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Mittwoch, September 17, 2025
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Nicaragua – Urlaub im Land der tausend Vulkane

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Das mittelamerikanische Nicaragua bietet ein wunderbares Ziel für einen unvergesslichen Urlaub. Wegen seiner zahlreichen aktiven Vulkane trägt das Land auch die Bezeichnung „Land der tausend Vulkane“. Nicaragua eignet sich sowohl für einen entspannenden Wellnessurlaub als auch für einen regen Aktivurlaub. Für die Besucher steht eine Fülle an Freizeitangeboten zur Verfügung. Zudem laden die Städte des Landes sowie zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu einem Besuch ein.

Geographische Aspekte Nicaraguas

Nicaragua befindet sich in Zentralamerika und liegt zwischen Honduras im Norden und Costa Rica im Süden. Im Westen grenzt das Land an den Pazifischen Ozean und im Osten an die Karibik. An der Pazifikküste durchziehen einige aktive Vulkane das Land. Dort befinden sich auch die bedeutendsten Zentren von Nicaragua. Im Süden und Osten besteht dagegen nur eine spärliche Besiedlung. Der höchste Berg des Landes ist der Pico Mogoton, der es auf 2438 Meter über dem Meeresspiegel bringt. Flächenmäßig ist Nicaragua sogar das größte Land von Mittelamerika.

Beste Reisezeit für einen Besuch in Nicaragua

Strände Nicaragua
Nicaragua bietet auch traumhafte Strände, Bild: Olivier Langevin / shutterstock

Nicaragua lässt sich das ganze Jahr über gut bereisen. Das Klima fällt tropisch aus und die Temperaturen erreichen konstant etwa 30 Grad Celsius. Als günstigste Zeit für einen Besuch des Landes gelten die Monate Dezember bis Mai. In diesem Zeitraum herrscht die Trockenzeit an der pazifischen Küste. Im April wird es bei Temperaturen zwischen 30 und 35 Grad am wärmsten. Die Sonne scheint während der Trockenperiode 8 bis 9 Stunden, sodass blauer Himmel garantiert ist.

Die Regenzeit beginnt im Juli und endet im November. Die Temperaturen betragen dann durchschnittlich 30 bis 32 Grad Celsius und oft ist es schwül. An der karibischen Küste im Osten herrscht dagegen beständig ein feuchtes Klima. Die Regenzeit verläuft dort von Februar bis April.

Anreise nach Nicaragua

Am besten erreichen lässt sich Nicaragua über den einzigen internationalen Flughafen Augusto C. Sandino International Airport. Er liegt in Nicaraguas Hauptstadt Managua. Von Deutschland aus sind allerdings keine Direktflüge möglich, sodass wenigstens einmal umgestiegen werden muss.

Es gilt als günstig, erst nach Costa Rica mit dem Flugzeug einzureisen und anschließend über den Landweg nach Nicaragua weiterzufahren.

Innerhalb Nicaraguas bestehen Busverbindungen zwischen den größeren Städten. Sie fahren u. a. auf der berühmten Schnellstraße Panamericana. Innerhalb der Städte sind auch Taxis unterwegs. Um in die abgelegenen Gebiete im Osten zu kommen, müssen jedoch ein Flugzeug oder ein Boot benutzt werden. Auf dem Land entsteht oft der Eindruck, als habe die Zeit angehalten.

Nicaraguas Vulkane erkunden

Masaya Volcano Nationalpark, Nicaragua
Masaya Volcano Nationalpark, Bild: mbrand85 / shutterstock

Das Land der tausend Vulkane ist natürlich reich an sehenswerten Vulkanen. Zu den größten Attraktionen zählt der Masaya Vulkan, den die Einheimischen „brennender Berg“ (Popogatepe) nennen. Am offenen Krater des Masaya, der auch als „Höllenschlund“ bekannt ist, lässt sich flüssige Lava besichtigen.

Zu mehreren Vulkanen werden Tagesausflüge angeboten. Die Aussicht von den Gipfeln gilt als unvergesslich. Dabei sind auch anspruchsvolle Wanderungen möglich. Besonders sehenswert sind der Cerro Negro Volcano in Leon, der Mombache Volcano in Granada sowie der Volcano Concepcion auf der Isla de Ometepe.

Ein Besuch am größten Binnensee von Mittelamerika

Einen Abstecher wert ist der Lago de Nicaragua im Südwesten des Landes. Er bildet den größten Binnensee Mittelamerikas.

Um den See rankt sich eine tragische Legende. So sollen zwei Liebende aus verfeindeten Stämmen sich dort das Leben genommen haben, um der Wut ihrer Angehörigen zu entkommen, indem sie sich die Pulsadern aufschnitten. Aus ihrem Blut bildete sich der See, der es auf eine Länge von 300 Kilometern bringt. Die beiden Vulkane Concepcion und Maderas auf der Insel Ometepe sollen die Brüste der Frau darstellen, die aus dem Wasser steigen.

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Nicaraguas Natur bewundern

Überaus sehenswert ist die Natur von Nicaragua. Sie besitzt eine beeindruckende Anzahl an Tier- und Pflanzenarten. Der Osten Nicaraguas wird von ständig grünen Regenwäldern durchzogen. In den noch unbewohnten Gebieten finden sich Bäume wie Eichen und Zedern, das Edelholz Mahagoni sowie viele andere tropische Pflanzen.

Außerdem tummeln sich in Nicaraguas Natur viele Tiere wie Jaguare, Pumas, Hirsche, Affen, Schlangen und Alligatoren. In besonderer Pracht präsentieren sich die zahlreichen Vogelarten wie Papageien, Pelikane, Kolibris und Spechte.

Ein Besuch ist außerdem im Naturschutzgebiet Miraflor in Esteli zu empfehlen. Auf einer Wanderung lassen sich Landschaft und Natur, zu denen Wasserfälle, Flüsse und Farmen gehören, kennenlernen. Wer sich gerne entspannen möchte, ist an der Laguna de Apoyo, einem Kratersee am Vulkan Apoyo, gut aufgehoben. In Hängematten lässt es sich dort wunderbar ausruhen.

Strandurlaub in Nicaragua

Fans des Strandurlaubs sind auf den Corn Islands an der Karibikküste genau an der richtigen Adresse. Dort lässt es sich entspannt am Strand sonnen und baden. Ebenso sind Möglichkeiten zum Tauchen und Schnorcheln vorhanden. Das Besondere an den Corn Islands ist, dass sie sich noch so präsentieren, wie die Karibik vor 50 Jahren war.

Wer gerne auf ein Surfbrett steigt, findet an Nicaraguas Pazifikküste ausgezeichnete Surfspots. Zu den schönsten zählt San Juan del Sur. An diesem Ort gibt es auch lebhafte Strandpartys.

Nicaraguas Städte

Alte Kathedrale von Managua, Nicaragua
Alte Kathedrale von Managua, Bild: Henryk Sadura / shutterstock

Sehenswert sind auch die Metropolen Nicaraguas wie die Hauptstadt Managua. Mit rund zwei Millionen Einwohnern ist Managua die größte Stadt des Landes. Als sehenswert gelten die historische Altstadt mit der Kathedrale sowie der vulkanische Hügel Loma de Tiscapa.

Vor Managua war Leon die Hauptstadt des Landes. Die Stadt bildet das intellektuelle Zentrum Nicaraguas. Besonders zu empfehlen sind die sehenswerten Kirchen wie die Kathedrale von Leon, die Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist, sowie die Museen der Stadt, zu denen das Revolutionsmuseum gehört.

Südwestlich von Leon befindet sich mit dem Militärfort El Fortin eine weitere Sehenswürdigkeit, das einen umfassenden Panoramaausblick ermöglicht.

Liebhaber des Kolonialstils bekommen in Granada, Nicaraguas drittgrößter Metropole, einiges zu sehen. So punktet die bezaubernde Stadt mit einer üppigen Farbenpracht. Als besonders beeindruckend gelten die Altstadt sowie die Kirche Iglesia de la Merced. Das Zentrum Granadas stellt der Parque Central dar. Er wird von der Kathedrale, vielen Kolonialhäusern und einem goldverziertem Brunnen umgeben. An dieser Stelle pulsiert das Leben der Stadt.

Kulinarische Spezialitäten

Nicaragua bietet seinen Besuchern einige schmackhafte Köstlichkeiten. Dazu gehören vor allem der Maisfladen Quesillo mit Weichkäse, Kräutern und Zwiebeln und der Krautsalat Vigoron mit Tomaten, Schweinefleisch und Maniok, der in ein Bananenblatt eingewickelt wird.

Sehr zu empfehlen sind außerdem der Fischeintopf Rondon, der Eintopf Indio Viejo mit Fleisch und Gemüse sowie das Gebäck Bunuelos, das Ähnlichkeit mit Quarkbällchen hat. Zum Herunterspülen gibt es einen frischen Fruchtsaft mit Eiswürfeln.

St. Kitts und Nevis – Geheimfavorit in der Karibik

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Der Inselstaat St. Kitts und Nevis gehört zu den zwölf kleinsten Staaten der Welt und beherbergt gerade einmal 55.000 ständige Einwohner. Dabei werden sich hier bei jedem Besuch deutlich mehr Menschen finden lassen. Die Inseln in der Karibik gehören nämlich zu den Geheimfavoriten von Urlaubern, die es nicht auf die touristisch stark erschlossenen Inseln wie die Dominikanische Republik zieht. St. Kitts und Nevis haben einen ganz eigenen Flair und sind, ganz im Gegensatz zu den Vorurteilen, nicht nur ein Ziel für Menschen mit einer dicken Brieftasche. Auch Urlauber mit dem Anspruch an eine besondere Kultur und tolle Sehenswürdigkeiten werden hier einen tollen Urlaub verbringen können.

St. Kitts und Nevis – eine Schönheit in den kleinen Antillen

St. Kitts und Nevis
Bild: Luc Brousseau / shutterstock

Die Inseln St. Kitts und Nevis sind ein Teil der kleinen Antillen und so finden sich Ziele wie Antigua und Barbuda, Saba und St. Eustatius in unmittelbarer Umgebung. Tatsächlich ist das auch einer der Gründe dafür, dass hier regelmäßig die Besucher von Kreuzfahrtschiffen einen großen Anteil an den Touristen ausmachen, die ohne Übernachtung auf der Insel bleiben. Die beiden Inseln haben dabei die klassische Geschichte der Karibik hinter sich. Erst fanden die Ureinwohner vor einigen tausend Jahren hier ihren Platz, bis die Inseln schließlich in den Bestrebungen der Kolonialisierung zu den Europäern kamen. Zwar sagten sich St. Kitts und Nevis offiziell von Großbritannien los, sie sind allerdings noch bis heute ein Teil des Commonwealth. So lassen sich auch bis heute die britischen Einflüsse überall auf der Insel sehen.

Infastruktur, Transport und die Erkundung der Inseln

Klassischerweise wird der Beginn der Reise über die Insel für die meisten Menschen in der Hauptstadt Basseterre beginnen. Hier halten nicht nur die meisten Kreuzfahrtschiffe an, auch die Fähren von den anderen Inseln haben in der Regel hier im Hafen ihren Punkt für das Andocken. Auch der internationale Flughafen ist hier zu finden, wenn man sich lieber für die Anreise mit dem Flugzeug entscheidet. Basseterre selbst ist stark touristisch erschlossen und man merkt eigentlich an jeder Ecke, dass die Menschen hier inzwischen rund drei Viertel ihres gesamten Bruttoinlandsproduktes mit der Hilfe der Gäste aus Übersee machen. Bis zu 250.000 Touristen kommen jedes Jahr auf die Insel wobei es vor allem die US-Amerikaner sind, die hier für eine Übernachtung bleiben.

Die Fortbewegung auf der Insel selbst ist in verschiedenen Formen möglich. Zum einen gibt es ein gute Infrastruktur an Mietwagen, zum anderen sind Busse und Taxen auf der Insel zu erschwinglichen Preisen erhältlich. Auch die organisierten Touren führen zu den besten und interessantesten Sehenswürdigkeiten der Insel. Wer von der Hauptinsel St. Kitts nach Nevis übersetzen möchte, hat zudem die Möglichkeit, dies für einen günstigen Preis per Fähre zu erledigen.

Was sollte man auf St. Kitts und Nevis gesehen und erledigt haben?

Brimstone Hill Festung, St. Kitts und Nevis
Brimstone Hill Festung, Bild: evenfh / shutterstock

Die beiden Inseln sind klassisch karibisch geprägt. Das bedeutet, dass man hier neben alten Anlagen aus den einstigen Kriegen der kolonialen Herren auch den einen oder anderen Streifen unberührter Natur entdecken kann. Und natürlich darf auch ein Vulkan nicht fehlen. Der Mount Liamuiga, der laut Erzählungen im 17. Jahrhundert und 1843 seine letzten Ausbrüche hatte, noch ein beliebtes Ziel für Wanderungen und Touren. Mittlerweile werden diese Ausbrüche jedoch angezweifelt. Besonders die kleinen Dörfer an den Seiten der Wanderwege und die vielen Zuckerrohr-Felder vermitteln einen Flair von der echten Karibik, abseits der Welt der Touristen und Kreuzfahrtschiffe.

Die wohl wichtigste Sehenswürdigkeit der beiden Inseln ist aber ein Relikt aus den Tagen der kolonialen Herren. Brimstone Hill Fortress wurde erbaut, um die Insel gegen die anderen Großmächte zu verteidigen. Heute ist sie noch weitestgehend erhalten und nicht nur das liebste Ausflugsziel der Touristen, die sich auf eigenen Wege rund um die Insel machen. Auch die meisten organisierten Touren führen hoch zu der Festung mit dem Museum, von der aus man auch einen tollen Blick über die gesamte Insel hat.

Auch das alte Herrenhaus Romney Manor ist einen Besuch wert. Die Anlage aus dem 17. Jahrhundert ist berühmt für seinen wunderschönen Garten und darüber hinaus eng mit der Geschichte der Insel verknüpft. Hier wurden einige der ersten Sklaven der Karibik zu freien Bürgern erklärt und das gegen die damalige Haltung des britischen Parlaments. Eine Ausstellung erinnert an die Lebensweise der einstigen Bewohner und die Geschichte des Hauses.

Was lässt sich darüber hinaus auf St. Kitts and Nevis erleben?

Auch mit all seinen Sehenswürdigkeiten, Touren und dem touristischen Ausbau ist St. Kitts and Nevis am Ende auch einfach nur eine karibische Insel, auf der man die Seele baumeln lassen kann. Die meisten hübschen Strände finden sich auf der Nordost-Seite der Insel. Hier lässt sich auch Wassersport in jeder Form erleben und die beliebten Schnorcheltouren, die in die Tiefen des karibischen Meeres führen. In den Städten lässt sich die karibische Küche mit europäischen Einflüssen entdecken und im Nachtleben lockt die Insel mit einem traditionellen Flair. Es gibt also viele gute Gründe, warum man über einen Besuch auf der Insel nachdenken sollte.

Die beliebtesten Wintersportorte Österreichs

Skifahren, Snowboardfahren oder auch Schlittenfahren – die Winterzeit bringt nicht nur kuschlige Fernsehabende und eisige Kälte mit sich, sondern auch viele Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Durch Schnee und Eis entstehen plötzlich vielfältige Sportarten. Vor allem Österreich ist in Sachen Wintersport der Vorreiter schlechthin. Unzählige Skigebiete und Touristenattraktionen sorgen dafür, dass Jahr für Jahr Millionen Menschen in das Land fahren und sich die Pisten runterstürzen. Dabei ist es nicht immer leicht, sich für die richtige Region zu entscheiden. Sechs der beliebtesten Wintersportorte werden hier im Folgenden näher beschrieben. Also: Winterurlaub in Österreich buchen, auf die Piste, fertig los!

Ischgl

Ischgl
Zentrum von Ischgl, Bild: Dreamer4787 / shutterstock

Wer an Ischgl denkt, dem schießen wohl möglich direkt Bilder von unzähligen Apréskipartys in den Kopf. Die Silvretta Arena ist Tirols drittgrößtes Skigebiet und bietet Pisten für Profis, Anfänger und Familien. Knapp 45 Lifte sorgen hier dafür, dass jeder so schnell wie möglich auf die Piste kommt. Das Skigebiet ist international bekannt und viele Promis tummeln sich hier. Da kann es schonmal passieren, dass plötzlich ein bekannter Star vor einem steht. Zudem befindet sich hier der größte Snow- und Funpark in Österreichs Skigebieten. Hier können Profis und Amateure zeigen, was sie drauf haben. Ischgl bietet die perfekte Mischung von Wintersport- und Eventlocation und ist daher zurecht eines der beliebtesten Wintersportorte in Österreich

Sölden

Sölden im Winter
Sölden im Winter, Bild: Goran Vrhovac / shutterstock

Sölden ist ein beliebter Wintersportort. Das liegt vor allem daran, dass hier zwei Gletscher liegen, der Rettenbach- und Tiefenbachferner. Das sorgt dafür, dass Sölden eine sehr schneesichere Region ist. Die Pistenlänge im Skigebiet beträgt knapp 144 Kilometer und erstreckt sich auf eine Höhe von über 3.000 Meter. Das sorgt natürlich für die extra Portion Schnee und ein unglaubliches Gefühl. Hier kommen Wintersportler voll auf ihre Kosten. Hier in der Region wurden übrigens auch Teile des James Bond Streifens „Spectre“ gedreht. Daher gibt es hier eine einzigartige 007 Erlebniswelt! Doch auch in Sölden wird Après-Ski groß geschrieben. Viel Partys finden hier jedes Jahr zur Saison statt und locken die Menschenmassen spielend leicht in das wundervolle Skigebiet.

Obertauern

Nicht nur das Bundesland Tirol bietet spektakuläre Möglichkeiten, sich im Winter so richtig auszupowern, sondern auch das Salzburger Land. Diese Region ist vor allem ausgelegt für Familien mit Kindern und Anfänger. Unzählige leichte und einfache Pisten sorgen dafür, dass auch die Kleinsten hier unbeschwert fahren können. Keine Lust auf Ski- oder Snowboardfahren? Keine Sorge! Hier gibt es sogar eine 6,5 Kilometer lange Rodelstrecke, welche für die extra Portion Spaß sorgt. Obertauern bietet zudem viele Möglichkeiten zum Schneeschuhwandern. Wer lieber etwas mehr Action mag, der lässt bei den Funparks der Pisten die Sau raus!

Flachau

Skifahren in Flachau
Flachau im Skigebiet Amade, Bild: kamilpetran / shutterstock

Flachau bietet Schneespaß auf einem ganz anderen Niveau. Hier wird nicht nur der Frauen Ski-Alpin Weltcup ausgetragen, sondern hier kann sich jeder wie ein Profi fühlen. Unzählige verschiedene Pisten, wie die Panorama-Strecke oder die Zeitmess-Strecke sorgen für Abwechslung und dafür, dass hier für jeden etwas dabei ist. Doch nicht nur zum Ski- und Snowboardfahren ist die Region ein wahres Paradies, sondern auch zum Wandern. Über 40 geräumte Wanderwege befinden sich rund um Flachau und können im Winter genutzt werden.

Stubaier Gletscher/ Staubaital

Das Skigebiet rund um den Stubaier Gletscher bietet jede Menge Abwechslung. Dabei handelt es sich zudem um eine der schneesichersten Regionen Österreichs und sorgt somit für Pistenabfahrten bis in den Juni hinein. Dabei bietet das Gebiet noch jede Menge weitere Attraktionen, außer wunderschöne Pisten. Etwas neben der Poste befindet sich eine Eisgrotte. Es handelt sich dabei um eine 200 Meter lange Eishöhle, die jeden zum Staunen bringt. Am Gamsgarten befindet sich ein Gebiet, das vor allem für Familien ausgelegt ist. Neben einem Familienparcours und einer Wellenbahn gibt es hier zudem ein Kinderspielplatz und ein Schneekarussell.

Brixental

Brixental ist ein Ort in Tirol, der beim wilden Kaiser liegt. Der wilde Kaiser ist zu jeder Jahreszeit stark besucht. Doch vor allem im Winter tummeln sich hier viele Wintersportfans. Hier befindet sich das zweitgrößte Skigebiet Österreichs mit einer Pistenlänge von knapp 300 Kilometern. Gleich neun Dörfer verbindet das riesige Areal miteinander, welche alle ihre eigenen Skigebiete bilden. Die Piste auf einen Tag runterzufahren ist daher nahezu unmöglich. Allerdings ist es hier sogar möglich in der Nacht, bzw. bis 21.30 zu fahren. Unzählige Wanderwege und Langlaufstrecken sorgen dabei für die nötige Abwechslung und lassen die wunderschöne Natur in einem anderen Licht strahlen.

Die beliebtesten Wintersportorte Österreichs – Fazit

Österreich ist ein wahres Paradies für Wintersportfans und Naturfreunde. Unzählige Skigebiete sorgen für jede Menge Pistenspaß. Doch auch abseits der Pisten gibt es hier jede Menge zu erleben und zu entdecken. Winterwanderungen, Rodeln oder Schneeschuh-Wandern sind dabei nur ein Bruchteil der Aktivitäten. Die bergigen Regionen bieten jede Menge Abwechslung und Möglichkeiten für Familien und Profisportler. In Österreich gibt es über 400 Skigebiete und dementsprechend unzählige Wintersportorte. Dabei den richtigen Urlaubsort zu finden ist nicht immer leicht. Mit dieser Auflistung der sechs beliebtesten Wintersportorte in Österreich gibt es einen kleinen Einblick auf das, was man erwarten kann

Die beliebtesten Freizeitparks in Deutschland

Achterbahnen, Familienattraktionen und exotische Themenbereiche – Freizeitparks sind das ideale Freizeitziel für Familien. Doch welche der etablierten Parks in Deutschland sind auf der Beliebtheitsskala ganz oben – und empfehlen sich für einen Besuch?

1. Movie Park Germany

Deutschland hat nicht nur eine reiche Kultur und Geschichte zu bieten, sondern auch eine aufregende Welt des Entertainment. Der Movie Park Germany, in Bottrop-Kirchhellen gelegen, ist ein beliebtes Ziel für Filmfans und Abenteuerlustige gleichermaßen. Dieser Freizeitpark bietet eine einzigartige Kombination aus aufregenden Fahrgeschäften, interaktiven Shows und lebendigen Filmsets, die die Herzen von Besuchern jeden Alters höher schlagen lassen.

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Filmisches Abenteuer

Der Movie Park Germany ist der einzige Freizeitpark in Deutschland, der dem Thema Film gewidmet ist. Hier können Besucher in die Welt ihrer Lieblingsfilme und -serien eintauchen und sogar echte Hollywood-Momente erleben. Der Park ist in verschiedene Themenbereiche unterteilt, darunter “Hollywood Street Set”, “Streets of New York”, “Santa Monica Pier” und “Nickland”, die jeweils ein einzigartiges Erlebnis bieten.

Spannende Attraktionen

Der Movie Park Germany bietet eine breite Palette von aufregenden Attraktionen für Besucher jeden Alters. Wenn Sie den Adrenalinkick suchen, sollten Sie die “Star Trek: Operation Enterprise” nicht verpassen, eine atemberaubende Achterbahn, die die Besucher auf Warp-Geschwindigkeit katapultiert. Für diejenigen, die es lieber gemütlicher mögen, bietet die “Ghost Chasers” eine interaktive Geisterjagd-Erfahrung, bei der die Besucher auf Geisterjagd gehen und versuchen, die mysteriösen Ereignisse im Movie Park zu lösen.

Für die Kleinen

Der Movie Park Germany hat auch viel für die kleinen Besucher zu bieten. Das “Nickland” ist ein Bereich, der den beliebten Nickelodeon-Charakteren gewidmet ist. Hier können die Kinder mit SpongeBob, den Ninja Turtles und anderen Nick-Helden interagieren und auf kinderfreundlichen Attraktionen wie “Backyardigans: Mission to Mars” Spaß haben.

Unterhaltsame Shows

Neben den aufregenden Fahrgeschäften und Attraktionen bietet der Movie Park Germany auch eine Vielzahl von unterhaltsamen Shows. Von spektakulären Stuntshows bis hin zu mitreißenden Paraden gibt es immer etwas zu sehen. Eine der beliebtesten Shows ist “Crazy Cops New York”, in der die Besucher in die Welt der Gesetzeshüter eintauchen und eine actiongeladene Verfolgungsjagd erleben können.

Kulinarische Genüsse

Nach all dem aufregenden Spaß ist es Zeit, sich zu stärken. Der Park bietet eine breite Auswahl an Restaurants und Imbissbuden, die für jeden Geschmack etwas bieten. Egal, ob Sie Lust auf Pizza, Burger, Pasta oder exotischere Küche haben, im Movie Park Germany werden Sie sicherlich fündig.

Planen Sie Ihren Besuch

Der Movie Park Germany hat in der Regel von Mitte März bis Anfang November geöffnet, wobei die genauen Öffnungszeiten je nach Saison variieren können. Es wird empfohlen, Tickets für den Movie-Park online zu kaufen, um Wartezeiten an den Kassen zu vermeiden.

2. Europa-Park

Im Baden-Württembergs Rust liegt der deutsche Freizeitpark Europa-Park, dessen Ersteröffnung 1975 erfolgte. Heute gilt der Europa-Park als meistbesuchter Park dieser Art innerhalb Deutschlands: 2019 besuchten über fünf Millionen Menschen den Park unweit der französischen Grenze. Innerhalb Europas kann nur das Disneyland in Paris mehr Besucher vorweisen. Gegründet wurde der Park 1975 von der Familie Mack, bereits drei Jahre später konnte der Vergnügungspark seine erste Millionen Besucher innerhalb eines Jahres begrüßen. Heute verfügt der Europa-Park in Rust über mehr als 100 Attraktionen auf etwa 95 Hektar Parkfläche.

Im Europa-Park ist der Name Programm: so verfügt er über 18 Themenbereiche, von denen sich der Großteil europäischen Ländern und ihren Eigenheiten widmet. Den Anfang machte 1982 ein Themenbereich zu Italien – es folgten Länder wie Frankreich, England, Spanien oder Portugal. Zu den Highlights unter den Fahrgeschäften gehört die 2002 eröffnete Achterbahn Silver Star, die den sogenannten Hypercoastern zuzuordnen ist. Sie wird nicht nur zu den höchsten, sondern auch zu den schnellsten Achterbahnen Europas zugerechnet. Als weitere Attraktionen des Europa-Parks in Rust gelten die Wasserbahn Poseidon und die Hochgeschwindigkeitsachterbahn Blue Fire Megacoaster im Themensektor Island.

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3. Phantasialand

Nördlich des meist besuchten deutschen Freizeitparks liegt das Phantasialand: bei Brühl unweit von Köln. Die Gründung im Jahr 1967 – ursprünglich als Märchenwald – macht das Phantasialand zu einem der ältesten Freizeitparks der Republik. Die etwa 400.000 Besucher bereits im ersten Jahr deuteten schnell auf einen Erfolg des Parks hin, der heute im Jahr etwa durchschnittlich zwei Millionen Besucher begrüßt. Das Phantasialand präsentiert sich mit seinen 28 Hektar, weniger als ein Drittel der Größe des Europa-Parks, als kompakt und vergleichsweise klein. Dennoch gehört der Erlebnispark zu den beliebtesten Freizeitzielen dieser Art innerhalb Deutschlands: er ist der zweitmeist besuchte Freizeitpark des Landes.

Sechs Themenbereiche sorgen für ein abwechslungsreiches Entertainment für Besucher. 1970 debütierte der erste Themenbereich namens Berlin, es folgten bis heute Mexico, China Town, Mystery, Fantasy und Deep in Africa. Berühmt ist die Achterbahn Black Mamba im Themembereich Deep in Africa, die als Inverted Coaster ein intensives Achterbahnerlebnis bietet. 2016 wurde im Bereich Mystery außerdem die Achterbahn Taron eröffnet, die eine Maximalgeschwindigkeit von 117 km/h erreicht. Für Abwechslung sorgen die Wildwasserbahn Chiapas im Themenbereich Mexico sowie das moderne VR-Erlebnis Crazy Bats im Themenbereich Fantasy.

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4. Heide Park Resort

Heide Park Resort, Freizeitparks
Heide Park Resort, Bild: JohnKruger / shutterstock

Nimmt man die reine Parkgröße zur Grundlage, ist das Heide Park Resort bei Soltau mit seinen 85 Hektar nach dem Europa-Park der zweitgrößte Freizeitpark Deutschlands. Etwa 1,5 Millionen Besucher kommen zum Heide Park Resort zuweilen im Jahr. Der Ursprung des Parks, der im Norden Niedersachsens gelegen ist, lässt sich bis ins im Jahr 1978 zurückverfolgen, drei Jahre nachdem der Europa-Park im Süden Deutschlands die Pforten öffnete. Übernachtungsmöglichkeiten für Familien bietet der Park unter anderem im parkeigenen Holiday Camp sowie im Heide Park Abenteuerhotel. Heute ist das Heide Park Resort auch als Veranstaltungsort für Konzerte und internationale Events bekannt.

Doch das eigentliche Highlight des Parks sind die Fahrattraktionen, die sich über das Parkgebiet verteilen. Nennenswert ist speziell die Holzachterbahn Colossos, die 2019 wiedereröffnet wurde. Sie gehört zu den fünf höchsten Holzachterbahnen der Welt – und gilt mit 60 Metern Maximalhöhe als höchste Europas. Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 110 km/h präsentiert sie sich als besonders schnelle Achterbahn. Als Achterbahnalternative hat der Park außerdem den Launched Coaster Desert Race vorzuweisen. Ein intensives Erlebnis bietet daneben auch der Gyro-Drop-Tower Scream, der seit 2003 zum Lineup des Parks gehört. Als familienfreundliche Attraktion ist Peppas Ballonfahrt im Park zu entdecken, die im Themenbereich Peppa Pig Land zu entdecken ist.

5. Hansa-Park

Hansa Park Freizeitpark
Hansa Park, Bild: Lucertolone / shutterstock

An der Ostseeküste in Schleswig-Holstein liegt mit dem Hansa-Park ein weiterer Favorit unter Fans von Freizeitparks. Von 1973 bis 1976 befand sich auf dem heutigen Gelände das erste deutsche Legoland. 1977 schließlich entstand dort das Hansaland, das 1987 zu seinem zehnjährigen Jubiläum in den heutigen Hansa-Park umbenannt wurde. Der Hansa-Park wird heute den fünf großen Freizeitparks Deutschlands zugeordnet, so erreicht der Park in guten Jahren etwa 1,4 Millionen Besucher. Die über 125 Fahrgeschäfte verteilen sich auf die 46 Hektar des Parkgeländes. Insbesondere Ostseeurlauber weiß der Park mit seinen Attraktionen als Ausflugsziel anzuziehen.

Heute bietet der Park insgesamt 13 verschiedene Themenabschnitte – darunter Hanse in Europa, Abenteuerland, Bonanza City und Wikingerland. Absolutes Highlight des Parks ist die Achterbahn Der Schwur des Kärnan, die zusammen mit dem Silver Star im Europa-Park als höchste Achterbahn Deutschlands und vierthöchste Europas gilt. Daneben bietet der Hansa-Park Achterbahnen wie Nessie, Fluch von Novgorod sowie Die Schlange von Midgard. Aber auch Fans von Wasserbahnen kommen im Hansa-Park auf ihre Kosten – ob im Super Splash, Störtebeckers Kaperfahrt oder dem Barracuda-Slide. Eine Urlaubsmöglichkeit an der Ostsee bietet das Hansa-Park Resort. Wie auch beim Heide Park Resort finden im Hansa-Park über das Jahr hinweg zudem verschiedenste Events und Veranstaltungen statt.

6. Legoland Deutschland Resort

Legoland Freizeitpark
Legoland in Günzburg, Bild: Pavel Dobrovsky / shutterstock

Das Legoland Deutschland Resort befindet sich heute bei Günzburg in Bayern. Doch bereits in den 70er-Jahren existierte ein Legoland auf dem Gelände des heutigen Hansa-Parks. Seit 2002 ist der Park in Bayern als Ausflugsziel vorzufinden – jährlich kommen bis zu 1,3 Millionen Besucher zum Park im Süden Deutschlands. Der Freizeitpark gilt als touristisches Highlight für Familien, die in Bayern Urlaub machen. Viele der Besuchermagneten des Parks wurden aus Legosteinen erbaut.

Der Park setzt sich ähnlich der Konkurrenz aus verschiedenen Themenwelten zusammen – zu den Höhepunkten gehören die Lego Ninjago World, das Land der Pharaonen sowie das Miniland. Im Miniland sind verschiedenste Miniaturbauten zu entdecken, die insgesamt aus über 25 Millionen Bausteinen aus Lego geformt wurden. So sind hier Frankfurt, Berlin, Venedig oder Teile der Niederlande in Miniaturform zu bestaunen. Über eine Millionen Steine versammelt alleine der Nachbau der Münchener Allianz Arena. Doch im Legoland lassen sich nicht nur Nachbauten aus Lego entdecken – so bietet der Park auch Attraktionen für die ganze Familie wie die Achterbahn Feuerdrache, die Wildwasserbahn Dschungel Xpedition oder den Aussichtsturm im Stil eines Gyro-Towers.

Ferienhausversicherung: Schutz und Sicherheit für Ihre zweite Heimat

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Durch den Kauf einer Ferienimmobilie gewinnen Sie ein wertvolles Stück Lebensqualität dazu. Egal, ob es sich um ein Strandhaus oder eine Wohnung in den Bergen handelt, diese Orte versprechen entspannte Urlaube. Allerdings birgt die Vielfalt der Ferienorte auch diverse Gefahren für Ihr Feriendomizil. Besonders Immobilien, die normalerweise nicht das ganze Jahr über bewohnt sind, benötigen eine umfassende Absicherung. Vor allem, wenn Sie Ihre Immobilie auch an Freunde, Bekannte oder auf dem freien Markt vermieten, ist es entscheidend, sich vor möglichen Schäden während der Nutzung zu schützen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Ferienimmobilie umfassend absichern können.

Die richtigen Versicherungen für den passenden Schutz wählen

Die Versicherung von Ferienhäusern basiert auf zwei Säulen: Wohngebäudeversicherung und Hausratversicherung. Beide Versicherungen schützen vor Brand, Blitzschlag, Sturm, Hagel, Leitungswasser und decken unterschiedliche Bereiche des Eigentums ab. Die Wohngebäudeversicherung bietet Schutz für das Gebäude selbst und fest verbautes Inventar. Die Hausratversicherung hingegen schützt bewegliche Gegenstände innerhalb des Hauses. Das umfasst Möbel, Elektronikgeräte, Kleidung und andere persönliche Besitztümer.

Um sicherzustellen, dass Sie als Hauseigentümer umfassenden Schutz erhalten, ist es oft ratsam, sowohl eine Wohngebäude- als auch eine Hausratversicherung zu besitzen. In einer Ferienhausversicherung können Sie beide zusammen abschließen. Dies gewährleistet, dass das Gebäude selbst sowie Ihr ganzer Hausrat angemessen abgesichert sind.

Wohngebäudeversicherung schützt das Gebäude und hilft bei Mietausfällen

Da Ferienhäuser normalerweise nicht das ganze Jahr über bewohnt sind, können Schäden oft unbemerkt bleiben. Dies führt dazu, dass wichtige Maßnahmen zur Schadenbegrenzung verzögert oder sogar ganz unterbleiben.

Besonders Folgeschäden, wie sie beispielsweise nach einem Kabelbrand oder einem Rohrbruch auftreten, können erhebliche finanzielle Belastungen darstellen. Mit einer Wohngebäudeversicherung ist es möglich, sich gegen diese Schäden abzusichern.

Die Ferienhausversicherung ist auch dann optimal, wenn die Immobilie extern über Buchungsportale für Ferienhäuser vermietet wird. Denn in diesem Fall ist es bei vielen Versicherungsanbietern möglich, sich gegen Mietausfälle abzusichern.

Hausratsversicherung sichert das Inventar ab

Insbesondere in Feriengebieten mit kurzen Saisons steigt das Risiko von Einbrüchen erheblich an. Eine Hausratversicherung bietet umfassenden Schutz für das Inventar Ihrer Ferienwohnung oder Ihres Ferienhauses im Falle von Schäden.

Dies bedeutet, dass Gegenstände, die nach einem Einbruch gestohlen oder durch Vandalismus beschädigt wurden, durch Ihre Hausratversicherung ersetzt werden. Überdies schützt diese Versicherung auch Ihre Einrichtung vor Schäden, die beispielsweise durch Feuer oder Wasserrohrbruch verursacht werden können.

Bei der Versicherung auch an den Garten denken

Die Idee, ein Ferienhaus am Rhein oder an der Ostsee zu besitzen, ist zweifellos reizvoll. Doch für viele Hausbesitzer bleibt dabei die Unsicherheit bestehen, ob ihre Hausratversicherung ihre Gartenmöbel abdeckt und wer im Falle eines Schadens die finanzielle Verantwortung trägt. Typische Schäden, wie der Diebstahl von Gartenmöbeln, Schäden durch Grillglut oder Sturm- und Hagelschäden, werfen viele Fragen auf.

In der Regel sind Balkone und an das Haus angrenzende Terrassen durch die Hausratversicherung geschützt, da sie als Teil des Versicherungsorts gelten. Gegenstände im Freien, wie Gartenmöbel oder Grills, müssen jedoch zusätzlich gegen Sturmschäden und Diebstahl versichert werden.

Der Garten selbst zählt normalerweise nicht zum Versicherungsort der Hausratversicherung, es sei denn, dies wurde gesondert vereinbart. Gegenstände in Gartenhäusern oder Garagen auf dem Grundstück sind jedoch in den meisten Fällen abgedeckt, wobei oft eine bestimmte Obergrenze für die Erstattung festgelegt ist.

Gartenmöbel sind grundsätzlich gegen einfachen Diebstahl über die Hausratversicherung versichert, solange sie nicht jeden Abend ins Haus oder in die Garage gestellt werden müssen. Dies muss jedoch als zusätzliche Deckungsoption vereinbart werden.

Die Hausratversicherung bietet auch Schutz vor Schäden durch Sturm, Hagel, Blitz, Brand und Explosion, sofern diese Deckungen zusätzlich abgeschlossen wurden. Dies gilt für Gartenmöbel, Sonnenschirme und fest installierte Spielgeräte. Dabei ist allerdings wichtig zu wissen, dass im versicherungstechnischen Sinn ein Sturmereignis erst ab Windstärke 8 vorliegt.

Ferienhaus im Leerstand: So schützen Sie Ihr Eigentum während Ihrer Abwesenheit

Wenn Sie ein Ferienhaus besitzen und längere Zeit nicht dort sind, gibt es einige wichtige Vorkehrungen, um Ihr Eigentum und Ihre Investition zu schützen.

Schalten Sie nicht benötigte elektrische Geräte aus, um Energie zu sparen, und überprüfen Sie, ob Wasserhähne fest geschlossen sind, um Wasserschäden zu verhindern.

Installieren Sie zuverlässige Sicherheitseinrichtungen wie Alarmanlagen, Bewegungsmelder und Überwachungskameras. Diese Maßnahmen können potenzielle Einbrecher abschrecken und Sie über verdächtige Aktivitäten informieren.

Beauftragen Sie jemanden, Ihr Ferienhaus regelmäßig zu inspizieren. Dies könnte ein Nachbar, ein Freund oder sogar ein professioneller Hausverwalter sein. Sie können auf mögliche Probleme reagieren, bevor sie größer werden. Lassen Sie jemanden Ihre Post regelmäßig abholen. Vermeiden Sie, dass sich Briefe und Pakete ansammeln, da dies Einbrecher anziehen kann.

In Regionen mit extremen Wetterbedingungen wie etwa den sturmgepeitschten Halligen ist es wichtig, Ihr Ferienhaus für Stürme, Überschwemmungen oder andere Naturkatastrophen vorzubereiten. Stellen Sie sicher, dass Fenster und Türen gut verschlossen sind und Sie geeignete Versicherungen haben, die auch diese Art von Schäden abzudecken.

Urlaub in Middelburg: Die charmante Hauptstadt der niederländischen Provinz Zeeland

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Middelburg ist eine wahre Perle der Niederlande und bietet Besuchern einige Besonderheiten. Eines der ersten Dinge, die einem auffallen, wenn man durch die charmanten Straßen und engen Gassen von Middelburg schlendert, sind die beeindruckenden historischen Gebäude. Die Stadt strahlt eine einzigartige Atmosphäre aus, die von der reichen Geschichte geprägt ist. Ein absolutes Highlight ist das spätgotische Rathaus, ein prachtvolles Gebäude, das dich zum Staunen bringt. Es gehört zu den schönsten Gebäuden der Niederlande. Aber damit nicht genug, die Stadt hat noch so viel mehr zu bieten.

Die Highlights von Middelburg entdecken

Die Grachten, die sich durch die Stadt schlängeln, verleihen Middelburg eine romantische und architektonisch wertvolle Note. Du kannst eine Bootstour machen und die Stadt aus einer anderen Perspektive entdecken. Es ist eine entspannte Art und Weise, um die Schönheit der Kanäle und die malerischen Brücken zu bewundern. Ein besonderes Highlight ist der berühmte “Lange Jan”. Der Lange Jan Turm gehört zu der imposanten Abtei von Middelburg, die ebenfalls einen Besuch wert ist. Nach dem Erglimmen der 207 Stufen des Turmes wirst du mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt und das umliegende Land belohnt. Ein absolutes Muss für jeden Gast!

Besondere Unternehmungen in Middelburg und Umgebung

Middelburg, Zeeland
Blick auf den Kanal von Middelburg, Bild: Aastels / shutterstock

Geschichtsliebhaber aufgepasst! Middelburg beherbergt das Zeeuws Museum, das dich auf eine faszinierende Reise durch die bewegte Vergangenheit mitnimmt. Hier kannst du Kunstwerke, historische Artefakte und traditionelle Trachten bestaunen und mehr über die Entwicklung und das einstige Leben erfahren. Die Kultur Zeelands ist eng mit dem Seehandel und ihrer einzigartigen Lage an der Nordseeküste verbunden. Zeeland besteht aus mehreren Inseln und Halbinseln, die durch Deiche und Dämme miteinander verbunden sind.

Für Naturliebhaber bietet Middelburg daher viele Optionen auf und an dem Wasser. Du kannst Fahrräder mieten und die Umgebung erkunden. Nimm dir Zeit, um die frische Meeresluft zu genießen und die Seele baumeln zu lassen. Weitere Highlights in der nahen Umgebung von Middelburg sind eine Kanufahrt auf dem Kanal Door Walcheren sowie Miniatuur Walcheren. Miete ein Kanu und erkunde Middelburg entlang des verzweigten Wassernetzes. Eine entspannte und malerische Paddeltour erwartet dich mit fantastischen Fotomotiven. Miniatuur Walcheren ist ein Miniaturpark, der die Region erstaunlich präzise darstellt. Die Liebe zum Detail und die handwerkliche Arbeit sind beeindruckend. Eine faszinierende Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten der Umgebung im Kleinformat zu bewundern. Interaktive Elemente machen einen Besuch für jede Altersgruppe zu einem spannenden Erlebnis. Ja, manchmal liegt die Magie eben doch im Kleinen!

Lokale Köstlichkeiten

Was wäre ein Besuch in den Niederlanden ohne köstliches Essen? In Middelburg kannst du die lokale Küche Zeelands entdecken. Nach einem entspannten Stadtbummel durch moderne Boutiquen laden gemütlichen Cafés zum Verweilen ein. Probiere unbedingt “Zeeuwse Bolussen”, leckere süße Gebäckstücke, deren herrlichen Geschmack du so schnell nicht vergessen wirst. Natürlich findest du in Middelburg auch zahlreiche erstklassige Restaurants, die tolle Gerichte mit Meeresfrüchten servieren. Ganz nebenbei: eine genussvolle Pause bietet die perfekte Gelegenheit, das geschäftige Treiben der Stadt zu beobachten. Wer liebt es auch?

Geschichte einer Stadt

Rathaus von Middelburg
Rathaus von Middelburg, Bild: Allard One / shutterstock

Middelburg hat eine reiche und interessante Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die heutige Hauptstadt von Zeeland erhielt 1217 offiziell das Stadtrecht. Gegründet wurde Middelburg bereits im 9. Jahrhundert. Übrigens bedeutet der Stadtname so viel wie mittleres Schutzwerk, was auf die strategische Lage an einem Wasserarm der Nordsee hinweist. Die gut erhaltenen Stadtwälle von Middelburg sind ein Zeugnis der historischen Verteidigungsanlagen. Heute sind sie ein beliebter Ort für Spaziergänge und bieten eine grüne Oase mitten in der Stadt.

Während des sogenannten Goldenen Zeitalter der Niederlande im 17. Jahrhundert erlebte Middelburg eine Blütezeit. Die Stadt war ein bedeutender Umschlagplatz für den Handel mit Gewürzen, Tee, Textilien und anderen Waren aus Übersee. Die Niederländische Ostindien-Kompanie hatte ihren ersten Sitz in der Stadt, bevor sie nach Amsterdam verlegt wurde. Sie spielte eine entscheidende Rolle im Seehandel und machte die Niederlande zu einer der führenden Seemächte ihrer Zeit.

Vor der Blütezeit der Hansestadt geriet Middelburg unter spanische Besatzung. Das war im 16. Jahrhundert. Nach langen Kämpfen gelang es den Niederländern, die Spanier zu vertreiben und die Unabhängigkeit zu erlangen. Aus dieser Zeit stammt das Kloveniersdoelen. Das beeindruckende Gebäude war wichtiger Treffpunkt der Bürgerwehr. Heute dient das Gebäude als kulturelles Zentrum. Hier finden Konzerte, Ausstellungen und andere Veranstaltungen statt. Ein Blick in den Veranstaltungskalender lohnt also.

Fazit

Middelburg ist eng mit der Geschichte des Seehandels, der maritimen Geschichte und dem Einfluss verschiedener Kulturen verbunden. Dies spiegelt sich bis heute in der Architektur und dem kulturellen Erbe der Stadt wider. Middelburg ist eine Stadt, die stolz auf ihre Vergangenheit blickt und gleichzeitig mit offenen Armen die Besucher empfängt, die ihre reiche Geschichte entdecken möchten. Wir hoffen, dass dir unser Blogbeitrag hilft, die Schönheit von Middelburg auf eigene Faust zu entdecken.

Ob beim Schlendern durch die Straßen oder per Boot auf den hellen Grachten – lass die besondere Atmosphäre der bezaubernden Stadt auf dich wirken. Abschließend möchte ich dir noch einen Tipp mit an die Hand geben: Jeden Donnerstag findet in Middelburg der Wochenmarkt statt. Wenn du die Chance hast, ihn zu besuchen, nutze sie! Hier kannst du frische lokale Produkte kaufen, mit den freundlichen Einheimischen plaudern und nebenbei authentische Mitbringsel für zu Hause finden. Viel Spaß beim Erkunden!

Römö – vielfältige Nordeseeinsel

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Von dem nördlichsten Zipfel Sylts sieht man sie: die dänische Insel Römö (Rømø). Sie ist eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen. Zu Recht, denn: Römö bietet moderne Erholungsmöglichkeiten und spannende Attraktionen – und hat seinen typisch dänischen Charme dabei behalten können.

Der breiteste Strand Europas

Strand, Römö
Unterweg am breitesten Strand Europas, Bild: Angela Rohde / shutterstock

Römö ist sehr überschaubar: die Wattenmeerinsel hat gerade mal etwa 560 Einwohner. Die meisten von ihnen leben in traditionellen Reetdachhäusern und sind Bauern. Doch seit vor allem deutsche Touristen das idyllische Römö als Urlaubsziel entdeckt haben, hat sich einiges geändert: in Lakolk, dem wichtigsten (und wohl einzigen) Touristenort der Insel, sind in den letzten Jahren zahlreiche Restaurants, Cafés und Geschäfte, ja eine ganze Einkaufsstraße entstanden. Lakolk ist nämlich das Tor zu dem größten Strand Nordeuropas, und dem breitesten in ganz Europa!

Die Westküste Römös ist ein einziger, bis zu vier Kilometer breiter Strand. Große Teile können mit dem Auto oder Wohnmobil befahren werden, andere sind autofrei und deshalb für Familien mit Kinder besonders gut geeignet. Die südlichen Abschnitte können zum Strandsegeln und Buggykiting benutzt werden – kostenlos. Da die Atlantikküste Römös sehr windig ist, lassen sich – vor allem während des jährlichen Drachenfestivals – hunderte Drachen beobachten, die im Himmel flattern.

Sehenswürdigkeiten und Touristenaktivitäten

Bauernhaus Römö
Altes Bauernhaus auf Römö, Bild: Frank Bach / shutterstock

Römö bietet trotz seiner überschaubaren Größe mehrere Möglichkeiten zum Zeitvertreib: die Insel verfügt über einen Minigolfplatz, außerdem über einen echten, 18-Loch-Golfplatz. Gleich neben dem Römö Golfklub befindet sich übrigens das Enjoy Resort – das größtes Wellness-Resort Dänemarks! Es bietet 200 luxuriöse Ferienwohnungen, einen Wellnessbereich, Friseur und Restaurant.

Die Toftum Skole ist Dänemarks älteste – und kleinste – Schule. Das kleine Reetdachhaus verfügt über nur ein einziges Klassenzimmer, in dem früher bis zu 40 Schüler lernten. Heute gehört das über 200 Jahre alte Gebäude zum dänischen Nationalmuseum und kann kostenlos besichtigt werden.

Am Hafen von Römö befindet sich der sogenannte Kanonen-Hügel. Die 400 Jahre alten Kanonen, die auf das Meer gerichtet sind, entstammen einem schwedischen Schiff, das vor der Küste kenterte. Römö spielte eine wichtige Rolle während des dreißigjährigen Krieges: nach einer blutigen Schlacht fiel die Insel schließlich dem römisch-deutschen Kaiser zu.
Aus jüngerer Geschichte stammen die Bunker von Römö. Die rund 50 Befestigungsanlagen wurden als Teil des Atlantikwalls während des zweiten Weltkrieges errichtet. Bis zu 1400 deutsche Soldaten besetzten 1942 die Insel. Wer die geschichtsträchtigen Bunker besichtigen möchte, kann dies auf der Bunker-Tour machen.

Die kaum befahrenen Schotterwege der Insel bieten außerdem hervorragende Möglichkeiten zum Fahrradfahren, Reiten und Wandern. Gut möglich, dass man dabei Rehe, Hasen oder Füchse entdeckt.

Authentisches Havneby

Hafen Havneby
Der Hafen von Hafneby, Bild: Hans wrang / shutterstock

Havneby bedeutet übersetzt Hafenstadt. Eigentlich handelt es sich bei dem kleinen Ort mit 270 Einwohnern aber mehr um ein Hafendorf. Um den Hafen der Insel reihen sich mehrere traditionell dänische Häuser. Seit einigen Jahren sind in Havneby auch ein Supermarkt, mehrere Geschäfte und Restaurants zu finden, ebenso wie einige Ferienhäuser. Doch der Hafen hat dadurch seine Identität nicht verloren: die Fischerboote, der Geruch nach frischem Fisch und der raue Nordseewind verleihen dem beschaulichen Havneby seinen ganz eigenen Charme.

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Mehr Informationen

Übernachtungsmöglichkeiten auf Römö

Neben dem bereits erwähnten Wellness-Resort bietet Römö viele weitere Übernachtungsmöglichkeiten. Es gibt drei Campingplätze: einer befindet sich im Norden der Insel, ein anderer am Südzipfel. Der First Camp Lakolk ist mit über 1000 Stellplätzen der größte Römös. Wichtig: Wildes Campen ist auf der gesamten Insel verboten.

Am beliebtesten ist sicherlich das Ferienhaus in Dänemark, z. B. in Havneby. Wer es lieber etwas traditioneller hat, kann sich für eine der zahlreichen Unterkünfte entscheiden, die auf Ferienhaus-Vermittlungsplattformen angeboten werden.

Tagesausflüge

Wer sich nach etwas Abwechslung sehnt, dem bieten sich mehrere Möglichkeiten zu spannenden Tagesausflügen. Das Übersetzten mit der Fähre nach Sylt dauert nur 40 Minuten. Unterwegs bietet sich ein schöner Ausblick auf die Küsten Römös und das Wattenmeer. An Bord gibt es außerdem einen Duty-free-Shop, ein Bordrestaurant und eine Bar. Das Auto kann man ebenfalls mitnehmen.

Gegenüber der Ostküste von Römö gelegen ist Skærbæk. Der Damm, der auf die Insel führt, beginnt hier. Skærbæk ist ein beliebte Ziel für Tagesausflüge, vor allem bei Familien mit Kindern. Die dänische Kleinstadt Skærbæk – im deutschen Scherrbeck genannt – lockt mit dem „freundlichsten Feriencenter Dänemarks”. Dort gibt es eine Bowlinganlage, ein Schwimmbad, mehrere Turnhallen und Fußballplätze.

Etwas weiter nördlich liegt Ribe. Sie ist die älteste noch bewohnte Stadt Dänemarks. Zu ihren Sehenswürdigkeiten gehören der Dom zu Ribe, der vor rund 1200 Jahren gegründet wurde. Das Stadtbild zeichnet sich durch mittelalterliche Gebäude und dem idyllischen Hafen aus. Es gibt mehrere gute Restaurants und Eisdielen. Unweit von Ribe entfernt verspricht das Ribe VikingeCenter eine Reise in vergangene Zeiten. Das Freilichtmuseum gewährt Einblicke in das Leben eines typischen Wikingerdorfes. Dabei ist es wirklichkeitstreu und detailverliebt, und deshalb gerade bei Kindern sehr beliebt.

Doch zurück auf die Insel: Ob man nun im Wohnwagen auf dem Campingplatz steht oder in einem traditionellen Reetdachhaus übernachtet, ob man mit den Kindern Drachen steigen lässt oder in hoher Geschwindigkeit strandsegelt – Römö bietet für alle Urlauber Erholung, Spaß und Abenteuer!

Die wichtigsten Fragen zu Römö

Wie kommt man nach Römö?

Die Insel Römö ist mit einem knapp zehn Kilometer langen damm mit dem dänischen Festland verbunden. Dieser ist ohne Gebühren nutzbar. Alternativ kann man mit der Fähre aus Sylt nach Römö übersetzen. Der 9 Kilometer lange Seeweg beginnt am Hafen von List auf Sylt und endet in Havneby. Die Fähre verkehrt bis zu 30x am Tag.

Was kostet die Fähre von Sylt nach Römö?

Eine einfache Fahrt gibt es ab knapp 52 Euro für PKWs inkl. Personen. Bucht man direkt die Hin und Rückfahrt kostet es an unterschiedlichen Tagen 85 Euro / Auto (Stand: 2020). Für Campingfahrzeuge gelten abweichende Preis. Möchte man ohne Auto die Fähre nutzen zahlen Erwachsene für die Einzelfahrt 8,90 (Hin- und zurück 12,90) und Kinder von 4-14 Jahren 5,70 Euro (Hin- und zurück 8,50).

Achtung: Es gibt besondere Angebote für Familien / Senioren.

Eignet sich Römö für einen Urlaub mit Hund?

In den meisten Ferienhäusern auf Römö sind Haustiere erlaubt. Durch die Breite des Strandes stehen viele Auslaufflächen zur Verfügung.

Wie groß ist Römö?

Römö hat eine Gesamtfläche von 129 km². Sie ist 16,8 Kilometer lang und 5,7 Kilometer breit.

Koh Samui – Die Perle Thailands

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Das vielseitige Thailand gehört wegen seiner paradiesischen Strände und Inseln zu den beliebtesten Reisezielen weltweit. Ein Mekka, das der südostasiatische Staat bereithält, ist die charmante Insel Koh Samui – eine der schönsten Inseln der Welt.

Mit ihren 233 Quadratkilometern gilt sie in Thailand als die drittgrößte Insel. Im Thailändischen Golf ist Koh Samui sogar die größte Insel. Derzeit zählt das thailändische Eiland im Schnitt 46.000 Einwohner. Von der thailändischen Sprache ins Deutsche übersetzt bedeutet “Koh” oder auch “Ko” so viel wie Insel.

Nationalpark Mu Ko Ang Thong, Koh Samui
Nationalpark Mu Ko Ang Thong, Bild: lkunl / shutterstock

Umsäumt wird das schöne Fleckchen Erde vom Golf von Thailand, einem Randmeer, das zum Pazifischen Ozean zählt. Etwa 35 Kilometer trennen die Insel Koh Samui, auch Ko Samui, vom thailändischen Festland. Sie wird der Provinz Surat Thani zugeordnet, die im Süden von Thailand gelegen ist. Zusammen mit circa 60 anderen Inseln bildet Koh Samui das sogenannte Samui-Archipel, zu welchem ebenso der Ang Thong Marine Nationalpark gehört. Im Westen Koh Samuis trifft man auf den Hauptort der Insel. Die 5000-Einwohnerstadt Ban Nathon ist ein lebendiger Ort, in dem das Herz Koh Samuis schlägt.

Stark geprägt wird das Landschaftsbild Koh Samuis von zahlreichen Kokospalmen, die hier wegen des tropischen Klimas zuhauf vorkommen. Aus diesem Grund wird Ko Samui auch “Insel der Kokospalmen” genannt.

Die atemberaubende Landschaft der Insel

Bild: Maxim Tupikov / shutterstock

Traumhafte weiße Sandstrände, türkisblaues Wasser und imposante Felslandschaften bestimmen das abwechslungsreiche Bild Koh Samuis. Die Insel, in welcher der Buddhismus stark praktiziert wird, verzaubert ihre Besucher mit einer atemberaubenden Natur. Wer Thailands Inseln von seiner natürlichen Seite kennenlernen möchte, ist auf Koh Samui genau richtig. Insbesondere im Süden der Insel trifft man auf eine eindrucksvolle Landschaft, die sich ihre Ursprünglichkeit bewahrt hat.

Koh Samui hat viele Gesichter. So gibt es hier sehr lebendige Orte, die als Touristenmagneten bekannt sind. Gleichwohl hält das Eiland auch viele unberührte Plätze bereit, die fernab von Massentourismus gelegen sind. So zum Beispiel die Strände Taling Ngam und Lipa Noi, wo Erholungssuchende aus dem Vollen schöpfen können. Der Taling Ngam Beach erstreckt sich an der Westküste Koh Samuis. Wenn man Glück hat, findet man an manchen Tagen beinahe menschenleere Strandabschnitte. Wer sich lieber in den Trubel stürzen möchte, findet in den Touristenorten Lamai und Chaweng den richtigen Platz. Hier warten mit dem Lamai Beach sowie dem Chaweng Beach eines der schönsten und gefragtesten Strände der Insel auf Sie. Auch der Maenam Beach im Norden der Insel und der Silver Beach, der im östlichen Koh Samui zu finden ist, trumpfen mit ihrer Schönheit auf. So zeigen sie sich mit feinem Sand und klarem Wasser.

Mit ihrem großen Angebot spricht die Kokospalmen-Insel jedermann an. Ganz gleich ob Individualtourist, Backpacker, Familie mit Kind, Luxusurlauber oder Pauschalreisender: Koh Samui hält einfach eine erstaunliche Vielfalt bereit. Aktivurlauber haben im gebirgigen Landesinnern der Insel beste Möglichkeiten zum Wandern. Ein Highlight im Südwesten von Koh Samui ist der 640 Meter hohe Khao Thai Kwai, der zugleich der höchste Berg des gesamten Eilandes ist.

Die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten Koh Samuis

Eines ist sicher: Bei einem Urlaub auf Koh Samui kommt keine Langeweile auf, denn die Insel besticht mit einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Unbedingt gesehen haben sollten Sie den Big Buddha Wat Phra Yai. Diese 12 Meter hohe goldene Riesen-Statue fällt bereits beim Landeanflug ins Auge. Der Buddha befindet sich in einer Tempelanlage, die auf einer separaten Insel von Koh Samui gelegen ist. Die religiöse Stätte gilt als Heiligtum der Insel und sollte aus Respekt vor der Religion nur mit bedeckten Schultern und Knien betreten werden.

Ein erstaunliches Naturschauspiel, insbesondere in der Regenzeit, liefern die Wasserfälle Na Muang und Hin Lad unweit von Nathon. Insgesamt gibt es zwei Namuang-Wasserfälle. Der größte von ihnen ist 80 Meter hoch. Um die Wassermassen zu bestaunen, muss man einen kleinen Weg durch den Dschungel zurücklegen.

Shiva Koh Samui
Die Shiva Stue auf Koh Samui, Bild: OlegD / shutterstock

Ebenso unvergessliche Eindrücke vermitteln die sogenannten Großvater- und Großmutter-Felsformationen namens Hin Ta und Hin Yai. Die bizarren Felsen stellen Geschlechtsorgane dar und ragen aus dem Meer heraus. Steinig wird es gleichwohl im Secret Buddha Garden, auch als Magic Garden bekannt. Zwischen tropischem Regenwald und imposanten Bergen liegt der geheimnisvolle Garten mit seinen ungewöhnlichen Statuen versteckt. Mit seinem Wasserfall und einem Bach gilt der Magic Garden als ein Ort voller Idylle. Shoppingfreunde kommen am Nachtmarkt Lamai, der jeden Sonntag seine Pforten öffnet, auf ihre Kosten.

Koh Samui – ein Schlemmerparadies

Auf Ko Samui gibt es beinahe alles zu essen, was das Schlemmerherz begehrt. So warten hier sowohl amerikanische als auch europäische Restaurants auf ihre Gäste. Wer jedoch die authentische thailändische Küche erkunden möchte, sollte unbedingt die hiesigen Straßenstände besuchen. Geschmackvolles Essen aus frischem Fisch, Krabben und anderen Meeresfrüchten findet man hier fast immer auf der Speisekarte.

Fakten über Koh Samui

  • Tropisches Klima: Ko Samui genießt ein tropisches Klima mit warmen Temperaturen das ganze Jahr über. Die beste Reisezeit liegt zwischen November und April, wenn das Wetter trocken und angenehm ist.
  • Kokosnüsse: Die Insel ist bekannt für ihre reiche Kokosnussproduktion. Aufgrund dieser Tradition werden Kokosnüsse oft als “Insel der Kokospalmen” bezeichnet.
  • Strandvielfalt: Ko Samui bietet eine Vielzahl von Stränden für jeden Geschmack. Der berühmte Chaweng Beach ist lebhaft und belebt, während der Lamai Beach eine entspanntere Atmosphäre bietet. Die Strände von Bophut und Maenam sind ebenfalls beliebte Anlaufpunkte.
  • Hin Ta und Hin Yai: Diese Felsenformationen, auch bekannt als “Großvater- und Großmutterfelsen”, sind eine der kuriosesten Sehenswürdigkeiten auf Ko Samui. Die natürlichen Formationen ähneln menschlichen Geschlechtsorganen und haben eine interessante Legende.
  • Tempel des Großen Buddha: Der Wat Phra Yai, auch als Tempel des Großen Buddha bekannt, beherbergt eine beeindruckende 12 Meter hohe Buddha-Statue, die majestätisch über die Bucht von Bang Rak blickt.
  • Hochzeitsdestination: Aufgrund seiner romantischen Strände und malerischen Kulisse ist Ko Samui ein beliebter Ort für Hochzeiten und Flitterwochen.
  • Angthong Marine Nationalpark: Dieser Nationalpark besteht aus 42 Inseln und ist von Ko Samui aus leicht erreichbar. Die Inselgruppe bietet Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten sowie spektakuläre Aussichten.
  • Buddhistische Kultur: Neben seiner natürlichen Schönheit ist Ko Samui reich an buddhistischer Kultur. Es gibt viele Tempel und Schreine, die besucht werden können, um mehr über die spirituelle Seite der Insel zu erfahren.
  • Nachtleben: Während Ko Samui für seine entspannte Atmosphäre bekannt ist, bietet es auch ein pulsierendes Nachtleben. Insbesondere in Chaweng und Lamai gibt es zahlreiche Bars, Clubs und Restaurants.
  • Flughafen auf einer Insel: Ko Samui verfügt über einen einzigartigen Flughafen, der auf einer künstlichen Landzunge errichtet wurde. Er ist einer der wenigen Flughäfen weltweit, der komplett von Wasser umgeben ist.

Die beliebtesten Strände auf Ko Samui

  • Chaweng Beach: Dies ist einer der bekanntesten und belebtesten Strände auf Ko Samui. Der lange, weiße Sandstrand erstreckt sich entlang der Ostküste und bietet eine Vielzahl von Restaurants, Bars, Geschäften und Unterhaltungsmöglichkeiten.
  • Lamai Beach: Lamai ist der zweitgrößte Strand auf der Insel und zeichnet sich durch seine entspannte Atmosphäre aus. Hier findet man eine Mischung aus Strandbars, Restaurants und Wassersportaktivitäten.
  • Bophut Beach: Dieser Strand befindet sich in der Nähe des charmanten Fisherman’s Village und bietet einen ruhigeren Ort zum Entspannen. Der Strand hat einen schönen Blick auf die nahegelegene Insel Koh Phangan.
  • Maenam Beach: Maenam ist bekannt für seinen ruhigen und friedlichen Strand. Hier findet man weniger Menschenmengen und eine entspannte Umgebung. Es ist ein großartiger Ort, um die Schönheit der Natur zu genießen.
  • Choeng Mon Beach: Ein kleinerer Strand im Nordosten der Insel, der sich ideal für Familien eignet. Der Strand hat flaches Wasser und ist ruhig, was ihn zu einem guten Ort für Kinder macht.
  • Silver Beach (Thong Takhian): Ein ruhiger und abgelegener Strand im Süden von Chaweng Beach. Dieser Ort ist weniger überlaufen und bietet eine entspannte Atmosphäre.
  • Lipa Noi Beach: Dieser Strand befindet sich an der Westküste der Insel und bietet atemberaubende Sonnenuntergänge. Er ist oft weniger besucht, was ihn zu einem großartigen Ort für Ruhe und Erholung macht.
  • Taling Ngam Beach: Ein weiterer ruhiger Strand im Südwesten der Insel mit einer malerischen Kulisse. Hier kann man die entspannte Atmosphäre und die Schönheit der Natur genießen.

 

Kreative Ideen zur Nutzung und Aufbewahrung von Urlaubsbildern

Urlaubsbilder sind sowohl schöne Erinnerungen an unvergessliche Momente als auch eine ideale Möglichkeit, sie kreativ zu nutzen. Während in vielen Haushalten die Bilder nach kurzer Zeit in Vergessenheit geraten, gibt es eine Vielzahl origineller Optionen, um sie in Szene zu setzen oder liebevoll aufzubewahren. Damit auch Ihre Urlaubsbilder künftig nicht mehr auf Smartphone oder Kamera versauern, haben wir in diesem Artikel ein paar schöne Ideen zur Nutzung Ihrer Fotos gesammelt.

Fotokalender und Reisetagebuch

Wer seine Urlaubsbilder stets greifbar aufbewahren möchte, für den eignet sich in erster Linie ein Fotokalender oder ein Reisetagebuch. Der Fotokalender lässt sich dabei mit Bildern unterschiedlichster Reisen ausstatten, sodass diese stets zum jeweiligen Tag und der Jahreszeit passen. Mithilfe eines Reisetagebuchs ist es hingegen möglich, die Reise anhand der Bilder immer wieder aufs Neue zu erleben und die gemeinsamen Momente zu teilen.

Jahreszeitenwechsel mit Bilderrahmen

Ähnlich dem Fotokalender besitzen auch Bilderrahmen das Potenzial, die Atmosphäre im Raum durch gezielte Änderung der Bilder an die jeweilige Jahreszeit anzupassen. Mithilfe einer rotierenden Galerie der schönsten Urlaubsbilder herrscht stets die richtige räumliche Stimmung. Zudem lassen sich auch die Bilderrahmen optisch nach der aktuellen Jahreszeit auswählen. Während im Sommer Bilder des letzten Strandurlaubs ideal sind, erschaffen Bilder des Winters, beispielsweise von schneebedeckten Bergen, das passende Ambiente. Um sich unnötigen Aufwand zu ersparen ist es hierbei wichtig, auf Bilderrahmen zu setzen, die sich leicht austauschen lassen. Alternativ gibt es mittlerweile digitale Bilderrahmen. Mit diesen ist es möglich, eine Vorauswahl an zur Jahreszeit passenden Bildern zu treffen, die dann automatisch im Wechsel angezeigt werden.

Personalisierte Geschenke

Urlaubsbilder sind auf der anderen Seite eine gute Möglichkeit, um auch lieben Freunden oder der Familie damit ein Geschenk zu machen. Ob personalisierte Fotokalender, Tassen oder gar Puzzle – etwaige Geschenke sind nicht nur einzigartig, sondern auch eine tolle Gelegenheit, um die vergangenen Reiseerlebnisse zu teilen und anderen damit eine Freude zu bereiten.

Wandcollagen und Fotowände

Fotoleinwand Urlaub
Das Lieblingsurlaubsfoto auf der Leinwand, Bild: Mike_O / shutterstock

Heutzutage ist es dank des Einsatzes moderner Technik möglich, die schönsten Urlaubsbilder sogar raumgreifend einzusetzen. Einzigartige Wandcollagen oder ganze Fotowände aus den eigenen Urlaubsbildern können in zahlreichen Größen und Formaten erstellt werden und stellen eine tolle Alternative zu kleinen Fotorahmen dar. Darüber hinaus ermöglichen sie es, ganze Wände kreativ und ästhetisch auszustatten und dem Raum einen besonderen Charme zu verleihen.

Digitale Diashows und Bildschirmschoner

Urlaubsbilder lassen sich zudem für digitale Diashows oder als Bildschirmschoner für den Computer oder gar Fernseher nutzen. Diese dynamischen Präsentationen sind ebenfalls eine großartige Möglichkeit, die Reiseerinnerungen mit Freunden und Familie zu teilen und gleichzeitig die eigenen vier Wände zu verschönern. Um die notwendige Abwechslung zu gewährleisten, ist die Dauer der Diashow wichtig. So gilt es darauf zu achten, dass ein Bild etwa zwischen fünf und 15 Minuten angezeigt wird, ehe ein neues erscheint.

Fazit – Urlaubsbilder bieten vielfältige kreative Optionen

Wer seine Urlaubsbilder bestmöglich aufbewahren oder gar präsentieren möchte, dem stehen zahlreiche Wege hierzu offen. Dennoch gilt es stets zu bedenken, dass die Art und Weise, wie die Urlaubsbilder eingesetzt werden, ganz von der persönlichen Vorliebe und dem Einrichtungsstil abhängig gemacht werden sollten. Mit etwas Kreativität und Fingerspitzengefühl können die Urlaubsbilder nicht nur aufbewahrt, sondern stilvoll in den Alltag integriert werden.

Urlaub in den Bergen – das gehört auf Ihre Packliste

Die wunderschönen Gipfel der Alpen oder die atemberaubenden Berge der Pyrenäen locken jedes Jahr zahlreiche Urlauber an. Damit Sie für Wanderungen oder ausgiebige Spaziergänge in Höhenlagen und Tälern ausreichend gerüstet sind, sollten Sie Ihr Reisegepäck mit Bedacht zusammenstellen. Wir liefern Ihnen die passenden Checklisten und Hinweise dafür.

Die richtige Bekleidung für den Bergurlaub

Wenn Sie nicht nur in die Berge fahren, um dort die Seele baumeln zu lassen und einen Wellnessurlaub dort zu verbringen, brauchen Sie geeignete Outdoor-Kleidung. Welche Teile unbedingt ins Reisegepäck gehören, hängt von der jeweiligen Saison ab. Grundsätzlich sollten Sie aber diese Kleidungsstücke mitnehmen:

  • Atmungsaktive Unterwäsche mit perfekter Passform und hoher Bewegungsfreiheit
  • Eine lange und eine kurze Wanderhose mit praktischen Taschen
  • Kurzärmeliges Wanderhemd für warme Tage
  • Langärmeliges Wanderhemd für kühleres Wetter oder als Sonnenschutz
  • Eine Softshelljacke, die vor Wind und Feuchtigkeit schützt
  • Eventuell eine Regenjacke mit wasserdichter Oberfläche.
Strickjacke für die Berge
Strickjacken sind für die Berge besonders gut geeignet da man Sie auch offen tragen kann, Bild: New Africa / shutterstock

Zusätzlich kann es selbst im Sommer sinnvoll sein, eine Strickjacke einzupacken. Sobald die Sonne hinter den Wolken verschwindet, wird es hoch oben in den Bergen schnell kühl. So lässt sich mit Strickjacken der Wärmeaustausch regulieren, denn die praktischen Teile können offen oder geschlossen sowie als zusätzliche Schicht unter der Jacke getragen werden. Sollten Sie im Frühjahr, Herbst oder Winter in den Bergen unterwegs sein, brauchen Sie weitere Schichten, die Sie warmhalten. Thermounterwäsche und Fleecejacken sind dann angesagt. Auch Handschuhe, Stirnbänder und Mützen können notwendig werden.

Robustes Schuhwerk in der richtigen Größe

Neben einem ordentlichen Outfit brauchen Sie Schuhe, die den Anforderungen in den Bergen trotzen. Sie sollten eine profilierte Sohle besitzen und aus einem robusten Obermaterial bestehen. Am besten imprägnieren Sie die Schuhe vor der Reise, sodass sie Feuchtigkeit abweisen. Laufen Sie Ihr Schuhwerk außerdem vor dem Urlaub ein, damit Sie sichergehen können, dass es richtig passt. Geeignete Wandersocken und Einlegesohlen wirken sich auf den Komfort aus. Auch hier können Sie vorab ein wenig experimentieren. Socken aus Merinowolle sind eine geeignete Wahl, da sie atmungsaktiv sind und wunderbar warmhalten.

Hinweis: Für einen sicheren Tritt ist geeignetes Schuhwerk unabdinglich. Vorne sollten Ihre Zehen noch ein wenig Raum haben. Hinten muss die Ferse fest sitzen. Achten Sie zudem darauf, wo Sie langgehen. Halten Sie sich am besten an gekennzeichnete Wanderwege und seien Sie stets aufmerksam. Unterschätzen Sie die Gefahren nicht und schauen Sie sich vor einer längeren Wanderung immer den Wetterbericht an.

Kleine Reiseapotheke für die Berge

Für den Bergurlaub packen Sie alles ein, was Sie sonst auch in Ihre Reiseapotheke tun würden. Dazu gehören Schmerzmittel, Pflaster, Wundverband sowie eine Wundheilsalbe. Die folgenden Produkte sollten für einen Berg- beziehungsweise Wanderurlaub zusätzlich mitgenommen werden:

  • Sonnenschutz: In den Höhenlagen ist die UV-Strahlung besonders stark. Nehmen Sie ausreichend Sonnenschutzcreme und einen Lippenpflegestift mit UV-Schutz mit.
  • Blasenpflaster: Schmerzende Blasen können jede noch so schöne Aussicht verderben. Am besten bekommen Sie erst gar keine, indem Sie das richtige Schuhwerk auswählen. Wenn es dann doch einmal passiert, können Sie sich mit Blasenpflastern weiterhelfen. Die schützen die Blase und lindern die Schmerzen ein wenig.
  • Insektenschutzmittel: Vor allem in den Sommermonaten müssen Sie mit Mückenstichen rechnen. Packen Sie deswegen ein entsprechendes Schutzspray ein. Das sollte unbedingt die Wirkstoffe DEET oder Icaridin enthalten.

Zusätzliches Gepäck für mehrtägige Wanderungen

Die optimale Gepäckzusammenstellung hängt natürlich davon ab, wie Sie Ihren Urlaub in den Bergen gestalten werden. Wenn Sie zum Beispiel vorhaben, von Hütte zu Hütte zu wandern und jede Nacht in einer anderen Unterkunft zu schlafen oder gar zu zelten, brauchen Sie zusätzliche Ausrüstungsgegenstände:

  • Handwaschmittel: Damit können Sie unterwegs Ihre Kleidung schnell durchwaschen, sodass Sie nicht so viel mit sich herumtragen müssen.
  • Kleiner Gaskocher: Wer fleißig wandert, verbraucht viele Kalorien. Mit einem Gaskocher können Sie sich auch in der Wildnis warme Mahlzeiten zubereiten. Zum Wandern gibt es besonders kleine und leichte Modelle.
  • Zelt: Wichtig ist ein geringes Gewicht, schließlich müssen Sie das Zelt mit sich herumtragen. Im Sommer kann gegebenenfalls ein Tarp die bessere und leichtere Lösung sein.
  • Isomatte: Damit fühlt sich der Boden nicht mehr so kalt und uneben an.
  • Schlafsack: Der hält Sie beim Campen oder in Wanderhütten in der Nacht kuschelig warm. Achten Sie unbedingt darauf, ein Modell im richtigen Temperaturbereich zu kaufen.

Hinweis: Wildcampen ist in Deutschland und vielen anderen Ländern Europas verboten. In Norwegen oder Schweden ist es jedoch erlaubt, solange Sie sich an bestimmte Regeln halten und nicht länger als eine oder zwei Nächte an einem Ort verweilen. Die genauen Bestimmungen können Sie im sogenannten „Jedermannsrecht“ des jeweiligen Landes nachlesen.