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Samstag, April 26, 2025
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Ein Besuch am Broadway – diese Musicals müssen Sie erleben

Der Broadway ist der Geburtsort des modernen Musicals und auch wenn diese Kunstform mittlerweile überall auf der Welt zu finden ist, ist es nirgendwo so authentisch wie in New York. Die Abwechslung ist groß und auch 2022 gibt es einige Musicals, die Sie unbedingt erleben sollten, wenn Sie sich zu einer Reise nach New York entscheiden können. Hunderte Aufführungen finden hier Jahr für Jahr statt, die größten Hollywood-Schauspieler entstammen dem größten Mekka des Theaters.

Der Alltime-Klassiker: Der König der Löwen

Der König der Löwen ist einer der Klassiker, der am Broadway spielt und unbedingt sehenswert ist. Der kleine Löwe Simba, der sein Königreich erobert und sich gegen all die Widrigkeiten der Tierwelt stellen muss, ist eine berührende Geschichte für Jung und Alt. Die Music von Elton John wurde insgesamt sechsmal mit dem Tony Award ausgezeichnet und erhielt zudem einen Evening Standard Award.

Das Märchen aus 1001 Nacht: Aladdin

Die Liebesgeschichte von Aladdin und Jasmin zieht jeden Fan des Orients in seinen Bann. Brilliant inszeniert gelingt es den Akteuren, das Publikum zu faszinieren. Am New Amsterdam Theatre sind die Hallen bis zum letzten Platz gefüllt und viele der Zuschauer sind nicht das erste Mal im Musical. Der junge Gauner Aladin findet eine Wunderlampe, die ihm drei Wünsche erfüllen kann. Damit verändert sich sein ganzes Leben.

Aus dem Herzen des Landes: Chicago am Broadway

Es ist eine Reise in die Vergangenheit, in die 20-er Jahre, in Kombination mit atemberaubender Jazzmusik und jede Menge Kriminalität. Chicago ist eines der erfolgreichsten Musicals am Broadway, wurde mit 6 Tony Awards beehrt und erhielt für die Aufnahme der Songs auch einen Grammy. Fulminante Spektakel auf der Bühne, donnernde Jazzklange und eine atemberaubende Show warten auf Besucher.

Es lebt in jedem von uns: Das Phantom der Oper

1986 fand die Uraufführung des Phantom der Oper statt und seither sind die Spielzeiten fast immer restlos ausverkauft. Das von Andrew Lloyd Webber inszenierte Musical erzählt die grausame Liebesgeschichte des Phantoms, der im Keller der Pariser Oper lebt. Als er sich in die junge Tänzerin Christine verliebt, beginnt er sie zu formen und überschreitet dabei jede Grenze. Als er merkt, dass sie seine Liebe nicht erwidern kann, wendet sich das Blatt und Christine gerät in ernste Gefahr.

Ein Hauch von Erotik: Moulin Rouge

Broadway in New York
Bild: Allen.G / shutterstock

Der preisgekrönte Kinofilm Moulin Rouge von 2001 ist bereits beeindruckend, doch ein Besuch des Musicals wird alles in den Schatten stellen. Emotionen, Lichter, Farben – es ist eine Zeitreise ins Paris im Jahre 1900, eine Welt, die den Zuschauer sofort in ihren Bann zieht. Zudem sind es die beeindruckenden Songs wie Lady Marmelade, die den Besuchern in den Ohren verbleiben, auch dann noch, wenn die Show längst vorüber ist. Ab 12 Jahren dürfen Kinder das Musical besuchen, geeignet ist es aber vor allem für Erwachsene.

Ein Besuch beim King: die Lebensgeschichte von Michael Jackson

Seine Musik ist weltbekannt und entsprechend begehrt sind die Tickets für das Musical, was sich rund um das Leben des King of Pop dreht. Das Neil Simon Theatre ist bis auf den letzten Platz besetzt, wenn die spektakuläre Show am Abend startet. Regisseur Christopher Wheeldon hat nicht nur mit den unter die Haut gehenden Musikstücken Jacksons genau den Nerv der Fans getroffen. 30 Songs gibt es zu hören, es erfolgt eine magische Reise durch die Welt des King.

Das geht an die Seele: Hamilton

Die Geschichte Hamiltons berührt das Herz. Alexander, das Waisenkind aus der Karibik, durchleidet eine Menge Ereignisse, bevor er im Amerikanischen Revolutionskrieg zu einer der Schlüsselfiguren wird. Englischkenntnisse sind wichtig, denn hier wird mit raffinierten Wortspielen und beeindruckenden Songs eine Geschichte geschrieben, die Ihresgleichen sucht. Ein Musical für Kenner, die sich faszinieren lassen möchten.

Es wird zauberhaft: Harry Potter und das verwunschene Kind

Endlich hat Harry Potter den Weg von Hogwarts nach New York gefunden und kann nun auch auf der großen Bühne bewundert werden. Die Londoner Produktion hat schon bei der Uraufführung alle Kritiker überzeugt. Seit 2018 wird das beeindruckende Musical im Lyric Theatre gespielt und gehört schon jetzt zu den beliebtesten Ensembles am Broadway. Es ist eine völlig eigenständige Geschichte, geschrieben von J.K. Rowling, der Autorin der beliebten Buchreihe.

Jetzt wird es abgefahren: Wicked

Wicked ist die berühmt-berüchtigte Vorgeschichte des Zauberers von Oz, die unter die Haut geht. Das Thema Freundschaft spielt die Hauptrolle, zwei Hexenschülerinnen freunden sich miteinander an, obwohl sie verschiedener nicht sein könnten. Was aber ist passiert, dass aus den beiden eng verschweißten Mädchen plötzlich erbitterte Feindinnen werden? Eine Feindschaft, bei der die eine zur guten Hexe und die andere zur bösen Hexe des Westens wird.

Unbekannt und für einen Lacher gut: Das Buch Mormon

Bei Reisenden ist das Buch Mormon kaum bekannt und doch gehört es am Broadway zu den beliebtesten und vor allem harmonischsten Musicals überhaupt. Geschrieben von den Machern der Comicserie Southpark wurde es 2011 uraufgeführt. Das Drehbuch provokant, die Sprache vulgär, doch wer sich mit dem derben Humor auseinandersetzen kann, wird aus dem Lachen nicht mehr herauskommen.

Urlaub auf Poros: Griechenland neu entdecken

Griechenland gilt als eines der beliebtesten Reiseziele im Mittelmeerraum. Doch die wenigsten kennen die griechische Vulkaninsel Poros. Gelegen im Saronischen Golf ist die 23 Quadratkilometer große Insel mit ihren 4000 Einwohnern ein wirklicher Geheimtipp. Hier ragen dicht bewachsene Hügel mit Kiefer- und Pinienbäumen aus dem tiefblauen Wasser. Nur wenige Kilometer von Athen entfernt, eignet Poros sich insbesondere für Tagesausflüge oder Kurztrips von der griechischen Hauptstadt aus. Die hügelige Insel besteht aus zwei Teilen. Während sich der Großteil des kulturellen und kulinarischen Geschehens in Poros-Stadt auf dem Inselteil Sferia abspielt, bietet der Inselteil Kalavria eine unberührte mediterrane Natur mit Pinienwäldern und hoch gewachsenen Kiefern so weit das Auge reicht.

Poros-Stadt erkunden

Vor allem Poros-Stadt bietet Besuchern viel zu entdecken, ohne sich dabei in Massen durch die malerischen griechischen Städtchen zu schieben, wie man es von Heraklion oder Rhodos-Stadt kennt. Am Hang zum Wasser hin gelegen kann man zwischen farbenfrohen neoklassizistischen Gebäuden und traditionellen Fischerhäuschen ganz in Ruhe in die Atmosphäre der kleinen griechischen Stadt eintauchen. Über die Stadt wacht eine 1927 erbaute Turmuhr, welche es sich vor allem in den Abendstunden zu besuchen lohnt, wenn die Sonne über Poros untergeht. Außerdem darf bei einem Besuch auf der griechischen Insel ein Spaziergang an der Küstenpromenade keinesfalls fehlen. Hier reihen sich urige Tavernen, hübsche Cafés und kleine Läden aneinander. Auf dem Wasser des Hafens spiegeln sich tagsüber die Masten der Segelboote und abends die bunten Lichter der zahlreichen Bars und Clubs. Historisch Interessierte können im archäologischen Museum der Stadt mehr über Ausgrabungen auf der Insel und in ihrer umliegenden Region erfahren.

Naturerlebnisse auf Poros

Neben Poros-Stadt bietet die wenig bekannte griechische Insel eine unberührte Szenerie aus Pinien- und Kiefernwäldern sowie glasklarem Mittelmeer. Da die Insel sehr begrünt und bewaldet ist, kann man hier auch bei für Griechenland typischen warmen Temperaturen zumindest kleinere Wanderungen im Schatten der Bäume unternehmen. Wer auf der Suche nach Erholung am Strand und im Wasser ist, wird auf Poros ebenfalls nicht enttäuscht. Insbesondere an der Südküste des Inselteils Kalavria finden sich eine Vielzahl von steinigen und feinsandigen Stränden. Durch die geschützte Lage und die Nähe zur gegenüberliegenden Peloponnes-Halbinsel, die zum griechischen Festland zählt, ist das Meer hier größtenteils ruhig und man kann sich entspannt im Wasser treiben lassen. Diejenigen, die mehr Nervenkitzel suchen, können auf Poros Wasser Paragliding, Stand Up Paddling, Kajakfahren oder Windsurfen ausprobieren. Darüber hinaus lädt das fischreiche Meer zu Schnorchelexpeditionen ein.

Sehenswürdigkeiten auf Poros

Doch Poros bietet nicht nur ein gemütliches Stadterlebnis sowie unverwechselbare Ausflüge in die Natur. Die griechische Insel muss auch ihre vielfältigen Sehenswürdigkeiten keinesfalls verstecken.

Der Poseidon-Tempel

Bei einem Besuch auf Poros darf keinesfalls ein Abstecher zum Poseidon-Tempel fehlen. Im Inneren der Insel steht von Pinienbäumen umrahmt der aus dem 6. Jahrhundert vor Christus stammende dorische Poseidon-Tempel. Früher haben die Bewohner Poros‘ den griechischen Meeresgott sehr verehrt und ihm diesen eindrucksvollen Bau gewidmet. Hier kann man ebenfalls auf den Spuren des antiken Redners Demosthenes wandeln, welcher vom Festland aus auf die Insel flüchtete und hier Suizid begann, um seiner Verhaftung zu entrinnen.

Das Kloster Zoodochos Pigis

Kapelle auf Poros
Kapelle auf Poros, Bild: Ionov Vitaly / shutterstock

Inmitten der grün bewachsenen Hänge steht das im 18. Jahrhundert erbaute Kloster Zoodochos Pigis. Es ist ein Vorzeigebeispiel für die auf griechischen Inseln übliche Bauweise von Klostern, zieht aber nicht nur Architekturbegeisterte in seinen Bann. Der Name des Klosters stammt von einer dort liegenden Quelle, die angeblich heilende Kräfte haben soll.

Die russische Marinebasis

Ja, richtig gehört. Auf der überschaubaren und stillen Insel Poros gab es früher eine russische Marinebasis. Im Jahre 1834 gebaut, wurde die Basis 1917 von den Russen wieder aufgegeben. Heute steht diese unter Denkmalschutz und ihre Überreste können von Besuchern erkundet werden.

Die Villa Galini

Bereits der griechische Nobelpreisträger Giorgos Seferis, die schwedische Schauspielerin Greta Garbo und der US-amerikanische Schriftsteller und Maler Henry Miller durften diese prunkvolle Villas auf Poros ihr Zuhause nennen. Zwar dürfen Besucher die Villa nicht von innen besichtigen, aber es lohnt sich trotzdem beim Erkunden der Insel einen kurzen Abstecher dorthin zu machen.

Der Zitronenbaumwald

Wer Poros besucht, sollte unbedingt etwas Zeit für den Zitronenbaumwald einplanen. Das große unberührte Areal ist dicht bewachsen mit wunderbar duftenden Orangen- und Zitronenbäumen. Hier stehen außerdem einige Wassermühlen entlang der zahlreichen Wasserläufe, die durch das Gebiet fließen. Viele von ihnen entspringen einem malerischen Wasserfall auf dem höchsten Punkt des Hügels, den man über einen Spazierweg erreichen kann.

Infrastruktur auf Poros

Da die Insel zu den Geheimtipps für erholsamen Urlaub auf Griechenland zählt, haben sich bisher keine Hotelketten niedergelassen. Trotzdem muss sich das Angebot nicht verstecken: Die Insel bietet von Spa-Hotels über Familienpensionen bis hin zu mittelpreisigen Hotels für alle etwas. Und wie man es von Griechenland gewöhnt ist: Überall laden günstige Tavernen zum Speisen und Verweilen ein. Was man allerdings beachten sollte: Fast alle Teile der Insel sind nur mit einem Auto erreichbar, ein gut ausgebautes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es nicht.
Erreichbarkeit der griechischen Insel

Poros kann man lediglich über den Wasserweg erreichen. Von Athen über Peloponnes aus dauert die Anreise circa drei Stunden. Von Galatas aus müssen die letzten Meter mit einer Fähre oder einem Wassertaxi bewältigt werden. Wesentlich schneller ist die Fahrt mit einer Schnellfähre von Piräus. Diese Strecke beansprucht nur circa 1 Stunde und 15 Minuten.

Ischia, die begnadete Insel im Golf von Neapel

Wer einmal über diese Insel läuft, versteht sofort, warum sie sich zu einem Sehnsuchtsort für Menschen aus aller Welt, für Kururlauber und Künstler, für Genießer und die Nordeuropäer entwickelt hat. Die italienische Insel Ischia wurde stets mit Geschenken überhäuft. Die ehemals aktiven Vulkane spendierten Thermalquellen zuhauf.

Die Natur beschenkte die Insel mit sattem Grün, mit paradiesischen weißen Sandstränden, Steilküsten und Grotten. Fürsten und Könige brachten Burgen und Paläste. Die Pflanzenwelt beteiligte sich mit dichten Wäldern, mit Bougainvillea violett und orangerot, mit üppiger Vegetation und wurde von den Botanikern mit prächtigen Gärten zum Kunstwerk geformt. Reiche Nordeuropäer bauten prächtige Villen. Die alten Griechen brachten den Weinbau und die Oliven auf das Eiland.

Die Lokalpolitiker sorgten dafür, dass aller Boom sich stets in die örtlichen Gegebenheiten und Sitten einpasste. Das Meer umspült die Küsten mit saubersten Gewässern in 1000 Blau- und Türkistönen. Ischia wurde an einem Sonntag erschaffen.

Ischia – Geschenke des Meeres

Castello Aragonese, Ischia
Castello Aragonese, Bild: IgorZh / shutterstock

Wer mit der Fähre aus Neapel im kleinen Hafen von Ischia einläuft, wird von einer bezaubernden Szenerie empfangen. Zahllose Boote schaukeln an ihren Anlegestellen, am Ufer vor den pittoresken Häusern treffen sich Einheimische und Touristen. Bars und Restaurants beschenken mit italienischem Lebensgefühl und leckeren Meeresfrüchten. Über dem Hafen thront auf einem Hügel der Palazzo Reale, die frühere Sommerresidenz der Bourbonen mit prächtigem Ausblick. Vollkommenes Sonnen- und Badeglück erlaubt einer der besten Strände der Insel, der Citara-Strand mit weißem Sand und blauem Meer in einer Bucht bei Forio.

Geschichte und Kunst

Vor der Ostküste liegt ein Fels im Wasser, der erstmals vor 2500 Jahren mit einem Kastell bebaut wurde. Seid der Renaissance ist die Insel über eine Brücke mit Ischia verbunden. Durch die Geschichte wurde die Festung zum Schutz vor Überfällen, Piraten und Vandalen zum sicheren Hort für die Bewohner Ischias erweitert. Die Aragonesen bauten die Anlage aus, die Engländern zerstörten sie im napoleonischen Krieg.

Danach wurde der Felsen vom sizilianischen König in ein Gefängnis umgebaut. Heute finden auf dem immer noch imposanten Festungsgelände Kunstausstellungen und Festivals statt.

Auf dem Weg zur Festung steht in der italienisch-malerischen Via Luigi Mazzella die schöne barocke Kathedrale der Insel. Zahlreiche weitere Kirchen und Kapellen sind in den Straßen der Inselorte zu finden. Über Casamicciola Terme mit seinem denkmalgeschütztes Gassenviertel Perrone thront eine Villensiedlung mit herrlichem Ausblick über das Meer.

Henrik Ibsen schrieb in der Villa Pisani Teile seines Peer Gynt, der Freiheitsheld Giuseppe Garibaldi wohnte in der der Villa Parodi-Delfino.

Das Museo di Santa Restituta führt in einer Ausgrabungsstätte ds Leben und die Kultur der Ischitaner von der griechischen Zeit bis zur christlichen Ära vor.

Das Land und die Küche

Bild: JamesEllison101 / shutterstock

Ischia ist ein Feinschmeckerparadies besonders für die Liebhaber saisonaler italienischer Kulinarik. Schon in den Märkten laufen beim Blick auf Artischocken, Auberginen, Mangold, Steinpilze, Olivenöl und Pasta die Wasser im Mund zusammen. Umso besser, wenn dieses Mal von Meeresfrüchten gekrönt wird. Im riesigen Restaurant Calise in der Via A.Sogliuzzo treffen sich Touristen und Einheimische bei Schlemmermahlen zu jeder Tageszeit.

In Casamicciola serviert ein italienisches Paar im Il Focolare in grüner Umgebung regionale Hauskost vom Allerfeinsten. Der Gast wird mit lukullischen Sensationen der Saison verwöhnt. Der Weinbau hat seit Jahrhunderten auf Ischia geglänzt wie das kleine Weinmuseum der Weinkellerei D’Ambra bei Panza zeigt. In der Via Mazella auf dem Weg zur Festung liegen zahlreiche Geschäfte, in denen die Reichtümer des Kunsthandwerks auf Ischia erstanden werden können, so etwa wunderschöne Keramiken bei Filippo Cianciarelli in der Nummer 113. Gegenüber in der Nummer 148 sind die Produkte der Landwirtschaft und des Weinbaus zu bewundern und zu kaufen. Edelmarken, Modeboutiquen und sonstige Herrlichkeiten gibt es in der nahen Corso Vittoria Colonna.

Vulkanwelt auf Ischia

In der Thermalbadeanstalt an die Piazza Bagni in Ischia Stadt werden unterirdische Quellen und die Fangoaufbereitungsanlage sichtbar. Viele Hotels bieten WEllness- und Thermalanwendungen. Zauberhaft ist die Bergwelt Ischias. Von Fontana in den Bergen aus wird der Gipfel des Epomeo in rund drei Stunden erwandert. Der Lohn auf der Bergesspitze ist unvergesslich. Die Insel liegt zu Füßen, weit reicht der Blick über das Meer. Am Gipfel beschenkt die Caféterrasse La Grotta mit märchenhaften Sonnenuntergängen und Erfrischungen.

Die Natur auf Ischia

In Citara ist ein Kakteengarten der Superlative zu besichtigen. In Forio bezaubert das irdische Paradies La Mortella, das Landschaftsarchitekten als subtropische und mediterrane Gärten geschaffen haben. Die Villa Arbusto in Lacco Ameno residierten früher Herbert von Karajan, Angelo Rizzoli, Sofia Loren und Richard Burton. Heue kann der prächtige Garten der Villa mit atemberaubenden Blick über den Golf am Corso Angelo Rizzoli besichtigt werden.

 

Das sind die beliebtesten Reiseziele der Influencer

Mit den Sommerferien in greifbarer Nähe und steigenden Temperaturen im ganzen Land sind die Urlaubsplanungen von vielen von uns im vollen Gange. Doch wo sollte die Reise hingehen? Hier können wir uns alle gut von unseren Lieblings-Influencern inspirieren lassen, die nun mal scheinbar dauerhaft die Welt entdecken. Wir machen es uns heute zur Aufgabe, Dir ein paar der Influencer Hotspots näherzubringen. Mit ein bisschen Glück kannst Du auf Deiner Reise auch den ein oder anderen Influencer treffen oder vielleicht sogar Deinen eigenen Instagram Account mit interessanten Stories und Bildern boostern.

Budapest

Die Hauptstadt Ungarns überzeugt nicht nur durch seine berühmten Thermalbäder, von denen einige bereits im 16. Jahrhundert erbaut wurden. Das jüdische Viertel, der Burgpalast und das atemberaubende Parlamentsgebäude locken jährlich berechtigterweise zahlreiche Touristen an. Vor allem, wenn die Sonne in Budapests Westen untergeht, kommt in der Metropole jeder auf seine Kosten. Budapest besticht durch hervorragende Restaurants, Bars und einer riesigen Partyszene. Und all das zum kleinen Preis! Es ist also kein Wunder, dass die altehrwürdige Stadt gerade im Sommer viele Touristen und Influencer in seinen Bann zieht.

Amman

Herkules Tempel, Amman
Der Herkules-Tempel in Amman, Bild: Maurizio De Mattei / shutterstock

Bekannt als eine der liberalsten und westlichsten Städte im Orient ist Amman zwar noch eher ein Geheimtipp, jedoch sehr beliebt unter Kennern und Influencern. Mit Temperaturen von durchschnittlich 30 Grad in den Sommermonaten ist Amman die perfekte Destination. Neben einer urbanen Mischung von arabischer und westlicher Kultur hat die Stadt mit der Zitadelle, dem römischen Theater sowie zahlreichen Museen viel zu bieten. Die Millionenstadt hat es wunderbar geschafft, die arabisch-islamische Kultur mit dem modernen Zeitalter zu kombinieren. Gerade deshalb ist Amman unserer Meinung nach einer der besten Geheimtipps.

Punta Cana

Die Karibik, die Dominikanische Republik, das blaue Meer. Diese Wörter beschreiben Punta Cana als das, was es ist, nämlich ein Paradies! Aber was genau bietet Punta Cana Influencern und Normalsterblichen außer des blauen Wassers? Mit diesem gehen natürlich die weißen Sandstrände und Palmen einher. Wer möchte nicht einmal im „Dolphin Island Park“ mit Delfinen schwimmen, oder natürlich auch eine der lokalen Sehenswürdigkeiten besuchen? Ob als Single, als Paar oder mit Freunden, Punta Cana ist für jeden Urlauber ein paradiesisches Ziel. Hier kommt jeder auf seine Kosten. Was so viele Influencer nach Punta Cana zieht, ist ebenfalls die unkomplizierte Einreise mit Direktflügen aus Deutschland, das nicht benötigte Visum, sowie die Kommunikation mit den Einheimischen, da hier so gut wie jeder Englisch spricht.

Marrakesch

Als UNESCO Weltkulturerbe ist Marrakesch ein Muss für kulturbegeisterte Reisende. Umschlossen von mächtigen Stadtmauern findet man in der Königsstadt neben der geschützten Altstadt eine große Zahl an Stadtgärten, Straßenmärkten und natürlich auch die alten Ruinen des El-Badi Palasts. Nach einem Tag voller kultureller Eindrücke führt kein Weg an einer Runde Poker im atemberaubenden Casino de Marrakech vorbei. In dem 1952 erbauten Casino lässt sich der Abend bei kalten Getränken und mit etwas Glück auch mit einem Gewinn am Blackjack Tisch ausklingen. Wenn das Casinofieber dich auch noch nach deinem Aufenthalt gepackt hat, kannst Du dich bei Platinplay Casino nach den neusten Games online infomieren, egal wo auf der Welt Du gerade bist!

Mykonos

Mykonos Hafen, Kykladen
Ein Blick auf den Hafen von Mykonos, Bild: Pawel Kazmierczak / shutterstock

Dass sich auf Mykonos viele Influencer tummeln, kommt nicht von ungefähr. Bereits in den 60er Jahren lockte die Insel viele prominente Gäste an. Doch die Mykonos besticht nicht nur durch die berühmten Partys und die diversen Einkaufsmöglichkeiten: wunderschöne Architektur und atemberaubende Landschaften runden das perfekte Erlebnis ab. Da die Insel eher als Reiseziel für Besserverdienende bekannt ist, ist die Wahrscheinlichkeit hier relativ hoch, dass du einem deiner Lieblings-Influencer über den Weg läufst.

Fazit

Wie du siehst, gibt es also auch einige tolle Reiseziele, die vielleicht noch gar nicht allzu bekannt sind. Selbstverständlich gibt es noch unzählige weitere Reiseziele, die uns Influencer auf den Social Media Kanälen näher bringen. Konnten wir den Entdeckergeist in Dir bereits wecken?

Faliraki auf Rhodos: Badespaß und antike Thermen

Faliraki ist einer der bekanntesten Badeorte der griechischen Insel Rhodos, und das nicht ohne Grund. Die etwa 2.000 Einwohner zählende Stadt liegt im Osten von Rhodos, wo es die schönsten Strände der ganzen Insel gibt. Hier tummeln sich vor allem Sonnenanbeter, Wassersportliebhaber und Party-Freunde, die im Urlaub gerne die Nacht zum Tage machen wollen. Denn neben traumhaften Stränden mit bester Infrastruktur gibt es in Faliraki während der Saison ein pulsierendes Nachtleben in Bars und Diskotheken sowie bei Strandpartys.

So kommen Urlauber am besten nach Faliraki

Faliraki ist ohne großen Aufwand erreichbar. Die Inselhauptstadt Rhodos Stadt, mit ihrem internationalen Flughafen, der von zahlreichen deutschen Flughäfen aus direkt angeflogen wird, liegt nur 15 Kilometer entfernt. Die Fahrt mit dem Taxi oder dem Bus dauert nur etwa 20 bis 30 Minuten. Und auch die Fährverbindungen zu den griechischen Nachbarinseln, wie zum Beispiel nach Lindos, sind hervorragend.

Die schönsten Strände von Faliraki

Epta Piges, Rhodos
Epta Piges, Tal der sieben Quellen, ein beliebtes Ausflugsziel auf Rhodos, Bild: Vladimir Zhoga / shutterstock

Vor dem ehemaligen Fischerdörfchen Faliraki, das in der gleichnamigen Bucht gelegen ist, erstrecken sich nicht weniger als vier Kilometer Strand. Viele Strandabschnitte sind von feinstem Sandstrand bedeckt, es gibt jedoch auch einige Kieselstrände. Zwischen Juni und September ist nahezu durchgängig mit Temperaturen zwischen 30 und 35 Grad zu rechnen. Die Sonne scheint täglich um die 13 Stunden. Im Oktober und November klettert das Thermometer immerhin noch auf mindestens 23 Grad und es herrscht weiterhin Badesaison. Die direkt vor den Toren der Kleinstadt gelegenen Strände bieten allesamt zahlreiche Wassersportmöglichkeiten.

Man kann Tretboote, Jetskis und Bananenboote mieten. Am Faliraki Beach ist auch Parasailing möglich. Der Faliraki Beach gilt als der Strand mit der besten Infrastruktur vor Ort. Es gibt hier zahlreiche Tavernen, Restaurants und Cafés. Auch Sanitäranlagen, Umkleiden und Kioske für den kleinen Strandbedarf gibt es hier an jeder Ecke. Tagsüber entspannt man sich hier, in einigen Abschnitten von ausgebildeten Rettungsschwimmern bewacht, in der Sonne. Der flache Meerzugang zieht vor allem Familien mit kleinen Kindern an. In den Abendstunden öffnen direkt hinter dem Faliraki Beach die Bars und Diskotheken und machen das Areal zur angesagtesten Ausgehmeile der Stadt. Ein wenig abseits des Hauptgeschehens, einige Kilometer südlich des Badeortes, befindet sich die Anthony Quinn Bucht.

Der dortige Kieselstrand ist vor allem in der Mittagshitze sehr beliebt, da die kleine Bucht, in der er liegt, Schatten spendet. Hinter dem Kieselstrand steigen wild bewachsene Hügel und schroffe Felsen in die Höhe. All das wirkt mehr als malerisch. Die Anthony Quinn Bucht ist bestens zum Tauchen und Schnorcheln geeignet, denn hier soll es die bunteste Unterwasserwelt von ganz Rhodos geben. Wer noch nicht firm in Sachen Tauchen ist findet eine Tauchschule vor Ort. Außerdem können Kanus und Tretboote ausgeliehen werden. Und wer sich genug auf einer der ebenfalls mietbaren Strandliegen entspannt hat erklimmt die Felsen hinter der Bucht über einen der schmalen Wanderwege, die vom Strand aus nach oben führen. Von dort aus erstreckt sich ein atemberaubender Blick über das vor der Bucht gelegene türkisblaue Meer.

Unterwegs mit der ganzen Familie

Hafen von Faliraki
Der kleine Hafen von Faliraki, Bild: ian woolcock / shutterstock

Faliraki ist vor allem bei Familien mit Kindern als Urlaubsort sehr beliebt. Kein Wunder, denn für Familien gibt es hier eine Menge spannender Freizeitaktivitäten. Der Wasserpark Faliraki zum Beispiel ist der größte Wasserpark in ganz Europa. Die Kleinen planschen in verschiedenen Themenpools und haben Spaß dabei spektakulär geführte Wasserrutschen hinab zu sausen. Der Luna Vergnügungspark wartet ebenfalls mit mehreren Wasserrutschen auf. Daneben gibt es aber auch die unterschiedlichsten Fahrgeschäfte zu entdecken. Achterbahnen, Karussells und der Apple Coaster laden größere Kinder und Teenager ein. Im Bowling Skypark kann man auch bei Regenwetter, oder wenn man der großen Hitze entgehen möchte, eine gute Zeit verbringen. Hier befinden sich klimatisieret Bowlingbahnen neben Restaurants und Snack-Bars. Im Außenbereich der Bowlinganlage gibt es außerdem eine Minigolfanlage.

Ausflug zu den Thermen von Kallithea

Nur zwei Kilometer von Faliraki entfernt befinden sich die Thermen von Kallithea. Angeblich haben bereits Hippokrates und der römische Kaiser Augustus hier ihre Gesundheit auf Vordermann gebracht. Früher gab es hier Schwefelquellen, die allerdings zwischenzeitlich versiegt sind. Die Thermen aber sprudeln heute noch. Sie wirken verwunschen und bezaubern mit einer märchenhaften Architektur. Innen gibt es Entspannung pur. Umgeben sind die historischen Thermengebäude von gekonnt angelegten Rosenalleen die zum nahe gelegenen Kallithea Beach führen, der vor allem in den Abendstunden sehr romantisch wirkt.

El Arenal liegt an der Küste der spanischen Baleareninsel Mallorca

El Arenal ist ein bekannter Ferienort an der Südküste von Mallorca, der größten Insel der spanischen Balearen. Er liegt am südöstlichen Ende der Bucht von Palma, zwischen der Inselhauptstadt Palma de Mallorca und der Stadt Llucmajor.

Ein verschlafenes Dorf inmitten einer traumhaften Landschaft wird zu einem beliebten Ferienziel

Einst war El Arenal ein kleines, unbekanntes Fischerdorf an der südlichen Mittelmeerküste von Mallorca. Heute erinnert allein der historische Ortskern noch an seine Vergangenheit. Seit der Ort in den 1950er-Jahren touristisch erschlossen wurde und man die ersten Hotels errichtete, entwickelte er sich zu einem magischen Anziehungspunkt für Touristen. Die beeindruckende Natur mit spektakulären weißen Sandstränden und türkisblauem Meer und das angenehme mediterrane Klima tragen ihren Teil zur Beliebtheit der Insel bei. Klippen, Höhlen und Buchten mit kristallklarem Wasser prägen die zerklüftete Küstenlandschaft von Palma bis Cala D’Or. In der Umgebung schlummern unberührte Dörfer und hohe Berge bieten atemberaubende Ausblicke auf die Insel und ihre Küste. Mittlerweile machen eine Vielzahl touristischer Angebote in Form von Hotels, Gastronomie und Freizeiteinrichtungen das Erscheinungsbild von El Arenal aus. Den traumhaften langen Sandstrand säumen Strandbars und eine Promenade.

Die landschaftlich hinreißende Umgebung von El Arenal steckt voller Sehenswürdigkeiten

Reizvolle Landschaften und historisch Kulturstätten der Gegend laden zum Erkunden ein:

  • Palma de Mallorca, La Seu
    La Seu, die beeindruckende Kathedrale von Palma de Mallorca, Bild: Boris Stroujko / shutterstock

    Mehr als 700 verschiedene Arten Fisch- und Korallenarten beheimatet das Aquarium von Palma in der Nähe des Strandes in 55 Meerwasserbecken. Auf einer spannenden Reise durch die Meere dieser Welt begegnen dem Besucher die Bewohner des Mittelmeeres sowie des Indischen, des Atlantischen und des Pazifischen Ozeans. Das Dach des Aquariums beherbergt einen künstlich angelegten tropischen Regenwald. Im Außenbereich gibt es eine mediterrane Gartenanlage mit Teichen, Wasserstraßen und Abenteuerspielplätzen.

  • Drei Kilometer westlich der Innenstadt von Palma befindet sich die mittelalterliche Burg Castell de Bellver. Jakob II., König von Mallorca, ließ sie im 14. Jahrhundert erbauen. Bei dem imposanten gotischen Bauwerk handelt es sich um eine der wenigen Rundburgen Europas. Nachdem es zunächst den Regenten der Insel als Residenz diente, benutzte man es bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts als Gefängnis. Seit seiner Restaurierung 1932 ist es der Sitz des Geschichtsmuseums der Stadt.
  • Sehenswert ist ferner die imposante Kathedrale La Seu von Palma. Der Bau der Kirche im katalanisch gotischen Stil begann bereits 1229, ihre Fertigstellung dauerte bis 1601.
  • Vom Berg Puig de Sant Salvador genießt einen spektakulären Ausblick auf die Insel. Wie eine Festung thront in einer Höhe von über 500 Metern das Kloster Santuari de Sant Salvador. Im Jahr 1715 wich das ursprüngliche Gebäude von 1348 einem neuen. Zuerst sticht ein 37 Meter hoher Turm mit einer Statue von Christus dem Erlöser ins Auge. Eine wertvolle Marienstatue aus dem 13. und einen Hochaltar aus dem 15. Jahrhundert erwarten einen im prächtig dekorierten Inneren des Klosters.
  • Die unbewohnte Mittelmeerinsel Cabrera vor der südlichen Küste Mallorcas wurde im April 1991 zum Nationalpark erklärt. Das Naturschutzgebiet Archipiélago de Cabrera in Colònia de Sant Jordi beeindruckt mit seinen zahlreichen heimischen Pflanzen- und Tierarten. Vor allem aber ist es ein wahres Unterwasserparadies.
  • Abseits der belebten Küsten liegen viele versteckte malerische Buchten mit kristallklarem, türkisfarbenem Wasser. Nur vereinzelt verirren sich Touristen in die einsamen felsigen Badebuchten wie Calonet d’es Fornàs, Cala Pi und Caló de Sant Antoni.
  • In der Nähe von Palma entdeckte man 1906 die unterirdischen Tropfsteinhöhlen von Genova zufällig beim Graben eines Brunnens. Besucher bekommen in Führungen Gelegenheit, die interessanten Felsformationen, Wasserbecken und Säulen zu erkunden.

Liebhaber von buntem Treiben kommen in El Arenal auf ihre Kosten

Promenade von El Arenal
Promenade von El Arenal, Bild: thinkimage / shutterstock

Der gepflegte weiße Sandstrand mit Palmen macht das Baden zu einem fantastischen Erlebnis. Darüber hinaus können alle erdenklichen Arten von Wassersport betrieben werden. Im idyllischen Hafen des Yachtclubs Club Náutic Arenal bietet eine Segelschule Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene an. Wem Meer und Strand nicht ausreichen, der findet im Wasserpark Aqualand El Arenal Wasserrutschen, Wellenbäder und die Nachbildung eines tropischen Inselparadieses.

Ferner können Urlauber aus einer wahren Fülle an gastronomischen Einrichtungen wählen. Neben lukullischen Genüssen aus aller Welt werden auch heimische Speisen angeboten. Die Bar Andaluz serviert authentische spanische Küche mit einer reichen Auswahl an Tapas, während das Restaurant Las Sirenas am Hafen seinen Gästen fangfrischen Fisch auftischt.
In El Arenal lässt es sich hervorragend einkaufen. Entlang der Promenade von El Areal reihen sich zahlreiche Boutiquen und Souvenirläden aneinander. An Donnerstagen wird zusätzlich ein großer Markt abgehalten. Die eleganteste Einkaufsstraße auf Mallorca ist die Paseo del Borne in Palma. In der von alten Bäumen umrahmten Fußgängerzone mit luxuriösen Geschäften und Modeboutiquen bleiben keine Wünsche offen. Auf dem von kleinen Cafés gesäumten Marktplatz von Llucmajor bieten Händler an drei Tagen in der Woche Obst- und Gemüse an. Ein Flohmarkt findet jeden Freitag auf der Esplanade Jaume III statt.

Für sein ausgeprägtes Nachtleben in zahlreichen Diskotheken und Nachtbars ist der Ort bekannt. Attraktive Bars in schönem Ambiente gibt es außerdem im nahe gelegenen Palma.
Wer diese Vorzüge ohne großen Trubel genießen möchte, sollte für seinen Aufenthalt die ruhigere Nebensaison in Betracht ziehen.

Costa Rica – das Land der Feuerberge

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Üppige Regenwälder, teils noch aktive Vulkanlandschaften und dichte Dschungel, all das können Sie bei Ihrer Costa Rica Rundreise entdecken! Nicht nur die Natur hat enorm viele Facetten zu bieten, sondern auch die Hauptstadt San José, die durch kulturelle Bauwerke besticht.

Nationalpark Tortuguero

Einer der atemberaubensten Nationalparks befindet sich im Nordosten an der Karibikküste. Gut zu erreichen ist der Nationalpark Tortuguero mit dem Auto oder durch eine der Rundreisen auf der Website von Costa Rica Individual. Die große Kanal- und Lagunenlandschaft beherbergt eine Vielfalt an Tieren und Pflanzen, die einzigartig auf der ganzen Welt ist. Sie können Faultiere, Leguane, Tukane, Krokodile, viele unterschiedliche Affenarten und über 300 Vogel- sowie Reptilienarten in ihrer freien Laufbahn entdecken. Das Beobachten von Schildkröten bei Ihrer Eiablage wird ein unvergessliches Erlebnis auf Ihrer Costa Rica Rundreise, da Sie den Schildkröten so nah wie nie zuvorkommen. Bei der Erkundung des Nationalparks sollten Sie unbedingt an die schwarzen Strände gehen, die ihre Farbe durch die umliegenden Vulkane erhalten haben. Bei einem Spaziergang am Strand können Sie Vulkansteine finden und als Andenken an Ihre Reise mitnehmen.

Goldmuseum und Street Art – Rundfahrt durch San José

Nationaltheater Costa Rica
Das Nationaltheater in San Jose, Bild: Mihai-Bogdan Lazar / shutterstock

Bei der Suche nach Costa Ricas Sehenswürdigkeiten werden Sie in der Hauptstadt fündig. Egal ob Sie San José mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Mietwagen erkunden, es lohnt sich auf jeden Fall. Für kulturbegeisterte Touristen ist das Nationaltheater am Plaza de la Cultura ein Muss, weil es nicht nur von außen prunkvoll ist, sondern im Inneren noch viel mehr bietet. Auch das Goldmuseum mit allerlei Schätzen aus Gold und Handwerkskunst der Ureinwohner Zentralamerikas ist einen Besuch wert. Für Leckermäulchen empfiehlt sich ein Abstecher in das trendigste Viertel in San José, die Paseo de la Luz im Barrio Escalante. Nicht nur Lokale und Restaurants säumen das Viertel, sondern auch Straßenmusiker, die im Vordergrund des Street Arts ihre Musik abspielen.

Wandern und Canopy-Touren im Nebelwald Monteverde

Im Norden Costa Ricas liegen die Nebelwälder Monteverde, die sich durch ihre Höhe von 1400 Meter über dem Meeresspiegel perfekt für einen Wandertrip eignen. Nehmen Sie dabei unbedingt einen Guide mit, um Ozelots und Jaguare zu sehen, die sich normalerweise tief im Gebüsch verstecken. Highlights sind vor allem die Hängebrücken, von denen man über die Baumkronen und beim Aufziehen des Nebels ins Tal blicken kann. Hoch hinaus geht es auch bei den atemberaubenden Canopy-Touren, wenn man keine Höhenangst hat. Nur an einem Drahtseil festgeschnallt sausen Sie über die Baumkronen und erhalten einen Rundumblick über Costa Rica, soweit es der Nebel zulässt, der den Wäldern Monteverde seinen Namen gab.

Baden und Jetski fahren am Fuße des Arenal Vulkan

Beim Erkunden von Costa Ricas Sehenswürdigkeiten dürfen die Vulkane nicht fehlen, durch die Costa Rica das Land der Feuerberge genannt wird. Nördlich von Monteverde liegt einer der kleineren Vulkane, der Arenal Vulkan, der zu den noch aktiven seiner Art gehört. Unterhalb befindet sich der Binnensee Laguna de Arenal, der nur so zum Baden und zum Wassersport einlädt. Ob Kajak oder Jetski fahren, hier kommt jeder auf seine Kosten. Der größte See in Costa Rica beherbergt eine Vielzahl von Fischarten, womit sich auch das Angeln am See zur Entspannung auszahlt. Auf zahlreichen Wanderwegen um den See ist die Erkundung des angrenzenden Nationalparks Vulkan Arenal möglich und durch die Pflanzenvielfalt ein absolutes Muss für Naturliebhaber.

Ein Urlaub in Costa Rica lohnt sich auf vielerlei Art und bringt die verschiedensten Facetten des südamerikanischen Landes hervor. Egal ob mit Fahrrad, Mietwagen oder auch zu Fuß, eine Rundreise durch Costa Rica muss auf Ihrer nächsten Bucketlist stehen! Für weitere Informationen hier klicken

 

Die schönsten Ausflugsziele auf Korsika

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Die französische Insel Korsika gehört zu den schönsten Geheimtipps, die das Mittelmeer zu bieten hat. Zwischen der französischen und italienischen Küste gelegen, steht es ein bisschen im Schatten von Sardinien und Sizilien, die ebenso von den Urlaubern angesteuert werden. Dabei hat Korsika nicht nur eine Vielzahl von historischen Sehenswürdigkeiten zu bieten, sondern darüber hinaus eine beeindruckende Natur, die mit zahlreichen interessanten Ausflugszielen lockt. Die Insel sieht auf den ersten Blick gar nicht so groß aus, aber wer die schönsten Ziele auf Korsika sehen möchte, sollte einige Tage einplanen, um mit Sicherheit nichts zu verpassen.

1. Bonifacio

Wenn man einmal von der Hauptstadt absieht, die natürlich ihre eigene Aufmerksamkeit bekommen sollte, ist es vor allem die mittelalterliche Stadt Bonifacio, die man bei einem Besuch auf der Insel gesehen haben sollte. Auf einer Landzunge erbaut, steht die Stadt mit ihrem historischen Kern noch heute auf dem beeindruckenden Kalksteinfelsen. Mit 40 historischen Sehenswürdigkeiten, die allesamt unter Denkmalschutz stehen, erhält man hier wirklich einen tiefen Einblick in das Leben im Mittelalter auf der Insel. Wer sich nicht satt sehen kann, könnte nach einer Wanderung durch die Stadt auch noch eines der Ausflugsschiffe betreten. Der Anblick der Stadt vom Meer aus bietet noch einmal einen ganz eigenen Zauber.

2. Monte Cinto

Der Monte Cinto ist der höchste Berg der Insel und erhebt sich rund 2.700 Meter im gleichnamigen Massiv. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich diesem beeindruckenden Berg auf der Insel zu nähern. Neben geführten Touren, die in der Regel aber nicht bis auf die Spitze führen, hat sich das Gebiet besonders für Wanderer und Kletterer zum beliebtesten Ziel auf Korsika entwickelt. Wer das Abenteuer des Aufstiegs wagt, kann auf dem Weg nicht nur viele historische Elemente entdecken, sondern wird auch noch mit einem Ausblick über die Insel belohnt, der absolut einzigartig ist. Es wird aber empfohlen, dass man ein bisschen Erfahrung mitbringt, da das Gebiet nur wenig touristisch erschlossen ist und es daher nur wenige Hilfen für das Abenteuer gibt.

3. Ajaccio

Ajaccio, Korsika
Die Inselhauptstadt Ajaccio, Bild: Evannovostro / shutterstock

Die Hauptstadt Korsikas steht ganz und gar unter dem Einfluss des bekanntesten Sohnes der Insel: Napoleon. Hier wuchs er auf und hier machte er seine ersten politischen und militärischen Erfahrungen. Im Laufe seiner Regierungszeit ließ er Ajaccio viel Gutes zukommen und die Stadt dankt es ihm bis heute. Abgesehen von wunderschönen Straßen, gesäumt von Palmen, gibt es hier viele historische Gebäude und Museen zu entdecken. Eigentlich ist man zudem überall im Schatten von Napoleon, der von Statuen oder Bildern grüßt. Wer diesen wichtigen Teil der korsischen Geschichte einmal selbst erleben möchte, wird darüber hinaus mit einem wunderschönen Hafen belohnt, von dem aus auch viele Ausflugsschiffe in den Rest der Insel starten.

4. Fangotal

Das Fangotal ist ein wunderbarer Kontrast zu den Bergmassiven, die man besonders im Herz der Insel findet. Auch hier lässt sich zwar die eine oder andere kuriose Felsformation entdecken, alles in allem ist es aber vor allem die grüne Lunge der Insel. Wasserfälle, Flüsse, kleine Teiche und eine nicht selten immergrüne Landschaft locken zu einer langen Wanderung ein. Es gibt ganz unterschiedliche Urlauber, die den Zauber dieser Region entdecken. Neben Wanderern, die vielleicht einen kleinen Badetag im Herzen der Insel erleben möchte, gibt es auch Kletterer, die sich auf die eher rustikalen Teile der Strecke begegnen und die Felsen nach oben klettern, um einen tollen Ausblick auf das unten liegende Tal zu haben.

5. Genuesertürme

Eine der beeindruckendsten historischen Sehenswürdigkeiten der Insel erstrecken sich über das gesamte Küstengebiet. Die sogenannten Genuesertürme wurden im Mittelalter vom Schutzstaat Genua in dem Versuch errichtet, die zunehmende Piratenplage an den Küsten von Korsika zu bekämpfen. Viele der Türme sind bis heute erhalten und haben Sichtweite zueinander. Von den einst 150 Türmen sind heute noch etwa 60 erhalten und rund 35 sind in einem Zustand, in denen man sie besichtigen kann. Aber auch die Ruinen sind einen Blick wert, da sie nicht selten in eher abgelegene Teile der Insel führt und sich daher gut mit einer Wanderung oder Klettertour verbinden lassen.

6. Corte

Die dritte Stadt, die man bei einem Besuch auf Korsika auf jeden Fall gesehen haben sollte, ist Corte. Im Unterschied zu Ajaccio oder Bonifacio geht es hier weniger um den historischen Kern – den es trotzdem gibt – sondern um das pulsierende Leben in der Stadt. Mit der einzigen Universität der Insel ist man ganz automatisch ein Anziehungspunkt für ein junges Publikum und besonders in der Nacht lässt sich hier einiges erleben. Darüber hinaus locken gute Restaurants und die eine oder andere Sehenswürdigkeiten aus den bewegten letzten Jahrhunderten auf der Insel.

7. Palombaggia Strand

Palombaggia Strand Korsika
Palombaggia Strand, Bild: Alexandre G. ROSA / shutterstock

Der Strand von Palombaggia hat nicht umsonst den Ruf, das schönste Stück Sand an der Küste von Korsika zu sein. Besonders mit der Kulisse der roten Felsen, die überall am Rand stehen, hat man hier die Möglichkeit, einen tollen Tag am Meer zu verbringen und einfach nur die Sonne zu genießen. Darüber hinaus ist der Weg gut in die Richtung ausgebaut und viele Touren führen an den Strand. Wer nach den vielen Wanderungen und Entdeckungen einfach mal einen Tag entspannen möchte, wird hier die beste Möglichkeit dazu haben und dabei auch noch einen langen und tollen Blick auf das Meer werfen können

S’Illot – zwischen Strandvergnügen und Bronzezeit

Der Ort S’Illot an der Ostküste Mallorcas bleibt schon wegen seiner geografischen Lage in Erinnerung. Der 2000-Einwohner-Ort wird vom Wildbach „Torrent de Ca n’Amer“ geteilt. Wo er das Meer erreicht, spannt sich eine ansehnliche Brücke darüber, die erst 2019 erneuert wurde. S’Illot ist eine Urbanisation, die ab 1959 eigens für Touristen aus dem Boden gestampft wurde. Sie liegt genau zwischen den größeren Touristenmagneten Cala Millor im Norden und Porto Christo im Süden. Und scheint immer ein bisschen in deren Schatten zu stehen.

Hotels und Apartments dominieren heute das Ortsbild. Um konkurrenzfähig zu bleiben, wurde in den vergangenen Jahren viel in Hotel-Renovierungen investiert. Das große Plus des Städtchens ist der hotelnahe Sandstrand Cala Moreia – rund 350 Meter lang und 50 Meter breit. Etwas südlicher liegt die Cala Morlanda mit ihrem Sand- und Felsenstrand, der gern von Tauchern besucht wird. Nur 60 Kilometer sind es von S’Illot bis zum Airport Palma de Mallorca und nur 16 Kilometer bis zur sehenswerten, durch die „Mallorca-Perlen“ berühmt gewordenen Stadt Manacor.

S’Illot geriet im Winter 2018 durch ein Unglück in die Schlagzeilen: Der Wildbach Ca n’ Amer wurde zur Sturzflut, beschädigte die Brücke und spülte Autos und Unrat ins Meer. Damals kamen zehn Menschen ums Leben. Die Schäden sind inzwischen behoben, der Wiederaufbau hat S’Illot aufgewertet.

Ausgrabungsstätte der „Turm-Kultur“ am Ortseingang

Urlauber, die über die Landstrasse Ma-2021 in S’Illot ankommen, sind am Ziel einer Zeitreise: Sie landen als erstes….in der Bronzezeit. Gleich am Ortseingang, an der Carrer Rosa del Vents, liegt die Ausgrabungsstätte „Talayotische Siedlung von S’Illot“ (Poblat talaiòtic de S’Illot). Besucher können über Stege und Brücken mit Schautafeln gehen und erfahren, dass im Touristenort schon vor 3000 Jahren Menschen der so genannten Talayot-Kultur lebten. Auf dem Gelände sind zwar nur Ruinen zu sehen, doch man erfährt, wie unsere Vorfahren beeindruckende Wohnungen, zweistöckige Türme und Dorfumfriedungen aus dicken Steinen errichtet haben. Das benachbarte Museum bringt einem diese Kultur der Balearen noch näher. In Sa Coma, das sich im Norden an S’Illot anschließt und fußläufig zu erreichen ist, befindet sich ebenfalls eine Ausgrabungsstätte.

Im Auto Löwen, Affen und Giraffen im Safari-Park beobachten

Castell Punta de n`Amer, Sa Coma
Castell Punta de n`Amer, Bild: Andrew Buckin / shutterstock

Wer in S’Illot genug vom Strandleben unterm Sonnenschirm hat, kann den Safari-Park bei Sa Coma besuchen, um wilde Tiere zu sehen. Mit einem Leihauto oder dem eigenen Wagen fahren Besucher durch die 40 Hektar große „Steppe“ und beobachten Giraffen, Affen und Löwen – fast wie in freier Wildbahn. Enge Käfige wie leider noch immer in manchen Zoos gibt es hier nicht.

Ein tolles Ziel ist auch die unter Naturschutz stehende Halbinsel Punta n’Amer mit Laubwald nördlich von Sa Coma, die Urlauber mit dem Leihfahrrad oder zu Fuß erreichen können. Dort gibt es schöne Wanderwege, einen Aussichtsturm mit Museum und eine Gaststätte mit tollem Ausblick. Links, oberhalb von Cala Millor, sehen die Feriengäste auf das schöne Landstädtchen Son Servera und rechts bis zum Cap d’es Pinar am Ende der Costa dels Pins. Wem der Strand in S’Illot zu eng wird, weicht auf den breiteren in Sa Coma aus – wo nach Aussagen von Touristen meist „etwas mehr los ist“. Eine Strandpromenade verbindet die beiden Touristenorte. Dort findet der Feriengast Restaurants, Boutiquen, Strand-, Souvenirläden und Lebensmittelgeschäfte.

Ausflug zur Drachenhöhle in Porto Cristo

Drachenhöhle Porto Cristo
Die Drachenhöhle in Porto Cristo, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Ein besonderer Ausflug führt zur Besichtigung der „Drachenhöhle“ (Coves del Drac) im benachbarten Porto Cristo. Dabei handelt es sich um ein spektakuläres 1700 Meter langes Höhlensystem mit einem unterirdischen See, auf dem die Besucher eine kleine Bootsfahrt machen. Eindrucksvoller sind allerdings die riesigen, gut angestrahlten Stalaktiten und Stalagmiten. Manche muten wie Säulen an, doch andere wirken wie kunstvoll geschaffene Skulpturen. Höhepunkt des Höhlenbesuchs ist ein Konzert. Musiziert wird auf einem Boot im See, das malerisch an der Zuschauern vorbei gleitet. Übrigens ist jeden Sonntag in Porto Christo von 9-14 Uhr Wochenmarkt – mit Obst- und Gemüse, Kunsthandwerk, Textilien und Accessoires. Der Markt liegt direkt am Meer am Eingang zu Jachthafen

Marsaxlokk – farbenfrohe Boote und türkisblaues Meer an Maltas Ostküste

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Die maltesischen Inseln locken aufgrund ihrer Schönwettergarantie, kulturellen Highlights und den tiefblauen Buchten jedes Jahr tausende Besucher aus Europa und der ganzen Welt an. Viele von ihnen verbringen ihren Urlaub dann in der vibrierenden Hauptstadt Valletta oder den Badeorten im westlichen Teil der Insel. Nur sieben Kilometer vom Flughafen entfernt, an der Südostküste der Hauptinsel, befindet sich jedoch ein Juwel, das man bei einer Reise nach Malta nicht verpassen sollte: das malerische Fischerdorf Marsaxlokk. An der gleichnamigen Bucht gelegen lockt der Ort mit seinem strahlend türkisblauen Wasser, leuchtend bunten Fischerbooten und den besten Fischrestaurants im ganzen Land. Da es in Marsaxlokk nur eine überschaubare Anzahl an Touristenunterkünften gibt, ist der Ort vergleichsweise ruhig und lädt zum Entspannen, Flanieren und Genießen ein.

Die Altstadt von Marsaxlokk

Trotz seines geschäftigen Fischereihafens ist Marsaxlokk von überschaubarer Größe und hervorragend zu Fuß zu erkunden. In der Altstadt gibt es allerhand zu entdecken und bei der besonders im Sommer anstrengenden Hitze, ist das nächste Café mit einem kühlen Eiskaffee nie weit entfernt. Ein Highlight der Altstadt von Marsaxlokk ist die Marsaxlokk-Kirche. Sie ist der Heiligen Madonna von Pompeji geweiht und wurde im Jahre 1897 fertiggestellt. An dem Platz vor der Kirche beginnt zudem die Flaniermeile entlang des Hafenbeckens mit ihren unzähligen Fischrestaurants. Ebenso sehenswert ist die im Jahre 1610 erbaute Festung St. Julian. Ursprünglich wurde sie zur Verteidigung Maltas gegen die Türken erbaut, von britischen Truppen wurde sie dann im Zweiten Weltkrieg als Munitionslager genutzt. Heute ist das Fort St. Julian die Heimat des Malta Aquaculture Research Center. Das Fort kann nur an ausgewählten Tagen besichtigt werden.

Der Hafen und die bunten Luzzu-Boote

Marsaxlokk Kirche
Unterwegs in Marsaxlokk, Bild: cge2010 / shutterstock

Das wohl bekannteste Fotomotiv aus Marsaxlokk sind ohne Zweifel die bunten Luzzu-Boote im Hafen der Stadt. Die meist blauen und mit gelben und roten Streifen versehenen Boote treiben beschaulich auf dem klaren und strahlend türkisblauen Wasser. Bei einem Spaziergang entlang der Bucht lassen sich die Boote von verschiedenen Seiten fotografisch festhalten. Jeden Sonntag erwartet Besucher zudem der wöchentliche Fischmarkt von Marsaxlokk. Neben den frisch gefangenen Meerestieren gibt es hier zudem Lebensmittel und Kunsthandwerk zu kaufen, ideal, um so manche lokale Köstlichkeit zu probieren oder Souvenirs zu kaufen. Einen Mangel an Einkaufs- oder Essensmöglichkeiten gibt es jedoch auch den Rest der Woche nicht, denn die Hafenpromenade ist gesäumt von Fischrestaurants. Das am Ende der Promenade gelegene Spezialitätenrestaurant „Haber 16 by j&j“ ist sogar bei einer Restaurantshow auf Netflix zu sehen.

Die archäologische Ausgrabungsstätte von Tas-Silg

Unweit von Marsaxlokk befindet sich in nordwestlicher Richtung die Ausgrabungsstätte von Tas-Silg. Sie liegt auf dem gleichnamigen Plateau und bietet einen herrlichen Blick auf die Buchten von Marsaxlokk und St. Thomas. Hier wurden die Grundmauern eines Tempels aus der Tarxien-Periode entdeckt, sowie Spuren eines phönizischen Astarte-Tempels freigelegt. Auch die Byzantiner nutzten das Areal und bauten in den bereits damals verfallenen Anlagen eine Basilika, die anschließend zu einer Moschee umgewidmet wurde. Nach langer Vergessenheit der Anlage begannen hier in den 1960er Jahren umfangreiche Ausgrabungsarbeiten, die wesentliche Erkenntnisse über die Vergangenheit der Menschen auf den maltesischen Inseln brachten. Unweit der Ausgrabungsstätte befindet sich die 1833 errichtete Kirche unserer lieben Frau. Seit 1943 ist hier wieder ein Karmeliterkonvent eingezogen.

Baden und Klippenspringen im St. Peters Pool

Der nur wenige Fahrminuten von Marsaxlokk entfernte St. Peters Pool gehört zu den absoluten Geheimtipps der Einheimischen auf Malta. Wer zu Fuß oder mit dem Auto kommt, kann beim Abstieg in die malerische Bucht bereits eine tolle Aussicht genießen, während die Anfahrt von Marsaxlokk mit einem der traditionellen Luzzu-Boote über das tiefblaue Wasser des Mittelmeers führt. Im St. Peters Pool kann dann im angenehm warmen Wasser gebadet und von den ringsherum gelegenen Klippen ins Meer gesprungen werden. Ein direkt am Weg zur Bucht gelegenes kleines Restaurant bietet Erfrischungen und Snacks an.