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Mittwoch, Dezember 17, 2025
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Jesolo ist immer eine Reise wert

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Die Gemeinde Jesolo liegt an der venezianischen Küste der Adria. Bekannt bei den Urlaubern ist vor allem der Lido di Jesolo, der sich als Sandküste mit einer Länge von 15 km von Westen nach Osten erstreckt. Der Strand hat eine Promenade, an welcher diverse Hotels und Apartments angeordnet sind. Die Strände von Jesolo bis Grado sind wirklich schön. Man kennt die langen Sandstrände und die tageweise mietbaren Strandkabinen und die bunt gestreiften Bademeister Türmchen der Salvatori, sowie die Muschelberge und die legendären Sandskulpturen Jesolos.

Von Mitteleuropa aus kann man Jesolo leicht und entspannt mit dem Zug, Auto oder mit dem Bus erreichen. Der nächstgelegene Flughafen ist in Venedig. Von dort gibt es einen Express Service, der die Reisenden nach Jesolo bringt. Die Gemeinde Jesolo grenzt im Westen an Cavallino-Treporti. Dank des neu ausgebauten und auch in der Nacht beleuchteten Radwegsystems ist die Gemeinde auch von dort aus leicht und einfach zu erreichen. Das Umland von Jesolo eignet sich für ausgedehnte Radtouren in den umliegenden Kanälen.

Zu Gast in Jesolo

Leuchtturm von Jesolo
Leuchtturm von Jesolo, Bild: Yuriy Biryukov / shutterstock

Jesolo hat mehr zu bieten, als man denkt. Die schöne Altstadt und die wunderschöne und lange Strandpromenade laden zum Flanieren ein. Vielleicht darf es ja ein Aperitivo oder ein Cappuccino in einer der zahlreichen Bars sein, um das italienische Flair genießen zu können. Auch Genießer von gutem Essen kommen in Jesolo auf ihre Kosten. Pizza, Pasta, aber auch diverse Fischspezialitäten sind immer ein kulinarisches Highlight auf jeder Italienreise. In Jesolo gibt es zahlreiche Restaurants in allen Preiskategorien. Da ist mit Sicherheit für jeden das Passende dabei.

Die zentrale Piazza in Jesolo ist nur wenige Minuten vom Strand entfernt. Dort tummeln sich das ganze Jahr über, speziell aber in den Sommermonaten Touristen, aber auch Einheimische, um das Flair zu genießen. Der Standort eignet sich sehr gut, um das Treiben auf dem Platz zu beobachten und sich nebenbei einen Espresso oder einen “Aperitivo” zu gönnen. Auch die Einkaufsmöglichkeiten in Jesolo sind nicht zu verachten. Es gibt viele Geschäfte und auch einige edle Boutiquen. In den Sommermonaten ist die Flaniermeile von frühmorgens bis spätabends geöffnet. Da ist mit Sicherheit für jeden etwas dabei.

Doch in Jesolo gibt es auch ein Leben abseits des Strands Trubels. So finden in Jesolo oft Kunstausstellungen statt, das Museo Storico Militare ist eine Ausstellung der Militärgeschichte seit der Römerzeit und der Golfplatz gilt als anfängerfreundlich und freut sich immer größerer Beliebtheit. Außerdem ist er immer sehr gut gepflegt. Jeder Golfer wird sich auf dem Platz mit Sicherheit wohlfühlen.

Auch ein Besuch des Antiquitätenmarkts auf der Piazza die Breschia ist auf jeden Fall ein Erlebnis. Wie wäre es mit einem Aperitif und anschließendem Herumschlendern am Markt? Vielleicht findet sich ja das eine oder andere Stück, das man als Erinnerung mit nach Hause nehmen kann.

Guter Standort für einen Besuch in der Lagunenstadt

Kathedrale San Simeone Piccolo, Venedig
Kathedrale San Simeone Piccolo in Venedig, Bild: Yasonya / shutterstock

Ein weiterer Vorteil bei einem Jesolo Aufenthalt ist die örtliche Nähe zu Venedig. Von Punta Sabbioni verkehrt in regelmäßigen Abständen ein “Vaporetto”, mit dem man in die Lagunenstadt übersetzen kann. Die Lagunenstadt zu besuchen zählt mit Sicherheit zu einem der Highlights bei einem Jesolo Urlaub. Zudem kann man auch die Städtchen Murano und Burano, die Insel mit den bunten Häuschen, besuchen. Beide sind auf jeden Fall ein Erlebnis für einen Tagesausflug sehr empfehlenswert.

Radurlaub in Jesolo

Aufgrund der Lage ist Jesolo für Radfahrer sehr geeignet. Das Radnetz wurde in den letzten Jahren enorm verbessert und ausgebaut. Radverleihe gibt es genug in Jesolo. Ob E-Bike, Rennrad oder Gravelbike, den Touristen wird ein enormes Angebot geboten. Aber auch die legendären “Pedalos” kann man dort finden. Mit den Fahrzeugen auf 4 Rädern, in denen bis zu 4 Personen Platz finden, kann man die Strandpromenade entlang fahren. Es gibt auch die Möglichkeit, in die nahegelegenen Pinienwälder von Cavallino – Treporti zu fahren. 14 Radstrecken für Anfänger und Ausdauersportler stehen zur Verfügung.

Teneriffa – Wandern und Entspannen im ruhigen Südwesten

Ein ganzjährig angenehmes und mildes Klima führt dazu, dass Teneriffa sich als eines der beliebtesten Urlaubsziele deutscher Touristen etabliert hat. Die größte Insel der Kanaren bietet Urlaubern jedoch viel mehr als nur das Faulenzen im Hotel. Teneriffa hat so viel zu bieten, dass ein Mietwagen zur Erkundung der Insel zu empfehlen ist. Aber auch Reisende ohne Führerschein können dank eines gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetzes spannende und wundervolle Orte abseits des Massentourismus entdecken.

Jemand der sich mit der kanarischen Insel ganz besonders gut auskennt ist C. Jörg Metzner. Der Kölner Autor verbringt mehrere Wochen im Jahr auf Teneriffa und begibt sich bei jedem Besuch auf die Suche nach neuen Wanderwegen, interessanten Freizeitangeboten und Restaurants.

Teneriffa, Teide
Blick auf den Teide, Bild: Mikadun / shutterstock

Seine Erfahrungen und Tipps hat er im Reise- und Wanderführer „Teneriffa – Playa San Juan und der Südwesten“ niedergeschrieben. Wir freuen uns, dass Herr Metzner sich Zeit für ein kurzes Interview genommen hat.

Bei keinem meiner bisherigen Urlaube habe ich mehr Kilometer verfahren als auf Teneriffa. Was macht den besonderen Reiz dieser Insel aus?
Der Reiz besteht zum einen in der Dreidimensionalität der Insel und zum anderen in der Vielzahl unterschiedlicher Attraktionen, die allerdings über diese große Insel verteilt sind. Daher die Kilometer.

Auf Teneriffa können Sie je nach Jahreszeit morgens Schlitten fahren im Schnee und nachmittags im Meer baden.

Reiseführer Teneriffa – Playa San Juan un der Südwesten
Reiseführer Teneriffa – Playa San Juan un der Südwesten von Jörg Metzner

In Ihrem Reiseführer beschäftigen Sie sich insbesondere mit Playa San Juan und dem Südwesten Teneriffas. Welche Unterkunft bevorzugen Sie bei Ihren Aufenthalten? Klassisch im Hotel oder doch lieber als Selbstversorger in der Ferienwohnung?

Ich selbst bevorzuge die Ferienwohnung, weil ich als Selbstversorger flexibler bin. Andererseits ist dort mehr Eigeninitiative gefragt. Ferienwohnungen werden im Sommer seltener als Domizil gewählt, weil im Sommer eher Familien mit Kindern Urlaub machen. Dann sind die Hotels gefragt, mit All Inclusive, Animation und betreuten Veranstaltungen. Ferienwohnungen werden eher über den Winter nachgefragt. Dann sind weniger die Familien mit Kindern, sondern die Best Ager unterwegs, also die Generation 50+, zumeist paarweise. Die gehen eher in eine Wohnung.

Als Teilzeit-Tinerfeño bekommen Sie die touristische Entwicklung auf Teneriffa hautnah mit. Wie hat sich hier der Tourismus in den letzten zehn Jahren entwickelt?

Auf Teneriffa hat man sich seitens der Behörden Massenentwicklungen wie z.B. auf Mallorca etwas schützen können, indem nur noch Hotels mit mind. 4 Sternen gebaut werden dürfen und 3 Sterne Hotels aufrüsten müssen. Ein hoher Hotelstandard schützt im Vergleich mit anderen Urlaubsinseln offenbar vor unangenehm ausuferndem Massentourismus.

Tatsächlich bemerkt man zunehmenden Tourismus durch häufigere Staus, länger werdende Schlangen. Der Tourismus nimmt zu, aber ich habe dies noch zu keiner Jahreszeit als unangenehm empfunden. Teneriffa ist groß genug, um individuell auszuweichen.

Welche Reisezeit können Sie unseren Lesern besonders empfehlen?

Teneriffa
analogicus / Pixabay

Mein Favorit ist der Winter, weil dann der Klimaunterschied zwischen Heimat und Urlaubsland extrem ist. Andererseits sieht man im Winter nur wenige junge Leute und Familien. Interessant ist, dass selbst im Sommer das Klima auf Teneriffa angenehm und erträglich ist. Ich empfinde z.B. Südfrankreich im Sommer als heiß und teilweise schwül. Das Gefühl habe ich auf Teneriffa nicht. Im Sommer 2018 habe ich freiwillig den Urlaub um eine Woche verlängert, weil das Klima auf Teneriffa deutlich kreislauffreundlicher war, als in Deutschland.

Wer das erste Mal ein typisches Fischrestaurant auf Teneriffa besucht, könnte schnell überfordert sein von der großen Auswahl an der Theke sowie die Bestellung der gewünschten Speise aufgrund einer eventuellen Sprachbarriere. Welchen Fisch können Sie empfehlen und was sollte der Restaurantgast bei der Bestellung beachten.

Die richtigen Fischrestaurants in Hafennähe fangen den Fisch tagesfrisch. Da wird gegessen, was auf den Tisch kommt bzw. was gerade gefangen wurde. Die Kellner sind geschult, zeigen den Fang vorher und beraten gerne. In der Küche wird der Fisch fachmännisch zubereitet. Ich würde immer empfehlen, zusätzlich bei der Bestellung von Filets deutlich darauf hinzuweisen, dass der Fisch grätenfrei sein soll, auf Spanisch „sin espinas“, vielleicht von dem freundlichen Wort „por favor“ für „Bitte“ begleitet. Wenn er dann grätenfrei war, freut sich der Kellner auch über ein „gracias“ für „Danke“.

Welches ist Ihr persönlicher Geheimtipp auf Teneriffa? Was sollte man Ihrer Meinung nach unbedingt besuchen?

Ich bin hauptsächlich im Südwesten der Insel unterwegs, also dort wo die Sonne scheint. Wenn ein Geheimtipp ein Ort ist, der vergleichsweise wenig touristisch geprägt ist, dann empfehle ich einen Besuch in Playa San Juan an der Westküste. Dort gibt es kein einziges Hotel, aber einen schönen Strand, viele Restaurants und ein wenig Fischerdorf Atmosphäre.

Unbedingt besuchen sollte man den Teide mit den Cañadas. Hier bewegt man sich in einer äußerst fremden, unwirklichen Welt auf 2000 Metern. Ein Eindruck, den man unbedingt mit nach Hause nehmen sollte.

Herr Metzner, wir bedanken uns für das Gespräch.

Info:

Der Reiseführer „Teneriffa – Playa San Juan und der Südwesten“ kann unter der ISBN-Nummer 9781790936762 und als E-Book bei Amazon bestellt werden.

Casino-Resorts: Es muss nicht immer Las Vegas sein

Hand aufs Herz, wer denkt bei dem Begriff Casino-Resort nicht sofort an den Neonmetropole Las Vegas im Bundesstaat Nevada? Doch auch jenseits von “Sin City” gibt es jede Menge spannende Reiseziele für Sie, die eine luxuriöse Umgebung, ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm und Glücksspiel verbinden.

Obwohl als klassische Resorts Hotelkomplexe bezeichnet werden, die ihren Gästen alles bieten, was den Urlaub ausmacht, ohne diese verlassen zu müssen, gibt es vor allem in Europa ganze Städte, die sich zum Urlaubsresort entwickelt haben.

Kaum ein Casino hat einen mondäneren Ruhm als die 1854 eröffnete Spielbank in Monte Carlo, die seit dem vergangenen Jahrhundert als Tummelplatz der Reichen und Schönen gilt. Ein dazugehöriger Konzertsaal und Gastronomie, opulente Architektur, die vom Schöpfer der Pariser Oper stammt, und illustre Gäste machen das Casino zum Erlebnis. Nur wenige Schritte entfernt sind mehrere Luxushotels zu finden, und die palmengesäumte Riviera liegt quasi vor der Haustür. Falls Sie Novize sind, sollten sich allerdings vorher zum Beispiel in seriösen Online-Casinos mit den besten Auszahlungen mit den Spielen vertraut machen.

Nur unweit hinter der französischen Grenze bietet Nizza alle Annehmlichkeiten eines Casino-Resorts und ein kulturelles Angebot, welches sich hinter Monte Carlo nicht verstecken muss. Türkisblaues Wasser, weiße Strände, Theater, Gastronomie der Spitzenklasse und Museum aller Art bieten Ihnen Abwechslung zum Casinobesuch. Während Monte Carlo unter anderem als Drehort für mehrere Abenteuer des zockenden Superagenten James Bond bekannt ist, spielte Nizza 1955 eine Hauptrolle in Hitchcocks Klassiker “Über den Dächern von Nizza” mit Cary Grant und der künftigen Monegassen-Fürstin Grace Kelly.

Noch näher liegt mit dem Kurhaus Baden-Baden ein deutsches Resort mit einem der traditionsreichsten Casinos der Welt. Hollywoodstar Marlene Dietrich, die sich hier genau wie Nobelpreisträger und gekrönte Häupter an die Spieltische gesetzt hatte, bezeichnete das Haus gar als schönste Spielbank der Welt. Baden-Baden ist seit 2021 sogar einer von elf Kurorten in sieben europäischen Ländern, die von der UNESCO als “Great Spa Towns of Europe” auf die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurden.

Falls es Sie in die Ferne zieht, finden Sie ebenfalls eine große Auswahl an Casino-Resorts für jede Art Urlaub. Naturliebhaber, aber auch Flitterwöchner sind im Crocs Resort in Costa Rica richtig. Sich am Strand das Jawort geben, am Pool liegen oder unter einem Wasserfall stehen, den Dschungel unter sachkundiger Führung entdecken oder auf dem Pferderücken am Pazifikufer entlang reiten, sind nur ein paar der beliebtesten Freizeitaktivitäten. Costa Rica ist zudem ein Familienparadies, so dass Eltern mit ihren Kindern hier genauso viel Spaß haben werden wie Singles und Pärchen.

Wenn Sie statt Schildkröten, Walen, Faultieren und Ozelots lieber Elefanten, Giraffen und Löwen sehen möchte, finden Sie im “Sun City” in Südafrika die Gelegenheit, den Casinourlaub mit einer Fotosafari zu verbinden. Aber auch Golf- und Tennisfans kommen hier auf ihre Kosten. Südafrika besitzt eine große Auswahl an Golfplätzen der Weltklasse, und das Klima erlaubt so gut wie das ganze Jahr über sportliche Betätigung im Freien.

Bahamas Paradise Island
Paradise Island mit dem Atlantis-Resort im Hintergrund, Nassau, Bahamas, Bild: Pola Damonte /shutterstock

Fast schon Programm ist der Name Paradise. Auf der so benannten Bahamas-Insel liegt mit dem “Atlantis-Resort” das größte Casino in der Karibik. Wie es sich für ein Insel-Resort gehört, ist das Wasser eine der Hauptattraktionen. Ein riesiger Wasserpark bietet Spaß für Jung und Alt, und elf Pools laden für ruhigeres Baden oder zum Faulenzen auf dem Liegestuhl ein. Strand, Wasserfälle und Höhlen, Schnorcheln und Bootfahrten lassen keine Langeweile aufkommen. Tierliebhaber können Mantarochen, Haie, Schildkröten und Delfine erleben.

Wer statt Natur pur lieber die Aufregung einer pulsierenden Metropole erlebt, wird von einem Besuch im “Marina Bay Sands” in Singapur nicht enttäuscht sein.  Das nach Feng-Shui-Prinzipien errichtete Gebäude aus drei an Kartenstapeln erinnernden 194 Meter hohen Türmen, die durch einen Dachgarten verbunden sind, ist mittlerweile zum Wahrzeichen des Stadtstaates geworden. Der Sky Park, wie der Dachgarten offiziell heißt, erlaubt Ihnen einen Panoramablick über die gesamte Skyline der Stadt. Eine öffentliche Aussichtsplattform ist auch für Nicht-Hotelgäste zugänglich, und die üppigen Gärten, eine Joggingstrecke und ein Infinity-Pool in luftiger Höhe haben den Sky-Park zu einer der Hauptattraktionen Singapurs gemacht. Lichtershows, ein wie eine Lotusblüte geformtes “Museum der Wunder” und eine futuristisch anmutende, einer Doppelhelix nachempfundene Fußgängerbrücke machen den Trip ins “Marina Bay Sands” zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Der 155.000 Quadratmeter große Komplex gilt als eines der luxuriösesten Casino-Resorts der Welt. In den drei Türmen ist aber noch weitaus mehr untergebracht. Hotelzimmer und Suiten, Konferenzsäle, Theater, Museum, Eventplaza, Gastronomie und Geschäfte und dazu der Ausblick auf den Ozean, sorgen dafür, dass möglichst kein Wunsch offenbleibt.

Auf der Insel Macau haben Sie die Wahl zwischen zwei der größten Casinos der Welt. Die Insel an sich gehört inzwischen wieder zu China, aber die Spuren der Jahrhunderte währenden portugiesischen Kolonialzeit sind noch zu spüren, was zum Reiz Macaus beiträgt. Alles andere als typisch chinesisch geht es auch in “The Venetian Macau” zu. Das 2007 eröffnete Casino-Resort ist mit 51.000 Quadratmeter Spielfläche das zweitgrößte Casino der Welt. Wie sein Name verspricht, bietet es einen Hauch von Venedig im Fernen Osten, und Sie können sich zwischendurch bei einer Gondelfahrt durch künstliche angelegte Lagunen vergnügen. Konzerte und Sportveranstaltungen stehen ebenfalls auf dem Programm des Resorts, das seinen Gästen 2905 Suiten anbietet.

Hip und modern statt europäisch-nostalgisch geht es im nahegelegenen “City of Dreams” in Macau zu. Mit 39.000 Quadratmetern Spielfläche ist es das drittgrößte Casino der Welt. Luxusläden im Resort, ein Videoaquarium, Springbrunnen und ein tanzendes Wassertheater erinnern an die Luxuspaläste von Las Vegas, verbunden mit einem asiatischen Flair. Die Besucherzahlen bestätigen den Erfolg. Selbst wenn die Wüstenstadt in Nevada die bekannteste Spielermetropole ist, gibt es mittlerweile Resorts für jeden Anspruch und jeden Geschmack, und das international.

Die schönsten Reiseziele in Schottland

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Für viele Menschen hat sich Schottland zu einem absoluten Sehnsuchtsziel entschieden. Unglaubliche Weiten in den Highlands, wunderschöne Burgen und Spuren aus dem Mittelalter, überhaupt eine faszinierende Historie und nicht zuletzt eine ganz eigene Kultur auf den britischen Inseln haben einen kleinen Hype um das Land an der Spitze von Großbritannien ausgelöst. Ob nun eine Reise mit dem eigenen Wagen durch die endlosen Weiten von Schottland oder eine gezielte Reise zu den schönsten Attraktionen – ein Besuch im Land hat eine Menge Potential. Was sind die schönsten schottischen Reiseziele, die man gesehen haben sollte?

1. Das offensichtliche Ziel: Edinburgh

Altstadt Edinburgh
Die Altstadt von Edinburgh, Bild: f11photo / shutterstock

Die schottische Hauptstadt Edinburgh ist zurecht das am meisten angesteuerte Ziel Schottlands. Kaum eine andere Stadt bezeugt so sehr die wandelhafte Geschichte des Landes. Von Spuren der Kelten über mittelalterliche Festungen bis hin zu populären kleinen Bar-Vierteln lässt sich alles entdecken, was man in einer schottischen Großstadt erwartet. Das Zentrum ist natürlich die riesige Burg auf ihrem Berg, die so eng mit der britischen Geschichte in Verbindung steht. Neben den vielen historischen Sehenswürdigkeiten sollte man aber auch die Gelegenheit nutzen, einen tiefen Blick in die schottische Kultur zu werfen. Ein Besuch im Pub sollte ebenso obligatorisch sein wie ein Besuch im Imbiss, um die frittierten Spezialitäten auszuprobieren. In der Nacht entwickelt sich Edinburgh sogar zu einer kleinen Party-Hochburg. Hier gibt es also viele Dinge zu entdecken, die man nicht unbedingt mit Schottland verbinden würde.

2. Die Isle of Skye

Skye, Schottland
Die schottische Insel Skye bietet traumhafte Naturlandschaften, Bild: EyesTravelling / shutterstock

Zu Schottland gehört eine Vielzahl von kleinen und großen Inseln, von denen alle eine ganze eigene Historie haben. Auf manchen von ihnen sollen die Menschen schon vor tausenden von Jahren gesiedelt haben, andere sind beinahe unberührt und bieten einen tiefen Einblick in die schottische Natur. Die Isle of Syke bietet beides. Auf der Isle of Skye hat man nicht nur eine Vielzahl von zerklüfteten Küsten, wunderschöne Wanderwege und unberührte Natur, sondern auch viele historische Besonderheiten, die man in dieser Form nirgendwo sonst in Schottland zu Gesicht bekommt. Wer also die Möglichkeit hat, einen Besuch auf der mit einer Landbrücke verbundenen Insel durchzuführen, sollte sich diesen besonderen Ort in Schottland nicht entgehen lassen.

3. Die schottischen Highlands

Es gibt nicht den einen Ort, den man in den schottischen Highlands gesehen haben sollte. Die Highlands selbst sind die Sehenswürdigkeit. Mitunter kann man hier Stunden mit dem Wagen fahren und keine andere Menschenseele finden. Kurz darauf schließt sich Dorf an Dorf und man hat eine Möglichkeit, in urigen Pubs mit anderen Schotten die Zeit zu genießen und ein bisschen das Leben im nördlichsten Land der britischen Inseln zu genießen. Abgesehen davon, dass die Natur selbst schon einen Besuch wert ist, sind die Highlands gesäumt von vielen anderen Orten, die man gesehen haben sollte. Burgen und Türme, alte Festungen und Ruinen, kleine Dörfer an den vielen Seen, die sich in den Highlands befinden. Neben der Möglichkeit, diesen Teil von Schottland mit dem Auto zu erkunden, gibt es auch viele Führungen, die die interessantesten Teile der Highlands mit einem Bus besuchen. Wanderungen und eine Tour mit dem Fahrrad sind ebenso wenig ein Problem. Es ist also kein Wunder, dass die Highlands noch heute exemplarisch für Schottland stehen – immerhin sind sie ein Teil der Kultur und des Selbstverständnis der Schotten.

4. Stirling

Während Edinburgh für die Mischung der Zeiten steht und die Moderne Schottlands mit der Historie verbindet, ist Stirling bis heute beinahe unverändert. Wer hier einen Spaziergang durch die Altstadt macht, wird bei jedem Schritt auf Straßen laufen, die vermutlich schon vor 1.000 Jahren gebaut worden sind und seitdem einen beträchtlichen Teil der Historie Schottlands mitgemacht haben. Besonders in Verbindung mit dem schottischen Nationalhelden William Wallace spielt die Stadt eine ganz besondere Rolle. Nicht nur, dass die Eroberung der Festung der Stadt ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg hin zu seiner persönlichen Bekanntheit war, auch das beeindruckende Monument in seinem Namen, das sich weithin sichtbar in der Landschaft erhebt, ist ein Zeugnis dafür. Wer die schottische Historie des Mittelalters erleben möchte, wird in Stirling dafür nicht nur die richtige Kulisse, sondern auch eine Vielzahl von Museen finden. Gerade dadurch, dass die Stadt von Edinburgh aus in rund 1 1/2 Stunden erreichbar ist, ist es ein toller Tagesausflug während der Reise nach Schottland und eine Ergänzung zu den Möglichkeiten, die die Hauptstadt für Reisende zur Verfügung stellt.

5. Eilean Donan Castle

Eigentlich steht Eilean Donan Castle nur als Stellvertreter für die vielen mittelalterlichen Burgen, die in Schottland zu finden sind. Dieses Exemplar hat im Laufe der Zeit als Kulisse für eine Vielzahl von Filmen aus Hollywood gedient und bietet einen Einblick in die Zurückgezogenheit aber auch die Wehrhaftigkeit, die die Festungen der Clans im Mittelalter repräsentierten. Die wunderschöne Burg kann heute komplett besichtigt werden. Gleichzeitig gibt es aber eine Vielzahl von anderen Burgen und umgebauten Wehrtürmen, die nicht nur über viele Jahrhunderte Familien als Stammsitz gedient haben, sondern heute der Öffentlichkeit und Touristen für Besichtigungen zur Verfügung stehen. In jedem Teil von Schottland finden sich entsprechende Ableger und man sollte sich in jedem Fall informieren, welche Burgen man in der eigenen Umgebung besichtigen kann und wo es die nächste Festung aus dem Mittelalter zu besichtigen gibt.

Die 5 größten deutschen Reiseveranstalter

Bei der Planung des Urlaubs greifen viele Touristen gerne auf das Angebot klassischer Reiseveranstalter zurück. Bucht man eine Pauschalreise muss man sich um nichts kümmern. Vom Zug zum Flug bis hin zum Hoteltransfer – die komplette Reise wird durchorganisiert. Erfahrungsberichte aller Reiseveranstalter helfen Ihnen dabei den passenden Anbieter zu finden. Doch wer sind eigentlich die größten Reisekonzerne in Deutschland? Nachfolgend haben wir für Sie die fünf größten Reiseveranstalter aufgelistet:

1. TUI Deutschland

TUI (Touristik Union International) belegt seit vielen Jahren unangefochten den ersten Platz unter den größten Reiseveranstalter in Deutschland.

Gegründet wurde TUI oder besser gesagt die Vorgängerunternehmung Preussag bereits im Jahr 1923. Einst ein Stahl- und Handelsunternehmen, entwickelte sich das Unternehmen vor allem durch die Beteiligungen am Schiffs- und Flugzeugbau zu einem Reiseunternehmen.

Ab 1997 wurde die Preussag durch die Übernahme des Schifffahrt- und Logistikkonzerns Hapag-Lloyd zu einem der größten Dienstleistungsunternehmen der Freizeitindustrie weltweit. Später schlossen sich die TUI AG und der TUI Travel Plc zur heute noch bestehenden TUI Group zusammen.

In Reisebereich ist die TUI Deutschland GmbH die ausführende Gesellschaft, wenn es um Pauschalurlaubsangebote, Ferienflüge und Kreuzfahrten geht. Die Gesellschaft besitzt eine eigene Fluglinie, betreibt Kreuzfahrtschiffe sowie Ferienresorts in den beliebtesten Urlaubsgebieten weltweit.

Zur TUI Gruppe gehören außerdem die Reisemarken L’TUR, Boomerang-Reisen, 1-2-FLY, airtours, Gebeco, OFT REISEN, berge&meer, OX-TOURS und Viverde.

TUI betreibt neben dem Online-Buchungsgeschäft europaweit rund 1.800 stationäre Reisebüros.

Vor der Pandemie machten rund 30 Millionen Menschen jährlich Gebrauch von den TUI Urlaubsangeboten, was dem Großkonzern einen Umsatz von etwa 6,6 Milliarden Euro jährlich einbrachte. Seit 2020 sind die Umsätze wie bei allen Reiseanbietern etwas zurückgegangen.

2. REWE Group GmbH – DER Touristik und ITS Reisen

Lange Jahre belegte Thomas Cook Reisen den zweiten Platz unter den erfolgreichsten Reiseanbietern in Deutschland. Der gleichnamige Firmengründer gilt bis heute als der Erfinder der Pauschalreise (erstmals 1869 für Ägypten angeboten). 2019 musste der Konzern Insolvenz anmelden. Grund war die Pleite des britischen Dachunternehmens.

Teil des Unternehmens gingen den deutschen REWE-Konzern, der damit sein Reise-Geschäft ausbaute. Die Rewe Group ist ein deutscher Handelskonzern mit Sitz in Köln. Neben dem Lebensmittelhandel ist der Touristikbereich die zweitwichtigste Sparte des Großkonzerns geworden.

Angeboten werden Pauschalreisen, Flüge, Rundreisen, Hotelübernachtungen, Wellnessreisen und Kreuzfahrten teilweise unter dem Namen REWE-Reisen (hauptsächlich über Supermarktbroschüren und online). Daneben gehören die bekannten Reiseunternehmen DER Touristik und ITS Reisen zur REWE-Gruppe. Zu DER Touristik gehören weiter so bekannte Namen wie DERTOUR, Meier’s Weltreisen, ADAC Reisen, Tjaereborg und Jahn Reisen.

Der Umsatz im Reisebereich lag vor 2020 bei 4 bis 5 Milliarden Euro jährlich.

3. FTI Gruppe

Die FTI Gruppe (ehemals Frosch Touristik GmbH) ist ein 1983 gegründetes Reiseunternehmen mit Sitz in München. Zunächst konzentrierte sich das Angebot der FTI Gruppe auf Sprachreisen und später auf Reisen in Mittelmeerregionen.

Inzwischen bietet die FTI Gruppe auch weltweite Pauschal- oder Bausteinreisen, Städtereisen, Kreuzfahrten und Last-Minute-Reisen an. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Mietwagenvermittlung. Außerdem steckt die FTI Gruppe hinter dem bekannten Reisesender sonnenklar.tv.

Weitere Reiseunternehmen des Konzerns sind 5vorFlug, das Online-Reiseportal fly.de und der Sprachreiseveranstalter LAL Sprachreisen.

Das Unternehmen setzt im Normalfall jährlich um die 4 Milliarden Euro um.

Hinweis: Am Montag, 3 Juni hat die FTI-Gruppe Insolvenz angemeldet. Bei Fragen finden Sie weitere Informationen in der tagesaktuellen Presse. Auch FTI hat eine Infoseite eingerichtet: https://www.fti-group.com/de/insolvenz

4. Aida Cruises

AidaSol
Unterwegs mit der Aidasol, Bild: Bjoern Wylezich / shutterstock

Aida Cruises ist die eigens auf den deutschen Markt zugeschnittene Kreuzfahrt-Sparte des britischen Kreuzfahrtunternehmens Carnival Corporation & plc, das im italienischen Genua ansässig ist.

Zur Flotte des Unternehmens gehören die Schiffe AIDAprima, AIDAstella, AIDAmar, AIDAblu, AIDAluna und AIDAsol.
Markenzeichen der Flotte ist der Kussmund mit dem vierfarbigen AIDA-Schriftzug. Angeboten werden Kreuzfahrten und Club-Schiffreisen auf dem Mittelmeer und in weltweiten Gewässern.

Eigentümer der Schiffe ist die Tochter Costa Crociere, wobei die Carnival Maritime GmbH in Hamburg den Flottenbetrieb verwaltet und organisiert. Zum Unternehmen gehören auch die Kreuzfahrtbetriebe Costa Crociere und Costa Asia.

Das Unternehmen setzt bei guten Reisebedingungen rund 2 Milliarden Euro jährlich um und ist laut eigenen Angaben in Deutschland der Marktführer bei Kreuzfahrten.

5. Alltours

Die Alltours Flugreisen GmbH ist ein deutscher Reiseveranstalter mit Sitz in Düsseldorf. Zur Alltours-Unternehmensgruppe gehören auch die Sparten Alltours-X und Byebye. Seit dem Aus für Thomas Cook ist Alltours zum fünftgrößten Reiseveranstalter in Deutschland aufgestiegen.

Alltours besitzt eine ganze Reihe an Hotels im Mittelmeergebiet oder ist maßgeblich an ihnen beteiligt. Das Unternehmen betreibt in Spanien und Griechenland über 35 eigene, große Ferienanlagen.

Das Reiseportal bietet heute neben Mittelmeerreisen auch Fernreisen in exotische Länder an. Neben den klassischen Pauschalreisen betreibt Alltours die reine Vermietung von Hotelzimmern und Urlaubsreisen mit Eigenanreise. Daneben vermietet der Konzern auch ganze Ferienwohnungen oder Appartements in den hauseigenen Ferienanlagen.

Alltours ist vor allem bei Familien mit Kindern beliebt. Die Ferienanlagen und Hotels wurden aufgrund ihrer Kinderfreundlichkeit mehrfach ausgezeichnet.

Die Umsätze lagen vor der Pandemie bei etwa 1,5 Milliarden Euro jährlich.

 

Der Artikel wurde aktualisiert am 05. Juni 2024

Die schönsten Inseln der Seychellen

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Die Republik Seychellen wird in der deutschen Sprache nicht von ungefähr im Plural benannt. Denn bei den, wie es umgangssprachlich verkürzt heißt, Seychellen, handelt es sich um einen Zusammenschluss von nicht weniger als 115 Inseln. Gelegen sind die Seychellen im Indischen Ozean und eine der vielen Inseln erscheint Besuchern schöner als die andere. Typisch sind hier die puderweißen Sandstrände vor türkisblauem und klarem Meerwasser. Viele der Inseln bestehen aus Granitstein, andere weisen sich als Koralleninseln aus. Taucher und Strandliebhaber kommen auf den Seychellen genauso auf ihre Kosten wie Natur- und Wanderfreunde. Was gibt es auf den Seychellen zu sehen?
Wir haben die schönsten der 115 Inseln der Seychellen für Sie herausgesucht.

Die Hauptinsel Mahé

Hafen von Victoria, Seychellen
Blick auf den Hafen von Victoria, Bild: GagliardiPhotography / shutterstock

Mit 28 Kilometern Länge und acht Kilometern Breite ist Mahé nicht nur die größte Insel der Seychellen, sondern auch die bevölkerungsreichste. Etwa 72.000 Bewohner hat das Eiland und das sind 90 Prozent der gesamten Bevölkerung der Seychellen. Lohnenswert ist der Besuch der Hauptstadt Victoria mit den Mont Fleuri Botanical Gardens. Dieser Botanische Garten liegt am 150 Meter hohen Berg Fleur und beherbergt unter anderem 33 unterschiedliche Palmenarten. Außerdem wird Mahé als Insel der Wälder und Orchideen bezeichnet. Das Areal des Nationalparks Morne Seychellois ist von tropischem Regenwald bedeckt. Der Berg Morne Seychellois ist mit 905 Metern Höhe der höchste Berg der Seychellen. Zahlreiche Wanderwege führen zum Gipfel. Unterwegs trifft man auf exotische Lianen, Mangroven und Schildkröten. Reisen Sie mit Voyage Privé auf die Seychellen und lernen sie die Hauptinsel Mahé  kennen.

Traumstrände und Palmen auf Praslin

Praslin, Anse Lazio
Der wundervolle Strand Anse Lazio auf Praslin, Bild: Micha Rosenwirth / shutterstock

Die zweitgrößte Insel der Seychellen, Praslin, ist vor allem bei Strandliebhabern sehr beliebt. Die Strände Anse Georgette und Anse Lazio sind jeweils Bilderbuchstrände, die ausgiebig von der nur hier heimischen Seychellenpalme bewachsen werden. Zertifizierte Tauchlehrer führen dort in die Schönheiten der örtlichen Unterwasserwelt ein. Und auch auf Praslin gibt es einen Nationalpark, der über einen besonders interessanten Wald- und Palmenbestand verfügt. Durchzogen wird er von romantischen Bachläufen und schmalen Wasserfällen. So gehört der Vallée de Mai genannte Nationalpark sogar dem UNESCO Weltnaturerbe an. Wer den Nationalpark besucht begegnet außerdem zahlreichen seltenen Vögeln, wie zum Beispiel dem Rabenpapagei oder dem Dickschnabel-Fluchtvogel.

Die Hochzeitsinsel La Digue

Anse Source d’Argent, La Dihue
Anse Source d’Argent auf La Digue, Bild: Simon Dannhauer / shutterstock

Nicht selten kommt es vor, dass auf La Digue geheiratet wird. Denn diese Insel ist so schön, dass internationale Hochzeitspaare sie gerne als Kulisse für ihre Trauung und natürlich auch für ihre Hochzeitsbilder wählen. Besonders schön sind die Strände Pointe Source d’Argent und Anse Source à Jean, die beide von Granitfelsen durchwirkt sind. Da La Digue komplett autofrei ist kann man sich auf der Insel hervorragend erholen. Wer möchte kann sich ein Fahrrad ausleihen, um damit die Insel zu erkunden. Der Nid D’Aigle, mit 333 Metern Höhe die höchste Erhebung der Insel, ist ein beliebtes Wanderziel. Vom Gipfel aus hat man einen herrlichen Rundblick über ganz La Digue. Im Vogelschutzgebiet La Digue Veuve Réserve brütet der Seychellen-Paradiesschnäpper, der mit seinem tief blauen Federkleid bewundernde Blicke erntet.

Tolle Silhouette der Silhouette Insel

Silhouette, Seychellen
Die wunderschöne Insel Silhouette auf den Seychellen, Bild: Serge Vero / shutterstock

Die Insel Silhouette wurde auf Grund ihrer interessanten Silhouette so benannt. Von den Nachbarinseln betrachtet sieht man, dass Silhouette von einer markanten Felskette umgeben ist. Auf Silhouette gibt es keine Straßen. Grundsätzlich wirkt die Insel wild und urtümlich und einige Ecken sind bis heute nur wenig erkundet und erschlossen. Wer also ursprüngliche Naturerlebnisse schätzt, wird hier seine helle Freude haben. Am Anse La Passe, dem längsten Strand der Insel lässt man in Ruhe und Einsamkeit die Seele baumeln. Hier gibt es viele Buchten, in die man sich zurückziehen kann. Wer möchte schaut noch in der Aufzuchtstation für Seychellen-Riesenschildkröten vorbei.

Zwischen Luxus und Öko-Tourismus auf North Island

North Island ist eine sehr spezielle Insel, denn sie vereint Luxus und Öko-Gewissen in perfekter Form. Auf der nur zwei Quadratkilometer großen Insel kann man im Luxus-Resort richtig teuren und gleichzeitig hochwertigen Luxus-Urlaub machen. Auch hier gibt es Traumstrände satt neben dicht bewachsenen Palmenstränden. Daneben ist North Island eine Destination für viele Freiwillige, die sich dem Natur- und Artenschutz verschrieben haben. Sie helfen hier beim Schutz seltener Schildkrötenarten.

Desroches Island: Abseits des Touristenstroms

Wer gerne hauptsächlich unter Einheimischen ist, ist auf Desroches Island richtig. Die Insel liegt 200 Kilometer von der Hauptinsel Mahé entfernt und wird am besten mit dem Flugzeug angesteuert. Hier laden 14 Kilometer Strand zum Schnorcheln, Tauchen und Entspannen ein. Unter Tauchern gilt Desroches Island international als Geheimtipp denn kaum irgendwo sonst sind Fische und Unterwasserpflanzen farbenfroher als hier. Wer sich auf andere Art und Weise sportlich betätigen möchte findet auf der Insel unzählige Wander- und Mountainbike-Wege, die allesamt gut erschlossen und ausgewiesen sind. Viele führen durch einen aufregend dichten Baumbestand mit den herrlichsten grünen Schattierungen.

Punta Cana – die Perle der Dominikanischen Republik

Ein Poet ließ sich einst eine treffende Formulierung einfallen, als er nach den Vorzügen der Dominikanischen Republik befragt wurde. Sein Statement: “Ein Urlaub auf dieser schönen Insel ist wie ein Bad in einem Aquarell”. Wer sich schon einmal zu einem der Traumstrände von Punta Cana begeben hat, der ist davon überzeugt, dass dieses Urteil zutrifft. Statistiker wissen, dass sich mehr als vierzig Prozent der etwa drei Millionen Touristen, die sich alljährlich in der Dominikanischen Republik umschauen, am östlichen Zipfel der Insel ihr ganz persönliches Domizil suchen. Punta Cana ist fraglos eine Perle unter den paradiesischen Flecken der Karibik. Mit einem fast immer blauen Meer und herrlich warmen Wellen.

1.500 Kilometer blütenweißer Strand

Punta Cana – diese neun Buchstaben stehen für traumhafte Strände und verschwiegene Buchten. Es ist die Costa de Coco, und fast überall fällt hier der Strand seicht ab in die Fluten des Karibischen Meeres. Wer aus Europa die Dominikanische Republik ansteuert, der landet in aller Regel auf dem Internationalen Airport vor den Toren von Punta Cana. Nach einem langen Flug sind die kurzen Wege auf der Insel dann recht angenehm. Die Republik verfügt über sage und schreibe 1.500 Kilometer Strand. Er ist fast überall blütenweiß, und etliche von ihnen werden von internationalen Tourismus-Managern zu den schönsten der Welt gezählt. Das strahlende Weiß des Sandes konkurriert mit dem Grün der Palmen und dem Meer, das selten unter 26 Grad Celsius fällt.

Hotel-Angebote für jeden Geldbeutel

Die Mehrzahl der Resorts befinden sich in der Dominikanischen Republik in und um Punta Cana. Und diese sind geschaffen für jedermanns Geldbeutel. Einige sind eher Mittelklasse-Hotels, andere insbesondere auf eine sportliche Gästeschar zugeschnitten. Selbst All-Inclusiv-Angebote gibt es in dieser Region der Karibik zu erstaunlich niedrigen Preisen. Und fast überall dürfen sich die Urlauber auf Restaurants der Spitzenklasse freuen. Punta Cana ist so etwas wie ein Eldorado für Gourmets. Eine 18-Loch-Golf-Anlage vor der Haustür dieser touristischen Hochburg wurde von keinem Geringeren als dem amerikanischen Star-Designer Pete Dye entworfen. Der Platz zählt zu den besten in der gesamten Karibik. Da sich die Dominikanische Republik in der tropischen Klimazone befindet, dürfen die Gäste aus aller Welt hier ganzjährig Temperaturen zwischen 25 und 35 Grad Celsius erwarten. Wer sich heute in Punta Cana umschaut, der kann sich kaum vorstellen, dass dieser Ort vor etwas mehr als einem Vierteljahrhundert noch ein weißer Fleck auf der Landkarte des internationalen Tourismus war.

Gäste bei einer karibischen Hochzeit

Punta Cana, Dominikanische Republik
Punta Cana, Bild: Valentin Valkov / shutterstock

Punta Cana ist mehr als nur Sand und Strand. Es lohnt sich, einige der Sehenswürdigkeiten dieser Region zu besuchen. Unter anderem die romantische Kirche Jesus Maestro Parish. Das kleine Gotteshaus ist immer mal wieder der Schauplatz einer karibischen Hochzeit. Wer das Glück hat, zum richtigen Zeitpunkt hier zu sein, der wird die farbenfrohe und heitere Zeremonie nie vergessen. Das verschlafen wirkende Fischerdorf El Cortecito hat sich darauf spezialisiert, inseltypische Waren anzubieten. Hier gibt es in den Shops Schmuck aller Art. Aber auch eine Fülle von CDs mit Merengue-Musik. Und wer eine Flasche Rum auf dem Heimflug im Gepäck haben möchte, der wird in El Cortecito die richtige Sorte finden. Punta Cana ist umgeben vom Nationalpark del Este. Der hat eine Größe von 430 Quadratkilometern und ist die Heimat von seltenen Vögeln und Pflanzen. Wer die interessanten Cuevas des Puente und Josè Maria besuchen möchte, sollte sich in die Obhut erfahrener Guides begeben.

Im Park mit Delphinen schwimmen

Ein typisches Künstlerdorf befindet sich unweit von La Romana. Der Ort Altos de Chavón ist quasi ein Geburtstagsgeschenk, denn er wurde von einem gewissen Charles Bludhorn errichtet. Der wollte damit seiner Tochter ein besonderes Präsent bereiten. Heute wirken hier in den diversen Werkstätten Bildhauer, Maler, Musiker und international gefeierte Fotografen. Zu einem kulturellen Hotspot der Dominikanischen Republik hat sich in Altos de Chavón das Amphitheater gemausert, das immerhin fünftausend Menschen Platz bietet. Sehr populär ist der Themenpark in Bávaro-Punta Cana. Im Manati Park blühen die Blumen zu allen Jahreszeiten. Vor allem die zahlreichen farbenfrohen Orchideen. Außerdem haben hier Besucher Gelegenheit, mit Delphinen zu schwimmen oder sich zu einer Show mit Seehunden einzufinden. Der Kultur der Insel kommen die Gäste beim Bummel durch ein typisches Taino-Dorf sehr nahe.

Klares Wasser und schillernde Korallen

Wer nach Punta Cana fliegt, um vor allem Sonne, Sand und Strand zu genießen, der hat dort die Qual der Wahl. Selbst die Einheimischen sind sich nicht einig in ihrer Beurteilung über die Rangfolge der schönsten Strände. Zur Playa Bavaro zieht es die Gäste wegen des klaren Wassers und der schillernden Korallenwelt. Die Playa El Macao ist wegen ihrer Naturbelassenheit beliebt, und die Playa Arena Garda ist der Inbegriff einer exotischen Welt mit Kokospalmen am Strand und Tauchgängen zum Wrack der MS Astron. Von bizarren Felsen ist die Playa Bonita eingerahmt. Der “Schöne Strand” ist mit einem goldgelben Sand gesegnet. Wer sich in Punta Cana auf längere Wanderungen am Strand eingestellt hat, der findet am Cabeza de Toro sein Paradies.

Schöne Erinnerungen an den Urlaub

Ein Fotobuch oder ein Fotodruck sind eine hervorragende Möglichkeit die schönen Erinnerungen an den gemeinsamen Urlaub festzuhalten. Früher knipste man zwei, drei Filme voll und brachte diese nach den Urlaubstagen zum entwickeln. Diese Zeiten sind dank Digitalkameras und den mit leistungsfähigen Kameras ausgestatteten Smartphone vorbei. Heutzutage ist es auch dank benutzerfreundlicher Software für Laien möglich, schnell und unkompliziert den Fotodruck online bestellen zu können.

Bevor man jedoch online an die Gestaltung des Buches geht, sollte man vorab erst einmal die gewünschten Bilder heraus sortieren und sich über die Reihenfolge der Platzierung Gedanken machen.

Rosemood Onlineshop
Internetseite von Rosemood

Ist dieser Punkt abgehakt sucht man sich den gewünschten Anbieter aus. Zugegeben: Die Auswahl an Anbietern im Internet ist umfangreich. Legt man Wert auf eine sorgfältige Verarbeitung und hochwertige Papiersorten so empfehlen wir den französischen Anbieter Rosemood Atelier mit Sitz in Nantes in Westfrankreich.

Das 2006 gegründete Unternehmen spezialisierte sich im Jahr 2010 nach anfänglichen Startschwierigkeiten auf den Druck von hochwertigen Geburtskarten. Schon im Jahr 2013 erfolgte ein großer Schritt: Die Druckprodukte konnten in den eigenen Hallen gefertigt werden. Somit konnte dem hohen Qualitätsanspruch der Papierliebhaber geltend gemacht werden. Im gleichen Jahr veröffentlichte das junge Unternehmen mit “geburtskarten.com” seine erste deutschsprachige Internetseite.

Immer mehr Druckprodukte wurden im Laufe der Jahre in das Sortiment aufgenommen. Von hochwertigen Weihnachts- und Hochzeitskarten, Fotodrucke bis hin zu den beliebten Fotobüchern.

Bestes Druckergebnis

Um Ihre Fotos authentisch wiederzugeben und die Kontraste hervorzuheben greift das Rosemood Atelier auf einen 5-Farb-Digitaldruck zurück. Bevor das Produkt jedoch gedruckt wird muss es natürlich erst einmal gestaltet werden. Hierzu stehen Ihnen im ersten Schritt verschiedene Layouts, auch Templates genannt zur Auswahl.

Haben Sie sich für eine Vorlage entschieden laden Sie die vorselektierten Bilder in die Software hoch und fangen an die Bilder zu platzieren. Im Fotobuch lassen sich die einzeln gestalteten Seiten mit Text versehen um auch auf diese Weise die Erinnerungen an bestimmte Sehenswürdigkeiten oder Personen am Leben zu erhalten.

Nehmen Sie sich für die Gestaltung ruhig ein paar Stunden Zeit. Das Ergebnis wird es Ihnen danken und sie werden immer wieder eine große Freude daran haben in den Erinnerungen zu schwelgen.

Gute Ideen um Ihre Urlaubsbilder auf Papier zu verewigen

  • Malerische Brücken auf der Städtereise, z.B. die Karlsbrücke in Prag, die Rialtobrücke in Venedig oder die Golden Gate Bridge in San Francisco
  • Berühmte Sehenswürdigkeiten wie der Eiffelturm in Paris, die Akropolis in Athen oder dem Kolosseum in Rom eignen sich hervorragend für ein großformatigen Druck
  • Den wundervollen Sonnenuntergang am Strand
  • Familienfoto mit allen Familienmitgliedern (gerade im Urlaub zeigen sich andere Touristen immer hilfsbereit und helfen gerne beim Fotografieren.

Allgemeine Tipps zum Fotografieren im Urlaub

  • Achten Sie darauf einen zweiten Akku oder je nach Gerät eine Powerbank mitzunehmen
  • Suchen Sie spannende, ungewöhnliche Motive
  • Übertreiben Sie für eine hohe Bildqualität nicht die Verwendung des Zooms
  • Schießen Sie gerne jeweils zwei bis drei Bilder und suchen sich anschließend das passende Motiv aus
  • Halten Sie die Linse sauber
  • Um Speicherplatz zu sparen können Sie misslungene Bilder direkt löschen

 

 

Beliebte Urlaubsziele an der italienischen Adria

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Mediterranes Urlaubsflair verbreitet sich an den schönen Stränden, Buchten und Küstenorten der italienischen Adria. Dabei kann die Adriaküste Italiens so vielfältig sein wie die Regionen, die an ihren Ufern liegen – von Venetien über Emilia-Romagna und die Abruzzen bis nach Apulien. Film-, Roman- und faszinierende Reiseerzählungen ranken sich um die schönen Urlaubsdestinationen an der italienischen Ostküste, darunter Traumziele wie Venedig, Caorle, Triest, Rimini und Otranto. Klar ist: Die italienische Adriaküste ist ein Paradies für Freunde des mediterranen Kultur- und Badeurlaubs.

Venedig – Mediterrane Kulturstadt von Weltrang

Insel Murano
Blick auf die bunten venezianischen Häuser entlang des Kanals auf den Inseln von Murano in Venedig, Bild: Javen / shutterstock

Kaum eine Stadt Italiens – vielleicht mit der Ausnahme Rom – fasziniert internationale Besucher so sehr wie Venedig. Und das aus gutem Grund. Die weltberühmte Kanalstadt reiht ein ganzes Spektakel an Prachtbauten des UNESCO-Weltkulturerbes aneinander. Entlang unvergesslicher Sehenswürdigkeiten wie der Rialtobrücke, dem Markusplatz mit Markusdom oder dem Dogenpalast zieht sich die mediterrane Lebensader Venedigs: der Canal Grande. Wer die italienische Adria als Urlaubsziel auserkoren hat, der sollte sich Venedig und seine Region Venetien nicht entgehen lassen. Die Lagune von Venedig liegt direkt an der Adriaküste und kann mit ihrem faszinierenden Kulturprogramm innerhalb der Stadt einen wunderbaren Kontrast zu vielen der Badeorte der Adria setzen. Über die Stadt mit ihren faszinierenden Kanälen muss nicht mehr viel gesagt werden, außer: Ein mediterranes Traumziel an der italienischen Adria.

Caorle und Bibione – Auf den Spuren Hemingways

Leuchtturm von Bibione
Leuchtturm von Bibione, Bild: AerialVision_it / shutterstock

Auch am US-amerikanischen Schriftsteller Ernest Hemingway ging die Schönheit der italienischen Adria nicht vorbei. So quartierte er sich in den 40er-Jahren regelmäßig in dem historischen Küstenort Caorle ein. Dort soll er die Grundlagen für sein Werk “Über den Fluss in die Wälder (1950)” gelegt haben. Zusammen mit dem Nachbarort Bibione gilt Carole heute als einer der schönsten Badeorte an der nördlichen Adriaküste. Highlights stellen natürlich die örtlichen Strände dar – in Caorle gibt es den Spiaggia di Ponente und den Spiaggia Levante zu sehen. Doch die Küstenortschaft hat zugleich eine sehenswerte Altstadt mit malerischen Gassen und farbenfrohen Häuserfassaden sowie die ufernahe Kirche Madonna dell’Angelo und einen zylindrischen Campanile vorzuweisen. Mediterranes Strandidyll gibt es auch in Bibione zu sehen, eine Top-Destination für Badeurlauber an der nördlichen Adria.

Triest – Kulturstadt den den Ufern der Adria

Triest, Italien
Das malerische Triest, Bild: leoks / shutterstock

Gerne vergisst man, dass auch die historische Kulturstadt Triest direkt an der Adriaküste als Urlaubsort vorzufinden ist. Dabei ist die Stadt hervorragend grenznah gelegen, um auch eine Tour in das kroatische Istrien zu unternehmen. Triest selbst hat eine lange Geschichte vorzuweisen, die bis in die Antike zurückreicht, als die Stadt unter dem Namen Tergeste bekannt war. Heute ist Triest eine namhafte Hafenstadt, ein ökonomisches und kulturelles Zentrum der nördlichen Adriaküste. Im Herzen liegt der zentrale Platz Piazza dell’Unità d’Italia mit einem eklektischen Rathaus aus dem 19. Jahrhundert, prachtvollen Palazzos und dem Brunnen der vier Kontinente (Fontana dei quattro continenti) aus dem 18. Jahrhundert. In der Umgebung befinden sich das szenische Castello di Duino und das Castello di Miramare – Prachtbauten im traumhaften Panorama der Adria gelegen. Die Stadt verfügt im Herzen über einen schönen Canal Grande sowie über faszinierende

Stadtviertel – ob historisch oder modern – und bei Naturfreunden beliebte Wanderrouten in der Umgebung. Wenn es um die schönsten Urlaubsziele an der Adria geht, sollte Triest nicht vergessen werden.

Rimini – Paradies für Badeurlauber

Tiberiusbrücke Rimini
Die Tiberiusbrücke von Rimini, Bild: ALEX_UGALEK / shutterstock

Kein Geringerer als der weltberühmte italienische Filmregisseur Federico Fellini (La Strada, 8 ½, La Dolce Vita) wurde einst in Rimini geboren, das in seinen Filmen durch Charaktere und Szenerien immer wieder Widerhall fand. Noch heute zählt Rimini zu den beliebtesten Badeorden der italienischen Adriaküste. Das liegt an den vielen Traumstränden in der Region von Emilia-Romagna, aber auch an der optimalen Lage, um andere Highlights Italiens zu erkunden. So ist ein Tagesausflug zur historischen Stadt Ravenna mit ihrem Weltkulturerbe problemlos möglich – dort warten prachtvolle Kirchen und Baptisterien aus frühchristlicher Zeit. Rimini selbst ist von historischen Bauwerken durchsetzt – da wären speziell antike Strukturen wie der alte Augustusbogen aus dem Jahr 27 v Chr. oder die Brücke Ponte d’Augusto, deren Wurzeln in der Zeit des römischen Kaisers Tiberius liegen. Der Badetourismus in Ravenna hat eine lange Tradition, so entstand hier Mitte des 19. Jahrhunderts das erste offizielle Seebad der Adriaküste. Und von ihrem meernahen Charme hat die Stadt bis heute nichts eingebüßt.

Von Otranto bis Lecce – Die touristischen Geheimtipps Apuliens

Apulien, Polignano a Mare
Polignano a Mare, Bild: Stefano_Valeri / shutterstock

Das schöne Apulien im Süden Italiens zählt auch heute eher zu den Geheimtipps unter den italienischen Reiseregionen. Dabei hat Apulien einige der idyllischsten Küstenorte der italienischen Adria vorzuweisen. Wer die Adriaküste fernab der klassischen Hotspots wie Venedig oder Rimini kennenlernen möchte, sollte sich daher in den Süden des Landes begeben. Dort liegt unter anderem das historische Otranto mit seiner Altstadt und seinem faszinierenden küstennahen Stadtbild. Selten wurde eine Stadt so nahtlos in die Klippenlandschaften der Adriaküste eingelassen. Überhaupt empfiehlt sich für Reisende eine entspannte Tour entlang der Küstenregion Apuliens. Hier liegen historische Städte wie Lecce mit ihren Endsäulen der altrömischen Via Appia, dem römischen Amphitheater, und ihren berühmten Bauwerken des Lecceser Barock, weshalb die Stadt auch als Florenz des Rokoko bekannt ist. Bari, Ostuni oder das schöne Santa Maria di Leuca am Südkap – dem Schnittpunkt zwischen Adria und Ionischem Meer – machen Apulien zu einer der interessantesten Regionen, die Adriaküste zu entdecken.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele auf La Réunion

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Die Île de la Réunion, Teil des französischen Überseegebiets, gehört touristisch zu den faszinierendsten Inselwelten im Indischen Ozean. Östlich der Küste Madagaskars entfaltet ein spektakuläres Naturparadies, dessen begrünte Panoramen ihren Ursprung in den vulkanischen Aktivitäten des Piton des Neiges haben. Noch heute prägt die zentrale Formation die Geographie der Insel, deren Highlights vor allem bei Naturfreunden auf große Aufmerksamkeit stoßen. Da wäre das UNESCO-Welterbe des Nationalparks Parc national de la Réunion, das markante Cap Méchant mit Felsentor sowie der Wasserfall Voile de la mariée: La Réunion bietet eine atemberaubende Auswahl natürlicher Sehenswürdigkeiten.

Parc national de la Réunion – Das UNESCO-Welterbe der Insel

Reunion Strand
Reunion ist einfach paradiesisch, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Der Parc national de la Réunion bildet das natürliche Herzstück von La Réunion. Mit seinen Gipfeln und Talkesseln wurde er 2010 als UNESCO-Welterbe anerkannt. Als einer der neun französischen Nationalparks erstreckt er sich im Herzen von La Réunion auf etwa 40 Prozent des Inselgebiets. Es überrascht daher wenig, dass einige der schönsten Naturformationen und natürlichen Sehenswürdigkeiten innerhalb des Nationalparks zu entdecken sind. Mitten im Zentrum liegt der erloschene Vulkan Piton des Neiges, durch den vor etwa drei Millionen Jahren La Réunion entstand. Der Piton des Neiges bildet heute nicht nur einen Anziehungspunkt für geübte Bergsteiger, populär sind vor allem die natürlichen Wanderungen und Trekkingtouren zum Piton des Neiges. Zusammen mit den historischen Calderen Cirque de Salazie, Cirque de Mafate und Cirque de Cilaos formt er das natürliche Herzstück des Parc national de la Réunion.

Cirque de Salazie, Cirque de Cilaos und co. – Die Talkessel im Nationalpark

Zusammen mit dem historischen Vulkan Piton des Neiges zählen die Calderen Cirque de Salazie, Cirque de Mafate und Cirque de Cilaos unter dem Titel Pitons, cirques et remparts de l’île de La Réunion seit 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe in La Réunions Nationalpark. Enge Straßenwindungen – wie die Straße der 420 Kurven – führen in das Herz der beiden leichter erreichbaren Calderen Cirque de Cilaos und Cirque de Salazie. Ein außergewöhnliches Naturpanorama entfaltet sich in der Umgebung der Calderen, die wie der Piton des Neiges wesentliche Teile der Natur des Nationalparks formen. Der Talkessel von Salazie ist vor allem durch seine naturnahen Wanderrouten beliebt, die Besuchern die begrünten Facetten des Nationalparks näherbringen. Auch der unmittelbar am Piton des Neiges gelegene Talkessel von Cilaos zieht Natur- und Wanderfreunde der Region durch seine Routen an – wie die Touren zum Piton des Neiges liefern sie für Fans von Aktivreisen beste Gründe für einen Besuch des Nationalparks von La Réunion.

Talkessel Cilaos

Reist man zum Talkessel Cilaos, fährt man durch sehr beeindruckende Serpentinen mit einer atemberaubend schönen Landschaft im herrlichsten Grün. An diesem Urlaubsort lohnt es sich auf jeden Fall, seine Wanderschuhe auszupacken und die Gegend zu Fuß zu erkunden. Dabei sollte man auch auf jeden Fall den Ort Cilaos besuchen.

Cap Méchant mit Felsentor – Natürliche Torbögen auf Le Réunion

Cap Méchant, Reunion
Cap Méchant, Bild: Zourite / shutterstock

Wer ein Kontrastprogramm zum Nationalpark im Herzen von La Réunion sucht, bekommt an der Küste des französischen Eilands traumhafte Buchten und Meerpanoramen geboten. Da wären die markanten Felswände des Cap Jaune oder das Strandidyll des Plage des Roches Noires. Besonders fotogen präsentiert sich das Cap Méchant im Süden der Insel, das sich aus den faszinierenden Nachlassenschaften der vulkanischen Aktivitäten von La Réunion geformt hat. Die unberechenbaren Klippenlandschaften bedürfen eines natürlichen Sicherheitsabstands, liefern jedoch mit entsprechender Vorsicht einen der schönsten Ausblicke auf die Küstenwelt von Lá Reunion. Inmitten einer unzähmbaren Brandung präsentiert sich hier außerdem ein markantes Felsentor, welches das erkaltete Lava mit einem besonderen Anblick durchdringt. Ein schöner Kontrast zu den Bergen und Wäldern im Herzen der Insel. Übrigens: Wer sich für natürliche Felsentore interessiert, findet ein ähnliches auch im Tal des Flusses Bras de la Plaine vor, den L‘Arche Naturelle, ein vergleichbar schönes Naturschauspiel.

Das Cap Noir und der Aussichtspunkt Mafate

Hier finden sich wunderschöne Wanderwege, die es zu erkunden gilt. Ein Ziel dieser Routen ist der Aussichtspunkt Mafate, welcher aus einem kleinen Pavillon und ein paar Sitzbänken besteht. Die Aussicht hier ist wirklich von atemberaubender Schönheit. Das von hier aus sichtbare grüne Tal sorgt für ein Staunen, welches niemals enden möchte. Einfach nur schön und zum Genießen!

Wochenmarkt von Saint-Paul – Delikatessen im Küstenort

Wochenmarkt von Saint Paul
Wochenmarkt von Saint Paul, Bild: Stefano Ember /hat shutterstock

La Réunion bietet viel unberührte Natur, da kann ein Ausflug in das Stadtleben eine angenehme Alternative darstellen. Berühmt sind die Wochenmärkte der Insel – insbesondere jener von Saint-Paul. Ob Farbenpracht oder exotische Gerüche und Geschmäcke, der Wochenmarkt der Küstenstadt ist voll davon. Von Obst bis Gemüse, von regionalen Spezialitäten über Gewürze bis zu Kleidungsstücke – an den Markttagen wartet hier ein angenehm lebhaftes Inselleben mit interessanten Sortimenten. In der Regel findet der Markt von Saint-Paul von Freitag bis Samstag statt. Dabei ist das Markterlebnis nicht auf Saint-Paul beschränkt, auch Städte wie Saint-Pierre und Saint-Denis weisen Wochenmärkte bzw. feste Markthallen mit kulinarischen Highlights vor. Wer seinen Urlaub auf La Réunion mit regionalen Spezialitäten bereichern möchte, sollte die Städte der Insel mit ihren Märkten besuchen.

Whale-Watching – Walbeobachtungen in der Küstenregion von La Réunion

In der entsprechenden Jahreszeit wird es an der Küste von La Réunion lebhaft: Wale zieht es in die Inselregion, die viele Reisende zum Whale Watching inspirieren. Juni bis September gelten als die besten Monate, einen Blick auf die besonderen Meeresbewohner zu erheischen. Typischer Anlaufpunkt für die populären Touren ist der Badeort Saint-Gilles les Bains, von dem einige Glasbodenboote starten. Gerade an der Südküste der Insel tauchen die gigantischen Meeressäuger innerhalb der Saison auf. Dabei ist die Walbeobachtung bei La Réunion streng reglementiert – inklusive Mindestabstände, um das fragile Ökosystem nicht nachhaltig zu stören. In der entsprechenden Jahreszeit sind bei La Réunion vor allem Buckelwale weit verbreitet. Auch kommt es zu vereinzelten Sichtungen von Grindwalen, Kleinen Schwertwalen und Glattwalen. Delfine gehören gleichfalls zu den regelmäßigen Besuchern der Uferlandschaften von La Réunion. Ein weiterer Beweis, dass die Insel zu den besonderen Naturparadiesen im Indischen Ozean gehört.

Strand Grand Anse

Der Palmenstrand Grand Anse befindet sich im Süden von La Réunion. Diesen herrlich weißen Sandstrand sollte man unbedingt besucht haben. Er lädt zum längeren Verweilen und einem entspannenden Sonnenbad ein. Aufgrund der bestehenden Haigefahr in der Gegend wurde für den Tourismus extra ein Bereich mit Steinen vom Meer abgetrennt. In diesem separat erschaffenen Schwimmbecken kann man sicher und herrlich planschen. Ein schöner Badetag unter der heißen Sonne des Indischen Ozeans ist so garantiert.

Cap Jaune

Cap Jaune ist eine etwa 50 Meter hohe Felswand im Süden von La Réunion. Doch so einfach zu erreichen ist dieser schöne Urlaubsort nicht. Zuerst muss man etwa eine halbe Stunde über Lavagestein wandern, um an diesen schönen Ort zu kommen. Aber wenn man erst einmal dort ist, kann man das naturgewaltige Zusammenspiel des Meeres und dieser Felswand beobachten. In beeindruckender Kulisse klatschen die Wellen immer wieder gegen die Felswand. Dieses Schauspiel lädt zum stundenlang Genießen ein, am besten bei einem herrlichen Sonnenuntergang. Es ist möglich, diese Felswand sogar hinunter zu klettern. Dazu sind für Abenteuerlustige extra Taue zum Abseilen angebracht. Entstanden ist das Cap Jaune durch die Verbindung von glühender Lava mit dem Meerwasser.

Lagune an der Westküste

An der Westküste von La Réunion findet man eine einzigartige Lagune, die Ihresgleichen sucht. Dies ist sicherlich einer der schönsten Orte der Insel. Der mehrere Kilometer lange Sandstrand bietet die idealen Gelegenheiten für ein perfektes Badeerlebnis. Die Unterwasserwelt demonstriert Schnorchlern und Tauchern ein farbenfrohes Spektakel. Dieser Strand ist auch vor Haien gesichert.

Piton de la Fournaise

Der Piton de la Fournaise ist einer der aktivsten Vulkane der ganzen Welt. Sehr häufig spuckt dieser Lava aus. Sollte man sich auf der Insel aufhalten, ist die Wahrscheinlichkeit durchaus groß, dieses Spektakel selber einmal beobachten zu können. In seiner Nähe befindet sich eigens ein Vulkanmuseum, wo man viel Wissenswertes rund um diesen erfahren kann. Das ist zum einen sehr interessant, aber zum anderen auch sehr lehrreich, um die ganzen Zusammenhänge besser verstehen zu können.

Schildkröten-Observatorium Saint-Leu

Vor allem für Kinder sehr interessant ist das Schildkröten-Observatorium in Saint-Leu.
Man erfährt viel Wissenswertes rund um diese gepanzerten Bewohner der Insel. Zudem kann man in der Forschungsstation hautnah die Schildkrötenaufzucht erleben.

Kratersee Grand Bassin

Réunions einziger Kratersee Grand Bassin ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Dieser befindet sich im Zentrum von La Réunion. Mehrere Wasserfälle versorgen diesen von großer Höhe mit kühlem Nass. Dieses Schauspiel muss man einfach mit eigenen Augen gesehen haben. Im näheren Umfeld befinden sich atemberaubende Schluchten und Felsformationen mit grünen Tälern. Dieser Ort mit seiner Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren ist wirklich ein fantastisches Erlebnis. Hier könnte man meinen, dem Paradies einen Schritt näher gekommen zu sein.