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Mittwoch, Dezember 17, 2025
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Worauf man beim Kauf eines Reisekoffers achten sollte

In der Regel macht man sich als Reisender nur wenig Gedanken über den eigenen Koffer. Wichtig wird er eigentlich nur, wenn er die Reise nicht überstanden hat oder man im Flughafen an der Gepäckausgabe steht und er einfach nicht auftaucht. Dabei sollte man schon bei der Anschaffung eines neuen Koffers einige Gedanken in die Planung einfließen lassen. Sie unterscheiden sich nicht nur preislich, sondern vor allem bei der Qualität. Wer hier auf die richtigen Dinge achtet, kann schon mit dem Kauf die kommenden Reisen deutlich einfacher machen und ein Produkt finden, das ein Leben lang halten kann.

Welche Art von Koffer soll es sein?

Zuerst stellt sich natürlich die Frage, was für ein Koffer es sein soll. Ein Geschäftsreisender hat andere Ansprüche und Bedürfnisse, als jemand, der beispielsweise mit der Familie in den Urlaub fliegt oder mit dem Partner einige Tage in einem anderen Land verbringt. Zwischen Mobilität und Robustheit gibt es hier unterschiedliche Aspekte, auf die man bei der Auswahl zu achten hat. Das beginnt schon bei der Größe. Die meisten Geschäftsreisenden schwören bis heute auf die kleinen Trolleys mit den Rollen, die überraschend viel Platz bieten aber gleichzeitig besonders robust sind. Der Vorteil hierbei ist, dass die Koffer in der Regel klein genug sind, damit sie eben nicht als Gepäck aufgegeben werden müssen. Stattdessen können sie sogar als Handgepäck in das Flugzeug mitgenommen werden und sind daher perfekt, wenn es vor allem darum geht, möglichst wenig Zeit beim Check-In zu verschwenden.

Bei den größeren Exemplaren empfehlen sich in der Regel Hartschalenkoffer. Diese sind nicht nur robust, sondern auch in verschiedenen Preisklassen verfügbar. Das Volumen wird auch hier wieder vom persönlichen Bedarf bestimmt. Ein bisschen anders sieht es aus, wenn man bei den Reisen beispielsweise besonders häufig das Auto oder gar den Wohnwagen einplant. Hartschalen-Koffer entwickeln sich hier nicht nur zu einem Hindernis für den Stauraum, sondern sie können auch schnell Beschädigungen davontragen. Entsprechend sollte man hier eher auf Taschen oder Weichschalenkoffer setzen, mit denen man das Volumen und die Flexibilität am ehesten miteinander verbinden kann.

Tückische Fallen beim Kauf eines neuen Koffers

Während man sich beim Einkauf der Koffer in der Regel verstärkt auf die Äußerlichkeiten konzentriert – und natürlich auch ein bisschen darauf achtet, dass das Design den eigenen Augen schmeichelt – wird oft vergessen, wie viele Elemente ein Koffer haben kann, die sich langfristig zu einem Problemfall entwickeln könnten. Die richtige Art der äußeren Haut ist nur einer von vielen Punkten. Besonders die Mobilität wird hier oftmals vergessen. Thema: Rollen und Stangen.

Eigentlich setzen heute alle auf einen Rollkoffer, egal welchen Zweck man eigentlich konkret damit verfolgt. Das klassische Konzept verfolgt hier in der Regel zwei Rollen – was meistens auch aus Kostengründen der Fall ist. Statt aber auf Koffer mit zwei Rollen, am besten noch mit Rollen aus Hartplastik, zu setzen, sollte man hier einen genaueren Blick auf das Material werfen. Gummi ist deutlich besser und dürfte dafür sorgen, dass die Rollen auch deutlich länger halten. Schon aus Gründen der Bequemlichkeit sind darüber hinaus Koffer mit vier Rollen vorzuziehen. Diese verteilen die Last deutlich besser und geben somit auch bei einem längeren Transport die Möglichkeit, schweres Gewicht zu transportieren, ganz ohne dass es dabei zu Problemen mit den Rücken kommt.

Wer auf die Langlebigkeit des eigenen Koffers achten möchte, sollte beim Einkauf auch auf die Stange für den Transport achten. Auch hier sollten möglichst hochwertige Materialien verwendet werden, damit auch hohe Belastungen ohne weitere Probleme auszuhalten sind. Daneben sind die Taschen und die Reißverschlüsse immer ein kleines Problem. Sind sie zu schlecht verarbeitet, läuft man nicht nur Gefahr, dass es zur Ermüdung bei den Materialien kommt. Im schlimmsten Fall könnten hier auch einfach Inhalte aus den Taschen verloren werden, wenn die Verschlüsse nicht mehr richtig miteinander abschließen.

Die richtige Wahl: Online oder Fachhändler? Günstig oder teuer?

Am Ende läuft es eigentlich nur auf zwei Fragen heraus: Wo kann man den besten Koffer für die eigene Reise finden und welchen Preis muss man einkalkulieren, wenn man sich einen neuen Reisekoffer zulegen möchte? Generell ist der Handel über das Internet kein Problem. Die meisten Shops in diesem Bereich bieten nicht nur eine gute Auswahl an unterschiedlichen Produkten, sondern sind darüber hinaus mit guten Beschreibungen und Meinungen von anderen Kunden ausgestattet. Darüber hinaus kann man im Vergleich mit dem Fachhandel in der Regel von guten Rabatten und anderen Aktionen profitieren, die dieses Investment deutlich einfacher machen.

Gerade beim Thema Preis sollte man bei den Koffern nämlich nicht auf jeden Euro achten. Natürlich verrichten auch die günstigen Koffer in der Regel ihre Arbeit zur Zufriedenheit – jedenfalls am Anfang – sie werden aber recht schnell entsprechende Gebrauchsspuren aufweisen. Ein gutes Investment in ebenso gute Koffer wird hingegen im Zweifel für ganze Generationen halten und bei einer einigermaßen guten Pflege sollten die Koffer über Jahre gute Erfahrungen beim Reisen mit sich bringen.

Unser Koffer-Tipp: Samonsite Nuon

Der Samsonite Nuon überzeugte im Test insbesondere durch seine hochwertige Verarbeitung, das leichte Gewicht und seine Extra-Ausstattung, Bild: Samsonite

Der Samonsite Nuon (UVP ab 259 Euro, größenabhängig – Der Koffer wurde uns mit einer Höhe von 75cm zum testen zur Verfügung gestellt) vereint alle wichtigen Eigenschaften auf die Sie beim Kauf Ihres neuen Reisekoffers achten sollten:

  • Hochwertige Verarbeitung
  • 4 Rollen aus Gummi mit stoßdämpfender und geräuschreduzierender Federung
  • Besonders leichter Hartschalenkoffer, Material Polycarbonate (Die 75cm hohe Ausführung wiegt bei einem Volumen von 100/110 Litern gerade einmal 3,6 KG)
  • 5-jährige Garantie

Besondere Extras:

  • Einziehbarer Identifikations-/Adressanhänge
  • Teleskopstange 2-teilig, ausziehbar
  • Einziehbarer Identifikations-/Adressanhänger
  • TSA-Schloss
Erhältlich direkt beim Hersteller oder in Ihrem Fachhandel.

 

 

 

Sommerurlaub in Kotor, Montenegro!

Die Idee, Montenegro zu besuchen, ist wunderbar. Sie werden Kultur, Geschichte, herrliche Natur, kristallklares Wasser und warme Strände entdecken. Gelegen im tiefsten Teil der beeindruckenden Bucht von Kotor (Boka Kotorska), könnte Kotor keine kontrastreicheren Landschaften bieten. Die befestigte Altstadt liegt am Fuße des St.-Iwan-Hügels und des Lovćen-Gebirges, und die labyrinthartigen Straßen überraschen mit Cafés, Kirchen und Restaurants auf den versteckten Plätzen. Die Berge, die sich über der Stadt erheben, bieten Schutz für die gesamte Bucht.

Der kurze, aber turbulente Fluss Shkurda fließt durch den nördlichen Teil der Stadt, und die Gurdić-Quelle befindet sich im westlichen Teil.
Es gibt keine genauen Informationen über den Ursprung der Stadt, aber Archäologen glauben, dass sie auf den Überresten der antiken Stadt Akruvium errichtet wurde. Der antiken griechischen Legende nach wurde die Stadt von den Argonauten gegründet, die mit dem Goldenen Vlies nach Hause zurückkehrten.

Kotor gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe, weil es im Mittelalter eine wichtige Rolle in der Kunst und Kultur des Balkans gespielt hat und wegen seiner bemerkenswerten maritimen Tradition als wichtiger Hafen mit der ältesten noch existierenden Seefahrergilde der Welt. In der Stadt werden Sie den Einfluss der mediterranen Kultur und der venezianischen Architektur spüren.

Verpassen Sie nicht den Besuch der Altstadt

Altstadt von Kotor
Unterwegs in der Altstadt von Kotor, Bild: AlexAnton / shutterstock

Die Altstadt von Kotor ist wie eine kleinere Version von Dubrovnik, versteckt in einer abgelegenen Ecke der Bucht Boka Kotorska, im Schatten der Kalksteinklippen des Berges. Die Mauern, die die Altstadt von Kotor umgeben, sind 15 m breit und 20 m hoch. Sie sind eine geschickte Ergänzung zu dem natürlichen Schutz, den die steilen Klippen des St. Iwan-Hügels bieten. Die Altstadt kann durch drei Tore betreten werden. Das wichtigste ist das Seetor, das 1555 erbaut wurde.

Die beste Art, die Altstadt zu erkunden und ihre Atmosphäre aufzusaugen, ist, sich in den engen, gepflasterten Gassen zu verlieren. Beginnen Sie Ihr Abenteuer am Sea Gate, direkt an der Bucht. Wenn Sie sich im Uhrzeigersinn bewegen, sehen Sie die meisten der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, darunter den Wappenplatz, den Mehlplatz, das Schifffahrtsmuseum und die Kirchen St. Lukas und St. Nicola. Biegen Sie links ab, und Sie sind wieder da, wo Sie angefangen haben.

Die von einer Stadtmauer umgebene Stadt ist von engen Gassen und Plätzen durchzogen, auf denen sich charmante Restaurants, Cafés und Kunsthandwerksläden befinden. In jedem Winkel der Stadt kann man die Geschichte ihrer langen und glanzvollen Vergangenheit entdecken: die Sankt-Tryphon-Kathedrale aus der Römerzeit, die St. Lukas-Kirche aus dem 13. Jahrhundert, den Fürstenpalast aus dem 17. und das Napoleon-Theater aus dem 19. Die Stadt bietet eine große Auswahl an Karnevals und Festivals, die ebenfalls zu ihrem Charme beitragen.

Die Bucht von Kotor verzaubert mit ihrer Schönheit

Die Bucht von Kotor, auch bekannt als Boka, ist ein Ort von atemberaubender Schönheit. Sie ist die tiefste Fjordbucht des Mittelmeers und wird von zwei Gebirgsmassiven der Dinarischen Alpen umgeben: dem Orjen im Westen und dem Lovćen im Osten. Die dichten Granitwände der Berge ragen steil aus dem Wasser und bieten einen der unvergesslichsten Ausblicke in diesem Teil Europas.

Die Bucht ist seit Jahrhunderten bewohnt, und die 107,3 km lange Küstenlinie ist übersät mit gut erhaltenen mittelalterlichen Städten, Bergpfaden, versteckten Buchten und abgelegenen Felsstränden. Sie gehört seit 1979 zum Weltkulturerbe und bietet zahlreiche Aktivitäten auf und neben dem Wasser.

In der Bucht ist die älteste Marine der Welt beheimatet, die Bokeljska Mornarica (Boka Kotorska Bay Navy), die seit über zwölf Jahrhunderten aktiv ist und noch immer ihre traditionelle Kleidung, Tänze und Zeremonien pflegt.

Wenn Sie Katzen lieben, werden Sie auch Kotor lieben

Katzen sind zum inoffiziellen Symbol der Stadt geworden. In der Altstadt gibt es Souvenirs mit Katzenmotiven, Anstecknadeln und allerlei andere Dinge zu kaufen. Sie schlendern durch die Altstadt, suchen sich die sonnigsten Plätze, wo sich immer jemand um sie kümmert, und essen kleine Häppchen aus den besten Restaurants der Stadt. Es gibt sogar ein Katzenmuseum, eine der beliebtesten Attraktionen der Stadt.

Niemand weiß mit Sicherheit, warum es in Kotor so viele Katzen gibt. Allgemein wird angenommen, dass sie von den Handelsschiffen, die die Stadt im Laufe der Jahrhunderte besucht haben, verlassen wurden. Sie auf alten Mauern und Denkmälern liegen zu sehen, trägt zum friedlichen Charme der Stadt bei und bietet ein lukratives Motiv für Künstler und Schmuckhersteller gleichermaßen.

Inselkirchen

Perast in der Bucht von Kotor
Perast in der Bucht von Kotor, Bild: givaga / shutterstock

Eine halbe Stunde nördlich von Kotor, vor den Toren der Stadt Perast, befinden sich zwei kleine Inseln, die jeweils perfekt geformte mittelalterliche Kapellen beherbergen. Sveti Juraj (St. George’s Island) ist nur für Geistliche zugänglich. Die Gospa od Škrpjela (Maria of Healing) kann von jedermann besucht werden und ist mit dem Boot zu erreichen, das am Ufer des kleinen Hafens in Perast liegt.

Beide Inseln sind unglaublich fotogen und tauchen in jedem Artikel und jeder Broschüre über die Bucht von Kotor auf. Gospa od Škrpjela ist auch die einzige von Menschenhand geschaffene Insel in der Adria. Der örtlichen Legende zufolge begann der “Bau” im Jahr 1452, als Fischer hier ein Bild der Jungfrau Maria fanden. Auf der Insel gibt es auch einen kleinen Geschenk- und Souvenirladen.

Die Inselchen lassen sich am besten von den Restaurants am Wasser in Perast aus betrachten, bei einem Teller mit frisch zubereiteten Meeresfrüchten und einem Glas kühlen Wein.

Genießen Sie eine Wanderung auf der Leiter von Kotor

Die Leiter von Kotor ist ein spektakulärer Wanderweg, der der legendären Route folgt, die Kotor mit Cetinje und dem Dorf Njeguši verbindet. Seit Jahrhunderten ist dies der einzige Weg, der Kotor und Cetinje verbindet und einen phänomenalen Blick auf die Altstadt, die Bucht von Kotor und darüber hinaus bietet. Der Weg beginnt auf der Rückseite der Altstadt und führt im Zickzack den Berg hinauf, entlang der alten Stadtmauern. Hier befinden sich die Kapelle des Heiligen Iwan und das Schloss San Giovanni. Beide sind von der Altstadt aus zu sehen. Von hier aus beginnt die eigentliche Kotor-Leiter, die Sie auf der Bergseite führt. Der letzte Weg in der Nähe des Restaurants Nevjesta Jadrana ist ein großartiger Ort, um Ihren Aufstieg zu feiern, bevor Sie den Rückweg antreten oder den Bus zurück nach Kotor nehmen.

Belgien – ein Geheimtipp auf der Suche nach einem Reiseziel in Europa

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Bisher gehört Belgien zu den eher unbekannten Urlaubsländern in Europa. Aber das kann sich im Laufe der Jahre noch ändern: Von der landschaftlichen Schönheit in den Ardennen über pulsierende Großstädte wie Brüssel, Antwerpen, Gent und Charleroi bis zu Seebädern wie Ostende – in Belgien finden Sie alles, was Ihr Herz begehrt.

Wer eine Reise nach Belgien in Erwägung zieht, möchte die Facetten eines Landes entdecken, welches nicht zu den klassischen Reisezielen der Mitteleuropäer gehört. Nach Ihrer Rückkehr werden Sie mit Sicherheit positiv überrascht sein und Ihren Freunden das Land als künftiges Reiseziel weiterempfehlen.

Brügge-Belgien
Das wunderschöne Brügge, Bild: TTstudio/shutterstock

Eine Städtereise ist eine gute Möglichkeit, um den kulturellen Teil Belgiens zu erkunden. Mit ihren außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten ist die Landeshauptstadt Brüssel ein richtiges Highlight während des Urlaubs in Deutschlands Nachbarstaat. Insbesondere die Sakralbauten ziehen die Blicke der Menschen auf sich. Die Hauptkirche von Brüssel ist die gotische Kathedrale St. Michael und St. Gudula, die im Spätmittelalter erbaut wurde und mit ihren 69 Meter hohen Türmen nicht zu übersehen ist.

Als Liebhaber von Museen zu unterschiedlichen Themen werden Sie in Antwerpen schnell fündig. Dort befinden sich unter anderem das Wohnhaus und die Werkstatt des flämischen Malers Peter Paul Rubens, welche mittlerweile als Museum fungieren. In Gent haben Sie die Gelegenheit, auf einem Boot über die Kanäle zu fahren. Außerdem ist es empfehlenswert, den grünen Parklandschaften in der Stadt mit dem pittoresken Charme ein wenig Beachtung zu schenken. Der Südpark und der Zitadellenpark erfreuen sich großer Beliebtheit.

Wandern in den Ardennen

Grand Place
Der Grand Place in Brüssel, Bild: TTstudion/shutterstock

Falls das Wandern zu Ihren persönlichen Vorlieben gehört, sind die Ardennen das perfekte Urlaubsziel für Sie. Mit ihrem beeindruckenden Gipfeln, einer Vielzahl an grünen Wäldern, idyllischen Flusstälern und romantischen Dörfern erobert die schöne Landschaft auf Anhieb die Herzen der Naturfreunde. Erfreuen Sie sich an den kleinen Schlössern, welche Ihnen im Tal der Ourthe begegnen werden. Die unberührte Natur mit ihrer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt ist ein interessantes Kontrastprogramm zum Leben in den Großstädten. In den wärmeren Monaten stehen neben Wandern auch Klettern, Reiten, Kajak und Kanu fahren hoch im Kurs. Im Winter hingegen kommen Skifahrer und Langläufer in den Ardennen auf ihre Kosten. Sie werden unabhängig von der Jahreszeit viel Freude an diesem Aufenthalt haben.

Badefreunde würden an einem Urlaub in Belgien mit Sicherheit auch ihren Spaß haben. Die Küste ist 65 Kilometer lang und verfügt über 15 Ortschaften, die mit ihren feinsandigen Stränden insbesondere bei Familien mit Kindern sehr gut ankommen. Ein Tagesausflug nach Brügge ist während eines Aufenthaltes an der belgischen Küste ein Muss. Immerhin besitzt die Stadt mit dem mittelalterlichen Stadtkern ein richtiges Weltkulturerbe.

Vergessen Sie nicht, die eine oder andere kulinarische Delikatesse zu probieren. Fisch und Meeresfrüchte sind in Flandern sehr beliebt, dasselbe gilt für Spargel mit Kartoffeln.

Die Einwohner der Wallonie essen gerne Wild und mögen Beilagen in Form von Gemüse oder Pommes Frites. Die Küche dieser Region ist stark an die französischen Speisen angelehnt.

Ob Flandern oder Wallonie, satt wird in Belgien jeder. Die Begeisterung über die Spezialitäten äußert sich immer wieder in den Aussagen der Touristen.

Reiseinformationen Belgien

Hauptstadt Brüssel
Staatsform föderale Erbmonarchie, parlamentarische Demokratie
Währung Euro (EUR)
Fläche ca. 30.530 km²
Bevölkerung ca. 11.322.000 (Stand 2017)
Sprachen Niederländisch, Französisch, Deutsch
Stromnetz 230 Volt / 50 Hz
Telefonvorwahl +32
Zeitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)

 

Thomas Bauer: Der neugierige Weltenbummler

Als ich das erste Mal mit Thomas Bauer in Kontakt trete, befindet er sich gerade in Ontario in Kanada bei der Vorbereitung auf eine sicherlich erlebnisreiche Kajaktour. Schon beim schriftlichen Austausch per mail findet man schnell heraus, dass man hier in Kontakt zu einem fröhlichen und ausgeglichenen Menschen steht. Charaktereigenschaften die sicherlich auch auf seinen zahlreichen beeindruckenden Reisen geprägt wurden.

Ob per Liegerad durch die Türkei, auf seiner ganz persönlichen Tour de France per Postrad rund um unser Nachbarland oder zu Fuß von Florenz nach Rom. Thomas Bauer ist Reiseprofi und Profi-Abenteurer.

Neugier auf die Welt
Das aktuelle Buch von Thomas Bauer: Neugier auf die Welt, ISBN 978-3-95996-205-6, periplaneta Verlag

Sein aktuelles Buch „Neugier auf die Welt“ (ISBN 978-3-95996-205-6, periplaneta Verlag) führt den Leser in 80 teils lustigen, aber auch zum Nachdenken anregenden Kurzgeschichten zu einzigartigen Orten rund um den Globus. Das Besondere dabei: Der Leser befindet sich dabei in einem Rätsel und darf erraten in welcher Destination die Geschichte handelt.

Aufgrund der Kürze der einzelnen Kurzgeschichten ist das Buch ideal um zwischendurch immer mal wieder eine Pause auf der Arbeit einzulegen und das Fernweh ein wenig zu stillen.

Wir freuen uns, dass Thomas Bauer für einige Fragen rund um sein Buch und aktuelle Projekte zur Verfügung stand.

Aktuell befinden Sie sich in Kanada auf einer Kajaktour über den Rideau Canal in die Hauptstadt Ottawa, über Montreal bis hin nach Québec. Anschließend möchten Sie per Anhalter zurück nach Toronto fahren. Eine Reise die auch dazu dient herauszufinden, ob sich die Menschen und Ihre Gastfreundlichkeit während der Corona-Pandemie verändert haben. Wie sind Ihre ersten Eindrücke und Erlebnisse?

Das Ausmaß der Gastfreundschaft hier in Kanada haut mich schlichtweg um: Die Menschen sind ausgesprochen hilfsbereit – auch wenn ein sonnenverbrannter, durchnässter und nicht eben nach Chanel duftender Kajakfahrer vor ihnen steht. Es ist wärmer als ich dachte; im Rideau-Kanal tummeln sich Schlangen und Schnappschildkröten. Ab und zu rauscht eine Wolkenfront durch; dann springe ich rasch an Land und suche Schutz unter einem Baum oder einem Hausdach. Einmal habe ich in der Eile eine Privatvilla erwischt, vor der eine vorzeigbare Yacht und ein Privatflugzeug parkten. Nach einer Minute kam die Besitzerin angerannt. Ich dachte, dass sie mich jetzt von ihrem Grundstück verjagen würde; immerhin hatte ich gerade einen Kajak auf ihren Privatbesitz gehievt. Stattdessen bot sie mir Kaffee und Kekse an! Corona scheint der Kontaktfreude und Hilfsbereitschaft der Menschen hier keinen Abbruch zu tun – Gott sei Dank.  

Parlament, Ottawa
Blick vom Fluss auf das Parlament in Ottawa, Bild: Thomas Bauer

Welche Abenteuer wollen Sie in diesem Jahr noch erleben? Wo geht Ihre nächste Reise hin?

Meine nächste Reise beginnt schon drei Tage nach meiner Rückkehr von Kanada. Ich muss nach der Corona-Zwangspause ja einiges nachholen! Usbekistan und Kirgistan stehen auf dem Programm. Vor Corona hatte ich Georgien und den Iran besucht, jetzt geht es auf der Seidenstraße weiter gen Osten. Ich bin gespannt – auf die prachtvollen Städte Samarkand und Buchara ebenso wie auf die Hochebenen Kirgistans, wo ich in einer Jurte übernachten werde.

Wenn Sie zurückblicken: Haben Sie für sich bei Ihren zahlreichen Reisen einen Lieblingsort gefunden den Sie gerne noch einmal besuchen würden?

Nicht nur einen, mehrere! Das Fernweh wird ja nicht kleiner, wenn man reist – im Gegenteil. Ich würde wahnsinnig gerne nachschauen, wie sich Buenos Aires, das ich vor mehreren Jahren besucht habe, entwickelt hat. Australien hat noch mehr zu bieten, als ich in meinen acht Wochen dort unten erlebt habe. Die Arktis, die ich im Hundeschlitten erkunden durfte, hat mich sehr beeindruckt; dorthin möchte ich auf jeden Fall zurückkehren. Und Indien ist ein Land, das man in einem ganzen Leben nicht wirklich kennenlernen und erforschen kann. Langweilig wird’s mir also nicht …

Können Sie im Urlaub auch einfach mal eine Woche am Strand liegen oder muss auch immer ein wenig Abenteuer und Kultur dabei sein? Oder anders gefragt: Ist ein Urlaub „All Inclusive“ für Thomas Bauer überhaupt vorstellbar?

Ich muss zugeben, dass ich ein Zappelphilipp bin. Mit meinem Energieüberschuss nerve ich meine Mitmenschen manchmal. Am Strand halte es schon aus – ein oder vielleicht zwei Tage. Dann aber würde ich mich wieder auf den Weg machen. „All inclusive“ ist nichts für mich: Ich habe meine Art zu reisen gefunden.

Sie haben in Ihrem Leben schon unzählige Menschen und Kulturen kennengelernt. Sind mit dem Fahrrad rund um Frankreich gefahren. Zu Fuß durch Italien gelaufen. Wo haben Sie bislang die größte Gastfreundlichkeit erfahren? Ich habe zum Beispiel festgestellt dass Franzosen zwar anfangs distanzierter sind als viele andere Europäer, jedoch umso herzlicher wenn man ihnen erst einmal näher gekommen ist.

Das stimmt; Franzosen tauen spätestens dann auf, wenn man die Sprachbarriere geknackt hat. Meine rustikale Art zu reisen bringt es mit sich, dass ich unterwegs auf Hilfe angewiesen bin. Die habe ich überall bekommen – entlang der Donau ebenso wie in Japan und in Südamerika. Ich glaube auch gar nicht, dass es ein „gastfreundlichstes Land“ gibt. Es kommt eher darauf an, was man selbst ausstrahlt. Wenn ich mich auf ein Land einlasse, zumindest ein bisschen die dortige Sprache spreche und offen auf die Leute zugehe, werde ich in aller Regel reich belohnt – egal wo ich mich aufhalte.

Wenn man sich auf Ihrer Internetseite umschaut wird man neugierig auf Ihre Lesungen. Was ist das Besondere an Ihren Auftritten und wann kann man Sie mal wieder live erleben?

Ich habe das Glück, mehrere gute Musiker gefunden zu haben. Meine Auftritte sind daher immer eine Mischung aus Lesung, Bildern und Live-Musik in mehreren Sprachen. Ich glaube, dass ich meinen Zuhörern dadurch ein Land besonders gut nahebringen kann. Ich tummele mich noch ein wenig in der Welt herum, doch gleich nach meiner Rückkehr im September kann man mich live erleben: zum Beispiel am 7.9. in Penzberg, am 14.9. in München, am 20.10. in Frankfurt am Main und am 5.11. in Knittlingen.

Mehr Infos: www.neugier-auf-die-welt.de

 

 

Portals Nous – Mallorcas mondäne Perle

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Portals Nous befindet sich rund zwölf Kilometer westlich von Mallorcas Inselhauptstadt Palma und ist als direktes Reiseziel auf der Insel noch relativ unentdeckt. Der Ort ist sehr entspannt und nicht überlaufen. Er ist ein geeignetes Urlaubsdomizil, wenn er auch selbst keine nennenswerten eigenen Sehenswürdigkeiten hat. Diese sind jedoch in kurzer Distanz zu erreichen. Zusätzlich sind zwei wunderschöne Strände und die notwendige touristische Infrastruktur in unmittelbarer Nähe. So liegen die große Platja de S’Oratori und die kleine Bucht Cala Portals Nous in bequem fußläufiger Reichweite. Ebenso haben sich kleinere Läden, Supermärkte, Apotheken, Ärzte sowie Baumärkte und Restaurants um Portals Nous angesiedelt. Urlauber können dadurch einen entspannten Urlaub verleben.

Sehenswürdigkeiten in und um Portals Nous

Yachthafen von Puerto Portals

Nach einem Spaziergang von nur rund 20 Minuten gelangen Reisegäste aus Portals Nous zum beeindruckenden Yachthafen von Puerto Portals. Die Gegend ist glamourös und es gibt jede Menge zu sehen: Schicke Yachten schaukeln im Glanz des Meeres, Designerboutiquen locken mit den neuesten Trends und die besten Restaurants der Insel warten darauf, die hungrigen Gaumen zu verwöhnen. Der Besuch von Puerto Portals sollte im Idealfall zweimal gemacht werden – bei Tag wie auch erneut am Abend. Abends sind viele der Bootsbesitzer auf ihrer Yacht und haben nicht selten die eindrucksvolle Beleuchtung ihres Schiffes, teils mit Unterbodenlicht, angeschaltet.

Inselhauptstadt Palma

Etwa zwölf Kilometer nordöstlich von Portals Nous ist die Inselhauptstadt Palma gelegen – ein Muss auf jeder Reise nach Mallorca und keinesfalls gleichzusetzen mit der berühmt-berüchtigten Playa de Palma. Wer keinen Mietwagen hat, gelangt problemlos mit den Bussen des öffentlichen Nahverkehrs nach Palma. Für diesen Ausflug ist es ratsam, einen vollständigen Tag einzuplanen. Die Stadt hat neben ihrer wunderschönen Kathedrale La Seu viele weitere Sehenswürdigkeiten, wie die Arabischen Gärten, zu bieten. In kleinen verträumten Cafés können Pausen ebenso eingelegt werden wie in den zahlreichen Tapas-Bars, welche über die ganze Altstadt verteilt sind. Delikatessen-Läden laden zum Probieren ihrer von der Decke hängenden Serrano-Schinken ein und die Modegeschäfte haben in nahezu jeder Jahreszeit attraktive Angebote.

Tramuntana-Gebirge

Ausflüge in das Gebirge der Insel lassen sich mit einem Mietwagen, Roller oder im Rahmen eines organisierten Tagesausfluges durchführen. Direkt hinter der Hauptstadt beginnt die Straße, welche entlang der Westküste der Insel bis zum nördlichsten Punkt Mallorcas führt. Die Landschaft verändert sich hinter jeder Kurve erneut und wird zunehmend imposanter. Das Tramuntana-Gebirge bietet atemberaubende Ausblicke auf das Mittelmeer sowie viel Spaß beim Fahren der Serpentinenstraße. Haltebuchten und Aussichtspunkte bieten sich zwischendurch für kurze Fotostopps an.

Aquapark Marineland

Wer Wasser mag oder als Familie reist, kann direkt am Rande von Portals Nous einen erlebnisreichen Tag im Wasserpark verbringen. Das Marineland bietet die Möglichkeit, im Pool oder am künstlich angelegten Strand zu baden sowie den Bewohnern des Meeres beeindruckend nahezukommen. Zu besichtigen sind bunte Fische, Seelöwen und Delfine, aber auch Haie und Krokodile.

Besonderheiten von Portals Nous

Drachenhöhle Porto Cristo
Die Drachenhöhle in Porto Cristo, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Die Besonderheiten von Portals Nous liegen klar auf der Hand: Traumhafte türkise Sandstrände, Exklusivität, Ruhe und Erholung sowie die Nähe zu allen bedeutenden Sehenswürdigkeiten der Insel Mallorca. Abendliche Spaziergänge entlang der Strandpromenade sind Balsam für die Seele und speziell rund um Portals Nous möglich, da der Ort zu keiner Jahreszeit von Touristen überlaufen ist.

Trotz der ruhigen Lage des Ortes, ist Portals Nous ein geeigneter Ausgangspunkt für Ausflüge über die Insel oder mit dem Boot. Die Drachenhöhlen von Porto Cristo, welche sich im Osten der Insel befinden, werden inklusive Hotelabholung ab Puerto Portals angeboten. Die Tropfsteinhöhlen verfügen über einen im Inneren gelegenen See, auf dem eine eindrucksvolle Licht- und Musikshow für die Besucher abgehalten wird.

Urlauber, welche mit dem Schiff einen Tagesausflug machen möchten, können die südwestlich von Mallorca gelegene Insel La Dragonera anfahren. Während dieser Tour wird auch ein Badestopp eingelegt und häufig ein Barbecue auf dem Schiffsdeck angeboten.

Tipps für eine Reise nach Portals Nous

Playa Oratorio, Portals Nous
Playa Oratorio in Portals Nous, Bild: Sergey Dzyuba / shutterstock

Wer in Portals Nous verweilt, sollte sich die wunderschöne Aussicht von der Landzunge Punta Portals nicht entgehen lassen. Bei gutem Wetter herrscht hier beste Sicht, die unter idealen Voraussetzungen bis nach Magaluf reicht. Bereits der Weg zur Punta ist sehr idyllisch, da er ab der Bucht Cala Portals Nous immer entlang des Meeres führt.

Ein Höhepunkt und zugleich die beste Anlaufstelle für einen schönen Sonnenuntergang ist der Roxy Beach Club in Portals Nous. Die Strandbar ist per Boot oder über einen schmalen Trampelpfad erreichbar. Kalte Getränke sowie kleine Snacks werden auf einer steinernen Terrasse direkt am Meer gereicht – Urlaubsfeeling pur!

Da die Gegend um Portals Nous noch sehr naturbelassen ist und schöne Wege bereithält, ist eine Radtour ein besonderer Tipp in dieser Gegend. Immer wieder eröffnet sich der Blick auf die unterhalb des Weges befindlichen Buchten und das türkise Glitzern des Mittelmeeres.

Portals Nous ist ein Geheimtipp für Mallorca-Reisende und bietet eine fantastische Gegend inmitten der üppigen Pinienwälder sowie zeitgleich die Nähe und Erreichbarkeit von allen wichtigen Sehenswürdigkeiten der Insel Mallorca.

Im Bus von Frankfurt nach Hahn

Flibco.com bietet Ihnen eine bequeme und ganz einfache Art, um von der Frankfurter Innenstadt zum Flughafen Frankfurt Hahn zu reisen. Frankfurt am Main ist immer eine Reise wert!

Frankfurt liegt im Bundesland Hessen, am bildschönen Fluss Main. Mit knapp 765.000 Einwohner ist Frankfurt die bevölkerungsreichste Stadt in Hessen. Die Mainmetropole ist die fünftgrößte Stadt Deutschlands mit einer Fläche von 248,31 Quadratkilometern.

Sehenswert ist sicher das Bankenviertel und die wundervolle Skyline. Von Weitem kann man bereits die großen Wolkenkratzer der Banken sehen, wie beispielsweise die Deutsche Bank, Commerzbank oder die noch relativ neu erbaute Europäische Zentralbank. Frankfurt hat als Standort der Börse einen besonderen Stellenwert in Deutschland, steigerte jedoch insbesondere nach dem Brexit seinen Einfluss als Europas Finanzzentrum. Viele einflussreiche Finanzinstitutionen, wie zum Beispiel die EZB, die Frankfurter Börse und auch die Deutsche Bundesbank sind hier ansässig.

Viele Besucher kommen zu den Messen, wie der Frankfurter Buchmesse, nach Frankfurt am Main. Frankfurt ist überdies ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Europa und insbesondere aufgrund des Flughafens von internationaler Bedeutung. Neben dem Flughafen gibt es den großen Frankfurter Hauptbahnhof und das Frankfurter Kreuz.

Gerechtigkeitsbrunnnen
Der Gerechtigkeitsbrunnen am Römer, Bild: Pigprox / shutterstock

Die Geschichte der Stadt beginnt in etwa im Jahre 794. In diesem Jahr wurde Frankfurt am Main das erst Mal urkundlich erwähnt. Frankfurt am Main hat sich seitdem immer weiterentwickelt und präsentiert sich heutzutage als sehr modern. Trotzdem können altertümliche Bauten auch heute noch von Besuchern besucht werden. Viele Denkmäler verleihen der Stadt ein historisches Flair. Eine weitere Sehenswürdigkeit, die Sie unbedingt besuchen sollten, ist die Frankfurter Altstadt. Dieser Teil der Stadt hat einen mittelalterlichen Touch, wurde aber vor kurzem saniert und neu aufbereitet.

Der Römerberg ist das Herz der Frankfurter Altstadt mit dem Rathaus der Stadt, dem Römer. Wunderschöne, historische Kirchen verzieren das Stadtbild. Ein bemerkenswerter Kirchenbau ist die Frankfurter Paulskirche. Die Kirche ist von geschichtlicher Bedeutung, da es hier 1849 zur Paulskirchenversammlung kam.

Auch Kunst- und Kulturliebhaber finden in Frankfurt am Main genau das passende. Das Museumsufer in Frankfurt bietet seinen Besuchern 38 verschiedene Museen mit unterschiedlichen Schwerpunkten: Antike, moderne, künstlerische, stadtgeschichtliche und viele weitere Themenbereiche.

Auch die Frankfurter Alte Oper ist ein bemerkenswertes Gebäude, welches im späten 19. Jahrhundert errichtet, während des Zweiten Weltkrieges zerstört wurde und in der Frankfurter Innenstadt zu finden ist. Mit dem Wiederaufbau begann man erst Ende des 20. Jahrhunderts mithilfe von Spendengeldern. 1981 kam es zur Wiedereröffnung. Seitdem erstrahlt die Alte Oper in vollem Glanz. Heute kann das Publikum hier Darstellungen von klassischer Musik bis hin zu modernen Shows und Musicals genießen.

Darüber hinaus ist Frankfurt am Main auch eine beliebte Einkaufsstadt. Die Zeil ist eine der bekanntesten Einkaufsstraßen Deutschlands. Besucher können sich an einer großen Auswahl von Geschäften und Restaurants erfreuen. Ein Teil der Zeil ist Fußgängerzone. Dementsprechend können Sie hier entspannt entlang schlendern und dem Großstadtverkehr entfliehen.

In einer Stadt, wie Frankfurt am Main, herrscht sehr viel Verkehr und die Parkmöglichkeiten sind begrenzt. Mithilfe unserer flibco.com Flughafenshuttles können Sie stressfrei im Bus von Frankfurt nach Frankfurt Hahn reisen.

Nutzen Sie unseren Bus doch auch gleich für Ihre Anreise, um Parkgebühren zu sparen und Ihr Auto zu schonen. Busfahren ist überdies umweltfreundlicher. Während der Fahrt im Bus können Sie sich entspannen, zurücklehnen und Ihren Städtetrip richtig gut starten. Nutzen Sie unseren Service online oder ganz einfach über unsere kostenlose flibco.com App. Mit unserer App erhalten Sie Benachrichtigungen in Echtzeit darüber, wo sich Ihr Bus befindet. Die App unterstützt Sie auch beim Auffinden der Bushaltestellen unserer flibco.com Busse und Door2Gate Shuttles, beim Kauf von Tickets und dem Speichern Ihres Tickets auf Ihrem Smartphone. Durch die App sparen Sie sich Papier, da ein Ausdrucken des Tickets überfällig wird.

 

Mit freundlicher Unterstützung von flibco.com

Reiseführer der Rekorde

Mal ganz ehrlich: Wenn sie jemand fragt wo der schiefste Turm der Welt steht denken sie sicher zuerst an Pisa. Doch damit liegen sie falsch. Der schiefste Turm der Welt steht in Suurhusen in Niedersachsen. Mit dem Neigungswinkel des Kirchturms von 5,19 Grad kann der berühmte toskanische Turm (3,97 Grad) nicht mithalten.

Die in Heidelberg lebende Journalistin Cornelia Lohs präsentiert in Ihrem aktuellen Buch “Reiseführer der Rekorde” 100 überragende Orte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zum einen finden sich spektakuläre Ziele wie dem größten Wasserfall Österreichs im Nationalpark Hohe Tauern, dem Dachstein Sky Walk oder die längste Hängeseilbrücke Deutschlands in Sachsen Anhalt.

Es geht aber auch etwas ruhiger zu, wenn man in Salzburg in der mit 420 Jahren ältesten Buchhandlung Österreichs stöbert oder abends im mit 1.250 Plätzen größten Kinos Deutschlands die neuesten Blockbuster anschaut.

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Bildband mit Softcover, 224 Seiten
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100 rekordverdächtige Reiseziele in einem Bildband

Spitzenmäßig und doch so nah: Reisen Sie zu 100 Rekorden in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Höchste, größte, schiefster, windigste, einsamstes: Superlative gibt es auf Reisen genug. Wer dabei bislang an ferne Länder und die sieben Weltwunder gedacht hat, wird nun eines Besseren belehrt: Auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es viele spannende Reiseziele, an die keine Konkurrenz so bald herankommt.

Haben Sie zum Beispiel schon vom schmalsten Fachwerkhaus oder dem größten Käsemilbenmonument gehört? Oder wussten Sie, dass die weltweit größte Eishöhle und der längste Eisenbahntunnel fast direkt vor der Haustüre liegen?

Begleiten Sie Cornelia Lohs durch die deutschsprachigen Länder an 100 beeindruckende Orte, die Sie ansonsten auf Ihren Reisen womöglich ausgelassen hätten: nach Reutlingen, Zumdorf und Würchwitz, nach Heede, Suurhusen und Apetlon.

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Zur Autorin

Fernweh plagte die Journalistin und Autorin Cornelia Lohs schon als Kind. Heute ist sie einen großen Teil des Jahres in der Welt unterwegs, dabei haben es ihr vor allem Irland, die nordischen Länder, Kanada, Lateinamerika und die USA angetan. Cornelia Lohs lebt und schreibt in ihrer Heimatstadt Heidelberg.

Civitavecchia – Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten

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In Civitavecchia gibt es viele verschiedene Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch Wert sind. Außerdem lassen sich in der italienischen Küstenstadt zahlreiche Aktivitäten erleben. Bekannt ist die Siedlung aus der Antike für ihren großen Hafen, an dem sowohl Fähren als auch Kreuzfahrtschiffe anlegen. Wer Erholung sucht, für den bietet sich ein Spaziergang an der Strandpromenade an. Im Anschluss lädt das türkisfarbene Mittelmeer zu einem erfrischenden Bad ein.

Die Ursprünge und Lage von Civitavecchia

Civitavecchia ist eine malerische Küstenstadt an der italienischen Westküste. Sie gehört zur Region von Latium. In die deutsche Sprache übersetzt bedeutet ihr Name ‘alte Stadt’. Civitavecchia wurde bereits in der Antike von den Etruskern gegründet. Sie hat sich im Verlauf der Jahrtausende als bedeutende Hafenstadt etabliert. In einer Entfernung von etwa 70 km befindet sich die Metropole Rom. Aufgrund der Nähe stellt Civitavecchia eine wichtige Ergänzung für die Infrastruktur der Hauptstadt des Landes dar. Zwar leben nur knapp 55.000 Einwohner in der Küstenstadt, trotzdem hat sie ihren Gästen ein interessantes Angebot an kulturellen Sehenswürdigkeiten und spannenden Aktivitäten zu bieten. Dank der zahlreichen Attraktionen und schönen Strände hat sich Civitavecchia zu einem beliebten Urlaubsort entwickelt. In der Altstadt können Besucher entspannte Spaziergänge unternehmen sowie danach in den Bars und Restaurants in den Genuss von regionalen Spezialitäten kommen. Vor Ort ist der Digestif Sambuca sehr beliebt, der von den Firmen Manzi und Molinari in überlieferter Tradition hergestellt wird.

Rundgang im Seehafen von Civitavecchia

Hafen von Civitavecchia
Hafen von Civitavecchia, Bild: NAPA / shutterstock

Der Hafen von Civitavecchia wurde zu Beginn des 2. Jahrhunderts im Auftrag des römischen Kaisers Trajan gebaut. Selbst heute noch gehört die Siedlung zu den größten Hafenstädten am Tyrrhenischen Meer. Vom betriebsamen Hafen aus starten viele Fähren nach Barcelona, Malta, Sardinien, Sizilien und Tunis. Neben den Fähranlegern gibt es auch einen Industriehafen und Anlegestellen für Fischkutter, an denen hiesige Fischer mit ihren Bojen und Netzen tätig sind. Außerdem ist der italienische Seehafen ein Kreuzfahrtstandort, an dem schon Millionen von Passagieren angelegt haben. Deswegen gehört der Kreuzfahrthafen von Civitavecchia zu den wichtigsten Standorten in der Region. Aufgrund seiner lang zurückgehenden Geschichte und geschäftigen Betriebsamkeit lohnt sich ein Spaziergang durch den Hafen.

Historische Bauwerke und bemerkenswerte Denkmäler

Da Civitavecchia schon in der Antike gegründet wurde, gibt es zahlreiche geschichtsträchtige Bauwerke und Denkmäler in der Küstenstadt. Dazu zählt die Festung ‘Fortezza Michelangelo’ aus dem 16. Jahrhundert. Der berühmte Künstler hat Teile der Burganlage gestaltet, sodass sie später nach ihm benannt wurde. Aufgrund der früher häufigen Piratenangriffe auf den Hafen hat Papst Julius II. den Bau des Gebäudes im Jahr 1508 als Schutzmaßnahme veranlasst. Direkt von der Burg aus lässt sich die Stadtbesichtigung weiterführen. Der alten Stadtmauer folgend befindet sich nur wenige Meter entfernt der Springbrunnen ‘Fontana del Vanvitelli’. Für seine Fertigstellung war im Jahr 1743 der gleichnamige Architekt verantwortlich.

Anschließend geht es durch den Torbogen ‘Porta Livorno’ in die Altstadt. Er wurde im 18. Jahrhundert erbaut. In der Nähe vom neuen Hafen befindet sich das Kriegerdenkmal ‘Monumento ai Caduti’, welches die gefallenen Soldaten im Ersten Weltkrieg ehrt. Die komplexe Skulptural aus Bronze wurde vom Künstler Riva erschaffen. Eine schöne Kulisse für Erinnerungsfotos ist der ‘Torre del Marangone’, der im 17. Jahrhundert auf den Befehl von Pius V. erbaut wurde. Vom quadratischen Kontrollturm aus gibt es eindrucksvolle Ausblicke auf das Meer. Im Süden von Civitavecchia liegt der altehrwürdige Hafen ‘Darsena Romana’, er dient heutzutage als Marina für Privatboote und Yachten.

Kulturelle Sehenswürdigkeiten in Civitavecchia

Intensive Einblicke in die römische Architektur und Kultur bietet das Museo ‘Nazionale Archeologico’. In der Altstadt ist die ‘Cattedrale di San Francesco’ sehenswert, welche im 17. Jahrhundert auf Geheiß von Papst Clemens XIV. im Barockstil errichtet wurde. An der Fassade der Kathedrale lassen sich Skulpturen von Pietro De Laurentiis und das Fresko von San Francesco bewundern. Die Madonna von Civitavecchia befindet sich im Garten der Familie Gregori. Sie soll schon viele Male Bluttränen hervorgebracht haben. Darüber hinaus gehört die Festung ‘La Rocca’ zu den schönsten Gebäuden in Civitavecchia. Sie wurde im 14. Jahrhundert von der Familie Frangipane erbaut. Im Verlaufe der Jahrhunderte hatte die Festung eine Funktion als Schloss, Schießstand und Wachturm inne. Gegenwärtig dient die Anlage als Friedhof. Zwar sind inzwischen nur noch Ruinen davon übrig, aber die Schönheit und Pracht der Festung zeigen sich dem Betrachter immer noch.

Traumhafte Strände rund um Civitavecchia

In Civitavecchia gibt es eine sehr schöne Strandpromenade, die von vielen Palmen gesäumt ist. Besucher können dort in der Sonne schlendern und die Ausblicke auf das Tyrrhenische Meer genießen. Wer auf der Suche nach Entspannung ist, kann sich an einem der zahlreichen Strände niederlassen. Sie befinden sich sowohl in der Stadt als auch in der Umgebung von Civitavecchia. Dazu zählen unter anderem:

  • La Frasca
  • Il Pirgo
  • Sant Agostino

Die malerische Küstenlandschaft ist sehr vielseitig und verspricht einmalige Eindrücke. Vor Ort gibt es sowohl lange Kies- und Sandstrände als auch Riffe. Am Abend lässt sich ein toller Sonnenuntergang bestaunen. In der Nähe von Civitavecchia liegt der Badeort Tarquinia mit einem der schönsten Strände der Umgebung. Der Lido di Tarquinia ist ein Garant für Dolce Vita, ideal geeignet für Sonnenanbeter und Wassersportler. Allerdings gibt es am Lido viel Betrieb, der Strand ist besonders bei Familien sehr beliebt. Wer Ruhe sucht, wird an der weiten Strandlandschaft Pian di Spille fündig. In Richtung Süden befinden sich die ruhigeren Stände von San Giorgio und Bagni di Sant’Agostino.

Ausflüge in der Umgebung von Civitavecchia

Rom, Pantheon
Das Pantheon, Bild: Phant / shutterstock

Für eine große Mehrheit der Kreuzfahrer geht es beim Anlegen in Civitavecchia direkt nach Rom. Die Ewige Stadt ist ein Juwel aus der Antike. Sie ist von prächtigen Palästen, jahrtausendealten Baudenkmälern sowie von Kirchen aus der Renaissance und dem Barock durchzogen. Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten gehören unter anderem:

  • Engelsburg
  • Piazza Navona
  • Kolosseum
  • Pantheon
  • Piazza di Spagna

Allerdings ist zu bedenken, dass es sich dabei um einen längeren Ausflug handelt, der den ganzen Tag dauert. In der sommerliche Hitze kann dieser sehr anstrengend für Familien mit Kindern und ältere Menschen werden. Als entspannte Alternative ist ein Besuch der Ausgrabungsstätte ‘Terme Taurine’ zu empfehlen. Dort befinden sich gut erhaltene Ruinen von römischen Thermalbädern und ein botanischer Garten. Wer danach Lust auf ein Thermalbad bekommen hat, für den ist das nahe gelegene Ficoncella Thermalbecken genau richtig.

Fazit

Civitavecchia hat ihren Gästen zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten zu bieten. Deswegen ist ein Besuch lohnenswert, vor allem für Urlauber, die in der idyllischen Hafenstadt mit einem Kreuzfahrtschiff anlegen.

Seoul – Südkoreas geschichtsträchtige Hauptstadt

Als kulturelles Zentrum und Hauptstadt Südkoreas ist Seoul ein spannendes Reiseziel. Bereits im Jahr 18 v. Chr. war Seoul Hauptstadt des Königreichs Baekje. Heute ist die Stadt eine pulsierende Großstadt und dennoch finden sich im Stadtgebiet zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten, die an die bewegte Geschichte der koreanischen Hauptstadt erinnern. Nicht zuletzt deswegen zählt Seoul heute zu den meistbesuchten Städten dieser Welt, denn in kaum einer anderen modernen Großstadt finden sich so viele einzigartige Kulturgüter.

Souls sagenumwobene Paläste

Gyeongbokgung – „Palast der strahlenden Glückseligkeit“

Gyeongbokgung
Gyeongbokgung-Palast, Bild: Artit Tongvichit / shutterstock

Als erster Palast nach Gründung der Joseon-Dynastie wurde im Jahre 1395 der Gyeongbokgung fertiggestellt. Im Jahr 1592 wurde die Residenz des Königs im Imjin-Krieg beschädigt und erst 1868 wieder errichtet. Unter der Herrschaft Japans wurden Gebäude der Palastanlage abgerissen und es wurden signifikante Veränderungen vorgenommen. Seit 1990 wird der Palast rekonstruiert, um seine ursprüngliche Form wieder zu erlangen. Auch die königlichen Gemächer und die Residenz des Kronprinzen sind heute wieder in ihrem ursprünglichen Zustand zu bewundern. Zwar ist die Palastanlage noch nicht zu 100 Prozent in ihrem ursprünglichen Zustand, jedoch lohnt ein Besuch der Anlage, die aus insgesamt sechs Gebäuden besteht.

UNESCO-Weltkulturerbestätte – „der Palast der glänzenden Tugend“

Changdeokgung, Seoul
Juhamnu Pavilion im Changdeokgung-Palast, Bild: FenlioQ / shutterstock

Zwischen 1405 und 1412 erbaut, zieht heute der Changdeokgung Besucher aus aller Welt geradezu magisch an. Gegliedert ist der Komplex in einen Wohnbereich, einem schönen Garten und dem einstigen Verwaltungsbereich, in dem sich auch das Arbeitszimmer des Königs befand. Genutzt wurde der Palast zuletzt von König Sunjong, der im Jahr 1926 verstarb und dessen Familie noch bis 1989 im Palast lebte. Der traumhafte Wohnbereich umfasst auch die Daejojeon (die privaten Räume der Königin) und die Huijeongdang (die privaten Gemächer des Königs). Ein besonderer Ort ist der „geheime“ Garten, der einst nur durch die königliche Familie betreten erden durfte. Das 32 ha große Areal präsentiert sich mit zahlreichen Pavilions, die teils über 300 Jahre alt sind. Da Changdeokgung ein außergewöhnliches Beispiel der traditionellen Palastarchitektur ist und auch die Gestaltung wundervolle Details aufweist, wurde der Palast im Jahr 1997 zum UNESCO Welterbe erklärt. Von den insgesamt sechs Palästen der Stadt ist der Changdeokgung, der beeindruckendste.

Die faszinierenden Tempelanlagen von Seoul

Gyeongbokgung
Gyeongbokgung-Palast, Bild: TRAVAL TAKE PHOTOS / shutterstock

Wer Seoul besucht, sollte sich unbedingt Zeit nehmen, die buddhistischen Tempel der Stadt zu besuchen. In der Stadt unterhält der buddhistische Orden Jogyejong seinen Hauptsitz. Entsprechend faszinierend ist der Jogyesa-Tempel. Bekannt ist der Tempel als Ziel der großen Laternenparade, die jährlich stattfindet, um Buddhas Geburtstag zu feiern. Aber auch der Bongeunsa-Tempel, der 794 errichtet wurde und im Laufe der Jahrhunderte zweimal umgesiedelt wurde, ist einen Besuch wert. Er war insbesondere im 15. Jahrhundert das religiöse Zentrum des Zen-Buddhismus des Landes. Als dritter Tempel lockt der Bongwonsa-Tempel. Errichtet wurde dieser im Jahr 889. Im Jahr 1728 wurde er verlegt und findet sich seither bei der Ewha-Frauen-Universität. Wer die Möglichkeit hat, den Tempel am Wochenende zu besuchen, kann am Yeongsangjae teilnehmen. Der Tempel gilt als Haupttempel der Taego, einer buddhistischen Gruppe, die es auch Mönchen ermöglicht zu heiraten.

Die Königsgräber der Joseon-Dynastie

Königsgräber der Joseon-Dynastie
Königsgräber der Joseon-Dynastie, Bild: photo_jeongh / shutterstock

In Seol befinden sich gleich mehrere Königsgräber. Heute ist die gesamte Gruppe als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet. Sowohl im Osten der Stadt liegen gröber als auch im Stadtteil Gangnam, Nowon und Seocho. Weitere Gräber finden sich in der Provinz Gyeonggi-do, die die Stadt umgibt. Da die Ahnenverehrung in der koreanischen Kultur eine wichtige Rolle spielt und es zahlreiche traditionelle Rituale gibt, lohnt es sich, den Schrein Jongmyo zu besuchen, der der Verehrung der Könige und Königinnen der Joseon-Dynastie dient.

Lotte World Tower

Lotte World Tower, Seoul
Der Lotte World Tower in Seoul, Bild: Nattakit Jeerapatmaitree / shutterstock

Es lohnt sich, aufmerksam durch Seoul zu gehen, denn die moderne Großstadt hat auch architektonisch einiges zu bieten. Unter anderem steht mit dem Lotte World Tower das sechsthöchste Gebäude der Welt in Seoul. Mit einer Höhe von 555 m und 123 Etagen beeindruckt das 2016 errichtete Gebäude auf den ersten Blick. Gegen Gebühr kann die Aussichtsplattform besucht werden, die sich über die obersten Etagen des Gebäudes erreichen lässt. Sie ist die höchstgelegene Glasbodenplattform der Welt und bietet einen unvergesslichen Blick über die Stadt. Doch auch der postmoderne Stil des Gebäudes ist durchaus sehenswert. Wer den Lotte World Tower besucht findet im Park hinter dem Gebäude eine Bronze-Kopie des im Berliner Tiergarten stehenden Goethe Denkmals.

Weitere Sehenswürdigkeiten in Seoul

Egal wie lange ein Aufenthalt in Seoul andauert, die Urlaubstage sind mit Sicherheit zu kurz, denn Seoul ist ein Füllhorn an Sehenswürdigkeiten. Unter anderem locken zahlreiche Parks und Naherholungsgebieten, denn Seoul ist für eine Großstadt erstaunlich grün. Highlights wie der botanische Garten und das Museumsdorf im Namsan Park locken ebenso, wie der N Seoul Tower mit seiner drehenden Restaurantetage. Zudem locken die Festungsanlagen der Stadt, Freizeitparks, Museen, Floating Island und vieles mehr. Da Südkorea und insbesondere Seoul auch kulturell gesehen unzählige Highlights bietet, lohnt es sich, bereits bei der Reiseplanung den Besuch traditioneller und moderner Veranstaltungen mit einzuplanen

Kataloniens Hauptstadt Barcelona – Kunst, Kultur und quirlige Märkte erleben

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Reisen innerhalb Europas liegen im Trend. Beliebte Städtereiseziele wie die spanische Metropole Barcelona sind mit dem Flugzeug innerhalb weniger Stunden erreichbar. Die Sonnenstadt am Mittelmeer hat allerdings mehr als nur Sonne und Strand zu bieten. Architektonische Meisterwerke, berühmte Sehenswürdigkeiten, quirlige Märkte und interessante Museen zählen zu den Besuchermagneten in Barcelona.

Worauf sollte man bei der Reiseplanung achten?

Barcelona, Skyline
Die Skyline von Barcelona bei Sonnenuntergang, Bild: Mapics / shutterstock

Die kosmopolitisch geprägte Hauptstadt Kataloniens ist nach Madrid die zweitgrößte Stadt Spaniens. Mildes Klima und angenehme Temperaturen sogar im Winter machen Barcelona zu einem ganzjährig beliebten Reiseziel. Die Metropole im Norden Spaniens ist vor allem für ihre Architektur und ihre zahlreichen Kunstwerke bekannt. Als Wahrzeichen von Barcelona gilt die imposante, vom katalanischen Architekten Antoni Gaudí geschaffene Kirche Sagrada Família. Weltberühmte moderne Kunstwerke sind im Picasso-Museum und in der Fundació Joan Miró zu sehen. Vom alten Hafen bis zur Plaça Catalunya im Stadtzentrum gelangt man über die berühmteste Flaniermeile Barcelonas. Die 1,2 Kilometer lange Prachtstraße Las Ramblas wird von zahlreichen Geschäften, Cafés und Restaurants gesäumt. Das Highlight der Ramblas ist die Markthalle.

Im Mercado de La Boqueria findet man neben Obst, Gemüse und anderen Erzeugnissen der Region auch fangfrischen Fisch und den spanischen Schinken Jamon Serrano. Da Barcelona als Städtereiseziel sehr beliebt ist, sollte man sich möglichst früh um eine Unterkunft kümmern und rechtzeitig Flüge buchen. Um zu hohe Preise bei Flugtickets zu vermeiden und günstig zu fliegen, ist es sinnvoll, sorgfältig zu recherchieren. Doch wann sind die Flugtickets am billigsten? Nach Einschätzung von Experten kann grundsätzlich bei den meisten Fluggesellschaften mit Sonder-Tarifen, Angeboten oder Schnäppchen gerechnet werden. Ob Last-Minute-Flüge tatsächlich billiger sind, lässt sich nicht pauschal beurteilen. Wie viel ein Flug nach Barcelona kostet, hängt von mehreren Faktoren ab. Neben Reisedatum und Abflughafen spielen auch die Reisedauer und die Saison eine große Rolle. Als hilfreich kann sich die Nutzung einer Online-Suchmaschine erweisen, da mit wenigen Klicks die Sonderangebote hunderter Fluggesellschaften angezeigt werden.

Altstadtviertel, Parks und Sandstrände entdecken

Meist stehen bei Flugsuchmaschinen weitere Filtermöglichkeiten zur Verfügung, sodass gezielt nach günstigen Flugverbindungen gesucht werden kann. Oft besteht die Möglichkeit, die billige-Flüge-Applikation auf dem Smartphone zu installieren, sodass die Flugsuche flexibel möglich ist und aktuelle Infos zu Flugtarifen sofort gelesen werden können. Dabei sollte auch das Kleingedruckte nicht übersehen werden. So sind Flüge bei führenden Flugsuchanbietern entweder separat oder als Teil eines Flug+Hotel-Pakets verfügbar. Auch Reiseversicherungen können mithilfe einer Flugsuchmaschine gefunden werden, falls diese nicht bereits im Leistungspaket enthalten sind. Oft werden flexible Zahlungsmöglichkeiten, Zahlungsaufschub und/oder Ratenzahlung angeboten.

Da sich Reisepläne aufgrund unvorhersehbarer Ereignisse spontan ändern können, sollte die Option einer kostenlosen Reisestornierung vorhanden sein. Ein Städtetrip erfordert eine genaue Planung. So kann man das Besichtigungsprogramm bereits vorab festlegen. In Barcelona sollte man die Kathedrale Sagrada Família, den Park Güell, die Altstadtviertel Barri Gòtic und El Born sowie die Markthalle Mercat de la Boqueria, das Fußballstadion und Museum Camp Nou sowie den Hafen gesehen haben. Rund um das Mittelmeer liegen außer Barcelona viele weitere beliebte Reiseziele der Influencer. Damit man den Urlaub in der Hauptstadt Kataloniens in schönster Erinnerung behält, kann man überall in der Stadt tolle Fotos machen.