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Montag, Oktober 20, 2025
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Bintan – ein Paradies vor der Haustür von Singapur

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Wer an eine paradiesische indonesische Insel denkt, dem kommt zunächst Bali in den Sinn. Doch die maritime Welt des südostasiatischen Staates ist so vielseitig, dass eine andere Insel lange Zeit in Vergessenheit geriet. Bintan ist die mit einigem Abstand größte Insel der Provinz Riau, und wem der touristische Boom auf Bali nicht behagt, der findet hier vermutliche die Erfüllung seiner Urlaubswünsche. Wer Bintan für sich gewählt hat, der wird diesen wunderbaren Rückzugsort in aller Regel aus Singapur oder dem malaysischen Johor Bahru ansteuern. Und wer dann endlich gelandet ist, der darf sich auf ein exotisches Paradies mit wunderbaren Stränden freuen.

Eine 250 Kilometer lange Küstenlinie

Um die Insel Bintan auf der Landkarte oder dem Globus zu entdecken, sollte man sich im Malaiischen Archipel an den indonesischen Riau-Inseln orientieren. Sie befinden sich südöstlich von Singapur und quasi an der östlichen Küste Sumatras. Bintan ist ziemlich genau 1.173 Quadratkilometer groß, erfreut sich einer Küstenlinie von etwas weniger als 250 Kilometern und weist Tanjung Pinang an der südlichen Peripherie als Hauptstadt aus. Die Vegetation ist hier besonders üppig und wer als Urlauber auf Bitan lange Wanderungen am Strand bevorzugt, den erwarten hier kilometerlange Spaziergänge im weißen Sand. Wo die Strandregionen enden, beginnt dann ein dichter Regenwald mit Mangroven in der Nähe des Meeres und einem Urwald voller Palmen.

Ein Paradies am Chinesischen Meer

Schlafende Buddha Statue in Bintan
Schlafende Buddha Statue in Bintan, Bild: heru sukma cahyanto / shutterstock

Im Norden Bintans hat sich ein Urlaubs-Resort etabliert, das die Vergleiche zu anderen touristischen Hotspots in Indonesien nicht scheuen muss. Auf einem Terrain von immerhin 23.000 Hektar wurde am Chinesischen Meer ein wahres Urlaubs-Paradies geschaffen. Wer hier logiert, ist sehr oft sportlich interessiert, denn das Resort ist der Schauplatz international beachteter Wettbewerbe im Triathlon, Marathon und im Extremsport. Wer es ein wenig ruhiger angehen möchte, der findet in einem der vier von Designern gestalteten Golfplätzen sein Eldorado. Komplettiert wurde dieses geradezu paradiesische Resort um ein Vier-Sterne-Hotel in Lagoi. Hier gibt es eine künstliche Lagune – umgeben von unberührten Mangrove-Wäldern und dem mäandernden Fluss Sungei Sebung.

Ein Geheimtipp in Südostasien

Es ist beileibe nicht nur die Nähe zu Singapur, die diese Insel zu einem bevorzugten Ziel des internationalen Tourismus macht. Die Bandar Bentan Telani Ferry hat ihr Terminal in der Nähe der Luxus-Resorts. Also sind die Wege kurz und das Urlaubs-Vergnügen lang. Jeden Tag verkehren zwischen Singapur und Bintan Fähren und Schnellboote. Die recht schnellen Katamarane benötigen für die Überfahrt kaum mehr als eine Stunde. Übrigens hat der Staat Singapur das wunderbare Eiland vor seiner Haustür für 99 Jahre an Indonesien verpachtet. Dass diese Insel in Europa weitgehend unbekannt ist, hat bisher kaum jemand verstanden. Aber auch das hat seine angenehme Seite, denn Bintan ist vom Massen-Tourismus bisher weitgehend verschont geblieben und erfreut sich weiterhin eines Status des Geheimtipps in Südostasien.

Auf der Insel ist der Gast König

Trikora Strand Bintan
Trikora Strand, Bild: Agusman / shutterstock

Auf Bintan ist der Kunde ohne Wenn und Aber König. Das zeigt sich unter anderem auch in der Hotelanlage des Banyan Tree, wo die Gäste mit umweltfreundlichen und per Elektro angetriebenen Autos vom Restaurant ans Meer chauffiert werden. Oder aber vom exklusiven Spa-Bereich zum Golfplatz. Die Insel gibt sich weltoffen und die Menschen, die dort leben und arbeiten, sind gegenüber ihren Gästen überaus aufgeschlossen und freundlich. Womöglich spielt es dabei eine Rolle, dass hier nahezu alle Religionen der Welt vertreten sind. Dies ist eine multikulturelle Insel mit einem ganz besonderen Charme. In einigen Resorts auf Bintan ist es üblich, dass die Urlauber mit interessanten abendlichen Programmen unterhalten werden. Dabei spielt die Musik stets eine große Rolle. Wer das Eiland entdecken möchte, der kann sich in die Obhut eines Insel-Busses begeben. Außerdem fahren Taxis oder Mietwagen mit und ohne gebuchten Fahrer. Die Insel-Metropole Tanung Pinang ist zweifellos eine etwas längere Visite wert. Mit einer interessanten Altstadt und Pfahlbauten im Meer.

Begegnung mit harmlosen Waranen

Unweit der Mangroven-Wälder mit ihrem Reichtum an Wasservögeln und Primaten erhebt sich in Tanung Pinang der buddhistische Tempel von Sungai Ular. Überaus beliebt sich auf Bintan auch die Tauch-Reviere. Wer es sich zutraut, der erlebt hier eine weithin intakte Unterwasserwelt mit Korallen und begibt sich zu Schiffs-Wracks vor der Küste. Dies alles ist eine Region abseits jeglicher Zivilisation und ein Paradies für Menschen, die die Gabe haben, mit den Augen zu fühlen und mit der Seele zu sehen. Zu den Sehenswürdigkeiten auf der Insel zählt im Übrigen auch eine Höhle, die der Jungfrau Maria gewidmet ist. Hier entstand auch eine Kapelle nebst Kreuzweg, die von Flüchtlingen aus Vietnam errichtet wurden. Bei einer Exkursion über die Insel sollten sich Besucher nicht wundern, wenn ihnen hin und wieder Warane begegnen, die die stattliche Größe von eineinhalb Metern erreichen können. Doch im Gegensatz zu den Waranen auf Komodo sind jene auf Bintan völlig harmlos.

Cala Pi auf Mallorca – eine der meist fotografierten Buchten der Insel

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Cala Pi ist eine der schönsten Buchten Mallorcas – еin Naturhafen an der Mündung eines Sturzbachs an der Südküste der Insel, genauer gesagt im Bezirk Llucmajor, nicht weit von Sa Rapita und dem berühmten Strand Es Trenc entfernt, umgeben von Pinienbäumen, von denen er seinen Namen hat. Es handelt sich um eine wunderschöne Bucht mit kristallklarem, türkisblauem Wasser, die auch eine der einzigartigsten Mallorcas ist, da das Meer auf natürliche Weise zwischen 30 Meter hohen Felsen und Fischerhütten eindringt und eine windgeschützte Bucht mit geringem Wellengang bildet, was sie ideal für Familien und Schwimmer macht.

Cala Pi auf Mallorca – ein tolles Ziel für einen Familienurlaub

Cala Pi ist eine schöne Familienbucht, die auch von Paaren besucht wird und die, wie eingangs erwähnt, dank ihrer gewaltigen Steilküste windgeschützt ist, so dass sie im Sommer neben Badegästen auch zahlreiche Luxusjachten anlockt. Das Meer dringt Dutzende von Metern ins Landesinnere zwischen riesigen, fast 30 Meter hohen Klippen vor. Es ist ein sehr schmaler Strand von etwa 50 Metern, aber er ist trotzdem sehr lang, so dass man, wenn man zu spät kommt, vom Wasser zurücktreten muss. Wenn Sie keinen Sonnenschirm haben, ist es ratsam, sich auf die linke Seite des Strandes zu stellen, da es dort morgens schattig ist. Um zu ihr zu gelangen, müssen Sie eine lange Treppe mit 147 Steinstufen hinuntergehen, die sich neben dem Restaurant Mirador befindet. Cala Pi ist ein halbstädtischer Strand, da er von Pinienbäumen und dem kleinen, ruhigen Dorf gleichen Namens umgeben ist. Es ist ratsam, im kleinen Supermarkt am Strand selbst einzukaufen, da es am Strand keine Dienstleistungen gibt, nur einen Rettungsschwimmer.

Wo kann man in Cala Pi übernachten?

Der Süden Mallorcas ist einer der besten Orte für einen Aufenthalt auf der Insel, daher ist diese Bucht eine gute Wahl. In der Region stehen zahlreiche Ferienhäuser, Villen und Ferienwohnungen zur Verfügung, die alle sehr gut ausgestattet sind und meist über einen eigenen Pool verfügen. Das bekannteste Hotel in dieser Gegend Mallorcas ist das Aparthotel Ona Cala Pi Club, ein großartiger Aufenthaltsort mit Blick auf die Bucht, mit einem Fitnessstudio, einem kleinen Supermarkt, einem Swimmingpool und einem Grillrestaurant. Einige der empfehlenswertesten Villen in diesem Ort sind Houm Villa Cala Pi oder Torres de Cala Pi.

Wo kann man in Cala Pi essen?

Torre de Cala Pi
Torre de Cala Pi, Bild: vulcano / shutterstock

Das wahrscheinlich beste Restaurant in Cala Pi ist die Taverna La Paleta, ein preisgünstiges Lokal, in dem Sie köstliche Gerichte wie Avocado mit Garnelen oder rotes Fischcurry probieren können. Ein weiteres der besten Restaurants in Cala Pi ist Miquelet oder Miguel, ein Ort, an dem Sie auf einer schönen Terrasse köstliche Reisgerichte und Pizzen probieren können, begleitet von einem guten Sangria. Nicht zu vergessen ist Sa Terrassa, ein Restaurant mit gutem Service und einer guten Speisekarte mit Reis, Fleisch und Fisch. An manchen Tagen gibt es auch Live-Musik.

Welche Aktivitäten bietet Cala Pi?

Eines der interessantesten Dinge, die man in dieser Bucht Mallorcas tun kann, ist der Besuch eines alten Wehrturms aus dem Jahr 1663, der 2018 restauriert wurde. Wenn Sie gerne wandern, können Sie von den Fischerhütten aus einen 7 km langen, einfachen Wanderweg entlang der Steilküste mit Blick auf den Archipel von Cabrera in Richtung Cala Beltrán nehmen. Von dieser kleinen Bucht aus kann man die Route zum Cap Blanc fortsetzen, einem weiteren alten Verteidigungsturm aus dem 16. Jahrhundert, und zum Leuchtturm von Cabo Blanco aus dem späten 19. Dieser Weg ist mit Meilensteinen markiert, so dass Sie sich sicher nicht verirren werden. Rechts von der Mündung des Sturzbachs Cala Pi kann man auch eine künstliche Höhle aus der talayotischen Zeit besichtigen, von der man annimmt, dass sie in der Antike ein Massengrab war. Eine weitere Aktivität in Cala Pi ist Psicobloc, eine Variante des Sportkletterns, bei der man eine Wand über Wasser erklimmt. Seit 2018 gibt es für diese Sportart ausgeschilderte Routen in dieser Bucht auf Mallorca. Schließlich können Sie nicht gehen, ohne in den ruhigen Gewässern zu schnorcheln. Aber seien Sie vorsichtig mit den Booten, die normalerweise in der Bucht anlegen!

Besuchen Sie mit Ihren Kindern unbedingt das Palma Aquarium

Spazieren Sie durch einen von Haien umgebenen Tunnel und beobachten Sie mehr als 8.000 Meeresarten in einem der besten Aquarien im Mittelmeerraum auf Ihren Ausflügen nach Palma de Mallorca. Mit 55 Becken und über fünf Millionen Litern Wasser beherbergt das Palma Aquarium eine der vielfältigsten Arten von Meerestieren im Mittelmeerraum. Hier können Sie alles sehen, von Rochen und Seepferdchen bis hin zu Kraken und exotischen Fischen. Füttern Sie die Haie und Schildkröten und lernen Sie die Meeresbewohner kennen, die vor der Küste Mallorcas leben. Es gibt auch einen Bereich, der den Meeresbewohnern des Mittelmeers gewidmet ist. Dieser Teil des Aquariums macht fast die Hälfte der Becken aus. Sie können Zackenbarsche und Lippfische sowie farbenfrohe Langusten und Tintenfische sehen. Auf den Informationstafeln neben den Becken finden Sie Informationen über die einzigartige Umwelt des Mittelmeers.

Aussichtspunkt Cala Pi

Kurz vor dem Abstieg zum Strand gibt es links einen kleinen Pfad, der zu einem kleinen, künstlich angelegten Felsvorsprung führt. Dies ist ein Ort, an dem kein Influencer oder Reiseblogger, der Mallorca besucht, es versäumen wird, ein Foto zu machen. Wenn Sie sich wie ein Influencer fühlen und in Ihren sozialen Netzwerken angeben wollen, dürfen Sie den Aussichtspunkt Cala Pi nicht verpassen, den wahrscheinlich schönsten Ort auf Mallorca, den man auf Instagram sehen kann.

Was es in der Nähe von Cala Pi zu sehen gibt

In der Nähe von Cala Pi können Sie Vallgornera und Sa Vinyola besuchen, zwei der friedlichsten Dörfer Mallorcas, oder Llucmajor, eine größere Stadt in etwa 20 km Entfernung. Weitere Ausflugsziele in der Umgebung von Cala Pi sind die etwa 18 Kilometer entfernte Ortschaft Sa Rapita mit einer schönen Bucht oder Colonia de Sant Jordi. In etwas mehr als 4 Kilometern Entfernung, neben der Straße Ma-6014, befindet sich die talayotische Siedlung Capocorb, die aus fünf Talayots und 28 Wohnhäusern aus der Eisenzeit besteht.

Cala Pi erwartet Sie für einen unvergesslichen Urlaub

Reisen Sie nach Cala Pi, einem abgelegenen Ort, der für seine Strände, seine Sportveranstaltungen und seine lokale Küche sehr geschätzt wird. Entdecken Sie alles, was Sie in Cala Pi erwartet, einem idealen Ziel für den Familientourismus: seine Strände, seine Restaurants und Sehenswürdigkeiten, die so bekannt sind wie Playa de Cala Pi

Die Perlen im Tyrrhenischen Meer: Pontinische Inseln

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Südlich von Rom und nordwestlich von Neapel im Golf von Gaeta liegen sechs Inseln, die als Isole Ponziane oder Pontinische Inseln bekannt sind. Dieser Archipel im Tyrrhenischen Meer ist nach der größten Insel Ponza benannt, die ein wahres Paradies für Wassersportler ist. Die Legende besagt, dass die Insel nach dem römischen Statthalter von Judäa, Pontius Pilatus, benannt wurde, aber Historiker haben dies inzwischen widerlegt und stimmen darin überein, dass der Name griechischen Ursprungs ist.

Die Hauptinsel Ponza

Ponza war ursprünglich dicht bewaldet, als es zum ersten Mal von den Etruskern kolonisiert wurde, die die Bäume fällten und das Land terrassierten, um es für den Anbau von Obst und Gemüse nutzbar zu machen. Im Laufe der Jahre haben Erosion und Entwicklung die meisten Spuren dieser alten Terrassen beseitigt, aber in einigen Teilen der Insel existieren noch abgestorbene Stümpfe der ursprünglichen Bäume, von denen einige über 2,40 m breit sind. Literaturwissenschaftler glauben, dass Ponza die Insel „Aeaea“ sei, die Heimat von Circe, der Zauberin, die Menschen in Tiere verwandelte, die in Homers „Odyssee“ dargestellt sind.

Grotta della Maga Circe auf der Westseite der Insel, zwischen Spaggia di Chaia di Luna (Halbmondstrand) und Capo Bianco, soll die Höhle sein, in der sie lebte und von der aus sie ihre Zauber aussandte. Tatsächlich ist die Insel berühmt für ihre Grotten, die von den Etruskern geschaffen wurden und die Schönheit dieser Höhlen steht in einem seltsamen Gegensatz zu ihren Namen, wie die „Höhle des Odysseus des Blutes“ und die „Schlangengrotte.“ Ponza ist etwa zehn Kilometer lang und die Insel, die die meisten Besucher anzieht. Es gibt einige Strände, aber die Seelinie besteht hauptsächlich aus einer felsigen Küste, die sich perfekt für die Erkundung mit dem Boot eignet. Auf der Insel gibt es auch eine Fülle von Tauchunternehmen und -schulen, die Ausrüstung zum Mieten und Tauchunterricht anbieten.

Obwohl die Insel immer noch traditionell italienisch ist und der Mainstream-Tourismus ihre Identität nicht verwässert hat, ist es nicht der richtige Ort, wenn man als Tourist hauptsächlich Ruhe erwartet. Auf der Insel gibt es viele Hotels, Ferienwohnungen und Bed & Breakfast-Einrichtungen und natürlich hervorragende Restaurants, die frische lokale Gerichte servieren. Es gibt viele Fährdienste vom italienischen Festland, die Ponza bedienen, aber da sich die Fahrpläne regelmäßig ändern, ist es am besten, im Internet nach ihnen zu suchen, um die aktuellen Abfahrtszeiten und Gebühren zu erfahren.

Zannone

Zannone ist eine unbewohnte Insel mit einer Größe von etwa einem Quadratkilometer und nur 10 km von Ponza entfernt. Sie beherbergt die Überreste eines alten Benediktinerklosters aus dem 13. Jahrhundert. Die Insel steht unter dem Schutz der Forstbehörde und ist Teil des Parco Nazionale del Circeo (Circeo-Nationalpark), der von Benito Mussolini gegründet wurde, um die letzten pontinischen Sümpfe zu bewahren. Es ist möglich, die Insel mit der Fähre zu besuchen, um die Ruhe dieses Naturschutzgebiets zu genießen.

Die wilde Palmarola

Palmarola, Italien
Palmarola, ein atemberaubender Anblick, Bild: Matteo_Ciani / shutterstock

Eine weitere Insel mit Fährverbindung von Ponza ist Palmarola, eine Insel mit zerklüfteter Küste und atemberaubenden Klippen. Die Insel verfügt über einige spektakuläre Grotten und obwohl sie fast unbewohnt ist, gibt es eine Handvoll Restaurants, die während der Sommermonate geöffnet sind sowie eine kleine Ferienunterkunft. Diese Insel, auf die Papst Silverus verbannt wurde und auf der er schließlich im Jahr 537 starb, ist ideal für Fotografen und Menschen, die es lieben, einfach nur am Strand zu entspannen oder im azurblauen Meer zu schwimmen.

Ventotene

Ventotene, Pontinische Inseln
Ventotene, Bild: Matteo_Ciani und / shutterstock

22 Seemeilen südwestlich von Ponza liegt Ventotene, eine Insel, die einen gehörigen Anteil an verbannten Römern hatte. Im Jahr 2 vor Christus verbannte der Kaiser Augustus seine ehebrecherische Tochter Julia die Ältere hierher, gefolgt von Caligulas Mutter, die von Kaiser Tiberius verbannt wurde und Claudia Octavia, die von ihrem Ehemann, dem Kaiser Nero, hierher geschickt wurde, um nur einige zu nennen.

Mit nur 3 km Länge ist Ventotene perfekt für einen entspannenden Kurzurlaub. Die Vulkanlandschaft hat einige interessante natürliche Tuffformationen, die ideal für begeisterte Fotografen sind und es gibt genügend römische Überreste von Villen und antiken Wasser- und Entwässerungssystemen, um Geschichtsinteressierte mehr als nur einen Tag lang zu beschäftigen: Die Insel hat keine natürliche Wasserversorgung, also muss Wasser muss per Tankschiff angeliefert werden. Im Jahr 2009 brachte die Entdeckung von fünf antiken römischen Schiffen vor der Küste von Ventotene eine Auswahl an Artefakten hervor, von denen einige jetzt auf der Insel ausgestellt sind. Ventotene verfügt über eine Handvoll kleiner Hotels und Ferienunterkünfte für Leute, die mehr als einen Tag dort verbringen möchten und während der Touristensaison gibt es eine Auswahl an geöffneten Bars und Restaurants.

Santo Stefano

Die kreisförmige Insel Santo Stefano misst nur 400 Meter im Durchmesser und wird von einem Gefängnis dominiert, das ursprünglich 1797 von den Bourbonen erbaut wurde. Das Gefängnis besteht aus 99 Zellen, die um einen zentralen Wachturm herum angeordnet sind. Obwohl das Gefängnis für 600 Gefangene gebaut wurde, beherbergte es meistens über 800. Zu den berüchtigtsten Insassen gehörte Gaetano Bresci, der König Umberto I. ermordete. Der Räuber Carmine Crocco, auch bekannt als Donatello, der an der Seite von Giuseppe Garibaldi kämpfte, wurde hier ebenso inhaftiert wie der Journalist und Politiker Sandro Pertini, der später der siebte Präsident der Italienischen Republik wurde. Nach der Schließung des Gefängnisses im Jahr 1965 ist die Insel bis auf den täglichen Zustrom von Touristen unbewohnt geblieben.

Kuba – Entdeckungsreise auf der Insel der Gegensätze

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Kubas Sehenswürdigkeiten sind zum einen die Städte mit ihren prunkvollen, teils verfallenen Kolonialbauten. Andererseits kann man auf Kuba eine traumhafte Natur mit endlosen, weißen Stränden und exotischen Nationalparks erleben und genießen.
Die Mentalität der Kubaner, die zugleich durch Lebensfreude und Schwermut geprägt ist, ist überall spürbar, sogar in der traditionellen Musik des Landes, dem Son Cubano.

Kuba auf Rundreise kennenlernen

Um Kuba kennenzulernen, empfiehlt es sich, einen Mietwagen zu buchen. Damit ist man am flexibelsten. Alternativ kommen die staatlichen Touristenbus-Unternehmen infrage. Oder man bucht gleich eine organisierte Rundreise. Egal, welche Art zu reisen man bevorzugt, bei der Planung und Buchung einer Kuba-Reise, ist die Reisevermittlung Kuba Individual gern behilflich.

Havannas morbidem Charme kann sich niemand entziehen

Jeder, der schon einmal in der Hauptstadt war, empfiehlt, sich für Havanna mehrere Tage Zeit zu nehmen. Ein ganzer Tag geht schon einmal für die Erkundung der historischen Altstadt drauf. Sie gehört mit ihren vielen Kolonialbauten zum UNESCO-Weltkulturerbe. Nur wenige der Häuser sind saniert, manchmal nur die Fassade. Manche sind sogar wegen Einsturzgefahr gesperrt.

Das Stadtbild wird zudem von den allgegenwärtigen amerikanischen 50er-Jahre-Oldtimern geprägt, die farbenfroh und geradeso fahrtüchtig auf den Straßen der Stadt unterwegs sind.

Die kilometerlange Uferpromenade Malecón, die auch bei den Einheimischen beliebt ist, lädt zu langen Spaziergängen ein. Sie ist Flaniermeile, romantischer Treffpunkt und Angelkai zugleich.

Trinidad – die schönste Stadt Kubas

Trinidad in Kuba
Trinidad, Bild: rphstock / shutterstock

Trinidad an der Südküste gehört ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe wegen ihrer Kolonialbauten und den kopfsteingepflasterten Straßen und Gassen. Der Zustand der historischen Bauten ist hier um Längen besser als in Havanna. In der Altstadt gibt es kaum Autos, stattdessen sind Pferde-Fuhrwerke unterwegs. Bars laden mit ihren typisch kubanischen Rhythmen zum Tanzen ein.

Ihren damaligen und bis heute sichtbaren Reichtum verdankte die Stadt dem Zuckerrohranbau und dem florierenden Sklavenhandel.

Unweit der Stadt gibt es wunderschöne, karibische Strände zu entdecken. Ausflüge in das Umland der Stadt empfehlen sich auch zum Wandern und Reiten.

In der ehemaligen Hauptstadt dominiert das Thema kubanische Revolution

Fidel Castro verkündete in Santiago de Cuba 1959 den Sieg der kubanischen Revolution über das Batista-Regime. Verweise auf die Revolution finden sich überall in der Stadt. Daneben sieht man wieder die typischen Kolonialbauten. Statt Oldtimern oder Pferde-Fuhrwerken sind hier viele Roller auf den Straßen unterwegs.

Aus Santiago kommt der Son, der typisch kubanische Musikstil, den die meisten durch den weltberühmten Buena Vista Social Club kennen. Ein Bar-Besuch zum Musikhören und Tanzen gehört hier ganz klar zum Pflichtprogramm.

Wandern in exotischen Naturparks

Einer der schönsten Naturparks ist sicherlich Topes de Collantes unweit der Stadt Trinidad. Hier gibt es eine Vielzahl von Wanderwegen, die zu Wasserfällen, Flüssen und Naturpools führen. Neben ausreichend Proviant sollte man also unbedingt seine Badesachen einpacken. Die Wanderrouten sind von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, das sollte in die Planung einbezogen werden.

Bekannt für Tabak- und Gemüseanbau ist das Valle de Viñales, hier werden 80 Prozent des kubanischen Tabaks angebaut. Begrünte Karstformationen mit Naturhöhlen durchziehen die Landschaft und geben ihr dadurch ein exotisches Flair.

Der Naturpark Alejandro de Humboldt gehört mit der größten Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren Kubas zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auf einer geführten Wanderung gibt es unter anderem Seekühe, Flamingos und Kolibris zu bestaunen. Auch in diesem Park gibt es Naturpools, die zum Baden einladen.

Baden, Tauchen und Schnorcheln im karibischen Meer

Als Insel hat Kuba naturgemäß viele Strände zu bieten. Von Varadero hat sicher jeder schon einmal gehört. Es gibt jedoch unzählige Strände abseits der Touristenströme zu entdecken. Idyllisch kann oft auf den Kuba vorgelagerten kleineren Inseln gebadet werden. Auch Tauchen und Schnorcheln kann man hier ungestört.

Wer es etwas belebter mag und Einheimische treffen möchte, findet an der Playa del Este nahe Havanna gleich mehrere schöne Strände.

Kuba in all seinen Facetten kennenlernen

Alle Landesteile haben faszinierende Architektur, Kultur und Natur zu bieten. Um Kubas Sehenswürdigkeiten zu erleben und nichts Spannendes zu verpassen, bietet sich eine Rundreise an. Diese kann man zum Beispiel hier buchen.

 

Lipari, kein Traum sondern eine Trauminsel

Lipari, eine Insel vulkanischen Ursprungs nördlich von Sizilien auf Höhe des „Mittelfußes“ der italienischen Stiefelspitze, gehört gemeinsam mit sechs weiteren Inseln zu den Liparischen Inseln, genauer gesagt zur Äolischen Inselgruppe im Tyrrhenischen Meer. Mit seiner gleichnamigen Hauptstadt zählt Lipari zur größten, bevölkerungsreichsten und touristisch attraktivsten Insel des Archipels.

Die Insel selber vereint auf dem Grundstein einer lebhaften Vergangenheit sowohl Ruhe als auch Lebendigkeit. Einst stand Lipari unter der Herrschaft sehr vieler verschiedener Mittelmeermächte: Griechen, Karthager, Römer, Araber, Normannen, Angeviner, Aragonier und letztendlich Sizilianer beziehungsweise Italiener. Heute übernehmen stellen- und zeitweise die Touristen die Herrschaft.

Zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten, große Gastfreundschaft, kulinarische Köstlichkeiten, grüne Hügel, glasklares Wasser, strahlend weiße Bimssteinbrüche, malerische Badestrände, Cafés, Bars, Restaurants und natürlich historische Kulturstätten erwarten Sie auf Lipari.

Rundreise auf Lipari

Lipari bietet mehr als nur Sonne, Strand und Meer. Wer mag, kann sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und das türkisblaue Meer in vollen Zügen genießen, für diejenigen aber, die die Insel erkunden möchten, bietet sich ein abwechslungsreiches Bild. Mit etwa 9 Kilometern Länge und maximal 7 Kilometern Breite ist es keine Unmöglichkeit, die komplette Insel innerhalb eines Urlaubes auf der wunderschönen Panoramastraße zu erobern.

Ausgehend von der Stadt Lipari geht es gegen den Uhrzeigersinn zu dem wunderschönen Fischerdorf Canneto, wo sich in den Sommermonaten etliche Badegäste tummeln. Fährt man weiter, gelangt man zu den historischen Bimssteinbrüchen, wo bei Porticello das weiße Gestein den idealen Kontrast zum türkisblauen Meer liefert. Auch hier ist an den fantastischen Kiesstränden (Sonnen)Baden angesagt. Im Norden schließlich kommt man zum kleinen Ort namens Acquacalda mit seinem einladenden Lavasteinstrand.

Die Panoramastraße führt weiter westlich ins Inselinnere. Wer mag, kann sich nun in höhere Gefilde wagen, sich um Liparis höchste Erhebung herum – dem 602 Meter hohen Monte Chirica – ein wenig die Füße vertreten oder von Quattropiani aus zum 594 Meter hohen Monte Sant’Angelo wandern.
Wir beenden unsere Rundfahrt im Süden, um anschließend wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren.

La Dolce Vita in Lipari-Stadt

Natürlich geht’s in Lipari-Stadt nicht annähernd so turbulent zu wie auf dem italienischen Festland, dennoch pulsiert auch hier das Leben. Schon die Tatsache, dass im Hafen Marina Lungo die meisten Urlauber ankommen, sorgt für lebhaftes Treiben. Im alten Hafen Marina Corta hingegen sorgen Fischerbooten für mehr Idylle. Umrahmt werden die Häfen von Bars, Restaurants und Cafés. Über den Dächern Liparis, zwischen den beiden Häfen, thront das Wahrzeichen der Stadt: die Festung. Hier ist unter anderem auch das Archäologische Museum mit prähistorischen Keramiken zu finden.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Kathedrale San Bartolomeo, die kleine Kirche an der Hafenmole sowie Überreste längst vergangener Zeiten. Generell sollten Sie sich durch die Stadt treiben lassen und die Atmosphäre genießen.

Klein aber fein!

Lipari
Bild: silky / shutterstock

Wer es ruhiger und kleiner mag, widmet sich etwa dem kleinen Fischerdorf Canneto, das an sich keine Sehenswürdigkeiten beherbergt. Es punktet dafür mit kleinen Badebuchten, türkisblauem Meer, Tauch- und Schwimmmöglichkeiten, sowie Lavasandstränden und einem malerischen Blick auf Stromboli.
Zwischen den Orten Canneto und Porticello erstrecken sich weitere wunderschöne Badestrände, umrahmt vom strahlendweißen Bimsstein. Dabei wird dem Spiaggia Bianca nachgesagt, dass er der schönste der ganzen Insel sei.

Acquacalda – übersetzt „heißes Wasser – war in früheren Zeiten wegen seiner heute nicht mehr existierenden Thermalquellen berühmt. Heutzutage hat der Ort, von wo aus einst Bimsstein verschifft wurde, nicht mehr viel zu bieten außer Meer langen Strand nebst Blick auf die Nachbarinsel Salina.
Sollten Sie Liebhaber besonders schöner Aussichten sein, so dürfen Sie nicht versäumen, das Belvedere bei Quattropiani aufzusuchen. Bei besonders klarem Wetter wird Ihnen ein Blick auf den rauchenden Ätna gewährt.

Warum gerade Lipari?

Lipari ist der Geheimtipp innerhalb des Mittelmeerraumes. Hier kann man auf relativ kleinem Raum Ruhe, Unterhaltung, Kultur sowie milde Temperaturen finden. Lipari ist ein Badeparadies mit zahlreichen Stränden. Naturliebhaber kommen auf Wanderungen in teils unberührten Landschaften voll auf ihre Kosten. Mandel- und Olivenbäume aber auch Wein prägen ebenso wie die weißen Bimssteinfelsen und das türkisblaue Meer das Bild der Insel.

Kantabrien – Das grüne Spanien

Im Norden Spaniens, am Golf vom Biscaya, liegt die Provinz Kantabrien (span. Cantabria). Die schöne Hafenstadt Santander ist die Hauptstadt und gilt zugleich als das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Provinz.

Kantabrien wird auch España Verde – das grüne Spanien – genannt, denn die regenreiche Gegend ist hier bedeutend grüner als andere Teile Spaniens. Wer in Kantabrien seinen Urlaub verbringen möchte, kann sich also auf wunderbare Landschaften, herrliche Strände und einzigartige Kunstschätze freuen.

Einer der vielen kulturellen Höhepunkte ist der bekannte Jakobsweg, der durch die Hauptstadt Santander führt.

Ca. 30 km von Santander entfernt, in der Nähe der Stadt Santillana del Mar, befinden sich die bekannten Höhlen von Altamira, die weltweit für Ihre Höhlenmalereien bekannt sind und seit 1985 zum Weltkulturerbe zählen.

Unternehmungen in Kantabrien

Wer gerne wandert, wird in Kantabrien dazu reichlich Gelegenheit haben, denn das Kantabrische Gebirge hat mehr als 200 Berge mit einer Höhe von über 2.000 mtr. Mit 2.648 mtr. ist der Torre de Cerredo der höchste Berg.

Ein besonderer und zauberhafter Ort ist El Soplao, der 60 Kilometer von Santander entfernt liegt. Hier erwartet den Besucher eine Höhle mit unterirdischen Brunnen und Flüssen, labyrinthartige Galerien, Stalaktiten und Stalagmiten. Feuchtigkeit und Wasser haben der Höhle im Laufe von Tausenden von Jahren ihre Form gegeben. Der Rundgang durch die Höhle dauert ca. 1 Stunde.

Auch der Wildpark Cabárceno in Obregón ist einen Besuch wert. Auf einem Rundweg von gut 20 km kann man hier mehr als 100 Tierarten aus 5 verschiedenen Kontinenten erleben. Der Park mit seinen schönen Schluchten, Seen und weitläufigen Gehegen kann zu Fuß oder mit dem Auto erkundet werden.

Sehenswerte Orte in Kantabrien

Kantabrien, Höhlen Altamira
Die bekannten Höhlen von Altamira, Bild: EQRoy / shutterstock

Viele reizvolle Küstenstädte wie zum Beispiel San Vicente de la Barquera, Castro Urdiales oder Comillas reihen sich entlang der Küste.

Die kleine Hafenstadt Hondarribia besitzt eine schöne Altstadt mit der sehenswerten Kirche Santa María de la Asunción y del Manzano und ein Rathaus mit einer schönen Barockfassade. Das beliebte Sträßchen San Pedro Kalea lockt mit zahlreichen Tapas-Bars und vielen weiteren guten Restaurants.

Gijon verfügt mit seinem Aquarium über eine besondere Touristenattraktion. Das Aquarium liegt direkt am Strand von Poniente und hat auf drei Etagen einiges zu bieten. Ein besonderes Highlight sind die Haifütterungen, die zweimal in der Woche stattfinden.

Um Wandertouren im Nationalpark Picos de Europa zu unternehmen, bietet sich das nette Städtchen Potes an. Hier finden Wanderer alles, was man in den Bergen benötigt. Wer einen wirklich überwältigenden Panoramablick genießen möchte, sollte mit der Seilbahn vom Fuente Dé auf den 2.503 mtr. hohen Torre de los Horcados Rojos fahren.

Llanes ist ein reizender Fischerort und zählt mit zu den schönsten Orten an der Küste. Eine besondere Attraktion für Mountainbiker und Wanderer ist der Senda de la Costa, ein Wanderweg, der sich entlang der malerischen Küste schlängelt. Der größte Strand des Ortes ist die Playa de Toro.

Die Küche von Kantabrien

Kantabrieben, Chhorizo
Die spanische Wurst Chorizo, Bild: DronG/shutterstock

Kulinarisch hat Kantabrien auch so einiges zu bieten. So sind die Paprikahartwürste Chorizo und die schwarzen Blutwürste Morcielles hier besonders beliebt. Beides wird auch im Fabada verwendet, einem Eintopf aus weißen Bohnen. Eine weitere Spezialität ist der Blauschimmelkäse Cabrales, der in den Höhlen der Region Cabrales heranreift. Dieser Käse besteht aus einer Mischung aus Schafs-, Kuh- und Ziegenmilch.

Die sogenannte Meersau gehört zur Familie der Drachenköpfe und gilt als einer der hässlichsten Fische. Doch sein Fleisch ist sehr schmackhaft und wird daher sehr gerne im Pastel de Cabracho verwendet.

Strände und Natur in Kantabrien

In Kantabrien erwarten den Urlauber auf mehr als 220 Küstenkilometern über 60 Strände. Einen der schönsten und größten Strände, den 5 km langen Sandstrand La Salve, findet man in Laredo, einem Küstenort zwischen der Bucht von Santona und dem Meeresarm Ria de Treto.

Den längsten Sandstrand an der Küste findet man im Seebad Zarautz. Er ist ein sehr beliebter Treffpunkt für Windsurfer. Wahrzeichen des Ortes ist der gotische Wehrturm Torre Luzea, der sich in der Straße Nagusia Kalea befindet.

An einer wahren Traumbucht und umgeben von den Ausläufern der Pyrenäen liegt das Seebad San Sebastian (Donostia). Der Aufstieg auf den Hausberg Urgull lohnt sich, denn von hier aus hat man eine gute Sicht auf die Concha-Bucht mit ihrem tollen Strand.

Der Monkeys Gold xPays Slot im Test: Eine virtuelle Alternative zur Dschungelreise?

Dschungelreisen können eine der lohnendsten Reiseoptionen sein, denn Dschungel sind dichte Regenwälder, die die größte Vielfalt an Leben auf der Erde beherbergen. Hier kann man Tiere und Pflanzen beobachten, die man sonst nur in Film und Fernsehen sieht. Dschungelreisen bieten die Möglichkeit, den Planeten Erde in einem unberührten und vormenschlichen Zustand zu sehen, einem Ort, an dem der Mensch nicht die dominierende Lebensform ist und stattdessen Tiere und Pflanzen in einem komplexen Lebensnetz leben. Der Tourismus im Amazonas-Regenwald erfreut sich zunehmender Beliebtheit, und Dschungelreisen werden allmählich als Mittel zur Erhaltung der letzten verbliebenen Regenwälder eingesetzt, was nicht nur den Touristen zugutekommt, sondern auch die umliegende Umwelt schützt, wenn sie richtig inszeniert wird.

Mit einer Fläche von mehr als 6,7 Millionen Quadratkilometern ist der Amazonas-Regenwald der größte verbliebene Regenwald seiner Art auf der Erde! Der Amazonas liegt in Südamerika und ist von 9 verschiedenen Ländern zugänglich, wobei Brasilien die größte Fläche zu bieten hat. Viele Gebiete im Dschungel sind schwer zu erreichen und einige sind noch unerforscht. Sie können mit Booten in abgelegene Gebiete des Amazonas fahren und in schönen, abgelegenen Resorts und Öko-Reservaten im Dschungel übernachten. Durch die Abgeschiedenheit haben Sie mehr Ruhe und eine bessere Chance, Wildtiere zu beobachten. Zu den typischen Aktivitäten, die von Regenwald-Lodges und Reiseveranstaltern angeboten werden, gehören: Nachtwanderungen durch den Dschungel, Kanufahrten, Besuche bei indigenen Gemeinschaften, Besichtigungen von Heilpflanzen, Kajakfahrten, Piranha-Angelausflüge und Naturwanderungen.

Wer aber nicht die finanziellen Mittel für die Reise auf die andere Seite der Welt zur Verfügung hat, kann sich mit virtuellen Alternativen vergnügen. Der Video- und Glücksspielmarkt hat die Beliebtheit des Dschungel-Themas erkannt und in vielen Spielen einfließen lassen. Beispielsweise haben zahlreiche Online-Casinos und Spielautomaten dieses Thema aufgegriffen und lassen die Spieler in eine Dschungelwelt eintauchen, während sie den Nervenkitzel und Adrenalin des Glücksspiels genießen. Bei der Vielzahl an Anbietern lohnt es sich auf Seiten wie betrugstest.com/online-casino/spielautomaten/monkeys-gold-xpays/ vorher Angebote zu vergleichen. Bei Monkeys Gold xPays Slot können die Spieler ein großzügiges Gewinnpotenzial mit steigenden Multiplikatoren, kolossalen Freispiel-Symbolen, Symbol-Upgrades und vielem mehr erleben. Das Spiel ist mit juwelenfarbenen Symbolen gefüllt, die verschiedene Edelsteine und Artefakte darstellen. Das Aussehen des Spiels versetzt die Spieler in die Dschungelumgebung und sorgt für ein fesselndes Online-Spielerlebnis.

Dieses Spiel ist bei Slot-Fans wegen seiner spannenden Engine und der großartigen Grafik sehr beliebt. xPays ist ein interessantes Konzept, das ziemlich neuartig erscheint, aber eigentlich ganz einfach ist. Gewinnkombinationen werden gebildet, indem drei oder mehr übereinstimmende Symbole auf benachbarten Positionen auf den Walzen landen, aber die Art und Weise, wie die Auszahlungen funktionieren, ist einzigartig, da jedes Symbol in der Gewinnkombination einen Geldwert hat. Am Ende des Spins werden die Werte aller Symbole in der Combo addiert, um Ihnen Ihren Preis zu verleihen. Wenn Sie einen Gewinn erzielen, verschwinden alle nicht gewinnenden Symbole und neue fallen an ihre Stelle in einer Art umgekehrter Lawinenfunktion. Dadurch werden weitere Symbole ermutigt, sich möglicherweise Ihrem aktuellen Gewinn anzuschließen.

Das Dschungelthema erfreut sich auch in Videospielen großer Beliebtheit:

Far Cry

Regenwald in Borneo
Regenwald in Borneo, Bild: BorneoRimbawan / shutterstock

Während Far Cry 3 ein wunderschönes und oft umwerfendes tropisches Paradies zum Erkunden bot, wissen Fans des Originals, dass das Laub im ersten Spiel buchstäblich am dicksten war. Im 3. Level des Spiels konnten die Spieler nun wirklich die dichte Dschungelumgebung als Deckung nutzen, um heimlich die bösartigen Söldner zu erledigen, die auf der Insel patrouillieren. Videospiele spielten schon früher im Dschungel, aber dies war eines der ersten Male, wo man das Gefühl hatte, wirklich dort zu sein.

Uncharted: Drake’s Fortune

In der Uncharted-Serie ging es schon immer darum, dem Ruf des Abenteuers auf seine eigene Weise zu folgen. Alles begann mit Uncharted: Drake’s Fortune im Jahr 2007, als Nathan Drake, sein Freund Sully und die Reporterin Elena Fisher auf der Suche nach Schätzen nach El Dorado suchten. Es ging nicht nur darum, Bösewichte zu erschießen, sondern auch den Dschungel zu erkunden, während man auf Plattformen klettert und versteckte Schätze findet. Die visuelle Pracht der Umgebungen, gepaart mit dem Gameplay und dem Geschichtenerzählen, hat dazu beigetragen, Uncharted zu einem neuen Flaggschiff-Franchise für Sony zu machen, und es ist seitdem nur noch besser geworden.

Tomb Raider III

Das Spiel beginnt und geht über in Dschungelklänge, aber das Wichtigste ist die rhythmische Sitar- und Tabla-Musik. Sie passt zum Betreten des geheimnisvollen Dschungels und zum Aufbau der Atmosphäre, ist aber auch perfekt auf den Kampf mit dem ersten Tiger im Spiel abgestimmt und verklingt kurz nachdem das Raubtier getötet wurde. Lara Croft beginnt ihre Reise auf einem massiven, abschüssigen Hügel in den höheren Regionen des dichten indischen Regenwaldes, von wo sie weiter durch den Dschungel von Indien navigiert, und unzählige spannende Abenteuer bestreitet.

Jungle Hunt Arcade Game

Hierbei handelt es sich um ein Spiel über einen Jäger, der seine Freundin vor einheimischen Kannibalen oder Marsmenschen retten muss, indem er sich an Lianen oder Seilen schwingt. In der Originalversion von Jungle King ähnelt die Figur, die einen Lendenschurz trägt, Tarzan. In der umbenannten Version von Jungle Hunt ist die Spielerfigur ein Entdecker mit Tropenhelm und Safarianzug. Eine weitere Umgestaltung der Spielhallenversion wurde 1982 als Pirate Pete vertrieben.

Green Hell

Wenn ein realistischer und geerdeter Survival-Titel Ihr Ding ist, dann könnte Creepy Jar’s Green Hell das Richtige sein. Das Spiel spielt in einem Regenwald im Amazonasgebiet, wo die eigenen Ängste einen gefangen nehmen können, aber das ist nur der Anfang. Nahrung, Unterkunft und Wasser sind ebenso wichtig wie die Verteidigung gegen wilde Tiere und Krankheiten. Der Regenwald ist sowohl von der Größe als auch vom Detailgrad her dicht, von den verschiedenen Pflanzen und Tieren, die ihn bewohnen, bis hin zu realistischen Verhaltensweisen und dynamischem Wetter. Der wahre Test besteht darin, ob man seine körperliche und geistige Gesundheit bewahren und schließlich entkommen kann.

 

 

Die Insel Silba in Kroatien

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Die Insel Silba (italienischer Name: Selve) liegt südlich der Insel Lošinj im nördlichen Dalmatien. Sie hat eine Fläche von lediglich 15 km² sowie eine Länge von acht Kilometern und zählt zum Archipel von Zadar. Auf der autofreien Urlaubsinsel leben 300 Personen im gleichnamigen Inselhauptort. Ursprüngliche Strände mit pittoresken Badebuchten, Ruhe und attraktive Wanderwege sind der Hauptgrund, warum Urlauber das kleine Eiland besuchen. Mit etwas Glück kann man in den Buchten vor Silba sogar Delfine erspähen.

Geographie und Geschichte

Silba war bereits in der Römerzeit besiedelt. Der Name der Insel leitet sich eventuell vom lateinischen Wort für Wald ab. Die kleine Insel trägt auch den Titel „Tor zu Dalamatien“ und erlebte ihre ausgeprägteste Blütezeit im 17. und 18. Jahrhundert. Damals war die Einwohnerzahl viermal so hoch wie heute. Die Seefahrt verhalf der Insel zu beachtlichem Reichtum. Mit Beginn der Dampfschifffahrt verlegten sich die Bewohner dann aber auf die Schafzucht und den Fischfang.

Silba hat eine längliche Form und ist an seiner schmalsten Stelle nur 700 Meter breit. Die Vegetation auf der Insel zeigt ein sehr vielseitiges Erscheinungsbild. Kiesstrände, Sandstrände und kleine Felsbuchten wechseln sich auf Silba ab. Ein Großteil des Eilands besteht aus kreidezeitlichem Kalkgestein.

Strände und Sehenswertes auf der Insel Silba

Torretta Marinich, Silba
Torretta Marinich, Bild: JGA / shutterstock

Auf der Südseite von Silba breitet sich der weite Strand von Pocukmarak aus. In einem kleinen Café gibt es kalte Getränke und Snacks zu kaufen. Vom Strand erreicht man nach einem kurzen Fußmarsch die Kirche des heiligen Marko. Den besten Blick auf diese Kirche genießt man von der kleinen Badebucht Porat Sveta Marka. Beliebt ist sie gerade auch als Ankerplatz von Freizeityachten. Ebenfalls wunderschön präsentiert sich die Bucht Dobre Voda. Da sie aber nur schwer zu erreichen ist, fehlen hier größere Touristenansammlungen und gerade Ruhesuchende finden hier ein kleines Paradies.

Als weitere abgeschiedene Bucht ist Nozdre zu nennen, die aus zwei, voneinander getrennten Teilen besteht. Während der eine Teil ein reiner Sandstrand ist, besteht der zweite Strandteil aus einem Sand-Kies-Gemisch. Cafés oder Restaurants fehlen hier gänzlich. Am leichtesten zugänglich ist der Strand von Sotorisce. Das kristallklare Wasser schimmert hier meist hellgrün. Wer Wassersportaktivitäten nachgehen möchte, findet hier ein reiches Angebot. Verliehen werden unter anderem Ruderboote und es gibt Plätze für Fußball, Basketball, Tischtennis sowie Beach-Volleyball.

Ein Wahrzeichen der Insel ist die Torretta Marinich, ein sechseckiger Aussichtsturm. Er gehörte einst zum Garten von Kapitän Pietro Marinich (1816–1897) und ist durch eine äußere Wendeltreppe zugänglich. Von hier überblickt man nahezu die ganze Insel. Am meisten los auf Silba ist rund um den betriebsamen Hafen Žalić und auf dem Dorfplatz mit einer sehenswerten Kirche. Hier reihen sich mehrere Restaurants, Cafés, Bars und Geschäfte aneinander. Ein Postamt, einen Arzt und eine Apotheke gibt es auch.

Anreise zur Insel Silba

Täglich fahren etliche Boote und Fähren von Zadar zur Insel Silba. In den Sommermonaten kommen Ausflugsfahrten zu den Nachbarinseln sowie nach Rijeka und Pula auf dem Festland hinzu. Auf der Insel selbst bewegt man sich ausschließlich zu Fuß oder mit dem Fahrrad, sofern man nicht ein eigenes Boot gemietet hat. Überhaupt bieten die kroatischen Inseln ideale Bedingungen für einen ausgiebigen Segeltörn.

Ausflüge

Natürlich kann man seinen ganzen Urlaub auf der Insel selbst verbringen, empfehlenswert sind aber Tagesausflüge mit dem Boot zu den größeren Inseln wie Lošinj oder in die eine oder andere hübsche Stadt auf dem Festland. Lošinj ging als kaiserliche Insel in die Geschichte ein und war für lange Zeit nach Triest der zweitwichtigste Hafen an der Adria. Bekannt ist es auch für seine Heilkräuter, Düfte und Aromen.

Zadar wartet mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf, darunter die Kirche St. Donatus aus dem 9. Jahrhundert und die Überreste des römischen Forums. Auch aus der venezianischen Epoche sind mehrere schöne Häuser und Paläste erhalten. Badefreuden verspricht hier der Strand Kolovare.

Nicht weniger beachtlich ist das historische Erbe von Pula. Das hiesige Amphitheater gehört zu den größten seiner Art und ist erstaunlich gut erhalten. Der Augustustempel und die Kathedrale Mariä Himmelfahrt dürfen bei keinem Stadtrundgang fehlen. In der Altstadt stößt man nicht zuletzt auf filigrane römische Bodenmosaiken. An den Stränden im Stadtteil Verudela fühlen sich die seltenen Mönchsrobben wohl.

Unterkünfte auf Silba

Die häufigste Form von Unterkünften auf Silba sind private Apartments oder Ferienwohnungen bzw. ganze Ferienhäuser. Daneben existieren kleinere Pensionen und natürlich Hotels. Nicht zuletzt besteht die Option, ein Segelboot zu chartern und dort zu übernachten und tagsüber von Bucht zu Bucht zu schippern.

Mallorca erleben – viel mehr als nur Ballermann

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Nach wie vor assoziieren viele Menschen die Baleareninsel Mallorca nur mit dem Ballermann um dem traditionellen „Eimersaufen“. Ein böser Irrtum, denn im 17. Bundesland Deutschlands ist so viel mehr möglich als nur Sangria und Party, obwohl die Schinkenstraße hierfür natürlich legendär ist. Ob allein auf Partyurlaub oder mit der Familie auf der Suche nach einem neuen Abenteuer, Mallorca bietet Abwechslung für jedermann und ist nicht umsonst eines der beliebtesten Feriendomizile der Welt.

Die Unterwasserwelt Mallorcas erleben – eine sensationelle Erfahrung

Alles rund ums Wasser gehört natürlich zu den besonders beliebten Mallorca Aktivitäten, denn nicht nur am Strand, sondern auch unter Wasser existiert eine ganz besondere Welt, die es zu erkunden gilt. Schon der Begriff Mittelmeer, der sich aus dem Lateinischen ableitet und eigentlich für „Meer inmitten von Land“ steht, ist passender als kein anderer. Zwar ist das Mittelmeer mit seinen 0,8 Prozent nur ein ganz kleiner Teil der wichtigsten Wasserareale des Planen, doch gerade in Europa spielt es mit mehr als 10.000 Meeresbewohnern eine wichtige Rolle.

Das Palma Aquarium auf Mallorca bietet interessierten Hobbybiologen und Meeresforschern die Möglichkeit, in eine ganz neue Welt einzutauchen und sie hautnah zu erleben. Ob mit Haien tauchen oder auf Tuchfühlung mit Walen gehen, das 4D-Angebot des innovativen Angebots ist eine der schönsten Sehenswürdigkeiten auf Mallorca und für Jung und Alt ein echter Genuss.

An Bord eines Katamarans die Umwelt erkunden

Wer sich gern auf dem Wasser aufhält, kommt um eine Fahrt mit dem Katamaran an der Nordküste Mallorcas nicht herum. Die Sonne blitzt vom Himmel, das glasklare Wasser bietet einen Blick in die Tiefe und der Katamaran hält seine Insassen trocken. Abfahrt ist in Port d’Alcudia, insgesamt dauert der Ausflug rund fünf Stunden. Dabei gibt es zahlreiche wunderschöne Buchten zu bewundern und auch der Leuchtturm Aucanadas erhebt sich in seine volle Größe. Zwischendurch gibt es die Möglichkeit, einen Blick auf die mallorquinischen Berge zu werfen, ein beeindruckendes Fotomotiv, was auch auf zahlreichen Postkarten auf der Insel zu finden ist.

Zu Besuch an der Ostküste lohnt sich ein Besuch der Drachenhöhlen

Drachenhöhle Porto Cristo
Die Drachenhöhle in Porto Cristo, Bild: Balate Dorin / shutterstock

In Porto Cristo liegen die weltberühmten Drachenhöhlen Mallorcas, die immer einen Besuch wert sich. Die Coves del Drac, wie Mallorquiner die beeindruckenden Tropfsteinhöhlen nennen, haben eine Gesamtgröße von 1.7000 Metern und sind mit zahlreichen Stalaktiten behängt. Je nach Monat finden auf der gigantischen Plattform Konzerte und Aufführungen statt, die sogar bei schlechtem Wetter besucht werden können. Eine Tagestour mit Führung ist für all jene geeignet, die sich nicht auf eigene Faust in die Tiefen der Höhlen begeben möchten. Für echte Abenteurer ist aber auch das möglich.

Wer schon einmal da ist, kann sich gleich auch noch die Coves del Hams auf den Plan schreiben, denn diese Felsformation in Form eines Angelhakens verfügt über weitere drei Haupthöhlen, die besucht werden können. Eine dieser Höhlen ist Heimat eines gigantischen Botanischen Gartens, in dem viele Vogelarten ihr zu Hause gefunden haben. Der sogenannte „See von Venedig“ bietet dann die Möglichkeit, ein wenig Kultur zu genießen, denn hier wird eine beeindruckende Musikshow zu den Klängen Mozarts gespielt, die aufgrund der Höhlenakustik unvergesslichen Eindruck hinterlässt.

Für Abenteurer lohnt sich ein Ausflug in den Kletterpark

Forestal ist ein Kletter- und Abenteuerpark auf Mallorca, der für alle Fans von Urlaubsaktivitäten perfekt geeignet ist. Mit seinen verschiedenen Routen ist er für Jung und Alt, für Einsteiger und Profi geeignet. Die meisten Parcours finden direkt in den Baumwipfeln statt, schwindelfreie Besucher sind herzlich eingeladen, sich an den Brücken, Kletternetzen und Tarzanschaukeln emporzuschwingen und dann auch noch die längste Seilbahn Mallorcas kennenzulernen. Ein Besuch im Kletterpark ist ein echter Tageshit und hier lohnt es sich kaum, an diesem Tag noch andere Abenteuer zu planen. Wer die verschiedenen Parcours bewältigt hat wird froh sein, anschließend noch ein wenig die Beine zu entspannen, bei einer gemütlichen Runde Relaxen am Strand.

Zu Besuch bei den schlafenden Drachen

Sa Dragonera ist der Name der Dracheninsel Mallorcas, die optisch tatsächlich an einen schlafenden Drachen erinnert. Als unbewohntes Naturschutzgebiet ist sie unmittelbar vor der Südwestküste gelegen und kann von kleinen Gruppen besucht werden. Die Anfahrt erfolgt von Paguera oder San Telmo mit der Fähre. Es gibt viele verschiedene Kleintier- und Vogelarten zu bewundern, doch auch die freie Natur und die vielfältige Fauna ist ein echtes Erlebnis. Felsiges Gelände und schmale Pfade warten auf die Besucher, die das Eiland zu Fuß erkunden müssen. Der auf 300 Meter Höhe gelegene Far Vell Leuchtturm ist das Highlight der Insel, der schon von Weitem gut zu sehen ist. Um auf die Dracheninsel zu gelangen, ist ein Ticket nötig, was idealerweise schon rechtzeitig gebucht werden sollte. Da immer nur kleine Touristengruppen zu Besuch kommen dürfen, muss genug Platz auf der Fähre für alle vorhanden sein, um übersetzen zu können. Eine Anreise per Jetski oder Schlauchboot ist nicht möglich, selbst wenn ein Bootsführerschein und die Fahrerlaubnis auf den mallorquinischen Gewässern vorhanden ist.

Marokko – die Magie der historischen Königsstädte

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Der Himmel leuchtet wie ein mystischer Lapislazuli, und am fernen Horizont schimmern die schneebedeckten Gipfel des Hohen Atlas. Urlauber schwärmen in Marokko von der Magie dieses nordafrikanischen Lichts und von der Sinnlichkeit des Morgenlandes. In den Basaren der Berberstädte duftet es nach Zimt und Safran und zwischen den alten Mauern finden Akrobaten, Schlangenbeschwörer, Schuhputzer und die Verkäufer von Melonen ihre Bühnen und ihr Publikum.

Dieses Land südlich der Meerenge von Gibraltar bekennt sich zu einem gemäßigten Islam und zu einer konstitutionellen Monarchie mit einem König aus der Dynastie der Alawiden. Es ist ein Land, das von der Unendlichkeit der Sahara aber auch vom Mittelmeer und vom Atlantik begrenzt wird. Da Marokko auf eine lange touristische Vergangenheit zurückblicken kann, empfiehlt es sich als ein außergewöhnliches Reiseziel.

Blick auf die Hauptstadt Rabat, Bild: saiko3p / shutterstock

Vor der Medina warten die Kaleschen, die traditionellen Fortbewegungsmittel der historischen Städte Marokkos. Hinter schnaufenden Pferden geht es behutsam durch das Labyrinth dieser orientalischen Bilderbuch-Pracht. Marokko serviert seinen Gästen die Faszination der Königsstädte quasi auf einem silbernen Tablett und wer sich im Gassengewirr der Souks nicht verliert, der wird diese Atmosphäre mit all’ seinen Sinnen genießen.

Marrakesch, Fès, Meknès, Casablanca und Rabat sind die Eckpfeiler der marrokanischen Geschichte, steinerne Zeugen einer großen Vergangenheit und zugleich Perlen der Gegenwart.

Allesamt waren sie in verschiedenen Perioden der Historie Hauptstädte des nordafrikanischen Landes, und ihre jeweiligen Herrscher wurden offenbar vom Ehrgeiz übermannt, der Nachwelt Bedeutendes hinterlassen zu müssen. Wer heute durch diese in ihrer Bausubstanz so verschiedenen Städte bummelt, begibt sich auf eine Reise durch Zeit und Raum und wandelt auf den Spuren, die die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt hat.

Fès versteht sich in aller Unbescheidenheit als das Gedächtnis der marokkanischen Nation, denn die Metropole verfügt, wie kaum eine andere orientalische Stadt über eine Fülle an Kunstschätzen. Seit dem späten 8. Jahrhundert nach Christi Geburt hat es hier keine kriegerischen Auseinandersetzungen gegeben. Fès ist das Werk von Fürst Idriss I., der nach der Überzeugung des Islam ein Nachfahre des Propheten Mohammed war. Die Karawijin-Moschee kann 20.000 Gläubige zu ihren Gebeten aufnehmen. Ihr angegliedert ist die älteste Universität der muslimischen Welt.

Marokko, Laden
Ein farbenfroher Laden in Marokko, Bild: Peter Wollinga / shutterstock

Auch in den Koranschulen Marrakeschs werden die Schriften des Koran studiert. Dies ist eine für viele rätselhafte Königsstadt am Rande der Wüste und mit dem Platz der Gaukler als lebendigem Mittelpunkt. Wenn sich die Hitze des Tages verflüchtigt und die Kühle des Abends auch die Sinne der Urlauber betört, liegt der Duft der zahlreichen Garküchen über der Stadt.

Meknès beeindruckt mit einer vierzig Kilometer langen und nahezu unversehrt erhaltenen Stadtmauer, den Schatten spendenden Parks und mit dem Regierungspalast. Rabat ist die traditionsreiche “weiße Königsstadt” und seit mehr als hundert Jahren die Residenz der Alawiden-Dynastie. Keine Metropole im Norden des Schwarzen Kontinents hat sich einen so modernen Anstrich gegeben, wie Rabat mit seinem überdachten Souk Es Sebat.

Wer sich für eine Tour zur nahen Sahara entscheidet, der wird sehr bald bemerken, dass die Hitze zuweilen zu Trugschlüssen führt und dass der Horizont im blassen Nirgendwo verschwindet. Doch auch die Wüste hat in Marokko viele Gesichter. Da sind die karstigen Gebirgszüge mit ihren an Serpentinen reichen Straßen, die auf den Passhöhen enden. Da sind aber auch die vielen Oasen mit ihren stolzen Dattelpalmen und den verschlafen wirkenden kleinen Dörfern.

Zagora war einst eine Karawanenstation – der Startpunkt für Reisen durch die Unendlichkeit des afrikanischen Nordens. Irgendwo findet der Urlauber das viel fotografierte Schild “52 Tage bis Timbuktu”. Dieser Wegweiser versteht sich wohl auch als Drohung im Lande der Berber und Nomaden. Wer als Urlauber nicht nur den heißen Atem der Sahara spürt sondern das Glück hat, der mystischen Atmosphäre der traditionellen “Guedra” im Schein eines Feuers beizuwohnen, der wird diesen “Tanz der Wüste” nie vergessen.

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Mehr Informationen

Reiseinformationen Marokko

Hauptstadt Rabat
Staatsform Erbmonarchie
konstitutionelle Monarchie
Währung Dirham (MAD)
Fläche ca. 446.550 km²
mit Westsahara: 710.850 km²
Bevölkerung ca. 35.740.000 (2017)
Sprachen Arabisch und Mazirisch (Berberisch)
Stromnetz 127/220 Volt, 50 Hz
Telefonvorwahl +212
Zeitzone UTC±0
UTC+1 (März bis Oktober)