Logo Reisemagazin
Donnerstag, Juli 3, 2025
Start Blog Seite 189

Griechenland-Rundreise: Die schönsten Ziele fürs Inselhopping 

Griechenland hat mehr als 100 bewohnte Inseln, die allesamt malerisch aus dem Mittelmeer emporragen. Viele Touristen entscheiden sich daher für eine ganz besondere Art der Rundreise, das Inselhopping. Dabei zieht man per Fähre von einem Eiland zum nächsten und lässt sich von der Vielfalt der Inselwelt verzaubern. Bei so viel Auswahl ist es aber nicht leicht, zu entscheiden, wohin die Reise führen soll. Die folgenden Inseln gehören zu den schönsten in der Ägäis und sind unbedingt einen Besuch wert. 

Kreta 

Kreta, Knossos
Knossos in Kreta macht auch den kleinen Urlaubern viel Freude, Bild: Timofeev Vladimir / shutterstock

Die größte aller griechischen Inseln lohnt sich auch als Ziel für eine eigene Rundreise: Kreta. Die Ruinen des Palasts von Knossos, römische Aquädukte und das Kloster Arkadi zeugen von der faszinierenden Geschichte der Insel, die bis in die Antike zurückreicht. Das Landesinnere ist von Olivenhainen und Weinstöcken geprägt, viele der Betriebe laden vor Ort zu einer Verkostung ein. Mit seinem türkisblauen Wasser und weißen Sand kann es der Strand Elafonisi locker mit jeder Karibikinsel aufnehmen. Und dank Streetfood, frischen Meeresfrüchten und örtlichen Käsespezialitäten ist ein Aufenthalt auf Kreta auch kulinarisch ein Hochgenuss. 

Korfu 

Korfu verdankt seinen besonderen Charakter der Mischung aus griechischen und venezianischen Einflüssen. Die ganze Insel ist gespickt mit historischen Bauwerken, von denen sich viele in einem hervorragenden Zustand befinden. In der Altstadt des Hauptortes Korfu  wähnt man sich stellenweise in Venedig, während Fischerdörfer wie Kassiopi typisch griechisch sind. Das Achilleion, das Kaiserin Sisi als Sommerresidenz erbauen ließ, lässt erahnen, wie die Bauten der griechischen Antike einst ausgesehen haben, farbenprächtig und reich verziert. Ebenso sehenswert sind die vielen Klöster der Insel, die trotz ihres hohen Alters gut in Schuss gehalten werden. Der Panoramablick vom höchsten Berg Pantokrator gehört zu den schönsten überhaupt in Griechenland. 

Santorin 

Griechenland, Santorini
Die berühmten weißen Häuser mit blauen Dächern in Santorini, Bild: Anastasios71/shutterstock

Im Vergleich zu Kreta oder Korfu wirkt Santorin geradezu winzig. Trotzdem gehört die Kykladeninsel zu den beliebtesten Reisezielen in Griechenland. Der Grund hierfür ist vor allem die malerische Architektur von Orten wie Oía oder Firá. Die schneeweißen Häuschen mit den blauen Dächern und Fensterläden stehen dicht an dicht aneinander, verwinkelte Gässchen und versteckte Ecken erzeugen eine romantische Atmosphäre, in die sich jedes Jahr Tausende Besucher aufs Neue verlieben. Für einen Tagesausflug bieten sich Wanderungen zwischen den Ortschaften an, entlang der felsigen Küste und mit Blick auf das strahlende Blau des Mittelmeers. Die schwarzen Sandstrände, die dem vulkanischen Ursprung der Insel geschuldet sind, sind ein weiteres Highlight. 

Tinos 

Tinos ist vielleicht nicht so bekannt wie andere griechische Inseln, aber gerade deshalb umso sehenswerter. Die Grekaventura 10-Tages-Tour der Kykladen widmet dieser Inselperle gleich zwei Tage, um das traditionelle Marmorhandwerk, die Wallfahrtsbasilika Panagia Evangelistria und optional eine Familienbrauerei zu erkunden. Fernab der Menschenmassen und der Tourismus-Hotspots erhalten Besucher hier Einblicke in die althergebrachte Lebenswelt der Mittelmeerinseln: Die rund 8.000 Einwohner der Insel teilen sich auf 50 kleine Dörfer auf, von denen viele wie ein Überbleibsel aus einer anderen Welt wirken. Viele der Einwohner verdienen sich ihren Lebensunterhalt als Fischer, so dass frische Meeresfrüchte zu den kulinarischen Highlights der Insel zählen. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Kloster Kechrovouni, die pittoresken Taubenschläge bei Tarambados und die charmante Hafenstadt Panormos. 

Cabo San Lucas in Mexiko – herrliche Traumstrände

0

Der Badeort Cabo San Lucas wird heute im gleichen Atemzug mit Acapulco, Cancun und Puerto Vallarta genannt, wenn über die bedeutendsten Ferienzentren Mexikos gesprochen wird. Das ehemalige Fischerdorf, welches durch seinen natürlichen Hafen schon in spanischer Zeit eine Anlaufstelle für Handelsschiffe war, hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem absoluten Touristen Hotspot entwickelt. In der Hauptsache kommen superreiche oder zumindest gut betuchte US-Amerikaner nach Cabo San Lucas an der äußersten Südspitze der Baja California. Das Resort ist sehr amerikanisiert und das Preisniveau relativ hoch. Fantastische Strände, vielseitige Wassersportmöglichkeiten und zahlreiche exklusive Nachtclubs, Bars und Restaurants ziehen die Urlauber hierher.

Die Strände von Cabo San Lucas

Cabo San Lucas, Mexiko
Blick auf den Strand von Cabo San Lucas, Bild: Joel Hensler / shutterstock

Die Playa El Médano ist der Hauptstrand des Ortes und im Gegensatz zu vielen anderen Küstenabschnitten in der Gegend ein geschützter und sicherer Platz, um im Meer zu schwimmen. Wer seine Ferientage gerne in lebhafter Umgebung verbringt, wird sich hier ausgesprochen wohl fühlen. El Médano beginnt direkt hinter dem Yachthafen und wird von unzähligen Hotels, Restaurants, Cafés und Bars gesäumt. Aktive Touristen kommen hier voll auf ihre Kosten, denn Sport und Unterhaltung werden großgeschrieben. Man kann zum Beispiel Jetski oder Bananaboot fahren, Wasserski und Parasailing ausprobieren oder an einem Beachvolleyball Match teilnehmen. Ruhesuchende Feriengäste werden sich an diesem Strand trotz der wunderschönen Natur wahrscheinlich nicht unbedingt wohlfühlen, aber Partyfreunde lieben ihn.

Nur rund fünfzehn Autominuten außerhalb des Zentrums von Cabo San Lucas befindet sich ein Meeresschutzgebiet mit extrem klarem Wasser. Die hufeisenförmige Santa Maria Bucht ist eine ausgezeichnete Alternative zum El Médano, denn sie ist schnell erreichbar und wesentlich ruhiger. Taucher und Schnorchler werden von diesem spannenden Unterwasser-Hotspot garantiert begeistert sein.

Einer der schönsten Strände von Cabo San Lucas ist die Playa del Amor, also der Liebesstrand. Er liegt am Land`s End auf der Seite des Golfs von Kalifornien. Der Sand ist herrlich fein und weich und das Wasser extrem ruhig – ideal zum Baden. Die spektakulären Felsformationen und das tiefblaue Meer bilden eine fantastische Kulisse. Es lohnt sich, die farbenprächtige Unterwasserwelt beim Schnorcheln zu entdecken und hier einen traumhaften Urlaubstag zu verbringen. Besonders schön ist es zur Zeit des Sonnenunterganges, wenn allmählich Ruhe einkehrt, da die meisten Besucher, die im Rahmen von organisierten Touren kommen, abgefahren sind.

Einen großen Kontrast zum „Liebesstrand“ stellt der „Strand der Geschiedenen“ (Playa de los Divorciados) dar, der sich auf der gegenüber liegenden Pazifikseite befindet. Hier machen unberechenbare Strömungen und ein starker Wellengang das Schwimmen häufig zu einer gefährlichen Unternehmung, aber der Ort lohnt wegen seiner Wildheit einen Besuch.

Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele

Jachthafen von Cabo San Lucas
Jachthafen von Cabo San Lucas, Bild: Victoria Ditkovsky / shutterstock

San José del Cabo ist eine Nachbargemeinde von Cabo San Lucas und liegt an der Cortes-See. Die beiden Orte könnten kaum unterschiedlicher sein, denn hier dominiert nach wie vor der spanische Kolonialstil. Eine mexikanische Kleinstadt wie aus dem Bilderbuch mit bunten Lehmhäusern und von Jacaranda Bäumen gesäumte Straßen. In den örtlichen Galerien und Kunsthandwerksgeschäften wird jeder auf der Suche nach außergewöhnlichen Souvenirs und Mitbringseln fündig. Es gibt hier keine Partyszene, aber dafür kleine Restaurants mit authentischer, lokaler Küche. Um einen Tag abseits des allgegenwärtigen Trubels in Cabo San Luca zu verbringen, eignet sich San José als Ausflugsziel ausgezeichnet. Noch verschlafener ist das Dorf Todos Santos am Pazifik, wo allerdings mit dem „Hotel California“, dem die Eagles seinerzeit ein musikalisches Denkmal setzten, eine vielbesuchte Sehenswürdigkeit steht.

Schon bevor sich der Tourismus in Cabo San Lucas entwickelte, kamen wohlsituierte Amerikaner zum Hochseefischen an diesen Ort auf der Halbinsel Baja California. Bis heute liegt im mondänen Yachthafen neben Luxusyachten und Kreuzfahrtschiffen auch eine beachtliche Flotte von Sportfischerbooten. Alljährlich im Oktober wird in Cabo San Luca an drei Tagen der weltweit höchstdotierte Wettbewerb im Hochseefischen ausgetragen. Die Prämie, die der Sieger erhält, beträgt sage und schreibe 2,3 Millionen US-Dollars.

Zu den beliebtesten Unternehmungen zählen die verschiedensten Arten von Bootstouren. Es werden beispielsweise entspannte Fahrten mit Katamaranen rund um die Südspitze der Baja California angeboten und natürlich Trips zum Wahrzeichen von Cabo San Luca, dem eindrucksvollen Felsbogen El Arco auf der Landzunge von Land`s End. Der El Arco ist 62 m hoch und kann bei Ebbe auch zu Fuß erreicht werden. Sportliche Feriengäste unternehmen gerne einen Kajaktörn zu den zerklüfteten Felsformationen, zu denen auch der Pelican Rock gehört, auf dem sich eine große Kolonie dieser Vögel angesiedelt hat.

Zwischen Oktober und März kommen viele Touristen zur Beobachtung von Buckel- und Grauwalen in die Gegend. Diese Ausflugsfahrten zählen für alle TeilnehmerInnen stets zu den Ferienerlebnissen, die noch lange in Erinnerung bleiben.

Cabo San Lucas ist durch die Kombination aus blauem Meer, den verschiedenen Brauntönen der Wüste und den hellgrünen Kakteen ein wunderschönes Fleckchen Erde und auch das Klima ist hier im Gegensatz zu anderen Gegenden der Region relativ ausgeglichen und sehr angenehm. Im Sommer steigen die Temperaturen nie über 33 °C und im Winter fällt das Thermometer in der Regel nicht unter 13 °C.

Cabo San Lucas ist also eine ideale Destination für Reisende, die einen Strandurlaub mit jeglichem Komfort schätzen und ab und zu auch gerne die Nacht zum Tag machen.

Flores – Die Blumeninsel der Azoren

0

Die Trauminseln der Azoren sind ein wahres Sehnsuchtsziel und gehören wohl zu den beliebtesten Inseln bei europäischen Urlaubern. Während sich viele der Azoreninseln in den vergangenen Jahrzehnten auf den Tourismus eingestellt haben, ist die recht kleine Insel Flores bisher nur wenig touristisch erschlossen. Damit wird die westliche Azoreninsel zu einem echten Geheimtipp. Hier lässt sich die Natur der Azoren noch ohne einen größeren Einfluss der Touristen entdecken, die Unterkünfte sind in der Regel einfach aber komfortabel und gleichzeitig hat man unzählige Möglichkeiten für Erholung, Wanderung oder einen Ausflug in das satte Grün im Herzen der Insel.

Die Blumeninsel im Atlantik

Azoren, Flores
Wasserfall auf Flores / Azoren, Bild: Lukasz Janyst / shutterstock

Flores ist die viertkleinste der Azoreninseln und hat über viele Jahrhunderte recht abgeschieden gelebt. Die portugiesischen Siedler, die sich hier bereits im 17. Jahrhundert niederließen, fingen an Landwirtschaft auf der Insel zu betreiben und zu Selbstversorgern zu werden, da die meisten Handelsschiffe ohnehin nicht den Kurs zu diesem Teil der Azoren nahmen. So kam es, dass die Insel eigentlich erst seit den 1990er Jahren wirkliche Versuche macht, einen Sprung in die Moderne zu versuchen. Seitdem beginnt man auch langsam um Touristen zu werben, wobei versucht wird, den Kern der Insel zu erhalten und kein Stückchen des Grüns für Hotels oder andere touristische Infrastruktur zu opfern. Das alles macht Flores bis heute zu einem echten Geheimtipp.

Wer einen Fuß auf die Insel setzt wird sehr schnell bemerken, dass der Name – “Blumen” – hier das Programm ist. Kaum eine andere Insel im Atlantik hat ein so umfassendes Paradies an verschiedensten Pflanzen zu bieten und es ist beinahe wie im Paradies, wie endlos die Wiesen und Wälder hier sind. All das macht Flores natürlich zu der perfekten Destination für jene, die die Natur der Azoren tatsächlich einmal in ihrem natürlichen Zustand erleben wollen. Dazu kommt, dass die Einreise einfach ist, denn die Azoren gehören offiziell zur EU – es braucht also keinen Papierkram wie ein Visum, um sich für einen Aufenthalt auf dem Eiland zu entscheiden.

Die Sehenswürdigkeiten der Insel im Überblick

Dorfzentrum Fajazinha, Flores
Dorfzentrum Fajazinha, Bild: EmilEn4ev / shutterstock

Das Grün und die unberührte Natur gehen natürlich ein Stück weit damit einher, dass es hier wenig klassische Sehenswürdigkeiten in Form von historischen Gebäuden gibt. Diese sind höchstens bei der Ankunft in Santa Cruz das Flores. Hier ist auch der einzige Flughafen der Insel und darüber hinaus der Hafen, der Flores mit allen anderen Inseln der Azoren verbindet. Die Schiffverbindungen können je nach Saison schwanken – wer also ein bisschen Inselhopping plant, sollte sich bereits vorher darüber informieren, wie die Möglichkeiten zur gewünschten Reisezeit sind.

Bereits seit 1518 hat die Stadt das Stadtrecht und kurz darauf begannen die Franziskaner mit einem Kloster in der Stadt. Dieses wurde allerdings in der Neuzeit in das Museu das Flores umgewandelt. Hier kann man einen Blick auf die Geschichte der Insel werfen und herausfinden, wie die meisten Siedler gelebt haben, bevor in der Neuzeit erstmals andere Nationen und besonders Portugal selbst wieder auf dieses wunderschöne Stück Land aufmerksam geworden sind und den Kontakt aufgenommen haben.

Darüber hinaus ist es vor allem die Igreja Matriz da Nossa Senhora da Conceição, die Hauptkirche der Insel, die man in der Stadt gesehen haben sollte. Sie existiert bereits seit mehreren hundert Jahren und hat ihr Aussehen im Laufe der Zeit immer wieder verändert. Daneben gibt es die meisten Unterkünfte und Restaurants in diesem Teil der Insel – es ist also mehr oder weniger der Dreh- und Angelpunkt der eigentlichen Erkundung der Insel.

Die wunderschöne Natur von Flores auf eigene Faust entdecken

Zwar gibt es inzwischen einige Touren über die Insel, diese spielen bisher aber nur eine untergeordnete Rolle. Es sind in der Regel vor allem Wanderer auf eigene Faust, die sich auf den Weg in das Landesinnere machen. Hier gibt es beispielsweise die sieben Seen zu sehen. Sie sind teilweise in erloschenen Kratern von Vulkan entstanden und säumen das Land, geben der Natur den Quell ihres Lebens und sind darüber hinaus durch den Mangel an Touristen besonders gut auf eigene Faust und ohne Störungen zu erkunden.

Die Rocha dos Bordoes, massive Säulen aus Basalt, erheben sich weithin sichtbar im Zentrum der Insel und erinnern ein bisschen an Orgeln. Die Felswand gehört zu den schönsten Anblicken, die man auf der Insel Flores finden kann. Wer das Glück hat einen der Bootsausflüge auf der Insel zu machen, sollte zudem in jedem Fall einmal die Gruta dos Enxaréus gesehen haben. Die Grotte ist ein wunderschönes Stück Natur und kann nur bei der Umrundung mit dem Schiff entdeckt werden.

Alles in allem reicht der Platz nicht, um jedes Naturschauspiel zu erwähnen, dass man bei einem Trip über die Insel sehen kann. Man sollte bei den Planungen nur bedenken, dass das Zentrum von Flores nicht besiedelt ist. Man wird hier weder Restaurants noch Läden finden, bei denen man sich eindecken kann. Ein wenig Planung ist also gefragt.

Bei den Unterkünften hält man sich bei der Hauptstadt. Hier gibt es nicht nur schöne kleine Wohnungen und Pensionen, auch die Stadt selbst lebt von den traditionellen Veranstaltungen und dem guten Essen, das authentisch ist und vor allem von der nahen Küste lebt.

Die schönsten Reiseziele in Malaysia: Exotik pur!

0

Malaysia ist zwar kein Newcomer mehr im Tourismus, allerdings gilt der Staat als absoluter Insider unter den Südostasienfans. Als Highlights zählen vor allem die atemberaubenden Strände und traumhaft schönen Inseln. Außerdem warten abwechslungsreiche Schnorchel- und Tauchreviere, eine blühende Natur sowie tropische Regenwälder darauf, entdeckt zu werden. Durchzogen wird die Landschaft durch majestätische Gipfel, die einem den Atmen rauben können. Malaysia ist ein Ort zum Entdecken und Entspannen. Ein echter Traum eben! Als Überblick für die schönsten Reiseziele, sind nachfolgend einige Destinationen beschrieben. So fällt die Entscheidung nicht ganz so schwer!

Kuala Lumpur

Malaysia Kuala Lumpur
Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur, Bild: Patrick Foto / shutterstock

Ein überaus faszinierendes Reiseziel in Malaysia ist die Millionen-Metropole Kuala Lumpur, die Hauptstadt von Malaysia. Die Großstadt beeindruckt Touristen vor allem durch die hohen Wolkenkratzer, die eine unglaubliche Skyline bilden. Unter den Gebäuden befinden sich die sogenannten Petronas Towers, die höchsten Wolkenkratzer der Welt. Gleichzeitig gelten diese als Wahrzeichen von Kuala Lumpur. Neben diesen Giganten hat es aber durchaus auch Platz für geschichtsträchtige Bauwerke, Chinatown und das indische Viertel. Ein Mix aus bunten Märkten macht sich hier breit. Zu finden sind exklusive Clubs, riesige Einkaufszentren sowie Bars und Restaurants, in denen ausgelassen getrunken und gegessen werden kann. Gegensätze und bunte Mischungen machen den Reiz und das einzigartige Flair von Kuala Lumpur aus. Wer hier eine Unterkunft sucht, findet diese in allen Preissegmenten.

Cameron Highlands

Die Cameron Highlands sind ein attraktives Ziel für jegliche Wanderbegeisterte, die eine kühle Bergregion lieben. Das beliebte Wanderziel ist bekannt für seine angenehmen Temperaturen und die verschiedensten Angebote für sportliche Aktivitäten. Aber nicht nur das! In den Cameron Highlands gibt es vieles zu sehen, unter anderem wird hier leckerer und begehrter Tee angebaut. Die Tee Plantagen und auch die Tee Fabrik sind besonders für Teeliebhaber ein Muss, denn bei einer Führung durch die Plantagen erhält jeder Besucher spannende Informationen über den allgemeinen Teeanbau sowie die Weiterverarbeitung. Die Landschaft in dieser Region verführt das Auge mit einem tiefen Dschungel, hohen Wasserfällen und duftenden Blumengärten. Außerdem sind zu finden: Die Butterfly Farm mit Amphibien und Reptilien, eine Bienenfarm sowie der schöne Rose Garden.

Insel Borneo

Borneo, Pulau Bohey Dulang
Pulau Bohey Dulang, die Insel gehört zum malaysischen Teil Borneos, Bild: Nokuro / shutterstock

Sehr interessant sind auch die Bundesstaaten Sabah und Sarawak auf der bekannten Insel Borneo. Da die Insel ebenfalls zum malaiischen Gebiet gehört, können Urlauber auch diesen Ort auf ihre Reiseziel-Liste setzen. Zu sehen gibt es hier verträumte Inseln sowie beliebte Strandareale für Wassersportler und Badeurlauber. Empfehlenswert sind die Strände in Kuchung und Kota Kinabalu. Ein sagenhafter Naturschatz und ein Taucherparadies zeigt sich aber vor allem in Lankayan und Mabu Island. In Lankayan befinden sich traumhafte weiße Strände und der tropische Regenwald direkt nebenan. Zu den lohnenswerten Ausflugszielen zählen auf der Insel Borneo zudem die Nationalparks Tunku Abdul Rahman und Bako.

Melaka

Die Stadt Melaka ist bekannt dafür, dass sie zahlreiche Kulturen vereint. Dies ist unter anderem auch in der Architektur zu erkennen. Melaka sollte von allen Sightseeing-Fans und Urlaubsentdeckern besucht werden, denn hier wartet eine große Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und alten Schauplätzen. Die ehemals wichtige Hafenstadt zeigt Erinnerungsstücke aus der Kolonialzeit wie beispielsweise das älteste Gebäude in ganz Asien, der holländische Stadthuys. Grundsätzlich bergen in der Stadt unzählige Ecken neue Überraschungen, somit bekommt jeder Tourist die verschiedensten Facetten zu Gesicht. Wie wäre es mit dem Cheng-Hoon-Teng-Tempel in der Altstadt oder einer Fahrt auf einem Dschunkenboot? Jeder kann auf eine ganz besondere Art und Weise die Schönheiten der Stadt entdecken.

Insel Langkawi

Vor der Nordwestküste Malaysias befindet sich das Naturidyll Langkawi. Diese Insel überzeugt mit einem Geopark, in dem grandiose Naturlandschaften und Strände zu erleben sind. Der Park lädt zu sportlichen Aktivitäten, aber auch zum Entspannen ein. Eine Mischung aus Wasserfällen, Dschungel, Bergen und Mangrovenwäldern lässt das Herz der Urlauber höher schlagen. Für Athleten gibt es jedes Jahr im Februar ein ganz besonderes Highlight, nämlich den Triathlon Ironman Malaysia. Ein absoluter Hingucker auf der Insel ist außerdem der schwarze Sandstrand, die südöstliche Landspitze, mit herumspringenden Affen, sowie die Mangroven-Sümpfe. Ein vielfältiges Naturspektakel, welches für immer in Erinnerung bleibt. Für einen Panoramablick über den sogenannten Andamensee steht die Fußgängerbrücke Langkawi Sky-Bridge zu Verfügung. Für wirklich jeden Urlauber beeindruckend!

Tioman Island

„Paradiesisch“ ist der richtige Begriff für die Insel Tioman. Kein Wunder, denn die Insel hat einiges zu bieten: Glasklares Wasser, wunderschöne Korallenriffe, goldgelb schimmernde feine Sandstrände, hohe Berge und ein tropischer Dschungel. Hier möchte jeder Besucher so lange wie möglich verweilen und die herrliche Landschaft genießen. Die Insel Tioman im Südchinesischen Meer zählt zu den beliebtesten und schönsten Zielen für Schnorchler, Naturfreunde, Taucher, Badetouristen und Abenteurer. Übrigens: Erreicht werden kann die Insel mit der Fähre oder inländischen Flügen.

Cherating an der Ostküste

Der Ort Cherating ist relativ verlassen und deshalb für diejenigen, die Ruhe suchen, das richtige Reiseziel. Die Stille und Leere spürt jeder Tourist bereits bei der Anfahrt. Ruhesuchende Strandurlauber lieben es hier und genießen den weitläufigen und weichen Sandstrand. Früher war Cherating ein Hippie-Ort, heute ist davon nicht mehr viel zu spüren. Die wenig besuchte und ruhige Strand-Stadt verfügt über Geschäfte, Restaurants und Unterkünfte, die sehr günstig sind. Tipp: Die Bar Little Bali, die direkt am Wasser liegt. Erholung pur!

Insel Penang & Georgetown

Reisende, die sich für Architektur und Kultur interessieren, aber auch Baden möchten, sind dagegen auf der Insel Penang genau richtig. Jedes Jahr zieht es hier Wassersportler und Strandliebhaber an die Strände Teluk Bahang und Batu Ferringhi. Wer auf der Insel Penang Zeit verbringt, sollte zudem einen Besuch in der Hauptstadt Georgetown einplanen. Dort warten beeindruckende chinesische Häuser und Gassen sowie farbenfrohe Märkte und Tempel. Einer der prachtvollsten Tempel ist mitunter der Khoo Kongsi. Ein Fotospot zum Träumen! Inmitten der Stadt befindet sich außerdem das Fort Cornwallis aus dem späten 18. Jahrhundert. Sehenswert für alle Historie-Fans! Für eine unvergessliche Aussicht über der Stadt eignet sich der Penang Hill, welcher ganz einfach mit einer urigen Zahnradbahn zu erreichen ist. Die Fahrt nach oben lohnt sich!

Die schönsten Segelregionen im Mittelmeer

Wenn man an Segeln in Europa denkt, fallen einem wahrscheinlich erst einmal die kroatischen Inseln ein. Hier hat sich in den letzten Jahren ein echter Segelboom entwickelt. Aber auch darüber hinaus finden sich am Mittelmeer viele schöne Spots um seinen Urlaub auf einer Segelyacht in vollen Zügen zu genießen. Wir haben uns die schönsten Segelziele im Mittelmeer angeschaut und eine kleine Übersicht erstellt.

Kroatien

Kroatien punktet bei Segelanhängern mit mehr als 1.000 Inseln und einer beeindruckenden Küstenlandschaft. Kein Wunder, dass jedes Jahr immer mehr Touristen Kroatien besuchen, um eine Yacht, z.B. beim europaweiten Anbieter PCO-Yachting zu mieten und ein Segelerlebnis zu genießen. Split, die zweitgrößte Stadt des Landes, ist ein idealer Ausgangspunkt für einen Yachtausflug. Einige der beliebtesten und bekanntesten Inseln Hvar, Brač und Korčula sind nur einen kurzen Tagesausflug entfernt.

Sardinien

Maddalena
La Maddalena, Bild: Alexandra Suslova / shutterstock

Reisen Sie mit ihrer Segelyacht einmal rund um Korsikas Nachbarinsel. Dabei lassen sich einige Highlights erkunden: Sardinien hat viele natürliche Strände, die über die ganze Insel verstreut sind. Zu den schönsten zählen beispielsweise die Bucht von Capriccioli oder die Bucht von Cava Spalmatore. Cala Luna und Cala Mariolu gehören zu den absoluten Schönheiten der Insel und beeindrucken mit ihren Felsformationen, Höhlen und einer grandiosen Unterwasserwelt. Ein unvergesslicher Anblick ist die Neptungrotte mit ihren zahlreichen Kalksteinformationen. Besuchen Sie die Hauptstadt Cagliari und reisen Sie in das traumhafte Archipel La Maddalena.

Griechenland

Rhodos, Lindos
Blick auf das Meer bei Lindos / Rhodos, Bild: Olesya Kuznetsova / shutterstock

Nicht nur Kroatien bietet eine Vielzahl an traumhaften Inseln. Auch in Griechenland lassen sich viele unzählige Inseln mit dem Segelschiff erkunden. Schon früh in der Geschichte war der Hafen von Rhodos durch das antike Weltwunder „Koloss von Rhodos“ weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Somit ist Rhodos ein guter Ausgangspunkt um die Inseln der Dodekanes zu erkunden. Neben Rhodos gehören Kos, Karpathos und Kalymnos zu den bekanntesten Inseln der Gruppe.

Wenn Sie vor Ihrem Segelurlaub lieber ein paar Tage in Griechenlands Hauptstadt Athen verbringen möchten, bietet sich eine Erkundung der Kykladen an. Genießen Sie das kristallklare Wasser und traumhafte Buchten. Insgesamt 27 Kykladen-Inseln warten darauf besucht zu werden. Zu den bekanntesten Inseln zählen Mykonos, Naxos und Santorini. Bei Seglern ebenfalls sehr beliebt ist die drittgrößte Kykladen-Insel Paros sowie die inoffizielle Hauptstadt Syros.

Mallorca / Balearen

Cala Saona, Formentera
Der Strand Cala Saona auf Formentera, Bild: Sergio TB / shutterstock

Die Lieblingsinsel der Deutschen ist nicht nur an Land eine Reise wert. Als Startpunkt ihrer Reise bietet sich – nicht nur aufgrund der Nähe zum Flughafen – die Inselhauptstadt Palma an. Von dort aus erkunden Sie die über 500 Kilometer Küstenlinie der Balearen-Insel mit den Highlights Cap Formentor im Norden sowie den schönen Häfen von Alcudia, Cala d`Or, Pollença und dem Naturhafen Porto Petro. Puerto Portal, einer der bekanntesten Jachthäfen Mallorcas liegt in der Nähe des bei Golfspielern besonders beliebten Ortes Andratx.

Urlauber die ein wenig mehr Zeit haben können ihre Reise auf die Nachbarinseln Menorca, dem Naturparadies Cabrere, Ibiza und Formentera ausweiten. Insbesondere Formentera punktet mit karibisch anmutenden Stränden. Diese sollten jedoch außerhalb der Hochsaison besucht werden da sie sonst leider oftmals sehr überfüllt sind.

Aufgrund der gemäßigten klimatischen Bedingungen eignen sich die Balearen sowohl für Anfänger als auch für geübte Seglerinnen und Segler.

Ko Yao Yai & Ko Yao Noi: Thailändische Insel-Paradiese

0

Nahezu unberührte Natur, paradiesische Strände und berühmte Ausflugsziele: Das Ko Yao Archipel mit den beiden Inseln Ko Yao Yai und Ko Yao Noi hält einige Attraktionen bereit. Die beiden Inseln in der Bucht von Phang Nga zwischen der als Touristen-Hochburg bekannten Insel Phuket und dem thailändischen Festland sind bei Thailand-Urlaubern allerdings noch absolute Geheimtipps. Wer also abseits der großen Touristenströme einen ereignisreichen Urlaub auf den thailändischen Inseln erleben möchte, ist hier genau richtig und wird sich wie im Paradies fühlen. Immer mehr Touristen und Einheimische haben die beiden Inseln in den vergangenen Jahren als Urlaubsziel für sich entdeckt.

Traumhafte Strände mit Postkartenidylle abseits großer Touristenströme

Ko Yao Noi
Blick auf Ko Yao Noi, Bild: Huw Penson / shutterstock

Strandurlauber sind vor allem auf der größeren der beiden Inseln, Ko Yao Yai, sehr gut aufgehoben. Schließlich gibt es hier gleich mehrere Traumstrände. Der Huam Lam Haad Beach im Nordosten gilt als der schönste Strand der Insel. Der palmengesäumte Strand mit weißem Sand bietet ebenso wie der Loh Pared Beach Postkartenidylle pur. Hier kann man unter anderem auch einen atemberaubenden Sonnenuntergang genießen. Der Ao Muang Beach bietet nicht nur den Badeurlaubern beste Bedingungen. Er ist auch ein Hotspot für Schnorchler und Taucher.

Das glasklare Wasser gibt den Blick auf zahlreiche kleine und große Fische frei. Bei vielen Reiseveranstaltern kann man bereits im Vorfeld der Reise eine geführte Schnorcheltour buchen – ein Erlebnis, dass man sich hier auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Wer Lust hat, kann die Unterwasserwelt der Insel natürlich auch auf eigene Faust erkunden. Mit einer zehnminütigen Bootsfahrt erreicht man die kleinere Insel Ko Yao Noi, auf der ebenfalls unter anderem mehrere Traumstrände auf die Besucher warten.

Beeindruckende Flora und Fauna: Orchideen, Kokospalmen und Nashornvögel

Beide Inseln zeichnen sich aber auch durch eine naturbelassene Dschungellandschaft mit einer artenreichen Flora und Fauna aus. Aufgrund dieser faszinierenden Landschaft ziehen die Inseln neben Strandurlaubern vor allem auch Abenteurer, Wanderer und Naturfreunde in ihren Bann. Charakteristisch für die Landschaft auf beiden Inseln, auf denen insgesamt 13.000 Einwohner leben, sind Kokospalmen und Gummibäume. Auch unzählige farbenfrohe Orchideen sind auf den beiden Inseln zu finden. Und mit etwas Glück kann man bei einer Tour bis zu zwei Meter große Warane oder die weit verbreiteten Nashornvögel entdecken. Und wer die Inseln etwas genauer erkunden möchte, kann sich dazu auch Fahrräder oder Roller mieten. Auf den beiden Inseln gibt es verschiedene Unterkünfte – vom großen Hotel Ressort bis zur kleinen versteckten Lodge. In den verschiedenen kleinen Restaurants und Bars kann man auch in die traditionelle thailändische Küche eintauchen.

Land und Leute in Ban Laem Lan, Familien-Spaß im Duck Ventura Park

Wasserbüffel in Ko Yao Yai
Wasserbüffel in Ko Yao Yai, Bild: tenkl / shutterstock

Wer während seines Aufenthaltes gern auch Land und Leute kennenlernen möchte, hat dazu unter anderem in Ban Laem Lan in der Loh Balai Bay auf der Insel Ko Yao Yai die Gelegenheit. In dem kleinen Fischerdorf bekommt man einen spannenden Einblick in das normale Leben der Inselbewohner. Aufgrund der überwiegend muslimischen Bevölkerung sind auf Ko Yao Yai und Ko Yao Noi auch zahlreiche kleine und große Moscheen zu finden. Mit einem Boot kann man außerdem die dichten Mangrovenwälder erkunden – entweder auf eigene Faust oder auch mit einem ortskundigen Führer. Ein ganz besonderes Ausflugsziel für Familien mit Kindern ist der Duck Ventura Park im Nordwesten von Koh Yao Yai. Neben einer großen Schwimmburg werden hier unter anderem noch Jet Blade, Quad-Touren oder andere Attraktionen angeboten.

Wer doch einmal einen Abstecher in das berühmte Touristenleben von Phuket machen möchte, erreicht die Touristenhochburg von den Inseln des Ko Yao Archipels in 30 Minuten mit dem Boot oder der Fähre. Ein äußerst beliebtes und lohnenswertes Ausflugsziel ist auch der berühmte James-Bond-Felsen vor der kleinen Insel Khao Phing Kan. Weltweit bekannt geworden ist dieser Felsen als Kulisse für den James-Bond-Film „Der Mann mit dem goldenen Colt“ im Jahr 1974. Seitdem gehört dieser Felsen zu den beliebtesten Fotomotiven von Thailand-Touristen. Diese kann man vom Ko Yao Archipel aus mit dem Speedboot ebenfalls in etwa 30 Minuten erreichen.

Beste Reisezeit für Ko Yao Yai und Ko Yao Noi

Die beste Zeit für eine Reise auf die Inseln Ko Yao Yai und Ko Yao Noi sind die europäischen Wintermonate von Dezember bis April. In diesen Monaten ist nur mit sehr wenigen Niederschlägen zu rechnen. In der Regenzeit von Juli bis Oktober muss man dagegen täglich mit großen Regenmengen rechnen. Durch das tropische Klima herrschen das ganze über warme Temperaturen von etwa 30 Grad Celsius. Auch das Wasser hat das ganze Jahr lang eine angenehme Badetemperatur.

Modisch auf Reisen unterwegs – stylishe Outdoor-Jacken für Ihn

Wenn das Gepäck für den Urlaub möglichst leicht sein soll, stoßen viele gerade in Sachen Jacken schnell an ihre Grenzen. Idealerweise sollen es maximal ein bis zwei sein, die verschiedenen Temperaturen und/ oder Witterungen gerecht werden können – hier ist ein guter Jacken-Guide gefragt. Um die ideale Jacke zu finden, sollten in eine etwaige Kaufentscheidung natürlich das konkrete Reiseziel und die Art des Urlaubs einfließen. Auf einem Städtetrip wird bspw. in der Regel völlig andere Kleidung als bei einer Wandertour durch die Alpen benötigt. Beispielsweise eine gute Outdoor-Jacke soll aber auch den individuellen modischen Ansprüchen gerecht werden.

Funktionale Jacken für den Outdoor-Urlaub

Aktive Herren, die in ihrer Freizeit viel in der Natur unterwegs sind, benötigen unbedingt eine funktionale Jacke, die für verschiedene Eventualitäten gerüstet ist. Einen kleinen Regenschauer sollte sie problemlos aushalten und außerdem vor Wind und Kälte schützen.

Ein echtes Allround-Talent: Die Softshelljacke

Jeder Outdoor-Abenteurer sollte unbedingt eine davon haben: Die Softshelljacke ist ein verlässlicher Begleiter bei verschiedenen Wetterverhältnissen. Das raffinierte Funktionsmaterial weist Feuchtigkeit- und Wind hervorragend ab und ist dennoch atmungsaktiv. Ist die Jacke einmal nass geworden, trocknet sie schnell wieder. Beim Wandern, Radfahren oder beim Campen ist sie ein verlässlicher Begleiter. Manche Modelle verfügen über abnehmbare Kapuzen und lassen sich so noch besser an die Gegebenheiten anpassen. Ein Softshell-Jacken-Test im Internet kann Ihnen unter Umständen die Kaufentscheidung erleichtern.

Steppjacken – leicht, sportiv und topmodern

Dank ihrer raffinierten Steppungen halten diese Jacken auch bei kaltem Wetter angenehm warm. Die Steppungen kreieren kleine Wärmekammern, die für eine hervorragende Isolierung sorgen. Außerdem verhindern sie, dass die Füllung verrutscht. Echte Daunen-Steppjacken halten besonders gut warm und sind erstaunlich weich. Wenn die Sonne plötzlich herauskommt und es wärmer wird, können Sie die Jacke ausziehen und auf ein kompaktes Maß stauchen, sodass sie problemlos in einen Rucksack passt. Doch auch Steppjacken mit Polyester-Fütterung leisten gute Dienste. Sie haben eine nicht ganz so hohe Wärmeisolierung, halten dafür aber auch warm, wenn sie nass geworden sind.

Die perfekte Jacke für den Städtetrip

Trenchcoat Städtereise
Mit dem Trenchcoat im Gepäck auf Städtereise, Bild: Pressmaster / shutterstock

Selbst wenn die Reise nicht nach Mailand, New York oder Paris geht, möchten sich viele auf dem urbanen Pflaster sicher von Ihrer modischen Seite zeigen und zwischen den trendbewussten Großstädtern nicht untergehen. Gleichzeitig sollte Optik nicht über Funktion stehen. Deswegen haben wir ein paar passende Jacken-Modelle für den nächsten Städtetrip herausgesucht.

Die Wolljacke im Sakko-Look

Sie ist ein echter Klassiker unter den Herrenjacken. Das breite Revers und der zeitlose Schnitt machen sie zu einem vielseitigen Allround-Talent. Gleichzeitig hält das verwendete Material angenehm warm und bietet eine hohe Atmungsaktivität. Die Wolljacke harmoniert mit sportiven und eleganten Outfits gleichermaßen gut, sodass sie sowohl tagsüber beim Sightseeing als auch abends beim Besuch im Theater oder in einer schickeren Bar gut getragen werden kann. Optimal ist ein Modell, das über eine Innentasche verfügt. Dort können Smartphone und Portemonnaie sicher verstaut und besser vor Taschendieben geschützt werden.

Der Trenchcoat ist zurück

Mit seinen Schulterriegeln, der doppelten Knopfreihe und dem Taillengürtel ist der Trenchcoat ein echter Dauerbrenner, der gerade jetzt wieder voll im Trend liegt – bei Männern und Frauen. Der moderne Mann trägt ihn in Beige und kombiniert ihn mit einem leichten Feinstrickpullover, einer Jeans und Chelsea Boots. Der Trenchcoat besteht aus Gabardine und ist dadurch sehr robust und strapazierfähig. Kombiniert mit Chinohose und Leder-Loafern gelingt beispielsweise ein smarter City-Look.

Vermont – Der Green Mountain State

0

Der nördliche Bundesstaat Vermont teilt sich eine Grenze mit Kanada und ist darüber hinaus als der Green Mountain State bekannt. Schon diese Bezeichnung verrät, wie beeindruckend die Natur in dem Bundesstaat ist und auf was man sich bei einer Reise einstellen kann. Als Teil von Neuengland gehört Vermont darüber hinaus zu den historischen Gründungsteilen der Vereinigten Staaten von Amerika und mit seinem einzigartigen Baustil, der noch heute in vielen Dörfern und Städten des Staates zu sehen ist, gibt es für Freunde der Architektur und der Geschichte ebenso viel zu sehen wie für begeisterte Entdecker der Natur.

Ruhe und Entspanntheit zwischen Bergern, Wäldern und Flüssen

Wer sich durch Vermont bewegt, wird vermutlich schnell das Gefühl haben, eher in den schier endlosen Weiten der kanadischen Landschaft angekommen zu sein als sich in den USA aufzuhalten. Hier ist alles etwas ruhiger und kleiner. Es gibt keine Metropolen mit Wolkenkratzern und beeindruckender Dynamik, dafür eine Vielzahl von kleinen Städten, die ihre Geschichte in der Regel bis in die Gründungszeit der Vereinigen Staaten zurückverfolgen kann. Der Staat versinkt ein bisschen in der Stille der Natur, wenn man sich durch die dichten Laubwälder bewegt. Landschaft und Natur spielen für die Menschen schon immer eine wichtige Rolle.

Bekanntheit hat Vermont in den Vereinigten Staaten neben seinen fast dauerhaft vorhandenen Herbstfarben in den Blättern vor allem durch den Ahornsirup. Hier lässt sich die Nähe zu Kanada einmal verdeutlichen, die man auch an anderen Ecken des Staates spürt. Allgemein fühlt man sich mit dem Bruder im Norden stark verbunden und die 15 Grenzübergänge, die man im Staat finden kann, laden für einen kleinen Ausflug in den Norden ein. Das liegt mit Sicherheit auch daran, dass man sich theoretisch immer noch in der gleichen Landschaft befindet.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten bei einem Ausflug nach Vermont

Montpelier, Vermont
Montpelier ist die Hauptstadt des US-Bundesstaates Vermont, Bild: Sean Pavone / shutterstock

Vermont ist zum einen ein Paradies für Naturliebhaber. In den weitläufigen Wäldern lassen sich unzählige Aktivitäten durchführen. Im Winter gibt es zudem die Möglichkeit, auf einer der vielen Ski-Pisten des Staates ein bisschen Abenteuer zu erleben und die eigenen Künste im Wintersport auszuprobieren. Der Staat ist in diesem Punkt sehr vielfältig und bietet für aktiven Urlaub genau die richtigen Optionen – von besagten Wanderungen und Ski-Fahrten bis hin zu Fahrradtouren durch den Indian Summer, das braune Spektakel in den Wäldern. Auch die verschiedenen Seen bieten vom Tretboot bis zur Kanufahrt auf den Flüssen in der Regel viele Optionen für unterschiedliche Geschmäcker.

Die andere Seite des Staates ist das historische Erbe der USA, das wohl in keinem Teil des Landes so sehr erlebt werden kann, wie es in New England der Fall ist. Ein Besuch in Burlington gehört daher auf jeden Fall zur Pflicht. Die Stadt lockt mit alten Häusern aus der Gründerzeit, die gut gepflegt werden und noch heute einen Blick darauf bieten, wie sich hier die ersten Menschen in kleinen Städten organisiert haben. Ganz in der Nähe befindet sich Hildene in Manchester. Das einstige Sommerhaus von Abraham Lincoln ist heute zu einem Museum über den berühmten amerikanischen Präsidenten und die Gründerzeit der USA ausgebaut worden.

Direkt in der Nähe von Burlington befindet sich zudem der Lake Champlain. Der riesige See war ein wichtiger Punkt für die ersten Siedler und in der unmittelbaren Umgebung gibt es eine Vielzahl von Museen und Einrichtungen, die sich mit dieser Zeit beschäftigen. Darüber hinaus findet man hier wohl die besten Restaurants des Staates, die mit der Küche von Neuengland locken – typischerweise rustikale Küche, die vor allem mit Meeresfrüchten und Fleisch arbeitet.

Die besten Tipps für eine Reise durch Vermont

Skifahren in Vermont
Skigebiet Stowe Mountain in Vermont, Bild: FashionStock.com / shutterstock

Generell gilt der Besuch in Vermont besonders im Herbst als empfehlenswert. Wenn sich die Farben des Blattwerks wandeln und die meisten kulturellen Feste des Staates vor der Tür stehen, hat man nicht nur die Möglichkeit für lange Ausflüge in die Wälder, für Wanderungen und für Fahrradtouren, Ausflüge auf den vielen Seen im Staat, sondern eben auch angenehme Temperaturen für die eigenen Aktivitäten. Dabei sollte bei der Buchung stets im Hinterkopf behalten werden, dass nur etwa eine halbe Million Menschen überhaupt in dem Staat lebt. Entsprechend sind die Angebote für Übernachtungen und Hotels ein wenig eingeschränkt. Klassische Luxushotels gibt es kaum, dafür dominieren hier kleine Pensionen, die meist für einen Aufenthalt für ein oder zwei Nächte eingestellt sind.

Obligatorisch sei gesagt, dass die Erkundung natürlich am besten funktioniert, wenn man einen eigenen Wagen zur Verfügung hat. Zwar mag Vermont klein wirken, tatsächlich ist man von Staatsgrenze zu Staatsgrenze allerdings einige Stunden unterwegs. Wer ein wenig auf eigene Faust die Natur und die Berge erkunden möchte, entscheidet sich am besten für einen SUV, der mit den Bedingungen vor Ort zurechtkommt und den Abenteuergeist bei der Entdeckung von Vermont nur noch weiter verstärkt. Darüber hinaus sollten etwaige Papier für einen Ausflug nach Kanada schon frühzeitig beantragt werden – es ist gar nicht so einfach ein Touristenvisum für einen spontanen Besuch im nördlichen Bruderstaat der USA zu bekommen.

Isla Saona – Traumziel in der Karibik!

Saona – Einsame, schneeweiße Strände und türkisfarbenes Meer, umgeben von Palmenwäldern, begeistern jeden Besucher. Die ungefähr 100km² große Insel befindet sich in der Dominikanischen Republik welche man nach ungefähr zehn Stunden Flugzeit aus Deutschland erreicht.

Das Klima ist tropisch, die Natur abwechslungsreich von Traumstränden über Savannen bis zum Regenwald. Auch wenn der Karibikstaat, welcher sich auf der Insel Hispaniola befindet, bereits paradiesisch ist, übertrifft die Isla Saona alle Träume und Vorstellungen!

Besonderheiten der Isla Saona

Die Isla Saona befindet sich im Karibischen Meer und gehört zur Inselgruppe der Großen Antillen. Geografisch gesehen liegt die Insel im Osten des Landes. Sie ist gerade mal 25 km lang und 5 km breit. Saona erinnert an eine einsame Insel. Zum einen sorgt die tropische, paradiesische Inselkulisse für dieses Gefühl, zum anderen ist die Insel mit gerade mal 300 Einwohnern wirklich dünn besiedelt. Diese wohnen in den zwei Dörfern Mano Juan im Süden und Cutuano im Westen.

Die große Besonderheit ist, dass sie ein Teil des Nationalparks Parque Nacional del Este (Deutsche Übersetzung: Nationalpark des Ostens) ist und damit unter Naturschutz steht. Der Nationalpark gehört zu den Größten der Dominikanischen Republik und beherbergt viele seltene Vogelarten.

Nationalparks sind eine Besonderheit der Dominikanischen Republik, ungefähr ein Drittel (31,5 Prozent) der gesamten Fläche des Staates ist Naturschutzgebiet.

Sehenswürdigkeiten der Isla Saona

Obwohl die Isla Saona verhältnismäßig klein ist, hat sie unzählige Sehenswürdigkeiten! Wilde Tiere, naturbelassene Traumstrände und sogar eine natürliche Badewanne.

Seekühe

In den karibischen Gewässern der Insel leben Seekühe und mit etwas Glück kommen sie sogar ganz nah an das Boot heran! Eine Seekuh, welche zu Forschungszwecken einen deutlich sichtbaren Peilsender trägt, ist bekannt dafür, neugierig gegenüber Menschen zu sein. Aber hier gilt: Bitte nicht anfassen.

Schildkröten-Station

Im Fischerdorf Mano Juan befindet sich das „Sea Turtles and the Conservation Project“, ein Projekt zum Schutz der Meeresschildkröten. Ein Bewohner hat sein Leben den Schildkröten verschrieben. Um die Tiere vor Fressfeinden und Menschen zu schützen, sammelt er ihre Eier in der Natur ein und lässt die Tiere in speziellen Boxen in der Hütte des Projektes schlüpfen. Wenn die Schildkröten groß genug sind, werden sie wieder an sicheren Orten ausgewildert. Ein wirkliches tolles Projekt! Der Bewohner erzählt den Besuchern engagiert alles über sich und seine Arbeit und beantwortet jede Frage. Mit etwas Glück kann man die Babyschildkröten sogar schlüpfen sehen!
Auch das Fischerdorf ist eine echte Sehenswürdigkeit der Insel. Karibische Klänge, Hängematten, bunte Holzhütten und echte Pura Vida machen die Atmosphäre zu etwas ganz Besonderem!

Die natürliche Badewanne mit Seesternen

Die natürliche Badewanne mit Seesternen – so wird diese Sehenswürdigkeit oft von Reiseveranstaltern beworben. Tatsächlich hat man, wenn man auf dieser Sandbank steht, wirklich dieses beschriebene Gefühl einer natürlichen Badewanne: Das Wasser ist knie- bis hüfthoch, wahnsinnig klar und schön warm. Auf dem Grund liegen zahlreiche Seesterne, die zum Schnorcheln einladen. Bitte die Seesterne weder hoch heben noch anfassen, dass kann diese wunderschönen Tiere gesundheitlich schädigen. Der Name dieses wunderschönen Ortes lautet übrigens Piscina Natural.

Naturbelassener Strand als Drehort von „ Der Fluch der Karibik“

Dieser Strand heißt „Canto de la Playa“ und ist naturbelassen. Schnorchler erwartet eine tolle Unterwasserwelt mit Fischen und Korallenriffen. An manchen Stellen ist das Wasser gerade mal knietief. Kein Wunder, dass an diesem einsamen Traumstrand Szenen für den Film „Der Fluch der Karibik“ gedreht wurden.

Tipps und Tricks

Saona, Dominikanische Republik
Einfach traumhaft: Insel Saona, Bild: Nick N A / shutterstock

Die Anreise zur Insel kann nur über Hubschrauber oder Boote geschehen. Eine selbstständige Anreise kann über Boote, die in Bayahibe anlegen, organisiert werden. Hierfür ist unbedingt der Kauf eines Bändchens für den Eintritt des Nationalparks Parque Nacional del Este notwendig.

Einfacher und stressfreier ist die Buchung eines Tagesausfluges zur Isla Saona, die von vielen Veranstaltern angeboten werden. Bei diesen Ausflügen bringen die Reiseveranstalter einen an die schönsten Stellen der Insel – und für Verpflegung und Transfer, zum Beispiel von Punta Cana aus, ist auch gesorgt. Die Touren können im Internet oder im Hotel vor Ort gebucht werden. Damit einem der Wunschplatz garantiert ist, empfiehlt es sich, bereits aus der Heimat Kontakt zum Reiseveranstalter aufzunehmen.

Bei der Auswahl des Anbieters sollten eigene Präferenzen berücksichtigt werden: Sprache, Atmosphäre und Uhrzeit.

Sprache: In der Dominikanischen Republik wird Spanisch gesprochen. Mittlerweile gibt es aber auch deutsche Auswanderer, die Ausflüge zur Isla Saona in der deutschen Sprache anbieten.

Atmosphäre: Vom ruhigem Familienausflug bis zum alkoholhaltigem Partyboot – auch das begegnet einem auf Saona. Wer es ruhig oder wild mag, sollte dementsprechend den passenden Veranstalter wählen.

Uhrzeit: Empfehlenswert ist eine möglichst frühe Startzeit am Morgen. Die Isla Saona ist beliebt bei Tagestouristen. Wer das „einsame-Insel-Feeling“ erleben möchte, sollte den Anbieter wählen, der vor allen anderen da ist.

Zudem ist es relevant, bei dem Auswahl des Touranbieters auf dessen Zertifizierung zu achten. Unternehmen ohne Reiseveranstalter Lizenz sind illegal und haften nicht bei eventuellen Schäden.

Es handelt sich bei der Isla Saona um ein Naturschutzgebiet. Das Vermeiden oder Mitnehmen von Müll sowie der respektvolle Umgang mit den Wildtieren (bitte nicht anfassen!) sollte selbstverständlich sein.

Besondere Ferienerlebnisse: Das Leben im Tiny Haus im Urlaub testen

Containerhäuser erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und immer mehr Menschen möchten ein Tiny Haus kaufen. Um zu testen, ob Containerhäuser den eigenen Bedürfnissen entsprechen, bietet es sich an, einen Urlaub im Tiny Haus zu verbringen.

Der Vormarsch der Containerhäuser

Containerhäuser werden nicht nur für Wohnzwecke genutzt. Viele Menschen, die ein Containerhaus kaufen, nutzen dieses als zusätzliches Gästezimmer, als Gartenhäuschen als Büroraum oder als Fitnessraum. Wer ein Tiny Haus kaufen möchte, wird bald feststellen, dass Containerhäuser modular aufgebaut werden können. Sie sind besonders nachhaltig, weil hier Frachtcontainer weiterverwendet werden. Bereits seit den 80er Jahren gibt es Menschen, die Tiny Häuser kaufen. Die Tiny-Haus-Bewegung hat hier ihren Ursprung.

Die Eigenschaften von Tiny Häusern aus Containern

Frachtcontainer sind feuerfest, einbruchsicher, wassergeschützt und bruchsicher, wodurch sie die stabilsten modularen Strukturen sind. Zudem sind Container stapelbar. Wer ein Tiny Haus kaufen möchte, kann dieses folglich an seine Bedürfnisse anpassen. Es können mehrere Container miteinander verbunden werden. Das kann nicht nur im gewerblichen Bereich genutzt werden, sondern auch im familiären. Wir ein weiteres Kind geboren, kann mit einem zusätzlichen Container ein weiteres Zimmer geschaffen werden.

Die Vorteile von Containerhäusern

Containerhäuser sind kostengünstiger als ein Neu- oder Anbau, weil weniger Material verbaut wird und weniger Arbeitszeit benötigt wird. Sie können einfach transportiert werden. Das macht die Containerhäuser als Ferienhäuser noch beliebter. Sie können beispielsweise nach einigen Jahren an einen anderen Ort transportiert werden. Wer ein Tiny Haus kaufen möchte, möchte in erster Linie flexibel und individuell leben. Während der Mainstream noch immer Richtung 200 Quadratmeter-Haus schwimmt, haben die Individualisten erkannt, dass wir in einer Welt mit endlichen Rohstoffen leben und dass keine 8-Zimmer-Küche-Bad notwendig sind, um glücklich zu sein. Ein Tiny Haus kaufen bedeutet jedoch nicht, wie in der Steinzeit zu leben. Alle elektrischen- und sanitären Anschlüsse sind vorhanden. Das Leben in einem Tiny Haus ist lediglich kompakter. Das erfordert die Reduzierung auf das Notwendigste.

Worauf sollte man vor dem Kauf eines Tiny Hauses achten?

Bei Containerhäusern sollte darauf geachtet werden, dass diese modular erweiterbar sind und professionell zu Wohnzwecken umgebaut wurden. Insbesondere bei den Anschlüssen und Fenstern können beim Umbau Probleme auftreten, weil die Container weder für Anschlüsse noch für Türen und Fenster konzipiert wurden. Werden diese Arbeiten durch eine Fachfirma durchgeführt, treten keinerlei Probleme auf. Es gibt fertige Standard-Häuser zu kaufen, die für spezielle Zwecke angefertigt wurden oder es können aus einzelnen Modulen Tiny Häuser zusammengestellt werden.

Ein Urlaub im Tiny Haus verbringen

Familien, Paare und Einzelpersonen, die sich nicht sicher sind, ob sie ein Containerhaus kaufen möchten, können zunächst einen Urlaub in einem gemieteten Tiny Haus verbringen. So kann man herausfinden, ob das Leben auf engem Raum praktikabel ist. Unabhängig davon, aus wie vielen Modulen ein Tiny-Haus zusammengestellt wird, es wird nicht die Größe eines durchschnittlichen Wohnhauses erreichen. Mit Containerhäusern können zwar großflächige Wohnprojekte realisiert werden, jedoch bestehen diese dann aus vielen Einzelcontainern. Hier muss man sich bewusst auf das Nötigste reduzieren. Auch wenn in Containerhäusern viele praktische Einbauschränke verbaut werden können, sollte in einem längeren Urlaub getestet werden, ob auf vieles verzichtet werden kann. Zudem kann getestet werden, ob die Familie auf engerem Raum harmoniert. Tiny Häuser stehen in der Regel frei, um sie herum sind Gärten.

Tiny Haus kaufen oder mieten?

Bei Containerhäusern besteht der Vorteil, dass sie nicht an einen Ort gebunden sind und wieder verkauft werden können. Das Risiko ist gering, dennoch kann es sinnvoll sein, ein Tiny Haus zu testen, bevor es gekauft wird. So kann man sich sicher sein, dass diese Wohnform geeignet ist. Wer ein Tiny Haus kaufen möchte, sollte sich im Vorfeld darüber informieren, wo Tiny Häuser aufgestellt werden dürfen. In einigen Gemeinden ist das auf allen Baugrundstücken möglich, in anderen Gemeinden oder Gewerbegebieten ist das Aufstellen an bestimmte Voraussetzungen geknüpft und in den meisten Gemeinden muss ein Bauantrag gestellt werden, wenn das Containerhaus länger als drei Monat stehen bleibt. Ein Urlaub im Tiny Haus ist eine empfehlenswerte Möglichkeit zu testen, ob ein Leben im Containerhaus denkbar ist.