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Freitag, März 7, 2025
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Antibes: die Perle an der Côte d’Azur

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Antibes liegt ganz im Südosten Frankreichs direkt an der Riviera. Die berühmten Städte Cannes und Nizza sind jeweils nur einen gefühlten Steinwurf weit entfernt. Doch um einen sagenhaft schönen Urlaub zu verleben, muss man nicht zwingend in die benachbarten Orte Cannes oder Nizza reisen, denn auch Antibes hat viel zu bieten.

Der Badeort mit rund 75.000 Einwohnern besticht vor allem durch seine malerische Altstadt, die mit verwinkelten Gassen und echtem französischen Lebensgefühl aufwarten kann. Daneben gibt es an der azurblauen Côte d’Azur, die direkt vor der Haustür liegt, herrliche Sandstrände, an denen es sich nach allen Regeln der Kunst entspannen oder auch Sport treiben lässt. Und auch Kunst- und Kulturfreunde kommen in Antibes nicht zu kurz, denn die Stadt vereinigt mehrere hochrangige Museen, wie zum Beispiel ein Picasso Museum, auf ihrem Stadtgebiet.

Die Seele baumeln lassen an den Stränden der Côte d’Azur

Antibes ist eine beliebte Destination für Badeurlauber. Das ist kein Wunder, denn hier wimmelt es nur so von weißsandigen Traumstränden, an denen es sich bestens entspannen lässt. Nur wenige Schritte von der Altstadt entfernt liegt der Plage de la Gavotte. Dabei handelt es sich um einen kleinen Strand, der ein wenig versteckt in einer Bucht nahe dem Yachthafen Port Vauban liegt. Trotz seiner guten Erreichbarkeit ist der Plage de la Gavotte somit selten überlaufen. Der feinkörnige Sand ist mit Steinen und Felsen durchsetzt, was dem Strand ein sehr rustikales Antlitz verleiht. Sehr beliebt bei Einheimischen wie Touristen ist der Plage de la Salis, der über den Eingang zur Halbinsel beim kleinen Hafen Port de la Salis erreicht werden kann. Hier tummeln sich auch gerne Familien mit Kindern. Nur wenige Kilometer südlich des Stadtkerns liegt der ruhigere Strand La Garoupe, der von einer kleinen Kapelle und einem romantischen Leuchtturm gesäumt wird.

Ein Spaziergang durch die verwinkelte Altstadt von Antibes

Plage de la Gravette, Antibes
Sonnenuntergang am Plage de la Gravette, Bild: Sergey Dzyuba / shutterstock

Die Altstadt von Antibes ist perfekt für Spaziergänge ausgelegt. Die kleinen Gassen sind eng und verwinkelt, an vielen Stellen wirken sie gar ein wenig verwunschen. Autofahrer werden hier nicht gerne gesehen, es gibt nur sehr wenige Parkplätze im Bereich der Innenstadt, und zu Fuß ist man auch viel flexibler. Es gibt eine Menge uriger Gebäude und Hinterhöfe zu entdecken. Dazu flaniert man vorbei an kleinen Läden. Das Gassengewirr wird immer wieder durch kleine Plätze aufgelockert um die herum sich oftmals Cafés, Bars und auch schmale Bistros mit Freisitzflächen gruppieren. Beste Voraussetzungen, um eine kleine Pause einzulegen und einen Kaffee oder einen Aperitif zu trinken. Halt machen sollte man unbedingt auf dem Marche Provencal. Dabei handelt es sich um einen überdachten Bauernmarkt auf dem allerhand Spezialitäten aus der Region angeboten werden. Wem der Sinn danach steht, der findet hier Käse, Honig, frisches Obst und Gemüse, Fleisch und Fisch, Blumen sowie frische und auch getrocknete Kräuter, die in der Region angebaut oder wild gesammelt wurden. Die Marktbeschicker lassen Interessierte Leckermäuler gerne von ihren Spezereien probieren. Das beste Angebot gibt es auf dem Marche Provencal am Vormittag.

Das Château Grimaldi und das Picasso Museum besichtigen

Das Château Grimaldi wurde bereits im 12. Jahrhundert erbaut. Ab 1385 wurde es bis in das 17. Jahrhundert hinein von der namensgebenden Familie Grimaldi genutzt. Danach gab es wechselnde Besitzer und das Gebäude stand unter ebenso wechselhafter Nutzung. Zum Beispiel diente das Château Grimaldi als Rathaus, Kaserne und Sitz verschiedener Gouverneure. 1946 zog der Künstler Pablo Picasso in den ehrwürdigen Mauern des Château Grimaldi ein, wo heute das Picasso Museum untergebracht ist. Neben Werken, die Pablo Picasso hier geschaffen hat, gibt es auch Gemälde und Skulpturen weiterer Künstler wie zum Beispiel von Nicolas de Staël oder Max Ernst zu sehen.

Die Festung Fort Carré

Kathedrale von Antibes
Kathedrale von Antibes, Bild: Rostislav Glinsky / shutterstock

Weiter geht es dann zur Festung Fort Carré, die unweit des Hafens liegt. Das Fort Carré wurde 1553 auf einem kleinen Hügel erbaut, der sich schon damals direkt hinter dem Hafen von Antibes befand. Zunächst diente das Fort Carré dazu Antibes und seine Hafeneinfahrt zu schützen und zu verteidigen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Gebäude mehrfach erweitert und immer wieder umgebaut. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude ist heute der Öffentlichkeit zugänglich und kann auch innen besichtigt werden. Ein Besuch des Fort Carré lohnt sich übrigens auch für diejenigen, die auf die Besichtigung der Innenräume verzichten möchten, denn von der Festung aus erstreckt sich ein herrlicher Rundblick über die historische Altstadt von Antibes.

Die Kathedrale von Antibes

Zu den Wahrzeichen der Stadt zählt unbestritten die Kathedrale von Antibes, die sich direkt gegenüber des Picasso Museums befindet. Sie ist auch unter der Bezeichnung Notre Dame de la Platea bekannt und wirkt auf den ersten Blick vielleicht ein wenig unscheinbar. Eher wie eine normale Kirche, denn wie eine Kathedrale. Betritt man die Kathedrale von Antibes jedoch, dann sticht einem sofort der Rosenkranzaltar ins Auge, der von einer ganz besonderen Schönheit ist. Erbaut wurde die im romanischen Stil gehaltene Kathedrale bereits im 12. Jahrhundert.

Warum sollte man auf Reisen ein VPN nutzen?

Gerade auf Reisen passiert es immer wieder, dass man das Internet auf gewohnte Weise nutzen möchte. Oft kommt es vor, dass man vor dem Problem steht, dass vieles unterwegs nicht funktioniert. Das liegt nicht alleine daran, dass viele Dienstleister im Internet in jedem Land auch auf die gleiche Weise funktionieren, sondern auch an den bereisten Ländern selbst. Viele Länder regulieren das Internet für die Nutzer. Es ist zum Beispiel in China so, dass viele Dienste seitens der Regierung gesperrt sind und nicht zur Verfügung stehen.

Ein VPN bietet die Möglichkeit, dass das Internet in jedem Land auf die gleiche Weise gut funktioniert und jeder Dienst ohne Probleme angewandt werden kann. Wenn man beruflich unterwegs und auf das Internet deswegen angewiesen ist, sollte unbedingt auf eine mögliche Einschränkung der Internetnutzung geachtet werden, bevor man in das Ausland reist.

Einige Gründe, die den Nutzen eines VPN aufzeigen:

  • Internet-Einschränkungen durch politische Gründe
    ◦ Staaten wie die USA, China oder auch die Schweiz grenzen viele soziale Medien ein.
  • Freies WLAN ist allzu oft nicht abhörsicher
    ◦ man benutzt WhatsApp zum Beispiel für einen freien Anruf und wird abgehört.
  • Online-Banking und andere sichere Seiten
    ◦ des öfteren kommt es vor, dass gerade online Banking nicht erreichbar ist aus dem Ausland, das kann im Falle eines Diebstahles des Handys oder Laptop fatale Folgen haben.
  • Nicht vorhandene Netzneutralität
    ◦ unvorstellbar, aber dennoch möglich das nicht der Staat, sondern ein Hotel oder generell ein Betreiber eines frei verfügbaren WLAN das Internet zensiert und somit einschränkt.
  • Eingeschränkte Medien generell
    ◦ Man versucht aus dem Ausland eine Fernsehserie oder Dokumentation über Internet zu sehen und bekommt die Meldung „nur verfügbar in xxx“. Das hängt davon ab, wie die Lizenz für den Film oder Serie festgelegt ist und mit einer ausländischen IP deswegen nicht gesehen werden kann.

All diese Einschränkungen werden mit der VPN-Nutzung ausgeschlossen und das Internet kann wie gewohnt genutzt werden. VPN for Windows ist eine Möglichkeit, gerade wenn man das Internet beruflich benötigt und eine sichere Datenleitung für geschäftliche Belange benötigt.

VPN for Windows kann einfach und schnell installiert werden und schützt den Laptop oder PC vor Cyberkriminalität hervorragend. Geschäftliche Daten bleiben somit im sicheren Bereich und niemand kann darauf zugreifen. Durch die Verschlüsselung, die bei VPN immer durchgeführt wird, ist man immer von Datendiebstahl abgesichert.

Solange man seine Reisen nur auf Europa beschränkt und kein freies WLAN verwendet, ist VPN nicht unbedingt notwendig. Nutzt man hingegen jede Möglichkeit, eines freien WLAN als Hotspot, ist dringend angeraten, nicht nur im Ausland ein VPN zu verwenden. Kostenersparnis, Datensparen oder andere Gründe stehen hinter der Cyberkriminalität zurück, denn diese kann viel größere Schäden anrichten. Auch innerhalb Europas gibt es Cyberkriminalität. Fast jedes Einkaufszentrum bietet mittlerweile freies WLAN zur Nutzung. Diese Netzwerke sind nicht richtig abgesichert und deswegen ein Risikofaktor, insbesondere, wenn es um persönliche Daten geht.

Auf Reisen in bestimmte Länder wie China, die USA und sogar die Schweiz fallen darunter, erweist es sich als exzellente Lösung eine VPN zu nutzen. Hier besteht nicht nur die Gefahr eines Datendiebstahles, sondern auch die Gefahr der Internetbeschränkung.

Kentucky – Whiskey, Barbecue und Jazz

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Der Bluegrass State Kentucky im zentral-östlichen Teil der USA genießt über die Landesgrenzen hinaus große Bekanntheit. Auch wenn es eigentlich kein historischer Südstaat ist, verbinden viele Menschen die Südstaaten auch mit diesem Staat. Besondere Bekanntheit hat das “Commonwealth of Kentucky” nicht nur aufgrund seiner Barbecues und kulinarischen Spezialitäten, sondern besonders durch die Produktion von amerikanischem Whiskey. Der Bourbon hat hier seinen Ursprung genommen und noch heute sind viele der bekanntesten Whiskey-Marken aus den Staaten eng mit dem Staat verbunden. Es gibt aber noch mehr zu sehen als alte Destillieren und Steakhäuser.

Natur pur im grünen Commonwealth von Kentucky

Louisville, Ohio River
Die Skyline von Louisville am Ohio River, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Wer auf der Suche nach beeindruckenden historischen Sehenswürdigkeiten oder besonders viel Entertainment ist, ist in Kentucky vermutlich eher falsch. Der Bundesstaat gilt besonders aufgrund seiner Natur als eine der grünen Wiesen der USA und es sind die Sehenswürdigkeiten der Natur, die Urlauber aus den USA aber auch aus dem Rest der Welt in den Staat locken. Die Bezeichnung Bluegrass State stammt beispielsweise von einer besonderen Färbung der Wiesen im Herbst, bei denen das weitläufige Grasland beinahe blau schimmert. Schon die amerikanischen Ureinwohner haben diese Besonderheiten für sich entdeckt und vor ihrer Vertreibung waren unzählige Stämme in dem fruchtbaren Land zu finden.

Zu den wichtigsten Städten gehören neben der Hauptstadt des Bundestaates, Frankfort, auch die Städte Louisville und Lexington. Besonders im Umkreis von Louisville sind viele historische Gebäude zu finden und nicht umsonst hat sich die Stadt den Ruf aufgebaut, eine Metropole für Country-Musik und Jazz zu sein. Darüber hinaus ist die Urbanisierung in Kentucky aber eher gering. Kleine Dörfer und Städtchen führen entlang der meist befahrenen Straßen des Staates und Urlauber werden schnell feststellen, dass sie besonders hier mit einer intensiven Gastfreundlichkeit empfangen werden. Ein Grund mehr, warum man nicht unbedingt in den Städten übernachten muss, sondern sich auch auf eigene Faust durch Kentucky arbeiten kann.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in der weiten Natur von Kentucky

Mammoth Cave Nationalpark, Kentucky
Mammoth Cave Nationalpark, Bild: ukawajung / shutterstock

Der Mammoth Cave Nationalpark gehört mit Sicherheit zu den Dingen, die man bei einem Besuch in Kentucky gesehen haben sollte. Es ist eines der Gebiete, bei denen menschliche Aktivitäten weit vor dem Jahr 0 auf dem amerikanischen Kontinent nachweisbar sind. Die unterirdischen Höhlen gelten als das weitläufigste Gebiet dieser Art und Funde von Ureinwohnern datieren wohl bis zu 6.000 Jahre zurück. Zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert waren es Geschäftsleute und Sklaven, die die Höhlen erkundeten und auf erste Karten malten. Im Laufe der Zeit entwickelten sich die Höhlen mit ihren unterirdischen Wasserfällen und dem Fluss Styx zu einer Sehenswürdigkeit und sind es bis heute geblieben.

Nicht ganz die Grand Canyons, aber doch ein beeindruckendes Gebiet aus Schluchten und dem Werk des Red Rivers, ist die Red River Gorge. Ein Paradies für Kletterer und Wanderer, die sich entlang der Ausbuchtungen arbeiten können, die der gleichnamige Fluss im Laufe der von Millionen von Jahren in der Landschaft hinterlassen hat und heute als eines der beeindruckendsten Naturschauspiele des Staates gilt.

Wer überhaupt auf der Suche nach schönen Zielen für die Wanderung ist, sollte den Cumberland Falls einen Besuch abstatten. Die Wasserfälle im südöstlichen Teil von Kentucky sind inzwischen ein eigener State Park und sind durchzogen von Wanderrouten, die sowohl für Wanderer als auch für Radfahrer gut geeignet sind. Das Highlight sind natürlich die vielen kleinen und großen Wasserfälle, die der Cumberland River speist und die sich wie eine Schneise durch die grüne Landschaft ziehen.

Historische Sehenswürdigkeiten und die Kultur von Kentucky erleben

Als ein Bindeglied zwischen den Süd- und Nordstaaten ist Kentucky natürlich auch ein bedeutender Teil der US-amerikanischen Historie und hat einige Landmarks zu bieten, die einen Besuch wert sind. Da wäre beispielsweise der Abraham Lincoln Birthplace National Historical Park, der an den Geburtsort des berühmten Präsidenten erinnert. Nicht nur der Nachbau der einstigen Hütten ist interessant, sondern auch der Gedenkplatz, der errichtet wurde und das Museum, das sich mit dem Leben des so wichtigen Präsidenten beschäftigt, dessen Wirken natürlich ebenfalls stark mit dem Schicksal der Nord- und Südstaaten in Verbindung steht.

Auch das berühmte Fort Knox ist einen Besuch wert, auch wenn man sich keinen Blick auf das Gold erhoffen sollte, das hier angeblich gelagert wird. Es handelt sich vor allem um ein historisches Museum für die Geschichte des Ortes. Dazu passend finden sich in der Umgebung viele Werke der berühmten Whiskey-Marken, die man besichtigen kann. Aber auch hier gilt: Die Erwartungen sollten nicht sein, dass man auch zu einem Whiskey-Tasting kommen darf. Das ist in diesen Werken nämlich verboten und es darf kein Alkohol an die Besucher ausgeschüttet werden.

Zuletzt sollte man natürlich auch die schönen Städte von Kentucky gesehen haben, wobei Livingston dabei besonders hervorsticht. Die Stadt ist bis heute ein Zentrum der Kultur in den Vereinigten Staaten und hat ein besonders aktives Nachtleben mit Bars und Musik. Darüber hinaus ist es die Heimat vieler berühmter Museen, die Exponate aus der Geschichte der USA und besonders der Südstaaten aufweisen können und sich auch genau damit beschäftigen, wie der Jazz und die Country Musik nach Livingston gekommen sind.

Von Dortmund aus die Welt erkunden

Wenn man auf der Suche nach dem passenden Abflughafen für den nächsten Urlaub ist, so trifft man auch in den Flugvergleichen immer öfter auf den Airport Dortmund. Der drittgrößte Flughafen Nordrhein-Westfalens bietet unter anderem Flüge der Anbieter easyJet, Eurowings, Ryanair, SunExpress und Wizz Air an. Auf seiner Internetseite präsentiert der Dortmunder Flughafen einen Reiseführer mit seinen Ziel-Destinationen. Wir haben einige Highlights für Sie herausgesucht.

Porto – Portugals heimliche Hauptstadt

Porto, Duero
Der Duero fließt durch Porto, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Das historische Porto entfaltet sich im Norden von Portugal. Die Hafenstadt ist nicht nur nach Lissabon die zweitgrößte Ansiedlung Portugals, sondern auch das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Nordportugals. Wie Lissabon ist die Stadt reich an UNESCO-Weltkulturerbestätten. Die Stadt ist aufgrund ihrer beeindruckenden historischen Architektur im ganzen Land auch als Barockstadt bekannt. Hier können Sie zahlreiche Sakralbauten mit einzigartigen Baustilen entdecken.

Ihren Namen verdankt die Stadt ihrer Lage am Wasser: Porto – auf portugiesisch Hafen – liegt am rechten Ufer des Douro, nur wenige Kilometer von der Flussmündung entfernt.

Rhodos

Rhodos eignet sich perfekt für einen Urlaub mit der ganzen Familie. Die zahlreichen Hotels bieten Unterhaltung für jung und alt. Zudem warten zahlreiche Sehenswürdigkeiten darauf, von Ihnen erkundet zu werden. Auf den Spuren des historischen Weltwunders „Koloss von Rhodos“ wandeln Sie in Rhodos-Stadt. Eine besondere Ruhe herrscht in Petaloudes – dem Tal der Schmetterlinge. Auf der kurzweiligen Wanderung durchs Tal treffen Sie in den Sommermonaten in einer wundervollen Umgebung auf zahlreiche Schmetterlinge. Eine weiteres besonderes Ziel im Rhodos-Urlaub ist die weiße Stadt Lindos. Die hier zu findende Akropolis ist das Postkartenmotiv schlechthin auf Rhodos.

Und das schönste: Aufgrund der recht kleinen Größe lassen sich alle Ziele unabhängig vom Unterkunftsort schnell erreichen.

Wien

Österreich, Staatsoper Wien
Die Wiener Staatsoper, Bild: Guniva / shutterstock

Wenn Sie Ihren Städteurlaub in Österreichs bevölkerungsreichsten Stadt verbringen wollen sollten sie vor allem eins mitbringen: Zeit. Eine Sehenswürdigkeit folgt der anderen. Das absolute Highlight ist sicherlich der Stephansdom am Wiener Stephansplatz. Der Hauptturm des Gebäudes, der Südturm, ist 136,44 Meter hoch. Zahlreiche Besucher strömen anschließend zur Hofburg. Diese war vom 13. Jahrhundert bis 1918 die Residenz der Habsburger in Wien. Seit 1945 ist es Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten. Hier finden Sie den größten Teil der Österreichischen Nationalbibliothek, das Albertina Museum, die Hofburgkirche, die Augustinerkirche und das Bundesdenkmalamt. Ein Highlight ist das Sisi-Museum, das die wahre Persönlichkeit der berühmten Königin darstellt sowie die königlichen Gemächer von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth. Zooliebhaber kommen im Tiergarten Schönrunn auf Ihre Kosten. Der im Jahre 1852 eröffnete Tierpark beherbergt heute über 8.500 Tiere.

Unser Tipp: Schauen Sie sich die Stadt einmal vom Riesenrad am Wiener Prater aus an.

Fuerteventura

Fuerteventura, Barlovento
Der Strand Barlovento auf Fuerteventura, Bild: Tono Balaguer / shutterstock

Die Kanareninsel ist ganzjährig ein beliebtes Reiseziel. Insbesondere natürlich in den Wintermonaten wenn es einem zuhause lediglich vor dem Kamin warm ums Herz wird.

Aufgrund der konstanten Winde ist Fuerteventura insbesondere bei Surfern und Wellenreitern beliebt. Aber natürlich ist die Insel auch aufgrund der traumhaften Strände und familienfreundlichen Hotels eine perfekte Destination für die Familie. Wer auch im Urlaub gerne shoppen geht dem sei die 40.000 Einwohner starke Hauptstadt Puerto del Rosario nahegelegt. Hier pulsiert das Leben der Insel. Die Stadt hat einige sehenswerte Kirchen, wie die Iglesia de Nuestra Señora del Rosario oder die Iglesia Santo Domingo de Guzmán. Im Ecomuseo La Alcogida, nur wenige Kilometer von Puerto del Rosario entfernt, können Sie das traditionelle Dorfleben auf Fuerteventura entdecken. Das Museum besteht aus insgesamt sieben Höfen, die in traditioneller Inselarchitektur mit Naturstein aus der Umgebung errichtet wurden. Im Hof ​​sind landwirtschaftliche Geräte, Kunsthandwerk und Dinge des täglichen Bedarfs ausgestellt.

Nachts öffnen Bars und Clubs in der Innenstadt von Puerto del Rosario ihre Türen und ziehen Partygänger an. Wer es lieber ruhig mag, genießt die malerischen Strände der Stadt, wie den Playa Chica, der direkt neben dem Hafen liegt.

Antalya

Hadrianstor in Antalya
Hadrianstor in Antalya, Bild: IgorKR / shutterstock

Schon die Römer hatten ein Faible für die Gegend um Antalya. Viele heute noch erhaltene Sehenswürdigkeiten stammen aus dieser Zeit.

Antalya ist noch eine recht junge Stadt, die jedoch in den letzten Jahrzehnten deutlich gewachsen ist. Das liegt auch daran, dass die Stadt nicht nur über eine reiche Geschichte und zahlreiche Sehenswürdigkeiten verfügt, sondern auch eine besonders gut ausgebaute Infrastruktur für Reisende und Touristen bietet. Die nahe gelegenen Strände und das Klima bieten Urlaubern von April bis Oktober optimale Temperaturen.

Ein absolutes Highlight ist das Hadrianstor. Das Tor war ein wichtiger Teil der Stadtmauer Antalyas und wurde bereits im zweiten Jahrhundert nach Christus erbaut.

Wolfsburg, junge und aufstrebende Stadt in Niedersachsen

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Wolfsburg – die schöne Stadt liegt am östlichen Rand von Niedersachsen. Wenn man an Wolfsburg denkt, kommt einem natürlich sofort der Automobilhersteller Volkswagen in den Sinn. Ursprünglich wurde die Stadt 1938 auch gerade aus diesem Zweck gegründet – hier sollten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Konzerns leben. Heute lockt sie nicht nur Autofans an, sondern ist ebenfalls das perfekte Reiseziel für die ganze Familie, Naturliebhaber und Sportbegeisterte.

Anreise und Übernachtungsmöglichkeiten

Volkswagen Arena, Wolfsburg
Die Volkswagen-Arena, Bild: © WMG Wolfsburg, Tim Schulze

Am besten reist man mit dem eigenen Pkw oder per Bahn an. Aus dem Süden führt von Richtung Braunschweig die A39 in den westlichen Teil der Stadt, über die Braunschweiger Straße oder die Heinrich-Nordhoff-Straße gelangt man innerhalb weniger Minuten in das Herz von Wolfsburg. Wer aus dem Nordwesten anreist, kommt auf der B 188 in das nördliche Stadtgebiet. Der Hauptbahnhof befindet sich gegenüber der Autostadt, direkt am Flussufer. Die Schnellstrecke HannoverBerlin macht hier einen Halt. Intercity und Intercity-Express Züge aus zahlreichen deutschen Großstädten halten ebenfalls mehrmals täglich in Wolfsburg.

  • Als Hotel für einen optimalen Aufenthalt bietet sich das Courtyard by Marriott Wolfsburg**** superior an, es liegt mitten im Allerpark, mit Panoramablick auf den wunderschönen Allersee samt Sandstrand. Für Fußballinteressierte ist die Volkswagen Arena in Sichtweite und in nur wenigen Gehminuten zu erreichen. Somit ist das Courtyard by Marriott für Fußballfans und Abenteuerlustige die perfekte Übernachtungsmöglichkeit.
  • Das Luxushotel The Ritz-Carlton, Wolfsburg ist bei der Abholung eines Fahrzeugs eine etwas höherpreisige Übernachtungsmöglichkeiten, aber mit seinem Wellnessangebot, den einzigartigen Kunstwerken und den Gourmet-Restaurants seinen hohen Preis wert.
  • Auf der gegenüberliegenden Uferseite des Allersees befindet sich ein großräumiger Campingplatz in ruhiger Lage. Hinter dem Platz fliest der Mittellandkanal entlang, mehrere Brücken führen über das glasklare Wasser und laden zum Spazierengehen oder zu einer Radtour ein.
  • Für Wellnessfreunde empfehlen wir das Hotel An der Wasserburg. Günstig und zentral gelegen punktet das Hotel mit 59 Nichtraucherzimmern, Pool und einer entspannten Atmosphäre in der Goldbar.
  • Wer es ruhig und familiär mag wird sich im Hotel Fallersleber Spieker in der Fallersleber Altstadt wohlfühlen. Das 48-Zimmer-Hotel punktet durch ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.

Unser Tipp: Buchen Sie eine Stadtführung um auch keines der Wolfsburg-Highlights zu verpassen. Weitere Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Stadtführungen und Reiseangeboten finden Sie auf dem Portal wolfsburg-reisen.de.

Was Sie unbedingt in Wolfsburg sehen sollten

  • Blick in die Autostadt
    Blick in die Autostadt, © WMG Wolfsburg, Tim Schulze

    Die berühmteste Sehenswürdigkeit und das Highlight von Wolfsburg ist klar die Autostadt. Durch die zentrale Lage in der Stadt ist sie gut zu erreichen. Auf einer Fläche von 28 Hektar erstreckt sich einer der größten Freizeitparks von ganz Deutschland. Schon von Weitem sieht man die beiden Autotürme aus Glas, im Inneren befinden sich auf 20 Stockwerken Neuwagen der Marke VW. Hunderte Käufer holen in der Autostadt täglich ihre Neuwagen ab.

    Neben satten Grünflächen, angelegten Teichen und Sitzbänken, gibt es mehrere Ausstellungsräume mit Neuheiten und Museen, die Modelle aus vergangenen Zeiten ausstellen. Wer einen Führerschein besitzt und selber einmal hinter dem Steuer eines SUVs, wie z.B. einem Touareg oder Amarok, sitzen möchte, der sollte unbedingt eine Offroad-Fahrt mit einem professionell ausgebildeten Trainer machen. Ebenso kann man direkt nebenan erfolgreich den Geländeparcours meistern oder eine begleitete Fahrt mit den neusten Modellen durch die Innenstadt buchen.

  • Seit dem Jahr 2007 hat die Stadt ein Designer Outlet. Auf knapp 18.000 m² Verkaufsfläche und in über 90 Geschäften sind weltweit bekannte Markenprodukte zu erwerben.
  • Wer Spaß und Action will, sollte unbedingt den Allerpark besuchen. Auf dem Gelände des Erlebnisparks gibt es für Jung und Alt vieles zu entdecken. Neben sportlichen Attraktionen wie der EisArena, dem BadeLand, zahlreichen Fitnessgeräten unter freiem Himmel, einem Hochseilgarten und Beachvolleyfeldern gibt es einen riesigen Strand, mehrere Restaurants mit internationaler Küche und einen Fußweg, der einmal rund um den See führt. Ein großer Parkplatz an der Aller und vor der Volkswagen Arena bieten genug Parkmöglichkeiten.
  • Im Frühling und in den Sommermonaten ist das Fahrradfahren eine der tollsten sportlichen Aktivitäten im Raum Wolfsburg. Von Magdeburg bis Verden verläuft parallel zum namensgebenden Fluss der Aller-Radweg.
  • Staunen, experimentieren, berühren, begeistern, faszinieren – Seit über 15 Jahren ist die außergewöhnliche Erlebniswelt phaeno ein Fest für die Sinne und zieht Besucher weit über die Grenzen von Wolfsburg hinaus in seinen Bann. Über 350 Phänomene erwarten Sie in einem einzigartigen futuristischen Gebäude, das von der weltberühmten Architektin Zaha Hadid entworfen wurde und zu den zwölf wichtigsten modernen Gebäuden der Welt gehört.
  • Zeitgenössische und moderne Kunst finden Kunstliebhaber im Kunstmuseum Wolfsburg. Das 1994 eröffnete Museum ist u.a. Heimat von Werken der Künstler Carl Andre, John M Armleder, Christian Boltanski, Helmut Federle, Gilbert & George, Douglas Gordon, Andreas Gursky, Damien Hirst, Anselm Kiefer, Gerhard Merz, Mario Merz, Bruce Nauman, Panamarenko, Julius Popp, Neo Rauch, Cindy Sherman und Jeff Wall. Die Sammlung umfasst insgesamt mehr als 600 Werke.
  • Menschen, die an der Geschichte und Kultur der Stadt interessiert sind, kommen auch nicht zu kurz. In und um die Metropole sind einige Burgen und Schlösser zu finden. Am populärsten sind das Schloss Wolfsburg, nach der auch die Stadt benannt wurde, die Burg Neuhaus und das Schloss Fallersleben. Im Stadtteil Alt-Wolfsburg liegt das Schloss Wolfsburg, dort befinden sich neben dem Gebäude selbst das historische Stadtmuseum, die Städtische Galerie und der Kunstverein. Das Wasserschloss Fallersleben und die Burg Neuhaus können von neugierigen Besuchern besichtigt werden. Heute haben beide eigene Museen und veranstalten jährliche Events und Feste.

Wohin nach einem vollgepackten Tag?

Nach einem aufregenden Tag in Wolfsburg wird es Zeit dass Sie sich kulinarisch verwöhnen:

  • Gourmets denken bei Wolfsburg sicher direkt an das 3-Sterne Restaurant “Aqua” mit Küchenchef Sven Elverfeld.
  • Die besten Biere der Region finden Sie im “Altes Brauhaus zu Fallerleben” – Hier wird noch heute nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut. Passend dazu gibt es deutsche Klassiker. Vom Leberkäse bis hin zum Sauerbraten
  • Kreatives, leckeres und regionales Essen erwartet Sie im Hotel & Restaurant Brackstedter Mühle. Unser Tipp: Die Brackstedter Mühlenpfanne mit Medaillons von Rind, Schwein und Kalb – und dazu handgeschabte Spätzle
  • Eine umfangreiche Auswahl an Restaurants finden Sie natürlich auch in der Autostadt. Besonders hervorzuheben sind die hauseigenen Manufakturen mit leckeren Backwaren, der Kaffeerösterei und der Bio-Eismanufaktur in der Nähe des Škoda-Pavillons.

Eine Auswahl an weiteren schönen Restaurants finden Sie im Butler Gastronomieführer

Fazit: 

Wolfsburg ist eine aufstrebende moderne Stadt, die durch den Automobilsektor und den Namen Volkswagen weit über die deutsche Landesgrenze hinaus bekannt wurde. Sie konnten sich aber nun davon überzeugen, dass die Stadt noch viel mehr zu bieten hat. Die noch jugendliche Stadtgeschichte macht sie zu einem Unikat, die jeder einmal oder mehrmals in seinem Leben besucht haben sollte.

In 90 Gerichten um die Welt

In der Corona-Pandemie musste auf vieles verzichten werden. Das unbeschwerte Reisen gehörte dazu. Dabei ist das Reisen so wichtig, um den Horizont zu erweitern, auch den kulinarischen. In einem neuen Berliner Museum lässt sich jetzt beides auf wunderbare Weise verbinden.

Der schönste Ekel Berlins

Im Disgusting Food Museum Berlin reisen die Besucherinnen und Besucher in 90 Gerichten um die Welt. Anhand ausgewählter Beispiele werden sehr unterschiedliche Geschmackskulturen und Küchentraditionen präsentiert. Und wie es oft der Fall ist, schreckt man vor der Fremdheit bestimmter Nahrungsmittel zurück: Wo werden Bullenhoden oder Bullenpenis gegessen? Wo lassen sich die Menschen Hund, Schafskopf oder verfaulten Fisch schmecken? Wo erzeugt die Durian-Frucht Wohlgeschmack anstatt Würgereiz? In welchem Land wird Käse mit Milben hergestellt und verfeinert? Das Museum sorgt dafür, dass das Fremdheitsgefühl gegenüber solchen Nahrungsmitteln abgebaut wird, weil diese sehr schön, fast wie in einer Kunstausstellung, präsentiert werden.

Vorurteile im Selbstversuch

Zudem betonen die Macher*innen der Ausstellung, keinen objektiven Ekel zu zeigen, sondern Dinge, die für ekelhaft gehalten werden könnten. So werden die Besucher*innen mit ihren eigenen Vorurteilen konfrontiert, wobei sie eben diese Vorurteile an der Tasting Bar des Museums überwinden können. Im Disgusting Food Museum Berlin darf nämlich das gemacht werden, was in den anderen Museen streng verboten ist: das Anfassen und Anknabbern. Auf diese Weise werden die anfänglich mit Schrecken betrachteten Würmer zu einer Delikatesse. Der Selbstversuch erfordert Mut, und Mut wird belohnt. Das ist die Quintessenz des Museums.

Impressionen aus dem Disgusting Food Museum

Fremdheit lohnt sich

Über den eigenen Tellerrand hinausschauen sorgt für mehr Lebensqualität. Das entspricht einem produktiven Umgang mit Fremdheit, mit der wir im Leben oft umgehen müssen. Während durch die Ausstellung Fremdes plötzlich vertraut wirkt, wird scheinbar Vertrautes wieder fremd, wirkt geradezu befremdlich: Nahrungsmittel, die wir ahnungslos und ohne Nachdenken im Supermarkt kaufen. Das Disgusting Food Museum Berlin zeigt das Tier hinter der Wurst, und dass Ernährung etwas mit Tierwohl und Umwelt zu tun hat. Kein Fleisch kommt ohne Tierhaltung, -transport und -schlachtung auf den Grill. Und warum unterscheiden wir zwischen Nutztier und Haustier? Die Katze schläft in unserem Bett, und Hühner, Rinder und Schweine kommen in den Fleischwolf. Das Museum zeigt in dosierter Form, was wir nur zu gern ausblenden.

Alles Schöne steckt nicht in der Wurst

Ernährung ist ohne Verantwortung nicht zu haben. So gerät die kulinarische Weltreise zu einer Bildungsreise der besonderen Art, weil sie belehrt, ohne dabei auf Unterhaltung zu verzichten. Das Disgusting Food Museum Berlin befindet sich in jenen Räumen, in denen früher das Deutsche Currywurst Museum untergebracht war. Wer weiß schon, was in einer Currywurst drin ist. Nach dem Besuch des Ekel-Museums kann man es sich vorstellen.

Santa Eulalia del Rio auf Ibiza: Baden und Segeln an der Ostküste

Die Gemeinde Santa Eulalia del Río (Santa Eulària des Riu) auf Ibiza mit aktuell gut 40.000 Einwohnern in knapp zwei Dutzend Ortsteilen und teils weit verstreuten Weilern erstreckt sich über fast 154 km² Fläche im östlichen Teil der Baleareninsel Ibiza im Westen des Mittelmeers.

Der mondäne Jachthafen und malerische Strände ziehen viele Urlauber an

Promenade Santa Eulalia del Río
Unterwegs an der Promenade von Santa Eulalia del Río, Bild: Alexander Reshnya / shutterstock

Die Stadt liegt an einer weiten Bucht mit der Landzunge von Punta Arabí am östlichen Ende sowie ca. 15 Kilometer nordöstlich von Ibiza-Stadt. Ein überregional und international bekannter Publikumsmagnet ist der moderne Jachthafen Port Esportiu mit vielen Geschäften, Bars und Restaurants. Innerhalb der Geschäfte empfehlen wir Ihnen aktuell das Tragen einer FFP-2-Maske. Der Ort verfügt über die schönen, sauberen und gut gepflegten sowie sanft abfallenden Strände Cala Espart, Canal d’En Martí und Es Caló de S’Algar, die sich somit bestens für Familien mit Kindern eignen. Am westlichen Ende der Bucht erhebt sich die markante und umliegende Landschaft deutlich dominierende Erhebung Puig d’ en Fita, welche großflächig mit Appartements, Hotels und Ferienhäusern bebaut ist und nachts von deren Lichtern erhellt wird.

Die sehr fruchtbare Gegend war schon bei den Mauren als Anbaufläche begehrt

Zurzeit der maurisch-moslemischen Herrschaft über den Archipel sowie nahezu ganz Spanien („al-Andalus“) vom 8. bis 15. Jahrhundert war diese, aufgrund des hier ins Meer mündenden einzigen Flusses Ibizas („Riu de Santa Eulàlia“) wasserreiche und fruchtbare Gegend unter der Bezeichnung „Xarc“ bekannt. Mit der Eroberung der valencianischen Küstenebene, der Balearen und Ibizas im Rahmen der „Reconquista“ durch die Aragonier im 13. Jahrhundert erfolgte die sukzessive Vertreibung der muslimischen Bevölkerung und christliche Neu- bzw. Wiederbesiedlung. Angehörige von Adel, Kirche und Militär sowie Beamte erhielten größere Grundstücke, einfache Arbeiter, Bauern und Ritter eher mittlere und kleine Grundstücke („repartimientos de donadíos“). Es erfolgte eine Aufteilung der Insel in Viertel („cuartos“), das Viertel Santa Eulalia wurde dem Eroberer, Infanten und Söldnerführer Pedro de Portugal (1187-1258), dem Lehnsherrn des damaligen Bischofs von Tarragona, Guillermo de Montgrí ((1200-1273), zugesprochen. Von diesem erwarb später der König von Aragonien Jakob I. die Besitzrechte, woraufhin das gesamte Gebiet auch als „Königsviertel“ bekannt wurde.

Alte Brücken, Mühlen und Kirchen sind steinerne Zeugnisse der Geschichte

Der weiter oben bereits erwähnte Fluss Riu de Santa Eulàlia machte den Standort für die Bewässerung von Anbauflächen und Gärtnereien sowie den Betrieb zahlreicher Mühlen bedeutsam. Bis heute besichtigt werden kann die historische, 1791 erstmals urkundlich erwähnte Windmühle mit Rundturm „Molino de Puig d’en Valls“ aus Kalk- und Feldsteinen, die bis 1940 genutzt und vor wenigen Jahren umfangreich saniert sowie restauriert wurde. Eine weitere sehenswerte historische Attraktion der Gemeinde ist die Steinbrücke mit drei Bögen „Pont Vell“ ein Stück landeinwärts von der Mündung, die das felsige Tal überquert und angeblich schon von den Römern als Teil des kaiserlichen Straßenbauprogramms auf der Insel zwischen ca. 200 vor und 400 nach Christus gebaut wurde, obwohl ihre früheste Erwähnung erst in einem Dokument von 1720 zu finden ist. Der Dorfname Santa Eulalia selbst stammt von einer kleinen Kapelle, die bereits unmittelbar nach der Eroberung um 1302 auf der Spitze des Hausbergs Puig de Missa errichtet wurde.

Die Dorfkirche hat zeit ihres langen Bestehens einige Veränderungen erlebt

Església de Puig de Missa
Església de Puig de Missa, Bild: Roberto_Rossi / shutterstock

An derselben Stelle steht seit ihrer Errichtung im Jahr 1568 auch die „Església de Puig de Missa“ im Stil einer typischen Wehrkirche dieser Epoche, die nur über einen spiralförmigen und steilen Weg den Hang hinauf zu erreichen ist. Das im Auftrag der Gemeindebewohner vom seinerzeit sehr renommierten italienischen Militärkonstrukteur Giovanni Battista Calvi erbaute Gotteshaus ist eine massive runde Bastion im Stil der vielen Wachtürme auf der Insel, die im 18. Jahrhundert hinzugefügte Vorhalle mit maurisch inspirierten Säulen und Rundbögen steht separat vom Hauptgebäude. Die bis auf ein vergoldetes Altarbild von 1967 relativ karg eingerichtete Kirche wurde aufgrund extremer Beschädigungen durch ikonoklastische Republikaner während des Spanischen Bürgerkriegs im Jahr 1936 nach dessen Ende grundlegend restauriert. Rund um diese schon von Weitem gut sichtbare und häufig fotografierte Kirche wuchs Santa Eulalia bis in die Gegenwart zur Kleinstadt hinan. Zu den ältesten Gebäuden vor Ort gehören heute das „Ajuntament“ (Rathaus) von 1795 an der Plaça d’Espanya und der Leuchtturm von 193/14 auf der nur ca. 40 Hektar großen, unbewohnten vorgelagerten Insel Tagomago.

Im Städtchen laden Geschäfte und Gastronomie zum Bummeln und Entspannen ein

Bei kleinen Spaziergängen im Zentrum der beschaulichen sowie angenehm ruhigen Stadt können Besucher und Urlauber durch die belebte Hauptstraße Carrer Saint Jaume sowie deren Parallelstraße Carrer da Sant Vincent mit gemütlichen Bars, typischen Tavernen und Restaurants schlendern. Atmosphärisch präsentiert sich auch die von vielen alten Bäumen gesäumte Fußgängerzone und Strandpromenade Passeig de s’Alamera, an der Gäste im Sommer an zahlreichen Marktständen günstig Schmuck und Kleidung kaufen können. Am südlichen Ende des Passeig de s’Alamera’ befindet sich die Hafenfront und Fährverbindung von Santa Eulalia mit tollem Blick auf die Bucht. Schöne Souvenirs aller Art werden seit 1985 auch auf dem „Hippie-Flohmarkt“ Las Dalias im Ortsteil San Carlos de Peralta angeboten, auf dem auch häufig Konzerte mit Bands unterschiedlicher Genres stattfinden. Bei vielen Einheimischen und Besuchern gleichermaßen beliebte Ereignisse sind die Heimspiele des örtlichen, 1935 gegründeten Fußballvereins „Penya Deportiva Santa Eulària“ im Stadion Campo Municipal de Deportes mit Platz für 1.500 Zuschauer. Für Ausflüge und schöne Badetage am Meer bieten sich auch nah gelegenen Strände von von Cala Boix, Cala de S’Aigua Blanca, Cala Llenya, Cala Llonga, Cala Nova, Cala Olivera, Cala Pada, Cala Rotja sowie Es Figueral und Es Niu Blau an.

 

Das sind die Top-Locations für Foto Shootings in Dortmund

Foto Shootings müssen nicht immer gleich von Profis durchgeführt werden. Auch Hobby-Fotografen machen gerne Fotos und sind dabei immer auf der Suche nach den besten Locations. Ein Fotograf in Dortmund hat viele Möglichkeiten, auch wenn die Stadt bei vielen in dieser Hinsicht schon fast in Vergessenheit geraten ist. Es gibt hier aber einige Lost Places, die sich hervorragend für Foto Shootings eignen.

Kokerei Hansa

Die Kokerei Hansa gehört zu den bekanntesten Lost Places und Foto Locations im gesamten Ruhgebiet. Sie wurde 1928 in Betrieb genommen, doch bis heute gibt es hier noch alte Förderbänder und Getriebe, die sich als Motiv eignen. Sie befinden sich alle in der damals verbotenen Stadt Huckarde. Die Koks-Produktion wurde in den 90ern eingestellt und seitdem steht das Gebäude leer. 1998 wurde das Gebäude noch unter Denkmalschutz gestellt.

Hermannshütte in Hörde

Die Hermannshütte war früher ein Stahl- und Eisenwerk im Dortmunder Stadtteil Hörde. Ursprünglich wurde hier noch im 19. Jahrhundert Stahl und Eisen verarbeitet. Der Betrieb wurde dann 2001 endgültig eingestellt. Während ein Teil der Maschinen nach China verkauft wurde, blieb ein Teil weiter vor Ort. Ein paar Jahre später wurde das Gebäude allerdings vollständig abgerissen. Heute liegt hier der schöne Phoenixsee, der sich ebenfalls als Foto Location eignet.

Psychiatrie in Kirchhörde

1957 wurde das damalige katholische Marienhospital in Dortmund erbaut. Die bekannte Familie Klöckner war ursprünglich Eigentümer des Grundstücks, allerdings überließen sie es den Franziskanerinnen. Das Krankenhaus wurde 1978 geschlossen, bevor daraus eine Psychiatrie und Tagesklinik entstand. Diese Einrichtung stellte dann 2005 den Betrieb ein und seitdem steht das Gebäude leer. Bis 2017 war es noch ein beliebter Foto Spot, doch dann begannen die Abrissarbeiten. Den einen oder anderen wird es freuen, denn dem Gebäude wurde nachgesagt, dass es dort spukt.

Kraftwerk Gustav Knepper

Gustav-Knepper-Kraftwerk in Dortmund
Gustav-Knepper-Kraftwerk in Dortmund, Bild: Art_Pictures / shutterstock

Das Kraftwerk Gustav Knepper war früher ein Dortmunder Steinkohlekraftwerk. Es wurde 1951 gebaut und anschließend von der E.ON AG übernommen. Letztendlich wurde das Kraftwerk aber nur bis 2001 betrieben. Komplett stillgelegt wurde es dann auf Antrag von E.ON 2013. Das gesamte Gebiet wurde 2017 verkauft und sollte eigentlich wiederbelebt werden. Langsam wurde das Kraftwerk zurückgebaut, doch in der Zwischenzeit und bis heute kann man hier noch immer sehr schöne Bilder schießen.

Ehemalige Kronenbrauerei

Bereits 1430 wird das Kronenbier erwähnt. Diese alte Brauerei wurde 1873 an Kronenburg verlegt und diverse Male übernommen. 1996 erfolgte der Verkauf an die Actien-Brauerei. Die Produktion wurde im Jahr 2000 beendet. Das leerstehende Gebäude wurde im Anschluss für Foto Shootings genutzt und bis heute gilt es als beliebter Lost Place. Da sich hier aber auch immer wieder Jugendliche trafen und es zu Unfällen kam, musste die Polizei regelmäßig anrücken und nun arbeitet die Stadt Dortmund am Gebäude, das bald als Stadtarchiv dienen soll. Grundsätzlich gibt es in und um Dortmund herum sehr viele schöne Locations, die sich für Foto Shootings anbieten. Die aufgelisteten Geheimtipps können dabei helfen, das perfekte Motiv zu finden, doch allein der Besuch dieser denkwürdigen Plätze kann schon Erlebnis genug sein.

Ca’n Picafort – Mallorcas Nordküste

Urlaub in Ca’n Picafort bedeutet vor allem, es sich gut gehen zu lassen. Der lange Sandstrand beginnt direkt vor der Haustür, die lebhafte Stadt ist bequem zu Fuß zu erreichen, und die Bars und Restaurants an der Strandpromenade bieten einen herrlichen Blick auf die Bucht.

Ca’n Picafort liegt an der Nordostküste Mallorcas und ist ein zweckmäßig gebauter Ferienort mit breiten, palmengesäumten Straßen. Das Angebot an Bars und Restaurants deckt einheimische und spanische Spezialitäten ab, und das entspannte Tempo passt zu der übersichtlichen, kompakten Anlage des Ortes. Der Strand ist jedoch keineswegs klein – Sie können hier mit 13 Kilometern Sand spielen.

Endlose Hektar von Sand

In Ca’n Picafort führen alle Wege zum Strand. Geschäfte, Bars und Restaurants reihen sich entlang der palmengesäumten Promenade, die in einen endlosen, perlweißen Strand übergeht. Der Sand fällt sanft in das Wasser ab, das so ruhig ist, dass selbst die kleinsten Schwimmer auf ihre Kosten kommen, und es gibt ein großes Angebot an Wassersportmöglichkeiten.

Ca’n Picafort – leicht zugängliches Nachtleben

Da Ca’n Picafort so kompakt ist, müssen Sie nicht viel Laufarbeit leisten, um sich fortzubewegen. Die Hauptstraße ist der Paseo Colon – eine lange Reihe von Geschäften, Restaurants und Bars, die zum Hafen hinunterführen, wo Sie sich ein Fischrestaurant nach dem anderen aussuchen können. Und unten am Strand gibt es eine Auswahl an etablierten Kneipen, Bars und Diskotheken. In der Umgebung von Ca’n Picafort können Sie viele der unzähligen Attraktionen Mallorcas genießen.

Playa de Muro – ein endlos langer Sandstrand und zahlreiche Wassersportmöglichkeiten

Der 6 km lange Strand bietet klares, seichtes Wasser, das zum Schwimmen einlädt, und – was noch beliebter ist – Bereiche für den Wassersport. Lernen Sie das Windsurfen oder mieten Sie am Pier Jet-Skis und erkunden Sie die Inselküste. Der Strand grenzt an ein geschütztes Feuchtgebiet, das zu Spaziergängen einlädt und die Möglichkeit bietet, die einheimische Tierwelt zu beobachten. Nach dem Schwimmen oder Spazierengehen können Sie in einem der Strandcafés ein kaltes Getränk oder eine Mahlzeit zu sich nehmen.

Ausflugsziele von Ca’n Picafort

Alcúdia

Kirche Sant Jaume in der Altstadt von Alcudia
Kirche Sant Jaume in der Altstadt von Alcudia, Bild: vulcano / shutterstock

20 Minuten Fahrzeit nach Norden und Sie erreichen Alcúdia. Der Küstenort verfügt über einen mondänen Jachthafen, der sich perfekt für ein stilvolles Mittagessen eignet. Etwa drei Kilometer landeinwärts befindet sich die alte Stadtmauer. Hier können Sie durch die engen Gassen im mittelalterlichen Stil zur beeindruckenden Kirche Sant Jaume schlendern. Ganz in der Nähe liegt Pollèntia, wo die Ausgrabungen und das Amphitheater die antike römische Vergangenheit Alcúdias veranschaulichen.

Die von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgebene Altstadt von Alcúdia beherbergt zahlreiche gut erhaltene Häuser, die bis in das 13. Berühmt für seine gemütlichen Restaurants im Freien, lässt sich die Altstadt wegen ihrer engen Gassen und begrenzten Parkmöglichkeiten am besten zu Fuß erkunden. Das Viertel ist eine Fußgängerzone und stets von Touristen bevölkert. Zweimal wöchentlich findet hier ein Markt statt, und es gibt unzählige kleine Bistros, die eine breite Palette an verlockenden lokalen Köstlichkeiten anbieten. Besuchen Sie die Überreste einer römischen Stadt gleich außerhalb der alten Stadtmauer. Planen Sie Ihren Besuch in der Altstadt von Alcúdia und entdecken Sie, was Sie sonst noch in Alcúdia sehen und unternehmen können, indem Sie unsere Alcudia-Reiseplanungsseite nutzen.

Buggy-Entdeckungstour durch den Osten und Süden Mallorcas (kein Off-Road)

Genießen Sie eine entspannte ATV-Buggy-Tour durch den Osten und Süden Mallorcas. Adrenalinsüchtige sind willkommen, aber auf dieser Tour werden Sie nicht im Gelände fahren oder gegeneinander antreten: Die Idee ist, eine entspannte Tour zu einigen der schönsten Orte entlang der Küste zu machen und dabei das Erlebnis zu genießen, ein offenes Fahrzeug zu fahren.

  • Zwei Reisende fahren in jedem Buggy
  • Eine entspannte Fahrt, die die meisten Reisenden genießen können
  • Sehen Sie einige schöne Orte, die Sie sonst vielleicht verpassen würden
  • Fotos der Tour können Sie nach der Tour kaufen

Cuevas del Drach, Porto Cristo – genießen Sie die Welt unter dem Erde

Drachenhöhle Porto Cristo
Die Drachenhöhle in Porto Cristo, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Begeben Sie sich unter die Erde, um in den Cuevas del Drach einen der größten unterirdischen Seen der Welt zu sehen. Die vier Höhlen liegen 25 m unter der Erde und erstrecken sich über 2,4 km. Bestaunen Sie die beeindruckenden Stalaktiten- und Stalagmitenformationen, die die Böden und Decken der Höhlen schmücken. Nehmen Sie an einer geführten Tour durch die Höhlen teil, die eine Bootsfahrt über den Martelsee beinhaltet und mit einem vierköpfigen klassischen Live-Konzert endet. Die Wege können recht steil und rutschig sein, daher sollten Sie gute Wanderschuhe tragen.

Parc Natural de Mondrago

Weiße Sandstrände, Steilküsten, Eichenwälder und Feuchtgebiete prägen die abwechslungsreiche Landschaft des Parc Natural de Mondrago. Erkundigen Sie sich am Parkeingang nach den verschiedenen vorgeschlagenen Routen, um die verschiedenen Ökosysteme zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden. An den Stränden von Mondrago und S’Aramador können Sie Ihre Füße in den Sand stecken und das türkisfarbene Wasser beobachten, das an die Küste plätschert. Der Park beherbergt auch eine der vielfältigsten Vogelarten Mallorcas. Bringen Sie also ein Fernglas mit, um Krähenscharben, Audouin-Möwen und möglicherweise Fischadler zu beobachten, die manchmal die Lagunen besuchen.

Warum Ca’n Picafort-Urlaub ihr perfekter Urlaubsort auf Mallorca sein kann?

Sind Sie bereit, Ihre Schuhe auszuziehen und auf einer traumhaften Baleareninsel zu entspannen? Ein Urlaub in Ca’n Picafort bietet Ihnen einen atemberaubenden Strand direkt vor Ihrer Hoteltür, Bars direkt am Meer und einen einfachen Zugang zu den unglaublichen Attraktionen Mallorcas.

An der Nordostküste Mallorcas gelegen, steht der Urlaub in Ca’n Picafort ganz im Zeichen von Spaß in der Sonne. Eine entspannte Atmosphäre verbindet sich mit palmengesäumten Straßen und Restaurants für jeden Geschmack. Der Strandort ist ein beliebtes Familienziel mit kristallklarem Wasser, in dem man sicher planschen kann. Romantische Sonnenuntergänge und ein pulsierendes Nachtleben sorgen jedoch dafür, dass für jeden etwas dabei ist.

Ein Urlaub in Ca’n Picafort führt Sie mitten in die atemberaubenden Landschaften Mallorcas, die zu Abenteuern im Freien einladen. Fahren Sie mit dem Kajak durch Meereshöhlen und abgelegene Buchten oder treiben Sie aufregende Wassersportarten. Wandern und Radfahren stehen auf der Insel hoch im Kurs, denn es gibt eine Vielzahl von Wanderwegen und Pfaden durch Pinienwälder und Bergschluchten. Das mediterrane Wetter zeigt sich die meiste Zeit des Jahres von seiner sonnigen Seite.

Erholung in Langeoog

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Dass die Nordseeinseln schon seit dem frühen 20. Jahrhundert als erholsame Ausflugsstationen für die deutschen Urlauber gelten ist kein Wunder, wenn man einen Blick auf die Insel Langeoog wirft. Eine beinahe unberührte Natur, umgeben vom UNESCO-Weltkulturerbe Wattenmeer. Die beste Luft, die man sich für eine Erholung von der Stadt und der Hektik wünschen kann und ganz automatisch eine natürliche Entschleunigung zum Abbau von Stress. Langeoog ist heute ein beliebtes Ziel für Tagesausflügler aber auch für Menschen, die sich einige Tage Zeit nehmen wollen, die schöne Natur zu erkunden oder einfach einmal abschalten wollen.

Das Naturbad Langeoog – Erholung und Erlebnis in einem

Luftaufnahme von Langeoog
Luftaufnahme von Langeoog, Bild: Bildagentur Zoonar GmbH / shutterstock

Spätestens seit 1850 gilt die Insel Langeoog als eines der typischen Nordseebäder, die von vielen mächtigen aber auch von einfachen Menschen geschätzt wurden. Es dauerte eine Weile, bis sich der Fährbetrieb etablierte, aber nach und nach stellte sich die Insel auf den Strom an Besuchern ein, die besonders im Frühling und im Sommer auf die Insel pilgerten, um die gute Luft der Nordsee zu genießen und von ihrem Alltag zu entspannen. Das Wattenmeer spielte bei diesen Überlegungen natürlich immer eine Rolle, bietet es schließlich nicht nur zwei Mal am Tag ein Spektakel der Natur, sondern war auch immer ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Inseln der Nordsee.

In Hinblick auf die Wirtschaft spielt der Tourismus seit diesen Jahren die wichtigste Rolle. Traditionelle Berufe wie Fisch- und besonders Walfang sind heute nicht mehr von Bedeutung und höchstens ein kleiner Teil der Landwirtschaft auf der Insel gibt noch alternative Tätigkeiten. Ansonsten hat sich die Insel voll und ganz auf die Besucher vom Festland eingestellt, von denen jedes Jahr mehrere Hunderttausend entweder als Tagestouristen oder Übernachtungsgäste auf die Insel kommen.

Eine Besonderheit von Langeoog ist der Umstand, dass, anders als auf manch anderer Nordseeinsel, hier keine Autos erlaubt sind. Es gibt zwar einige Elektrofahrzeuge für die allgemeine Logistik auf der Insel, ansonsten ist aber das Fahrrad mit Abstand das wichtigste Verkehrsmittel bei der Erkundung und beim Transport. Wer sich für eine Unterkunft auf Langeoog entscheidet, wird daher nicht selten Fahrräder im Preis inbegriffen finden, mit denen man sich auf eigene Faust auf die Suche nach den schönsten Orten und wichtigsten Sehenswürdigkeiten machen kann.

Diese Dinge sollte man auf Langeoog gesehen haben

Langeoog
Bild: Torsten Reuter / shutterstock

Das Wahrzeichen der Insel ist der Wasserturm Langeoog, der bereits 1904 erbaut und nach 100 Jahren umfassend restauriert und renoviert wurde. Während der Monate im Sommer kann er bestiegen werden und bietet einen tollen Ausblick über die Insel und das Meer und an guten Tagen lässt sich sogar das Festland sehen. Wer den Dünen zurück in den eigentlichen Ort der Insel folgt, sollte einen Blick in das Heimatmuseum werfen. Es hat sich nicht nur mit der aufregenden Geschichte der Insel im Laufe der Jahrhunderte auseinandergesetzt, sondern zeigt in den Ausstellungen auch die Herausforderungen und Entbehrungen, mit denen die Siedler hier über viele Jahre leben mussten.

Wer den Inselbahnhof betritt, wird auf der Nordseite eine alte Diesel-Lok finden. Diese wurde bis in die 1990er Jahre für die Inselbahn eingesetzt und ist nun ein Zeugnis dafür, wie sich das Verkehrswesen auf der Insel geändert hat und wie der Fortschritt einen wichtigen Schritt für Langeoog mit sich gebracht hat. Überhaupt ist die immer noch bestehende Inselbahn eine der wohl besten Möglichkeiten, wie man sich einen Überblick über die Insel mit all ihren Feinheiten verschaffen kann.

Wer es sich gut gehen lassen möchte, sollte auf jeden Fall das Kulturzentrum der Insel besuchen. Es informiert nicht nur über die regelmäßigen Veranstaltungen, die man auf Langeoog finden kann, sondern beinhaltet auch ein Thermalzentrum. Das Erlebnisbad samt Wasserrutsche ist sowohl für die Kurzwecke als auch für einen Abstecher mit der Familie geeignet und ist daher perfekt, wenn es am Strand noch ein wenig zu kalt ist.

Die Naturwunder von Langeoog entdecken

Natürlich ist die Insel Langeoog, wie eigentlich alle der Inseln in der Nordsee, vor allem für die Natur bekannt. Die Insel hat sich ihren eigenen Charme erhalten und abgesehen von der Einkaufsstraße samt Restaurants in der Mitte der Insel hat man nicht das Gefühl, dass das Bild der Insel für den Tourismus verändert wurde. Schöne Wiesen und Dünen laden auf Wanderwegen dazu ein, die Insel mit den eigenen Füßen zu erkunden und sich vielleicht in die Nähe einer der Robbenbänke zu begeben, für die Langeoog gemeinhin bekannt ist. Und natürlich lohnt sich auch eine Wanderung durch das Wattenmeer. Hier sei aber gewarnt, dass man sich entweder gut damit auskennen oder eine der Führungen vom Hafen nehmen sollte – am Ende ist das Wattenmeer schließlich nicht vollkommen ungefährlich.

Gerade die Badegäste im Sommer kommen an den vielen Stränden auf ihre Kosten und können den Tag entspannt im Dorf von Langeoog ausklingen lassen. Wer nicht einfach nur morgens mit der Fähre ankommen und Abends zurück in die Heimat fahren möchte, hat zudem inzwischen eine gute Auswahl an Ferienhäusern und Ferienwohnungen zu Verfügung, mit denen man es sich auch ein bisschen länger auf der schönen Insel Langeoog gemütlich machen kann.