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Montag, März 17, 2025
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Madeira – Insel des ewigen Frühlings

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Madeira bietet atemberaubende Natur, eine faszinierende Berglandschaft und farbenfrohe Blumengärten. Die Insel sorgt mit einem wunderbaren Klima und einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis für einen unvergessenen Aufenthalt. Ob die Entdeckung historischer Städte oder das Entspannen in natürlichen Meerwasser-Pools – Madeira bietet für jeden genau das Passende.

Madeira ist eines der letzten unentdeckten Urlaubsziele von Europa

Madeira, Porto Moniz
Porto Moniz, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Madeira ist eine wunderschöne Insel nicht weit vor dem Festland Afrikas. Doch Madeira gehört zu Portugal und befindet sich ungefähr 400 Kilometer von den Kanarischen Inseln entfernt. Aufgrund des tollen Klimas wird die Insel auch Insel des ewigen Frühlings genannt. Besucher finden hier ganzjährig ein warmes und sehr angenehmes Klima vor. Madeira hat viel zu bieten: Natur pur, massive Berge mit schroffen Klippen, große Wälder und eine faszinierende Blumenpracht sowie natürlich erfrischendes Meerwasser. Madeira ist einfach ein Urlaubsziel für jeden und für das ganze Jahr. Besucher sind jederzeit willkommen. Denn die Bewohner der schönen Insel gelten als ausgesprochen offen und sehr freundlich. Damit stehen sie für die gelassene und offene Art der Portugiesen.

Obwohl Madeira auf einem südlichen Breitengrad liegt, ist die Insel angenehm warm. Keine Spur von extremer Hitze und Trockenheit. Zu verdanken hat Madeira das dem Atlantischen Ozean. Dieser reguliert die verschiedenen Temperaturen. Daneben sorgen die Berge und der Wind dafür, dass es ausreichend regnet und die Insel das ganze Jahr über herrlich grün ist. Die Temperaturen sind immer sehr konstant und sorgen so dafür, dass Madeira ein optimales Urlaubsziel von Januar bis Dezember ist.

Und den Besuchern bietet die Insel des ewigen Frühlings wirklich sehr viel: Aufgrund des herrlichen Klimas und qualitativ hochwertiger Touristenanlagen sind das ganze Jahr Entspannung und Erholung angesagt. Madeira steht für eine große Vielfalt. Besucher der Insel können beispielsweise in einer tollen Bergwelt wandern, historische Städte entdecken oder aber auch in einen der vielen Pools im Meer vor Porto Moniz herrlich relaxen. Gerade neugierige Besucher werden auf der Insel voll auf ihre Kosten kommen. Dafür sorgen schon die zahlreichen Sehenswürdigkeiten und das große Angebot an möglichen Aktivitäten. Gerade für Touristen, die mehr wollen als nur im Wasser zu planschen, ist Madeira ein perfektes Urlaubsziel. Daneben sorgt ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis für eine wunderbare Wohlfühlatmosphäre.

Madeira ist Vielfalt und Abwechslung pur

Madeira, Praia de Machico
Der angelegte Strand Praia de Machico, Bild: Balate Dorin / shutterstock

Die Insel spricht aufgrund der Vielfältigkeit jede Art von Tourist an. Und Madeira ist spannend. Egal, ob nun eine Tour mit dem Mietwagen über die Insel, eine Wanderung, Genießen in romantischen Restaurants, abfeiern in Funchal, Wale beobachten oder einfach nur die tolle Naturlandschaft genießen – Madeira ist eine traumhafte Insel zum Entdecken.

Sehr empfehlenswert sind beispielsweise eine Wanderung auf dem Pico Ruivo – man kommt den Wolken schon recht nah. Aber auch ein Besuch nach Monte ist ein tolles Erlebnis: Hoch geht es per Seilbahn und wer möchte der kann hinunter rodeln. Großer Beliebtheit bei den Besuchern Madeiras erfreuen sich auch die Levada Wanderwege. Diese führen inmitten einer tollen Naturlandschaft durch das Inland der Insel. Für einen unbeschwerten Aufenthalt sorgt auch eine sehr geringe Kriminalität – diese existiert quasi nicht. Madeira bietet den Besuchern europäischen Standard in Bezug auf Komfort und Werte.

Richtige Sandstrände gibt es auf Madeira eigentlich nicht. Der Grund hierfür: Starker Wellengang und eine kräftige Meeresströmung verhindern die Bildung von Sandstränden auf der Insel des ewigen Frühlings. Das wiederum sorgt auch dafür, dass diese traumhaft schöne Insel gerade nicht von Besuchern nur so überrannt wird – ganz anders als auf den Kanarischen Inseln. Aber natürlich müssen Besucher Madeiras nicht ganz auf Sandstrände verzichten. So gibt es zwei künstlich angelegte wunderschöne Sandstrände. Daneben haben zahlreiche Hotels der mittleren und gehobenen Preisklasse Pools und große Terrassen zum Sonnenbaden. Und wer einmal in Porto Moniz in den Pools mit frischem Meerwasser gebadet hat, der möchte diese nicht mehr verlassen.

Über der Hälfte der Bewohner Madeiras lebt in Funchal, der Hauptstadt. Hier übernachten auch die meisten Besucher der Insel. Funchal ist sehr schön und auch eine sehr weltoffene Stadt. Von der Stadt hat man einen tollen Blick über den Haupthafen mit den vielen riesigen Kreuzfahrtschiffen. Funchal ist ein interessanter Mix aus weißen Häusern. Sehr gepflegte Parks laden zum Verweilen ein.

Im Innern der Insel befinden sich zahlreiche erloschene Vulkane. Der höchste Punkt von Madeira ist auf dem Pico Rico. Auf einer Höhe von knapp 2000 Metern gibt es einen atemberaubenden Ausblick über die Insel. Gleich daneben ist der dritthöchste Berg, der Pico do Arieiro. Dieser lässt sich einfach und bequem dank einer asphaltierten Straße von der Hauptstadt Funchal aus erreichen. Madeira ist auch von vielen tiefen und unzugänglichen Tälern geprägt. Diese boten den Bewohnern der Insel bei Piratenangriffen Schutz und Sicherheit. Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Jetzt erfreuen die Täler Naturliebhaber. Das wohl berühmteste Tal auf Madeira ist Curral das Freiras. Übersetzt bedeutet das so viel wie Nonnen Zuflucht. Das Tal ist von drei Seiten von Klippen umgeben.

Neben den vielen erloschenen Vulkanen befinden sich im Innern der Insel auch noch zahlreiche Wasserkanäle. Hiermit wurde früher das Wasser von der nördlichen Seite zu der fruchtbaren Seite im Osten geleitet. Besucher werden diese Wasserkanäle oft kreuzen. Denn diese schlängeln sich über die ganze Insel. Heute sind sie beliebte und viel genutzte Wanderwege – auch Levadas genannt. Die Küste von Madeira zeichnet sich durch massive Klippen und steinige Strände aus. Die Klippen in der Nähe von Câmara de Lobos sind eine der höchsten in ganz Europa. Ein ganz besonderes Erlebnis ist der Skywalk. Hier “schwebt” man förmlich auf über 500 Metern über den Klippen.

Madeira: Die 7 wichtigsten Sehenswürdigkeiten

1. Cabo Girão

Cabo Girão ist eine der höchsten Steilklippen Europas und bietet einen spektakulären Blick auf den Atlantik und die umliegenden Küstenlinien. Die gläserne Aussichtsplattform sorgt für einen Nervenkitzel und ist ein Muss für jeden Besucher.

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2. Pico do Arieiro

Der Pico do Arieiro ist der dritthöchste Gipfel Madeiras und bietet atemberaubende Aussichten über die Insel. Eine Wanderung zum Gipfel lohnt sich besonders früh am Morgen, um den Sonnenaufgang zu erleben.

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3. Levada do Caldeirão Verde

Die Levada do Caldeirão Verde ist eine der beliebtesten Wanderwege auf Madeira. Sie führt durch üppige grüne Wälder und endet an einem beeindruckenden Wasserfall. Die Wanderung ist ein unvergessliches Erlebnis für Naturliebhaber.

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4. Monte Palace Tropical Garden

Der Monte Palace Tropical Garden ist ein wunderschöner Garten in der Nähe von Funchal, der exotische Pflanzen aus der ganzen Welt zeigt. Besucher können auch die beeindruckende Sammlung von afrikanischer Skulpturkunst und Keramikkacheln aus Portugal bewundern.

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5. Laurisilva von Madeira

Der Laurisilva von Madeira ist ein UNESCO-Weltnaturerbe und der größte noch existierende Lorbeerwald der Welt. Der dichte, grüne Wald ist ein Paradies für Wanderer und bietet eine Vielzahl von Wanderwegen durch eine einzigartige Flora und Fauna.

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6. Funchal Altstadt

Die Altstadt von Funchal, der Hauptstadt Madeiras, ist ein lebhaftes Viertel mit engen Gassen, bunten Häusern und charmanten Cafés. Hier finden Sie auch den Mercado dos Lavradores, wo Sie lokale Produkte und Kunsthandwerk kaufen können.

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7. Porto Moniz Naturschwimmbecken

Die Naturschwimmbecken von Porto Moniz sind durch vulkanische Aktivität entstanden und bieten eine einzigartige Möglichkeit, im Atlantik zu schwimmen. Das klare Wasser und die dramatische Küstenlandschaft machen diesen Ort zu einem Highlight auf Madeira.

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Die 3 wichtigsten Museen in Madeira

1. Museu CR7

Das CR7 Museum ist dem berühmtesten Sohn Madeiras, Cristiano Ronaldo, gewidmet. Es zeigt Trophäen, Trikots und persönliche Gegenstände des Fußballstars.

Adresse: Av. Sá Carneiro, Praça CR7, 9004-518 Funchal, Madeira
Öffnungszeiten: Täglich 10:00 – 18:00 Uhr
Eintritt: 5 EUR

2. Madeira Story Centre

Das Madeira Story Centre erzählt die Geschichte der Insel von der Entdeckung bis zur Gegenwart. Interaktive Ausstellungen machen es zu einem spannenden Ort für Besucher jeden Alters.

Adresse: Rua D. Carlos I 27, 9060-051 Funchal, Madeira
Öffnungszeiten: Täglich 10:00 – 18:00 Uhr
Eintritt: 10 EUR

3. Museu Quinta das Cruzes

Das Museu Quinta das Cruzes befindet sich in einem historischen Herrenhaus und zeigt Kunstwerke, Möbel und Dekorationsgegenstände aus verschiedenen Epochen, die die reiche Kultur Madeiras widerspiegeln.

Adresse: Calçada do Pico 1, 9000-206 Funchal, Madeira
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10:00 – 12:30 Uhr, 14:00 – 18:00 Uhr
Eintritt: 3 EUR

Übernachtungstipps auf Madeira

Luxushotel: Belmond Reid’s Palace

Dieses legendäre Hotel liegt an den Klippen über Funchal und bietet luxuriöse Unterkünfte, erstklassigen Service und einen atemberaubenden Blick auf den Atlantik.

4-Sterne-Hotel: Hotel The Cliff Bay

Das Hotel The Cliff Bay ist bekannt für seinen exzellenten Service und die spektakuläre Lage mit Blick auf das Meer. Es bietet luxuriöse Annehmlichkeiten und direkten Zugang zum Meer.

3-Sterne-Hotel: Hotel Madeira

Das Hotel Madeira liegt zentral in Funchal und bietet komfortable Zimmer und eine Dachterrasse mit Pool. Es ist eine ausgezeichnete Wahl für preisbewusste Reisende.

Budget-Hotel: Residencial Colombo

Dieses einfache, aber gemütliche Hotel liegt im Herzen von Funchal und bietet erschwingliche Unterkünfte für Reisende mit kleinem Budget.

Beliebte Restaurants auf Madeira

1. Armazém do Sal

Dieses Restaurant in einem historischen Salzlager bietet traditionelle madeirische Küche mit einem modernen Touch. Die Atmosphäre ist elegant, aber entspannt.

2. Restaurante Gavião Novo

Ein beliebtes Fischrestaurant in der Altstadt von Funchal, das für seine frischen Meeresfrüchte und die authentische Atmosphäre bekannt ist.

3. Taberna Madeira

Taberna Madeira bietet eine große Auswahl an lokalen Weinen und traditionellen Gerichten. Die gemütliche Einrichtung und das freundliche Personal machen es zu einem Favoriten bei Einheimischen und Touristen.

4. Restaurante Do Forte

Das Do Forte ist ein gehobenes Restaurant im historischen Forte de São Tiago. Es bietet eine kreative Mischung aus portugiesischer und internationaler Küche in einem romantischen Ambiente.

FAQ: Wichtige Fragen rund um Madeira

Wann ist die beste Reisezeit für Madeira?

Die beste Reisezeit für Madeira ist das ganze Jahr über. Die Insel hat ein mildes Klima, das zu jeder Jahreszeit angenehm ist. Besonders beliebt sind der Frühling und der Herbst.

Wie bewege ich mich auf Madeira am besten fort?

Ein Mietwagen ist die beste Möglichkeit, die Insel zu erkunden. Es gibt auch ein gutes Busnetz, das die wichtigsten Orte der Insel verbindet.

Wie teuer ist Madeira?

Madeira ist relativ erschwinglich im Vergleich zu anderen europäischen Reisezielen. Die Preise für Essen, Unterkunft und Aktivitäten sind moderat, aber es gibt auch luxuriöse Optionen.

Welche Währung wird auf Madeira verwendet?

Madeira gehört zu Portugal, und die offizielle Währung ist der Euro (€).

Gibt es auf Madeira eine City Card?

Ja, es gibt die Madeira Happy Hour Card, die Ermäßigungen in Restaurants, Geschäften und bei Aktivitäten bietet.

Was sind typische Souvenirs aus Madeira?

Typische Souvenirs aus Madeira sind Madeirawein, Stickereien und handgefertigte Korbwaren.

Ist Madeira ein sicheres Reiseziel?

Ja, Madeira gilt als sehr sicher für Touristen. Die Kriminalitätsrate ist niedrig, und die Einheimischen sind freundlich und hilfsbereit.

Gibt es auf Madeira Strände?

Madeira ist bekannt für seine Felsküste, aber es gibt auch einige schöne Strände, darunter Praia Formosa in Funchal und die Sandstrände auf der nahegelegenen Insel Porto Santo.

Das Wetter auf Madeira

 

Sonnig
Mo, 17.03.2025
-2 / 7°C
Sonnig

Quellenangaben

  • Informationen über Sehenswürdigkeiten und Museen: Visit Madeira
  • Google Maps

Artikel aktualisiert am 16. August 2024

Sacramento – Hauptstadt im Schatten großer Namen

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Wenn bei der glamourösen Oscar-Verleihung im glitzernden Los Angeles die Auszeichnungen für die besten Nebendarsteller vergeben werden, dann gibt es zwar Applaus, aber die großen Schlagzeilen sind hinterher denen gewidmet, die den Preis für die besten Hauptdarsteller bekommen haben. So ähnlich verhält es sich auch mit Sacramento.

Die Großstadt, umgeben von einem weitreichenden Ballungsraum, in dem mehr als zwei Millionen Menschen leben, ist die Hauptstadt Kaliforniens. Doch es mangelt ihr immer ein wenig an dem Glanz, der die Namen der kalifornischen Aushängeschilder Los Angeles, San Francisco und San Diego zu umgeben scheint. Dabei hat die Stadt im Herzen des Golden State einiges zu bieten und ist keineswegs eine graue Maus, wie man vielleicht vermuten könnte.

Das wahre Herzland Kaliforniens

Sacramento Downtown am Fluss und der Tower Bridge
Sacramento Downtown am Fluss und der Tower Bridge, Bild: Cassiohabib / shutterstock

Kalifornien ist bekannt für seine Strände und für Hollywood, für das Silicon Valley und für wunderschöne Küstenabschnitte. Ein guter Teil des Wohlstands des Bundesstaats aber gründet sich nicht auf diese bekannten Regionen, sondern auf das Herzland im Inneren, gute hundert Meilen von den Wellen des Pazifiks entfernt. Hier liegen die endlos weit reichenden Felder, auf denen Obst, Gemüse, Nüsse und Reis angebaut werden.

Und hier begann auch die eigentliche Erfolgsgeschichte Kaliforniens, als 1848 in Coloma, einige Meilen nordöstlich von Sacramento, Gold gefunden wurde. Der Fund löste den Goldrausch aus, der nicht nur tausende neue Einwohner in die Gegend brachte, sondern sogar das ganze Land veränderte. Die damalige Fundstelle, eine vom Schweizer Einwanderer John Sutter betriebene Sägemühle, ist heute der Marshall Gold Discovery State Historic Park und ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher von Sacramento.

Historischer Stadtkern

Sutter war es auch, der zusammen mit einer Gruppe von Pionieren einige Jahre zuvor den Grundstein für Sacramento gelegt hatte. Die erhalten gebliebenen Elemente des Forts, das diese frühen Entdecker Kaliforniens damals erbaut hatten, liegen heute inmitten der Stadt und sind eine der Sehenswürdigkeiten Sacramentos. Im Stadtkern entdeckt man als Besucher noch einige weitere Hinweise auf die Geschichte. Dazu gehören mehrere Statuen, Museen und die ältesten Gebäude der Stadt. Diese sind zu einem großen Teil in typisch viktorianischer Architektur gehalten und erinnern an einigen Stellen an Straßenzüge, wie man sie aus Südeuropa kennt. Das älteste Viertel Sacramentos reicht bis hinunter zum Fluss, wo die Delta King vor Anker liegt. Der alte Raddampfer dient heute als Hotel, war aber früher eines der wichtigsten Verkehrsmittel für die Fahrt nach San Francisco.

Sacramento ist plötzlich hip geworden

Sacramento ist einer der sonnigsten Orte der Welt. In den Sommermonaten scheint die Sonne im Durchschnitt mehr als 14 Stunden am Tag und das Klima im Winter ist wohltuend mild. Diese Rahmenbedingungen tragen dazu bei, dass man sich hier gern und oft im Freuen aufhält. Die Freiflächen im alten Stadtzentrum werden dann für Veranstaltungen genutzt, zum Beispiel für ein bekanntes Jazzfestival im Mai oder ein Filmfestival im Juli. Überhaupt hat sich Sacramento im kulturellen Bereich einen Namen gemacht. Es gibt mehrere Theatergesellschaften, eine sehr lebendige Musikszene, ein Musicaltheater und das Shakespeare Festival im Sommer. Dieses Kulturangebot und Sacramentos bunt gemischte, multikulturelle Bevölkerung haben dazu beigetragen, dass die schnell wachsende Stadt immer hipper geworden ist und den Status als Geheimtipp langsam verliert.

Was man in Sacramento gesehen haben muss

Sacramento, California State Capitol
California State Capitol, Bild: SchnepfDesign / shutterstock

Einer der wichtigsten Anziehungspunkte für Besucher ist natürlich Kaliforniens Capitol, Sitz der Regierung des Bundesstaats. Das beeindruckende Gebäude wird von einem weitläufigen Park umgeben, in dem man bei einem Spaziergang mehr als 150 Denkmäler und Statuen entdecken kann. Nur ein paar Schritte davon entfernt befindet sich das California Museum mitsamt der kalifornischen Ruhmeshalle.

Für die seltenen Regentage bietet sich ein Besuch des angesehenen Crocker Art Museums an, dessen Sammlung vor allem kalifornische Künstler in den Mittelpunkt stellt. Für Technikfans gibt es daneben ein Automobilmuseum und ein Eisenbahnmuseum. Viel lieber aber hält man sich in Sacramento im Freien auf und dazu gibt es reichlich Gelegenheit. Die Stadt hat ein ausgedehntes und sehr gepflegtes System aus Parks und Grünanlagen.

Dazu gehören auch die Uferstreifen der beiden Flüsse Sacramento River und American River, wo über weite Strecken Spazierwege angelegt worden sind. Und wem es draußen zu heiß wird, der kann auch in den Untergrund gehen. Unter der Altstadt befindet sich nämlich ein recht ausgedehntes System aus Kellern und Tunnels, die man in geführten Touren erkunden kann. Entstanden ist dieses unterirdische Netzwerk, als Sacramento im 19. Jahrhundert wiederholt vom Wasser der Flüsse überflutet wurde und man daher kurzerhand beschloss, alle Gebäude um ein Stockwerk nach oben zu heben. So entstand überall ein neues Kellergeschoss, dessen Erkundung einen interessanten Einblick in die Geschichte der Stadt ermöglicht. Die wahren Perlen Sacramentos aber liegen zweifellos an der Oberfläche. Kaliforniens Hauptstadt ist spürbar dabei, aus dem Schatten der namhaften Nachbarn herauszuwachsen und selbst zu einem Reiseziel zu werden, das viele auf dem Zettel stehen haben dürften.

 

Sacramento: Die 7 wichtigsten Sehenswürdigkeiten

Sacramento, die Hauptstadt Kaliforniens, bietet eine reiche Geschichte, lebendige Kultur und eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die Besucher faszinieren. Die Stadt ist bekannt für ihre historischen Viertel, beeindruckende Architektur und wunderschöne Parks. Hier sind die sieben wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die Sie bei Ihrem Besuch in Sacramento nicht verpassen sollten.

1. California State Capitol

Das California State Capitol ist nicht nur das politische Zentrum Kaliforniens, sondern auch ein architektonisches Meisterwerk. Besucher können das Museum und die öffentlichen Bereiche des Kapitols besichtigen und die wunderschön angelegten Gärten erkunden.

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2. Old Sacramento State Historic Park

Old Sacramento ist ein restauriertes historisches Viertel, das an die Zeit des Goldrauschs erinnert. Mit seinen Kopfsteinpflasterstraßen, historischen Gebäuden und Museen bietet es einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit Kaliforniens.

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3. Crocker Art Museum

Das Crocker Art Museum ist das älteste Kunstmuseum im Westen der USA und beherbergt eine beeindruckende Sammlung amerikanischer, europäischer und asiatischer Kunstwerke. Das Museum bietet auch wechselnde Ausstellungen und Kunstprogramme.

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4. Tower Bridge

Die Tower Bridge ist ein ikonisches Wahrzeichen von Sacramento und verbindet die Stadt mit West Sacramento. Die goldfarbene Brücke ist besonders bei Sonnenuntergang ein beliebtes Fotomotiv und bietet großartige Ausblicke auf den Sacramento River.

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5. Sutter’s Fort State Historic Park

Sutter’s Fort war der Ort, an dem John Sutter das erste europäische Fort in Kalifornien errichtete. Heute können Besucher die restaurierten Gebäude und Ausstellungen besuchen, die die Geschichte des frühen Kaliforniens zum Leben erwecken.

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6. California State Railroad Museum

Das California State Railroad Museum ist eines der größten Eisenbahnmuseen der USA und bietet eine beeindruckende Sammlung historischer Lokomotiven und Waggons. Das Museum zeigt die Bedeutung der Eisenbahn für die Entwicklung Kaliforniens.

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7. Sacramento Zoo

Der Sacramento Zoo ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Der Zoo beherbergt über 500 Tiere, darunter viele bedrohte Arten, und bietet lehrreiche Programme und Aktivitäten für Besucher jeden Alters.

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Die 5 wichtigsten Museen in Sacramento

1. Crocker Art Museum

Das Crocker Art Museum ist das älteste Kunstmuseum im Westen der USA und bietet eine beeindruckende Sammlung amerikanischer, europäischer und asiatischer Kunstwerke.

Adresse: 216 O St, Sacramento, CA 95814
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Eintritt: 15 USD

2. California State Railroad Museum

Das California State Railroad Museum zeigt die Bedeutung der Eisenbahn für die Entwicklung Kaliforniens mit einer großen Sammlung historischer Züge.

Adresse: 125 I St, Sacramento, CA 95814
Öffnungszeiten: Täglich 10:00 – 17:00 Uhr
Eintritt: 12 USD

3. California Automobile Museum

Dieses Museum zeigt eine umfangreiche Sammlung von Autos aus verschiedenen Epochen und bietet Einblicke in die Geschichte des Automobils in den USA.

Adresse: 2200 Front St, Sacramento, CA 95818
Öffnungszeiten: Mittwoch – Montag 10:00 – 17:00 Uhr
Eintritt: 10 USD

4. Sacramento History Museum

Das Sacramento History Museum bietet Einblicke in die Geschichte der Stadt, von den Anfängen während des Goldrauschs bis hin zur modernen Zeit.

Adresse: 101 I St, Sacramento, CA 95814
Öffnungszeiten: Täglich 10:00 – 17:00 Uhr
Eintritt: 10 USD

5. California Museum

Das California Museum ist das offizielle Museum des Bundesstaates und bietet Ausstellungen zur Geschichte, Kultur und den Menschen Kaliforniens.

Adresse: 1020 O St, Sacramento, CA 95814
Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag 10:00 – 17:00 Uhr
Eintritt: 9 USD

Ausflugsziele außerhalb von Sacramento

1. Napa Valley

Nur etwa eine Stunde von Sacramento entfernt liegt das Napa Valley, eines der bekanntesten Weinanbaugebiete der Welt. Besucher können Weingüter besichtigen und an Weinproben teilnehmen.

2. Lake Tahoe

Lake Tahoe liegt etwa zwei Stunden östlich von Sacramento und ist ein beliebtes Ziel für Outdoor-Aktivitäten wie Skifahren, Wandern und Bootfahren. Der See bietet atemberaubende Ausblicke und kristallklares Wasser.

3. Yosemite National Park

Yosemite Nationalpark
Der Yosemite Nationalpark, Bild: cb_travel / shutterstock

Der Yosemite National Park, etwa drei Stunden südöstlich von Sacramento, ist eines der berühmtesten Naturschutzgebiete der Welt. Er bietet spektakuläre Landschaften, riesige Granitfelsen und Wasserfälle.

4. San Francisco

San Francisco ist etwa eineinhalb Stunden von Sacramento entfernt und bietet eine Fülle von Sehenswürdigkeiten, darunter die Golden Gate Bridge, Alcatraz und Fisherman’s Wharf.

Übernachtungstipps in Sacramento

Luxushotel: The Citizen Hotel, Autograph Collection

Dieses luxuriöse Hotel befindet sich im Herzen der Stadt und bietet elegante Zimmer und erstklassigen Service. Es ist ideal für Geschäftsreisende und Urlauber, die Komfort und Stil schätzen.

4-Sterne-Hotel: Hyatt Regency Sacramento

Das Hyatt Regency liegt direkt gegenüber dem State Capitol und bietet moderne Zimmer, ein Fitnesscenter und einen Außenpool. Es ist eine ausgezeichnete Wahl für anspruchsvolle Reisende.

3-Sterne-Hotel: Embassy Suites by Hilton Sacramento Riverfront Promenade

Dieses Hotel bietet geräumige Suiten, ein kostenloses Frühstück und einen Pool. Es liegt in der Nähe von Old Sacramento und bietet einen herrlichen Blick auf den Sacramento River.

Budget-Hotel: Best Western Plus Sutter House

Das Best Western Plus Sutter House bietet erschwingliche Unterkünfte mit kostenlosem Frühstück, einem Pool und einer zentralen Lage, ideal für Reisende mit kleinem Budget.

Beliebte Restaurants in Sacramento

1. The Kitchen Restaurant

The Kitchen ist ein gehobenes Restaurant, das ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis mit einem mehrgängigen Degustationsmenü bietet. Es ist bekannt für seine kreative Küche und exzellenten Service.

2. Ella Dining Room & Bar

Ella Dining Room & Bar bietet moderne amerikanische Küche in einer stilvollen Umgebung. Das Restaurant ist bekannt für seine saisonalen Gerichte und erlesene Weinauswahl.

3. Mulvaney’s B&L

Mulvaney’s B&L ist ein charmantes Restaurant, das frische, lokal produzierte Zutaten verwendet, um innovative Gerichte zu kreieren. Die Atmosphäre ist gemütlich und einladend.

4. Mikuni Japanese Restaurant & Sushi Bar

Mikuni bietet eine breite Auswahl an Sushi und japanischen Gerichten. Es ist ein beliebter Ort für Liebhaber der japanischen Küche in Sacramento.

FAQ: Wichtige Fragen rund um Sacramento

Wann ist die beste Reisezeit für Sacramento?

Die beste Zeit für einen Besuch in Sacramento ist im Frühling und Herbst, wenn das Wetter mild ist und die Stadt weniger überlaufen ist.

Wie bewege ich mich in Sacramento am besten fort?

Sacramento verfügt über ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrssystem, einschließlich Busse und Straßenbahnen. Auch Fahrräder und Uber/Lyft sind beliebte Fortbewegungsmittel in der Stadt.

Wie teuer ist Sacramento?

Sacramento ist im Vergleich zu anderen kalifornischen Städten relativ erschwinglich, aber die Preise können je nach Jahreszeit und Lage variieren.

Welche Währung wird in Sacramento verwendet?

In Sacramento wird der US-Dollar ($) verwendet. Kreditkarten werden in den meisten Geschäften und Restaurants akzeptiert.

Gibt es in Sacramento eine City Card?

Ja, der Sacramento Gold Card bietet Ermäßigungen auf Eintrittspreise, Restaurants und Geschäfte in der Stadt.

Was sind typische Souvenirs aus Sacramento?

Typische Souvenirs aus Sacramento sind lokale Weine, Kunsthandwerk und Produkte, die die reiche Geschichte der Stadt widerspiegeln.

Gibt es in Sacramento familienfreundliche Aktivitäten?

Ja, Sacramento bietet viele familienfreundliche Aktivitäten, darunter der Sacramento Zoo, das California State Railroad Museum und der Fairytale Town Park.

Wie ist das Wetter in Sacramento?

Sacramento hat ein mediterranes Klima mit heißen, trockenen Sommern und milden, feuchten Wintern. Im Sommer sind Temperaturen über 30 Grad Celsius keine Seltenheit.

 

Sonnig
Mo, 17.03.2025
-2 / 7°C
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Quellenangaben

Artikel aktualisiert am 16. August 2024

San Francisco ist immer eine Reise wert

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Es gibt nicht viele Städte in den USA, die sich einfach und bequem per Fuß erkunden lassen. Eine davon ist San Francisco – hier lassen sich so gut wie alle Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum zu Fuß erleben. Und auch die Sehenswürdigkeiten außerhalb des Stadtzentrums sind leicht mit dem Bus erreichbar. Eine tolle Sache, gerade in einer so wunderschönen Stadt wie San Francisco.

Eher europäisch anmutend und voller bunter Sehenswürdigkeiten

Blick auf die Skyline von San Francisco
San Francisco Downtown, Bild: kropic1 / shutterstock

Downtown San Francisco eignet sich bestens für einen Stadtbummel. So lassen sich beispielsweise die Viertel um den Union Square und auch Fisherman’s Wharf optimal per Fuß erkunden. Und selbst in das lebendige und interessante Chinatown gelangt man problemlos ohne Fahrzeug.

In San Francisco ist man ohne Auto auch besser unterwegs. Denn die engen Straßen und die wenigen teuren Parkplätze machen es Autofahrern nicht gerade leicht. Und wem aufgrund der vielen Hügel und Täler nach einer Pause ist, dem steht ein gutes öffentliches Nahverkehrsnetz samt der berühmten Cable Car-Bahn zur Verfügung. Das Bus- und U-Bahn Verkehrsnetz bringt einen zu guten Preisen eigentlich überall hin. San Francisco mutet eher europäisch an und bietet den Besuchern eine bunte Mischung an vielen verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Dabei steht das Kommerzielle nicht so im Vordergrund wie etwa in Los Angeles oder Las Vegas. San Francisco ist eine sehr sehenswerte Stadt und immer einen Besuch wert. Übrigens, wer gerne zu Fuß unterwegs ist, der bekommt so einen ganz besonderen Einblick in die Stadt. An jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken.

San Francisco – Golden Gate Bridge, Alcatraz und die kurvenreichste Straße der Welt

Das wohl bekannteste Wahrzeichen von San Francisco in Kalifornien ist die Golden Gate Bridge. Es ist schon ein erhabenes Gefühl über die fast drei Kilometer lange Brücke zu laufen. Von hier oben hat man eine tolle Aussicht über die Bay Area. Im Jahre 1937 wurde die Hängebrücke eröffnet. Diese sorgt für eine Anbindung von Marin County an San Francisco. Auch besteht so die Möglichkeit, schnell aus der Umgebung in die Stadt zu gelangen. Sie gehört zu den längsten Hängebrücken der Welt und täglich nutzen mehr als 100.000 Fahrzeuge die Brücke. Die Golden Gate Bridge ist ein beliebtes Fotomotiv. Die vielen Aussichtsorte rund um die Brücke sind hierfür optimal. Es ist ratsam, mehrere dieser aufzusuchen zu verschiedenen Uhrzeiten und an verschiedenen Tagen. Denn nicht selten “verschwindet” das Bauwerk im Nebel. Tipp: Besucher sollten bei gutem Wetter die Gunst der Stunde nutzen und der Golden Gate Bridge sofort einen Besuch abstatten.

Die Lombard Street in San Francisco
Die Lombard Street, Bild: Andrew Zarivny / shutterstock

Für die meisten Besucher der Stadt gehört ein Foto von der Golden Gate Bridge zum Pflichtprogramm – genauso wie ein Bild der Lombard Street. Diese Straße ist wirklich einmalig und gilt als die kurvenreichste Straße der Welt. Die Straße befindet sich im Norden von San Francisco. Sie zieht sich über die ganze Halbinsel.

Los geht es im Presidio im Westen und bis zum Embarcadero im Osten. Allerdings ist die Straße nicht komplett zu befahren. Bei der von San Francisco-Besuchern bestaunten Teil der Lombard Street handelt es sich um einen kleinen Teil der Straße zwischen Hyde und Leavenworth Street – knapp 200 Meter. Ursprünglich war der Teil der Straße eine ganz normale gerade Straße. Aber aufgrund einer starken Steigung des Hügels von knapp 30 Prozent kam es oft zu großen Problemen. Daher wurden 1922 acht Kurven in die Straße eingebaut – heute sind diese weltberühmt.

Ohne sie kann man sich San Francisco gar nicht vorstellen – die Cable Cars. Es ist sehr beeindruckend zu sehen, wie diese sich über die zahlreichen steilen Hügel der Stadt kämpfen. Die Straßenbahnen werden von Kabeln gezogen und waren früher das Hauptverkehrsmittel von San Francisco. Die Fahrt mit den Cable Cars ersparen den Besuchern lange Fußmärsche durch das Zentrum und sorgen für ein unbeschreibliches Gefühl.

Die weltberühmten Cable Cars in San Francisco
Die weltberühmten Cable Cars, Bild: canadastock / shutterstock

Neben den Cable Cars und der Golden Gate Bridge ist ein weiteres Highlight das ehemalige Gefängnis Alcatraz. Dem weltberühmten Felsen im Meer vor San Francisco umgibt ein ganz besonderer Mythos. Das frühere Gefängnis galt als ausbruchssicher. Dafür sorgten die außergewöhnliche Lage und das kalte Wasser.

Als es dann doch zu einem Ausbruch kam – bei dem bis auf einen Gefangenen alle wieder eingefangen wurden –, schloss man die Anlage. Heute ist diese eine wahrer Besuchermagnet und lässt sich problemlos besichtigen. Allerdings sollten sich Besucher zeitig um Tickets für Touren und die Fährüberfahrt kümmern – am besten mehrere Monate im Voraus. Alcatraz, befindet sich rund zwei Kilometer vor San Francisco in der Golden Gate Bay.

Die Insel ist rund 500 Meter breit und war ursprünglich gar nicht als Gefängnisinsel vorgesehen. Im 19. Jahrhundert wurde hier ein Leuchtturm errichtet. Dieser war der Erste an der Westküste der Vereinigten Staaten. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Insel als Gefängnis “entdeckt”. Der Grund hierfür: Die abgelegene Lage und die starken Strömungen sollten Fluchtversuche unmöglich machen.

Ebenfalls einen Besuch wert ist der Union Square. Dieser befindet sich in Downtown San Francisco, nördlich der Market Street. Hier ist auch ein Wendepunkt der Cable Cars. Vom Union Square ist man auch schnell in Chinatown, das sich etwas nördlich befindet. Der Union Square – inmitten im Zentrum der Stadt – ist bei Tag und Nacht interessant. Denn hier gibt es unzählige Geschäfte und Restaurants, die zum Shoppen und Schlemmen einladen.

Blick auf die Gefängnisinsel Alcatraz in San Francisco
Die Gefängnisinsel Alcatraz, Bild: f11photo /shutterstock

Sehr sehenswert ist auch das Chinatown von San Francisco. Besucher tauchen hier ein in einen exotischen Mix aus dem Fernen Osten und dem modernen Westen. So verwundert es auch nicht, das täglich Tausende von Touristen durch die Straßen schlendern.

Um den Bau der transkontinentalen Eisenbahn zu ermöglichen, kamen Mitte des 19. Jahrhunderts zahlreiche Arbeiter aus Asien in die USA. Doch die Menschen mochten die neuen Einwanderer nicht. Das führte dazu, dass diese sich in einem eigenen Viertel niederließen. Daraus wurde dann das heutige Chinatown mit eigenen Shops und eigenen Restaurants sowie eigenen Häusern. Viele dieser originalen Häuser wurden bei dem großen Erdbeben im Jahre 1906 zerstört. Doch zum Glück wurden diese zum Teil wieder originalgetreu aufgebaut.

San Francisco: Die 7 wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit Standortkarte

1. Golden Gate Bridge

Die Golden Gate Bridge ist das Wahrzeichen von San Francisco und eines der meistfotografierten Bauwerke der Welt. Sie verbindet San Francisco mit Marin County und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Bucht.

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2. Alcatraz Island

Alcatraz Island, auch bekannt als “The Rock”, beherbergte einst ein berüchtigtes Gefängnis. Heute ist die Insel ein beliebtes Touristenziel, das faszinierende Einblicke in die Geschichte der Gefängnisinsel bietet.

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3. Fisherman’s Wharf

Fisherman’s Wharf ist eine der meistbesuchten Attraktionen San Franciscos. Hier finden Sie eine Vielzahl an Restaurants, Geschäften und Unterhaltungsmöglichkeiten sowie einen tollen Blick auf die Bucht.

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4. Golden Gate Park

Der Golden Gate Park ist eine grüne Oase inmitten der Stadt. Hier finden Sie zahlreiche Attraktionen, darunter den Japanese Tea Garden, das de Young Museum und den San Francisco Botanical Garden.

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5. Chinatown

San Franciscos Chinatown ist die älteste und eine der größten Chinatown-Gemeinschaften außerhalb Asiens. Hier können Sie in die Kultur eintauchen, in authentischen Restaurants essen und einzigartige Souvenirs kaufen.

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6. Lombard Street

Die Lombard Street ist als die kurvenreichste Straße der Welt bekannt. Die Straße windet sich in engen Kurven den Hügel hinunter und ist von schönen Blumenbeeten gesäumt.

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7. Pier 39

Pier 39 ist ein lebhafter Ort voller Geschäfte, Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten. Hier können Sie die berühmten Seelöwen beobachten, die sich auf den Schwimmplattformen sonnen.

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Die 5 wichtigsten Museen in San Francisco

1. San Francisco Museum of Modern Art (SFMOMA)

Das SFMOMA ist eines der größten Museen für moderne Kunst in den USA und beherbergt eine beeindruckende Sammlung zeitgenössischer Kunstwerke.

Adresse: 151 3rd St, San Francisco, CA 94103
Öffnungszeiten: Freitag – Dienstag 10:00 – 17:00 Uhr, Donnerstag 13:00 – 20:00 Uhr
Eintritt: 25 USD

2. Exploratorium

Das Exploratorium ist ein interaktives Museum, das Wissenschaft, Kunst und menschliche Wahrnehmung erforscht. Es ist besonders bei Familien beliebt.

Adresse: Pier 15, The Embarcadero, San Francisco, CA 94111
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Eintritt: 29.95 USD

3. California Academy of Sciences

Die California Academy of Sciences ist ein naturwissenschaftliches Museum, das ein Aquarium, ein Planetarium, ein Regenwald und ein naturhistorisches Museum unter einem Dach vereint.

Adresse: 55 Music Concourse Dr, San Francisco, CA 94118
Öffnungszeiten: Täglich 9:30 – 17:00 Uhr
Eintritt: 39.95 USD

4. De Young Museum

Das De Young Museum zeigt amerikanische Kunst vom 17. bis 21. Jahrhundert sowie Kunst aus Afrika, Ozeanien und den Amerikas.

Adresse: 50 Hagiwara Tea Garden Dr, San Francisco, CA 94118
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 9:30 – 17:15 Uhr
Eintritt: 15 USD

5. Asian Art Museum

Das Asian Art Museum beherbergt eine der umfassendsten Sammlungen asiatischer Kunstwerke in der Welt, von antiken bis zeitgenössischen Werken.

Adresse: 200 Larkin St, San Francisco, CA 94102
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Eintritt: 15 USD

Ausflugsziele außerhalb von San Francisco

1. Muir Woods National Monument

Nur etwa 30 Minuten nördlich von San Francisco liegt das Muir Woods National Monument, ein wunderschönes Schutzgebiet mit imposanten Küstenmammutbäumen. Es ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber.

2. Napa Valley

Das Napa Valley ist eines der bekanntesten Weinanbaugebiete der Welt und liegt etwa eine Stunde von San Francisco entfernt. Besucher können an Weintouren teilnehmen und einige der besten Weine der Region probieren.

3. Sausalito

Sausalito ist ein malerisches Küstenstädtchen, das direkt gegenüber von San Francisco liegt. Es bietet atemberaubende Blicke auf die Skyline der Stadt und ist bekannt für seine Kunstgalerien und Restaurants.

4. Point Reyes National Seashore

Etwa eineinhalb Stunden von San Francisco entfernt liegt Point Reyes National Seashore, ein geschütztes Küstengebiet mit dramatischen Klippen, malerischen Stränden und einer reichen Tierwelt.

Übernachtungstipps in San Francisco

Luxushotel: The Ritz-Carlton, San Francisco

Das Ritz-Carlton bietet luxuriöse Unterkünfte, einen erstklassigen Service und eine zentrale Lage in der Nähe von Chinatown und dem Financial District.

4-Sterne-Hotel: Hotel Nikko San Francisco

Das Hotel Nikko bietet moderne Zimmer und ein umfassendes Serviceangebot, einschließlich eines Pools und eines Fitnessstudios. Es liegt im Herzen von San Francisco, nahe Union Square.

3-Sterne-Hotel: Hotel Zephyr

Das Hotel Zephyr ist ein trendiges Boutique-Hotel in der Nähe von Fisherman’s Wharf. Es bietet moderne Annehmlichkeiten und eine zentrale Lage.

Budget-Hotel: HI San Francisco Downtown Hostel

Das HI San Francisco Downtown Hostel bietet preiswerte Unterkünfte in der Nähe von Union Square. Es ist eine großartige Wahl für budgetbewusste Reisende.

Beliebte Restaurants in San Francisco

1. Benu

Benu ist ein mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnetes Restaurant, das kreative Gerichte mit asiatischen Einflüssen serviert. Es bietet ein exquisites kulinarisches Erlebnis.

2. Zuni Café

Das Zuni Café ist bekannt für seine frischen, saisonalen Gerichte und die berühmte Brathähnchen-Spezialität. Es liegt im Hayes Valley und ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen.

3. Tadich Grill

Der Tadich Grill ist eines der ältesten Restaurants in San Francisco und bekannt für seine traditionellen Meeresfrüchte-Gerichte und seinen klassischen Charme.

4. La Taqueria

La Taqueria ist eine der besten Adressen für mexikanisches Essen in San Francisco. Die Burritos und Tacos sind legendär und ziehen Besucher aus der ganzen Stadt an.

FAQ: Wichtige Fragen rund um San Francisco

Wann ist die beste Reisezeit für San Francisco?

Die beste Zeit für einen Besuch in San Francisco ist im Frühjahr und Herbst, wenn das Wetter mild ist und die Stadt weniger überlaufen ist. Der Sommer kann oft neblig und kühl sein.

Wie bewege ich mich in San Francisco am besten fort?

San Francisco verfügt über ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrssystem, einschließlich der berühmten Cable Cars. Auch Fahrräder und Uber/Lyft sind beliebte Fortbewegungsmittel in der Stadt.

Wie teuer ist San Francisco?

San Francisco gehört zu den teuersten Städten in den USA. Reisende sollten entsprechend planen und nach Budget-Optionen suchen, besonders bei Hotels und Restaurants.

Welche Währung wird in San Francisco verwendet?

In San Francisco wird der US-Dollar ($) verwendet. Kreditkarten werden in den meisten Geschäften und Restaurants akzeptiert.

Gibt es in San Francisco eine City Card?

Ja, der San Francisco CityPASS bietet freien Eintritt zu vielen Sehenswürdigkeiten und unbegrenzte Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.

Das Wetter in San Francisco

 

Sonnig
Mo, 17.03.2025
-2 / 7°C
Sonnig

 

Quellenangaben

Artikel aktualisiert am 16. August 2024

Die schönsten Urlaubsorte auf Zakynthos

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Zakynthos stellt die südlichste Ionische Insel dar und ist ein beliebtes Reiseziel. Sie wird auch Schildkröteninsel genannt, weil sie einen wichtigen Brutplatz für Schildkröten bildet. Lange Zeit war Zakynthos Teil des Reiches von Venedig. Die Venezianer verliehen der wunderschönen Insel den Beinamen „Blume des Ostens“. Obwohl Zakynthos nicht die größte Ionische Insel ist, hat sie einige Orte zu bieten, die einen Abstecher wert sind und sich für eine Urlaubsreise lohnen.

Zakynthos Stadt

Zakynthos Stadt
Zakynthos Stadt, Bild: Andrew Mayovskyy / shutterstock

Zakynthos Stadt ist die Hauptstadt der gleichnamigen Insel. Noch heute ist der Einfluss Venedigs in der Stadt spürbar. So erinnert der St. Markos Square, der den zentralen Platz der Hauptstadt markiert, ein wenig an den Markusplatz von Venedig. Die größte Sehenswürdigkeit des Platzes bietet die Kirche Agios Dionysos. In ihr befindet sich das Grab des Heiligen.

Angesiedelt ist Zakynthos Stadt am Fuße des Hügels Bochali. In ihr liegt zudem der bedeutendste Hafen der Insel. Im Jahr 1953 suchten ein schweres Erdbeben sowie ein Feuer die Stadt heim und es kam zu schweren Zerstörungen. Beim Wiederaufbau wurde jedoch darauf Acht gegeben, dass die Architektur sowie der venezianische Charme erhalten blieben. Trotz der schweren Zerstörungen von bis zu 90 Prozent war es möglich, viele Kunstschätze zu retten. In den Wiederaufbau wurden historische Baupläne einbezogen, wodurch die historische Präsenz der Stadt bewahrt werden konnte.

In der Gegenwart stellt Zakynthos Stadt eine Mischung aus Neubauten und Rekonstruktionen dar. Zu ihren Sehenswürdigkeiten gehören verschiedene Museen wie das Byzantinische Museum. In ihm können u. a. Stücke der ionischen Malerei besichtigt werden.

Zu einem Spaziergang laden die Strandpromenade sowie die zahlreichen kleinen Wege im Stadtinneren ein. Eine weitere Sehenswürdigkeit bietet die Ruine des venezianischen Schlosses, das auf dem Gipfel des Hügels Strani zu finden ist.

Im Norden von Zakynthos Stadt lädt der lange, schmale Strand zu einem Besuch ein. Dort gibt es verschiedene Freizeitangebote wie Yachtclubs, Spielparks und Tennisplätze. Natürlich kommen auch Shopping-Freunde in der Inselhauptstadt auf ihre Kosten. So lassen sich dort Souvenirläden, Lebensmittelgeschäfte und Bekleidungsläden finden.

Laganas

Laganas, Zakynthos
Am Strand von Laganas, Bild: Patryk Kosmider / shutterstock

Zu den beliebtesten Tourismusorten von Zakynthos gehört das Dorf Laganas im Südwesten der Insel, das über ein reges Nachtleben verfügt. Während es im Sommer ein begehrtes Ziel für Unterhaltungsferien ist, steht es in den Wintermonaten fast menschenleer.

Es gibt in Laganas viele Hotels, Geschäfte und Nachtclubs. Außerdem sind mehrere Kneipen und Restaurants vorhanden. Weiterhin können sich die Gäste an einem kilometerlangen Strand, der zugleich der längste auf der ganzen Insel ist, vergnügen oder Ausflüge zu den Keri Grotten oder der Marathonisssi Insel unternehmen.

Weil das türkisblaue Wasser flach verläuft, gilt der Strand von Laganas als sehr familienfreundlich. Zum Teil zählt er zum Schutzgebiet des nationalen Marineparks. In ihm brütet die gefährdete Karett-Wasserschildkröte.

In den Nachtstunden avanciert Laganas zu einer lebendigen Partymeile und lockt zahlreiche junge Besucher an. Der Ferienort Laganas hat Hotels mit Schwimmbad, Ferienwohnungen sowie einen Campingplatz zu bieten. Auch Discotheken und Pubs mit Musik sind vorhanden.

Kalamaki

Kalamaki, Zakynthos
Kalamaki, Bild: Leszek Glasner / shutterstock

Durch einen Pinienwald von Laganas getrennt liegt der Ort Kalamaki an der Hauptstraße. Die Tourismusdestination bietet ihren Gästen neugebaute Hotels und Restaurants, in denen sie unterschiedlicher Komfort erwartet. Ebenso sind Souvenirgeschäfte und Snack Bars vorhanden.

Natürlich gibt es in Kalamaki einen Strand, bei dem es sich um eine Verlängerung des Strandes von Laganas handelt. Der Strand lockt mit seinem feinen Sand und wird in seinem ersten Abschnitt viel besucht. An seinem hinteren Ende geht es meist ruhiger zu. Aufgrund der Schildkröten kann der Strand von Kalamaki nur zu bestimmten Zeiten besucht werden.

Nach Laganas und Zakynthos bestehen Verbindungen per Bus. Des Weiteren lassen sich Autos oder Fahrräder mieten. Das mittelgroße Dorf Kalamaki verfügt über Hotels und Ferienwohnungen. Auch verschiedene Geschäfte sind vorhanden.

Argasi

Historische Brücke Argasi, Zakyntos
Historische Brücke in Argasi, Bild: Anastasios71 / shutterstock

Nicht weit von Zakynthos Stadt entfernt ist der kleine, moderne Tourismusort Argasi angesiedelt. Er besitzt eine gute touristische Infrastruktur. Zu finden ist der Ferienort vor allem an der Küstenstraße. Die Besucher können in Pubs, Restaurants oder traditionellen Gaststätten einkehren. Teilweise wird Unterhaltung bis in die Nacht geboten.

Zu den Sehenswürdigkeiten von Argasi gehören die Reste von alten Häusern, Kirchen und Brücken. Einen Abstecher wert ist zudem die bezaubernde Bucht mit ihrem phantastischen Ausblick in den Abendstunden. Von Zakynthos aus kann Argasi mit dem Bus erreicht werden.

Zu den Unterkünften in Argasi zählen Hotels, Ferienwohnungen und Ein-Zimmer-Wohnungen, die sich für sämtliche Bedürfnisse eignen. Dabei besteht eine Auswahl zwischen ruhigen und belebten Gebieten. Der Strand ist weitläufig und eignet sich bestens für einen Urlaub mit der Familie.

Tsilivi

Tsilivi in Zakynthos
Tsilivi, Bild: koal_a / shutterstock

Im Osten von Zakynthos liegt die Stadt Tsilivi. Sie ist mit einer modernen touristischen Infrastruktur ausgestattet. Das Wasser am Strand ist glasklar. Touristen erhalten dort gute Freizeitmöglichkeiten wie Minigolf, ein Unterhaltungszentrum, Restaurants, Shops, Bowling, Karaoke, Sportveranstaltungen sowie einen Wasserpark.

Der Strand von Tsivili ist teils sandig und teils steinig. Die Gäste können zudem zwischen Jet-Ski-Bikes oder Pedalos auswählen, die sich mieten lassen. Ansonsten lässt es sich gut baden und in der Sonne liegen. Außerdem sind ein Volleyballfeld und Bars vorhanden. Via Bus kann die Hauptstadt Zakynthos gut erreicht werden. Ferner werden Autos, Mofas oder Fahrräder vermietet.

Freunde des Shoppens kommen in den Souvenirläden, Juweliergeschäften und Märkten auf ihre Kosten. Für den Abend besteht die Möglichkeit einer Auswahl an griechischen, chinesischen oder italienischen Restaurants. Zu den Unterkunftsangeboten von Tsilivi gehören Hotels und Ferienwohnungen. Ebenso ist ein Campingplatz vorhanden. Die Unterkünfte lassen sich sowohl am Strand als auch im Landesinneren beziehen.

Dresden – vom Mythos Pracht, der nicht vergeht

In einem weiten Talkessel der oberen Elbe liegt die weltweite Berühmtheit Dresden. Reisende fühlen sich in südlichere Gefilde versetzt, wenn sie der Elbe stromabwärts folgen. An den Hängen staffeln sich Rebterrassen und hinter Obstbäumen lugen gepflegte Anwesen hervor. „Elbflorenz“ ist der schmückende Beiname einer Stadt, die auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblickt. Umgeben von einer lieblichen Szenerie, begeistert Dresden im südländisch anmutenden Elbtal mit unzähligen Schätzen. Wenn sich Brühlsche Terrasse, Schloss, Hofkirche, Semperoper und Augustusbrücke in der Elbe spiegeln, bietet sich ein ergreifendes Panorama.

Mit Dresden verbinden sich drei Assoziationen: der Aufstieg der Stadt während ihrer Blütezeit unter August dem Starken, die Zerstörung Dresdens in der Bombennacht 1945 und schließlich der ermutigende Wiederaufbau, vor allem nach der Vereinigung der beiden Staaten.

Im Dreiklang von Kunst, Geschichte und Natur

Schwebebahn in Dresden
Dresdner Schwebebahn, Bild: Gabor Tinz / shutterstock

Im Schutze der in 1200 errichteten Burg auf dem Taschenberg ging die sorbische Siedlung „Nisani“ hervor. Diese wuchs zum erstmalig 1206 erwähnten „Dreszdany“ heran. Als Residenz der Albertinischen Linie gewann Dresden zunehmend an Gewicht, vorangetrieben von Kurfürst Moritz, der Dresden im Jahre 1547 zur Hauptstadt des Kurfürstentums machte. Zwischen 1694 und 1783 durchlebte die Stadt das „Augusteische Zeitalter“ – glanzvoll wie verschwenderisch.

Wasser und Architektur waren für August den Starken zusammengehörige Größen seit seinem Venedig-Erlebnis. Er wollte den Zauber der Lagunenstadt nördlich der Alpen wiederholen: Die Augustusbrücke als neuer Rialto, die Elbe als Canal Grande und die Schlösser am Fluss, welche er mit seiner Prunkgondel leicht erreichen konnte – kurz: die Dresdner Antwort auf venezianische Paläste. Indes war seine Bauleidenschaft längst nicht gestillt. Wie an einer Perlenkette aufgereiht, ließ August der Starke von fähigen Architekten in der Stadt und an den Ufern der Elbe beeindruckende Schlösser bauen.
Im Augustinischen Zeitalter entstanden die meisten Bauten, die Dresdens Weltruhm zur „Elbflorenz“ begründeten. Dresden wurde zu einer Perle höfischen Barocks.

Bis zu dem Tag, als die zauberhafte Stadt in einer Feuerhölle versank: „Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es wieder beim Untergang Dresdens. Ich habe den Untergang Dresdens persönlich erlebt. Ich stehe am Ausgangstor meines Lebens und beneide meine toten Geisteskameraden, denen dieses Erlebnis erspart geblieben ist.“ schrieb damals Gerhart Hauptmann. Am Aschermittwoch 1945 – Deutschland liegt bereits am Boden – löschen die beiden Bomberwellen das alte, an Kunstdenkmälern reiche Dresden aus. Es sterben über 35.000 Menschen. Militärisch ohne Sinn erklärte dieser Anschlag den Untergang Dresdens.

Majestätische Bauwerke und die schönste aller Stadtsilhouetten vernichtet? Mit Entsetzen, vor den rauchenden Trümmern stehend, erklären die Bürger ihre Stadt für verloren.
Doch wenige Jahre nach dem Feuersturm richtet sich Dresden in seiner alten Pracht wieder auf.

Dresden. Auferstanden aus Ruinen – Trümmersteine im neuen Glanz

Dresden, Elbe
Blick auf die Elbe in Dresden, Bild: RastoS / shutterstock

Das, was Künstler und Dichter einst ins Schwärmen geraten ließ, findet man heute nicht mehr. Im Inferno der Bombennacht wurde die Altstadt fast völlig zerstört, und die Narben heilen nur langsam. Nach großen Mühen ist heute wieder einiges zu erahnen vom früheren barockem Glanz der Elbestadt.

Der Aufbau der Frauenkirche, einst Ruine und Mahnmal über die Opfer des Bombenkrieges, ist sichtbares Zeichen der Versöhnung. Das Gotteshaus war einst Deutschlands bedeutendster protestantischer Kirchenbau. Während Zwinger, Schloss und Semperoper bereits in Schutt und Asche liegen, steht die Kirche noch genau einen Tag und rettet 300 Schutzsuchenden das Leben. Den hohen Temperaturen war der Sandstein nicht gewachsen, einen Tag später stürzt der Kirchenbau in sich zusammen. Dresdens Herzstück konnte im Jahre 2005 erneut geweiht werden. Heute trägt das barocke Gotteshaus eine große Symbolkraft und wirkt wie ein Triumph über den Tod.

Dresden, Semperoper
Die Semperoper, Bild: TTstudio / shutterstock

Auch die Semperoper war 1945 völlig ausgebrannt. Was der Betrachter heute sieht, ist eine Rekonstruktion aus dem Jahre 1985. Jedoch sei die Akustik besser als die der Mailänder Scala – so berichten viele hier aufgetretene Künstler.

Schwer zerstört wurde auch der Zwinger, das Meisterwerk europäischer Barockarchitektur. In den Wiederaufbau, der 1964 abgeschlossen war, steckte die damalige SED-Regierung erhebliche Summen, um den devisenträchtigen Tourismus anzukurbeln.

Der Zwinger – Meisterwerk der Weltkultur

Dresden, Zwinger
Der Zwinger, Bild: leoks / shutterstock

Vielleicht nirgendwo sonst in der abendländischen Baugeschichte gelang eine so einzigartige Verbindung zwischen festlicher Architektur und beschwingter, fantasiereicher Plastik wie in den Pavillons und Galerien des Zwingers. Putten, Bögen und Säulen schmücken eines der originellsten Meisterwerke. Einst war das Gelände ein Festplatz für höfische Spiele und von einfachen Holzbauten umgeben. Erst 1770 gab August der Starke den Auftrag für einen festen Bau, an seinen späteren Hofarchitekten Matthäus Daniel Pöppelmann. Der Zwinger war nicht zu Wohnzwecken errichtet worden. Er sollte allein den repräsentativen Ansprüchen August des Starken gerecht werden. Heute zieht das berühmteste Bauwerk Dresdens die Besucher wie ein Magnet in seinen Bann. Mit dem Zwinger setzte der Sachsenkönig dem höfischen Barock ein einzigartiges Denkmal.

Dresden – stolze Sachsenmetropole mit Kunstwerken von einem unermesslichen Wert

Wer heute die Stadt besucht, braucht Tage, um die Museen gebührend zu würdigen. Im Zwinger sind gleich mehrere Museen und Sammlungen untergebracht.

  • Der Wallpavillon ist das Juwel des Zwingers. Im Scheitel der westwärts gerichteten Bogengalerie erreicht die Ausdruckskraft, der von Permoser geschaffenen Figurenpracht, ihren Glanzpunkt. Hinter dem Pavillon befindet sich das herrlich verspielte Nymphenbad.
  • Rechts vom Kronentor beherbergt das Tierkundemuseum das Skelett einer vor 300 Jahren ausgestorbenen Seekuh.
  • In der Galeriehälfte links vom Kronentor kann man die in 1717 gegründete Porzellansammlungvon August dem Starken bewundern.
  • Die größte deutsche Sammlung von Globen sowie die älteste Rechenmaschine der Welt lohnen einen Besuch im Mathematisch-Physikalischen Salon.
  • In der Gemäldegalerie „Alte Meister“ sind bedeutende Werke der europäischen Malerei des 15.-18. Jahrhunderts, darunter Raffaels „Sixtinische Madonna“ zu besichtigen.
  • Die Rüstkammer beherbergt die Prunkwaffensammlung der sächsischen Kurfürsten aus dem 16.-17. Jahrhundert.
Dresden, Weihnachtsmarkt
Der Dresdener Weihnachtsmarkt gilt als einer der schönsten Deutschlands, Bild: Feel good studio / shutterstock

An den Zwinger grenzt der Theaterplatz. Hier schlägt das Herz des historischen Dresdens
und die Prachtbauten reichen sich die Hand. Dominant beherrscht die Semperoper das Areal. Unweit befinden sich Schloss und Hofkirche. Vom 110 Meter hohen Hausmannsturm des Schlosses genießt man einen herrlichen Ausblick auf den Theaterplatz. Die Altstädter Wache und das Taschenbergpalais ergänzen das Ensemble. Vorbei an der Hofkirche, gelangt man auf den „Balkon Europas“. Die Brühlsche Terrasse, die sich über dem Elbufer auf den Resten der Dresdner Festungsanlagen erstreckt, ist einziger erhaltener Zeuge der mächtigen Wehranlage aus dem 16. Jahrhundert. Hier flanieren Besucher aus allen Kontinenten und lassen ihre Blicke über die dahinfließende Elbe mit ihren imposanten Dampfschiffen auf die andere Elbseite mit der Dresdner Neustadt schweifen. Auf der Brühlschen Terrasse, im Albertinum, erwartet Kunstfreunde die Gemäldegalerie „Neue Meister“ mit Kunstwerken von der Romantik bis zur Gegenwart. Publikumsmagnet ist das Grüne Gewölbe, nur wenige Meter vom Albertinum entfernt – eine funkelnde Schatulle und die reichhaltigste Schatzkammer der Welt.
Vom Albertinum ist es nicht weit zum Neumarkt, der bis zum Februar 1945 der wohl malerischste Platz Dresdens war. Den Neumarkt dominiert die wieder errichtete Frauenkirche. Mit ihrer berühmten Steinkuppel prägt sie die Stadtsilhouette.

Östlich der Altstadt erstreckt sich der Große Garten aus dem Jahre 1676 mit Freilichtbühne, Puppentheater, Zoo, Botanischen Garten und einem Parktheater. Den Mittelpunkt bildet das Gartenpalais mit dem Palaisteich und den Kavaliershäusern. Besonders eindrucksvoll wirken die der griechischen Sagenwelt entlehnten Skulpturen.

Von der Altstadt erreicht man über die Augustusbrücke den Neustädter Markt, beherrscht von dem Reiterstandbild August dem Starken.

In eine Oase großbürgerlicher Architektur führt die berühmteste Brücke Dresdens – das „Blaue Wunder“. Die mächtige Eisenkonstruktion wurde zwischen 1891 und 1893 erbaut und verbindet die Orte Löschwitz und Blasewitz. Ein fantastisches Panorama liegt dem zu Füßen, der mit der Schwebebahn zum Stadtteil Oberloschwitz hochfährt.

Ebenfalls sehenswert: das Deutsche Hygiene-Museum mit einer enormen Ausstrahlung und die „Gläserne Manufaktur“, ein Beweis für die internationale Anziehungskraft Dresdens als Wirtschaftsstandort.

Wer von Dresden nicht genug bekommen kann, darf sich gern noch umschauen. In der unmittelbaren Umgebung locken Radebeul – der Sterbeort des geistigen Vaters von Winnetou, Schloss Moritzburg, der Waldpark mit Wildgehege und nicht zuletzt das entzückende Städtchen Stolpe, welches malerisch auf einer Basaltkuppel liegt und das tragische Schicksal der Gräfin von Cosel teilt.

Dresden: Die 7 wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit Karte

1. Die Frauenkirche

Die Frauenkirche ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Dresdens. Nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie liebevoll rekonstruiert und erstrahlt heute wieder in ihrer vollen Pracht. Die Kuppel der Kirche bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt.

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2. Zwinger

Der Dresdner Zwinger ist ein barockes Meisterwerk und beherbergt mehrere Museen, darunter die Gemäldegalerie Alte Meister und die Porzellansammlung. Die prächtigen Gärten und Pavillons sind ein Highlight für jeden Besucher.

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3. Semperoper

Die Semperoper ist ein weltberühmtes Opernhaus und ein architektonisches Juwel. Besucher können eine Vorstellung genießen oder an einer der zahlreichen Führungen teilnehmen, um mehr über die Geschichte und Architektur des Gebäudes zu erfahren.

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4. Residenzschloss

Das Dresdner Residenzschloss ist ein historischer Palast, der eine beeindruckende Sammlung von Kunstschätzen beherbergt, darunter das Grüne Gewölbe, eine der reichsten Schatzkammern Europas.

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5. Brühlsche Terrasse

Die Brühlsche Terrasse, auch als “Balkon Europas” bekannt, bietet einen wunderschönen Blick auf die Elbe und die historische Altstadt. Es ist ein beliebter Ort für Spaziergänge und ein Muss für jeden Besucher.

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6. Fürstenzug

Der Fürstenzug ist das größte Porzellanbild der Welt und zeigt die Geschichte der sächsischen Herrscher in eindrucksvollen Bildern. Es befindet sich an der Außenwand des Stallhofs im Dresdner Residenzschloss.

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7. Blaues Wunder

Das Blaue Wunder, eine Brücke über die Elbe, ist ein technisches Meisterwerk und bietet einen großartigen Blick auf die Flusslandschaft. Sie verbindet die Stadtteile Blasewitz und Loschwitz und ist ein beliebter Ort für Fotografen.

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Weitere Informationen

Die 5 wichtigsten Museen in Dresden

1. Gemäldegalerie Alte Meister

Die Gemäldegalerie Alte Meister im Zwinger zeigt eine beeindruckende Sammlung europäischer Kunstwerke, darunter Meisterwerke von Raffael, Vermeer und Rembrandt.

Adresse: Theaterplatz 1, 01067 Dresden
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10:00 – 18:00 Uhr
Eintritt: 14 EUR

2. Grünes Gewölbe

Das Grüne Gewölbe im Residenzschloss ist eine der reichsten Schatzkammern Europas und zeigt prachtvolle Kunstwerke aus Gold, Silber und Edelsteinen.

Adresse: Taschenberg 2, 01067 Dresden
Öffnungszeiten: Täglich 10:00 – 18:00 Uhr
Eintritt: 12 EUR

3. Deutsches Hygiene-Museum

Das Deutsche Hygiene-Museum bietet eine interaktive Ausstellung rund um den menschlichen Körper und die Gesundheit. Es ist besonders für Familien und Schulklassen interessant.

Adresse: Lingnerplatz 1, 01069 Dresden
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10:00 – 18:00 Uhr
Eintritt: 10 EUR

4. Militärhistorisches Museum der Bundeswehr

Dieses Museum bietet einen umfassenden Überblick über die deutsche Militärgeschichte und zeigt zahlreiche Exponate, von Uniformen bis zu Flugzeugen.

Adresse: Olbrichtplatz 2, 01099 Dresden
Öffnungszeiten: Mittwoch – Montag 10:00 – 18:00 Uhr (Montag bis 21:00 Uhr)
Eintritt: 5 EUR

5. Verkehrsmuseum Dresden

Das Verkehrsmuseum Dresden zeigt die Entwicklung von Verkehrsmitteln, von historischen Lokomotiven bis hin zu modernen Autos und Flugzeugen.

Adresse: Augustusstraße 1, 01067 Dresden
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10:00 – 18:00 Uhr
Eintritt: 9 EUR

Das Wetter in Dresden

 

Sonnig
Mo, 17.03.2025
-2 / 7°C
Sonnig

 

Ausflugsziele außerhalb von Dresden

Sächsische Schweiz

Die Sächsische Schweiz ist ein atemberaubendes Naturgebiet, das sich etwa 30 Kilometer südöstlich von Dresden befindet. Mit ihren bizarren Felsformationen, tiefen Schluchten und weitläufigen Wäldern ist die Region ein Paradies für Wanderer und Kletterer. Besonders beeindruckend ist die Bastei, eine Felsformation mit einer historischen Brücke, die einen spektakulären Blick auf das Elbtal bietet.

Schloss Moritzburg

Schloss Moritzburg liegt etwa 15 Kilometer nordwestlich von Dresden und ist ein prächtiges Barockschloss, das auf einer künstlichen Insel in einem Teich errichtet wurde. Das Schloss ist bekannt für seine prachtvolle Innenausstattung und die umgebenden Parkanlagen.

Meißen

Meißen, nur 25 Kilometer von Dresden entfernt, ist die Heimat des weltberühmten Meißner Porzellans. Die Altstadt mit ihrem Dom und der Albrechtsburg ist einen Besuch wert, ebenso wie die Porzellanmanufaktur, in der Besucher mehr über die Herstellung des “weißen Goldes” erfahren können.

Übernachtungstipps in Dresden

Luxushotel: Hotel Taschenbergpalais Kempinski

Das Taschenbergpalais Kempinski ist eines der luxuriösesten Hotels in Dresden und bietet erstklassigen Service, elegante Zimmer und eine zentrale Lage nahe der Semperoper und dem Zwinger.

4-Sterne-Hotel: Hyperion Hotel Dresden am Schloss

Dieses moderne Hotel bietet stilvolle Zimmer und Suiten sowie einen Wellnessbereich. Es liegt zentral in der Nähe des Residenzschlosses und ist ideal für Geschäftsreisende und Touristen.

3-Sterne-Hotel: Motel One Dresden am Zwinger

Das Motel One bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis mit modernen, komfortablen Zimmern und einer zentralen Lage direkt am Zwinger.

Budget-Hotel: A&O Dresden Hauptbahnhof

Für Reisende mit kleinem Budget bietet das A&O Dresden eine erschwingliche Unterkunft in der Nähe des Hauptbahnhofs. Es gibt sowohl private Zimmer als auch Mehrbettzimmer.

Beliebte Restaurants in Dresden

Kastenmeiers

Das Kastenmeiers ist bekannt für seine exzellente Fisch- und Meeresfrüchteküche. Es liegt im Kurländer Palais und bietet eine elegante Atmosphäre mit einer innovativen Speisekarte.

Pulverturm an der Frauenkirche

Im Pulverturm erleben Sie traditionelle sächsische Küche in historischen Gewölben. Das Restaurant bietet eine einzigartige Atmosphäre und ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt.

FAQ: Wichtige Fragen rund um Dresden

Wann ist die beste Reisezeit für Dresden?

Dresden ist das ganze Jahr über ein lohnendes Reiseziel. Der Frühling und Sommer sind ideal für Stadtbesichtigungen und Outdoor-Aktivitäten, während der Winter den berühmten Striezelmarkt bietet, einen der ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands.

Wie bewege ich mich in Dresden am besten fort?

Dresden verfügt über ein gut ausgebautes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln, darunter Straßenbahnen und Busse. Fahrräder können ebenfalls gemietet werden, um die Stadt zu erkunden.

Welche Währung wird in Dresden verwendet?

In Dresden wird der Euro (€) verwendet. Kreditkarten werden in den meisten Geschäften und Restaurants akzeptiert, es ist jedoch ratsam, etwas Bargeld für kleinere Einkäufe bei sich zu haben.

Gibt es in Dresden eine City Card?

Ja, die Dresden City Card bietet freien Eintritt zu vielen Sehenswürdigkeiten und unbegrenzte Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.

Was sind typische Souvenirs aus Dresden?

Typische Souvenirs aus Dresden sind Meißner Porzellan, Dresdner Stollen (ein traditionelles Weihnachtsgebäck) und Kunsthandwerk aus der Region.

Quellenangaben

  • Informationen über Sehenswürdigkeiten und Museen: Stadt Dresden
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Artikel aktualisiert am 15. August 2024

Kopenhagen: Die 7 wichtigsten Sehenswürdigkeiten

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Kopenhagen, die charmante Hauptstadt Dänemarks, ist bekannt für ihre reiche Geschichte, modernen Architektur und lebendige Kultur. Ob Sie die königlichen Paläste erkunden oder durch die malerischen Straßen schlendern, Kopenhagen hat für jeden Reisenden etwas zu bieten. Hier sind die sieben wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die Sie nicht verpassen sollten.

Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Dänemarks Hauptstadt

1. Nyhavn

Nyhavn ist wohl das bekannteste Bild von Kopenhagen. Der malerische Hafen, gesäumt von farbenfrohen Häusern und historischen Schiffen, ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen. Hier finden Sie zahlreiche Restaurants und Cafés, die zum Verweilen einladen.

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2. Die Kleine Meerjungfrau

Die kleine Meerjungfrau von Kopenhagen
Die kleine Meerjungfrau von Kopenhagen, Bild: footageclips / shutterstock

Die Statue der Kleinen Meerjungfrau, inspiriert von Hans Christian Andersens Märchen, ist ein ikonisches Wahrzeichen der Stadt. Obwohl sie relativ klein ist, zieht sie jedes Jahr Millionen von Besuchern an.

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3. Tivoli Gärten

Tivoli ist einer der ältesten Vergnügungsparks der Welt und bietet eine einzigartige Mischung aus nostalgischen Fahrgeschäften, wunderschönen Gärten und lebhaften kulturellen Veranstaltungen.

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4. Schloss Amalienborg

Schloss Amalienborg in Kopenhagen
Schloss Amalienborg in Kopenhagen, Bild: ecstk22 / shutterstock

Das Schloss Amalienborg ist die Residenz der dänischen Königsfamilie. Besucher können die Wachablösung beobachten und das Museum besuchen, das Einblicke in das königliche Leben bietet.

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5. Christiansborg Palast

Christiansborg Palast in Kopenhagen
Christiansborg Palast in Kopenhagen, Bild: Dreamnord / shutterstock

Der Christiansborg Palast ist der Sitz des dänischen Parlaments und beherbergt auch den Obersten Gerichtshof sowie die Räumlichkeiten des Premierministers. Der Palast ist ein historisches Juwel mit reich verzierten Sälen und königlichen Stallungen.

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6. Rundetårn (Runder Turm)

Der Rundetårn ist ein historisches Observatorium und bietet von seiner Spitze einen atemberaubenden Blick über Kopenhagen. Der Aufstieg über die spiralförmige Rampe ist ein Erlebnis für sich.

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7. Schloss Rosenborg und der Königliche Garten

Schloss Rosenborg, ein wunderschönes Renaissanceschloss, beherbergt die Kronjuwelen und königlichen Insignien Dänemarks. Der angrenzende Königliche Garten ist der älteste und beliebteste Park der Stadt.

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Die 5 wichtigsten Museen in Kopenhagen

1. Nationalmuseum von Dänemark

Das Nationalmuseum bietet eine umfassende Sammlung zur dänischen Geschichte, von der Steinzeit bis zur Gegenwart.

Adresse: Ny Vestergade 10, 1471 Kopenhagen
Öffnungszeiten: Täglich 10:00 – 17:00 Uhr
Eintritt: 95 DKK (ca. 13 EUR)

2. Ny Carlsberg Glyptotek

Die Glyptotek beherbergt eine beeindruckende Sammlung antiker und moderner Kunst, darunter Werke von Rodin und Degas.

Adresse: Dantes Plads 7, 1556 Kopenhagen
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Eintritt: 115 DKK (ca. 15 EUR)

3. Louisiana Museum of Modern Art

Das Louisiana Museum, etwa 35 km nördlich von Kopenhagen, ist weltbekannt für seine moderne Kunstsammlung und seine spektakuläre Lage am Meer.

Adresse: Gl. Strandvej 13, 3050 Humlebæk
Öffnungszeiten: Täglich 11:00 – 18:00 Uhr (Mittwoch bis 22:00 Uhr)
Eintritt: 145 DKK (ca. 19 EUR)

4. Designmuseum Danmark

Das Designmuseum widmet sich dem reichen Erbe des dänischen Designs und bietet spannende Einblicke in die moderne Kunst und Architektur.

Adresse: Bredgade 68, 1260 Kopenhagen
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10:00 – 18:00 Uhr
Eintritt: 115 DKK (ca. 15 EUR)

5. Statens Museum for Kunst (SMK)

Das SMK ist Dänemarks Nationalgalerie und beherbergt eine umfangreiche Sammlung dänischer und internationaler Kunstwerke vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Adresse: Sølvgade 48-50, 1307 Kopenhagen
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10:00 – 18:00 Uhr (Mittwoch bis 20:00 Uhr)
Eintritt: 120 DKK (ca. 16 EUR)

Ausflugsziele außerhalb von Kopenhagen

Kronborg Schloss (Elsinore)

Kronborg Schloss, auch bekannt als Schloss von Hamlet, liegt etwa 45 Minuten von Kopenhagen entfernt. Das Schloss, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist ein bedeutendes Beispiel der Renaissance-Architektur und spielt eine zentrale Rolle in Shakespeares Werk “Hamlet”.

Roskilde und der Dom

Roskilde, etwa 30 Minuten von Kopenhagen entfernt, ist bekannt für seinen beeindruckenden Dom, in dem viele dänische Könige und Königinnen begraben sind. Die Stadt ist auch Austragungsort des berühmten Roskilde-Festivals.

Frederiksborg Schloss

Das beeindruckende Frederiksborg Schloss, etwa 40 Kilometer nordwestlich von Kopenhagen, ist das größte Renaissance-Schloss Skandinaviens und beherbergt das Museum für Nationalgeschichte.

Tipps für Übernachtungen in Kopenhagen

Teures Hotel: Hotel d’Angleterre

Das Hotel d’Angleterre ist eines der luxuriösesten Hotels in Kopenhagen. Es liegt zentral und bietet erstklassige Annehmlichkeiten, darunter ein Spa, ein Gourmet-Restaurant und stilvoll eingerichtete Zimmer.

3-Sterne-Hotel: Ibsens Hotel

Ibsens Hotel bietet eine gemütliche Atmosphäre und liegt in der Nähe des Nørreport Bahnhofs. Es ist eine erschwingliche Option mit stilvollem skandinavischem Design und einem beliebten Frühstücksangebot.

Beliebte Restaurants in Kopenhagen

Restaurant Geranium

Das Geranium ist ein mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnetes Restaurant, das nordische Küche auf höchstem Niveau serviert. Es befindet sich im 8. Stock des Fælledparken und bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt.

Restaurant Amass

Das Amass ist bekannt für seine nachhaltige Küche und die kreative Nutzung lokaler Zutaten. Das Restaurant bietet eine entspannte Atmosphäre und liegt in einem umgebauten Industriegebäude mit Blick auf das Wasser.

FAQ: Wichtige Fragen rund um Kopenhagen

Wann ist die beste Reisezeit für Kopenhagen?

Die beste Zeit für einen Besuch in Kopenhagen ist von Mai bis September, wenn das Wetter mild ist und zahlreiche Outdoor-Aktivitäten möglich sind.

Wie bewege ich mich in Kopenhagen am besten fort?

Kopenhagen ist bekannt für seine Fahrradfreundlichkeit. Fahrräder können an vielen Stellen gemietet werden. Alternativ stehen ein gut ausgebautes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln, einschließlich Busse, Bahnen und Metro, zur Verfügung.

Wie teuer ist Kopenhagen?

Kopenhagen ist bekannt als eine der teureren Städte Europas. Reisende sollten entsprechend planen und nach Budget-Optionen suchen, besonders bei Restaurants und Übernachtungen.

Welche Sprache wird in Kopenhagen gesprochen?

Dänisch ist die offizielle Sprache, aber die meisten Kopenhagener sprechen auch sehr gut Englisch.

Gibt es in Kopenhagen eine City Card?

Ja, die Copenhagen Card bietet freien Eintritt zu vielen Sehenswürdigkeiten und unbegrenzte Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.

Aktuelles Wetter in Kopenhagen

Sonnig
Mo, 17.03.2025
-2 / 7°C
Sonnig

Quellenangaben

Kopenhagen – zwischen Weltstadtflair und Inselidyll

Dort, wo sich skandinavische Eleganz mit mitteleuropäischer Lebensfreude verbindet, liegt „Wonderful Copenhagen“. Die dänische Hauptstadt Kopenhagen ist die größte, lebenslustigste und freizügigste Stadt Skandinaviens. Am Ostufer der Insel Seeland am Øresund strahlt Kopenhagen eine ganz besondere Atmosphäre aus. Wie sollte es auch anders sein? Aus den Fluten grüßt die berühmte kleine Meerjungfrau und zudem pflegt das Königshaus einen unbekümmerten volksnahen Lebensstil.
Kopenhagen wurde 1167 am Øresund von Bischof Absolon aus Roskilde gegründet und gehört heute zu den charmantesten Großstädten der Welt.

Willkommen in einer entspannten, weltoffenen Atmosphäre, bei lebensfrohen Menschen in einer historisch-gemütlichen Metropole!

Erkundung einer bezaubernden Hafenstadt

Kopenhagen, Børsen
Die alte Handelsbörse – The Old Stock Exchange (Børsen), Bild: foto-select / shutterstock

Die Geschichte Kopenhagens in Dänemark beginnt im 11. Jahrhundert. Einst ein kleines Fischerdorf, erhält Kopenhagen im Jahre 1254 die Stadtrechte. Trotz der Zerstörung durch die Hanse (1368) entwickelt sich die Stadt zum blühenden Handelsplatz. 1445 erhebt König Christoffer Kopenhagen zur Haupt- und Residenzstadt. Mit vielen stattlichen Bauten verleiht Christian IV. der Stadt in wesentlichen Teilen ihr heutiges Gesicht.

Geschichte und Tradition begegnet dem Reisenden in der Residenzstadt auf Schritt und Tritt. Die Atmosphäre ist aufgeschlossen und trotzdem angenehm beschaulich. Den Rahmen dazu bildet die großzügige Stadtarchitektur mit der Patina der Schlösser sowie Kirchen und Paläste einer jahrhundertealten königlichen Residenz, die Nähe des Meeres mit einem Netz von Kanälen und Wasserstraßen, viele Park- und Grünanlagen und zu guter Letzt die fröhliche, ungezwungene Lebensart der Dänen.

Kopenhagen, Nyhavn
Nyhavn, der “Neue Hafen” in Kopenhagen, Bild: Nattee Chalermtiragool / shutterstock

Dank seiner geräumigen Stadtlage konnte es sich Kopenhagen leisten, auf den vermeintlichen Segen des Fortschritts der letzten Jahre zu verzichten. Es wehrte sich gegen Kahlschläge zugunsten des Verkehrs als auch gegen Auswüchse der modernen Architektur. Die Stadt steht beispiellos für eine sinnvolle Städtebaupolitik. Trotzdem sie fünf Schlösser beherbergt, findet man im Kopenhagener Stadtkern leichter einen Parkplatz als in Frankfurt oder Hannover.

Die meisten Sehenswürdigkeiten lassen sich bequem zu Fuß erreichen.

Bevor wir vom verkehrsreichen Rathausplatz starten, sollte das Wahrzeichen der Stadt als erstes erwähnt werden. Es ist ebenso unscheinbar wie liebenswürdig: Seit über 100 Jahren begrüßt die „Kleine Meerjungfrau“ die Menschen am Kopenhagener Hafen. Sie erinnert an das gleichnamige Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen. Sehnsüchtig wartet sie an der Hafeneinfahrt auf ihren Prinzen und erscheint nahezu melancholisch.

Bummel durch das Shoppingviertel

Rund um die Uhr ist der Rathausplatz das pulsierende Herz der Stadt. Beherrscht wird der Platz von dem 1892-1905 erbauten Rathaus, das teils der italienischen Renaissance, teils mittelalterlicher dänischer Architektur nachempfunden ist und einen 105 Meter hohen Turm besitzt. Das Gebäude ist reich mit Malereien und Skulpturen geschmückt. Die goldene Figur über dem Portal zeigt Stadtgründer Absolon. Tatsächlich populärer als Fotomotiv ist die Bronzestatue des Märchendichters Andersen gleich neben dem Rathaus.

Kopenhagen, Axel Towers
Die Axel Towers, Bild: Sun_Shine / shutterstock

Vom Rathausplatz zieht sich die berühmte Einkaufsstraße Strøget quer durchs Zentrum.
Neben vielen Kunst- und Kulturstätten offeriert sich Europas größte Fußgängerzone. Der Rufname Strøget bedeutet im Deutschen „Strich“ und ist der Sammelname für Nygade, Gammeltorv, Frederiksberggade, Vimmelskafftet, Østergade und Amagertorv. Schon bald stößt man auf Flagships-Stores großer dänischer Marken. Auf dem Weg verweilt man am verspielten Caritas-Brunnen. Nur wenige Schritte weiter offeriert sich die „Vor Frue Kirke“ – Kopenhagens Dom. An der Købmagerade, einer ebenfalls von Shops gesäumten Straße, bietet der Rundturm (Rundetårn) aus dem Jahre 1642 eine hinreißende Aussicht über Kopenhagens Dächer. Auf der fast zwei Kilometer langen „Strøget“ bezaubern unzählige Restaurants und Cafés in entzückenden Bürgerhäusern. Am Kongens Nyrtov endet die Straße. Rundum imponieren prächtige Fassaden. Das Luxushotel d’Angleterre, das Kaufhaus Magasin du Nord und das Stammhaus aller wichtigen Bühnen der Stadt wie das „Kongelige Teater“ und die „Kunsthall Charlottenburg“ bilden eine überwältigende Kulisse.

Überquert man anschließend den Andersen-Boulevard kommt man zunächst zum Haus der Industriellenvereinigung. Dahinter offeriert sich der weltberühmte Vergnügungspark Tivoli, dessen Haupteingang in der Vesterbrogade liegt. Besonders am Abend ist ein Besuch zu empfehlen. Der stetst festlich geschmückte Park lockt mit Karussells, Artistik, Pantomime, Cafés, Restaurant und zahllosen Vergnügungsstätten. Als beliebter Treffpunkt der Kopenhagener vom Kinder- bis zum Rentenalter und unzähliger Touristen überzeugt der Park mit einer einzigartigen, lebensfrohen Atmosphäre. Der bunte Trubel wirkt nie aufdringlich, sondern authentisch und fröhlich.

Königliche und maritime Ecken

Kopenhagen
Bild: CatalinT / shutterstock

Gleich neben Schloss Charlottenburg öffnet sich der Blick auf den von altertümlichen Giebelhäusern eingefassten Neuen Hafen. Die bunten Häuser stehen am Nyhavn in Reih und Glied. In der Gegend wohnte der „Vater“ der Kleinen Meerjungfrau, Hans Christian Andersen. Der Nyhavn, von wo die Boote zur Stadtrundfahrt ablegen, war einst das verrufene Viertel Kopenhagens. Ein letzter nostalgischer Hauch alten Hafen-Rotlichts ist immer noch zu spüren. Heute bilden die zahlreichen kleinen bunten Häuser ein besonders charmantes Stück der Stadt, mit Gasthäusern, Bars und Tätowierstuben. Unter Seefahrern ist es heute noch üblich, sich hier tätowieren zu lassen.

Ganz in der Nähe öffnet das Schloss Amalienborg seine Palasttore. Die Kopenhagener Residenz des dänischen Herrscherhauses und Sitz der Königin ist von vier Flügeln, ehemals getrennten Adelspalästen, umgeben. Die Platzmitte schmückt das Reiterstandbild Frederiks V. (1771).

Wachablösung ist täglich um 12 Uhr. Fotogen marschieren die Soldaten auf den Schlossplatz zu – im Rücken die wuchtige Kuppel der Marmorkirken, errichtet zwischen 1746 und 1894.

Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum imposanten Gefions-Brunnen am sorgfältig restaurierten Kastell. Die ehemalige Zitadelle stammt in ihren ältesten Teilen aus dem Jahr 1625.

Kurzweil in den Szenevierteln

Blick auf Kopenhagen
Blick auf Kopenhagen, Bild: S-F/shutterstock

Am nordwestlichen Ende der Fußgängerzone bildet die Nørreport Station einen idealen Ausgangspunkt für weitere Erkundungen. Gleich um die Ecke steht das Schloss Rosenborg idyllisch in einer der beliebtesten Parkanlagen Kopenhagens. Die Prunkräume im Inneren sind mit kostbaren Gold-und Silberornamenten, riesigen Löwenskulpturen und wertvollen Wandteppichen ausstaffiert.

Gleichwohl steht man vor den Toren der Markthalle „Torvehallerne KBH“.

Ebenfalls sehenswert ist das etwas weiter vom Zentrum entfernte Multi-Kulti-Viertel Nørrebo voller exotischer Restaurants, mit jungen, wilden Designershops und vollgepfropften Antiquitätengeschäften.
Gegenüber befindet sich das Viertel Christianshavn, welches mit seinen Kanälen nahezu holländisch wirkt.

Eines der berühmtesten Viertel Kopenhagens ist zweifellos der alternative „Freistaat“ Christiania. 1971 besetzten die Hippies das damals ungenutzte Militärgelände.

Im Norden schließt sich der alte Marinestützpunkt Holmen an und begeistert mit denkmalgeschützten Bauten, edlen Apartments und Kulturinstitutionen.

Vesterbro ist das Kultviertel hinter dem Bahnhof. Binnen weniger Jahre wurde aus dem Brennpunktviertel ein quirliges Schmuckkästchen urbanen Lebens.

Man sagt, Kopenhagens Pflaster macht beim Bummeln nicht müde. Das ist auch wünschenswert, will man all das Sehenswerte, Skurrile, Großartige und Verträumte der Stadt aufsuchen und bestaunen. Dazu zählt auch eine brillante Museumslandschaft.

Die wichtigsten Museen in Kopenhagen auf einen Blick:

  • Mit modernen Museumskonzepten leitet das Nationalmuseum die Besucher durch Dänemarks Geschichte und gewährt exzellente Einblicke in die Vorzeitepoche – von der Stein- bis zur Wikingerzeit. Kinder lieben den großen Bereich, der eine spielerische Reise durch Kulturen und Zeitalter erlaubt.
  • Eine der bedeutendsten Sammlungen antiker Skulpturen aus Griechenland, Ägypten, und Rom beherbergt die Ny Carlsberg Glyptotek.
  • Mit einem spannenden Mix alter und moderner Gebäudeteile dänischer Kunst aller Epochen lockt Dänemarks Nationalgalerie „Statens Museum for Kunst“.
  • Dänemarks Kronjuwelen dürfen im Schloss Rosenborg bewundert werden. Darüber hinaus gewährt das Rosenborg-Museum spannende Einblicke in die 300 Jahre alte Geschichte der Monarchie.

Unvergessen bleiben die Tanzschritte der Wachsoldaten vor Schloss Amalienburg und der pittoreske Fischmarkt. Unvergessen bleibt auch der Turm der Erlöserkirche mit der kuriosen Außenwendeltreppe, die gigantische Architektur der Grundtvigskirche, das Schloss Christiansborg, die alte Zugbrücke „Knippelsbro“ und vieles andere – Kopenhagen wirkt nachhaltig.

Fakten über Kopenhagen

  1. Kopenhagen hat eine Bevölkerung von etwa 790.000 Einwohnern und ist die größte Stadt Dänemarks.
  2. Kopenhagen ist eine der ältesten Städte Europas und wurde im 12. Jahrhundert gegründet.
  3. Die Stadt ist bekannt für ihre Fahrradkultur und hat ein weitläufiges Netz von Fahrradwegen, das es den Einwohnern und Besuchern leicht macht, sich umweltfreundlich zu bewegen.
  4. Die bekannteste Sehenswürdigkeit in Kopenhagen ist die Kleine Meerjungfrau, eine Bronzestatue, die von Hans Christian Andersen inspiriert wurde und sich am Hafen befindet.
  5. Kopenhagen hat auch eine berühmte Vergnügungsmeile, Tivoli, die 1843 eröffnet wurde und heute zu den ältesten Freizeitparks der Welt gehört.
  6. Kopenhagen ist auch bekannt für seine Architektur, darunter das Opernhaus, das von Henning Larsen entworfen wurde, und das Experimentarium, ein Wissenschaftsmuseum, das von CEBRA entworfen wurde.
  7. Die Stadt hat auch eine lebendige Kunstszene, darunter das Ny Carlsberg Glyptotek, ein Kunstmuseum mit einer Sammlung von Werken aus der Antike bis zur Gegenwart.
  8. Die Küche in Kopenhagen ist bekannt für ihre Fischgerichte, insbesondere für das bekannte Smørrebrød, ein traditionelles belegtes Brot, das oft mit verschiedenen Belägen wie geräuchertem Lachs oder Hering serviert wird.
  9. Kopenhagen ist auch eine umweltbewusste Stadt und hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 die erste CO2-neutrale Hauptstadt der Welt zu werden.
  10. Schließlich ist Kopenhagen auch bekannt für seine hohe Lebensqualität und wurde mehrfach zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt.

Das Klima von Kopenhagen

Monat Durchschnittliche Höchsttemperatur (°C) Durchschnittliche Tiefsttemperatur (°C) Durchschnittliche Niederschlagsmenge (mm) Durchschnittliche Anzahl von Regentagen
Januar 2 -2 49 17
Februar 2 -2 31 13
März 5 -1 42 14
April 10 3 42 13
Mai 15 8 43 13
Juni 19 12 52 12
Juli 21 14 63 13
August 21 14 62 13
September 17 11 60 15
Oktober 12 7 59 17
November 7 3 59 18
Dezember 3 -1 55 18

 

Kopenhagen erlebt ein gemäßigtes Meeresklima mit kühlen Sommern und relativ milden Wintern. Die Niederschläge sind das ganze Jahr über recht gleichmäßig verteilt, mit einem leichten Anstieg im Sommer. Die regenreichsten Monate sind Juli und August, während der Winter generell kälter und dunkler ist. Diese Klimatabelle kann hilfreich sein, um die beste Reisezeit für Kopenhagen zu bestimmen, insbesondere wenn Sie Outdoor-Aktivitäten oder die Erkundung der Stadt planen.

 

Die schönsten Urlaubsorte auf Menorca

Menorca ist die nördlichste und gleichzeitig östlichste Insel der Balearen. Im Gegensatz zu ihrer größeren Schwester Mallorca ist die Insel für ihre intakte Natur, die Geschichte und die Tradition Spaniens fern vom Massentourismus bekannt.

Die Hälfte der Inselfläche steht als Biosphären-Reservat unter Schutz. Zu finden sind viele versteckte Badebuchten, unbebaute Strände, ursprüngliche Landschaften und malerische Dörfer. Die Insel ist mit ihren vielen wundervollen Orten wie geschaffen für Naturliebhaber, Familien mit Kindern, Strandurlauber, Aktivurlauber und Gäste, die einfach die Ruhe suchen.

Die heutige Inselhauptstadt Mahon / Maó

Mahon, Menorca
Mahon, die Inselhauptstadt Menorcas, Bild: lunamarina / shutterstock

Mahon, auch Maó genannt, wurde 1722 Hauptstadt von Menorca. Die Stadt liegt an einem Naturhafen, dem zweitgrößten der Welt. Hier werden Bootstouren angeboten, mit denen der Hafen erkundet werden kann.

Maó lädt mit seinem historischen Stadtkern mit zahlreichen Shoppingmöglichkeiten zum Verweilen ein. Neben den zahlreichen kleinen Boutiquen und Geschäften sind auch viele Sehenswürdigkeiten in der Stadt zu finden. Die Festungsanlage La Mola auf der gleichnamigen Halbinsel, die früher als Gefängnis genutzt wurde, ist gut erhalten und kann mit einer geführten Tour entdeckt werden.

Die gesamte Innenstadt von Mahon wird durch ein gewisses britisches Flair geprägt. Die Briten eroberten 1708 die Insel und brachten der Stadt einen gewissen Aufschwung. In dieser Zeit, genauer gesagt 1748, wurde auch die berühmteste Kirche der Insel auf der Stelle errichtet, wo früher ein Gotteshaus stand. Diese Kirche ist wegen ihrem prächtigen Innenraum, aber vor allem durch ihre mächtige Orgel bekannt geworden. Die Orgel mit ihren mehr als 3.000 Pfeifen ähnelt in ihren Klängen menschlichen Stimmen.

Um die gesamte abwechslungsreiche Geschichte der Insel kennen zu lernen ist ein Besuch des Museo de Menorca sehr empfehlenswert.

Kleinstadt mit Charme und Historie

Dafür, dass nur 30.000 ständige Einwohner in Mahon wohnen, hat sich die Kleinstadt im Laufe der Jahrhunderte immer mal wieder zu einem Zentrum für Zivilisationen in der Region entwickelt. Von den Ursprüngen unter den Karthagern über die Römer bis hin zu den Mauren und den Spaniern haben sie alle ihre Spuren in der Stadt hinterlassen, die zum großen Teil noch heute zu sehen sind. Dieser beeindruckende Mix aus Einflüssen unterschiedlichster Arten und Epochen machen die Stadt aus – jedenfalls was die Sehenswürdigkeiten angeht. Wer sich für die Historie der Balearen interessiert, wird hier mit Sicherheit auf seine Kosten kommen.

Das eigentliche Highlight der Stadt ist aber natürlich die wohl einmalige Natur, die überall in Mahon zu sehen ist. Ganz besonders sticht der Hafen heraus, der als der größte Naturhafen Europas gilt und sich entlang verschiedenster Stadtteile erstreckt. Aber auch sonst ist Mahon eine grüne Oase, die irgendwie perfekt zu Menorca passt und den Besuchern, die meist von hier aus ihren Urlaub starten, einen guten ersten Blick darauf geben, warum die Insel inzwischen so begehrt bei den Reisenden ist.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten von Mahon

Bereits wenn man den ersten Schritt in das Hafengebiet setzt, wird der einmalige Charme von Menorca deutlich. Im größten Naturhafen Europas und angeblich zweitgrößten natürlichen Hafen der Welt befinden sich nicht nur viele unterschiedliche Reize, auch das Panorama ist beeindruckend. Es sind vor allem die Befestigungsanlagen auf den Anhöhen, die noch heute einen Eindruck davon geben, warum der Hafen von Mahon so wichtig für unterschiedliche Feldherren und Eroberer war. Und auch wenn heute noch einige der Festungen erhalten sind, wurden viele von ihnen im Laufe der Zeit zerstört, weil die Eroberer Angst hatten, dass sie in die falschen Hände fallen könnten.

Das Fort Malborough ist nur eine von vielen Festungen, die besonders dadurch, dass sie direkt in den Fels gebaut wurde, imposant erscheint. Vom Hafen aus führt der Weg direkt in die Altstadt und während man an kleinen Märkten, unzähligen Cafes, Bars und Restaurants vorbei flaniert, fällt vor allem auf, wie unterschiedlich die Häuser auf der Insel aussehen. Besonders bei den älteren Bauwerken lässt sich der Einfluss der unterschiedlichen Kulturen und Epochen noch sehen und alleine durch die Gassen zu laufen und einen Blick auf die alten Häuser zu werfen ist schon ein beeindruckender Zeitvertreib.

Der Plaza de la Constitución ist der Mittelpunkt der Stadt und von hier aus lassen sich die meisten historischen Sehenswürdigkeiten schnell erreichen. Die Kirche Santa Maria ist dabei ein besonderes Highlight – nicht nur aufgrund ihrer Architektur, sondern besonders aufgrund der beeindruckenden Orgel aus dem 19. Jahrhundert, die hier verbaut wurde und beeindruckende Töne von sich geben kann. Ein Besuch im Museo de Menorca bietet nicht nur ein bisschen Abwechslung vom Sightseeing, sondern erzählt darüber hinaus die beeindruckende Geschichte der Stadt und zeigt Exponate aus den vielen Ausgrabungen auf der Insel, die in den letzten Jahrzehnten stattgefunden haben und ein Zeugnis dafür sind, wie lange Menorca eigentlich schon eine Rolle in den europäischen Geschicken spielt.

Leben und Urlaub in Mahon – die Hauptstadt erleben

Es sollen zwar nur 30.000 Menschen in der Stadt leben, gleichzeitig erweckt sie stets den Eindruck einer lebendigen Hafenmetropole. Das liegt besonders an den vielen Bars und Restaurants, die mit einer typisch mediterranen Küche auf sich aufmerksam machen und dabei immer ein bisschen den Twist der Kulturen einbauen, der für diese Insel so typisch ist. Mit vielen Möglichkeiten für Ausflüge auf den Rest der Insel und einigen schönen Stränden in der Nähe ist darüber hinaus auch für die Erholung einiges geboten. Wer Menorca besucht, sollte also auf jeden Fall auch Mahon besuchen und sich selbst ein Bild von dieser beeindruckenden Stadt machen, die ein bisschen anders ist, als die anderen Metropolen der Balearen.

Menorcas frühere Inselhauptstadt Ciutadella

Ciutadella, Menorca
Ciutadella auf Menorca, Bild: lunamarina / shutterstock

Die Stadt Ciutadella gilt als die Schönste auf der Insel. Mit ihrem mittelalterlichen Charme verzaubert sie jeden Besucher. Sie beeindruckt durch die engen Gassen, die sich durch die Altstadt schlängeln und die romantischen Arkadengänge. Hier finden sich kleine Geschäfte mit Kunsthandwerk und typischen Souvernirs.

Das Zentrum der Stadt ist der Plaça des Born. Von hier aus schlängelt sich eine Treppe zum Hafen. Zu finden ist auch die die gotische Kathedrale Santa Maria de Ciutadella am Plaça des Born. Auch die vielen Paläste um den Platz sind einen Besuch wert.

Stolz wie ein Obelisk, freundlich wie ein Strandhotel: Ciutadella, die ehemalige Hauptstadt von Menorca

Die Stadt Ciutadella de Menorca – ihr Name bedeutet “die Zitadelle von Menorca” – liegt an der Westküste der Insel Menorca und hat knapp 30.000 Einwohner. Der Gemeindegebiet ist mit 186 qkm sehr groß und erstreckt sich über den gesamten Westteil der Insel. Einige kleine Teilorte gehören zu Ciutadella. Die Einwohner von Ciutadella sind noch immer stolz darauf, dass von ihrer Stadt aus in früheren Jahrhunderten die Verteidigung gegen Seeräuberschiffe und feindliche Flotten organisiert wurde. Bis 1722 war Ciutadella Inselhauptstadt von Menorca. Seitdem ist Maó (Mahón) die Hauptstadt. Und Ciutadella präsentiert sich mit der sehenswerten, gut erhaltenen Altstadt, den gepflegten Gassen und den Stränden als idealer Urlaubsort.

Anreise und Klima

Ciutadella besitzt zwar keinen eigenen Flughafen, ist aber leicht zu erreichen: Die Stadt ist nur 39 km vom Flughafen der Inselhauptstadt Maó (Mahón) entfernt. Schiffe verkehren von Alcúdia auf Mallorca und von Barcelona aus zum Hafen von Ciutadella. Das Klima der Region begeistert die Touristen, die wohlige Wärme, aber auch keine allzu große Hitze mögen. Im heißesten Monat, dem August, beträgt die Durchschnittstemperatur 25,1 °C. Kälte ist hier auch nicht zu befürchten! Der Februar bringt es als kältester Monat immerhin auf eine Durchschnittstemperatur von 11,4 °C. Und für viel Sonne ist gesorgt! Im Juni und Juli dürfen die Urlauber mit 13 Sonnenstunden pro Tag rechnen, im Dezember mit 6 Sonnenstunden, im Januar und November mit 7. So mancher Tourist kommt da in’s Grübeln: Wäre es nicht sinnvoll, mal in Ciutadella zu überwintern …?

Ein Bummel durch die Altstadt

Wer Lust zum Shoppen und Genießen hat, kommt in Ciutadella gewiss auf seine Kosten! In den Gassen der Altstadt laden Restaurants und Cafés zur Einkehr ein, und im Einkaufszentrum “Castillo Menorca” lässt es sich wunderbar shoppen. In der Altstadt sind auch zahlreiche Kunstgalerien, Parfümerien und Antiquitätengeschäfte ansässig, sowie Souvenirläden, in denen hochwertige Andenken zur Wahl stehen, beispielsweise spanischer Wein. Besucher gelangen beim Stadtbummel unversehens auf den Platz Placa Des Born – und blicken erstaunt zu dem 22 m hohen Obelisken auf, der die Mitte des Platzes schmückt. Der Obelisk wurde im Andenken an eine Seeschlacht von 1558 aufgestellt. Damals vertrieben die Spanier eine türkische Flotte.

Sehenswürdigkeiten in Ciutadella de Menorca

Das beeindruckendste Bauwerk in Ciutadella dürfte die Kathedrale “Santa Maria de Ciutadella” sein. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt und wurde 1302 – 1362 im gotischen Stil erbaut. Seither wurde sie mehrmals umgebaut. Das großartige Portal, gekrönt von einer Rosette, stammt von 1813. Wer das Gotteshaus betritt, ist beeindruckt von den vier Seitenkapellen, aber auch von den modernen Glasfenstern. Auch das Rathaus der Stadt ist sehr fotogen. Es steht am Placa des Born über dem Hafen und wirkt wie ein Palast. Reiche Bürger der Stadt haben sich in vergangenen Jahrhunderten auch eigene Paläste errichtet. Diese “Stadtpaläste” sind gut erhalten. Die ganze Altstadt mit ihren Gebäuden aus dem 16. bis 19. Jahrhundert steht unter Denkmalschutz. Kurios: Mitten in der Stadt befindet sich eine wirklich nette Sehenswürdigkeit, nämlich eine große Windmühle. Sie ist leuchtend weiß gestrichen!

Ein Blick in die Geschichte

Die Stadt wurde bereits in der Antike gegründet. Aber die erste Besiedlung von Menorca fand noch früher statt, nämlich schon in prähistorischer Zeit. Einen Beweis dafür liefern die archäologischen Fundstätten auf dem Stadtgebiet von Ciutadella. Da wären vor allem die “Talayots von Montefí” zu nennen, die – außerhalb von Ciutadella – besichtigt werden können. Es handelt sich bei diesen “Talayots” um prähistorische Türme, die zwischen dem 13. und dem 2. vorchristlichen Jahrhundert entstanden sind. Viele interessante Einblicke in die Geschichte gibt ein Besuch im “Museu Diocesà de Menorca” in der Innenstadt von Ciutadella. Es ist in einem ehemaligen Augustinerkloster eingerichtet und wurde 1996 eröffnet. Ausgestellt sind archäologische Funde aus der Region, alte Landkarten, aber auch moderne Kunstwerke.

Herrliche Strände

Ciutadella besitzt mehrere attraktive Sandstrände. Als “Stadtstrand” von Ciutadella darf wegen seiner unmittelbaren Nähe zur Kernstadt der Strand Cala en Forcat gelten. Er erstreckt sich westlich der Stadt, ist teilweise felsig, teilweise sandig – und im Sommer natürlich immer sehr belebt. Wer es ruhiger mag, besucht den Strand Cala en Blanes, der in einer hübschen, windgeschützten Bucht liegt und 40 m Sandstrand bietet. Auch ein Palmenhain erfreut die Besucher. Für Strandurlauber lohnt sich unbedingt ein Ausflug nach Cap d’Artrutx, das ist ein kleiner Teilort von Ciutadella, der unmittelbar an der Südwestecke der Insel liegt. Dort steht ein hübscher Leuchtturm aus dem Jahr 1859. Von dem Strand bei Cap d’Artrutx aus ist die Nachbarinsel Mallorca zu sehen. Schön ist auch der (während der Badesaison meist recht belebte) Strand Cala en Bosch an der Südküste mit Yachthafen. Mehrere Hotels und Restaurants befinden sich nah beim Strand. Der Strand Cala Blanca am Westufer ist mit seinem weißen Sand und seiner guten Infrastruktur (Umkleideräume, sanitäre Anlagen, Sonnenschirm- und Liegestuhlverleih) auch beliebt und empfehlenswert. Hier tummeln sich nicht nur Badegäste, sondern auch Taucher.

Die kleinen Dörfer Menorcas

Auf Menorca laden nicht nur verwunschene Fischerdörfer zu einem Besuch ein, sondern auch Dörfer im Landesinneren.

Eines dieser verwunschenen Fischerdörfer ist Binibèquer Vell. Das Dorf mit seinen verschachtelten Gassen, engen Wegen, Tunneln und Nischen liegt im Südosten der Insel. In den weiß strahlenden Häusern finden sich Künstler und Manufakturen, wo jeder Urlauber das perfekte Souvenir findet. Die kleinen Restaurants des Dorfes bieten typisches menorquinisches Essen mit Blick auf das Mittelmeer an.

Die Dörfer im Landesinneren sind dafür bekannt, dass echte menorquinische Leben zu zeigen. Diese Orte weisen neben dem Inselcharme noch unterschiedliche Merkmale auf, die nicht verpasst werden sollten. San Luis zum Beispiel ist bekannt für seine Windmühlen, den mittelalterlichen Wehrturm und die Weinkellerei. Die höchst gelegene Gemeinde ist Ferreries mit seinen typischen Gassen. Von hier bietet sich ein toller Blick über die Umgebung.

Im Nordwesten von Mahon befindet sich Alaior. Dieses Dorf ist bekannt für den Queso de Mahon, dem traditionellem Hartkäse aus Kuhmilch.

Die vielen Ortschaften auf der Insel können am besten mit einem Mietwagen erkundet werden. Innerhalb kurzer Zeit können so die Wege auf der Insel zwischen den Ortschaften und weiteren Sehenswürdigkeiten zurückgelegt werden.

Die schönsten Strände auf Menorca

Menorca, Cala Mitjaneta
Cala Mitjaneta, Bild: Pawel Kazmierczak / shutterstock

Menorca ist die Karibik im Mittelmeer. Hier finden sich Strände mit schneeweißem Sand und glasklarem, leuchtend türkisblauen Wasser.

Diese Strände mit weißem Sand finden sich hauptsächlich im Süden der Insel. Sie werden auch als die schönsten Strände bezeichnet. An der Südküste finden sich viele einsame Buchten, endlose Strände und auch sehr versteckte Strände.

Einer der überwältigenden Strände ist der Punta Prima in der Bucht bei Binibeca. Da der Strand sehr nah an der Hauptstadt liegt, ist er sehr beliebt. Ein weiterer wunderschöner Strand liegt in der Bucht von Cala Galdana mit ihren hohen Klippen und dem flach abfallenden Strand.

Aber nicht nur im Süden gibt es Strände mit karibischem Flair, sondern auch im Norden der Insel. Der Cala Tirant und die Playa de Fornelis sind Geheimtipps und noch nicht so sehr überlaufen wie die Südstrände.

Allgemein sei angemerkt, dass die Strände, die nur mit einem beschwerlichen Fußweg erreicht werden können, die einsamsten sind.

Der Weg der Pferde, der Cami de Cavalls

Für Naturliebhaber und Aktivurlauber ist der Camis de Cavalls, der Weg der Pferde, das perfekte Ziel. Dieser Weg führt auf 180 Kilometer um die Insel. Von dem Weg aus gibt es die besten Aussichten auf das Mittelmeer. Der Wanderweg führt auf verschlungenen Pfaden durch dichte Wälder, über weite Ebenen, über Felsen und durch Schluchten. Auf diesem Weg können die verträumten Strände im Süden, die Steilküste im Norden und die Flüsse der Insel erkundet werden.

Neben dieser bezaubernden Natur werden auch kleine, einsame Bergdörfer passiert. Die beste Wanderzeit, um den Weg der Pferde zu gehen, ist der Frühling. Zu dieser Zeit findet die Mandelblüte statt, welche dem Weg mit seinen Aussichten noch einmal einen besonderen Reiz verleiht

Im Mittelalter wurde der Weg von einheimischen Soldaten zu Pferde genutzt, um das Meer zu beobachten und so die Insel vor Angriffen zu schützen.

Die Insel Menorca trägt nicht den großen Namen wie ihre Schwesterinsel Mallorca, aber sie muss sich nicht hinter ihr verstecken. Auch auf dieser Insel findet sich alles, was sich das Urlauberherz wünscht. Und alles ist noch mit einer extra Portion Ruhe und Entschleunigung gewürzt.

Die 7 wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Amsterdam

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Amsterdam, die Hauptstadt der Niederlande, ist eine Stadt voller Charme, Kultur und Geschichte. Mit ihren malerischen Grachten, historischen Gebäuden und einer lebhaften Kunstszene ist Amsterdam ein Muss für jeden Reisenden. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die sieben wichtigsten Sehenswürdigkeiten vor, die Sie bei Ihrem Besuch auf keinen Fall verpassen sollten.


1. Anne-Frank-Haus

Das Anne-Frank-Haus ist eine der bewegendsten Sehenswürdigkeiten Amsterdams. In diesem Haus versteckte sich Anne Frank während des Zweiten Weltkriegs und schrieb ihr weltberühmtes Tagebuch. Das Museum bietet Einblicke in das Leben der Familie Frank und die Schrecken des Holocausts.

Adresse: Prinsengracht 263-267, 1016 GV Amsterdam
Öffnungszeiten: Täglich von 9:00 bis 22:00 Uhr

Tipp: Die Plätze sind begrenzt. Jeden Dienstag um 10:00 Uhr sind alle Tickets für einen Besuch sechs Wochen später verfügbar.


2. Rijksmuseum

Außenansicht des Rijksmuseum in Amsterdam
Außenansicht des Rijksmuseum in Amsterdam, Bild: Reisemagazin Online / Patrick Jullien

Das Rijksmuseum ist das größte Kunst- und Geschichtsmuseum der Niederlande. Hier finden Sie Meisterwerke von Rembrandt, Vermeer und anderen großen niederländischen Künstlern. Das berühmteste Gemälde, “Die Nachtwache” von Rembrandt, ist hier ebenfalls ausgestellt.

Adresse: Museumstraat 1, 1071 XX Amsterdam
Öffnungszeiten: Täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr


3. Van Gogh Museum

Das Van Gogh Museum beherbergt die weltweit größte Sammlung von Werken des niederländischen Malers Vincent van Gogh. Besucher können die Entwicklung seines Stils durch die Jahre hinweg verfolgen und seine berühmtesten Werke bewundern.

Adresse: Museumplein 6, 1071 DJ Amsterdam
Öffnungszeiten: Täglich von 9:00 bis 18:00 Uhr
Tipp: Die Tickets müssen online bestellt werden und sind sehr begehrt. Unbedingt frühzeitig sichern.


4. Vondelpark

Vondelpark in Amsterdam im August 2024
Vondelpark in Amsterdam, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online

Der Vondelpark ist Amsterdams größter und bekanntester Park, ideal für einen entspannten Spaziergang, ein Picknick oder einfach, um die Seele baumeln zu lassen. Im Sommer finden hier oft Freilufttheater und Konzerte statt.

Adresse: Vondelpark, 1071 AA Amsterdam
Öffnungszeiten: Rund um die Uhr geöffnet


5. Das Jordaan-Viertel

Das Jordaan-Viertel ist bekannt für seine engen Gassen, charmanten Grachtenhäuser und lebendigen Märkte. Es ist ein perfekter Ort, um durch die Straßen zu schlendern, in gemütlichen Cafés zu verweilen und die lokale Kultur zu erleben.

Adresse: Jordaan, 1015 Amsterdam


6. Heineken Experience

Für Bierliebhaber ist die Heineken Experience ein absolutes Muss. Dieses interaktive Museum befindet sich in der ehemaligen Brauerei von Heineken und bietet eine spannende Reise durch die Geschichte und Herstellung des berühmten niederländischen Biers.

Adresse: Stadhouderskade 78, 1072 AE Amsterdam
Öffnungszeiten: Täglich von 10:30 bis 19:30 Uhr


7. Das Königliche Palais

Das Königliche Palais am Dam-Platz ist eines der beeindruckendsten Gebäude Amsterdams. Ursprünglich als Rathaus erbaut, dient es heute als offizielle Residenz der niederländischen Königsfamilie für Empfänge und Staatsbesuche.

Adresse: Dam, 1012 RJ Amsterdam
Öffnungszeiten: Je nach Veranstaltung unterschiedlich


Karte der Sehenswürdigkeiten in Amsterdam

Um Ihnen bei der Planung Ihres Besuchs zu helfen, haben wir eine Karte erstellt, auf der alle genannten Sehenswürdigkeiten markiert sind.

Skizze mit den Sehenswürdigkeiten von Amsterdam
Skizze mit den Sehenswürdigkeiten von Amsterdam, Skizze: Chat GPT

FAQ: Wichtige Fragen rund um Amsterdam

Wann ist die beste Reisezeit für Amsterdam?
Die beste Zeit, Amsterdam zu besuchen, ist von April bis September, wenn das Wetter mild und die Stadt in voller Blüte ist. Besonders der Frühling ist ideal, da die berühmten Tulpenfelder in der Umgebung blühen.

Wie bewege ich mich in Amsterdam am besten fort?
Amsterdam ist eine sehr fahrradfreundliche Stadt. Fahrräder können an vielen Stellen gemietet werden. Alternativ können Sie die öffentlichen Verkehrsmittel wie Straßenbahnen, Busse und U-Bahnen nutzen.

Brauche ich Bargeld in Amsterdam?
In Amsterdam werden Kreditkarten weitgehend akzeptiert. Es ist jedoch ratsam, immer etwas Bargeld für kleinere Geschäfte und Märkte dabei zu haben.

Wo kann ich in Amsterdam am besten übernachten?
Das hängt von Ihren Vorlieben ab. Für ein luxuriöses Erlebnis empfiehlt sich das Amstel Hotel. Budget-Reisende finden zahlreiche Hostels und Boutique-Hotels im Jordaan-Viertel.

Ist Amsterdam sicher für Touristen?
Amsterdam ist generell sicher, aber wie in jeder größeren Stadt sollten Sie auf Ihre Wertsachen achten und besonders in belebten Touristengebieten vorsichtig sein.


Quellenangaben

Den Haag: die abwechslungsreiche Großstadt in den Niederlanden

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Den Haag ist mit rund 514.000 Einwohnern eine der größten Städte der Niederlande und gleichzeitig ein attraktives Reiseziel für Urlauber. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die Nähe zum Meer und das bunte Kulturprogramm bieten für jeden Geschmack die passenden Urlaubsaktivitäten. Zudem hat die niederländische Regierung ihren Sitz in Den Haag.

Sehenswürdigkeiten in Den Haag

Friedenspalast von Den Haag im August 2024
Der Friedenspalast im August 2024, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online

Das Stadtbild von Den Haag bietet Urlaubern eine spannende Mischung aus historischen Bauwerken und modernen Gebäuden. Sicherlich eines der beeindruckendsten Bauwerke Den Haags ist der Friedenspalast. In ihm befinden sich der Internationale Gerichtshof und die Haager Akademie für Völkerrecht. Die Besichtigung dieses geschichtsträchtigen Ortes ist jedoch nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Einen ersten Überblick über die Geschichte und Bedeutung des eindrucksvollen Bauwerks erhalten Interessierte jedoch im frei zugänglichen Besucherzentrum des Friedenspalasts.

Auch der Binnenhof gehört zu den vielbesuchten Sehenswürdigkeiten in Den Haag. Er ist der Sitz des Parlaments der Niederlande. Der historische Gebäudekomplex besteht aus der Grafenburg mit einem Rittersaal und angrenzenden Gebäuden. Auch der Binnenhof verfügt über ein eigenes Besucherzentrum, in dem Führungen gebucht werden können. Das wichtigste sakrale Bauwerk der Stadt ist die Grote Kerk mit ihrem 100 Meter hohen Turm. Sehenswert ist jedoch auch die aus dem Jahr 1400 stammende Kloosterkerk. Schmale Gassen, welche von vielen kleinen Geschäften und gastronomischen Betrieben gesäumt werden, prägen das Bild im Herzen von Den Haag.

Aktivitäten in Den Haag

Rittersaal (Ridderzaal) in Den Haag
Der Rittersaal (Ridderzaal). Aktuell (August 2024) finden rund um das Gebäude umfangreiche Restaurierungsarbeiten statt, Bild: NAPA / shutterstock

Für einen Einkaufsbummel bietet sich der Haagse Markt an, welcher an mehreren Tagen in der Woche stattfindet. Er ist der größte Freiluftmarkt in Europa und wird täglich von rund 25.000 Menschen besucht. Neben Lebensmitteln können Sie hier Souvenirs, Kleidung, Pflanzen und vieles mehr einkaufen. Abwechslungsreich ist auch die Museumslandschaft der niederländischen Metropole.

Mauritshuis in Den Haag im August 2024
Das beliebte Museum Mauritshuis, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online

Jede Menge los ist im Mauritshuis. Wer das “Mädchen mit dem Perlenohrring” oder Bilder von Rembrandt aus der Nähe betrachten möchte wird hier fündig. Besonders interessant ist aktuell (August 2024) die Restaurierung des Gemäldes “Der Stier” von Paulus Potter. Diese wird den Besuchern ausführlich erklärt.

Bei einem Besuchs im Kommunikationsmuseum tauchen Sie in die Geschichte und Entwicklung der Kommunikation ein und das Letterkundig Museum informiert zu Themen der Literaturwissenschaft. Wer sich für besondere Autos interessiert, der sollte dem Louwman Museum – Nationaal Automobiel Museum mit rund 230 Exponaten einen Besuch abstatten. Freunde der Fotografie hingegen können die wechselnden Ausstellungen im Fotomuseum von Den Haag besichtigen. Die große Museumslandschaft der Stadt bietet viele attraktive Ausflugsziele für Urlaubstage mit schlechtem Wetter.

Tipps für einen Urlaub in Den Haag

Aussichtspunkt Binnenhof in Den Haag im August 2024
Der 28 Meter hohe Aussichtspunkt sorgt auch während der Renovierungsphase des Binnenhofs für einen schönen Überblick über die Stadt, Bild: Patrick Jullien / Reisemagazin Online

Von Deutschland aus ist eine Anreise in den Urlaub nach Den Haag mit verschiedenen Verkehrsmitteln möglich. Mit dem Flugzeug ist der nur rund 50 Kilometer von Stadtzentrum entfernte Flughafen Amsterdam-Schiphol von vielen deutschen Flughäfen aus ohne Umsteigen erreichbar. Ab hier können Sie bequem mit dem Zug nach Den Haag weiterreisen oder direkt am Flughafen einen Mietwagen in Empfang nehmen. Darüber hinaus verfügt Den Haag über gleich zwei große Bahnhöfe, welche an das internationale Schienennetz der Bahn angeschlossen sind. Auch mit dem eigenen PKW oder Fernbussen ist eine Anreise nach Den Haag aus allen Teilen Deutschlands möglich.

Das Stadtgebiet hält eine große Auswahl unterschiedlicher Übernachtungsmöglichkeiten von günstigen Hostels über Hotels aller Sternekategorien bis hin zu Ferienwohnungen und Ferienhäusern bereit. Im weiteren Umland befinden sich auch verschiedene Campingplätze. Während für einen Strandurlaub im Ortsteil Scheveningen vor allem die warmen Sommermonate als Reisezeit in Frage kommen, hält die Metropole zu jeder Jahreszeit viele Angebote zur Freizeitgestaltung bereit und ist daher ein ganzjährig attraktives Reiseziel. Zu den kulinarischen Besonderheiten der Niederlande gehören der herzhafte Eintopf Stamppot, Frikandel, die süßen Poffertjes, Stroopwafels und selbstverständlich holländische Pommes.

Ausflugsziele und Aktivitäten im Umland von Den Haag

Scheveningen ist der Ortsteil von Den Haag, welcher sich direkt an der Nordsee befindet und einen belebten Strandabschnitt bietet. Mit dem Kurhaus und einem imposanten Pier zieht Scheveningen vor allem im Sommer sowohl Bürger als auch Besucher Den Haags an. Interessant ist hier außerdem der Miniaturenpark Madurodam, in welchem mehr als 300 Nachbauten bedeutender Bauwerke der Niederlande zu sehen sind. Jederzeit zugänglich ist die Skulpturensammlung Beelden aan Zee unmittelbar an der Strandpromenade. Die perfekten Ziele für einen Tagesausflug ab Den Haag sind die beiden Großstädte Amsterdam und Rotterdam. Amsterdam ist bekannt für das Grachtensystem in der Stadt, den Königspalast am zentralen Platz Damm, den Vondelpark und eine große Museumslandschaft. Auch Rotterdam hält für Besucher einige Highlights wie den modernen Hafen, den Alten Hafen, den Euromast, die Laurenskerk, das Kubushaus und die Erasmusbrücke bereit.

Artikel aktualisiert am 14. August 2024

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