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Dienstag, Oktober 21, 2025
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Eine Reise durch Europas Glücksspiel-Hauptstädte

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Nicht umsonst gibt es zahlreiche Songs und Filme, die sich dem Glücksspiel in der Stadt Las Vegas widmen. Sofort wird an Elvis Presley mit dem weltbekannten Lied „Viva Las Vegas“ gedacht, wenn über Glücksspielstädte geredet wird. Zwar verlagert sich das gesamte Geschehen immer mehr ins Internet, wo Online Spielotheken gratis Freispiele anbieten und die Anbieter so mehr Zulauf erfahren, dennoch kann es sich lohnen, ein stationäres Angebot aufzusuchen.

Denn es gibt auch Glücksspiel-Städte in Europa, die tatsächlich einen Besuch wert sind. Diese werden im Folgenden näher vorgestellt, sodass die nächste Reise direkt gebucht werden kann.

1.    Italien – Venedig / Campione

Was viele nicht wissen: Das älteste Casino der Welt steht nicht in Las Vegas. Es befindet sich seit dem Jahr 1638 in Venedig. Als eine der größten Spielbanken Europas ist das „Casino di Venezia“ mit rund 600 Spielautomaten ausgestattet und bietet zudem viele klassische Tische, an denen das Glück unter anderem in Roulette, Blackjack oder Punkto Banco herausgefordert werden kann. Wegen des großen Spielangebotes, Events und Turnieren sowie den vorzüglichen Restaurants ist das Casino noch heute ein Tourismusmagnet.

Wer das größte Casino in Europa sehen möchte, besucht das „Casino Campione d´Italia“, das schon im Jahr 1917 seine Pforten eröffnete, jedoch zwei Jahre später schließen musste und seit 1933 wiedereröffnet ist. Das Baudenkmal mit neun Stockwerken und kostbarem Goldstein verkleidet liegt im Nordwesten Italiens in der Nähe der Grenze zur Schweiz im Aostatal. Auf der ersten und zweiten Etage stehen in dem imposanten Gebäude über 500 Spielautomaten parat, die mit Videoslots, Multigame, elektronischem Roulette, Video-Poker und zahlreichen Jackpots für jede Menge Unterhaltung sorgen. Für Tischspieler stehen Roulettes, Poker, Blackjack, Punkto Banco und viele weitere Spielarten in unterschiedlichen Varianten parat.

Neben den Prunkbauten befinden sich auch kleinere Casinos in Italien, die nach Belieben besucht werden können. Wer in dem Land das Glück herausfordern möchte, findet schließlich zahlreiche Gelegenheiten.

2.    Slowenien – Nova Gorica / Portoroz

Das „Casino Perla“ mit seinen über 970 Spielautomaten und rund 90 Tischen ist ideal für Gäste geeignet, die nach einem abwechslungsreichen Glücksspiel suchen. Maximaler Komfort wird durch das 4-Sterne-Hotel mit zahlreichen Zimmern zur Verfügung gestellt. Konzerte, Kabaretts und weitere Shows werden in regelmäßigen Abständen veranstaltet, wodurch Spielabende zum einzigartigen Erlebnis werden.

Ein älteres Casino ist das „Casino Portoroz“, das mit seiner langen Tradition hervorsticht. Vor mehr als hundert Jahren wurde das Gebäude errichtet und gilt als kleines Juwel in der Stadt. Neben klassischen Tischspielen wird auch elektronisches Roulette angeboten. Die neuere Generation hingegen erwartet eine Vielzahl an modernen Spielautomaten in gemütlicher Atmosphäre.

3.    Österreich – Wien / Innsbruck

Blick auf Wien
Blick auf Wien, Bild: Era77 / shutterstock

Sämtliche Casinos in Österreich sind einen Besuch wert. Ob auf modernes Flair oder nostalgische Atmosphäre Wert gelegt wird, in dem Land findet jeder Gast passende Glücksspielangebote. In Wien befindet sich beispielsweise ein Casino mit rund 200 Spielautomaten, unterschiedlichen Roulette-, Blackjack-, Baccarat- und Sic Bo-Spielangeboten. Zwar sticht die Spielbank nicht mit ihrer Größe hervor, aber sie kann sich durch ihre Schönheit hervorheben. Als eines der ältesten Gebäude der bekannten Kärntner Straße liegt das Casino inmitten Wiens und bietet ein Glücksspiel im gehobenen Stil.

Etwas moderner gestaltet ist die Spielstätte in Innsbruck. Im Dezember des Jahres 1992 wurde es eröffnet und ist noch heute bekannt für seine imposante Bauart und das großartige Spielangebot.

4.    Tschechien – Grenzen zu Deutschland und Österreich

Schon seit vielen Jahren ist die Admiral Casino Gruppe fester Bestandteil in der Grenzregion zwischen Deutschland und Österreich. Ein zwangloses Spielvergnügen und unterhaltsame Stunden sind die Vorzüge der Casinos in den Regionen. Mit über 4.000 Spielautomaten und über 120 Tischen gilt Casino Admiral als größtes Glücksspielunternehmen in Tschechien.

Mit verschiedenen Thematiken und Architekturen sind die Casinos in Grenznähe zu Deutschland ausgestattet. Wer das Glück in einer luxuriösen Umgebung herausfordern möchte, besucht das Casino Royal. Im altägyptischen Look hingegen präsentiert sich das Casino of Ra, während im Casino Eldorado die Atmosphäre wie im alten Westen herrscht.

In Rozvadov befindet sich ein weiteres, großartiges Casino. Das Kings-Resort ist bekannt für seine vielen Pokerturniere. Mit über 200 Pokertischen ist das Casino ausgestattet, dass auf seiner Fläche von rund 6.000 Quadratmeter zudem über 300 Spielautomaten bietet.  Außerdem gibt es zahlreiche Roulette- und andere Tischspiele. Eine weitere Besonderheit ist, dass in Europa nur zwei Craps-Tische zur Verfügung gestellt werden und einer davon befindet sich im Kings-Resort.

5.    Deutschland – Dortmund / Baden-Baden / Bad Kötzting

Spieler müssen gar nicht weit in die Ferne schweifen, um den Glanz der Glücksspielstätten zu spüren. In Deutschland befinden sich zahlreiche Spielbanken, die sich sehen lassen können. In Dortmund steht das größte Casino Deutschlands mit einer Fläche von über 8.000 Quadratmetern. Auf drei Etagen kann dem Spieltrieb freien Lauf gelassen werden. Unter den Spielangeboten befinden sich zahlreiche Tische und Automaten.

Wer hingegen Gemütlichkeit schätzt, wird in Bad Kötzting fündig. Dort befindet sich die kleinste Spielbank Deutschlands, die sich wie die Stadt selbst auf ihren 3.000 Quadratmetern jung, innovativ und frisch präsentiert. Direkt im Spielbereich befindet sich das Restaurant mit seinen kulinarischen Genüssen.

Im Casino Baden-Baden geht es prunkvoller zu, denn im historischen Gewölbe wird eine Atmosphäre wie in Las Vegas erzeugt. Von einem cleveren Unternehmer aus Frankreich gegründet, von einem russischen Dichterfürsten verewigt und von Marlene Dietrich geliebt. So beschreibt sich das Casino in Baden-Baden, das zu den berühmtesten und traditionsreichsten Spielbanken in Europa zählt.

6.    Online Spielwelt

Zwar ist der Besuch in einem prunkvollen Gebäude immer ein Erlebnis, aber auch von zu Hause oder unterwegs lässt sich das Glück auf die Probe stellen. In Online Spielotheken werden im Vergleich zu stationären Betrieben weitaus mehr Slots zur Verfügung gestellt. Neben klassischen Automatenspielen in bekannter Aufbauweise mit populären Symbolen gibt es viele Neuerscheinungen zu entdecken.

Je nach Geschmack kann eine Online Spielothek in glamouröser oder trendiger Optik besucht werden. So lassen sich An- und Abreisekosten sowie Eintritt sparen. Außerdem gibt es in vielen seriösen Online Glücksspielbetrieben Bonusangebote für Spieler, wodurch auch Besucher mit kleinem Budget den großen Unterhaltungswert und Nervenkitzel des Glücksspiels verspüren können.

Bloß kein Stress – Langsamkeit bedeutender Faktor bei Luxusreisen

Reisen bedeutet, die Welt zu entdecken, doch in unserer Hast verpassen wir oft die subtilen Nuancen der Orte, die wir besuchen. In einer Ära, in der Zeit der wahre Luxus ist, lädt das Konzept des Slow Travel Reisende ein, die Geschwindigkeit zu reduzieren und eine tiefere, sinnvollere Verbindung mit den Destinationen zu knüpfen. Wie ein verstecktes Juwel in der facettenreichen Welt des Reisens bietet www.allright.de Unterstützung in Rechtsfragen, damit Reisende sich auf das Wesentliche konzentrieren können: das Erlebnis.

Die Kunst des langsamen Reisens

Slow Travel ist nicht nur eine Art des Reisens, sondern eine Lebenseinstellung. Es geht darum, den Weg genauso zu schätzen wie das Ziel, sich Zeit zu nehmen, um die Kultur, Geschichte und Menschen eines Ortes wirklich kennenzulernen. Statt einer oberflächlichen, gehetzten Tour von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit geht es beim Slow Travel darum, einen Ort zu “leben”. Man mietet vielleicht eine Wohnung, kauft in lokalen Geschäften ein, und lernt ein paar Worte der Landessprache. Es ist eine Reiseform, die Nachhaltigkeit und ein tieferes Verständnis für lokale Gemeinschaften fördert.

Rechtsbeistand auf Reisen: Ein ruhiger Geist erkundet mehr

Aber selbst die entspannteste Reise kann auf unerwartete Hindernisse stoßen, sei es eine Flugverspätung, eine Annullierung oder Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, die eine geplante Auszeit stören. Hier kommen Legal-Tech-Dienstleister ins Spiel. Unternehmen wie Allright bieten schnelle und unkomplizierte Lösungen für rechtliche Probleme, die während der Reise auftreten können. Durch die Nutzung von Technologie zur Durchsetzung von Fluggast-, Verkehrs- oder Arbeitsrechten können Reisende potenzielle Stressfaktoren minimieren und sich auf die Freuden ihrer langsamen Reise konzentrieren.

Im Rhythmus der Lokalität: Eintauchen statt vorbeihasten

Die Einbeziehung lokaler Ereignisse, von Festivals bis zu Märkten, ermöglicht es Reisenden, sich wie ein Teil der Gemeinschaft zu fühlen, statt nur ein Beobachter zu sein. Es fördert auch die lokale Wirtschaft und hilft Reisenden, verantwortungsbewusster zu handeln. Der Schlüssel liegt darin, sich Zeit zu nehmen: ein Gespräch mit einem Straßenkünstler führen, in einem Café sitzen und die Welt beobachten, an einem Workshop oder Kurs teilnehmen und neue Fähigkeiten erlernen.

Digital Detox: Die Reise nach Innen

Eine langsame Reise ist auch eine hervorragende Gelegenheit, sich von der ständigen digitalen Vernetzung zu lösen, die unser modernes Leben prägt. Die Reduzierung der Bildschirmzeit ermöglicht es uns, präsenter zu sein und die Nuancen und Schönheiten unserer Umgebung wahrzunehmen. Es ist eine Reise nach innen, genauso wie nach außen; ein Moment, um zu reflektieren, zu verbinden und zu wachsen.

Eine Welt der Möglichkeiten: Planung mit Bedacht

Slow Travel bedeutet nicht, dass man auf Luxus verzichten muss; es bedeutet, die Reise sorgfältig zu planen und Erfahrungen zu wählen, die bereichern. Es kann die Buchung eines Aufenthalts in einem Öko-Resort beinhalten, das sich auf Nachhaltigkeit konzentriert, oder die Auswahl von Erfahrungen, die einen direkten Einblick in das kulturelle Erbe eines Ortes bieten.

Die Rückkehr zum Wesentlichen

In einer Welt, die sich ständig beschleunigt, ist Slow Travel eine erfrischende Abkehr vom üblichen Hektik. Es fordert uns heraus, die Art und Weise, wie wir Reisen betrachten, zu überdenken, und lädt uns ein, jeden Moment voll auszukosten. Es ist eine Rückkehr zu einer reisenden Haltung, die das Erlebnis in den Vordergrund stellt, unterstützt durch Dienstleistungen wie Allright, die sicherstellen, dass unvermeidliche Hindernisse den Frieden nicht stören. Indem wir langsamer reisen, entdecken wir nicht nur neue Orte, sondern oft auch uns selbst. So wird jede Reise zu einer unvergesslichen Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden.

So optimieren Sie Remote-Videokonferenzen

In der schnelllebigen Welt der modernen Wirtschaft sind Remote-Videokonferenzen zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Teams auf der ganzen Welt geworden. Es ermöglicht eine nahtlose Kommunikation und Zusammenarbeit, sodass Teams verbunden und produktiv bleiben können. Es kann jedoch eine Herausforderung sein, sicherzustellen, dass diese virtuellen Meetings effizient ablaufen. In diesem Artikel untersuchen wir Strategien, um die Remote-Videokonferenzen Ihres Unternehmens effizienter und produktiver zu gestalten.

Strategien für effiziente Videokonferenzen

Optimieren Sie die Internetverbindung

Eine stabile Internetverbindung ist das Rückgrat erfolgreicher Remote-Videokonferenzen. Ermutigen Sie die Teammitglieder, eine Kabelverbindung zu nutzen, anstatt sich ausschließlich auf WLAN zu verlassen. Schlagen Sie außerdem vor, unnötige Anwendungen und Hintergrundprozesse zu schließen, um dem Videoanruf mehr Bandbreite zuzuweisen.

Legen Sie klare Pläne fest

Verteilen Sie vor jedem Treffen eine klare Tagesordnung, in der die zu besprechenden Themen und die erwarteten Ergebnisse aufgeführt sind. Dies hilft den Teilnehmern, sich vorzubereiten, und stellt sicher, dass das Meeting planmäßig verläuft. Weisen Sie jedem Tagesordnungspunkt bestimmte Zeitfenster zu, um Überschreitungen zu vermeiden.

Begrenzen Sie die Besprechungsdauer

Lange, langwierige Besprechungen können zu Müdigkeit und verminderter Produktivität führen. Versuchen Sie, Besprechungen nach Möglichkeit prägnant und zielgerichtet zu gestalten. Erwägen Sie, kürzere, häufigere Besprechungen anstelle von Marathonsitzungen zu planen. Dies kann dazu beitragen, das Engagement aufrechtzuerhalten und eine Informationsüberflutung zu verhindern.

Nutzen Sie die Bildschirmfreigabe

Die Bildschirmfreigabe ist ein leistungsstarkes Tool, mit dem Teilnehmer Dokumente, Präsentationen und Bilder in Echtzeit teilen können. Ermutigen Sie die Moderatoren, diese Funktion effektiv zu nutzen, um das Verständnis und das Engagement zu verbessern. Stellen Sie sicher, dass jeder weiß, wie er die Bildschirmfreigabefunktion nutzt, um Verzögerungen während des Meetings zu vermeiden.

Ermutigen Sie zur aktiven Teilnahme

Remote-Meetings können manchmal zu einer passiven Teilnahme führen, bei der Teammitglieder Multitasking betreiben oder sich zurückziehen. Bekämpfen Sie dies durch die aktive Einbindung aller Beteiligten. Ermutigen Sie alle Beteiligten zu Fragen, Feedback und Beiträgen. Nutzen Sie Funktionen wie Umfragen oder Breakout-Räume, um die Interaktivität zu fördern.

Zeichnen Sie Besprechungen auf und teilen Sie sie

Das Aufzeichnen von Besprechungen kann für Teammitglieder, die nicht teilnehmen konnten, oder als zukünftige Referenz von großem Nutzen sein. Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen gewählte Plattform einfache Aufzeichnungs- und Freigabefunktionen ermöglicht. Bieten Sie Zugriff auf diese Aufzeichnungen, damit Teammitglieder die Diskussionen bei Bedarf nachholen oder erneut verfolgen können.

Nutzen Sie Chat- und Messaging-Funktionen

Viele Videokonferenzplattformen verfügen über Chat- oder Messaging-Funktionen. Ermutigen Sie die Teilnehmer, diese Funktionen zu nutzen, um Fragen zu stellen oder Erkenntnisse in Echtzeit auszutauschen. Dies kann dazu beitragen, Störungen zu vermeiden und einen alternativen Kommunikationskanal bereitzustellen, insbesondere bei größeren Besprechungen.

Implementieren Sie die richtige Etikette

Legen Sie Verhaltensregeln für Remote-Meetings fest und kommunizieren Sie diese. Dazu kann gehören, dass Sie die Mikrofone stumm schalten, wenn Sie nicht sprechen, dass Sie vermeiden, über andere zu reden, und wann immer möglich Video verwenden, um das Gefühl der Verbundenheit zu fördern. Klare Richtlinien sorgen dafür, dass Meetings reibungslos und professionell ablaufen.

Führen Sie Auswertungen nach der Besprechung durch

Nehmen Sie sich nach jedem Meeting die Zeit, Feedback von den Teilnehmern einzuholen. Dies kann durch Umfragen oder offene Diskussionen erfolgen. Nutzen Sie dieses Feedback, um Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und Ihre Remote-Videokonferenzpraktiken entsprechend anzupassen.

Verwenden Sie ein zuverlässiges Mikrofon

Huawei Matepad
Das Huawei Matepad, Bild: Huawei

Klarer Ton ist ein Eckpfeiler effektiver Remote-Videokonferenzen. Ermutigen Sie die Teammitglieder, in hochwertige Mikrofone oder Headsets zu investieren. Ein zuverlässiges Mikrofon trägt dazu bei, Hintergrundgeräusche zu reduzieren, stellt sicher, dass Stimmen klar und deutlich zu hören sind, und trägt zur allgemeinen Klarheit des Meetings bei. Das HUAWEI MateBook X Pro verfügt über ein hochmodernes Audiosystem mit vier Mikrofonen, die synergetisch auf die KI-gesteuerte intelligente Geräuschunterdrückungstechnologie abgestimmt sind. Die Nutzung der black friday pc gaming-Rabatte von Huawei bietet eine hervorragende Gelegenheit, dieses hochmoderne Notebook zu einem attraktiven Preis zu erwerben.

Abschluss

Effiziente Remote-Videokonferenzen sind für moderne Unternehmen unerlässlich, um in einer zunehmend digitalen Welt erfolgreich zu sein. Durch die sorgfältige Auswahl der richtigen Plattform, die Optimierung der Internetverbindung, die Festlegung klarer Tagesordnungen und die aktive Einbindung der Teilnehmer kann Ihr Unternehmen sicherstellen, dass virtuelle Meetings produktiv und ansprechend sind. Die Umsetzung dieser Strategien führt zu einer reibungsloseren und effektiveren Remote-Zusammenarbeit und trägt letztendlich zum Erfolg Ihres Unternehmens bei.

Idyllische Beschaulichkeit inmitten begnadeter Landschaften

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Ein Stück altes Amerika in der Neuen Welt: In Neuengland wird die historische Verwandtschaft zu Europa sichtbar.

      von Susanne Reuter

Bis heute zeigen sich deutliche Spuren der englischen Siedler in der Architektur, in der Sprache der Bewohner und im gesamten Lebensstil der Region. Der Name New England leitet sich von der Beschreibung des Abenteurers John Smith ab, der diese Gegend bereits ab 1614 bereiste und daraufhin das Buch „A Description of New England“ veröffentlichte. Es folgten die Pilgerväter, die mit ihrem Schiff „Mayflower“ aus dem englischen Mutterland auswanderten und die erste Kolonie auf nordamerikanischem Boden gründeten. Die eigentliche Massenauswanderung aus England begann ab 1629, zehntausende Puritaner wurden wegen ihres strengen Glaubens verfolgt und verließen Britannien in Richtung der Neuen Welt.

Heute setzt sich Neuengland, oder New England, aus insgesamt sechs US-Staaten zusammen: Connecticut, New Hampshire, Maine, Massachusetts, Rhode Island und Vermont. Deren einzigartige Natur, ihre historisch und aktuell bedeutsamen Städte sowie renommierten Universitäten wie Harvard, MIT und Yale, die malerischen Küsten mit ihren hübschen Leuchttürmen, pittoresken Orten mit Kopfsteinpflasterstraßen, Fischmärkten, Hafenkomplexen mit Restaurants und Cafes, Museen sowie die entspannte Atmosphäre ziehen Besucher aus aller Welt an. In einen wahrlichen Traum verwandelt sich die Region im Herbst während des Indian Summer. Die Farben leuchten spektakulär, wenn sich die Blätter aufgrund des sinkenden Chlorophyll-Gehalts rot, orange und gelb färben. Wer diese Farbenpracht im Altweibersommer einmal in Neuengland erlebt hat, der wird sie nicht mehr vergessen.

Brooklyn Bridge New York
Start der Reise in New York mit der traumhaften Brooklyn Bridge, Bild: Susanne Reuter

Inspiriert durch die Historie reise ich ebenfalls per Schiff, natürlich heutzutage sehr modern auf der MSC Meraviglia und mit allem erdenklichen Luxus ausgestattet. Für mich vereint die Kreuzfahrt viele Pluspunkte: Lange Autofahrten, aufwändige Recherchen nach Übernachtungen und Restaurants entfallen, top Destinationen erreiche ich wahrhaftig über Nacht.  Die MSC Meraviglia der Schweizer Reederei hat seit April 2023 seinen neuen Heimathafen in New York und zeigt damit ganzjährig Präsenz im nordamerikanischen Gebiet. Wir verlassen New York und nehmen Kurs auf Newport.

Wo die New Yorker High Society den Sommer verbrachte

Trinity Church, Newport
Die Trinity Church in Newport, Bild: Susanne Reuter

Ankunft in Rhode Island, Newport, Hafen. Sogleich spüre ich den Stolz der Segelhauptstadt der Welt, bis 1983 Austragungsort des legendären America Cups. Überhaupt, hier schnuppert der Besucher sogleich Anmut und Charme des traditionsreichen Resorts. Hübsch anzusehen fällt die weiße Kirche, die Trinity Church, mit ihrem schmalen Glockenturm auf, die mit ihren drei Ebenen einer Hochzeitstorte gleicht. Und im Innenraum ein Highlight: Ca. 1,5 x 1,5 große Holzboxen mit Kirchenbänken. Die Holzeinfassungen hielten im Winter die Zugluft ab und bewahrten die Wärme der heißen Kohlen, die in Behältern von den Gemeindemitgliedern mitgebracht wurden.

Die Bänke wurden nach Wunsch der Eigentümer geschmückt. Der Kauf einer Kirchenbank war Bedingung für die Mitgliedschaft in der Kirchengemeinde und brachten ihr Einnahmen in einer Zeit, wo es noch keine Spenden gab. Für den Eigentümer bedeutete die private Kirchenbank ein permanent reservierter Sitzplatz, der sogar vererbt werden konnte.  Aufgrund seines gemäßigten Klimas und der malerischen Lage avancierte Newport vor vielen Jahrzehnten zum Sommerresort vieler reicher New Yorker Familien, die der stickigen Stadtluft entflohen. The Breakers ist das imposanteste Sommerhaus und gleichzeitig Symbol für die soziale und finanzielle Macht der Familie Vanderbilt um die Jahrhundertwende, die ihr Vermögen durch Dampfschiffe und Eisenbahnen schuf. Der Palast im Renaissance-Stil mit seinen über 70 Zimmern (Audioführung) kann besucht werden. Wer Zeit hat und gut zu Fuß ist, kann den spektakulären Cliff Walk Trail nehmen und gelangt zu dem eleganten Herrenhaus. Mit der felsigen Küste Neuenglands und der tosenden Brandung auf der einen Seite und Newports extravagantesten Villen auf der anderen Seite ist der Cliff Walk ein atemberaubend schöner Rundgang.

Der Pfad der amerikanischen Freiheit

Ankunft in Boston. Ein wenig NY-Skyline, eben im Kleinformat. Wo die Wiege der Freiheit steht, folge ich dem Freedom Trail und unternehme einen Streifzug durch die Stadt. Er zieht sich wie ein Faden durch die Stadt, beginnt am Boston Common und endet 4 Kilometer weiter am Bunker Hill Monument und präsentiert alle historischen Stätten, die mit dem Unabhängigkeitskampf der Kolonien in Verbindung stehen, insgesamt 16 Sehenswürdigkeiten. Dazu zählt mit dem ‚Paul Revere’s House‘ von 1680 das älteste Privatgebäude der Innenstadt ebenso wie das Old State House, das im Jahre 1713 gebaut wurde. Dort ist einst der Funke der Revolution gegen die Kolonialmacht England entsprungen. Für etwas Natur sorgt zwischendurch der ‚Rose Kennedy Greenway‘, eine zauberhafte Parklandschaft.

Kursänderung bei Sturm

Frei nach Dichter Matthias Claudius ‚Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen‘, erreicht mich – wieder an Bord- die Nachricht, dass der Kurs wegen bevorstehendem Sturm geändert wird. Safety first. Ein Seetag steht bevor. Die Zeit nutze ich, entspanne im SPA und kann diverse Sportangebote nutzen, ein echter Pluspunkt auf einer Kreuzfahrt. Nate (55) aus Idaho erzählt mir ganz begeistert von seinen Kreuzfahrterlebnissen. Er ist mit seiner Frau an Bord, früher waren auch die Kinder dabei. Er hat hier alles, was er benötigt. „Nicht jeder Landausflug muss organisiert sein, wir gehen öfter mal auf eigene Faust durch die Stadt“, führt er aus. Bei MSC ist er das erste Mal an Bord. Die MSC Meraviglia ist mit innovativen Technologien ausgestattet, die ihren ökologischen Fußabdruck minimieren. Dazu gehören ein Abgasreinigungssystem für saubere Emissionen, eine fortschrittliche Abwasseraufbereitungsanlage, intelligente Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssysteme mit Wärmerückgewinnung aus den Maschinenräumen sowie LED-Beleuchtung und intelligente Systeme zur deutlichen Energieeinsparung. Durch den Anschluss an die Landstromversorgung können die Motoren runterfahren und die Schiffe an das örtliche Stromnetz anschließen, um die Systeme an Bord zu betreiben. Da der Strom über einen speziell konstruierten Transformator am Dock zum Schiff geleitet wird, vermeidet dieser Prozess die von Dieselgeneratoren verursachten Emissionen, verbessert die lokale Luftqualität und verringert den Lärm- und Vibrationspegel. Die gesamte MSC-Kreuzfahrtflotte hat die ISO 21070:2017-Zertifizierung für den maritimen Umweltschutz erhalten, was bedeutet, dass Abfälle auf nachhaltige und umweltbewusste Weise entsorgt werden.

48° 56′ 56.389″ N 57° 57′ 0.983″ W

Unverhofft lande ich also in Neufundland. Seit mehr als 100 Jahren ist Corner Brooks kleiner eisfreier Hafen ein Anlaufpunkt für Fracht- und Containerschiffe. Zunehmend teilen sich auch Kreuzfahrtschiffe die Kaianlage. Im Jahr 2014 waren neun Passagierschiffe gemeldet, im Jahr 2024 werden es über 20 sein. Ich bin ganz angetan, einmal Gelegenheit zu haben, echtes kanadisches Landleben spüren zu können. Aus Schloten steigt der Rauch der in den 1920er Jahren gegründete Papierfabrik aus. Ein riesiger Truck maximal beladen mit Holz rollt vom Transcanada Highway hinunter. Seit 1984 produziert die Corner Brook Pulp and Paper Zeitungspapier aus thermomechanischem Zellstoff. Sie dürfte eine entscheidende Rolle in der lokalen Wirtschaft spielen. Im nahegelegenen Glynmil Park leuchten erste Bäume in prachtvollen Farben, der Indian Summer zeigt sich.

Gartenprovinz mit ländlichem Charme: Prinz Edward Island oder kurz PEI

Die Confederation Bridge bei der Prince Edward Island
Die Confederation Bridge bei der Prince Edward Island, Bild: Susanne Reuter

Über den Golf von St. Lawrence geht es direkt zu Prince Edward Island. Hier wurde der Grundstein für die Kanadische Konföderation gelegt, ein historischer Prozess, bei dem die verschiedenen britischen Kolonien in Nordamerika zu einer föderalen Einheit zusammengeführt wurden. Er führte zur Gründung des modernen Kanadas, ein wichtiger Meilenstein in der kanadischen Geschichte. Eine paradiesische Kulisse zeigt sich im Norden: Sandstrände, rostroten Klippen und hohen Dünen sowie Salzmarschen. Auffällig: die rötliche Färbung des stark eisenhaltigen Bodens. Er ist äußerst fruchtbar und üppig, so dass neben dem Fischfang die Landwirtschaft die Ökonomie dominiert. Ich erreiche das historische Bauernhaus Green Gables, das von Lucy Maud Montgomerys Großeltern bewohnt und Inspiration für das Haus der Cuthberts im Literaturklassiker ‚Anne auf Green Gables‘ war. Im Südwesten verbindet die Confederation Brigde die Insel mit dem kanadischen Festland. Mit 12,9 Kilometer ist sie eine der weltweit längsten Brücken über Eiswasser und überwindet die Northumberland Strait, die Meerstraße, die zum Golf von St. Lawrence gehört.

Einmal ganz tief schottische Kultur einatmen

Indian Summer in Portland
Indian Summer in Portland, Bild: Susanne Reuter

Die schottische Kultur spielt eine wichtige Rolle in Nova Scotia: Die schottisch-gälische Sprache, übrigens die heute am meisten gesprochene Keltische Sprache, hat ihren Ursprung im Mittelalter in Schottland und wurde im 19. Jahrhundert von den Einwanderern nach Kanada gebracht. Das kanadische Gälisch wurde fast 200 Jahre lang auf der Cape-Breton-Insel gesprochen. Im 19. Jahrhundert war Gälisch die zweithäufigste Sprache in Kanada. Heutzutage wird sie nach den letzten Schätzungen nur noch von ca. 500 bis 1.000 in Kanada von hauptsächlich älteren Menschen gesprochen, wird jedoch in einer Grundschule neuerdings wieder kultiviert. Cape Breton Island ist besonders stolz auf seine gälischen Traditionen, deshalb lohnt ein Ausflug zum Nova Scotia Highland Village, der 180 Jahre lokale schottische Geschichte durch kostümierte Schauspieler und eine lebensgroße Replik eines schottischen Blackhouse – das einzige in Nordamerika – hautnah erlebbar macht.

Portland – Kunstgalerien, Theater, Musikveranstaltungen und kulinarische Angebote

MSC Meraviglia
Die MSC Meraviglia, Bild: Susanne Reuter

Nur ein paar Schritte vom Pier entfernt und ich bin mittendrin. Viktorianische Backstein- und Hafenatmosphäre, Kopfsteinpflaster und ganz viel Szene im Hafenviertel Old Port Exchange. Museen, historische Gebäude, jede Menge Shops – es lässt sich gut durch die Stadt schlendern. Am Cape Elizabeth, ca. 16 km südlich von Portland steht in wildromantischer Kulisse einer der eindrucksvollsten Leuchttürme Maines, der Portland Head Light von 1790.

Routen der MSC Meraviglia ab New York: Bahamas und Florida, Bermuda, Kanada und Neuengland. Mehr Informationen unter msccruises.de

 

 

 

Mit dem Anhänger in Urlaub fahren – die wichtigsten Vorkehrungen für die Reise

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Je mehr Gepäck, desto mehr benötigter Stauraum. Ein Anhänger ist eine gute Lösung, wenn der Platz im Kofferraum nicht ausreicht. Um sicher am Ziel anzukommen, ist Vorbereitung das A und O. Es stehen Fragen im Raum, die zu beantworten sind. Dürfen Sie einen Anhänger fahren? Welche Geschwindigkeitsregeln gelten und worauf müssen Sie während der Fahrt achten? Wir haben die Antworten.

Die richtige Kupplung – Anhänger sicher befestigen

Jedes Auto hat eine vorgeschriebene Anhängelast, die maximal gezogen werden darf. Als Stützlast wird der Wert bezeichnet, der maximal auf die geeignete Anhängerkupplung einwirken darf. Sie haben die Möglichkeit eine Kupplung nachzurüsten, wenn bei Ihrem Auto bislang keine verbaut wurde. Starre und abnehmbare Varianten stehen zur Verfügung, außerdem gibt es schwenkbare Modelle.

Achten Sie beim Kauf auf gute Qualität, da Sie den Anhänger sicher über Straßen und Autobahnen ziehen möchten.

Der nötige Führerschein – wer darf den Anhänger steuern?

Anhängerkupplung für Wohnwagen
Eine geeignete Anhängerkupplung sorgt für sicheres Fahren, Bild: Gabor Tinz / shutterstock

Mit den Führerscheinen B und BE dürfen Sie grundsätzlich einen Anhänger ziehen. Klasse B schränkt das Gesamtgewicht auf 3,5 Tonnen ein, die Anhängerlast darf 750 Kilogramm betragen. Ist der Anhänger schwerer, kommt es auf das Gesamtgewicht an, das nicht überschritten werden darf.

Mit dem Führerschein BE dürfen Sie Anhänger ziehen, die mehr als 750 Kilogramm wiegen und bei denen das Gespann die 3,5 Tonnengrenze überschreitet. Hier sind 3,5 t als Einzelgewicht für den Anhänger zulässig. So ziehen Sie auch große Wohnmobile bequem in den Urlaub.

Anhänger muss zugelassen sein – wie bei einem Auto

Die Anzahl der KFZ-Anhänger in Deutschland steigt, denn der praktische Nutzen ist nicht nur auf Reisen deutlich spürbar. Um den Anhänger offiziell ziehen zu dürfen, benötigt er eine Zulassung. Hierfür benötigen Sie die gleichen Dokumente, wie für die Zulassung Ihres Autos. Ansprechpartner ist die Zulassungsbehörde, wo Sie den Fahrzeugschein, Fahrzeugbrief und Ihren Personalausweis vorlegen müssen. Denken Sie daran, dass der Anhänger eine Versicherung braucht und weisen Sie diese mit der elektronischen Bestätigung nach.

Geschwindigkeit im Urlaub – so sind Sie mit Anhänger unterwegs

Camping und Reisen mit dem Wohnmobil sind gefragter denn je. Die beliebtesten Urlaubsländer sind die direkten Nachbarländer Deutschlands und die Schweiz. Wenn Sie hier mit Anhänger unterwegs sind, berücksichtigen Sie die Höchstgeschwindigkeiten auf der Straße. Hier eine kleine Übersicht, was auf der Straße zu beachten ist:

  • Österreich – Maximalgeschwindigkeit 80 km/h auf der Autobahn
  • Schweiz – Maximalgeschwindigkeit 80 km/h
  • Niederlande – mit Anhänger maximal 80 km/h, ohne 90 km/h
  • Frankreich – mit Anhänger 90 km/h
  • Dänemark – Maximalgeschwindigkeit auf der Autobahn 80 km/h

Informieren Sie sich vor dem Urlaub mit dem Wohnmobil, was es zu beachten gibt und wie die individuellen Vorschriften am jeweiligen Urlaubsort aussehen. Denken Sie auch daran, die Parksituation zu berücksichtigen. Haben Sie eine Ferienwohnung gemietet, können Sie dort auch mit Hänger parken (in den meisten Fällen). Anders sieht es aus, wenn der Hänger mit ins Hotel kommt. Fragen Sie im Vorfeld nach, welche Parkoptionen es gibt.

 

Unter den Sternen Schlafen: Ihr Einstiegs-Guide zum Camping

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Die Freiheit der Natur, das Funkeln der Sterne über Ihnen, und die beruhigende Stille, die nur durch das Zirpen der Grillen unterbrochen wird – Camping bietet eine einzigartige Möglichkeit, dem hektischen Alltag zu entfliehen. Für Anfänger mag der Einstieg in die Welt des Campings jedoch ein wenig überwältigend wirken. Dieser Guide soll Ihnen dabei helfen, Ihr erstes Campingabenteuer unvergesslich und stressfrei zu gestalten.

1. Die richtige Ausrüstung

Die Campingausrüstung umfasst eine breite Palette von Ausrüstungsgegenständen, die für das Campen im Freien benötigt werden. Die Auswahl der richtigen Ausrüstung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Campingstil, die Jahreszeit, die Dauer des Aufenthalts und persönliche Vorlieben. Hier sind einige grundlegende Informationen über Campingausrüstung:

  1. Zelt: Das Zelt ist eine der wichtigsten Komponenten der Campingausrüstung. Es bietet Schutz vor Witterungseinflüssen und Insekten. Zelte gibt es in verschiedenen Größen, Formen und Materialien. Einige wichtige Überlegungen bei der Auswahl eines Zeltes sind die Größe (für wie viele Personen es Platz bieten muss), das Gewicht, die Aufbauzeit und die Wetterbeständigkeit.
  2. Schlafsack: Ein Schlafsack ist entscheidend, um warm und bequem zu schlafen. Schlafsäcke sind nach Temperaturbereichen bewertet, also wähle einen, der zu den erwarteten Temperaturen passt. Es gibt auch Schlafsäcke in verschiedenen Formen, wie Mumienform oder Deckenschlafsäcke.
  3. Isomatte oder Luftmatratze: Eine Isomatte oder Luftmatratze dient dazu, den Schlafkomfort zu erhöhen und dich vor Kälte vom Boden zu isolieren. Sie sind in verschiedenen Dicken und Größen erhältlich.
  4. Kochausrüstung: Wenn du vor Ort kochen möchtest, benötigst du Campingkocher, Töpfe, Pfannen und Geschirr. Es gibt tragbare Gaskocher, Holzöfen und andere Optionen.
  5. Essgeschirr und Besteck: Campinggeschirr und Besteck sollten leicht und langlebig sein. Es gibt spezielle Campingsets, die aus Kunststoff, Aluminium oder Edelstahl bestehen.
  6. Beleuchtung: Stirnlampen, Taschenlampen oder Campinglaternen sind wichtig, um in der Dunkelheit zu sehen und das Camp zu beleuchten. Wähle Modelle mit langer Batterielaufzeit oder wiederaufladbare Optionen.
  7. Rucksack: Ein geeigneter Rucksack ist wichtig, insbesondere beim Rucksack-Camping. Er sollte bequem zu tragen sein und ausreichend Stauraum für deine Ausrüstung bieten.
  8. Erste-Hilfe-Ausrüstung: Eine Erste-Hilfe-Ausrüstung mit Verbandsmaterial, Medikamenten, Scheren, Pinzetten und anderen wichtigen Gegenständen sollte immer dabei sein.
  9. Kleidung: Packe wetterangepasste Kleidung ein, die in Schichten getragen werden kann. Denke an Regenjacken, warme Kleidung und wetterfeste Stiefel.
  10. Werkzeuge und Zubehör: Ein Taschenmesser, Seile, Heringe, eine Axt (wenn erlaubt) und Reparatursets für Zelte und Schlafsäcke können hilfreich sein.
  11. Umgebungsschutz: Müllsäcke und Umweltschutzprodukte sind wichtig, um sicherzustellen, dass du keinen Müll hinterlässt und die Natur respektierst.
  12. Karten und Navigation: Karten, GPS-Geräte oder Kompass können dir helfen, dich in der Natur zu orientieren.
  13. Persönliche Ausrüstung: Dazu gehören Dinge wie eine Wasserflasche, Sonnenschutzmittel, Insektenschutzmittel, Toilettenartikel und persönliche Medikamente.

2. Campingplatz auswählen

Die Wahl des richtigen Campingplatzes ist entscheidend für einen erfolgreichen und angenehmen Campingurlaub. Hier sind einige wichtige Faktoren, die du bei der Auswahl eines Campingplatzes berücksichtigen solltest:

  1. Lage: Die Lage des Campingplatzes ist von großer Bedeutung. Überlege, ob du in einer abgelegenen, naturnahen Umgebung oder in der Nähe von Annehmlichkeiten und Aktivitäten in der Nähe der Stadt campen möchtest. Die Entfernung zu Sehenswürdigkeiten, Wanderwegen und anderen Aktivitäten kann ebenfalls wichtig sein.
  2. Zugänglichkeit: Stelle sicher, dass der Campingplatz leicht erreichbar ist, insbesondere wenn du mit einem Wohnmobil oder einem Anhänger anreist. Überprüfe die Straßenbedingungen und ob es ausreichend Parkplätze gibt.
  3. Ausrüstung und Annehmlichkeiten: Untersuche, welche Einrichtungen der Campingplatz bietet. Dazu gehören Toiletten, Duschen, Wasserstellen, Müllentsorgung und Elektrizität. Einige Campingplätze bieten auch Grillstellen, Picknicktische, Feuerstellen und Spielplätze.
  4. Kosten: Kläre die Kosten für die Campingplatznutzung, Reservierungsgebühren und eventuelle Zusatzgebühren für spezielle Dienstleistungen. Vergleiche die Preise mit deinem Budget.
  5. Reservierungen: Überprüfe, ob der Campingplatz Reservierungen erfordert oder ob es möglich ist, spontan anzureisen. In der Hochsaison und bei beliebten Campingplätzen, insbesondere in Frankreich und Italien ist eine Reservierung oft ratsam.
  6. Campingregeln: Informiere dich über die Regeln des Campingplatzes, einschließlich der Ruhezeiten, Lagerfeuervorschriften, Haustierregelungen und anderer Bestimmungen. Stelle sicher, dass du diese Regeln respektierst.
  7. Sicherheit: Achte auf die Sicherheit des Campingplatzes. Überprüfe, ob es Notfallausrüstung, Feuerlöscher und Notrufnummern gibt. Kläre auch, ob es Wildtiere in der Umgebung gibt und wie man sich bei Begegnungen verhalten sollte.
  8. Natur und Umwelt: Beachte die Umweltauflagen und schütze die Natur. Hinterlasse keinen Müll, verwende umweltfreundliche Produkte und respektiere die natürlichen Ressourcen.
  9. Aktivitäten und Unterhaltung: Prüfe, ob der Campingplatz Aktivitäten oder Unterhaltung bietet, die deinen Interessen entsprechen. Dies kann Wandern, Angeln, Radfahren, Wassersport oder organisierte Aktivitäten sein.
  10. Bewertungen und Empfehlungen: Lies Bewertungen und suche nach Empfehlungen von anderen Campern, um mehr über die Erfahrungen anderer auf diesem Campingplatz zu erfahren.
  11. Saison und Wetter: Berücksichtige die Jahreszeit und das erwartete Wetter. Einige Campingplätze sind saisonabhängig oder schließen im Winter.
  12. Gruppen und Familie: Wenn du mit einer Gruppe oder deiner Familie campst, stelle sicher, dass der Campingplatz ausreichend Platz für alle bietet und kinder- oder gruppenfreundlich ist.

Die Wahl des richtigen Campingplatzes kann einen großen Einfluss auf dein Campingabenteuer haben. Wenn du diese Faktoren berücksichtigst und sorgfältig planst, kannst du sicherstellen, dass dein Aufenthalt sicher und angenehm wird.

3. Sicherheit geht vor

  • Wetter: Checken Sie die Wettervorhersage und planen Sie entsprechend.
  • Wildtiere: Informieren Sie sich über möglicherweise in der Gegend vorkommende Wildtiere und wie Sie sich verhalten sollten.

4. Nachhaltigkeit und Respekt

  • Müll: Produzieren Sie so wenig Müll wie möglich und nehmen Sie ihn wieder mit.
  • Natur: Respektieren Sie die Flora und Fauna. Bleiben Sie auf den Wegen und pflücken Sie keine Pflanzen.
  • Lärm: Seien Sie rücksichtsvoll gegenüber anderen Campern und der Tierwelt.

5. Kleidung und Wetter

Die Wahl der richtigen Kleidung beim Campen ist entscheidend, um komfortabel und sicher in der Natur zu sein, unabhängig von den Wetterbedingungen. Die Kleidung sollte in Schichten getragen werden, um sich den wechselnden Bedingungen anzupassen. Hier ist eine Liste von Kleidungsstücken, die du beim Campen unbedingt einpacken solltest:

  1. Basisschicht (Unterwäsche):
    • Hochwertige Funktionsunterwäsche aus atmungsaktivem Material, das Schweiß von der Haut ableitet, um dich trocken und warm zu halten.
  2. Mittelschicht (Isolierung):
    • Isolierende Kleidung wie Fleece-Pullover oder -Jacken, die die Wärme speichern, aber gleichzeitig atmungsaktiv sind.
  3. Außenschicht (Schutz vor den Elementen):
    • Eine wasserdichte und winddichte Außenschicht, die vor Regen, Schnee und Wind schützt. Dies kann eine Regenjacke, eine Hardshell-Jacke oder eine Wetterschutzjacke sein.
  4. Hosen:
    • Langlebige, wasserabweisende Hosen oder Thermohosen für zusätzliche Isolierung. Wanderhosen mit abnehmbaren Beinen können bei wechselnden Temperaturen praktisch sein.
  5. Kopfbedeckung:
    • Eine warme Mütze oder ein Stirnband, um den Kopf vor Kälte zu schützen. Eine Sonnenmütze oder ein Hut mit breiter Krempe bietet Schutz vor Sonne.
  6. Handschuhe:
    • Warme, wasserabweisende Handschuhe oder Fäustlinge, um die Hände vor Kälte und Feuchtigkeit zu schützen.
  7. Socken:
    • Hochwertige, feuchtigkeitsableitende Socken aus Merinowolle oder synthetischem Material. Trage bei kaltem Wetter eventuell auch eine zusätzliche Schicht dünnerer Socken.
  8. Wanderschuhe:
    • Stabile, wasserdichte Wanderschuhe oder Stiefel mit gutem Halt und einer rutschfesten Sohle, die auf unterschiedlichen Untergründen Halt bieten.
  9. Sonstiges Zubehör:
    • Eine Schals oder ein Buff-Tuch, um Hals und Gesicht zu schützen.
    • Gamaschen, um Wasser, Schnee und Schmutz aus den Schuhen fernzuhalten.
    • Regenhülle für den Rucksack, um Ausrüstung bei Regen trocken zu halten.
    • Schwimm- oder Neoprenschuhe für Wasseraktivitäten oder feuchte Bedingungen.

Denke daran, dass das Wetter je nach Ort und Jahreszeit stark variieren kann. Plane daher entsprechend und passe deine Kleidung an die speziellen Anforderungen deines Campingausflugs an. Es ist besser, zu viele Schichten mitzunehmen und sie bei Bedarf ablegen zu können, als unzureichend vorbereitet zu sein und sich unwohl zu fühlen.

6. Essen und Trinken

  • Vorrat: Packe ausreichend Lebensmittel und Wasser ein. Berücksichtige dabei die Dauer und Art Deiner Aktivitäten.
  • Konservierung: Denken Sie an eine Kühlmöglichkeit für verderbliche Lebensmittel.

7. Unterhaltung und Aktivitäten

  • Wanderungen: Erkunde die Gegend zu Fuß und genießen Sie die Natur.
  • Spiele: Packe Brettspiele, Karten oder andere Outdoor-Spiele für vergnügliche Abende ein.

8. Gesundheit und Wohlbefinden:

  • Erste Hilfe: Ein gut ausgestatteter Erste-Hilfe-Kasten und Basiskenntnisse in Erster Hilfe sind unerlässlich.
  • Sonnenschutz: Denke an Sonnencreme, Sonnenbrille und Kopfbedeckung.

Alle Inseln der Karibik im Überblick

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Die Karibik verfügt über viele traumhafte Reiseziele. Bei der Wahl für die passende Karibikinsel tut sich der ein oder andere jedoch sicher schwer. Im nachfolgenden Artikel stellen wir die einzelnen Inseln kurz vor. Für weitergehende Informationen haben wir die detaillierten Artikel jeweils verlinkt.

Anguilla

Anguilla, Karibik
Naturbelassene Bucht auf Anguilla, Bild: Nikolay Tranov / shutterstock

Anguilla gehört zu der Inselgruppe der Kleinen Antillen in der Karibik und ist britisches Überseegebiet. Sie ist die Hauptinsel des Archipels, zu dem noch weitere unbewohnte Koralleninseln zählen und besteht selbst aus Korallen und Kalkstein. Anguilla ist circa 25 Kilometer lang, maximal fünf Kilometer breit und hat eine Gesamtfläche von 91 Quadratkilometern. Crocus Hill ist ihr höchster Punkt, der sich lediglich 65 Meter über dem Meeresspiegel befindet.

Antigua und Barbuda

Strand Antigua und Barbuda
Idyllischer tropischer Darkwood-Strand in Antigua-Insel in Karibischen Meeren mit weißem Sand, Türkisozeanwasser und blauem Himmel, Bild: BlueOrange Studio / shutterstock

Der Wahl- und Werbeslogan des Inselstaates Antigua und Barbuda könnte auch als Programm für einen gelungenen Urlaub dienen: „Erlebe es, um es zu glauben“. Zweifellos ist es ein besonderes Erlebnis, einen der faszinierenden Sonnenuntergänge auf diesen sogenannten „Inseln über dem Winde“ zu erleben. Rosarot schimmern dort einige der insgesamt 365 Strände zwischen der Karibik und dem Atlantischen Ozean.

Aruba

Aruba gilt als erste der sogenannten ABC Inseln (Aruba, Bonaire und Curacao). Bewohnt wurde die Insel bereits vor mehr als 3000 Jahren. Die als Arawak bekannte Bevölkerungsgruppe sind, so wird angenommen über die vorgelagerten und benachbarten Inseln Bonaire und Curacao jedoch auch von Venezuela her eingewandert.

Bahamas

Die Bahamas sind so etwas wie ein Zauberwort für Urlauber, die sich dem Fernweh nicht entziehen können. Das Meer glitzert türkis, an den Stränden wiegen sich die Palmen in einem warmen Wind und der weiße Sand lädt ein zu langen Wanderungen. Für Kenner dieser Inselgruppe ist dies alles eine betörende Mischung aus Luxus und einem heiteren Charme.

Barbados

Barbados verfügt im Vergleich zu den meisten anderen Inseln der Region über eine recht flache Topografie, da sie nicht vulkanischen Ursprungs ist und ist somit nicht nur zum Sonne tanken, sondern auch für Aktivitäten wie Fahrrad- oder Wandertouren geeignet. Es ist berühmt für seine weißen Sandstrände, das türkisfarbene und klare Wasser, leckere Kokosnüsse sowie einen unschlagbaren Rumpunch. Trotz all dieser verlockenden Eigenschaften ist dieses Paradies eine vom Tourismus vergleichsweise unberührte Insel, die meisten Besucher kommen aus Großbritannien.

Britische Jungferninseln

Norman Island, Britische Jungferninseln
Norman Island, Bild: Andy Deitsch / shutterstock

Die Britischen Jungferninseln sind zweifellos der Inbegriff aller Klischees, die sich Urlauber von einem exotischen Traumziel machen. Bis zu den Gipfeln der Berge ziehen sich grüne Regenwälder hinauf, und an den Stränden biegen sich die Palmen in einem zumeist milden Wind. Und wenn man sich nicht gerade die Hurrikan-Saison als Termin für seinen Trip gen Westen ausgesucht hat, darf man auf unbeschwerte Tage ohne nennenswerte Niederschläge und auf Temperaturen zwischen 26 und 32 Grad Celsius hoffen.

Bonaire

Bonaire, welche zu den sogenannten ABC-Inseln (früher Niederländische Antillen) gehört (Aruba, Bonaire und Curacao) kann auf eine lang zurückliegende, wenn auch nicht ruhmreiche Geschichte verweisen. Als Ureinwohner zählen die Arawak, welche auch heute noch einen Großteil der Bevölkerung stellen. Daraus ergibt sich auch, das die in der Hauptsache verwendete Sprache das »Papiamentu« ist. Verständigungsschwierigkeiten sind deswegen aber nicht gegeben. Denn neben dem Niederländisch wird auch noch hinreichend Englisch gesprochen. Angenommen wird, das sich die Arawak, von anderen Inseln aus auf Bonaire angesiedelt haben.

Cayman-Inseln

Schneeweiße, endlos wirkende Sandstrände, im Hintergrund lässt sich das Rauschen der Wellen vernehmen, die nur wenige Meter vor den eigenen Füßen am Strand ausrollen. Die Sonne scheint vom wolkenlosen blauen Himmel herab und es duftet sachte nach süßlich tropischen Früchten. An den Palmen nebenan hängen große Kokosnüsse. Mitten im karibischen Meer zwischen Kuba und Mexiko liegen die Cayman Islands, die malerisch schöner kaum sein könnten. Wer das Paradies auf Erden sucht, der findet es auf der dreiteiligen Inselgruppe.

Curaçao

Niederländische Antillen, Curacao
Türkisblaues Wasser in Curacao, Bild: Simon Dannhauer / shutterstock

Curacao stellt unter den ABC-Inseln, neben Aruba und Bonaire, ein besonderes Juwel dar. Bereits 4.000 vor Christus wurde die Insel von den Vorfahren der Arawak-Indianer besiedelt. Bemerkenswertes Zeugnis geben noch heute die Höhlenmalereien in der Hatohöhle ab, welche auch besichtigt werden können. Nach und nach erging es der Insel dann genauso wie ihren benachbarten Inseln. Sie wurde zuerst von Spaniern, danach von den Niederländern, Engländern und Amerikanern in besitzenden Anspruch genommen. Wobei es allen gemein war, das sie vornehmlich an der Ausschlachtung der naturgegebenen Ressourcen interessiert waren.

Dominica

Wavine Cyrique Wasserfall Dominica
Wavine Cyrique Wasserfall am schwarzen Strand auf Dominica, Bild: david blais / shutterstock

Zwischen den bekannten Karibikinseln Martinique und Guadeloupe liegt die eher unbekannte Insel Dominica. Das Inselparadies bietet noch ursprüngliche Karibikatmosphäre abseits des Massentourismus. Urlauber, die nach Dominica kommen, erleben Abenteuer pur: Spektakuläre Landschaft, aufregende Wanderungen und eine mystische Kulisse, die aus Hollywoodfilmen bekannt ist, machen die Insel zu einer wahren Perle der Karibik. Ein wichtiger Faktor für diese prächtige Natur ist sicher auch der Naturschutz. Dieser wird auf Dominica sehr ernst genommen. So gibt es etwa einen „Cleaning Day“ und bereits in der Grundschule wird den Kindern der Respekt vor Tieren gelehrt.

Dominikanische Republik

Die Dominikanische Republik ist in der Welt des Tourismus eine Großmacht. Sehr viel früher als die karibischen Nachbarn verstand es das Land, sich für Urlauber zu öffnen. Mit einer guten Infrastruktur, einem akzeptablen Wegenetz, modernen Hotelanlagen und einer überwältigenden Natur. Im Gegensatz zu Haiti, mit dem man sich die Perle der Antillen teilt, ist die Republik grün, und wer durch das Land reist, der begegnet riesigen Plantagen mit Zuckerrohr, Kaffee und Bananen.

Grenada

Saint George's, Grenada, kleinen Antillen
Saint George’s, die Hauptstadt von Grenada, Bild: Claudio306 / shutterstock

Die Karibikinsel Grenada ist die südlichste der Inseln über dem Wind. La Grenade nannten die Franzosen zur Kolonialzeit die Insel: das Juwel. Und ein Juwel ist sie in der Tat. Sie ist vulkanischen Ursprungs, nur 18 Kilometer breit und etwa 34 Kilometer lang, doch bis zu 840 Meter ragen die erloschenen Vulkane aus dem Meer.

Die Insel ist fast vollständig mit Regenwald bedeckt. Traumhafte Strände laden zum Verweilen ein, im Landesinneren locken unberührte Natur, Kraterseen, Wasserfälle und heiße Quellen. Und bei alledem gilt Grenada noch als Geheimtipp und ist nicht von Touristenmassen überschwemmt.

Guadeloupe

Über ein Dutzend vulkanische Inseln gehören Guadeloupe an, von diesen sind sechs bewohnt – Basse-Terre, Grande-Terre, Marie-Galante, La Désirade und die Îles des Saintes. Von einsamen Sandstränden bis hin zu bewaldeten Bergen erstreckt sich die landschaftliche Vielfalt des Archipels. Die beiden Hauptinseln Basse-Terre und Grande-Terre formen zusammen die Flügel eines Schmetterlings. Sie trennt ein Mangrovensumpf, der von einigen wenigen Brücken überspannt wird.

Haiti

Jamaika

Strand Montego Bay
Am Strand von Montego Bay, Bild: Sheri Swailes / shutterstock

Auf der paradiesischen Insel Jamaika gibt es so etwas wie ein „magisches Dreieck“: Reggae, Rastafari und Rum! Doch es sind nicht nur die heißen Rhythmen, die ungewöhnlichen Frisuren und die alkoholischen Getränke, die Gäste aus allen Teil der Welt in diese tropische Region locken. Vielmehr sind es die wunderbaren Strände, das zu allen Jahreszeiten warme Meer und die die faszinierende Unterwasserwelt an den Korallenriffen vor der Haustür Jamaikas. Aber der Sound des Reggae wird bei vielen Urlaubern im Gedächtnis bleiben, wenn sie längst wieder vom Alltag eingeholt worden sind.

Kuba

Kubas Sehenswürdigkeiten sind zum einen die Städte mit ihren prunkvollen, teils verfallenen Kolonialbauten. Andererseits kann man auf Kuba eine traumhafte Natur mit endlosen, weißen Stränden und exotischen Nationalparks erleben und genießen.
Die Mentalität der Kubaner, die zugleich durch Lebensfreude und Schwermut geprägt ist, ist überall spürbar, sogar in der traditionellen Musik und Tänzen des Landes, dem Son Cubano.

Martinique

Martinique ist eine der vielen Trauminseln der Karibik. Überzeugen kann nicht nur ihre politische Zugehörigkeit zur Europäischen Union, sondern auch die Freundlichkeit der Menschen und die einzigartige Kultur. Die Insel gehört zu Frankreich, weshalb auch Französisch gesprochen wird. Martinique liegt zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Karibischen Meer. Entfernt ist die Insel rund 6.000 Kilometer von Frankreich. Die Insel zählt zu den teureren Karibikinseln. Der Vorteil von Martinique: Hier kann man in Euro bezahlen! Für die Einreise wird zudem nur ein Personalausweis benötigt, was ebenfalls von Vorteil ist.

Montserrat

Montserrat
Ein typisches Bild auf Montserrat: Steinebedeckte Strände, Bild: t.m. urban / shutterstock

Aus der Luft beeindruckt Montserrat durch seine üppig grüne, tropische Vegetation und die drei vulkanischen Massive. Man unterscheidet die Silver Hills im Norden, die Centre Hills im Inneren der Insel und die Soufrière Hills im Süden. Der Soufrière ist einer der aktivsten Vulkane der Karibik und bekannt für eine Serie von desaströsen Ausbrüchen in den Jahren 1995 und 1997. Damals wurde die Hauptstadt Plymouth von einem verheerenden Aschestrom fast komplett verschüttet und wird darum auch oft als ein modernes Pompeji bezeichnet. Etwa zwei Drittel der damals rund 12.000 Einwohner mussten Montserrat aus Sicherheitsgründen verlassen – der gesamte Südteil der Insel wurde zur Sperrzone erklärt.

Puerto Rico

Puerto Rico ist die östlichste und kleinste Insel der Großen Antillen, zu denen auch Kuba, Jamaika und Hispaniola gehören. Das, unter US-amerikanischer Verwaltung stehende Land, ist ein Reiseziel, das bei Europäern noch relativ unbekannt ist, obwohl es alle Klischees der Karibik erfüllt. Der Hafen von San Juan, der Hauptstadt, wird allerdings täglich von zahlreichen Kreuzfahrtschiffen angelaufen, deren Passagiere Puerto Rico dann an einem Tag entdecken möchten und für ein paar Stunden in Gruppen durch die malerische Altstadt geführt werden.

Saba

Saba, The Bottom
The Bottom auf Saba, Bild: Wandering Lexicon / shutterstock

Saba, stellt mit ihren Nachbarn Green Island ein tropisches Paradies dar. Desgleichen trifft auch auf die etwas weiter entfernten Inseln, wie Bonaire und Curacao zu. Das dies so bleibt, darum kümmert sich die von der niederländischen Krone eingesetzten Räte der jeweiligen Inseln. Tatsächlich gilt die Isel als ganzheitliches Naturschutzgebiet auf denen rigorose Regeln zum Schutz der Fauna und Flora, über und unter Wasser, herrschen. Nichtsdestotrotz finden viele Taucher und Segler, vereinzelt Jachten den Weg nach Saba.

Saint-Barthélemy

Die auch unter dem Namen St. Barts bekannte Insel ist als Teil des Überseedépartements ein wenig Frankreich inmitten der Kleinen Antillen. Die Insel vulkanischen Ursprungs gilt als Geheimtipp für erholsamen Urlaub abseits großer Menschenmengen. Sie nimmt nur eine Fläche von etwa 21 Quadratkilometern ein und ist die kleinste Insel der französischen Antillen, besticht dafür aber mit einer großen Vielfalt an Landschaften. St. Barts besitzt endlose feine, weiße Sandstrände, türkisfarbenes Meer, schillernde Korallenriffe, verschlungene Wanderwege im Landesinneren, eine exotische Blumenwelt sowie pittoreske Städte.

Saint Lucia

St. Lucia ist der Himmel auf Erden. Hier darf man sich auf einen unglaublichen Mix aus Natur und fantastischen Stränden freuen. Wer einmal in St. Lucia war, wird die Karibikinsel mit Sicherheit noch einmal besuchen. Geprägt ist St. Lucia von malerischen Landschaften, die mit ihrer satten, grünen Farbe und der bezaubernden Natur überzeugen können. Traumhafte Strände und ein tropisches Klima das ganze Jahr über überzeugen außerdem.

Saint-Martin & Sint Maarten

Eine der Besonderheiten der Karibik ist es, dass die Entfernung zwischen zwei Inseln nur eine Stunde betragen kann und man sich trotzdem in einer komplett neuen Welt befinden kann. Dieser Kontrast wird besonders deutlich, wenn man sich von einem Ziel zur Insel Sint Maarten begibt. Die Ruhe und Beschaulichkeit, die auf vielen der kleineren Inseln gefunden werden kann, wird hier ausgetauscht gegen Weltoffenheit und ein dauerhaft aktives Nachtleben. St. Maarten hat sich zum Puls der Karibik entwickelt und ist inzwischen bei Urlaubern aus der gesamten Welt ein begehrtes Ziel. Die Insel selbst kann dabei mit einigen interessanten Besonderheiten auftrumpfen.

Sint Eustatius

St. Eustatius, SSS-Inseln
Blick auf St. Eustatius, Bild: EQRoy / shutterstock

Bei einer Aufzählung der karibischen Insel würde mit Sicherheit ein großer Teil der Deutschen St. Eustatius völlig vergessen. Sofern sie denn überhaupt einmal vom Namen der Insel gehört haben welche früher zu den Niederländischen Antillen zählte. Anders könnte es da schon in den Niederlanden aussehen. Immerhin ist die kleine Insel in der Karibik bis heute eine besondere Gemeinde der Niederlande und hat eine lange Geschichte in der Kolonialisierung hinter sich. Die kleine Insel ist zu einem Mekka für jene Touristen geworden, die karibischen Flair ganz ohne Massentourismus erleben wollen. Es zieht vor allem die Liebhaber der Natur auf das kleine Inselparadies.

St. Kitts und Nevis

Der Inselstaat St. Kitts und Nevis gehört zu den zwölf kleinsten Staaten der Welt und beherbergt gerade einmal 55.000 ständige Einwohner. Dabei werden sich hier bei jedem Besuch deutlich mehr Menschen finden lassen. Die Inseln in der Karibik gehören nämlich zu den Geheimfavoriten von Urlaubern, die es nicht auf die touristisch stark erschlossenen Inseln wie die Dominikanische Republik zieht. St. Kitts und Nevis haben einen ganz eigenen Flair und sind, ganz im Gegensatz zu den Vorurteilen, nicht nur ein Ziel für Menschen mit einer dicken Brieftasche. Auch Urlauber mit dem Anspruch an eine besondere Kultur und tolle Sehenswürdigkeiten werden hier einen tollen Urlaub verbringen können.

St. Vincent und die Grenadinen

Eine beliebte Destination für Kreuzfahrten durch die Karibik, und trotzdem etwas abseits der überlaufenen Touristenpfade – die Insel St. Vincent, Hauptinsel des Inselreichs St. Vincent und die Grenadinen, lockt mit ihrem Kontrast aus idyllischen Stränden und menschenleeren Buchten sowie wildem Urwald, bergiger Wildnis und Vulkanlandschaften. St. Vincent mit seiner Hauptstadt Kingstown, einer Fläche von 346 Quadratkilometern und etwa 25.000 Einwohnern ist Teil des Commonwealth of Nations und sein Name geht auf das Jahr 1498 zurück, als Christopher Kolumbus am Sankt-Vinzenz-Tag dort an Land ging. Die atemberaubende karibische Landschaft zieht nicht nur Urlauber und Naturliebhaber, sondern auch Filmteams an, sodass mehrere Orte der Insel zu Kulissen der berühmten „Fluch der Karibik“-Filme wurden.

Trinidad und Tobago

Strand Trinidad & Tobago
Traumhafter Strand von Trinidad & Tobago, Bild: Claudio306 / shutterstock

Direkt vor der Küste von Venezuela befindet sich der oft genannte aber selten besuchte Inselstaat Trinidad & Tobago. Die beiden südlichsten Inseln der Antillen haben eine lange und kuriose Geschichte und gelten bis heute aufgrund ihres exotischen Namens als eine Kuriosität im Alltag und in den verschiedenen Foren und Berichten für Reisen. Dabei lässt sich der Charme der Karibik hier auf eine ganz besondere Weise erleben. Es sind nicht zuletzt die Menschen selbst, die diesen Ort zu einem besonderen Ziel für Reisende und Urlauber aus der gesamten Welt machen. Darüber hinaus gibt es auf den beiden Inseln eine Menge Dinge zu entdecken.

Turks And Caicos Islands

Unbekannte, traumhafte Schönheiten wie die Turks- und Caicosinseln besitzen gerade wegen ihrer Unbekanntheit so viel Charme und Reiz. Noch ist die Idylle ein weniger bekanntes Urlaubsziel und eigentlich möchte man über solch einen Ort gar nicht so viel berichten, das Geheimnis lieber bewahren. Andererseits aber soll jeder Mensch die Möglichkeit bekommen, einmal ins Paradies und wieder zurück zu können.

Virgin Islands / Amerikanische Jungferninseln

Der Archipel der Amerikanischen Jungferninseln gehört zu den Kleinen Antillen. Die US Virgin Islands, wie sie offiziell heißen, bestehen aus ca 68 Inseln. Nur die 3 größten unter ihnen, St. Thomas, St. John und St. Croix, sind ständig bewohnt. Die Inselgruppe ist ungefähr 70 km von Puerto Rico entfernt. Auch bis zur Dominikanischen Republik ist es nicht so weit.

Grüne Oasen Deutschlands: Entdecken Sie die Naturwunder der Eifel

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Wenn es darum geht, den nächsten Urlaub zu planen, konzentrieren sich viele Menschen auf Ziele, die sich in der Ferne befinden. An sich ist dagegen natürlich nichts einzuwenden, dennoch sollte man auch mal Gegenden ansteuern, die etwas näher liegen, weil auch diese so einiges zu bieten haben. Das trifft etwa auf die Eifel zu, die neben interessanten Städten auch mit einer spannenden Natur aufwarten kann, die entdeckt werden möchte.

Deutschland hat eine Menge Urlaubsgebiete, in denen man genauso wie im Ausland entspannen oder faszinierende Dinge erblicken kann. Dazu gehören ebenso die Naturwunder der Eifel, die es einem ermöglichen, dass man eine schöne Zeit und – wieder zu Hause angekommen – auch etwas zu erzählen hat. So sollte man beispielsweise auf jeden Fall einmal den Nationalpark Eifel besucht haben, der mit dichten Naturwäldern genauso lockt wie mit wunderschönen Bachläufen, der bunte Wiesen mit einer großen Artenvielfalt bietet und über tolle Felsenlandschaften verfügt. Und der außerdem die Heimat von Mooren und Heiden ist.

Landschaften, die von Vulkanen gestaltet worden sind

Wer im Nationalpark Eifel wandern möchte, dem werden diverse Wanderwege mit einer Länge von insgesamt knapp 250 Kilometern geboten. Möglichkeiten genug also, um den Alltag hinter sich zu lassen und in die Natur einzutauchen, was auch daran liegt, dass dieser im Jahr 2004 gegründete Nationalpark eine Fläche von bemerkenswerten 11.000 Hektar hat. Empfehlenswert ist zum Beispiel der Wildnis-Trail, dessen Länge 85 km beträgt. Hier kommt man nicht nur in Bezug auf verschiedene Aussichten auf seine Kosten, sondern kann sich auch der Herausforderung von großen Steigungen und Gefällen stellen.

Doch auch sonst weiß die Eifel mit Naturwundern zu begeistern. So befinden sich dort etwa mehrere Hundert Vulkane. Dass diese die Landschaft entscheidend geprägt haben, sieht man beispielsweise an den über 70 Maaren. Ein Maar ist eine trichter- oder schüsselförmige Mulde, die entweder trocken geblieben ist oder sich mit Wasser füllte, sodass dort ein See entstand. Viele dieser Maare – etwa das Pulvermaar, das Eichholzmaar oder das Immerather Maar – laden zum Verweilen ein, um nicht nur die Natur selbst, sondern ebenso die Ruhe der ansprechenden Umgebung zu genießen.

Die abenteuerliche Natur erleben

Ebenfalls empfehlenswert ist die Teufelsschlucht, die sich vor vielen tausend Jahren aufgrund von sich abwechselnden Witterungen bildete, durch die sich riesige Felsen lösten und zu Boden stürzten. Dadurch entstand eine Landschaft, die eine abenteuerliche Wanderung möglich macht und in der es viel zu entdecken gibt. Denn neben Wasserfällen findet man dort auch bemooste Felsen, die wiederum in den unterschiedlichsten Formationen zu bestaunen sind und teils beachtliche Höhen aufweisen. Langeweile kommt auch hier jedenfalls nicht auf!

Noch ein erwähnenswertes Naturwunder der Eifel stellt der Wallende Born dar. Dabei handelt es sich um einen Kaltwassergeysir in Wallenborn. Falls bei der Ankunft dort gerade nichts zu sehen ist, muss man etwas warten, denn der Geysir bricht ungefähr jede halbe Stunde aus und ist dann für circa fünf Minuten aktiv. Und wer für spannende Wanderungen auf Holzstegen zu begeistern ist, dem sei das Hochmoor Hohes Venn ans Herz gelegt, das eines der letzten Hochmoore in Europa ist.

Die Eifel lohnt sich

Wer Lust auf ganz besondere Naturwunder hat, sollte sich in die Eifel begeben. Die abwechslungsreiche Landschaft bietet viel fürs Auge und lässt keine Langeweile aufkommen.

Kreditkarten im Vergleich: Welche ist die Richtige für den Urlaub?

Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, eine Rechnung zu begleichen. Besonders im Ausland machen sich viele Menschen Gedanken darüber, wie sie am besten zahlen könnten. Die Verwendung einer Kreditkarte ist meistens die passende Lösung. Doch welche ist eigentlich besser für den Urlaub und worauf müssen Reisende dabei achten? In diesem Artikel erfahren Urlauber, warum eine Kreditkarte vorteilhaft ist und welche verschiedenen Optionen existieren.

Verschiedene Kreditkartentypen

Kreditkarten können verschiedene Konditionen, Zinssätze und Limits haben. Daher ist es wichtig, sich mit den verschiedenen Kreditkartentypen auseinanderzusetzen. Diese zwei unterschiedlichen Karten gibt es:

  • Debitkarten: Debitkarten sind in der Regel direkt mit dem Girokonto verknüpft und ziehen das Geld sofort vom Konto ab, sobald eine Zahlung erfolgt ist. Sie sind wie elektronische Schecks und recht bequem bei der Anwendung. Sie bieten jedoch nicht immer die gleichen Schutz- und Belohnungsvorteile wie bei einer Kreditkarte.
  • Kreditkarten: Bei der Kreditkarte läuft das System etwas anderes ab. Kunden erhalten einen Kreditrahmen, den sie bis zu einem gewissen Punkt ausreizen können. Das bedeutet, sie leihen sich Geld von der Bank, um die Einkäufe zu tätigen, und zahlen sie später zurück.
  • Reisekreditkarten: Das sind speziell darauf ausgelegte Karten, die Reisenden besondere Vorteile ermöglichen. Urlauber können Belohnungen erhalten, wenn sie ihre Reisekäufe mit ihnen tätigen. Aber sie können auch mit Jahresgebühren und Zinsen verbunden sein, wenn Kunden ihr Guthaben nicht monatlich vollständig ausgleichen.

Reiseziele und Bedürfnisse berücksichtigen

Die Auswahl der richtigen Reisekreditkarte hängt stark von den individuellen Reisezielen und Bedürfnissen der Reisenden ab. Im Netz können Verbraucher bei tarifcheck.de kostenlos die Angebote miteinander vergleichen, um das beste Angebot für sich zu finden. Dort sind alle relevanten Informationen aufgelistet, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können und die Kreditkarte einfach zu beantragen. Hier sind zwei Schlüsselfaktoren, die in Betracht gezogen werden sollten:

  • Einfluss des Reiseziels auf die Kreditkartenwahl: Jedes Reiseziel kann einzigartige finanzielle Anforderungen und Überlegungen mit sich bringen. Manche Regionen bevorzugen es, dass mit Bargeld gezahlt wird, wie beispielsweise in Griechenland, während andere bargeldlose Abwicklungen befürworten, wie Frankreich oder Italien.

Selbstverständlich spielen die Währungen und die Wechselkurse dabei eine große Bedeutung. Letztes Jahr haben sehr viele Touristen Urlaub in der Türkei gemacht, aufgrund des optimalen Wechselkurses. Viele Reisende sind daher bedacht, Ziele auszuwählen, wo sie am meisten etwas für ihr Geld bekommen. Die Auswahl einer Kreditkarte, die im Urlaubsort weitgehend akzeptiert wird und günstige Wechselkurse bietet, kann die finanzielle Reiseerfahrung erheblich verbessern.

  • Reisebudget und Ausgabenplanung: Bevor die Ferien antreten, ist es ratsam, ein Reisebudget aufzustellen. Die essenziellsten Punkte sind dabei die geplanten Ausgaben für Unterkunft, Verpflegung, Aktivitäten und Einkäufe. Die Kreditkarte sollte diesem festgelegten Budget angepasst werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mehr ausgegeben wird. Urlauber müssen sich vorab über die jährlichen Gebühren und Zinssätze informieren. Auf diese Weise können Reisende ihren Kreditrahmen nicht überschreiten und hohe Zinsen vermeiden.

Belohnungen und Vorteile

Ein großer Anreiz bei der Auswahl einer Reisekreditkarte sind die zusätzlichen Belohnungen, mit denen viele Banken und Kreditinstitute werben. Einerseits wird dadurch der Reiz gesetzt, mehr zu kaufen, als eigentlich nötig. Während auf der anderen Seite viele Vorzüge auf die Kunden warten. Diese Vorteile haben Nutzer von Kreditkarten:

  • Cashback-Angebote: Dieses System existiert seit geraumer Zeit und zieht sehr viele Kunden an. Das Konzept des Cashbacks sieht folgendermaßen aus: Verbraucher nutzen die Karte für jeden Einkauf und erhalten dafür Geld. Mit einigen Kreditkarten ist das tatsächlich möglich. Das bedeutet, die Nutzer erhalten einen Prozentsatz ihres Einkaufsbetrags zurück, was sich im Laufe der Zeit zu erheblichen Einsparungen summieren kann. Ob im Ausland eingekauft oder lokale Geschäfte besucht werden – Cashback ist wie ein kleines Geschenk, das bei den Reisekosten zugutekommen kann.
  • Meilen- oder Punktebelohnungen: Das Prinzip der Meilen kennen viele Menschen aus Amerika. Es ist eine andere beliebte Art der Belohnung, wenn Urlauberihre Reisekäufe mit der Kreditkarte tätigen. Wer eine bestimmte Meilen- oder Punktzahl erreicht hat, kann damit später für kostenlose Flüge, Hotelübernachtungen oder andere Reiseerlebnisse die Belohnung einlösen. Auf diese Weisen können sich Leute, die normalerweise nicht in der Lage wären, mehrmals im Jahr zu vereisen, diesen Traum erfüllen.
  • Reiseversicherung und Schutzleistungen: Reisen kann unvorhersehbare Ereignisse mit sich bringen, von verspäteten Flügen bis hin zu medizinischen Notfällen. Viele Reisekreditkarten bieten Schutzleistungen wie Reiserücktrittsversicherung, Mietwagenversicherung und medizinische Notfalldeckung. So können Urlauber beruhigt ihren Urlaub antreten und sind viel gelassener, da sie wissen, dass sie in Notfällen geschützt sind.

Kosten und Gebühren

Neben den ganzen Prämien und Belohnungen existieren selbstverständlich auch Gebühren und Zusatzkosten, die mit einer Kreditkarte umhergehen. Folgende Abzüge sind dabei zu berücksichtigen:

  • Jahresgebühren: Die Jahresgebühren fallen regelmäßig an, wenn Kunden die Karte weiterhin nutzen möchten. Manche Kreditkarten erheben keine Jahresgebühr, während andere dafür verlangen, die je nach Kartentyp variieren kann. Viele Karten, bei denen eine Jahresgebühr fällig ist, werden mit zusätzlichenVorteilen verbunden, die die Kosten wieder hineinbringen können. Die Kreditinstitute möchten ihre Kunden halten und kommen ihnen daher auf diese Weise entgegen.
  • Wechselkursgebühren: Für Menschen, die ins Ausland reisen, indem eine fremde Währung existiert, wird beim Kauf mit der Kreditkarte eine Gebühr für die Umrechnung erhoben. Wenn Personen im Ausland mit der Kreditkarte bezahlen, dann kann es vorkommen, dass Wechselkursgebühren anfallen. Diese Gebühren werden berechnet, wenn die Heimwährung in die Währung des Landes umgerechnet wird. Es ist sinnvoll, nach Kreditkarten Ausschau zu halten, die niedrige oder keine Wechselkursgebühren erheben. Denn diese Gebühr kann mitunter sehr hoch ausfallen.
  • Bargeldabhebungsgebühren: Manchmal benötigen Urlauber im Ausland Bargeld, sei es für kleine Ausgaben oder weil Karten nicht überall akzeptiert werden. Das Abheben von Bargeld am Geldautomaten ist oft nicht gebührenfrei. Sie können sich sowohl aus einem festen Betrag als auch einem prozentualen Anteil des abgehobenen Betrags zusammensetzen. Diese Gebührenzahlung ist unabhängig vom Geldautomatenbetreiber im Ausland.

Dolce Vita an der Amalfiküste

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Über mediterrane Glücksgefühle auf der Halbinsel von Sorrent und den Sehnsuchtsorten an der Amalfiküste

Wer die italienische Amalfiküste südlich von Neapel auf der Sorrentinischen Halbinsel besucht wird sie so schnell nicht mehr vergessen können. Allein die Fahrt auf der Küstenstraße „Amalfitana“, einer der weltweit schönsten Panoramarouten überhaupt, verzaubert mit ihren grandiosen Ausblicken auf das Meer und die spektakuläre Küste. Die pittoresken kleinen Orte, die sich entlang der Halbinsel an die Felsen schmiegen, verzaubern mit ihrem unverwechselbaren Ambiente und ihrer weitgehenden Unverfälschtheit. Schon Goethe ließ sich davon verführen und schuf mit seiner Frage „Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn…“ ein frühes schwärmerisches Manifest für Italien und damit auch für eine Region, die zu den populärsten Urlaubsgebieten in Europa zählt. Natürlich wachsen auch in anderen Ländern Zitronen, aber mit diesem poetischen Denkmal lässt sich die Amalfiküste als Sehnsuchtsort auf besondere Art beschreiben.

Die Halbinsel von Sorrent

Die Stadt Sorrent, die der Halbinsel am Golf von Neapel seinen Namen gibt, strahlt mit Ihrem südlichen Charme mit der Sonne um die Wette. Der wunderbare Blick über den Golf von Neapel, auf die markante Silhouette des Vesuvs und hinüber zur Insel Ischia zählen zu den einmaligen Momenten, die es zu genießen gilt. Am besten gleich bei einem jener rot- oder orangefarbigen Aperitivi, die am späten Nachmittag zum äußerst angenehmen Pflichtprogramm gehören, und zu denen oft eine köstliche Auswahl von kleinen Leckereien dazugereicht wird. Das ist italienische Kultur, hat Stil und Niveau und ersetzt gelegentlich sogar das Abendessen. Mindestens genauso wichtig sollte der Besuch eines kühlen Zitronenhains sein. Die Zitronen haben hier mehr oder weniger das ganze Jahr über Saison und Besucher dürfen sich auf so manche unbekannte Überraschung in Größe und Geschmack der gelben Zitrusfrüchte freuen.

Oberhalb von Sorrent erstreckt sich eine hübsche bäuerliche Landschaft mit kleinen Weilern, einzelnen Bauernhäusern und Villen, Zitronenpflanzungen und Olivenhainen. Oft sieht man aufs Meer, manchmal auch gleichzeitig auf den Golf von Neapel und gegenüber auf den Golf von Salerno im Süden. Hier bieten sich hübsche Spaziergänge und Wanderungen an. Die Touren sind mühelos zu gehen, allerdings nicht ganz so abwechslungsreich und spannend wie die Wege an der Amalfiküste auf der anderen Seite der Halbinsel.

Die spektakuläre Amalfiküste

Blick auf Positano, Amalifiküste
Blick auf Positano, Bild: Josef Bauer

Drüben an der südlichen Küstenlinie bietet die Amalfiküste dann die wohl spektakulärsten Ausblicke auf das glitzernde Meer im Golf von Salerno. Eine Fahrt auf der Amalfitana, wie die Küstenstraße zwischen Salerno und Positano heißt, gleicht einem faszinierenden Abenteuer. Auch dank ihrem kühnen Verlauf entlang der steilen Felswände gehört sie zu den aufregendsten Küstenstraßen der Welt. Zu Recht, denn die Schönheit dieser steil abfallenden Felsenküste, in deren Schluchten und Einbuchtungen kleine zauberhafte Städtchen liegen, ist einzigartig.

Von Salerno, der alten Hafenstadt, deren Charme sich einem gerne erst auf den zweiten Blick erschließt, führt die Amalfitana durch kleine Städtchen wie Vietri sul Mare, Maiori, Atrani, dem namengebenden Hauptort Amalfi und dem berühmten Positano mit seiner grandiosen 180-Grad-Panoramalage am Berghang. Der überwiegende Teil dieses Küstenabschnittes gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und jedes dieser Städtchen hat seinen eigenen Charakter und Charme. Strände gibt es hier leider nur wenige und wenn, dann sind diese klein und im Sommer oft sehr frequentiert.

Dann vielleicht doch lieber einen Abstecher in das markante Hinterland der gebirgigen Halbinsel mit ihrer bis zu 1.400 Metern hohen Bergkette, denn oberhalb der Amalfitana laden zahlreiche Wander- beziehungsweise ehemalige Maultierwege sowie ein populärer Fernwanderweg zum Erkunden und Entdecken ein. Die Gebirgsgruppe ist teilweise Naturschutzgebiet und gehört zum Regionalpark Parco regionale dei Monti Lattari.

Ausflüge nach Capri und Pompeji

Keramik Amalfiküste
Keramikliebhaber fühlen sich an der Amalfiküste sehr wohl, Bild: Josef Bauer

Wie wäre es mit einem interessanten Tagesausflug zum Vesuv mit den berühmten Ausgrabungsstätten von Pompeji oder Herculaneum? Der Vulkan und die historischen Ausgrabungsstätten liegen zwar nicht am direkten Weg, bieten aber bestes Anschauungsmaterial aus einer spannenden Phase des Römischen Reiches und sind in kurzer Distanz erreichbar.

Ganz nah liegt die weltbekannte Insel Capri. Nicht nur wegen der besungenen Fischer und der roten Sonne, die dort zuverlässig allabendlich im Meer versinkt, ist die Fahrt dorthin mit einem der vielen Ausflugsschiffe ein absolutes „Must“. Das sieht auch der internationale Jetset so, der sich in den letzten Jahren wieder stark von diesem Sehnsuchtsort und seinen Schönheiten angezogen fühlt. Aber wem zum Beispiel die Blaue Grotte auf Capri zu überlaufen ist hat mit der Grotta della Smeraldo in der Nähe von Amalfi eine echte Alternative, die dort ebenfalls mit kleinen Ruderbooten besichtigt werden kann. Wer Glück hat wird neben den faszinierenden blauen Lichtspielen auch dort mit einem italienischen „Oh Sole mio“ in guter Akustik überrascht.

Auch bei diesen Ausflügen begegnen einem die Zitronen: Gerne in Form von Bonbons oder in flüssiger Form als Limoncello, dem bekannten süßen Zitronenlikör, der sich ebenso als originelles Urlaubssouvenir eignet wie eine der typischen Keramikarbeiten aus der Gegend, die in vielfältigen Ausführungen angeboten werden und in jedem Fall bruchsicher verpackt sein wollen bevor es wieder nach Hause geht.

Die Halbinsel von Sorrent sowie die Inseln und die beschriebenen Orte im Golf von Neapel lassen sich bequem durch ein gutes Netz von täglichen Verbindungen mit Linien- und Ausflugbooten erreichen. Die besten Reisezeiten um diese wunderbare süditalienische Region zu besuchen sind Mai und Juni sowie ab Ende August bis weit in den Oktober hinein, wo es noch sehr stabile Phasen mit spätsommerlichem Wetter gibt. Vielleicht blühen dann die Zitronen nicht mehr, aber das Dolce Vita, das sprichwörtliche italienische Lebensgefühl, lässt sich dann auf ganz entspannte Weise genießen.