum

Hedehusum ist ein weiteres charmantes Dorf auf Föhr und liegt im Südosten der Insel. Bekannt ist es vor allem für seine historischen Gebäude, darunter die St. Laurentius-Kirche aus dem 13. Jahrhundert und das alte Kapitänshaus, das heute als Kulturzentrum genutzt wird. In der Umgebung von Hedehusum finden Besucher auch zahlreiche Rad- und Wanderwege, die durch die malerische Landschaft der Insel führen.

Oldsum

Oldsum ist ein kleines Dorf im Südwesten der Insel Föhr. Es ist bekannt für seine malerischen Reetdachhäuser, die eine idyllische Atmosphäre schaffen. Oldsum hat auch einen Hafen, der für Segelboote und kleine Fischerboote genutzt wird. Der Ort hat auch eine Kirche aus dem 13. Jahrhundert, die zu den ältesten Kirchen auf der Insel gehört.

Goting

Goting ist ein weiterer kleiner Ort auf Föhr, der für seine schöne Landschaft und seine idyllischen Gärten bekannt ist. Goting hat auch eine Kirche aus dem 12. Jahrhundert, die zu den ältesten Kirchen auf Föhr gehört. Der Ort ist auch ein wichtiger Standort für Vogelbeobachtungen, da er in der Nähe des Wattenmeers liegt, das ein wichtiger Lebensraum für viele Vogelarten ist.

Midlum

Midlum ist eines der größeren Dörfer auf Föhr und ist bekannt für seine historischen Gebäude und seine ländliche Atmosphäre. Midlum hat eine Kirche aus dem 14. Jahrhundert, die für ihre gotische Architektur bekannt ist. Der Ort hat auch eine Windmühle, die noch immer in Betrieb ist und Mehl produziert. Midlum ist auch ein wichtiger Standort für die Landwirtschaft auf der Insel.

Borgsum

Borgsum ist ein weiteres kleines Dorf auf Föhr, das für seine schönen Strände und seine reiche Geschichte bekannt ist. Borgsum hat eine Kirche aus dem 13. Jahrhundert, die für ihre romanische Architektur bekannt ist. Der Ort hat auch einen Leuchtturm, der für seine malerische Aussicht auf das Meer bekannt ist. Borgsum ist auch ein wichtiger Standort für den Tourismus auf Föhr.

Die Bahamas – ein Zauberwort für Urlauber mit Fernweh

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Bahamas – hinter diesen sieben Buchstaben versteckt sich eine riesige karibische Inselwelt. Es sollen über siebenhundert sein, doch die wenigsten von ihnen sind bewohnt und bestenfalls ein Rückzugsort für Aussteiger und Träumer. Seit 1973 sind die Bahamas ein souveräner Staat als Teil des Commonwealth und befinden sich damit unter dem Schutz der Krone Ihrer Majestät. Sie zählen zu den Westindischen Inseln und sind wie geschaffen für einen entspannten Urlaub an traumhaften Stränden.


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Vogelperspektive von Munjack Cay mit Bucht und Strand in Abaco, Bahamas. Grüne Schildkröten und Stachelrochen bewohnen das Gebiet., Bild: pics721/shutterstock

Die Bahamas sind so etwas wie ein Zauberwort für Urlauber, die sich dem Fernweh nicht entziehen können. Das Meer glitzert türkis, an den Stränden wiegen sich die Palmen in einem warmen Wind und der weiße Sand lädt ein zu langen Wanderungen. Für Kenner dieser Inselgruppe ist dies alles eine betörende Mischung aus Luxus und einem heiteren Charme.Die Historie der längst bewältigten kolonialen Epoche zeigt sich auf den Bahamas in einer erfolgreichen und geschäftigen Tüchtigkeit der Oberschicht und der offensichtlichen Gelassenheit der karibischen Einwohner. Es entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte ein interessantes Wirrwarr an Sprachen auf den diversen Inseln. Wo die Engländer den Ton angaben, entstand das berühmte “Patois”, wo die Franzosen herrschten, bedienten sich die früheren Sklaven aus Afrika dem “Créole”, und im Revier der Niederländer gibt es noch immer das “Papiamento”. Die Kolonialzeit ging, doch die Sprachen blieben.

Nassau Bahamas
Luftaufnahme von Nassau, Hauptstadt der Bahamas, Bild: alarico/shutterstock

Geologen wollen vor den Stränden der Bahamas nicht weniger als 2000 Korallenriffe gezählt haben. Tatsache ist, dass die Behörden im Laufe der Zeit zum Schutz ihres Paradieses zwanzig Nationalparks gegründet haben. Sie sind erstklassige Spots für Taucher und Schnorchler, und wer in dieser Inselwelt seinen Urlaub verbringt, der kann von der farbenfrohen Welt unter und über Wasser nicht genug bekommen.

Die Postschiffe der Bahamas verkehren lediglich zwischen den größeren Inseln des Archipels. Wer zu den malerischen und einsamen Buchten fahren möchte, der sollte sich eines privaten Shuttles bedienen. Sehenswert – auch für Familien mit ihren Kindern – ist das Unterwasser-Observatorium der Coral World in Nassau mit seinem großen Haifischbecken. Auf den Spuren des legendären Geheimagenten Sean Connery (“007”) wandeln Urlauber auf der Terrasse des British Colonial Hotels, die als Kulisse des Films “Sag niemals nie” herhalten musste. Und für den Schriftsteller Ernest Hemingway waren die Bahamas “Inseln im Strom”.

Am berühmten Baha Mar Boulevard in Nassau gibt es nicht nur ein Casino sondern auch zahlreiche schmucke Villen am Rande der Prachtstraße. Und an vielen Punkten der Inseln locken luxuriöse Hotels mit ihrer unnachahmlichen Leichtigkeit des Seins.

Die schönsten Strände auf den Bahamas

Cable Beach, New Providence

Cable Beach ist einer der bekanntesten und beliebtesten Strände auf der Hauptinsel New Providence und liegt nur wenige Kilometer von der Hauptstadt Nassau entfernt. Der etwa vier Kilometer lange, weiße Sandstrand ist bekannt für seine luxuriösen Resorts, erstklassigen Restaurants und ein pulsierendes Nachtleben. Das seichte, türkisfarbene Wasser bietet ideale Bedingungen zum Schwimmen und Schnorcheln, während die zahlreichen Wassersportangebote wie Jetski, Parasailing und Banana-Boat-Fahrten für Spaß und Abwechslung sorgen.

Treasure Cay Beach, Great Abaco

Treasure Cay Beach befindet sich auf der Insel Great Abaco und ist ein wahrer Geheimtipp unter Bahamas-Kennern. Der kilometerlange, puderzuckerweiße Sandstrand ist von einer beeindruckenden Dünenlandschaft umgeben und bietet viel Platz zum Entspannen und Sonnenbaden. Das ruhige, klare Wasser ist ideal zum Schnorcheln, Schwimmen und Tauchen. In der Nähe des Strandes gibt es einige charmante Unterkünfte und Restaurants, die frische Meeresfrüchte und lokale Spezialitäten anbieten.

Pink Sands Beach, Harbour Island

Pink Sands Beach ist ein ganz besonderes Juwel unter den Stränden der Bahamas und befindet sich auf der kleinen Insel Harbour Island. Der Strand ist für seinen einzigartigen, rosafarbenen Sand bekannt, der durch winzige Korallenstückchen entsteht. Die drei Kilometer lange Küste bietet neben der atemberaubenden Kulisse hervorragende Möglichkeiten zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen. Auch Pferdeliebhaber kommen hier auf ihre Kosten, denn es werden geführte Ausritte entlang des Strandes angeboten.

Gold Rock Beach, Grand Bahama

Der Gold Rock Beach liegt im Lucayan National Park auf der Insel Grand Bahama und ist ein idyllischer, abgeschiedener Strand, der sich perfekt für einen entspannten Tag inmitten unberührter Natur eignet. Der Strand ist besonders bei Ebbe beeindruckend, wenn das Meer den flachen, goldschimmernden Sand freilegt und kleine, natürliche Pools entstehen. Hier können Sie wunderbar Schwimmen, Schnorcheln oder einfach die malerische Landschaft genießen.

Cabbage Beach, Paradise Island

Cabbage Beach befindet sich auf der berühmten Paradise Island und ist ein weiterer Publikumsmagnet unter den Stränden der Bahamas. Der feine, weiße Sandstrand erstreckt sich über mehrere Kilometer und bietet einen atemberaubenden Blick auf das türkisfarbene Wasser.

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Mehr Informationen

Reiseinformationen Bahamas

Hauptstadt Nassau
Staatsform Parlamentarische Monarchie
Währung Bahama-Dollar (BSD)
Fläche 13.939 km²
Bevölkerung ca. 354.000 (Stand 2010)
Sprachen Englisch
Stromnetz 230 Volt und 60Hz
Telefonvorwahl +1 (242)
Zeitzone UTC -5

 

Warum sich eine Reise nach Peru lohnt

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Peru ist ein faszinierendes Land in Südamerika, das für seine atemberaubende Landschaft, seine reiche Geschichte und seine einzigartige Kultur bekannt ist.

Obwohl es vielleicht nicht das erste Ziel ist, das einem in den Sinn kommt, wenn man an eine Reise nach Südamerika denkt, bietet Peru den Besuchern eine Vielzahl von unvergesslichen Erfahrungen, die es zu einem lohnenden Reiseziel machen.

Von den majestätischen Anden über die mysteriösen Ruinen von Machu Picchu bis hin zu den exotischen Regenwäldern des Amazonas bietet Peru eine Vielzahl von Abenteuern und Erlebnissen, die Reisende aus aller Welt anziehen.

In dieser Hinsicht ist es keine Überraschung, dass Peru zu den Top-Reisezielen in Südamerika zählt. Im folgenden Artikel werden die schönsten Eindrücke einer Reise nach Peru erläutert.

Wunderschöne Landschaften

Machu Picchu, Peru
Machu Picchu, Bild: Bluesnaps / shutterstoclk

Eine der größten Attraktionen Perus sind die atemberaubenden Landschaften des Landes. Peru hat eine Vielzahl von Landschaften zu bieten, darunter die majestätischen Anden, die Heimat von Berggipfeln, Gletschern und Bergdörfern.

Die Anden bieten auch einige der besten Trekkingrouten der Welt, darunter der berühmte Inka Trail, der zu Machu Picchu führt.

Ein weiteres Highlight ist der Amazonas-Regenwald, der mehr als die Hälfte des Landes bedeckt. Der Amazonas ist die Heimat einer unglaublichen Artenvielfalt und einer einzigartigen Kultur der indigenen Völker. Eine Reise in den Regenwald ist eine einzigartige Möglichkeit, die Natur hautnah zu erleben und mehr über die lokale Kultur zu erfahren.

Wer die Landschaften Perus kennenlernen möchte, kann sich eine Peru Rundreise buchen.

Die Küste Perus bietet auch eine atemberaubende Landschaft, darunter einige der besten Surfspots in Südamerika. Die Strände sind auch ein beliebtes Ziel für Besucher, die sich nach einem entspannten Tag in der Sonne sehnen.

Spannende Geschichte

Peru hat eine reiche Geschichte, die bis in die präkolumbianische Zeit zurückreicht. Das Land ist Heimat einiger der beeindruckendsten archäologischen Stätten der Welt, darunter die Inkastadt Machu Picchu.

Die Stadt wurde im 15. Jahrhundert erbaut und blieb bis zur Ankunft der Spanier im 16. Jahrhundert unentdeckt. Heute ist Machu Picchu eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Welt und ein UNESCO-Weltkulturerbe.

Ein weiteres historisches Highlight ist die Stadt Cusco, die als Hauptstadt des Inkareiches diente. Die Stadt hat noch immer viele gut erhaltene koloniale Gebäude und archäologische Stätten, die besichtigt werden können.

Vielfältige Kultur

Peru hat auch eine reiche und vielfältige Kultur. Die indigenen Völker Perus haben ihre einzigartige Kultur und Traditionen bewahrt, und Besucher haben die Möglichkeit, diese hautnah zu erleben.

Eine der bekanntesten Traditionen ist die Quechua-Sprache, die von vielen indigenen Völkern in den Anden gesprochen wird. Die Quechua-Kultur hat auch eine reiche Tradition der Kunst und Musik, die Besucher bei Festivals und Konzerten erleben können.

Leckere Küche

Die peruanische Küche ist bekannt für ihre Vielfalt und Einzigartigkeit. Sie ist das Ergebnis einer Verschmelzung der indigenen, spanischen und afrikanischen Einflüsse. Sie bietet eine breite Palette von Gerichten, die auf lokalen Zutaten wie Kartoffeln, Mais, Fisch und Meeresfrüchten basieren.

Ein bekanntes Gericht ist Ceviche, das aus rohem Fisch und Meeresfrüchten mariniert in Limettensaft, Zwiebeln und Chili besteht.

Ein weiteres bekanntes Gericht ist Lomo Saltado, eine Mischung aus Rindfleisch, Tomaten, Zwiebeln und Pommes Frites. Die peruanische Küche ist auch bekannt für ihre Verwendung von exotischen Zutaten wie Quinoa, Amarant und Chirimoya.

Die peruanische Küche ist eine Kombination aus Aromen und Gewürzen, die einen einzigartigen Geschmack und eine einzigartige Erfahrung bietet.

Fazit

Die Frage, ob sich eine Reise nach Peru lohnt, lässt sich mit einem klaren „Ja“ beantworten. Eine Reise nach Peru ist eine Gelegenheit, eine der beeindruckendsten Landschaften der Welt zu erleben, in eine faszinierende Kultur einzutauchen und eine kulinarische Reise durch einzigartige Aromen und Gerichte zu unternehmen.

Egal, ob Abenteurer, Kulturbegeisterter oder Feinschmecker, Peru hat für jeden etwas zu bieten und ist definitiv eine Reise wert. Viel Spaß beim Erkunden!

Arcachon in Frankreich

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Etwa 60 Kilometer südwestlich von Bordeaux, an der schönen französischen Atlantikküste, liegt der Badeort Arcachon. Einst ein kleines Fischerdörfchen, ist Arcachon heute ein beliebtes Reiseziel, vor allem wegen seiner schönen Sandstrände, sehenswerten landschaftlichen Gegebenheiten und malerischer Architektur.

Die Landschaft

Die besonderen Gezeiten am Bassin d’Arcachon (Arcachon-Becken) haben für die Entstehung der höchsten Düne Europas gesorgt. Die Dune du Pilat ist 110 Meter hoch, 2,7 Kilometer lang und 500 Meter breit. Draußen im Meer, in der Mündung der Bucht, befindet sich eine ausgedehnte Sandbank, die Banc d’Arguin. Die bei Ebbe zwei Kilometer breite und vier Kilometer lange Sandbank steht unter Naturschutz und ist ein wichtiges Brutgebiet für viele Vogelarten, etwa die Brandseeschwalbe oder den Austernfischer. Auf geschützten Wegen und mit dem Boot erreichbar kann die Banc d’Arguin besichtigt werden. Auch die Vogelinsel, die Ile aux Oiseaux, ist ein kleines Vogelparadies. Im Herzen des Arcachon-Beckens gelegen, befindet sich die ruhige, kleine Insel mit ihren vielen Holzhütten, die durch Stelzen vor dem Wasser geschützt sind. Die traditionellen Stelzhütten werden hier “Cabanes Tchanquées” genannt und sind ein beliebtes Ziel für Fotografen.

Kulinarische Besonderheiten und Märkte

Im Bassin d’Arcachon befinden sich einige Austernfarmen. Es werden auch Führungen angeboten – man kann die Austernfischer auf ihren Booten begleiten und viel Wissenswertes und Interessantes über die Muscheln, ihren Lebensraum und die Aufzuchtbedingungen lernen. Viele regionale Fischer lassen sich ebenfalls begleiten und laden zu spannenden Angelausflügen ein. Es gibt regelmäßig stattfindende Märkte in der Stadt. Auf diesen wird unter anderem regional angebautes Obst und Gemüse, Schalentiere und natürlich auch der fangfrische Fisch und die hier geernteten Austern angeboten. Die bekanntesten und sehenswertesten Märkte in der Gegend sind die Halles du Cœur de Ville, der lokale Markt von Moulleau, der Markt auf dem Place de l’Aiguillo und der Nachtmarkt von Arcachon. Auf Letzterem wird insbesondere Kunsthandwerk, Schmuck, Kleidung oder Bücher angeboten.

Das Château Deganne und der Maurische Park

Der Sprung von einem unbedeutenden Fischerdorf zu einem beliebten Touristenort gelang im Jahr 1853. Hier wurde das Château Deganne gebaut, das Stadtcasino. Ab diesem Zeitpunkt wurden viele Urlauber und Glücksritter in die Stadt gelockt und es fand ein massives Wachstum statt. Das Château Deganne ist im Jahr 1977 einem Brand zum Opfer gefallen, sodass es heute nicht mehr steht. Heutzutage ist der Maurische Park, der um das Casino herum angelegt wurde, zu einem beliebten Ziel für Spaziergänger geworden. Es gibt Teiche und Brunnen, Spielplätze für Kinder und einige Bäume, die schon über hundert Jahre alt sind.

Die Winterstadt

In der sogenannten “Winterstadt” scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. In diesem höhergelegenen Bezirk stehen historische Villen, durch deren teilweise exzentrische Architektur sich die damaligen Bauherren ausgedrückt haben. Es ist möglich, Führungen durch die Winterstadt zu buchen und durch eine geführte Tour viel über die ehemaligen Bewohner dieses Bezirks zu lernen. Der weiße Pavillon auf dem Place Fleming, ehemals bekannt als Place des Palmiers ist ein besonderes Highlight. Hier hat hochrangiger Adel gefeiert und sich zu organisierten Jagden getroffen. Die ganze Winterstadt lässt sich auch von oben beobachten: es gibt einen Aussichtsturm, den “Sainte-Cécile”. Am Bau des Turms hat ein später sehr berühmt gewordener Architekt mitgewirkt: Gustave Eiffel.

Cap-Ferret

Cap Ferret, Arcachon
Cap Ferret, Bild: ajParis / shutterstock

Die kleine Halbinsel Cap Ferret bietet von überall einen Ausblick in die Bucht. Eine besondere Aussicht erhält man, wenn man die 258 Stufen des 53 Meter hohen Leuchtturms erklimmt. Von oben sind unter anderem die Austernparks, die Vogelinsel, die Dune du Pilat und natürlich Meer so weit das Auge reicht zu sehen. Auf Cap Ferret befinden sich überall bunt bemalte Fischerhütten, die dicht an dicht stehen und über enge Gassen erkundet werden können.

Die Basilika Notre-Dame

Arcachon hat eine beeindruckende, gotische Kirche, die Basilika Notre-Dame. Wie der Name vermuten lässt, wurde das Gebäude der heiligen Jungfrau Maria gewidmet, und es gibt auch eine kleine Geschichte dazu. Hier verließ ein Franziskanermönch sein Kloster in Bordeaux und erreichte die Dune du Pilat auf seiner Reise nach Süden. Von dort beobachtete er zwei Schiffe, die an der Küste zu brechen drohten. Der Mönch betete und erlebte daraufhin, wie sich die See beruhigte und die Schiffe wieder sicher weiterfahren konnten. Er fand eine kleine Statue der Jungfrau Maria mit dem Jesuskind am Strand und beschloss, ihr zu Ehren eine Kapelle zu bauen. Die bestand damals zunächst aus Holz, bis an deren Standort Mitte des 19. Jahrhunderts die Basilika errichtet wurde

Mit dem Wohnmobil durch Galicien reisen

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Schon seit einigen Jahren gibt es immer mehr Leute, die sich für das Reisen mit einem Wohnmobil begeistern können. Einen zusätzlichen Schub hat diese Art des Reisens in den letzten Jahren auch noch einmal durch die Einschränkungen im Zusammenhang mit der Coronakrise erhalten. In diesem Jahr wollen ebenfalls viele Leute bei nächsten Sommerurlaub auf ein Wohnmobil setzen.

Auf der einen Seite gibt es viele erfahrene Wohnmobilurlauber, die schon viele Jahre mit einem eigenen Wohnmobil auf Reisen gehen. Auf der anderen Seite gibt es aber genauso viele Leute, die vielleiht sogar in diesem Jahr zum ersten Mal mit einem eigenen oder einem gemieteten Camper Van auf Reisen gehen wollen.

Wenn hierfür noch ein interessantes und abwechslungsreiches Reiseziel fehlt, dann könnte es sich durchaus lohnen mal über einen Urlaub in Galicien nachzudenken. Die Provinz Galicien befindet sich im Nordwesten Spaniens und ist vor allem auch in den Sommermonaten ein traumhaftes Urlaubsziel. Im weiteren Verlauf dieses Artikels wollen wir einige Tipps rund um einen möglichen Wohnmobilurlaub in Galicien an die Hand geben.

Galicien ist mit dem Wohnmobil immer eine Reise wert

Kap Fisterra, Galicien
Kap Fisterra in Galicien, Bild: Noradoa / shutterstock

Von Deutschland aus kann man bei ausreichender Zeit ohne Stress und ganz gemütlich mit einem Wohnmobil bis nach Galicien fahren. Die Entfernung beträgt in Abhängigkeit vom Startort in Deutschland rund 2.000 Kilometer, sodass man sich schon ein wenig Zeit für die Reise bis nach Galicien nehmen sollte. Wenn man von Deutschland aus mit dem Wohnmobil fährt, dann ist es sicher eine gute Idee neben dem normalen Gepäck auch ein Klapprad für das Wohnmobil mitzunehmen. Schließlich nimmt ein solches Klapprad nicht viel Platz weg und ermöglicht es vor Ort kürzere Strecken mit einem Fahrrad zurückzulegen.

Wobei Reisemobilurlauber in den meisten Fällen schon die Fahrt als einen Teil des Urlaubs ansehen und sich die Fahrt so angenehm wie möglich gestalten. Wenn man aber nicht ganz so viel Zeit für einen Sommerurlaub hat, dann kann man alternativ vielleicht auch mit dem Flugzeug nach Galicien fliegen und sich vor Ort ein Wohnmobil für den Urlaubszeitraum anmieten.

Im Sommer bietet sich Galicien im Norden unter anderem für Reisende an, die etwa die extreme Hitze im Sommer im Süden der iberischen Halbinsel nicht so mögen. Galicien lockt selbst in den Sommermonaten noch mit angenehmen Temperaturen, die eher selten deutlich oberhalb von 30 Gras liegen.

Galicien im Sommer mit einem Reisemobil erkunden

Fährt man mit dem Wohnmobil nach Galicien dann kann man sich in Galicien auf hohe Bergketten und eine unglaublich abwechslungsreiche Küstenlandschaft freuen. Ein Ausflugsziel könnte der Peña Trevinca sein, der mit rund 2127 Metern der höchste Berg in Galicien ist.

In Galicien ist übrigens Wildcampen genauso wie generell in Spanien verboten. Wobei es vielfach geduldet wird, wenn man mal für eine Nacht einen abgelegenen Parkplatz für eine Übernachtung ansteuert. Vermeiden sollte man bei einem solchen Vorhaben aber das Ausräumen von Campingausrüstung, denn das kann schnell doch zu Unannehmlichkeiten mit der örtlichen Polizei und einer Geldstrafe führen.

Besonders bekannt ist Galicien auf der ganzen Welt durch die Pilgerroute, die im galicischen Santiago Compostela endet. Wenn man mit dem Reisemobil in Galicien unterwegs ist, dann sollte man diese beeindruckende Stadt unbedingt besuchen. Die Hauptstadt von Galicien Santiago Compostela ist sehr schön und begeistert neben der berühmten Kathedrale auch mit vielen weiteren älteren Gebäuden.

Galicien lockt mit traumhaften Stränden und Küstenabschnitten

Galicien ist vor allem durch seine schroffe Küstenlandschaft für viele Urlauber ein interessantes Urlaubsziel. Dort gibt es zahlreiche Steilküsten und verschiedenste Bergformationen, die einen atemberaubenden Blick auf den atlantischen Ozean ermöglichen. Wobei Galicien neben den schroffen Küstenabschnitten genauso zahlreiche Traumstrände zu bieten hat. So mancher Strand in dieser Region bietet sogar ein gewisses Karibikflair.

Karibisches Flair am Playa de Rodas erleben

Für Wohnmobilurlauber mit einem Faible für absolute Traumstrände ist ein Besuch des Playa de Rodas ein Pflichtbesuch. An diesem Strandabschnitt ist das Wasser türkisfarben und der Strand ist mindestens genauso fein wie die vielen Traumstrände in der Karibik. Entdecken kann man diesen karibikähnlichen Strand auf den Illas Cies, die sich westlich von Vigo befinden.

Playa de las Catedrales bei Ribadeio

In der Nähe von Ribadeio befindet sich der Playa de las Catedrales, der ebenfalls ein besonderes Highlight in Galicien darstellt. Beachten sollte man allerdings, dass dieser Strand lediglich während Ebbe zu erreichen ist. Dann sorgt der Playa des las Catedrales aber mit seinen Höhlen und Gesteinsformationen für eine ganz besondere Atmosphäre.

 

Mit dem Mietwagen durch Australien – darauf müssen Sie achten

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Fantastische Natur, meilenweite Straßen – Australien ist prädestiniert für einen Urlaub mit dem Mietwagen. Entscheidend ist, dass das richtige Modell und der richtige Anbieter ausgewählt wird. Dann gilt es noch, die Straßenverkehrsordnung und individuelle Bedingungen in Australien zu beachten, um keinen Ärger mit den Verkehrsbehörden zu bekommen. Beachten Sie auch die Tipps für das mieten eines Autos im Ausland.

Den richtigen Mietwagen finden – die Basis für einen erholsamen Urlaub

Australien, Sydney
Wundervoller Blick auf Sydney, Bild: Taras Vyshnya / shutterstock

Ein Australien Mietwagen ist die beste Möglichkeit, wie Sie Ihren Urlaub so richtig genießen können. Sie sind unabhängig und kommen problemlos von A nach B. Mit diesen Tipps sind Sie auf der sicheren Seite:

  • Das richtige Fahrzeug: Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Fahrzeug für Ihre Bedürfnisse wählen. Innerstädtisch reicht ein kleines Auto oft aus, während ein größeres Fahrzeug für längere Fahrten auf dem Land besser geeignet ist.
  • Machen Sie einen Preisvergleich: Vergleichen Sie die Preise der verschiedenen Mietwagenunternehmen, um das beste Angebot zu finden. Achten Sie jedoch darauf, dass das günstigste Angebot möglicherweise nicht das beste Angebot ist. Möglicherweise gibt es hier versteckte Gebühren oder Nutzungseinschränkungen!
  • Denken Sie an die Versicherung: Die meisten Mietwagenunternehmen bieten eine Basisversicherung an, die jedoch oft nur eine geringe Deckungssumme bietet. Überprüfen Sie sorgfältig, welche Art von Versicherung im Mietpreis enthalten ist und welche Schäden nicht abgedeckt sind.
  • Vorsicht beim Tanken: Achten Sie darauf, dass Sie das Fahrzeug mit der richtigen Treibstoffart betanken, um Schäden zu vermeiden. Überprüfen Sie auch, ob das Fahrzeug vollgetankt oder leer zurückgegeben werden muss.

Nutzen Sie einen Reiseveranstalter, kann das erhebliche Vorteile für Sie haben. Besuchen Sie Australien mit TravelEssence, profitieren Sie von jahrelanger Kompetenz und einem vielfältigen Angebot.

Richtig fahren in Australien – die wichtigsten Verkehrsregeln im Check

Bevor Sie überhaupt einen Mietwagen erhalten, müssen Sie einige Grundvoraussetzungen erfüllen. In Australien müssen Sie mindestens 21 Jahre alt sein, um den Wagen ausgehändigt zu bekommen. Besitzen Sie einen ausländischen (z.B. deutschen) Führerschein, ist ein internationales Dokument erforderlich. Beantragen Sie den internationalen Führerschein ganz bequem bei den deutschen Behörden und denken Sie daran, den Antrag rechtzeitig zu stellen.

 

Bei den Verkehrsregeln kommen einige kleine Umstellungen auf Sie zu, anderes sind Sie aus Deutschland bereits gewöhnt:

 

  • Linksverkehr: In Australien fahren Sie auf der linken Straßenseite, was zunächst einige Umgewöhnung erfordert.
  • Geschwindigkeiten: In den meisten Städten herrscht eine Begrenzung auf 50 km/h, während auf den Autobahnen ein Tempolimit von 110 km/h gilt. Sonderregelungen sind ausgeschildert und in km/h angegeben.
  • Alkohol am Steuer: In Australien herrschen strenge Regeln für Alkohol und Drogen am Steuer. Die Promillegrenze liegt bei 0,05 %, Drogen sind generell verboten.
  • Wildtiere: Bedenken Sie bei Fahrten im Outback, dass wilde Tiere die Fahrbahn kreuzen könnten. Entsprechende Schilder weisen in gefährdeten Regionen darauf hin.
  • Fahren mit Begleitperson: Haben Sie den Führerschein noch nicht lange, kann eine Begleitperson erforderlich sein. Erkundigen Sie sich sicherheitshalber beim Mietwagenverleih, was für Sie gilt.

Fazit: Der richtige Mietwagen macht Australien zu einem fantastischen Urlaubsland

Theoretisch können Sie das Outback auch mit Zügen und öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden. Der Nachteil ist hierbei klar die lange Fahrtzeit. Es kommt außerdem vor, dass die Züge überfüllt sind und Sie sich nicht besonders gut entspannen können. Besitzen Sie einen Führerschein, lohnt es sich den Mietwagen zu nutzen.

 

 

 

Entdecken Sie die verborgenen Schätze der portugiesischen Küste

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Portugals Küste ist eine Fundgrube atemberaubender Landschaften, historischer und charmanter Städte.

Beliebte Reiseziele wie Lissabon, Porto und Algarve sind weltweit sehr bekannt, aber viel weniger besuchte Reiseziele entlang der Küste sind genauso beeindruckend und stecken voller Charakter.

In diesem Artikel erkunden wir einige dieser weniger bekannten Reiseziele entlang der Küste des Landes ganz im Westen Europas und zeigen Ihnen die einzigartigen Sehenswürdigkeiten, Eindrücke und Erlebnisse, die jederzeit einen Besuch wert sind.

Cascais

Wenn Sie auf der Suche nach einer charmanten Stadt sind, die nur eine kurze Zugfahrt von Lissabon entfernt ist, sind Sie in Cascais genau richtig. Mit ihren engen Kopfsteinpflasterstraßen, historischen Gebäuden und atemberaubenden Stränden ist diese Stadt ein verstecktes Juwel, das darauf wartet, entdeckt zu werden.

Machen Sie einen Spaziergang durch die charmanten Gassen der Stadt, besuchen Sie die nahe gelegene Felsformation Boca do Inferno (der „Höllenmund“) oder entspannen Sie sich am Strand und genießen Sie die Sonne des Atlantiks. Und vergessen Sie nicht, die lokale Küche zu probieren, eine köstliche Mischung aus frischen Meeresfrüchten, Fleisch und Gemüse.

Cabo de São Vicente

An der südwestlichen Spitze Portugals liegt Cabo de São Vicente, diese atemberaubende Klippe ist für ihren Leuchtturm und ihre unglaubliche Aussicht auf den Atlantik berühmt. Hier finden Sie die perfekte Mischung aus Naturwunder und historischer Bedeutung.

Der Leuchtturm leitet Schiffe seit über einem Jahrhundert sicher durch die Gewässer und die nahe gelegene Kapelle ist ein beliebter Ort für Besucher, die innere Einkehr finden wollen. Egal, ob Sie an der Geschichte interessiert sind oder einfach nur nach einer beeindruckenden Aussicht suchen, Cabo de São Vicente ist an der portugiesischen Küste einfach ein Muss.

Der Ria Formosa Naturpark

Wenn Sie ein Naturliebhaber sind, sollten Sie den Naturpark Ria Formosa besuchen, in dem ein malerisches Fischerdorf im Herzen des Parks zu finden ist. Mit seiner unglaublichen Landschaft und der reichen Artenvielfalt an Vogelarten ist dies ein wirklich besonderer Ort.

Machen Sie eine Bootstour durch den Park, besuchen Sie die lokalen Märkte, probieren Sie die frischen Meeresfrüchte oder entspannen Sie sich und genießen Sie die Ruhe. Ob Sie auf der Suche nach einem friedlichen Zufluchtsort oder einer Gelegenheit sind sich mit der Natur zu verbinden, der Naturpark Ria Formosa hat für jeden etwas zu bieten.

Sesimbra

Wenn Sie nach einem traditionellen Fischerdorf mit pulsierendem Nachtleben suchen, sind Sie in Sesimbra genau richtig. Diese charmante Stadt liegt an der Küste und ist für ihre Restaurants berühmt, die einige der frischesten Meeresfrüchte servieren.

Machen Sie einen Spaziergang entlang der Promenade, probieren Sie die lokale Küche aus und genießen Sie die Atmosphäre. Und wenn Sie nach abendlicher Unterhaltung suchen, sollten Sie sich das Nachtleben von Sesimbra nicht entgehen lassen. In dieser charmanten Stadt mit verschiedenen Bars, Clubs und Veranstaltungsorten mit Live-Musik ist für jeden etwas dabei.

Praia da Rocha

Praia da Rocha ist ein wunderschöner Strand in der Region Algarve. Mit seinen goldenen Sandstränden, dem kristallklaren Wasser und der lebendigen Atmosphäre ist dies der perfekte Ort, um sich zu entspannen und die Sonne zu genießen.

Egal, ob Sie nach einem friedlichen Zufluchtsort oder einem lebendigen Ort suchen, Praia da Rocha hat alles. Packen Sie also Ihre Sonnencreme ein, schnappen Sie sich Ihr Strandtuch und begeben Sie sich zu diesem versteckten Juwel an der portugiesischen Küste.

Espinho

Strand von Espinho
Strand von Espinho, Bild: Alexandre Rotenberg / shutterstock

Espinho ist ebenfalls eine sehr charmante Stadt, die ein pulsierendes Nachtleben mit atemberaubenden Stränden anbietet. Dieser Ort ist ein wahres Juwel, nur einen Steinwurf von der zweitgrößten Stadt des Landes, Porto, entfernt.

Machen Sie einen Spaziergang entlang der Promenade, probieren Sie die frischen Meeresfrüchte in den traditionellen Restaurants oder lassen Sie einfach nur die Seele baumeln und erleben Sie das quirlige Nachtleben der Stadt. Espinho ist eine perfekte Mischung aus Entspannung und Vergnügen, was es zu einem Muss-Reiseziel entlang der portugiesischen Küste macht.

Óbidos

Óbidos liegt nur eine Stunde von Lissabon entfernt und ist ein Zufluchtsort, an dem die Zeit stehen geblieben ist und einen Einblick in die reiche Geschichte und das kulturelle Erbe Portugals bietet. Die Stadt ist von alten Mauern umgeben und wird von einer Burg dominiert, was sie zu einem wahren Juwel für Geschichtsinteressierte macht.

Machen Sie einen Spaziergang durch die engen, gewundenen Gassen, probieren Sie den einheimischen Likör, der als Ginja bekannt ist, und sonnen Sie sich in der malerischen Aussicht auf die umliegende Landschaft. Óbidos ist ein verstecktes Kleinod, das Besucher in ein mittelalterliches Wunderland entlang der portugiesischen Küste entführt.

Vila Nova de Milfontes

Vila Nova de Milfontes
Vila Nova de Milfontes, Bild: Liliana Marmelo / shutterstock

Vila Nova de Milfontes ist eine charmante Ansiedlung im Herzen der Region Alentejo, die Entspannung abseits der Hektik des Alltags bietet. Mit seinen unberührten Stränden, dem kristallklaren Wasser und der geselligen Atmosphäre ist dies der perfekte Ort, um sich zu erholen und neue Energie zu tanken.

Besuchen Sie die Promenade, genieße Sie die unberührten Stränden oder sonnen Sie sich in der reizenden Umgebung. Vila Nova de Milfontes ist ein herrlicher Ort und ein ruhiger Rückzugsort and der portugiesischen Küste.

Weniger bekannte Reisetipps, die Sie kennen sollten, bevor Sie losfahren:

  • Mieten Sie ein Auto, um die Küste zu erkunden: Wenn Sie ein Auto mieten, können Sie die verborgenen Schätze entlang der portugiesischen Küste in Ihrem eigenen Tempo erkunden. Niemand möchte an portugiesischen Sommertagen in einem lokalen Bus voller anderer Leute schwitzen. Wenn Sie es also vermeiden können, sollten Sie es wirklich in Betracht ziehen.
  • Übernachten Sie in einem örtlichen Gästehaus: Für ein authentischeres Erlebnis sollten Sie lieber in einem örtlichen Gästehaus als in einem Hotel übernachten. Während die Suche nach einer einzigartigen Unterkunft vor Ort möglicherweise länger dauert, wird Ihr zukünftiges Ich Ihnen später einmal dankbar sein.
  • Reiseunternehmen verlangen möglicherweise eine KYC-Verifizierung: Ähnlich wie bei KYC-Prozessen in Online-Casinos und bei Bankinstituten können Reiseunternehmen von Ihnen verlangen, dass Sie einen „Know Your Customer“ (KYC)-Verifizierungsprozess durchlaufen, um sicherzustellen, dass Sie auch wirklich jene Person sind, für den Sie sich ausgeben. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen, also berücksichtigen Sie dies bei der Planung.
  • Probieren Sie die lokale Küche: Portugals Küche ist eine Mischung aus frischen Meeresprodukten, Fleisch und Gemüse und sollte nicht verpasst werden. Habem Sie keine Angst vor lokalen Gerichten – Sie werden am Ende vielleicht überrascht sein, wie lecker das Essen tatsächlich ist.
  • Gehen Sie Ihren eigenen Weg: Verlassen Sie für ein wirklich einzigartiges Erlebnis die gewöhnlichen Wege und erkunden Sie die weniger touristischen Ziele entlang der Küste. Natürlich möchte jeder die sehenswerten Orte erleben, aber wenn Sie Ihrem Reiseplan ein oder zwei weniger bekannte Orte hinzufügen, wird Ihr Erlebnis viel besser werden. Indem Sie die verborgenen Schätze der portugiesischen Küste entdecken, werden Sie die wahre Schönheit des Landes erleben und Erinnerungen schaffen, die ein Leben lang anhalten werden.

 

Stockvideo Material für den eigenen Reise-Instagram Kanal richtig nutzen

Soziale Netzwerke sind Teil des Lebens der Menschen geworden und gewinnen immer mehr an Einfluss. Viele entscheiden sich, Social-Media-Plattformen zu nutzen, um über Kochen, Mode, Literatur und andere Themen zu reden.

Ziel ist es, Follower zu gewinnen und so eine ganze Community aufzubauen, denn wer viele Follower hat, erhöht seine Chancen als Influencer entdeckt zu werden und kann sich eventuell mit verschiedenen Aufträgen etwas dazuverdienen.

In diesem Artikel wird anhand eines Reise-Instagram Kanals erläutert, wie die Wahrscheinlichkeit, erfolgreich zu werden, mit Stockvideo Material erhöht werden kann.

Welche Vorteile bieten Stock-Videos

Die Verwendung von Stock-Videos ist aus unterschiedlichen Gründen vorteilhaft und kann bei der richtigen Nutzung das Potenzial von Social Media Profilen drastisch verbessern. Die hohe Qualität ist nur ein Faktor, der für die Verwendung spricht.

Videografen haben oft ein Händchen, um die aufgenommenen Motive richtig in Szene zu setzen. Die Videos sind also nicht nur qualitativ, sondern bieten auch einzigartige Perspektiven auf die Dinge im Video.

Außerdem sind Millionen von Stock-Videos verfügbar und können bei Anbietern wie Videvo teilweise auch kostenlos verwendet werden. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, Premium-Videos zu erwerben, die in der Regel seltener verwendet werden.

Das bedeutet gleichzeitig, dass sie seltener verwendet werden und daher nicht so weit verbreitet sind. Diese Tatsache erhöht die Chancen, dass einzigartiger Content erstellt wird.

3 Tipps für eine bessere Nutzung von Stock-Videos

Viele Nutzer sind unsicher, wie Stock-Videos verwendet werden können und ob sie auch bearbeitet werden dürfen. Der Verwendung von Stock-Videos sind grundsätzlich kaum Grenzen gesetzt, sodass sie problemlos verwendet werden können.

Auch die Verwendung auf Instagram und anderen Social-Media-Kanälen ist möglich, sollte jedoch immer genau geplant werden. Eine ungeplante Nutzung ohne strategisches Vorgehen kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Follower dem Reise-Kanal nicht mehr folgen.

Es ist daher wichtig, bei der Nutzung ein paar Faktoren zu berücksichtigen und im besten Fall sogar eine Strategie zu erarbeiten, wie Stock-Videos in das Marketing eingebettet werden können.

#1 Verbinden Sie Stock-Videos & eigene Aufnahmen

Noch heute glauben einige Instagram-Nutzer, dass sie allein mit Stock-Videos erfolgreich werden können. Dies ist aber nur in den aller seltensten Fällen der Fall, denn früher oder später werden die Follower dies bemerken.

Sie fangen an, sich zu fragen, wie authentisch der Nutzer ist und ob es nicht Kanäle gibt, die bessere und individuelle Inhalte mit einer ordentlichen Portion Personalität gibt. Menschen sind immer auf der Suche nach Dingen, mit denen sie sich verbunden fühlen, sie wollen sich wiedererkennen.

Bei einem Profil, das ausschließlich mit Stock-Videos bestückt wird, geht die persönliche Note des Creators nicht selten schnell verloren und die Besucher verlieren das Interesse. Es ist daher immer besser, die Stock-Videos mit eigenen Aufnahmen zu verbinden.

#2 Wählen Sie ein Design und bleiben Sie dabei

Entscheiden Sie sich für Videos aus Stock-Archiven, die den gleichen oder ähnlichen Stil haben und bleiben Sie bei diesem Stil. Viele Stock Medien-Creator veröffentlichen ganze Serien, auf die Sie immer wieder zugreifen können, um neue Videos zu publizieren.

Sie haben auf diese Weise die Möglichkeit, Wiedererkennungswert zu schaffen und sprechen mit größerer Wahrscheinlichkeit immer das gleiche Publikum an. Werden hingegen immer andere Videos verwendet, die nichts gemeinsam haben, wird das Risiko eingegangen, dass der Stil den Followern nicht gefällt.

Sie können die Videos außerdem bearbeiten, um den Wiedererkennungswert zu erhöhen. Betten Sie Ihr Logo ein oder verwenden Sie Farbschemen, die in allen Videos eingearbeitet werden. Die Bearbeitung von Stock-Videos ist im Normalfall sehr einfach und kann auch von Laien umgesetzt werden.

#3 Verwenden Sie Hashtags

Hashtags sind eine gute Wahl, um noch mehr potenzielle Follower zu erreichen. Versehen Sie jedes publizierte Video mit entsprechenden Hashtags. Außerdem haben Sie bei Instagram die Möglichkeit in Ihrem Profil #Hashtags anzugeben, mit denen Sie Ihr Profil verknüpfen möchten.

Nutzen Sie nicht zu viele Hashtags, entscheiden Sie sich lieber für eine kleine Auswahl, die gezielt Ihr Publikum anspricht. Machen Sie sich überdies Notizen, welche Hashtags besonders viele Nutzer auf Ihre Videos aufmerksam gemacht haben.

Freiberuflich im Ausland – hier sind digitale Nomad:innen willkommen

Ob in der Karibik oder in Spanien – Remote Work ermöglicht vielen eine freie Wahl des Arbeitsortes, selbst wenn dieser im Ausland ist. Dabei sind viele karibische Inselstaaten teuer und eher unzugänglich für interessierte Ausländer. Spanien, Mexiko, Georgien oder die Bahamas hingegen empfangen Digital Nomads mit offenen Armen. 

Hamburg, 13. März 2023 – Arbeiten, wo andere Urlaub machen – der lahme Werbespruch ist längst Wirklichkeit für digitale Nomad:innen. So nennt man Arbeitnehmer:innen, die ihrer Arbeit vollständig über das Internet nachgehen können. Und die Angebote, dem deutschen Spätwinter zu entkommen, werden immer attraktiver: So locken Mauritius und Georgien etwa mit kostenfreien Visa-Angeboten. Das Hamburger Technologieunternehmen WorkGenius (www.workgenius.com) hat die Konditionen der Visa-Angebote für Digitalnomad:innen von 41 Ländern verglichen, die eine Kurzzeit-Arbeitserlaubnis für Ausländer:innen anbieten. Fazit: Vieles ist möglich, aber bei den Details gibt es große Unterschiede.

Nur in Georgien und Mauritius ist das Visum kostenfrei

Georgien gilt als Geheimtipp unter erfahrenen digitalen Nomad:innen. Das Land am Ostufer des Schwarzen Meeres bietet für Bürger:innen von 95 Nationen ein komplett kostenfreies Visum. Die Bearbeitungszeit beträgt in der Regel nur wenige Tage und lässt sich online abwickeln. In Georgien sind sämtliche Kosten vergleichsweise gering, das Klima ist angenehm und die Natur vielfältig. Das Visum ist für ein Jahr gültig. Für die Zulassung müssen Interessent:innen ein monatliches Einkommen von 1.885 Euro oder ein Bankguthaben von 22.617 Euro nachweisen.

Digitalnomad:innen, die es exotischer mögen, finden in dem ostafrikanischen Inselstaat Mauritius eine geeignete Alternative. Die örtliche Regierung offeriert ebenfalls ein kostenfreies Visum, das online beantragt werden kann. Die Behörden versprechen eine Bearbeitungszeit von 48 Stunden für das „Premium Travel Visa”. Es ist sechs bis zwölf Monate gültig und kann um drei Monate verlängert werden. Abgesehen von den allgemein gängigen Dokumenten, wie Versicherungs- und Unterkunftsnachweisen, müssen Antragstellende hier kaum Anforderungen erfüllen. So gibt es beispielsweise kein notwendiges Mindesteinkommen oder -vermögen wie sonst bei 32 der anderen untersuchten Staaten.

Die höchsten Visakosten werden in der Karibik fällig

Wie unterschiedlich die Voraussetzungen für digitale Nomad:innen sein können, zeigt der Vergleich mit Barbados und Anguilla. In beiden Ländern bezahlen Einzelpersonen jeweils circa 1.882 Euro. Im internationalen Vergleich sind dies die höchsten Visakosten. Bei beiden Inselstaaten beträgt die Gültigkeit des Visums ein Jahr. Während Anguilla keine Auskünfte über das Einkommen der Antragsteller:innen erfragt, fordern die Behörden auf Barbados nachweisbare Nettoeinkünfte von mindestens 47.150 Euro pro Jahr.

Mit Grenada findet sich ein weiterer Karibik-Staat unter den Top-Drei der teuersten Visa. Einzelpersonen zahlen circa 1.414 Euro. Zusätzlich fordert die örtliche Regierung den Nachweis über Einkünfte in Höhe von mindestens 47.150 Euro pro Jahr. Dafür erhält man ein zweijähriges Visum.

Bis zu zehn Jahre: Am längsten darf man in Thailand bleiben

In Thailand wird der Zugang zum sogenannten „Long Term Residency Visum” extrem streng eingeschränkt. Dafür ist es ein sehr mächtiges Dokument, das seinen Träger:innen erlaubt, sich zehn Jahre im Land aufzuhalten. Spitzenplatz des Rankings.
In Spanien gibt es seit Januar das neue „Start-up Gesetz”, welches die Konditionen für Digitalnomad:innen verbindlich regelt. Demnach erlauben die Spanier nun einen Aufenthalt von bis zu fünf Jahren, zweiter Platz des Long-Term-Rankings. Im Anschluss besteht die Möglichkeit des Erwerbs der Staatsbürgerschaft. Portugal teilt sich den dritten Platz mit Mexiko: Hier lässt sich der Aufenthalt auf bis zu vier Jahre verlängern.

Am kürzesten hingegen ist der Aufenthalt auf Aruba gestattet. Nach lediglich 90 Tagen läuft das Visum auf den Kleinen Antillen ab und es besteht keine Möglichkeit zur Verlängerung. In jedem Fall gibt es für Arbeitnehmer:innen im Ausland und ihre Arbeitgeber:innen steuerrechtliche Rahmenbedingungen, die in jedem Fall geklärt werden müssen, bevor man seine Arbeit mit ins Ausland nimmt.

Für digitale Nomad:innen mit einem Pass aus einem Staat der Europäischen Union gelten ohnehin gesonderte Regeln. Im Rahmen von Freizügigkeit und Aufenthaltsfreiheit werden keine Visa benötigt. Als EU-Bürger:in kann man ohne Arbeitserlaubnis in jedem Mitgliedsland arbeiten, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.

„Heute hier, morgen dort: Als Digital Nomad steht Ihnen buchstäblich die Welt offen. Viele Arbeitgeber:innen bieten ihren Angestellten auch nach der Pandemie noch die Möglichkeit, ihrem Job komplett remote nachzugehen. Perfekte Voraussetzung für ein Leben als digitaler Nomade. Das ist auch einer der großen Vorteile, als Freelancer:in zu arbeiten: So kann man sich in der Regel Arbeitsort, Arbeitszeiten und Arbeitgeber:in selbst aussuchen”, sagt Daniel Barke, Gründer und Chief Product Officer der WorkGenius Group, „unsere Plattform macht dies Freelancer:innen besonders einfach, indem ihnen zu ihren Fähigkeiten passende Aufträge vorgeschlagen werden. So können sich Freelancer:innen für Jobs entscheiden, die zu ihrem Lebensstil als Digital Nomads passen.”

Alle weiteren Ergebnisse der Untersuchung finden Sie hier:
workgenius.com/de/freiberuflich-im-ausland-hier-sind-digitale-nomadinnen-willkommen/

Über diese Untersuchung

Für die Untersuchung wurden Visa-Bestimmungen von weltweit 41 Ländern untersucht, welche Visa explizit an digitale Nomaden anbieten oder Visa anbieten, welche so gestaltet sind, dass digitale Nomaden ihrem Lebensstil in dem jeweiligen Land nachgehen können. Da sich Visa-Bestimmungen dynamisch verändern, erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Stichtag der Untersuchung war der 20. Februar 2023. Geldbeträge wurden am 23.02.2023 in Euro umgerechnet und können entsprechend dem Wechselkurs Schwankungen unterliegen.

Über WorkGenius

Das Hamburger Scale-Up WorkGenius betreibt eine vollautomatisierte und KI-basierte End-to-End Freelance Lösung für Freelancer:innen und Unternehmen. Die WorkGenius Plattform schafft die Rahmenbedingungen für eine effiziente Zusammenarbeit zwischen Freelancern und Unternehmen. Dank des skill-basierten Matchings finden Unternehmen passende hochqualifizierte Top-Talente für ihre Projekte. WorkGenius wurde von Daniel Barke und Marlon Rosenzweig gegründet, zunächst als Vermittlungs-Agentur für Studierenden-Jobs. Von Anfang an war ihre Mission, Menschen eine selbstständige Tätigkeit ausschließlich auf Grundlage ihrer fachlichen Kompetenzen zu ermöglichen und gleichzeitig Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Projekte schnell und effizient zu erledigen. Das Scale-up beschäftigt knapp 300 Mitarbeiter:innen. Über 500 Kunden vertrauen auf die Plattform, darunter DAX 40 Konzerne und Top-Unternehmen, wie Meta, Amazon und Ralph Lauren.

Weitere Informationen: www.workgenius.com