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Mittwoch, Juni 4, 2025
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Dhaka, ein etwas anderes Urlaubsziel

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Dhaka lebt von Gegensätzen und ist so ganz anders, als die meisten Urlaubsziele die man kennt. Land und Leute, Kultur und Wetter, einfach alles ist anders, spannend und neu. Man muss es einfach selbst erlebt haben, um festzustellen, dass man wiederkommt.

Bangladesch, ein nicht alltägliches Urlaubsland

Bangladesch ist weit weniger bekannt als der große Nachbar. Dieser südostasiatische Staat grenzt ferner an den Golf von Bengalen, einem Teil des Indischen Ozeans, und besitzt somit rund 580 Kilometer Küste. Das Klima ist subtropisch, so dass den Besucher im Januar 25°C erwarten, während es im restlichen Jahr 30°C und wärmer ist.
Das Land ist etwa halb so groß wie unsere Bundesrepublik, allerdings leben dort doppelt so viele Menschen wie bei uns. Die Bevölkerung besteht zum Großteil aus Menschen muslimischen Glaubens, was sich auch in Kunst und Kultur widerspiegelt.

Bislang zählt Bangladesch zu den Ländern, die vom Massentourismus verschont geblieben sind. Das soll jedoch keineswegs heißen, dass sich eine Reise dorthin nicht lohnen würde. Neben zahlreichen kulturellen sowie historischen Sehenswürdigkeiten bietet Bangladesch viele beeindruckende Naturschauspiele. Besonders interessant ist die Tierwelt. Zu den für uns exotischsten zählen neben den Affen, Elefanten, Bären, Leoparden sowie dem Bengalischen Tiger verschiedene Amphibien und Reptilien. Hauptstadt Bangladeschs ist die Millionen-Stadt Dhaka.

Dhaka – eine lebhafte, kontrastreiche Millionenmetropole ohne Massentourismus

Lalbagh Fort, Dhaka
Festung des Roten Gartens (Lalbagh Fort), Bild: Social Media Hub / shutterstock

Dhaka liegt nur rund sechs Meter über dem Meeresspiegel. Das bedeutet, dass alljährlich zwischen Mai und September Teile der Stadt durch die Monsunstürme überflutet werden.
Der 18 Kilometer lange und 8 Meter tiefe Buriganga-Fluss teilt die Stadt. Allein hier bekommt man einen ersten Eindruck davon, dass alles anders ist als bei uns: Ein Gewusel und Gewimmel von Schaufelraddampfern, Ausflugsbooten und Fähren sowie kleinen Kähnen, auf denen Händler landestypische Früchte anbieten, aber auch leider jede Menge Abfall prägen das Bild. Außerdem zählen die unzähligen Rikschas, die sich als Menschen- und Warentransporter durch die überfüllten Straßen quälen, ebenso wie die interessanten Märkte zum traditionellen, bunten und lauten Treiben der Stadt.

Die vielen, oft prunkvollen Moscheen und Paläste aus dem 17. Jahrhundert, die in der Altstadt stehen, und der Jatiya Sangsad Bhaban, der moderne Gebäudekomplex des Nationalparlaments, ist eine weitere, kontrastreiche Seite Dhakas.

Als weltweites Handelszentrum für Textilien, Jute sowie weiteren wichtigen Waren verfügt Dhaka über einen Zugang zum Indischen Meer sowie mehrere Häfen. Dhaka ist eben eine durch und durch bunte und kontrastreiche Millionenmetropole, die man kennen- und lieben lernen muss.

Must-have-seen in Dhaka

Sicherlich setzt jeder seine individuellen Prioritäten, was er auf seiner Urlaubsreise sehen möchte, dennoch gibt es einige Dinge, die man sich keineswegs entgehen lassen sollte. Im Folgenden die „Must-have-Seen-Sehenswürdigkeiten“, die jeder Dhaka-Reisender auf seiner Liste stehen haben sollte:

Farbenpracht & Kontrastprogramm pur

Dem bunten Treiben auf Straßen und zu Wasser kann man sich nicht entziehen. Für uns Mitteleuropäer eine ganz spezielle Erfahrung, denn hier heißt es, Erleben mit allen Sinnen, da nicht nur die Augen, sondern auch die Ohren und die Nase gefordert werden. Ob man es mag oder nicht, man muss es einfach erleben!

Ein wahres Kontrastprogramm bietet die Architektur Dhakas. Neben neuzeitlichen Hochhäusern trifft man auf historische Gebäude aus der islamisch geprägten Mogulzeit, also aus den Jahren zwischen 1526 und 1858.

Eine eigene Welt innerhalb von Dhaka

Jatiyo Sriti Shoudho, Dhaka
Jatiyo Sriti Shoudho, Bild: Social Media Hub / shutterstock

Ein ganz außergewöhnliche Atmosphäre erlebt man auf den umtriebigen Basaren, Märkten und Geschäftsstraßen. Old Dhaka, die Altstadt, ist eine Stadt in der Stadt. Hier hat nahezu jedes Handwerk sein eigenes Viertel. So gibt es beispielsweise Süßwarenmanufaktur- oder auch Juwelier-Straßenzüge. Gemüsegroßhändler hingegen haben ihre Lager unten am Hafen. An der Hindu Street befindet sich ein gigantischer und beliebter historischer Markt, den man mindestens einmal erleben sollte. Hier trifft man auf für uns exotische Handwerke wie Grabsteinfabrikanten oder Trommelmacher. Und hier gibt es beinahe alles zu kaufen, was man braucht oder auch nicht benötigt.

Keineswegs sollte man sich in dieser Gegend selbst hinters Steuer wagen, denn diese Art von Verkehrsaufkommen ist mit nichts vergleichbar, was es bei uns gibt. Am besten lässt man sich in einer Rikscha oder einem Taxi chauffieren.

Besonders erwähnenswerte Quartiere

Südlich der Altstadt befindet sich das bereits erwähnte Hafenviertel, in dem es beinahe rund um die Uhr lebhaft zugeht. Hier ist auch die Schiffswerft und Hauptanlegestelle, die Sadarghat, zu finden. Egal ob vom Ahsan-Manzil-Palast aus oder direkt mittendrin, man sollte sich Zeit nehmen, dem lebhaften Treiben zuzuschauen.

British City oder auch „Europäisches Viertel“ nennt sich der Teil im Norden Dhakas. Hier trifft man auf den Banga Bhavan, den Präsidentenpalast, das Nationalmuseum und den Dhakeswari-Tempel sowie etliche Parkanlagen.

Sehr modern geht es nicht nur im Norden sondern auch im Osten der Stadt zu. Gulshan und Motijheel sind ein Diplomaten- beziehungsweise Geschäftsviertel. Besonders erwähnenswert sind hier das Parlamentsgebäude Ghana Bhavan sowie das Dhaka Exhibition Fair Building.

Museum & öffentliche Gebäude

Wer sich für Geschichte, folkloristische Kunst und Kultur des Landes interessiert, für den ist das National-Museum ein Muss. Architekturfreunde hingegen finden an vielen Orten interessante Gebäude. Der typische Mogul-Stil lässt sich sehr gut am offiziellen Residenzpalast des Präsidenten, dem Banga Bhavan, ausmachen. Das Jatiya Sangsad Bhaban, das Nationalparlament von Dhaka, hingegen ist ein sehr modernes Gebäude. Es gilt als eines der größten Parlamentsgebäude weltweit.

Architektonisch betrachtet, bietet die Universität in der College Road Außergewöhnliches. Einen beinahe märchenhaften Anblick gewährt hier die Curzon Hall. Renaissance-Stil findet man am Gerichtshof. Nachts kann man hier zudem im angrenzenden Park eine Art Open-Air-Markt erleben.

Interessante Gotteshäuser

Dhaka wird manchenorts auch „City of Mosques” genannt, was nicht verwundert, da die große Mehrheit der Bewohner dem Islam angehört. Besonders hervorzuheben sind die Khan Mohammed Mirdhas Moschee, die über 25 Stufen erreichbar ist und aus dem Jahre 1706 stammt, sowie die moderne Baitul Mukarram Moschee im Stil der Heiligen Ka’aba zu Mekka. Die Sitara Moschee punktet mit aufwendigen, farbigen Glas-Mosaik-Dekorationen. Fast wie aus 1001-Nacht wirkt die weit außerhalb gelegene, 1680 erbaute Sat Gumbad Moschee. Bei einem Moschee-Besuch sollte man sich unbedingt den strengen Vorschriften anpassen. Leider sind nicht immer alle für Nicht-Muslime zugänglich.

Der berühmteste und vermutlich älteste Hindu-Tempel Dhakas, der Dhakeshwari-Tempel, ist der zehnarmigen Göttin Dhakeshwari, wahrscheinlich Namensgeberin der Stadt, gewidmet. Hier kann man die Heiligen Männer, die Sadhus, beim Meditieren und Rauchen von Ganja, dem Cannabis, beobachten.

Eine besondere, große Bronzestatue und eine Marmorstatue Buddhas lässt sich im größten buddhistischen Zentralzentrum Bangladeschs, im Dharmarajikha Buddhist Monastery, bestaunen.

Festung & Palast

Mit dem Bau des Lalbagh Forts wurde 1677 begonnen, fertiggestellt wurde es jedoch bislang nicht. Von hier hat man einen fantastischen Blick auf Dhaka. Diese beeindruckende Festung weist drei Eingangstore auf und ist umgeben von einer mehr als 1,30 Meter dicken Mauer. Sie beherbergt eine große Besucher-oder auch Konferenzhalle, die Quilla-Moschee, das Mausoleum von Pari Bibi, ein Wasserreservoir sowie ein kleines Museum.

Der rosafarbene Ahsan Manzil ist sowohl von außen als auch im Inneren sehenswert. Dieser neoklassizistische Prachtbau war einst die Residenz des historischen Herrschers, des Nawabs von Dhaka. Heute beherbergt er ein Museum, welches über das frühere Leben der Nawab-Familien erzählt. Ferner kann man von hier aus einen atemberaubenden Blick über den Fluss Buriganga sowie den Hafen Sadarghat genießen.

Parks & Tierparks

Dhaka, örtliches Leben
Das örtliche Leben in Dhaka, Bild: Jono Photography / shutterstock

Die Baldha Gardens bieten rund 1.500 Pflanzen von 672 Arten aus 50 verschiedenen Ländern eine Heimat. Besonderer Augenschmaus ist die ägyptische Papyrus-Pflanze.
Rund 16 Kilometer vom Zentrum entfernt liegt der Mirpur Zoo. Er beherbergt etwa 100 Tierarten. Das wohl bekannteste Tier ist der bengalische Tiger, der im Süden Bangladeschs lebt. Gleich weit entfernt befindet sich der Botanische Garten. Hier sind auf 40 Hektar Ruhe und Erholung angesagt. Nahezu 100 Arten einheimischer wie auch ausländischer Pflanzen sowie verschiedene Vogelarten helfen beim Abschalten.

Was kann man sonst noch tun?

Wer shoppen möchte, findet nahe des Karwan Bazars das gigantische Einkaufzentrum „Bashundhara City“ mit etwa 2.500 Geschäften.

Für Entspannungssuchende stehen der Ramna Park oder der Dhanmondi See zur Verfügung. Flanieren, Schauen und Genießen sind hier angesagt. Selbstverständlich kann man mit einem der Ausflugsschiffe oder Boote eine Hafenrundfahrt unternehmen.

Die gute Infrastruktur des Landes erlaubt es ebenso, sich ein wenig außerhalb der Stadt zu amüsieren. Wie wäre es mit einem Ausflug in den Rajendrapur-Nationalpark in rund 50 Kilometern Entfernung.

Eine Bäderreise durch Karlsbad, Franzensbad und Marienbad!

Tschechien gilt als Land der heilsamen Mineralquellen. Hier liegen auch die drei weltbekannten berühmten Kurorte Karlsbad (Karlovy Vary), Franzensbad (Františkovy Lázně) und Marienbad (Mariánské Láznē). Die auch als westböhmisches Bäderdreieck bekannten Städte liegen nahe beieinander zwischen dem böhmischen Erzgebirge, dem Böhmerwald und dem böhmischen Elstergebirge. In den Heilbädern dieser quellenreichsten Region Europas kurten bereits Kaiser und Könige, Adlige, Künstler und berühmte Persönlichkeiten der Zeitgeschichte. Um nur einige zu nennen: der russische Zar Peter der Große, König Edward VII, Johann Sebastian Bach, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Mark Twain, Sigmund Freud, sowie Otto von Bismarck. Auch heutzutage sind die Thermalquellen das Ziel vieler Heilsuchender.

Karlsbad, die Stadt der Heilquellen!

Karlsbad
Karlsbad, Bild: joyfull / shutterstock

Dieses größte und bekannteste Heilbad im Westböhmischen Bäderdreieck hat 79 Quellen, deren Wasser für Kurbehandlungen genutzt wird. Besonders bei Erkrankungen des Verdauungstraktes, Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, Diabetes, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Stress sowie bei physischer und psychischer Erschöpfung kann das heilsame Wasser aus Karlsbad wirksam helfen. Aus den dortigen Thermalquellen sprudelt das Wasser mit Temperaturen zwischen 42 °C und 72 °C. Die bekannteste Thermalquelle ist der Karlsbader „Sprudel“, mit ca. 72 °C warmem Wasser, das sowohl für Trinkkuren als auch für Bäder genutzt wird. Doch egal ob äußerlich durch Bäder angewendet oder innerlich durch Trinkkuren, der Patient wird schnell eine Besserung seiner Beschwerden verspüren.

Marienbad, Aushängeschild aller westböhmischer Heilbäder!

Marienbad
Marienbad, Bild: toriru / shutterstock

Dieser über 200 Jahre alte Kurort liegt inmitten einer traumhaften Landschaft in einem wunderschönen Tal umgeben von Wäldern. Charakteristisch für Marienbad sind die architektonisch hervorstechenden Kolonnaden und Pavillons. Der Kurort profitiert von insgesamt 140 Heilquellen, 40 davon in der Stadt selbst, weswegen der Ort auch Bad der 40 Quellen“ genannt wird. Weitere 100 Quellen entspringen in der näheren Umgebung von Marienbad. Das Wasser der Quellen hat eine heilsame Wirkung bei Erkrankungen der Nieren und Harnwege, Atemwegserkrankungen und Stoffwechselstörungen. Die in Marienbad entspringenden Heilquellen sind im Unterschied zu den Karlsbader Quellen aber kalte Mineralquellen, mit Temperaturen von 7 °C bis 10 °C. Das heißt, hier sind Trinkkuren angesagt. Die sieben bekanntesten Mineralquellen in Marienbad sind:

  • 1. Ambrosiusquelle
    hoher Eisengehalt, gut gegen Blutarmut.
  • 2. Ferdinandquelle
    Stark natrium-, hydrogenkarbonat- und chloridhaltig.
  • 3. Karolinaquelle
    eisenhaltiger Sauerbrunnen mit hohem Magnesiumgehalt, gut zur Behandlung von Nierensteinen.
  • 4. Kreuzquelle
    hoher Sulfatgehalt, gut bei Erkrankungen des Verdauungstraktes, Stoffwechselerkrankungen oder Verdauungsstörungen.
  • 5. Marienquelle
    Stark kohlendioxidhaltiger Brunnen (99,7 % CO2-Gehalt), gutes Mineralwasser.
  • 6. Waldquelle
    eisenhaltiger Sauerbrunnen, gut bei Erkrankungen der oberen Atemwege und urologischen Erkrankungen.
  • 7. Rudolfsquelle
    hoher Kalziumgehalt, gut bei Erkrankungen oder Entzündungen der Nieren und Harnwege.

Franzensbad, das kleinste und bezauberndste der westböhmischen Heilbäder!

Franzensbad
Im Zentrum von Franzensbad, Bild: Andrea Seemann / shutterstock

Diese Perle unter den Heilbädern, ist ein Geheimtipp für Frauen. Das mineralhaltige Heilwasser aus 22 aktiven Quellen wird seit ihrer Entdeckung im Jahr 1502 vor allem erfolgreich gegen verschiedene Frauenleiden verwendet. Doch auch bei Herz- und Kreislauferkrankungen, sowie Beschwerden des Bewegungsapparates ist eine Kur in Franzensbad zu empfehlen. Insbesondere die Moorbehandlungen genießen einen hervorragenden Ruf. Das Moor gilt als besonders eisen- und schwefelhaltig.

Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Karlsbad!

Die Kurstadt wartet mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf. Neben historischen Gebäuden, Aussichtstürmen, Museen und Galerien, Sakralbauten, Denkmälern, Statuen, Parks und Grünanlagen, sind es aber vor allem die sehenswerten Kolonnaden (Säulengänge) und Pavillons, die den Reiz der Stadt ausmachen. Besucher sollten unbedingt die folgenden Kolonnaden besichtigen:

  • die steinerne Mühlbrunnenkolonnade
  • die hölzerne Marktkolonnade
  • der Alois-Klein-Pavillon im Schweizer Stil
  • der achteckige Pavillon der Freiheitsquelle
  • die gusseiserne Parkkolonnade
  • die Sprudelkolonnade aus Stahlbeton
  • die Schlosskolonnade im Jugendstil

Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Aussichtsturm Diana, das Stadttheater und das Kaiserbad.

Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Franzensbad!

Die Franzensbader Kurzone punktet mit zahlreichen Kolonnaden und Kurpavillons. Bei fast allen Bauwerken in Franzensbad wurde der Empirestil verwendet, ein wenig bekannter, seinerzeit von Napoleon geförderter Baustil. Die Baudenkmäler haben einen unschätzbaren Wert. Sehenswerte Bauten sind die Franzensquelle (älteste Quelle von 1793), die Glaubersalzquelle, die neuen Kolonnaden und die Wettersäule. Und nicht zu vergessen den František (deutsch: Franzl), die Symbolfigur von Franzensbad. Doch Vorsicht, die Legende besagt das Frauen, welche das beste Stück des Franzl berühren, schwanger werden. Eine weitere Attraktion befindet sich nur 2 km von Franzensbad entfernt, das Schmetterlingsmuseum. Ein tropisches Gewächshaus, in dem verschiedene Schmetterlingsarten unter natürlichen Bedingungen beobachtet werden können.

Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Marienbad!

Die berühmte Kurstadt Marienbad besticht mit einer Mischung aus herrlicher Natur, zauberhaften Parkanlagen wie z. B. den Schwanensee und nicht zuletzt mit ihren natürlichen Heilmitteln (Schlamm und Mineralquellen). Alles beste Voraussetzungen für einen Gesundheitsurlaub zur Regeneration und Heilung von Körper und Geist. Doch Marienbad hat noch mehr zu bieten. Besondere Attraktionen sind der singende Brunnen mit farbbeleuchteter Fontäne und wechselnden Musikstücken, sowie die gusseiserne Hauptkolonnade mit ihrer einzigartigen Konstruktion. Historisch Interessierten sei auch die sehenswerte historische Architektur im Stadtzentrum empfohlen.

Diese gilt so als gelungen, das Marienbad im Jahre 1992 den Status als Stadt-Baudenkmälerzone erhalten hat. Um den vielen Besuchern verschiedener Religionen Rechnung zu tragen, befinden sich in Marienbad auch zahlreiche Kirchen, wie die römisch-katholische Kirche, die evangelische Kirche Corporis Christi, die anglikanische Kirche “Christ Church” und die russische Kirche des Heiligen Vladimir. Auch an gemütlichen Kurhotels mangelt es nicht. Zum Schluss sei noch eine besondere Marienbader Spezialität erwähnt: die Marienbader Oblaten. Diese traditionelle Süßigkeit schmeckt frisch gebacken und warm am besten

Wiesbaden – Zu Gast in Hessens Hauptstadt

Wiesbaden ist nicht nur die Landeshauptstadt des Bundesland Hessen sondern auch eines der bedeutendsten Kurbäder in ganz Europa. Die Stadt zählt, neben Frankfurt, Darmstadt und Mainz zu der Metropolregion Rhein-Main. In der zweitgrößten Ortschaft Hessens leben fast 300.000 Einwohner. Jedes Jahr besuchen 11,5 Millionen Touristen die Stadt.

Goldgasse, Landtag und Millionärshügel – die Sehenswürdigkeiten der Stadt erkunden

Kurhaus und Bowling Green
Kurhaus und Bowling Green, Bild: Don Mammoser / shutterstock

Entdecken Sie die spannende Stadtgeschichte Wiesbadens, streifen Sie durch weitläufige Parkanlagen wie den Kurpark und lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen. Zahlreiche Stadtführungen bringen einem Wiesbaden näher und das auf ganz unterschiedliche Art und Weise: Wie wäre es mit einem Rundgang gemeinsam mit dem Wiesbadener Spielmann und seiner Laterne oder doch lieber ein Ausflug zum Millionärshügel der Stadt?

Spazieren Sie durch die Straßen rund um den Wiesbadener Kurpark und sammeln Sie wissenswerte Details zu den prachtvollen Villen und deren einstige Bewohner. Mehr über die Entstehung von Wiesbadener Traditionsgeschäfte können Sie hingegen bei einem Stadtbummel durch die Innenstadt namens: “Angesagt seit 1847” erfahren. Damals eröffneten bekannte Kaufleute ihre heutigen Traditionsgeschäfte, die dank des Kurbetriebes starken Anklang bei den Bewohnern und Kurgästen fanden. Noch heute sind einige der Geschäfte in Privatbesitz.

heiße Quellen Wiesbaden
Die heißen Quellen von Wiesbaden, Bild: Alex Ovchinnikoff / shutterstock

Wiesbaden muss nicht zwangsläufig zu Fuß besichtigt werden! Auch auf eigene Faust lassen sich tolle Touren planen. An der Touristeninformation stehen E-Bikes und Segways bereit. Zudem gibt es die „Self Guided Tour-App“. Erleben Sie bei einer modernen Stadtführung am eigenen Smartphone den Aufstieg Wiesbadens zur Weltkurstadt. Übrigens hat auch die bekannte deutsche Sektkellerei Henkell & Co ihren Stammsitz in Wiesbaden. Besucher können bei einer Führung hinter die Kulissen des 1832 gegründeten Unternehmens blicken.

Der Neroberg und sein schräges Wahrzeichen

Neroberg Wiesbaden
Die Russisch-orthodoxe Kirche auf dem Neroberg, Bild: MLIN / shutterstock

Der Neroberg gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen Hessens und ist zudem das romantischste Wahrzeichen Wiesbadens. 245 Meter hoch ragt der Gipfel des Wiesbadener Hausbergs über die Gebäude der Stadt und ermöglicht Besuchern einen wundervollen Rundumblick über die Stadt und die Main-Taunus-Region.

Wer nicht zu Fuß den Gipfel des Nerobergs erreichen möchte, nimmt die Bahn! Die Nerobergbahn ist eine der ältesten mit Wasser betriebene Drahtseilbahn Europas und zudem Wiesbadens schrägstes Wahrzeichen. Das historische Verkehrsmittel befördert alle 15 Minuten neue Fahrgäste von der Innenstadt auf den Gipfel und das bereits seit Kaiser Wilhelms Zeiten. Die gelb-blauen Wagons der Bahn erreichen nach nur 3,5 Minuten die Bergstation, trotz der 25% Steigung. Dabei begeistert die Technik der Bahn noch immer viele Fahrgäste.

Die Technik der Bergbahn funktioniert seit 1888 wie folgt: Der talwärts fahrende Wagon wird an der Bergstation mit tausenden Litern Wasser befüllt und zieht so den Wagen aus der Talstation an einem Stahlseil bergauf. Kommt der bergab fahrende Wagon unten an, werden die 7.000 Liter Wasser direkt zurück auf den Berg gepumpt. Neben der herrlichen Aussicht gibt es am Neroberg jede Menge zu erleben! Besuchen Sie die Löwenterrasse, den Nerobergtempel, das Opalbad und die Russische Kirche. Familien mit Kindern lieben den Aufenthalt im hiesigen Kletterwald und erkunden den nahegelegenen Walderlebnispfad. Am späten Nachmittag lässt man den Tag ganz gemütlich im Biergarten bei einer leckeren Brotzeit ausklingen.

Rund um Wiesbaden – Hessen erkunden

Wiesbaden
Blick auf Wiesbaden, Bild: Oxie99 / shutterstock

Erkunden Sie auch die Sehenswürdigkeiten rund um Wiesbaden! Entlang des Rheinsteigs bietet sich beispielsweise eine Reise in das Mittelalter an. Besichtigen Sie die prächtigen Burg- und Schlossanlagen des Mittelrheins. Oder reisen Sie entlang der Rheingauer Riesling-Route von Flörsheim bis nach Lorchhausen. Sie passieren das südliche Stadtgebiet Wiesbaden und können einen Zwischenstopp einlegen.

Zudem beginnt in Wiesbaden die Bäderstraße sowie zahlreiche Radfernwege. Besonders beliebt sind der Main-Radweg und der Hessische Radfernweg „R3“, der Sie von Rüdesheim bis nach Tann in die Rhön befördert. Im Sommer gibt es ein weiteres Highlight, um die Gegend rund um Wiesbaden zu erkunden, denn dann befördert die Nassauische Touristik-Bahn Touristen von Wiesbaden über den Aartalweg nach Bad Schwalbach. Und wenn das alles noch nicht reicht, verläuft die Deutsche Fachwerkstraße durch den Westen von Wiesbaden und führt Besucher, bei einer Rundreise durch Hessen, weiter nach Limburg.

Abschließende Tipps für einen Kurztrip nach Wiesbaden

Louisenplatz, Bild: Don Mammoser / shutterstock

Sie verreisen nach Wiesbaden und möchten einen besonderen Abend erleben? Dann entdecken Sie das Veranstaltungsprogramm der Stadt! Im Hessischen Staatstheater und Kurhaus finden das ganze Jahr über tolle Vorstellungen für jeden Geschmack statt. Verpassen Sie auch nicht Hessische Spezialitäten zu kosten: Grüne Soße, Strammer Max, Handkäs mit Musik, Frankfurter Kranz und Apfelwein stehen sinnbildlich für die Küche in Hessen und werden in vielen Gaststätten aus regionalen Produkten zubereitet. Sie möchten sich einmal im Leben wie ein Kaiser oder Herzog fühlen? Dann sollten Sie im Nassauer Hof am Kaiser-Friedrich-Platz oder dem Hotel Königshof in der Schottstraße nächtigen.

Wiesbaden: Die 7 wichtigsten Sehenswürdigkeiten

Wiesbaden, die Hauptstadt des Bundeslandes Hessen, ist bekannt für ihre eleganten Bäder, beeindruckende Architektur und grüne Parks. Die Stadt bietet eine Mischung aus historischem Flair und modernem Lebensstil und ist ein attraktives Reiseziel für Kulturliebhaber und Entspannungssuchende. Hier sind die sieben wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die Sie bei Ihrem Besuch in Wiesbaden nicht verpassen sollten.

1. Kurhaus Wiesbaden

Das Kurhaus Wiesbaden ist ein prächtiges neoklassizistisches Gebäude, das als Wahrzeichen der Stadt gilt. Es beherbergt das berühmte Casino und wird oft für Veranstaltungen und Konzerte genutzt. Der umliegende Kurpark lädt zu entspannten Spaziergängen ein.

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2. Nerobergbahn und Neroberg

Die Nerobergbahn ist eine historische Standseilbahn, die Besucher auf den Neroberg bringt, von wo aus man einen herrlichen Blick über Wiesbaden und das Rheintal genießen kann. Auf dem Neroberg befinden sich außerdem ein Opelbad und die russisch-orthodoxe Kirche.

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3. Schloss Biebrich

Schloss Biebrich, am Rheinufer gelegen, ist ein barockes Schloss, das einst als Residenz der Herzöge von Nassau diente. Die weitläufige Schlossanlage mit ihrem prächtigen Park ist ein wunderbarer Ort für einen Spaziergang.

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4. Marktkirche Wiesbaden

Die Marktkirche ist die größte Kirche Wiesbadens und ein beeindruckendes Beispiel für neugotische Architektur. Die imposanten Türme der Kirche sind schon von weitem sichtbar und prägen das Stadtbild.

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5. Kurpark und Aukammtal

Der Kurpark in Wiesbaden ist eine grüne Oase im Herzen der Stadt, die zum Entspannen und Spazierengehen einlädt. Das Aukammtal, ein weiteres Naturgebiet, bietet ebenfalls zahlreiche Wanderwege und eine Therme, die zur Entspannung einlädt.

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6. Museum Wiesbaden

Das Museum Wiesbaden ist das Landesmuseum von Hessen und beherbergt umfangreiche Sammlungen zur Kunst, Natur und Kulturgeschichte. Besonders sehenswert sind die Kunstwerke des Jugendstils und die naturwissenschaftlichen Sammlungen.

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7. Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Das Hessische Staatstheater ist eines der wichtigsten Theater in Deutschland und bietet ein abwechslungsreiches Programm mit Opern, Balletten, Schauspiel und Konzerten. Das historische Gebäude selbst ist ebenfalls ein Highlight.

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Die 3 wichtigsten Museen in Wiesbaden

1. Museum Wiesbaden

Das Museum Wiesbaden ist das zentrale Landesmuseum von Hessen und zeigt beeindruckende Sammlungen von Kunst, Natur und Kulturgeschichte. Besonders sehenswert sind die Jugendstil-Sammlung und die naturwissenschaftlichen Exponate.

Adresse: Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden, Deutschland
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr, Donnerstag bis 20:00 Uhr
Eintritt: 6 EUR für Erwachsene, ermäßigt 3 EUR

2. Römisches Freilichtmuseum

Das Römische Freilichtmuseum in Wiesbaden bietet eine spannende Reise in die Zeit der Römer. Die Ausstellung zeigt Originalfunde und Rekonstruktionen aus der römischen Epoche der Stadt.
Adresse: Heidenmauer 1, 65183 Wiesbaden, Deutschland
Öffnungszeiten: Täglich 9:00 – 17:00 Uhr (Eintritt frei)

3. Harlekinäum

Das Harlekinäum ist ein einzigartiges und kurioses Museum in Wiesbaden. Es widmet sich der Wissenschaft des Absurden und bietet eine Sammlung von skurrilen und humorvollen Objekten.

Adresse: Harlekinäum, 65201 Wiesbaden, Deutschland
Öffnungszeiten: Besichtigung nach Vereinbarung
Eintritt: Spendenbasis

Übernachtungstipps in Wiesbaden

Luxushotel: Nassauer Hof

Der Nassauer Hof ist ein luxuriöses 5-Sterne-Hotel im Herzen von Wiesbaden. Es bietet elegante Zimmer, ein exklusives Spa und ein Michelin-Sterne-Restaurant.
Adresse: Kaiser-Friedrich-Platz 3-4, 65183 Wiesbaden, Deutschland

4-Sterne-Hotel: Radisson Blu Schwarzer Bock Hotel

Das Radisson Blu Schwarzer Bock Hotel ist eines der ältesten Grandhotels in Deutschland und bietet modernen Komfort in historischem Ambiente.
Adresse: Kranzplatz 12, 65183 Wiesbaden, Deutschland

3-Sterne-Hotel: Town Hotel Wiesbaden

Das Town Hotel bietet komfortable Zimmer in zentraler Lage und ist ideal für Reisende, die die Stadt zu Fuß erkunden möchten.
Adresse: Spiegelgasse 5, 65183 Wiesbaden, Deutschland

Budget-Hotel: ibis Wiesbaden City

Das ibis Wiesbaden City bietet einfache, aber saubere und komfortable Zimmer zu erschwinglichen Preisen und liegt zentral in der Nähe der wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Adresse: Georg-August-Zinn-Straße 2, 65183 Wiesbaden, Deutschland

Beliebte Restaurants in Wiesbaden

1. Ente

Die Ente im Hotel Nassauer Hof ist ein mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetes Restaurant, das kreative und anspruchsvolle Gerichte in elegantem Ambiente bietet.
Adresse: Kaiser-Friedrich-Platz 3-4, 65183 Wiesbaden, Deutschland

2. Weihenstephaner

Der Weihenstephaner bietet bayerische Küche und Biere in einem gemütlichen, traditionellen Ambiente. Es ist ein beliebter Ort für ein entspanntes Abendessen.
Adresse: Langgasse 5, 65183 Wiesbaden, Deutschland

3. Ristorante Comeback

Das Comeback ist ein beliebtes italienisches Restaurant in Wiesbaden, bekannt für seine hervorragenden Pastagerichte und Pizzen in einem modernen, freundlichen Ambiente.
Adresse: Goldgasse 13, 65183 Wiesbaden, Deutschland

4. Sushileecious

Sushileecious ist ein trendiges Sushi-Restaurant, das eine große Auswahl an frischen Sushi- und Sashimi-Gerichten sowie kreative Fusion-Küche bietet.’
Adresse: Wilhelmstraße 36, 65183 Wiesbaden, Deutschland

Quellenangaben

  • Informationen über Sehenswürdigkeiten und Museen: Wiesbaden Tourismus
  • Google Maps
  • Einzelne Hotel- und Restaurant-Websites

Costa Dorada – Der feinste Sand am Mittelmeer

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Die gut 200 Kilometer lange Costa Dorada („Goldene Küste“) in Spanien erstreckt sich über die Küste der katalanischen Provinz Tarragona zwischen den beiden Städten und Gemeinden Vilanova i la Geltrú in der Comarca Garraf und Alcanar in der Comarca Montsià südlich des Ebrodeltas.

Damit liegt dieser Küstenabschnitt zwischen der nur 20 Kilometer langen „Hausküste“ Barcelonas, der „Costa del Garraf“ im Norden und der etwa 120 Kilometer langen „Costa del Azahar“ in den beiden Provinzen Castellón und Valencia der Autonomen Region Valencia im Süden.

Die Costa Dorada oder Daurada ist vor allem für ihre vielen feinsandigen und mehrheitlich sanft abfallenden Badestrände bekannt und beliebt. Anders als an den beiden oben genannten benachbarten Küsten und auch an der deutlich raueren „Costa Brava“ finden sich hier kaum Felsbuchten oder Kieselstrände. Vielmehr verdankt die „Goldene Küste“ ihren majestätischen Namen der Farbe ihres Sandes, welcher bei Sonnenschein tatsächlich so hell funkelt wie das wertvolle und begehrte Edelmetall.

Costa Dorada – Gepflegte und saubere Strände laden zum unbeschwerten Baden und Sonnen ein

Salou
Der Strand von Salou, Bild: vitalez/ shutterstock

Ein Großteil der ungefähr 60 verschiedenen Strände an der gesamten Costa Dorada ist mit dem international renommierten Güte- und Umweltzeichen für nachhaltigen Tourismus, der „Blauen Flagge“, ausgezeichnet. Darüber hinaus verfügen viele Strände auch über die weltweit anerkannte Umweltmanagementnorm ISO 14001.

Außer für Badespaß empfiehlt sich die Costa Dorada auch hervorragend für alle möglichen Wassersportarten. In den Ferienorten finden die Gäste zahlreiche Anbieter von entsprechender Ausrüstung für das Surfen und Tauchen sowie Leihstationen für Kajaks und Kanus.

Gut eignet sich die Region auch für kulturell interessierte Touristen, die ihren Badeurlaub mit Ausflügen zu historisch bedeutsamen Stätten verbinden möchten. Besonders berühmt und gut besucht ist etwa der gut 2.000 Jahre alte römische Triumphbogen „Arc de Berà“ an der Nationalstraße N-340 zwischen Roda de Berà und Creixell in der Comarca Tarragonés in Katalonien. Das beeindruckende Bauwerk aus weißem Kalkstein wölbte sich einst über die 1.500 Kilometer lange Römerstraße „Via Augusta“ und gehört zum UNESCO-Welterbe „Archäologisches Ensemble von Tarraco“ aus dem Jahr 2000.

Am alten Hafen von Tarragona finden das ganze Jahr über Veranstaltungen statt

Tarragona, Costa Dorada
Der Strand von Tarragona, Bild: funkyfrogstock / shutterstock

Ebenfalls zu dieser bekannten Welterbestätte zählen das römische Grabmal „Torre dels Escipions“ bei Altafulla nördlich von Tarragona aus dem 1. Jahrhundert, die im Volksmund auch als „Puente del Diablo“ (Teufelsbrücke) bekannte antike Wasserversorgungsanlage „Aqüeducte de les Ferreres“ bei Tarragona und das einstige Amphitheater im Zentrum der Stadt.

Während die Umgebung von Tarragona wirtschaftlich vor allem für Haselnuss- und Weinanbau genutzt wird, ist in der Stadt selbst der Hafen der wichtigste Wirtschaftsfaktor. Tarragona ist auch für seinen traditionsreichen und farbenfrohen Karneval bekannt. Zur „Semana Santa“ (Karwoche), zum Feuerwerkswettbewerb Anfang Juli sowie zum Stadtfest „Festes de Santa Tecla de Tarragona“ mit zahlreichen Konzerten, Kulturveranstaltungen, und Kostümumzügen immer Ende September kommen ebenfalls Zehntausende Besucher. Ein Highlight sind die Menschentürme, die sogenannten Castells. Die Teilnehmer der Menschenpyramide stellen sich dabei auf die Schulter der anderen Teilnehmer bis die gewünschte Höhe erreicht ist.

Eine Besichtigung wert ist auf jeden Fall die romanisch-gotische Kathedrale aus dem 15. Jahrhundert. Für wechselnde Ausstellungen, gastronomische Angebote und kulturelle Veranstaltungen genutzt werden seit einigen Jahren die großen Lagerhäuser an der „Moll de Costa“ am alten Hafen. Die angrenzende, ca. 5 Kilometer lange „Moll de Llevant“ ist bei Joggern, Radlern und Skatern als Sportstrecke beliebt.

Schon in der Steinzeit schätzten die Menschen die Costa Dorada als warme Heimat

Gut für einen Tagesausflug mit dem Mietwagen eignet sich auch die Kleinstadt Montblanc in der Comarca Conca de Barberà ca. 30 Kilometer im Norden von Tarragona. Hier stellt vor allem die fast originalgetreu erhaltene mittelalterliche Stadtmauer die größte Attraktion dar. Der historische Kern der Stadt (casco antiguo) ist schon seit 1948 als Kulturdenkmal „Conjunto histórico-artístico“ staatlich geschützt.

In Montblanc wird das ganze Jahr über gerne und viel gefeiert. Überregional bekannt ist zum Beispiel das Keramikfest „Festival Internacional de Cerámica de Montblanch“ alljährlich Ende September/Anfang Oktober. In der Umgebung der Stadt (El Portell de les Lletres, mas d’En Llort, mas d’En Ramon d’en Besso) können außerdem bis zu 12.000 Jahre alte Felsmalereien aus dem UNESCO-Welterbe „Felsbildkunst des Mittelmeerraums auf der Iberischen Halbinsel“ besichtigt werden. Gleichermaßen in der Comarca Conca de Barberà liegt die Zisterzienser-Abtei „Monestir de Santa Maria de Poblet“ aus dem 12. Jahrhundert bei Vimbodí, die seit 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Das Binnenland der Küste ist auch ein weltberühmtes Weinanbaugebiet

Playa del Trabucador
Der Playa del Trabucador, Bild: Amazing Travels / shutterstock

Die Stadt Sant Carles de la Ràpita in der Comarca Montsià wird wegen des Naturparks „Península de la Baña“ und dem Strand „Playa del Trabucador“ häufig besucht. Dort gibt es auch viele sehenswerte Gebäude im Stil des Neoklassizismus aus dem frühen 20. Jahrhundert. Calafell in der Comarca Baix Penedès ist ein moderner Badeort mit aktuell gut 25.000 Einwohnern sowie zahlreichen Hotels und Restaurants.

Ein sehenswertes Kulturdenkmal ist die Kirche „Iglesia de San Pedro Pescador“ aus den 1920er Jahren. Das benachbarte Vendrell verfügt über insgesamt sieben Kilometer Sandstrand in den einzelnen Abschnitten „Coma-ruga“, „Sant Salvador“ und „El Francàs“. Der Hauptort des umliegenden Weinanbaugebiets Penedès beherbergt auch viele alte Weingüter. In Cunit ist die „Festa Major“ immer Ende Juli ein großer Publikumsmagnet.

Torredembarra in der Comarca Tarragonès ist Standort des Kunstwerks „Alfa i Omega“ des Bildhauers Rafael Bartolozzi. Das Rathaus ist das einzige verbliebene weltliche Renaissancegebäude in Katalonien. In Vilaseca zehn Kilometer von Tarragona befindet sich das speziell bei Familien mit Kindern populäre Freizeitresort „PortAventura World“.

Frischen Fisch mit Meersicht genießen und danach in der Abendsonne spazieren

In Salou kann man schön auf der Strandpromenade „Passeig de Jaume I.“ flanieren und an einem der neun Strände baden. Dort gibt es auch drei große Golfplätze. Jedes Jahr besonders intensiv gefeiert wird der katalanische Nationalfeiertag „Diada del Día Once de Septiembre“ am 11. September. Cambrils in der Comarca Baix Camp ist ein ehemaliges Fischerdorf, das heute hauptsächlich vom Tourismus lebt. Der örtliche Sportboothafen wird noch immer von einer Fischereiflotte genutzt.

In dessen Nähe finden sich viele kleine Restaurants, in denen mediterrane Küche zu edlen Weinen aus den nahen Anbaugebieten Priorat, Penedès und Tarragona sowie Montsant und Terra Alta serviert wird. L’Ametlla de Mar in der Comarca Baix Ebre wird häufig auch La Cala genannt und zieht Freunde des Motorsports auf die Rennstrecke „Circuit de Calafat“. La Pineda ist ein kleiner Ortsteil von Vilaseca und verfügt als Attraktion über den gut 600 Jahre alten Steinturm „Torre d’en Dolça“.

Australien: Der rote Kontinent als Sehnsuchtsort

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Australien ist für viele Deutsche auf der Liste der Sehnsuchtsorte für einen Urlaub ganz oben. Zwar ist der Flug auf den roten Kontinent relativ lange, aber ein Besuch in „Down Under“ lohnt sich alle Fälle. Aufgrund der Größe des Landes sollte man seine Reiseroute vorab allerdings gründlich planen, um nichts zu verpassen und alle persönlichen Highlights besuchen zu können.

Oper Sydney
Blick auf die Oper von Sydney, Bild: lembi / shutterstock

Die meisten Touristen landen in Sydney und nutzen die ersten Tage dafür, den Jetlag abzubauen und die quirlige Metropole zu entdecken. Wahrscheinlich geht der erste Besuch in Richtung des weltbekannten Opera House und der Harbour Bridge – die Wahrzeichen der Stadt. Aber Sydney hat noch mehr zu bieten. Unweit der Stadt laden zum Beispiel der Bondi Beach oder der Manly Beach zum Baden oder zum Surfen ein. Wer die Natur liebt, sollte unbedingt einen Ausflug in die nahegelegenen Blue Mountains machen und kann dort Felsformationen, wie die „Three Sisters“ bestaunen.

Eine weitere sehenswerte Stadt im Süden ist das relaxte Melbourne.

Melbourne ist für Kultur, gute Küche und einen entspannten Lifestyle bekannt. Von Melbourne aus starten viele Urlauber per Mietwagen Richtung Great Ocean Road. Die Traumstraße am Meer bietet atemberaubende Ausblicke auf wilde Felsformationen und ein Sonnenuntergang an den „Twelve Apostel“ gehört definitiv in jedes Reiseprogramm.

Blick auf die Skyline von Melbourne
Blick auf die Skyline von Melbourne, Bild: f11photo / shutterstock

Genauso verhält es sich mit dem Ayers Rock (oder Uluru). Der weltberühmte rote Monolith ganz im Zentrum Australiens versetzt jedes Jahr Millionen Besucher in Staunen. Wenn man bereits in der Gegend ist, sollte man sich außerdem die Olgas und den Kings Canyon nicht entgehen lassen. Ein starker Kontrast zur Dürre und Trockenheit der zentralen Wüste, bildet Australiens tropischer Norden. Im Nordosten lädt das kleine Städtchen Cairns zum Schnorcheln und Tauchen am Great Barrier Reef oder zum Besuch des tropischen Regenwaldes ein. Etwas weiter südlich ist ein Besuch der Insel Fraser Island ein einmaliges Erlebnis. Die Insel besteht komplett aus Sand und wer Lust hat, kann sich einen Jeep mieten und direkt am Strand entlang düsen. Doch Vorsicht: Bei zunehmender Flut verschwindet auch langsam die „Straße“.

Im Westen Australiens geht es insgesamt etwas ruhiger, aber nicht weniger spektakulär zu. Von Darwin, ganz im Norden, aus kann man den Katherine Nationalpark mit seinen bizarren Felsformationen und Aborgine-Zeichnungen besuchen. Etwas weiter im Süden bietet das Städtchen Broome den Kontrast aus roten Felsen und türkisblauem Meer. Die Stadt ist außerdem für ihre Perlentaucher berühmt. Noch weiter im Süden kann man in Monkey Mia morgens Delfine am Strand füttern oder das Ningaloo Reef direkt vom Strand aus per Schnorchel und Flossen erkunden.

Ayers Rock in Australien
Ayers Rock in Australien, Bild: Photo.E_Ioana / shutterstock

Im Südwesten Australiens findet sich Perth. Die wohl entlegenste Metropole der Welt bietet entspanntes Großstadt-Flair, internationale Küche und ein interessantes Kulturprogramm.

Die Australier sind insgesamt ein sehr entspanntes und freundliches Volk. Es ist leicht mit den Leuten in Kontakt zu kommen und Anschluss zu finden. Kulinarisch bietet Australien Küche aus der ganzen Welt mit starken Einflüssen aus Amerika, England und Asien. Und natürlich hat man in Australien die Gelegenheit Känguru-Fleisch zu testen und dazu ein kühles Bier zu genießen. Na dann G´day Mate!

Reiseinformationen Australien

Hauptstadt Canberra
Staatsform föderale, parlamentarische Monarchie Regierungssystem, parlamentarische Demokratie (Westminster-System)
Währung Australischer Dollar (AUD)
Fläche 7.692.024 km²
Bevölkerung 24.314.833 Millionen (Stand 2016)
Sprachen Englisch
Stromnetz 230 Volt (Vormals 240V) und 50Hz
Telefonvorwahl +61
Zeitzone UTC +8 bis UTC+11

 

Fidschi – Das Tropenparadies im Pazifik

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Die Fidschi-Inseln sind mit ihren tropischen Stränden, den majestätischen Kalksteinfelsen und dem dichten Dschungel das mit Abstand beliebteste Reiseziel im Südpazifik. Leicht verständlich, warum Filmklassiker wie „Die Blaue Lagune“ und der Tom Hanks-Streifen „Castaway“ hier gedreht wurden.

Fidschi, ein Kleinstaat östlich von Australien, besteht aus 332 Inseln mit den Hauptinseln Vanua Levu und Viti Levu. Auf letzterer befindet sich die Hauptstadt Suva. Vanua Levu ist touristisch weniger erschlossen und perfekt für Urlauber, die ein Abenteuer abseits des Massentourismus suchen. Daneben besitzt das Land viele Inseln, die entweder gar nicht oder nur sehr spärlich besiedelt sind.

Hindu Tempel auf den Fidschis
Hindu Tempel auf den Fidschis, Bild: Henryk Sadura/shutterstock

Wer an Fidschi denkt, wird wohl als erstes Bilder von blütenweißen Sandstränden unter Palmen im Kopf haben. Und das zu Recht. Auf der Südseite der Hauptinsel Viti Levu befindet sich die 80km lange Coral Coast. In diesem Paradies für Strandurlauber findet man neben unzähligen Gelegenheiten zum Sonnenbaden auch vielfältige Wassersportangebote wie Jetskis und Wakeboards. Aufgrund ihrer abgeschiedenen Lage immer noch ein Geheimtipp unter Touristen sind die Lau-Inseln. Hier kann man an unberührten Korallenriffen schnorcheln, die spektakulären Kalksteinhöhlen von Lakeba und Vanua Balavu besichtigen und die freundlichen Einwohner der Dörfer Lomaloma und Sawana besuchen.

Mit über 1000 Fisch- und mehreren hundert Korallenarten ist Fidschi ein Paradies für Taucher. Besonders hervorzuheben ist die Somosomo-Straße mit ihren weichen Korallen, die das Riff in eine rote Farbe tauchen, und die Koro-See, wo man große Fische und sogar Buckelwale zu Gesicht bekommen kann. Wer einen besonderen Adrenalinrausch sucht, kann unter fachkundiger Führung mit acht verschiedenen Haiarten tauchen.

Wainibau-Wasserfall am Ende von Lavena-Küstenweg auf Taveuni-Insel
Wainibau-Wasserfall am Ende von Lavena-Küstenweg auf Taveuni-Insel, Fidschi. Taveuni ist die drittgrößte Insel in Fidschi, Bild: Don Mammoser/shutterstock

Auch Wanderfreunde kommen in Fidschi auf ihre Kosten, etwa in den malerischen Sanddünen von Sigatoka auf Viti Levu. Die bis zu 60 Meter hohen Dünen wurden zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und bergen wichtige archäologische Schätze aus der frühen Besiedelung der Insel. Ganz in der Nähe befindet sich der Kula Eco Park: Hier können Besucher eine beeindruckende Vielfalt an Reptilien, Amphibien, Vögeln und Schmetterlingen bewundern. Wer es noch wilder mag, kann auf einer Tour durch den Dschungel Venua Levus farbenprächtige Vögel beobachten oder die majestätischen Wasserfälle auf der „Garteninsel“ Taveuni bestaunen.

Viele Zivilisationen haben auf dem Archipel ihre Spuren hinterlassen. Die authentische Kultur der Ureinwohner kann man noch auf Robinson Crusoe Island erleben, der am längsten besiedelten Insel Fidschis. Ein besonders schönes Zeugnis der Indischen Besiedelung Fidschis findet man im bunten Snake Temple auf Vanua Levu. Die Hauptstadt Suva besitzt noch viele Gebäude aus der Kolonialzeit, darunter die römisch-katholische Sacred Heart Cathedral und den Botanischen Garten. Wer mehr über die Geschichte Fidschis erfahren will, findet in der Hauptstadt das Museum für Völkerkunde. Hier befindet sich unter anderem das Heckruder der HMS Bounty und Essbesteck der kannibalischen Ureinwohner. Ein Stadtbummel macht hungrig, doch zum Glück ist die Küche auf Fidschi nicht nur lecker, sondern auch vielseitig: Unter anderem stehen Fisch in Kokosnusscreme, typisch indische Curries und Taro, ein leichtes Wurzelgemüse, auf dem Speiseplan.

Egal ob Strandurlaub oder Tauchen, Kulturreisen oder Wandertouren – Fidschi begeistert mit seiner einzigartigen Inselwelt und hinterlässt Besucher mit wunderschönen Erinnerungen aus einem der wohl schönsten Tropenparadiese der Welt.

Reiseinformationen Fidschi

Hauptstadt Suva
Staatsform Republik
Währung Fidschi-Dollar (FJD)
Fläche ca. 18.300 km²
Bevölkerung 885.000 (Stand 2017)
Sprachen Fidschi, Fidschi-Hindi und Englisch
Stromnetz 240 Volt und 50Hz
Telefonvorwahl +679
Zeitzone UTC+12

 

Japan – pulsierende Städte, reiche Tradition und magische Natur

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Japan ist das Land der Gegensätze – traumhafte Landschaften und eine ganz neue Kultur. Hier können Besucher verwunschene Tempelanlagen erkunden, Affen füttern und sich von einer schrill-bunten Popkultur begeistern lassen. Japan ist bekannt für pulsierende Städte und eine reiche Tradition sowie eine traumhafte Natur. Doch nicht nur die großen Städte wie Tokio und Kyoto ziehen die Besucher in ihren Bann. Denn das Land hat noch viele weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Japan bietet eine große Auswahl an Erlebnissen, die das Land zu einem spannenden Entdeckertrip machen. Ob nun moderne Technologien, aufregende Popkultur oder aber wunderschöne Wanderrouten und Naturhighlights. Japan ist aufregend, wunderschön und auch herrlich entspannend.

Japan, Tokyo Tower
Blick auf den Tokyo-Tower in Tokyo

Tokio ist eine pulsierende und aufregende Metropole. Hier sind das traditionelle Japan und eine schrille Popkultur auf engstem Raum vereint. Ein “Geheimtipp” ist das Harajuku-Viertel. Dieses befindet sich direkt neben dem großen Yoyogi Park. Betritt man das Viertel, so ist man umgeben von Musik und vielen Leuten. Das farbenfrohe Straßenbild zieht jeden Besucher sofort in seinen Bann. Hier lässt sich wunderbar Einkaufen, Essen und Trinken. Aber auch der Shopping-Spaß kommt in den unzähligen Shops nicht zu kurz.

Ein toller Ausflug ist ein Besuch der Blumeninsel Nokonoshima Island. Diese liegt vor der Küste Fukuoka’s. Und zwar auf der südlichen der vier japanischen Hauptinseln. Von hier geht es dann mit dem Fährboot hinüber zu der kleinen Insel. Gerade im Frühling und Sommer lassen sich die zahlreichen und wunderschönen Blumen bestaunen. Wenn dann der Hunger kommt, lohnt sich ein Besuch in dem traditionell japanischen Restaurant.

Japan ist auch Ort der Ruhe – so wie beispielsweise Nikko. Der Ort befindet sich nördlich von Tokio. Hier erwarten den Besucher historische Schrein- und Tempelanlagen und eine herrliche Ruhe. So lässt sich bestens inmitten einer atemberaubenden Natur entspannen. Hier leben auch die Japanmakaken – rotgesichtige Affen, die in Japan weit verbreitet sind.

Japan, Okinawa
Ein Traumstrand in Okinawa, Bild: sunabesyou / shutterstock

Doch das Land in Fernost bietet auch Strandparadiese mit Karibik-Feeling. Okinawa ist so ein Ort. Da dieser sich ein wenig entfernt von den Hauptinseln befindet, ist die Anreise per Flugzeug am bequemsten. Hier gibt es traumhafte Strände und atemberaubende Korallenriffe zu erleben. Die Insel ist geprägt von Beach Clubs, Hotels und einer wunderbaren Natur. Daneben gibt es viele historische Kulturgüter zu bestaunen. Viele dieser Zeitzeugen vergangener Epochen lassen sich zum Beispiel in einem altertümlichen Okinawa Dorf erkunden. Sehr lohnenswert ist auch ein Besuch des riesigen Aquariums, in dem sogar Mantarochen und Haie ihre Bahnen ziehen.

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Mehr Informationen

Reiseinformationen Japan

Hauptstadt Tokio
Staatsform Parlamentarische Erbmonarchie
Parlamentarische Demokratie
Währung Yen (JPY)
Fläche Ohne Kurilen 377.835 km²
Mit Kurilen 382.871 km²
Bevölkerung ca. 126.045.000 (Stand 2017)
Sprachen Japanisch
Stromnetz 100 Volt, 50/60 Hz
Telefonvorwahl +81
Zeitzone UTC +9

 

Die sechs schönsten Sehenswürdigkeiten in London

Auch wenn die Briten sich im Jahr 2019 aus der EU verabschieden könnten, wird es weiterhin viele Millionen Menschen in jedem Jahr in die englische Hauptstadt London ziehen. Als Zentrum eines einstigen Weltreiches und eine Metropole, die über viele hundert Jahre das Epizentrum europäischer Entwicklung war, lassen sich hier Kultur und Geschichte hautnah erleben. Die verschiedensten Epochen zeigen sich in den unterschiedlichen Bauwerken und Sehenswürdigkeiten. Museen grenzen an historische Kirchen, an Paläste und Festungen und natürlich an die neue Welt, die in London vor allem mit einem Schmelztiegel der Kultur zu punkten weiß. Was sind aber eigentlich die schönsten Sehenswürdigkeiten von London? Was sollte man bei einem Besuch in jedem Fall gesehen haben?

1. Der Tower von London

Der Tower of London im August 2023
Der Tower of London, Bild: Reisemagazin Online

Es ist schwer eine tatsächliche Auflistung nach Priorität zu erstellen, wenn es um London geht. Schließlich hat die Hauptstadt beinahe an jeder Straßenecke etwas, das man gesehen haben sollte. Trotzdem ist der Tower von London eigentlich ein Pflichtziel. Immerhin dominiert er bereits seit dem frühen Mittelalter nicht nur das Geschehen in der Stadt, sondern thront bis heute als Festung an der Themse. Im Laufe der Jahre wurde das einst von William den Eroberer errichtete Bauwerk erweitert. Heute beinhaltet es ein riesiges Museum, die britischen Kronjuwelen und einen einmaligen Einblick in die britische Geschichte und die damit verbundenen Könige und Königinnen, die hier teilweise gehaust und Revolutionen wie Kriege erlebt haben.

2. Big Ben und der Palace of Westminster

London, Big Ben
Der Big Ben und der Palace of Webminster, Bild: S.Borisov / shutterstock

Big Ben – ein Name, der übrigens die Glocke und nicht den Turm bezeichnet – ist wohl das Wort, das mit London am ehesten in Verbindung steht. Die riesige Glocke befindet sich im Elizabeth Tower, welcher wiederum ein Teil des Palace of Westminster ist. Heute dient die Palastanlage als das britische Parlament. Es ist noch nicht so lange her, da war es die Unterkunft der britischen Könige und Königinnen in London. Die historische Anlage hat so manchen großen Brand und Anschlag ebenso wie Spuren aus dem Zweiten Weltkrieg zu verzeichnen. Trotzdem gehört das Gebäude zu den absoluten Spitzenreitern unter den Sehenswürdigkeiten.

3. Westminster Abbey

Direkt in der Umgebung des Palace of Westminster befindet sich die Westminster Abbey. Die zentrale Kirche Londons ist nicht nur aufgrund ihrer Lage eines der beliebtesten Urlaubsziele, sondern auch aufgrund der Architektur und der greifbaren Geschichte. Hier liegen nicht nur viele der einstigen Monarchen: Wenn ein neues Oberhaupt gekrönt wird, finden die Zeremonien hier statt. Auch königliche Hochzeiten finden nicht selten in dem wunderschönen Bauwerk statt. Von hier aus starten auch viele der Touren durch die Stadt. Wer London mit all seiner Schönheit erkunden möchte, sollte sich einmal die Gelegenheit nehmen, eine der Hop&Stop Touren der Touristen-Busse zu erleben. Es kann überall eingestiegen und ausgestiegen werden, wenn das Ticket erst einmal bezahlt ist.

4. St Paul’s Cathedral

London, St. Pauls Cathedral
St. Paul`s Cathedral, Bild: Victor Moussa / shutterstock

Eine andere große Kirche der britischen Hauptstadt ist St Paul’s Cathedral. Sie ist mit ihrem prachtvollen Kuppelbau und der schieren Größe weithin sichtbar. In früheren Zeiten, in denen noch keine neumodischen Wolkenkratzer das Londoner Stadtbild geprägt haben, war sie das Zentrum und eine weithin sichtbare Landmarke der Hauptstadt. Heute ist sie mit ihrer langen Geschichte vor allem eines der beliebtesten touristischen Ziele in der Hauptstadt und bietet ein sehr interessantes Museum.

5. Hyde Park

Wo man gerade beim Thema Parks ist: London kann schon einmal aufgrund seiner Hektik erdrückend wirken. Der Hyde Park bietet da interessante Abwechslung. Das Grünstück im Zentrum der Stadt bietet nicht nur einen netten Spaziergang, sondern ist nicht selten auch der Austragungsort von interessanten Veranstaltungen. Er ist während des gesamten Tages und Abends sehr belebt und bietet Abwechslung von der Architektur der Großstadt. Die Schönheit des Parkes liegt auch in den vielen Kunstwerken und Bildhauereien, die hier im Laufe der Jahrzehnte entstanden sind. Viele interessante Geschichten und Reden finden zudem statt. Speakers Corner ist dabei ein besonderer Geheimtipp und bietet Einblick in eine ganz eigene Tradition der diskussionsfreudigen Briten.

6. Buckingham Palace

Seinen etwas seltsamen Namen hat der britische Königspalast von dem Umstand, dass er einst nicht mehr als ein Herrenhaus des einflussreichen Herzogs von Buckingham war. Seitdem er im Besitz der britischen Krone ist, dient der Palast als Residenz der britischen Königin und eines Teils ihrer Familie. Der Palast selbst kann nicht besichtigt werden, wohl aber von außen betrachtet werden – ein wunderschöner Anblick umgeben von einigen Parks.

 

Mallorca, Teil 1 – Palma und die Südwestküste

In unserer fünfteiligen Reihe „Mallorca – im Zauber des Südens“ zeichnen wir ein umfassendes Bild der beliebten spanischen Baleareninsel, versehen mit einer Fülle wertvoller Informationen und Hintergrundwissen. Wer wollte schon immer erfahren, wo sich die entlegensten Winkel und Dörfer befinden? In welchen Vierteln verbergen sich die besten Tapas-Bars? Wo liegen die schönsten Strände, frei von Massentourismus? Welchen Berggipfel sollte man erkraxeln?

Fest steht: Mallorca ist eine Insel für alle. Eindrucksvolle Gebirgsregionen mit glitzernden Salzseen, urige Restaurants mit typischer Mallorca-Küche, Tropfsteinhöhlen, herrliche Strände und kunterbunte Fiestas, die für spanische Lebendigkeit stehen – mangelnde Vielfalt an Angeboten kann man Mallorca gewiss nicht vorwerfen.

Dabei weisen die einzelnen Regionen der Insel unterschiedliche Charakteristiken auf. Mit der folgenden Serie möchten wir Anregungen zur Auswahl geben.

Palma und die Südwestküste – berauschender Reichtum auf kleinstem Raum: voller Gegensätze, Überraschungen und Widersprüche

Die quicklebendige Hauptstadt Palma und Inselschöne lädt ein. Sie liegt an der Bahía de Palma, einer tiefen Bucht im Südwesten der Insel. In der schönsten Stadt am Mittelmeer schlägt das Inselherz. Mallorcas mondäne Metropole und Kapitale ist Palma. Auch wenn seit Ende 2016 der offizielle Name der Stadt nicht mehr „Palma de Mallorca“ ist – verändert hat sich wenig. Nach wie vor bietet die sonnenverwöhnte Stadt für jeden Geschmack etwas: Traumhafte Strände, exzellentes Essen, grandioses Shoppingerlebnis und exzessive Feiern. Zwischen einem reichen historischen Erbe und urbanem Flair vereint die schöne Hauptstadt viele Vorzüge. Um die Atmosphäre der Stadt richtig zu genießen, empfiehlt es sich das Auto in einer Tiefgarage oder in einer der blau markierten Parkzonen stehen zu lassen. Die Stadtväter Palmas setzen auf Verkehrsberuhigung.

Palma auf einen Blick – Fluchten und Überraschungen

An der riesigen Plaça d’Espanya schlägt das Herz der Stadt. Hier fließen die meisten Straßen zusammen. Verwinkelte, enge und kopfsteingepflasterte Gassen verleihen der Altstadt ihren besonderen Charme. Gotische Gotteshäuser, alte Stadtpaläste, friedliche Innenhöfe. prächtige Adelshäuser, weihrauchgeschwängertes Kirchendunkel – der Reichtum ist nahezu überall greifbar. Nicht zu vergessen das geschäftige Treiben im grellen Licht der Markthallen.

In Palma schlendert der Besucher durch eine der größten erhaltenen mittelalterlichen Städte des Mittelmeerraums.

La Seu

Wie ein gigantisches Schiff verschwimmt La Seu im Häusermeer von Palma. Die imposante gotische Kathedrale ist nicht nur das größte Bauwerk der Insel, sondern sicher auch das kostbarste. Ähnlich einer Glucke thront das berühmteste Inselgebäude über dem Meer. Die Kathedrale begeistert mit einem 110 Meter langen Hauptschiff, hohen Säulen und einer faszinierenden Fensterrose, die bei Sonnenschein bunte Lichtspiele zaubert. Nicht weniger verzaubert der Gaudi-Leuchter über dem Altar. Neuerdings darf man dem beeindruckenden Bauwerk aufs Dach steigen. Von oben bietet sich ein atemberaubender Blick über Stadt und Meer.

Großartige Ein- und Ausblicke gewährt das Castel de Bellver. Das Königsschloss der Stadt liegt etwa drei Kilometer von Palma entfernt und überrascht mit bemerkenswerten Einblicken in die Geschichte sowie einem faszinierenden Ausblick über die Stadt und den Hafen.

Palmas Hafen ist dort, wo im Sommer lautstark die Hörner der Kreuzfahrtschiffe ertönen und Träume von der großen weiten Welt wecken. Die Uferpromenade erstreckt sich von einem Ende zum anderen mit Blick auf die labyrinthische Altstadt. Für fußmüde Stadtbesucher bietet sich eine einstündige Hafenrundfahrt mit Cruceros Marco Polo an. Nach dieser erholsamen Abwechslung lockt Porto Pi, das Shoppingparadies. Es befindet sich am Ende der Avendia Juan Miro, unweit des Hafens von Palma.

Ballermann

Was wäre Palma ohne seinen Sündenpfuhl? Beschaulich, ruhig, verhalten? In jedem Fall haben die Einheimischen die Nase voll. Der Besucherstrom läuft schon länger aus dem Ruder. Volle Gassen, überzogene Mieten und nicht zuletzt die unzähligen Kreuzfahrtpassagiere, die Palmas Altstadt überfluten. Zur Aufwertung der Platja de Palma verabschiedete die Stadtverwaltung im Jahre 2015 einen Masterplan. Binnen 10 Jahren soll aus dem berüchtigten Sündenpfuhl eine ehrwürdige Urlaubsmeile werden. Restaurants, Strandbars, Geschäfte und Clubs – am Platja de Palma wird fleißig renoviert. Die Hotels setzen einen drauf und wachsen exklusiv in die Höhe. Indes entstehen mehrere neue Boutique-Hotels. Ehemalige, oft runter gekommene Unterkünfte, rangieren bereits in der Vier-Sterne-Kategorie. Die Party bleibt. Nur in Zukunft soll sie gesitteter abgehen.

Oasen der Ruhe und Szeneviertel mit viel Charme

Innenstadt von Palma
Weitläufige Fußgängerwege im Herzen von Palma, Bild: Dmitrii Sakharov / shutterstock

Im Jahre 1231, nach der Vertreibung der Araber, blühte Palma auf. Adlige und reiche Kaufleute errichteten im 15./16. Jahrhundert überall in der Stadt wehrhafte Paläste zum Schutz vor Piratenangriffen. Heute bezaubern hinter den mächtigen Mauern verwunschene Gärten mit Blumenbeeten, überdachte Loggias und kleine Brunnen. Viele alte Paläste wurden in Geschäfte und Galerien umgewandelt. Zu den schönsten Stadtpalästen zählt zweifellos das Casa Soleric am Passeig del Born. Es bildet das kulturelle Zentrum der Stadt.

Santa Catalina steht für Geselligkeit und Genuss. Das boheme Stadtviertel verzaubert mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Einst ein verruchtes Fischerviertel – heute das familienfreundliche „Eck“: Palmas Lieblingsviertel lockt mit niedlichen Ladenlokalen, spanischen Köstlichkeiten und ausgewählten Gourmetprodukten. Ab 20 Uhr verwandelt sich das gesamte Viertel in eine international gedeckte Open-Air-Tafel.

Schöne Plätze und kulinarische Geheimtipps

Eine Rast vom Stadtbummel, sich irgendwo hinsetzen und einfach nur schauen, das gelingt auf Palmas Plätzen. Verweilen wir kurz am verkehrsberuhigten Rathausplatz. Mit einem strahlenden Lächeln kredenzt man in der Eisdiele auf der Plaça del Cort zart schmelzende Süßigkeiten. Nicht weniger verführerisch ist die Auswahl von „Tast“ in der Carrerd de la Unió. Die Tapas Bar ist berühmt für ihre Spezialitäten.

Besten Grillfisch, allerdings zu märchenhaften Preisen, zaubert der Küchenchef im Osten Palmas. „Es Mollet“ bietet zudem einen schönen Blick auf den kleinen Hafen von Portixol.

Hingegen ist es bei Sibilla günstig und ebenfalls lecker: Das Restaurant steht für alle, die der Hunger überfällt. In der verkehrsberuhigten Einkaufsstraße Blanquerna gibt es das perfekte Frühstück sowie leckeres Mittag- und Abendessen zu super Preisen.

Kulinarische Tipps für Santa Catalina:

  • „La Golondrina“, das vegetarische Restaurant.
  • „Bros“ mit spanisch-mediterraner Küche.
  • „Simply Delicious“ mit Gerichten aus Nahost.
  • „Can Frau“, eine beliebte Bar in der Markthalle von Santa Catalina.

Sonne, Strand und Meer

An der bezaubernden Südwestküste, nur einen Steinwurf von Palma entfernt, offerieren sich 15 traumhafte Strandabschnitte. Versteckte Buchten am türkisblauen Wasser laden zum Träumen ein. An einem sechs Kilometer langen Sandstrand bleiben keine Wünsche offen. Für alle Feierfreudigen: Nur Abschnitt 6 erklärt sich als Partyhochburg.

Palma wirkt nachhaltig; Frederic Chopin fand einst die richtigen Worte:
„Ich bin in Palma, unter Palmen…; in der Nacht hört man stundenlang Gitarre und Gesang… Mit einem Wort, ein wundervolles Leben.“

Mallorca, Teil 2 – Der Nordwesten Mallorcas
Mallorca, Teil 3 – Der Norden Mallorcas
Mallorca, Teil 4 – Der Südosten Mallorcas
Mallorca, Teil 5: Die Inselmitte Mallorcas

Lake Tahoe: USA-Urlaub inmitten traumhafter Natur

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Der Lake Tahoe zieht jährlich rund 15 Millionen Gäste aus aller Welt an. Tiefe Wälder, weitläufige Auenlandschaften und schroffe Canyons sorgen für eine kontrastreiche Natur mit unzähligen Outdoor-Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wo es am Lake Tahoe am schönsten ist und mit welchen Unternehmungen Sie Ihren Urlaub bereichern können.

Tahoe-See in der Sierra Nevada

Die Sierra Nevada ist einer der drei wichtigsten Gebirgszüge im Westen der USA. An der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada befindet sich der tiefblaue Lake Tahoe. Neben seiner einzigartigen naturräumlichen Ausstattung zeichnet er sich auch durch seine Eigenschaft als größter und zugleich als einer der am höchsten gelegenen Gebirgsseen in den Vereinigten Staaten aus. Auffallend ist sein glasklares Wasser, welches einem geringen Algenvorkommen sowie der ausgezeichneten Luftqualität zu verdanken ist.

Der Lake Tahoe und seine Natur

Durch seine traumhafte Natur und seine einzigartige Lage auf 1899 Metern Höhe diente die Gegend bereits als Austragungsstätte der Olympischen Winterspiele sowie als Drehort bekannter Serien; etwa Bonanza oder ein Colt für alle Fälle. Hier können Sie in die weitläufige Landschaft eintauchen, am Strand entspannen oder im Winter die Skigebiete erkunden.

Wo ist es am Lake Tahoe am schönsten?

Der Lake Tahoe beherbergt viele schöne Fleckchen – ob beim Campingurlaub, bei einer Reise als Familie oder für einen romantischen Urlaub als Paar. Strände, Berge, Wanderwege, aber auch die gastronomische Szene sowie betörende Naturdenkmäler überzeugen mit einem unvergleichlichen Mix.

Badestrände am Lake Tahoe

Zephyr Cove Beach ist ein beliebter Sandstrand am Südufer des Lake Tahoe. Hier finden Urlauber eine ausgezeichnete touristische Infrastruktur mit zahlreichen Freizeitmöglichkeiten wie Schwimmen, Tretboot und Jetskifahren. Mit dem Ausflugsdampfer können Sie die Gegend aus unerwarteten Perspektiven entdecken und am Abend den hinreißenden Sonnenuntergang über dem See bewundern.

Von der Emerald Bay aus gelangt man über den Vikingsholm Hiking Trail zu beeindruckenden Wasserfällen: den Upper und Lower Eagle Falls. Dort stürzen die Wassermassen kaskadenförmig in die Tiefe und bieten bestechende Motive für das Urlaubsalbum.

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Weitere Informationen

Städte in der Nähe des Lake Tahoe

South Lake Tahoe im Eldorado-County ist ein beliebter Anziehungspunkt für Urlauber. Umgeben von Stränden und Skiliften verläuft die Grenze zu Nevada am östlichen Stadtrand. Jenseits befinden sich einige große Hotels mit Spielbanken, in denen man sein glückliches Händchen auf die Probe stellen kann.

Tahoe City verbindet Entspannung und originelle Einkaufsmöglichkeiten. Galerien, Shoppingmalls, Kaffeeröstereien und hochkarätige Gastronomie sind bei Touristen ebenso beliebt wie das authentische Heimatmuseum Gatekeepers, wo Sie alles zur Geschichte von Land und Leuten erfahren.

In Palisades Tahoe finden Sie hingegen eine perfekte Location für Ihren nächsten Winterurlaub. Das Olympic Valley ist mit dem Auto nur rund 12 Minuten vom Seeufer entfernt. Bei Ihren Abfahrten durch das verwunschene Winterland genießen Sie die grenzenlose Schönheit beim Blick auf den See.

Sehenswürdigkeiten am Lake Tahoe

Sonnenaufgang über Emerald Bay, Lake Tahoe
Sonnenaufgang über Emerald Bay, Lake Tahoe, Bild: Chris Rubino / shutterstock

Nur 1,5 Kilometer vom Lake Tahoe entfernt liegt der 2968 Meter hohe Mount Tallac am Fuß des Fallen Leaf Lake. Das ruhige Areal eignet sich optimal für anspruchsvolle Wanderungen mit beeindruckenden Panoramen und bietet malerische Stellplätze für Urlaubsgäste mit Campervan. So können Sie schon beim Frühstück vom Flair der nordamerikanischen Natur profitieren.

Wahrhaft verwunschen scheint das Schloss Vikingsholm am Ufer der Emerald-Bucht. Die skandinavische Bauweise wurde von den nordischen Stabskirchen inspiriert und kann während eines Teils des Jahres besichtigt werden. Ein Highlight ist auch ein Besuch des US Forest Service. Von diesem Ausgangspunkt starten viele Wanderwege wie der nur 600 Meter lange Rainbow Trail, der sich besonders für einen Ausflug mit Kindern eignet. In der Stream Profile Chamber gewährt eine unterirdische Panorama-Scheibe lebensnahe Eindrücke in den See mit seinem reichen Fischbestand.

Skifahren & Wintersport am Lake Tahoe

Der Lake Tahoe lockt im Winter mit 767 Pistenkilometern auch begeisterte Wintersportler. Skifahren und Co sind in insgesamt 14 Skigebieten möglich. Besonders gefragt sind die Stationen Heavenly und Palisades Tahoe, die auf über 3000 Höhenmetern mit bedingungsloser Schneesicherheit überzeugen. Rund 30 Prozent der Pisten eignen sich speziell für Profis.

Die besten Restaurants am Lake Tahoe

Der Lake Tahoe und seine Umgebung beherbergen eine abwechslungsreiche Restaurant-Landschaft. Vom Café mit Seeblick, über Steakhäuser und Pizzerien, bis zu prominenten Adressen wie Gordon Ramsays Hell’s Kitchen: Hier kommt jeder Gourmet auf seine Kosten.

Neben den lokalen Biersorten sollte man bei einem kulinarischen Exkurs keinesfalls die köstlichen Fisch- und Wildspezialitäten verpassen. Zu den namhaften Gaststätten vor Ort gehören der Lone Eagle Grill im Incline Village sowie das Jake’s on the Lake mit preisgekrönter kalifornisch-hawaiianischer Fusion-Küche.